Erstvorbeugung - Allergien Hausgemacht
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spielen sich bei Fabrikzuckerkonsum im Körper ab. In entsprechender Fachliteratur<br />
nachzulesen. Geschickt, wer sich schon vor der Geburt schlau gemacht hat.<br />
Wasser, das die ganze Nacht in den Metallrohren des Hauses gestanden hat, könnte<br />
schädigen. Die Vorratswasserentnahme am Abend, wenn der Haushalt in Betrieb war, bietet<br />
den größtmöglichen Schutz. Kalkhaltiges Wasser schadet übrigens nicht dem Menschen,<br />
sondern nur den Maschinen. Die Kalkablagerungen in den Rohren mindern oder verhindern<br />
u.U. die Metallauszüge im Trinkwasser. Aber dieses Thema sollte man sich nicht zu<br />
ängstlich zu Herzen nehmen, zu Zeiten niedriger Allergieraten dachte man über<br />
Leitungswasser nicht nach! Leitungswasser ist z.Zt. das sauberste Wasser überhaupt.<br />
Wer es ganz gut mit dem Baby meint, bereitet die Nahrung selber zu. Es ist ein Irrtum zu<br />
meinen, man sei von der Industrie abhängig. Abgesehen von der Erstlingsnahrung, wenn<br />
nicht gestillt wird, bei deren Zubereitung man sich von kompetenter Stelle beraten lassen<br />
muss, ist das überhaupt nicht schwer. Einen Grießbrei kann jeder selber kochen, oder kann<br />
es zumindest lernen. Eine Fläschchennahrung aus feingemahlenem Vollkornmehl<br />
herzustellen ist einfacher als man denkt. Sie sollte dem Alter entsprechend mehr oder<br />
weniger dünn sein und kann dann mit Zusatz von wenig, (1/2 Teelöffel) später mehr, Frucht-<br />
oder Möhrensaft versehen werden. Immer mit Möhrensaft beginnen.<br />
Später kommen dann die Gemüsebreie oder Obstbrei eventuell mit geweichtem Zwieback<br />
,etc. Auf alle Fälle muss man sich informieren in welchem Alter die Milch wie stark verdünnt<br />
werden muss. Die Kuhmilch hat eine andere Zusammensetzung als die Muttermilch, darum<br />
muss sie verdünnt werden. Ziegenmilch wäre für den Anfang günstiger, da sie der<br />
Muttermilch in der Zusammensetzung ähnlicher ist. Genauere Angaben und Vorschläge in<br />
Teil 2.<br />
Zum Thema Ernährung sind unzählige Bücher geschrieben worden, sie nach ihrem Wert<br />
oder Unwert zu beurteilen, dürfte einem Laien schwer fallen. Fest steht, es gibt kompetente<br />
Vertreter der absoluten Rohkost und ebensolche kompetente Gegner, welche die Rohkost<br />
für unverdaulich erklären. Die gleiche Situation besteht zum Thema vegetarische Kost. Es<br />
bleibt uns Verbrauchern der Mittelweg. Eine gesunde Mischkost zwischen Roh- Vollwert-<br />
und Garkost. Die übertriebene Ernährung mit einer dieser Kostformen wird dem Körper oft<br />
Schwierigkeiten bereiten. Zu Zeiten, als die Allergieraten noch nicht so hoch waren, hat sie<br />
unseren Kleinkindern nicht geschadet. Es sollte uns zu denken geben, dass trotz aller<br />
Spezialempfehlungen der neuesten Erkenntnisse die Zahlen der Allergieerkrankungen<br />
steigen. Bei der Kinderernährung und um <strong>Allergien</strong> vorzubeugen, sollte man auf jeden Fall<br />
industriell gefertigte Nahrungsmittel mit undefinierbaren Lebensmittelzusätzen meiden bzw.<br />
Kleinkindern nicht anbieten.<br />
Wichtig: Tiefgefrorenes Gemüse und tiefgefrorener Fisch sind entgegen der landläufigen<br />
Meinung erheblich vitaminreicher und damit gesünder als selbiges vom Markt, wo es u.U.<br />
schon lange Lagerzeiten hinter sich hat, was zu Vitaminverlusten führt.