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NUR-HOLZ Bauteilkatalog

DIE EINSTOFFLICHE MASSIVHOLZ-BAUWEISE AUS DEM SCHWARZWALD. PLANUNGSBROSCHÜRE.

DIE EINSTOFFLICHE MASSIVHOLZ-BAUWEISE AUS DEM SCHWARZWALD. PLANUNGSBROSCHÜRE.

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DIE EINSTOFFLICHE MASSIV<strong>HOLZ</strong>-BAUWEISE<br />

AUS DEM SCHWARZWALD. PLANUNGSBROSCHÜRE.<br />

VERSION 1.3


INHALT.<br />

TRADITIONELLER <strong>HOLZ</strong>BAU MODERN INTERPRETIERT<br />

GRUNDLEGENDE KONSTRUKTIONSREGELN<br />

ELEMENT-AUFBAUTEN<br />

STANDARD-WANDELEMENTE<br />

SPEZIAL-WANDELEMENTE<br />

STANDARD-DECKEN- / DACHELEMENTE<br />

ANSCHLUSSDETAILS<br />

FUSSBODENAUFBAU<br />

INSTALLATIONEN UND ÖFFNUNGEN<br />

OBERFLÄCHENQUALITÄTEN<br />

BAUPHYSIK<br />

ÖKOLOGIE UND NACHHALTIGKEIT<br />

GARANTIE<br />

VORBEMESSUNG<br />

AUSSCHREIBUNGSTEXTE<br />

ANGEBOT, BESTELL- UND LIEFERVORGANG<br />

AUSZUG DER ZERTIFIKATE UND PREISE<br />

EUROPÄISCHE TECHNISCHE ZULASSUNG<br />

ALLGEMEINE INFORMATIONEN / IMPRESSUM<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

16<br />

22<br />

26<br />

43<br />

44<br />

45<br />

46<br />

49<br />

50<br />

51<br />

56<br />

57<br />

58<br />

59<br />

60<br />

D E V E L O P M E N T<br />

2


Mit unserem <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> System können Wand-, Decken- und Dach-Elemente<br />

zu 100 % aus dem Naturbaustoff Holz hergestellt werden. Die sogenannten<br />

Brettsperrholz-Elemente werden mit der von uns selbst entwickelten, innovativen<br />

Buchenholzschraube absolut leim- und metallfrei in unserem Fertigungswerk im<br />

Schwarzwald produziert.<br />

TRADITIONELLER<br />

<strong>HOLZ</strong>BAU –<br />

MODERN<br />

INTERPRETIERT.<br />

Das unbehandelte Schwarzwälder Nadelschnittholz wird auf den Produktionstischen<br />

kreuzweise geschichtet und mittels der Buchenholzschraube kraftschlüssig<br />

und dauerhaft verbunden. So entsteht ein Bauprodukt, das bezüglich Ökologie,<br />

Gesundheit, Bauphysik und Statik neue Maßstäbe setzt. Die Elemente werden<br />

anschließend mit modernsten CNC-Maschinen bearbeitet, um auf der Baustelle<br />

innerhalb einer sehr kurzen Montagezeit zu Ihrem Traumhaus zusammengesetzt<br />

zu werden.<br />

Unser Ziel ist es, für Sie ein ökologisches Haus nach neuesten wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen für die Zukunft zu bauen. In dem unbelasteten Innenraumklima lässt<br />

sich gut wohnen und schlafen. Die hohe Speichermasse bietet im Sommer einen<br />

hervorragenden Wärmeschutz und im Winter sorgen die hohen Dämmwerte für<br />

wohlige Wärme. Dabei garantiert die lange Auskühldauer der <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Elemente<br />

niedrigste Betriebskosten.<br />

Die Elemente können in Stärken zwischen 12,5 cm und 35,0 cm gefertigt<br />

werden und bieten Ihnen damit ideale Möglichkeiten individuell geplante Gebäude<br />

mit verschiedensten bauphysikalischen Konzepten zu realisieren.<br />

Sie können sich sehr gerne bei einer Besichtigung eines unserer fertiggestellten<br />

Kundenhäuser oder in unserer Fertigungshalle in Oberharmersbach von den<br />

Vorteilen dieser Bauweise überzeugen.<br />

D E V E L O P M E N T 3


GRUNDLEGENDE KONSTRUKTIONSREGELN.<br />

WANDSTÖSSE V1<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Deckenplatte<br />

Vorzugsweise sind <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Elemente über die volle Geschosshöhe<br />

(ohne Stöße) anzustreben.<br />

Wandhöhe max. 2,90 m<br />

Länge max. 8,60 m<br />

WANDSTÖSSE V2<br />

Bei Wandhöhen über 2,90 m bzw. auch wenn überbreite Platten<br />

(Sondertransport) vermieden werden sollen, besteht die Möglichkeit<br />

die Wände vertikal zu stoßen.<br />

Vertikaler Wandstoß<br />

WANDSTÖSSE V3<br />

Wenn die Varianten 1 und 2 nicht in Frage kommen, können die Wandplatten<br />

auch horizontal gestoßen werden, vorausgesetzt die horizontal<br />

zu teilende Wände werden durch eine Querwand ausgesteift.<br />

Horizontaler Wandstoß<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Deckenplatte<br />

– Die Luftdichtigkeit der Wandelemente ist ab einer Stärke von 18,5 cm in der Fläche gewährleistet.<br />

Lediglich Stöße, Übergänge sowie Öffnungen müssen entsprechend abgedichtet werden.<br />

!<br />

– Um die Unversertheit der Bauteile während der Bauphase zu garantieren, werden diese im<br />

eingebauten Zustand vor allem bei größeren und somit längeren Bauvorhaben mit einer<br />

regenwasserdichten Folie abgedeckt, bis die Außenhülle fertig ist.<br />

– Zwischen den massiven Elementen kommt an den entscheidenden Stellen ein Elastomerlager zur<br />

Schallentkopplung zum Einsatz.<br />

– Die Holzbauteile sind generell vor aufsteigender Feuchte zu schützen.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

4


<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> STANDARD-ELEMENT-AUFBAUTEN.<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> WANDTYPEN.<br />

Wandstärke<br />

(cm)<br />

Brettlage<br />

29 mm<br />

Brettlage<br />

40 mm<br />

Innenlage<br />

40 mm<br />

Kernlage<br />

60 mm<br />

Kernlage<br />

80 mm<br />

12,5 3 1<br />

13,5 2 1 1<br />

15,5 2 1 1<br />

15,5 4 1<br />

18,5 3 1 1<br />

20,5 3 1 1<br />

21,5 4 1 1<br />

24,0 5 1 1<br />

26,0 5 1 1<br />

30,5 5 1 1 1<br />

35,0 8 1 1<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> SPEZIALWÄNDE.<br />

Wandtyp Wandstärke<br />

(cm)<br />

Holzweichfaser<br />

integriert (cm)<br />

U-Wert*<br />

W/(m 2·K)<br />

Brandschutz<br />

Schallschutz<br />

R W<br />

(dB)<br />

Außenwand 21,5 0 0,27 REI 90 ≥ 45<br />

Außenwand 23,5 2 0,24 REI 90 ≥ 45<br />

Außenwand 25,5 4 0,21 REI 90 ≥ 45<br />

Außenwand 30,5 4 0,19 REI 120 ≥ 50<br />

Außenwand 39,0 4 0,16 REI 180 ≥ 55<br />

Schallschutzwand 35,6 4 - REI 180 ≥ 61<br />

*) mit 4 cm zusätzlicher Holzweichfaserdämmung (WLG 040) bauseits auf der Außenseite.<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> BRETTSPERR<strong>HOLZ</strong> DECKEN-/DACHTYPEN.<br />

Deckenstärke<br />

(cm)<br />

Brettlage<br />

29 mm<br />

Ober-/Untergurt<br />

75 mm<br />

Ober-/Untergurt<br />

96 mm<br />

17,9 1 2<br />

20,8 2 2<br />

25,0 2 2<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> BRETTSTAPEL DECKEN-/DACHTYPEN.<br />

8,0 cm bis 24,0 cm Stärke/Dicke.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

5


LZ Schichtaufbau<br />

nd<br />

WANDSTÄRKE 12,5 CM.<br />

INNENWAND, FASSADENELEMENT<br />

ent 12.5er<br />

außen<br />

außen<br />

29 29 29<br />

40<br />

innen<br />

innen<br />

WANDAUFBAU VON INNEN NACH AUSSEN.<br />

/<br />

4 SCHICHTEN.<br />

/<br />

– 40 mm Innendecklage, zwingend vertikal, Nut und Feder,<br />

Breite 160 mm, gehobelte, grob geschliffene, nachbearbeitete<br />

Wandaufbau Oberfläche, Schraubentechnologie nicht sichtbar.<br />

von innen nach außen:<br />

40mm – 29 Innendecklage, mm Kreuzlage, horizontal horizontal<br />

oder – vertikal, 29 mm Nut Kreuzlage, und Feder, Breite diagonal<br />

160mm, gehobelte, grob<br />

geschliffene, – 27 mm nachbearbeitete Außendecklage, vertikal, gefräste Oberfläche,<br />

Oberfläche, Schraubentechnologie<br />

nicht sichtbar Schraubentechnologie (optional sichtbar) sichtbar.<br />

29mm Kreuzlage, horizontal<br />

29mm Kreuzlage, diagonal<br />

29mm Außendecklage, vertikal,<br />

gefräste Oberfläche,<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

g<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

/<br />

lholz-Balken und Bretter, angeordnet in Kreuzlagen, Verbindung Holzschrauben (20mm) aus Darr getrocknetem Laubholz,<br />

isch getrocknet Material auf 12% +/- 1%, verbunden Nadelholz-Balken mit und -Bretter, angeordnet leimfrei; in ca. 15 Schrauben pro m²<br />

chrauben aus Laubholz Kreuzlagen, technisch Statik getrocknet auf ETA-11/0338<br />

/Höhe: max. 290cm 12 % ±1 %, verbunden Rohdichte mit Holzschrauben ca. 450 kg/m³<br />

: max. 900cm<br />

/Stärke: 12.5cm aus Buchenholz Wärmeleitfähigkeit λ= 0,091 (W/m*K)<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, µ 20/50<br />

technische Abmessungen<br />

Trocknung von mind. 8 Stunden Breite/Höhe: bei mind. max. 290 cm<br />

wird der chemische Holzschutz ersetzt<br />

Länge: max. 860 cmBrandschutz Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2<br />

Stärke/Dicke: 12,5 cm<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h<br />

bei mind. 65 °C wird der chemische<br />

Holzschutz ersetzt<br />

Verbindung Holzschrauben (20 mm) aus darr getrocknetem<br />

Buchenholz, leimfrei, ca. 15 Schrauben pro m²<br />

Statik<br />

ETA-11/0338<br />

Rohdichte<br />

Ca. 450 kg/m³<br />

Flächengewicht 60 kg/m²<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, μ 20/50<br />

Brandschutz Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2<br />

Verschraubte 12,5 cm Wandelemente.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

6


LZ Schichtaufbau<br />

nd<br />

WANDSTÄRKE 13,5 CM.<br />

INNENWAND, FASSADENELEMENT<br />

ent 13.5er<br />

außen<br />

außen<br />

40 29 29 40<br />

innen<br />

innen<br />

WANDAUFBAU VON INNEN NACH AUSSEN.<br />

/<br />

4 SCHICHTEN.<br />

/<br />

– 40 mm Innendecklage, zwingend vertikal, Nut und Feder,<br />

Breite 160 mm, gehobelte, grob geschliffene,<br />

Wandaufbau nachbearbeitete Oberfläche, Schraubentechnologie nicht sichtbar<br />

von innen nach außen:<br />

40mm – 29 Innendecklage, mm Kreuzlage, horizontal horizontal<br />

oder – vertikal, 29 mm Nut Kreuzlage, und Feder, Breite diagonal<br />

160mm, gehobelte, grob<br />

geschliffene, – 37 mm nachbearbeitete Außendecklage, vertikal, gefräste Oberfläche,<br />

Oberfläche, Schraubentechnologie<br />

nicht sichtbar Schraubentechnologie (optional sichtbar) sichtbar<br />

29mm Kreuzlage, horizontal<br />

29mm Kreuzlage, diagonal<br />

40mm Außendecklage, vertikal,<br />

gefräste Oberfläche,<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

g<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

/<br />

lholz-Balken und Bretter, angeordnet in Kreuzlagen, Verbindung Holzschrauben (20mm) aus Darr getrocknetem Laubholz,<br />

isch getrocknet Material auf 12% +/- 1%, verbunden Nadelholz-Balken mit und -Bretter, angeordnet leimfrei; in ca. 15 Schrauben pro m²<br />

chrauben aus Laubholz Kreuzlagen, technisch Statik getrocknet auf ETA-11/0338<br />

/Höhe: max. 290cm 12 % ±1 %, verbunden Rohdichte mit Holzschrauben ca. 450 kg/m³<br />

: max. 900cm<br />

/Stärke: 13.5cm aus Buchenholz Wärmeleitfähigkeit λ= 0,091 (W/m*K)<br />

Abmessungen Breite/Höhe: max. 290 Dampfdiffusion cm<br />

Diffusionsoffen, µ 20/50<br />

technische Trocknung von mind. 8 Stunden bei mind.<br />

wird der chemische Holzschutz ersetzt<br />

Länge: max. 860 cmBrandschutz<br />

Abbrandgeschwindigkeit: 0,7mm/min; F120 bei 18,5cm; F270<br />

bei 35,0cm<br />

Stärke/Dicke: 13,5 cm<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h<br />

bei mind. 65 °C wird der chemische<br />

Holzschutz ersetzt<br />

Verbindung Holzschrauben (20 mm) aus darr getrocknetem<br />

Buchenholz, leimfrei, ca. 15 Schrauben pro m²<br />

Statik<br />

ETA-11/0338<br />

Rohdichte<br />

Ca. 450 kg/m³<br />

Flächengewicht 65 kg/m²<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, μ 20/50<br />

Brandschutz Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2<br />

Luftschalldämmung R w<br />

= 39 dB<br />

Ein fertiges Wandelement wird mittels Kran eingehoben.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

7


LZ Schichtaufbau<br />

nd<br />

WANDSTÄRKE 15,5 CM.<br />

INNENWAND, FASSADENELEMENT, WOHNUNGSTRENNWAND<br />

ent 15.5er<br />

außen<br />

außen<br />

29 29 29 29<br />

40<br />

innen<br />

innen<br />

WANDAUFBAU VON INNEN NACH AUSSEN.<br />

/<br />

5 SCHICHTEN.<br />

/<br />

– 40 mm Innendecklage, horizontal oder vertikal, Nut und Feder,<br />

Breite 160 mm, gehobelte, grob geschliffene,<br />

Wandaufbau nachbearbeitete Oberfläche, Schraubentechnologie nicht sichtbar<br />

von innen nach außen:<br />

40mm – 29 Innendecklage, mm Kreuzlage, horizontal horizontal<br />

oder – vertikal, 29 mm Nut Kreuzlage, und Feder, Breite vertikal<br />

160mm, gehobelte, grob<br />

geschliffene, – 29 mm nachbearbeitete Kreuzlage, diagonal<br />

Oberfläche, Schraubentechnologie<br />

nicht – sichtbar 28 mm (optional Außendecklage, sichtbar) horizontal, gefräste Oberfläche,<br />

29mm Schraubentechnologie Kreuzlage, horizontal sichtbar<br />

29mm Kreuzlage, vertikal<br />

29mm Kreuzlage, diagonal<br />

29mm Außendecklage, horizontal,<br />

gefräste Oberfläche,<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

g<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

/<br />

lholz-Balken und Bretter, angeordnet in Kreuzlagen, Verbindung Holzschrauben (20mm) aus Darr getrocknetem Laubholz,<br />

isch getrocknet Material auf 12% +/- 1%, verbunden Nadelholz-Balken mit und -Bretter, angeordnet leimfrei; in ca. 15 Schrauben pro m²<br />

chrauben aus Laubholz Kreuzlagen, technisch Statik getrocknet auf ETA-11/0338<br />

/Höhe: max. 290cm 12 % ±1 %, verbunden Rohdichte mit Holzschrauben ca. 450 kg/m³<br />

: max. 900cm<br />

/Stärke: 15.5cm aus Buchenholz Wärmeleitfähigkeit λ= 0,09 (W/m*K)<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, µ 20/50<br />

technische Abmessungen<br />

Trocknung von mind. 8 Stunden Breite/Höhe: bei mind. max. 290 cm<br />

wird der chemische Holzschutz ersetzt<br />

Länge: max. 860 cmBrandschutz<br />

Abbrandgeschwindigkeit: 0,7mm/min; F120 bei 18,5cm; F270<br />

bei 35,0cm<br />

Stärke/Dicke: 15,5 cm<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h<br />

bei mind. 65 °C wird der chemische<br />

Holzschutz ersetzt<br />

Verbindung Holzschrauben (20 mm) aus darr getrocknetem<br />

Buchenholz, leimfrei, ca. 15 Schrauben pro m²<br />

Statik<br />

ETA-11/0338<br />

Rohdichte<br />

Ca. 450 kg/m³<br />

Flächengewicht 70 kg/m²<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, μ 20/50<br />

Brandschutz Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2<br />

Eine 15,5 cm Wand im eingebauten Zustand.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

8


LZ Schichtaufbau<br />

nd<br />

WANDSTÄRKE 18,5 CM.<br />

FASSADENELEMENT, WOHNUNGSTRENNWAND, AUSSENWAND<br />

ent 18.5er<br />

außen<br />

außen<br />

29 29 60 29 40<br />

innen<br />

innen<br />

WANDAUFBAU VON INNEN NACH AUSSEN.<br />

/<br />

5 SCHICHTEN.<br />

/<br />

– 40 mm Innendecklage, horizontal oder vertikal, Nut und Feder,<br />

Breite 160 mm, gehobelte, grob geschliffene, nachbearbeitete<br />

Wandaufbau Oberfläche, Schraubentechnologie nicht sichtbar<br />

von innen nach außen:<br />

40mm – 29 Innendecklage, mm Kreuzlage, horizontal horizontal<br />

oder – vertikal, 60 mm Nut Kernlage, und Feder, vertikal Breite<br />

160mm, gehobelte, grob<br />

geschliffene, – 29 mm nachbearbeitete Kreuzlage, diagonal<br />

Oberfläche, Schraubentechnologie<br />

nicht – sichtbar 27 mm (optional Außendecklage, sichtbar) horizontal, gefräste Oberfläche,<br />

