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Feste Meister & Co - 1. Klosterneuburger Tennisverein

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2011/2<br />

<strong>Feste</strong><br />

feiern<br />

Seite 24<br />

<strong>Meister</strong> & <strong>Co</strong><br />

alle Mannschaften<br />

Clubmeisterschaft<br />

Seite 31<br />

ab Seite<br />

4


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Liebe Mitglieder !<br />

Wieder ist eine Tennissaison abgelaufen<br />

und wir können sagen, dass es eine<br />

äußerst erfreuliche war.<br />

Über die sportlichen Erfolge wird im Inneren des Smash ausführlich<br />

berichtet. Von meiner Seite ist dazu nur zu sagen,<br />

dass es das erfolgreichste Jahr des <strong>1.</strong> KTV seit seinem Bestehen<br />

war. Noch nie wurde ein Staatsmeistertitel der Allgemeinen<br />

Klasse errungen und noch nie waren so viele Bundesligamannschaften<br />

erfolgreich tätig.<br />

Besonders freut mich auch die ständig steigende Tendenz<br />

unserer Jugendarbeit. Die Mitgliederzahl ist weiter angestiegen<br />

und die Statistik zeigt eine deutliche Verringerung des<br />

Durchschnittsalters.<br />

Unsere Anlage wurde weiter verschönt und mit Dobriza und<br />

den Willmanns haben wir Garanten für die Qualität der Plätze<br />

und des Clubbetriebs.<br />

Da ich bei der Generalversammlung nicht mehr für den Obmann<br />

kandidiere und erfahrungsgemäß nur ca 6% der Mitglieder<br />

die GV besuchen, möchte ich mich auf diesem Weg<br />

von Euch als Obmann verabschieden und dies mit einem kurzen<br />

Rückblick verbinden.<br />

Als ich 2003 das Amt übernahm, übergab mir Uli Ebner einen<br />

sehr gut geführten Verein und ich konnte auch den gesamten<br />

Vorstand für eine zumindest kurzfristige Weiterarbeit gewinnen.<br />

Meine Zielsetzung war in erster Linie eine sportliche<br />

und hier vor allem die Verbesserung der Zusammenarbeit mit<br />

den Trainern für eine verstärkte Jugendarbeit. Dass wir die<br />

Zahl der Kinder und Jugendlichen von ca 20 auf über 120<br />

steigern konnten, werte ich als größten Erfolg der vergangenen<br />

Jahre. Besonders wichtig war auch eine Senkung des<br />

Durchschnittsalters der Mitglieder, was wir vor allem durch<br />

die Jugendarbeit aber auch durch zahlreiche Aktionen zur<br />

Werbung der Altergruppe der Berufstätigen erreichten.<br />

Eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit fand statt, das Sponsoring<br />

wurde sprunghaft gesteigert, Klubabende eingeführt und<br />

zahlreiche Maßnahmen zur Verschönerung des Vereins ergriffen,<br />

von denen vor allem die Terrasse, das Platzmeisterhäuschen,<br />

WC-und Duscheanlagen und die Restaurantgestaltung<br />

zu erwähnen sind.<br />

Wir sind im Internet präsent und der „Smash“ ist sicherlich<br />

eines der schönsten und informativsten Vereinsmagazine<br />

bundesweit. Wir verfügen über eine aktuelle Mitglieder Kartei,<br />

was für diejenigen, die diese als Schriftführer verwalteten<br />

und verwalten, mit sehr viel Arbeit verbunden ist und letztendlich<br />

konnten wir über Jahre hindurch immer mit leichten<br />

Überschüssen abschließen,<br />

ohne freilich wesentliche<br />

Rücklagen bilden zu<br />

können.<br />

Eine Beruhigung ist es<br />

auch, dass sämtliche Verträge,<br />

Buchhaltung und<br />

finanzielle Gebarungen<br />

mit Sicherheit behördlichen<br />

Kontrollen standhalten.<br />

Die Mitgliedsbeiträge<br />

wurden nur äußerst<br />

moderat erhöht und sind<br />

im Vergleich mit Vereinen<br />

ähnlichen Standards sehr niedrig.<br />

Ich habe gleich am Beginn meiner Tätigkeit klargestellt, dass<br />

ich im Vorstand eine echte Arbeitsteilung haben möchte. Jedes<br />

Vorstandsmitglied konnte im Rahmen der Beschlüsse der<br />

GV, des Vorstandes und seines Referatsbudgets selbstständig<br />

und eigenverantwortlich agieren. Das hatte eine sehr starke<br />

Motivation, aber auch einen gehörigen Arbeitsaufwand zur<br />

Folge und ich hatte das Glück, Vorstandskollegen und Kolleginnen<br />

zu finden, die ihre Bereiche innovativ und verantwortungsbewusst<br />

betreuten.<br />

Es ist uns gelungen, im Verlauf von 8 Jahren Schritt für<br />

Schritt junge Mitglieder in den Vorstand einzugliedern, bei<br />

denen ich aufgrund ihrer bisherigen Arbeit sicher bin, dass<br />

sie in Zukunft den Verein sehr gut führen werden. Das ist<br />

auch der Grund, weshalb ich nicht mehr kandidieren werde.<br />

Für mich waren diese 8 Jahre eine herausfordernde, interessante<br />

und schöne Arbeit, weil ich vieles, was ich in meiner<br />

beruflichen Laufbahn gepredigt habe, umsetzen konnte und<br />

in meiner Auffassung bestätigt wurde, dass für eine erfolgreiche<br />

Tätigkeit stark motivierte Menschen zur Verfügung stehen<br />

müsse, deren es meistens mehr gibt, als man glaubt.<br />

Ich bringe daher bei der GV gemeinsam mit den mit mir<br />

scheidenden Vorstandsmitgliedern einen Wahlvorschlag ein,<br />

den wir uns gut überlegt haben und der die Garantie bietet,<br />

dass unsere erfolgreiche Arbeit weitergeführt wird.<br />

Ich danke allen meinen Mitarbeitern und Freunden für die<br />

Zusammenarbeit, wünsche ihnen erfolgreiche Jahre und werde<br />

mich in Zukunft als „einfaches“ Mitglied über die weiteren<br />

Erfolge des <strong>1.</strong> KTV freuen.<br />

Euer<br />

Dr. Helmut Hauer<br />

smash 1


2 smash<br />

Platz & Haus<br />

gründlich<br />

überholt<br />

Die Saison 2011 ist nun zu Ende, und es ist Zeit,<br />

Bilanz zum Zustand der Plätze und des Klubhauses<br />

zu ziehen.<br />

Nach den umfangreichen Umbauarbeiten der<br />

Sanitärbereiche und Toiletteanlagen im Winter 2011<br />

können wir zufrieden zurückblicken. Denn: Bis auf ein<br />

paar kleine Mängel, ist alles in Ordnung. Vor allem<br />

den Wasserabfluss in der Herrendusche muss man<br />

noch in den Griff bekommen, aber da haben wir schon<br />

eine Lösung.<br />

Von Erich und Hertha wurde der Küchenbereich<br />

komplett umgebaut. Es wurden neue Elektroinstallationen<br />

gelegt, neue Hängekästen wurden angeschafft<br />

und auch die Belüftung wurde verbessert.<br />

Danke Hertha, danke Erich, da sich der Club nur mit<br />

einem geringen Anteil beteiligen musste.<br />

Ebenso musste heuer ein neuer Traktor für die Plätze<br />

angeschafft werden, weil eine Reparatur des alten<br />

Gerätes fast genauso viel gekostet hätte, wie eine<br />

Neuanschaffung!<br />

Da diese Investitionen unser Budget doch belastet haben,<br />

mussten wir uns mit weiteren Ausgaben etwas<br />

zurückhalten. Dobrica hat, wie immer, die Plätze in<br />

absoluten Topzustand gebracht und die Qualität<br />

hat sich über die ganze Saison gehalten. Die<br />

Spieler(innen) der auswärtigen Mannschaften und<br />

auch die Schiedsrichter bei den Bundesligaspielen<br />

bestätigen uns immer wieder, wie gut unsere Plätze<br />

sind! Für den tadellosen Zustand unserer Plätze ist<br />

Dobrica Zivkovic ganz alleine verantwortlich! Damit<br />

ihr wisst, wieviel Arbeit solche Pätze machen: Es wurden<br />

ca. 30.000 kg Sand händisch auf unsere Plätzen<br />

aufgetragen! Warum so viel? Jeder Regen spült Sand<br />

weg, der muss ersetzt werden und eine nicht zu unterschätzende<br />

Rolle spielt der Wind! Vor allem im<br />

Hochsommer, wo es heiss und sehr windig sein kann,<br />

kostet uns der Wind viel Sand! Da kommt man dann<br />

mit dem Spritzen der Plätze gar nicht nach! Danke<br />

Dobrica!<br />

In Zukunft wird<br />

geschehen...<br />

Vorgesehen ist, vom Klubhaus aus einen direkten<br />

Zugang zum Center <strong>Co</strong>urt zu errichten! Dies ist<br />

notwendig, da wir von den Schiedsrichtern, mit diesem<br />

Problem konfrontiert worden sind, dass bei den<br />

<strong>Meister</strong>schaftspielen auf den Plätzen 1, 2 und Centercourt<br />

nur ein Zugang über Platz 1 möglich ist, und<br />

dies von den Offiziellen nicht gern gesehen wird.<br />

Es gibt schon mehrere konkrete Überlegungen, aber<br />

das muss noch genau geplant werden! Da wir ja<br />

nächstes Jahr in absoluten Topligen Österreichs mit<br />

den Damen und Herren vertreten sind und mit mehr<br />

Zuschauern zu rechnen ist, wollen wir auch eine<br />

Sitzreihe am Center <strong>Co</strong>urt anbringen.<br />

Um die Umbauarbeiten in den Sanitärbereichen und<br />

WC-Anlagen komplett abzuschliessen, werden wir die<br />

Türblätter austauschen. Die alten sind natur gebeizt<br />

und sehr abgenutzt, die neuen sollen in Weiss<br />

erstrahlen.<br />

Auch unsere 2010 durchgeführte Bepflanzung entwickelt<br />

sich prächtig. Die Hecke wächst schneller als<br />

erwartet, sodass man sie wahrscheinlich 2012 bereits<br />

zurückschneiden muss und die Gräser bei der Terrasse<br />

haben heuer endlich angefangen zu wachsen.<br />

Da uns nächstes Jahr von der Stadtgemeinde 2 weitere<br />

Plätze vom Happyland zur Verfügung gestellt


werden (16 + 17, diese werden die „Trainerplätze“),<br />

ist mit einer entspannteren Situation bei<br />

den <strong>Meister</strong>schaftspielen in Monaten Mai, Juni<br />

und September 2012 zu rechnen.<br />

Franz Temper hat unseren Vorstand in der<br />

Funktion des Zeugwartes mit 2011 verlassen. Er<br />

hat uns fünf Jahre tatkräftig mit seinem Fachwissen<br />

unterstüzt. Wir hoffen, lieber Franz, dass du<br />

uns trotzdem, vor allem in Fragen der Installationen,<br />

weiterhin mit deinem Wissen hilfst. Da du<br />

wirklich ein „spielendes“ Mitglied bist, und auch<br />

am Clubleben tatkräftig teilnimmst, werden wir<br />

uns sicher öfters deinen Rat holen.<br />

Zu guter Letzt: Erich und Hertha, werden<br />

auch 2012 unsere Kantine betreiben und uns<br />

mit ihren Angeboten Freude bereiten.<br />

Bericht: Hannes Scharl<br />

<strong>1.</strong>KTV-Wandkalender<br />

Ronni Sinai hat einen Wandkalender gestaltet<br />

(Fotos: Sepp Redl). Der Preis beträgt 15 Euro, davon<br />

gehen 5 Euro an die Jugendförderung des <strong>1.</strong><br />

KTV. Bestellungen an: office@druck3400.at,<br />

über die Internetseite www.1ktv.at oder an Ronni<br />

Sinai, Tel. 0676 38 26 013.<br />

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Helmut Hauer: Liebe Mitglieder!............1<br />

Platz & Haus gründlich überholt.............2<br />

KTV Damen:<br />

österreichischer Staatsmeister! ..............4<br />

Friedrich Pessicka: Etwas in<br />

eigener Sache!..........................................6<br />

Damen 2 ....................................................7<br />

Damen 55+................................................8<br />

Damen 3 ....................................................9<br />

Damen 4 ....................................................9<br />

Damen 45+................................................9<br />

KTV Herren 1 <strong>Meister</strong> 2011<br />

Aufstieg in die Bundesliga ....................10<br />

Herren 2...................................................12<br />

Herren 35+ Bundeliga ............................13<br />

Herren 3...................................................14<br />

Herren 35+ Kreisliga...............................14<br />

Herren 45+ ..............................................14<br />

Herren 55+ ..............................................16<br />

Herren 60+ ..............................................17<br />

Herren 65+ ..............................................18<br />

Herren 70+ ..............................................19<br />

Burschen U13 MädchenU17..................21<br />

„no-ad“ oder wie... ? ...............................22<br />

Jugendförderung ....................................24<br />

<strong>Feste</strong> feiern, wie sie fallen .....................26<br />

Jura Senioren Trophy .............................28<br />

Pesiturnier<br />

10 Jahre Seniorenmasters......................29<br />

KTV-ler: Walter Schatz ...........................30<br />

Vereinsmeisterschaft .............................31<br />

KTV-ler: Ernst Gerger.............................32<br />

Sonntagsturniere ....................................34<br />

Tennisbücher ..........................................35<br />

Aus dem Verein (Personalia,<br />

Mitgliederstand, Sportliche Erfolge,<br />

Jugendliche, Datenerfassung, neuer<br />

Vorstand, Beschlüsse der Generalversammlung,<br />

Vorschau) .......................38<br />

Impressum<br />

In dieser<br />

Ausgabe<br />

zu lesen ...<br />

Medieninhaber: <strong>1.</strong> <strong>Klosterneuburger</strong><br />

<strong>Tennisverein</strong>, Mitglied der Sportunion<br />

Redaktion: Herbert Ehling, Helmut Hauer, Friedrich<br />

Pessicka, Martin Lüftner, Sepp Redl, Hannes Scharl,<br />

Andreas Sidlo, Petra Stritzl u.a.<br />

Blattlinie: Informationen, Fachartikel, Mitteilungen<br />

zum Sportbetrieb des <strong>1.</strong> KTV<br />

Gestaltung: Sepp Redl<br />

Fotos: Wolfgang Singer, Sepp Redl u.a.<br />

Alle: 3400 Klosterneuburg, In der Au<br />

Beiträge, die mit Namen gekennzeichnet sind, müssen<br />

nicht der Meinung der Redaktion entsprechen.<br />

Titelbild: Die <strong>Klosterneuburger</strong> Spielerin in der Staatsmeistermannschaft<br />

Yvonne Neuwirth (Foto: Redl)<br />

smash 3


Eine Prognose<br />

abzugeben, war dieses Jahr<br />

besonders schwer. Aber unser erklärtes<br />

Ziel lautete: „Wieder in das<br />

obere Play Off kommen und um den<br />

<strong>Meister</strong> mitspielen“.<br />

Da uns einige Schlüsselspielerinnen verlassen<br />

hatten, wurden Neuverpflichtungen<br />

notwendig. Ich hatte mich aus<br />

mehreren Möglichkeiten für folgende<br />

neue Spielerinnen entschieden. Eva<br />

Birnerova – sie ist sowohl im Einzel als<br />

auch im Doppel eine große Verstärkung.<br />

Masa Zec-Peskiric<br />

Weiters: Masa Zec-Peskiric und Andreja<br />

Klepac - beide im Kader des Slowenischen<br />

Fedcup Teams. Neu war<br />

auch die junge Zuzana Zlochova aus<br />

der Slovakei, die sich um 600 WTA<br />

Plätze verbessert hatte. Einiges konnte<br />

man sicher auch von Österreichs<br />

Weltklasse Doppelspielerin Sandra<br />

Klemenschits erwarten. Mit ihrer Erfahrung<br />

im Doppel sollte sie sehr gut<br />

helfen können. Unsere seit Jahren bewerten<br />

Kämpferinnen Patrica Mayr-<br />

Achleitner und Eva Fislova schienen<br />

ebenfalls einen wichtigen Teil zum<br />

möglichen Erfolg beitragen zu können.<br />

Und natürlich sollte auch unsere junge<br />

Yvonne Neuwirth Gelegenheit bekommen,<br />

ihren Teil für die Mannschaft<br />

beitragen.<br />

In Gruppe B setzten sich mit dem<br />

<strong>1.</strong> <strong>Klosterneuburger</strong> TV und mit Sportunion<br />

