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<strong>mit</strong> <strong>einander</strong><br />

Kundenzeitschrift der Stadtwerke Mühlacker Juni 2010<br />

Aktuell: Oberbürgermeister Frank Schneider im Interview<br />

Energie: Die Stadtwerke bieten zukünftig digitale Stromzähler an<br />

Porträt: Naschen und Schlemmen im Café „kommod“<br />

03<br />

12_13<br />

10


02<br />

03<br />

Editorial<br />

Im Fokus<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

möchten Sie zukünftig wissen,<br />

wann Sie <strong>mit</strong> welchem Gerät wie<br />

viel Strom verbrauchen? Dann<br />

nutzen Sie digitale Stromzähler.<br />

Wir von den Stadtwerken Mühlacker<br />

bieten Ihnen an, digitale<br />

Stromzähler nachzurüsten. Lesen<br />

Sie mehr dazu auf Seite 10. Auch<br />

bei der Straßenbeleuchtung<br />

setzen wir auf energiesparende<br />

Technik. Dazu werden die Straßenlaternen<br />

Schritt für Schritt<br />

auf LED-Leucht<strong>mit</strong>tel umgerüstet.<br />

Bereits <strong>mit</strong> LED-Leuchten<br />

ausgestattet ist der Platz am<br />

Katzenbuckel bei der neuen<br />

Seniorenanlage.<br />

Und auch das Vergnügen soll<br />

nicht zu kurz kommen. Machen<br />

Sie <strong>mit</strong> bei unserem Gewinnspiel<br />

auf Seite 8. Mit etwas Glück<br />

gewinnen Sie eines der Radler-<br />

Shirts. Oder lesen Sie mehr zur<br />

Venezianischen Messe in Ludwigsburg.<br />

Auch hier haben Sie<br />

die Möglichkeit, schöne Preise zu<br />

gewinnen.<br />

Ich wünsche Ihnen eine<br />

spannende Lektüre!<br />

Matthias Bosch<br />

Matthias Bosch,<br />

Prokurist,<br />

Geschäftsleitung<br />

der Stadtwerke<br />

Mühlacker<br />

Da<strong>mit</strong> Schwalben wieder<br />

eine Brutstätte haben<br />

Durch eine Spende an den BUND unterstützen<br />

die Stadtwerke Mühlacker auch die Natur.<br />

Schon zum zweiten Mal haben die Stadtwerke<br />

Mühlacker jetzt der BUND-Ortsgruppe<br />

in Mühlacker für ein Naturschutzprojekt<br />

finanziell unter die Arme gegriffen.<br />

Exakt 6.450,71 Euro konnten Vorsitzende<br />

Katja Galbavy und Kassier Otto Eisert <strong>mit</strong><br />

dem symbolischen Spendenscheck entgegennehmen,<br />

der später natürlich „in natura“<br />

ersetzt wurde.<br />

Das Geld stammt einerseits aus dem Klimaschutz-Fonds,<br />

den die Stadtwerke <strong>mit</strong><br />

finanzieller Unterstützung jener Kunden<br />

aufgelegt haben, die den etwas teureren<br />

„enzstrom“ beziehen. Dieser wird in den<br />

beiden Flusskraftwerken der Stadtwerke in<br />

Mühlacker und Lomersheim erzeugt, und<br />

<strong>mit</strong> einem Zuschlag von mindestens einem<br />

Cent pro Kilowattstunde können Kunden<br />

aktiv einen Umweltbeitrag leisten und<br />

Naturprojekte unterstützen. Aber auch der<br />

Erlös aus dem Verkauf exklusiver Kalender<br />

<strong>mit</strong> Naturfotografien aus dem Raum<br />

Mühlacker floss in diesen Topf.<br />

Im vergangenen Jahr haben die Stadtwerke<br />

das sogenannte Kamm-Molch-Projekt<br />

der BUND-Ortsgruppe im Schönenberger<br />

Tal unterstützt, wo Tümpel und Wassergräben<br />

angelegt wurden, um selten gewordenen<br />

Amphibien wieder einen Lebensraum<br />

zu bieten.<br />

Mit dem diesjährigen Erlös aus dem Klimaschutzfonds<br />

unterstützen die Stadtwerke<br />

und ihre „enzstrom“-Kunden die Errichtung<br />

eines Schwalben-Bruthauses, das in<br />

der Stadt<strong>mit</strong>te im Enzvorland installiert<br />

werden soll. Weil Schwalben im städtischen<br />

Raum immer weniger natürliche<br />

Brutstätten finden, wollen die BUND-<br />

Aktivisten die Schwalbenbrut in Mühlacker<br />

auf diese Weise unterstützen.<br />

„Was wir von der Natur bekommen, wollen<br />

wir ihr auch ein Stück weit zurück-<br />

04_05<br />

25 Jahre an der Spitze im<br />

Dienst der Energie: Jürgen<br />

Meeh, Geschäftsführer der<br />

Stadtwerke Mühlacker.<br />

geben“, wirbt Stadtwerke-Vertriebsleiter<br />

Thomas Wilhelm für die Unterstützung des<br />

Mühlacker Klimaschutz-Fonds.<br />

Ein oder drei Cent Zuschlag<br />

Die Kunden können dabei wählen zwischen<br />

einem Basis-Zuschlag von netto einem Cent<br />

und einem Premium-Zuschlag von drei Cent<br />

pro Kilowattstunde. Dabei muss die nächste<br />

Stromrechnung unter Umständen gar<br />

nicht höher ausfallen, denn wer die Energiespartipps<br />

der Stadtwerke konsequent<br />

umsetzt, kann bares Geld sparen. Dazu<br />

liegt bei den Stadtwerken eine Energiespar-<br />

Rechenscheibe kostenlos zum Mitnehmen<br />

bereit.<br />

Wer sich in Sachen Enzstrom persönlich<br />

beraten lassen möchte, ist bei Thomas<br />

Wilhelm an der richtigen Adresse. Seine<br />

Telefonnummer lautet 0 70 41/8 76-5 51.<br />

Die Stadtwerke Mühlacker fördern die<br />

Errichtung eines Schwalben-Bruthauses durch<br />

die BUND-Ortsgruppe in der Enzaue in der<br />

Stadt<strong>mit</strong>te. Das Foto zeigt die Übergabe des<br />

Spendenschecks durch Stadtwerke-Geschäftsführer<br />

Jürgen Meeh (links), Vertriebsleiter<br />

Thomas Wilhelm (Mitte) und Prokurist<br />

Matthias Bosch (rechts) an die BUND-Vorsitzende<br />

Katja Galbavy und Kassier Otto Eisert.


