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Von Stolpersteinen zu Trittsteinen - Vorarlberg

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Erforderliche Trittsteine„Vom Zurückhaltenwollen <strong>zu</strong>m Ausschöpfen der(Rück-)Wanderungspotenziale“• mehrere Lebensstationen sind <strong>zu</strong>nehmend standard• Wissensträger ziehen immer weniger der Arbeit nach, sondern wählen ihren Arbeitsort<strong>zu</strong>nehmend selbstbestimmt (Bedeutungsgewinn der weichen Standortfaktoren,Breitbandtechnik)• Exzellenzinitiativen auch im ländlichen Raum (CH: „Helle Köpfe, goldene Hände“)• Kontakthalten <strong>zu</strong> den Fortgezogenen („AußenbeauftragteR“), gezielte Einladungen inregelmäßigen Abständen („Hiesigen, Dosigen und Furtigen-Fest“ in Grafenschlag)• beim Signalisieren von Rückkehrbereitschaft, maßgeschneiderte Rückkehrangebotemachen (z.B. kostengünstige Startwohnung, Start-up, Willkommenspakete, -fibelund –feste)• Wohlfühl- und Bindefaktoren stärken (Kinderbetreuung, Zwergschulen, Vereine,BürgerInnenmitwirkung)13StolpersteineKlimaschutz und EnergiewendeProblematisch sind in der ländlichenRaumentwicklung• hohe Autoabhängigkeit in derAlltagsbewältigung• das schlecht isolierte, all<strong>zu</strong> großzügigbemessene Einfamilienhaus, Hotel,Werksgebäude, Einkaufszentrum etc.• die starke Zersiedelung, Eindringen derBebauung in Gefährdungsbereiche• der Entgang regionaler Wertschöpfungdurch hohe Abhängigkeit vonEnergieimporten• ökologische Stabilität nicht gewährleistet14StolpersteineKlimaschutz und Energiewende• Boden m uss dreizentrale Funktionen <strong>zu</strong>s ätzlicherfüllen:Tre ibhausgassenke,Quelle re g e ne rativerEnerg ie und B as is für b iog ene W end e b eiWerkstoffen (B iotec hnik)• sie s ind m it<strong>zu</strong>s ätzlic hen Raum ans p rüc henverb und en• Nut<strong>zu</strong>ng s konflikte vers c härfen s ich(auc h d urc h w ac hs end e Gefährd ung s b ereiche)• nichtvers ieg elter B od en wird <strong>zu</strong>m knappen Gut• quantitativer und q ualitativer B od ens c hutz m usszentrales g es ells chaftliches A nlieg en werd en:B od ens c hutz = Klim as c hutz!• Preisanstieg b eiland w irtschaftlichem B oden15Klimaschutz und EnergiewendeErforderliche Trittsteine„<strong>Von</strong> der Bautechnik <strong>zu</strong>r Standortfrage“• Bewusstsein schaffen, dass Standorteines Gebäudes wichtiger istals seine technische Beschaffenheit• Stopp jeder nicht unabdingbarenAußenentwicklung (Ziel: der nichtgebaute Neubau!)• Bauverbot in Gefährdungsbereichen(„Blauzone“)• Eignungszonen für Energiegewinnung,-transport und –speicherung sichern)• Sicherung der Ausgewogenheit vonTallandwirtschaft und Berglandwirtschaft(„Weißzone“)164

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