Klagenfurt in der ersten Runde<br />

die Favoriten durch. Unsere Mannschaft<br />

Eva Birnerova<br />

Andreja Klepac<br />

machte das Duell gegen den <strong>1.</strong> Salzburger<br />

TC Stiegl allerdings besonders<br />

spannend, da wir nach den Einzelpartien<br />

noch mit 2:3 in Rückstand gelegen<br />

waren. Erst mit den abschließenden<br />

zwei Siegen in den Doppelpartien konnten<br />

die <strong>Klosterneuburger</strong>innen die Partie<br />

noch zu ihren Gunsten drehen. In<br />

der zweiten Runde trafen dann der<br />

<strong>1.</strong>KTV und die Sportunion Klagenfurt<br />

aufeinander. Patricia Mayr-Achleitner<br />

rang in einem engen zweiten Satz Korina<br />

Perkovic (6:2, 7:6) nieder und auch<br />

Eva Birnerova blieb siegreich (6:2, 7:6).<br />

Masa Peskiric und Eva Fislova mussten<br />

sich knapp geschlagen geben. Die <strong>Klosterneuburger</strong>in<br />

Yvonne Neuwirth lieferte<br />

bei ihrem ersten Spiel vor heimischen<br />

Publikum in der Bundesliga eine sehenswerte<br />

Partie ab (6:1, 4:6, 6:4 gegen<br />

die routinierte Barba Mulej), rechtfertigte<br />

damit das Vertrauen des Mannschaftsführers<br />

und stellte die Weichen<br />

für den 5:2 - Sieg: Die Doppel waren<br />

Patricia Mayr-Achleitner


dann eine klare Sache für den <strong>1.</strong> KTV.<br />

Nach der dritten Runde stand fest: Klosterneuburg<br />

war „nur“ mehr zwei Schritte<br />

vom „Happy End“ entfernt. Im Semifinale<br />

traf der <strong>1.</strong> KTV auf Kornspitz<br />

Team OÖ. Patricia Mayr-Achleitner bezwang<br />

Sybille Bammer (6:3, 6:2), Andreja<br />

Klepac Janina Toljan (6:1, 6:1) und<br />

Yvonne Neuwirth wurde wieder einmal<br />

mit einem schweren Drei-Satz-Sieg<br />

über Stephanie Gehrlein (3:6, 6:4, 6:3)<br />

zur Matchwinnerin, denn die Doppel<br />

waren wiederum eine klare Sache für<br />

den <strong>1.</strong>KTV.<br />

Und dann das Finale: Genauso, wie es<br />

begonnen hat, hat es am letzten Tag der<br />

diesjährigen Damen-Bundesliga-Saison<br />

auch geendet: die Mädels des <strong>1.</strong> <strong>Klosterneuburger</strong><br />

TV trafen auf den <strong>1.</strong> Salzburger<br />

TC Stiegl. Mit dem gleichen Resultat<br />

(4:3) holten Patricia Mayr-Achleitner,<br />

Sandra Klemenschits & <strong>Co</strong> auch im Finale<br />

den ersten Bundesliga-Titel für<br />

den <strong>1.</strong>KTV. Ich hatte heuer meinen 70.<br />

Geburtstag gefeiert - 'meine' Mädels<br />

haben mir jetzt diesen Titel geschenkt.<br />

Bereits nach den Einzelpartien waren<br />

wir mit 3:2 in Führung gelegen. Für die<br />

Punkte hatten Masa Zec Peskiric in einer<br />

über drei Stunden dauernden<br />

„Schlacht“ gegen Tatjana Malek (7:5,<br />

1:6, 6:3), Andreja Klepac (6:4, 7:6 gegen<br />

Tina Schiechtl) und Eva Fislova (6:1, 6:2<br />

gegen Carmen Klaschka) gesorgt. Das<br />

Duell der beiden Spitzenspielerinnen<br />

hatte Salzburgs Yvonne Meusburger gegen<br />

Patricia Mayr-Achleitner überraschend<br />

klar mit 6:1, 6:3 für sich entscheiden<br />

können. Patricia ist leider<br />

schon mit einer angeschlagenen Schulter<br />

nach Salzburg gekommen, ist mehrmals<br />

behandelt worden und konnte deshalb<br />

nur wenig Druck machen.<br />

Aufgrund der 3:2-Führung und weil wir<br />

mit Andreja Klepac und Sandra Klemenschits<br />

zwei herausragende Doppelspie-<br />

lerinnen in unseren Reihen<br />

haben, waren<br />

wir schon nach den<br />

Einzelspielen sehr<br />

optimistisch<br />

gewesen, dass<br />

wir uns heute<br />

den Titel holen.<br />

Mit ihrem<br />

6:3, 6:0-Sieg gegen<br />

Schiechtl / Etzel fixierten Klepac /<br />

Klemenschits den ersten Titelgewinn<br />

des <strong>1.</strong> <strong>Klosterneuburger</strong> TV endgültig.<br />

Salzburgs Mannschaftsführer Stefan<br />

Schiess trauerte der vergebenen Chance<br />

„gegen einen sehr harten und fairen<br />

Gegner“ nur kurz nach: „Wir hatten die<br />

Chance, nach den Einzeln vorne zu liegen<br />

- das Glück war heute allerdings ein<br />

bißchen auf Seite der <strong>Klosterneuburger</strong>.<br />

Gratulation an den neuen Titelträger!“<br />

Bericht: Friedrich Pessicka<br />

Sandra Klemenschits Masa Zec-Peskiric Yvonne Neuwirth


Friedrich<br />

Pessicka:<br />

Etwas in<br />

eigener<br />

Sache!<br />

Ich betreue nun unsere Damenmannschaft seit 2003 und ab<br />

2005 allein verantwortlich. Es gab in all diesen Jahren viele<br />

spannende Spiele. Aber was in diesem Jahr an Spannung<br />

und auch Druck aufkam, hat alles Bisherige noch übertroffen -<br />

in organisatorischer Hinsicht als auch die Mannschaft betreffend.<br />

Hier einige Beispiele: Für 2011 musste ich gleich fünf<br />

neue Spielerinnen auswählen und in die Mannschaft erfolgreich<br />

integrieren. Komplizierte Spielervereinbarungen treffen.<br />

Bestehende Sponsorkontakte pflegen. Und auch neue Sponsoren<br />

gewinnen. Mich verantwortungsvoll um die bestmöglichste<br />

Aufstellung der Mannschaft kümmeren. Dies um nur einige Tätigkeiten<br />

zu nennen.<br />

Aber all diese Aufgaben machen natürlich auch Freude. Dass<br />

diese Arbeit mit dem Staatsmeistertitel 2011 belohnt wurde,<br />

ist ein wirklich sehr schönes Gefühl.<br />

6 smash<br />

Ein Traumziel in<br />

Erfüllung gegangen.<br />

Ich möchte mich daher bei allen eingesetzten Spielerinnen für<br />

ihre großartigen Leistungen und ihrem hervorragenden Teamgeist<br />

während der gesamten <strong>Meister</strong>schaft bedanken. Alle<br />

haben sensationell gespielt. Daher möchte ich auch keine<br />

Spielerin besonders hervorheben. Natürlich auch ein Danke<br />

an unserem Vorstand, der mir die Möglichkeit gab und gibt so<br />

eine Spitzenmannschaft überhaupt aufzubauen, zu formen und<br />

dann zu managen. Und im Namen des gesamten Vorstandes,<br />

unserer Spielerinnen und ganz besonders von mir ein ganz<br />

großes Dankeschön an alle unsere Sponsoren. Natürlich auch<br />

ein Dankeschön an mein Betreuerteam Peter Nikodem und<br />

Herbert Geiger. Und unseren Fans. Mein Dank gilt aber<br />

auch meinem Freund Herbert Ehling. Er hat für meine Wünsche,<br />

unsere Damenmannschaften betreffend, immer ein offenes<br />

Ohr. Und ganz wichtig: Mein ganz besonderer Dank<br />

gehört meiner Familie, die soviel Verständnis für mein Hobby<br />

zeigt. Nur durch das Zusammenspiel aller dieser genannten<br />

Komponenten ist so ein großer Erfolg Wirklichkeit geworden.<br />

Wie unser <strong>Klosterneuburger</strong> Bürgermeister Mag. Stefan<br />

Schmuckenschlager so treffend in seiner Gratulation schreibt:<br />

„Die Erlangung dieses Titels bestätigt die herausragende Leistung<br />

der gesamten Mannschaft in dieser Saison und bildet<br />

einen weiteren Höhepunkt in der Geschichte des <strong>1.</strong> KTV. Mit<br />

diesem großartigen Erfolg wurde das Image Klosterneuburgs<br />

als Sportstadt weiter verbessert.“<br />

Nach dem Erreichen des Staatsmeistertitels wäre es wahrscheinlich<br />

jetzt das Vernünftigste zu sagen: „Das war`s. Ich<br />

habe alles erreicht“. Dieser Gedanke ist mir in den Tagen<br />

nach dem Titelgewinn sehr wohl in den Sinn gekommen.<br />

Aber sowohl unsere Spielerinnen als auch unser Vorstand würden<br />

sich freuen, wenn ich noch weitermache. Daher vorerst<br />

meine Überlegungen, welche Aufgaben jetzt noch reizvoll<br />

sind: z. B. Unternehmen Titelverteidigung - die Qualität der<br />

Mannschaft ist dazu sicher geeignet. Aus heutiger Sicht möchten<br />

ja alle bleiben. In den letzten 5 Jahren ist dies aber noch<br />

keiner Mannschaft geglückt. Oder eine andere reizvolle Aufgabe<br />

wäre auch in unserer Mannschaft den Anteil Österreichischer<br />

Spielerinnen zu erhöhen. Und natürlich längerfristig<br />

einen geeigneten Nachfolger aufbauen. Das finde ich genau<br />

so wichtig. Also: man wird sehen wie es weitergeht.<br />

(Von links nach rechts): Pamela Amon,<br />

Nicole Lemmerer, Yvonne Neuwirth,<br />

Claudia Wagner und Andrea Höfinger


Für unsere 2. Damenmannschaft<br />

(<strong>1.</strong> KTV 2 – Simacek) verlief die abgelaufene<br />

Saison in der 2. Bundesliga<br />

nicht gerade glücklich. Es gibt aber<br />

genügend Gründe, warum die Mannschaft<br />

ihr Ziel Klassenerhalt nicht erreichen<br />

konnte.<br />

Es hat nicht<br />

sollen sein...<br />

Damen 2<br />

Gegner in der 2. Division waren der<br />

Altmannsdorfer TC, WAC, UTC Raika<br />

Heimschuh, TC Wörgl, UTC VB Waidhofen<br />

an der Ybbs, Post SV Wien und<br />

ATSV Eckelt Glas Steyr.<br />

Den Sieg konnte der TC Wörgl ungeschlagen<br />

erringen und schaffte locker die<br />

Qualifikation für die oberste Spielklasse.<br />

Die Entscheidung, ob wir aufsteigen,<br />

werden die Damen selbst fällen“, sagte allerdings<br />

der Tiroler Mannschaftsführer<br />

Stefan Schneck, sonst käme wohl der<br />

UTC Waidhofen zum Zuge.<br />

Der KTV-Simacek belegte nur den 8. Platz<br />

mit 7:14 Punkte (Heim 3:9, Gast 4:5); und<br />

16:33 Matchpunkte (Einzel 11:24, Doppel<br />

5:9). Dass unsere Mannschaft ihr Ziel –<br />

im ersten Jahr den Klassenerhalt – nicht<br />

erreichen konnte, hatte einen einzigen,<br />

aber ausschlaggebenden, Grund.<br />

Bei vier Spielen, von denen zumindest<br />

zwei zu gewinnen gewesen wären, konnten<br />

wir nicht komplett antreten.<br />

Trotzdem - mit etwas<br />

Glück – wäre der Klassenerhalt<br />

zu schaffen gewesen.<br />

2. Bundesliga<br />

Mannschaftsführerin<br />

Andrea Höfinger: „Es<br />

soll aber keine Ausrede<br />

sein, so ist es eben. Mir<br />

tut es für die Spielerinnen<br />

leid, sie bewiesen bis zum<br />

Schluss Moral und sie<br />

sind als Team - ohne zu<br />

hadern - immer geschlossen<br />

aufgetreten.“<br />

Während der <strong>Meister</strong>schaft<br />

wurden folgende<br />

Spielerinnen eingesetzt:<br />

Yvonne Neuwirth 6x (4:2<br />

Einzel, 2:3 Doppel), Pamela<br />

Amon 5x (4:1; 3:2),<br />

Christina Auer 6x (1:5,<br />

1:5) , Andrea Höfinger 6x<br />

(2:4; 3:2), Nicole Lemmerer<br />

7x (0:7; 1:4), <strong>Co</strong>rinna<br />

Schuster 2x (0:2; 0:1), Claudia Wagner 2x<br />

(0:2; 0:1) und Hilde Neuwirth 1x (0:1).<br />

Besonders erfreulich ist, dass Andrea<br />

Höfinger als Mannschaftsführerin weitermacht<br />

und dass alle Spielerinnen im<br />

nächsten Jahr auch in der Landesliga für<br />

den <strong>1.</strong> KTV 2 Simacek spielen möchten.<br />

Einige wichtige Erkenntnisse: Yvonne<br />

Neuwirth hat sich durch ihre guten<br />

Leistungen in der 2. Bundesliga einen<br />

Platz in der <strong>1.</strong> Mannschaft erspielt. Sie<br />

hat dort auf Anhieb von 5 Spielen gleich<br />

vier gewonnen. Christina Auer war<br />

durch ihre Matura etwas gehemmt, ist<br />

über den Weg der 2. Mannschaft zu ihrem<br />

ersten Einsatz in der <strong>1.</strong> Mannschaft<br />

gekommen. Noch dazu mit einem Sieg.<br />

Pamela Amon hat sich zum Vergleich<br />

mit dem Vorjahr sowohl im mentalen Bereich<br />

als auch in ihren Schlägen verbessert.<br />

Nicole Lemmerer war das Tempo<br />

in der Bundesliga etwas zu hoch. Die erst<br />

fünfzehnjährige <strong>Co</strong>rinna Schuster<br />

konnte erste Bundesliga Erfahrung sammeln.<br />

Sie hatte vor ihren Gegnerinnen<br />

keinen Respekt. Und sie hat laut ihren<br />

Trainern jetzt beim Training noch mehr<br />

Freude und Ehrgeiz. Und Claudia Wagner<br />

will sich verbessern, um in der<br />

nächsten Saison in der Landesliga-Mannschaft<br />

eine Chance zu haben.<br />

Die Erfahrung zeigte jedenfalls, wie wichtig<br />

unsere 2. Mannschaft ist. Sowohl für<br />

die Spielerinnen als Sprungbett für höhere<br />

Aufgaben, als auch für den Verein, um<br />

einen erweiterten Kader für die <strong>1.</strong> Bundesliga<br />

zu haben. Noch dazu, wenn die <strong>1.</strong><br />

Bundesliga – wie geplant – aufgestockt<br />

wird. Wie sich die Mannschaft im nächsten<br />

Jahr – in der NÖ Landesliga - zusammensetzen<br />

wird und welche Spielerinnen<br />

bleiben werden, wird derzeit geklärt.<br />

Bericht: Friedrich Pessicka<br />

smash 7


8 smash<br />

Damen 55+<br />

Kreisliga A<br />

Waltraud Hofbauer<br />

Als Mannschaftsführerin möchte ich mich zuerst<br />

bei allen Spielerinnen bedanken, die unermüdlich<br />

mit mir zu den Spielen gefahren sind.<br />

Unverdrossen<br />

Besonders möchte ich danke sagen bei Elfi Obermeissner.<br />

Sie war der gute Geist, der uns mit dem Auto mitgenommen<br />

hat. Wir waren am Anfang der Saison sehr motiviert.<br />

Leider sind einige Spielerinnen durch Operation<br />

und Verletzung ausgefallen (die Mädels, die gerne Single<br />

spielen).<br />

Obwohl unsere Saison 2011 nicht gut war (wir wurden<br />

leider nur Letzte), haben wir die Spielfreude nicht verloren.<br />

Wir werden uns im Herbst zusammensetzen und das<br />

nächste Jahr planen. Ich würde mich freuen, wenn wir<br />

Spielerinnen für das ,Jahr 2012 dazu gewinnen könnten,<br />

die in unserer Mannschaft <strong>Meister</strong>schaft spielen möchten.<br />

Man gibt einen Brief auf, aber keine Mannschaft.<br />

(Von links nach rechts): Waltraud Hofbauer, Christiane Stoiber, Elfriede Obermeissner und Elisabeth Minnichsdorfer


