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vo lksmusikwo chenende - Aufspiela beim Wirt

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Volksmusik in<br />

baden-Württemberg<br />

2010<br />

Seminare<br />

Veranstaltungen<br />

Publikationen<br />

12. – 14. November 2010, O chsenhausen<br />

SEMINAR FÜR STEIRISCHE<br />

HARMO NIKA NEU !!!<br />

Arbeitskreis Volksmusik


2<br />

Herausgeber:<br />

Landesmusikrat<br />

Baden-Württemberg e.V.<br />

Ortsstraße 6<br />

76228 Karlsruhe<br />

Telefon: 0721 94767-0<br />

Telefax: 0721 94733-30<br />

kontakt@landesmusikrat-bw.de<br />

www.<strong>vo</strong>lksmusik-bw.de<br />

Übersicht<br />

Gestaltung und Herstellung:<br />

Wager ! Kommunikation, Altenriet<br />

www.wager.de<br />

Bilder:<br />

Barny Bitterwolf, Karl-Heinz Reizner/<br />

Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck,<br />

Wulf Wager, Uwe Köppel, Manuela<br />

Merkle, Archiv Wager ! Kommunikation,<br />

Thomas Zörlein<br />

13./14.3.10 Volkstanzseminar in Lauterbach . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

12.-16.5.10 Seminar für Tanzbodenmusik in Ochsenhausen . . . . 6<br />

4./5.9.10 14. Volksmusiktag Baden-Württemberg<br />

in Neuhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

3.10.10 3. VolxmusikNacht Bad Schussenried . . . . . . . . . . . . 10<br />

3.10.10 Volksmusik zum Erntedank in Stuttgart . . . . . . . . . . 11<br />

29.10.-1.11.10 Kinder- und Jugend Vo<strong>lksmusikwo</strong><strong>chenende</strong><br />

in Althütte-Sechselberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

12.-14.11.10 Seminar für Steirische Harmonika<br />

in Ochsenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

23.10.10 Danzkurs in Stuttgart-Uhlbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

18.12. und 19.12.10 Volksmusik zum Advent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

<strong>Aufspiela</strong> <strong>beim</strong> <strong>Wirt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Publikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35


INTRADA<br />

Wer die Musik liebt, kann nie ganz unglücklich werden.<br />

Liebe Volksmusikfreunde,<br />

Franz Schubert, (1797–1828), österreichischer Komponist<br />

auch in diesem Jahr beschäftigt sich der Arbeitskreis Volksmusik im Landesmusikrat Baden-Württemberg<br />

mit der Pflege und der Verbreitung der schwäbisch-alemannischen<br />

Volksmusik auf mehreren Ebenen. Da sind unsere Seminare, bei denen unsere her<strong>vo</strong>rragenden<br />

Referenten den Teilnehmern traditionelle Spielweisen und -stücke vermitteln.<br />

Neu dazu gekommen ist ein Seminar für die Steirische Harmonika. Dazu haben wir uns<br />

virtuose Referenten aus benachbarten Regionen eingeladen, die aber schwäbisch-alemannische<br />

Tanzweisen unterrichten werden. Wir bringen dazu speziell ein Notenheft mit traditionellen<br />

Weisen aus Baden-Württemberg in Griffschrift heraus. Zwei Volkstanzkurse,<br />

ein Seminar für Tanzbodenmusik und ein Musikwo<strong>chenende</strong> für Kinder und Jugendliche<br />

runden das Seminarprogramm ab.<br />

Dann ist da noch der Volksmusiktag Baden-Württemberg in Neuhausen ob Eck, der in<br />

gewohnter Weise stattfinden und sicher auch in diesem Jahr rund 5000 Besucher in das<br />

Freilichtmuseum locken wird. Die Schussenrieder VolxmusikNacht findet zum dritten<br />

Mal statt und ist eine weitere, sehr erfolgreiche Variante der Aktion „<strong>Aufspiela</strong> <strong>beim</strong><br />

<strong>Wirt</strong>“, die in Oberschwaben ein Selbstläufer geworden ist und in der Region Stuttgart<br />

gerade dazu wird ... Erstmals hat in im vergangenen Jahr in Ludwigsburg ein Adventskonzert<br />

stattgefunden, das so überragend erfolgreich war, dass wir es in diesem Jahr nicht<br />

nur wiederholen, sondern auch eine zweite Aufführung in Schömberg machen werden.<br />

Wir laden Sie zu allen Veranstaltungen sehr herzlich ein.<br />

Wulf Wager<br />

Vorsitzender des Arbeitskreises Volksmusik im Landesmusikrat Baden-Württemberg e.V.<br />

3


4<br />

13. und 14. März 2010<br />

Gemeindehaus in Lauterbach (Kreis Rottweil)<br />

VO LKSTANZSEMINAR<br />

Das traditionelle Frühjahrsseminar für<br />

schwäbisch-alemannische Volkstänze wird<br />

auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit<br />

mit dem Trachtengau Schwarzwald veranstaltet.<br />

Zu diesem Volkstanzseminar in Lauterbach<br />

sind alle Volkstanzfreunde recht herzlich eingeladen.<br />

Die überlieferten schwäbisch-alemannischen<br />

Volkstänze sind meist einfache Paartänze, die<br />

der geselligen Runde dienen und ursprünglich<br />

keine Bühnentänze sind.<br />

Das Seminar bietet Volkstanzschulung für<br />

Fortgeschrittene und solche die es werden wollen<br />

mit einfachen Rundtänzen, sowie mit altersgerechten<br />

Tänzen für Kinder und Jugendliche.<br />

Am Sonntagnachmittag findet ein öffentliches<br />

Volkstanzfest zu den Klängen der Schömberger<br />

Volksmusik statt.


