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magazin/Newsletter - Businessclub Leverkusen

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8<br />

TECHNOLOGIEPARK UND -ZENTRUM<br />

ManagementForum<br />

2008<br />

Fortschritt durch Weiterbildung initiieren,<br />

begleiten und forcieren. Das ManagementForum<br />

2008 bietet Existenzgründern<br />

und KMU´s auch 2008 wieder<br />

eine starke Reihe nutzwerter Workshops<br />

und InfoForen. Die Themenpalette reicht<br />

von Patentstrategien über Unternehmensnachfolge<br />

und Franchise-Gründen bis hin<br />

zu Workshops wie „Erfolgsfaktoren Rhetorik<br />

und Körpersprache“ sowie „Querdenken -<br />

Innovationstraining mit Pfiff“, die übrigens<br />

beide im Rheinisch-Bergischen TechnologieZentrum<br />

ausgerichtet werden.<br />

Das ManagementForum ist eine gemeinsame<br />

Initiative der Kreissparkasse Köln und<br />

der Gründer- und Technologiezentren in<br />

Bergisch Gladbach, Hürth, Bedburg, Gummersbach,<br />

Rheinbach und des BusinessCampus<br />

Rhein-Sieg GmbH in Sankt Augustin.<br />

Nähere Informationen zum Management-<br />

Forum 2008 unter:<br />

www.managementforum-direkt.de<br />

Oberflächenanalytiker FRT<br />

GmbH für „Erlebnis Physik“<br />

ausgezeichnet<br />

Festakt im Landtag<br />

„Wir wollen: Wirtschaft für Schule in NRW“.<br />

Beim Unternehmerpreis 2007 zweier NRW-<br />

Ministerien und einer Bildungs-Stiftung ist<br />

nomen tatsächlich omen. Ausgezeichnet wird<br />

Unternehmer-Engagement für praxisnahen<br />

Schulbetrieb. Ähnlich handfeste Parameter<br />

legten die Juroren vom Ministerium für Schule<br />

und Weiterbildung, dem Ministerium für<br />

Wirtschaft, Mittelstand und Energie in Zusammenarbeit<br />

mit der Stiftung Partner für Schule<br />

NRW bei der Auswahl der Preisträger 2007<br />

an. Kaum verwunderlich, dass das Schul-Projekt<br />

„Erlebnis Physik“ um Aktivposten Fries<br />

Research & Technology GmbH (FRT) eine<br />

gesonderte Auszeichnung beim Festakt im<br />

Düsseldorfer Landtag erhielt.<br />

Die FRT GmbH, weltweiter Anbieter von<br />

Geräten und Anlagen zur zerstörungsfreien<br />

Analyse von Materialoberflächen, arbeitet<br />

seit 2003 mit sechs Gymnasien und Ge-<br />

GL&Lev kontakt 01/08<br />

GL&Lev PROFIL<br />

samtschulen aus Bergisch Gladbach zusammen.<br />

Ziel der Kooperation: Schülern die häufig<br />

geschmähte Naturwissenschaft näher bringen.<br />

Dazu gehören Vortragsreihen, eine Homepage,<br />

Praktikumsplätze und Projektwochen – nicht<br />

zuletzt 600 Handspektrometer für 8. Klassen,<br />

um das Gelernte direkt praktisch anwenden zu<br />

können. Für Dr. Thomas Fries, selbst Physiker mit<br />

Herz und Seele, ist es eine Selbstverständlichkeit<br />

auf diese Weise Werbung für das Fach zu machen.<br />

„Bildungssponsoring ist nicht nur für uns<br />

Unternehmer – als potenzielle spätere Arbeitgeber<br />

– interessant, die Jugendlichen profitieren<br />

davon und letztlich der gesamte Wirtschaftsstandort“,<br />

begründet er das Engagement. Vom<br />

Prinzip des Gebens und Nehmens konnte Fries´<br />

heute mittelständisches Unternehmen selbst<br />

seit den Gründungstagen im August 1995 profitieren.<br />

Die FRT GmbH war einer der Pioniere<br />

im Rheinisch-Bergischen TechnologieZentrum<br />

– Fries konstatiert rückblickend: „Eine perfekte<br />

Startphase mit exzellenter Unterstützung und<br />

Beratung durch das TZ und die KSK Wagniskapital.“<br />

Zumal neben „günstiger Miete und<br />

einem zentralen Sekretariat, das uns viel abgenommen<br />

hat“, auch das „moralische Umfeld<br />

mit außergewöhnlicher Motivation“ gestimmt<br />

habe: „Viele Gründer, die mit uns im Haus saßen,<br />

waren mit genau den gleichen Problemen<br />

wie wir selbst konfrontiert.“<br />

Was sich verheißungsvoll anließ, ging<br />

munter weiter: Die FRT GmbH, die u. a. 1996<br />

einen Förderpreis für die innovativste Unternehmensgründung<br />

einheimste, legte in punkto<br />

Mitarbeiter und Portfolio Jahr für Jahr zu – der<br />

Platzbedarf ebenfalls. Bis Anfang 2000 der<br />

Umzug in den TechnologiePark anstand, keine<br />

100 Meter vom alten Standort im TechnologieZentrum<br />

entfernt. „Ein fließender Übergang<br />

ohne großen Stress, Adresswechsel, neue Kataloge<br />

etc.“, erläutert Fries die Vorzüge des so<br />

genannten „Dualen Konzepts“.

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