Damen 3<br />

Kreisliga B<br />

Nicole Streif-Diamant<br />

Die Damenmannschaft 3 hat in dieser<br />

Saison mit dem 2. Platzeinen sehr<br />

tollen Erfolg erzielt.<br />

Kreismeister<br />

knapp nicht<br />

geschafft!<br />

Die Damenmannschaft 3 mit den Spielerinnen<br />

Hilde Neuwirth, Gitti Hany, <strong>Co</strong>rinna<br />

Schuster, Emelie Henquist, Christiane<br />

Gschweidl, Brigitte Penka, Katrin<br />

Lüftner, Petra Stritzl, Claudia<br />

Wagner und Nicole Streif-Diamant<br />

konnte alle Spiele bis auf das gegen den<br />

Absteiger des letzten Jahres gewinnen.<br />

4 Siegen (gegen UTC Korneuburg und Stetteldorf<br />

knapp mit 4:3, gegen Sierndorf und<br />

Weikendorf deutlich mit 5:2) steht damit<br />

eine (bittere) Niederlage in der dritten Runde<br />

gegen den späteren Kreismeister SV<br />

Haas Leobendorf (2:5) gegenüber. Gegen<br />

Leobendorf hatten wir leider ein Auswärtsspiel<br />

und das Publikum war uns nicht sehr<br />

wohlgesonnen.<br />

Noch dazu verloren wir 3 Matches im dritten<br />

Satz und dies, obwohl wir nicht mit unsere<br />

kompletten Manschaft antreten konnten,<br />

da wir bei den Damen 2 aushelfen<br />

mussten.<br />

Besonders unsere jungen Spielerinnen sind<br />

hier zu erwähnen, vor allem <strong>Co</strong>rinna, die es<br />

gelernt hat, gegen langjährige erfahrene<br />

Spielerinnen zu gewinnen.<br />

Damen 4<br />

Kreisliga C<br />

Manuela Worm / Tanja Stavik<br />

Wie auch letztes Jahr, haben<br />

wir uns mit den Trainern Andy<br />

Mayer und Andi Höchtl auf die<br />

kommende Saison vorbereitet.<br />

Mit dem 4. Platz<br />

zufrieden<br />

Nach dem für uns überraschenden<br />

Aufstieg in die Kreisliga C standen wir vor<br />

dem gleichen Problem wie letztes Jahr, dass<br />

wir nicht wussten, was da an Herausforderung<br />

auf uns zukommt und wie unsere<br />

Chancen stehen. Nach dieser zum Teil verregneten<br />

<strong>Meister</strong>schaft, was immer wieder<br />

zu Spielunterbrechungen und Verschiebungen<br />

geführt hat, können wir aber ein für uns<br />

erfolgreiches Resumée ziehen: aufgrund einer<br />

deutlichen Niederlage gegen den späteren<br />

<strong>Meister</strong> SV OMV Gänderndorf 2 und von<br />

2 knappen 3:4 Niederlagen (gegen Retz und<br />

gegen TC ESV OeNB) haben wir den 3. Platz<br />

um einen Punkt verpasst, sind aber auch mit<br />

dem 4. Platz sehr zufrieden.<br />

Damen 45+<br />

Kreisliga A<br />

Irmgard Safferthal / Monika Meyer<br />

Sehr motiviert und verstärkt durch neue<br />

Spielerinnen sahen die 45-er Damen der<br />

Saison entgegen.<br />

Wir wollten mehr...<br />

Der Winter wurde intensiv zum Training genutzt<br />

und wir versuchten, den im Vorjahr nur<br />

sehr knapp verfehlten <strong>Meister</strong>titel im heurigen<br />

Jahr nach Klosterneuburg zu holen.<br />

(Hinten, von links nach rechts): <strong>Co</strong>rinna Schuster, Petra Stritzl, Katrin Lüftner,<br />

Brigitte Penka, Nicole Streiff-Diamant; (Vorne, von links nach rechts): Claudia<br />

Wagner, Gitti Hany, Sonja Ehling (Von links nach rechts): Karin Oppolzer, Ursula Haas, Irmgard Safferthal, Monika Meyer und Christina Taglian<br />

(Von links nach rechts): Krisztina Talan, Elfriede Obermeisner,<br />

Brigitte Klement, Birgit Ehling, Tanja Stavik, Manuela Worm,<br />

Renate Komolka und Sabine Taudtmann<br />

Der „harte Kern“ der Mannschaft vom letzten<br />

Jahr ist weiterhin dabei (Elfriede Obermeissner,<br />

Manuela Worm, Tanja Stavik,<br />

Krisztina Talan und Renate Komolka)<br />

unser Neuzugang Birgit Ehling, hat<br />

sich auf Spielposition Eins wacker geschlagen<br />

und passt sehr gut in unsere Mannschaft.<br />

Mit den von uns neu gewonnenen Erfahrungen<br />

und dem Vorsatz, weiterhin fleißig zu<br />

trainieren, freuen wir uns schon auf die<br />

nächste <strong>Meister</strong>schaft: mit dem klaren Ziel,<br />

mehr Siege nach Hause zu spielen.<br />

Es sollte nicht so kommen. Der TC Hollabrunn<br />

hatte seine Mannschaft zurückgezogen<br />

und die Spiele wurden strafgewertet.<br />

Und: die Ergebnisse waren recht unterschiedlich.<br />

Monika Meyer (0:3, 2:1), Irmtraut<br />

Willinger (1:1, 1:0), Irmgard Safferthal<br />

(0:3, 0:3), Elisabeth Minichsdorfer<br />

(2:0, 0:2), Ursula Haas (2:1, 1:3) und Karin<br />

Oppolzer (0:0, 1:0) haben gespielt.<br />

Das ergab bei der Endabrechnung den dritten<br />

Platz ( 1 Sieg, 2 Unentschieden) hinter<br />

dem TC Chorherrnstift Klosterneuburg ( 4<br />

Siege) und dem TC Hagenbrunn (3 Siege).<br />

smash 9


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10 smash<br />

KTV<br />

Herren 1<br />

<strong>Meister</strong><br />

2011<br />

Aufstieg<br />

in die<br />

Bundesliga<br />

Unsere Herrenmannschaft hatte<br />

sich für die heurige Saison wesentlich<br />

verstärkt und unser gemeinsames<br />

Ziel lautete, einen Platz im oberen<br />

Drittel zu erreichen.<br />

Riesenjubel um<br />

den Niederösterreichischen<br />

Landesmeister!<br />

Das Herren 1 Team mit Tihomir<br />

Grozdanov und Jan Stancik,<br />

dem Gugginger Mario Tupy, den<br />

<strong>Klosterneuburger</strong>n Rainer Fröschl<br />

und Maxi Mayer sowie Thiemo<br />

Mayer, Patrick Gamauf und Alexander<br />

und Milen Velev hat aber<br />

(nach unzähligen Versuchen in der<br />

Vergangenheit) überlegen den<br />

<strong>Meister</strong>titel geschafft.<br />

Mit einer Niederlage und sechs Siegen,<br />

die wir mit jeweils 3 Punkten<br />

gewonnen haben wurden wir mit 7<br />

Punkten Vorsprung überlegener NÖ<br />

Landesmeister (19:2 Punkte) vor<br />

dem Schwechater TC (!). Von 63<br />

Matches wurden 51 gewonnen, von<br />

139 Sätzen auch noch 106.<br />

Mannschaftsführer Herbert Ehling:<br />

„Dieser Mannschaft kann ich nur zu<br />

ihrer menschlichen und sportlichen<br />

Einstellung gratulieren.<br />

Der <strong>Meister</strong>titel konnte bereits nach<br />

der vorletzten Runde intensiv im<br />

Clubhaus gefeiert werden.<br />

Die Aufstiegsspiele<br />

Nach der Auslosung durch den<br />

Wettspielausschuss stand nun fest,<br />

wir spielen das <strong>1.</strong> Play-off-Spiel auswärts<br />

gegen den GAK.<br />

Fahrgemeinschaften wurden gegründet,<br />

um den Spielern die doch<br />

weite Reise so gemütlich wie möglich<br />

zu gestalten.<br />

Schlachtenbummler wurden animiert,<br />

die Spieler gegen den GAK<br />

zu unterstützen.<br />

Nach den Einzel führten wir uneinholbar<br />

mit 6:0 und die drei Doppel<br />

wurden in der Folge ebenso souverän<br />

gewonnen.<br />

Nach dem klaren 9:0 Erfolg über den<br />

GAK ging es gegen <strong>Co</strong>lony Club um<br />

den Aufstieg in die zweithöchste<br />

Spielklasse. Mit dem Heimvorteil im<br />

Rücken, allerdings mit einem ange-


(Von links nach rechts): (hinten, v.l.n.r.) Patrick Gamauf, Milen Velev, Stefan Franke, Tihomir Grozdanov, Thiemo Maier, Rainer Fröschl, Maxi Mayer;<br />

(vorne, v.l.n.r.) Mario Tupy, Jan Stancik, Bernd Haberleitner und Herbert Ehling (Mannschaftsführer)<br />

schlagenen Milen Velev und ohne<br />

Reini Fröschl, der seine Grundausbildung<br />

beim Militär absolviert, nahmen<br />

die Einser Herren das Projekt<br />

Aufstieg in die 2. Bundesliga in Angriff.<br />

Tihomir Grozdanov setzte sich<br />

souverän 6:4, 6:1 gegen Florian Hafner<br />

durch. Jan Stancik feierte ein<br />

glattes 6:3, 6:3 gegen Lukas Weinhandl.<br />

Für die weiteren Punkte zur<br />

4:2 Führung nach den Einzelspielen<br />

sorgten Thiemo Maier, der sich gegen<br />

Florian Feigl 6:2, 7:5 durchsetzte<br />

und Partrick Gamauf, der Raphael<br />

Schmied 6:2, 6:1 abfertigte.<br />

Nur Mario Tupy und Stefan Franke<br />

mussten sich jeweils knapp geschlagen<br />

geben.<br />

Damit waren wir nur mehr einen<br />

Punkt vom Sieg und den damit verbunden<br />

Aufstieg entfernt.<br />

Das erste Doppel Tihomir Grozdanov<br />

und Jan Stancik fegte die <strong>Co</strong>lony<br />

Paarung Lukas Weinhandl und Florian<br />

Feigl mit 6:1 und 6:3 vom Platz.<br />

Das Zweier-Doppel Mario<br />

Tupy/Thiemo Maier gewann ebenfalls<br />

souverän gegen Florian Hafner/<br />

Raphael Schmied mit 6:1 und 6:<strong>1.</strong> Im<br />

Dreier Doppel spielte der Publikumsliebling<br />

Milen Velev mit Partrick Gamauf<br />

gegen Millonig Lukas und Bouvier<br />

Stefan und sie gewannen mit<br />

6:3 , 6:<strong>1.</strong><br />

Am Ende siegten die KTV-Herren<br />

1 mit 7:2 und das Projekt<br />

Aufstieg in die Bundesliga-2. Division<br />

wurde geschafft.<br />

Mit insgesamt 8 Siegen (alle mit 3<br />

Punkten) und 1 Niederlage konnte<br />

die Mannschaft das Spieljahr 2011<br />

erfolgreich abschließen.<br />

Um das Projekt (Aufstieg in die 2.<br />

Bundesliga) überhaupt durchführen<br />

zu können, möchte ich mich bei<br />

Christian Worsch in meinem Namen<br />

und im Namen der ganzen Mannschaft<br />

herzlich für die Unterstützung<br />

bedanken.<br />

Bericht: Herbert Ehling


Herren 2<br />

Landesliga C<br />

Christophe Eidler / Mario Weber<br />

Die Saison 2011 ist für die Tenniscracks<br />

der 2-er Herren Geschichte<br />

und das Resumée fällt verhalten positiv<br />

aus.<br />

"We have a grandios<br />

Saison gespielt,<br />

aber..."<br />

Folgende Spieler kamen 2011 zum Einsatz:<br />

A. Velev, Mayer, Steif, Pruisl,<br />

Eidler, Haberleitner, Franke, Weber,<br />

Breulmann. Im Vorfeld musste<br />

man auf eine Stammkraft der letzten<br />

Jahre, Georg Peball, verzichten, der zu<br />

einem anderen LLC Verein wechselte.<br />

Auch aus den geplanten Einsätzen vom<br />

ehemaligen deutschen Bundesligaspieler<br />

Michael Krebs wurde leider nichts -<br />

eine Verletzung verhinderte dieses Vorhaben!<br />

Auf der Habenseite stand allerdings<br />

die Verpflichtung von Bernd Haberleitner,<br />

KTV und KTK Urgestein und<br />

seines Zeichens Manager der österreichischen<br />

Nummer 2, Andreas Haider-<br />

Maurer!<br />

Man startete das schwierige, aber nicht<br />

unmögliche Unternehmen „Aufstieg in<br />

die Landesliga B“ mit einem Sieg gegen<br />

den Absteiger Maria Lanzendorf - eine<br />

geschlossene Mannschaftsleistung bescherte<br />

einen 6:3 Auswärtssieg - mit etwas<br />

Glück wäre ein 7:2 und damit 3<br />

Punkte möglich gewesen!<br />

Dann der erste Rückschlag - gegen den<br />

sehr stark agierenden Aufsteiger aus der<br />

Kreisliga und späteren <strong>Meister</strong> Sierndorf<br />

gelang nicht der erhoffte Sieg, sondern<br />

zog man trotz der Verpflichtung von<br />

Alex Velev mit 3:6 den kürzeren - krankheitsbedingt<br />

musste man in dieser Partie<br />

auf Patzi Streif verzichten, was sich<br />

im Endeffekt als entscheidend herausstellte.<br />

In der dritten Partie konnte man das<br />

Team von Hochwolkersdorf mit 6:3 nach<br />

Hause schicken - allerdings wäre auch<br />

hier ein 7:2 möglich gewesen - das entscheidende<br />

Doppel verlor man knapp 6:7<br />

im Dritten.<br />

Die vorletzte Partie in Wolkersdorf gestaltete<br />

sich als Selbstläufer, beim 7:2<br />

Sieg mussten lediglich Eidler im Einzel<br />

und Streif/Weber im Doppel Niederlagen<br />

hinnehmen - diese waren allerdings<br />

sehr sehr bitter - Schaka!! Da Wolkersdorf<br />

absteigt, erspart man sich im<br />

nächsten Jahr die Anreise auf diese<br />

wunderschöne Anlage - ein As des Gegners<br />

bedeutete in manchen Fällen auch<br />

eine Tennisballgefahr von hinten!<br />

Die letzte Partie gegen Neunkirchen 2<br />

musste nun hoch gewonnen werden, um<br />

die theoretische Chance auf den <strong>Meister</strong><br />

zu nutzen - an diesem Tag war der Gegner<br />

aber einfach zu stark und man zog<br />

mit 3:6 den kürzeren.<br />

Im Endeffekt belegte das Team von Neo-<br />

Mannschaftsführer und -arzt Eidler den<br />

dritten Platz und hatte von Anfang an<br />

nichts mit dem Abstieg zu tun - der Aufstieg<br />

wurde durch einige vergebene Big<br />

Points sowie das Fehlen von Stammkräften<br />

in wichtigen Partien verpasst.<br />

„Wenn alles gepasst hätte, wäre der Aufstieg<br />

möglich gewesen - aber wir sind<br />

froh, ein weiteres Jahr in der Landesliga<br />

zu spielen“, resümiert Eidler.<br />

Positiv hervorzuheben sind das Auftreten<br />

unserer Oldboys Franke und Haberleitner,<br />

die sich trotz fast schon<br />

biblischen Alters mit vollstem Einsatz<br />

(Von links nach rechts): Bernd Haberleitner, Mario Weber, Stefan Franke, Patrick Streif; (vorne von links nach rechts) Christophe Eidler und Maxi Mayer<br />

12 smash<br />

engagieren und sowohl menschlich als<br />

auch sportlich für das Team Vorbilder<br />

sind. In Erinnerung bleibt mit Sicherheit<br />

Frankes Sieg in der Hitzeschlacht von<br />

Wolkersdorf (bei der er ausnahmsweise<br />

seine Trainingsjacke auszog) gegen einen<br />

ambitionierten Spieler, der sein<br />

Sohn sein hätte können!<br />

Auch Eidler spielte eine sehr gute Saison<br />

- verlor zwar 2 Partien knapp (u.a.<br />

gegen einen deutschen Skandalspieler),<br />

gewann aber das Spiel der Saison gegen<br />

einen undankbaren Spieler aus Wolkersdorf.<br />

Für den restlichen Stamm der<br />

Mannschaft, Patzi Streif, Bärli Pruisl<br />

und Ex-MF Weber verlief die Saison<br />

mit Höhen und Tiefen, was sicherlich<br />

nicht zuletzt an der teilweise mangelnden<br />

Trainingsbeteiligung lag - eine Besserung<br />

in der nächsten Saison ist auf jeden<br />

Fall wünschenswert.<br />

Auf jeden Fall wird es vor der Saison<br />

2012 wieder ein Höhentrainingslager in<br />

Zürs geben. Unsere "Legionäre" aus der<br />

Einser, hier vor allem Alex Velev, konnten<br />

die Erwartungen größtenteils erfüllen,<br />

wobei der ein oder andere Spieler<br />

teilweise die richtige Einstellung vermissen<br />

ließ.<br />

Weiterhin hervorzuheben ist das tolle<br />

Mannschaftsklima, das auch durch einige<br />

Reiberein während der Saison nicht<br />

aus dem Gleichgewicht gebracht wurde.<br />

Dieses gute Mannschaftsklima ist keine<br />

Selbstverständlichkeit und es liegt an jedem<br />

Spieler selbst, künftig etwas für den<br />

Erhalt dieses Zustandes zu investieren!<br />

Nun gilt es, sich zu erholen (die Urlaubsdestinationen<br />

der Spieler reichen von<br />

Dubai über Miami, Altaussee bis Ibiza)<br />

und bei dem ein oder anderen alkoholfreien<br />

Bier in der Casa Franke oder auf<br />

diversen Wiener Tanzflächen die Saison<br />

2011 Revue passieren zu lassen.


Herren 35+<br />

Bundesliga<br />

Angelika Pokorny / Bernd Haberleitner<br />

Für die Herren 35+ Bundesligamannschaft sollte es<br />

schwer werden, an die tollen Erfolge der letzten Saisonen<br />

anknüpfen zu können.<br />

Mit größerem Kader<br />

den Vize-Staatsmeister in der<br />

Bundesliga geschafft<br />

Dass ein Senior, der bei einem Verein in der Bundesliga<br />

spielt, nicht bei einem anderen Klub in der Bundesliga der<br />

Allgemeinen Klasse spielen darf, ist eine fragwürdige ÖTV-<br />

Regelung. Daher: ohne unseren Topspieler Tommy Schiessling<br />

startete das Herren 35 Team in die Mission „Titel Nummer<br />

3 in Serie!“.<br />

Teamchefin Angelika Pokorny gab vor der Saison die Devise<br />

aus: „Wir kämpfen um jeden Punkt und werden es den Topfavoriten<br />

<strong>Co</strong>lony Club so schwer wie möglich machen!“ Publikumsliebling<br />

