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Wir danken für die Unterstützung - Freiwillige Feuerwehr Kreuth

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Seit 130 Jahren <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Kreuth</strong>er und Bleiberger Bürger|innenehrenamtlich im Einsatz !Liebe Bürger des Bleibergertales, liebe Gäste, liebe <strong>Feuerwehr</strong>kameraden!Es ist <strong>für</strong> mich eine besondere Ehre Sie/Euch, als12. Kommandant, in der Geschichte der <strong>Feuerwehr</strong><strong>Kreuth</strong>, recht herzlich willkommen zu heißen.Unsere Heimat liegt bekanntlich eingebettet imWestteil des Bleiberger Hochtales, zwischen demDobratschausläufer und dem Erzberg. Seit 1883, alssich mutige <strong>Kreuth</strong>er zusammenschlossen, gibt es<strong>die</strong> <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> und daher es isteine Freude <strong>für</strong> uns, dass wir heuer - also im Jahr 2013- unser 130 jähriges Bestandsjubiläum feiern dürfen.Aus <strong>die</strong>sem Anlaß wurde bereits im Jahre 2012 <strong>die</strong>Entscheidung getroffen, eine Jubiläumsfestschriftaufzulegen. Zum einem soll damit der geschichtlicheWerdegang unserer <strong>Feuerwehr</strong> bis zumheutigen Tag niedergeschrieben werden.Desweiteren wollen wir <strong>die</strong>ses Zeitdokumentauch <strong>für</strong> eine heute notwendig gewordeneÖffentlichkeitsarbeit verwenden, damit wir unsereLeistungen, und <strong>die</strong> unserer Vorfahren, denBürgern des Bleibergertales näher bringen können.Am 13. und 14. Juli planen wir ein großesJubiläumsfest, <strong>die</strong> Vorbereitungsarbeiten laufenbereits auf vollen Touren. Im Rahmen <strong>die</strong>ses 130jährigen Jubiläums wird auch unser neuesLöschfahrzeug feierlich gesegnet.Schon heute möchten wir Sie herzlichst dazu einladen!Natürlich Bedarf es vieler fleißiger Hände, <strong>die</strong>zum Gelingen eines solchen Projektes beitragen.Allen, <strong>die</strong> im Hintergrund <strong>die</strong> Rädlein gedreht haben,gebührt mein herzlicher Dank !Für jene, <strong>die</strong> zu Hause über einen Internetanschlußverfügen, kann <strong>die</strong>ser geschichtliche Rückblicknatürlich auch online herunterladen werden. Dazurufen Sie einfach unsere Webseite auf.www.feuerwehr-kreuth.atDort finden Sie auch alle Neuigkeiten rund umunsere <strong>Feuerwehr</strong>. <strong>Wir</strong> freuen uns auf ihrenvirtuellen Besuch !Den Gewerbetreibenden danke ich herzlich <strong>für</strong> IhreEinschaltungen, <strong>die</strong> es uns ermöglicht haben, <strong>die</strong>seFestschrift auch drucken zu lassen.So wünsche im Namenaller <strong>Feuerwehr</strong>kameradenviel Spaß beim Lesen...... ihr Michael PirkerKommandantder <strong>Freiwillige</strong>n<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong>Seite 51883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Hl. Florian, bitt‘ <strong>für</strong> uns ...<strong>Wir</strong> gedenken in Ehrfurcht undDankbarkeit aller verstorbenen<strong>Feuerwehr</strong>männer, besondersder Gründer, Kommandantenund Funktionäre, <strong>die</strong> durch Fleißund Einsatz dem <strong>Feuerwehr</strong>idealzum Durchbruch verholfen undzur steten Weiterentwicklungunserer Gemeinschaft beigetragenhaben.„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr!“1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Grußworte:Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde der FF <strong>Kreuth</strong>!Die <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> in der Gemeinde Bad Bleiberg feiert heuer ihr 130 jährigesBestandsjubiläum in Verbindung mit einer Fahrzeugsegnung. <strong>Feuerwehr</strong>en wie <strong>die</strong> FF <strong>Kreuth</strong> sindunverzichtbar <strong>für</strong> uns alle.Mit ihrem Engagement zeigen sie: Kärnten kann mehr!Ob es brennt, ob technische oder sonstige Einsätze, wie Wassertransporteoder Sicherungs- und Ordnungs<strong>die</strong>nste, notwendig sind,immer sind <strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong>leute zur Stelle, Tag und Nacht, das ganzeJahr hindurch, um Menschen zu retten sowie Gefahren und Notabzuwenden oder zu mildern. Diese Einsatzbereitschaft kann mannicht hoch genug schätzen. Die vorliegende Festschrift gibt eine eindrucksvolleRückschau auf <strong>die</strong> vielen Einsätze und Aktivitäten dertraditionsreichen <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> und macht deutlich, wie hochihr Stellenwert als gesellschaftlicher Faktor ist.Als Landeshauptmann und neuer <strong>Feuerwehr</strong>referent möchte ichder FF <strong>Kreuth</strong> unter Kommandant OBI Michael Pirker herzlich zumJubiläum gratulieren.Es ist erfreulich, dass <strong>die</strong> FF <strong>Kreuth</strong> ihr altes Löschfahrzeug gegen einneues austauschen konnte und sich somit gleichsam selbst ein sehrnützliches Geburtstagsgeschenk gemacht hat.Die <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong>en Kärntens sind eine unverzichtbare Säule im gut aufgestelltenKrisenmanagement des Landes. Dank der umfassenden Aus- und Fortbildungen und modernsterGeräte sind unsere Blauröcke schlagkräftige und hoch spezialisierte Einheiten. Dieses Ausbildungsniveauerntet auch im übrigen Österreich höchste Anerkennung. Vorbildhaft ist das Engagementder Kärntner Blauröcke, <strong>die</strong> Jugend zur <strong>Feuerwehr</strong> zu bringen.Das Land Kärnten und ich als <strong>Feuerwehr</strong>- und Katastrophenschutzreferent werden uns weiterhinmassiv <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong>en und deren Anliegen einsetzen und sie bestmöglich unterstützen.Zum 130-Jahr-Jubiläum möchte ich der FF <strong>Kreuth</strong>, allen Freundinnen und Freunden sowie allenUnterstützerinnen und Unterstützern, den Altkameraden und Ehrenmitgliedern herzlichgratulieren und allen <strong>für</strong> ihr Engagement <strong>danken</strong>. Ich freue mich über das stolze Jubiläum undrichte <strong>die</strong> Bitte an alle <strong>Feuerwehr</strong>leute, weiterhin mit dem gleichen Engagement und Teamgeist imInteresse der der solidarischen Gemeinschaft tätig zu sein. Damit ist <strong>die</strong> Garantie gegeben, dass <strong>die</strong>FF <strong>Kreuth</strong> weiterhin das bleibt, was sie <strong>die</strong> letzten 130 Jahre war: Eine Gemeinschaft von Idealisten,<strong>für</strong> <strong>die</strong> das Gemeinwohl vor Einzelinteressen steht.Alles Gute <strong>für</strong> <strong>die</strong> Zukunft, mit besten WünschenDr. Peter KaiserLandeshauptmann und <strong>Feuerwehr</strong>referent von KärntenSeite 71883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Grußworte:Liebe <strong>Feuerwehr</strong>kameradinnen und <strong>Feuerwehr</strong>kameraden der <strong>Freiwillige</strong>n<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong>!Wenn eine so volksnahe Einrichtung wie <strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong> zueinem runden Jubiläum, verbunden mit der Segnungeines neuen Einsatzfahrzeuges einlädt, ist das ein berechtigterAnlass an <strong>die</strong> Öffentlichkeit zu treten, um gemeinsam zu feiern.Unter <strong>die</strong>sem Gesichtspunkt möchte ich allen Kameradinnen undKameraden der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> zum 130-jährigenBestehen und zum neuen Löschfahrzeug <strong>die</strong> herzlichsten Glückwünschedes Bezirksfeuerwehrkommandos Villach-Land überbringenund meine ganz persönlichen sehr gerne anfügen.Die <strong>Feuerwehr</strong> hat heute mehr denn je einen sehr hohen Stellenwertim Sicherheitskonzept der Gemeinden unseres Landes, das ist auch inBad Bleiberg so. Sie hilft spontan und mit einer historisch bewährten Selbstverständlichkeit. Wasich hier zum Ausdruck bringe, ist an und <strong>für</strong> sich nichts Neues. Neu ist hingegen, dass <strong>die</strong> rasanteTechnisierung <strong>die</strong> Strukturen der <strong>Feuerwehr</strong> verändert und sie in den Prozess der Gegenwart, mitallen ihren Problemen und Gefahren, eingebunden hat.So ist auch <strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> längst herausgetreten aus dem Rahmen ihrer gründungsgeschichtlichenZweckbestimmung. Mit zwei Einsatzfahrzeugen, schwerem Atemschutz,Notstromversorgung und weiteren feuerwehrtechnischen Gerätschaften, verfügt <strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong><strong>Kreuth</strong> über einen Ausrüstungsstandard, der den besonderen Anforderungen des Hochtalesentspricht. Die derzeit an <strong>die</strong> 50 Mitglieder runden das positive Gesamtbild der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> ab.Ich danke dem gesamten Team der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong>, mit OberbrandinspektorMichael Pirker und seinem Stellvertreter Brandinspektor Herbert Winkler an derSpitze, <strong>für</strong> das große Engagement und wünsche schöne Jubiläumsfeierlichkeiten sowiealles Gute <strong>für</strong> <strong>die</strong> Zukunft. „Gut Heil!“Hermann Debriacher, OBRBezirksfeuerwehrkommandant1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 8www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Grußworte:130 Jahre <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong>1883 kam es in <strong>Kreuth</strong>, als Folge eines Großbrandes, zur Gründungder freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>. Die Pflichtmitgliedschaft aller BBUBeschäftigten in einer neugegründeten BBU-Werksfeuerwehrgefährdete jedoch den Fortbestand. Kameradschaft und Mut halfenden wenigen <strong>Kreuth</strong>er Kameraden über <strong>die</strong>se schwere Zeit. Nacheinem immer stärker werdenden Druck aus der Bevölkerung,erfolgte <strong>die</strong> Auflösung der Werksfeuerwehr. Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong>konnte wieder frohen Mutes in <strong>die</strong> Zukunft blicken.Vieles hat sich seit der Gründung geändert. Pferdefuhrwerke sinddurch moderne Fahrzeuge ersetzt worden. Motivierte Einsatzkräfte,technische Ausrüstung sowie zeitgemäße und innovative Ausbildungsind wesentliche Säulen in unserem Sicherheitsgefüge.Neue Gefahrenquellen stellen <strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong>kameraden immer wieder vor neuen Herausforderungen.So ist <strong>die</strong> Brandbekämpfung, durch <strong>die</strong> moderne Bauweise und durch <strong>die</strong> Verwendungverschiedenster Kunststoffe, immer schwieriger und gefährlicher geworden. Hohe Temperaturenin den Brandräumen erfordern eine besondere Ausbildung und Ausrüstung des Angriffstrupps.Für <strong>die</strong> Bewältigung der technischen Einsätze wird immer mehr Fachwissen benötigt. Bedenke mandabei <strong>die</strong> rasanten technischen Entwicklungen am Fahrzeugmarkt. Sicherheitsinstallationen wieAirbag, Seitenaufprallschutz etc erschweren <strong>die</strong> Arbeiten der Einsatzkräfte des Öfteren.Die beste Ausrüstung nützt jedoch nichts, wenn nicht ein starkes Team, geprägt vonKameradschaft und Einsatzwille, rund um <strong>die</strong> Uhr einsatzbereit zur Verfügung steht. Kameradschaftist der Klebstoff, der <strong>die</strong> Kameraden der FF <strong>Kreuth</strong> zusammenhält und sie befähigt, gemeinsamgegen auftretende Gefahren effizient einzuschreiten.Ich spreche allen Kameradinnen und Kameraden der <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong><strong>Kreuth</strong> <strong>für</strong> Ihren Einsatz und ihre Leistungsbereitschaft, anderen in ihrer Not zuhelfen, meinen herzlichen Dank aus und wünsche allen ein schönes Jubiläumsfest.Josef Meschik, LBDLandesfeuerwehrkommandantSeite 91883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Heilvorkommen - unberührte NaturGanzheitliches WohlbefindenWellness & BeautyKurzentrum Bad BleibergKurzentrum Bad Bleiberg GmbH & Co. KG9530 Bad Bleiberg , Bleiberg-Nötsch 78Tel. +43 4244 90500 / Fax. +43 4244 90500-400 / bleiberg@kurzentrum.com1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 10www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Grußworte:Zum Jubiläum!Katastrophen und Schadensereignisse sind meist unvorhergesehen und daher nur begrenztbekämpfbar. Trotzdem hat sich über <strong>die</strong> <strong>Freiwillige</strong>n <strong>Feuerwehr</strong>eneine Präventivtruppe gebildet, <strong>die</strong> sich im Ernstfall ungemeinbezahlt macht. Das Unglaubliche ist, dass der Einsatz der<strong>Feuerwehr</strong>en eine freiwillige Leistung darstellt.Seit 130 Jahren ist <strong>die</strong> <strong>Kreuth</strong>er <strong>Feuerwehr</strong> bereit einzugreifen,wo immer man sie braucht. Die Einsätze verlangen den Wehrenso viel unterschiedliches Können ab, welches sie nur mit neuestenGerätschaften bewältigen können.Der von der Gemeinde angeschaffte Unimog kommt <strong>die</strong>senvielfältigen Einsatzgebieten zu Gute. Voraussetzung bleibt aberimmer noch der Gemeinschaftsgeist, <strong>die</strong> Nervenstärke und derWille, freiwillig Dienst am Nächsten zu leisten.Und genau <strong>die</strong>se Voraussetzung sind bei der FF <strong>Kreuth</strong> bestens gegeben!Im Namen der Bevölkerung ein Dankeschön und „Gut Heil“!Mag. Gunnar IllingBürgermeister Marktgemeinde Bad BleibergSeite 111883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Verfügung gestellt. An <strong>die</strong> Hauptmannstelletrat Johann Brandner,<strong>die</strong>sen löste Linus Harkamp ab, deraber nur kurz Hauptmann war und<strong>die</strong> Hauptmannstelle ging wiederzurück an Johann Brandner. DiesesSystem bewährte sich aber überhauptnicht und der altbewährteHauptmann Anton Millonig wurdewieder gewählt. Jetzt begann derAufschwung der Wehr, der auch beiden nachfolgenden Hauptleuten anhielt.Aus einer Jahresabschlussrechnungder Gemeinde <strong>für</strong> den Ortsbereich„<strong>Kreuth</strong>“ datiert mit 1. April 1897geht hervor, dass in unserem Talwohl eine der ältesten <strong>Feuerwehr</strong>musikkapellenbestand. Steht dochdarin zu lesen, dass unter anderemaus dem <strong>Feuerwehr</strong>budget <strong>für</strong> Anschaffungeiner Trommel und Tschinellenein Betrag von 34 Gulden und78 Kreuzer ausgegeben wurde.Unter Hauptmann Millonig ging dererste Weltkrieg zu Ende, <strong>die</strong> Wehrkonnte erhalten bleiben, warendoch <strong>die</strong> meisten Ortsangehörigenvon der Kriegs<strong>die</strong>nstleistung enthoben,da sie in der Grube nach dem<strong>für</strong> den Krieg benötigten Bleierzschürften.Ehrenurkunde E-Kdt MillonigIm Sommer 1919 legte Millonig <strong>die</strong>Hauptmannstelle zurück und inseine Fußstapfen trat Andreas <strong>Wir</strong>titsch.Millonig wurde 1. Ehrenkommandant.Die <strong>Wir</strong>tschaftskrise mit der Inflationin den Nachkriegsjahren wirkte sichwie überall auch auf <strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong>nachteilig aus. Trotzdem kommtes durch äußerste Sparsamkeit bereitsim Jahre 1932 zur Anschaffungder ersten Motorspritze mit einerLeistung von 600 Minutenlitern,welche noch vor ihrer Einweihungbei einem großen Waldbrandim Schneidergraben ihre Feuertaufebestehen musste. Diese ersteMotorspritze C50 der FirmaRosenbauer ist heute im <strong>Feuerwehr</strong>museumder FF Nötsch als Leihgabeausgestellt.Der im Jahre 1931 gewählte KommandantJohann Hasch hatteseine Mühe <strong>die</strong>, in der Menge zunehmenden,<strong>Feuerwehr</strong>gerätschaftenim baufälligen und zu kleinemRüsthaus unterzubringen, der Baueines neuen Rüsthauses wurde vorbereitet.Rüsthausneubau im Jahr 1936 ausMitteln der KameradschaftskasseNach nur zwei monatiger !!! Bauzeitkonnte es im Juli 1936 seiner Bestimmungübergeben werden. DieGesamtbaukosten beliefen sich auf14.000,-- Schilling <strong>die</strong> - und das seibesonders erwähnt - zur Gänze ausden Mitteln der Wehr aufgebrachtwurden. Darüber hinaus wurden<strong>die</strong> Arbeiten durch unzählige freiwilligegeleistete Arbeitsstundensowie durch Eigenleistung der<strong>Feuerwehr</strong>männer erbracht.Der <strong>Feuerwehr</strong>ausschuss im Jahr 1936unter dem Kommando von Hans HaschAlleine das Holz <strong>für</strong> den Bau und denDachstuhl, welches von der BBU zurVerfügung gestellt wurde, musstein Eigenregie im Wald geschlagenwerden. Nach dem Zuschnitt in dersogenannten Walkersäge, erfolgteder Aufbau des Dachstuhles.Aus <strong>die</strong>ser Zeit lesen wir in der imJuli 1936 geschriebenen und imTurmknauf des <strong>Feuerwehr</strong>-Rüsthausesaufgefundenen Handschrift desbereits erwähnten Pfarrers OskarFIRLE folgende visionären Zeilen:„Größere Aufgaben wurden den<strong>Feuerwehr</strong>en durch <strong>die</strong> Entwicklungdes Flugzeugwesens undmit der mit ihr verbundenenUmstellung der Kriegsführungin einen Gaskrieg. Das war <strong>die</strong>Entwicklung von 1920 – 1936. Essetzte eine Luftschutzbewegungein, um <strong>für</strong> alle Fälle <strong>die</strong> Bevölkerungbei Gasangriffen geschult zuhaben. Gemäß den Beschlüssender internationalen Gasschutzkonferenzenist <strong>die</strong> Zivilbevölkerungaller Staaten in eine aktiveund passive unterteilt worden.Zur aktiven Gruppe zählen <strong>die</strong>sich im Luftschutz betätigendenSeite 131883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Verwaltungsorgane, Polizei, <strong>Feuerwehr</strong>,Technische Nothilfe u.a.;zur passiven <strong>die</strong> Mehrzahl derübrigen Bevölkerung. Die<strong>Feuerwehr</strong> betätigt sich aktiv imLuftschutz, einen neue schwereAufgabe, da sie nicht mit reinenGasangriffen, sondern höchstwahrscheinlichmit kombiniertenAngriffen durch Gas-, Brisanz- undBrandbomben rechnen muss.Bei <strong>Feuerwehr</strong>übungen und vomStaat veranstalteten Luftschutzübungenwurde <strong>die</strong> Ortswehr<strong>für</strong> <strong>die</strong> Angriffe geschult. Auch in<strong>die</strong>sem Falle wird <strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong>ihren Mann stellen und nebenFeuer- und Wassergefahr den Mitmenschenin <strong>die</strong>sen Luftkämpfenhilfreich beistehen und dem Allgemeinwohl<strong>die</strong>nen.“Niemand ahnte, dass <strong>die</strong>se Zeilenbereits wenige Jahre nach derenVerfassung bittere <strong>Wir</strong>klichkeitwurden. August Müller, der von1939-1950 der Wehr vorstand, hattewohl ebenfalls keine leichteAufgabe. Der 2. Weltkrieg mit seinenOpfern sowie <strong>die</strong> unmittelbareDie Segnung des ersten Einsatzfahrzeugesmit den Patinnen Fr. Brigitte Müller (links)und Fr. Aloisia <strong>Wir</strong>nsperger (rechts)Nachkriegszeit brachten neuerlichschwere Rückschläge und großeSorgen.Einen Lichtblick gab es 1952, alsdurch großzügige Hilfe des größtenUnternehmens im Tal, der B.B.U,sie war ja größter Waldbesitzer undEigentümer der größten Gebäudemit großen Werten, ein englischerLKW der Marke DODGE angeschafftwerden konnte. Wiederum miteigenen Mitteln der Wehr, sowiemit vielen, vielen freiwilligen Arbeitsstunden,auch einiger fachkundigerProfessionisten der Wehr,war das erste <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeug inwenigen Wochen einsatzbereit.festlich geschmücktes Rüsthauswährend der Segnung des LF 1958Richard Wohlgemuth wurdemit 1. Jänner 1950 Kommandantder FF <strong>Kreuth</strong>. Inseiner Zeit wurden durchfinanzielle Mithilfe der Gemeindesowie durch Subventiondes LandesfeuerwehrverbandesweitereAusrüstungsgegenständewie Schlauchmaterial,Arbeits- und Einsatzkleidungauf das dringendsteMaß ergänzt. Kom-mandant Wohlgemuthübte auch von 1956 bis 1960das Amt des Abschnittsfeuerwehrkommandantenaus.Im 70sten Gründungsjahr 1953,gelang es schließlich eine zweiteMotorspritze mit einer Leistung von750 Minutenlitern anzuschaffen. Inden Jahren 1954 und 1956 wurde dasRüsthaus wieder umgebaut, durchEinfügen einer Trennwand wurdeein Raum <strong>für</strong> <strong>die</strong> Einsatzbekleidunggeschaffen. Das Tor auf der Ostseitewurde zugemauert, da<strong>für</strong> erhielt <strong>die</strong>Nordseite zwei große Einfahrtstore.In <strong>die</strong>ser Form blieb das Rüsthausbestehen, bis es im Jahr 1986 durchdas Mehrzweckhaus ersetzt wurde.LF mit Vorbaupumpe - Segung 1958mit den Paten Ignaz und Bertl JostÜbungen und Schulungen hoben<strong>die</strong> Schlagkraft der Wehr und siebewies <strong>die</strong>s auch bei der Bekämpfungverschiedener Brände und beiKatastropheneinsätzen. 1957 übergabRichard Wohlgemuth <strong>die</strong> Kommandantenstellean Viktor Winklerder <strong>die</strong>se bis 1966 bekleidete. Inseine Ära fällt <strong>die</strong> Anschaffung einesLöschfahrzeuges der Type FordFK 1000 mit Vorbaupumpe, wobeivon den 95.000 Schilling Gesamtkostendas Landesfeuerwehrkommando20.000,-- ÖS und <strong>die</strong> BBU10.000,-- ÖS beisteuerte, der Restvon 55.000,-- ÖS waren wiederumEigenmittel aus der Kameradschaftskasse.In <strong>die</strong>ser Zeit erfolgten auch <strong>die</strong>intensiven und vor allem erfolgreichenTeilnahmen bei denLeistungsbewerben. Zwischen denJahren 1952 und 1957 wurden insgesamt4 Abschnittsmeistertitelerrungen. Die Krönung war <strong>die</strong> Teil-Seite 141883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