06_07<br />

Große Fans von<br />

kleinen Bahnen – die<br />

Mitglieder des Modelleisenbahnclubs.<br />

„Wir dürfen stolz sein auf<br />

unsere Stadtwerke“<br />

Oberbürgermeister Frank Schneider verrät im Interview, welch<br />

wichtige Rolle die Stadtwerke Mühlacker für die Region spielen.<br />

Mit<strong>einander</strong>: Herr Schneider, seit Januar<br />

dieses Jahres sind Sie als neuer Oberbürgermeister<br />

von Mühlacker kraft Amtes<br />

der Vorsitzende des Aufsichtsrats der<br />

Stadtwerke Mühlacker, nachdem Sie<br />

diesem Gremium schon seit dem vorigen<br />

Jahr angehörten. Was bedeutet für Sie<br />

dieses Unternehmen?<br />

Frank Schneider: Für mich ist das eine<br />

kommunale Gesellschaft, welche <strong>mit</strong><br />

ihren Stärken den Bürgern, der Stadt<br />

und der Region zugutekommt und auf<br />

die unsere Bevölkerung auch stolz sein<br />

kann. Nehmen wir mal die Preis- und<br />

Produktpolitik: Hier besteht kein Zwang<br />

zur Gewinnmaximierung. Der städtische<br />

Haushalt wird allein schon durch die<br />

steuersparenden Möglichkeiten des<br />

Querverbunds stark entlastet.<br />

Mit<strong>einander</strong>: Die Stadtwerke Mühlacker<br />

sind einige interkommunale Kooperationen<br />

wie <strong>mit</strong> „SüdWestStrom“ oder<br />

„KommunalPartner“ eingegangen. Ist<br />

dies erforderlich oder sollten sich die<br />

Stadtwerke Mühlacker nicht eher auf<br />

ihr Kerngeschäft in Mühlacker konzentrieren?<br />

Frank Schneider: Gerade solche Kooperationen<br />

ermöglichen es, dass wir wettbewerbsfähig<br />

sind und auch bleiben<br />

können. Ohne diese horizontalen Beteiligungen<br />

hätten es die Stadtwerke Mühlacker<br />

sehr schwer und könnten sich nur<br />

schlecht behaupten.<br />

Mit<strong>einander</strong>: Glaubt man der Werbung,<br />

so seien doch die großen Energiekonzerne<br />

angeblich viel effizienter und kundenfreundlicher<br />

...?<br />

Frank Schneider: ... und führen dann in<br />

Wirklichkeit ihre Gewinne in ferne Kon-<br />

zernzentralen ab. Nein, mir ist es wichtig,<br />

dass die lokale und regionale Wertschöpfung<br />

erhalten bleibt. Kommunale Stadtwerke<br />

leisten einen Beitrag zur Arbeitsplatzsicherung<br />

in der Region, auch bei<br />

regionalen Zulieferern und Dienstleistern.<br />

Man könnte sagen, die Stadtwerke haben<br />

eine Basisfunktion für die lokale und<br />

regionale Wirtschaft – auch was Service<br />

und Versorgungssicherheit angeht.<br />

Mit<strong>einander</strong>: Thema Klimaschutz: Wie<br />

sieht Ihrer Meinung nach Deutschlands<br />

Energiezukunft aus?<br />

Frank Schneider: Die Energieversorgung<br />

muss klimaschonend, sicher, aber auch<br />

bezahlbar sein. Öl und Gas werden knapper<br />

und da<strong>mit</strong> teurer, deshalb müssen<br />

erneuerbare Energien ausgebaut werden.<br />

Gleichzeitig müssen wir mehr<br />

Energie sparen, Wärme und Strom in<br />

Kombination produzieren und auch<br />

auf klimaschonende Antriebsstoffe und<br />

-techniken setzen.<br />

Mit<strong>einander</strong>: Und wie sieht da der<br />

Beitrag der Stadtwerke Mühlacker aus?<br />

Frank Schneider: Da können wir uns<br />

durchaus sehen lassen: Die Stadtwerke<br />

betreiben schon seit Jahrzehnten Blockheizkraftwerke,<br />

also die angesprochene<br />

Kraft-Wärme-Kopplung, bei der Strom<br />

und Wärme gleichzeitig produziert werden.<br />

Auf etlichen städtischen Gebäuden<br />

wie dem Gymnasium, der Dürrmenzer<br />

Sporthalle oder künftig auch dem Bauhof<br />

befinden sich Solaranlagen, ich nenne<br />

unsere beiden Flusskraftwerke, die<br />

Beteiligungen an Windkraftanlagen in<br />

der Nordsee und nicht zuletzt unser energiepolitisches<br />

Aushängeschild, unsere<br />

Biomethan-Anlage.<br />

Frank Schneider, Oberbürgermeister der<br />

Stadt Mühlacker und Vorsitzender des<br />

Aufsichtsrats der Stadtwerke Mühlacker.<br />

11<br />

Energie sparen – die<br />

Stadtwerke Mühlacker<br />

zeigen ihren<br />

Kunden, wie das geht.<br />

Mit<strong>einander</strong>: Und welche Projekte sind<br />

für die Zukunft geplant?<br />

Frank Schneider: Was man sich durchaus<br />

vorstellen könnte, wäre eine Art<br />

Solar-Genossenschaft, bei der Bürger gemeinsam<br />

Fotovoltaikanlagen finanzieren<br />

und nachher auch von der Rendite profitieren.<br />

Ich glaube, Dächer hierfür gäbe es<br />

in unserer Stadt genügend.