Programm<br />

Samstag, 13. März 2010<br />

Eintreffen bis 13.30 Uhr<br />

Beginn: 14 Uhr<br />

Volkstanzschulung für Fortgeschrittene,<br />

einfache Rundtänze/Grundkurs<br />

Kinder- und Jugendtänze<br />

Nachtessen: 18 Uhr<br />

19 bis 21 Uhr<br />

Fortführung des Lehrgangsprogrammes<br />

mit Volksliedersingen<br />

Sonntag, 14. März 2010<br />

9 Uhr Gottesdienst<br />

anschließend Fortführung<br />

des Lehrgangsprogrammes<br />

Mittagessen: 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr<br />

13.30 Uhr bis 14.30 Uhr<br />

Fortführung des Lehrgangsprogrammes<br />

Volkstanzfest: 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

mit der „Schömberger<br />

Volksmusik“<br />

Tanzleitung: Gabi Müller, Rottweil<br />

Ort: Lauterbach (Kreis Rottweil)<br />

Gemeindehaus (Ortsmitte)<br />

Unterbringung:<br />

Massenquartiere, zur Übernachtung<br />

bitte Schlafsack und Luftmatratze<br />

mitbringen. Auf Wunsch Unterbringung<br />

im Gasthaus auf eigene<br />

Rechnung.<br />

Kosten: 20 Euro, überweisen an:<br />

Trachtenverein Lauterbach<br />

Voba Schwarzwald Neckar<br />

BLZ 642 920 20<br />

Konto Nr. 18 90 018<br />

In die Kosten sind einbezogen:<br />

Lehrgangsgebühr, Massenquartier,<br />

Frühstück, Mittagessen, Nachtessen<br />

Anmeldeformular auf Seite 34<br />

Anmeldeschluss: 28. Februar 2010<br />

Anmeldebestätigungen werden nicht versandt.<br />

Die Anmeldung ist mit der Überweisung<br />

verbindlich.<br />

O rganisation & Anmeldung<br />

Bettina Wußler<br />

Mückenberg 2, 78730 Lauterbach<br />

Tel. 07422 249966,<br />

Fax 07422 249957<br />

E-Mail: bettina@wussleronline.de<br />

5


6<br />

12. – 16. Mai 2010<br />

Landesakademie für die musizierende Jugend O chsenhausen<br />

SEMINAR FÜR TANZBO DENMUSIK<br />

AUCH FÜR KINDER UND JUGENDLICHE<br />

Alle Musikanten, die sich in der Tanzbodenmusik<br />

aus- und weiterbilden wollen<br />

und gemeinsam mit ihrer schon bestehenden<br />

Gruppe oder anderen Musikanten aus dem<br />

Ländle und darüber hinaus unter Anleitung<br />

<strong>vo</strong>n erfahrenen Tanzboden musikern musizieren<br />

wollen, sind herzlich zu diesem Seminar<br />

eingeladen. Es wird mit und ohne Noten musiziert<br />

und jeder Teilnehmer nimmt – seinem<br />

Leistungsniveau entsprechend Neues mit nach<br />

Hause. Selbstverständlich können sich auch<br />

komplette Musikgruppen zum Kurs anmelden<br />

und werden speziell betreut.<br />

Über die Hälfte der Teilnehmer sind erfahrungsgemäß<br />

Kinder und Jugendliche, die altersgerecht<br />

in Kinder- und Jugendmusiziergruppen<br />

betreut werden. Kinder, die mindestens<br />

9 Jahre alt sind und ihr Instrument schon<br />

wenigstens drei Jahre spielen, sind hierzu herzlich<br />

eingeladen (Blockflöten können nur als<br />

Zweitinstrument zugelassen werden). Da der<br />

Freitag ein normaler Schultag, bzw. ein <strong>vo</strong>n<br />

den Schulen individuell eingesetzter bewegli-<br />

cher Ferientag ist, kann auf Wunsch eine Befreiung<br />

<strong>vo</strong>m Unterricht beantragt werden.<br />

Es können sämtliche, in der Volksmusik gebräuchlichen<br />

Instrumente mitgebracht werden.<br />

Da wir uns schwerpunktmäßig der Tanzbodenmusik<br />

widmen wollen, stehen natürlich<br />

Streicher, Blech- und Holzbläser, Handzuginstrumente,<br />

sowie die begleitenden Hackbretter,<br />

Harfen und Gitarren im Mittelpunkt. Als<br />

zusätzliche Ergänzung zum instrumentalen<br />

Gruppenmusizieren kann bei Bedarf Harmonielehrekurse<br />

(Anfänger/Fortgeschrittene) angeboten<br />

werden, um die Kenntnisse in der Musiktheorie<br />

vertiefen zu können. Auch ein<br />

Volkstanz-Grundkurs kann belegt werden.<br />

Das schwäbisch-alemannische Lied- und Tanzgut<br />

hat seinen festen Platz im Kurs.<br />

Den Samstagabend werden wir mit einem Abschlussabend<br />

festlich gestalten. Wer eine<br />

Tracht hat, kann sie an diesem Abend gerne<br />

anziehen.


Leitung<br />

Ulli Brehm<br />

Referenten<br />

Ulli Brehm (Bläser)<br />

Ralf Colin (Zither, Gitarre)<br />

Programm<br />

• Gruppenmusizieren<br />

• Gemeinsames Singen<br />

und Tanzen<br />

• Einzelunterricht am<br />

jeweiligen Instrument<br />

• Freies Musizieren/Improvisieren<br />

Arbeitsgruppen (nach Bedarf)<br />

• Musikalische Weiterbildung<br />

• Volkstanz<br />

• Rhythmik<br />

• Improvisieren<br />

• Weitere Themen<br />

Beginn<br />

Mittwoch, 12. Mai 2010, 18 Uhr<br />

mit dem Abendessen<br />

Anreise ab 16 Uhr<br />

eNDE<br />

Sonntag, 16. Mai 2010<br />

nach dem Mittagessen.<br />

Abschlussabend am Samstag, 15. Mai 2010.<br />

Dazu sind auch Gäste eingeladen.<br />

Unterbringung<br />

Zwei- bis Vierbett-Zimmer<br />

Atul Barth (Kontrabass)<br />

Rüdiger Bernau (Akkordeon, Tanzen)<br />

Heilgard Teschemacher (Geige, Singen)<br />

Sigmar Gothe (Akkordeon, …)<br />

Helge Japha (Gitarre)<br />

Gerti Nader (Hackbrett, Harfe)<br />

Kosten<br />

Erwachsene Euro 190,–<br />

Schüler / Studenten Euro 120,–<br />

Geschwisterrabatt Euro 10,–<br />

Familie (2 Erw. + 2 Kinder) Euro 490,–<br />

Einzelzimmer Euro 50,–<br />

O rt<br />

Landesakademie für die musizierende Jugend<br />

in Baden-Württemberg<br />

Schlossbezirk 6, 88416 Ochsenhausen<br />

Tel. 0 73 52 9110 - 0<br />

Fax 0 73 52 9110 - 16<br />

ANmeldeschluss<br />

3. April 2010<br />

Anmeldebestätigungen werden nach Anmeldeschluss<br />

und Eingang der Teilnehmergebühr<br />

versandt.<br />

Anmeldeformular auf Seite 34.<br />

O rganisation & Anmeldung<br />

Ulli Brehm, Hauptstraße 9/2<br />

75395 Ostelsheim<br />

Tel: 07033 693191, Fax: 07033 693192<br />

E-Mail: ullibrehm@t-online.de<br />

7


4. und 5. September 2010<br />

Freilichtmuseum Neuhausen ob eck<br />

14. VO LKSMUSIKTAG<br />

BADEN-WÜRTTEMBERG<br />

Sackpfeife, Hackbrett, Harmonika,<br />

Geige und Tuba ...<br />

... erklingen aus allen Ecken, Winkeln und Stuben<br />

der Häuser und auf allen Plätzen des Museumsdorfs.<br />

Rund 30 Tanzmusiken, Stubenmusiken<br />

und Ge sangs gruppen<br />

aus dem ganzen Ländle und<br />

drumrum musizieren auf<br />

Teufel komm raus!<br />

Zuhören und<br />

mitmachen<br />

Es gibt keine Bühnen, keine<br />

Lautsprecher und so mit keine<br />

Grenzen zwischen Musikern, Tänzern,<br />

Sängern und Zuhörern. Alles verschmilzt<br />

zu einem lust<strong>vo</strong>llen Ganzen.<br />

Volksmusik jenseits <strong>vo</strong>n Kitsch und<br />

Kommerz, live und ohne doppelten<br />

Boden, frei <strong>vo</strong>m Musikan ten -<br />

stadl-Playback.<br />

So klingt´s im<br />

Ländle<br />

Instrumentenmacher zeigen ihre Künste.<br />

Sie können das Entstehen <strong>vo</strong>n Volks musik -<br />

instru men ten miterleben, schauen Sie dem<br />

Mundharmonika macher und dem Geigen -<br />

bauer über die Schul ter.<br />

Danzbodaglüha & Musikantentreffen<br />

Am Samstagabend gibt es im Museums gasthof<br />

Ochsen und Schafstall des Museums ein<br />

„Danzbodaglüha“. Wir haben uns wieder interessante<br />

Gäste aus dem benachbarten Ausland<br />

eingeladen.<br />

Außerdem werden auch Trotzblech aus Bad<br />

Cannstatt, die Stäffeles geiger, die Freiburger<br />

Brotwurschtmusig und DanzMäg aufspielen.<br />

Es wird musiziert und getanzt bis der Tanzboden<br />

glüht.<br />

Natürlich gibt es auch ein Musikantentreffen,<br />

bei dem alle Musikanten zwanglos musizieren,<br />

singen und tanzen können. Packen Sie Ihr Instrument<br />

aus und machen Sie einfach mit.


Am Sonntag wird <strong>vo</strong>n 12 bis 17 Uhr in allen<br />

Häusern, in den Hofeinfahrten und auf allen<br />

Plätzen des Freilicht museums musiziert was<br />

das Zeug hält.<br />

Tanzen und Singen<br />

wie dr Lump am Stecka!<br />

Unter der fachkundigen Leitung eines Tanzmeisters<br />

können Besucher die ersten Tanzversuche<br />

auf den groben Dielen des Danzbodens<br />

wagen. Lernen Sie die schönen einfachen Tänze<br />

aus der Zeit um die Jahr hundertwende. Den<br />

ganzen Mittag können Sie dann auf unserem<br />

DANZBODEN auf dem Dorfplatz das Erlernte<br />

anwenden. Wenn das nichts ist! Da rinnt<br />

der Schweiß: Zwiefache, Rheinländer, Schottisch,<br />

Galopp, Walzer, Ländler und einfache<br />

Figurentänze versprechen jede Menge Tanzvergnügen.<br />

Volks-Danz mit vielen verschiedenen<br />

Volks tanz musikkapellen. Auch Kinder<br />

kommen bei der KINDER-SINGSTUNDE<br />

und <strong>beim</strong> KINDER-DANZ auf ihre Kosten.<br />

Programm<br />

• Volksmusik in allen Häusern<br />

• Danzkurs<br />

• Kinder-Singstunde<br />

• Kinder-Danzkurs<br />

• Singstunde<br />

• Kinder basteln einfache Instrumente<br />

• Instrumentenbauer zeigen ihre Künste<br />

• Noten- und CD-Verkauf im Schafstall<br />

• Dinnete aus dem Backhäusle<br />

• Allerhand Leckereien<br />

• Viel Musik, Danz ond Xang<br />

Singstunden: Franziska Wager<br />

Kindertanz: Ursel Hohner<br />

Danzkurs: Klaus Fink/Sigmar Gothe<br />

Durchführung <strong>vo</strong>r Ort:<br />

Walter Knittel & Christof Heppeler<br />

O rganisation & Anmeldung<br />

Wulf Wager<br />

In der Halde 20<br />

72657 Altenriet<br />

E-Mail: <strong>vo</strong>lksmusiktag@wager.de<br />

Anmeldungen der Gruppen bitte bis 1. Juni.<br />

9


10<br />

3. O ktober 2010<br />

Bad Schussenried<br />

Blasmusik und Wiener Lieder, Zitherspiel<br />

und alte Schlager: Bei der 3. mitanand-<br />

VolxmusikNacht am Samstag im oberschwäbischen<br />

Bad Schussenried erleben über 600 Gäste<br />

mit zwölf Musikgruppen in zehn Lokalen<br />

einen viereinhalbstündigen Musikmix <strong>vo</strong>ller<br />

Spaß und Stimmung.<br />

Ursprünglich geht es dabei zu. Eben so, wie<br />

<strong>vo</strong>r hundert Jahren in den <strong>Wirt</strong>shäusern musiziert<br />