29mm Schraubentechnologie Kreuzlage, horizontal sichtbar<br />

60mm Balkenlage, vertikal<br />

29mm Kreuzlage, diagonal<br />

29mm Außendecklage, horizontal,<br />

gefräste Oberfläche,<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

g<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

/<br />

lholz-Balken und Bretter, angeordnet in Kreuzlagen, Verbindung Holzschrauben (20mm) aus Darr getrocknetem Laubholz,<br />

isch getrocknet Material auf 12% +/- 1%, verbunden Nadelholz-Balken mit und -Bretter, angeordnet leimfrei; in ca. 15 Schrauben pro m²<br />

chrauben aus Laubholz Kreuzlagen, technisch Statik getrocknet auf ETA-11/0338<br />

/Höhe: max. 290cm 12 % ±1 %, verbunden Rohdichte mit Holzschrauben ca. 450 kg/m³<br />

: max. 900cm<br />

/Stärke: 18.5cm aus Buchenholz Wärmeleitfähigkeit λ= 0,09 (W/m*K)<br />

Abmessungen Breite/Höhe: max. 290 Dampfdiffusion cm<br />

Diffusionsoffen, µ 20/50<br />

technische Trocknung von mind. 8 Stunden bei mind.<br />

wird der chemische Holzschutz ersetzt<br />

Länge: max. 860 cmBrandschutz Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2<br />

Stärke/Dicke: 18,5 cm<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h<br />

bei mind. 65 °C wird der chemische<br />

Holzschutz ersetzt<br />

Verbindung Holzschrauben (20 mm) aus darr getrocknetem<br />

Buchenholz, leimfrei, ca. 15 Schrauben pro m²<br />

Statik<br />

ETA-11/0338<br />

Rohdichte<br />

Ca. 450 kg/m³<br />

Flächengewicht 85 kg/m²<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, μ 20/50<br />

Brandschutz Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2<br />

Eine 18,5 cm Wand im Querschnitt.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

9


LZ Schichtaufbau<br />

nd<br />

WANDSTÄRKE 20,5 CM.<br />

FASSADENELEMENT, WOHNUNGSTRENNWAND, AUSSENWAND<br />

ent 20.5er<br />

außen<br />

außen<br />

29 29<br />

80 29 40<br />

innen<br />

innen<br />

WANDAUFBAU VON INNEN NACH AUSSEN.<br />

/<br />

5 SCHICHTEN.<br />

/<br />

– 40 mm Innendecklage, horizontal oder vertikal, Nut und Feder,<br />

Breite 160 mm, gehobelte, grob geschliffene, nachbearbeitete<br />

Wandaufbau Oberfläche, Schraubentechnologie nicht sichtbar<br />

von innen nach außen:<br />

40mm – 29 Innendecklage, mm Kreuzlage, horizontal horizontal<br />

oder – vertikal, 80 mm Nut Kernlage, und Feder, vertikal Breite<br />

160mm, gehobelte, grob<br />

geschliffene, – 29 mm nachbearbeitete Kreuzlage, diagonal<br />

Oberfläche, Schraubentechnologie<br />

nicht – sichtbar 27 mm (optional Außendecklage, sichtbar) horizontal, gefräste Oberfläche,<br />

29mm Schraubentechnologie Kreuzlage, horizontal sichtbar<br />

80mm Balkenlage, vertikal<br />

29mm Kreuzlage, diagonal<br />

29mm Außendecklage, horizontal,<br />

gefräste Oberfläche,<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

g<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

/<br />

lholz-Balken und Bretter, angeordnet in Kreuzlagen, Verbindung Holzschrauben (20mm) aus Darr getrocknetem Laubholz,<br />

isch getrocknet Material auf 12% +/- 1%, verbunden Nadelholz-Balken mit und -Bretter, angeordnet leimfrei; in ca. 15 Schrauben pro m²<br />

chrauben aus Laubholz Kreuzlagen, technisch Statik getrocknet auf ETA-11/0338<br />

/Höhe: max. 290cm 12 % ±1 %, verbunden Rohdichte mit Holzschrauben ca. 450 kg/m³<br />

: max. 900cm<br />

/Stärke: 20.5cm aus Buchenholz Wärmeleitfähigkeit λ= 0,09 (W/m*K)<br />

Abmessungen Breite/Höhe: max. 290 Dampfdiffusion cm<br />

Diffusionsoffen, µ 20/50<br />

technische Trocknung von mind. 8 Stunden bei mind.<br />

wird der chemische Holzschutz ersetzt<br />

Länge: max. 860 cmBrandschutz Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2<br />

Stärke/Dicke: 20,5 cm<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h<br />

bei mind. 65 °C wird der chemische<br />

Holzschutz ersetzt<br />

Verbindung Holzschrauben (20 mm) aus darr getrocknetem<br />

Buchenholz, leimfrei, ca. 15 Schrauben pro m²<br />

Statik<br />

ETA-11/0338<br />

Rohdichte<br />

Ca. 450 kg/m³<br />

Flächengewicht 95 kg/m²<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, μ 20/50<br />

Brandschutz Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2<br />

Luftschalldämmung R w<br />

= 41 dB<br />

Eine 20,5 cm Wand mit aufliegendem Deckenelement in eingebautem Zustand.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

10


LZ Schichtaufbau<br />

nd<br />

WANDSTÄRKE 21,5 CM.<br />

FASSADENELEMENT, AUSSENWAND<br />

ent 21.5er<br />

außen<br />

außen<br />

29 29 29 60 29 40<br />

innen<br />

innen<br />

WANDAUFBAU VON INNEN NACH AUSSEN.<br />

/<br />

6 SCHICHTEN.<br />

/<br />

– 40 mm Innendecklage, horizontal oder vertikal, Nut und Feder,<br />

Breite 160 mm, gehobelte, grob geschliffene, nachbearbeitete<br />

Wandaufbau Oberfläche, Schraubentechnologie nicht sichtbar<br />

von innen nach außen:<br />

40mm – 29 Innendecklage, mm Kreuzlage, horizontal diagonal<br />

oder – vertikal, 60 mm Nut Kernlage, und Feder, vertikal Breite<br />

160mm, gehobelte, grob<br />

geschliffene, – 29 mm nachbearbeitete Kreuzlage, diagonal<br />

Oberfläche, Schraubentechnologie<br />

nicht – sichtbar 29 mm (optional Kreuzlage, sichtbar) vertikal<br />

29mm – 28 Kreuzlage, mm Außendecklage, diagonal horizontal, gefräste Oberfläche,<br />

60mm Balkenlage, vertikal<br />

29mm Schraubentechnologie Kreuzlage, diagonal sichtbar<br />

29mm Kreuzlage, vertikal,<br />

29mm Außendecklage, horizontal,<br />

gefräste Oberfläche,<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

g<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

/<br />

lholz-Balken und Bretter, angeordnet in Kreuzlagen, Verbindung Holzschrauben (20mm) aus Darr getrocknetem Laubholz,<br />

isch getrocknet Material auf 12% +/- 1%, verbunden Nadelholz-Balken mit und Bretter, angeordnet leimfrei; ca. 15 Schrauben pro m²<br />

chrauben aus Laubholz in Kreuzlagen, technisch Statik getrocknet auf ETA-11/0338<br />

/Höhe: max. 290cm 12 % ±1 %, verbunden Rohdichte mit Holzschrauben ca. 450 kg/m³<br />

: max. 900cm<br />

/Stärke: 21.5cm aus Buchenholz Wärmeleitfähigkeit λ= 0,089 (W/m*K)<br />

Abmessungen Breite/Höhe: max. 290 Dampfdiffusion cm<br />

Diffusionsoffen, µ 20/50<br />

technische Trocknung von mind. 8 Stunden bei mind.<br />

wird der chemische Holzschutz ersetzt<br />

Länge: max. 860 cmBrandschutz<br />

Abbrandgeschwindigkeit: 0,7mm/min; F120 bei 18,5cm; F270<br />

bei 35,0cm<br />

Stärke/Dicke: 21,5 cm<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h<br />

bei mind. 65 °C wird der chemische<br />

Holzschutz ersetzt<br />

Verbindung Holzschrauben (20 mm) aus darr getrocknetem<br />

Buchenholz, leimfrei, ca. 15 Schrauben pro m²<br />

Statik<br />

ETA-11/0338<br />

Rohdichte<br />

Ca. 450 kg/m³<br />

Flächengewicht 100 kg/m²<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, μ 20/50<br />

Brandschutz Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2<br />

Eine fertig abgebundene 21,5 cm Wand am Kranhaken.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

11


LZ Schichtaufbau<br />

nd<br />

WANDSTÄRKE 24,0 CM.<br />

FASSADENELEMENT, AUSSENWAND<br />

ent 24.0er<br />

außen<br />

außen<br />

24 29 29 60 29 29 40<br />

innen<br />

innen<br />

WANDAUFBAU VON INNEN NACH AUSSEN.<br />

/<br />

7 SCHICHTEN.<br />

/<br />

– 40 mm Innendecklage, horizontal oder vertikal, Nut und Feder,<br />

Breite 160 mm, gehobelte, grob geschliffene, nachbearbeitete<br />

Wandaufbau Oberfläche, Schraubentechnologie nicht sichtbar<br />

von innen nach außen:<br />

40mm – 29 Innendecklage, mm Kreuzlage, horizontal horizontal<br />

oder – vertikal, 29 mm Nut Kreuzlage, und Feder, Breite diagonal<br />

160mm, gehobelte, grob<br />

geschliffene, – 60 mm nachbearbeitete Kernlage, vertikal<br />

Oberfläche, Schraubentechnologie<br />

nicht – sichtbar 29 mm (optional Kreuzlage, sichtbar) diagonal<br />

29mm – 29 Kreuzlage, mm Kreuzlage, horizontal vertikal<br />

29mm Kreuzlage, diagonal<br />

60mm – 24 Balkenlage, mm Außendecklage, vertikal horizontal, gefräste Oberfläche,<br />

29mm Kreuzlage, diagonal<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

29mm Kreuzlage, vertikal<br />

29mm Außendecklage, horizontal,<br />

gefräste Oberfläche,<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

g<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

/<br />

lholz-Balken und Bretter, angeordnet in Kreuzlagen, Verbindung Holzschrauben (20mm) aus Darr getrocknetem Laubholz,<br />

isch getrocknet Material auf 12% +/- 1%, verbunden Nadelholz-Balken mit und Bretter, angeordnet leimfrei; ca. 15 Schrauben pro m²<br />

chrauben aus Laubholz in Kreuzlagen, technisch Statik getrocknet auf ETA-11/0338<br />

/Höhe: max. 290cm 12 % ±1 %, verbunden Rohdichte mit Holzschrauben ca. 450 kg/m³<br />

: max. 900cm<br />

/Stärke: 24.0cm aus Buchenholz Wärmeleitfähigkeit λ= 0,089 (W/m*K)<br />

Abmessungen Breite/Höhe: max. 290 Dampfdiffusion cm<br />

Diffusionsoffen, µ 20/50<br />

technische Trocknung von mind. 8 Stunden bei mind.<br />

wird der chemische Holzschutz ersetzt<br />

Länge: max. 860 cmBrandschutz<br />

Abbrandgeschwindigkeit: 0,7mm/min; F120 bei 18,5cm; F270<br />

bei 35,0cm<br />

Stärke/Dicke: 24,0 cm<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h<br />

bei mind. 65 °C wird der chemische<br />

Holzschutz ersetzt<br />

Verbindung Holzschrauben (20 mm) aus darr getrocknetem<br />

Buchenholz, leimfrei, ca. 15 Schrauben pro m²<br />

Statik<br />

ETA-11/0338<br />

Rohdichte<br />

Ca. 450 kg/m³<br />

Flächengewicht 110 kg/m²<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, μ 20/50<br />

Brandschutz Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2<br />

Eine Eckverbindung mittels Ausklinkung.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

12


LZ Schichtaufbau<br />

nd<br />

WANDSTÄRKE 26,0 CM.<br />

FASSADENELEMENT, AUSSENWAND<br />

ent 26.0er<br />

außen<br />

außen<br />

24 29 29<br />

80<br />

29 29 40<br />

innen<br />

innen<br />

WANDAUFBAU VON INNEN NACH AUSSEN.<br />

/<br />

7 SCHICHTEN.<br />

/<br />

– 40 mm Innendecklage, horizontal oder vertikal, Nut und Feder,<br />

Breite 160 mm, gehobelte, grob geschliffene, nachbearbeitete<br />

Wandaufbau Oberfläche, Schraubentechnologie nicht sichtbar<br />

von innen nach außen:<br />

40mm – 29 Innendecklage, mm Kreuzlage, horizontal horizontal<br />

oder – vertikal, 29 mm Nut Kreuzlage, und Feder, Breite diagonal<br />

160mm, gehobelte, grob<br />

geschliffene, – 80 mm nachbearbeitete Kernlage, vertikal<br />

Oberfläche, Schraubentechnologie<br />

nicht – sichtbar 29 mm (optional Kreuzlage, sichtbar) diagonal<br />

29mm – 29 Kreuzlage, mm Kreuzlage, horizontal vertikal<br />

29mm Kreuzlage, diagonal<br />

80mm – 24 Balkenlage, mm Außendecklage, vertikal horizontal, gefräste Oberfläche,<br />

29mm Kreuzlage, diagonal<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

29mm Kreuzlage, vertikal<br />

29mm Außendecklage, horizontal,<br />

gefräste Oberfläche,<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

g<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

/<br />

lholz-Balken und Bretter, angeordnet in Kreuzlagen, Verbindung Holzschrauben (20mm) aus Darr getrocknetem Laubholz,<br />

isch getrocknet Material auf 12% +/- 1%, verbunden Nadelholz-Balken mit und -Bretter, angeordnet leimfrei; in ca. 15 Schrauben pro m²<br />

chrauben aus Laubholz Kreuzlagen, technisch Statik getrocknet auf ETA-11/0338<br />

/Höhe: max. 290cm 12 % ±1 %, verbunden Rohdichte mit Holzschrauben ca. 450 kg/m³<br />

: max. 900cm<br />

/Stärke: 26.0cm aus Buchenholz Wärmeleitfähigkeit λ= 0,088 (W/m*K)<br />

Abmessungen Breite/Höhe: max. 290 Dampfdiffusion cm<br />

Diffusionsoffen, µ 20/50<br />

technische Trocknung von mind. 8 Stunden bei mind.<br />

wird der chemische Holzschutz ersetzt<br />

Länge: max. 860 cmBrandschutz<br />

Abbrandgeschwindigkeit: 0,7mm/min; F120 bei 18,5cm; F270<br />

bei 35,0cm<br />

Stärke/Dicke: 26,0 cm<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h<br />

bei mind. 65 °C wird der chemische<br />

Holzschutz ersetzt<br />

Verbindung Holzschrauben (20 mm) aus darr getrocknetem<br />

Buchenholz, leimfrei, ca. 15 Schrauben pro m²<br />

Statik<br />

ETA-11/0338<br />

Rohdichte<br />

Ca. 450 kg/m³<br />

Flächengewicht 120 kg/m²<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, μ 20/50<br />

Brandschutz Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2<br />

Die Montageschwelle wird bei größeren Wandstärken mittig gesetzt.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

13


LZ Schichtaufbau<br />

nd<br />

WANDSTÄRKE 30,5 CM.<br />

FASSADENELEMENT, AUSSENWAND<br />

ent 30.5er<br />

außen<br />

außen<br />

29 40 29 29<br />

80<br />

29 29 40<br />

innen<br />

innen<br />

WANDAUFBAU VON INNEN NACH AUSSEN.<br />

/<br />

8 SCHICHTEN.<br />

/<br />

– 40 mm Innendecklage, horizontal oder vertikal, Nut und Feder,<br />

Breite 160 mm,gehobelte, grob geschliffene, nachbearbeitete<br />

Wandaufbau Oberfläche, Schraubentechnologie nicht sichtbar<br />

von innen nach außen:<br />

40mm – 29 Innendecklage, mm Kreuzlage, horizontal horizontal<br />

oder – vertikal, 29 mm Nut Kreuzlage, und Feder, Breite diagonal<br />

160mm, gehobelte, grob<br />

geschliffene, – 80 mm nachbearbeitete Kernlage, vertikal<br />

Oberfläche, Schraubentechnologie<br />

nicht – sichtbar 29 mm (optional Kreuzlage, sichtbar) diagonal<br />

29mm – 29 Kreuzlage, mm Kreuzlage, horizontal horizontal<br />

29mm Kreuzlage, diagonal<br />

80mm – 40 Balkenlage, mm Kreuzlage, vertikal vertikal<br />

29mm Kreuzlage, diagonal<br />

– 29 mm Außendecklage, horizontal, gefräste Oberfläche,<br />

29mm Kreuzlage, horizontal<br />

40mm Schraubentechnologie Kreuzlage, vertikal sichtbar<br />

29mm Außendecklage, horizontal,<br />

gefräste Oberfläche,<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

g<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

/<br />

lholz-Balken und Bretter, angeordnet in Kreuzlagen, Verbindung Holzschrauben (20mm) aus Darr getrocknetem Laubholz,<br />

isch getrocknet Material auf 12% +/- 1%, verbunden Nadelholz-Balken mit und -Bretter, angeordnet leimfrei; in ca. 15 Schrauben pro m²<br />

chrauben aus Laubholz Kreuzlagen, technisch Statik getrocknet auf ETA-11/0338<br />

/Höhe: max. 290cm 12 % ±1 %, verbunden Rohdichte mit Holzschrauben ca. 450 kg/m³<br />

: max. 900cm<br />

/Stärke: 30.5cm aus Buchenholz Wärmeleitfähigkeit λ= 0,087 (W/m*K)<br />

Abmessungen Breite/Höhe: max. 290 Dampfdiffusion cm<br />

Diffusionsoffen, µ 20/50<br />

technische Trocknung von mind. 8 Stunden bei mind.<br />

wird der chemische Holzschutz ersetzt<br />

Länge: max. 860 cmBrandschutz<br />

Abbrandgeschwindigkeit: 0,7mm/min; F120 bei 18,5cm; F270<br />

bei 35,0cm<br />

Stärke/Dicke: 30,5 cm<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h<br />

bei mind. 65 °C wird der chemische<br />

Holzschutz ersetzt<br />

Verbindung Holzschrauben (20 mm) aus darr getrocknetem<br />

Buchenholz, leimfrei, ca. 15 Schrauben pro m²<br />

Statik<br />

ETA-11/0338<br />

Rohdichte<br />

Ca. 450 kg/m³<br />

Flächengewicht 140 kg/m²<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, μ 20/50<br />

Brandschutz Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2<br />

Massive Wände müssen millimetergenau eingebaut werden.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

