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Offiziellen Informationspapier zur Vertiefungsarbeit für 3 - ABZ

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InhaltsverzeichnisAllgemeine Informationen 31.1 Ablauf der <strong>Vertiefungsarbeit</strong> 31.2 Sanktionen 4Arbeitskonzept 52.1 Thema und Fragestellungen: Was wollen Sie untersuchen? 52.2 Untersuchungsmethoden: Wie gehen Sie vor? 52.3 Vorgehen: Wie verschaffen Sie sich das nötige Material <strong>für</strong> die Arbeit? 52.4 Stolpersteine 62.5 Zeitplan 6Arbeitstagebuch 6Produkt 74.1 Titelblatt 74.2 Inhaltsverzeichnis 74.3 Einleitung 74.4 Hauptteil 74.5 Quellenangaben 74.6 Schluss 84.7 Quellenverzeichnis 84.8 Evtl. Anhang 84.9 Sonderfälle 8Präsentation 95.1 Inhalt 95.2 Veranschaulichung 95.3 Sprache 95.4 Auftreten 95.5 Zeit 9AnhangTerminplanung <strong>Vertiefungsarbeit</strong> 10Umwandlungstabellen von Punkten in Notenwerte 11Beurteilungsbogen (Punkteverteilung <strong>für</strong> die einzelnen Leistungen) 13Muster <strong>für</strong> Arbeitskonzept und Zeitplan 16SeparatVorlage <strong>für</strong> das ArbeitskonzeptVorlage <strong>für</strong> den Zeitplan2


Allgemeine Informationen1.1Ablauf der <strong>Vertiefungsarbeit</strong>Das Rahmenthema der <strong>Vertiefungsarbeit</strong> wird vor den Sommerferien von der Fachschaft Allgemeinbildungfestgelegt.Die <strong>Vertiefungsarbeit</strong> dauert acht Schulwochen und wird im zweitletzten Semester durchgeführt. Indiesem Semester werden keine Semesternoten erhoben. Allfällige Noten nach Abschluss der <strong>Vertiefungsarbeit</strong>gelten <strong>für</strong> das nächste Zeugnis.Bei Montagsklassen verschiebt sich das Abgabedatum der <strong>Vertiefungsarbeit</strong> wegen des Knabenschiessensum eine Woche.Ø ProzessDer Teilbereich Prozess besteht aus dem Arbeitskonzept, den Zwischenbesprechungen und demArbeitstagebuch.Mit dem Arbeitskonzept, das von der Lehrperson beurteilt wird, legen die Kandidaten/innen ihr gewähltesThema innerhalb des Rahmenthemas in Form eines Lernvertrages fest. Dabei ist daraufzu achten, dass die Eigenleistung der Kandidaten/innen im Vordergrund steht.Weiter wird der Arbeitsprozess mittels von der Lehrperson <strong>für</strong> verbindlich erklärten Besprechungsterminenund Massnahmen (Abwesenheitslisten) strukturiert.Die <strong>Vertiefungsarbeit</strong> wird in der Schule und zu Hause verfasst. Wer während der Schulzeit zumBeispiel wegen eines Interviews abwesend ist, trägt sich auf einer Abwesenheitsliste ein.Der Arbeitsprozess wird im Arbeitstagebuch dokumentiert. Dieses ist der Lehrperson nach ca. vierWochen <strong>zur</strong> provisorischen Bewertung im Sinne einer Kontrolle vorzulegen.Arbeitskonzept und Arbeitsprozess werden von der Lehrperson beurteilt.Ø ProduktDas Ziel der <strong>Vertiefungsarbeit</strong> besteht darin, die eigene Forschungstätigkeit und deren Ergebnissein einer schriftlichen Arbeit darzustellen und zu präsentieren. Kosten, die im Zusammenhang mitder <strong>Vertiefungsarbeit</strong> entstehen, werden von den Kandidaten/innen getragen. Neben Einzelarbeitensind Paar- und Gruppenarbeiten ausdrücklich erlaubt.Für die Erarbeitung des Produktes stehen acht Schulwochen <strong>zur</strong> Verfügung. Das ganze Produkt(Einleitung, Hauptteil und Schluss) soll zusammen pro Person mindestens 2500 Wörter und in derRegel nicht mehr als 10'000 Wörter umfassen. Eine Gruppenarbeit von zwei Leuten muss alsomindestens 5000 Wörter aufweisen.Die schriftliche <strong>Vertiefungsarbeit</strong> wird der Lehrperson als Original (u.U. farbig) zusammen mit einerKopie abgeben, beide Exemplare mit einer zweckmässigen Heftung. Eine weitere Kopie <strong>zur</strong> Vorbereitungder Präsentation ist sinnvoll. Um die Eigenständigkeit beurteilen zu können, sind alle Unterlagenund eine elektronische Version der Arbeit auf Verlangen vorzuweisen. Korrektur und Bewertungerfolgen durch eine/n Examinator/in. Die Lehrperson sucht sich den/die Examinator/in innerhalbder allgemeinbildenden Lehrerschaft selbst (Bei Schwierigkeiten teilt die Prüfungsleitung eine/nExaminator/in zu).Als verbindliche Grundlage <strong>für</strong> die Bewertung gilt der Beurteilungsbogen in der Wegleitung. Kandidaten,die ein Werk herstellen, wird ein spezielles Bewertungsblatt abgegeben (vgl. Vorlagen).Im Falle einer ungenügenden Note <strong>für</strong> das Produkt (weniger als 18 Punkte von 30) erfolgt eineZweitbeurteilung durch eine weitere allgemeinbildende Lehrperson oder durch die Lehrpersondes/der Kandidaten/in. Beide Beurteilungen müssen auf separaten Beurteilungsbogen sichtbarsein. Am Schluss nimmt man den Durchschnitt oder einigt sich auf eine Punktewertung. Alle Beurteilungsbogensind zu datieren und zu unterschreiben.3


