Burtscheid, Frankenberger-Viertel und Umgebung
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zum Mitnehmen<br />
Ausgabe 13 - November 2012<br />
Portät Kurpark Terrassen<br />
& Café Intakt<br />
Nikolausmarkt<br />
Marienhospital<br />
Schwanensee im<br />
Eurogress<br />
Titelfoto: Kath. Pfarrkirche St. Gregor in <strong>Burtscheid</strong><br />
Das Stadtteilmagazin für<br />
<strong>Burtscheid</strong>, <strong>Frankenberger</strong>-<strong>Viertel</strong> <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong>
2<br />
Editorial<br />
Solidarität mit den „Talbötern“<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />
ich bin wütend <strong>und</strong> ärgere mich über die<br />
Ohnmacht, mit der man der Konzernzentrale<br />
von Bombardier gegenübersteht. Diese<br />
hat völlig überraschend <strong>und</strong> selbst für viele<br />
Insider nicht nachvollziehbar die Schließung des<br />
Traditionswerkes in Aachen beschlossen. Wissen Sie,<br />
meine erste Stelle nach meinem Studium trat ich im<br />
Jahr 1993 bei der Waggonfabrik Talbot an, wo ich<br />
die ersten 4 ½ Jahre meines Berufslebens verbrachte.<br />
Es war just die Zeit, als der Großkonzern Bombardier,<br />
der eigentlich vorher sein Hauptgeschäft im Bereich<br />
von Wasser-Fun-Fahrzeugen hatte, beschloss, in das<br />
100 € Gutschein<br />
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Heizungsaustausch bis zum 31.12.2012<br />
Schienenfahrzeuggeschäft einzusteigen. Damals<br />
waren noch r<strong>und</strong> 2.000 Menschen bei Talbot<br />
beschäftigt. Dann – nach der Übernahme durch<br />
Bombardier - begann sukzessive der Abbau von<br />
Arbeitsplätzen, weil Arbeitskräfte halt teuer sind <strong>und</strong><br />
für viele dieser „Nieten in Nadelstreifen“ – auch<br />
Manager genannt – nicht der Mensch zählt, der sich<br />
seit Generationen den Hintern für das Unternehmen<br />
aufreißt, sondern nur die Kostenstelle. Und je weniger<br />
Kostenstellen, desto profi tabler ist ein Unternehmen<br />
aus der Sicht dieser „Heuschrecken“. Nur: Wenn gar<br />
kein Arbeitnehmer mehr da ist, dann kann man halt<br />
keinen Waggon mehr bauen – <strong>und</strong> dann muss man<br />
halt den ganzen Standort schließen. So einfach ist<br />
das aus Sicht der Schlipsträger mit Goldrandbrille.<br />
An Perversion grenzt diese Entscheidung allerdings,<br />
weil das Aachener Werk derzeit einen Großauftrag<br />
für die Stuttgarter S-Bahn abarbeitet. Gerade erst<br />
hat der Betriebsrat beschlossen, von zwei auf drei<br />
Schichten aufzustocken, um diesen Auftrag in der<br />
vorgegebenen Zeit abwickeln zu können. Wird<br />
der vereinbarte Liefertermin nicht eingehalten,<br />
muss Bombardier dem Vernehmen nach eine<br />
Konventionalstrafe von 50 Mio. Euro zahlen.<br />
HALLOOOO? Ist da im Oberstübchen alles in<br />
Ordnung bei Euch Managern??? In Aachen <strong>und</strong><br />
<strong>Umgebung</strong> sowie bei uns Journalisten ist derzeit<br />
viel Solidarität zu verspüren mit den Talbötern <strong>und</strong><br />
ihren Familien. Diese Solidarität wird auch dringend<br />
gebraucht. Es bleibt zu hoffen, dass irgendeiner in der<br />
deutschen Konzernzentrale von Bombardier in Berlin<br />
zumindest die Gr<strong>und</strong>rechenarten beherrscht. Doch<br />
die Hoffnung, dass diese an Schwachsinn grenzende<br />
Entscheidung zurückgenommen wird <strong>und</strong> der ohne<br />
Zweifel erhaltenswerte Standort Aachen mit seinen<br />
überaus engagierten Mitarbeitern bestehen, tendiert<br />
leider gegen Null. Ich hätte es mir im Namen aller<br />
„Talböter“ von Herzen gewünscht! Was bleibt ist<br />
unser Mitgefühl <strong>und</strong> unsere Solidarität…<br />
Gitzen & Quadflieg GmbH<br />
Ihr<br />
Hartmut Hermanns<br />
Herausgeber & Chefredakteur<br />
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3<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Titelbild Pfarrkirche St. Gregor <strong>Burtscheid</strong>. . . 01<br />
Editorial .....................................02<br />
Inhaltsverzeichnis + Impressum ............03<br />
Jubiläumsausstellung DJK Frankenberg ....04<br />
UNICEF Aachen mit hohem Engagement . . 05<br />
Nikolausmarkt im Marienhospital ..........06<br />
eodoro startet mit neuem Duftkonzept .......07<br />
Porträt Kurparkterrassen & Café Intakt ......08<br />
Serie Clara Fey, Teil 4 ........................09<br />
Adventsausstellung bei Roswithas Blumen 10<br />
<br />
Session .......................................11<br />
Termine <strong>Burtscheid</strong><br />
<strong>Frankenberger</strong>-<strong>Viertel</strong> ................... 12/13<br />
Neubau am Vinzenzheim ...................14<br />
................15<br />
KatHO NRW Aachen: Online-Befragung ....15<br />
Senioren wählen den Seniorenrat ...........16<br />
Porträt Systemisches Coaching Petra Justen . 17<br />
Serie: <strong>Burtscheid</strong> - historisch .................18<br />
Aktion der Montessori-Kindertagesstätte<br />
<strong>Burtscheid</strong> ..........................................19<br />
...........20<br />
Ausbildungsprojekt „Startklar!“ ..............21<br />
Unvergessen! Pastor Hugo Baurmann ......22<br />
„Schwanensee“ kommt nach Aachen .......23<br />
Rückseite .....................................24<br />
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Danke!<br />
Wir bedanken uns herzlich bei unseren Inserenten <strong>und</strong> den<br />
Geschäftsleuten für die Unterstützung unseres Stadtteilmagazins<br />
<strong>Burtscheid</strong> aktuell <strong>und</strong> empfehlen unseren Lesern deren Produkte<br />
<strong>und</strong> Dienstleistungen.<br />
Impressum<br />
Erscheinungsweise: monatlich, jeweils zum 15. eines jeden<br />
Monats.<br />
Auflage: 6.000 Stück<br />
Verteilung:<br />
Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum <strong>Burtscheid</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Frankenberger</strong> <strong>Viertel</strong> (in Geschäften <strong>und</strong> öffentlichen Gebäuden<br />
sowie Banken <strong>und</strong> Sparkassen).<br />
Redaktions- <strong>und</strong> Anzeigenschluss:<br />
um den 05. eines jeden Monats<br />
Herausgeber <strong>und</strong> V.i.S.d.P.:<br />
Euregio Marketing UG i.G.<br />
Hartmut Hermanns<br />
Marc André Mainz<br />
Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />
Mail: burtscheid@euregio-aktuell.eu<br />
Web: www.euregio-aktuell.eu<br />
Chefredakteur: Hartmut Hermanns<br />
Redaktion:<br />
Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />
Telefon: +49 (241) 936 787 15<br />
Anzeigenleitung:<br />
Ellen Niepel-Muntenaar<br />
Mobil: +49-1520-150 67 59<br />
enm@euregio-aktuell.eu<br />
Layout/ Gestaltung:<br />
Euregio Marketing UG i.G.<br />
Druck:<br />
Druck & Verlagshaus Mainz GmbH Aachen<br />
www.druckservice-aachen.de<br />
Liebe Leserinnen<br />
<strong>und</strong> Leser,<br />
liebe Anzeigenk<strong>und</strong>en,<br />
bitte beachten Sie, dass<br />
die nächste Ausgabe von<br />
<strong>Burtscheid</strong> aktuell am<br />
Donnerstag,<br />
dem 6.12.2012<br />
erscheint. Anzeigen- <strong>und</strong><br />
Redaktionsschluss für die<br />
Weihnachtsausgabe ist<br />
Dienstag,<br />
der 27.11.2012.
4<br />
Sparkassenfilialleiter Hubert Bindels (li.) <strong>und</strong> DJK-Vorsitzender Hans-Martin Lützenburg freuen sich über eine gelungene Jubiläumsausstellung.<br />
Das Jubiläumsjahr gipfelt in einer Ausstellung<br />
DJK Frankenberg feiert 100-jähriges <strong>und</strong> stellt sportgeschichtliche Dinge in der<br />
Sparkassenfiliale am <strong>Burtscheid</strong>er Markt aus<br />
Die DJK Frankenberg 1912 Aachen e.V. konnte als traditionsreicher<br />
Aachener Sportverein in diesem Jahr das 100-jährige<br />
Jubiläum feiern. In der katholischen Pfarrgemeinde Herz Jesu<br />
entstand 1911 der „Jünglingsverein“ für 14-17 jährige Jungen.<br />
Im folgenden Jahr 1912 rief der Verein eine Sportabteilung ins<br />
Leben, in der Schlag- <strong>und</strong> Faustball sowie Leichtathletik betrieben wurden. Der<br />
Erste Weltkrieg brachte alle sportlichen Aktivitäten zum Erliegen. Die Gründung<br />
des DJK-Reichsverbandes im Jahr 1920 verhalf den Sportabteilungen der katholischen<br />
Jünglingsvereine zu einer übergreifenden Organisation des Sports.<br />
Nun gab es Vergleichswettkämpfe zwischen den DJK-Vereinen. Die Sportler<br />
des Jubiläumsvereins spielten jetzt auch Fußball <strong>und</strong> sie traten erfolgreich<br />
unter dem Namen „DJK Frankenberg“ auf. Schon vor 90 Jahren, gerade 10<br />
Jahre nach der Gründung, gab es schon Diskussionen über das „mangelnde<br />
religiöse Interesse der Sportler“. Dies führte sogar zu einer vorübergehenden<br />
Aufl ösung der Sportabteilung. Ab 1928 beteiligten sich <strong>Frankenberger</strong> Sportler<br />
dann wieder an Feldhandball- <strong>und</strong> Faustballturnieren <strong>und</strong> Meisterschaften<br />
sowie an Leichtathletik-Wettkämpfen. Anfang 1934 wurden der DJK-Verband<br />
<strong>und</strong> seine Vereine durch die Nationalsozialisten verboten. Nach wechselvollen<br />
Anfangsjahren war nun mit dem Verbot <strong>und</strong> der Aufl ösung der Tiefpunkt der<br />
Vereinsgeschichte erreicht.<br />
Heute treiben die Mitglieder der DJK Frankenberg in neun Abteilungen Sport. Der<br />
Verein hat über 700 Mitglieder: „Wir möchten, dass jeder bei uns Freude am<br />
Sport in der Gemeinschaft des Vereins fi ndet. Neben Freizeit- <strong>und</strong> Breitensport<br />
bieten wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit zum Ges<strong>und</strong>heits- sowie zum<br />
Leistungssport“, weist der Vorsitzende Hans-Martin Lützenburg auf das breite<br />
Angebot seines Vereins hin.<br />
Für Sportler jeden Alters gibt es Angebote. Ein gut ausgebildetes <strong>und</strong><br />
engagiertes Team von Abteilungs- <strong>und</strong> Übungsleitern <strong>und</strong> -leiterinnen (27<br />
lizensierte Trainer <strong>und</strong> Trainerinnen, Stand 2011) betreuen die Sportler jährlich<br />
bei über 5.000 Übungseinheiten ( Stand 2011: 5353 Einheiten) <strong>und</strong> darüber<br />
hinaus im Wettkampf- <strong>und</strong> Spielbetrieb.<br />
Das Jubiläumsjahr gipfelte jetzt in einer Ausstellung zum 100-jährigen in der<br />
Sparkassenfi liale am <strong>Burtscheid</strong>er Markt. Hausherr <strong>und</strong> Filialleiter Hubert<br />
Bindels steht dem Sport nahe <strong>und</strong> hat den Nachbarn aus dem <strong>Frankenberger</strong><br />
<strong>Viertel</strong> gerne die Möglichkeit eröffnet, in seinen Räumlichkeiten gesammelte<br />
Sportutensilien <strong>und</strong> geschichtsträchtige Geräte auszustellen. Die Ausstellung<br />
traf auf reges Interesse bei der Bevölkerung <strong>und</strong> wurde sehr gut besucht.<br />
Neueröffnung mit<br />
erlesenem Ambiente<br />
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Di. – So. 12 – 14.30 Uhr <strong>und</strong> 17 – 22 Uhr<br />
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5<br />
UNICEF Aachen mit hohem Engagement<br />
Kerngruppe trifft sich regelmäßig in der Gregorstr. in <strong>Burtscheid</strong><br />
der Oberbürgermeister zu den Kinderrechten weltweit, in Deutschland <strong>und</strong> in<br />
Aachen befragt wurde. Auch sehr persönliche Fragen bzgl. seiner persönlichen<br />
Einstellung zu Kindern <strong>und</strong> den Kinderrechten beantwortete er bereitwillig. Der<br />
Einrichtung eines Kinderparlamentes in Aachen steht er positiv gegenüber. Es<br />
war ein interessanter Vormittag mit Beispiel gebenden Kindern unserer Stadt,<br />
die Verantwortung übernehmen, Stellung beziehen <strong>und</strong> dabei gehört, ernst<br />
