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Ein Volksbank-Konto, alles drin - CVJM - Lippe

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02/2011<br />

Kurier<br />

Infos aus dem Kreisverband, Berichte aus den Ortsvereinen und Wissenswertes rund um die <strong>CVJM</strong><br />

Grenzen<br />

überwinden<br />

MIKO für Erwachsene<br />

Freizeiten 2011<br />

Weltweit aktiv<br />

Mitarbeiteraustausch


Grenzen<br />

überwinden<br />

Lieber Leserinnen und Leser!<br />

Im Englischen gibt es eine Redensart,<br />

die heißt: „Think out of the box!“,<br />

was so viel bedeutet wie „außerhalb<br />

der gängigen Grenzen zu denken“.<br />

Das ist leichter gesagt, als getan. Es ist<br />

nie leicht, sich etwas vorzustellen, was<br />

noch nicht ist, und sich von den Dingen<br />

zu verabschieden, die unser bisheriges<br />

Handeln und Denken geprägt haben. Wir<br />

Menschen sind - mehr oder weniger - „Gewohnheitsmuffel“.<br />

Wir richten uns in der<br />

Welt ein, die wir kennen. Selbst Probleme,<br />

über die wir klagen, werden unsere stetigen<br />

Begleiter, weil es bequemer ist, sich an sie zu<br />

gewöhnen, als sie hinter sich zu lassen. Wir<br />

bleiben lieber bei dem, was wir kennen. Neues<br />

macht uns Angst.<br />

„Grenzen überwinden“ heißt das vorgegebene<br />

Thema dieser Andacht. Und sofort fällt<br />

mir ein, dass die Bibel ein Buch des Aufbruchs<br />

ist. Adam und Eva (notgedrungen),<br />

Noah, Abraham, Josef, Mose, Josua, später<br />

Jesus, die Jünger, Paulus – <strong>alles</strong> Geschichten<br />

über Aufbrüche, neue Wege, unbekannte<br />

Territorien. Lots Frau erstarrt zur<br />

Salzsäule, weil sie zurückblickt. Egal,<br />

wie wörtlich man es nimmt, es ist ein<br />

schönes Beispiel dafür, dass man starr<br />

und unbeweglich wird, wenn man sein<br />

Leben mit dem Blick in den Rückspiegel<br />

verbringt. Man nimmt sich<br />

die Chance, Neues, vielleicht auch<br />

Besseres zu erfahren.<br />

Gott schickt Menschen auf den<br />

Weg. Er tut dies aber nicht mit<br />

dem Zuruf:<br />

„Viel Glück!“ - Das reicht<br />

nicht. Man braucht nicht<br />

nur Glück, wenn man<br />

aufbricht, sondern<br />

Angedacht<br />

von Stefan Wolf,<br />

Geschäftsführer der<br />

Peter-Gläsel-Stiftung<br />

Beistand, Vertrauen, Zuversicht, Hoffnung, um<br />

überhaupt den ersten Schritt zu tun.<br />

Gott spart damit nicht. Er sagt zu Abraham: „…ich<br />

will dich segnen…“<br />

Und zu Josua: „Lass dir nicht grauen und entsetze<br />

dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit<br />

dir in allem, was du tun wirst.“<br />

Jesus sagt: „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage<br />

bis an der Welt Ende.“<br />

Es ist nicht so, als hätten diese Menschen keine<br />

Sorgen, keine Ängste, keine Bedenken. Es wird<br />

oft genug mit Gott verhandelt, ob man wirklich<br />

aufbrechen muss. Mose ist sich unsicher, Jeremia<br />

hat eine ganze Reihe von Ausreden. Selbst<br />

Paulus zweifelt mitten in seiner Missionstätigkeit<br />

immer noch an seinen Fähigkeiten. Sie haben<br />

Angst, wie Du und ich, wenn wir an dem Punkt<br />

stehen und wissen: So kann es nicht weitergehen,<br />

es muss sich etwas ändern! Ich muss neue<br />

Wege gehen!<br />

Aufbruch geschieht nie, wenn <strong>alles</strong> bedacht und<br />

alle Pläne geschmiedet sind. Aufbruch ereignet<br />

sich mitten im Leben mit all seinen Ängsten,<br />

Bedenken und Unsicherheiten. Gott fragt nicht,<br />

ob wir bereit sind, sondern ob wir das Vertrauen<br />

haben, dass er uns nicht im Stich lässt, egal was<br />

kommt. Der Glaube bewahrt uns nicht vor Herausforderungen<br />

des Neuen, aber er gibt uns die<br />

nötige Kraft, sie zu bestehen.<br />

Jemand hat mal gesagt: „Um weiter zu kommen,<br />

müssen wir neu denken lernen, denn mit den<br />

alten Strategien werden wir keine neuen Resultate<br />

erzielen.“<br />

„Think out of the box!“ – Denke neu, brich auf!<br />

Stefan Wolf<br />

Pastor


Auf ein Wort<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

unser Thema dieser Ausgabe:<br />

„Grenzen überwinden“ trifft auf den<br />

<strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> in besonderer<br />

Weise zu. Das konnten wir<br />

schon allein an der Flut der Beiträge<br />

für dieses Heft feststellen, als die<br />

„Grenzen“ unserer üblichen Seitenzahl<br />

uns zwangen zu überlegen, ob<br />

wir Artikel streichen<br />

oder eine andere Lösung<br />

finden können.<br />

Letzteres ist uns gelungen<br />

und so konnten<br />

wir die Stärke dieser<br />

Ausgabe um 4 Seiten<br />

erweitern. Sie halten<br />

nun quasi eine XL-<br />

Herbstausgabe des Kuriers<br />

in Ihren Händen.<br />

Doch genug aus dem Nähkästchen<br />

geplaudert. Lesen Sie selbst, wie vielfältig<br />

im <strong>CVJM</strong> die Erfahrungen mit<br />

der Überwindung von Grenzen sind.<br />

Da wären allen voran die Landesgrenzen,<br />

die viele unserer diesjährigen<br />

Freizeitteilnehmenden auf<br />

der Fahrt zu Ihren Urlaubszielen<br />

„überwinden“ mussten und ebenso<br />

die Mitarbeitenden des Austausches<br />

mit unserem Partner-YMCA in den<br />

Vereinigten Staaten.<br />

<strong>Ein</strong> besonders spannendes Beispiel<br />

für die Überwindung der Grenzen<br />

des üblichen (Gruppen-)Alltags stelt<br />

Impressum<br />

Redaktion: Holger Hamann, Heiko Kampmeier,<br />

Dorothee Niekler, Darina Opitz-Kaun, Doris<br />

Reichmann und Anja Werning<br />

Adresse: Redaktion des <strong>CVJM</strong>-Kuriers,<br />

<strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong>,<br />

Lortzingstraße 4, 32756 Detmold,<br />

Telefon (0 52 31) 92 06 59,<br />

Telefax (0 52 31) 92 06 50,<br />

E-Mail: post@cvjm-lippe.de,<br />

http://www.cvjm-lippe.de<br />

die Mädchenjungschar des <strong>CVJM</strong><br />

Schötmar/Werl-Aspe auf Seite 7<br />

unter Beweis.<br />

Bewundernswert ist auch der Mut<br />

einiger Erwachsener, den eigenen<br />

Horizont im Bereich der Jugendarbeit<br />

zu erweitern und am erstmals durchgeführten„Mitarbeiterkolleg<br />

für Erwachsene“<br />

teilzunehmen. Lesen<br />

Sie die Erfahrungsberichte<br />

zweier Teilnehmer<br />

auf Seite 13.<br />

Dann wäre da noch<br />

die stattliche Summe<br />

der diesjährigen Freizeitsammlung,<br />

die der<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Lippe</strong> nutzt, um<br />

jenseits der üblichen Grenzen der<br />

Jugendarbeit, Jugendliche für Jesus<br />

Christus zu begeistern.<br />

Und so möchten wir auch Sie<br />

persönlich anregen, einmal darüber<br />

nachzudenken, wo die eigenen<br />

Grenzen liegen, wer diese Grenzen<br />

steckt, und ob es nicht manchmal<br />

lohnt, die eine oder andere Grenze<br />

zu überwinden.<br />

In diesem Sinne wünsche ich viel<br />

Spaß bei der Lektüre dieser Ausgabe<br />

und eine besinnliche Adventszeit.<br />

Heiko Kampmeier<br />

Redaktionsteam <strong>CVJM</strong>-Kurier<br />

Auflage: 1500 Stück,<br />

gedruckt auf<br />

115 g/m² RecyMago<br />

aus 100% Altpapier<br />

Inhalt 2/2011<br />

Angedacht ............. 2<br />

Auf ein Wort. ........... 3<br />

Freizeitsaison 2011 ...4/5<br />

Vereinsportrait:<br />

<strong>CVJM</strong> Detmold .......... 6<br />

Mädchenjungschar<br />

„weltweit aktiv“ ......... 7<br />

Dienstjubiläum<br />

Doris Reichmann ....... 9<br />

Außerordentliche Kreisvertretung<br />

und <strong>CVJM</strong>-<br />

Förderinitiative ....10/11<br />

Hausbeirat Bösingfeld .. 12<br />

MIKO für Erwachsene. ..13<br />

Praktikum im<br />

<strong>CVJM</strong> Stapelage .......15<br />

<strong>CVJM</strong>-Reisegruppe<br />

in Prag ...............16<br />

Mitarbeiteraustausch .. 17<br />

Termine ..............18<br />

Pinnwand. ............19<br />

Winterfreizeiten. .......20<br />

Indiaca World Cup 2011. 20<br />

Aktuelles aus dem<br />

Freundeskreis .........21<br />

Geburtstage. ..........23<br />

Der <strong>CVJM</strong>-Kurier des <strong>CVJM</strong>-Kreisverbandes <strong>Lippe</strong><br />

erscheint zweimal jährlich. Die Redaktion behält sich vor,<br />

eingesandte Artikel aus Platzgründen zu kürzen.<br />

Spenden für den <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong><br />

(Förderinitiative): Kto. 634 950 202, VB PHD eG,<br />

BLZ 472 601 21<br />

3


„Sommer ist, was in Deinem Kopf passiert!“<br />

Hochsommer in Grömitz – <strong>CVJM</strong>-Freizeit trotzt dem Wetter.<br />

Es ist kühl. Der Wind treibt den Urlaubern den Regen ins<br />

Gesicht. Auf der Promenade ein Hauch von Herbstferienstimmung.<br />

Im Feriendorf des <strong>CVJM</strong> <strong>Lippe</strong> ist die Laune<br />

jedoch ungetrübt. <strong>Ein</strong>e bunt gemischte Gruppe hat sich<br />

aus Ostwestfalen auf den Weg gemacht, um an der Ostsee<br />

Urlaub zu machen. Jünger und älter, Große und Kleine, mit<br />

und ohne Behinderung, aus verschiedenen Ländern und<br />

unterschiedlichen kulturellen Hintergründen.<br />

Vieles ist im Vorfeld vorbereitet worden. Die Kinder können<br />

ihre Kreativität in einem Musicalprojekt zum <strong>Ein</strong>satz<br />

bringen. Für die Erwachsenen ist ein thematisches Angebot<br />

zu den Psalmen im Gepäck. Es gibt Kino, Chaosspiel,<br />

Walfänger-Spielabend, Tagesausflug nach Lübeck und vieles<br />

mehr. Nur eins kann im Vorfeld niemand planen: Ob aus der<br />

Gruppe eine Gemeinschaft wird. Aber in diesem Fall stimmt<br />

die Chemie. Es entsteht ein unkompliziertes Miteinander.<br />

Aus dem Kaminzimmer sind Klavier- und Gitarrenklänge zu<br />

hören. Im Tischtennisraum wird ehrgeizig um den <strong>Ein</strong>zug ins<br />

