Ausgabe 04 I 2011 - Innung fuer Elektrotechnische Handwerke ...
Ausgabe 04 I 2011 - Innung fuer Elektrotechnische Handwerke ...
Ausgabe 04 I 2011 - Innung fuer Elektrotechnische Handwerke ...
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ISSN 0343/1711 I Jahrgang 64 I <strong>04</strong> · <strong>2011</strong><br />
Das bergische<br />
HandWERK<br />
Magazin der Kreishandwerkerschaft Remscheid<br />
Mit Sonderteil “Soziale Patenschaft des<br />
Remscheider Handwerks”<br />
Lehrabschlussfeier <strong>2011</strong><br />
Die Jahresbesten
Was auch immer in einem Handwerksbe-<br />
trieb benötigt wird, wertvolle Anregungen<br />
und Tipps finden Sie in Ihrem Magazin.<br />
Impressum<br />
ISSN 0343-1711<br />
Magazin der Kreishandwerkerschaft Remscheid<br />
Verantwortlich für den Inhalt:<br />
Geschäftsführer Fred Schulz<br />
Herausgeber<br />
Kreishandwerkerschaft Remscheid,<br />
42853 Remscheid, Hindenburgstr. 60,<br />
Tel.: RS 22 00 5, Fax: RS 2 64 02<br />
www.handwerk-remscheid.de<br />
Verlag<br />
J.F. Ziegler KG, Druckerei und Verlag, Remscheid<br />
Redaktion<br />
Fred Schulz<br />
Anschrift der Anzeigenabteilung:<br />
RGA-Buchverlag, Postfach 10 07 61,<br />
42807 Remscheid<br />
Tel.: 0 21 91 / 909-2 67, Fax: 0 21 91 / 909-2 66<br />
(gültige Anzeigenpreisliste Nr. 14)<br />
Fotos<br />
Fred Schulz. Anja Wessel<br />
Schulz, Wessel & Partner GbR<br />
Design und Umsetzung<br />
Schulz, Wessel & Partner GbR<br />
Hindenburgstr. 60, 42853 Remscheid,<br />
www.sw-rs.com<br />
Gesamtherstellung<br />
J.F. Ziegler KG, Remscheid<br />
Bezugsbedingungen<br />
Für die <strong>Innung</strong>smitglieder ist der Bezugspreis im Mitgliedsbeitrag<br />
enthalten. Für sonstige Bezieher wird der<br />
Bezugspreis jeweils vom Vorstand der Kreishand -<br />
werkerschaft festgesetzt.<br />
Nächster Erscheinungstermin<br />
Dezember <strong>2011</strong><br />
Anzeigenschluss<br />
Ende des Vormonats<br />
Editorial<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Das Remscheider Handwerk -<br />
Vorbild und Vorreiter.............................................5<br />
Aktuelles<br />
Lehrabschlussfeier <strong>2011</strong>.......................................6<br />
Nachwuchs bei Schulten ......................................8<br />
Sonderteil: Soziale Patenschaft des Remscheider<br />
Handwerks ...........................................................9<br />
KH-Intern<br />
Das Versorgungswerk informiert ..........................4<br />
Geburtstage und Ehrungen ..................................4<br />
Ein Vorbild: Stahl- und Metallbau Opitz nach<br />
DIN EN 1090 zertifiziert......................................17<br />
125 Jahre Firma Wiegand ..................................18<br />
Nachrufe.............................................................19<br />
Ihr Weg in den Job .............................................19<br />
Nachfolge gesucht..............................................19<br />
UFH: Thema Burn Out........................................20<br />
Rahmenterminplan .............................................21<br />
Riester und Rürup für die Unternehmerfrauen ...22<br />
UFH und die heimische Kräuterwelt...................22<br />
UFH: elektronische Rechnungen und soziale<br />
Patenschaft der Kreishandwerkerschaft.............23<br />
IKK informiert<br />
Fusion perfekt.....................................................20<br />
3 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11
Editorial KH-Intern Aktuelles Aus- u. Weiterbildung Aus der <strong>Innung</strong> Recht u. Steuern IKK informiert<br />
Das Versorgungswerk informiert<br />
Das Versorgungswerk der in der Kreishandwerkerschaft Remscheid<br />
zusammengeschlossenen <strong>Innung</strong>en bietet allen Mitgliedsbetrieben<br />
und deren Beschäftigten folgende Dienstleistungen und Angebote:<br />
Dienstleistungen:<br />
Prüfung der Ansprüche zur gesetzlichen Rentenversicherung<br />
Betriebsrenten für Ehegatten<br />
Überprüfung der Betriebshaftpflichtversicherung<br />
Schadenhilfe<br />
Gestaltungsmöglichkeiten des Ehegattenarbeitsvertrages<br />
Angebote:<br />
Unfallversicherung<br />
hohe Rabatte gegenüber den Normaltarifen<br />
besondere Vorteile für Auszubildende im Handwerk<br />
Sterbegeldversicherung<br />
Rabatt gegenüber den Normaltarifen<br />
bis Eintrittsalter 55 keine Gesundheitsüberprüfung<br />
jährlich fallende Beiträge durch Überschussverwendung<br />
Geburtstage und Ehrungen<br />
Das Sommerfest der Firma Hundhausen, Steinmetz- und Steinbildhauerbetrieb<br />
in Remscheid-Lennep, am 3. September <strong>2011</strong> stand ganz im Zeichen<br />
der SOZIALEN PATENSCHAFT. Kreishandwerksmeister Armin<br />
Hoppmann (r.) dankte Annette Hundhausen (l.) und Bruder Thomas Hundhausen,<br />
auch Lehrlingswart der Steinmetz- und Steinbildhauer-<strong>Innung</strong> Bergisch<br />
Land, für den großartigen Einsatz und die gute Idee. DANKE.<br />
4 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11<br />
Lebens- / Rentenversicherung<br />
Beitragsvorteile durch Sammelversicherungsvertrag<br />
Kraftfahrzeugversicherung<br />
Sondertarif für <strong>Innung</strong>smitglieder und deren Mitarbeiter<br />
Rechtsschutzversicherung<br />
Sondertarif für <strong>Innung</strong>smitglieder<br />
Gewerbliche Sachversicherung<br />
Sonderprämie für <strong>Innung</strong>sbetriebe<br />
Die Beratungsdienste stehen allen <strong>Innung</strong>smitgliedern und deren<br />
Beschäftigten kostenlos und ohne jede Verpflichtung zur Verfügung.<br />
Fachkundige Mitarbeiter der berufsständischen SIGNAL-IDUNA<br />
führen täglich im Haus des Handwerks, Hindenburgstr. 60, Remscheid,<br />
in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr, mittwochs auch von 15.00<br />
bis 18.30 Uhr, ihre Beratungsdienste durch (Tel. 0 21 91 / 92 79 00).<br />
Haben wir einen „runden Geburtstag“ oder eine wichtige Ehrung übersehen? Wenn ja, bitten wir höflichst um Entschuldigung. Teilen Sie<br />
uns unseren Fehler mit, damit wir in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> unserer Handwerkszeitung eine entsprechende Würdigung vornehmen können.<br />
Danke!<br />
Friseurmeisterin Aynur Tutkun (r.) Inhaberin des Salons Hair-Time, beteiligte<br />
sich sofort an der Spendenaktion mit dem Sparkassensparschwein.<br />
Ein weiterer Baustein im Projekt der SOZIALEN PATENSCHAFT des Remscheider<br />
Handwerks. DANKE.
