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Lernnetze allgemein, Struktur, Konzept© Ingrid TeufelKNÜPFEN DER LERNNETZEDie Auswahl der Sachthemen sollte man, wenn möglich, den Kindern überlassen.Sie arbeiten und forschen logischerweise motivierter und intensiver, wenn sie einThema interessiert.Wurden Themen ausgewählt, erstelle ich einen „flexiblen“ Jahresplan. Flexibelmuss er deswegen sein, weil bei der Arbeit an den Lernnetzen immer neueFragen und Themenwünsche auftauchen. Da sich die Kinder erfahrungsgemäß alsWunschthemen immer wieder Tiere, Dinosaurier, Weltraum oder Ägyptenaussuchen, ging ich im Laufe der Zeit dazu über, ihnen eine Liste mitThemenvorschlägen zu allen SU-Bereichen als „Nachdenk- Hausaufgabe“ zugeben. Hausaufgabe deswegen, damit es in Sachen Auswahl keine„Nachahmungstäter“ gibt.Zwischen den Lernnetzen plane ich Zeit für Trainingswochen 1 ein.Damit die „Kulturtechniken“ nicht zu kurz kommen, erstellte ich auf der Basis desLehrplanes eine• Kernstoff- Liste für alle Schulstufen 2 . Bei dieser minimalistischenZusammenfassung beschränkte ich mich, wie der Name schon andeutet, aufKernstoffe. Wenn wir im Laufe des Schuljahres immer wieder zwischendurchgemeinsam den Grobplan für einige Wochen aktualisieren, ist dieser Rasterein toller Teampartner. Er hilft, dabei, unnötiges Herumraten („Haben wirschon oder haben wir noch nicht ........?“) zu vermeiden und erinnertzuverlässig an Versäumnisse.• Kalender- Liste: Ein selbsterstelltes Kalenderformular mit vier Spalten(Datum und Schulwoche/ Schwerpunkt/ Fächerinhalte/ Notizen) wird jedesJahr neu datiert. Dieser Kalender ist eine große Hilfe bei der gemeinsamenPlanung, auch weil jeder Teampartner individuelle Daten einträgt.Der alte Ausspruch, dass Lehrer eigentlich Jäger und Sammler sind, stimmtzumindestwas mich betrifft! Bei Sonderangeboten von Kinderlexika, CD`s undSachbücher zu verschiedenen Themen kann ich mich kaum halten. Beim Knüpfenvon Lernnetzen habe ich so immer einen Vorrat an Materialien bereit, der durchBücher aus der Bibliothek, Neukäufe und aus dem Besitz der Kinder ergänzt wird.Die ersten Schritte beim Knüpfen eines Lernnetzes sind Brainstorming und dieErstellung eines Mindmaps, mit dessen Hilfe ich Gedanken und Ideen ordne undstrukturiere. Dann wähle ich die interessantesten und wichtigsten Informationenund Teilbereiche für mögliche „Kerninformationen“ nach folgenden Kriterien aus:• Was ist wirklich interessant und wichtig?• Wozu gibt es viele Anknüpfungspunkte an vorhandenes WIssen?• Was lässt sich mit vorigen und geplanten Schwerpunktthemen vernetzen?Um diese Kerninformationen über möglichst viele Sinne vermitteln zu können,suche ich im Internet nach Materialien und Bildern, erstelle Lernspiele undMaterialien.1 Trainingswochen sind bei uns Wochen, in denen wir fachspezifische Schwerpunkte ohne Sachbezug trainieren. Bei der Auswahl derTrainingsschwerpunkte hilft der Blick in meine Kurzzusammenfassung des Lehrplanes .2 Die Liste ist am Ende dieser Beschreibung zu finden.[Geben Sie Text ein]


Lernnetze allgemein, Struktur, Konzept© Ingrid TeufelErst wenn diese Vorarbeiten erledigt sind, fülle ich den Klassenbuch-Raster, eineselbstentworfene „Formularvorlage“, aus.Dauer:LERNNETZ „ .....“KERNINFORMATIONENLERNEN LERNEN(Denktechniken)1.2.3.SOZIALES LERNEN(Kommunikationstraining,Training derTeamfähigkeit)INFORMATIKSPRACHEArbeit in konzentrischen Kreisen, LernspiralenSprechenLesenVerfassen v. TextenRechtschreibenSprachbetrachtungFremdsprache (E)MATHEMATIKZahlenraum Rechenarten Sachrechnen Geometrie103010010001.000.000BILDNERISCHE ERZIEHUNGWERKERZIEHUNGMUSIKERZIEHUNGLEIBESÜBUNGENVorbereitete Lernlandschaft (Auf unseren „Aktuellen Tischen“ liegen immerdifferenzierte Materialien für unseren fächerübergreifenden Unterricht bereit)• Bücher, Sachkarteien, Fachkarteien (Deutsch, BE; ....)• Spiele, Anschauungsmaterialen, …[Geben Sie Text ein]