Finale gekämpft. In der Gemeinschaftsküche duftet es nach<br />

frischen Waffeln. Die Kinder scheren sich nicht um Wasser<br />

von oben und toben ausgelassen auf dem Spielplatz.<br />

Neben den Angeboten, die von den Mitarbeitenden vorbereitet<br />

worden sind, bringen auch die Teilnehmenden Ideen ein.<br />

Dank einer großzügigen Spende des Lions Clubs Detmold<br />

in Höhe von 7.700,- € konnte Kindern aus sozial bedürftigen<br />

Familien die Teilnahme an einer <strong>CVJM</strong>-Kinder- oder Jugendfreizeit<br />

ermöglicht werden, die sie sich sonst nicht hätten<br />

leisten können.<br />

Zusammen gekommen ist der großartige Betrag bei einer<br />

amerikanischen Versteigerung im Rahmen der ersten in<br />

Detmold durchgeführten „Matjazz-Party“, einer Wohltätigkeitsveranstaltung<br />

der Lions auf dem Gelände der Strate-<br />

Brauerei.<br />

Auch in unserem Umfeld gibt es viele Situationen, in denen<br />

Kinder und Jugendliche aufgrund unvorhergesehener<br />

Ereignisse und Krisensituationen plötzlich zu Leidtragenden<br />

werden. Obwohl es im <strong>Ein</strong>zelfall noch Unterstützung aus öffentlichen<br />

Kassen gibt, kann es plötzlich nötig sein, schnell<br />

und unbürokratisch Hilfe leisten zu können – vor allem dort,<br />

wo die öffentliche Hand mit ihren Möglichkeiten nicht mehr<br />

weiterhelfen kann.<br />

4<br />

„Kindern eine Reise schenken“<br />

Gemeinsam werden sportliche Höchstleistungen in Fußball<br />

und Tischtennis erbracht. Musikalische Talente proben für<br />

den Abschlußabend. Der Grömitzer Kletterpark wird getestet.<br />

Nachts schleichen die Teilnehmenden eines Geländespiels<br />

durchs Unterholz. Die <strong>Lippe</strong>r genießen die gemeinsamen<br />

Aktionen und können nebenbei auf eigene Faust<br />

ausschwärmen. Beides hat seinen Platz: Gemeinschaft und<br />

Zeit für sich.<br />

Bereichert wird unsere Freizeit durch zwei Jungs aus dem<br />

Jemen, die zur Erholung nach Deutschland gekommen sind.<br />

Durch ihren eigenen Charme wecken sie Interesse an ihrem<br />

Land und ihrer Kultur. Wir werden angesteckt von ihrem<br />

Temperament.<br />

Was wir nach zehn Tagen Grömitz wieder zurück nach <strong>Lippe</strong><br />

bringen? Dass es bereichernd ist, sich auf andere Menschen<br />

einzulassen. Dass Gemeinschaft umso bunter wird,<br />

je mehr jeder einzelne er/ sie selbst sein kann. Dass eine<br />

gelungene Freizeit nicht vom Wetter abhängig ist. „Es ist<br />

Sommer, ich hab das klar gemacht. Sommer ist, wenn<br />

man trotzdem lacht!“ „Wise Guys“, da habt ihr recht.***<br />

Astrid Kampmeier, <strong>CVJM</strong> Pivitsheide<br />

*** Anmerkung der Redaktion: Auszug aus dem Lied ‚Es ist Sommer‘<br />

von der Gruppe ‚Wise Guys‘.<br />

Dank der Aufmerksamkeit unserer ehrenamtlich Mitarbeitenden,<br />

die uns konkrete Hilfsvorschläge gemacht haben,<br />

konnten wir mit dem Geld in diesem Sommer 13 Kinder und<br />

Jugendliche finanziell unterstützen und ihnen hoffentlich<br />

unvergesslich schöne Ferien bieten.<br />

Da der Spendentopf noch zur Hälfte gefüllt ist, gibt es auch<br />

im kommenden Jahr noch Gelegenheit für unsere <strong>CVJM</strong>-Mitarbeitenden,<br />

in ihren Gruppen und Kreisen nach den jenigen<br />

Ausschau zu halten, die aufgrund einer plötzlichen Krise<br />

oder durch die ohnehin aussichtslose Familiensitu ation<br />

selbst nicht in der Lage sind, Abstand von ihrem schweren<br />

Alltag zu gewinnen<br />

Die Aktion ‚Kindern eine Reise schenken‘ ist gut angenommen<br />

worden. Der Bedarf ist groß und wir hoffen auf weitere<br />

Unterstützer dieser Aktion.<br />

Reiner Kutsche<br />

<strong>CVJM</strong>-Freizeitdienst <strong>Lippe</strong>


<strong>CVJM</strong> <strong>Lippe</strong> – Freizeitsaison 2011 in Bildern<br />

Jesus<br />

Christus<br />

Gemeinschaft<br />

Spiel<br />

Sport<br />

Kreativität<br />

5


6<br />

Vereinsportrait<br />

<strong>CVJM</strong> Detmold e.V.<br />

Vereinsanschrift & Ansprechpartner<br />

<strong>CVJM</strong> Detmold e.V. Robert Noll (Gemeindepädagoge)<br />

Jugendfreizeithaus Wiesenstraße 5a E-Mail: mail@cvjm-detmold.de<br />

32756 Detmold Homepage: www.cvjm-detmold.de<br />

Anzahl Mitarbeitende<br />

28 Mitarbeitende<br />

Anzahl Mitglieder<br />

151 Mitglieder<br />

Vereinsgründung & -alter<br />

1874 (137 Jahre)<br />

Regelmäßige Programmangebote<br />

Kontakt vertiefende Nachmittage für Konfirmanden, wöchentlich und vierzehntägig stattfindende<br />

geschlechtsspezifische Freizeitangebote für Jugendliche zwischen 13 und 16 Jahren, Treffpunkte<br />

für junge Erwachsene, Jugendinternetcafé (OT), über zwei Jahre angelegte Jugendleitercard-Ausbildungskurse<br />

(JULEICA), Bildungsseminare, Jugendreisen, Jugendfreizeitsport (Fußball<br />

und Tischtennis), <strong>Ein</strong>zelberatung für Jugendliche, Posaunenchor, Veranstaltungen für Senioren,<br />

biblische Gesprächsreihe „Hoffnungszeichen“, Café Weltdienst, Aktion Christbaum<br />

Besondere Herausforderungen im Moment<br />

• Die schulbedingten Veränderungen der Alltagswirklichkeit Jugendlicher erfordern von uns<br />

Flexibilität und Ideenreichtum im Hinblick auf die Gestalt und Zeitstruktur unserer Angebote.<br />

• Die Belastungen der Jugendlichen in der gesamten Breite ihres Lebens nehmen deutlich zu.<br />

Beratungs- und Orientierungsangebote werden wichtiger!<br />

• Im Bereich unserer Jugendmitarbeitenden vollzieht sich zurzeit ein durchgreifender Generationswechsel.<br />

<strong>Ein</strong> neuer, hoffnungsvoller JULEICA-Ausbildungsgang startete im Oktober 2010<br />

mit einer Seminarwoche auf Juist (siehe Foto).<br />

Das ist uns wichtig<br />

Gott will, dass wir ein glückliches Leben mit Sinn und Tiefgang führen und auf uns und gleichermaßen<br />

auf andere Menschen und die uns umgebende Schöpfung gut achten. Aus der Bibel<br />

erhalten wir auf unseren vielfältigen Wegen tragfähige Orientierung. Damit sind wir auch in die<br />

Verantwortung gerufen für notleidende Menschen. Auch aus diesem Grund gehört die seit 1972<br />

stattfindende größte lippische „Aktion Christbaum“ mit 50 % Zweckbindung für <strong>CVJM</strong>-Hoffnungszeichenprojekte<br />

zu den elementaren Veranstaltungen<br />

des Vereins.


Mädchenjungschar des <strong>CVJM</strong> Schötmar/Werl-Aspe „weltweit aktiv“<br />

„Wir machen uns auf und besuchen Dich und Deine Jungschar!<br />

In einer Jungscharstunde begeben wir uns gemeinsam<br />

auf eine bewegende Weltreise. Euch erwarten ein cooles<br />

Spielprogramm, interessante Infos aus fernen Ländern und<br />

eine spannende Reisegeschichte. Bei viel Action, Kreativität,<br />

einigen Überraschungen und Spaß lernen Deine Jungscharler<br />

jede Menge über das Leben und Lernen von Kindern in<br />

fernen Ländern, in denen auch <strong>CVJM</strong>-Arbeit stattfindet.<br />

Jetzt geht’s erst richtig los! Am Ende der Jungscharstunde<br />

bekommt Ihr ein Startkapital in Höhe von 100,00 Euro in<br />

bar überreicht. Ab jetzt seid Ihr verantwortlich für dieses<br />

Geld, denn: Es soll vermehrt<br />

werden – Ihr habt<br />

Zeit bis Juni 2011!“<br />

So lud der <strong>CVJM</strong>-Westbund<br />

alle Jungscharen<br />

seines Bezirks zum<br />

Mitmachen ein. Die Mädchenjungschar<br />

Wülfer-<br />

Knetterheide des <strong>CVJM</strong><br />

Schötmar/Werl-Aspe folgte<br />

dieser <strong>Ein</strong>ladung und<br />

erhielt das Startkapital in<br />

Höhe von € 100,00. So viel Geld: Da staunten einige nicht<br />

schlecht – und damit begann das Unternehmen „Jungschar<br />

weltweit aktiv“.<br />

Die Aufgabe der Mädchen bestand nun darin, diese 100,-<br />

Euro zu vermehren. Wie? Völlig egal, Hauptsache, es wird<br />

mehr! Zeit dafür hatten die Mädchen bis Juni 2011, denn<br />

dann waren alle beteiligten Jungscharen zum großen Abschlussfest<br />

des <strong>CVJM</strong>-Westbund nach Essen eingeladen.<br />

Dort hin wurde das erwirtschaftete Geld mitgebracht. Mit<br />

diesem Geld werden die Partner <strong>CVJM</strong> in Ghana einige der<br />

18 verschiedenen Kindergartenprojekte unterstützen. <strong>Ein</strong><br />

anderer Teil des Geldes kommt direkt der Jungschararbeit<br />

im <strong>CVJM</strong>-Westbund zugute.<br />

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Also… los ging es: Waffelbacken auf dem „Knetterheider<br />

Weihnachtsmarkt“, Muffins zum Abschluss der Kinderbibelwoche<br />

und noch mal Waffeln für die Senioren beim „Cafe 60<br />

plus“…<br />

Dann, am 26. Juni 2011, war es soweit:<br />

Abschlussfest mit über 500 Teilnehmenden<br />

in Essen.<br />

Neben einem Freundschaftsarmband aus Ghana, einer<br />

Urkunde und Jungschartalern stand vor allem eine Frage im<br />

Raum: „Wie viel Geld ist es denn nun geworden???“<br />

In vielen kreativen Aktionen waren 115 Jungscharen innerhalb<br />

des <strong>CVJM</strong>-Westbund aktiv gewesen. Insgesamt wurde<br />

eine Summe von über 31.000 Euro erwirtschaftet! Als dies<br />

den Blechbläsern des zeitgleich stattfindenden Bundesposaunenfestes<br />

zu Ohren kam, wurden alle Jungscharler zu einer<br />

Ehrung mit Fanfaren von 2000 Bläsern in die Grugahalle<br />

eingeladen. Und die Mädchen unserer <strong>CVJM</strong>-Mädchenjungschar<br />

Wülfer-Knetterheide waren mit stolzen 732,99 Euro an<br />

dem supertollen Ergebnis beteiligt.<br />

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Dienstjubiläum Doris Reichmann<br />

