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30. Januar 1913. y.eitschtijtensdiau. Stalli und Eisen. 213.erfolgt Die Masehine ist so gebaut, dali die Probcstiibesowohl aut Zug wie auch aul Biegung beansprucht werdenkonnen. Die Zahl der Lastwechsel betriigt 300 000i. d. Stunde. [Engineering 1912, 13 Dez., S. 805/6.]Sonderuntersuchungen.George Myers: P rU fu n g g ro B e r G u B e ise n ro h r-form stU cU e a u f I n n e n d ru c k .* Die Priifung der Formstflckeauf Innendruck erfolgt in einem Gestell, m it Hilfedessen Blindilansche vor dio Oeffnungen der ForniBtUokegepreBt werden konnen, ohne dali in den FlanschenBohrlochcr fiir Sehraubbolzen erforderlich sind. [Am.Mach. 1912, 28. Dez., S. 948 ]Beitram Hopkinson und G. Treyor Williams: E la s tischeH y s te r e s is von S ta h l.* Wird ein Probestabdauernd wechselnden Belastungen unterworfen, so entfiilltein Teil der aufgewandten Arbeit auf die Erwiirmungdes Stabcs. Die Verfasser haben die GroBe dieser Arbeitsleistungmit Hilfe von Thermoelementen gemessen undgefunden, daB sie etwa der vicrten Potenz der auf denStab ausgeUbten Belastung proportional ist. [Engineering1912, 13. Dez., S. 827/8.]V e rsu c h e an N ic k e ls ta b ln ie tu n g e n .* Auszugaus dem Versuchsbericht von A rthur N. Talbot. (Vgl.St. u. E. 1912, S. 241/2). [Engineering 1912, 0. Dez.,S. 763/4.1James E. Howard: S p a n n u n g s m e s s u n g e n anE is e n k o n s tru k tio n e n .* Der Verfasser beschreibteinen Apparat zur Bestimmung der in Eisenkonstruktionenauftretenden Spannungen. Dio Erm ittlung derSpannungen geschieht durch .Messung der FormanderungenLctztere erfolgt m it Hilfe einer Mikrometerschraubo.Es werden Versuchsergebnisse an Eisenkonstruktionenund Dampfkesscln mitgeteilt. [Engineering1912, 27 D ez, S. 896/7-1Gaetano Lanza: D e r F o r t s c h r i t t in d e r P rU fu n gganzer IC o n s tr u k tio n s te ilc so w ie d ie P riifu n gvon L o k o m o tiv e n in d e n V e r e in ig te n S t a a t e nvon N o rd a m e rik a .* Der Verfasser gibt eine Aufzahlungder groBtcn in den Vereinigten Staaten in sta atlichenPrufungsanstalten, teehnischen Lehranstalten,HOttenwerken und Brtickenbauanstaltcn anfgestelltenPrufimgsmaschinen und eine Ucbersiclit Uber die wesen t-lichsten mit diesen Masehinen ausgefUhrtcn Versuche anganzen Konftruktionstcilen. D aran schlieBen 6ieh MitteilnngenIiber die PrUfung von Lokcm otiven auf PrUfstandenund auf freier Strecke. [J. Franki. Inst. 1912,Dez., S. 607/38.1Huldreich Keller: B e r e c h n u n g g e w o lb to r P l a t ­ten * Angabe eires Verfahrens zur Berechnung gewolbtcrPlatten v< n veriinderlichcr Dicke und m it yeriinderlicheniWolbungshalbmcsscr, die eine Bolirung in derMitte besitzen. [Z. d. V. d. J. 1912, 7. Dez., S. 1988/93und 14. Dez., S. 2025/8.]D. Tschcrnow: U e b e r d a s A u s b re n n e n d e rZiige in S ta h lg c se h U tz e n .* W eder dio mechanischenoder chemisehon W irkungcn der Pulvergase, noch diemechanischen Verlctzungcn durch das GcschoB sind fUrdiesen Vorgang verantwortlich zu machcn, der H auptgrundliegt in der hohen Vcrbrcnnungstem peratur desPulyprs. Konnte unbeschadet der ballistischen Eigcnschaltendie Verbrennungstcm pcratur unter 1000 0 CgedrUckt werden. oder lieBe sich das innere R ohr aus einemMateriał mit so geringem AuEdohnungskceffizientcn anfertigen,daB dic W armeausdehnung beim Abgebcn desSchusses nieht die Elastizitatsgrenze des Rchrm aterialsuberschieitct bo waro dem Ausbrennen wirkeam vorgebeugt.[J. d. russ. met. Ges. 1912, H. 5, S. 706.]M e t a l l o g r a p f c l e .Allgemeines.E. B. Wolff: D ie ó o g e n a n n te „ F o r c ie r k r a n k -tieit“ d e r M e ta lle . Im Gegensatz zu den Versucben'o n E, C ohen (Z. f. phys. Chem., Bd. 71, S. 3) wirdestgestellt, daB Stabilisiercn von Metallen durch einaehesActzen nicht stattfindet, daB also geiitzte Metalloberflachen,wenn auf richtigo Weise erzeugt, dierselbo Struktur wie vor dcm Aetzen zeigen. H ierm it solijedoch nicht ausgcschlossen werden, daB durch Aetzen,Veriinderungen hervorgerufen werden konnen. Die aus dermikroskopischen M etalluntersuchung gcatzter Schliffe gezogencnSchlUsse behalten also ihren W ert. Nach denerhaltenen Versuchsergebnissen kann stabiles Metali deformiertes, metastabiles Metali nicht infizieren. [Z. f.Eloktroch. 