04<br />

05<br />

Vor Ort<br />

„Wir hoffen sehr, dass Sie Ihr großes<br />

Interesse an Neuem nie verlieren mögen<br />

und weiterhin keine Herausforderung<br />

scheuen werden“, so ließ Frank Schneider,<br />

Mühlackers Oberbürgermeister und zugleich<br />

Aufsichtsratsvorsitzender der<br />

Stadtwerke Mühlacker, seine Laudatio<br />

auf das 25-jährige Dienstjubiläum von<br />

Stadtwerke-Geschäftsführer Jürgen Meeh<br />

enden. Der Oberbürgermeister verband<br />

dieses Wunschbild <strong>mit</strong> der Vorstellung,<br />

dass es Meeh auch künftig gelingen werde,<br />

„das Beste für die Stadtwerke und<br />

da<strong>mit</strong> für unsere Bevölkerung herauszu-<br />

5<br />

Im Kreise seiner Mitarbeiter:<br />

Geschäftsführer Jürgen Meeh<br />

<strong>mit</strong> seiner Frau Gabriele.<br />

Ein Vierteljahrhundert<br />

voller Energie für die Stadt<br />

Der Geschäftsführer der Stadtwerke Mühlacker, Jürgen Meeh, steht seit<br />

25 Jahren an der Spitze des kommunalen Versorgungsunternehmens.<br />

holen“. Zuvor ließ Schneider Meehs Werdegang<br />

Revue passieren – sowohl die Zeit<br />

vor seiner Berufung zum Geschäftsführer<br />

der Stadtwerke als auch sein „so erfolgreiches“<br />

Wirken in dieser Funktion, die<br />

ihm rasch zusätzliche Aufgaben und Funktionen<br />

auf dem Feld der kommunalen<br />

Energieversorgung eingebracht habe.<br />

Gespräch gesucht<br />

Für Schneider war es deshalb „in doppelter<br />

Hinsicht ein sehr willkommener Anlass“,<br />

das Dienstjubiläum des 58-jährigen<br />

Dürrmenzers zu würdigen, habe sich für<br />

ihn doch dabei die Gelegenheit ergeben,<br />

nach gerade dreimonatiger Amtszeit als<br />

Oberbürgermeister und da<strong>mit</strong> einhergehend<br />

als Aufsichtsratsvorsitzender des<br />

Versorgungsunternehmens auch <strong>mit</strong> dessen<br />

Belegschaft in direkten Kontakt zu<br />

treten. Denn nahezu alle Mitarbeiter und<br />

auch führende Mitarbeiter der Stadtverwaltung<br />

waren bei der Feierstunde zugegen.<br />

Das Stadtoberhaupt hob in diesem<br />

Zusammenhang die Unternehmensphilosophie<br />

der Stadtwerke hervor, die<br />

Kundenfreundlichkeit und Versorgungssicherheit<br />

<strong>mit</strong> den sich aus dem libera-


lisierten Energiemarkt ergebenden Möglichkeiten<br />

kombinierten. So hätte die Geschäftsführung<br />

in Kooperation <strong>mit</strong> dem<br />

Aufsichtsrat die Chancen der Liberalisierung<br />

nicht nur frühzeitig erkannt, sondern<br />

vorteilhaft für die Kunden und<br />

Bürger der Stadt in die Praxis umgesetzt.<br />

Maßstäbe gesetzt<br />

Andere kommunale Versorgungsunternehmen<br />

hätten eher gezögert oder gleich<br />

vor den Energiekonzernen kapituliert.<br />

Die Stadtwerke Mühlacker hingegen hätten<br />

sich auf dem Energiemarkt nicht nur<br />

25<br />

Ein Vierteljahrhundert als<br />

Geschäftsführer in den Diensten<br />

der Stadtwerke: Oberbürgermeister<br />

und Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Frank Schneider (rechts)<br />

überreichte Jürgen Meeh die<br />

Ehrenurkunde der Industrieund<br />

Handelskammer.<br />

behauptet, sondern auch neue Kunden<br />

außerhalb des Netzgebiets dazugewonnen<br />

und <strong>mit</strong> der Biomethan-Anlage<br />

„neue Maßstäbe im Land gesetzt“.<br />

Schlaglichtartig zeigte Schneider anhand<br />

der von Meeh bekleideten Funktionen<br />

auf, wie sich dieser in den vergangenen<br />

25 Jahren überregional für die Belange<br />

kommunaler Stadtwerke eingesetzt hat –<br />

und dies durchaus <strong>mit</strong> unterschiedlicher<br />

Ausrichtung: nämlich von 1985 bis 1997<br />

in der damaligen Arbeitsgemeinschaft<br />

der EVS-Strombezieher, ab Ende der 90er-<br />

Jahre in der autarken SüdWestStrom-<br />

Gesellschaft, der EnergiePartnerSüd, und<br />

zuletzt in der Kraftwerksgesellschaft der<br />

SüdWestStrom. Mit diesen Kooperationen<br />

sei es Meeh gelungen, den Kunden<br />

der Stadtwerke günstigen Strom anbieten<br />

zu können und das Unternehmensergebnis<br />

zu steigern.<br />

Viele Projekte angestoßen<br />

Lang war Schneiders Liste der „wichtigen<br />

Entscheidungen und Entwicklungen“,<br />

an denen Meeh für die Stadtwerke<br />

Mühlacker beteiligt gewesen ist: von der<br />

Erschließung aller Stadtteile (außer<br />

Großglattbach) sowie Illingens <strong>mit</strong> Erdgas<br />

über den Bau einer Erdgas-Transportleitung<br />

von Wiernsheim ins Enztal<br />

bis hin zum Bau der Biomethan-Anlage<br />

Impressum<br />

in den Waldäckern. Weitere Meilensteine<br />

sind der Bau einer Erdgastankstelle gewesen,<br />

die Einrichtung einer Wetterstation,<br />

der Aufbau des Stadtbusverkehrs<br />

sowie der Einstieg in die Beteiligung an<br />

einem Kohlekraftwerk in Brunsbüttel sowie<br />

einer Offshore-Windkraftanlage in<br />

der Nordsee.<br />

Übrigens: Jürgen Meeh war ein „Seiteneinsteiger“<br />

ins Energiegeschäft. Ursprünglich<br />

hatte er Koch gelernt, dann<br />

qualifizierte er sich zum Betriebswirt im<br />

Hotelgewerbe, dem er ein Studium zum<br />

Diplomfinanzwirt folgen ließ. Mit dieser<br />

Befähigung war er fortan als Betriebsprüfer<br />

beim Fiskus tätig, ehe er als kaufmännischer<br />

Geschäftsführer zu den<br />

Stadtwerken Mühlacker wechselte.<br />

Exzellente Mitarbeiter<br />

In dieser Funktion, fuhr dann der Jubilar<br />

selbst fort, sei er von dem damaligen<br />

technischen Geschäftsführer Dieter Beller<br />

sehr unterstützt und gefördert worden.<br />

Daraus sei seine kritische Haltung gegenüber<br />

dem früheren Vorlieferanten EVS/<br />

EnBW entstanden und seine Motivation,<br />

sich im eigenständigen kommunalen Versorgerverbund<br />

zu engagieren. Bei alldem<br />

sei er stets „von exzellenten Mitarbeitern“<br />

unterstützt worden, betonte Meeh<br />

anerkennend und dankend.<br />

<strong>mit</strong><strong>einander</strong> – Kundenzeitschrift der Stadtwerke Mühlacker GmbH<br />

Danziger Straße 17, 75417 Mühlacker, Telefon: 0 70 41/87 65-0,<br />

verantwortlich: Jürgen Meeh, Geschäftsführer<br />

Text-Redaktion und Fotos: MedienDienstKollros, Mühlacker<br />

Verlag: Energie & Medien Verlag GmbH, Gustav-Siegle-Straße 16,<br />

70193 Stuttgart, Redaktion: Beate Härter<br />

redaktion@energie-medien-verlag.de, Telefon: 0711/25 35 90-0,<br />

Fax: 07 11/25 35 90-28, Druck: Hofmann Druck


06<br />

07<br />

Vereine<br />

Unter Modelleisenbahnern bekannt: die Krokodil-Modelle.<br />

Ein Steckenpferd <strong>mit</strong> viel Feingefühl<br />

In einem ehemaligen Kesselhaus der einstigen Königlich Württembergischen Eisenbahn<br />

gehen seit Mitte der 90er-Jahre die Liebhaber von Miniaturbahnen ihrem Hobby nach.<br />