Liebe Doris Reichmann!<br />

Magst Du Indianergeschichten? Am 01. Sept.<br />

1986 hast Du Deine Arbeit bei uns als Jugendsekretärin<br />

aufgenommen. Wir begegnen uns daher<br />

seit über 25 Jahren im <strong>CVJM</strong>–Kreisverband<br />

<strong>Lippe</strong>, aber diese Frage habe ich Dir wohl noch<br />

nicht gestellt.<br />

Kürzlich las ich in einem „Märchenbuch für Manager“<br />

die Geschichte von dem Häuptling, der<br />

seinen Stammesbrüdern ankündigt „noch vor<br />

Sonnenuntergang“ werde er alle seine Feinde<br />

vernichten. Später sieht man ihn mit denselben<br />

Feinden speisen und scherzen.<br />

„Wolltest Du nicht Deine Feinde vernichten?“ So<br />

fragt man ihn verwundert. Der Häuptling antwortet:<br />

„Ich habe sie vernichtet! Ich habe sie zu<br />

meinen Freunden gemacht.“ Nein, liebe Doris,<br />

ich vermute nicht, dass Du Feinde hast.<br />

Gerhard Schmidt hat Dich zwar am 08. Sept.<br />

1986 in der Kreisvorstandssitzung mit dem<br />

Bibelwort aus Richter 5, 31 begrüßt: „Also müssen<br />

umkommen, Herr, alle deine Feinde; die<br />

ihn aber liebhaben, müssen sein wie die Sonne<br />

aufgeht in ihrer Pracht.“<br />

<strong>Ein</strong> starker und spannender Text – auch wenn<br />

keine Indianer darin vorkommen. Der Dir immer<br />

wichtige Unterschied zwischen einem Märchenbuch<br />

und der Bibel wäre an dieser Stelle sicher<br />

des Nachdenkens und der Rede wert. Welche<br />

Aussagen dieses Bibeltextes sind Dir in den vergangenen<br />

Berufsjahren besonders begegnet?<br />

<strong>Ein</strong>deutig sind 25 Jahre eine – auch persönliche<br />

– Rückschau wert. Welche Erwartungen haben<br />

sich erfüllt? Welche überraschenden Entwicklungen<br />

waren in diesen Jahren mehr Last als<br />

Freude?<br />

Ich finde schön, dass sich das Protokoll der<br />

damaligen Sitzung erinnert: „Für die Arbeit<br />

in <strong>Lippe</strong> wird Frau Reichmann viel Erfolg und<br />

Ausdauer gewünscht.“ Ferner: „Es wird zum<br />

Ausdruck gebracht, dass sie (also Du, Doris!)<br />

dem Kreisverband für lange Zeit zur Verfügung<br />

stehen möge.“ Wir sind dankbar, dass der damalige<br />

Wunsch in Erfüllung gegangen ist.<br />

Am 21.<br />

Januar 1996<br />

wurdest Du<br />

in der Marktkirche<br />

in Lage<br />

von Ulrich Pohl<br />

in Dein Amt als<br />

Kreissekretärin<br />

eingeführt.<br />

Reinhold Müller<br />

wurde in diesem Gottesdienst in den Ruhestand<br />

verabschiedet.<br />

Danke für Deine Ausdauer und gute Arbeit im<br />

Kreisverband, seit 1996 nun in dieser erweiterten<br />

Aufgabe. In den verschiedenen und vielfältigen<br />

Arbeitsfeldern unseres <strong>CVJM</strong> sind die guten<br />

Spuren Deiner zielstrebigen Arbeit sichtbar. An<br />

dieser Stelle möchte ich ausdrücklich keinen<br />

der Bereiche extra betonen. Ob ein Arbeitszweig<br />

nämlich besonders wichtig ist, mögen gerade<br />

die Menschen aus den verschiedensten Generationen<br />

für sich selbst beurteilen, denen unsere<br />

<strong>CVJM</strong>-Arbeit für ihren Glauben und ihren Lebensweg<br />

eine persönliche Hilfe gewesen ist.<br />

Gott segne und behüte Dich und auch Deine Arbeit<br />

hier bei uns. Die Wünsche für Dich aus dem<br />

oben angeführten Protokoll sind nach 25 Jahren<br />

erfrischend aktuell.<br />

Du bist bei uns weiterhin als Kreissekretärin<br />

und nicht als Managerin tätig. Es gibt für anstehende<br />

Probleme auch keine Abkürzungen<br />

zu märchenhaften Lösungen, wie in der obigen<br />

netten Indianergeschichte. Ich wünsche Dir<br />

gerade deshalb Kraft, Gesundheit und die lange<br />

geübte Ausdauer und Freude an der Arbeit mit<br />

allen anderen im <strong>CVJM</strong> in <strong>Lippe</strong>. <strong>Ein</strong>e Jungschargruppe<br />

würde es wohl mit dem klaren<br />

Gruß „Mit Jesus Christus mutig voran“ auf den<br />

Punkt bringen.<br />

Herzliche Grüße nun aus dem jetzigen Kreisvorstand<br />

– oder wie Du vielleicht zum Abschluss<br />

eines Briefes schreiben würdest – ein herzliches<br />

Shalom<br />

Gert Deppermann<br />

Kreispräses<br />

9


Warum wir den <strong>CVJM</strong>-<br />

Kreisverband <strong>Lippe</strong><br />

gerne unterstützen<br />

In unserem Leben konnten wir immer<br />

wieder in verschiedenen Gruppen die<br />

<strong>CVJM</strong>-Gemeinschaft erleben. Christine<br />

ging in die Mädchenjungschar<br />

in Lieme, im Sommer auf Freizeiten<br />

des <strong>CVJM</strong>-Kreisverbandes <strong>Lippe</strong> und<br />

später in die Mitarbeit im <strong>CVJM</strong> Lemgo<br />

in verschiedenen Bereichen. Durch<br />

Studium und Umzüge lockerte sich der<br />

Kontakt. Jobst war vor mehr als 20<br />

Jahren Gründungsmitglied des <strong>CVJM</strong><br />

Hohenhausen, wo er mittlerweile als<br />

Kassenwart mitarbeitet. Als wir uns<br />

dann vor fünf Jahren kennenlernten,<br />

war das gleich eine gemeinsame<br />

Basis, sich für andere einzusetzen und<br />

anderen Menschen die Begegnung<br />

mit dem Glauben an Jesus Christus zu<br />

ermöglichen.<br />

Auch der gemeinsame Besuch eines<br />

Hauskreises mit Freunden aus verschiedenen<br />

<strong>CVJM</strong> und Gemeinden in<br />

<strong>Lippe</strong> brachte uns einander näher. Als<br />

wir heirateten, überlegten wir gemeinsam,<br />

wie wir unsere Spenden aufteilen<br />

wollten. Da Jobst schon Mitglied im<br />

örtlichen <strong>CVJM</strong> war, wollte Christine ihren<br />

Beitrag eher der regionalen Arbeit<br />

zukommen lassen, neben dem was für<br />

die Kirchengemeinde und Mission in<br />

aller Welt bestimmt war.<br />

Wir haben beide die Freizeiten des<br />

Kreisverbandes als Segenszeiten für<br />

unser eigenes Glaubensleben erfahren<br />

und sind durch Mitarbeiterschulungen<br />

weitergebracht worden. Das möchten<br />

wir auch anderen ermöglichen, die als<br />

junge Leute noch kein eigenes <strong>Ein</strong>kommen<br />

haben. So können die Jugendlichen<br />

positive Impulse für ihr Leben<br />

und wahre Werte durch den Glauben<br />

an Jesus Christus bekommen.<br />

10<br />

Christine u. Jobst Hankemeier<br />

Herausforderungen an den Kreisverband<br />

und an die Ortsvereine<br />

Zu einer außerordentlichen Kreisvertretung<br />

trafen sich 45 Delegierte<br />

aus den lippischen Ortsvereinen am<br />

19.6.2011 in Leopoldshöhe. Zu Beginn<br />

nahmen sich alle Teilnehmenden<br />

trotz des ungewohnten, zusätzlichen<br />

Termins Zeit, um am Sonntagmorgen in<br />

der Kirche einen Gottesdienst mit Pfarrerin<br />

Kornelia Schauf zu feiern und um<br />

Gottes Segen für die Arbeit zu erbitten.<br />

In zwei Arbeitseinheiten berieten die<br />

Delegierten über die Ergebnisse der<br />

„Task Force-Arbeitsgruppe“. Um was<br />

geht es dabei eigentlich?<br />

Am 1.7.2010 wurde der Geschäftsführer<br />

der Peter-<br />

Gläsel-Stiftung,<br />

Pastor Stefan<br />

Wolf, erstmals<br />

in den <strong>CVJM</strong>-<br />

Kreisvorstand<br />

eingeladen.<br />

Davor wurden<br />

die Vorsitzenden<br />

und Delegierten, Pastor Stefan Wolf<br />

sowie die Mitglieder<br />

des Kreisvorstandes zu den Problemfeldern<br />

und zukünftigen Herausforderungen<br />

des <strong>CVJM</strong>-Kreisverbandes<br />

<strong>Lippe</strong> per Fragebogen befragt. Diese<br />

Ergebnisse wurden am 20.11.2010<br />

in der Kreiskonferenz präsentiert. Die<br />

Teilnehmenden machten in Arbeitsgruppen<br />

Vorschläge zu sechs Themenfeldern.<br />

Diese wurden in der Zeit vom<br />

09.02. bis 26.05.2011 in der bereits<br />

erwähnten „Task Force-Arbeitsgruppe“<br />

beraten (dazu gehören: Stephan Bröker,<br />

Mareike Dabisch-Ruthe, Hartmut<br />

Ehlert, Sandra Herrendörfer-Pick, Eva<br />

und Dirk Mölling, Michael Schmidt,<br />

Claudia Stührenberg, Thomas Werning).<br />

Am 19.6.11 konnten die Delegierten<br />

der Ortsvereine an den Überlegungen<br />

der „Task Force-Arbeitsgruppe“<br />

teilhaben, um aus den von ihr erarbeiteten<br />

konkreten Vorschlägen einen<br />

Maßnahmenkatalog zu erstellen, der<br />

zur Weiterarbeit auf allen Ebenen des<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Lippe</strong> genutzt werden soll. Sechs<br />

weitere Arbeitsgruppen erarbeiten zu<br />

den von der „Task Force“ aufgezeigten<br />

Maßnahmen konkrete Arbeitsanweisungen<br />

für Kreisvorstand, Geschäftsstelle<br />

und Ortsvereine:<br />

• Wie können wir Kreisverband /<br />

Ortsvereine unterstützen / stärken?<br />

• Wie können wir ehrenamtlich Mitarbeitende<br />

gewinnen?<br />

• Wie können wir Wirtschaftlichkeit<br />

herstellen, Finanznot beseitigen?<br />

• Wie können wir das missionarische<br />

Profil schärfen?<br />

• Wie können wir Freizeiten füllen,<br />

Freizeitheime auslasten?<br />

• Wie können wir auf gesellschaftliche<br />

Veränderungen reagieren?<br />

In der nächsten Herbstkreiskonferenz<br />

sollen dann den Delegierten<br />

Umsetzungen zur Beschlussfassung<br />

vorgelegt werden. Auf dem Weg der<br />

Entwicklung von Zielperspektiven für<br />

den <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> bleibt es<br />

also noch spannend!<br />

Spendenkonto<br />

des <strong>CVJM</strong>-Kreisverbandes <strong>Lippe</strong><br />

(Förderinitiative):<br />

Kto. 634 950 202,<br />

<strong>Volksbank</strong> PHD eG,<br />

BLZ 472 601 21<br />

Bernd Dabisch,<br />

<strong>CVJM</strong>-Schötmar/Werl-Aspe<br />

Ku


Aktuelles von der Förderinitiative<br />

Förderinitiative<br />

<strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong><br />

Der Wert eines Euros…<br />

Der Wert eines Euros…<br />

…wird zurzeit oft in den<br />

Medien diskutiert. Wenn<br />

ich die Nachrichten über<br />

den Euro höre und nur<br />

Beträge in Milliardenhöhe<br />

genannt werden, fällt es<br />

mir schwer, den Wert eines Euros richtig einzuordnen. Bei so<br />

großen Summen verliert der einzelne Euro scheinbar seinen<br />

Wert.<br />

Für den <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> geht es nicht um Millionen<br />

und Milliarden, sondern um deutlich kleinere Beträge.<br />

Wir erleben, dass uns jeder einzelne Euro hilft, unsere Arbeit<br />

weiter zu finanzieren. Da gibt es einmalige und regelmäßige<br />

Spenden für die Förderinitiative und darüber hinaus noch<br />

zusätzliche, zweckgebundene Spenden für Projekte (wie<br />

zum Beispiel für die Aktion „Kindern eine Reise schenken“<br />

– siehe gesonderten Artikel auf Seite 4 für die Jugendwoche<br />

2012 „Meet me“ bislang insg. 6841 €). Wir sind insbesondere<br />

dankbar, dass das Spendenaufkommen für die Förderinitiative<br />

im Jahr 2011 (zu 2010) nahezu stabil geblieben ist.<br />

Hierfür danken wir allen Spendern und Spenderinnen ganz<br />

herzlich.<br />

Die Förderinitiative leistet seit Jahren einen erheblichen<br />

Beitrag zur Mitfinanzierung unserer Geschäftsstelle. Viele<br />

unserer Projekte sind nur realisierbar, weil wir eine „starke“<br />

Geschäftsstelle haben.<br />

Aber die Finanzkrise ist auch beim <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong><br />

leider noch (lange) nicht beendet. Wir werden das Jahr 2011<br />

im <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> wieder mit einem erheblichen<br />