Die Kandidaten/innen haben eine Woche vor ihrer Präsentation Anspruch auf die Bekanntgabe derbis anhin erreichten Punktzahl (<strong>zur</strong> Umwandlung in Noten vgl. Tabelle S. 13). Die Punktewertungenwerden am Schluss der <strong>Vertiefungsarbeit</strong> in eine Note umgewandelt.Ein Einblick in die Notizen auf dem Bewertungsformular wird gewährt, falls der Examinator bzw. dieExaminatorin zustimmt. Eine Kopie dieser Notizen darf nur abgegeben werden, wenn der Examinatorbzw. die Examinatorin einwilligt.Ø PräsentationDie Lehrpersonen fassen die Termine und Orte der Präsentationen <strong>für</strong> die Kandidaten/innen sowiedie Prüfungsleitung zu Handen der Prüfungskommission Allgemeinbildung bis spätestens zu denHerbstferien schriftlich zusammen. Falls Mitglieder der Prüfungskommission den mündlichen Auswertungeneinen Besuch abstatten, sind sie den Kandidaten/innen vorzustellen.Die Präsentation der <strong>Vertiefungsarbeit</strong> findet im Klassenverband statt. Sie dauert zehn bis fünfzehnMinuten und wird von der Lehrperson beurteilt. Bei ungenügendem Produkt ist der/die Examinator/inanwesend oder ein/e von der Prüfungsleitung bezeichnete/r Experte/in.Während der Präsentation werden zwingend Notizen gemacht. Wenn wegen ungenügender Noteim schriftlichen Produkt sowohl Lehrperson als auch Examinator/in anwesend sind, müssen beideihre eigenen Notizen und Punktewertungen vornehmen. Diese Punkte sollen auf den Bogen sichtbarbleiben (allenfalls in durchgestrichener Form), auch wenn man sich beim anschliessenden Gesprächauf eine andere Schlusswertung einigt. Auch hier sind alle Beurteilungsbogen zu datierenund zu unterschreiben.Bei Paar- und Gruppenarbeiten sind Prozess und Präsentation separat zu beurteilen.Ø Nach Abschluss der <strong>Vertiefungsarbeit</strong>Das Original der <strong>Vertiefungsarbeit</strong> wird den Kandidaten/innen gegen eine unterschriebene Rückgabebestätigung<strong>zur</strong>ückgegeben (vgl. Vorlagen). Die Kopien der <strong>Vertiefungsarbeit</strong>en werden mitArbeitskonzept, Arbeitstagebuch, Beurteilungsblättern und Rückgabebestätigung der PrüfungsleitungAllgemeinbildung vor den Sportferien <strong>zur</strong> Aufbewahrung übergeben oder durch die Lehrpersongegen eine Unterschrift selber aufbewahrt und zwar zwingend ein Jahr lang, also bis zu denSommerferien des folgenden Jahres.Die Lehrperson kümmert sich darum, dass besonders gute Arbeiten in die da<strong>für</strong> vorgesehene(n)Ausstellung(en) gelangen (in der Regel max. 1-2 Arbeiten pro Klasse) und den Kandidaten/innenanschliessend wieder <strong>zur</strong>ückgegeben werden.Die Lehrperson trägt die erzielte Note im Semesterzeugnis ein. Nach Abschluss des QualifikationsverfahrensAllgemeinbildung (<strong>Vertiefungsarbeit</strong> und Schlussprüfung) haben alle Kandidaten/innenAnspruch auf Einsicht in sämtliche Bewertungsformulare.1.2 SanktionenWird bei der Beurteilung der <strong>Vertiefungsarbeit</strong> festgestellt, dass sie abgeschrieben oder durch Dritteverfasst wurde, wird keine Beurteilung vorgenommen und die Zulassung <strong>zur</strong> Schlussprüfungverweigert. Sind nur Teile der Arbeit nicht selbständig erarbeitet worden, erfolgt die Bewertung unterAusschluss dieser Teile. Im Falles des Betrugs (z.B. Verfälschen oder Weglassen von Quellenangabenin betrügerischer Absicht) wird die <strong>Vertiefungsarbeit</strong> mit der Note 1 bewertet.Erfolgt die Abgabe der Arbeit (Produkt) nicht fristgerecht bzw. ohne bewilligtes Gesuch bzw. ohnegültige Entschuldigung (in der Regel ein Arztzeugnis), erfolgt <strong>für</strong> jede angebrochene Woche Verspätungeine Note Abzug. Gesuche <strong>für</strong> eine spätere Abgabe der Arbeit müssen zusammen mit allfälligenArztzeugnissen usw. vor dem Abgabetermin schriftlich an die Prüfungsleitung gerichtetwerden (Allgemeine Berufsschule Zürich, Prüfungsleitung Allgemeinbildung, Postfach, 8090 Zürich).Die Lehrpersonen verfügen über das dazu nötige Formular. Wer fünf Wochen nach dem festgesetztenTermin kein Produkt abgegeben hat, kann nicht <strong>zur</strong> Schlussprüfung zugelassen werden.Diese fünfwöchige Frist bezieht sich allenfalls auch auf ein bewilligtes Verschiebedatum.Wird eine Präsentation ohne zwingenden Verhinderungsgrund und ohne vorgängige Abmeldungnicht zum vorgegebenen Termin geleistet, werden <strong>für</strong> diesen Bewertungsteil keine Punkte vergeben.Nur wer am nächsten Schultag ein bewilligtes Gesuch bzw. eine gültige, schriftliche Entschuldigung(im Normalfall ein Arztzeugnis) vorweist, wird zu einem Nachtermin aufgeboten.4