genommen <strong>und</strong> in den sie betreffenden Fragen beteiligt werden wollen.<br />
Natürlich würde sich die UNICEF-Arbeitsgruppe über die Hilfe <strong>und</strong> die Spenden<br />
möglichst vieler Menschen freuen: „Beispielsweise als UNICEF-Pate helfen<br />
Sie vielen Kindern gezielt <strong>und</strong> jeden Tag, in weltweit 150 Ländern. Sie sorgen<br />
für sauberes Trinkwasser, medizinische Hilfe <strong>und</strong> Schulbesuch. Sie ermöglichen<br />
Nothilfe nach Naturkatastrophen <strong>und</strong> in Krisengebieten. Über unsere<br />
Organisation helfen Sie verlässlich <strong>und</strong> wirkungsvoll - weil UNICEF sich auch<br />
politisch einsetzt“, erläutert Christiane Raumanns.<br />
Alle Informationen zur Arbeit der UNICEF-Arbeitsgruppe Aachen<br />
<strong>und</strong> wie Sie sich persönlich engagieren können, erfahren Sie auf<br />
den Internetseiten http://www.aachen.unicef.de/.<br />
Man fühlt sich irgendwie direkt wohl bei den Damen<br />
der UNICEF-Arbeitsgruppe Aachen, wenn man<br />
deren Domizil in der Gregorstraße in <strong>Burtscheid</strong> betritt.<br />
Herzlichkeit, Wärme <strong>und</strong> Einfühlungsvermögen<br />
sind die Attribute, die hier im Vordergr<strong>und</strong> stehen,<br />
<strong>und</strong> das spürt man sogar als Außenstehender auf<br />
Anhieb.<br />
Die UNICEF- Arbeitsgruppe Aachen feierte 2007 ihr 50-jähriges Bestehen. Sie<br />
gehört zu den ältesten von insgesamt 130 Arbeitsgruppen in Deutschland:<br />
„Unsere Arbeitsgruppe umfasst im erweiterten Kreis bis zu 100 Ehrenamtler,<br />
die sich durch ihren persönlichen Einsatz auf das eine Ziel konzentrieren,<br />
Kindern weltweit das Überleben zu ermöglichen <strong>und</strong> ihnen eine Perspektive<br />
für eine bessere Zukunft zu geben. Viele von uns sind schon seit Jahrzehnten<br />
bei UNICEF <strong>und</strong> wir wissen, warum“, sagt Christiane Raumanns, Sprecherin der<br />
Arbeitsgruppe <strong>und</strong> Leiterin des Teams für die Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Die Aufgabenfelder der UNICEF-Arbeitsgruppe Aachen, die in der Gregorstraße<br />
in <strong>Burtscheid</strong> ansässig ist, sind z. B. Benefi zveranstaltungen, Informationsstände<br />
mit Grußkartenverkauf oder auch Spendensammlungen bei Großevents.<br />
Natürlich sollen die Menschen aus Aachen <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong> auch im Rahmen<br />
der Öffentlichkeits- <strong>und</strong> Informationsarbeit über die Ziele <strong>und</strong> die Aktivitäten<br />
von UNICEF informiert werden: „In der Weihnachtszeit nutzen wir dazu die<br />
Advents- <strong>und</strong> Weihnachtsmärkte in der Region“, so Christiane Raumanns. So<br />
ist die Arbeitsgruppe Aachen vom 26. November bis 9. Dezember mit<br />
einem UNICEF Weihnachtsmarkt bei Lindt & Sprüngli im Werksverkauf in der<br />
Süsterfeldstraße <strong>und</strong> vom 23. November bis zum 23. Dezember auf dem<br />
großen Aachener Weihnachtsmarkt r<strong>und</strong> um Rathaus <strong>und</strong> Dom vertreten.<br />
Eie gute Aktion war rückblickend sicherlich auch der diesjährige Weltkindertag<br />
„Kinder brauchen Zeit“, der auf Initiative der UNICEF-Arbeitsgruppe Aachen<br />
im September im Sitzungssaal des Aachener Rathauses begangen wurde. 10<br />
Aachener Schulen mit ca. 100 Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern aller Schulformen<br />
haben in Anwesenheit von Oberbürgermeister Marcel Philipp, UNICEF<br />
Deutschland <strong>und</strong> der UNICEF-Arbeitsgruppe Aachen in einer von zwei<br />
Schülern vom Pius-Gymnasium moderierten Veranstaltung in Powerpoint-<br />
Präsentationen <strong>und</strong> musikalischen Beiträgen ihr Engagement für Mensch <strong>und</strong><br />
Umwelt dargestellt. Danach schloss sich eine intensive Frager<strong>und</strong>e an, in der<br />
Collards Käseshop<br />
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Kapellenstraße 20 – 52066 Aachen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Do. 9:00 Uhr bis 13:30 Uhr <strong>und</strong> 14:30 Uhr bis 18:30 Uhr<br />
Fr. 8:00 Uhr bis 18:30 Uhr <strong>und</strong> Sa.8:00 Uhr bis 14:00 Uhr
6<br />
Traumhafte Kulisse<br />
Vorweihnachtlicher Nikolausmarkt im Abteigarten des Marienhospitals<br />
vom 7. bis 9. Dezember<br />
Das Rahmenprogramm<br />
Freitag: 7. Dezember 15.00 – 20.00 Uhr<br />
18.00 Uhr Besinnliche Momente mit Opernstar Mario Tagadossi<br />
& Friends; Gastauftritt der Popsängerin Nadine Nötzel<br />
Samstag: 8. Dezember 10.00 – 20.00 Uhr<br />
14.00 Uhr Adventssingen mit dem Kinderchor der KGS<br />
Michaelsbergstraße<br />
17.00 Uhr Abendkonzert des Grenzland-Zupforchesters Aachen<br />
Sonntag: 9. Dezember 10.00 – 20.00 Uhr<br />
15.00 Uhr Auftritt der Folkloregruppe JUNIST mit ukrainischen<br />
<strong>und</strong> internationalen Gesängen<br />
18.00 Uhr Abendkonzert der Musikvereinigung Roetgen<br />
Der Geschäftsführer des Marienhospitals, Rolf-Leonhard Haugr<strong>und</strong>, freut<br />
sich gemeinsam mit dem Nikolaus auf den vorweihnachtlichen Markt.<br />
Wie in den 12 Jahren zuvor verwandeln sich der<br />
Abteigarten <strong>und</strong> das Kommunikationszentrum<br />
des Marienhospitals Aachen beim traditionellen<br />
Nikolausmarkt in eine vorweihnachtliche<br />
Zauberwelt. Handarbeit ist Trumpf: Vom selbstgemalten<br />
Bild, der geschneiderten Patchworkdecke<br />
bis hin zur gehäkelten Wollmütze ist alles dabei.<br />
„Für kommerzielle Aussteller haben wir keinen Platz“, versichert Rolf-Leonhard<br />
Haugr<strong>und</strong>, Geschäftsführer der Katholischen Stiftung Marienhospital Aachen.<br />
„Uns ist es wichtig, dass die Menschen ihre Produkte in Handarbeit herstellen<br />
<strong>und</strong> sie unseren Besuchern zu familienfre<strong>und</strong>lichen Preisen anbieten.“<br />
Seit letztem Jahr präsentiert sich die Stiftung mit neuen, maßgeschneiderten<br />
Holzbuden, die den Markt im Abteigarten noch attraktiver gestalten. Inzwischen<br />
fi nden nahezu 30 Aussteller im Abteigarten Platz in den Buden <strong>und</strong> bieten<br />
dort den Besuchern ihre Kostbarkeiten an. Im Kommunikationszentrum fi nden<br />
die Besucher über 20 weitere Stände. „Unser Nikolausmarkt fi ndet nun schon<br />
zum 13. Mal statt <strong>und</strong> ist inzwischen mehr als ein echter Geheimtipp“, freut<br />
sich Rolf-Leonhard Haugr<strong>und</strong> über den großen Zuspruch. „Die Atmosphäre in<br />
unserem Abteigarten ist unverwechselbar <strong>und</strong> vor traumhafter Kulisse bleibt<br />
Muße zum Innehalten <strong>und</strong> Staunen.“<br />
Wer schon alle Geschenke für Weihnachten hat, kommt natürlich trotzdem auf<br />
seine Kosten: Knusprige Leckereien, Grünkohl <strong>und</strong> Reibekuchen sowie köstlicher<br />
Glühwein laden zum Verweilen ein. Und auch der Nikolaus höchstpersönlich<br />
wird sich den Besuch auf „seinem“ Fest natürlich nicht entgehen lassen <strong>und</strong> die<br />
kleinen Gäste mit Äpfeln <strong>und</strong> Süßigkeiten erfreuen.<br />
KATHOLISCHE<br />
MARIENHOSPITAL<br />
STIFTUNG<br />
AACHEN<br />
Im<br />
Abteigarten<br />
& Kommunikationszentrum<br />
des<br />
Marienhospitals<br />
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IM MARIENHOSPITAL<br />
MARKT AACHEN<br />
7. BIS 9. DEZ. 2012<br />
• Vorweihnachtlicher Budenzauber vor traumhafter Kulisse!<br />
• Glühwein & weitere süße <strong>und</strong> herzhafte Genüsse<br />
• Attraktives Musik- <strong>und</strong> Rahmenprogramm für Groß <strong>und</strong> Klein<br />
Freitag: 7. Dezember 15.00 – 20.00 Uhr<br />
18.00 Uhr Besinnliche Momente mit Opernstar<br />
Mario Tagadossi & Friends<br />
Gastauftritt der Popsängerin Nadine Nötzel<br />
Samstag: 8. Dezember 10.00 – 20.00 Uhr<br />
14.00 Uhr Adventssingen mit dem Kinder chor<br />
der KGS Michaelsbergstraße<br />
17.00 Uhr Abendkonzert des Grenzland-Zupforchesters<br />
Aachen<br />
Sonntag: 9. Dezember 10.00 – 20.00 Uhr<br />
15.00 Uhr Auftritt der Folkloregruppe JUNIST mit<br />
ukrainischen <strong>und</strong> internationalen Gesängen<br />
18.00 Uhr Abendkonzert der Musikver einigung<br />
Roetgen<br />
<br />
<br />
www.marienhospital.de
7<br />
Aachener Firma eodoro<br />
startet mit neuem Duftkonzept<br />
Der Schnupperkurs von eodoro: Sei dein eigener Parfümeur<br />
Für Hobbyparfümeure <strong>und</strong> solche, die es werden wollen bietet die<br />
Aachener Firma eodoro jetzt „Schnupperkurse“ an. Dabei handelt<br />
es sich um vier- bis sechsstündiger Workshops für sechs bis acht<br />
Personen. Die jeweilige Länge der Kurse variiert abhängig von den<br />
Teilnehmern, da jeder einzelne so viel oder wenig Beratung bekommt<br />
wie er möchte.<br />
Die Kurse beginnen mit einem kurzen Vortrag über die Historie des Parfums, die<br />
Psychologie der Düfte <strong>und</strong> des Riechens <strong>und</strong> die Gr<strong>und</strong>sätze die beim Designen<br />
eines Parfums zu beachten sind. Dann folgt ein ausführlicher Praxisteil, in<br />
welchem sich die Teilnehmer nach Herzenslust durch das Duftnotensortiment<br />
der Firma Eodoro schnuppern dürfen <strong>und</strong> jeder sein ganz eigenes Eau de<br />
Parfum zusammenstellt. Bei Bedarf gibt es natürlich Beratung <strong>und</strong> Hilfestellung,<br />
auch Fragen werden jederzeit beantwortet.<br />
Die Teilnehmer mischen ihr Eau de Parfum selbst, unter Anleitung, auf Wunsch<br />
kann man aber auch mischen lassen. Anschließend darf jeder Teilnehmer sein Eau<br />
de Parfum im individuell bedruckten Flakon mit nach Hause nehmen. Die Kurse<br />
fi nden samstags <strong>und</strong> nach Absprache statt, wobei so weit wie möglich auf die<br />
Terminwünsche der Teilnehmer eingegangen wird. Auch Gruppenanmeldungen<br />
zum Wunschtermin sind möglich. Die Teilnahme kostet 59,- Euro pro Person,<br />
das selbstgemachte Eau de Parfum ist natürlich im Preis enthalten.<br />
Die Firma eodoro ist ein junges Aachener Start up, auf dessen Website www.<br />
eodoro.com jeder sein individuelles Eau de Parfum kreieren <strong>und</strong> einen Flakon<br />
für die eigene Parfumkreation gestalten kann.<br />
Aus einem großen Sortiment verschiedener Duftnoten werden diejenigen<br />
ausgewählt, die im eigenen Parfum enthalten sein sollen. Der Duft-Generator<br />
verhilft dabei mittels Empfehlungen zu einem optimal harmonischen Ergebnis.<br />
Kurzbeschreibungen helfen bei der Einschätzung <strong>und</strong> Auswahl. Anschließend<br />
wird der Flakon ausgesucht <strong>und</strong> designt. Er wird ganz nach Wunsch beschriftet<br />
<strong>und</strong> mit einem Bildchen versehen. Form, Farbe <strong>und</strong> Position auf dem Flakon sind<br />
dabei frei wählbar.<br />
Auch für Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Verwandte kann man so einen Duft entwerfen – oder<br />
ihnen einen Gutschein schenken. Mit dem Duft-Generator von eodoro kann<br />
man ganz einfach Parfums für verschiedene Anlässe<br />
kreieren <strong>und</strong> stets den passenden Duft tragen.<br />
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Kreieren Sie Ihr eigenes<br />
Parfüm unter professioneller<br />
Anleitung.<br />
Kostenbeitrag: 59,-EUR p. P. inkl. Eau de<br />
Parfum im gestalteten Flakon.<br />
Bitte anmelden! Tel. 0241 / 99 02 92 33.<br />
Die beiden unten genannten<br />
Veranstaltungen finden in den<br />
Räumlichkeiten der eodoro GmbH,<br />
Oppenhoffallee 2 statt:<br />
Sa, 24.11.2012 15.00 UHR <strong>und</strong><br />
Sa, 08.12.2012 15.00 UHR
8<br />
Tagen, feiern <strong>und</strong> genießen<br />
Die Kurpark-Terrassen <strong>und</strong> das integrierte Café Intakt gehören zu den absoluten<br />
Top-Locations in Aachen<br />
