Nr. 15 (März 2012 - 36 Seiten) - Gemeinde Kirchroth
Nr. 15 (März 2012 - 36 Seiten) - Gemeinde Kirchroth
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2<br />
IMPRESSUM<br />
Das <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt erscheint<br />
vierteljährlich. Die Verteilung erfolgt kostenlos<br />
an alle Haushalte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>.<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
Regensburger Straße 22<br />
94356 <strong>Kirchroth</strong><br />
Redaktion:<br />
Matthias Fischer (fi)<br />
(Koordination, Beiträge, Layout und Inserate)<br />
fischer@kirchrother-gemeindeblatt.de<br />
Petra Luttner (lp)<br />
(Beiträge, Layout und Inserate)<br />
luttner@kirchrother-gemeindeblatt.de<br />
1. Bgm Josef Wallner (wa)<br />
(Beiträge)<br />
wallner.josef@kirchroth.de<br />
2. Bgm Klaus Wolf (wo)<br />
(Beiträge)<br />
klaus.wolf@pillnach.de<br />
Gerhard Schindler (gs)<br />
(Beiträge)<br />
gerdschindler@gmx.de<br />
Reinhart Reschke (rr)<br />
(Beiträge)<br />
rreschke@t-online.de<br />
Alois Sprenger (A62)<br />
(Beiträge)<br />
sprenger.a62@t-online.de<br />
Franz Leibl (le)<br />
(Beiträge)<br />
franz.leibl@gmx.de<br />
Druck: Fa. Danhauser, Pönning<br />
Auflage: 1.480 Exemplare<br />
Für Druckfehler keine Haftung!<br />
REDAKTIONSSCHLUSS<br />
des nächsten <strong>Gemeinde</strong>blatts ist am<br />
10. Juni <strong>2012</strong><br />
Das Redaktionsteam freut sich auf jegliche Art<br />
der Mithilfe und Unterstützung.<br />
INSERATE<br />
Kostengünstige Werbeanzeigen reichen Sie<br />
bitte druckfertig im jpg-Format oder als pdf-Vorlage<br />
(mindestens 300 Pixel/Inch) bei<br />
Matthias Fischer<br />
fischer@kirchrother-gemeindeblatt.de oder<br />
Petra Luttner<br />
luttner@kirchrother-gemeindeblatt.de ein.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie im<br />
Internet (http://www.kirchroth.de) oder unter<br />
Tel. (0 94 28) 94 10 50.<br />
Gemeindliche Einrichtungen<br />
Gesundheit<br />
Ver- und Entsorgung<br />
Seelsorge<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> -Rathaus-<br />
Tel. (0 94 28) 94 10 0 * Fax (0 94 28) 94 10 <strong>15</strong><br />
poststelle@kirchroth.de * http://www.kirchroth.de<br />
Mo. - Fr.: 8.00 - 12.00 Uhr und Do.: 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Bürgermeistersprechstunden: Mo.: 10.00 - 12.00 Uhr, Do.: <strong>15</strong>.00 - 18.00 Uhr<br />
Alois-Reichenberger-Grund- und Mittelschule <strong>Kirchroth</strong><br />
Tel. (0 94 28) 16 77 * Fax (0 94 28) 94 96 01<br />
Schulleiter: Richard Binni<br />
Kindertagesstätte „St. Nikolaus“, Pondorf<br />
Tel. (0 94 28) 88 08 * Mo. - Fr.: 7.30 - 13.30 Uhr<br />
Leiterin: Sandra Aich<br />
Kindertagesstätte „St. Martin“, <strong>Kirchroth</strong><br />
Tel. (0 94 28) 26 09 30 * Fax: (0 94 28) 26 09 32 * Mo. - Fr.: 7.<strong>15</strong> - <strong>15</strong>.30 Uhr<br />
Leiterin: Anita Miefanger<br />
Gemeinschaftspraxis Dr. Knöbel, Dr. Pelz-Knöbel, Dr. Kampe-Juzak<br />
Filiale <strong>Kirchroth</strong>, Lindenstraße 17, Tel. (0 94 28) 4 62<br />
Mo. - Fr.: 8.30 - 12.00 Uhr, Mo. und Fr.: 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Ärztlicher Bereitschaftsdienst für Bayern<br />
Tel. (0 18 05) 19 12 12 zur Ermittlung eines diensthabenden Arzts in der Nähe<br />
Bei Notfällen wählen Sie weiterhin (Rettungsdienst und Feuerwehr): Tel. 112<br />
Apotheke St. Vitus (Inhaber Peter Rühl)<br />
Tel. (0 94 28) 14 00<br />
Mo. - Fr.: 8.30 - 12.30 Uhr und 14.00 - 18.30 Uhr, Sa.: 8.30 - 12.00 Uhr<br />
Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Matthias Kaiser<br />
Tel. (0 94 28) 26 09 42<br />
Mo., Di., Do., Fr.: 8.00 - 12.00 Uhr, Mo.: 14.00 - 18.00 Uhr, Di.: 14.00 - 20.00 Uhr,<br />
Mi.: 14.00 - 19.00 Uhr, Do.: 13.00 - 16.30 Uhr und Fr.: 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Zentrum der Gesundheit<br />
- Praxis für Physiotherapie: Irene Fiedler Tel. (0 94 28) 90 20 65<br />
- Praxis für Ergotherapie: Kathrin Neißendorfer Tel. (0 94 28) 94 85 85<br />
- Logopädische Praxisgemeinschaft Ute Brankatsch, Anja Marx Tel. (0 94 28) 94 79 40<br />
Bezirkskaminkehrermeister Reinhard Piendl<br />
Tel. (0 99 64) 61 09 00 * Fax: (0 99 64) 61 09 01<br />
Elektrizitätswerk Heider, Wörth/Donau<br />
Tel. (0 94 82) 20 40<br />
Bereitsschaftsdienst Telefon: (0 94 21) <strong>15</strong> 05<br />
Zweckverband zur Wasserversorgung der Buchberggruppe<br />
Leutnerstraße 26, 943<strong>15</strong> Straubing<br />
Tel. (0 94 21) 99 77 0<br />
Bereitschaftsdienst Telefon: (0 94 21) 99 77 77<br />
Wertstoffhof <strong>Kirchroth</strong><br />
Sommerzeit:<br />
Mo. u. Mi.: 16.00 - 18.00 Uhr, Fr.: 14.00 - 16.00 Uhr und Sa.: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Winterzeit:<br />
Mi. u. Fr.: 14.00 - 16.00 Uhr und Sa.: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Servicehotline (0 94 21) 99 02 0<br />
Pfarrämter<br />
- Pfarramt <strong>Kirchroth</strong> * Tel. (0 94 28) 220<br />
- Pfarramt Pondorf * Tel. (0 94 28) 231<br />
Trauerfälle<br />
Wichtiges auf einen Blick - <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
- <strong>Kirchroth</strong>, Pondorf: Bestattungsunternehmen Aumer, Hofdorf, Tel. (0 94 82) 12 70<br />
- Kößnach: Bestattungsunternehmen Karow, Mitterfels, Tel. (0 99 61) 91 02 05
<strong>März</strong> <strong>2012</strong> - Die Seite Drei<br />
Liebe Leserinnen und leser,<br />
den Winter haben wir geschafft.<br />
Freuen wir uns auf die kommenden<br />
Monate, in denen nicht nur die Vegetation<br />
anschiebt, sondern auch<br />
bei uns Menschen wieder vieles<br />
leichter geht.<br />
Zwei größere Projekte, der Hochwasserschutz<br />
bei Aufroth und die<br />
Kinderkrippe sollen abgeschlossen<br />
beziehungsweise begonnen werden.<br />
Die Investitionen für unsere<br />
<strong>Gemeinde</strong> sind enorm. Ohne Zuschuss<br />
des Staates würde es nicht<br />
gehen.<br />
Gerade was die Krippe angeht, hat<br />
uns die zeitliche Vorgabe das Handeln<br />
aufgedrängt. Nur bis 2013 war<br />
die in Aussicht gestellte erhöhte<br />
Förderung von bis zu fast 400.000<br />
Euro zu erhalten. Und wer wollte<br />
auf diesen Zuschuss verzichten?<br />
Mit der Finanzierung des Baues ist<br />
es nicht abgetan. Der Betrieb und<br />
der Unterhalt der Einrichtung liegen<br />
dann, mit Ausnahme der beschränkten<br />
staatlichen Zuschüsse,<br />
in der Last der <strong>Gemeinde</strong>. Sprich<br />
von uns allen, die wir Steuern und<br />
Abgaben zahlen.<br />
Die Krippenunterbringung von Kindern<br />
ab dem ersten Lebensjahr<br />
kann durchaus kritisch gesehen<br />
werden. Ein Ersatz für eine funktionierende,<br />
liebevolle elterliche Erziehung<br />
kann und wird dies nicht sein.<br />
Es kann nur von einer Familienergänzung<br />
gesprochen werden. Die<br />
Hingabe der Eltern kann auch nicht<br />
vom noch so engagierten und nach<br />
krippenpädagogischen Erkenntnissen<br />
geschulten Personal ersetzt<br />
werden.<br />
Ich bin auch der Meinung, dass<br />
viele Eltern ihre Kinder lieber zu<br />
Hause hätten. Die Entscheidung,<br />
ob Krippe oder nicht trifft aus-<br />
schließlich das Elternhaus. Vielfältige<br />
Zwänge, wie beispielsweise<br />
der Beruf und/oder die Notwendigkeit<br />
des Hinzuverdienens sind für<br />
die Nutzung des Krippenangebots<br />
ausschlaggebend und schränken<br />
das eigene Ermessen ein, besonders<br />
dann, wenn die vitale Oma<br />
oder der Opa die stundenweise Beaufsichtigung<br />
nicht übernehmen<br />
können.<br />
Mit dem Für und Wider der Krippenbetreuung<br />
haben sich über die<br />
Jahrzehnte hinweg Wissenschaftler<br />
beschäftigt. Die ersten Krippen<br />
wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
eröffnet und hauptsächlich<br />
in den Städten betrieben. 2007 hat<br />
die Bundesregierung den Rechtsanspruch<br />
auf einen Krippenplatz für<br />
Kinder ab dem 1. Lebensjahr ab<br />
August 2013 gesetzlich festgelegt<br />
und an diesen Termin die erhöhte<br />
Förderung gekoppelt. An den geschilderten<br />
Fakten (Bedarf, Rechtsanspruch<br />
und Förderung) hat sich<br />
der <strong>Gemeinde</strong>rat orientiert.<br />
Frohe Ostern wünschend verbleibe<br />
ich als Ihr<br />
Josef Wallner<br />
„Wesentlich erzieht einzig die Kinderstube.<br />
Was aus einem Menschen wird, entscheidet sich<br />
grundsätzlich vor seinem achten Lebensjahr.“<br />
Hermann von Keyserling (1880 - 1946)<br />
INHALTSVERZEICHNIS:<br />
Kommunales<br />
4<br />
5<br />
6<br />
8<br />
10<br />
11<br />
12<br />
14<br />
<strong>15</strong><br />
Sanierungsarbeiten an der BAB A3<br />
zwischen <strong>Kirchroth</strong> und Regensburg<br />
Raiffeisenbank-Vorstandsmitglied<br />
Anton Pellkofer verabschiedet<br />
Kurz und Wichtig:<br />
Kommunales auf einen Blick<br />
<strong>Gemeinde</strong>finanzen:<br />
Haushalt <strong>2012</strong> wurde verabschiedet<br />
Kostenlos im Rathaus:<br />
Vorsorge- und Notfallmappe<br />
Geburtstagsfeier mit Stiftskanonikus<br />
Msgr. Konrad Dobmeier<br />
Fördermittel für den Anbau der<br />
Kinderkrippe in Pondorf<br />
<strong>Kirchroth</strong>er Heimatbuch:<br />
Alles aus früheren Tagen gesucht<br />
Funktionsweise des gemeindlichen<br />
Veranstaltungskalenders<br />
Veranstaltungskalender<br />
16 17<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
von April bis Juni <strong>2012</strong><br />
Kindergärten und Schule<br />
18<br />
19<br />
21<br />
Kita <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Zwergerlfasching in <strong>Kirchroth</strong><br />
Kita Pondorf:<br />
Verschiedenes<br />
Offene Ganztagsschule:<br />
Faschings-Lesenacht<br />
Sachbeiträge<br />
22<br />
24<br />
Besteuerung von Photovoltaik:<br />
Vorsteuerabzug und Carport<br />
geschichtlicher Beitrag:<br />
Brauerei in Oberzeitldorn<br />
Vereinsberichte<br />
26<br />
27<br />
29<br />
30<br />
32<br />
33<br />
35<br />
Silberne Raute für Spielvereinigung<br />
Pondorf-Oberzeitldorn<br />
Jungfeuerwehrler absolvieren<br />
Wissenstest <strong>2012</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>meisterschaft im<br />
Eisstockschießen<br />
Edelweisschützen Aufroth ehren<br />
langjährige Mitglieder<br />
Endlich wieder Weiberfasching<br />
in <strong>Kirchroth</strong><br />
Kinder- und Seniorenfasching<br />
im Pfarrheim Kößnach<br />
Ski- und Freizeitclub:<br />
Große Nachfrage bei Kursen<br />
3
4 Kommunales - <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
Bundesautobahn A3:<br />
Umfangreiche Sanierung zwischen <strong>Kirchroth</strong> und Regensburg<br />
von links: Präsident Paul Lichtenwald, MdL Sylvia Stierstorfer, MdB Ernst Hinsken, MdB Peter Aumer,<br />
StS Dr. Andreas Scheuer, MdL Tanja Schweiger, Landrat Alfred Reisinger, stv. Bgm Herbert Hanwalter (Wiesent), 1. Bgm<br />
Josef Wallner, stv. Bgm Johann Thiel (Barbing), Ltd. Baudirektor Christian Unzner und MdL Josef Zellmeier.<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Einem hochkarätig besetzten<br />
Gremium aus der Bundes-,<br />
Landes- und Kommunalpolitik wurde<br />
in der Autobahnmeisterei <strong>Kirchroth</strong><br />
durch den Staatssekretär im Verkehrsministerium<br />
Dr. Andreas<br />
Scheuer, den Präsidenten der Autobahndirektion<br />
Südbayern Paul Lichtenwald<br />
und Leitenden Baudirektor<br />
Christian Unzner die beabsichtigte<br />
Sanierung der BAB A 3 vorgestellt.<br />
Demnach werden heuer die Abschnitte<br />
<strong>Kirchroth</strong> – Wörth a. d.<br />
Donau (beidseitig) und Rosenhof –<br />
Wörth a. d. Donau (nur Fahrtrichtung<br />
Passau) mit einem Kostenaufwand<br />
von 17,5 Millionen Euro saniert. In<br />
der Folge sollen weitere Abschnitte<br />
entlang der A 3 bis Suben abgear-<br />
beitet werden. Der Gesamtaufwand<br />
dürfte sich auf etwa 41 Millionen belaufen.<br />
Der Abschnitt zwischen<br />
<strong>Kirchroth</strong> (Untermiethnach) und der<br />
Anschlussstelle Straubing/B 20 ist<br />
bereits erneuert.<br />
Die etwa 30 Jahre alte und stark geschädigte<br />
Betonfahrbahn wird durch<br />
einen Splittmastixasphaltbelag ersetzt.<br />
Allein der Belag führt zu einer<br />
merklichen Verringerung des Fahrbahngeräusches<br />
in der Größenordnung<br />
von vier Dezibel.<br />
In der zeitlichen Reihenfolge soll der<br />
Abschnitt zwischen <strong>Kirchroth</strong> und<br />
Wörth a. d. Donau von Mai bis Juli<br />
und anschließend die Gegenspur<br />
von Wörth a. d. Donau bis <strong>Kirchroth</strong><br />
von August bis Oktober gebaut wer-<br />
den. Zwischen Rosenhof und Wörth<br />
a. d. Donau wird von August bis November<br />
gearbeitet. Mit erheblichen<br />
Behinderungen ist in der fraglichen<br />
Zeit, die auch zum Teil Hauptreisezeit<br />
ist, zu rechnen.<br />
Bei einem Vorgespräch im Spätherbst<br />
im Landratsamt wurden die<br />
Verantwortlichen der Autobahndirektion<br />
