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75 Jahre Egokiefer -; Tradition und Innovation

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Das Magazin der AFG Arbonia-Forster-Holding AG<br />

Erfolgreich Seite 4<br />

EgoKiefer feiert <strong>und</strong><br />

blickt in die Zukunft<br />

<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> EgoKiefer –<br />

<strong>Tradition</strong> <strong>und</strong> <strong>Innovation</strong><br />

Höhepunkt Seite 12<br />

AFG Corporate<br />

Center wächst<br />

Sommer 2007<br />

■ Heiztechnik <strong>und</strong> Sanitär Seiten 16 – 21<br />

■ Küchen <strong>und</strong> Kühlen Seiten 22 – 27<br />

■ Fenster <strong>und</strong> Türen Seiten 28 – 33<br />

■ Stahltechnik Seiten 34 – 39<br />

■ Surface Technology Seiten 40 – 45<br />

Weltmarkt Seite 26<br />

Miele Die Küche<br />

in Korea


Inhalt<br />

■ Auftakt<br />

Editorial ............................................................................ 1<br />

■ Kurz <strong>und</strong> bündig<br />

News ................................................................................ 2<br />

■ Focus<br />

<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> EgoKiefer: Faszinierende Begegnungen ............... 4<br />

■ AFG Arbonia-Forster-Holding AG<br />

AFG 2007: 1. Halbjahresbericht ......................................... 10<br />

AFG macht Schule ............................................................ 10<br />

Corporate Center: Einzug im November ............................ 12<br />

Neu: AFG-Sponsoring im Schweizer Segelsport ................. 13<br />

Volltreffer am «Eidgenössischen» ...................................... 13<br />

AFG-Imagefi lm – auch auf www.afg.ch ............................. 14<br />

Die AFG ARENA schlägt Brücken ....................................... 15<br />

■ Heiztechnik <strong>und</strong> Sanitär<br />

Leuchtende Erlebniswelten an der ISH ............................... 17<br />

xlink: Perfekte Kombination! ............................................. 18<br />

Russland: Erst heizen, nun duschen! .................................. 18<br />

Therm X2 Flachheizkörper senken Kosten bis zu 20% ....... 19<br />

Kermi: Mit EDI noch effi zienter .......................................... 20<br />

Kermi-Schulungszentrum: Immer beliebter! ....................... 20<br />

Arbonia <strong>und</strong> Kermi erschliessen italienischen Markt ........... 21<br />

TGA-Kongress 2007 bei Kermi .......................................... 21<br />

■ Küchen <strong>und</strong> Kühlen<br />

Forster Küche auf 3258 m ................................................. 23<br />

Neu: Forster Küchenzentrum Rupperswil ........................... 24<br />

Forster Küchen in Hohenems ............................................. 24<br />

Bruno Piatti AG: Logistik als strategische Erfolgsposition .... 25<br />

Miele Die Küche in Südkorea ............................................. 26<br />

Piatti: ISO 14001 für Umweltmanagement ........................ 26<br />

Giuseppe Giussani integriert Miele Die Küche in St.Moritz 27<br />

■ Fenster <strong>und</strong> Türen<br />

EgoKiefer: Willkommen im neuen Kompetenzzentrum! .... 29<br />

Haus der Zukunft: EgoKiefer Fenster .................................. 30<br />

Klimarappen: EgoKiefer als Vorbild ..................................... 30<br />

EgoKiefer Fensterprofi le: Top-Öko-Klassierung ................... 31<br />

PrefSUITE: Wissen auf einen Klick ...................................... 31<br />

RWD Schlatter <strong>und</strong> Empa: Gemeinsamer Brandschutz-Test 32<br />

RWD Schlatter: Erfolgreich im Einbruchschutz ................... 33<br />

RWD Schlatter gibt Erfahrungen weiter ............................. 33<br />

Made in Switzerland ......................................................... 33<br />

■ Stahltechnik<br />

Forster Stahltechnik: Glanzvolle Premiere in Spanien .......... 35<br />

Forster unico: Neues System – neuer Glanz ....................... 36<br />

Grossobjekt in Barcelona mit Forster unico ........................ 37<br />

Immomesse: Forster brillierte ............................................. 38<br />

Forster Profi lsysteme: Neues Vertriebsnetz in Deutschland 38<br />

Gezogene Profi le: Von der Idee zum Produkt ....................... 39<br />

■ Surface Technology<br />

STI | Hartchrom mit State-of-the-Art-Infrastruktur ............. 41<br />

STI | Hartchrom: Richtig stark! .......................................... 42<br />

Umweltgerechtes Unternehmen: Überlebenswichtig! ....... 44<br />

STI Worldwide Repair Service: Einmalig! ........................... 45<br />

STI | Hartchrom: Neu auch am Bau ................................... 45<br />

Impressum<br />

Die AFG WORLD, das Magazin der AFG Arbonia-Forster-<br />

Holding AG, erscheint dreimal im Jahr in vier Sprachen<br />

in der Schweiz, in Deutschland, in der Tschechischen<br />

Republik sowie in weiteren Ländern r<strong>und</strong> um die Welt.<br />

Auflage 23500 Ex.<br />

Redaktionsadresse<br />

AFG Arbonia-Forster-Holding AG<br />

Redaktion AFG WORLD<br />

Dr. Stefan Holenstein<br />

Postfach 134<br />

CH-9320 Arbon TG<br />

T +41 71 447 41 41<br />

F +41 71 447 45 88<br />

afgworld@afg.ch<br />

Produktion<br />

Konzept/Layout/Textredaktion:<br />

E,T&H Werbeagentur AG BSW,<br />

CH-9401 Rorschach SG<br />

Druck: Druckerei Flawil AG, CH-9230 Flawil SG<br />

Titelbild: EgoKiefer Hauptsitz in Altstätten SG


Focus Auftakt<br />

Mit vollem Elan in die<br />

zweite <strong>Jahre</strong>shälfte 2007<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren<br />

Liebe Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

Bisher hat uns unsere Einschätzung Recht gegeben: Die Wirtschaft<br />

hat sich – wie prognostiziert – erfreulich gut entwickelt. Diese<br />

po sitive Entwicklung, wie es auch das sehr gute AFG-Halbjahresergebnis<br />

2007 zeigt, dauert unvermindert an. Für die AFG Arbonia-<br />

Forster-Holding AG, deren Geschäftsfelder je nach Ausrichtung<br />

der Divisionen mehr oder weniger stark von der Baukonjunktur<br />

abhängen, bedeutet dies volle Auftragsbücher <strong>und</strong> randvoll ausgelastete<br />

Kapazitäten. Diese Herausforderungen, die mit gleich-<br />

bleibend hoher Qualität <strong>und</strong> einem Top-Service zugunsten unserer<br />

K<strong>und</strong>en einhergehen müssen, nehmen wir voller Elan an. Umso<br />

zuversichtlicher blicken wir deshalb in das zweite Semester 2007.<br />

Fokus auf Internationalisierung<br />

Wir haben uns für die nächsten Monate u.a. zum Ziel gesetzt,<br />

die weitere Internationalisierung der AFG in Osteu ropa sowie im<br />

Mittleren <strong>und</strong> Fernen Osten aktiv voranzutreiben. Hier besteht bei<br />

Neubauten für Wohnen, Gewerbe <strong>und</strong> Industrie wie auch bei<br />

Sanierungen ein sehr grosser Nachholbedarf. Wir streben an, den<br />

Nettoumsatz-Anteil auf den ausländischen Märkten, also ausserhalb<br />

unserer beiden Heimmärkte Schweiz <strong>und</strong> Deutsch land, von<br />

derzeit r<strong>und</strong> 22% auf zukünftig r<strong>und</strong> 50% zu er höhen. Insbesondere<br />

in den neuen EU-Mitgliedstaaten, im Mittleren <strong>und</strong> Fernen<br />

Osten stossen wir mit unseren innova tiven Marken-Produkten auf<br />

ein sehr positives Echo. So konnten wir dort jüngst einige schöne<br />

Aufträge verbuchen. Trotz hektischem Tagesgeschäft <strong>und</strong> diversen<br />

strategischen Herausforderungen habe ich mir einige Ge danken<br />

zu einem speziellen Jubi läum gemacht. Für die AFG ist das laufende<br />

Jahr geprägt von Firmenjubiläen: So ist die AFG-Holding 20,<br />

die STI | Hartchrom 50, EgoKiefer <strong>75</strong> <strong>und</strong> Forster Küchen <strong>und</strong><br />

Stahltechnik schliesslich 85 <strong>Jahre</strong> alt geworden bzw. jung wie<br />

unternehmungslustig geblieben.<br />

<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> EgoKiefer – <strong>und</strong> kein bisschen müde!<br />

In diesem Jahr feiert mit der EgoKiefer AG eines unserer «Flaggschiffe»<br />

das <strong>75</strong>-Jahr-Jubiläum. Die offi ziellen Feierlichkeiten<br />

fanden am 8. <strong>und</strong> 9. Juni statt. EgoKiefer – hervorgegangen aus<br />

einer kleinen Schreinerei – hat sich in den letzten Jahrzehnten zum<br />

führenden Fensterhersteller entwickelt <strong>und</strong> sich mit zahlreichen<br />

internationalen Design-, Technologie- <strong>und</strong> Umweltmanagement-<br />

Auszeichnungen profi liert. Als jüngstes herausragendes Beispiel<br />

sei die preisgekrönte Fenstertechnologie XL ® erwähnt. Dieses<br />

Fenster setzt im Umwelt- <strong>und</strong> Energiebereich neue Massstäbe,<br />

indem es klar messbar Energie sparen hilft. Wer indes einen Blick<br />

in die Firmenchronik von EgoKiefer wirft, stellt fest, dass der Weg<br />

von damals bis heute alles andere als geradlinig verlief – im Gegenteil:<br />

Er ist gekenn zeichnet von etlichen Hochs <strong>und</strong> Tiefs, von<br />

einigen Umfi rmierungen <strong>und</strong> Besitzerwechseln.<br />

Es erfüllt mich deshalb auch heute noch mit besonderem Stolz,<br />

dass es uns 2004 gelungen ist, EgoKiefer trotz überaus starker<br />

nationaler <strong>und</strong> internationaler Konkurrenz aus dem Nachlass der<br />

Uniwood Holding AG (Erb-Gruppe) herauszulösen <strong>und</strong> als neue<br />

vierte Division in die AFG zu integrieren. Seither hat sich die Marke<br />

nur noch stärker entwickelt. Denn wer heute an Fenster denkt,<br />

denkt unweigerlich an EgoKiefer! Auch an dieser Stelle gratulieren<br />

wir der EgoKiefer AG zum <strong>75</strong>. Geburtstag <strong>und</strong> wünschen der<br />

Geschäftsleitung, dem Kader <strong>und</strong> den Mitarbeitenden weiterhin<br />

1<br />

eine Zusammenarbeit, die von Einsatzfreude <strong>und</strong> guter Kollegia lität<br />

geprägt ist, <strong>und</strong> viel Erfolg in der Zukunft.<br />

Eigenständige Marken – Aufbruch in neue Märkte<br />

Der AFG ist es ein Anliegen, ihre Marken zu pfl egen, zu stärken<br />

<strong>und</strong> weiterzuentwickeln. Dazu gehören auch die Eigenständig keit<br />

<strong>und</strong> der unternehmerische Spielraum eines jeden AFG-Unternehmens:<br />

Jede AFG-Tochtergesellschaft muss sich in ihren bestehenden<br />

Märkten behaupten <strong>und</strong> sich in neuen Märkten Chancen er -<br />

arbeiten. Was die AFG zusammenhält, ist die gemeinsame Vision,<br />

an der wir Tag für Tag konsequent <strong>und</strong> kompromisslos arbeiten.<br />

Es ist der unerschütterliche Wille, in allen Bereichen an die Spitze<br />

zu kommen <strong>und</strong> an der Spitze zu bleiben, sowohl in Bezug auf<br />

die <strong>Innovation</strong>sfähigkeit unserer Produkte als auch auf die hellwache<br />

Orientierung an den aktuellen K<strong>und</strong>enbedürfnissen. Die<br />

EgoKiefer AG dokumentiert dies auf eindrückliche Weise mit<br />

einem eigenen Namen, einem eigenständigen Erschei nungsbild<br />

<strong>und</strong> zugleich einem Aufbruch in neue Märkte, was die AFG-Philoso<br />

phie gut widerspiegelt. Wir sind im Bereich Fenster <strong>und</strong> Türen<br />

heute zu fast 100% im Schweizer Markt tätig <strong>und</strong> haben hier eine<br />