Milen Velev wurde rechtzeitig zum Start der<br />

Bundesliga wieder fit und sollte am Finalwochenende das<br />

absolute Highlight liefern.<br />

Die Gruppenphase startete mit einem klaren 7:0 Erfolg über<br />

ASKÖ Linz Auhof. Thiemo Maier lieferte dabei erstmals an<br />

Position 1 spielend eine starke Leistung ab und besiegte den<br />

Tschechen Strunc klar mit 6/2 6/2. Auch Neuzugang Michi<br />

Maurer schaffte mit dem 6/2 6/3 Erfolg einen makellosen<br />

Einstand beim <strong>1.</strong> KTV. Das zweite Gruppenspiel war auf der<br />

Anlage des TK Eden ebenfalls eine klare Angelegenheit und<br />

die Mannen des <strong>1.</strong> KTV siegten mit 6/<strong>1.</strong><br />

Eng wurde es dann im letzten Gruppenspiel auswärts gegen<br />

UTC Wr. Neustadt. Klaren Siegen von Thiemo Maier und<br />

Rainer Falenti folgte ein Arbeitssieg des leider wieder verletzten<br />

Milen Velev und sowohl Georg Blumauer als auch<br />

Marek Hornak mussten sich geschlagen geben. Hornak<br />

kämpfte verbissen und musste sich nach 3 Stunden seinem<br />

Gegner Bernd Steiner hauchdünn mit 7/5 6/7 6/7 beugen.<br />

Den entscheidenden Punkt zum 4/3 Erfolg des <strong>1.</strong> KTV holten<br />

dann Maier/Blumauer im Doppel.<br />

Das <strong>Meister</strong>-Play-Off wurde wie schon 2010<br />

auf der Anlage des <strong>Co</strong>lony Club im 14.<br />

Wiener Bezirk ausgetragen. Im<br />

Halbfinale gab es ein Wiedersehen<br />

mit Tommy Schiessling,<br />

der heuer für seinen Heimatklub<br />

IEV Innsbruck an den<br />

Start ging. Im Spitzenspiel<br />

setzte sich Schiessling gegen<br />

Thiemo Maier mit 6/4<br />

6/1 durch und holte damit den<br />

einzigen Punkt für sein Team.<br />

Rainer Falenti, Milen Velev,<br />

Georg Blumauer und Neuzugang<br />

Christian Kohl holten<br />

die anderen Punkte und der Finaleinzug<br />

war damit wieder gesichert.<br />

Somit kam es am 18.09.2011 um 10 Uhr zur erwarteten Neuauflage<br />

des Endspiels aus dem Vorjahr und es sollte der Tag<br />

von Milen Velev werden. Mit einer gigantischen Energieleistung<br />

schaffte Velev die Sensation und besiegte den Ex-Profi<br />

und Davis Cup Spieler Werner Eschauer mit 6/3 7/6.<br />

Auch Rainer Falenti beherrschte seinen Gegner Clemens<br />

Weinhandl nach Belieben und beim Stand von 6/0 3/1 musste<br />

Weinhandl aufgeben. Mit diesen beiden Siegen und der<br />

Niederlage von Georg Blumauer gegen Wolfgang Schranz<br />

ging das <strong>1.</strong> KTV Team sogar kurzzeitig in Führung. Ex ATP<br />

Top 5 Spieler Jiri Novak zeigte dann aber seine Klasse und<br />

fertigte Thiemo Maier klar ab. Im letzten Einzel des Tages<br />

ging es dann zwischen Christian Kohl und Hans Priller um<br />

die Führung nach den Einzel. In einer engen Partie war Priller<br />

dann letztlich der glücklichere Spieler und siegte mit 6/3<br />

6/4. Die abschliessenden Doppel gingen dann klar an <strong>Co</strong>lony<br />

Club und wir mussten uns mit dem Vize-Staatsmeistertitel<br />

begnügen.<br />

Trotzdem war es wieder eine Supersaison für das Herren 35<br />

Team und Angelika Pokorny freute sich sehr über den 2.<br />

Platz:“Ich bin sehr stolz auf mein Team, die Buschen verstehen<br />

sich alle blendend und der Teamgeist ist einzigartig!<br />

Vielen Dank an dieser Stelle auch an unseren treuen Sponsor<br />

Gerhard Obermeissner, der uns die Dressen und ein tolles<br />

<strong>Meister</strong>essen gesponsert hat und besonders freue ich mich<br />

dass alle neuen Spieler bereits nach der ersten Saison super<br />

in den Klub integriert sind. Ein herzliches Dankeschön auch<br />

an Petra Strizl unseren größten Fan fürs Daumendrücken!!!“<br />

(Von links nach rechts): Milen Velev, Michael Maurer, Stefan Franke, Thiemo Maier,<br />

Angelika Pokorny (Mannschaftsführerin), Georg Blumauer und Rainer Falenti


(Hinten, von links nach rechts): Ralph Wimmer, Johann Meyer<br />

(Vorne, von links nach rechts): Oliver Rudolph, Peter Eigenschink, Claus<br />

Breulmann und Erwin Spikowitsch<br />

Herren 35+<br />

Kreisliga A<br />

Andreas Sidlo / Hannes Scharl<br />

<strong>Meister</strong> - Aufstieg verfehlt<br />

14 smash<br />

Herren 3<br />

Kreisliga<br />

Oliver Rudolf / Marc Zampis<br />

Nach der enttäuschenden Saison 2010<br />

wurde ein <strong>Co</strong>meback versucht!<br />

Klassenerhalt<br />

Auch dieses Jahr lohnte sich wieder die äußerst intensive und<br />

gezielte Saisonvorbereitung in der Türkei. Schon im April konnten<br />

die Athleten Ihre Kondition und auch den Flüssigkeitshaushalt<br />

soweit aufbauen, dass Hitze und sonstige widrige Bedingungen<br />

während der beiden <strong>Meister</strong>schaftspartien professionell<br />

ausgeglichen werden konnten.<br />

Wieder einmal kam es nur zu zwei Auseinandersetzungen, da<br />

in dieser Klasse außer Klosterneuburg nur Hollabrunn eine<br />

Mannschaft stellte. In Hin- und Rückspiel war Klosterneuburg<br />

zweimal mit 7:0 siegreich uns sicherte sich damit den <strong>Meister</strong>titel.<br />

Beim Aufstiegsspiel in die Landesliga ging es leider nicht<br />

mehr so gut, es fehlte auch der eine und andere Stammspieler<br />

und Gars entschied die Partie für sich.<br />

Die Lehren wurden gezogen und das Vorbereitungscamp 2012<br />

wurde sofort um 2 Tage verlängert!<br />

Zum Einsatz kamen: Ruslan Rainov, Johannes Scharl,<br />

Claus Breulmann, Andreas Sidlo, Heinz Basalka, Martin<br />

Lüftner, Ronald Sinai und Erwin Spikowitsch.<br />

Aber auch die heurige Saison war für die<br />

3. Herren-Mannschaft eher eine enttäuschende.<br />

Wir starteten eigentlich voll motiviert,<br />

als eine Woche vor dem ersten<br />

Spiel ein Anruf eines Spielers kam, mit<br />

der Erklärung die heurige Saison doch<br />

nicht zu spielen. Na toll! Ein Fixpunkt war<br />

weg! Auch in der weiteren Folge mussten<br />

immer wieder „Einspringer“<br />

organisiert<br />

werden, doch haben<br />

wir es, bis auf einmal,<br />

immer geschafft 6<br />

Herren 45+<br />

Landesliga A<br />

Ronald Sinai / Robert Swoboda<br />

Klassenerhalt leider<br />

nicht gelungen<br />

Leute zusammenzubekommen. Das eine<br />

Mal, das Spiel in Laa/Thaya war ein Pech.<br />

Ein Spieler erkrankt und einer hatte verschlafen.<br />

So sind wir zu viert nach Laa gefahren<br />

und hatten dort keine Chance (0:9).<br />

Laa war die stärkste Mannschaft und hat<br />

die heurige Saison für sich entschieden.<br />

Trotz dieser vielen Probleme in der Mannschaftsbesetzung<br />

konnten wir 2 Spiele<br />

gewinnen. Wolkersdorf (8:1, Absteiger)<br />

und Hohenruppersdorf (6:3) waren uns<br />

unterlegen. Diese 2 Siege sicherten uns<br />

(Ralph Wimmer, Johann Meyer, Oliver<br />

Rudolph, Peter Eigenschink,<br />

Claus Breulmann und Erwin Spikowitsch)<br />

den vorletzten Platz der Gruppe.<br />

Das Ergebnis ist zu meinem Bedauern nur<br />

halb zufriedenstellend, denn wir steigen<br />

zwar nicht ab, aber da wäre durchaus<br />

mehr drinnen gewesen.<br />

Für nächstes Jahr sind die Ziele klar: Ausfälle<br />

minimieren und den Sieg ansteuern.<br />

Dafür werden wir trainieren, um nächstes<br />

Jahr doch wieder Siege verzeichnen zu<br />

können!<br />

Die Saison ist für uns gar nicht gut gelaufen. Wir haben 5 mal<br />

(zum Teil auch sehr hoch) verloren.<br />

Die Top Genannten Ruslan Rainov und Jiri Valis, CZE) konnten<br />

nicht antreten.<br />

Es kamen insgesamt 14 Spieler zum Einsatz: Jakob Streif (1:3,<br />

1:3), Johannes Scharl (0:5, 0:1), Ronald Sinai (2:4, 1:3), Wolfgang<br />

Schuhmeier (1:0), Georg Broucek (1:4, 0:4), Ingo Valle<br />

(2:3, 0:4), Robert Swoboda (3:2, 2:2), Denis Prochazka (0:1,<br />

0:1), Manfred Schlechter (1:0, 1:0), Heinz Buczolich (1:0),<br />

Walter Barosits (1:3, 1:2), Günter Heine (1:0, 1:0), Peter Eigenschink<br />

(3:1, 2:2) und Erwin Spikowitsch (1:3, 3:1).<br />

(Von links nach rechts): Jakob Streif, Georg Broucek, Ronnie Sinai, Hannes Scharl und Ingo Valle


(Von links nach rechts): Hans Mayer, Alfred Gruber, Erwin Spikowitsch, Robert F röschl und Walter Barosits (Von links nach rechts): Otto Weiss, Kurt Lukas, Peter Eigenschink, Rainer Schuster, Johannes Trestl und Johann Loibl<br />

Herren 45+<br />

Kreisliga<br />

Robert Fröschl<br />

Das Ziel den Klassenerhalt in der Kreisliga B 45+ zu<br />

schaffen wurde ohne Probleme erreicht.<br />

Klassenerhalt<br />

problemlos erreicht<br />

Drei Niederlagen (gegen TC Hahn 2:5, Stetteldorf 1:6 und Zisterdorf<br />

2:5) stehen zum Schluß zwei glatte Siege (gegen OMV<br />

Auersthal 6:1 und Ziersdorf 7:0) gegenüber: Daher ergibt sich<br />

punktegleich (8:7) mit dem Tabellendritten der vierte Platz.<br />

Der harte Kern der Mannschaft steuerte den einen oder anderen<br />

Punkt bei - die fallweisen Verstärkungen Mani Schlechter<br />

und Robsi Swoboda blieben in Ihren Einsätzen ungeschlagen.<br />

Die Spiele haben Spass gemacht, das gesamte Team denkt<br />

ans Weitermachen in dieser oder einer ähnlichen Aufstellung,<br />

wenn auch der Altersdurchschnitt deutlich über einem 45er<br />

Team liegt. Dank der guten körperlichen Verfassung der einzelnen<br />

Spieler stellte dies allerdings kein Problem dar.<br />

Danke nochmals an alle Akteure für die Verlässlichkeit und<br />

den gezeigten Einsatz.<br />

Herren 45+<br />

Kreisliga<br />

Johannes Trestl/Johann Loibl<br />

Wir konnten unser Saisonziel, den Klassenerhalt zu<br />

schaffen, tatsächlich realisieren.<br />

Saisonziel doch<br />

noch geschafft<br />

Nach Niederlagen gegen OeNB (0:7), die ungeschlagen<br />

<strong>Meister</strong> wurden, sowie gegen Zellerndorf und Großweikersdorf<br />

jeweils mit 1:6 kam ein leichter Formanstieg und wir<br />

mußten uns Wolkersdorf nur mit 3:4 geschlagen geben. In<br />

dieser Partie ging ein weiteres Saisonziel in Erfüllung, Rainer<br />

Schuster gewann sein erstes Single, seit er bei uns<br />

45+ spielt.<br />

In der letzten entscheidenden Begegnung spielten wir gegen<br />

die bis dahin ebenfalls sieglose Mannschaft von Gänserndorf.<br />

Damit nur ja nichts schieflaufen kann, haben wir<br />

uns mit Günter Heine auf 1, Rudi Proissl auf 3 und Robert<br />

Fröschel auf 5 enorm verstärkt.<br />

Peter Eigenschink auf 2 und Rainer Schuster auf 4<br />

kompletierten die Mannschaft, und wir siegten 7:0.<br />

Auch auf diesem Wege Gratulation an die Mannschaft.<br />

smash 15


Herren 55+<br />

Kreisliga<br />

Walter Schatz<br />

Das <strong>Meister</strong>schaftsziel, einen Mittelplatz<br />

zu halten, wurde mit dem 4. Platz<br />

unter 6 Mannschaften erreicht.<br />

Wir konnten<br />

unseren Platz<br />

halten<br />

Sieger wurde der SV Haas Leobendorf und<br />

am letzten Platz landete TC Raiffeisenbank<br />

Mistelbach.<br />

Nach dem Verlust der ersten drei Runden (gegen SV Haas<br />

2:5, UTC Stockerau 3:4, und Zellerndorf 1:6) musste allerdings<br />

für die letzten beiden Spiele „sportlich“ aufgestellt<br />

werden, um dieses Ziel zu erreichen (gegen Mistelbach 6:1<br />

und Deutsch Wagram 5:2). Nur mit den „echten“ 55-ern<br />

wäre dies nicht möglich gewesen.<br />

Herren 55+<br />

Bundesliga<br />

Heinz Buczolich<br />

Gratulation an die Mannschaft. Sie hat das primäre<br />

Ziel, den Klassenerhalt, klar geschafft.<br />

Klassenerhalt<br />

klar geschafft<br />

<strong>Meister</strong> wurde der GAK (mit 2 Ausländern), der im entscheidenden<br />

Spiel ganz klar gegen Schwechat (mit 4 Ausländern!)<br />

4:1 gewonnen hat. Absteiger sind die Wiener <strong>Co</strong>lony<br />

Clubs und TC Stiegl Salzburg. Die Highlights:<br />

- Von 6 Spielen wurden 3 gewonnen.<br />

- Wir haben im unteren Play Off gegen alle 3<br />

Gegner (UTK Langenlois, Salzburger TC, <strong>Co</strong>lony<br />

C. Club) jeweils 6:1 gewonnen.<br />

- Die besten Ergebnisse hatte Robert Jäger,<br />

der 5 Single und 4 Doppel gewonnen hat.<br />

- Unsere Nummer 1, Christian Hebenstreit,<br />

brachte es auf 3 Single- und 4 Doppelsiege.<br />

- Alfred Ingruber und Herbert Granierer<br />

kamen auf 3 Singlesiege, sowie Alfred<br />

Ötsch als Nummer 2 auf 2 Siege.<br />

- Manfred Schlechter und Wolfgang<br />

Schuhmeier kämpften mit ihrer Form durch<br />

16 smash<br />

(Von links nach rechts): Rudolf Proissl, Kurt Scharl, Rainer Schuster, Johann Meyer, Herbert Kretzner, Walter Schatz, Andreas Kubin, Manfred Schlechter<br />

Dank an alle Spieler (Rudolf Proissl, Kurt Scharl, Rainer<br />

Schuster, Johann Meyer, Herbert Kretzner, Walter<br />

Schatz, Andreas Kubin, Manfred Schlechter), die wie<br />

die Löwen gekämpft haben.<br />

Mein Dank gilt auch Heinz Buczolich und Hans Meyer,<br />

die immer wieder versucht haben, die Spieler zu motivieren.<br />

ihren sehr verspäteten Saisonstart und<br />

- Dank an Denis Prochazka, der auch einmal aushalf.<br />

Das Negative:<br />

- Wir konnten die ersten 3 Spiele nicht in der stärkster Besetzung<br />

antreten, da immer Spieler verletzt waren.<br />

- Ein mögliches Entscheidungsspiel um einen besseren Platz<br />

gegen Linz haben wir eindeutig 7:0 verloren.<br />

Aussichten auf 2012: Bereits jetzt sind wir voll daran, die<br />

Mannschaft für 2012 zu finden. Unser Ziel ist es, 2 neue Topspieler<br />

zu bekommen, da wir voraussichtlich 2 Spieler verlieren<br />

werden. Für unsere Spieler Wolfgang Schuhmeier und<br />

Manfred Schlechter gilt es, einen sportlich besseren Einstand<br />

als 2011 zu erreichen, für die ganze Mannschaft ist es<br />

wichtig, 2 - 3 Doppelpaarungen auf Bundesliganiveau zu finden.<br />

Langenlois hat für 2012 nicht mehr genannt, sodass es 3<br />

Aufsteiger gibt: Neufeld, Hernstein und Wolfsberg.<br />

(Von links nach rechts): Robert Jäger, Heinz Buzolich, Herbert Granierer, Manfred Schlechter, Christian Hebenstreit, Alfred Ötsch und Josef Ingruber