nahme an der Landesmeisterschaftam 13. Oktober 1957 in Klagenfurt.Vier Jahre nach der Anschaffungdes ersten LF FK 1000 - im Jahre1962 - wurde ein zweites LF,Segnung LF FK 1250 Ford TaunusPaten Reichmann Josef und PrimusRegensburger im Jahr 1962Marke Ford FK 1250, in Dienstgestellt.Besonders erwähnenswert dabeiist, dass <strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong>rund um <strong>die</strong> In<strong>die</strong>nststellung deszweiten Einsatzfahrzeuges auchals Stützpunktfeuerwehr seitensdes Landesfeuerwehrkommandosgeführt wurde. Daraus folgendmussten <strong>die</strong> Kameraden von <strong>Kreuth</strong>auch öfters zu Einsätzen außerhalbdes Gemeindegebietes ausrücken.Am 12. Mai brach im <strong>Wir</strong>tschaftsgebäudedes Gutes Graiffenstein,Gde. St.Stefan im Gailtal, ein Brandaus, der sich in kürzester Zeit aufweitere fünf Objekte und einenJungwald ausdehnte. Starker Windführte zu einer raschen Brandausdehnung.Fast der gesamte Ortskernmitsamt der Holz gedeckten Kirchewurden ein Raub der Flammen.Am 28. Oktober 1965 wurden wirzu einem Waldbrand nach SaakRichtung Schütt gerufen.Viele unserer Kameraden erhielten,anlässlich der geleisteten Einsatzstundenbeim dramatischen Hochwassereinsatzim Drautal, 1966 eineVer<strong>die</strong>nstmedaille.Hochwassermedaille <strong>für</strong> den Einsatzim Drautal 1966Die folgenden 10 Jahre, von 1966bis 1976 waren gekennzeichnetdurch das <strong>Wir</strong>ken des KommandantenAlex Martl.Er war <strong>die</strong> letztendrei Jahre auch Gemeindefeuerwehrkommandantin unsererGemeinde.Während seiner Kommandantschaftwurde <strong>die</strong> Schlagkraft durch eineFunkanlage erhöht, welche 1968angeschafft werden konnte. DasGesamtfunkpaket beinhaltete eineFixstation, zwei Fahrzeugfunkstationenund zwei Handfunksprechgeräte.Kostenpunkt <strong>die</strong>ser Investition120.000,-Schilling, welchezum größten Teil von der Gemeindeaufgebracht wurde. Diese Investitionerscheint auf den erstenBlick recht hoch. Bedenkt man aber,dass zur damaligen Zeit nur wenigeHäuser mit einem Telefonanschlussversehen waren, war eine Kommunikationmit anderen <strong>Feuerwehr</strong>ensehr fortschrittlich und innovativ.Der <strong>Feuerwehr</strong>funk stecktenoch in den Kinderschuhen. DieHochwasserkatastrophen derJahre 1965/1966 gaben den Ausschlag,dass kärntenweit ein Funksystemaufgebaut wurde. Darausergab sich der absolute HöhepunktAnfang der 1970 Jahre.In Villach wurden erstmalig in Österreich<strong>Feuerwehr</strong>alarmsirenen überFunk ausgelöst.Im Jahr 1971 konnte eine neuemoderne Tragkraftspritze VW 75Automatik um den stolzen Preisvon 49.648,-- Schilling angeschafftwerden. Mit <strong>Unterstützung</strong> derBBU von 5.000,-- Schilling, blieb derRest wiederum an der Kameradschaftskassehängen. Die feierlicheSegnung der Tragkraftspritze, mitden Pumpenpatinen Frau HermineStauder und Frau Erika Jost, erfolgteam 29. August 1971 beim Rüsthaus.Im Anschluss der Weihe spielten <strong>die</strong>„lustigen Wallersberger“ im Kulturheim<strong>Kreuth</strong> zum Tanz auf.Segnung im Jahr 1971 PatinnenFr. Stauder Hermine und Jost ErikaBereits 1972 bestand <strong>die</strong> neue<strong>Feuerwehr</strong>pumpe <strong>die</strong> Feuertaufe.Am 24. März 1972 konnte ein Waldbrandin Theresienhof rasch eingedämmtwerden. Im Mai beim <strong>Wir</strong>tschaftsgebäudebrandOberraunerund im August beim tagelangenBrand der Mülldeponie im Leininger,war <strong>die</strong> Schlagkraft der <strong>Feuerwehr</strong>durch <strong>die</strong> leistungsstarke Pumpeenorm gestiegen.Als Ehrenkommandant Martl 1976sein Amt aus gesundheitlichenGründen abgeben musste, wurdesein damaliger Stellvertreter JosefRoßbacher Kommandant und hat<strong>die</strong>se Funktion, mit der des Gemeindefeuerwehrkommandanten,bisSeite 151883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