Grösse erreicht, mit der ein weiteres nachhaltiges Wachs tum<br />

schwie rig ist. Wir fühlen uns, ausgehend von dieser komfortablen<br />

Heimbasis, jetzt stark genug, um mit unseren Fenstern <strong>und</strong> Türen<br />

ins Ausland zu expandieren. Wir prüfen zurzeit in Europa pas sen de<br />

Akquisitionen. Für die EgoKiefer AG be ginnt also ein wei teres<br />

spannendes Kapitel ihrer Geschichte. Auch im Bereich Oberfl ä chen -<br />

technologie befassen wir uns mit möglichen Akquisitionsprojekten,<br />

obschon die Division Surface Techno logy mit Abstand die internationalste<br />

der AFG ist <strong>und</strong> am anderen Ende der Skala steht:<br />

R<strong>und</strong> 100% unserer Produktion gehen nämlich ins Ausland.<br />

Bereit für die Zukunft<br />

Unternehmerischer Erfolg bedeutet für uns immer auch, die Aktionäre,<br />

K<strong>und</strong>en, Partner, Mitarbeitenden <strong>und</strong> die gesamte Bevöl kerung<br />

daran beteiligen zu lassen. Mit der am 4. Mai 2007 erfolgreich<br />

abgeschlossenen Aktienkapitalerhöhung haben wir die<br />

Gr<strong>und</strong>lagen für weiteres Wachstum <strong>und</strong> den Aufbau von Arbeitsplätzen<br />

im In- <strong>und</strong> Ausland geschaffen. Daneben pfl egen wir den<br />

Kontakt zur Region <strong>und</strong> ihrer Bevölkerung. Wir unterstützen interessante<br />

<strong>und</strong> zukunftsweisende Projekte, wie z.B. das Eidgenös sische<br />

Turnfest diesen Sommer in Frauenfeld, die Realisierung des<br />

bekannten Lehrmittels «Recht Staat Wirtschaft» sowie die beiden<br />

Grossbaustellen AFG ARENA <strong>und</strong> AFG Corporate Center, dessen<br />

Aufrichtfest Anfang Sommer 2007 über die Bühne ging. Das neue<br />

AFG Corporate Center ist bereits heute ein stolzes Wahr zeichen<br />

unserer stets wachsenden Unternehmung – einer Unternehmung,<br />

die sich mit ungebrochener Dynamik in Richtung Zukunft bewegt.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüssen<br />

AFG Arbonia-Forster-Holding AG<br />

Der Präsident <strong>und</strong> Delegierte des Verwaltungsrates<br />

Dr. Edgar Oehler


2<br />

Die Neue Messe Stuttgart – zurzeit die grösste Baustelle Deutschlands.<br />

Forster bestückt<br />

Neue Messe Stuttgart<br />

Auf der grössten Baustelle Deutschlands wurden über<br />

50 Brandschutzelemente aus dem Profi lsystem Forster<br />

fuego light eingebaut. Die Türen <strong>und</strong> Festverglasungen<br />

garantieren einen hohen Sicherheitsstandard mit einer zertifi<br />

zierten Schutzdauer gegen Feuer <strong>und</strong> Rauch je nach Anforderung<br />

von 30 bis 90 Minuten. Die Neue Messe Stuttgart<br />

wird, einmal fertiggestellt, in der Landschaft fast verschwinden.<br />

Die Archi tekten Wulf + Partner aus Stuttgart integrierten<br />

die Neubauten der Neuen Messe Stuttgart nahtlos in die<br />

Umgebung. Im Herbst 2007, nach 37 Monaten Bauzeit, wird<br />

das 806-Millionen-Euro-Objekt eröffnet. «<br />

1. Platz an den United World Games 2007:<br />

Juniorinnen B des SC Bronschhofen.<br />

news<br />

EgoKiefer: Nominiert!<br />

Das EgoKiefer Kunststoff-Fenster XL ® bleibt weiterhin<br />

auf Erfolgskurs. Mit der Nomination zum Designpreis<br />

2008 der B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland stellt es seine<br />

Einzigartigkeit <strong>und</strong> seine bestechenden K<strong>und</strong>envorteile<br />

einmal mehr unter Beweis. Meinungsführer bezeichnen<br />

diesen renommierten Award als «Preis der Preise», denn kein<br />

anderer Designpreis stellt ähnlich hohe Anforderungen an die<br />

Teilnehmenden. Am 16. <strong>und</strong> 17. August 2007 fand die Jurierung<br />

statt. Bis zu fünf Produkte <strong>und</strong> Kommunikationsleistungen<br />

können von der Jury mit dem Designpreis in Gold <strong>und</strong><br />

bis zu 20 Produkte <strong>und</strong> Kommunikationsleistungen mit dem<br />

Designpreis in Silber für hervorragende Designqualität ausgezeichnet<br />

werden. Über die Juryer gebnisse werden die Teilnehmenden<br />

im September 2007 benachrichtigt.<br />

Der Designpreis wird vom<br />

B<strong>und</strong>esministerium für Wirtschaft <strong>und</strong><br />

Tech nologie im Rahmen eines öffentlichen<br />

Festaktes in Frankfurt im Februar<br />

2008 verliehen. «<br />

Juniorinnen tragen die AFG<br />

auf internationales Siegerpodest<br />

Die Juniorinnen B des SC Bronsch-<br />

hofen waren an den United World<br />

Games 2007 in Wien sehr erfolgreich:<br />

In der Kategorie Girls U17 erreichten<br />

sie ungeschlagen den 1. Platz. Die<br />

AFG gratuliert herzlich zu diesem über-<br />

ragenden Erfolg <strong>und</strong> freut sich, dass die<br />

neuen Tenüs die internationale Feuer-<br />

taufe bestens bestanden haben. Die<br />

Mädchen dürfen zu Recht stolz auf den<br />

schönen Erfolg sein. Die United World<br />

Games stehen unter dem Patronat der<br />

Unesco <strong>und</strong> werden in acht verschiede-<br />

nen Sportarten ausgetragen: Fussball,<br />

Basketball, Volleyball, Tennis, Schwim-<br />

men, Bowling, Baseball <strong>und</strong> Ringen.<br />

Dieses Jahr nahmen etwa 3000 Jugend-<br />

liche im Alter von 13 bis 17 <strong>Jahre</strong>n aus<br />

20 Nationen teil. «<br />

Erfolg mit der AFG: eine Juniorin im Einsatz<br />

anlässlich der United World Games 2007.


Focus Kurz <strong>und</strong> bündig<br />

3<br />

KMU Campus – «Lernen von den Besten»<br />

KMU Campus: AFG vermittelt Wissen an<br />

KMU, am 21. September 2007 in Arbon TG.<br />

Spedition Gächter AG <strong>und</strong><br />

Asta AG bündeln ihre Kräfte<br />

KMU Campus, der führende Anbieter von «Best Practice»-Seminaren in der<br />

Schweiz, bietet Geschäftsführern <strong>und</strong> Füh rungskräften aus KMU ein vielfältiges<br />

Weiterbildungsprogramm: Sie lernen direkt in den Betrieben der Gastgeberfi<br />

rmen, zu denen seit diesem Jahr auch die AFG zählt. Die besten Unternehmen<br />

der Schweiz geben ihr Wissen <strong>und</strong> ihre Erfahrungen aus unterschiedlichen Unternehmensbereichen<br />

direkt <strong>und</strong> praxisnah an eine limitierte Anzahl Teilnehmerinnen<br />

<strong>und</strong> Teilnehmer weiter. Die Initiative wird vom Staatssekreta riat für Wirtschaft<br />

(Seco), der Stiftung Produktive Schweiz, der UBS, Ernst & Young, IBM, Ringier, dem<br />

«Organisator» <strong>und</strong> dem «Wirtschaftsmagazin» unterstützt. Am 21. September 2007<br />

ist die AFG in Arbon Gastgeber fi rma zum Thema «Kon tinuier liche <strong>Innovation</strong> als<br />

strategischer Erfolgsfaktor». Die beiden Geschäftseinheiten Forster Rohre <strong>und</strong> Forster<br />

Profi le zeigen anhand konkreter Produktbeispiele (Stichwort: Forster unico), wie<br />

sie durch gezieltes <strong>Innovation</strong>smanagement die Technologie auf dem Markt mitbestim<br />

men <strong>und</strong> der Konkurrenz so einen Schritt voraus sind. Dieses Seminar richtet<br />

sich deshalb an Geschäftsführer <strong>und</strong> Führungskräfte aus produzierenden Unternehmen,<br />

die von den erfolgreichen Geschäftseinheiten der Division Stahltechnik die<br />

«Lessons learned» in der Produkt- <strong>und</strong> Prozessentwicklung erfahren möchten. «<br />

Die Asta AG <strong>und</strong> die Spedition Gächter AG, die seit 2004 zur AFG gehört,<br />

bildeten in den letzten <strong>Jahre</strong>n ein gut funktionierendes Gespann im Bereich<br />

des Transports <strong>und</strong> der Logistik der AFG. Die Fusion der beiden Unternehmen<br />

unter dem einheitlichen Namen Asta AG trägt zu einer weiteren Optimierung<br />

unse rer Abläufe bei. Für unsere K<strong>und</strong>en besonders wertvoll: Wir können ihnen fortan<br />

eine noch bessere Gebietsabdeckung bieten. Die Fusion der Spedition Gächter<br />

AG mit der Asta AG wurde am 26. Juni 2007 rückwirkend auf Anfang 2007 vollzogen.<br />

Unsere K<strong>und</strong>en werden selbstverständlich weiterhin von den gewohnten<br />

Ansprech partnern betreut.<br />

Duschkabine Gia XP mit harmonisch integrierten<br />

Wandprofi len in trendgerechter<br />

XXL-Ausführung.<br />

Neue Duschkabinen:<br />

Gia/Gia XP<br />

Elegantes Design, gepaart mit allen Merkmalen zeitgemässen Komforts:<br />

Die neue Duschkabinenserie Gia/Gia XP von Kermi fügt sich perfekt in das<br />

gehobene Ambiente moderner Badgestaltung ein. Während jede Gia individuell<br />

massgefertigt wird, lässt sich bei der Gia XP für nahezu jede Dusch situation<br />

<strong>und</strong> Brausewanne durch bis zu 30 mm Ausgleich im Wandprofi l <strong>und</strong> ein umfangreiches<br />

Standard-Massprogramm eine entsprechende Serienvariante fi nden. Die<br />

edle Formensprache der Beschläge sowie der innen <strong>und</strong> aussen angebrachte<br />

Bügelgriff vereinen puristische Geradlinigkeit mit sanften R<strong>und</strong>ungen. Pfi ffi ges<br />

Detail: Der transparente Handtuchhaken kann an beliebiger Stelle des Glases<br />

eingehängt werden. Im Lieferumfang enthalten sind ausserdem eine dachrinnenförmige,<br />

transparente Dichtleiste sowie eine Bodenschwelle. «


4<br />

<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> EgoKiefer:<br />

Faszinierende Begegnungen<br />

«Faszinierende Begegnungen» ist das Motto von EgoKiefer zum<br />

<strong>75</strong>-Jahr-Jubiläum. Das Jahr 2007 ist geprägt von grossen Jubiläumsfeiern<br />

<strong>und</strong> preisgekrönten <strong>Innovation</strong>en. Für EgoKiefer ist das<br />

Jubiläum Anlass, zurück <strong>und</strong> nach vorn zu blicken.


Focus 5<br />

Nicht umsonst begann das Jahr 2007 mit einer eindrücklichen<br />

Präsenz an der Swissbau in Basel. Im Mittelpunkt der Präsentation<br />

brillierte die neue EgoKiefer Fenstergeneration XL ® .<br />

Diese neue Technologie ist ein Sinnbild für den von EgoKiefer<br />

gelebten «Vorsprung durch Ideen». Wie alle EgoKiefer Fenster-<br />

<strong>und</strong> Türensysteme kann auch das XL ® -Fenster mit einer<br />

ganzen Reihe modular kombinierbarer Systemkomponenten<br />

ausgerüstet werden. Neue Systemkomponenten aus den Bereichen<br />

Automatisation, Photovoltaik, Brandschutz, Lüftung,<br />

Sicherheit <strong>und</strong> Beschattung setzen weitere Glanzlichter.<br />

EgoKiefer Fenster als Energiequelle<br />

Ein Volltreffer gelang auch mit dem Kunststoff-Fenster XL ® ,<br />

das den iF product design award 2007 in der Sparte Indust rie/<br />

Gebäude gewinnen konnte – <strong>und</strong> dies gleich bei der ersten<br />

Bewerbung. Das herausragende Design des neuen XL ® -Fensters<br />

hat die internationale Fachjury überzeugt. Überzeugend<br />

sind auch die Resultate einer aktuellen Ökobilanzierung der<br />

EMPA Dübendorf. Sie stellt fest, dass die EgoKiefer Fenster-<br />

An den Jubiläumsfeiern in Altstätten SG verbrachten r<strong>und</strong> 2400 Gäste unvergessliche St<strong>und</strong>en.<br />

systeme ein eigentlicher Gewinn für die Umwelt sind. Die<br />

gewonnene Energie über die Lebensdauer der Fenster überwiegt<br />

deutlich deren Energieaufwand bei der Produktion <strong>und</strong><br />

Entsorgung. So sind EgoKiefer Fensterkonstruktionen eigen tliche<br />

Energiequellen. Besonders umweltfre<strong>und</strong>lich ist der Einsatz<br />

der neuen Fenstertechnologie XL ® . Optimiert werden die<br />

guten Ergebnisse noch zusätzlich durch den Einsatz des exklusiven<br />

EgoKiefer Hochleistungsisolierglases EgoVerre ® .<br />

Begegnungen in der Zeltstadt<br />

Unbestrittene Höhepunkte waren die beiden Jubiläums tage<br />

vom 8. <strong>und</strong> 9. Juni 2007 in Altstätten SG. R<strong>und</strong> 2400 Gäste<br />

verbrachten unvergessliche St<strong>und</strong>en in einem einzigartigen<br />

Ambiente. Eigens für den Gala-Abend mit r<strong>und</strong> 1050 Gästen<br />

sowie für das Jubiläumsfest für Mitarbeitende <strong>und</strong> Pensionier te<br />

mit gegen 1350 Gästen stellte EgoKiefer auf der Altstätter<br />

Allmend eine Zeltstadt auf. Vielleicht ist es die sprichwörtliche<br />

Systemkompetenz des Unternehmens, die das umfassende<br />

Jubiläums programm in perfekter Weise zu einem gelungenen<br />

«Die neue Technologie der<br />

Fenstergeneration XL ® ist ein Sinnbild<br />

für den von EgoKiefer gelebten<br />

Vorsprung durch Ideen.»


