VfGH kippt Hausapothekenregelung Offensive Gender- und ...
VfGH kippt Hausapothekenregelung Offensive Gender- und ...
VfGH kippt Hausapothekenregelung Offensive Gender- und ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
KÄRNTNER Nr. 9, September 2012<br />
Ärztezeitung<br />
Herausforderung Allgemeinmedizin im<br />
Sprengel Heiligenblut - Winklern - Stall<br />
Dr. Helene Ranacher<br />
■ <strong>VfGH</strong> <strong>kippt</strong> <strong>Hausapothekenregelung</strong><br />
■ <strong>Offensive</strong> <strong>Gender</strong>- <strong>und</strong> Familienpolitik<br />
P.b.b. - Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · 02 Z032563
Jungärztinnen/ Jungärzte<br />
Sommerfest<br />
2012<br />
Am 10. August 2012 durften wir mittlerweile nun schon zum<br />
zweiten Mal unser Jungärzte-Sommerfest im Parkhaus veranstalten,<br />
das bereits zu einem fixen Termin geworden ist.<br />
Der Gr<strong>und</strong>gedanke dieses amikalen Zusammentreffens in angenehmer<br />
festlicher Atmosphäre sollte der interkollegiale Gedankenaustausch<br />
abseits des Arbeitsumfeldes sowie ein gegenseitiges<br />
Kennenlernen über die locoregionären Krankenhausgrenzen<br />
hinaus sein.<br />
Dementsprechend hatten sich auch heuer wieder Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen aus den verschiedensten Ges<strong>und</strong>heitseinrichtungen<br />
Kärntens zahlreich versammelt, um in angenehm festlicher<br />
Atmosphäre dem gegenseitigen Gedankenaustausch zu frönen.<br />
Mit klassischer Unterhaltungsmusik bezauberte uns das „Duo<br />
Classic“ (Violine <strong>und</strong> Klavier). Es konnte harmonischen Klängen,<br />
wie zum Beispiel West Side Story, Tritsch-Tratsch-Polka <strong>und</strong> Wiener<br />
Walzer, gelauscht werden.<br />
Dank unserer Sponsoren war selbstverständlich auch für das<br />
leibliche Wohl gesorgt.<br />
Trotz kurzfristiger Wetterunstimmigkeiten konnte dann so gegen<br />
22.00 Uhr das Unterhaltungsprogramm in Form einer Trach-<br />
tenmodeschau des Kärntner Heimatwerks, präsentiert von Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen aus dem Klinikum Klagenfurt, seinen<br />
Höhepunkt finden. Mittels einstudierter Choreographie, Moderation<br />
<strong>und</strong> dem dazu passenden musikalischen Ambiente, wurden<br />
Dirndl, Anzug <strong>und</strong> Rock mit Tradition in fast schon professioneller<br />
Weise präsentiert.<br />
Alles in allem war es auch dieses Jahr wieder eine überaus gelungene<br />
Veranstaltung <strong>und</strong> eine willkommene Abwechslung<br />
im sonst sehr stressigen klinischen Alltag!<br />
Sponsoren:<br />
Ärztekammer Kärnten (Präs. Dr. Josef Huber, KO Dr. Ingo Kager),<br />
Medizinische Direktion (Prim. Prof. Mag. Dr. Bernd Stöckl), Kärntner<br />
Sparkasse (Mag. Johannes Dotter), Betriebsrat Klagenfurt<br />
(Arnold Auer), Singer <strong>und</strong> Katschnig (Steuerberater GmbH)<br />
Duo Classic:<br />
Deniza Liebhauser <strong>und</strong> Regina Lindenfelser<br />
Veranstalter:<br />
Dr. Martin Liebhauser <strong>und</strong> Dr. Florian Mittergradnegger<br />
Reformen, Sparen,<br />
Schrumpfen, Kürzen<br />
Verdächtig still ist es derzeit um die Ges<strong>und</strong>heitsreform, die heuer<br />
noch beschlossen werden soll. Hinter den Kulissen wird jedoch eifrig<br />
an Konzepten für Kürzungen gefeilt. Politiker <strong>und</strong> Finanzexperten<br />
sind dabei unter sich, die Ärzteschaft wird bewusst ausgesperrt.<br />
Ökonomie schlägt Medizin – so lautet zumindest der Plan.<br />
Österreichs Wirtschaftsleistung könnte in den zwei letzten Quartalen<br />
2012 in den Minusbereich rutschen. Die drohende Rezession<br />
dürfte unsere strukturblinde Politik wieder für einseitige <strong>und</strong> große<br />
Investitionen vorzugsweise in die Bau- <strong>und</strong> Verkehrswirtschaft<br />
nutzen. Defizitfinanzierung wird dort stattfinden, wo in Wahljahren<br />
geerntet werden kann. Das Ges<strong>und</strong>heitssystem hingegen wird<br />
nur als Bereich möglicher Ausgabenkürzungen angesehen.<br />
Damit ist noch in diesem Herbst zu rechnen: wir sollen vor vollendete<br />
Tatsachen gestellt werden <strong>und</strong> müssen dann in einer Feuerwehraktion<br />
das Schlimmste verhindern. Die Ges<strong>und</strong>heitsreform<br />
wird wieder zu einem Musterbeispiel, wie man es seitens der Politik<br />
nicht machen darf.<br />
Man zielt auf eine Deckelung der Spitalsleistungen ab. Der medizinische<br />
Fortschritt soll gebremst werden. Die Patientinnen <strong>und</strong> Patienten<br />
müssen solche Vorhaben als Drohung verstehen. Auch<br />
wird die demografische Entwicklung nicht ausreichend wahrgenommen.<br />
In Zukunft sollen Zentralstellen in Wien vorgeben, welche Angebote<br />
in den Regionen bestehen bleiben dürfen. Dahinter steht offenbar<br />
die Idee, dass es aus einer anonymen zentralen Position<br />
politisch leichter ist, Ges<strong>und</strong>heitsleistungen zu kontingentieren.<br />
Dr. Andreas ruhdorfer<br />
presse@aekktn.at<br />
Editorial<br />
Derzeit obliegt die Finanzierung der Spitäler den Ländern, während<br />
die Kassen für die ambulante Versorgung zahlten. Nunmehr<br />
sollen beider Budgets virtuell zusammengelegt werden. Es ist zu<br />
befürchten, dass die Länder in weiterer Folge auf Geldtöpfe zugreifen,<br />
die bisher für sie unerreichbar waren.<br />
Die niedergelassene Ärzteschaft soll die Reduktionen im Bereich<br />
Krankenanstalten kompensieren, ohne ihre Möglichkeiten nutzen<br />
zu dürfen. Einfache Basisleistungen, wie bespielsweise das EKG,<br />
unterliegen weiter strengen Limitierungen. In den Krankenhäusern<br />
wiederum werden Turnusärztinnen <strong>und</strong> Turnusärzte zunehmend<br />
schlecht ausgebildete Mangelware, viele Assistenzstellen<br />
werden ohne jus practicandi besetzt, um die Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />
längerfristig an ihr Haus zu binden. Durch Reduktion der<br />
Hausapotheken wird die landärztliche Praxis wiederum zunehmend<br />
unattraktiver. Fehlentwicklungen, soweit das Auge reicht!<br />
Weiterhin bleibt es also eine schwierige Zeit - auch für die standespolitische<br />
Berichterstattung. Wir wollen daher mit unseren Positivbeispielen<br />
aus dem Land Kärnten, das momentan ja wieder in aller<br />
M<strong>und</strong>e ist, Signale anderer Art setzen! Die Rückkehr der Kärntner<br />
Ärzteschaft auf das Titelbild ihrer Zeitung rief viele Reaktionen<br />
hervor, für die wir uns herzlich bedanken. In der Oktoberausgabe<br />
wird über die Tätigkeit <strong>und</strong> Zufriedenheit der Turnusärztinnen <strong>und</strong><br />
Turnusärzte berichtet werden: wir wünschen uns auch dazu <strong>und</strong><br />
schon jetzt zahlreiche Meinungsäußerungen!<br />
September 2012 · www.aekktn.at 1
Inhalt<br />
editorial ..................................................1<br />
Info-Kampagne über ein verfehltes Konzept ..............3<br />
Allgemeinmedizin in Heiligenblut ......................4–7<br />
Aktivitäten der Kurie der angestellten Ärzte ...............8<br />
Altes KAbeg-gesetz „zerlegt“ .............................9<br />
gute gender-politik ..................................10–11<br />
Weiterer Schritt zum drohenden Landärzte-Sterben ......12<br />
ALVA – Sozialversicherungswesen .......................14<br />
Zwischenbericht Wohlfahrtfonds ........................15<br />
Kommentar zum bericht .................................15<br />
14. Symposium über Kindernotfälle ......................16<br />
Die ärztliche Aufklärung .................................18<br />
Sonderthema praxisgründung .......................19–28<br />
Nachrufe ............................................30–31<br />
Supervision 2013 ........................................ 30<br />
Leserbrief/Statements ...............................32–33<br />
exlibris ...............................................34–35<br />
Kultur ................................................36–37<br />
Standesmeldungen/urlaube/Kleinanzeigen . . . . . . . mittelteil<br />
Fortbildungsveranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . mittelteil<br />
ELGA – Aktueller Stand:<br />
Die Gespräche in den von ÖÄK <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsministerium eingerichteten<br />
Arbeitsgruppen wurden abgebrochen.<br />
Verwaltung kostet den Kassen<br />
700 Mio.<br />
SPÖ-Ges<strong>und</strong>heitsminister Alois Stöger gab im Parlament folgende<br />
Kennzahlen der Krankenkassen aus dem Vorjahr bekannt:<br />
So unterhalten die Kassen 161 Niederlassungen <strong>und</strong> beschäftigen<br />
13.042 Mitarbeiter. Die Mehrheit davon, knapp 60 %, war im Verwaltungsbereich<br />
beschäftigt.<br />
700 Mio. Euro flossen in den Verwaltungs- <strong>und</strong> Verrechnungsaufwand.<br />
Allein 105 Mio. Euro wurden im selben Jahr für IT <strong>und</strong> EDV<br />
ausgegeben. Die Krankenversicherungsträger halten 109 Dienstwägen<br />
im Stand. Die Kosten für Dienstreisen betrugen 4,8 Mio.<br />
Euro. Für die Verwaltungsspitzen (Obleute, Generaldirektion) werden<br />
10,7 Mio. Euro verausgabt.<br />
ImpreSSum<br />
· Medieninhaber (Verleger): Alleiniger Medieninhaber (Verleger) der „Kärntner Ärztezeitung” ist<br />
die Ärztekammer für Kärnten, Körperschaft öffentlichen Rechts,<br />
9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 34.<br />
· Herausgeber: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 34,<br />
Tel.: 0463/5856-26, Fax: 0463/5856-82, E-Mail: presse@aekktn.at · Homepage: www.aekktn.at<br />
· Anzeigenverwaltung: Werbeagentur Maria Eberdorfer, Inh. Maria Binder-Eberdorfer,<br />
9071 Köttmannsdorf, Preliebl 20, Tel.: 04220/2484-1, Mobil: 0676/9350300, Fax: 04220/2484-4,<br />
E-Mail: m.eberdorfer@aon.at<br />
· Layout nach Vorgaben des Presserefereten der Kärnter Ärztekammer, Dr. Andreas Ruhdorfer.<br />
Titelgestaltung <strong>und</strong> Fotos Dr. Andreas Ruhdorfer oder beigestellt bzw. von shutterstock.com.<br />
· Name des Herstellers: Satz- & Druck-Team GesmbH.,<br />
9020 Klagenfurt, Feschnigstraße 232<br />
· Verlags- <strong>und</strong> Herstellungsort: Klagenfurt<br />
· Die gr<strong>und</strong>legende Aufgabenstellung der „Kärntner Ärztezeitung” ist die Information der<br />
Kollegenschaft über alle sie interessierenden standespolitischen Belange. Darüber hinaus dient<br />
die „Kärntner Ärztezeitung” der Wahrnehmung <strong>und</strong> Förderung der gemeinsamen beruflichen,<br />
sozialen <strong>und</strong> wirtschaftlichen Belange der Kammermitglieder sowie der Wahrung des ärztlichen<br />
Berufsansehens <strong>und</strong> der ärztlichen Berufspflichten. Namentlich gezeichnete Artikel stellen die<br />
Meinung des Verfassers dar <strong>und</strong> decken sich nicht unbedingt mit der Kammermeinung.<br />
<strong>Gender</strong>-MainstreaMinG<br />
Aus Gründen der Lesbarkeit verzichten wir in dieser Broschüre auf die<br />
Formulierung Ärztinnen /Ärzte <strong>und</strong> Fachärztinnen/-ärzte oder<br />
MedizinerInnen.<br />
Es ist selbstverständlich, dass wir in allen Texten immer beide<br />
Geschlechter ansprechen.<br />
Präs. Dr. Josef Huber<br />
<strong>und</strong> Kurienobmann<br />
Dr. Gert Wiegele appellieren<br />
an die niedergelassenenKärntner<br />
Ärzte, dass sie das zugesandte Informationsmaterial über die<br />
Elektronische Ges<strong>und</strong>heitsakte (ELGA) ihren Patienten optimal zugänglich<br />
machen <strong>und</strong> auch deren Protestunterschriften sammeln.<br />
Die Kampagne „ELGA? So nicht“ sollte die heimischen Ärzte vor den<br />
gravierenden Nachteilen dieses mangelhaften Projektes bewahren.<br />
Wir Wollen freiWilliGe lösunG!<br />
Obwohl ELGA bedeutende Auswirkungen auf die Arbeit der Ärzte<br />
hat, werden sie erst jetzt in der Endphase auf B<strong>und</strong>esebene ernsthaft<br />
eingeb<strong>und</strong>en. Dennoch will das Ges<strong>und</strong>heitsministerium<br />
noch heuer die entscheidenden Beschlüsse herbeiführen.<br />
Dies, obwohl auch die meisten Bürger nicht informiert sind was<br />
diese Elektronische Ges<strong>und</strong>heitsakte, die ihre sensibelsten Daten<br />
enthält, für sie bedeutet. „Wir wollen dieses Informationsdefizit<br />
beheben <strong>und</strong> den Bürgern darlegen, warum wir Ärzte gegen<br />
ELGA in der geplanten Form sind“, betont Präs. Dr. Huber. Er stellt<br />
klar, dass die Ärzteschaft nicht gr<strong>und</strong>sätzlich gegen die elektronische<br />
Erfassung <strong>und</strong> Nutzung von Ges<strong>und</strong>heitsdaten ist. Der Austausch<br />
elektronischer Patientendaten über effiziente Systeme sei<br />
ja längst Teil des ärztlichen Arbeitsalltages. „Wir wollen aber eine<br />
datensichere, freiwillige, kostengünstige <strong>und</strong> patientenfre<strong>und</strong>liche<br />
Lösung statt des Zwangssystems, das das Ges<strong>und</strong>heitsministerium<br />
durchsetzen will.“<br />
Kein ZWanG<br />
Die Hauptkritik der Kammer bezieht sich darauf, dass man die Ärzte<br />
zum Mitwirken verpflichten will <strong>und</strong> dass sich Patienten, die allesamt<br />
automatisch erfasst werden sollen, nur mühsam aus dem<br />
System herausreklamieren können. „Wenn ELGA so gut ist wie Teile<br />
der Politik <strong>und</strong> die EDV-Wirtschaft sagen, werden ja die Patienten<br />
<strong>und</strong> Ärzte gerne freiwillig mitmachen. Warum will man die Ärzte<br />
dann zwingen?“, argumentiert Präs. Dr. Huber.<br />
PraxistauGlichKeit nötiG<br />
Die Ärzte bezweifeln die Praxistauglichkeit von ELGA: „Die Zeit der<br />
Hausärzte für die Patienten ist schon jetzt knapp bemessen. Wenn<br />
wir zusätzlich jedes Mal Datensätze aus einem unstrukturierten<br />
ELGA-System laden müssen, bedeutet das noch weniger Zeit für<br />
die tatsächliche Behandlung <strong>und</strong> längeres Warten für die Patienten“,<br />
befürchtet der Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte,<br />
Vizepräs. Dr. Gert Wiegele. Er stellt weiters die Frage, wie die Inter-<br />
ElGA-Kampagne<br />
ELGA? So nicht:<br />
Info-Kampagne über<br />
ein verfehltes Konzept<br />
Appell an Ärzte, bei der Aktion mitzumachen!<br />
netverbindungen in den Ordinationen, die jetzt schon durch das<br />
e-card-System teilweise überlastet sind, die ungleich größeren<br />
ELGA-Datenmengen effizient transportieren sollen.<br />
KostenWahrheit Gefordert<br />
Dr. Huber <strong>und</strong> Dr. Wiegele weisen auf die enormen Kosten von<br />
ELGA, sowohl für den niedergelassenen Bereich als auch für die<br />
Krankenhäuser, hin. Das Ges<strong>und</strong>heitsministerium versuche diese<br />
kleinzureden <strong>und</strong> spreche von r<strong>und</strong> 150 Mio. Euro. Demgegenüber<br />
beziffert eine Studie der Österreichischen Ärztekammer den Aufwand<br />
im ersten Jahr mit 423 Mio. Euro. Die jährlichen Betriebskosten<br />
lägen bei 127 Mio. Euro. In den ersten fünf Jahren würden die<br />
Gesamtkosten auf 930 Mio. Euro ansteigen. „Können wir diese zusätzlichen<br />
Ausgaben im Ges<strong>und</strong>heitssystem tragen, zumal man<br />
gleichzeitig im Zuge der Ges<strong>und</strong>heitsreform überall sparen will?“,<br />
melden die Kärntner Ärztevertreter Zweifel an der Finanzierbarkeit<br />
von ELGA an.<br />
Sie treten dafür ein, kostengünstigere Ersatzlösungen zu finden,<br />
z.B. durch die Einführung einer elektronischen „Ges<strong>und</strong>heitsmappe“.<br />
„Der Vertrauensarzt des Patienten entscheidet, was wichtig ist<br />
<strong>und</strong> welche Bef<strong>und</strong>e in dieser abgespeichert werden.“ All das<br />
könnte unbürokratisch <strong>und</strong> kostengünstig auf der e-card gespeichert<br />
werden. Patientennah unter weitgehend gesichertem Datenschutz.<br />
Jeder Versicherte bleibt für seine eigene e-card verantwortlich.<br />
Sein Vertrauensarzt wartet <strong>und</strong> aktualisiert die gespeicherten Daten<br />
mit seiner Zustimmung. Aus der Sicht von Dr. Wiegele könnte<br />
man auf diese Weise den Stellenwert von Hausärzten erhöhen.<br />
„Wir sparen damit Kosten <strong>und</strong> verbessern die Struktur im Ges<strong>und</strong>heitssystem.<br />
Denn alle Fachleute bestätigen, dass eine sinnvolle<br />
Reform darin besteht, wenn Haus- <strong>und</strong> Vertrauensärzte aufgewertet<br />
werden. Sie sollen als erster Ansprechpartner im Ges<strong>und</strong>heitssystem<br />
fungieren <strong>und</strong> damit die oft überlaufenen Spitalsambulanzen<br />
<strong>und</strong> somit die stationären Strukturen entlasten“, skizziert<br />
Huber die von der Ärztekammer vorgeschlagene Alternative.<br />
folGende BedinGunGen iM elGa-GesetZ Müssen für<br />
die Kärntner ärZteKaMMer erfüllt sein:<br />
1. Freiwilligkeit der Teilnahme (für Ärzte als auch Patienten)<br />
2. ELGA muss so gestaltet sein, dass eine Verbesserung <strong>und</strong> Beschleunigung<br />
ärztlicher Tätigkeit gegeben ist<br />
3. Datenschutz <strong>und</strong> Datensicherheit<br />
4. Eine seriöse Angabe der Kosten <strong>und</strong> eine vollständige Finanzierung<br />
durch die öffentliche Hand<br />
5. Start in 1 bis 2 Pilotregionen<br />
◆<br />
2 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 3
Allgemeinmedizin in Heiligenblut<br />
Das Ordinationsteam: Johanna mager, Dr. Helene ranacher <strong>und</strong> Sylvia mager<br />
Der seltene Normalfall<br />
Die Besetzung der allgemeinmedizinischen Kassenstelle in Heiligenblut zu<br />
Jahresbeginn verursachte erhebliches Aufsehen in der Kärntner Ärzteschaft.<br />
Ein Großteil der gereihten Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzte zog die Streichung<br />
von der Reihungsliste vor <strong>und</strong> so kam eine junge Kollegin zum Zug,<br />
die eben erst ihre Ausbildung abgeschlossen <strong>und</strong> mehrere Monate<br />
als Sek<strong>und</strong>arärztin absolviert hatte. Der Normalfall einer ärztlichen<br />
Karriere – schnelles Studium, Turnus, ein paar Zusatzausbildungen,<br />
dann der Beginn einer Tätigkeit als niedergelassene Kassenärztin –<br />
wurde so für Dr. Helene Ranacher Wirklichkeit. Zu einer Zeit, in der<br />
Kassenstellen oft von deutlich mehr als fünfzigjährigen Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen besetzt werden, ist dies ein außerordentliches <strong>und</strong> seltenes<br />
Ereignis.<br />
Noch dazu bekam Frau Dr. Ranacher „ihre“ Kassenstelle im heimatlichen<br />
Gebiet. Land <strong>und</strong> Leute waren so schon zum Zeitpunkt der<br />
Ordinationsübernahme bestens vertraut. Während andere Ärztinnen<br />
<strong>und</strong> Ärzte völlig zu Recht großen Respekt vor dem weitläufigen<br />
Gebiet fernab des Kärntner Zentralraumes hatten, durfte sich die<br />
Bevölkerung von Heiligenblut ab 2. Mai 2012 über eine Ärztin mit<br />
Kenntnis sowohl der örtlichen Kultur als auch des Straßennetzes<br />
freuen.<br />
die ordination<br />
liegt im ersten Stock eines Bankgebäudes, an dessen Rückseite auch<br />
mit dem Auto zugefahren werden kann. Die Räumlichkeiten sind<br />
frisch renoviert <strong>und</strong> wirken einladend. Frau Dr. Ranacher hat mit<br />
Johanna <strong>und</strong> Sylvia Mager zwei Mitarbeiterinnen zur Verfügung, die<br />
in allen Abläufen der Ordination langjährige Erfahrung besitzen <strong>und</strong><br />
daher kompetente <strong>und</strong> rasche Hilfe leisten können.<br />
Die Kulisse der Hohen Tauern<br />
konnte viele Kärntner Ärztinnen<br />
<strong>und</strong> Ärzte nicht locken.<br />
Schon seit dem Studium zeigt Dr. Ranacher für die Innere Medizin<br />
das größte Interesse, insbesondere für das Teilgebiet Nephrologie.<br />
In einem Laborbereich können kleines Blutbild, die INR <strong>und</strong><br />
gewisse Standardparameter analysiert werden. Umfangreiche Laboranforderungen<br />
werden per Post an das Labor Dr. Holzweber<br />
gesendet bzw. seit kurzer Zeit von diesem Institut auch in Heiligenblut<br />
einmal pro Woche abgeholt. Das EKG-Gerät findet nicht<br />
nur in der Ordination, sondern – für eine Notärztin selbstverständlich<br />
– auch bei Hausbesuchen häufige Verwendung. Für W<strong>und</strong>versorgungen<br />
steht erstaunlich umfangreiches Equipment zur Verfügung,<br />
denn die beträchtlichen Wegstrecken nach Lienz oder gar<br />
nach Spittal/Drau sind leicht verletzten Personen nicht zumutbar.<br />
Röntgenaufnahmen der Extremitäten <strong>und</strong> Versorgung einfacher<br />
knöcherner Verletzungen zählen ebenfalls zum Repertoire der Ordination<br />
von Dr. Helene Ranacher.<br />
aBseits VoM Beruflichen alltaG<br />
begeistert sich Dr. Helene Ranacher für das Bergsteigen <strong>und</strong> Schifahren.<br />
Mehrmals wurde der Großglockner – unter anderem über<br />
den Stüdlgrat – erklommen. Aber auch andere große Gipfel wie<br />
Friedrichskopf, Georgskopf oder Hochgall konnten schon bewältigt<br />
werden. Als logische Folge steht eine Ausbildung in Alpin- <strong>und</strong><br />
Höhenmedizin kurz vor dem Abschluss. Auf musischem Gebiet liegen<br />
Dr. Ranacher, die auf vier Musikinstrumenten ausgebildet ist,<br />
sakrale Stücke allgemein, insbesondere jedoch die geistlichen<br />
Werke Joseph Haydns am Herzen.<br />
Allgemeinmedizin in Heiligenblut<br />
faZit<br />
Aus standespolitischer Sicht: die Besetzung landärztlicher Ordinationen<br />
könnte sich in Zukunft äußerst schwierig gestalten. Andererseits<br />
ergeben sich dadurch große Chancen für junge Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen, denen es nicht an Mut <strong>und</strong> Entschlossenheit<br />
mangelt. Den Interessen dieser Berufsgruppe sollte größtes<br />
Augenmerk geschenkt werden. Wir wünschen Frau Dr. Helene<br />
Ranacher in Heiligenblut ein langes, glückliches Berufsleben mit<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Erfolg.<br />
Dr. HeleNe raNaCHer<br />
Ärztin für Allgemeinmedizin<br />
Notärztin (NEF Spittal/Drau)<br />
Hof 60 · 9844 Heiligenblut<br />
Tel. 04824/2050, Fax: 04824/20504<br />
E-Mail: helene.ranacher@medway.at<br />
ordinationsZeiten<br />
Montag, 07:30 - 12:00<br />
Montag, 17:00 - 18:30<br />
Dienstag, 07:30 - 12:00<br />
Mittwoch, 07:30 - 12:00<br />
Mittwoch, 17:00 - 18:30<br />
Donnerstag, 07:30 - 12:00<br />
Freitag, 07:30 - 12:00<br />
4 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 5
Allgemeinmedizin in Heiligenblut<br />
CurriCulum vitae<br />
Aufgewachsen <strong>und</strong> wohnhaft in Döllach<br />
Matura am BORG Lienz<br />
Medizinstudium in Graz<br />
Promotion im November 2007<br />
Turnus im KH Spittal an der Drau<br />
1 Monat Sek<strong>und</strong>arärztin Unfallchirurgische<br />
sind außer Dr. Helene Ranacher drei weitere Ärzte langjährig tätig:<br />
Dr. Karl-Hans Eder, Dr. Georg Schober in Winklern <strong>und</strong> Dr. Bernhard<br />
Kleinsasser in Stall/Mölltal. Es leben ungefähr achttausend Menschen<br />
in diesem Sprengel; der fast ganzjährig intensive Tourismus<br />
ist jedoch auf die Gemeinden Heiligenblut <strong>und</strong> Großkirchheim<br />
konzentriert. Zusätzlich benötigen oft etliche Durchreisende ärztliche<br />
Hilfe.<br />
Nur ein Rettungstransportwagen der Ortsrettungsstelle Winklern<br />
steht dem oberen Mölltal ganztägig für Krankentransporte <strong>und</strong><br />
Rettungseinsätze zur Verfügung. Notärztliche Hilfe ist am Tag <strong>und</strong><br />
bei Flugwetter über den Rettungshubschrauber zu erwarten, bei<br />
Nacht <strong>und</strong> schlechtem Wetter muss das NEF Lienz zufahren. Oft<br />
jedoch wird der Einsatz als Rendezvous abgewickelt <strong>und</strong> der Patient<br />
vom diensthabenden Arzt bis zu seinem Treffpunkt mit dem<br />
Notarzteinsatzfahrzeug begleitet.<br />
Lienz ist der nächstgelegene Ort für große Einkäufe, für den Besuch<br />
einer höheren Schule, für fachärztliche Konsultationen <strong>und</strong><br />
für Krankenhausaufenthalte. Die Entfernung nach Spittal/Drau ist<br />
mehr als doppelt so groß. Das Mölltal ist zum Großteil mit schnel-<br />
Abteilung KH Spittal an der Drau<br />
8 Monate Sek<strong>und</strong>arärztin Abteilung für Innere Medizin<br />
LKH Villach<br />
Notärztin am NEF-Stützpunkt Spittal/Drau<br />
Seit 2. Mai 2012 Kassenärztin in Heiligenblut<br />
Sprengel Heiligenblut – Winklern – Stall<br />
Im Sprengel Heiligenblut – Winklern – Stall<br />
len Faserkabeln versorgt, das führende Internet-Versandhaus liefert<br />
hierher ebenso rasch wie an die Klagenfurter Bevölkerung. Für<br />
die Anbindung der Ordination von Dr. Helene Ranacher benötigte<br />
ein großer österreichischer Provider allerdings volle drei Wochen.<br />
Dr. Helene Ranacher, Hof 60, 9844 Heiligenblut<br />
Dr. Karl-Hans Eder, Winklern 112, 9841 Winklern<br />
Dr. Georg Schober, Winklern 160, 9841 Winklern<br />
Dr. Bernhard Kleinsasser, Stall 13, 9832 Stall im Mölltal<br />
Gemeinde Heiligenblut<br />
Einwohnerzahl: 1.090<br />
Nächtigungen 2011: 247.505<br />
Gemeinde Großkirchheim<br />
Einwohnerzahl: 1.486<br />
Nächtigungen 2011: 44.005<br />
Gemeinde Winklern<br />
Einwohnerzahl: 1.250<br />
Nächtigungen 2011: 18.930<br />
rot-KreuZ-dienststellen<br />
Entfernungen ab Heiligenblut<br />
23 Kilometer: Ortsrettungsstelle Winklern (1 RTW im 24h-Betrieb)<br />
39 Kilometer: Bezirksstelle Lienz, Notarztstützpunkt<br />
54 Kilometer: Ortsrettungsstelle Obervellach<br />
(1 RTW im 24h-Betrieb, 1 RTW an Werktagen)<br />
84 Kilometer: Bezirksstelle Spittal an der Drau, Notarztstützpunkt<br />
notarZthuBschrauBer GanZjähriG<br />
Christophorus 7, Nikolsdorf<br />
Alpin-Heli 6, Zell am See<br />
RK 1, Fresach<br />
www.kollitsch.eu<br />
Gemeinde Mörtschach<br />
Einwohnerzahl: 821<br />
Nächtigungen 2011: 27.643<br />
Gemeinde Rangersdorf<br />
Einwohnerzahl: 1.770<br />
Nächtigungen 2011: 28.515<br />
Gemeinde Stall i. M.<br />
Einwohnerzahl: 1.650<br />
Nächtigungen 2011: 8.103<br />
Allgemeinmedizin in Heiligenblut<br />
SANdGASSE<br />
KlAGENFURT<br />
Nähe Klinikum-Klagenfurt<br />
5 neue Hausparzellen<br />
(3 bereits verkauft) in<br />
verschiedenen Größen, Häuser<br />
ab 116 m2 GRUNdGEdANKEN<br />
Wohn fläche in bewährter<br />
Kollitsch Baumeister qualität<br />
inklusive Keller. Schlüssel fertig.<br />
Wählen Sie aus unseren<br />
Siegertypen oder Evergreens.<br />
Infos zum PROJEKT sowie zu allen HAUSTYPEN: Ulrich Kahlhammer <strong>und</strong> Georg Findenig, T 0463-2600-305<br />
Koll_Haus_AeZ_186x128_Sept.indd 1 22.08.12 07:39<br />
6 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 7<br />
◆
Kurie angestellte Ärzte<br />
Nach der Vollversammlung am 14. Mai 2012 nahm die Kurie der angestellten<br />
Ärzte sehr rasch die Arbeit auf. Die 1. Kuriensitzung der<br />
neuen Periode fand am 5. Juni 2012 statt. Dabei stand die Neuordnung<br />
der Arbeitsverteilung in der Kurie am Programm. In der Kurie<br />
der angestellten Ärzte wird seit dem 5. Juni 2012 auf eigene Kurienreferate<br />
verzichtet <strong>und</strong> damit eine Verschlankung der Verwaltung,<br />
eine Reduktion der Kosten <strong>und</strong> eine Bündelung der Effizienz erreicht.<br />
Die angestellte Ärzteschaft ist trotzdem weiterhin breitest<br />
vertreten, durch den KO Dr. Hans Ingo Kager aus dem Mittelbau,<br />
durch den 1. KO-Stellvertreter Dr. Joachim Rettl als Arzt in Ausbildung<br />
<strong>und</strong> durch Prim. Dr. Heinz Lackner als 2. KO-Stellvertreter. Die<br />
Kurienspitze hat sich zur Aufgabe gemacht, die Anliegen der Kärntner<br />
Ärzte nicht an Referate zu delegieren, sondern selbst in die<br />
Hand zu nehmen. Dies ist jedoch nur mit der verwaltungstechnischen<br />
Unterstützung von Mag. Ingrid Köfler <strong>und</strong> dem juristischen<br />
Knowhow von KAD Dr. Bernd Adlassnig möglich.<br />
Die sach- <strong>und</strong> gesellschaftspolitische Diskussion in der Kurie wird<br />
mit Leidenschaft <strong>und</strong> Offenheit geführt. Die Kammerräte der angestellten<br />
Kurie stammen aus verschiedenen Krankenhäusern <strong>und</strong><br />
sind in verschiedenen Fachdisziplinen tätig. Die Kurie der<br />
angestellten Ärzte besteht aus 25 Kammerräten: WSKTN 13<br />
(Kager, Rettl, Krainer, Gröchenig, Moswitzer, Komar, Lackner,<br />
Goritschnig, Scheriau, Pirz, Müller, Metzler, Arneitz), A+Z 3 (Leipold,<br />
Clement, Sinha), KÄF 9 (Rainer, Preiß, Triebelnig, Liebhauser, Stock,<br />
Lientscher, Egarter, Eisendle, Oberleitner).<br />
Die Zusammenarbeit mit den Referaten der Ärztekammer für Kärnten<br />
ist auch dadurch, dass einige Referate von Kurienmitgliedern<br />
der angestellten Ärzte geführt werden, sehr intensiv <strong>und</strong> wird besonders<br />
mit dem Referat für „Turnus, Ärzteausbildung <strong>und</strong> Lehrpraxis“,<br />
„<strong>Gender</strong> <strong>und</strong> Familienangelegenheiten“ <strong>und</strong> dem „Notfallreferat“<br />
gepflegt <strong>und</strong> in Projekten gebündelt. Durch intensiven Arbeitseinsatz<br />
ist in knapp 100 Tagen im Amt schon einiges geschehen.<br />
Es erfolgte eine Vorstellungsr<strong>und</strong>e mit Arbeitsgesprächen bei Politik,<br />
KABEG <strong>und</strong> auch in den privaten Krankenhäusern. Von neutraler<br />
Erwartungshaltung ausgehend waren wir dann doch vom durchwegs<br />
positiven Gesprächsklima überrascht.<br />
WoMit Wir uns BeschäftiGen:<br />
Gegenfachpool: Dieser finanzierte ursprünglich alle im Rahmen der<br />
Ausbildung zum Facharzt zu absolvierenden Gegenfächer, die nicht im<br />
Stammkrankenhaus erbracht werden können. Im Laufe der Jahre kam<br />
es zu einer Ausweitung der Finanzierung auch auf die Hauptfächer. Bei<br />
steigendem Bedarf kam es wie es kommen musste <strong>und</strong> der Gegenfachpool<br />
wird 2013 nicht mehr alle Bedürfnisse abdecken können. Da die<br />
Finanzierung durch das Land Kärnten erfolgt, sind von Seiten der Kammer<br />
die entsprechenden Gespräche bereits anvisiert worden.<br />
Aktivitäten der Kurie<br />
der angestellen Ärzte<br />
Vizepräs. Dr. Hans Ingo Kager<br />
Das ZA-Konto, das im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee im Frühjahr<br />
einen regelrechten „Hype“ erlebte, wurde als reines Überst<strong>und</strong>endispositionskonto<br />
angelegt <strong>und</strong> hat für uns Ärzte keinen entscheidenden<br />
Vorteil gebracht. In den von der Ärztekammer überprüften<br />
Stichproben erfolgte die Abrechnung zwar korrekt, der<br />
Vorteil lag aber durch verzögert auszuzahlende Überst<strong>und</strong>en bei<br />
der KABEG. Ein ZA-Konto, wie von der Ärzteschaft gefordert, z.B.<br />
als reines Zeitkonto (für eine Überst<strong>und</strong>e werden 1,6 St<strong>und</strong>en am<br />
ZA-Konto verbucht) ist Gegenstand von Verhandlungen.<br />
In intensiven Gesprächen wird gemeinsam mit dem Betriebsrat<br />
<strong>und</strong> der KABEG eine für alle, aber besonders für uns Ärzte zufriedenstellende<br />
Betriebsvereinbarung zur 8-St<strong>und</strong>en Urlaubsabrechnung<br />
im KKW gesucht. Die Betriebsvereinbarung konnte aufgr<strong>und</strong><br />
juristischer Überprüfungen noch nicht unterfertigt werden.<br />
Inhaltlich wurde die Betriebsvereinbarung noch von der vorangegangenen<br />
Funktionsperiode in die Wege geleitet <strong>und</strong> dem Mittelbau<br />
vorgestellt <strong>und</strong> mittels Abstimmung über den Betriebsrat bestätigt.<br />
Diese Neuregelung bedeutet eine Flexibilisierung der monatlichen<br />
Sollarbeitszeit, weg vom bisherigen Model mit 165 Sollst<strong>und</strong>en<br />
pro Monat. Dafür werden die Urlaubstage <strong>und</strong> Krankenstandstage<br />
mit 8 St<strong>und</strong>en bewertet. Dass dies einen Mehraufwand<br />
von Sollst<strong>und</strong>en pro Jahr bedeutet, sei nur am Rande erwähnt, da<br />
die Ärzte im Schnitt in der Durchrechnung positiv ausgestiegen<br />
sind. Weitere Themen sind die kinderinternistische Versorgung im<br />
LKH Wolfsberg, die neue Betriebsvereinbarung der Geriatrie des<br />
LKH Wolfsberg, die ärztliche Besetzung der Lungenabteilung des<br />
Klinikums, ein Leitfaden für werdende Ärzteeltern (im Entstehen),<br />
eine Abfrage der Kinderbetreuung in den Häusern, mit anschließender<br />
Präsentation in unserer Ärztezeitung, ist im Laufen. Auf<br />
Anfrage der Landesregierung sind Stellungnahmen zur Rufbereitschaft<br />
im Klinikum <strong>und</strong> LKH Villach sowie Stellungnahmen zu Mangelfächern<br />
zu erarbeiten. Dies geschieht unter Einbeziehung des<br />
Mittelbaus, der Primarärzte <strong>und</strong> der Fachgruppenobmänner.<br />