wurde. Da singt man „Anneliese, ach Anneliese“,<br />

oder klatscht zu fetzigen Polkas mit<br />

Ziehorgel und Trompeten. Mitgesungen wird<br />

sowieso; hier scheint die VolxmusikNacht einen<br />

besondern Nerv <strong>beim</strong> Publikum zu tref-<br />

fen. Bei den Zitherklängen <strong>vo</strong>n „Cordes con<br />

Brio“ oder der „Familienmusik Hänsler“ aus<br />

Aulendorf wird es dagegen mucksmäuslestill.<br />

Und wie schön sich mehrstimmiger Frauengesang<br />

anhört, zeigten die Damen <strong>vo</strong>m „Saulgauer<br />

Dreigesang“. Die „Oberschwäbische Kachelofenmusig“<br />

und die „Schussentaler“ fetzen in<br />

kleiner Bläserbesetzung los, und die „Alphornschwoba<br />

beweisen, dass man mit den riesigen<br />

Instrumenten ins <strong>Wirt</strong>shaus hineinkommt und<br />

dann auch noch Walzer spielen kann.<br />

Die Schussenrieder VolxmusikNacht war schon<br />

in der zweiten Auflage 2009 ein noch größerer<br />

Erfolg als die Premiere <strong>vo</strong>r einem Jahr. In vie-


len Lokalen waren die Tische eine Woche im<br />

Voraus ausgebucht. Die Gäste kaufen einen<br />

Button für nur 2,50 Euro und erleben dafür<br />

sechs <strong>vo</strong>n zwölf Musikgruppen pro <strong>Wirt</strong>schaft<br />

im 45-minütigen Wechsel. Die etwas andere<br />

Kneipenmusiknacht eben: Die Gäste können<br />

gemütlich sitzen bleiben und die Musikgruppen<br />

gehen auf Kneipentournee. Da kommt<br />

Stimmung auf und die Musikanten freut’s: Sie<br />

spielen fürs Vesper und freie Getränke – und<br />

für den Heimbring-Service per Kleinbus, samt<br />

Seit über 40 Jahren musizieren Herbert<br />

Schneider, das Stuttgarter Saitenspiel und andere<br />

Volksmusikgruppen in einem feinen<br />

Rahmen zum Erntedank<br />

Instrumenten und bis weit ins Allgäu hinein.<br />

Eine „Non-Profit“-Veranstaltung, getragen <strong>vo</strong>n<br />

Sponsoren und dem Verein „mitanand-<br />

VolxmusikNacht e.V.“ in Bad Schussenried.<br />

Infos<br />

Hardy Berchmann<br />

hardy.berchmann@t-online.de<br />

Tel. 07583 1876<br />

www.<strong>vo</strong>lxmusiknacht.de<br />

3. O ktober 2010, 15 Uhr<br />

Bürgerhaus Rot in Stuttgart-Zuffenhausen<br />

VO LKSMUSIK ZUM ERNTEDANK<br />

infos<br />

Herbert Schneider<br />

Tel. 0711 873570<br />

11


12<br />

29. O ktober – 1. November 2010<br />

Althütte-Sechselberg (Schwäbischer Wald)<br />

KINDER- UND JUGEND-<br />

VO LKSMUSIKWO CHENENDE<br />

Auf vielfachen Wunsch der Vorjahres-Teilnehmer<br />

wird das Vo<strong>lksmusikwo</strong><strong>chenende</strong><br />

2010 um einen Tag erweitert. Erneut möchten<br />

wir gezielt Kinder und Jugendliche ansprechen<br />

und motivieren, sich unter Anleitung <strong>vo</strong>n<br />

erfahrenen Tanzbodenmusikern dem Abenteuer<br />

des Musizierens in der Gruppe zu stellen<br />

und diese Erfahrung zu sammeln.<br />

Wir musizieren mit und ohne Noten und lernen,<br />

aufeinander zu hören. Kinder sollten min-<br />

destens 8 Jahre alt sein und ihr Instrument wenigstens<br />

seit 2–3 Jahren spielen. Es können<br />

sämtliche, in der Volksmusik gebräuchlichen<br />

Instrumente mitgebracht werden. Das sind beinahe<br />

alle Instrumente, die ohne Strom gespielt<br />

werden, auch Blockflöten sind erwünscht. Die<br />

Gruppen werden je nach Leistungsstand der<br />

Teilnehmer und nach passender Besetzung zusammengestellt.<br />

Wir bieten den Teilnehmern<br />

die Möglichkeit, andere Instrumente auszuprobieren,<br />

um die Unterschiede zu erfahren.


Programm<br />

• Gruppenmusizieren<br />

• Gemeinsames Musizieren und Singen<br />

• Freies Musizieren/Improvisieren<br />

• Rhythmik<br />

• Abends: Spielen, Tanzen, Singen<br />

Beginn<br />

Freitag, 29. Oktober 2010,<br />

mit dem Abendessen, Anreise ab 16 Uhr<br />

eNDE<br />

Montag, 1. November 2010 (Allerheiligen),<br />

gegen 17 Uhr<br />

Abschlussrunde ab 14 Uhr, dazu sind alle<br />

Eltern/Abholer/Gäste zum Zuhören bei<br />

Kaffee und Kuchen herzlich eingeladen.<br />

Unterbringung<br />

Vier-, Acht- und Zehn-Bettzimmer<br />

Kosten<br />

für 3 Übernachtungen inkl. Vollpension<br />

Kinder/Jugendliche Euro 65,-<br />

Geschwisterrabatt Euro 10,-<br />

O rt<br />

Naturfreundehaus Sechselberg e.V.<br />

Maiäcker 1, 71566 Althütte-Sechselberg<br />

(bei Backnang)<br />

Tel. 07192 6117<br />

www.naturfreunde-backnang.de<br />

Leitung<br />

Ulli Brehm<br />

Referenten & Betreuer<br />

Ulli Brehm (Bläser)<br />

Stefan Christl (Akkordeon/Harmonika)<br />

Uwe Köppel (Kontrabass)<br />

Gudrun Lorenz (Tanzleitung/Betreuung)<br />

ANmeldeschluss<br />

26. September 2010<br />

Es stehen maximal 25 Plätze zur Verfügung.<br />

Anmeldebestätigung wird versandt,<br />

Anmeldeformular auf Seite 34.<br />

O rganisation & Anmeldung<br />

Uwe Köppel, Brahmsstr. 6<br />

73770 Denkendorf<br />

Tel.: 0711 3466679<br />

Mail: ak<strong>vo</strong>lksmusik@swdgv.de<br />

13


14<br />

12. – 14. November 2010<br />

Landesakademie für die musizierende Jugend O chsenhausen<br />

SEMINAR FÜR STEIRISCHE HARMO NIKA<br />

In Baden-Württemberg, der Heimat <strong>vo</strong>n<br />

Hohner, war bis zum II. Weltkrieg die zweireihige<br />

diatonische Handharmonika ein <strong>vo</strong>rherrschendes<br />

Instrument. Nachdem es in den<br />

1950er und 1960 Jahren nochmal eine Blüte erlebte,<br />

ist sie heute nahezu vergessen. Stattdessen<br />

hat in den letzten Jahren die Steirische<br />

Harmonika einen Siegeszug begonnen, der seinesgleichen<br />

sucht.<br />

Dem wollen wir Rechnung tragen und ein Seminar<br />

speziell für Spieler und Spielerinnen dieses<br />

Instrumentes anbieten. Im Vordergrund<br />

steht das Erlernen <strong>vo</strong>n schwäbisch-alemannischen<br />

Tanzweisen. Aber auch Finger- und<br />

Balgtechnik sowie Artikulation und Dynamik<br />

wird unterrichtet werden.<br />

Der Unterricht findet in kleinen Gruppen und<br />

teilweise in Einzelunterricht statt. Das Seminar<br />

ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.<br />

Unsere Referenten analysieren Ihr Können und<br />

erarbeiten mit Ihnen eine für Sie erlernbare<br />

Strategie, damit Sie Erlerntes ausbauen und<br />

besser nutzen können.<br />

Für dieses Seminar konnten wir namhafte, virtuose<br />

Harmonikaspieler gewinnen, die in der<br />

Szene einen bedeutenden Namen haben.<br />

Aus Bayern kommt Hermann Huber, Solist<br />

und Musiklehrer auf der Harmonika und Mitspieler<br />

bei der Außerfeldner Tanzlmusi. Aus<br />

Südtirol kommt der Musiklehrer Helmut Matzoll.<br />

Aus Wien stößt die unserem Ländle<br />

schon seit Jahrzehnten verbundene Musiklehrerin<br />

Else Schmidt dazu. Atul Barth ist Tontechniker<br />

<strong>beim</strong> Bayerischen Rundfunk und ein<br />

sensationeller Kontrabassist, der regelmäßig<br />

mit den Tanzgeigern und anderen Vorzeigegruppen<br />

der Volksmusik spielt. Auch auf der<br />

Harmonika ist er virtuos unterwegs. Schließlich<br />

rundet Martin Spieß das Team ab. Lange<br />

Jahre war er der musikalische Kopf des Stuttgarter<br />

Volksmusiktrios. Er unterrichtet als Musiklehrer<br />

regelmäßig auf der Steirischen Harmonika.<br />

Zum Seminar erscheint ein spezielles Notenheft<br />

in Griffschrift mit ca. 20 schwäbisch-alemannischen<br />

Tanzmusikstückle.


