vo lksmusikwo chenende - Aufspiela beim Wirt
vo lksmusikwo chenende - Aufspiela beim Wirt
vo lksmusikwo chenende - Aufspiela beim Wirt
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Volksmusik in<br />
baden-Württemberg<br />
2010<br />
Seminare<br />
Veranstaltungen<br />
Publikationen<br />
12. – 14. November 2010, O chsenhausen<br />
SEMINAR FÜR STEIRISCHE<br />
HARMO NIKA NEU !!!<br />
Arbeitskreis Volksmusik
2<br />
Herausgeber:<br />
Landesmusikrat<br />
Baden-Württemberg e.V.<br />
Ortsstraße 6<br />
76228 Karlsruhe<br />
Telefon: 0721 94767-0<br />
Telefax: 0721 94733-30<br />
kontakt@landesmusikrat-bw.de<br />
www.<strong>vo</strong>lksmusik-bw.de<br />
Übersicht<br />
Gestaltung und Herstellung:<br />
Wager ! Kommunikation, Altenriet<br />
www.wager.de<br />
Bilder:<br />
Barny Bitterwolf, Karl-Heinz Reizner/<br />
Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck,<br />
Wulf Wager, Uwe Köppel, Manuela<br />
Merkle, Archiv Wager ! Kommunikation,<br />
Thomas Zörlein<br />
13./14.3.10 Volkstanzseminar in Lauterbach . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
12.-16.5.10 Seminar für Tanzbodenmusik in Ochsenhausen . . . . 6<br />
4./5.9.10 14. Volksmusiktag Baden-Württemberg<br />
in Neuhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
3.10.10 3. VolxmusikNacht Bad Schussenried . . . . . . . . . . . . 10<br />
3.10.10 Volksmusik zum Erntedank in Stuttgart . . . . . . . . . . 11<br />
29.10.-1.11.10 Kinder- und Jugend Vo<strong>lksmusikwo</strong><strong>chenende</strong><br />
in Althütte-Sechselberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
12.-14.11.10 Seminar für Steirische Harmonika<br />
in Ochsenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
23.10.10 Danzkurs in Stuttgart-Uhlbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
18.12. und 19.12.10 Volksmusik zum Advent . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
<strong>Aufspiela</strong> <strong>beim</strong> <strong>Wirt</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Publikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Bestellformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
INTRADA<br />
Wer die Musik liebt, kann nie ganz unglücklich werden.<br />
Liebe Volksmusikfreunde,<br />
Franz Schubert, (1797–1828), österreichischer Komponist<br />
auch in diesem Jahr beschäftigt sich der Arbeitskreis Volksmusik im Landesmusikrat Baden-Württemberg<br />
mit der Pflege und der Verbreitung der schwäbisch-alemannischen<br />
Volksmusik auf mehreren Ebenen. Da sind unsere Seminare, bei denen unsere her<strong>vo</strong>rragenden<br />
Referenten den Teilnehmern traditionelle Spielweisen und -stücke vermitteln.<br />
Neu dazu gekommen ist ein Seminar für die Steirische Harmonika. Dazu haben wir uns<br />
virtuose Referenten aus benachbarten Regionen eingeladen, die aber schwäbisch-alemannische<br />
Tanzweisen unterrichten werden. Wir bringen dazu speziell ein Notenheft mit traditionellen<br />
Weisen aus Baden-Württemberg in Griffschrift heraus. Zwei Volkstanzkurse,<br />
ein Seminar für Tanzbodenmusik und ein Musikwo<strong>chenende</strong> für Kinder und Jugendliche<br />
runden das Seminarprogramm ab.<br />
Dann ist da noch der Volksmusiktag Baden-Württemberg in Neuhausen ob Eck, der in<br />
gewohnter Weise stattfinden und sicher auch in diesem Jahr rund 5000 Besucher in das<br />
Freilichtmuseum locken wird. Die Schussenrieder VolxmusikNacht findet zum dritten<br />
Mal statt und ist eine weitere, sehr erfolgreiche Variante der Aktion „<strong>Aufspiela</strong> <strong>beim</strong><br />
<strong>Wirt</strong>“, die in Oberschwaben ein Selbstläufer geworden ist und in der Region Stuttgart<br />
gerade dazu wird ... Erstmals hat in im vergangenen Jahr in Ludwigsburg ein Adventskonzert<br />
stattgefunden, das so überragend erfolgreich war, dass wir es in diesem Jahr nicht<br />
nur wiederholen, sondern auch eine zweite Aufführung in Schömberg machen werden.<br />
Wir laden Sie zu allen Veranstaltungen sehr herzlich ein.<br />
Wulf Wager<br />
Vorsitzender des Arbeitskreises Volksmusik im Landesmusikrat Baden-Württemberg e.V.<br />
3
4<br />
13. und 14. März 2010<br />
Gemeindehaus in Lauterbach (Kreis Rottweil)<br />
VO LKSTANZSEMINAR<br />
Das traditionelle Frühjahrsseminar für<br />
schwäbisch-alemannische Volkstänze wird<br />
auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit<br />
mit dem Trachtengau Schwarzwald veranstaltet.<br />
Zu diesem Volkstanzseminar in Lauterbach<br />
sind alle Volkstanzfreunde recht herzlich eingeladen.<br />
Die überlieferten schwäbisch-alemannischen<br />
Volkstänze sind meist einfache Paartänze, die<br />
der geselligen Runde dienen und ursprünglich<br />
keine Bühnentänze sind.<br />
Das Seminar bietet Volkstanzschulung für<br />
Fortgeschrittene und solche die es werden wollen<br />
mit einfachen Rundtänzen, sowie mit altersgerechten<br />
Tänzen für Kinder und Jugendliche.<br />
Am Sonntagnachmittag findet ein öffentliches<br />
Volkstanzfest zu den Klängen der Schömberger<br />
Volksmusik statt.
Programm<br />
Samstag, 13. März 2010<br />
Eintreffen bis 13.30 Uhr<br />
Beginn: 14 Uhr<br />
Volkstanzschulung für Fortgeschrittene,<br />
einfache Rundtänze/Grundkurs<br />
Kinder- und Jugendtänze<br />
Nachtessen: 18 Uhr<br />
19 bis 21 Uhr<br />
Fortführung des Lehrgangsprogrammes<br />
mit Volksliedersingen<br />
Sonntag, 14. März 2010<br />
9 Uhr Gottesdienst<br />
anschließend Fortführung<br />
des Lehrgangsprogrammes<br />
Mittagessen: 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr<br />
13.30 Uhr bis 14.30 Uhr<br />
Fortführung des Lehrgangsprogrammes<br />
Volkstanzfest: 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />
mit der „Schömberger<br />
Volksmusik“<br />
Tanzleitung: Gabi Müller, Rottweil<br />
Ort: Lauterbach (Kreis Rottweil)<br />
Gemeindehaus (Ortsmitte)<br />
Unterbringung:<br />
Massenquartiere, zur Übernachtung<br />
bitte Schlafsack und Luftmatratze<br />
mitbringen. Auf Wunsch Unterbringung<br />
im Gasthaus auf eigene<br />
Rechnung.<br />
Kosten: 20 Euro, überweisen an:<br />
Trachtenverein Lauterbach<br />
Voba Schwarzwald Neckar<br />
BLZ 642 920 20<br />
Konto Nr. 18 90 018<br />
In die Kosten sind einbezogen:<br />
Lehrgangsgebühr, Massenquartier,<br />
Frühstück, Mittagessen, Nachtessen<br />
Anmeldeformular auf Seite 34<br />
Anmeldeschluss: 28. Februar 2010<br />
Anmeldebestätigungen werden nicht versandt.<br />
Die Anmeldung ist mit der Überweisung<br />
verbindlich.<br />
O rganisation & Anmeldung<br />
Bettina Wußler<br />
Mückenberg 2, 78730 Lauterbach<br />
Tel. 07422 249966,<br />
Fax 07422 249957<br />
E-Mail: bettina@wussleronline.de<br />
5
6<br />
12. – 16. Mai 2010<br />
Landesakademie für die musizierende Jugend O chsenhausen<br />
SEMINAR FÜR TANZBO DENMUSIK<br />
AUCH FÜR KINDER UND JUGENDLICHE<br />
Alle Musikanten, die sich in der Tanzbodenmusik<br />
aus- und weiterbilden wollen<br />
und gemeinsam mit ihrer schon bestehenden<br />
Gruppe oder anderen Musikanten aus dem<br />
Ländle und darüber hinaus unter Anleitung<br />
<strong>vo</strong>n erfahrenen Tanzboden musikern musizieren<br />
wollen, sind herzlich zu diesem Seminar<br />
eingeladen. Es wird mit und ohne Noten musiziert<br />
und jeder Teilnehmer nimmt – seinem<br />
Leistungsniveau entsprechend Neues mit nach<br />
Hause. Selbstverständlich können sich auch<br />
komplette Musikgruppen zum Kurs anmelden<br />
und werden speziell betreut.<br />
Über die Hälfte der Teilnehmer sind erfahrungsgemäß<br />
Kinder und Jugendliche, die altersgerecht<br />
in Kinder- und Jugendmusiziergruppen<br />
betreut werden. Kinder, die mindestens<br />
9 Jahre alt sind und ihr Instrument schon<br />
wenigstens drei Jahre spielen, sind hierzu herzlich<br />
eingeladen (Blockflöten können nur als<br />
Zweitinstrument zugelassen werden). Da der<br />
Freitag ein normaler Schultag, bzw. ein <strong>vo</strong>n<br />
den Schulen individuell eingesetzter bewegli-<br />
cher Ferientag ist, kann auf Wunsch eine Befreiung<br />
<strong>vo</strong>m Unterricht beantragt werden.<br />
Es können sämtliche, in der Volksmusik gebräuchlichen<br />
Instrumente mitgebracht werden.<br />
Da wir uns schwerpunktmäßig der Tanzbodenmusik<br />
widmen wollen, stehen natürlich<br />
Streicher, Blech- und Holzbläser, Handzuginstrumente,<br />
sowie die begleitenden Hackbretter,<br />
Harfen und Gitarren im Mittelpunkt. Als<br />
zusätzliche Ergänzung zum instrumentalen<br />
Gruppenmusizieren kann bei Bedarf Harmonielehrekurse<br />
(Anfänger/Fortgeschrittene) angeboten<br />
werden, um die Kenntnisse in der Musiktheorie<br />
vertiefen zu können. Auch ein<br />
Volkstanz-Grundkurs kann belegt werden.<br />
Das schwäbisch-alemannische Lied- und Tanzgut<br />
hat seinen festen Platz im Kurs.<br />
Den Samstagabend werden wir mit einem Abschlussabend<br />
festlich gestalten. Wer eine<br />
Tracht hat, kann sie an diesem Abend gerne<br />
anziehen.