Beschäftigt ist die Kurie auch mit ELGA, der Sonderklassegebührenaufteilung<br />
im DOKH Friesach, dem TA-Pooling <strong>und</strong> der Entwicklung<br />
eines TA-Fahrplanes für Kärnten. Gemeinsam mit Politik, KABEG,<br />
den privaten Krankenanstalten <strong>und</strong> den niedergelassenen Ärzten<br />
wird zur Verbesserung der „hot spots“ wie Kinderturnus, Stehzeiten<br />
<strong>und</strong> Verbesserung der Ausbildung mit Umsetzung des Turnusärztetätigkeitsprofils<br />
ein Megaprojekt in Angriff genommen.<br />
Nach der Konstituierenden Vollversammlung am 14. Mai 2012 fanden<br />
bereits drei Kuriensitzungen <strong>und</strong> ein Kurien-Jour fixe mit dem<br />
Thema „Turnus“ statt <strong>und</strong> die Terminplanung wurde bis Januar 2013<br />
vorgenommen. Die nächste Kuriensitzung ist für 7. November 2012<br />
geplant.<br />
◆<br />
In den Landesspitälern wird mit<br />
dem neuen gesetz wieder die<br />
kollegiale Führung eingesetzt; das<br />
System der betriebsdirektoren<br />
hat keine gültigkeit mehr.<br />
Die neuen regelungen gelten<br />
seit 1.9.2012.<br />
Altes KABEG-<br />
Gesetz „zerlegt“<br />
<strong>VfGH</strong> bestätigt Ärztekammer –<br />
Der untaugliche Versuch mit der Expertenkommission<br />
Eine einfache Mehrheit im Landtag kann nicht den Aufsichtsrat<br />
der KABEG durch ein Expertengremium ersetzen. Hierzu wäre<br />
eine Zweidrittelmehrheit nötig gewesen, da es sich um eine verfassungsrechtliche<br />
Bestimmung handelte. Mit dieser Begründung<br />
hob der Verfassungsgerichtshof das alte KABEG-Gesetz auf.<br />
Damit bestätigt das Höchstgericht auch die Kärntner Ärztekammer,<br />
die das alte Gesetz bereits nach seiner Beschlussfassung<br />
durch FPK <strong>und</strong> ÖVP massiv kritisiert hatte. Kammeramtsdirektor<br />
Dr. Bernd Adlassnig hatte ja damals eine umfangreiche Stellungnahme<br />
abgegeben, in der er mehrere Details des Gesetzes bemängelt<br />
hat.<br />
Offenbar haben auch die Väter dieses Gesetzes dessen Schwachstellen<br />
bald erkannt. FPK <strong>und</strong> ÖVP zogen rechtzeitig die Reißleine,<br />
indem sie sich mit der SPÖ auf ein neues Gesetz geeinigt haben,<br />
wobei sie ihre ursprünglichen Positionen aufgaben. Sie verhinderten<br />
damit eine Situation, dass sie unter dem Druck des Höchstgerichts<br />
Änderungen vornehmen mussten.<br />
Am 19. Juli 2012 hat ja der Kärntner Landtag ein neues KABEG-<br />
Gesetz verabschiedet, das die einzig zulässige<br />
Rangordnung wieder herstellt. Der<br />
Aufsichtsrat ist wieder das entscheidende<br />
Beschluss- <strong>und</strong> Kontrollorgan. Der Kommission<br />
der Experten kommt nur mehr<br />
eine beratende Funktion zu.<br />
„Es würde dem Sinn <strong>und</strong> Zweck der landesverfassungsrechtlichen<br />
Bestimmungen widersprechen, wenn man die vorgesehene<br />
(Zweidrittel-)Beschlussmehrheit dadurch umgehen könnte, dass<br />
die dem Aufsichtsrat zugewiesenen Aufgaben zur Gänze einem<br />
neu geschaffenen Organ der KABEG zugeordnet werden <strong>und</strong> die<br />
gesetzlichen Regelungen über die Zusammensetzung des nun<br />
zuständigen Überwachungsorgans ohne Zweidrittelmehrheit erlassen<br />
würden“, heißt es in der Begründung des <strong>VfGH</strong>.<br />
PassaGen aufGehoBen<br />
Das Höchstgericht hob auch jene Passagen im alten Gesetz auf,<br />
die Bezug auf die Betriebsräte in den KABEG-Häusern nahmen.<br />
Offenbar haben auch die Väter<br />
dieses gesetzes dessen Schwachstellen<br />
bald erkannt.<br />
landesspitäler<br />
Der <strong>VfGH</strong> bemängelte, dass der Landesgesetzgeber versucht<br />
habe, ohne Kompetenz in betriebsverfassungsrechtliche Bestimmungen<br />
einzugreifen.<br />
Keinen Verstoß gegen das vom B<strong>und</strong> vorgegebene Prinzip der<br />
kollegialen Führung der Krankenanstalten (§ 6a KaKuG) erblickte<br />
der <strong>VfGH</strong> in den damals eingesetzten Betriebsdirektoren. Diesen<br />
wurde ja auch ein Weisungsrecht gegenüber dem ärztlichen Leiter<br />
<strong>und</strong> dem Leiter des Pflegedienstes zugeordnet.<br />
Dazu führt der <strong>VfGH</strong> aus: „Das Konzept der kollegialen Führung<br />
der Krankenanstalt bedeutet nicht, dass ärztlicher Leiter <strong>und</strong> Lei-<br />
ter des Pflegedienstes außerhalb ihres<br />
fachlichen Aufgabenbereiches völlige<br />
Autonomie auch in wirtschaftlichen, administrativen<br />
<strong>und</strong> technischen Angelegenheiten<br />
genießen würden. Vielmehr<br />
erfolgt die kollegiale (Betriebs‐)Führung einer Krankenanstalt ungeachtet<br />
des jedem Mitglied der kollegialen Führung weisungsfrei<br />
vorbehaltenen Verantwortungsbereiches unter der (Letzt‐)<br />
Verantwortung der zuständigen Leitungsorgane des Krankenanstaltenträgers.<br />
Dies bedeutet aber auch, dass die Sonderfunktion des Betriebsdirektors<br />
sich lediglich aus der der kollegialen Führung übergeordneten<br />
obersten Leitungskompetenz des Krankenanstaltenträgers<br />
ableitet <strong>und</strong> auf die Wirtschaftsführung <strong>und</strong> Wirtschaftsaufsicht<br />
beschränkt ist.<br />
Auch dieses Thema spielt heute keine Rolle mehr. Im neuen<br />
KABEG-Gesetz wird auch wieder das Prinzip der kollegialen Führung<br />
der Krankenanstalt in Geltung gebracht. ◆<br />
8 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 9
<strong>Gender</strong>referat<br />
Das Team des referates für gender <strong>und</strong> Familienangelegenheiten<br />
Gute <strong>Gender</strong>-Politik nutzt der<br />
gesamten Ärzteschaft<br />
Erträgliche Arbeitsbedingungen für Mediziner, die es erlauben, Privatleben<br />
<strong>und</strong> Karriere besser zu vereinbaren. Das ist das Hauptziel<br />
des neu konzipierten Referates für <strong>Gender</strong>- <strong>und</strong> Familienangelegenheiten.<br />
Wir vertreten damit ein Anliegen des gesamten Berufsstandes.<br />
Denn das ist im Sinn aller Ärztinnnen <strong>und</strong> Ärzte“, ist seine<br />
Leiterin, Dr. Bettina Moswitzer, überzeugt. Die Kärntner Ärztekammer<br />
mache damit einen weiteren konsequenten Schritt auf ihrem<br />
zukunftsorientierten Weg.<br />
„Es geht nicht um Quotenregelung, Bevorzugung oder eindeutig<br />
feministische Aspekte, sondern um das Bestreben, Bedingungen<br />
zu schaffen, die ein befriedigendes Arbeiten für Kolleginnen UND<br />
Kollegen im ärztlichen Beruf ermöglichen – immer unter der Voraussetzung<br />
der Gleichstellung <strong>und</strong> gleicher Möglichkeiten“, stellt<br />
Moswitzer klar.<br />
Als Leiterin des Referates ist es ihr besonders wichtig, dass diese<br />
gleichstellungsorientierte Sichtweise besonders betont wird. „Kolleginnen<br />
<strong>und</strong> Kollegen sollen nach Kriterien wie fachliche Kompetenz,<br />
Berufserfahrung, Engagement, Motivation (…) beurteilt werden<br />
<strong>und</strong> nicht nach dem Familienstand oder der Anzahl der Kinder.<br />
Mit unserem Team aus angestellten <strong>und</strong> niedergelassenen Kolleginnen<br />
haben wir uns das Ziel gesetzt, Bewusstsein zu schaffen, Kam-<br />
mermitglieder zu informieren <strong>und</strong> Netzwerke zu erarbeiten.“ Aktuell<br />
erfolge bereits eine Evaluierung der Teilzeitbeschäftigungs- <strong>und</strong><br />
Kinderbetreuungsmöglichkeiten in den Kärntner Krankenanstalten.<br />
In Zusammenarbeit mit der Kurie der angestellten Ärzte werde eine<br />
Informationsmappe zum Thema „Karenz, Mutterschutz <strong>und</strong> weitere<br />
gesetzliche Belange“ erarbeitet. Diesbezüglich ist eine erste Fortbildungsveranstaltung<br />
in Kooperation mit der Arbeiterkammer am<br />
22.10.2012 in der Ärztekammer geplant.<br />
Dr. Moswitzer <strong>und</strong> ihren Mitstreiterinnen im Referat, Dr. Veronika<br />
Waechter-Lakomy, Dr. Gabriele Gritsch-Olipp, Dr. Sevil Hamed<br />
Hashemi <strong>und</strong> Dr. Bianca Zuschnig streben eine positive Veränderung<br />
der Betriebskultur in den Spitälern an. Es müsse ein familienorientiertes<br />
Wertesystem entstehen.<br />
Es sei unhaltbar, wenn Ärztinnen, die neben ihrer Arbeit <strong>und</strong> Ausbildung<br />
eine Familie gründen, in ihrer beruflichen Entwicklung behindert<br />
werden.<br />
Es genüge ein Blick auf die Geschlechterverteilung im Berufsstand,<br />
um zu wissen, dass das heimische Ges<strong>und</strong>heitssystem nur bestehen<br />
könne, wenn das Potential der Ärztinnen genützt wird. Laut den aktuellen<br />
Zahlen aus dem Wohlfahrtsfonds betrage der Frauenanteil der<br />
gesamten Kärntner Ärzteschaft 45 % (51 % bei den angestellten<br />
„es findet aktuell ein generationenwechsel in der Kärntner<br />
Ärztekammer <strong>und</strong> in der Ärzteschaft insgesamt statt, der als<br />
Chance <strong>und</strong> nicht als bedrohung angesehen werden sollte.“<br />
Dr. bettina moswitzer<br />
Ärzten, leider nur 34 % im niedergelassenen Bereich, jedoch 64 %<br />
unter den Turnusärzten). „Es ist daher höchste Zeit, dem <strong>Gender</strong>-<br />
aspekt in unseren politischen Zielen mehr Bedeutung zukommen<br />
zu lassen“, so Dr. Moswitzer.<br />
Es existiere eine Reihe von Maßnahmen zur flexiblen, familienfre<strong>und</strong>lichen<br />
Organisation von Arbeitszeiten <strong>und</strong> Dienstplänen, die<br />
auch funktionieren, wenn sie richtig eingesetzt werden (Teilzeitmodelle,<br />
Arbeitszeitkonten, Gleitzeitmodelle, Jobsharing, Teilzeit in Elternzeit<br />
etc.). „In den Kärntner Spitälern müssen wir diese Instrumente<br />
verstärkt einführen <strong>und</strong> nutzen“, fordert Moswitzer.<br />
„Es wird Zeit, zukunftsorientiert zu handeln <strong>und</strong> Voraussetzungen<br />
zu schaffen, dass engagierte Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzte/Mütter <strong>und</strong> Väter<br />
nicht mehr vor die Wahl gestellt werden: entweder ein erfülltes Privatleben<br />
mit Familie <strong>und</strong> Partnerschaft oder Karriere im ärztlichen<br />
Beruf. Krankenhäuser, die es verstehen, ihren Betrieb so zu organisieren,<br />
dass ihre leitenden Mitarbeiter diese beiden Anliegen vereinbaren<br />
können, werden langfristig keinen Ärztemangel erleben.<br />
Andere, die gendertypische Belastungen ignorieren bzw. nichts dagegen<br />
tun, werden in Zukunft Probleme bekommen“, glaubt Moswitzer.<br />
In diesem Zusammenhang weist sie auf ein Missverhältnis in der<br />
Kammer hin: Der Frauenanteil der kürzlich gewählten Kammerräte<br />
beträgt nur 15 %. Das sollte ein Signal an alle motivierten Kolleginnen<br />
sein, sich an der aktuellen Ärztekammerpolitik zu beteiligen.<br />
definition:<br />
„<strong>Gender</strong> Mainstreaming ist die (Re-)Organisation, Verbesserung,<br />
Entwicklung <strong>und</strong> Evaluierung politischer Prozesse mit dem Ziel, eine<br />
geschlechterbezogene (gleichstellungsorientierte) Sichtweise in allen<br />
politischen Konzepten, auf allen Ebenen <strong>und</strong> in allen Phasen,<br />
durch alle an politischen Entscheidungen beteiligten Akteurinnen<br />
<strong>und</strong> Akteure einzubeziehen.“ (Europarat 1998)<br />
Dr. Bettina Moswitzer<br />
Medizinstudium in Graz<br />
Promotion November 2005<br />
Turnus Lehrpraxis Dr. Ludwig, Brückl<br />
Feb.-Juni 2006<br />
DOKH Friesach Juli 2006 - Jän. 2007,<br />
LKH Klagenfurt Feb. 2007 - Juni 2009<br />
Prüfung zur Ärztin für Allgemeinmedizin<br />
Feb. 2009<br />
Turnusverlängerung LKH Klagenfurt<br />
bis Sept. 2009<br />
Ausbildung im Fach Gynäkologie u.<br />
Geburtshilfe im KBB St. Veit/Glan ab<br />
Okt. 2009<br />
Derzeit im vorzeitigen Mutterschutz<br />
Gleiche MöGlichKeiten<br />
Wir möchten dazu beitragen - unter<br />
der Voraussetzung der Gleichstellung<br />
<strong>und</strong> gleicher Möglichkeiten – Bedingungen<br />
zu schaffen, die ein befriedigendes<br />
Arbeiten für Kolleginnen<br />
UND Kollegen im ärztlichen Beruf ermöglichen.<br />
Unsere Ziele:<br />
• Bewusstsein schaffen<br />
• Kammermitglieder informieren<br />
• Netzwerke erarbeiten<br />
Wir wünschen uns eine enge Zusammenarbeit<br />
mit allen Gremien der Ärztekammer<br />
<strong>und</strong> vor allem auch mit<br />
den einzelnen Kammermitgliedern<br />
im angestellten <strong>und</strong> im niedergelassenen<br />
Bereich.<br />
Bei allfälligen Fragen <strong>und</strong> Anliegen,<br />
die das Thema „<strong>Gender</strong> <strong>und</strong> Familienangelegenheiten“<br />
betreffen, würden<br />
wir uns über eine Kontaktaufnahme<br />
über das Sekreteriat (Fr.<br />
Monika Huainig, DW 10) sehr freuen.<br />
WichtiGe infos iM netZ:<br />
· Leitfaden geschlechterspezifische<br />
Formulierung<br />
www.bmukk.gv.at/medienpool/7108/PDFzuPubID403.pdf<br />
· Gleichbehandlungsgesetz Kärnten<br />
http://www.ris.bka.gv.at/Geltende-<br />
Fassung.wxe?Abfrage=<br />
LrK&Gesetzesnummer=10000176<br />
· Leitfaden für <strong>Gender</strong> Mainstreaming<br />
in der Legistik<br />
www.bka.gv.at/DocView.<br />
axd?CobId=23163<br />
· Hintergr<strong>und</strong>info zur Änderung<br />
Reihungskriterien – Verordnung<br />
www.bka.gv.at/DocView.<br />
axd?CobId=36170<br />
· Österreichische Gesellschaft für<br />
Geschlechtsspezifische Medizin<br />
www.gendermedizin.at/<br />
<strong>Gender</strong>referat<br />
Dr. Veronika<br />
Waechter-Lakomy<br />
Dr. gabriele<br />
gritsch-Olipp<br />
Dr. Sevil Hamed<br />
Hashemi<br />
Dr. bianca Zuschnig<br />
10 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 11
Hausapotheken<br />
Weiterer Schritt zum<br />
drohenden Landärzte-Sterben<br />
Ärztekammer warnt: Nach <strong>VfGH</strong>-Urteil über Hausapotheke<br />
werden Arzt-Stellen unattraktiv<br />
„Das ist ein weiterer fataler Schritt zum drohenden Landärzte-<br />
Sterben“. So kommentieren der Präsident der Kärntner Ärztekammer,<br />
Dr. Josef Huber <strong>und</strong> der oberste Vertreter der Kärntner Hausärzte,<br />
Vizepräs. KO Dr. Gert Wiegele die jüngste Entscheidung des<br />
Verfassungsgerichtshofes (<strong>VfGH</strong>).<br />
Das Höchstgericht schränkt die Erlaubnis für Allgemeinmediziner<br />
zur Führung einer Hausapotheke in vielen Landgemeinden empfindlich<br />
ein. Wenn ein Apotheker sich in einer Kommune mit zwei<br />
Kassenärzten niederlassen will, müssen diese ihre Hausapotheke<br />
bereits nach drei Jahren aufgeben. Die bisherige Frist von zehn<br />
Jahren hat das Höchstgericht aufgehoben.<br />
„Mit diesem Urteil werden viele Hausarztstellen in Kärnten unattraktiv.<br />
Denn die Hausapotheke ist für viele Landärzte ein zweites<br />
Standbein. Allein mit den Gebühren der Krankenkasse lässt sich<br />
eine Ordination am Land kaum finanzieren. Denn man muss dabei<br />
bedenken, dass die Ärzte pro Woche 60 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> mehr im Einsatz<br />
stehen. Sie müssen neben dem tägli-<br />
chen Praxisbetrieb Hausbesuche mit langen<br />
Wegstrecken sowie Bereitschaftsdienste<br />
leisten“, erläutert Dr. Wiegele.<br />
Es sei daher zu befürchten, dass betroffene<br />
Hausärzte u.a. aufgr<strong>und</strong> dieser enormen Belastung<br />
<strong>und</strong> der sinkenden Entlohnung früher<br />
in Pension gehen werden. Angesichts der mangelnden Attraktivität<br />
wird man nur schwer Nachfolger finden können“, betont<br />
Präs. Dr. Huber.<br />
Es sei fahrlässig von der Politik, das bestehende Versorgungsnetz<br />
durch solche verfehlten Gesetze zu gefährden. Huber sieht lauter<br />
Verlierer.<br />
„Nur Nachteile erwachsen den Patienten, weil sie ihre Arzneien,<br />
die sie bisher direkt vom Arzt bekommen, in Zukunft erst nach<br />
mitunter langen Fahrten bei der Apotheke einlösen können. Es<br />
nützt auch den Pharmazeuten nichts, wenn sie in Abwanderungsgemeinden<br />
Apotheken errichten. Ohne Ärzte, die die Medikamente<br />
verschreiben müssen, sind sie nicht lebensfähig.“<br />
Solche Gesetze, die allen Beteiligten im Ges<strong>und</strong>heitswesen zum<br />
Nachteil gereichen, gehörten jedenfalls schleunigst geändert. In<br />
Kärnten müssen vorerst vier Ärzte um ihre Hausapotheke bangen.<br />
Dr. Huber <strong>und</strong> Dr. Wiegele vermissen bei der Politik jedes Bewusstsein<br />
dafür, dass der drohende Ärztemangel den bestehenden hohen<br />
Versorgungsstandard gefährden kann. „Der Bevölkerungsrückgang<br />
erschwert bereits die Tätigkeit von Landärzten. Wenn<br />
sich jetzt zusätzlich die finanziellen Rahmenbedingungen verschlechtern,<br />
werden so manche Gemeinden keinen Arzt mehr<br />
finden. Dabei ist der Hausarzt die letzte Institution eines funktionierenden<br />
Gemeinwesens: Wenn es ihn nicht mehr gibt, bleibt nur<br />
mehr die Abwanderung.“ Selbst Ges<strong>und</strong>heitsminister Stöger habe<br />
eingestanden, dass in Randregionen bereits ein Ärztemangel bestehe.<br />
es sei fahrlässig von der politik,<br />
das bestehende Versorgungsnetz<br />
durch solche verfehlten<br />
gesetze zu gefährden.<br />
Das fehlerhafte Apothekengesetz, das der <strong>VfGH</strong> bereits mehrmals<br />
korrigiert hat, ist für die Kärntner Ärztekammer nur das Symptom<br />
einer konzeptlosen Ges<strong>und</strong>heitspolitik. Auch die neuen Reformpläne<br />
der B<strong>und</strong>esregierung zeigen, dass die Nöte der ländlichen<br />
Regionen keine Berücksichtigung finden. „Wir erwarten uns eine<br />
längst fällige Unterstützung <strong>und</strong> Wertschätzung für die niedergelassenen<br />
Ärzte. Aber das, was bisher bekannt wurde, deutet eher<br />
darauf hin, dass die zentralen Strukturen gestärkt <strong>und</strong> die ohnehin<br />
überlasteten Spitäler noch mehr Arbeit bekommen werden“, kritisiert<br />
Präs. Dr. Huber.<br />
GleichheitsGr<strong>und</strong>satZ VerletZt<br />
Der Verfassungsgerichtshof kann dem Gr<strong>und</strong>e nach keinen derart<br />
gravierenden Unterschied im Hinblick auf die tatsächlichen Umstände<br />
der Heilmittelversorgung der Bevölkerung in „Zwei‐Kassenvertragsarzt‐Gemeinden“<br />
im Vergleich zu „Drei‐Kassenvertragsarzt‐Gemeinden“<br />
erkennen, der die<br />
bis zu zehnjährige Behaltefrist in „Zwei‐<br />
Kassenvertragsarzt‐Gemeinden“ (§ 62a<br />
Abs. 1 Apothekengesetz) gegenüber der<br />
dreijährigen Behaltefrist für eine ärztliche<br />
Hausapotheke in „Drei‐Kassenvertragsarzt‐Gemeinden“<br />
(§ 29 Abs. 4 Apothekengesetz)<br />
rechtfertigen würde. Dies ist der Kernsatz in der Entscheidung<br />
des <strong>VfGH</strong>.<br />
Diese unterschiedliche Vorgangsweise widerspreche dem Gleichheitssatz.<br />
Es gebe keine sachliche Rechtfertigung für die bis zu<br />
zehn Jahre andauernde Weiterführung einer Hausapotheke neben<br />
einer bereits existierenden öffentlichen Apotheke.<br />
Die Aufhebung tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2013 in Kraft.<br />
ÄRzTE pOcHEN VERGEBlicH AuF VERTRAuENSScHuTz<br />
Es sei auch der Vertrauensschutz der Ärzteschaft zu wahren.<br />
Hausapothekenführende Ärzte hätten sich seit 1985 im Vertrauen<br />
auf den Umstand, dass eine öffentliche Apotheke nur bewilligt<br />
werde, wenn in einer Gemeinde bzw. im 4-Kilometer-Straßenumkreis<br />
5.500 zu versorgende Personen vorhanden sind – dies<br />
entspreche im Regelfall bei Vergabe einer ärztlichen Planstelle bei<br />
r<strong>und</strong> 1.600 bis maximal 2.000 Personen einer „Drei-Arzt-Gemeinde“<br />
– unternehmerische Dispositionen <strong>und</strong> Investitionen im Vertrauen<br />
auf den Fortbestand dieser Rechtslage gesetzt. Das Einkommen<br />
eines hausapothekenführenden Arztes schlüssle sich zwischen<br />
ärztlicher Tätigkeit <strong>und</strong> Hausapotheke im Verhältnis eines Apothekenanteiles<br />
von 40 zu 60 % auf, sodass der Wegfall der ärztlichen<br />
Hausapotheke auch für den betreffenden hausapothekenführenden<br />
Arzt eine erhebliche finanzielle Einbuße zur Folge habe. Dieses<br />
Vertrauen in die Lebensplanung sei zu erhalten.<br />
Dieses Argument führten die betroffenen Allgemeinmediziner in<br />
Eisenkappel im <strong>VfGH</strong>-Verfahren an. Allerdings ohne Erfolg.<br />
Der Wegfall der ärztlichen<br />
Hausapotheken habe für<br />
den betreffenden haus-<br />
apothekenführenden Arzt<br />
eine erhebliche finanzielle<br />
einbuße zur Folge<br />
Medien Greifen theMa auf<br />
Dass die Expansion der Apotheken die ärztliche Versorgung am<br />
Land gefährdet, beginnt die Medien zu interessieren. So wurde<br />
die Presseaussendung der Kärntner Ärztekammer über das jüngste<br />
<strong>VfGH</strong>-Urteil von allen Kärntner Zeitungen aufgegriffen.<br />
Auch auf einzelnen Bezirksseiten der „Kleinen Zeitung“ wird dies<br />
zum Thema: Z.B. in Brückl, wo die niedergelassenen Ärzte<br />
Dr. Heinz Ludwig <strong>und</strong> Dr. Martin Rom ihre Hausapotheke nur mehr<br />
befristet führen dürfen.<br />
In der Lavanttaler Gemeinde Reichenfels macht man sich Sorgen,<br />
ob sich ein Nachfolger für Dr. Josef Mikl melden <strong>und</strong> ob dieser eine<br />
Genehmigung zur Führung einer Hausapotheke bekommen wird.<br />
Dies wird davon abhängen, dass er seine Praxis nicht zu nahe an<br />
der Apotheke in Bad St. Leonhard einrichtet. „Für die Reichenfelser<br />
wäre das wichtig. Immerhin haben sie bislang ihre Medikamente<br />
beim Hausarzt bekommen, die nächste Apotheke ist sieben<br />
Kilometer weit entfernt“, schrieb die „Kleine Zeitung“.<br />
Auf Unmut stoßen diese Berichte beim Präsidenten der Kärntner<br />
Apothekerkammer, Mag. Paul Hauser. Auf die überzeugenden Argumente<br />
der Ärzteschaft agiert er mit auffallender Aggressivität.<br />
Eine gewisse Mäßigung bei der Wortwahl wäre ihm anzuraten,<br />
denn es geht wohl zu weit, wenn er der Ärztekammer „Lügen!“<br />
vorwirft.<br />
Die Gründe für den Landärzteschw<strong>und</strong> sieht Hauser in langen Arbeitszeiten<br />
<strong>und</strong> Zugangsbeschränkungen an Unis <strong>und</strong> er verweist<br />
Hausapotheken<br />
darauf, dass in Ein-Arzt-Gemeinden dieser ohnehin Vorrang vor<br />
Apotheken habe.<br />
„Und dort, wo es zwei Ärzte gibt, gibt es genug Patienten, dass<br />
eine Apotheke überleben kann.“ Was die Gr<strong>und</strong>versorgung der<br />
ländlichen Bevölkerung betrifft, sieht Hauser auch keine Probleme:<br />
„In richtigen Notfällen kommt heutzutage sowieso der Hubschrauber.<br />
Und jeder Praktiker, auch ohne Hausapotheke, hat eine<br />
gewisse Notfallausrüstung dabei“, wird der Apothekerpräsident<br />
zitiert.<br />
Von stadtMenschen GeMacht …<br />
Auf den Punkt bringt das Problem ein steirischer Leserbriefschreiber<br />
auf der Homepage der „Kleinen Zeitung“, wenn er feststellt:<br />
„Wer sich das Gesetz ausgedacht hat, soll selbst einmal ausprobieren,<br />
wie zeitaufwendig <strong>und</strong> anstrengend es ist, wenn man z.B. in<br />
der Kleinsölk wohnt <strong>und</strong> zum Arzt nach Stein a.d. Enns fährt <strong>und</strong><br />
dann noch nach Gröbming fahren muss, um seine Medikamente<br />
zu bekommen. Sollte der Kranke dann auch noch am Sonntag ein<br />
Medikament benötigen <strong>und</strong> in Gröbming ist die Apotheke gerade<br />
geschlossen, weil dieses Wochenende die Stainacher Apotheke<br />
offen hat, dann hat man ungefähr 50 Kilometer zu fahren um sein<br />
Medikament zu bekommen. Die Gesetze werden von Stadtmenschen<br />
beschlossen, denen es egal ist, wie es den Menschen auf<br />
dem Land geht.“<br />
◆<br />
AtorvAstAtin rAtiophArm 10 mg-, 20 mg- 40 mg- <strong>und</strong> 80 mg-FilmtAbletten · Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 10 mg Atorvastatin (als Atorvastatin Calcium). Jede Filmtablette enthält 20 mg Atorvastatin (als Atorvastatin Calcium). Jede Filmtablette enthält 40 mg Atorvastatin<br />
(als Atorvastatin Calcium). Jede Filmtablette enthält 80 mg Atorvastatin (als Atorvastatin Calcium). Anwendungsgebiete: hypercholesterinämie, Atorvastatin ist zusätzlich zu einer diät indiziert, zur senkung erhöhter spiegel von gesamt-Cholesterin (total-C), ldl-Cholesterin (ldl-C), Apolipoprotein b<br />
<strong>und</strong> triglyceriden bei erwachsenen, Jugendlichen <strong>und</strong> Kindern über 10 Jahren mit primärer hypercholesterinämie einschließlich familiärer hypercholesterinämie (heterozygote variante) oder kombinierter (gemischter) hyperlipidämie (entsprechend den typen iia <strong>und</strong> iib der Fredrickson-Klassifikation),<br />
wenn das Ansprechen auf eine diät <strong>und</strong> andere nicht-pharmakologische maßnahmen nicht ausreichend ist. Atorvastatin ist auch indiziert zur senkung von gesamt-Cholesterin <strong>und</strong> ldl-Cholesterin bei erwachsenen mit homozygoter familiärer hypercholesterinämie zusätzlich zu anderen lipidsenkenden<br />
behandlungen (z.b. ldl-Apherese) oder wenn solche behandlungen nicht verfügbar sind. prävention kardiovaskulärer erkrankungen, prävention kardiovaskulärer ereignisse bei patienten, deren risiko für ein erstes kardiovaskuläres ereignis als hoch eingestuft wird, zusätzlich zur behandlung anderer<br />
risikofaktoren. Gegenanzeigen: Atorvastatin ist kontraindiziert bei patienten: mit Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen bestandteile dieses Arzneimittels mit aktiver lebererkrankung oder ungeklärten anhaltenden erhöhungen der serum-transaminasen, die das 3-fache<br />
der oberen grenze der normwerte übersteigen während der schwangerschaft, während der stillzeit, <strong>und</strong> bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine geeigneten kontrazeptiven maßnahmen anwenden. pharmakotherapeutische gruppe: lipidmodifikationsagens, hmg-CoA-reduktase-hemmer. ATC-Code:<br />
C10A-A05. Liste der sonstigen Bestandteile: Kern: mikrokristalline Cellulose, natriumcarbonat, wasserfrei, maltose, Croscarmellose-natrium, magnesiumstearat. Überzug: hypromellose (e 464), hydroxypropylcellulose, triethylcitrat (e 1505), polysorbat 80, titandioxid (e 171). Art <strong>und</strong> inhalt des<br />
behältnisses: Aluminium-Aluminium-blisterpackungen. Atorvastatin ratiopharm ist in packungen zu 7, 10, 14, 15, 28, 30, 50, 50 x 1, 56, 60, 84, 90, 98, 100 oder 200 tabletten verfügbar. es werden möglicherweise nicht alle packungsgrößen in den verkehr gebracht. Inhaber der Zulassung:<br />
pharmazeutischer unternehmer, ratiopharm Arzneimittel vertriebs-gmbh, Albert schweitzer-gasse 3, A-1140 Wien, tel.nr.: +43/1/97007-0, Fax-nr.: +43/1/97007-66, e-mail: info@ratiopharm.at. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: rezept- <strong>und</strong> apothekenpflichtig. Stand der Information:<br />
10/2011. Weitere Hinweise zu Warnhinweisen <strong>und</strong> Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen <strong>und</strong> zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.<br />
12 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 13
Sozialversicherungswesen<br />
Dr. Herbert Obweger<br />
Im Rahmen der Kuriensitzung vom 13.8.2012 erfolgte eine Vorstellung<br />
von ALVA seitens der Gebietskrankenkasse. In Österreich gibt<br />
es ca. 160 Anbieter von Ärztesoftware, dabei 2-3 große, mehrere<br />
mittelgroße <strong>und</strong> dann sehr viele kleine. Daraus ergibt sich eine<br />
große Anzahl unterschiedlicher Datensatzversionen mit entsprechendem<br />
Verwaltungsaufwand.<br />
Die Standardisierung der Datensätze ist der erste Schritt zur Harmonisierung<br />
der zahlreichen unterschiedlichen Datensatzversionen.<br />
Das zu vermutende Ziel ist die b<strong>und</strong>esweite Vereinheitlichung<br />
der Abrechnungspositionen <strong>und</strong> die Ablöse veralteter vorhandener<br />
Software in allen neun Gebietskrankenkassen, zumal der<br />
Hauptverband auch die Verpflichtung hat, zwischen den Versicherungsträgern<br />
kompatible EDV-Strukturen herzustellen bzw. die<br />
notwendigen Voraussetzungen durch Erstellung von Richtlinien<br />
zu schaffen.<br />
Als weiterer Konsolidierungsschritt erfolgt die Errichtung neuer<br />
Rechenzentren <strong>und</strong> die Abschaltung der in den GKK vorhandenen<br />
Großrechner (HOST). Daraus resultiert die Senkung der bisher bei<br />
allen GKK anfallenden Wartungs- <strong>und</strong> Weiterentwicklungskosten<br />
durch eine einheitliche Lösung.<br />
Zitat IT-Services der Sozialversicherung GmbH: „Mit dem Einsatz<br />
von ALVA in der WGKK wurde ein weiterer bedeutender Meilenstein<br />
des ITSV GmbH Masterplans 2011 umgesetzt.“ Dem Roll-out-<br />
Plan entsprechend werden KGKK <strong>und</strong> STGKK als vorletzte mit<br />
1.4.2013 sowie abschließend die BGKK mit 1.7.2013 ALVA einsetzen.<br />
Wie die Wiener Ärztekammer in ihren Kuriennews vom 18.3.2011<br />
anmerkte, sollte es theoretisch zu keinen Auswirkungen für die<br />
Ärzteschaft kommen, da sich lediglich die Reporte verändern sollen.<br />
Jedoch schienen Softwarehersteller diese Umstellung zu nutzen,<br />
um alte Programme (z.B. DOS-basiert) nicht mehr für diese<br />
Umstellung umzurüsten, mit dem Ziel, die betroffenen Ärzte so<br />
zum Umsteigen auf neuere Programme zu nötigen. Seitens der<br />
WGKK wurde jedoch dementiert, dass die WGKK diese Programme<br />
in ALVA nicht mehr einlesen könne.<br />
In der aktuellen Vorstellung durch die KGKK wurde wiederholt auf<br />
die gewünschte Datenqualität hingewiesen, da Datenfehler zum<br />
Abbruch der Abrechnungssoftware ALVA führen können. Diese Situation<br />
sollte nicht mehr eintreten, da einerseits die Softwarefirmen<br />
in jenen 6 B<strong>und</strong>esländern, in denen ALVA bereits läuft, mögliche<br />
Probleme ausgemerzt haben sollten <strong>und</strong> andererseits mit der<br />
KGKK im Rahmen eines internen Projekts in Kooperation mit der<br />
Kärntner Ärztekammer vereinbart wurde, dass ein Probelauf mit<br />
Originaldaten vor ALVA-Einführung durchgeführt werden soll.<br />
ALVA – „Automatisiert<br />
Leistungen von Vertragspartnern<br />
abrechnen“<br />
ALVA ist eine SAP-Lösung, mit der die GKK einfach <strong>und</strong> schnell<br />
die Honorare für Ärzte, Zahnärzte <strong>und</strong> weitere Vertragspartner<br />
abrechnen kann <strong>und</strong> ein Schritt zur Vereinheitlichung<br />
unseres Ges<strong>und</strong>heitssystems.<br />
Genauere Auskünfte, welche weiteren Effekte mit dieser neuen<br />
Abrechnungssoftware noch erzielt werden können (z.B. Datenauswertung,<br />
Kreuzabfragen etc.), wurden von den KGKK vermieden.<br />
Besser informiert wurden die Abgeordneten des Nationalrates bereits<br />
im September 2009 (!) in der parlamentarischen Anfrage<br />
Nr. 2897/J an den B<strong>und</strong>esminister Huntsdorfer. Dieser führte u.a.<br />
folgende Zielsetzungen an:<br />
Schaffung einer einheitlichen Datenbasis zu Zwecken der Evaluierung<br />
<strong>und</strong> Steigerung der Vergleichbarkeit statistischer Auswertungen<br />
zwischen den GKKs mit dem Ziel daraus Erkenntnisse für künftige<br />
Verbesserungsmaßnahmen gewinnen zu können.<br />
soWie folGende MehrWert-funKtionen:<br />
• Schaffung einer einheitlichen Datenbasis für die Erstellung trägerübergreifender<br />
Analysen <strong>und</strong> Evaluierungen;<br />
• Etablierung einer neuen, zukunftsträchtigen technologischen<br />
Basis zur Bewältigung der kommenden Anforderungen aus e-<br />
Health, Ges<strong>und</strong>heitstelematikgesetz, e-Card-Folgeprojekten etc;<br />
• Minderung des Wartungs- <strong>und</strong> Weiterentwicklungsaufwands für<br />
die kommenden Anforderungen im Vergleich zu einer Beibehaltung<br />
der vielfältigen, großteils veralteten Software-Produkte in<br />
den GKKs;<br />
• Intensivierung der automatisationsgestützten Abwicklung der<br />
Abrechnung von zehntausenden Vertragspartner mit dem Ziel<br />
der Reduktion der dafür notwendigen Verwaltungsaufwände.<br />
Also zusammenfassend keine wesentlichen Gründe zur Verunsicherung,<br />
außer dass wir nun noch gläserner werden <strong>und</strong> dass<br />
durch diese Zentralisierung der Daten auch dezentrale Verwaltungsstrukturen<br />
zunehmend ihre Daseinsberechtigung begründen<br />
werden müssen, dies insbesonders in Zeiten zunehmenden<br />
Kostendrucks. Unabhängig davon, ob die vermeintlichen Einsparungen<br />
dem Ges<strong>und</strong>heitssystem <strong>und</strong> damit den österreichischen<br />
Patienten zugute kommen werden oder ob diese vom System absorbiert<br />
werden.<br />
Man muss nicht Verschwörungstheoretiker sein, es reicht der Hausverstand<br />
des gelernten Österreichers, um zu ahnen, welche Dimensionen<br />
der Masterplan der ITSV annehmen kann. Ein erster gewichtiger<br />
Schritt für die Vereinheitlichung unseres Ges<strong>und</strong>heitssystems<br />