Leitung<br />

Wulf Wager<br />

Referenten<br />

Hermann Huber (Bayern)<br />

Martin Spieß (Württemberg)<br />

Atul Barth (Baden)<br />

Helmut Matzoll (Südtriol)<br />

Else Schmidt (Österreich)<br />

Programm<br />

• Gruppenmusizieren<br />

• Kurzer Einzelunterricht<br />

• Freies Musizieren/Improvisieren<br />

• Vorträge<br />

Beginn<br />

Freitag, 12. November 2010, 18 Uhr<br />

mit dem Abendessen<br />

Anreise ab 16 Uhr bis spätestens 17 Uhr<br />

eNDE<br />

Sonntag, 14. November 2010<br />

nach dem Mittagessen<br />

Unterbringung<br />

Meist in Zwei-, seltener in Vierbett-<br />

Zimmern<br />

Kosten<br />

Erwachsene Euro 120,–<br />

Schüler / Studenten Euro 80,–<br />

Geschwisterrabatt Euro 10,–<br />

Einzelzimmerzuschlag Euro 50,–<br />

O rt<br />

Landesakademie für die musizierende Jugend<br />

in Baden-Württemberg<br />

Schlossbezirk 6, 88416 Ochsenhausen<br />

Telefon: 07352 9110 - 0<br />

Telefax: 07352 9110 - 16<br />

ANmeldeschluss<br />

1. Oktober 2010<br />

Anmeldebestätigungen werden nach Anmeldeschluss<br />

und Eingang der Teilnehmergebühr<br />

versandt.<br />

Anmeldeformular auf Seite 34.<br />

O rganisation & Anmeldung<br />

Wulf Wager<br />

In der Halde 20<br />

72657 Altenriet<br />

Tel.: 07127 9315807<br />

Fax: 07127 9315808<br />

E-Mail: <strong>vo</strong>lksmusiktag@wager.de<br />

15


16<br />

16. O ktober 2010, 14 bis 18 Uhr<br />

Gasthaus O chsen Stuttgart-Uhlbach<br />

...GEH’N, GEH’N – DREH’N, DREH’N<br />

Danzkurs: Tanzschritte<br />

die unsere Großeltern<br />

im Schlaf beherrschten<br />

Im Tanzsaal des Traditionswirtshauses Ochsen<br />

in Stuttgart-Uhlbach werden die beinahe in<br />

Vergessenheit geratenen Grundtanzformen aus<br />

Baden und Württemberg gelernt. Die Basis dafür<br />

bieten Dreher, Walzer, Schottisch, Rheinländer<br />

und Galopp.<br />

Im Anschluss an den Danzkurs findet ebenfalls<br />

„z´Uhlbach em Ochsa“ ein <strong>Aufspiela</strong> <strong>beim</strong><br />

<strong>Wirt</strong> statt, bei dem das zu<strong>vo</strong>r Erlernte gleich in<br />

die Tat umgesetzt werden kann.<br />

Tanzleitung<br />

Gudrun Lorenz und Stefan Christl<br />

mUsik<br />

Ulli Brehm, Uwe Köppel<br />

Lehrgangsgebühren<br />

Pro Person Euro 10,–<br />

Schüler und Studenten Euro 6,–<br />

Gasthof Ochsen, Markgräfler Straße 6<br />

70329 Stuttgart-Uhlbach<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist Uhlbach<br />

<strong>vo</strong>m Bahnhof Obertürkheim mit der Buslinie<br />

62 zu erreichen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen<br />

begrenzt.<br />

Anmeldeschluss<br />

30. September 2010<br />

Anmeldeformular auf Seite 34.<br />

Lehrgangsgebühren bitte bis 30.09.2010 unter<br />

dem Stichwort „Danzkurs Uhlbach“ überweisen<br />

an: siehe Anmeldeformular auf Seite 34.<br />

Es wird eine Anmeldebestätigung versandt.<br />

O rganisation & Anmeldung<br />

Stefan Christl<br />

Rochenweg 19, 70378 Stuttgart<br />

Tel.: 0177 8401460<br />

Fax: 0711 12890223<br />

Mail: s.christl@sikobamusik.de


Samstag, 18. Dezember 2010, 19 UhR, Kurhaus Schömberg<br />

Sonntag, 19. Dezember 2010, 17 Uhr, Musikhalle Ludwigsburg<br />

VO LKSMUSIK ZUM ADVENT<br />

Traditionelle schwäbischalemannischeAdventsund<br />

Weihnachtsweisen<br />

Fernab <strong>vo</strong>n Christmaskitsch und Bethlehemrallye<br />

stehen die beiden Konzerte ganz<br />

im Zeichen der traditionellen Weisen aus<br />

Schwarzwald und dem Schwabenland. Mit ursprünglichen,<br />

heimatverwurzelten Melodien<br />

werden Zeiten wieder lebendig, in denen Advent<br />

noch Besinnung und Vorbereitung auf<br />

Weihnachten bedeutete. Nachdem 2009 das erste<br />

Konzert dieser Art in Ludwigsburg ein<br />

grandioser Erfolg war, werden wir das Konzert<br />

in 2010 gleich zweimal anbieten.<br />

Mehrfach ausgezeichnete Ensembles sorgen<br />

für eine feierliche Stimmung am vierten Advent<br />

auf. „DreiXang“ lassen Engel singen, während<br />

die „Ostelsheimer Stubenmusik“ (nur am<br />

Sonntag), die Schömberger Stubenmusik (nur<br />

am Samstag) und die „Stäffelesgeiger“ an beinahe<br />

schon vergessene Stuben- und Hirtenweisen<br />

erinnern. Das gemischte Bläserensemble<br />

„Trotzblech“ sorgt für festliche Klänge und<br />

wohlige Schauer. DanzMäg wird mit einem<br />

musikalischen Hirtenspiel <strong>beim</strong> Konzert mitwirken.<br />

Als Zwischengang serviert Wulf Wager<br />

heitere weihnachtliche Texte und Geschichten.<br />

Natürlich im heimischen Idiom.<br />

Mitwirkende:<br />

Stäffelesgeiger<br />

DreiXang<br />

O stelsheimer Stubenmusik (So)<br />

Schömberger Stubenmusik (Sa)<br />

Trotzblech<br />

DanzMäg<br />

Wulf Wager<br />

Karten<br />

Eintrittspreis: 14,– Euro, erm. 8,– Euro<br />

Karten für Samstag:<br />

Touristen- und Kulturamt Schömberg<br />

Tel. 07084 14444<br />

Karten für Sonntag:<br />

Vorverkauf über Easy Ticket<br />

Tel.: 0711 2555 555, www.easyticket.de<br />

17


18<br />

AUFSPIELA<br />

BEIM WIRT<br />

Das spontane Singen und Musizieren ohne<br />

Anlass ist immer seltener geworden. Zudem<br />

haben die meisten Blasmusikkapellen und<br />

Chöre eigene Räumlichkeiten für Probenzwecke<br />

errichtet und sind nicht mehr auf das <strong>Wirt</strong>shaus<br />

angewiesen. Die Folge: Lautsprecher mit Musik<br />

aus der Konserve haben die musikalische Hoheit<br />

über das Gasthaus übernommen. Das soll<br />

nun wieder anders werden. Der zentralen Lage<br />

entsprechend waren und sind die Gasthäuser ein<br />

Treffpunkt aller Schichten, ein Kernpunkt der<br />

großen und kleineren Gemeinschaften; ein Ort,<br />

der traditionellerweise nicht nur Durst stillt und<br />

Gaumenfreuden beschert, sondern auch zur Geselligkeit<br />

animiert. Das <strong>Wirt</strong>shaus war auch stets<br />

Umschlagplatz für Lied- und Musikgut. Insofern<br />

ist es die „Hochschule der Volksmusik“.<br />

Vorspeise<br />

Der Arbeitskreis Volksmusik des Landesmusikrates<br />

startete 2007 in der Raumschaft Oberschwaben<br />

ein Projekt, das in anderen Regionen<br />

bereits erfolgreich läuft.<br />

„<strong>Aufspiela</strong> <strong>beim</strong> <strong>Wirt</strong>“ soll musikantenfreundliche<br />

Gasthäuser und gasthausfreundliche<br />

Volksmusikanten zusammenführen. Viele Musikanten<br />

suchen immer wieder nach Möglichkeiten<br />

ohne Bühne und Konzertcharakter aufspielen<br />

zu können. Der geeignetste Platz dafür<br />

ist das <strong>Wirt</strong>shaus – ehemals kommunikativer<br />

Dorfmittelpunkt. Deshalb wollen wir mit dieser<br />

Aktion <strong>Wirt</strong>e und Musikanten zusammenführen.<br />

Bislang war dies in Oberschwaben und<br />

seit letztem Jahr auch in der Region Stuttgart<br />

ein großer Erfolg.