Südbayern, Ltd. Baudirektor<br />
Christian Unzner und Bauoberrat Michael<br />
Köstlinger durch den Landrat<br />
und die Bürgermeister von Steinach<br />
und <strong>Kirchroth</strong> gebeten, den Baustellenverkehr<br />
an den Ortschaften vorbei<br />
laufen zu lassen.<br />
Die bei der Präsentation anwesenden<br />
politischen Mandatsträger aus<br />
den Bereichen Regensburg und<br />
Straubing, sowie die Bürgermeister<br />
der Anliegergemeinden begrüßten<br />
unisono die überfälligen Sanierungen.<br />
„Die A 3 sei mit derzeit über<br />
40.000 täglichen Fahrzeugbewegungen<br />
und einem LKW-Anteil von 25<br />
Prozent im Bereich <strong>Kirchroth</strong> die<br />
wichtigste Transitstrecke von West<br />
nach Ost“, so Landrat Alfred Reisinger.<br />
Die Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
beim Bau von Lärmschutzwällen<br />
durch den Bund forderte 1. Bürgermeister<br />
Josef Wallner. Ob die hierauf<br />
von Staatssekretär Dr. Scheuer gefertigte<br />
Notiz Früchte trägt? (wa)
<strong>März</strong> <strong>2012</strong> - Kommunales<br />
Personalwechsel:<br />
Neuer Autobahnmeister<br />
in <strong>Kirchroth</strong><br />
<strong>Kirchroth</strong>. Seit November letzten<br />
Jahres ist der 47jährige Roland<br />
Ferber Chef der Autobahnmeisterei<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Das Personal<br />
und die Strecke sind Ferber<br />
nicht unbekannt, war er doch<br />
bis April 1998 Stellvertreter in<br />
<strong>Kirchroth</strong>, bis er dann zum<br />
Landkreis Regensburg als Straßenmeister<br />
wechselte. Ab 2008<br />
war er als Bauhofleiter beim<br />
Markt Lappersdorf unter anderem<br />
auch mit der Ausbildung<br />
von Straßenwärtern beauftragt.<br />
Ferber ist verheiratet und Vater<br />
eines Sohnes und einer Tochter.<br />
Er wohnt in Wiesent. In seiner<br />
Freizeit versucht er, soweit<br />
ihm ein paar Stunden bleiben,<br />
sein Anglerglück in den Gewässern<br />
der Kößnacher Fischer.<br />
Viel Freude und Erfolg im<br />
neuen Aufgabenbereich sowie<br />
ein kräftiges Petri Heil ist ihm zu<br />
wünschen. (wa)<br />
Der Bank ein Gesicht gegeben:<br />
Raiffeisenbank-Vorstandsmitglied Anton Pellkofer<br />
wurde in den Ruhestand verabschiedet<br />
Josef Wallner überbringt Anton Pellkofer (links) seine Glückwünsche.<br />
Straubing. Am 29.2.<strong>2012</strong> wurde im<br />
Foyer der Joseph-von-Fraunhofer<br />
Halle Anton Pellkofer, langjähriges<br />
Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank,<br />
in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Sein Werdegang begann 1968 mit<br />
der Ausbildung zum Bankkaufmann<br />
in der Raiffeisenbank Schierling-<br />
Langquaid. Bereits mit 35 Jahren<br />
wurde Pellkofer Mitglied des Vorstands.<br />
Pellkofers Handeln prägten<br />
Verlässlichkeit und Transparenz. Er<br />
brachte sein Wissen unter anderem<br />
als Vorstandmitglied der Vereinigung<br />
der Geschäftsleiter der Genossenschaftsbanken<br />
Niederbayern, als<br />
Mitglied im IHK Gremium Straubing<br />
oder als ehrenamtlicher Handelsrichter<br />
am Landgericht Regensburg<br />
ein. Er ist ein Mann, der die genossenschaftliche<br />
Idee ins Zentrum seines<br />
Berufslebens gesetzt hat. Als<br />
Zeichen der Anerkennung über-<br />
5<br />
reichte Stv. Vorstandsvorsitzender<br />
des GVB Erhard Gschrey ihm dafür<br />
die goldene Ehrennadel des deutschen<br />
Raiffeisenverbandes.<br />
Rainer Haas tritt die Nachfolge von<br />
Anton Pellkofer als Vorstand der<br />
Raiffeisenbank an. Dank Pellkofer<br />
übernehme er eine Mannschaft mit<br />
großer fachlicher und sozialer Kompetenz,<br />
sagte Haas. „Dein Lebenswerk<br />
kann sich sehen lassen", bestätigte<br />
auch Josef Wallner an Pellkofer<br />
gewandt in seiner Laudatio.<br />
„Du hast die Chronik der Raiffeisenbank<br />
geprägt, gleichzeitig aber<br />
Deine Mitmenschen nie vergessen.<br />
Als Familienvater, Kirchenpfleger<br />
und Feuerwehrmitglied warst Du<br />
immer mittendrin in der Gesellschaft."<br />
Im <strong>Gemeinde</strong>gebiet sind<br />
zwei Bankgeschäftsstellen und ein<br />
Lagerhaus der Raiffeisenbank ansässig.<br />
(gem)
UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UN<br />
6<br />
1<br />
Unsere PUMPSTATIONEN zur Kläranlage werden vermehrt durch nicht in<br />
das Abwasser gehörende Gegenstände gestört. Teils bedarf es aufwändiger<br />
Reparaturen der Pumpen um die Funktionsfähigkeit wieder herzustellen. Ursächlich<br />
sind vielfach feste Stoffe wie beispielsweise Slipeinlagen, Reinigungstücher<br />
oder gar die Unterwäsche. Näheres entnehmen Sie bitte dem Beiblatt<br />
dieser Ausgabe.<br />
7<br />
3<br />
Die von der Initiativgruppe der Waldgrundstücksanlieger gerügte Pflasterung<br />
und Neigung der Überfahrt des HOCHWASSERSCHUTZBAUWERKES<br />
bei Aufroth wurde von fachlicher Seite nicht akzeptiert. Aus Sicherheitsgründen<br />
ist wasserseits der Pflasterbelag erforderlich. Die Steigung/Gefälle entspricht<br />
den Normen.<br />
Zwischenzeitlich hat das Wasserwirtschaftsamt der beantragten Anbringung der<br />
Leitplanken und der Schaffung der Ausweichstelle zugestimmt. Abgelehnt wurde<br />
der nachträglich geforderte Weideübergang. Das Bauwerk wird voraussichtlich<br />
im Juni fertig gestellt. Der Kostenaufwand ist mit ca. 3 Millionen berechnet.<br />
Zusammen mit den anderen Landkreisgemeinden beteiligt sich auch die<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> an der Erarbeitung des Flächennutzungsplanes zur<br />
Nutzung der WINDKRAFT.<br />
Das beauftragte Planungsbüro erkundet den Landkreis nach verschiedenen<br />
Kriterien, wie beispielsweise Windhäufigkeit oder Abstand zur nächsten Bebauung.<br />
Erst dann kann festgelegt werden, wo Windmühlen errichtet werden<br />
können. Mit einem Ergebnis ist im Verlauf des Jahres zu rechnen. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
muss hierfür Kosten von etwa 5.000 Euro aufbringen.<br />
5<br />
2<br />
4 Die Mängel an der HACKSCHNITZELHEIZUNG wurden zwischenzeitlich durch<br />
Nachrüstungen des Herstellers und der Heizungsbaufirma abgestellt. Die Kälteperiode<br />
mit Minustemperaturen im zweistelligen Bereich konnten von der Anlage bewältigt<br />
werden. Die Zuschaltung der Ölkessel betrug wenige Stunden. Allein für Schule<br />
und Rathaus/Bauhof wurden somit etwa 40.000 Liter Heizöl eingespart. Versorgt wird<br />
auch das Feuerwehrhaus/Jugendheim. In der heurigen und voraussichtlich der nächsten<br />
Heizperiode reicht das auf gemeindlichen Flächen angefallene Material aus. Im<br />
Gegenzug sind natürlich die erhöhten Aufwendungen für den Betrieb und die erhebliche<br />
Investition zu sehen.<br />
Entlang der Parkstettener Straße in KÖSSNACH wird ein Parkstreifen errichtet.<br />
Desweiteren werden auf dem Röhrl-Grundstück für Pendler vier Parkplätze<br />
befestigt. Die Baumaßnahmen sollen spätestens im Sommer abgeschlossen sein.<br />
6<br />
Für VEREINE wurden zum Jahresende 9.982 Euro an Zuschüssen ausbezahlt.<br />
Der Schwerpunkt lag mit 7.452 Euro bei der Jugendförderung. Die Gesamtaufwendungen<br />
für die gemeindlichen Vereine lagen 2011 bei 17.967 Euro.<br />
Für das Jahr <strong>2012</strong> sind im Haushalt wegen möglicherweise anstehender Sanierungsarbeiten<br />
37.000 Euro eingeplant.<br />
Der Bayerische Jugendring hat den für den Bau des Jugendheimes zugesagten<br />
Zuschuss in Höhe von 51.033 Euro Anfang des Jahres an die <strong>Gemeinde</strong><br />
ausbezahlt.<br />
8<br />
Kommunales - <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
Bedingt durch die Regenfälle ist an der Südseite des neu errichteten LÄRM-<br />
SCHUTZWALLES bei Thalstetten Material abgerutscht. Bei passender Witterung erfolgt<br />
die erneute Anböschung durch den Bauhof.
<strong>März</strong> <strong>2012</strong> - Kommunales<br />
9<br />
Die offene GANZTAGSSCHULE wird endgültig nicht durch das Kultusministerium<br />
gefördert.<br />
Gegen den für die <strong>Gemeinde</strong> hauptsächlich mit Formalien begründeten negativen<br />
Widerspruchsbescheid der Regierung von Niederbayern wurde wegen der geringen<br />
Chancen keine Klage beim Verwaltungsgericht eingereicht. Die <strong>Gemeinde</strong> übernimmt<br />
somit die Kosten von 24.000 Euro.<br />
<strong>15</strong><br />
13<br />
10<br />
Die Verlegung des RADWEGES zwischen Pondorf und Pichsee auf die<br />
Krone des Donaudammes scheint nun wegen naturschutzfachlicher Einwände<br />
verzögert zu werden oder ganz hängen zu bleiben. Die ursprünglich von der Regierung<br />
in Landshut signalisierte Zustimmung wurde nicht eingelöst. Die Errichtung<br />
im Frühjahr ist damit nicht mehr umsetzbar.<br />
Der ursprünglich auf dem Restgrundstück nördlich des Wertstoffhofes in der<br />
St.-Vitus-Straße vorgesehene PENDLERPARKPLATZ wird nun doch nicht gebaut.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat die Errichtung an dortiger Stelle abgelehnt. Die in Aussicht<br />
gestellten Fördermittel können damit nicht beantragt werden.<br />
Die Möglichkeit der Nutzung der ehemaligen HOFSTELLE „EIGLSPERGER GRUND-<br />
STÜCK“ in Thalstetten für Wohnbauzwecke wird derzeit geprüft. Wenigstens fünf Wohnbauparzellen<br />
könnten dort errichtet werden. Problembereiche ergeben sich u. a. durch verloren<br />
gehenden Retentionsraum, den Autobahnzubringer und die Einbindung in die landwirtschaftliche<br />
Struktur. Mit einer endgültigen Entscheidung ist demnächst zu rechnen.<br />
Um die Bemühungen des Landkreises Straubing-Bogen zur Erlangung weiterer<br />
Fördermittel in Höhe von 330.000 Euro als „BIOENERGIEREGION“ zu unterstützen,<br />
wurde durch die <strong>Gemeinde</strong> eine Kooperationserklärung und eine Absichtserklärung<br />
zum Beitritt in einen Energieverein abgegeben. Kosten entstehen dadurch nicht.<br />
14<br />
12<br />
Durch den <strong>Gemeinde</strong>rat wurde der Verkauf der letzten Gewerbeparzelle mit einer Größe von<br />
5.026 m² im Baugebiet „BACHFELD“ an einen Unternehmer aus <strong>Kirchroth</strong> beschlossen.<br />
Für die FEUERWEHREN im <strong>Gemeinde</strong>gebiet wurden Ausrüstungsgegenstände im Gesamtwert<br />
von 13.300 Euro bestellt. Die von der FFW <strong>Kirchroth</strong> gewünschte Wärmebildkamera<br />
wurde bis zur Klärung der Finanzierung zurückgestellt. Hierfür sind Kosten in Höhe<br />
von 10.000 bis 12.000 Euro zu erwarten. Der Staatszuschuss beläuft sich auf 2.700 Euro.<br />
17<br />
11<br />
16<br />
Im Frühjahr wird die Brücke der Kreisstraße SR 28 in OBERMIETHNACH<br />
durch den Landkreis Straubing-Bogen neu errichtet. Die Kosten in Höhe von<br />
etwa 300.000 Euro werden vom Landkreis übernommen. Im Zuge dieser Arbeiten<br />
wird die Oberflächenentwässerung ebenfalls neu gebaut. Die Bauzeit, während<br />
der die Ortsdurchfahrt aus/in Richtung Krumbach komplett gesperrt ist, wird<br />
etwa drei Monate betragen. Die Umleitungsstrecke ist beschildert.<br />
Für den gemeindlichen BAUHOF wurde wegen des unfallbedingten Ausfalls<br />
eines Fahrzeugs ein Kleintransporter bei einer landkreisansässigen<br />
Firma angeschafft. Die Kosten belaufen sich auf knapp 25.000 Euro.<br />
18<br />
Durch den Wasserzweckverband wird die Wasserleitung in der LINDENSTRASSE zwischen der<br />
Mühlstraße und der Staatsstraße wegen häufiger Rohrbrüche in der 2. Jahreshälfte neu verlegt.<br />
Die Gesamtkosten belaufen sich auf etwa 50.000 Euro. Gleichzeitig werden Hausanschlüsse erneuert.<br />
Wegen einer aus rechtlichen Gründen notwendig gewordenen Satzungsänderung dürfen hierfür<br />
künftig die Kosten nicht mehr in der Höhe beschränkt werden.<br />
7<br />
UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UN
8<br />
STATISTIK<br />
Einwohner:<br />
2009 Erstwohnsitze: 3.725<br />
Zweitwohnsitze: 205<br />
Gesamteinwohner: 3.930<br />
2010 Erstwohnsitze: 3.726<br />
Zweitwohnsitze: 196<br />
Gesamteinwohner: 3.922<br />
2011 Erstwohnsitze: 3.755<br />
Zweitwohnsitze: 196<br />
Gesamteinwohner: 3.951<br />
Geburten:<br />
2009 33<br />
2010 27<br />
2011 <strong>36</strong><br />
<strong>2012</strong> (bis <strong>15</strong>.3.) 4<br />
Eheschließungen:<br />
2009 18<br />
2010 <strong>15</strong><br />
2011 16<br />
<strong>2012</strong> (bis <strong>15</strong>.3.) 3<br />
Sterbefälle:<br />
2009 11<br />
2010 21<br />
2011 28<br />
<strong>2012</strong> (bis <strong>15</strong>.3.) 5<br />
Bauanträge:<br />
2009 Wohnhausneubauten: 7<br />
Gewerbebauten: 2<br />
Anträge insgesamt: 37<br />
2010 Wohnhausneubauten: 7<br />
Gewerbebauten: 1<br />
Anträge insgesamt: 39<br />
2011 Wohnhausneubauten: 13<br />
Gewerbebauten: 8<br />
Anträge insgesamt: 55<br />
<strong>2012</strong> Wohnhausneubauten: 3<br />
(bis <strong>15</strong>.3.) Gewerbebauten: 0<br />
Anträge insgesamt: 11<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Der <strong>Gemeinde</strong>haushalt<br />
