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1,60 MB - Gemeinde Gusswerk

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S EITE 2Sehr geehrte <strong>Gemeinde</strong>bürgerin!Sehr geehrter <strong>Gemeinde</strong>bürger!So schnell vergeht ein Jahr. Wieder ist es Zeit, dass ich wiegewohnt, einen kurzen Rückblick auf die Lage unserer <strong>Gemeinde</strong>mache. Diesen Rückblick will ich heuer einem Themawidmen, das uns alle beschäftigt: Die <strong>Gemeinde</strong>strukturreformdes Landes Steiermark.Wie allgemein bekannt, haben die vier <strong>Gemeinde</strong>n unsererRegion heuer im Herbst beschlossen, dass sie sich ab 1. Jänner2015 zu einer <strong>Gemeinde</strong> zusammen schließen. Solche Beschlüsse sind nicht einfach und werden auchvon kaum jemand mit großer Freude gefasst. Doch die Bevölkerungsentwicklung und die wirtschaftlicheLage zwingen uns zu einer neuen Weichenstellung für die Zukunft.Dazu gleich am Beginn zwei wesentliche Punkte:• Auch ohne Fusion müssten wir eine grundlegend neue Organisation für unsere <strong>Gemeinde</strong> aufbauen.Wir wissen, dass das Land Steiermark ab 2015 die Haushaltsabgänge der <strong>Gemeinde</strong>n nicht mehrvoll abdecken kann. Dadurch wäre die Finanzierung der <strong>Gemeinde</strong> eine immens große Herausforderung,die wahrscheinlich nur mit einschneidenden und schmerzlichen Maßnahmen – speziell amfinanziellen Sektor - gelöst werden könnte. Selbst ohne Fusion würde kaum etwas so bleiben wiebisher.• Die Vereinigung der vier Mariazeller Land-<strong>Gemeinde</strong>n war für das Land Steiermark eine beschlosseneSache. Ein Beharren auf Eigenständigkeit hätte zu einer „Zwangsfusionierung“ geführt, womitwir auf 114.100,-- Euro Reformfondsmittel verzichtet hätten.Die <strong>Gemeinde</strong>fusion ist für mich eine Vernunftehe, die wir als Chance für die Zukunft sehen müssen.Im letzten halben Jahr haben die Bürgermeister und Amtsleiter der vier beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n inzweiwöchigen Intervallen Eckpunkte für die neue <strong>Gemeinde</strong>verwaltung ab 2015 erarbeitet (die Faktendazu finden Sie an anderer Stelle in dieser Ausgabe). Für mich sind folgende Punkte wichtig:Durch die Fusion bilden die vier gleichberechtigten Partner eine neue <strong>Gemeinde</strong>; dabei wird keine<strong>Gemeinde</strong> eingemeindet.Das <strong>Gemeinde</strong>amt Gußwerk wird es als Bürgerservicestelle weiter geben. Auch der <strong>Gemeinde</strong>bauhofin Gußwerk bleibt bestehen. Die Serviceleistungen der <strong>Gemeinde</strong> stehen unseren Bürgern damit weiterhinin gewohntem Umfang und am gleichen Ort weiter zur Verfügung!Ein Thema, auf das ich immer wieder angesprochen werde, ist der <strong>Gemeinde</strong>name. Von unserer Seiteaus wurde der Name Mariazeller Land vorgeschlagen. Leider haben die drei anderen <strong>Gemeinde</strong>n diesenVorschlag abgelehnt. Und so wird die neue <strong>Gemeinde</strong> Stadtgemeinde Mariazell heißen.Dies hat jedoch auf Sie, liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger, kaum Auswirkungen. Denn Ihre Adressen bleibendie gleichen wie bisher. Auch die Ortstafeln werden nicht geändert. Ein Gußwerker bleibt also ein Gußwerker,ein Wegscheider ein Wegscheider, ein Aschbacher ein Aschbacher, ein Gollradler ein Gollradler,ein Greithler ein Greithler und ein Weichselbodner ein Weichselbodner.Überhaupt: Die Identität eines Ortes wird nicht durch die Grenzen und den Namen der <strong>Gemeinde</strong>, inder er liegt bestimmt. Vielmehr entsteht Identität durch ein reges und vielfältiges öffentliches Lebenund damit verbunden dem Miteinander (Zusammenleben) seiner Bürger.Wenn sich die Bürger in ihren Orten aktiv in das Geschehen einbringen, z.B. durch Mitarbeit in Vereinenund Organisationen oder dem Engagement in Privatinitiativen aller Art, wird der Ort seine eigeneIdentität bewahren, egal wie die <strong>Gemeinde</strong> heißt, in der er liegt. Die besten Beispiele dafür sind derASKÖ Aschbach, der Musikverein Aschbach und die Weichselbodner Volksbühne.Weiters hat die <strong>Gemeinde</strong>fusion keine Auswirkungen auf den Bestand von Infrastruktureinrichtungen:


S EITE 3• Der Pfarrkindergarten Gußwerk bleibt in der bisherigen Form (mit Kleinkinderbetreuung) bestehen.• Die Schließung der Volksschule Gußwerk mit Ende des laufenden Schuljahres erfolgt, da dieseSchule nur mehr von 13 Kindern besucht wird. Die Eltern wurden frühzeitig in diesen Prozess eingebundenund haben keine Einwände gegen die Schließung.• Die Arztordination und Hausapotheke in Gußwerk sind von der <strong>Gemeinde</strong>fusion nicht betroffen.• Die Polizeiinspektion Gußwerk war bereits vor 20 Jahren von der Schließung bedroht. Laut einemGespräch mit dem Bezirkskommandanten der Polizei ist der Bestand der PI Gußwerk dzt. nicht gefährdet.• Auch die Vereine sind von der <strong>Gemeinde</strong>fusion nicht betroffen.Mir ist bewusst, dass dieser Schritt für manche von Ihnen nicht leicht zu verstehen ist. Doch geben wirder neuen <strong>Gemeinde</strong> eine Chance. Wir müssen die neuen Gegebenheiten in unseren Köpfen zulassen. Dieneue <strong>Gemeinde</strong> wird nicht alle Probleme lösen können, doch sie ist ein Weg dazu.Und die Probleme werden nicht weniger werden. Trotzdem ist unsere Heimat noch immer lebenswert.Das ist nicht zuletzt der Verdienst all Jener, die das öffentliche Leben aktiv mitgestalten. Sei es durch ihreArbeit in Vereinen und Organisationen, Nachbarschaftshilfe oder in welcher Art auch immer. Ihre Arbeitist von unschätzbarem Wert, denn die <strong>Gemeinde</strong> sind nicht nur der Bürgermeister, die <strong>Gemeinde</strong>räte undMitarbeiter des <strong>Gemeinde</strong>amtes und <strong>Gemeinde</strong>bauhofes. <strong>Gemeinde</strong> sind wir Alle! Danke für Ihr Engagementund Ihre Arbeit!Ihnen, liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger und Allen, die sich mit der <strong>Gemeinde</strong> Gußwerk verbunden fühlen, wünscheich von ganzem Herzen ein schönes und gesegnetes Weihnachtsfest und alles erdenklich Gute fürdas Jahr 2014.Ihr BürgermeisterMichael WallmannSchneeräumungEs ist Dezember und damitbeginnt wieder eine neueSchneeräumsaison. Wir und dievon uns beauftragten Unternehmensind bestrebt, die Schneeräumungin der Qualität aufrechtzu erhalten, die Sie gewohntsind. Das ist nicht immerganz leicht, denn leider kommtes immer wieder vor, dass Personennach der RäumungSchnee auf <strong>Gemeinde</strong>straßenschieben. Dieser bleibt dannliegen und sorgt für Behinderungen.Das lässt sich ganzleicht vermeiden. Lagern SieSchnee von Ihrem Privatgrundnur wenn es überhaupt keineandere Möglichkeit gibt, auföffentlichen Straßen ab undauch dann nur kurz bevor derSchneepflug fährt.Zum Thema Gehsteige undGehwege: Liegenschaftseigen-tümer in Ortsgebieten habenlaut geltender Rechtslage dafürzu sorgen, dass die Gehsteigeund Gehwege entlang der ganzenLiegenschaft in der Zeitvon 6 bis 22 Uhr von Schneeund Verunreinigungen gesäubertsowie bei Schnee undGlatteis bestreut sind. Außerdemist dafür zu sorgen, dassSchneewächtenoder Eisbildungenvon den Dächernder an derStraße gelegenenGebäude entferntwerden. So stehtes im § 93 derStraßenverkehrsordnung19<strong>60</strong>.Um eine geordneteRäumungder Gehsteige zugewährleisten,werden wir diese nach Maßgabeunserer Möglichkeiten imgewohnten Umfang weiter vornehmen.Aber bitte Achtung:Das ist eine rein freiwillige Serviceleistungvon uns und entbindetdie Liegenschaftseigentümernicht von ihren Verpflichtungen.


S EITE 4Region wächst zusammenEnde September haben die vier <strong>Gemeinde</strong>n des Mariazeller Landes die Beschlüsse zur Vereinigungder <strong>Gemeinde</strong>n Gußwerk, Halltal, Mariazell und St. Sebastian zu einer neuen <strong>Gemeinde</strong>gefasst. Dies wird mit 1. Jänner 2015 geschehen. Mit diesem freiwilligen Beschluss – den unser<strong>Gemeinde</strong>rat am 23. September einstimmig fasste - haben wir uns den Anspruch auf die Reformfondsmitteldes Landes Steiermark gesichert. Für die <strong>Gemeinde</strong> Gußwerk geht es dabeiimmerhin um € 114.100,--. Die Beweggründe, die zum Fusionsbeschluss geführt haben, legt BürgermeisterWallmann in seinem Herausgeberbrief am Beginn dieser Zeitung näher dar; hier dieFakten dazu.Dass unsere vier <strong>Gemeinde</strong>nzusammengeschlossen werden,stand seit 21. Jänner 2013definitiv fest (wir haben darüberin der Märzausgabe der<strong>Gemeinde</strong>zeitung ausführlichberichtet). Deshalb begannenim Mai des heurigen Jahres dieVerhandlungen auf Bürgermeister-und Amtsleiterebene.In diesen Besprechungenwurden die Grundlagen für denAufbau einer neuen <strong>Gemeinde</strong>verwaltungab 2015 erarbeitet.Diese Punkte wurden dazu vonden <strong>Gemeinde</strong>räten genehmigt:<strong>Gemeinde</strong>name: Die neue <strong>Gemeinde</strong>trägt den NamenStadtgemeinde Mariazell.Anmerkung: Die bekanntetouristische Marke„Mariazeller Land“ wirdbeibehalten und weiterentwickelt.<strong>Gemeinde</strong>wappen: Das <strong>Gemeinde</strong>wappenist das bisherigeWappen der StadtgemeindeMariazell. DieWappen der <strong>Gemeinde</strong>nGußwerk, Halltal und St.Sebastian werden alsOrtsteilwappen weiter geführt.<strong>Gemeinde</strong>siegel: Als einzigrechtsgültiges Siegel wirddas bisherige Siegel derStadtgemeinde Mariazellverwendet.Sitz der <strong>Gemeinde</strong>: Die StadtgemeindeMariazell hat denSitz im Rathaus der StadtMariazell, Pater HermannGeist-Platz 1, 8630 Mariazell.Hier ist auch der Sitzdes Bürgermeisters. Das<strong>Gemeinde</strong>amt mit allenAbteilungen sowie dasStandesamt sind im RathausMariazell untergebracht.Trauungen werdenin Mariazell im Saal desRathauses und in der Archedes Waldes auf der Bürgeralpe,sowie in Gußwerk imSaal des <strong>Gemeinde</strong>amtesGußwerk durchgeführt.Keine Ortsteilbürgermeister:Auf die Einsetzung vonOrtsteilbürgermeistern wirdverzichtet.Bürgerservice-Stellen in Gußwerk,Halltal und St. Sebastian:Die Räumlichkeitender bisherigen <strong>Gemeinde</strong>ämterwerden bis aufweiteres als Bürgerservicestelle(BSS) für das jeweiligeOrtsgebiet verwendet.Zentrale Telefonvermittlung:Die zentrale Telefonvermittlungwird in der BürgerservicestelleSt. Sebastianuntergebracht.Beibehaltung der dezentralenWirtschaftshof-Standorte: Die bisher genutztenund betriebenenWirtschaftshöfe und Garagenbleiben bestehen bzw.wird eine neue Fahrzeughallein St. Sebastian errichtet.Veränderungenkönnen sich langfristig ergeben,wenn Änderungenbei Maschinen und Gerätenanstehen. Alle derzeit inden Bauhöfen Tätigen bleibenan ihren derzeitigenArbeitsplätzen. Sie könnenallerdings im Gesamtgebietder neuen <strong>Gemeinde</strong> zumEinsatz kommen.Bauhofleitung in Mariazell:Die Zentrale der Wirtschaftshöfebefindet sich inMariazell. Die Wirtschaftshöfeder <strong>Gemeinde</strong>n undderen Mitarbeiter werdenunter die Leitung des WirtschaftshofesMariazell gestellt.Von dieser Stelle auswird der Einsatzplan mitden jeweiligen Vorarbeiternin den Außenstellen erstellt.Wasser/Kanal – gemeinsamerBetrieb durch WasserundKanalbauwerk:Sämtliche Bereiche derWasserversorgung und Abwasserentsorgungfür alleOrtsnetze der neuen <strong>Gemeinde</strong>werden in die organisatorischeLeitung desWasser- und Kanalbauwerkesder Stadtgemeinde Mariazellübergeführt.Vorerst unveränderte Gebührenmodelle(Müll, Wasser,Abwasser) in den bisherigenTarifgebieten:Die derzeit unterschiedlichenGebühren in den <strong>Gemeinde</strong>nbleiben für einen