ist ALVA allemal. Was die handelnden Verantwortlichen daraus machen,<br />
werden wir Ärzte, leider derzeit noch als Zaungäste, bei der<br />
Präsentation der Ges<strong>und</strong>heitsreform schon bald erfahren.<br />
◆<br />
In der März-Ausgabe der Kärntner Ärztezeitung wurde ein Bericht<br />
über die Entwicklung des Wohlfahrtsfonds veröffentlicht. Leider<br />
schlich sich ein Fehler im Text ein. Konkret wurde berichtet, dass<br />
seit 2007 ein jährliches Plus von 4 % erwirtschaftet werden konnte,<br />
was alleine durch den Höhepunkt der globalen Wirtschaftskrise<br />
im Jahr 2008 nicht realistisch erscheint. Des weiteren zeigten<br />
aber die Grafiken unterhalb des Textes die einzelnen Jahresergebnisse<br />
seit 2006 <strong>und</strong> auch die korrekten durchschnittlichen Jahresperformances.<br />
In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals erwähnen, dass<br />
seit der Strukturänderung in der Vermögensverwaltung des Wohlfahrtsfonds<br />
mit Beginn 2010, die bewusst Stabilität zu Lasten von<br />
Risiko zum Ziel hatte, durchwegs positive Ergebnisse erzielt werden<br />
konnten. Dem + von 5,26 % im Jahr 2010 folgte ein Ergebnis<br />
von + 1,42 % im Jahr 2011, was unter den zahlreichen widrigen<br />
wirtschaftspolitischen Ereignissen doch zufriedenstellend war.<br />
Im heurigen Jahr setzt sich der vorsichtig positive Trend bislang<br />
fort. Per 30.6.2012 zeigt sich ein + von r<strong>und</strong> 1,57 % <strong>und</strong> seither<br />
(Stand Ende August) nochmals ein deutlicher Performanceanstieg.<br />
Sehr wohl ist uns bewusst, dass die zahlreichen Risiken am Kapitalmarkt<br />
sehr schnell wieder zu einer Korrektur der Ergebnisse führen<br />
können. Das Ziel ist daher, den value at risk (ein Risikomaß, das den<br />
maximal zu befürchtenden Verlust – in unserem Fall für ein Jahr<br />
vorausberechnet) gegen 0 zu senken. Derzeit liegt dieser bei etwa<br />
– 1,2 % <strong>und</strong> entspricht bereits einer risikoarmen Strategie.<br />
Wie im März-Bericht bereits richtig erwähnt, sind unsere Ergebnisse<br />
im Vergleich zu den heimischen Pensionskassen durchaus herzeigbar<br />
<strong>und</strong> konnten wir mit entsprechenden Outperformances<br />
reüssieren. Im Vergleich des ersten<br />
Halbjahres 2012 liegen die Pensionskassen<br />
bei r<strong>und</strong> + 3 % <strong>und</strong> dies zeigt<br />
deren etwas höhere Risikobereitschaft.<br />
Die versicherungsmathematisch erforderliche<br />
Performance beträgt 4 %<br />
p.a.. Wie vorab berichtet, wurde diese<br />
in der jüngsten Vergangenheit<br />
nicht erreicht <strong>und</strong> wird dies auch<br />
künftig schwer erzielbar sein ohne<br />
höheres Risiko einzugehen. Wir sehen<br />
das genannte Ertragsziel als<br />
langfristig an <strong>und</strong> denken, dass der<br />
risikoarme Weg der richtige ist. Dennoch<br />
versuchen wir laufend die<br />
Strukturen kritisch zu überdenken,<br />
sind Änderungen <strong>und</strong> Adaptierungen<br />
gegenüber aufgeschlossen. Alles<br />
in allem sind wir davon überzeugt,<br />
dass der Wohlfahrtsfonds<br />
auch weiterhin von fraktionspolitischen<br />
Differenzen ausgenommen<br />
sein sollte. Eine Zusammenarbeit aller<br />
Gruppierungen ist alleine auch<br />
schon durch die notwendige<br />
2/3-Mehrheit bei etwaigen Satzungsänderungen<br />
erforderlich. ◆<br />
Wohlfahrtfonds<br />
Zwischenbericht Wohlfahrtfonds<br />
Bericht des Verwaltungsausschuss-Vorsitzenden Dr. Roth<br />
<strong>und</strong> seines Stellvertreters Prim. Dr. Semmelrock<br />
Kommentar zum Bericht<br />
Es ist schon erstaunlich mit welcher Nonchalance<br />
versucht wird, eine Fehlinformation im Wahlkampf<br />
zu verniedlichen.<br />
Man Beachte das rufZeichen iM oriGinaltext VoM MärZ:<br />
„Die Kärntner Ärztekammer verzeichnet für ihren Fonds seit 2007<br />
– allen widrigen Umständen zum Trotz – ein jährliches Plus von 4 %!“<br />
Die tatsächliche Performance betrug 2,17 %.<br />
Ebenso wurde der Schlusssatz des versicherungsmathematischen<br />
Gutachtens zum Pensionssystem „abgeändert“.<br />
Hieß es am 12.4.2011 noch: „ Die finanzielle Situation der Gr<strong>und</strong>leistung<br />
ist aus derzeitiger Sicht sehr bedenklich.“ wurde dieser Passus<br />
am 26.4.2011 in „Die finanzielle Situation ist aus derzeitiger Sicht<br />
weiterhin reformbedürftig.“ modifiziert.<br />
Dass die Veranlagungsstrategie risikoarm ist, entspricht nicht den<br />
derzeitigen ökonomischen Gegebenheiten.<br />
Galten früher Staatsanleihen als risikolose Rendite, so sind sie heute<br />
ein renditeloses Risiko.<br />
Den Anteil an physischem Gold in<br />
Zeiten wie diesen auf 3,7 % des Gesamtvermögens<br />
zu reduzieren, war<br />
ein schwerer strategischer Fehler.<br />
Man kündigt keine Feuerversicherung,<br />
nur weil es ein Jahr nicht gebrannt<br />
hat.<br />
Dr. Hartwig roth,<br />
Vorsitzender<br />
Verwaltungsausschuss<br />
prim. Dr. peter<br />
Semmelrock,<br />
Stv. Vorsitzender<br />
mr Dr. erich ropp,<br />
Finanzreferent<br />
Nahezu grotesk ist der Wunsch, den Wohlfahrtsfonds von fraktionspolitischen<br />
Differenzen herauszuhalten, nachdem man vorher<br />
genau aus diesen Motiven heraus verhindert hat, dass die neue<br />
Kammerführung auch hier den Vorsitz übernimmt.<br />
Man beschwört eine Zusammenarbeit aller Gruppierungen <strong>und</strong><br />
führt gleichzeitig eine permanente Konfrontation gegen Präsident<br />
Huber <strong>und</strong> sein Team. ◆<br />
14 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 15
14. Symposium über Kindernotfälle<br />
Dr. martin edlinger<br />
Kinder retten:<br />
Rettungseinsätze für Kinder stellen für Notärzte eine hohe emotionale<br />
Belastung <strong>und</strong> eine immense fachliche Herausforderung dar.<br />
Viele diagnostischen <strong>und</strong> therapeutischen Techniken werden insbesondere<br />
bei kleinen Kindern als schwierig empf<strong>und</strong>en. Da Kindernotfälle<br />
zudem nur 2 bis 10 % aller Notarzteinsätze ausmachen, erscheint<br />
es schwierig, in einem realistischen Zeitraum ausreichende<br />
Erfahrung erwerben zu können. Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> kommt<br />
dem Kärntner Symposium für Notfälle im Kindes- <strong>und</strong> Jugendalter,<br />
das heuer bereits zum 14. Mal stattfindet, große Bedeutung zu. An<br />
drei Tagen, von 13. bis 15. Oktober 2012, erläutern namhafte Referenten<br />
in St. Veit/Glan das richtige Verhalten in lebensbedrohlichen<br />
Situationen.<br />
BeWährter orGanisator<br />
Der bewährte Organisator des Symposiums, Dr. Martin Edlinger, verweist<br />
auf die von Jahr zu steigende Teilnahme von Medizinern aus<br />
ganz Österreich. „Dieser Zuspruch zeigt, dass die Kollegen dieses<br />
fachübergreifende Konzept in Kombination mit den Übungsseminaren<br />
außerordentlich schätzen. Das Knowhow <strong>und</strong> die Souveränität<br />
der Ärzte, im entscheidenden Moment das Richtige zu tun, werden<br />
ausgebaut. Diese Weiterbildung ist auch deshalb wichtig, weil Notfälle<br />
von Kindern im Vergleich mit jenen von Erwachsenen häufig<br />
Besonderheiten aufweisen <strong>und</strong> spezielle Interventionen erfordern.<br />
Während bei Erwachsenen Kreislaufstillstände meist kardial bedingt<br />
sind, ist bei Säuglingen <strong>und</strong> Kindern häufig eine Störung der<br />
Atmung ursächlich („sek<strong>und</strong>ärer Herzstillstand“). Aus diesem Gr<strong>und</strong><br />
600 Ärzte bereiten<br />
sich auf belastende<br />
Einsätze vor<br />
Drucklösungen aus einer Hand …<br />
werden bei Kindern vor Beginn der Herzdruckmassage zunächst<br />
fünf initiale Atemhübe hintereinander gegeben. Die Abfolge danach<br />
beträgt für den Ersthelfer – wie beim Erwachsenen – 30 Herzdruckmassagen<br />
zu zwei Beatmungen; für medizinisches Personal<br />
gilt ein Druckverhältnis von 15:2, wenn mehrere Helfer anwesend<br />
sind. Bei Neugeborenen wird ein Verhältnis von 3:1 eingesetzt.<br />
Besonders die Reanimation von Neugeborenen erfordert sorgfältige<br />
<strong>und</strong> abgewogene Maßnahmen des Notarztes. Die Beatmung<br />
dient primär der Entfaltung der Lunge, darf aber auch nicht zu<br />
forsch erfolgen, um die Lunge nicht zu schädigen, Mekonium kann<br />
die Atemwege verlegen. Das Neugeborene muss warm <strong>und</strong> trocken<br />
gehalten werden. Medikamentendosierung <strong>und</strong> Volumengabe<br />
müssen gut überlegt sein.<br />
aKute ateMnot gehört zu den häufigsten pädiatrischen Notfallsituationen<br />
<strong>und</strong> stellt ein potenziell lebensbedrohliches Krankheitsbild<br />
dar. Infolgedessen sind Erkennung, Beurteilung <strong>und</strong> Behandlung<br />
von Atemnot bei Kindern eine sehr häufig geforderte Fähigkeit<br />
<strong>und</strong> wichtige präventive Maßnahme. Aufgr<strong>und</strong> des geringen Durchmessers<br />
der kindlichen Atemwege, häufiger Atemwegsinfekte mit<br />
Schleimhautschwellung <strong>und</strong> dem höheren Sauerstoffbedarf im Vergleich<br />
zu Erwachsenen sind Kinder in besonderer Weise für das Auftreten<br />
von Atemnot prädisponiert.<br />
Prim. Univ.-Prof. Dr. Josef Riedler, Vorstand der Abteilung für Kinder-<br />
<strong>und</strong> Jugendheilk<strong>und</strong>e in Schwarzach, berichtet über respiratorische<br />
Notfälle im Kindesalter.<br />
Feschnigstraße 232 · 9020 Klagenfurt am Wörthersee · Tel. 0463/46190*<br />
Fax 0463/46083 · e-mail: office@sdt.at · www.sdt.at<br />
VerGiftunGen<br />
Der Chef der Giftinformationszentrale der Universitätsmedizin<br />
Mainz, Univ.-Prof. Dr. Sacha Weilemann, beleuchtet ein Risiko, mit<br />
dem Notärzte immer wieder konfrontiert sind, nämlich Vergiftungen<br />
von Kindern, die Früchte oder Blüten von Pflanzen verschlucken.<br />
Etwa 20 % der Vergiftungen bei Kindern entfallen auf solche<br />
Zwischenfälle.<br />
Deutsche Giftzentralen benennen regelmäßig die „Giftpflanze des<br />
Jahres“: Heuer ist es der Goldregen. Symptome setzen schon nach<br />
15 bis 60 Minuten ein: Rachenbrennen, Durst, Übelkeit, Würgen,<br />
anhaltendes Erbrechen, Schwindel <strong>und</strong> Schweißausbrüche, auch<br />
Halluzinationen <strong>und</strong> Krämpfe treten auf. Der Tod tritt durch Atemstillstand<br />
ein.<br />
Im Blickpunkt der Ärzte steht u.a. auch die Engelstrompete. Sie<br />
wird immer häufiger als Zierpflanze in Gärten gesehen, womit<br />
auch die Häufigkeit von akzidentellen Vergiftungen bei Kindern<br />
steigt. Gleichzeitig wurde beobachtet, dass sie als Drogenpflanze<br />
zur missbräuchlichen Anwendung an „Beliebtheit“ gewinnt.<br />
Prof. Weilemann referiert auch über die Gegenmittel von Giften. Bei<br />
diesen Antidota wird unterschieden in solche, die für den Notfall<br />
relevant sind, <strong>und</strong> solche, die der Klinik vorbehalten sind. Allen gemeinsam<br />
ist eine kritische Abschätzung des Verhältnisses Nutzen zu<br />
Risiko vor der eventuellen Gabe eines Antidots.<br />
Kärnten gilt als Region der „Schwammerlsucher“: Vor diesem Hintergr<strong>und</strong><br />
wird auch der Vortrag von Mag. Dr. Martin Kirchmair von der<br />
Universität Innsbruck (Institut für Mikrobiologie) über Pilzvergiftungen<br />
auf großes Interesse stoßen.<br />
KindesMisshandlunG<br />
Keine Fachtagung über Kindernotfälle kann das traurige Thema der<br />
Kindesmisshandlung auslassen. Für den behandelnden Arzt ist die<br />
Frage, ob eine Misshandlung oder ein Missbrauch vorliegt, immer<br />
heikel <strong>und</strong> nicht einfach zu beantworten. Wenn keine klaren Regeln<br />
<strong>und</strong> Strukturen existieren, was bei Verdacht auf Misshandlung geschehen<br />
soll, wird ein Verdacht oft aus Unsicherheit unterdrückt.<br />
Nicht umsonst findet sich im Titel des Vortrages von Oberärztin<br />
Dr. Alja Gössler, die in der Kinderschutzgruppe des Klinikum Klagenfurt<br />
engagiert tätig ist, das Schlüsselwort „Spurensuche“.<br />
leistunGssPort Von Kindern<br />
Das Alter, in dem Leistungssport betrieben wird, rückt immer weiter<br />
nach vorne ins Kindesalter. Umso wichtiger sind daher gewissenhafte<br />
Voruntersuchungen. Der Präsident der Österreichischen Gesellschaft<br />
für Sportmedizin <strong>und</strong> Prävention, Univ.-Prof. Dr. Peter H.<br />
Schober, referiert über potentielle Gefahren beim Leistungssport.<br />
Risiken, zum Beispiel Herzprobleme, müssen rechtzeitig erkannt<br />
werden. „Daher“, so Schober, „möchte ich Guidelines für Österreich<br />
erarbeiten, nach denen sportmedizinische Untersuchungen durchgeführt<br />
werden müssen.“<br />
schMerZtheraPie<br />
Damit Kinder nicht unnötig leiden müssen. Der Oberarzt des Klinikum<br />
Klagenfurt, Dr. Christian Breschan, spricht über die Schmerztherapie<br />
von Kindern. „Vergleiche mit operierten Erwachsenen ergeben,<br />
dass Kinder weniger, seltener <strong>und</strong> darüber hinaus auch<br />
14. Symposium über Kindernotfälle<br />
schwächere Analgetika erhalten. Der Gr<strong>und</strong> für die zurückhaltende<br />
Therapie mit starken Analgetika ist primär die Angst vor potentiellen<br />
Nebenwirkungen. Dazu kommt noch die oft falsche Vorstellung,<br />
dass Kinder weniger Schmerzen empfinden als erwachsene<br />
Patienten.“<br />
Der Ärztkammer für Kärnten <strong>und</strong> der Abteilung für Kinder- <strong>und</strong> Jugendheilk<strong>und</strong>e<br />
des Klinkum Klagenfurt am Wörthersee ist es gelungen,<br />
durch das bereits seit 13 Jahren durchgeführte Symposium die<br />
Notärzte auf dem letzten Stand der pädiatrischen Notfallmedizin zu<br />
halten.<br />
„Es ist den teilnehmenden Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzten zu danken, dass sie<br />
der Qualitätssicherung einen so großen Stellenwert einräumen. Der<br />
beste Beweis dafür ist ihre rege Teilnahme an diesem Symposion“,<br />
lobt Ärztekammerpräsident Dr. Josef Huber die hohe Motivation der<br />
Kärntner Mediziner. ◆<br />
Wir suchen<br />
eine/einen Ärztin/Arzt<br />
für die Drogenambulanz ROOTS, Villach<br />
Träger: Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärntens<br />
Aufgabenbereiche:<br />
ärztliche (Sucht-)Behandlung<br />
Substitutionsbehandlung (Diplom durch eine Zusatzausbildung<br />
- 1 Wochenende plus e-learning – erwerbbar)<br />
Wir bieten:<br />
- Anstellungsverhältnis im Ausmaß von 34 %<br />
(= 13 Wochenst<strong>und</strong>en)<br />
- Entlohnung nach dem K-Schema<br />
- Fortbildungsmöglichkeiten<br />
- ein engagiertes, multiprofessionelles Team<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
AVS-ROOTS, Ambulatorium für Drogenkranke,<br />
Jakob-Ghon-Allee 4, 9500 Villach,<br />
E-Mail: roots@avs-sozial.at, www.avs-sozial.at<br />
16 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 17<br />
Foto: shutterstock.com
Fortbildung<br />
18 September 2012 · www.aekktn.at<br />
Die ärztliche Aufklärung -<br />
Idealvorstellung:<br />
„Informed Consent“<br />
prim. Dr. Claus-michael Stock<br />
Am Freitag, den 29. Juli 2012, folgten etwa 40 Teilnehmer einer<br />
Einladung der Ärztekammer Kärnten durch den Referenten für<br />
Palliativmedizin <strong>und</strong> Schmerztherapie, Prof. Prim. Dr. Rudolf Likar,<br />
MAS, sowie des Präsidenten der Ärztekammer, Dr. Josef Huber,<br />
zum Thema „Aufklärung vor einer medizinischen Behandlung“.<br />
Mag. Angelika Hausner, Richterin am BG Klagenfurt, wies in ihrem<br />
Referat auf die Tatsache hin, dass jede medizinische Behandlung<br />
ohne gültige Einwilligung des Patienten dem Tatbestand einer<br />
Körperverletzung entspräche. Es sei dem Patienten im Aufklärungsgespräch<br />
eine ausreichende Informationsbasis für seine Entscheidung<br />
zu vermitteln <strong>und</strong> ihm darüber hinaus eine Überlegungsfrist<br />
von mindestens einem Tag vor dem Eingriff zu gewähren.<br />
Es gälte zudem, dass je gravierender der Eingriff, je mehr Einfluss<br />
die Operation auf das weitere Leben des Patienten habe oder<br />
je geringer die medizinische Indikation für diesen Eingriff zu argumentieren<br />
sei, desto intensiver <strong>und</strong> umfangreicher müsse die Aufklärung<br />
ausfallen. In diesen Fällen müsse dem Patienten auch<br />
mehr Überlegungsfrist eingeräumt werden.<br />
Bei der Aufklärung von Jugendlichen sei die natürliche Einsichts-<br />
<strong>und</strong> Entscheidungsfähigkeit von mündigen Minderjährigen im<br />
Alter zwischen 14 <strong>und</strong> 18 Jahren bei der Einwilligung oder Ablehnung<br />
einer medizinischen Behandlung zu berücksichtigen. Es gälte,<br />
je gravierender die Folgen der Behandlung für den jungen Patienten,<br />
desto eher sei auch im Falle des mündigen Minderjährigen<br />
zumindest ein erziehungsberechtigter Elternteil mit aufzuklären.<br />
In Fällen mit medizinisch dringlichem Handlungsbedarf sei<br />
abzuwägen, ob die Aufschiebung des Eingriffs für die Aufklärung<br />
eines Elternteils zu rechtfertigen wäre, wenn der Jugendliche entscheidungs-<br />
<strong>und</strong> urteilsfähig sei.<br />
BeWeislastuMKehr<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich seien die für die Behandlung typischen, wenn auch<br />
sehr seltenen Komplikationen in der Risikoaufklärung zu erwähnen.<br />
Defizite der Risiko- <strong>und</strong> Verlaufsaufklärung führe im Streitfall<br />
zur Beweislastumkehr. Bei der Bemühung eines Sachverständigen<br />
habe dieser ihm nicht nachvollziehbares Vorgehen entgegen medizinischem<br />
Wissen oder gängiger Behandlungspraxis als Sachverhalt<br />
darzustellen. Die Beurteilung dieser Sachlage obliege dem<br />
Richter.<br />
Prof. Dr. Wolfgang Kröll, PLL (Professional Master of Medical Law,<br />
Stv. Leiter der klinischen Abteilung für Anästhesie <strong>und</strong> Intensivmedizin<br />
der Med.-Uni Graz) wies den Weg aus der Konfliktsituation:<br />
„Zu kurze Überlegungszeit“ bei Operationen am gleichen Tag.<br />
Der Patient könne auf dem Aufklärungsprotokoll den Verzicht auf<br />
eine angemessene Überlegungsfrist dokumentieren.<br />
Er warnte deutlich vor der Bagatellisierung gravierender Folgen<br />
der Behandlung für den Patienten während der Aufklärung. Auch<br />
sei im Sinne der Verlaufsaufklärung auf nachhaltige Folgen von<br />
Nebenwirkungen der Behandlung für den Patienten einzugehen.<br />
Hon. Prof. HR Dr. Matthias Neumayr, Richter am OGH Wien, gab zu<br />
bedenken, dass auf der Ebene des OGH ausschließlich Rechtsfragen<br />
auf der Sachverhalts-, nicht auf der medizinischen Ebene geklärt<br />
würden. Was in der Krankenakte dokumentiert wäre, würde<br />
als gegeben angenommen. Handschriftliche Aufzeichnungen<br />
stellten derzeit einen höheren Beweiswert dar als Daten in elektronischen<br />
Medien. Der „Informed Consent“ für eine Einverständniserklärung<br />
stelle eine Idealvorstellung als Ergebnis der Aufklärung<br />
dar.<br />
aufKlärender turnusarZt<br />
In der anschließenden Diskussion wurde die Thematik „aufklärender<br />
Turnusarzt“ angesprochen. In Ermangelung ausreichender<br />
fachlicher Kompetenz, wie man sie bei einem Facharzt oder einem<br />
Assistenzarzt in Supervision voraussetzen darf, <strong>und</strong> zusätzlichem<br />
Fehlen des jus practicandi, sei der behandelnde Arzt bzw. der Träger<br />
im Streitfall argumentativ in der Defensive, wenn ein Turnusarzt<br />
die Risiko- <strong>und</strong> Verlaufsaufklärung durchgeführt habe <strong>und</strong> es<br />
zur Beweislastumkehr käme. In diesem Zusammenhang sei auch<br />
auf den inneren Konflikt eines unerfahrenen Arztes zwischen dem<br />
Anspruch einer, wie im Ärztegesetz geforderten schonungsvollen,<br />
gleichzeitig aber umfassenden Aufklärung, im Sinne der persönlichen<br />
Rechtssicherheit des Aufklärenden, hingewiesen.<br />
Auch wurde lebhaft über den tatsächlichen „Informed Consent“<br />
der aufgeklärten Patienten diskutiert, da sowohl das Erinnerungsvermögen<br />
von Menschen unterschiedlichen Alters erheblich differiere,<br />
kognitive Fähigkeiten ebenfalls sehr unterschiedlich zur<br />
Ausprägung kommen, als auch eine Einschränkung zerebraler<br />
Leistungsfähigkeiten der Patienten vor einer Aufklärung nicht<br />
umfassend bekannt seien (1). Prof. Kröll verwies hier auf eine in<br />
Kürze erscheinende Studie aus Graz, in der die Qualität des „Informed<br />
Consent“ nach einer Aufklärung im zeitlichen Intervall untersucht<br />
wird.<br />
schonende aufKlärunG<br />
In der Zusammenschau ist eine Risiko- <strong>und</strong> Verlaufsaufklärung<br />
nach dem derzeitigen Stand der Rechtsauffassung eher weniger<br />
empathisch, als mit einer deutlichen Betonung auf der Ansprache<br />
aller wesentlichen Aspekte <strong>und</strong> Risiken einer Behandlung zu führen.<br />
Dabei sollte dennoch dem Gesichtspunkt der schonenden<br />
Aufklärung insoweit Rechnung getragen werden, als man dem<br />
Patienten anbietet, auf eine eingehendere Risikoaufklärung zu<br />
verzichten <strong>und</strong> dieses zu dokumentieren. ◆<br />
Quellen:<br />
1. Sessums LL, Zembrzuska H, Jackson JL. Does this patient have medical<br />
decision-making capacity? JAMA 2011;306:420-7<br />
Foto: shutterstock.com<br />
PraxisGründung<br />
Wie jede Änderung der persönlichen bzw. berufsspezifischen<br />
Situation, ist auch bei der Praxiseröffnung<br />
die Ärztekammer (sofern möglich innerhalb<br />
einer Woche) zu informieren. Empfehlenswert<br />
ist darüber hinaus die Kontaktaufnahme direkt<br />
mit der Kammer. Die Standesführung kann<br />
Ihnen wichtige Inputs liefern <strong>und</strong> mit Ihnen notwendige<br />
Details besprechen <strong>und</strong> auch die für die<br />
Kurie der niedergelassen Ärzte zuständigen Kollegen<br />
verfügen über verschiedenste nützliche Informationen.<br />
Die Ansprechpartner <strong>und</strong> eine sehr<br />
umfangreiche Checkliste für die Praxiseröffnung<br />
finden Sie neben Formularen, verschiedensten<br />
Informationsschreiben <strong>und</strong> vielem mehr auf unserer<br />
Homepage (www.aekktn.at).<br />
Durch die Eröffnung einer Ordination kommt es<br />
auch im Bereich des Wohlfahrtsfonds zu Änderungen,<br />
da sich Beiträge <strong>und</strong> Leistungen unter<br />
anderem an der ausgeübten Tätigkeit orientieren.<br />
Gerne informieren Sie die Kollegen der Abteilung<br />
Wohlfahrt über die individuellen Änderungen<br />
bzw. Wahlmöglichkeiten. So bestehen in<br />
der künftigen Beitragsvorschreibung (an der in<br />
weiterer Folge auch zahlreiche Leistungsansprüche<br />
geknüpft sind) z.B. Unterschiede, ob weiterhin<br />
eine Anstellung gegeben ist oder nicht.<br />
Ein weiteres interessantes Thema ist die Wahl der<br />
Krankenversicherung. So fällt im Falle der Niederlassung<br />
<strong>und</strong> gleichzeitiger Beendigung eines<br />
Dienstverhältnisses die bisher verpflichtende<br />
Krankenversicherung aus dem Anstellungsverhältnis<br />
weg. Man wäre sodann bei der SVA standardmäßig<br />
krankenversichert oder aber man<br />
kann vom Wahlrecht Gebrauch machen <strong>und</strong> zur<br />
Krankenversicherung der GKK oder jener der be-<br />
ruflichen Standesvertretung optieren. In unserem<br />
Fall haben wir die Krankenversicherung an<br />
die Merkur Versicherung (KAEK-Tarif) ausgelagert<br />
<strong>und</strong> bietet diese eine prämienmäßig gesehen<br />
günstige Alternative zu SVA <strong>und</strong> GKK, jedoch einhergehend<br />
mit einem geringeren Leistungsspektrum.<br />
Wie bereits erwähnt, lohnt sich eine persönliche<br />
Beratung oder sind wiederum zahlreiche<br />
Informationen auf der Homepage deponiert.<br />
Darüber hinaus bietet das Wahlärztereferat, unter<br />
der Leitung von Präs. Dr. Huber <strong>und</strong> den Referenten<br />
Dr. Wellik <strong>und</strong> Dr. Dobrovolny, im Beisein<br />
des Steuerberaters Mag. Kenda, die Möglichkeit,<br />
in einer kleinen Gruppe (max. 5 Personen) personenbezogene<br />
Fragen im Rahmen der geplanten<br />
Niederlassung zu bearbeiten <strong>und</strong> hierdurch bestmögliche<br />
Lösungen zu finden. Da in diesem Zusammenhang<br />
naturgemäß auch diverse Fragen<br />
zu Themen des Wohlfahrtsfonds auftreten, bin<br />
ich sehr dankbar, daran ebenfalls teilnehmen zu<br />
dürfen. Die angebotenen Termine der kostenlosen<br />
Wahlärzteberatung sind wiederum auf der<br />
Homepage oder direkt bei Petra Einspieler-Aman<br />
abrufbar (vorherige Anmeldung erforderlich).<br />
Da im Zuge der erwähnten Wahlärzteberatungen<br />
sämtliche Themen der Niederlassung (Steuerrecht,<br />
Krankenversicherung, Pensionsversicherung,<br />
Haftpflichtversicherung, Organisation,<br />
EDV, Rezepte etc.) abgedeckt werden, kann dieses<br />
seitens der Ärztekammer angebotene Service<br />
einen entscheidenden Mehrwert bieten. Das<br />
Wahlärztereferat <strong>und</strong> die teilnehmenden Referenten<br />
freuen sich jedenfalls über Ihre Teilnahme.<br />
Mario Wurzer, BBakk.<br />
Sonderthema<br />
„beim einstieg in die<br />
Selbstständigkeit<br />
benötigen Sie einen<br />
starken Finanzpartner<br />
an Ihrer Seite.<br />
Die Kärntner Sparkasse<br />
begleitet Sie mit erstklassigem<br />
Knowhow,<br />
langjähriger erfahrung<br />
<strong>und</strong> persönlichem<br />
Service.“<br />
Mag. Johannes Dotter,<br />
Kärntner Sparkasse<br />
„Im Zuge der praxiseröffnung<br />
bietet Ihnen<br />
Ihre Ärztekammer eine<br />
breite pallette an Serviceleistungen.<br />
Testen Sie diese.“<br />
Mario Wurzer, BBakk.<br />
0463/5856-14<br />
September 2012 · www.aekktn.at<br />
Foto: Von Kärntner Sparkasse beigestellt<br />
Foto: privat<br />
19
praxisgründung<br />
Der Arzt als Unternehmer – eine Rolle, mit der sich viele Ärzte <strong>und</strong><br />
Ärztinnen während ihrer Tätigkeit im Krankenhaus nicht gerne beschäftigen.<br />
Mit der Selbstständigkeit gibt es Pflichten <strong>und</strong> Rechte,<br />
aber auch einige Gestaltungsmöglichkeiten. Es ist notwendig, sich<br />
Gedanken zu machen, wie denn die Zukunft aussehen kann. Neben<br />
der Standortwahl, die sicher die wichtigste Entscheidung darstellt,<br />
müssen noch einige Fragen geklärt werden. So geht es um<br />
allfällige erforderliche Zusatzausbildungen, Abschließen von Versicherungen,<br />
Gestaltung der Krankenversicherung, Konsequenzen<br />
bei den Kammerbeiträgen <strong>und</strong> der Sozialversicherung der gewerblichen<br />
Wirtschaft sowie sonstige unternehmerische Fragen.<br />
Wenn der Beruf als Spitalsarzt bleibt, kann die Selbstständigkeit<br />
aus einer gesicherten Position gestartet werden. Ein bis drei Nachmittage<br />
mietet man sich bei einem Kollegen ein <strong>und</strong> wartet ab, ob<br />
sich ein Erfolg einstellt oder nicht. Ein wenig Werbung <strong>und</strong> M<strong>und</strong>propaganda,<br />
<strong>und</strong> im Regelfall ist nach einiger Zeit die Ordination<br />
für 2 Nachmittage gut ausgelastet.<br />
Sollen die St<strong>und</strong>en im Krankenhaus reduziert werden oder das<br />
Krankenhaus überhaupt verlassen werden, darf für die Zukunft<br />
möglichst wenig dem Zufall überlassen werden. Hier wird es Sinn<br />
machen, das „Projekt Arztpraxis“ professionell anzugehen.<br />
Wie Gehe ich das „ProjeKt arZtPraxis“ Professionell an?<br />
Sehr bewährt hat sich vor Eröffnung einer Ordination die Erstellung<br />
einer Prognoserechnung (Praxisgründungsplan). Einen solchen<br />
Praxisgründungsplan erhalten Sie vom branchenk<strong>und</strong>igen<br />
Steuerberater oder von einem Unternehmensberater, der sich auf<br />
Ärzte spezialisiert hat.<br />
Wie sieht ein PraxisGründunGsPlan aus:<br />
1. Investitionsplan<br />
Besonders wichtig ist, dass alle Investitionskosten – von der Adaptierung<br />
der Räumlichkeiten bis zur EDV-Ausstattung – vorweg<br />
möglichst exakt erhoben werden. Der Ansatz erfolgt zu<br />
Bruttowerten, d.h. inklusive der Umsatzsteuer.<br />
2. Finanzplan<br />
Wie hoch ist die benötigte Geldmenge?<br />
Wie soll ich meine Praxis finanzieren?<br />
Hier ist es wichtig, einen finanziellen Puffer einzubauen, damit<br />
es nicht zu ungewollten Liquiditätsengpässen kommt.<br />
3. Erfolgsplan<br />
Mit welchen Einnahmen kann ich rechnen?<br />
Welche Ausgaben fallen an?<br />
Welchen Gewinn/Verlust kann ich im Gründungsjahr <strong>und</strong> in den<br />
Folgejahren erwarten?<br />
Mit Elan in die<br />
Niederlassung<br />
mag. manfred Kenda<br />
DieSteuerberater, Klagenfurt<br />
ein mitglied der meDTAX-gruppe<br />
4. Geldplan (Liquiditätsplan)<br />
Weiterentwicklung des steuerlichen Gewinnes in den privaten<br />
Bereich<br />
Was bleibt nach Abzug der Steuer wirklich übrig?<br />
Erfüllt dieser Betrag meine Erwartungen, kann ich davon leben?<br />
Was können Sie sich privat leisten?<br />
Anhand dieses Praxisgründungsplanes können Sie leicht erkennen,<br />
unter welchen Bedingungen Ihre Praxisgründung erfolgreich sein<br />
wird.<br />
hier einiGe „hiGhliGhts“ aus der VorBereitunG Zur<br />
ordinationsGründunG<br />
Miete oder Kauf<br />
Haben Sie sich dazu entschlossen, „neu“ anzufangen, so ist sicher<br />
eine Hauptfrage: „Soll ich die Ordinationsräume selbst mieten, mich<br />
bei einem Kollegen einmieten oder mir Eigentum anschaffen?“<br />
Hier hilft Ihnen wieder der Praxisgründungsplan. Mit Hilfe der Planung<br />
wird herausgef<strong>und</strong>en, welche Belastungen durch die Finanzierung<br />
einer Immobilie bzw. durch die Miete auf Sie zukommen<br />
<strong>und</strong> ob diese auch wirklich leistbar sind.<br />
Lassen Sie sich als Wahlarzt nieder <strong>und</strong> die Einnahmensituation ist<br />
nicht oder fast nicht berechenbar, so wird zu raten sein, in angemieteten<br />
Räumlichkeiten zu beginnen bzw. sich bei Kollegen unterzumieten.<br />
edV<br />
Wenn Sie eine Kassenordination bekommen, werden Sie selbstverständlich<br />
ab Beginn eine EDV-Anlage installieren.<br />
Als niedergelassener Wahlarzt kann es durchaus Sinn machen, ohne<br />
einem Patientenverwaltungsprogramm zu beginnen. Diese Frage<br />
kann nur individuell beantwortet werden.<br />
KranKenVersicherunG<br />
Scheiden Sie zur Gänze aus einem Anstellungsverhältnis aus, stehen<br />
Sie vor der Entscheidung, welche Krankenversicherung Sie in Zukunft<br />
wählen. Als Alternativen stehen Ihnen in Kärnten die freiwillige<br />
Weiterversicherung in der Gebietskrankenkasse, die Versicherung<br />
durch die SVA <strong>und</strong> die Versicherung über die Ärztekammer<br />
(Merkur) zur Verfügung.<br />
sonstiGe VersicherunGen<br />
Zweifelsohne ist die Ärztehaftpflichtversicherung die wichtigste Versicherung,<br />
wenn Sie eine Wahlarztordination beginnen. Ohne über<br />
eine ausreichende Deckung zu verfügen, sollten Sie keinen Patien-<br />
ten behandeln. Sind Sie Mieter einer Ordination, sollte der Ordinationsinhalt<br />
versichert sein. Weiters kann es Sinn machen, eine Betriebsunterbrechungsversicherung<br />
<strong>und</strong> eine Rechtsschutzversicherung<br />
abzuschließen. Die bisher genannten Versicherungen sind betriebliche<br />
Versicherungen <strong>und</strong> somit zur Gänze steuerlich absetzbar.<br />
Weiters sollte jeder Mensch über eine freiwillige Unfallversicherung<br />
verfügen. Ob eine Berufsunfähigkeitsversicherung Sinn macht,<br />
hängt vom Risikoprofil des Versicherungsnehmers ab.<br />
KfZ<br />
Da die steuerliche Behandlung des KFZ bei Betriebsprüfungen immer<br />
wieder Probleme bereitet, sollte von vornherein besprochen<br />
werden, in welcher Form die beruflich gefahreren Kilometer steuerlich<br />
genutzt werden. Wird das Fahrzeug zu mehr als 50 % betrieblich<br />
genutzt, wird es zum Betriebsfahrzeug, kommt ins Anlagenverzeichnis<br />
<strong>und</strong> alle laufenden Kosten können steuermindernd abgesetzt<br />
werden. Hier geht es nur noch um das Festlegen eines Privatanteils.<br />
Wird das Fahrzeug zu weniger als 50 % betrieblich genutzt, setzt<br />
man in der Regel Kilometergelder an (€ 0,42/gefahrenen Kilometer).<br />
Alternativ dazu können alle Kosten gesammelt werden <strong>und</strong> davon<br />
ein betrieblicher Anteil als „Nutzungseinlage“ angesetzt werden.<br />
MitarBeiter<br />
Ob <strong>und</strong> wie viele Mitarbeiter ab Beginn der Wahlarztordination zu<br />
welchen Konditionen beschäftigt werden, muss individuell geklärt<br />
werden.<br />
honorarnoten/BuchhaltunGsorGanisation<br />
Obwohl es für die meisten Ärzte das unbeliebteste Thema bei der<br />
Ordinationsgründung ist, müssen auch hier die Rahmenbedingun-<br />