<strong>2012</strong> wurde in der Januarsitzung<br />
vom <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig beschlossen<br />
und zwischenzeitlich<br />
auch durch die Kommunalaufsicht<br />
im Landratsamt Straubing-Bogen<br />
genehmigt.<br />
Der Verwaltungshaushalt schließt in<br />
den Einnahmen und Ausgaben mit<br />
4.230.000 € (Vorjahr 4.080.000 €)<br />
und der Vermögenshaushalt mit<br />
4.000.000 € (Vorjahr 5.270.000 €)<br />
ab. Kreditaufnahmen für Investitionen<br />
sind nicht vorgesehen. Unverändert<br />
bleiben die Hebesätze der<br />
Grundsteuer (250 %) und der Gewerbesteuer<br />
(330 %).<br />
Die größten Ausgabeposten im Verwaltungshaushalt<br />
sind bei den Personalkosten<br />
mit 1.147.600 € und<br />
der Kreisumlage mit 1.<strong>15</strong>0.000 €<br />
angesiedelt. Die ungedeckten Kosten<br />
belaufen sich beim Schulbetrieb<br />
auf 352.200 €, für den Betrieb<br />
unserer beiden Kindertagesstätten<br />
auf 267.600 €. Die laufenden Ausgaben<br />
der Entwässerungsanlage<br />
betragen 357.200 €. Es werden Einnahmen<br />
in Höhe von 294.000 € erwartet.<br />
Zusätzlich wurden für Kanalsanierungsmaßnahmen<br />
in Kößnach<br />
und Obermiethnach 145.000 €<br />
veranschlagt.<br />
Zu den wichtigsten Einnahmequellen<br />
gehören neben dem Einkommensteueranteil<br />
mit 1.492.800 €,<br />
die Schlüsselzuweisung mit<br />
729.500 €, die Grundsteuer -A-<br />
(land- und forstwirtschaftliche Betriebe)<br />
und -B- (bebaute und unbebaute<br />
Grundstücke) mit insgesamt<br />
Kommunales - <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>finanzen:<br />
Haushalt <strong>2012</strong> wurde verabschiedet<br />
256.600 €, die Gewerbesteuer mit<br />
450.000 € und die Konzessionsabgabe<br />
mit 100.000 €.<br />
Die Zuführung zum Vermögenshaushalt<br />
beträgt 122.800 €.<br />
Im Vermögenshaushalt wurden die<br />
Kosten für den evtl. Kauf eines Feuerwehrfahrzeuges<br />
mit 60.000 € bereitgestellt.<br />
Hierfür beträgt die Zuweisung<br />
19.500 €. Der Kirchenstiftung<br />
<strong>Kirchroth</strong> werden für den Bau<br />
der Aussegnungshalle, der Friedhofmauer,<br />
der Sanierung der Kirche<br />
und des Friedhof-/ Kirchenzugangs<br />
Zuschüsse in Höhe von 53.100 € in<br />
Aussicht gestellt. Die Erweiterung<br />
der Kindertagesstätte Pondorf um<br />
eine Kinderkrippe verschlingt<br />
470.500 €. Die Zuweisung hierfür<br />
wurde mit 394.000 € veranschlagt.<br />
Die eventuelle Erschließung eines<br />
Baugebiets in Thalstetten wurde mit<br />
600.000 € eingeplant. Zum Abschluss<br />
der Dorferneuerung in<br />
<strong>Kirchroth</strong> wird noch mit Restkosten<br />
von 70.000 € gerechnet. Die Beschaffung<br />
von zwei Bauhoffahrzeugen<br />
schlagen mit 101.000 € zu<br />
Buche. Die Ausgaben des Hochwasserschutzes<br />
Thalstetten/Aufroth<br />
betragen 1.100.000 € wobei eine<br />
Zuweisung in Höhe von<br />
1.700.000 € veranschlagt ist. Für<br />
die Entwässerungsanlage sind Investitionen<br />
in Höhe von 166.000 €<br />
und Einnahmen (Beiträge, Erstattungen)<br />
mit 94.000 € vorgesehen.<br />
Aus dem Verkauf von Bauplätzen<br />
und Gewerbegrundstücken werden<br />
505.000 € angenommen. Der<br />
Grunderwerb für Gewerbe- und<br />
Wohnbauflächen erfordert eine Mittelbereitstellung<br />
in Höhe von<br />
932.900 €. Bis zu 100.000 € können<br />
für den Lärmschutzwall in Thalstetten<br />
ausgegeben werden.<br />
Sollten alle Maßnahmen realisiert<br />
werden, ist eine Rücklagen-Entnahme<br />
von knapp einer Millionen<br />
Euro erforderlich. Der Rücklagen-<br />
Bestand würde dann am Ende des<br />
Jahres <strong>2012</strong> knapp über sieben Millionen<br />
Euro betragen. (gem)
<strong>März</strong> <strong>2012</strong> - Kommunales<br />
Aufgepasst:<br />
Vorsicht, Geldwäscher!<br />
Wer ist denn das? So werden nun viele denken. Es hat auch nichts<br />
mit dem tatsächlichen Waschen von Geld in einer Maschine zu<br />
tun. „Geldwäscher“ wollen illegal erwirtschaftetes Geld, beispielsweise<br />
aus Drogen- oder Waffenhandel in den legalen Wirtschaftsund<br />
Finanzkreislauf einschleusen um die tatsächliche Herkunft zu<br />
verschleiern. Immer öfter werden hierzu ahnungslose Privatpersonen<br />
missbraucht, die sich dann plötzlich als Beschuldigte in<br />
einem Strafverfahren verstrickt haben.<br />
Geldwäscher versuchen Bürgerinnen und Bürger über Stellenanzeigen<br />
als Finanzagenten anzuwerben. Gegen Provision sollen<br />
diese ihr Konto für Geldtransfers zur Verfügung stellen, Zahlungen<br />
entgegen nehmen und an Dritte weiter leiten. Schon allein die<br />
Beteiligung an so einem Geldtransfer ist strafrechtlich relevant.<br />
In den folgenden Fällen sollten Sie immer besonders wachsam<br />
sein:<br />
Bei Anzeigen in Zeitungen oder im Internet, in denen nach Geschäftspartnern<br />
gesucht wird, die gegen eine Provision ihre<br />
Konto- und Kontaktdaten zur Verfügung stellen<br />
bei Stellenanzeigen ausländischer Firmen, in denen beispielsweise<br />
Testkäufer gesucht werden<br />
bei Glücksspielen im Internet, beispielsweise bei „Partnerangeboten“<br />
bei Werbemails oder Schreiben von Kreditinstituten, die nach<br />
Kontodaten oder Passwörtern fragen<br />
wenn bei Verkäufen hohe Bargeldsummen im Spiel sind.<br />
Die beschriebenen Praktiken<br />
gibt es auch bei uns. Darum<br />
seien Sie lieber misstrauisch,<br />
damit Sie nicht für kriminelle<br />
Handlungen missbraucht werden.<br />
Nähere Auskünfte erhalten Sie<br />
im Internet unter www.polizeiberatung.de<br />
oder bei der Beratungsstelle<br />
der Kriminalpolizei<br />
Straubing, Herrn Listl, Telefon<br />
09421/868-2222. (wa)<br />
Immer wieder<br />
Probleme mit<br />
Hunden<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Die Beschwerden im<br />
Zusammenhang mit dem besten<br />
Freund des Menschen, dem<br />
Hund, wachsen. Nicht nur der<br />
Hundedreck oder frei laufende<br />
Tiere auf öffentlichen Flächen<br />
werden zum Ärgernis, sondern<br />
auch das Gebell der Vierbeiner.<br />
Und dies ist durchaus begründet<br />
wenn Fälle geschildert werden,<br />
wonach in der Nacht, teils über<br />
längere Zeiträume hinweg der<br />
Hund oder gar mehrere zeitgleich<br />
bellen und die nähere Umgebung<br />
in der Ruhe gestört wird. Vielfach<br />
weil das Tier nochmals ins Freie<br />
gelassen wird und dieses den<br />
Mond oder was auch immer anbellt.<br />
Auf keinerlei Verständnis<br />
kann ein Hundebesitzer hoffen,<br />
wenn dies regelmäßig passiert.<br />
Es gibt viele berechtigte Gründe,<br />
sich einen Hund zu halten. Dies<br />
kann jedoch nicht zum Nachteil<br />
anderer sein.<br />
Darum an die Hundehalter die<br />
Bitte, nicht nur um den eigenen<br />
Vierbeiner und dessen Wohl besorgt<br />
sein, sondern auch an andere<br />
zu denken. Daran zu denken,<br />
dass der Nachbar am nächsten<br />
Tag wieder in die Arbeit<br />
muss oder die Kinder unausgeschlafen<br />
in die Schule kommen.<br />
Auch daran zu denken, das<br />
Hunde artgerecht zu halten sind.<br />
(wa)<br />
9
10<br />
Für den Fall, dass Sie infolge eines<br />
Unfalls, einer schweren Erkrankung<br />
oder auch durch Nachlassen der<br />
geistigen Kräfte im Alter Ihre Angelegen<br />
nicht mehr selbst wie ge-<br />
Kostenlos im Rathaus:<br />
Vorsorge- und Notfallmappe<br />
wohnt regeln können, sollten Sie<br />
Vorsorge treffen. Viele stellten sich<br />
bestimmt schon die Frage, wer im<br />
Ernstfall Entscheidungen treffen<br />
soll, wenn man selbst vorübergehend<br />
oder auf Dauer nicht mehr<br />
hierzu in der Lage ist und wie die eigenen<br />
Wünsche und Vorstellungen<br />
Beachtung finden können.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> hat eine individuelle<br />
„Vorsorge- und Notfallmappe“<br />
gestaltet. In der Mappe finden<br />
Sie wichtige Adressen und Telefonnummern<br />
für den Notfall, Platz<br />
zum Ausfüllen für persönliche und<br />
medizinische Daten, Versicherungen,<br />
die Möglichkeit für Angaben<br />
zu verkaufen:<br />
Ehemaliges Feuerwehrauto TSF (VW LT 31)<br />
Das ehemalige Feuerwehrauto (TSF) der FFW Pondorf, das<br />
im Dezember 2011 abgemeldet wurde, wird (ohne Ausrüstungsgegenstände)<br />
zum Verkauf angeboten. Nähere Informationen<br />
finden sich auf http://www.mobile.de.<br />
Interessierte können sich gerne mit der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
(09428/9410-0, Johannes Dunst) in Verbindung setzen. (fi)<br />
Fundsachen<br />
Schlüssel<br />
Wann: 05.02.<strong>2012</strong><br />
Wo: Donaudamm<br />
Kößnach/Pittrich<br />
Schlüsselbund<br />
Wann: 28.12.2011<br />
Wo: Kößnach<br />
Kommunales - <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
zur Altersvorsorge oder finanziellen<br />
Absicherung durch Vermögensbildung<br />
sowie eine Übersicht für Verträge<br />
und Mitgliedschaften.<br />
Außerdem bietet das Heft Platz für<br />
die eigenen Bestattungswünsche,<br />
eine Checkliste zur Krankenhauseinweisung<br />
und den Todesfall sowie<br />
Informationen und Mustervordrucke<br />
zur „Vorsorgevollmacht“, „Patientenverfügung“<br />
und „Betreuungsverfügung“.<br />
Die Broschüre kann von allen Einwohnern<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
kostenlos im Rathaus abgeholt<br />
werden. (lp)<br />
Schlepper-Zugmaulbolzen<br />
Wann: 23.12.2011<br />
Wo: Nähe Bachhof
<strong>März</strong> <strong>2012</strong> - Kommunales<br />
„Genieße den Augenblick,<br />
denn heute ist der erste Tag<br />
vom Rest deines Lebens.“<br />
Die Autobahndirektion Südbayern,<br />
Dienststelle Regensburg<br />
sucht für die<br />
Autobahnmeisterei <strong>Kirchroth</strong><br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
eine(n)<br />
Mitarbeiter/in für den<br />
Straßenunterhaltungsdienst.<br />
Es wird ein unbefristetes Beschäftigungsverhältnis<br />
geboten. Die<br />
Vergütung richtet sich nach dem<br />
Tarifvertrag der Länder (TV-L).<br />
Ihr Profil:<br />
Dänisches Sprichwort<br />
abgeschlossene Berufsausbildung<br />
in einem technischen Ausbildungsberuf/Handwerksberuf<br />
(z.B. Mechaniker/in)<br />
Führerschein der Klasse C/CE<br />
Bereitschaft zur Leistung von<br />
Schichtdienst und Rufbereitschaft<br />
Es wird selbstständiges Arbeiten,<br />
Einsatzbereitschaft und<br />
Teamfähigkeit erwartet.<br />
Schwerbehinderte Bewerber/<br />
innen werden bei ansonsten im<br />
Wesentlichen gleicher Eignung<br />
bevorzugt.<br />
Zur Verwirklichung der Gleichstellung<br />
von Frauen und Männern besteht<br />
insbesondere Interesse an<br />
der Bewerbung von Frauen.<br />
Bei Vorstellungsgesprächen erfolgt<br />
keine Auslagenerstattung.<br />
Bewerbungen mit den üblichen<br />
Unterlagen senden Sie bitte bis<br />
spätestens 26.04.<strong>2012</strong> an die<br />
Autobahnmeisterei <strong>Kirchroth</strong>,<br />
Dekan-Seitz-Straße 30, 94356<br />
<strong>Kirchroth</strong>, Tel.-<strong>Nr</strong>.: 09428/9486-0.<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> gratuliert:<br />
Geburtstagsfeier mit Stiftskanonikus<br />
Msgr. Konrad Dobmeier<br />
Nittenau. In Nittenau-<br />
Muckenbach feierte der<br />
ehemalige Dekan und<br />
Pfarrer von Pondorf,<br />
Stiftskanonikus Msgr., Bischöflich<br />
Geistlicher Rat<br />
Konrad Dobmeier in Anwesenheit<br />
zahlreicher<br />
hoher geistlicher Würdenträger,<br />
darunter der<br />
Bruder von Papst Benedikt<br />
XVI., Prof. Dr. h. c.<br />
Georg Ratzinger und der<br />
emeritierten Bischöfe<br />
aus Stuhlweißenburg<br />
(Szekesfehervar), Jusztin<br />
Takacs und Fünfkirchen<br />
(Pecs), Mihali<br />
Mayer, nachträglich den<br />
77. Geburtstag. Msgr.<br />
Dobmeier schlossen sich<br />
weitere sechs Kanoniker<br />
der Priestergemeinschaft<br />
des Kollegiatstifts St. Johann<br />
am Dom zu Regensburg,<br />
die alle im<br />
1. Quartal Geburtstag<br />
haben, an.<br />
Nach einer Dankandacht<br />
in der Christophorus-Kapelle<br />
unter musikalischer<br />
Umrahmung der Bläsergruppe<br />
der Jägervereinigung<br />
Nittenau hieß Prälat<br />
Heinrich Wachter, früher<br />
Stadtpfarrer von St.<br />
Jakob in Straubing, die<br />
annähernd einhundert<br />
Gäste im Landgasthof<br />
11<br />
Stiftskanonikus, Msgr., Bischöflich Geistlicher Rat<br />
Konrad Dobmeier während der Andacht in der Christophorus<br />
Kapelle Muckenbach.<br />
Schmidbauer, darunter Bürgermeister Karl<br />
Bley und MdL Joachim Hanisch, willkommen.<br />
Das Geburtstagstreffen war das erste dieser<br />
Art. Für die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> überbrachten<br />
1. Bürgermeister Josef Wallner und Altbürgermeister<br />
Josef Baumeister in Anwesenheit<br />
weiterer Angehöriger der Pfarrei Pondorf die<br />
Glückwünsche. Konrad Dobmeier ist seit<br />