(Von links nach rechts): Heinz Buzolich, Alfred Gruber, Franz Sadofsky, Walter Barosits, Denis Prochazka, Wolfgang Baumgartner und Günther Heine.<br />

Herren 60+<br />

Landesliga<br />

Heinz Buczolich / Johannes Pereira<br />

Gratulation an die Mannschaft, auch<br />

wenn wir leider den <strong>Meister</strong>titel verpasst<br />

haben.<br />

Landesmeister<br />

knapp<br />

verpasst<br />

Es war das entscheidenden Spiel (gleich<br />

das erste) gegen Langenlois, das wir<br />

knapp mit 4:3 verloren haben und wir<br />

sind damit sehr guter Zweiter geworden.<br />

Einige Highlights:<br />

- Wir haben von 10 Doppel 9 gewonnen.<br />

- Wir haben 2 Mal ein Spiel nach den<br />

Einzelspielen, wo es 2:3 gestanden ist,<br />

mit den Doppelspielen noch umgedreht.<br />

- Unser „Superoldy“ Günter Heine und<br />

Wolfgang Baumgartner haben jeweils<br />

alle ihrer 3 Singles gewonnen.<br />

- Walter Barosits (5) und Heinz Buczolich<br />

(4) haben alle ihre Doppel gewonnen.<br />

- Die Rückkehr von Denis Prochazka hat<br />

die Mannschaft generell gestärkt.<br />

- Alfred Gruber und Franz Sadofsky haben<br />

wie immer ihre erwartete Leistung<br />

gebracht.<br />

- Insgesamt haben wir 8 Spieler (Jiri<br />

Valis, Heinz Buzolich, Alfred<br />

Gruber, Franz Sadofsky, Walter<br />

Barosits, Denis Prochazka, Wolfgang<br />

Baumgartner und Günther<br />

Heine) regelmäßig eingesetzt.<br />

Aussichten 2012: Der Landesmeister der<br />

Saison 2011, Langenlois, ist in die Bundesliga<br />

aufgestiegen und dadurch sind 2<br />

Mannschaften (Hernstein und Schwechat<br />

2) in die Landesliga nachgerückt.<br />

Beide Mannschaften haben sehr gute<br />

Spieler in Ihren Reihen.<br />

smash 17


Herren 65+<br />

Bundesliga<br />

Franz Sadovsky<br />

Mit Kampfgeist, Kameradschaft<br />

und etwas Glück haben die +65<br />

Herren im ersten Jahr nach dem<br />

Wiederaufstieg in die Bundesliga<br />

den 7. Platz erreicht und damit den<br />

Verbleib in der österr. Bundesliga<br />

geschafft.<br />

Verbleib in der<br />

Bundesliga<br />

geschafft!<br />

Die Bundesligameisterschaft der<br />

65+Senioren brachte heuer wesentliche<br />

Neuerungen: Es wurde auf 10<br />

Mannschaften aufgestockt, die ersten<br />

Drei jeder Gruppe spielten um den<br />

<strong>Meister</strong>titel, die letzten Zwei jeder<br />

Gruppe bei 2 Absteigern gegen den<br />

Herren 65+<br />

Kreisliga A<br />

Walter Schatz<br />

Das vorgegebene <strong>Meister</strong>schaftsziel,<br />

den <strong>Meister</strong>titel zu holen, wurde<br />

mit einer überlegenen Mannschaft<br />

locker erreicht.<br />

<strong>Meister</strong> - Aufstieg<br />

leider verfehlt<br />

Wie überlegen unsere Mannschaft den<br />

Gegnern war, zeigen die Ergebnisse.<br />

In den beiden Hin- und Rückrunden<br />

wurden 5 Spiele mit dem Höchstresultat<br />

6:0 (jeweils 2x gegen Stockerau und<br />

Oberrohrbach, einmal gegen Gänserndorf)<br />

und die erste Runde auswärts (gegen<br />

Gänserndorf) mit „nur“ 4:2 gewonnen.<br />

Ein Dankeschön an alle Spieler, die<br />

mit vollem Einsatz dieses Ziel erreicht<br />

haben: Georg Varga, Alfred Gruber,<br />

18 smash<br />

(Von links nach rechts): Alfred Gruber, Franz Sadovsky, Günter Heine, Norbert Bayer und Rudolf Proissl<br />

Abstieg. Im Grunddurchgang konnte<br />

von 4 Spielen nur eines – gegen BMTC<br />

(7:0) - gewonnen werden.<br />

Im Unteren Play-Off wurden allerdings<br />

beide Spiele gegen die Mannschaften<br />

der anderen Gruppe (Gleisdorf (4:3)<br />

und TC LUV Graz (5:2)) gewonnen und<br />

als Erste abgeschlossen.<br />

Rudolf Proissl, Stefan Kocsi, Gernot<br />

Feit, Martin Schrickel, Walter<br />

Zimmermann und Walter Schatz.<br />

Um den Aufstieg in die Landesliga zu<br />

schaffen, war es allerdings im Herbst<br />

notwendig, sich gegen den Garser Tennisclub<br />

durchzusetzen.<br />

Ganz besonders hervorzuheben ist dabei:<br />

<strong>1.</strong> Die Kameradschaft innerhalb<br />

der Mannschaft; 2. die wichtigen Siege<br />

v.a. unserer beiden +70 Cracks Norbert<br />

Bayer und Günter Heine und 3.<br />

dass dieses Ziel praktisch ohne "Legionäre"<br />

erreicht wurde.<br />

Bereits nach den Einzelspielen führte<br />

der Gegner 3:1 (wobe Walter Zimmermann<br />

erst im 3. Satz unglücklich mit<br />

7:5 unterlag).<br />

Da die Doppel unentschieden endeten,<br />

war der Traum vom Aufstieg für diese<br />

Saison vorbeit. Den schaffte letztlich<br />

der Schwechater TC.<br />

(Von links nach rechts): Georg Varga, Alfred Gruber, Walter Schatz , Stefan Kcsi, Rudolf Proissl und Walter Zimmermann


Herren 70+<br />

Kreisliga A<br />

Johannes Pereira/Friedrich Pessicka<br />

Alle Spiele wurden vom <strong>1.</strong> KTV<br />

mit der neu gegründeten<br />

zweiten 70+ Mannschaft<br />

gewonnen.<br />

<strong>Meister</strong> geworden<br />

Aufstiegsspiele<br />

gewonnen<br />

Der Bewerb wurde nur mit drei Mannschaften,<br />

aber jeweils in einem Hinund<br />

Rückspiel ausgetragen.<br />

Gleich das erste Spiel beim UTK Langenzersdorf<br />

war das schwerste, aber<br />

Friedl Pessicka spielte sensationell<br />

gegen Walter Steinkellner und gewann<br />

6:3 und 6:<strong>1.</strong><br />

Herren 70+<br />

Bundesliga<br />

Ludwig Kollmann<br />

Die Bundesliga haben wir mit dem<br />

5. Platz erfolgreich abgeschlossen.<br />

Klassenerhalt auch<br />

im zweiten Jahr<br />

5. Platz von 10 Mannschaften - wie im<br />

Vorjahr. Aber diesmal mit einem weinenden<br />

Auge. Mit etwas Glück wären<br />

wir Dritter von Österreich geworden,<br />

denn es fehlte uns nur ein Sieg zu diesem<br />

schönen Erfolg.<br />

Unserem zweiten Jahr in der obersten<br />

Spielklasse haben wir mit Zuversicht<br />

entgegen gesehen und es lief auch<br />

nicht so schlecht. Peter Nemynar<br />

(Einzel 3:1, Doppel 3:1), Norbert Bayer<br />

(3:1, 3:1) , Günter Heine (2:2, 3:1),<br />

Gernot Feit (0:2), Helmut Hauer<br />

Auf Zwei war mit Günter<br />

Churfürst ein unangenehmer<br />

Gegner, der meistens hoch<br />

auf die Rückhand spielte, so<br />

musste Hannes Pereira 2<br />

1/2 Stunden kämpfen, um<br />

6:4 und 7:5 zu gewinnen.<br />

In der 2. Runde gegen den<br />

TV Oberrohrbach waren 3<br />

Spieler auf Urlaub, aber Dietrich<br />

Hochleitner, Uli Ebner<br />

und Peter Hofbauer<br />

(im dritten Satz 6:7 verloren)<br />

konnten 2:1 gewinnen, wobei<br />

Hochleitner 2 Punkte<br />

beitrug.<br />

Bei den Rückspielen daheim<br />

war wieder Friedl Pessicka, der noch<br />

einmal Steinkellner bezwang, der<br />

Matchwinner. Hier griff auch Martin<br />

Schrickel (im Doppel mit Uli Ebner<br />

11:9 im dritten Satz !) ins Geschehen<br />

ein.<br />

Damit hat die Mannschaft die Berechtigung<br />

für das Aufstiegsspiel in die<br />

Niederösterreichische Landesliga er-<br />

(1:0, 1:2) und Martin Schrickel (0:1)<br />

wurden eingesetzt.<br />

Die Spiele gegen den TCF Gleisdorf<br />

(5:1) und gegen den WAC (4:2) konnten<br />

gewonnen und dem <strong>1.</strong> Salzburger<br />

TC Stiegl ein Unentschieden (3:3) abgetrotzt<br />

werden.<br />

(Von links nach rechts): Johannes Pereira, Martin Schrickel und Friedrich Pessicka<br />

langt. Hier war der Gegener der<br />

Schwechater TC.<br />

Martin Schrickel (6:1, 6:3) und Hannes<br />

Pereira (7:5, 6:1) machten in ihren<br />

Einzelspielen alles klar, sodass uns<br />

der Aufstieg in die Landesliga A endlich<br />

gelungen ist.<br />

Entscheidend war die hohe Niederlage<br />

(1:6) in der allerersten Partie gegen den<br />

späteren <strong>Meister</strong>, den TC Villacher SV<br />

(mit Pokorny, Roehrich (ITA), Klatil und<br />

Gradischnig) auf der eigenen Anlage.<br />

Dabei sicherte Helmut Hauer im Tiebreak<br />

gegen Gradischnig den Punkt<br />

für den <strong>1.</strong>KTV.<br />

(Von links nach rechts): Norbert Bayer, Uli Ebner, Günter Heine, Herbert Komolka, Petr Nemynar, Ludwig Kollmann, Gernot Feit, Josef Scharl und Helmut Hauer<br />

