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VfGH kippt Hausapothekenregelung Offensive Gender- und ...

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KÄRNTNER Nr. 9, September 2012<br />

Ärztezeitung<br />

Herausforderung Allgemeinmedizin im<br />

Sprengel Heiligenblut - Winklern - Stall<br />

Dr. Helene Ranacher<br />

■ <strong>VfGH</strong> <strong>kippt</strong> <strong>Hausapothekenregelung</strong><br />

■ <strong>Offensive</strong> <strong>Gender</strong>- <strong>und</strong> Familienpolitik<br />

P.b.b. - Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · 02 Z032563


Jungärztinnen/ Jungärzte<br />

Sommerfest<br />

2012<br />

Am 10. August 2012 durften wir mittlerweile nun schon zum<br />

zweiten Mal unser Jungärzte-Sommerfest im Parkhaus veranstalten,<br />

das bereits zu einem fixen Termin geworden ist.<br />

Der Gr<strong>und</strong>gedanke dieses amikalen Zusammentreffens in angenehmer<br />

festlicher Atmosphäre sollte der interkollegiale Gedankenaustausch<br />

abseits des Arbeitsumfeldes sowie ein gegenseitiges<br />

Kennenlernen über die locoregionären Krankenhausgrenzen<br />

hinaus sein.<br />

Dementsprechend hatten sich auch heuer wieder Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen aus den verschiedensten Ges<strong>und</strong>heitseinrichtungen<br />

Kärntens zahlreich versammelt, um in angenehm festlicher<br />

Atmosphäre dem gegenseitigen Gedankenaustausch zu frönen.<br />

Mit klassischer Unterhaltungsmusik bezauberte uns das „Duo<br />

Classic“ (Violine <strong>und</strong> Klavier). Es konnte harmonischen Klängen,<br />

wie zum Beispiel West Side Story, Tritsch-Tratsch-Polka <strong>und</strong> Wiener<br />

Walzer, gelauscht werden.<br />

Dank unserer Sponsoren war selbstverständlich auch für das<br />

leibliche Wohl gesorgt.<br />

Trotz kurzfristiger Wetterunstimmigkeiten konnte dann so gegen<br />

22.00 Uhr das Unterhaltungsprogramm in Form einer Trach-<br />

tenmodeschau des Kärntner Heimatwerks, präsentiert von Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen aus dem Klinikum Klagenfurt, seinen<br />

Höhepunkt finden. Mittels einstudierter Choreographie, Moderation<br />

<strong>und</strong> dem dazu passenden musikalischen Ambiente, wurden<br />

Dirndl, Anzug <strong>und</strong> Rock mit Tradition in fast schon professioneller<br />

Weise präsentiert.<br />

Alles in allem war es auch dieses Jahr wieder eine überaus gelungene<br />

Veranstaltung <strong>und</strong> eine willkommene Abwechslung<br />

im sonst sehr stressigen klinischen Alltag!<br />

Sponsoren:<br />

Ärztekammer Kärnten (Präs. Dr. Josef Huber, KO Dr. Ingo Kager),<br />

Medizinische Direktion (Prim. Prof. Mag. Dr. Bernd Stöckl), Kärntner<br />

Sparkasse (Mag. Johannes Dotter), Betriebsrat Klagenfurt<br />

(Arnold Auer), Singer <strong>und</strong> Katschnig (Steuerberater GmbH)<br />

Duo Classic:<br />

Deniza Liebhauser <strong>und</strong> Regina Lindenfelser<br />

Veranstalter:<br />

Dr. Martin Liebhauser <strong>und</strong> Dr. Florian Mittergradnegger<br />

Reformen, Sparen,<br />

Schrumpfen, Kürzen<br />

Verdächtig still ist es derzeit um die Ges<strong>und</strong>heitsreform, die heuer<br />

noch beschlossen werden soll. Hinter den Kulissen wird jedoch eifrig<br />

an Konzepten für Kürzungen gefeilt. Politiker <strong>und</strong> Finanzexperten<br />

sind dabei unter sich, die Ärzteschaft wird bewusst ausgesperrt.<br />

Ökonomie schlägt Medizin – so lautet zumindest der Plan.<br />

Österreichs Wirtschaftsleistung könnte in den zwei letzten Quartalen<br />

2012 in den Minusbereich rutschen. Die drohende Rezession<br />

dürfte unsere strukturblinde Politik wieder für einseitige <strong>und</strong> große<br />

Investitionen vorzugsweise in die Bau- <strong>und</strong> Verkehrswirtschaft<br />

nutzen. Defizitfinanzierung wird dort stattfinden, wo in Wahljahren<br />

geerntet werden kann. Das Ges<strong>und</strong>heitssystem hingegen wird<br />

nur als Bereich möglicher Ausgabenkürzungen angesehen.<br />

Damit ist noch in diesem Herbst zu rechnen: wir sollen vor vollendete<br />

Tatsachen gestellt werden <strong>und</strong> müssen dann in einer Feuerwehraktion<br />

das Schlimmste verhindern. Die Ges<strong>und</strong>heitsreform<br />

wird wieder zu einem Musterbeispiel, wie man es seitens der Politik<br />

nicht machen darf.<br />

Man zielt auf eine Deckelung der Spitalsleistungen ab. Der medizinische<br />

Fortschritt soll gebremst werden. Die Patientinnen <strong>und</strong> Patienten<br />

müssen solche Vorhaben als Drohung verstehen. Auch<br />

wird die demografische Entwicklung nicht ausreichend wahrgenommen.<br />

In Zukunft sollen Zentralstellen in Wien vorgeben, welche Angebote<br />

in den Regionen bestehen bleiben dürfen. Dahinter steht offenbar<br />

die Idee, dass es aus einer anonymen zentralen Position<br />

politisch leichter ist, Ges<strong>und</strong>heitsleistungen zu kontingentieren.<br />

Dr. Andreas ruhdorfer<br />

presse@aekktn.at<br />

Editorial<br />

Derzeit obliegt die Finanzierung der Spitäler den Ländern, während<br />

die Kassen für die ambulante Versorgung zahlten. Nunmehr<br />

sollen beider Budgets virtuell zusammengelegt werden. Es ist zu<br />

befürchten, dass die Länder in weiterer Folge auf Geldtöpfe zugreifen,<br />

die bisher für sie unerreichbar waren.<br />

Die niedergelassene Ärzteschaft soll die Reduktionen im Bereich<br />

Krankenanstalten kompensieren, ohne ihre Möglichkeiten nutzen<br />

zu dürfen. Einfache Basisleistungen, wie bespielsweise das EKG,<br />

unterliegen weiter strengen Limitierungen. In den Krankenhäusern<br />

wiederum werden Turnusärztinnen <strong>und</strong> Turnusärzte zunehmend<br />

schlecht ausgebildete Mangelware, viele Assistenzstellen<br />

werden ohne jus practicandi besetzt, um die Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen<br />

längerfristig an ihr Haus zu binden. Durch Reduktion der<br />

Hausapotheken wird die landärztliche Praxis wiederum zunehmend<br />

unattraktiver. Fehlentwicklungen, soweit das Auge reicht!<br />

Weiterhin bleibt es also eine schwierige Zeit - auch für die standespolitische<br />

Berichterstattung. Wir wollen daher mit unseren Positivbeispielen<br />

aus dem Land Kärnten, das momentan ja wieder in aller<br />

M<strong>und</strong>e ist, Signale anderer Art setzen! Die Rückkehr der Kärntner<br />

Ärzteschaft auf das Titelbild ihrer Zeitung rief viele Reaktionen<br />

hervor, für die wir uns herzlich bedanken. In der Oktoberausgabe<br />

wird über die Tätigkeit <strong>und</strong> Zufriedenheit der Turnusärztinnen <strong>und</strong><br />

Turnusärzte berichtet werden: wir wünschen uns auch dazu <strong>und</strong><br />

schon jetzt zahlreiche Meinungsäußerungen!<br />

September 2012 · www.aekktn.at 1


Inhalt<br />

editorial ..................................................1<br />

Info-Kampagne über ein verfehltes Konzept ..............3<br />

Allgemeinmedizin in Heiligenblut ......................4–7<br />

Aktivitäten der Kurie der angestellten Ärzte ...............8<br />

Altes KAbeg-gesetz „zerlegt“ .............................9<br />

gute gender-politik ..................................10–11<br />

Weiterer Schritt zum drohenden Landärzte-Sterben ......12<br />

ALVA – Sozialversicherungswesen .......................14<br />

Zwischenbericht Wohlfahrtfonds ........................15<br />

Kommentar zum bericht .................................15<br />

14. Symposium über Kindernotfälle ......................16<br />

Die ärztliche Aufklärung .................................18<br />

Sonderthema praxisgründung .......................19–28<br />

Nachrufe ............................................30–31<br />

Supervision 2013 ........................................ 30<br />

Leserbrief/Statements ...............................32–33<br />

exlibris ...............................................34–35<br />

Kultur ................................................36–37<br />

Standesmeldungen/urlaube/Kleinanzeigen . . . . . . . mittelteil<br />

Fortbildungsveranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . mittelteil<br />

ELGA – Aktueller Stand:<br />

Die Gespräche in den von ÖÄK <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsministerium eingerichteten<br />

Arbeitsgruppen wurden abgebrochen.<br />

Verwaltung kostet den Kassen<br />

700 Mio.<br />

SPÖ-Ges<strong>und</strong>heitsminister Alois Stöger gab im Parlament folgende<br />

Kennzahlen der Krankenkassen aus dem Vorjahr bekannt:<br />

So unterhalten die Kassen 161 Niederlassungen <strong>und</strong> beschäftigen<br />

13.042 Mitarbeiter. Die Mehrheit davon, knapp 60 %, war im Verwaltungsbereich<br />

beschäftigt.<br />

700 Mio. Euro flossen in den Verwaltungs- <strong>und</strong> Verrechnungsaufwand.<br />

Allein 105 Mio. Euro wurden im selben Jahr für IT <strong>und</strong> EDV<br />

ausgegeben. Die Krankenversicherungsträger halten 109 Dienstwägen<br />

im Stand. Die Kosten für Dienstreisen betrugen 4,8 Mio.<br />

Euro. Für die Verwaltungsspitzen (Obleute, Generaldirektion) werden<br />

10,7 Mio. Euro verausgabt.<br />

ImpreSSum<br />

· Medieninhaber (Verleger): Alleiniger Medieninhaber (Verleger) der „Kärntner Ärztezeitung” ist<br />

die Ärztekammer für Kärnten, Körperschaft öffentlichen Rechts,<br />

9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 34.<br />

· Herausgeber: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 34,<br />

Tel.: 0463/5856-26, Fax: 0463/5856-82, E-Mail: presse@aekktn.at · Homepage: www.aekktn.at<br />

· Anzeigenverwaltung: Werbeagentur Maria Eberdorfer, Inh. Maria Binder-Eberdorfer,<br />

9071 Köttmannsdorf, Preliebl 20, Tel.: 04220/2484-1, Mobil: 0676/9350300, Fax: 04220/2484-4,<br />

E-Mail: m.eberdorfer@aon.at<br />

· Layout nach Vorgaben des Presserefereten der Kärnter Ärztekammer, Dr. Andreas Ruhdorfer.<br />

Titelgestaltung <strong>und</strong> Fotos Dr. Andreas Ruhdorfer oder beigestellt bzw. von shutterstock.com.<br />

· Name des Herstellers: Satz- & Druck-Team GesmbH.,<br />

9020 Klagenfurt, Feschnigstraße 232<br />

· Verlags- <strong>und</strong> Herstellungsort: Klagenfurt<br />

· Die gr<strong>und</strong>legende Aufgabenstellung der „Kärntner Ärztezeitung” ist die Information der<br />

Kollegenschaft über alle sie interessierenden standespolitischen Belange. Darüber hinaus dient<br />

die „Kärntner Ärztezeitung” der Wahrnehmung <strong>und</strong> Förderung der gemeinsamen beruflichen,<br />

sozialen <strong>und</strong> wirtschaftlichen Belange der Kammermitglieder sowie der Wahrung des ärztlichen<br />

Berufsansehens <strong>und</strong> der ärztlichen Berufspflichten. Namentlich gezeichnete Artikel stellen die<br />

Meinung des Verfassers dar <strong>und</strong> decken sich nicht unbedingt mit der Kammermeinung.<br />

<strong>Gender</strong>-MainstreaMinG<br />

Aus Gründen der Lesbarkeit verzichten wir in dieser Broschüre auf die<br />

Formulierung Ärztinnen /Ärzte <strong>und</strong> Fachärztinnen/-ärzte oder<br />

MedizinerInnen.<br />

Es ist selbstverständlich, dass wir in allen Texten immer beide<br />

Geschlechter ansprechen.<br />

Präs. Dr. Josef Huber<br />

<strong>und</strong> Kurienobmann<br />

Dr. Gert Wiegele appellieren<br />

an die niedergelassenenKärntner<br />

Ärzte, dass sie das zugesandte Informationsmaterial über die<br />

Elektronische Ges<strong>und</strong>heitsakte (ELGA) ihren Patienten optimal zugänglich<br />

machen <strong>und</strong> auch deren Protestunterschriften sammeln.<br />

Die Kampagne „ELGA? So nicht“ sollte die heimischen Ärzte vor den<br />

gravierenden Nachteilen dieses mangelhaften Projektes bewahren.<br />

Wir Wollen freiWilliGe lösunG!<br />

Obwohl ELGA bedeutende Auswirkungen auf die Arbeit der Ärzte<br />

hat, werden sie erst jetzt in der Endphase auf B<strong>und</strong>esebene ernsthaft<br />

eingeb<strong>und</strong>en. Dennoch will das Ges<strong>und</strong>heitsministerium<br />

noch heuer die entscheidenden Beschlüsse herbeiführen.<br />

Dies, obwohl auch die meisten Bürger nicht informiert sind was<br />

diese Elektronische Ges<strong>und</strong>heitsakte, die ihre sensibelsten Daten<br />

enthält, für sie bedeutet. „Wir wollen dieses Informationsdefizit<br />

beheben <strong>und</strong> den Bürgern darlegen, warum wir Ärzte gegen<br />

ELGA in der geplanten Form sind“, betont Präs. Dr. Huber. Er stellt<br />

klar, dass die Ärzteschaft nicht gr<strong>und</strong>sätzlich gegen die elektronische<br />

Erfassung <strong>und</strong> Nutzung von Ges<strong>und</strong>heitsdaten ist. Der Austausch<br />

elektronischer Patientendaten über effiziente Systeme sei<br />

ja längst Teil des ärztlichen Arbeitsalltages. „Wir wollen aber eine<br />

datensichere, freiwillige, kostengünstige <strong>und</strong> patientenfre<strong>und</strong>liche<br />

Lösung statt des Zwangssystems, das das Ges<strong>und</strong>heitsministerium<br />

durchsetzen will.“<br />

Kein ZWanG<br />

Die Hauptkritik der Kammer bezieht sich darauf, dass man die Ärzte<br />

zum Mitwirken verpflichten will <strong>und</strong> dass sich Patienten, die allesamt<br />

automatisch erfasst werden sollen, nur mühsam aus dem<br />

System herausreklamieren können. „Wenn ELGA so gut ist wie Teile<br />

der Politik <strong>und</strong> die EDV-Wirtschaft sagen, werden ja die Patienten<br />

<strong>und</strong> Ärzte gerne freiwillig mitmachen. Warum will man die Ärzte<br />

dann zwingen?“, argumentiert Präs. Dr. Huber.<br />

PraxistauGlichKeit nötiG<br />

Die Ärzte bezweifeln die Praxistauglichkeit von ELGA: „Die Zeit der<br />

Hausärzte für die Patienten ist schon jetzt knapp bemessen. Wenn<br />

wir zusätzlich jedes Mal Datensätze aus einem unstrukturierten<br />

ELGA-System laden müssen, bedeutet das noch weniger Zeit für<br />

die tatsächliche Behandlung <strong>und</strong> längeres Warten für die Patienten“,<br />

befürchtet der Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte,<br />

Vizepräs. Dr. Gert Wiegele. Er stellt weiters die Frage, wie die Inter-<br />

ElGA-Kampagne<br />

ELGA? So nicht:<br />

Info-Kampagne über<br />

ein verfehltes Konzept<br />

Appell an Ärzte, bei der Aktion mitzumachen!<br />

netverbindungen in den Ordinationen, die jetzt schon durch das<br />

e-card-System teilweise überlastet sind, die ungleich größeren<br />

ELGA-Datenmengen effizient transportieren sollen.<br />

KostenWahrheit Gefordert<br />

Dr. Huber <strong>und</strong> Dr. Wiegele weisen auf die enormen Kosten von<br />

ELGA, sowohl für den niedergelassenen Bereich als auch für die<br />

Krankenhäuser, hin. Das Ges<strong>und</strong>heitsministerium versuche diese<br />

kleinzureden <strong>und</strong> spreche von r<strong>und</strong> 150 Mio. Euro. Demgegenüber<br />

beziffert eine Studie der Österreichischen Ärztekammer den Aufwand<br />

im ersten Jahr mit 423 Mio. Euro. Die jährlichen Betriebskosten<br />

lägen bei 127 Mio. Euro. In den ersten fünf Jahren würden die<br />

Gesamtkosten auf 930 Mio. Euro ansteigen. „Können wir diese zusätzlichen<br />

Ausgaben im Ges<strong>und</strong>heitssystem tragen, zumal man<br />

gleichzeitig im Zuge der Ges<strong>und</strong>heitsreform überall sparen will?“,<br />

melden die Kärntner Ärztevertreter Zweifel an der Finanzierbarkeit<br />

von ELGA an.<br />

Sie treten dafür ein, kostengünstigere Ersatzlösungen zu finden,<br />

z.B. durch die Einführung einer elektronischen „Ges<strong>und</strong>heitsmappe“.<br />

„Der Vertrauensarzt des Patienten entscheidet, was wichtig ist<br />

<strong>und</strong> welche Bef<strong>und</strong>e in dieser abgespeichert werden.“ All das<br />

könnte unbürokratisch <strong>und</strong> kostengünstig auf der e-card gespeichert<br />

werden. Patientennah unter weitgehend gesichertem Datenschutz.<br />

Jeder Versicherte bleibt für seine eigene e-card verantwortlich.<br />

Sein Vertrauensarzt wartet <strong>und</strong> aktualisiert die gespeicherten Daten<br />

mit seiner Zustimmung. Aus der Sicht von Dr. Wiegele könnte<br />

man auf diese Weise den Stellenwert von Hausärzten erhöhen.<br />

„Wir sparen damit Kosten <strong>und</strong> verbessern die Struktur im Ges<strong>und</strong>heitssystem.<br />

Denn alle Fachleute bestätigen, dass eine sinnvolle<br />

Reform darin besteht, wenn Haus- <strong>und</strong> Vertrauensärzte aufgewertet<br />

werden. Sie sollen als erster Ansprechpartner im Ges<strong>und</strong>heitssystem<br />

fungieren <strong>und</strong> damit die oft überlaufenen Spitalsambulanzen<br />

<strong>und</strong> somit die stationären Strukturen entlasten“, skizziert<br />

Huber die von der Ärztekammer vorgeschlagene Alternative.<br />

folGende BedinGunGen iM elGa-GesetZ Müssen für<br />

die Kärntner ärZteKaMMer erfüllt sein:<br />

1. Freiwilligkeit der Teilnahme (für Ärzte als auch Patienten)<br />

2. ELGA muss so gestaltet sein, dass eine Verbesserung <strong>und</strong> Beschleunigung<br />

ärztlicher Tätigkeit gegeben ist<br />

3. Datenschutz <strong>und</strong> Datensicherheit<br />

4. Eine seriöse Angabe der Kosten <strong>und</strong> eine vollständige Finanzierung<br />

durch die öffentliche Hand<br />

5. Start in 1 bis 2 Pilotregionen<br />

◆<br />

2 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 3


Allgemeinmedizin in Heiligenblut<br />

Das Ordinationsteam: Johanna mager, Dr. Helene ranacher <strong>und</strong> Sylvia mager<br />

Der seltene Normalfall<br />

Die Besetzung der allgemeinmedizinischen Kassenstelle in Heiligenblut zu<br />

Jahresbeginn verursachte erhebliches Aufsehen in der Kärntner Ärzteschaft.<br />

Ein Großteil der gereihten Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzte zog die Streichung<br />

von der Reihungsliste vor <strong>und</strong> so kam eine junge Kollegin zum Zug,<br />

die eben erst ihre Ausbildung abgeschlossen <strong>und</strong> mehrere Monate<br />

als Sek<strong>und</strong>arärztin absolviert hatte. Der Normalfall einer ärztlichen<br />

Karriere – schnelles Studium, Turnus, ein paar Zusatzausbildungen,<br />

dann der Beginn einer Tätigkeit als niedergelassene Kassenärztin –<br />

wurde so für Dr. Helene Ranacher Wirklichkeit. Zu einer Zeit, in der<br />

Kassenstellen oft von deutlich mehr als fünfzigjährigen Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen besetzt werden, ist dies ein außerordentliches <strong>und</strong> seltenes<br />

Ereignis.<br />

Noch dazu bekam Frau Dr. Ranacher „ihre“ Kassenstelle im heimatlichen<br />

Gebiet. Land <strong>und</strong> Leute waren so schon zum Zeitpunkt der<br />

Ordinationsübernahme bestens vertraut. Während andere Ärztinnen<br />

<strong>und</strong> Ärzte völlig zu Recht großen Respekt vor dem weitläufigen<br />

Gebiet fernab des Kärntner Zentralraumes hatten, durfte sich die<br />

Bevölkerung von Heiligenblut ab 2. Mai 2012 über eine Ärztin mit<br />

Kenntnis sowohl der örtlichen Kultur als auch des Straßennetzes<br />

freuen.<br />

die ordination<br />

liegt im ersten Stock eines Bankgebäudes, an dessen Rückseite auch<br />

mit dem Auto zugefahren werden kann. Die Räumlichkeiten sind<br />

frisch renoviert <strong>und</strong> wirken einladend. Frau Dr. Ranacher hat mit<br />

Johanna <strong>und</strong> Sylvia Mager zwei Mitarbeiterinnen zur Verfügung, die<br />

in allen Abläufen der Ordination langjährige Erfahrung besitzen <strong>und</strong><br />

daher kompetente <strong>und</strong> rasche Hilfe leisten können.<br />

Die Kulisse der Hohen Tauern<br />

konnte viele Kärntner Ärztinnen<br />

<strong>und</strong> Ärzte nicht locken.<br />

Schon seit dem Studium zeigt Dr. Ranacher für die Innere Medizin<br />

das größte Interesse, insbesondere für das Teilgebiet Nephrologie.<br />

In einem Laborbereich können kleines Blutbild, die INR <strong>und</strong><br />

gewisse Standardparameter analysiert werden. Umfangreiche Laboranforderungen<br />

werden per Post an das Labor Dr. Holzweber<br />

gesendet bzw. seit kurzer Zeit von diesem Institut auch in Heiligenblut<br />

einmal pro Woche abgeholt. Das EKG-Gerät findet nicht<br />

nur in der Ordination, sondern – für eine Notärztin selbstverständlich<br />

– auch bei Hausbesuchen häufige Verwendung. Für W<strong>und</strong>versorgungen<br />

steht erstaunlich umfangreiches Equipment zur Verfügung,<br />

denn die beträchtlichen Wegstrecken nach Lienz oder gar<br />

nach Spittal/Drau sind leicht verletzten Personen nicht zumutbar.<br />

Röntgenaufnahmen der Extremitäten <strong>und</strong> Versorgung einfacher<br />

knöcherner Verletzungen zählen ebenfalls zum Repertoire der Ordination<br />

von Dr. Helene Ranacher.<br />

aBseits VoM Beruflichen alltaG<br />

begeistert sich Dr. Helene Ranacher für das Bergsteigen <strong>und</strong> Schifahren.<br />

Mehrmals wurde der Großglockner – unter anderem über<br />

den Stüdlgrat – erklommen. Aber auch andere große Gipfel wie<br />

Friedrichskopf, Georgskopf oder Hochgall konnten schon bewältigt<br />

werden. Als logische Folge steht eine Ausbildung in Alpin- <strong>und</strong><br />

Höhenmedizin kurz vor dem Abschluss. Auf musischem Gebiet liegen<br />

Dr. Ranacher, die auf vier Musikinstrumenten ausgebildet ist,<br />

sakrale Stücke allgemein, insbesondere jedoch die geistlichen<br />

Werke Joseph Haydns am Herzen.<br />

Allgemeinmedizin in Heiligenblut<br />

faZit<br />

Aus standespolitischer Sicht: die Besetzung landärztlicher Ordinationen<br />

könnte sich in Zukunft äußerst schwierig gestalten. Andererseits<br />

ergeben sich dadurch große Chancen für junge Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen, denen es nicht an Mut <strong>und</strong> Entschlossenheit<br />

mangelt. Den Interessen dieser Berufsgruppe sollte größtes<br />

Augenmerk geschenkt werden. Wir wünschen Frau Dr. Helene<br />

Ranacher in Heiligenblut ein langes, glückliches Berufsleben mit<br />

Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Erfolg.<br />

Dr. HeleNe raNaCHer<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Notärztin (NEF Spittal/Drau)<br />

Hof 60 · 9844 Heiligenblut<br />

Tel. 04824/2050, Fax: 04824/20504<br />

E-Mail: helene.ranacher@medway.at<br />

ordinationsZeiten<br />

Montag, 07:30 - 12:00<br />

Montag, 17:00 - 18:30<br />

Dienstag, 07:30 - 12:00<br />

Mittwoch, 07:30 - 12:00<br />

Mittwoch, 17:00 - 18:30<br />

Donnerstag, 07:30 - 12:00<br />

Freitag, 07:30 - 12:00<br />

4 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 5


Allgemeinmedizin in Heiligenblut<br />

CurriCulum vitae<br />

Aufgewachsen <strong>und</strong> wohnhaft in Döllach<br />

Matura am BORG Lienz<br />

Medizinstudium in Graz<br />

Promotion im November 2007<br />

Turnus im KH Spittal an der Drau<br />

1 Monat Sek<strong>und</strong>arärztin Unfallchirurgische<br />

sind außer Dr. Helene Ranacher drei weitere Ärzte langjährig tätig:<br />

Dr. Karl-Hans Eder, Dr. Georg Schober in Winklern <strong>und</strong> Dr. Bernhard<br />

Kleinsasser in Stall/Mölltal. Es leben ungefähr achttausend Menschen<br />

in diesem Sprengel; der fast ganzjährig intensive Tourismus<br />

ist jedoch auf die Gemeinden Heiligenblut <strong>und</strong> Großkirchheim<br />

konzentriert. Zusätzlich benötigen oft etliche Durchreisende ärztliche<br />

Hilfe.<br />

Nur ein Rettungstransportwagen der Ortsrettungsstelle Winklern<br />

steht dem oberen Mölltal ganztägig für Krankentransporte <strong>und</strong><br />

Rettungseinsätze zur Verfügung. Notärztliche Hilfe ist am Tag <strong>und</strong><br />

bei Flugwetter über den Rettungshubschrauber zu erwarten, bei<br />

Nacht <strong>und</strong> schlechtem Wetter muss das NEF Lienz zufahren. Oft<br />

jedoch wird der Einsatz als Rendezvous abgewickelt <strong>und</strong> der Patient<br />

vom diensthabenden Arzt bis zu seinem Treffpunkt mit dem<br />

Notarzteinsatzfahrzeug begleitet.<br />

Lienz ist der nächstgelegene Ort für große Einkäufe, für den Besuch<br />

einer höheren Schule, für fachärztliche Konsultationen <strong>und</strong><br />

für Krankenhausaufenthalte. Die Entfernung nach Spittal/Drau ist<br />

mehr als doppelt so groß. Das Mölltal ist zum Großteil mit schnel-<br />

Abteilung KH Spittal an der Drau<br />

8 Monate Sek<strong>und</strong>arärztin Abteilung für Innere Medizin<br />

LKH Villach<br />

Notärztin am NEF-Stützpunkt Spittal/Drau<br />

Seit 2. Mai 2012 Kassenärztin in Heiligenblut<br />

Sprengel Heiligenblut – Winklern – Stall<br />

Im Sprengel Heiligenblut – Winklern – Stall<br />

len Faserkabeln versorgt, das führende Internet-Versandhaus liefert<br />

hierher ebenso rasch wie an die Klagenfurter Bevölkerung. Für<br />

die Anbindung der Ordination von Dr. Helene Ranacher benötigte<br />

ein großer österreichischer Provider allerdings volle drei Wochen.<br />

Dr. Helene Ranacher, Hof 60, 9844 Heiligenblut<br />

Dr. Karl-Hans Eder, Winklern 112, 9841 Winklern<br />

Dr. Georg Schober, Winklern 160, 9841 Winklern<br />

Dr. Bernhard Kleinsasser, Stall 13, 9832 Stall im Mölltal<br />

Gemeinde Heiligenblut<br />

Einwohnerzahl: 1.090<br />

Nächtigungen 2011: 247.505<br />

Gemeinde Großkirchheim<br />

Einwohnerzahl: 1.486<br />

Nächtigungen 2011: 44.005<br />

Gemeinde Winklern<br />

Einwohnerzahl: 1.250<br />

Nächtigungen 2011: 18.930<br />

rot-KreuZ-dienststellen<br />

Entfernungen ab Heiligenblut<br />

23 Kilometer: Ortsrettungsstelle Winklern (1 RTW im 24h-Betrieb)<br />

39 Kilometer: Bezirksstelle Lienz, Notarztstützpunkt<br />

54 Kilometer: Ortsrettungsstelle Obervellach<br />

(1 RTW im 24h-Betrieb, 1 RTW an Werktagen)<br />

84 Kilometer: Bezirksstelle Spittal an der Drau, Notarztstützpunkt<br />

notarZthuBschrauBer GanZjähriG<br />

Christophorus 7, Nikolsdorf<br />

Alpin-Heli 6, Zell am See<br />

RK 1, Fresach<br />

www.kollitsch.eu<br />

Gemeinde Mörtschach<br />

Einwohnerzahl: 821<br />

Nächtigungen 2011: 27.643<br />

Gemeinde Rangersdorf<br />

Einwohnerzahl: 1.770<br />

Nächtigungen 2011: 28.515<br />

Gemeinde Stall i. M.<br />

Einwohnerzahl: 1.650<br />

Nächtigungen 2011: 8.103<br />

Allgemeinmedizin in Heiligenblut<br />

SANdGASSE<br />

KlAGENFURT<br />

Nähe Klinikum-Klagenfurt<br />

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6 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 7<br />


Kurie angestellte Ärzte<br />

Nach der Vollversammlung am 14. Mai 2012 nahm die Kurie der angestellten<br />

Ärzte sehr rasch die Arbeit auf. Die 1. Kuriensitzung der<br />

neuen Periode fand am 5. Juni 2012 statt. Dabei stand die Neuordnung<br />

der Arbeitsverteilung in der Kurie am Programm. In der Kurie<br />

der angestellten Ärzte wird seit dem 5. Juni 2012 auf eigene Kurienreferate<br />

verzichtet <strong>und</strong> damit eine Verschlankung der Verwaltung,<br />

eine Reduktion der Kosten <strong>und</strong> eine Bündelung der Effizienz erreicht.<br />

Die angestellte Ärzteschaft ist trotzdem weiterhin breitest<br />

vertreten, durch den KO Dr. Hans Ingo Kager aus dem Mittelbau,<br />

durch den 1. KO-Stellvertreter Dr. Joachim Rettl als Arzt in Ausbildung<br />

<strong>und</strong> durch Prim. Dr. Heinz Lackner als 2. KO-Stellvertreter. Die<br />

Kurienspitze hat sich zur Aufgabe gemacht, die Anliegen der Kärntner<br />

Ärzte nicht an Referate zu delegieren, sondern selbst in die<br />

Hand zu nehmen. Dies ist jedoch nur mit der verwaltungstechnischen<br />

Unterstützung von Mag. Ingrid Köfler <strong>und</strong> dem juristischen<br />

Knowhow von KAD Dr. Bernd Adlassnig möglich.<br />

Die sach- <strong>und</strong> gesellschaftspolitische Diskussion in der Kurie wird<br />

mit Leidenschaft <strong>und</strong> Offenheit geführt. Die Kammerräte der angestellten<br />

Kurie stammen aus verschiedenen Krankenhäusern <strong>und</strong><br />

sind in verschiedenen Fachdisziplinen tätig. Die Kurie der<br />

angestellten Ärzte besteht aus 25 Kammerräten: WSKTN 13<br />

(Kager, Rettl, Krainer, Gröchenig, Moswitzer, Komar, Lackner,<br />

Goritschnig, Scheriau, Pirz, Müller, Metzler, Arneitz), A+Z 3 (Leipold,<br />

Clement, Sinha), KÄF 9 (Rainer, Preiß, Triebelnig, Liebhauser, Stock,<br />

Lientscher, Egarter, Eisendle, Oberleitner).<br />

Die Zusammenarbeit mit den Referaten der Ärztekammer für Kärnten<br />

ist auch dadurch, dass einige Referate von Kurienmitgliedern<br />

der angestellten Ärzte geführt werden, sehr intensiv <strong>und</strong> wird besonders<br />

mit dem Referat für „Turnus, Ärzteausbildung <strong>und</strong> Lehrpraxis“,<br />

„<strong>Gender</strong> <strong>und</strong> Familienangelegenheiten“ <strong>und</strong> dem „Notfallreferat“<br />

gepflegt <strong>und</strong> in Projekten gebündelt. Durch intensiven Arbeitseinsatz<br />

ist in knapp 100 Tagen im Amt schon einiges geschehen.<br />

Es erfolgte eine Vorstellungsr<strong>und</strong>e mit Arbeitsgesprächen bei Politik,<br />

KABEG <strong>und</strong> auch in den privaten Krankenhäusern. Von neutraler<br />

Erwartungshaltung ausgehend waren wir dann doch vom durchwegs<br />

positiven Gesprächsklima überrascht.<br />

WoMit Wir uns BeschäftiGen:<br />

Gegenfachpool: Dieser finanzierte ursprünglich alle im Rahmen der<br />

Ausbildung zum Facharzt zu absolvierenden Gegenfächer, die nicht im<br />

Stammkrankenhaus erbracht werden können. Im Laufe der Jahre kam<br />

es zu einer Ausweitung der Finanzierung auch auf die Hauptfächer. Bei<br />

steigendem Bedarf kam es wie es kommen musste <strong>und</strong> der Gegenfachpool<br />

wird 2013 nicht mehr alle Bedürfnisse abdecken können. Da die<br />

Finanzierung durch das Land Kärnten erfolgt, sind von Seiten der Kammer<br />

die entsprechenden Gespräche bereits anvisiert worden.<br />

Aktivitäten der Kurie<br />

der angestellen Ärzte<br />

Vizepräs. Dr. Hans Ingo Kager<br />

Das ZA-Konto, das im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee im Frühjahr<br />

einen regelrechten „Hype“ erlebte, wurde als reines Überst<strong>und</strong>endispositionskonto<br />

angelegt <strong>und</strong> hat für uns Ärzte keinen entscheidenden<br />

Vorteil gebracht. In den von der Ärztekammer überprüften<br />

Stichproben erfolgte die Abrechnung zwar korrekt, der<br />

Vorteil lag aber durch verzögert auszuzahlende Überst<strong>und</strong>en bei<br />

der KABEG. Ein ZA-Konto, wie von der Ärzteschaft gefordert, z.B.<br />

als reines Zeitkonto (für eine Überst<strong>und</strong>e werden 1,6 St<strong>und</strong>en am<br />

ZA-Konto verbucht) ist Gegenstand von Verhandlungen.<br />

In intensiven Gesprächen wird gemeinsam mit dem Betriebsrat<br />

<strong>und</strong> der KABEG eine für alle, aber besonders für uns Ärzte zufriedenstellende<br />

Betriebsvereinbarung zur 8-St<strong>und</strong>en Urlaubsabrechnung<br />

im KKW gesucht. Die Betriebsvereinbarung konnte aufgr<strong>und</strong><br />

juristischer Überprüfungen noch nicht unterfertigt werden.<br />

Inhaltlich wurde die Betriebsvereinbarung noch von der vorangegangenen<br />

Funktionsperiode in die Wege geleitet <strong>und</strong> dem Mittelbau<br />

vorgestellt <strong>und</strong> mittels Abstimmung über den Betriebsrat bestätigt.<br />