Wer eine neue Ordination einrichtet, eine vorhandene umgestaltet<br />
oder einfach ein paar neue Akzente setzen möchte, ist beim Klagenfurter<br />
Ordinationsspezialisten Varsek gut aufgehoben. Seit<br />
über zwanzig Jahren plant <strong>und</strong> gestaltet das Team Ordinationen,<br />
in denen sich Mediziner, Mitarbeiter <strong>und</strong> Patienten wohlfühlen.<br />
forMschön <strong>und</strong> funKtional<br />
„Sie haben Medizin studiert, wir Ihren Arbeitsplatz“, sagt Ferdinand<br />
Varsek, der großen Wert auf eine formschöne <strong>und</strong> funktionale<br />
Arbeitsumgebung legt. „Bei unserer detaillierten Funktionsplanung<br />
achten wir auf kurze Arzt- <strong>und</strong> Patientenwege, fließende<br />
Abläufe, ausreichend Diskretion, ruhige <strong>und</strong> stressfreie Atmosphäre<br />
sowie separate Arztbereiche, die ein unabhängiges <strong>und</strong> effizientes Arbeiten<br />
ermöglichen“, erklärt Varsek.<br />
praxisgründung<br />
gen im Vorfeld besprochen werden. Anlaufprobleme dabei werden<br />
von der Finanz unter Umständen noch toleriert, nach kurzer<br />
Zeit sollten diese Bereiche jedoch so organisiert sein, dass es bei<br />
Betriebsprüfungen zu keinen unliebsamen Überraschungen<br />
kommt.<br />
MeldunGen<br />
Sie kommen nicht umhin, auch bei Ämtern <strong>und</strong> Kammern Ihre Ordinationstätigkeit<br />
anzuzeigen. Folgende Meldungen müssen erfolgen:<br />
· Meldung beim zuständigen Finanzamt, dass eine freiberufliche<br />
Tätigkeit aufgenommen wird, mit der Bitte um Zuteilung einer<br />
Steuernummer<br />
· Meldung bei der Gebietskrankenkasse bei Anstellung von Mitarbeitern<br />
· Meldung bei der Ärztekammer, dass die Ordination eröffnet wurde<br />
(wann, wo) – Herabsetzungsantrag für die Beiträge<br />
· Meldung bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />
Wirtschaft, dass die Niederlassung erfolgt ist (erfolgt durch die<br />
Ärztekammer).<br />
resüMee:<br />
Wie Sie sehen, gibt es Themenbereiche, die einige Zeit vor der Eröffnung<br />
diskutiert werden müssen. Von der Planung bis zur Buchhaltung,<br />
von der Versicherung bis zur EDV. Auch Themen wie die<br />
Standortanalyse <strong>und</strong> Marketing können wesentlich zum Erfolg Ihrer<br />
Ordination beitragen. Suchen Sie sich dabei professionellen Rat<br />
von Spezialisten. Wir helfen Ihnen gerne bei der Realisierung Ihres<br />
Vorhabens.<br />
◆<br />
praxis-planung-einrichtung VARSEK<br />
Klagenfurt, Sonnwendgasse 30, Tel. 0463 / 33 88 00<br />
Praxisalltag leicht<br />
gemacht<br />
Mit einer maßgeschneiderten Ordinationsberatung,<br />
-planung <strong>und</strong> -einrichtung von VARSEK geht Ärzten<br />
die Arbeit leicht von der Hand<br />
indiViduell <strong>und</strong> MassGeschneidert<br />
Es werden individuelle Räume im modernen Design geschaffen, in<br />
denen sich Ärzte voll <strong>und</strong> ganz verwirklichen können. „Ihre Vision<br />
wird in unsere Planung integriert, um Ihren USP hervorzustreichen“,<br />
so Varsek. Damit erhalten Mediziner einen einzigartigen<br />
Arbeitsplatz, maßgeschneidert auf ihre eigenen Bedürfnisse. Und<br />
das Beste daran: Alles kommt fix fertig aus einer Hand <strong>und</strong> in<br />
höchster Qualität. Varsek: „Ob Einzel- oder Gruppenordination, Klinik<br />
oder Ges<strong>und</strong>heitszentrum, wenn es um die Ordinationsplanung<br />
<strong>und</strong> -einrichtung geht, sind wir Ihr perfekter Partner!“<br />
Möchten Sie mehr über die vielfältigen Möglichkeiten der Ordinationsberatung,<br />
-planung <strong>und</strong> -einrichtung erfahren? Besuchen Sie<br />
die neu gestaltete Webseite www.varsek.at ◆<br />
20 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 21
"Wer neue Heilmittel scheut,<br />
muss alte Übel dulden."<br />
(Francis Bacon)<br />
specialmed.vita-life.com<br />
0043 4274 4499<br />
specialmed@vita-life.com<br />
VITA-LIFE unTErsTüTzT nEugründEr<br />
Magnet-Resonanz-Stimulation kann auf natürlich sanfte <strong>und</strong> sehr wirkungsvolle<br />
Weise sofort spürbare Ergebnisse bringen.<br />
Die vita-life ® Systeme erzeugen ein pulsierendes Magnetfeld im niederfrequenten<br />
Bereich, das den Körper bei der langfristigen ges<strong>und</strong>heitsförderung unterstützen<br />
<strong>und</strong> zur Entspannung <strong>und</strong> Aktivierung beitragen kann <strong>und</strong> in der Medizin zur<br />
unterstützung von Heilbehandlungen eingesetzt wird.<br />
Um Ihnen in Ihrer Praxis die optimale Nutzung der Vorteile durch die Magnet-<br />
Resonanz-Stimulation ermöglichen zu können, haben wir ein ganz besonderes<br />
Angebot für Praxis-Neugründer.<br />
r-sysTEM sET „cLAssIc“ spEcIALMEd<br />
steuergerät<br />
ganzkörperapplikator<br />
Kissenapplikator<br />
Biofeedback-sensor<br />
chipkarte „fitness“<br />
Mit 3 sets sind sie optimal ausgestattet. deshalb laden wir sie ein, hier auch<br />
den größten Vorteil zu genießen!<br />
DER SCHNELLSTE UND EFFIZIENTESTE WEG ZU<br />
WEITEREN INFORMATIONEN UND IHREM<br />
INDIVIDUELLEN ANGEBOT FÜHRT ÜBER DEN QR-CODE<br />
AUF DER LINKEN SEITE!<br />
Ärztezeitung V120814.indd 1 14.08.12 14:53<br />
Dr. martin gschwender<br />
Tel. +49 89 210 23490<br />
info@drgpunkt.de<br />
Die exakten Wirkmechanismen<br />
von Magnetfeld-Resonanz sind<br />
bis heute ein „Black Box“-Phänomen.<br />
Wir wissen zwar, welche<br />
physikalischen Größen auf<br />
den Körper einwirken <strong>und</strong> welche<br />
Reaktionen wir messen<br />
können, aber zum eigentlichen<br />
Wirkprinzip der Magnetfeldresonanz<br />
gibt es nur eine Reihe<br />
von bisher nicht endgültig be-<br />
wiesenen Hypothesen, die sich vor allem auf eine veränderte<br />
Durchlässigkeit der Zellmembran, ihrer Ionenkanäle oder Oberflächenrezeptoren<br />
richten. Eindeutig messbar ist aber der Effekt der<br />
Magnetfeldresonanz: „Es kommt im Körper zu einer Ausgleichsreaktion<br />
im autonomen Nervensystem wie Biofeedback- <strong>und</strong> HRV-<br />
Messungen zeigen konnten. Dabei wird vor allem die parasympathische<br />
Komponente gestärkt <strong>und</strong> der Sympathikus gedämpft.<br />
Dies zeigt sich z.B. in der Erreichung tieferer Schlafphasen (Tiefschlafphase<br />
II) mit der Folge verbesserter Gesamtschlafqualität.<br />
Messbar kommt es auch zu einer Mehrdurchblutung minderperf<strong>und</strong>ierter<br />
Gewebestrukturen im Körper <strong>und</strong> einer Verbesserung<br />
der Blutfließeigenschaften (Abb. 2 <strong>und</strong> 3)“, so Dr. Martin Gschwender,<br />
Magnetresonanztherapie Experte aus München.<br />
Neue Studienergebnisse der Sportmedizinischen Fakultät der Universität<br />
Jena zeigen, dass bei exzentrischer Muskelbelastung (Stu-<br />
Auf Resonanz setzen!<br />
Magnetresonanztherapie aus wissenschaftlicher Sicht<br />
diendesign: randomisiert, doppelblind, placebokontrolliert im<br />
zweifach cross-over Design mit 400 Sprüngen aus 90cm Höhe) die<br />
entscheidenden Blutwerte, die das Ausmaß der Muskelschädigung/Entzündungsreaktion<br />
durch die Belastung ausdrücken,<br />
durch eine anschließende 16-minütige Magnetfeldresonanz-Anwendung<br />
(hier mit dem vita-life® R-System) deutlich geringer Ausfielen<br />
als in der Kontrollgruppe ohne Magnetfeld-Einsatz: Myoglobin<br />
-52%, Creatinkinase (CK) -39% <strong>und</strong> Cortisol – 18%.<br />
Dr. Martin Gschwender ist niedergelassener Arzt in München mit<br />
allgemein-medizinischer Ausrichtung mit Schwerpunkten auf<br />
Sportmedizin, Naturheilverfahren <strong>und</strong> Akupunktur. Er setzt die<br />
Magnetfeldresonanztherapie seit über 15 Jahren erfolgreich in seiner<br />
Praxis ein. ◆<br />
Effekt der Magnetfeldresonanzstimulation auf die Durchblutung anhand<br />
der gemessenen Wärmeabstrahlung, links VOR / rechts NACH<br />
Anwendung des vita-life® R-Systems.<br />
Tipps zur Praxisgründung<br />
Bei der Gründung oder Übernahme einer Praxis gilt es, wesentliche Faktoren zu berücksichtigen. Der<br />
Ratgeber „Der Weg in die Selbständigkeit als Arzt“ der Kärntner Sparkasse beinhaltet wertvolle Tipps.<br />
Praxisplan<br />
Im Vorfeld ist die Erstellung eines Praxisplans<br />
vonnöten, der folgende Kernaspekte<br />
umfasst: Wie unterscheiden Sie<br />
sich von anderen Berufskollegen in Ihrem<br />
jeweiligen Fachgebiet <strong>und</strong> welche Vor<strong>und</strong><br />
Nachteile ergeben sich für den Praxisstandort.<br />
Gezielte Marketingmaßnahmen<br />
unterstützen insbesondere den<br />
Praxiserfolg einer Wahlarztpraxis. Eine<br />
sorgfältige Erfolgsplanung wird für die<br />
ersten drei Geschäftsjahre vorausgesetzt,<br />
denn die Einkommenssituation ist<br />
erst nach zwei bis drei Jahren endgültig<br />
abschätzbar.<br />
Investitionsbedarf<br />
Abhängig von der Fachrichtung der Praxis<br />
ist der Investitionsbedarf oft sehr hoch.<br />
Deshalb bieten wir neben einer Bankfinanzierung<br />
Leasing als Finanzierungsalternative<br />
an. Leasing eignet sich sehr gut<br />
für die Anschaffung medizinischer Geräte<br />
<strong>und</strong> ist in hohen Gewinnsituationen oftmals<br />
die günstigere Finanzierungsform.<br />
Unternehmerische Risiken<br />
Als selbständiger Freiberufler tragen Sie<br />
unternehmerische Risiken wie Krankheit<br />
oder Unfall. Diese Risiken können zu<br />
einem Ausfall führen, der den Fortbestand<br />
der Praxis gefährdet. Sorgen Sie für<br />
diesen Fall mit Vertretungsregelungen<br />
<strong>und</strong> Versicherungen rechtzeitig vor.<br />
Ratgeber<br />
Die Broschüre „Der Weg in die Selbständigkeit<br />
als Arzt“ ist ein Ratgeber, den die<br />
Kärntner Sparkasse ihren K<strong>und</strong>en gerne<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Die Broschüre kann bei Frau Mag. Michaela<br />
Brunner unter 050100 6 31610,<br />
E-Mail BrunnerM3@KaerntnerSparkasse.at<br />
oder unter www.s-aerzteservice.at bestellt<br />
werden.<br />
Testen Sie uns <strong>und</strong> wechseln Sie zur Kärntner Sparkasse.<br />
Wir bieten Ihnen alle Konten gratis bis 31. 12. 2013 -<br />
inklusive Aesculap-Kreditkarte <strong>und</strong> Bankomatkarte!<br />
Mag. Michaela Brunner<br />
K<strong>und</strong>enbetreuerin Freie Berufe<br />
Region Villach & Oberkärnten<br />
9500 Villach, Moritschstraße 11<br />
Tel. 050100 31610<br />
Mobil 050100 6 31610<br />
BrunnerM3@KaerntnerSparkasse.at<br />
Sind Sie mit Ihrer Bank zufrieden?<br />
www.s-aerzteservice.at<br />
Was wir noch für Sie tun:<br />
Kontaktaufnahme mit Ihrer Bank<br />
Übernahme Ihrer bestehenden Dauer<strong>und</strong><br />
Einzugsaufträge<br />
Benachrichtigung Ihres Arbeitgebers oder<br />
Ihrer Kassen<br />
Kontoschließung<br />
22 September 2012 · www.aekktn.at * Gültig für Neuk<strong>und</strong>en bis September 31. Dezember 2012 2013 · www.aekktn.at 23<br />
3<br />
3<br />
3<br />
3<br />
Alle<br />
Konten<br />
GRATIS bis<br />
31. Dezember<br />
2013 *
Foto: Andreas Kavelar, Text: Andreas Kavelar, Abteilungsleiter Freie berufe, raiffeisen Landesbank Kärnten<br />
praxisgründung praxisgründung<br />
Ihre Kernkompetenz ist die Medizin.<br />
Andreas Kavelar<br />
Der Schritt in die Selbständigkeit ist eine große Herausforderung,<br />
der Sie sich nicht alleine stellen müssen. Die Raiffeisen Landesbank<br />
Kärnten begleitet Sie auf Ihrem Weg zur eigenen Praxis.<br />
· Kompetente K<strong>und</strong>enbetreuer mit langjährigem Branchen-Knowhow<br />
· Sehr gutes Verständnis der Bedürfnisse der Ärzte<br />
· Innovative Produkte, die sich an unternehmerischen <strong>und</strong> persönlichen<br />
Bedürfnissen orientieren<br />
· Ein Ansprechpartner zu allen Bankdienstleistungen<br />
Wir stellen Ihnen ein optimales Finanzierungspaket in der Gründungsphase<br />
zur Verfügung. „Als zukünftiger Unternehmer sollte<br />
man sich aber auch die Frage stellen, wie man sein Unternehmen,<br />
seine Familie <strong>und</strong> sich selbst zukünftig absichert. Und welche<br />
Pflichten einen als Arbeitgeber treffen“, so Andreas Kavelar, Abtei-<br />
Pflichtbeiträge für Pensionsvorsorge<br />
Praxisgründer müssen Beiträge an die SVA für Pensions- <strong>und</strong> Unfallversicherung<br />
bezahlen. Bei der Krankenversicherung gibt es ein<br />
Optionsrecht, ob man z.B. die Gruppenversicherung der Ärztekammer<br />
oder jene der SVA beansprucht.<br />
Die Systematik der Sozialversicherung baut auf dem Gr<strong>und</strong>satz der<br />
Mehrfachversicherung auf. Dies bedeutet, dass mehrere Erwerbstätigkeiten<br />
mehrfach Pflichtbeiträge vor allem in der Pensionsversicherung<br />
auslösen.<br />
Die Beiträge werden von der SVA vierteljährlich vorgeschrieben.<br />
Der Beitragssatz beträgt in der Pensionsversicherung 20 % von<br />
höchstens € 4.935,–. Daraus ergibt sich, dass der Höchstbeitrag im<br />
heurigen Jahr € 987,– ausmacht. Die Sätze erhöhen sich jedes Jahr.<br />
Im dritten Jahr drohen Praxisgründern unter Umständen hohe<br />
Nachzahlungen, wenn die SVA eine Nachbemessung der Beiträge<br />
anhand der Einkommenssteuerbescheide vornimmt. Dies sollte in<br />
der Liquiditätsplanung Berücksichtigung finden.<br />
Der Beitrag zur Unfallversicherung beträgt einkommensunabhängig<br />
€ 99,– pro Jahr bzw. € 24,75 pro Quartal. Sollten aus der Unfallversicherung<br />
Leistungsansprüche entstehen, ist dafür die Allgemeine<br />
Unfallversicherung (AUVA) zuständig.<br />
Unsere Kompetenz sind<br />
Bankdienstleistungen.<br />
Sie planen gerade eine Praxisübernahme oder<br />
Neugründung? Dafür braucht es einen guten Businessplan<br />
<strong>und</strong> den richtigen Partner.<br />
lungsleiter Freie Berufe der Raiffeisen Landesbank Kärnten. Wir<br />
begleiten Ärzte umfassend bei allen Fragen, daher informieren wir<br />
auch laufend über aktuelle Gesetzesänderungen <strong>und</strong> damit verb<strong>und</strong>ene<br />
Auswirkungen.<br />
Planen sie üBer KurZ oder lanG eine PraxiseröffnunG?<br />
Dann kontaktieren Sie die Experten in der Raiffeisen Landesbank<br />
Kärnten. Hier werden Entscheidungen vor Ort getroffen, weil gelebte<br />
Partnerschaft Nähe braucht.<br />
ihr ansPrechPartner:<br />
Andreas Kavelar<br />
Tel. 0463-99300-2246<br />
E-Mail: andreas.kavelar@rbgk.raiffeisen.at<br />
www.rlb-bank.at ◆<br />
antraG<br />
Wer als angestellter <strong>und</strong> freiberuflich tätiger Arzt parallel Einkommen<br />
erzielt, kann einen „Antrag auf Differenzbeitragsvorschreibung“<br />
an die SVA stellen. Denn man muss nur verpflichtende<br />
Pensionsbeiträge bis zur ASVG-Höchstbemessungsgr<strong>und</strong>lage<br />
(€ 59.220,– pro Jahr) bezahlen. Die Pflichtversicherung beginnt<br />
mit dem Ersten des Kalendermonats, in dem die freiberufliche<br />
Tätigkeit aufgenommen wird, <strong>und</strong> endet mit dem Letzten des<br />
Monats, in dem die Tätigkeit eingestellt wird.<br />
Über Antrag reduziert die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />
Wirtschaft die Höhe der vorgeschriebenen Beiträge, so<br />
dass ein Überschreiten der Höchstbeitragsgr<strong>und</strong>lage vermieden<br />
wird.<br />
Zur Beschränkung der Beitragspflicht bzw. zur Vermeidung von zu<br />
hohen Vorauszahlungen können mehrfach versicherte Ärzte bereits<br />
bei Eröffnung der Praxis eine Arbeits- <strong>und</strong> Entgeltbestätigung<br />
des Dienstgebers an die SVA übermitteln. Die Beiträge<br />
werden dann vorläufig so festgesetzt, dass die höchstmöglichen<br />
Pensionsbeiträge zur Sozialversicherung nicht überschritten<br />
werden. ◆<br />
EINLADUNG zum Seminar „Praxisgründung“<br />
Samstag, 29. September 2012<br />
8.30 – ca. 17.30 Uhr<br />
ProGraMM:<br />
8.30 Uhr Wahlarzt in Kärnten<br />
Dr. Josef Huber, Präsident der Ärztekammer<br />
für Kärnten<br />
EDV – Planung, Anwendungen (e-Card <strong>und</strong> ABS)<br />
Dr. Herbert Obweger, Stv. Referent EDV,<br />
Medien- & Öffentlichkeitsarbeit –<br />
Pressestelle der Ärztekammer für Kärnten<br />
10.30 Uhr Pause<br />
10.45 Uhr Maßgebliche Rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die Tätigkeit als<br />
Wahlarzt bzw. Kassenarzt<br />
Mag. Klaus Mitterdorfer, KAD-Stv. der Ärztekammer<br />
für Kärnten<br />
11.45 Uhr Steuern <strong>und</strong> Betriebswirtschaft<br />
Mag. Manfred Kenda, Die Steuerberater<br />
13.00 Uhr Mittagspause<br />
14.00 Uhr Die Bank – Dein Partner in<br />
Finanzierungsangelegenheiten<br />
Mag. Johannes Dotter, Kärntner Sparkasse<br />
Erfolgreich<br />
starten<br />
Wir finanzieren Ihre Praxis.<br />
Sie denken an den Start in die Selbstständigkeit? Wir<br />
bieten Ihnen geeignete Finanzierungslösungen, attraktive<br />
Kontoleistungen <strong>und</strong> sichern Ihre geschäftlichen <strong>und</strong> privaten<br />
Risiken ab. Unser langjähriges Branchen-Know-how macht<br />
uns zum idealen Partner für Ihre Praxiseröffnung.<br />
Ihr Ansprechpartner: Andreas Kavelar, T: 0463/99300-2246,<br />
E: andreas.kavelar@rbgk.raiffeisen.at<br />
15.00 Uhr Sicherheit <strong>und</strong> Vorsorge<br />
Josef Götzinger, RVM-Raiffeisen Versicherungsmakler<br />
16.00 Uhr Pause<br />
16.30 Uhr Planspiel Praxisgründung<br />
Mag. Manfred Kenda, Die Steuerberater<br />
ca. 17.30 Uhr: Ende<br />
Ort: Fortbildungszentrum der Ärztekammer für Kärnten,<br />
St. Veiter Straße 34, 9020 Klagenfurt<br />
DFP: 9 freie Fortbildungspunkte<br />
Bitte vergessen Sie nicht Ihre ÖÄK-Arztnummer,<br />
wenn Sie die Fortbildungspunkte auf Ihr Online-<br />
Fortbildungskonto gebucht haben möchten!!<br />
Anmeldung erforderlich:<br />
Petra Spendier, Tel. 0463/5856-17, Fax: DW 45,<br />
E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />
www.rlb-bank.at<br />
Wer Erfolg hat,<br />
setzt auf den richtigen<br />
Partner.<br />
24 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 25
praxisgründung praxisgründung<br />
Neue Schilderordnung<br />
Seit 1. Juli 2012 gilt für alle Ärzte eine neue Schilderordnung, die bei der letzten<br />
ÖÄK-Vollversammlung (125. Ärztekammertag) beschlossen worden ist.<br />
KennZeichnunG<br />
§ 1. Der Arzt ist verpflichtet, seine Ordinationsstätte durch eine<br />
entsprechende äußere Bezeichnung (Ordinationsschild) kenntlich<br />
zu machen (§ 56 Abs. 1 Z 3 ÄrzteG) <strong>und</strong> dabei die Richtlinie Arzt<br />
<strong>und</strong> Öffentlichkeit zu beachten. Die Anbringung weiterer Ordinationsschilder<br />
ist zulässig.<br />
notWendiGer inhalt<br />
§ 2. Auf dem Ordinationsschild ist anzuführen:<br />
1. der Name des Arztes;<br />
2.a) der in Österreich erworbene akademische Grad „Doktor/Doktorin<br />
der gesamten Heilk<strong>und</strong>e“ oder die lateinische Bezeichnung<br />
„Doctor medicinae universae“ oder die Abkürzung „Dr.<br />
med. univ.“ oder „Dr.“.<br />
b) Staatsangehörige eines EWR-Vertragsstaates sowie der Schweizerischen<br />
Eidgenossenschaft, die zur selbstständigen Ausübung<br />
des ärztlichen Berufes im B<strong>und</strong>esgebiet berechtigt sind,<br />
können gemäß § 44 Abs. 2 ÄrzteG die im Heimat- oder Herkunftsstaat<br />
rechtmäßig erworbene Ausbildungsbezeichnung<br />
<strong>und</strong> gegebenenfalls deren Abkürzung in der jeweiligen Sprache<br />
dieses Staates führen, sofern neben dieser der Name <strong>und</strong><br />
Ort der Ausbildungsstätte oder des Prüfungsausschusses, die<br />
bzw. der diese Ausbildungsbezeichnung verliehen hat, angeführt<br />
ist <strong>und</strong> diese nicht mit einer Bezeichnung verwechselt<br />
werden kann, die in Österreich eine zusätzliche Ausbildung voraussetzt,<br />
die von der betreffenden Person nicht erworben<br />
worden ist.<br />
3. die Berufsbezeichnung(en) als Arzt für Allgemeinmedizin, approbierter<br />
Arzt, Facharzt für .... Ärzte, die eine Ausbildung in<br />
einem Additivfach absolviert haben, sind berechtigt, ihrer Berufsbezeichnung<br />
die Additivfachbezeichnung in Klammer beizufügen,<br />
4. bei Führung einer Gruppenpraxis iSd § 52a ÄrzteG der Firmenwortlaut<br />
(§ 52a Abs. 2);<br />
5. Erreichbarkeit (z.B. Ordinationszeiten oder Hinweis: „nach Vereinbarung“,<br />
etc.).<br />
Praxisschilder - Türschilder<br />
KLASSISCH BIS MODERN<br />
kontakt@roither.net<br />
www.roither.net<br />
faKultatiVer inhalt<br />
§ 3. (1) Auf dem Ordinationsschild können weiters geführt werden:<br />
1. amtlich verliehene Titel (z.B. Medizinalrat, Obermedizinalrat);<br />
2. in anderen Gesetzen vorgesehene der Wahrheit entsprechende<br />
Titel (z.B. Univ.-Prof., Univ.-Doz., Ass.-Prof.);<br />
3. auf eine gegenwärtige Verwendung hinweisende Zusätze (z.B.<br />
Primarius am ..., Chefarzt der ..., ärztlicher Leiter der ..., Oberarzt<br />
am ..., Militärarzt, Kurarzt, Notarzt) (§ 43 Abs. 4 Z. 1 ÄrzteG);<br />
4. von der Österreichischen Ärztekammer verliehene oder anerkannte<br />
Fortbildungsnachweise (Diplome, Zertifikate, Spezialisierungen),<br />
(§ 43 Abs. 4 Z. 3 ÄrzteG);<br />
5. von der ÖÄK oder einer LÄK anerkannte Qualitätssicherungszertifikate<br />
sowie von der ÖQMed ausgestellte Zertifikate;<br />
6. sonstige in- <strong>und</strong> ausländische Titel <strong>und</strong> Würden; sofern sie zur<br />
Verwechslung mit inländischen Amts- <strong>und</strong> Berufstiteln geeignet<br />
sind, ist die Führung nur mit Bewilligung des zuständigen<br />
B<strong>und</strong>esministers oder in der von diesem festgelegten Form<br />
(§ 43 Abs. 4 Z. 4 ÄrzteG) gestattet.<br />
Hinweise gemäß Z 3 bis 5 sind abgesetzt von der Berufsbezeichnung<br />
zu führen.<br />
(2) Außerdem sind auf dem Ordinationsschild folgende Angaben<br />
zulässig:<br />
1. Ordinationszeiten (Sprechst<strong>und</strong>en);<br />
2. Telefonnummer, Hinweise, wie der Arzt außerhalb der Sprechst<strong>und</strong>en<br />
erreichbar ist, sowie Hinweise auf elektronische Kommunikationseinrichtungen<br />
(Fax, E-Mail, Homepage, etc.);<br />
3. Krankenversicherungsträger, für die der Arzt als Vertragsarzt<br />
tätig ist;<br />
4. Tätigkeit als „Wahlarzt“ (z.B. „Wahlarzt für Versicherte anderer<br />
Krankenkassen“, „Wahlarzt für Versicherte von Krankenkassen“);<br />
5. Hausapotheke;<br />
6. Lehrpraxis;<br />
7. Vorsorge-(Ges<strong>und</strong>en-)Untersuchungen;<br />
8. Mutter-Kind-Pass;<br />
9. Allgemein beeideter <strong>und</strong> gerichtlich zertifizierter Sachverständiger<br />
für ...;<br />
10. ein Logo, eine bildliche Darstellung;<br />
11. Ordinations- <strong>und</strong> Apparategemeinschaften. Sofern sie als gesellschaftsrechtlicher<br />
Zusammenschluss eines Firmennamens<br />
bedürfen, ist dieser auf dem Ordinationsschild zu führen;<br />
12. allenfalls ein weiterer Berufssitz eines niedergelassenen Arztes<br />
bzw. weitere Standorte von Vertragsgruppenpraxen;<br />
13. die Namen <strong>und</strong> Berufsbezeichnungen der Gesellschafter von<br />
Gruppenpraxen;<br />
14. Hinweise auf Kreditkarten <strong>und</strong> dergleichen;<br />
15. sonstige Zusätze (z.B. über besondere ärztliche Leistungen).<br />
andere einrichtunGen<br />
§ 4. Andere Einrichtungen des Arztes (z.B. Kosmetik-, Kontaktlinsen-,<br />
Massageinstitute), dürfen nicht am Ordinationsschild, jedoch<br />
auf einem gesonderten Schild angeführt werden.<br />
art <strong>und</strong> forM<br />
§ 5. Ein Schild darf nicht in aufdringlicher oder marktschreierischer<br />
Form ausgestattet <strong>und</strong> angebracht sein.<br />
Die Beleuchtung des Ordinationsschildes ist zulässig.<br />
Bei Wechsel der Ordinationsstätte kann der Arzt an der Stelle,<br />
von der er fortgezogen ist, ein Schild mit dem entsprechenden<br />
Vermerk für die Dauer eines halben Jahres anbringen.<br />
Auf Hinweisschildern <strong>und</strong> Ankündigungstafeln dürfen nur der<br />
Name, die Berufsbezeichnung (§ 2 Z. 3) <strong>und</strong> die Adresse der Ordinationsstätte<br />
angeführt werden. Alle Schilder sind bei Beendigung<br />
der Berufsausübung zu entfernen.<br />
strafBestiMMunGen<br />
§ 6. Handlungen <strong>und</strong> Unterlassungen gegen die Bestimmungen<br />
der Schilderordnung sind gemäß § 199 Abs. 3 <strong>und</strong> 4 ÄrzteG durch<br />
die Bezirksverwaltungsbehörde als Verwaltungsübertretungen<br />
<strong>und</strong>/oder gemäß § 136 ÄrzteG als Disziplinarvergehen zu ahnden.<br />
treuhand<br />
steuerberatung<br />
buchführung<br />
ärzteberatung<br />
www.atmos-wt.at<br />
Wir beraten motivierte Ärzte<br />
VON STEIGENDEN ZINSEN PROFITIEREN<br />
STUFENZINSANLEIHE<br />
2012 - 2016<br />
Sie möchten Ihr Geld mittelfristig veranlagen <strong>und</strong><br />
währenddessen zusehen, wie Ihre Zinsen steigen?<br />
Mit der Stufenzinsanleihe der Hypo Alpe-Adria-<br />
Bank AG sichern Sie sich halbjährlich ansteigende<br />
Zinsen von 2,00 % p.a.* bis 4,44 % p.a.* vom<br />
Nennwert im letzten Halbjahr. Neben Bonitäts<strong>und</strong><br />
Liquiditätsrisiken können auch Kursrisiken<br />
bestehen.<br />
Ärzte- <strong>und</strong> Freie Berufe-Center<br />
Domgasse 5 • 9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />
Tel.: +43 (0) 50202-0 • austria@hypo-alpe-adria.com<br />
www.hypo-alpe-adria.at<br />
* abzüglich KESt bzw. KÖSt bzw. EU-Quellensteuer. Diese steuerlichen<br />
Hinweise, die sich lediglich auf die österreichische Rechtslage beziehen,<br />
sind nicht erschöpfend <strong>und</strong> können eine steuerliche Beratung nicht<br />
ersetzen. Die steuerliche Behandlung ist insbesondere von den persönlichen<br />
Verhältnissen des jeweiligen K<strong>und</strong>en abhängig <strong>und</strong> kann künftigen<br />
Änderungen unterworfen sein.<br />
Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung mit ausschließlichem<br />
Informationscharakter, die keinesfalls die anleger- <strong>und</strong><br />
objektgerechte Beratung sowie die umfassende Risikoaufklärung –<br />
jedes Produkt hat ein unterschiedlich hohes Risikoniveau – ersetzt.<br />
Es handelt sich weder um ein Angebot oder eine Aufforderung zum<br />
Kauf oder Verkauf noch um eine Einladung zur Angebotslegung,<br />
ebenso wenig um eine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlung. Allein<br />
maßgeblich sind die bereits veröffentlichten Bedingungen des Anlageinstrumentes,<br />
die inklusive sämtlicher Änderungen kostenlos<br />
in einer der Filialen der HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG erhältlich<br />
oder unter www.hypo-alpe-adria.at abrufbar sind. Für sämtliche<br />
Angaben wird keine Gewähr übernommen. Änderungen vorbehalten.<br />
Stand September 2012.<br />
Ersteller dieser Mitteilung: HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG, Domgasse<br />
5, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, FN 245157 a.<br />
26 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 27<br />
◆<br />
HALBJÄHRLICH<br />
ANSTEIGENDE<br />
ZINSEN VON
praxisgründung Anzeigen<br />
mag. Harald buchleitner<br />
Leiter Ärzte- <strong>und</strong> Freie<br />
Berufe-Center der Hypo<br />
Alpe-Adria-Bank AG<br />
Diagnose: Praxiswunsch<br />
So nah an Ihrer eigenen Arztpraxis waren Sie noch nie. Denn<br />
noch nie war die Finanzierung so günstig: 1,99 % p.a.* Zinsen<br />
fi x auf drei Jahre – das ist der neue „Hypo Med-Kredit“.<br />
Ihre Diagnose ist eindeutig: Sie wünschen<br />
sich eine eigene Praxis. Und<br />
auch die Therapie ist klar: der neue<br />
„Hypo Med-Kredit“ mit 1,99 % p.a.*<br />
Zinsen fix bis zum 30. September<br />
2015 – <strong>und</strong> dem speziellen Hypo-Sicherheitsnetz.<br />
Damit realisieren Sie<br />
Ihren Praxiswunsch oder auch Ihre<br />
anderen Wünsche ganz einfach <strong>und</strong><br />
effektiv.<br />
Mit einem wirkungsvollen Versicherungspaket – dem Hypo-Sicherheitsnetz<br />
– kann auch die Vorsorge <strong>und</strong> Nachsorge Ihrer Praxisfinanzierung<br />
mit folgenden Risikofaktoren abgesichert werden:<br />
- eine Ablebensversicherung zur Absicherung Ihrer Familie,<br />
- ein Kreditratenschutz bei Krankheit, der ab einer 42-tägigen ununterbrochenen<br />
Arbeitsunfähigkeit die Prämien sowie Kreditratenzahlung<br />
übernimmt,<br />
- eine Unfallinvalidität ab 50 % nach einer Beurteilung durch einen<br />
externen Sachverständigen<br />
- oder auch eine Prämienübernahme bei Arbeitslosigkeit ab dem<br />
vierten Monat einer Arbeitslosigkeit innerhalb der nächsten 12 aufeinander<br />
folgenden Monate.<br />
Und dieses exklusive Hypo-Sicherheitsnetz, das gemeinsam mit der<br />
Wiener Städtischen Versicherung angeboten wird, kostet z.B. für einen<br />
35-jährigen ges<strong>und</strong>en Mann auf Basis des unten angeführten<br />
Finanzierungsbeispiels bei Inanspruchnahme der Bündelversicherung<br />
mit allen oben angeführten Risikofaktoren nur € 26,30 monatlich<br />
(Änderungen vorbehalten).<br />
Am A.ö. Bezirkskrankenhaus Lienz / Osttirol<br />
gelangt ab sofort folgende Stelle zur Besetzung<br />
unsere sPrechst<strong>und</strong>e<br />
Sprechen Sie mit uns über die effektive „Therapieform“ Ihres Praxiswunsches:<br />
im Ärzte- <strong>und</strong> Freie Berufe-Center der Hypo Alpe-Adria-<br />
Bank in der Klagenfurter Domgasse <strong>und</strong> in der Filiale direkt beim<br />
Haupteingang des Klinikum Klagenfurt. Wenden Sie sich vertrauensvoll<br />
an unser bestens ausgebildetes Personal. Mindestens zehn Jahre<br />
Bankerfahrung <strong>und</strong> spezielle Zusatzausbildungen bringen die Team-<br />
Mitglieder r<strong>und</strong> um Mag. Harald Buchleitner mit, um Sie bevorzugt<br />
zu beraten. Und nicht nur der praxisorientierte, bestens kalkulierbare<br />
„Hypo Med-Kredit“ wird behandelt, auch der klassische Zahlungsverkehr<br />
mit dem passenden Hypo-Kontopaket, dem ertragreichen<br />
Vermögensaufbau <strong>und</strong> den speziellen Vorsorge-Produkten ist im<br />
R<strong>und</strong>um-Service dabei.<br />
* 1,99 % p.a. fix bis 30.09.2015, danach variable Verzinsung. Anpassung an den 3-Monats-Euribor zuzüglich<br />
bonitäts- <strong>und</strong> sicherheitenabhängigem Aufschlag ab 1,75 %.<br />
ein BeisPiel für ihren finanZierunGsPlan:<br />
Kreditbetrag: EUR 100.000,–<br />
Soll-Zinssatz: 1,99 % fix bis 30.09.2015, danach variable Verzinsung<br />
Laufzeit: 30 Jahre<br />
Rate: EUR 373,96<br />
Bearbeitungsgebühr: einmalig 2 %<br />
Besicherung: Gr<strong>und</strong>buch<br />
Effektivzinssatz: 2,3 %<br />
Gesamtkreditbetrag: EUR 96.277,–<br />
Gesamtbetrag gem. VKrG: EUR 134.624,61<br />
HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG | Ärzte- <strong>und</strong> Freie Berufe-Center<br />
Domgasse 5, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, Tel. (0)50202-2439<br />
www.hypo-alpe-adria.at<br />
Emanuel von Hibler-Straße 5<br />
A- 9900 Lienz<br />
T +43 (0)4852/606 - 601<br />
F +43 (0)4852/606 - 609<br />
bkhl.verwaltung@onet.at<br />
www.kh-lienz.at<br />
www.osttirol.com<br />
www.stadt-lienz.at<br />
1 Assistenzarzt/ärztin an der Abteilung für Neurologie<br />
(mit 30 Betten <strong>und</strong> umfassendem neurologischem Spektrum)<br />
Unser Krankenhaus (370 Betten) mit allen wesentlichen Fachrichtungen ist eines der größten Bezirkskrankenhäuser<br />
Tirols mit Schwerpunktcharakter <strong>und</strong> liegt in einer landschaftlich reizvollen Gegend.<br />
Die Anstellung erfolgt nach den Bestimmungen des Tiroler Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes in der jeweils<br />
geltenden Fassung zuzüglich beschlossener Zulagen.<br />
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, nehmen Sie bitte Kontakt auf mit Prim. Dr. Großmann (Tel. +43 4852 606-82100,<br />
Mail: j.grossmann@onet.at ). Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte an die Verwaltungsleitung,<br />
Emanuel von Hibler-Straße 5,9900 Lienz, Mail: bkhl.verwaltung@onet.at.<br />
LA Dr. Andreas Köll e.h.<br />
Obmann des Gemeindeverbandes Bezirkskrankenhaus Lienz 10.08.2012<br />
Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung mit ausschließlichem Informationscharakter, die keinesfalls die k<strong>und</strong>engerechte Beratung ersetzt. Die Werbemitteilung beruht auf sorgfältig ausgesuchten Quellen; es wird keine Gewähr für die<br />
Vollständigkeit, Richtigkeit <strong>und</strong> Aktualität der vorliegenden Werbemitteilung sowie der herangezogenen Quellen übernommen. Haftungs- oder Schadenersatzansprüche, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung bzw. aus der Nutzung fehlerhafter <strong>und</strong><br />
unvollständiger Informationen resultieren, sind ausgeschlossen. Änderungen vorbehalten. Stand September 2012.<br />
+ Der Treffpunkt für anspruchsvolle Golfer<br />
+ Sonne <strong>und</strong> Natur pur<br />
