13.07.2015 Aufrufe

Schule Ruggächer hat keinen Platz mehr für alle ... - Lokalinfo AG

Schule Ruggächer hat keinen Platz mehr für alle ... - Lokalinfo AG

Schule Ruggächer hat keinen Platz mehr für alle ... - Lokalinfo AG

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!

Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.

Stadt Zürich Nr. 28/29 11. Juli 2013A K TUELLKeine Besserung am ArbeitsmarktDie Arbeitslosigkeit <strong>hat</strong> im KantonZürich im Juni erneut saisonal abgenommen.Die Arbeitslosenquote sankauf 3 Prozent. Sie liegt damit umzwei Zehntelpunkte höher als im Juni2012, was die anhaltende, leichteVerschlechterung der Arbeitsmarktlageverdeutlicht. Die gesamte Abnahmeist auf die üblichen Saisoneinflüssezurückzuführen. So sank dieZahl der Arbeitslosen bei den Berufendes Baugewerbes und des Gastgewerbesund der Hauswirtschaft amstärksten. Damit verbunden nahmdie Quote bei den Männern stärkerab als bei den Frauen. (pd.)Foto: Philippa Schmidt2,3 Millionen Gäste kamen ans Züri-FäschtDas schöne Wetter lockte rund 2,3 Millionen Menschenans dreitägige Züri-Fäscht. Highlights warendie Feuerwerk-Shows am Freitag- und Samstagabend.Das Fest <strong>hat</strong>te aber auch Konsequenzen. Gegen 150Mitarbeiter von Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ)haben während und nach dem Fest die Stadt aufgeräumtund gut 290 Tonnen Abfall abgeführt. Ein Ärgerniswar die Wildpinklerei. Zudem entstand teilweiseein Gedränge, das einigen Anwesenden Angstmachte. (pm.)Gegenseitigen Respekt und Verständnis fördern«Die vollständige Lehrmittelreihe‹Blickpunkt – Religion und Kultur›liegt vor», teilt die Bildungsdirektiondes Kantons Zürich mit. «Sie ist einwichtiger Meilenstein im Einführungsprozessdes neuen obligatorischenFachs ‹Religion und Kultur› anden Volksschulen im Kanton Zürich.»Es geht darum, dass Kinder und Jugendlicheein elementares kulturkundlichesWissen über Weltreligionenaufbauen können. Die Reihe umfasstdrei Bände und deckt den Unterrichtvon der ersten bis zur achtenKlasse der Volksschule im KantonZürich ab.Entwickelt wurde sie <strong>für</strong> das obligatorischeSchulfach «Religion undKultur». Das Schulfach ist bekenntnisunabhängigaufgebaut, sodass <strong>alle</strong>Schülerinnen und Schüler daran teilnehmenkönnen – ungeachtet ihrerHerkunft oder Zugehörigkeit zu einerReligion. Gefördert werden sollen dergegenseitige Respekt und das Verständnis<strong>für</strong> Menschen mit unterschiedlichemreligiösem, kulturellemund weltanschaulichem Hintergrund.Die Materialien <strong>für</strong> die Lehrmittelreihe«Blickpunkt – Kultur und Religion»wurden in Zusammenarbeitmit Lehrpersonen der verschiedenenSchulstufen und Fachdidaktikern entwickelt.In den Prozess mit einbezogenwurden auch Vertreter von Religionsgemeinschaften.Die Erprobungin der Praxis erfolgte in verschiedenenKlassen während je eines Schuljahres.(pd.)HAUSEIGENTÜMERVERBANDÄrger vermeiden dankprofessioneller VerwaltungViele Hauseigentümer verwalten ihreLiegenschaften selbst: Das ist gut so.Trotzdem ist Vorsicht geboten, dennder Teufel steckt leider oft im Detail.Auch wenn das Schweizer Mietrechtzwar recht klar formuliert ist, befindetsich die Praxis im steten Wandel.Wer Veränderungen nicht beachtet,kann Geld verlieren oder sogargegen geltendes Recht verstossen.Zudem gibt es sogenannte «zwingendeArtikel» wie etwa die Vorgabe,dass eine Kündigung des Vermietersmit einem klar definierten Formularerfolgen muss. Auch dieses kann gelegentlichangepasst werden. Besonderswichtig ist zudem die korrekteEinhaltung der Fristen, etwa beiMahnungen oder Kündigungen.Eine weitere Quelle <strong>für</strong> möglicheFehler ist die regelmässig zu erstellendeAbrechnung der Heiz- und Nebenkosten.Werden auch kleinsteFehler nicht bemerkt, kann dies –insbesondere bei langjährigen Mietverhältnissen– zu empfindlichenRückzahlungsforderungen führen. EsHans Barandun.PublireportageFoto: zvg.kann also <strong>für</strong> private Eigentümersinnvoll sein, die Verwaltung der eigenenLiegenschaft regelmässig vonFachpersonen überprüfen zu lassenoder sogar ganz an Externe zu vergeben.Hans Barandun, LeiterVerwaltung/Bewirtschaftung,Hauseigentümerverband ZürichHauseigentümerverband Zürich, Albisstrasse28, 8038 Zürich, Telefon 044 48717 00ANZEIGENKLEINANZEIGENDiversesVon A–Z <strong>alle</strong>s <strong>für</strong> Flohmarkt gesucht.Speziell auch Velos. Zustand egal!Gratis oder sehr billig. Danke im Voraus.Telefon 078 620 24 81Unterricht / KurseQi Gong und Meditation gegen StressDo über Mittag ab 15. 8. im KursraumWalchetor. Anmeldung: 079 769 04 66 /www.zentrierung.chKLEINANZEIGENKleinanzeigen kosten pro Doppelzeile Fr. 20.-. Chiffrezuschlag Fr.5.- Bargeld beilegen und mit dem Coupon einsenden an: <strong>Lokalinfo</strong><strong>AG</strong>,«Kleinanzeigen»,Buckhauserstr.11,8048 Zürich.Diese Inseratesind nur <strong>für</strong> private Anbieter. Aufträge, die bis Freitag, 10.00 Uhr,bei uns eintreffen, erscheinen in der nächsten Ausgabe. Den Textbitte in Blockschrift ausfüllen (pro Feld 1 Buchstabe, Satzzeichen oderWortzwischenraum).❏ Freizeit/Ferien❏ Unterricht/Kurse❏ Fitness/Gesundheit❏ Musik/UnterhaltungName/Vorname: Strasse:❏ Diverses❏ Fahrzeuge❏ Wohnungen❏ Möbel/AntiquitätenPLZ/Ort: Telefon:


Stadt Zürich Nr. 28/29 11. Juli 2013A K TUELLBahnhof StadelhofenausbauenDie Akrobaten des «Circo Nacional de Cuba» (links) und die Salvini Clowns aus Italien begeisterten das Publikum. Fotos: Heinz SchluepSpass, Spektakel und ein störrisches KamelMit viel kubanischemLebensgefühl, aussergewöhnlichenTieren undspektakulären Akrobatikarbietungenfeiert derircus Royal in Zürichsein 50-Jahr-Jubiläum.Luzia MontandonArbeitende in BewegungRund 272 000 Arbeitspendler überquerentäglich die Stadtgrenze, uman den Arbeitsplatz zu gelangen.Rund 213 000 Personen pendeln täglichvon ihrer Wohngemeinde nachZürich, 59 000 verlassen die Stadt <strong>für</strong>ihre Arbeit. Dies teilt Statistik StadtZürich mit. Neben den Zu- und Wegpendelndenzählt die Stadt rund133 000 Binnenpendler. Somit bewegensich täglich gut 405 000 Arbeitspendelndein der Stadt. Zwei Drittelder Arbeitswege werden mit dem ÖVzurückgelegt. (pd.)BERICHTIGUNGNeues Stadion ZürichIm Artikel «Das neue Stadion Zürichim Kleinformat» steht, dass am 22.September über einen jährlichen Betriebsbeitragvon Maximum 8 3 Millionenabgestimmt wird. Das Kommazwischen den Zahlen fehlte. Es sollte8,3 Millionen heissen. Der Objektkreditbeläuft sich nicht auf 230, sondernauf 216 Millionen Franken.(pm.)ANZEIGENZur Premiere des Circus Royals aufdem Hardturmareal erschienen trotzströmendem Regen zahlreiche Zuschauer.Das Jubiläumsprogramm«50 Jahre Circus Royal» der BesitzerPeter Gasser und Oliver Skreinig liesdas triste Wetter jedoch schnell vergessen.Die Gastartisten des renommiertenkubanischen Staatszirkusversprühten zu lateinamerikanischenRhythmen viel kubanisches Lebensgefühl.Nebst Tanzeinlagen und Tempojonglagenboten sie dem staunendenPublikum waghalsige Akrobatikdarbietungenam kubanischen Mastoder in luftiger Höhe. Einen besonderenAuftritt zeigte das Duo Daramisund Daylis, das mit dem sogenanntenZopfhang bereits am diesjährigen internationalenCircusfestival in MonteCarlo mit dem «Prix Louis Merlin»ausgezeichnet wurde.Ersatzartisten überzeugtenAufgrund von Ausfällen gab es imVorfeld einige Programmänderungen.So kamen die Zuschauer in den Genussvon argentinischer Folklore sowieder französischen Artistin TamaraWeiser, die mit farbenfrohen Fussjonglagenund auf dem Schwungtrapezzu begeistern vermochte. DesWeiteren sorgte Gino von den SalviniClowns immer wieder <strong>für</strong> Wirbel inder Manege. Mit seinen Popcornattackenund Psy-Imitationen sorgte erbei Gross und Klein <strong>für</strong> lachende Gesichter.Exotische Tiere präsentiertDer Circus Royal, der <strong>für</strong> seine aussergewöhnlichenTiernummern bekanntist, überrascht auch im Jubiläumsjahrmit seiner Auswahl. PeterGasser und Oliver Skreinig präsentiertendem Publikum exotische Tierewie beispielsweise Watussi-Rinderund Nandus. Obschon bei der Premierenicht jede Keule ihr Ziel erreichteund ein störrisches Kamel <strong>für</strong> unfreiwilligeLacher sorgte, ist dem CircusRoyal ein gutes Jubiläumsprogrammgelungen. Er gastiert noch bis zum28. Juli in Zürich.Hardturmareal, Zürich, tägliche Aufführungenbis zum 28. Juli. Die genauenSpielzeiten unter: www.circusroyal.chHohe Kunst im Circus Royal.Lob und Tadel <strong>für</strong> «Stadtverkehr 2025»Der Verkehr soll bis 2025stadtverträglich sein. DerStadtrat <strong>hat</strong> erste Ziele formuliert.umverkehR fordertkonkrete Massnahmen.Vor einem Jahr lancierte der Stadtratdas Programm «Stadtverkehr 2025»,um den Verkehr mit klaren Prioritätenund konkreten Massnahmenstadtverträglich zu bewältigen. Nunlegt er den ersten Bericht vor. Dieserdefiniert Ziele, Indikatoren sowie einenAktionsplan und markiert denAuftakt <strong>für</strong> die jährliche Berichterstattung.Der 21 Massnahmen umfassendeAktionsplan ist als rollendePlanung angelegt. Er wird laufend ergänzt.«Das Programm ist keine neueVerkehrspolitik, sondern eine konsequenteWeiterentwicklung der bisherigenMobilitätsstrategie, die mit demProgramm einen zusätzlichen Schuberhält», hielt Stadtpräsidentin CorineMauch fest. Der Stadtrat fasst die Zielewie folgt zusammen: Der Modalsplitvon ÖV, Fuss- und Veloverkehrsoll weiter erhöht werden. Die Eröffnungder SBB-Durchmesserlinie2014 werde den Anteil des ÖV weitersteigern, ebenso der weitere Ausbaudes Angebots von Tram- und Buslinien.Zudem sind 2012 1,2 Kilometerneue Wege, drei neue Plätze undzehn neue Begegnungszonen entstanden.Auch konnten Lücken von Velowegengeschlossen werden, und eserfolgten keine Neu- und Ausbautenvon Hochleistungs- oder Hauptverkehrsstrassen.Massnahmen zur Verbesserungder Stadtraumqualität sindin der Planung weit fortgeschrittenoder bereits in Umsetzung, so derStadtrat. So ist die Neugestaltung desSechseläutenplatzes im Frühling2014 abgeschlossen, und <strong>für</strong> die Plätzeund Erschliessungswege um denBahnhof Oerlikon sind Aufwertungsmassnahmengeplant. Der Münsterhofwird im Jahr 2014 autofrei.Der aktuelle Aktionsplan deckt <strong>alle</strong>Ziele und das gesamte Stadtgebietab. Die Massnahmen reichen vomTram Affoltern bis zur Neugestaltungder «Riviera». Die 2000-Watt-Gesellschaftbleibt ein ehrgeiziges Langzeitziel,wie Stadträtin Ruth Genner festhielt.«Wir sind gut unterwegs», betontder Stadtrat.Zu vage, zu wenig griffigDie Umweltorganisation umverkehRbe<strong>für</strong>wortet gemäss einer Mitteilungdie Stossrichtung des Programms«Stadtverkehr 2025», vermisst <strong>alle</strong>rdingsdie letzte Konsequenz bei derErreichung des Verlagerungsziels,das von der Stimmbevölkerung derStadt Zürich 2011 an der Urne angenommenwurde. «Der Bericht räumtein, dass dieses Ziel mit den vorgeschlagenenMassnahmen nicht erreichtwird», hält Simone Brandervon der umverkehR-RegionalgruppeZürich fest. Er spreche vage von weitergehendenMassnahmen, bleibeaber die Nennung dieser Massnahmenschuldig. «Zwar ist das Ziel, denAnteil von ÖV, Fuss- und Veloverkehrum 10 Prozentpunkte zu erhöhen,ehrgeizig – aber mit griffigen Massnahmenmachbar.» (pm.)Der Bahnhof Stadelhofen soll mit einemvierten Gleis ausgebaut werden.Zudem soll der Riesbachtunnel einezweite Röhre erhalten. Dies würdeTaktverdichtungen ermöglichen unddie Stabilität des Regionalverkehrserhöhen. Im Rahmen der Arbeitenzur Bahn 2030 wurden entsprechendeProjektskizzen und Studien erarbeitet.Die Realisierungszeit beträgtrund 10 bis 15 Jahre, und die Kostenbetragen rund 1 Milliarde Franken.Dies ist der Homepage der MetropolitankonferenzZürich zu entnehmen.Nach dem Nationalrat hiess auch derStänderat den Ausbau der BahnstreckeZürich–Winterthur gut. Bis 2030soll das vierte Gleis des BahnhofsStadelhofen gebaut werden.Der VCS <strong>hat</strong> im Mai 2012 die kantonaleInitiative «Bahnhof Stadelhofen:pünktlich und zuverlässig» lanciert.Darin fordert der Verband,dass der Kanton Zürich die Initiativebezüglich des vierten Gleises ergreiftund selbstständig plant. Die Kommission<strong>für</strong> Energie, Verkehr und Weltdes Kantonsrates will der Volksinitiativedes VCS <strong>für</strong> den Ausbau desBahnhofs Stadelhofen – insbesondereein viertes Gleis – aus kantonalenMitteln einen Gegenvorschlag entgegenstellen. Mit der Aufnahme vonStadelhofen in die Vorlage «Finanzierungund Ausbau der Bahnhofinfrastruktur»durch das eidgenössischeParlament gelang vor drei Wochenein erster Durchbruch, um den Ausbaumit Mitteln des Bundes zu finanzieren.Eine kantonale Kreditvorlage,wie sie die Volksinitiative verlangt,sei deshalb nicht angezeigt.Mit einem Gegenvorschlag solledem Regierungsrat der Auftrag erteiltund die rechtlichen Mittel in dieHand gegeben werden, um in denkommenden Verhandlungen mit demBund und den SBB die bestmöglicheBeschleunigung des Ausbaus zu erreichen.Ziel ist eine Realisierung bis2030.Die SVP-Minderheit hält die Beschlüsseauf Bundesebene <strong>für</strong> genügend,eine weitere Beschleunigungdes Projekts <strong>für</strong> nicht realistisch undeinen Gegenvorschlag deshalb <strong>für</strong>unnötig und kontraproduktiv. (pm.)Seeüberquerung erneutverschobenDie Stadtzürcher Seeüberquerungmuss aus Sicherheitsgründen auf den21. August verschoben werden, wiedas Sportamt mitteilt. «Das Wasserist nach wie vor zu kalt und vermagsich bei anhaltender Bise auch nichtgenügend erwärmen», wird der Entscheidbegründet. «Um den Anlasssicher durchführen zu können, mussder See eine Mindesttemperatur von21 Grad aufweisen.» Das OK habedeshalb gemeinsam mit der Wasserschutzpolizeientschieden, die StadtzürcherSeeüberquerung zu verschieben.(pd./pm.)www.seeueberquerung.chSTELLENNoch keine Lehrstelle 2013?Jetzt anrufen und Lehrvertrag sichern(falls das Coaching von uns übernommen wird)Stiftung <strong>für</strong> berufliche JugendförderungTel. 044 875 00 62, www.stiftung-fbj.chada Angehörigenberatung seit 1974Tel. 044 384 80 15, beratung@ada-zh.chJede Wochedas Neueste und Aktuellsteaus dem Quartier:www.lokalinfo.ch


