Tab. 23Temperatur, Sauerstoffgehalt, Sauerstoffsättigungund Karbonathärte im ZürichseeDatum 1T~fe1Temp.02% der Härte1oc cm13 /l Sättig. f O1 18. 10. 0 16,1 6,10 91,5 10,301953 11 15,7 5,68 84,7 10,3015 8,1 2,26 32,9 12,4050 4,3 4,45 50,8 13,1029. 12. 0 6,2 5,60 67,1 11,851953 30 5,6 3, 16 42,7 13,0070 4,2 3,42 38,9 13,109. 4. 0 4,8 7,11 82,2 12,351954 20 4,7 6,87 79,1 12,6560 4,5 5,77 66,3 13,90115 4,2 3,30 37,6E. KarbonathärteDie Photosynthese der Pfl<strong>an</strong>zen verläuft nach folgenderFormel (unter Ausnützung der Lichtenergie):6 H 2 0 + 6 C0 2 = C 6 H 12 0 6 + 6 02Es muß dem Wasser also C0 2 entzogen werden.Um Bikarbonat in Lösung zu halten, ist je nachKonzentration, ein bestimmtes Qu<strong>an</strong>tum freie zugehörigeKohlensäure notwendig. Wird nach Aufbrauchder überschüssigen, der sogen<strong>an</strong>nten agressivenKohlensäure, die zugehörige oder Gleichgewichtskohlensäure<strong>an</strong>gegriffen, so muß, weil dasLösungsgleichgewicht gestört wird, Ca C0 3 ausfallen.Dieser Vorg<strong>an</strong>g wird nach M i n d e r, derdiese Zusammenhänge im Zürichsee zuerst eingehenduntersucht hat, als «Biogene Entkalkung»bezeichnet.Bezüglich eingehender Orientierung verweisen wirauf Ru t t n er [ 55 J (S. 57-67) und Minder[ 40].Für unsere Betrachtungen ist lediglich wichtig, daßbei intensiver biologischer Tätigkeit in der trophogenenSchicht Kalk ausfällt, in die Tiefe sinkt undbei Vorh<strong>an</strong>densein von aggressiver Kohlensäure imTropholytikum wieder gelöst, <strong>an</strong>dernfalls aber sedimentiertwird. Dadurch muß sich ein vertikalesKonzentrationsgefälle bezüglich Kalziumbikarbonatergeben, das um so ausgeprägter ist, je längerdie Stagnation dauert und je intensiver die biologischeProduktion verläuft.11. 6. 0 16,5 10,22 154,5 11,401954 6 15,2 9,90 145,5 11,9512 7,4 6,93 85,5 13,3080 4,2 4,88 55,6 13,45Abb. 48Härtedifferem~HHypolimnion - Epilimnion,5. 8. 0 21,8 7,55 126,8 10,451954 5 19,8 7,20 116,5 10.3512 10,6 4,16 55,3 12,3020 6,0 4,25 50,7 12,3060 4,8 5,48 82,4 12,2014. 10. 0 13,8 6,72 96,0 11,401954 9 13,6 1 11,6516 10,6 2,41 32,1 12,1030 6,2 3,34 40,0·70 4,4 1,46 16,7Ha Fr<strong>an</strong>2. Härtegrade-- Rotsee~-....,..... .... Murtensee++++++ Lug<strong>an</strong>erseeBielerseeZürichseeThunersee---- Brienzersee68
Tab. 24Chemische und bakteriologische <strong>Untersuchungen</strong> von Wasserproben aus dem Thunersee, ausgeführt durch das K<strong>an</strong>tonale Chemische Laboratorium in BernDatumS•=d•"/ T:foTrocken-Glüh- /Oxidi
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