Leitung<br />
Ulli Brehm<br />
Referenten<br />
Ulli Brehm (Bläser)<br />
Ralf Colin (Zither, Gitarre)<br />
Programm<br />
• Gruppenmusizieren<br />
• Gemeinsames Singen<br />
und Tanzen<br />
• Einzelunterricht am<br />
jeweiligen Instrument<br />
• Freies Musizieren/Improvisieren<br />
Arbeitsgruppen (nach Bedarf)<br />
• Musikalische Weiterbildung<br />
• Volkstanz<br />
• Rhythmik<br />
• Improvisieren<br />
• Weitere Themen<br />
Beginn<br />
Mittwoch, 12. Mai 2010, 18 Uhr<br />
mit dem Abendessen<br />
Anreise ab 16 Uhr<br />
eNDE<br />
Sonntag, 16. Mai 2010<br />
nach dem Mittagessen.<br />
Abschlussabend am Samstag, 15. Mai 2010.<br />
Dazu sind auch Gäste eingeladen.<br />
Unterbringung<br />
Zwei- bis Vierbett-Zimmer<br />
Atul Barth (Kontrabass)<br />
Rüdiger Bernau (Akkordeon, Tanzen)<br />
Heilgard Teschemacher (Geige, Singen)<br />
Sigmar Gothe (Akkordeon, …)<br />
Helge Japha (Gitarre)<br />
Gerti Nader (Hackbrett, Harfe)<br />
Kosten<br />
Erwachsene Euro 190,–<br />
Schüler / Studenten Euro 120,–<br />
Geschwisterrabatt Euro 10,–<br />
Familie (2 Erw. + 2 Kinder) Euro 490,–<br />
Einzelzimmer Euro 50,–<br />
O rt<br />
Landesakademie für die musizierende Jugend<br />
in Baden-Württemberg<br />
Schlossbezirk 6, 88416 Ochsenhausen<br />
Tel. 0 73 52 9110 - 0<br />
Fax 0 73 52 9110 - 16<br />
ANmeldeschluss<br />
3. April 2010<br />
Anmeldebestätigungen werden nach Anmeldeschluss<br />
und Eingang der Teilnehmergebühr<br />
versandt.<br />
Anmeldeformular auf Seite 34.<br />
O rganisation & Anmeldung<br />
Ulli Brehm, Hauptstraße 9/2<br />
75395 Ostelsheim<br />
Tel: 07033 693191, Fax: 07033 693192<br />
E-Mail: ullibrehm@t-online.de<br />
7
4. und 5. September 2010<br />
Freilichtmuseum Neuhausen ob eck<br />
14. VO LKSMUSIKTAG<br />
BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
Sackpfeife, Hackbrett, Harmonika,<br />
Geige und Tuba ...<br />
... erklingen aus allen Ecken, Winkeln und Stuben<br />
der Häuser und auf allen Plätzen des Museumsdorfs.<br />
Rund 30 Tanzmusiken, Stubenmusiken<br />
und Ge sangs gruppen<br />
aus dem ganzen Ländle und<br />
drumrum musizieren auf<br />
Teufel komm raus!<br />
Zuhören und<br />
mitmachen<br />
Es gibt keine Bühnen, keine<br />
Lautsprecher und so mit keine<br />
Grenzen zwischen Musikern, Tänzern,<br />
Sängern und Zuhörern. Alles verschmilzt<br />
zu einem lust<strong>vo</strong>llen Ganzen.<br />
Volksmusik jenseits <strong>vo</strong>n Kitsch und<br />
Kommerz, live und ohne doppelten<br />
Boden, frei <strong>vo</strong>m Musikan ten -<br />
stadl-Playback.<br />
So klingt´s im<br />
Ländle<br />
Instrumentenmacher zeigen ihre Künste.<br />
Sie können das Entstehen <strong>vo</strong>n Volks musik -<br />
instru men ten miterleben, schauen Sie dem<br />
Mundharmonika macher und dem Geigen -<br />
bauer über die Schul ter.<br />
Danzbodaglüha & Musikantentreffen<br />
Am Samstagabend gibt es im Museums gasthof<br />
Ochsen und Schafstall des Museums ein<br />
„Danzbodaglüha“. Wir haben uns wieder interessante<br />
Gäste aus dem benachbarten Ausland<br />
eingeladen.<br />
Außerdem werden auch Trotzblech aus Bad<br />
Cannstatt, die Stäffeles geiger, die Freiburger<br />
Brotwurschtmusig und DanzMäg aufspielen.<br />
Es wird musiziert und getanzt bis der Tanzboden<br />
glüht.<br />
Natürlich gibt es auch ein Musikantentreffen,<br />
bei dem alle Musikanten zwanglos musizieren,<br />
singen und tanzen können. Packen Sie Ihr Instrument<br />
aus und machen Sie einfach mit.
Am Sonntag wird <strong>vo</strong>n 12 bis 17 Uhr in allen<br />
Häusern, in den Hofeinfahrten und auf allen<br />
Plätzen des Freilicht museums musiziert was<br />
das Zeug hält.<br />
Tanzen und Singen<br />
wie dr Lump am Stecka!<br />
Unter der fachkundigen Leitung eines Tanzmeisters<br />
können Besucher die ersten Tanzversuche<br />
auf den groben Dielen des Danzbodens<br />
wagen. Lernen Sie die schönen einfachen Tänze<br />
aus der Zeit um die Jahr hundertwende. Den<br />
ganzen Mittag können Sie dann auf unserem<br />
DANZBODEN auf dem Dorfplatz das Erlernte<br />
anwenden. Wenn das nichts ist! Da rinnt<br />
der Schweiß: Zwiefache, Rheinländer, Schottisch,<br />
Galopp, Walzer, Ländler und einfache<br />
Figurentänze versprechen jede Menge Tanzvergnügen.<br />
Volks-Danz mit vielen verschiedenen<br />
Volks tanz musikkapellen. Auch Kinder<br />
kommen bei der KINDER-SINGSTUNDE<br />
und <strong>beim</strong> KINDER-DANZ auf ihre Kosten.<br />
Programm<br />
• Volksmusik in allen Häusern<br />
• Danzkurs<br />
• Kinder-Singstunde<br />
• Kinder-Danzkurs<br />
• Singstunde<br />
• Kinder basteln einfache Instrumente<br />
• Instrumentenbauer zeigen ihre Künste<br />
• Noten- und CD-Verkauf im Schafstall<br />
• Dinnete aus dem Backhäusle<br />
• Allerhand Leckereien<br />
• Viel Musik, Danz ond Xang<br />
Singstunden: Franziska Wager<br />
Kindertanz: Ursel Hohner<br />
Danzkurs: Klaus Fink/Sigmar Gothe<br />
Durchführung <strong>vo</strong>r Ort:<br />
Walter Knittel & Christof Heppeler<br />
O rganisation & Anmeldung<br />
Wulf Wager<br />
In der Halde 20<br />
72657 Altenriet<br />
E-Mail: <strong>vo</strong>lksmusiktag@wager.de<br />
Anmeldungen der Gruppen bitte bis 1. Juni.<br />
9
10<br />
3. O ktober 2010<br />
Bad Schussenried<br />
Blasmusik und Wiener Lieder, Zitherspiel<br />
und alte Schlager: Bei der 3. mitanand-<br />
VolxmusikNacht am Samstag im oberschwäbischen<br />
Bad Schussenried erleben über 600 Gäste<br />
mit zwölf Musikgruppen in zehn Lokalen<br />
einen viereinhalbstündigen Musikmix <strong>vo</strong>ller<br />
Spaß und Stimmung.<br />
Ursprünglich geht es dabei zu. Eben so, wie<br />
<strong>vo</strong>r hundert Jahren in den <strong>Wirt</strong>shäusern musiziert<br />
wurde. Da singt man „Anneliese, ach Anneliese“,<br />
oder klatscht zu fetzigen Polkas mit<br />
Ziehorgel und Trompeten. Mitgesungen wird<br />
sowieso; hier scheint die VolxmusikNacht einen<br />
besondern Nerv <strong>beim</strong> Publikum zu tref-<br />
fen. Bei den Zitherklängen <strong>vo</strong>n „Cordes con<br />
Brio“ oder der „Familienmusik Hänsler“ aus<br />
Aulendorf wird es dagegen mucksmäuslestill.<br />
Und wie schön sich mehrstimmiger Frauengesang<br />
anhört, zeigten die Damen <strong>vo</strong>m „Saulgauer<br />
Dreigesang“. Die „Oberschwäbische Kachelofenmusig“<br />
und die „Schussentaler“ fetzen in<br />
kleiner Bläserbesetzung los, und die „Alphornschwoba<br />
beweisen, dass man mit den riesigen<br />