Diese Neuregelung bedeutet eine Flexibilisierung der monatlichen<br />

Sollarbeitszeit, weg vom bisherigen Model mit 165 Sollst<strong>und</strong>en<br />

pro Monat. Dafür werden die Urlaubstage <strong>und</strong> Krankenstandstage<br />

mit 8 St<strong>und</strong>en bewertet. Dass dies einen Mehraufwand<br />

von Sollst<strong>und</strong>en pro Jahr bedeutet, sei nur am Rande erwähnt, da<br />

die Ärzte im Schnitt in der Durchrechnung positiv ausgestiegen<br />

sind. Weitere Themen sind die kinderinternistische Versorgung im<br />

LKH Wolfsberg, die neue Betriebsvereinbarung der Geriatrie des<br />

LKH Wolfsberg, die ärztliche Besetzung der Lungenabteilung des<br />

Klinikums, ein Leitfaden für werdende Ärzteeltern (im Entstehen),<br />

eine Abfrage der Kinderbetreuung in den Häusern, mit anschließender<br />

Präsentation in unserer Ärztezeitung, ist im Laufen. Auf<br />

Anfrage der Landesregierung sind Stellungnahmen zur Rufbereitschaft<br />

im Klinikum <strong>und</strong> LKH Villach sowie Stellungnahmen zu Mangelfächern<br />

zu erarbeiten. Dies geschieht unter Einbeziehung des<br />

Mittelbaus, der Primarärzte <strong>und</strong> der Fachgruppenobmänner.<br />

Beschäftigt ist die Kurie auch mit ELGA, der Sonderklassegebührenaufteilung<br />

im DOKH Friesach, dem TA-Pooling <strong>und</strong> der Entwicklung<br />

eines TA-Fahrplanes für Kärnten. Gemeinsam mit Politik, KABEG,<br />

den privaten Krankenanstalten <strong>und</strong> den niedergelassenen Ärzten<br />

wird zur Verbesserung der „hot spots“ wie Kinderturnus, Stehzeiten<br />

<strong>und</strong> Verbesserung der Ausbildung mit Umsetzung des Turnusärztetätigkeitsprofils<br />

ein Megaprojekt in Angriff genommen.<br />

Nach der Konstituierenden Vollversammlung am 14. Mai 2012 fanden<br />

bereits drei Kuriensitzungen <strong>und</strong> ein Kurien-Jour fixe mit dem<br />

Thema „Turnus“ statt <strong>und</strong> die Terminplanung wurde bis Januar 2013<br />

vorgenommen. Die nächste Kuriensitzung ist für 7. November 2012<br />

geplant.<br />

◆<br />

In den Landesspitälern wird mit<br />

dem neuen gesetz wieder die<br />

kollegiale Führung eingesetzt; das<br />

System der betriebsdirektoren<br />

hat keine gültigkeit mehr.<br />

Die neuen regelungen gelten<br />

seit 1.9.2012.<br />

Altes KABEG-<br />

Gesetz „zerlegt“<br />

<strong>VfGH</strong> bestätigt Ärztekammer –<br />

Der untaugliche Versuch mit der Expertenkommission<br />

Eine einfache Mehrheit im Landtag kann nicht den Aufsichtsrat<br />

der KABEG durch ein Expertengremium ersetzen. Hierzu wäre<br />

eine Zweidrittelmehrheit nötig gewesen, da es sich um eine verfassungsrechtliche<br />

Bestimmung handelte. Mit dieser Begründung<br />

hob der Verfassungsgerichtshof das alte KABEG-Gesetz auf.<br />

Damit bestätigt das Höchstgericht auch die Kärntner Ärztekammer,<br />

die das alte Gesetz bereits nach seiner Beschlussfassung<br />

durch FPK <strong>und</strong> ÖVP massiv kritisiert hatte. Kammeramtsdirektor<br />

Dr. Bernd Adlassnig hatte ja damals eine umfangreiche Stellungnahme<br />

abgegeben, in der er mehrere Details des Gesetzes bemängelt<br />

hat.<br />

Offenbar haben auch die Väter dieses Gesetzes dessen Schwachstellen<br />

bald erkannt. FPK <strong>und</strong> ÖVP zogen rechtzeitig die Reißleine,<br />

indem sie sich mit der SPÖ auf ein neues Gesetz geeinigt haben,<br />

wobei sie ihre ursprünglichen Positionen aufgaben. Sie verhinderten<br />

damit eine Situation, dass sie unter dem Druck des Höchstgerichts<br />

Änderungen vornehmen mussten.<br />

Am 19. Juli 2012 hat ja der Kärntner Landtag ein neues KABEG-<br />

Gesetz verabschiedet, das die einzig zulässige<br />

Rangordnung wieder herstellt. Der<br />

Aufsichtsrat ist wieder das entscheidende<br />

Beschluss- <strong>und</strong> Kontrollorgan. Der Kommission<br />

der Experten kommt nur mehr<br />

eine beratende Funktion zu.<br />

„Es würde dem Sinn <strong>und</strong> Zweck der landesverfassungsrechtlichen<br />

Bestimmungen widersprechen, wenn man die vorgesehene<br />

(Zweidrittel-)Beschlussmehrheit dadurch umgehen könnte, dass<br />

die dem Aufsichtsrat zugewiesenen Aufgaben zur Gänze einem<br />

neu geschaffenen Organ der KABEG zugeordnet werden <strong>und</strong> die<br />

gesetzlichen Regelungen über die Zusammensetzung des nun<br />

zuständigen Überwachungsorgans ohne Zweidrittelmehrheit erlassen<br />

würden“, heißt es in der Begründung des <strong>VfGH</strong>.<br />

PassaGen aufGehoBen<br />

Das Höchstgericht hob auch jene Passagen im alten Gesetz auf,<br />

die Bezug auf die Betriebsräte in den KABEG-Häusern nahmen.<br />

Offenbar haben auch die Väter<br />

dieses gesetzes dessen Schwachstellen<br />

bald erkannt.<br />

landesspitäler<br />

Der <strong>VfGH</strong> bemängelte, dass der Landesgesetzgeber versucht<br />

habe, ohne Kompetenz in betriebsverfassungsrechtliche Bestimmungen<br />

einzugreifen.<br />

Keinen Verstoß gegen das vom B<strong>und</strong> vorgegebene Prinzip der<br />

kollegialen Führung der Krankenanstalten (§ 6a KaKuG) erblickte<br />

der <strong>VfGH</strong> in den damals eingesetzten Betriebsdirektoren. Diesen<br />

wurde ja auch ein Weisungsrecht gegenüber dem ärztlichen Leiter<br />

<strong>und</strong> dem Leiter des Pflegedienstes zugeordnet.<br />

Dazu führt der <strong>VfGH</strong> aus: „Das Konzept der kollegialen Führung<br />

der Krankenanstalt bedeutet nicht, dass ärztlicher Leiter <strong>und</strong> Lei-<br />

ter des Pflegedienstes außerhalb ihres<br />

fachlichen Aufgabenbereiches völlige<br />

Autonomie auch in wirtschaftlichen, administrativen<br />

<strong>und</strong> technischen Angelegenheiten<br />

genießen würden. Vielmehr<br />

erfolgt die kollegiale (Betriebs‐)Führung einer Krankenanstalt ungeachtet<br />

des jedem Mitglied der kollegialen Führung weisungsfrei<br />

vorbehaltenen Verantwortungsbereiches unter der (Letzt‐)<br />

Verantwortung der zuständigen Leitungsorgane des Krankenanstaltenträgers.<br />

Dies bedeutet aber auch, dass die Sonderfunktion des Betriebsdirektors<br />

sich lediglich aus der der kollegialen Führung übergeordneten<br />

obersten Leitungskompetenz des Krankenanstaltenträgers<br />

ableitet <strong>und</strong> auf die Wirtschaftsführung <strong>und</strong> Wirtschaftsaufsicht<br />

beschränkt ist.<br />

Auch dieses Thema spielt heute keine Rolle mehr. Im neuen<br />

KABEG-Gesetz wird auch wieder das Prinzip der kollegialen Führung<br />

der Krankenanstalt in Geltung gebracht. ◆<br />

8 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 9


<strong>Gender</strong>referat<br />

Das Team des referates für gender <strong>und</strong> Familienangelegenheiten<br />

Gute <strong>Gender</strong>-Politik nutzt der<br />

gesamten Ärzteschaft<br />

Erträgliche Arbeitsbedingungen für Mediziner, die es erlauben, Privatleben<br />

<strong>und</strong> Karriere besser zu vereinbaren. Das ist das Hauptziel<br />

des neu konzipierten Referates für <strong>Gender</strong>- <strong>und</strong> Familienangelegenheiten.<br />

Wir vertreten damit ein Anliegen des gesamten Berufsstandes.<br />

Denn das ist im Sinn aller Ärztinnnen <strong>und</strong> Ärzte“, ist seine<br />

Leiterin, Dr. Bettina Moswitzer, überzeugt. Die Kärntner Ärztekammer<br />

mache damit einen weiteren konsequenten Schritt auf ihrem<br />

zukunftsorientierten Weg.<br />

„Es geht nicht um Quotenregelung, Bevorzugung oder eindeutig<br />

feministische Aspekte, sondern um das Bestreben, Bedingungen<br />

zu schaffen, die ein befriedigendes Arbeiten für Kolleginnen UND<br />

Kollegen im ärztlichen Beruf ermöglichen – immer unter der Voraussetzung<br />

der Gleichstellung <strong>und</strong> gleicher Möglichkeiten“, stellt<br />

Moswitzer klar.<br />

Als Leiterin des Referates ist es ihr besonders wichtig, dass diese<br />

gleichstellungsorientierte Sichtweise besonders betont wird. „Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen sollen nach Kriterien wie fachliche Kompetenz,<br />

Berufserfahrung, Engagement, Motivation (…) beurteilt werden<br />

<strong>und</strong> nicht nach dem Familienstand oder der Anzahl der Kinder.<br />

Mit unserem Team aus angestellten <strong>und</strong> niedergelassenen Kolleginnen<br />

haben wir uns das Ziel gesetzt, Bewusstsein zu schaffen, Kam-<br />

mermitglieder zu informieren <strong>und</strong> Netzwerke zu erarbeiten.“ Aktuell<br />

erfolge bereits eine Evaluierung der Teilzeitbeschäftigungs- <strong>und</strong><br />

Kinderbetreuungsmöglichkeiten in den Kärntner Krankenanstalten.<br />

In Zusammenarbeit mit der Kurie der angestellten Ärzte werde eine<br />

Informationsmappe zum Thema „Karenz, Mutterschutz <strong>und</strong> weitere<br />

gesetzliche Belange“ erarbeitet. Diesbezüglich ist eine erste Fortbildungsveranstaltung<br />

in Kooperation mit der Arbeiterkammer am<br />

22.10.2012 in der Ärztekammer geplant.<br />

Dr. Moswitzer <strong>und</strong> ihren Mitstreiterinnen im Referat, Dr. Veronika<br />

Waechter-Lakomy, Dr. Gabriele Gritsch-Olipp, Dr. Sevil Hamed<br />

Hashemi <strong>und</strong> Dr. Bianca Zuschnig streben eine positive Veränderung<br />

der Betriebskultur in den Spitälern an. Es müsse ein familienorientiertes<br />

Wertesystem entstehen.<br />

Es sei unhaltbar, wenn Ärztinnen, die neben ihrer Arbeit <strong>und</strong> Ausbildung<br />

eine Familie gründen, in ihrer beruflichen Entwicklung behindert<br />

werden.<br />

Es genüge ein Blick auf die Geschlechterverteilung im Berufsstand,<br />

um zu wissen, dass das heimische Ges<strong>und</strong>heitssystem nur bestehen<br />

könne, wenn das Potential der Ärztinnen genützt wird. Laut den aktuellen<br />

Zahlen aus dem Wohlfahrtsfonds betrage der Frauenanteil der<br />

gesamten Kärntner Ärzteschaft 45 % (51 % bei den angestellten<br />

„es findet aktuell ein generationenwechsel in der Kärntner<br />

Ärztekammer <strong>und</strong> in der Ärzteschaft insgesamt statt, der als<br />

Chance <strong>und</strong> nicht als bedrohung angesehen werden sollte.“<br />

Dr. bettina moswitzer<br />

Ärzten, leider nur 34 % im niedergelassenen Bereich, jedoch 64 %<br />

unter den Turnusärzten). „Es ist daher höchste Zeit, dem <strong>Gender</strong>-<br />

aspekt in unseren politischen Zielen mehr Bedeutung zukommen<br />

zu lassen“, so Dr. Moswitzer.<br />

Es existiere eine Reihe von Maßnahmen zur flexiblen, familienfre<strong>und</strong>lichen<br />

Organisation von Arbeitszeiten <strong>und</strong> Dienstplänen, die<br />

auch funktionieren, wenn sie richtig eingesetzt werden (Teilzeitmodelle,<br />

Arbeitszeitkonten, Gleitzeitmodelle, Jobsharing, Teilzeit in Elternzeit<br />

etc.). „In den Kärntner Spitälern müssen wir diese Instrumente<br />

verstärkt einführen <strong>und</strong> nutzen“, fordert Moswitzer.<br />

„Es wird Zeit, zukunftsorientiert zu handeln <strong>und</strong> Voraussetzungen<br />

zu schaffen, dass engagierte Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzte/Mütter <strong>und</strong> Väter<br />

nicht mehr vor die Wahl gestellt werden: entweder ein erfülltes Privatleben<br />

mit Familie <strong>und</strong> Partnerschaft oder Karriere im ärztlichen<br />

Beruf. Krankenhäuser, die es verstehen, ihren Betrieb so zu organisieren,<br />

dass ihre leitenden Mitarbeiter diese beiden Anliegen vereinbaren<br />

können, werden langfristig keinen Ärztemangel erleben.<br />

Andere, die gendertypische Belastungen ignorieren bzw. nichts dagegen<br />

tun, werden in Zukunft Probleme bekommen“, glaubt Moswitzer.<br />

In diesem Zusammenhang weist sie auf ein Missverhältnis in der<br />

Kammer hin: Der Frauenanteil der kürzlich gewählten Kammerräte<br />

beträgt nur 15 %. Das sollte ein Signal an alle motivierten Kolleginnen<br />

sein, sich an der aktuellen Ärztekammerpolitik zu beteiligen.<br />

definition:<br />

„<strong>Gender</strong> Mainstreaming ist die (Re-)Organisation, Verbesserung,<br />

Entwicklung <strong>und</strong> Evaluierung politischer Prozesse mit dem Ziel, eine<br />

geschlechterbezogene (gleichstellungsorientierte) Sichtweise in allen<br />

politischen Konzepten, auf allen Ebenen <strong>und</strong> in allen Phasen,<br />

durch alle an politischen Entscheidungen beteiligten Akteurinnen<br />

<strong>und</strong> Akteure einzubeziehen.“ (Europarat 1998)<br />

Dr. Bettina Moswitzer<br />

Medizinstudium in Graz<br />

Promotion November 2005<br />

Turnus Lehrpraxis Dr. Ludwig, Brückl<br />

Feb.-Juni 2006<br />

DOKH Friesach Juli 2006 - Jän. 2007,<br />

LKH Klagenfurt Feb. 2007 - Juni 2009<br />

Prüfung zur Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Feb. 2009<br />

Turnusverlängerung LKH Klagenfurt<br />

bis Sept. 2009<br />

Ausbildung im Fach Gynäkologie u.<br />

Geburtshilfe im KBB St. Veit/Glan ab<br />

Okt. 2009<br />

Derzeit im vorzeitigen Mutterschutz<br />

Gleiche MöGlichKeiten<br />

Wir möchten dazu beitragen - unter<br />

der Voraussetzung der Gleichstellung<br />

<strong>und</strong> gleicher Möglichkeiten – Bedingungen<br />

zu schaffen, die ein befriedigendes<br />

Arbeiten für Kolleginnen<br />

UND Kollegen im ärztlichen Beruf ermöglichen.<br />

Unsere Ziele:<br />

• Bewusstsein schaffen<br />

• Kammermitglieder informieren<br />

• Netzwerke erarbeiten<br />

Wir wünschen uns eine enge Zusammenarbeit<br />

mit allen Gremien der Ärztekammer<br />

<strong>und</strong> vor allem auch mit<br />

den einzelnen Kammermitgliedern<br />

im angestellten <strong>und</strong> im niedergelassenen<br />

Bereich.<br />

Bei allfälligen Fragen <strong>und</strong> Anliegen,<br />

die das Thema „<strong>Gender</strong> <strong>und</strong> Familienangelegenheiten“<br />

betreffen, würden<br />

wir uns über eine Kontaktaufnahme<br />

über das Sekreteriat (Fr.<br />

Monika Huainig, DW 10) sehr freuen.<br />

WichtiGe infos iM netZ:<br />

· Leitfaden geschlechterspezifische<br />

Formulierung<br />

www.bmukk.gv.at/medienpool/7108/PDFzuPubID403.pdf<br />

· Gleichbehandlungsgesetz Kärnten<br />

http://www.ris.bka.gv.at/Geltende-<br />

Fassung.wxe?Abfrage=<br />

LrK&Gesetzesnummer=10000176<br />

· Leitfaden für <strong>Gender</strong> Mainstreaming<br />

in der Legistik<br />

www.bka.gv.at/DocView.<br />

axd?CobId=23163<br />

· Hintergr<strong>und</strong>info zur Änderung<br />

Reihungskriterien – Verordnung<br />

www.bka.gv.at/DocView.<br />

axd?CobId=36170<br />

· Österreichische Gesellschaft für<br />

Geschlechtsspezifische Medizin<br />

www.gendermedizin.at/<br />

<strong>Gender</strong>referat<br />

Dr. Veronika<br />

Waechter-Lakomy<br />

Dr. gabriele<br />

gritsch-Olipp<br />

Dr. Sevil Hamed<br />

Hashemi<br />

Dr. bianca Zuschnig<br />

10 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 11


Hausapotheken<br />

Weiterer Schritt zum<br />

drohenden Landärzte-Sterben<br />

Ärztekammer warnt: Nach <strong>VfGH</strong>-Urteil über Hausapotheke<br />

werden Arzt-Stellen unattraktiv<br />

„Das ist ein weiterer fataler Schritt zum drohenden Landärzte-<br />

Sterben“. So kommentieren der Präsident der Kärntner Ärztekammer,<br />

Dr. Josef Huber <strong>und</strong> der oberste Vertreter der Kärntner Hausärzte,<br />

Vizepräs. KO Dr. Gert Wiegele die jüngste Entscheidung des<br />

Verfassungsgerichtshofes (<strong>VfGH</strong>).<br />

Das Höchstgericht schränkt die Erlaubnis für Allgemeinmediziner<br />

zur Führung einer Hausapotheke in vielen Landgemeinden empfindlich<br />

ein. Wenn ein Apotheker sich in einer Kommune mit zwei<br />

Kassenärzten niederlassen will, müssen diese ihre Hausapotheke<br />

bereits nach drei Jahren aufgeben. Die bisherige Frist von zehn<br />

Jahren hat das Höchstgericht aufgehoben.<br />

„Mit diesem Urteil werden viele Hausarztstellen in Kärnten unattraktiv.<br />

Denn die Hausapotheke ist für viele Landärzte ein zweites<br />

Standbein. Allein mit den Gebühren der Krankenkasse lässt sich<br />

eine Ordination am Land kaum finanzieren. Denn man muss dabei<br />

bedenken, dass die Ärzte pro Woche 60 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> mehr im Einsatz<br />

stehen. Sie müssen neben dem tägli-<br />

chen Praxisbetrieb Hausbesuche mit langen<br />

Wegstrecken sowie Bereitschaftsdienste<br />

leisten“, erläutert Dr. Wiegele.<br />

Es sei daher zu befürchten, dass betroffene<br />

Hausärzte u.a. aufgr<strong>und</strong> dieser enormen Belastung<br />

<strong>und</strong> der sinkenden Entlohnung früher<br />

in Pension gehen werden. Angesichts der mangelnden Attraktivität<br />

wird man nur schwer Nachfolger finden können“, betont<br />

Präs. Dr. Huber.<br />

Es sei fahrlässig von der Politik, das bestehende Versorgungsnetz<br />

durch solche verfehlten Gesetze zu gefährden. Huber sieht lauter<br />

Verlierer.<br />

„Nur Nachteile erwachsen den Patienten, weil sie ihre Arzneien,<br />

die sie bisher direkt vom Arzt bekommen, in Zukunft erst nach<br />

mitunter langen Fahrten bei der Apotheke einlösen können. Es<br />

nützt auch den Pharmazeuten nichts, wenn sie in Abwanderungsgemeinden<br />

Apotheken errichten. Ohne Ärzte, die die Medikamente<br />

verschreiben müssen, sind sie nicht lebensfähig.“<br />

Solche Gesetze, die allen Beteiligten im Ges<strong>und</strong>heitswesen zum<br />

Nachteil gereichen, gehörten jedenfalls schleunigst geändert. In<br />

Kärnten müssen vorerst vier Ärzte um ihre Hausapotheke bangen.<br />

Dr. Huber <strong>und</strong> Dr. Wiegele vermissen bei der Politik jedes Bewusstsein<br />

dafür, dass der drohende Ärztemangel den bestehenden hohen<br />

Versorgungsstandard gefährden kann. „Der Bevölkerungsrückgang<br />

erschwert bereits die Tätigkeit von Landärzten. Wenn<br />

sich jetzt zusätzlich die finanziellen Rahmenbedingungen verschlechtern,<br />

werden so manche Gemeinden keinen Arzt mehr<br />

finden. Dabei ist der Hausarzt die letzte Institution eines funktionierenden<br />

Gemeinwesens: Wenn es ihn nicht mehr gibt, bleibt nur<br />

mehr die Abwanderung.“ Selbst Ges<strong>und</strong>heitsminister Stöger habe<br />

eingestanden, dass in Randregionen bereits ein Ärztemangel bestehe.<br />

es sei fahrlässig von der politik,<br />

das bestehende Versorgungsnetz<br />

durch solche verfehlten<br />

gesetze zu gefährden.<br />

Das fehlerhafte Apothekengesetz, das der <strong>VfGH</strong> bereits mehrmals<br />

korrigiert hat, ist für die Kärntner Ärztekammer nur das Symptom<br />

einer konzeptlosen Ges<strong>und</strong>heitspolitik. Auch die neuen Reformpläne<br />

der B<strong>und</strong>esregierung zeigen, dass die Nöte der ländlichen<br />

Regionen keine Berücksichtigung finden. „Wir erwarten uns eine<br />

längst fällige Unterstützung <strong>und</strong> Wertschätzung für die niedergelassenen<br />

Ärzte. Aber das, was bisher bekannt wurde, deutet eher<br />

darauf hin, dass die zentralen Strukturen gestärkt <strong>und</strong> die ohnehin<br />

überlasteten Spitäler noch mehr Arbeit bekommen werden“, kritisiert<br />

Präs. Dr. Huber.<br />

GleichheitsGr<strong>und</strong>satZ VerletZt<br />

Der Verfassungsgerichtshof kann dem Gr<strong>und</strong>e nach keinen derart<br />

gravierenden Unterschied im Hinblick auf die tatsächlichen Umstände<br />

der Heilmittelversorgung der Bevölkerung in „Zwei‐Kassenvertragsarzt‐Gemeinden“<br />

im Vergleich zu „Drei‐Kassenvertragsarzt‐Gemeinden“<br />

erkennen, der die<br />

bis zu zehnjährige Behaltefrist in „Zwei‐<br />

Kassenvertragsarzt‐Gemeinden“ (§ 62a<br />

Abs. 1 Apothekengesetz) gegenüber der<br />

dreijährigen Behaltefrist für eine ärztliche<br />

Hausapotheke in „Drei‐Kassenvertragsarzt‐Gemeinden“<br />

(§ 29 Abs. 4 Apothekengesetz)<br />

rechtfertigen würde. Dies ist der Kernsatz in der Entscheidung<br />

des <strong>VfGH</strong>.<br />

Diese unterschiedliche Vorgangsweise widerspreche dem Gleichheitssatz.<br />

Es gebe keine sachliche Rechtfertigung für die bis zu<br />

zehn Jahre andauernde Weiterführung einer Hausapotheke neben<br />

einer bereits existierenden öffentlichen Apotheke.<br />

Die Aufhebung tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2013 in Kraft.<br />

ÄRzTE pOcHEN VERGEBlicH AuF VERTRAuENSScHuTz<br />

Es sei auch der Vertrauensschutz der Ärzteschaft zu wahren.<br />

Hausapothekenführende Ärzte hätten sich seit 1985 im Vertrauen<br />

auf den Umstand, dass eine öffentliche Apotheke nur bewilligt<br />

werde, wenn in einer Gemeinde bzw. im 4-Kilometer-Straßenumkreis<br />

5.500 zu versorgende Personen vorhanden sind – dies<br />

entspreche im Regelfall bei Vergabe einer ärztlichen Planstelle bei<br />

r<strong>und</strong> 1.600 bis maximal 2.000 Personen einer „Drei-Arzt-Gemeinde“<br />

– unternehmerische Dispositionen <strong>und</strong> Investitionen im Vertrauen<br />

auf den Fortbestand dieser Rechtslage gesetzt. Das Einkommen<br />

eines hausapothekenführenden Arztes schlüssle sich zwischen<br />

ärztlicher Tätigkeit <strong>und</strong> Hausapotheke im Verhältnis eines Apothekenanteiles<br />

von 40 zu 60 % auf, sodass der Wegfall der ärztlichen<br />

Hausapotheke auch für den betreffenden hausapothekenführenden<br />

Arzt eine erhebliche finanzielle Einbuße zur Folge habe. Dieses<br />

Vertrauen in die Lebensplanung sei zu erhalten.<br />

Dieses Argument führten die betroffenen Allgemeinmediziner in<br />

Eisenkappel im <strong>VfGH</strong>-Verfahren an. Allerdings ohne Erfolg.<br />

Der Wegfall der ärztlichen<br />

Hausapotheken habe für<br />

den betreffenden haus-<br />

apothekenführenden Arzt<br />

eine erhebliche finanzielle<br />

einbuße zur Folge<br />

Medien Greifen theMa auf<br />

Dass die Expansion der Apotheken die ärztliche Versorgung am<br />

Land gefährdet, beginnt die Medien zu interessieren. So wurde<br />

die Presseaussendung der Kärntner Ärztekammer über das jüngste<br />

<strong>VfGH</strong>-Urteil von allen Kärntner Zeitungen aufgegriffen.<br />

Auch auf einzelnen Bezirksseiten der „Kleinen Zeitung“ wird dies<br />

zum Thema: Z.B. in Brückl, wo die niedergelassenen Ärzte<br />

Dr. Heinz Ludwig <strong>und</strong> Dr. Martin Rom ihre Hausapotheke nur mehr<br />

befristet führen dürfen.<br />

In der Lavanttaler Gemeinde Reichenfels macht man sich Sorgen,<br />

ob sich ein Nachfolger für Dr. Josef Mikl melden <strong>und</strong> ob dieser eine<br />

Genehmigung zur Führung einer Hausapotheke bekommen wird.<br />

Dies wird davon abhängen, dass er seine Praxis nicht zu nahe an<br />

der Apotheke in Bad St. Leonhard einrichtet. „Für die Reichenfelser<br />

wäre das wichtig. Immerhin haben sie bislang ihre Medikamente<br />

beim Hausarzt bekommen, die nächste Apotheke ist sieben<br />

Kilometer weit entfernt“, schrieb die „Kleine Zeitung“.<br />

Auf Unmut stoßen diese Berichte beim Präsidenten der Kärntner<br />

Apothekerkammer, Mag. Paul Hauser. Auf die überzeugenden Argumente<br />

der Ärzteschaft agiert er mit auffallender Aggressivität.<br />

Eine gewisse Mäßigung bei der Wortwahl wäre ihm anzuraten,<br />

denn es geht wohl zu weit, wenn er der Ärztekammer „Lügen!“<br />

vorwirft.<br />

Die Gründe für den Landärzteschw<strong>und</strong> sieht Hauser in langen Arbeitszeiten<br />

<strong>und</strong> Zugangsbeschränkungen an Unis <strong>und</strong> er verweist<br />

Hausapotheken<br />

darauf, dass in Ein-Arzt-Gemeinden dieser ohnehin Vorrang vor<br />

Apotheken habe.<br />

„Und dort, wo es zwei Ärzte gibt, gibt es genug Patienten, dass<br />

eine Apotheke überleben kann.“ Was die Gr<strong>und</strong>versorgung der<br />

ländlichen Bevölkerung betrifft, sieht Hauser auch keine Probleme:<br />

„In richtigen Notfällen kommt heutzutage sowieso der Hubschrauber.<br />

Und jeder Praktiker, auch ohne Hausapotheke, hat eine<br />

gewisse Notfallausrüstung dabei“, wird der Apothekerpräsident<br />

zitiert.<br />

Von stadtMenschen GeMacht …<br />

Auf den Punkt bringt das Problem ein steirischer Leserbriefschreiber<br />

auf der Homepage der „Kleinen Zeitung“, wenn er feststellt:<br />

„Wer sich das Gesetz ausgedacht hat, soll selbst einmal ausprobieren,<br />

wie zeitaufwendig <strong>und</strong> anstrengend es ist, wenn man z.B. in<br />

der Kleinsölk wohnt <strong>und</strong> zum Arzt nach Stein a.d. Enns fährt <strong>und</strong><br />

dann noch nach Gröbming fahren muss, um seine Medikamente<br />

zu bekommen. Sollte der Kranke dann auch noch am Sonntag ein<br />

Medikament benötigen <strong>und</strong> in Gröbming ist die Apotheke gerade<br />

geschlossen, weil dieses Wochenende die Stainacher Apotheke<br />

offen hat, dann hat man ungefähr 50 Kilometer zu fahren um sein<br />

Medikament zu bekommen. Die Gesetze werden von Stadtmenschen<br />

beschlossen, denen es egal ist, wie es den Menschen auf<br />

dem Land geht.“<br />

◆<br />

AtorvAstAtin rAtiophArm 10 mg-, 20 mg- 40 mg- <strong>und</strong> 80 mg-FilmtAbletten · Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 10 mg Atorvastatin (als Atorvastatin Calcium). Jede Filmtablette enthält 20 mg Atorvastatin (als Atorvastatin Calcium). Jede Filmtablette enthält 40 mg Atorvastatin<br />

(als Atorvastatin Calcium). Jede Filmtablette enthält 80 mg Atorvastatin (als Atorvastatin Calcium). Anwendungsgebiete: hypercholesterinämie, Atorvastatin ist zusätzlich zu einer diät indiziert, zur senkung erhöhter spiegel von gesamt-Cholesterin (total-C), ldl-Cholesterin (ldl-C), Apolipoprotein b<br />

<strong>und</strong> triglyceriden bei erwachsenen, Jugendlichen <strong>und</strong> Kindern über 10 Jahren mit primärer hypercholesterinämie einschließlich familiärer hypercholesterinämie (heterozygote variante) oder kombinierter (gemischter) hyperlipidämie (entsprechend den typen iia <strong>und</strong> iib der Fredrickson-Klassifikation),<br />

wenn das Ansprechen auf eine diät <strong>und</strong> andere nicht-pharmakologische maßnahmen nicht ausreichend ist. Atorvastatin ist auch indiziert zur senkung von gesamt-Cholesterin <strong>und</strong> ldl-Cholesterin bei erwachsenen mit homozygoter familiärer hypercholesterinämie zusätzlich zu anderen lipidsenkenden<br />

behandlungen (z.b. ldl-Apherese) oder wenn solche behandlungen nicht verfügbar sind. prävention kardiovaskulärer erkrankungen, prävention kardiovaskulärer ereignisse bei patienten, deren risiko für ein erstes kardiovaskuläres ereignis als hoch eingestuft wird, zusätzlich zur behandlung anderer<br />

risikofaktoren. Gegenanzeigen: Atorvastatin ist kontraindiziert bei patienten: mit Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen bestandteile dieses Arzneimittels mit aktiver lebererkrankung oder ungeklärten anhaltenden erhöhungen der serum-transaminasen, die das 3-fache<br />

der oberen grenze der normwerte übersteigen während der schwangerschaft, während der stillzeit, <strong>und</strong> bei Frauen im gebärfähigen Alter, die keine geeigneten kontrazeptiven maßnahmen anwenden. pharmakotherapeutische gruppe: lipidmodifikationsagens, hmg-CoA-reduktase-hemmer. ATC-Code:<br />

C10A-A05. Liste der sonstigen Bestandteile: Kern: mikrokristalline Cellulose, natriumcarbonat, wasserfrei, maltose, Croscarmellose-natrium, magnesiumstearat. Überzug: hypromellose (e 464), hydroxypropylcellulose, triethylcitrat (e 1505), polysorbat 80, titandioxid (e 171). Art <strong>und</strong> inhalt des<br />

behältnisses: Aluminium-Aluminium-blisterpackungen. Atorvastatin ratiopharm ist in packungen zu 7, 10, 14, 15, 28, 30, 50, 50 x 1, 56, 60, 84, 90, 98, 100 oder 200 tabletten verfügbar. es werden möglicherweise nicht alle packungsgrößen in den verkehr gebracht. Inhaber der Zulassung:<br />

pharmazeutischer unternehmer, ratiopharm Arzneimittel vertriebs-gmbh, Albert schweitzer-gasse 3, A-1140 Wien, tel.nr.: +43/1/97007-0, Fax-nr.: +43/1/97007-66, e-mail: info@ratiopharm.at. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: rezept- <strong>und</strong> apothekenpflichtig. Stand der Information:<br />

10/2011. Weitere Hinweise zu Warnhinweisen <strong>und</strong> Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen <strong>und</strong> zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.<br />

12 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 13


Sozialversicherungswesen<br />

Dr. Herbert Obweger<br />

Im Rahmen der Kuriensitzung vom 13.8.2012 erfolgte eine Vorstellung<br />

von ALVA seitens der Gebietskrankenkasse. In Österreich gibt<br />

es ca. 160 Anbieter von Ärztesoftware, dabei 2-3 große, mehrere<br />

mittelgroße <strong>und</strong> dann sehr viele kleine. Daraus ergibt sich eine<br />

große Anzahl unterschiedlicher Datensatzversionen mit entsprechendem<br />

Verwaltungsaufwand.<br />

Die Standardisierung der Datensätze ist der erste Schritt zur Harmonisierung<br />

der zahlreichen unterschiedlichen Datensatzversionen.<br />

Das zu vermutende Ziel ist die b<strong>und</strong>esweite Vereinheitlichung<br />

der Abrechnungspositionen <strong>und</strong> die Ablöse veralteter vorhandener<br />

Software in allen neun Gebietskrankenkassen, zumal der<br />

Hauptverband auch die Verpflichtung hat, zwischen den Versicherungsträgern<br />

kompatible EDV-Strukturen herzustellen bzw. die<br />

notwendigen Voraussetzungen durch Erstellung von Richtlinien<br />

zu schaffen.<br />

Als weiterer Konsolidierungsschritt erfolgt die Errichtung neuer<br />

Rechenzentren <strong>und</strong> die Abschaltung der in den GKK vorhandenen<br />

Großrechner (HOST). Daraus resultiert die Senkung der bisher bei<br />

allen GKK anfallenden Wartungs- <strong>und</strong> Weiterentwicklungskosten<br />

durch eine einheitliche Lösung.<br />

Zitat IT-Services der Sozialversicherung GmbH: „Mit dem Einsatz<br />

von ALVA in der WGKK wurde ein weiterer bedeutender Meilenstein<br />

des ITSV GmbH Masterplans 2011 umgesetzt.“ Dem Roll-out-<br />

Plan entsprechend werden KGKK <strong>und</strong> STGKK als vorletzte mit<br />

1.4.2013 sowie abschließend die BGKK mit 1.7.2013 ALVA einsetzen.<br />

Wie die Wiener Ärztekammer in ihren Kuriennews vom 18.3.2011<br />

anmerkte, sollte es theoretisch zu keinen Auswirkungen für die<br />

Ärzteschaft kommen, da sich lediglich die Reporte verändern sollen.<br />

Jedoch schienen Softwarehersteller diese Umstellung zu nutzen,<br />

um alte Programme (z.B. DOS-basiert) nicht mehr für diese<br />

Umstellung umzurüsten, mit dem Ziel, die betroffenen Ärzte so<br />

zum Umsteigen auf neuere Programme zu nötigen. Seitens der<br />

WGKK wurde jedoch dementiert, dass die WGKK diese Programme<br />

in ALVA nicht mehr einlesen könne.<br />

In der aktuellen Vorstellung durch die KGKK wurde wiederholt auf<br />

die gewünschte Datenqualität hingewiesen, da Datenfehler zum<br />

Abbruch der Abrechnungssoftware ALVA führen können. Diese Situation<br />

sollte nicht mehr eintreten, da einerseits die Softwarefirmen<br />

in jenen 6 B<strong>und</strong>esländern, in denen ALVA bereits läuft, mögliche<br />