smash 19


20 smash


Burschen<br />

U13<br />

Kreisliga<br />

Andreas Höchtl / Andreas Mayer<br />

Eine U13 Burschenmannschaft ist im<br />

Kreis Nordost angetreten. Erstmals seit<br />

einigen Jahren nannte der <strong>1.</strong>KTV zwei<br />

Jugendmannschaften, eine U13 Burschen-und<br />

eine U17 Mädchentruppe,<br />

die jeweils auf Kreis- und nicht gleich<br />

auf Landesligaebene <strong>Meister</strong>schaftsluft<br />

schnuppern sollten.<br />

Neustart mit der<br />

Jugend!<br />

Leider machte etliche Male am Samstag<br />

oder Sonntag das Wetter einen<br />

Strich durch die Rechnung, wodurch<br />

nicht nur einige Termine verschoben,<br />

sondern sogar durch Terminkollisionen<br />

mit der Schule bzw. anderen Aktivitäten<br />

Partien (gegen TC Prottes und TV<br />

Oberrohrbach) abgesagt und somit<br />

(Von links nach rechts): Daniel Riel, Nils Klermund und Valentin Hahn<br />

w.o. gegeben werden mussten. Vielversprechend<br />

für die Zukunft zeigten die<br />

U13-Jungs, dass mit ihnen in den<br />

nächsten Jahren zu rechnen sein wird.<br />

Es kamen Daniel Riel, Nils Klermund<br />

und Valentin Hahn zum Einsatz.<br />

Die 3 Burschen konnten eine Partie<br />

gegen Kapellerfeld (2:1) gewinnen, 2<br />

weitere (gegen TC Deutsch Wagram<br />

und TC Pro Tennis) gingen knapp mit<br />

1:2 verloren.<br />

Es ist aber geplant, nächstes Jahr mit<br />

gleich zwei 2 U13 Mannschaften an<br />

den Start zu gehen, da einige noch jüngere<br />

Talente nachdrängen!<br />

Mädchen U17<br />

Kreisliga<br />

Bei den Mädchen lief es weniger gut:<br />

hier waren eigentlich <strong>Co</strong>rinna Schuster,<br />

Emilie Hernqvist und Claudia<br />

Wagner vorgesehen.<br />

Bei der ersten Partie gegen UTC Korneuburg<br />

traten die Drei gemeinsam an,<br />

hier wurde glatt 3:0 (36:3 Games !) gewonnen.<br />

Doch <strong>Co</strong>rinna und Claudia<br />

mussten allerdings auch bei der 2. Damen<br />

Bundesliga aushelfen, Emilie<br />

plagte der Schulstress und somit konnten,<br />

auch hier teilweise wetterbedingt,<br />

die Drei bei keiner weiteren Partie antreten.<br />

Fazit: <strong>Co</strong>rinna, Emilie und Claudia werden<br />

nur noch in der Allgemeinen Klasse<br />

antreten, da sie für die Jugend<br />

schon zu stark sind.<br />

Die Trainer werden versuchen, ein anderes,<br />

jüngeres Mädchenteam für<br />

nächstes Jahr auf die Beine zustellen.<br />

Emily Hernquist, <strong>Co</strong>rinna Schuster und Claudia Wagner<br />

smash 21


Tennisregeln der ITF<br />

(International Tennis<br />

Federation)<br />

Die ITF wurde 1913 in Paris als<br />

ILTF (International Lawn Tennis Federation)<br />

gegründet. Da die Bedeutung<br />

des Rasenbelags beim<br />

Tennis ständig zurückging, wurde<br />

1977, als auch die US Open von<br />

Rasen auf Hartplatz umstellten, das<br />

Wort „Lawn“ (für Rasen) aus dem<br />

Namen gestrichen.<br />

Der Tennisweltverband veranstaltet<br />

die vier Grand-Slam-Turniere (Australian<br />

Open, French Open, Wimbledon<br />

und die US Open). Außerdem<br />

ist die ITF Veranstalter des<br />

Davis Cup, Fed Cup und Hopman<br />

Cup, der Tenniswettbewerbe bei<br />

den Olympischen Spielen sowie<br />

von Jugendturnieren wie dem<br />

Orange Bowl.<br />

Die ITF regelt mit ihren Tennisregeln<br />

die grundsätzlichen und wesentlichen<br />

Fragen zu Spielfeld, Bälle,<br />

Schläger, Zählweise, Aufschlag,<br />

Punkteerzielung.<br />

Diese Grundlagen gelten auch in<br />

Österreich, sofern nicht vorrangige<br />

bzw. ausführende Vorschriften Abweichungen<br />

vorsehen.<br />

Aber es gibt auch noch weitere internationale<br />

Tennisregeln, die nicht<br />

zwangsläufig für das lokale Tennisspiel<br />

gelten:<br />

l Rules of Tennis (ITF)<br />

l Grand Slam Rulebook<br />

l WTA Rulebook<br />

l ATP Rulebook<br />

l Pro Circuits Rulebook<br />

l Women’s Circuit Rule Change<br />

Summary<br />

l Men’s Circuit Rule Change Summary<br />

l ITF Junior Circuit Regulations<br />

l ITF Senior Circuit Regulations<br />

l <strong>Co</strong>de of <strong>Co</strong>nduct (women’s circuit)<br />

l <strong>Co</strong>de of <strong>Co</strong>nduct (men’s circuit)<br />

l Duties and Procederes<br />

Entscheidung<br />

Bei den Senioren und im Doppel<br />

wird häufig statt eines entscheidenden<br />

dritten Satzes ein<br />

Tie-Break gespielt. In manchen<br />

Ligen wird auch kein dritter<br />

Satz gespielt und stattdessen wird<br />

ein Match-Tie-Break<br />

„Champions-Tie- Break) auf zehn<br />

Punkte (alternativ: sieben Punkte)<br />

gespielt.<br />

Wie es in den Tennisregeln der ITF<br />

geschrieben steht, darf während<br />

des Tiebreaks und auch des Match-<br />

Tiebreaks das Spiel nicht unterbrochen<br />

werden und die Spieler wechseln<br />

die Seiten ohne Pause nach<br />

jeweils sechs gespielten Punkten<br />

(ITF-Regel 10).<br />

Ein Match-Tie-Break wird auch bei<br />

den US Open im dritten Satz des<br />

Mixed-Wettbewerbs gespielt.<br />

Bei Grand-Slam-Turnieren (außer<br />

den US Open) sowie Davis Cup<br />

wird im entscheidenden Satz (bei<br />

den Herren im 5. Satz, bei den<br />

Damen im 3. Satz) kein Tie-Break<br />

gespielt, sondern es müssen zwei<br />

Spiele Vorsprung erlangt werden.<br />

no-ad: kurz für<br />

„no advantage“ bzw.<br />

Deciding-Point-Regel: Sie kommt<br />

vor allem in Doppelkonkurrenzen<br />

zum Einsatz und dient der Abkürzung<br />

der einzelnen Aufschlagspiele.<br />

Wird der Deciding Point<br />

angewendet, so entscheidet bei Erreichen<br />

des Spielstands 40:40 der<br />

nächste Punkt über den Gewinn<br />

des Spiels.<br />

Es ist dann also nicht wie üblich<br />

ein Vorsprung von zwei Punkten<br />

zum Gewinn nötig.<br />

„no-ad“


Eine weitere Besonderheit ist, dass<br />

die retournierende Partei beim Deciding<br />

Point die Wahl hat, von welcher<br />

Seite der Aufschläger serviert;<br />

vom Schiedsrichter wird dies auch<br />

mit „Deciding point, receiver's<br />

choice“ angekündigt.<br />

Schiedsrichter<br />

Im professionellen Tennis ist ein<br />

Schiedsrichter üblich. Er<br />

wird von mehreren<br />

Linienrichtern unterstützt,<br />

die ein „Aus“ des Balls durch einen<br />

lauten Ausruf und einen seitlich ausgestreckten<br />

Arm anzeigen. Falls der<br />

Ball knapp innerhalb des Feldes<br />

aufkommt, zeigt der Linienrichter<br />

dies an, indem er mit lang gestreckten<br />

Armen den Buchstaben „V“ auf<br />

Kniehöhe bildet. Der Schiedsrichter<br />

hat die alleinige Entscheidungsgewalt<br />

und kann den Ausruf eines Linienrichters<br />

überstimmen (Overrule).<br />

Es gibt darüber hinaus einen<br />

Oberschiedsrichter, der<br />

sich nicht auf dem Platz befindet.<br />

Er kann von einem Spieler gerufen<br />

werden, wenn dieser der Meinung<br />

ist, dass eine Entscheidung des<br />

Schiedsrichters die Tennisregeln verletzt.<br />

Der Oberschiedsrichter darf<br />

nicht die Tatsachenentscheidung<br />

des Schiedsrichters überstimmen<br />

(z.B. ob ein Ball „aus“ war oder<br />

nicht), sondern nur die sich daraus<br />

aus den Tennisregeln ergebende<br />

Konsequenz für den weiteren Spielverlauf.<br />

Darüber hinaus wird er bei<br />

Verstößen gegen den Verhaltenskodex<br />

vom Schiedsrichter zu Rate gezogen,<br />

insbesondere, wenn diese<br />

eine Disqualifikation eines Spielers<br />

zur Folge haben.<br />

Bei großen Turnieren wird, um Benachteiligungen<br />

der Spieler durch<br />

Fehlentscheidungen der Schieds-/Linienrichter<br />

zu reduzieren, das<br />

Hawk-Eye-System verwendet. Dabei<br />

erhält jeder Spieler pro Satz<br />

eine feste Anzahl von sogenannten<br />

Challenges (von engl. to<br />

challenge something. ‚etwas infrage<br />

stellen‘), die es ihm ermöglichen,<br />

eine Entscheidung durch das<br />

Hawk-Eye überprüfen zu lassen.<br />

Stellt sich dabei heraus, dass der<br />

Spieler recht hatte, vergibt der<br />

Schiedsrichter je nach Eindeutigkeit<br />

der Spielsituation entweder direkt<br />

einen Punkt oder lässt den Ball wiederholen;<br />

die Anzahl der Challenges<br />

des Spieler bleibt in diesem<br />

Fall gleich.<br />

Wenn der Spieler in seiner Einschätzung<br />

falsch liegt, wird ihm eine<br />

Challenge abgezogen.<br />

Je nach Turnier erhält ein Spieler<br />

pro Satz zwei bis drei Challenges;<br />

falls der Satz durch ein Tie-Break<br />

entschieden werden muss, erhält jeder<br />

Spieler eine Challenge zusätzlich.<br />

In Sätzen in denen kein Tie-<br />

Break gespielt wird (sog.<br />

Advantage- bzw. Vorteilssätze), erhält<br />

jeder Spieler nach jeweils<br />

zwölf gespielten Spielen wieder die<br />

ursprüngliche Zahl von Challenges.<br />

Gutes Verhalten<br />

Ein Schiedsrichter kann einen Spieler<br />

bestrafen, falls dieser gegen den<br />

Verhaltenskodex (engl.<br />

<strong>Co</strong>de of <strong>Co</strong>nduct) verstößt. Dieser<br />

verbietet unter anderem<br />

l Fluchen,<br />

l Beleidigung des Schiedsrichters,<br />

Gegners oder des Publikums,<br />

l unsportliches Verhalten,<br />

l Spielverzögerung oder<br />

l Verlassen des Platzes ohne Genehmigung<br />

des Schiedsrichters.<br />

Beim ersten Verstoß<br />

(engl. <strong>Co</strong>de Violation) spricht der<br />

Schiedsrichter eine Verwarnung<br />

aus, beim nächsten erfolgt ein<br />

Punktverlust. Beim dritten Vergehen<br />

erfolgt ein Spielverlust.<br />

Ab dem vierten Verstoß kann der<br />

Schiedsrichter den Spieler disqualifizieren<br />

(Matchverlust) oder erneut<br />

einen Spielverlust verhängen. In besonders<br />

schweren Fällen kann der<br />

Schiedsrichter den Spieler auch bereits<br />

beim ersten Verstoß disqualifizieren.<br />

oder wie...?


24 smash Jugendförderung


Auch heuer konnte die Anzahl der Mitglieder der Kinder<br />

und Jugendlichen wieder erhöht werden. Nach<br />

Ende der Saison 2011 stehen wir bei mehr als 140<br />

Kids, die regelmäßig im <strong>1.</strong>KTV am Jugendtraining teilnehmen<br />

bzw. miteinander spielen. Maßgeblichen Anteil<br />

an der Zunahme hatte wiederum die Aktion "Komm<br />

zum Tennis", die bereits zum vierten Mal stattfand,<br />

und die knapp 70 Kinder aus allen <strong>Klosterneuburger</strong><br />

Volksschulen nützten, um in die Welt des Tennis 10 Wochen<br />

lang gratis reinzuschnuppern, wobei wiederum<br />

mehr als 20 für unseren Klub als Mitglieder gewonnen<br />

werden konnten. Im nächsten Jahr wird die Aktion wie<br />

gewohnt mit Beginn der Frühjahrssaison starten.<br />

Sommercamps<br />

Wie jedes Jahr fanden auch heuer wieder im <strong>1.</strong>KTV<br />

vier Sommercamps für Kinder und Jugendliche statt,<br />

zwei im Juli und zwei im August. Besonders auffallend<br />

hierbei war mit knapp 150 Teilnehmern die enorme Anzahl<br />

der Kids, im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung<br />

um 20 Prozent! Interessant auch der Umstand, dass<br />

rund ein Drittel der Kinder nicht aus dem Klub kam, sondern<br />

auch aus der Korneuburger Gegend, Wien oder<br />

sogar aus dem Süden von Wien anreisten, um mit<br />

Gleichaltrigen eine schöne Ferienwoche zu erleben und<br />

nicht nur auf dem Platz einiges dazuzulernen, sondern<br />

auch offcourt neue Freundschaften zu schließen. Daran<br />

merkt man, dass sich die gute Arbeit, die am Platz geleistet<br />

wird und uns von so manch anderen Feriencamps<br />

unterscheidet, und das angenehme Klima hier im Klub,<br />

positiv herumspricht. Für die Eltern sehr beruhigend ist<br />

natürlich auch, dass bei unseren Camps gleich 2 Kindermädchen<br />

für<br />

Michi Hepp, Andreas Mayer uind Andi Höchtl<br />

Ruhe und Ordnung<br />

sorgen, wodurch<br />

die Kinder sowohl<br />

am Klubgelände,<br />

als auch beim<br />

Schwimmen im<br />

Happyland jederzeit<br />

bestens betreut<br />

sind. Und das<br />

auch bestens versorgt<br />

von Herta,<br />

Erich und ihrem<br />

Team, das für das<br />

kulinarische Wohl sorgt. Das Wetter war heuer ausgezeichnet,<br />

selten mussten wir in die Halle im Happyland<br />

ausweichen, was umso wichtiger war, da ja im Sommer<br />

gleich 2 Plätze durch den Bau der Kletterwand gesperrt<br />

waren. Einige der Gäste, also der<br />

Nichtklubmitglieder, konnten aufgrund der Camps für<br />

das Jugendtraining und somit auch als neue Mitglieder<br />

gewonnen werden.<br />

Jugendtraining<br />

Immer mehr Kinder kommen auch selbstständig am<br />

Nachmittag in den Klub, um untereinander und miteinander<br />

zu spielen. Gerade dies ist immens wichtig als<br />

Ergänzung zum Jugendtraining, um die notwendige<br />

Spiel- und Matchpraxis zu erwerben, die wiederum Voraussetzung<br />

ist, um in der Jugendmeisterschaft gegen<br />

andere Klubs im Kreis bzw. im Land bestehen zu können.<br />

Wir Trainer versuchen, die Kids dazu zu bewegen,<br />

sich untereinander und mit anderen Jugendlichen<br />

anderer Vereine zu messen, wobei hier eindeutig die Erfahrung<br />

und der Spaß im Vordergrund stehen sollen,<br />

denn mit Zwang kann man hier nichts bewegen! Heuer<br />

lief die <strong>Meister</strong>schaft durch diverse Ausfälle nicht gerade<br />

gut, aber immerhin konnten wir wieder zwei Jugendmannschaften<br />

stellen.<br />

Im Winter nutzen wir die Hallenplätze im Happyland ,<br />

wobei einer der 7 <strong>Co</strong>urts der Kletterwand weichen<br />

musste, wodurch noch weniger Stunden für uns zur Verfügung<br />

stehen. Mittlerweile können wir nicht mehr alle<br />

Interessenten bedienen, einige sind daher zu einer<br />

Zwangspause bis zum Frühjahr verdonnert, wobei das<br />

nicht nur am mangelnden Platz und der immer größeren<br />

Anzahl unserer Mitglieder liegt, sondern auch an dem<br />

immer größer werdenden Freizeitangebot, und der Tatsache,<br />

dass oft selbst unsere Volksschüler nur noch an<br />

einem Nachmittag in der Woche, und das meist noch<br />

recht spät, Zeit finden, um Tennis zu spielen. Auch hier<br />

ist unserer Meinung nach ein Umdenken mancher Eltern<br />

angebracht, um die Kinder nicht zu überfordern!<br />

Im nächsten Jahr werden wir selbstverständlich wieder<br />

unsere Feriencamps veranstalten, geplant sind wie gewohnt<br />

die jeweils erste und letzte Juli- und Augustwoche,<br />

wir bitten also jetzt schon diese Termine im<br />

Kalender rot anzustreichen...<br />

smash 25


<strong>Feste</strong> feiern, w<br />

26 smash<br />

Unser<br />

Motto im<br />

<strong>1.</strong> KTV!<br />

Wer Tennis spielt - erhält sich jung.<br />

Wer Tennis spielt - behält den<br />

Schwung.<br />

Wer Tennis spielt - hat Freundesleut.<br />

als solche kommen alle zu unseren<br />

<strong>Feste</strong>n rein!<br />

Eröffnungsfest<br />

Der <strong>1.</strong>KTV eröffnete die Tennissaison<br />

mit einem Fest am Samstag, dem 30.<br />

April 201<strong>1.</strong> Nach einem langen und<br />

kalten Winter freuten sich schon alle<br />

Mitglieder auf die neue Freiluftsaison.<br />

Wie immer gab es was Gutes zu<br />

essen von der Familie Willmann.<br />

Auch der DJ wartete auf die zahlreich<br />

erschienenen Gäste!<br />

Beim Glaserl Wein und heißer Musik<br />

wurde allen bald warm trotz noch<br />

ziemlich kühler Temperaturen. Natürlich<br />

wurde wieder lang und ausgiebig<br />

gefeiert, wie es so halt Sitte ist in unserem<br />

Club! Danke, dass Ihr immer so<br />

zahlreich erscheint und unsere <strong>Feste</strong><br />

so schön macht!<br />

Festa<br />

Brasiliana<br />

Trotz nicht wirklich sommerlicher<br />

Temperaturen waren doch fast 100<br />

Clubmitglieder in bunter Kleidung<br />

zugegen.<br />

Herta und Erich haben wieder ein tolles<br />

Buffet aufgestellt, um die Gäste<br />

für den "heißen" Abend zu stärken.<br />

Hauptattraktion des Abends waren 2<br />

brasilianische Tänzerinnen der Tumbao<br />

Dancegroup. Zuerst gab es eine<br />

tolle Showeinlage, die in einer eindrucksvollen<br />

Animation für das Publikum<br />

endete. Herren und auch Damen<br />

waren schwer begeistert.<br />

Unser lieber Kurti Scharl war einer<br />

der ersten in der Sambaschlange und<br />

konnte weder Blicke noch Hände von<br />

Nancy lassen. Niemand durfte zwischen<br />

ihn und die fesche Tänzerin.<br />

Auch neue Gesichter sah man auf<br />

einmal auf der Tanzfläche - einmalige<br />

Bilder sind dabei entstanden. Wir<br />

werden auch nächstes Jahr etwas<br />

Ähnliches planen für unser Sommerfest!<br />

Auch andere Clubs sind unserem<br />

Beispiel gefolgt und haben die<br />

Gruppe bereits engagiert<br />

Unsere Clubmitglieder sind ja Gott<br />

sei Dank auch nicht tanzfaul und DJ<br />

Johannes hat dann noch bis in die<br />

frühen Morgenstunen tolle Musik ge-


ie sie fallen<br />

boten. Die Tanzfläche glühte förmlich<br />

vor heißen Rythmen und es wurde viel<br />

getanzt.<br />

Petra Stritzl: "Es war ein gelungenes<br />

Fest! Ich freu mich schon auf unsere<br />

nächste Veranstaltung und auf Eure<br />

zahlreiche Teilnahme"!<br />

10 Jahre<br />

Erich &<br />

Herta<br />

Friedrich Pessicka: „Ja, vor 10 Jahren<br />

haben die beiden über Vermittlung<br />

unserer Waltraud Hofbauer das Ruder<br />

in unserem Buffet zu übernommen.<br />

Man muss sagen, es war dies eine<br />

gute Empfehlung.<br />

Die Herta ist die gute Seele des Hauses.<br />

Der Erich arbeitet zwar noch etwas<br />

daran, aber er ist auf einem guten<br />

Weg. Jedenfalls kann ich mir unseren<br />

Klub ohne die beiden gar nicht mehr<br />

vorstellen!„<br />

Herta & Erich haben auf Kosten des<br />

Hauses ein großartiges Buffet hingestellt<br />

(haubenverdächtig). Unbedingt<br />

erwähnen muss man aber auch das<br />

ganze Team.<br />

Sie haben an die 170 Gäste bis in die<br />

Morgenstunden hervorragend betreut.<br />

Erwähnen muss man unbedingt auch<br />

die tolle Live-Musik von Herbert Fritz.<br />

Er spielte für uns bis lange nach Mitternacht.<br />

Hertas & Erichs Sohn bot mit seiner<br />

Partnerin eine perfekte Tanzshow und<br />

ein weiterer Höhepunkt war unser<br />

Herbert Swoboda mit seiner Partnerin.<br />

Man hatte das Gefühl Frankie Boy und<br />

seine Kumpanen sind beim <strong>1.</strong> KTV auf<br />

Besuch gekommen.<br />

Wenn es nicht nur ein Gerücht ist: an<br />

einer Neuauflage dieses <strong>Feste</strong>s in spätestens<br />

zehn Jahren wird bereits eifrig<br />

gearbeitet.<br />

smash 27


Jura Senioren Trophy<br />

Die JURA Seniors Tennis Trophy 2010<br />

wird als Turnierserie mit 9 Einzelturnieren,den<br />

Österreichischen Hallenund<br />

Freiluftmeisterschaften für Senioren<br />

und dem abschliessenden Masters<br />

durchgeführt.<br />

196 Teilnehmer, das wird ein Tennisfest”, hatten<br />

Tour-Organisator Alexander Wendt und KTV-<br />

Sportchef Herbert Ehling im Vorfeld geschwärmt,<br />

aber auch ungläubig den Kopf<br />

geschüttelt. Mit dieser Nennzahl bei der insgesamt<br />

9. Auflage des Senioren Sommercups am<br />

<strong>1.</strong> KTV konnte das achte Turnier der diesjährigen<br />

Jura Seniors Tennis Trophy nämlich locker<br />

mit der Quote von Österreichischen Staatsmeisterschaften<br />

mithalten. Für weiteres Erstaunen<br />

sorgte in der Kalenderwoche 34 dann nicht<br />

bloß die hohe Spielerquote, sondern auch die<br />

konstant hohe Lufttemperatur: Bei 35 bis 37<br />

Grad im Schatten musste ein Großteil der Partien<br />

über die Bühne gebracht werden.<br />

“Wir haben darauf reagiert”, so Turnierleiterin<br />

Angelika Pokorny, “und haben die älteren Altersklassen<br />

in der Früh, wo’s noch ein bisschen kühler<br />

war, angesetzt und von 12:00 bis 14:00<br />

Uhr eine Mittagspause abgehalten.” Eine Maßnahme,<br />

die insbesondere die FavoritenInnen<br />

dankend angenommen haben: In acht von elf<br />

Altersklassen setzten sich nämlich die topgesetzten<br />

SpielerInnen durch.<br />

Am erfreulichsten aus heimischer Sicht verlief der<br />

Herren 35 Bewerb, in dem sich das <strong>1.</strong> KTV<br />

Aushängeschild Thiemo Maier im Finale<br />

ganz klar durchsetzen und damit seinen Titel<br />

von 2010 verteidigen konnte. Weiters schaffte<br />

Neo-KTV Staatsligaspieler Michael Maurer<br />

den Sprung ins Halbfinale.<br />

Auch bei den Herren 55 stand mit Christian<br />

Hebenstreit ein KTV Kaderspieler im Finale.<br />

28 smash<br />

Nach drei klaren Siegen erwies sich Alex<br />

Haupt-Buchenrode allerdings zu stark und holte<br />

sich mit 6/2 6/2 den Turniersieg.<br />

Ein absolutes Highlight war auch der Herren 70<br />

Bewerb mit einer Rekord Teilnehmerzahl von<br />

23(!) Startern. Norbert Bayer (im Bild oben<br />

rechts) erreichte bei den Herren 70 das Semifinale.<br />

Mannschaftsstütze Günter Heine raste<br />

durch den Raster und spielte bei tropischen Temperaturen<br />

seine Fitness aus. Zum Turniersieg<br />

reichte es allerdings nicht, da Heine zum Finale<br />

gegen Hermann Mitterer verletzungsbedingt leider<br />

nicht antreten konnte.<br />

Alle Turniersieger auf einen Blick: Karin Hartmann<br />

(D35), Julia Smutny (D45), Elisabeth<br />

Ötsch (D55), Thiemo Maier (H35), Bernd Eberl<br />

(H40), Andreas Janka (H45), Karl Pansy (H50),<br />

Alexander Haupt-Buchenrode (H55), Helmut<br />

Lukas (H60), Leopold Kowarik (H65) und Hermann<br />

Mitterer (H70).<br />

Zusätzlich zu den Einzelbewerben fanden auch<br />

wieder die beiden Mixed-Bewerbe großen Anklang.<br />

In zwei Altersklassen kämpften insgesamt<br />

16 Paarungen um den Turniersieg. In der jüngeren<br />

Klasse setzten sich Hilde Neuwirth und<br />

Thiemo Maier durch und in der älteren<br />

Klasse holten sich Elfi Obermeissner und<br />

Andreas Saida den Turniersieg.<br />

Das gesellschaftliche Highlight war dann wie<br />

schon so oft die Players Party am Freitag der Turnierwoche.<br />

Bei musikalischer Untermalung und<br />

kulinarischen Genüssen, bereitgestellt von Herta<br />

und Erich Willmann, amüsierten sich weit über<br />

100 Gäste bis spät in die Nacht hinein.<br />

FAZIT: Die sportliche Leitung des <strong>1.</strong> KTV freut<br />

sich schon jetzt auf die 10 Jahres Jubiläumsauflage<br />

des Senioren Sommer Cups in der Saison<br />

2012!