Im Herzen von <strong>Burtscheid</strong> gelegen haben sich die Kurpark-Terrassen <strong>und</strong><br />
das integrierte Café Intakt als Top-Veranstaltungsort weit über die Grenzen<br />
Aachens hinaus einen hervorragenden Ruf erworben. Nicht nur die in<br />
Aachen ansässigen Vereine <strong>und</strong> Organisationen schätzen die großzügigen<br />
Räumlichkeiten <strong>und</strong> die anspruchsvolle Gastronomie. Die Kurpark-Terrassen <strong>und</strong><br />
das Café Intakt bieten genügend Platz <strong>und</strong> ein w<strong>und</strong>erschönes Ambiente für<br />
verschiedene Anlässe – angefangen von kleinen, familiären Feiern im Kreise von<br />
60 Personen, wie Verlobung <strong>und</strong> Hochzeit, Geburtstage, Kommunion, bis hin<br />
zu großen Festen wie z. B. Weihnachtsfeiern von Firmen bis zu 300 Personen.<br />
Auf den informativen Internetseiten www.kurpark-terrassen.de können sich die<br />
Gäste die Aufteilung der Räumlichkeiten in den Kurpark-Terrassen <strong>und</strong> dem<br />
Café Intakt ansehen. Hier bekommt man übersichtlich die verschiedenen Säle<br />
<strong>und</strong> deren Lage zueinander angezeigt. Der Inhaber der Kurparkterrassen, Ralf<br />
Bremen, ist ein erfahrener Gastronom <strong>und</strong> Veranstaltungsmanager: „Wir helfen<br />
Ihnen gerne bei der Wahl des richtigen Raumes für Ihre Veranstaltung. Sprechen<br />
Sie uns einfach an, wir freuen uns auf Sie. Gerne können Sie mit uns nach vorheriger<br />
Absprache einmal einen kleinen R<strong>und</strong>gang durch die Kurpark-Terrassen<br />
unternehmen, um sich von der Lage der Säle zu überzeugen.“<br />
Gut zu wissen, dass man in den Kurpark-Terrassen nicht nur Veranstaltungen<br />
abhalten kann, sondern einfach auch die gepfl egte Gastronomie im Café Intakt<br />
genießen kann. Hier ist die Küche durchgängig von 11.30 bis 22 Uhr geöffnet.<br />
Ein Besuch im Café Intakt bietet den Gästen jederzeit einen Moment Auszeit<br />
vom Alltag. Bei wärmeren Temperaturen kann man sich auch auf der großen<br />
Terrasse mit den hervorragenden Speisen <strong>und</strong> Getränke verwöhnen lassen: „Wir<br />
laden Sie herzlich ein, die Vielfalt unserer Küche kennenzulernen oder einfach<br />
mal ‚auf ein Bier‘ vorbei zu kommen. Bei uns können Sie eine schöne Auszeit<br />
vom Alltag nehmen <strong>und</strong> sich eine Art Kurzurlaub mitten in Aachen gönnen“,<br />
sagt Ralf Bremen mit einem Augenzwinkern.<br />
Selbstverständlich fi ndet man im Café Intakt in den Kurpark-Terrassen auf<br />
der Karte auch etwas für den kleinen Appetit oder die leider oft viel zu kurze<br />
Mittagspause. Wenn man etwas länger Zeit hat, erhält man aus der Küche<br />
auch ein schmackhaftes Menü z. B. ein Salat mit Champignons <strong>und</strong> geröstetem<br />
Speck, ein Cordon-Bleu mit Kroketten <strong>und</strong> Saisongemüse sowie als Nachspeise<br />
Crepes in Brandy-Fruchtmark mit Moussenocken für nur 17,50 €. „Bei uns<br />
werden alle Zutaten frisch eingekauft <strong>und</strong> in der Küche mit viel Know-how <strong>und</strong><br />
Liebe zum Detail zubereitet“, betont Ralf Bremen.<br />
Bekannt <strong>und</strong> beliebt sind die Kurpark-Terrassen bei den Menschen in Aachen,<br />
in der Städteregion <strong>und</strong> dem benachbarten Grenzland für die tollen Konzerte<br />
<strong>und</strong> Events, die hier regelmäßig stattfi nden <strong>und</strong> sowohl das kulturelle Leben,<br />
als auch die Freizeitgestaltung in Aachen nachhaltig prägen. Legendäre<br />
Jazz-Abende, Big-Band-Konzerte oder auch Antik-Märkte ziehen viele Leute aus<br />
nah <strong>und</strong> fern an: „Bei uns ist in den Sälen eigentlich immer etwas los. Dabei<br />
ist das Angebot unheimlich vielfältig <strong>und</strong> bietet von 8 bis 80 Jahren für jeden<br />
Menschen etwas“, berichtet Ralf Bremen. In den Kurpark-Terrassen kann man<br />
auch bei Live-Musik der bekannten Cover-Band „Don’t Stop“ ins neue Jahr<br />
feiern. Am 31.12. geht es um 20.30 Uhr los. Der Eintritt kostet im Vorverkauf<br />
15 Euro + Vorverkaufsgebühr <strong>und</strong> an der Abendkasse 18 Euro.<br />
Alle Informationen unter folgender<br />
Kontaktadresse:<br />
Kurpark-Terrassen & Café Intakt<br />
Inhaber: Ralf Bremen<br />
Dammstr. 40<br />
D-52066 Aachen<br />
Telefon: 02 41 - 6 66 96<br />
Fax: 02 41 - 6 60 23<br />
E-Mail: info@kurpark-terrassen.de<br />
www.kurpark-terrassen.de
9<br />
In der Herausforderung entfaltete Clara ihr Profil<br />
Clara Fey <strong>und</strong> ihre Gemeinschaft der „Schwestern vom armen Kind Jesus“ — Teil 4 —<br />
Mutter Clara vor 1890<br />
Die soziale Not weiter klar im Blick, war im Mai 1869 der entscheidende<br />
Schritt getan: die Gründung der Gemeinschaft der<br />
„Schwestern vom armen Kind Jesus“ in Aachen mit päpstlichem<br />
Segen. Das „Kloster Modell“ vom Glauben getragen, ehelos - also<br />
ungeb<strong>und</strong>en zu leben, gehorsam – also dem eigenen Versprechen verpfl ichtet<br />
zu leben, arm – also nicht vom Besitz defi niert zu leben, kam an, weckte<br />
Interesse. Der Gr<strong>und</strong> dafür war einerseits der beißenden sozialen Not, besonders<br />
spürbar in den Städten mit fortschreitender Industrialisierung, etwas entgegen<br />
zu setzen. Andrerseits war die Klarheit dieses Lebensmodells attraktiv<br />
<strong>und</strong> überzeugte durch konkretes, sinnstiftendes Handeln. Diese Kombination<br />
bewegte besonders Frauen <strong>und</strong> begann Lebenswege zu prägen. Bis zum<br />
Ausbruch des Kulturkampfes im Jahre 1872 begeisterten sich 600 Frauen für<br />
diese Gemeinschaft <strong>und</strong> ein Leben im Kloster.<br />
Es entstanden fast 30 verschieden große Niederlassungen im deutschsprachigen<br />
Raum. Das konkrete Handeln der Ordensschwestern entfaltete sich<br />
primär in Kinder- <strong>und</strong> Jugendheimen, damals noch Waisenhäuser genannt,<br />
sowie in Kindergärten <strong>und</strong> Schulen. Der Kulturkampf in Preußen eskalierte<br />
von 1871 bis 1878 unter Reichskanzler Otto von Bismarck, hatte aber vorher<br />
wie nachher bleibenden Zündstoff bezüglich der Klärung des Verhältnisses<br />
zwischen Kirche <strong>und</strong> Staat. Es ging um die Frage nach den gesellschaftsgestaltenden<br />
Kräften, deren Präsenz, Einfl ussnahme, <strong>und</strong> Machtausübung. Im<br />
Juni 1872 mussten nach Ministerialerlass alle Ordensschwestern die öffentlichen<br />
Schulen verlassen <strong>und</strong> wenig später wurden ihre Klöster verboten.<br />
Entsprechend wurden in Preußen 18 Klöster aufgelöst aber sieben Häuser<br />
im Ausland neu gegründet. Das Mutterhaus wurde von der Jakobstrasse in<br />
Aachen nach Simpelfeld grenznah in die Niederlande verlegt. Nur das Kloster<br />
der Schwestern in <strong>Burtscheid</strong> blieb offen. Mit Sondergenehmigung durften<br />
hier die kranken Schwestern gepfl egt werden.<br />
Es ist schon krass, wenn eine mit viel Engagement gerade gegründete<br />
Ordensgemeinschaft von den offi ziellen Vertretern der eigenen Gesellschaft,<br />
ihren Politikern verboten wurde, <strong>und</strong> die Idee, Menschen zu helfen, fl üchten<br />
<strong>und</strong> das Heimatland verlassen musste. Aber Clara, die von ihren Mitschwestern<br />
Mutter genannt wurde, gab nicht auf. Sie wuchs an dieser scheinbaren<br />
Niederlage, mehr noch, diese Vertreibung stärkte sie in ihrem Gottvertrauen,<br />
aber stellte sie in stillen St<strong>und</strong>en auch vor die Frage, ob ihr Gottvertrauen auch<br />
in die Zukunft hinein tragen würde?<br />
Zeitzeugen bestätigten Clara eine starke Ausstrahlung, manchmal auch eine<br />
starke Anziehungskraft – nicht nur weil sie schön war, sondern auch einfach<br />
<strong>und</strong> ungezwungen. Ein Blick in das Porzellanregal der Fabrikantenfamilie Fey<br />
Clara Fey um 1835<br />
belegt einen einfachen Lebensstil, den Clara als Ordensgründerin noch auf<br />
den Punkt brachte. Clara war neben ihrer Arbeit vielseitig interessiert, so an<br />
der Kunst <strong>und</strong> an allem was innerlich oder äußerlich harmonieorientiert war.<br />
Ihre Personalführung in der Gemeinschaft war geprägt von einer intensiven<br />
Zuwendungsbereitschaft <strong>und</strong> gleichzeitig von Diskretion, von Feinfühligkeit aber<br />
gleichzeitig auch der klaren Rede. Konnte man ihr auch zu Recht nachsagen, sie<br />
sei zu sanft, zu anpassungsfähig, so ließ sie dennoch nicht bei anderen denken,<br />
sondern sie dachte selbst. Clara entwickelte sich -auch unter Mühen- zu einer<br />
„legendären“ Ordensgründerin ihrer Zeit, nicht auch zuletzt dadurch, dass sie<br />
eigene Fehler in den Blick nahm <strong>und</strong> an <strong>und</strong> mit ihnen lernte.<br />
Porzellan Familie Fey<br />
© Copyright Autor: Pfarrer Christoph Stender; Bilder: Daniel Karmann
10<br />
Advent, Advent, ein Blumentrend<br />
Ausstellung zur Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit bei Roswithas Blumen<br />
Auch in diesem Jahr läutet Roswithas Blumen die<br />
fl oristische Weihnachtssaison in <strong>Burtscheid</strong> mit<br />
einer exklusiven Adventausstellung ein. Am letzten<br />
Sonntag vor dem ersten Advent öffnet das<br />
Geschäft seine Türen 2012 erneut besonders lang.<br />
Am 25. November präsentiert Roswithas Blumen<br />
in der Kapellenstraße 41 von 10 bis 17 Uhr seine<br />
Arbeiten in einer lange vorbereiteten Ausstellung<br />
zum Thema Weihnachten <strong>und</strong> Advent.<br />
„In diese sieben St<strong>und</strong>en fl ießen insgesamt mehrere Wochen Arbeit, an<br />
denen wir weihnachtliche Werkstücke vorbereiten <strong>und</strong> den Laden passend<br />
herrichten“, sagt Inhaberin Roswitha Brandenberg. „Das liegt nicht zuletzt<br />
an der besonderen Qualität der Arbeit, die wir nicht nur in der Weihnachtszeit<br />
bieten. Schließlich muss jedes Werkstück bis zu sechs Wochen halten. Davon<br />
abgesehen geht es darum, die Stimmung einzufangen <strong>und</strong> den K<strong>und</strong>en nicht<br />
nur Vielfalt, sondern vor allem Kreativität zu bieten.“.<br />
Neben der Haltbarkeit betont sie die besondere Flexibilität des Fachhandels als<br />
weiteren Unterschied zum Supermarkt. „Auch im Advent ist bei uns nichts in<br />
Stein gemeißelt. Wir haben zwar eine Vielzahl weihnachtlicher Werkstücke von<br />
süß bis opulent vorbereitet, erfüllen aber auch jeden K<strong>und</strong>enwunsch. Wer etwas<br />
besonders Ausgefallenes sucht, egal ob für sich oder zum verschenken, ist hier<br />
richtig. Nach Absprache mit dem K<strong>und</strong>en können wir alles innerhalb kurzer Zeit<br />
vorbereiten.”<br />
Genau wie andere Branchen folgt auch die Floristik Trends passend zur Saison, die<br />
Roswitha Brandenberg kurz umreißt: „2012 sind die fünf Gestaltungsrichtungen<br />
die ‚Schneespuren‘ mit von Weiß <strong>und</strong> Silber dominierten Pastelltönen <strong>und</strong><br />
opulenter Ausführung, die in gemütlichen Grün- <strong>und</strong> Brauntönen gehaltenen<br />
‚Kaminst<strong>und</strong>en‘, betont farbige ‚Glanzlichter‘ mit besonders moderner<br />
Interpretation des Themas, der von satten Rottönen geprägte ‚Hüttenwinter‘<br />
<strong>und</strong> die verspielten, in Pastellfarben gehaltenen ‚Weihnachtsmärchen‘. Auch<br />
hier gilt natürlich absolute Freiheit bei der Realisierung, <strong>und</strong> doch inspiriert<br />
jeder Trend Floristen wie K<strong>und</strong>en zu besonders harmonischen Arbeiten.“.<br />
Roswithas Blumen lädt zur Adventausstellung alle Besucher von Klein bis<br />
Groß herzlich ein, um sich gemeinsam auf die Weihnachtszeit einzustimmen<br />
<strong>und</strong> vielleicht ja auch ein mit Liebe gemachtes Werkstück für das eigene<br />
Zuhause zu fi nden.