Probleme ausgemerzt haben sollten <strong>und</strong> andererseits mit der<br />

KGKK im Rahmen eines internen Projekts in Kooperation mit der<br />

Kärntner Ärztekammer vereinbart wurde, dass ein Probelauf mit<br />

Originaldaten vor ALVA-Einführung durchgeführt werden soll.<br />

ALVA – „Automatisiert<br />

Leistungen von Vertragspartnern<br />

abrechnen“<br />

ALVA ist eine SAP-Lösung, mit der die GKK einfach <strong>und</strong> schnell<br />

die Honorare für Ärzte, Zahnärzte <strong>und</strong> weitere Vertragspartner<br />

abrechnen kann <strong>und</strong> ein Schritt zur Vereinheitlichung<br />

unseres Ges<strong>und</strong>heitssystems.<br />

Genauere Auskünfte, welche weiteren Effekte mit dieser neuen<br />

Abrechnungssoftware noch erzielt werden können (z.B. Datenauswertung,<br />

Kreuzabfragen etc.), wurden von den KGKK vermieden.<br />

Besser informiert wurden die Abgeordneten des Nationalrates bereits<br />

im September 2009 (!) in der parlamentarischen Anfrage<br />

Nr. 2897/J an den B<strong>und</strong>esminister Huntsdorfer. Dieser führte u.a.<br />

folgende Zielsetzungen an:<br />

Schaffung einer einheitlichen Datenbasis zu Zwecken der Evaluierung<br />

<strong>und</strong> Steigerung der Vergleichbarkeit statistischer Auswertungen<br />

zwischen den GKKs mit dem Ziel daraus Erkenntnisse für künftige<br />

Verbesserungsmaßnahmen gewinnen zu können.<br />

soWie folGende MehrWert-funKtionen:<br />

• Schaffung einer einheitlichen Datenbasis für die Erstellung trägerübergreifender<br />

Analysen <strong>und</strong> Evaluierungen;<br />

• Etablierung einer neuen, zukunftsträchtigen technologischen<br />

Basis zur Bewältigung der kommenden Anforderungen aus e-<br />

Health, Ges<strong>und</strong>heitstelematikgesetz, e-Card-Folgeprojekten etc;<br />

• Minderung des Wartungs- <strong>und</strong> Weiterentwicklungsaufwands für<br />

die kommenden Anforderungen im Vergleich zu einer Beibehaltung<br />

der vielfältigen, großteils veralteten Software-Produkte in<br />

den GKKs;<br />

• Intensivierung der automatisationsgestützten Abwicklung der<br />

Abrechnung von zehntausenden Vertragspartner mit dem Ziel<br />

der Reduktion der dafür notwendigen Verwaltungsaufwände.<br />

Also zusammenfassend keine wesentlichen Gründe zur Verunsicherung,<br />

außer dass wir nun noch gläserner werden <strong>und</strong> dass<br />

durch diese Zentralisierung der Daten auch dezentrale Verwaltungsstrukturen<br />

zunehmend ihre Daseinsberechtigung begründen<br />

werden müssen, dies insbesonders in Zeiten zunehmenden<br />

Kostendrucks. Unabhängig davon, ob die vermeintlichen Einsparungen<br />

dem Ges<strong>und</strong>heitssystem <strong>und</strong> damit den österreichischen<br />

Patienten zugute kommen werden oder ob diese vom System absorbiert<br />

werden.<br />

Man muss nicht Verschwörungstheoretiker sein, es reicht der Hausverstand<br />

des gelernten Österreichers, um zu ahnen, welche Dimensionen<br />

der Masterplan der ITSV annehmen kann. Ein erster gewichtiger<br />

Schritt für die Vereinheitlichung unseres Ges<strong>und</strong>heitssystems<br />

ist ALVA allemal. Was die handelnden Verantwortlichen daraus machen,<br />

werden wir Ärzte, leider derzeit noch als Zaungäste, bei der<br />

Präsentation der Ges<strong>und</strong>heitsreform schon bald erfahren.<br />

◆<br />

In der März-Ausgabe der Kärntner Ärztezeitung wurde ein Bericht<br />

über die Entwicklung des Wohlfahrtsfonds veröffentlicht. Leider<br />

schlich sich ein Fehler im Text ein. Konkret wurde berichtet, dass<br />

seit 2007 ein jährliches Plus von 4 % erwirtschaftet werden konnte,<br />

was alleine durch den Höhepunkt der globalen Wirtschaftskrise<br />

im Jahr 2008 nicht realistisch erscheint. Des weiteren zeigten<br />

aber die Grafiken unterhalb des Textes die einzelnen Jahresergebnisse<br />

seit 2006 <strong>und</strong> auch die korrekten durchschnittlichen Jahresperformances.<br />

In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals erwähnen, dass<br />

seit der Strukturänderung in der Vermögensverwaltung des Wohlfahrtsfonds<br />

mit Beginn 2010, die bewusst Stabilität zu Lasten von<br />

Risiko zum Ziel hatte, durchwegs positive Ergebnisse erzielt werden<br />

konnten. Dem + von 5,26 % im Jahr 2010 folgte ein Ergebnis<br />

von + 1,42 % im Jahr 2011, was unter den zahlreichen widrigen<br />

wirtschaftspolitischen Ereignissen doch zufriedenstellend war.<br />

Im heurigen Jahr setzt sich der vorsichtig positive Trend bislang<br />

fort. Per 30.6.2012 zeigt sich ein + von r<strong>und</strong> 1,57 % <strong>und</strong> seither<br />

(Stand Ende August) nochmals ein deutlicher Performanceanstieg.<br />

Sehr wohl ist uns bewusst, dass die zahlreichen Risiken am Kapitalmarkt<br />

sehr schnell wieder zu einer Korrektur der Ergebnisse führen<br />

können. Das Ziel ist daher, den value at risk (ein Risikomaß, das den<br />

maximal zu befürchtenden Verlust – in unserem Fall für ein Jahr<br />

vorausberechnet) gegen 0 zu senken. Derzeit liegt dieser bei etwa<br />

– 1,2 % <strong>und</strong> entspricht bereits einer risikoarmen Strategie.<br />

Wie im März-Bericht bereits richtig erwähnt, sind unsere Ergebnisse<br />

im Vergleich zu den heimischen Pensionskassen durchaus herzeigbar<br />

<strong>und</strong> konnten wir mit entsprechenden Outperformances<br />

reüssieren. Im Vergleich des ersten<br />

Halbjahres 2012 liegen die Pensionskassen<br />

bei r<strong>und</strong> + 3 % <strong>und</strong> dies zeigt<br />

deren etwas höhere Risikobereitschaft.<br />

Die versicherungsmathematisch erforderliche<br />

Performance beträgt 4 %<br />

p.a.. Wie vorab berichtet, wurde diese<br />

in der jüngsten Vergangenheit<br />

nicht erreicht <strong>und</strong> wird dies auch<br />

künftig schwer erzielbar sein ohne<br />

höheres Risiko einzugehen. Wir sehen<br />

das genannte Ertragsziel als<br />

langfristig an <strong>und</strong> denken, dass der<br />

risikoarme Weg der richtige ist. Dennoch<br />

versuchen wir laufend die<br />

Strukturen kritisch zu überdenken,<br />

sind Änderungen <strong>und</strong> Adaptierungen<br />

gegenüber aufgeschlossen. Alles<br />

in allem sind wir davon überzeugt,<br />

dass der Wohlfahrtsfonds<br />

auch weiterhin von fraktionspolitischen<br />

Differenzen ausgenommen<br />

sein sollte. Eine Zusammenarbeit aller<br />

Gruppierungen ist alleine auch<br />

schon durch die notwendige<br />

2/3-Mehrheit bei etwaigen Satzungsänderungen<br />

erforderlich. ◆<br />

Wohlfahrtfonds<br />

Zwischenbericht Wohlfahrtfonds<br />

Bericht des Verwaltungsausschuss-Vorsitzenden Dr. Roth<br />

<strong>und</strong> seines Stellvertreters Prim. Dr. Semmelrock<br />

Kommentar zum Bericht<br />

Es ist schon erstaunlich mit welcher Nonchalance<br />

versucht wird, eine Fehlinformation im Wahlkampf<br />

zu verniedlichen.<br />

Man Beachte das rufZeichen iM oriGinaltext VoM MärZ:<br />

„Die Kärntner Ärztekammer verzeichnet für ihren Fonds seit 2007<br />

– allen widrigen Umständen zum Trotz – ein jährliches Plus von 4 %!“<br />

Die tatsächliche Performance betrug 2,17 %.<br />

Ebenso wurde der Schlusssatz des versicherungsmathematischen<br />

Gutachtens zum Pensionssystem „abgeändert“.<br />

Hieß es am 12.4.2011 noch: „ Die finanzielle Situation der Gr<strong>und</strong>leistung<br />

ist aus derzeitiger Sicht sehr bedenklich.“ wurde dieser Passus<br />

am 26.4.2011 in „Die finanzielle Situation ist aus derzeitiger Sicht<br />

weiterhin reformbedürftig.“ modifiziert.<br />

Dass die Veranlagungsstrategie risikoarm ist, entspricht nicht den<br />

derzeitigen ökonomischen Gegebenheiten.<br />

Galten früher Staatsanleihen als risikolose Rendite, so sind sie heute<br />

ein renditeloses Risiko.<br />

Den Anteil an physischem Gold in<br />

Zeiten wie diesen auf 3,7 % des Gesamtvermögens<br />

zu reduzieren, war<br />

ein schwerer strategischer Fehler.<br />

Man kündigt keine Feuerversicherung,<br />

nur weil es ein Jahr nicht gebrannt<br />

hat.<br />

Dr. Hartwig roth,<br />

Vorsitzender<br />

Verwaltungsausschuss<br />

prim. Dr. peter<br />

Semmelrock,<br />

Stv. Vorsitzender<br />

mr Dr. erich ropp,<br />

Finanzreferent<br />

Nahezu grotesk ist der Wunsch, den Wohlfahrtsfonds von fraktionspolitischen<br />

Differenzen herauszuhalten, nachdem man vorher<br />

genau aus diesen Motiven heraus verhindert hat, dass die neue<br />

Kammerführung auch hier den Vorsitz übernimmt.<br />

Man beschwört eine Zusammenarbeit aller Gruppierungen <strong>und</strong><br />

führt gleichzeitig eine permanente Konfrontation gegen Präsident<br />

Huber <strong>und</strong> sein Team. ◆<br />

14 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 15


14. Symposium über Kindernotfälle<br />

Dr. martin edlinger<br />

Kinder retten:<br />

Rettungseinsätze für Kinder stellen für Notärzte eine hohe emotionale<br />

Belastung <strong>und</strong> eine immense fachliche Herausforderung dar.<br />

Viele diagnostischen <strong>und</strong> therapeutischen Techniken werden insbesondere<br />

bei kleinen Kindern als schwierig empf<strong>und</strong>en. Da Kindernotfälle<br />

zudem nur 2 bis 10 % aller Notarzteinsätze ausmachen, erscheint<br />

es schwierig, in einem realistischen Zeitraum ausreichende<br />

Erfahrung erwerben zu können. Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> kommt<br />

dem Kärntner Symposium für Notfälle im Kindes- <strong>und</strong> Jugendalter,<br />

das heuer bereits zum 14. Mal stattfindet, große Bedeutung zu. An<br />

drei Tagen, von 13. bis 15. Oktober 2012, erläutern namhafte Referenten<br />

in St. Veit/Glan das richtige Verhalten in lebensbedrohlichen<br />

Situationen.<br />

BeWährter orGanisator<br />

Der bewährte Organisator des Symposiums, Dr. Martin Edlinger, verweist<br />

auf die von Jahr zu steigende Teilnahme von Medizinern aus<br />

ganz Österreich. „Dieser Zuspruch zeigt, dass die Kollegen dieses<br />

fachübergreifende Konzept in Kombination mit den Übungsseminaren<br />

außerordentlich schätzen. Das Knowhow <strong>und</strong> die Souveränität<br />

der Ärzte, im entscheidenden Moment das Richtige zu tun, werden<br />

ausgebaut. Diese Weiterbildung ist auch deshalb wichtig, weil Notfälle<br />

von Kindern im Vergleich mit jenen von Erwachsenen häufig<br />

Besonderheiten aufweisen <strong>und</strong> spezielle Interventionen erfordern.<br />

Während bei Erwachsenen Kreislaufstillstände meist kardial bedingt<br />

sind, ist bei Säuglingen <strong>und</strong> Kindern häufig eine Störung der<br />

Atmung ursächlich („sek<strong>und</strong>ärer Herzstillstand“). Aus diesem Gr<strong>und</strong><br />

600 Ärzte bereiten<br />

sich auf belastende<br />

Einsätze vor<br />

Drucklösungen aus einer Hand …<br />

werden bei Kindern vor Beginn der Herzdruckmassage zunächst<br />

fünf initiale Atemhübe hintereinander gegeben. Die Abfolge danach<br />

beträgt für den Ersthelfer – wie beim Erwachsenen – 30 Herzdruckmassagen<br />

zu zwei Beatmungen; für medizinisches Personal<br />

gilt ein Druckverhältnis von 15:2, wenn mehrere Helfer anwesend<br />

sind. Bei Neugeborenen wird ein Verhältnis von 3:1 eingesetzt.<br />

Besonders die Reanimation von Neugeborenen erfordert sorgfältige<br />

<strong>und</strong> abgewogene Maßnahmen des Notarztes. Die Beatmung<br />

dient primär der Entfaltung der Lunge, darf aber auch nicht zu<br />

forsch erfolgen, um die Lunge nicht zu schädigen, Mekonium kann<br />

die Atemwege verlegen. Das Neugeborene muss warm <strong>und</strong> trocken<br />

gehalten werden. Medikamentendosierung <strong>und</strong> Volumengabe<br />

müssen gut überlegt sein.<br />

aKute ateMnot gehört zu den häufigsten pädiatrischen Notfallsituationen<br />

<strong>und</strong> stellt ein potenziell lebensbedrohliches Krankheitsbild<br />

dar. Infolgedessen sind Erkennung, Beurteilung <strong>und</strong> Behandlung<br />

von Atemnot bei Kindern eine sehr häufig geforderte Fähigkeit<br />

<strong>und</strong> wichtige präventive Maßnahme. Aufgr<strong>und</strong> des geringen Durchmessers<br />

der kindlichen Atemwege, häufiger Atemwegsinfekte mit<br />

Schleimhautschwellung <strong>und</strong> dem höheren Sauerstoffbedarf im Vergleich<br />

zu Erwachsenen sind Kinder in besonderer Weise für das Auftreten<br />

von Atemnot prädisponiert.<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Josef Riedler, Vorstand der Abteilung für Kinder-<br />

<strong>und</strong> Jugendheilk<strong>und</strong>e in Schwarzach, berichtet über respiratorische<br />

Notfälle im Kindesalter.<br />

Feschnigstraße 232 · 9020 Klagenfurt am Wörthersee · Tel. 0463/46190*<br />

Fax 0463/46083 · e-mail: office@sdt.at · www.sdt.at<br />

VerGiftunGen<br />

Der Chef der Giftinformationszentrale der Universitätsmedizin<br />

Mainz, Univ.-Prof. Dr. Sacha Weilemann, beleuchtet ein Risiko, mit<br />

dem Notärzte immer wieder konfrontiert sind, nämlich Vergiftungen<br />

von Kindern, die Früchte oder Blüten von Pflanzen verschlucken.<br />

Etwa 20 % der Vergiftungen bei Kindern entfallen auf solche<br />

Zwischenfälle.<br />

Deutsche Giftzentralen benennen regelmäßig die „Giftpflanze des<br />

Jahres“: Heuer ist es der Goldregen. Symptome setzen schon nach<br />

15 bis 60 Minuten ein: Rachenbrennen, Durst, Übelkeit, Würgen,<br />

anhaltendes Erbrechen, Schwindel <strong>und</strong> Schweißausbrüche, auch<br />

Halluzinationen <strong>und</strong> Krämpfe treten auf. Der Tod tritt durch Atemstillstand<br />

ein.<br />

Im Blickpunkt der Ärzte steht u.a. auch die Engelstrompete. Sie<br />

wird immer häufiger als Zierpflanze in Gärten gesehen, womit<br />

auch die Häufigkeit von akzidentellen Vergiftungen bei Kindern<br />

steigt. Gleichzeitig wurde beobachtet, dass sie als Drogenpflanze<br />

zur missbräuchlichen Anwendung an „Beliebtheit“ gewinnt.<br />

Prof. Weilemann referiert auch über die Gegenmittel von Giften. Bei<br />

diesen Antidota wird unterschieden in solche, die für den Notfall<br />

relevant sind, <strong>und</strong> solche, die der Klinik vorbehalten sind. Allen gemeinsam<br />

ist eine kritische Abschätzung des Verhältnisses Nutzen zu<br />

Risiko vor der eventuellen Gabe eines Antidots.<br />

Kärnten gilt als Region der „Schwammerlsucher“: Vor diesem Hintergr<strong>und</strong><br />

wird auch der Vortrag von Mag. Dr. Martin Kirchmair von der<br />

Universität Innsbruck (Institut für Mikrobiologie) über Pilzvergiftungen<br />

auf großes Interesse stoßen.<br />

KindesMisshandlunG<br />

Keine Fachtagung über Kindernotfälle kann das traurige Thema der<br />

Kindesmisshandlung auslassen. Für den behandelnden Arzt ist die<br />

Frage, ob eine Misshandlung oder ein Missbrauch vorliegt, immer<br />

heikel <strong>und</strong> nicht einfach zu beantworten. Wenn keine klaren Regeln<br />

<strong>und</strong> Strukturen existieren, was bei Verdacht auf Misshandlung geschehen<br />

soll, wird ein Verdacht oft aus Unsicherheit unterdrückt.<br />

Nicht umsonst findet sich im Titel des Vortrages von Oberärztin<br />

Dr. Alja Gössler, die in der Kinderschutzgruppe des Klinikum Klagenfurt<br />

engagiert tätig ist, das Schlüsselwort „Spurensuche“.<br />

leistunGssPort Von Kindern<br />

Das Alter, in dem Leistungssport betrieben wird, rückt immer weiter<br />

nach vorne ins Kindesalter. Umso wichtiger sind daher gewissenhafte<br />

Voruntersuchungen. Der Präsident der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Sportmedizin <strong>und</strong> Prävention, Univ.-Prof. Dr. Peter H.<br />

Schober, referiert über potentielle Gefahren beim Leistungssport.<br />

Risiken, zum Beispiel Herzprobleme, müssen rechtzeitig erkannt<br />

werden. „Daher“, so Schober, „möchte ich Guidelines für Österreich<br />

erarbeiten, nach denen sportmedizinische Untersuchungen durchgeführt<br />

werden müssen.“<br />

schMerZtheraPie<br />

Damit Kinder nicht unnötig leiden müssen. Der Oberarzt des Klinikum<br />

Klagenfurt, Dr. Christian Breschan, spricht über die Schmerztherapie<br />

von Kindern. „Vergleiche mit operierten Erwachsenen ergeben,<br />

dass Kinder weniger, seltener <strong>und</strong> darüber hinaus auch<br />

14. Symposium über Kindernotfälle<br />

schwächere Analgetika erhalten. Der Gr<strong>und</strong> für die zurückhaltende<br />

Therapie mit starken Analgetika ist primär die Angst vor potentiellen<br />

Nebenwirkungen. Dazu kommt noch die oft falsche Vorstellung,<br />

dass Kinder weniger Schmerzen empfinden als erwachsene<br />

Patienten.“<br />

Der Ärztkammer für Kärnten <strong>und</strong> der Abteilung für Kinder- <strong>und</strong> Jugendheilk<strong>und</strong>e<br />

des Klinkum Klagenfurt am Wörthersee ist es gelungen,<br />

durch das bereits seit 13 Jahren durchgeführte Symposium die<br />

Notärzte auf dem letzten Stand der pädiatrischen Notfallmedizin zu<br />

halten.<br />

„Es ist den teilnehmenden Ärztinnen <strong>und</strong> Ärzten zu danken, dass sie<br />

der Qualitätssicherung einen so großen Stellenwert einräumen. Der<br />

beste Beweis dafür ist ihre rege Teilnahme an diesem Symposion“,<br />

lobt Ärztekammerpräsident Dr. Josef Huber die hohe Motivation der<br />

Kärntner Mediziner. ◆<br />

Wir suchen<br />

eine/einen Ärztin/Arzt<br />

für die Drogenambulanz ROOTS, Villach<br />

Träger: Arbeitsvereinigung der Sozialhilfe Kärntens<br />

Aufgabenbereiche:<br />

ärztliche (Sucht-)Behandlung<br />

Substitutionsbehandlung (Diplom durch eine Zusatzausbildung<br />

- 1 Wochenende plus e-learning – erwerbbar)<br />

Wir bieten:<br />

- Anstellungsverhältnis im Ausmaß von 34 %<br />

(= 13 Wochenst<strong>und</strong>en)<br />

- Entlohnung nach dem K-Schema<br />

- Fortbildungsmöglichkeiten<br />

- ein engagiertes, multiprofessionelles Team<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

AVS-ROOTS, Ambulatorium für Drogenkranke,<br />

Jakob-Ghon-Allee 4, 9500 Villach,<br />

E-Mail: roots@avs-sozial.at, www.avs-sozial.at<br />

16 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 17<br />

Foto: shutterstock.com


Fortbildung<br />

18 September 2012 · www.aekktn.at<br />

Die ärztliche Aufklärung -<br />

Idealvorstellung:<br />

„Informed Consent“<br />

prim. Dr. Claus-michael Stock<br />

Am Freitag, den 29. Juli 2012, folgten etwa 40 Teilnehmer einer<br />

Einladung der Ärztekammer Kärnten durch den Referenten für<br />

Palliativmedizin <strong>und</strong> Schmerztherapie, Prof. Prim. Dr. Rudolf Likar,<br />

MAS, sowie des Präsidenten der Ärztekammer, Dr. Josef Huber,<br />

zum Thema „Aufklärung vor einer medizinischen Behandlung“.<br />

Mag. Angelika Hausner, Richterin am BG Klagenfurt, wies in ihrem<br />

Referat auf die Tatsache hin, dass jede medizinische Behandlung<br />

ohne gültige Einwilligung des Patienten dem Tatbestand einer<br />

Körperverletzung entspräche. Es sei dem Patienten im Aufklärungsgespräch<br />

eine ausreichende Informationsbasis für seine Entscheidung<br />

zu vermitteln <strong>und</strong> ihm darüber hinaus eine Überlegungsfrist<br />

von mindestens einem Tag vor dem Eingriff zu gewähren.<br />

Es gälte zudem, dass je gravierender der Eingriff, je mehr Einfluss<br />

die Operation auf das weitere Leben des Patienten habe oder<br />

je geringer die medizinische Indikation für diesen Eingriff zu argumentieren<br />

sei, desto intensiver <strong>und</strong> umfangreicher müsse die Aufklärung<br />

ausfallen. In diesen Fällen müsse dem Patienten auch<br />

mehr Überlegungsfrist eingeräumt werden.<br />

Bei der Aufklärung von Jugendlichen sei die natürliche Einsichts-<br />

<strong>und</strong> Entscheidungsfähigkeit von mündigen Minderjährigen im<br />

Alter zwischen 14 <strong>und</strong> 18 Jahren bei der Einwilligung oder Ablehnung<br />

einer medizinischen Behandlung zu berücksichtigen. Es gälte,<br />

je gravierender die Folgen der Behandlung für den jungen Patienten,<br />

desto eher sei auch im Falle des mündigen Minderjährigen<br />

zumindest ein erziehungsberechtigter Elternteil mit aufzuklären.<br />

In Fällen mit medizinisch dringlichem Handlungsbedarf sei<br />

abzuwägen, ob die Aufschiebung des Eingriffs für die Aufklärung<br />

eines Elternteils zu rechtfertigen wäre, wenn der Jugendliche entscheidungs-<br />

<strong>und</strong> urteilsfähig sei.<br />

BeWeislastuMKehr<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich seien die für die Behandlung typischen, wenn auch<br />

sehr seltenen Komplikationen in der Risikoaufklärung zu erwähnen.<br />

Defizite der Risiko- <strong>und</strong> Verlaufsaufklärung führe im Streitfall<br />

zur Beweislastumkehr. Bei der Bemühung eines Sachverständigen<br />

habe dieser ihm nicht nachvollziehbares Vorgehen entgegen medizinischem<br />

Wissen oder gängiger Behandlungspraxis als Sachverhalt<br />

darzustellen. Die Beurteilung dieser Sachlage obliege dem<br />

Richter.<br />

Prof. Dr. Wolfgang Kröll, PLL (Professional Master of Medical Law,<br />

Stv. Leiter der klinischen Abteilung für Anästhesie <strong>und</strong> Intensivmedizin<br />

der Med.-Uni Graz) wies den Weg aus der Konfliktsituation:<br />

„Zu kurze Überlegungszeit“ bei Operationen am gleichen Tag.<br />

Der Patient könne auf dem Aufklärungsprotokoll den Verzicht auf<br />

eine angemessene Überlegungsfrist dokumentieren.<br />

Er warnte deutlich vor der Bagatellisierung gravierender Folgen<br />

der Behandlung für den Patienten während der Aufklärung. Auch<br />

sei im Sinne der Verlaufsaufklärung auf nachhaltige Folgen von<br />

Nebenwirkungen der Behandlung für den Patienten einzugehen.<br />

Hon. Prof. HR Dr. Matthias Neumayr, Richter am OGH Wien, gab zu<br />

bedenken, dass auf der Ebene des OGH ausschließlich Rechtsfragen<br />

auf der Sachverhalts-, nicht auf der medizinischen Ebene geklärt<br />

würden. Was in der Krankenakte dokumentiert wäre, würde<br />

als gegeben angenommen. Handschriftliche Aufzeichnungen<br />

stellten derzeit einen höheren Beweiswert dar als Daten in elektronischen<br />

Medien. Der „Informed Consent“ für eine Einverständniserklärung<br />

stelle eine Idealvorstellung als Ergebnis der Aufklärung<br />

dar.<br />

aufKlärender turnusarZt<br />

In der anschließenden Diskussion wurde die Thematik „aufklärender<br />

Turnusarzt“ angesprochen. In Ermangelung ausreichender<br />

fachlicher Kompetenz, wie man sie bei einem Facharzt oder einem<br />

Assistenzarzt in Supervision voraussetzen darf, <strong>und</strong> zusätzlichem<br />

Fehlen des jus practicandi, sei der behandelnde Arzt bzw. der Träger<br />

im Streitfall argumentativ in der Defensive, wenn ein Turnusarzt<br />

die Risiko- <strong>und</strong> Verlaufsaufklärung durchgeführt habe <strong>und</strong> es<br />

zur Beweislastumkehr käme. In diesem Zusammenhang sei auch<br />

auf den inneren Konflikt eines unerfahrenen Arztes zwischen dem<br />

Anspruch einer, wie im Ärztegesetz geforderten schonungsvollen,<br />

gleichzeitig aber umfassenden Aufklärung, im Sinne der persönlichen<br />

Rechtssicherheit des Aufklärenden, hingewiesen.<br />

Auch wurde lebhaft über den tatsächlichen „Informed Consent“<br />

der aufgeklärten Patienten diskutiert, da sowohl das Erinnerungsvermögen<br />

von Menschen unterschiedlichen Alters erheblich differiere,<br />

kognitive Fähigkeiten ebenfalls sehr unterschiedlich zur<br />

Ausprägung kommen, als auch eine Einschränkung zerebraler<br />

Leistungsfähigkeiten der Patienten vor einer Aufklärung nicht<br />

umfassend bekannt seien (1). Prof. Kröll verwies hier auf eine in<br />

Kürze erscheinende Studie aus Graz, in der die Qualität des „Informed<br />

Consent“ nach einer Aufklärung im zeitlichen Intervall untersucht<br />

wird.<br />

schonende aufKlärunG<br />

In der Zusammenschau ist eine Risiko- <strong>und</strong> Verlaufsaufklärung<br />

nach dem derzeitigen Stand der Rechtsauffassung eher weniger<br />

empathisch, als mit einer deutlichen Betonung auf der Ansprache<br />

aller wesentlichen Aspekte <strong>und</strong> Risiken einer Behandlung zu führen.<br />

Dabei sollte dennoch dem Gesichtspunkt der schonenden<br />

Aufklärung insoweit Rechnung getragen werden, als man dem<br />

Patienten anbietet, auf eine eingehendere Risikoaufklärung zu<br />

verzichten <strong>und</strong> dieses zu dokumentieren. ◆<br />

Quellen:<br />

1. Sessums LL, Zembrzuska H, Jackson JL. Does this patient have medical<br />

decision-making capacity? JAMA 2011;306:420-7<br />

Foto: shutterstock.com<br />

PraxisGründung<br />

Wie jede Änderung der persönlichen bzw. berufsspezifischen<br />

Situation, ist auch bei der Praxiseröffnung<br />

die Ärztekammer (sofern möglich innerhalb<br />

einer Woche) zu informieren. Empfehlenswert<br />

ist darüber hinaus die Kontaktaufnahme direkt<br />

mit der Kammer. Die Standesführung kann<br />

Ihnen wichtige Inputs liefern <strong>und</strong> mit Ihnen notwendige<br />

Details besprechen <strong>und</strong> auch die für die<br />

Kurie der niedergelassen Ärzte zuständigen Kollegen<br />

verfügen über verschiedenste nützliche Informationen.<br />

Die Ansprechpartner <strong>und</strong> eine sehr<br />

umfangreiche Checkliste für die Praxiseröffnung<br />

finden Sie neben Formularen, verschiedensten<br />

Informationsschreiben <strong>und</strong> vielem mehr auf unserer<br />

Homepage (www.aekktn.at).<br />

Durch die Eröffnung einer Ordination kommt es<br />

auch im Bereich des Wohlfahrtsfonds zu Änderungen,<br />

da sich Beiträge <strong>und</strong> Leistungen unter<br />

anderem an der ausgeübten Tätigkeit orientieren.<br />

Gerne informieren Sie die Kollegen der Abteilung<br />

Wohlfahrt über die individuellen Änderungen<br />

bzw. Wahlmöglichkeiten. So bestehen in<br />

der künftigen Beitragsvorschreibung (an der in<br />

weiterer Folge auch zahlreiche Leistungsansprüche<br />

geknüpft sind) z.B. Unterschiede, ob weiterhin<br />

eine Anstellung gegeben ist oder nicht.<br />

Ein weiteres interessantes Thema ist die Wahl der<br />

Krankenversicherung. So fällt im Falle der Niederlassung<br />

<strong>und</strong> gleichzeitiger Beendigung eines<br />

Dienstverhältnisses die bisher verpflichtende<br />

Krankenversicherung aus dem Anstellungsverhältnis<br />

weg. Man wäre sodann bei der SVA standardmäßig<br />

krankenversichert oder aber man<br />

kann vom Wahlrecht Gebrauch machen <strong>und</strong> zur<br />

Krankenversicherung der GKK oder jener der be-<br />

ruflichen Standesvertretung optieren. In unserem<br />

Fall haben wir die Krankenversicherung an<br />

die Merkur Versicherung (KAEK-Tarif) ausgelagert<br />

<strong>und</strong> bietet diese eine prämienmäßig gesehen<br />

günstige Alternative zu SVA <strong>und</strong> GKK, jedoch einhergehend<br />

mit einem geringeren Leistungsspektrum.<br />

Wie bereits erwähnt, lohnt sich eine persönliche<br />

Beratung oder sind wiederum zahlreiche<br />

Informationen auf der Homepage deponiert.<br />

Darüber hinaus bietet das Wahlärztereferat, unter<br />

der Leitung von Präs. Dr. Huber <strong>und</strong> den Referenten<br />

Dr. Wellik <strong>und</strong> Dr. Dobrovolny, im Beisein<br />

des Steuerberaters Mag. Kenda, die Möglichkeit,<br />

in einer kleinen Gruppe (max. 5 Personen) personenbezogene<br />

Fragen im Rahmen der geplanten<br />

Niederlassung zu bearbeiten <strong>und</strong> hierdurch bestmögliche<br />

Lösungen zu finden. Da in diesem Zusammenhang<br />

naturgemäß auch diverse Fragen<br />

zu Themen des Wohlfahrtsfonds auftreten, bin<br />

ich sehr dankbar, daran ebenfalls teilnehmen zu<br />

dürfen. Die angebotenen Termine der kostenlosen<br />

Wahlärzteberatung sind wiederum auf der<br />

Homepage oder direkt bei Petra Einspieler-Aman<br />

abrufbar (vorherige Anmeldung erforderlich).<br />

Da im Zuge der erwähnten Wahlärzteberatungen<br />

sämtliche Themen der Niederlassung (Steuerrecht,<br />

Krankenversicherung, Pensionsversicherung,<br />

Haftpflichtversicherung, Organisation,<br />

EDV, Rezepte etc.) abgedeckt werden, kann dieses<br />

seitens der Ärztekammer angebotene Service<br />

einen entscheidenden Mehrwert bieten. Das<br />

Wahlärztereferat <strong>und</strong> die teilnehmenden Referenten<br />

freuen sich jedenfalls über Ihre Teilnahme.<br />

Mario Wurzer, BBakk.<br />

Sonderthema<br />

„beim einstieg in die<br />

Selbstständigkeit<br />

benötigen Sie einen<br />

starken Finanzpartner<br />

an Ihrer Seite.<br />

Die Kärntner Sparkasse<br />

begleitet Sie mit erstklassigem<br />

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Ihre Ärztekammer eine<br />

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Mario Wurzer, BBakk.<br />

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Foto: Von Kärntner Sparkasse beigestellt<br />

Foto: privat<br />

19


praxisgründung<br />

Der Arzt als Unternehmer – eine Rolle, mit der sich viele Ärzte <strong>und</strong><br />

Ärztinnen während ihrer Tätigkeit im Krankenhaus nicht gerne beschäftigen.<br />

Mit der Selbstständigkeit gibt es Pflichten <strong>und</strong> Rechte,<br />

aber auch einige Gestaltungsmöglichkeiten. Es ist notwendig, sich<br />

Gedanken zu machen, wie denn die Zukunft aussehen kann. Neben<br />

der Standortwahl, die sicher die wichtigste Entscheidung darstellt,<br />

müssen noch einige Fragen geklärt werden. So geht es um<br />

allfällige erforderliche Zusatzausbildungen, Abschließen von Versicherungen,<br />

Gestaltung der Krankenversicherung, Konsequenzen<br />

bei den Kammerbeiträgen <strong>und</strong> der Sozialversicherung der gewerblichen<br />

Wirtschaft sowie sonstige unternehmerische Fragen.<br />

Wenn der Beruf als Spitalsarzt bleibt, kann die Selbstständigkeit<br />

aus einer gesicherten Position gestartet werden. Ein bis drei Nachmittage<br />

mietet man sich bei einem Kollegen ein <strong>und</strong> wartet ab, ob<br />

sich ein Erfolg einstellt oder nicht. Ein wenig Werbung <strong>und</strong> M<strong>und</strong>propaganda,<br />

<strong>und</strong> im Regelfall ist nach einiger Zeit die Ordination<br />

für 2 Nachmittage gut ausgelastet.<br />

Sollen die St<strong>und</strong>en im Krankenhaus reduziert werden oder das<br />