Gleichzeitig mit Herta & Erich als<br />

Kanteneure - also vor 10 Jahren -<br />

wurde damals das Seniorenmasters<br />

55+ von mir ins Leben gerufen.<br />

Man kann es gar nicht glauben, dass<br />

dies auch schon wieder 10 Jahre her<br />

ist. Dass es noch immer durchgeführt<br />

wird liegt an dem ungebrochenen Interesse<br />

unserer Teilnehmer. Auch wenn<br />

nicht jedes Jahr alle Spiele durchgeführt<br />

werden, hat es doch seinen fixen<br />

Platz in unserem Klub. In den vergangenen<br />

10 Jahren wurden bisher knapp<br />

achthundert Spiele durchgeführt. Alleine<br />

heuer wurden bis jetzt 92 Spiele<br />

durchgeführt.<br />

Anlässlich des rundherum gelungenen<br />

Jubiläum <strong>Feste</strong>s wurden einige Spieler<br />

für ihre außergewöhnlichen Leistungen<br />

geehrt. Einige dieser Spieler möchte<br />

ich noch besonders hervorheben:<br />

Rudi Proissl – er spielt seit 4 Jahren<br />

mit und ist in diesen 4 Jahren jedes Mal<br />

den Gesamtsieg geschafft. Wobei er im<br />

ersten Jahr, seiner Teilname, zuerst die<br />

Gruppe 2 und dann auch noch die <strong>1.</strong><br />

Gruppe im selben Jahr gewonnen hat.<br />

Rudi das ist einmalig.<br />

Karl Gaubitzer: er ist seit dem Anfang<br />

immer dabei war in seiner Gruppe<br />

ebenfalls Seriensieger. Auch heuer lan-<br />

dete unser Karl mit einem 3. Platz wieder<br />

unter den Besten in seiner Gruppe -<br />

und das mit seinen 77 Jahren. Karl meine<br />

Hochachtung für diese Leistung.<br />

Und natürlich Rudi Schedl – er spielt<br />

seit einigen Jahren mit und hat noch<br />

nie ein Spiel gewonnen. Er sagt: dabei<br />

sein ist alles und freut sich jedes Jahr<br />

aufs Neue wieder dabei zu sein.<br />

Folgende Spieler haben bisher in allen<br />

10 Jahren teilgenommen: Karl Gaubitzer,<br />

Alfred Gruber, Martin Schrickel,<br />

Kurt Scharl, Gernot Feit,<br />

Friedrich Pessicka, Johannes Pereira,<br />

Peter Hofbauer, Franz Temper,<br />

Walter Zimmermann, Robert<br />

Erdhard.<br />

Sieger 2011<br />

Superliga: <strong>1.</strong> Rudi Proissl, 2. Rainer<br />

Schuster und gleich drei 3. Plätze - Helmut<br />

Hauer, Kurt Scharl und Gernot Feit.<br />

In der Oberliga A schaffte Herbert<br />

Czernuschäk zum ersten Mal den Sieg.<br />

2. Friedrich Pessicka 3. Johannes Pereira.<br />

In der Oberliga B wurde Hosain<br />

Taghian zum ersten Mal Gruppensieger.<br />

Das gleich ungeschlagen. 3 mal 2.<br />

Platz Robert Erdhard, Karl Gaubitzer<br />

und Bernhard Moser. Rudi Schedl verteidigte<br />

auch heuer erfolgreich seinen<br />

letzten Platz.<br />

Das gelungene Jubiläumsfest war für<br />

die Ehrungen ein schöner Rahmen und<br />

dauerte bis lange nach Mitternacht. Ein<br />

Teil der rund 170 Gäste schaffte es, bis<br />

in die frühen Morgenstunden durchzuhalten.<br />

Jubiläums - Doppel<br />

Anlässlich des 10 jährigen Jubiläums<br />

vom Seniorenmasters wurde auch erstmalig<br />

ein Doppelturnier für reifere Semester<br />

(130 +) von mir ins Leben gerufen.<br />

Insgesamt hat es 62 absolvierte<br />

Spiele gegeben. Dass dies gleich im<br />

ersten Jahr so ein großer Erfolg wurde –<br />

daran hätte niemand gedacht. Übrigens-<br />

die Anregung dazu so etwas zu<br />

machen kam vom Walter Barosits.<br />

In der <strong>1.</strong> Gruppe ist noch das Spiel zwischen<br />

den beiden Ersten ausständig.<br />

Es wird wahrscheinlich im Frühjahr<br />

nachgeholt. Der tatsächliche Gesamtsieger<br />

wird erst dann feststehen. Daher<br />

gibt es vorerst 2 erste Plätze. Hier die<br />

vorläufige Reihung:<br />

Gruppe 1: <strong>1.</strong> Platz Herbert Komolka<br />

/Günter Heine und Walter Barosits/<br />

Friedrich Pessicka; 3.Platz Helmut<br />

Hauer/Martin Schrickel und Gernot<br />

Feit/Franz Sadofsky.<br />

Gruppe 2: <strong>1.</strong> Platz Gerhard Kaufmann/<br />

Dieter Hochleitner 2. Platz Peter Hofbauer/Uli<br />

Ebner und Kurt Scharl/Christian<br />

Worsch.<br />

Aus heutiger Sicht wird es diese Doppelmeisterschaft<br />

auch im nächsten Jahr<br />

geben.<br />

Pesiturnier<br />

10 Jahre Seniorenmasters


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30 smash<br />

KTV-ler der<br />

speziellen<br />

Art<br />

Helmut Hauers Betrachtungen<br />

Nimmt man unsere Vereinszeitung zur<br />

Hand, so liest man entweder von Spielerinnen<br />

und Spieler, die besondere<br />

Leistungen in den Mannschaften erbringen<br />

oder von Funktionären und<br />

Sponsoren, die sich für den Verein einsetzen.<br />

Daneben sind es aber auch andere Personen,<br />

die durch ihre besondere Art<br />

dazu beitragen, dass es das gibt, was<br />

den <strong>1.</strong> KTV eine ganz besondere Note<br />

verleiht und die wesentlich zu jener Atmosphäre<br />

beitragen, die eine Mischung<br />

aus Humor, Herzlichkeit, Geselligkeit<br />

und den ganz besonderen <strong>Klosterneuburger</strong><br />

„Schmäh“ ausmacht.<br />

Walter<br />

Schatz<br />

ist eine dieser speziellen<br />

Persönlichkeiten. Sein<br />

Markenzeichen ist sein unnachahmliches<br />

Lachen, das denen, die Walter<br />

nicht kennen, den letzten Nerv zieht<br />

und manchmal auch die Aufforderung,<br />

etwas ruhiger zu sein, entlockt.<br />

Walter lebt für den Tennissport, spielt<br />

Turniere nach dem Motto „Dabei sein<br />

ist alles“, führt erfolgreich 2 Mannschaften<br />

und kennt sich im Tennis aus wie<br />

kein Zweiter – meint er. Sein Spiel ist<br />

ebenfalls von besonderer Art. Mit einer<br />

Bespannungshärte von maximal 16 kg<br />

legt er sich in seinen Vorhandschlag,<br />

der als Grenzgänger zwischen Genie<br />

und Wahnsinn zu bezeichnen ist. Entweder<br />

Alles oder Nichts. Dem verzweifelten<br />

Doppelpartner, der ihn darauf aufmerksam<br />

macht, dass man den Ball<br />

auch etwas leichter zurückschlagen<br />

kann, um dadurch den vierten Eigenfehler<br />

in Folge zu vermeiden, belehrt er,<br />

dass man im Doppel mit Druck spielen<br />

muss. Fehler führt er entweder auf die<br />

Bespannung, häufiger jedoch auf die<br />

Ballqualität zurück. Unterhaltungswert<br />

haben seine gelegentlich eingestreuten<br />

Stopbälle, wenn diese zweimal im eigenen<br />

Feld aufspringen.<br />

Probleme hat Walter auch beim Aufwerfen<br />

des Balles beim Aufschlag, so dass<br />

er ihn relativ oft wieder herunterfangen<br />

muss, um einen erneuten Versuch zu<br />

starten. Erst neulich bemerkte sein<br />

Gegner, der noch einen Ball vom Gitter<br />

holte: „Du kannst einstweilen<br />

mit dem Aufschlag<br />

beginne, bis Du so weit<br />

bist, bin ich wieder da“. So<br />

kommt es, dass Walter,<br />

wenn er einen „Lauf“ hat,<br />

sehr gut spielen kann,<br />

wenn es dagegen nicht<br />

läuft sich damit abfinden<br />

muss, dass eben „ heute<br />

kein Tag für Künstler“ ist.<br />

Als Mannschaftsführer ist Walter eine<br />

Klasse für sich. Er ist auf sämtlichen<br />

Plätzen Niederösterreichs bestens bekannt<br />

und jeder freut sich, ihn zu sehen.<br />

Kennt er einmal einen Gegner<br />

nicht, so begrüßt er ihn mit „Servas<br />

Oida! Bist heut besser drauf als letztes<br />

Mal ?“<br />

Beruflich ist Walter ein begnadeter<br />

Techniker, der sein Wissen und Können<br />

gerne seinen Freunden zur Verfügung<br />

stellt, die auch ehrfürchtig seinen fachkundigen<br />

Belehrungen über alles, was<br />

<strong>Co</strong>mputertechnik und neuere Geschichte<br />

betrifft, lauschen. Als ich vor<br />

nicht langer Zeit einen Grazer Freund<br />

traf und ihm sagte, dass ich beim <strong>1.</strong><br />

KTV spiele, fragte er mich, ob das der<br />

Klub von Walter Schatz sei...


2011 Club-<br />

meisterschaft<br />

Die diesjährige Clubmeisterschaft<br />

wurde mit einem geänderten<br />

Modus ausgetragen. Beginnend mit<br />

Anfang September wurde pro<br />

Woche ein Bewerb bis zum Viertelfinale<br />

gespielt. Anfang Oktober<br />

wurden die Semifinale und die Finalspiele<br />

ausgetragen.<br />

Der neue Modus wurde von den<br />

Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />

zum Großteil positiv bewertet.<br />

Die Idee war, den Bewerb zu straffen<br />

und nicht wie in den letzten Jahren<br />

die Semifinale und Finalspiele<br />

in der Halle auszutragen und in<br />

weiterer Folge auch Zuschauer anzulocken.<br />

Die Turnierleitung Claus und Herbert<br />

bedanken sich bei den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern für die<br />

fairen Spiele. Die Ehrungen erfolgte<br />

anlässlich des Abschlussfestes am<br />

17.November 201<strong>1.</strong><br />

Die Gewinner der diesjährigen<br />

Clubmeisterschaft sind:<br />

Damen-Einzel<br />

<strong>1.</strong> Tupy Angelika<br />

2. Meyer Monika<br />

3. Safferthal Irmgard<br />

Stritzl Petra<br />

Damendoppel<br />

<strong>1.</strong> Tupy Angelika/<br />

Lemmerer Nicole<br />

2. Willinger Irmtraud/<br />

Oppolzer Karin<br />

3. Meyer Monika/<br />

Minichsdorfer Elisabeth<br />

Stritzl Petra/<br />

Stavik Tanja<br />

Herren-Einzel<br />

<strong>1.</strong> Broucek Georg<br />

2. Swoboda Robert<br />

3. Prochazka Denis<br />

Breulmann Claus<br />

Herrendoppel<br />

<strong>1.</strong> Eidler Christophe/<br />

Franke Stefan<br />

2. Breulmann Claus/<br />

Sidlo Andi<br />

3. Heger Horst/<br />

Eigenschink Peter<br />

Perutka Christopher/<br />

Scheruga Peter<br />

Mixed Doppel<br />

<strong>1.</strong> Meyer Monika/<br />

Claus Breulmann<br />

2. Obermeisner Elfriede/<br />

Höchtl Andi<br />

3. Baldasarini Alexandra/<br />

Streif Jakob<br />

Stritzl Petra/<br />

Sidlo Andreas<br />

smash 31


Steuerberatungskanzlei<br />

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Tel +43.<strong>1.</strong>3208423 | Fax +43.<strong>1.</strong>32008423-16<br />