14


LZ Schichtaufbau<br />

nd<br />

WANDSTÄRKE 35,0 CM.<br />

AUSSENWAND<br />

ent 35.0er<br />

außen<br />

außen<br />

29 29 29 29 29 29<br />

80<br />

29 29 40<br />

innen<br />

innen<br />

WANDAUFBAU VON INNEN NACH AUSSEN.<br />

/<br />

10 SCHICHTEN.<br />

/<br />

– 40 mm Innendecklage, horizontal oder vertikal, Nut und Feder,<br />

Breite 160 mm, gehobelte, grob geschliffene, nachbearbeitete<br />

Wandaufbau Oberfläche, Schraubentechnologie nicht sichtbar<br />

von innen nach außen:<br />

40mm – 29 Innendecklage, mm Kreuzlage, horizontal horizontal<br />

oder – vertikal, 29 mm Nut Kreuzlage, und Feder, Breite vertikal<br />

160mm, gehobelte, grob<br />

geschliffene, – 29 mm nachbearbeitete Kreuzlage, diagonal<br />

Oberfläche, Schraubentechnologie<br />

nicht – sichtbar 80 mm (optional Kernlage, sichtbar) vertikal<br />

29mm – 29 Kreuzlage, mm Kreuzlage, horizontal diagonal<br />

29mm Kreuzlage, vertikal<br />

29mm – 29 Kreuzlage, mm Kreuzlage, diagonal vertikal<br />

80mm Balkenlage, vertikal<br />

– 29 mm Kreuzlage, horizontal<br />

29mm Kreuzlage, diagonal<br />

29mm – 29 Kreuzlagel, mm Kreuzlage, vertikal vertikal<br />

29mm Kreuzlage, horizontal<br />

29mm – 27 Kreuzlage, mm Außendecklage, vertikal horizontal, gefräste Oberfläche,<br />

29mm Schraubentechnologie Außendecklage, horizontal, sichtbar<br />

gefräste Oberfläche,<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

g<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

/<br />

lholz-Balken und Bretter, angeordnet in Kreuzlagen, Verbindung Holzschrauben (20mm) aus Darr getrocknetem Laubholz,<br />

isch getrocknet Material auf 12% +/- 1%, verbunden Nadelholz-Balken mit und -Bretter, angeordnet leimfrei; in ca. 15 Schrauben pro m²<br />

chrauben aus Laubholz Kreuzlagen, technisch Statik getrocknet auf ETA-11/0338<br />

/Höhe: max. 290cm 12 % ±1 %, verbunden Rohdichte mit Holzschrauben ca. 450 kg/m³<br />

: max. 900cm<br />

/Stärke: 35.0cm aus Buchenholz Wärmeleitfähigkeit λ= 0,086 (W/m*K)<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, µ 20/50<br />

technische Abmessungen<br />

Trocknung von mind. 8 Stunden Breite/Höhe: bei mind. max. 290 cm<br />

wird der chemische Holzschutz ersetzt<br />

Länge: max. 860 cmBrandschutz<br />

Abbrandgeschwindigkeit: 0,7mm/min; F120 bei 18,5cm; F270<br />

bei 35,0cm<br />

Stärke/Dicke: 35,0 cm<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h<br />

bei mind. 65 °C wird der chemische<br />

Holzschutz ersetzt<br />

Verbindung Holzschrauben (20 mm) aus darr getrocknetem<br />

Buchenholz, leimfrei, ca. 15 Schrauben pro m²<br />

Statik<br />

ETA-11/0338<br />

Rohdichte<br />

Ca. 450 kg/m³<br />

Flächengewicht 160 kg/m²<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, μ 20/50<br />

Brandschutz Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2<br />

D E V E L O P M E N T<br />

15


21,5 CM <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> WANDELEMENT.<br />

MIT 4CM ZUSÄTZLICHER DÄMMUNG BAUSEITS = U-WERT 0,27<br />

Bauseits zu erbringen: 4 CM HWF und Außenhaut<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

/<br />

Abmessungen Stärke/Dicke 21,5 cm<br />

Breite/Höhe max. 290 cm<br />

Länge max. 860 cm<br />

Gewicht 97 kg/m 2<br />

U-Wert Mit 4 cm bauseitiger Dämmung WLG 040<br />

statisch 0,27 W/(m 2·K)<br />

dynamisch 0,20 W/(m 2·K)<br />

Mehr Information zum dynamischen U-Wert<br />

im Abschnitt “Bauphysik”. Um einen niedrigeren<br />

U-Wert zu erreichen kann die Dicke<br />

der Außendämmung erhöht werden.<br />

Wärmeleitfähigkeit λ = 0,087 W/(m·K)<br />

Luftdichtheit Luftdicht gemäß DIN EN 12114<br />

Feuchtigkeit 12 % ±1 %<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen µ = 20 / 50<br />

Feuerwiderstand REI 90 bei horizontaler Innenlage<br />

Schalldämmung R W<br />

≥ 45 dB für die Rohbauwand<br />

Statik<br />

Tragend und Aussteifend gemäß ETA-11/0338.<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h bei<br />

65 °C wird der chemische Holzschutz ersetzt.<br />

21,5 cm <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wandelement WANDAUFBAU VON INNEN NACH AUSSEN.<br />

/<br />

5 <strong>HOLZ</strong>SCHICHTEN + DÄMMUNG.<br />

/<br />

– 40 mm Innendecklage, horizontal (h) oder vertikal (v) , Nut und<br />

Feder, Breite 160 mm, gehobelte, grob geschliffene, nachbearbeitete<br />

Oberfläche, Schraubentechnologie nicht sichtbar<br />

– 29 mm Kreuzlage, diagonal (d)<br />

– 80 mm Kernlage, vertikal (v)<br />

– 40 mm Kreuzlage, horizontal (h), Nut und Feder<br />

– 29 mm Außendecklage, vertikal (v), gefräste Oberfläche,<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

v h v d v / h<br />

BAUSEITS ZU ERBRINGEN (WIRD NICHT MITGELIEFERT).<br />

/<br />

– Die Innenseite kann zusätzlich gewachst, gestrichen, mit Trockenbauplatten<br />

beplankt, mit Fliesen beklebt und/oder verputzt<br />

werden. Verwendet werden können alle zugelassenen Innenwandbekleidungen.<br />

– Auf der Außenseite empfielt sich 40 mm Holzweichfaserdämmung<br />

(HWF) mit Nut und Feder für eine einstoffliche Bauweise<br />

als Dämmung und Winddichtung. Im Anschluss kann die Wand<br />

verputzt werden oder mit einer Holzfassade versehen werden.<br />

Verwendet werden können alle zugelassenen Wärmedämmverbundsysteme.<br />

Wandaufbau von außen (links) nach innen (rechts).<br />

D E V E L O P M E N T<br />

16


23,5 CM <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> WANDELEMENT INCL. 2 CM <strong>HOLZ</strong>WEICHFASERDÄMMUNG<br />

MIT 4CM ZUSÄTZLICHER DÄMMUNG BAUSEITS = U-WERT 0,24<br />

Bauseits zu erbringen: 4 CM HWF und Außenhaut<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

/<br />

Abmessungen Stärke/Dicke 23,5 cm inclusive 2 cm HWF<br />

Breite/Höhe max. 290 cm<br />

Länge max. 860 cm<br />

Gewicht 98 kg/m 2<br />

U-Wert Mit 4 cm bauseitiger Dämmung WLG 040<br />

statisch 0,24 W/(m 2·K)<br />

dynamisch 0,18 W/(m 2·K)<br />

Mehr Information zum dynamischen U-Wert<br />

im Abschnitt “Bauphysik”. Um einen niedrigeren<br />

U-Wert zu erreichen kann die Dicke<br />

der Außendämmung erhöht werden.<br />

Wärmeleitfähigkeit λ = 0,087 W/(m·K)<br />

Luftdichtheit Luftdicht gemäß DIN EN 12114<br />

Feuchtigkeit 12 % ±1 %<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen µ = 20 / 50<br />

Feuerwiderstand REI 90 bei horizontaler Innenlage<br />

Schalldämmung R W<br />

≥ 45 dB für die Rohbauwand<br />

Statik<br />

Tragend und Aussteifend gemäß ETA-11/0338<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h bei<br />

65 °C wird der chemische Holzschutz ersetzt.<br />

23,5 cm <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wandelement WANDAUFBAU VON INNEN NACH AUSSEN.<br />

/<br />

5 <strong>HOLZ</strong>SCHICHTEN + DÄMMUNG.<br />

/<br />

– 40 mm Innendecklage, horizontal (h) oder vertikal (v) , Nut und<br />

Feder, Breite 160 mm, gehobelte, grob geschliffene, nachbearbeitete<br />

Oberfläche, Schraubentechnologie nicht sichtbar<br />

– 29 mm Kreuzlage, diagonal (d)<br />

– 80 mm Kernlage, vertikal<br />

– 40 mm Kreuzlage, horizontal, Nut und Feder<br />

– 20 mm Holzweichfaserdämmung (HWF, integriert)<br />

für einstoffliche Bauweise<br />

– 29 mm Außendecklage, vertikal, gefräste Oberfläche,<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

v HWF h v d v / h<br />

BAUSEITS ZU ERBRINGEN (WIRD NICHT MITGELIEFERT).<br />

/<br />

– Die Innenseite kann zusätzlich gewachst, gestrichen, mit Trockenbauplatten<br />

beplankt, mit Fliesen beklebt und/oder verputzt<br />

werden. Verwendet werden können alle zugelassenen Innenwandbekleidungen.<br />

– Auf der Außenseite empfielt sich 40 mm Holzweichfaserdämmung<br />

(HWF) mit Nut und Feder für eine einstoffliche Bauweise<br />

als Dämmung und Winddichtung. Im Anschluss kann die Wand<br />

verputzt werden oder mit einer Holzfassade versehen werden.<br />

Verwendet werden können alle zugelassenen Wärmedämmverbundsysteme.<br />

Wandaufbau von außen (links) nach innen (rechts).<br />

D E V E L O P M E N T<br />

17


25,5 CM <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> WANDELEMENT INCL. 4 CM <strong>HOLZ</strong>WEICHFASERDÄMMUNG.<br />

MIT 4CM ZUSÄTZLICHER DÄMMUNG BAUSEITS = U-WERT 0,21<br />

Bauseits zu erbringen: 4 CM HWF und Außenhaut<br />

25,5 cm <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wandelement<br />

v HWF h v d h / v<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

/<br />

Abmessungen Stärke/Dicke 25,5 cm inclusive 4 cm HWF<br />

Breite/Höhe max. 290 cm<br />

Länge max. 860 cm<br />

Gewicht 99 kg/m 2<br />

U-Wert Mit 4 cm bauseitiger Dämmung WLG 040<br />

statisch 0,21 W/(m 2·K)<br />

dynamisch 0,16 W/(m 2·K)<br />

Mehr Information zum dynamischen U-Wert<br />

im Abschnitt “Bauphysik”. Um einen niedrigeren<br />

U-Wert zu erreichen kann die Dicke<br />

der Außendämmung erhöht werden.<br />

Wärmeleitfähigkeit λ = 0,087 W/(m·K)<br />

Luftdichtheit Luftdicht gemäß DIN EN 12114<br />

Feuchtigkeit 12 % ±1 %<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen µ = 20 / 50<br />

Feuerwiderstand REI 90 bei horizontaler Innenlage<br />

Schalldämmung R W<br />

≥ 45 dB für die Rohbauwand<br />

Statik<br />

Tragend und Aussteifend gemäß ETA-11/0338<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h bei<br />

65 °C wird der chemische Holzschutz ersetzt.<br />

WANDAUFBAU VON INNEN NACH AUSSEN.<br />

/<br />

5 <strong>HOLZ</strong>SCHICHTEN + DÄMMUNG.<br />

/<br />

– 40 mm Innendecklage, horizontal (h) oder vertikal (v) , Nut und<br />

Feder, Breite 160 mm, gehobelte, grob geschliffene, nachbearbeitete<br />

Oberfläche, Schraubentechnologie nicht sichtbar<br />

– 29 mm Kreuzlage, diagonal (d)<br />

– 80 mm Kernlage, vertikal<br />

– 40 mm Kreuzlage, horizontal, Nut und Feder<br />

– 40 mm Holzweichfaserdämmung (HWF, integriert)<br />

für einstoffliche Bauweise<br />

– 29 mm Außendecklage, vertikal, gefräste Oberfläche,<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

BAUSEITS ZU ERBRINGEN (WIRD NICHT MITGELIEFERT).<br />

/<br />

– Die Innenseite kann zusätzlich gewachst, gestrichen, mit Trockenbauplatten<br />

beplankt, mit Fliesen beklebt und/oder verputzt<br />

werden. Verwendet werden können alle zugelassenen Innenwandbekleidungen.<br />

– Auf der Außenseite empfielt sich 40 mm Holzweichfaserdämmung<br />

(HWF) mit Nut und Feder für eine einstoffliche Bauweise<br />

als Dämmung und Winddichtung. Im Anschluss kann die Wand<br />

verputzt werden oder mit einer Holzfassade versehen werden.<br />

Verwendet werden können alle zugelassenen Wärmedämmverbundsysteme.<br />

Wandaufbau von außen (links) nach innen (rechts).<br />

D E V E L O P M E N T<br />

18


30,5 CM <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> WANDELEMENT INCL. 4 CM <strong>HOLZ</strong>WEICHFASERDÄMMUNG.<br />

MIT 4CM ZUSÄTZLICHER DÄMMUNG BAUSEITS = U-WERT 0,19<br />

Bauseits zu erbringen: 4 CM HWF und Außenhaut<br />

30,5 cm <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wandelement<br />

v HWF h d v d h v / h<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

/<br />

Abmessungen Stärke/Dicke 30,5 cm inclusive 4 cm HWF<br />

Breite/Höhe max. 290 cm<br />

Länge max. 860 cm<br />

Gewicht 123 kg/m 2<br />

U-Wert Mit 4 cm bauseitiger Dämmung WLG 040:<br />

statisch 0,19 W/(m 2·K)<br />

dynamisch 0,14 W/(m 2·K)<br />

Mehr Information zum dynamischen U-Wert<br />

im Abschnitt “Bauphysik”. Um einen niedrigeren<br />

U-Wert zu erreichen kann die Dicke<br />

der Außendämmung erhöht werden.<br />

Wärmeleitfähigkeit λ = 0,087 W/(m·K)<br />

Luftdichtheit Luftdicht gemäß DIN EN 12114<br />

Feuchtigkeit 12 % ±1 %<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen µ = 20 / 50<br />

Feuerwiderstand ≥ 120 Minuten F120<br />

Schalldämmung R W<br />

≥ 50dB für die Rohbauwand<br />

Statik<br />

Tragend und Aussteifend gemäß ETA-11/0338<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h bei<br />

65 °C wird der chemische Holzschutz ersetzt.<br />

WANDAUFBAU VON INNEN NACH AUSSEN.<br />

/<br />

7 <strong>HOLZ</strong>SCHICHTEN + DÄMMUNG.<br />

/<br />

– 40 mm Innendecklage, horizontal (h) oder vertikal (v) , Nut und<br />

Feder, Breite 160 mm, gehobelte, grob geschliffene, nachbearbeitete<br />

Oberfläche, Schraubentechnologie nicht sichtbar<br />

– 29 mm Kreuzlage, horizontal (h)<br />

– 29 mm Kreuzlage, diagonal (d)<br />

– 80 mm Kernlage, vertikal (v)<br />

– 29 mm Kreuzlage, diagonal (d)<br />

– 29 mm Kreuzlage, horizontal (h)<br />

– 40 mm Holzweichfaserdämmung (HWF, integriert)<br />

für einstoffliche Bauweise<br />

– 29 mm Außendecklage, vertikal (v), gefräste Oberfläche,<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

BAUSEITS ZU ERBRINGEN (WIRD NICHT MITGELIEFERT).<br />

/<br />

– Die Innenseite kann zusätzlich gewachst, gestrichen, mit Trockenbauplatten<br />

beplankt, mit Fliesen beklebt und/oder verputzt<br />

werden. Verwendet werden können alle zugelassenen Innenwandbekleidungen.<br />

– Auf der Außenseite empfielt sich 40 mm Holzweichfaserdämmung<br />

(HWF) mit Nut und Feder für eine einstoffliche Bauweise<br />

als Dämmung und Winddichtung. Im Anschluss kann die Wand<br />

verputzt werden oder mit einer Holzfassade versehen werden.<br />

Verwendet werden können alle zugelassenen Wärmedämmverbundsysteme.<br />

Wandaufbau von außen (links) nach innen (rechts).<br />

D E V E L O P M E N T<br />

19


39,0 CM <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> WANDELEMENT INCL. 4 CM <strong>HOLZ</strong>WEICHFASERDÄMMUNG.<br />

MIT 4CM ZUSÄTZLICHER DÄMMUNG BAUSEITS = U-WERT 0,16<br />

Bauseits zu erbringen: 4 CM HWF und Außenhaut<br />

39,0 cm <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wandelement<br />

WANDAUFBAU VON INNEN NACH AUSSEN.<br />

/<br />

10 <strong>HOLZ</strong>SCHICHTEN + DÄMMUNG.<br />

/<br />

– 40 mm Innendecklage, horizontal (h) oder vertikal (v) , Nut und<br />

Feder, Breite 160 mm, gehobelte, grob geschliffene, nachbearbeitete<br />

Oberfläche, Schraubentechnologie nicht sichtbar<br />

– 29 mm Kreuzlage, diagonal (d)<br />

– 29 mm Kreuzlage, vertikal (v)<br />

– 29 mm Kreuzlage, horizontal (h)<br />

– 80 mm Kernlage, vertikal (v)<br />

– 29 mm Kreuzlage, horizontal (h)<br />

– 29 mm Kreuzlage, vertikal (v)<br />

– 29 mm Kreuzlage, diagonal (d)<br />

– 29 mm Kreuzlage, horizontal (h)<br />

– 40 mm Holzweichfaserdämmung (HWF, integriert)<br />

für einstoffliche Bauweise<br />

– 29 mm Außendecklage, vertikal (v), gefräste Oberfläche,<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

v HWF h d v h v h v d v / h<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

/<br />

Abmessungen Stärke/Dicke 39,0 cm inclusive 4 cm HWF<br />

Breite/Höhe max. 290 cm<br />

Länge max. 860 cm<br />

Gewicht 178 kg/m 2<br />

U-Wert Mit 4 cm bauseitiger Dämmung WLG 040<br />

statisch 0,16 W/(m 2·K)<br />

dynamisch 0,12 W/(m 2·K)<br />

Mehr Information zum dynamischen U-Wert<br />

im Abschnitt “Bauphysik”. Um einen niedrigeren<br />

U-Wert zu erreichen kann die Dicke<br />

der Außendämmung erhöht werden.<br />

Wärmeleitfähigkeit λ = 0,087 W/(m·K)<br />

Luftdichtheit Luftdicht gemäß DIN EN 12114<br />

Feuchtigkeit 12 % ±1 %<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen µ = 20 / 50<br />