1. Juni 1991 bekleidet. Als Stellvertreterstand ihm Martl Josef bis1985 zur Seite.Die 15 Jahre unter dem Kommandovon OberbrandinspektorRossbacher sind durch eineeindrucksvolle Erweiterung dertechnischen Ausrüstungen der FF<strong>Kreuth</strong> gekennzeichnet.das erste Zeltfest im Schulhofdas schwere Eisengerüst hinterließSpuren im AsphaltAuch aus kameradschaftlicher Sichterlebte <strong>die</strong> Wehr einen weiterenAufschwung. Das erste Zeltfest derFF <strong>Kreuth</strong> ging 1977 im Schulhof derdamaligen Volksschule in <strong>Kreuth</strong>über <strong>die</strong> Bühne.Der große Erfolg <strong>die</strong>ser Veranstaltungführte in Folge auch zurGründung der ZeltgemeinschaftBleiberg-<strong>Kreuth</strong>. Diese wurde vonder <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong>, der Bergkapelle,dem MGV Morgensonnezu je 30 % Anteil und dem BGV unddem Knappenchor zu je 5 % Anteil alsVerein gegründet. In Eigenregiewurde Eisenmaterial über <strong>die</strong>BBU zum Großhandelspreisbeschafft. Die Planen wurdenvon der Villacher FirmaSmolak gefertigt. In zahlreichenStunden wurden <strong>die</strong> Eisenteilezusammen geschweißt undnach und nach entstand das Zeltgerüst30x12 Meter. Nach der Verzinkungin Klagenfurt, stand das fertigeFestzelt bis ins Jahr 2006 im Einsatzund wurde von der Zeltgemeinschaftauch verliehen.Besonders erwähnenswert dabeisind <strong>die</strong> Kameraden Pirker Rudi undder damalige Gerätewart SimonitschFranz sowie der erste Obmann derZeltgemeinschaft Binter Johann,alle wesentliche Mitglieder unserer<strong>Feuerwehr</strong>musik. Viele Stundenwurden <strong>für</strong> den Bau der Eisenkonstruktionaufgewendet.In den Jahren 1980 bis Mitte derneunziger Jahre haben <strong>die</strong> Zeltfesteder <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> sehrwesentlich zum Aufschwung beigetragen.Die Erlöse durch <strong>die</strong> Verleihungensowie <strong>die</strong> gut besuchtenFeste stellten <strong>die</strong> Basis <strong>für</strong> <strong>die</strong> Investitionender Folgejahre.Im Jahr 1978 wurden <strong>die</strong> Weichen<strong>für</strong> eine Anschaffung eines neuenLöschfahrzeuges gestellt, welchesam 7. Dezember 1979 von den Kameradender FF <strong>Kreuth</strong> übernommenwerden konnte. Der Unimog U125(Gesamtkosten von fast 1.000.000,-- ÖS) ausgestattet mit einer hydraulischen5 Tonnen Seilwinde, war derganze Stolz der Wehr.Segnung durch Pfarrer Franz Moschitz mit denPatinnen Edith Zesar und Gerlinde RossbacherMit der In<strong>die</strong>nststellung des Allradfahrzeugesübernahmen <strong>die</strong> Kameradender Wehr auch <strong>die</strong> Schneeräumungim gesamten Westteil desFestansprache von Kdt. Rossbacher imRahmen der Feierlichkeiten 1980Hochtales. Viele Stunden wurdenim Rahmen der Schneeräumung im„Mugge“, wie das Fahrzeug liebevollgenannt wurde, verbracht, oftauch am Heiligen Abend oder auchzu Silvester.Im August 1980 erfolgte <strong>die</strong> feierlicheSegnung des neuen Löschfahrzeugesmit Allradantrieb kurz LFAgenannt. Als Erinnerung an <strong>die</strong> Fahrzeugweiheübergaben <strong>die</strong> Fahrzeugpatinnen,Fr. Gerlinde Rossbacherund Fr. Edith Zesar, eine handgeschnitzteFigur des hl. Florian, welcheheute noch im Schulungsraumder Wehr zu bestaunen ist.Im Herbst 1980 fand der erste Kameradschaftsausflugder FF <strong>Kreuth</strong>statt. Mit zwei Reisebussen desReisebüro Wiegele &Söhne ging <strong>die</strong> Fahrtdurchs Drautal und Maltatalzur Kölnbreinsperreund über <strong>die</strong> Nockalmstraßeam Abend zurücknach <strong>Kreuth</strong>.Im Jahr 1981 verunfalltedas Löschfahrzeug aufder Fahrt zu den Bezirksleistungsbewerbenundmusste in Feldkirchen beider Fa. Nusser wieder repariertwerden. In <strong>die</strong>semZeitraum stand nur der alte FK1250als LF zur Verfügung.Seite 161883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Im Jahr 1982 war es erforderlich,<strong>die</strong> seit 1968 in Verwendung stehendeFunkanlage durch eine Neue zuersetzen. Die sehr strengen postalischenVorschreibungen schriebeneine Neuanschaffung vor. Zeitgleicherfolgte <strong>die</strong> Ausstattung mittelsPersonenrufempfänger. Vordringlichwaren es <strong>die</strong> Kraftfahrer mitC-Führerschein, denen <strong>die</strong> kleinenFunkmeldeempfänger übergebenwurden, damit ihre Alarmierung zu100% gewährleistet war. Nach denanfänglichen 4 Stück wurde derGerätestand in den Jahren danachlaufend ergänzt, sodass rund 15Stück Piepser vorhanden waren.Die Kosten der Erstanschaffungsowie der nachfolgenden Ergänzungenbetrugen mehr als 50.000,-- ÖSund wurden zur Gänze aus den Mittelnder Kameradschaftskasse aufgebracht.Das Jahr 1983 führte wieder zu einerwesentlichen Erhöhung der Einsatzschlagkraftunserer Wehr. ImRahmen der Atemschutzgeräteaktiondes Landesfeuerwehrkommandoswurden 3 Pressluftatmerangekauft.Bis dato mussten bei Bränden mitgroßer Rauchgaskonzentration<strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong>en Bad Bleiberg undNötsch zu Hilfe gerufen werden.Preis eines Gerätes kompl. mit Atemschlauch,Panoramamaske, Lungenautomatund Reserveflaschen17.800,-- Schilling. Davon wurdenvom Land 10.000 Schilling je Gerätsubventioniert, der Rest in Höhe von23.154,-- Schilling wurde aus Mittelnder Kameradschaftskasse bezahlt.Im Jahr 1983 feierten zahlreicheGäste und Abordnungen von auswertigen<strong>Feuerwehr</strong>en das 100-jährigeBestandsjubiläum der <strong>Feuerwehr</strong><strong>Kreuth</strong>. Ein großes Fest fand überzwei Tage am Zeltplatz direkt nebendem Rüsthaus statt.Von der Landesstraßenverwaltungbekam <strong>die</strong> FF <strong>Kreuth</strong> im Zuge derNeuerrichtung der L35-BleibergerLandesstraße, <strong>für</strong> den zwischen demehemaligen Geschäft Stefan Sleikund dem Nötscherbach, von der Kameradschaftselbst erbauten undmit Mitteln der Kameradschaftskassefinanzierten Wasserbassin, eineAblöse von 60.000,-- Schilling. DieserBetrag wurde zur Gänze von derGemeinde in den Gemeindehaushaltübernommen. Der Bassin wurdevom Maxer Stollen gespeist und<strong>die</strong>nte jahrelang <strong>für</strong> den Bereich Mittelkreuthals Löschwasserbehälter,da der Nötscherbach durch hoheSchwebstoffanteile als Löschwassernur im äußersten Notfall geeignetwar.Besonders unser altes Rüsthaus warin den darauffolgenden Jahren einSorgenkind unserer Wehr.Abriss in Eigenleistung im Jahr 1986Die Gerätewartwohnung stand leer,sie entsprach nicht mehr den Anforderungeneiner zweckmäßigenWohnung.Die Garagen und der Umkleidebereichsowie das desolate WC warennicht beheizt. In den Wintermonatengab es keine wesentlichen Temperaturunterschiedezwischen innenund außen. In zahlreichen Gesprächenmit den Verantwortlichen derGemeinde wurden Lösungen gesucht.Große Freude herrschte bei denKameraden der <strong>Kreuth</strong>er Wehr,als auf Initiative des damaligenBürgermeisters Andreas Rauter,Pläne <strong>für</strong> ein Mehrzweckgebäudemit Wohnungen im Raum standen.<strong>die</strong> Motivation war groß - freute sichdoch ein Jeder auf den NeubauNach harten Verhandlungen wurdees dann <strong>Wir</strong>klichkeit und <strong>die</strong> Plänewurden immer konkreter. Viele Gespräche,oft auch vor Ort, wurdenim Vorfeld geführt und schließlich erfolgteim Jahr 1985 der Startschusszur Errichtung des Mehrzweckhauses.Der Plan sah vor, das alte Rüsthauszu schleifen. Während der geplanteneinjährigen Bauzeit erfolgte <strong>die</strong>Übersiedlung in <strong>die</strong> sogenannte Zimmerhütte,östlich der ehemaligenRaika, welche im Besitz von FranzWieser, der einer Verwendung als<strong>Feuerwehr</strong>depot <strong>danken</strong>swerterWeise zustimmte, stand.Die wohl schwerste Zeit waren dann<strong>die</strong> Jahre 1986 bis 1988. Wehmütigsahen besonders <strong>die</strong> älteren Kameradenzu, als das selbst errichteteRüsthaus aus dem Jahre 1936, derSpitzhacke zum Opfer fiel.Im August 1986 war es dann soweit.Mit Freude erwarteten <strong>die</strong> jüngerenKameraden den Neubau. Bei denAbrissarbeiten wurden zahlreicheSeite 171883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Stunden von den Mitgliedern selbstin Eigenregie aufgewendet. DerSchutthaufen blieb mehrere Tageliegen bevor er abtransportiert und<strong>die</strong> Baugrube ausgehoben wurde.Ein riesen Loch entstand am Arealund nach und nach konnte man fasttäglich mehr von der neuen Heimstätteerkennen.Die Sirene wurde auf einem Holzmastmontiert, <strong>die</strong> Sirenenfunksteuerungbefand sich in einer Bauhütte.Gerätedepot während der Bauzeit <strong>die</strong>„Zimmerhütte“ von Hr. Franz WieserDie Funkfixstation wurde deaktiviert,<strong>die</strong> Einsatzbekleidung sowie<strong>die</strong> kleineren Handgeräte fandenPlatz in der Wieserhütte, kein Strombei Alarm, nur Beleuchtung mitTaschenlampen und Notstromaggregat,<strong>die</strong> Einsatzfahrzeugestanden zwei volle Jahre Sommerwie Winter im Freien.In den kalten Monaten Jänner/Feberwurde es mit Plastikteilen eingehülltund mit Heizkanonen aufgetaut.Gerätewart gab es keinen, unter<strong>die</strong>sen Umständen war KommandantRoßbacher das sogenannte„Mädchen <strong>für</strong> alles“ und <strong>die</strong>seJahre wollten kein Ende nehmen.Unfassbar stand man nach wenigenMonaten Bauzeit vor der Tatsache,dass <strong>die</strong> Baufirma während derBauausführung in den Konkurs geschlittertwar.Es folgten Monate des Stillstandes.<strong>die</strong> als provisorisch angedachteLösung dauerte mehr als 2 JahreZum Glück gelang es der Gemeindeund der Gewoge - heutiges KärntnerFriedenswerk - eine neue Baufirmaan Land zuziehen, welche <strong>die</strong>Arbeiten fortsetzte.Zu allen Überdruss mussten wir unserlangge<strong>die</strong>ntes „LF <strong>Kreuth</strong>“ FK1250 außer Dienst stellen. Auf einerEinsatzfahrt prallte eine Autofahrerinmit ihrem PKW gegen dasLöschfahrzeug. Die Beschädigungenwaren gravierend. Eine Reparaturüberstieg den Zeitwert des über 30Jahre alten Löschfahrzeuges, dasbedeutete Totalschaden.Nach einer Bauzeit von mehr als2 Jahren gab es dann aber am28. August 1988 trotz aller Schwierigkeitenrichtigen Grund zur Freude.Das neue Mehrzweckhaus warfertiggestellt und konnte der Bestimmungübergeben werden.Endlich hatte <strong>die</strong> FF <strong>Kreuth</strong> ihre ver-das neue Mehrzweckhaus alsHeimstätte der FF <strong>Kreuth</strong><strong>die</strong>nte Heimstätte. Ausgestattetmit 3 Fahrzeuggaragen, modernenWC und Duschmöglichkeiten sowieeinem Funk- und Kommandoraum.Die Ausstattung des Kommandoraumesund Teile des Schulungsraumeswurden aus Mitteln der Kameradschaftskassefinanziert (~120.000,-- ÖS), den Rest übernahm das Gemeindebudget.Das Mehrzweckgebäude wurdezum neuen Dorfzentrum in <strong>Kreuth</strong>.Durch das Postamt und <strong>die</strong> Arztpraxis,von unserem <strong>Feuerwehr</strong>arzt Dr.Wächter, herrschte reges Treiben.Im westlichen Teil der Anlage wurdeein öffentlicher Kinderspielplatz errichtet.Auch <strong>die</strong> mittlerweile schon traditionelleAdventfeier findet seit derErrichtung des Mehrzweckhausesjährlich statt. In den ersten Jahrenmusste ein Weihnachtsbaum besorgtwerden mittlerweile sind <strong>die</strong>gepflanzten Bäume groß genugund erstrahlen zur Adventszeit alsnatürlicher Weihnachtsbaum.In Zusammenarbeit mit dem MGVeine Jungbläsergruppe der Bergkapelleumrahmt <strong>die</strong> AdventfeierMorgensonne und der Bläsergruppesowie den evang. Frauenwerden somit seit 1989 auch<strong>die</strong> kulturellen Schwerpunkte in<strong>Kreuth</strong> seitens der <strong>Feuerwehr</strong><strong>Kreuth</strong> wesentlich mitgeprägt.In einem Programm vom damali-Seite 181883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Kommandoübergabe im Jahr 1991gen Bürgermeister Andreas Rauterwurde mit den beiden <strong>Feuerwehr</strong>enBad Bleibergund <strong>Kreuth</strong> in einer fünfstündigenAussprache ein Konzepterarbeitet, um eine gangbareFinanzierung von <strong>Feuerwehr</strong>gerätenund Fahrzeugen der beiden <strong>Feuerwehr</strong>enauf <strong>die</strong> Beine zu stellen.Als Ergebnis der konstruktivenArbeitssitzung gab es den Plan<strong>die</strong> FF Bad Bleiberg in den Jahren1990-1991 mit einem zusätzlichenKleinrüstfahrzeug mit Notstromversorgungund hydraulischem Rettungsgerät(Schere&Spreitzer) auszustatten,der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong>soll um das Jahr 1992 ein Rüstlöschfahrzeugmit 2000 Liter Löschwasserzur Verfügung gestellt werden.Im Jahre 1991 legte Kdt.Segnung der neuen TragkraftspritzePatinnen Sieglinde Rauter und Olga MüllerRoßbacher <strong>die</strong> Kommandantenstelleinjüngere Hände und zwar in jene vonKdt. Bernhard Reissnegger.Unter Kommandant Reissneggerwurde noch im Jahr1991 der Ankauf einerneuen starken Motorspritzeder Marke Foxgetätigt. Die feierlicheSegnung fand beimRüsthaus statt.Als Patinnen stelltensich Fr. Olga Müller undFr. Sieglinde Rauter<strong>danken</strong>swerterweisezur Verfügung.In der Ära von Kdt.Reissnegger gingauch der lang gehegteWunsch der <strong>Feuerwehr</strong><strong>Kreuth</strong> in Erfüllung.Im Bleiberger Hochtalwurde ein Tanklöschfahrzeugstationiert. Die Vorbereitungzur Anschaffung des Tanklöschfahrzeugeswurden bereitsim Jahr 1991 unter Kdt. Roßbacherbegonnen. Am 21. August 1993- anlässlich unserer 110 Jahrfeier -erfolgte <strong>die</strong> Segnung im Rahmeneines Festaktes am neuen Zeltplatz.Als ein besonderes Zeichen desZusammenhaltes und einer funktionierendenOrtsgemeinschaft wares wohl eine große Freude<strong>für</strong> <strong>die</strong> Kameraden der<strong>Kreuth</strong>er Wehr, als sich derMGV Morgensonne <strong>Kreuth</strong>unter dem Obmann Ing.Gert Wulz und <strong>die</strong> FrauentrachtengruppeBleiberg-<strong>Kreuth</strong> mit ihrer Obfrau KRChristholde Schator spontandazu bereit erklärthatten, <strong>die</strong> Patenschaft <strong>für</strong>das neue Einsatzfahrzeugzu übernehmen.Bereits im ersten Jahr stelltedas neue RLFA 2000seine Wichtigkeit in den Vordergrundund wurde zum wesentlichenund unverzichtbaren Ausrüstungsgegenstand.Es kam zuIn einer ökumenischen Feier erfolgte derSegen von Pfarrer Moschitz und Pfarrer Kreuzim Beisein der Paten, der FrauentrachtengruppeBleiberg-<strong>Kreuth</strong> und dem MGV Morgensonneeinem deutlichen Anstieg derEinsatzzahlen. In den erstenJahren wurden alleine mehr als100.000 Liter Nutzwasser transportiert.Die anhaltend trockenenSommer und schneearmen Wintermachten <strong>die</strong>se Hilfeleistungerforderlich. Das Einsatzgebieterstreckte sich dabei von HeiligenGeist, Kadutschen, Dobratschbis auf <strong>die</strong> Wertschacher Alpe.Im Rahmen einer Förderungsaktiondes Landesfeuerwehrverbandeswurde ein Druckbelüfterangekauft, <strong>die</strong> erforderlichenMittel dazu wurden von derKameradschaftskasse aufgewendet.Ein Nebelgerät zur realitätsnahenGestaltung von Atemschutzübungenerfolgte kurz darauf.Die Atemschutzgeräte musstenausgetauscht werden, da <strong>die</strong> gesetzlichvorgeschriebene Verwendungszeitabgelaufen war.Seite 191883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Die hohe Anzahl an Gerätschaftenund Maschinen erforderten auchintensive Wartungsarbeiten vomGerätewart und den Maschinisten.Die Anzahl der Personenrufempfänger(Piepser) wurde erweitert.Dreizehn neue Gerätewurden aus den Mitteln derKameradschaftskasse angeschafft.Da alle <strong>die</strong>se Anschaffungen auchgroße finanzielle Anstrengungenbedeuteten, mussten neue Quellen<strong>für</strong> <strong>die</strong> Aufbringung der finanziellenMittel geschaffen werden.Die Zeltgemeinschaft wurde aufgelöst.Der Ertrag der Zeltverleihungging rapide zurück, da <strong>die</strong> neue Generationvon Aluminiumzelten <strong>die</strong>Eisenzelten ablöste.den Beitrag unserer Bevölkerungkonnten wir uns immer wieder entsprechendausrüstungstechnischverbessern.In <strong>die</strong>sem Zusammenhangmöchten wir uns bei allenunterstützenden Mitgliedern undGönnern be<strong>danken</strong>, <strong>die</strong> uns schonjahrelang <strong>die</strong> Treue halten.Vergelt‘s Gott und herzlichen DankEin Tag der offenen Tür mitFeuerlöscherüberprüfung steht allezwei Jahre am Programmwurde ein Computer mit Druckerund Röhrenmonitor angeschafft.Die Kosten von 31.500,-- ÖS wurdenzur Gänze von der Kameradschaftskasseaufgebracht.Kommandant Reissnegger bemühtesich sehr <strong>die</strong> Jugend zum Beitritt zur<strong>Feuerwehr</strong> zu bewegen, jeder warwillkommen. Schulungen wurdenabgehalten und Kurse beschickt. Esgalt <strong>die</strong> jungen <strong>Feuerwehr</strong>mitgliedermit den neuen Wettkampfbestimmungenvertraut zu machen.Seine Arbeit wird auch im besonderendavon geprägt, dass <strong>die</strong> schonvon seinen Vorgängern EKdt. Martlund EKdt. Roßbacher eingeleiteteZusammenarbeit der beiden <strong>Feuerwehr</strong>enBad Bleiberg und <strong>Kreuth</strong>sich bei zahlreichen Übungen undkameradschaftlichen Treffen weitervertiefte.Faschingsball der FF <strong>Kreuth</strong> -der gesellschaftliche Höhepunktim ThermenhochtalDie Idee des Faschingsballes wargeboren. Nach den ersten Jahrenetablierte sich der Faschingsballder <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> zum Höhepunktder Narrenzeit im Bleibergertal.Der einzige Wermutstropfendabei war, dass in den letzten 2Jahren <strong>die</strong> Veranstaltung nach Bleibergins Knappenhaus ausweichenmusste, nachdem in <strong>Kreuth</strong> dasGebäude des ehemaligen Konsummit dem Kultursaal verkauft wurdeund <strong>die</strong>ser als Veranstaltungsstättenicht mehr zur Verfügung stand.Trotzdem waren <strong>die</strong> Veranstaltungenimmer gut besucht, und durchAlle zwei Jahre findet seit Mitte der1990 Jahre ein Tag der offenen Türbeim Rüsthaus statt. Hier hat <strong>die</strong>Bevölkerung <strong>die</strong> Möglichkeit einmalhinter <strong>die</strong> Kulissen ihrer <strong>Feuerwehr</strong>zu blicken und gleichzeitig wirdimmer eine große Feuerlöscheraktionmit Überprüfungsmöglichkeitangeboten.Im Jahr 1997 wurde <strong>die</strong> Kassierungdes Beitrages der unterstützendenMitglieder auf Zahlscheinbezahlungumgestellt.G l e i c h z e i t i gmussten wirauch den Träger<strong>die</strong>nstbeiB e g r ä b n i s s e nbeenden. Zure i n f a c h e r e nHandhabung <strong>für</strong>den Kassier undS c h r i f t f ü h r e rkameradschaftliche Aktivitäten mitden Kameraden der NachbarwehrBad BleibergDabei seien erwähnt <strong>die</strong> freundschaftlichenFußballspiele und Eisstockpartien.Auch <strong>die</strong> Kameradschaft innerhalbder Wehr kam nie zu kurz. Beizahlreichen Ausflügen wie. z.B. insGardaland oder zum A1 Ring nachSpielberg, oft in Begleitung vonFamilienangehörigen und Gästen,wurden lustige und nette Stundenverbracht.In <strong>die</strong>ser Zeit spielte unsere <strong>Feuerwehr</strong>musikleider auch den letztenSeite 201883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Marsch. Um <strong>die</strong> Jahrtausendwendehörte <strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong>musik auf zuexistieren, zumal bereits <strong>die</strong> letztenJahre immer mehr Nichtfeuerwehrmusikantenausgeholfen hatten.<strong>Wir</strong> wollen hier unseren Kameradender Musik im nachhinein ein schlichtesund ehrliches Dankeschön nachreichen.Jahrzehntelang wurdenunsere Aktivitäten, ob Versammlungen,Feste oder auch Begräbnisse,musikalisch begeleitet. Danke !Im Jahr 2003 wurde <strong>die</strong> Arbeit desKommandanten Reissnegger durchseine Wiederwahl bestätigt. Gleichzum Eingewöhnen und als zweiteFeuertaufe gab es den großen Waldbrandam Erzberg. 25 Hektar Waldstanden in einer Seehöhe von 1500Metern über 10 Tage in Flammen.Einen detaillierten Bericht über<strong>die</strong>sen tagelangen Kampf finden Sieauf Seite 38-39.Im August desselben Jahres sorgteein verheerender Murenabgang imitalienischen Kanaltal <strong>für</strong> <strong>die</strong> Verwüstungder Ortsschaft Ugovizza.enorme Verwüstungen im Kanaltal - <strong>die</strong>Aufräumarbeiten dauerten WochenAuch <strong>die</strong> Kärntner OrtschaftVorderberg wurde durch eine Mureverwüstet. In einem nachbarschaftlichenKatastropheneinsatz standentagelang hunderte Kärntner <strong>Feuerwehr</strong>enbei Aufräumarbeiten in Italienund im Gailtal im Einsatz. Auchwir waren insgesamt 3 Tage im Einsatz.Zur Optimierung der Hochwassereinsätzewurde ein Wasserrestlossaugerangeschafft. Zur Reinigungder Fahrzeuge und Gerätschaftenkonnten wir einen modernen Hochdruckreinigerin Betrieb nehmen.Die Kosten von 2.500,-- € fielen wiederauf unsere Kameradschaftskasse.Durch den Beitritt zur EuropäischenUnion veränderten sich auch <strong>für</strong> <strong>die</strong><strong>Feuerwehr</strong>en zahlreiche Vorgaben.Im Rahmen der persönlichen Schutzbekleidungwurden neue Normeneingeführt, <strong>die</strong> speziell im Bereichder Brandbekämpfung eine besondereSchutzwirkung und Anforderungenan <strong>die</strong> Einsatzbekleidungstellten. Im Rahmen der Förderungsaktionendes Landesfeuerwehrverbandesgelang es mit <strong>Unterstützung</strong>der Gemeinde und mit einem wesentlichenBeitrag aus der Kameradschaftskassein wenigen Jahren <strong>die</strong>textile Schutzbekleidung <strong>für</strong> <strong>die</strong> gesamteaktive Mannschaft anzukaufen.Diese Schutzbekleidung schütztnicht nur bei Brandeinsätzen, sondernbietet auch in den Wintermonaten,<strong>die</strong> bekanntlicher Weise inunserem Tal doch ein wenig längerdauern, einen optimalen Schutz vorKälte und Nässe.Auch der <strong>Feuerwehr</strong>helm musstenach dem EU-Betritt neuen Vorgabenentsprechen. Für alle Mitgliederwurden Helme der neuesten Generationangeschafft.Zur Verbesserung der Ausbildungsmöglichkeitenwurde unserSchulungsraum im jahr 2007 miteinem Videobeamer mit Leinwandausgestattet.Geräteraum der GrubenwehrIm gleichen Jahr bekam <strong>die</strong> Grubenwehrim Rüsthaus einen eigenen Bereichmit separatem Zugang, in welchem<strong>die</strong> Ausrüstungsgegenständeinkl. der SSG Geräte (Sauerstoff-Langzeitatemgeräte) untergebrachtwurden.In der Advents- und Vorweihnachtszeitnimmt <strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong>seit 2008 bei der Friedenslichtaktiondes KLFV teil. Diese Aktion ermöglichtunseren Bürgern, dass Sieam Heilig Abend beim Rüsthaus dasFriedenslicht aus Betlehem abholenkönnen.Im Jahr 2009 wurde <strong>die</strong> Schneeräumungin <strong>Kreuth</strong> privat aus-Seite 211883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


