GM - RKiSH

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Newsletter 05 | 2011 Seite 10 VORSTELLUNG – MICHAEL SCHEFFLER Ab Juli diesen Jahres ist die Abteilung Finanz- und Rechnungswesen durch Michael Scheffler ergänzt worden. Er ist seitdem als Controlling Assistent im Kompetenzzentrum Pinneberg tätig. Herr Scheffler machte 2005 sein Abitur in Marne im Kreis Dithmarschen. Nach dem Grundwehrdienst in Strausberg und Seeth absolvierte er ein Studium der Betriebswirtschaftslehre an den Fachhochschulen in Heide und Kiel mit den Abschlüssen Bachelor und Master of Arts. Die Erstellung der Abschlussarbeit erfolgte bereits im Unternehmen. Sie hatte im Rahmen des Strategischen Controllings eine Analyse und Prognose der Kosten- und Leistungen der RKiSH bis 2025, vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zum Inhalt. Die Alterung der Bevölkerung und dessen Auswirkungen auf Unternehmen – im Falle der RKiSH konkret auf Einsatzzahlen und Personalstrukturen – ist momentan ein sehr aktuelles Anwendungsgebiet der Wirtschaftswissenschaften. Schon während des Praxissemesters durchlief Michael Scheffler verschiedene Abteilungen in der RKiSH. So war er 2008 über fünf Monate lang verteilt in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, Personalmanagement sowie Einsatz- und Organisation tätig. Ein Einsatzpraktikum auf der Rettungswache Heide-Süd gehörte ebenfalls dazu. Michael Scheffler freut sich auf spannende Aufgaben in der RKiSH. Als Controlling Assistent unterstützt er das Finanz- und Rechnungswesen mit Auswertungen interner und externer Kennzahlen, bei der Betreuung des Berichtswesens und der Durchführung von Prozessanalysen sowie bei der Erstellung der Periodenabschlüsse und der Kosten- und Leistungsnachweise. Neben dem operativen Geschäft ist dabei auch das Strategische Controlling Bestandteil seiner Tätigkeit. Das Thema der Masterthesis wird also langfristig weiter vertieft.
Newsletter 05 | 2011 Seite 11 DARUM NERVEN HANDY-GESPRÄCHE DES NACHBARN ZUSAMMENGETRAGEN AUS EINEM BERICHT VOM RADIOSENDER NDR-INFO Wer Auto fährt, sollte nicht nur selbst die Finger vom Handy lassen, sondern auch seinem Beifahrer Telefonate verbieten. Amerikanische Forscher haben herausgefunden, warum Gesprächsfetzen, die wir dabei mithören, unsere Aufmerksamkeit so stark beeinträchtigen. Wir sitzen im Bus, in der Bahn oder im Café und hören wie unsere Mitmenschen telefonieren. Im Gegensatz zu normalen Dialogen oder Lautsprecherdurchsagen nerven uns die Handygespräche des Nachbarn. Woran liegt das? Ein Forscherteam von der Cornell-Universität in Ithaca hat auf diese Frage eine Antwort gefunden. Mitgehörte Handygespräche irritieren so sehr, dass dadurch ein beträchtlicher Teil der Aufmerksamkeit von der eigenen Tätigkeit abgezogen und auf das Gespräch gelenkt wird. Ein halb gehörtes Gespräch, das Forscher »Halbalog« nennen, ist unberechenbar. Da die eine Hälfte der Konversation im Verborgenen bleibt, lässt sich nicht vorhersagen, was oder wann der andere antwortet. Das Gehirn will diese Ungewissheit vermeiden. Das Prinzip hat sich vermutlich in der Frühzeit der Menschheit entwickelt, um plötzlichen Gefahrensituationen aus dem Weg zu gehen. Ihre Arbeit stellten die Forscher im Fachblatt »Psychological Science« vor. Die Forscher stellten zuerst die Frage: Was ist an solchen Gesprächen anders als an anderen mitgehörten Kommunikationsformen wie Mono- oder Dialogen? Um dies zu beantworten, ließen sie jeweils zwei Freiwillige ein Telefongespräch miteinander führen und baten jeden Gesprächsteilnehmer, den Inhalt zusammenzufassen. Anschließend spielten die Forscher Testpersonen diese Gespräche vor. Gleichzeitig mussten diese am Computer Aufgaben lösen, wie zum Beispiel einen sich bewegenden Punkt mit dem Cursor zu verfolgen oder einzelne Buchstaben im Gedächtnis zu behalten. Dabei gab es drei Varianten: Die Probanden hörten: - das gesamte Telefongespräch mit beiden Beteiligten - nur einen der Sprechenden – den »Halbalog« - die Zusammenfassung eines der Gesprächsteilnehmer, einen typischen Monolog Telefonate von Beifahrern sind gefährlich Team GM Nicht nur Monolog und Dialog wirkten sich negativ auf den Erfolg beim Lösen der Aufgaben aus. Wenn die Probanden den »Halbalog« hörten, schnitten sie sogar noch deutlich schlechter ab. Das lag jedoch nicht an den unterschiedlichen akustischen Eigenschaften der Gespräche, also der Tatsache, dass beim »Halbalog« nur in der Hälfte der Zeit Sprache zu hören war, während bei den anderen beiden Varianten nahezu ständig gesprochen wurde. Das Gehirn wird laut den Forschern vielmehr durch das fehlen bestimmter Reize alarmiert, die für das Verfolgen eines Gesprächs unabdingbar sind – etwa die Stimmlage des Gesprächspartners, seine Wortwahl und ähnliches. Dadurch entsteht eine unberechenbare Situation, der das Gehirn sofort einen großen Teil seiner begrenzten Aufmerksamkeit widmet. Diese fehlt dann wiederum für die Tätigkeiten, die man gerade ausführt. Vor allem beim Autofahren kann das problematisch werden, sagen die Psychologen. Das habe sich in den Tests klar gezeigt, da diese so entworfen waren, dass sie die Aufmerksamkeitsverteilung beim Fahren simulierten. Die Umstellung der kognitiven Systeme sei jedoch sehr grundlegend, die »Halbaloge« könnten daher auch in vielen anderen Gebieten zu einem Aufmerksamkeitsdefizit führen. Gut, dass unsere Einsatzfahrzeuge größtenteils Freisprechanlagen für die Diensttelefone haben. In diesem Sinne weg von den »Halbalogen« hin zu den Dialogen! Einen kommunikativen Restsommer wünscht das Team Gesundheitsmanagement!
Seite 1 und 2: NEWS 05 | 11
Seite 3 und 4: Newsletter 05 | 2011 Seite 3 RETTUN
Seite 5 und 6: Newsletter 05 | 2011 Seite 5 DIE RE
Seite 7 und 8: Newsletter 05 | 2011 Seite 7 KONZEP
Seite 9: Über 40 Teilnehmer aus Radiologie,
Seite 13 und 14: und Konfliktlösungsbereitschaft vo
Seite 15 und 16: Newsletter 05 | 2011 Seite 15 Mit v

GM - RKiSH

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?