11<br />
Fit für die neue Session<br />
KG „Oecher Spritzemänner“ unterzieht sich einem professionellen Fitnessprogramm<br />
Auf Einladung des designierten Preisträgers des Ordens der karnevalistischen<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Fußgängerzone, Detlev Hambücker<br />
(Verwaltungsdirektor der Rheumaklinik Landesbad <strong>und</strong><br />
Geschäftsführer des Schwertbades), erschienen die Oecher<br />
Spritzemänner zum Fitnessprogramm.<br />
Auf dem Programm standen zunächst Übungen unter therapeutischer Anleitung<br />
von Gabi Paczynski im schönen angenehmen (32° C) Thermalwasser. Da es sich<br />
bei den Spritzemännern nun mal um einen Karnevalsverein handelt, wurden die<br />
Übungen im Wasser natürlich mit Helmen <strong>und</strong> Narrenkappen durchgeführt. Zu<br />
den musikalischen Klängen der „Vier Amigos“ ließen sich die Bewegungen im<br />
Thermalwasser mit Leichtigkeit bewältigen.<br />
Polonäsenartig ging man im Anschluss einmal quer durch das Haus zum<br />
Sportraum. Hier standen noch einige Übungen für den Muskelaufbau an.<br />
Gerade die Nacken- <strong>und</strong> Rückenmuskulatur muss bei einem Karnevalisten sehr<br />
ausgeprägt sein, damit er unter der Last der erhaltenen Sessionsorden nicht zu<br />
einem orthopädischen Notfall wird.<br />
Damit der Flüssigkeitshaushalt wieder ausgeglichen<br />
werden konnte <strong>und</strong> Sport nun mal bekanntlich hungrig<br />
macht, wurden die Spritzemänner im Anschluss von<br />
Detlev Hambücker zu einem Umtrunk mit passenden<br />
Fitness-Gericht eingeladen.<br />
Fazit der Aktion: Die Spritzemänner sind nun „Fit für die<br />
Session 2012/2013.“<br />
Abtei Apotheke<br />
Günter Peukert<br />
Kapellenstr. 10 52066 Aachen<br />
Tel. 02 41/ 66 723<br />
Bestimmung von<br />
Blutdruck<br />
Blutzucker<br />
Cholesterin<br />
Verleih von<br />
Milchpumpen<br />
Babywaagen<br />
Inhalationsgeräten<br />
Diabetikerberatung
Termine<br />
<strong>Burtscheid</strong> <strong>und</strong> <strong>Frankenberger</strong>-<strong>Viertel</strong><br />
November/Dezember 2012<br />
Wann Uhrzeit Was Wo Preis<br />
Do, 15.11.2012 15.00 Uhr Bunter Tanznachmittag –<br />
Eine Veranstaltung der DJK Arminia Eilendorf 1919 e. V. Seniorenabteilung<br />
Fr, 16.11.2012<br />
ab 19.00 Uhr<br />
bis 21.00 Uhr<br />
„Kreative Freizeit“ Acrylmalerei (Quadratologo) Entdecken Sie bei uns Ihr neues Hobby!<br />
Leitung: Iris Heinemann. Bitte anmelden! Tel. 0241 / 60 88 05 7!<br />
19.00 Uhr „Fit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>“- Vortrag: Gelenkerkrankungen<br />
Referent: Dr. Christian Lange. Hinweis für Gäste anderer Kliniken: bitte benutzen Sie den<br />
Eingang vom <strong>Burtscheid</strong>er Markt aus.<br />
13.30 Uhr<br />
bis 17.30 Uhr<br />
Busfahrt zur „Eifelperle“ Monschau<br />
Zielpunkt ist zunächst ein Kunsthandwerkermarkt. Von dort aus bummeln wir ( bei einem<br />
geführten R<strong>und</strong>gang) durch die historische Stadt.Amneldung bis zum Vortag erforderlich!<br />
16.00 Uhr „Singt mit uns!“ Die schönsten <strong>und</strong> beliebtesten Weisen unserer Volksmusik.<br />
(Beg)-Leitung: Olga Schiller<br />
Sa, 17.11.2012 14.00 Uhr Stadtr<strong>und</strong>fahrt in Zusammenarbeit mit dem aachen tourist service e.v.<br />
Bitte anmelden! Tel. 0241 / 60 88 05 7!<br />
Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40<br />
Haus des Gastes, <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Markt 18-20<br />
Reha-Klinik Schwertbad,<br />
Vortragssaal<br />
Haus des Gastes, <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Markt 18-20<br />
Reha-Klinik An der Rosenquelle,<br />
Medienraum<br />
Haus des Gastes, <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Markt 18-20<br />
Eintritt für Kurgäste:<br />
frei<br />
ab € 10,– p.P. incl.<br />
Material<br />
k.A.<br />
mit Kurkarte: € 8,–<br />
bzw. ohne: € 10,–<br />
Eintritt: frei<br />
mit Kurkarte: € 8,–<br />
bzw. ohne: € 10,–<br />
So, 18.11.2012<br />
11.00 Uhr „Musik <strong>und</strong> gute Laune“ bei der Jazzmatinée mit: Echoes of Nawlins - Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40 Eintritt: frei<br />
20.00 Uhr Jazz: Michalke & Friends Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40 Eintritt: frei<br />
Mo, 19.11.2012 ab 14.30 Uhr Sprechst<strong>und</strong>e der Deutschen Rheuma-Liga Rheumaklinik, Ebene 3, Raum<br />
3.50<br />
k.A.<br />
Di, 20.11.2012<br />
18.30 Uhr<br />
bis 19.45 Uhr<br />
„Darf ich bitten!“ zur Tanzst<strong>und</strong>e<br />
Lernen Sie mit uns die ersten 19.45 Uhr Schritte zu: Discofox, Walzer, Salsa, Tango<br />
Argentino… oder frischen Sie Ihre Fähigkeiten <strong>und</strong> Kenntnisse auf.<br />
Bitte anmelden! Tel. 0241 / 60 88 05 7!<br />
19.00 Uhr Dia-Vortrag: Rapa Nui <strong>und</strong> Tierra del Fuego – Zweimal bis ans Ende der Welt<br />
Referent: Werner Setzen<br />
20.00 Uhr Kursalon<br />
Thema: Ein R<strong>und</strong>gang durch <strong>Burtscheid</strong>: Bilder & Geschichten von früher <strong>und</strong> heute.<br />
Referentin: Dr. Beatrice Oesterreich, Dipl. Geologin<br />
ab 19.00 Uhr bis<br />
21.00 Uhr<br />
„Kreative Freizeit“ Seidenmalerei. Entdecken Sie bei uns Ihr neues Hobby!<br />
Leitung: Iris Heinemann. Bitte anmelden! Tel. 0241 / 60 88 05 7!<br />
Haus des Gastes, <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Markt 18-20<br />
Reha-Klinik An der Rosenquelle,<br />
Medienraum<br />
Reha-Klinik Schwertbad,<br />
Bibliothek<br />
Haus des Gastes, <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Markt 18-20<br />
mit Kurkarte: € 5,–<br />
bzw. ohne: € 7,50<br />
Eintritt: frei<br />
Eintritt: frei<br />
19.00 Uhr Text-Vortrag: Aachener Printen. Referent: Werner Setzen Reha-Klinik An der Rosenquelle, Eintritt: frei<br />
Medienraum<br />
Mi, 21.11.2012 15.00 Uhr Führung durch die Schatzkammer. Treffpunkt in der Kirche Pfarrkirche St. Johann Eintritt: € 2,50<br />
ab 19.00 Uhr bis<br />
21.00 Uhr<br />
„Kreative Freizeit“ Filzen mit Wolle. Entdecken Sie bei uns Ihr neues Hobby! Leitung: Iris<br />
Heinemann. Bitte anmelden! Tel. 0241 / 60 88 05 7!<br />
19.30 Uhr Für Sie gespielt vom Kurorchester Aachen: „Melodien aus Oper <strong>und</strong> Operette“<br />
Leitung: Dieter Beißel<br />
Do, 22.11.2012 15.00 Uhr Bunter Tanznachmittag<br />
Eine Veranstaltung der DJK Arminia Eilendorf 1919 e. V. Seniorenabteilung<br />
ab 19.00 Uhr bis<br />
21.00 Uhr<br />
„Kreative Freizeit“ Acrylmalerei (Quadratologo) Leitung: Iris Heinemann<br />
Bitte anmelden! Tel. 0241 / 60 88 05 7!<br />
19.00 Uhr „Fit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>“-Vortrag: Gicht – wenn das Zipperlein plagt<br />
Referentin: Diät-Assistentin Marika Berkhahn<br />
Hinweis: für Gäste anderer Kliniken: bitte benutzen Sie den Eingang vom <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Markt aus.<br />
Haus des Gastes, <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Markt 18-20<br />
Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40<br />
Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40<br />
Haus des Gastes, <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Markt 18-20<br />
Reha-Klinik Schwertbad,<br />
Vortragssaal<br />
20.00 Uhr Konzert mit: Big Band der Sparkasse. KVV: Kurpark-Terrassen Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40 k.A.<br />
Fr, 23.11.2012 16.00 Uhr Verkehrs-Seminar 50 plus. Unterwegs mit dem Auto nach Erkrankung oder<br />
Reha-Maßnahmen. Neue Zeichen <strong>und</strong> Regeln der StVO.<br />
Leitung: Wolf Peterhänsel, Fahrlehrer <strong>und</strong> Verkehrsmoderator des ADAC<br />
19.00 Uhr „Singt mit uns!“ Die schönsten <strong>und</strong> beliebtesten Weisen unserer Volksmusik.<br />
(Beg)-Leitung: Olga Schiller<br />
Reha-Klinik An der Rosenquelle,<br />
Medienraum<br />
Reha-Klinik Schwertbad, Café<br />
Blondel<br />
20.00 Uhr Live-Musik mit: SalonRouge. KVV: Kurpark-Terrassen Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40 k.A.<br />
Sa, 24.11.2012 14.00 Uhr Stadtr<strong>und</strong>fahrt in Zusammenarbeit mit dem aachen tourist service e.v.<br />
Bitte anmelden! Tel. 0241 / 60 88 05 7!<br />
So, 25.11.2012<br />
Haus des Gastes, <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Markt 18-20<br />
20.00 Uhr Comedy mit Sven Ratzke. „NachtSpiele“ KVV: Kurpark-Terrassen Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40 k.A.<br />
16.30 Uhr Chorkonzert “A Groovy Celebration” Von Wolfgang Klockewitz, Rockmesse für Solisten,<br />
Chor <strong>und</strong> Band.<br />
Werke aus „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber, Gospels <strong>und</strong> Spirituals.<br />
Junger Chor St. Johann Baptist <strong>und</strong> Band. Leitung: Günter Becker<br />
Pfarrkirche St. Johann,<br />
Abteiplatz<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
Eintritt: frei<br />
Eintritt für Kurgäste:<br />
frei<br />
ab € 10,– p.P. incl.<br />
Material<br />
k.A.<br />
k.A.<br />
Eintritt: frei<br />
mit Kurkarte: € 8,–<br />
bzw. ohne: € 10,–<br />
Eintritt: frei<br />
20.00 Uhr Jazz: Michalke & Friends Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40 Eintritt: frei
Wann Uhrzeit Was Wo Preis<br />