Feuerwiderstand ≥ 180 Minuten F180<br />

Schalldämmung R W<br />

≥ 55 dB für die Rohbauwand<br />

Statik<br />

Tragend und Aussteifend gemäß ETA-11/0338<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h bei<br />

65 °C wird der chemische Holzschutz ersetzt.<br />

BAUSEITS ZU ERBRINGEN (WIRD NICHT MITGELIEFERT).<br />

/<br />

– Die Innenseite kann zusätzlich gewachst, gestrichen, mit Trockenbauplatten<br />

beplankt, mit Fliesen beklebt und/oder verputzt<br />

werden. Verwendet werden können alle zugelassenen Innenwandbekleidungen.<br />

– Auf der Außenseite empfielt sich 40 mm Holzweichfaserdämmung<br />

(HWF) mit Nut und Feder für eine einstoffliche Bauweise<br />

als Dämmung und Winddichtung. Im Anschluss kann die Wand<br />

verputzt werden oder mit einer Holzfassade versehen werden.<br />

Verwendet werden können alle zugelassenen Wärmedämmverbundsysteme.<br />

Wandaufbau von außen (links) nach innen (rechts).<br />

D E V E L O P M E N T<br />

20


35,6 CM <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> SCHALLSCHUTZWAND / WOHNUNGSTRENNWAND.<br />

ZWEISCHALIGE WAND MIT 4 CM <strong>HOLZ</strong>WEICHFASERDÄMMUNG ZUR SCHALLENTKOPPLUNG, R W<br />

≥ 61 dB<br />

2 x 15,8 cm <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wandelement<br />

WANDAUFBAU VON RECHTS NACH LINKS.<br />

/<br />

8 <strong>HOLZ</strong>SCHICHTEN + DÄMMUNG.<br />

/<br />

– 40 mm Innendecklage rechts, horizontal (h) oder vertikal (v),<br />

Nut und Feder, Breite 160 mm, gehobelte, grob geschliffene,<br />

nachbearbeitete Oberfläche, Schraubentechnologie nicht sichtbar<br />

– 29 mm Kreuzlage, diagonal (d)<br />

– 60 mm Kernlage, vertikal (v)<br />

– 29 mm Kreuzlage, horizontal (h)<br />

– 40 mm Holzweichfaserdämmung (HWF, integriert)<br />

für einstoffliche Bauweise<br />

– 29 mm Kreuzlage, horizontal (h)<br />

– 60 mm Kernlage, vertikal (v)<br />

– 29 mm Kreuzlage, diagonal (d)<br />

– 40 mm Innendecklage links, horizontal (h) oder vertikal (v),<br />

Nut und Feder, Breite 160 mm, gehobelte, grob geschliffene,<br />

nachbearbeitete Oberfläche, Schraubentechnologie nicht sichtbar<br />

v / h d v h HWF h v d v / h<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

/<br />

Abmessungen Stärke/Dicke 35,6 cm inclusive 4 cm HWF<br />

Breite/Höhe max. 290 cm<br />

Länge max. 860 cm<br />

Gewicht 145 kg/m 2<br />

Ausführung Das Wandelement besteht aus zwei 15,78 cm<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wänden, die separat aufgestellt<br />

werden. Der Zwischenraum wird mit Holzweichfaser<br />

ausgefüllt und dient der Schallentkopplung<br />

beider Teilwände voneinander.<br />

Luftdichtheit Luftdicht gemäß DIN EN 12114<br />

Feuchtigkeit 12 % ±1 %<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen µ = 20 / 50<br />

Feuerwiderstand ≥ 180 Minuten F180<br />

Schalldämmung R W<br />

≥ 61 dB für die Rohbauwand<br />

Statik<br />

Tragend und Aussteifend gemäß ETA-11/0338<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h bei<br />

65 °C wird der chemische Holzschutz ersetzt.<br />

BAUSEITS ZU ERBRINGEN (WIRD NICHT MITGELIEFERT).<br />

/<br />

– Die Innenseiten links und rechts können zusätzlich gewachst,<br />

gestrichen, mit Trockenbauplatten beplankt, mit Fliesen beklebt<br />

und/oder verputzt werden. Verwendet werden können alle zugelassenen<br />

Innenwandbekleidungen.<br />

Zweischalige Schallschutzwand mit innenliegender HWF zur Schallentkopplung.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

21


R-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

cke<br />

17,9 CM DACH-/DECKENELEMENT.<br />

BRETTSPERR<strong>HOLZ</strong>DECKE<br />

ckenelement 17.9er<br />

innen<br />

außen<br />

75<br />

29<br />

75<br />

DACH-/DECKENAUFBAU VON INNEN NACH AUSSEN.<br />

/<br />

3 SCHICHTEN.<br />

/<br />

– 75 mm Untergurt (Sichtseite) in Spannrichtung, gehobelte,<br />

Deckenaufbau<br />

grob von geschliffene, unten nach oben: nachbearbeitete Oberfläche, Brettbreite 190 mm,<br />

75mm Untergurt (Sichtseite) in<br />

mit Nut Spannrichtung, und Feder gehobelte, grob<br />

– 29 mm geschliffene, Kreuzlage, nachbearbeitete quer<br />

Oberfläche, Breite 190mm<br />

– 75 mm 29mm Obergurt, Kreuzlage, in quer Spannrichtung, gefräste Oberfläche,<br />

75mm Obergurt, in Spannrichtung,<br />

Schraubentechnologie sichtbar, Brettbreite 190 mm,<br />

gefräste Oberfläche,<br />

mit Nut Schraubentechnologie und Feder sichtbar<br />

sführung<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

Nadelholz-Balken /<br />

und Bretter, angeordnet in Kreuzlagen, Verbindung<br />

technisch getrocknet auf 12% +/- 1%, verbunden mit<br />

Holzschrauben Material aus LaubholzNadelholz-Balken und Bretter, angeordnet<br />

Statik<br />

ETA-11/0338<br />

n Breite/Höhe: max. 290cm in Kreuzlagen, technisch getrocknet auf<br />

Rohdichte ca. 450 kg/m³<br />

Länge:<br />

max. 900cm 12 % ±1 %, verbunden mit Holzschrauben<br />

Dicke/Stärke: 17.9cm<br />

Wärmeleitfähigkeit λ= 0,09 (W/m*K)<br />

aus Buchenholz<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, µ 20/50<br />

Durch technische Trocknung von mind. 8 Stunden bei mind.<br />

65°C Abmessungen<br />

wird der chemische Holzschutz Breite/Höhe: ersetzt max. 290 cm Brandschutz<br />

Länge: max. 860 cm<br />

Stärke/Dicke: 17,9 cm<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h<br />

bei mind. 65 °C wird der chemische<br />

xis<br />

Holzschutz ersetzt<br />

Verbindung Holzschrauben (20 mm) aus darr getrocknetem<br />

Buchenholz, leimfrei, ca. 15 Schrauben pro m²<br />

Statik<br />

ETA-11/0338<br />

Rohdichte<br />

ca. 450 kg/m³<br />

Flächengewicht 85 kg/m²<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, μ 20/50<br />

Brandschutz Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2<br />

Holzschrauben (20mm) aus Darr getrocknetem Laubholz,<br />

leimfrei; Schrauben pro m² nach statischen Erfordernissen<br />

Abbrandgeschwindigkeit: 0,7mm/min; F120 bei 18,5cm; F270<br />

bei 35,0cm<br />

Ansicht eines <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Modells mit 17,9 cm Bodenplatte.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

22


R-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

cke<br />

20,8 CM DACH-/DECKENELEMENT.<br />

BRETTSPERR<strong>HOLZ</strong>DECKE<br />

ckenelement 20.8er<br />

innen<br />

außen<br />

75<br />

29<br />

29<br />

75<br />

DACH-/DECKENAUFBAU VON INNEN NACH AUSSEN.<br />

/<br />

4 SCHICHTEN.<br />

/<br />

– 75 mm Untergurt (Sichtseite) in Spannrichtung, gehobelte,<br />

Deckenaufbau<br />

grob von geschliffene, unten nach oben: nachbearbeitete Oberfläche, Brettbreite 190 mm,<br />

75mm Untergurt (Sichtseite) in<br />

mit Nut Spannrichtung, und Feder gehobelte, grob<br />

– 29 mm geschliffene, Kreuzlage, nachbearbeitete quer<br />

Oberfläche, Breite 190mm<br />

– 29 mm 29mm Kreuzlage, diagonal<br />

– 75 mm 29mm Obergurt, Kreuzlage, in quer Spannrichtung, gefräste<br />

75mm Obergurt, in Spannrichtung,<br />

Oberfläche, gefräste Oberfläche, Schraubentechnologie sichtbar, Brettbreite 190 mm,<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

mit Nut und Feder<br />

sführung<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

Nadelholz-Balken /<br />

und Bretter, angeordnet in Kreuzlagen, Verbindung Holzschrauben (20mm) aus Darr getrocknetem Laubholz,<br />

technisch getrocknet auf 12% +/- 1%, verbunden mit<br />

leimfrei; Schrauben pro m² nach statischen Erfordernissen<br />

Holzschrauben Material aus LaubholzNadelholz-Balken und Bretter, angeordnet<br />

Statik<br />

ETA-11/0338<br />

n Breite/Höhe: max. 290cm in Kreuzlagen, technisch getrocknet auf<br />

Rohdichte ca. 450 kg/m³<br />

Länge:<br />

max. 900cm 12 % ±1 %, verbunden mit Holzschrauben<br />

Dicke/Stärke: 20.8cm<br />

Wärmeleitfähigkeit λ= 0,09 (W/m*K)<br />

aus Buchenholz<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, µ 20/50<br />

Durch technische Trocknung von mind. 8 Stunden bei mind.<br />

65°C Abmessungen<br />

wird der chemische Holzschutz Breite/Höhe: ersetzt max. 290 cm Brandschutz Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2<br />

Länge: max. 860 cm<br />

Stärke/Dicke: 20,8 cm<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h<br />

bei mind. 65 °C wird der chemische<br />

xis<br />

Holzschutz ersetzt<br />

Verbindung Holzschrauben (20 mm) aus darr getrocknetem<br />

Buchenholz, leimfrei, ca. 15 Schrauben pro m²<br />

Statik<br />

ETA-11/0338<br />

Rohdichte<br />

Ca. 450 kg/m³<br />

Flächengewicht 95 kg/m²<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, μ 20/50<br />

Brandschutz Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2<br />

Ansicht eines <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Modells<br />

mit 20,8 cm Deckenplatte<br />

D E V E L O P M E N T<br />

23


R-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

cke<br />

25,0 CM DACH-/DECKENELEMENT.<br />

BRETTSPERR<strong>HOLZ</strong>DECKE<br />

ckenelement 25er<br />

innen<br />

außen<br />

95<br />

29<br />

29<br />

95<br />

DACH-/DECKENAUFBAU VON INNEN NACH AUSSEN.<br />

/<br />

4 SCHICHTEN.<br />

/<br />

– 96 mm Untergurt (Sichtseite) in Spannrichtung, gehobelte,<br />

Deckenaufbau<br />

grob von geschliffene, unten nach oben: nachbearbeitete Oberfläche, Brettbreite 190 mm,<br />

95mm Untergurt (Sichtseite) in<br />

mit Nut Spannrichtung, und Feder gehobelte, grob<br />

– 29 mm geschliffene, Kreuzlage, nachbearbeitete quer<br />

Oberfläche, Breite 190mm<br />

– 29 mm 29mm Kreuzlage, diagonal<br />

– 96 mm 29mm Obergurt, Kreuzlage, in quer Spannrichtung, gefräste Oberfläche,<br />

95mm Obergurt, in Spannrichtung,<br />

Schraubentechnologie gefräste Oberfläche, sichtbar, Brettbreite 190 mm,<br />

Schraubentechnologie sichtbar<br />

mit Nut und Feder<br />

sführung<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

Nadelholz-Balken /<br />

und Bretter, angeordnet in Kreuzlagen, Verbindung<br />

technisch getrocknet auf 12% +/- 1%, verbunden mit<br />

Holzschrauben Material aus LaubholzNadelholz-Balken und Bretter, angeordnet<br />

Statik<br />

ETA-11/0338<br />

n Breite/Höhe: max. 290cm in Kreuzlagen, technisch getrocknet auf<br />

Rohdichte ca. 450 kg/m³<br />

Länge:<br />

max. 900cm 12 % ±1 %, verbunden mit Holzschrauben<br />

Dicke/Stärke: 25cm<br />

Wärmeleitfähigkeit λ= 0,09 (W/m*K)<br />

aus Buchenholz<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, µ 20/50<br />

Durch technische Trocknung von mind. 8 Stunden bei mind.<br />

65°C Abmessungen<br />

wird der chemische Holzschutz Breite/Höhe: ersetzt max. 290 cm Brandschutz<br />

Länge: max. 860 cm<br />

Stärke/Dicke: 25,0 cm<br />

Holzschutz Durch technische Trocknung von mind. 8 h<br />

bei mind. 65 °C wird der chemische<br />

xis<br />

Holzschutz ersetzt<br />

Verbindung Holzschrauben (20 mm) aus darr getrocknetem<br />

Buchenholz, leimfrei, ca. 15 Schrauben pro m²<br />

Statik<br />

ETA-11/0338<br />

Rohdichte<br />

Ca. 450 kg/m³<br />

Flächengewicht 115 kg/m²<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, μ 20/50<br />

Brandschutz Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2<br />

Holzschrauben (20mm) aus Darr getrocknetem Laubholz,<br />

leimfrei; Schrauben pro m² nach statischen Erfordernissen<br />

Abbrandgeschwindigkeit: 0,7mm/min; F120 bei 18,5cm; F270<br />

bei 35,0cm<br />

Das ausgeschnittene Treppenloch einer Wendeltreppe im Haus<br />

von unserem Vertriebspartner für Italien, Casa Salute.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

24


8,0 CM BIS 24,0 CM DACH-/DECKENELEMENT.<br />

BRETTSTAPELDECKE<br />

EIGENSCHAFTEN.<br />

/<br />

Material<br />

Abmessungen<br />

Holzschutz<br />

Verbindung<br />

Nadelholz-Balken hochkant im Brettstapel<br />

angeordnet, technisch getrocknet auf<br />

12 % ±1 %, verbunden mit Holzschrauben<br />

aus Buchenholz<br />

Breite/Höhe: max. 290 cm<br />

Länge: max. 860 cm<br />

Stärke/Dicke: 8 cm bis 240 cm<br />

Durch technische Trocknung von mind. 8 h<br />

bei mind. 65 °C wird der chemische<br />

Holzschutz ersetzt<br />

Holzschrauben (20 mm) aus darr getrocknetem<br />

Buchenholz, leimfrei, ca. 15 Schrauben pro m²<br />

Statik ETA-11/0338, Vorbemessung siehe Seite 55<br />

Rohdichte<br />

Ca. 450 kg/m³<br />

Dampfdiffusion Diffusionsoffen, μ 20/50<br />

Brandschutz Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2<br />

D E V E L O P M E N T<br />

25


DETAILÜBERSICHT<br />

DER ANSCHLÜSSE AN<br />

EINEM EXEMPLARISCHEN<br />

MEHRFAMILIENHAUS.<br />

1.5<br />

1.2<br />

2.3<br />

1.9<br />

2.1 2.2<br />

1.4<br />

1.6<br />

1.7<br />

1.3<br />

1.1<br />

1.8<br />

1.1 a Außenwand 18,5 cm auf Bodenplatte<br />

b Außenwand 30,5 cm auf Bodenplatte<br />

1.2 Außenwand Geschossdecke<br />

1.3 a Außenwand Balkon abgehängt<br />

b Außenwand Balkon auskragend<br />

1.4 Fensteranschluss<br />

1.5 Außenwand Flachdach Attika<br />

1.6 Außenwand Schrägdach Traufe<br />

1.7 Wandstoß längs<br />

1.8 Wandstoß Ecke<br />

1.9 Wandstoß Innen-/Außenwand<br />

2.1 Deckenstoß<br />

2.2 Decke an Stahlunterzug<br />

2.3 a <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Decke an Stahlbetonwand<br />

b Stahlbeton-Decke an <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wand<br />

D E V E L O P M E N T<br />

26


<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

1.1A AUSSENWAND 18,5 CM AUF BODENPLATTE.<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

Außenwand<br />

Außenwand<br />

01.01 Außenwand - Sockel 18.5er Wand<br />

01.01 Außenwand - Sockel 18.5er Wand<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wand<br />

18,5er<br />

Befestigung Stahlblech<br />

ggf. Fugendichtband<br />

Montageschwelle<br />

Fundament<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wand<br />

18,5er<br />

Elektroinstallation<br />

Feuchtigkeitstrennschicht<br />

eingefräster<br />

Elektroinstallationskanal<br />

Vertikale Abdichtung<br />

gegebenenfalls<br />

Fugendichtband<br />

Montageschwelle<br />

Wandverankerung<br />

Fundament<br />

Variante: Erhöhter Betonsockel<br />

Ausführung<br />

Feuchtigkeitstrennschicht<br />

Vertikale Abdichtung<br />

AUSFÜHRUNG.<br />

/<br />

– Die Schwelle muss bei mineralischen Untergründen<br />

gegen aufsteigende Feuchtigkeit geschützt sein z. B.<br />

mit Bitumenbahnen<br />

– Bei Wänden bis 24 cm Stärke wird die Montageschwelle zur<br />

Raumseite (innen) hin montiert<br />

– Die Schwelle wird mit Hilfe von optischen Messgeräten<br />

einnivelliert und passgenau mit Mörtel unterfüttert<br />

– Befestigung der Schwelle auf der Bodenplatte mit Schwerlastankern<br />

(Beton) oder Holzschrauben (Massivholz)<br />

– Die Auswahl der Wandverankerung und Bemessung der Verbindungsmittel<br />

erfolgt nach statischen Erfordernissen<br />

– Die Randabstände der Verbindungsmittel sind einzuhalten<br />

– Abhängig von den Anforderungen an die Luftdichtheit kann<br />

ein Fugendichtband auf der Schwelle eingelegt werden<br />

– Die Schwellen werden aus Fichten- oder Douglasienholz hergestellt<br />

– Um z. B. die maximale Raumhöhe von 2,90 m zu erhöhen,<br />

kann die Montageschwelle auf einen Betonsockel montiert werden,<br />

alternativ können die Wände auch horizontal gestoßen werden,<br />

wenn es die Statik erlaubt<br />

Ausführung<br />

Praxis<br />

Praxis<br />

Fertig abgebundene Douglasien-Schwellen.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