Krankenhaus überhaupt verlassen werden, darf für die Zukunft<br />

möglichst wenig dem Zufall überlassen werden. Hier wird es Sinn<br />

machen, das „Projekt Arztpraxis“ professionell anzugehen.<br />

Wie Gehe ich das „ProjeKt arZtPraxis“ Professionell an?<br />

Sehr bewährt hat sich vor Eröffnung einer Ordination die Erstellung<br />

einer Prognoserechnung (Praxisgründungsplan). Einen solchen<br />

Praxisgründungsplan erhalten Sie vom branchenk<strong>und</strong>igen<br />

Steuerberater oder von einem Unternehmensberater, der sich auf<br />

Ärzte spezialisiert hat.<br />

Wie sieht ein PraxisGründunGsPlan aus:<br />

1. Investitionsplan<br />

Besonders wichtig ist, dass alle Investitionskosten – von der Adaptierung<br />

der Räumlichkeiten bis zur EDV-Ausstattung – vorweg<br />

möglichst exakt erhoben werden. Der Ansatz erfolgt zu<br />

Bruttowerten, d.h. inklusive der Umsatzsteuer.<br />

2. Finanzplan<br />

Wie hoch ist die benötigte Geldmenge?<br />

Wie soll ich meine Praxis finanzieren?<br />

Hier ist es wichtig, einen finanziellen Puffer einzubauen, damit<br />

es nicht zu ungewollten Liquiditätsengpässen kommt.<br />

3. Erfolgsplan<br />

Mit welchen Einnahmen kann ich rechnen?<br />

Welche Ausgaben fallen an?<br />

Welchen Gewinn/Verlust kann ich im Gründungsjahr <strong>und</strong> in den<br />

Folgejahren erwarten?<br />

Mit Elan in die<br />

Niederlassung<br />

mag. manfred Kenda<br />

DieSteuerberater, Klagenfurt<br />

ein mitglied der meDTAX-gruppe<br />

4. Geldplan (Liquiditätsplan)<br />

Weiterentwicklung des steuerlichen Gewinnes in den privaten<br />

Bereich<br />

Was bleibt nach Abzug der Steuer wirklich übrig?<br />

Erfüllt dieser Betrag meine Erwartungen, kann ich davon leben?<br />

Was können Sie sich privat leisten?<br />

Anhand dieses Praxisgründungsplanes können Sie leicht erkennen,<br />

unter welchen Bedingungen Ihre Praxisgründung erfolgreich sein<br />

wird.<br />

hier einiGe „hiGhliGhts“ aus der VorBereitunG Zur<br />

ordinationsGründunG<br />

Miete oder Kauf<br />

Haben Sie sich dazu entschlossen, „neu“ anzufangen, so ist sicher<br />

eine Hauptfrage: „Soll ich die Ordinationsräume selbst mieten, mich<br />

bei einem Kollegen einmieten oder mir Eigentum anschaffen?“<br />

Hier hilft Ihnen wieder der Praxisgründungsplan. Mit Hilfe der Planung<br />

wird herausgef<strong>und</strong>en, welche Belastungen durch die Finanzierung<br />

einer Immobilie bzw. durch die Miete auf Sie zukommen<br />

<strong>und</strong> ob diese auch wirklich leistbar sind.<br />

Lassen Sie sich als Wahlarzt nieder <strong>und</strong> die Einnahmensituation ist<br />

nicht oder fast nicht berechenbar, so wird zu raten sein, in angemieteten<br />

Räumlichkeiten zu beginnen bzw. sich bei Kollegen unterzumieten.<br />

edV<br />

Wenn Sie eine Kassenordination bekommen, werden Sie selbstverständlich<br />

ab Beginn eine EDV-Anlage installieren.<br />

Als niedergelassener Wahlarzt kann es durchaus Sinn machen, ohne<br />

einem Patientenverwaltungsprogramm zu beginnen. Diese Frage<br />

kann nur individuell beantwortet werden.<br />

KranKenVersicherunG<br />

Scheiden Sie zur Gänze aus einem Anstellungsverhältnis aus, stehen<br />

Sie vor der Entscheidung, welche Krankenversicherung Sie in Zukunft<br />

wählen. Als Alternativen stehen Ihnen in Kärnten die freiwillige<br />

Weiterversicherung in der Gebietskrankenkasse, die Versicherung<br />

durch die SVA <strong>und</strong> die Versicherung über die Ärztekammer<br />

(Merkur) zur Verfügung.<br />

sonstiGe VersicherunGen<br />

Zweifelsohne ist die Ärztehaftpflichtversicherung die wichtigste Versicherung,<br />

wenn Sie eine Wahlarztordination beginnen. Ohne über<br />

eine ausreichende Deckung zu verfügen, sollten Sie keinen Patien-<br />

ten behandeln. Sind Sie Mieter einer Ordination, sollte der Ordinationsinhalt<br />

versichert sein. Weiters kann es Sinn machen, eine Betriebsunterbrechungsversicherung<br />

<strong>und</strong> eine Rechtsschutzversicherung<br />

abzuschließen. Die bisher genannten Versicherungen sind betriebliche<br />

Versicherungen <strong>und</strong> somit zur Gänze steuerlich absetzbar.<br />

Weiters sollte jeder Mensch über eine freiwillige Unfallversicherung<br />

verfügen. Ob eine Berufsunfähigkeitsversicherung Sinn macht,<br />

hängt vom Risikoprofil des Versicherungsnehmers ab.<br />

KfZ<br />

Da die steuerliche Behandlung des KFZ bei Betriebsprüfungen immer<br />

wieder Probleme bereitet, sollte von vornherein besprochen<br />

werden, in welcher Form die beruflich gefahreren Kilometer steuerlich<br />

genutzt werden. Wird das Fahrzeug zu mehr als 50 % betrieblich<br />

genutzt, wird es zum Betriebsfahrzeug, kommt ins Anlagenverzeichnis<br />

<strong>und</strong> alle laufenden Kosten können steuermindernd abgesetzt<br />

werden. Hier geht es nur noch um das Festlegen eines Privatanteils.<br />

Wird das Fahrzeug zu weniger als 50 % betrieblich genutzt, setzt<br />

man in der Regel Kilometergelder an (€ 0,42/gefahrenen Kilometer).<br />

Alternativ dazu können alle Kosten gesammelt werden <strong>und</strong> davon<br />

ein betrieblicher Anteil als „Nutzungseinlage“ angesetzt werden.<br />

MitarBeiter<br />

Ob <strong>und</strong> wie viele Mitarbeiter ab Beginn der Wahlarztordination zu<br />

welchen Konditionen beschäftigt werden, muss individuell geklärt<br />

werden.<br />

honorarnoten/BuchhaltunGsorGanisation<br />

Obwohl es für die meisten Ärzte das unbeliebteste Thema bei der<br />

Ordinationsgründung ist, müssen auch hier die Rahmenbedingun-<br />

Wer eine neue Ordination einrichtet, eine vorhandene umgestaltet<br />

oder einfach ein paar neue Akzente setzen möchte, ist beim Klagenfurter<br />

Ordinationsspezialisten Varsek gut aufgehoben. Seit<br />

über zwanzig Jahren plant <strong>und</strong> gestaltet das Team Ordinationen,<br />

in denen sich Mediziner, Mitarbeiter <strong>und</strong> Patienten wohlfühlen.<br />

forMschön <strong>und</strong> funKtional<br />

„Sie haben Medizin studiert, wir Ihren Arbeitsplatz“, sagt Ferdinand<br />

Varsek, der großen Wert auf eine formschöne <strong>und</strong> funktionale<br />

Arbeitsumgebung legt. „Bei unserer detaillierten Funktionsplanung<br />

achten wir auf kurze Arzt- <strong>und</strong> Patientenwege, fließende<br />

Abläufe, ausreichend Diskretion, ruhige <strong>und</strong> stressfreie Atmosphäre<br />

sowie separate Arztbereiche, die ein unabhängiges <strong>und</strong> effizientes Arbeiten<br />

ermöglichen“, erklärt Varsek.<br />

praxisgründung<br />

gen im Vorfeld besprochen werden. Anlaufprobleme dabei werden<br />

von der Finanz unter Umständen noch toleriert, nach kurzer<br />

Zeit sollten diese Bereiche jedoch so organisiert sein, dass es bei<br />

Betriebsprüfungen zu keinen unliebsamen Überraschungen<br />

kommt.<br />

MeldunGen<br />

Sie kommen nicht umhin, auch bei Ämtern <strong>und</strong> Kammern Ihre Ordinationstätigkeit<br />

anzuzeigen. Folgende Meldungen müssen erfolgen:<br />

· Meldung beim zuständigen Finanzamt, dass eine freiberufliche<br />

Tätigkeit aufgenommen wird, mit der Bitte um Zuteilung einer<br />

Steuernummer<br />

· Meldung bei der Gebietskrankenkasse bei Anstellung von Mitarbeitern<br />

· Meldung bei der Ärztekammer, dass die Ordination eröffnet wurde<br />

(wann, wo) – Herabsetzungsantrag für die Beiträge<br />

· Meldung bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />

Wirtschaft, dass die Niederlassung erfolgt ist (erfolgt durch die<br />

Ärztekammer).<br />

resüMee:<br />

Wie Sie sehen, gibt es Themenbereiche, die einige Zeit vor der Eröffnung<br />

diskutiert werden müssen. Von der Planung bis zur Buchhaltung,<br />

von der Versicherung bis zur EDV. Auch Themen wie die<br />

Standortanalyse <strong>und</strong> Marketing können wesentlich zum Erfolg Ihrer<br />

Ordination beitragen. Suchen Sie sich dabei professionellen Rat<br />

von Spezialisten. Wir helfen Ihnen gerne bei der Realisierung Ihres<br />

Vorhabens.<br />

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die Arbeit leicht von der Hand<br />

indiViduell <strong>und</strong> MassGeschneidert<br />

Es werden individuelle Räume im modernen Design geschaffen, in<br />

denen sich Ärzte voll <strong>und</strong> ganz verwirklichen können. „Ihre Vision<br />

wird in unsere Planung integriert, um Ihren USP hervorzustreichen“,<br />

so Varsek. Damit erhalten Mediziner einen einzigartigen<br />

Arbeitsplatz, maßgeschneidert auf ihre eigenen Bedürfnisse. Und<br />

das Beste daran: Alles kommt fix fertig aus einer Hand <strong>und</strong> in<br />

höchster Qualität. Varsek: „Ob Einzel- oder Gruppenordination, Klinik<br />

oder Ges<strong>und</strong>heitszentrum, wenn es um die Ordinationsplanung<br />

<strong>und</strong> -einrichtung geht, sind wir Ihr perfekter Partner!“<br />

Möchten Sie mehr über die vielfältigen Möglichkeiten der Ordinationsberatung,<br />

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20 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 21


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muss alte Übel dulden."<br />

(Francis Bacon)<br />

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<strong>und</strong> zur Entspannung <strong>und</strong> Aktivierung beitragen kann <strong>und</strong> in der Medizin zur<br />

unterstützung von Heilbehandlungen eingesetzt wird.<br />

Um Ihnen in Ihrer Praxis die optimale Nutzung der Vorteile durch die Magnet-<br />

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Die exakten Wirkmechanismen<br />

von Magnetfeld-Resonanz sind<br />

bis heute ein „Black Box“-Phänomen.<br />

Wir wissen zwar, welche<br />

physikalischen Größen auf<br />

den Körper einwirken <strong>und</strong> welche<br />

Reaktionen wir messen<br />

können, aber zum eigentlichen<br />

Wirkprinzip der Magnetfeldresonanz<br />

gibt es nur eine Reihe<br />

von bisher nicht endgültig be-<br />

wiesenen Hypothesen, die sich vor allem auf eine veränderte<br />

Durchlässigkeit der Zellmembran, ihrer Ionenkanäle oder Oberflächenrezeptoren<br />

richten. Eindeutig messbar ist aber der Effekt der<br />

Magnetfeldresonanz: „Es kommt im Körper zu einer Ausgleichsreaktion<br />

im autonomen Nervensystem wie Biofeedback- <strong>und</strong> HRV-<br />

Messungen zeigen konnten. Dabei wird vor allem die parasympathische<br />

Komponente gestärkt <strong>und</strong> der Sympathikus gedämpft.<br />

Dies zeigt sich z.B. in der Erreichung tieferer Schlafphasen (Tiefschlafphase<br />

II) mit der Folge verbesserter Gesamtschlafqualität.<br />

Messbar kommt es auch zu einer Mehrdurchblutung minderperf<strong>und</strong>ierter<br />

Gewebestrukturen im Körper <strong>und</strong> einer Verbesserung<br />

der Blutfließeigenschaften (Abb. 2 <strong>und</strong> 3)“, so Dr. Martin Gschwender,<br />

Magnetresonanztherapie Experte aus München.<br />

Neue Studienergebnisse der Sportmedizinischen Fakultät der Universität<br />

Jena zeigen, dass bei exzentrischer Muskelbelastung (Stu-<br />

Auf Resonanz setzen!<br />

Magnetresonanztherapie aus wissenschaftlicher Sicht<br />

diendesign: randomisiert, doppelblind, placebokontrolliert im<br />

zweifach cross-over Design mit 400 Sprüngen aus 90cm Höhe) die<br />

entscheidenden Blutwerte, die das Ausmaß der Muskelschädigung/Entzündungsreaktion<br />

durch die Belastung ausdrücken,<br />

durch eine anschließende 16-minütige Magnetfeldresonanz-Anwendung<br />

(hier mit dem vita-life® R-System) deutlich geringer Ausfielen<br />

als in der Kontrollgruppe ohne Magnetfeld-Einsatz: Myoglobin<br />

-52%, Creatinkinase (CK) -39% <strong>und</strong> Cortisol – 18%.<br />

Dr. Martin Gschwender ist niedergelassener Arzt in München mit<br />

allgemein-medizinischer Ausrichtung mit Schwerpunkten auf<br />

Sportmedizin, Naturheilverfahren <strong>und</strong> Akupunktur. Er setzt die<br />

Magnetfeldresonanztherapie seit über 15 Jahren erfolgreich in seiner<br />

Praxis ein. ◆<br />

Effekt der Magnetfeldresonanzstimulation auf die Durchblutung anhand<br />

der gemessenen Wärmeabstrahlung, links VOR / rechts NACH<br />

Anwendung des vita-life® R-Systems.<br />

Tipps zur Praxisgründung<br />

Bei der Gründung oder Übernahme einer Praxis gilt es, wesentliche Faktoren zu berücksichtigen. Der<br />

Ratgeber „Der Weg in die Selbständigkeit als Arzt“ der Kärntner Sparkasse beinhaltet wertvolle Tipps.<br />

Praxisplan<br />

Im Vorfeld ist die Erstellung eines Praxisplans<br />

vonnöten, der folgende Kernaspekte<br />

umfasst: Wie unterscheiden Sie<br />

sich von anderen Berufskollegen in Ihrem<br />

jeweiligen Fachgebiet <strong>und</strong> welche Vor<strong>und</strong><br />

Nachteile ergeben sich für den Praxisstandort.<br />

Gezielte Marketingmaßnahmen<br />

unterstützen insbesondere den<br />

Praxiserfolg einer Wahlarztpraxis. Eine<br />

sorgfältige Erfolgsplanung wird für die<br />

ersten drei Geschäftsjahre vorausgesetzt,<br />

denn die Einkommenssituation ist<br />

erst nach zwei bis drei Jahren endgültig<br />

abschätzbar.<br />

Investitionsbedarf<br />

Abhängig von der Fachrichtung der Praxis<br />

ist der Investitionsbedarf oft sehr hoch.<br />

Deshalb bieten wir neben einer Bankfinanzierung<br />

Leasing als Finanzierungsalternative<br />

an. Leasing eignet sich sehr gut<br />

für die Anschaffung medizinischer Geräte<br />

<strong>und</strong> ist in hohen Gewinnsituationen oftmals<br />

die günstigere Finanzierungsform.<br />

Unternehmerische Risiken<br />

Als selbständiger Freiberufler tragen Sie<br />

unternehmerische Risiken wie Krankheit<br />

oder Unfall. Diese Risiken können zu<br />

einem Ausfall führen, der den Fortbestand<br />

der Praxis gefährdet. Sorgen Sie für<br />

diesen Fall mit Vertretungsregelungen<br />

<strong>und</strong> Versicherungen rechtzeitig vor.<br />

Ratgeber<br />

Die Broschüre „Der Weg in die Selbständigkeit<br />

als Arzt“ ist ein Ratgeber, den die<br />

Kärntner Sparkasse ihren K<strong>und</strong>en gerne<br />

zur Verfügung stellt.<br />

Die Broschüre kann bei Frau Mag. Michaela<br />

Brunner unter 050100 6 31610,<br />

E-Mail BrunnerM3@KaerntnerSparkasse.at<br />

oder unter www.s-aerzteservice.at bestellt<br />

werden.<br />

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Wir bieten Ihnen alle Konten gratis bis 31. 12. 2013 -<br />

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Foto: Andreas Kavelar, Text: Andreas Kavelar, Abteilungsleiter Freie berufe, raiffeisen Landesbank Kärnten<br />

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Ihre Kernkompetenz ist die Medizin.<br />

Andreas Kavelar<br />

Der Schritt in die Selbständigkeit ist eine große Herausforderung,<br />

der Sie sich nicht alleine stellen müssen. Die Raiffeisen Landesbank<br />

Kärnten begleitet Sie auf Ihrem Weg zur eigenen Praxis.<br />

· Kompetente K<strong>und</strong>enbetreuer mit langjährigem Branchen-Knowhow<br />

· Sehr gutes Verständnis der Bedürfnisse der Ärzte<br />

· Innovative Produkte, die sich an unternehmerischen <strong>und</strong> persönlichen<br />

Bedürfnissen orientieren<br />

· Ein Ansprechpartner zu allen Bankdienstleistungen<br />

Wir stellen Ihnen ein optimales Finanzierungspaket in der Gründungsphase<br />

zur Verfügung. „Als zukünftiger Unternehmer sollte<br />

man sich aber auch die Frage stellen, wie man sein Unternehmen,<br />

seine Familie <strong>und</strong> sich selbst zukünftig absichert. Und welche<br />

Pflichten einen als Arbeitgeber treffen“, so Andreas Kavelar, Abtei-<br />

Pflichtbeiträge für Pensionsvorsorge<br />

Praxisgründer müssen Beiträge an die SVA für Pensions- <strong>und</strong> Unfallversicherung<br />

bezahlen. Bei der Krankenversicherung gibt es ein<br />

Optionsrecht, ob man z.B. die Gruppenversicherung der Ärztekammer<br />

oder jene der SVA beansprucht.<br />

Die Systematik der Sozialversicherung baut auf dem Gr<strong>und</strong>satz der<br />

Mehrfachversicherung auf. Dies bedeutet, dass mehrere Erwerbstätigkeiten<br />

mehrfach Pflichtbeiträge vor allem in der Pensionsversicherung<br />

auslösen.<br />

Die Beiträge werden von der SVA vierteljährlich vorgeschrieben.<br />

Der Beitragssatz beträgt in der Pensionsversicherung 20 % von<br />

höchstens € 4.935,–. Daraus ergibt sich, dass der Höchstbeitrag im<br />

heurigen Jahr € 987,– ausmacht. Die Sätze erhöhen sich jedes Jahr.<br />

Im dritten Jahr drohen Praxisgründern unter Umständen hohe<br />

Nachzahlungen, wenn die SVA eine Nachbemessung der Beiträge<br />

anhand der Einkommenssteuerbescheide vornimmt. Dies sollte in<br />

der Liquiditätsplanung Berücksichtigung finden.<br />

Der Beitrag zur Unfallversicherung beträgt einkommensunabhängig<br />

€ 99,– pro Jahr bzw. € 24,75 pro Quartal. Sollten aus der Unfallversicherung<br />

Leistungsansprüche entstehen, ist dafür die Allgemeine<br />

Unfallversicherung (AUVA) zuständig.<br />

Unsere Kompetenz sind<br />

Bankdienstleistungen.<br />

Sie planen gerade eine Praxisübernahme oder<br />

Neugründung? Dafür braucht es einen guten Businessplan<br />

<strong>und</strong> den richtigen Partner.<br />

lungsleiter Freie Berufe der Raiffeisen Landesbank Kärnten. Wir<br />

begleiten Ärzte umfassend bei allen Fragen, daher informieren wir<br />

auch laufend über aktuelle Gesetzesänderungen <strong>und</strong> damit verb<strong>und</strong>ene<br />

Auswirkungen.<br />

Planen sie üBer KurZ oder lanG eine PraxiseröffnunG?<br />

Dann kontaktieren Sie die Experten in der Raiffeisen Landesbank<br />

Kärnten. Hier werden Entscheidungen vor Ort getroffen, weil gelebte<br />

Partnerschaft Nähe braucht.<br />

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E-Mail: andreas.kavelar@rbgk.raiffeisen.at<br />

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antraG<br />

Wer als angestellter <strong>und</strong> freiberuflich tätiger Arzt parallel Einkommen<br />

erzielt, kann einen „Antrag auf Differenzbeitragsvorschreibung“<br />

an die SVA stellen. Denn man muss nur verpflichtende<br />

Pensionsbeiträge bis zur ASVG-Höchstbemessungsgr<strong>und</strong>lage<br />

(€ 59.220,– pro Jahr) bezahlen. Die Pflichtversicherung beginnt<br />

mit dem Ersten des Kalendermonats, in dem die freiberufliche<br />

Tätigkeit aufgenommen wird, <strong>und</strong> endet mit dem Letzten des<br />

Monats, in dem die Tätigkeit eingestellt wird.<br />

Über Antrag reduziert die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />

Wirtschaft die Höhe der vorgeschriebenen Beiträge, so<br />

dass ein Überschreiten der Höchstbeitragsgr<strong>und</strong>lage vermieden<br />

wird.<br />

Zur Beschränkung der Beitragspflicht bzw. zur Vermeidung von zu<br />

hohen Vorauszahlungen können mehrfach versicherte Ärzte bereits<br />

bei Eröffnung der Praxis eine Arbeits- <strong>und</strong> Entgeltbestätigung<br />

des Dienstgebers an die SVA übermitteln. Die Beiträge<br />

werden dann vorläufig so festgesetzt, dass die höchstmöglichen<br />

Pensionsbeiträge zur Sozialversicherung nicht überschritten<br />

werden. ◆<br />

EINLADUNG zum Seminar „Praxisgründung“<br />

Samstag, 29. September 2012<br />

8.30 – ca. 17.30 Uhr<br />

ProGraMM:<br />

8.30 Uhr Wahlarzt in Kärnten<br />

Dr. Josef Huber, Präsident der Ärztekammer<br />

für Kärnten<br />

EDV – Planung, Anwendungen (e-Card <strong>und</strong> ABS)<br />

Dr. Herbert Obweger, Stv. Referent EDV,<br />

Medien- & Öffentlichkeitsarbeit –<br />

Pressestelle der Ärztekammer für Kärnten<br />

10.30 Uhr Pause<br />

10.45 Uhr Maßgebliche Rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die Tätigkeit als<br />

Wahlarzt bzw. Kassenarzt<br />

Mag. Klaus Mitterdorfer, KAD-Stv. der Ärztekammer<br />

für Kärnten<br />

11.45 Uhr Steuern <strong>und</strong> Betriebswirtschaft<br />

Mag. Manfred Kenda, Die Steuerberater<br />

13.00 Uhr Mittagspause<br />

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15.00 Uhr Sicherheit <strong>und</strong> Vorsorge<br />

Josef Götzinger, RVM-Raiffeisen Versicherungsmakler<br />

16.00 Uhr Pause<br />

16.30 Uhr Planspiel Praxisgründung<br />

Mag. Manfred Kenda, Die Steuerberater<br />

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Ort: Fortbildungszentrum der Ärztekammer für Kärnten,<br />

St. Veiter Straße 34, 9020 Klagenfurt<br />

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Anmeldung erforderlich:<br />

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24 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 25


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Neue Schilderordnung<br />

Seit 1. Juli 2012 gilt für alle Ärzte eine neue Schilderordnung, die bei der letzten<br />

ÖÄK-Vollversammlung (125. Ärztekammertag) beschlossen worden ist.<br />

KennZeichnunG<br />

§ 1. Der Arzt ist verpflichtet, seine Ordinationsstätte durch eine<br />

entsprechende äußere Bezeichnung (Ordinationsschild) kenntlich<br />

zu machen (§ 56 Abs. 1 Z 3 ÄrzteG) <strong>und</strong> dabei die Richtlinie Arzt<br />

<strong>und</strong> Öffentlichkeit zu beachten. Die Anbringung weiterer Ordinationsschilder<br />

ist zulässig.<br />

notWendiGer inhalt<br />

§ 2. Auf dem Ordinationsschild ist anzuführen:<br />

1. der Name des Arztes;<br />

2.a) der in Österreich erworbene akademische Grad „Doktor/Doktorin<br />

der gesamten Heilk<strong>und</strong>e“ oder die lateinische Bezeichnung<br />

„Doctor medicinae universae“ oder die Abkürzung „Dr.<br />

med. univ.“ oder „Dr.“.<br />

b) Staatsangehörige eines EWR-Vertragsstaates sowie der Schweizerischen<br />

Eidgenossenschaft, die zur selbstständigen Ausübung<br />

des ärztlichen Berufes im B<strong>und</strong>esgebiet berechtigt sind,<br />

können gemäß § 44 Abs. 2 ÄrzteG die im Heimat- oder Herkunftsstaat<br />

rechtmäßig erworbene Ausbildungsbezeichnung<br />

<strong>und</strong> gegebenenfalls deren Abkürzung in der jeweiligen Sprache<br />

dieses Staates führen, sofern neben dieser der Name <strong>und</strong><br />

Ort der Ausbildungsstätte oder des Prüfungsausschusses, die<br />

bzw. der diese Ausbildungsbezeichnung verliehen hat, angeführt<br />

ist <strong>und</strong> diese nicht mit einer Bezeichnung verwechselt<br />

werden kann, die in Österreich eine zusätzliche Ausbildung voraussetzt,<br />

die von der betreffenden Person nicht erworben<br />

worden ist.<br />

3. die Berufsbezeichnung(en) als Arzt für Allgemeinmedizin, approbierter<br />

Arzt, Facharzt für .... Ärzte, die eine Ausbildung in<br />

einem Additivfach absolviert haben, sind berechtigt, ihrer Berufsbezeichnung<br />

die Additivfachbezeichnung in Klammer beizufügen,<br />

4. bei Führung einer Gruppenpraxis iSd § 52a ÄrzteG der Firmenwortlaut<br />

(§ 52a Abs. 2);<br />

5. Erreichbarkeit (z.B. Ordinationszeiten oder Hinweis: „nach Vereinbarung“,<br />

etc.).<br />

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§ 3. (1) Auf dem Ordinationsschild können weiters geführt werden:<br />

1. amtlich verliehene Titel (z.B. Medizinalrat, Obermedizinalrat);<br />

2. in anderen Gesetzen vorgesehene der Wahrheit entsprechende<br />

Titel (z.B. Univ.-Prof., Univ.-Doz., Ass.-Prof.);<br />

3. auf eine gegenwärtige Verwendung hinweisende Zusätze (z.B.<br />

Primarius am ..., Chefarzt der ..., ärztlicher Leiter der ..., Oberarzt<br />

am ..., Militärarzt, Kurarzt, Notarzt) (§ 43 Abs. 4 Z. 1 ÄrzteG);<br />

4. von der Österreichischen Ärztekammer verliehene oder anerkannte<br />

Fortbildungsnachweise (Diplome, Zertifikate, Spezialisierungen),<br />

(§ 43 Abs. 4 Z. 3 ÄrzteG);<br />

5. von der ÖÄK oder einer LÄK anerkannte Qualitätssicherungszertifikate<br />

sowie von der ÖQMed ausgestellte Zertifikate;<br />

6. sonstige in- <strong>und</strong> ausländische Titel <strong>und</strong> Würden; sofern sie zur<br />

Verwechslung mit inländischen Amts- <strong>und</strong> Berufstiteln geeignet<br />

sind, ist die Führung nur mit Bewilligung des zuständigen<br />

B<strong>und</strong>esministers oder in der von diesem festgelegten Form<br />

(§ 43 Abs. 4 Z. 4 ÄrzteG) gestattet.<br />

Hinweise gemäß Z 3 bis 5 sind abgesetzt von der Berufsbezeichnung<br />

zu führen.<br />

(2) Außerdem sind auf dem Ordinationsschild folgende Angaben<br />

zulässig:<br />

1. Ordinationszeiten (Sprechst<strong>und</strong>en);<br />

2. Telefonnummer, Hinweise, wie der Arzt außerhalb der Sprechst<strong>und</strong>en<br />

erreichbar ist, sowie Hinweise auf elektronische Kommunikationseinrichtungen<br />

(Fax, E-Mail, Homepage, etc.);<br />

3. Krankenversicherungsträger, für die der Arzt als Vertragsarzt<br />

tätig ist;<br />

4. Tätigkeit als „Wahlarzt“ (z.B. „Wahlarzt für Versicherte anderer<br />

Krankenkassen“, „Wahlarzt für Versicherte von Krankenkassen“);<br />

5. Hausapotheke;<br />

6. Lehrpraxis;<br />

7. Vorsorge-(Ges<strong>und</strong>en-)Untersuchungen;<br />

8. Mutter-Kind-Pass;<br />

9. Allgemein beeideter <strong>und</strong> gerichtlich zertifizierter Sachverständiger<br />

für ...;<br />

10. ein Logo, eine bildliche Darstellung;<br />

11. Ordinations- <strong>und</strong> Apparategemeinschaften. Sofern sie als gesellschaftsrechtlicher<br />

Zusammenschluss eines Firmennamens<br />

bedürfen, ist dieser auf dem Ordinationsschild zu führen;<br />

12. allenfalls ein weiterer Berufssitz eines niedergelassenen Arztes<br />

bzw. weitere Standorte von Vertragsgruppenpraxen;<br />

13. die Namen <strong>und</strong> Berufsbezeichnungen der Gesellschafter von<br />

Gruppenpraxen;<br />

14. Hinweise auf Kreditkarten <strong>und</strong> dergleichen;<br />

15. sonstige Zusätze (z.B. über besondere ärztliche Leistungen).<br />

andere einrichtunGen<br />

§ 4. Andere Einrichtungen des Arztes (z.B. Kosmetik-, Kontaktlinsen-,<br />

Massageinstitute), dürfen nicht am Ordinationsschild, jedoch<br />

auf einem gesonderten Schild angeführt werden.<br />

art <strong>und</strong> forM<br />

§ 5. Ein Schild darf nicht in aufdringlicher oder marktschreierischer<br />

Form ausgestattet <strong>und</strong> angebracht sein.<br />

Die Beleuchtung des Ordinationsschildes ist zulässig.<br />

Bei Wechsel der Ordinationsstätte kann der Arzt an der Stelle,<br />

von der er fortgezogen ist, ein Schild mit dem entsprechenden<br />

Vermerk für die Dauer eines halben Jahres anbringen.<br />

Auf Hinweisschildern <strong>und</strong> Ankündigungstafeln dürfen nur der<br />

Name, die Berufsbezeichnung (§ 2 Z. 3) <strong>und</strong> die Adresse der Ordinationsstätte<br />

angeführt werden. Alle Schilder sind bei Beendigung<br />

der Berufsausübung zu entfernen.<br />

strafBestiMMunGen<br />

§ 6. Handlungen <strong>und</strong> Unterlassungen gegen die Bestimmungen<br />

der Schilderordnung sind gemäß § 199 Abs. 3 <strong>und</strong> 4 ÄrzteG durch<br />

die Bezirksverwaltungsbehörde als Verwaltungsübertretungen<br />

<strong>und</strong>/oder gemäß § 136 ÄrzteG als Disziplinarvergehen zu ahnden.<br />

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Verhältnissen des jeweiligen K<strong>und</strong>en abhängig <strong>und</strong> kann künftigen<br />

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Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung mit ausschließlichem<br />

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objektgerechte Beratung sowie die umfassende Risikoaufklärung –<br />

jedes Produkt hat ein unterschiedlich hohes Risikoniveau – ersetzt.<br />

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Angaben wird keine Gewähr übernommen. Änderungen vorbehalten.<br />

Stand September 2012.<br />

Ersteller dieser Mitteilung: HYPO ALPE-ADRIA-BANK AG, Domgasse<br />

5, 9020 Klagenfurt am Wörthersee, FN 245157 a.<br />

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Vollständigkeit, Richtigkeit <strong>und</strong> Aktualität der vorliegenden Werbemitteilung sowie der herangezogenen Quellen übernommen. Haftungs- oder Schadenersatzansprüche, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung bzw. aus der Nutzung fehlerhafter <strong>und</strong><br />

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(Tel. +43 4852-606- 81100, Mail: a.mayr@onet.at) Kontakt auf oder richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen<br />

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sonstiger bestandteil: Jede tablette enthält 99 mg lactosemonohydrat. sonstige bestandteile: tablettenkern: lactosemonohydrat, mikrokristalline Cellulose (e460i), Croscarmellosenatrium (e468), magnesiumstearat Filmüberzug: poly(vinylalkohol), macrogol 3350, titandioxid (e171), talkum (e553b), eisen(iii)<br />

hydroxidoxid x h2o (e172) (bei 2,5 mg), eisen(iii)oxid (e172) (bei 5 mg) drucktinte: schellack, indigocarmin, Aluminiumsalz (e132) ANWENDUNGSGEBIETE Addon Kombinationstherapie. onglyza ist bei erwachsenen patienten ab 18 Jahren mit typ2diabetes mellitus zu.r verbesserung der blutzuckerkontrolle indiziert:<br />

in Kombination mit metformin, wenn eine metforminmonotherapie, zusammen mit einer diät <strong>und</strong> bewegung, den blutzucker nicht ausreichend kontrolliert. in Kombination mit einem sulfonylharnstoff bei patienten, für die die Anwendung von metformin ungeeignet erscheint, wenn eine sulfonylharnstoffmonotherapie,<br />

zusammen mit einer diät <strong>und</strong> bewegung, den blutzucker nicht ausreichend kontrolliert. in Kombination mit einem thiazolidindion bei patienten, für die die Anwendung eines thiazolidindions geeignet erscheint, wenn eine thiazolidindionmonotherapie, zusammen mit einer diät <strong>und</strong> bewegung, den blutzucker<br />

nicht ausreichend kontrolliert. in Kombination mit insulin (mit oder ohne metformin), wenn diese behandlung allein, zusammen mit einer diät <strong>und</strong> bewegung, den blutzucker nicht ausreichend kontrolliert. GEGENANZEIGEN Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen bestandteile oder vorgeschichte<br />

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den besonderen Warnhinweisen <strong>und</strong> Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln <strong>und</strong> sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft <strong>und</strong> Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.<br />

28 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 29<br />

Foto: Von golfanlage Velden beigestellt


Nachrufe<br />

Mit großer Betroffenheit nahm die Kärntner Ärzteschaft am 4. August<br />

die Nachricht vom Tod von Oberarzt Dr. Walter Primosch auf. Er ist bei<br />

einer Klettertour in den Julischen Alpen mit einer Bergkameradin abgestürzt.<br />

Mit ihm verliert die Kärntner Ärzteschaft ein engagiertes Standesmitglied,<br />

das in mehrfacher Hinsicht ein Vorbild war“, erklärte Präsident<br />

Dr. Josef Huber.<br />

Dr. Walter Primosch, geboren am 13.6.1964, zählte in seinem medizinischen<br />

Fachgebieten, der Unfallchirurgie <strong>und</strong> der Sportmedizin,<br />

zu den Spitzenvertretern in Kärnten. Er hat nach seinem<br />

erfolgreichen Studienabschluss im Jänner 1990 den Turnus <strong>und</strong><br />

seine Fachausbildung bis 1999 am LKH Klagenfurt absolviert. Er<br />

blieb der Abteilung noch bis 2005 als Oberarzt treu, wobei er<br />

sich als beliebter Leiter der Knieambulanz im Klinikum Klagenfurt<br />

einen Namen machte. Zuletzt war er als Oberarzt an der Unfallchirurgie<br />

im LKH Villach tätig.<br />

Sehr geschätzt wurde er von vielen Patienten als Wahlarzt für<br />

Unfallchirurgie. Seine Praxis in Klagenfurt galt als wichtige<br />

Adresse für Sportler, die medizinische Unterstützung benötigen.<br />

Sie wussten, dass sie bei ihm in den besten Händen sind.<br />

Denn Primosch war selbst begeisterter Sportler. Seine Freizeit<br />

widmete er u.a. dem Radfahren, Bergsteigen <strong>und</strong> Triathlon.<br />

Diese enge Verbindung Medizin <strong>und</strong> Sport, die Dr. Primosch verkörperte,<br />

kam auch durch eine weitere Funktion zum Ausdruck,<br />

mit der er einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde. Er organisierte<br />

mit großer Umsicht <strong>und</strong> umfassendem Knowhow für viele<br />

Supervision 2013<br />

Dr. Walter Primosch<br />

Für Ordinationsgehilfinnen <strong>und</strong> Interessierte in anderen helfenden<br />