Instrumenten ins <strong>Wirt</strong>shaus hineinkommt und<br />
dann auch noch Walzer spielen kann.<br />
Die Schussenrieder VolxmusikNacht war schon<br />
in der zweiten Auflage 2009 ein noch größerer<br />
Erfolg als die Premiere <strong>vo</strong>r einem Jahr. In vie-
len Lokalen waren die Tische eine Woche im<br />
Voraus ausgebucht. Die Gäste kaufen einen<br />
Button für nur 2,50 Euro und erleben dafür<br />
sechs <strong>vo</strong>n zwölf Musikgruppen pro <strong>Wirt</strong>schaft<br />
im 45-minütigen Wechsel. Die etwas andere<br />
Kneipenmusiknacht eben: Die Gäste können<br />
gemütlich sitzen bleiben und die Musikgruppen<br />
gehen auf Kneipentournee. Da kommt<br />
Stimmung auf und die Musikanten freut’s: Sie<br />
spielen fürs Vesper und freie Getränke – und<br />
für den Heimbring-Service per Kleinbus, samt<br />
Seit über 40 Jahren musizieren Herbert<br />
Schneider, das Stuttgarter Saitenspiel und andere<br />
Volksmusikgruppen in einem feinen<br />
Rahmen zum Erntedank<br />
Instrumenten und bis weit ins Allgäu hinein.<br />
Eine „Non-Profit“-Veranstaltung, getragen <strong>vo</strong>n<br />
Sponsoren und dem Verein „mitanand-<br />
VolxmusikNacht e.V.“ in Bad Schussenried.<br />
Infos<br />
Hardy Berchmann<br />
hardy.berchmann@t-online.de<br />
Tel. 07583 1876<br />
www.<strong>vo</strong>lxmusiknacht.de<br />
3. O ktober 2010, 15 Uhr<br />
Bürgerhaus Rot in Stuttgart-Zuffenhausen<br />
VO LKSMUSIK ZUM ERNTEDANK<br />
infos<br />
Herbert Schneider<br />
Tel. 0711 873570<br />
11
12<br />
29. O ktober – 1. November 2010<br />
Althütte-Sechselberg (Schwäbischer Wald)<br />
KINDER- UND JUGEND-<br />
VO LKSMUSIKWO CHENENDE<br />
Auf vielfachen Wunsch der Vorjahres-Teilnehmer<br />
wird das Vo<strong>lksmusikwo</strong><strong>chenende</strong><br />
2010 um einen Tag erweitert. Erneut möchten<br />
wir gezielt Kinder und Jugendliche ansprechen<br />
und motivieren, sich unter Anleitung <strong>vo</strong>n<br />
erfahrenen Tanzbodenmusikern dem Abenteuer<br />
des Musizierens in der Gruppe zu stellen<br />
und diese Erfahrung zu sammeln.<br />
Wir musizieren mit und ohne Noten und lernen,<br />
aufeinander zu hören. Kinder sollten min-<br />
destens 8 Jahre alt sein und ihr Instrument wenigstens<br />
seit 2–3 Jahren spielen. Es können<br />
sämtliche, in der Volksmusik gebräuchlichen<br />
Instrumente mitgebracht werden. Das sind beinahe<br />
alle Instrumente, die ohne Strom gespielt<br />
werden, auch Blockflöten sind erwünscht. Die<br />
Gruppen werden je nach Leistungsstand der<br />
Teilnehmer und nach passender Besetzung zusammengestellt.<br />
Wir bieten den Teilnehmern<br />
die Möglichkeit, andere Instrumente auszuprobieren,<br />
um die Unterschiede zu erfahren.
Programm<br />
• Gruppenmusizieren<br />
• Gemeinsames Musizieren und Singen<br />
• Freies Musizieren/Improvisieren<br />
• Rhythmik<br />
• Abends: Spielen, Tanzen, Singen<br />
Beginn<br />
Freitag, 29. Oktober 2010,<br />
mit dem Abendessen, Anreise ab 16 Uhr<br />
eNDE<br />
Montag, 1. November 2010 (Allerheiligen),<br />
gegen 17 Uhr<br />
Abschlussrunde ab 14 Uhr, dazu sind alle<br />
Eltern/Abholer/Gäste zum Zuhören bei<br />
Kaffee und Kuchen herzlich eingeladen.<br />
Unterbringung<br />
Vier-, Acht- und Zehn-Bettzimmer<br />
Kosten<br />
für 3 Übernachtungen inkl. Vollpension<br />
Kinder/Jugendliche Euro 65,-<br />
Geschwisterrabatt Euro 10,-<br />
O rt<br />
Naturfreundehaus Sechselberg e.V.<br />
Maiäcker 1, 71566 Althütte-Sechselberg<br />
(bei Backnang)<br />
Tel. 07192 6117<br />
www.naturfreunde-backnang.de<br />
Leitung<br />
Ulli Brehm<br />
Referenten & Betreuer<br />
Ulli Brehm (Bläser)<br />
Stefan Christl (Akkordeon/Harmonika)<br />
Uwe Köppel (Kontrabass)<br />
Gudrun Lorenz (Tanzleitung/Betreuung)<br />
ANmeldeschluss<br />
26. September 2010<br />
Es stehen maximal 25 Plätze zur Verfügung.<br />
Anmeldebestätigung wird versandt,<br />
Anmeldeformular auf Seite 34.<br />
O rganisation & Anmeldung<br />
Uwe Köppel, Brahmsstr. 6<br />
73770 Denkendorf<br />
Tel.: 0711 3466679<br />
Mail: ak<strong>vo</strong>lksmusik@swdgv.de<br />
13
14<br />
12. – 14. November 2010<br />
Landesakademie für die musizierende Jugend O chsenhausen<br />
SEMINAR FÜR STEIRISCHE HARMO NIKA<br />
In Baden-Württemberg, der Heimat <strong>vo</strong>n<br />
Hohner, war bis zum II. Weltkrieg die zweireihige<br />
diatonische Handharmonika ein <strong>vo</strong>rherrschendes<br />
Instrument. Nachdem es in den<br />
1950er und 1960 Jahren nochmal eine Blüte erlebte,<br />
ist sie heute nahezu vergessen. Stattdessen<br />
hat in den letzten Jahren die Steirische<br />
Harmonika einen Siegeszug begonnen, der seinesgleichen<br />
sucht.<br />
Dem wollen wir Rechnung tragen und ein Seminar<br />
speziell für Spieler und Spielerinnen dieses<br />
Instrumentes anbieten. Im Vordergrund<br />
steht das Erlernen <strong>vo</strong>n schwäbisch-alemannischen<br />
Tanzweisen. Aber auch Finger- und<br />
Balgtechnik sowie Artikulation und Dynamik<br />
wird unterrichtet werden.<br />
Der Unterricht findet in kleinen Gruppen und<br />
teilweise in Einzelunterricht statt. Das Seminar<br />
ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet.<br />
Unsere Referenten analysieren Ihr Können und<br />
erarbeiten mit Ihnen eine für Sie erlernbare<br />
Strategie, damit Sie Erlerntes ausbauen und<br />
besser nutzen können.<br />
Für dieses Seminar konnten wir namhafte, virtuose<br />
Harmonikaspieler gewinnen, die in der<br />
Szene einen bedeutenden Namen haben.<br />
Aus Bayern kommt Hermann Huber, Solist<br />
und Musiklehrer auf der Harmonika und Mitspieler<br />
bei der Außerfeldner Tanzlmusi. Aus<br />
Südtirol kommt der Musiklehrer Helmut Matzoll.<br />
Aus Wien stößt die unserem Ländle<br />
schon seit Jahrzehnten verbundene Musiklehrerin<br />
Else Schmidt dazu. Atul Barth ist Tontechniker<br />
<strong>beim</strong> Bayerischen Rundfunk und ein<br />
sensationeller Kontrabassist, der regelmäßig<br />
mit den Tanzgeigern und anderen Vorzeigegruppen<br />
der Volksmusik spielt. Auch auf der<br />
Harmonika ist er virtuos unterwegs. Schließlich<br />
rundet Martin Spieß das Team ab. Lange<br />
Jahre war er der musikalische Kopf des Stuttgarter<br />
Volksmusiktrios. Er unterrichtet als Musiklehrer<br />
regelmäßig auf der Steirischen Harmonika.<br />
Zum Seminar erscheint ein spezielles Notenheft<br />
in Griffschrift mit ca. 20 schwäbisch-alemannischen<br />
Tanzmusikstückle.