1995 Ehrenbürger der <strong>Gemeinde</strong>. (wa)
12<br />
Kindertagesstätte Pondorf:<br />
396.950 Euro Fördermittel für den Anbau der Kinderkrippe<br />
Pondorf.<br />
Für die geplante Kinderkrippe bei<br />
der Kindertagesstätte St. Nikolaus<br />
in Pondorf kann die <strong>Gemeinde</strong> mit<br />
Zuschüssen von bis zu 396.950 €<br />
rechnen. Dies teilte Sozialministerin<br />
Christine Haderthauer Bürgermeister<br />
Josef Wallner im Februar<br />
mit. Zwischenzeitlich ist<br />
auch der im Schreiben der<br />
Ministerin angekündigte Bewilligungsbescheid<br />
der Regierung<br />
eingegangen. Die<br />
Förderung stammt aus dem<br />
Programm „Aufbruch Bayern“<br />
des Bayerischen<br />
Staatsministeriums für Arbeit<br />
und Sozialordnung, Familie<br />
und Frauen. Das Förderprogramm<br />
läuft im Jahr 2013 aus.<br />
Wie bereits im <strong>Gemeinde</strong>blatt vom<br />
September 2011 berichtet, wird bei<br />
der bestehenden KiTa die Krippe<br />
für bis zu 17 Plätze errichtet. Die<br />
Gesamtkosten sind auf 470.500 €<br />
berechnet. Die Baugenehmigung<br />
wurde durch das Landratsamt be-<br />
Kommunales - <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
reits erteilt. Derzeit laufen die<br />
Werksplanungen der Planungsgruppe<br />
Schiedeck-Maul und der<br />
Sonderprojektanten. Der Baubeginn<br />
ist für voraussichtlich Ende<br />
August <strong>2012</strong> vorgesehen. Die Einrichtung<br />
geht mit dem Kindergartenjahr<br />
im September 2013 in Betrieb.<br />
Damit verfügt auch <strong>Kirchroth</strong> über<br />
eine Einrichtung für die Aufnahme<br />
von Kindern ab dem 1. Lebensjahr.<br />
Derzeit können Kinder grundsätzlich<br />
erst ab dem Alter von zweieinhalb<br />
Jahren im Rahmen der Altersmischung<br />
aufgenommen werden.<br />
Wegen des zunehmenden Bedarfs<br />
an Krippenplätzen und der auslaufenden<br />
Förderung war die Realisierung<br />
notwendig. (wa)
<strong>März</strong> <strong>2012</strong> - Kommunales<br />
Befragung zur Klärung<br />
von Unstimmigkeiten:<br />
Erhebungsbeauftragte<br />
erfragen Daten<br />
Das Zensusjahr 2011 ist vorbei,<br />
dennoch sind auch in diesem<br />
Jahr noch Erhebungen, wie die<br />
Befragung zu Klärung von Unstimmigkeiten<br />
nach § 16 des<br />
Zensusgesetzes vorgesehen.<br />
Wie das Bayerische Landesamt<br />
für Statistik und Datenverarbeitung<br />
weiter mitteilt, wird diese<br />
Befragung ab Mitte Februar in<br />
Bayern starten. Bei dieser Erhebung<br />
werden nur solche Haushalte<br />
befragt, bei denen Unstimmigkeiten<br />
zwischen den Ergebnissen<br />
der Gebäude- und Wohnungszählung<br />
des Zensus und<br />
den Informationen aus dem Einwohnermelderegister<br />
zum Stand<br />
9. Mai 2011 festgestellt wurden.<br />
Die Befragung ist allerdings auf<br />
Anschriften begrenzt, für die nur<br />
eine Wohnung als bewohnt gemeldet<br />
wurde und die zu <strong>Gemeinde</strong>n<br />
mit weniger als 10.000<br />
Einwohner gehören. Der Erhebungsbogen<br />
enthält Fragen zum<br />
Namen, zum Geschlecht, zum<br />
Alter, zur Staatsangehörigkeit,<br />
zum Familienstand, zur Zahl der<br />
in der Wohnungen wohnhaften<br />
Personen und zum Wohnstatus.<br />
Die betroffenen Haushalte erhalten,<br />
genauso wie bei der Haushaltsstichprobe<br />
des Zensus,<br />
eine Ankündigungskarte bei der<br />
die Befragungsdetails durch den<br />
jeweiligen Erhebungsbeauftragten<br />
mitgeteilt werden.<br />
Für Fragen über die Erhebung<br />
zur Klärung von Unstimmigkeiten<br />
können sich die Bürger an<br />
das Zensusteam des Bayerischen<br />
Landesamtes für Statistik<br />
und Datenverarbeitung unter der<br />
Nummer 09911-98 208 120 wenden.<br />
Das Zensusteam ist immer<br />
montags bis freitags von 8 bis<br />
16 Uhr erreichbar. (gem)<br />
Sie erhalten in allen Auskunfts- und Beratungstellen der Deutschen<br />
Rentenversicherung einen umfassenden Beratungsservice. Er erstreckt<br />
sich auf alle Fragen im Zusammenhang mit der Rentenversicherung,<br />
beinhaltet Auskünfte, eine ausführliche Beratung und<br />
selbstverständlich auch eine Antragsaufnahme. Die nächstgelegende<br />
Beratungstelle finden Sie im<br />
Haus der AOK<br />
Bahnhofsplatz 17, 943<strong>15</strong> Straubing.<br />
Terminvereinbarung: Tel.: (0 94 21) 865-0<br />
Öffnungszeiten: 9:00 - 12:00 Uhr und 13:00 - 16:00 Uhr<br />
Termine: jeden Montag und Dienstag<br />
Bitte beachten: keine Beratungen am 13./14.8.<strong>2012</strong><br />
13
14<br />
Bitte um Mithilfe beim <strong>Kirchroth</strong>er Heimatbuch:<br />
Alles aus früheren Tagen gesucht<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Für das<br />
geplante <strong>Kirchroth</strong>er<br />
Heimatbuch<br />
wird Ihre Unterstützungbenötigt!<br />
Ein Heimatbuch<br />
wird erst<br />
durch die Aussagen<br />
von Zeitzeugen lebendig. Erlebnisberichte<br />
über das frühere Dorfleben,<br />
die ersten technischen Einrichtungen,<br />
Kriegsereignisse oder<br />
Angaben zur Integration von Flüchtlingen<br />
bereichern jede Chronik. Es<br />
wird deshalb nach Personen gesucht,<br />
die selbst Unterlagen und Informationen<br />
zur Verfügung stellen<br />
können. Wer Fotos aus vergangen<br />
Tagen, hof- oder familiengeschichtliche<br />
Unterlagen besitzt oder Zu-<br />
Kinder- und Jugendförderung:<br />
Zahlreiche Ferienangebote für Kinder<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Ob Zirkus,Kinderfreizeit,Jugendzeltlager,Ferienfahrten,Reiterund<br />
Sprachferien<br />
oder Tagesausflüge,<br />
das Angebot ist<br />
vielfältig. Hauptsächlich über Kreisjugendring<br />
Straubing-Bogen, Stadtjugendring<br />
Straubing, Caritas und<br />
Arbeiterwohlfahrt werden Veranstaltungen<br />
mit Schwerpunkten während<br />
der Ferien zu kostengünstigen<br />
gang dazu hat, wird gebeten, sich<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> (Frau<br />
Petra Luttner, 9410-50) zu melden.<br />
Die Dokumentationen werden in der<br />
Verwaltung eingescannt und dem<br />
Eigentümer schnellstmöglich zurückgegeben.<br />
Viele Sachen verstauben auf den<br />
Dachböden und beim Entrümpeln<br />
landen so manche heimatgeschichtliche<br />
Schätze in der Mülltonne.<br />
Deshalb der Aufruf, dass<br />
alte Fotos vom Dorf- und Familienleben,<br />
Ansichtskarten, Luftaufnahmen,<br />
Vereinschroniken, Sterbebilder,<br />
usw. gerne über die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
abgegeben werden<br />
können. Bereits jetzt ein herzliches<br />
Dankeschön. (lp)<br />
Konditionen angeboten. Die fachkundige<br />
Betreuung des Nachwuchses<br />
ist gewährleistet.<br />
Vielfach bieten auch Vereine im <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />
Aktivitäten während<br />
der Ferien an. Der Vereinsvorstand/Jugendleiter<br />
weiß hierzu<br />
mehr.<br />
Erreichbar ist der Kreisjugendring<br />
telefonisch über 09421/973-0, der<br />
Stadtjugendring unter 09421/22<br />
444, die Caritas 09421/9912-0 und<br />
die AWO über 09421/9979-0 oder<br />
auch über das Internet. (wa)<br />
Kommunales - <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />
Ehrenamtliche<br />
Helfer gesucht!<br />
Pondorf/Pillnach. Für die ehemalige<br />
<strong>Gemeinde</strong> Pondorf<br />
sowie für die ehemalige <strong>Gemeinde</strong><br />
Pillnach wird jeweils zur<br />
Aufbereitung der Archivalien ein<br />
ehrenamtlicher Helfer gesucht.<br />
Die Schriftstücke sind inzwischen<br />
nach dem Einheitsaktenplan<br />
sortiert und in einem Findbuch<br />
verzeichnet. Jetzt gilt es,<br />
den Inhalt dieser Archivalien<br />
auszuwerten und die kommunale<br />
Geschichte von Pondorf<br />
bzw. Pillnach zu erforschen.<br />
Diese Erkenntnisse sollen dann<br />
in dem geplanten Heimatbuch<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> mit eingebracht<br />
werden.<br />
Pittrich. Auch für die ehemalige<br />
<strong>Gemeinde</strong> Pittrich, die nur von<br />
1880 bis 1961 rechtskräftig bestand,<br />
wird ein ehrenamtlicher<br />
Helfer gesucht.<br />
Hier sind nur wenige Akten sortiert.<br />
Die Schriftstücke sind<br />
gemäß dem bayerischen Einheitsaktenplan<br />
zu ordnen und in<br />
einem Findbuch zu erfassen, so<br />
dass gezielte Recherchen ermöglicht<br />
werden.<br />
Interessenten bezüglich der Archivarbeit<br />
melden sich bitte bei<br />
der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kirchroth</strong>.<br />
(lp)
<strong>März</strong> <strong>2012</strong> - Kommunales<br />
Abb. 1<br />
Abb. 2<br />
Abb. 3<br />
Abb. 4<br />
Termine online und im <strong>Gemeinde</strong>blatt bekanntgeben:<br />
Funktionsweise des gemeindlichen<br />
Veranstaltungskalenders<br />
Ab dieser Ausgabe des <strong>Kirchroth</strong>er<br />
<strong>Gemeinde</strong>blatts wird der gemeindliche<br />
Veranstaltungskalender (siehe<br />
nächste Seite) umfangreicher gestaltet.<br />
Neben den bisher veröffentlichten<br />
Daten (Anlass, Termin, Veranstalter,<br />
Ort) wird künftig auch die<br />
auf www.kirchroth.de schon länger<br />
bestehende Möglichkeit, die Veranstaltung<br />
näher zu erläutern oder mit<br />
Hinweisen zu versehen, abgedruckt.<br />
Nutzen Sie deshalb künftig<br />
dieses „Erläuterungsfeld“ bei der<br />
Veröffentlichung Ihrer Termine noch<br />
umfangreicher.<br />
Wie kann ich Veranstaltungen<br />
bekannt geben?<br />
Alle Termineingaben erfolgen über<br />
ein Eingabeformular auf der gemeindlichen<br />
Internetseite<br />
www.kirchroth.de (Abb. 1). Die dort<br />
(zeitlich relevanten) gespeicherten<br />
Termine und Veranstaltungen werden<br />
vollautomatisch in das <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
übernommen.<br />
Wichtig: Ein Termin, der online<br />
nicht erfasst ist, kann auch nicht im<br />
<strong>Gemeinde</strong>blatt abgedruckt werden.<br />
Um Zugang zum Eingabeformular<br />
zu bekommen, ist eine einmalige<br />
Anmeldung auf www.kirchroth.de<br />
erforderlich (rechte Spalte, Login,<br />
siehe auch Abb. 2). Nach Abfrage<br />
persönlicher Daten wird Ihre Anmeldung<br />
gespeichert. Nachdem Ihr<br />
Zugang von der Administration frei-<br />
<strong>15</strong><br />
gegeben wurde (dauert bei Anmeldung<br />
außerhalb der gemeindlichen<br />
Arbeitszeiten ein wenig) gelangen<br />
Sie mittels Eingabe Ihres persönlichen<br />
Benutzernamens und Passworts<br />
(Abb. 3) dauerhaft in den erweiterten,<br />
internen Bereich des gemeindlichen<br />
Onlineangebots.<br />
Im internen Bereich müssen Sie<br />
sich einmalig für einen Verein oder<br />
eine Organisation entscheiden, für<br />
welche/n Sie künftig tätig werden<br />
möchten. Grundsätzlich ist die Terminveröffentlichung<br />
nicht nur auf<br />
Vereine beschränkt. Auch Gewerbe-/Gastbetriebe<br />
u.ä. können<br />
Veranstaltungen (mit einem gewissen<br />
öffentlichen Interesse, z.B.<br />
„Altes Bier“) kostenfrei eingeben.<br />
Alle Termine/Veranstaltungen sollen<br />
jedoch einen Bezug zur <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kirchroth</strong> besitzen.<br />
Anschließend können Sie über ein<br />
automatisiertes Eingabeformular<br />
(Abb. 4) die gewünschten Termine<br />
eintippen. Nach Speicherung ist die<br />
Veranstaltung sofort im System erfasst<br />
und im Onlinekalender einsehbar.<br />
Die Termine können gelöscht<br />
oder geändert werden. Maßgebend<br />
für die Veröffentlichung im<br />
<strong>Gemeinde</strong>blatt ist der jeweilige Redaktionsschluss.<br />
Bei Fragen oder Problemen zur Anmeldung<br />
oder Eingabe wenden Sie<br />
sich bitte an Herrn Matthias Fischer:<br />
fischer.matthias@kirchroth.de oder<br />
09428/9410-50. (fi)
16<br />
3 Kinder- und Jugendförderung<br />
April<br />
OGV-Kids befüllen Insektenhotel (vereinsintern)<br />
Di, 03.04.<strong>2012</strong>, 14.00 Uhr, Obststreuwiese<br />
Obst- und Gartenbauverein <strong>Kirchroth</strong><br />
9 Vereinsmeisterschaft Winter '12<br />
April<br />
(öffentlich)<br />
Mo, 09.04.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr, Stockbahnen in Krumbach<br />
WSV Obermiethnach<br />
17 Außensprechtag<br />
April<br />
(öffentlich)<br />
Di, 17.04.<strong>2012</strong>, 08.00 Uhr, Rathaus<br />
20 Königsschiesen<br />
April<br />
(vereinsintern)<br />
VdK Straubing-Bogen<br />
Fr, 20.04.<strong>2012</strong>, 18.00 Uhr, Gasthaus Piendl<br />
Schützengesellschaft Edelweiß e.V.<br />
21 10. Vereinsabend<br />
April<br />
Königsschiessen (vereinsintern)<br />
Sa, 21.04.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Schützenheim<br />
Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />
24 <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
April<br />
(öffentlich)<br />
Di, 24.04.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Rathaus <strong>Kirchroth</strong>, Sitzungssaal<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
28 Kinder- und Jugendförderung<br />