Lernnetze allgemein, Struktur, Konzept© Ingrid TeufelWochenplan vonLernnetz „ “ DatumMatheAlexMoDieMiDoFrDeutschIngrid• Satzgliederzug• LÜK• Geschichten- Kiste• Lernwörter- Sätze• KlappsätzeMoDiMiDoFrLernwörterLesenIngrid• Leseschlange• Witz- Kiste• Texte zum „Quizen“• Clic- Spiel-Laptop• LÜKMoDiMiDoFrIngrid• Schlaumeier- Kartei• Spiele- Kiste• Bewegungsspiele• Spiel erfinden• Schauspiel-KisteMoDiMiDoFrAufgaben (Das sind nur einige Beispiele, manchmal gibt es auch komplette Aufgaben- Programme, die anden Wochenplan angeheftet werden.)Montag: sechs Lernwörter- Sätze, Mathe- ArbeitsblattDienstag: Lernwörtergeschichte, Mb. S.Mittwoch: Db. S.Donnerstag: WörterbuchsucheFreitag: Du bist mit dem Programm fertig? Hurra, du hast keine Aufgabe mehr!Leseaufgabe: Jeden Tag ... jemanden etwas vorlesenKommentar zu deiner Aufgabe:Deine neuen Lernwörter:Extra- Tipp:[Geben Sie Text ein]


Lernnetze allgemein, Struktur, Konzept© Ingrid TeufelBeispiel eines Tagesplanes-Er kommt nur selten zum Einsatz, eigentlich nur dann, wenn "Lernen lernen"unser Lernnetz- Thema ist. Der Tagesrhythmus basiert auf den Erkenntnissender Gehirnforschung, bzw. "LUS" (Lernen unter Selbstkontrolle) von Dr. GuttmannLERNNETZTAGESSCHWERPUNKT:Datum:Lerntipp (Lernen lernen):Wohlfühl- Tipp (Soziales L.):Morgenkreis:Zeit:• Gespräch über• Kerninformation des Tages:UND/ ODERAufwärmtraining für`s Köpfchen (ist auchindiv.Lernstandkontrolle)s• Erarbeiten:Zeit:• Wiederholen, Üben:Arbeitsphase:Zeit:SU/D: sich informieren, (auf)schreiben:D:D: Rechtschreibtraining/ KarteiL(SU,...):M:Schlusskreis (oder Zwischenkreis)Zeit:Besprechung, gewünschte Themen:Wiederholung von:Präsentation der Arbeitsergebnisse:[Geben Sie Text ein]


Lernnetze allgemein, Struktur, Konzept© Ingrid TeufelMaterialerstellungDabei hilft mir meine Lernnetzstruktur- Kopiervorlage, die ich bearbeite und dannunter dem Namen des Lernnetzes abspeichere. Bearbeiten, das heißt, ichschreibe (mit Hilfe des Internets) Sachtexte.Ich erstelle damit/daraus Übungen, Lernprogramme, Arbeitsblätter, Spiele, ...Passen Punkte der „Lernnetzstruktur- Kopiervorlage“ nicht zum Thema- oder esfällt mir nichts dazu ein- dann lasse sie einfach aus.Variation: Ich arbeite gerne mit Mindmaps und habe daher auch eine Midmap-Kopiervorlage.AKTUELLER TISCH:Auf ihm liegen zum gerade aktuellen Thema verschiedenste differenzierteMaterialien. Plakate, Bilder, aber auch Spielpläne zum Thema hängen auf unserer„Aktuellen Bilderleine“ (Schnur mit Wäscheklammern) darüber. Zu jedem Themaerstelle oder besorge ich• Bücher: Sachbücher, aber auch Bücher, die das Thema literarisch behandeln.• Anschauungsmaterialien: Modelle, Materialien für Experimente,...• Karteien: Sehr bewährt haben sich Karteikarten im Format A5. Schreibe ichsie selber, dann stelle ich dazu auch Fragen und differenzierte Aufgaben.• Spiele: diese Spiele können reine „Sachspiele“ sein. Ich erstelle aber auchSpiele, das Thema mit verschiedenen Unterrichtsfächern (Lesen,Rechtschreiben, Sachrechnen,...) vernetzen.SCHWERPUNKT LERNEN UND DENKEN LERNEN:Diesen Schwerpunkt beschreibe ich bewusst ausführlich, da er eng mit derPhilosophie meiner Lernnetze verknüpft ist. Dazu gehört auch, dass die Kinderlernen, kreativ, selbst- und eigenständig zu denken und philosophischeTechniken kennen lernen. Das Philosophieren vermittelt in einer Welt, die mehrund mehr von gegenseitigern Abhängigkeit geprägt wird, Kindern, Jugendlichenwichtige dynamische Fähigkeiten:Begründen, Definieren, Konstruieren von Hypothesen, Entwickeln von Konzepten,Entdecken von Alternativen und Möglichkeiten, Formulieren von Fragen, Ziehenvon Querverbindungen, Treffen von Entscheidungen, Wahrnehmen vonverschiedenen Perspektiven, logisches Denken, ...Kinder und Jugendliche bekommen dadurch die Gelegenheit, selberphilosophische Fragen zu entwickeln. Durch das miteinander Diskutierenerwerben sie Problemverständnis, Urteils- und Artikulationsfähigkeit und nichtzuletzt Toleranz anderen Menschen gegenüber. Das Training der kognitiven„Beweglichkeit“ bewirkt -in Untersuchungen belegt- nicht nur bessere Ergebnissein Deutsch und Mathematik. Auch in Fragen der Toleranz und sozial-emotionalenIntelligenz sind Kinder und Jugendliche, die „philosophieren“, reifer, toleranterund weltoffener eingestellt als solche, denen nie Zeit zum Philosophierengelassen wird.3Beim Einstieg ins Reich der Philosophie halfen uns „Denkkisterln. Sie basieren aufder „Denkhut- Methode“ von Edward de Bono4. Ich wandelte sie aus„Beschaffungsgründen“ in die „Denkkisterl- Methode“ um und verwendePlastikkisterln (Haushaltswarengeschäft) in sieben Farben.3 Literaturtipp: Das Handbuch von „Pixie“ lesen („durcharbeiten“) und die Anleitungen befolgen. Meine Kinder waren von derVorlesegeschichte allerdings nicht sehr begeistert. Als ich „Der kleine Prinz“ vorlas und die Anleitungen adaptierte, stiegen dieKinder besser ein.4 DE BONO, Edward; „Wie Kinder richtig denken lernen“, ECON Verlag GmbH, Düsseldorf 1994[Geben Sie Text ein]