27


<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

1.1B AUSSENWAND 30,5 CM AUF BODENPLATTE.<br />

Außenwand<br />

01.01 Außenwand - Sockel 30.5er Wand<br />

außen<br />

innen<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wand<br />

30,5er<br />

Elektroinstallation<br />

eingefräster<br />

Elektroinstallationskanal<br />

ggf. Fugendichtband<br />

Montageschwelle<br />

Wandverankerung<br />

Fundament<br />

Feuchtigkeitstrennschicht<br />

Vertikale Abdichtung<br />

AUSFÜHRUNG.<br />

/<br />

– Die Schwelle muss bei Ausführung<br />

mineralischen Untergründen gegen<br />

aufsteigende Feuchtigkeit geschützt sein z. B. mit Bitumen<br />

– Bei Wänden ab 24 cm Stärke wird die Montageschwelle mittig<br />

in der Wand montiert<br />

– Die Schwelle wird mit Hilfe von optischen Messgeräten<br />

einnivelliert und passgenau mit Mörtel unterfüttert<br />

– Befestigung der Schwelle auf der Bodenplatte mit Schwerlastankern<br />

(Beton) oder Holzschrauben (Massivholz)<br />

– Die Auswahl der Wandverankerung und Bemessung der Verbindungsmittel<br />

erfolgt nach statischen Erfordernissen<br />

– Die Randabstände der Verbindungsmittel sind einzuhalten<br />

– Abhängig von den Anforderungen Praxis an die Luftdichtheit kann ein<br />

Fugendichtband auf der Schwelle eingelegt werden<br />

– Die Schwellen werden aus Fichten- oder Douglasienholz hergestellt<br />

– Um z. B. die maximale Raumhöhe von 2,90 m zu erhöhen,<br />

kann die Montageschwelle auf einen Betonsockel montiert werden,<br />

alternativ können die Wände auch horizontal gestoßen werden<br />

D E V E L O P M E N T<br />

28


<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

1.2 AUSSENWAND GESCHOSSDECKE.<br />

Außenwand<br />

01.02 Außenwand - Decke 18.5er Wand<br />

Randdämmstreifen<br />

100mm Dämmung<br />

5mm Einbaufuge<br />

Schrauben nach<br />

statischer Erfordernis<br />

alternativ<br />

Stahlband Verbindung<br />

Windpapier<br />

Fußbodenaufbau (exemplarisch)<br />

50mm Holzdielenboden inkl. Lagerhölzer<br />

22mm Trockenestrich auf Zementbasis<br />

Kraftpapier als Trennlage<br />

22mm Trockenestrich auf Zementbasis<br />

33mm Trittschalldämmung<br />

60mm Wabenschüttung<br />

Rieselschutz/ Folie zur Rauchdichtigkeit<br />

20.8er NurHolz<br />

Decke<br />

18.5er NurHolz<br />

Wand<br />

ggf. Montageschwelle<br />

Elastomer Schallschutztrennung<br />

ggf. Fugendichtband<br />

AUSFÜHRUNG.<br />

/<br />

– Im Normalfall wird die Geschossdecke zwischen den Wandelementen<br />

abgelegt und je eine Etage montiert - “platform frame”<br />

Ausführung<br />

– Bei mehrgeschossigen Projekten, sehr hohen Vertikallasten oder<br />

besonderen Anforderungen, können die Wandelemente auch<br />

über die Etage durchgehend gestellt werden, so dass die<br />

Deckenelemente eingehängt werden - “balloon frame”<br />

– Zur Verminderung der Schall-Flankenübertragung können<br />

die Elemente im Auflagerbereich beim Geschossübergang<br />

entsprechend gelagert werden, z. B. mit Streifenlagern aus<br />

Sylomeren, Elastomeren oder Kautschukgranulaten<br />

– Die Bemessung und Auswahl der Verbindungsmittel erfolgt<br />

nach statischen Praxis Erfordernissen<br />

– Abhängig von den Anforderungen an die Luftdichtheit kann<br />

ein Fugendichtband in die Stoßfuge gelegt werden<br />

D E V E L O P M E N T<br />

29


<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

1.3A AUSSENWAND Außenwand BALKON ABGEHÄNGT.<br />

01.03 Außenwand - Balkon<br />

Randdämmstreifen<br />

Rundstahl<br />

Schrauben nach<br />

statischer Erfordernis<br />

Fußplatte nach<br />

statischer Erfordernis<br />

Fußbodenaufbau (exemplarisch)<br />

50mm Holzdielenboden inkl. Lagerhölzer<br />

22mm Trockenestrich auf Zementbasis<br />

Kraftpapier als Trennlage<br />

22mm Trockenestrich auf Zementbasis<br />

33mm Trittschalldämmung<br />

60mm Wabenschüttung<br />

Rieselschutz/ Folie zur Rauchdichtigkeit<br />

20.8er NurHolz<br />

Decke<br />

Winddichtung Folie<br />

5mm Einbaufuge<br />

Lagerholz<br />

Stahlwinkel nach<br />

statischer Erfordernis<br />

Ausführung<br />

Elastomer<br />

Schallschutztrennung<br />

AUSFÜHRUNG.<br />

/<br />

– Grundsätzlich sind mit dem <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong>-System mehrere<br />

Varianten der Ausgestaltung von Balkonkonstruktionen möglich<br />

– Bei dieser Variante mit Abhängung wird das Balkon- und das<br />

Deckenelement getrennt und eine Winddichtung montiert<br />

– Die Bemessung und Auswahl der Verbindungsmittel erfolgt nach<br />

statischen Erfordernissen<br />

– Abhängig von den Anforderungen an die Luftdichtheit kann<br />

ein Fugendichtband in den Anschlussbereich eingelegt werden<br />

– Zur Verminderung Praxis der Schall-Flankenübertragung können<br />

die Elemente im Auflagebereich beim Geschossübergang<br />

entsprechend gelagert werden, z. B. mit Streifenlagern aus<br />

Sylomeren, Elastomeren oder Kautschukgranulaten<br />

100mm Dämmung<br />

18.5er NurHolz<br />

Wand<br />

Bodenschüttung zur Schalldämmung.<br />

ggf. Montageschwelle<br />

Elastomer Schallschutztrennung<br />

ggf. Fugendichtband<br />

D E V E L O P M E N T<br />

30


<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

1.3B AUSSENWAND Außenwand BALKON AUSKRAGEND.<br />

01.03 Außenwand - Balkon durchlaufend<br />

Randdämmstreifen<br />

Fußbodenaufbau (exemplarisch)<br />

50mm Holzdielenboden inkl. Lagerhölzer<br />

22mm Trockenestrich auf Zementbasis<br />

Kraftpapier als Trennlage<br />

22mm Trockenestrich auf Zementbasis<br />

33mm Trittschalldämmung<br />

60mm Wabenschüttung<br />

Rieselschutz/ Folie zur Rauchdichtigkeit<br />

20.8er NurHolz<br />

Decke<br />

Winddichtung Folie<br />

5mm Einbaufuge<br />

Lagerholz<br />

Elastomer<br />

Schallschutztrennung<br />

Stahlwinkel nach<br />

statischer Erfordernis<br />

Elastomer Schallschutztrennung<br />

ggf. Fugendichtband<br />

100mm Dämmung<br />

18.5er NurHolz<br />

Wand<br />

Ausführung<br />

AUSFÜHRUNG.<br />

/<br />

– Grundsätzlich sind mit dem <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong>-System mehrere<br />

Varianten der Ausgestaltung von Balkonkonstruktionen möglich<br />

– Bei dieser Variante kragt das Deckenelement aus und<br />

ermöglicht eine architektonisch ansprechende Lösung für<br />

Balkone oder sonstige Auskragungen<br />

– Zur Erhöhung der Auflagerfläche ist je nach Wandstärke die<br />

Anbringung eines Lagerholzes erforderlich<br />

– Die Bemessung und Auswahl der Verbindungsmittel erfolgt<br />

nach statischen Erfordernissen<br />

– Abhängig von den Praxis Anforderungen an die Luftdichtheit kann ein<br />

Fugendichtband in den Anschlussbereich eingelegt werden<br />

– Zur Verminderung der Schall-Flankenübertragung können<br />

die Elemente im Auflagerbereich beim Geschossübergang<br />

entsprechend gelagert werden, z. B. mit Streifenlagern aus<br />

Sylomeren, Elastomeren oder Kautschukgranulaten<br />

Die Deckenelemente kragen über die Außenwand hinaus<br />

und bilden die Plattform für den Balkon.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

31


1.4 FENSTERANSCHLUSS.<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

Außenwand<br />

01.06 Außenwand - Fensterbrüstung<br />

außen<br />

innen<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

Außenwand<br />

BRÜSTUNG<br />

Holzweichfaserdämmung<br />

zweite Abdichtungsebene<br />

Winddichter<br />

Anschluss/Abschluss<br />

Fensterprofil<br />

Leiste 40/30<br />

Luftdichter<br />

Anschluss/Abschluss<br />

10mm Einbautoleranz<br />

mit Dämmung unterfüttert<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wand<br />

30,5er<br />

01.06 Außenwand - Fensterlaibung<br />

20mm Holzweichfaserdämmung<br />

außen<br />

innen<br />

Ausführung<br />

LAIBUNG<br />

20mm Holzweichfaserdämmung<br />

Winddichter<br />

Anschluss/Abschluss<br />

40mm Holzweichfaserdämmung<br />

10mm Alucobond Laibungsplatte<br />

Praxis<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wand<br />

30,5er<br />

Luftdichter<br />

Anschluss/Abschluss<br />

Leiste 40/30<br />

10mm Einbautoleranz<br />

mit Dämmung unterfüttert<br />

Fensterprofil<br />

Ausführung<br />

AUSFÜHRUNG.<br />

/<br />

– Die Bemessung und Auswahl der Verbindungsmittel erfolgt nach<br />

statischen Erfordernissen<br />

– Die Befestigung der Fenster- und Türflügel hat gemäß Hersteller<br />

und Statik zu erfolgen<br />

– Einbau der Fenster mittels für Holz zugelassenen Kompribändern,<br />

Butylband o. a. speziellen Fensterdichtbändern<br />

– Unter der Fensterbank ist eine zweite Abdichtungsebene<br />

vorzusehen, die auch seitlich an die Laibung gezogen werden sollte<br />

Praxis<br />

D E V E L O P M E N T<br />

32


1.4 FENSTERANSCHLUSS.<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

Außenwand<br />

01.06 Außenwand - Fenstersturz<br />

außen<br />

innen<br />

STURZ.<br />

100mm Holzweichfaserdämmung<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wand<br />

18,5er<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

Außenwand<br />

Winddichter<br />

Anschluss/Abschluss<br />

40mm Holzweichfaserdämmung<br />

10mm Alucobond Laibungsplatte<br />

Luftdichter<br />

Anschluss/Abschluss<br />

10mm Einbautoleranz<br />

mit Dämmung unterfüttert<br />

Leiste 40/30<br />

Fensterprofil<br />

01.06 Außenwand - Fenster mit Rolladen<br />

STURZ<br />

MIT ROLLADEN.<br />

außen<br />

innen<br />

Ausführung<br />

Elektroinstallation<br />

eingefräster<br />

Elektroinstallationskanal<br />

100mm Holzweichfaserdämmung<br />

Sockelprofil ohne Lippe<br />

Haltewinkel<br />

nach statischer Erfordernis<br />

zur Lagesicherung der<br />

Massivholzwand<br />

Brandschutzriegel<br />

Mineralwolle (WLG 040)<br />

Sockelprofil mit Lippe<br />

Roma Rolladen<br />

Wärmedämmung<br />

Praxis<br />

Luftdichter Anschluss/Abschluss<br />

10mm Einbautoleranz<br />

mit Dämmung unterfüttert<br />

Fensterprofil<br />

Randdämmstreifen<br />

Fußbodenaufbau (exemplarisch)<br />

15mm Parkett<br />

60mm Zementestrich<br />

100mm Estrichdämmung Holweichfaser<br />

Rieselschutz/ Folie zur Rauchdichtigkeit<br />

Stahlbetondecke<br />

Ausführung<br />

AUSFÜHRUNG.<br />

/<br />

– Die Bemessung und Auswahl der Verbindungsmittel erfolgt nach statischen Erfordernissen<br />

– Die Befestigung der Fenster- und Türflügel hat gemäß Hersteller und Statik zu erfolgen<br />

– Einbau der Fenster mittels für Holz zugelassenen Kompribändern, Butylband o. a. speziellen Fensterdichtbändern<br />

– Abhängig von den vorhandenen Wand-/Isolationstärken und Brand-/Schallschutzanforderungen können Rollladen in der<br />

Praxis<br />

Dämmebene oder davor ausgeführt werden<br />

– Für einen luftdichten Fensteranschluss sind entsprechende Materialien vorzusehen<br />

D E V E L O P M E N T<br />

33


<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

1.5 AUSSENWAND FLACHDACH ATTIKA.<br />

Außenwand<br />

01.07 Außenwand - Attikaabschluss - oberste Decke<br />

Attikaabdeckung<br />

60mm Dämmung<br />

100mm Dämmung<br />

5mm Einbaufuge<br />

Schrauben nach<br />

statischer Erfordernis<br />

alternativ<br />

Stahlband Verbindung<br />

weiterer Dachaufbau<br />

nach bauphysikalischer<br />

Erfordernis<br />

Notabdichtung für Bauzeit<br />

20.8er NurHolz<br />

Decke<br />

Windpapier<br />

18.5er NurHolz<br />

Wand<br />

ggf. Montageschwelle<br />

ggf. Fugendichtband<br />

AUSFÜHRUNG.<br />

/<br />

– Verankerung der Attikawand Ausführung auf der <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Decke gemäß<br />

statischen Erfordernissen<br />

– Attikadurchdringung für Entwässerung besonders sorgfältig<br />

planen und ausführen<br />

Praxis<br />

D E V E L O P M E N T<br />

34


<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

1.6 AUSSENWAND Dach SCHRÄGDACH TRAUFE.<br />

04.03 Schrägdach - Außenwand - Traufe<br />

Unterdeckplatte<br />

Holzweichfaser<br />

Traufschalung<br />

120mm Dämmung<br />

/Sparren<br />

Folie<br />

NurHolz<br />

Stellbrett<br />

Fugendichtband<br />

Dreiecksholz<br />

ggf. Fugendichtband<br />

Traufholz<br />

100mm Dämmung<br />

18.5er NurHolz<br />

Wand<br />

Ausführung<br />

AUSFÜHRUNG.<br />

/<br />

– Abhängig von der Dachneigung, der Wandstärke und den<br />

Dichtheitsanforderungen wird das Traufdetail ausgearbeitet<br />

– Alternativ ist eine Kerve im Dachelement oder ein Auslaufen<br />

und stumpfes Ablegen des Dachelements auf der Wand möglich<br />

– Die Auswahl der Verbindungsmittel ergibt sich aus den<br />

statischen Erfordernissen<br />

Praxis<br />

D E V E L O P M E N T<br />

35


Innenwand<br />

1.7 WANDSTOSS LÄNGS.<br />

03.01.02 Innenwand - Innenwand 18.5er Wand<br />

ggf. Fugendichtband<br />

Verschraubung<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wand<br />

18,5er<br />

Ausführung<br />

AUSFÜHRUNG.<br />

/<br />

– Wandelemente werden in der Regel mit einer Stufenfalz längs<br />

miteinander gestoßen<br />

– Die Verschraubung wird mit Verbindungsmitteln gemäß den<br />

statischen Erfordernissen durchgeführt<br />

– Für eine möglichst geschlossene Innenansicht bei Wandstößen<br />

werden die Decklagen an der Außenseite der Elemente<br />

mit 5 mm Luft zurückgefräst<br />

– Abhängig von den Anforderungen an die Luftdichtheit kann<br />

Praxis<br />

ein Fugendichtband in den Falz eingelegt werden<br />

D E V E L O P M E N T<br />

36


<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

Innenwand<br />

1.8 WANDSTOSS ECKE.<br />

03.01.03 Innenwand - Innenwand Ecke 18.5er Wand<br />

Folienlappen als Stoßfugenverbindung,<br />

optional<br />

ggf. Fugendichtband<br />

Ausklinkung 20mm<br />

Verschraubung<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wand<br />

18,5er<br />

Ausführung<br />

AUSFÜHRUNG.<br />

/<br />

– Bei Eckverbindungen werden die Elemente in der Regel mit einer<br />

Ausklinkung an einem der Wandelemente miteinander gestoßen<br />

– Die Verschraubung wird mit Verbindungsmitteln gemäß den<br />

statischen Erfordernissen durchgeführt<br />

– Abhängig von den Anforderungen an die Luftdichtheit kann ein<br />

Fugendichtband in den Falz eingelegt werden<br />

Praxis<br />

D E V E L O P M E N T<br />

37


<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

1.9 WANDSTOSS Innenwand INNEN-/AUSSENWAND.<br />

03.01.04 Innenwand - Außenwand<br />

ggf. Fugendichtband<br />

12.5er NurHolz<br />

Innenwand<br />

20mm Einkerbung<br />

18.5er NurHolz<br />

Außenwand<br />

Ausführung<br />

AUSFÜHRUNG.<br />

/<br />

– Bei T-Stößen zwischen Außenwand und Innenwand werden die<br />

Elemente in der Regel stumpf gestoßen. Gegen Aufpreis können<br />

die Elemente mit einer Einkerbung an dem Außenwandelement<br />

gestoßen werden<br />

– Die Verschraubung wird mit Verbindungsmitteln gemäß den<br />

statischen Erfordernissen durchgeführt<br />

– Abhängig von den Anforderungen an die Luftdichtheit kann ein<br />

Fugendichtband in den Falz eingelegt werden<br />

Praxis<br />

D E V E L O P M E N T<br />

38


2.1 DECKENSTOSS.<br />

Decke<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

02.02 Decke - Decke 25er<br />

Verbindungsmittel nach statischer<br />

Erfordernis<br />

5mm Einbautoleranz<br />

9,5cm<br />

ggf. Fugendichtband<br />

AUSFÜHRUNG.<br />

/<br />

Ausführung<br />

– In der Regel werden die Elemente mit einem Stufenfalz<br />

gemäß Abbildung gestoßen<br />

– Abhängig von den Anforderungen an die Luftdichtigkeit kann<br />

ein Fugendichtband in den Falz eingelegt werden<br />

– Für eine geschlossene Untersicht bei Decken-/Dachelementen<br />

wird die obere Falz zurückgeschnitten<br />

– Die Auswahl der Verbindungsmittel ergibt sich aus den<br />

statischen Erfordernissen<br />

Praxis<br />

D E V E L O P M E N T<br />

39


<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

2.2 Decke DECKE AN STAHLUNTERZUG.<br />

02.02 Decke - Decke<br />

Verbindungsmittel nach statischer<br />

Erfordernis<br />

HEB nach statischer Erfordernis<br />

Rieselschutz<br />

Elastomer Schallschutz<br />

12,5mm Promatect nach<br />

Brandschutzerfordernis<br />

15mm Deckbrett<br />

AUSFÜHRUNG.<br />

Ausführung<br />

/<br />

– Bei der Verwendung von Stahlträgern werden die Elemente<br />

für die Montage unten und ggf. oben ausgefälzt<br />

– Der Stahlträger wird je nach Anforderungen von Optik und<br />

Brandschutz verkleidet<br />

– Abhängig von den Anforderungen an die Luftdichtheit kann ein<br />

Fugendichtband in den Falz eingelegt werden<br />

– Für eine geschlossene Untersicht bei Decken-/Dachelementen<br />

werden die oberen Decklagen mit 5 mm Luft zurückgefräst<br />

– Die Auswahl der Verbindungsmittel ergibt sich aus den statischen<br />

Erfordernissen<br />

Praxis<br />

D E V E L O P M E N T<br />

40


<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

2.3A <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Decke DECKE AN BETONWAND.<br />