Mo, 26.11.2012 ab 14.30 Uhr Sprechst<strong>und</strong>e der Deutschen Rheuma-Liga Rheumaklinik, Ebene 3, Raum<br />
3.50<br />
Di, 27.11.2012<br />
Mi, 28.11.2012<br />
18.30 Uhr<br />
bis 19.45 Uhr<br />
„Darf ich bitten!“ zur Tanzst<strong>und</strong>e. Lernen Sie mit uns die ersten 19.45 Uhr Schritte<br />
zu: Discofox, Walzer, Salsa, Tango Argentino… oder frischen Sie Ihre Fähigkeiten <strong>und</strong><br />
Kenntnisse auf.Bitte anmelden! Tel. 0241 / 60 88 05 7!<br />
Haus des Gastes, <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Markt 18-20<br />
19.00 Uhr Dia-Vortrag: Hohes Venn. Referent: Werner Setzen Reha-Klinik An der Rosenquelle,<br />
Medienraum<br />
ab 19.00 Uhr bis<br />
21.00 Uhr<br />
„Kreative Freizeit“ Seidenmalerei. Entdecken Sie bei uns Ihr neues Hobby! Leitung: Iris<br />
Heinemann. Bitte anmelden! Tel. 0241 / 60 88 05 7!<br />
Haus des Gastes, <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Markt 18-20<br />
19.00 Uhr Dia-Vortrag: Nepal. Referent: Werner Setzen Reha-Klinik An der Rosenquelle,<br />
Medienraum<br />
ab 19.00 Uhr bis<br />
21.00 Uhr<br />
„Kreative Freizeit“ Serviettentechnik. Leicht nachvollziehbare Bastelanregungen<br />
Leitung: Iris Heinemann. Bitte anmelden! Tel. 0241 / 60 88 05 7!<br />
Haus des Gastes, <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Markt 18-20<br />
k.A.<br />
mit Kurkarte: € 5,–<br />
bzw. ohne: € 7,50<br />
Eintritt: frei<br />
k.A.<br />
Eintritt: frei<br />
19.30 Uhr Für Sie gespielt vom Kurorchester Aachen: „Wunschkonzert“. Leitung: Dieter Beißel Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40 Eintritt: frei<br />
Do, 29.11.2012 15.00 Uhr Bunter Tanznachmittag<br />
Eine Veranstaltung der DJK Arminia Eilendorf 1919 e. V. Seniorenabteilung<br />
Fr, 30.11.2012<br />
Fr, 07.12.2012<br />
bis So, 9.12.2012<br />
ab 19.00 Uhr bis<br />
21.00 Uhr<br />
„Kreative Freizeit“ Acrylmalerei (Quadratologo). Leitung: Iris Heinemann<br />
Bitte anmelden! Tel. 0241 / 60 88 05 7!<br />
Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40<br />
Haus des Gastes, <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Markt 18-20<br />
k.A.<br />
Eintritt für Kurgäste:<br />
frei<br />
ab € 10,– p.P. incl.<br />
Material<br />
20.00 Uhr Richie Arndt. Lesung mit Gitarre Kurpark-Terrassen, Dammstr. 40 Eintritt: 5,–€<br />
14.00 Uhr bis<br />
17.00 Uhr<br />
“Raus ins Grüne“: Abfahrt zum Spaziergang durch den historischen Stadtteil<br />
Kornelimünster. Begleitung: Werner Setzen. Anmeldung bis zum Vortag erforderlich!<br />
16.00 Uhr „Singt mit uns!“ Die schönsten <strong>und</strong> beliebtesten Weisen unserer Volksmusik.<br />
(Beg)-Leitung: Olga Schiller<br />
Nikolausmarkt<br />
Haus des Gastes, <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Markt 18-20<br />
Reha-Klinik An der Rosenquelle,<br />
Medienraum<br />
Marienhospital<br />
Fahrpreis: € 4,–<br />
Eintritt: frei<br />
23. November - 23. Dezember<br />
Aachener Weihnachtsmarkt<br />
täglich von 11.00 – 21.00 Uhr<br />
Sa, 24.11.2012 15.00 Uhr<br />
eodoro GmbH, Oppenhoffallee 2<br />
Kreieren Sie Ihr eigenes Parfüm unter professioneller Anleitung<br />
Kostenbeitrag: 59,-EUR p.P. inkl. Eau de Parfum im gestalteten Flakon<br />
Bitte anmelden! Tel. 0241 / 99 02 92 33<br />
Am 25. November präsentiert Roswithas Blumen in der<br />
Kapellenstraße 41 von 10 bis 17 Uhr seine Arbeiten in einer lange<br />
vorbereiteten Ausstellung zum Thema Weihnachten <strong>und</strong> Advent.<br />
UNICEF-Arbeitsgruppe Aachen vom<br />
26. November bis 9. Dezember mit einem UNICEF<br />
Weihnachtsmarkt bei Lindt & Sprüngli im Werksverkauf in der<br />
Süsterfeldstraße <strong>und</strong> vom 23. November bis zum 23. Dezember<br />
auf dem großen Aachener Weihnachtsmarkt r<strong>und</strong> um Rathaus <strong>und</strong> Dom.<br />
Alle Betriebe, die neue Auszubildende suchen, sind herzlich zur großen<br />
Abschlussveranstaltung von Startklar! unter der Schirmherrschaft des<br />
Oberbürgermeisters Marcel Philipp am 27. November 2012 in der<br />
Gesamtschule Aachen Brand eingeladen. Dort präsentieren sich<br />
ab 18.30 Uhr 137 Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, die erfolgreich<br />
das Projekt „Startklar! – Mit Praxis fit für die Ausbildung“<br />
durchlaufen haben.<br />
Sonntag 2.12 verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 Uhr<br />
in <strong>Burtscheid</strong>. Am Abteitor wird die Eurojugend ein kleines<br />
Theaterstück aufführen. Ein Chor singt. Der Tannenbaum am Abteitor<br />
wird von den Kindern der Clara Fey Kindergarten wie im letzten Jahr<br />
geschmückt. Und der Nikolaus geht von 13.00 bis 15.00 Uhr durch<br />
<strong>Burtscheid</strong> <strong>und</strong> verteilt Weckmänchen.<br />
Am 6. Dezember 2012 bringen die Künstler des Russischen<br />
Staatlichen Opern- <strong>und</strong> Ballett-Theaters Tscheljabinsk mit dem Ballett<br />
„Schwanensee“ eines der ältesten <strong>und</strong> schönsten Ballette auf die<br />
Bühne des Eurogress nach Aachen.<br />
Preise (inkl. VVK): 38,95 € bis 58,95 €<br />
Veranstaltungsort: Eurogress Europa Saal<br />
Veranstalter: Amande Concerts e.K.<br />
Kartenvorverkauf: Eurogress Aachen Tel. (0241) 91 31 100 <strong>und</strong><br />
Klenkes Ticket Shop Tel. (0241) 51 57 743 oder an allen bekannten<br />
EVENTIM-Vorverkaufsstellen<br />
Tag der Offenen Tür in der Vorweihnachtszeit<br />
für alle Kinder im Alter von 1 bis 10 Jahren nach Voranmeldung am<br />
Samstag, 8. Dezember 2012 9 bis 14 Uhr, Zentrum für Soziale Arbeit<br />
Montessori-Kindertagesstätte <strong>Burtscheid</strong>, Branderhofer Weg 14<br />
(Eingang Am Höfling); wir freuen uns über eine freiwillige Spende.<br />
Anmeldung bei: Montessori-Kindertagesstätte <strong>Burtscheid</strong>, Maria<br />
Osterkamp-Hermsen, Tel. 0241 60907901<br />
Sa, 08.12.2012 15.00 Uhr<br />
eodoro GmbH, Oppenhoffallee 2<br />
Kreieren Sie Ihr eigenes Parfüm unter professioneller Anleitung<br />
Kostenbeitrag: 59,-EUR p.P. inkl. Eau de Parfum im gestalteten Flakon<br />
Bitte anmelden! Tel. 0241 / 99 02 92 33<br />
Benefizkonzert für die Initiative „Arche NoA“,<br />
Das Benefizkonzert findet am Sonntag, 9. Dezember 2012 um 16.30<br />
Uhr in St. Michael/ <strong>Burtscheid</strong> statt.<br />
Handballtermine<br />
1. Herren: Sa,10.11.12 Beginn 19.30 Uhr, 1. Herren BTB gegen TuS<br />
Königsdorf, Halle Gillesbachtal<br />
Sa,24.11.12 Beginn 19:30 Uhr, 1. Herren BTB gegen HSG Rheinbach-<br />
Wormersdorf 2, Halle Gillesbachtal<br />
2. Herren: Sa,10.11.12 Beginn 17:30 Uhr, 2. Herren BTB gegen HSG<br />
Geisler-Oberkassel, Halle Gillesbachtal<br />
So,25.11.12 Beginn 18:00 Uhr, 2. Herren BTB gegen Stolberger SV, Halle<br />
Gillesbachtal<br />
Alle Termine sind vorbehaltlich einer kurzfristen Änderung. Weitere<br />
Infos unter www.btb-aachen.de<br />
* Terminangaben ohne Gewähr der Redaktion
14<br />
Nördliche Ansicht des Neubaus am Vinzenzheim.. © pbs architekten Gerlach Krings Böhning<br />
Baubeginn auf dem Gelände des Vinzenz-Heims<br />
Bis Mitte 2013 entsteht eine barrierefreie Appartementanlage - Neugestaltung einer<br />
Grünanlage in Zusammenarbeit mit Architektur-Studenten der RWTH Aachen<br />
Barrierefreie Wohnungen sind in Aachen<br />
knapp. Das Vinzenz-Heim stellt sich dieser<br />
Zukunftsaufgabe <strong>und</strong> errichtet in direkter<br />
Nachbarschaft zu seinem Gelände am Siegel ein<br />
Mietshaus mit zehn Appartements. Nach dem<br />
spektakulären Abriss des alten Julie-Billiart-<br />
Hauses entstehen an der Ecke Adenaueralle/<br />
Kalverbenden nun vier Wohnungen für eine<br />
Person, vier für zwei Personen sowie zwei<br />
Vierer-Wohngemeinschaften. Hier fi nden<br />
Menschen mit Behinderung, aber auch Senioren<br />
Wohnraum, der ganz auf ihre Ansprüche zugeschnitten<br />
ist.<br />
Anzeige<br />
Der Neubau kostet 1,8 Millionen Euro <strong>und</strong> wird vom Land NRW sowie von der<br />
StädteRegion Aachen gefördert. Die Bauzeit läuft von Oktober 2012 bis Mitte des<br />
Jahres 2013. Geplant wurde die Anlage durch „pbs Architekten“ aus Aachen.<br />
Mit der Bauleitung ist die Bauunternehmung Hans Lamers aus Jülich beauftragt.<br />
Das Vinzenz-Heim bietet den Mietern – falls gewünscht – Leistungen des<br />
Ambulant Betreuten Wohnens an. Zudem stehen ihnen das Gelände des<br />
Vinzenz-Heims einschließlich des Gartens der Sinne sowie das Mittagsangebot<br />
der Cafeteria zur Verfügung.<br />
Projekt „Kinder(T)Räume“<br />
Zwischen dem Neubau <strong>und</strong> dem 2010 eingeweihten, neuen Julie-Billiart-Haus<br />
für Kinder <strong>und</strong> Jugendliche mit Behinderung soll nach Abschluss der Bauarbeiten<br />
eine Grünanlage entstehen, die vor allem den Wünschen <strong>und</strong> Anforderungen<br />
der Kinder <strong>und</strong> Jugendlichen des Vinzenz-Heims entspricht.<br />
Die Vinzenz-Kids <strong>und</strong> Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiterinnen des Vinzenz-Heims<br />
entwickeln zurzeit gemeinsam mit Architekturstudenten der RWTH Ideen<br />
für die neu entstehende Freifl äche. Das Projekt „Kinder(T)Räume“ läuft in<br />
Kooperation mit dem Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur sowie des Lehrstuhls<br />
für Planungstheorie <strong>und</strong> Stadtentwicklung der RWTH Aachen.