Berufen bieten wir auch im Jahr 2013 wieder Supervision<br />

mit Dr. Otto Hofer-Moser, Arzt für Allgemeinmedizin <strong>und</strong> Psychotherapeut,<br />

an.<br />

Die Gruppe wird sich an zehn Terminen von März bis Juli 2013,<br />

jeweils donnerstags von 17.30 bis 19.00 Uhr, in der Ärztekammer<br />

in Klagenfurt treffen.<br />

Jahre die medizinische Betreuung der Teilnehmer beim Triathlonbewerb<br />

„Ironman Austria“ in Klagenfurt. Seine Einsatzbereitschaft<br />

im Dienst der Allgemeinheit stellte Dr. Primosch auch<br />

langjährig als Notarzt im Ärzteteam des Rot-Kreuz-Rettungshubschraubers<br />

unter Beweis.<br />

Seine Vielseitigkeit <strong>und</strong> sein Bestreben, das Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

in seinen Abläufen positiv <strong>und</strong> nachhaltig zugunsten des Patienten<br />

zu verändern, führten Walter Primosch auch in die Privatwirtschaft.<br />

Als beliebter <strong>und</strong> gefragter Consulent wirkte er hier<br />

für die Firmen Siemens Health Management GmbH <strong>und</strong> deren<br />

Nachfolgeunternehmen Sana Health Management GmbH.<br />

Das Bild der beeindruckenden Persönlichkeit von Dr. Primosch<br />

wird komplett, wenn man sein Engagement in der Standespolitik<br />

betrachtet. Als Mitglied im Verein „Wahlärzte <strong>und</strong> Spitalsärzte<br />

Kärnten“ setzte er sich für positive Veränderungen in der Ärztekammer<br />

ein. Dafür war er bereit, wichtige inhaltliche Beiträge zu<br />

leisten, als Kammerrat in der neuen Vollversammlung <strong>und</strong> als<br />

neuer Leiter des Referates für Sportmedizin.<br />

„Wir alle können es noch gar nicht begreifen, dass Dr. Walter<br />

Primosch von uns gegangen ist. Es ist tragisch, dass ihn das<br />

Schicksal gerade bei dem von ihm so geliebten Bergsteigen getroffen<br />

hat. Er hinterlässt als Facharzt <strong>und</strong> als liebenswerter<br />

Mensch Lücken, die kaum zu schließen sind. Die Ärztekammer<br />

wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl<br />

gilt vor allem den Angehörigen der beiden Verunglückten“,<br />

so Präsident Dr. Huber abschließend.<br />

Die Kosten belaufen sich auf € 230,-- für 20 Arbeitseinheiten.<br />

Auskünfte/Anmeldung:<br />

Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin,<br />

St. Veiter Straße 34, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/55449,<br />

E-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

Österreichisches institut<br />

für Allgemeinmedizin<br />

serACtil Forte 400 mg - FilmtAbletten · Zusammensetzung: eine Filmtablette enthält 400 mg dexibuprofen. hilfsstoffe: tablettenkern: hypromellose, mikrokristalline Cellulose, Carmellose-Calcium, hochdisperses siliciumdioxid, talk. Filmüberzug: hypromellose, titandioxid (e171), glyceroltriacetat,<br />

talk, macrogol 6000. Anwendungsgebiete: Akute <strong>und</strong> chronische Arthritis, wie chronische polyarthritis (rheumatoide Arthritis) <strong>und</strong> andere Arthrosen; entzündliche rheumatische erkrankungen, wie morbus bechterew, Weichteilrheumatismus; zur symptomatischen behandlung von schmerzen, schmerzhaften<br />

schwellungen oder entzündungen, wie nach verletzungen oder operationen. Gegenanzeigen: dexibuprofen darf nicht angewendet werden bei patienten: - mit einer bekannten Überempfindlichkeit gegen dexibuprofen, gegen andere nsAr oder gegen einen der sonstigen bestandteile des Arzneimittels.<br />

- bei denen stoffe mit ähnlicher Wirkung (z.b. Acetylsalicylsäure oder andere nsAr) Asthmaanfälle, bronchospasmen, akute rhinitis, nasenpolypen, urtikaria oder angioneurotische Ödeme auslösen. - mit einer vorgeschichte von gastrointestinalen blutungen oder perforationen, die im Zusammenhang<br />

mit einer vorhergehenden nsAr therapie steht. - mit bestehenden oder in der vergangenheit wiederholt aufgetretenen peptischen ulzera oder blutungen (mindestens zwei voneinander unabhängige episoden von nachgewiesener ulzeration oder blutung). - mit zerebrovaskulären oder anderen aktiven blutungen.<br />

- mit aktivem morbus Crohn oder aktiver Colitis ulcerosa. - mit schwerer herzinsuffizienz. - mit schwerer nierenfunktionsstörung (gFr < 30 ml/min). - mit schwerer leberfunktionsstörung. - ab dem sechsten monat der schwangerschaft. Pharmakotherapeutische Gruppe: nichtsteroidale antiinflammatorische<br />

<strong>und</strong> antirheumatische stoffe, propionsäurederivate, AtCCode: m01Ae14. Abgabe: rezept- <strong>und</strong> apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 10, 30, 50 stück Kassenstatus: 10, 50 stück: green box 30 stück: no box. Zulassungsinhaber: gebro pharma gmbh, 6391 Fieberbrunn. Stand<br />

der Fachkurzinformation: dezember 2010. Weitere Angaben zu Warnhinweisen <strong>und</strong> Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln <strong>und</strong> sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft <strong>und</strong> Stillzeit <strong>und</strong> Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten<br />

MR Dr. Raym<strong>und</strong> Binter<br />

Nach langer, schwerer Krankheit ist am 16. August 2012 MR<br />

Dr. Raym<strong>und</strong> Binter für immer von uns gegangen.<br />

Geboren am 24.8.1928 in Matschiedl im Gailtal, besuchte er die<br />

Volksschule <strong>und</strong> das Gymnasium in Villach. Nach dem Kriegsende<br />

begann er 1946 sein Medizinstudium an der Karl-Franzens–<br />

Universität in Graz, wo er 1954 zum Doktor der gesamten Heilk<strong>und</strong>e<br />

promoviert wurde.<br />

Die weitere medizinische Ausbildung absolvierte er im LKH Villach,<br />

wo ihm unter Prim. Dr. Lasch 1961 der Facharzt für Innere<br />

Medizin zuerkannt wurde.<br />

Im Oktober 1961 eröffnete Dr. Binter seine Interne Kassenpraxis<br />

in Hermagor <strong>und</strong> führte diese mit viel Engagement <strong>und</strong> Einsatzfreude<br />

zur vollsten Zufriedenheit seiner Patienten, bis er am<br />

1. September 1993 in den wohlverdienten Ruhestand trat. Daneben<br />

war er über 28 Jahre als Kneippkurarzt in der Kuranstalt in<br />

Weißbriach tätig.<br />

Als einziger niedergelassener Internist im Gailtal konnte er aufgr<strong>und</strong><br />

seines großen Fachwissens <strong>und</strong> seiner Erfahrung ein<br />

breitgefächertes internistisches Krankengut bewältigen.<br />

Der gebürtige Gailtaler kannte nur zu gut die hier übliche Schwäche<br />

für gute Selchwaren, selbstgebrannte Schnäpse <strong>und</strong> Käse<br />

Dr. Franz Farthofer<br />

Als letzte Anstellung seiner Arztkarriere, von 1969 bis zur Pensionierung<br />

im Jahre 1987, als Leiter der Pathologie im Landeskrankenhaus<br />

Villach (Kärnten) <strong>und</strong> zusätzlich auf freiberuflicher<br />

Basis als Pathologe für die Spitäler Laas, Spittal/Drau <strong>und</strong> Lienz<br />

tätig, ist Dr. Franz Farthofer im 91. Lebensjahr von uns gegangen.<br />

Er verstarb am 19. Juli 2012 nach kurzer, schwerer Krankheit<br />

im Landeskrankenhaus Villach.<br />

Er sah seine Tätigkeit vorrangig als Dienst am Menschen <strong>und</strong><br />

war in seinem Fachgebiet von einem großen Forscherdrang beseelt.<br />

Das zeigt sich daran, dass er in seiner Laufbahn neben der<br />

pathologisch-histologischen auch der bakteriologisch-serologischen<br />

Diagnostik stets großes Augenmerk schenkte <strong>und</strong> darüber<br />

hinaus auch intensive Bemühungen im Bereich der Zytodiagnostik<br />

unternahm.<br />

Bereits ab 1949 war er Mitglied der Ärztekammer für Wien, da er<br />

stets neben seinen hauptberuflichen Tätigkeiten auch noch auf<br />

privater Basis in verschiedenster Form seiner Berufung als Arzt<br />

nachkam. Ausgehend von seinem Hang zur Lehre – er war ja bereits<br />

als Student nebenbei als Assistent auf der Anatomie an der<br />

Universität Wien tätig – <strong>und</strong> aufbauend auf ein sehr umfassendes<br />

Wissensspektrum, hat er in verschiedenen Ausbildungszweigen,<br />

wie z.B. an den Krankenschwesternschulen in Villach <strong>und</strong> Lienz<br />

sowie an der HTL Villach prof<strong>und</strong>e Kenntnisse der Anatomie <strong>und</strong><br />

der Hygiene vermittelt. Als Primararzt begleitete er viele angehende<br />

Ärzte durch deren Famulatur, wobei er auch hierbei stets<br />

30 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 31<br />

Nachrufe<br />

<strong>und</strong> er musste oftmals als Arzt einen<br />

Mittelweg zwischen persönlichem<br />

Verständnis für die Patienten<br />

<strong>und</strong> medizinischen Erkenntnissen<br />

über diesbezügliche Risikofaktoren<br />

finden.<br />

Seine Beliebtheit im Kollegenkreis<br />

fand ihren Ausdruck in vielen gemeinsamen<br />

privaten Unternehmungen,<br />

wo er sich auch nach seiner Pensionierung im Kreise<br />

seiner jüngeren Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen ausgesprochen wohlfühlte.<br />

Gerne nahm er auch noch lange an diversen Fortbildungsveranstaltungen<br />

– als Ausdruck seines ungebrochenen Interesses – an<br />

weiteren medizinischen Entwicklungen teil.<br />

Unser Mitgefühl gilt seiner Gattin Milka, Tochter Irene <strong>und</strong> Sohn<br />

Gerald mit Familien.<br />

Wir werden MR Dr. Raym<strong>und</strong> Binter als w<strong>und</strong>erbaren Menschen,<br />

ausgezeichneten Kollegen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong> sehr vermissen.<br />

Dr. Walter Tomantschger<br />

darauf bedacht war, den Blick für<br />

das Wesentliche zu schulen. Selbst<br />

im hohen Alter war er regelmäßiger<br />

Besucher von verschiedensten,<br />

medizinischen Fachvorträgen<br />

<strong>und</strong> hat daraus in Verknüpfung<br />

mit anderen Materien in seiner<br />

Umgebung stets für rege Diskussionen<br />

gesorgt <strong>und</strong> wissenschaftliche Diskurse angeregt.<br />

Als echter Humanist, der Dr. Franz Farthofer stets war, haben wir<br />

mit ihm leider jemanden verloren, der die menschliche Natur in<br />

all ihrer Komplexität <strong>und</strong> in ihren Abhängigkeiten von der umgebenden<br />

Natur wahrgenommen hat. Dadurch ist er uns ein<br />

bleibendes Vorbild für all unsere zukünftigen Wege.<br />

Die Kraftquelle in seinem Leben war seine Familie, der er liebevoll<br />

<strong>und</strong> aufmerksam jede nur mögliche Unterstützung zu Teil<br />

werden ließ, wobei auch sein Privatleben von sehr vielen interessanten<br />

Tätigkeiten geprägt war, die fast immer auch einen<br />

wissenschaftlichen – zumindest aber volkswissenschaftlichen<br />

Charakter bekamen. Die systematische Erfassung sämtlicher<br />

Bildstöcke Kärntens <strong>und</strong> die Mitwirkung bei der botanischen<br />

Kartierung Kärntens seien hier nur exemplarisch erwähnt.<br />

So hat er bis kurz vor seinem Tode ein durch <strong>und</strong> durch engagiertes<br />

<strong>und</strong> erfülltes Leben geführt, in dem ihm seine Ehefrau<br />

über 60 Jahre treu zur Seite stand.


leserbrief / Statements<br />

Ein altes<br />

Feindbild<br />

Statement zum Leserbrief in der<br />

Kärntner Ärztezeitung, Nr. 7, 2012<br />

Sehr geehrter Herr Kollege, lieber Obi!<br />

Zehn Jahre war ich Fachgruppenobmann, ohne einer wahlwerbenden<br />

Gruppe anzugehören, mit über 60 % der Stimmen. Dich<br />

habe ich bei keiner einzigen Sitzung gesehen. Umso mehr verw<strong>und</strong>ert<br />

mich dein R<strong>und</strong>umschlag gegen die Fachärztinnen <strong>und</strong> Fachärzte<br />

– wo du offensichtlich in vielen Belangen nicht ausreichend<br />

informiert bist.<br />

Wer befindet sich im geschützten Bereich? 6 Wochen Urlaub, bezahlte<br />

Fortbildung, 14 Monatsgehälter, Sondergebühren, Entgeltfortzahlung<br />

bei Krankheit usw., usw.. Ich war zwanzig Jahre im<br />

Krankenhaus, viele Jahre als erster Oberarzt – ich kenne also beide<br />

Welten. So viele Nachtdienste, wie wir leisten mussten, gibt es<br />

schon seit Jahren nicht mehr. Heute muss der Chefvertreter meistens<br />

überhaupt keine mehr machen.<br />

Unter den Kassenfachärztinnen <strong>und</strong> -ärzten gibt es sehr unterschiedliche<br />

Verdienste – woher du die Zahlen hast (auch von den<br />

Primarii), weiß ich nicht. Also lassen wir das: Ärztinnen/Ärzte =<br />

Geld; ein altes Feindbild!<br />

Jede Patientin, <strong>und</strong> gerade in unserem Fachgebiet, hat das Recht,<br />

sich ihre Ärztin/ihren Arzt auszusuchen – ohne Gatekeeper. Viel<br />

wichtiger ist eine gute Zusammenarbeit, eine gegenseitige Anerkennung<br />

von Krankenhaus, Hausärztinnen/Hausärzten <strong>und</strong> Fachärztinnen/Fachärzten,<br />

entsprechende <strong>und</strong> vor allem rasche Kommunikation,<br />

wie es mit der Abteilung, an der du tätig bist, sehr gut<br />

funktioniert.<br />

Ob alte oder neue Kammerführung, so groß ist der Mandatsunterschied<br />

nicht, sollte dabei keine Rolle spielen!<br />

Mit kollegialen Grüßen<br />

Dr. Hans-Jörg Clar<br />

Gemeinsam<br />

gegen Einschnitte<br />

Brief aus der Kurie der<br />

niedergelassenen Ärzte<br />

Ich stimme mit Präs. Dr. Huber in einem Punkt völlig überein, nämlich,<br />

dass es wichtig <strong>und</strong> sinnvoll wäre, wenn die Ärzteschaft im Hinblick<br />

auf die bevorstehenden massiven Einschnitte in unser Ges<strong>und</strong>heitssystem,<br />

wie durch ELGA <strong>und</strong> die geplante Ges<strong>und</strong>heitsreform<br />

vorgesehen, gemeinsam <strong>und</strong> solidarisch dagegen auftritt.<br />

Die Trennung in zwei Kurien ist jedoch, nicht klassisch <strong>und</strong> von früher,<br />

seit Jahren standespolitische Realität, <strong>und</strong> diese wird mit sorglosem<br />

<strong>und</strong> politisch motiviertem Umgang mit autonomen Kurienrechten,<br />

wie sie im Ärztegesetz an sich vorgesehen wären, <strong>und</strong> deren<br />

Unterdrückung, gefördert <strong>und</strong> damit die zentrifugalen Tendenzen<br />

verstärkt. Da kann man als Präsident die gemeinsame Kammer noch<br />

so beschwören, wenn man dann gegenteilige Maßnahmen setzt.<br />

Ich darf darauf hinweisen, dass nicht nur bei uns in Kärnten derlei<br />

passiert, auch in Wien zeigen sich sehr ähnliche Vorgänge nach den<br />

Wahlen, <strong>und</strong> auch dort wird die Kurie der niedergelassenen Ärzte in<br />

ihren Rechten eingeschränkt.<br />

Neben der finanziellen Unabhängigkeit <strong>und</strong> Autonomie unter unterschiedlichsten<br />

politischen Verhältnissen, muss es der Kurie der niedergelassenen<br />

Ärzte unbenommen sein, ihre, im Ärztegesetz angeführten<br />

Aufgaben selbstständig durchzuführen, <strong>und</strong> dafür, wenn<br />

notwendig, entsprechende Referate der Kurie <strong>und</strong> die Referenten<br />

dazu einzurichten, die dann auch die Arbeit für die Kurie leisten.<br />

Denn immerhin zahlt die niedergelassene Ärzteschaft knapp mehr<br />

als die Hälfte der Kammerumlagen ein, obwohl sie von der Anzahl<br />

her deutlich kleiner ist.<br />

Wenn Präs. Dr. Huber unsere Kurienreferate ob ihrer Sinnhaftigkeit<br />

hinterfragt, dann sollte man das bei den bereits eingerichteten <strong>und</strong><br />

bereits dotierten Vorstandsreferaten auch so machen.<br />

Vizepräs. Dr. Gert Wiegele, Kurienobmann<br />

leserbrief<br />

Die große Tafel an der Fassade<br />

des Ärztekammergebäudes links oben wurde entfernt. Seit 6. September 2012 ist<br />

die Ära von „Wir machen keine Politik.“ endgültig Geschichte.<br />

Öffentliches Krankenhaus Waiern<br />

Das Öffentliche Krankenhaus Waiern bei Feldkirchen in Kärnten<br />

verfügt über 64 Betten auf drei Stationen (Innere Medizin, Geriatrie<br />

<strong>und</strong> Psychosomatik) <strong>und</strong> sucht zur sofortigen Besetzung eine/n<br />

Assistenzarzt/-ärztin Innere Medizin<br />

(für 36 Monate)<br />

Ihr Profil umfasst Jus practicandi, aktives Notarztdiplom <strong>und</strong> die<br />

Bereitschaft im Dienstrad zu arbeiten. Das Mindestentgelt nach KV<br />

für Arbeitnehmer der Geistlichen Krankenanstalten Kärntens beträgt<br />

€ 2.985,- brutto pro Monat.<br />

Bewerbungen bitte ausschließlich online über unser Job-Portal<br />

jobs.diakonie-delatour.at<br />

Nähere Informationen www.diakonie-delatour.at<br />

32 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 33


Exlibris<br />

leitfaden Osteopathie –<br />

parietale Techniken<br />

3. Aufl., 880 S., 475 s/w- <strong>und</strong><br />

158 farb. Illustr.<br />

Hrsg.: Liem/Dobler<br />

URBAN & FISCHER, ELSEVIER,<br />

2012<br />

ISBN: 978-3-437-55782-8<br />

Der Leitfaden ist das ideale<br />

Nachschlagewerk für jeden<br />

Osteopathen <strong>und</strong> ein wertvoller<br />

Begleiter für Ausbildung <strong>und</strong><br />

Praxis.<br />

Die 3. Auflage wurde deutlich<br />

überarbeitet <strong>und</strong> es fand eine<br />

Umstrukturierung der Kapitelreihenfolge statt. Wie schon in den<br />

vorangegangenen Auflagen schafft das Gr<strong>und</strong>lagenkapitel Verständnis<br />

für die Funktionsweise der parietalen Osteopathie <strong>und</strong><br />

die Behandlungstechniken beschäftigen sich mit dem philosophischen<br />

Hintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> erläutern die Herangehensweise an<br />

den Patienten.<br />

Im Praxisteil werden Diagnostik <strong>und</strong> Behandlung der jeweiligen<br />

Gelenke ausführlich dargestellt. Sämtliche Techniken werden mit<br />

anschaulichen Fotos verdeutlicht - inklusive allgemeiner osteopathischer<br />

Behandlung, Sutherland-, Blagrave- <strong>und</strong> Specific Adjustment<br />

Techniken (SAT).<br />

Neu sind in der 3. Auflage die anatomischen Darstellungen der<br />

Behandlungsgebiete mit verschiedenen Ansichten sowie grafische<br />

Darstellungen osteopathischer Beziehungen. Weiters gibt<br />

es neue Kapitel von namhaften Autoren zu den Themen Faszientechniken,<br />

Lymphtechniken, Fasziendistorsion <strong>und</strong> Mechanical<br />

Link.<br />

Als zusätzlicher Pluspunkt befindet sich im Buch ein Code für den<br />

Zugang im Elsevier Portal, der Inhalte im Internet freischaltet.<br />

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sich das Nachschlagewerk<br />

für Therapeuten, die in der Osteopathie verwurzelt sind,<br />

<strong>und</strong> alle, die ihre Technik oder Griffe verfeinern möchten, eignet.<br />

Es ist aber auch als Einstiegshilfe in die Osteopathie zu empfehlen.<br />

Klinische Notfallmedizin -<br />

Dr. Petra Grafenauer<br />

Zentrale <strong>und</strong> interdisziplinäre<br />

Notaufnahmen<br />

800 S.<br />

Hrsg.: Th. Fleischmann<br />

URBAN & FISCHER, ELSEVIER, 2011<br />

ISBN: 978-3-437-23246-6<br />

Dies ist eine Richtigstellung des<br />

Buches:<br />

„Klinische Notfallmedizin“.<br />

In der Ausgabe Nr. 4 wurde<br />

versehentlich eine falsche<br />

Bibliografie verwendet.<br />

praxis der plastischen chirurgie<br />

1. Aufl., 940 S., 1.000 farb. Abb.<br />

Hrsg.: P. M. Vogt<br />

SPRINGER MEDIZIN VERLAG,<br />

2011<br />

ISBN: 978-3-540-37571-1<br />

Das vorliegende Buch ist eingeteilt<br />

in XIII große Themen, die<br />

ein großes Spektrum der plastischen<br />

Chirurgie umfassen.<br />

Es beginnt mit einem Kapitel<br />

über W<strong>und</strong>heilung <strong>und</strong> W<strong>und</strong>behandlung,<br />

das einen guten<br />

Überblick gibt <strong>und</strong> auch interdisziplinäre<br />

postoperative Schmerztherapien anspricht.<br />

Im zweiten Kapitel wird die Laserchirurgie angesprochen, Nahttechniken<br />

<strong>und</strong> Nahtmaterialien, spezielle Verbandstechniken <strong>und</strong><br />

Schienen. Es werden kurz Gewebeexpander behandelt <strong>und</strong> verschiedene<br />

Lokalanästhesien vorgestellt.<br />

Kapitel III widmet sich den verschiedensten Defektdeckungen <strong>und</strong><br />

ist das zweitgrößte Kapitel des Buches mit 168 Seiten. Es werden<br />

die unterschiedlichsten Defekte, nach Körperregionen eingeteilt,<br />

abgehandelt <strong>und</strong> dieser Teil bietet einen sehr guten Überblick<br />

über die Möglichkeiten von Rekonstruktionen.<br />

Kapitel IV behandelt die Amputationen <strong>und</strong> ist sicherlich ein Gebiet,<br />

das mehrere Fachrichtungen ansprechen sollte. Ebenso ist<br />

das Kapitel über die Hauttumoren <strong>und</strong> Weichteiltumoren nicht<br />

speziell plastisch chirurgisch.<br />

Das siebente Kapitel stellt diverse Operationsmethoden im Bereich<br />

der funktionellen Wiederherstellung peripherer Nerven vor<br />

<strong>und</strong> umfasst 122 Seiten, in denen motorische Ersatzoperationen<br />

erläutert werden, aber auch diverse Kompressionssyndrome <strong>und</strong><br />

deren Operationen beschrieben werden.<br />

Es folgen 176 Seiten über die Handchirurgie mit Untergliederung<br />

in Arthroskopie, Knochen <strong>und</strong> Gelenksverletzungen, Weichteilrekonstruktionen,<br />

Sehnenverletzungen, Replantationen, Infektionen,<br />

ischämische Kontrakturen, degenerative Erkrankungen,<br />

Rheumatoide Arthritis, Tumore, Dupuytrensche Kontraktur. Das<br />

komplexe regionäre Schmerzsyndrom <strong>und</strong> Ersatzoperationen des<br />

Daumens sowie sensorische Ersatzoperationen schließen diesen<br />

Teil ab. Eher kurz ausgefallen sind die Kapitel über die plastische<br />

Brustchirurgie <strong>und</strong> Verbrennungen, wobei aber zumindest ein<br />

strukturierter Überblick geboten wird.<br />

Ein eigenes Kapitel ist der Ästhetischen Chirurgie gewidmet, in<br />

dem auch die Brustreduktion behandelt wird, die man aber wohl<br />

eher der Brustchirurgie zuordnen sollte.<br />

Kapitel XII behandelt Fehlbildungen von Kopf bis Fuß in einer Art<br />

Überblick mit anschaulichen Bildern - wie überhaupt das Foto-<br />

bzw. Bildmaterial dieses Buches sehr gut ausgewählt erscheint <strong>und</strong><br />

1.410 Teilabbildungen, meist in Farbe, enthält.<br />

Erwähnenswert sind die letzten 30 Seiten, in denen verschiedene<br />

Dokumentationsbögen vorgestellt werden <strong>und</strong> diverse Klassifikationen<br />

nachzulesen sind.<br />

Alles in allem ein Buch, das einen guten Überblick über die Plastische<br />

Chirurgie darstellt, aber sicher auch für andere Fachrichtungen<br />

Interessantes bieten kann.<br />

Dr. Stefan Zeitlinger<br />

Handbuch der<br />

Borderline-<br />

Störungen<br />

2. Aufl., 1.020 S., 55 Abb.<br />

Hrsg.: Dulz/Herpertz/Kernberg/<br />

Sachsse<br />

SCHATTAUER VERLAG, 2011<br />

ISBN: 978-3-7945-2472-3<br />

Die 2. vollständig überarbeitete<br />

<strong>und</strong> erweiterte Auflage ist ein<br />

wichtiges Nachschlagewerk für<br />

Psychiater, klinische Psychologen <strong>und</strong> auch Psychotherapeuten.<br />

Dieses Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über Forschung,<br />

Klinik <strong>und</strong> Praxis der Borderline-Störungen. Neben der Geschichte<br />

<strong>und</strong> Epidemiologie wird im ersten Kapitel eine umfangreiche<br />

prospektive Langzeitstudie zum Verlauf der Borderline-Persönlichkeitsstörungen<br />

dargestellt. Das 2. Kapitel befasst sich ausführlich<br />

mit den Gr<strong>und</strong>lagen der Borderline-Störungen, u.a. auch die geneti-<br />

praxis der Viszeralchirurgie: Onkologische chirurgie<br />

944 S., 586 farb. Abb., 218 Tab.<br />

Hrsg.: Siewert/Lordick/<br />

Rothm<strong>und</strong>/Schumpelick<br />

SPRINGER MEDIZIN VERLAG, 2010<br />

ISBN: 978-3-642-03807-5<br />

Bei dem vorliegenden Buch handelt<br />

es sich bereits um die 3. Ausgabe<br />

des „Siewerts“, der mittlerweile<br />

seit etwa 30 Jahren im Umlauf<br />

ist <strong>und</strong> als das Standardwerk<br />

der onkologischen Chirurgie im<br />

deutschsprachigen Raum gilt.<br />

Die ersten r<strong>und</strong> 420 Seiten des<br />

insgesamt 944 Seiten umfassenden<br />

Buches befassen sich mit den Gr<strong>und</strong>lagen der Onkologie: eine<br />

Wiederholung der Tumorpathologie, Onkogenese, Klassifikation<br />

<strong>und</strong> Epidemiologie maligner Tumoren. Darauf folgt die Darstellung<br />

der unterschiedlichen Verfahren zur Diagnose von Tumoren<br />

(radiologische Verfahren, Endoskopie, nuklearmedizinische Techniken)<br />

<strong>und</strong> deren Interpretation.<br />

Im nächsten großen Kapitel werden die allgemeinen Prinzipien in<br />

der onkologischen Chirurgie beschrieben. Ein großer Teil dieses<br />

Kapitels widmet sich der medikamentösen Therapie <strong>und</strong> Strahlentherapie<br />

maligner Erkrankungen. Die letzten Abschnitte des Kapitels<br />

beschäftigen sich sowohl mit der Ernährung bei Kachexie-<br />

Patienten, als auch mit der Bedeutung psychologischer Methoden<br />

Hrsg. Matthias Egger; Oliver Razum<br />

Public health<br />

Sozial- <strong>und</strong> Präventivmedizin kompakt<br />

2012. XVI, 250 S.<br />

70 farb. Abb., 60 farb. Tab.<br />

Verlag De Gruyter<br />

€ 41,10<br />

schen <strong>und</strong> neurobiologischen Faktoren dieser Erkrankung. Im<br />

nächsten Kapitel werden die allgemein diagnostischen Kriterien für<br />

die Persönlichkeitsstörungen ICD-10 <strong>und</strong> DSM-IV vorgestellt, die sowohl<br />

in der Klinik als auch in der Wissenschaft diese Erkrankung definieren.<br />

Weiters werden die testdiagnostischen Verfahrensmöglichkeiten,<br />

die zur Diagnostik eingesetzt werden können, dargestellt<br />

<strong>und</strong> Vorschläge für die Auswahl dieser Testmöglichkeiten gemacht.<br />

Der nächste Themenbereich umfasst sehr ausführlich die Symptomatologie<br />

der Borderline-Störungen, u.a. Affekt-Spannungen, die<br />

zentrale Rolle der Angst, selbstverletzendes Verhalten, Suizidalität,<br />

dissoziative Störungen, Drogenkonsum <strong>und</strong> Abhängigkeit, psychotische<br />

Symptome u.v.m.<br />

Das letzte Kapitel gibt einen f<strong>und</strong>ierten Überblick über die Therapie,<br />

psychoanalytisch-interaktionelle Therapiemethoden, Gesprächspsychotherapie,<br />

Schematherapie u.v.m. sowie die Pharmakotherapie<br />

der Borderline-Persönlichkeitsstörungen.<br />

Insgesamt ein 1.020 Seiten umfassendes Buch mit allen relevanten<br />

Faktoren <strong>und</strong> aktuellen Erkenntnissen aus Klinik, Praxis <strong>und</strong> Forschung.<br />

Dr. Bertine Kunater<br />

Aus Freude am Buch<br />

9020 Klagenfurt<br />

Kramergasse 2–4<br />

t 0463 54249 | f -41<br />

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34 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 35<br />

®<br />

Bücher ★ Fachbücher ★ Fachzeitschriften<br />

*gilt innerhalb von Österreich, Zeitschriften- <strong>und</strong> Aboversand ausgenommen<br />

Exlibris<br />

bei krebskranken Menschen sowie Methoden zur Erfassung der<br />

Lebensqualität der Patienten.<br />

Darauf folgt der spezielle Teil des Buches. Sämtliche Malignome<br />

des Gastrointestinaltrakts werden ausführlichst behandelt. Jedem<br />

Organsystem wird zunächst ein Gr<strong>und</strong>lagenteil mit epidemiologischen,<br />

pathophysiologischen <strong>und</strong> diagnostischen Daten vorangestellt.<br />

Danach folgt die zum Teil exakte Darstellung <strong>und</strong> Beschreibung<br />

des operativen Vorgehens, bei dem auch auf mögliche Früh-<br />

<strong>und</strong> Spätkomplikationen hingewiesen wird. Schließlich werden<br />

die Ergebnisse des chirurgischen Eingriffs zusammengefasst <strong>und</strong><br />

auf mögliche neoadjuvante bzw. adjuvante Therapieprinzipien<br />

eingegangen.<br />

Jedes der Kapitel wird durch eine Vielzahl von Bildern, Zeichnungen,<br />

Tabellen <strong>und</strong> Grafiken farblich aufgelockert, was neben der<br />

didaktischen Hochkarätigkeit dieses Buches das Lesen noch weiter<br />

erleichtert.<br />

Neben den Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts werden auch<br />

auf Malignome der Lunge, der Ovarien <strong>und</strong> des Urogenitaltrakts<br />

sowie auf Sarkome, Melanome des Viszerums, Lymphome <strong>und</strong> maligne<br />

viszerale Tumoren des Kindesalters eingegangen.<br />

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass das Standardwerk<br />

der onkologischen Chirurgie eine Pflichtlektüre für alle angehenden<br />

Chirurgen darstellt. Aber auch für bereits etablierte Fachärzte<br />

stellt das Buch ein umfangreiches Nachschlagewerk dar.<br />

Dr. Dominik Weihs<br />

versandkostenfreie<br />

Lieferung*<br />

online bestellen!<br />

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Kultur<br />

Eine Nacht<br />

voller Kultur<br />

Am Samstag, den 6. Oktober 2012 gibt es wieder die Gelegenheit,<br />

Kärntens Museen in den Abendst<strong>und</strong>en zu genießen. Ausstellungen,<br />

Performances, Lesungen <strong>und</strong> weitere Überraschungen warten<br />

in der langen Nacht der Museen ab 18 Uhr.<br />

Lesungen sind u.a. auch im Museum des Nötscher Kreises geplant.<br />

Passend zu der noch bis 28. Oktober 2012 laufenden Ausstellung<br />

„Franz Wiegele - Maria Lassnig Begegnung im Kesselwald“. Dabei<br />

werden die Kontakte zwischen der berühmten Kärntner Malerin<br />

Maria Lassnig <strong>und</strong> Franz Wiegele thematisiert.<br />

Als Franz Wiegele starb, war Maria Lassnig gerade auf dem Weg,<br />

ihre künstlerische Ausbildung zu beginnen. Dennoch zeigen gerade<br />

die frühen Arbeiten der Künstlerin, dass sie sich sehr wohl mit der<br />

Tradition der in Kärnten lebenden Maler r<strong>und</strong> um Franz Wiegele <strong>und</strong><br />

Anton Kolig in Nötsch <strong>und</strong> vor allem mit dem von ihnen geprägten<br />

Kolorismus auseinandergesetzt hat. Umgekehrt weisen manche<br />

Arbeiten von Franz Wiegele, vor allem die unfertigen Ölskizzen<br />

oder manche Porträts, bereits auf die folgenden Entwicklungen<br />

der Kunst nach 1945 hin. Anlass dieser Ausstellung war ein Brief,<br />

der sich im Archiv des Hauses Wiegele befand <strong>und</strong> in dem die<br />

junge Maria Lassnig Franz Wiegele bittet, ihre Aktzeichnungen anhand<br />

der beiliegenden Fotografien zu beurteilen.<br />

Im Werner Berg Museum in Bleiburg findet die Lesung der Preisträger<br />

für den zweisprachigen Wettbewerb „Kärnten wortwörtlich“<br />

statt.<br />

Der 6. Oktober 2012 bietet auch die Gelegenheit, die Keltenwelt<br />

Frög in Rosegg zu besuchen. Die Hügelgräber von Frög weisen auf<br />

die älteste nachweisbare „Hauptstadt“ Kärntens hin. Der Burgberg<br />

von Rosegg erfüllte jene Kriterien, die damals für Errichtung einer<br />

Aus dem „Irrenhaus“<br />

An zwei Abenden (23. <strong>und</strong> 24. Oktober<br />

2012) kann man in Klagenfurt<br />

die Vertonung des Prosawerkes von<br />

Christine Lavant „Aufzeichnungen<br />

aus einem Irrenhaus“ durch den<br />

Komponisten Dieter Kaufmann hören.<br />

Lavant hat ihren sechswöchigen<br />

Aufenthalt in der „Landes-Irrenanstalt“<br />

von Klagenfurt im Jahr 1935<br />

beschrieben. Die Komposition ist für<br />

5 Stimmen a cappella geschrieben,<br />

verb<strong>und</strong>en <strong>und</strong> unterbrochen durch<br />

gesprochene Textpassagen. Der<br />

zweite Teil wird zusätzlich semi-szenisch<br />

dargestellt, wobei den einzel-<br />

nen Stimmen Rollen <strong>und</strong> Funktionen aus Lavants Werk zugeordnet<br />

werden („Schwester“, „Ich“, „Erzähler“, „Primarius“, „Gerichtspsychiater“).<br />