Editorial KH-Intern Aktuelles Aus- u. Weiterbildung Aus der <strong>Innung</strong> Recht u. Steuern IKK informiert<br />
Das Remscheider Handwerk<br />
- Vorbild und Vorreiter<br />
Sehr geehrte Handwerkskollegin, sehr geehrter Handwerkskollege,<br />
sehr geehrte Mitglieder,<br />
die Kreishandwerkerschaft Remscheid und die angeschlossenen <strong>Innung</strong>en haben erneut bewiesen, wie wichtig die Handwerksorganisation<br />
„vor Ort“ ist. Mit unserer SOZIALEN PATENSCHAFT haben wir vorbildhaft bewiesen, wie in schwierigen Zeiten geholfen werden<br />
kann. Die Kreishandwerkerschaft Remscheid und die angeschlossenen <strong>Innung</strong>en sind ein wichtiger Partner für Politik und<br />
Verwaltung und beweisen Verantwortungsbewusstsein gegenüber unserer Stadt.<br />
Die SOZIALE PATENSCHAFT wird von unseren Handwerkmeisterinnen und Handwerksmeistern großartig angenommen und die Anzahl<br />
der Unterstützerinnen und Unterstützer (materiell und immateriell) wächst kontinuierlich. Informieren Sie sich auch unter<br />
www.gutes-<strong>fuer</strong>-remscheid.de und stoßen Sie zum Kreis der Unterstützer dazu.<br />
Wir haben sehr viele Organisationen und Institutionen in unserer Stadt. Wenn diese alle auch bereit wären, SOZIALE PATEN-<br />
SCHAFTEN, somit soziale Verantwortung, zu übernehmen, könnten wir zuversichtlicher in die Zukunft schauen.<br />
Die Mitgliedsbetriebe der <strong>Innung</strong>en können stolz sein.<br />
In allen „Sonntagsreden“ wird festgestellt - „Kinder sind unsere Zukunft“ –<br />
das Remscheider Handwerk redet nicht, es hat handelt.<br />
Mit unserer diesjährigen Lehrabschlussfeier konnten wir erneut die Geschlossenheit und Entschlossenheit des Remscheider Handwerks<br />
darstellen. Es war eine überaus gelungene Veranstaltung, die für die Junghandwerkerinnen und Junghandwerker einen würdigen<br />
Rahmen darstellte.<br />
Anfang November <strong>2011</strong> beginnen die <strong>Innung</strong>sversammlungen. Bitte nehmen Sie an diesen Versammlungen teil. Binden Sie sich persönlich<br />
in die <strong>Innung</strong>sarbeit ein. Stärken Sie die <strong>Innung</strong>en und das Gesamthandwerk, indem Sie uns Ihre Kompetenz zur Verfügung<br />
stellen. Die Teilnahme an den <strong>Innung</strong>sversammlungen sollte jedem Mitgliedsbetrieb eine persönliche und selbstverständliche Verpflichtung<br />
sein.<br />
Über die Termine und Aktivitäten der Kreishandwerkerschaft Remscheid und der angeschlossenen <strong>Innung</strong>en können Sie sich auch<br />
ausführlich im Internet unter<br />
informieren.<br />
www.handwerk-remscheid.de<br />
Weitere interessante Internetadressen des Remscheider Handwerks sind:<br />
Mit freundlichen und kollegialen Grüßen<br />
www.kfz-rs.de, www.friseur-innung-rs.de, www.metall-graviertechnik.de,<br />
www.maler-innung-rs.de, www.elektro-innung-rs.de, www.sanitaer-heizung-remscheid.de<br />
Armin Hoppmann Fred Schulz<br />
Kreishandwerksmeister Geschäftsführer<br />
5 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11
Editorial KH-Intern Aktuelles Aus- u. Weiterbildung Aus der <strong>Innung</strong> Recht u. Steuern IKK informiert<br />
LEHRABSCHLU<br />
Auf der diesjährigen Lehrabschlussfeier am 11. September im Berufskolleg Technik wurden 161 Junghandwerkerinnen und Junghandwerker<br />
freigesprochen und in den Gesellenstand erhoben. Im Beisein von Ehrengast und Festredner Guntram Schneider, Minister<br />
für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW, Oberbürgermeisterin Beate Wilding und HWK-Vizepräsident Siegfried<br />
Schrempf, die jeweils Grußworte sprachen, wurden von Kreishandwerksmeister Armin Hoppmann und Kreislehrlingswart Lutz Kotthaus<br />
im feierlichen Rahmen vor 400 Gästen 13 Jahresbeste geehrt und ausgezeichnet. Die Dankesworte einer Junghandwerkerin<br />
sprach Michelle Schütze.<br />
Jahresbeste <strong>2011</strong><br />
Stefano CARGNEL – Dachdecker - Weiß GmbH, Jennifer DARGE – Bürokauffrau - Autohaus Scheider GmbH & Co. KG, Michael<br />
FISCHER – Metallbauer - Bergische Schmiede Kremser GmbH, Andre HOHMANN – Elektroniker - Stadt Remscheid, Björn HUPE<br />
– Anlagenmechaniker - Hupe & Sohn GmbH, Sevgi KALKAN – Bäckerin - Peter Beckmann, Pascal KROH – Tischler - Lars Rollshäuser,<br />
Sandra LOHSE – Bäckereifachverkäuferin - Evertzberg GmbH & Co. KG, Jannik MÖLLER – Gebäudereiniger - Gebäudeservice<br />
Dietrich West KG, Patrick NIEMIEC - Maler und Lackierer - Detlev Kreys, Daniel PETRIKAT - Maler und Lackierer -Patric<br />
Winkler, Samuel SCHAD – Fleischer - Oliver Küpper, Michelle SCHÜTZE – Friseurin – Salon Anja Isler<br />
Die Jahresbesten mit den Ehrengästen<br />
6 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11
Editorial KH-Intern Aktuelles Aus- u. Weiterbildung Aus der <strong>Innung</strong> Recht u. Steuern IKK informiert<br />
SSFEIER <strong>2011</strong><br />
Die Festredner: Oberbürgermeisterin Beate Wilding, HWK-Vizepräsident Siegfried Schrempf<br />
und Guntram Schneider, Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW<br />
Die <strong>Ausgabe</strong> der Gesellenbriefe in den verschiedenen <strong>Innung</strong>en<br />
Die Junghandwerker und -handwerkerinnen stehen auf zur Lossprechung<br />
7 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11
Editorial KH-Intern Aktuelles Aus- u. Weiterbildung Aus der <strong>Innung</strong> Recht u. Steuern IKK informiert<br />
Nachwuchs bei Schulten: hohe Übernahmequote<br />
überzeugt<br />
Der Nachwuchs steht in den Startlöchern: 29 Auszubildende lernen<br />
aktuell bei Paul Schulten Gebäudedienste GmbH & Co. KG<br />
im gewerblichen sowie kaufmännischen Bereich.<br />
Paul Schulten Gebäudedienste GmbH & Co. KG bildet im großen<br />
Stil aus: 29 Azubis arbeiten und lernen zurzeit bei Schulten<br />
Gebäudedienste und sind hochzufrieden.<br />