geschrieben und vergeben. DasAlter unseres Löschfahrzeuges vonüber 30 Jahren führte immer mehrzu Reparaturen. Der Schneepflugwurde verkauft. Nach über 30Jahren Schneeräumung ging <strong>die</strong> Ärader <strong>Feuerwehr</strong>schneeräumung zuEnde. Hunderte Stunden sorgtenunsere Kraftfahrer <strong>für</strong> freie Straßen.Bei der Kommandantenwahl 2009gab es einen Führungswechsel.Michael Pirker übernahm <strong>die</strong>Funktion des Kommandanten,Herbert Winkler folgte Pirker alsKommandant-Stellvertreter.Durch einen Blitzschlag beim<strong>Feuerwehr</strong>haus wurde <strong>die</strong> Funkfixstationbeschädigt. Eine Reparaturwar aufgrund des Alters der Anlagenicht mehr wirtschaftlich. In Zusammenarbeitmit der Funkwerkstattdes Landesfeuerwehrverbandeskonnten wir einen kostengünstigenErsatz anschaffen.Der Mannschaftsraum wurde inEigenregie saniert bzw. umgebaut.Durch das Entfernen einerZwischenwand konnte zusätzlicherPlatz gewonnen werden.im Jahr 1988 alte gebrauchte Metallspindevom Thermalbad verwendet.Diese waren nun zum Teil sehr rostigund <strong>die</strong> Möglichkeit eines absperrbarenWertfaches gab es auch nicht.So erfolgte nach Beschluss des Ausschusses<strong>die</strong> Anschaffung von 45<strong>Feuerwehr</strong>spinden.Der Umbau inkl. der neuen Ausstattungsowie Malerarbeiten kostete13.000,-- Euro und wurde zur Gänzevon der Kameradschaftskasse vorfinanziert.Die Budgetsituation derGemeinde lies, trotz Zusage der Gemeinde,bis heute keine Refun<strong>die</strong>rungzu.In den Nachtstunden des 6. Mai 2010wurde unser Tal von einem starkenUnwetter heimgesucht. Enormealle Tageszeitungen berichteten von denFolgen des Unwetterszumal erfahrungsgemäß von einemBeschaffungszeitraum von 3-5 Jahreauszugehen war. Nach 3 Jahren Vorbereitungund Vorgesprächen könnenwir nun, heuer im Jubiläumsjahr2013, im Rahmen der 130 Jahrfeierunser neues Löschfahrzeug LFBAoffiziell und feierlich segnen undder Bestimmung übergeben. Einendetaillierten Rückblick über denWerdegang des neuen Löschfahrzeugesfinden Sie auf Seite 42.Durch <strong>die</strong> moderne Bauweisesowie <strong>die</strong> Verwendung von verschiedenstenKunststoffen wurde<strong>die</strong> Brandbekämpfung in denletzten Jahren immer schwierigerund gefährlicher. Hohe Temperaturenin den Brandräumen erforderteneine besondere Ausbildungund Ausrüstungder Angriffstrupps.Die textile Schutzbekleidungwar der erste Schrittzur Verbesserung der Ausgangssituation.An derLandesfeuerwehrschulewurden spezielle Ausbildungsmodulegeschaffen,um uns auf <strong>die</strong>se Einsätzevorzubereiten.Reinigungsarbeiten nach dem UmbauDamit war es dann auch endlichmöglich, alle Spinde der Kameradenin einem Raum zu platzieren. Bisdato waren <strong>die</strong> Spinde der Maschinistendirekt in der Fahrzeughalle.Aus Kostengründen wurden bei derEinrichtung des MannschaftsraumesRegenmengen fielen binnen kürzesterZeit. Fast alle Bäche im Tal tratenüber <strong>die</strong> Ufer, Unmengen vonSchotter wurden auf <strong>die</strong> Landesstraßegespült. Die Ortsdurchfahrtvon Bleiberg und Theresienhof warunpassierbar. Zur <strong>Unterstützung</strong>kamen <strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong>en Nötsch,St.Georgen, Kerschdorf-Wertschachund Arnoldstein ins Thermenhochtal.<strong>Wir</strong> standen 3 Tage lang bei denAufräumungsarbeiten im Einsatz.Bei unserem Unimog mussten wirtrotz einer Sanierung im Jahr 2005langsam an einen Austausch denken,Im Rahmen einer Förderungsaktionwurden vom Kärntner Landesfeuerwehrverbandflächendeckend alleGemeinden mit einer Wärmebildkameraausgerüstet.Am 6. September 2012 konnten wirbeim KLFV <strong>die</strong> HORNET M1 Wärmebildkamera,<strong>die</strong> übrigens von derVillacher Firma active-phontonics ®hergestellt wurde, übernehmen.Das Hi-Tec Gerät ist im RLFA eingebautund kann so rasch eingesetztwerden, zumal unser RLFA immerdas erste Fahrzeug am Einsatzort ist.Seite 221883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


HiTec Wärmebildkamera aus demHause active photonics ® VillachDie Vorbereitungsarbeiten <strong>für</strong> dasJubiläumsjahr 2013 wurden bereitsim Jahr 2011 begonnen. Einstimmigbeschloss der Ausschuss, einefeierliche Begehung des 130 JahrJubiläums, zumal <strong>die</strong> Weihe unseresneuen Fahrzeuges im Rahmen derFeier ein zusätzlicher Höhepunktsein sollte.Durch eine Förderungsaktion desLandesverbandes konnten wir <strong>für</strong>unser neues Fahrzeug ein Notstromaggregatanschaffen. Unseren Kostenanteilvon 5.000,--€ übernahm<strong>die</strong> Kameradschaftskasse.Unsere JubiläumsfestschriftZur gleichen Zeit wurde auch <strong>die</strong>Idee geboren, eine Jubiläumsfestschriftaufzulegen, <strong>die</strong> Sie nun in denHänden halten. Hunderte Stundender Recherche und redaktionellenVorarbeit waren erforderlich. Bildermussten ausgewählt werden, teilweisenoch analoge Fotos musstendigitalisiert werden. Alte Protokollewurden gesichtet und verschiedeneFakten zusammengetragen.Diese Jubiläumsfestschrift soll zumeinem <strong>die</strong> Öffentlichkeitsarbeit der<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> in der Gemeindemehr ins Rampenlicht rücken.Zum anderen wollten wir einen geschichtlichenRückblick der letzten130 Jahre niederschreiben und <strong>für</strong>unsere Nachwelt erhalten, mit demZiel, das <strong>Wir</strong>ken der Mitglieder der<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong>, welche sich demDienst am Nächsten gestellt haben,<strong>für</strong> alle Zeit zu dokumentieren.Im Zeitalter von Internet, Handyund globaler Kommunikationerfahren solche Druckwerke immermehr an Bedeutung.Die Geschichte der örtlichen <strong>Feuerwehr</strong>ensoll und darf nicht in Vergessenheitgeraten.Nie versiegender Kameradschaftsgeist,Einsatzfreude und freiwilligeHilfe, wo Not am Manne ist,kennzeichnet durch 130 Jahre <strong>die</strong>Tätigkeit unserer <strong>Feuerwehr</strong> in<strong>Kreuth</strong>.Wenn sie heute 48 Mitglieder undüber 350 unterstützende Mitgliederumfasst, ist <strong>die</strong>s wohl einmehr als beachtliches Zeugnis <strong>für</strong><strong>die</strong> Aufgeschlossenheit der Bevölkerungvon <strong>Kreuth</strong> <strong>für</strong> ihre Wehr.Damit ist aber auch <strong>die</strong>Garantie gegeben, dass <strong>die</strong> freiwillige<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> auch weiterhindas bleibt, was sie durch 130Jahre war, eine Gemeinschaft vonIdealisten, denen das Gemeinwohlhöher steht, als das Einzelinteresse.In <strong>die</strong>sem Sinne unserer jubilierendenWehr ein kräftiges GUT HEIL!Quellenhinweise:Unterlagen Festrede 100 Jahre FF<strong>Kreuth</strong> von Roßbacher Josef undDipl.Ing. Wolfram Enzfelder.Gesamtüberarbeitung im Jahr 2013sowie Erweiterung der Geschichtebis in <strong>die</strong> Neuzeit von RossbacherHansjörgw w w . m i n e r a l . e u . c o mMineral Abbau GmbH Diabas - Hartsteinwerk, 9531 Bleiberg-<strong>Kreuth</strong> 333 - Telefon +43 4244 2222-0Seite 231883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Nur 0,18% Österreichs sind asphaltiert. Der Unimog.Alpen, Äcker, Wälder – nicht jeder Ort in Österreich ist leicht zu erreichen. Brennen kann es aberleider überall. Ein Glück, dass es <strong>für</strong> solche Fälle ein so zuverlässiges und robustes Einsatzfahrzeugwie den Unimog gibt. Mehr bei Ihrem Mercedes-Benz Unimog Partner. Nur ein Mercedes istein Mercedes. www.pappas.at/unimogPappasPappas Gruppe. Das Beste erfahren.www.pappas.atGeorg Pappas Automobil AG Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- undServicepartner <strong>für</strong> Nfz und Unimog, 5301 Eugendorf, Gewerbestraße 34;2355 Wiener Neudorf, Industriezentrum NÖ-Süd, Straße 4, Postfach 126;Hotline: 0800/727 727Seite 241883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