Der dritte Teil besteht aus einer elektro-akustischen Zuspielung,<br />

angereichert durch eine Videoinstallation <strong>und</strong> einer weiteren<br />

Stimme als dramaturgisches Element. Aufführung durch den Hortus<br />

Musicus. Nähere Infos unter: kulturraum@klagenfurt.at ◆<br />

herrschaftlichen Siedlung als maßgeblich eingeschätzt wurden.<br />

In der Stadtgalerie in Klagenfurt kann man Werke eines international<br />

bekannten Popart-Künstlers besichtigen. Antonio de Felipe aus<br />

Spanien beeindruckt mit einem faszinierenden Werk, das voller<br />

Esprit, Lebendigkeit <strong>und</strong> Überraschungen ist. R<strong>und</strong> 60 knalligbunte,<br />

großformatige Werke behandeln die typischen POPART-<br />

Themen Werbung <strong>und</strong> Musik, aber auch Film, Sport <strong>und</strong> die Adaptierung<br />

von Meisterwerken der Kunstgeschichte ins Hier <strong>und</strong> Heute.<br />

Originalinstrumente von Weltstars, Geschichten <strong>und</strong> Anekdoten<br />

zu legendären Hits <strong>und</strong> natürlich jede Menge Musik! Dies bietet<br />

das Eboardmusuem in der Florian-Gröger-Straße in Klagenfurt. Darüber<br />

hinaus gibt es in der ersten St<strong>und</strong>e ein spannendes Kinderprogramm<br />

<strong>und</strong> um 20.00, 22.00 <strong>und</strong> 24.00 Uhr auf der Museumsbühne<br />

live gespielte Highlights zum Thema Filmmusik! ◆<br />

Lesung<br />

Das Robert-Musil-Museum in Klagenfurt bietet eine besondere Lesung.<br />

Thomas Meyer liest zum ersten Mal in Österreich aus seinem<br />

Roman „Wolkenbruchs w<strong>und</strong>erliche Reise in die Arme einer Schickse“<br />

(Salis Verlag, 2012) in der Literaturlounge des Musil-Museums<br />

ab 21 Uhr. Der Roman handelt von den Liebesabenteuern des jungen<br />

orthodoxen Juden Mordechai Wolkenbruch, kurz Motti. Der<br />

Autor bedient sich dabei des jüdischen Humors, der Intelligenz<br />

<strong>und</strong> einer Chuzpe, dass man beim Lesen vor Vergnügen jauchzt.<br />

Freuen Sie sich auf eine vergnügliche Literaturst<strong>und</strong>e mit kulinarischen<br />

Leckerbissen in der Literaturlounge. ◆<br />

„Denk-mal“-Deportation<br />

Ein trauriges Kapitel Kärntner Geschichte, die Deportation von<br />

Kärntner Slowenen 1942, wird ab 13. Oktober 2012 im Rahmen einer<br />

Sonderschau in der Felsenhalle im Bergbaumuseum in Klagenfurt<br />

beleuchtet. Sie ist als begleitende Information zu dem Mahnmal<br />

„Denk-mal-Deportation“ von Valentin Oman, das am Bahnhof<br />

Klagenfurt/Ebenthal als Erinnerung daran enthüllt wird, konzipiert. ◆<br />

Die Beatles kommen!<br />

Eine Ausstellung in Wien (Wirtschaftsmuseum) bietet bis 20. Februar<br />

2013 einen imposanten Überblick über die Kulturgeschichte<br />

aus den 60er Jahren. Die Schau „Die Beatles kommen!“ präsentiert<br />

u.a. Filmplakate, Schallplatten, Bücher, Autogramme, Postkarten.<br />

Die Begeisterung, die den Beatles bei Ihren Auftritten entgegenschlägt,<br />

bezeichnen die Medien als „Beatlemania“. Der weltweite<br />

Verkauf von Beatles-Tonträgern bzw. Songs bis zum heutigen Tag<br />

überschreitet die Milliardengrenze!<br />

Von 13. bis 21. März 1965 befanden sich John, Paul, George & Ringo<br />

für Dreharbeiten am Beatles-Film „Help“ in Obertauern. Dies wird<br />

in der Ausstellung ausführlich dargestellt.<br />

◆<br />

Autor Selge liest<br />

Der deutsche Autor Albrecht Selge<br />

liest am 18. Oktober 2012 im Robert-<br />

Musil-Museum in Klagenfurt ab<br />

19.30 Uhr aus seinem Werk „Wach“.<br />

Es handelt von einem Manager eines<br />

Einkaufszentrums, der, unter<br />

Schlaflosigkeit leidend, durch eine<br />

ungenannte, an Berlin erinnernde<br />

Großstadt streunt. „Wach“ erhielt<br />

den Kühne-Preis in Hamburg: In der<br />

Begründung der Jury heißt es: „Selge<br />

weiß genau, was er tut; mag sein<br />

Roman auch durchdrungen sein<br />

von kulturgeschichtlichen Verweisen, präsentiert er diese doch<br />

auf so spielerische Art, dass sich der Leser amüsiert <strong>und</strong> bestens<br />

unterhalten fühlt.“ ◆<br />

Kulinarisches<br />

Unter dem Motto „Alles Kärnten“ präsentiert das Klagenfurter<br />

Bergbaumuseum am 6. Oktober 2012 kulinarische Schmankerln<br />

aus heimischer Erzeugung. Gezeigt wird <strong>und</strong> gekostet werden<br />

darf alles, was in unserem Land heranwächst, reift <strong>und</strong> zu hochwertigen<br />

Produkten veredelt wird. Die Auswahl reicht vom<br />

G’selchten bis zur Wildsalami, vom Liptauer bis zum Gl<strong>und</strong>’nen,<br />

Brot <strong>und</strong> andere Backwaren, Honig <strong>und</strong> Imkerreiprodukte, Säfte,<br />

Kräuter <strong>und</strong> vieles mehr. Ausgesuchte Hersteller offerieren ihre<br />

kulinarischen Spezialitäten. Passend dazu gibt es zwei Vorträge:<br />

Um 20.00 Uhr: „Wildkräuter in meinem Garten“ <strong>und</strong> um 22.00 Uhr:<br />

„Marmeladenvielfalt“ ◆<br />

<br />

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KulTuRTERMiNE<br />

36 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 37<br />

<br />

Kultur<br />

MUSIK & THEATER:<br />

Klagenfurt:<br />

Stadttheater:<br />

„Der Freischütz” - 18., 20., 22., 26., 28. u. 30.9.; 3., 5., 13., 20., 31.10. u.<br />

6.11.2012<br />

„Der Sturm“ – 4., 6., 9., 11., 12., 17., 19., 24.10.; 3. u. 9.11.2012<br />

„Das schlaue Füchslein“ – 25., 27., 30.10.; 2., 8., 10., 14., 16., 18., 20.,<br />

22., 24., 28. u. 30.11.2012<br />

Konzerthaus:<br />

Dubrovnik Symphony Orchestra – 20.9.2012<br />

KSO Kärntner Sinfonieorchester – 27.9. u. 15.10.2012<br />

Postchor Klagenfurt – 28.9.2012<br />

„Gemischter Gsong“ – 12. u. 13.10.2012<br />

Konzert Mozartgemeinde – 30.10.2012<br />

Congress Center Villach:<br />

Slowenische Philharmonie – 6.10.2012<br />

„Trifolie: Bon Voyage“ – 22.10.2012<br />

„A Far Cry“ – 25.10.2012<br />

Coppelià – Ballet – 13.11.2012<br />

AUSSTELLUNGEN:<br />

Klagenfurt:<br />

Stadtgalerie:<br />

Antonio de Felipe – 28.9.2012 bis 10.2.2013<br />

Living Studio: Gert Pallier – 3.10. bis 11.11.2012<br />

Haus der Architektur:<br />

„Truly Design“ - bis 29.9.2012<br />

Alpen Adria Galerie:<br />

„TwinTownArt“ – 21.9. bis 28.10.2012<br />

Museum Moderner Kunst Kärnten:<br />

„fokus sammlung 03. Landschaft“ – 27.9. bis 25.11.2012<br />

Landesmuseum Kärnten:<br />

„Dessous“ – Sonderausstellung - bis 7.10.2012<br />

Galerie Freihausgasse Villach:<br />

Christian Ludwig Attersee – bis 31.10.2012<br />

Stadtgalerie Amthof Feldkirchen:<br />

Bogdan Borcic – bis 12.10.2012<br />

Stadtgalerie Wolfsberg:<br />

Herbert De Colle u. Michael Gumhold – ab 4.10.2012


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STANDESMELDUNGEN VOM 1. AUGUST 2012<br />

KURIE DER ANGESTELLTEN ÄRZTE: 1.479<br />

Turnusärzte: 305<br />

Ärzte für Allgemeinmedizin: 445<br />

Fachärzte: 729<br />

KURIE DER NIEDERGELASSENEN ÄRZTE: 915<br />

Ärzte für Allgemeinmedizin: 407<br />

Fachärzte: 376<br />

Wohnsitzärzte: 132<br />

FREIE KASSENARZTSTELLEN:<br />

ARZT FÜR ALLGEMEINMEDIZIN:<br />

1 in Spittal/Drau (nach Dr. Schlögl) ab<br />

1. Oktober 2012<br />

1 in Reichenfels (nach Dr. Mikl) ab 1. Jänner<br />

2013<br />

Einreichungsfrist: 24. September 2012,<br />

16.00 Uhr<br />

Die o.g. ausgeschriebenen Kassenarztstellen<br />

sind auch auf der Homepage der Ärztekammer<br />

für Kärnten, unter www.aekktn.at, Rubrik Jobs,<br />

abrufbar.<br />

Die Bewerbungsformulare sind im Internet unter<br />

www.aekktn.at als PDF-Datei herunterzuladen<br />

oder bei der Ärztekammer für Kärnten anzufordern.<br />

Die Bewerbung hat mit dem hiefür vorgesehenen<br />

Formular <strong>und</strong> den erforderlichen<br />

Unterlagen bis Ende der Bewerbungsfrist bei der<br />

Ärztekammer für Kärnten einzulangen. Fax oder<br />

E-Mail werden nicht berücksichtigt!<br />

Ein Bewerber muss folgende Voraussetzungen<br />

erfüllen:<br />

Staatsbürgerschaft eines EWR-Staates oder der<br />

Schweizerischen Eidgenossenschaft, Diplom der<br />

Österr. Ärztekammer über Zuerkennung des<br />

Arztes für Allgemeinmedizin oder des ausgeschriebenen<br />

Facharztes bzw. eine gleichwertige<br />

Bescheinigung (§§ 4, 7 <strong>und</strong> 8 ÄG).<br />

Die Vergabe der Kassenstelle erfolgt nach den<br />

zwischen Kasse <strong>und</strong> Kammer vereinbarten Reihungsrichtlinien.<br />

Für die Beurteilung der Bewerbung<br />

werden alle Unterlagen <strong>und</strong> Nachweise<br />

berücksichtigt, die bis zum Bewerbungsstichtag<br />

eingelangt sind.<br />

Mitglieder der Ärztekammer für Kärnten haben<br />

ZUGÄNGE:<br />

Dr. DOLINAR Ulrike Christa, AM, ist seit 1.7.2012 im<br />

KH Spittal/Drau tätig (zugezogen aus Salzburg).<br />

Dr. GAUGG Markus, TA, ist seit 1.7.2012 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig (zugezogen aus Oberösterreich).<br />

Dr. GUGGI Theresa, TÄ, ist seit 1.7.2012 im KH St.<br />

Veit/Glan tätig.<br />

Dr. KONTAXIS Alexander, FA für Hals-, Nasen-<br />

<strong>und</strong> Ohrenkrankheiten <strong>und</strong> AM, hat mit 2.7.2012<br />

Ordentliche Kammerangehörige: 2.394<br />

Außerordentliche Kammerangehörige: 621<br />

Kammerangehörige insgesamt: 3.015<br />

Ausländische Ärzte: 5<br />

1 in Steinfeld/Drau (nach Dr. Homolar) ab<br />

1. April 2013<br />

Einreichungsfrist: 3. Oktober 2012, 16.00 Uhr<br />

1 in Moosburg (nach Dr. Migglautsch) ab sofort<br />

Einreichungsfrist: 15. Oktober 2012,<br />

16.00 Uhr<br />

einen Lebenslauf dem Bewerbungsformular<br />

beizulegen.<br />

Nichtmitglieder der Ärztekammer für Kärnten<br />

haben folgende Nachweise dem Bewerbungsformular<br />

beizulegen:<br />

Promotionsurk<strong>und</strong>e, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />

Diplom(e), Lebenslauf, Nachweise über die<br />

berufliche Erfahrung (Dienstbestätigung, Zeugnisse,<br />

Bestätigung der beruflichen Interessensvertretung<br />

über die Eintragung in der Ärzteliste<br />

als Praxisvertreter, niedergelassener Arzt oder<br />

angestellter Arzt).<br />

Für die Ausschreibungen Spittal/Drau,<br />

Reichenfels <strong>und</strong> Völkermarkt gilt:<br />

Sollten Sie kein Interesse an einer Bewerbung<br />

haben, können Sie sich ebenfalls bis 24. September<br />

2012 aus der Reihungsliste am genannten<br />

Ort streichen lassen.<br />

Der Streichungsantrag muss schriftlich erfolgen<br />

<strong>und</strong> bis 24. September 2012, 16.00 Uhr, in der<br />

Ärztekammer für Kärnten eingelangt sein. Fax<br />

<strong>und</strong> E-Mail werden nicht berücksichtigt!<br />

Sofern Sie keine Streichung veranlassen <strong>und</strong><br />

sich nicht bewerben, werden Sie aus allen Orten,<br />

an denen Sie gereiht sind, aus der Reihungsliste<br />

gestrichen.<br />

eine Ordination in 9330 Althofen, Kreuzstraße<br />

38, eröffnet (zugezogen aus Wien).<br />

Dr. KRISTLER Matthias, TA, ist seit 1.6.2012 im<br />

Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. OSWALD Eva Isolde, TÄ, ist seit 1.7.2012 im<br />

UKH Klagenfurt tätig (zugezogen aus Oberösterreich).<br />

Dr. RUTTNIG Karin, TÄ, ist seit 1.6.2012 im KH<br />

Friesach tätig.<br />

Kammeramt<br />

FACHARZT:<br />

1 in Völkermarkt für einen Facharzt für Radiologie<br />

(nach Dr. Celedin) ab 1. Jänner 2013<br />

Einreichungsfrist: 24. September 2012,<br />

16.00 Uhr<br />

Für die Ausschreibung Steinfeld/Drau gilt:<br />

Sollten Sie kein Interesse an einer Bewerbung<br />

haben, können Sie sich ebenfalls bis 3. Oktober<br />

2012 aus der Reihungsliste am genannten Ort<br />

streichen lassen.<br />

Der Streichungsantrag muss schriftlich erfolgen<br />

<strong>und</strong> bis 3. Oktober 2012, 16.00 Uhr, in der Ärztekammer<br />

für Kärnten eingelangt sein. Fax <strong>und</strong><br />

E-Mail werden nicht berücksichtigt!<br />

Sofern Sie keine Streichung veranlassen <strong>und</strong><br />

sich nicht bewerben, werden Sie aus allen Orten,<br />

an denen Sie gereiht sind, aus der Reihungsliste<br />

gestrichen.<br />

Für die Ausschreibung Moosburg gilt:<br />

Sollten Sie kein Interesse an einer Bewerbung<br />

haben, können Sie sich ebenfalls bis 15. Oktober<br />

2012 aus der Reihungsliste am genannten Ort<br />

streichen lassen.<br />

Der Streichungsantrag muss schriftlich erfolgen<br />

<strong>und</strong> bis 15. Oktober 2012, 16.00 Uhr, in der Ärztekammer<br />

für Kärnten eingelangt sein. Fax <strong>und</strong><br />

E-Mail werden nicht berücksichtigt!<br />

Sofern Sie keine Streichung veranlassen <strong>und</strong><br />

sich nicht bewerben, werden Sie aus allen Orten,<br />

in denen Sie gereiht sind, aus der Reihungsliste<br />

gestrichen.<br />

Dr. STEINER Konrad, AM, ist seit 1.5.2012 im Kurhotel<br />

Weißbriach tätig (zugezogen aus Tirol).<br />

Dr. THALHAMMER Katharina, TÄ, ist seit 1.6.2012<br />

im KH der Elisabethinen tätig.<br />

ABGÄNGE:<br />

Dr. BODO Andrea, TÄ, ist seit 1.8.2012 im LKH<br />

Salzburg tätig.<br />

Dr. GERZER Julia, AM, ist seit 1.8.2012 im AKH<br />

Wien tätig.<br />

September 2012 · www.aekktn.at 1


Kammeramt<br />

Dr. MAYRHOFER Johannes, FA für Orthopädie<br />

<strong>und</strong> orthopädische Chirurgie <strong>und</strong> AM, ist mit<br />

1.8.2012 nach Oberösterreich verzogen.<br />

TODESFÄLLE:<br />

HR Prim. Dr. FARTHOFER Franz, Facharzt für Pathologie,<br />

9500 Villach, ohne Berufsausübung, ist<br />

am 19.7.2012 verstorben.<br />

Dr. FLEISCHMANN Eva, Ärztin für Allgemeinmedizin,<br />

9020 Klagenfurt, ohne Berufsausübung,<br />

ist am 21.7.2012 verstorben.<br />

Dr. JAGENTEUFEL Gerold, Arzt für Allgemeinmedizin,<br />

9161 Maria Rain, ist am 3.7.2012 verstorben.<br />

PRAXISEINSTELLUNG:<br />

Dr. ILSINGER Peter, FA für Innere Medizin (ZF Hämato-Onkologie/Gastroenterologie<br />

<strong>und</strong> Hepatologie)<br />

<strong>und</strong> AM, hat mit 30.6.2012 seine Ordination<br />

in 9020 Klagenfurt, Universitätsstraße 92,<br />

eingestellt.<br />

ÄNDERUNG DER ORDINATIONSADRESSE:<br />

Dr. HOLZMÜLLER Kristin, FÄ für Chirurgie, 9020<br />

Klagenfurt, hat mit 1.7.2012 ihre Ordination von<br />

der Feldkirchnerstraße 136 in die August-Jaksch-<br />

Straße 64 verlegt.<br />

Dr. KNAPITSCH Christian, FA für Physikalische<br />

Medizin <strong>und</strong> Allg. Rehabilitation <strong>und</strong> AM, 9020<br />

Klagenfurt, hat mit 30.7.2012 seine Kassenordination<br />

von der St. Veiter Straße 180 zum Schleppe<br />

Platz 7/3 verlegt.<br />

INVERTRAGNAHMEN:<br />

durch die KGKK:<br />

Dr. STEINER Anita, AM, 9583 Faak/See<br />

durch die BVA:<br />

Dr. HARMINA Helge, FA für Neurochirurgie, 9020<br />

Klagenfurt<br />

Dr. PÖSCHL Hans-Georg, FA für Innere Medizin,<br />

9020 Klagenfurt<br />

durch die VAEB:<br />

Dr. HARMINA Helge, FA für Neurochirurgie, 9020<br />

Klagenfurt<br />

Dr. KERBER Maja, AM, 9020 Klagenfurt<br />

Dr. RANACHER Helene, AM, 9844 Heiligenblut<br />

Dr. WILSCHER Angelika, AM, 9546 Bad Kleinkirchheim<br />

durch die SVAGW:<br />

Dr. WILSCHER Angelika, AM, 9546 Bad Kleinkirchheim<br />

VORSORGEUNTERSUCHUNGEN:<br />

Dr. MATHEW Gisela, AM, 9020 Klagenfurt<br />

Dr. STOCK Andreas, AM, 9500 Villach<br />

Dr. TREVEN Manuel, AM, 9020 Klagenfurt<br />

Dr. WILSCHER Angelika, AM,<br />

9546 Bad Kleinkirchheim<br />

2 September 2012 · www.aekktn.at<br />

EINTRAGUNGEN IN DIE ÄRZTELISTE:<br />

Dr. BAUMER Harald, ZF Thoraxchirurgie<br />

Dr. BRUNNER Caroline, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. DASKALAKIS Stella, ZF Geriatrie (AM)<br />

Dr. DOLINAJ Eva, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. EGARTER Andreas, Facharzt für Anästhesiologie<br />

<strong>und</strong> Intensivmedizin<br />

Dr. HALLER-GMEINER Susanna, Psychiatrie <strong>und</strong><br />

Psychotherapeutische Medizin<br />

Dr. JENIC Gerhard, ZF Viszeralchirurgie<br />

Dr. MRAK Karl Philipp MSc, ZF Viszeralchirurgie<br />

Dr. PETER Martina, Fachärztin für Innere Medizin<br />

Dr. RAFLING Cornelia, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. WIRTH Alice Barbara, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. WULZ Annika, Ärztin für Allgemeinmedizin<br />

ANERKENNUNG DER ORDINATION ALS<br />

LEHRPRAXIS:<br />

Dr. HIRTENFELDER Sylvia, Fachärztin für Hals-, Nasen-<br />

<strong>und</strong> Ohrenkrankheiten, 9020 Klagenfurt<br />

AZ. 202756/FA/76/2012<br />

Dr. KOLENIK Alois, Arzt für Allgemeinmedizin,<br />

9423 St. Georgen<br />

AZ. 202409/AM/36/2012<br />

Dr. STAUBMANN-KURY Johanna, Fachärztin für<br />

Haut- <strong>und</strong> Geschlechtskrankheiten, 9500 Villach<br />

AZ. 202282/FA/29/2012<br />

Dr. WUTTI Franz, Arzt für Allgemeinmedizin,<br />

9170 Ferlach<br />

AZ. 201491/AM/38/2012<br />

VERLEIHUNGEN / ERNENNUNGEN:<br />

Prim. Dr. MÖRTL Manfred, Facharzt für Frauenheilk<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> Geburtshilfe <strong>und</strong> Facharzt für Anästhesiologie<br />

<strong>und</strong> Intensivmedizin, ist seit 1.10.2011<br />

Vorstand der Abteilung für Gynäkologie <strong>und</strong> Geburtshilfe<br />

im Perinatalzentrum Klinikum Klagenfurt<br />

am Wörthersee.<br />

Frau Dr. HELLER Astrid, Ärztin für Allgemeinmedizin,<br />

9020 Klagenfurt, wurde am 15.5.2012 der Titel<br />

„Medizinalrätin“ verliehen.<br />

DIENSTORTÄNDERUNGEN:<br />

Dr. BECKER Christina-Maria, TÄ, ist seit 1.8.2012 im<br />

LKH Villach tätig.<br />

Dr. BERGER Tamara, TÄ, ist mit 31.7.2012 aus dem<br />

Klinikum Klagenfurt ausgeschieden.<br />

Dr. BESSER-WALZEL Gerold, TA, ist seit 2.7.2012 im<br />

LKH Villach tätig.<br />

Dr. BIEG Alexandra, AM, ist mit 30.6.2012 aus dem<br />

KH Spittal/Drau ausgeschieden.<br />

Dr. BRUNNER Caroline, AM, ist mit 6.7.2012 aus<br />

dem LKH Villach ausgeschieden.<br />

Dr. GRAF Gudrun, FÄ für Anästhesiologie <strong>und</strong> Intensivmedizin<br />

<strong>und</strong> AM, ist mit 14.7.2012 aus dem<br />

Klinikum Klagenfurt ausgeschieden.<br />

Dr. KOMMETTER Gernot, FA für Frauenheilk<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> Geburtshilfe, ist seit 1.8.2012 bei Sterignost<br />

tätig.<br />

Dr. MILLA Birgit, TÄ, ist seit 1.7.2012 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. MOSER Sara, TÄ, ist seit 8.7.2012 im LKH Villach<br />

tätig.<br />

Dr. NEUNTEUFEL Michael, AM, ist seit 1.7.2012 als<br />

Wohnsitzarzt tätig.<br />

Dr. PETERZ Ingo, TA, ist seit 1.8.2012 in der LP von<br />

Dr. Peterz Herwig tätig.<br />

Dr. ROHDE Sigrid, TÄ, ist seit 1.7.2012 im LKH Wolfsberg<br />

tätig.<br />

Dr. SCHWAB Daniela, TÄ, ist seit 1.7.2012 im KH St.<br />

Veit/Glan tätig.<br />

Dr. SLAMA Renate, TÄ, ist seit 1.7.2012 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. STATTMANN Belinda, TÄ, ist seit 1.7.2012 im KH<br />

Spittal/Drau tätig.<br />

Dr. STAUBMANN Wolfgang, TA, ist seit 1.7.2012 im<br />

Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. TAMEGGER Mario, TA, ist seit 9.7.2012 im KH St.<br />

Veit/Glan tätig.<br />

Dr. THUMMERER Alexander, TA, ist seit 1.7.2012 im<br />

LKH Wolfsberg tätig.<br />

Dr. WINKLER Iris Julia, TÄ, ist seit 1.8.2012 in der LP<br />

von Dr. Stanitznig tätig.<br />

URLAUBE:<br />

Ärzte für Allgemeinmedizin:<br />

Bürger Michael Dr., Velden, 17.-30.9.2012<br />

Dorfinger Werner Dr., Radenthein,<br />

23.-28.10.2012<br />

Edthofer Werner Dr., Hermagor, 24.9.-5.10.2012<br />

Ferstner Franz MR Dr., Strassburg, 24.-28.9.2012<br />

Fuchs Alois Dr., Friesach, 24.-28.9.2012<br />

Hipfl Johannes Dr., St. Andrä/Lav., 29.9.-7.10. u.<br />

29.10.2012<br />

Höfferer Harald Dr., Metnitz, 24.-28.9.2012<br />

Jenull Elisabeth Dr., Viktring, 24.-28.9.2012<br />

Kerber Maja Dr., Klagenfurt, 31.10.-2.11.2012,<br />

Vertr.: Dres. Urbania, Maier, Ragossnig<br />

Kleinsasser Bernhard Dr., Stall i. M.,<br />

24.-28.9.2012<br />

Kolenik Alois Marjan Dr., St. Georgen,<br />

24.-29.9.2012<br />

Kovacic Werner Dr., Spittal/Drau, 10.-28.9.2012<br />

Krof Brigitte Dr., Bleiburg, 8.-14.10. u.<br />

29.10.-4.11.2012<br />

Lederer Birgit Dr., Ferlach, 12.-30.9.2012<br />

Mikl Josef Dr., Reichenfels, 24.-30.9.2012,<br />

Vertr.: Dres. Lackner, Zambo<br />

Napokoj Klaus-Hermann Dr., Nötsch,<br />

19.-30.9.2012<br />

Pavalec Helmut Dr., St. Andrä/Lav., 17.-23.9.2012,<br />

Vertr.: Dr. Liebhard<br />

Pek Barbara Mathilde Dr., Kühnsdorf,<br />

17.-30.9.2012<br />

Pflegerl Hartmut Dr., Möllbrücke, 1.-23.9.2012<br />

Ranacher Helene Margaretha Dr., Heiligenblut ,<br />

17.-21.9.2012<br />

Ruhdorfer Andreas Dr., St. Veit/Glan,<br />

22.10.-9.11.2012<br />

Scheikl-Jester Cornelia Dr., Dellach/Drau,<br />

27.9.-12.10.2012, Vertr.: Dres. Unterwaditzer,<br />

Guttner<br />

Schmoliner Bruno MR Dr., Weitensfeld,<br />

3.-23.9.2012<br />

Schöffmann Dieter Dr., Spittal/Drau,<br />

17.-21.9.2012<br />

Tomantschger Walter Dr., St. Stefan,<br />

10.-21.9.2012<br />

Tragatschnig Wolfgang MR Dr., Feistritz/Drau,<br />

10.-28.9.2012<br />

Vorauer Arnulf Dr., Lavamünd, 3.-19.9.2012<br />

Fachärzte:<br />

Elbl Wolfgang Dr., St. Veit/Glan, 10.-29.9.2012,<br />

Vertr.: Dr. Gaugg<br />

Kollmitzer Erich Hans Dr., Villach, 1.-2.10. u.<br />

10.10.2012, Vertr.: Dr. Merlin<br />

Maggauer Hartmut Dr., Wolfsberg,<br />

24.-26.9.2012, Vertr.: Dr. Lehner<br />

Mayer Klaus Robert Dr., Wolfsberg,<br />

26.-28.9.2012<br />

KLEINANZEIGEN<br />

Zu vermieten:<br />

Eingerichtete Ordinationsräumlichkeiten, ca.<br />

230 m² (teilbar 60 – 230 m²), in Feldkirchen, zentral<br />

gelegen, barrierefreier Zugang, günstig zu<br />

vermieten. Vermietung von Park- <strong>und</strong> Tiefgaragenplätzen<br />

möglich.<br />

Anfragen unter: 0664/4430943<br />

Praxisgemeinschaft in Klagenfurt/Radetzkystr.<br />

bietet sehr schöne Altbau-Ordinationsräume<br />

zur Vermietung an; € 400,-- monatl. für 5 halbe<br />

Tage in der Woche (warm + gereinigt), auch<br />

ganztags bzw. variable Zeiteinteilung möglich.<br />

Kontakt: Mag. R. Kohlrusch 0463/513310 bzw.<br />

0650/8703553<br />

Ordination am Fuße des Kreuzbergls zu vermieten.<br />

Die bis Ende September 2012 an einen Internisten<br />

vermietete Ordination befindet sich im<br />

Hochparterre eines w<strong>und</strong>erschönen, gepflegten<br />

Altbaus. Die Ordination hat ca. 140 m², besteht<br />

aus 7 Zimmern <strong>und</strong> Nebenräumen. Sie hat<br />

teilweise Parkettböden, ist sehr hell <strong>und</strong> ruhig<br />

(in Summe nur 4 Parteien im gesamten Haus).<br />

Gasetagenheizung, ausgezeichnete Parkmöglichkeiten,<br />

Kellerräumlichkeiten zumietbar, vielseitig<br />

verwendbar, Preis nach Vereinbarung; Bilder,<br />

Pläne auf Anfrage.<br />

Auskünfte: Alexander Koschar, Tel. 0676/6512900<br />

Urlaube/Kleinanzeigen<br />

Spittal/Drau - Bahnhofstr. 13: Ordination (130<br />

m²), modernst eingerichtet; Lift (für Tragbahre<br />

geeignet), Tiefgarage; 2 Radiologen im Haus; ab<br />

April 2013 zu vermieten.<br />

Dr. Egarter, Tel. 04762/4000 (9-12 Uhr)<br />

Ordinations-/Büroräumlichkeiten/<br />

Wohnungen zu vermieten:<br />

KLAGENFURT:<br />

Heiligengeistpl. 4, 137,87 m², 3. OG, Lift<br />

Heiligengeistpl. 4, 80,40 m², 3. OG, Lift<br />

Heiligengeistpl. 4, 56,68 m², 4. OG, Lift<br />

VILLACH:<br />

Ringmauerg. 4, 76 m², 1. OG, Lift<br />

ALTHOFEN:<br />

Silbereggerstr. 3, 76 m² + 13,88 m² Loggia, 1. OG<br />

Anfragen: Ärztekammer für Kärnten,<br />

Tel. 0463/5856-22<br />

Zu verkaufen:<br />

Vielseitiges Ordinationsinventar günstigst<br />

abzugeben.<br />

Tel. 0664/1601417<br />

Ordinationseinrichtungsgegenstände zu<br />

verkaufen:<br />

1 Stehpult (Buche massiv) für Rezeption,<br />

1 Sitzgarnitur (Lederlook), 1 Massageliege <strong>und</strong><br />

1 Küchenblock.<br />

Tel. 0699/10281691<br />

Zu verkaufen oder zu vermieten:<br />

2 Ordinationen – 90 u. 100 m², voll funktionsfähig<br />

(Internist), separat aber auch verb<strong>und</strong>en<br />

(2 Eingänge), zu verkaufen oder zu vermieten.<br />

Dr. Jörg Voglhuber, Klagenfurt, Priesterhaus,<br />

1. Stock (Lift), Tel. 0463/56753 (abends)<br />

Bad St. Leonhard:<br />

Wahlweise Ordination oder Wohnung oder<br />

beides zu vermieten oder gesamtes Stadthaus<br />

zu verkaufen. Zentrum, Parkplätze vorhanden!<br />

Anfragen: KMU Steuerberater GmbH,<br />

Hr. Mosgan, Tel. 04352/54840-13<br />

ORDINATIONSGEHILFENKURS 2012/2013<br />

Der Gesetzgeber plant ein neues B<strong>und</strong>esgesetz über Medizinische<br />

Assistenzberufe (MAB-Gesetz), mit dem u.a. die Ausbildung<br />

zur Ordinationsassistentin neu geregelt werden soll. Es<br />

wird damit auch zu einer Verlängerung der Ausbildungsdauer<br />

kommen.<br />

Das Österreichische Institut für Allgemeinmedizin bietet ab<br />

Dezember 2012 noch einen Ordinationsgehilfenkurs nach der<br />

derzeit gültigen gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lage an:<br />

Ordinationsgehilfinnen müssen gemäß dem B<strong>und</strong>esgesetz Medizinisch-technischer<br />

Fachdienst <strong>und</strong> Sanitätshilfsdienste (MTF-<br />

SHD-G), BGBl. Nr. 102/1961 i.d.g. F. spätestens nach 2 Jahren Berufsausübung<br />

die Ausbildung zur Ordinationsgehilfin absolviert<br />

haben.<br />

Diese mit fre<strong>und</strong>licher Unterstützung der Ärztekammer für Kärnten<br />

durchgeführte Berufsausbildung erfüllt die gesetzlichen Kriterien<br />

<strong>und</strong> vermittelt die praktischen Fertigkeiten.<br />

Der Ordinationsgehilfenkurs beginnt am 12. Dezember 2012.<br />

Sichern Sie für Ihre Assistentin rechtzeitig einen Ausbildungsplatz<br />

durch Bewerbung bis zum 18. November 2012!<br />

Österreichisches Institut für<br />

Allgemeinmedizin<br />

St. Veiter Straße 34, 9020 Klagenfurt, Tel. 0463/55449<br />

E-Mail: institut@allmed.at<br />

www.allmed.at<br />

September 2012 · www.aekktn.at 3


Kammeramt<br />

Ergebnisse der Fachgruppenobmann- <strong>und</strong> Bezirksärztevertreterwahl 2012<br />

Fachgruppenobmannwahl<br />

Fachgruppe Obfrau/Obmann StellvertreterIn<br />

Anästhesiologie <strong>und</strong> Intensivmedizin Dr. Werner LECHNER Dr. Roland STEINER<br />

Arbeitsmedizin - -<br />

Augenheilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Optometrie Dr. Karin HOLZWEBER-WERNISCH Dr. Friederike ALBANER<br />

Blutgruppenserologie <strong>und</strong> Transfusionsmedizin Prim.Dr. Sigrid LECHNER Dr. Albert SIMA<br />

Chirurgie Prim.Dr. Wolfgang SMETANIG Dr. Susanne QUENDLER<br />

Frauenheilk<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Geburtshilfe Dr. Wolfgang ALBRECHT Wird noch bekanntgegeben<br />

Haut- <strong>und</strong> Geschlechtskrankheiten Dr. Max WUTTE Dr. Michael GASSER<br />