Einen Ausbildungsplatz zu finden, ist heute leider oft nicht leicht.<br />
Trotzdem haben bei Paul Schulten Gebäudedienste GmbH & Co.<br />
KG zum Ausbildungsbeginn im August gleich zehn Jugendliche aus<br />
8 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11<br />
der Region eine Ausbildungsstelle gefunden. Damit arbeiten und<br />
lernen bei Schulten Gebäudedienste aktuell 29 Auszubildende.<br />
Während 20 von ihnen im gewerblichen Bereich des Unternehmens<br />
arbeiten und bei den ganz unterschiedlichen Kunden von Schulten<br />
Gebäudedienste für Sauberkeit sorgen, sind neun Azubis im kaufmännischen<br />
Bereich tätig. Oliver Knedlich weiß, warum Ausbildungsplätze<br />
bei Schulten Gebäudedienste so beliebt bei den<br />
Jugendlichen sind: „Unser Motto hier ist: ‚Vom Indianer zum Häuptling‘.<br />
Das Ziel ist es, die Mitarbeiter nach der Ausbildung zu übernehmen.<br />
Die Aufstiegschancen sind gut. Zudem profitieren von<br />
einer langfristigen Zusammenarbeit und einer starken Betriebszugehörigkeit<br />
das Unternehmen und die Kunden.“ Davon scheinen<br />
auch die Jugendlichen überzeugt zu sein: Die hohe Übernahmequote<br />
von etwa 50 Prozent bei Schulten Gebäudedienste spricht<br />
für sich. Die starke Betriebszugehörigkeit und die hohen Aufstiegschancen<br />
im Unternehmen machen zufriedene Mitarbeiter.<br />
Informationen für Bewerber:<br />
Tel. 02103 9840-11 (Bewerber-Telefon)
SONDERAUSGABE<br />
Das bergische<br />
HandWERK<br />
Magazin der Kreishandwerkerschaft Remscheid<br />
Soziale Patenschaft des<br />
Remscheider Handwerks
Die Mitglieder der Vollversammlung der Kreishandwerkerschaft<br />
(Obermeisterinnen und Obermeister) präsentierten<br />
sich vor dem TAG DES HANDWERKS nicht<br />
nur als Einheit, sondern stellten der Öffentlichkeit das<br />
Projekt SOZIALE PATENSCHAFT vor. An dem Pressegespräch<br />
haben selbstverständlich auch Frau Karin<br />
Lenhard-Moyzyczyk und Lebenshilfe-Geschäftsführer<br />
Klaus Schneider teilgenommen. Volker Pleiß vertrat die<br />
Stadtsparkasse Remscheid, die dem Projekt 200 Sparschweine<br />
mit jeweils 10 Euro „Startkapital” zur Verfügung<br />
gestellt hatte. Dieses Geld wurde unverzüglich<br />
dem Spendenkonto zugeführt.
Sehr geehrte Handwerkskolleginnen und Handwerkskollegen,<br />
sehr geehrte Mitglieder,<br />
sehr geehrte Freunde und Förderer des Remscheider Handwerks,<br />
das gesamte Remscheider Handwerk - Kreishandwerkerschaft und <strong>Innung</strong>en - hat mit dem ersten bundesweiten TAG DES HAND-<br />
WERKS am 3. September <strong>2011</strong> die SOZIALE PATENSCHAFT über die drei Kindereinrichtungen der Lebenshilfe Remscheid<br />
übernommen.<br />
Integrative Kindertagesstätte Hagedornweg<br />
Integrative Kindertagesstätte Fuchsweg<br />
Frühförder- und Beratungsstelle der Lebenshilfe<br />
Es erfüllt uns mit Stolz, dass das Remscheider Handwerk dieses wundervolle und in dieser Art in Nordrhein-Westfalen einmalige Projekt<br />
begonnen hat und in den nächsten Jahren fortsetzen wird.<br />
Am Samstag, 3. September <strong>2011</strong> haben wir mit einer großen Delegation des Handwerks die drei Kindereinrichtungen besucht und<br />
durch die Übergabe der Patenschaftsurkunden die Patenschaft begründet. Diese Sonderausgabe der Zeitschrift DAS BERGISCHE<br />
HANDWERK dokumentiert in Wort und Bild diese „Rundreise“ und wir sind sicher, dass niemand der dabei war, diesen Tag jemals<br />
vergessen wird. Wir haben einen Tag voll Freude, Herzlichkeit und Dankbarkeit erlebt und konnten uns persönlich überzeugen, welch<br />
großartige Arbeit in den drei Kindereinrichtungen der Lebenshilfe Remscheid geleistet wird. Es ist toll anzusehen, wie unbefangen nichtbehinderte<br />
Kinder und behinderte Kinder miteinander umgehen - es ist zu wünschen, dass wir dies auch irgendwann einmal in unserer<br />
gesamten Gesellschaft schaffen - einen Umgang miteinander, ohne Vorurteile und mit Respekt voreinander.<br />
Unser Dank geht an alle Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeister, die dieses Projekt materiell und immateriell unterstützen und<br />
selbstverständlich auch an alle Projektpartner. Stellvertretend danke ich der Stadtsparkasse Remscheid für die großzügige finanzielle<br />
Unterstützung.<br />
Gestatten Sie uns ein Zitat zur Lehrabschlussfeier:<br />
Das Meistern von Alltagssituationen<br />
macht uns zu <strong>Handwerke</strong>rn des Lebens,<br />
aber erst wenn wir auch schwierige<br />
Aufgaben bewältigen, haben wir die<br />
Meisterprüfung bestanden.<br />
Wer das gesagt hat, ist unbekannt. Aber es richtiger denn je.<br />
Lesen Sie alles über dieses Projekt unter<br />
Armin Hoppmann Fred Schulz<br />
Kreishandwerksmeister Geschäftsführer<br />
www.gutes-<strong>fuer</strong>-remscheid.de<br />
Editorial<br />
Impressum: Magazin der Kreishandwerkerschaft Remscheid<br />
Verantwortlich für den Inhalt: Geschäftsführer Fred Schulz<br />
Herausgeber: Kreishandwerkerschaft Remscheid, 42853 Remscheid, Hindenburgstr.<br />
60, Tel.: RS 22 00 5, Fax: RS 2 64 02<br />
www.handwerk-remscheid.de<br />
Redaktion: Fred Schulz<br />
Fotos: Anja Wessel<br />
Design und Umsetzung: Schulz, Wessel & Partner GbR, Hindenburgstr. 60,<br />
42853 Remscheid, www.sw-rs.com<br />
Druck: BFC - Gesellschaft für Digitaldruck und Mediengestaltung mbH<br />
11 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11
Aktuelles Soziale Patenschaft der Kreishandwerkerschaft<br />
Die Rundreise zu den P<br />
Übergabe der Patensch<br />
Große Freude herrschte bei der Übergabe der Patenschaftsurkunde<br />
und dem ersten Spendenscheck<br />
in der integrativen Kindertagesstätte Hagedornweg<br />
12 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11<br />
Kreishandwerksmeister Armin Hoppmann (l.) und Geschäftsführer<br />
Fred Schulz (r.) übergeben die Urkunde und<br />