A K TUELL Zürich Nord Nr. 28/29 11. Juli 2013 7Ein «Sehr gut» <strong>für</strong>den Musikverein SeebachDer Musikverein Zürich-Seebach(MZS) <strong>hat</strong> am Sonntag, 23. Juni, unterder Leitung von Erwin Lorant am30. Zürcher Kantonalmusikfest inWinterthur teilgenommen. Der MZSliess sich in der Unterhaltungsmusikohne Show, zweite Stärkeklasse inHarmoniebesetzung bewerten underreichte ein tolles «Sehr gut».Das Wettspiel fand im TheaterWinterthur statt. Als Umrahmung derVeteranenehrung und Rangverkündigungkonnten der MZS am Abendsein musikalisches Können nochmalsunter Beweis stellen. Stolz sind dieMitglieder speziell auf den Umstand,dass sie nur mit einer einzigen Aushilfeangetreten sind. Nach wie vorwird ein Schlagzeuger gesucht. Musikantinnenund Musikanten mit Freudean moderner Blasmusik sind beibeim MZS herzlich willkommen. Kontaktund Konzertdaten auf www.mzseebach.ch. (e.)Musikverein Zürich-Seebach am Wettspiel im Theater Winterthur. Foto: zvg.Dreitägige Party im WaldVom 16. bis 18. August findet das 66.Waldfest im Hürstwald statt. Der vomTurnverein Affoltern organisierte Anlass<strong>hat</strong> viel zu bieten.Am Freitag um 18 Uhr beginntder Festbetrieb. Von 20 bis 24 Uhrsorgt die Band «Musik Apostel» <strong>für</strong>Unterhaltung. Der Samstag gehörtden Sportlern. Das Katzensee-Walkingbietet eine attraktive Strecke, diezum Naturschutzgebiet der Katzenseenführt. Diese ist <strong>für</strong> <strong>alle</strong> Sportbegeistertendie richtige Herausforderung.Nachmeldungen sind bis eineStunde vor dem Start vor Ort möglich.Ab 20 Uhr heizen die «Albertis»ein. Am Sonntag kann ab 9 Uhr einZopfzmorge genossen werden. Um11 Uhr findet der ökumenische Gottesdienststatt. Dann folgt das Frühschoppenkonzertdes MusikvereinsAffoltern. Der Nachmittag steht unterdem Motto «Voll die Party» mit den«Lucky Boys». (pd./pm.)www.tv-affoltern.chDas diesjährige Waldfest bietet eine Fülle von Attraktionen. Archivfoto: pm.Baulich verdichten und gleichzeitigdie Stadtnatur erhaltenDer Verbund LebensraumZürich und die WerkstadtOerlikon luden zu einerFührung in Seebach undzu einem Podium ein.Der Anlass mit dem Titel«Verdichtung auf Kostenvon Grünraum?» deckte diegängigen Vorurteile überdie Verdichtung auf und botkonstruktive Lösungen an.Pia MeierDie anwesenden Fachexperten UeliNagel, Ökologe, Hansruedi Diggelmann,Planer, Albert Leiser, DirektorHauseigentümerverband, und JoëlleZimmerli, Soziologin, erläuterten denzahlreichen Teilnehmern, welcheSchwierigkeiten in der baulichen Verdichtungstecken und welche Chancesie <strong>für</strong> das städtische Leben und denstädtischen Aussenraum bietet. Allgemeinwurde betont, dass dicht bauennicht nur viel Baumasse, sondernauch einen hohen Nutzungsgrad bedeutet.Gute NutzungBegrüsst wurden die Anwesendenvon Hanspeter Stutz, Präsident desVerbunds Lebensraum Zürich (VLZ),beim Bahnhof Seebach. Auf einerkurzen Führung wies Diggelmann aufdie Neubausiedlung beim BahnhofSeebach hin. Die sechsgeschossigeArealüberbauung befindet sich inmitteneiner Wohnzone W3, das heisst,die Altbauten nebenan sind nur dreiGeschosse hoch. Weitere regelkonformeNeubauten in der Umgebung desBahnhofs haben fünf Geschosse.Diggelmann führte die Teilnehmerzudem auf ein Areal am Hang, welchesder Kirchgemeinde Seebach gehört.Das dreistöckige Haus <strong>hat</strong> sehrviel Umschwung. Zudem sind dieHäuser nur durch einen schmalenWeg, eine Sackgasse, erschlossen.Auch ist das Gebiet wenig belebt.Diggelmanns Dilemma: Wenn dasAreal neu überbaut werde, müsseDank dem Bonus der Arealüberbauung kann höher gebaut werden. F: pm.auch die Erschliessung verbessertwerden. «Diesen Weg auszubauen,führt unweigerlich zu Konflikten mitden Nachbarn», hielt Diggelmannfest. Trotzdem könne auf dem Grundstückeine Neuüberbauung mit dreifacherNutzung im Vergleich zur jetzigenrealisiert werden, das heisst eineNeuüberbauung mit zwölf anstattjetzt drei Wohnungen. Vorgesehensind kleinere Wohnungen, das heisst,eine 4½-Zimmer-Wohnung würdeungefähr 105 Quadratmeter umfassen.Dies genüge, wenn ein Gemeinschaftsraumerstellt werde, so Diggelmann.Und der Garten bleibt weitgehenderhalten. Ein solches Projekt sei<strong>alle</strong>rdings nur möglich dank demKonzept «Autoarmes Wohnen». Dieswäre realisierbar, wenn ein Mobilitätskonzeptvorliegt, das heisst, wennzum Beispiel mit dem Mietvertrag einGeneralabonnement abgegeben wird.Autoarmes Wohnen sieht nur Besucherparkplätzevor. Die schmaleStrasse würde wie bisher belassen.Unterhalb des abf<strong>alle</strong>nden Geländeskönnte die SBB bauen. Noch <strong>hat</strong> dieseaber kein Projekt. Dort könnte eineTiefgarage auch <strong>für</strong> Anwohner erstelltwerden.Wohnqualität trotz VerdichtungIn der Stadt Zürich leben 43 Einwohnerpro Hektar Land. Diese Dichte istim Vergleich zu anderen Städten,darunter auch Genf und Lausanne,niedrig. Die Verdichtung in normalenQuartieren führt zu einer Verjüngungder Bewohner und zu langsamen sozialenVeränderungen, so Zimmerli.Einige alte Bauten müssen <strong>alle</strong>rdingszwecks Identitätsstiftung und Wohnqualitätstehen gelassen werden.Weiter brauchten die Menschen einenTreffpunkt. Bei Grünflächen seidie Nutzung zentral, so Zimmerli. Sowerde zum Beispiel die Kasernenwieseviel weniger genutzt als der Zeughaushof.Für die Bewohner seienAussenräume wie Balkone und Dachterrassenwichtig. Ebenso sei derMietzins gemäss Umfragen von grössererBedeutung als die Grösse derWohnung. Zimmerli zog das Fazit,dass Verdichtung kontinuierlich seinmüsse, dass der private Aussenraumaufgewertet und der öffentliche Freiraumsinnvoll genutzt werden müsse.Leiser wies darauf hin, dass eingrosses Potenzial <strong>für</strong> Ersatzneubautenund damit <strong>für</strong> eine Erhöhung derWohnfläche bestehe. Herausforderungenseien Einsprachen, Denkmalschutz,das Planungs- und Baurecht,das Alter der Eigentümer, die emotionaleBindung der Eigentümer und dieAuflagen von Grün Stadt Zürich.Beim Podium im GemeinschaftszentrumOerlikon unter der Leitungvon Nagel wurde bedauert, dass eskeine offizielle Stelle <strong>für</strong> Grünraumgibt, an welche sich Hausbesitzerwenden können. Weiter wurde betont,dass <strong>mehr</strong> in die Höhe gebautwerden müsse, um den Grünraum zuerhalten, und dass die Kommunikationwichtig sei. Biodiversität sei beimBauen nur auf freiwilliger Basis einThema.SERIE NACHBARSCHAFTSHILFE«… seither helfen wir jedesJahr beim Suppenzmittag»Jean-Claude Virchaux.Im Herbst 2009fragte mich meineFrau, ob ichzusammen mitihr am SuppenzmittagderNachbarschaftshilfeSchwamendingenmithelfenwolle. Ich warskeptisch, stimmeaber schliesslich zu. Im Kirchgemeindehausangekommen, erstauntemich die tadellose Organisation desAnlasses. Die Suppe und die Anwesendenwaren bereit und jede und jederwusste schnell, was er zu tun <strong>hat</strong>.Allmählich trafen die ersten Gästeein, und wir machten uns an die Arbeit.Der Saal füllte sich schnell mitalten und jungen Frauen und Männern,die ausnahmslos ihre Suppemit Freude und Dankbarkeit genossen.Wir wurden Zeuge von spontanenEinladungen wie: «Kommen Sie,setzen Sie sich doch zu uns!» Menschen,die sich seit langer Zeit nicht<strong>mehr</strong> gesehen <strong>hat</strong>ten, grüssten undfreuten sich über das Wiedersehen.Auch wenn wir beim Servieren derSuppe nur kurz Gelegenheit <strong>hat</strong>ten,uns mit den Gästen zu unterhalten,hörte ich nur lobende und dankbareWorte über unsere Arbeit. Als krönendenAbschluss durften wir dannunseren Gästen noch feinen Kuchenund Kaffee servieren. Nachdem <strong>alle</strong>Gäste weg waren, ging es ans AbundAufräumen. Auch hier war <strong>alle</strong>sgut organisiert, und die Arbeiten warenschnell erledigt. Wir nahmennoch ein Stück des übriggebliebenenKuchens, den wir zu Hause bei einemgemütlichen Kaffee genossen.Für mich war es ein wertvollesErlebnis, und ich war froh, dass ichdabei sein konnte. Seither helfenmeine Frau und ich jedes Jahr beimSuppenzmittag in Schwamendingenmit. Fassen Sie sich ein Herz undhelfen Sie auch mit – Sie werden esauf <strong>keinen</strong> Fall bereuen! Nehmen Siemit der Nachbarschaftshilfe Kontaktauf denn auch Ihre Hilfe zählt.Jean-Claude Virchaux,Gemeinderat CVP 12Nachbarschaftshilfe Schwamendingen,Hüttenkopfstrasse 14. Di 9–11 Uhr, Do17–19 Uhr. Telefon 044 321 01 07, E-Mailschwamendingen@nachbarschaftshilfe.ch.Kunstwerk von mickry 3 auf der Dachterrasse.Skulpturen und Garten ergänzen sichAuf der Dachterrasse beimWipkingerplatz präsentierenKünstler der ArbeitsgemeinschaftZürcher BildhauerSkulpturen.Pia MeierFotos: pm.Wer die Dachterrasse betritt, siehtzwischen vielfältigen Pflanzen Skulpturenaus verschiedenen Materialienvon Ingrid Scherr, Jürg Altherr, KathrinZuzakova, mickry 3, Heinz Niederer,Peter Lynen, Vincenzo Bavieraund Willy Wimpfheimer. Sie sindKünstler der ArbeitsgemeinschaftZürcher Bildhauer. Nicht <strong>alle</strong> Skulpturensind auf den ersten Blick zuentdecken. Teilweise passen sie sichausgezeichnet den Pflanzungen an.Diese wurden von der Fachstelle <strong>für</strong>Pflanzenverwendung der ZAHWWädenswil mit Unterstützung desTiefbauamts der Stadt Zürich realisiert.Die Skulpturen wurden vonNiederer zusammengestellt. Es sollaber keine Kunstausstellung sein. Ineinen Skulpturengarten gehören sowohlPflanzen wie Kunstwerke.«Skulpturen und Garten sollen sichnicht konkurrenzieren, sondern ergänzen»,hält Niederer fest.Der temporäre Skulpturengartensoll zum Denken anregen. Es sollaber auch darüber geredet werden.Kunstwerk von K. Zuzakova.«Das Echo ist gut», hält Sophia Berdelisvom Tiefbauamt fest. Auch Niedererist zufrieden. «Wir möchtendas Experiment, eine Art Testlauf,weiterführen», betont er. Anfangshätten die Künstler Angst vor Zerstörungengehabt. Die ArbeitsgemeinschaftZürcher Bilder stellt regelmässigSkulpturen auf öffentlichen Plätzenaus.Auf der Dachterrasse werden immerwieder Aktionen durchgeführt,wie zum Beispiel das Pflanzen vonBlumen. «Damit wollen wir positivereAufmerksamkeit auf die Terrasse lenken»,hält Berdelis fest.Kleines Fest auf der Dachterrasse am Wipkingerplatzam 23. August 2013.