6<br />

Impressionen aus dem vielseitigen Jubiläumsprogramm. Unvergesslich sind die Reden von Dr. Edgar Oehler (Mitte oben),<br />

Thomas Gerosa (Interview auf Seite 9) <strong>und</strong> des renommierten Architekten Max Dudler (links unten).<br />

Ganzen zusammengefügt hat. Die 1050 K<strong>und</strong>en, Lieferanten,<br />

Partner <strong>und</strong> Gäste aus Politik <strong>und</strong> Wirtschaft genossen den<br />

Freitag, 8. Juni 2007, in vollen Zügen. Viele von ihnen liessen<br />

es sich nicht nehmen, bereits am Nachmittag den Hauptsitz<br />

von EgoKiefer zu besichtigen, um hautnah die Produktion der<br />

hochwertigen Produkte zu erleben.<br />

Ein Abend voller Glanzlichter<br />

Die Erwartungen waren gross – <strong>und</strong> niemand wurde enttäuscht.<br />

Die Gäste schritten durch überdimensionale Fenster<br />

in die EgoKiefer-Zeltstadt. Der Apéro war der gelungene Auftakt<br />

für einen unvergesslichen Abend. Reden von Dr. Edgar<br />

Oehler, Präsident <strong>und</strong> Delegierter der AFG Arbonia-Forster-<br />

Holding AG, von Thomas Gerosa, Delegierter <strong>und</strong> CEO der<br />

EgoKiefer auf einen Blick<br />

Die EgoKiefer AG ist die Nummer 1 im Schweizer Fenster-<br />

<strong>und</strong> Türenmarkt; in Europa gehört sie zu den führenden Unternehmen<br />

der Branche. Sie beschäftigt r<strong>und</strong> 950 Personen<br />

<strong>und</strong> realisierte 2006 einen Nettoumsatz von über CHF 230<br />

Mio. Der Hauptsitz befi ndet sich in Altstätten im St.Galler<br />

Rheintal, wo das Unternehmen 1932 gegründet wurde.<br />

Produziert wird zudem in Villeneuve VD. Als integrierter<br />

Gesam t anbieter entwickelt, produziert, verkauft <strong>und</strong> montiert<br />

EgoKiefer Fensterlösungen in den Werkstoffen Kunststoff,<br />

Kunststoff/Aluminium, Holz <strong>und</strong> Holz/Aluminium sowie<br />

«EgoKiefer ist im<br />

Schweizer Fenster- <strong>und</strong><br />

Türenmarkt führend.»<br />

EgoKiefer AG, <strong>und</strong> des renommierten Architekten Prof. Max<br />

Dudler gehör ten ebenso zum gelungenen Programm wie die<br />

eigens für diesen Abend konzipierte Show der Tanzfabrik <strong>und</strong><br />

die Mode ration durch Lolita Morena. Doch auch die Speisen<br />

<strong>und</strong> Geträn ke liessen keine Wünsche offen. Mancher Gast<br />

staunte, wie es möglich war, so viele Menschen gleichzeitig<br />

mit einer derart exquisiten Frischküche zu bewirten. Die umfassende<br />

<strong>und</strong> hohe Zufriedenheit über diesen gelungenen Gala-<br />

Abend bei allen Beteiligten wird wohl noch lange nachwirken.<br />

Das Organisations team um Michael Dietsche, Leiter Marketing<br />

Services bei EgoKiefer, erhält jedenfalls immer wieder<br />

viele Worte des Lobes. Ganz im Sinn des Mottos, wonach<br />

«Faszinierende Begegnungen» Beziehungen begründen <strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>schaften fürs Leben entstehen lassen.<br />

Türen für den Innen- <strong>und</strong> Aussenbereich. 2006 wurden<br />

gesamthaft mehr als 600000 m 2 Fenster produziert, bei den<br />

Türen waren es über 22000 Stück. EgoKiefer ist dem Fortschritt<br />

verpfl ichtet <strong>und</strong> verfügt mit «Vorsprung durch Ideen»<br />

über eine gelebte Unternehmenskultur. Von diesem Vorsprung<br />

profi tiert der K<strong>und</strong>e bei den Produkten sowie im<br />

Service- <strong>und</strong> Dienstleistungsbereich auf vielfältige Weise.<br />

In der Branche hat die EgoKiefer AG mit ihren <strong>Innovation</strong>en<br />

immer wieder Meilensteine gesetzt. Präsent <strong>und</strong> aktiv ist<br />

EgoKiefer in allen Regionen der Schweiz.


Focus 7<br />

Chronik<br />

<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> EgoKiefer<br />

Eine Chronik:<br />

1932 Der Zürcher Unternehmer Ernst Göhner (Ego) kauft die Schreinerei<br />

J.B. Geisser in Altstätten SG. Die TUFA AG, Türen- <strong>und</strong> Fensterfabrik,<br />

entsteht.<br />

1957 Entwicklung <strong>und</strong> Produktion des ersten Kunststoff-Fensters in der Schweiz.<br />

1958 Übernahme der Maurice Guyot S.A. in Villeneuve VD am Genfersee.<br />

1962 Zusammenlegung der TUFA AG <strong>und</strong> der E. Göhner AG zur EgoWerke AG.<br />

1967 Bereits zwölf Verkaufsniederlassungen in der ganzen Schweiz.<br />

1971 Die EgoWerke AG werden durch den Verkauf der Göhner-Gruppe eine<br />

selbständige Tochtergesellschaft der Elektrowatt.<br />

1972 Die EgoWerke übernehmen den Fensterhersteller Fenster Kiefer AG.<br />

1976 Fusion zur EgoKiefer AG.<br />

1980 Aufbau eines Verkaufsnetzes für Kunststoff-Fenster.<br />

1987 Die Uniwood Holding AG der Erb-Gruppe übernimmt die EgoKiefer AG.<br />

1993 Ausbau der Verkaufsorganisationen in Süddeutschland <strong>und</strong> Vorarlberg.<br />

1994 Aufbau der ersten nationalen Fenster- <strong>und</strong> Türen-Service-Organisation.<br />

2000 Inbetriebnahme des neuen Logistikzentrums in Altstätten.<br />

2002 MINERGIE-Label für alle Fenstersysteme.<br />

2003 Zusammenbruch der Erb-Gruppe <strong>und</strong> Nachlassverfahren der Uniwood Holding AG.<br />

2004 Die AFG Arbonia-Forster-Holding AG übernimmt EgoKiefer aus dem Nachlass.<br />

2005 Ausbau Produktionswerke Villeneuve <strong>und</strong> Altstätten Ost.<br />

2006 Ausbau der Vertriebsorganisation Schweiz.<br />

2007 Ausbau des Hauptsitzes <strong>und</strong> weitreichende Jubiläumsaktivitäten.


8<br />

«Starke Symbolik:<br />

Überdimensionale Fenster führen<br />

in die EgoKiefer Zeltstadt.»


Focus 9<br />

Interview<br />

Gelebte Partnerschaft gefeiert<br />

Interview mit Thomas Gerosa,<br />

Delegierter des Verwaltungsrates<br />

<strong>und</strong> CEO der EgoKiefer AG<br />

<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> sind ein schönes Jubiläum.<br />

Was macht den Erfolg von EgoKiefer aus?<br />

Thomas Gerosa: Dass wir heute, <strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> nach der Gründung<br />

des Unternehmens, über allerbeste Aussichten verfügen, hat<br />

mehrere Gründe. Von zentraler Bedeutung ist sicherlich, dass<br />

wir immer den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Wir wissen,<br />

woher wir kommen, <strong>und</strong> wir wissen, für wen wir unsere<br />

Produkte stetig weiterentwickeln.<br />

Also wird sich EgoKiefer nicht auf den<br />

Lorbeeren ausruhen?<br />

Thomas Gerosa: Ganz im Gegenteil. Die positive Entwicklung<br />

2006 mit mehr Umsatz <strong>und</strong> höheren Marktanteilen in<br />

einem wettbewerbsintensiven Umfeld soll weitergehen. Dafür<br />

haben wir viel investiert, beispielsweise in den Ausbau unseres<br />

Hauptsitzes. Aber auch die Eröffnung des neuen Geschäftsstandorts<br />

im Raum Zürich <strong>und</strong> nicht zuletzt der laufende Kapazitätsausbau<br />

für die Fensterproduktion in Altstätten <strong>und</strong> in<br />

Villeneuve bilden wichtige Bausteine für den künftigen Erfolg.<br />

EgoKiefer hat sich den «Vorsprung durch Ideen»<br />

auf die Fahne geschrieben. Was können Ihre K<strong>und</strong>en<br />

erwarten?<br />

Thomas Gerosa: Nehmen wir als aktuelles <strong>und</strong> herausragendes<br />

Beispiel unsere preisgekrönte Kunststoff-Fenstertech no -<br />

lo gie XL ® . Dieses Fenster übertrifft die Vorgaben aus dem<br />

Umwelt- <strong>und</strong> Energiebereich <strong>und</strong> spart messbar Energie.<br />

Man muss kein Hellseher sein, um bei diesen Voraussetzungen<br />

einen nachhaltigen Erfolg dieses Systems zu prophezeien.<br />

Sie gehen also die nächsten <strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> optimistisch an?<br />

Thomas Gerosa: Unbedingt, denn als Unternehmen der<br />

vitalen AFG Arbonia-Forster-Holding AG <strong>und</strong> damit als Teil<br />

des führenden Bauzulieferers sind wir in einem starken Verb<strong>und</strong>.<br />

Unser Selbst bewusstsein ist mit der Übernahme <strong>und</strong><br />

Integration der RWD Schlatter AG noch gestärkt worden.<br />

Als eigenständige Einheit unserer Division eröffnen sich uns<br />

allen neue Perspektiven, vor allem mit Brandschutz-, Sicherheits-<br />

<strong>und</strong> Schallschutztüren. «


10<br />

Nettoumsatz<br />

+22.8%<br />

AFG-Halbjahresbericht 2007<br />

EBIT<br />

+14.2%<br />

Wie der Halbjahresbericht vom 7. August 2007 zeigt, legt die AFG Arbonia-Forster-Holding AG bei anhaltend<br />

hohem Wachstumstempo einen soliden Halbjahresabschluss vor. Die AFG profi tierte von der insgesamt fre<strong>und</strong>lichen<br />

Baukonjunktur in den meisten ihrer wichtigsten Absatzmärkte. Der Nettoumsatz stieg im Vergleich<br />

zum Vorjahr um 22.8% auf CHF 679.66 Mio. (Vorjahr: CHF 553.57 Mio.), akquisitionsbereinigt um 9.3%.<br />

Mit der Bezugsrechtskapitalerhöhung von CHF 108 Mio. stellten r<strong>und</strong><br />