den Scheck an die Vorsitzende der Lebenshilfe Karin Lenhard<br />
und die Kindergartenleiterin Monika Litz
Soziale Patenschaft der Kreishandwerkerschaft<br />
Aktuelles<br />
ateneinrichtungen und<br />
aftsurkunden<br />
Auch die Frühförderstelle der Lebenshilfe freute<br />
sich sehr über die Patenschaft der Kreishandwerkerschaft<br />
und der <strong>Innung</strong>en<br />
Am TAG DES HANDWERKS wurde eine Rundreise<br />
zu den Pateneinrichtungen durchgeführt,<br />
um die Patenschaften zu begründen. Die Delegation<br />
des Handwerks, zusammen mit den Vorstandsmitgliedern<br />
der Lebenshilfe und<br />
zahlreichen Ehrengästen, erlebten einen unvergesslichen<br />
Tag. Der Bus für die „Rundreise“<br />
wurde von den Stadtwerken kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt. Herzlichen Dank.<br />
13 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11
Aktuelles Soziale Patenschaft der Kreishandwerkerschaft<br />
Der Empfang von Oberbürgermeisterin Beate Wilding (1. Reihe, 4 v.r.)<br />
war der erste Höhepunkt an einem Tag, den keiner der Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer jemals vergessen wird<br />
Wer will fleißige <strong>Handwerke</strong>r sehen ....<br />
Mit dem <strong>Handwerke</strong>rlied zeigten die Kinder in der Kindertagesstätte Fuchsweg,<br />
dass auch sie sich auf den bundesweiten Tag des Handwerks vorbereitet hatten.<br />
14 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11
Musikalisch und künstlerisch<br />
wurde der Tag von Donatus<br />
Weinert (Donatus Musik &<br />
Magie) begleitet<br />
Soziale Patenschaft der Kreishandwerkerschaft<br />
Die “Blauen” brachten viel Freude und Spaß mit in<br />
die drei Einrichtungen der Lebenshilfe und natürlich<br />
kleine Geschenke (Pixie-Bücher über das Handwerk)<br />
Aktuelles<br />
15 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11
Aktuelles Soziale Patenschaft der Kreishandwerkerschaft<br />
16 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11<br />
Eine besondere Überraschung<br />
hatte die Tischler-<strong>Innung</strong> im Gepäck:<br />
Beide Kindertagesstätten<br />
bekamen eine Torwand, natürlich<br />
mit dem dazugehörigen Ball<br />
In der Frühförder- und Beratungsstelle<br />
wurden die <strong>Handwerke</strong>r<br />
und Gäste mit einem Power-<br />
Point-Vortrag der besonderen Art<br />
überrascht
Editorial KH-Intern Aktuelles Aus- u. Weiterbildung Aus der <strong>Innung</strong> Recht u. Steuern IKK informiert<br />
Ein Vorbild: Stahl- und Metallbau Opitz nach DIN EN<br />
1090 zertifiziert, Nummer 1 im Fachverband Metall NRW<br />
Zertifizierung mit Unterstützung vom Fachverband Metall NRW<br />
In der <strong>Innung</strong>sarbeit<br />
ist Wolfgang<br />
Opitz, der<br />
zusammen mit<br />
seinem Bruder<br />
Alexander seit<br />
1985 die Firma<br />
Stahl- und Metallbau<br />
Gustav<br />
Opitz führt, seit<br />
langen Jahren<br />
Vorbild: Als<br />
Obermeister der Fachinnung für Metall- und Graviertechnik Remscheid<br />
leitet er die Geschicke der <strong>Innung</strong> mit Kompetenz und Sachverstand.<br />
Diese Kompetenz<br />
zeichnet auch den<br />
Remscheider Metallbaubetrieb<br />
Opitz aus.<br />
Die Firma wurde 1947<br />
von dem Schlossermeister<br />
Gustav Opitz<br />
gegründet, der das Unternehmen<br />
im Laufe<br />
der Jahre mit unternehmerischenWeitblick<br />
von einer<br />
Schlosserei zu einem<br />
kapazitäts- und leistungsfähigenMetallbaubetrieb<br />
entwickelte,<br />
wobei die Schlosserei<br />
immer ihren Raum behielt.<br />
Nach dem Tod<br />
des Firmengründers<br />
1985 wird der Betrieb<br />
von seinen zwei Söhnen Wolfgang und Alexander weitergeführt, die<br />
die Meisterprüfung jeweils bei der Handwerkskammer Düsseldorf abgelegt<br />
haben.<br />
Neben allen allgemeinen Schlosserarbeiten hat sich das Unternehmen<br />
insbesondere auf den modernen Metallbau konzentriert, der mit<br />
seinen vielseitigen architektonischen Gestaltungsmöglichkeiten Akzente<br />
am Bau zu setzen vermag und Funktion und Ästhetik gleichermaßen<br />
erfüllt.<br />
Wolfgang und Alexander Opitz haben früh erkannt, dass sich der<br />
Markt stets wandelt und die Anforderungen steigen. Ein erster Schritt<br />
diesen ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, war<br />
die Zertifizierung DIN 18800-7 Herstellerqualifikation B im Jahr 2005.<br />
Doch diesem ersten Schritt musste der Zweite folgen. Als erster Betrieb<br />
in Nordrhein-Westfalen hat sich Stahl- und Metallbau Gustav<br />
Opitz GmbH & Co. KG nach DIN EN 1090 zertifizieren lassen.<br />
Wolfgang Opitz:”Relativ unkompliziert war die Zertifizierung entsprechend<br />
der Ausführungsklasse 2 (EXC 2 nach EN 1090-2) auch, weil<br />
unser Betrieb bereits seit 2005 nach der DIN 18800-7 (Herstellerqualifikation<br />
B) arbeitet, geprüfte Schweißer, Schweißanweisungen,<br />
werkeigene Kontrollen und das nötige Equipment besitzt“.<br />
Die Hilfe vom Fachverband Metall NRW war aus Sicht von Wolfgang<br />
und Alexander Opitz großartig. „Hier sieht man einmal wieder, wie<br />
wichtig unser Fachverband ist“, stellt Obermeister Wolfgang Opitz<br />
fest. „Ohne diese Hilfe durch den Technischen Berater Dipl.-Ing. Joachim<br />
Tewes vom Fachverband Metall NRW“, ergänzt Alexander<br />
Opitz, wäre eine Umsetzung der Zertifizierung um ein vielfaches<br />
schwerer und komplizierter gewesen“.<br />
Joachim Tewes, der die erste Zertifizierung nach DIN EN 1090 von<br />
Anfang bis zum Ende begleitete, möchte zunächst die Brüder Wolfgang<br />
und Alexander Opitz zur erfolgreichen Zertifizierung des Unternehmens<br />
Stahl- und Metallbau Gustav Opitz beglückwünschen.<br />
Natürlich haben sich mit den neuen Normen die Anforderungen und<br />
der Dokumentationsaufwand erhöht, aber mit Unterstützung des<br />
Fachverbandes werden den Mitgliedsbetrieben Umsetzungshilfen<br />