130 Jahre <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong>unsere bisherigen KommandantenAnton MillonigKdt von 1883 - 1919 *)Andreas <strong>Wir</strong>titschKdt von 1919 - 1931Hans HaschKdt von 1931 - 1939August MüllerKdt von 1939 - 1950Richard WohlgemuthKdt von 1950 - 19571956-1960 AFKViktor WinklerKdt von 1957 - 1966Alex MartlKdt von 1966 - 19761973 -1976 GFKJosef RossbacherKdt von 1976 - 19911976-1991 GFK<strong>die</strong> stellvertretenden Kommandantender <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> von 1950-2009Winkler Viktor1950-1957Forelli Michael1957-1966Martl Josef1976-1985Kröll Helmut1985-1988Martl Franz Werner1991-2003Pirker Michael2003-2009Bernhard ReissneggerKdt von 1991 - 20091997-2009 GFKRossbacher Josef1966-1976Reissnegger Bernhard1988-1991Legende: AFK - Abschnittsfeuerwehrkommandant; GFK - Gemeindefeuerwehrkommandant*) <strong>die</strong> Funktionsperiode wurde durch Johann Brandner und Linus Harkamp unterbrochen, welche vonder damaligen BBU-Werksleitung als Kommandanten eingesetzt wurden.Seite 251883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Die <strong>Feuerwehr</strong> HEUTEOrganisation und Struktur1 Reihe: Herbert Muskari , Dr. Joachim Wächter, Michael Pirker, Josef Rossbacher, Herbert Winkler, Franz Altersberger, Johann Striess,Helmut Tschachler. 2 Reihe: Helmut Emberger, Ingo Wulz, Bernd Jost, Heimo Katholnig, Dominik Glader, Robert Martl, Heinz Rink,Heinz Kröth, Bernhard Reissnegger, 3 Reihe: Alfred Giovanelli, Urban Köfler, Martin Oberrauner, Andre Hausmann, Günther Strauß,Michael Altersberger, Daniel Altersberger, Martin Martl, Karl Reissnegger, Hermann Pirker. 4 Reihe: Gerhard Andritsch, CarmenZimmermann, Andreas Martl, Stefan Martl, Markus Reissnegger, Ewald Rossbacher, Marcel Werner, Michael Olsacher, Monika MartlEine funktionierende <strong>Feuerwehr</strong>erfordert auch Strukturen undVorgaben. Die grundsätzlichenund gesetzlichen Vorgaben regelnunser Landesfeuerwehrgesetz und<strong>die</strong> Verordnungen des KärntnerLandesfeuerwehrverbandes.Unsere <strong>Feuerwehr</strong> umfasst48 Mitglieder, davon 11 Altmitglieder.Diese sind in 2 Züge je18 Mitglieder aufgeteilt. Der „Chef“der <strong>Feuerwehr</strong> ist der Kommandant,ihm zur Seite steht sein Stellvertreter,der ihm im Bedarfsfallevertritt.Der <strong>Feuerwehr</strong>kommandant undsein Stellvertreter werden in einer,alle sechs Jahre stattfindenden,geheimen Wahl im Rahmen einerMitgliederversammlung gewählt.Nach der Wahl erfolgt <strong>die</strong> Bestellungdes <strong>Feuerwehr</strong>ausschusses, welchermit der Kommandantschaft <strong>die</strong> anfallendenadministrativen Arbeitenerledigt.Mitglieder des Ortsfeuerwehrausschussessind:Kommandantschaft, Zugs- undGruppenkommandanten, Kameradschaftsführer,Kassier, Schriftführer,Gerätewart, Beauftragte <strong>für</strong> Funk,Atemschutz, HauptmaschinistIm monatlichen Rhythmus findeteine Ausschusssitzung statt, in welcherder laufende Posteingang sowieadministrative Arbeiten erledigtwerden. Ebenso monatlich wirdeine Gesamtübung durchgeführt,in welcher das Zusammenwirkenaller Einheiten in der <strong>Feuerwehr</strong> imRahmen einer praktischenÜbung durchexerziert wird.Zu <strong>die</strong>sen 12 Pflichtübungenwerden noch zusätzlich Aus- undWeiterbildungen im BereichMaschinisten<strong>die</strong>nst, Atemschutz,Funk sowie Bewerbsübungen abgehalten.Nicht zu vergessen <strong>die</strong> zahlreichenAusrückungen <strong>für</strong>kameradschaftliche Aktivitätenoder auch unsere gesellschaftlichenBeiträge <strong>für</strong> <strong>die</strong> Kultur undUnterhaltung in unserer Heimat.Dabei denken wir an unsereAdventfeier,Friedenslichtaktionund sonstige liturgische Veranstaltungensowie auch unserMaskenball in der Faschingszeit <strong>für</strong><strong>die</strong> sich in erster Linie der Kameradschaftsführerzeichnet.verantwortlichSeite 261883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Die <strong>Feuerwehr</strong> HEUTEOrganisation und StrukturDamit Sie, liebe Leser, einen besserenEinblick in <strong>die</strong> Arbeit der <strong>Feuerwehr</strong><strong>Kreuth</strong> erhalten, wollen wirunsere Funktionäre und ihre Arbeitgenauer vorstellen.Kommandant und StellvertreterKdt.Pirker Kdt-Stv. WinklerMichael Pirker und Herbert Winklerführen seit der letzten Wahl im Jahr2009 gemeinsam <strong>die</strong> Geschicke der<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong>.Beide vertreten, auch bei öffentlichenAnlässen, <strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong> nachaußen. Weiters obliegt ihnen <strong>die</strong>Gesamtverantwortung <strong>für</strong> alle Tätigkeiten,<strong>die</strong> mit den Mitgliedernder Wehr durchgeführt werden.Ebenso <strong>die</strong> Sorge <strong>für</strong> <strong>die</strong> Einsatzbereitschaftund Schlagkraft derOrtsfeuerwehr, <strong>die</strong> Ausbildung undSchulung in der <strong>Feuerwehr</strong>, <strong>die</strong> Bestellungder erforderlichen Beauftragten,<strong>die</strong> Aufnahme von Neumitgliedern,<strong>die</strong> Beförderungen<strong>Feuerwehr</strong>mitgliedern.Zugs- und GruppenkommandantenDiese Funktionen werden von denKameraden Daniel Altersberger(1. ZKdt.) und Bernhard Reissnegger(2. ZKdt) sowie Robert Martl,Gerhard Andritsch, Martin Oberraunerund Günther Strauss (alle Grp.Kdt) bekleidet.GK MartlGK AndritschZK Altersberger ZK ReissneggerZu ihrem Verantwortungsbereichzählen <strong>die</strong> Durchführungen vonZugs - und Gruppenübungen sowie<strong>die</strong> Ausbildung der restlichen<strong>Feuerwehr</strong>mitglieder im Einvernehmenmit dem Ortsfeuerwehrauschschuss(OFA).KameradschaftsführerGK OberraunerGK StraussUnser HelmutTschachler bekleidetin unsererWehr das sehrarbeitsintensiveAmt. Die Kameradschaftspflegesteht an erster Stelle, wobei <strong>die</strong>Organisation von Veranstaltungen,Festen und Ausflügen und vielesmehr, auch sehr viele Stunden imLaufe eines Jahres in Anspruch nehmen.SchriftführerinUnsere Sabrina Winkler ist seitihrem Eintritt einsehr engagiertesMitglied. Sie führtalle Protokolle undist <strong>für</strong> <strong>die</strong> Abwicklungdes Schriftverkehrssowie <strong>für</strong><strong>die</strong> Datenpflegeim Mitgliederverwaltungsprogrammdes KLFVim Einvernehmen mit demKommandanten verantwortlich.KassierUnsere bescheidenenFinanzenobliegen unseremKassier MartinOberrauner.Zu seiner Hauptaufgabezählt<strong>die</strong> Verwaltung,Vorschreibung und Verbuchungder Beiträge unserer unterstützendenMitglieder. Lt. Verordnungdes KLFV wird <strong>die</strong> Kameradschaftskassejedes Jahr von 2Kassaprüfern, aus den Reihen deraktiven Mitglieder, überprüft.Seite 271883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Die <strong>Feuerwehr</strong> HEUTEOrganisation und StrukturGerätewartIn Bedachtnahmeauf <strong>die</strong> ganzjährigeEinsatzbereitschaftaller <strong>Feuerwehr</strong>gerätschaftenimRüsthaus sorgt unserHeimo Katholnig<strong>für</strong> <strong>die</strong> Sauberkeit und Ordnung imRüsthaus. Seine Aufgaben beziehensich auch auf einen ev. Austauschbzw. Neuanschaffungen von Einsatzmittelnbzw. Gerätschaften. Erübt eine beratende Funktion <strong>für</strong> denKommandanten im OFA aus.HauptmaschinistÄhnlich dem GerätewartsorgtAlfred Giovanelli <strong>für</strong><strong>die</strong> Einsatzbereitschaftder Fahrzeuge,Pumpen, Aggregateund sonstigenMaschinen und Geräten. Die Beschaffungvon Betriebsmittel sowie<strong>die</strong> Wartung der betroffenen Geräteliegen auch in seiner Hand.Zu seinem direkten Verantwortungsbereichzählen auch alle Maschinistenund Kraftfahrer, <strong>für</strong> dessen AusundWeiterbildung Kam. Giovanelliauch verantwortlich ist.FunkbeauftragterAls Funkstützpunkt im AbschnittDreiländereck obliegt der <strong>Feuerwehr</strong><strong>Kreuth</strong> eine besondere Aufgabe.Im Rahmen der vorgeschriebenenAbschnittsfunkübungen werden<strong>die</strong>se von uns organisiert bzw. administrativgeleitet.FunkbeauftragterAndreas Martl istauch weiters <strong>für</strong><strong>die</strong> Ausbildungder Funker sowie<strong>die</strong> Führungder vorgeschriebenenBücher und Unterlagenverantwortlich.AtemschutzbeauftragterIn der heutigen Zeit, ist bei Brändenan einen Einsatz ohne Atemschutznicht mehr zu denken. Diese verantwortungsvolleFunktion obliegtunserem Daniel Altersberger.Er sorgt<strong>für</strong> <strong>die</strong> vorgeschriebeneWartung derAtemschutzgeräteund Masken.In Zusammenarbeit mit unserem<strong>Feuerwehr</strong>arzt Dr. JoachimWächter zeichneter sich auch<strong>für</strong> <strong>die</strong> UntersuchungenunsererAtemschutzträgerinsofern zuständig,zumal <strong>die</strong> Terminevon Land undBezirk wahrgenommen werdenmüssen, damit <strong>die</strong> Bereitschaftunserer Atemschutzträger und<strong>die</strong> erforderlichen gesundheitlichenVoraussetzungen eingehaltenwerden.Die Organisation und Vorbereitungvon Atemschutzübungen sowie<strong>die</strong> korrekte Führung der Atemschutzaufzeichnungensind ebensoHauptbestandteil seiner Aufgaben,<strong>die</strong> einmal jährlich im Rahmen derAtemschutzgeräteuntersuchungvom KLFV überprüft werden.Sie sehen nun, dass zu einer gutaufgestellten und funktionierenden<strong>Feuerwehr</strong> sehr viele Mitglieder imHintergrund zahlreiche Arbeiten mitunzähligen Stunden im Jahr aufwendenmüssen. Hier an <strong>die</strong>ser Stellemöchten wir allen Verantwortlicheneinmal mehr Danke sagen.Dank gebührt aber auch allenweiteren Mitgliedern unserer Wehr.Nur durch den idealistischen Einsatzaller können wir <strong>die</strong> an unsgestellten Aufgaben, zur vollstenZufriedenheit unserer Gemeindebürgerund Gäste, bewältigen.Ein besonderer Dank gilt natürlichauch unseren Altkameraden undReservisten, <strong>die</strong> unsere Wehr in denletzten Jahren dorthin geführt haben,wo sie heute steht. Genausomit Engagement und Idealismus,der in einer <strong>Feuerwehr</strong> einfach nichtwegzudenken, und absolut notwendigist.Stets nach dem Motto: „Gottzur Ehr, dem Nächsten zurWehr“ – und „Einer <strong>für</strong> Alle,Alle <strong>für</strong> Einen“.Seite 281883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Die <strong>Feuerwehr</strong> HEUTEOrganisation und StrukturMannschaftsliste der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong>:in alphabetischer ReihenfolgeHFM Franz AltersbergerBM Daniel AltersbergerOFM Michael AltersbergerHFM Johann AndritschLM Gerhard AndritschHFM Helmut EmbergerHFM Alfred GiovanelliFM Dominik GladerHFM Robert GlantschnigHFM Dieter GötzingerHFM André HausmannFM Bernd JostHFM Hannes KaidischV Heimo KatholnigHFM Urban KöflerHFM Heinz KröthHFM Hermann MartlHFM Franz Werner MartlHLM Robert MartlHFM Martin MartlHFM Andreas MartlFM Monika MartlFM Stefan MartlHFM Herbert MuskariLM Martin OberraunerFM Michael OlsacherOV Ewald PirkerHFM Hermann PirkerHFM Siegfried PirkerOBI Michael PirkerHBM Bernhard ReissneggerHFM Karl ReissneggerFM Markus ReissneggerEOBI Josef RossbacherPFM Ewald RossbacherHFM Reinhold SanterHFM Reinhard SimonitschLM Günter StraussHFM Johann StriessHV Helmut TschachlerFA Joachim WächterFM Marcel WernerBI Herbert WinklerV Sabrina WinklerHFM Ingo WulzPFM Carmen ZimmermannMeine BankDie Raiffeisenbanken in Bad Bleiberg, Nötsch und St. Georgen imGailtal gratulieren der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> zu ihrem 130 jährigen Bestehen.www.raiffeisen.at/ktn/st-georgenSeite 291883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Die <strong>Feuerwehr</strong> HEUTEUnser RüsthausIm Jahr 1988 konnten wir wie bereits erwähnt in unser Mehrzweckfeuerwehrhauseinziehen. Sollten Sie noch nie unserRüsthaus von innen gesehen haben, laden wir Sie schon heuteein, uns beim nächsten Tag der offenen Tür zu besuchen. DenTermin finden Sie auf unserer Webseite www.feuerwehr-kreuth.atBis es aber soweit ist, können sie <strong>die</strong> Informationen hier nachlesen.Was tun, wenn Sieuns mal brauchen ?Über den <strong>Feuerwehr</strong>notruf 122,den sie von allen Telefonen ohneVorwahl zum Nulltarif verwendenkönnen, gelangen Sie zur LAWZ(Landesalarm - und Warnzentrale),<strong>die</strong> Ihren Anruf entgegen nimmt.Nach erfolgter Notrufabfrage(wer-was-wo-wie) werden wirüber Funk mit Sirenenalarm odermit stillen Alarm (Alarm mittelsPersonenrufempfänger-Piepser)alarmiert.Scheuen Sie sich also nichtim Notfall den Notruf zu verwenden.Wertvolle Zeit könnenwir dadurch gewinnen, weil jenach Ereigniss <strong>die</strong> erforderlichenEinsatzmittel (<strong>Feuerwehr</strong>en)bereits in der Erstphase alarmiertwerden. Wer rasch hilft...... hilft doppelt!Wichtige Notrufe:122 <strong>Feuerwehr</strong>133 Polizei144 Rettungs<strong>die</strong>nst112 Euronotruf130 Wasserrettung130 Suchhundestaffeln140 Bergrettung141 Ärztenot<strong>die</strong>nstUnser <strong>Feuerwehr</strong>trakt liegt imunteren Bereich des Mehrzweckhauses.Neben den beiden Stellplätzender Einsatzfahrzeuge unddem Mannschaftsraum befindetsich der Aufgang zum Funk undSchulungsraum. Im Alarmfall öffnetsich ein Garagentor automatisch undermöglich somit unseren <strong>Feuerwehr</strong>kameradenden Zutritt.Im Mannschaftsraum befinden sich<strong>die</strong> Einsatzbekleidung samt Helmund Stiefel. Gleich gegenüberMannschaftsraumfindet sich noch ein kleiner Geräteraum,in welchem Reservepumpen,Schanzwerkzeug und der Hochdruckreinigeruntergebracht sind.Durch <strong>die</strong> Bauweise des Mehrzweckhauseswar eine Installierungeines Schlauchturmes nichtmöglich. Daher verfügen wir übereinen Schlauchtrockenschrank, derauch zum Trocknen unserer Einsatzbekleidungverwendet werdenkann.Geräte und TreibstofflagerSeite 301883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Die <strong>Feuerwehr</strong> HEUTEUnser RüsthausServern des KLFV. Also auch aufdem Gebiet der modernen Kommunikationund Datenverwaltunghaben wir uns zu einer modernenSicherheitseinrichtung entwickelt.Unser 1988 fertiggestelltes Rüsthaus im Mehrzweckhaus in Bleiberg-<strong>Kreuth</strong>EDV unterstützt <strong>die</strong> administrativenArbeiten der SchriftführerinGleich direkt neben demGaragentrakt findet sich der Mannschaftsraummit der Einsatzbekleidung.Helm, Stiefel sowie <strong>die</strong>textile Schutzbekleidung sind inSpinden untergebracht.Sirenensteuerung mit FunkstationSchulung & KommunikationEin halbes Stockwerk höher liegtder Funk - sowie der Schulungsraumund <strong>die</strong> sanitären Anlagen.Im Funkraum ist <strong>die</strong> Funkfixstaionsowie <strong>die</strong> Sirenenfunkfernsteuerunguntergebracht.Zur Funkfixstation verfügen wirnoch über je ein Mobilfunkgerätin den Fahrzeugen sowie über 5Handsprechgeräte.Unsere Alarmierung erfolgtüber 3 Alarmsirenen. Eine amRüsthaus, eine weitere beimAntonienschacht und <strong>die</strong> dritteSirene befindet sich auf einemTrafo der Kelag im Erlachgraben.Im Alarmfall werden alle 3 Sirenenautomatisch von unsererLAWZ ausgelöst. Auch imKatastrophenfall ist somit eineWarnung der Bevölkerung gewährleistet.Diese wird auch jährlich bei derBundessirenenprobe (immer am1. Samstag im Oktober) überprüft.Unsere eigene PC Anlage mitDrucker befindet sich ebenso imFunkraum und ermöglicht <strong>die</strong>Bearbeitung der Einsatzprotokolleund div. Schriftarbeiten unsererSchriftführerin. Dazu <strong>die</strong>nt<strong>die</strong> Internetverbindung zu denUnser SchulungsraumDer Schulungsraum ist zweckmässigeingerichtet. An denWänden hängen viele alte Fotosund Urkunden, welche unsereregen Bewerbsteilnahmen bekunden.Ein Videobeamer mit Leinwandermöglicht uns, Schulungsthemenzeitgemäss präsentieren zu können.Im Anschluß des Schulungsraumesbefindet sich noch einkleiner Abstellraum.ein Blick in unseren SchulungsraumSeite 311883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Die <strong>Feuerwehr</strong> HEUTEAusstattung - Ausrüstung - RLFA 2000Unser Fuhrpark umfaßt zwei Allradfahrzeuge.Das RLFA 2000(Rüstlöschfahrzeug-Allrad mit2000 Liter Löschwasser) BJ 1992und das neue LFBA (LöschfahrzeugAllrad Unimog) BJ 2012.RLFA 2000 - Rüstlöschfahrzeug mit2000 Liter Löschwasser - AllradDer RLFA spielt eine sehr wesentlicheRolle in der Einsatzbereitschaftim Tal. Durch <strong>die</strong> Inbetriebnahmeim Jahr 1992 konnte <strong>die</strong> Schlagkraftunserer Wehr wesentlich erhöhtwerden. Auch am kommunalenSektor hat sich das Fahrzeug in denersten Jahren bewährt.In den trockenen Sommern der90iger Jahre wurden tausende Litervon Nutzwasser zu entlegenenGebäuden und Gehöften transportiert.Auch bei den Waldbränden derletzten Jahre leistete <strong>die</strong>ses allradgetriebeneTanklöschfahrzeugbesondere Dienste und ist ausunserem Einsatzgeschehen nichtmehr wegzudenken.Am Fahrzeug finden 9 Mann Platz.Ausgestattet unter anderem mitleistungsstarkem Notstromaggregat,pneumatischen Lichtmast mitinsgesamt 4x1000 Watt Lichtleistung,Druckbelüfter, Wärmebildkameraund 350m Schläuchen.Die Einbaupumpe NH 30 bringt3000 Liter pro Minute bei 10 bar.Über eine 60 Meter lange Schnellangriffsleitung( formstabilerHochdruckschlauch ) kann der Angriffstrupprasch eine Löschleitungvornehmen.Im Mannschaftsraum sind 3 Atemschutzgeräteinklusive Reserveflaschenverstaut. Diese Atemschutzgeräteerlauben dem Angriffstruppdas Vorgehen im giftigenBrandrauch. Die Einsatzzeitdabei beträgt rund 20 Minuten,dann müssen <strong>die</strong> Flaschen gewechseltwerden. In den Pressluftflaschenbefindet sich wie schonder Name sagt komprimierte Luftund kein reiner Sauerstoff, wie oftfälschlicher Weise angenommenwird. Diese Umgebungsluftwird mitspeziellen <strong>Feuerwehr</strong>kompressoren(der <strong>für</strong> uns zuständigeKompressor befindetsich bei der <strong>Feuerwehr</strong>Arnoldstein )bis auf 200 Bar in <strong>die</strong>Flaschen gefüllt.Für Brände vonbrennbaren Flüssigkeitenführt unserRLFA 2000 60 LiterSchaummittelkonzentrat mit, welchesim Bedarfsfall mit Wasserkombiniert einen Löschschaum ergibt.Am Dach befinden sich noch 4Steckleiterteile a 2,70m sowie einWasserwerfer, der bei Bränden mitgroßer Brandlast eingesetzt wird.Seite 321883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Die <strong>Feuerwehr</strong> HEUTEAusstattung - Ausrüstung - LFBALFBA - Löschfahrzeug mit Bergausrüstung-AllradUnser LFBA ist neben der Normbeladung( Tragkraftspritze und mind.350m Schläuche ) auch mit einerentsprechenden technischen Ausrüstungausgestattet.Neben der Frontseilwinde, welchebereits am alten Unimog jahrelanggute Dienste geleistet hat,ist im Geräteraum ein 3,5 TonnenGreifzug und das erforderlicheZubehör wie Seile,Bergeschlaufen,Schäkel gehaltert. Tauchpumpeund Motorsägeergänzen dasAusrüstungssortiment.Somit ergibt <strong>die</strong>seAusstattung eineoptimale Voraussetzung<strong>für</strong> <strong>die</strong> technischeHilfeleistung.Ein Notstromaggregat,ein pneumatischerLichtmast mit LEDScheinwerfern und eine LEDUmfeldbeleuchtung sorgen<strong>für</strong> eine entsprechende Ausleuchtungder Einsatzstelle.Optional können auch Scheinwerferauf Stativen aufgestellt werden.Für <strong>die</strong> Bergung von verletztenbzw. verunfallten Personen stehteine Universalkorbtrage zur Verfügung.Ein sogenanntes M-R-A-S Set ( Menschenrettung-Absturzsicherung)inkl. Zubehör (Seil, Schlaufen, Karabiner)befindet sich ebenso amFahrzeug wie auch ausreichendSchanzwerkzeug.Im Fahrzeugaufbau ist auch einesogenannte UHPS-Pumpe miteinem 250 Liter Wassertank eingebaut.Mit <strong>die</strong>ser Pumpe kann beispielsweisegroßflächig Ölbindemittelaufgebracht werden oder auchkleine Löscheinsätze wie Mülltonnenbrändesind damit rasch eingedämmt.Zur <strong>Unterstützung</strong> des Kraftfahrersverfügt das LFBA über eine Rückfahrkamera,welche <strong>die</strong> Arbeit desLenkers besonders in der Nachtwesentlich erleichtert.Lt. Baurichtlinie bietet dasmoderne Einsatzfahrzeug Platz <strong>für</strong>9 Personen, 2 Vorne und <strong>die</strong> restlichen7 Mann teilen sich <strong>die</strong> Plätzeim Mannschaftsraum.Somit sind wir mit unseren beidenEinsatzfahrzeugen zweckmäßigausgerüstet, und können damitalle an uns gestellten Aufgabenoptimal in Angriff nehmen, zumSchutz und zum Wohle unserer<strong>Kreuth</strong>er und BleibergerBevölkerung.Seite 331883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Die <strong>Feuerwehr</strong> HEUTEAusstattung - Ausrüstung - PumpenUnsere Einsatzfahrzeuge sind nach<strong>Feuerwehr</strong>baurichtlinien mit entsprechendenVorgaben und Anforderungengebaut worden. Dazugehört auch eine entsprechendeMindestausrüstung, <strong>die</strong> lt. Verordnungdes KLFV, eine Ausstattungmit Geräten wie Pumpen, Aggregatenregelt.Pumpen:• Einbaupumpe NH 30 im RLFA 2000mit einer Maximalleistung von 3.000Liter pro Minute bei 10 bar.• UHPS Hochdruckpumpe imLFBA: Mit <strong>die</strong>ser Pumpe könnenwir Kleinbrände rasch eindämmen.Aber auch beim Aufbringenvon speziellen Ölbindemitteln(Bioversal) bei großflächigen Kontaminationenliefert <strong>die</strong>se Pumpe einewertvolle und effektive Hilfe.• TS 1200 FOX Tragkraftspritze imLFBA <strong>für</strong> Wasserförderung wie z.B.Zubringerleitung <strong>für</strong> das RLFA• Schmutzwasserpumpe RV3 <strong>die</strong>severwenden wir bei Unwettereinsätzen,wenn Keller oder andere Räumlichkeitenmit Schlamm vollgelaufensind. Die Pumpe wird mit einem Verbrennungsmotorangetrieben. Einsatzbereichbei Schlamm und starkverunreinigtem Wasser.• Weiters steht 1 Elektrotauchpumpemit 800 Liter pro Minute <strong>für</strong> div.Pumparbeiten zur Verfügung. Einsatzbereichnur bei klarem bzw.leicht verschmutztemWasser.• Restlossauger-<strong>die</strong> bishergenannten Pumpen benötigen eineentsprechende Wasserhöhe. Dh.es muss eine Mindestwasserhöhevon 10-25 cm vorliegen, damit <strong>die</strong>sePumpen auch eingesetzt werdenkönnen.Der Restlossauger ermöglicht uns<strong>die</strong> Aufnahme von Wasser, auchwenn nur wenige Zentimeter davonvorhanden sind.Damit können wir zB. das erforderlicheLöschwasser nach Brandeinsätzenwieder abpumpen, damitkeine zusätzlichen Schäden auftreten.Also ein sehreffektives undwertvolles Einsatzgerät.Aberauch bei Rohrbrüchenin WohnungenundWohnhäusernkommt <strong>die</strong>sePumpe zum Einsatz.Für Notstromversorgungenbzw. Bereitsstellungenstehen uns vier Notstromaggregatezw. 1,5 und 13 kVA zurVerfügung. Zwei davon sind in denFahrzeugen fix eingebaut und <strong>die</strong>nenzur Stromversorgung an der Einsatzstellesowie zum Ausleuchten,Betrieb E-Tauchpumpen usw.Seite 341883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Die <strong>Feuerwehr</strong> HEUTEAusstattung - sonstige AusrüstungZusätzlich wird noch diverses Ausrüstungsmaterialsowie Schanzwerkzeugin den Fahrzeugen mitgeführt.Dazu gehört insbesondereMotorsägen, Greifzug bis 3.5 Tonnen,Bergeschlaufen sowie Ausrüstung<strong>für</strong> <strong>die</strong> Menschenrettungund Absturzsicherung <strong>die</strong> mit einerKorbtrage kombiniert zum Einsatzgebracht werden kann.<strong>Wir</strong> sind also <strong>für</strong> alle an uns gestelltenAufgaben gut ausgerüstet.Bei rund 30-40 Übungen im Jahrmüssen wir uns mit <strong>die</strong>ser Ausrüstungentsprechend auseinandersetzen,damit im Ernstfall jeder Handgriffsitzt.AtemschutzFür Einsätze bei nicht mehr atembarerLuft verfügen wir über 3 Pressluftatemschutzgeräte.Diese sind imRLFA 2000 gehaltert.Diese Atemschutzgeräte ermöglichenunserem Einsatztrupp, derimmer aus 3 Mann besteht, umluftunabhängigca. 20 MinutenEinsatztätigkeiten zu verrichten.Danach müssen <strong>die</strong> 200 bar Pressluftflaschengetauscht werden.Zur Ünterstützung von Atemschutzeinsätzenführen wir am RLFA 2000einen Druckbelüfter mit. Mit <strong>die</strong>semHochleistungslüfter können wir dengefährlichen Brandrauch aus denRäumen bzw. Gebäuden drückenund somit <strong>die</strong> Arbeit der Angriffstruppswesentlich unterstützen.WärmebildkameraSeit 2012 verfügen wir auchüber eine Wärmebildkamera. ImRahmen einer Ausrüstungsoffensivedes KLFV wurde unsere Wehr mit einemHiTec Gerät aus dem Hause activephotonis aus Villach ausgestattet.Diese Kamera ermöglicht das Sehendurch Rauch. Dh. vermisste Personenkönnen dadurch schneller entdecktund gerettet werden. Speziellbei Brandeinsätzen zählt jede Sekunde.Aber auch bei Bränden in Mauerwerkenoder hinter Verschalungenkönnen wir mit der Wärmebildkamera<strong>die</strong> Brandstelle sofort lokalisierenund rasch eindämmen.Der Wert der Hornet M1 beträgtrund 5000,-- € und wurde, wie bereitserwähnt, zu 100% vom KLFV gefördert.Seite 351883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