1000 Aktionäre an der Generalversammlung vom 20. April 2007 die<br />

Weichen für die Zukunft.<br />

«Die AFG gibt<br />

ihr Wissen jungen<br />

Leuten mit auf<br />

den Weg.»<br />

Anhaltend hohes Wachstumstempo<br />

Das Ertragswachstum hielt mit dieser Umsatzentwicklung<br />

trotz teilweise signifi kant höheren Material-, Lohn- <strong>und</strong> Energiekosten<br />

weitgehend Schritt. Das EBITDA nahm um 16.6 % auf<br />

CHF 65.21 Mio. (Vorjahr: CHF 55.93 Mio.) zu <strong>und</strong> erreichte<br />

9.6 % (Vorjahr: 10.1 %) des Nettoumsatzes. Die Amortisationen<br />

auf den immateriellen Anlagegütern bei den akquirierten Firmen<br />

STI Surface Technologies International Holding AG <strong>und</strong><br />

RWD Schlatter AG hatten hingegen einen bremsenden Effekt<br />

auf die EBIT-Entwicklung der Gruppe. Diese nahm dennoch<br />

um 14.2 % auf CHF 37.73 Mio. (Vorjahr: CHF 33.05 Mio.) zu.<br />

Die EBIT-Marge gemessen am Nettoumsatz erreichte dadurch<br />

5.6 % (Vorjahr: 6.0 %). Das Eigenkapital nahm u. a. im Zuge<br />

der Kapitalerhöhung um mehr als die Hälfte gegenüber dem<br />

Stichtag 30.06.2006 auf CHF 500.1 Mio. (+54.7 %) zu.<br />

Erfolgreich trotz Teuerungsschub<br />

«In einem weiterhin anspruchsvollen Umfeld haben wir erneut<br />

eine hohe Wachstums-Kontinuität erreicht <strong>und</strong> damit<br />

unsere Stellung in allen Märkten, in denen wir tätig sind,<br />

weiter ausgebaut», kommentiert Dr. Edgar Oehler, Präsident<br />

<strong>und</strong> Delegierter des Verwaltungsrates der AFG Arbonia-<br />

Forster-Holding AG, den erfreulichen Halbjahresabschluss.<br />

AFG macht Schule<br />

Wer kennt es nicht, das vom Konzept <strong>und</strong> Inhalt her wegweisende <strong>und</strong><br />

einzigartige Lehr- <strong>und</strong> Lernbuch mit dem Titel «Recht Staat Wirtschaft»?<br />

Im September 2007 erscheint die 4. Aufl age, in der die AFG Arbonia-Forster-Holding<br />

AG eine bedeutende Stellung einnimmt: Sie tritt als Partnerin im Bereich der<br />

Volkswirtschaftslehre auf. Das innovative Konzept des gesamtschweizerischen Lehrmittels<br />

nimmt Fragen zur Strategie, Führungs struktur <strong>und</strong> Markterschliessung auf<br />

<strong>und</strong> bringt diese als praxisnahe Lerninhalte in die Berufs-, Fach- <strong>und</strong> Diplommittelschulen<br />

sowie Gymnasien. Die Lernenden nutzen dabei diverse Internet-Plattformen<br />

wie www.afg.ch sowie die Websites der AFG-Tochtergesellschaften, um mit<br />

gezielten Recherchen aktuelle <strong>und</strong> praxisnahe Verknüpfungen herzustellen. Der<br />

AFG-Inhalt wurde von Prof. Dr. Herbert Wattenhofer bear beitet. Er hat während<br />

der Doktorandenzeit an der HSG an Gymnasien, kaufmännischen sowie technischen<br />

Berufsschulen unterrichtet.


AFG Arbonia-Forster-Holding AG 11<br />

Eigenkapital<br />

+54.7% Visionär:<br />

Dr. Edgar Oehler.<br />

Dieser war trotz der erstmals seit einigen <strong>Jahre</strong>n wieder<br />

in allen Märkten <strong>und</strong> Bereichen feststellbaren erheblichen<br />

Verteuerung von Material, insbesondere Stahl, Energie <strong>und</strong><br />

Lohnkosten, möglich. Diese ist wesentlich vom schwachen<br />

Schweizer Franken <strong>und</strong> dem rekordhohen Kurs des Euro<br />

beeinfl usst. Die Sachkosten stiegen dadurch teilweise zweistellig,<br />

<strong>und</strong> diese Aufschläge konnten in der Regel nicht<br />

vollumfänglich in die Endpreise integriert werden.<br />

Zuversichtlicher Ausblick<br />

Aufgr<strong>und</strong> der voraussichtlich weiterhin günstigen Marktbedingungen<br />

geht die AFG trotz zunehmendem Wettbewerbsdruck<br />

davon aus, im laufenden Jahr den prognostizierten<br />

konsolidierten Gesamtumsatz von über CHF 1.4 Mia. <strong>und</strong><br />

einen Betriebsgewinn von über CHF 100 Mio. zu erreichen.<br />

Die Eigenkapitalquote dürfte per Ende 2007 über 40 %<br />

liegen <strong>und</strong> damit einen der bereits früher defi nierten Eckwerte<br />

der Bilanz erreichen. Gemäss Dr. Edgar Oehler sind<br />

kurzfristig keine grösseren Akquisitionen geplant: «Wir<br />

werden sich bietende Gelegenheiten zur Abr<strong>und</strong>ung des<br />

bestehenden Leistungsportfolios aber auch zukünftig nutzen.<br />

Zudem arbeiten wir intensiv an der Verstärkung der<br />

Aktivitäten ausserhalb der beiden Heimmärkte Schweiz<br />

<strong>und</strong> Deutschland, um mittelfristig ein Verhältnis von 50 zu<br />

50 zwischen den beiden Heimmärkten <strong>und</strong> allen übrigen<br />

Märkten zu erreichen.» Zur Sicherung der Flexibilität in der<br />

Finanzierung des weiteren akquisitorischen <strong>und</strong> organischen<br />

Wachstums beabsichtigt die AFG denn auch, im zweiten<br />

Halbjahr einen syndizierten Kredit aufzunehmen. «<br />

Neue Themen<br />

In der 4. Aufl age sind neu folgende AFG-Themenbereiche aufgenommen worden:<br />

Thema 1: Wertschöpfungskette. Anhand eines ausgewählten AFG-Geschäfts bereichs<br />

soll die Wertschöpfung aufgezeigt werden: Forschung <strong>und</strong> Entwicklung, Einkauf,<br />

Produktion, Verkauf, K<strong>und</strong>endienst. Thema 2: Internationale Expansion.<br />

Die Expansion der AFG bezüglich Märkten <strong>und</strong> Produktions standorten soll illustriert<br />

werden. Thema 3: AFG als «Staatsbürger» (Corporate Citizenship). Die AFG<br />

hat ihre gesamt gesellschaftliche Verantwortung immer betont <strong>und</strong> nimmt diese<br />

täglich wahr: Bereit stellen von Arbeits- <strong>und</strong> Ausbildungsplätzen, umweltschonende<br />

Produktion, nachhaltige Produkte, Sponsoring, aktive Informationspolitik <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

mit Behörden bis hin zu Hilfestellungen bei der Sicherung <strong>und</strong>/oder<br />

Sanierung von Institutionen oder Betrieben des öffentlichen Interesses. Das Lehrmittel<br />

kann kostenlos bei der AFG via afgworld@afg.ch bestellt werden. «<br />

Mehr Liquidität,<br />

mehr Kontinuität<br />

Die AFG Arbonia-Forster-Holding AG hat CHF 108 Mio.<br />

für weiteres Wachstum <strong>und</strong> weitere Inno vationen<br />

sichergestellt. Dank einer Bezugsrechtskapital erhöhung<br />

von CHF 108 Mio. ist ein weiterer Ausbau der AFG sichergestellt.<br />

Der Beschluss wurde an der Generalversammlung<br />

vom 20. April 2007 gefasst – ein denkwürdiger Anlass,<br />

stand die GV doch im Zeichen unseres 20-Jahr-Jubiläums.<br />

Damals stellten r<strong>und</strong> 1000 Aktionäre – ein Teilnahme -<br />

re kord – die Weichen für die Zukunft. So wurden 156 716<br />

neue Inhaberaktien mit einem Nennwert von CHF 4.20<br />

<strong>und</strong> 33<strong>75</strong>00 Namenaktien (Nennwert CHF 0.84) durch<br />

Ausübung der entsprechenden Bezugsrechte gezeichnet.<br />

Dies entspricht 99.84% aller neu ausgegebenen Inhaber-<br />

<strong>und</strong> Namenaktien. Die nicht gezeichneten 791 Inhaberaktien<br />

wurden zum Marktpreis verkauft. Die Kapitalerhöhung<br />

ist ein Erfolg. Und sie ist eine wichtige Voraussetzung<br />

für die weiterhin erfolg reiche Umsetzung unserer Wachstumsstrategie,<br />

sichert sie doch die nötige fi nanzielle Flexibilität<br />

für zukünftige Investitionen. Denn die AFG Arbonia-<br />

Forster-Holding AG wird ihren Wachstumskurs kon se quent<br />

weiterverfolgen: verstärktes internationales Engagement,<br />

noch mehr Investitionen in Forschung <strong>und</strong> Entwicklung<br />

<strong>und</strong> weitere Akquisitionen. Zudem trägt die Kapitalerhöhung<br />

dazu bei, dass die für Akquisitio nen kurzfristig aufgenommenen<br />

Mittel abgelöst werden können. «<br />

Noch f<strong>und</strong>ierter: die 4. Aufl age des<br />

Lehrmittels «Recht Staat Wirtschaft».


12<br />

Das prächtige neue Corporate Center in Arbon TG ist auch ein Vorbild für modernes <strong>und</strong> energiesparendes Bauen.<br />

Corporate Center:<br />

Einzug ab November 2007<br />

Das neue Wahrzeichen der AFG, das Corporate Center am Stadtrand<br />

von Arbon TG, nimmt Gestalt an. Der ambitiöse Terminplan macht es möglich,<br />

dass der stolze Bau bereits ab November 2007 bezugsbereit ist.<br />

Symbol für eine erfolgreiche Zukunft der AFG<br />

Kein anderes Projekt verkörpert das ehrgeizige Wachstum<br />

der AFG <strong>und</strong> deren klares Bekenntnis zur Region deutlicher<br />

als das neue Corporate Center. Was am 11. Juli 2006 mit<br />

einem feierlichen Spatenstich begann <strong>und</strong> am 2. Mai 2007<br />

bereits Anlass zu einer Aufrichte-Feier bot, steht nun kurz vor<br />

der Vollendung. In diesem neuen Hauptsitz der AFG werden<br />

alle zentralen Gruppenfunktionen zusammengezogen, welche<br />

heute über mehrere Standorte verstreut sind. Das neue<br />

Corporate Center ist mehr als ein Hauptquartier der AFG.<br />

«Es widerspiegelt die erfolgreiche Entwicklung der Gruppe<br />

während der letzten <strong>Jahre</strong> <strong>und</strong> ist gleichzeitig ein Symbol für<br />

den Glauben an eine weiterhin erfolgreiche Zukunft der<br />

AFG», so Dr. Edgar Oehler.<br />

Konzentration unter besten Bedingungen<br />

Einpacken, zügeln, auspacken heisst es dann für die zentralen<br />

Dienste der AFG – r<strong>und</strong> 250 Arbeitsplätze –, die jetzt noch im<br />

Stadtzentrum in Arbon niedergelassen sind: Bereiche wie Konzernleitung,<br />

Finanz- <strong>und</strong> Rechnungswesen, Zentrale Services,<br />

Verkaufsleitung, Marketing <strong>und</strong> IT. Die alten Gebäude an der<br />

Romanshorner- <strong>und</strong> Zelgstrasse werden abgerissen <strong>und</strong> für<br />

Wohnbauten verwendet. In den nächsten <strong>Jahre</strong>n sollen alle<br />

Arbeits plätze aus der peripheren Lage von Arbon in das neue<br />

Industriegebiet Winzelnwies verlegt werden. Die Architektur<br />

des Corporate Center wurde vom einheimischen Architekturbüro<br />

Gisel + Partner AG ausgeführt, welches zusammen mit<br />

dem Generalunternehmer, der Karl Steiner AG, <strong>und</strong> weiteren<br />

Unternehmen aus dem Planungsbereich für die moderne <strong>und</strong><br />

zeitgerechte Bauvollendung sorgt.<br />

Eine «Arboneria» für das Corporate Center<br />

Die «Arboneria» als Cafeteria <strong>und</strong> Speiselokal im Corporate<br />