Lernnetze allgemein, Struktur, Konzept© Ingrid TeufelDiese Methode wendete ich im 2. Semester einer 1. Klasse zum erstenmal an.Unser Einstiegsthema war die Banane, besser gesagt unser Projekt „AllesBanane!“.• 1.-Schritt: Brainstorming: Alles, was die Kinder über Bananen wussten,schrieben sie auf kleine Zettel oder sagten es uns an.• 2. Schritt: Einordnen der Informationen, Einstellungen, Gedanken in unsereGedankenkisterln, deren Farben und Bedeutungen, denen der SECHSDENKHÜTE entsprechen. Sie erhielten von mir Aufkleber mit „LOGOS“.4. Schritt: Kisten, die zu wenig „Futter“(=Zetterln) haben, auffüllen. In diesemFall war das schwarze Kisterl (negative Aspekte) leer. Gemeinsam gingen wirdaran, es zu füllen. Ergebnis (stimuliert durch eine Geschichte, die ich ausdiesem Grund vorlas): 3.Welt-Problematik!Bedeutung der Farben der Denkhüte, bzw, der Variation "Denkkisterl"• WEISS: Informationen, Tatsachen, Fakten „pur“.(Argumente, Gefühle, Ideen sind hier nicht gefragt.)• ROT: Gefühle, Emotionen, Intuitionen, die nicht begründetoder gerechtfertigt werden müssen.• SCHWARZ: Pessimistische Beurteilung(Achten auf Gefahren, mögliche Schwierigkeiten,... )• GELB: Positive Beurteilung(Nutzen, Vorteile und Möglichkeiten aufzeigen.).• GRÜN: Kreativität(Vorschläge, neue Ideen, Alternativen, Provokationen,...)• BLAU: Kontrolle der Denkweisen, ob sie zielgerecht, konstruktiv, effektiv,...sind.Den blauen Denkhut führe ich erst dann ein,?wenn es einen aktuellen und sinnvollen Anlass gibt.)• REGENBOGENFARBIG: Vernetzung von Informationen.Dieses Kisterl fügte ich hinzu, um durch dessen Einsatz den Bogen zwischenalten (bekannten) und neuen Informationen zu spannen, um neue Infos mitalten zu verknüpfen und gleichzeitig die „alten Infos“ zu wiederholen.WIE? Die Kinder versuchen, GEMEINSAME OBERBEGRIFFE, ÄHNLICHKEITEN,UNTERSCHIEDE und andere VERHÄLTNISSE der „Dinge“ ZUEINANDER(..kleiner als, schwerer, bunter, schneller,......) herauszufinden undVERGLEICHE zu ZIEHEN. Dadurch werden ihnen Merkmale des alten und desneuen Stoffes bewusst, die ihnen sonst bewusst geworden wären.Die „alte Information“ kann man aussuchen, weil man etwas Bestimmteswiederholen will oder weil sich die Infos einfach gut vernetzen lassen.Die zu vernetzenden „Infos“ können aber auch mittels Zufallsprinzip gewähltwerden. Dabei hilft uns meine Philosophierkartei:Die „Philosophie- Kartei“ besteht aus zweierlei Arten von Kärtchen:• Namenskärtchen:Themen, die wir bearbeitet hatten, stehen auf Kärtchen, manchmal dieOberbegriffe, manchmal spezielle Begriffe.Variation: Bild- Wort-Karten zum Thema. Auf einer Seite ein Bild eines●☺☹[Geben Sie Text ein]