<strong>Wir</strong> <strong>danken</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Unterstützung</strong> !Technology GmbHBleiberg-Nötsch 1769531 Bleiberg-<strong>Kreuth</strong> / Austriae-Mail : office@sico.atTelefone + 43 4244 5151 0Telefax + 43 4244 5151 20Seite 361883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> - EinsatzentwicklungZahlen und FaktenDie Kameraden der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> rücken im Durchschnittzwischen 30-40mal im Jahr zu verschiedenstenEinsätzen aus. Das Einsatzspektrum reicht dabeivon Aufbringen von Ölbindemittel, Verkehrsunfällen,Wassertransporten, Fahrzeugbergungen, Pumparbeitenbis hin zu den klassischen Brandeinsätzen.Die Aufteilung zwischen Brand- und technischen Einsätzenliegt dabei, wie im österreichischen Schnitt, bei rund30% Brandeinsätze und 70 % technische Einsätze.Seit 1975 liegt uns eine vollständige statistische Auswertungder Einsätze und Übungen vor. Von den Jahrendavor gab es nur teilweise Unterlagen bzw. sind Einsatzunterlagenaus der Gründungszeit leider nicht mehrvorhanden. Die Einführung der elektronischen Datenverarbeitung(EDV) hat dazu geführt, dass in den letztenJahren <strong>die</strong> Aufwendungen der <strong>Feuerwehr</strong>mitgliederminuziös erfasst werden konnten.Damit wurde auch der tatsächliche Aufwand an Stundenund Personal <strong>für</strong> Einsatz und Übungstätigkeit zu 100%transparent.Große Hilfe dabei bietet uns das Mitgliederverwaltungsprogrammdes KLFV, welches uns seit dem Jahr 2000kostenlos zur Verfügung steht. In den letzten Jahrenfolgte der Bereich Geräteverwaltung und Einsatznachbearbeitung.Ziel soll es sein, dass unsere Aufwendungen <strong>für</strong>Einsätze, Schulungs- und Übungstätigkeit nachvollziehbar<strong>für</strong> <strong>die</strong> Gemeinde - <strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong> ist ja eineEinrichtung der Gemeinde - und auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Bevölkerungals Tätigkeitsbericht vorliegt. Schließlich bedürfender Dienstbetrieb sowie <strong>die</strong> Instandhaltung auchentsprechender finanzieller Mittel, <strong>die</strong> aus demGemeindebudget - also dem Steuertopf derSteuerzahler - bereitgestellt werden.Viele Investitionen werden aber auch durch <strong>die</strong> Beiträgeunserer unterstützenden Mitglieder ermöglicht. Alleine<strong>für</strong> <strong>die</strong> Anschaffung des neuen LFBA wurden von Seitender Kameradschaft mehr als 20.000 € aufgewendet.Somit wollen wir unseren Sponsoren und Gönnerndanke sagen, <strong>für</strong> <strong>die</strong> jahrelange und treue <strong>Unterstützung</strong>.seit 1975887 Einsätze1.381 Übungen98.477 GesamtstundenSeite 371883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Brand Erzberg im Jahr 2003tagelanger Kampf gegen Flammen und GlutnesterDer wohl größte Einsatz derGeschichte der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong>war der Brand am Erzberg im Jahr2003.Keiner der Einsatzkräfte wusstezum Zeitpunkt des 1. Alarms, dassam 18. März 2003, ein wahrerEinsatzmarathon begann. 18 Tagedauerte es, bis endlich Brand ausam Erzberg gegeben werdenkonnte.<strong>Wir</strong> wurden kurz nach 11 Uhr Vormittaggemeisam mit den Kameradenaus Bad Bleiberg und Nötsch alserste Einsatzkräfte alarmiert.Dichter Rauch stieg am Erzbergauf und binnen kürzester Zeit sorgteauffrischender Wind <strong>für</strong> <strong>die</strong> Ausbreitungdes Brandes auf mehr als25 Hektar.Hubschrauber und Flächenflugzeugewurden angefordert um unsereArbeiten am Berg zu unterstützen.Glaubte man derBrand seiendlichunter Kontrolle, sorgte der ständigdrehende Wind, <strong>für</strong> eine neue Ausbreitung.<strong>Feuerwehr</strong>en aus ganz Kärntenvon Hermagor über Spittal bis insLavanttal kamen zur <strong>Unterstützung</strong>in unser Hochtal, überwiegendgroße Tanklöschfahrzeuge(ab 4000 Lt.) wurden <strong>für</strong> den Wassertransportauf den Berg benötigt.Alleine <strong>die</strong> Auffahrt dauerteüber 30 Minuten bis <strong>die</strong> Einsatzstellen,auf rund 1500m Seehöhe ,erreicht werden konnte. Zum Glückwar das betroffene Gebiet durchForststraßen sehr gut erschlossen.Ein Krisenstab beim Gemeindeamtwurde eingerichtet, <strong>die</strong> Einsatzleitungoblag dem damaligenBezirkshauptmann Dr.Kastner.Die Versor-Unser RLFA stand, außer am erstenund den letzten Einsatztag, beimRüsthaus in Bad Bleiberg und war<strong>für</strong> <strong>die</strong> Befüllung der Löschwasserbehälterder 5 Hubschrauber verantwortlich.Trotz des mühsamen Einsatzeswaren alle Einsatzkräfte voll motiviertund kämpften täglich bis in<strong>die</strong> Abendstunden gegen <strong>die</strong> teilweisehartnäckigen Glutnester.Zur <strong>Unterstützung</strong> und Beobachtungwährend der Nachtstundenkam auch eine große Wärmebildkamerader damaligen Gendarmeriezum Einsatz. Vom Gegenhang, amDobratsch, wurde <strong>die</strong> Brandflächeüberwacht.gungd e rrund 150 Einsatzkräfte<strong>die</strong> täglichbei den Löscharbeitenim Einsatz standenübernahm <strong>die</strong> Feldkücheneinheitdes Roten Kreuzes.Erst einsetzender Schneefall,18 Tage nach Ausbruch des Brandes,erlöste letztlich <strong>die</strong> Einsatzkräftevon ihren Strapazen.Der aufwendigste Einsatz derGeschichte war somit beendet.Seite 381883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Einsatzdaten Waldbrand / ErzbergBrandfläche: ~ 35 haEinsatzdauer: 16 Tagealarmierte <strong>Feuerwehr</strong>en: 45Mann: 886Gesamtstunden: 9664zurückgelegte Kilometer: 9358 kmDieseltreibstoff: 3600 Liter <strong>für</strong> <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeugegeförderte Wassermenge: 210.000 m³2 Hubschrauber BmfI - Flugeinsatzstelle Klagenfurt6 Hubschrauber sowie 3 Flächenflugzeuge und 50 Pionieredes österreichischen Bundesheeres.1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 39www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


<strong>Wir</strong> <strong>danken</strong> unseren PatinnenGasthof Oberrauner - Essen auf RädernSportkegelbahnen - BiomasseheizwerkA-9531 Bleiberg/Nötsch 3 Tel: 04244/2317A - 9531 Bleiberg-<strong>Kreuth</strong> 42Tel. 04244/26081883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 40www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Unser 130 Jahr Jubiläum !Für unser rundes Jubiläum haben wir uns den 13. und 14. Juli 2013 ausgesucht, zumal wiran <strong>die</strong>sem Wochenende auch den <strong>Kreuth</strong>er Kirchtag feiern.Die Jubiläumsfeierlichkeiten werden am Festgelände der Terra Mystica stattfinden.Schon heute möchten wir Sie herzlich zu unserem großen Fest einladen.Programmablauf Samstag, 13 Juli 2013Ab 20 Uhr <strong>Kreuth</strong>er Kirchtag im FestzeltTerra Mystica mit den „Oberkärntnern“Eintritt: 10 Euro inkl. gratis Heimtransport( im Gemeindegebiet Bad Bleiberg )Programmablauf Sonntag, 14 Juli 20139 Uhr9:30 Uhrab 11:30 UhrEintreffen der Gäste und<strong>Feuerwehr</strong>enökum. Gottes<strong>die</strong>nst mitFahrzeugsegnung imAnschluß Festakt „130 Jahre“<strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong>Frühschoppen mit derBergkapelle Bad BleibergEhrenschutz – LH Dr. Peter KaiserSeite 411883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Der Werdegang des neuen LFB-AFertigstellung, Rohbau- und Endabnahmeoptimal platziert und benutzerfreundlicheingebaut werden. Zurbestehenden Seilwinde wurden ein3,5 Tonnen Greifzug und zahlreicheGeräte <strong>für</strong> den technischen Einsatzangeschafft.Zur Ergänzung des mittlerweileauch schon 21 Jahre alten Tanklöschfahrzeugessollte das neueLFB-A mit einer UHPS-Pumpe ausgestattetwerden.Der Wert der Geräteausstattung<strong>die</strong> im neuen Löschfahrzeug mitgeführtwird liegt bei 40.000,--€, 12.000,-- € wurden dabei auseigenen Mitteln unserer Kameradschaftskasseaufgebracht. (UHPS,Notstromaggregat sowie zahlreicheKleingeräte)Der gesamte Fahrzeugaufbau(ohne Fahrerkabine) wurde inder großzügige Mannschaftsraumbietet ausreichend Platz <strong>für</strong>Mannschaft und GerätGanzaluminiumbauweise hergestellt.Der feuerwehrtechnischeAufbau wurde als linker und rechterRing gefertigt, wobei <strong>die</strong>se beidenRinge über <strong>die</strong> Dach- bzw. Bodenprofilemiteinander verbundensind.<strong>die</strong> Halterungen <strong>für</strong> <strong>die</strong>Gerätschaften werden platziertDer Abschluss der Geräteräume erfolgtdurch Leichtmetalljalousienund abklappbare Standbrücken.Für den leichteren Zugang zu denGeräteräumen sind zwei weitereabklappbare Standbrücken überden Radkästen verbaut.Nachdem der Aufbau fertiggestelltwar, wurde er am Fahrgestell befestigt.Zug um Zug erfolgte inden darauffolgenden Wochen derInnenausbau des Mannschaftsraumesund der Geräteräume.Rohbauabnahme:Bei der im Jänner 2013 vom KLFVanberaumten Rohbauabnahme erfolgteeine Überprüfung der Aufbauarbeiten.Dabei mussten auchalle erforderlichen Einsatzgerätschaften,beginnend beim Arbeitsbesenbis zum Zurrgurt, zum Einbaubereit stehen.In den letzten Wochen bis zur Auslieferungwurde das Fahrzeug komplettiertund fertiggestellt.BFK Debriacher und Ing. Jonke,KLFV- genaueste Prüfung währendder FahrzeugabnahmeAbnahme und Übergabe inKlagenfurt beim KLFVAm 28. Februar 2013 war es dannsoweit. Am Areal des Landesfeuerwehrverbandeswurdedas neue Einsatzfahrzeug übergeben.Im Beisein von BezirksfeuerwehrkommandantOBR HermannDebriacher und den prüfendenAugen von ABI Ing. Erich Jonke -Verantwortlich <strong>für</strong> Fahrzeugtechnikbeim KLFV - erfolgte gemeinsammit der Fa. Nusser, vertretendurch den Juniorchef AlexanderNusser, <strong>die</strong> Endabnahme des neuenLFB-A und <strong>die</strong> Einschulung <strong>für</strong> denfeuerwehrtechnischen Teil.Seite 431883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Der Werdegang des neuen LFB-AAuslieferung, EinschulungNach der ausführlichen Abnahmeerfolgte <strong>die</strong> Überstellung nach<strong>Kreuth</strong>, wo schon viele Kameradenauf das Eintreffen warteten. ImFahrzeugkonvoi ging es dann <strong>die</strong>letzen Kilometer bis zum Rüsthausin <strong>Kreuth</strong>.Einschulungsphase:Alle Kraftfahrer undMaschinisten und auch einigeinteressierte Kameraden hörtenkonzentriert den Ausführungender Fahrzeuginstruktoren vonPappas/Mercedes-Benz.Die Schulung <strong>für</strong> <strong>die</strong> Kraftfahrerwurden, vom Fahrgestellherstellerder Mercedes Pappas Gruppe, eineWoche nach der Auslieferung vorOrt durchgeführt.Dabei wurden <strong>die</strong> Kraftfahrer speziellgeschult und eingewiesen.Fahreigenschaften, Fahrphysik undHandling stand einen ganzen Taglang am Trainingsplan.LFBA <strong>Kreuth</strong>, zum Ersten Mal im Rüsthaus eingerückt !Abschließend wollen wir allen Verantwortlichen, allen voran dem Bgm. GunnarIlling, den Gemeindemandataren, der Bevölkerung unseres Tales, dem Bezirks- undLandesfeuerwehrkommando <strong>danken</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> Zurverfügungstellung der erforderlichen Mittel.Der Fa. Nusser aus Feldkirchen, dabeibesonders Hr. Balthasar undAlexander Nusser <strong>danken</strong> wir<strong>für</strong> <strong>die</strong> äußerst kompetente und profesionelleZusammenarbeit. UnserenWünschen wurde in optimaler Weise entsprochen.<strong>Wir</strong> freuen uns über ein neuestopmodernes Löschfahrzeug„Made in Kärnten“ welchesunserenEinsatzanforderungenzu hundert Prozent entspricht.<strong>Wir</strong> sind überzeugt, dass unser LFBA auch in den nächsten 30 Jahren einen guten Dienst <strong>für</strong> <strong>die</strong>Sicherheit unserer Bürger und Gäste leisten wird.Seite 441883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