Die Modelleisenbahner haben ihr Domizil<br />

im Kesselhaus des Mühlacker Bahnhofs.<br />

Was in vielen Familien oft nur zu Weihnachten<br />

ausgepackt wird und dann Vater<br />

und Sohn erfreut, eben die große Welt<br />

der kleinen Eisenbahnen, diesem Steckenpferd<br />

kann in Mühlacker eine Schar<br />

gestandener Männer und <strong>mit</strong> ihnen einige<br />

Jugendliche das ganze Jahr über im<br />

Modelleisenbahnclub (MCM) frönen.<br />

Schon seit bald 30 Jahren sind die Modelleisenbahner<br />

in der Senderstadt vereinsmäßig<br />

organisiert – zunächst als örtliche<br />

Gliederung und seit 1993 als<br />

eigenständiger Verein. Zuvor hatten die<br />

Modelleisenbahner in einem Keller des<br />

ehemaligen Güterbahnhofs ihr Reich.<br />

Doch die Bahn hatte keine Verwendung<br />

mehr für das Gebäude, und es fiel <strong>mit</strong>tlerweile<br />

auch der Spitzhacke zum Opfer.<br />

Zum Schmuckstück geworden<br />

Grund für die „Verselbstständigung“ war<br />

der glückliche Umstand, dass die Modelleisenbahner<br />

ihr heutiges Clubheim von<br />

der Stadt anmieten konnten, damals freilich<br />

noch als eher verwahrloste Ruine.<br />

Doch <strong>mit</strong> unermüdlichem Einsatz und<br />

dem Wunsch nach einem eigenen Vereinsheim<br />

als Triebfeder wurde aus dem einstigen<br />

Schandfleck ein wahres Schmuckstück,<br />

das sicher zur Aufwertung des<br />

Bahnhofbereichs beitrug.<br />

Das einstige denkmalgeschützte Maschinen-<br />

und Kesselhaus aus dem Ende des<br />

19. Jahrhunderts, in dem in der Frühzeit<br />

der Eisenbahngeschichte elektrischer<br />

Strom für den weitläufigen Bahnhofsbereich<br />

erzeugt wurde, beherbergt heute<br />

im Erdgeschoss eine große H0-Clubanlage<br />

als Herzstück sowie mehrere kleinere<br />

Anlagen. Auch eine aktive Jugendgruppe<br />

baut regelmäßig an ihrer Anlage.<br />

Gefahren werden die Züge digital, gesteuert<br />

wird ebenfalls digital beziehungsweise<br />

über Relais und Stellpulte. Der<br />

Gleisplan sowie die Landschaften haben<br />

kein festes Vorbild, sondern entspringen


Information<br />

Modelleisenbahnclub Mühlacker e. V.<br />

Kleinbahnpräsident Martin Böhringer<br />

Clubheim am Bahnhof Mühlacker bei den Taxiständen<br />

Clubabende sind immer dienstags und freitags ab 18 Uhr<br />

www.modelleisenbahnclub-muehlacker.de<br />

der Fantasie der Erbauer. So wird auch<br />

heute noch ständig an den Anlagen gebaut,<br />

auch die große Clubanlage ist längst<br />

noch nicht endgültig fertiggestellt.<br />

Ein Hobby, das lebt<br />

Immer wieder gibt es Erweiterungen und<br />

technische Verbesserungen – also ohne<br />

Frage ein „lebendiges“ Hobby. Durch<br />

<strong>mit</strong>tlerweile mehrere, für den Betrachter<br />

nicht sichtbare sogenannte Schattenbahnhöfe<br />

wird Abwechslung garantiert.<br />

Ständig stehen auf diesen versteckten<br />

Abstellgleisen um die 20 verschiedene<br />

Züge, die nur abgerufen werden müssen.<br />

So ergibt sich ständig ein neues Bild auf<br />

der Anlage und eine annähernd lücken-<br />

In der Dr.-Simons-Straße in<br />

Enzberg werden die Versorgungsleitungenausgetauscht,<br />

ebenso in einzelnen<br />

Straßenzügen im Bannholz<br />

und in Lomersheim.<br />

Die Modelleisenbahner Martin Böhringer,<br />

Ferdinand Schmidt, Elmar Walz, Thomas Oertle,<br />

Rainer Weißeisen und Andreas Müller (v. l.)<br />

präsentieren 175 Jahre Eisenbahngeschichte.<br />

lose Begegnung <strong>mit</strong> der über 150-jährigen<br />

Geschichte der Eisenbahn in<br />

Deutschland durch Züge aller Gattungen<br />

und Zeitepochen. Neben den Eisenbahn-<br />

Miniaturen zeigt der Club, dessen Mitglieder<br />

größtenteils „gestandene Eisenbahner“<br />

sind, Exponate aus der realen<br />

Bahngeschichte. Dazu gehören beispielsweise<br />

Mützen und Hüte, die zur Länderbahnzeit<br />

vor mehr als 100 Jahren von<br />

ranghöherem Dienstpersonal getragen<br />

wurden. In Betrieb ist auch die restaurierte<br />

sogenannte „Mutteruhr“ des Mühlacker<br />

Bahnhofs, von der aus vor dem<br />

Funkuhr-Zeitalter die Uhren sämtlicher<br />

Bahnhöfe bis Vaihingen, Bretten und<br />

Pforzheim gesteuert wurden.<br />

Nur keinen Sanierungsstau<br />

aufkommen lassen ...<br />

Auch in diesem Jahr setzen die Stadtwerke<br />

Mühlacker ihre Bestrebungen<br />

fort, die Versorgungssicherheit der Kunden<br />

insbesondere in älteren Wohngebieten<br />

zu erhöhen.<br />

In der Königsberger Straße werden die<br />

Gas- und Wasserleitungen ausgetauscht.<br />

Dort haben sich in den letzten Jahren<br />

Rohrschäden massiv gehäuft. Auch im<br />

nächsten Jahr wird das Gebiet Bannholz<br />

einen Sanierungsschwerpunkt bilden.<br />