Stadt Zürich Nr. 28/29 11. Juli 2013AUTOMOBILLichter und Leuchtenwerden bald nur nochmit LED bestücktMercedes setzt wieder einmal einenTrend: Die schwäbischen Autobauerersetzen in der neuen S-Klasse <strong>alle</strong>Glühbirnen durch LED-Beleuchtung.Die neue S-Klasse besitzt also keineherkömmlichen Leuchtmittel <strong>mehr</strong>:Fast 500 LED übernehmen die Beleuchtungvon Strasse, Fahrzeug, Innen-und Kofferraum.Im Scheinwerfer tragen neue Single-Chip-LEDund ein neu entwickeltesProjektionsmodul, in dem abgelenkteLichtstrahlen gespiegelt undzurückgespiegelt werden, zur Effizienzsteigerungbei. Der Mercedes-Benz CLS war bereits 2010 das weltweiterste Serienautomobil, dessendynamische Voll-LED-Scheinwerfer<strong>alle</strong> adaptiven Lichtfunktionen herkömmlicherXenon-Systeme bieten.Mit Active-Multibeam-LED, das imkommenden Jahr Premiere feiert,folgt der nächste Schritt. Bislangwurden einzelne Funktionen wie dasKurvenlicht mechanisch gesteuert.Gezieltes Ansteuern ist möglichJetzt können die Mercedes-Ingenieuredie LEDs gezielt ansteuern und dieLichtverteilung optimieren. Jede einzelneLED kann individuell eingeschaltetwerden und somit exakt diegewünschten Bereiche ausleuchten.Eine Anpassung des Fahrlichts an dieaktuelle Verkehrssituation ist somitnoch präziser darstellbar. DerScheinwerfer kann das Lichtbild extremschnell und unauffällig anpassen– und zwar <strong>für</strong> den linken und rechtenScheinwerfer jeweils individuell.(zb.)AUTONEWSOpels «Drive»Opel bietet den Corsa als spezielle«Drive»-Edition an. Zum Spezialpreisvon 14 950 Franken gibtsdie 87 PS starke Version desKleinwagens mit Klimaanlage,Tempomat und Alufelgen. Für16 750 Franken ist die 100-PS-Version unter anderem mit Winterpaketund Park-Pilot erhältlich.Alles, was ein Automobil brauchtDer Mitsubishi Space Starist ein Auto <strong>für</strong> die ganzeWelt. Bei uns überzeugter in der Stadt <strong>mehr</strong> alsüber Land.Lorenz KellerEin richtig flippiges Auto! Unser Testwagenfährt in grellgrüner Lackierungvor. So fällt der Kleine auf wieein bunter Frosch. Doch gleich nebendranist ein Space Star in Weissparkiert. Und in dieser Farbe siehtder Mitsubishi schon deutlich unauffälligeraus.Vier Plätze, 235 l GepäckraumKein Wunder, das Modell aus Japanmuss massentauglich sein und istdarum genau so gestylt, wie man sicheinen Autozwerg vorstellt: knuffig,rundlich und mit grossen Kullerlichtern.Schliesslich verkaufen ihn dieJapaner auf der ganzen Welt, meistunter dem Namen «Mirage», in Europaaus markenrechtlichen Gründenunter der im ersten Moment etwas irreführendenBezeichnung «SpaceStar». Denn unter dem gefälligen,aber unauffälligen Blechkleid stecktkein Raumwunder. Das zu erwarten,wäre bei einer Länge von nur 3,7Metern und einer Breite von knapp1,7 Metern auch total unrealistisch.Der Space Star ist die Minimalformvon Auto.Ein Kleinwagen mit vier Plätzenund 235 Litern Gepäckraum. Minimalistischist der Zwerg aber trotzdemnicht, wie die TestfahrtenMaserati will mit Ghibli Absatz vervielfachenMit dem Ghibli wagt sichMaserati in neue Gefilde vor– mit einem Einstiegspreisunter 100 000 Franken unddem ersten Dieselmotor derMarkengeschichte.Marc LeuteneggerDie Optik des Mitsubishi Space Star wirkt vor <strong>alle</strong>m in einer knalligen Farbe frisch und frech.schnell zeigen. Schon die Ausstattungin der Basisversion ab 13 999 Frankenist durchaus umfangreich: Nebendem vollständigen Sicherheitspaketinklusive ESP sind auch eine Klimaanlage,eine anständige Soundanlagemit USB-Anschluss und die Zentralverriegelungmit Funkfernbedienungserienmässig.Sparsam, wendig, modernFür 3000 Franken <strong>mehr</strong> gibts in Ausstattungslinie«Intense» sinnvoll gestalteteZusatzausstattung wie eineKlimaautomatik, Lederlenkrad, Regen-und Lichtsensor, Sitzheizungund ein schlüsselloses Zugangssystem.Genau so viel Luxus, wie maneben braucht, damit der Alltag einwenig leichter oder komfortablerwird. Das zeichnet den Space Starauch beim täglichen Einsatz aus, bevorzugtin der Stadt und auf kürzerenDistanzen. Hier wirkt der Kleinwagenspritzig und lebendig, der Drei-Zylinder-Benzinermit 80 PS knattert nichtnur charmant vor sich hin, sondernist auch genug kräftig, um im Verkehrlocker mitzuschwimmen. Diegute Übersichtlichkeit und die kompaktenAusmasse sind im dichtenVerkehr natürlich ein grosser Vorteil,auch das angenehm schaltbare 5-Gang-Getriebe passt gut.Dass wir innerorts mit 5,7 LiternBenzin auf 100 Kilometer auskommen(Werk: 5,0 Liter) ist schon einmalein gutes Zeichen. Im Mix ausStadt, Land und Autobahn pendeltsich der Verbrauch dann bei knappüber fünf Litern ein (Werk: 4,3 Liter),ebenfalls ein guter Wert. Dazu trägtdas tiefe Gewicht von nur 940 Kilogrammgenauso bei wie die rasch reagierendeStopp-Start-Funktion.Die auffällige Eco-Anzeige mitgrünen und roten Balken hilft zudemdabei, den Motor im optimalen Drehzahlbereichzu fahren. An seine kräftemässigenGrenzen stösst der kleineFotos: Lorenz KellerDreizylinder auf der Autobahn. Dortvon 100 auf 120 Stundenkilometer zubeschleunigen, ist eine zähe Sacheund bei leichter Steigung nur im viertenGang zu schaffen.Lenkung etwas schwammigZudem wirkt die Lenkung bei höherenTempi doch etwas schwammig.Trotzdem fühlt man sich auch auflängeren Ausflügen im Mitsubishi gutaufgehoben, was unter anderemauch an der <strong>für</strong> einen Kleinwagenrecht guten Dämmung und den dementsprechendtiefen Innengeräuschenliegt.Fazit: Zu einem günstigen Preiserhält man bei Mitsubishi ein klugzusammengestelltes Auto. Ein moderner,sparsamer Motor, eine vollständige,mit ein wenig Luxus garnierteAusstattung, viel Raum beikompakten Aussenmassen – <strong>alle</strong>s,was man bei einem Kleinwagenbraucht.Toyotas EffortNachdem es in einigen europäischenLändern zu Wartezeitenbeim Kauf eines Yaris Hybrid gekommenwar, <strong>hat</strong> Toyota nun reagiert.Die Japaner haben dieProduktionskapazität im französischenWerk Valenciennes gesteigert.Gleichzeitig rollt inzwischenjeder zweite Yaris in derHybrid-Version vom Band, einRekordwert.Renaults RieseDer Koleos ist der Koloss im Renault-Modellprogramm.Nun bekommtdas grosse SUV das neueMarkengesicht der Franzosen.Auch das moderne Multimedia-System mit Touchscreen und einTotwinkel-Warner sind nun anBord.Citroëns VanSchon den alten C4 Picasso gabsals verlängerte und vergrösserteVersion. Kurz nach der Lancierungder nächsten Generationgibt Citroën nun bekannt, dass esauch vom neuen Van einen Siebensitzergibt: den Grand C4 Picasso.Von 7000 auf 50 000 in drei Jahren.Die Beschleunigungszahlen, mit denendas Marketing von Maserati derzeitoperiert, sind die wohl eindrücklichstender Firmengeschichte. DieSportwagenschmiede drückt mit demBleifuss auf das Expansionspedal –mitten in der europäischen Krise. Bis2015 soll sich der Absatz <strong>mehr</strong> alsversiebenfachen.Eine «industrielle Revolution» seidas, heisst es bei den Italienern. Undirgendwie haben sie ja auch recht.Denn mit Handarbeit in Maranello istsolchen Stückzahlen nicht beizukommen.Fiat, der Mutterkonzern, <strong>hat</strong> alsoinvestiert: 1,5 Milliarden Frankenwurden in die alte Bertone-Fabrik inGrugliasco, unweit von Turin, gesteckt.Drei Fahrzeuge sollen dort abnächstem Jahr vom Band laufen. Daserste ist bereits in Produktion und erfreutsich vor <strong>alle</strong>m dank kauflustigerAmerikaner und Chinesen reissenderNachfrage: der neue Quattroporte.Dazu kommen im laufenden Jahr die«Einsteiger-Limousine» Ghibli undab nächstem Jahr ein SUV.Der neue Maserati Ghibli wird zu einem regelrechten Kampfpreis angeboten und soll die vornehmlich deutscheKonkurrenz regelrecht wegblasen, denn Ghibli ist der Name eines Wüstenwindes.Fotos: zvg.Die MotorenvariantenDen <strong>für</strong> weniger als 100 000 Frankenverkauften Ghibli stellt Maserati zurzeitin der Toscana der Weltpressevor. Als Einstiegsversion ab 73 550Franken gibt es die Limousine mit einemsechszylindrigen Selbstzünder.Das beim italienischen Zulieferer VMbezogene und in Maranello überarbeiteteAggregat leistet in der Normalkonfiguration275 PS. In Italiensteht daneben auch eine auf 250 PSgedrosselte Version in der Preisliste.Denn wer ein Auto mit über 260 PSkauft, <strong>hat</strong> in Bella Italia automatischeine Steuerprüfung am Hals.Während der Diesel etwa inDeutschland gegen 60 Prozent Marktanteilerreichen soll, wird er im Maserati-LandSchweiz (nirgends ist dieVerbreitung höher) eine krasse Aussenseiterrollespielen. Das Herz derhiesigen Kunden gehört den Benzinernund ihrem betörenden Sound.Im Fall des Ghibli stehen zwei Varianteneines Sechszylinder-Biturbo-Motors mit 330 und 410 PS zur Auswahl.Den Ghibli mit dem kleinerenMotor gibt es ab 75 710 Franken,den Ghibli S mit dem grösseren ab89 970, beide von der Hinterachseangeschoben. Noch einmal ein paarTausender <strong>mehr</strong>, nämlich 93 420Franken, kostet die Topversion GhibliS Q4 mit Allradantrieb.Grizzly im Stimmbruch80 Prozent der hiesigen Kunden dürftensich da<strong>für</strong> entscheiden. Weil demso ist, sei hier über den Diesel nurdas Nötigste verraten: Der Versuch,das Nageln mit einem «Symposer» inden typischen Maserati-Sound zuverwandeln, ist nicht ganz geglückt.Zu blechern und synthetisch klingtdas. «Wie eine Mischung aus Hafenschlepperund amerikanischem V8-Oldtimer», schrieb der «Spiegel». Wirsagen mal: wie ein Grizzlybär imStimmbruch.Kein QuattroporteDie V6-Benziner dagegen könntenmühelos in einem Achtzylinderchörchenmitsingen. Sie wummern schonim Leerlauf, dass es einem die Nackenhaareaufstellt, und röhren aufKommando wunderbar enthemmtlos. Schafft dieser den Sprint aufTempo 100 in 6,3 Sekunden, so benötigtder Ghibli S Q4 dazu 4,8. DerAllradler ist gleichzeitig der spurstabilste,er bleibt in Kurven auch beiharter Gangart überraschend neutralund beherrschbar. Doch das sind Details.Die Fahrt über die toskanischeLandstrasse macht in <strong>alle</strong>n KonfigurationenSpass, auch dank der zackigen8-Gang-Automatik von ZF, diebei vielen Konkurrenten ebenso imEinsatz steht. Der Ghibli ist zwar unterhalbdes Quattroporte angesiedelt,mit 4,97 Metern aber immer nochgleich lang wie ein Porsche Panamera.Daran gemessen ist der Fussraumin Reihe zwei eher etwas knapp geraten,keine <strong>Platz</strong>not besteht aber im500 Liter fassenden Gepäckabteil.In Sachen Qualität muss man imgünstigsten Maserati keine Abstrichemachen: Die Geräuschisolation ist tadellos,die Verarbeitung bis hin zumverwendeten Leder top. Letzteresgibt es wie Infotainment-System, Bi-Xenon-Scheinwerfer und Tempomatab Serie.Viel Luxus, wie eine Sound-Anlagevon Bower and Wilkins, findensich auf der Optionenliste. Man zieleauf Kunden, die aus «der Konformitätdes deutschen Premiumsegments»ausbrechen wollten, Käufer,denen CLS, A7 und 6er Gran Coupézu ordinär seien, sagt ein Maserati-Mitarbeiter. Die Verkaufseingängezeigen, dass der Ghibli tatsächlichdas Zeug dazu <strong>hat</strong>, Mercedes, Audiund BMW zu ärgern. In der Schweiztut er das als Hecktriebler ab Juli, alsAllradler ab September.