Lernnetze allgemein, Struktur, Konzept© Ingrid TeufelDinges, das zum Thema passt plus Artikel des Nomens, auf der anderenSeite das entsprechende Nomen.• AnweisungskärtchenMan findet sie und weitere "Kopiervorlagen im Skript "LN- Kopiervorlagen".• Weitere Denkspiele:PMI, AMA, F&K, ….(CorT- Denkprogramm nach Edward de Bono)SU/ LESENHier eine Auswahl aus meinen bewährtesten Materialien:• Texte mit Fragen und Aufgaben zum Thema:Zu jedem Schwerpunktthema schreibe ich kurze Sachtexte (wertvolle Quellen:Kinder- Lexika, Sachbücher,...). auf• Karteikarten A5, beidseitig oder• A 4, als Kopiervorlage für Arbeitsblätter oder• folierte Steckkarten, wenn ich mir die Mühe mache, zu den FragenAuswahlantworten zu schreiben.Ein Text kann mehrere Schul- und Hausübungen ergeben, wenn die Kinder dazuAufgaben erhalten, z. B: Wörter mit bestimmten Eigenschaften, Wortarten oderSatzglieder zu suchen. Dazu gibt es Lösungslisten zur Selbstkontrolle.Variation Aufgabenkarteien::Diese Aufgabenkarten sind „Sammelkarten“. Aus ihnen wähle ich die aus, die zuden Texten und den individuellen Leistungsniveaus der Kinder passen.Bei Bedarf schreibe ich neue Variationen, die speziell zum jeweiligen SU- Text,bzw. zum jeweiligen Fachschwerpunkt passen. Diese Karten stecke ich mit einerBüroklammer an Texte oder Karteikarten.• Pixi- Kartei:Zu den billigen und bei Kindern sehr beliebten kleinen Pixi- Büchern (natürlichpassend zum jeweiligen Thema) gibt es Quiz-Kärtchen mit Fragen.Die Antworten stehen auf der Rückseite. Je zwei, maximal drei Kinder lesen sichdie Bücherln gegenseitig vor und stellen sich dann gegenseitig die Fragen. Dadiese Leseform sehr beliebt ist, nahmen mir die Kinder das Schreiben der Fragenund Antworten bald ab!• Pickerl (Clipart-) SpielePickerl, Cliparts zum Thema suchen und zu jedem einen aussagekräftigen Satzschreiben. Die Kinder sollen die Sätze den Bildern zuordnen.- Pro Bild und Satz je ein Kärtchen, die Kindern ordnen die Bilder den Sätzen zu.- Laminierte Liste mit Bildern auf einer und Sätzen auf der anderen Seite. DieKinder verbinden Bilder und Sätze mit OH- Stiften..• Blitzlese- Karten:Wichtige Wörter aus dem jeweiligen Wortfeld auf Kärtchen – mindestens A7-schreiben und laminieren.• Die Kärtchen werden mit dem Wort nach oben aufgelegt.• Der Spielleiter sagt ein Wort[Geben Sie Text ein]


Lernnetze allgemein, Struktur, Konzept© Ingrid Teufel• Die anderen Kinder haben eine Fliegenklatsche mit Saugnapf . Das Kind, dasdas Wort „ansaugt“; darf die Karte zu sich legen. Sind alle Karten aufgeteilt,dann ist das Kind „Sieger“ und auch nächster Spielleiter, das die meistenWortkarten hat.• ”Lies genau!”Zu Bildern (ClipArts, aus dem Internet) zum Thema schreibe ich einen Satz,kopiere ihn einige Male und verändere dann alle Sätze bis auf einen minimal.Diese Bild-Texte laminiere ich und stelle daraus Steckkarten oder Klammerkartenher. Aufgabe: Den einen richtigen Satz markieren.• Wortversteck:In einen Textrahmen ganz oft den Titel des Lernnetzes schreiben und dazwischenBegriffe aus dem Themenbereich verstecken.• Lesen und dann zeichnen:Kurze Texte zum Schwerpunktthema mit Anweisungen, wo die Kinder was, wieoft und in welcher Farbe in einem Rahmen zeichnen sollen.• Wortsuch- Spiel,Aus Lernwörtern aus dem jeweiligen Wortfeld kann man mit dem Programm„WorksheetFactory“ (kostenloser Download aus dem Internet) ganz schnellWortsuchrätsel erstellen.• Schau mal, wer hier spricht!Habe ich zu einem Schwerpunktthema ein Bild mit vielen Details, dann mache ichein Lesespiel daraus, bei dem es um Textverständnis und das genaue Schauengeht.Zu den Personen klebe ich dann nummerierte Farbpunkte.Aus aussagekräftigen Aussagen der Personen mache ich eine Liste und kopieresie als Arbeitsblatt. Die Kinder schreiben die Nummern der Personen zu denentsprechenden Aussagen.• Quiz: ”Dalli- Klick”Das sind Kärtchen, mit denen man mehrere "Lernfliegen" auf einen Streichschlägt:Lesetraining, Denktraining, Wiederholung von Sachinfos,...sogar Schreibtraining, wenn die Kinder die Karten selber schreiben.Beispielkarten sind bei den Kopiervorlagen.• ABC- Suchspiel:Lernwörter können so „nebenbei“ trainiert werden. Herstellungstipps findet manin den Kopiervorlagen.• Lese-TheaterSpielszenen zu Sachtexten „inszenieren“, Theaterstücke zum Thema (hier findet manviele: http://www.pearls-of-learning.com/joom/index.php/de/materialien/gehirnfreundliche-unterrichtstexte)…lesen, spielen, …[Geben Sie Text ein]