Beruhigt sein können indes die Anwohner<br />

der Iglauer Straße: Dort erfolgten<br />

die erforderlichen Tiefbauarbeiten schon<br />

1998. Aktuell sind für die Königsberger<br />

Straße im Investitionsplan rund eine<br />

viertel Million Euro eingestellt.<br />

Zudem rollen in der Dr.-Simons-Straße in<br />

Enzberg dieses Jahr die Bagger an. Auch<br />

dort ist die Gasleitung marode und zudem<br />

zu gering dimensioniert, sodass in<br />

den Spitzäckern häufig zu wenig Druck<br />

vorhanden ist. Im Zuge dieser Arbeiten<br />

wird auch die Wasserversorgung samt<br />

Hausanschlüssen erneuert. Hier wird <strong>mit</strong><br />

Kosten in Höhe von rund 300.000 Euro<br />

gerechnet. Ein ähnliches Maßnahmen-<br />

Regelmäßige Clubschauen<br />

Alljährlich treten die Modelleisenbahner<br />

<strong>mit</strong> ihren viel beachteten Fahrtagen im<br />

Januar und Februar an die Öffentlichkeit,<br />

aber auch bei sonstigen Anlässen<br />

wie dem Mühlacker Frühling oder dem<br />

Martinimarkt lassen sie die Besucher an<br />

ihrem Hobby teilhaben. In diesem Jahr<br />

beteiligt sich der MCM erstmals am bundesweiten<br />

„Tag des Denkmals“ (Sonntag,<br />

12. September), das unter dem<br />

Motto „Transport und Verkehr“ steht.<br />

Da ergeben sich zwangsläufig Anknüpfungspunkte.<br />

Schließlich gibt es Ende<br />

Oktober noch eine Sonderausstellung im<br />

Uhlandbau, die dem Jubiläum „175 Jahre<br />

Eisenbahnen“ gewidmet ist.<br />

paket steht in Lomersheim in der Hegel-<br />

und teilweise auch in der Pinacher Straße<br />

an. Da in der Hegelstraße der Wunsch<br />

nach Gasanschlüssen besteht, wird dort<br />

erstmals eine Hauptversorgungsleitung<br />

verlegt und in dem Zusammenhang werden<br />

die Wasserhausanschlüsse erneuert.<br />

Derweil wird in der Pinacher Straße im<br />

Abschnitt zwischen ELU-Neubau und<br />

Bernhardhausenstraße die Wasserversorgung<br />

erneuert. Für die Lomersheimer<br />

Projekte sind insgesamt rund 200.000<br />

Euro veranschlagt.<br />

Im Bereich der Stromversorgung stehen<br />

im Laufe des Jahres verschiedene Maßnahmen<br />

an, die noch im Zusammenhang<br />

<strong>mit</strong> der Übernahme der Stromversorgung<br />

in Lienzingen stehen. Unter<br />

anderem wird im Ort ein zusätzliches<br />

Hauptkabel verlegt, das einen Ringschluss<br />

ermöglicht und da<strong>mit</strong> der Versorgungssicherheit<br />

im Stadtteil dient.<br />

In Dürrmenz werden im Vorfeld der Neugestaltung<br />

des Bischof-Wurm-Platzes<br />

etwa zwischen Bereich Kirche, Schul-<br />

und Hofstraße verschiedene Kabelstrecken<br />

erneuert.


fi<br />

08<br />

09<br />

fi<br />

Gewinnspiel<br />

VERLOSUNG<br />

20 fetzige Radler-Shirts zu gewinnen<br />

a) Ostsee<br />

b) Nordsee<br />

Bitte Coupon <strong>mit</strong> Ihrer Anschrift und Lösungswort bis zum 15. Juli 2010 an den Energie &<br />

Medien Verlag, Gustav-Siegle-Str. 16, 70193 Stuttgart schicken. Oder Sie senden eine SMS an die<br />

Kurzwahl 2. 82283 Welche (MI + energiesparende Lösungswort + Ihre Anschrift), Technologie ein Fax an soll die die Nummer gute 07 alte 11/25 Glühbirne 35 90-29 ablösen?<br />

oder eine E-Mail an raetsel@energie-medien-verlag.de.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barauszahlung oder Umtausch des Preises ist nicht möglich.<br />

a) Licht-E<strong>mit</strong>tierende-Dioden (LED)<br />

b) Halogen-Strahler<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

Sind sie nicht fesch – die Radler der Betriebssportgruppe der Stadtwerke Mühlacker?<br />

Ausgestattet <strong>mit</strong> neuen Trikots im Stadtwerke-Design macht das Pedaltreten sicher doppelt so viel Spaß.<br />

Die Radler-Trikots sind nun keineswegs exklusiv für unsere Mitarbeiter gedacht – 20 Leser<br />

dieses Kundenmagazins können eines dieser im Handel nicht erhältlichen farbenfrohen Shirts gewinnen.<br />

Dazu sollten Sie allerdings unsere Preisfragen richtig beantworten können:<br />

1. Wo befindet sich der Offshore-Windpark, an dem die Stadtwerke Mühlacker beteiligt sind:<br />

Schreiben Sie Ihre Antwort auf eine Postkarte und richten Sie diese an<br />

Stadtwerke Mühlacker GmbH<br />

„RADLER-SHIRT“<br />

Danziger Straße 17<br />

75417 Mühlacker<br />

oder werfen Sie Ihre Postkarte in unseren Briefkasten an unserem Verwaltungsgebäude ein.<br />

Sie können uns Ihre Lösung auch mailen: swm@stadtwerke-muehlacker.de. Einsendeschluss ist Sonntag, 11. Juli.<br />

Vergessen Sie dabei aber nicht Ihren Absender, Ihre Telefonnummer und Ihre Konfektionsgröße.


Wallfahrtsweg 26 · D-75417 Mühlacker<br />

Telefon 0 70 41/81 77-89 · Telefax 0 70 41/81 77-90<br />

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Mühlacker Telefon 0 70 41/4 15 26 l Maulbronn Telefon 0 70 43/87 86<br />