Leitung<br />
Wulf Wager<br />
Referenten<br />
Hermann Huber (Bayern)<br />
Martin Spieß (Württemberg)<br />
Atul Barth (Baden)<br />
Helmut Matzoll (Südtriol)<br />
Else Schmidt (Österreich)<br />
Programm<br />
• Gruppenmusizieren<br />
• Kurzer Einzelunterricht<br />
• Freies Musizieren/Improvisieren<br />
• Vorträge<br />
Beginn<br />
Freitag, 12. November 2010, 18 Uhr<br />
mit dem Abendessen<br />
Anreise ab 16 Uhr bis spätestens 17 Uhr<br />
eNDE<br />
Sonntag, 14. November 2010<br />
nach dem Mittagessen<br />
Unterbringung<br />
Meist in Zwei-, seltener in Vierbett-<br />
Zimmern<br />
Kosten<br />
Erwachsene Euro 120,–<br />
Schüler / Studenten Euro 80,–<br />
Geschwisterrabatt Euro 10,–<br />
Einzelzimmerzuschlag Euro 50,–<br />
O rt<br />
Landesakademie für die musizierende Jugend<br />
in Baden-Württemberg<br />
Schlossbezirk 6, 88416 Ochsenhausen<br />
Telefon: 07352 9110 - 0<br />
Telefax: 07352 9110 - 16<br />
ANmeldeschluss<br />
1. Oktober 2010<br />
Anmeldebestätigungen werden nach Anmeldeschluss<br />
und Eingang der Teilnehmergebühr<br />
versandt.<br />
Anmeldeformular auf Seite 34.<br />
O rganisation & Anmeldung<br />
Wulf Wager<br />
In der Halde 20<br />
72657 Altenriet<br />
Tel.: 07127 9315807<br />
Fax: 07127 9315808<br />
E-Mail: <strong>vo</strong>lksmusiktag@wager.de<br />
15
16<br />
16. O ktober 2010, 14 bis 18 Uhr<br />
Gasthaus O chsen Stuttgart-Uhlbach<br />
...GEH’N, GEH’N – DREH’N, DREH’N<br />
Danzkurs: Tanzschritte<br />
die unsere Großeltern<br />
im Schlaf beherrschten<br />
Im Tanzsaal des Traditionswirtshauses Ochsen<br />
in Stuttgart-Uhlbach werden die beinahe in<br />
Vergessenheit geratenen Grundtanzformen aus<br />
Baden und Württemberg gelernt. Die Basis dafür<br />
bieten Dreher, Walzer, Schottisch, Rheinländer<br />
und Galopp.<br />
Im Anschluss an den Danzkurs findet ebenfalls<br />
„z´Uhlbach em Ochsa“ ein <strong>Aufspiela</strong> <strong>beim</strong><br />
<strong>Wirt</strong> statt, bei dem das zu<strong>vo</strong>r Erlernte gleich in<br />
die Tat umgesetzt werden kann.<br />
Tanzleitung<br />
Gudrun Lorenz und Stefan Christl<br />
mUsik<br />
Ulli Brehm, Uwe Köppel<br />
Lehrgangsgebühren<br />
Pro Person Euro 10,–<br />
Schüler und Studenten Euro 6,–<br />
Gasthof Ochsen, Markgräfler Straße 6<br />
70329 Stuttgart-Uhlbach<br />
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist Uhlbach<br />
<strong>vo</strong>m Bahnhof Obertürkheim mit der Buslinie<br />
62 zu erreichen.<br />
Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen<br />
begrenzt.<br />
Anmeldeschluss<br />
30. September 2010<br />
Anmeldeformular auf Seite 34.<br />
Lehrgangsgebühren bitte bis 30.09.2010 unter<br />
dem Stichwort „Danzkurs Uhlbach“ überweisen<br />
an: siehe Anmeldeformular auf Seite 34.<br />
Es wird eine Anmeldebestätigung versandt.<br />
O rganisation & Anmeldung<br />
Stefan Christl<br />
Rochenweg 19, 70378 Stuttgart<br />
Tel.: 0177 8401460<br />
Fax: 0711 12890223<br />
Mail: s.christl@sikobamusik.de
Samstag, 18. Dezember 2010, 19 UhR, Kurhaus Schömberg<br />
Sonntag, 19. Dezember 2010, 17 Uhr, Musikhalle Ludwigsburg<br />
VO LKSMUSIK ZUM ADVENT<br />
Traditionelle schwäbischalemannischeAdventsund<br />
Weihnachtsweisen<br />
Fernab <strong>vo</strong>n Christmaskitsch und Bethlehemrallye<br />
stehen die beiden Konzerte ganz<br />
im Zeichen der traditionellen Weisen aus<br />
Schwarzwald und dem Schwabenland. Mit ursprünglichen,<br />
heimatverwurzelten Melodien<br />
werden Zeiten wieder lebendig, in denen Advent<br />
noch Besinnung und Vorbereitung auf<br />
Weihnachten bedeutete. Nachdem 2009 das erste<br />
Konzert dieser Art in Ludwigsburg ein<br />
grandioser Erfolg war, werden wir das Konzert<br />
in 2010 gleich zweimal anbieten.<br />
Mehrfach ausgezeichnete Ensembles sorgen<br />
für eine feierliche Stimmung am vierten Advent<br />
auf. „DreiXang“ lassen Engel singen, während<br />
die „Ostelsheimer Stubenmusik“ (nur am<br />
Sonntag), die Schömberger Stubenmusik (nur<br />
am Samstag) und die „Stäffelesgeiger“ an beinahe<br />
schon vergessene Stuben- und Hirtenweisen<br />
erinnern. Das gemischte Bläserensemble<br />
„Trotzblech“ sorgt für festliche Klänge und<br />
wohlige Schauer. DanzMäg wird mit einem<br />
musikalischen Hirtenspiel <strong>beim</strong> Konzert mitwirken.<br />
Als Zwischengang serviert Wulf Wager<br />
heitere weihnachtliche Texte und Geschichten.<br />
Natürlich im heimischen Idiom.<br />
Mitwirkende:<br />
Stäffelesgeiger<br />
DreiXang<br />
O stelsheimer Stubenmusik (So)<br />
Schömberger Stubenmusik (Sa)<br />
Trotzblech<br />
DanzMäg<br />
Wulf Wager<br />
Karten<br />
Eintrittspreis: 14,– Euro, erm. 8,– Euro<br />
Karten für Samstag:<br />
Touristen- und Kulturamt Schömberg<br />
Tel. 07084 14444<br />
Karten für Sonntag:<br />
Vorverkauf über Easy Ticket<br />
Tel.: 0711 2555 555, www.easyticket.de<br />
17
18<br />
AUFSPIELA<br />
BEIM WIRT<br />
Das spontane Singen und Musizieren ohne<br />
Anlass ist immer seltener geworden. Zudem<br />
haben die meisten Blasmusikkapellen und<br />
Chöre eigene Räumlichkeiten für Probenzwecke<br />
errichtet und sind nicht mehr auf das <strong>Wirt</strong>shaus<br />
angewiesen. Die Folge: Lautsprecher mit Musik<br />
aus der Konserve haben die musikalische Hoheit<br />
über das Gasthaus übernommen. Das soll<br />
nun wieder anders werden. Der zentralen Lage<br />
entsprechend waren und sind die Gasthäuser ein<br />
Treffpunkt aller Schichten, ein Kernpunkt der<br />
großen und kleineren Gemeinschaften; ein Ort,<br />
der traditionellerweise nicht nur Durst stillt und<br />
Gaumenfreuden beschert, sondern auch zur Geselligkeit<br />
animiert. Das <strong>Wirt</strong>shaus war auch stets<br />
Umschlagplatz für Lied- und Musikgut. Insofern<br />
ist es die „Hochschule der Volksmusik“.<br />
Vorspeise<br />
Der Arbeitskreis Volksmusik des Landesmusikrates<br />
startete 2007 in der Raumschaft Oberschwaben<br />
ein Projekt, das in anderen Regionen<br />
bereits erfolgreich läuft.<br />
„<strong>Aufspiela</strong> <strong>beim</strong> <strong>Wirt</strong>“ soll musikantenfreundliche<br />
Gasthäuser und gasthausfreundliche<br />
Volksmusikanten zusammenführen. Viele Musikanten<br />
suchen immer wieder nach Möglichkeiten<br />
ohne Bühne und Konzertcharakter aufspielen<br />
zu können. Der geeignetste Platz dafür<br />
ist das <strong>Wirt</strong>shaus – ehemals kommunikativer<br />
Dorfmittelpunkt. Deshalb wollen wir mit dieser<br />
Aktion <strong>Wirt</strong>e und Musikanten zusammenführen.<br />
Bislang war dies in Oberschwaben und<br />
seit letztem Jahr auch in der Region Stuttgart<br />
ein großer Erfolg.