S EITE 5Übergangszeitraum bestehen.Eine schrittweise Vereinheitlichungder Gebührenstrukturwird durch denneuen <strong>Gemeinde</strong>rat erfolgen.Umstellung auf ein neuesEDV-System: Der IT-Bereich wird im Laufe desJahres 2014 auf das neuentwickelte, SAP-basierteEDV-System „GEORG“der Firma Comm-Unityzusammengeführt und ab01.01.2015 in der neuen<strong>Gemeinde</strong> eingesetzt.Weiterbestand der bisherigenKindergärten: Die Kinderbetreuungim Vorschulalterwird weiterhin durch dieKindergärten in Mariazell,St. Sebastian und Gußwerkerfolgen. Ein Hort fürSchüler wird weiter amStandort des KindergartensMariazell angeboten. BeiBedarf ist daran gedachteine Kindergarten-Nachmittagsbetreuung aneinem der Kindergartenstandorteanzubieten.Schulstandort für Volks- undNeue Mittelschule (plusPolytechnische Klasse) inMariazell: Der Betrieb derVolksschule in Halltal wurdemit Ende des Schuljahres2012/2013 aufgrund derRichtlinien des LandesSteiermark eingestellt.Ebenso ist auch die Beendigungdes Bestandes derVolksschule Gußwerk absehbar.Als gemeinsamesSchulzentrum für VolksundNeue Mittelschule sowiedie Musikschule wirdder bestehende Standort inMariazell festgelegt.Mitarbeiter werden bei Bedarfin allen Ortsteileneingesetzt: Sämtliche Bedienstetewerden mit ihrenRechten und Pflichten indie neue <strong>Gemeinde</strong> übernommen.Bestehende besoldungsrechtlicheUnterschiedezum Zeitpunkt der<strong>Gemeinde</strong>vereinigung laufenbis zum Ausscheidendes jeweiligen Mitarbeiters/der jeweiligen Mitarbeiterinaus dem <strong>Gemeinde</strong>dienstaus. Sämtliche Bedienstetekönnen im gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebietzur Dienstverpflichtungherangezogenwerden.Verwendung Reformmittel:Neues EDV-System insgesamt€ 50.000,--Zuschuss an die MariazellerLand GmbH € 40.000,--(diese beiden Beträge werdennach dem Einwohnerschlüsselauf die vier <strong>Gemeinde</strong>naufgeteilt).Verwendung der restlichenMittel:Gußwerk: € 50.000 AnschaffungKommunaltraktor,€ 36.000 Sanierung<strong>Gemeinde</strong>straßenHalltal: € 59.000 SanierungStraßen, Wege; StraßenbeleuchtungMariazell: € 92.000 AOH-Maßnahmen am <strong>Gemeinde</strong>straßen-SektorSt. Sebastian: € 78.000Neuerrichtung FuhrparkhalleBekenntnis zur MariazellerlandGmbH und finanzielleStärkung: DerWeiterbestand der MariazellerlandGmbH als touristischer„Motor“ für die RegionMariazellerland istgemeinsamer politischerWille.Die Verhandlungen werdenim nächsten Jahr weitergeführt.Aktion Gratis-Skikarte für Pflichtschüler desMariazeller LandesEs gibt sie wieder – die Gratis-Saisonkarte für dieMariazeller Bürgeralpe in der Wintersaison2013/2014. Und zwar für alle Pflichtschüler desMariazeller Landes, das sind Volksschüler, dieSchüler der Neuen Mittelschule (früher Hauptschule)und der Polytechnischen Schule. Die Aktionwird von den vier <strong>Gemeinde</strong>n des MariazellerLandes finanziell unterstützt, die damit den Elternbei der Finanzierung einer sinnvollen und gesundenFreizeitbeschäftigung helfen wollen.