Center wird defi nitiv realisiert. Zum Einsatz kommen auch die<br />

innovativen Produkte der AFG-Unternehmen: Die grosszügige<br />

Fensterfassade gegen die Amriswilerstrasse hin wird von<br />

der EgoKiefer AG geliefert, während Forster Profi lsysteme die<br />

gegenüberliegende Fassade mit ihren Produkten ausrüstet.<br />

Beim Innenausbau stehen die Auftragsvergaben unmittelbar<br />

bevor. Wichtige Elemente sind etwa die zwei grösseren<br />

Sitzungszimmer im zweiten Erdgeschoss. Hinzu kommt der<br />

«Board Room», den ein grosser r<strong>und</strong>er oder ovaler Tisch<br />

zieren wird. Im August 2007 werden das Restaurant «Landhaus»<br />

<strong>und</strong> die angrenzende Landwirtschaftsliegenschaft<br />

abgebrochen. Ein Ziel von Dr. Edgar Oehler ist, den Weihnachtsapéro<br />

2007 im Eingangs-Foyer durchzuführen. Wenn<br />

weiterhin alles r<strong>und</strong> läuft, wird das AFG Corporate Center<br />

am 1. März 2008 offi ziell eröffnet. «<br />

AFG Corporate Center – die Kennzahlen<br />

Rauminhalt Total 62000 m 3<br />

Bürofl äche Total 4600 m 2<br />

Erdgeschossfl äche Total 2<strong>75</strong>0 m 2<br />

Max. Gebäudehöhe 19 m ab Boden<br />

Untergeschosse 3, mit 290 Parkplätzen<br />

Obergeschosse 4, EG bis 3. OG<br />

+ 1 Dachgeschoss


AFG Arbonia-Forster-Holding AG<br />

Neu: AFG-Sponsoring im Schweizer Segelsport<br />

Immer hart am Wind.<br />

Volltreffer am<br />

«Eidgenössischen»<br />

Als Turnerinnen <strong>und</strong> Turner aus dem ganzen Land vom<br />

14. bis 24. Juni 2007 in Frauenfeld TG ihr Können zeigten,<br />

beteiligte sich die AFG im Namen der Thurgauer<br />

Wirtschaft aktiv am Gross anlass. Die AFG <strong>und</strong> zehn weitere<br />

namhafte Thurgauer Unter nehmen unterstützten den Grossanlass<br />

nicht nur mit Sponsorengeldern, sondern wirkten mit<br />

einem speziellen Auftritt mit. Unter der Ägide der Industrie-<br />

<strong>und</strong> Handelskammer (IHK) Thur gau wurde eigens ein Zelt errichtet,<br />

welches einen originellen Geschicklichkeitsparcours<br />

<strong>und</strong> eine gemütliche Festwirtschaft umfasste. Die AFG beteiligte<br />

sich mit einer originellen Torwand, welche die Blicke auf<br />

sich zog <strong>und</strong> so auf ihre Aktivitäten für die AFG ARENA aufmerksam<br />

mach te. Wer den Parcours absolvierte, erhielt einen<br />

kleinen Sofortpreis in Form der äusserst begehrten AFG-<br />

Gummi bärchen-Säcklein. Unter allen eingegangenen Talons<br />

wurden attraktive Barpreise für die Vereins kasse verlost.<br />

Grosses Engagement<br />

Die AFG hat sich in den letzten <strong>Jahre</strong>n intensiv mit verschiedenen<br />

Sponsoring-Aktivitäten auseinandergesetzt: Kultur,<br />

Soziales, Jugendförderung, Bildung, Sport ... In jüngster Zeit<br />

ist besonders die AFG ARENA im Gespräch. Die AFG will<br />

den Jugend- <strong>und</strong> Breitensport zusammen mit dem Spitzensport<br />

fördern. Ausserdem stellt sich die AFG hinter ausge-<br />

Im Fussball-Sponsoring hat sich die AFG Arbonia-Forster-Holding AG mit<br />

der AFG ARENA St.Gallen einen Namen gemacht. Nun stellt sich das Unternehmen<br />

auch hinter den Schweizer Segelsport. Die AFG wird neuer Hauptspon<br />

sor des Schweizer Segelverbandes (Swiss Sailing) <strong>und</strong> investiert dafür jährlich<br />

einen grosszügigen Betrag. Zusammen mit dem beim Verband für Sponsoring zuständigen<br />

Swiss Sailing Pool (SSP) wurde im Hinblick auf Olympia 2012 eine mehrjährige<br />

Vereinbarung getroffen. Ziel ist die Unterstützung des leistungsorientierten<br />

Nachwuch ses, damit 2012 eine oder mehrere Olympia-Medaillen möglich sind.<br />

Den Auftrag, die sportlichen Ziele umzusetzen, hat die eigens dafür gegründete<br />

Swiss Sailing Team AG erhalten. Diese Aufgabenteilung ist ein Novum für Swiss<br />

Sailing – <strong>und</strong> für den Schweizer Sport. Die AFG <strong>und</strong> der SSP beschreiten damit<br />

gemeinsam einen neuen, Erfolg versprechenden Weg. «<br />

Die Torwand der AFG forderte so<br />

manchen grossen <strong>und</strong> kleinen Kicker.<br />

13<br />

Deutliches Bekenntnis zugunsten des Breitensports<br />

Mit diesem Engagement setzten die AFG <strong>und</strong> zehn weitere<br />

Mitglieder der IHK Thurgau ein deutliches Zeichen: Die Thurgauer<br />

Wirtschaft stellt sich zusammen mit der Bevölkerung<br />

<strong>und</strong> der Turnerschaft hinter das Eidgenössische Turnfest, den<br />

Breitensport-Anlass erster Güte – <strong>und</strong> sorgt immer wieder für<br />

neue Volltreffer. «<br />

wählte kulturelle Aktivitäten <strong>und</strong> ist darüber hinaus massgeblich<br />

am Erhalt der Schweizerischen Bodenseefl otte (SBS)<br />

<strong>und</strong> der Weiterführung der Bergbahnen am Pizol beteiligt.<br />

Das Unternehmen engagiert sich konsequent für bestimmte<br />

Sponsoringprojekte, wobei die Mittel noch gezielter als<br />

bis anhin eingesetzt werden.


14<br />

Starke Bilder: Der AFG-Imagefi lm hinterlässt<br />

einen bleibenden Eindruck. Ab sofort kann<br />

man ihn auf www.afg.ch in voller Länge<br />

herunterladen.<br />

AFG-Imagefi lm – auch auf<br />

www.afg.ch<br />

Die AFG Arbonia-Forster-Holding AG kann aufgr<strong>und</strong> ihrer in den letzten<br />

zwei <strong>Jahre</strong>n inten sivierten Kommunikation eine weitere wichtige Lücke<br />

schliessen: Ab sofort steht allen interessierten Personen der AFG-Imagefi lm<br />

auf www.afg.ch in der vollen Länge von r<strong>und</strong> 15 Minuten zur Ver fü gung.<br />

Desgleichen können auch nur je die einzelnen Segmente der Divisionen eingesehen<br />

werden. Wie kam es überhaupt zu diesem Filmprojekt? Im Rahmen der Produktion<br />

des Wirt schafts magazins «Europa-Journal», welches in Zusammenarbeit mit der<br />

In dustrie- <strong>und</strong> Handels kammer (IHK) des Kantons Thurgau <strong>und</strong> der privaten Fernseh<br />

gesellschaft C.A.M.P.-TV in München durchgeführt wurde, hat sich die AFG im<br />

Spätherbst 2005 entschieden, sich – wie viele andere Thurgau er Unternehmen<br />

auch – diesem Projekt anzuschliessen <strong>und</strong> einen eigenen Imagefi lm zu produzieren.<br />

Nach einer ersten Phase, die von intensiven Planungs- <strong>und</strong> Vorbereitungsarbeiten<br />

geprägt war, ging es danach in enger Zusammenarbeit mit den Divisionen an die<br />

Erstellung eines hieb- <strong>und</strong> stichfesten Drehbuchs. Ab Herbst 2006 begannen die<br />

Dreharbeiten europaweit an allen AFG-Standorten. Die Arbeiten mussten nach den<br />

Akquisitionen der STI | Hartchrom <strong>und</strong> der RWD Schlatter zu Beginn des <strong>Jahre</strong>s<br />

2007 teilweise unterbrochen <strong>und</strong> neu gestartet werden.<br />

Hervorragende Zusammenarbeit<br />

Entstanden ist ein repräsentativer Querschnitt durch die Produkte, Standorte <strong>und</strong><br />

Märkte der einzelnen Divisionen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich eine enge <strong>und</strong><br />

angenehme Zusammenarbeit zwischen der AFG <strong>und</strong> der TV-Produktionsgesellschaft.<br />

Die Partnerschaft führte zu vielen aussagekräftigen Bildern, inte ressanten Beiträgen<br />

<strong>und</strong> informativen Aufnahmen der verschiedenen Geschäfts bereiche, die aktuell Eingang<br />

in den AFG-Imagefi lm gef<strong>und</strong>en haben. Die Aufnahmen werden zudem für<br />

die später folgende Fernsehsendung verwendet. Hermann Zellner, verantwortlicher<br />

Projektleiter von C.A.M.P.-TV, bedankte sich für das Vertrauen, das Dr. Edgar Oehler<br />

ihm bei der Produktion dieses Filmwerks entge gengebracht hat: «Herr Dr. Oehler<br />

stand der Filmcrew selbst bei seiner Geschäftsreise in Plattling kurz vor Weihnachten<br />

2006, trotz seiner vielen Termine <strong>und</strong> seines sehr engen Zeitplanes, anlässlich<br />

der Weihnachtsfeier für die Interviews zuhanden des Fernsehbeitrags <strong>und</strong> des<br />

Imagefi lms zur Verfügung. Dafür wollen wir uns als C.A.M.P.-TV bei ihm ganz besonders<br />

bedanken. Die Aufzeichnungen in Plattling verliefen dank der Professionalität<br />

von Herrn Dr. Oehler reibungslos!» «


AFG Arbonia-Forster-Holding AG 15<br />

Die AFG ARENA<br />

schlägt Brücken<br />

Im Westen der Stadt St.Gallen entsteht die AFG ARENA, eine einzigartige<br />

Sport-, Einkaufs- <strong>und</strong> Freizeitstätte mit vielen Besonderheiten. Bereits im<br />

Sommer 2008 wird der Ball rollen. Die AFG Arbonia-Forster-Holding AG stellt<br />

sich nicht nur als Namensrechts-Partnerin hinter dieses Bauwerk der Superlative,<br />

sondern wird auch darin eine wichtige Rolle spielen – zum Beispiel mit einer<br />

prächtigen AFG-Lounge <strong>und</strong> AFG-Tribünen. «<br />

Einladend: Hier entsteht die 25 m breite<br />

Treppe des Haupteingangs.<br />

Sicher: Die AFG ARENA erhält vier solcher Fussgänger-Überführungen mit Längen von bis zu 76 m. Zwei davon führen bereits über die Autobahn A1.<br />

Imposant: Die Haupttribüne mit zehn Geschossen wird stolze 38.5 m (Höhe ab Bodenplatte)<br />

gen Himmel ragen.<br />

Einzigartig: Lastwagen fahren direkt in den<br />

Bauch der AFG ARENA. Ein etwa 300 m langer<br />

Gang führt unter der Haupttribüne hindurch<br />

<strong>und</strong> ist gesäumt von Andock-Terminals.


16<br />

Heiztechnik<br />

<strong>und</strong> Sanitär<br />

Messestand Kermi Sanitär: Das wechselnde Farbenspiel zwischen Rot <strong>und</strong> Blau symbolisiert die Erlebniswelten «Wasser» <strong>und</strong> «Wärme».


Heiztechnik <strong>und</strong> Sanitär<br />

Kermi Heiztechnik: Allein die elegante Architektur dieses Messestandes sorgte für Aufsehen.<br />

Leuchtende Erlebniswelten<br />

an der ISH<br />

An der ISH Frankfurt, Weltleitmesse für Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik, Erneuerbare<br />

Energien, hat die Division Heiztechnik <strong>und</strong> Sanitär im März 2007 mit einem Aufsehen erregenden<br />

Messestandkonzept für Furore gesorgt.<br />

Die drei Messestände von Arbonia, Kermi Heiztechnik <strong>und</strong><br />

Kermi Sanitär präsentierten die Divisionsphilosophie «Design<br />

& <strong>Innovation</strong>» eindrucksvoll – sowohl mit der Standarchitektur<br />

als auch mit der Produktkompetenz. Sie bezauberten mit ihrer<br />

luftig-leichten, fast schwebend anmutenden Architektur. Mit<br />

ihren lichttechnisch inszenierten, semitransparenten Aussenhüllen<br />

präsentierten sich die fünf bis siebeneinhalb Meter<br />

hohen Domes hervorragend. Je nach Licht wurden die Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besucher in drei verschiedene Erlebniswelten<br />

geführt, die jede für sich ein klares <strong>und</strong> individuelles Markengefühl<br />

vermittelte. Im leuchtenden Orange des Arbonia-Messestandes<br />

galt das Interesse der Gäste den neu im deutschen<br />

Markt vorgestellten Unterfl urkonvektoren sowie der imposant<br />

dargestellten Vielfalt der Sonderheizkörper.<br />

Therm X2 als Highlight<br />

Die Kermi-Messestände symbolisierten durch ihre Farbgebung<br />

Blau <strong>und</strong> Rot nicht nur die Erlebniswelten «Wasser» <strong>und</strong><br />

«Wärme», sondern konnten auch durch ihre zwischenzeitlich<br />

wechselnde Farbe die Verb<strong>und</strong>enheit zwischen den beiden<br />

Ständen eindrücklich dokumentieren. Die Highlight-Präsentation<br />

des Energie sparenden Flachheizkörpers Therm X2 stiess<br />

bei den Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern auf helle Begeisterung.<br />

Für durchwegs positive Resonanz sorgte ferner die xlink-An-<br />

schlussgarnitur, als pfi ffi ge Systemlösung für die Anbindung<br />

von Badheizkörpern in Kombination mit Fussbodenheizungen.<br />

Im Badbereich fanden die Trend setzenden Designs der beiden<br />

neuen Badheizkörper Credo-Duo <strong>und</strong> Icaro sowie die zwei<br />

neuen Duschkabinen-Serien Gia <strong>und</strong> Gia XP breite Anerkennung.<br />