A K TUELL Zürich Nord Nr. 28/29 11. Juli 2013 9GVZO: «Qualität vor Quantität»Nicole Barandun, seitKurzem Präsidentin desGewerbeverbandes derStadt Zürich, hielt an derGeneralversammlung desGewerbevereins Ost eineAnsprache. Sie ist Mitglieddieses Ortsvereins.Pia MeierHeinz Lüthi, Präsident des GewerbevereinsOst (GVZO), kann auf ein erfolgreichesJahr zurückblicken. Auchdas vergangene Jahr konnte der GewerbevereinOst mit einem Gewinnabschliessen. «Das mag erstaunen,da wir in ganz Zürich den weitaustiefsten Mitgliederbeitrag erheben»,hält Lüthi fest. «Aber wir leisten sehrgute Arbeit und wir haben ein gutesNetz von Sponsoren.»Einteilung in QuartierbereicheDer Gewerbeverein Ost zählt 205Mitglieder, zwei <strong>mehr</strong> als im vergangenenJahr. Diese verteilen sich ungefährgleichmässig auf die verschiedenenQuartiere, die diesem Gewerbevereinangehören: Unterstrass,Oberstrass, Fluntern, Hottingen undHirslanden. «Wir wollen in den Quartierenvom Kreis 7 grösser wachsenals im Kreis 6, denn da <strong>hat</strong> es nochviele Reserven, die wir mobilisierenkönnen», ist Lüthi überzeugt. Der GewerbevereinOst ist auch in Kontaktmit dem Gewerbe Wipkingen. «Wirsehen in Wipkingen einen möglichenPartner in unserer Koalition», hältLüthi fest. «Momentan warten wirnoch etwas ab; wir <strong>hat</strong>ten aber schonein interessantes Gespräch mit demPräsidenten des Gewerbes Wipkingen.»Es eile aber nicht, denn zuerstwolle man den Kreis 7 auf Vordermannbringen. «Beim GVZO stehtQualität vor Quantität.»Der Vorstand des GewerbevereinsOst ist neu in Quartierbereiche eingeteilt.«Somit hoffen wir mit den richtigenPersonen, die in den entsprechendenQuartieren wohnen oder arbeiten,näher an den Gewerbler dranzu sein», betont Lüthi. Im Vorstandsind neben Präsident Lüthi Stefan Sigrist,Mark Hottinger, Marc Bourgeois,Marcello Sutter, Stefan Witzig,Peter Reber und Urs Fehr.Auch die Business Lunches warenim vergangenen Jahr ein Erfolg,denn sie waren gut besucht, wie demJahresbericht zu entnehmen ist.Abgeschlossen wurde die Generalversammlungmit einem Referatder «Creditreform» zum Thema «Gewinnoptimieren». Beim Apéro Grandeführten die anwesenden Gewerblerrege Gespräche untereinander.www.gvzo.orgHeinz Lüthi überreicht Nicole Barandun einen Blumenstrauss.F: zvg.Hinten (v.l.): Rachel Jenkins, Seraina Steinmann, Michael Kraft, LeaMägli, Simone Brander. Vorne (v.l.): Florian Utz, Mathias Egloff, SandroGähler, Andrea Nüssli, Markus Gross.Foto: zvg.Mit starken Köpfen <strong>für</strong> Zürichund den Kreis 10Mit starken Köpfen undengagierten Mitgliedernstartet die SP10 in denWahlkampf 2014.Die SP Zürich 10 <strong>hat</strong> die Kandidatinnenund Kandidaten <strong>für</strong> die Gemeinderatswahlen2014 nominiert. DiePartei freut sich auf spannende Diskussionenmit den Bewohnerinnenund Bewohnern von Höngg und Wipkingen,wie sie mitteilt.Die von der dreiköpfigen FindungskommissionausgearbeiteteWahlliste wurde von der Nominations-Mitgliederversammlungeinstimmigverabschiedet. Neben engagiertenbisherigen Gemeinderätinnenund Gemeinderäten sind auf der Listeaktive und motivierte Neukandidierendezu finden.Nach der eigentlichen Nominationder Kandidierenden <strong>für</strong> die Gemeinderatswahlenstimmten die Co-Präsidentinnender SP Stadt Zürich, AndreaSprecher und Beatrice Reimann,die Anwesenden auf den kommendenWahlkampf ein. Sie präsentierten dieKandidaten SP101. Simone Brander, 1978, Umweltfachfrau,bisher. 2. FlorianUtz, 1980, Jurist, bisher. 3. AndreaNüssli, 1961, PflegefachfrauHF, Zentrumsleitung Spitex, bisher.4. Michael Kraft, 1985, Historiker,Leiter Jugendpolitik, bisher.5. Arienne Dietsche, 1981, Pharmaassistentin.6. Mathias Egloff,1962, Dr., Gewässerbiologe. 7.Rachel Jenkins, 1965, PflegefachfrauHF, Gesundheitsberatung. 8.Markus Gross, 1983, ProjektleiterKommunikation und Marketing.9. Seraina Steinmann, 1995, Maturandin.10. Sandro Gähler,1987, Elektroingenieur ETH. 11.Lea Mägli, 1987, Sekundarlehrerin.12. Martin Oeschger, 1983,Projektleiter Anlagen erneuerbareEnergien.geplanten Aktivitäten der SP StadtZürich und diskutierten mit den Mitgliedernüber Ziele und Inhalte derWahlkampagne. (pd./pm.)Züri-Beizen erhalten gute NotenHygienehorror in Grüselbeizen,Gammelfleischin Würsten und weitereLebensmittelskandale verunsichernden Restaurantbesucher.Isst manin Zürich gefährlich?Hans-Peter NeukomLaut dem Jahresbericht 2012 desKantonalen Labors Zürich (Ausgabevon letzter Woche) haben die Kontrolleureund Inspektoren verschiedeneVerpflegungsbetriebe mit detektivischemHygienegespür unter die Lupegenommen. Dabei wurden Restaurants,Besenbeizen, Hotels und Gasthöfemit Restaurationsbetrieb, Bars,Kantinen, Caterer, Take-aways undSpital- sowie Heimküchen entsprechendihrem Risiko einmal oder<strong>mehr</strong>mals pro Jahr inspiziert. Die guteNachricht vorweg: In drei Viertel<strong>alle</strong>r kontrollierten Verpflegungsbetriebewurden von den Inspektorengar keine Mängel festgestellt. Erfreulichauch, dass durch intensive Nachkontrollenam Stichtag des 31.Dezemberskein einziger Betrieb <strong>mehr</strong>schwere, potenziell gesundheitsgefährdendeMängel zeigte.Mangelnde Hygiene war bei einigen Zürcher Verpflegungsbetriebe 2012ein erheblicher Beanstandungsgrund.Foto: Christian von Faber-CastellOft fehlt es am nur VerständnisBei rund einem Viertel der Betriebewaren kleinere Mängel wie ein lückenhaftgeführter Putzplan oder einedefekte Gummidichtung etwa beiGetränkeschubladen zu beanstanden.Erhebliche – aber noch nicht unmittelbargesundheitsgefährdende –Mängel haben die Kontrolleure beiknapp einem Prozent der Verpflegungsbetriebefestgestellt. «Hier fielenvor <strong>alle</strong>m das mangelnde Hygieneverständnisdes Personals sowieschlechte räumliche Voraussetzungenauf», sagt Daniel Saurenmann, Lebensmittelinspektorund Leiter deskantonalen Lebensmittelinspektorats.Zugleich zeigen die letzten Jahre einenschönen Erfolg des neuen «risikobasierten»Kontrollsystems. Seitder Ablösung der Kontrollen nach einemeinheitlichen Zeitschema imJahre 2007 durch gezielte, risikobasierteKontrollen habe sich die Zahlder schlecht geführten Restaurants inden letzten Jahren weiter verringert,sagt Daniel Saurenmann.Der Zürcher Gastronomie stellt erein erfreuliches, beruhigendes Zeugnisaus: «Ich kann guten Gewissensauswärts in jedem Zürcher Restaurantessen.»Der Statthalter lud einzu Tapas und PaellaHartmuth Attenhofer, seit 2009 Statthalter des Bezirks Zürich, lud amvergangenen Sonntag zusammen mit Hans Meier Freunde zum traditionellenTapas- und Paella-Essen auf die Seebacher Anhöhe «uf den Heu»ein. Auch verschiedene Sorten Sherry konnten zum original andalusischenEssen genossen werden. Die beiden Ur-Seebacher führen diesenAnlass bei gutem Wetter jedes Jahr durch (pm.)ANZEIGENFoto: pm.