Defizit abschließen.<br />

…wird zurzeit oft in den Medien diskutiert. Wenn ich die Nachrichten über den Euro höre<br />

und nur Beträge in Milliardenhöhe genannt werden, fällt es mir schwer den Wert eines Euros<br />

richtig einzuordnen. Bei so großen Summen verliert der einzelne Euro scheinbar seinen Wert.<br />

Jeder Euro, der uns über die Förderinitiative erreicht, hilft<br />

uns, unsere Arbeit weiter zu sichern. Unser Ziel, über die<br />

Förderinitiative eine Personalstelle in der Geschäftsstelle<br />

dauerhaft zu finanzieren, wird aber voraussichtlich auch im<br />

Jahr 2011 nicht erreicht werden.<br />

Für den <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> geht es nicht um Millionen und Milliarden, sondern um<br />

deutlich kleinere Beträge. Wir erleben, dass uns jeder einzelne Euro hilft, unsere Arbeit weiter<br />

zu finanzieren. Da gibt es einmalige und regelmäßige Spenden für die Förderinitiative und<br />

darüber hinaus noch zusätzliche zweckgebundene Spenden für Projekte (wie zum Beispiel für<br />

die Aktion „Kindern eine Freizeit schenken“ - siehe gesonderten Artikel auf Seite /für die<br />

Jugendwoche 2012 „Meet me“ bislang insg. 6841 €). Wir sind insbesondere dankbar, dass das<br />

Spendenaufkommen für die Förderinitiative im Jahr 2011 (zu 2010) nahezu stabil geblieben<br />

ist. Hierfür danken wir allen Spendern und Spenderinnen ganz herzlich.<br />

Die Förderinitiative in Zahlen:<br />

2010<br />

2011<br />

Die Förderinitiative in Zahlen:<br />

22.292 €<br />

21.292 €<br />

Für uns zählt nach wie vor jeder einzelne Euro. Deshalb<br />

kommt zum Schluss wieder die Bitte:<br />

Machen Sie Werbung für die Förderinitiative und die Unterstützung<br />

des <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong>.<br />

Jede Spende hilft – egal, ob einmalig oder regelmäßig!<br />

48.500 €<br />

48.500 €<br />

0 € 10.000 € 20.000 € 30.000 € 40.000 € 50.000 € 60.000 €<br />

Michael Schmidt, Kreisvorstand<br />

Geschäftsführender Vorstand<br />

Planziel<br />

Spendeneingang bis<br />

zum 30.09.<br />

Die Förderinitiative leistet seit Jahren einen erheblichen Beitrag zur Mitfinanzierung unserer<br />

Geschäftsstelle. Viele unserer Projekte sind nur realisierbar, weil wir eine „starke“<br />

Geschäftsstelle haben.<br />

Aber die Finanzkrise ist auch beim <strong>CVJM</strong> Kreisverband <strong>Lippe</strong> leider noch (lange) nicht<br />

beendet. Wir werden das Jahr 2011 im <strong>CVJM</strong> Kreisverband <strong>Lippe</strong> wieder mit einem<br />

erheblichen Defizit abschließen.<br />

Jeder Euro, der uns über die Förderinitiative erreicht, hilft uns unsere Arbeit weiter zu sichern.<br />

Unser Ziel, über die Förderinitiative eine Personalstelle in der Geschäftsstelle dauerhaft zu<br />

finanzieren, wird aber voraussichtlich auch in 2011 nicht erreicht werden.<br />

Für uns zählt nach wie vor jeder einzelne Euro.<br />

Deshalb kommt zum Schluss wieder die Bitte:<br />

Machen Sie Werbung für die Förderinitiative und die Unterstützung des <strong>CVJM</strong>- Kreisverband<br />

<strong>Lippe</strong>.<br />

Jede Spende hilft – egal, ob einmalig oder regelmäßig!<br />

Michael Schmidt<br />

– Anzeige –<br />

11


Verstärkung für den Hausbeirat Bösingfeld<br />

„Es ist ja so herrlich und <strong>alles</strong> sehr gepflegt hier!“ hören<br />

wir oft, wenn unser Team von Ehrenamtlichen aus dem<br />

Hausbeirat in Bösingfeld an’s Werk geht.<br />

Doch vieles macht zunehmend Mühe. Die Zahl der Ehrenamtlichen,<br />

die sich einmal monatlich um Haus und Gelände<br />

in Bösingfeld<br />

kümmern, ist<br />

in den letzten<br />

Jahren stark zurückgegangen.<br />

In der Regel<br />

sind es 5 bis 7<br />

Mitstreiter, die<br />

sich samstags<br />

früh auf den<br />

Weg nach<br />

Bösingfeld machen,<br />

um dort notwendige Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten<br />

auszuführen.<br />

Alle packen tatkräftig mit an und jeder bringt sich seinen<br />

Fähigkeiten entsprechend ein. Wir sind eine kleine, aber<br />

fröhliche Arbeitsgemeinschaft, die <strong>drin</strong>gend Verstärkung<br />

benötigt.<br />

12<br />

Stadtlicht<br />

<strong>Lippe</strong><br />

StimmungsvollesKerzenlicht<br />

mit der<br />

Silhouette<br />

von <strong>Lippe</strong><br />

17 90 €<br />

Erhältlich beim<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Lippe</strong>, Lortzingstr. 4, 32756 Detmold<br />

oder unter www.cvjm-lippe.de<br />

K Stadtlicht_1.indd 1 12.10.11 23:26<br />

Rund 1.800 Personen<br />

waren im vergangenen<br />

Jahr zu Gast in unserer<br />

Freizeit- und Begegnungsstätte,<br />

wobei der<br />

überwiegende Teil aus<br />

Kinder- und Jugendgruppen<br />

bestand. Die<br />

hohe Auslastung spricht für unser Haus; sie bringt aber auch<br />

einen erhöhten Arbeitsaufwand mit sich.<br />

Um auch langfristig die anstehenden Aufgaben zu bewältigen<br />

und Haus und Grundstück in einem gepflegten Zustand<br />

zu erhalten, werden <strong>drin</strong>gend neue Mitglieder für den Hausbeirat<br />

gesucht.<br />

Wer Freude an handwerklichen Tätigkeiten hat, wem die<br />

Arbeit in der freien Natur Freude macht, wer in einem tollen<br />

Team mitarbeiten möchte, wem der Erhalt unseres Hauses<br />

in Bösingfeld am Herzen liegt, der melde sich doch bitte in<br />

unserer Geschäftsstelle (Tel. 05231/920659).<br />

<strong>Ein</strong> jeder ist willkommen und wird gebraucht!<br />

Ihr/Euer Hausbeirat Bösingfeld<br />

Tatkräftige Unterstützung für<br />

den Hausbeirat<br />

Wie können wir dem <strong>CVJM</strong>-Kreisverband „praktisch“ helfen?<br />

Das war uns vom <strong>CVJM</strong> Almena eine Überlegung wert.<br />

So haben wir uns beim Hausbeirat der <strong>CVJM</strong> Freizeit- und<br />

Begegnungsstätte in Bösingfeld einen Samstag zum Helfen<br />

eingeladen. Es gibt viel zu tun, packen wir es an...<br />

Wir starteten unter der Anleitung von Ingo Hojer die verschieden<br />

Projekte. Tischtennis-Raum streichen, Erde auf<br />

dem Gelände und besonders auf dem Fußballplatz verteilen,<br />

kleine Reparaturen und Baumfällarbeiten am See. Bei herrlichem<br />

Wetter und unter Beobachtung der Gäste des Hauses<br />

machten wir uns an die Arbeit. Nach einer Frühstückspause<br />

ging es gestärkt bis zum Mittag weiter.<br />

Zum Abschluss haben wir Almenaer den Hausbeirat zu<br />

Würstchen vom Grill eingeladen. <strong>Ein</strong>ige Projekte konnten<br />

abgeschlossen werden und der Hausbeirat fand es super,<br />

mit so vielen Helfern etwas bewegt zu haben.<br />

Es hat uns allen viel Spaß gemacht und da es dort noch viel<br />

zu tun gibt, werden wir diesen Arbeitseinsatz gerne wiederholen.<br />

Hanjo Lüdersen<br />

<strong>CVJM</strong> Almena


MIKO für Erwachsene<br />

In diesem Jahr veranstaltete der <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong><br />

zum ersten Mal ein Miko für Erwachsene. Diese Schulung ist<br />

ein Angebot für Neueinsteiger/Innen und Erwachsene, die<br />

Seit meinem 19. Lebensjahr bin ich als „Quereinsteiger“,<br />

welcher nie selbst an den Kinder- und Jugendgruppen des<br />

<strong>CVJM</strong> teilgenommen hat, im Vorstand des <strong>CVJM</strong> Müssen<br />

tätig. Viele Male habe ich junge Mitarbeiter/innen begeistert<br />

vom MiKo berichten gehört und mich das ein oder andere<br />

Mal geärgert, selbst zu alt dafür zu sein. Aus diesem<br />

Grund habe ich mich über das Angebot „MiKo für Erwachsene“<br />

des <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> sehr gefreut.<br />

Meine Erwartungen waren, dass ich einen Ansatzpunkt<br />

für die Vorbereitung von Andachten, Bibelarbeiten und<br />

Gruppenstunden vermittelt bekomme. Der <strong>Ein</strong>stieg in diese<br />

Thematik ist in Eigenarbeit sehr schwer zu finden. Das<br />

MiKo für Erwachsene stellt dafür jedoch alle Voraussetzungen<br />

zur Verfügung und hat meine Erwartung voll erfüllt. Ich<br />

fühle mich, durch die vermittelten Inhalte und bereitgestellten<br />

Hilfsmittel gewappnet, eine Andacht selbstständig zu<br />

erarbeiten und habe einen Ansatzpunkt für die Bibelarbeit<br />

gefunden. Durch die <strong>Ein</strong>heit zur Entwicklung von Kindern<br />

– Anzeige –<br />

Ich nehme teil:<br />

Mi., 14.09.2011 Sa., 24.09.2011 Do., 29.09.2011<br />

an Neueinsteiger/innen und Erwachsene, die Impulse für die Arbeit<br />

mit Kindern und Jugendlichen suchen!<br />

Ich bin:<br />

Neueinsteiger u. möchte in folgendem Bereich mitarbeiten<br />

Kinder und Jugendliche ändern sich.<br />

Jugendarbeit ändert sich. Was bleibt ist<br />

Jesus, das Gotteswort an uns heute.<br />

ehrenamtlich tätig in folgendem Bereich:<br />

Themen: • Mitarbeit und Leitung<br />

• Biblische und pädagogische Grundlagen<br />

• Bausteine für die Praxis wie<br />

- Spiele gezielt einsetzen<br />

- Andachten gestalten<br />

- biblische Geschichten erzählen<br />

Impulse für die Arbeit mit Kindern und<br />

Jugendlichen suchen. Zwei Teilnehmer<br />

berichten von ihren Erfahrungen:<br />

Mitglied im <strong>CVJM</strong><br />

Kirchengemeinde<br />

Mittwoch, 14.09.2011<br />

18.00 Uhr bis 21.30 Uhr – mit Abendimbiss<br />

Samstag, 24.09.2011<br />

9.00 Uhr bis 15.30 Uhr – inkl. Mittagessen<br />

Donnerstag, 29.09.2011<br />

18.00 Uhr bis 21.30 Uhr – mit Abendimbiss<br />

Ort: Gemeindehaus in Müssen,<br />

Breitenheider Str. 298 (neben der Kirche)<br />

Leitung: Doris Reichmann & Team<br />

Teilnahmegebühr: insgesamt € 30,00<br />

<strong>CVJM</strong>-Mitglieder € 25,00<br />

(inkl. Verpflegung u. Material)<br />

Themenvorschläge/Wünsche<br />

und Jugendlichen fühle ich mich in der<br />

Lage die Inhalte zielgruppengerecht<br />

aufzubereiten.<br />

Rabindranath Tagore<br />

<strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> · Lortzingstraße 4 · 32756 Detmold<br />