Hauptgang<br />

Das zentrale Anliegen dieser Aktion ist das<br />

freie, aus der Emotion geborene Singen und<br />

Musizieren zur eigenen Unterhaltung und<br />

Entfaltung in der Gemeinschaft zusammen<br />

mit den Gästen.<br />

<strong>Wirt</strong>e sollen angeregt werden, regelmäßig Sänger-<br />

und Musikantentreffen in den Gasträumen<br />

durchzuführen.<br />

Bei freiem Eintritt und öffentlichem Zugang<br />

bleibt durch den bewussten Verzicht auf<br />

Verstärker- und Bühnenanlagen wie auch auf<br />

Musik berieselung, die musikalische Gleich -<br />

berech tigung gewahrt und somit selbstbestimmtes,<br />

spontanes Singen und Musizieren<br />

möglich.<br />

Die Sänger- oder Musik gruppen, auch Einzelpersonen,<br />

erhalten für ihre Mitwirkung <strong>vo</strong>m<br />

<strong>Wirt</strong> Getränke und Vesper im üblichen Rahmen.<br />

Das gilt auch für die Gaststätten, bei denen<br />

Musikanten immer gern gesehen werden<br />

ohne genaue terminliche Regelung.<br />

<strong>Wirt</strong>e<br />

Das Projekt „<strong>Aufspiela</strong> <strong>beim</strong> <strong>Wirt</strong>“ ist eine Initiative<br />

des Landesmusikrates, Arbeitskreis<br />

Volksmusik, in Zusammenarbeit mit der Ga-<br />

stronomie (DEHOGA) und der lokalen bzw.<br />

regionalen Brauereien.<br />

DETAILINFO S<br />

Sämtliche Informationen, Spielregeln und die<br />

Liste bisher beteiligten Gasthäuser und Musikanten<br />

sind aktuell unter folgender Webadresse<br />

abrufbar:<br />

www.<strong>vo</strong>lksmusik-bw.de<br />

Infos<br />

Landesmusikrat Baden-Württemberg e.V.<br />

Generalsekretär Harald Maier<br />

Ortsstraße 6, 76228 Karlsruhe<br />

Tel.: 0721 94767-0<br />

Fax: 0721 9473330<br />

Mail: kontakt@landesmusikrat-bw.de<br />

www.<strong>vo</strong>lksmusik-bw.de<br />

19


20<br />

SPIELREGELN<br />

Bei freiem Eintritt und öffentlichem Zugang<br />

bleibt durch den bewussten Verzicht<br />

auf Verstärker- und Bühnenanlagen, wie auch<br />

auf Musikberieselung die musikalische Gleichberechtigung<br />

gewahrt und somit selbstbestimmtes,<br />

spontanes Singen und Musizieren<br />

möglich. Die Sänger- oder Musikgruppen,<br />

auch Einzelpersonen, erhalten für ihre Mitwirkung<br />

Getränke und Vesper im üblichen Rahmen.<br />

Das gilt auch für die Gaststätten, bei denen<br />

Musikanten immer gern gesehen werden<br />

ohne genaue terminliche Regelung.<br />

Wo diese nebenststehende Plakette am <strong>Wirt</strong>shauseingang<br />

prangt, handelt es sich um ein<br />

Gasthaus im Lande, in welchem aufspielende<br />

Musikanten herzlich willkommen sind.<br />

Die Regeln sind ganz einfach<br />

Die Musikanten spielen honorarfrei auf und<br />

werden dafür <strong>vo</strong>m <strong>Wirt</strong> verköstigt. Die Sängeroder<br />

Musikgruppen, auch Einzelpersonen, erhalten<br />

für ihre Mitwirkung zwei Getränke und<br />

ein Vesper. Andere interne Regelungen sind jederzeit<br />

möglich.<br />

Der Landesmusikrat will mit dieser, auf Dauer<br />

angelegten Aktion das ursprüngliche Musikantenmilieu<br />

in den Dorfgasthäusern fördern.<br />

Nach erfolgreicher Durchführung <strong>vo</strong>n mindestens<br />

10 Veranstaltungen einer Gaststätte, verleiht<br />

der Landesmusikrat auf Antrag eine Urkunde<br />

und eine Email-Plakette mit dem Prädikat<br />

„Musikantenfreundliche Gaststätte“, wenn<br />

sich das Gasthaus verpflichtet, diese Treffen<br />

fortzuführen. Der <strong>Wirt</strong> darf dieses Prädikat<br />

dann in seiner Werbung einsetzen.<br />

Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen innerhalb<br />

der Aktion „<strong>Aufspiela</strong> <strong>beim</strong> <strong>Wirt</strong>“ nur<br />