ArbeitskonzeptDas Arbeitskonzept ist eine Abmachung zwischen Ihnen und der Lehrperson. Bevor Sie mit IhremProdukt beginnen, muss es von der Lehrperson und von Ihnen unterschrieben werden. Mit IhrerUnterschrift verpflichten Sie sich, das vorliegende Konzept einzuhalten. Alle wesentlichen Änderungen(z.B. Themenwechsel) müssen mit der Lehrperson abgesprochen werden; ansonsten müssenSie mit einem Notenabzug rechnen. Das unterschriebene Arbeitskonzept legen Sie der <strong>Vertiefungsarbeit</strong>bei. Das Arbeitskonzept (vgl. separate Vorlage) muss die folgenden fünf Punkte enthalten:2.1 Thema und Fragestellungen: Was wollen Sie untersuchen?Formulieren Sie das Thema, den (vorläufigen) Titel und die Fragen, die Sie untersuchen wollen.Schauen Sie sich nach interessanten Fragestellungen um, deren Antwort Sie nicht zum Vorauskennen. Verwechseln Sie diese Fragestellung nicht mit Interviewfragen.2.2 Untersuchungsmethoden: Wie gehen Sie vor?Sie müssen mindestens zwei verschiedene Methoden anwenden. Im Folgenden werden Ihnen diegeläufigsten Methoden vorgestellt:Ø Ausgewählte Texte: aus Zeitungen, Zeitschriften, Büchern, Broschüren, Internet zusammenfassen,kommentieren, eventuell zitieren. Diese Methode sollte nicht mehr als die Hälfte Ihrer<strong>Vertiefungsarbeit</strong> ausmachen! Die so entstandenen Textteile müssen kursiv gesetzt werden.Ø Interview: Ausführliches Gespräch. Sie verarbeiten das mündliche Interview in die journalistischeForm eines schriftlichen Interviews. Dazu gehören ein informativer Vorspann, spannendeStart- und Schlussfragen, verschiedene Fragetypen, ein flüssiger Gesprächsverlauf, eine Auswertungder neuen Erkenntnisse und evtl. ein Informationskasten). Oder Sie schreiben nur eineAuswertung des Interviews in eigenen Worten (z.B. Vorkenntnisse, Zusammenfassung neuerErkenntnisse, Kommentar, Gedanken zum Ablauf). Auf alle Fälle müssen Sie die Entstehungsumständedes Interviews erklären.Ø Umfrage mit Fragebogen: Angabe der gestellten Fragen, der befragten Personen, Ort und Zeitder Befragung (Musterfragebogen im Anhang beilegen); Ergebnisse kommentieren!Ø Erfahrungsbericht, (Foto)-Reportage: Eine bereits in der Vergangenheit gemachte Erfahrung,die Sie noch gut in Erinnerung haben, oder eine Reportage, die Sie während der <strong>Vertiefungsarbeit</strong>machen.Ø Experiment: In einer genau definierten Situation führen Sie einen Versuch durch. Diesen Versuchbeobachten, protokollieren, messen Sie. Mit den Resultaten können Sie eine vorgängigaufgestellte Theorie/Behauptung stützen oder widerlegen.Wichtig: Methoden, die eine direkte Eigenleistung bedeuten (Interview, Umfrage mit Fragebogen,Erfahrungsbericht, (Foto-)Reportage, Experiment) müssen mindestens 1900 Wörter beinhalten, dasonst Abzüge erfolgen!Eine Zusammenfassung von Texten aus Büchern, Zeitschriften, Zeitungen, Broschüren, Internet,u.ä. wird nicht als direkte Eigenleistung angerechnet.2.3 Vorgehen: Wie verschaffen Sie sich das nötige Material <strong>für</strong> die Arbeit?Ø Welche Auskunftspersonen fragen Sie?Ø Welche Auskunftsstellen suchen Sie zu welchem Zweck auf?Ø Wen fragen Sie <strong>für</strong> ein Interview? (Falls schon vorhanden, Namen und Adressen angeben.)5