Verbindliche Anmeldung<br />

zum Mitarbeiterkolleg für Erwachsene<br />

Name, Vorname<br />

(bitte Rückseite beachten)<br />

Durch die bunt gemischte und harmonische Gruppe, in der<br />

wir uns praktisch, theoretisch und spielerisch die Thematik<br />

erarbeitet haben, hatte ich viel Spaß an den <strong>Ein</strong>heiten. Ich<br />

habe Lust auf mehr bekommen und freue mich auf eine<br />

Fortsetzung des MiKo für Erwachsene!<br />

Das MiKo für Erwachsene lohnt sich für alle, die sich Unterstützung<br />

bei der Altersgruppen gerechten Aufbereitung<br />

ihrer Gruppenstundeninhalte wünschen oder einen Weg<br />

zur Arbeit mit der Bibel finden möchten. Für den ein oder<br />

anderen dürften auch die neu gewonnenen Kontakte eine<br />

Bereicherung sein. Die Teilnehmenden des diesjährigen<br />

MiKo für Erwachsene freuen sich auf ein privates Wiedersehen<br />

beim Bowlen.<br />

Hendrik Krumme, <strong>CVJM</strong> Müssen<br />

MIKO für Erwachsene, durchgeführt an 2 Abenden und<br />

einem Samstag im September 2011<br />

Im Frühjahr las ich auf der Homepage des <strong>CVJM</strong><br />

<strong>Lippe</strong> zum ersten Mal vom MIKO für Erwachsene. Ich<br />

schenkte dem aber keine Beachtung, da ich mich mit<br />

53 Jahren zu sehr „erwachsen“ fühlte und ich nicht<br />

in Gruppen oder Kreisen, sondern im Vorstand aktiv<br />

mitwirke. Das Thema ging mir aber nicht aus dem Sinn<br />

und nach kurzer Recherche bin ich dann doch neugierig<br />

geworden und habe mich angemeldet. Was für ein<br />

Glück! Das Alter spielte keine Rolle, es war eine super<br />

Gruppe von sechs MitarbeiterInnen. Besonders gut hat<br />

mir die <strong>Ein</strong>führung in die Bibel gefallen, da sie mir klar<br />

gemacht hat, dass es wenig bringt, die Bibel auswendig<br />

zu lernen oder nur oberflächlich zu lesen. Das Thema<br />

„Wie erzähle ich eine biblische Geschichte“ ist so<br />

umfangreich, dass wir uns leider nur den theoretischen<br />

Teil erarbeiten konnten. Den praktischen Teil sollte man<br />

unbedingt im Rahmen eines 2. „MIKO für Erwachsene“<br />

nachholen. Neben dem inhaltlichen Teil war das gemütliche<br />

Zusammensitzen beim Essen, in lockerer Atmosphäre,<br />

sehr angenehm und hat dazu geführt, dass wir<br />

uns ad hoc zum Bowlen verabredet haben.<br />

✁<br />

Straße<br />

Mit Liebe, Lust und Leidenschaft<br />

PLZ/Ort<br />

in die starten!<br />

Telefon<br />

E-Mail<br />

Geb.-Datum<br />

Vegetarier Ja Nein<br />

Die Anmeldung bitte bis zum 01.09.2011 schriftlich an:<br />

<strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong>, Lortzingstr. 4, 32756 Detmold<br />

oder per E-Mail an post@cvjm-lippe.de<br />

Bezüglich einer Kostenbeteiligung fragen Sie Ihren <strong>CVJM</strong>/Ihre Kirchengemeinde.<br />

Zusätzliche Angebote:<br />

• Jungscharfachtagung<br />

in Wuppertal<br />

vom 25.11. –<br />

27.11.2011,<br />

<strong>CVJM</strong>-Westbund<br />

Kosten: € 65,-/85,-<br />

(Teilnahme<br />

ab 16 Jahre)<br />

<strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong><br />

• Bibelwoche<br />

- ab 40 Jahre<br />

vom 27.06. –<br />

03.07.2011,<br />

- ab 20 Jahre<br />

vom 08.10. –<br />

Lortzingstraße 4 · 32756 Detmold<br />

Telefon 05231 9206-59 · Fax 05231 9206-50<br />

post@cvjm-lippe.de · www.cvjm-lippe.de<br />

14.10.2011,<br />

Kosten: € 269,-/299,-<br />

• Vorständeseminar<br />

Rolf Oberwittler<br />

<strong>CVJM</strong> Leopoldshöhe<br />

in Haus Elsenburg, Kaub<br />

vom 28.10. –<br />

30.10.2011,<br />

<strong>CVJM</strong>-Westbund<br />

Kosten: € 89,- /<br />

€ 99,-<br />

13<br />

MiTARBEiTERKOLLEG füR ERwAChSEnE


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14<br />

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Lagesche Straße 32 - D-32657 Lemgo<br />

fon +49 (0) 5261 777 970 mail info@itelis.com<br />

fax +49 (0) 5261 777 977 web www.itelis.com<br />

Hardware.Software.Service


Praktikum im <strong>CVJM</strong> Stapelage<br />

Das <strong>CVJM</strong>-Missio-Center Berlin ist eine Ausbildungs- und<br />

<strong>Ein</strong>satzstätte für ehrenamtliche missionarische Jugendarbeit<br />

und wird getragen vom <strong>CVJM</strong>-Gesamtverband in Deutschland<br />

e.V. und seinen Mitgliedsverbänden.<br />

Die Angebote des <strong>CVJM</strong>-Missio-Center wenden sich<br />

an junge Christen aus <strong>CVJM</strong>, Kirchengemeinden<br />

und freien christlichen Werken. So, wie der gesamte<br />

<strong>CVJM</strong> versteht sich auch das <strong>CVJM</strong>-Missio-Center als<br />

überkonfessionelles jugendmissionarisches Werk.<br />

Das <strong>CVJM</strong>-Missio-Center gestaltet seine Arbeit seit 1993<br />

und bildet seitdem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in jährlichen<br />

Hauptkursen für die missionarische Jugendarbeit aus.<br />

Zum festen Bestandteil der Ausbildung aller Kursteilnehmer<br />

gehört ein dreimonatiges Vereins- bzw. Gemeindepraktikum.<br />

Der <strong>Ein</strong>satz erfolgt in <strong>CVJM</strong> oder Kirchengemeinden, die<br />

Interesse an einem Praktikanten oder einer Praktikantin haben.<br />

Die Praktikanten/Praktikantinnen haben dann bereits<br />

eine achtmonatige Ausbildung hinter sich und sind sehr gut<br />

qualifiziert und engagiert für die örtliche missionarische<br />

Kinder- und Jugendarbeit.<br />

In diesem Jahr war eine Praktikantin des Missio-Centers<br />

für drei Monate in der ev.-ref. Kirchengemeinde Stapelage/<br />

Müssen und in den <strong>CVJM</strong>-Gruppen Stapelage und Billing-<br />

Staatlich anerkannt<br />

Studieren an der <strong>CVJM</strong>-Hochschule<br />

Präsenz-Studiengang<br />

• Religions- und Gemeindepädagogik/<br />

Soziale Arbeit integrativ (B.A.)<br />

Studiengemeinschaft auf dem Campus<br />

Online-Studiengänge<br />

• Religions- und Gemeindepädagogik<br />

(B.A.)<br />

• Soziale Arbeit (B.A.)<br />

• Human Development and<br />

Leadership (B.A.)<br />

• Ethisches Management (M.A.)<br />

<strong>CVJM</strong>-Hochschule<br />

International YMCA University<br />

of Applied Sciences<br />

Hugo-Preuß-Straße 40, 34131 Kassel<br />

Fon: 0561-3087-530<br />

info@cvjm-hochschule.de<br />

Weitere Informationen:<br />

www.cvjm-hochschule.de<br />

hausen. <strong>Ein</strong>en kurzen <strong>Ein</strong>blick in diese Zeit gewährt der<br />

nachfolgende Auszug von Kirsten Grunert, <strong>CVJM</strong> Stapelage:<br />

Unsere „Missio“ ist wieder abgereist. Die Zeit ist wie im Fluge<br />

vergangen. Es war eine tolle Zeit mit Tini. Sie hat die<br />

Gruppen unterstützt und den „Girls only“ geleitet. Alle<br />

Mitarbeiter/innen waren sehr zufrieden. Als Abschluss<br />

haben wir zusammen mit ihr einen Mitarbeitenden-Gottesdienst<br />

gestaltet. Gottesdienst einmal<br />

anders. Es waren ca. 40 Mitarbeitende aus unserer<br />

Gemeinde dabei. Da waren wir doch schon ganz<br />

erfolgreich. Tini hat unsere Vorschläge und Ideen mit in ihre<br />

Vorbereitung genommen und so ist ein toller Gottesdienst<br />

entstanden. Anja hat die Moderation und Gebete gehalten<br />

und Tini die Zusammenfassung und Predigt, Tini & Loffi<br />

haben toll Gitarre gespielt, so dass das Singen richtig Spaß<br />

gemacht hat. Uns allen hat dieser „andere Gottesdienst“<br />

sehr gut gefallen und wir planen dies ebenfalls für nächstes<br />

Jahr kurz vor den Sommerferien. Anschließend wurde trotz<br />

Wind & Wetter noch neben der Bauernburg unterm Carport<br />

gegrillt und der Abend zusammen verbracht.<br />

Es war ein bisschen so wie früher: mit Stockbrot am Lagerfeuer.<br />

Da es für ein Lagerfeuer zu nass war, gab es bei uns<br />

nur Stockbrot über der Grillschale, aber es war trotzdem<br />

schön.<br />

Kirsten Grunert, <strong>CVJM</strong> Stapelage<br />

Aktuelle Infos:<br />

www.cvjm-kolleg.de<br />

<strong>CVJM</strong>-Kolleg<br />

gut ausgebildet<br />

für die Praxis<br />

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Theologie und Sozialpädagogik<br />

integrativ – Präsenzausbildung<br />

Drei Ausbildungswege/Abschlüsse<br />

sind möglich:<br />

• Abschluss als staatl. anerk. Erzieher/-in<br />

• Abschluss als <strong>CVJM</strong>-Sekretär/-in/<br />

Erzieher/-in (kirchl. und staatl. anerkannt)<br />

• Übergang zur <strong>CVJM</strong>-Hochschule<br />

(Abschluss: Bachelor)<br />

Theologie berufsbegleitend<br />

kirchlich anerkannt<br />

Dreijähriges berufsbegleitendes Studium<br />

mit Online-<strong>Ein</strong>heiten und Seminarwochen<br />

<strong>CVJM</strong>-Kolleg<br />

Fachschule für Theologie und Sozialpädagogik<br />

Hugo-Preuß-Straße 40 | 34131 Kassel<br />

Fon: 0561 3087-500 | info@cvjm-kolleg.de<br />

15


Romantische Sommernächte an der Moldau<br />

<strong>CVJM</strong>-Reisegruppe zu Besuch in der „Goldenen Stadt“ Prag<br />

Fünf erlebnisreiche Tage verbrachte jetzt eine Reisegruppe<br />

des <strong>CVJM</strong>-Freizeitdienstes <strong>Lippe</strong> in der „Goldenen Stadt“<br />