15<br />
Benefizkonzert in<br />
St. Michael<br />
Konzert für junge Mädchen <strong>und</strong><br />
Frauen in Südindien<br />
KatHO NRW Aachen:<br />
Mitmachen bei der<br />
Online-Befragung<br />
Studie zu Stressbelastungen <strong>und</strong><br />
Ges<strong>und</strong>heitsrisiken von Erzieherinnen<br />
in Kindertagesstätten<br />
Nora Claus im Nähraum<br />
Für Nora Claus ist es schon ein wenig Routine, aber immer wieder schön..<br />
Bereits zum vierten Mal organisiert sie ein Benefi zkonzert für die<br />
Initiative „Arche NoA“, die sie vor ca. sechs Jahren unter dem Dach der<br />
„Patengemeinschaft für hungernde Kinder e. V.“ ins Leben gerufen hat.<br />
Die gemeinnützige Initiative unterstützt junge Mädchen <strong>und</strong> Frauen im südindischen<br />
Mylaudy bei ihrer Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung. Inzwischen konnten mit<br />
Spendengeldern vier Häuser für Unterrichtsräume gebaut werden. Außerdem<br />
wurde auf einem der Häuser die erste Solaranlage in Mylaudy errichtet. Näh<strong>und</strong><br />
einfache Computerkurse sowie Vorträge über Ernährung, Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong><br />
Agrarwirtschaft fi nden in den Unterrichtsräumen statt. „Indische Mädchen <strong>und</strong><br />
Frauen erhalten meistens keine Ausbildung. Durch unser Angebot erwerben<br />
sie nicht nur bestimmte Kenntnisse, sondern haben auch die Möglichkeit zum<br />
Unterhalt der Familie beizutragen“, erklärt die Initiatorin, die regelmäßig in das<br />
südindische Dorf Mylaudy reist. Die Reisekosten trägt sie selbst.<br />
Mit den Benefi zveranstaltungen sollen möglichst viele Menschen über das Projekt<br />
informiert werden. „Wenn wir dann noch mit guten Künstlern arbeiten können,<br />
freuen wir uns um so mehr“, so Nora Claus. Für das kommende Benefi zkonzert<br />
konnte sie Professor Dr. Hartmut Feifel gewinnen. Zwar arbeitet er hautberufl ich<br />
als Kieferchirurg, doch spielt er schon seit mehr als 30 Jahren leidenschaftlich<br />
gerne <strong>und</strong> gut Orgel. Er nahm Unterricht bei bekannten Organisten, ist<br />
Vertretungsorganist an mehreren Aachener Kirchen <strong>und</strong> sorgt als Vorsitzender<br />
des Vereins Orgelkultur Aachen e. V. für gute Orgelmusik. Auf der Weimbs - Orgel<br />
von St. Michael wird Professor Feifel u. a. Werke von Eugène Gigout, Cèsar<br />
Bach, Philipp Glas <strong>und</strong> Garth Edm<strong>und</strong>son spielen. Das Benefi zkonzert fi ndet am<br />
Sonntag, 9. Dezember 2012 um 16.30 Uhr in St. Michael/ <strong>Burtscheid</strong> statt. Statt<br />
Eintritt wird um Spende gebeten.<br />
Für das Team der „Arche NoA“ Initiative fängt das Programm aber schon<br />
viel früher an. Von Freitag bis Sonntag sind sie mit einem Verkaufsstand am<br />
Weihnachtsmarkt des Marienhospitals präsent. „Mit einer Kollektion von Taschen,<br />
Schals <strong>und</strong> Tüchern wollen wir zeigen, was Spendengelder bewirken <strong>und</strong> welche<br />
Fähigkeiten die Frauen entwickeln,“ erklärt Nora Claus.<br />
Erzieherinnen haben einen anstrengenden <strong>und</strong> belastenden Berufsalltag<br />
zu meistern. Die neue Regelung für Betreuungsplätze im U3-Bereich ab<br />
August 2013 wird für weitere Belastungen sorgen. Vor diesem Hintergr<strong>und</strong><br />
hat Professor Dr. Johannes Jungbauer von der Katholischen Hochschule<br />
NRW Aachen jetzt eine Studie zu den Stressbelastungen <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsrisiken<br />
von Erzieherinnen in Kindertagesstätten gestartet.<br />
Mit einem vierseitigen Fragebogen, der auch online ausgefüllt werden kann<br />
unter www.soscisurvey.de/stressbelastungen2012/ werden Belastungsfelder<br />
genauer abgefragt <strong>und</strong> Belastungssymptome eingegrenzt. „Im Rahmen von<br />
Fort- <strong>und</strong> Weiterbildungen werde ich immer wieder mit den ges<strong>und</strong>heitlichen<br />
Belastungen des Erzieherinnen-Berufs konfrontiert, bis hin zum Burn-out“, sagt<br />
Professor Jungbauer.<br />
Der Fragebogen wurde unter anderem mit Vertreterinnen aus der Praxis<br />
entwickelt <strong>und</strong> soll Erkenntnisse über die Ursachen von Stressbelastungen liefern.<br />
Mit den gewonnenen Daten soll untersucht werden, wo genau die Erzieherinnen<br />
belastet sind, welche Bedingungen ihren Arbeitsalltag erschweren <strong>und</strong> auf welche<br />
Schutzfaktoren <strong>und</strong> Ressourcen sie andererseits zurückgreifen können.<br />
Die Studie wird in Kooperation mit verschiedenen Praxiseinrichtungen <strong>und</strong><br />
Weiterbildungsträgern durchgeführt. Professor Jungbauer möchte mit der<br />
Studie dazu beitragen, strukturelle Rahmenbedingungen <strong>und</strong> die betriebliche<br />
Ges<strong>und</strong>heitsprävention zu verbessern. Alle persönlichen Daten <strong>und</strong><br />
Informationen werden anonym ausgewertet.<br />
Mehr zu der Studie hier: www.katho-nrw.de/aachen/<br />
Autorin: Claudia Dechamps<br />
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16<br />
Senioren wählen den Seniorenrat<br />
Bindeglied zwischen älteren Menschen <strong>und</strong> der Verwaltung sowie weiteren Organisationen<br />
Vom 12. bis 16. November 2012 fi nden<br />
in Aachen die Wahlen zum Seniorenrat<br />
statt. Etwa 57.000 Aachenerinnen <strong>und</strong><br />
Aachener, die 60 Jahre oder älter sind<br />
<strong>und</strong> ihren Wohnsitz im Bereich der Stadt Aachen<br />
haben, können in geheimer Wahl eine Vertreterin<br />
oder einen Vertreter ihres Vertrauens in den<br />
Seniorenrat wählen. In Aachen hat der Seniorenrat<br />
als die Interessenvertretung <strong>und</strong> das Sprachrohr<br />
der älteren Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger unserer<br />
Stadt eine lange Tradition. Bereits im Jahre 1978<br />
wurde der erste Seniorenbeirat gewählt.<br />
In <strong>Burtscheid</strong> stellen sich zur Wahl:<br />
Kandidatinnen <strong>und</strong> Kandidaten (in alphabetischer Reihenfolge) für den Wahlbezirk:<br />
5 - <strong>Burtscheid</strong><br />
Name, Vorname: Willi Altgassen<br />
Wohnhaft: Trautnerstr. 6<br />
(früherer) Beruf: Referent für Arbeits-/Sozialrecht<br />
Name, Vorname: Anne Becker<br />
Wohnhaft: Turpinstr. 27<br />
(früherer) Beruf: Kaufm. Angestellte<br />
Name, Vorname: Erika Kluck<br />
Wohnhaft: Abteiplatz 7<br />
(früherer) Beruf: Krankenschwester<br />
Name, Vorname: Erna Matthäus<br />
Wohnhaft: Malmedyer Str. 9-11<br />
(früherer) Beruf: Verwaltungsangestellte<br />
Die Wahl zum Seniorenrat in der Stadt Aachen<br />
erfolgt auf zwei Ebenen. Zunächst werden Seniorenvertreter<br />
auf Stadtviertelebene (Wahlbezirke)<br />
in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher<br />
<strong>und</strong> geheimer Wahl von den Wahlberechtigten<br />
gewählt, in jedem Wahlbezirk ein Vertreter für<br />
je 1.500 Einwohner von 60 <strong>und</strong> mehr Jahre.<br />
Jeder Wahlbezirk entsendet dann für je 3.000<br />
ältere Einwohner einen Vertreter in den gesamtstädtischen<br />
Seniorenrat, mindestens jedoch einen.<br />
Wesentliche Stütze der Arbeit des Seniorenrates in<br />
der Stadt Aachen sind die stadtviertelbezogenen<br />
Räte. Sie bilden das Bindeglied zwischen der älteren<br />
Bevölkerung auf der einen Seite <strong>und</strong> den städtischen<br />
Gremien auf der anderen. Die Hauptaufgabe der<br />
stadtviertelbezogenen Seniorenräte besteht in<br />
ihrer Funktion, als Ansprechpartner für die älteren<br />
Mitbürgerinnen <strong>und</strong> Mitbürger zur Verfügung zu<br />
stehen. Diese Aufgabe erfüllen Sie während der<br />
gesamten Wahlperiode von fünf Jahren.<br />
Name, Vorname: Wilfried Braunsdorf<br />
Wohnhaft: Viktoriaallee 28<br />
(früherer) Beruf: Fernmeldetechniker<br />
Name, Vorname: Gudrun Go<br />
Wohnhaft: Erzbergerallee 50<br />
(früherer) Beruf: Juristin<br />
Name, Vorname: Johannes Haanrats<br />
Wohnhaft: Malmedyer Str. 34<br />
(früherer) Beruf: Beamter<br />
Name, Vorname: Marlis Hamacher<br />
Wohnhaft: Eupener Str. 2a<br />
(früherer) Beruf: Dipl. Sozialarbeiterin<br />
Name, Vorname: Ingrid Kahnert-Fleu<br />
Wohnhaft: Bayernallee 3-5<br />
(früherer) Beruf: Hausfrau<br />
Name, Vorname: Gloria Matzig<br />
Wohnhaft: Erzbergerallee 67<br />
(früherer) Beruf: Fachlehrerin<br />
Name, Vorname: Gerhard Roszak<br />
Wohnhaft: Mühlental 33<br />
(früherer) Beruf: Unternehmensberater<br />
Name, Vorname: Conrad M. Siegers<br />
Wohnhaft: Luxemburger Ring 5<br />
(früherer) Beruf: Ref. f. Männer-/Familien-/Altenarb.<br />
Name, Vorname: Erich Stier<br />
Wohnhaft: Fuchserde 16<br />
(früherer) Beruf: Kaufmann<br />
Anzeige<br />
B<br />
NA-VITAE<br />
Abgabestelle der Wahlzettel in <strong>Burtscheid</strong>:<br />
Haus des Gastes<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Markt 18-20 Mo - Do: 9.30 - 18.30 Uhr<br />
52066 Aachen Fr: 9.30 - 12.00 Uhr<br />
oder Begegnungsstätte <strong>Burtscheid</strong>er Stube<br />
Bayernallee 3-5<br />
Mo - Do: 13.00 - 16.00 Uhr<br />
52066 Aachen<br />
oder Lourdesheim I.<br />
Rote-Haag-Weg 34 Mo - Do 9.00-18.00 Uhr<br />
52076 Aachen Fr 9.00-12.00 Uhr<br />
WOHNACCESSOIRES & DEKORATIVES<br />
SCANDINAVISCHES DESIGN<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Markt 7 - 52066 Aachen<br />
Martina Kniß<br />
Tel.0241-16 84 731<br />
www.bona-vitae-aachen.de - tk@bona-vitae-aachen.de<br />
Darüber hinaus haben Wählerinnen <strong>und</strong> Wähler die Möglichkeit den<br />
Wahlumschlag bei jeder weiteren Abgabestelle, auch außerhalb<br />
Ihres Bezirkes, abzugeben. Die Orte <strong>und</strong> Öffnungszeiten der weiteren<br />
Abgabestellen können Sie telefonisch erfragen unter Tel.: 0241-432 0<br />
oder aber im Internet<br />
unter www.aachen.de/aelterwerden nachlesen.