S EITE 6Nachtragsbudget für 2013Am 23. September hat der <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig den 1. Nachtragsvoranschlag für das Haushaltsjahr2013 genehmigt. Damit wurde das <strong>Gemeinde</strong>budget den aktuellen Gegebenheiten angepasst, dieeine leichte Entspannung im finanziellen Bereich signalisieren. Und diese sind nicht unerfreulich. Denngegenüber dem ursprünglichen Voranschlag für 2013 hat sich der Gesamtabgang um € 69.800,-- verringert.Dazu hier die Zahlen:1. Nachtragsvoranschlag 2013 Voranschlag 2013Einnahmen OH 2.473.100 2.572.000Ausgaben OH 2,667.100 2.705.000Abgang OH 194.000 133.000Einnahmen AOH 311.700 10.000Ausgaben AOH 385.900 215.000Abgang AOH 74.200 205.000Bei dieser Gelegenheit möchten wir Sie auch über die grundsätzliche wirtschaftliche Situation unserer<strong>Gemeinde</strong> informieren. Seit rund 10 Jahren hat die <strong>Gemeinde</strong> Gußwerk – wie so viele anderen <strong>Gemeinde</strong>nauch - aufgrund verschiedener Entwicklungen (z.B. Entfall der Getränkeabgabe, Einwohnerrückgangund daraus resultierend Rückgang bei den Ertragsanteilen) mit finanziellen Problemen zukämpfen. Daher hat die <strong>Gemeinde</strong> Gußwerk in den Jahren 2009 und 2010 in Kooperation mit der <strong>Gemeinde</strong>aufsichtder Stmk. Landesregierung und einem Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsbüro aneinem Konsolidierungskonzept gearbeitet.Die Umsetzung dieses Konzeptes zeigte insofern Wirkung, als dass sich die Gesamtabgänge in denHaushaltsjahren 2009 bis 2013 ständig reduziert haben. Im Jahr 2009 wiesen wir im Rechnungsabschlussnoch einen Abgang in Summe von € 542.545,-- aus; aktuell beträgt das Haushaltsminus unserer<strong>Gemeinde</strong> € 268.200,--. Das entspricht einer Verringerung um etwas mehr als 50 %). Auch der Schuldenstandwurde von 5,9 Millionen Euro im Jahr 2009 auf 4,2 Millionen Euro am Ende des Haushaltsjahres2013 abgebaut.Trotz dieser erfreulichen Entwicklung bleibt unsere finanzielle Lage weiterhin angespannt und wirmüssen unsere Ausgaben sehr genau hinterfragen. Dabei steht für uns aber eines im Vordergrund: Sieals <strong>Gemeinde</strong>bürger sollen davon so wenig als möglich merken.Sanierung TribeinstraßeDank der uns vom LandSteiermark zugesicherten Reformfondsmittelund Bedarfszuweisungenkönnen wir einenTeil der Tribeinstraße sanieren.Es handelt sich dabei um denBereich zwischen den HäusernTribeinsiedlung 14 bis 24 unddie Stelle, an der die Straßeheuer Anfang Jänner abgerutschtist.Der entsprechende Auftragwurde bereits an die Firma Gra-nit, die mit einer Angebotssummevon rund € 63.000,-- derBilligstbieter war, erteilt. Baubeginnist im kommendenFrühjahr nach der Schneeschmelze.Im Zuge dieser Sanierungwerden sowohl der Unterbauder Straße wie auch die Fahrbahn(Asphaltschicht) ausgebessert.Gelbe Säcke für 2014Die Gelben Säcke für 2014können ab sofort während derAmtsstunden beim <strong>Gemeinde</strong>amtGußwerk, Zimmer Nr. 4,abgeholt werden.Die Amtsstunden des <strong>Gemeinde</strong>amtes:Montag bis Donnerstag von7,30 Uhr bis 12,00 Uhr undvon 13,00 Uhr bis 15,00 UhrFreitag von 7,30 Uhr bis12,00 Uhr


S EITE 7So soll es nicht sein…Diesen bunten Mix aus Abfällenaller Art fanden wir imheurigen Sommer in einer Restmülltonne.Natürlich ist dasalles andere als eine ordnungsgemäßeAbfalltrennung. So solles nicht sein, denn damit werdenwertvolle Altstoffe(Papier, Glas, Kunststoff)dem Wiederverwertungs-Kreislaufentzogenund die Entsorgungvon Restmüll isteine der teuersten Möglichkeitenüberhaupt, umAbfälle los zu werden.Wie Sie es richtig machen,finden Sie in derBroschüre Abfall ABC – DerUmwelt zuliebe, die der AbfallwirtschaftsverbandMürzverbandvor kurzem herausgebrachthat. Die Broschüre ist absofort kostenlos im <strong>Gemeinde</strong>amtGußwerk erhältlich.In dieser kostenlosen Broschürefinden Sie wichtige Tipps zurrichtigen Abfalltrennung. Erhältlichist das Abfall ABC beim<strong>Gemeinde</strong>amt GußwerkWichtige Termine im 1. Quartal 2014Arbeiterkammer:17. Jänner21. Februar21. MärzJeweils von 8.30 Uhr – 13.00 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>amt St. SebastianSteiermärkische GebietskrankenkasseJeden Donnerstag im Stadtamt MariazellVerwaltungsdienst: 11.00 bis 13.00 UhrChefarzt: 13.00 bis 15.00 Uhr (Annahmeschluss: 14.30 Uhr)Arbeitsmarktservice2.Jänner6. Februar6. März8.00 Uhr – 12.00 Uhr im Stadtamt MariazellACHTUNG!Die nächste Altpapierabholungfindet amMontag, dem30. Dezember2013statt!Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe vonUNSERE GEMEINDE:15. Februar 2014Berthold Ebner wurde für seine 25-jährige Tätigkeit in der LawinenkommissionGußwerk vom Land Steiermark mit dem Ehrenzeichen für verdienstvolleTätigkeit auf dem Gebiet des Rettungswesens ausgezeichnet.Wir gratulieren herzlich!


S EITE 8Kurz und bündigDer heurige Christbaumbeim <strong>Gemeinde</strong>aufgang kommtaus dem Bundesforstewald aufder Tribein. Herzlichen Dankfür diesen schönen Baum.Die Vereine und Organisationentragen viel zum öffentlichenLeben in unserer <strong>Gemeinde</strong>bei. Die <strong>Gemeinde</strong> unterstütztsie dabei nach ihrenMöglichkeiten.So hat der <strong>Gemeinde</strong>rat inseiner öffentlichen Sitzung am21. November die Subventionenfür das Jahr 2013 in gleicherHöhe wie bisher festgesetzt.Damit werden den Vereinenund Organisationen beimnächstjährigen Tag der Begegnungim Rahmen des Musikfestesin Aschbach am 27.Juli2014 Gußwerker Einkaufsgutscheinein der Gesamthöhe von€ 11.000,-- übergeben.Der 8. Dezember ist schontraditionell der Tag, an dem die<strong>Gemeinde</strong> Gußwerk ihre Seniorenzu einer Feier einlädt. Heuernahmen 130 Personen daranteil. Wie gewohnt begann dieSeniorenfeier mit einem gemeinsamenMittagessen. DasUnterhaltsprogramm bestritt dieMariazellerland Musik.25. Herbstkonzert und 90 Jahre MV-AschbachAm 9.November 2013 fanddas Jubiläumskonzert im Saaldes Gasthofes Schöggl in Aschbachstatt. Wir konnten über250 Besucher begrüßen, wasuns sehr freute. Zum Jubiläumwaren auch ehemalige Musikanteneingeladen. Wir freutenuns sehr, dass doch einige dieEinladung angenommen haben.Der Höhepunkt war abersicherlich die Ehrung unseresKapellmeisters Josef „Joschi“Goldgruber: Ihm wurde mitdem Ehrenzeichen des österreichischenBlasmusikverbandesdie höchste Auszeichnung, dieein Vereinsfunktionär bekommenkann, verliehen. Weiterserhielt er das Verdienstkreuz inSilber für 30 Jahre Kapellmeister.Im Jahr 1983übernahm er dasKapellmeisteramtund wurdemit dieser Aufgabesprichwörtlichins kalteWasser geschmissen.Mitsehr viel Einsatzund gutem Gespürfür Musikund Musikantenhat er sich bald super in seineArbeit eingelebt. Er bildete unzähligeMusiker selber aus, dawir zu dieser Zeit noch keineMusikschule hatten. Das allespassierte immer entweder amAbend oder am Wochenende,also alles in seiner spärlichenFreizeit, denn sein Beruf verlangtihm auch sehr viel ab.Joschi hat mit dem MV-Aschbach Höhen und Tiefendurchlebt und immer wieder amVerein festgehalten. Er verstehtes immer wieder, die Musikerzu motivieren und anzuspornen.Bei der Auswahl der Musikstückeund Programme weiß ergenau was das Publikum gernhört und was er uns abverlangenkann. Unser Joschi ist einwertvoller Mann, denn er gibtuns schon seit 30 Jahren denTakt an. Ein herzliches Dankeschönan unseren Kapellmeisterund an die vielen Besucher, dieuns die Ehre gaben, um mit unszu feiern.Ihr MV-Aschbach mit ObfrauKarin TschackertJosef „Joschi“ Goldgruberist seit 30 Jahren Kapellmeisterdes MV Aschbach.Beim heurigen Herbstkonzertdes MV Aschbach wurdeer dafür geehrt(Fotos: Kuss)