Prag. Unter der Leitung von Johanna und Reinhard Anter aus<br />

Lage-Hörste haben die 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

einen umfangreichen <strong>Ein</strong>druck von den Sehenswürdigkeiten<br />

und Kulturangeboten der<br />

tschechischen Hauptstadt<br />

bekommen.<br />

In zwei unterschiedlich<br />

geprägten Stadtführungen<br />

besichtigte die Reisegruppe<br />

zunächst die Altstadt mit<br />

der berühmten Karlsbrücke.<br />

Mitten im Herzen der „Alten<br />

Stadt Prag“, umrahmt von<br />

stattlichen Bürgerhäusern<br />

durfte auch ein Besuch der<br />

Teynkirche sowie des Altstädter<br />

Rathauses nicht fehlen.<br />

Schwerpunkt des zweiten großen Rundganges war die Besichtigung<br />

der Prager Burg und des Veitdoms. Abschließend<br />

– Anzeige –<br />

16<br />

stattete die Gruppe auch dem Goldenen Gässchen und dem<br />

berühmten Haus Nr. 22, dem Geburts- und ehemaligen<br />

Wohnhaus des Schriftstellers Franz Kafka, einen Besuch ab.<br />

Bei bestem Spätsommerwetter war die romantische Abendschifffahrt<br />

auf der Moldau<br />

einer der Höhepunkte der<br />

Reise. An den weiteren<br />

Abenden konnten die Reisegäste<br />

eine Aufführung von<br />

„Don Giovanni“ im Prager<br />

National-Theater sowie<br />

das eindrucksvolle Kunstprogramm<br />

in der „Laterna<br />

Magika“ bestaunen.<br />

<strong>Ein</strong> Tagesausflug mit Besichtigung<br />

der von Kaiser<br />

Karl IV. im 14. Jahrhundert<br />

erbauten Burg Karlstein und<br />

der Besuch des Petrin-Hügels, von dessen dem Eiffelturm<br />

nachgebildeten Aussichtsturm aus man einen fantastischen<br />

Überblick über die gesamte Stadt Prag bekommt, rundeten<br />

das erlebnisreiche Reiseprogramm ab.<br />

Gut gelaunt und mit vielen <strong>Ein</strong>drücken und Fotos im Gepäck<br />

reiste die Gruppe wieder nach <strong>Lippe</strong> zurück, nicht ohne auf<br />

dem Heimweg auch noch einen Abstecher ins mondäne Kurbad<br />

Marienbad zu unternehmen und zur genau passenden<br />

Zeit das musikalische Schauspiel der Wasserfontäne an den<br />

Kolonaden mitzuerleben. Am Ende befanden sich dann auch<br />

die berühmten Marienbader Schoko-Oblaten als Reisesouvenir<br />

im Gepäck.<br />

Neben dem Ehepaar Anter trug auch Fahrer Uwe Stenske<br />

vom Lemgoer Busunternehmen Kliewe-Reisen mit seinen<br />

Prag-Kenntnissen und der umsichtigen und sicheren Fahrweise<br />

sehr zum Gelingen dieser eindrucksvollen Reise bei.<br />

Der <strong>CVJM</strong>-Freizeitdienst <strong>Lippe</strong> organisiert schon seit mehreren<br />

Jahrzehnten Freizeiten und Bildungsreisen für alle<br />

Altersgruppen, zu denen jeder an Gruppenfahrten Interessierte<br />

eingeladen ist. Da die zumeist ehrenamtlich tätigen<br />

Reiseleitungen intensiv an der Programmplanung beteiligt<br />

sind, gibt es bei jeder Reise ganz spezielle Angebote, die die<br />

gemeinschaftlichen Fahrten so einzigartig machen. Dieses<br />

Engagement honorieren die Mitreisenden immer wieder mit<br />

großem Interesse an den weiteren Reiseangeboten.<br />

Der <strong>CVJM</strong>-Freizeitdienst <strong>Lippe</strong> hat auch einige Winterangebote<br />

im Programm, die – ebenso wie die bald folgenden<br />

Angebote des kommenden Jahres – am schnellsten auf<br />

der Internetseite des Verbandes unter www.cvjm-lippe.de<br />

ersichtlich sind.<br />

Reiner Kutsche, <strong>CVJM</strong>-Freizeitdienst <strong>Lippe</strong>


„Wo bin ich hier nur gelandet?“<br />

Wow! Amerika, so viele neue <strong>Ein</strong>drücke, so viel Unbekanntes.<br />

Die erste Führung im YMCA, ein Pool <strong>drin</strong>nen, ein Pool<br />

draußen. „We don’t have a pool at our YMCA in Germany.“<br />

(Wir haben kein Schwimmbad in unserem <strong>CVJM</strong>).<br />

Der größte sichtbare Unterschied zu uns in Deutschland fällt<br />

direkt auf: Der YMCA of Middle Tennessee ist eine riesige,<br />

luxuriös ausgestattete Unternehmung.<br />

Und genau diesen Luxus<br />

durften wir, Mona Pahmeyer<br />

und Julian Polley, 30 Tage lang<br />

genießen und erleben. Begleitet<br />

wurde das Ganze von einem<br />

umfangreichen Programm, das<br />

keine Zeit ließ, sich Gedanken<br />

darüber zu machen, wo man<br />

denn da nun gelandet ist.<br />

Die erste Woche war natürlich<br />

voller <strong>Ein</strong>drücke. Uns wurden die verschiedenen YMCAs<br />

(kurz ‚Y’ genannt) rund um Nashville vorgestellt und gezeigt.<br />

Und natürlich durfte die berühmte Führung in der Jack<br />

Daniels Distillerie nicht fehlen. <strong>Ein</strong> großes Ereignis war der<br />

Independence Day mit unserer Gastfamilie - einfach Amerika<br />

pur.<br />

In der zweiten Woche wurden wir aktiv in die Arbeit im YMCA<br />

integriert. So durften wir im so genannten „Full Circle“<br />

Programm mitarbeiten, in das Eltern ihre Kinder mit „special<br />

needs“ (spezielle Bedürfnisse, wie Behinderungen oder<br />

Autismus) bringen, um eine Auszeit für sich selbst zu bekommen.<br />

Zusammen mit anderen Mitarbeitenden betreuten<br />

wir die Kinder. Wir spielten, lasen in Büchern, sangen und<br />

verbrachten eine Menge Zeit draußen am Pool, was immer<br />

das Highlight des Tages für die Kinder war.<br />

In der darauf folgenden Woche waren wir Mitarbeitende im<br />

Camp Widjiwagan. Das Camp ist eine <strong>Ein</strong>richtung des YMCA<br />

of Middle Tennessee und ein typisches ‚Day and Overnight<br />

Camp‘ (Camp mit Übernachtungsmöglichkeit) in den USA.<br />

Diese Camps bieten berufstätigen Eltern die Möglichkeit,<br />

ihre Kinder während der Sommerferien betreut zu wissen.<br />

Das ganze Camp wurde in „Nationen“ aufgeteilt, die wiederum<br />

in Untergruppen und schlussendlich in Kleingruppen<br />

von zehn Kindern. Wir durften mit einem Mitarbeitenden in<br />

einer Kleingruppe die unglaubliche Programmvielfalt kennen<br />

lernen: Schwimmen, Reiten, Kanu fahren, Segeln, Bogenschießen<br />

und Bananen-Boot sind nur einige wenige der Programmmöglichkeiten,<br />

die das Camp zu Land und zu Wasser<br />

zu bieten hat. Der Tag wurde jeden Morgen in der großen<br />

Runde von knapp 350 Kindern mit einem kleinen Andachts-<br />

und Gemeinschaftsteil begonnen. Alles in allem kam es uns<br />

vor, als hätten wir eine Woche lang Jungschartag.<br />

Neben der <strong>CVJM</strong>-Arbeit haben wir auch viel über das amerikanische<br />

Leben und Denken gelernt und viel gesehen. Wir<br />

besuchten mit unseren Gastfamilien das Space Center in<br />

Huntsville, Alabama, das Tennessee Aquarium in Chattanooga<br />

und eine Familie lud uns zu ihrem Seehaus ein, wo wir<br />

schwimmen, Motorboot oder Jetski fahren oder einfach nur<br />

relaxen konnten. Alles in allem war es eine großartige Zeit.<br />

Die USA haben uns in ihren Bann<br />

gezogen. Und grade als man sich<br />

daran gewöhnt hatte, ging es<br />

schon wieder zurück. Und man<br />

fragte sich wieder, bei 28°C weniger<br />

in Deutschland: „Wo bin ich<br />

hier nur gelandet?“<br />

So bleiben uns großartige Erinnerungen<br />

und viele geniale Erfahrungen,<br />

die wir uns bewahren<br />

können und nie vergessen werden.<br />

Und natürlich fragt man sich jetzt:<br />

„Wann geht es wieder zurück?“<br />

AZ Lesezeichen_4c_Layout 1 06.04.10 22:25 Seite 1<br />

Mona Pahmeyer, <strong>CVJM</strong> Heidenoldendorf<br />

Julian Polley, <strong>CVJM</strong> Stapelage<br />

Christliche Buchhandlung<br />

in Bad Salzuflen–Schötmar, Begastraße<br />

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Sammelstelle für Bethel-Briefmarken.<br />

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Montag – Freitag 9.30 – 13.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr<br />

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Begastraße 10, 32108 Bad Salzuflen<br />

Telefon: 05222 369934 , Fax 05222 580109<br />

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Inhaber: Christlicher Bücherverein e.V.<br />

17


Termine<br />

18.11. – 20.11. Juko<br />

18<br />

Nov.<br />

13.11. – 19.11. Weltbundgebetswoche<br />

19.11. Herbstkreiskonferenz<br />

Dez.<br />

11.12. Adventsfeier des Freundeskreises/<br />

Kreisverbandes im Ziegeleimuseum<br />

in Lage<br />

Jan.<br />

15.01.2011 Jungschar-Mitarbeiter-Tag<br />

in Herford - W -<br />

27.01. – 29.01. Bläserwochenende OWL,<br />

Haus Neuland, Bielefeld - W -<br />

Febr.<br />

03.02. – 05.02. Miko a) in Bösingfeld<br />

17.02. – 19.02. Konfi-Castle I in Hardehausen<br />

18.02. GLS-Tag<br />

24.02. – 26.02. Juko I in Bösingfeld<br />

März<br />

10.03. Frühjahrskreisvertretung<br />

02.03. – 04.03. Miko b) in Bösingfeld<br />

19.03. – 25.03. Jugendevangelisationswoche<br />

31.03. – 07.04. Miko c) in Grömitz und GLS B in<br />

Grömitz<br />

April<br />

21.04. Freizeit-Mitarbeiter-Tag<br />

in Heidenoldendorf<br />

28.04. Fahrsicherheitstraining<br />

Wolfgang Laube<br />

Maler- und Lackierermeister<br />

Ausführung sämtlicher Malerarbeiten<br />

- W - eine Aktion des <strong>CVJM</strong>-Westbundes<br />

Alle Termine auch unter<br />

www.cvjm-lippe.de<br />

l Fassadenanstrich l Verlegearbeiten<br />

l Vollwärmeschutz l Kreative Wandgestaltung<br />

Mai<br />

04.05. – 06.05. Miko d) in Bösingfeld<br />

17.05 – 20.05. Club-Camp OWL, Lage - W -<br />

25.05. – 28.05. Volleyball open-air, Kierspe - W -<br />

33813 Oerlinghausen Telefon: 0 52 02 / 59 97<br />

Friedhofsweg 6 Mobil: 0171 / 6 22 67 15<br />

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Neue Bäume für Bösingfeld<br />