+ Sunset Golf mit besonders sonnigen Tarifen<br />
+ Exklusive Zusatzangebote für Mitglieder<br />
+ Spannende Firmenmitgliedschaften<br />
+ Kulinarischer Genuss mit Blick auf die Berge<br />
Golfen Golfen auf auf höchstem höchstem Plateau Plateau<br />
18 18 Loch Loch auf auf 790 790 m m Höhe Höhe<br />
Golfanlage Golfanlage Velden Velden - Köstenberg<br />
Köstenberg<br />
Jetzt Jetzt informieren!<br />
informieren!<br />
Tel. Tel. 04274 04274 / 7045 7045<br />
Golfanlage Velden Köstenberg nur<br />
ca. 10 Auto-<br />
www.golfvelden.at<br />
minuten von Velden<br />
entfernt!<br />
Am A.ö. Bezirkskrankenhaus Lienz / Osttirol<br />
gelangt ab 1. Oktober 2012 ein<br />
Arzt mit Notarztdiplom<br />
zur Besetzung.<br />
Golfen in Velden<br />
ein besonders sonniges Vergnügen!<br />
Ein Blick auf die Lage des Golfplatzes in Köstenberg verspricht einen<br />
herrlichen Golfausklang! Direkt auf einem traumhaften Sonnenplateau<br />
gelegen, besticht der 18-Loch Platz mit malerischen,<br />
erstklassig gepflegten Fairways, einer großen Driving Range <strong>und</strong><br />
großzügigem Übungsgelände.<br />
Abschlagen mit Blick auf die Kärntner Berge, interessante Höhenunterschiede<br />
während der Golfr<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Natur pur sind nur einige<br />
Argumente, die für einen Besuch der Anlage sprechen. „Die 10<br />
Autominuten von Velden nach Köstenberg sind auf jeden Fall eine<br />
„Reise“ wert“, betont Geschäftsführer Raim<strong>und</strong> Legnar <strong>und</strong> lädt<br />
alle Spieler herzlich ein, diese beeindruckende Kulisse zu erleben.<br />
Informieren Sie sich jetzt über die Herbstangebote!<br />
Golfanlage Velden-Köstenberg, Tel. 04274 7045<br />
www.golfvelden.at<br />
Emanuel von Hibler-Straße 5<br />
A- 9900 Lienz<br />
T +43 (0)4852/606 - 601<br />
F +43 (0)4852/606 - 609<br />
bkhl.verwaltung@onet.at<br />
www.kh-lienz.at<br />
www.osttirol.com<br />
www.stadt-lienz.at<br />
Unser Krankenhaus (370 Betten) mit allen wesentlichen Fachrichtungen ist eines der größten Bezirkskrankenhäuser<br />
Tirols mit Schwerpunktcharakter <strong>und</strong> liegt in einer landschaftlich reizvollen Gegend. Die Anstellung erfolgt nach den<br />
Bestimmungen des Tiroler Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes in der jeweils geltenden Fassung<br />
zuzüglich beschlossener Zulagen.<br />
Es besteht die Möglichkeit innerhalb dieser Anstellung eine Facharzt-Ausbildung für Innere Medizin zu absolvieren.<br />
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, nehmen Sie bitte mit dem Ärztlichen Leiter Prim. Doz. Dr. Andreas Mayr<br />
(Tel. +43 4852-606- 81100, Mail: a.mayr@onet.at) Kontakt auf oder richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen<br />
an o.a. Adresse (Verwaltungsleitung, z.H. Hrn. Mag. Ing. Josef Gumpitsch).<br />
LA Dr. Andreas Köll e.h.<br />
Obmann des Gemeindeverbandes Bezirkskrankenhaus Lienz<br />
03.07.2012<br />
onglYZA 2,5 mg FilmtAbletten · onglYZA 5 mg FilmtAbletten · Pharmakotherapeutische Gruppe: dipeptidylpeptidase-4(dpp4)inhibitoren, AtC-Code: A10bh03. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Jede tablette enthält 2,5 mg bzw. 5 mg saxagliptin (als hydrochlorid).<br />
sonstiger bestandteil: Jede tablette enthält 99 mg lactosemonohydrat. sonstige bestandteile: tablettenkern: lactosemonohydrat, mikrokristalline Cellulose (e460i), Croscarmellosenatrium (e468), magnesiumstearat Filmüberzug: poly(vinylalkohol), macrogol 3350, titandioxid (e171), talkum (e553b), eisen(iii)<br />
hydroxidoxid x h2o (e172) (bei 2,5 mg), eisen(iii)oxid (e172) (bei 5 mg) drucktinte: schellack, indigocarmin, Aluminiumsalz (e132) ANWENDUNGSGEBIETE Addon Kombinationstherapie. onglyza ist bei erwachsenen patienten ab 18 Jahren mit typ2diabetes mellitus zu.r verbesserung der blutzuckerkontrolle indiziert:<br />
in Kombination mit metformin, wenn eine metforminmonotherapie, zusammen mit einer diät <strong>und</strong> bewegung, den blutzucker nicht ausreichend kontrolliert. in Kombination mit einem sulfonylharnstoff bei patienten, für die die Anwendung von metformin ungeeignet erscheint, wenn eine sulfonylharnstoffmonotherapie,<br />
zusammen mit einer diät <strong>und</strong> bewegung, den blutzucker nicht ausreichend kontrolliert. in Kombination mit einem thiazolidindion bei patienten, für die die Anwendung eines thiazolidindions geeignet erscheint, wenn eine thiazolidindionmonotherapie, zusammen mit einer diät <strong>und</strong> bewegung, den blutzucker<br />
nicht ausreichend kontrolliert. in Kombination mit insulin (mit oder ohne metformin), wenn diese behandlung allein, zusammen mit einer diät <strong>und</strong> bewegung, den blutzucker nicht ausreichend kontrolliert. GEGENANZEIGEN Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen bestandteile oder vorgeschichte<br />
einer schwerwiegenden Überempfindlichkeitsreaktion gegen jeglichen dipeptidylpeptidase4(dpp4)inhibitor, einschließlich einer anaphylaktischen reaktion, anaphylaktischem schock <strong>und</strong> Angioödem. PHARMAZEUTISCHER UNTERNEHMER bristolmyers squibb/AstraZeneca eeig bristolmyers squibb<br />
house uxbridge business park sanderson road, uxbridge, middlesex, ub8 1dh, vereinigtes Königreich Kontakt in Österreich: bristol-myers squibb gesmbh, Wien, tel. +43 1 60143 - 0 VERSCHREIBUNGSPFLICHT/APOTHEKENPFLICHT: nr, apothekenpflichtig Stand: dezember 2011. Weitere Angaben zu<br />
den besonderen Warnhinweisen <strong>und</strong> Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln <strong>und</strong> sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft <strong>und</strong> Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.<br />
28 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 29<br />
Foto: Von golfanlage Velden beigestellt
Nachrufe<br />
Mit großer Betroffenheit nahm die Kärntner Ärzteschaft am 4. August<br />
die Nachricht vom Tod von Oberarzt Dr. Walter Primosch auf. Er ist bei<br />
einer Klettertour in den Julischen Alpen mit einer Bergkameradin abgestürzt.<br />
Mit ihm verliert die Kärntner Ärzteschaft ein engagiertes Standesmitglied,<br />
das in mehrfacher Hinsicht ein Vorbild war“, erklärte Präsident<br />
Dr. Josef Huber.<br />
Dr. Walter Primosch, geboren am 13.6.1964, zählte in seinem medizinischen<br />
Fachgebieten, der Unfallchirurgie <strong>und</strong> der Sportmedizin,<br />
zu den Spitzenvertretern in Kärnten. Er hat nach seinem<br />
erfolgreichen Studienabschluss im Jänner 1990 den Turnus <strong>und</strong><br />
seine Fachausbildung bis 1999 am LKH Klagenfurt absolviert. Er<br />
blieb der Abteilung noch bis 2005 als Oberarzt treu, wobei er<br />
sich als beliebter Leiter der Knieambulanz im Klinikum Klagenfurt<br />
einen Namen machte. Zuletzt war er als Oberarzt an der Unfallchirurgie<br />
im LKH Villach tätig.<br />
Sehr geschätzt wurde er von vielen Patienten als Wahlarzt für<br />
Unfallchirurgie. Seine Praxis in Klagenfurt galt als wichtige<br />
Adresse für Sportler, die medizinische Unterstützung benötigen.<br />
Sie wussten, dass sie bei ihm in den besten Händen sind.<br />
Denn Primosch war selbst begeisterter Sportler. Seine Freizeit<br />
widmete er u.a. dem Radfahren, Bergsteigen <strong>und</strong> Triathlon.<br />
Diese enge Verbindung Medizin <strong>und</strong> Sport, die Dr. Primosch verkörperte,<br />
kam auch durch eine weitere Funktion zum Ausdruck,<br />
mit der er einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde. Er organisierte<br />
mit großer Umsicht <strong>und</strong> umfassendem Knowhow für viele<br />
Supervision 2013<br />
Dr. Walter Primosch<br />
Für Ordinationsgehilfinnen <strong>und</strong> Interessierte in anderen helfenden<br />
Berufen bieten wir auch im Jahr 2013 wieder Supervision<br />
mit Dr. Otto Hofer-Moser, Arzt für Allgemeinmedizin <strong>und</strong> Psychotherapeut,<br />
an.<br />
Die Gruppe wird sich an zehn Terminen von März bis Juli 2013,<br />
jeweils donnerstags von 17.30 bis 19.00 Uhr, in der Ärztekammer<br />
in Klagenfurt treffen.<br />
Jahre die medizinische Betreuung der Teilnehmer beim Triathlonbewerb<br />
„Ironman Austria“ in Klagenfurt. Seine Einsatzbereitschaft<br />
im Dienst der Allgemeinheit stellte Dr. Primosch auch<br />
langjährig als Notarzt im Ärzteteam des Rot-Kreuz-Rettungshubschraubers<br />
unter Beweis.<br />
Seine Vielseitigkeit <strong>und</strong> sein Bestreben, das Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />
in seinen Abläufen positiv <strong>und</strong> nachhaltig zugunsten des Patienten<br />
zu verändern, führten Walter Primosch auch in die Privatwirtschaft.<br />
Als beliebter <strong>und</strong> gefragter Consulent wirkte er hier<br />
für die Firmen Siemens Health Management GmbH <strong>und</strong> deren<br />
Nachfolgeunternehmen Sana Health Management GmbH.<br />
Das Bild der beeindruckenden Persönlichkeit von Dr. Primosch<br />
wird komplett, wenn man sein Engagement in der Standespolitik<br />
betrachtet. Als Mitglied im Verein „Wahlärzte <strong>und</strong> Spitalsärzte<br />
Kärnten“ setzte er sich für positive Veränderungen in der Ärztekammer<br />
ein. Dafür war er bereit, wichtige inhaltliche Beiträge zu<br />
leisten, als Kammerrat in der neuen Vollversammlung <strong>und</strong> als<br />
neuer Leiter des Referates für Sportmedizin.<br />
„Wir alle können es noch gar nicht begreifen, dass Dr. Walter<br />
Primosch von uns gegangen ist. Es ist tragisch, dass ihn das<br />
Schicksal gerade bei dem von ihm so geliebten Bergsteigen getroffen<br />
hat. Er hinterlässt als Facharzt <strong>und</strong> als liebenswerter<br />
Mensch Lücken, die kaum zu schließen sind. Die Ärztekammer<br />
wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl<br />
gilt vor allem den Angehörigen der beiden Verunglückten“,<br />
so Präsident Dr. Huber abschließend.<br />
Die Kosten belaufen sich auf € 230,-- für 20 Arbeitseinheiten.<br />
Auskünfte/Anmeldung:<br />
Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin,<br />
St. Veiter Straße 34, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/55449,<br />
E-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />
Österreichisches institut<br />
für Allgemeinmedizin<br />
serACtil Forte 400 mg - FilmtAbletten · Zusammensetzung: eine Filmtablette enthält 400 mg dexibuprofen. hilfsstoffe: tablettenkern: hypromellose, mikrokristalline Cellulose, Carmellose-Calcium, hochdisperses siliciumdioxid, talk. Filmüberzug: hypromellose, titandioxid (e171), glyceroltriacetat,<br />
talk, macrogol 6000. Anwendungsgebiete: Akute <strong>und</strong> chronische Arthritis, wie chronische polyarthritis (rheumatoide Arthritis) <strong>und</strong> andere Arthrosen; entzündliche rheumatische erkrankungen, wie morbus bechterew, Weichteilrheumatismus; zur symptomatischen behandlung von schmerzen, schmerzhaften<br />
schwellungen oder entzündungen, wie nach verletzungen oder operationen. Gegenanzeigen: dexibuprofen darf nicht angewendet werden bei patienten: - mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegen dexibuprofen, gegen andere nsAr oder gegen einen der sonstigen bestandteile des Arzneimittels.<br />
- bei denen stoffe mit ähnlicher Wirkung (z.b. Acetylsalicylsäure oder andere nsAr) Asthmaanfälle, bronchospasmen, akute rhinitis, nasenpolypen, urtikaria oder angioneurotische Ödeme auslösen. - mit einer vorgeschichte von gastrointestinalen blutungen oder perforationen, die im Zusammenhang<br />
mit einer vorhergehenden nsAr therapie steht. - mit bestehenden oder in der vergangenheit wiederholt aufgetretenen peptischen ulzera oder blutungen (mindestens zwei voneinander unabhängige episoden von nachgewiesener ulzeration oder blutung). - mit zerebrovaskulären oder anderen aktiven blutungen.<br />
- mit aktivem morbus Crohn oder aktiver Colitis ulcerosa. - mit schwerer herzinsuffizienz. - mit schwerer nierenfunktionsstörung (gFr < 30 ml/min). - mit schwerer leberfunktionsstörung. - ab dem sechsten monat der schwangerschaft. Pharmakotherapeutische Gruppe: nichtsteroidale antiinflammatorische<br />
<strong>und</strong> antirheumatische stoffe, propionsäurederivate, AtCCode: m01Ae14. Abgabe: rezept- <strong>und</strong> apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 10, 30, 50 stück Kassenstatus: 10, 50 stück: green box 30 stück: no box. Zulassungsinhaber: gebro pharma gmbh, 6391 Fieberbrunn. Stand<br />
der Fachkurzinformation: dezember 2010. Weitere Angaben zu Warnhinweisen <strong>und</strong> Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln <strong>und</strong> sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft <strong>und</strong> Stillzeit <strong>und</strong> Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten<br />
MR Dr. Raym<strong>und</strong> Binter<br />
Nach langer, schwerer Krankheit ist am 16. August 2012 MR<br />
Dr. Raym<strong>und</strong> Binter für immer von uns gegangen.<br />
Geboren am 24.8.1928 in Matschiedl im Gailtal, besuchte er die<br />
Volksschule <strong>und</strong> das Gymnasium in Villach. Nach dem Kriegsende<br />
begann er 1946 sein Medizinstudium an der Karl-Franzens–<br />
Universität in Graz, wo er 1954 zum Doktor der gesamten Heilk<strong>und</strong>e<br />
promoviert wurde.<br />
Die weitere medizinische Ausbildung absolvierte er im LKH Villach,<br />
wo ihm unter Prim. Dr. Lasch 1961 der Facharzt für Innere<br />
Medizin zuerkannt wurde.<br />
Im Oktober 1961 eröffnete Dr. Binter seine Interne Kassenpraxis<br />
in Hermagor <strong>und</strong> führte diese mit viel Engagement <strong>und</strong> Einsatzfreude<br />
zur vollsten Zufriedenheit seiner Patienten, bis er am<br />
1. September 1993 in den wohlverdienten Ruhestand trat. Daneben<br />
war er über 28 Jahre als Kneippkurarzt in der Kuranstalt in<br />
Weißbriach tätig.<br />
Als einziger niedergelassener Internist im Gailtal konnte er aufgr<strong>und</strong><br />
seines großen Fachwissens <strong>und</strong> seiner Erfahrung ein<br />
breitgefächertes internistisches Krankengut bewältigen.<br />
Der gebürtige Gailtaler kannte nur zu gut die hier übliche Schwäche<br />
für gute Selchwaren, selbstgebrannte Schnäpse <strong>und</strong> Käse<br />
Dr. Franz Farthofer<br />
Als letzte Anstellung seiner Arztkarriere, von 1969 bis zur Pensionierung<br />
im Jahre 1987, als Leiter der Pathologie im Landeskrankenhaus<br />
Villach (Kärnten) <strong>und</strong> zusätzlich auf freiberuflicher<br />
Basis als Pathologe für die Spitäler Laas, Spittal/Drau <strong>und</strong> Lienz<br />
tätig, ist Dr. Franz Farthofer im 91. Lebensjahr von uns gegangen.<br />
Er verstarb am 19. Juli 2012 nach kurzer, schwerer Krankheit<br />
im Landeskrankenhaus Villach.<br />
Er sah seine Tätigkeit vorrangig als Dienst am Menschen <strong>und</strong><br />
war in seinem Fachgebiet von einem großen Forscherdrang beseelt.<br />
Das zeigt sich daran, dass er in seiner Laufbahn neben der<br />
pathologisch-histologischen auch der bakteriologisch-serologischen<br />
Diagnostik stets großes Augenmerk schenkte <strong>und</strong> darüber<br />
hinaus auch intensive Bemühungen im Bereich der Zytodiagnostik<br />
unternahm.<br />
Bereits ab 1949 war er Mitglied der Ärztekammer für Wien, da er<br />
stets neben seinen hauptberuflichen Tätigkeiten auch noch auf<br />
privater Basis in verschiedenster Form seiner Berufung als Arzt<br />
nachkam. Ausgehend von seinem Hang zur Lehre – er war ja bereits<br />
als Student nebenbei als Assistent auf der Anatomie an der<br />
Universität Wien tätig – <strong>und</strong> aufbauend auf ein sehr umfassendes<br />
Wissensspektrum, hat er in verschiedenen Ausbildungszweigen,<br />
wie z.B. an den Krankenschwesternschulen in Villach <strong>und</strong> Lienz<br />
sowie an der HTL Villach prof<strong>und</strong>e Kenntnisse der Anatomie <strong>und</strong><br />
der Hygiene vermittelt. Als Primararzt begleitete er viele angehende<br />
Ärzte durch deren Famulatur, wobei er auch hierbei stets<br />
30 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 31<br />
Nachrufe<br />
<strong>und</strong> er musste oftmals als Arzt einen<br />
Mittelweg zwischen persönlichem<br />
Verständnis für die Patienten<br />
<strong>und</strong> medizinischen Erkenntnissen<br />
über diesbezügliche Risikofaktoren<br />
finden.<br />
Seine Beliebtheit im Kollegenkreis<br />
fand ihren Ausdruck in vielen gemeinsamen<br />
privaten Unternehmungen,<br />
wo er sich auch nach seiner Pensionierung im Kreise<br />
seiner jüngeren Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen ausgesprochen wohlfühlte.<br />
Gerne nahm er auch noch lange an diversen Fortbildungsveranstaltungen<br />
– als Ausdruck seines ungebrochenen Interesses – an<br />
weiteren medizinischen Entwicklungen teil.<br />
Unser Mitgefühl gilt seiner Gattin Milka, Tochter Irene <strong>und</strong> Sohn<br />
Gerald mit Familien.<br />
Wir werden MR Dr. Raym<strong>und</strong> Binter als w<strong>und</strong>erbaren Menschen,<br />
ausgezeichneten Kollegen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong> sehr vermissen.<br />
Dr. Walter Tomantschger<br />
darauf bedacht war, den Blick für<br />
das Wesentliche zu schulen. Selbst<br />
im hohen Alter war er regelmäßiger<br />
Besucher von verschiedensten,<br />
medizinischen Fachvorträgen<br />
<strong>und</strong> hat daraus in Verknüpfung<br />
mit anderen Materien in seiner<br />
Umgebung stets für rege Diskussionen<br />
gesorgt <strong>und</strong> wissenschaftliche Diskurse angeregt.<br />
Als echter Humanist, der Dr. Franz Farthofer stets war, haben wir<br />
mit ihm leider jemanden verloren, der die menschliche Natur in<br />
all ihrer Komplexität <strong>und</strong> in ihren Abhängigkeiten von der umgebenden<br />
Natur wahrgenommen hat. Dadurch ist er uns ein<br />
bleibendes Vorbild für all unsere zukünftigen Wege.<br />
Die Kraftquelle in seinem Leben war seine Familie, der er liebevoll<br />
<strong>und</strong> aufmerksam jede nur mögliche Unterstützung zu Teil<br />
werden ließ, wobei auch sein Privatleben von sehr vielen interessanten<br />
Tätigkeiten geprägt war, die fast immer auch einen<br />
wissenschaftlichen – zumindest aber volkswissenschaftlichen<br />
Charakter bekamen. Die systematische Erfassung sämtlicher<br />
Bildstöcke Kärntens <strong>und</strong> die Mitwirkung bei der botanischen<br />
Kartierung Kärntens seien hier nur exemplarisch erwähnt.<br />
So hat er bis kurz vor seinem Tode ein durch <strong>und</strong> durch engagiertes<br />
<strong>und</strong> erfülltes Leben geführt, in dem ihm seine Ehefrau<br />
über 60 Jahre treu zur Seite stand.
leserbrief / Statements<br />
Ein altes<br />
Feindbild<br />
Statement zum Leserbrief in der<br />
Kärntner Ärztezeitung, Nr. 7, 2012<br />
Sehr geehrter Herr Kollege, lieber Obi!<br />
Zehn Jahre war ich Fachgruppenobmann, ohne einer wahlwerbenden<br />
Gruppe anzugehören, mit über 60 % der Stimmen. Dich<br />
habe ich bei keiner einzigen Sitzung gesehen. Umso mehr verw<strong>und</strong>ert<br />
mich dein R<strong>und</strong>umschlag gegen die Fachärztinnen <strong>und</strong> Fachärzte<br />
– wo du offensichtlich in vielen Belangen nicht ausreichend<br />
informiert bist.<br />
Wer befindet sich im geschützten Bereich? 6 Wochen Urlaub, bezahlte<br />
Fortbildung, 14 Monatsgehälter, Sondergebühren, Entgeltfortzahlung<br />
bei Krankheit usw., usw.. Ich war zwanzig Jahre im<br />
Krankenhaus, viele Jahre als erster Oberarzt – ich kenne also beide<br />
Welten. So viele Nachtdienste, wie wir leisten mussten, gibt es<br />
schon seit Jahren nicht mehr. Heute muss der Chefvertreter meistens<br />
überhaupt keine mehr machen.<br />
Unter den Kassenfachärztinnen <strong>und</strong> -ärzten gibt es sehr unterschiedliche<br />
Verdienste – woher du die Zahlen hast (auch von den<br />
Primarii), weiß ich nicht. Also lassen wir das: Ärztinnen/Ärzte =<br />
Geld; ein altes Feindbild!<br />
Jede Patientin, <strong>und</strong> gerade in unserem Fachgebiet, hat das Recht,<br />
sich ihre Ärztin/ihren Arzt auszusuchen – ohne Gatekeeper. Viel<br />
wichtiger ist eine gute Zusammenarbeit, eine gegenseitige Anerkennung<br />
von Krankenhaus, Hausärztinnen/Hausärzten <strong>und</strong> Fachärztinnen/Fachärzten,<br />
entsprechende <strong>und</strong> vor allem rasche Kommunikation,<br />
wie es mit der Abteilung, an der du tätig bist, sehr gut<br />
funktioniert.<br />
Ob alte oder neue Kammerführung, so groß ist der Mandatsunterschied<br />
nicht, sollte dabei keine Rolle spielen!<br />
Mit kollegialen Grüßen<br />
Dr. Hans-Jörg Clar<br />
Gemeinsam<br />
gegen Einschnitte<br />
Brief aus der Kurie der<br />
niedergelassenen Ärzte<br />
Ich stimme mit Präs. Dr. Huber in einem Punkt völlig überein, nämlich,<br />
dass es wichtig <strong>und</strong> sinnvoll wäre, wenn die Ärzteschaft im Hinblick<br />
auf die bevorstehenden massiven Einschnitte in unser Ges<strong>und</strong>heitssystem,<br />
wie durch ELGA <strong>und</strong> die geplante Ges<strong>und</strong>heitsreform<br />
vorgesehen, gemeinsam <strong>und</strong> solidarisch dagegen auftritt.<br />
Die Trennung in zwei Kurien ist jedoch, nicht klassisch <strong>und</strong> von früher,<br />
seit Jahren standespolitische Realität, <strong>und</strong> diese wird mit sorglosem<br />
<strong>und</strong> politisch motiviertem Umgang mit autonomen Kurienrechten,<br />
wie sie im Ärztegesetz an sich vorgesehen wären, <strong>und</strong> deren<br />
Unterdrückung, gefördert <strong>und</strong> damit die zentrifugalen Tendenzen<br />
verstärkt. Da kann man als Präsident die gemeinsame Kammer noch<br />
so beschwören, wenn man dann gegenteilige Maßnahmen setzt.<br />
Ich darf darauf hinweisen, dass nicht nur bei uns in Kärnten derlei<br />
passiert, auch in Wien zeigen sich sehr ähnliche Vorgänge nach den<br />
Wahlen, <strong>und</strong> auch dort wird die Kurie der niedergelassenen Ärzte in<br />
ihren Rechten eingeschränkt.<br />
Neben der finanziellen Unabhängigkeit <strong>und</strong> Autonomie unter unterschiedlichsten<br />
politischen Verhältnissen, muss es der Kurie der niedergelassenen<br />
Ärzte unbenommen sein, ihre, im Ärztegesetz angeführten<br />
Aufgaben selbstständig durchzuführen, <strong>und</strong> dafür, wenn<br />
notwendig, entsprechende Referate der Kurie <strong>und</strong> die Referenten<br />
dazu einzurichten, die dann auch die Arbeit für die Kurie leisten.<br />
Denn immerhin zahlt die niedergelassene Ärzteschaft knapp mehr<br />
als die Hälfte der Kammerumlagen ein, obwohl sie von der Anzahl<br />
her deutlich kleiner ist.<br />
Wenn Präs. Dr. Huber unsere Kurienreferate ob ihrer Sinnhaftigkeit<br />
hinterfragt, dann sollte man das bei den bereits eingerichteten <strong>und</strong><br />
bereits dotierten Vorstandsreferaten auch so machen.<br />
Vizepräs. Dr. Gert Wiegele, Kurienobmann<br />
leserbrief<br />
Die große Tafel an der Fassade<br />
des Ärztekammergebäudes links oben wurde entfernt. Seit 6. September 2012 ist<br />
die Ära von „Wir machen keine Politik.“ endgültig Geschichte.<br />
Öffentliches Krankenhaus Waiern<br />
Das Öffentliche Krankenhaus Waiern bei Feldkirchen in Kärnten<br />
verfügt über 64 Betten auf drei Stationen (Innere Medizin, Geriatrie<br />
<strong>und</strong> Psychosomatik) <strong>und</strong> sucht zur sofortigen Besetzung eine/n<br />
Assistenzarzt/-ärztin Innere Medizin<br />
(für 36 Monate)<br />
Ihr Profil umfasst Jus practicandi, aktives Notarztdiplom <strong>und</strong> die<br />
Bereitschaft im Dienstrad zu arbeiten. Das Mindestentgelt nach KV<br />
für Arbeitnehmer der Geistlichen Krankenanstalten Kärntens beträgt<br />
€ 2.985,- brutto pro Monat.<br />
Bewerbungen bitte ausschließlich online über unser Job-Portal<br />
jobs.diakonie-delatour.at<br />
Nähere Informationen www.diakonie-delatour.at<br />
32 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 33
Exlibris<br />
leitfaden Osteopathie –<br />
parietale Techniken<br />
3. Aufl., 880 S., 475 s/w- <strong>und</strong><br />
158 farb. Illustr.<br />
Hrsg.: Liem/Dobler<br />
URBAN & FISCHER, ELSEVIER,<br />
2012<br />
ISBN: 978-3-437-55782-8<br />
Der Leitfaden ist das ideale<br />
Nachschlagewerk für jeden<br />
Osteopathen <strong>und</strong> ein wertvoller<br />
Begleiter für Ausbildung <strong>und</strong><br />
Praxis.<br />
Die 3. Auflage wurde deutlich<br />
überarbeitet <strong>und</strong> es fand eine<br />
Umstrukturierung der Kapitelreihenfolge statt. Wie schon in den<br />
vorangegangenen Auflagen schafft das Gr<strong>und</strong>lagenkapitel Verständnis<br />
für die Funktionsweise der parietalen Osteopathie <strong>und</strong><br />
die Behandlungstechniken beschäftigen sich mit dem philosophischen<br />
Hintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> erläutern die Herangehensweise an<br />
den Patienten.<br />
Im Praxisteil werden Diagnostik <strong>und</strong> Behandlung der jeweiligen<br />
Gelenke ausführlich dargestellt. Sämtliche Techniken werden mit<br />
anschaulichen Fotos verdeutlicht - inklusive allgemeiner osteopathischer<br />
Behandlung, Sutherland-, Blagrave- <strong>und</strong> Specific Adjustment<br />
Techniken (SAT).<br />
Neu sind in der 3. Auflage die anatomischen Darstellungen der<br />
Behandlungsgebiete mit verschiedenen Ansichten sowie grafische<br />
Darstellungen osteopathischer Beziehungen. Weiters gibt<br />
es neue Kapitel von namhaften Autoren zu den Themen Faszientechniken,<br />
Lymphtechniken, Fasziendistorsion <strong>und</strong> Mechanical<br />
Link.<br />
Als zusätzlicher Pluspunkt befindet sich im Buch ein Code für den<br />
Zugang im Elsevier Portal, der Inhalte im Internet freischaltet.<br />
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sich das Nachschlagewerk<br />
für Therapeuten, die in der Osteopathie verwurzelt sind,<br />
<strong>und</strong> alle, die ihre Technik oder Griffe verfeinern möchten, eignet.<br />
Es ist aber auch als Einstiegshilfe in die Osteopathie zu empfehlen.<br />
Klinische Notfallmedizin -<br />
Dr. Petra Grafenauer<br />
Zentrale <strong>und</strong> interdisziplinäre<br />
Notaufnahmen<br />
800 S.<br />
Hrsg.: Th. Fleischmann<br />
URBAN & FISCHER, ELSEVIER, 2011<br />
ISBN: 978-3-437-23246-6<br />
Dies ist eine Richtigstellung des<br />
Buches:<br />
„Klinische Notfallmedizin“.<br />
In der Ausgabe Nr. 4 wurde<br />
versehentlich eine falsche<br />
Bibliografie verwendet.<br />
praxis der plastischen chirurgie<br />
1. Aufl., 940 S., 1.000 farb. Abb.<br />
Hrsg.: P. M. Vogt<br />
SPRINGER MEDIZIN VERLAG,<br />
2011<br />
ISBN: 978-3-540-37571-1<br />
Das vorliegende Buch ist eingeteilt<br />
in XIII große Themen, die<br />
ein großes Spektrum der plastischen<br />
Chirurgie umfassen.<br />
Es beginnt mit einem Kapitel<br />
über W<strong>und</strong>heilung <strong>und</strong> W<strong>und</strong>behandlung,<br />
das einen guten<br />
Überblick gibt <strong>und</strong> auch interdisziplinäre<br />
postoperative Schmerztherapien anspricht.<br />
Im zweiten Kapitel wird die Laserchirurgie angesprochen, Nahttechniken<br />
<strong>und</strong> Nahtmaterialien, spezielle Verbandstechniken <strong>und</strong><br />
Schienen. Es werden kurz Gewebeexpander behandelt <strong>und</strong> verschiedene<br />
Lokalanästhesien vorgestellt.<br />
Kapitel III widmet sich den verschiedensten Defektdeckungen <strong>und</strong><br />
ist das zweitgrößte Kapitel des Buches mit 168 Seiten. Es werden<br />
die unterschiedlichsten Defekte, nach Körperregionen eingeteilt,<br />
abgehandelt <strong>und</strong> dieser Teil bietet einen sehr guten Überblick<br />
über die Möglichkeiten von Rekonstruktionen.<br />
Kapitel IV behandelt die Amputationen <strong>und</strong> ist sicherlich ein Gebiet,<br />
das mehrere Fachrichtungen ansprechen sollte. Ebenso ist<br />
das Kapitel über die Hauttumoren <strong>und</strong> Weichteiltumoren nicht<br />
speziell plastisch chirurgisch.<br />
Das siebente Kapitel stellt diverse Operationsmethoden im Bereich<br />
der funktionellen Wiederherstellung peripherer Nerven vor<br />
<strong>und</strong> umfasst 122 Seiten, in denen motorische Ersatzoperationen<br />
erläutert werden, aber auch diverse Kompressionssyndrome <strong>und</strong><br />
deren Operationen beschrieben werden.<br />
Es folgen 176 Seiten über die Handchirurgie mit Untergliederung<br />
in Arthroskopie, Knochen <strong>und</strong> Gelenksverletzungen, Weichteilrekonstruktionen,<br />
Sehnenverletzungen, Replantationen, Infektionen,<br />
ischämische Kontrakturen, degenerative Erkrankungen,<br />
Rheumatoide Arthritis, Tumore, Dupuytrensche Kontraktur. Das<br />
komplexe regionäre Schmerzsyndrom <strong>und</strong> Ersatzoperationen des<br />
Daumens sowie sensorische Ersatzoperationen schließen diesen<br />
Teil ab. Eher kurz ausgefallen sind die Kapitel über die plastische<br />
Brustchirurgie <strong>und</strong> Verbrennungen, wobei aber zumindest ein<br />
strukturierter Überblick geboten wird.<br />
Ein eigenes Kapitel ist der Ästhetischen Chirurgie gewidmet, in<br />
dem auch die Brustreduktion behandelt wird, die man aber wohl<br />
eher der Brustchirurgie zuordnen sollte.<br />
Kapitel XII behandelt Fehlbildungen von Kopf bis Fuß in einer Art<br />
Überblick mit anschaulichen Bildern - wie überhaupt das Foto-<br />
bzw. Bildmaterial dieses Buches sehr gut ausgewählt erscheint <strong>und</strong><br />
1.410 Teilabbildungen, meist in Farbe, enthält.<br />
Erwähnenswert sind die letzten 30 Seiten, in denen verschiedene<br />
Dokumentationsbögen vorgestellt werden <strong>und</strong> diverse Klassifikationen<br />
nachzulesen sind.<br />
Alles in allem ein Buch, das einen guten Überblick über die Plastische<br />
Chirurgie darstellt, aber sicher auch für andere Fachrichtungen<br />
Interessantes bieten kann.<br />
Dr. Stefan Zeitlinger<br />
Handbuch der<br />
Borderline-<br />
Störungen<br />
2. Aufl., 1.020 S., 55 Abb.<br />
Hrsg.: Dulz/Herpertz/Kernberg/<br />
Sachsse<br />
SCHATTAUER VERLAG, 2011<br />
ISBN: 978-3-7945-2472-3<br />
Die 2. vollständig überarbeitete<br />
<strong>und</strong> erweiterte Auflage ist ein<br />
wichtiges Nachschlagewerk für<br />
Psychiater, klinische Psychologen <strong>und</strong> auch Psychotherapeuten.<br />
Dieses Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über Forschung,<br />
Klinik <strong>und</strong> Praxis der Borderline-Störungen. Neben der Geschichte<br />
<strong>und</strong> Epidemiologie wird im ersten Kapitel eine umfangreiche<br />
prospektive Langzeitstudie zum Verlauf der Borderline-Persönlichkeitsstörungen<br />
dargestellt. Das 2. Kapitel befasst sich ausführlich<br />
mit den Gr<strong>und</strong>lagen der Borderline-Störungen, u.a. auch die geneti-<br />
praxis der Viszeralchirurgie: Onkologische chirurgie<br />
944 S., 586 farb. Abb., 218 Tab.<br />
Hrsg.: Siewert/Lordick/<br />
Rothm<strong>und</strong>/Schumpelick<br />
SPRINGER MEDIZIN VERLAG, 2010<br />
ISBN: 978-3-642-03807-5<br />
Bei dem vorliegenden Buch handelt<br />
es sich bereits um die 3. Ausgabe<br />
des „Siewerts“, der mittlerweile<br />
seit etwa 30 Jahren im Umlauf<br />
ist <strong>und</strong> als das Standardwerk<br />
der onkologischen Chirurgie im<br />
deutschsprachigen Raum gilt.<br />
Die ersten r<strong>und</strong> 420 Seiten des<br />
insgesamt 944 Seiten umfassenden<br />
Buches befassen sich mit den Gr<strong>und</strong>lagen der Onkologie: eine<br />
Wiederholung der Tumorpathologie, Onkogenese, Klassifikation<br />
<strong>und</strong> Epidemiologie maligner Tumoren. Darauf folgt die Darstellung<br />
der unterschiedlichen Verfahren zur Diagnose von Tumoren<br />
(radiologische Verfahren, Endoskopie, nuklearmedizinische Techniken)<br />
<strong>und</strong> deren Interpretation.<br />
Im nächsten großen Kapitel werden die allgemeinen Prinzipien in<br />
der onkologischen Chirurgie beschrieben. Ein großer Teil dieses<br />
Kapitels widmet sich der medikamentösen Therapie <strong>und</strong> Strahlentherapie<br />
maligner Erkrankungen. Die letzten Abschnitte des Kapitels<br />
beschäftigen sich sowohl mit der Ernährung bei Kachexie-<br />
Patienten, als auch mit der Bedeutung psychologischer Methoden<br />
Hrsg. Matthias Egger; Oliver Razum<br />
Public health<br />
Sozial- <strong>und</strong> Präventivmedizin kompakt<br />
2012. XVI, 250 S.<br />
70 farb. Abb., 60 farb. Tab.<br />
Verlag De Gruyter<br />
€ 41,10<br />
schen <strong>und</strong> neurobiologischen Faktoren dieser Erkrankung. Im<br />
nächsten Kapitel werden die allgemein diagnostischen Kriterien für<br />