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10<br />

11<br />

Energie<br />

Die Stadtwerke Mühlacker gehen innovative<br />

Wege und werden künftig einen digitalen<br />

Stromzähler anbieten. Mit dem neuen<br />

System kann sich der Kunde jederzeit<br />

einen Überblick über seinen aktuellen<br />

Stromverbrauch verschaffen, aber auch,<br />

wie schnell sich der Zähler in zurückliegenden<br />

Zeiträumen drehte. Dies freilich<br />

nur noch symbolisch, denn in den neuen<br />

Geräten ist das Zählerrad durch intelligente<br />

Elektronik ersetzt.<br />

Bei Neuanlagen in Neubauten sowie<br />

Grundsanierungen sind solche elektronischen<br />

Haushaltszähler schon seit Jahresbeginn<br />

vorgeschrieben, die Stadtwerke<br />

Mühlacker gehen aber schon einen Schritt<br />

weiter und bieten ihren Kunden die Möglichkeit<br />

der Nachrüstung an. Und darauf<br />

abgestimmt führt das Versorgungsunternehmen<br />

den neuen Stromtarif „Intelli 12“<br />

ein, <strong>mit</strong> dem grundsätzlich auch nach Hoch-<br />

und Schwachlasttarif abgerechnet wird.<br />

Verbräuche steuern<br />

Der Kunde erhält dadurch eine optimale<br />

Verbrauchskontrolle <strong>mit</strong> unterschied-<br />

Stromverbrauch<br />

wird durchschaubar<br />

Umwelt- und preisbewusste Stromkunden können ab dem Sommer ihre<br />

Verbrauchsmessung digital aufrüsten – und gleichzeitig bares Geld sparen.<br />

lichen Abfragemöglichkeiten und kann<br />

gleichzeitig durch die serienmäßige Bereitstellung<br />

und Abrechnung des<br />

Schwachlasttarifs – landläufig auch als<br />

Nachtstrom bekannt – seinen Verbrauch<br />

steuern. Beispielsweise lässt sich der<br />

Einsatz größerer Haushaltsgeräte wie<br />

Wasch- oder Spülmaschinen gezielt in<br />

die Abend- und Nachtstunden verlagern.<br />

Dieser Niedertarif soll unter der<br />

Woche von 22 bis 6 Uhr gelten und am<br />

Wochenende sogar ganztägig.<br />

Die Tarifgestaltung ist nach Darstellung<br />

des Stadtwerke-Geschäftsführers Jürgen<br />

Meeh im Rahmen eines Sondervertrags<br />

sogar preisgünstiger als das vergleichbare<br />

Angebot des großen, landesweit agierenden<br />

Stromversorgers.<br />

Mit dem digitalen Zähler lässt<br />

sich jederzeit der aktuelle<br />

Stromverbrauch ablesen.<br />

Als technische Hardware erhält der Kunde<br />

neben dem neuen Zähler einen elektronischen<br />

Bilderrahmen, <strong>mit</strong> dem die verschiedenen<br />

Verbrauchsabfragen erfolgen<br />

können.<br />

Monitor gibt Auskunft<br />

Der Datentransfer zwischen Zähler und<br />

Monitor erfolgt über ein Funkmodul. Und<br />

da<strong>mit</strong> der Monitor in der Wohnung bei<br />

Nichtgebrauch auch noch einen dekorativen<br />

Nutzen erfüllt, können über den<br />

elektronischen Bilderrahmen auch persönliche<br />

Fotos digital dargestellt werden. Auf<br />

dieser Technologie aufbauend kann den<br />

Nutzern elektronischer Haushaltszähler<br />

später in einem zweiten Schritt der jeweils<br />

aktuelle Stromverbrauch sekundengenau<br />

auf den eigenen Computer oder Laptop<br />

übertragen werden. Da<strong>mit</strong> bietet sich dem<br />

Kunden die Möglichkeit, den Stromverbrauch<br />

seiner Geräte sowohl im Betrieb als<br />

auch im Stand-by-Modus einzuschätzen<br />

und durch geeignete Maßnahmen seinen<br />

Stromverbrauch zu reduzieren.


Energie sparen – im Wohnzimmer<br />

ebenso wie im Straßenraum<br />

Ob Energiesparlampen im Wohnbereich oder in der Straßenlaterne – die Möglichkeiten sinnvoller<br />

Energieverwendung sind noch längst nicht ausgereizt, schonen aber auf jeden Fall den Geldbeutel.<br />

Energiesparlampen für den Hausgebrauch<br />

werden immer komfortabler – sowohl<br />

in Bezug auf das Design als auch<br />

die Lichtausbeute und die Langlebigkeit.<br />

Anlässlich des vierten Geburtstags der<br />

„MühlackerCard“ beteiligten sich auch<br />

die Stadtwerke Mühlacker an der Wundertüten-Aktion<br />

der teilnehmenden Händler<br />

und Organisationen. Und was lag da<br />

näher, als ein Sparprodukt für helle Köpfe<br />

in die Tüte zu packen: eine innovative<br />

Energiesparlampe. Die Aktion stieß innerhalb<br />

der Bevölkerung auf großes Interesse.<br />

„Kein Wunder, konnte man <strong>mit</strong> dieser<br />

Tüte beziehungsweise ihrem Inhalt gleich<br />

doppelt sparen; 20 Euro gegenüber dem<br />

durchschnittlichen Ladenverkaufspreis und<br />

durch moderne LED-Technologie bis zu<br />

80 Prozent Strom beim Betrieb der Lampe“,<br />

so Oliver Sperle, Energieberater bei den<br />

Stadtwerken.<br />

Ähnlich verhält es sich im öffentlichen<br />

Straßenraum. Die Stadtwerke arbeiten in<br />

Stadtwerke-Kunden ging<br />

<strong>mit</strong> der „MühlackerCard“-<br />

Wundertüte ein Licht auf,<br />

wie Energieberater Oliver<br />

Sperle und Barbara Allgaier<br />

demonstrieren.<br />

diesem Bereich schon seit über zwei Jahrzehnten<br />

eng <strong>mit</strong> den technischen Ämtern<br />

der Stadt zusammen. Konsequent sollen<br />

die Straßenlaternen auf den jeweils aktuellen<br />

Stand der Technik umgerüstet werden,<br />

um die Straßenbeleuchtung <strong>mit</strong> möglichst<br />

wenig Energieeinsatz zu betreiben.<br />

Fortschrittliche Straßenbeleuchtung<br />

Zunächst wurden die früher im Einsatz befindlichen<br />

Quecksilber-Dampflampen Zug<br />

um Zug gegen Hochdruck-Natrium-Dampflampen<br />

<strong>mit</strong> ihrem gelb strahlenden Licht<br />

ausgetauscht. „Schon dies bewirkte eine<br />

Energieeinsparung von rund 15 Prozent“,<br />

so Uwe Pfisterer, Abteilungsleiter für die<br />

Stromversorgung. Im nächsten Schritt wurden<br />

zweiflammige Lampen auf den Betrieb<br />

<strong>mit</strong> nur einer Lichtquelle umgerüstet sowie<br />

die Einschaltzeiten verkürzt – eine Einsparung<br />

von weiteren 30 Prozent. Jetzt steht<br />

der nächste Schritt bevor, von dem sich die<br />

Stadt und die Stadtwerke eine Energie-<br />

kosten-Reduzierung von weiteren 20 bis<br />

25 Prozent versprechen. Dazu werden die<br />

Straßenlaternen sukzessive auf LED-Leucht<strong>mit</strong>tel<br />

umgerüstet, die zudem deutlich<br />

langlebiger sind und so<strong>mit</strong> auch weniger<br />

Wartungskosten erfordern. In der Danziger<br />

Straße, also vor der eigenen Haustür, haben<br />

die Stadtwerke eine „Teststrecke“ angelegt.<br />

Dort werden auf den Laternenmasten<br />

unterschiedliche Lichttechniken auf<br />

ihre Praxistauglichkeit erprobt. Komplett<br />

<strong>mit</strong> LED-Leuchten ausgestattet wurde<br />

übrigens der neue Platz am Katzenbuckel<br />

bei der neuen Seniorenwohnanlage.<br />

Der für die Energiewirtschaft zuständige<br />

Stadtwerke-Prokurist Matthias Bosch hat<br />

errechnet, dass der Energieverbrauch für<br />

die Straßenbeleuchtung heute um rund<br />

20 Prozent niedriger ist als vor 30 Jahren.<br />

Dabei gilt es noch zu berücksichtigen,<br />

dass sich das Netz der Straßenbeleuchtung<br />

in den vergangenen Jahren immens<br />

vergrößert hat.