angeboten, was den zeitlichen Aufwand für das Unternehmen und<br />
den Unternehmer in Grenzen hält.<br />
Der Rat des Technischen Beraters Joachim Tewes an interessierte<br />
Mitgliedsbetriebe: Nutzen auch Sie mit Ihrem Unternehmen die Vorteile<br />
einer <strong>Innung</strong>smitgliedschaft und einer erfolgreichen Zertifizierung<br />
nach DIN EN 1090.<br />
Wolfgang und Alexander Opitz schauen optimistisch in die Zukunft.<br />
„Wir haben alle Höhen und Tiefen mitgemacht, die letzte Krise gut<br />
überstanden und sind mit unseren fünf fachlich hervorragenden Mitarbeitern<br />
gut aufgestellt“.<br />
Ein Problem sehen die beiden zukunftsorientierten Firmenchefs. „Ich<br />
kann mich immer wieder ärgern„, so Wolfgang Opitz, „dass der Aufwand,<br />
den wir in die Qualifizierung unserer Mitarbeiter und in die Zertifizierung<br />
stecken, sich manchmal sogar als Wettbewerbsnachteil<br />
erweist. Es ärgert uns, dass Ausschreibungen die Zertifizierung zwar<br />
in der Regel verlangten, dass aber anschließend niemand kontrolliere,<br />
ob die Nachweise wirklich erbracht werden können“. „Das führt,<br />
so stellt sein Bruder Alexander fest, „zu Wettbewerbsverzerrungen.<br />
Die Unternehmen, die sich um solche Qualitäts- und Qualifikationsnachweise<br />
nicht kümmern, können die niedrigen Kosten an den Kunden<br />
durchreichen und billiger anbieten. Wolfgang Opitz ist der festen<br />
Überzeugung, dass es von großem Vorteil für die Qualität der<br />
Schweißarbeiten wäre, wenn sich viele Betriebe zertifizieren lassen.<br />
17 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11
Editorial KH-Intern Aktuelles Aus- u. Weiterbildung Aus der <strong>Innung</strong> Recht u. Steuern IKK informiert<br />
125 Jahr Firma Wiegand - vom traditionellen Handwerk zu neuen Technologien<br />
Vier Generationen haben die Firma Wiegand geprägt und zu einem „starken Stück Remscheider Handwerk“ gemacht. Die Jubiläumsfeier<br />
am 30. September <strong>2011</strong> war eine eindrucksvolle Demonstration von moderner Technik, gepaart mit meisterlicher handwerklicher<br />
Kompetenz. Tradition und Fortschritt miteinander verbinden, dies ist den Verantwortlichen der Firma Wiegand überzeugend gelungen.<br />
v.l.n.r.: Uwe und Sylvia Wiegand, Jochen und Maria Wiegand, Gisela Wiegand, KH-Geschäftsführer Fred Schulz, Oberbürgermeisterin<br />
Beate Wilding, Kreishandwerksmeister Armin Hoppmann, Manfred Wiegand, Obermeister Wolfgang Opitz,<br />
HWK-Vize-Präsident Siegfried Schrempf und IHK-Präsident Friedhelm Sträter.<br />
18 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11<br />
Dank für langjährige<br />
Tätigkeit<br />
Prüfungsausschussvorsitzender Jürgen<br />
Dörschler (l.) und Obermeister<br />
Hans-Jürgen Althaus (2.v.r.) dankten<br />
Bernd König (2.v.l.) und Karl-Bernhard<br />
Kremer (r.) für mehr als zwei<br />
Jahrzehnte erfolgreicher Tätigkeit im<br />
Prüfungsausschuss der <strong>Innung</strong> für<br />
Sanitär- und Heizungstechnik Remscheid.<br />
Die verdienten Prüfungsausschussmitglieder<br />
wurden als Dank<br />
und Anerkennung mit der „Goldenen<br />
Zange“ der <strong>Innung</strong> ausgezeichnet.
Editorial KH-Intern Aktuelles Aus- u. Weiterbildung Aus der <strong>Innung</strong> Recht u. Steuern IKK informiert<br />
Nachruf<br />
Fliesenlegermeister<br />
Erwin Franken<br />
Unser langjähriges <strong>Innung</strong>smitglied Erwin Franken ist am 26.<br />
Juli <strong>2011</strong> im Alter von 81 Jahren verstorben ist. Als Senior-<br />
Chef und Firmengründer der Fliesen-Center Erwin Franken<br />
GmbH & Co. KG war Erwin Franken für viele von uns ein<br />
langjähriger, stets aufrechter Weggefährte und zugleich ein<br />
guter Freund. Er war ein Mann mit Kraft, Mut und Entschlossenheit.<br />
Vorbildhaft hat er seine Firma aufgebaut, durch alle<br />
Höhen und Tiefen geführt und ein Fundament für eine erfolgreiche<br />
Zukunft gelegt. Er war stolz auf seinen Handwerksmeistertitel<br />
und stand jungen Kollegen stets mit Rat und Tat<br />
zur Seite.<br />
Wir sind in Gedanken bei seiner Familie. Wir wünschen allen<br />
Familienmitgliedern, dass sie Kraft in ihrem Glauben finden,<br />
der den Schmerz über den schweren Verlust mindert. Wir<br />
werden Erwin Franken stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
In stiller Trauer<br />
Bau-<strong>Innung</strong> Remscheid<br />
Norbert Mück Fred Schulz<br />
Stellv. Obermeister Geschäftsführer<br />
Ihr Weg in den Job<br />
Gerne veröffentlichen wir Ihre Stellenangebote und -gesuche.<br />
Anfragen und Angebote sind zu richten an die<br />
Kreishandwerkerschaft Remscheid<br />
Hindenburgstr. 60, 42853 Remscheid<br />
Tel.: 0 21 91 / 22 00 5, Fax: 0 21 91 / 26 40 2<br />
E-Mail: info@handwerk-remscheid.de<br />
Die Mitglieder der <strong>Innung</strong> des Kraftfahrzeughandwerks Remscheid<br />
trauern um Herrn<br />
Lehrlingswart<br />
Frank R. Köhn<br />
der am 10. August <strong>2011</strong> im Alter von 73 Jahren verstorben ist.<br />
Frank R. Köhn war als Mensch und Ehrenamtsträger eine herausragende<br />
Persönlichkeit. Viele haben nicht nur einen zuverlässigen<br />
und stets hilfsbereiten Kollegen, sondern auch einen<br />
Freund verloren. Als Lehrlingswart und Mitglied des Prüfungsausschusses<br />
der <strong>Innung</strong> des Kraftfahrzeughandwerks Remscheid<br />
hat sich Frank R. Köhn Jahrzehnte voll und ganz dem<br />
handwerklichen Nachwuchs verschrieben und sich große Verdienste<br />
erworben. Zahllosen jungen Menschen hat Frank R.<br />
Köhn den Weg in eine gute berufliche Zukunft eröffnet und geebnet.<br />
Seine Tätigkeit im Vorstand der <strong>Innung</strong> des Kraftfahrzeughandwerks<br />
Remscheid war gekennzeichnet von dem<br />
Willen, die <strong>Innung</strong> als Organisation modern und zukunftsorientiert<br />
zu positionieren. Mit seinen Ideen und Konzepten hat er wesentlich<br />
