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Kinobetriebsstudie_VERSAND

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<strong>Kinobetriebsstudie</strong>über dem deutschen Durchschnitt von 1,6 Kinobesuchen pro Jahr; imVergleich zu Paris liegt der Wert trotzdem nur bei rund einem Viertel.11,853,6241,23 3,5London Paris BerlinKinodichte pro 100.000 EinwohnerEntfernung in kmBesuche pro Kopf2,8Abbildung 6: Kinodichte, durchschnittlicheEntfernung und Kinobesuchepro Einwohner in London,Paris und Berlin 2013In London ist die durchschnittliche Entfernung zwischen den Spielstättenähnlich wie in Berlin. Dennoch gehen die Londoner im Durchschnittfünfmal im Jahr ins Kino und damit fast doppelt so häufig wie dieBerliner. Kurzum, das Angebot ist ähnlich, die Nachfrage jedoch nicht.Foto 4: UGC Rotonde, Boulevard duMontparnasse, Paris (Quelle: WikimediaCommons)e) Entwicklung der Spielstätten in DeutschlandSchon zu Beginn des Ersten Weltkriegs lag die Zahl der Spielstätten beirund 2.500. 19 Der Boom setzte sich in den 1920er und 30er Jahren fort.Trotz der großen kriegsbedingten Schäden wurden viele Kinos schon1945 wieder betrieben (Stichwort: Kellerkino) und weitere Spielstätten inden Jahren des Wirtschaftswunders wieder aufgebaut. So stieg die Besucherzahlbis Mitte der 1950er Jahre auf über 800 Mio. an, die gleichepositive Entwicklung vollzog sich im Kinosaalbestand bis 1959 (7.085Leinwände). Mit der Einführung des Fernsehens brachen die Kinobesucherzahlenein. Dies führte wenig später zu einem Rückgang desSaalbestandes aufgrund vieler Schließungen. Bis zur allmählichen Stabilisierungder Besucherzahlen bei ca. 120 Mio. Mitte der 1970er Jahre19 Jason (1925), Der Film in Ziffern und Zahlen23

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