12<br />

13<br />

Porträt<br />

Zu neuem Leben erweckt: Aus dem „Profitkasten“,<br />

dem späteren Jugendhaus und Abrisskandidaten<br />

am Kreisverkehr beim Illinger<br />

Bahnhof wurde das schmucke Café „kommod“.<br />

Ein Eldorado für alle Schleckermäulchen:<br />

die Kuchen- und Tortentheke.<br />

Genüssliches Naschen in<br />

gemütlichem Ambiente<br />

In die Kaffeehaus-Atmosphäre eintauchen und die Seele<br />

baumeln lassen – das ist bei Tamara Geier und ihrem Café<br />

„kommod“ in Illingen angesagt.<br />

Vor bald zwei Jahren erfüllte sich die Konditorin<br />

Tamara Geier einen Wunsch, den<br />

sie schon während ihrer Ausbildung hegte:<br />

eigene, neuartige und vor allem künstlerisch-fantasievolle<br />

Wege in Sachen „Naschereien“<br />

einzuschlagen. Dazu wollte sie<br />

ihre Leidenschaft für raffinierte Tortenkreationen<br />

und hausgemachte Eisköstlichkeiten<br />

<strong>mit</strong> gemütlichem Ambiente an<br />

einem besonderen Ort vereinen. Ihr Traum<br />

wurde am Kreisverkehr bei der Bahnbrücke<br />

an der Gündelbacher Straße 1 Wirklichkeit.<br />

Dort lädt ihr Café „kommod“ <strong>mit</strong><br />

modern-gemütlichem Ambiente nicht nur<br />

Schleckermäuler zum genüsslichen Verweilen<br />

ein. Hereinkommen und sich gleich<br />

wohlfühlen – das fällt nicht schwer, ange-<br />

sichts des „kommoden“ Ambientes. Davon<br />

leitet sich auch der Name des Kaffeehauses<br />

ab: „kommod“ steht im bayrischen<br />

und österreichischen Sprachraum für „bequem,<br />

angenehm“.<br />

Hausgemachte Kreationen<br />

Tamara Geier und ihre Mitarbeiter bieten<br />

den Gästen immer wieder neue Kreationen<br />

in Spitzenqualität. Dazu bereiten sie<br />

alles liebevoll und nach alter handwerklicher<br />

Tradition frisch zu – ihr persönliches<br />

Versprechen an ihre anspruchsvolle Kundschaft.<br />

Im „kommod“ soll jeder sein persönliches<br />

Lieblingsteil finden können –<br />

völlig egal, ob es eine lokale, nationale<br />

oder internationale Spezialität ist. Dafür


lässt sich Tamara Geier von der Welt gehobener<br />

Patisserie inspirieren und bietet<br />

neben ihren hausgemachten Kreationen<br />

aus Frucht, Schokolade, Biskuit & Co. zwischendurch<br />

immer wieder abwechslungsreiche<br />

Themen-Specials.<br />

Passend zur warmen Jahreszeit hat die Terrasse<br />

draußen zum Naschen geöffnet. Dazu<br />

hat Tamara Geier auch ihr feines Gelaterie-Sortiment<br />

erweitert und lädt Genießer<br />

ein: „Probieren Sie mal eine unserer hausgemachten<br />

Kompositionen aus der Eiskarte<br />

oder einen luftig-leichten Shake.“ Wer will,<br />

kreiert seine Lieblings-Eiskugelvariation<br />

selbst und gleich zum Mitnehmen an der<br />

Vitrine des Straßenverkaufs.<br />

Über den Betrieb ihres Cafés hinaus fertigt<br />

die Chefpatissière auch Torten-Kreationen,<br />

etwa für Hochzeiten, Familien-, Firmen-<br />

und Vereinsfeiern oder auch einfach nur<br />

zum Verschenken. Als Spezialistin für individuell<br />

gefertigte, ausgefallene Naschereien<br />

kennt ihre Fantasie keine Grenzen:<br />

Da entsteht unter ihren Händen auch mal<br />

das kunstvolle Modell eines Firmenanwesens<br />

aus Biskuit, Creme, Sahne und anderen<br />

verführerischen Zutaten. Und wer<br />

seine Gäste von einem raffiniert angerichteten<br />

Dessert- oder Eisbuffet schlemmen<br />

lassen möchte, ist bei Tamara Geier sowieso<br />

an der richtigen Adresse.<br />

Aus ihrer High-<br />

Tech-Brühmaschine<br />

zaubert Tamara<br />

Geier köstliche<br />

Kaffeespezialitäten.<br />

Die gediegene<br />

Kaffeehaus-Atmosphäre<br />

lädt zum<br />

Verweilen ein.<br />

Unterm Dach des „kommods” können<br />

Gruppen bis zu 30 Personen gemütlich feiern.<br />

Kontakt<br />

Café Konditorei „kommod“<br />

Gündelbacher Straße 1<br />

75428 Illingen<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo bis Fr: 11 bis 22 Uhr<br />

Sa und So: 13 bis 22 Uhr<br />

Telefon: 0 70 42/3 76 72 82<br />

www.cafekommod.de


fi<br />

14<br />

15<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Nr.<br />

PLZ, Ort<br />

Freizeit<br />

Zwei Herzögen haben die Ludwigsburger<br />

viel Schönes zu verdanken: zunächst dem<br />

Namensgeber Herzog Eberhard Ludwig. Er<br />

ließ 1704 ein Lustschloss errichten, das eigentlich<br />

nur für Jagdaufenthalte im Sommer<br />

gedacht war. Aber weil ein echter Herrscher<br />

schließlich eine richtige Residenz<br />

braucht, entschied er sich, auch eine Stadt<br />

anzugliedern. Dafür vergab er kostenlos<br />

Platz zum Bauen sowie die Materialien und<br />

gewährte langjährige Steuerfreiheit. Das<br />

Konzept ging auf. Noch heute zeugt<br />

Deutschlands größte barocke Schlossanlage<br />

<strong>mit</strong> der Dauergartenschau „Blühendes Ba-<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

1. Preis: 2 Übernachtungen für 2 Personen<br />

<strong>mit</strong> Frühstück im Hotel Nestor<br />

in Ludwigsburg plus 2 Eintrittskarten<br />

für Venezianische Messe und Schlossführung.<br />

2. Preis: 2 Eintrittskarten für<br />

2 Personen für Venezianische Messe<br />

<strong>mit</strong> Essen vor Ort plus Verkehrsverbundticket.<br />

3.-5. Preis: Jeweils 2 Eintrittskarten<br />

für Venezianische Messe.<br />

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Gustav-Siegle-Straße 16, 70193 Stuttgart schicken.<br />

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49 Cent je SMS aus allen Netzen (MI + BBL + Ihre<br />

Anschrift), ein Fax an 07 11/ 25 35 90-29 oder eine<br />

E-Mail an raetsel@energie-medien-verlag.de<br />

(Stichwort: „Barock“). Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Der Preis wird nicht ausgezahlt.<br />