02.01 Decke - Stahlbetonwand<br />

Stahlbeton<br />

Elastomer<br />

Schallschutztrennung<br />

10mm Trapezlage<br />

Schwerlastanker<br />

Langlochschraube<br />

Rieselschutz<br />

Elastischer Dämmstoff<br />

Elastomer<br />

Schallschutztrennung<br />

12mm Stahlwinkel<br />

Dreischichtplatte<br />

12,5mm Promatect<br />

15mm Deckbrett<br />

Ausführung<br />

AUSFÜHRUNG.<br />

/<br />

– Bei Hybridkonstruktionen ist insbesondere auf die unterschiedlichen<br />

Fertigungstoleranzen zu achten<br />

– Der Anschluss einer <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Decke an eine Stahlbetonwand<br />

wird in der Regel über Stahlwinkel und Schwerlastanker<br />

durchgeführt<br />

– Auf eine Minimierung der Schalllängsleitung und der Luftdichtheit<br />

ist zu achten<br />

– Abhängig von den Anforderungen sind die Stahlteile mit<br />

Brandschutzverkleidung zu versehen<br />

Praxis<br />

D E V E L O P M E N T<br />

41


2.3B STAHLBETONDECKE AN <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong>WAND.<br />

-<strong>HOLZ</strong> Konstruktionsbeispiel<br />

ANGEHÄNGTE 15,5 CM<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> WAND MIT ZUSÄTZLICHER<br />

DÄMMUNG.<br />

a Stahlbetondecke - NurHolz Wand<br />

schoben)<br />

außen<br />

innen<br />

Auflager<br />

Zellulose<br />

Fixierwinkel<br />

Auflager mit Entkopplung<br />

Halfenschiene<br />

Fugenabschluss<br />

WDVS Steinwolle<br />

Mineralischer Putz<br />

Außenputz<br />

100mm Holzweichfaserdämmung<br />

Sockelprofil<br />

Laibungsblech<br />

Brandschutzriegel<br />

Mineralwolle (WLG 040)<br />

Haltewinkel<br />

nach statischer Erfordernis<br />

zur Lagesicherung der<br />

Massivholzwand<br />

Fensterbank<br />

ggf. Montageschwelle<br />

10mm Einbautoleranz<br />

mit Quellmörtel unterfüttert<br />

Holzelement<br />

unverleimt<br />

Folie (Feuchtevariable<br />

Dampfbremse, Luftdichtigkeit)<br />

hrung<br />

AUFGELAGERTE <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> WAND<br />

MIT ZUSÄTZLICHER DÄMMUNG.<br />

ANGEHÄNGTE 26,0 CM<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> WAND MIT WINDDICHTUNG.<br />

Fixierwinkel<br />

Auflager mit Entkopplung<br />

AUSFÜHRUNG.<br />

/<br />

– Stahlbetondecken können im Hybridbau ebenfalls mit den<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wänden kombiniert werden<br />

– Im Idealfall kommen Stahlbetonfertigteile (trocken) zum Einsatz,<br />

um einen schnellen Bauablauf zu sichern und die Feuchtigkeit<br />

im Bau gering zu halten<br />

– Bei Hybridkonstruktionen ist insbesondere auf die<br />

unterschiedlichen Fertigungstoleranzen und eine Minimierung<br />

der Schalllängsleitung zu achten<br />

– Abhängig von den Anforderungen sind die Stahlteile mit<br />

Brandschutzverkleidungen zu versehen<br />

Halfenschiene<br />

Fugenabschluss<br />

D E V E L O P M E N T<br />

42


FUSSBODENAUFBAU.<br />

NASSAUFBAU.<br />

1 5<br />

6<br />

5 2<br />

6<br />

TROCKENAUFBAU.<br />

2 5<br />

2 5<br />

2 2<br />

2 2<br />

3 3<br />

6<br />

1 5<br />

6<br />

FUSSBODENAUFBAU VON OBEN NACH UNTEN<br />

/<br />

6 SCHICHTEN.<br />

/<br />

15 mm Fliesen mit Kleber<br />

60 mm Nassestrich<br />

Trennlage<br />

52 mm Trittschalldämmung<br />

60 mm Waben mit Kiesschüttung<br />

Folie für Rieselschutz und Rauchabdichtung<br />

FUSSBODENAUFBAU VON OBEN NACH UNTEN<br />

/<br />

7 SCHICHTEN.<br />

/<br />

25 mm Holzdielen<br />

25 mm Lagerholzer und Filzauflager<br />

44 mm Trockenestrich<br />

Trennlage<br />

33 mm Trittschalldämmung<br />

60 mm Waben mit Kiesschüttung<br />

Folie für Rieselschutz und Rauchabdichtung<br />

D E V E L O P M E N T<br />

43


INSTALLATIONEN UND ÖFFNUNGEN.<br />

LEERRÄUME FÜR ELEKTRO-INSTALLATIONEN.<br />

/<br />

Damit Elektro-Leitungen in den Wänden geführt werden können ist<br />

es möglich die <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wandelemente werkseitig mit vertikalen<br />

Schlitzen auszustatten. Diese können innerhalb der Wand verlaufen<br />

oder auf der innen- oder außenseitigen Oberfläche vorbereitet<br />

werden. Die Schlitze werden bei Sichtqualität in der Regel in der<br />

zweiten oder dritten Brettlage vorgesehen und mittels Bohrungen<br />

für handelsübliche Elektro-Dosen vorbereitet. Die Leitungen<br />

benötigen keine zusätzlichen Leerrohre. Für die Kabelführung im<br />

Bodenaufbau werden die Schwellen beispielsweise unterhalb der<br />

entsprechenden Schlitze ausgefräst. Einschlägige Richtlinien sind<br />

zu beachten.<br />

ÖFFNUNGEN.<br />

/<br />

Es können nahezu beliebige Öffnungen für unterschiedliche<br />

Zwecke in <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wände und Decken eingebracht werden.<br />

– Dezentrale Lüftungsanlagen<br />

− Rundfenster<br />

− Rundbogentüren/-fenster<br />

− Polygonale Flächen<br />

− Deckenöffnungen, z. B. für Treppen<br />

D E V E L O P M E N T<br />

44


OBERFLÄCHENQUALITÄTEN.<br />

SICHTQUALITÄT.<br />

/<br />

Die Standard-Sichtqualität ist Fichtenholz. Die Oberflächen werden<br />

werkseitig abgefräst und vorgeschliffen, Schadstellen werden<br />

ausgebessert. Möglich sind auch sortenreine heimische Nadelhölzer<br />

wie z. B. Weisstanne, Zirbe und Kiefer oder Laubhölzer wie Buche,<br />

Eiche und Esche. Vielfältige Oberflächenveredelungen, z. B. mit<br />

farbigen Lasuren oder Wachsen sind möglich, diese werden werkseits<br />

aber nicht angeboten sondern müssen bauseits vorgenommen<br />

werden. Bei Interesse erhalten Sie hierzu nähere Informationen.<br />

a Fichte<br />

b Weisstanne<br />

c Zirbe<br />

d Eiche Natur<br />

a<br />

c<br />

b<br />

d<br />

NICHTSICHTQUALITÄT.<br />

/<br />

Die Nichtsichtqualität ist ebenfalls aus Fichte. Die Oberfläche wird<br />

werkseitig abgefräst, Schadstellen wie Harzgallen und Astlöcher<br />

werden nicht behandelt. Diese Qualität wird vor allem für<br />

nachträgliches Verkleiden mit gängigen Plattenwerkstoffen aus<br />

Lehmputz, Gipskarton oder Faserzement gewählt.<br />

Zirbenholz wirkt sich besonders positiv auf die Gesundheit aus.<br />

Eine endbehandelte Tannenholz-Oberfläche<br />

D E V E L O P M E N T<br />

45


BAUPHYSIK.<br />

BERECHNUNGSGRUNDLAGEN<br />

ANERKANNTE WÄRMELEITFÄHIGKEIT.<br />

/<br />

Die anerkannte Wärmeleitfähigkeit von <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Bauteilen beträgt<br />

λ = 0,087 W/(m·K)<br />

Damit unterbieten unsere <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Elemente deutlich den von der<br />

Norm vorgegebenen Berechnungswert für Brettsperrholzelemente<br />

von 0,150 W/(m·K). Die Wärmeleitfähigkeit wurde vom<br />

Forschungsinstitut für Wärmeschutz, FIW München gemessen. Der<br />

vollständige Prüfbericht ist auf deepgreen-development.de einsehbar.<br />

Mithilfe der Wärmeleitfähigkeit kann der U-Wert von Wänden und<br />

Decken berechnet werden. Die unten stehende Tabelle zeigt die<br />

U-Werte von <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Bauteilen in Abhängigkeit von der Stärke/<br />

Dicke zusätzlicher Dämmung. Um eine einstoffliche Bauweise zu<br />

erhalten, werden für die Dämmung Holzweichfaserplatten (WLG 040)<br />

verwendet. Selbstverständlich können <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Elemente auch<br />

mit anderen zugelassenen Wärmedämmverbundsystemen kombiniert<br />

werden.<br />

STATISCHER UND DYNAMISCHER U-WERT.<br />

/<br />

Derzeit wird für die erforderlichen EnEV-Berechnungen lediglich der<br />

statische U-Wert anerkannt. Der statische U-Wert entspricht dem<br />

allgemeinen U-Wert, der in der EnEV 2014 beschrieben wird.<br />

Neben dem statischen U-Wert gibt es auch noch den dynamischen<br />

U-Wert, welcher bei <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Bauteilen aufgrund ihrer hohen<br />

Speichermasse (massive Bauweise) und trotzdem geringen<br />

Wärmeleitfähigkeit viel besser als der statische U-Wert ausfällt.<br />

Generell bildet der dynamische U-Wert das tatsächliche Verhalten<br />

eines Bauteils realistischer ab, als der statische U-Wert.<br />

Kurzum: Die Wärme- und Kältedämmwirkung von <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong><br />

Elementen ist in der Praxis deutlich besser, als die derzeit<br />

anerkannten Berechnungsverfahren vorhersagen. Ausfürliche und<br />

wissenschaftliche Informationen zum dynamischen U-Wert finden Sie<br />

auf der nächsten Seite und unter deepgreen-development.de<br />

U-WERT TABELLE.<br />

/<br />

Oranger Bereich<br />

Gemäß EnEV 2014 muss zusätzlich<br />

das Referenzberechnungsverfahren<br />

angewendet werden, wenn der U-Wert<br />

von Außenwänden und -decken größer<br />

als 0,24 W/(m²·K) ist.<br />

Dunkelgrüner Bereich<br />

Passivhausstandard: U-Wert von Außenbauteilen<br />

generell kleiner als<br />

0,16 W/(m²·K).<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong><br />

Stärke/Dicke<br />

(cm)<br />

Zusätzliche Holzweichfaserdämmung (WLG 040) Stärke/Dicke (cm)<br />

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20<br />

12,5 0,63 0,48 0,39 0,32 0,28 0,24 0,22 0,20 0,18 0,16 0,15<br />

13,5 0,58 0,45 0,37 0,31 0,27 0,24 0,21 0,19 0,18 0,16 0,15<br />

15,5 0,52 0,41 0,34 0,29 0,25 0,23 0,20 0,18 0,17 0,16 0,14<br />

18,5 0,44 0,36 0,30 0,26 0,23 0,21 0,19 0,17 0,16 0,15 0,14<br />

20,5 0,40 0,33 0,28 0,25 0,22 0,20 0,18 0,17 0,15 0,14 0,13<br />

21,5 0,38 0,32 0,28 0,24 0,22 0,19 0,18 0,16 0,15 0,14 0,13<br />

24,0 0,34 0,29 0,26 0,23 0,20 0,18 0,17 0,16 0,14 0,13 0,13<br />

26,0 0,32 0,27 0,24 0,22 0,19 0,18 0,16 0,15 0,14 0,13 0,12<br />

26,5 0,31 0,27 0,24 0,21 0,19 0,18 0,16 0,15 0,14 0,13 0,12<br />

30,5 0,27 0,24 0,21 0,19 0,18 0,16 0,15 0,14 0,13 0,12 0,12<br />

35,0 0,24 0,21 0,19 0,18 0,16 0,15 0,14 0,13 0,12 0,12 0,11<br />

D E V E L O P M E N T<br />

46


BAUPHYSIK.<br />

SCHUTZ VOR HITZE- UND KÄLTE.<br />

/<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Bauteile kombinieren niedrige Wärmeleitfähigkeit mit<br />

großer Masse und hoher Wärmekapazität und sind deshalb ideal für<br />

kalte Winter und heiße Sommer geeignet. Die anerkannte Wärmeleitfähigkeit<br />

von <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Bauteilen beträgt 0,087 W/(m·K).<br />

Die Oberfläche von <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Bauteilen erwärmt sich im Vergleich<br />

zu konventionellen massiven Baustoffen, wie z. B. Kalksandstein oder<br />

Beton, deutlich schneller. Die Wärme staut sich an der Oberfläche<br />

und dringt erst langsam in das Bauteil ein. In der Folge reichen<br />

kleinere Heizimpulse, um selbst abgekühlte Räume schnell auf eine<br />

behagliche Temperatur zu heizen.<br />

Ein entscheidender Vorteil der Massivholzwand liegt in seiner großen<br />

Wärmespeichermasse. Durch diese schützen unsere Bauteile vor<br />

schneller Auskühlung und Überhitzung und können auch extreme<br />

Temperaturen über mehrere Tage hinweg abpuffern. Die Phasenverschiebung<br />

einer 30,5 cm dicken <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wand beträgt 24<br />

Stunden und die Amplitudendämpfung 111.<br />

Den Messungen der ETH-Zürich zufolge verbessert sich der dynamische<br />

U-Wert gegenüber dem statischen um knappe 27 % und zeigt<br />

wie wichtig der Wärmespeichereffekt wirklich ist. Eine <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wand<br />

mit einem (statischen) U-Wert von 0,24 W/(m²·K) hat dementsprechend<br />

einen dynamischen U-Wert von etwa 0,18 W/(m²·K).<br />

Die einstofflichen, massiven <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Elemente ermöglichen eine<br />

wärmebrückenfreie Bauweise (Verzicht auf Wärmberückenzuschlag).<br />

WIND- UND LUFTDICHT.<br />

/<br />

Durch die Nut- und Federpassung der innenliegenden Decklage und<br />

die kreuzweise (horizontal, diagonal und vertikal) verlegten Brettlagen<br />

sind die <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Elemente Luftdicht und gleichzeitig diffusionsoffen.<br />

Die Winddichtigkeit der Außenbauteile wird z. B. durch eine<br />

außenliegende 2,0 cm dicke Holzweichfaserplatte oder eine<br />

Winddichtungsfolie erreicht.<br />

Die Temperaturamplitudendämpfung beschreibt, wie stark die<br />

Temperatur der inneren Oberfläche im Vergleich zur äußeren Oberfläche<br />

schwankt. Ein Wert von 10 bedeutet, dass die äußere Oberfläche 10 mal<br />

stärkere Temperaturschwankungen aufweist, als die innere, z. B. 15 °C<br />

bis 35 °C außen und 24 °C bis 26 °C innen (20 °C / 2 °C = 10). Dieser<br />

Wert sollte möglichst groß sein, gute Werte liegen bei 20 und höher.<br />

Eine Vergleichsstudie der ETH-Zürich zwischen massiven und<br />

leichten Holzaußenwänden verdeutlicht den Vorteil der hohen<br />

Speichermasse durch den dynamischen U-Wert: Der dynamische<br />

U-Wert berücksichtigt den Wärmefluss durch ein Bauteil das auf<br />

der Außenseite typischen Temperaturschwankungen zwischen<br />

Tag und Nacht ausgesetzt ist.<br />

Durch die hohe Speichermasse der Massivholzelemente reagiert<br />

die Wand viel träger auf Temperaturschwankungen als eine Leichtbauwand,<br />

welche fast keine Speichermasse besitzt. Somit pflanzt<br />

sich bei einer Leichtbauwand die Temperatur schneller ins Innere fort<br />

und es muss durch zusätzliches Heizen bzw. Kühlen entsprechend<br />

gegengesteuert werden. Der statische U-Wert geht von konstanten<br />

(= statischen) Temperaturbedingungen auf beiden Seiten des Bauteils<br />

aus und berücksichtigt deshalb nicht den Wärmespeichereffekt.<br />

FORMSTABILITÄT.<br />

/<br />

Alle <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Elemente werden mit einer Ausgleichsfeuchte von<br />

12 % ±1 % geliefert und unterliegen deshalb während der<br />

sachgemäßen Nutzungsphase keinen nennenswerten Quell- bzw.<br />

Schwindverformungen. Zudem erhöhen die kreuzweise verlegten<br />

Brettlagen, welche durch Holzschrauben verbunden sind,<br />

die Formstabilität der Bauteile.<br />

Die sichtbare innenliegende Decklage wird durch zusätzliche<br />

rückwärtig gefräste Schlitze verbessert, die etwaige Verformungen<br />

der Decklage kompensieren und somit eine schöne, gleichmäßige<br />

Wandfläche garantieren.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

47


BAUPHYSIK.<br />

SCHALLSCHUTZ.<br />

/<br />

Generell eignen sich die massiven <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Bauteile sehr gut zum<br />