zur Leistungsfähigkeit der Organisation im Sinne und<br />
Interesse der Mitglieder beigetragen. Frank R. Köhn hinterlässt<br />
in der <strong>Innung</strong>, im Vorstand, im Prüfungsausschuss und im Lehrlingswesen<br />
eine große Lücke.<br />
In Gedanken sind wir bei seiner Frau und seiner Familie und<br />
sprechen unser tief empfundenes Beileid aus.<br />
Wir werden Frank R. Köhn stets ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
In stiller Trauer<br />
<strong>Innung</strong> des Kraftfahrzeughandwerks Remscheid<br />
Hans-Jürgen Auras Fred Schulz<br />
Obermeister Geschäftsführer<br />
Nachfolge gesucht<br />
Alteingessener Handwerksbetrieb des Maler- und Lackierer-Handwerks<br />
aus Altersgründen zu 2012 zu verkaufen.<br />
Guter Kundenstamm (Privatkunden / Kunden aus dem Mitteltand)<br />
vorhanden. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte<br />
vorab an die Kreishandwerkerschaft Remscheid (Telfon:<br />
02191 – 22 00 5/6).<br />
19 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11
Editorial KH-Intern Aktuelles Aus- u. Weiterbildung Aus der <strong>Innung</strong> Recht u. Steuern IKK informiert<br />
Fusion perfekt: Größte IKK mit 3,6 Millionen Versicherten<br />
entsteht – IKK classic künftig Nummer sechs in der<br />
GKV und bis 2013 ohne Zusatzbeitrag<br />
Dresden/Düsseldorf, 5. Juli <strong>2011</strong>. Die Verwaltungsräte der IKK classic<br />
und der Vereinigten IKK haben auf parallelen Sitzungen am 5. Juli<br />
<strong>2011</strong> die Fusion beider Unternehmen zum 1. August <strong>2011</strong> beschlossen.<br />
Die fusionierte Kasse wird den Namen IKK classic tragen und ihren<br />
Hauptsitz in Dresden haben. Ihr Verwaltungsrat wird aus 28<br />
ordentlichen Mitgliedern bestehen, erstmals am 5. August <strong>2011</strong> zusammentreten<br />
und dann unter anderem die Vorsitzenden des Verwaltungsrates<br />
sowie den Vorstand der neuen Kasse wählen. Für<br />
dieses Amt haben die derzeitigen Verwaltungsräte die Vorstände der<br />
bisherigen IKK classic, Gerd Ludwig (Vorstandsvorsitzender), Frank<br />
Hippler (stv. Vorstandsvorsitzender) und Albrecht Mayer (Mitglied des<br />
Vorstandes), vorgeschlagen.<br />
Die IKK classic wird künftig mit rund 3,6 Millionen Versicherten die<br />
größte IKK und die Nummer sechs unter den gesetzlichen Kassen<br />
sein. Sie ist dann die Krankenkasse für mehr als 65 Prozent aller IKK-<br />
Versicherten. Die IKK classic verfügt über eine solide Finanzbasis:<br />
Einen Zusatzbeitrag wird sie bis 2013 nicht benötigen.<br />
„Für die Kunden, Betriebe und Beschäftigten unseres Hauses bedeutet<br />
die Fusion eine gute Perspektive mit vielen Gestaltungsmöglichkeiten<br />
für die Zukunft“, so Josef Tack, Verwaltungsratsvorsitzender<br />
der Vereinigten IKK.<br />
von Silke Frischemeier<br />
Am 13. Juli <strong>2011</strong> trafen sich die Unternehmerfrauen zum Thema<br />
Burn-Out-Syndrom, um von dem ärztlichen Direktor der Stiftung Tannenhof,<br />
Herrn Professor Dr. Klaus Windgassen, darüber informiert<br />
zu werden.<br />
Bevor wir diesem Vortrag lauschten, begrüßten wir einige Gäste und<br />
gratulierten unserer Kollegin Gerdi Becker nachträglich zum Geburtstag<br />
sowie zu einer bestandenen Prüfung als Bürokauffrau.<br />
Herr Rainer Wallenfang und Frau Ailyn Westkämper Ziegan von der<br />
Vereinigten IKK haben für diesen Abend die Organisation übernommen.<br />
Danke hierfür.<br />
Natürlich kann man jetzt nicht den kompletten Vortrag hier dokumentieren.<br />
Jede 2. Frau und jeder 3. Mann erkrankt in seinem Leben psychisch,<br />
aber es werden noch lange nicht alle betroffenen Personen behandelt.<br />
Stark betroffene Berufsgruppen sind Pädagogen und Gesundheitsberufe.<br />
Das Burn-Out-Syndrom gliedert sich in drei Gruppen,<br />
Klienten-, Persönlicher- und Aufgaben bezogener Burn-Out.<br />
20 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11<br />
„Bisher war die handwerkliche Krankenversicherung durch kleine und<br />
mittlere Kassen geprägt“, erläutert Matthias Triemer, Verwaltungsratsvorsitzender<br />
der bisherigen IKK classic. „Mit der neuen IKK classic<br />
gewinnt unsere Kassenart eine andere Qualität. Vom 1. August<br />
<strong>2011</strong> an wird die überwiegende Zahl aller IKK-Versicherten unter dem<br />
Dach eines einzigen, leistungsfähigen Unternehmens betreut, das zu<br />
den Schwergewichten der Branche gehören wird.“<br />
Gute Nachrichten für alle Versicherten: Auch das fusionierte Unternehmen<br />
setzt auf persönliche Beratung - Kunden werden wie gewohnt<br />
von ihren Ansprechpartnern vor Ort betreut. Die<br />
Versichertenkarten sind weiterhin gültig.<br />
Die neue IKK classic in Zahlen<br />
Versicherte 3,6 Millionen*<br />
Mitglieder 2,6 Millionen<br />
Firmenkunden 460.000<br />
Haushaltsvolumen 8,2 Milliarden Euro<br />
Beschäftigte (Vollzeit) 6.500<br />
Hauptsitz Dresden<br />
*Versicherte im IKK-System: 5,4 Millionen<br />
Ein Arbeitskreisabend zum Thema Burn-Out-Syndrom<br />
Faktoren für ein Burn-Out ist die Situation sowie die Gesellschaft in<br />
der man sich befindet. Ein Burn-Out entwickelt sich und passiert nicht<br />
auf einmal. Burn-Out bzw. Depression sind keine Seltenheit mehr,<br />
mittlerweile spricht man von einer Volkskrankheit.<br />
Nach ca. 1 Jahr sind 70% der Burn-Out bzw. depressiven Patienten<br />
genesen.<br />
Darum rät Prof. Dr. Windgassen auch: lassen Sie sich behandeln,<br />
denn wir können bei einem Burn-Out helfen, bevor der Patient in eine<br />
tiefere Depression fällt.<br />
Ein interessanter Abend mit einem Professor, der auch komplizierte<br />
Zusammenhänge für jedermann verständlich erläutern kann.<br />
An Frau Ailyn Westkämper-Ziegan<br />
von der Vereinigten IKK<br />
nochmals für Ihren Einsatz ein<br />
herzliches Dankeschön.