17<br />
Stress bewältigen <strong>und</strong> Ziel erreichen<br />
Federleicht durchs Leben – Ein Interview mit Petra Justen, systemischer Coach, Lern-<br />
Coach <strong>und</strong> Entspannungstrainerin in Laurensberg<br />
Frau Justen, was lässt Ihre Klienten<br />
federleicht werden, wenn Sie Ihr<br />
Coaching in Anspruch nehmen?<br />
Das lässt sich wie viele Dinge nicht<br />
pauschalisieren. Individualität ist<br />
beim Coaching von herausragender<br />
Bedeutung. In den Gesprächen,<br />
die auch schon einmal in der Natur<br />
stattfi nden, liegt der Fokus meist<br />
auf der Aktivierung einer refl ektierten<br />
Selbstwahrnehmung. Zu mir<br />
kommen oft Menschen, die sich<br />
durch Ihren Beruf oder Lebensalltag<br />
gestresst fühlen. Dann ist die<br />
richtige Selbstwahrnehmung oft die<br />
Voraussetzung zur Förderung einer<br />
angemessenen <strong>und</strong> effektiven, auch<br />
berufl ichen Leistungsbereitschaft. Ziel ist die Veränderung von zur Erschöpfung<br />
führenden Handlungsweisen <strong>und</strong> das Üben eines ges<strong>und</strong>en, kreativen <strong>und</strong><br />
ergebnisorientierten Verhaltens.<br />
Wie ist der Ablauf eines solchen Coachings?<br />
Ich biete meinen Klienten zunächst ein kostenloses Erstgespräch an, um zu<br />
klären, ob die Chemie stimmt <strong>und</strong> ob das vorliegende „Problem“ etwas für das<br />
Coaching ist. Dann wird ein Hauptthema herauskristallisiert, wo der Schuh am<br />
meisten drückt. Manchmal ist es dann noch nicht einmal das für den Klienten<br />
Offensichtliche, was Probleme verursacht, sondern es verbirgt sich etwas<br />
anderes dahinter. Zur Zielerreichung werden innere Haltungen, Muster <strong>und</strong><br />
Überzeugungen geprüft <strong>und</strong> Verhaltensweisen untersucht. Weiterhin werden<br />
vorhandene Ressourcen für ein neues Handeln aktiviert. Die Klienten sind<br />
nach dem Coaching in aller Regel sensibilisiert, mit sich <strong>und</strong> Ihrer <strong>Umgebung</strong><br />
bewusster <strong>und</strong> wesentlich stressfreier umzugehen.<br />
meiner Klienten seinen eigenen „Kraftort“ für sich bestimmen. Will dann jemand<br />
sein Coaching in der Natur z. B. im Wald durchführen, so fi ndet es eben da statt.<br />
Was tun Sie gerne, wenn Sie nicht mit dem Coaching beschäftigt sind?<br />
Ich denke, man konnte schon heraushören, dass ich ein sehr naturverb<strong>und</strong>ener<br />
Mensch bin. Daher bin ich gerne draußen <strong>und</strong> unternehme die ein oder andere<br />
Wandertour. Darüber hinaus kann man mich durchaus als Leseratte bezeichnen,<br />
was mich inzwischen auch dazu bewogen hat, selbst unter die kreativen Autoren<br />
zu gehen. Meine Leidenschaft gehört dabei insbesondere dem Fantasy-Genre.<br />
Letztlich bin ich auch aktive Jazz-Dancerin.<br />
Frau Justen wir bedanken uns für das Gespräch <strong>und</strong> wünschen Ihnen alles<br />
Gute für die Zukunft!<br />
Kontaktadresse<br />
Petra Justen<br />
Coaching <strong>und</strong> Beratung<br />
Walkmühlenstraße 16<br />
52074 Aachen<br />
Mobil: 0175-3739652<br />
info@feder-leicht.com<br />
www.feder-leicht.com<br />
Das Interview führte Chefredakteur Hartmut Hermanns.<br />
Anzeige<br />
Für wen bieten Sie das Coaching an <strong>und</strong> wie lange dauert es in aller Regel?<br />
Das Coaching eignet sich für Kinder, Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene gleichermaßen.<br />
Oft kommen Menschen zu mir, die sich in einer Zwickmühle befi nden,<br />
sich vorkommen wie im Hamsterrad oder einfach nicht wissen, wie sie ihr<br />
gesetztes Ziel erreichen können. Manche kennen ihr Ziel auch nicht. Ich helfe<br />
dabei, nach neuen Wegen zu suchen, diese zu fi nden <strong>und</strong> als Folge möglichst<br />
federleicht durchs Leben zu gehen. Die Dauer des Coachings ist individuell<br />
verschieden <strong>und</strong> abhängig vom Thema. Die ersten Effekte sind bereits nach ein<br />
bis zwei Coaching-Sitzungen spürbar <strong>und</strong> erlebbar. Wichtig zu wissen ist, dass<br />
es keine „Mindestvertragslaufzeit“ gibt.<br />
Welche Maßnahmen werden im Einzelnen angewendet?<br />
In Gesprächen wird die Bewusstwerdung gezielt gefördert. Eine Möglichkeit ist<br />
die Arbeit mit Metaphern <strong>und</strong> Assoziationen in Form von Bildern <strong>und</strong> Symbolen.<br />
Wissen Sie, viele Menschen sind sich überhaupt nicht klar darüber, was sie schon<br />
alles im Leben geleistet haben. Solche Ressourcen erarbeiten wir gemeinsam.<br />
Dabei sehe ich meine Rolle im Coaching nur als Unterstützer, während die<br />
Klienten den passenden Weg für sich selbst erkennen <strong>und</strong> dann gehen können.<br />
Insbesondere bei gestressten Klienten können auch entspannende Elemente<br />
wie Atemübungen oder Fantasiereisen in das Coaching einfl ießen, wenn wir<br />
gemeinsam erkennen, dass dies förderlich sein könnte. Darüber hinaus kann jeder
18<br />
<strong>Burtscheid</strong> - historisch<br />
Teil 8 – Die Karlstreppe<br />
Die Postkarte wurde 1912 von einem Kurgast nach<br />
„Setterich b/ Geilenkirchen“ geschickt.Rechterhand<br />
sehen wir das Karlsbad <strong>und</strong> links den Eingang zum<br />
Kurgarten mit Kurhaus. Diese beiden Einrichtungen<br />
konnte man damals auf der Dammstraße fi nden.<br />
Das Karlsbad – auch „Schmetzbad“ genannt – wurde<br />
zwischen 1844 <strong>und</strong> 1848 am Rande des <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Kurparks errichtet. Die tägliche Quellschüttung der<br />
Karlsbadquellen betrug 1928 120 m³. Das mehrfach<br />
umgebaute Gebäude wurde – wie auch das benachbarte Kurhaus – im Krieg<br />
völlig zerstört <strong>und</strong> in der Folgezeit abgerissen. Die Quellen sind heute nicht<br />
mehr zugänglich. Zwischen dem Kurhaus <strong>und</strong> dem Karlsbad befi ndet sich auch<br />
heute noch die Karlstreppe, direkt in der Nähe der Kurpark Terrassen. Wer sich<br />
für die Geschichte der <strong>Burtscheid</strong>er Bäder interessiert, ist herzlich eingeladen,<br />
die Ausstellung des Aachener Bild- <strong>und</strong> Tonarchivs „Kur-Zeiten - Zur Geschichte<br />
der <strong>Burtscheid</strong>er Bäder“ vom 23.11. – 05.12.2012 in den Räumlichkeiten der<br />
Sparkasse Aachen am <strong>Burtscheid</strong>er Markt zu besuchen.<br />
Autor: Stefan Schorn<br />
zeigt die Ausstellung<br />
KurZEITEN<br />
Zur <strong>Burtscheid</strong>er Bädergeschichte<br />
23. November – 5. Dezember 2012<br />
in der Zweigstelle der Sparkasse<br />
<strong>Burtscheid</strong>er Markt 14–16<br />
mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung durch:
19<br />
Volle Schatzkiste<br />
Kindergartenkinder freuen sich über Aktion der Sparkasse<br />
Aufmerksam gemacht durch die Aktion der Sparkasse Aachen<br />
„Schatzkisten-Malwettbewerb zum Weltspartag“ beschlossen<br />
die Erzieher <strong>und</strong> Erzieherinnen der Montessori-Kindertagesstätte<br />
<strong>Burtscheid</strong>, gelegen am Branderhofer Weg im Zentrum für Soziale<br />
Arbeit, mit ihren Kindergartenkindern daran teilzunehmen.<br />
Alle 40 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren hatten eine eigene Schatzkiste<br />
zur Verfügung gestellt bekommen. Eifrig wurde zwei Wochen lang gemalt<br />
<strong>und</strong> geklebt, so dass jedes Kind seine Kiste nach eigenem Geschmack<br />
gestaltete <strong>und</strong> viele schöne Unikate entstanden. Stolz machten sich beide<br />
Kindergartengruppen am Weltspartag mit ihren Erzieherinnen auf den Weg<br />
zur nahe gelegenen Sparkassen-Filiale in der <strong>Burtscheid</strong>er Fussgängerzone, die<br />
Schatzkisten wasserfest verpackt dabei.<br />
Dort löste das Eintreffen zunächst große Überraschung aus, denn so viele<br />
junge Besucher kommen selten auf einmal. Die Mitarbeiter begrüßten aber<br />
alle freudig <strong>und</strong> jedes Kind hatte die Möglichkeit, seine Schatzkiste persönlich<br />
einzutauschen gegen ein kleines Geschenk – einen Löwen-Schlüsselanhänger<br />
<strong>und</strong> ein Tütchen Süßigkeiten.<br />
Auf diesem Wege bedanken sich Kinder <strong>und</strong> ErzieherInnen nochmals sehr<br />
für den fre<strong>und</strong>lichen Empfang.<br />
Anzeige<br />
Veranstaltungshinweis<br />
Wir schenken Ihnen Zeit…<br />
Wofür? Das dürfen Sie selbst entscheiden…<br />
Wie auch in den vergangenen Jahren öffnen wir unser Familienzentrum<br />
(Kindertagesstätte <strong>und</strong> Kindertagespfl ege) wieder an einem Samstag in<br />
der Vorweihnachtszeit. Wir möchten den Eltern Gelegenheit geben, in<br />
Ruhe weihnachtliche Einkäufe zu machen, Entspannung zu suchen o. ä.<br />
In dieser Zeit betreuen wir die Kinder; wir spielen, basteln, malen, singen<br />
– alles, was Spaß macht. Und ein warmes Mittagessen gibt es auch.<br />
Wann?<br />
Samstag, 8. Dezember 2012<br />
9.00 bis 14.00 Uhr<br />
Wo?<br />
Zentrum für Soziale Arbeit<br />
Montessori-Kindertagesstätte <strong>Burtscheid</strong><br />
Branderhofer Weg 14 (Eingang Am Höfl ing)<br />
Wer?<br />
Alle Kinder im Alter von 1 bis 10 Jahren nach Voranmeldung<br />
Wir freuen uns über eine freiwillige Spende.<br />
Praxis für Logopädie, Rhetorik <strong>und</strong> Kommunikation<br />
Bernd Christmann<br />
(Diplom-Sprechwissenschaftler/Logopäde)<br />
Kasinostr.95, 52066 Aachen<br />
Telefon: 0241/47585299<br />
Internet: www.abc-logopä.de | E-mail: logo-christmann@email.de<br />
Anmeldung bei:<br />
Montessori-Kindertagesstätte <strong>Burtscheid</strong><br />
Maria Osterkamp-Hermsen<br />
Tel. 0241 60907901
20<br />
Fokus auf Kinder, Jugend <strong>und</strong> Familie<br />
Zentrum für soziale Arbeit gibt Perspektiven für die Zukunft<br />
Das Zentrum für soziale Arbeit entwickelt für den<br />
Sozialraum <strong>Burtscheid</strong> bedarfsgerechte Angebote<br />
mit dem Schwerpunkt der Kinder-, Jugend- <strong>und</strong><br />
Familienhilfe: „Unser besonderes Profi l ergibt sich<br />
dabei aus der über 160-jährigen christlich-diakonischen<br />
Ausrichtung, wurzelnd in der Geschichte<br />
des Evangelischen Frauenvereins Aachen. Seiner<br />
Tradition der Hilfe zur Selbsthilfe folgend, möchten<br />
wir die Lebenskompetenz <strong>und</strong> Lebensfreude uns<br />
anvertrauter Menschen fördern“, erläutert Einrichtungsleiter Udo Wilschewski.<br />
Die Tradition „muffi ger, angsteinfl ößender Kinderheime“ ist längst vorbei. Heute<br />
ist ein solches Kinderheim sehr offen <strong>und</strong> integriert in die Gesellschaft angelegt.<br />
Willkommen sind Kinder aller Konfessionen – ganz gleich, ob evangelisch,<br />
katholisch, muslimisch oder konfessionslos. Hilfe für Kinder, Jugendliche <strong>und</strong><br />
Familien ist aber auch je nach persönlicher Situation teilstationär oder ambulant<br />
denkbar. So gibt es ca. 30 Familien, die im Alltag begleitet werden <strong>und</strong> so<br />
Unterstützung erhalten. 86 Kinder <strong>und</strong> Jugendliche sind derzeit dauerhaft im<br />
Kinderheim untergebracht – vom Säuglingsalter bis zu 18 Jahren. Es gibt auch<br />
eine Mutter-Kind-Gruppe. Darüber hinaus eine reine Jungengruppe zwischen<br />
14 <strong>und</strong> 18 Jahren sowie eine reine Mädchengruppe zwischen 15 <strong>und</strong> 17 Jahren.<br />
Gemeinsam mit den anvertrauten Menschen zukunftsfähige Perspektiven zu<br />