Impressionen <strong>und</strong> bewegte Bilder von den drei Erlebniswelten<br />

können im Internet unter www.arbonia.de oder<br />

www.kermi.de abgerufen werden. «<br />

ISH Frankfurt<br />

17<br />

Weltleitmesse für Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik,<br />

Erneuerbare Energien<br />

Standort Frankfurt Messegelände (Deutschland)<br />

Zielgruppe Fachpublikum<br />

Zeitraum 06. – 10.03.2007<br />

Rhythmus alle 2 <strong>Jahre</strong><br />

Besucher 215378 (2005: 192187)<br />

davon 53 844 aus dem Ausland<br />

Aussteller 2392 (2005: 2345) aus 58 Ländern<br />

Ausstellungsfl äche 254 000 m 2<br />

Nächste ISH 10. – 14.03.2009


18<br />

Wärme<br />

xlink: Perfekte Kombination!<br />

Immer mehr K<strong>und</strong>en wünschen die Kombination von Badheizkörper <strong>und</strong><br />

Fussbodenheizung. Jetzt hat die Kermi GmbH xlink entwickelt – eine Anschlussgarnitur<br />

für die Fussbodenheizung. Komplett unsichtbar montiert,<br />

sorgt xlink für eine konstante Fussbodentemperatur im Bad. Da Fussboden hei zung<br />

<strong>und</strong> Heizkörper mit unterschiedlichen Temperaturen betrieben werden, waren<br />

bisher für die Kombination getrennte Heizkreisläufe notwendig. Doch nun hat<br />

Kermi das perfekte Bindeglied entwickelt: xlink – eine Anschlussgarnitur für Fussbodenheizung.<br />

xlink lässt sich unsichtbar unter der Heizkörperblende des Credo-V<br />

<strong>und</strong> des neuen Credo-Duo integrieren <strong>und</strong> sorgt für eine konstante Tempe rie rung<br />

des Fussbodens im Bad – völlig unabhängig von der Raumtem peratur <strong>und</strong> ohne<br />

Stromanschluss oder aufwendige Baumassnahmen.<br />

Auch bei Renovationen ohne Aufwand möglich<br />

Auch Eingriffe in die Heizkesselregelung gehören der Vergangenheit an: xlink<br />

wird einfach an die bestehende Ventilgarnitur des Badheizkörpers montiert. xlink<br />

eignet sich für alle Kermi xnet Fussbodenheizungssysteme. Bei Renovationen bietet<br />

sich die Kombination mit dem neuen xnet C15 Dünnschichtsystem an. Extrem<br />

fl ach <strong>und</strong> zudem schnell auf die unterschiedlichsten Bodenbeläge verlegt, werden<br />

warme Füsse ohne Abbrucharbeiten schnell zum täglichen Luxus im Bad. «<br />

Russland: Erst heizen, nun duschen!<br />

Bereits seit 1996 ist Kermi in Russland mit dem Vertrieb von Heiztechnikprodukten aktiv –<br />

mit Erfolg. Begonnen wurde damals mit dem Flachheizkörper; doch bald folgten Konvektoren,<br />

Design-Heizkörper <strong>und</strong> als Letztes die xnet Flächentemperierung.<br />

Heizen mit moderner, zeitgemässer <strong>und</strong> zuverlässiger Anlagen<br />

technik hatte nach dem Fall des Eisernen Vorhanges die<br />

höchste Priorität. Schaut man sich die beeindruckende Grösse<br />

Russlands auf der Weltkarte an, so erkennt man, dass dieses<br />

Messestand auf der Mosbuild in Moskau: Hier erfolgte Anfang<br />

April 2007 die Markteinführung der Kermi Duschabtrennungen,<br />

in Kombination mit den Bad-Design-Heizkörpern.<br />

Idealbesetzung fürs Bad – Kermi Credo-V<br />

mit integrierter Anschlussgarnitur xlink für die<br />

xnet Fussbodenheizung.<br />

Land neben Moskau <strong>und</strong> St.Petersburg noch sehr viele Städte<br />

<strong>und</strong> Regionen aufweist, die bei weitem noch nicht die deutlich<br />

verbesserte Heizungsanlagen-Technik aufweisen, wie man<br />

sie heute in den beiden Metropolen immer häufi ger antrifft.<br />

Nun ist der russische Markt reif für ein weiteres Produkt aus<br />

der Division Heiztechnik <strong>und</strong> Sanitär: die Duschabtrennung.<br />

Zwar wurde diese in der Vergangenheit immer auch im<br />

Showmobil präsentiert, doch der Fokus lag doch deutlich auf<br />

dem Verkauf der heiztechnischen Produkte. Der Startschuss<br />

für Duschzubehör erfolgte Anfang April 2007 auf der Messe<br />

Mosbuild in Moskau. Hier zeigte Kermi gemeinsam mit einem<br />

Partner, der Firma Eco Dusch, das Duschabtrennungs-Programm<br />

– natürlich in Kombination mit den Bad-Design-Heizkörpern.<br />

Das Messepublikum zeigte grosses Interesse. Kermi<br />

arbeitet nun daran, die Duschabtrennung dem erfolgreichen<br />

Weg der heiztechnischen Produkte folgen zu lassen. «


Heiztechnik <strong>und</strong> Sanitär<br />

Therm X2 Flachheizkörper<br />

senken Kosten bis zu 20%<br />

Mit dem Therm X2 ist es der Kermi GmbH gelungen, die Effi zienz ihrer Flachheizkörper in<br />

Ventilausführung deutlich zu steigern – mit einem Energiespareffekt von bis zu 11%, einer um 25%<br />

verkürzten Aufheizzeit, bei bis zu 20% tieferen Kosten <strong>und</strong> einem geringeren CO 2 -Ausstoss.<br />

Gleichzeitig überzeugt der Therm X2 mit hoher Dynamik <strong>und</strong><br />

maximaler thermischer Behaglichkeit. Entsprechend den aktuellen<br />

Normen ist im Regelbetrieb, der in einer Heizperiode<br />

zu 90 bis 95% vorherrscht, nur ein geringer Teil der ausgelegten<br />

Normheizlast erforderlich. Dadurch wird der Durchfl uss<br />

(Massenstrom) stark reduziert, die mittlere Oberfl ächentemperatur<br />

sinkt deutlich ab. Weil nur der obere Bereich des Heizkörpers<br />

warm wird, entsteht oft der Eindruck, er sei defekt<br />

oder ausser Betrieb.<br />

Seriell statt parallel<br />

Diese Problematik lösen Kermi Flachheizkörper in Ventilausführung<br />

mit der X2-Technologie. Ihre innovative, patentierte<br />

Funktionsweise berücksichtigt die Aspekte der Energieeinsparung<br />

wie auch der thermischen Behaglichkeit. Werden bei<br />

herkömmlichen mehrlagigen Heizkörpern alle Platten parallel<br />

durchströmt, verfügt der Therm X2 über eine serielle Durchströmung:<br />

Im Regelbetrieb wird bevorzugt die vordere Platte<br />

erwärmt, deren Leistung in dieser Betriebsart völlig ausreicht.<br />

Dadurch entsteht eine gegenüber der herkömmlichen Technik<br />

deutlich höhere mittlere Oberfl ächentemperatur mit einem<br />

bis zu 100% höheren Anteil an behaglicher Strahlungswärme.<br />

Aufheizzeit um 25% kürzer<br />

Die hinteren Platten bleiben kühler, fungieren im Regelbetrieb<br />

durch die geringe Wärmeabgabe zur Wand als Strahlungsschirm<br />

<strong>und</strong> steigern den Wirkungsgrad. Erst bei höherem<br />

Leistungsbedarf werden auch sie erwärmt <strong>und</strong> tragen mit<br />

hoher Konvektionsleistung zur effi zienten Raumaufheizung<br />

bei. Gleichzeitig sorgt die X2-Technologie für eine höhere<br />

Dynamik <strong>und</strong> eine bis zu 25% kürzere Aufheizzeit. Dies führt<br />

zu einer deutlichen Senkung des Energiebedarfs. So sind<br />

Energie-Einspareffekte von bis zu 11% möglich – eine Grössenordnung,<br />

die bisher nicht für möglich gehalten wurde.<br />

Der Therm X2 erwärmt im Regelbetrieb zunächst die gesamte Frontplatte<br />

des seriell durchströmten Flachheizkörpers; die rückwärtige, kalte<br />

Heizplatte schirmt in dieser Phase zusätzlich gegen die Aussenwand ab.<br />

Geld sparen – <strong>und</strong> erst noch die Umwelt schonen<br />

In Verbindung mit den ab Werk voreingestellten Ventileinsätzen<br />

lassen sich nochmals bis zu 20% der Energiekosten für<br />

die Heizkreis-Pumpe einsparen. Die mögliche jährliche Einsparung<br />

mit dem Therm X2 gegenüber herkömmlichen Flachheizkörpern<br />

lässt sich einfach <strong>und</strong> direkt über den X2-Energiesparrechner<br />

unter www.thermx2.de errechnen. Neben den<br />

eingesparten Heizkosten reduziert sich ganz nebenbei der<br />

CO 2 -Ausstoss der Heizungsanlage. «<br />

Ventil-Flachheizkörper von Kermi passen sich jedem Umfeld harmonisch<br />

an <strong>und</strong> tragen mit der innovativen X2-Technologie zu hoher<br />

Behaglich keit bei – <strong>und</strong> das bei Energiespareffekten von bis zu 11%.<br />

19


20<br />

EDI (Electronic Data Interchange) spart Zeit,<br />

Papier <strong>und</strong> Geld.<br />

Bei der Kermi GmbH zeichnen Paul Puhl<br />

(links) <strong>und</strong> Alfred Hackl für EDI verantwortlich.<br />

Kermi: Mit EDI noch effizienter<br />

Mit EDI ändert sich diese Art der Abwicklung radikal. Unter EDI versteht<br />

man den elektronischen, papierlosen Austausch von Geschäftsdaten<br />

(EDI = Electronic Data Interchange). Aus dem EDV-System des K<strong>und</strong>en trifft eine<br />

Datei mit den Bestelldaten ein. Diese werden automatisch an das SAP-System<br />

übergeben, das daraus sofort einen K<strong>und</strong>enauftrag erstellt. Genauso verhält es<br />

sich mit den Daten, die zum K<strong>und</strong>en gehen. Für die Auftragsbestätigungen <strong>und</strong><br />

die Rechnungen werden kein Papier <strong>und</strong> auch kein Porto mehr benötigt. Die EDI-<br />

Dateien für Auftragsbestätigungen <strong>und</strong> Rechnungen werden automatisch erstellt<br />

<strong>und</strong> elektronisch zum K<strong>und</strong>en verschickt. «<br />

Arbonia <strong>und</strong> Prolux: «Faites vos yeux!»<br />

Mit Heizkörpern der beiden Firmen Arbonia AG <strong>und</strong> Heizkörper Prolux AG gewinnt der K<strong>und</strong>e<br />

immer. Wer sich auch am Roulettetisch zu den Gewinnern zählen darf, wurde an der Swissbau 07<br />

auf dem Messestand von Arbonia <strong>und</strong> Prolux entschieden.<br />

Behaglichkeit, Wärme, Wohnqualität <strong>und</strong> Wohlbefi nden –<br />

dahinter steht die innovative Technologie von Arbonia <strong>und</strong><br />

Prolux. Die Swissbau-Besucher wurden jedoch nicht nur von<br />

den hervorragenden Produkten <strong>und</strong> Systemen in den Bann<br />

gezogen, sondern auch durch ein spannendes Roulette. So<br />

wurde an jedem Messetag unter allen Mitspielern je ein Gewinner<br />

eines Erlebnistags in der Ostschweiz, der Heimat der<br />

AFG Arbonia-Forster-Holding AG, erkoren. Am 8. Juni 2007<br />

war es endlich soweit! Die nichts ahnenden Teilnehmenden<br />

wurden vorerst mit einem interessanten R<strong>und</strong>gang durch die<br />

moderne Heizkörperfertigung behutsam auf die bevorstehenden<br />

Highlights des Tages eingeschworen.<br />

Starker Marktauftritt – eindrückliche Erlebnisse<br />

So souverän der Marktauftritt von Arbonia <strong>und</strong> Prolux, so<br />

attraktiv gestaltete sich der Erlebnistag. Denn nach dem R<strong>und</strong>gang<br />

ging es mit dem Seenotrettungskreuzer der Schweizerischen<br />

Lebensrettungsgesellschaft in rasantem Tempo über<br />

den Bodensee nach Friedrichs hafen, am Ruder des PS-starken<br />

Bootes abwechslungsweise ganz selbstverständlich die einzelnen<br />

Teilnehmer. Beschaulicher, aber doch einmalig war die<br />

Fahrt mit einem Luftschiff der Deutschen Zeppelinreederei<br />

entlang dem deutschen Ufer bis zur Blumen insel Mainau.<br />

Für einen unvergesslichen Rückweg ans Schweizer Ufer sorgten<br />

zwei Skipper mit ihren Segelyachten. Der Abschluss des<br />

Tages erfolgte unter freiem Sternenhimmel bei einem wohlverdienten,<br />

ausgezeichneten Essen am Bodenseeufer. «<br />

Ein Zeppelin fl iegt nicht – er fährt <strong>und</strong> lässt viele landschaftliche<br />

Reize entdecken.<br />

Krönender Abschluss: Mit der Segelyacht gings zurück ans<br />

Schweizer Ufer.