© GaToR-GFX - Fotolia.com<br />
Editorial KH-Intern Aktuelles Aus- u. Weiterbildung Aus der <strong>Innung</strong> Recht u. Steuern IKK informiert<br />
Rahmenterminplan <strong>2011</strong><br />
Kreishandwerkerschaft - <strong>Innung</strong>en - Arbeitskreise (Ferienkalender<br />
NRW)<br />
(Aus organisatorischen Gründen sind Terminänderungen möglich.<br />
Beachten Sie bitte die Veröffentlichungen der Kreishandwerkerschaft<br />
und/oder der <strong>Innung</strong>en)<br />
November <strong>2011</strong><br />
Montag, 7. November <strong>2011</strong>, 19.00 Uhr<br />
Kreishandwerkerschaft - Vorstandssitzung<br />
Dienstag, 8. November <strong>2011</strong>, 18.00 Uhr,<br />
Maler- und Lackierer-<strong>Innung</strong> - Vorstandssitzung<br />
Mittwoch, 9. November <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Arbeitskreis Remscheider Unternehmerfrauen im Handwerk<br />
Mittwoch, 9. November <strong>2011</strong>, 19.00 Uhr<br />
<strong>Innung</strong> für Sanitär- und Heizungstechnik - Vorstandssitzung<br />
Donnerstag, 10. November <strong>2011</strong>, 19.00 Uhr<br />
<strong>Innung</strong> für elektrotechnische <strong>Handwerke</strong> - Vorstandssitzung<br />
Montag, 14. November <strong>2011</strong>, 18.00 Uhr,<br />
Bau-<strong>Innung</strong> - <strong>Innung</strong>sversammlung<br />
Mittwoch, 16. November <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Friseur-<strong>Innung</strong> - Vorstandssitzung<br />
Donnerstag, 17. November <strong>2011</strong>, 19.00 Uhr<br />
<strong>Innung</strong> für elektrotechnische <strong>Handwerke</strong> - <strong>Innung</strong>sversammlung<br />
Montag, 21. November <strong>2011</strong>, 14.00 Uhr,<br />
<strong>Innung</strong> der Nahrungsmittelhandwerke - <strong>Innung</strong>sversammlung<br />
Montag, 21. November <strong>2011</strong>, 19.00 Uhr,<br />
Maler- und Lackierer-<strong>Innung</strong> - <strong>Innung</strong>sversammlung<br />
Dienstag, 22. November <strong>2011</strong>, 19.00 Uhr,<br />
Fachinnung für Metall- + Graviertechnik - <strong>Innung</strong>sversammlung<br />
Mittwoch, 23. November <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr<br />
Friseur-<strong>Innung</strong> - <strong>Innung</strong>sversammlung<br />
Donnerstag, 24. November <strong>2011</strong>, 18.00 Uhr<br />
Kreishandwerkerschaft – Obermeistertagung/Vollversammlung<br />
Montag, 28 November <strong>2011</strong>, 19.00 Uhr,<br />
<strong>Innung</strong> für Sanitär- und Heizungstechnik - <strong>Innung</strong>sversammlung<br />
Mittwoch, 30. November <strong>2011</strong>, 18.00 Uhr<br />
Dachdecker-<strong>Innung</strong> - Vorstandssitzung<br />
Mittwoch, 30. November <strong>2011</strong>, 19.00 Uhr<br />
Dachdecker-<strong>Innung</strong> - <strong>Innung</strong>sversammlung<br />
Dezember <strong>2011</strong><br />
Sonntag, 4. Dezember <strong>2011</strong>, 15.00 Uhr,<br />
AMF - Altmeisterfeier Kreishandwerkerschaft<br />
Montag, 5. Dezember <strong>2011</strong>, 18.00 Uhr<br />
Tischler <strong>Innung</strong> - <strong>Innung</strong>sversammlung<br />
Donnerstag, 8. Dezember <strong>2011</strong>, 19.00 Uhr,<br />
KFZ-<strong>Innung</strong> - <strong>Innung</strong>sversammlung<br />
Dienstag, 13. Dezember <strong>2011</strong>, 18.00 Uhr,<br />
Steinmetz- und Steinbildhauer-<strong>Innung</strong> - <strong>Innung</strong>sversammlung<br />
Mittwoch, 14. Dezember <strong>2011</strong>, 19.30 Uhr,<br />
Arbeitskreis Remscheider Unternehmerfrauen im Handwerk<br />
1 Aktionsangebot für den Fiat Ducato Kastenwagen 28 L1H1 100 Multijet. Angebot nur für<br />
gewerbliche Kunden zzgl. Mwst. und 750,00 € Überführungskosten, gültig bis 30.11.<strong>2011</strong>.<br />
Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen.<br />
21 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11
Editorial KH-Intern Aktuelles Aus- u. Weiterbildung Aus der <strong>Innung</strong> Recht u. Steuern IKK informiert<br />
Riester und Rürup für die Unternehmerfrauen<br />
(von Karin Sablotny)<br />
Die Volksbank Remscheid-Solingen eG hatte die Unternehmerfrauen<br />
in ihre Räumlichkeiten am Tenter Weg zu einem Vortrag über verschiedene<br />
Formen der Altersvorsorge eingeladen. Allen voran standen<br />
hier die Riester- und die Rüruprente .<br />
Nach den einleitenden Begrüßungsworten von Herrn Müller, Repräsentant<br />
der Volksbank, stellte Frau Buchholz von Union Investment<br />
die 3 Säulen der Altersvorsorge vor: die betriebliche, die gesetzliche<br />
und die private Vorsorge. Nach einem allgemeinen Überblick zum<br />
Thema ging Frau Müller insbesondere auf die private Altersvorsorge<br />
für Frauen ein und stellte klar, dass die gesetzliche Altersvorsorge<br />
zum einen generell aufgrund der allgemeinen Bevölkerungsentwicklung<br />
immer geringer ausfallen wird. - Insofern sollte jeder vor allem<br />
seinen Rentenbescheid genau prüfen, um nicht später ein böses Erwachen<br />
zu erleben! - Zum anderen wird die Rente insbesondere für<br />
Frauen im Alter nicht ausreichen, um den gewohnten Lebensstandard<br />
aufrecht zu erhalten.<br />
Die Riester-Rente ist eine private Altersvorsorgemöglichkeit, die vor<br />
allem dadurch lukrativ ist, dass staatliche Zulagen für die versicherte<br />
Person, die Kinder und in vielen Fällen auch für den Ehemann gezahlt<br />
werden. Die Rürup-Rente ist vor allem dadurch attraktiv, dass<br />
(von Karin Sablotny)<br />
Die AOK hatte die Unternehmerfrauen im Handwerk zu einem Kräuterseminar<br />
am 29.06.<strong>2011</strong> in die Naturschule Grund eingeladen. Der<br />
Kurs fand unter der Leitung von Frau Sylvia Borner statt, die bereits<br />
in 3. Generation Heilpraktikerin ist und in Hückeswagen eine Schule<br />
für Heilpflanzenkunde betreibt.<br />
Da es an diesem Tag leider recht regnerisch war, beschränkte sich<br />
die geplante Kräuterwanderung auf den Besuch des Kräutergartens,<br />
der zur Naturschule Grund gehört. Vorab erläuterte Frau Borner dem<br />
interessierten Kreis der Teilnehmerinnen die prinzipiellen Wirkungsweisen<br />
der Pflanzen, die in der Natur zu finden sind und die sich fachkundige<br />
Menschen für medizinische Zwecke, einfach zum<br />