alte überlieferte Weisen der traditionellen<br />

Volksmusik gespielt werden. Musikanten sind<br />

aktuell unter folgender Webadresse abrufbar:<br />

www.<strong>vo</strong>lksmusik-bw.de


TERMINE<br />

■ 28. Februar: Ba-Lu, Sirnau, 10 Uhr<br />

(mit Weißwurstfrühschoppen)<br />

■ 12. März: Ochsen, Uhlbach,<br />

19.30 Uhr<br />

■ 19. März: Grüner Baum, Erligheim,<br />

19 Uhr<br />

■ 9. April: Waldheim Hedelfingen,<br />

19 Uhr<br />

■ 24. April: Kleintierzüchter, Schömberg-Schwarzenberg,<br />

19.30 Uhr<br />

■ 21. Mai: Grüner Baum, Erligheim,<br />

19 Uhr<br />

■ 11. Juni: Waldheim Hedelfingen,<br />

19 Uhr<br />

■ 25. Juni: Grüner Baum, Erligheim,<br />

19 Uhr<br />

■ 9. Juli: Waldheim Hedelfingen,<br />

19 Uhr<br />

■ 18. Juli: Trachtenverein Almrausch<br />

Waiblingen, Rommelshausen,<br />

11 Uhr<br />

■ 23. Juli: Grüner Baum, Erligheim,<br />

19 Uhr<br />

■ 17. September: Waldheim Hedelfingen,<br />

19 Uhr<br />

■ 16. Oktober: Ochsen, Uhlbach (im<br />

Anschluss an Danzkurs, ca. 19 Uhr)<br />

■ 12. November: Waldheim Hedelfingen,<br />

19 Uhr<br />

■ 13. November: Grüner Baum, Erligheim,<br />

19 Uhr, (Kathreintanz)<br />

STÄNDIGE TERMINE<br />

Kreis Biberach<br />

Drei Mohren<br />

88471 Laupheim, Marktplatz 20<br />

Telefon: 07392 3659,<br />

dritter Freitag im Monat<br />

Bayer. Schwaben<br />

Landgaststätte Günzhalle Kötz<br />

Am Kötzbach 1, 89359 Kötz<br />

Telefon: 08221 368536,<br />

Einmal im Monat<br />

Bodenseekreis /<br />

Friedrichshafen<br />

Hirsch <strong>beim</strong> Staiger<br />

88069 Tettnang/Laimnau,<br />

Peter-u.-Paul-Platz 5<br />

Telefon: 07543 6211<br />

letzter Freitag im Monat<br />

Kreis Esslingen<br />

Ba-Lu<br />

73730 Esslingen-Sirnau, Amselweg 18<br />

Telefon: 0711 38957408,<br />

1. Termin: 28.02.2010, 10 Uhr<br />

Kreis Kempten<br />

Krone<br />

87452 Frauenzell<br />

Telefon: 08373 83042<br />

Freitag im Monat<br />

Kreis Lindau<br />

Hirsch<br />

88175 Scheidegg-Hagspiel<br />

Telefon: 08387 451<br />

2. Montag im Monat<br />

Adler<br />

88178 Heimenkirch,<br />

Hauptstraße<br />

Telefon: 08381 2046<br />

Fluckenstube<br />

88167 Maierhöfen, <strong>beim</strong> Fluckenlift<br />

Telefon: 08383 470<br />

1. Freitag im Monat<br />

Restaurant-Café Eulenspiegel<br />

88142 Wasserburg/Bodensee,<br />

Dorfstr. 25, Telefon: 08382 887875<br />

1. Donnerstag im Monat, 20 Uhr<br />

Rössle<br />

88167 Stiefenhofen, Hauptstr. 14<br />

Telefon 08383 92090<br />

2. Donnerstag im Monat<br />

Kreis Memmingen<br />

Gromerhof<br />

87758 Illerbeuren/Kronburg, Museum<br />

Telefon: 08394 594,<br />

letzter Freitag im Monat<br />

Kreis O berallgäu<br />

Schöne Aussicht<br />

87452 Altusried, Bergs 5<br />

Telefon: 08373 7690<br />

letzter Sonntag im Monat<br />

Kreis Ravensburg<br />

Turnerheim Spinnenhirn<br />

88281 Unterankenreute-Spinnenhirn<br />

Telefon: 07529 974149<br />

2. Mittwoch im Monat<br />

Hotel „Hirsch“<br />

88316 Isny,<br />

Telefon: 07562 4543<br />

letzter Montag im Monat, 20 Uhr<br />

Dorfschenke<br />

88316 Isny-Kleinhaslach<br />

Telefon: 07562 3966<br />

3. Samstag im Monat, 20 Uhr<br />

Kuhstall<br />

88299 Leutkirch-Niederhofen<br />

Telefon: 07561 5641<br />

1. Sonntag im Monat, 20 Uhr<br />

Haldenhof<br />

88316 Isny-Neutrauchburg<br />

Telefon: 07562 55770<br />

Immer erwünscht; feste Musik<br />

jeden Mittwoch<br />

Heu-Gabel<br />

88299 Leutkirch/Friesenhofen,<br />

Bottentann 1, Telefon: 07567 1824127,<br />

letzten Donnerstag im Monat,<br />

19.30 Uhr<br />

Rems-Murr-Kreis<br />

Vereinsheim Trachtenverein<br />

Almrausch<br />

71394 Waiblingen-Rommelshausen,<br />

Kelterstr. 1091, Telefon: 07151 41601<br />

1. Termin: 18.07.2010, 11 Uhr<br />

Kreis Reutlingen<br />

Gasthaus Rößle<br />

72531 Hohenstein-Eglingen,<br />

Schloßstr. 12 (neben der Kirche)<br />

Telefon: 07383 1349,<br />

jeden 1. Freitag im Monat<br />

Kreis Sigmaringen<br />

Bacchusstube<br />

72516 Scheer, Bahnhofstr. 24<br />

Telefon: 07572 763860<br />

1. Dienstag im Monat, ab 15 Uhr<br />

Kreis Ulm<br />

Güterbahnhof<br />

89143 Blaubeuren, Bahnhofstr. 5<br />

Telefon: 07344 83 87<br />

2. Samstag im Monat<br />

Bären<br />

89601 Schelklingen/Hütten,<br />

Bärentalstr. 2<br />

Telefon: 07384 952083<br />

letzter Sonntag im Monat ab 11 Uhr<br />

<strong>Wirt</strong>shaus zum unteren Kuhberg<br />

89077 Ulm, Römerstr. 75/1<br />

Telefon: 0731 38856391<br />

1. Samstag im Monat<br />

21


22<br />

Tanzbodenmusik<br />

für<br />

Steirische Harmonika<br />

20 Tanzbodenweisen nach alten Handschriften für Steirische Harmonika<br />

In Griffschrift gesetzt <strong>vo</strong>n Josi Mannes<br />

Obwohl eigentlich die zweireihige diatonische<br />

Handharmonika das traditionelle<br />

Handzuginstrument Baden-Württembergs wäre,<br />

hat in den letzten Jahren die <strong>vo</strong>luminöser<br />

klingende Steirische Harmonika ihren einzigartigen<br />

Siegeszug bei uns begonnen.<br />

Um den vielen Harmonikaspielern im Land<br />

auch die überlieferte Tanzmusik aus Baden-<br />

Württemberg näher zu bringen, veröffentlichen<br />

wir zum Volkmusiktag 2010 ein Notenheft<br />

mit 20 Tanzmusikstücken aus schwäbisch-alemannischenMusikantenhandschriften<br />

speziell in Griffschrift gesetzt.<br />

Josi Mannes hat sich der alten Stücke angenommen,<br />

sie für die Steirische Harmonika<br />

ausprobiert und in Griffschrift gesetzt.<br />

Das Heft kostet EUR 10,–<br />

NEU!<br />

ERSCHEINT ZUM<br />

VO LKMUSIKTAG


Schwäbischalemannische<br />

Blasmusik<br />

20 Tanzboden-Blasmusiksätze nach alten Handschriften<br />

Gesetzt <strong>vo</strong>n Karl Edelmann<br />

Die typische, fast vergessene Blasmusik im<br />

schwäbisch-alemannischen Raum ist eine<br />

kleine Blasmusikbesetzung, wie sie zu Beginn<br />

des 20. Jahrhunderts in jedem Dorf existierte.<br />

Sie er klingt in charakteristischer Besetzung: Ein<br />

dominanter Klarinettensatz, ein schlanker<br />

Blechbläsersatz, eine einschmeichelnde Nebenstimme<br />

durch Tenorhorn/Bariton, Rhythmus -<br />

betonung durch Tuba und 3-stimmigen Nachschlag,<br />

der auch <strong>vo</strong>n Harmonika oder Akkordeon<br />

übernommen werden kann. Unsere<br />

Blasmusik ist Tanz boden musik und so haben<br />

wir 10 Stücke aus alten schwäbisch-alemannischen<br />

Tanzmusikhandschriften ausgesucht.<br />

Das traditionelle Klangbild wurde <strong>vo</strong>n<br />

Karl Edelmann in Form musikalisch<br />

interessanter und attraktiver Arrangements<br />

weiterentwickelt, um der Technik<br />

und Virtuosität der heutigen Bläser<br />

gerecht zu werden.<br />

20 Komplettsätze<br />

á EUR 20,–<br />

Direktion in C mit Akkordbezifferung<br />

Flöte/Picc. in C<br />

Es-Klarinette<br />

1. + 2. Klarinette in B<br />

1. + 2. Trompete in B<br />

1. + 2. Flügelhorn in B<br />

1. Tenorhorn in B<br />

Bariton in B und C<br />

1. / 2. Posaune in B bzw. 2. / 3. Tenorhorn in B<br />

4. Tenorhorn in B<br />

1. / 2. Horn in Es / (F)<br />

3. Horn in Es / (F)<br />

1. / 2. Posaune in C<br />

3. Posaune in B und C<br />

1. / 2. Tuba in C<br />

Schwäbisch-Alemannische<br />

Blasmusik<br />

Schottisch aus Mengen<br />

Trad:/ Arr. Karl Edelmann<br />

23


24<br />

Querschnitt<br />

Traditionelle Zithermusik aus Baden-Württemberg<br />

Zusammengestellt <strong>vo</strong>n Wolfram Breckle<br />

In Baden-Württemberg hat sich die Schlagzither<br />

schon sehr frühzeitig verbreitet. Bereits<br />

1846 erschien <strong>vo</strong>m Königlich Württembergischen<br />

Hofmusicus Friedrich Ruthhardt eine<br />

„Gründliche Anleitung die Zither spielen zu<br />

lernen“, eine der ältesten Zitherschulen. Bis<br />

zum Zweiten Weltkrieg erfreute sich die Zither<br />

einer ungeheuren Beliebtheit. Allein in Stuttgart<br />

existierten zwischen den Weltkriegen<br />

über 25 Zither vereine. Neben den in Vereinen<br />

organisierten Spielern gab es noch unzählige<br />

Einzelspieler und Kleingruppen. Viele<br />

Zitherspieler sind auch heute an traditioneller<br />

Volksmusik interessiert. Das neue<br />

Heft richtet sich be<strong>vo</strong>rzugt an Zitherspieler,<br />

Stuben- und Saitenmusiken. Was aber<br />

nicht bedeutet, dass die Stücke in anderen<br />

Besetzungen (Streicher oder Bläser)<br />

nicht ebenfalls reiz<strong>vo</strong>ll klingen!<br />

Es wurden übliche Tonarten und -lagen<br />

dazu verwendet und die technischen<br />

Möglichkeiten der Saiten instrumente,<br />

insbesondere der Zithern, berücksichtigt.<br />

Dieses Heft bietet darüber hinaus<br />

einen „Querschnitt“ durch die Re-<br />

gionen Baden-Württembergs und die vielfältigen<br />

Formen der Volksmusik in unserem Land.<br />

40 Seiten, DIN A 4, kartoniert,<br />

EUR 10,–<br />

ISMN M-700157-05-0<br />

Traditionelle Zither m usik aus Baden-Württemberg<br />

zusammengestellt und ar rang iert <strong>vo</strong>n W olfram Breckle


„Streich auf“ 1 & 2<br />

Geigenstücke aus schwäbisch-alemannischen Notenhandschriften<br />

Ausgewählt und bearbeitet <strong>vo</strong>n Monika Mahr<br />

Monika Mahr hat für Heft 1 und 2 jeweils<br />

20 schöne Geigenstücke aus handschriftlichen<br />

schwäbisch-alemannischen Notenbüchern<br />

aus der Zeit um 1900 für die Musizierpraxis ausgewählt.<br />

Alle Stücke sind <strong>vo</strong>n den Stäffelesgeigern<br />

bereits erprobt. Die herrlichen Stücke sind<br />

in drei Schwierigkeitsgrade eingeteilt,<br />

was die Auswahl erleichtern soll.<br />

Bei allen Stücken sind Bogenstriche<br />

angegeben, um Musikanten, die aus<br />

dem klassischen Bereich kommen,<br />

die Betonung und Artikulation der<br />

<strong>vo</strong>lksmusikalischen Musizierpraxis<br />

zu verdeutlichen. Die Zweistimmigkeit<br />

der Sätze ist im <strong>vo</strong>lksmusikalischen<br />

Zusammenspiel üblich.<br />

Der Bass und eine dritte<br />

Geige oder Bratsche spielen<br />

nach den angegebenen Harmonien<br />

Vor- und Nachschlag.<br />

Eine Grifftabelle für Nachschlaggriffe<br />

auf Geige und<br />

Bratsche sowie ein Hinweis<br />

zur Ausführung dessen ergänzen<br />

das Heft sinn<strong>vo</strong>ll.<br />

Heft 1:<br />

24 Seiten, DIN A 4, kartoniert,<br />

EUR 5,– ISMN M-700157-01-2<br />

Heft 2:<br />

24 Seiten, DIN A 4, kartoniert,<br />

EUR 5,– ISMN M-700157-07-4<br />

25


26<br />

Vergesset auch<br />

das Trinken nicht<br />

A’ständige und u’aständige <strong>Wirt</strong>shauslieder aus Mühlheim an der Donau und anderswo<br />