Lernnetze allgemein, Struktur, Konzept© Ingrid TeufelRECHTSCHREIBEN• Lernwörter zum jeweiligen Wortfeld:Zuerst überlege ich mir, welche Wörter aus dem Sachbereich zumGrundwortschatz gehören könnten (Wörterbücher sind dabei eine brauchbareHilfe.)Mit diesen Wörtern mache ich eine Lernstandserhebung in Form unseres„Aufwärmtrainings für`s Köpfchen“(kann man bei mir anfordern)An den Ergebnissen erkenne ich, zu erkennen, welche Wörter einer allgemeinenÜbung bedürfen, bzw. welches Kind welche Wörter noch trainieren muss.Zu den Wörtern, die viele Kinder üben sollten, mache Materialien für einenLernspaziergang, Neben dem Rechtschreibtraining ist das Hauptziel desLernspazierganges, dass die Kinder sich ihres Lerntyps bewusst werden undlerntypgerechte Übungsstrategien erwerben. Außerdem schreibe ich mit diesenWörtern kurze Texte, zu denen ich ein „Lernwörter-Trainingsprogramm“ erstelle.Im Laufe der Zeit bin ich dazu übergegangen, dass ich, bevor Wörter zu einemSchwerpunktthema als ich Lernwörter gebe, eine kurze Überprüfung (SieheAufwärmtraining für`s Köpfchen) mache, welche Wörter nun wirklich geübt werdenmüssen.• Galgenspiel mit den LernwörternDas Spiel das kennt wohl jeder.....• Ansaugspiel mit Karten.Jedes Kind hat einen Strohhalm, einen Bleistift und einen Zettel. In der Mitteliegen die (Lern-)Wortkarten.Spielanleitung für 2.3 Kinder:• Die Blitzlesekarten ( Lernwörter aus dem jeweiligen Wortfeld,Häufigkeitswörter. Rechungen auf der einen, Ergebnis auf der anderenSeite, ....mit einer Ziffer nummerieren) mit der Wortseite nach untenauflegen. Die Kinder saugen die Karten mit einem Strohhalm an, lesen das Wort,drehen die Karte um und schreiben die Nomen auf.Danach wird kontrollieren sie, ob alles richtig geschrieben ist.Wenn ja, wird die Ziffer „gutgeschrieben“, die auf der Karte steht. AmEnde des Spiels werden die Ziffern zusammengezählt.Variation: Sätze bilden, Geschichte(n) erzählen (schreiben), dieabgebildeten Dinge, Gegenstände (Tätigkeiten?) vergleichen(„philosophieren“), ..• Allgemeiner RS- Schwerpunkt/ RS- Kartei:Manchmal drängt sich bei einem Thema eine Rechtschreibbesonderheit geradezuauf. Beispiele: Ritter- „tt“, Wasser- „ss“,...... Dann verwende oder erstelle ichdazu Arbeitsblätter ( Kopiervorlagen)• Reimwörter:Zu Lernwörtern aus dem jeweiligen Wortfeld Reimwörter suchen ist eine beliebteÜbung. Da mir aber im Laufe der Zeit bewusst geworden ist, dass besonders fürauditive Lerntypen diese Übungen problematisch sind. Sie lernen dadurchnämlich unterschwellig, dass man Wörter die man gleich ausspricht auch gleichschreibt! (z.B.: kam, nahm/ Sieger, Tiger/ aß, las/...)[Geben Sie Text ein]


Lernnetze allgemein, Struktur, Konzept© Ingrid Teufel• Nomen zum Schwerpunktthemasuchen, sie in Ein- und Mehrzahl mit den Artikeln aufschreiben, im Wörterbuchsuchen und die Seite ins Heft schreiben. (Ebenso: Verben/ Stammformen; Adjektive/Vergleichsstufen;..)• Lernwort-Poker:Willkürlich fünf Lernwörter ziehen und damit eine (wahrscheinlich verrückte)Geschichte schreiben.• Lernwörter-Trainingsprogrammezum jeweilig aktuellen Wortfeld.Um individuell arbeiten zu können, mache immer ich wiederLernstandserhebungen.Am Anfang eines Lernnetzes teste ich spielerisch (Aufwärmtraining fürs Köpfchen),welche Worte eines Lernnetzes von relativ vielen Kindern noch trainiert werdenmüssen.Mit diesen Wörtern schreibe ich Lernwörter-Trainingsprogramme für dieunterschiedlichen Leistungsstufen. (Diese „Leistungsstufen“ entsprechenübrigens selten den Altersstufen/ Klassenzuordnungen!!!).Auch dazu habe ich ein Raster erarbeitet, der die Arbeit erleichtert. Die Texte zuden Schwerpunktthemen – unter Berücksichtigung der „übungsträchtigen“Wörter aus dem jeweiligen Wortfeld-, schreibe ich immer zuerst sehr einfach underweitere und „erschwere“ sie dann „leistungsstufengerecht“.• Aufgabenkartei Rechtschreiben,die im Prinzip zu jedem Text verwendet werden können. Da kann es natürlichschon passieren, dass Karten nicht zum Text passen. Das ist aber kein Problem,man kann sie ja weglassen!Gespielt wird so:Die Kinder würfeln mit zwei oder drei Würfeln und zählen die Ergebnissezusammen, zieht ab, multipliziert,.... (Mathe nebenbei).Wer eine gerade Gesamtzahl erwürfelt hat, darf eine Karte nehmen und dieAnweisungen darauf befolgen.• Wörterbuch- Spiel:Material: Spielplan, der zum jeweiligen Schwerpunktthema passt, herstellen.(...aus Bildern, mit Pickerln, auf hübschen "Sets",...;mit Klebepunkte in zweiFarben,...)Würfel, Spielsteine; Außerdem hat jedes Kind sein Wörterbuch, einen Bleistiftund Schmierzettel (oder Bleistiftheft)Kontrolle: durch die Mitspieler, die genau aufpassen!Auftragskärtchen (Kopiervorlage, je nach Schwerpunkt können nunSeitenangaben, Wörter,... eingetragen werden! Die Kärtchen ev. vergrößern)Die Kärtchen findet man in den Kopiervorlagen.• Wortdetektiv!Wortfamilien zu (er)kennen, hilft dabei, viele Wörter richtig schreiben zu können.Beispiel: Wortfamilie „FAHRen“ Fahrrad, gefahren, fahrbar,..., „Deswegen sollte man immer wieder Übungen mit/ zu Wortfamilien – passend zumWortfeld, bzw. Schwerpunktthema- anregen. Arbeit mit „Wortfamilien“.Das „Stammschreibungsprinzip“ zu durchschauen und Wortstämme zu erkennen ist eingroßer Schritt in Richtung zum "rechten" Schreiben!In den Kopiervorlagen ist ein Beispiel zu finden.[Geben Sie Text ein]