Schallschutz. Das unten stehende Diagramm zeigt den Zusammenhang<br />

zwischen Wanddicke und bewertetem Schalldämmmaß R w<br />

.<br />

Eine 13 cm dicke Innenwand erreicht bereits eine Schalldämmung<br />

von R w<br />

= 39 dB, eine 20 cm dicke Außenwand 41 dB. Noch bessere<br />

Werte erreichen zweischalige Schallschutzwände, welche eine Innendämmung,<br />

z. B. aus Holzweichfaser, besitzen und sich sehr gut als<br />

Wohnungstrennwände eignen.<br />

Um die Luftschalldämmung um weitere 8-10 dB zu verbessern,<br />

kann eine einseitige Vorsatzschale angebracht werden.<br />

Bewertetes Schalldämmmaß R w<br />

(dB)<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Massivholzwand<br />

logarithmische Trendlinie<br />

Schallschutzwand<br />

0 4 8 12 16 20 24 28 32 36<br />

Wanddicke (cm)<br />

DIFFUSSIONSOFFENE BAUWEISE.<br />

/<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Bauteile sind diffusionsoffen, μ-Wert = 20 / 50. Deshalb<br />

besteht bei unseren einstofflichen Außenwänden keine Gefahr von<br />

Tauwasserausfall im Bauteilinneren. Das garantieren wir Ihnen<br />

für 50 Jahre. Im Gegensatz zu konventionellen diffusionsdichten<br />

Bauweisen sparen Sie den größten Teil am Lüftungsbedarf, welcher<br />

der Regulierung der Raumluftfeuchtigkeit geschuldet ist.<br />

BRANDSCHUTZ.<br />

/<br />

Das Brandverhalten nach EN 13501 – 1 ist D-s2,d0 (Baustoffklasse<br />

B2 nach alter Deutscher Norm):<br />

D schwer brennbar<br />

s2 begrenzte Rauchentwicklung<br />

d0 kein Abtropfen<br />

Die Leistungseigenschaften nach EN 13501 – 2 sind REI:<br />

R Tragfähig: kein Verlust der Standfestigkeit<br />

E Raumabschluss: Verhinderung des Feuerdurchtritts<br />

auf die andere Seite<br />

I Wärmedämmung: Begrenzung der Übertragung von Feuer<br />

bzw. Wärme auf die dem Feuer abgewandte Seite<br />

Der Abbrand von Massivholz wird durch eine natürliche, isolierende<br />

Holzkohleschicht, die sich im Brandfall automatisch bildet stark<br />

verlangsamt. Die <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Elemente sind anerkannt geprüft und<br />

haben eine Abbrandrate von durchschnittlich 0,7 mm pro Minute, bei<br />

einer Brandtemperatur von 1.000 °C. Damit hält eine 30,5 cm dicke<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Außenwand im Brandfall ca. 140 Minuten stand, bis das<br />

Feuer den statisch tragenden Kern erreicht hat. Demnach können<br />

abhängig vom Brandschutzkonzept die außeren Brettlagen als schützende<br />

Opferschichten deklariert werden.<br />

Gleichzeitig steigt die Temperatur nach einer Stunde Beflammung<br />

mit 1.000 °C wegen der niedrigen Wärmeleitfähigkeit und der hohen<br />

Wärmespeicherkapazität des Massivholzelements auf der inneren<br />

Oberfläche bei einer 20,0 cm starken Wand um nur 1,5 °C, bei einer<br />

12,5 cm Wand um nur 10 °C.<br />

Die natürliche Regulierung der Raumluftfeuchtigkeit wirkt sich positiv<br />

auf die Luftqualität und dementsprechend auf das Raumklima aus.<br />

Beflammung mit 1.000 °C: nur wenige Zentimeter Abbrand.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

48


ÖKOLOGIE UND NACHHALTIGKEIT.<br />

<strong>HOLZ</strong>QUALITÄT.<br />

/<br />

Das für <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> verwendete Holz stammt aus PEFC-zertifizierter,<br />

nachhaltiger Fortwirtschaft in Höhenlagen im Schwarzwald.<br />

Die einzelnen Brettlagen sind zum größten Teil aus Fichtenholz und<br />

zu einem geringen Anteil aus Tannenholz. Die Schrauben zur<br />

Verbindung der einzelnen Holzlagen sind aus darr getrocknetem<br />

Buchenholz, Montageschwellen aus Tanne oder Fichte und auf<br />

Wunsch aus Douglasie.<br />

Auf chemischen Holzschutz kann komplett verzichtet werden, da<br />

das Holz zunächst drei Monate trocken gelagert und anschließend<br />

acht Stunden bei 65 °C technisch getrocknet wird. Die fertigen<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Elemente erreichen die Baustelle mit einer Feuchtigkeit<br />

von 12 % ±1 % und können dadurch ohne Gefahr von Pilz- oder<br />

Schädlingsbefall verbaut werden.<br />

ÖKOLOGISCH UND NACHHALTIG.<br />

/<br />

Selbstverständlich bieten unsere einstofflichen <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong><br />

Elemente aus nachwachsendem Holz auch aus ökologischer Sicht<br />

wesentliche Vorteile:<br />

– Großer CO 2<br />

-Speicher, dementsprechend negative Ökobilanz:<br />

Jeder Kubikmeter <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> hat der Luft bereits 826 kg CO 2<br />

entzogen und im Austausch sogar 310 kg Sauerstoff erzeugt<br />

– Geringes Abfallaufkommen bei der Herstellung,<br />

im Einbau und beim Abbruch<br />

– Niedriger Primärenergieverbrauch im Vergleich zu konventionellen<br />

Baustoffen oder behandelten Holzkonstruktionen<br />

– Nachwachsender Rohstoff aus PEFC-zertifizierter Fortwirtschaft<br />

– 100 % recyclingfähig, kein downcycling<br />

D E V E L O P M E N T<br />

49


GARANTIE.<br />

Zusätzlich zu den gesetzlichen und vertraglichen Gewährleistungen<br />

garantiert der Hersteller für die technische Funktionsfähigkeit (statische<br />

Funktion, Wärmedämmung und Freiheit von Kondenswasserschäden)<br />

der <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong>-Elemente für einen Zeitraum von<br />

ab Kaufvertragsabschluss.<br />

50 JAHREN<br />

GARANTIEDEFINITION UND GEGENSTAND.<br />

/<br />

Die Garantie auf statische Funktion heißt, dass die statische Tragfähigkeit<br />

der <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong>-Elemente erhalten bleibt, die für die sichere<br />

Nutzung des Hauses erforderlich ist.<br />

Die Garantie für Wärmedämmung heißt, dass der in den jeweils beim<br />

Kauf der <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Elemente gültigen technischen Typenblättern<br />

angegebene Wärmedämmwert während des gesamten Garantiezeitraumes<br />

mit einem Toleranzbereich von +/- 20 % von numerischen<br />

U-Werten erhalten bleibt.<br />

Die Freiheit von Kondenswasserschäden während des Garantiezeitraumes<br />

bedeutet Sicherheit vor Kondenswasserschäden die zu<br />

statischem Versagen führen oder die o. a. Wärmedämmung verhindern<br />

bzw. zerstören.<br />

Winddichtigkeit wird generell durch Folgegewerke wie Fenster- und<br />

Türanschlüsse, sowie durch die Außenverkleidung (empfohlen Holzweichfaser)<br />

hergestellt und ist daher ausdrücklich nicht Gegenstand<br />

dieser Herstellergarantie auf die <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Bauelemente.<br />

GARANTIEBEDINGUNGEN.<br />

/<br />

Diese Herstellergarantie beschränkt sich auf die vom Hersteller<br />

erzeugten <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Elemente. Sie bezieht sich nicht auf Bauteile<br />

die vom Hersteller zugekauft und mitgeliefert werden, oder auf von<br />

anderen Lieferanten eingebaute Teile wie z. Bsp. Fenster, Türen,<br />

Innen- und Außenverkleidungen, Anstriche, Beschichtungen etc.<br />

Von der Garantieleistung ausgeschlossen sind zudem:<br />

1) Bauten, die nicht von <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Vertriebspartnern errichtet<br />

wurden<br />

2) Bauten, an denen Änderungen und Umbauten vorgenommen<br />

wurden, die nicht den Werkplänen und der zum Zeitpunkt der Herstellung<br />

vorliegenden Statik entsprechen<br />

3) Schäden durch Naturgewalten (z. B. Hochwasser, Feuer, Sturm,<br />

stürzende Bäume, Erbeben, etc.)<br />

4) Schäden und Veränderungen durch externen Wassereinfluss<br />

sowie durch unsachgemäßes Lüften in Feuchträumen.<br />

5) Hallenbäder<br />

6) Optische Veränderungen, Verfärbungen, Fugenbildung, natürliche<br />

Verformung an der Oberfläche, Bläue<br />

GARANTIELEISTUNGEN.<br />

/<br />

Im Falle des Eintretens eines Garantiefalles verpflichtet sich der Hersteller<br />

zur Wiederherstellung der o. a. technischen Funktionsfähigkeit.<br />

Es bleibt dem Hersteller überlassen auf welche Art und Weise<br />

und mit welchen Mitteln dies erreicht wird.<br />

Die Garantieleistung bezieht sich ausschließlich auf die eigenen<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Elemente und Wiederherstellung derer Funktionsfähigkeit.<br />

Die Leistungen dieser freiwilligen Herstellergarantie beziehen<br />

sich im Garantiefall nicht auf direkte und indirekte Folgeschäden und<br />

Kosten und nicht auf andere Gewerke im Haus, auch wenn diese<br />

durch die Garantieleistungen betroffen sind.<br />

Für die Erbringung der Garantieleistung kann der Hersteller einen zu<br />

seinen Betriebsabläufen passenden Zeitraum in Anspruch nehmen.<br />

SONSTIGE BESTIMMUNGEN.<br />

/<br />

Für diese Garantie gilt deutsches Recht, Gerichtsstand ist das Landgericht<br />

Offenburg. Es gilt ausnahmslos die Schriftform.<br />

Diese Garantie bezieht sich nicht auf Schäden und Veränderungen,<br />

die auf Wassereinfluss zurückzuführen sind. Dach- und Außenverkleidungen<br />

müssen immer regendicht und diffusionsoffen sein.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

50


VORBEMESSUNG.<br />

VERTIKALE TRAGFÄHIGKEIT<br />

Dieses Kapitel dient der Vorbemessung von <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Elementen.<br />

Die Firma Rombach Bauholz + Abbund GmbH übernimmt keine<br />

Haftung für die angegebenen Werte.<br />

Die Lastannahmen sind gemäß DIN EN 1991-1-1 gewählt,<br />

die Widerstände gemäß DIN EN 1995-1-1. Die zugrunde gelegten<br />

Materialeigenschaften (Festigkeits- und Sortierklassen)<br />

entstammen der ETA-11/0338.<br />

VERTIKALE TRAGFÄHIGKEIT.<br />

/<br />

Die erforderliche Wandstärke wird über die Knicklänge L und die<br />

vertikale dimensionierte Tragfähigkeit R d<br />

je laufendem Meter<br />

ermittelt. Bei oben und unten gelenkig gelagerten Wänden<br />

entspricht die Knicklänge L der Wandhöhe H. Unter konzentrierten<br />

Lasten darf die Tragfähigkeit mit einer effektiven Breite von bis zu<br />

B eff<br />

= 5 · B bis zu einem Maximum von H / 2 berechnet werden.<br />

B = Elementbreite, normalerweise 1 m<br />

H = Elementhöhe<br />

DIAGRAMM W-1.<br />

WANDELEMENT MIT VERTIKALER INNENDECKLAGE<br />

Tragfähigkeit R d<br />

(kN/m)<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

30,5 cm<br />

35,0 cm<br />

26,0 cm<br />

20,5 cm<br />

24,0 cm<br />

18,5 cm<br />

15,5 cm<br />

13,5 cm<br />

12,5 cm<br />

WEITERE ANNAHMEN:<br />

Bei der Berechnung wurde k mod<br />

= 0,8 angesetzt, ein Querdrucknachweis<br />

an den Auflagern wurde nicht geführt. Die angegebenen<br />

Werte beinhalten eine kombinierte Beanspruchung mit einer<br />

Querbelastung infolge Wind von 0,4 kN/m² und gehen von dem<br />

Standardraster der Holzschrauben mit 48 cm aus.<br />

BEISPIEL:<br />

Eine Wand ist oben und unten gelenkig gelagert, hat die Höhe<br />

H = 3 m. Wegen der gelenkigen Lagerung entspricht die<br />

Knicklänge L der Höhe H. Die Einwirkungen setzen sich aus<br />

100 kN Eigengewicht, 50 kN Verkehrslast und 35 kN Schneelast<br />

zusammen. Daraus ergibt sich eine Bemessungslast von<br />

1,35 · (100 + 50 + 35) = 250 kN/m ≤ R d<br />

. Die dimensionierte<br />

Tragfähigkeit R d<br />

muss also mindestens 250 kN/m betragen.<br />

Die dünnste Wand, die bei einer Knicklänge von 3 m mindestens<br />

250 kN/m tragen kann, ist die 20,5 cm <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wand<br />

(Diagramm W-1) mit vertikaler Decklage mit einem Tragwiderstand<br />

bei 3 m Knicklänge von etwa R d<br />

= 259 kN/m.<br />

Alternativ kann die Tabelle auf der folgenden Seite verwendet werden.<br />

Tragfähigkeit R d<br />

(kN/m)<br />

0<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0<br />

Knicklänge K (m)<br />

DIAGRAMM W-1.<br />

WANDELEMENT MIT HORIZONTALER INNENDECKLAGE<br />

35,0 cm<br />

30,5 cm<br />

26,0 cm<br />

20,5 cm<br />

24,0 cm<br />

21,5 cm<br />

18,5 cm<br />

0<br />

2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0<br />

Knicklänge K (m)<br />

D E V E L O P M E N T<br />

51


VORBEMESSUNG.<br />

VERTIKALE UND HORIZONTALE TRAGFÄHIGKEIT<br />

TABELLENWERTE:<br />

Die nebenstehende Tabelle fasst die Diagramme<br />

über die vertikale Tragfähigkeit zusammen<br />

(W-1, W-2). Sie zeigt die Abhängigkeit zwischen<br />

der Knicklänge und der Tragfähigkeit Rd einer<br />

Pendelstütze für alle <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Wandelemente<br />

mit vertikaler bzw. horizontaler Innendecklage.<br />

Die grau hinterlegten Werte liegen „auf der sicheren<br />

Seite“: bei der Berechnung werden maximal drei<br />

Längslagen in den Wandelementen berücksichtigt,<br />

obwohl diese Wände mehr Längslagen haben.<br />

Stärke/ Decklage<br />

Knicklänge (m)<br />

Dicke v = vertikal 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0<br />

(cm) h = horizontal<br />

Tragfähigkeit R d<br />

einer Pendelstütze (kN/m)<br />

12,5 v 77,0 62,0 52,0 45,0 40,0 37,0 34,0 31,0<br />

13,5 v 97,0 78,0 65,0 56,0 50,0 45,0 41,0 38,0<br />

15,5 v 104,0 83,0 71,0 62,0 55,0 52,0 48,0 45,0<br />

h 158,0 116,0 91,0 74,0 63,0 53,0 47,0 42,0<br />

18,5 v 186,0 137,0 108,0 89,0 76,0 66,0 56,0 52,0<br />

h 158,0 116,0 91,0 74,0 63,0 53,0 47,0 42,0<br />

20,5 v 358,0 259,0 200,0 162,0 136,0 114,0 101,0 88,5<br />

h 329,0 239,0 184,0 147,0 121,0 102,0 88,0 77,0<br />

21,5 v 231,0 180,0 149,0 126,0 113,0 101,0 92,0 85,0<br />

h 167,0 127,0 103,0 84,0 73,0 64,0 57,0 51,0<br />

24,5 v 231,0 180,0 149,0 126,0 113,0 101,0 92,0 85,0<br />

h 206,0 159,0 131,0 113,0 100,0 90,0 83,0 76,0<br />

26,5 v 413,0 310,0 247,0 208,0 176,0 156,0 141,0 129,0<br />

h 384,0 287,0 228,0 189,0 165,0 145,0 128,0 118,0<br />

30,5 v 457,0 350,0 284,0 239,0 212,0 191,0 173,0 160,0<br />

h 421,0 316,0 250,0 212,0 180,0 161,0 143,0 130,0<br />

35,0 v 421,0 332,0 277,0 231,0 208,0 186,0 171,0 160,0<br />

h 409,0 309,0 250,0 217,0 187,0 167,0 152,0 141,0<br />

HORIZONTALE TRAGFÄHIGKEIT.<br />

/<br />

Die erforderliche Wandstärke wird über die<br />

charakteristische horizontale Belastung F h,k<br />

z. B. infolge von Wind, Erdbeben, o. ä. ermittelt<br />

(siehe nebenstehende Abbildung).<br />

Der maximale Schubfluss beträgt f v,Rk<br />

= F h,k<br />

/m<br />

(kN/m). Der aufnehmbare Schubfluss hängt von der<br />

Anzahl der Dreierlagen ab. Eine Dreierlage besteht<br />

jeweils aus einer Längslage, einer Querlage und einer<br />

diagonalen Brettlage. Alle angegebenen Werte für<br />

den Schubfluss f v,Rk<br />

sind charakteristische Werte.<br />

F h<br />

H<br />

L<br />

γ<br />

GRENZZUSTAND DER GEBRAUCHSTAUGLICHKEIT:<br />

MAXIMALE HORIZONTALE VERFORMUNG H/500.<br />

- eine Dreierlage f v,Rk<br />

= 12 kN/m<br />

- zwei Dreierlagen f v,Rk<br />

= 16 kN/m<br />

BAUVORHABEN:<br />

#PrjNr - #Projektname<br />

#Grundstück Adresse 1<br />

#Grundstück PLZ<br />

#Grundstück Ort<br />

AUFTRAGGEBER:<br />

#Auftraggeber Kompletter<br />

Name<br />

#Auftraggeber Firma<br />

#Auftraggeber Adresse 1<br />

#Auftraggeber PLZ<br />

#Auftraggeber Ort<br />

Tel: #Auftraggeber Telefon<br />

Fax: #Auftraggeber Fax<br />

E-Mail: #Auftraggeber E-<br />

Mail<br />

ARCHITEKT:<br />

#Architekt Firma<br />

#Architekt Rolle<br />

#Architekt Adresse 1<br />

#Architekt PLZ #Architekt<br />

Ort<br />

Tel: #Architekt<br />

Telefonnummer<br />

Fax: #Architekt Fax<br />

E-Mail: #Architekt E-Mail<br />

Web: #Architekt Web<br />

BA.01<br />

Layout<br />

D Horizintale Tragfähigkeit<br />

M 1:100<br />

Blattgröße: 297*210 A4<br />

Datum:<br />

Planersteller: #CAD-Techniker Kompletter Name<br />

Dateiname: bildchen.pln<br />

Pfad: C:\Users\Moritz\Deep Green\Temporär\bildchen.pln<br />

D E V E L O P M E N T<br />

52


VORBEMESSUNG.<br />

EBENENTRAGFÄHIGKEIT<br />

BRETTSPERR<strong>HOLZ</strong>DECKEN.<br />

/<br />

Die erforderliche Deckenstärke ergibt sich aus der Spannweite L<br />

der Decke und der charakteristischen Flächenbelastung E k<br />

.<br />

Ab einer Spannweite von 5 m müssen nach unserer Erfahrung<br />

zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um die Trittschalldämpfung<br />

und das Schwingungsverhalten zu verbessern.<br />

Achtung: Alle Deckenelemente mit nur einer Zwischenlage haben<br />

keine Diagonallage und sind deshalb nicht aussteifend.<br />

WEITERE ANNAHMEN:<br />

Die charakteristische Belastung E k<br />

muss sowohl das jeweilige<br />

Eigengewicht der gewählten Decke beinhalten, als auch die<br />

Ausbau- und Verkehrslast. Eigengewichte der Decken:<br />

- 17,9 cm ca. 0,81 kN/m²<br />

- 20,8 cm ca. 0,94 kN/m²<br />

- 25,0 cm ca. 1,13 kN/m²<br />

Die Berechnungen gehen davon aus, dass sich die Belastung<br />

jeweils zur Hälfte aus Eigengewicht + Ausbaulast und<br />

Verkehrslast zusammensetzt. Die Decken werden einachsig<br />

gelagert, die Durchbiegung beträgt L/250. In den angegebenen<br />

Werten wurden Kriechverformungen der Holzschrauben<br />

berücksichtigt, Schwingungsnachweise sind nicht berücksichtigt.<br />

DIAGRAMM D-1.<br />

17,9 CM DACH/DECKENELEMENT<br />

Spannweite L (m)<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

DIAGRAMM D-2.<br />

20,8 CM DACH/DECKENELEMENT<br />

7<br />

1 Zwischenlage, Schraubenraster 10 cm<br />

1 Zwischenlage, Schraubenraster 56 cm<br />

2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0<br />

Belastung E k<br />

(kN/m²)<br />

BEISPIEL:<br />

Eine Decke mit der Spannweite 5 m soll möglichst dünn gewählt<br />

werden und muss nicht aussteifend sein.<br />

6<br />

1 Zwischenlage, Schraubenraster 10 cm<br />

2 Zwischenlagen, Schraubenraster 10 cm<br />

Die dünnste Decke mit 5 m Spannweite ist die 17,9 cm <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong><br />