Heiztechnik <strong>und</strong> Sanitär 21<br />

Kermi <strong>und</strong> Arbonia eröffnen im geografi sch günstig gelegenen Falciano (Republik San Marino) ein<br />

Verkaufsbüro. San Marino ist vollständig von Italien umgeben; es liegt nahe der adriatischen Küste<br />

bei Rimini. Von hier aus wird mit einem Agenturnetz der gesamte italienische Markt bedient.<br />

San Marino liegt ideal, um den Vertrieb landesweit zu steuern.<br />

Zudem bilden die umliegenden Regionen die Ballungszentren<br />

für die Niederlassungen der italienischen Heiztechnik-Grosshändler.<br />

Der italienische Markt wird vom neuen Verkaufsbüro<br />

aus über ein Agentennetz bedient. Zurzeit realisieren elf Agenturen<br />

von Südtirol bis Sizilien den Verkauf an den Grosshandel.<br />

Als Hauptagent für Arbonia in Italien agiert Gianfranco Foschi<br />

mit seinem Team. Während die Produkte von Arbo nia, vor<br />

allem Röhrenradiatoren, schon seit einigen <strong>Jahre</strong>n erfolgreich in<br />

Italien vertrieben werden, sind die Heizkörper der Kermi GmbH<br />

TGA-Kongress 2007 bei Kermi<br />

Der neue Showroom in Falciano, Republik<br />

San Marino. Von hier aus bearbeiten Arbonia<br />

<strong>und</strong> Kermi den italienischen Markt.<br />

Bereits zum elften Mal fand am 7. <strong>und</strong> 8. Mai 2007 der traditionelle TGA-<br />

Kongress im Hause Kermi statt. Zahlreiche Teilnehmende aus Planungs- <strong>und</strong><br />

Architekturbüros – angereist aus ganz Deutschland – hatten an beiden Tagen die<br />

Möglichkeit, sich von angesehenen Fachleuten über aktuelle Themen informieren<br />

zu lassen. Man konnte Kontakte knüpfen, mit den Referenten diskutieren <strong>und</strong><br />

sich entsprechend individuell informieren. Der erste Veranstaltungstag klang am<br />

Abend beim gemeinsamen Essen mit Abendveranstaltung gemütlich aus. Schwerpunkte<br />

beim Kermi TGA-Kongress 2007 bildeten die Themen Behaglichkeit <strong>und</strong><br />

energe tische Effi zienz, Wärmeverteilung <strong>und</strong> Auslegung von Wärmeverteilsystemen<br />

sowie die juristische Beurteilung nicht funktionierender Heizanlagen (Haftung).<br />

Die Vorträge der Referenten, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Richter, Prof. Dr.-Ing.<br />

Rainer Hirschberg <strong>und</strong> Dr. Frank Eisenmann, fi nden sich unter www.kermi.de. «<br />

Das vollständig von Italien umgebene San Marino ist<br />

die älteste Republik der Welt, mit einer Geschich te,<br />

die bis auf das Jahr 301 zurückgeht. Sie besteht<br />

aus neun Gemeinden <strong>und</strong> zählt knapp über<br />

30000 Einwohner, wobei r<strong>und</strong> 4500 in der<br />

gleichnamigen Hauptstadt San Marino<br />

leben.<br />

Arbonia <strong>und</strong> Kermi<br />

erschliessen italienischen Markt<br />

seit 2006 ebenfalls auf dem italienischen Markt erhältlich.<br />

Das neue Verkaufsbüro wurde mit einem grossen Schulungsraum<br />

inklusive neuester Technik ausgestattet, in welchem zukünftig<br />

Schulungen <strong>und</strong> Produktpräsentationen für Grosshändler,<br />

Agenten <strong>und</strong> Installateure effi zient <strong>und</strong> repräsentativ<br />

durchgeführt werden können. Ebenso wurde der ca. 30 m 2<br />

grosse Showroom mit aktuellen Ausstellungsstücken von<br />

Kermi <strong>und</strong> Arbonia ausgestattet. Alles präsentiert sich von<br />

seiner besten Seite – die beste Voraussetzung für einen nachhaltigen<br />

Markterfolg. «<br />

Prof. Dr.-Ing. Richter referierte über das<br />

Thema «Behaglich <strong>und</strong> doch energetisch<br />

effi zient». Zum diesjährigen TGA-Kongress<br />

durfte Kermi r<strong>und</strong> 80 Besucherinnen <strong>und</strong><br />

Besucher be grüssen.


22<br />

Küchen<br />

<strong>und</strong> Kühlen<br />

Drei starke AFG-Marken sorgen für individuelle Traumküchen.


Küchen <strong>und</strong> Kühlen<br />

Forster Küche<br />

auf 3 258 m<br />

Eine Forster Stahlküche ist dank ihrer Langlebigkeit<br />

<strong>und</strong> Resistenz gegen Feuchtigkeit auch die ideale Lösung<br />

bei Extrembedingungen – wie sie zum Beispiel in der<br />

SAC-Hütte am Oberaarjoch VS auf 3 258 m vorherrschen.<br />

«Für SAC-Hütten ist eine Forster Küche genau das<br />

Richtige», meinte der Hüttenwart Kurt Baumgartner.<br />

Frühmorgens um halb sechs lud Montageleiter Peter Blust<br />

die Forster Küche in den Lieferwagen. Nach dem Passieren<br />

des Grimselpasses folgte er der Panoramastrasse weiter zum<br />

Oberaarstausee. Per Helikopter wurden die gut verpackten<br />

Küchenelemente <strong>und</strong> weiteres Baumaterial vorbei an steilen<br />

Felswänden über den Gletscher zum Oberaarjoch gefl ogen.<br />

Heftige Windböen liessen den ersten Landeversuch scheitern.<br />

Eine St<strong>und</strong>e später glückte dann die Landung.<br />

Am Abend schon in Betrieb<br />

Die Montage der in dezentem Perlaweiss gehaltenen, formschönen<br />

Forster Küche war für den geübten Monteur eine<br />

Routinearbeit. Bereits am Abend konnte die Küche in Betrieb<br />

Montageleiter Peter Blust mit Installateur Willi Lutz beim Abstieg.<br />

Die Forster Küche landet bei der SAC-Hütte beim Oberaarjoch.<br />

genommen werden. Schnee- <strong>und</strong> Hagelschauer verhinderten<br />

eine weitere Landung des Helikopters, so dass das Montageteam<br />

erst am kommenden Morgen den dreistündigen Abstieg<br />

ins Tal unter die Füsse nehmen konnte. Selbst wenn Peter Blust<br />

nicht jeden Tag unter diesen extremen Bedingungen Küchen<br />

einbaut, bedeutet doch jede Montage ein Erlebnis für ihn.<br />

Die Übergabe einer fertigen Forster Küche an einen zufriedenen<br />

K<strong>und</strong>en ist für ihn immer wieder ein unvergesslicher<br />

Moment – auch unterhalb von 3258 m! «<br />

Passt perfekt: die Forster Küche!<br />

23


24<br />

Neu: Forster<br />

Küchenzentrum<br />

Rupperswil<br />

Seit dem 3. Mai 2007 ist das 10. Forster Küchen zentrum<br />

der Forster Küchen- & Kühltechnik AG im aargauischen<br />

Rupperswil eröffnet. Es befi ndet sich in den Räumen<br />

einer ehemaligen Spinnerei. Die Neu eröffnung fand<br />

grossen Anklang.<br />

Punkt 19.00 Uhr wurden die Gäste im neuen Forster Küchenzentrum<br />

in Rupperswil empfangen – zur Nacht der offenen<br />

Türe mit Vollmond-Candle-Light-Dinner. Mit viel Liebe zum<br />

Detail wurden die Räume der alten Spinnerei für die Festivitäten<br />

hergerichtet. Die zahlreich erschienenen Gäste konnten<br />

beim Apéro in festlicher Atmosphäre die Ausstellung mit den<br />

neusten Küchenmodellen bestaunen. Diese präsentierten<br />

sich in der ganzen Farbenvielfalt – von der hochwertigen<br />

Privatk<strong>und</strong>enküche mit Kochinsel über raffi nierte Schranklösungen,<br />

den Hauswirtschaftsraum, bis hin zur schlichten,<br />

anmutigen Objektküche. Die historischen Räume strahlten<br />

einen speziellen Charme aus <strong>und</strong> brachten die Forster Stahlküchen<br />

mit ihren klaren Linien besonders gut zur Geltung.<br />

Die Ansprache von Dr. Edgar Oehler, Präsident <strong>und</strong> Delegierter<br />

des Verwaltungsrates der AFG Arbonia-Forster-Holding AG,<br />

bereicherte die Eröffnungszeremonie <strong>und</strong> wurde von den<br />

geladenen Gästen in hohem Masse geschätzt. Am Wochenende<br />

vom 4. <strong>und</strong> 5. Mai 2007 besuchten zahlreiche begeisterte<br />

Gäste die Tage der offenen Türe. «<br />

Forster Color Line mit Kochinsel.<br />

Eingang zum neu eröffneten Forster Küchenzentrum in Rupperswil AG.<br />

Dr. Edgar Oehler, Präsident <strong>und</strong> Delegierter des Verwaltungsrates<br />

der AFG Arbonia-Forster-Holding AG, im Gespräch mit Gästen.<br />

Forster Küchen in Hohenems<br />

Mit der Firma Elektro-Technik Obwegeser im vorarlbergischen Hohenems<br />

konnte eine neue Regionalvertretung für Forster Küchen in Österreich<br />

gewonnen werden. Am Wochenende vom 23./24. März 2007 wurde die neue<br />

Ausstellung unter dem Namen «Horst – Die Küche» offi ziell eröffnet. In den<br />

Aus stellungsräumen fi ndet man perfekt aufeinander abgestimmte Küchen-<br />

Kombina tionen aus dem Forster-Sortiment von der Küche mit Kochinsel bis hin<br />

zum Hauswirtschaftsraum. Das Marktgebiet der Verkaufsstelle umfasst das ganze<br />

österreichische B<strong>und</strong>esland Vorarlberg. Neben Forster Italia ist es die zweite Forster<br />

Küchenausstellung im Ausland. Weitere Schritte im Export, in denen die Forster<br />

Stahlküchen mit ihren klaren Linien, der Wertbeständigkeit <strong>und</strong> Funktio nalität in<br />

zeitlosem Design präsentiert werden, sind in Planung. «


Küchen <strong>und</strong> Kühlen<br />

Bruno Piatti AG: Logistik als<br />

strategische Erfolgsposition<br />

«Die richtigen Dinge zur richtigen Zeit richtig tun.» Nach diesem Gr<strong>und</strong>satz richtet die<br />

Bruno Piatti AG ihren Gesamtprozess aus. Damit erreicht das Unternehmen in der Logistik<br />

eine strategische Erfolgsposition.<br />

Die Abwicklung von grossen Auftragsvolumen im Objektgeschäft<br />

ist eine besondere Stärke der Bruno Piatti AG. Nur mit<br />

der Verknüpfung der betrieblichen Abläufe zu einem kun denorientierten<br />

Gesamtsystem lassen sich die grossen Auftragsvolumen<br />

effi zient abwickeln. Von der Auftragsplanung über<br />

die Fertigung, Beschaffung, Kommissionierung, Distribu tion,<br />

Montage bis hin zur Baustellenentsorgung steht die<br />

Logistik immer im Zentrum.<br />

Flexibilität dank Zusammenarbeit<br />

Längst vorbei sind die Zeiten, als ganze Möbel oder Fronten<br />

an Lager produziert wurden. Der Montagetermin der Küche<br />

bestimmt den gesamten Ablauf. Die durchschnittlich 50 Auftrags<br />

positionen mit unterschiedlicher Herkunft <strong>und</strong> somit<br />

auch verschiedener Beschaffungszeit stellen eine komplexe<br />

Heraus forderung dar. Eine minimale Auftragsdurchlaufzeit,<br />

bei einer hohen Versorgungssicherheit <strong>und</strong> geringen Lagerbeständen,<br />

ist nur durch partnerschaftliches Zusammenwirken<br />

zwischen Piatti <strong>und</strong> den Lieferanten möglich. Die Erfahrung<br />

aus einigen h<strong>und</strong>erttausend Küchen in fast 60 <strong>Jahre</strong>n<br />

bildet eine starke Basis, um auf K<strong>und</strong>enbedürfnisse fl exibel<br />

zu reagieren. Natürlich ist auch der Einsatz modernster Hilfsmittel<br />

zur Datenerkennung <strong>und</strong> -verarbeitung unverzichtbar.<br />

Abhängigkeit vom Baufortschritt<br />

Bereits bei der Küchenplanung wird der Montageablauf, aufgr<strong>und</strong><br />

des k<strong>und</strong>enseitigen Bauprogramms, zwischen Küchentechniker<br />

<strong>und</strong> Montageleiter in Rücksprache mit dem Bauführer<br />

festgelegt. Die Beschaffungszeiten, die Bandbreiten<br />

von Produktions- <strong>und</strong> Montagekapazität sowie die degressiven<br />