Schwer zu „entlarven“<br />

Ein paar Stunden lang unerkannt<br />

abtauchen: Die Larven, die Gesichtsmasken<br />

„alla veneziana“ machen<br />

es möglich.<br />

Eine Nacht in …<br />

Venedig? Nein, Ludwigsburg! Der traditionelle venezianische<br />

Karneval stand Pate für die Ludwigsburger Venezianische Messe<br />

vom 10. bis 12. September.<br />

rock“ von Macht und Pracht, Prunk und<br />

Pomp à la Versailles. Jahrzehnte später, das<br />

Reisen war inzwischen Mode geworden,<br />

begeisterte sich Herzog Nummer zwei, Carl<br />

Eugen, so sehr für den Venezianischen Karneval,<br />

dass er ihn kurzerhand in die Residenzstadt<br />

importierte.<br />

Dolce Vita auf Schwäbisch<br />

Und noch heute verzaubert dieses Maskenfest<br />

alle zwei Jahre Ludwigsburger Bürger<br />

und Besucher gleichermaßen. Dieses Jahr,<br />

und zwar vom 10. bis 12. September, verwandeln<br />

Gaukler, Artisten, Musiker und<br />

Maskenträger den Ludwigsburger Marktplatz<br />

wieder für drei Tage in den Markusplatz<br />

von Venedig. Dann verbinden sich<br />

südländische Lebenslust und schwäbische<br />

Gemütlichkeit, mediterranes Flair und barockes<br />

Ambiente, Vergangenheit und Gegenwart,<br />

Fantasie und Realität, Künstler und Publikum.<br />

Apropos Publikum: Jeder ist zum<br />

Mitmachen eingeladen! Wer kein Kostüm<br />

besitzt, erwirbt sich vor Ort eine Maske oder<br />

einen Fächer und wird, geheimnisvoll verhüllt,<br />

selbst Teil des Spektakels.<br />

Weitere Infos: Stadt Ludwigsburg,<br />

Fachbereich Film, Medien, Tourismus,<br />

Mathildenstraße 21/1, 71638 Ludwigsburg,<br />

Telefon: 0 71 41/9 10 28 61,<br />

www.venezianische-messe.de<br />

Bei Herzogs zu Besuch im Schloss<br />

Wer nach Ludwigsburg kommt, sollte auf<br />

jeden Fall einen Besuch der Schlösser einplanen<br />

und etwa einen Serenadenabend in<br />

Monrepos fürstlich genießen. Pardon, natürlich<br />

wie ein Herzog. Denn wieder war es<br />

Carl Eugen, dem das von Eberhard Ludwig<br />

erbaute Schloss nicht ausgereicht hatte. So<br />

ließ dieser sich kurzerhand noch ein Lust-<br />

schloss, nämlich Monrepos, hinstellen. Darin<br />

sollten sich den Sommer über „gnädigste<br />

Herrschaften <strong>mit</strong> Plaisir divertieren können“.<br />

Zu diesem Behufe ließ der Italienfreund<br />

eigens einen See anlegen, auf dem<br />

tatsächlich aus Venedig herbeigeschaffte<br />

Gondeln von echten Gondolieri gelenkt<br />

wurden. Auch heute noch können sich Besucher<br />

von Monrepos an einer Kahnfahrt<br />

„plaisieren.“ Von dieser entzückenden<br />

Sommerresidenz führt eine etwa drei Kilometer<br />

lange Allee durch den Wald zum dritten<br />

Ludwigsburger Schloss Favorite, Fernsehzuschauern<br />

bekannt als Heimstatt von<br />

Wieland Backes‘ Talkrunde „Nachtcafé“.<br />

Weitere Infos: Tourist-Information<br />

Ludwigsburg, Marktplatz 6, 71638 Ludwigsburg,<br />

Telefon: 0 71 41/9 10 27 74,<br />

www.ludwigsburg.de<br />

Ludwigsburg<br />

In Deutschlands<br />

größter barocker<br />

Schlossanlage<br />

wird Karneval<br />

gefeiert.


Kunst am Kopf<br />

Der Fantasie für den<br />

Auftritt am Ludwigsburger<br />

Karneval sind<br />

keine Grenzen gesetzt,<br />

wie dieser Feuerkopf<br />

beweist.<br />

Extratipp: Die Seefestspiele Monrepos der Stuttgarter Saloniker<br />

Schloss Monrepos bietet <strong>mit</strong> seinem weitläufigen<br />

Park, dem See und der wildromantischen<br />

Insel aus der Zeit Carl Eugens die einmalige<br />

Kulisse für dieses spektakuläre Fest im venezianischen<br />

Stil. Während die Stuttgarter Saloniker<br />

auf dem See und am Strand ihre Fest- und Wassermusiken,<br />

venezianischen Barcarolen und<br />

Gondellieder erklingen lassen, treibt das Pu-<br />

blikum auf dem See oder genießt vom Strand<br />

aus. Picknickkoffer sind übrigens ausdrücklich<br />

erlaubt; daneben werden in den beiden Pausen<br />

Häppchen, Sekt und Wein angeboten. Der<br />

Bootsverleih ist im Kartenpreis enthalten.<br />

Seefestspiele Monrepos vom 12. bis 16. Juli,<br />

Einlass jeweils 18.30 Uhr, Beginn 19 Uhr.<br />

Kartenpreise: Montag 15 Euro, Dienstag<br />

20 Euro, Mittwoch 25 Euro, Donnerstag 30 Euro<br />

und Freitag 35 Euro.<br />

Karten gibt es bei www.easyticket.de oder unter<br />

07 11/2 55 55 55 und allen üblichen VVK.<br />

Info-Telefon: 0 71 92 / 93 40 36.<br />

Über das Orchester: www.saloniker.de


fi<br />

16 Rätsel<br />

Mitmachen und gewinnen!<br />

Name, Vorname<br />

Straße, Nr.<br />

PLZ, Ort<br />

Telefon<br />

Für das Barbecue im Sommer<br />

Sie können einen Säulengrill von Steba gewinnen. Der<br />

VG 300 bietet viel Platz für Fleisch, Gemüse und andere<br />

Leckereien. Eine stufenlose Temperaturregelung und<br />

ein Fettablauf <strong>mit</strong> integrierter Auffangschale sorgen für<br />

ein optimales Grillergebnis. Die dazugehörige Haube<br />

dient als Windschutz oder geschlossen als Deckel zum<br />

klassischen Barbecue-Grillen.<br />

Lösungswort Mein Energieversorger<br />

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Bitte Coupon <strong>mit</strong> Ihrer Anschrift und Lösungswort bis zum 15. Juli 2010 an den Energie &<br />

Medien Verlag, Gustav-Siegle-Str. 16, 70193 Stuttgart schicken. Oder Sie senden eine SMS an die<br />

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Das im Grill eingegossene<br />

Heizelement<br />

sorgt dafür, dass die<br />

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schnell hohe<br />

Temperaturen erreichen<br />

kann. Grillen<br />

geht da<strong>mit</strong> ganz<br />

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Kästchen ergeben das Lösungswort.<br />

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49 Cent über alle Netze). Die SMS<br />

muss enthalten (in dieser Reihenfolge):<br />

MI (unser Kürzel),<br />

das Lösungswort,<br />

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Infos zum Gewinnspiel<br />

Einsendeschluss ist der 15. Juli 2010.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Sammeleinsendungen bleiben<br />

unberücksichtigt.<br />

Barauszahlung oder Umtausch des<br />

Preises ist nicht möglich.<br />

Das Lösungswort des Kreuzwort-<br />

rätsels der letzten Ausgabe lautete<br />

„Narzisse“.

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