Decke mit einer Zwischenlage und verdichtetem Schraubenraster<br />

von 10 cm (Diagramm D-1). Die maximale Belastung E k<br />

beträgt somit etwa 3,9 kN/m². Für die Verkehrslast bleibt demnach<br />

die Hälfte, sprich 1,95 kN/m², für den Deckenaufbau<br />

1,95 - 0,81 = 1,14 kN/m².<br />

Spannweite L (m)<br />

5<br />

1 Zwischenlage, Schraubenraster 56 cm<br />

4<br />

2 Zwischenlagen, Schraubenraster 56 cm<br />

3<br />

2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0<br />

Belastung E k<br />

(kN/m²)<br />

D E V E L O P M E N T<br />

53


VORBEMESSUNG.<br />

EBENENTRAGFÄHIGKEIT<br />

DIAGRAMM D-3.<br />

25,0 CM DACH/DECKENELEMENT<br />

8<br />

1 Zwischenlage, Schraubenraster 10 cm<br />

2 Zwischenlagen, Schraubenraster 10 cm<br />

7<br />

Spannweite L (m)<br />

6<br />

1 Zwischenlage, Schraubenraster 56 cm<br />

2 Zwischenlagen, Schraubenraster 56 cm<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0<br />

Belastung E k<br />

(kN/m²)<br />

TABELLENWERTE:<br />

Die nebenstehende Tabelle fasst die Diagramme<br />

über die Deckenspannweiten zusammen (D-1,<br />

D-2, D-3). Sie zeigt die Abhängigkeit zwischen<br />

Deckenspannweite und Belastung für alle<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Decken mit 1 bzw. 2 Zwischenlagen<br />

und normalem Schraubenraster (52 cm) bzw.<br />

verdichtetem Schraubenraster (10 cm).<br />

Achtung: Alle Deckenelemente mit nur einer<br />

Zwischenlage haben keine Diagonallage und sind<br />

deshalb nicht aussteifend.<br />

Stärke/ Zwischenlageraster<br />

Schraben-<br />

Belastung (kN/m²)<br />

Dicke<br />

2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0<br />

(cm) (Stück) (cm)<br />

Spannweite (m)<br />

17,9 1 52 4,50 4,14 3,87 3,65 3,47 3,32 3,19 3,07<br />

1 10 6,06 5,63 5,27 4,96 4,72 4,50 4,32 4,14<br />

20,8 2 52 4,63 4,25 3,96 3,72 3,53 3,38 3,24 3,12<br />

1 52 5,11 4,68 4,32 4,05 3,82 3,63 3,48 3,34<br />

2 10 6,80 6,28 5,86 5,52 5,23 4,97 4,75 4,55<br />

1 10 7,17 6,65 6,24 5,90 5,60 5,37 5,13 4,93<br />

25,0 2 52 5,90 5,40 5,05 4,75 4,50 4,29 4,13 3,97<br />

1 52 6,47 5,93 5,50 5,15 4,85 4,62 4,42 4,24<br />

2 10 8,32 7,70 7,20 6,80 6,45 6,15 5,87 5,65<br />

1 10 8,70 8,10 7,60 7,20 6,85 6,55 6,30 6,07<br />

D E V E L O P M E N T<br />

54


VORBEMESSUNG.<br />

EBENENTRAGFÄHIGKEIT<br />

BRETTSTAPELDECKEN.<br />

/<br />

Die erforderliche Deckenstärke ergibt sich aus der Spannweite L<br />

der Decke und der charakteristischen Flächenbelastung E k<br />

.<br />

DIAGRAMM S-1.<br />

BRETTSTAPELDECKE OHNE SCHWINGNACHWEIS<br />

12<br />

Ab einer Spannweite von 5 m müssen nach unserer Erfahrung<br />

zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um die Trittschalldämpfung<br />

und das Schwingungsverhalten zu verbessern.<br />

10<br />

Die Brettstapeldeckend sind aussteifend.<br />

WEITERE ANNAHMEN:<br />

Die charakteristische Belastung E k<br />

muss die Ausbau- und die<br />

Verkehrslast enthalten. Das Eigengewicht der Decken ist bereits<br />

eingerechnet.<br />

Spannweite L (m)<br />

8<br />

6<br />

Die Durchbiegung beträgt L/300. Das Diagramm S-1 zeigt die<br />

Tragfähigkeit ohne Schwingnachweis, das Diagramm S-2 mit<br />

Schwingnachweis.<br />

4<br />

BEISPIEL:<br />

Eine Decke mit der Spannweite 5 m und einer Belastung aus<br />

Ausbau- und Verkehrslast von 4,5 kN/m 2 soll möglichst dünn<br />

gewählt werden.<br />

2<br />

2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0 6,5 7,0 7,5<br />

Belastung E k<br />

(kN/m²)<br />

Die dünnste Decke mit 5 m Spannweite und einer Tragfähigkeit<br />

von 4,5 kN/m 2 ist die 12,0 cm <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Brettstapeldecke ohne<br />

Schwingnachweis (Diagramm S-1). Wird ein Schwingnachweis<br />

gefordert, muss die 14,0 cm bzw. die 16,0 cm <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong><br />

Brettstapeldecke gewählt werden (Diagramm S-2).<br />

DIAGRAMM S-2.<br />

BRETTSTAPELDECKE MIT SCHWINGNACHWEIS<br />

8<br />

LEGENDE - STÄRKE/DICKE DER DECKE:<br />

8 cm<br />

10 cm<br />

12 cm<br />

14 cm<br />

16 cm<br />

18 cm<br />

20 cm<br />

22 cm<br />

24 cm<br />

Spannweite L (m)<br />

6<br />

4<br />

2<br />

2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0 6,5 7,0 7,5<br />

Belastung E k<br />

(kN/m²)<br />

D E V E L O P M E N T<br />

55


AUSSCHREIBUNGSTEXTE.<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> WAND NICHTSICHTQUALITÄT.<br />

/<br />

Massivholz-Wandelement aus leim- und metallfrei miteinander verbundenen, kreuzweise angeordneten Nadelholz-Brettlagen, durch darr<br />

getrocknete Buchenholzschrauben nach statischen Erfordernissen verbunden. Oberfläche: Vorderseite gefräst, 4 cm Innenbrettlage mit<br />

Nut- und Federverbindung sowie rückseitigen Entlastungsfräsungen um eine anhaltend glatte Oberfläche zu erhalten; Rückseite gefräst,<br />

Schraubentechnologie sichtbar. Liefern und Einbauen, einschließlich Verbindungen, Durchdringungen und Ausschnitten. Ausführung gemäß<br />

Zeichnungen: inbegriffen sind Verbindungen, Verschnitt und Befestigungsstoffe. Holzschutz durch technische Trocknung von mindestens 8<br />

Stunden bei mindestens 65 °C, Feuchtegehalt bei Lieferung 12 % ±1 %, Holzart Fichte/Tanne, Wärmeleitfähigkeit 0,087 W/(m·K), Rohdichte<br />

450 kg/m³, Diffussionswiderstand µ 20 / 50, Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2, Eigenschaften gemäß ETA-11/0338.<br />

Breite/Höhe maximal 290 cm, Länge maximal 860 cm.<br />

Optional: Integrierte Holzweichfaserplatte WLG 040 mit Stärke 2 cm bzw. 4 cm zur Verbesserung des U-Wertes.<br />

Hersteller: Rombach Bauholz + Abbund GmbH, Fabrikat: <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong>; Vertrieb: DeepGreen Development GmbH<br />

Stärke/Dicke: m² €<br />

mögliche Stärke/Dicke (cm): 12,5 / 13,5 / 15,5 / 18,0 / 18,5 / 20,5 / 21,5 / 22,0 / 23,5 / 24,5 / 25,5 / 26,5 / 30,5 / 35,5 / 39,0<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> DECKE/DACH NICHTSICHTQUALITÄT.<br />

/<br />

Massivholz Dach-/Deckenelement aus leim- und metallfrei miteinander verbundenen, kreuzweise angeordneten Nadelholz-Brettlagen, durch<br />

darr getrocknete Buchenholzschrauben nach statischen Erfordernissen verbunden. Oberfläche: Unterseite gefräst, 4 cm Innenbrettlage mit<br />

Nut- und Federverbindung sowie rückseitigen Entlastungsfräsungen um eine anhaltend glatte Oberfläche zu erhalten; Oberseite gefräst,<br />

Schraubentechnologie sichtbar. Liefern und Einbauen, einschließlich Verbindungen, Durchdringungen und Ausschnitten. Ausführung gemäß<br />

Zeichnungen: inbegriffen sind Verbindungen, Verschnitt und Befestigungsstoffe. Holzschutz durch technische Trocknung von mindestens 8<br />

Stunden bei mindestens 65 °C, Feuchtegehalt bei Lieferung 12 % ±1 %, Holzart Fichte/Tanne, Wärmeleitfähigkeit 0,087 W/(m·K), Rohdichte<br />

450 kg/m³, Diffussionswiderstand µ 20 / 50, Abbrandrate gemäß EN 1995-1-2, Eigenschaften gemäß ETA-11/0338.<br />

Breite / Höhe maximal 290 cm, Länge maximal 860 cm.<br />

Optional: Integrierte Holzweichfaserplatte WLG 040 mit Stärke 2 cm bzw. 4 cm zur Verbesserung des U-Wertes.<br />

Hersteller: Rombach Bauholz + Abbund GmbH, Fabrikat: <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong>; Vertrieb: DeepGreen Development GmbH<br />

Stärke/Dicke: m² €<br />

mögliche Stärke/Dicke (cm): 17,9 / 20,8 / 25,0<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> SICHTQUALITÄT.<br />

/<br />

Oberfläche auf Vorderseite und Rückseite fein geschliffen, Schadstellen werden ausgebessert. Holzart vordere und hintere Brettlage:<br />

Holzart: m² €<br />

mögliche Holzarten: Fichte / Tanne / Weisstanne / Kiefer / Zirbe / Buche / Eiche / Esche / etc.<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> SONDERBEARBEITUNGEN.<br />

/<br />

Zuschlag für Sonderbearbeitungen gemäß Zeichnung.<br />

............................: Stück €<br />

Sonderbearbeitungen: Ausklinkung / Durchbruch / Fräsung / Bohrung / etc.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

56


ANGEBOT, BESTELL- UND LIEFERVORGANG.<br />

Sie möchten ihr Bauvorhaben ganz oder teilweise mit <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong><br />

realisieren? Die folgenden Informationen helfen Ihnen und uns, den<br />

Bestell- und Liefervorgang so reibungslos, wie möglich zu gestalten.<br />

EINHOLUNG EINES ANGEBOTS.<br />

/<br />

Damit wir Ihnen zügig ein Angebot erstellen können benötigen<br />

wir von Ihnen:<br />

– Eine Massenermittlung der Bauteile die Sie benötigen,<br />

geordnet nach Wand-, Decken-/Dachelementen mit den<br />

unterschiedlichen Stärken.<br />

– Idealerweise eine CAD-Zeichnung von Ihrem Bauvorhaben<br />

in digitaler Form.<br />

AUFTRAGSERTEILUNG.<br />

/<br />

Im Falle einer Auftragserteilung beginnen wir mit der Planung ihrer<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Bauteile nach Eingang einer 10 % Anzahlung der<br />

Angebotssumme. Hierfür benötigen wir eine zulässige Statik und<br />

Werkpläne mit folgenden Angaben:<br />

PRODUKTION UND LIEFERUNG.<br />

/<br />

Die Produktion beginnt nach Zahlung weiterer 40 % der<br />

Angebotssumme. Bei einem reibungslosen Ablauf benötigen wir ab<br />

Autragserteilung für ein Bauvorhaben bis 200 m³ <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> ca.<br />

8 Wochen bis zur Auslieferung der fertigen <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Elemente.<br />

In Sommermonaten und/oder bei mangelhaften Werkplänen<br />

verzögert sich die Fertigung erfahrungsgemäß.<br />

Die Auslieferung beginnt nach Zahlung weiterer 40 % der<br />

Angebotssumme, die verbleibenden 10 % müssen 10 Tage nach<br />

der Auslieferung entrichtet werden.<br />

– Wanddicken und -höhen, Deckenspannweiten, Fensterund<br />

Türöffnungen sowie Brüstungshöhen vom Rohfußboden<br />

(Grundrisse, Ansichten und Schnitte mit Rohbaumaßen im<br />

Dateiformat DXF/DWG bzw. PDF)<br />

– Kennzeichnungen welche Wandoberflächen in Sichtqualität/<br />

Nichtsichtqualität bzw. anderen Holzarten gewünscht werden<br />

– Abmessungen und Lage von Wand-, Deckenund<br />

Dachdruchbrüchen<br />

– Abmessungen und Lage von Elektronikschlitzen, Dosen<br />

und Schaltern<br />

Im Anschluss beginnen wir in enger Abstimmung mit Ihnen<br />

Werkstattpläne zu erstellen (Grundrisse, Schnitte, 3D Innen- und<br />

Außenansichten), die von Ihnen freigegeben werden müssen.<br />

Ist die Freigabe ihrerseits erfolgt, sind etwaige nachträgliche<br />

Änderungswünsche kostenpflichtig.<br />

Detaillierte 3-D-Darstellungen optimieren die Planung<br />

und ermöglichen exakte Kalkulationen.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

57


AUSZUG DER ZERTIFIKATE UND PREISE.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

58


EUROPÄISCHE TECHNISCHE ZULASSUNG.<br />

D E V E L O P M E N T<br />

59


ALLGEMEINE INFORMATIONEN.<br />

Mit dieser Planungsroschüre möchten wir allen Interessierten einen Einblick in das <strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> Bausystem geben. Die Inhalte entsprechen<br />

dem neuesten Stand unserer Entwicklung und sind nach bestem Wissen und Gewissen für Sie zusammengestellt. Da sich die Produktionstechnik<br />

sowie Detaillösungen fortlaufend weiterentwickeln und verbessern, sind Änderungen vorbehalten. Bitte informieren Sie sich vor der<br />

Verwendung dieser Broschüre darüber, ob die vorliegende Ausgabe aktuell ist. Alle Lösungen und technischen Angaben verstehen sich als<br />

Empfehlungen. Der Herausgeber übernimmt hierfür keine Haftung. Druckfehler sind nicht auszuschließen. Unseren Geschäftsbeziehungen<br />

liegen ausschließlich unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen in der aktuellen Fassung zugrunde, die Sie auf Anfrage gern von uns<br />

erhalten. Abbildungen und Fotos von Bauteilen und Montagetätigkeiten verstehen sich als exemplarische Verwendungsmöglichkeiten, nicht<br />

als Verarbeitungsanleitung.<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> als Produkt der Firma Rombach Bauholz + Abbund GmbH sowie die Inhalte dieser Broschüre sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Alle Texte, Bilder, Grafiken und Illustrationen unterliegen dem Urheberrecht und anderen Gesetzen zum Schutz geistigen Eigentums. Sie<br />

dürfen weder für Handelszwecke oder zur Weitergabe kopiert, noch verändert oder in anderen Medien verwendet werden. Einige Beispiele<br />

enthalten auch Bilder, die dem Urheberrecht derjenigen unterliegen, die diese zur Verfügung gestellt haben. Der Autor ist bestrebt, in allen<br />

Publikationen die Urheberrechte der verwendeten Bilder und Texte zu beachten. Alle genannten und ggf. durch Dritte geschützten<br />

Marken- und Warenzeichen unterliegen uneingeschränkt den Bestimmungen des jeweils gültigen Kennzeichenrechts und den Besitzrechten<br />

der jeweiligen eingetragenen Eigentümer. Allein aufgrund der bloßen Nennung ist nicht der Schluss zu ziehen, dass Markenzeichen nicht<br />

durch Rechte Dritter geschützt sind. Eine Vervielfältigung bedarf der schriftlichen Zustimmung des Herausgebers.<br />

Diese Planungsbroschüre wurde durch DeepGreen Development entwickelt und konzipiert.<br />

Oberharmersbach im März 2015,<br />

Rombach Bauholz + Abbund GmbH<br />

Geschäftsführer Rolf Rombach<br />

HERAUSGEBER.<br />

<strong>NUR</strong>-<strong>HOLZ</strong> VERTRIEB<br />

DEUTSCHLAND.<br />

Rombach Bauholz + Abbund GmbH<br />

Holdersbach 7<br />

77784 Oberharmersbach<br />

DeepGreen Development GmbH<br />

Am Inselpark 7<br />

21109 Hamburg<br />

Tel.: 07837-9229-20<br />

Fax: 07837-9229-25<br />

info@nur-holz.com<br />

www.nur-holz.com<br />

Tel. 040-18131421<br />

mail@deepgreen-development.de<br />

www.deepgreen-development.de<br />

D E V E L O P M E N T<br />

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