1913, 1. Jan., S. 19/23.]E. Cohen: A n m e rk u n g zu o b ig e r M itte ilu n giib e r d io F o r c io r k r a n k h e it. Die kUrzlich erschieneneAbhandlung von H. B a u c k o „U eber einigeneue mikrographischo Bcobachtungen beim K upfer"(Joum . dc phys. et de chim. 1798, 464) bestiitigen dic vcmVerfasser beschriebenon Impfversucho beim Kupfer.Die Erklarung fUr den negativen Erfolg Wolff-s in obigerArboit wird in der benutzten Versuchstcchnik zu suchensein. IZ. f. Elektroch. 1913. 1. Jan., S. 23.]A. Porteyin: U e b e r d a s c h e m isc h e V e rfa h re nz u r P rU fu n g d e r L e g ic ru n g e n .* EinschlUssc in denKristallen der primiiren E rstarrang und UmhUllen derzuvor vorhandencn Kristalle durch eine neugebildetcbestim m te Verbindung konnen bei dem Verfahren derRUckstandsanalyso dio Ursachen von Irrtflm em undfalschen Auslegungen sein. Die mikroskopischo Untersuchungund die partielle aufeinanderfolgende Auflosungder abgcsonderten Kristalle lassen in solchen Fallen dieIlctcrogcnitat dieser Kristalle erkennen. [Rev. Mćt. 1912.Nov„ S. 884/90.]E. H. Schulz: D ie M o ta llo g ra p h ie d e s S ta h le s.*Theoretische Erorterungen Uber die Vorgange beimliiirten und Anlassen von Stahl. GefUge des langsam abgekUhlten,abgeschreckten und angelassenen Stahles.[Centralbl. d. H. u. W. 1912, 5. Dez., S. 642/3.]G. Rohl: N ic h tm e ta llis c h e V e ru n ro in ig u n g c nim S ta h l. Der Verfasser wendet zur Entdcckung vonSulfiden eine m it Kadm ium eder Quecksilbcrchloridversetzte Gelatine an, der cntwickclte Schwcfelwasserstofffiillt dio entsprecliendcn Sulfide in der Gelatine.Zur Entscheidung, ob Schwefeleisen eder Schwefehnanganvorliegt, a tz t er m it alkolioliseher Piknpsaure und orhitzt.Bei Nernst-Lieht-Bcleuchtung sieht das erstere rotlichyiolettaus. d asletztercgrau bis weiB. D annistdasSchm elzdiagrammFeS—MnS aufgencmmen. W eiter wird gezeigt.daB Schwefeleisen nicht ais solches im Stahl au ftritt, sondernais Eutektikum FeS—Fc m it 15 % Fe und 85 % FeS.W enn Schwefelmangan dazu tritt, so entsteht ein tem aresE utektikum m it wenig Schwefelmangan, welclies bei 980° C-erstarrt und welchcs stark brUchig ist. Bei Gegcnwart vonm ehr ais 4 % MnS seigert die Yerbindung 2 FeS . 2 MnSaus. [Iron Age 1912, 5. Dez., S. 1332.]Sonderuntersuchungen.A. Sm its: U e b e r d a s S y s te m E is e n - K o h le n s to f f.111,* Antwort auf die letztc Mitteilung vcn R u ff (ygl.St. u. E 1912, 31. Okt., S. 1845). Besprechung der Arbeitvon W it t o r f (vgl. St. u. E. 1911, 29. Juni, S. 1061), ausder beryorzugehen scheint, daB im System Eisen-Kchlenstoffyerschiedenefeste K arbide auftretcn, wc durch also dietheoretischen B etraehtungen des Yerfassers experimentellbestatigt wUrden. W eitcrhin folgen dann AusfUhrungcnUber inverse Abscbeidung fester Phasen im System Eisen-Kohlenatcff und Uber die dam it im Zusammenhang stehendeeigentUinliche I^age der Drei- und Zweiphasengebiete.Mit der Anwendung dieser theoretischen Betraehtungenwill Smits, da die Yersuche W ittcrfs die stabilen Gleichgcwichteim System Eiscn-Kchlenstoff noch nicht mityollkommener Sicherhcit erkennen lassen, warten, bisneue, einwandfreie Ergebnisse zur VcrfUgung stehen.[Z. f. Elektroch. 1912. 1. Dez.. S. 1081/7.1E. L. D upuy und A. Portevin: D ie th e rm o -c lc k tr is c h e n E ig e n s c h a f te n d e s S y s te m s E is e n -N ic k e l- K o h le n s to f f . Die Messungen niirden mitaufierordentlich rcinen Materialien durchgefUhrt, und zwarje eine Reiho m it etwa 0,1 % , 0,25 % , und zw'ei m it 0,8 %Kohlenstoff; der Nickelgehalt stieg dabei von 0 bis 3 0 % :Zeitschriftenverzeichnis nebst Abkiirzungen siehe Seite 203 bis 206.

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