April<br />
OGV-Kids Einsatz beim Weidentippie und Barfußpfad mit Brotzeit (vereinsintern)<br />
Sa, 28.04.<strong>2012</strong>, 14.00 Uhr, Obststreuwiese<br />
Obst- und Gartenbauverein <strong>Kirchroth</strong><br />
30 Maibaumaufstellen<br />
April<br />
Maibaumaufstellen für die ganze Bevölkerung am Sportgelände in Obermiethnach<br />
(öffentlich)<br />
Mo, 30.04.<strong>2012</strong>, 18.00 Uhr, Sportgelände Obermiethnach<br />
FSV Saulburg-Obermiethnach<br />
1 Maibaum aufstellen Pillnach<br />
Mai<br />
Nachdem der Arbeiterverein vom Gottesdienst zurück ist, wird gemeinsam<br />
der Maibaum an der Pillnach Kapelle aufgestellt. Anschließend gemeinsames<br />
Mittagessen und Maifest am Dorfplatz (öffentlich)<br />
Di, 01.05.<strong>2012</strong>, 10.30 Uhr, FFW Übungsplatz<br />
Dorfgemeinschaft Pillnach<br />
1 Jahrestag Arbeiterverein<br />
Mai<br />
Standkonzert mit anschliesendem Fussmarsch nach Pondorf zum Gottesdienst.<br />
Nach dem Rückmarsch - Maibaum aufstellen (öffentlich)<br />
Di, 01.05.<strong>2012</strong>, 9.00 Uhr, Dorfplatz Pillnach<br />
Arbeiterverein Pillnach<br />
1 Maibaumaufstellen<br />
Mai<br />
Gemeinsames Maibaumaufstellen mit dem Stammtisch "Zur Fähre" und<br />
der FFW Niederachdorf (öffentlich)<br />
Di, 01.05.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr, Burschengarten, Niederachdorf<br />
Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf<br />
1 Pflanzenbasar<br />
Mai<br />
mit Kaffee und Kuchen, Kinder basteln Muttertagsgeschenke (vereinsintern)<br />
Di, 01.05.<strong>2012</strong>, 13.30 Uhr, Obststreuwiese<br />
Obst- und Gartenbauverein <strong>Kirchroth</strong><br />
5 Maifest auf der Sportheimterrasse<br />
Mai<br />
(öffentlich)<br />
Sa, 05.05.<strong>2012</strong>, 18:00 Uhr, Sportheim <strong>Kirchroth</strong><br />
6 Kuchenverkauf<br />
Mai<br />
(öffentlich)<br />
SC <strong>Kirchroth</strong><br />
So, 06.05.<strong>2012</strong>, 10.<strong>15</strong> Uhr, MZG<br />
Katholischer Frauenbund <strong>Kirchroth</strong><br />
6 Gründungsfest/Fahnensegnung<br />
Mai<br />
Gottesdienst mit Segnung der Vereinsfahne von 1927 (öffentlich)<br />
So, 06.05.<strong>2012</strong>, 10.00 Uhr, Pfarrheim<br />
11 Maiandacht<br />
Mai<br />
(öffentlich)<br />
KuSK Kößnach-Pittrich<br />
Fr, 11.05.<strong>2012</strong>, 19.00 Uhr, Schloßkapelle Saulburg<br />
Kath. Frauenbund Pondorf<br />
12 Muttertagsschiessen<br />
Mai<br />
letztes Königsschiessen (vereinsintern)<br />
Sa, 12.05.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Schützenheim<br />
Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />
17 Vatertagsturnier<br />
Mai<br />
Beginn Vormittagsturnier: 8:00h Beginn Nachmittagsturnier: 13:00h (öffentlich)<br />
Do, 17.05.<strong>2012</strong>, 8:00 Uhr, Stockbahnen in Krumbach<br />
WSV Obermiethnach<br />
19 Königsfeier<br />
Mai<br />
Siegerehrung der Jahresmeister und Königsfeier (vereinsintern)<br />
Sa, 19.05.<strong>2012</strong>, 18.45 Uhr, Gasthaus Zimmermann<br />
Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />
19 Vereinsmeisterschaft Sommer '12<br />
Mai<br />
(öffentlich)<br />
Veranstaltungskalender - <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
Sa, 19.05.<strong>2012</strong>, 13:30 Uhr, Stockbahnen in Krumbach<br />
WSV Obermiethnach
20 Floriansfest<br />
Mai<br />
(öffentlich)<br />
So, 20.05.<strong>2012</strong>, 09.30 Uhr, Feuerwehrhaus<br />
Freiw. Feuerwehr <strong>Kirchroth</strong><br />
29 <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
Mai<br />
(öffentlich)<br />
Di, 29.05.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Rathaus <strong>Kirchroth</strong>, Sitzungssaal<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
2 125jähriges Gründungsfest KuRK<br />
Juni<br />
Krieger- und Reservistenkameradschaft <strong>Kirchroth</strong> (öffentlich)<br />
Sa, 02.06.<strong>2012</strong>, 18.00 Uhr, Festplatz<br />
KuRK <strong>Kirchroth</strong><br />
3 125jähriges Gründungsfest KuRK<br />
Juni<br />
Krieger- und Reservistenkameradschaft <strong>Kirchroth</strong> (öffentlich)<br />
So, 03.06.<strong>2012</strong>, 09.00 Uhr, Festplatz<br />
4 Kinder- und Jugendförderung<br />
Juni<br />
KuRK <strong>Kirchroth</strong><br />
OGV-Kids Erkundung im Neurother Wald mit Picknick und Basteln eines<br />
Lesezeichens (vereinsintern)<br />
Mo, 04.06.<strong>2012</strong>, 14.00 Uhr, Neuroth<br />
Obst- und Gartenbauverein <strong>Kirchroth</strong><br />
7 Dorffest<br />
Juni<br />
(öffentlich)<br />
Do, 07.06.<strong>2012</strong>, 10.30 Uhr, Pfarrheim Kößnach mit Festplatz<br />
Freiw. Feuerwehr Kößnach<br />
9 Sondermüllsammlung<br />
Juni<br />
(öffentlich)<br />
Sa, 09.06.<strong>2012</strong>, 9.00 Uhr, Wertstoffhof <strong>Kirchroth</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
9 Käfertreffen in Wörth<br />
Juni<br />
(öffentlich)<br />
Sa, 09.06.<strong>2012</strong>, 9.00 Uhr, Festplatz Wörth<br />
Dorfgemeinschaft Pillnach<br />
<strong>15</strong> 3. Feierdeifeparty<br />
Juni<br />
Musik mit Trio Voigas, anschließend DJ Turm, Eintritt 4 € inkl. Getränkegutschein<br />
(öffentlich)<br />
Fr, <strong>15</strong>.06.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr, Anwesen Fischer, Weiher<br />
Freiw. Feuerwehr Oberzeitldorn<br />
16 Dorffest<br />
Juni<br />
<strong>März</strong> <strong>2012</strong> - Veranstaltungskalender<br />
Für das leibliche Wohl ist gut gesorgt. (öffentlich)<br />
Sa, 16.06.<strong>2012</strong>, 18.00 Uhr, am Feuerwehrhaus<br />
Freiw. Feuerwehr Pittrich<br />
17 Dorffest<br />
Juni<br />
Für das leibliche Wohl ist gut gesorgt. (öffentlich)<br />
So, 17.06.<strong>2012</strong>, 10.00 Uhr, am Feuerwehrhaus<br />
Freiw. Feuerwehr Pittrich<br />
19 Außensprechtag<br />
Juni<br />
(öffentlich)<br />
Di, 19.06.<strong>2012</strong>, 08.00 Uhr, Rathaus<br />
22 Johannifeuer<br />
Juni<br />
VdK Straubing-Bogen<br />
Mit Livemusik, Grillschmankerln, Festbierausschank, Barbetrieb, Gaudiwurm<br />
und natürlich großen Feuer (Holzspenden bitte erst eine Woche vorm<br />
Fest anliefern) (öffentlich)<br />
Fr, 22.06.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Bolzplatz Niederachdorf<br />
Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf<br />
23 Kleinfeldmeisterschaft/Sommerfest<br />
Juni<br />
ab 13.00 Uhr Kleinfeldmeisterschaft, ab ca. 19.00 Uhr Siegerehrung und<br />
Sommerfest (öffentlich)<br />
Sa, 23.06.<strong>2012</strong>, 13.00 Uhr, Sportgelände Oberzeitldorn<br />
SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn<br />
26 <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />
Juni<br />
(öffentlich)<br />
Di, 26.06.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Rathaus <strong>Kirchroth</strong>, Sitzungssaal<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
1 Fahrzeugsegnung mit Dorffest<br />
Juli<br />
(öffentlich)<br />
So, 01.07.<strong>2012</strong>, 9:00 Uhr, Schulhof Pondorf<br />
Freiw. Feuerwehr Pondorf<br />
6 Sportwochenende des FSV Saulburg<br />
Juli<br />
Vom 06.07. bis 08.07.<strong>2012</strong> veranstaltet der FSV ein Sportwochenende<br />
(Jugendturniern, Pokalturnier der Herren, Damenfußball, ganztägiger Festbetrieb)<br />
(öffentlich)<br />
Fr, 06.07.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr, Sportgelände Obermiethnach<br />
FSV Saulburg-Obermiethnach<br />
14 Einweihungsfeier BRK Heim Kirchroh<br />
Juli<br />
Barbetrieb am Samstag Abend ab 20.00 Uhr im neuen Heim der BRK Bereitschaft<br />
<strong>Kirchroth</strong> (öffentlich)<br />
Sa, 14.07.<strong>2012</strong>, 20:00 Uhr, BRK Heim <strong>Kirchroth</strong> (ehemals FFW)<br />
Bayer. Rotes Kreuz <strong>Kirchroth</strong><br />
14 Familienausflug<br />
Juli<br />
Furth i.W. - Wildgarten (vereinsintern)<br />
Sa, 14.07.<strong>2012</strong>, 09.00 Uhr, Furth i.W.<br />
Obst- und Gartenbauverein <strong>Kirchroth</strong><br />
<strong>15</strong> Einweihungsfeier BRK Heim <strong>Kirchroth</strong><br />
Juli<br />
Offizielle Einweihung der neuen Räumlichkeiten und der Einsatzfahrzeuge. ImAnschluss<br />
an den Gottesdienst. Nachmittags Schauübung der Einsatzeinheiten, Kaffee/Kuchen,<br />
Kinderschminken, Grillen (gemütliches Beisammensein) (öffentlich)<br />
So, <strong>15</strong>.07.<strong>2012</strong>, 09:45 Uhr, BRK Heim <strong>Kirchroth</strong> (ehemalige FFW)<br />
Bayer. Rotes Kreuz <strong>Kirchroth</strong><br />
17
18<br />
Elternbeirat und Kintertagesstätte <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Zwergerlfasching in <strong>Kirchroth</strong><br />
Für die Kinder wurden verschiedene Spiele vorbereitet.<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Nach einem Jahr Pause<br />
gab es in <strong>Kirchroth</strong> wieder eine Faschingsparty<br />
für die Kleinsten. Da<br />
kein Verein sich bereit erklärte, in<br />
<strong>Kirchroth</strong> eine Faschingsveranstaltung<br />
für Kinder zu initiieren, übernahmen<br />
der Elternbeirat und die<br />
Leiterinnen der Kindertagesstätte<br />
<strong>Kirchroth</strong> die Organisation. Das<br />
Mehrzweckgebäude wurde von den<br />
kleinen Besuchern in eine Zauberwelt<br />
verwandelt. Viele Hexen, Feen,<br />
Cowboys, Pippi Langstumpf´s, Polizisten<br />
und andere Masken feierten<br />
eine tolle Party. Der DJ hatte alle<br />
Partyrenner auf Lager und die Kinder<br />
tanzten, bis ihnen die Puste<br />
ausging. „Hippie Melanie“ und ihr<br />
Team hatten dazu einige Spiele für<br />
die Besucher parat. Bei der Verpflegung<br />
der großen und kleinen Gäste<br />
half eine Abordnung der KLJB,<br />
indem sie gespendeten Kuchen und<br />
Würstelsemmeln verkauften. Höhepunkt<br />
des „Zwergerlfaschings“ war<br />
der Auftritt der Steinacher Sprungseilkinder,<br />
den „Rope Skipping“. Die<br />
Mädchen aus Steinach begeisterten<br />
mit Akrobatik am großen und kleinen<br />
Sprungseil und am Hula-Hoop-<br />
Reifen. Mit der obligatorischen Maskenprämierung<br />
gab es zum Ende<br />
der Veranstaltung für jedes Kind,<br />
das sich verkleidet hatte, einen<br />
Sachpreis. (le)<br />
Kindertagesstätte <strong>Kirchroth</strong> - <strong>März</strong> <strong>2012</strong>
<strong>März</strong> <strong>2012</strong> - Kindertagesstätte Pondorf<br />
Pondorf. Gemeinsam<br />
mit Pfarrer Franz Falter<br />
gestalteten die Kinder<br />
eine kleine Lichtmessfeier.<br />
Jedes Kind empfing<br />
den Blasiussegen.<br />
Zum Abschluss durften<br />
alle eine gesegnete<br />
Kerze mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Am <strong>15</strong>. Febr. <strong>2012</strong> war großer<br />
Spaß in der Kita Pondorf angesagt.<br />
Der Clown Hoppala hatte allerlei<br />
Lachnummern in seinem Gepäck<br />
mitgebracht. Die Kinder und das<br />
Personal kamen selbst mit<br />
Clowngesichtern und somit war die<br />
Faschingsgaudi komplett!<br />
Kindertagesstätte<br />
Pondorf<br />
19<br />
Der Elternbeirat überreichte<br />
der Kita im Februar <strong>2012</strong> eine<br />
Spende. Das Team finanzierte<br />
damit die Grundausstattung<br />
von Edelbausteinen, aus<br />
denen die Kinder sofort eine<br />
phantasievolle Burg bauten.<br />
(Foto: Der Elternbeirat mit<br />
Vorsitzender Bauer Conny,<br />
das Personal der Kita mit Kita-<br />
Leiterin Fr. Aich)
<strong>März</strong> <strong>2012</strong> - Grund- und Mittelschule <strong>Kirchroth</strong><br />
Ganztagsschule mal anders erleben:<br />
Faschings-Lesenacht der Offenen Ganztagsschule<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Am Unsinnigen Donnerstag<br />
veranstaltete die Offene<br />
Ganztagsschule für alle ihre angemeldeten<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
eine Lesenacht in der Alois-Reichenberger-Grund-<br />
und Mittelschule.<br />
Gleich nach Unterrichtsende mischten<br />
sich <strong>15</strong> Ganztagsschüler, die an<br />
der Übernachtung teilnahmen, unter<br />
die Besucher des bunten Faschingstreibens,<br />
das von der diesjährigen<br />
Abschlussklasse auf die<br />
Beine gestellt worden war. Musik<br />
und Tanz, reichlich Getränke und<br />
Brotzeiten sowie verschiedene angeleitete<br />
Unterhaltungsspiele verschafften<br />
den Partygästen hör- und<br />
sichtbares Vergnügen während der<br />
Nachmittagsstunden.<br />
Um anschließend die Energiereserven<br />
wieder auftanken zu können,<br />
kochten einige Schüler nach der Faschingsfeier<br />
gemeinsam mit der Leitung<br />
der Ganztagsschule das allseits<br />
beliebte Gericht „Spaghetti Bolognese“<br />
für das gemeinsame<br />
Abendessen.<br />
Anschließend schlugen die Schüler<br />
und Mitarbeiterinnen der Offenen<br />
Ganztagsschule ihr Lager für die bevorstehende<br />
Lesenacht im Gymnastikraum<br />
der Schule auf. Doch ans<br />
Schlafen war jetzt noch lange nicht<br />
zu denken – schließlich fehlte bislang<br />
das elementare Vor-Lesen, um<br />
dem Namen auch gerecht zu werden.<br />