Ø Was <strong>für</strong> Bücher suchen Sie in welcher Bibliothek? Welche Zeitungs- und Zeitschriftenartikel,Videoaufnahmen und Radiosendungen suchen Sie? Benutzen Sie den freien Online-Zugang zuden 45 wichtigsten Tages- und Wochenzeitungen der Schweiz auf der Internetadressewww.digithek.ch (nur an den PCs im Schulhaus zugänglich).Ø Welche Geräte (Videokamera, Tonbandgerät, Fotoapparat) benötigen Sie?2.4 StolpersteineHalten Sie schriftlich fest, welche Schwierigkeiten auftauchen und welche Massnahmen Sie danntreffen könnten.2.5 ZeitplanVergegenwärtigen Sie sich Ihren Zeitplan, indem Sie den Wochennummern die entsprechendenDaten zuordnen und Ihre fixen Termine bezeichnen (vgl. separate Vorlage).ArbeitstagebuchGleichzeitig <strong>zur</strong> schriftlichen <strong>Vertiefungsarbeit</strong> erstellen Sie ein Arbeitstagebuch. In der Spalte ‚gemachteArbeiten’ listen Sie fortlaufend alle durchgeführten Arbeiten auf. In der Spalte ‚eigene Einschätzung’beurteilen und kommentieren Sie die gemachten Arbeiten.Gliederung des ArbeitstagebuchsDatumDauerin Std.gemachte Arbeiteneigene EinschätzungVollständiges Aufführen der gemachtenArbeiten, so dass der Ablauf nachvollziehbarwird:Was habe ich mit welchen Methoden/Technikengemacht? Was warendie Ergebnisse?Wie kam ich voran? Was warleicht? Was war schwierig? Washat mich gefreut, was geärgert?Mögliche Erklärungen da<strong>für</strong>?Was würde ich nächstes Mal andersmachen und warum?Welches waren die Ergebnisse derBesprechung mit der Lehrperson?Welche Änderungen am Arbeitsplannehme ich vor und warum?Bei welchen Arbeiten hat man mir geholfen?Achtung: fremde Hilfe mussausgewiesen werden!An mindestens zwei mit der Lehrperson vereinbarten Terminen müssen Sie das Arbeitstagebuchund andere Arbeitsunterlagen vorweisen.6