S EITE 9Eisenwerke Verein GußwerkMontanmuseum GußwerkSehr geschätzte Bürger und Bürgerinnen von Gußwerk und dem Mariazeller Land!Der Verein Eisenwerke Gußwerk möchte sich bei allen Mitbürgern der Region für die Unterstützungund für den regen Besuch unserer Gradieranlage herzlich bedanken.Wir sind immer bemüht, eine angenehme Atmosphäre in unserem Museum zu schaffen. UnserTag der offenen Tür ist der Beweis für Qualität und Gemütlichkeit. Die Reinerlöse der Veranstaltungenwerden in die geschichtsträchtigen Gebäude in der <strong>Gemeinde</strong> Gußwerk investiert(z.B. Hochofen Aschbach), damit diese für die Nachwelt geschützt und erhalten bleiben.Ein herzliches Glück auf ein schönes Weihnachtsfest und ein gesegnetes Jahr 2014 wünschtIhnendie VereinsleitungWerte Freunde der Gradieranlage:Am 17.12.2013 ist der letzte Öffnungstagvor Weihnachten.Nächster Öffnungstermin 21.01.2014Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Steirische Landesmeisterschaft für künstlerische Fotografie –Silber für NachwuchsfotografinAm 9. November 2013 fandin Birkfeld die Siegerehrungder steirischen Landesmeisterschaftfür künstlerische Fotografiestatt. Auch AmateurfotografInnenaus dem Mariazellerlandstellten sich in den verschiedenstenSparten der Jury.Den größten Erfolg verbuchtedabei die erstmals amWettbewerb teilnehmendeSchülerin der PolytechnischenSchule Mariazell Melissa Steiner.Nachdem sie heuer beiden österreichischen Staatsmeisterschaftenbereits denvierten Platz erringen konnte,gelang ihr jetzt der Sprung indie Medaillenränge.In der Sparte „Digital“ er-hielt sie für ihre tollenAufnahmen in der Jugendklassedie Silbermedaille.Ihr Klassenvorstand,Hans Hölblinger, konntesich ebenfalls über seineErfolge freuen. Für seineBilder erhielt er in denSparten „Farbbild“, „SW- B i l d “ u n d„Kombination“ jeweilseine Auszeichnung undwar damit wiederum bestersteirischer Amateurfotograf,der keinem Fotoklubangehört. JosefSommerer und Rudolf Salzgeberkonnten sich ebenfalls überAnnahmen unter den Bestender Steiermark freuen.


S EITE 10Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen, liebe <strong>Gemeinde</strong>bürger!In dieser aktuellen Ausgabe Ihrer <strong>Gemeinde</strong>zeitung darf ich Ihnen die Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter unseres Sanitätsreferates sowie deren Aufgaben vorstellen. Passend zurJahreszeit darf ich sie über die Verwendung pyrotechnischer Gegenstände zum Jahreswechselinformieren.Weiters möchte ich gerne die Gelegenheit nutzen Ihnen und Ihren Familien ein wunderschönes Weihnachtsfestsowie ein gutes und glückliches Neues Jahr zu wünschen.Mit herzlichen GrüßenIhreDr. Gabriele Budiman, BezirkshauptfrauMitarbeiterDr. Maier Herbert Referatsleiter, Amtsarzt, DW 250Dr. Fadenberger Oliver Amtsarzt, DW 450Kogler Eva Gesundheitsaufseherin, DW 252Krause Günter Gesundheitsaufseher, DW 251Gotthardt Ruth Sachbearbeiterin, DW 251Jancsek Marina Assistenzkraft, DW 418AmtstageStandort Bruck an der Mur: jeden Dienstag 8.00 Uhr bis 12.30 UhrAußenstelle Mürzzuschlag: jeden Montag 8.00 Uhr bis 12.30 UhrAußenstelle Mariazell: jeden 1. Donnerstag im Monat 9.00 Uhr bis 12.00 UhrAufgabenImpfungen als VorsorgemaßnahmeEine der wichtigsten Aufgaben des öffentlichen Gesundheitsdienstes ist die Durchführung von Schutzimpfungenbis zum 15. Lebensjahr im Rahmen des Bundesimpfprogrammes und für die Allgemeinbevölkerungim Rahmen der Aktionen des Landes Steiermark, im Besonderen Grippe- und Zeckenschutzimpfungen.InfektionsschutzDies umfasst jene Tätigkeiten, bei denen das Sanitätsreferat bei Vorliegen ansteckender Erkrankungenim Sinne des Steirischen Seuchenplanes Erhebungen durchzuführen und entsprechende Maßnahmen zuveranlassen hat.GesundheitsberichtserstattungSanitätsreferatZahlreiche Informationen statistischer Art werden an das elektronische Meldesystem des Bundes oderan das Impfprogramm der Steirischen Akademie für Vorsorgemedizin übermittelt, sodass entsprechendeDaten für eine gesamtösterreichische oder steirische Gesundheitsberichterstattung verwendet werden können.