Hauptgang<br />
Das zentrale Anliegen dieser Aktion ist das<br />
freie, aus der Emotion geborene Singen und<br />
Musizieren zur eigenen Unterhaltung und<br />
Entfaltung in der Gemeinschaft zusammen<br />
mit den Gästen.<br />
<strong>Wirt</strong>e sollen angeregt werden, regelmäßig Sänger-<br />
und Musikantentreffen in den Gasträumen<br />
durchzuführen.<br />
Bei freiem Eintritt und öffentlichem Zugang<br />
bleibt durch den bewussten Verzicht auf<br />
Verstärker- und Bühnenanlagen wie auch auf<br />
Musik berieselung, die musikalische Gleich -<br />
berech tigung gewahrt und somit selbstbestimmtes,<br />
spontanes Singen und Musizieren<br />
möglich.<br />
Die Sänger- oder Musik gruppen, auch Einzelpersonen,<br />
erhalten für ihre Mitwirkung <strong>vo</strong>m<br />
<strong>Wirt</strong> Getränke und Vesper im üblichen Rahmen.<br />
Das gilt auch für die Gaststätten, bei denen<br />
Musikanten immer gern gesehen werden<br />
ohne genaue terminliche Regelung.<br />
<strong>Wirt</strong>e<br />
Das Projekt „<strong>Aufspiela</strong> <strong>beim</strong> <strong>Wirt</strong>“ ist eine Initiative<br />
des Landesmusikrates, Arbeitskreis<br />
Volksmusik, in Zusammenarbeit mit der Ga-<br />
stronomie (DEHOGA) und der lokalen bzw.<br />
regionalen Brauereien.<br />
DETAILINFO S<br />
Sämtliche Informationen, Spielregeln und die<br />
Liste bisher beteiligten Gasthäuser und Musikanten<br />
sind aktuell unter folgender Webadresse<br />
abrufbar:<br />
www.<strong>vo</strong>lksmusik-bw.de<br />
Infos<br />
Landesmusikrat Baden-Württemberg e.V.<br />
Generalsekretär Harald Maier<br />
Ortsstraße 6, 76228 Karlsruhe<br />
Tel.: 0721 94767-0<br />
Fax: 0721 9473330<br />
Mail: kontakt@landesmusikrat-bw.de<br />
www.<strong>vo</strong>lksmusik-bw.de<br />
19
20<br />
SPIELREGELN<br />
Bei freiem Eintritt und öffentlichem Zugang<br />
bleibt durch den bewussten Verzicht<br />
auf Verstärker- und Bühnenanlagen, wie auch<br />
auf Musikberieselung die musikalische Gleichberechtigung<br />
gewahrt und somit selbstbestimmtes,<br />
spontanes Singen und Musizieren<br />
möglich. Die Sänger- oder Musikgruppen,<br />
auch Einzelpersonen, erhalten für ihre Mitwirkung<br />
Getränke und Vesper im üblichen Rahmen.<br />
Das gilt auch für die Gaststätten, bei denen<br />
Musikanten immer gern gesehen werden<br />
ohne genaue terminliche Regelung.<br />
Wo diese nebenststehende Plakette am <strong>Wirt</strong>shauseingang<br />
prangt, handelt es sich um ein<br />
Gasthaus im Lande, in welchem aufspielende<br />
Musikanten herzlich willkommen sind.<br />
Die Regeln sind ganz einfach<br />
Die Musikanten spielen honorarfrei auf und<br />
werden dafür <strong>vo</strong>m <strong>Wirt</strong> verköstigt. Die Sängeroder<br />
Musikgruppen, auch Einzelpersonen, erhalten<br />
für ihre Mitwirkung zwei Getränke und<br />
ein Vesper. Andere interne Regelungen sind jederzeit<br />
möglich.<br />
Der Landesmusikrat will mit dieser, auf Dauer<br />
angelegten Aktion das ursprüngliche Musikantenmilieu<br />
in den Dorfgasthäusern fördern.<br />
Nach erfolgreicher Durchführung <strong>vo</strong>n mindestens<br />
10 Veranstaltungen einer Gaststätte, verleiht<br />
der Landesmusikrat auf Antrag eine Urkunde<br />
und eine Email-Plakette mit dem Prädikat<br />
„Musikantenfreundliche Gaststätte“, wenn<br />
sich das Gasthaus verpflichtet, diese Treffen<br />
fortzuführen. Der <strong>Wirt</strong> darf dieses Prädikat<br />
dann in seiner Werbung einsetzen.<br />
Aus urheberrechtlichen Gründen dürfen innerhalb<br />
der Aktion „<strong>Aufspiela</strong> <strong>beim</strong> <strong>Wirt</strong>“ nur<br />
alte überlieferte Weisen der traditionellen<br />
Volksmusik gespielt werden. Musikanten sind<br />
aktuell unter folgender Webadresse abrufbar:<br />
www.<strong>vo</strong>lksmusik-bw.de
TERMINE<br />
■ 28. Februar: Ba-Lu, Sirnau, 10 Uhr<br />
(mit Weißwurstfrühschoppen)<br />
■ 12. März: Ochsen, Uhlbach,<br />
19.30 Uhr<br />
■ 19. März: Grüner Baum, Erligheim,<br />
19 Uhr<br />
■ 9. April: Waldheim Hedelfingen,<br />
19 Uhr<br />
■ 24. April: Kleintierzüchter, Schömberg-Schwarzenberg,<br />
19.30 Uhr<br />
■ 21. Mai: Grüner Baum, Erligheim,<br />
19 Uhr<br />
■ 11. Juni: Waldheim Hedelfingen,<br />
19 Uhr<br />
■ 25. Juni: Grüner Baum, Erligheim,<br />
19 Uhr<br />
■ 9. Juli: Waldheim Hedelfingen,<br />
19 Uhr<br />
■ 18. Juli: Trachtenverein Almrausch<br />
Waiblingen, Rommelshausen,<br />
11 Uhr<br />
■ 23. Juli: Grüner Baum, Erligheim,<br />
19 Uhr<br />
■ 17. September: Waldheim Hedelfingen,<br />
19 Uhr<br />
■ 16. Oktober: Ochsen, Uhlbach (im<br />
Anschluss an Danzkurs, ca. 19 Uhr)<br />
■ 12. November: Waldheim Hedelfingen,<br />
19 Uhr<br />
■ 13. November: Grüner Baum, Erligheim,<br />
19 Uhr, (Kathreintanz)<br />
STÄNDIGE TERMINE<br />
Kreis Biberach<br />
Drei Mohren<br />
88471 Laupheim, Marktplatz 20<br />
Telefon: 07392 3659,<br />
dritter Freitag im Monat<br />
Bayer. Schwaben<br />
Landgaststätte Günzhalle Kötz<br />
Am Kötzbach 1, 89359 Kötz<br />
Telefon: 08221 368536,<br />
Einmal im Monat<br />
Bodenseekreis /<br />
Friedrichshafen<br />
Hirsch <strong>beim</strong> Staiger<br />
88069 Tettnang/Laimnau,<br />
Peter-u.-Paul-Platz 5<br />
Telefon: 07543 6211<br />
letzter Freitag im Monat<br />
Kreis Esslingen<br />
Ba-Lu<br />
73730 Esslingen-Sirnau, Amselweg 18<br />
Telefon: 0711 38957408,<br />
1. Termin: 28.02.2010, 10 Uhr<br />
Kreis Kempten<br />
Krone<br />
87452 Frauenzell<br />
Telefon: 08373 83042<br />
Freitag im Monat<br />
Kreis Lindau<br />
Hirsch<br />
88175 Scheidegg-Hagspiel<br />
Telefon: 08387 451<br />
2. Montag im Monat<br />
Adler<br />
88178 Heimenkirch,<br />
Hauptstraße<br />
Telefon: 08381 2046<br />
Fluckenstube<br />
88167 Maierhöfen, <strong>beim</strong> Fluckenlift<br />
Telefon: 08383 470<br />
1. Freitag im Monat<br />
Restaurant-Café Eulenspiegel<br />
88142 Wasserburg/Bodensee,<br />
Dorfstr. 25, Telefon: 08382 887875<br />
1. Donnerstag im Monat, 20 Uhr<br />
Rössle<br />
88167 Stiefenhofen, Hauptstr. 14<br />
Telefon 08383 92090<br />
2. Donnerstag im Monat<br />
Kreis Memmingen<br />
Gromerhof<br />
87758 Illerbeuren/Kronburg, Museum<br />
Telefon: 08394 594,<br />
letzter Freitag im Monat<br />
Kreis O berallgäu<br />
Schöne Aussicht<br />
87452 Altusried, Bergs 5<br />
Telefon: 08373 7690<br />
letzter Sonntag im Monat<br />
Kreis Ravensburg<br />
Turnerheim Spinnenhirn<br />
88281 Unterankenreute-Spinnenhirn<br />
Telefon: 07529 974149<br />
2. Mittwoch im Monat<br />
Hotel „Hirsch“<br />
88316 Isny,<br />
Telefon: 07562 4543<br />
letzter Montag im Monat, 20 Uhr<br />
Dorfschenke<br />
88316 Isny-Kleinhaslach<br />
Telefon: 07562 3966<br />
3. Samstag im Monat, 20 Uhr<br />
Kuhstall<br />
88299 Leutkirch-Niederhofen<br />
Telefon: 07561 5641<br />
1. Sonntag im Monat, 20 Uhr<br />
Haldenhof<br />
88316 Isny-Neutrauchburg<br />
Telefon: 07562 55770<br />