Mit zunehmender <strong>Seiten</strong>zahl<br />
und zu fortgeschrittener Stunde wurden<br />
die Zuhörer weniger und die<br />
Lesenacht-Teilnehmer beim abendlichen Schlafsack-Wetthüpfen.<br />
Schlafenden mehr, bis zuletzt auch<br />
das Team der Ganztagsschule die<br />
Augen zumachte.<br />
Als die Übernachtungsgäste am<br />
nächsten Morgen -später als für<br />
einen Schultag üblich- erwachten,<br />
wartete bereits in der Schulküche<br />
das Frühstück auf sie. Ohne zeitlichen<br />
Druck, denn alle Teilnehmer<br />
hatten am darauf folgenden Freitag<br />
21<br />
dank der Schulleitung unterrichtsfrei,<br />
wurde gemeinsam die nächtliche<br />
Schlafstätte abgebaut, um kurz vor<br />
Beginn der Pause das Zwischenzeugnis<br />
abzuholen. Teilweise noch<br />
müde wurden die Ganztagsschüler<br />
dann von ihren Eltern abgeholt, bzw.<br />
von Herrn Kellermeier mit dem<br />
Schulbus nach Hause gefahren.<br />
(gem)
22<br />
Dieser und die folgenden drei Beiträge<br />
beschäftigen sich nicht erschöpfend<br />
mit der steuerlichen Behandlung<br />
von Photovoltaikanlagen.<br />
Dabei werden einzelne Themen mit<br />
besonderer Relevanz herausgegriffen.<br />
Grundlage dieses Beitrags ist<br />
das Urteil des Bundesfinanzhofs<br />
(BFH) vom 19.07.2011 (IX R 21/10),<br />
das sich mit dem Vorsteuerabzug<br />
im Zusammenhang mit der Installation<br />
einer Photovoltaikanlage auf<br />
dem Dach eines Carports, welches<br />
zum Unterstellen eines privat genutzten<br />
PKW verwendet wird, beschäftigt.<br />
Mit der Installation einer<br />
Photovoltaikanlage auf dem Dach<br />
des eigenen Wohnhauses, der Garage<br />
oder eines Carports, eröffnen<br />
Privatpersonen ein Gewerbe. Dies<br />
deshalb, da der produzierte Strom<br />
– nach bisherigem Recht (EEG) –<br />
von einem in das Netz einspeisenden<br />
Stromversorger abgenommen<br />
wird und dieser dafür dem Gewerbetreibenden<br />
ein umsatzsteuerpflichtiges<br />
Entgelt (Einspeisevergütung)<br />
bezahlt. Die Privatperson wird<br />
insoweit umsatzsteuerpflichtiger<br />
Unternehmer, der bei Vorliegen der<br />
Voraussetzungen zum Vorsteuerabzug<br />
z.B. aus Rechnungen über<br />
die Anschaffung der Anlage und<br />
deren Installation berechtigt ist.<br />
Nicht selten müssen jedoch erst die<br />
Voraussetzungen für die Installation<br />
einer Photovoltaikanlage, nämlich<br />
die Schaffung einer entsprechenden<br />
Dachfläche, geschaffen werden.<br />
Vorliegend erfolgt dies durch<br />
den Bau eines Carports, dessen<br />
Dachfläche die Anlage dann tragen<br />
Sachbeiträge - <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
Besteuerung von Photovoltaik: (Teil 1)<br />
Vorsteuerabzug und Carport<br />
soll. Es stellt sich in diesem Zusammenhang<br />
die Frage, ob auch<br />
aus den Rechnungen aus der zeitnahen<br />
Anschaffung bzw. Herstellung<br />
des Carports ein Vorsteuerabzug<br />
möglich ist, steht dieses Carport<br />
doch in einem engen Nutzungszusammenhang<br />
mit der<br />
Anlage. Der BFH stellt dazu in dem<br />
genannten Urteil fest, dass der Betreiber<br />
einer Photovoltaikanlage<br />
einen Carport, auf dessen Dach die<br />
Anlage installiert und der zum Unterstellen<br />
eines privatgenutzten<br />
PKW verwendet wird, insgesamt<br />
seinem Unternehmen (Betrieb der<br />
Photovoltaik) zuordnen und dann<br />
aufgrund dieser Unternehmenszuordnung<br />
in vollem Umfang zum<br />
Vorsteuerabzug aus den Herstellungskosten<br />
des Carports berechtigt<br />
sein kann. Voraussetzung der<br />
Zuordnung und damit eines Vorsteuerabzugs<br />
ist aber, dass die unternehmerische<br />
Nutzung des Carports<br />
mindestens 10 % beträgt.<br />
Diese Voraussetzung kann mit der<br />
Installation der Anlage auf dem<br />
Dach des Carports insoweit erfüllt<br />
sein, als dass ein direkter und unmittelbarer<br />
Zusammenhang zwischen<br />
den geltend gemachten Vorsteuerbeträgen<br />
und den vom Unternehmer<br />
mittels seiner PV-Anlage<br />
ausgeführten steuerpflichtigen Einspeisevergütungen<br />
besteht.<br />
Schließlich ist nicht nur von der inneren<br />
Nutzfläche als Unterstellplatz<br />
sondern auch von der Dachfläche<br />
auszugehen. Problematisch und<br />
noch nicht abschließend geklärt ist
<strong>März</strong> <strong>2012</strong> - Sachbeiträge<br />
aber die Frage, wie dieser betriebliche<br />
Nutzungsanteil ermittelt werden<br />
soll. Der BFH schlägt aufgrund des<br />
Mangels einer entgeltlichen Vermietung<br />
der Dachfläche und der Stellfläche<br />
an einen Dritten auf einen fiktiven<br />
Vermietungsumsatz ab.<br />
Schließlich werden erfahrungsgemäß<br />
nicht nur Dachflächen sondern<br />
auch Unterstellplätze an Dritte vermietet.<br />
Hinsichtlich der Dachfläche<br />
wäre auf den (fiktiven) Umsatz abzustellen,<br />
der sich ergäbe, wenn der<br />
Unternehmer die Dachfläche an<br />
einen Dritten zum Betrieb einer Anlage<br />
vermietet hätte. Meist handelt<br />
es sich aber um kleine Anlagen mit<br />
bis zu 10 kw Leistung, deren Ertragswert<br />
niedrig und deshalb die<br />
mögliche fiktive Mieteinnahme<br />
ebenfalls niedrig ist im Vergleich zur<br />
Einnahme aus der Vermietung der<br />
Stellfläche. Würde man für die Stellfläche<br />
ortsüblich monatlich netto<br />
z.B. 20,00 EURO und für die Dachfläche<br />
ortsüblich monatlich netto<br />
z.B. 10,00 EURO, erlösen, wäre die<br />
Voraussetzung einer mindestens<br />
10 % unternehmerischen Nutzung<br />
des Carports bei Anwendung eines<br />
solchen Umsatzschlüssels wohl erfüllt.<br />
Eine solche Überlegung sollte<br />
auf einer ersten Stufe angestellt<br />
werden. Ein weiteres zu berücksichtigendes<br />
Problem ist, dass,<br />
wenn der Carport dem Unternehmen<br />
„Photovoltaik“ zugeordnet,<br />
gleichwohl aber das Carport durch<br />
die Unterstellung des privaten PKW<br />
für nichtunternehmerische Zwecke<br />
genutzt wird, dann dieser Nutzungsvorteil<br />
im Rahmen einer so<br />
genannten „unentgeltlichen Wertabgabe“<br />
umsatzsteuerpflichtig zu versteuern<br />
ist. Bemessungsgrundlage<br />
dieser unentgeltlichen Wertabgabe<br />
ist die fiktive Mieteinnahme des<br />
Stellplatzes von z.B. netto 20,00<br />
EURO, die neben den Einspeisevergütungen<br />
als zusätzliche nicht<br />
einzahlungswirksame Einnahmen<br />
der Einkommensteuer unterliegt<br />
und die ebenfalls umsatzsteuerpflichtig<br />
ist. Die Umsatzsteuer be-<br />
23<br />
liefe sich bei einem Entgelt von monatlich<br />
20,00 EURO im Beispiel auf<br />
3,80 EURO, wenn einer fremder<br />
Dritter 23,80 EURO monatlich zahlen<br />
würde. Stellt man diesen fiktiven<br />
steuerpflichtigen Einnahmen die zur<br />
Anlage vergleichsweise niedrigen<br />
Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten<br />
des Carports, den daraus möglichen<br />
Vorsteuerabzug sowie die<br />
Abschreibungen des Carports bei<br />
einer Nutzungsdauer von 20 Jahren<br />
gegenüber, so ist eine Wirtschaftlichkeitsprüfung<br />
zu empfehlen. Bei<br />
einer solchen Prüfung sind dem<br />
Steuereffekt des Carports durch<br />
den Vorsteuerabzug und den Abschreibungen<br />
die Wirkungen der<br />
unentgeltlichen Wertabgabe gegenüberzustellen.<br />
Darüber hinaus ist<br />
auch in die Überlegungen einzubeziehen,<br />
dass die Finanzbehörden<br />
auf solche Gestaltungen ein besonderes<br />
Auge geworfen haben.<br />
Dr. Paul Peter Kern, StB
24<br />
Beiträge zur Geschichte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>:<br />
450 Jahre Geschichte der Brauerei in Oberzeitldorn<br />
Ansicht um 1930 aus westlicher Richtung; vorne in der Mitte das Brauereigebäude mit zwei Schornsteinen.<br />
Auf dem Anwesen Wiesgrill – ehemals<br />
Gasthaus „Zur Post“ – in Oberzeitldorn,<br />
bestand über mehrere<br />
Jahrhunderte eine Brauerei. Die<br />
erste bekannte urkundliche Erwähnung<br />
des „Prewhaws“ in „Zeydlarn“<br />
ist von 1470. Es ist davon auszugehen,<br />
dass es sich um eine Brauerei<br />
mit angeschlossener Wirtschaft gehandelt<br />
hat. <strong>15</strong>58 ist die „Erbsgerechtigkhait“<br />
1) der Tafern 2) in Zeidlorn<br />
„an hauß, Hofrat, Stadl sambt Preuhaus<br />
dabey gelegen. Darzue gehört<br />
ain Weingadn...“ beurkundet.<br />
Der Wirt einer Tafern hatte das Schank,<br />
Herbergs- und Gastrecht sowie die<br />
Fremdenstallung 3) , er durfte Hochzeiten,<br />
Tauffeiern und andere Festlichkeiten<br />
ausrichten sowie Bier, Wein und<br />
Branntwein ausschenken. Ferner gehörte<br />
das Brau- und Brennrecht als<br />
auch die Backgerechtigkeit dazu. Außerdem<br />
hatte der Wirt die soziale Verpflichtung,<br />
wandernde Handwerksgesellen<br />
gegen Geld oder handwerkliche<br />
Gegenleistungen zu beherbergen. Die<br />
Taferne war der Mittelpunkt in weltlichen<br />
Angelegenheiten für die Bewohner<br />
des Dorfes.<br />
Mit dem Ende der Hopfen- und Gerstenernte<br />
im Oktober begann die Arbeit<br />
der Brauer. Da in Bayern ein sommerliches<br />
Brauverbot galt, wurde das Bier<br />
auf Vorrat produziert und in Naturkellern<br />
gelagerten Eichenfässern aufbewahrt.<br />
Für die Herstellung von untergärigem<br />
Bier war eine Kühlung durch Natureis<br />
unerlässlich. Dazu lagerte man in<br />
Kellern gebrochenes Eis ein, das im<br />
Winter aus Bach und Donau gesägt<br />
wurde und erst im Spätsommer abschmolz.<br />
Dadurch konnte das gebraute<br />
Bier ganzjährig auf Temperaturen um<br />
4°C gehalten werden. Probleme der<br />
Natureiskühlung zeigten sich allerdings<br />
in eisarmen Wintern, wie 1862/63. Um<br />
die Durchschnittstemperatur des Lagers<br />
weiter zu senken, pflanzte man<br />
schattenspendende Kastanien, die später<br />
dem Schankgarten dienten.<br />
Besitzerübersicht:<br />
1470 Maurer Michel<br />
1494 Rischaur Rurprechtn<br />
<strong>15</strong>58 Balthauser Pair<br />
1608 Baatl Georg<br />
Weiman Georg<br />
Reiter Wolf<br />
1651 Poiger (Poyger) Wolfgang +1674<br />
1689 Pesl (Pessl, Peßl, Bösl) Jacob +1703<br />
1708 Pesl Johann +1747<br />
1742 Pesl Anna Maria<br />
1756 Loher (Lohr, Lor) Wolfgang<br />
1785 Loher Josef<br />
1846 Mayer (Maier, Meier) Joseph<br />
1848 Mayer Matthias *1816<br />
1862 Weil Simon +1863<br />
1863 Kiendl (Kindl) Johann<br />
1871 Wiesgrill Theodor *1822 +1903<br />
1888 Wiesgrill Josef *1861 +1946<br />
1918 Ende des Brauereibetriebs<br />
Nach den Wirren des 30-jährigen<br />
Kriegs und dem Pestjahr 1634,<br />
dem ganze Familien zum Opfer fielen<br />
(in der Pfarrei Pondorf starben<br />
1000 Personen, nur 180 überlebten),<br />
war der Bierbrauer Wolfgang<br />
Poiger Besitzer der Brauerei. Nach<br />
diesen Seuchen-, Hunger- und Armutsjahren<br />
starb Poigers Ehefrau<br />
Veronika woraufhin er Catharina<br />
Zerban heiratete.<br />
1675<br />
Als Poiger starb, ehelichte die<br />
Witwe den Bierbräu Jacob Pesl aus<br />
Bogen. Nachdem Pesl verwitwete,<br />
heiratete er Ursula Bruckmayr aus<br />
Wörth und in dritter Ehe Anna Maurer<br />
aus Wörth. 1701 stiftete Pesl als<br />
Votivgabe4) zur Wallfahrt Hl. Blut in<br />
Niederachdorf einen Baldachin5) aus rotem Taft. Jakob Pesls Sohn<br />
Johann trat die Nachfolge an und<br />
Sachbeiträge - <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
schloss 1708 mit Anna Zieller aus<br />
Niedermotzing die Ehe. Sein Besitz<br />
wurde wie folgt beschrieben:<br />
• hochfürstl. Erbrechts-Preustatt, Stadl,<br />
Stallung samt. Zurgehör<br />
• hochfürstl. Erbrechts-Keller samt Hopfengarten<br />
Leitten<br />
• sogenant „Kürmbreitter“ hochfürstl. Erbrechts-Hof<br />
mit Haus<br />
• Weingarten daselbst<br />
• Weinberg am Eichelberg …<br />
1742 ging der Besitz auf die Witwe<br />
Anna Pesl über.<br />
1756<br />
Der Brauer Wolfgang Loher vermählte<br />
sich mit Magdalena Hilmer<br />
aus <strong>Kirchroth</strong>. Nach nur drei Jahren<br />
wurde er Witwer und ehelichte Catharina<br />
Groß aus Kasparzell. 1785<br />
übernahm Sohn Josef den Besitz<br />
und heiratete Theresia Griener aus<br />
Niederschneiding. Der Bierbrauer,<br />
Branntweinbrenner und Tafernwirt<br />
wirtschaftete tüchtig und konnte<br />
den Besitz vergrößern. 1834 besaß<br />
er 127 Tagwerk Grund, der wie folgt<br />
beschrieben wurde:<br />
<strong>Nr</strong>. 33: Wohnhaus und Brauhaus mit Stallung,<br />
Scheune, Pferdstall, Backofen und<br />
Hofraum (HEUTE HAUPTSTR. 20) sowie<br />
Bierkeller samt Garten (HEUTE<br />
HAUPTSTR. 46)<br />
<strong>Nr</strong>. 34: Wohnhaus und Hofraum, Baumgarten<br />
(HEUTE HAUPTSTR. 16 UND 18)<br />
<strong>Nr</strong>. 40: Wohnhaus, Stallung mit Scheune<br />
unter einem Dache mit Hofraum<br />
(HEUTE REITERWEG 1 UND 3) …<br />
1846<br />
Der Ziegler Josef Mayer aus Straubing<br />
kaufte sich ein und übergab<br />
bereits zwei Jahre später die<br />
Brauerei an seinen Sohn Mathias.