Wohlfühlen oder als Küchenkräuter zu Nutze machen können. Man<br />
denke nur an die vielen Fertiggerichte, bei denen man nicht mehr<br />
weiß, was man an Inhaltsstoffen zu sich nimmt und demgegenüber<br />
einfache Gerichte, die mit natürlichen Kräutern – z. B. auch aus dem<br />
eigenen Garten gewürzt, gut schmecken und noch dazu gesund sind!<br />
Besonders spannend wurde der Besuch des Kräutergartens, als Frau<br />
Borner auf diverse Pflanzen und ihre wertvolle Wirkung einging und<br />
gleichzeitig von den Teilnehmerinnen zu hören war: „Ich dachte, das<br />
wäre Unkraut!“ . So forderte Frau Borner die Teilnehmerinnen auch<br />
auf, von verschiedenen Pflanzen Blüten oder Blätter einmal zu pro-<br />
22 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11<br />
die Beiträge variabel gezahlt werden können und als Sonderausgaben<br />
steuerlich absetzbar sind.<br />
Frau Buchholz stellte die jeweiligen Vorsorgeangebote der Union Investment<br />
zu Riester- und Rürup-Rente vor und gab weitereTipps zum<br />
Thema.<br />
Der Abend war sehr interessant und wurde durch einen kleinen, lekkeren<br />
Imbiss mit Gedankenaustausch abgerundet .<br />
Insofern an dieser Stelle die herzliche Einladung an die Unternehmerfrauen<br />
und mitarbeitenden Ehefrauen der Handwerksbetriebe:<br />
Kommt zu uns und macht mit – es lohnt sich!!<br />
UFH und die heimische Kräuterwelt<br />
bieren. Es war schon irgendwie befremdlich, von Kräutern zu naschen,<br />
von denen man seit der Kindheit immer dachte, sie seien giftig.<br />
Leider mussten wir auch feststellen, dass im Garten insgesamt eine<br />
dauerhafte fachkundige Pflege fehlt. So bedauerte es Frau Borner<br />
auch, dass bei der Beetpflege Hilfskräfte aus Unkenntnis wertvolle<br />
Pflanzen als Unkraut ansehen und entfernen. Auch einzelne Beete,<br />
die auf Initiative einzelner Bevölkerungsgruppen mit mediterranen<br />
Kräutern bepflanzt wurden, verunkrauten, da sich keiner mehr darum<br />
kümmert.<br />
Wir stellten fest, dass wir uns noch stundenlang mit dem Thema „heimische<br />
Kräuterwelt“ hätten beschäftigen können, doch war dafür leider<br />
die Zeit zu kurz, denn zum Abschluss des Abends war noch eine<br />
Essigzubereitung vorgesehen. Hier hatten die Teilnehmerinnen die<br />
Möglichkeit, einen Kräuteressig mit selbstgeernteten Kräutern in einer<br />
hübschen, kleinen Karaffe anzusetzen und zusammen mit einer<br />
Mappe mit vielen Infos zu Eigenschaften von Küchenkräutern und<br />
Rezepten mit nach Hause zu nehmen.<br />
Vielen Dank an Frau Tacka und Frau Müller von der AOK für die Vorbereitung<br />
des Abends und an Frau Borner für die vielen fachkundigen<br />
Erläuterungen.
Editorial KH-Intern Aktuelles Aus- u. Weiterbildung Aus der <strong>Innung</strong> Recht u. Steuern IKK informiert<br />
UFH: elektronische Rechnungen und soziale<br />
Patenschaft der Kreishandwerkerschaft<br />
(von Karin Sablotny)<br />
Elektronische Rechnungen<br />
Die monatliche Sitzung des Arbeitskreises der Unternehmerfrauen<br />
im Handwerk am 14.09.11 stand zunächst unter dem Zeichen „elektronische<br />
Rechnungen“. Herr Goede von der Fa. DATEV stellte dieses<br />
Thema einem großen Kreis interessierter Zuhörerinnen im Café<br />
Hellwig vor.<br />
Grundsätzlich unterscheidet sich der Aufbau elektronischer Rechnungen<br />
zunächst einmal nicht vom Aufbau herkömmlicher, korrekter<br />
Rechnungen. Die Besonderheit liegt allerdings in der elektronischen<br />
Signatur. Beim Eintreffen elektronischer Rechnungen ist der Rechnungsempfänger<br />
verpflichtet, die Signatur zu überprüfen und das<br />
Prüfprotokoll zusammen mit der Rechnungsdatei zu speichern, um<br />
so vorsteuerabzugsberechtigt zu sein und die gesetzlichen Aufbewahrungsfristen<br />
einhalten zu können.<br />
Andererseits kann nur ein zertifizierter Betrieb selbst elektronische<br />
Rechnungen erstellen. Die Zertifizierung ist eine aufwändige und<br />
teure Sache. Deshalb gibt es mittlerweile Firmen wie z. B. die<br />
DATEV, die die elektronische Signatur für den Rechnungsersteller<br />
übernehmen und für den Rechnungsempfänger die Prüfung der elektronischen<br />
Signatur sowie die Archivierung der zugehörigen Dateien<br />
durchführen.<br />
Diese Möglichkeit dürfte vor allem für kleinere Betriebe durchaus interessant<br />
sein.<br />
Bedachungsmaterialien<br />
Elektro<br />
Fliesen und<br />
Naturstein<br />
Fotokopien<br />
Maschinenbau<br />
und Reparaturen<br />
Schrottgroßhandel<br />
ANRUF GENÜGT<br />
Soziale Patenschaft der Kreishandwerkerschaft<br />
Herr Schulz von der Kreishandwerkerschaft Remscheid stellte danach<br />
ein bewegendes Projekt des Remscheider Handwerks vor: am<br />
„Tag des Handwerks“ am 03.09.<strong>2011</strong> wurde die soziale Patenschaft<br />
der Kreishandwerkerschaft mit der Frühförder- u. Beratungsstelle,<br />
dem Integrativen Kindergarten Fuchsweg und dem Integrativen Kindergarten<br />
Hagedornweg ins Leben gerufen.<br />
Wie wichtig die Arbeit ist, die in den betreffenden Einrichtungen geleistet<br />
wird, sieht und spürt man, wenn man sich vor Ort einen Eindruck<br />
verschafft. Kindern und ihren Familien, die nicht auf der<br />
Sonnenseite des Lebens stehen, erhalten durch dieses engagierte<br />
Projekt schnelle und unbürokratische Hilfe. Hilfe, die direkt ankommt<br />
– nämlich dort, wo sie gebraucht wird.<br />
Über diese Aktion ist eine Sonderausgabe der Zeitschrift „Das bergische<br />
Handwerk“ erschienen, die den Mitgliedsbetrieben der <strong>Innung</strong>en<br />
bereits zugesandt wurde.<br />
Um auch weiterhin die Unterstützung für die Einrichtungen sicherzustellen,<br />
sind die Betriebe und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
herzlich eingeladen, sich an der Aktion „Centbeträge“ zu beteiligen.<br />
Unter dem Motto „Viele können gemeinsam viel bewegen“ sollen<br />
möglichst viele Kleinspenden monatlich gesammelt werden. Wenn<br />
möglichst viele sich beteiligen, ist die Belastung für den einzelnen<br />
nicht groß, doch in der Summe kommt eine große Summe zusammen.<br />
Unter www.gutes-für-remscheid.de sind weitere Infos zu finden.<br />
23 I Das bergische HandWERK <strong>04</strong>I11