Immer erwünscht; feste Musik<br />
jeden Mittwoch<br />
Heu-Gabel<br />
88299 Leutkirch/Friesenhofen,<br />
Bottentann 1, Telefon: 07567 1824127,<br />
letzten Donnerstag im Monat,<br />
19.30 Uhr<br />
Rems-Murr-Kreis<br />
Vereinsheim Trachtenverein<br />
Almrausch<br />
71394 Waiblingen-Rommelshausen,<br />
Kelterstr. 1091, Telefon: 07151 41601<br />
1. Termin: 18.07.2010, 11 Uhr<br />
Kreis Reutlingen<br />
Gasthaus Rößle<br />
72531 Hohenstein-Eglingen,<br />
Schloßstr. 12 (neben der Kirche)<br />
Telefon: 07383 1349,<br />
jeden 1. Freitag im Monat<br />
Kreis Sigmaringen<br />
Bacchusstube<br />
72516 Scheer, Bahnhofstr. 24<br />
Telefon: 07572 763860<br />
1. Dienstag im Monat, ab 15 Uhr<br />
Kreis Ulm<br />
Güterbahnhof<br />
89143 Blaubeuren, Bahnhofstr. 5<br />
Telefon: 07344 83 87<br />
2. Samstag im Monat<br />
Bären<br />
89601 Schelklingen/Hütten,<br />
Bärentalstr. 2<br />
Telefon: 07384 952083<br />
letzter Sonntag im Monat ab 11 Uhr<br />
<strong>Wirt</strong>shaus zum unteren Kuhberg<br />
89077 Ulm, Römerstr. 75/1<br />
Telefon: 0731 38856391<br />
1. Samstag im Monat<br />
21
22<br />
Tanzbodenmusik<br />
für<br />
Steirische Harmonika<br />
20 Tanzbodenweisen nach alten Handschriften für Steirische Harmonika<br />
In Griffschrift gesetzt <strong>vo</strong>n Josi Mannes<br />
Obwohl eigentlich die zweireihige diatonische<br />
Handharmonika das traditionelle<br />
Handzuginstrument Baden-Württembergs wäre,<br />
hat in den letzten Jahren die <strong>vo</strong>luminöser<br />
klingende Steirische Harmonika ihren einzigartigen<br />
Siegeszug bei uns begonnen.<br />
Um den vielen Harmonikaspielern im Land<br />
auch die überlieferte Tanzmusik aus Baden-<br />
Württemberg näher zu bringen, veröffentlichen<br />
wir zum Volkmusiktag 2010 ein Notenheft<br />
mit 20 Tanzmusikstücken aus schwäbisch-alemannischenMusikantenhandschriften<br />
speziell in Griffschrift gesetzt.<br />
Josi Mannes hat sich der alten Stücke angenommen,<br />
sie für die Steirische Harmonika<br />
ausprobiert und in Griffschrift gesetzt.<br />
Das Heft kostet EUR 10,–<br />
NEU!<br />
ERSCHEINT ZUM<br />
VO LKMUSIKTAG
Schwäbischalemannische<br />
Blasmusik<br />
20 Tanzboden-Blasmusiksätze nach alten Handschriften<br />
Gesetzt <strong>vo</strong>n Karl Edelmann<br />
Die typische, fast vergessene Blasmusik im<br />
schwäbisch-alemannischen Raum ist eine<br />
kleine Blasmusikbesetzung, wie sie zu Beginn<br />
des 20. Jahrhunderts in jedem Dorf existierte.<br />
Sie er klingt in charakteristischer Besetzung: Ein<br />
dominanter Klarinettensatz, ein schlanker<br />
Blechbläsersatz, eine einschmeichelnde Nebenstimme<br />
durch Tenorhorn/Bariton, Rhythmus -<br />
betonung durch Tuba und 3-stimmigen Nachschlag,<br />
der auch <strong>vo</strong>n Harmonika oder Akkordeon<br />
übernommen werden kann. Unsere<br />
Blasmusik ist Tanz boden musik und so haben<br />
wir 10 Stücke aus alten schwäbisch-alemannischen<br />
Tanzmusikhandschriften ausgesucht.<br />
Das traditionelle Klangbild wurde <strong>vo</strong>n<br />
Karl Edelmann in Form musikalisch<br />
interessanter und attraktiver Arrangements<br />
weiterentwickelt, um der Technik<br />
und Virtuosität der heutigen Bläser<br />
gerecht zu werden.<br />
20 Komplettsätze<br />
á EUR 20,–<br />
Direktion in C mit Akkordbezifferung<br />
Flöte/Picc. in C<br />
Es-Klarinette<br />
1. + 2. Klarinette in B<br />
1. + 2. Trompete in B<br />
1. + 2. Flügelhorn in B<br />
1. Tenorhorn in B<br />
Bariton in B und C<br />
1. / 2. Posaune in B bzw. 2. / 3. Tenorhorn in B<br />
4. Tenorhorn in B<br />
1. / 2. Horn in Es / (F)<br />
3. Horn in Es / (F)<br />
1. / 2. Posaune in C<br />
3. Posaune in B und C<br />
1. / 2. Tuba in C<br />
Schwäbisch-Alemannische<br />
Blasmusik<br />
Schottisch aus Mengen<br />
Trad:/ Arr. Karl Edelmann<br />
23
24<br />
Querschnitt<br />
Traditionelle Zithermusik aus Baden-Württemberg<br />
Zusammengestellt <strong>vo</strong>n Wolfram Breckle<br />
In Baden-Württemberg hat sich die Schlagzither<br />
schon sehr frühzeitig verbreitet. Bereits<br />
1846 erschien <strong>vo</strong>m Königlich Württembergischen<br />
Hofmusicus Friedrich Ruthhardt eine<br />
„Gründliche Anleitung die Zither spielen zu<br />
lernen“, eine der ältesten Zitherschulen. Bis<br />
zum Zweiten Weltkrieg erfreute sich die Zither<br />
einer ungeheuren Beliebtheit. Allein in Stuttgart<br />
existierten zwischen den Weltkriegen<br />
über 25 Zither vereine. Neben den in Vereinen<br />
organisierten Spielern gab es noch unzählige<br />
Einzelspieler und Kleingruppen. Viele<br />
Zitherspieler sind auch heute an traditioneller<br />
Volksmusik interessiert. Das neue<br />
Heft richtet sich be<strong>vo</strong>rzugt an Zitherspieler,<br />
Stuben- und Saitenmusiken. Was aber<br />
nicht bedeutet, dass die Stücke in anderen<br />
Besetzungen (Streicher oder Bläser)<br />
nicht ebenfalls reiz<strong>vo</strong>ll klingen!<br />
Es wurden übliche Tonarten und -lagen<br />
dazu verwendet und die technischen<br />
Möglichkeiten der Saiten instrumente,<br />
insbesondere der Zithern, berücksichtigt.<br />
Dieses Heft bietet darüber hinaus<br />
einen „Querschnitt“ durch die Re-<br />
gionen Baden-Württembergs und die vielfältigen<br />
Formen der Volksmusik in unserem Land.<br />
40 Seiten, DIN A 4, kartoniert,<br />
EUR 10,–<br />
ISMN M-700157-05-0<br />
Traditionelle Zither m usik aus Baden-Württemberg<br />
zusammengestellt und ar rang iert <strong>vo</strong>n W olfram Breckle
„Streich auf“ 1 & 2<br />
Geigenstücke aus schwäbisch-alemannischen Notenhandschriften<br />
Ausgewählt und bearbeitet <strong>vo</strong>n Monika Mahr<br />
Monika Mahr hat für Heft 1 und 2 jeweils<br />
20 schöne Geigenstücke aus handschriftlichen<br />
schwäbisch-alemannischen Notenbüchern<br />
aus der Zeit um 1900 für die Musizierpraxis ausgewählt.<br />
Alle Stücke sind <strong>vo</strong>n den Stäffelesgeigern<br />
bereits erprobt. Die herrlichen Stücke sind<br />
in drei Schwierigkeitsgrade eingeteilt,<br />
was die Auswahl erleichtern soll.<br />
Bei allen Stücken sind Bogenstriche<br />
angegeben, um Musikanten, die aus<br />
dem klassischen Bereich kommen,<br />
die Betonung und Artikulation der<br />
<strong>vo</strong>lksmusikalischen Musizierpraxis<br />
zu verdeutlichen. Die Zweistimmigkeit<br />
der Sätze ist im <strong>vo</strong>lksmusikalischen<br />
Zusammenspiel üblich.<br />
Der Bass und eine dritte<br />
Geige oder Bratsche spielen<br />
nach den angegebenen Harmonien<br />
Vor- und Nachschlag.<br />
Eine Grifftabelle für Nachschlaggriffe<br />
auf Geige und<br />
Bratsche sowie ein Hinweis<br />
zur Ausführung dessen ergänzen<br />
das Heft sinn<strong>vo</strong>ll.<br />
Heft 1:<br />
24 Seiten, DIN A 4, kartoniert,<br />
EUR 5,– ISMN M-700157-01-2<br />
Heft 2:<br />
24 Seiten, DIN A 4, kartoniert,<br />
EUR 5,– ISMN M-700157-07-4<br />
25
26<br />