ProduktDie schriftliche <strong>Vertiefungsarbeit</strong> besteht aus den folgenden Elementen:§ Titelblatt§ Inhaltsverzeichnis§§EinleitungHauptteil, in Kapitel eingeteiltDie sizilianische Mafia§ Schluss§ Quellenverzeichnis(Illustration)§ Evtl. Anhang4.1 TitelblattDas Titelblatt muss den Titel sowiedie Bezeichnung ‘<strong>Vertiefungsarbeit</strong>,Allgemeine BerufsschuleZürich“, Datum, Vornameund Name sowie Klassenbezeichnungenthalten.<strong>Vertiefungsarbeit</strong>,Allgemeine Berufsschule Zürich28. Oktober 2012Jasmin Meier (K5m)InhaltsverzeichnisSeite1. Einleitung 12. Die jüngste Geschichte 2der sizilianischen Mafia3. Wie ein Bauarbeiter 3eingeschüchtert wurde(Interview mit M. Hämmerli)4. Erfahrungen meines 8Grossvaters5. Schluss 116. Quellenverzeichnis 127. evtl. Anhang 134.2 InhaltsverzeichnisDas Inhaltsverzeichnis wird mit Seitenangaben versehen. Die Seiten der <strong>Vertiefungsarbeit</strong> müssendurchnummeriert sein.4.3 EinleitungIn der Einleitung erklären Sie, welche Fragen Sie untersuchen, warum Sie gerade diese Fragenuntersuchen und wie Sie sie untersuchen. Die Einleitung sollte einen Überblick über die Arbeit geben.Unbedingt nennen müssen Sie die Methoden, die Sie <strong>zur</strong> Informationsbeschaffung verwendethaben. Stellen Sie einen persönlichen Bezug her, indem Sie unter anderem erklären, weshalb Siedieses Thema angesprochen hat.4.4 HauptteilIm Hauptteil beantworten Sie nun die Fragen, die Sie in der Einleitung und im Arbeitskonzept aufgeworfenhaben. Die Unterteilung des Hauptteils in einzelne Abschnitte und Kapitel ist sehr wichtig.Bilder versehen Sie mit einer passenden Bildlegende (Beispiel: In dieser sizilianische Hafenanlagedominierte die Mafia seit Jahrzehnten.).Textbestandteile, die auf fremden Texten beruhen (also Zitate, Umformulierungen und Zusammenfassungen),müssen kursiv gesetzt werden.4.5 QuellenangabenGeben Sie nach einem Abschnitt oder am Ende des Kapitels Ihre Informationsquellen an (Beispiel:„vgl. Bruderer, 2009, S. 76“ oder: „vgl. Interview mit Bellini“)Sätze wörtlich abzuschreiben, ohne zu zitieren, ist nicht erlaubt! Falls Sie einmal ein paar ZeilenOriginaltext unverändert übernehmen wollen, setzen Sie den Text in Anführungszeichen undvermerken Sie eine Quellenangabe. Zitierte Textpassagen zählen allerdings nicht <strong>für</strong> denWortumfang der Arbeit.7