S EITE 11Unterstützung anderer VerwaltungsbereicheIm Rahmen der behördlichen Arbeit fallen oft medizinische Fragestellungen an, die nur durch denAmtsarzt beantwortet werden können. Im Besonderen sind das Fragen der Verkehrsmedizin, Fragen imRahmen des Behindertengesetzes oder gesundheitsrelevante Fragestellungen im Rahmen von Gewerbeverhandlungen,wie sich z. B. Lärm oder Luftschadstoffen auf die Anrainer auswirken können. Im Rahmender sanitären Aufsicht werden Krankenanstalten und Apotheken, im Rahmen des BäderhygienegesetzesSchwimmbäder und Badeteiche überprüft.Vorzeitiger MutterschutzIm Falle des Vorliegens bestimmter Erkrankungen besteht bei berufstätigen Schwangeren die Möglichkeitdes vorzeitigen Mutterschutzes. Dies setzt jedoch eine Genehmigung durch den Amtsarzt voraus.SuchtmedizinIn diesem Bereich werden Überwachungen im Rahmen des Substitutionsprogrammes sowie der Abgabevon in der Suchtgiftverordnung erfassten Medikamenten in den Apotheken durchgeführt.BeratungenDer amtsärztliche Dienst steht ebenfalls für Beratungen bei sozialmedizinischen Problemen sowie beiFragen von Alkohol- und Suchtproblematik zur Verfügung.AktuellesVerwendung pyrotechnischer Gegenstände zum JahreswechselDie Verwendung von Feuerwerkskörpern der Kategorie F 2 ist im Ortsgebiet verboten. Eine Ausnahmedurch Verordnung des Bürgermeisters für bestimmte Teile des Ortsgebietes ist jedoch möglich. Innerhalboder in unmittelbarer Nähe größerer Menschenansammlungen dürfen pyrotechnische Gegenständeder Kategorie F2 nicht verwendet werden. Besitz und Verwendung pyrotechnischer Gegenstände undSätze der Kategorien F3, F4, T2 und S2 sowie von Anzündmitteln der Kategorie P2 sind nur aufgrundeiner behördlichen Bewilligung (Bezirkshauptmannschaft) erlaubt.Verboten ist die Verwendung pyrotechnischer Gegenstände und Sätze innerhalb und in unmittelbarerNähe von Kirchen, Gotteshäusern, Krankenanstalten, Kinder-, Alters- und Erholungsheimen sowie Tierheimenund Tiergärten.Kategorien: F1 (z.B. Knallbonbons)F2 (z.B. Raketen), S1 (z.B. Bengalpulver)F3 (z.B. Raketen), F4 WasserfeuerwerkeT1 und T2 pyrotechnische Gegenstände für Bühne und TheaterP1 (z.B. Anzündlitze), P2( z.B. Anzündbänder)S2 pyrotechnische SätzeWeitere Auskünfte: Silvia Kretschmann, DW 424WeihnachtsbäumeAlte Weihnachtsbäume können während der Öffnungszeitenbeim <strong>Gemeinde</strong>bauhof Gußwerk, Zur Waldpromenade 1, zurEntsorgung abgegeben werden.Die Öffnungszeiten sind: Montag bis Donnerstag von 7,00 Uhrbis 12,00 Uhr und von 13,00 Uhr bis 16,30 Uhr, Freitag von7,00 Uhr bis 12,00 Uhr.IMPRESSUMMedieninhaber, Hersteller undHerausgeber:<strong>Gemeinde</strong> Gußwerk,Hochschwabstraße 1Für den Inhalt verantwortlich:Bgm. Michael WallmannVerlags- und Herstellungsort:8632 Gußwerk


S EITE 12FF Gußwerk unter neuem KommandoDa Otto Dietl seine Funktionals Kommandant der FreiwilligenFeuerwehr Gußwerkzurücklegte, war eine Neuwahlnötig. Dieser stellten sich am18. Oktober Hannes Reiter zumKommandanten und AlfredVoruda zum Kommandantenstellvertreter.Beide wurdenmit 100% der Stimmen gewählt.Wahlleiter war LFR ReinhardLeichtfried. Als Ehrengästewaren Bezirkshauptmann-Stellvertreter BernhardPreiner, BürgermeisterMichael Wallmann undABI Leo Mayr anwesend.LFR Leichtfried sowiedie Ehrengäste gratuliertendem neu gewähltenKommandound hoffen weiterhinauf gute Zusammenarbeit.Die <strong>Gemeinde</strong>Gußwerk schließt sich diesenGlückwünschen an und danktMichael Dietl für seine alsKommandant geleistete Arbeit.Bildervortrag „Gußwerk einst“Liebe Gußwerker und Gußwerkerinnen,Bilder aus der nahen und fernenVergangenheit unserer <strong>Gemeinde</strong>,wie zum Beispiel dieses ausdem Winter 1944, werden gesuchtwie bei unserer letzten Bilderpräsentation über Vietnam und Kambodschaangekündigt, plane ich für das Frühjahr 2014 einen Vortragmit Bildern aus der Vergangenheit der <strong>Gemeinde</strong> Gußwerk. Ich habeschon eine Präsentation mit über 500 Bildern zusammengestellt. Dazuhabe ich noch eine Bitte an die Bevölkerung.Hat jemand alte Bilder oder Dias, welche mir kurzfristig zur Verfügunggestellt werden könnten. Insbesondere suche ich noch Aufnahmenaus den Ortschaften Gollrad und Weichselboden. Landschaftsaufnahmen,Bilder von Leuten, von Veranstaltungen usw., ich wäresehr dankbar, wenn ich den Vortrag noch erweitern könnte.Rufen Sie mich bitte an oder schicken Sie mir eine Mail.Erich Tributscherich.tributsch@gmx.at0676/9532730HundekundenachweisDie BezirkshauptmannschaftBruck-Mürzzuschlag hateinen Kurstermin für den Hundekundenachweisausgeschrieben.Es ist dies Freitag, der 17.Jänner 2014 von 16.30 Uhr bis20.30 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft,8<strong>60</strong>0 Bruck/Mur,Dr.-Th.-Körner-Straße 34, Sitzungssaal,2. Stock.Die Anmeldung erfolgtdurch Einzahlung des Kursbeitragesvon € 40,-- an derAmtskassa der Bezirkshauptmannschaftund gleichzeitigeEinschreibung in die dort aufliegendeTeilnehmerliste bisspätestens 3 Tage vor demStattfinden des Kurses. EineAbsolvierung des Kurses ohnevorherige Anmeldung ist nichtmöglich.