Vergesset auch<br />
das Trinken nicht<br />
A’ständige und u’aständige <strong>Wirt</strong>shauslieder aus Mühlheim an der Donau und anderswo<br />
Zusammengestellt <strong>vo</strong>n Wulf Wager, mit Kommentaren und einem Beitrag <strong>vo</strong>n Christof Heppeler<br />
Der Hauptteil dieser Liedersammlung entstammt<br />
einer Aufzeichnungsaktion bei einem<br />
Sängerstammtisch in Mühlheim an der<br />
Donau im Jahr 1997. Damals trafen sich acht<br />
Gewährsleute mit den Aufzeichnern im Gasthof<br />
Krone. Rund 30 <strong>Wirt</strong>shauslieder haben sie<br />
<strong>vo</strong>rgesungen. Alle sind in diesem Büchlein wiedergegeben.<br />
Unzensiert und ungekürzt. Die<br />
Sammlung wurde um weitere, teilweise unveröffentlichte<br />
Lieder aus Suppingen, Burladingen,<br />
Sontheim an der Brenz und aus Eichenberg<br />
ergänzt. Das Material dazu stammt aus<br />
dem Archiv des Süddeutschen Rundfunks<br />
(heute SWR) und aus dem Deutschen<br />
Volksliedarchiv.<br />
Die 44 Lieder sind ein Spiegelbild einer<br />
lebendigen <strong>Wirt</strong>shaus-Singtradition.<br />
Lieder lernt man nicht mit dem Liederbuch.<br />
Lieder lernt man nur durch Zuhören<br />
und Mitsingen. Insofern soll<br />
das <strong>Wirt</strong>shaus liederbüchle eine Gedächtnisstütze<br />
sein.<br />
Format DIN A 6,<br />
80 Seiten, Recyclingpapier,<br />
EUR 3,60<br />
ISMN M-700157-03-6
Schwäbisches<br />
Kinderliederbüchle und<br />
Schwäbisches<br />
<strong>Wirt</strong>shausliederbüchle<br />
Kinderlieder, Spieltänze, Kniereiterund<br />
Abzählverse<br />
Zusammengestellt <strong>vo</strong>n Dagmar Held<br />
und Wulf Wager und Illustrationen<br />
<strong>vo</strong>n Sepp Buchegger<br />
Buch, 128 Seiten, 19,5 x 16,5 cm, kartoniert,<br />
EUR 11,90, ISBN 3-87407-635-0.<br />
66 deftige Lieder für<br />
feuchtfröhliche Runden<br />
Zusammengestellt <strong>vo</strong>n Wulf Wager.<br />
Mit Illustrationen <strong>vo</strong>n Sepp Buchegger<br />
Buch, 128 Seiten, 19,5 x 16,5 cm,<br />
kartoniert, EUR 11,90<br />
ISBN 3-87407-717-9<br />
Herausgegeben <strong>vo</strong>m Landesmusikrat<br />
Baden-Württemberg in Zusammenarbeit<br />
mit dem Freilichtmuseum Neuhausen<br />
ob Eck.<br />
27
28<br />
Us em<br />
alde Notebuach<br />
Tanzmusikstücke und Tänze aus der Notenhandschrift des Josef Kaltenbach aus<br />
Breitnau/Schwarzwald um 1900 Herausgegeben <strong>vo</strong>n Martin Spieß und Wulf Wager<br />
Original Blasmusiksatz (Textheft/1. Stimme<br />
in C, 2. Stimme in C, Klarinette<br />
in Es, 1. Klarinette in B, 1. Trompete/1. Flügel<br />
horn in B, 2. Trompete/2. Flügelhorn in B,<br />
1./2. Horn in Es, 1./2./3. Posaune in C, 1./2.<br />
Tenorhorn in B, Bässe in C).<br />
Der Arbeitskreis Volksmusik des Landesmusikrates<br />
Baden-Württemberg hat mit dieser Notenausgabe<br />
versucht, überlieferte Noten ohne eine<br />
zeitgemäße Bearbeitung, also authentisch zu<br />
publizieren. Lediglich klar erkennbare<br />
Schreib- und Satzfehler wurden korrigiert.<br />
Insofern stellt diese Notenedition<br />
ein Stück Schwarzwälder Tanzmusikgeschichte<br />
dar. Die Stücke sind durchgängig<br />
zweistimmig mit Nachschlag<br />
und Bass gesetzt. Tanzbeschreibungen<br />
der <strong>vo</strong>n Wulf Wager aufgezeichneten<br />
Volkstanzformen sowie geschichtlicheHintergrundinformationen<br />
zu den Musikanten und<br />
den Spielanlässen in Breitnau ergänzen<br />
den Blasmusiksatz. Auch<br />
mit kleinen Besetzungen gespielt,<br />
klingen die 21 Stücke<br />
recht spritzig und tänzerisch.<br />
Reduzierter Sonderpreis<br />
Kompletter Satz 30,-- Euro<br />
Einzelheft 3,– Euro
Schwarzwälder<br />
Tanzmusik<br />
Zwölf Tanzboden-Blasmusikstücke um 1900 aus Vöhrenbach<br />
Bearbeitet und ergänzt <strong>vo</strong>n Ulli Brehm<br />
Für den neu erschienenen 25-stimmigen Blasmusiksatz<br />
hat Ulli Brehm zwölf Tanzmusik -<br />
stücke ausgewählt. Zeitlich lassen sich die Musikstücke<br />
zwischen 1894 und 1906 einordnen.<br />
Diese Musikstücke stammen – zumindest was<br />
das Arrangement betrifft – aus der Feder <strong>vo</strong>n<br />
Franz Maier aus Lahr, einem Militärmusiker<br />
und späteren Posaunisten am Freiburger Theater<br />
im frühen 20. Jahrhundert. Nur ein Stück,<br />
nämlich die Polka française „Lustiger Rath“,<br />
stammt <strong>vo</strong>n Josef Strauß.<br />
Bei der Bearbeitung der Arrangements,<br />
die teilweise als handschriftliche Partituren,<br />
teilweise als handschriftliche<br />
Stimmbücher <strong>vo</strong>rlagen, hat Ulli<br />
Brehm sorgfältig darauf geachtet,<br />
den ursprünglichen Charakter dieser<br />
Gebrauchsmusik zu erhalten.<br />
Trotzdem wurden Stimmen ergänzt,<br />
um den Besetzungen moderner<br />
Blasorchester gerecht zu<br />
werden. So wurde beispielsweise<br />
ein kompletter Saxophonsatz,<br />
zweistimmige Bariton-/ Tenorhornsätze,<br />
eine dritte Klarinette<br />
etc. behutsam ergänzt.<br />
24 Stimmhefte im Format DIN A 5 quer<br />
sowie 1 Partiturheft im Format DIN A 4,<br />
44 Seiten.<br />
Die Stimmhefte sind einzeln zu beziehen<br />
und kosten 7,50 Euro, die Partitur 15,– Euro<br />
und der komplette Satz 150,– Euro.<br />
ISMN M-700157-06-7<br />
29
30<br />
Volksmusik<br />
und Volkstänze<br />
aus Baden-Württemberg<br />
Zwei- bis vierstimmige Sätze für gemischte Besetzungen<br />
Zusammengestellt und arrangiert <strong>vo</strong>n Wolfram Breckle, Monika Mahr, Martin Spieß & Wulf Wager<br />
Der Arbeitskreis Volksmusik des Landesmusikrates<br />
hat Volkstanzaufzeichnungen und<br />
handschriftliche Notenfunde durchgesehen<br />
und in Arrangements für das Spielen im kleinen<br />
Ensemble aufbereitet. Die Stücke sind in<br />
zwei- bis vierstimmigen, leicht spielbaren, für<br />
viele Besetzungen anwendbaren Sätzen <strong>vo</strong>n<br />
Monika Mahr und Martin Spieß, sowie Wolfram<br />
Breckle wiedergegeben. Die Erläuterungen<br />
zu den Tänzen, zur Musizierpraxis und die<br />
Tanzbeschreibungen stammen <strong>vo</strong>n Wulf Wager.<br />
Heft 1<br />
Kreuzpolka aus Sier, Schwäbischer Ländler,<br />
Der Graf <strong>vo</strong>n Luxemburg, Ferschen-Spitzchen,<br />
Schäferlauf-Marsch, Nidala, Pause-Zeichen,<br />
Hahnentanz aus Markgröningen, Mazurka,<br />
Jaggeli, ’s Dunerle, Mei Schatz isch<br />
kreideweiß, Hulaner, Bayerische Polka.<br />
Heft 2<br />
Tanzmusik und Vortragsstücke aus dem Notenbuch<br />
des Karl Eisenmann <strong>vo</strong>n 1874 aus<br />
Haslach im Kinzigtal.<br />
Heft 3<br />
Volkstänze und Musikstücke aus Baden:<br />
Friederike, Der Schuehmächerli-Bue, Lorenz,<br />
Rheinländer aus Lahr, Fingerlestanz,<br />
Rutscher, Tirolienne, sowie 12 Musikstücke<br />
aus der Sammlung Belzner und dem Deutschen<br />
Volksliedarchiv und ein Aufsatz über<br />
den „Volkstanz in Baden“<br />
Heft 4<br />
18 schwäbische Tanzmusikstücke aus der<br />
Sammlung H.R. August <strong>vo</strong>n ca. 1880.