Lernnetze allgemein, Struktur, Konzept© Ingrid TeufelSCHREIBEN:Gestalten mit Schrift: Viele Ideen dazu findet man in der Kartei „Gestalten mitSchrift“ von Westermann.FREMDSPRACHEBei uns ist das Englisch.Dazu können wir die Bilder oder Gegenstände, die auf dem aktuellen Tischbereitlegen, verwenden und die Kinder lernen Wörter und Phrasen passend zumjeweiligen Schwerpunktthema.MATHEMATIK• Arbeitsblätter:Für Sachrechnungen erstellte ich mir „Arbeitsblatt- Formularvorlagen“. Diekopiere ich und verändere sie durch das Ändern von Zahlen.Das ist zwar weniger Arbeit, als alle Arbeitblätter immer wieder ganz neu zuschreiben, aber trotzdem lästig. Aus diesem Grund will ich Excel Mathematik-Arbeitsblätter erstellen, die mit Hilfe des Zufallgenerators immer wiederverändert werden können.Auch Lösungsblätter, die immer wieder neu berechnet werden, können so ganzschnell erstellt werden. Einige „Modelle“ dazu habe ich bereits, sie könnenangefordert werden.• Sachrechen- Kartei (2-3 Fächer): In den Kopiervorlagen ist ein Beispiel.• Sachrechenbilder:Das sind Bilder zum Thema, zu denen die Kinder Sachrechnungen (er)findensollen.In Werbeprospekten findet man öfter Bilder dieser Art,die noch dazu zum „Jahreskreis“ (Weihnachten, Ostern, Ausverkauf, ...) passen.Man könnte Klebepunkte, auf die man Preise schreibt, zu den einzelnen Dingenkleben.• Ansaug- Karten:Bilder zum Thema, auf deren Bildseite Ziffern versteckt sind.Dazu gibt es verschiedene Anleitungen, z.B.: Karten mit der Bildseite nach untenauflegen, 2, 3, …? Karten mit einem Strohhalm ansaugen, umdrehen. ( sieheRechtschreiben/ Ansaugspiel)Spiel 1: Ziffern zusammenzählen;Spiel 2: Rechengeschichten erzählen (schreiben),• Mathematik-Spiele• mit Spielplan: Der Spielplan ist z. B. ein größeres Bild, passend zumjeweiligen Sachthema. Darauf werden in einer Art von „Rundweg“ Klebepunktemit Ziffern geklebt. Diese Spielpläne kann man vielseitig einsetzen, zumBeispiel als „Einmaleins“ – Spiel: Auf den Punkten stehen Ziffern von 0-10. DieKinder würfeln und ziehen entsprechend der Augenzahl weiter. Mit der Ziffer,auf der sie zu stehen kommen, machen sie eine Malrechnung Entweder siehaben sich vorher eine Malreihe ausgemacht oder sie erwürfeln sich mit einem[Geben Sie Text ein]


Lernnetze allgemein, Struktur, Konzept© Ingrid Teufel10er- Würfel einen Multiplikator. Wer richtig gerechnet hat darf einige Feldervorziehen.Kontrolle: „Einmaleins-Tabelle“• mit Rechenkarten, z.B. A7 Karten, bei denen auf einer Seite eine beliebigeRechnung steht, auf der anderen Seite das Ergebnis:• Weitere Spiele und Karteien habe ich im Skript „Mathematik individuell“beschrieben. (kann man bei mir anfordern).Bei Bedarf (z.B. wenn bestimmte fachspezifische Übungen auf dem Programmstehen,) öffne ich diese Datei, kopiere geeignete Spiele, Materialien oderÜbungen in das jeweilige Lernnetz und bearbeite sie "lernnetzgerecht".• Sachrechnen:Sachrechnen- das bedeutet für mich, dass die Rechengeschichten Bezug zumaktuellen Lernnetz und /oder zur Realität der Kinder haben. Aus diesem Grundsammle ich Infos, die sich für Sachrechnungen verwenden lassen. DieRechnungen sollen aber nicht nur vom "Lernbetreuer" geschrieben werden. Ichbereite die Infos gerne als Liste auf, mit deren Hilfe Kinder selberTextrechnungen schreiben können.Hilfreich beim Erstellen von Sachrechnungen sind verschiedene Raster/„Formatvorlagen, die ich kopiere und –zum jeweiligen Thema passendbeschreibe.Durch das Ändern von Zahlen können meine Teampartner oder ich die Beispiele• leicht ändern,• schnell mehrere Übungsblätter erstellen,• die auch vom Schwierigkeitsgrad ( Leistungsstufe) her variieren können.Beispiele findet man bei den Kopiervorlagen:BE/ WE• BilderreiseDiese Kartei entstand auch deswegen, weil BE bei uns leider oft zu kurzkommt.Zu den Karteikarten gibt es immer einen Kunstdruck (Tipp: abgelaufeneKunstkalender kaufen) von einem Bild, das zum Schwerpunktthema passt.Außerdem kopiere ich das Bild für die Kinder und gebe die Kopien zu derKartei. Die Kartei ist bei den Kopiervorlagen zu finden..Diese Kartei kommt dann zum Einsatz, wenn ich zu einem ThemaKunstbetrachtung machen will und ein geeignetes Bild dazu habe- oder imInternet find. Es werden nicht alle Karten angeboten, sondern nur eine kleine,dem Bild gerechte, Auswahl.• Im Laufe der Zeit erstellte ich "Impulskarteien" für Zeichnen, Werken, .....oooBrauchbare Basteltipps und Zeichenideen aus Zeitschriften, demInternet,... klebe ich auf buntes Papier (A5) und stecke es in kleineKlarsichthüllen.Manche Anleitungen schreibe ich auch selber.Kunstbetrachtungs- Kartei:Kunstpostkarten, Seiten aus Kunstkalendern verwende ich, um Karteien zuverschiedenen Malern herzustellen. Sie kommen mit einem kurzenLebenslauf der Künstlers (Internet) eine Schachtel.[Geben Sie Text ein]