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Stadtplatz 35<br />

Tel: +43 2243 32575<br />

32 smash<br />

KTV-ler der<br />

speziellen Art<br />

Helmut Hauers Betrachtungen<br />

Nimmt man unsere Vereinszeitung<br />

zur Hand, um sich über das Vereinsgeschehen<br />

zu informieren, so liest<br />

man entweder von Spielerinnen<br />

und Spieler, die besondere Leistungen<br />

in den Mannschaften erbringen<br />

oder von Funktionären und<br />

Sponsoren, die sich für den Verein<br />

einsetzen.<br />

Daneben sind es aber auch andere Personen,<br />

die durch ihre besondere Art<br />

dazu beitragen, dass es das gibt, was<br />

den <strong>1.</strong> KTV eine ganz besondere Note<br />

verleiht und die wesentlich zu jener Atmosphäre<br />

beitragen, die eine Mischung<br />

aus Humor, Herzlichkeit, Geselligkeit<br />

und den ganz besonderen <strong>Klosterneuburger</strong><br />

„Schmäh“ ausmacht.<br />

Ernst<br />

Gerger<br />

fällt einem unbeteiligten Gast unseres<br />

Restaurants durch die ungeheuren Portionen<br />

auf, die er in Blitzesschnelle vertilgen<br />

kann.<br />

Kommt er Montag abends zum Tarockieren<br />

in den Klub und es fehlt ein<br />

Vierter, meint Ernst zu den drei anderen,<br />

während ihm Herta ein Schnitzel<br />

von der Größe eines Wagenrades bringt<br />

„Ihr könnt schon geben, ich bin gleich<br />

fertig“ und hält auch promt sein Versprechen<br />

ein.<br />

Ich habe von Ernst noch nie ein böses<br />

Wort gehört. Bei den Vorstandssitzungen<br />

ist er ein ruhender Pol in hitzigen


Debatten und ein Garant dafür, dass<br />

unsere Finanzgebarung auch den<br />

schärfsten Kontrollen der Behörden<br />

standhalten würde. Ernst ist ein Ur-<br />

<strong>Klosterneuburger</strong>, den man bei unseren<br />

gelegentlichen Ratespielen „Who is<br />

who ? in der Mitgliederdatei, und hat<br />

seit zwei Jahren keinen Mitgliedsbeitrag<br />

bezahlt“ erfolgreich befragen<br />

kann. „Das ist der Sohn vom X, der<br />

wohnt schon seit 2 Jahren nicht mehr<br />

in Klosterneuburg, seit er geschieden<br />

ist und die Firma verkauft hat, den<br />

könnt ihr streichen“ – und schon ist er<br />

gestrichen.<br />

Im Tennis sind sein Aufschlag und sein<br />

Rückhand Slice gefürchtet. Über seine<br />

Vorhand schweigt die Chronik, doch<br />

wer den Ernst kennt, der weiß, dass er<br />

sich deshalb kleine grauen Haare<br />

wachsen lässt.<br />

Sein Ehrgeiz, hält sich in Grenzen, was<br />

auch nicht gerade typisch für einen<br />

Tennisspieler ist. Wenn man ihn<br />

braucht, spielt er auch für die Mannschaft,<br />

„wenn es nicht unbedingt notwendig<br />

ist aber eher nicht“.<br />

Schade, dass Ernst seine Vorstandsfunktion<br />

zurücklegt. Wie nicht anders<br />

von ihm zu erwarten, steht er uns aber<br />

nach wie vor mit Rat und Tat zur Verfügung,<br />

aber nur „wenn ich gebraucht<br />

werde”.<br />

Die Sonntagsturniere wurden dankenswerterweise<br />

vor mehr als 10<br />

Jahren von Uli Ebner ins Leben gerufen,<br />

damit neue Mitglieder<br />

schneller ins Klubleben integriert<br />

werden können.<br />

Aber auch bei 'alten Hasen' erfreut sich<br />

das Sonntagsturnier nach wie vor grosser<br />

Beliebtheit. Leider konnten heuer aus Wetter-<br />

und Terminkollisionsgründen nur 3 Turniere<br />

abgewickelt werde, die von Herbert<br />

Ehling, Andi Sidlo und Petra Strizl souverän<br />

geleitet wurden.<br />

Beim Turnier im Juni teilten sich 'Tennisprofessor'<br />

Gernot Feit, seine Partnerin Christiana<br />

Taghian und die sehr netten<br />

Neumitglieder Angelika und Norbert Tupy<br />

den dritten Platz. Der erste Platz ging in<br />

einem der engsten Sonntagsturnier Finali<br />

an Elfi Obermeissner und ihren lauffreudi-<br />

Sonntagsturniere<br />

gen Partner Ernst Gerger, die Hilde Neuwirth<br />

und Wolfgang Singer im Tiebreak mit<br />

7:5 besiegen konnten. Als Preise wurden<br />

Leibchen und Weinflaschen vergeben (obwohl<br />

der Finalverlierer nach den beiden<br />

letzten verlorenen Punkten eher eine kleine<br />

Schachtel Psychopharmaka gebraucht<br />

hätte).<br />

Im August hatte das Sonntagsturnier eine<br />

Rekordbeteiligung zu verzeichnen. Zu Beginn<br />

war es sehr warm und schwül, sodass<br />

sogar ein paar Semifinalteilnehmer nicht<br />

mehr weiterspielen wollten und ihren Platz<br />

an leidenswilligere abgaben.<br />

Das Finale ging in fast gleicher Besetzung<br />

über die Bühne wie beim letzten Sonntagsturnier.<br />

Hilde Neuwirth und Wolfgang Singer<br />

spielten gegen Angelika Tupy und Ernst<br />

Gerger, der wieder (fast gleichzeitig) an<br />

allen Ecken und Enden des Tennisplatzes<br />

anzutreffen war. Es war nicht mehr eruierbar,<br />

ob die "aufhören, aufhören" Rufe den<br />

Darbietungen der Akteure, oder dem stark<br />

einsetzenden Regen galten. Man einigte<br />

sich schliesslich darauf, das Finale abzubrechen<br />

und zwei Sieger auszurufen.


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aller Schlagphasen. Fotograf: Pask, Simon / Übersetzer:<br />

Göpfert, Michael, 176 S. ,500 Abbildungen,<br />

Format: 24,6 x 19,0 cm<br />

Ein Tennislehrbuch mit einem komplett neuen Ansatz. Alle<br />

Schläge – Aufschlag, Return, Volley, Schmetterball und<br />

Richard Schönborn<br />

Tennis Techniktraining<br />

Moderne Trainingslehre. Zahlreiche Übungen. Techniktipps<br />

vom Profi<br />

Das Buch setzt sich mit der modernen Trainingslehre<br />

und der Aneignung und Perfektionierung der Tennistechnik<br />

auseinander. Auf der Basis neuester sportwissen-<br />

Dieter Hildebrandt<br />

Tennis. Kleine Philosophie<br />

der Passionen<br />

95 Seiten, Dtv, ISBN-10: 3423343281<br />

Hans Eckert<br />

Tennisspieler sind auch<br />

nur Menschen<br />

Heiteres aus dem Tennisleben<br />

Tennisspieler freuen sich, ereifern sich, geraten bei strittigen<br />

Bällen in Rage, halten ihren Sport für die wichtigste<br />

Diane Elisabeth Poirier<br />

Tennis Fashion<br />

80 Pages, 60 Images, ISBN: 9782843234385<br />

Looking at the fashion of tennis is like opening a window<br />

into culture and society. Tennis is the second most popular<br />

sport in the West, and over the last century it has become,<br />

more than any other, an important part of our so-<br />

Lob – werden aus fünf Perspektiven und in sämtlichen Phasen<br />

analysiert: von vorn, von hinten, von links, von rechts<br />

und sogar von oben. Enthält außerdem: ein Kapitel mit<br />

ausführlichen taktischen Anweisungen für Einzel und Doppel.<br />

Mit Übungen zum Aufwärmen, zur Leistungssteigerung<br />

und zur Muskelentspannung.<br />

John Littleford blickt als Spieler und Trainer auf 20 erfolgreiche<br />

Jahre auf der internationalen Tennisbühne zurück.<br />

Andrew Magrath ist seit 15 Jahren Tennistrainer und stellvertretender<br />

Geschäftsführer von Modern Tennis International.<br />

Als Spieler war er vor allem im Doppel erfolgreich.<br />

schaftlicher Erkenntnisse wird diese Perfektionierung systematisiert.<br />

Dieses Buch ist das erste auf dem deutschsprachigen<br />

Markt, das sich mit einzelnen leistungsbestimmenden Komponenten<br />

der Trainingslehre auseinandersetzt. Jahrelang<br />

arbeitete der Autor mit Spitzenathleten aller Altersstufen,<br />

Experten und Wissenschaftlern eng zusammen. Auf der<br />

Basis seiner reichhaltigen Erfahrung wird das Erlernen und<br />

das Training der modernen Technik realitäts- und matchnah<br />

und stets unter Berücksichtigung der Belastbarkeit des<br />

Organismus dargestellt.<br />

Tennis ist zwar ganz und gar nicht typisch englisch, aber<br />

trotzdem die höflichste Sportart der Welt: »Tenez!«, rief<br />

vor Urzeiten ein Spieler dem anderen zu jenseits des Netzes,<br />

bevor er den Ball abschlug. »Tenez, bitte übernehmen<br />

Sie!«<br />

Lesen Sie, was Dieter Hildebrandt, der formvollendet den<br />

verbalen Schlagabtausch beherrscht, am Tennis so<br />

schätzt.<br />

Sache der Welt, wissen, was ein Tiebreak ist, behaupten,<br />

nur aus Freude zu spielen.<br />

Sie rennen aber wie die Besessenen hinter der gelben<br />

Filzkugel hier, schätzen die eigenen Kräfte völlig falsch<br />

ein, renommieren damit, dass sie sechs Matchbälle abgewehrt<br />

haben, sind galant im Mixed und fanatisch im Doppel,<br />

sind felsenfest davon überzeugt, dass sie normal nie<br />

verloren hätten, kurz, sie sind auch nur Menschen. Ein humorvolles<br />

und lesenswertes Buch, in dem alle, die Tennis<br />

spielen, sich wieder erkennen.<br />

ciety and culture. The remarkable impact of tennis is apparent<br />

in the record number of fans and spectators the<br />

sport has attracted in the thirty years since major tournaments<br />

have been broadcast live on radio and TV. As tennis<br />

comes of age with yet another museum devoted to it in<br />

Paris (inaugurated at Roland-Garros during the May<br />

2003 championship), this journey through the history of<br />

tennis fashions sheds new light on the top sporting events<br />

of the 20th century, on the lifestyles that tennis brought<br />

into being and turns the spotlight on the most charismatic<br />

champions and the way they have influenced the fashions<br />

of their time.<br />

smash 35


Aus dem<br />

Verein...<br />

Personalia<br />

Stefan Franke, MAS, MSc hat<br />

für seine wissenschaftliche Arbeit<br />

„Arztinformationssysteme als Marketinginstrument<br />

für die Pharmaindustrie”<br />

den internationalen Titel PhDr. verliehen<br />

bekommen. Wir gratulieren!<br />

Maria Zezelits - genau genommen<br />

das älteste, wenn auch nicht<br />

mehr aktive, <strong>1.</strong>KTV-Mitglied - hat in<br />

voller Frische ihren 93. Geburtstag<br />

gefeiert. Obmann Dr. Helmut Hauer<br />

gratulierte ihr mit einem Blumenstrauss<br />

im Weidlinger Caritas-Wohnheim.<br />

Mitgliederstand<br />

2010 2011<br />

A-Mitglieder 327 330<br />

A-Mitglieder Neu 73 79<br />

B-Mitglieder 23 18<br />

Kinder und Jugend ( u18) 130 136<br />

Ehrenmitglieder 6 6<br />

Zugänge (42) 63<br />

Austritte (-20) -59<br />

Kinder und Jugend (u 18) (22) + 6<br />

ruhende Mitgliedschaft (51) 72<br />

ruhende Mitgliedschaft Jgd (16) 7<br />

Sportliche Erfolge<br />

Damen 1 Österreichischer Staatsmeister<br />

Herren 35-1 Vize Staatsmeister<br />

Herren 1 NÖ Landesmeister und<br />

Aufstieg in die 2. Bundesliga<br />

Herren 35-2 <strong>Meister</strong> in der Kreisliga<br />

Herren 65-2 <strong>Meister</strong> in der Kreisliga<br />

Herren 70-2 <strong>Meister</strong> in der Kreisliga und<br />

Aufstieg in die Landesliga A<br />

Herren 55-1 Klassenerhalt in der Bundesliga<br />

Herren 65-1 Klassenerhalt in der Bundesliga<br />

Herren 70-1 Klassenerhalt in der Bundesliga<br />

Beim Senioren Turnier im Rahmen der Jura-Turnierserie<br />

richtete der <strong>1.</strong>KTV das Turnier der Tour mit<br />

der höchsten Teilnehmerzahl (196) aus. Bei den<br />

<strong>1.</strong>KTV-Clubmeisterschaften nahmen 81 Teilnehmer<br />

in 5 Bewerben teil.<br />

36 smash<br />

Jugendliche<br />

Bei der Jugend-<strong>Meister</strong>schaft belegte die m13u<br />

den 4. Platz in der Kreisliga B und die Jugend w<br />

17u den 6. Platz in der Kreisliga A. 2011 hatte<br />

die „Aktion Komm zum Tennis“ 95 Jugendliche,<br />

von denen 26 Clubmitglieder wurden (2010:<br />

128 , davon 21 Clubmitglieder). 2011 waren<br />

daher im <strong>1.</strong>KTV 136 Jugendliche (2010: 130).<br />

Datenerfassung<br />

Alle Mitglieder werden ersucht, bei Adress-,<br />

Namens-, email-, Telefonnummeränderungen,<br />

diese dem Verein umgehend zukommen<br />

zu lassen. Dies kann via E-Mail, Internetseite<br />

oder auch via Brief geschehen.<br />

Neuer Vorstand<br />

In der ordentlichen Generalversammlung<br />

am 9. November 2011wurde auch die Wahl<br />

des neuen Vorstandes durchgeführt. In der<br />

kommenden Saison sind tätig: Obmann: Andreas<br />

Sidlo; Obmann-Stv.: Petra Stritzl; Sportwart: Herbert<br />

Ehling; Sportwart-Stv.: Ing. Bernd Haberleitner;<br />

Zeugwart: Hannes Scharl; Zeugwart-Stv.: Wolfgang<br />

Michal; Kassier: Manuela Worm; Kassier-Stv.;<br />

Dr. Johann Meyer; Schriftführer : Mag. Martin<br />

Lüftner; Schriftführer-Stv.: Ronald Sinai; Sponsoring:<br />

Friedrich Pessicka und Öffentlichkeitsarbeit: Claus<br />

Breulmann. Rechnungsprüfer wurden: Hewrbert<br />

Rudolf und Wolfgang Kollmann.<br />

Beschlüsse<br />

Aufgrund administrativer Aufwände entfällt die<br />

Neumitglieder-Werbeprämie von 100<br />

Euro und anstatt dessen wird für Neumitglieder<br />

im <strong>1.</strong> Jahr der Mitgliedsbeitrag auf 300 Euro reduziert<br />

(ab dem darauf folgenden Jahr ist der Mitgliedsbeitrag<br />

von 380 Euro zu zahlen.<br />

Im Rahmen der Tabakgesetz-Novelle 2008,008,<br />

wurden die Bestimmungen zum Nichtraucherschutz<br />

neuerlich ausgebaut. Es ist keine Umgehung der<br />

Rauchverbote in Räumen mit mehr als 80 m 2<br />

durch Vereinsgründungen möglich. Den/die InhaberIn<br />

des Lokals treffen Obliegenheiten im Zusammenhang<br />

mit dem Nichtraucherschutz.<br />

Zuwiderhandeln gegen diese Obliegenheiten als<br />

auch das Rauchen in Räumen, in denen Rauchverbot<br />

besteht, ist mit Verwaltungsstrafe bedroht.<br />

Alle neu eintretenden Spielerinnen und Spieler<br />

in Seniorenmannschaften ab 40+<br />

haben vor Abgabe ihrer Nennung für Mannschaftswettkämpfe<br />

für den <strong>1.</strong>KTV den vollen<br />

Mitgliedsbeitrag zu bezahlen, da ansonsten<br />

ihre Teilnahme am Mannschaftsmeisterschaftsbetrieb<br />

nicht möglich ist. Für diese Spielerinnen und<br />

Spieler mit Sonder-Beitragsregelungen in<br />

den vergangenen Jahren können solche wieder<br />

getroffen werden, jedoch ist ein Beitrag von mindestens<br />

120 Euro zu bezahlen.<br />

Dem langjährigen und verdienstvollen Obmann<br />

Dr. Helmut Hauer wurde die Ehrenmitgliedschaft<br />

verliehen. Standing ovations!<br />

Vorschau<br />

Andreas Sidlo, Obmann<br />

Liebe Mitglieder, die Saison ist nun<br />

wieder mal schneller als gewünscht<br />

vorbei gegangen. Es war nicht nur<br />

sportlich eine sehr erfolgreiche Saison,<br />

auch im gesellschaftlichen und infrastrukturellen<br />

Umfeld ist wieder einiges Positives passiert.<br />

Wir als <strong>1.</strong>KTV haben neben unserem sportlichen<br />

Engagement auch immer den<br />

persönlichen Wohlfühlfaktor als kritischen<br />

Erfolgsfaktor unseres Vereins gesehen<br />

– mit Erfolg – denn selbst wenn nicht am Tennisplatz<br />

gekämpft wird ist der Run in den Club ungebremst.<br />

Mit Einrichtungen wie Tarockabenden, Billard,<br />

Festivitäten innerhalb und außerhalb des offiziellen<br />

Vereinsgeschehens oder einfach dem gemütlichen<br />

Tratsch ist der <strong>1.</strong>KTV wohl einer der lebendigsten<br />

<strong>Tennisverein</strong>e in Österreich.<br />

Auch im kommenden Jahr werden wir an diesem<br />

Konzept festhalten. Wir starteten ja schon bald<br />

Trat-Wiesner wieder mit unserem „Abschlussfest“,<br />

diesmal unter dem Motto Hüttengaudi – der rege<br />

Zuspruch ist hier wie in den letzten Jahren auch<br />

wieder ungebrochen – mehr als 200 Mitglieder<br />

waren angesagt und haben zu einem heiteren<br />

Abend mit guter Stimmung beigetragen.<br />

Das kalte Winterloch verkürzen wir ab dem<br />

7.November wieder mit unseren wöchentlichen<br />

(jeweils am Montag) Clubabenden.<br />

Was uns besonders beschäftigt, ist das Thema<br />

der Reinigung im Tennisklub: Hier sehen wir, dass<br />

im Speziellen zu Großveranstaltungen, Camps,…<br />

die einmalige Reinigung am Morgen nicht genügt<br />

– hier arbeiten wir an einer Lösung.<br />

Somit wünsche ich allen Mitgliedern und deren<br />

Familien ein gesundes, glückliches und vor allem<br />

auch vorbereitend sportliches Überwintern und<br />

freue mich heute schon sehr alle in der neuen<br />

Saison im KTV begrüßen zu dürfen!


Alexander<br />

Scharl<br />

Wiener Str 58<br />

3400 Klosterneuburg<br />

Telefon +43 2243 22251<br />

E-Mail maler.scharl@aon.at<br />

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Den <strong>1.</strong>KTV unterstützen zahlreiche Sponsoren.<br />

Man kann es gar nicht oft genug sagen: Nur so ist es überhaupt möglich, Spitzentennis und gezielte Jugendarbeit<br />

nicht nur zu planen, sondern auch tatsächlich durchzuführen. Daher möchten wir uns im Namen unseres Clubs bei<br />

allen Sponsoren für die finanzielle Unterstützung recht herzlich bedanken.


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Abs.: <strong>1.</strong> <strong>Klosterneuburger</strong> <strong>Tennisverein</strong><br />

In der Au, 3400 Klosterneuburg<br />

Österr. Post AG, info.mail, Entgelt bezahlt<br />

3400 Klosterneuburg, Donaustraße 106<br />

.: +43-2243-260 83<br />

Fax: +43-2243-260 83 - 20<br />

office@druck3400.at<br />

Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8.30 – 18 Uhr

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