10 Stadt Zürich Nr. 28/29 11. Juli 2013Summer in the CityGünstig Tennis spielenPublireportageDer lauschige Garten erfreut sich grosser Beliebtheit.Der Garten <strong>für</strong> Kenner und GeniesserDer Garten des HotelsGlockenhof ist ein gediegenerOrt. Inmitten einer vielfältigenPflanzenwelt könnendie Gäste auch spezielleSommergerichte geniessen.In den warmen Monaten lädt das Gartenrestaurantdes Hotels Glockenhof,das unter Kennern und Geniessern alseines der schönsten in der Stadt Zürichgilt, zum gemütlichen Verweilen undEntspannen ein. Der lauschige Gartenmit Springbrunnen ist eine Oase derRuhe. Dort vergisst der Gast, dass erim Zentrum der Stadt ist. Der Innenhofist ein beliebter Treffpunkt <strong>für</strong> einenAperitif, einen Schlummertrunk oderein leichtes Sommergericht.Alles erhältlichIm lichtdurchfluteten Garten mit Sonnenschutz– es <strong>hat</strong> <strong>Platz</strong> <strong>für</strong> 50 bis 100Personen – sind <strong>alle</strong> Gerichte der Restaurationdes Hotels Glockenhof erhältlich.Jeden Tag werden drei Menüs angeboten.Dazu gibt es ein Business Menü.Im Sommer sehr beliebt sind leichteGerichte wie Salatteller mit saisonalenGemüsesalaten, Blattsalaten undMelonenschnitz, mit Gemüsetempuraund Chilisauce, mit Zanderknusperliund Tatarsauce, mit grilliertem Kalbsschnitzelund Kräuterbutter, mit grilliertemLachsschnitzel und Dillbutter.Aber auch sommerliche Vorspeisenwie Grillgemüsesalat mit Büffelmilchmozzarellasowie Vitello tonnato, hausgemachteKartoffelgnocchi mit grünenSpargeln oder Rindspaillard sind einGenuss. Selbstverständlich könnenauch <strong>alle</strong> anderen Gerichte, seien esvegetarische Gerichte, Fisch- oderFleischgerichte, bestellt werden.Der Garten ist zudem ein Eldorado<strong>für</strong> private Cocktails. «Wir haben vieleStammgäste», freut sich GeschäftsführerMatthias Sutter.Fortschrittliche GastronomieDas Best Western Premier Hotel Glockenhofist ein Viersterne-Haus <strong>für</strong>Im Garten können <strong>alle</strong> Gerichte genossen werden.PublireportageBusiness-Reisende oder Urlauber imHerzen der Stadt. Es verfügt über 91grosszügige, helle und stilvoll eingerichteteZimmer mit <strong>alle</strong>m Komfort. Diefortschrittliche Gastronomie – gepaartmit Tradition und Swissness – im RestaurantConrad legt viel Wert auf ökologischproduzierte, hochwertige Lebensmittel.Der Glockenhof bezieht ausschliesslichSchweizer Fleisch. In der«Glogge Egge Bar» sind Stil und Traditionzu Hause. Hier werden die Gästemit sorgfältig zubereiteten Gerichtenund der Saison angepassten Tages- undWochenspezialitäten verwöhnt.Weiter ist der «Glockenhof» derrichtige Ort <strong>für</strong> Bankette und Meetings.Der «Glockenhof» bildet auch aus.Sechs bis sieben Lehrlinge sind dort jeweilstätig. Beim Award «FreundlichstesHotel der Schweiz» von Swiss Tourismuserreichte das Hotel den neunten<strong>Platz</strong>. (pm.)Hotel Glockenhof, Sihlstrasse 31, 8001 Zürich.Telefon 044 225 91 91, www.glockenhof.ch,Reservation empfohlen. HoteleigeneParkplätze.Leidenschaftliche Tennisspielerinnenund -spieler aufgepasst: DieSaison auf den acht städtischenTennisanlagen ist bereits in vollemGang. 36 gut gepflegte Sandplätzeladen ein, an der frischenLuft zu trainieren. Über die ganzeStadt verteilt, sind sämtliche Tennisanlagenbequem mit öffentlichenVerkehrsmitteln erreichbarund mit Duschen, Garderoben sowiegemütlichen Cafeterias ausgestattet.Wer nach einem langenArbeitstag noch ein paar Bälleschlagen will, kann dies auf einigenTennisanlagen dank Flutlicht.Online Tennisplatz buchenUm einen Tennisplatz zu buchen,muss man nicht Mitglied in einemClub sein. Alle Spielerinnen undSpieler profitieren von günstigen<strong>Platz</strong>gebühren und zahlen abhängigvon Uhrzeit und Wochentagzwischen 10 und 20 Franken. Jugendlichemieten ihren Tennisplatzsogar schon ab fünf Franken,den Verzicht auf eine Reservationvorausgesetzt. Die städtischenTennisplätze können einfachund unkompliziert online gebuchtwerden.Tenniskurse <strong>für</strong> Kinderund ErwachseneFür Lernbegeisterte hält die StadtZürich attraktive Kursangebotebereit. Kinder können sowohl Semester-wie auch Ferienkurse besuchen,Erwachsene finden passendeAngebote bei «Sportaktiv»,dem führenden Zürcher Anbietervon Erwachsenensportkursen.Wer noch geeignete Spielpartnerinnenund Spielpartner sucht,kann sich an den Spielerbörsenvor Ort oder bei der Sportpartnerbörsewww.sportamt.ch informieren.(pd.)www.sportamt.chTennis – ein Sport <strong>für</strong> Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Foto: zvg.ANZEIGENOpern-Highlight unter freiem HimmelMit einer Gross-Inszenierungvon «Aida» wirdder Seequai von Pfäffikonim August zur Opernbühne.Legen Sie mit dem Limmatschiffam Storchen-Steg an undgeniessen Sie einen feinenGlacé-Coupe im Boulevard Caféauf dem Weinplatz oderauf Zürichs schönster Terrasse,direkt über der Limmat.Mit den besten Wünschen <strong>für</strong>einen wunderschönen Sommer,Ihr StorchenteamStorchenHotel — Bar — RôtisserieWeinplatz 2 — 8001 Zürichwww.storchen.chAnlässlich des 200. Geburtstags vonGiuseppe Verdi (1813–1901) gelangtsein Meisterwerk «Aida zu einerNeuaufführung an einem derschönsten Seen der Schweiz: In PfäffikonZH wird dazu eine Seebühneerrichtet. Auf der Tribüne finden proVorstellung 3900 Gäste <strong>Platz</strong>. Insgesamtkönnen an den sieben Aufführungenüber 27’000 Festivalbesucherin den Genuss von Aida kommen.Namhafte Solistinnen und Solistenwerden auftreten, unter anderemPaolo Battaglia, Manrico Signorini,Tiziana Carraro, Sanja Anastasia,Gustavo Porta, Ernesto Grisales,Franco de Grandis, Gregor Rozycki,Marcello Lippi, Gianfranco Montresor,Oreste Cosimo, Vilislava Gospodivasowie die Schweizerinnen NoëmiNadelmann und Barbara La Faro.Die künstlerische Leitung obliegtSergio Fontana, Gründungsmitgliedund 16 Jahre lang künstlerischer Direktordes Opernfestivals Avenches.Über 200 Mitwirkende, darunter internationale Solistinnen und Solisten,werden die beliebte Verdi-Oper Aida am Pfäffikersee aufführen. Foto: zvg.Wettbewerb<strong>Lokalinfo</strong> verlost 7x 2 Eintritte <strong>für</strong>die «Aida»-Generalprobe am 7.August, 20.15 Uhr am Pfäffikersee.Wer mitmachen will, ruft amFreitag, 12. Juli, 14.00–14.15Uhr, an unter:Telefon 044 913 53 96Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenzgeführt. Der Rechtsweg istausgeschlossen.Nachhaltiges FestivalOrganisator George Egloff schafftmit dem Festival «La Perla» ein Angebot,das in der Deutschschweizbisher nicht existierte: «Freiluft-Operninszenierungen erfreuen sichim benachbarten Ausland, wie etwain Bregenz, grosser Beliebtheit. Inder Schweiz gab es bisher, abgesehenvon Avenches <strong>keinen</strong> Anlass invergleichbaren Dimensionen.»Egloff legt bei der Produktion besonderenWert auf ein umweltschonendesVorgehen. Dazu gehört einökologisch verträgliches Verkehrskonzept.Es gibt Spezialangebote <strong>für</strong>die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln,wobei das ÖV-Ticket<strong>für</strong> sämtliche ZVV-Regionen in derEintrittskarte integriert ist.Mittels myclimate-Kompensationwird zudem der voraussichtlicheEnergieverbrauch ausgeglichen. Wederder Pfäffikersee noch seine Umgebungsollen als NaherholungsundNaturschutzgebiet beeinträchtigtwerden, auch <strong>für</strong> die Anwohnerund Spaziergänger sollen keine Unannehmlichkeitenentstehen. DasAbfallkonzept sieht kompostierbaresGeschirr inklusive Depot vor, undbei den WC-Anlagen wird auf Anlagenmit fliessend Wasser mit einemAbfluss in die Kanalisation gesetzt.Wenn immer möglich, wird bei derGüterbeschaffung zudem mit lokalenAnbietern gearbeitet. (pd./mai.)Festival La Perla, 9. bis 18. August, SeebühnePfäffikersee. Fr bis So 20.15 Uhr.Weitere Infos: www.festival-la-perla.ch,