Lernnetze allgemein, Struktur, Konzept© Ingrid TeufeloZeichen- Impuls- Kartei:Zu manchen Themen gibt es nette Cliparts (Internet, CD). Mit ihrer Hilfeentstehen schnell Impulskarten. Beispiele findet man bei denKopiervorlagen.• Genau lesen und zeichnen:Nach einer kurzen schriftlichen Anleitung etwas zum jeweiligenSchwerpunktthema Passendes- zeichnen, bemalenMUSIKERZIEHUNGDa ich leider ein musikalisches Untalent bin, versuche ich dem FachMusikerziehung mit der Hilfe von Tricks wenigsten ein bisserl gerecht zu werden.• Ich habe mir eine ganze Sammlung von Liederbüchern und Playback- CD`sangelegt, in der ich nach zum Thema passenden Liedern suche.• Musik, die zur themengerechten „Hörerziehung“ geeignet sind, sammle ich.• Diese Werke nutze ich dann auch gleich oft in Sachen „Musikalische Grafik“.• Rhythmik gehört zum Glück ja auch zur Musikerziehung. Auf dem Gebiet gibtes viele Möglichkeiten, selber kreativ zu werden. Sei es nun ein Rap zumThema, Bewegen zu Musik, Rhythmik mit Alltagsgegenständen undselbsthergestellten Musikinstrumenten (Vernetzung mit Werken), etc.• Außerdem vertraue ich darauf, dass unsere Englischlehrerin ihren Unterrichtmit vielen Liedern bereichert ;0)LEIBESÜBUNGENTurnübungen passen wir nur dann dem jeweiligen Schwertpunktthema an, wennes sinnvoll ist.[Geben Sie Text ein]


Lernnetze allgemein, Struktur, Konzept © Ingrid TeufelLehrplanübersicht in Stichworten, die hilft, den Überblick zu behalten und das Planen in "konzentrischen Kreisen" erleichtert. Es ist aber kein Problem, wenn die Kinder dieLehrplanvorgaben schneller oder langsamer durchschreiten.Kernstoff-Raster Deutsch (Tipp: auf A3 vergrößern)1 2 3 4VERFASSEN VON TEXTENRECHTSCHREIBENSPRACHBETRACHTUNG• Freude amVerfassenverschiedenerTextsortenentwickeln;• verschiedeneaufsatztechn.Übungen• Lernwörterbeherrschen• Großschreibung• Interesse ambewusstenUmgang mitSpracheentwickeln• Einsicht inSprache durchspieler. Umgangmit sprachlichenElementen• Freude amVerfassenverschiedenerTextsortenentwickeln;• verschiedeneaufsatztechn.Übungen• Lernwörterbeherrschen• sich versch.Lösungshilfenbedienen• Großschreibung• grundlegendeKenntnisse• Interpunktion• Trennung• Nomen(Begleiter) und• Satz kennen• Großschreibung• sprachbezogeneBegriffe(Buchstabe,Wort, Satz)verstehen u.anwenden• Übungen:• Überschriften finden• Bildfolgen und Textteile ordnen undergänzen• situationsbezogenes Formulierentrainieren• Erlebnisberichte• Listen, Tabellen,.. ausfüllen• Texte verfassen um zu unterhalten,informieren, appellieren, notieren,...• Grundwortschatz• ”Rechtschreibgewissen”• Großschreibung• Wörter mit gleichen RS- Merkmalensammeln und ordnen• Trennung• Interpunktion (., !, ?, , ”...”)• Wörterbucharbeit: Wörter nach 1. und2. Buchst. ordnen• Satzarten• Satzglieder umstellen• Verben: Hinführen zu den Zeitstufen• Nomen: in Ein- und Mehrzahl;Sammelnamen; zusammenges. Nomen• Artikel• Adjektive:Gegenteile, zusammengesetzteAdjektive• Wortfamilien• Übungen:• in Texten Wichtiges unterstreichen• Stichwörter aufschreiben• Bildfolgen und Textteile ordnen und ergänzen• Anfang, Abschluss, Hauptteil und Höhepunkt in Textenerkennen und formulieren• treffende Wörter suchen• wörtliche Rede gezielt einsetzen• Listen, Tabellen,.. schreiben• gemeinsame Erarbeitung von Texten• Texte verfassen um zu unterhalten, informieren,appellieren, notieren,...• Formulierungen nach Schreibabsicht u. ”Empfänger”ausrichten• Grundwortschatz• ”Rechtschreibgewissen” fördern• Großschreibung• Wörter mit gleichen Rechtschreibmerkmalen sammelnund ordnen (Vokallänge, Vokalkürze, Konsonantenhäufigkeit)• Trennung• Interpunktion (wörtliche Rede)• Wörterbucharbeit Wörter auch nach 3. und 4.Buchstaben alphabetisch ordnen• Satzarten• Satzglieder umstellen• Verben: Hinführen zu Zeitstufen• Nomen: Ein- u. Mehrzahl; zusammenges. N.• Fürwörter• Artikel• Adjektive: zusammengesetzte Adj., Vergleichsstufen• Vor- und Nachsilben• Wortfamilien• WortfelderDie Inhalte der Fächer Werken, Bildnerische Erziehung, Schreiben und Musik (Leibesübungen mit Vorbehalt) sind eng mit den Lernnetzenverknüpft. Techniken, die nicht sinnvoll mit den Schwerpunkten vernetzt werden können, planen wir in den Trainingswochen ein.-17 -