die Persönlichkeitsstörungen ICD-10 <strong>und</strong> DSM-IV vorgestellt, die sowohl<br />
in der Klinik als auch in der Wissenschaft diese Erkrankung definieren.<br />
Weiters werden die testdiagnostischen Verfahrensmöglichkeiten,<br />
die zur Diagnostik eingesetzt werden können, dargestellt<br />
<strong>und</strong> Vorschläge für die Auswahl dieser Testmöglichkeiten gemacht.<br />
Der nächste Themenbereich umfasst sehr ausführlich die Symptomatologie<br />
der Borderline-Störungen, u.a. Affekt-Spannungen, die<br />
zentrale Rolle der Angst, selbstverletzendes Verhalten, Suizidalität,<br />
dissoziative Störungen, Drogenkonsum <strong>und</strong> Abhängigkeit, psychotische<br />
Symptome u.v.m.<br />
Das letzte Kapitel gibt einen f<strong>und</strong>ierten Überblick über die Therapie,<br />
psychoanalytisch-interaktionelle Therapiemethoden, Gesprächspsychotherapie,<br />
Schematherapie u.v.m. sowie die Pharmakotherapie<br />
der Borderline-Persönlichkeitsstörungen.<br />
Insgesamt ein 1.020 Seiten umfassendes Buch mit allen relevanten<br />
Faktoren <strong>und</strong> aktuellen Erkenntnissen aus Klinik, Praxis <strong>und</strong> Forschung.<br />
Dr. Bertine Kunater<br />
Aus Freude am Buch<br />
9020 Klagenfurt<br />
Kramergasse 2–4<br />
t 0463 54249 | f -41<br />
e buch@heyn.at<br />
34 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 35<br />
®<br />
Bücher ★ Fachbücher ★ Fachzeitschriften<br />
*gilt innerhalb von Österreich, Zeitschriften- <strong>und</strong> Aboversand ausgenommen<br />
Exlibris<br />
bei krebskranken Menschen sowie Methoden zur Erfassung der<br />
Lebensqualität der Patienten.<br />
Darauf folgt der spezielle Teil des Buches. Sämtliche Malignome<br />
des Gastrointestinaltrakts werden ausführlichst behandelt. Jedem<br />
Organsystem wird zunächst ein Gr<strong>und</strong>lagenteil mit epidemiologischen,<br />
pathophysiologischen <strong>und</strong> diagnostischen Daten vorangestellt.<br />
Danach folgt die zum Teil exakte Darstellung <strong>und</strong> Beschreibung<br />
des operativen Vorgehens, bei dem auch auf mögliche Früh-<br />
<strong>und</strong> Spätkomplikationen hingewiesen wird. Schließlich werden<br />
die Ergebnisse des chirurgischen Eingriffs zusammengefasst <strong>und</strong><br />
auf mögliche neoadjuvante bzw. adjuvante Therapieprinzipien<br />
eingegangen.<br />
Jedes der Kapitel wird durch eine Vielzahl von Bildern, Zeichnungen,<br />
Tabellen <strong>und</strong> Grafiken farblich aufgelockert, was neben der<br />
didaktischen Hochkarätigkeit dieses Buches das Lesen noch weiter<br />
erleichtert.<br />
Neben den Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts werden auch<br />
auf Malignome der Lunge, der Ovarien <strong>und</strong> des Urogenitaltrakts<br />
sowie auf Sarkome, Melanome des Viszerums, Lymphome <strong>und</strong> maligne<br />
viszerale Tumoren des Kindesalters eingegangen.<br />
Zusammengefasst kann gesagt werden, dass das Standardwerk<br />
der onkologischen Chirurgie eine Pflichtlektüre für alle angehenden<br />
Chirurgen darstellt. Aber auch für bereits etablierte Fachärzte<br />
stellt das Buch ein umfangreiches Nachschlagewerk dar.<br />
Dr. Dominik Weihs<br />
versandkostenfreie<br />
Lieferung*<br />
online bestellen!<br />
www.heyn.at
Kultur<br />
Eine Nacht<br />
voller Kultur<br />
Am Samstag, den 6. Oktober 2012 gibt es wieder die Gelegenheit,<br />
Kärntens Museen in den Abendst<strong>und</strong>en zu genießen. Ausstellungen,<br />
Performances, Lesungen <strong>und</strong> weitere Überraschungen warten<br />
in der langen Nacht der Museen ab 18 Uhr.<br />
Lesungen sind u.a. auch im Museum des Nötscher Kreises geplant.<br />
Passend zu der noch bis 28. Oktober 2012 laufenden Ausstellung<br />
„Franz Wiegele - Maria Lassnig Begegnung im Kesselwald“. Dabei<br />
werden die Kontakte zwischen der berühmten Kärntner Malerin<br />
Maria Lassnig <strong>und</strong> Franz Wiegele thematisiert.<br />
Als Franz Wiegele starb, war Maria Lassnig gerade auf dem Weg,<br />
ihre künstlerische Ausbildung zu beginnen. Dennoch zeigen gerade<br />
die frühen Arbeiten der Künstlerin, dass sie sich sehr wohl mit der<br />
Tradition der in Kärnten lebenden Maler r<strong>und</strong> um Franz Wiegele <strong>und</strong><br />
Anton Kolig in Nötsch <strong>und</strong> vor allem mit dem von ihnen geprägten<br />
Kolorismus auseinandergesetzt hat. Umgekehrt weisen manche<br />
Arbeiten von Franz Wiegele, vor allem die unfertigen Ölskizzen<br />
oder manche Porträts, bereits auf die folgenden Entwicklungen<br />
der Kunst nach 1945 hin. Anlass dieser Ausstellung war ein Brief,<br />
der sich im Archiv des Hauses Wiegele befand <strong>und</strong> in dem die<br />
junge Maria Lassnig Franz Wiegele bittet, ihre Aktzeichnungen anhand<br />
der beiliegenden Fotografien zu beurteilen.<br />
Im Werner Berg Museum in Bleiburg findet die Lesung der Preisträger<br />
für den zweisprachigen Wettbewerb „Kärnten wortwörtlich“<br />
statt.<br />
Der 6. Oktober 2012 bietet auch die Gelegenheit, die Keltenwelt<br />
Frög in Rosegg zu besuchen. Die Hügelgräber von Frög weisen auf<br />
die älteste nachweisbare „Hauptstadt“ Kärntens hin. Der Burgberg<br />
von Rosegg erfüllte jene Kriterien, die damals für Errichtung einer<br />
Aus dem „Irrenhaus“<br />
An zwei Abenden (23. <strong>und</strong> 24. Oktober<br />
2012) kann man in Klagenfurt<br />
die Vertonung des Prosawerkes von<br />
Christine Lavant „Aufzeichnungen<br />
aus einem Irrenhaus“ durch den<br />
Komponisten Dieter Kaufmann hören.<br />
Lavant hat ihren sechswöchigen<br />
Aufenthalt in der „Landes-Irrenanstalt“<br />
von Klagenfurt im Jahr 1935<br />
beschrieben. Die Komposition ist für<br />
5 Stimmen a cappella geschrieben,<br />
verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> unterbrochen durch<br />
gesprochene Textpassagen. Der<br />
zweite Teil wird zusätzlich semi-szenisch<br />
dargestellt, wobei den einzel-<br />
nen Stimmen Rollen <strong>und</strong> Funktionen aus Lavants Werk zugeordnet<br />
werden („Schwester“, „Ich“, „Erzähler“, „Primarius“, „Gerichtspsychiater“).<br />
Der dritte Teil besteht aus einer elektro-akustischen Zuspielung,<br />
angereichert durch eine Videoinstallation <strong>und</strong> einer weiteren<br />
Stimme als dramaturgisches Element. Aufführung durch den Hortus<br />
Musicus. Nähere Infos unter: kulturraum@klagenfurt.at ◆<br />
herrschaftlichen Siedlung als maßgeblich eingeschätzt wurden.<br />
In der Stadtgalerie in Klagenfurt kann man Werke eines international<br />
bekannten Popart-Künstlers besichtigen. Antonio de Felipe aus<br />
Spanien beeindruckt mit einem faszinierenden Werk, das voller<br />
Esprit, Lebendigkeit <strong>und</strong> Überraschungen ist. R<strong>und</strong> 60 knalligbunte,<br />
großformatige Werke behandeln die typischen POPART-<br />
Themen Werbung <strong>und</strong> Musik, aber auch Film, Sport <strong>und</strong> die Adaptierung<br />
von Meisterwerken der Kunstgeschichte ins Hier <strong>und</strong> Heute.<br />
Originalinstrumente von Weltstars, Geschichten <strong>und</strong> Anekdoten<br />
zu legendären Hits <strong>und</strong> natürlich jede Menge Musik! Dies bietet<br />
das Eboardmusuem in der Florian-Gröger-Straße in Klagenfurt. Darüber<br />
hinaus gibt es in der ersten St<strong>und</strong>e ein spannendes Kinderprogramm<br />
<strong>und</strong> um 20.00, 22.00 <strong>und</strong> 24.00 Uhr auf der Museumsbühne<br />
live gespielte Highlights zum Thema Filmmusik! ◆<br />
Lesung<br />
Das Robert-Musil-Museum in Klagenfurt bietet eine besondere Lesung.<br />
Thomas Meyer liest zum ersten Mal in Österreich aus seinem<br />
Roman „Wolkenbruchs w<strong>und</strong>erliche Reise in die Arme einer Schickse“<br />
(Salis Verlag, 2012) in der Literaturlounge des Musil-Museums<br />
ab 21 Uhr. Der Roman handelt von den Liebesabenteuern des jungen<br />
orthodoxen Juden Mordechai Wolkenbruch, kurz Motti. Der<br />
Autor bedient sich dabei des jüdischen Humors, der Intelligenz<br />
<strong>und</strong> einer Chuzpe, dass man beim Lesen vor Vergnügen jauchzt.<br />
Freuen Sie sich auf eine vergnügliche Literaturst<strong>und</strong>e mit kulinarischen<br />
Leckerbissen in der Literaturlounge. ◆<br />
„Denk-mal“-Deportation<br />
Ein trauriges Kapitel Kärntner Geschichte, die Deportation von<br />
Kärntner Slowenen 1942, wird ab 13. Oktober 2012 im Rahmen einer<br />
Sonderschau in der Felsenhalle im Bergbaumuseum in Klagenfurt<br />
beleuchtet. Sie ist als begleitende Information zu dem Mahnmal<br />
„Denk-mal-Deportation“ von Valentin Oman, das am Bahnhof<br />
Klagenfurt/Ebenthal als Erinnerung daran enthüllt wird, konzipiert. ◆<br />
Die Beatles kommen!<br />
Eine Ausstellung in Wien (Wirtschaftsmuseum) bietet bis 20. Februar<br />
2013 einen imposanten Überblick über die Kulturgeschichte<br />
aus den 60er Jahren. Die Schau „Die Beatles kommen!“ präsentiert<br />
u.a. Filmplakate, Schallplatten, Bücher, Autogramme, Postkarten.<br />
Die Begeisterung, die den Beatles bei Ihren Auftritten entgegenschlägt,<br />
bezeichnen die Medien als „Beatlemania“. Der weltweite<br />
Verkauf von Beatles-Tonträgern bzw. Songs bis zum heutigen Tag<br />
überschreitet die Milliardengrenze!<br />
Von 13. bis 21. März 1965 befanden sich John, Paul, George & Ringo<br />
für Dreharbeiten am Beatles-Film „Help“ in Obertauern. Dies wird<br />
in der Ausstellung ausführlich dargestellt.<br />
◆<br />
Autor Selge liest<br />
Der deutsche Autor Albrecht Selge<br />
liest am 18. Oktober 2012 im Robert-<br />
Musil-Museum in Klagenfurt ab<br />
19.30 Uhr aus seinem Werk „Wach“.<br />
Es handelt von einem Manager eines<br />
Einkaufszentrums, der, unter<br />
Schlaflosigkeit leidend, durch eine<br />
ungenannte, an Berlin erinnernde<br />
Großstadt streunt. „Wach“ erhielt<br />
den Kühne-Preis in Hamburg: In der<br />
Begründung der Jury heißt es: „Selge<br />
weiß genau, was er tut; mag sein<br />
Roman auch durchdrungen sein<br />
von kulturgeschichtlichen Verweisen, präsentiert er diese doch<br />
auf so spielerische Art, dass sich der Leser amüsiert <strong>und</strong> bestens<br />
unterhalten fühlt.“ ◆<br />
Kulinarisches<br />
Unter dem Motto „Alles Kärnten“ präsentiert das Klagenfurter<br />
Bergbaumuseum am 6. Oktober 2012 kulinarische Schmankerln<br />
aus heimischer Erzeugung. Gezeigt wird <strong>und</strong> gekostet werden<br />
darf alles, was in unserem Land heranwächst, reift <strong>und</strong> zu hochwertigen<br />
Produkten veredelt wird. Die Auswahl reicht vom<br />
G’selchten bis zur Wildsalami, vom Liptauer bis zum Gl<strong>und</strong>’nen,<br />
Brot <strong>und</strong> andere Backwaren, Honig <strong>und</strong> Imkerreiprodukte, Säfte,<br />
Kräuter <strong>und</strong> vieles mehr. Ausgesuchte Hersteller offerieren ihre<br />
kulinarischen Spezialitäten. Passend dazu gibt es zwei Vorträge:<br />
Um 20.00 Uhr: „Wildkräuter in meinem Garten“ <strong>und</strong> um 22.00 Uhr:<br />
„Marmeladenvielfalt“ ◆<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
KulTuRTERMiNE<br />
36 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 37<br />
<br />
Kultur<br />
MUSIK & THEATER:<br />
Klagenfurt:<br />
Stadttheater:<br />
„Der Freischütz” - 18., 20., 22., 26., 28. u. 30.9.; 3., 5., 13., 20., 31.10. u.<br />
6.11.2012<br />
„Der Sturm“ – 4., 6., 9., 11., 12., 17., 19., 24.10.; 3. u. 9.11.2012<br />
„Das schlaue Füchslein“ – 25., 27., 30.10.; 2., 8., 10., 14., 16., 18., 20.,<br />
22., 24., 28. u. 30.11.2012<br />
Konzerthaus:<br />
Dubrovnik Symphony Orchestra – 20.9.2012<br />
KSO Kärntner Sinfonieorchester – 27.9. u. 15.10.2012<br />
Postchor Klagenfurt – 28.9.2012<br />
„Gemischter Gsong“ – 12. u. 13.10.2012<br />
Konzert Mozartgemeinde – 30.10.2012<br />
Congress Center Villach:<br />
Slowenische Philharmonie – 6.10.2012<br />
„Trifolie: Bon Voyage“ – 22.10.2012<br />
„A Far Cry“ – 25.10.2012<br />
Coppelià – Ballet – 13.11.2012<br />
AUSSTELLUNGEN:<br />
Klagenfurt:<br />
Stadtgalerie:<br />
Antonio de Felipe – 28.9.2012 bis 10.2.2013<br />
Living Studio: Gert Pallier – 3.10. bis 11.11.2012<br />
Haus der Architektur:<br />
„Truly Design“ - bis 29.9.2012<br />
Alpen Adria Galerie:<br />
„TwinTownArt“ – 21.9. bis 28.10.2012<br />
Museum Moderner Kunst Kärnten:<br />
„fokus sammlung 03. Landschaft“ – 27.9. bis 25.11.2012<br />
Landesmuseum Kärnten:<br />
„Dessous“ – Sonderausstellung - bis 7.10.2012<br />
Galerie Freihausgasse Villach:<br />
Christian Ludwig Attersee – bis 31.10.2012<br />
Stadtgalerie Amthof Feldkirchen:<br />
Bogdan Borcic – bis 12.10.2012<br />
Stadtgalerie Wolfsberg:<br />
Herbert De Colle u. Michael Gumhold – ab 4.10.2012
www.s-aerzteservice.at<br />
Xxxxxxxxx xxxx<br />
Nur einen Schritt entfernt:<br />
das Existenzgründungspaket für Ärzte<br />
Ein verlässlicher Partner ist im Berufsleben<br />
genauso wichtig wie im Privatleben.<br />
Vor allem bei der Ordinationsgründung ist<br />
die Kooperation mit einem kompetenten<br />
Finanzpartner entscheidend für den Erfolg.<br />
Die Sparkassen begleiten Sie mit erstklassigem<br />
Knowhow <strong>und</strong> persönlichem<br />
Service.<br />
Topkonditionen<br />
nutzen!<br />
38 September 2012 · www.aekktn.at<br />
Profitieren Sie von unserer Erfahrung mit unserem<br />
Existenzgründungspaket für Freie Berufe*:<br />
– s Existenzgründungskonto: Unser Konto verschafft<br />
Ihnen von Anfang an den finanziellen Spielraum,<br />
den Sie brauchen.<br />
– s Existenzgründungskredit: Dieser Kredit erleichtert<br />
Ihnen die Finanzierung Ihrer Startinvestitionen.<br />
– s Autoleasing: Leasen Sie Ihr Firmenauto, <strong>und</strong> Sie<br />
erhalten eine Tankfüllung im Wert von 70 Euro!<br />
– s Mobilienleasing: Wir schenken Ihnen die 1. Monatsrate,<br />
wenn Sie diese Finanzierungsform wählen.<br />
– Vorsorge: Nutzen Sie wichtige Vorteile <strong>und</strong><br />
attraktive Vergünstigungen für Praxisgründer.<br />
* Näheres unter www.saerzteservice.at oder direkt bei Ihrem K<strong>und</strong>enbetreuer<br />
Gratis für Sie: Leitfaden zur Existenzgründung<br />
Um Sie bei Ihren beruflichen Plänen von Anfang an<br />
zu unterstützen, haben wir die Erfahrungen unserer<br />
K<strong>und</strong>enbetreuer im Leitfaden „Der Weg in die Selbständigkeit<br />
als Arzt“ zusammen gefasst – ergänzt<br />
durch Beiträge eines Steuerberaters sowie anderer<br />
Experten. Informieren Sie sich über die nötigen Schritte<br />
bei der Ordinationsgründung, wichtige Fragen der<br />
Finanzierung, steuerliche Aspekte <strong>und</strong> vieles mehr.<br />
Der entscheidende Schritt: Kontakt aufnehmen<br />
unter www.saerzteservice.at, per EMail an<br />
info@saerzteservice.at oder direkt bei einem<br />
K<strong>und</strong>en betreuer für Freie Berufe in einer Sparkasse<br />
in Ihrer Nähe.
STANDESMELDUNGEN VOM 1. AUGUST 2012<br />
KURIE DER ANGESTELLTEN ÄRZTE: 1.479<br />
Turnusärzte: 305<br />
Ärzte für Allgemeinmedizin: 445<br />
Fachärzte: 729<br />
KURIE DER NIEDERGELASSENEN ÄRZTE: 915<br />
Ärzte für Allgemeinmedizin: 407<br />
Fachärzte: 376<br />
Wohnsitzärzte: 132<br />
FREIE KASSENARZTSTELLEN:<br />
ARZT FÜR ALLGEMEINMEDIZIN:<br />
1 in Spittal/Drau (nach Dr. Schlögl) ab<br />
1. Oktober 2012<br />
1 in Reichenfels (nach Dr. Mikl) ab 1. Jänner<br />
2013<br />
Einreichungsfrist: 24. September 2012,<br />
16.00 Uhr<br />
Die o.g. ausgeschriebenen Kassenarztstellen<br />
sind auch auf der Homepage der Ärztekammer<br />
für Kärnten, unter www.aekktn.at, Rubrik Jobs,<br />
abrufbar.<br />
Die Bewerbungsformulare sind im Internet unter<br />
www.aekktn.at als PDF-Datei herunterzuladen<br />
oder bei der Ärztekammer für Kärnten anzufordern.<br />
Die Bewerbung hat mit dem hiefür vorgesehenen<br />
Formular <strong>und</strong> den erforderlichen<br />
Unterlagen bis Ende der Bewerbungsfrist bei der<br />
Ärztekammer für Kärnten einzulangen. Fax oder<br />
E-Mail werden nicht berücksichtigt!<br />
Ein Bewerber muss folgende Voraussetzungen<br />
erfüllen:<br />
Staatsbürgerschaft eines EWR-Staates oder der<br />
Schweizerischen Eidgenossenschaft, Diplom der<br />
Österr. Ärztekammer über Zuerkennung des<br />
Arztes für Allgemeinmedizin oder des ausgeschriebenen<br />
Facharztes bzw. eine gleichwertige<br />
Bescheinigung (§§ 4, 7 <strong>und</strong> 8 ÄG).<br />
Die Vergabe der Kassenstelle erfolgt nach den<br />
zwischen Kasse <strong>und</strong> Kammer vereinbarten Reihungsrichtlinien.<br />
Für die Beurteilung der Bewerbung<br />
werden alle Unterlagen <strong>und</strong> Nachweise<br />
berücksichtigt, die bis zum Bewerbungsstichtag<br />
eingelangt sind.<br />
Mitglieder der Ärztekammer für Kärnten haben<br />
ZUGÄNGE:<br />
Dr. DOLINAR Ulrike Christa, AM, ist seit 1.7.2012 im<br />
KH Spittal/Drau tätig (zugezogen aus Salzburg).<br />
Dr. GAUGG Markus, TA, ist seit 1.7.2012 im Klinikum<br />
Klagenfurt tätig (zugezogen aus Oberösterreich).<br />
Dr. GUGGI Theresa, TÄ, ist seit 1.7.2012 im KH St.<br />
Veit/Glan tätig.<br />
Dr. KONTAXIS Alexander, FA für Hals-, Nasen-<br />
<strong>und</strong> Ohrenkrankheiten <strong>und</strong> AM, hat mit 2.7.2012<br />
Ordentliche Kammerangehörige: 2.394<br />
Außerordentliche Kammerangehörige: 621<br />
Kammerangehörige insgesamt: 3.015<br />
Ausländische Ärzte: 5<br />
1 in Steinfeld/Drau (nach Dr. Homolar) ab<br />
1. April 2013<br />
Einreichungsfrist: 3. Oktober 2012, 16.00 Uhr<br />
1 in Moosburg (nach Dr. Migglautsch) ab sofort<br />
Einreichungsfrist: 15. Oktober 2012,<br />
16.00 Uhr<br />
einen Lebenslauf dem Bewerbungsformular<br />
beizulegen.<br />
Nichtmitglieder der Ärztekammer für Kärnten<br />
haben folgende Nachweise dem Bewerbungsformular<br />
beizulegen:<br />
Promotionsurk<strong>und</strong>e, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />
Diplom(e), Lebenslauf, Nachweise über die<br />
berufliche Erfahrung (Dienstbestätigung, Zeugnisse,<br />
Bestätigung der beruflichen Interessensvertretung<br />
über die Eintragung in der Ärzteliste<br />
als Praxisvertreter, niedergelassener Arzt oder<br />
angestellter Arzt).<br />
Für die Ausschreibungen Spittal/Drau,<br />
Reichenfels <strong>und</strong> Völkermarkt gilt:<br />
Sollten Sie kein Interesse an einer Bewerbung<br />
haben, können Sie sich ebenfalls bis 24. September<br />
2012 aus der Reihungsliste am genannten<br />
Ort streichen lassen.<br />
Der Streichungsantrag muss schriftlich erfolgen<br />
<strong>und</strong> bis 24. September 2012, 16.00 Uhr, in der<br />
Ärztekammer für Kärnten eingelangt sein. Fax<br />
<strong>und</strong> E-Mail werden nicht berücksichtigt!<br />
Sofern Sie keine Streichung veranlassen <strong>und</strong><br />
sich nicht bewerben, werden Sie aus allen Orten,<br />
an denen Sie gereiht sind, aus der Reihungsliste<br />
gestrichen.<br />
eine Ordination in 9330 Althofen, Kreuzstraße<br />
38, eröffnet (zugezogen aus Wien).<br />
Dr. KRISTLER Matthias, TA, ist seit 1.6.2012 im<br />
Klinikum Klagenfurt tätig.<br />
Dr. OSWALD Eva Isolde, TÄ, ist seit 1.7.2012 im<br />
UKH Klagenfurt tätig (zugezogen aus Oberösterreich).<br />
Dr. RUTTNIG Karin, TÄ, ist seit 1.6.2012 im KH<br />
Friesach tätig.<br />
Kammeramt<br />
FACHARZT:<br />
1 in Völkermarkt für einen Facharzt für Radiologie<br />
(nach Dr. Celedin) ab 1. Jänner 2013<br />
Einreichungsfrist: 24. September 2012,<br />
16.00 Uhr<br />
Für die Ausschreibung Steinfeld/Drau gilt:<br />
Sollten Sie kein Interesse an einer Bewerbung<br />
haben, können Sie sich ebenfalls bis 3. Oktober<br />
2012 aus der Reihungsliste am genannten Ort<br />
streichen lassen.<br />
Der Streichungsantrag muss schriftlich erfolgen<br />
<strong>und</strong> bis 3. Oktober 2012, 16.00 Uhr, in der Ärztekammer<br />
für Kärnten eingelangt sein. Fax <strong>und</strong><br />
E-Mail werden nicht berücksichtigt!<br />
Sofern Sie keine Streichung veranlassen <strong>und</strong><br />
sich nicht bewerben, werden Sie aus allen Orten,<br />
an denen Sie gereiht sind, aus der Reihungsliste<br />
gestrichen.<br />
Für die Ausschreibung Moosburg gilt:<br />
Sollten Sie kein Interesse an einer Bewerbung<br />
haben, können Sie sich ebenfalls bis 15. Oktober<br />
2012 aus der Reihungsliste am genannten Ort<br />
streichen lassen.<br />
Der Streichungsantrag muss schriftlich erfolgen<br />
<strong>und</strong> bis 15. Oktober 2012, 16.00 Uhr, in der Ärztekammer<br />
für Kärnten eingelangt sein. Fax <strong>und</strong><br />
E-Mail werden nicht berücksichtigt!<br />
Sofern Sie keine Streichung veranlassen <strong>und</strong><br />
sich nicht bewerben, werden Sie aus allen Orten,<br />
in denen Sie gereiht sind, aus der Reihungsliste<br />
gestrichen.<br />
Dr. STEINER Konrad, AM, ist seit 1.5.2012 im Kurhotel<br />
Weißbriach tätig (zugezogen aus Tirol).<br />
Dr. THALHAMMER Katharina, TÄ, ist seit 1.6.2012<br />
im KH der Elisabethinen tätig.<br />
ABGÄNGE:<br />
Dr. BODO Andrea, TÄ, ist seit 1.8.2012 im LKH<br />
Salzburg tätig.<br />
Dr. GERZER Julia, AM, ist seit 1.8.2012 im AKH<br />
Wien tätig.<br />
September 2012 · www.aekktn.at 1
Kammeramt<br />
Dr. MAYRHOFER Johannes, FA für Orthopädie<br />
<strong>und</strong> orthopädische Chirurgie <strong>und</strong> AM, ist mit<br />
1.8.2012 nach Oberösterreich verzogen.<br />
TODESFÄLLE:<br />
HR Prim. Dr. FARTHOFER Franz, Facharzt für Pathologie,<br />
9500 Villach, ohne Berufsausübung, ist<br />
am 19.7.2012 verstorben.<br />
Dr. FLEISCHMANN Eva, Ärztin für Allgemeinmedizin,<br />
9020 Klagenfurt, ohne Berufsausübung,<br />
ist am 21.7.2012 verstorben.<br />
Dr. JAGENTEUFEL Gerold, Arzt für Allgemeinmedizin,<br />
9161 Maria Rain, ist am 3.7.2012 verstorben.<br />
PRAXISEINSTELLUNG:<br />
Dr. ILSINGER Peter, FA für Innere Medizin (ZF Hämato-Onkologie/Gastroenterologie<br />
<strong>und</strong> Hepatologie)<br />
<strong>und</strong> AM, hat mit 30.6.2012 seine Ordination<br />
in 9020 Klagenfurt, Universitätsstraße 92,<br />
eingestellt.<br />
ÄNDERUNG DER ORDINATIONSADRESSE:<br />
Dr. HOLZMÜLLER Kristin, FÄ für Chirurgie, 9020<br />
Klagenfurt, hat mit 1.7.2012 ihre Ordination von<br />
der Feldkirchnerstraße 136 in die August-Jaksch-<br />
Straße 64 verlegt.<br />
Dr. KNAPITSCH Christian, FA für Physikalische<br />
Medizin <strong>und</strong> Allg. Rehabilitation <strong>und</strong> AM, 9020<br />
Klagenfurt, hat mit 30.7.2012 seine Kassenordination<br />
von der St. Veiter Straße 180 zum Schleppe<br />
Platz 7/3 verlegt.<br />
INVERTRAGNAHMEN:<br />
durch die KGKK:<br />
Dr. STEINER Anita, AM, 9583 Faak/See<br />
durch die BVA:<br />
Dr. HARMINA Helge, FA für Neurochirurgie, 9020<br />
Klagenfurt<br />
Dr. PÖSCHL Hans-Georg, FA für Innere Medizin,<br />
9020 Klagenfurt<br />
durch die VAEB:<br />
Dr. HARMINA Helge, FA für Neurochirurgie, 9020<br />
Klagenfurt<br />
Dr. KERBER Maja, AM, 9020 Klagenfurt<br />
Dr. RANACHER Helene, AM, 9844 Heiligenblut<br />
Dr. WILSCHER Angelika, AM, 9546 Bad Kleinkirchheim<br />
durch die SVAGW:<br />
Dr. WILSCHER Angelika, AM, 9546 Bad Kleinkirchheim<br />
VORSORGEUNTERSUCHUNGEN:<br />
Dr. MATHEW Gisela, AM, 9020 Klagenfurt<br />
Dr. STOCK Andreas, AM, 9500 Villach<br />
Dr. TREVEN Manuel, AM, 9020 Klagenfurt<br />
Dr. WILSCHER Angelika, AM,<br />
9546 Bad Kleinkirchheim<br />
2 September 2012 · www.aekktn.at<br />
EINTRAGUNGEN IN DIE ÄRZTELISTE:<br />
Dr. BAUMER Harald, ZF Thoraxchirurgie<br />
Dr. BRUNNER Caroline, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />
Dr. DASKALAKIS Stella, ZF Geriatrie (AM)<br />
Dr. DOLINAJ Eva, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />
Dr. EGARTER Andreas, Facharzt für Anästhesiologie<br />
<strong>und</strong> Intensivmedizin<br />
Dr. HALLER-GMEINER Susanna, Psychiatrie <strong>und</strong><br />
Psychotherapeutische Medizin<br />
Dr. JENIC Gerhard, ZF Viszeralchirurgie<br />
Dr. MRAK Karl Philipp MSc, ZF Viszeralchirurgie<br />
Dr. PETER Martina, Fachärztin für Innere Medizin<br />
Dr. RAFLING Cornelia, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />
Dr. WIRTH Alice Barbara, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />
Dr. WULZ Annika, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />
ANERKENNUNG DER ORDINATION ALS<br />
LEHRPRAXIS:<br />
Dr. HIRTENFELDER Sylvia, Fachärztin für Hals-, Nasen-<br />
<strong>und</strong> Ohrenkrankheiten, 9020 Klagenfurt<br />
AZ. 202756/FA/76/2012<br />
Dr. KOLENIK Alois, Arzt für Allgemeinmedizin,<br />
9423 St. Georgen<br />
AZ. 202409/AM/36/2012<br />
Dr. STAUBMANN-KURY Johanna, Fachärztin für<br />
Haut- <strong>und</strong> Geschlechtskrankheiten, 9500 Villach<br />
AZ. 202282/FA/29/2012<br />
Dr. WUTTI Franz, Arzt für Allgemeinmedizin,<br />
9170 Ferlach<br />
AZ. 201491/AM/38/2012<br />
VERLEIHUNGEN / ERNENNUNGEN:<br />
Prim. Dr. MÖRTL Manfred, Facharzt für Frauenheilk<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> Geburtshilfe <strong>und</strong> Facharzt für Anästhesiologie<br />
<strong>und</strong> Intensivmedizin, ist seit 1.10.2011<br />
Vorstand der Abteilung für Gynäkologie <strong>und</strong> Geburtshilfe<br />
im Perinatalzentrum Klinikum Klagenfurt<br />
am Wörthersee.<br />
Frau Dr. HELLER Astrid, Ärztin für Allgemeinmedizin,<br />
9020 Klagenfurt, wurde am 15.5.2012 der Titel<br />
„Medizinalrätin“ verliehen.<br />
DIENSTORTÄNDERUNGEN:<br />
Dr. BECKER Christina-Maria, TÄ, ist seit 1.8.2012 im<br />
LKH Villach tätig.<br />
Dr. BERGER Tamara, TÄ, ist mit 31.7.2012 aus dem<br />
Klinikum Klagenfurt ausgeschieden.<br />
Dr. BESSER-WALZEL Gerold, TA, ist seit 2.7.2012 im<br />
LKH Villach tätig.<br />
Dr. BIEG Alexandra, AM, ist mit 30.6.2012 aus dem<br />
KH Spittal/Drau ausgeschieden.<br />
Dr. BRUNNER Caroline, AM, ist mit 6.7.2012 aus<br />
dem LKH Villach ausgeschieden.<br />
Dr. GRAF Gudrun, FÄ für Anästhesiologie <strong>und</strong> Intensivmedizin<br />
<strong>und</strong> AM, ist mit 14.7.2012 aus dem<br />
Klinikum Klagenfurt ausgeschieden.<br />
Dr. KOMMETTER Gernot, FA für Frauenheilk<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> Geburtshilfe, ist seit 1.8.2012 bei Sterignost<br />
tätig.<br />
Dr. MILLA Birgit, TÄ, ist seit 1.7.2012 im Klinikum<br />
Klagenfurt tätig.<br />
Dr. MOSER Sara, TÄ, ist seit 8.7.2012 im LKH Villach<br />
tätig.<br />
Dr. NEUNTEUFEL Michael, AM, ist seit 1.7.2012 als<br />
Wohnsitzarzt tätig.<br />
Dr. PETERZ Ingo, TA, ist seit 1.8.2012 in der LP von<br />
Dr. Peterz Herwig tätig.<br />
Dr. ROHDE Sigrid, TÄ, ist seit 1.7.2012 im LKH Wolfsberg<br />
tätig.<br />
Dr. SCHWAB Daniela, TÄ, ist seit 1.7.2012 im KH St.<br />
Veit/Glan tätig.<br />
Dr. SLAMA Renate, TÄ, ist seit 1.7.2012 im Klinikum<br />
Klagenfurt tätig.<br />
Dr. STATTMANN Belinda, TÄ, ist seit 1.7.2012 im KH<br />
Spittal/Drau tätig.<br />
Dr. STAUBMANN Wolfgang, TA, ist seit 1.7.2012 im<br />
Klinikum Klagenfurt tätig.<br />
Dr. TAMEGGER Mario, TA, ist seit 9.7.2012 im KH St.<br />
Veit/Glan tätig.<br />
Dr. THUMMERER Alexander, TA, ist seit 1.7.2012 im<br />
LKH Wolfsberg tätig.<br />
Dr. WINKLER Iris Julia, TÄ, ist seit 1.8.2012 in der LP<br />
von Dr. Stanitznig tätig.<br />
URLAUBE:<br />
Ärzte für Allgemeinmedizin:<br />
Bürger Michael Dr., Velden, 17.-30.9.2012<br />
Dorfinger Werner Dr., Radenthein,<br />
23.-28.10.2012<br />
Edthofer Werner Dr., Hermagor, 24.9.-5.10.2012<br />
Ferstner Franz MR Dr., Strassburg, 24.-28.9.2012<br />
Fuchs Alois Dr., Friesach, 24.-28.9.2012<br />
Hipfl Johannes Dr., St. Andrä/Lav., 29.9.-7.10. u.<br />
29.10.2012<br />
Höfferer Harald Dr., Metnitz, 24.-28.9.2012<br />
Jenull Elisabeth Dr., Viktring, 24.-28.9.2012<br />
Kerber Maja Dr., Klagenfurt, 31.10.-2.11.2012,<br />
Vertr.: Dres. Urbania, Maier, Ragossnig<br />
Kleinsasser Bernhard Dr., Stall i. M.,<br />
24.-28.9.2012<br />
Kolenik Alois Marjan Dr., St. Georgen,<br />
24.-29.9.2012<br />
Kovacic Werner Dr., Spittal/Drau, 10.-28.9.2012<br />
Krof Brigitte Dr., Bleiburg, 8.-14.10. u.<br />
29.10.-4.11.2012<br />
Lederer Birgit Dr., Ferlach, 12.-30.9.2012<br />
Mikl Josef Dr., Reichenfels, 24.-30.9.2012,<br />
Vertr.: Dres. Lackner, Zambo<br />
Napokoj Klaus-Hermann Dr., Nötsch,<br />
19.-30.9.2012<br />
Pavalec Helmut Dr., St. Andrä/Lav., 17.-23.9.2012,<br />
Vertr.: Dr. Liebhard<br />
Pek Barbara Mathilde Dr., Kühnsdorf,<br />
17.-30.9.2012<br />
Pflegerl Hartmut Dr., Möllbrücke, 1.-23.9.2012<br />
Ranacher Helene Margaretha Dr., Heiligenblut ,<br />
17.-21.9.2012<br />
Ruhdorfer Andreas Dr., St. Veit/Glan,<br />
22.10.-9.11.2012<br />
Scheikl-Jester Cornelia Dr., Dellach/Drau,<br />
27.9.-12.10.2012, Vertr.: Dres. Unterwaditzer,<br />
Guttner<br />
Schmoliner Bruno MR Dr., Weitensfeld,<br />
3.-23.9.2012<br />
Schöffmann Dieter Dr., Spittal/Drau,<br />
17.-21.9.2012<br />
Tomantschger Walter Dr., St. Stefan,<br />
10.-21.9.2012<br />
Tragatschnig Wolfgang MR Dr., Feistritz/Drau,<br />
10.-28.9.2012<br />
Vorauer Arnulf Dr., Lavamünd, 3.-19.9.2012<br />
Fachärzte:<br />
Elbl Wolfgang Dr., St. Veit/Glan, 10.-29.9.2012,<br />
Vertr.: Dr. Gaugg<br />
Kollmitzer Erich Hans Dr., Villach, 1.-2.10. u.<br />
10.10.2012, Vertr.: Dr. Merlin<br />
Maggauer Hartmut Dr., Wolfsberg,<br />
24.-26.9.2012, Vertr.: Dr. Lehner<br />
Mayer Klaus Robert Dr., Wolfsberg,<br />
26.-28.9.2012<br />
KLEINANZEIGEN<br />
Zu vermieten:<br />
Eingerichtete Ordinationsräumlichkeiten, ca.<br />
230 m² (teilbar 60 – 230 m²), in Feldkirchen, zentral<br />
gelegen, barrierefreier Zugang, günstig zu<br />
vermieten. Vermietung von Park- <strong>und</strong> Tiefgaragenplätzen<br />
möglich.<br />
Anfragen unter: 0664/4430943<br />
Praxisgemeinschaft in Klagenfurt/Radetzkystr.<br />
bietet sehr schöne Altbau-Ordinationsräume<br />
zur Vermietung an; € 400,-- monatl. für 5 halbe<br />
Tage in der Woche (warm + gereinigt), auch<br />
ganztags bzw. variable Zeiteinteilung möglich.<br />
Kontakt: Mag. R. Kohlrusch 0463/513310 bzw.<br />
0650/8703553<br />
Ordination am Fuße des Kreuzbergls zu vermieten.<br />
Die bis Ende September 2012 an einen Internisten<br />
vermietete Ordination befindet sich im<br />
Hochparterre eines w<strong>und</strong>erschönen, gepflegten<br />
Altbaus. Die Ordination hat ca. 140 m², besteht<br />
aus 7 Zimmern <strong>und</strong> Nebenräumen. Sie hat<br />
teilweise Parkettböden, ist sehr hell <strong>und</strong> ruhig<br />
(in Summe nur 4 Parteien im gesamten Haus).<br />
Gasetagenheizung, ausgezeichnete Parkmöglichkeiten,<br />
Kellerräumlichkeiten zumietbar, vielseitig<br />
verwendbar, Preis nach Vereinbarung; Bilder,<br />
Pläne auf Anfrage.<br />
Auskünfte: Alexander Koschar, Tel. 0676/6512900<br />
Urlaube/Kleinanzeigen<br />
Spittal/Drau - Bahnhofstr. 13: Ordination (130<br />
m²), modernst eingerichtet; Lift (für Tragbahre<br />
geeignet), Tiefgarage; 2 Radiologen im Haus; ab<br />
April 2013 zu vermieten.<br />
Dr. Egarter, Tel. 04762/4000 (9-12 Uhr)<br />
Ordinations-/Büroräumlichkeiten/<br />
Wohnungen zu vermieten:<br />
KLAGENFURT:<br />
Heiligengeistpl. 4, 137,87 m², 3. OG, Lift<br />
Heiligengeistpl. 4, 80,40 m², 3. OG, Lift<br />
Heiligengeistpl. 4, 56,68 m², 4. OG, Lift<br />
VILLACH:<br />
Ringmauerg. 4, 76 m², 1. OG, Lift<br />
ALTHOFEN:<br />
Silbereggerstr. 3, 76 m² + 13,88 m² Loggia, 1. OG<br />
Anfragen: Ärztekammer für Kärnten,<br />
Tel. 0463/5856-22<br />
Zu verkaufen:<br />
Vielseitiges Ordinationsinventar günstigst<br />
abzugeben.<br />
Tel. 0664/1601417<br />
Ordinationseinrichtungsgegenstände zu<br />
verkaufen:<br />
1 Stehpult (Buche massiv) für Rezeption,<br />
1 Sitzgarnitur (Lederlook), 1 Massageliege <strong>und</strong><br />
1 Küchenblock.<br />
Tel. 0699/10281691<br />
Zu verkaufen oder zu vermieten:<br />
2 Ordinationen – 90 u. 100 m², voll funktionsfähig<br />
(Internist), separat aber auch verb<strong>und</strong>en<br />
(2 Eingänge), zu verkaufen oder zu vermieten.<br />
Dr. Jörg Voglhuber, Klagenfurt, Priesterhaus,<br />
1. Stock (Lift), Tel. 0463/56753 (abends)<br />
Bad St. Leonhard:<br />
Wahlweise Ordination oder Wohnung oder<br />
beides zu vermieten oder gesamtes Stadthaus<br />
zu verkaufen. Zentrum, Parkplätze vorhanden!<br />
Anfragen: KMU Steuerberater GmbH,<br />
Hr. Mosgan, Tel. 04352/54840-13<br />
ORDINATIONSGEHILFENKURS 2012/2013<br />
Der Gesetzgeber plant ein neues B<strong>und</strong>esgesetz über Medizinische<br />
Assistenzberufe (MAB-Gesetz), mit dem u.a. die Ausbildung<br />
zur Ordinationsassistentin neu geregelt werden soll. Es<br />
wird damit auch zu einer Verlängerung der Ausbildungsdauer<br />
kommen.<br />
Das Österreichische Institut für Allgemeinmedizin bietet ab<br />