<strong>März</strong> <strong>2012</strong> - Sachbeiträge<br />
Als seine erste Frau Katharina, geborene<br />
Wenninger von Alburg,<br />
starb, schloss der Bierbrauer und<br />
Ökonom mit Katharina Maier aus<br />
Niederpiebing die Ehe. 1859 erfolgte<br />
am damaligen Ortsrand<br />
(HEUTE HAUPTSTR. 46) der Neubau<br />
eines Bierkellers mit Vorkeller samt<br />
Schankgarten.<br />
1862/63<br />
Durch einen Tausch wurde Simon<br />
Weil für ein Jahr Eigentümer. Nach<br />
seinem Tod kam die Brauerei in die<br />
Hände von Johann Kiendl, verheiratet<br />
mit Theres Wasenmaier aus Niederachdorf.<br />
1865 erwarb der Bierbräu<br />
und Ökonom ein Waldstück bei<br />
Leiten und errichtete dort einen Keller<br />
mit angebauten Schuppen und<br />
ein Sommerhäuschen. Diese Einöde,<br />
die nur ein Vierteljahrhundert<br />
bestand, wurde Seigen (auch<br />
Seignberg) genannt. Weiterhin<br />
baute Kiendl am Zeitldorner Keller<br />
eine Kegelbahn mit Sommer- und<br />
Schenklokal. Nach nur acht Jahren<br />
wurde der Besitz wieder veräußert.<br />
Die Kellerschenke um 1899.<br />
1871<br />
Theodor Wiesgrill – der aus einer<br />
Gastwirtschaft in Au vorm Wald<br />
stammte – erwarb das Bierbräuereiund<br />
Gastwirtschafts-Anwesen mit<br />
Landwirtschaft. Er war als elftes<br />
von 17 Kindern geboren, hatte ein<br />
sehr gutes Schulzeugnis und<br />
konnte sich in jeder Beziehung<br />
eines ausgezeichneten Leumunds<br />
erfreuen. Als Wirtspächter in Loitzendorf,<br />
ehelichte der 35-jährige<br />
die Wirtstocher Kreszenz Ettl aus<br />
Herrnfehlburg und pachtete die herrschaftliche<br />
Ökonomie mit Fischerei<br />
und Brauerei in Wiesenfelden.<br />
1 Gerechtigkeit/-same = Berechtigung, Konzession<br />
2 alte Bezeichnungen für eine Gaststätte<br />
3 Versorgung und Unterstellen der Zug- und Reittiere<br />
4 aufgrund eines Gelübdes (= Versprechen) geopferte Gabe<br />
5 sog. „Himmel“, der bei Prozessionen über der Monstranz<br />
mitgetragen wird<br />
6 vererbbar<br />
CONCESSIONS-URKUNDE<br />
… Theodor Wiesgrill … wird hiermit die<br />
Concession zur Ausübung der … radizirten<br />
Taferngerechtsame ertheilt, mit der Befugniss:<br />
a. Fremde zu beherbergen<br />
b. Speisen zu verabreichen<br />
c. Bier und geistige Getränke auszuschenken<br />
d. Kaffee und andere warme Getränke und<br />
Erfrischungen verabreichen zu dürfen. ...<br />
den 25. Januar 1872 …<br />
1875 erbaute er am „Keller“ ein<br />
Wohnhaus mit Schenkgarten, die<br />
„Kellerschenke“. Nach dem Neubau<br />
der Stallungen übernahm sein<br />
Sohn Josef den Besitz.<br />
1888<br />
Josef Wiesgrill heiratete die Bauerstochter<br />
Helena Bielmeier aus<br />
Hutterhof. 1899 baute er einen<br />
neuen Eiskeller. Drei Jahre später<br />
erfolgte ein Umbau der Brauerei.<br />
Beschreibung im „Adreßbuch für die gesamte<br />
Brau-Industrie Europas von 1910“<br />
• Untergäriges Bier wird erzeugt<br />
• Die Brauerei mälzt für den eigenen Bedarf<br />
• Motorbetrieb<br />
• Elektrische Beleuchtung<br />
• Flaschenversand<br />
• Ein Braumeister ist beschäftigt ...<br />
Bei der Modernisierung 1911 mit<br />
Brauereiumbau wurden eine Brauereieinrichtung,<br />
Fässer und ein Malzbrechapparat<br />
für insgesamt 5.485<br />
Reichsmark gekauft. Zu dieser Zeit<br />
kostete eine Maß Bier 0,22 RM.<br />
Nach einem Großbrand 19<strong>15</strong><br />
mussten die landwirtschaftlichen<br />
Gebäude erneuert werden. Im gleichen<br />
Jahr wurde am „Keller“ auch<br />
noch eine Fasshalle errichtet.<br />
Das ehemalige Brauereigebäude um 1956.<br />
DAS ENDE DER BRAUEREI<br />
Die Einführung der Gewerbefreiheit<br />
Ende des 18. Jh. brachte der Brauwirtschaft<br />
einen echten Wettbewerb,<br />
dem viele Brauereien nicht<br />
gewachsen waren. So setzte ein<br />
allgemeines großes Brauereister-<br />
25<br />
ben ein. Obwohl die erforderliche<br />
Modernisierung finanziert werden<br />
konnte und Sohn Alfons bereits in<br />
Weihenstephan Diplom-Brauer studierte,<br />
gelang es nicht, den Kampf<br />
mit den Größeren zu gewinnen. So<br />
wurde im November 1918 die Produktion<br />
eingestellt. Weiter betrieben<br />
wurden Land- und Gastwirtschaft.<br />
Bis 1974 stand das ehemalige<br />
Brauereigebäude; dann musste es<br />
einer landwirtschaftlichen Halle weichen.<br />
1977 schloss letztendlich<br />
auch das alteingesessene Traditionswirtshaus<br />
„Zur Post“ und die<br />
Herberge dreier Ortsvereine.<br />
Die im Grundbuch eingetragene<br />
reale 6) Bierbrauerei- und Taferngerechtsame<br />
1) ist heute noch gültig, d.h.<br />
auf der über 540 Jahre alten Hofstelle<br />
besteht das Recht, wieder eine<br />
Brauerei bzw. Taferne zu eröffnen.<br />
Kraftpostlinie um 1930.<br />
„ZUR POST“<br />
Die Namensgebung „Gasthof zur<br />
Post“ beruhte auf die untergebrachte<br />
Postanstalt. Nach dem Ausbau und<br />
der Verbreiterung der Straße von<br />
Wörth nach Straubing bekam 1895<br />
Josef Wiesgrill den Postexpeditionsdienst<br />
verliehen. Von da ab verkehrte<br />
täglich zwischen Wörth und Straubing<br />
ein Pferde-Postomnibus mit 4 bis 8<br />
Sitzplätzen.<br />
Die mit dem Postdienst vereinigte „Telegraphenstation<br />
und Unfallmeldestelle<br />
Zeitldorn“ wurde 1898 mit beschränktem<br />
Tagesdienst samt Telephonbetrieb<br />
eröffnet. 1901 wurde<br />
Zeitldorn als „öffentliche Telephonstelle“<br />
zugelassen und zum Sprechverkehr<br />
mit 13 bayerischen Städten<br />
zugängig gemacht; 1904 erfolgte die<br />
Ausdehnung des Sprechbereichs auf<br />
sämtliche Ortstelephonnetze. Mit dem<br />
Inhaber der öffentlichen Fernsprechstelle<br />
konnten Gespräche geführt werden,<br />
um Nachrichten von auswärts an<br />
andere Personen weiterzugeben.<br />
Die Postagentur wurde 1905 zur Posthilfsstelle<br />
umgewandelt und 1955 aufgelöst.<br />
(Petra Luttner)
26<br />
Vom Fußballverband ausgezeichnet:<br />
Silberne Raute für Spielvereinigung Pondorf/Oberzeitldorn<br />
Pondorf/Oberzeitldorn. Anlässlich<br />
der Jahresabschlussfeier in der<br />
Sport- und Schützengaststätte<br />
Oberzeitldorn wurde der SpVgg<br />
Pondorf-Oberzeitldorn durch Herrn<br />
Walther Kammerer vom bayerischen<br />
Fußballballverband die Silberne<br />
Raute überreicht.<br />
Der BFV zeichnet damit diejenigen<br />
Vereine aus, die in den Bereichen<br />
Jugendarbeit, Ehrenamt, Vorbeugung<br />
und Breitensport langfristig<br />
hervorragende Leistungen erbringen.<br />
Die Auszeichnung zeigt der<br />
Öffentlichkeit, welche Aufgaben der<br />
Verein übernimmt. Eltern können<br />
ihre Kinder mit gutem Gewissen in<br />
solche Vereine schicken. Mit der<br />
Übergabe bestätigte der BFV der<br />
Spielvereinigung Pondorf, dass er<br />
die Anforderungen eines modernen<br />
Vereins mehr als erfüllt und sich<br />
einreiht in die Gruppe ausgezeichnet<br />
geführter Fußballvereine. (gem)<br />
Vereinsberichte - <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
von links: Josef Wallner (1. Bürgermeister), Hubert Simmel (Jugendleiter), Werner<br />
Himmelstoß (2. Vorstand), Marius Pawlak (Vereinsehrenamtsbeauftragter),<br />
Peter Wolf (1. Vorstand), Christian Engl (Kreisspielleiter), Walther Kammerer (Ehrenamtsbeauftragter),<br />
Martin Bauer (Fußballabteilungsleiter).
<strong>März</strong> <strong>2012</strong> - Vereinsberichte<br />
Freiwillige Feuerwehren Pondorf und Oberzeitldorn:<br />
Jungfeuerwehrler absolvieren Wissenstest <strong>2012</strong><br />
Pondorf/Oberzeitldorn. Am Mittwoch, 22. Februar <strong>2012</strong> wurden die Kenntnisse der Feuerwehranwärter/innen der Freiwilligen<br />
Feuerwehren Pondorf und Oberzeitldorn in einem so genannten Wissenstest von Kreisbrandmeister Albert Uttendorfer<br />
(rechts) abgefragt. Gegenstand dieses Tests war insbesondere die Unfallverhütung; zudem gab es Fragen zur Dienstkleidung<br />
und Schutzausrüstung der Freiw. Feuerwehren. Dank der guten Vorbereitung, begleitet durch Kdt. Johann Fischer<br />
(Pondorf) und Jugendwart Robert Probst (Oberzeitldorn) bestanden alle Teilnehmer die Prüfung erfolgreich. (fi)<br />
Oberzeitldorn. Nach dem großen<br />
Anklang der letzten beiden Jahre<br />
veranstaltet die Oberzeitldorner<br />
Feuerwehr auch heuer wieder eine<br />
Feierdeifeparty. Diese findet am<br />
Freitag, <strong>15</strong>. Juni <strong>2012</strong> ab 20 Uhr<br />
auf dem Anwesen Fischer in Weiher<br />
statt. Alle jungen und junggebliebenen<br />
<strong>Gemeinde</strong>bürger sind<br />
Am <strong>15</strong>.06.<strong>2012</strong> brennt’s richtig:<br />
Feierdeifeparty der FFW Oberzeitldorn<br />
herzlich eingeladen. Schon seit<br />
Anfang des Jahres sind die Burschen<br />
der Zeitldorner Wehr fleißig<br />
unterwegs und verteilen die<br />
feurigen Werbeflyer. Auch in den<br />
neuen Medien hat die Feierdeifeparty<br />
Einzug genommen. Es gibt<br />
eine spezielle Facebook-Gruppe.<br />
Für die richtige musikalische Stimmung<br />
konnte das allseits beliebte<br />
Trio Voigas und DJ Turm gewonnen<br />
werden. Somit dürfte für jeden<br />
Musikgeschmack etwas dabei sein.<br />
Stilgerecht, passend zum Motto,<br />
werden die Gäste von den feschen<br />
Bardamen mit Teufelshörnern be-<br />
27<br />
dient. Natürlich ist für das leibliche<br />
Wohl bestens gesorgt. Der Eintritt<br />
beträgt nur 4 € und beinhaltet einen<br />
Getränkegutschein. Das Motto<br />
heuer lautet übrigens „Eitz<br />
brennt’s richtig!“.<br />
Sonntags darauf, am 17. Juni <strong>2012</strong>,<br />
veranstaltet die FFW Oberzeitldorn<br />
zudem erstmals ein großes Partner-Preiswatten<br />
in der „Festhalle<br />
Fischer“. Für den ersten Platz<br />
winkt ein Preisgeld über 100 €. Anmeldungen<br />
können ab sofort beim<br />
Vorstand Armin Fischer unter<br />
09428/9026000 entgegen genommen<br />
werden. (gem)
28<br />
FFW Pillnach:<br />
Neue Ehrenmitglieder ernannt<br />
Pillnach. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Pillnach konnte Vorsitzender Hermann Fischer<br />
drei verdiente Vereinsmitglieder zur Ehrung aufrufen. In einer kurzen Laudatio dankte er Englbert Kraus,<br />
Anton Schmidbauer und Josef Schütz für ihre langjährige Treue zum Verein und ihre Verdienst um die Gemeinschaft,<br />
die mit der Ernennung der Ehrenmitgliedschaft ihre dankbare Anerkennung finden soll. (gs)<br />
Oldtimer- und Traktorenfreunde e.V.:<br />
Oldtimerfreunde auf Mythos-Jagd<br />
Oldtimer- und Traktorenfreunde besuchen Lanz-Bulldog-Museum und Eicher-Museum.<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Am 12. Februar<strong>2012</strong><br />
versammelten sich zahlreiche Vereinsmitglieder<br />
der Oldtimer- und<br />
Traktorenfreunde um zu einer Besichtigungsfahrt<br />
aufzubrechen. Erstes<br />
Ziel war ein privates Lanz-Bulldog-Museum<br />
der Familie Strasser<br />
in Gelbersdorf bei Moosburg. Im<br />
ehemaligen Bauernhof von Josef<br />
Strasser befinden sich ca. 100 Traktoren,<br />
gebaut zwischen 1921 und<br />
1965 von der Firma Lanz, die bis ins<br />
Detail restauriert und mit einem Er-<br />
scheinungsbild wie am Tage ihrer<br />
Auslieferung glänzen. Die einfache<br />
Technik dieser Maschinen, die die<br />
Arbeit in der Landwirtschaft erleichterten,<br />
mit den dumpfen kraftvollen<br />
Tönen, die für einen „LANZ“ so markant<br />
sind, lassen heute das Herz<br />
jedes Oldtimerfreundes höher<br />
schlagen. Nach der Führung durch<br />
die überaus beeindruckende<br />
Sammlung trat man die Weiterfahrt<br />
zum Eicher-Museum nach Forstern<br />
an. Nach ausführlichen Informatio-<br />
Vereinsberichte - <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
nen über die Firmengeschichte des<br />
Unternehmens der Gebrüder Eicher<br />
durch den Vorstand Egon Eicher,<br />
wurden im Anschluss zahlreiche<br />
Traktoren verschiedenster Baujahre<br />
und Typen, Motoren und landwirtschaftliche<br />
Geräte durch einen ehemaligen<br />
Mitarbeiter präsentiert. Beeindruckt<br />
von der Pionierleistung<br />
der Firmengründer Josef und Albert<br />
Eicher, verabschiedete man sich<br />
am späten Nachmittag von der Heimat<br />
des Mythos Eicher. (gem)
<strong>März</strong> <strong>2012</strong> - Vereinsberichte<br />
SC <strong>Kirchroth</strong> - <strong>Gemeinde</strong>meisterschaft im Eisstockschießen:<br />
„Attraktive Herren“ waren nicht zu bremsen<br />
Optimale Eisverhältnisse auf dem „Häusl-Weiher“ in Kößnach.<br />
<strong>Kirchroth</strong>/Kößnach. Auf dem<br />