Zürich Nord Nr. 28/29 11. Juli 2013 11


2 Zürich Nord Nr. 28/29 11. Juli 2013A K TUELLGrüne Stadträtin <strong>für</strong> Zürich NordDie Grünen aus Zürich Nordschicken Fabienne Vocatns interne Stadtratsennender Grünen.In Zürich Nord lebt ungefähr einViertel der Stadtbevölkerung. Affolern,Oerlikon, Schwamendingen undeebach werden eher stiefmütterlichehandelt, was die Kulturausgabennd städtebaulichen Sünden angeht,ber werden auch als Zufahrt <strong>für</strong> denest der Stadt missbraucht. Deshalbst es wichtig, dass Zürich Nord auchit dem Rücktritt von Martin Waserut vertreten ist. Die Grünen aus ZüichNord schicken deshalb FabienneVocat ins interne Rennen um dieStadtratkandidatur. Sie ist in ZürichNord geboren und kämpft selbstbewusst<strong>für</strong> ein starkes Zürich Nord.Als Unternehmerin, Serviertochter(ja, ja, so hiess das damals), Lehrerin,Baumalerin, Skilehrerin, Verkäuferin,Erwachsenenbildnerin, Bausekretärin,Kommunikationsfrau, Buchhalterin,Projektleiterin und so weiterFabienne Vocat.Foto: zvg.bringt sie breite Erfahrungen in denverschiedensten Branchen und Unternehmenin Industrie und Gewerbe,beim Staat und in der IT, im Tourismussowie bei NGOs, Banken undKMUs mit. Sie <strong>hat</strong> keine Hemmungen,ihre Meinung klar und deutlichzu vertreten und auch die unbequemenFragen zu stellen. Sie <strong>hat</strong> keinübertriebenes Harmoniebedürfnisund keine Angst, sich unbeliebt zumachen. (pd.)Mehr Infos auf www.fabienne-vocat.ch.Internationale Open Door NightMit dem Verein Workcamp Switzerlandund dem Zentrum Krokodil führtdas Gemeinschaftszentrum Hirzenbachunter dem Motto «Aktion mitHerz» bis 20. Juli einen gemeinnützigenEinsatz <strong>für</strong> die Quartierbevölkerungdurch. Involviert sind 14 jungeErwachsene aus <strong>alle</strong>r Welt.Zwei Projekte stehen im Mittelunkt.Beim ersten Projekt werdenie Volunteers im Zentrum Krokodilm Schwamendingerplatz den offeenSpielraum bunt bemalen sowien der Öko-Werkstatt <strong>für</strong> die Kinderpielgeräte aus Holz zimmern. Dasndere Projekt findet auf der Wiesees Gemeinschaftszentrums statt, unittelbarneben dem Workcamp, woie Freiwilligen ihre Zelte aufstellen.Die jungen Erwachsenen werden einenLabyrinth-Garten anlegen, derdann von Quartierbewohnern bepflanztund gepflegt wird. Bei einemAbschlussevent am 20. Juli wollendie Volunteers den interkulturellenAustausch mit der Quartierbevölkerungfördern und ein Fest feiern.Am 19. Juli von 18 bis 22 Uhr findetdie Open Door Night statt. Beidiesem bunten Länderabend mit Essenaus <strong>alle</strong>r Welt erwarten die BesucherÜberraschungen der Volunteersund ein Rückblick auf spannendezwei Wochen Werken und Gärtnern.Mit Bildern, Präsentationen und einemreichhaltigen Buffet. (pm.)www.gz-zh.chStarke Köpfe <strong>für</strong> Zürich und den Kreis 10Mit engagierten Mitgliedernstartet die SP 10 in denWahlkampf und freut sichauf spannende Diskussionenmit den Bewohnerinnenund Bewohnern vonHöngg und Wipkingen.Liste der SP Zürich 10 <strong>für</strong> die Gemeinderatswahlen20141. Simone Brander, 1978, bisher2. Florian Utz, 1980, bisher3. Andrea Nüssli, 1961, bisher4. Michael Kraft, 1985, bisher5. Arienne Dietsche, 19816. Mathias Egloff, 19627. Rachel Jenkins, 19658. Markus Gross, 19839. Seraina Steinmann, 199510. Sandro Gähler, 198711. Lea Mägli, 198712. Martin Oeschger, 1983Unzählige Jugendliche träumen davon,als Sänger durchzustarten. AmSamstag, 13. Juli, von 13.30 bis15.30 Uhr können junge Gesangstalentedie Gelegenheit beim Schopf packenund an einem Musik-Casting imCoop Center Eleven in Oerlikon teilnehmen.Der Schweizer Sänger undProduzent Dodo, der das Hit-Album«Vögu zum Geburtstag» von RapperinSteff la Cheffe produzierte, suchtgemeinsam mit dem Coop CenterHintere Reihe, v.l.: Rachel Jenkins, Seraina Steinmann, Michael Kraft,Lea Mägli, Simone Brander. Vordere Reihe, v.l.: Florian Utz, MathiasEgloff, Sandro Gähler, Andrea Nüssli, Markus Gross. Es fehlen ArienneDietsche und Martin Oeschger.Die SP Zürich 10 <strong>hat</strong> die Kandidatinnenund Kandidaten <strong>für</strong> die Gemeinderatswahlen2014 nominiert. Dievon der dreiköpfigen Findungskommissionausgearbeitete Wahllistewurde von der Nominations-Mitgliederversammlungeinstimmig verabschiedet.Neben den bisherigen Gemeinderätinnenund Gemeinderäten sind aufder Liste Neukandidierende zu finden.Nach der eigentlichen Nominationder Kandidierenden <strong>für</strong> die Gemeinderatswahlenstimmten die Co-Präsidentinnen der SP Stadt Zürich,Andrea Sprecher und Beatrice Reimann,die Anwesenden auf den kommendenWahlkampf ein. Sie präsentiertendie geplanten Aktivitäten derSP Stadt Zürich und diskutierten mitden Mitgliedern über Ziele und Inhalteder Wahlkampagne. (pd./pm.))Musik-Casting: Dodo sucht junge GesangstalenteAm Samstag sucht das CoopCenter Eleven in Oerlikonmit dem Schweizer Sängerund Produzenten Dodo jungeGesangstalente.Der Sänger Dodo.Foto: zvg.Eleven junge talentierte Sänger undSängerinnen zwischen 13 und 20Jahren. Da der Fokus auf der Stimmeliegt, dürfen die Teilnehmenden ihrenSong nur a cappella, das heisst,ohne begleitende Playbackmusik imHintergrund, performen. Ein zusätzlichesHighlight wird sein, dass dieStimmen der Talente von Aussenstehendennur über Kopfhörer zu hörensein werden. Dem Sieger oder derSiegerin winkt eine professionelleProduktion eines Songs mit Dodo.Gemeinsam mit ihm wird in seinemStudio an einem eigenen Song gearbeitet,der später auch im Radio zuhören sein wird. In welche musikalischeRichtung es sie verschlägt,hängt vom Nachwuchstalent ab. (zn.)


Stadt Zürich Nr. 28 11. Juli 2013 13ZÜRICH INSIDEUrsula LitmanowitschE-Mail: litmanowitsch@gmail.comRegisseurin Yangzom Brauen (ganz links) im Kino Sihlcity mit dem Cast von «Who killed Johnny» mit CarlosLeal, Melanie Winiger, Max Loong und Ernest Hausmann (v.l.).Lebt mal in Zürich, mal in den USA: Schauspielerin Melanie Winiger istzufrieden mit ihrem unsteten Leben und freut sich bereits auf eine Fortsetzungdes Drehs mit Yangzom Brauen.Zürichs Hollywoodnd unsere Stars im SihlcityEine nicht alltägliche Szene, aberreal, spielte sich im Kino Sihlcity ab.Anlässlich der Europapremiere von«Who killed Johnny» kamen <strong>alle</strong> unsereSchweizer Stars, die in Hollywoodleben, sowie zahlreiche Prominenzin die Limmatstadt. Die innovativeund multitalentierte YangzomBrauen (Buchautorin, Schauspielerin)<strong>hat</strong> einen hinreissenden Streifengemacht. Und dies ganz ohne öffentlicheGelder, nur auf dem steinigenWeg des Crowdfundings. Das heisst,sie suchte persönlich nach privatenInvestoren <strong>für</strong> ihren Filmerstling.Mit «Who Killed Johnny» feiertBrauen ihr Regie-Debüt. In der süffisantenKomödie mit schwarzem Humorsind die Schauspieler narzisstisch,der Regisseur phlegmatischund die Drehtage voller Pannen. Undganz nebenbei wird auch einer Leicheein zweites Leben eingehaucht.In den Hauptrollen spielen MelanieWiniger, Max Loong und CarlosLeal. Melanie Winiger, die MaxLoong seit Langem kennt, fand es komisch,ihn im Film plötzlich knutschenzu müssen.Die schöne Schauspielerin, die beider Premiere in Los Angeles übrigensdurch Abwesenheit glänzte, schreibtim richtigen Leben momentan an einemDrehbuch und kann sich gutvorstellen, selber bald hinter der Kamerazu stehen. Eine weitere Zusammenarbeitmit Yangzom Brauen istebenfalls vorgesehen. Denn auch sieschreibt an einem neuen Drehbuch.Drehbuch schreiben scheint im Moment<strong>mehr</strong> im Trend zu sein, als selbervor der Kamera zu stehen. Diegrosse Schweizer-Hollywoodfamiliefeierte anschliessend die erfolgreicheFilmpremiere im «Baryton» an derSchweizergasse 8.Florine Deplazes, einst Model inZürich, lebt und arbeitet schonlange in Hollywood.Der Film erfüllte seine Erwartungen:Filmemacher Michael Steinermit Gattin und Galeristin Minerva.Filmemacher Samir mag schwarzenHumor, wie er in «Who killedJohnny» vorkommt.Topmodel Nadine Strittmatter kamwegen ihrer Freundin MelanieWiniger zur Filmpremiere.Starkomiker und «Bestatter» MikeMüller gefiel die Hollywood-Komödiemit schwarzem Humor.Antonella und Lorenz Keiser, Kabarettist.Die beiden amüsierten sichan der Filmpremiere.ANZEIGENNEUERÖFFNUNG in TirolBerge, Wälder und der atemberaubende See –das neu umgebaute ****Hotel Fischer am See bietetein besonderes Erlebnis <strong>für</strong> ruhesuchende Individualistenund <strong>alle</strong> Menschen, die das Besondere schätzen.Schauen Sie einfach mal die Website an,das wird Ihnen gef<strong>alle</strong>n.www.fischeramsee.atTel. +43 5674 5116Nur 3½ Autostundenvon Zürich entfernt!WWW.ARTISANCHRONOMETRIE.CHKaufgesuch: BRIEFMARKEN!(Auch alte Briefe + Ansichtskarten)Sofort bar oder als AuktionseinlieferungSchwarzenbach-Auktion ZürichMerkurstrasse 64, 8032 ZürichTel. 043 244 89 00, Parkplätze vorhandenschwarzenbach-auktion@bluewin.ch