Im Zusammenhang mit dem 20-jährigen Jubiläum<br />

des Freizeitheimes in Bösingfeld wurde zur<br />

Übernahme einer Baumpatenschaft eingeladen.<br />

„Herbstzeit ist Pflanzzeit“ und somit auch der<br />

Zeitpunkt für uns, mit der Neubepflanzung zu<br />

beginnen. Im November wurden alle Beteiligten<br />

eingeladen und 10 neue Bäume haben ihren<br />

endgültigen Standort gefunden. Dank an alle, die<br />

diese Aktion möglich gemacht haben!<br />

Jugendevangelisation<br />

der <strong>CVJM</strong> in <strong>Lippe</strong>?<br />

In Zusammenarbeit mit der agje (Arbeitsgemeinschaft<br />

Jugendevangelisation), deren Anliege es ist,<br />

Jugendevangelisation und missionarische Jugendarbeit<br />

zu fördern, wird der <strong>CVJM</strong> <strong>Lippe</strong> in der Zeit vom<br />

19.03. – 25.03.2012 eine Jugendwoche zeitgleich in<br />

mehreren Ortsvereinen veranstalten.<br />

Jugendevangelisten/Jugendevangelistinnen aus dem<br />

gesamten Bundesgebiet werden nach <strong>Lippe</strong> kommen<br />

und in Absprache mit den örtlichen <strong>CVJM</strong> die Verkündigung<br />

übernehmen. Die beteiligten Vereine gestalten<br />

ein auf die Zielgruppe ausgerichtetes Rahmenprogramm.<br />

Auf diese Weise wird das Evangelium in ansprechender<br />

Art und Weise unter jungen Menschen<br />

ausgebreitet.<br />

Lippische <strong>CVJM</strong>-Posaunenchöre<br />

beim Bundesposaunenfest in Essen<br />

Insgesamt 4.000 Menschen trafen sich, um Gott zu<br />

loben und Musik zu genießen. Auch Bläser und Bläserinnen<br />

aus lippischen <strong>CVJM</strong>-Posaunenchören nahmen<br />

an diesem großen Ereignis teil. Für diesen Tag<br />

wurde ein Bus angemietet und so machte man sich<br />

gemeinsam auf den Weg nach Essen. Das Bundesposaunenfest<br />

fand unter dem Motto „Zeichen deiner<br />

Liebe“ statt. Etwa 2.000 Blasinstrumente erfüllten<br />

die Grugahalle mit wunderbaren Tönen und herrlichen<br />

Melodien. Insgesamt ein Ereignis, das wohl in<br />

allen Teilnehmenden noch lange nachklingen wird.<br />

<strong>CVJM</strong>-Hochschule gründet<br />

Institut für Missionarische<br />

Jugendarbeit<br />

Am 13. Mai 2011 wurde in einer Feierstunde am<br />

Vormittag das Institut für missionarische Jugendarbeit<br />

an der <strong>CVJM</strong>-Hochschule gegründet. Mit<br />

dessen Aufbau schafft die <strong>CVJM</strong>-Hochschule die<br />

institutionelle Basis, um die missionarische Kompetenz<br />

der Hauptamtlichen in der Jugendarbeit zu<br />

stärken. Der Aufbau des Instituts wird großzügig<br />

durch die Dr. Heinz-Horst Deichmannn-Stiftung<br />

aus Essen unterstützt.<br />

Neue EDV-Anlage in der<br />

Geschäftsstelle<br />

Die Notwendigkeit, die EDV-Anlage in der Geschäftsstelle<br />

zu erneuern, wurde bereits in der letzten Ausgabe<br />

des Kuriers erläutert. <strong>Ein</strong> Austausch der Hard- und<br />

Software hat inzwischen stattgefunden. Die Umstellung<br />

erfolgte ohne größere Schwierigkeiten. <strong>Ein</strong> Dank an<br />

dieser Stelle an die Sparkassen Lemgo und Detmold,<br />

die diese Investition finanziell unterstützt haben und an<br />

die Fa. Itelis und Thomas Werning, die für die technische<br />

Umsetzung verantwortlich waren.<br />

Adventsfeier des <strong>CVJM</strong>-<br />

Freundeskreises<br />

Am 11. Dezember 2011, um 14.30 Uhr findet die<br />

Weihnachtsfeier des <strong>CVJM</strong>-Freundeskreises wieder<br />

im Ziegeleimuseum in Lage statt. Nähere Informationen<br />

auf Seite 21.<br />

Deutsche Eichenkreuz-Meister<br />

Die <strong>Lippe</strong>r waren am Wochenende bei den<br />

Deutschen <strong>CVJM</strong>-/Eichenkreuzmeisterschaften<br />

der Jugend-Indiaca-Mannschaften in Weißach<br />

überaus erfolgreich:<br />

Bei der weiblichen A-Jugend wurde die Spielgemeinschaft<br />

<strong>CVJM</strong> Pivitsheide/<strong>CVJM</strong> Sylbach nach<br />

einem spannenden Finale gegen das Team der<br />

<strong>CVJM</strong> aus Bindlach und Naila deutscher Meister!<br />

Die weibliche B-Jugend aus Pivitsheide hat es<br />

als 3. ebenfalls aufs Treppchen geschafft. Die<br />

A-Jungs (ebenfalls SG Pivitsheide/Sylbach) sind 5.<br />

geworden und diePivitsheider B-Jungs 7. Herzlichen<br />

Glückwunsch!<br />

19


Auch im Winter ist der <strong>CVJM</strong> „on tour“ - unterwegs!<br />

Im vergangenen Dezember hatte uns „Väterchen Frost“<br />

ziemlich im Griff. So geriet die Adventsfreizeit im Erzgebirge<br />

zu einer regelrechten Tiefschnee-Odyssee mit einer noch<br />

nicht erlebten Winteridylle. Wie wird es wohl in diesem Jahr<br />

sein, wenn uns unsere Adventsfreizeit vom 2. bis 9. Dezember<br />

zunächst nach Leipzig und dann wieder ins schöne<br />

Klingenthal führt?<br />

Kommen Sie mit und erleben Sie den Zauber dieser Winterwelt<br />

im Erzgebirge!<br />

Im Januar sind dann die Skifahrer, Wanderer und Langläufer<br />

zum wiederholten Male ins beliebte Werfenweng (Österreich)<br />

eingeladen. Vom 6. bis 16. Januar 2012 werden sich<br />

unsere aktiven Erwachsenen und Senioren aufmachen, um<br />

in der schönen Bergwelt des Tennengebirges Kraft für den<br />

Alltag zu sammeln. Sind Sie mit dabei?<br />

Skifahren oder mit dem Snowboard unterwegs sein? Auch<br />

für Jugendliche ab 13 Jahren bieten wir in diesem Winter<br />

wieder eine Jugendfreizeit über Silvester an. Im Osttiroler<br />

Skigebeit Kals/Matrei am Großglockner werden unsere<br />

Erfolgreicher Trip nach Polen<br />

Beim 3. Open Junior World Cup 2011 in Polen haben Pivitsheider<br />

Indiaca-Spielerinnen und Spieler zum ersten Mal internationale<br />

Turnierluft geschnuppert. Mit 3 Mannschaften<br />

Die Mannschaften der Spielklasse 11-14 Jahre landeten auf dem<br />

Junior World Cup in Polen gleich zweimal auf dem Treppchen.<br />

sind die <strong>Lippe</strong>r in den Spielklassen Männliche Jugend 11-14<br />

Jahre sowie Mixed 11-14 und 15-18 Jahre angetreten.<br />

Außer deutschen Teams waren noch Mannschaften aus der<br />

Schweiz und dem Gastgeberland Polen vertreten.<br />

Verletzungs- und krankheitsbedingt mussten die Pivitsheider<br />

auf einige ihrer Stammkräfte verzichten und die Mannschaften<br />

umstellen. In einem ausgeglichenen Teilnehmerfeld<br />

konnte sich die gemischte Jugend 11-14 für das Finale<br />

20<br />

Teenager<br />

zusammen mit<br />

<strong>CVJM</strong>-Sekretär<br />

Ingo Hojer und<br />

Team ein paar<br />

hoffentlich<br />

schneereiche,<br />

schöne Tage<br />

zum Jahresausklang<br />

erleben.<br />

Alle Freizeiten<br />

sind über das<br />

Internet unter<br />

www.cvjm-lippe.de<br />

buchbar. Es liegen<br />

aber auch Handzettel<br />

und Informationen<br />

in unserer<br />

Geschäftsstelle<br />

bereit. Rufen Sie uns an! Telefon 05231 9206-54.<br />

Reiner Kutsche, <strong>CVJM</strong>-Freizeitdienst <strong>Lippe</strong><br />