S EITE 13ÖBRD Mariazeller LandLiebe MitbürgerInnen und Gäste des Mariazeller Landes.Ein kurzer Rückblick auf das abgelaufene Jahr2013 zeigt ein an Alpineinsätzen eher „ruhiges Jahr“.Der Dienstbetrieb verlangte aber von allen unserenehrenamtlich tätigen Bergrettern, wie auch in den letztenJahren, an ca. 4.000 freiwillig geleistete Einsatzstundenfür Übungen, Schulungen, Pisten- und Bereitschaftsdiensteund sonstige Veranstaltungen ab. DieOrganisation und Abhaltung der Winter- und Sommergebietsübung des Einsatzgebietes Hochschwabkonnte 2013 wohl als besondere Herausforderung angesehen werden.Um diese Aufgabe zu bewältigen, war die Mithilfe aller Kameraden gefordert und dank der Unterstützungder Feuerwehren und der Alpinpolizei, konnten anspruchsvolle und interessante Übungen mitjeweils über 100 Einsatzkräften abgehalten werden. Dazu nochmals ein besonderes Dankeschön an die<strong>Gemeinde</strong>n des Mariazeller Landes, die für die Versorgung der Einsatzkräfte sorgten.Im Namen aller Kameraden der ÖBRD Ortsstelle Mariazeller Land, darf ich mich auch dieses Jahrbei allen unseren Freunden, Gönnern und Förderern für die großartige Unterstützung im abgelaufenenJahr bedanken. Wir wünschen schöne Bergtouren und allen ein friedvolles Weihnachtsfest und ein PrositNeujahr 2014.Ihr Franz TributschOrtsstellenleiter


S EITE 14Die rigorosen Einsparungsmaßnahmen des Landes Steiermark wurden heuer indirekt mit plötzlichangekündigten, verschärften Durchführungskontrollen alter, unzeitgemäßer Gesetzte und Statute begonnen.Hat das Ende August ausgesprochene Verbot von Kooperationen mit Pflichtschulen unsereSchule noch nicht getroffen, so haben aber das verpflichtende Nebenfach für alle Kinder und Jugendliche(ausgenommen Vorbereitungsstufe) oder die „nur 6 Stunden Unterricht pro Schultag für Musiklehrer“zur Reduzierung/Umschichtung einiger Lehrerstunden und zur Abmeldung einiger SchülerInnengeführt. Trotzdem hat die Schülerzahl zum offiziellen Stichtag 15. November wieder 202 MusikschülerInnenim Alter von 2 bis 72 Jahren erreicht.Ein qualitätsvoller, engagierter und interessanter Musikschulunterricht kann nur mit Flexibilitätbzgl. Projektdurchführungen, Konzerte, Umrahmungen, Ausflüge etc. erteilt werden und lässt sichschwer in ein Regelschulgesetz pressen. Dass alle Samstags- und vor allem Sonntagsaktivitäten alsaußerschulisch (mit allen rechtlichen Folgen) anzusehen sind, gehört so wie die oben genannten Punktedringend geändert und modernisiert. Nur dann ist wieder ein fruchtbarer Musikunterricht gewährleistetund die Abwanderung in den Privatunterricht (im Mariazellerland meist gar nicht angeboten) oder das„Nichterlenen eines Musikinstrumentes“ wird verhindert.Im Lehrerteam der Musikschule gibt es in diesem Schuljahr eine Veränderung: für die karenzierteMag. Zivile Pirkwieser (Querflöte) wurde nach überzeugendem Hearing Mag. Endrina Rosales-Rodriguez neu eingestellt. Die in Venezuela geborene Querflötistin und Sängerin lebt seit 20 Jahren inÖsterreich und wohnt in Leoben. Neben dem Musikschulleiter werden in diesem Jahr wieder 11 LehrerInnenan unserer Musikschule unterrichten, die alle über Kunstuniversitätsabschluss verfügen undständig Fortbildungsveranstaltungen besuchen.Dass die Musikschule auch im vergangenen Schuljahr ein wichtiger Faktor im Veranstaltungslebendes Mariazellerlandes war belegen folgende Zahlen: 61 „hauseigene“ Veranstaltungen (neuer Rekord)und 50 Mitwirkungen bei externen Veranstaltungen. Im Schuljahr 2012/2013 wurden damit insgesamtwohl wieder an die 10.000 Besucher/Zuhörer musikalisch erreicht! Dafür sei vor allem den Musikschullehrerngedankt, die neben der regulären Unterrichtstätigkeit, meist in Ihrer Freizeit, Ensembleprobenabgehalten haben und die Schüler in weiterer Folge zu den Veranstaltungen auch begleiteten.In diesem Schuljahr werden durch das geänderte Umfeld diese Zahlen wohl nur schwer zu erreichensein.Im vergangenen Juni absolvierte mit der Querflötistin Katharina Brandl wieder eine Musikschülerinerfolgreich die Aufnahmeprüfung ins Grazer Musikgymnasium bzw. ins Steierm. Landeskonservatorium.Am Ende des vergangenen Schuljahres wurde zum vierten Mal ein Blechbläser-Workshop veranstaltet.An diesen „Brassdays 2013“ nahmen am 29. und 30. Juni 20 Teilnehmer aus ganz Ostösterreichim Alter von 12 bis <strong>60</strong> Jahren teil. Das Abschlusskonzert des lehrreichen Seminars fand beitraumhaftem Wetter am Hauptplatz im Rahmen des neuen Klostermarktes statt.Am 24. September wurde wieder der „Tag der Musikschule“abgehalten. Eine „Entdeckungsreise Musikland“führte alle 130 Volkschüler des Mariazellerlandes in 9verschiedenen Stationen zu allen Instrumenten und Lehrernunserer Schule. „G`sund und munter“ ein Kinderkonzertmit Heidi Angelika bildete den gemeinsamenAbschluss im Raiffeisensaal. Die evangelische Kirche inMitterbach war am 12. Oktober Veranstaltungsort für einKonzert von besonders begabten MusikerInnen des Mariazellerlandes.Dabei konnten 22 Musikschüler (neuerRekord) aus dem in Zusammenarbeit mit der Musikschuleentstandenen Begabtenförderungsfonds finanzielle Unterstützungenentgegen nehmen und ein erstmals durchgeführterTheaterworkshop mit der Wiener Schauspiele-