Zusammengestellt <strong>vo</strong>n Wulf Wager, mit Kommentaren und einem Beitrag <strong>vo</strong>n Christof Heppeler<br />

Der Hauptteil dieser Liedersammlung entstammt<br />

einer Aufzeichnungsaktion bei einem<br />

Sängerstammtisch in Mühlheim an der<br />

Donau im Jahr 1997. Damals trafen sich acht<br />

Gewährsleute mit den Aufzeichnern im Gasthof<br />

Krone. Rund 30 <strong>Wirt</strong>shauslieder haben sie<br />

<strong>vo</strong>rgesungen. Alle sind in diesem Büchlein wiedergegeben.<br />

Unzensiert und ungekürzt. Die<br />

Sammlung wurde um weitere, teilweise unveröffentlichte<br />

Lieder aus Suppingen, Burladingen,<br />

Sontheim an der Brenz und aus Eichenberg<br />

ergänzt. Das Material dazu stammt aus<br />

dem Archiv des Süddeutschen Rundfunks<br />

(heute SWR) und aus dem Deutschen<br />

Volksliedarchiv.<br />

Die 44 Lieder sind ein Spiegelbild einer<br />

lebendigen <strong>Wirt</strong>shaus-Singtradition.<br />

Lieder lernt man nicht mit dem Liederbuch.<br />

Lieder lernt man nur durch Zuhören<br />

und Mitsingen. Insofern soll<br />

das <strong>Wirt</strong>shaus liederbüchle eine Gedächtnisstütze<br />

sein.<br />

Format DIN A 6,<br />

80 Seiten, Recyclingpapier,<br />

EUR 3,60<br />

ISMN M-700157-03-6


Schwäbisches<br />

Kinderliederbüchle und<br />

Schwäbisches<br />

<strong>Wirt</strong>shausliederbüchle<br />

Kinderlieder, Spieltänze, Kniereiterund<br />

Abzählverse<br />

Zusammengestellt <strong>vo</strong>n Dagmar Held<br />

und Wulf Wager und Illustrationen<br />

<strong>vo</strong>n Sepp Buchegger<br />

Buch, 128 Seiten, 19,5 x 16,5 cm, kartoniert,<br />

EUR 11,90, ISBN 3-87407-635-0.<br />

66 deftige Lieder für<br />

feuchtfröhliche Runden<br />

Zusammengestellt <strong>vo</strong>n Wulf Wager.<br />

Mit Illustrationen <strong>vo</strong>n Sepp Buchegger<br />

Buch, 128 Seiten, 19,5 x 16,5 cm,<br />

kartoniert, EUR 11,90<br />

ISBN 3-87407-717-9<br />

Herausgegeben <strong>vo</strong>m Landesmusikrat<br />

Baden-Württemberg in Zusammenarbeit<br />

mit dem Freilichtmuseum Neuhausen<br />

ob Eck.<br />

27


28<br />

Us em<br />

alde Notebuach<br />

Tanzmusikstücke und Tänze aus der Notenhandschrift des Josef Kaltenbach aus<br />

Breitnau/Schwarzwald um 1900 Herausgegeben <strong>vo</strong>n Martin Spieß und Wulf Wager<br />

Original Blasmusiksatz (Textheft/1. Stimme<br />

in C, 2. Stimme in C, Klarinette<br />

in Es, 1. Klarinette in B, 1. Trompete/1. Flügel<br />

horn in B, 2. Trompete/2. Flügelhorn in B,<br />

1./2. Horn in Es, 1./2./3. Posaune in C, 1./2.<br />

Tenorhorn in B, Bässe in C).<br />

Der Arbeitskreis Volksmusik des Landesmusikrates<br />

Baden-Württemberg hat mit dieser Notenausgabe<br />

versucht, überlieferte Noten ohne eine<br />

zeitgemäße Bearbeitung, also authentisch zu<br />

publizieren. Lediglich klar erkennbare<br />

Schreib- und Satzfehler wurden korrigiert.<br />

Insofern stellt diese Notenedition<br />

ein Stück Schwarzwälder Tanzmusikgeschichte<br />

dar. Die Stücke sind durchgängig<br />

zweistimmig mit Nachschlag<br />

und Bass gesetzt. Tanzbeschreibungen<br />

der <strong>vo</strong>n Wulf Wager aufgezeichneten<br />

Volkstanzformen sowie geschichtlicheHintergrundinformationen<br />

zu den Musikanten und<br />

den Spielanlässen in Breitnau ergänzen<br />

den Blasmusiksatz. Auch<br />

mit kleinen Besetzungen gespielt,<br />

klingen die 21 Stücke<br />

recht spritzig und tänzerisch.<br />

Reduzierter Sonderpreis<br />

Kompletter Satz 30,-- Euro<br />

Einzelheft 3,– Euro


Schwarzwälder<br />

Tanzmusik<br />

Zwölf Tanzboden-Blasmusikstücke um 1900 aus Vöhrenbach<br />

Bearbeitet und ergänzt <strong>vo</strong>n Ulli Brehm<br />

Für den neu erschienenen 25-stimmigen Blasmusiksatz<br />

hat Ulli Brehm zwölf Tanzmusik -<br />

stücke ausgewählt. Zeitlich lassen sich die Musikstücke<br />

zwischen 1894 und 1906 einordnen.<br />

Diese Musikstücke stammen – zumindest was<br />

das Arrangement betrifft – aus der Feder <strong>vo</strong>n<br />

Franz Maier aus Lahr, einem Militärmusiker<br />

und späteren Posaunisten am Freiburger Theater<br />

im frühen 20. Jahrhundert. Nur ein Stück,<br />

nämlich die Polka française „Lustiger Rath“,<br />

stammt <strong>vo</strong>n Josef Strauß.<br />

Bei der Bearbeitung der Arrangements,<br />

die teilweise als handschriftliche Partituren,<br />

teilweise als handschriftliche<br />

Stimmbücher <strong>vo</strong>rlagen, hat Ulli<br />

Brehm sorgfältig darauf geachtet,<br />

den ursprünglichen Charakter dieser<br />

Gebrauchsmusik zu erhalten.<br />

Trotzdem wurden Stimmen ergänzt,<br />

um den Besetzungen moderner<br />

Blasorchester gerecht zu<br />

werden. So wurde beispielsweise<br />

ein kompletter Saxophonsatz,<br />

zweistimmige Bariton-/ Tenorhornsätze,<br />

eine dritte Klarinette<br />

etc. behutsam ergänzt.<br />

24 Stimmhefte im Format DIN A 5 quer<br />

sowie 1 Partiturheft im Format DIN A 4,<br />

44 Seiten.<br />

Die Stimmhefte sind einzeln zu beziehen<br />

und kosten 7,50 Euro, die Partitur 15,– Euro<br />

und der komplette Satz 150,– Euro.<br />

ISMN M-700157-06-7<br />

29


30<br />

Volksmusik<br />

und Volkstänze<br />

aus Baden-Württemberg<br />

Zwei- bis vierstimmige Sätze für gemischte Besetzungen<br />

Zusammengestellt und arrangiert <strong>vo</strong>n Wolfram Breckle, Monika Mahr, Martin Spieß & Wulf Wager<br />

Der Arbeitskreis Volksmusik des Landesmusikrates<br />

hat Volkstanzaufzeichnungen und<br />

handschriftliche Notenfunde durchgesehen<br />

und in Arrangements für das Spielen im kleinen<br />

Ensemble aufbereitet. Die Stücke sind in<br />

zwei- bis vierstimmigen, leicht spielbaren, für<br />

viele Besetzungen anwendbaren Sätzen <strong>vo</strong>n<br />

Monika Mahr und Martin Spieß, sowie Wolfram<br />

Breckle wiedergegeben. Die Erläuterungen<br />

zu den Tänzen, zur Musizierpraxis und die<br />

Tanzbeschreibungen stammen <strong>vo</strong>n Wulf Wager.<br />

Heft 1<br />

Kreuzpolka aus Sier, Schwäbischer Ländler,<br />

Der Graf <strong>vo</strong>n Luxemburg, Ferschen-Spitzchen,<br />

Schäferlauf-Marsch, Nidala, Pause-Zeichen,<br />

Hahnentanz aus Markgröningen, Mazurka,<br />

Jaggeli, ’s Dunerle, Mei Schatz isch<br />

kreideweiß, Hulaner, Bayerische Polka.<br />

Heft 2<br />

Tanzmusik und Vortragsstücke aus dem Notenbuch<br />

des Karl Eisenmann <strong>vo</strong>n 1874 aus<br />

Haslach im Kinzigtal.<br />

Heft 3<br />

Volkstänze und Musikstücke aus Baden:<br />

Friederike, Der Schuehmächerli-Bue, Lorenz,<br />

Rheinländer aus Lahr, Fingerlestanz,<br />

Rutscher, Tirolienne, sowie 12 Musikstücke<br />

aus der Sammlung Belzner und dem Deutschen<br />

Volksliedarchiv und ein Aufsatz über<br />

den „Volkstanz in Baden“<br />

Heft 4<br />

18 schwäbische Tanzmusikstücke aus der<br />

Sammlung H.R. August <strong>vo</strong>n ca. 1880.