qualifizieren. Im Finale hielten sie anfangs mit der Mannschaft<br />

der Gastgeber aus Klon gut mit und konnten einen<br />

Rückstand kurz vor Satzende aufholen, mussten sich aber<br />

dennoch knapp geschlagen geben.<br />

Bei der gemischten Jugend 15-18 war die Konkurrenz<br />

stärker, dennoch erreichte die Mannschaft das kleine Finale<br />

und spielte gegen die Mannschaft aus Klon (Polen) um den<br />

3. Platz. Anfangs konnten die Pivitsheider nach einem guten<br />

Start einen Vorsprung herausarbeiten. Leider fanden die<br />

Polen mehr und mehr zu ihrem Spiel und entschieden den<br />

ersten Satz dennoch knapp für sich. Im zweiten Satz konnten<br />

die Pivitsheider nicht an die Leistung aus dem ersten<br />

Satz anknüpfen und die Gastgeber konnten ihn deutlich für<br />

sich entscheiden.<br />

Die männliche Jugend 11-14 Jahre landete mit einer guten<br />

Leistung in ihrer Spielklasse auf dem dritten und damit auf<br />

einem Treppchenplatz.<br />

Die Trainer Marc-Philipp Geßner, Stephan Kästner und Holger<br />

Hamann zeigten sich stolz auf die gezeigten Leistungen<br />

auf dem internationalen Parkett und sind sich sicher, dass<br />

dies nicht der letzte Auftritt auf einem internationalen Turnier<br />

sein wird. Neben den sportlichen Erfolgen war die Reise<br />

nach Polen für die jungen Mannschaften ein tolles Erlebnis<br />

und sie haben reichlich Spielerfahrung und neue <strong>Ein</strong>drücke<br />

sammeln können.<br />

Holger Hamann/Marc-Philipp Geßner<br />

<strong>CVJM</strong> Pivitsheide


Aktuelles aus dem <strong>CVJM</strong>-Freundeskreis<br />

Liebe Geschwister im <strong>CVJM</strong>-Freundeskreis.<br />

Wir möchten Ihnen in diesem Kurier von der Tages- und<br />

Halbtagesfahrt des Freundeskreises berichten, die wir<br />

durchführen durften:<br />

Tagesfahrt am 15. Juni 2011 nach Kassel<br />

Mit einer Reisegruppe von über 40 Personen sind wir nach<br />

Kassel gefahren. Nach einem Gang durch die Altstadt Kassels<br />

haben wir die Karlskirche besucht und dort nach einer<br />

Andacht durch die dortige Pastorin Informationen über das<br />

Hugenottenleben in und um Kassel erfahren. Dann ging es<br />

weiter zum <strong>CVJM</strong>-Gesamtverband in Kassel-Wilhelmshöhe.<br />

Hier haben wir gemeinsam zu Mittag gegessen und uns<br />

danach über die <strong>CVJM</strong>-Hochschule und das Leben dort<br />

informiert. Doch damit sollte der Tag noch nicht abgeschlossen<br />

sein. Wir haben danach den Schlosspark Wilhelmshöhe<br />

durchwandert und sind den Spuren der berühmten Wasserspiele<br />

gefolgt. Die herrlich große Wasserfontäne am Fuße<br />

des Herkules war ein Erlebnis. Nach dem anschließenden<br />

Besuch des Herkules oben auf dem Berge ging es dann<br />

nach erlebnisreichen Stunden wieder zurück in die lippische<br />

Heimat. Reinhold Müller hatte diese Fahrt hervorragend or-<br />

ganisiert. Wir haben viel gesehen und es gab nachher auch<br />

noch viel zu erzählen.<br />

Halbtagesfahrt am 22. September 2011 nach Fischbeck:<br />

Fischbeck – ein Ort an dem man schnell vorbeifährt,<br />

wenn man von Hameln nach Rinteln unterwegs ist. Doch<br />

dieser kleine Ort am Rande ist ein wahres Kleinod. Stift<br />

Fischbeck: Gehört ja – gesehen nein. Das sollte sich<br />

ändern. Wir haben mit ca. 30 Teilnehmenden dieses Stift<br />

besucht. Es hat eine mehr als 1000-jährige Geschichte.<br />

Hier werden hochrangige kunst- und kirchengeschichtliche<br />

Kostbarkeiten geboten.<br />

Nach einem Gang durch die Gärten des Stiftes haben wir<br />

den Innenhof mit den schönen Säulengängen bewundert.<br />

Dann konnten wir bei einem gemeinsamen Lied die wundervolle<br />

Akustik der Krypta unter der Kirche genießen. In<br />

der Stiftskirche durften wir uns den Wandteppich aus dem<br />

Jahre 1583 aus der Nähe ansehen. Auf dem Wandteppich<br />

wird die Gründungslegende des Stiftes dargestellt. Das<br />

Kirchenschiff selbst haben wir während einer Andacht, die<br />

vom Pfarrer der Gemeinde Fischbeck gehalten wurde, erlebt.<br />

Das Fazit vieler war: Dies muss man gesehen haben.<br />

Beim anschließenden Kaffeetrinken im Stiftscafé hat uns<br />

dann der „Baxmann“ (eine Figur aus dem Mittelalter, die als<br />

Türmer, Wirt und Kaufmann in Hessisch Oldendorf lebte)<br />

einige interessante Dinge über das Stift und das Haus, in<br />

dem sich das Cafe befindet, erzählt.<br />

Anschließend ging es dann mit dem Bus über Rinteln, der<br />

Weser entlang über Möllenbeck, Stemmen, Varenholz,<br />

Vlotho, Richtung Bad Salzuflen wieder in die lippische Heimat.<br />

Was gibt’s sonst noch aus dem Freundeskreis<br />

Das Jahresende rückt näher. Bald ist wieder Adventszeit und<br />

unsere alljährliche Adventsfeier findet wieder statt. Bitte<br />

notieren Sie doch schon alle folgendes Datum:<br />

11. Dezember 2011 um 14.30 Uhr – wieder im Ziegeleimuseum<br />

in Lage. <strong>Ein</strong>e gesonderte <strong>Ein</strong>ladung dazu erfolgt noch.<br />

Es würde uns alle freuen, wenn Sie mit dabei sind und vielleicht<br />

auch Freunde und Bekannte dazu einladen und auch<br />

mitbringen. Wir werden wieder versuchen ein abwechslungsreiches<br />

Programm mit dem dazugehörigen Kaffeetrinken zu<br />

gestalten.<br />

Für 2012 sind wieder das Freundeskreistreffen, ein<br />

Tagesausflug voraussichtlich nach Venlo in Holland zur<br />

Weltgartenausstellung, ein Halbtagesausflug voraussichtlich<br />

unter dem Motto „Kirchen in Herford“ sowie<br />

Mehrtagesfahrten nach Dresden und zu den „Schönheiten<br />

der Ostsee“ geplant. Nähe Informationen darüber im<br />

nächsten Freundeskreisbrief, der Anfang 2012 zu Ihnen<br />

kommen wird.<br />

<strong>Ein</strong> herzlicher Gruß vom gesamten Freundeskreis-Team<br />

Ihr Horst Schalk<br />

21


22<br />

Nach einem erfüllten Leben im gesegneten Alter von fast 90 Jahren, wurde am 28. April 2011 unser<br />

Freund und Bruder<br />

Walter Hunke<br />

in die Ewigkeit abgerufen.<br />

Walter Hunke gehörte zu den tragenden Mitgliedern des <strong>CVJM</strong>-Kreisverbandes <strong>Lippe</strong> in der Nachkriegszeit<br />

und übte in den Jahren von 1957 – 1975 das Amt des Kassenwartes in stiller Treue und<br />

gewissenhafter Verantwortung aus. Die Jugendarbeit war ihm stets ein großes Anliegen und sein<br />

Engagement erstreckte sich von der Arbeit im Ortsverein bis in die Leitung von verschiedenen Freizeiten.<br />

Wir gedenken seiner vor Gott in großer Dankbarkeit.<br />

Am 26. Mai 2011 verstarb unsere ehemalige Küchenmitarbeiterin<br />

Annemarie Lux<br />

im Alter von 88 Jahren. In den Jahren 1995 – 2001 hat sie sich intensiv in unsere Freizeitarbeit mit<br />

eingebracht und war oft in Grömitz und Bad Wörishofen im <strong>Ein</strong>satz. Wir haben sie als stille, hilfsbereite<br />

Person kennenlernen dürfen. In der Zuversicht, dass sie nun in der Nähe unseres Gottes geborgen<br />

ist, nehmen wir dankbar Abschied.<br />

Traurig und dankbar zugleich nehmen wir Abschied von unserer langjährigen Küchenmitarbeiterin<br />

Hanna Heiler<br />

die am 27. September 2011 im Alter von 80 Jahren heimgerufen wurde. Mehr als drei Jahrzehnte lang<br />

gehörte Hanna Heiler zu den engagierten Frauen, die ehrenamtlich und auf manchmal abenteuerliche<br />

Weise für das leibliche Wohl unserer Freizeitteilnehmenden gesorgt hat. Mit ihrem Dienst verbinden<br />

sich manche Geschichten, die sie von unseren Freizeiten auf der Insel Ameland zu berichten wusste.<br />

Korrö und Tingsryd, Bad Teinach und Grömitz – all dies sind Stationen ihrer langjährigen Mitarbeit<br />

in unserem <strong>CVJM</strong>. Wir wünschen ihr jetzt die Geborgenheit und den Frieden in der Nähe unseres<br />

Herrn.<br />

Am 29. September 2011 erreichte uns die Nachricht vom Tod von<br />

Uwe Peter Lorenz<br />

der im Alter von 72 Jahren von uns gegangen ist. Uwe Lorenz hat seine Frau Bernhardine gern bei<br />

ihren Kücheneinsätzen auf unseren Freizeiten begleitet und unterstützt. So waren sie als engagiertes<br />

Team auf unseren Kinder- und Jugendfreizeiten ebenso wie auf Familien- und Seniorenfreizeiten<br />

unterwegs. Wir sind traurig, dass er uns schon so früh verlassen musste; wir leben aber in der Hoffnung,<br />

dass er bei unserem Herr und Heiland geborgen ist, bei dem es keine Schmerzen und kein Leid<br />

mehr gibt. Wir wünschen der Familie, dass sie Trost und Halt in unserem Gott findet, der alle Tränen<br />

abwischen will.


75 Jahre<br />

Günter Mücke, Detmold<br />

Ingrid Pahmeyer, Detmold<br />

Marlies Siekmann, Lage<br />

Gerda Kowe, Lemgo<br />

80 Jahre<br />

Sup. i.R. Gerhard Schmidt, Lemgo<br />

Albert Klaassen, Lemgo<br />

Robert Sommer, Kalletal<br />

Hanna Süllwold, Kalletal<br />

Walter Stock, Dörentrup<br />

85 Jahre<br />

Elly Schäfer, Blomberg<br />

Gerda Scheiper, Bad Salzuflen<br />

Albert Siegert, Bad Salzuflen<br />

Helene Wachholz, Bad Salzuflen<br />

Hans Richter, Bad Salzuflen<br />

Herzliche Glück- und Segenswünsche<br />

sagen wir all unseren Mitgliedern und Mitarbeitenden im zweiten Halbjahr 2011:<br />

Nachruf<br />

Am 20. August 2011 ist unser guter Freund und Bruder<br />

Reinhold Müller<br />

90 Jahre<br />

Ursula Wendiggensen, Braunschweig<br />

Erna Hanke, Lemgo<br />

Gotthold Weber, Lage<br />

Ursula Kahl, Detmold<br />

Marie Rieke, Barntrup<br />

91 Jahre<br />

Luise Peiß, Dörentrup<br />

Hildegard Penschke, Lage<br />

Gisela Hoffmann, Detmold<br />

Irmgard Schlevogt, Lage<br />

92 Jahre<br />

Alwine Weber, Kalletal<br />

Valentine Kurzmanowski, Schieder-<br />

Schwalenberg<br />

Erna Fasse, Lemgo<br />

Anneliese Jürgenlohmann, Lage<br />

93 Jahre<br />

Magdalene Happe, Detmold<br />

Frieda Pape, Blomberg<br />

94 Jahre<br />

Irmgard Lewonig, Lemgo<br />

95 Jahre<br />

Gustav Kemper, Detmold<br />

Hermann Hamann, Detmold<br />

Hedwig Kasemeier, Detmold<br />

96 Jahre<br />

Pauline Köller, Detmold<br />

97 Jahre<br />

Helene Heering, Lage<br />

im Alter von 80 Jahren, für uns alle plötzlich und unerwartet, im Frieden unseres Gottes heimgegangen.<br />

Voller Dankbarkeit dürfen wir auf die Jahre zurückblicken, die er mit viel Liebe,<br />

Kraft und Mut in unseren Reihen gewirkt hat. Der <strong>CVJM</strong>-Kreisverband <strong>Lippe</strong> – nun ohne<br />

Reinhold – es ist nur schwer zu begreifen. Doch Gott, der Herr, hat den Weg von Reinhold so<br />

geführt, und wir dürfen ihn nun in Frieden Ruhen lassen. Gott, der Herr, wird ihn nun sehen<br />

lassen, was er geglaubt hat.<br />

101 Jahre<br />

Hanna Gräser, Augustdorf<br />

Von 1971 bis zu seinem Ruhestand im Jahre 1996 hat Reinhold vielen von uns durch seine<br />

unermüdliche Schaffenskraft als Kreissekretär in vielen Mitarbeiterschulungen, Veranstaltungen, Versammlungen, Besprechungen<br />

und persönlichen Gesprächen zur Seite gestanden. Reinhold und der Kreisverband, das gehörte einfach<br />

zusammen. Sein seit 1996 beginnender Ruhestand ist immer ein „Unruhestand“ gewesen. Er war immer noch mitten<strong>drin</strong>.<br />

Bei vielen Begegnungen war seine Stimme zu hören. Nie bestimmend aber immer mitfühlend und mithelfend.<br />

Man konnte ihm immer abspüren, was ihm wichtig war. Christus zuerst – das hat er uns allen immer deutlich gemacht.<br />

Auch sein Mitwirken im <strong>CVJM</strong>-Freundeskreis-Team in den letzten Jahren, das er auch einige Jahre verantwortlich<br />

geführt hat, war von großer Wichtigkeit.<br />

Doch jetzt – Reinhold ist nicht mehr da. Es wird ohne ihn weitergehen müssen. Gott wird uns zeigen, was künftig dran<br />

ist. Dann werden wir sicherlich in vielen Situationen immer wieder fragen: „Reinhold, was würdest Du jetzt tun?“ So<br />

wollen wir mit aller Kraft das weiterführen, an dem Reinhold so kräftig mitgewirkt hat.<br />

Bei dem Abschied von Reinhold Müller wollen wir aber auch an seine liebe Frau Gisela und seine Angehörigen<br />

denken. Bei ihnen wollen wir uns bedanken, dass sie Reinhold so viel Zeit für uns gelassen haben und ihn in all den<br />

Jahren liebevoll mitgetragen haben. Wir hoffen und wünschen, dass die Verbindung nicht abreißt, sondern auch in<br />

Zukunft bestehen bleibt. Gott schenke viel Kraft und Segen in der Zeit der Trauer und des Alleinseins.<br />

Wir sind Gott dankbar, dass wir Reinhold Müller unter uns haben durften. Vielen von uns war er ein wichtiger Wegweiser<br />

zum Glauben.<br />

Horst Schalk, Beauftragter des <strong>CVJM</strong>-Freundeskreises<br />

23


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