S EITE 15rin Felicitas Lukas begeisterte die 16 teilnehmenden Musikschülerinnen.Mit diesem Schuljahr startete das neue generationenübergreifende Musikprojekt „U6-Ü<strong>60</strong>“ an unsererSchule: Dabei musizieren Kinder und Senioren unter der Leitung von ML Ulrike Schweiger gemeinsamim „Betreuten Wohnen“. Ein neuer wichtiger Beitrag für altersgerechte musikalische Förderung undGemeinschaftspflege. Unser traditionelles Adventkonzert fand heuer am 10. Dezember im VolksheimGußwerk und das Faschingskonzert der MusikschülerInnen am 11.Februar im Raiffeisensaal Mariazellstatt.Abschließend möchte ich wieder besonderen Dank an unsere Schulwartin Riki Doberer und an dieLeiterinnen und Leiter, die Lehrerinnen und Lehrer der Pflichtschulen sowie den Kindergärten der Regionfür die gute Zusammenarbeit aussprechen. Dem in Pension gegangenen Hauptschuldirektor EgonSchrittwieser möchte ich an dieser Stelle nochmals recht herzlich danken und alles Gute wünschen. Eingroßes Dankeschön auch an Bürgermeister Wallmann und den Gußwerker <strong>Gemeinde</strong>räten, die in finanziellüberaus schwierigen Zeiten eine wohlwollend-positive Einstellung zur Musikschule Mariazellerlandhaben.Die aktuellen Veranstaltungshinweise sowie Berichte und Wissenswertes über die Musikschule könnensie auch aus unserer kürzlich überarbeiteten Homepage: www.mariazell.at/musikschule entnehmen.Ein lehrreiches und interessantes Musikschuljahr, ein schönes Weihnachtsfest sowie alles Gute für2014 wünschen das Lehrerteam und Dir. Mag. Hannes HaiderDas Rote Kreuz Mariazellerland berichtetLiebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger und sehr geehrte Gäste des Mariazellerlandes!Das Jahr 2013 geht zu Ende, es ist Zeit zurückzublicken, aber auch um an die Zukunft zu denken. Wiejedes Jahr ist viel Positives geschehen, aber auch Probleme gab und gibt es zu lösen. Der „normale“Dienstbetrieb, das ganze Jahr über, 24 Stunden jeden Tag, wurde dank aller ehrenamtlichen und hauptamtlichenMitarbeiter und Mitarbeiterinnen bestens abgewickelt. Auch alle anderen Dienste wie zum BeispielEssen auf Rädern, Hauskrankenpflege, Team Österreich Tafel, Schulung, Fortbildung, Kurstätigkeitusw. wurden mit vollem Einsatz geleistet. Besonders erfreulich ist, dass wieder ein Sanitätshilfekursdurchgeführt wurde, alle zehn zur Prüfung angetretenen Mitarbeiter bestanden mit Erfolg.Weitere Ereignisse im ablaufenden Jahr waren Ambulanzdienste z.B. bei der Bergwelle, dem ErzbergRodeo, verschiedenen Wallfahrten usw. und Mitorganisation bei der Rot Kreuz Wallfahrt mit ca. <strong>60</strong>0Teilnehmern. Veranstaltungen, die der Pflege der Kameradschaft dienten, waren z.B. die österreichischenRot Kreuz Bundesschimeisterschaften, bei der Vroni Hörtner den 3. Platz belegte. Die Helfer aus Mariazellund Wildalpen trafen sich zu einem gemeinsamen Ausflug in Wildalpen und am Brunnsee. Ein VWT5 Krankentransportwagen musste angeschafft werden, die Einweihung fand anlässlich der Rot KreuzWallfahrt statt.Am 1. Juni ging Direktor Hans Hörtner in den wohlverdienten Ruhestand und am 1. Juli Vroni Hörtner.Seit Mitte des Jahres ist Erwin Schume Geschäftsführer beim Roten Kreuz Mariazellerland undschon längere Zeit ist Gerhard Gmeinbauer Bezirksrettungskommandant.Leider hat sich die finanzielle Situation weiterhin verschlechtert und das wichtigste Ziel in nächsterZeit ist es, diesen Zustand zu verbessern, um so bald als möglich wieder ausgeglichen bilanzieren zu können.Aus diesem Grund wird es notwendig sein, diverse Änderungen in der Organisationsstruktur des RotenKreuzes Mariazellerland einzuleiten. Wir denken aber, mit Hilfe des Roten Kreuzes Bruck/ Kapfenberg, unserer großen steirischen RK-Organisation, der <strong>Gemeinde</strong>n des Mariazellerlandes, aller Behördenund Institutionen und des Landes Steiermark werden wir auch das schaffen.Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Haupt- und Ehrenamtlichen, allen Vertretern der <strong>Gemeinde</strong>n,der anderen Organisationen, der Behörden und den Gästen wünschen wir ein frohes Weihnachtsfestund ein glückliches neues Jahr, verbunden mit der Bitte, uns weiterhin so wie bisher, beim Helfen zu helfen.Die Bezirksstellenleitung RK Mariazellerland


VERANSTALTUNGSKALENDER 1/2014Veranstaltungen in der <strong>Gemeinde</strong> Gußwerk vom Jänner bis März 2014Samstag, 11. Jänner20,30 Uhr Feuerwehrball der Freiwilligen Feuerwehr GußwerkVolksheim GußwerkSamstag, 25. Jänner15. Gußwerker Vereinsmeisterschaft im Eisschießen – Harald Schimmer Gedenkturnierauf den Eisbahnen der Gasthöfe Egger, Stromminger, Schöggl und Kohlhofer -eine Veranstaltung der <strong>Gemeinde</strong> GußwerkSonntag, 2. Februar09,00 Uhr Tourenskilauf der Naturfreunde Gußwerk auf die TonionStart beim Lechnerbauer, Ziel bei der TonionhütteFreitag, 14. FebruarKasperltheater der Kinderfreunde Gußwerkim Volksheim Gußwerk16.00 Uhr für Kinder19.30 Uhr für ErwachseneSonntag, 16. Februar14,30 Uhr Faschingsparty der Kinderfreunde Gußwerkim Volksheim GußwerkMontag, 3. März21,00 Uhr Gußwerker Maskenball des SC GußwerkVolksheim GußwerkDienstag, 4.März14,00 Uhr Großer Gußwerker Faschingsumzug unter dem Motto „Tierisch narrisch guat“Treffpunkt vor dem Gasthof Kohlhofer - eine Veranstaltung der Kinderfreunde GußwerkStellenausschreibungWir suchen eine Kanzleikraft für 20 Stunden pro Woche als Karenzvertretung, Dienstantritt ab März2014, der Dienstvertrag ist auf 2 Jahre befristet.Dienstort ist die Kanzlei der MA31 Betriebsleitung Wildalpen.Bewerbungen bitte an MA 31 BL Wildalpen, Wildalpen 24, 8924 Wildalpen oder per Mail ankanzw@ma31.wien.gv.at .Nähre Auskünfte erhalten Sie vom Betriebsleiter Ing.Rigler Christoph unter 03636/451 31802 oderchristoph.rigler@wien.gv.at

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