14 Zürich Nord Nr. 28/29 11. Juli 2013Veranstaltungen & FreizeitBUCHTIPPDie Bibliothek Küsnacht empfiehlt:Ein Sommerkrimi«BretonischeBrandung» istJean-Luc Bannalecszweiter Kriminalromanmitdem KommissarGeorges Dupin.Am Strand vonLe Loc’h, einerInsel vor der Bretagne, werdendrei Leichen angespült. Zunächstdeutet <strong>alle</strong>s auf Tod durch Ertrinkenhin. Bei der Obduktion stelltsich jedoch heraus, dass den dreiOpfern starke Beruhigungsmittelverabreicht wurden, und so beginnenKommissar Dupin undsein Team in <strong>alle</strong> Richtungen zuermitteln. An Feinden <strong>hat</strong> es dendrei Toten nicht gemangelt; sowohlder örtliche Unternehmermit den Beziehungen in diehöchsten politischen Kreise, derSegelschulbesitzer wie auch ihrFreund lieferten genügend Angriffspunkte.Militante Meeresbiologen,moderne Sc<strong>hat</strong>zsucheroder attraktive Taucherinnen – jedervon ihnen hätte ein Tatmotiv.Jean-Luc Bannalec, der Name istein Pseudonym, <strong>hat</strong> wiederum einenleicht zu schmökernden Krimigeschrieben. Farbige Landschaftsbeschreibungenund Schilderungenüber die kauzigen Inselbewohnermachen den vorliegendenRoman teilweise auch zu einem«Reiseführer». Die ideale Urlaubslektüre<strong>für</strong> sonnige Ferientage.Jean-Luc Bannalec: «Bretonische Brandung».Kiepenheuer & Witsch. 16 Franken.Betrachtungenüber die LiebeIn seinem neuenErzählband«Fred undFranz» lässt ArnoCamenisch in24 alltäglichenSzenen zweiFreunde überden Lauf derWelt nachdenken. Im Casino, beimHolzspalten, im Auto, in der Sauna,im Café oder ähnlichen Ortenräsonieren Fred und Franz vor <strong>alle</strong>mauch über die Liebe – derenFinden und Verlieren, Festhaltenund Loslassen. Die Liebe findenbeide nicht so ganz einfach. Fredist gerade von seiner Maria verlassenworden und trauert ihr nach.Franz dagegen schwärmt von seinerverflossenen Spanierin Anaund <strong>hat</strong> ein Verhältnis mit einerverheirateten Frau.Arno Camenisch, 1978 in Tavanasaim Kanton Graubünden geboren,schreibt auf Deutsch und Rätoromanisch.Bekannt wurde erdurch die Romane «Sez Ner» und«Ustrinkata». Für Letzteren wurdeer 2012 mit dem EidgenössischenLiteraturpreis ausgezeichnet. Seinembesonderen Stil bleibt er auchbei «Fred und Franz» treu. Ermischt das Hochdeutsche mit Dialekt-Einsprengseln.Die Sprache isteinfach, direkt und humorvoll. Obwohlder Band nur 80 Seiten umfasst,ist er sehr gehaltvoll.Donnerstag, 11. Juli14.00–18.30 Frischwarenmarkt: auf dem Schwamendingerplatz.14.30–16.00 Tanz und Unterhaltung: Mit HansruediSchär. Pflegezentrum Käferberg (Bistretto Allegria),Emil-Klöti-Strasse 25.15.15–15.45 Verse und Lieder: Ein gemeinsames,offenes Singen <strong>für</strong> Kinder und ihre Begleitung.Für Kinder von 0 bis 4. Familienzentrum Katzenbach,Glattalstrasse 1.Freitag, 12. Juli11.00–20.00 Weltmarkt: Kulinarische Spezialitäten,Unterhaltung und Kunsthandwerk aus <strong>alle</strong>rWelt. 12.15 und 17.30 Uhr: Auftritte PerkussionsgruppeP-train. Marktplatz Oerlikon.14.00–17.00 «Ich möchte <strong>für</strong> meine alten Eltern dasein»: Aber wie? Das erfahrene Pflegefachteamdes HausPflegeService.ch zeigt auf, was es <strong>für</strong>Möglichkeiten gibt, damit Eltern länger in ihremgewohnten Umfeld wohnen dürfen. Kostenlos.Anmeldung: 044 500 46 50 oder info@hauspflegeservice.ch,www.hauspflegeservice.ch. Haus-PflegeService.ch, Hertistrasse 26.14.30 Unterhaltungsmusik: Mit Ruedi Müller. Stimmungund Gemütlichkeit mit Schlagern, Evergreensund Neuem. Altersheim Sydefädeli (Cafeteria),Hönggerstrasse 119.22.00 Open-Air-Kinoabend: Gezeigt wird die Komödie«Chinese zum Mitnehmen». Das Open-Air-Kinobringt jüngere und ältere Menschen <strong>für</strong> einengemeinsamen Abend zusammen. Jugendliche organisierenden Abend (mit Bar und Grill, Filmauswahlusw.) <strong>für</strong> sich und ihre Kollegen, abervor <strong>alle</strong>m <strong>für</strong> ältere Erwachsene. Ref. KirchgemeindehausSchwamendingen, Stettbachstr. 58.Was, wann, wo – Tipps <strong>für</strong> Anlässe in der RegionJugendliche organisieren Open-Air-KinoDas Open-Air-Kino bringt jüngereund ältere Menschen <strong>für</strong> einen gemeinsamenAbend zusammen. Jugendlicheorganisieren den Abendmit Bar und Grill <strong>für</strong> sich und ihreKollegen, aber vor <strong>alle</strong>m <strong>für</strong> Erwachsene.Gezeigt wird die Komödie «Chinesezum Mitnehmen»: Roberto führtein Eisenwarengeschäft in BuenosAires und ist ein notorischer Einzelgänger.Als Hobby sammelt er kurioseGeschichten, die er aus Zeitungenausschneidet. Eines Tages wird erselbst Teil einer solchen Geschichte,als plötzlich der Chinese Jun in seinLeben platzt. (zn.)Freitag, 12. Juli, 22 Uhr Filmbeginn. Ref.Kirchgemeindehaus Schwamendingen,Stettbachstr. 58. Ab 20 Uhr Musik, Grill.Samstag, 13. Juli14.30–16.00 Tanz und gemütliches Beisammensein:Mit Trudi Bruderer. Pflegezentrum Käferberg(Bistretto Allegria), Emil-Klöti-Strasse 25.Dienstag, 16. Juli14.30 Tanzmusik: Das bekannte Trio Ragusa spieltzum Tanz auf. Altersheim Stampfenbach (Rondino),Lindenbachstrasse 1.15.00 Musikalische Unterhaltung: Trudi Brudererunterhält auf ihrem Keyboard mit bekannten undbeliebten Melodien. Altersheim Wolfswinkel (Kafi),Wolfswinkel 9.18.45 Derny-Radrennen verschiedener Disziplinen:Kunstkabine mit Sempé-Zeichnungen. Auskunftzur Durchführung bei unsicherer Witterung:www.rennbahn-oerlikon.ch oder 044 311 25 61ab 16 Uhr. Offene Rennbahn Oerlikon, Thurgauerstrasse2.Mittwoch, 17. Juli14.30–16.00 Filmzyklus Lilo Pulver: «Ich denke oftan Piroschka». Pflegezentrum Bombach, Limmattalstrasse371.14.30 Musikalischer Nachmittag: Mit dem DuoHeinz und Heinz. Pflegezentrum Mattenhof (Saal),Helen-Keller-Strasse 12.15.00–16.00 Unterhaltung: Peter Frank, Pianist,spielt beliebte Melodien auf dem Klavier. AltersundPflegeheim Grünhalde, Grünhaldenstr. 19.Donnerstag, 18. Juli14.00–18.30 Frischwarenmarkt: auf dem Schwamendingerplatz.Ricardo Darín als Roberto. Foto: zvg.Ref. Kirchgem. AffolternSonntag, 14. Juli10.00 Kirche UnterdorfPfarrer Dan Warria, GottesdienstSonntag, 21. Juli10.00 Kirche UnterdorfPfarrer Dan Warria, GottesdienstRef. Kirchgem. WipkingenSonntag, 14. Juli10.00 Gottesdienst, Kirche Letten,Pfrn. Samuel ZahnMittwoch, 17. Juli18.30 Friedensgebet, Kirche LettenSonntag, 21. Juli14.30–16.00 Musikalische Unterhaltung: Mit Claudiode Bartolo. Pflegezentrum Käferberg (BistrettoAllegria), Emil-Klöti-Strasse 25.Freitag, 19. Juli14.30 Zauber-Show: Mit Magic Tiffany. AltersheimSydefädeli, Hönggerstrasse 119.17.00 3. Schwamendinger Dorffest: Tanz mit DJ DaniMünger bis 2 Uhr. Biergarten und Trinkh<strong>alle</strong>Ziegelhütte. Eintritt frei. Wirtschaft Ziegelhütte,Hüttenkopfstrasse 70.Samstag, 20. Juli9.30–11.30 Computer- und Internet-Corner: EinenPC bedienen und im Internet surfen unter Anleitungvon Freiwilligen. Altersheim Sydefädeli,Hönggerstrasse 119.Sonntag, 21. Juli9.00 Ökumenische Besinnung: Altersheim Wolfswinkel(Saal), Wolfswinkel 9.Dienstag, 23. Juli14.30 Lotto: Mitmachen und gewinnen! AltersheimStampfenbach, Lindenbachstrasse 1.Mittwoch, 24. Juli14.30–16.00 Filmzyklus Lilo Pulver: «KohlhieselsTöchter». Pflegezentrum Bombach, Limmattalstrasse371.14.30 Kinonachmittag: Es gibt einen Überraschungsfilm.Pflegezentrum Mattenhof (Saal), Helen-Keller-Strasse12.KIRCHEN10.00 Regionalgottesdienst, KircheUnterstrass, Turnerstrasse 47Pfr. Roland WuilleminMittwoch, 24. Juli18.30 Friedensgebet, Kirche Letten19.30 Exerzitientreff, Kirche Wipkingen,Pfrn. Elke Rüegger-H<strong>alle</strong>rFreikirche derSiebenten-Tags-AdventistenWolfswinkel 36, Zürich-Affolternwww.zentrum-wolfswinkel.chSamstags9.30 Bibelgesprächsgruppen10.30 PredigtgottesdienstSeparates KinderbibelprogrammErscheint 1-mal wöchentlich, am DonnerstagAuflage: 28’041 (Wemf beglaubigt)Jahresabonnement: Fr. 90.–Inserate: Fr. 1.54/mm-SpalteAnzeigenschluss: Freitagmorgen, 10 UhrGeschäftsleitung/Verlag:Liliane MüggenburgRedaktion: Karin Steiner (kst.),E-Mail: zuerichnord@lokalinfo.chRedaktionelle Sonderthemen:Pia Meier (pm.), Lisa Maire (mai.)Ständige Mitarbeiter: Pia Meier (pm.)Anzeigenverwaltung: Andrea Kehl,Mayjoy Föhn, Tel. 044 913 53 33Anzeigenverkauf:Antoinette Stiefel, Tel. 076 336 67 60,E-Mail: antoinette.stiefel@lokalinfo.chProduktion: AZ Verlagsservice <strong>AG</strong>, 5001 AarauAbonnementsdienst: Tel. 044 913 53 33,abo@lokalinfo.chRedaktion/Verlag, Vertrieb: <strong>Lokalinfo</strong> <strong>AG</strong>,Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich,Tel. 044 913 53 33, Fax 044 910 87 72E-Mail: lokalinfo@lokalinfo.ch,www.lokalinfo.chDruck: NZZ Print, SchlierenArno Camenisch: «Fred und Franz». EngelerVerlag. 26.90 Franken.


Zürich Nord Nr. 28/29 11. Juli 2013 15Veranstaltungen & FreizeitBasstrommel und Djembe: AfrikanischeRhythmen am Weltmarkt OerlikonWarum nicht einen Ferientag in Oerlikonverbringen? Am Weltmarktfühlt man sich wie an einem Basarim Urlaub. Exotische Düfte, Kulinarischesaus <strong>alle</strong>r Welt, dazu Handwerkund <strong>alle</strong>rlei Ungewöhnliches machenden Weltmarkt Oerlikon zu etwasganz Besonderem. Für Ferienstimmungsorgen am morgigen Freitagauch Roman Bruderer und ManuelSiebs alias «P-train». Um 12.15 und17.30 Uhr lassen sie Basstrommelund Djembe vibrieren, bis kein Bein<strong>mehr</strong> ruhig steht. Die Musiker habensich vollständig den Wurzeln der Musikverschrieben haben – dem Rhythmus.Ihr Repertoire basiert <strong>mehr</strong>heitlichauf traditionellen westafrikanischenRhythmen der Malinke. Dazukommen die eigenen Kompositionenund Arrangements. (kst.)Freitag, 12. Juli, 11 bis 20 Uhr: Weltmarktauf dem Marktplatz Oerlikon. 12.15 und17.70 Uhr: Auftritte von «P-train».Roman Bruderer und Manuel Siebs alias «P-train».Foto: zvg.GZ AffolternBodenacker 25, 8046 ZürichTel. 043 299 20 10 / Fax 043 299 20 19gz-affoltern@gz-zh,chwww.gz-zh.chchreibdienst: Jeden Do 17 bis 19 Uhr.ommerferien: Kafitreff Di bis Fr 14is 18 Uhr, Sa 13 bis 17 Uhr offen;etrieb: 22. Juli bis 11. August gechlossen;Atelier/Holzwerkstatt gechlossen.erienkurs <strong>für</strong> Kinder ab 5 Jahren: Mois Fr, 12. bis 16. August, 10 bis 16hr. Es <strong>hat</strong> noch freie Plätze.leinkinderwerken: Do ab 27. Augustder Fr ab 30. August 9.15 bis 10.45hr (1 Semester). Es <strong>hat</strong> noch freielätze, anmelden im GZ.GZ HirzenbachHelen-Keller-Strasse 55, 8051 ZürichTel. 044 325 60 11 / Fax 044 325 60 12gz-hirzenbach@gz-zh.chZirkuswoche <strong>für</strong> <strong>alle</strong> Kinder vom 1. bis6. Schuljahr: 12. bis 16. August. Anmeldung:www.stadt-zuerich.ch/ferienangebote.Videoprojektwoche: 15. bis 20. Juli,Mo bis Fr 10 bis 16 Uhr, Sa 12 bis16.30 Uhr. Anmeldung: www.stadtzuerich.ch/ferienangebote.Internationales Workcamp <strong>für</strong> Jugendlicheab 16 Jahren: 13. bis 19. Juli.Anmeldung: 044 325 60 11.GZ Höngg/RütihofLila Villa, Limmattalstrasse 214044 341 70 00Schüür, Hurdäckerstrasse 6044 342 91 05gz-hoengg@gz-zh.ch, www.gz-zh.chetzter Quartier-Grill: Do, 11. Juli, 18is 21 Uhr.etriebsferien 22. Juli bis 11. August.www.rafzerfeld.mobiBetten, Matratzen & DuvetsQR-Code scannen und Sieerhalten bequem <strong>alle</strong> Informationen.GEMEINSCHAFTSZENTRENGZ BucheggBucheggstrasse 93, 8057 ZürichTel. 044 360 80 10 / Fax 044 360 80 18gz-buchegg@gz-zh.chwww.gzzh.ch/bucheggHolzwerkstatt: Mi, 17., bis Sa, 20. Juli,Mi 14 bis 17.30 Uhr nur <strong>für</strong> Kinder,Do/Fr 14 bis 19 Uhr, Sa 14 bis 18Uhr.Cafeteria: Geschlossen bis und mitSeptember.GZ SchindlergutKronenstrasse 12, 8006 ZürichTel. 044 365 24 40 / Fax 044 365 24 49gz-schindlergut@gz-zh.chwww.gz-zh.chSpieltreff: Do, 18. Juli, 19.30 bis 23Uhr, Jassabend.Bauspielplatz auf der Kronenwiese:Mi, 21. August, 14 bis 18 Uhr, <strong>für</strong>Kinder ab 8 Jahren.Malwerkstatt <strong>für</strong> Kleine: Mi, 21. August,10 bis 12 Uhr <strong>für</strong> Kinder ab1½ Jahren in Begleitung.Bring- und Holzbibliothek <strong>für</strong> <strong>alle</strong> Leseratten.GZ OerlikonGubelstrasse 10, 8050 ZürichTel. 044 315 52 42 / Fax 044 315 52 49gz-oerlikon@gz-zh.chwww.gz-oerlikon.chOffenes Singen: Do, 11. Juli, 10 bis10.30 Uhr.Spielbus im Leutschenpark ab Do, 11.Juli, 10 bis 12 Uhr. Für Kinder zwischen2 und 5 Jahren.Vater-Kind-Treff: Sa, 13. Juli, 9.30 bis12 Uhr.Büchertausch im GZ: Bingen Sie Ihr gelesenesBuch und nehmen Sie ein anderesmit.GZ WipkingenBreitensteinstrasse 19a, 8037 ZürichTel. 044 276 82 80 / Fax 044 271 98 60gz-wipkingen@gz-zh.chwww.gz-zh.chGrilleria: Fr, 12. Juli, 18 Uhr.Freitags(freiluft)atelier <strong>für</strong> Kinder: Fr,12. Juli, 14 bis 16 Uhr.Urbanes Gärtnern: Fr, 12. Juli, 18.30bis 21.30 Uhr.Samstagsatelier: 13. Juli, 14 bis 17Uhr, <strong>für</strong> Kinder ab 4 Jahren in Begleitung.Aktzeichnen: Mi, 17. Juli, 19.15 bis21.45 Uhr.GZ SeebachHertensteinstrasse 20, 8052 ZürichTel. 044 307 51 50 / Fax 044 307 51 69E-Mail gz-seebach@gz-zh.chZirkuswoche <strong>für</strong> Kinder ab 7 Jahren:Mo, 12., bis Fr, 16. August, Mo bisDo 10 bis 16 Uhr, Fr 14 bis ca. 20.30Uhr. Aufführung am Freitag um 19Uhr. Anmeldung unter Tel. 044 30751 51.Brunch <strong>für</strong> <strong>alle</strong>: Sa, 31. August, 10 bis11.30 Uhr. Anmeldung bis Fr, 30.August, 044 307 51 53.Flohmarkt <strong>für</strong> Kinder und Erwachsene:Sa, 21. August, 10 bis 16 Uhr.Zentrum Krokodil<strong>für</strong> Eltern und KinderWinterthurerstrasse 537, 8051 ZürichTel. 044 321 06 21info@zentrum-krokodil.chwww.zentrum-krokodil.chSommerferienwoche: 15. bis 19. Juli, je10 bis 14 Uhr, <strong>für</strong> Kinder zwischen 3und 9 Jahren. Anmeldung: info@zentrum-krokodil.ch,044 321 06 21.Deutschkurs im Quartier: Nach denSommerferien. Anmeldung: ENAIP,043 322 10 80, info@enaip.ch.Betriebsferien vom 13. Juli bis 18. August.Verein ELCH<strong>für</strong> Eltere und ChindRegensbergstrasse 209, 8050 ZürichTel. 044 225 77 88Spatzenwerkstatt in den Ferien: 12.bis 16. August, 9 bis 14 Uhr im ZentrumELCH-Frieden, Wehntalerstr.440, Zürich. Für Kinder ab 6 Monatenbis 8 Jahre.Geschlossen: 15. Juli bis 16. AugustZentren Regensbergstrasse, Frieden,CeCe-Areal und Accu.Infostelle Zentrum ELCH-Regensbergstrasseab 12. August, 9 bis10.30 Uhr geöffnet.