Lernnetze allgemein, Struktur, Konzept Seite 1 von 18 © Ingrid TeufelKernstoff- Raster - MathematikZAHLEN U. RECHENOPER.GRÖßENGEOMETRIE.1 2 3 4• Zahlbegriff entwickeln(handelnd, bildhaft,symbolisch)• Zahlenraum 30;• Zehnerüberschreitung, ZR20• ZR 100 in Zehnerschritten• add. und multiplizieren;Zerlegen;• HandlungsorientierteErfahrungen im Umgang mitZ. und Rechenoperationengewinnen• Lösen von Sachproblemen• - >;• Zahlengleichungen mit Variablen• Addieren u. Subtrahieren: zwei- u. dreistellige Z.• Multiplizieren mit einstell. M.• Dividieren mit einstell. Divisoren. (mit u. ohne Rest);• Rechenproben• Sachaufgaben finden und lösen• spiel. Umgang mit Z. und Operationen;• schätzen u. überschlagen• Maßeinheiten vertiefen und erweitern (mm, km,g, t)• Maßbeziehungen: 1000 zu m-mm, km-m, t-kg;• arbeiten mit Maßreihen und –beziehungen: m-dm-cmmm;kg-dag-g; h-min;• anwenden in einfachen Sachaufgaben• einfache Maßumwandlungen• Schätzen, Messen u. vergleichen• Festigen der Positionen u. Lagebeziehungen• neue Begriffe: gerade, parallel, einander schneidend• rechter Winkel (herstellen durch Falten• einfache Pläne• Hantieren mit Körpern• Untersuchen v. Flächen (im Bes. Quadrat u. Rechteck• Umfang handelnd erfahren und berechnen• spielerisches. Gestalten mit Körpern u. Flächen• Arbeiten mit Größen: abmessen, vergleichen• maßstabgerechtes Verkleinern• Hantieren mit Zeichengeräten Übungen im ZR 100.000:• Veranschaulichung d. ZR,• Stellenwerte;• Orientieren im ZR,• durchforschen von Zahlen;• ordnen,• addieren und mult. Zerlegen;• Schaffen v. sach- und größenbezogenen Vorstellungenzu großen Zahlen• Lesen von Tabellen, Diagrammen,..• vorteilhafte Rechenwege finden; =, =/ < >;• Zahlengleichungen mit Variablen• Add. u. Subtr.: mehrstelliger Z.• Multipl. mit ein- u. zweistell. M.• Div. mit ein- u. zweistell. Divisor. (mit u. ohne Rest);• Rechenproben;• Sachprobleme mathematisieren;• spiel. Umgang mit Z. und Operationen;• schätzen u. überschlagen• Bruchzahlen (1/2, ¼, 1/8) u. einfacheRecheoperationen in Sachsituationen• Maßeineiten vertiefen, erweitern und erfassen (m*-dm*, dm*-cm*, cm*- mm* ; min-s;• ”verschriftlichte” Uhrzeit lesen• lesen einfacher Zeitplänen- anwenden in einfachenSachaufgaben• einfache Maßumwandlungen• Schätzen, Messen u. vergleichen• wählen passender Maßeinheiten in Sachaufgaben• Festigen der bekannten Positionen, Lagebeziehungenund Begriffen• bilden von Winkeln• einfache Pläne entwerfen• Hantieren mit Körpern• Untersuchen von Flächen, im Bes. Quadr. u. Rechteck• Flächeninhalte handelnd erfahren und berechnen• spielerisches Gestalten mit Körpern u. Flächen• Arbeiten mit Größen: Raum- u. Flächeninhalte• maßstabgerechtes Verkleinern• Hantieren mit Zeichengeräten[Geben Sie Text ein]

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