<strong>Wir</strong> <strong>danken</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Unterstützung</strong> !Johann Wiegele & Söhne GmbHBad Bleiberg 125A - 9530 Bad BleibergTel.: +43 4244 2216Fax: +43 4244 2220E-Mail: wiegele.reisen@aon.atSCHAUBERGWERKEErlebnis BergbauTauchen Sie ein in <strong>die</strong> Wunderwelttief im Berginneren…Eine 68 m Bergmannsrutsche, Grubenfahrt, einSchachtaufzug und vieles mehr machen unsere beidenSchaubergwerke zu einem einzigartigen Erlebnis…&Die Wunderwelt im BergBad Bleiberg ob VillachA 9530 Bad Bleiberg ob Villach/KärntenTelefon +43 (0)4244 / 2255, Fax DW 25Mobil +43 (0)676 / 3544910e-mail office@terra-mystica.atDie Arbeitswelt der Bergleutewww.terra-mystica.atÖffnungszeiten: Täglich von 1. Mai bis 31. OktoberAuf Bestellung ab 10 Personen ganzjährig möglich!1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 45www.feuerwehr-kreuth. at - 2013Fatzi.at | Foto: Behr


Brandschutz geht jeden an !Informationsmitteilung „RAUCHWARNMELDER“Aufgrund von gesetzlichen Bestimmungenist innerhalb vonWohnungen in Aufenthaltsräumen- ausgenommen in Küchen - sowiein Gängen, über <strong>die</strong> Fluchtwegevon Aufenthaltsräumen führen,jeweils mindestens einen Rauchwarnmelderzu installieren.Die Rauchwarnmelder müssen soeingebaut werden, dass Brandrauchfrühzeitig erkannt und gemeldetwird.Was sind Rauchwarnmelder?Rauchwarnmelder, umgangssprachlichauch Heimrauchmeldergenannt, sind in der Regel batteriebetriebene,technische Geräte, <strong>die</strong>gefahrbringenden Rauch erkennenund zur Alarmierung von anwesendenPersonen ein deutliches, lautesAlarmierungssignal aussenden.Wo müssen <strong>die</strong> Rauchwarnmelderinstalliert werden?Laut Gesetz müssen <strong>die</strong>se nur innerhalbvon Wohnungen und hiernur in den Aufenthaltsräumen sowieentlang der Fluchtwege (Gänge,Vorräume) installiert werden.Als Aufenthaltsräume geltenRäume, in welchen sich Personenlängere Zeit aufhalten, dassind insbesondere Schlaf- undWohnräume. Abstellräume undSanitärräume zählen nicht dazu.Obwohl <strong>die</strong> Küche als Aufenthaltsraumgilt, wurde <strong>die</strong>se vomGesetzgeber aufgrund der vorhersehbaren,hohen Wahrscheinlichkeitvon Fehlauslösungendurch Kochtätigkeitenvom Installationsumfangausgenommen.Steht z. B. <strong>die</strong> Küche in offenerVerbindung mit demWohnraum, ist der Rauchwarnmeldermöglichst weitentfernt von der Kochstelleim Wohnbereich zu installieren.Warum muss ich in derKüche keinen Rauchwarnmelderinstallieren?Aufgrund der vorhersehbaren,hohen Wahrscheinlichkeit vonFehlauslösungen durch Kochtätigkeitenwurden Küchen vomGesetzgeber vom Installationsumfangausgenommen.Es können jedoch auf freiwilligerBasis spezielle Wärmemelder,welche nicht auf Rauch, sondernauf <strong>die</strong> Brandwärme reagieren,installiert werden.Was gilt als Wohnung?Als Wohnung im Sinne des Gesetzesgelten auch Ein- undMehrfamilienhäuser, Eigentumswohnungen,Ferienwohnungen,Villen und sonstige abgeschlosseneEinheiten <strong>für</strong> Wohnzwecke.In Stiegenhäusern von Mehrparteienhäusernbesteht keine Verpflichtungzur Installation vonRauchwarnmeldern.Bis wann muß man den Heimrauchmelderinstallieren ?Ab 1. Oktober 2012 galt <strong>für</strong> neu zuerrichtende Wohnbauten <strong>die</strong> Verpflichtungzur Installierung derRauchwarnmelder.Aufgrund des Gesetzes sind inallen bestehenden Wohnungenin Kärnten bis 1. Juli 2013 <strong>die</strong>Rauchwarnmelder im Umfangdes Gesetzes nach zu installieren.Wie müssen <strong>die</strong> Rauchwarnmelderinstalliert werden?Bei der Installation der Rauchwarnmeldersind <strong>die</strong> GebrauchsundMontageanweisungen desHerstellers einzuhalten. Insbesonderesind Rauchwarnmelderan <strong>die</strong> Decke und in der Regelmittig im Raum zu installieren.Seite 461883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Wer muss Rauchmelderinstallieren?Die Verpflichtung zur Installationvon Rauchwarnmeldernist eine Vorschreibung derKärntner Bauvorschriften.Somit trifft <strong>die</strong> Installationspflichtden Bauwerber, also denAdressat des Baubescheides oderdessen Rechtsnachfolger. Im Allgemeinenist <strong>die</strong>s der Gebäudeeigentümerund nicht der Mieterbzw. Nutzungs-berechtigte einerWohnung.Wartung – FunktionstestIn den Montageanleitungen <strong>für</strong><strong>die</strong> Rauchwarnmelder sind, abhängigvom jeweiligen Produkt,Angaben über <strong>die</strong> Montage,Wartung und <strong>die</strong> durchzuführendenFunktionstests enthalten.Rauchwarnmelder müssen regelmäßigauf Ihre Funktiondurch Betätigung des Testknopfesüberprüft werden, wobei<strong>die</strong> Testintervalle abhängig vomjeweiligen Produkt sind (voneinmal wöchentlich bis einmaljährlich). Ebenfalls muss <strong>die</strong>Batterie nach den Angabender Betriebsanleitung ersetztwerden, jedenfalls dann, wennder Rauchwarnmelder durcheinen Signalton den notwendigenBatteriewechselanzeigt.Der Rauchwarnmelder funktioniertauch dann noch 30 Tage.Was ist beim Kauf eines Rauchwarnmelders zu beachten?• geprüfte Produkte: Rauchwarnmelder müssen der EN 14604 entsprechen.• lange Lebensdauer (bis zu 10 Jahre)• lange Batterielebensdauer (3 bis 10 Jahre)• einfache Montage• einfache Be<strong>die</strong>nung des Prüfknopfes.Rauchwarnmelder müssen regelmäßig auf Ihre Funktion überprüft werden. DiePrüfintervalle sind in der Gebrauchsanleitung angeführt. Achten Sie darauf, dass<strong>die</strong> Prüfung nur einmal jährlich notwendig ist.Ihr zuverlässiger Partner in BrandschutzfragenRauchfangkehrermeisterbetrieb Christine Kerth9531 Bleiberg-<strong>Kreuth</strong> 361Tel.: 04244/2264Fax: 04244/25979christine.kerth@aon.atBrandschutzprofis setzen auf Qualität - unsere RauchfangkehrermeisterinChristine Kerth mit dem 10 Jahresrauchmelder „Fireangel“Gesetzliche Grundlagen:Das Landesgesetz (LGBL. Nr. 80/2012) hinsichtlich der verpflichtenden Montage von Rauchwarnmeldern kann im Internetabgerufen werden - www.ris.bka.gv.atNachfolgend <strong>die</strong> wichtigsten Auszüge:Landesgesetzblatt Nr. 80/2012 Artikel II Änderung der Kärntner Bauvorschriften § 14 Ausbreitung von Feuer und Rauch innerhalbder baulichen Anlage (9) In Wohnungen muss, unabhängig vom Zeitpunkt ihrer Errichtung, in Aufenthaltsräumen– ausgenommen in Küchen – sowie in Gängen, über <strong>die</strong> Flucht Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut werden, dassBrandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. Artikel IV (1) Dieses Gesetz tritt mit 1. Oktober 2012 in Kraft. (8) In Wohnungen,<strong>die</strong> im Zeitpunkt des Inkrafttretens <strong>die</strong>ses Gesetzes bestehen, sind <strong>die</strong> Rauchwarnmelder gemäß § 14 Abs. 9 K-BV inder Fassung <strong>die</strong>ses Gesetzes spätestens bis zum Ablauf des 30. Juni 2013 einzubauen.Quellennachweis: Landesfeuerwehrverband Kärnten, Abt. Brandverhütung-Feuerpolizei - www.feuerwehr-ktn.atSeite 471883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Zeitreise in <strong>die</strong> Vergangenheit der FF <strong>Kreuth</strong>4. KommandantAndreas <strong>Wir</strong>titschFunktionsperiode1919-1931<strong>Feuerwehr</strong>übung beim ehem. GH Krennspäter Graggabber in <strong>Kreuth</strong>Das 1936 aus Mitteln der Kameradschaftskasseerrichtete Rüsthaus in <strong>Kreuth</strong>Ehrenurkunde <strong>für</strong> den1. KommandantenAnton Millonig5. KommandantHans HaschFunktionsperiode1931-1939<strong>Feuerwehr</strong>ausschuss im Rahmen der Rüsthausweihe1936, stehend vlnr. Peter Krieber, LukasLesiak, Viktor Winkler, Anton Cerney, RichardWohlgemuth, Andreas Gelautz. sitzend vlnr.Franz Emberger, Michael Oschounig, Florain Egger,Johann <strong>Wir</strong>titsch, Hans Hasch, August Müller, Josef-Reichmann, Georg Wurian.Seite 481883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


1. Einsatzfahrzeug Marke Dodge im Jahr 1952Patinnen Fr. Brigitte Müller (links)und Fr. Aloisia <strong>Wir</strong>nsperger (rechts)Festumzug 1953 - verm. 70. Gründungsfest - mit Musik,Mannschaft und Rüstwagen Dodge auf Höhe GH Hasch(heutiges GH Holder)Schauübungmit 6 Rohren nach derSegnung am14. September 1958Zur Übung angetreten - Fahrzeugsegnung 1958 FK 1000v.l.n.r. Otto Götzinger, Jakob Steinacher, Johann Kugi,Andreas Sternig, Florian Emberger, Josef Kröth, KarlWulz, hockend Johann Strieß und Franz Altersberger.2 Gruppe Fahrzeugsegnung 1958 FK 1000 - v.l.n.r.Herbert Muskari, Viktor Reissnegger, Michael Simonitsch,Kdt Viktor Winkler , Winkler Franz, Friedl Kröth,hockend: Andreas Sternig, Karl Wulz, Ewald PirkerSegnung LF FK 1000 im jahr 1958Paten Jost Bertl links und Jost Ignaz rechtsSeite 491883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Rüsthausfest nach Umbau inden Jahren 1954 und 1956Platzkonzert vorm RüsthausFahrzeugweihe im Jahr 1958Pfarrer Volmari segnetedas neue FahrzeugFahrzeugsegnung FK 1250 im Sommer 1962 - FahrzeugpatenReichmann Josef li. und Primus Regensburger re.Seite 501883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Leistungsbewerbe 1957von links stehend: Kerschbaumer Ernst, Bgm. OrtnerBenjamin, Kdt. Winkler Viktor, Wohlgemuth Franz,hockend: Rossbacher Josef, Reissnegger Viktor, CiesciuttiFerdl, Steinacher Hans, Sternig Johann, Köckl Rudolf,Muskari Herbert,Leistungsbewerbe Feistritz / Drau am 19. Juni 1960Saugkupplungen mit Schraubgewinde und TS RV 75Mannschaftsfoto mit <strong>Feuerwehr</strong>musik vom Jahr 19651 Reihe hockend: Reissnegger Werner, Binter Johann, Reichmann Günther, Simonitsch Franz, Pirker Rudi, EggerJosef, Valetitsch Erwin, Keuschnig Willi, Sternig Johann, Kröth Kurt2 Reihe: Andritsch Johann, Ertl Mathias, Dorn Siegfried3 Reihe: Reissnegger Josef sen., Wulz Anton, Baier Karl, Ebner Josef, Wurian Georg, Winkler Viktor, Martl Alex,Forelli Michael, Madrutter Ernst sen. Sternig Andreas4 Reihe: Steinacher Johann, Strieß Johann, Wurian Walter, Lindebner Hansl, Gelautz Franz, Pucher Valentin,Martl, Matthäus, Paul Franz, Strieß Thomas, Steinacher Jakob, Götzinger Otto, Rummel Johann, Pirker Ewald,Emberger Florian5 Reihe: Zesar Franz, Binter Thomas, Martl Albin, Reissnegger Viktor, Kofler Andreas, Kugi Johann, UschanHelmut, Pirker Siegfried, Kröth Friedl, Müller Max, Muskari Herbert, Martl Hermann, Madruter Ernst jun.Seite 511883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Entschlossenheit beim Angriff - LBW in Feistritz/DrauGK Karl Baier, Maschinist Franz Zesar, 1er HerbertMuskari, 3er Kurt Kröth , 5er Sepp MartlAbzeichenverleihung 1963 Arnoldsteinlinks AFK Wilhelm Jaklitsch<strong>Feuerwehr</strong>leistungsabzeichen in Silber 1963vlnr. Baier Karl, Rummel Johann, Martl Hermann,unbek.,Zesar Johann, Kdt. Winkler Viktor, SteinacherGerold, Uschan Helmut, Pirker Siegfried,Santer Reinhold, Zesar Franz (zivil), Madrutter Ernst.Segnung Tragkraftspritze VW Automatic am29.8.1971 mit Ehrenwache und Patinnen HermineStauder und Erika JostFlorianiübung 1972 - Waldbrand auf der sogenannten Kuhtratte - Wasserförderung auf weite WegstreckenSeite 521883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


1. Zeltfest der FF <strong>Kreuth</strong> im Jahr 1977 - mit Blechgedeckt und mit Wänden aus Holz, das 13 Tonnenschwere Zelt hinterließ Spuren im AsphaltKdt. Rossbacher begrüßt <strong>die</strong> Ehrengäste -Fahrzeugsegnung LFA Unimog im Jahr 1980Festumzug ins Kulturheim zumFestakt 100 Jahre FF <strong>Kreuth</strong>Festansprache LH Leopold Wagnerbeim Festakt 100 Jahre FF <strong>Kreuth</strong>Luftballonaktion <strong>für</strong> <strong>die</strong> Kinder beim100 jährigen JubiläumsfestIm Jahr 1983 wird <strong>die</strong> FF <strong>Kreuth</strong> mit 3 Stk.Pressluftatmer ausgestattet - Kostenbeteiligung derKameradschaftskasse (~23.000,-- ÖS)Seite 531883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


<strong>die</strong> letzte Piepserüberprüfung aus demalten FunkraumÜber 2 Jahre stand das Löschfahrzeug Sommerwie Winter neben dem Depot der Wieserhüttemit Wehmut ging man an <strong>die</strong> Abrissarbeiten im August 1986 - hunderte Stunden leisteten <strong>die</strong>Kameraden als Eigenleistung beim Ausräumen sowie Abreisen des 1936 erbauten Rüsthauses<strong>die</strong> Vorbereitungsarbeiten wurden abgeschlossen und ein Bagger der Baufirma gab dem Schlauchturmden endgültigen Schupf - 16. August 1986, das alte Rüsthaus ist GeschichteSeite 541883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


ein Teil der Abrissmannschaft nach erfolgreicherArbeit vl.n.r. Reissnegger B., Kröll H.,Glader W.,Martl R.,Reissnegger K., Kröth K., Emberger H., Martl H., Martl F.W.,Kröth H., Pirker E., Mitterer H., Reissnegger B., Martl M.<strong>die</strong> Überreste des RH, im Hintergrund der Zeltplatz -zum letzten Mal stand das Festzelt <strong>für</strong> den Kirchtagbeim <strong>Feuerwehr</strong>hausdas Alarmierungsprovisorium während derzweijährigen Bauphasebeide Einsatzfahrzeuge im Freien aber trotzdemimmer einsatzbereitder letzte Teil des alten RH wird aufgeladen - <strong>die</strong>Baugrube ist bereits ausgehoben<strong>die</strong> Montagegrube der Fahrzeughalle ist bereitszu erkennen - reges Treiben auf der Baustelle1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 55www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


der gesamte <strong>Feuerwehr</strong>bereich wird inVollbetonbauweise errichtetder über 25 Jahre alte LF Ford FK 1250nach VU Totalschaden - Reparatur unrentabelnach dem Konkurs der Baufirma Stillstand - mehrere Monate vergehen, bevor eine neue Baufirma<strong>die</strong> Arbeiten weiterführt und schließlich nach 2 Jahren auch beendet.<strong>die</strong> Garagentore sind bereits montiertendlich das neue Mehrzweckhaus ist fertig1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 56www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