16 Zürich Nord Nr. 28/29 11. Juli 2013SPORTVollkontakt ist erlaubtViele Neugierige pilgertenletzten Samstag in dieSportanlage Fronwald, umeine aus den USA stammende,neue Sportart kennenzulernen:Roller Derby.Karin SteinerEin schriller Pfiff erschallt, und zehndick gepolsterte Sportlerinnen stürmenauf Rollschuhen los. Im Kampfum Punkte stehen in diesem RollerDerby die Zürich City Rollergirlz gegendie Sportlerinnen vom RollerDerby Metz Club. Auf der ovalenBahn geht es rau zu und her. Spielerinnenwerden gecheckt und von derBahn gedrängt, was <strong>alle</strong>s erlaubt ist.Roller Derby ist ein schneller, rasanterund spannender Vollkontakt-Sport aus Amerika, der ausschliesslichvon Frauen ausgeübt wird undseit einiger Zeit auch in der Schweizgespielt wird. Die Zürich City Rollergirlzsind der erste Roller-Derby-Vereinin der Schweiz. Bei den Wettkämpfentreten jeweils zwei Teamsauf einer flachen, ovalen Bahn gegeneinanderan. Das fünfköpfige Teambesteht aus vier Blockerinnen, dieKaum war der Samstags-Wochenmarktvorbei, kam erneut Leben aufden Marktplatz Oerlikon. Die OffeneJugendarbeit (OJA) Oerlikon <strong>hat</strong> gemeinsammit dem Gemeinschaftszentrumund der Strassenliga ein Strassenfussball-Turnierorganisiert. Vomfrühen Nachmittag bis abends um 20Uhr traten wechselnde Viererteamsgegeneinander an. Im Hintergrundmixten Jugendliche an der alkoholfreienCocktailbar Drinks und DJssorgten <strong>für</strong> die musikalische Umrahmung.Renato Hüppi, Jugendarbeiterbei der OJA Oerlikon, mobilisierteauch junge Passanten und Zuschauerzum Mitmachen. «Es ist nicht einfach,neue Spieler aufzubieten», sagteer. «Die meisten wollen so schnellwie möglich ans Züri-Fäscht gehen.»Street Soccer sei aber sehr beliebt,und vermutlich werde im Herbstnochmals ein Turnier stattfinden. Fürden Aufbau des professionellen Spielfeldsist die Strassenliga zuständig.Sie organisiert Turniere in der ganzenStadt. (kst.)Der FC Schwamendingen <strong>hat</strong> währendder Saison an Konstanz verlorenNach der erfolgreichenVorrunde – die Mannschaftüberwinterte auf dem5. Tabellenrang mit Aussichtenauf einen Aufstiegdurfte man gespanntsein, wie sich die Winterpauseauswirken würde.Fredy Lac<strong>hat</strong>Die ersten Resultate der Vorbereitungsspielefielen nicht unbedingtverheissungsvoll aus. Der versuchsweise,kurzfristig vollzogene Spielsystemwechseltrug nicht unbedingt zurSicherheit bei. Man besann sich wiederan das Altbewährte, und von daan ging es aufwärts. Die neu dazu gekommenenSpieler wie Miroslav Kral(eine Bereicherung so oder so), EvaristeNkomi, Svetlan Kosic, ArbnorDie Jammerin (mit Stern auf dem Helm) durchbricht den Block. Foto: kst.Die Strassenliga kam nach OerlikonZwei Viererteams messen sich auf dem Marktplatz Oerlikon.eng zusammen fahren, und einerPunktemacherin, Jammerin genannt,die einen Stern auf dem Helm trägt.Ziel ist es, dass die Jammerin dengegnerischen Block durchbricht.Nach der zweiten Überrundung gibtes <strong>für</strong> jede passierte Gegnerin einenPunkt. Die Blocker haben also einerseitsdie Aufgabe, den Weg <strong>für</strong> ihreJammerin freizuhalten und andererseits,die feindliche Jammerin vomDurchbrechen abzuhalten.Recruiting Day: Wer sich <strong>für</strong> Rollerderbyinteressiert, <strong>hat</strong> am 18. Juli ab 19 UhrGelegenheit zum Schnuppern. Infos:www.rollerderby.ch.Renato Hüppi schaut den jungen Barmixern über die Schulter.Fotos: kst.Maliqi und Arbnor Thaqi integriertensich schnell in die Mannschaft. Quasikurz vor Torschluss entschloss sichdann Torhüter Asim Bunjaku zu einemsofortigen Wechsel zur Walliseller-Connectionmit mindestens sechsehemaligen Schwamendinger Spielern,und auch Leo Quafleshi versuchtedort sein Glück. Dank gutenBeziehungen mit dem FCZ stiess TorhüterDennis Brecher – ein nochnicht 17-jähriges Talent – zum FCS(Bruder von FCZ-Profi-Keeper YannickBrecher).Im ersten Spiel besiegte man (mitJunioren-Keeper Giovanni Caputo)gleich Spitzenreiter Horgen auswärts1:0. Es folgten klare Siege gegen Unterstrass,Altstetten und Wiedikon. Ineinem hektischen, vor <strong>alle</strong>m witterungsbedingtgefährlichen Spiel gegenUrdorf gab es mit dem 2:2 einenkleinen Dämpfer, dem ein klarer Siegzuhause gegen Rüti folgte. Im Spitzenkampfgegen Kilchberg-Rüschlikonwurde auswärts ein erfreuliches0:0 erzielt, aber bereits im Spiel gegendie Blue Stars wurde ein eherglückliches 1:1 erkämpft. Die 0:1-Niederlage gegen das durch sechsSpieler der 1. Mannschaft verstärkteSeefeld erwies sich als herber Rückschlag,sodass nach einer weiterenVerlustpartie gegen Affoltern a/A dieLuft endgültig draussen und der Aufstiegstraumausgeträumt war.Der FC Schwamendingen, beidem das Trainergespann S. Maliqiund Michele Digeronimo zum FC Dübendorfwechselt, beendet die Meisterschaftauf dem guten 5. Tabellenrang.Weniger erfreulich war jedochdie «Ansammlung» der Strafpunkte.Nur noch Wiedikon kassierte <strong>mehr</strong>Negativpunkte. Diese Tatsache trübtdie gute sportliche Leistung rechtmassiv und muss unbedingt verbessertwerden.Sport Verein Seebach: Aufstiegin die 3. Liga verpasstPräsident Niko Schwarzäuglzieht Bilanz: Die hohen Debitoren-Ausständebeschäftigtenden Vorstand ebensowie der verpasste Aufstiegder ersten Mannschaft indie dritte Liga.Ernesto PeterMehr Speed <strong>für</strong> SchulkinderÜber 1000 Primarschülerinnenund -schüler der StadtZürich haben am Bewegungsprojekt«speed4»mitgemacht. Darunterwaren auch 140 Kinderaus Zürich Nord.Das Bewegungsprojekt «speed4» gastiertezum ersten Mal in der Stadt Zürich.Das Anliegen der Initianten istes, Übergewicht und Bewegungsmangelim Kindesalter zu vermindern. ImRahmen der «speed4»-Schulmeisterschaftengilt es zudem, spielerisch dieBegeisterung <strong>für</strong>s Laufen zu fördern.Während einer Woche wurden dabei<strong>mehr</strong> als 1000 Primarschülerinnenund -schüler <strong>für</strong> die Vorläufe an ihren<strong>Schule</strong>n besucht. Darunter warenauch 120 Kinder der Schwamendinger<strong>Schule</strong> Hirzenbach und 20 KinderDrei Jahre vor dem 100-Jahr-Jubiläumbemühten sich die Funktionäre,den Sport Verein Seebach wieder inein gutes Licht zu rücken, und appelliertenan die Mitglieder, in <strong>alle</strong>n Bereichen<strong>alle</strong>s zu tun, um beim Festwieder von Erfolgen sprechen zukönnen. An der diesjährigen GV imgut besetzten Saal des GZ in Seebachliess man das vergangene Fussballjahrbei <strong>alle</strong>n Teams Revue passiert.Der Präsident bemängelte natürlich,dass die erste Mannschaft den Aufstiegkurz vor Saisonende leichtsinnigvergeben <strong>hat</strong>. Positiv ist, dass er seinDoppelamt jetzt reduzieren kann,denn Roger Betschard wurde <strong>für</strong> dasvakante Amt als TK-Chef gewählt. Alleandern Vorstandsmitglieder wurdenin ihren Ämtern bestätigt.Die Juniorenarbeit stand erneutim Vordergrund. Erste Erfolge meldeteJuniorenchef Paolo Vitale, dennbis auf die problematischen A- undB-Junioren konnten in <strong>alle</strong>n Altersstufenein oder <strong>mehr</strong>ere Teams gebildetwerden. Der Aufschlag der Juniorenbeiträgemacht sich scheinbar bezahlt,denn so konnte eine Qualitätserhöhungbei den Trainern erfolgen.Beim Kassabericht wurden erstmalsdie Debitorenausstände genauer unterdie Lupe genommen: Ein beachtlicherBetrag wurde ausgewiesen. KatjaLeiva Vitale, <strong>für</strong> die Finanzen zuständig,nahm Stellung: «Es sind ausstehendeMitgliederbeiträge und Bussenvon Spielern, die nicht bezahltwurden, von <strong>mehr</strong>eren Jahren.Mehrheitlich sind es Jugendliche, diedas Geld nicht <strong>hat</strong>ten und bei denenauch die Eltern nicht eingesprungensind. Für einen Verein ist es ein generellesProblem, die Säumigen indie Pflicht zu nehmen.» Zudem hinterliessdas letztjährige Quartierfestein grösseres Loch in der Fest-Kasse,denn das Wetter spielte nicht mit undliess die Seebacher <strong>mehr</strong>heitlich imRegen stehen.Festredner Franco MarvulliDas Quartierfest, anlässlich der 1.-August-Feier auf dem Buhnhügel, beginntam Donnerstag um 10 Uhr mitGrümpelturnier (Anmeldungen sindimmer noch möglich), Festwirtschaft,Tombola und Chilbibetrieb. Für dieFestrede um 19.30 Uhr konnte derSeebacher Veloprofi Franco Marvulligewonnen werden. Umrahmt wirddie Ansprache von Musikvorträgender Stadtharmonie Zürich Örlikon-Seebach. Anschliessend folgen dasHöhenfeuer und vier Tage Party mitMusik und Tanz.Katja und Paolo Vitale haben dasder Oerliker Privatschule ZürichNord. Sie wurden dabei spielerischan den Parcours herangeführt unddurch läuferische und koordinativeÜbungen sowie mit verschiedenenWettkampfformen auf den Finaltagvorbereitet.Am Samstag kämpften über 120Kids am Finaltag um die Podestplätzein ihrer Kategorie. Angefeuert vonden Eltern und Angehörigen absolviertensie über 1200 Läufe auf dem«speed4-Parcours».Das schnellste Kind des Tageswar Soen Rimmer aus dem SchulhausBühl. Die Erwartungen der Organisatorenwurden laut GeschäftsführerDominik Hänni erfüllt: «DieKinder sind vom Parcours begeistertund rennen pausenlos. Einige Kinderhaben sich sogar auf den grossenFinaltag vorbereitet und zu HausePylonen aufgestellt, um zu trainieren.»(kst.)Jubel und Stolz bei den Siegern nach dem absolvierten Parcours. Foto: zvg.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!