entwickeln, fordert ganz individuelle Wege. Die ineinandergreifenden stationären,<br />
teilstationären <strong>und</strong> ambulanten Betreuungsangebote in der <strong>Burtscheid</strong>er<br />
Trägerschaft machen dies Schritt für Schritt möglich. Den Jugendämtern sind die<br />
Mitarbeiter des Zentrums für soziale Arbeit dabei ein fachlich wie wirtschaftlich<br />
versierter Partner.<br />
„Über unsere Arbeit sind wir nah an den unterschiedlichen Lebenswelten<br />
der Menschen im Stadtteil. Besonders achten wir auf jene, die ihre Belange<br />
nur schwer öffentlich machen können. Was fehlt an Unterstützungs- oder<br />
Beratungsangeboten in räumlicher Nähe, wo sind Lücken in der Versorgung,<br />
heute <strong>und</strong> morgen“, so Udo Wilschweski. Um diese Fragen zu beantworten,<br />
sucht das Zentrum für soziale Arbeit den Austausch mit Nachbarn <strong>und</strong> Kollegen,<br />
Politik, Wissenschaft <strong>und</strong> Verwaltung. Gemeinsam werden Angebote entwickelt,<br />
die die soziale Vernetzung in <strong>Burtscheid</strong> <strong>und</strong> im Raum Aachen voranbringen.<br />
Generationenübergreifend <strong>und</strong> multikulturell. Abseits üblicher Hierarchien soll<br />
Einrichtungsleiter<br />
Udo Wilschweski<br />
vertrauensvoll zusammengearbeitet<br />
<strong>und</strong> Ressourcen besser genutzt<br />
werden. In diesem Sinne verstehen<br />
Udo Wilschewski <strong>und</strong> sein Team<br />
das Zentrum für soziale Arbeit als<br />
Anlaufstelle <strong>und</strong> Impulsgeber. Und<br />
sie tun alles dafür, damit sie <strong>und</strong><br />
ihre Schützlinge in die Gesellschaft<br />
integriert <strong>und</strong> nicht schon zu<br />
Beginn des Lebens zum Außenseiter<br />
abgestempelt werden.<br />
Für alle weiteren Infos steht die<br />
Website www.zfsa.de zur Verfügung!<br />
Anzeige
21<br />
Startklar!-Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler präsentieren sich am 27. November 2012 in der Gesamtschule Aachen Brand zum zweiten Mal den Betrieben der Region. Foto: HWK<br />
Wir sind fit für die Ausbildung<br />
Startklar!-Absolventen laden Betriebe am 27. November 2012 in die Gesamtschule Brand ein<br />
Alle Betriebe, die neue Auszubildende suchen, sind herzlich<br />
zur großen Abschlussveranstaltung von Startklar!<br />
unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters<br />
Marcel Philipp am 27. November 2012 in der<br />
Gesamtschule Aachen Brand eingeladen. Dort präsentieren<br />
sich ab 18.30 Uhr 137 Schülerinnen <strong>und</strong><br />
Schüler, die erfolgreich das Projekt „Startklar! – Mit<br />
Praxis fi t für die Ausbildung“ durchlaufen haben.<br />
In einer Werkschau zeigen sie, was sie über drei Jahre schulbegleitend gelernt<br />
haben. Mit ihren Steckbriefen präsentieren sie sich den interessierten Betrieben<br />
<strong>und</strong> berichten in einer Podiumsdiskussion über ihre Erfahrungen mit Startklar!.<br />
Ein Film zeigt Ausschnitte aus den Werkstätten <strong>und</strong> Praxisphasen.<br />
„Das ist eine gute Möglichkeit für Betriebe, Auszubildende zu fi nden, die<br />
bestens auf den Beruf vorbereitet sind“, sagt Wilhelm Grafen, stellvertretender<br />
Dezernent der Handwerkskammer Aachen, die gemeinsam mit In Via Aachen,<br />
der low-tec gemeinnützige Beschäftigungs- <strong>und</strong> Qualifi zierungsgesellschaft<br />
mbH Aachen, dem Sozialwerk der Aachener Christen <strong>und</strong> der Jugendberufshilfe<br />
der Stadt Träger des Projektes „Startklar!“ ist.<br />
Drei Jahre lang haben die jungen Leute nach ihrem Unterricht die Berufspraxis<br />
kennengelernt. Daneben gab es für die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler Theoriest<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> Sozialkompetenztraining. Hier ging es zum einen um korrektes Verhalten<br />
am Arbeitsplatz, aber auch um die Persönlichkeitsstärkung der jungen Leute. Im<br />
letzten Schuljahr wurden die Bewerbungsaktivitäten gezielt unterstützt.<br />
In den Ausbildungsstätten der Projektträger von „Startklar!“ konnten sie<br />
klassische Handwerksberufe sowie gewerbliche, sozial-pfl egerische, verwaltende<br />
<strong>und</strong> dienstleistungsorientierte Berufsfelder kennenlernen <strong>und</strong> die jeweiligen<br />
spezifi schen Gr<strong>und</strong>fertigkeiten erlernen. Zum Abschluss jeder Praxisphase<br />
stellten sie eigene Arbeitsproben her, die sie auf der Veranstaltung in der<br />
Gesamtschule Brand präsentieren werden.<br />
Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler lernten durch Startklar! ihre Interessen, Stärken<br />
<strong>und</strong> Fähigkeiten kennen. Sie haben praktisch ausprobiert, welcher Beruf am<br />
besten zu ihnen passt <strong>und</strong> Wissen <strong>und</strong> Erfahrungen für die spätere Ausbildung<br />
erworben.<br />
Nach der gut besuchten Veranstaltung im letzten Jahr konnten etliche<br />
Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler erfolgreich einen Ausbildungsvertrag abschließen.<br />
„Eine so gute Vermittlungsquote wünschen wir uns in diesem Jahr natürlich<br />
wieder“, sagt HWK-Dezernent Wilhelm Grafen.<br />
STARTKLAR! wird fi nanziert vom B<strong>und</strong>esministerium für Bildung <strong>und</strong><br />
Forschung, dem Ministerium für Arbeit, Integration <strong>und</strong> Soziales des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen <strong>und</strong> durch Mittel des Europäischen Sozialfonds, der<br />
Regionaldirektion NRW der B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit sowie dem Ministerium<br />
für Schule <strong>und</strong> Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />
Weitere Informationen:<br />
Maria Charalabides,<br />
Fachbereichsleiterin QualiTec GmbH<br />
der Handwerkskammer Aachen, Bildungszentrum BGE Aachen,<br />
Tempelhofer Str. 15-17, 52068 Aachen<br />
Tel. 0241/ 96 74 -156, maria.charalabides@qualitec-ac.de<br />
Autorin: Claudia Dechamps<br />
Anzeige
22<br />
Unvergessen!<br />
Dr. Klaus Bischops setzt Pastor Hugo Baurmann<br />
mit seinem Buch ein literarisches Denkmal<br />
In den Herzen der Menschen in <strong>Burtscheid</strong> hat er noch immer seinen Platz<br />
– so auch bei Dr. Klaus Bischops, einem pensionierten Pädagogen <strong>und</strong><br />
detailgenauen Kenner der <strong>Burtscheid</strong>er Geschichte der jüngeren Zeit.<br />
In Zusammenarbeit mit Leo Blees, dem Geschäftsführer des Aachener<br />
Einhard-Verlages, hat Bischops dem auch sechs Jahre nach seinem Tod<br />
ungebrochen beliebten Seelsorger ein literarisches Denkmal gesetzt –<br />
mit dem Buch „Pastor Hugo Baurmann 1908-2006“, das jetzt bei einer<br />
Präsentation mit Gästen in der Marienkapelle vorgestellt wurde.<br />
Nicht wenige Menschen waren es, die sich an der geweihten Stätte eingef<strong>und</strong>en<br />
hatten – <strong>und</strong> alle hatten sie ihren Anteil an dem 128 Seiten mit vielen<br />
Abbildungen starken Band, wie dessen Autor mit Dankbarkeit erwähnte.<br />
Schon als junger Mann hatte Bischops Baurmann in der Pfarrkirche Herz<br />
Jesu als, wie er sich noch heute erinnert, „Kaplan, der besonders guten<br />
Anklang fand“ kennen gerlernt. Auch aus der Zeit Baurmanns als Pfarrer von<br />
St. Michael, Krankenhausseelsorger in Bardenberg <strong>und</strong> Geistlicher im<br />
Lourdesheim wusste <strong>und</strong> weiß der Verfasser viel zu erzählen, so unter anderem<br />
vom Kampf des Priesters mit den nationalsozialistischen Machthabern. Auch<br />
amüsante Anekdoten gab es – auf den bedruckten Seiten ebenso wie bei der<br />
Präsentation in der Marienkapelle.<br />
Seinen Respekt für Baurmann bek<strong>und</strong>ete auch der Geschäftsführer des Einhard-<br />
Verlages, Leo Blees, <strong>und</strong> charakterisierte ihn als „ganz wichtigen Priester seiner<br />
Zeit“. Monsignore Heribert August, kürzlich in den Ruhestand getretener<br />
Nachfolger im Amt, hofft derweil auf Unterstützung der besonderen Art: „Vor<br />
30 Jahre habe ich an die Stadt geschrieben, dass die Treppe an St. Michael nach<br />
Hugo Baurmann benannt werden soll. Vielleicht hilft dieses Buch jetzt dabei ein<br />
bisschen helfen.“<br />
Zu haben ist das Buch in den <strong>Burtscheid</strong>er Buchhandlungen. Auch im Pfarrbüro<br />
soll es verkauft werden.<br />
Klaus Bischops: „Pfarrer Hugo Baurmann 1908-2006“. Einhard-Verlag,<br />
Aachen, 128 Seiten mit vielen Abbildungen, 9,90 Euro. ISBN (zur Bestellung im<br />
Buchhandel wichtig): 978-3-943748-01-7.<br />
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Autor: Christoph Hahn
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„Schwanensee“ kommt nach Aachen<br />
Russisches klassisches Ballett aus Tscheljabinsk führt den Klassiker auf<br />
Am 6. Dezember 2012 bringen die Künstler des<br />
Russischen Staatlichen Opern- <strong>und</strong> Ballett-Theaters<br />
Tscheljabinsk mit dem Ballett „Schwanensee“<br />
eines der ältesten <strong>und</strong> schönsten Ballette auf die<br />
Bühne des Eurogress nach Aachen. Für Aachen<br />
wurde der Kartenvorverkauf bereits gestartet. Das<br />
Russische Staatliche akademische Opern- <strong>und</strong><br />
Balletttheater der Stadt Tscheljabinsk feiert<br />
2010/2011 seine 55. Theatersaison.<br />
Im September 1956 öffnete das Theater erstmals seine Pforten für die Zuschauer.<br />
Seit seinem Bestehen ist das Team des Theaters erfolgreich bestrebt, sein eigenes<br />
Image <strong>und</strong> unverwechselbare Individualität zu zeigen. Das Ballettensemble ist<br />
stets auf der Suche nach seinem eigenen, originellen Weg <strong>und</strong> dem unverwechselbaren<br />
Gesicht. Das Ballett-Repertoire des Theaters besteht aus klassischen<br />
<strong>und</strong> modernen Aufführungen. Die Tänzer aus Tscheljabinsk sind den besten<br />
Traditionen des russischen Balletts verpfl ichtet <strong>und</strong> zeigen mit großem Erfolg<br />
ihre darstellerische Meisterschaft auf den russischen <strong>und</strong> internationalen<br />
Theaterbühnen.<br />
Seit seiner Uraufführung 1877 gehört das Ballett zu einem der beliebtesten <strong>und</strong><br />
bekanntesten Ballettklassiker. Mehr als 130 Jahre durchläuft „Schwanensee“<br />
alle Theater der Welt <strong>und</strong> begeistert die Menschen.<br />
<strong>und</strong> Komposition im „Schwanensee“ als eines der legendären „Tschaikowsky-<br />
Petipa- Ballette“ eine beglückende Vollendung.<br />
Preise (inkl. VVK): 38,95 € bis 58,95 €<br />
Veranstaltungsort: Eurogress Europa Saal<br />
Veranstalter: Amande Concerts e.K.<br />
Kartenvorverkauf: Eurogress Aachen Tel. (0241) 91 31 100 <strong>und</strong> Klenkes Ticket<br />
Shop Tel. (0241) 51 57 743 oder an allen bekannten EVENTIM-Vorverkaufsstellen<br />
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Worin besteht der Zauber des Balletts?<br />
Wahrscheinlich ist es die märchenhafte Inszenierung von M. Petipa <strong>und</strong> die<br />
unvergleichliche Musik von P. Tschaikowsky. Der legendäre Tanz der kleinen<br />
Schwäne weckt Kindheitserinnerungen <strong>und</strong> die Sehnsucht nach einer<br />
Märchenwelt. In der Bühnenfassung erreicht die Verbindung von Choreographie
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