Herzchirurgie Prim.Dr. Wolfgang WANDSCHNEIDER Wird noch bekanntgegeben<br />

HNO Dr. Walter GUGL Wird noch bekanntgegeben<br />

Hygiene <strong>und</strong> Mikrobiologie Dr. Ulrich ZERLAUTH Wird noch bekanntgegeben<br />

Innere Medizin Dr. Boris FUGGER Dr. Kurt POSSNIG<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendchirurgie Prim.Univ.Doz.Dr. Günter FASCHING Wird noch bekanntgegeben<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendheilk<strong>und</strong>e Dr. Martin RUPITZ Wird noch bekanntgegeben<br />

Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie Dr. Rudolf WINKLER Dr. Barbara EICHWALDER-SCHAIDINGER<br />

Lungenkrankheiten Dr. Gernot MODER Wird noch bekanntgegeben<br />

Med. <strong>und</strong> chem. Labordiagnostik Prim.Dr. Margit STRIEDNIG-ZECHNER DDr. Johann PERNE<br />

Mikrobiologische Serologische Labordiagnostik - -<br />

M<strong>und</strong>-, Kiefer- <strong>und</strong> Gesichtschirurgie Dr. Heribert RAINER DDr. Andreas VIRNIK<br />

Neurobiologie - -<br />

Neurochirurgie Dr. Alexandra RESCH Dr. Helge HARMINA<br />

Neurologie Dr. Gerhard NOISTERNIG Wird noch bekanntgegeben<br />

Nuklearmedizin Univ.Doz.Dr. Hans-Jürgen GALLOWITSCH Prim.Univ.Doz.Dr. Ewald KRESNIK<br />

Orthopädie <strong>und</strong> orthop. Chirurgie Dr. Erich DURNIG Dr. Stefan SCHAUSS, MBA<br />

Pathologie Prim.Univ.Doz.Dr. Hermann ROGATSCH Dr. Andreas KIEFER<br />

Physikalische Medizin <strong>und</strong> allg. R. Dr. Peter LUKACS Dr. Gert APICH<br />

Plastische, Ästhetische <strong>und</strong> Rekon. Chir. Dr. Günter RAINER Univ.Doz.Dr. Barbara ZINK<br />

Psychiatrie Dr. Jakob RADOS Dr. Irene ADELT<br />

Radiologie Univ.Doz.Dr. Manfred BALDT Prim.Dr. Dietmar KOGLER<br />

Strahlentherapie – Radioonkologie Prim.Dr. Wolfgang RAUNIK Dr. Gudrun ROTHENPIELER<br />

Thoraxchirurgie Prim.Dr. Wolfgang WANDSCHNEIDER Wird noch bekanntgegeben<br />

Unfallchirurgie Dr. Wolfgang KUKUTSCHKI Dr. Friedrich KISS<br />

Urologie Dr. Klaus GUNZER Dr. Walter WEISSENBACHER<br />

Bezirksärztevertreterwahl<br />

Bezirk BezirksärztevertreterIn StellvertreterIn<br />

Klagenfurt-Stadt Dr. Peter MITTERER Dr. Herbert OBWEGER<br />

Klagenfurt-Land Dr. Maria KORAK Dr. Franz WUTTI<br />

Villach-Stadt Dr. Peter SCHWARTZ Wird noch bekanntgegeben<br />

Villach-Land Dr. Robert STANITZNIG Wird noch bekanntgegeben<br />

Hermagor Dr. Hans-Peter HARRER MR Dr. Hans LAUCHART<br />

Spittal/Drau Dr. Eckart WAIDMANN Wird noch bekanntgegeben<br />

St. Veit/Glan Dr. Wolfgang ECKERT Dr. Andreas RUHDORFER<br />

Völkermarkt Dr. Dieter SCHMIDT Dr. Gisela SCHAUTZER<br />

Wolfsberg MR Dr. Benno HINTEREGGER Mag.Dr. Christian BRUNNBAUER<br />

Feldkirchen Dr. Benedikt HUBER Dr. Peter MIKLAUTZ<br />

4 September 2012 · www.aekktn.at


FOrtBiLDUNGeN KÄrnten<br />

11. September 2012<br />

KLaGenFurt<br />

Ärztekammer für Kärnten <strong>und</strong> Kärntner Gebietskrankenkasse<br />

Thema: „arznei <strong>und</strong> Vernunft – rheumatoide arthritis“<br />

Impulsreferate: Prim. Univ.-Prof. Dr. D. Geissler, Klinikum Klagenfurt,<br />

Med.-Dir. Prim. Dr. W. Fortunat, LKH Wolfsberg;<br />

Prof. Dr. M. Außerwinkler, Villach<br />

Referat: PD Dr. J. Zwerina, Hanusch-Krankenhaus Wien<br />

Anschließend Diskussion unter Mod.: CHÄ Dr. Sabina<br />

Kropfitsch, KGKK<br />

Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr c.t.<br />

Zuständig: CHÄ Dr. Sabina Kropfitsch<br />

Anmeldung: Daniela Riepl, Tel.: 050/5855-2317,<br />

e-mail: daniela.riepl@kgkk.at<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

12. September 2012<br />

Seeboden<br />

Bezirksfortbildung Spittal/Drau<br />

Thema: „neue therapiestrategien bei<br />

Knochenmetastasen“<br />

Ref.: OA DDr. J. Klocker, Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Hotel Moserhof, 9871 Seeboden, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. L. Seeberg-Elverfeldt<br />

Die Veranstaltung wird von AMGEN unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

13. September 2012<br />

KLaGenFurt<br />

Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />

Thema: „medizinethik, onkologie <strong>und</strong> psychotherapie“<br />

Mod.: Prim. Univ.-Prof. Dr. D. Geissler, Klinikum Klagenfurt<br />

Ref.: OA DDr. J. Klocker, OA DDr. M. Kanatschnig,<br />

OA Dr. Ursula Klocker-Kaiser<br />

Ort/Zeit: Seepark Hotel Congress & Spa, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: Dr. E. Pichler<br />

Die Veranstaltung wird von Ratiopharm unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

13. September 2012 GÖderSdorF<br />

Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />

Thema: „hände weg von unseren helfern –<br />

missverständnisse in der Körpersprache positiv<br />

bewältigen“ – auch für Ordinationsgehilfinnen<br />

Ref.: DGKS Mag. Carmen Missoni, Ing. O. Van der Molen<br />

Ort/Zeit: Hotel Zollner, 9585 Gödersdorf, 18.30 – 21.00 Uhr<br />

Kosten: € 36,-- bzw. € 30,- für ÖIfAM-Mitglieder<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />

Fax: 0463/514624, e-mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

DFP: 3 freie Fortbildungspunke<br />

18. September 2012<br />

FeLdKIrChen<br />

Bezirksfortbildung Feldkirchen<br />

Thema: „neue orale antikoagulation bei<br />

Vorhofflimmern – erfahrungen“<br />

Mod.: Prim. Dr. R. Gaugeler, KH Waiern<br />

Ref.: OA Dr. Th. Strasser, LKH Villach<br />

Ort/Zeit: Krankenhaus Waiern, 9560 Feldkirchen, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Dr. R. Gaugeler<br />

Die Veranstaltung wird von Boehringer Ingelheim RCV<br />

unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

19. September 2012<br />

KLaGenFurt<br />

Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />

Thema: „multimodales therapiekonzept“<br />

Moderation: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Likar, MAS<br />

Ref.: EOA Dr. Sonja Obmann, Dr. W. Pipam,<br />

OA Dr. Isolde Pucher, MAS; OA Dr. Margit Rosenzopf;<br />

Prim. Univ.-Prof. Mag. Dr. B. Stöckl, MAS, Klinikum<br />

Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der Ärztekammer für Kärnten,<br />

9020 Klagenfurt, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. E. Pichler<br />

Die Veranstaltung wird von Janssen-Cilag unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

19. September 2012 KLaGenFurt<br />

Medizinisch-Wissenschaftliche Gesellschaft für Kärnten<br />

<strong>und</strong> Osttirol<br />

Thema: „Widersprüche in der Infektionsmedizin“<br />

Mod.: Prim. Dr. Ch. Geltner, Klinikum Klagenfurt<br />

Ref.: Univ.-Prof. DDr. W. Graninger,<br />

Univ.-Klinik für Innere Medizin I, Wien<br />

Ort/Zeit: Universität Klagenfurt, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: Prof. Prim. DDr. P. Sinha<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

20. September 2012 KLaGenFurt<br />

Klinikum Klagenfurt – Abt. für Lungenkrankheiten<br />

Thema: „Copd <strong>und</strong> atemnot“<br />

von der Luft kann man nicht leben, aber ohne auch<br />

nicht<br />

Anschließend Workshop „Atemnot – kardinalsymptom<br />

der COPD. Wie artikulieren COPD-Patienten ihre<br />

Atemnot?“ – Erarbeitung von COPD-Patientenbildern<br />

zur Anwendung in der täglichen Praxis.<br />

Ref.: Prim. Dr. Ch. Geltner, Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Schloss Mageregg, 9020 Klagenfurt, Beginn: 18.30 Uhr<br />

Die Veranstaltung wird von Boehringer Ingelheim RCV<br />

unterstützt.<br />

DFP: wird eingereicht<br />

21./22. September 2012 KLaGenFurt<br />

ultraschallgr<strong>und</strong>kurs abdomen<br />

(ÖGUM, DEGUM, EFSUMb zertifiziert)<br />

Kursleitung: Univ.-Prof. Dr. N. Gritzmann, OA Dr. G. Lesnik<br />

Kosten: € 390,--<br />

Anmeldung: norbert.gritzmann@gmail.com, Tel.: 0662/840464<br />

Details: www.sonoseminare.com<br />

VERANSTALTER ZeiCHenerKlÄrung<br />

Ärztekammer für Kärnten<br />

Österr. institut für Allgemeinmedizin<br />

September 2012 · www.aekktn.at 1


FOrtBiLDUNGeN KÄrnten<br />

22./23. September 2012<br />

2 September 2012 · www.aekktn.at<br />

pÖrtSChaCh<br />

Notfallreferat der Ärztekammer für Kärnten in Zusammenarbeit<br />

mit dem Divers Alert Networt (DAN) Europe,<br />

Deutschland, Österreich <strong>und</strong> Ungarn<br />

tauchsicherheitstage<br />

Leitung: OA Dr. W. Beuster, OA Dr. A. Scheriau<br />

Ort: Congress Center Pörtschach am Wörthersee<br />

Auskünfte/Anmeldung: Suanne Triebelnig,<br />

Tel.: 0463/5856-35, Fax: 0463/5856-85,<br />

E-Mail: notarzt@aekktn.at, www.aekktn.at<br />

Die veranstaltung gilt als refresherkurs gemäß § 40<br />

Abs. 3 ÄrzteG. <strong>und</strong> wird als Pflichtfortbildung für<br />

Notärzte anerkannt!<br />

DFP: 16 Fachpunkte<br />

25. September 2012<br />

KLaGenFurt<br />

Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

Thema: „der betriebsprüfer kommt“<br />

Ref.: Mag. M. Kenda, Die Steuerberater<br />

Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, St. Veiter Straße 34/II,<br />

9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: 0463/5856-45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 2 freie Fortbildungspunkte<br />

25. September 2012<br />

VILLaCh<br />

Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land<br />

Thema: „drogentherapie heute – die drogenambulanz<br />

rootS in Villach stellt sich vor“<br />

Ref.: Dr. G. Kattnig, ROOTS Villach, Ambulatorium für<br />

Drogenkranke<br />

Ort/Zeit: Grand Media Hotel, 9500 Villach, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. M. Götz<br />

Die Veranstaltung wird von M<strong>und</strong>ipharma unterstützt<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

26. September 2012<br />

KLaGenFurt<br />

Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />

Thema: „die haut im alter“<br />

Ref.: Univ.-Prof. Dr. B. Kränke, LKH Graz<br />

Ort/Zeit: Hotel Dermuth, 9020 Klagenfurt, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. E. Pichler<br />

Die Veranstaltung wird von Genericon unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

26. Sep 2012 – 6. Feb 2013 KLaGenFurt<br />

Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />

balint-/Supervisionsgruppe Klagenfurt –<br />

pSY II WS 2012/13<br />

Ref.: OA Dr. Ursula Klocker-Kaiser<br />

Ort: Seminarraum der Ärztekammer für Kärnten,<br />

9020 Klagenfurt<br />

Kosten: € 350,-- für ÖIfAM-Mitglieder, € 385,-- für Nicht-Mitglieder<br />

ÖÄK-Diplom Psychosomatische <strong>und</strong> Psychosoziale<br />

Medizin: 24 St<strong>und</strong>en<br />

DFP: 24 freie Fortbildungspunkte<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />

Fax: 0463/514624, E-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

27. Sep 2012 – 7. Feb 2013 VILLaCh<br />

Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />

balint-/Supervisionsgruppe Villach –<br />

pSY II WS 2012/13<br />

Ref.: Dr. O. Hofer-Moser, Rosegg<br />

Ort: LKH Villach, Neurologie E<br />

Kosten: € 350,-- für ÖIfAM-Mitglieder, € 385,-- für Nicht-Mitglieder<br />

ÖÄK-Diplom Psychosomatische <strong>und</strong> Psychosoziale<br />

Medizin: 24 St<strong>und</strong>en<br />

DFP: 24 freie Fortbildungspunkte<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />

Fax: 0463/514624, E-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

28. September 2012 FeLdKIrChen<br />

Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />

pSY II – theorieblock 7: diagnose <strong>und</strong> therapie<br />

psychosomatischer Störungen in den versch.<br />

Lebensphasen des erwachsenenalters <strong>und</strong><br />

kognitiver Störungen im höheren alter<br />

Ref.: Univ.-Prof. Dr. H. Scholz, Prim. Dr. Christa Rados<br />

Ort/Zeit: Krankenhaus Waiern, 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Weiters: 12. OktObEr 2012<br />

pSY II – theorieblock 9:<br />

psychosomatik am arbeitsplatz/mobbing<br />

Ref.: Dr. E. Trampitsch<br />

Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 15.00 – 19.00 Uhr<br />

9. NOvEMbEr 2012<br />

pSY II – theorieblock 10: psychoonkologie<br />

Ref.: OA DDr. J. Klocker, OA Dr. Ursula Klocker-Kaiser<br />

Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 15.00 – 19.00 Uhr<br />

7. DEzEMbEr 2012<br />

pSY II – theorieblock 8: Gr<strong>und</strong>lagen der Sexualmedizin<br />

<strong>und</strong> d. geschlechtlichen aspekte in der<br />

psychosomatischen medizin<br />

Ref.: Dr. H. Obweger<br />

Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Kosten: je € 55,-- für ÖIfAM-Mitglieder, je € 60,-- für Nicht-Mitglieder<br />

ÖÄK-Diplom Psychosomatische Medizin: je 5 St<strong>und</strong>en<br />

DFP: je 5 Fachpunkte<br />

Die Veranstaltungen werden von L<strong>und</strong>beck unterstützt.<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />

Fax: 0463/514624, E-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

29. September 2012<br />

KLaGenFurt<br />

Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

Seminar praxisgründung<br />

Themen: Wahlarzt in kärnten, EDv – Planung, Anwendungen,<br />

Maßgebliche rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die tätigkeit als<br />

Wahlarzt, Steuern <strong>und</strong> betriebswirtschaft, Die bank –<br />

Dein Partner in Finanzierungsangelegenheiten,<br />

Sicherheit <strong>und</strong> vorsorge, Planspiel Praxisgründung<br />

Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, St. Veiter Straße 34/II, 9020<br />

Klagenfurt, 8.30 – 17.30 Uhr<br />

Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: 0463/5856-45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 9 freie Fortbildungspunkte<br />

FOrtBiLDUNGeN KÄrnten<br />

29. September 2012<br />

KLaGenFurt<br />

Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

Crashkurs „Vorbereitung auf die prüfung zum arzt für<br />

allgemeinmedizin“<br />

Inhalt: Prüfungsmethode <strong>und</strong> Prüfungsinhalte, Hinweise zur<br />

beantwortung der Prüfungsfragen anhand der<br />

themenliste, Auseinandersetzung mit befürchtungen<br />

<strong>und</strong> Missverständnissen<br />

Ref.: Dr. Gudrun Seiwald, Wien; Dr. R. Glehr, Hartberg<br />

Ort/Zeit: Seminarraum der Ärztekammer für Kärnten, 9020<br />

Klagenfurt, 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: 0463/5856-45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 3 freie Fortbildungspunkte<br />

2. oKtober 2012<br />

KappeL/drau<br />

Bezirksfortbildung Klagenfurt-Land<br />

Thema: „die therapierefraktäre hypertonie – ursache,<br />

rationale diagnostik <strong>und</strong> behandlungsansätze“<br />

Ref.: Dr. A. Rosenkranz, Graz<br />

Ort/Zeit: Alte Schule, 9162 Kappel/Drau 30<br />

Zuständig: Dr. E. Pichler<br />

Die Veranstaltung wird von Daiichi-Sankyo Austria<br />

unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

4. oKtober 2012 KLaGenFurt<br />

Klinikum Klagenfurt – Abt. für Psychiatrie & Psychotherapie<br />

Thema: „psychiatrische pflege – quo vadis?“<br />

Ref.: Edith Gruber, Leitung Pflegefachdienst<br />

Weiters: 18. OktObEr 2012 „kontroversielle Fragen zur bipolaren<br />

Störung“, Ref.: Univ.-Prof. Dr. A. Hausmann, Innsbruck,<br />

Sponsor: AstraZeneca<br />

8. NOvEMbEr 2012: „Das multimodale Schmerzkonzept“,<br />

Ref.: EOA Dr. Sonja Obmann, Klinikum Klagenfurt,<br />

Sponsor: E. Lilly,<br />

29. NOvEMbEr 2012: Symposium „kunst <strong>und</strong> Sprache“<br />

Ort/Zeit: Klinikum Klagenfurt – Abt. für Psychiatrie & Psychotherapie,<br />

Festsaal APP, 14.00 – 15.30 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Mag. Dr. H. Oberlerchner, MAS<br />

Auskünfte: Renate Wessely, Tel.: 538-22970,<br />

E-Mail: app.klagenfurt@kabeg.at<br />

5. oKtober 2012<br />

KLaGenFurt<br />

Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

Seminar „unfallchirurgische Gr<strong>und</strong>lagen in der täglichen<br />

praxis“<br />

Inhalt: Erstversorgung von Frakturen, Umgang mit Problemw<strong>und</strong>en<br />

(tierbissverletzungen, die großflächige W<strong>und</strong>e<br />

des alten Menschen, W<strong>und</strong>infekte etc.), Nachbehandlung<br />

nach operativen Eingriffen bei frühzeitiger<br />

Entlassung aus dem stationären bereich<br />

Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. E. J. Müller et al., Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Seminarraum der Ärztekammer für Kärnten,<br />

9020 Klagenfurt, 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Kosten: € 50,--<br />

Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: 0463/5856-45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 4 Fachpunkte<br />

5./6. oKtober 2012<br />

KLaGenFurt<br />

Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

Kurs „transthorakale echokardiographie“ –<br />

Gr<strong>und</strong>kurs I<br />

Ref.: Univ.-Doz. Dr. J. Dusleag, Graz<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der Ärztekammer für Kärnten, 9020<br />

Klagenfurt, Beginn: 14.00 Uhr<br />

Der Gr<strong>und</strong>kurs II findet am 16./17. November 2012 statt.<br />

Kosten: € 400,-- pro Kurs<br />

Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />

Die Veranstaltung wird von AstraZeneca unterstützt.<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: 0463/5856-45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 17 Fachpunkte<br />

6. oKtober 2012<br />

mILLStatt<br />

Ärztekammer für Kärnten <strong>und</strong> Arbeitsgemeinschaft der<br />

Kärntner Lungenfachärzte<br />

Südostösterreichischer Lungentag – Symposium<br />

über Lungenkrebs<br />

Ort/Zeit: Kongresshaus Millstatt, 9872 Millstatt, 13.00 – ca. 18.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. G. Moder<br />

Auskünfte/Anmeldung: Tourismusbüro Millstatt, Karina<br />

Mansbart, Tel.: 04766/2023-36, Fax: 04766/2023-30<br />

Details: www.derlungentag.at bzw. www.lunge-ktn.at<br />

DFP: 6 Fachpunkte<br />

9. oKtober 2012<br />

St. SteFan/LaV.<br />

Bezirksfortbildung Wolfsberg <strong>und</strong> Völkermarkt<br />

Thema: „antikoagulation - neue ansätze <strong>und</strong> neue<br />

Chancen“<br />

Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. G. Zenker, LKH Bruck/Mur<br />

Ort/Zeit: Restaurant Alter Schacht, 9431 St. Stefan/Lav., 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Mag. Dr. Ch. Brunnbauer<br />

Die Veranstaltung wird von Bayer Austria unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

9. oKtober 2012 KLaGenFurt<br />

Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />

Thema: „Crash-Kurs Kassenabrechung“ – auch für<br />

ordinationsgehilfinnen<br />

Ref.: Dr. R. Stanitznig, Velden; Mag. K. Mitterdorfer, KAD-Stv. der<br />

Ärztekammer für Kärnten<br />

Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt,<br />

19.00 – 21.15 Uhr<br />

Kosten: € 45,-- bzw. € 30,- für ÖIfAM-Mitglieder<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Die Veranstaltung wird von Astellas unterstützt.<br />

Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />

Fax: 0463/514624, E-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

DFP: 3 freie Fortbildungspunke<br />

September 2012 · www.aekktn.at 3


FOrtBiLDUNGeN KÄrnten FOrtBiLDUNGeN KÄrnten<br />

10. oKtober 2012<br />

KLaGenFurt<br />

Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />

Thema: „Chirurgische <strong>und</strong> endoskopische therapie des<br />

typ 2 diabetes“<br />

Mod.: Prim. Univ.-Prof. Dr. J. Tschmelitsch, Prim. Dr. F. Siebert,<br />

KH d. Barmherzigen Brüder, St. Veit/Glan<br />

Ref.: OA Dr. K. Baumgartner, OA Dr. K. Mrak, Msc.,<br />

OA Dr. Andrea Aigner, OA Dr. R. Wagner<br />

Ort/Zeit: Schloss Mageregg, 9020 Klagenfurt, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. E. Pichler<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

10. oKtober 2012<br />

hermaGor<br />

Bezirksfortbildung Hermagor<br />

Thema: „dermatologische Fragest<strong>und</strong>e“<br />

Ref.: Dr. A. Rexeisen, Hermagor<br />

Ort/Zeit: Hotel Schloss Lerchenhof, 9620 Hermagor, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. H.-P. Harrer<br />

Die Veranstaltung wird von Pelpharma unterstützt<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

11. oKtober 2012<br />

aLthoFen<br />

Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />

Thema: „neue Wege in der therapie von<br />

Knochenmetastasen“<br />

Ref.: OA Dr. H. Weiß, KH der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan<br />

Ort/Zeit: Restaurant Prechtlhof, 9330 Althofen, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: MR Dr. F. Ferstner<br />

Die Veranstaltung wird von AMGEN unterstützt<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

11./12. oKtober 2012 oSSIaCh<br />

4. Cma-musikerlebnisforum<br />

„taktGefühl – Wie musik uns bewegt“<br />

Ort: Stift Ossiach<br />

Details: www.die-cma.at<br />

11.-13. oKtober 2012<br />

St. VeIt/GLan<br />

Referat für Notfall- & Katastrophenmedizin sowie<br />

Rettungs- <strong>und</strong> ärztl. Bereitschaftsdienste der Ärztekammer<br />

für Kärnten gemeinsam mit der Ab. Für Kinder- & Jugendheilk<strong>und</strong>e<br />

des Klinikum Klagenfurt/WS<br />

14. Kärntner Symposium über notfälle im<br />

Kindes- & Jugendalter<br />

Ort: Blumenhalle, 9300 St. Veit/Glan<br />

Leitung: Dr. M. Edlinger<br />

Die veranstaltung gilt als Notarztrefresher gemäß<br />

§ 40 Abs. 3 ÄG!<br />

Auskünfte/Anmeldung: Susanne Triebelnig,<br />

Tel.: 0463/5856-35, Fax: 0463/5856-85,<br />

E-Mail: notarzt@aekktn.at, www.aekktn.at<br />

DFP: 20 Fachpunkte<br />

12. oKtober 2012<br />

KLaGenFurt<br />

Referat für Komplentärmedizin der Ärztekammer für<br />

Kärnten<br />

Seminar „homöopathie in der täglichen praxis“<br />

Ref.: Dr. E. Pichler, Klagenfurt; Dr. M. Hajek, Villach<br />

Ort/Zeit: Seminarraum der Ärztekammer für Kärnten,<br />

9020 Klagenfurt, 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Kosten: € 60,-- (inkl. Kaffeepause)<br />

Zuständig: Dr. M. Edlinger<br />

Auskünfte/Anmeldung: Susanne Triebelnig,<br />

Tel.: 0463/5856-35, Fax: 0463/5856-85,<br />

E-Mail: komplentaer@aekktn.at<br />

DFP: 5 Fachpunkte<br />

16. oKtober 2012 KLaGenFurt<br />

Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt<br />

Thema: „aktuelle therapiestrategien zur behandlung<br />

des multiplen myeloms“<br />

Ref.: OA Dr. Margit Eibl, Univ.-Klinik für Innere Medizin, Graz<br />

Ort/Zeit: EKH Klagenfurt, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Dr. H. J. Neumann, MSc<br />

Die Veranstaltung wird von M<strong>und</strong>ipharma unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

17. oKtober 2012<br />

KLaGenFurt<br />

Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />

Thema: „therapie des Vorhofflimmerns – gibt es neue<br />

Strategien?“<br />

Mod.: Prim. Dr. H. Oschmautz, Privatklinik Althofen<br />

Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. B. Eber, Wels<br />

Ort/Zeit: Privatklinik Maria Hilf, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: Dr. E. Pichler<br />

Die Veranstaltung wird von Boehringer Ingelheim RCV<br />

unterstützt<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

17./18. oKtober 2012 VILLaCh<br />

Sanicademia – LKH Villach<br />

9. tag der hygiene<br />

OrtZeit: Congress Center Villach, Beginn: 7.30 Uhr<br />

Kosten: € 220,--, Tageskarte: € 120,--<br />

Anmeldung/Details: www.sanicademia.eu<br />

18. oKtober 2012 KLaGenFurt<br />

Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />

Thema: „totenbeschau – Fachliches, rechtliches <strong>und</strong><br />

(auch Ihre) Fallbeispiele“<br />

Ref.: Prim. Univ.-Doz. Dr. H. Rogatsch, Dr. K. Fillafer<br />

Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt,<br />

18.30 – 21.00 Uhr<br />

Kosten: € 45,-- bzw. € 30,- für ÖIfAM-Mitglieder<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Die Veranstaltung wird von Actavis unterstützt.<br />

Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />

Fax: 0463/514624, E-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

DFP: 3 Fachpunkte<br />

18. oKtober 2012<br />

KÖtSChaCh-mauthen<br />

Bezirksfortbildung Hermagor<br />

Thema: „Wenn die Luft ausgeht! -<br />

die vielen Seiten der Copd“<br />

Ref.: Prim. Dr. J. Hörmann, LKH Laas<br />

Ort/Zeit: Landhaus Kellerwand, 9640 Kötschach-Mauthen, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. H.-P. Harrer<br />

Die Veranstaltung wird von Boehringer Ingelheim RCV<br />

unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

19. oKtober 2012<br />

KLaGenFurt<br />

Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

refresherkurs „Verkehrsmedizinische Schulung“<br />

Inhalt: Wiederholung der wichtigsten Gr<strong>und</strong>lagen aus ärztlicher<br />

<strong>und</strong> juristischer Sicht, Neuerungen im begutachtungsverfahren<br />

aus ärztlicher <strong>und</strong> juristischer Sicht<br />

Ref.: Dr. Barbara Pitner, Dr. B. Kloiber, Amt der Steiermärkischen<br />

Landesregierung<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der Ärztekammer für Kärnten, 9020<br />

Klagenfurt, 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Kosten: € 60,--<br />

Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: 0463/5856-45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 2 Fachpunkte + 2 freie Fortbildungspunkte<br />

19./20. oKtober 2012<br />

4 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 5<br />

KLaGenFurt<br />

Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

Schulung von insulinpflichtigen typ 2 diabetikern<br />

nach dem erweiterten „düsseldorfer<br />

modell“<br />

Inhalt: Das Seminar dient zur Erlangung des zertifikates<br />

„Schulung von typ 2 Diabetikern nach dem erweiterten<br />

Düsseldorfer Modell“ <strong>und</strong> ist die voraussetzung für eine<br />

strukturierte, qualitätsgesicherte <strong>und</strong> auch honorierte<br />

Schulung Ihrer typ 2 Diabetes Patienten.<br />

Ref.: EOA Dr. K. Possnig, Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Seminarraum der Ärztekammer für Kärnten, 9020<br />

Klagenfurt, Beginn um 16.00 Uhr<br />

Kosten: € 100,-- (€ 20,-- für Diätologen)<br />

Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />

Anmeldung erforderlich: Susanne Triebelnig,<br />

Tel.: 0463/5856-35, Fax: 0463/5856-85,<br />

E-Mail: fortbildung1@aekktn.at<br />

DFP: 10 Fachpunkte<br />

19./20. oKtober 2012 roSeGG<br />

Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />

Thema: „einführung in gr<strong>und</strong>legende zentrierungs- <strong>und</strong><br />

entspannungstechniken“<br />

Ref.: Dr. O. Hofer-Moser<br />

Ort: Ordination Dr. O. Hofer-Moser, Aussichtsweg 6,<br />

9232 Rosegg<br />

Kosten: € 260,-- für ÖIfAM-Mitglieder, € 286,-- für Nicht-Mitglieder<br />

ÖÄK-Diplom Psychosomatische Medizin: 20 St<strong>und</strong>en<br />

DFP: 20 freie Punkte<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />

Fax: 0463/514624, E-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

19./20. oKtober 2012 KLaGenFurt<br />

Workshop „akzeptanz- <strong>und</strong> Commitmenttherapie<br />

bei angst- <strong>und</strong> essstörungen“<br />

Ref.: Prof. Dr. G. Eifert<br />

Ort: Privatklinik Maria Hilf, 9020 Klagenfurt<br />

Kosten: € 320,--<br />

Details: www.innovation<strong>und</strong>psychotherapie.at<br />

22. oKtober 2012 St. SteFan/LaV.<br />

Bezirksfortbildung Völkermarkt <strong>und</strong> Wolfsberg<br />

Thema: „Wenn die Luft ausgeht!, asthma, Copd <strong>und</strong><br />

neue Guidelines“<br />

Ref.: Prim. Dr. Ch. Geltner, Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Hotel Lichtenegger Reart, 9431 St. Stefan/Lav., 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. Gisela Schautzer<br />

Die Veranstaltung wird von Takeda Pharma unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

22. oKtober 2012 KLaGenFurt<br />

Ärztekammer für Kärnten - Referat für <strong>Gender</strong> <strong>und</strong><br />

Familienangelegenheiten gemeinsam mit der Kurie<br />

der angestellten Ärzte<br />

Informationsveranstaltung<br />

Thema: „karenz <strong>und</strong> kinderbetreuungsgeld“<br />

Ref.: Dr. Lena Muttonen, Arbeiterkammer Villach<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der Ärztekammer für Kärnten,<br />

9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: VP Dr. H. I. Kager, Dr. Bettina Moswitzer<br />

Anmeldung erbeten: Monika Huainig,<br />

Tel.: 0463/5856-10, e-mail: stf@aekktn.at<br />

23. oKtober 2012<br />

VILLaCh<br />

Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land<br />

Thema: „der adipöse typ 2 diabetiker“<br />

Ref.: OA Dr. J. Gredler, LKH Villach<br />

Ort/Zeit: Congress-Hotel Holidy Inn, 9500 Villach, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. M. Götz<br />

Die Veranstaltung wird von Novo Nordisk unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

30. oKtober 2012<br />

KLaGenFurt<br />

Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

Thema: „Vu-neu – praktische anwendung <strong>und</strong><br />

organisatorische Voraussetzungen“<br />

Diese veranstaltung ist verpflichtend für neue<br />

vertragsärzte für den Erhalt des vU-vertrages!<br />

Ref.: MR Dr. Eldrid Moser-Rapf, Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 18.30 Uhr<br />

Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: 0463/5856-45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 3 Fachpunkte<br />

6. noVember 2012<br />

St. SteFan/LaV.<br />

Bezirksfortbildung Wolfsberg <strong>und</strong> Völkermarkt<br />

Thema: „hämorrhoiden“ – prinzipien <strong>und</strong> Fallberichte<br />

Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. Max W<strong>und</strong>erlich, Perchtoldsdorf<br />

Ort/Zeit: Hotel Lichtenegger Reart, Am Gewerbepark 8,<br />

9431 St. Stefan/Lav., 19.00 Uhr<br />

Zuständig: Mag. Dr. Ch. Brunnbauer<br />

Die Veranstaltung wird von Servier Austria unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte


FOrtBiLDUNGeN KÄrnten<br />

8.-10. noVember 2012 St. GeorGen/LÄnGSee<br />

epLS - european paediatric Life Support Kurse<br />

Inhalt: Versorgung des kritisch kranken Kindes, lebensrettende<br />

Sofortmaßnahmen, atemwegsmanagement,<br />

gefäßzugänge, Defibrillation <strong>und</strong> Kardioversion,<br />

Versorgung des traumatisierten Kindes, Versorgung<br />

des neugeborenen<br />

Kosten: € 700,-- inkl. Verpflegung <strong>und</strong> Kursunterlagen<br />

DFP: 30 Fachpunkte<br />

Die veranstaltung gilt als Notarztrefresher gemäß<br />

§ 40 Abs. 3 ÄG!<br />

Weiters: 11. NOvEMbEr 2012 - Newborn Life Support<br />

Inhalt: Von der Versorgung des reifen neugeborenen bis zur<br />

reanimation des kritisch kranken neugeborenen,<br />

atemwegsmanagement, gefäßzugänge, Medikamente<br />

Kosten: € 200,-- inkl. Verpflegung <strong>und</strong> Kursunterlagen<br />

DFP: 9 Fachpunkte<br />

Zuständig: EOA Dr. R. Kraschl, Klinikum Klagenfurt,<br />

Tel.: 0463/538-25423, E-Mail: raim<strong>und</strong>.kraschl@kabeg.at<br />

Nähere Informationen <strong>und</strong> Anmeldung unter:<br />

www.kinderreanimation.at, E-Mail:<br />

info@kinderreanimation.at oder Tel.: 01/47020162252<br />

8.-11. noVember 2012<br />

KeutSChaCh<br />

Referat für Komplementärmedizin der Ärztekammer für<br />

Kärnten<br />

medICa humana 2012<br />

Ges<strong>und</strong>heitsmedizinische Wege<br />

„Ernährung – bewegung – Emotion; Ges<strong>und</strong> altern“<br />

Ort: Sonnenhotel Hafnersee, 9074 Keutschach<br />

Leitung: Dr. H. Stossier, Dr. M. Edlinger<br />

Auskünfte/Anmeldung: Susanne Triebelnig,<br />

Tel.: 0463/5856-35, Fax: 0463/5856-85,<br />

E-Mail: komplementaer@aekktn.at, www.aekktn.at<br />

9./10. noVember 2012<br />

VILLaCh<br />

Geriatriereferat der Ärztekammer <strong>und</strong><br />

Geriatrie-Netzwerk Kärnten<br />

Thema: „der alte patient im Focus“<br />

Programm: „Ethische Entscheidungen am Lebensende“:<br />

OA Dr. Th. Frühwald, Wien;<br />

„Polypharmazie – Ist weniger mehr?“:<br />

OA Dr. W. Müller, Klagenfurt;<br />

„Herzinsuffizienz Update“: PD OA Dr. A. G. Schmidt, Graz<br />

Ort/Zeit: Holiday Inn, 9500 Villach, Beginn: 17.00 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Dr. G. Pinter<br />

Die Veranstaltung wird unterstützt von Servier Austria.<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: DW 45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 5 Fachpunkte<br />