PräsentationDrei bis vier Wochen nach dem Abgabetermin stellen Sie Ihr Produkt oder interessante Teile davonin einer mündlichen Präsentation (10 bis 15 Min.) Ihrer Klasse vor.5.1 InhaltSie berichten über einen wichtigen Teil Ihrer Arbeit, welcher sich <strong>für</strong> Ihre Zielgruppe (Klasse) <strong>zur</strong>Präsentation eignet. Sie können auch Ihr Vorgehen bei der Themenwahl, der Dokumentensuche,sowie Ihre Erfahrungen mit den ausgewählten Methoden vorstellen. Gliedern Sie die Präsentationlogisch und achten Sie darauf, dass Sie eine klar erkennbare Einleitung, einen Hauptteil und einenSchluss vorsehen. Schreiben Sie stichwortartig den Ablauf an die Wandtafel, auf eine Folie oderauf ein Flipchart.5.2 VeranschaulichungÜberlegen Sie, wie Sie den Inhalt auf ansprechende Weise veranschaulichen bzw. illustrieren können.Benutzen Sie wenn möglich Bildmaterial und setzen Sie geeignete Hilfsmittel wie Tafel, Folien,Texte, Film- oder Tonbeispiele sinnvoll ein. Stellen Sie vorher sicher, dass Sie mit diesenHilfsmitteln kompetent umgehen können.5.3 SpracheSie präsentieren auf Hochdeutsch. Wählen Sie passende Formulierungen, lesen Sie nicht einfachschriftlich verfasste Texte vor. Fremdwörter verwenden Sie nur, wenn Sie ihre Bedeutung undAussprache kennen. Sie achten auf ein angemessenes Sprechtempo, eine angemessene Lautstärkeund eine deutliche Aussprache.5.4 Auftreten5.5 ZeitSie stellen den Kontakt zu Ihren Zuhörerinnen und Zuhörern her. Sie wecken bei ihnen das Interesse<strong>für</strong> Ihr Thema. Sie achten dabei auf eine die Situation unterstützende Körperhaltung, Gestikund Mimik.Sie halten sich an die vorgegebene Zeitlimite von 10 bis 15 Minuten. Wenn Sie weniger als 10Minuten oder länger als 15 Minuten reden, müssen Sie mit einem Punkteabzug rechnen.9


AnhangTerminplanung <strong>Vertiefungsarbeit</strong>VerbindlichkeitenWoche 27Woche 28Wochen 29-33Woche 34Woche 35Woche 36Woche 37Woche 38Woche 39Woche 40Woche 41Woche 42Woche 43Woche 44Woche 45Woche 46Woche 47Woche 48Woche 49Woche 50Woche 51Woche 52Woche 01Bekanntgabe des Themas der <strong>Vertiefungsarbeit</strong>Abgabe des <strong>Informationspapier</strong>s: im Ermessen der LehrpersonExkursionswocheSommerferienAbgabe des <strong>Informationspapier</strong>s (falls nicht schon vor den Sommerferienerfolgt) Wegleitung und Thema besprechen1. VA-Woche: Unterthema finden und Arbeitskonzept beginnen2. VA-Woche: Arbeitskonzepte besprechen3. VA-Woche: Arbeitskonzepte besprechen4. VA-Woche: Arbeitstagebücher kontrollieren5. VA-Woche: Besprechung der Ergebnisse6. VA-Woche: Besprechung der ErgebnisseHerbstferienHerbstferien7. VA-Woche: Besprechung der Ergebnisse8. VA-Woche: Abgabetermin der VABeurteilung durch Examinator/in und Vorbereitung PräsentationenBeurteilung durch Examinator/in und Vorbereitung PräsentationenPräsentationenPräsentationenPräsentationenLehrplanthemaWeihnachts-WeiterbildungsveranstaltungenWeihnachtsferienWeihnachtsferien10


Umwandlungstabellen von Punkten in Notenwertea) 15-er und 60-er SkalaMaximal erreichbarePunktzahl15 60 Note14.5-15 57-60 6.013-14 51-56.5 5.511.5.-12.5 45-50.5 5.010-11 39-44.5 4.58.5-9.5 33-38.5 4.07-8 27-32.5 3.55.5-6.5 21-26.5 3.04-5 15-20.5 2.52.5-3.5 4-14.5 2.01-2 3-8.5 1.50-0.5 0-2.5 1.0b) 30-er SkalaPunkte Note Punkte Note30 6 15 3.529.5 5.9 14.5 3.429 5.8 14 3.328.5 5.8 13.5 3.328 5.7 13 3.227.5 5.6 12.5 3.127 5.5 12 326.5 5.4 11.5 2.926 5.3 11 2.825.5 5.3 10.5 2.825 5.2 10 2.724.5 5.1 9.5 2.624 5 9 2.523.5 4.9 8.5 2.423 4.8 8 2.322.5 4.8 7.5 2.322 4.7 7 2.221.5 4.6 6.5 2.121 4.5 6 220.5 4.4 5.5 1.920 4.3 5 1.819.5 4.3 4.5 1.819 4.2 4 1.718.5 4.1 3.5 1.618 4 3 1.517.5 3.9 2.5 1.417 3.8 2 1.316.5 3.8 1.5 1.316 3.7 1 1.215.5 3.6 0.5 1.10 111