Dezember 2012 noch einen Ordinationsgehilfenkurs nach der<br />
derzeit gültigen gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lage an:<br />
Ordinationsgehilfinnen müssen gemäß dem B<strong>und</strong>esgesetz Medizinisch-technischer<br />
Fachdienst <strong>und</strong> Sanitätshilfsdienste (MTF-<br />
SHD-G), BGBl. Nr. 102/1961 i.d.g. F. spätestens nach 2 Jahren Berufsausübung<br />
die Ausbildung zur Ordinationsgehilfin absolviert<br />
haben.<br />
Diese mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung der Ärztekammer für Kärnten<br />
durchgeführte Berufsausbildung erfüllt die gesetzlichen Kriterien<br />
<strong>und</strong> vermittelt die praktischen Fertigkeiten.<br />
Der Ordinationsgehilfenkurs beginnt am 12. Dezember 2012.<br />
Sichern Sie für Ihre Assistentin rechtzeitig einen Ausbildungsplatz<br />
durch Bewerbung bis zum 18. November 2012!<br />
Österreichisches Institut für<br />
Allgemeinmedizin<br />
St. Veiter Straße 34, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/55449<br />
E-Mail: institut@allmed.at<br />
www.allmed.at<br />
September 2012 · www.aekktn.at 3
Kammeramt<br />
Ergebnisse der Fachgruppenobmann- <strong>und</strong> Bezirksärztevertreterwahl 2012<br />
Fachgruppenobmannwahl<br />
Fachgruppe Obfrau/Obmann StellvertreterIn<br />
Anästhesiologie <strong>und</strong> Intensivmedizin Dr. Werner LECHNER Dr. Roland STEINER<br />
Arbeitsmedizin - -<br />
Augenheilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Optometrie Dr. Karin HOLZWEBER-WERNISCH Dr. Friederike ALBANER<br />
Blutgruppenserologie <strong>und</strong> Transfusionsmedizin Prim.Dr. Sigrid LECHNER Dr. Albert SIMA<br />
Chirurgie Prim.Dr. Wolfgang SMETANIG Dr. Susanne QUENDLER<br />
Frauenheilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Geburtshilfe Dr. Wolfgang ALBRECHT Wird noch bekanntgegeben<br />
Haut- <strong>und</strong> Geschlechtskrankheiten Dr. Max WUTTE Dr. Michael GASSER<br />
Herzchirurgie Prim.Dr. Wolfgang WANDSCHNEIDER Wird noch bekanntgegeben<br />
HNO Dr. Walter GUGL Wird noch bekanntgegeben<br />
Hygiene <strong>und</strong> Mikrobiologie Dr. Ulrich ZERLAUTH Wird noch bekanntgegeben<br />
Innere Medizin Dr. Boris FUGGER Dr. Kurt POSSNIG<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendchirurgie Prim.Univ.Doz.Dr. Günter FASCHING Wird noch bekanntgegeben<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendheilk<strong>und</strong>e Dr. Martin RUPITZ Wird noch bekanntgegeben<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie Dr. Rudolf WINKLER Dr. Barbara EICHWALDER-SCHAIDINGER<br />
Lungenkrankheiten Dr. Gernot MODER Wird noch bekanntgegeben<br />
Med. <strong>und</strong> chem. Labordiagnostik Prim.Dr. Margit STRIEDNIG-ZECHNER DDr. Johann PERNE<br />
Mikrobiologische Serologische Labordiagnostik - -<br />
M<strong>und</strong>-, Kiefer- <strong>und</strong> Gesichtschirurgie Dr. Heribert RAINER DDr. Andreas VIRNIK<br />
Neurobiologie - -<br />
Neurochirurgie Dr. Alexandra RESCH Dr. Helge HARMINA<br />
Neurologie Dr. Gerhard NOISTERNIG Wird noch bekanntgegeben<br />
Nuklearmedizin Univ.Doz.Dr. Hans-Jürgen GALLOWITSCH Prim.Univ.Doz.Dr. Ewald KRESNIK<br />
Orthopädie <strong>und</strong> orthop. Chirurgie Dr. Erich DURNIG Dr. Stefan SCHAUSS, MBA<br />
Pathologie Prim.Univ.Doz.Dr. Hermann ROGATSCH Dr. Andreas KIEFER<br />
Physikalische Medizin <strong>und</strong> allg. R. Dr. Peter LUKACS Dr. Gert APICH<br />
Plastische, Ästhetische <strong>und</strong> Rekon. Chir. Dr. Günter RAINER Univ.Doz.Dr. Barbara ZINK<br />
Psychiatrie Dr. Jakob RADOS Dr. Irene ADELT<br />
Radiologie Univ.Doz.Dr. Manfred BALDT Prim.Dr. Dietmar KOGLER<br />
Strahlentherapie – Radioonkologie Prim.Dr. Wolfgang RAUNIK Dr. Gudrun ROTHENPIELER<br />
Thoraxchirurgie Prim.Dr. Wolfgang WANDSCHNEIDER Wird noch bekanntgegeben<br />
Unfallchirurgie Dr. Wolfgang KUKUTSCHKI Dr. Friedrich KISS<br />
Urologie Dr. Klaus GUNZER Dr. Walter WEISSENBACHER<br />
Bezirksärztevertreterwahl<br />
Bezirk BezirksärztevertreterIn StellvertreterIn<br />
Klagenfurt-Stadt Dr. Peter MITTERER Dr. Herbert OBWEGER<br />
Klagenfurt-Land Dr. Maria KORAK Dr. Franz WUTTI<br />
Villach-Stadt Dr. Peter SCHWARTZ Wird noch bekanntgegeben<br />
Villach-Land Dr. Robert STANITZNIG Wird noch bekanntgegeben<br />
Hermagor Dr. Hans-Peter HARRER MR Dr. Hans LAUCHART<br />
Spittal/Drau Dr. Eckart WAIDMANN Wird noch bekanntgegeben<br />
St. Veit/Glan Dr. Wolfgang ECKERT Dr. Andreas RUHDORFER<br />
Völkermarkt Dr. Dieter SCHMIDT Dr. Gisela SCHAUTZER<br />
Wolfsberg MR Dr. Benno HINTEREGGER Mag.Dr. Christian BRUNNBAUER<br />
Feldkirchen Dr. Benedikt HUBER Dr. Peter MIKLAUTZ<br />
4 September 2012 · www.aekktn.at
FOrtBiLDUNGeN KÄrnten<br />
11. September 2012<br />
KLaGenFurt<br />
Ärztekammer für Kärnten <strong>und</strong> Kärntner Gebietskrankenkasse<br />
Thema: „arznei <strong>und</strong> Vernunft – rheumatoide arthritis“<br />
Impulsreferate: Prim. Univ.-Prof. Dr. D. Geissler, Klinikum Klagenfurt,<br />
Med.-Dir. Prim. Dr. W. Fortunat, LKH Wolfsberg;<br />
Prof. Dr. M. Außerwinkler, Villach<br />
Referat: PD Dr. J. Zwerina, Hanusch-Krankenhaus Wien<br />
Anschließend Diskussion unter Mod.: CHÄ Dr. Sabina<br />
Kropfitsch, KGKK<br />
Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr c.t.<br />
Zuständig: CHÄ Dr. Sabina Kropfitsch<br />
Anmeldung: Daniela Riepl, Tel.: 050/5855-2317,<br />
e-mail: daniela.riepl@kgkk.at<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
12. September 2012<br />
Seeboden<br />
Bezirksfortbildung Spittal/Drau<br />
Thema: „neue therapiestrategien bei<br />
Knochenmetastasen“<br />
Ref.: OA DDr. J. Klocker, Klinikum Klagenfurt<br />
Ort/Zeit: Hotel Moserhof, 9871 Seeboden, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. L. Seeberg-Elverfeldt<br />
Die Veranstaltung wird von AMGEN unterstützt.<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
13. September 2012<br />
KLaGenFurt<br />
Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />
Thema: „medizinethik, onkologie <strong>und</strong> psychotherapie“<br />
Mod.: Prim. Univ.-Prof. Dr. D. Geissler, Klinikum Klagenfurt<br />
Ref.: OA DDr. J. Klocker, OA DDr. M. Kanatschnig,<br />
OA Dr. Ursula Klocker-Kaiser<br />
Ort/Zeit: Seepark Hotel Congress & Spa, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />
Zuständig: Dr. E. Pichler<br />
Die Veranstaltung wird von Ratiopharm unterstützt.<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
13. September 2012 GÖderSdorF<br />
Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />
Thema: „hände weg von unseren helfern –<br />
missverständnisse in der Körpersprache positiv<br />
bewältigen“ – auch für Ordinationsgehilfinnen<br />
Ref.: DGKS Mag. Carmen Missoni, Ing. O. Van der Molen<br />
Ort/Zeit: Hotel Zollner, 9585 Gödersdorf, 18.30 – 21.00 Uhr<br />
Kosten: € 36,-- bzw. € 30,- für ÖIfAM-Mitglieder<br />
Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />
Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />
Fax: 0463/514624, e-mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />
DFP: 3 freie Fortbildungspunke<br />
18. September 2012<br />
FeLdKIrChen<br />
Bezirksfortbildung Feldkirchen<br />
Thema: „neue orale antikoagulation bei<br />
Vorhofflimmern – erfahrungen“<br />
Mod.: Prim. Dr. R. Gaugeler, KH Waiern<br />
Ref.: OA Dr. Th. Strasser, LKH Villach<br />
Ort/Zeit: Krankenhaus Waiern, 9560 Feldkirchen, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Prim. Dr. R. Gaugeler<br />
Die Veranstaltung wird von Boehringer Ingelheim RCV<br />
unterstützt.<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
19. September 2012<br />
KLaGenFurt<br />
Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />
Thema: „multimodales therapiekonzept“<br />
Moderation: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Likar, MAS<br />
Ref.: EOA Dr. Sonja Obmann, Dr. W. Pipam,<br />
OA Dr. Isolde Pucher, MAS; OA Dr. Margit Rosenzopf;<br />
Prim. Univ.-Prof. Mag. Dr. B. Stöckl, MAS, Klinikum<br />
Klagenfurt<br />
Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der Ärztekammer für Kärnten,<br />
9020 Klagenfurt, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. E. Pichler<br />
Die Veranstaltung wird von Janssen-Cilag unterstützt.<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
19. September 2012 KLaGenFurt<br />
Medizinisch-Wissenschaftliche Gesellschaft für Kärnten<br />
<strong>und</strong> Osttirol<br />
Thema: „Widersprüche in der Infektionsmedizin“<br />
Mod.: Prim. Dr. Ch. Geltner, Klinikum Klagenfurt<br />
Ref.: Univ.-Prof. DDr. W. Graninger,<br />
Univ.-Klinik für Innere Medizin I, Wien<br />
Ort/Zeit: Universität Klagenfurt, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />
Zuständig: Prof. Prim. DDr. P. Sinha<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
20. September 2012 KLaGenFurt<br />
Klinikum Klagenfurt – Abt. für Lungenkrankheiten<br />
Thema: „Copd <strong>und</strong> atemnot“<br />
von der Luft kann man nicht leben, aber ohne auch<br />
nicht<br />
Anschließend Workshop „Atemnot – kardinalsymptom<br />
der COPD. Wie artikulieren COPD-Patienten ihre<br />
Atemnot?“ – Erarbeitung von COPD-Patientenbildern<br />
zur Anwendung in der täglichen Praxis.<br />
Ref.: Prim. Dr. Ch. Geltner, Klinikum Klagenfurt<br />
Ort/Zeit: Schloss Mageregg, 9020 Klagenfurt, Beginn: 18.30 Uhr<br />
Die Veranstaltung wird von Boehringer Ingelheim RCV<br />
unterstützt.<br />
DFP: wird eingereicht<br />
21./22. September 2012 KLaGenFurt<br />
ultraschallgr<strong>und</strong>kurs abdomen<br />
(ÖGUM, DEGUM, EFSUMb zertifiziert)<br />
Kursleitung: Univ.-Prof. Dr. N. Gritzmann, OA Dr. G. Lesnik<br />
Kosten: € 390,--<br />
Anmeldung: norbert.gritzmann@gmail.com, Tel.: 0662/840464<br />
Details: www.sonoseminare.com<br />
VERANSTALTER ZeiCHenerKlÄrung<br />
Ärztekammer für Kärnten<br />
Österr. institut für Allgemeinmedizin<br />
September 2012 · www.aekktn.at 1
FOrtBiLDUNGeN KÄrnten<br />
22./23. September 2012<br />
2 September 2012 · www.aekktn.at<br />
pÖrtSChaCh<br />
Notfallreferat der Ärztekammer für Kärnten in Zusammenarbeit<br />
mit dem Divers Alert Networt (DAN) Europe,<br />
Deutschland, Österreich <strong>und</strong> Ungarn<br />
tauchsicherheitstage<br />
Leitung: OA Dr. W. Beuster, OA Dr. A. Scheriau<br />
Ort: Congress Center Pörtschach am Wörthersee<br />
Auskünfte/Anmeldung: Suanne Triebelnig,<br />
Tel.: 0463/5856-35, Fax: 0463/5856-85,<br />
E-Mail: notarzt@aekktn.at, www.aekktn.at<br />
Die veranstaltung gilt als refresherkurs gemäß § 40<br />
Abs. 3 ÄrzteG. <strong>und</strong> wird als Pflichtfortbildung für<br />
Notärzte anerkannt!<br />
DFP: 16 Fachpunkte<br />
25. September 2012<br />
KLaGenFurt<br />
Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />
Thema: „der betriebsprüfer kommt“<br />
Ref.: Mag. M. Kenda, Die Steuerberater<br />
Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, St. Veiter Straße 34/II,<br />
9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />
Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />
Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />
Fax: 0463/5856-45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />
DFP: 2 freie Fortbildungspunkte<br />
25. September 2012<br />
VILLaCh<br />
Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land<br />
Thema: „drogentherapie heute – die drogenambulanz<br />
rootS in Villach stellt sich vor“<br />
Ref.: Dr. G. Kattnig, ROOTS Villach, Ambulatorium für<br />
Drogenkranke<br />
Ort/Zeit: Grand Media Hotel, 9500 Villach, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. M. Götz<br />
Die Veranstaltung wird von M<strong>und</strong>ipharma unterstützt<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
26. September 2012<br />
KLaGenFurt<br />
Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />
Thema: „die haut im alter“<br />
Ref.: Univ.-Prof. Dr. B. Kränke, LKH Graz<br />
Ort/Zeit: Hotel Dermuth, 9020 Klagenfurt, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. E. Pichler<br />
Die Veranstaltung wird von Genericon unterstützt.<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
26. Sep 2012 – 6. Feb 2013 KLaGenFurt<br />
Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />
balint-/Supervisionsgruppe Klagenfurt –<br />
pSY II WS 2012/13<br />
Ref.: OA Dr. Ursula Klocker-Kaiser<br />
Ort: Seminarraum der Ärztekammer für Kärnten,<br />
9020 Klagenfurt<br />
Kosten: € 350,-- für ÖIfAM-Mitglieder, € 385,-- für Nicht-Mitglieder<br />
ÖÄK-Diplom Psychosomatische <strong>und</strong> Psychosoziale<br />
Medizin: 24 St<strong>und</strong>en<br />
DFP: 24 freie Fortbildungspunkte<br />
Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />
Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />
Fax: 0463/514624, E-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />
27. Sep 2012 – 7. Feb 2013 VILLaCh<br />
Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />
balint-/Supervisionsgruppe Villach –<br />
pSY II WS 2012/13<br />
Ref.: Dr. O. Hofer-Moser, Rosegg<br />
Ort: LKH Villach, Neurologie E<br />
Kosten: € 350,-- für ÖIfAM-Mitglieder, € 385,-- für Nicht-Mitglieder<br />
ÖÄK-Diplom Psychosomatische <strong>und</strong> Psychosoziale<br />
Medizin: 24 St<strong>und</strong>en<br />
DFP: 24 freie Fortbildungspunkte<br />
Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />
Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />
Fax: 0463/514624, E-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />
28. September 2012 FeLdKIrChen<br />
Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />
pSY II – theorieblock 7: diagnose <strong>und</strong> therapie<br />
psychosomatischer Störungen in den versch.<br />
Lebensphasen des erwachsenenalters <strong>und</strong><br />
kognitiver Störungen im höheren alter<br />
Ref.: Univ.-Prof. Dr. H. Scholz, Prim. Dr. Christa Rados<br />
Ort/Zeit: Krankenhaus Waiern, 15.00 – 19.00 Uhr<br />
Weiters: 12. OktObEr 2012<br />
pSY II – theorieblock 9:<br />
psychosomatik am arbeitsplatz/mobbing<br />
Ref.: Dr. E. Trampitsch<br />
Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 15.00 – 19.00 Uhr<br />
9. NOvEMbEr 2012<br />
pSY II – theorieblock 10: psychoonkologie<br />
Ref.: OA DDr. J. Klocker, OA Dr. Ursula Klocker-Kaiser<br />
Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 15.00 – 19.00 Uhr<br />
7. DEzEMbEr 2012<br />
pSY II – theorieblock 8: Gr<strong>und</strong>lagen der Sexualmedizin<br />
<strong>und</strong> d. geschlechtlichen aspekte in der<br />
psychosomatischen medizin<br />
Ref.: Dr. H. Obweger<br />
Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 15.00 – 19.00 Uhr<br />
Kosten: je € 55,-- für ÖIfAM-Mitglieder, je € 60,-- für Nicht-Mitglieder<br />
ÖÄK-Diplom Psychosomatische Medizin: je 5 St<strong>und</strong>en<br />
DFP: je 5 Fachpunkte<br />
Die Veranstaltungen werden von L<strong>und</strong>beck unterstützt.<br />
Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />
Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />
Fax: 0463/514624, E-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />
29. September 2012<br />
KLaGenFurt<br />
Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />
Seminar praxisgründung<br />
Themen: Wahlarzt in kärnten, EDv – Planung, Anwendungen,<br />
Maßgebliche rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die tätigkeit als<br />
Wahlarzt, Steuern <strong>und</strong> betriebswirtschaft, Die bank –<br />
Dein Partner in Finanzierungsangelegenheiten,<br />
Sicherheit <strong>und</strong> vorsorge, Planspiel Praxisgründung<br />
Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, St. Veiter Straße 34/II, 9020<br />
Klagenfurt, 8.30 – 17.30 Uhr<br />
Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />
Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />
Fax: 0463/5856-45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />
DFP: 9 freie Fortbildungspunkte<br />
FOrtBiLDUNGeN KÄrnten<br />
29. September 2012<br />
KLaGenFurt<br />
Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />
Crashkurs „Vorbereitung auf die prüfung zum arzt für<br />
allgemeinmedizin“<br />
Inhalt: Prüfungsmethode <strong>und</strong> Prüfungsinhalte, Hinweise zur<br />
beantwortung der Prüfungsfragen anhand der<br />
themenliste, Auseinandersetzung mit befürchtungen<br />
<strong>und</strong> Missverständnissen<br />
Ref.: Dr. Gudrun Seiwald, Wien; Dr. R. Glehr, Hartberg<br />
Ort/Zeit: Seminarraum der Ärztekammer für Kärnten, 9020<br />
Klagenfurt, 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />
Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />
Fax: 0463/5856-45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />
DFP: 3 freie Fortbildungspunkte<br />
2. oKtober 2012<br />
KappeL/drau<br />
Bezirksfortbildung Klagenfurt-Land<br />
Thema: „die therapierefraktäre hypertonie – ursache,<br />
rationale diagnostik <strong>und</strong> behandlungsansätze“<br />
Ref.: Dr. A. Rosenkranz, Graz<br />
Ort/Zeit: Alte Schule, 9162 Kappel/Drau 30<br />
Zuständig: Dr. E. Pichler<br />
Die Veranstaltung wird von Daiichi-Sankyo Austria<br />
unterstützt.<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
4. oKtober 2012 KLaGenFurt<br />
Klinikum Klagenfurt – Abt. für Psychiatrie & Psychotherapie<br />
Thema: „psychiatrische pflege – quo vadis?“<br />
Ref.: Edith Gruber, Leitung Pflegefachdienst<br />
Weiters: 18. OktObEr 2012 „kontroversielle Fragen zur bipolaren<br />
Störung“, Ref.: Univ.-Prof. Dr. A. Hausmann, Innsbruck,<br />
Sponsor: AstraZeneca<br />
8. NOvEMbEr 2012: „Das multimodale Schmerzkonzept“,<br />
Ref.: EOA Dr. Sonja Obmann, Klinikum Klagenfurt,<br />
Sponsor: E. Lilly,<br />
29. NOvEMbEr 2012: Symposium „kunst <strong>und</strong> Sprache“<br />
Ort/Zeit: Klinikum Klagenfurt – Abt. für Psychiatrie & Psychotherapie,<br />
Festsaal APP, 14.00 – 15.30 Uhr<br />
Zuständig: Prim. Mag. Dr. H. Oberlerchner, MAS<br />
Auskünfte: Renate Wessely, Tel.: 538-22970,<br />
E-Mail: app.klagenfurt@kabeg.at<br />
5. oKtober 2012<br />
KLaGenFurt<br />
Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />
Seminar „unfallchirurgische Gr<strong>und</strong>lagen in der täglichen<br />
praxis“<br />
Inhalt: Erstversorgung von Frakturen, Umgang mit Problemw<strong>und</strong>en<br />
(tierbissverletzungen, die großflächige W<strong>und</strong>e<br />
des alten Menschen, W<strong>und</strong>infekte etc.), Nachbehandlung<br />
nach operativen Eingriffen bei frühzeitiger<br />
Entlassung aus dem stationären bereich<br />
Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. E. J. Müller et al., Klinikum Klagenfurt<br />
Ort/Zeit: Seminarraum der Ärztekammer für Kärnten,<br />
9020 Klagenfurt, 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Kosten: € 50,--<br />
Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />
Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />
Fax: 0463/5856-45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />
DFP: 4 Fachpunkte<br />
5./6. oKtober 2012<br />
KLaGenFurt<br />
Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />
Kurs „transthorakale echokardiographie“ –<br />
Gr<strong>und</strong>kurs I<br />
Ref.: Univ.-Doz. Dr. J. Dusleag, Graz<br />
Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der Ärztekammer für Kärnten, 9020<br />
Klagenfurt, Beginn: 14.00 Uhr<br />
Der Gr<strong>und</strong>kurs II findet am 16./17. November 2012 statt.<br />
Kosten: € 400,-- pro Kurs<br />
Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />
Die Veranstaltung wird von AstraZeneca unterstützt.<br />
Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />
Fax: 0463/5856-45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />
DFP: 17 Fachpunkte<br />
6. oKtober 2012<br />
mILLStatt<br />
Ärztekammer für Kärnten <strong>und</strong> Arbeitsgemeinschaft der<br />
Kärntner Lungenfachärzte<br />
Südostösterreichischer Lungentag – Symposium<br />
über Lungenkrebs<br />
Ort/Zeit: Kongresshaus Millstatt, 9872 Millstatt, 13.00 – ca. 18.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. G. Moder<br />
Auskünfte/Anmeldung: Tourismusbüro Millstatt, Karina<br />
Mansbart, Tel.: 04766/2023-36, Fax: 04766/2023-30<br />
Details: www.derlungentag.at bzw. www.lunge-ktn.at<br />
DFP: 6 Fachpunkte<br />
9. oKtober 2012<br />
St. SteFan/LaV.<br />
Bezirksfortbildung Wolfsberg <strong>und</strong> Völkermarkt<br />
Thema: „antikoagulation - neue ansätze <strong>und</strong> neue<br />
Chancen“<br />
Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. G. Zenker, LKH Bruck/Mur<br />
Ort/Zeit: Restaurant Alter Schacht, 9431 St. Stefan/Lav., 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Mag. Dr. Ch. Brunnbauer<br />
Die Veranstaltung wird von Bayer Austria unterstützt.<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
9. oKtober 2012 KLaGenFurt<br />
Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />
Thema: „Crash-Kurs Kassenabrechung“ – auch für<br />
ordinationsgehilfinnen<br />
Ref.: Dr. R. Stanitznig, Velden; Mag. K. Mitterdorfer, KAD-Stv. der<br />
Ärztekammer für Kärnten<br />
Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt,<br />
19.00 – 21.15 Uhr<br />
Kosten: € 45,-- bzw. € 30,- für ÖIfAM-Mitglieder<br />
Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />
Die Veranstaltung wird von Astellas unterstützt.<br />
Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />
Fax: 0463/514624, E-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />
DFP: 3 freie Fortbildungspunke<br />
September 2012 · www.aekktn.at 3
FOrtBiLDUNGeN KÄrnten FOrtBiLDUNGeN KÄrnten<br />
10. oKtober 2012<br />
KLaGenFurt<br />
Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />
Thema: „Chirurgische <strong>und</strong> endoskopische therapie des<br />
typ 2 diabetes“<br />
Mod.: Prim. Univ.-Prof. Dr. J. Tschmelitsch, Prim. Dr. F. Siebert,<br />
KH d. Barmherzigen Brüder, St. Veit/Glan<br />
Ref.: OA Dr. K. Baumgartner, OA Dr. K. Mrak, Msc.,<br />
OA Dr. Andrea Aigner, OA Dr. R. Wagner<br />
Ort/Zeit: Schloss Mageregg, 9020 Klagenfurt, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. E. Pichler<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
10. oKtober 2012<br />
hermaGor<br />
Bezirksfortbildung Hermagor<br />
Thema: „dermatologische Fragest<strong>und</strong>e“<br />
Ref.: Dr. A. Rexeisen, Hermagor<br />
Ort/Zeit: Hotel Schloss Lerchenhof, 9620 Hermagor, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. H.-P. Harrer<br />
Die Veranstaltung wird von Pelpharma unterstützt<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
11. oKtober 2012<br />
aLthoFen<br />
Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />
Thema: „neue Wege in der therapie von<br />
Knochenmetastasen“<br />
Ref.: OA Dr. H. Weiß, KH der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan<br />
Ort/Zeit: Restaurant Prechtlhof, 9330 Althofen, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: MR Dr. F. Ferstner<br />
Die Veranstaltung wird von AMGEN unterstützt<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
11./12. oKtober 2012 oSSIaCh<br />
4. Cma-musikerlebnisforum<br />
„taktGefühl – Wie musik uns bewegt“<br />
Ort: Stift Ossiach<br />
Details: www.die-cma.at<br />
11.-13. oKtober 2012<br />
St. VeIt/GLan<br />
Referat für Notfall- & Katastrophenmedizin sowie<br />
Rettungs- <strong>und</strong> ärztl. Bereitschaftsdienste der Ärztekammer<br />
für Kärnten gemeinsam mit der Ab. Für Kinder- & Jugendheilk<strong>und</strong>e<br />
des Klinikum Klagenfurt/WS<br />
14. Kärntner Symposium über notfälle im<br />
Kindes- & Jugendalter<br />
Ort: Blumenhalle, 9300 St. Veit/Glan<br />
Leitung: Dr. M. Edlinger<br />
Die veranstaltung gilt als Notarztrefresher gemäß<br />
§ 40 Abs. 3 ÄG!<br />
Auskünfte/Anmeldung: Susanne Triebelnig,<br />
Tel.: 0463/5856-35, Fax: 0463/5856-85,<br />
E-Mail: notarzt@aekktn.at, www.aekktn.at<br />
DFP: 20 Fachpunkte<br />
12. oKtober 2012<br />
KLaGenFurt<br />
Referat für Komplentärmedizin der Ärztekammer für<br />
Kärnten<br />
Seminar „homöopathie in der täglichen praxis“<br />
Ref.: Dr. E. Pichler, Klagenfurt; Dr. M. Hajek, Villach<br />
Ort/Zeit: Seminarraum der Ärztekammer für Kärnten,<br />
9020 Klagenfurt, 15.00 – 19.00 Uhr<br />
Kosten: € 60,-- (inkl. Kaffeepause)<br />
Zuständig: Dr. M. Edlinger<br />
Auskünfte/Anmeldung: Susanne Triebelnig,<br />
Tel.: 0463/5856-35, Fax: 0463/5856-85,<br />
E-Mail: komplentaer@aekktn.at<br />
DFP: 5 Fachpunkte<br />
16. oKtober 2012 KLaGenFurt<br />
Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt<br />
Thema: „aktuelle therapiestrategien zur behandlung<br />
des multiplen myeloms“<br />
Ref.: OA Dr. Margit Eibl, Univ.-Klinik für Innere Medizin, Graz<br />
Ort/Zeit: EKH Klagenfurt, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />
Zuständig: Prim. Dr. H. J. Neumann, MSc<br />
Die Veranstaltung wird von M<strong>und</strong>ipharma unterstützt.<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
17. oKtober 2012<br />
KLaGenFurt<br />
Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />
Thema: „therapie des Vorhofflimmerns – gibt es neue<br />
Strategien?“<br />
Mod.: Prim. Dr. H. Oschmautz, Privatklinik Althofen<br />
Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. B. Eber, Wels<br />
Ort/Zeit: Privatklinik Maria Hilf, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />
Zuständig: Dr. E. Pichler<br />
Die Veranstaltung wird von Boehringer Ingelheim RCV<br />
unterstützt<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
17./18. oKtober 2012 VILLaCh<br />
Sanicademia – LKH Villach<br />
9. tag der hygiene<br />
OrtZeit: Congress Center Villach, Beginn: 7.30 Uhr<br />
Kosten: € 220,--, Tageskarte: € 120,--<br />
Anmeldung/Details: www.sanicademia.eu<br />
18. oKtober 2012 KLaGenFurt<br />
Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />
Thema: „totenbeschau – Fachliches, rechtliches <strong>und</strong><br />
(auch Ihre) Fallbeispiele“<br />
Ref.: Prim. Univ.-Doz. Dr. H. Rogatsch, Dr. K. Fillafer<br />
Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt,<br />
18.30 – 21.00 Uhr<br />
Kosten: € 45,-- bzw. € 30,- für ÖIfAM-Mitglieder<br />
Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />
Die Veranstaltung wird von Actavis unterstützt.<br />
Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />
Fax: 0463/514624, E-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />
DFP: 3 Fachpunkte<br />
18. oKtober 2012<br />
KÖtSChaCh-mauthen<br />
Bezirksfortbildung Hermagor<br />
Thema: „Wenn die Luft ausgeht! -<br />
die vielen Seiten der Copd“<br />
Ref.: Prim. Dr. J. Hörmann, LKH Laas<br />
Ort/Zeit: Landhaus Kellerwand, 9640 Kötschach-Mauthen, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. H.-P. Harrer<br />
Die Veranstaltung wird von Boehringer Ingelheim RCV<br />
unterstützt.<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
19. oKtober 2012<br />
KLaGenFurt<br />
Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />
refresherkurs „Verkehrsmedizinische Schulung“<br />
Inhalt: Wiederholung der wichtigsten Gr<strong>und</strong>lagen aus ärztlicher<br />
<strong>und</strong> juristischer Sicht, Neuerungen im begutachtungsverfahren<br />
aus ärztlicher <strong>und</strong> juristischer Sicht<br />
Ref.: Dr. Barbara Pitner, Dr. B. Kloiber, Amt der Steiermärkischen<br />
Landesregierung<br />
Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der Ärztekammer für Kärnten, 9020<br />
Klagenfurt, 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Kosten: € 60,--<br />
Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />
Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />
Fax: 0463/5856-45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />
DFP: 2 Fachpunkte + 2 freie Fortbildungspunkte<br />
19./20. oKtober 2012<br />
4 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 5<br />
KLaGenFurt<br />
Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />
Schulung von insulinpflichtigen typ 2 diabetikern<br />
nach dem erweiterten „düsseldorfer<br />
modell“<br />
Inhalt: Das Seminar dient zur Erlangung des zertifikates<br />
„Schulung von typ 2 Diabetikern nach dem erweiterten<br />
Düsseldorfer Modell“ <strong>und</strong> ist die voraussetzung für eine<br />
strukturierte, qualitätsgesicherte <strong>und</strong> auch honorierte<br />
Schulung Ihrer typ 2 Diabetes Patienten.<br />
Ref.: EOA Dr. K. Possnig, Klinikum Klagenfurt<br />
Ort/Zeit: Seminarraum der Ärztekammer für Kärnten, 9020<br />
Klagenfurt, Beginn um 16.00 Uhr<br />
Kosten: € 100,-- (€ 20,-- für Diätologen)<br />
Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />
Anmeldung erforderlich: Susanne Triebelnig,<br />
Tel.: 0463/5856-35, Fax: 0463/5856-85,<br />
E-Mail: fortbildung1@aekktn.at<br />
DFP: 10 Fachpunkte<br />
19./20. oKtober 2012 roSeGG<br />
Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />
Thema: „einführung in gr<strong>und</strong>legende zentrierungs- <strong>und</strong><br />
entspannungstechniken“<br />
Ref.: Dr. O. Hofer-Moser<br />
Ort: Ordination Dr. O. Hofer-Moser, Aussichtsweg 6,<br />
9232 Rosegg<br />
Kosten: € 260,-- für ÖIfAM-Mitglieder, € 286,-- für Nicht-Mitglieder<br />
ÖÄK-Diplom Psychosomatische Medizin: 20 St<strong>und</strong>en<br />
DFP: 20 freie Punkte<br />
Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />
Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />
Fax: 0463/514624, E-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />
19./20. oKtober 2012 KLaGenFurt<br />
Workshop „akzeptanz- <strong>und</strong> Commitmenttherapie<br />
bei angst- <strong>und</strong> essstörungen“<br />
Ref.: Prof. Dr. G. Eifert<br />
Ort: Privatklinik Maria Hilf, 9020 Klagenfurt<br />
Kosten: € 320,--<br />
Details: www.innovation<strong>und</strong>psychotherapie.at<br />
22. oKtober 2012 St. SteFan/LaV.<br />
Bezirksfortbildung Völkermarkt <strong>und</strong> Wolfsberg<br />
Thema: „Wenn die Luft ausgeht!, asthma, Copd <strong>und</strong><br />
neue Guidelines“<br />
Ref.: Prim. Dr. Ch. Geltner, Klinikum Klagenfurt<br />
Ort/Zeit: Hotel Lichtenegger Reart, 9431 St. Stefan/Lav., 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. Gisela Schautzer<br />
Die Veranstaltung wird von Takeda Pharma unterstützt.<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
22. oKtober 2012 KLaGenFurt<br />
Ärztekammer für Kärnten - Referat für <strong>Gender</strong> <strong>und</strong><br />
Familienangelegenheiten gemeinsam mit der Kurie<br />
der angestellten Ärzte<br />
Informationsveranstaltung<br />
Thema: „karenz <strong>und</strong> kinderbetreuungsgeld“<br />
Ref.: Dr. Lena Muttonen, Arbeiterkammer Villach<br />
Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der Ärztekammer für Kärnten,<br />
9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />
Zuständig: VP Dr. H. I. Kager, Dr. Bettina Moswitzer<br />
Anmeldung erbeten: Monika Huainig,<br />
Tel.: 0463/5856-10, e-mail: stf@aekktn.at<br />
23. oKtober 2012<br />
VILLaCh<br />
Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land<br />
Thema: „der adipöse typ 2 diabetiker“<br />
Ref.: OA Dr. J. Gredler, LKH Villach<br />
Ort/Zeit: Congress-Hotel Holidy Inn, 9500 Villach, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. M. Götz<br />
Die Veranstaltung wird von Novo Nordisk unterstützt.<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
30. oKtober 2012<br />
KLaGenFurt<br />
Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />
Thema: „Vu-neu – praktische anwendung <strong>und</strong><br />
organisatorische Voraussetzungen“<br />
Diese veranstaltung ist verpflichtend für neue<br />
vertragsärzte für den Erhalt des vU-vertrages!<br />
Ref.: MR Dr. Eldrid Moser-Rapf, Klagenfurt<br />
Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 18.30 Uhr<br />
Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />
Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />
Fax: 0463/5856-45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />
DFP: 3 Fachpunkte<br />
6. noVember 2012<br />
St. SteFan/LaV.<br />
Bezirksfortbildung Wolfsberg <strong>und</strong> Völkermarkt<br />
Thema: „hämorrhoiden“ – prinzipien <strong>und</strong> Fallberichte<br />
Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. Max W<strong>und</strong>erlich, Perchtoldsdorf<br />
Ort/Zeit: Hotel Lichtenegger Reart, Am Gewerbepark 8,<br />
9431 St. Stefan/Lav., 19.00 Uhr<br />
Zuständig: Mag. Dr. Ch. Brunnbauer<br />
Die Veranstaltung wird von Servier Austria unterstützt.<br />
DFP: 2 Fachpunkte
FOrtBiLDUNGeN KÄrnten<br />
8.-10. noVember 2012 St. GeorGen/LÄnGSee<br />
epLS - european paediatric Life Support Kurse<br />