August 1988 - Freudentag <strong>für</strong> <strong>die</strong> Kameraden der FF <strong>Kreuth</strong> , feierlich wird das Mehrzweckhaus imbeisein von LH Leopold Wagner übergeben. Die lange Zeit des Provisoriums ist endlich vorbei.Ortsfeuerwehrauschuß 1988 v.l.n.r.Kassier Sternig Johann, GKdt. Keuschnig Heinz, EKdt.Martl Alex, Kameradschaftskassier Zesar Franz, Kdt.Josef Rossbacher, Kontrolle Götzinger Dieter, KdtStv.Bernhard Reissnegger, GKdt. Jeschko Horst,Kameradschaftsführer Pirker Ewald1991 legt Kdt. Rossbacher sein Amt, nach 15erfolgreichen Jahren, in jüngere Hände. Zum neuenKommandanten wird sein bisheriger StellvertreterBernhard Reissnegger gewähltim August 1989 können wir eine neue Tragkraftspritze offiziell in den Dienst stellen - Fr. Sieglinde Rauter undFr. Olga Müller konnten als Patinnen gewonnen werden. Pfarrer Moschitz sorgte <strong>für</strong> den kirchlichen Segen1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 57www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Großer Freudentag in <strong>Kreuth</strong>. Das neue Rüstlöschfahrzeug wird am 21. August 1993 im Beisein von LBD AdolfOberlercher und Bgm. Andreas Rauter feierlich übergeben und von Pfarrer Moschitz und Pfarrer Kreuzgesegntet. Als Paten fungieren <strong>die</strong> Frauentrachtengruppe Bleiberg-<strong>Kreuth</strong> und der MGV Morgensonne <strong>Kreuth</strong>.1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 58www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


sitzend: Muskari Herbert, Santer Reinhold, Altersberger Franz, Rossbacher Josef, Martl Alex, ReissneggerBernhard, Reissnegger Viktor, Binter Johann, Striess Johann, 2. Reihe: Pirker Michael, Martl Robert, Altersberger Daniel,Kaidisch Hannes, Reissnegger Karl, Götzinger Dieter, Kröth Heinz, Dr. Wächter Joachim, Pintar Manfred, Emberger Helmut,Pichler Leopold, Martl Hermann, Oberrauner Martin, Simonitsch Reinhard, Köfler Urban, Winkler Herbert. 3. Reihe:Reissnegger Andreas, Andritsch Gerhard, Tschachler Helmut, Pirker Hermann, Glantschnig Robert, Mente Dietmar,Hausmann Andre, Martl Franz Werner, Martl Andreas, Martl MartinSportwochen der HS Bad Bleibergam <strong>Kreuth</strong>er Sportplatztraditionelle Teilnahmen an kirchlichen Festenwie hier bei der Firmung in <strong>Kreuth</strong>90. Geburtstag EKdt Martl Alex - Abordnung PirkerEwald, Reissnegger Bernhard, Tschachler Helmut,Rossbacher JosefAuszeichnung <strong>für</strong> den KAT Einsatz im Kanaltal 2003Reissnegger B., Pirker M., Oberrauner M.,Altersberger D., Kaidisch H., Andritsch G., Pichler L.,1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 59www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Pokaltunier Kerschdorf-Wertschach 1986v.l.n.r. Kdt Rossbacher J., Strauss G., Kaidisch H., Rossbacher H.,Reissnegger K., Jeschko H., Krieber R., Martl R., Martl FW.,Keuschnig H.Leistungsbewerbe 1990v.l.n.r. Kdt Rossbacher J., Kaidisch H., Forelli U.,Theissl U., Kröth R., Rossbacher Hj., Andritsch G., Winkler H.,Pirker H., Giovanelli A., Martl R.Leistungsbewerbe 1989v.l.n.r. Wenzel B., Jeschko H., Götzinger D., Martl F.W.,Pirker E., Reissnegger B., Mosser W., Reissnegger K.,Keuschnig H.Leistungsbewerbe 1990v.l.n.r. Kdt Rossbacher J., Martl F.W., Kröth H., MuskariH., Mosser W., Götzinger D., Jeschko H., Keuschnig H.,Wenzel B., Reissnegger B.,Abschnittsleistungsbewerb 2004Gkdt. Köfler U., Ma Winkler H., 1er Martl A., 3er Martl M.,5er Pirker M., Me Werner A., 2er ? 4er Altersberger D., 6erOberrauner M.,Abschnittsleistungsbewerbe 1993GK Reissnegger B., Ma Martl R., 1er KrieberR., 3er MartlF.W., 5er Strauß G., Me Reissnegger K., 2er Kaidisch H., 4erKeuschnig H., 6er Jeschko H.,1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 60www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Aktion Friedenslicht seit Beginn immer mit dabei -Kdt. Reissnegger übergibt das Friedenslicht an <strong>die</strong>Kameraden aus Bad Bleibergjährliche Auffrischung lebensrettende Sofortmassnahmen- ein Hauptpunkt der Ausbildungwährend des WintersReinigungsarbeiten nach dem Umbau desMannschaftsraumesalle zwei Jahre - Feuerlöschüberprüfung beimRüsthaus mit Tag der offenen TürUmgang mit Motorsägen - Ausbildung im Winterdurch unserem Forstprofi Jost BerndKameradschaftsbesuch bei der FF <strong>Kreuth</strong> in Bayern1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 61www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Mannschaftsbild 2011Angelobung am Gemeindeamt- v.l.n.r. GFK Wallnöfer H., Katholnig H., Jost B.,Glader D., Rindler B., Bgm. Illing, Kdt. PirkerBezirksleistungsbewerb 2012 am Bewerbsplatz in Nötsch1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 62www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


<strong>Wir</strong> <strong>danken</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Unterstützung</strong> !9 5 3 1 B l e i b e r g - N ö t s c h 3g e ö f f f n e t F r e i t a g , S a m s t a g u n d v o r F e i e r t a g e nHeilklimastollen Friedrich Bad BleibergA-9530 Bad Bleiberg - Tel./Fax +43 4244 / 3551Navi-Koordinaten: Nord N 46.6252, Ost E 13.6894www.heilklimastollen.atGut Heil, ein „Glück auf“ und Gottes Segen zum Jubiläum der<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> wünscht das „Heilklimastollen Friedrich – Team“.1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 63www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Einsatzrückblicke - retten - löschen - bergen - schützenWald- und Wiesenbrand in <strong>Kreuth</strong> - April 1992schwerer VU in <strong>Kreuth</strong> - 1 Toter - Mai 1992großer Brandschaden - August 2006Brand der alten Säge in Hüttendorf - August 2006Brand Nebengebäude in <strong>Kreuth</strong> - 2006 Nebengebäudebrand in Bad Bleiberg 2006Seite 641883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Murenabgang nach Unwetter in <strong>Kreuth</strong>, unterer Ramser im Oktober 1998Wohnhausbrand in Bad Bleiberg - August 1990 WIGEB Brand Heiligen Geist -schwerer VU in Bad Bleiberg - 5 Tote - August 1994 VU mit 3 PKW - L35 Steinbruch - Dezember 1992Seite 651883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


VU L35 in <strong>Kreuth</strong> - August 1991Fahrzeugbergung nach VU - L35 Rauterbrücke <strong>Kreuth</strong>Waldbrand Bl.Nötsch - März 1988 Hochwasser nach Unwetter - November 1996Waldbrand nach Blitzschlag Kobesnock - Juni 2002am Tau vom Hubschrauber „Libelle Kärnten „hängendwurden wir zur Brandstelle geflogenBrand einer Selchhütte - KadutschenSeite 661883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Reinigungsarbeiten Wasserzisterne DobratschVerklausung NötscherbachFrontalzusammenstoß in L35 - Bereich HüttendorfUnwettereinsätze L35 - UnterkreuthÖlalarm in Bleiberg-Nötsch mit im Einsatz <strong>die</strong>FF Arnoldstein mit dem GefahrstofffahrzeugVU - LKW BergungSeite 671883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


schwerer VU L35Brand Baumaschine SteinbruchWald und Flurenbrand im Erlachgraben schwerer VU in Bad Bleiberg - 4 Verletzte - 2005Pumparbeiten nach starken Niederschlägen Waldbrand Erzberg in <strong>Kreuth</strong> Feldkofel - 2006Seite 681883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Hilfeleistung SchneedruckVU L35 Ortsbereich HüttendorfNebengebäudebrand in <strong>Kreuth</strong>Waldbrand Erzberg - ober der kath. Kirche in <strong>Kreuth</strong>Brand HüttendorfSeite 691883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Brand Höhenrainstube Dobratsch - 10er TalstationEinsatz Restlossauger nach Rohrbruch in <strong>Kreuth</strong>Murenabgang L35 - Bereich Unterkreuth/GrabenHilfeleistung - LawinengefahrVU in Bad BleibergSchneedruck - Dach abschaufelnSeite 701883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Wespennest umsiedelnFahrzeugbergung mittels Seilwinde LFAWohnhausbrand Oberhüttendorf - Alarmstufe III Traktorbergung Forststraße Kilzerberg - 1 Toter - 2009schwerer VU in Bad Bleiberg - 1 ToterWohnhausbrand Hüttendorf AST IIISeite 711883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


schwerere Unwetter im gesamten Gemeindegebiet am 6. Mai 2010 - wir standen 3 Tage im DauereinsatzWassertransport Dobratsch 2000m SeehöheFahrzeugbergung nach VUSturmschaden nach Unwetter in <strong>Kreuth</strong>Assistenzeinsatz <strong>für</strong> ÖBRD und Rettungs<strong>die</strong>nstPersonenbergung nach ForstunfallSeite 721883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Seilwindeneinsatz - FahrzeugbergungSturmschaden - Baum auf fahrenden PKW - L35Baum über Straße - Freimachen von VerkehrswegenFahrzeugbergung mit SeilwindeWohnhausbrand Feistritz / Gail - 2009Sturmfolgen - Aufräumarbeiten L35Seite 731883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


schweres Unwetter mit Muren, Hochwasser und verlegten Straßen im Mai 2010 -<strong>die</strong> <strong>Feuerwehr</strong>en Nötsch, Feistritz/Gail, St.Georgen/Gail unterstützten uns und <strong>die</strong> Kameraden von Bad Bleiberg© <strong>Feuerwehr</strong> Nötsch/Polizei © <strong>Feuerwehr</strong> Nötsch/PolizeiGroßbrand WIGEB Förk, Gde. Nötsch - 60 Rinder verbrannt - Mai 2012Seite 741883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


<strong>Wir</strong> <strong>danken</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Unterstützung</strong> !Café - Restaurant HolderA-9531 Bleiberg-<strong>Kreuth</strong> 273Telefon:(+43 4244) 31 91E-Mail: holderjohann@aon.at1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 75www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


kameradschaftliche Höhepunkte gestern-heuteMaskenumzug der FF <strong>Kreuth</strong> in den 1960 jahrenSteinacher Jakob und Götzinger OttoFaschingsskilauf im Leininger in den 1960 Jahrenli. Andritsch Johann,in der Mitte Striess Hansund Simonitsch Franzlustiger Fasching - Santer Reinhold, Forelli Franz,Zeiner Werner, ?, Forelli Irmi,?,?Faschingsskilauf im LeiningerSteuermann Steinacher Jakob1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 76www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


unser Pichler LeopoldMusikant aus Leib und Seele - R.i.pver<strong>die</strong>nte Jause nach dem Zelt aufstellenvlnr. Martl Alex, Rossbacher Josef, Reissnegger MonikaSternig Johann, Kröth Heinz, Martl Herbert, Kröth Kurt,Rummel Johann, Binter Johannunser ehemaliger Zeugwart Zesar Franz - R.i.pKameradschaftsnachmittag auf der Pirker-HubeMartl Franz Werner, Wenzel Helga undBernhard Reissneggerder Beweis das Musik im Blut liegtChristoph und Thomas in ihrem Element1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 77www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Kröth Kurt, Pintar Reinhilde, Pintar Manfred,Reichmann Günther jun., Reissnegger Karl, WurianWalter, Reissnegger Monika, Striess Christl undReissnegger Wernerunvergessen - unsere Kameraden Martl Alex,Kugi Johann und Kröll Johann - R.i.pKröth Kurt, Kröth Heinz und Martl Hermann mitdem Turmknauf als Trophäe nach demAbriss des alten Rüsthaussteinerne Hochzeit von Maria und Jakob Moservlnr. Ertl Hiasl, Pirker Ewald, Martl Alex, SternigJohann mit dem Jubelpaar und Schwiegertochterimmer fleissige „Bienen“ - Patinnen RossbacherGerlinde und Zesar Edith mit Wenzel Helgaunsere <strong>Feuerwehr</strong>musik in AktionSeite 781883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Volksschule und Kindergarten - immer gerngesehende Gäste im <strong>Feuerwehr</strong>hausKameradschaftausflüge führten uns oft ins In- und AuslandHochzeitsmaut beim StandesamtReissnegger K., Kröth H.,Pirker E., Rossbacher Hj.,Krieber R.,Martl F.W., Keuschnig H., Pirker H., Götzinger D.,Kaidisch H., Jeschko H.,Eisschießen mit den Kameraden derNachbarwehr Bad Bleiberg1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 79www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


JHVS unsere AK immer gerne gesehen vlnr.Paulitsch R., Kröth F., Emberger F., Kugi J, Kalt F.JHVS unsere AK immer gerne gesehen vlnr.Müller J., Sternig A., Wurian W.auch AFK Tarmann und GFK Teske sowie Martl Albinmit Gattin immer mit dabei60 Jahre Mitglied FF <strong>Kreuth</strong> - 2007unvergessen unser Binter Hanse - R.i.pGeburtstagsfeier bei unserer SchriftführerinSabrina Winkler im Jahr 2009zwei Altkameraden unter sichBinter Hanse und Martl Hermann1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 80www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Kdt. Reissnegger in Mitten der PatinnenKeuschnig I., KR Schator Chr., Müller O., Zesar E.Vorbereitung zur Maut in historischen UniformenSimonitsch R., Jeschko H., Pirker H., Martl F.W.,Kröth H., Forelli F., hockend Strauss G.,Wettkampfgruppe Mannschaftsleistungsbewerbin Nötsch 2004Kameradschaftsführer unter sich Helmut & EwaldAmtsübergabe im Jahr 2000EZ <strong>für</strong> 50 jährige Zugehörigkeit - Kdt. Reissneggergratuliert EKdt. Josef Rossbacher - 2005Kameradschaftsausflug Gardaland 20041883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 81www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


ausgelassene Stimmung beim Faschingsball - tolle Musik und zahlreiche Gäste mit und ohne MaskenPreiswatten im Kulturheim <strong>Kreuth</strong> 2008Hochzeitsmaut Livia und Joffrey Relevant 2007Kdt. Reissnegger freut sich über <strong>die</strong>neue Homepage125 Jahrfeier FF <strong>Kreuth</strong> 2008 in Verbindungmit einem Sicherheitstag1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 82www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Vizebgm. Steinacher gratuliert Kam. AndritschJohann zur Auszeichnung im Jahr 2010medizinisches rundum Service von unseremFA Dr. Joachim Wächtertraditionelle Teilnahme an derFronleichnamsprozession in <strong>Kreuth</strong>60 Jahre <strong>Feuerwehr</strong>mitglied 2009Günther Reichmann sen. - R.i.p.zwei FF Musikanten aus Leib und SeeleJohann Binter und Günther Reichmann sen. R.i.p.Muskari Herbert, Martl Alex und Martl Hermann1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 83www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


Ausflug mit Besichtigung des FahrzeugherstellersLentner in Bayern im Jahr 2010Hochzeitsmaut bei Silke und Robert 2010Hochzeitsmaut bei Andrea und Michaelim August 2012Hochzeitsmaut bei Melanie und Daniel im Juni 2012Sehr geehrte Leser|innen !Nun sind sie am Ende angelangt. Ich hoffe es war, trotz der vielenSeiten, nicht zu mühsam. Ich möchte kurz ein paar Ge<strong>danken</strong> zur Jubiläumsfestschriftanmerken. Viele tausende Stunden werden alljährlich von denKameraden der FF <strong>Kreuth</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> Allgemeinheit geleistet. Unsere Festschriftsoll <strong>die</strong>se ehrenamtliche Arbeit dokumentieren, und als geschichtliches Zeitdokument <strong>die</strong>nen. Ichmöchte mich beim Kommandanten Michael Pirker <strong>für</strong> <strong>die</strong> konstruktive Zusammenarbeit be<strong>danken</strong>.Besonderer Dank gilt dem Kameraden Pirker Ewald, der uns viele Fotos zur Verfügung gestellt hat.Ebenso möchte ich meinem Vater und Ehrenkommandant Josef Rossbacher <strong>danken</strong>. VieleInformationen und vorallem <strong>die</strong> Bildtexte zu den alten Fotos, konnte ich nur durch seine unverzichtbareMitarbeit entsprechend aufbereiten. Allen, <strong>die</strong> beim Korrekturlesen den einen oder anderenFehler gefunden haben, auch meinen herzlichen Dank.So wünsche ich den Kameraden der FF <strong>Kreuth</strong> zum 130. Geburtstag alles Gute und möge <strong>die</strong>Jubiläumsfestschrift ihren Teil zu einem erfolgreichen Fest beitragen.mit kameradschaftlichem Gruß ihr Hansjörg Rossbacher1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 84www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


<strong>Wir</strong> <strong>danken</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Unterstützung</strong> !1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 85www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


<strong>Wir</strong> <strong>danken</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Unterstützung</strong> !professionellschnell undSpar-Markt Wiegele Inh. Petra Rossbacher9530 Bad Bleiberg 189Telefon 04244/5110Der Nahversorger im Bleibergertal1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 86www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


<strong>Wir</strong> <strong>danken</strong> <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Unterstützung</strong> !Textildruck - BeschriftungenTschachler ChristianErlachgraben 233 9531 <strong>Kreuth</strong>Tel: 0650/2617865www.geckobrand.eu office@geckobrand.eu9531 Bleiberg-Nötsch 91Kärnten / AustriaTel.: +43 4244 20 310 - Fax.: +43 4244 20 310 88Mobil.: +43 650 89 01 385www.ptw-wenzel.at1883 - <strong>Freiwillige</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Kreuth</strong> Seite 87www.feuerwehr-kreuth. at - 2013


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