Heft 5<br />

25 Tanzmusikstücke aus den Stimmheften<br />

des Stadtkapellmeisters Josef Schultis<br />

aus Furtwangen/Schwarzwald <strong>vo</strong>n 1903.<br />

Heft 6<br />

22 Tanzmusik- und Vortragsstücke aus Mengen-Ennetach<br />

um 1875.<br />

Heft 7<br />

12 Tanzmusik- und Vortragsstücke aus den<br />

Notenhandschriften des Johann Riede aus<br />

Ratshausen und des Waldmeisters Frank aus<br />

Deißlingen, um 1875 – 1890 in C- und B-<br />

Stimmen.<br />

Jedes Heft kostet EUR 10,--<br />

Die Reihe wird fortgesetzt.<br />

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32<br />

Volksmusikpflege<br />

in Baden-Württemberg<br />

Tagungsband des Volksmusiksymposiums an der Landesakademie für<br />

die musizierende Jugend in Ochsenhausen 1996 Herausgegeben <strong>vo</strong>n Wulf Wager<br />

Der Tagungsband des Volksmusik sym posiums<br />

<strong>vo</strong>n 1996 gibt Einblicke in die Volks -<br />

musikpflege und in die wissenschaftlich fundierte<br />

Volksmusikforschung in Baden-Württemberg<br />

und anderen Regionen.<br />

Fachaufsätze:<br />

Wulf Wager: Volksmusikpflege in Baden-<br />

Württemberg – Ein Situationsbericht<br />

Werner Mezger: Musik und Brauch<br />

Uwe Rachuth: Volksmusik im Bezirk<br />

Schwaben – Aufgaben, Wege, Ergebnisse<br />

Dagmar Held: Volksmusikalische Feldforschung<br />

in Schwaben<br />

Wulf Wager: Das Suppinger Liederbuch –<br />

Liedüberlieferung einer kleinen Gemeinde<br />

auf der Schwäbischen Alb<br />

Otto Holzapfel: Aufräumen und<br />

Entrümpeln – Einige Aufgaben der<br />

Volksliedforschung heute<br />

Hans-Bruno Ernst: Kinderverse und<br />

Kinderlieder aus dem Ries<br />

Brigitte Bachmann-Geiser: Volksmusikforschung<br />

und -pflege in der<br />

alemannischen Schweiz<br />

Hermann Härtel: Volksmusikforschung<br />

und -pflege in Österreich<br />

124 Seiten, Format 21 x 21 cm,<br />

10,– Euro<br />

ISBN 3-00-001154-4


Vierzeiler<br />

300 Schwäbische Schnitz, Rappeditzle und Lumpeliedle<br />

Zusammengestellt <strong>vo</strong>n Wulf Wager<br />

Vierzeiler, Schnitz und Rappeditzle sind<br />

kurze, oft freche und kecke Strophen, die<br />

im <strong>Wirt</strong>shaus und auf dem Tanzboden zuhause<br />

waren. Man neckte sich gegenseitig damit.<br />

Die Männer die Frauen, die Frauen die Männer,<br />

die Handwerker die Bauern, die Bauern<br />

die Schäfer, und alle zusammen neckten<br />

den Nachbarort. Die Melodie zum<br />

Vierzeiler ist ein achttaktiges einfaches<br />

Melodiegebilde basierend auf gebrochenen<br />

Dreiklängen der Grundstufe und der<br />

Dominante, dem vielfach ein Nachsatz<br />

in Form eines einfachen Jodlers angehängt<br />

ist.<br />

Wulf Wager hat die einschlägigen<br />

Sammlungen gesichtet und eine Auswahl<br />

<strong>vo</strong>n rund 300 Vierzeilern und<br />

diversen Melodien getroffen, die<br />

auch heute noch komödiantisch<br />

wirken.<br />

Format DIN A 6,<br />

80 Seiten, Recyclingpapier,<br />

EUR 3,60<br />

ISMN M-700157-04-3<br />

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34<br />

Anmeldeformular:<br />

Seminar:____________________________________<br />

am:_________________________________________<br />

in:__________________________________________<br />

Anmeldung bitte an die<br />

entsprechende Organisationsadresse<br />

senden oder faxen!<br />

Pro Seminar und Person bitte ein separates Anmeldeformular verwenden.<br />

Name Vorname Geb. Datum<br />

Anschrift Telefon<br />

E-Mail:<br />

Instrument ____________________________ Gegebenenfalls Stimmung: ________<br />

❐ Sänger ❐ Tänzer ❐ Harmonikastimmung ..................!<br />

❐ Ich bin Anfänger ❐ Fortgeschrittener und spiele seit ___ Jahren<br />

❐ Ich bin Schüler<br />

❐ Begleitperson ❐ Ich möchte ein EZ<br />

Wünsche:<br />

❐ Vegetarier<br />

Sonstiges: _____________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________<br />

_____________________________________________________________<br />

Falls ich mich nach dem Anmeldeschluss wieder abmelde, bin ich bereit, eine Verwaltungsgebühr <strong>vo</strong>n 30,-- Euro zu bezahlen.<br />

Bei Abmeldung bis 8 Tage <strong>vo</strong>r Veranstaltungsbeginn oder bei Nichterscheinen ist der <strong>vo</strong>lle Teilnehmerbeitrag<br />

zu bezahlen. Ich erkläre mich bereit, an den angebotenen Programmpunkten teilzunehmen und den Anweisungen der<br />

Referenten Folge zu leisten. Ich verpflichte mich, <strong>vo</strong>m Beginn bis zum Ende des Seminars anwesend zu sein.<br />

Ort/Datum _____________________________________<br />

Unterschrift _____________________________________<br />

(gegebenenfalls <strong>vo</strong>m Erziehungsberechtigten)<br />

Die Anmeldung gilt erst mit Eingang<br />

der Lehrgangsgebühren. Diese ist bis<br />

zum Anmeldeschluss zu überweisen an:<br />

Landesmusikrat Baden-Württemberg,<br />

Sparkasse Karlsruhe, BLZ 660 501 01,<br />

Kto-Nr. 179 560 20<br />

Anmeldebestätigungen werden versandt.<br />

Anmeldungen nach dem Anmeldeschluss<br />

können nicht mehr berücksichtigt werden.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.


Hiermit bestelle ich:<br />

Bitte faxen: 0721 9473330 oder per Post an:<br />

Landesmusikrat Baden-Württemberg, Ortsstraße 6, 76228 Karlsruhe<br />

Volksmusikpflege in Baden-Württemberg á 10,00 Euro<br />

Querschnitt – Traditionelle Zithermusik aus Baden Württemberg á 10,00 Euro<br />

Volksmusik und Volkstänze Heft I á 10,00 Euro<br />

Volksmusik und Volkstänze Heft II á 10,00 Euro<br />

Volksmusik und Volkstänze Heft III á 10,00 Euro<br />

Volksmusik und Volkstänze Heft IV á 10,00 Euro<br />

Volksmusik und Volkstänze Heft V á 10,00 Euro<br />

Volksmusik und Volkstänze Heft VI á 10,00 Euro<br />

Volksmusik und Volkstänze Heft VII á 10,00 Euro<br />

„Volkstänze aus Württemberg und Baden für Akkordeon“ Heft 1 oder 2 á 10,00 Euro<br />

„Schwäbisch-alemannische Tanzbodenmusik für Steirische Harmonika“ á 10,00 Euro<br />

„Vierzeiler“ 300 Schwäbische Schnitz, Rappeditzle und Lumpeliedle<br />

„Vergesset auch das Trinken nicht“ – A’ständige und u’aständige<br />

á 3,60 Euro<br />

<strong>Wirt</strong>shauslieder aus Mühlheim an der Donau und anderswo<br />

„Streich auf“ 1 – Geigenstückle aus schwäbisch-alemannischen<br />

á 3,60 Euro<br />

Notenhandschriften<br />

„Streich auf“ 2 – Geigenstückle aus schwäbisch-alemannischen<br />

á 5,00 Euro<br />

Notenhandschriften á 5,00 Euro<br />

Schwäbisches Kinderliederbüchle á 11,90 Euro<br />

Schwäbisches <strong>Wirt</strong>shausliederbüchle<br />

„Schwarzwälder Tanzmusik“<br />

12 Tanzmusikstücke um 1900 aus Vöhrenbach im Schwarzwald<br />

á 11,90 Euro<br />

24 Stimmhefte für großes Blasorchester<br />

„Us em alde Notebuach“ Tanzmusikstücke und Tänze<br />

á 150,– Euro<br />

aus Breitnau/Schwarzw. 10 Stimmhefte mit Tanzbeschreibung<br />

„Schwäbisch-Alemannische Blasmusik“<br />

á 30,00 Euro<br />

20 komplette Blasmusiksätze (auch einzeln erhältlich)<br />

jeweils zzgl. 3,– Euro Versandkosten. Ab 50,– Euro Warenwert versandkostenfrei<br />

á 400,00 Euro<br />

Name . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Tel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Datum und Unterschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

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