9.-11. noVember 2012 KÖtSChaCh-mauthen<br />

21. Ges<strong>und</strong>heitstage Kötschach-mauthen<br />

Thema: „von kopf bis Fuß auf Ges<strong>und</strong>heit eingestellt“<br />

Leitung: Univ.-Prof. Dr. R. Putz, MR Dr. H. Lauchart, Prim. Dr. J.<br />

Hörmann<br />

Details: www.ges<strong>und</strong>heitstage.at<br />

13. noVember 2012<br />

Seeboden<br />

Bezirksfortbildung Spittal/Drau<br />

Thema: „neues aus der orthopädie: Knieendoprothetik<br />

– patientenspezifische Instrumente“<br />

Ref.: Prim. Dr. B. Graf, Privatklinik Maria Hilf, Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Hotel Postwirt, 9871 Seeboden, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. L. Seeberg-Elverfeldt<br />

Die Veranstaltung wird von Zimmer Medizin-Systeme<br />

unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

15. noVember 2012<br />

KLaGenFurt<br />

Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

Thema: „Steuer sparen zum Jahresende“<br />

Ref.: Mag. M. Kenda, Die Steuerberater<br />

Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: DW 45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 2 freie Fortbildungspunkte<br />

16. noVember 2012<br />

KLaGenFurt<br />

Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

zertifikatskurs 1. teil basisseminar<br />

„raucherentwöhnung“<br />

Ref.: OA Dr. Irmgard Homeier, Wien; Prim. Dr. A. Lichtenschopf,<br />

Weyer<br />

Ort/Zeit: Seminarraum der Ärztekammer für Kärnten,<br />

9020 Klagenfurt, 14.00 – 19.00 Uhr<br />

Kosten: € 100,--<br />

Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: DW 45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 5 Fachpunkte<br />

Der 2. teil – Expertenseminar findet am 25. Mai 2013 in<br />

Wien statt, Anmeldung: butzendobler@aekwien.at<br />

20. noVember 2012<br />

St. SteFan/LaV.<br />

Bezirksfortbildung Wolfsberg <strong>und</strong> Völkermarkt<br />

Thema: „aktuelle Kassenthemen“<br />

Ref.: Mag. K. Mitterdorfer, KAD-Stv. der Ärztekammer für<br />

Kärnten<br />

Ort/Zeit: Restaurant Alter Schacht, 9431 St. Stefan/Lav., 19.00 Uhr<br />

Zuständig: Mag. Dr. Ch. Brunnbauer<br />

DFP: 2 freie Fortbildungspunkte<br />

W I r d V e r S C h o b e n !<br />

20. noVember 2012 KLaGenFurt<br />

Krankenhaus der Elisabethinen Klagenfurt<br />

Thema: „(moderne) antikoagulation bei Vorhofflimmern<br />

<strong>und</strong> tiefer Venenthrombosen – neue ansätze –<br />

neue Chancen“<br />

Ref.: Univ.-Prof. Dr. Marianne Brodmann, Univ.-Klinik für Innere<br />

Medizin, Graz<br />

Ort/Zeit: EKH Klagenfurt, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Dr. H. J. Neumann, MSc<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

FOrtBiLDUNGeN KÄrnten<br />

23. noVember 2012<br />

6 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 7<br />

KLaGenFurt<br />

Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

Seminar „Schilddrüse in der praxis“<br />

Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Pathophysiologie, Diagnostik <strong>und</strong> therapie<br />

Ref.: Univ.-Doz. Dr. H.-J. Gallowitsch, Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der Ärztekammer für Kärnten,<br />

9020 Klagenfurt, 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Kosten: € 50,--<br />

Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: DW 45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 4 Fachpunkte<br />

28. noVember 2012<br />

KLaGenFurt<br />

Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />

Thema: „beginn einer Insulintherapie:<br />

warum, wann <strong>und</strong> wie?“<br />

Ref.: OA Dr. Sandra Zlamal-Fortunat, Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Seepark Hotel Congress & Spa, 9020 Klagenfurt, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. E. Pichler<br />

Die Veranstaltung wird von Novo Nordisk unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

29. noVember 2012 KLaGenFurt<br />

Österreichisches Institut für Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />

Thema: „W<strong>und</strong>pflege“ – Verbandstoffe, ulcus cruris,<br />

diabetischer Fuß, Kompression - auch für<br />

ordinationsgehilfinnen<br />

Ref.: Dr. St. Burgstaller, EKH Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Ärztekammer für Kärnten, 9020 Klagenfurt, 18.30 – 21.00 Uhr<br />

Kosten: € 30,-- für ÖIfAM-Mitglieder, € 36,-- für Nicht-Mitglieder<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />

Fax: 0463/514624, E-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

DFP: 3 Fachpunkte<br />

29. noVember 2012 VeLden<br />

Ethikkommission des Landes Kärnten & Ethikboard des<br />

Klinikum Klagenfurt<br />

6. Kärntner ethik-tag<br />

Thema „Sterben im krankenhaus“ – Umgang mit<br />

Schwerstkranken/Sterbenden in Institutionen<br />

Ort/Zeit: Casinum 9220 Velden, 9.00 – 16.30 Uhr<br />

Auskünfte: E-Mail: yvonne.wernig@kabeg.at<br />

keine Anmeldung erforderlich!<br />

30. noVember/1. dezember 2012 KLaGenFurt<br />

Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

Gr<strong>und</strong>kurs Sonographie<br />

technische Gr<strong>und</strong>lagen der Sonographie <strong>und</strong> Gerätek<strong>und</strong>e,<br />

Standarduntersuchungstechnik Oberbauch, Sonographische<br />

basissymptome <strong>und</strong> pathologische veränderungen<br />

im Oberbauch sowie deren Differentialdiagnosen<br />

Ref.: Dr. Christina Plank, Wien; Prim. Dr. H. Langenberger,<br />

Oberwart<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der Ärztekammer für Kärnten,<br />

9020 Klagenfurt, Beginn: 15.00 Uhr<br />

Kosten: € 250,--<br />

Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: DW 45, E-Mail: fortbildung@aekktn.att<br />

DFP: 13 Fachpunkte<br />

30. noVember/1. dezember 2012 KLaGenFurt<br />

Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Kärnten<br />

Seminar: „Farbdopplerultraschall der halsgefäße <strong>und</strong><br />

beinvenen“<br />

Ref.: OA Dr. G. Lesnik, Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Seminarraum der Ärztekammer für Kärnten,<br />

9020 Klagenfurt, Beginn: 15.00 Uhr<br />

Kosten: € 250,--<br />

Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: DW 45, E-Mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 13 Fachpunkte<br />

BEZirKSÄrZTE-inForMaTionSVEranSTaLTUng<br />

reformpool-Pilotprojekt<br />

„Ambulante geriatrische<br />

Remobilisation“<br />

ab Jänner 2013<br />

Termin: 15. Oktober 2012, 19.30 Uhr<br />

Ort: Ärztekammer für Kärnten,<br />

St. Veiter Straße 34/ii, 9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />

Keine Anmeldung erforderlich!<br />

Österreichisches institut für<br />

Allgemeinmedizin (ÖifAM)<br />

thema:<br />

„Der Notfall in Ihrer<br />

Ordination“<br />

Fortbildung gem. QS-Vo 2012 § 8 (4)<br />

ref.: dr. M. Köstenberger, erC-AlS-instruktor<br />

Ort: in ihrer Praxis – vereinbaren Sie mit Kollegen/innen, ihren teams <strong>und</strong><br />

uns einen termin in ihrer Praxis (2 bis max. 8 teilnehmerinnen)<br />

Kosten: € 540,-- für ÖifAM-Mitglieder, € 600,-- für nicht-Mitglieder<br />

Zuständig: dr. W. tschiggerl<br />

Anmeldung erforderlich:<br />

Michaela Kerth, tel. 0463/55449, Fax: 0463/514624,<br />

e-Mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

dFP: 5 Fachpunkte<br />

referat für Palliativmedizin & Schmerztherapie<br />

der Ärztekammer für Kärnten<br />

refresher<br />

Intensivkurs Update Schmerztherapie<br />

20.-22. Juni 2013, Pörtschach/Wörthersee<br />

Forschungsrückblick – aktuelle Therapiekonzepte<br />

in der Diskussion<br />

Leitung: Prim. univ.-Prof. dr. r. likar, dipl.-soz. dr. r. Sittl<br />

Kosten: € 200,-- (inkl. Pausenverpflegung)<br />

Auskünfte/Anmeldung:<br />

Petra Spendier, tel.: 0463/5856-17, Fax: 0463/5856-45,<br />

e-Mail: fortbildung@aekktn.at


Weitere Fortbildungen<br />

20.-22. September 2012 Graz<br />

43. Jahrestagung der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Innere medizin<br />

Thema: „Entzündung <strong>und</strong> Immunität“<br />

Ort: Grazer Stadthalle, 8010 Graz<br />

Details: www.oegim.at<br />

21./22. September 2012 LaSSnItzhÖhe<br />

ÖGZH – Österreichische Gesellschaft für ärztliche <strong>und</strong><br />

zahnärztliche Hypnose<br />

Curriculum „hypnose <strong>und</strong> Kommunikation“<br />

– Modul A2<br />

26./27. OktObEr 2012:<br />

Curriculum „Hypnose <strong>und</strong> kommunikation“ – Modul A3<br />

30. NOvEMbEr – 1. DEzEMbEr 2012:<br />

Curriculum „Hypnose <strong>und</strong> kommunikation“ – Modul A4<br />

7./8. DEzEMbEr 2012:<br />

Curriculum „NLP <strong>und</strong> Hypnolinguistik für<br />

Fortgeschrittene“ – Modul N4, Wien<br />

Auskünfte/Anmeldung: Fax: 01/3151636,<br />

E-Mail: krupka@oegzh.at, www.oegzh.at<br />

21./22. September 2012 LInz<br />

Medizinische Fortbildungsakademie OÖ<br />

9. Linzer Kongress für allgemeinmedizin<br />

Thema: „Chirurgie im höheren Lebensalter –<br />

Eine interdisziplinäre Herausforderung“<br />

Ort: Linz – Neues Rathaus<br />

Auskünfte/Anmeldung: MedAk, Tel.: 0732/778371-312,<br />

E-Mail: info@medak.at, www.medak.at<br />

21.-23. September 2012 SaLzburG<br />

Sportärztereferat der Ärztekammer für Salzburg, Universitätsinstitut<br />

für präventive & rehabilitative Sportmedizin der<br />

PMU Salzburg, Institut für Sportmedizin des Landes<br />

Salzburg<br />

Salzburger Sportärztetage 2012<br />

Internistisch-Physiologischer-Gr<strong>und</strong>kurs Iv,<br />

Praxisseminare – Ärztesport<br />

Ort: Universitäts-Landessportzentrum Salzburg-Rif<br />

Auskünfte/Anmeldung: H. Böhm, Tel.: 0662/871327-120,<br />

E-Mail: fortbildung@aeksbg.at<br />

26. September 2012 Graz<br />

Landeskrankenhaus – Universitätsklinik Graz<br />

Symposium risikomanagement im Wandel der zeit<br />

Ort: Hörsaalzentrum LKH-Univ.-Klinikum Graz, 8036 Graz<br />

Auskünfte/Anmeldung: Mag. Dr. G. Sendlhofer, Mag. (FH)<br />

Karina Leitgeb, Tel.: 0316/385-14394, Fax: DW 14316,<br />

E-Mail: risikomanagement@klinikum-graz.at<br />

27./28. September 2012 Graz<br />

17. Österreichische Konferenz ges<strong>und</strong>heitsfördernder<br />

Krankenhäuser <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitseinrichtungen<br />

Ort: Hörsaalzentrum am LKH-Univ.-Klinikum Graz, 8036 Graz<br />

Details: www.ongkg.at<br />

27.-29. September 2012 SaLzburG<br />

50. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Kinder- & Jugendheilk<strong>und</strong>e<br />

Hauptthemen: „Der richtige zeitpunkt – brücken bauen –<br />

blick über die Grenzen – blick in die zukunft“<br />

Ort: Salzburg Congress, 5020 Salzburg<br />

Details: www.paediatrie2012.at<br />

28./29. September 2012 haLL In tIroL<br />

Ärztekammer für Tirol<br />

tiroler Ärztetage 2012<br />

Orthopädisch-traumatologisch-physikalischer<br />

Gr<strong>und</strong>kurs I, Notfallmedizinischer refresherkurs,<br />

verkehrsmedizinischer refresherkurs u.v.m.<br />

Auskünfte: Tel.: 0512/52058-135, E-Mail: aerztetage@aektirol.at<br />

Details: www.aektirol.at<br />

28.-30. September 2012 bad auSSee<br />

ARGE Schmerz – ÖGARI<br />

10. zertifikationsgr<strong>und</strong>kurs Schmerzmedizin –<br />

Wochenende I<br />

Details <strong>und</strong> weitere Termine: www.oegari.at<br />

28.-30. September 2012 KremS<br />

Ärztekammer für Niederösterreich, Referat für Schulärzte,<br />

Vorsorge, Impfwesen <strong>und</strong> Sportmedizin<br />

orthopädisch-traumatologisch-physikalischer<br />

Gr<strong>und</strong>kurs II<br />

zur erlangung des ÖÄK-diploms Sportmedizin<br />

Inhalt: „Untere Extremität mit Lenden-/becken-/ Hüftregion“<br />

Ort: Landesklinikum Krems, 3500 Krems<br />

Auskünfte/Anmeldung: ÄK f. NÖ, Beate Nechvatal,<br />

Tel.: 01/53751-245, E-Mail: nechvatal@arztnoe.at<br />

ÖÄK-Diplom Sportmedizin: 10 St<strong>und</strong>en Gr<strong>und</strong>kurs,<br />

4 St<strong>und</strong>en Praxisseminar, 4 St<strong>und</strong>en Ärztesport<br />

DFP: 17 Fachpunkte<br />

29. September 2012 GratWeIn<br />

Steirische Diabetes Gesellschaft<br />

ÖÄK zertifikat „Ärztliche W<strong>und</strong>behandlung“<br />

– 5 module<br />

Ort: LKH Hörgas – Abt. für Innere Medizin, 8112 Gratwein<br />

Anmeldung <strong>und</strong> weitere termine: www.stdg.at<br />

30. September – 3. oKtober 2012 ruSt<br />

Österreichische Gesellschaft für Internistische <strong>und</strong><br />

Allgemeine Intensivmedizin<br />

rookie am See – blockkurs Intensivmedizin für<br />

einsteiger<br />

Echte Fälle – Essentielle themen –<br />

Hands-on training – EkG Übungen<br />

Ort: Seehotel Rust, Neusiedl am See<br />

Auskünfte/Anmeldung: E-Mail: rookiekurs@gmail.com<br />

Weitere Fortbildungen<br />

4.-6. oKtober 2012 Graz<br />

48. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft<br />

für neurochirurgie<br />

Thema: „Geriatrische Probleme in der Neurochirurgie –<br />

Indikationen & therapiemodalitäten“<br />

Ort: Seifenfabrik Graz, 8010 Graz<br />

Details: www.oegnc-jahrestagung.at<br />

5. oKtober 2012 LInz<br />

Österreichische Kardiologische Gesellschaft<br />

Thema: „Kardiologie im zentrum“<br />

Ort: AKH Linz<br />

Auskünfte/Anmeldung: Ärztezentrale Med.Info,<br />

Tel. 01/53116-48, E-Mail: azmedinfo@media.co.at<br />

5. oKtober 2012 WIen<br />

Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie <strong>und</strong><br />

Hepatologie sowie Berufsverband der Österreichischen<br />

Internisten<br />

Focus hepatologie 2012<br />

Ort: Schloss Schönbrunn<br />

Auskünfte/Anmeldung: www.focushepatologie.at<br />

5.-7. oKtober 2012 retz/nÖ<br />

Ärztekammer für Niederösterreich<br />

7. Weinviertler Sportärztetage<br />

Thema: „Ernährung <strong>und</strong> bewegung bei Adipositas“<br />

Ort: Hotel Althof Retz, 2070 Retz<br />

Auskünfte/Anmeldung: ÄK für NÖ, Beate Nechvatal,<br />

Tel.: 01/53751-245, E-Mail: nechvatal@arztnoe.at<br />

ÖÄK-Diplom Sportmedizin: 10 St<strong>und</strong>en Theorie, 5 St<strong>und</strong>en<br />

Ärztesport, 5 St<strong>und</strong>en Praxisseminar<br />

DFP: 15 Punkte<br />

8.-13. oKtober 2012 Graz<br />

Ärztekammer für Steiermark<br />

23. Grazer Fortbildungstage<br />

kurse, Seminare <strong>und</strong> vorträge<br />

Auskünfte: Fortbildungsreferat der Ärztekammer für Steiermark,<br />

Tel.: 0316/8044-32, Fax DW 132,<br />

E-Mail: fortbildung@aekstmk.or.at<br />

Details: http://www.grazerfortbildungstage.at<br />

11.-13. oKtober 2012 WIen<br />

eurothrombosis 2012 – update on thrombosis<br />

Details: www.eurothrombosis-summit2012.org<br />

Fortbildung Online<br />

die Adresse der Homepage der Ärztekammer für<br />

Kärnten lautet:<br />

www.aekktn.at<br />

der online-Fortbildungskalender ist über die Fortbildung<br />

einsehbar<br />

Weiters finden Sie genaue Hinweise zum dFP unter den diplomen<br />

12./13. oKtober 2012 mondSee/oÖ<br />

Medizinische Fortbildungsakademie MedAk der Ärztekammer<br />

für OÖ in Kooperation mit der Johannes Kepler-<br />

Universität Linz<br />

2. deutsch-Österreichische<br />

medizinrechtstagung recht am See<br />

Thema: „Einwilligung <strong>und</strong> Aufklärung –<br />

Interdisziplinäre zusammenarbeit“<br />

Ort/Zeit: Kultur- <strong>und</strong> Veranstaltungszentrum Sala Schloss Mondsee,<br />

5310 Mondsee<br />

Details: www.medak.at, Tel. 0732/778371-313,<br />

E-Mail: hutterer@medak.at<br />

14.-26. oKtober 2012 pretorIa, SüdaFrIKa<br />

Schweizerisches Tropen- <strong>und</strong> Public Health-Institut Basel<br />

advanced Course „rational management of<br />

medicines – a focus on hIV/aIdS, tuberculosis<br />

and malaria“<br />

Weiters: 12.-30. NOvEMbEr 2012 – Ifakara, Tansania: Advanced<br />

Course „health district management: priority<br />

Setting, planning and programme design”<br />

Details: www.swisstph.ch<br />

18.-20. oKtober 2012 WIen<br />

European Resuscitation Council<br />

11. erC Kongress „resuscitation 2012“<br />

Motto: „Working together to save lives – the patient`s course<br />

during cardiac arrest”<br />

Ort: Hofburg Wien<br />

Details: www.resuscitation2012.eu<br />

18.-20. oKtober 2012 WIen<br />

Donau-Universität Krems, Zentrum für Geriatrie <strong>und</strong><br />

Pflegewissenschaft<br />

masterlehrgang Geriatrie - modul a<br />

Details <strong>und</strong> weitere Termine: www.donau-uni-ac.at/geriatrie<br />

18.-20. oKtober 2012 aLpbaCh<br />

Netzwerk Essstörungen<br />

Kongress essstörungen 2012 – 20. Internationale<br />

Wissenschaftliche tagung<br />

Anorexia & bulimia nervosa, binge Eating Disorder,<br />

Adipositas/Obesity<br />

Details: www.netzwerk-essstoerungen.at<br />

18.-20. oKtober 2012 bad ISChL<br />

aKe-herbsttagung – 26. Seminar für Infusions-<br />

<strong>und</strong> ernährungstherapie & Infusionskurs XIII<br />

Ort: Kongress & TheaterHaus, Bad Ischl<br />

Details: www.ake-nutrition.at<br />

8 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 9


Weitere Fortbildungen<br />

19. oKtober 2012 WIen<br />

WSTCM – Wiener Schule für Traditionelle Chinesische<br />

Medizin<br />

beginn der tCm-ausbildungslehrgänge:<br />

1. Chinesische Diagnostik <strong>und</strong> Arzneimitteltherapie<br />

(DFP, ÖÄK-Diplom)<br />

2. Westliche Heilkräuter <strong>und</strong> traditionelle Chinesische<br />

Medizin – Integration <strong>und</strong> kombination<br />

(DFP, ÖÄK-Diplom in Vorbereitung)<br />

Ort: Haus der Begegnung Mariahilf, 1060 Wien<br />

Leitung: Dr. Verena Baustädter <strong>und</strong> Dr. Katharina Krassnig<br />

Anmeldung/Auskünfte: Mag. Silvia Siegel, Michaela<br />

Weinsberger, Tel.: 02252-206999, E-Mail: office@wstcm.at<br />

Details: www.wstcm.at<br />

19./20. oKtober 2012 WIen<br />

6. Internationales tat-Symposium<br />

Thema: „Professionalisierung in der tiergestützten therapie“<br />

Details: www.tierealstherapie.org/symposium_2012.php<br />

5.-7. noVember 2012 WIen<br />

Österreichische Gesellschaft für Hämatologie <strong>und</strong><br />

Onkologie (OEGH), Deutschsprachig-Europäische Schule<br />

für Onkologie (DESO)<br />

Thema: „onkologie in Klinik <strong>und</strong> praxis“<br />

Details: www.onkologie.at<br />

7.-10. noVember 2012 WIen<br />

Forum für Medizinische Fortbildung<br />

update refresher allgemeinmedizin<br />

WEItErS: 27. NOvEMbEr – 1. DEzEMbEr 2012 -<br />

Update refresher Innere Medizin<br />

29. NOvEMbEr – 1. DEzEMbEr 2012 -<br />

Update refresher Gynäkologie<br />

Details: www.fomf.at<br />

9./10. noVember 2012 LInz<br />

Fortbildungstagung der Österreichischen<br />

Gesellschaft für urologie <strong>und</strong> andrologie<br />

Thema: „Geschlechtsspezifische Urologie“<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Details: www.conventiongroup.at/uro<br />

9./10. noVember 2012 WIen<br />

22. Jahrestagung der arbeitsgemeinschaft für<br />

urogynäkologie <strong>und</strong> rekonstruktive beckenbodenchirurgie<br />

Österreich (aub) & Friends<br />

Details: www.urogyn.at<br />

9.-11. noVember 2012 ramSau am daChSteIn<br />

ARGE Alpinmedizin, Österr. Ges. für Alpin- <strong>und</strong> Höhenmedizin<br />

sowie Österr. Ges. für Sportmedizin <strong>und</strong> Prävention<br />

berg & Sport 2012<br />

Thema: „Aktueller Stellenwert der Alpin- <strong>und</strong> Sportmedizin im<br />

Ges<strong>und</strong>heitssystem“<br />

Details: www.berg<strong>und</strong>sport2012.at<br />

15.-17. noVember 2012 SaLzburG<br />

40. Jahrestagung der Österreichischen diabetes<br />

Gesellschaft (ÖdG)<br />

Thema: „Langzeitperspektiven in der Diabetologie“<br />

Ort: Salzburg Congress Center<br />

Details: www.oedg.org<br />

16.-18. noVember 2012 SaLzburG<br />

Gemeinsame Jahrestagung für Sexualmedizin<br />

<strong>und</strong> Sexualtherapie der oeaSm <strong>und</strong> dGSmtW<br />

Thema: „Sexualität <strong>und</strong> Medizin in modernen zeiten“<br />

Details: www.sexualmedizin-kongress.at, www.oeasm.org bzw.<br />

E-Mail: info@oeasm.org<br />

22./23. noVember 2012 VenedIG<br />

pädiatrietage der Österreichischen Gesellschaft<br />

für Kinder- & Jugendheilk<strong>und</strong>e – Jahrestagung<br />

der Sektion Süd-ost der ÖGKJ<br />

Tagungspräs.: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Birnbacher, LKH Villach<br />

Ort: Palazzo Cavalli Franchetti, Venedig<br />

Auskünfte/Anmeldung: Sanicademia, Kathrin Brugger,<br />

Tel.: 04242/208-3977, E-Mail: kathrin.brugger@sanicademia.eu<br />

Details: www.sanicademia.eu<br />

22.-24. noVember 2012 WIen<br />

Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft<br />

für rheumatologie & rehabilitation<br />

Details: www.rheumatologie.at<br />

30. noVember/1. dezember 2012 WIen<br />

Donau-Universität Krems<br />

„begutachtung in der Geriatrie / begutachtung<br />

in der Langzeitpflege”<br />

Details: www.donau-uni.ac.at/begutachtunggeriatrie<br />

14./15. dezember 2012 SaLzburG<br />

Österreichische Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation<br />

<strong>und</strong> Intensivmedizin (ÖGARI)<br />

prop III – drittes Salzburger präanästhesie-Forum<br />

Details: www.oegari.at/veranstaltungen.asp<br />

Neu<br />

DIABETES IM GRIFF<br />

Online Fortbildung<br />

Einstiegsmodul für DMP-Ärzte zur Betreuung<br />

von Diabetes Patienten<br />

Einstieg: www.docwissen.at<br />

kosten: € 65,--, beinhaltet die dreimonatige Nutzung der Online-<br />

Fortbildung, zahlreiche Übungsfragen zu den einzelnen Modulen,<br />

den Abschlusstest <strong>und</strong> die Option der Online-Anmeldung als<br />

DMP-Arzt. Sie können die Inhalte als PDF herunterladen, speichern<br />

<strong>und</strong> ausdrucken!<br />

Der Einstieg erfolgt direkt mit den persönlichen Benutzerdaten von<br />

www.meindfp.at. Ein aktives Fortbildungskonto ist Voraussetzung<br />

für die Teilnahme.<br />

Weitere Information über Disease Management Programme<br />

finden Sie unter www.therapie-aktiv.at<br />

Weitere Fortbildungen<br />

Sportärztereferat der Ärztekammer für Wien &<br />

Österr. Gesellschaft für Unterwasser-<br />

& Hyperbarmedizin – ÖGUHM<br />

Seminar<br />

„Tauchmedizin“ <strong>und</strong><br />

Taucharztlehrgänge Kurs 1 am<br />

Tauchschiff GOLDen DOLPHin,<br />

Ägypten, Rotes Meer – Notarztrefresher<br />

Termin A: 25. Oktober – 1. November 2012<br />

Termin B: 1.-8. November 2012<br />

Organisation/Anmeldung:<br />

Dr. Ulrike Preiml,<br />

Tel./Fax: 01/4403471,<br />

E-Mail: ulrike.preiml@meduniwien.ac.at,<br />

www.sportmed-preiml.com/seminare.html<br />

Salzburger Akademie für Palliative Care<br />

ÖÄK-Diplom<br />

Palliativmedizin<br />

11. Ärztelehrgang der palliativmedizin<br />

Termin: 9. November 2012 bis 9. Juni 2013 (4 Seminarblöcke)<br />

Schwerpunkte: Symptomkontrolle, Kommunikation, Psychsoziale<br />

themen wie trauer, Angehörige etc., ethische Fragen, Fallbeispiele<br />

Leitung: Dr. irmgard Singh, Mag. Brigitta Grießl<br />

Kosten: € 1.950,--<br />

Details: www.palliative.at<br />

verband der intensivmedizinischen Gesellschaften Österreichs<br />

auFbauKurS In IntenSIVmedIzIn<br />

auch Vorbereitung auf die prüfung zum<br />

„european diploma in Intensive Care“<br />

23. November 2012 bis 9. November 2013<br />

Ort: Ärztekammer für OÖ, Linz<br />

Auskünfte/Anmeldung:<br />

MedAk – Medizinische Fortbildungsakademie OÖ,<br />

tel.: 0732/778371-315,<br />

Fax: 0732/783660-315,<br />

e-Mail: haller@medak.at, www.medak.at<br />

Herbstkurse der Österreichischen<br />

Gesellschaft für Neuraltherapie<br />

Details:<br />

www.neuraltherapie.at/seminartermine.html<br />

Ärztekammer Kärnten<br />

F O R T B I L D U N G S R E F E R A T<br />

EINLADUNG zum Seminar<br />

Praxisgründung<br />

TErMin:<br />

Samstag, 29. September 2012, 8.30 – ca. 17.30 Uhr<br />

PrograMM:<br />

8.30 Uhr Wahlarzt in Kärnten<br />

dr. Josef Huber, Präsident der Ärztekammer<br />

für Kärnten<br />

edV – Planung, Anwendungen (e-card <strong>und</strong> AbS)<br />

dr. Herbert obweger, Stv. referat edV,<br />

Medien- & Öffentlichkeitsarbeit –<br />

Pressestelle der Ärztekammer für Kärnten<br />

10.30 Uhr Pause<br />

10.45 Uhr Maßgebliche rechtsgr<strong>und</strong>lagen für die tätigkeit als<br />

Wahlarzt bzw. Kassenarzt<br />

Mag. Klaus Mitterdorfer, KAd-Stv. der Ärztekammer für<br />

Kärnten<br />

11.45 Uhr Steuern <strong>und</strong> Betriebswirtschaft<br />

Mag. Manfred Kenda, die Steuerberater<br />

13.00 Uhr Mittagspause<br />

14.00 Uhr Die Bank – Dein Partner in<br />

Finanzierungsangelegenheiten<br />

Mag. Johannes dotter, Kärntner Sparkasse<br />

15.00 Uhr Sicherheit <strong>und</strong> Vorsorge<br />

Josef götzinger, rVM-raiffeisen Versicherungsmakler<br />

16.00 Uhr Pause<br />

16.30 Uhr Planspiel Praxisgründung<br />

Mag. Manfred Kenda, die Steuerberater<br />

Ca. 17.30 Uhr eNDe<br />

Ort: Fortbildungszentrum der Ärztekammer für Kärnten,<br />

St. Veiter Straße 34, 9020 Klagenfurt<br />

DFP: 9 freie Fortbildungspunkte<br />

Anmeldung erforderlich:<br />

Petra SPendier, tel.: 0463/5856-17, Fax: 0463/5856-45,<br />

e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />

Durotiv 20 (40) mg magensaftresistente tabletten · Zusammensetzung: Jede tablette enthält 20 (40) mg esomeprazol (als magnesiumtrihydrat). Hilfsstoffe: 28 (40) mg saccarose, glycerolmonostearat, Hydroxypropylcellulose, Hypromellose, magnesiumstearat, methacrylsäure-ethylacrylat-<br />

Copolymer-(i:i) Dispersion 30%, mikrokristalline Cellulose, synthetisches Paraffin, macrogol, Polysorbat 80, Crospovidon, natriumstearylfumarat, Zuckerkügelchen (saccharose <strong>und</strong> maisstärke), talkum, titandioxid (e 171), triethylcitrat, eisenoxid, rot-braun (e172). 20 mg: eisenoxid, gelb (e172). Anwendungsgebiete:<br />

esomeprazol tabletten sind indiziert · bei gastroösophagealer refluxkrankheit (gerD), - behandlung von erosiver refluxösophagitis - langzeitmanagement von Patienten mit geheilter Ösophagitis zur verhinderung des Wiederauftretens der erkrankung - symptomatische behandlung<br />

von gastroösophagealer refluxkrankheit (gerD), · zur eradikation von Helicobacter pylori in Kombination mit einer geeigneten antibiotikatherapie <strong>und</strong> zur - Heilung von mit Helicobacter pylori verb<strong>und</strong>enem ulcus duodeni - vorbeugung des Wiederauftretens von peptischem ulcus bei Patienten mit Helicobacter<br />

pylori verb<strong>und</strong>enem ulcus, · bei Patienten, die eine nsaiD langzeit-therapie benötigen - Heilung von ulcus ventriculi im Zusammenhang mit nsaiD therapie - Zur vorbeugung von ulcus ventriculi <strong>und</strong> ulcus duodeni im Zusammenhang mit nsaiD therapie bei risikopatienten, · zur weiterführenden<br />

behandlung, nach erfolgter i.v. behandlung zum schutz vor dem Wiederauftreten von peptischen ulcus-blutungen · zur behandlung von Zollinger ellison syndrom. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen esomeprazol, substituierte benzimidazole oder einen der sonstigen bestandteile.<br />

esomeprazol darf, ebenso wie andere Protonenpumpeninhibitoren, nicht mit nelfinavir angewendet werden. Pharmakotherapeutische Gruppe: Protonenpumpenhemmer, atC-Code: a02b C05. Abgabe: rp, apothekenpflichtig. Packungsgrößen: 20 mg, 40 mg: blisterpackungen zu 7, 14, 30<br />

stück. Kassenstatus: green box. Zulassungsinhaber: gebro Pharma gmbH, 6391 fieberbrunn. Stand der Fachkurzinformation: 03. Jänner 2012<br />

10 September 2012 · www.aekktn.at September 2012 · www.aekktn.at 11


FOrtBiLDUNGeN KÄrnten<br />

Refresherkurs gemäß § 40 Abs. 3 Ärztegesetz<br />

Tauchsicherheitstage<br />

Congress Center Pörtschach am Wörthersee<br />

22. 9. <strong>und</strong> 23. 9. 2012<br />

Leitung: oA dr. W. beuster – oA dr. A. Scheriau<br />

Auskünfte/Anmeldung:<br />

Susanne triebelnig, Ärztekammer Kärnten,<br />

tel.: 0463/5856-35, Fax: 0463/5856-85,<br />

e-mail: notarzt@aekktn.at,<br />

Programm abrufbar unter www.aekktn.at<br />

Ärztekammer für Kärnten<br />

Österreichische gesellschaft für notfall- <strong>und</strong> Katastrophenmedizin<br />

Österr. rotes Kreuz - landesverband Kärnten<br />

Kärntner notfalltage<br />

mit<br />

26. Einsatzleiterseminar<br />

Ehemals St. Pauler Notfalltage<br />

12 September 2012 · www.aekktn.at<br />

Organisatorische Leitung:<br />

oA dr. Alexander Scheriau<br />

Auskünfte/Anmeldung:<br />

Ärztekammer für Kärnten<br />

Susanne triebelnig<br />

St. Veiter Straße 34, 9020 Klagenfurt<br />

tel.: 0043/463/5856-35, Fax: 0043/463/5856-85<br />

e-mail: notarzt@aekktn.at<br />

www.aekktn.at<br />

25. - 27. april 2013<br />

Sonnenhotel Hafnersee<br />

der Kongress gilt als Fortbildungsveranstaltung gemäß<br />

§ 40 Abs. 3 als auch Abs. 6 (lnA) Ärzteg<br />

<strong>und</strong> wird als Pflichtfortbildung anerkannt.<br />

referat für Notfall- <strong>und</strong> Katastophenmedizin sowie<br />

rettungs- <strong>und</strong> ärztliche Bereitschaftsdienste der<br />

Ärztekammer für Kärnten <strong>und</strong> Abteilung für Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendheilk<strong>und</strong>e des Klinikum Klagenfurt<br />

14. Kärntner Symposium<br />

über Notfälle im Kindes-<br />

<strong>und</strong> Jugendalter<br />

Organisatorische Leitung:<br />

OA Dr. Martin edlinger<br />

Auskünfte/Anmeldung:<br />

Ärztekammer für Kärnten<br />

Susanne Triebelnig<br />

St. Veiter Straße 34<br />

9020 Klagenfurt<br />

Tel.: 0043/463/5856-35<br />

Fax: 0043/463/5856-85<br />

e-mail: notarzt@aekktn.at<br />

www.aekktn.at<br />

11.-13. Oktober 2012<br />

BLUMeNHALLe<br />

Villacher Straße 15,<br />

9300 St. Veit/Glan<br />

Der kongress gilt als Fortbildungsveranstaltung<br />

gemäß § 40 Abs. 3 ÄrzteG.<br />

DFP: 20 Fachpunkte<br />

referat für Komplementärmedizin der Ärztekammer für Kärnten<br />

Medica Humana 2012<br />

Ganzheitsmedizinische Wege<br />

„Ernährung – Bewegung – Emotion<br />

Ges<strong>und</strong> altern“<br />

Organisatorische Leitung:<br />

dr. Harald Stossier<br />

dr. Martin edlinger<br />

Auskünfte/Anmeldung:<br />

Ärztekammer für Kärnten<br />

Susanne triebelnig<br />

tel.: 0043/463/5856-35, Fax: 0043/463/5856-85<br />

e-mail: komplementaer@aekktn.at, www.aekktn.at<br />

8.-11. November 2012<br />

Sonnenhotel Hafnersee<br />

Plescherken 5, 9074 Keutschach<br />

Programm abrufbar unter www.aekktn.at

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