„Häusl-Weiher“ in Kößnach veranstaltete<br />
der SC <strong>Kirchroth</strong> am 11. Februar<br />
<strong>2012</strong> unter der Schirmherrschaft<br />
von Bgm Josef Wallner die<br />
<strong>Gemeinde</strong>meisterschaft im Eisstockschießen.<br />
Insgesamt 14 Moarschaften<br />
gingen an den Start um den <strong>Gemeinde</strong>meister<br />
zu ermitteln. Die, trotz<br />
von einem Splitt einstreuenden Spielverderber<br />
nicht zu beeinflussenden<br />
fast optimalen Eisverhältnisse und<br />
Rahmenbedingungen hätten eigentlich<br />
mehr Teilnehmer verdient gehabt.<br />
Nach spannenden Duellen<br />
stand am Ende mit den „Attraktiven<br />
Herren“ des KSC der verdiente Sieger<br />
fest. Diese Moarschaft entschied<br />
VdK Ortsverband <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Geselliger Nachmittag war wieder voller Erfolg<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Ende Januar lud der<br />
Ortsverband <strong>Kirchroth</strong> seine Mitglieder<br />
ins Gasthaus „Zur Lacke“ nach<br />
<strong>Kirchroth</strong> ein. Zu Beginn nutzte Vorsitzender<br />
Hans Zankl die Gelegenheit,<br />
die über 100 Anwesenden über<br />
die Tätigkeiten des abgelaufenen<br />
Jahres zu berichten. Große Beliebtheit<br />
erfuhren im Jahr 2011 die abgehaltenen<br />
Fachvorträge über die Vorsorge-Vollmacht<br />
und Patientenverfügung,<br />
sowie der Informationsabend<br />
über die Besteuerung der Renten.<br />
Als Höhepunkt konnte man den ersten<br />
Vereinsausflug nach Passau<br />
und die Fahrt mit dem Kristallschiff<br />
bewerten. Der gesellige Nachmittag<br />
wurde musikalisch vom Duo<br />
„D. Zwingerer“ mitgestaltet. Als Ehrengast<br />
konnte die Kreisvorsitzende<br />
des VdK Kreisverbandes Straubing-<br />
Über 100 Mitglieder besuchten die VdK-Veranstaltung.<br />
Bogen, Frau Resi Bittner begrüßt<br />
werden. (gem)<br />
29<br />
KSC-Organisationsleiter Alois<br />
Sprenger, Bgm Josef Wallner<br />
und Arcobräu-Gebietsverkaufsleiter<br />
Hans Artmann mit<br />
den siegreichen „Attraktiven<br />
Herren“ (Rudi Loibl, Martin<br />
Engel, Stefan Fuchs und Stefan<br />
Meyer).<br />
alle Spiele für sich und konnte so<br />
ohne Punktverlust aus den Händen<br />
von Bgm Josef Wallner den Wanderpokal<br />
in Empfang nehmen. Einen<br />
hervorragenden zweiten Platz mit nur<br />
einer Niederlage belegten „Die Oidn“<br />
vom Schützenverein <strong>Kirchroth</strong>, gefolgt<br />
von den „Alten Lumpen“ der<br />
KSC-AH. (A62)
30<br />
Edelweiß Schützen Aufroth:<br />
Langjährige Mitglieder wurden geehrt<br />
Aufroth. Bei der diesjährigen Jahresversammlung<br />
der Edelweiß Schützen Aufroth konnte sich<br />
Schützenmeisterin Maria Schmid über eine gut<br />
gefüllte Gaststube freuen. Für 40 Jahre Vereinstreue<br />
konnte sie im Namen des Vereins und<br />
des Schützengaus Siegfried Altmann und Josef<br />
Brandl ehren. Auf 25 Jahre blicken Andrea<br />
Knott und Alexandra Eisenbeis zurück. Für<br />
20 Jahre Vereinszugehörigkeit wurde Silke<br />
Ebner geehrt. Durch einen Hinweis an die Dorfbewohner<br />
auf die Schießzeiten und die Vereinsstruktur<br />
sollen wegen sinkendem Interesse<br />
am Schießsport neue Mitglieder gewonnen werden.<br />
Der Vereinsausschuss wird im Frühjahr<br />
hierzu Informationen auf den Weg bringen. (le)<br />
Frauenbund Pondorf:<br />
Frauen spenden<br />
für Förderschule<br />
Vereinsberichte - <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
Pondorf. Die Vorstandsmitglieder des<br />
Deutschen Katholischen Frauenbundes<br />
(DKFB) aus Pondorf wurden am<br />
29. Februar in der Straubinger Papst<br />
Benedikt Schule vorstellig um eine<br />
Spende von 300 Euro zu überreichen.<br />
Sonderschulrektor Klaus Welsch erklärte<br />
die Besonderheiten dieser integrativ<br />
geführten Schule, die 1995 mit<br />
23 Schülern klein angefangen hat und<br />
mittlerweile 180 Kindern und Jugendlichen<br />
im Alter von 3 bis 18 Jahren eine<br />
schulische Heimat bietet. Zudem gibt<br />
es in dieser Schule eine Schulvorbeitende<br />
Einrichtung (SVE), eine Tagesstätte,<br />
Medizinisch-Therapeutische<br />
Dienste und Beratungsstellen. Der Träger<br />
ist die Katholische Jugendfürsorge<br />
der Diözese Regensburg. (gs)
<strong>März</strong> <strong>2012</strong> - Vereinsberichte<br />
Kinderfasching bei Perlbachtaler Schützen:<br />
Schöne Masken und buntes Programm - Drei Tanzgruppen<br />
Das Fliegerlied war der Renner<br />
beim Kinderfasching,<br />
aber auch sonst war die<br />
Tanzfläche immer belegt.<br />
Haus der Gemeinschaft:<br />
Kinderfasching Pillnach<br />
Pillnach. In den Räumen des<br />
neuen <strong>Gemeinde</strong>hauses waren am<br />
Faschingssonntag Kinder aus Pillnach<br />
und Umgebung in ihrem Faschings-Element.<br />
Die Dorfgemeinschaft<br />
hatte zum ersten Kinderfasching<br />
in das neue Gemeinschaftshaus<br />
geladen.<br />
Die Kinderprinzengarde der Frohsinn<br />
Narradonia aus Wörth zeigte<br />
zusammen mit dem Prinzenpaar einige<br />
Tanzeinlagen.<br />
Die Veranstalter unterhielten die<br />
Kinder von klein bis groß mit allen<br />
möglichen Spielen und Tänzen und<br />
boten kleine Wettkämpfe an. (gs)<br />
31<br />
Oberzeitldorn. In der Sport- und<br />
Schützengaststätte versammelten<br />
sich am Faschingsdienstag viele<br />
maskierte Kinder zum Faschingsendspurt.<br />
Für die guten Töne und<br />
die musikalische Unterhaltung<br />
sorgte ein eigens engagierter DJ. In<br />
dem kurzweiligen Nachmittag wurden<br />
die gut 120 Kinder in den verschiedenen<br />
Masken stets beschäftigt,<br />
bei Spielen gefordert und für<br />
besondere Leistungen mit schönen<br />
Preisen belohnt. Gerne angenommen<br />
wurde von den Kindern das<br />
Angebot von den Wirtsleuten Birgit<br />
und Fritz, jedem Kind eine kostenlose<br />
Portion Pommes zu frittieren.<br />
Zum Ende der Veranstaltung zeigte<br />
Anette Vogel mit ihren Kindern in<br />
drei Tanzgruppen verschiedene Aufführungen.<br />
(gs)
32<br />
Damengymnastik des SC <strong>Kirchroth</strong>/Elternbeirat der Kita „St. Martin“:<br />
Endlich wieder Weiberfasching in <strong>Kirchroth</strong><br />
<strong>Kirchroth</strong>. Am unsinnigen Donnerstag<br />
hieß es nach langjähriger Pause<br />
wieder „Weiberfasching beim Zimmermann“.<br />
Damit es überhaupt zu<br />
dieser Veranstaltung kommen<br />
konnte, haben sich im Vorfeld die Damengymnastik<br />
des SC <strong>Kirchroth</strong> und<br />
der Elternbeirat des Kindergartens<br />
St. Martin zusammengesetzt und das<br />
Ganze geplant. Der Einladung sind<br />
viele Frauen jeden Alters gefolgt, die<br />
allesamt in karnevalsmäßiger Manier<br />
verkleidet waren. Ca. 140 „Weiber“<br />
haben sich eingefunden, um zur<br />
Musik von „Trio Voigas“ zu tanzen.<br />
Die drei jungen Musiker verstanden<br />
es, die Meute zu unterhalten und legten<br />
unter dem Motto „Alles Walzer“<br />
gleich im ¾-Takt los. Schwierig gestaltete<br />
sich die Preisvergabe bei der<br />
Vereinsberichte - <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
1.Preis 2.Preis<br />
3.Preis<br />
Maskenprämierung. Der erste Preis<br />
ging an zwei vollmaskierte Hühner.<br />
Zweiter wurde die Igelfamilie, gefolgt<br />
von liebenswert giftigen Fliegenpilzen.<br />
Im weiteren Programmverlauf<br />
wurden Preise aus der Tombola ausgegeben.<br />
Stargast Reinhard Mey<br />
zeigte mit seinen posenden Gestalten<br />
die brutalen Auswirkungen der<br />
„Abendpantolette“. (gem)
<strong>März</strong> <strong>2012</strong> - Vereinsberichte<br />
Kinder- & Seniorenfasching abgehalten:<br />
Pfarrheim als Faschingshochburg - Kößnacher in Feierlaune<br />
Basarteam:<br />
Starker Ansturm bei Frühjahrsbasar<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Mit dem Frühjahrsbasar Anfang <strong>März</strong> startete das <strong>Kirchroth</strong>er Basarteam<br />
in sein neuntes Basarjahr. Wieder konnten sich die Organisatoren über<br />
einen großen Ansturm von Kaufinteressenten freuen. In wenigen Minuten füllte<br />
sich das örtliche Mehrzweckgebäude mit Schnäppchenjägern. Alle Helfer bemühten<br />
sich, einen zügigen und reibungslosen Ablauf des Warenverkaufs zu ermöglichen.<br />
Der stolze Erlös geht wie immer zur Hälfte an den Kindergarten <strong>Kirchroth</strong>,<br />
über den Rest wird noch entschieden. (le)<br />
Kößnach. Das Kößnacher Pfarrheim wurde zweimal zu einer<br />
Faschingshochburg für Jung und Alt. Sowohl der Senioren- als<br />
auch der Kinderfasching, jeweils organisiert vom örtlichen<br />
Pfarrgemeinderat, waren gut besucht. Beim Seniorenfasching<br />
waren die lustigen Beiträge verschiedener Pfarrgemeinderatsmitglieder,<br />
sowie von Bürgermeister Josef Wallner und<br />
Pfarrer Heinrich Sußbauer eine Bereicherung. Cowboys, Prinzessinnen<br />
und allerhand Gestalten aus der Tierwelt warteten<br />
beim Kinderfasching auf. Höhepunkt der Kinderveranstaltung<br />
war neben der Maskenprämierung der Auftritt von Zauberer<br />
„Magic Masino“. (r.r./Fotos: Johann Groß)<br />
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„KSC Förderkreis grün-weiß e.V.“:<br />
Förderverein zu Gunsten der KSC-Fußballer gegründet<br />
<strong>Kirchroth</strong>. 18 Mitglieder,<br />
Freunde<br />
und Gönner des SC<br />
<strong>Kirchroth</strong> trafen sich am Sonntag,<br />
den 26.02.<strong>2012</strong> im Sportheim<br />
<strong>Kirchroth</strong> zur Gründung eines Fördervereins<br />
zu Gunsten der Fußballabteilung.<br />
Nach der Begrüßung<br />
des Versammlungsleiters Alois<br />
Sprenger wurde auf die Gründe<br />
der Neuschaffung des Fördervereins<br />
eingegangen bzw. diskutiert.<br />
Der neue Verein soll künftig die<br />
Fußballer des SC <strong>Kirchroth</strong> finanziell<br />
und kameradschaftlich unterstützen<br />
und den Hauptverein steuerlich<br />
entlasten. Nach der Namensgebung<br />
des „KSC-Förderkreis<br />
grün-weiß“ wurden folgende<br />
Funktionäre gewählt: 1.Vorsitzender<br />
Christian Meyer, stellv. Vorsitzender<br />
Tobias Feldmann, Kassier<br />
Christoph Lermer und Schriftführer<br />
Ede Waas. Als Ergänzung im Vereinsausschuss<br />
wurden gewählt:<br />
Reinhart Reschke als Organisati-<br />
Vereinsberichte - <strong>März</strong> <strong>2012</strong><br />
Die neu gewählte Führungsmannschaft des künftigen Fördervereins.<br />
onsleiter, sowie die Beiräte Oskar<br />
Krieger, Karl-Heinz Schuster und<br />
Hans Artmann. (rr)
<strong>März</strong> <strong>2012</strong> - Vereinsberichte<br />
Ski- und Freizeitclub <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Große Nachfrage bei den Kursangeboten<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Bereits nach dem Anmeldetag<br />
am 12. November waren 85 Kinder<br />
für den Skikurs alpin, sowie 25<br />
Kinder für den Bereich Snowboard gemeldet.<br />
Die Kurse konnten wie geplant<br />
nach den weihnachtlichen Feiertagen<br />
vom 27.-30.12.2011 durchgeführt werden.<br />
Großer Andrang herrschte an den<br />
beiden geöffneten Liften Hinterwies<br />
und Klingelbach im Pröller-Skidreieck.<br />
Dennoch waren Kinder und Eltern sehr<br />
froh darüber, dass die Kurstage in den<br />
Weihnachtsferien stattfinden konnten.<br />
Diese Schar von Kindern stand mit<br />
etwa 30 Personen auch eine große<br />
Zahl von Übungsleitern, Betreuern und<br />
anderen Helfern gegenüber, denen ein<br />
Stein vom Herzen flog, dass alles so<br />
reibungslos geklappt hat.<br />
Skifreizeit in<br />
Schladming<br />
Einen Teilnehmerrekord<br />
gab es bei der 4-tägigen<br />
Skifreizeit vom 1.-5. Januar<br />
<strong>2012</strong> nach Schladming,<br />
zu der sich 46 jugendliche<br />
Ski- und Snowboardfahrer<br />
angemeldet<br />
haben. Um die Preise<br />
niedrig zu halten, wurde<br />
diese Fahrt vom Verein<br />
bezuschusst (auch mittels<br />
Jugendförderungen der<br />
<strong>Gemeinde</strong> und des Landkreises).<br />
Die Jugendlichen<br />
wurden vier Tage in kleinen Gruppen beschult, waren in einer Unterkunft mit Halbpension untergebracht, wurden abends<br />
betreut und beaufsichtigt und erlebten wunderbare Tage im Schnee. Für das nächste Jahr konnte ein neues Quartier gefunden<br />
werden, das den Ansprüchen der „New Generation“ noch besser gerecht werden dürfte. (gem)<br />
Schöne Masken, gute Stimmung, tolle Mitternachtsshow:<br />
Besucher des KSC-Lumpenballs kamen am Rosenmontag „auf ihre Kosten“...<br />
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