BEURTEILUNGSBOGEN A: ProzessName und Klasse ..............................................................................................................................................Titel .....................................................................................................................................................................BewertungskriterienPlanung (Arbeitskonzept)Fragen klar formuliert (1) mindestens2 Methoden klar formuliert (1)Mögliche Stolpersteine klar formuliert(1) Machbarer Zeitplan vorhanden(1)Max4EffProzess (Vorgehen)Termine und Abmachungen eingehalten(2)Unterlagen bei Zwischengesprächenvorhanden (2)4Reflexion (Arbeitstagebuch)Gemachte Arbeiten: Ablauf nachvollziehbar(2)Einschätzung und persönlicherLerneffekt mit Begründung (5)7Total 15Unterschrift LehrpersonDatum:13


BEURTEILUNGSBOGEN B: ProduktName und Klasse ..............................................................................................................................................Titel .....................................................................................................................................................................BewertungskriterienFormale KriterienTitelblatt (1), Inhaltsverzeichnis mitSeitenzahlen, Seiten nummeriert (1),Gliederung in Einleitung, Hauptteil,Schluss und Quellenverzeichnis (1)Inhaltklarer Aufbau, Informationsgehalt,Fragestellungen in der Einleitungaufgeführt, angemessene Antwortenim Hauptteil formuliert, persönlichesowie auf den Inhalt bezogene Erkenntnisseim SchlussteilEigenleistungmindestens 1900 Wörter (vgl. dazudie Hinweise zu den UntersuchungsmethodenS. 5)Darstellungansprechend und zweckmässigSprachegut und verständlich formuliert, OrthografieAufwand und Originalitätsehr originelle Arbeit und/oder besondererAufwand, Aufmachungbzw. Verpackung nachvollziehbar<strong>für</strong> Form: max. 3 <strong>für</strong> Inhalt: max. 3MaxTotal Punkte 30Abzüge in PunktenQuellen und Unterlagen nicht genügendvorhandenQuellenverzeichnis nicht oder nurrudimentär vorhandenFehlende Quellennachweise im TextFehlende Deklaration der FremdhilfeThemenvorgabe zu wenig eingehaltenzweite Methode fehlt oder ist nurrudimentär vorhandenUmfang nicht erreichtweniger als 2500 Wörter (max.2)weniger als 2000 Wörter (max.5)weniger als 1500 Wörter (max.8)39535512648EffTotal der Abzüge 30Total Punkte nach AbzügenUnterschrift Examinator/inDie Punktzahl des Produkts darf trotz Abzügen nicht unter Null fallen.Bei einer Punktzahl unter 18 erfolgt eine ZweitbewertungDatum:14


BEURTEILUNGSBOGEN C: PräsentationName und Klasse ..............................................................................................................................................Titel .....................................................................................................................................................................BewertungskriterienEinstieg und SchlussEinstieg: motivierend, originell,mit Gliederung des Vortragsablaufs.Schluss: fasst diezentralen Aussagen zusammen,und eröffnet neue Ausblicke.Inhaltlogisch gegliederter Aufbau,erkennbare Phasen, Informationenwesentlich, zielgruppenorientiertund richtigVeranschaulichungSinnvoller, kompetenter undabwechslungsreicher MedieneinsatzAuftretenZuhörerkontakt, Interesse wirdgeweckt, Körperhaltung, Gestik,Mimik unterstützendSpracheHochdeutsch, verständlich,passende Wortwahl; Sprechtempo,Lautstärke und AusspracheangemessenMaxTotal 15Abzug bei klarer Unter- oderÜberschreitung der Zeit.Abzug <strong>für</strong> unentschuldigte Verspätungam entsprechendenHalbtagTotal Punkte (mit Abzügen)2433333EffD. Schlussnote der <strong>Vertiefungsarbeit</strong>Total Prozess 15Total Produkt 30Total Präsentation 15Total Punktzahl 60Schlussnote £ ohne AbzugUnterschrift Lehrperson£ Abzug <strong>für</strong> verspätete Abgabe.........................................................Datum:Schlussnotemit AbzugUnterschrift Examinator/in (nurbei einer Zweitkorrektur)Datum:15


Muster <strong>für</strong> Arbeitskonzept und Zeitplan16

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