Inhalt: Versorgung des kritisch kranken Kindes, lebensrettende<br />
Sofortmaßnahmen, atemwegsmanagement,<br />
gefäßzugänge, Defibrillation <strong>und</strong> Kardioversion,<br />
Versorgung des traumatisierten Kindes, Versorgung<br />
des neugeborenen<br />
Kosten: € 700,-- inkl. Verpflegung <strong>und</strong> Kursunterlagen<br />
DFP: 30 Fachpunkte<br />
Die veranstaltung gilt als Notarztrefresher gemäß<br />
§ 40 Abs. 3 ÄG!<br />
Weiters: 11. NOvEMbEr 2012 - Newborn Life Support<br />
Inhalt: Von der Versorgung des reifen neugeborenen bis zur<br />
reanimation des kritisch kranken neugeborenen,<br />
atemwegsmanagement, gefäßzugänge, Medikamente<br />
Kosten: € 200,-- inkl. Verpflegung <strong>und</strong> Kursunterlagen<br />
DFP: 9 Fachpunkte<br />
Zuständig: EOA Dr. R. Kraschl, Klinikum Klagenfurt,<br />
Tel.: 0463/538-25423, E-Mail: raim<strong>und</strong>.kraschl@kabeg.at<br />
Nähere Informationen <strong>und</strong> Anmeldung unter:<br />
www.kinderreanimation.at, E-Mail:<br />
info@kinderreanimation.at oder Tel.: 01/47020162252<br />
8.-11. noVember 2012<br />
KeutSChaCh<br />
Referat für Komplementärmedizin der Ärztekammer für<br />
Kärnten<br />
medICa humana 2012<br />
Ges<strong>und</strong>heitsmedizinische Wege<br />
„Ernährung – bewegung – Emotion; Ges<strong>und</strong> altern“<br />
Ort: Sonnenhotel Hafnersee, 9074 Keutschach<br />
Leitung: Dr. H. Stossier, Dr. M. Edlinger<br />
Auskünfte/Anmeldung: Susanne Triebelnig,<br />
Tel.: 0463/5856-35, Fax: 0463/5856-85,<br />
E-Mail: komplementaer@aekktn.at, www.aekktn.at<br />
9./10. noVember 2012<br />
VILLaCh<br />
Geriatriereferat der Ärztekammer <strong>und</strong><br />
Geriatrie-Netzwerk Kärnten<br />
Thema: „der alte patient im Focus“<br />
Programm: „Ethische Entscheidungen am Lebensende“:<br />
OA Dr. Th. Frühwald, Wien;<br />
„Polypharmazie – Ist weniger mehr?“:<br />
OA Dr. W. Müller, Klagenfurt;<br />
„Herzinsuffizienz Update“: PD OA Dr. A. G. Schmidt, Graz<br />
Ort/Zeit: Holiday Inn, 9500 Villach, Beginn: 17.00 Uhr<br />
Zuständig: Prim. Dr. G. Pinter<br />
Die Veranstaltung wird unterstützt von Servier Austria.<br />
Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />
Fax: DW 45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />
DFP: 5 Fachpunkte<br />
9.-11. noVember 2012 KÖtSChaCh-mauthen<br />
21. Ges<strong>und</strong>heitstage Kötschach-mauthen<br />
Thema: „von kopf bis Fuß auf Ges<strong>und</strong>heit eingestellt“<br />
Leitung: Univ.-Prof. Dr. R. Putz, MR Dr. H. Lauchart, Prim. Dr. J.<br />
Hörmann<br />
Details: www.ges<strong>und</strong>heitstage.at<br />
13. noVember 2012<br />
Seeboden<br />
Bezirksfortbildung Spittal/Drau<br />
Thema: „neues aus der orthopädie: Knieendoprothetik<br />
– patientenspezifische Instrumente“<br />
Ref.: Prim. Dr. B. Graf, Privatklinik Maria Hilf, Klagenfurt<br />
Ort/Zeit: Hotel Postwirt, 9871 Seeboden, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. L. Seeberg-Elverfeldt<br />
Die Veranstaltung wird von Zimmer Medizin-Systeme<br />
unterstützt.<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
15. noVember 2012<br />
KLaGenFurt<br />
Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />
Thema: „Steuer sparen zum Jahresende“<br />
Ref.: Mag. M. Kenda, Die Steuerberater<br />
Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />
Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />
Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />
Fax: DW 45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />
DFP: 2 freie Fortbildungspunkte<br />
16. noVember 2012<br />
KLaGenFurt<br />
Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />
zertifikatskurs 1. teil basisseminar<br />
„raucherentwöhnung“<br />
Ref.: OA Dr. Irmgard Homeier, Wien; Prim. Dr. A. Lichtenschopf,<br />
Weyer<br />
Ort/Zeit: Seminarraum der Ärztekammer für Kärnten,<br />
9020 Klagenfurt, 14.00 – 19.00 Uhr<br />
Kosten: € 100,--<br />
Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />
Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />
Fax: DW 45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />
DFP: 5 Fachpunkte<br />
Der 2. teil – Expertenseminar findet am 25. Mai 2013 in<br />
Wien statt, Anmeldung: butzendobler@aekwien.at<br />
20. noVember 2012<br />
St. SteFan/LaV.<br />
Bezirksfortbildung Wolfsberg <strong>und</strong> Völkermarkt<br />
Thema: „aktuelle Kassenthemen“<br />
Ref.: Mag. K. Mitterdorfer, KAD-Stv. der Ärztekammer für<br />
Kärnten<br />
Ort/Zeit: Restaurant Alter Schacht, 9431 St. Stefan/Lav., 19.00 Uhr<br />
Zuständig: Mag. Dr. Ch. Brunnbauer<br />
DFP: 2 freie Fortbildungspunkte<br />
W I r d V e r S C h o b e n !<br />
20. noVember 2012 KLaGenFurt<br />
Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt<br />
Thema: „(moderne) antikoagulation bei Vorhofflimmern<br />
<strong>und</strong> tiefer Venenthrombosen – neue ansätze –<br />
neue Chancen“<br />
Ref.: Univ.-Prof. Dr. Marianne Brodmann, Univ.-Klinik für Innere<br />
Medizin, Graz<br />
Ort/Zeit: EKH Klagenfurt, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />
Zuständig: Prim. Dr. H. J. Neumann, MSc<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
FOrtBiLDUNGeN KÄrnten<br />
23. noVember 2012<br />
6 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 7<br />
KLaGenFurt<br />
Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />
Seminar „Schilddrüse in der praxis“<br />
Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Pathophysiologie, Diagnostik <strong>und</strong> therapie<br />
Ref.: Univ.-Doz. Dr. H.-J. Gallowitsch, Klinikum Klagenfurt<br />
Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der Ärztekammer für Kärnten,<br />
9020 Klagenfurt, 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Kosten: € 50,--<br />
Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />
Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />
Fax: DW 45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />
DFP: 4 Fachpunkte<br />
28. noVember 2012<br />
KLaGenFurt<br />
Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />
Thema: „beginn einer Insulintherapie:<br />
warum, wann <strong>und</strong> wie?“<br />
Ref.: OA Dr. Sandra Zlamal-Fortunat, Klinikum Klagenfurt<br />
Ort/Zeit: Seepark Hotel Congress & Spa, 9020 Klagenfurt, 19.30 Uhr<br />
Zuständig: Dr. E. Pichler<br />
Die Veranstaltung wird von Novo Nordisk unterstützt.<br />
DFP: 2 Fachpunkte<br />
29. noVember 2012 KLaGenFurt<br />
Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />
Thema: „W<strong>und</strong>pflege“ – Verbandstoffe, ulcus cruris,<br />
diabetischer Fuß, Kompression - auch für<br />
ordinationsgehilfinnen<br />
Ref.: Dr. St. Burgstaller, EKH Klagenfurt<br />
Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 18.30 – 21.00 Uhr<br />
Kosten: € 30,-- für ÖIfAM-Mitglieder, € 36,-- für Nicht-Mitglieder<br />
Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />
Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />
Fax: 0463/514624, E-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />
DFP: 3 Fachpunkte<br />
29. noVember 2012 VeLden<br />
Ethikkommission des Landes Kärnten & Ethikboard des<br />
Klinikum Klagenfurt<br />
6. Kärntner ethik-tag<br />
Thema „Sterben im krankenhaus“ – Umgang mit<br />
Schwerstkranken/Sterbenden in Institutionen<br />
Ort/Zeit: Casinum 9220 Velden, 9.00 – 16.30 Uhr<br />
Auskünfte: E-Mail: yvonne.wernig@kabeg.at<br />
keine Anmeldung erforderlich!<br />
30. noVember/1. dezember 2012 KLaGenFurt<br />
Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />
Gr<strong>und</strong>kurs Sonographie<br />
technische Gr<strong>und</strong>lagen der Sonographie <strong>und</strong> Gerätek<strong>und</strong>e,<br />
Standarduntersuchungstechnik Oberbauch, Sonographische<br />
basissymptome <strong>und</strong> pathologische veränderungen<br />
im Oberbauch sowie deren Differentialdiagnosen<br />
Ref.: Dr. Christina Plank, Wien; Prim. Dr. H. Langenberger,<br />
Oberwart<br />
Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der Ärztekammer für Kärnten,<br />
9020 Klagenfurt, Beginn: 15.00 Uhr<br />
Kosten: € 250,--<br />
Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />
Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />
Fax: DW 45, E-Mail: fortbildung@aekktn.att<br />
DFP: 13 Fachpunkte<br />
30. noVember/1. dezember 2012 KLaGenFurt<br />
Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />
Seminar: „Farbdopplerultraschall der halsgefäße <strong>und</strong><br />
beinvenen“<br />
Ref.: OA Dr. G. Lesnik, Klinikum Klagenfurt<br />
Ort/Zeit: Seminarraum der Ärztekammer für Kärnten,<br />
9020 Klagenfurt, Beginn: 15.00 Uhr<br />
Kosten: € 250,--<br />
Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />
Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />
Fax: DW 45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />
DFP: 13 Fachpunkte<br />
BEZirKSÄrZTE-inForMaTionSVEranSTaLTUng<br />
reformpool-Pilotprojekt<br />
„Ambulante geriatrische<br />
Remobilisation“<br />
ab Jänner 2013<br />
Termin: 15. Oktober 2012, 19.30 Uhr<br />
Ort: Ärztekammer für Kärnten,<br />
St. Veiter Straße 34/ii, 9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />
Keine Anmeldung erforderlich!<br />
Österreichisches institut für<br />
Allgemeinmedizin (ÖifAM)<br />
thema:<br />
„Der Notfall in Ihrer<br />
Ordination“<br />
Fortbildung gem. QS-Vo 2012 § 8 (4)<br />
ref.: dr. M. Köstenberger, erC-AlS-instruktor<br />
Ort: in ihrer Praxis – vereinbaren Sie mit Kollegen/innen, ihren teams <strong>und</strong><br />
uns einen termin in ihrer Praxis (2 bis max. 8 teilnehmerinnen)<br />
Kosten: € 540,-- für ÖifAM-Mitglieder, € 600,-- für nicht-Mitglieder<br />
Zuständig: dr. W. tschiggerl<br />
Anmeldung erforderlich:<br />
Michaela Kerth, tel. 0463/55449, Fax: 0463/514624,<br />
e-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />
dFP: 5 Fachpunkte<br />
referat für Palliativmedizin & Schmerztherapie<br />
der Ärztekammer für Kärnten<br />
refresher<br />
Intensivkurs Update Schmerztherapie<br />
20.-22. Juni 2013, Pörtschach/Wörthersee<br />
Forschungsrückblick – aktuelle Therapiekonzepte<br />
in der Diskussion<br />
Leitung: Prim. univ.-Prof. dr. r. likar, dipl.-soz. dr. r. Sittl<br />
Kosten: € 200,-- (inkl. Pausenverpflegung)<br />
Auskünfte/Anmeldung:<br />
Petra Spendier, tel.: 0463/5856-17, Fax: 0463/5856-45,<br />
e-Mail: fortbildung@aekktn.at
Weitere Fortbildungen<br />
20.-22. September 2012 Graz<br />
43. Jahrestagung der Österreichischen<br />
Gesellschaft für Innere medizin<br />
Thema: „Entzündung <strong>und</strong> Immunität“<br />
Ort: Grazer Stadthalle, 8010 Graz<br />
Details: www.oegim.at<br />
21./22. September 2012 LaSSnItzhÖhe<br />
ÖGZH – Österreichische Gesellschaft für ärztliche <strong>und</strong><br />
zahnärztliche Hypnose<br />
Curriculum „hypnose <strong>und</strong> Kommunikation“<br />
– Modul A2<br />
26./27. OktObEr 2012:<br />
Curriculum „Hypnose <strong>und</strong> kommunikation“ – Modul A3<br />
30. NOvEMbEr – 1. DEzEMbEr 2012:<br />
Curriculum „Hypnose <strong>und</strong> kommunikation“ – Modul A4<br />
7./8. DEzEMbEr 2012:<br />
Curriculum „NLP <strong>und</strong> Hypnolinguistik für<br />
Fortgeschrittene“ – Modul N4, Wien<br />
Auskünfte/Anmeldung: Fax: 01/3151636,<br />
E-Mail: krupka@oegzh.at, www.oegzh.at<br />
21./22. September 2012 LInz<br />
Medizinische Fortbildungsakademie OÖ<br />
9. Linzer Kongress für allgemeinmedizin<br />
Thema: „Chirurgie im höheren Lebensalter –<br />
Eine interdisziplinäre Herausforderung“<br />
Ort: Linz – Neues Rathaus<br />
Auskünfte/Anmeldung: MedAk, Tel.: 0732/778371-312,<br />
E-Mail: info@medak.at, www.medak.at<br />
21.-23. September 2012 SaLzburG<br />
Sportärztereferat der Ärztekammer für Salzburg, Universitätsinstitut<br />
für präventive & rehabilitative Sportmedizin der<br />
PMU Salzburg, Institut für Sportmedizin des Landes<br />
Salzburg<br />
Salzburger Sportärztetage 2012<br />
Internistisch-Physiologischer-Gr<strong>und</strong>kurs Iv,<br />
Praxisseminare – Ärztesport<br />
Ort: Universitäts-Landessportzentrum Salzburg-Rif<br />
Auskünfte/Anmeldung: H. Böhm, Tel.: 0662/871327-120,<br />
E-Mail: fortbildung@aeksbg.at<br />
26. September 2012 Graz<br />
Landeskrankenhaus – Universitätsklinik Graz<br />
Symposium risikomanagement im Wandel der zeit<br />
Ort: Hörsaalzentrum LKH-Univ.-Klinikum Graz, 8036 Graz<br />
Auskünfte/Anmeldung: Mag. Dr. G. Sendlhofer, Mag. (FH)<br />
Karina Leitgeb, Tel.: 0316/385-14394, Fax: DW 14316,<br />
E-Mail: risikomanagement@klinikum-graz.at<br />
27./28. September 2012 Graz<br />
17. Österreichische Konferenz ges<strong>und</strong>heitsfördernder<br />
Krankenhäuser <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitseinrichtungen<br />
Ort: Hörsaalzentrum am LKH-Univ.-Klinikum Graz, 8036 Graz<br />
Details: www.ongkg.at<br />
27.-29. September 2012 SaLzburG<br />
50. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft<br />
für Kinder- & Jugendheilk<strong>und</strong>e<br />
Hauptthemen: „Der richtige zeitpunkt – brücken bauen –<br />
blick über die Grenzen – blick in die zukunft“<br />
Ort: Salzburg Congress, 5020 Salzburg<br />
Details: www.paediatrie2012.at<br />
28./29. September 2012 haLL In tIroL<br />
Ärztekammer für Tirol<br />
tiroler Ärztetage 2012<br />
Orthopädisch-traumatologisch-physikalischer<br />
Gr<strong>und</strong>kurs I, Notfallmedizinischer refresherkurs,<br />
verkehrsmedizinischer refresherkurs u.v.m.<br />
Auskünfte: Tel.: 0512/52058-135, E-Mail: aerztetage@aektirol.at<br />
Details: www.aektirol.at<br />
28.-30. September 2012 bad auSSee<br />
ARGE Schmerz – ÖGARI<br />
10. zertifikationsgr<strong>und</strong>kurs Schmerzmedizin –<br />
Wochenende I<br />
Details <strong>und</strong> weitere Termine: www.oegari.at<br />
28.-30. September 2012 KremS<br />
Ärztekammer für Niederösterreich, Referat für Schulärzte,<br />
Vorsorge, Impfwesen <strong>und</strong> Sportmedizin<br />
orthopädisch-traumatologisch-physikalischer<br />
Gr<strong>und</strong>kurs II<br />
zur erlangung des ÖÄK-diploms Sportmedizin<br />
Inhalt: „Untere Extremität mit Lenden-/becken-/ Hüftregion“<br />
Ort: Landesklinikum Krems, 3500 Krems<br />
Auskünfte/Anmeldung: ÄK f. NÖ, Beate Nechvatal,<br />
Tel.: 01/53751-245, E-Mail: nechvatal@arztnoe.at<br />
ÖÄK-Diplom Sportmedizin: 10 St<strong>und</strong>en Gr<strong>und</strong>kurs,<br />
4 St<strong>und</strong>en Praxisseminar, 4 St<strong>und</strong>en Ärztesport<br />
DFP: 17 Fachpunkte<br />
29. September 2012 GratWeIn<br />
Steirische Diabetes Gesellschaft<br />
ÖÄK zertifikat „Ärztliche W<strong>und</strong>behandlung“<br />
– 5 module<br />
Ort: LKH Hörgas – Abt. für Innere Medizin, 8112 Gratwein<br />
Anmeldung <strong>und</strong> weitere termine: www.stdg.at<br />
30. September – 3. oKtober 2012 ruSt<br />
Österreichische Gesellschaft für Internistische <strong>und</strong><br />
Allgemeine Intensivmedizin<br />
rookie am See – blockkurs Intensivmedizin für<br />
einsteiger<br />
Echte Fälle – Essentielle themen –<br />
Hands-on training – EkG Übungen<br />
Ort: Seehotel Rust, Neusiedl am See<br />
Auskünfte/Anmeldung: E-Mail: rookiekurs@gmail.com<br />
Weitere Fortbildungen<br />
4.-6. oKtober 2012 Graz<br />
48. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft<br />
für neurochirurgie<br />
Thema: „Geriatrische Probleme in der Neurochirurgie –<br />
Indikationen & therapiemodalitäten“<br />
Ort: Seifenfabrik Graz, 8010 Graz<br />
Details: www.oegnc-jahrestagung.at<br />
5. oKtober 2012 LInz<br />
Österreichische Kardiologische Gesellschaft<br />
Thema: „Kardiologie im zentrum“<br />
Ort: AKH Linz<br />
Auskünfte/Anmeldung: Ärztezentrale Med.Info,<br />
Tel. 01/53116-48, E-Mail: azmedinfo@media.co.at<br />
5. oKtober 2012 WIen<br />
Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie <strong>und</strong><br />
Hepatologie sowie Berufsverband der Österreichischen<br />
Internisten<br />
Focus hepatologie 2012<br />
Ort: Schloss Schönbrunn<br />
Auskünfte/Anmeldung: www.focushepatologie.at<br />
5.-7. oKtober 2012 retz/nÖ<br />
Ärztekammer für Niederösterreich<br />
7. Weinviertler Sportärztetage<br />
Thema: „Ernährung <strong>und</strong> bewegung bei Adipositas“<br />
Ort: Hotel Althof Retz, 2070 Retz<br />
Auskünfte/Anmeldung: ÄK für NÖ, Beate Nechvatal,<br />
Tel.: 01/53751-245, E-Mail: nechvatal@arztnoe.at<br />
ÖÄK-Diplom Sportmedizin: 10 St<strong>und</strong>en Theorie, 5 St<strong>und</strong>en<br />
Ärztesport, 5 St<strong>und</strong>en Praxisseminar<br />
DFP: 15 Punkte<br />
8.-13. oKtober 2012 Graz<br />
Ärztekammer für Steiermark<br />
23. Grazer Fortbildungstage<br />
kurse, Seminare <strong>und</strong> vorträge<br />
Auskünfte: Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Steiermark,<br />
Tel.: 0316/8044-32, Fax DW 132,<br />
E-Mail: fortbildung@aekstmk.or.at<br />
Details: http://www.grazerfortbildungstage.at<br />
11.-13. oKtober 2012 WIen<br />
eurothrombosis 2012 – update on thrombosis<br />
Details: www.eurothrombosis-summit2012.org<br />
Fortbildung Online<br />
die Adresse der Homepage der Ärztekammer für<br />
Kärnten lautet:<br />
www.aekktn.at<br />
der online-Fortbildungskalender ist über die Fortbildung<br />
einsehbar<br />
Weiters finden Sie genaue Hinweise zum dFP unter den diplomen<br />
12./13. oKtober 2012 mondSee/oÖ<br />
Medizinische Fortbildungsakademie MedAk der Ärztekammer<br />
für OÖ in Kooperation mit der Johannes Kepler-<br />
Universität Linz<br />
2. deutsch-Österreichische<br />
medizinrechtstagung recht am See<br />
Thema: „Einwilligung <strong>und</strong> Aufklärung –<br />
Interdisziplinäre zusammenarbeit“<br />
Ort/Zeit: Kultur- <strong>und</strong> Veranstaltungszentrum Sala Schloss Mondsee,<br />
5310 Mondsee<br />
Details: www.medak.at, Tel. 0732/778371-313,<br />
E-Mail: hutterer@medak.at<br />
14.-26. oKtober 2012 pretorIa, SüdaFrIKa<br />
Schweizerisches Tropen- <strong>und</strong> Public Health-Institut Basel<br />
advanced Course „rational management of<br />
medicines – a focus on hIV/aIdS, tuberculosis<br />
and malaria“<br />
Weiters: 12.-30. NOvEMbEr 2012 – Ifakara, Tansania: Advanced<br />
Course „health district management: priority<br />
Setting, planning and programme design”<br />
Details: www.swisstph.ch<br />
18.-20. oKtober 2012 WIen<br />
European Resuscitation Council<br />
11. erC Kongress „resuscitation 2012“<br />
Motto: „Working together to save lives – the patient`s course<br />
during cardiac arrest”<br />
Ort: Hofburg Wien<br />
Details: www.resuscitation2012.eu<br />
18.-20. oKtober 2012 WIen<br />
Donau-Universität Krems, Zentrum für Geriatrie <strong>und</strong><br />
Pflegewissenschaft<br />
masterlehrgang Geriatrie - modul a<br />
Details <strong>und</strong> weitere Termine: www.donau-uni-ac.at/geriatrie<br />
18.-20. oKtober 2012 aLpbaCh<br />
Netzwerk Essstörungen<br />
Kongress essstörungen 2012 – 20. Internationale<br />
Wissenschaftliche tagung<br />
Anorexia & bulimia nervosa, binge Eating Disorder,<br />
Adipositas/Obesity<br />
Details: www.netzwerk-essstoerungen.at<br />
18.-20. oKtober 2012 bad ISChL<br />
aKe-herbsttagung – 26. Seminar für Infusions-<br />
<strong>und</strong> ernährungstherapie & Infusionskurs XIII<br />
Ort: Kongress & TheaterHaus, Bad Ischl<br />
Details: www.ake-nutrition.at<br />
8 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 9
Weitere Fortbildungen<br />
19. oKtober 2012 WIen<br />
WSTCM – Wiener Schule für Traditionelle Chinesische<br />
Medizin<br />
beginn der tCm-ausbildungslehrgänge:<br />
1. Chinesische Diagnostik <strong>und</strong> Arzneimitteltherapie<br />
(DFP, ÖÄK-Diplom)<br />
2. Westliche Heilkräuter <strong>und</strong> traditionelle Chinesische<br />
Medizin – Integration <strong>und</strong> kombination<br />
(DFP, ÖÄK-Diplom in Vorbereitung)<br />
Ort: Haus der Begegnung Mariahilf, 1060 Wien<br />
Leitung: Dr. Verena Baustädter <strong>und</strong> Dr. Katharina Krassnig<br />
Anmeldung/Auskünfte: Mag. Silvia Siegel, Michaela<br />
Weinsberger, Tel.: 02252-206999, E-Mail: office@wstcm.at<br />
Details: www.wstcm.at<br />
19./20. oKtober 2012 WIen<br />
6. Internationales tat-Symposium<br />
Thema: „Professionalisierung in der tiergestützten therapie“<br />
Details: www.tierealstherapie.org/symposium_2012.php<br />
5.-7. noVember 2012 WIen<br />
Österreichische Gesellschaft für Hämatologie <strong>und</strong><br />
Onkologie (OEGH), Deutschsprachig-Europäische Schule<br />
für Onkologie (DESO)<br />
Thema: „onkologie in Klinik <strong>und</strong> praxis“<br />
Details: www.onkologie.at<br />
7.-10. noVember 2012 WIen<br />
Forum für Medizinische Fortbildung<br />
update refresher allgemeinmedizin<br />
WEItErS: 27. NOvEMbEr – 1. DEzEMbEr 2012 -<br />
Update refresher Innere Medizin<br />
29. NOvEMbEr – 1. DEzEMbEr 2012 -<br />
Update refresher Gynäkologie<br />
Details: www.fomf.at<br />
9./10. noVember 2012 LInz<br />
Fortbildungstagung der Österreichischen<br />
Gesellschaft für urologie <strong>und</strong> andrologie<br />
Thema: „Geschlechtsspezifische Urologie“<br />
Anmeldung <strong>und</strong> Details: www.conventiongroup.at/uro<br />
9./10. noVember 2012 WIen<br />
22. Jahrestagung der arbeitsgemeinschaft für<br />
urogynäkologie <strong>und</strong> rekonstruktive beckenbodenchirurgie<br />
Österreich (aub) & Friends<br />
Details: www.urogyn.at<br />
9.-11. noVember 2012 ramSau am daChSteIn<br />
ARGE Alpinmedizin, Österr. Ges. für Alpin- <strong>und</strong> Höhenmedizin<br />
sowie Österr. Ges. für Sportmedizin <strong>und</strong> Prävention<br />
berg & Sport 2012<br />
Thema: „Aktueller Stellenwert der Alpin- <strong>und</strong> Sportmedizin im<br />
Ges<strong>und</strong>heitssystem“<br />
Details: www.berg<strong>und</strong>sport2012.at<br />
15.-17. noVember 2012 SaLzburG<br />
40. Jahrestagung der Österreichischen diabetes<br />
Gesellschaft (ÖdG)<br />
Thema: „Langzeitperspektiven in der Diabetologie“<br />
Ort: Salzburg Congress Center<br />
Details: www.oedg.org<br />
16.-18. noVember 2012 SaLzburG<br />
Gemeinsame Jahrestagung für Sexualmedizin<br />
<strong>und</strong> Sexualtherapie der oeaSm <strong>und</strong> dGSmtW<br />
Thema: „Sexualität <strong>und</strong> Medizin in modernen zeiten“<br />
Details: www.sexualmedizin-kongress.at, www.oeasm.org bzw.<br />
E-Mail: info@oeasm.org<br />
22./23. noVember 2012 VenedIG<br />
pädiatrietage der Österreichischen Gesellschaft<br />
für Kinder- & Jugendheilk<strong>und</strong>e – Jahrestagung<br />
der Sektion Süd-ost der ÖGKJ<br />
Tagungspräs.: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Birnbacher, LKH Villach<br />
Ort: Palazzo Cavalli Franchetti, Venedig<br />
Auskünfte/Anmeldung: Sanicademia, Kathrin Brugger,<br />
Tel.: 04242/208-3977, E-Mail: kathrin.brugger@sanicademia.eu<br />
Details: www.sanicademia.eu<br />
22.-24. noVember 2012 WIen<br />
Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft<br />
für rheumatologie & rehabilitation<br />
Details: www.rheumatologie.at<br />
30. noVember/1. dezember 2012 WIen<br />
Donau-Universität Krems<br />
„begutachtung in der Geriatrie / begutachtung<br />
in der Langzeitpflege”<br />
Details: www.donau-uni.ac.at/begutachtunggeriatrie<br />
14./15. dezember 2012 SaLzburG<br />
Österreichische Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation<br />
<strong>und</strong> Intensivmedizin (ÖGARI)<br />
prop III – drittes Salzburger präanästhesie-Forum<br />
Details: www.oegari.at/veranstaltungen.asp<br />
Neu<br />
DIABETES IM GRIFF<br />
Online Fortbildung<br />
Einstiegsmodul für DMP-Ärzte zur Betreuung<br />
von Diabetes Patienten<br />
Einstieg: www.docwissen.at<br />
kosten: € 65,--, beinhaltet die dreimonatige Nutzung der Online-<br />
Fortbildung, zahlreiche Übungsfragen zu den einzelnen Modulen,<br />
den Abschlusstest <strong>und</strong> die Option der Online-Anmeldung als<br />
DMP-Arzt. Sie können die Inhalte als PDF herunterladen, speichern<br />
<strong>und</strong> ausdrucken!<br />
Der Einstieg erfolgt direkt mit den persönlichen Benutzerdaten von<br />
www.meindfp.at. Ein aktives Fortbildungskonto ist Voraussetzung<br />
für die Teilnahme.<br />
Weitere Information über Disease Management Programme<br />
finden Sie unter www.therapie-aktiv.at<br />
Weitere Fortbildungen<br />
Sportärztereferat der Ärztekammer für Wien &<br />
Österr. Gesellschaft für Unterwasser-<br />
& Hyperbarmedizin – ÖGUHM<br />
Seminar<br />
„Tauchmedizin“ <strong>und</strong><br />
Taucharztlehrgänge Kurs 1 am<br />
Tauchschiff GOLDen DOLPHin,<br />
Ägypten, Rotes Meer – Notarztrefresher<br />
Termin A: 25. Oktober – 1. November 2012<br />
Termin B: 1.-8. November 2012<br />
Organisation/Anmeldung:<br />
Dr. Ulrike Preiml,<br />
Tel./Fax: 01/4403471,<br />
E-Mail: ulrike.preiml@meduniwien.ac.at,<br />
www.sportmed-preiml.com/seminare.html<br />
Salzburger Akademie für Palliative Care<br />
ÖÄK-Diplom<br />
Palliativmedizin<br />
11. Ärztelehrgang der palliativmedizin<br />
Termin: 9. November 2012 bis 9. Juni 2013 (4 Seminarblöcke)<br />
Schwerpunkte: Symptomkontrolle, Kommunikation, Psychsoziale<br />
themen wie trauer, Angehörige etc., ethische Fragen, Fallbeispiele<br />
Leitung: Dr. irmgard Singh, Mag. Brigitta Grießl<br />
Kosten: € 1.950,--<br />
Details: www.palliative.at<br />
verband der intensivmedizinischen Gesellschaften Österreichs<br />
auFbauKurS In IntenSIVmedIzIn<br />
auch Vorbereitung auf die prüfung zum<br />
„european diploma in Intensive Care“<br />
23. November 2012 bis 9. November 2013<br />
Ort: Ärztekammer für OÖ, Linz<br />
Auskünfte/Anmeldung:<br />
MedAk – Medizinische Fortbildungsakademie OÖ,<br />
tel.: 0732/778371-315,<br />
Fax: 0732/783660-315,<br />
e-Mail: haller@medak.at, www.medak.at<br />
Herbstkurse der Österreichischen<br />
Gesellschaft für Neuraltherapie<br />
Details:<br />
www.neuraltherapie.at/seminartermine.html<br />
Ärztekammer Kärnten<br />
F O R T B I L D U N G S R E F E R A T<br />
EINLADUNG zum Seminar<br />
Praxisgründung<br />
TErMin:<br />
Samstag, 29. September 2012, 8.30 – ca. 17.30 Uhr<br />
PrograMM:<br />
8.30 Uhr Wahlarzt in Kärnten<br />
dr. Josef Huber, Präsident der Ärztekammer<br />
für Kärnten<br />
edV – Planung, Anwendungen (e-card <strong>und</strong> AbS)<br />
dr. Herbert obweger, Stv. referat edV,<br />
Medien- & Öffentlichkeitsarbeit –<br />
Pressestelle der Ärztekammer für Kärnten<br />
10.30 Uhr Pause<br />
10.45 Uhr Maßgebliche rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die tätigkeit als<br />
Wahlarzt bzw. Kassenarzt<br />
Mag. Klaus Mitterdorfer, KAd-Stv. der Ärztekammer für<br />
Kärnten<br />
11.45 Uhr Steuern <strong>und</strong> Betriebswirtschaft<br />
Mag. Manfred Kenda, die Steuerberater<br />
13.00 Uhr Mittagspause<br />
14.00 Uhr Die Bank – Dein Partner in<br />
Finanzierungsangelegenheiten<br />
Mag. Johannes dotter, Kärntner Sparkasse<br />
15.00 Uhr Sicherheit <strong>und</strong> Vorsorge<br />
Josef götzinger, rVM-raiffeisen Versicherungsmakler<br />
16.00 Uhr Pause<br />
16.30 Uhr Planspiel Praxisgründung<br />
Mag. Manfred Kenda, die Steuerberater<br />
Ca. 17.30 Uhr eNDe<br />
Ort: Fortbildungszentrum der Ärztekammer für Kärnten,<br />
St. Veiter Straße 34, 9020 Klagenfurt<br />
DFP: 9 freie Fortbildungspunkte<br />
Anmeldung erforderlich:<br />
Petra SPendier, tel.: 0463/5856-17, Fax: 0463/5856-45,<br />
e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />
Durotiv 20 (40) mg magensaftresistente tabletten · Zusammensetzung: Jede tablette enthält 20 (40) mg esomeprazol (als magnesiumtrihydrat). Hilfsstoffe: 28 (40) mg saccarose, glycerolmonostearat, Hydroxypropylcellulose, Hypromellose, magnesiumstearat, methacrylsäure-ethylacrylat-<br />
Copolymer-(i:i) Dispersion 30%, mikrokristalline Cellulose, synthetisches Paraffin, macrogol, Polysorbat 80, Crospovidon, natriumstearylfumarat, Zuckerkügelchen (saccharose <strong>und</strong> maisstärke), talkum, titandioxid (e 171), triethylcitrat, eisenoxid, rot-braun (e172). 20 mg: eisenoxid, gelb (e172). Anwendungsgebiete:<br />
esomeprazol tabletten sind indiziert · bei gastroösophagealer refluxkrankheit (gerD), - behandlung von erosiver refluxösophagitis - langzeitmanagement von Patienten mit geheilter Ösophagitis zur verhinderung des Wiederauftretens der erkrankung - symptomatische behandlung<br />
von gastroösophagealer refluxkrankheit (gerD), · zur eradikation von Helicobacter pylori in Kombination mit einer geeigneten antibiotikatherapie <strong>und</strong> zur - Heilung von mit Helicobacter pylori verb<strong>und</strong>enem ulcus duodeni - vorbeugung des Wiederauftretens von peptischem ulcus bei Patienten mit Helicobacter<br />
pylori verb<strong>und</strong>enem ulcus, · bei Patienten, die eine nsaiD langzeit-therapie benötigen - Heilung von ulcus ventriculi im Zusammenhang mit nsaiD therapie - Zur vorbeugung von ulcus ventriculi <strong>und</strong> ulcus duodeni im Zusammenhang mit nsaiD therapie bei risikopatienten, · zur weiterführenden<br />
behandlung, nach erfolgter i.v. behandlung zum schutz vor dem Wiederauftreten von peptischen ulcus-blutungen · zur behandlung von Zollinger ellison syndrom. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen esomeprazol, substituierte benzimidazole oder einen der sonstigen bestandteile.<br />
esomeprazol darf, ebenso wie andere Protonenpumpeninhibitoren, nicht mit nelfinavir angewendet werden. Pharmakotherapeutische Gruppe: Protonenpumpenhemmer, atC-Code: a02b C05. Abgabe: rp, apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 20 mg, 40 mg: blisterpackungen zu 7, 14, 30<br />
stück. Kassenstatus: green box. Zulassungsinhaber: gebro Pharma gmbH, 6391 fieberbrunn. Stand der Fachkurzinformation: 03. Jänner 2012<br />
10 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 11
FOrtBiLDUNGeN KÄrnten<br />
Refresherkurs gemäß § 40 Abs. 3 Ärztegesetz<br />
Tauchsicherheitstage<br />
Congress Center Pörtschach am Wörthersee<br />
22. 9. <strong>und</strong> 23. 9. 2012<br />
Leitung: oA dr. W. beuster – oA dr. A. Scheriau<br />
Auskünfte/Anmeldung:<br />
Susanne triebelnig, Ärztekammer Kärnten,<br />
tel.: 0463/5856-35, Fax: 0463/5856-85,<br />
e-mail: notarzt@aekktn.at,<br />
Programm abrufbar unter www.aekktn.at<br />
Ärztekammer für Kärnten<br />
Österreichische gesellschaft für notfall- <strong>und</strong> Katastrophenmedizin<br />
Österr. rotes Kreuz - landesverband Kärnten<br />
Kärntner notfalltage<br />
mit<br />
26. Einsatzleiterseminar<br />
Ehemals St. Pauler Notfalltage<br />
12 September 2012 · www.aekktn.at<br />
Organisatorische Leitung:<br />
oA dr. Alexander Scheriau<br />
Auskünfte/Anmeldung:<br />
Ärztekammer für Kärnten<br />
Susanne triebelnig<br />
St. Veiter Straße 34, 9020 Klagenfurt<br />
tel.: 0043/463/5856-35, Fax: 0043/463/5856-85<br />
e-mail: notarzt@aekktn.at<br />
www.aekktn.at<br />
25. - 27. april 2013<br />
Sonnenhotel Hafnersee<br />
der Kongress gilt als Fortbildungsveranstaltung gemäß<br />
§ 40 Abs. 3 als auch Abs. 6 (lnA) Ärzteg<br />
<strong>und</strong> wird als Pflichtfortbildung anerkannt.<br />
referat für Notfall- <strong>und</strong> Katastophenmedizin sowie<br />
rettungs- <strong>und</strong> ärztliche Bereitschaftsdienste der<br />
Ärztekammer für Kärnten <strong>und</strong> Abteilung für Kinder- <strong>und</strong><br />
Jugendheilk<strong>und</strong>e des Klinikum Klagenfurt<br />
14. Kärntner Symposium<br />
über Notfälle im Kindes-<br />
<strong>und</strong> Jugendalter<br />
Organisatorische Leitung:<br />
OA Dr. Martin edlinger<br />
Auskünfte/Anmeldung:<br />
Ärztekammer für Kärnten<br />
Susanne Triebelnig<br />
St. Veiter Straße 34<br />
9020 Klagenfurt<br />
Tel.: 0043/463/5856-35<br />
Fax: 0043/463/5856-85<br />
e-mail: notarzt@aekktn.at<br />
www.aekktn.at<br />
11.-13. Oktober 2012<br />
BLUMeNHALLe<br />
Villacher Straße 15,<br />
9300 St. Veit/Glan<br />
Der kongress gilt als Fortbildungsveranstaltung<br />
gemäß § 40 Abs. 3 ÄrzteG.<br />
DFP: 20 Fachpunkte<br />
referat für Komplementärmedizin der Ärztekammer für Kärnten<br />
Medica Humana 2012<br />
Ganzheitsmedizinische Wege<br />
„Ernährung – Bewegung – Emotion<br />
Ges<strong>und</strong> altern“<br />
Organisatorische Leitung:<br />
dr. Harald Stossier<br />
dr. Martin edlinger<br />
Auskünfte/Anmeldung:<br />
Ärztekammer für Kärnten<br />
Susanne triebelnig<br />
tel.: 0043/463/5856-35, Fax: 0043/463/5856-85<br />
e-mail: komplementaer@aekktn.at, www.aekktn.at<br />
8.-11. November 2012<br />
Sonnenhotel Hafnersee<br />
Plescherken 5, 9074 Keutschach<br />
Programm abrufbar unter www.aekktn.at