Heft 5<br />
25 Tanzmusikstücke aus den Stimmheften<br />
des Stadtkapellmeisters Josef Schultis<br />
aus Furtwangen/Schwarzwald <strong>vo</strong>n 1903.<br />
Heft 6<br />
22 Tanzmusik- und Vortragsstücke aus Mengen-Ennetach<br />
um 1875.<br />
Heft 7<br />
12 Tanzmusik- und Vortragsstücke aus den<br />
Notenhandschriften des Johann Riede aus<br />
Ratshausen und des Waldmeisters Frank aus<br />
Deißlingen, um 1875 – 1890 in C- und B-<br />
Stimmen.<br />
Jedes Heft kostet EUR 10,--<br />
Die Reihe wird fortgesetzt.<br />
31
32<br />
Volksmusikpflege<br />
in Baden-Württemberg<br />
Tagungsband des Volksmusiksymposiums an der Landesakademie für<br />
die musizierende Jugend in Ochsenhausen 1996 Herausgegeben <strong>vo</strong>n Wulf Wager<br />
Der Tagungsband des Volksmusik sym posiums<br />
<strong>vo</strong>n 1996 gibt Einblicke in die Volks -<br />
musikpflege und in die wissenschaftlich fundierte<br />
Volksmusikforschung in Baden-Württemberg<br />
und anderen Regionen.<br />
Fachaufsätze:<br />
Wulf Wager: Volksmusikpflege in Baden-<br />
Württemberg – Ein Situationsbericht<br />
Werner Mezger: Musik und Brauch<br />
Uwe Rachuth: Volksmusik im Bezirk<br />
Schwaben – Aufgaben, Wege, Ergebnisse<br />
Dagmar Held: Volksmusikalische Feldforschung<br />
in Schwaben<br />
Wulf Wager: Das Suppinger Liederbuch –<br />
Liedüberlieferung einer kleinen Gemeinde<br />
auf der Schwäbischen Alb<br />
Otto Holzapfel: Aufräumen und<br />
Entrümpeln – Einige Aufgaben der<br />
Volksliedforschung heute<br />
Hans-Bruno Ernst: Kinderverse und<br />
Kinderlieder aus dem Ries<br />
Brigitte Bachmann-Geiser: Volksmusikforschung<br />
und -pflege in der<br />
alemannischen Schweiz<br />
Hermann Härtel: Volksmusikforschung<br />
und -pflege in Österreich<br />
124 Seiten, Format 21 x 21 cm,<br />
10,– Euro<br />
ISBN 3-00-001154-4
Vierzeiler<br />
300 Schwäbische Schnitz, Rappeditzle und Lumpeliedle<br />
Zusammengestellt <strong>vo</strong>n Wulf Wager<br />
Vierzeiler, Schnitz und Rappeditzle sind<br />
kurze, oft freche und kecke Strophen, die<br />
im <strong>Wirt</strong>shaus und auf dem Tanzboden zuhause<br />
waren. Man neckte sich gegenseitig damit.<br />
Die Männer die Frauen, die Frauen die Männer,<br />
die Handwerker die Bauern, die Bauern<br />
die Schäfer, und alle zusammen neckten<br />
den Nachbarort. Die Melodie zum<br />
Vierzeiler ist ein achttaktiges einfaches<br />
Melodiegebilde basierend auf gebrochenen<br />
Dreiklängen der Grundstufe und der<br />
Dominante, dem vielfach ein Nachsatz<br />
in Form eines einfachen Jodlers angehängt<br />
ist.<br />
Wulf Wager hat die einschlägigen<br />
Sammlungen gesichtet und eine Auswahl<br />
<strong>vo</strong>n rund 300 Vierzeilern und<br />
diversen Melodien getroffen, die<br />
auch heute noch komödiantisch<br />
wirken.<br />
Format DIN A 6,<br />
80 Seiten, Recyclingpapier,<br />
EUR 3,60<br />
ISMN M-700157-04-3<br />
33
34<br />
Anmeldeformular:<br />
Seminar:____________________________________<br />
am:_________________________________________<br />
in:__________________________________________<br />
Anmeldung bitte an die<br />
entsprechende Organisationsadresse<br />
senden oder faxen!<br />
Pro Seminar und Person bitte ein separates Anmeldeformular verwenden.<br />
Name Vorname Geb. Datum<br />
Anschrift Telefon<br />
E-Mail:<br />
Instrument ____________________________ Gegebenenfalls Stimmung: ________<br />
❐ Sänger ❐ Tänzer ❐ Harmonikastimmung ..................!<br />
❐ Ich bin Anfänger ❐ Fortgeschrittener und spiele seit ___ Jahren<br />
❐ Ich bin Schüler<br />
❐ Begleitperson ❐ Ich möchte ein EZ<br />
Wünsche:<br />
❐ Vegetarier<br />
Sonstiges: _____________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________<br />
_____________________________________________________________<br />
Falls ich mich nach dem Anmeldeschluss wieder abmelde, bin ich bereit, eine Verwaltungsgebühr <strong>vo</strong>n 30,-- Euro zu bezahlen.<br />
Bei Abmeldung bis 8 Tage <strong>vo</strong>r Veranstaltungsbeginn oder bei Nichterscheinen ist der <strong>vo</strong>lle Teilnehmerbeitrag<br />
zu bezahlen. Ich erkläre mich bereit, an den angebotenen Programmpunkten teilzunehmen und den Anweisungen der<br />
Referenten Folge zu leisten. Ich verpflichte mich, <strong>vo</strong>m Beginn bis zum Ende des Seminars anwesend zu sein.<br />
Ort/Datum _____________________________________<br />
Unterschrift _____________________________________<br />
(gegebenenfalls <strong>vo</strong>m Erziehungsberechtigten)<br />
Die Anmeldung gilt erst mit Eingang<br />
der Lehrgangsgebühren. Diese ist bis<br />
zum Anmeldeschluss zu überweisen an:<br />
Landesmusikrat Baden-Württemberg,<br />
Sparkasse Karlsruhe, BLZ 660 501 01,<br />
Kto-Nr. 179 560 20<br />
Anmeldebestätigungen werden versandt.<br />
Anmeldungen nach dem Anmeldeschluss<br />
können nicht mehr berücksichtigt werden.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Hiermit bestelle ich:<br />
Bitte faxen: 0721 9473330 oder per Post an:<br />
Landesmusikrat Baden-Württemberg, Ortsstraße 6, 76228 Karlsruhe<br />
Volksmusikpflege in Baden-Württemberg á 10,00 Euro<br />
Querschnitt – Traditionelle Zithermusik aus Baden Württemberg á 10,00 Euro<br />
Volksmusik und Volkstänze Heft I á 10,00 Euro<br />
Volksmusik und Volkstänze Heft II á 10,00 Euro<br />
Volksmusik und Volkstänze Heft III á 10,00 Euro<br />
Volksmusik und Volkstänze Heft IV á 10,00 Euro<br />
Volksmusik und Volkstänze Heft V á 10,00 Euro<br />
Volksmusik und Volkstänze Heft VI á 10,00 Euro<br />
Volksmusik und Volkstänze Heft VII á 10,00 Euro<br />
„Volkstänze aus Württemberg und Baden für Akkordeon“ Heft 1 oder 2 á 10,00 Euro<br />
„Schwäbisch-alemannische Tanzbodenmusik für Steirische Harmonika“ á 10,00 Euro<br />
„Vierzeiler“ 300 Schwäbische Schnitz, Rappeditzle und Lumpeliedle<br />
„Vergesset auch das Trinken nicht“ – A’ständige und u’aständige<br />
á 3,60 Euro<br />
<strong>Wirt</strong>shauslieder aus Mühlheim an der Donau und anderswo<br />
„Streich auf“ 1 – Geigenstückle aus schwäbisch-alemannischen<br />
á 3,60 Euro<br />
Notenhandschriften<br />
„Streich auf“ 2 – Geigenstückle aus schwäbisch-alemannischen<br />
á 5,00 Euro<br />
Notenhandschriften á 5,00 Euro<br />
Schwäbisches Kinderliederbüchle á 11,90 Euro<br />
Schwäbisches <strong>Wirt</strong>shausliederbüchle<br />
„Schwarzwälder Tanzmusik“<br />
12 Tanzmusikstücke um 1900 aus Vöhrenbach im Schwarzwald<br />
á 11,90 Euro<br />
24 Stimmhefte für großes Blasorchester<br />
„Us em alde Notebuach“ Tanzmusikstücke und Tänze<br />
á 150,– Euro<br />
aus Breitnau/Schwarzw. 10 Stimmhefte mit Tanzbeschreibung<br />
„Schwäbisch-Alemannische Blasmusik“<br />
á 30,00 Euro<br />
20 komplette Blasmusiksätze (auch einzeln erhältlich)<br />
jeweils zzgl. 3,– Euro Versandkosten. Ab 50,– Euro Warenwert versandkostenfrei<br />
á 400,00 Euro<br />
Name . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Tel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
Datum und Unterschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
35