Transportkosten werden dabei berücksichtigt. Nach der Klärung<br />

des Baufortschritts <strong>und</strong> der Bestellfreigabe werden die<br />

Küchen in weniger als drei Wochen komplett montiert. Bauverzögerungen,<br />

die während der Produktionsphase eintreten,<br />

werden durch das Logistikcenter aufgefangen.<br />

Feinverteilung mit Kraneinsatz auf der Baustelle.<br />

Die zusammengeführte Piatti Küche als Gesamtergebnis.<br />

25<br />

Lieferung zum exakten Zeitpunkt<br />

Die Kompetenz <strong>und</strong> das nationale Netz des Logistikpartners<br />

Camion Transport AG ermöglichen es, verschiedene Baustellen<br />

in der ganzen Schweiz frühmorgens gleichzeitig zu beliefern.<br />

Der zeitlich beschränkte Zugang auf Grossbaustellen erfordert<br />

bei der Montageplanung eine besonders detaillierte Koordination.<br />

In nur einem Tag wird die durchschnittliche Piatti Küche<br />

von einem erfahrenen Monteur vollständig eingebaut. Bestandteil<br />

der integrierten Logistik ist auch die Entsorgung der<br />

Baustellen. Dazu besteht ein schweizweites Abfallkonzept,<br />

welches den hohen Umweltansprüchen von Piatti (UMS nach<br />

ISO 14001) gerecht wird. «


26<br />

Miele Die Küche in Südkorea<br />

Zur Bearbeitung des für die anspruchsvolle Kücheneinrichtung interessanten Marktes<br />

von Südkorea hat die Warendorfer Küchen GmbH einen renommierten Innenausstatter<br />

gewonnen, der am 19. Mai 2007 seine neue Ausstellung in Seoul eröffnete.<br />

Küchen made in Germany zeigt die neue Ausstellung der Elid Inc.<br />

in Seoul. Arbeitsinsel in heller Eiche mit integrierter Lichtlinie unter der<br />

Arbeitsplatte <strong>und</strong> wohnlich gestaltete Hochschrankkombinationen in<br />

Hochglanzlack.<br />

Seit dem 12. April 2007 ist die Bruno Piatti AG nach der<br />

Norm ISO 14001 zertifi ziert. Damit verfügt Piatti über<br />

ein fortschrittliches, anerkanntes Umweltmana gement.<br />

Das Zertifi kat wird an Unternehmen vergeben, die ihre Verantwortung<br />

gegenüber der Umwelt wahrnehmen <strong>und</strong> ein Umweltmanagementsystem<br />

nach den Forderungen der internationalen<br />

Norm ISO 14001: 2004 aufbauen <strong>und</strong> dokumentieren.<br />

Die Elid Inc., die neben den Warendorfern weitere internatio-<br />

nale Hersteller von Wohn-, Küchen- <strong>und</strong> Badausstattungen<br />

(u.a. Villeroy & Boch) vertritt, ist vor allem im Objektbau tätig.<br />

Elid richtet luxuriöse Apartmenthäuser ein. Gleichzeitig wird<br />

der gut situierte Privatk<strong>und</strong>e angesprochen. Dazu dient in<br />

erster Linie eine attraktive neue Ausstellung im Herzen Seouls.<br />

In der r<strong>und</strong> 200 m 2 grossen Küchenausstellung zeigt Elid zahl-<br />

reiche Gestaltungsbeispiele: Arbeitsinseln mit integrierter<br />

Lichtlinie unter der Arbeitsplatte, wohnlich gestaltete Hoch-<br />

schrankkombinationen <strong>und</strong> Regalwände mit Downlights.<br />

Piatti: ISO 14001 für Umweltmanagement<br />

Was will Piatti in Zukunft erreichen?<br />

Analysieren Piatti analysiert sowohl den ökologischen<br />

Input (Benzin/Diesel, Strom, Rohstoffe, Betriebsstoffe, Wasser<br />

etc.) als auch den Output (Betriebsabfälle, Bauabfälle,<br />

Asche, Lärm etc.).<br />

Ziele setzen Piatti erstellt einen Katalog konkreter Massnahmen,<br />

um messbare Verbesserungen zu erzielen, z.B. in<br />

Bezug auf den Umgang mit Energie, Chemikalien oder<br />

Arbeitssicherheit.<br />

Für die Zertifi zierung ergriff Piatti wegweisende Massnahmen,<br />

unter anderem ein Leitbild, das die Ziele in den Bereichen<br />

Ges<strong>und</strong> heit, Sicherheit <strong>und</strong> Umwelt defi -<br />

niert. Ebenso wurde die gesamte Wertschöp<br />

fungs kette optimiert – in Bezug<br />

auf die Ressourcenschonung <strong>und</strong> die<br />

Reduk tion von Emissionen. «<br />

Informieren Piatti schult <strong>und</strong> informiert Kader <strong>und</strong> Mitarbeitende<br />

über das Umweltmanagementsystem <strong>und</strong> verankert<br />

die Massnahmen als Teil des Corporate Behavior.<br />

Kommunizieren Piatti kommuniziert kontinuierlich in<br />

K<strong>und</strong>enzeitschriften, Fachzeitschriften, Lokalzeitungen<br />

<strong>und</strong> im Internet, um K<strong>und</strong>en, Partner <strong>und</strong> Lieferanten<br />

für die gemeinsamen Ziele zu gewinnen.<br />

Dokumentieren Piatti sammelt <strong>und</strong> ergänzt bestehende<br />

Messdokumente sowie die gesetzlichen Bewilligungen<br />

<strong>und</strong> archiviert sie systematisch.


Küchen <strong>und</strong> Kühlen<br />

V.l.n.r.: Jerry Lee, Chairman of Elid Inc.; Lars<br />

Hypko, Export Manager Del Tongo Kitchen;<br />

Kerstin Loeser, Geschäftsführerin Warendorfer<br />

Küchen GmbH; Seryang Ju, President Elid Inc.<br />

Kerstin Loeser, die für den Export zuständige Geschäfts füh re-<br />

rin, verspricht sich von dem nach Hongkong zweiten Engage-<br />

ment in Südostasien eine interessante Geschäftsentwicklung:<br />

«Vor allem der Objektbau boomt selbst im exklusiven Bereich.<br />

Diese Märkte eröffnen uns ein enormes Potenzial.» Die Eröff-<br />

nung fand im Beisein von Dr. Edgar Oehler, Präsident <strong>und</strong><br />

Delegierter des Verwal tungsrates der AFG Arbonia-Forster-<br />

Holding AG, statt. Nach seiner Eröffnungsrede durchschnitten<br />

die Geschäftspartner das Band (Bild oben). «<br />

Giuseppe Giussani integriert<br />

Miele Die Küche in St.Moritz<br />

Direkt an der Flaniermeile von St.Moritz errichtete der<br />

Stararchitekt Norman Foster & Partners das exklusive<br />

Wohnprojekt «Murezzan». Auch die Küche ist top: Sie<br />

stammt von Miele Die Küche. Foster realisierte das Projekt<br />

zusammen mit dem Innenarchitekten Matteo Huber di Lugan<br />

<strong>und</strong> dem Innenraumdesigner Giuseppe Giussani, der sich für<br />

Miele Die Küche entschied. Die 240 m 2 grosse Wohnung ist<br />

direkt an der Fussgängerzone in St.Moritz gelegen <strong>und</strong> gliedert<br />

sich auf einer Etage in sechs Wohn einheiten. Vom 50 m 2<br />

grossen Wohnzimmer aus gibt es einen direkten Zugang zur<br />

Küche – dem einzigen Raum der Wohnung ohne Tageslicht.<br />

Und doch ist die Küche zentraler Lebensraum der Familie. Im<br />

Programm N12 – Edelfurnier Ahorn –, ausgestattet mit Greifraumleisten,<br />

integriert sich die Küche in Kombination mit Edelstahlgeräten<br />

in den natürlichen Kontext der Wohnung. Die<br />

Besonderheit des Küchenraums wird geschaffen durch eine<br />

von hinten beleuchtete weisse Halbedelsteinrückwand. «<br />

Eleganz<br />

Spannende Materialkombinationen aus Holz, Lack <strong>und</strong> Edelstahl<br />

zeigen die Stärke von Miele Die Küche.<br />

Harmonisch integriert <strong>und</strong> mit entsprechendem Licht in Szene gesetzt:<br />

die Miele Küche.<br />

27


28<br />

Fenster<br />

<strong>und</strong> Türen<br />

Das neue Kompetenzzentrum der EgoKiefer AG befi ndet sich am kürzlich renovierten Hauptsitz in Altstätten SG.


Fenster <strong>und</strong> Türen<br />

Der Showroom ist das Herzstück des neuen EgoKiefer Kompetenzzentrums am Hauptsitz in Altstätten SG.<br />

Willkommen im neuen<br />

EgoKiefer Kompetenzzentrum!<br />

Das neue Kompetenzzentrum von EgoKiefer am Hauptsitz in Altstätten SG widerspiegelt mit allen<br />

Facetten die <strong>Innovation</strong>skraft <strong>und</strong> Marktorientierung des Unternehmens. Für K<strong>und</strong>en, Partner <strong>und</strong><br />

Mitarbeitende bietet es vielfältige Möglichkeiten für Informations- <strong>und</strong> Ausbildungsveranstaltungen.<br />

Der neue repräsentative Showroom bildet das Herzstück des<br />

EgoKiefer Kompetenzzentrums. Auf r<strong>und</strong> 225 m 2 bietet er<br />

eine optimale Plattform für die Präsentation der EgoKiefer <strong>Innovation</strong>sshow.<br />

Von der neuen EgoKiefer Fenstertechnologie<br />

XL ® bis hin zu den neusten Systemmodulen in den Bereichen<br />

Photovoltaik, Beschattung, Automatisation usw. fi ndet der<br />

K<strong>und</strong>e sowohl die Gegenwart wie auch die Zukunft des modernen<br />

Fenster- <strong>und</strong> Türenbaus. Getreu der Konzern-Strategie<br />

«One Building – one Stop» werden zudem einige Produkte<br />

aus den weiteren AFG-Divi sionen gezeigt. Nebst den Design-<br />

Radiatoren von Arbonia <strong>und</strong> der Stahlküche von Forster wurden<br />

auch Bodenkonvekto ren von ASCO Swiss eingebaut.<br />

Der neue Mehrzweckraum bietet bis zu 100 Personen Platz.<br />

Aufgr<strong>und</strong> seiner Multimedia-Einrichtung werden hier regelmässige<br />

Aus- <strong>und</strong> Weiter bildungsveranstaltungen mit Mitarbeitenden<br />

<strong>und</strong> externen Partnern aus verschiedenen Bereichen<br />

durchgeführt. Auch wird dieser neue Raum im Rahmen von<br />

Betriebsführungen für die Firmen- <strong>und</strong> Produktpräsentation<br />

genutzt. Der IT-Schulungsraum ist mit r<strong>und</strong> zehn PC-Arbeitsplätzen<br />

ausgestattet. Auch diese moderne Infrastruktur wird<br />

regelmässig für Schulungen im Informatik-Bereich eingesetzt.<br />

29<br />

Nach wie vor steht bei EgoKiefer der Mensch im Zentrum aller<br />

Aktivitäten. Letztlich sind es die r<strong>und</strong> 950 Mitarbeitenden,<br />

die EgoKiefer bei ihren K<strong>und</strong>en zum Marktleader machten –<br />

mit ihrem Know-how, ihrem Engagement, ihren Ideen. «<br />

Der IT-Schulungsraum: Moderne PC-Arbeitsplätze ermöglichen<br />

ein effi zientes Lernen.


30<br />

Haus der Zukunft mit EgoKiefer Fenstern<br />

Eine Vision wird Wirklichkeit: Ein Haus, das ausschliesslich mit dem funktioniert, was die Natur bietet.<br />

Das «autarke Haus» wird unabhängig von Erschliessungsanlagen, ohne Heizung <strong>und</strong> Stromanschluss<br />

betrieben. Die Anforderungen an die Fenster sind entsprechend hoch. EgoKiefer erfüllt diese optimal.<br />

«Autark» bedeutet «sich selbst genügend, wirtschaftlich unabhängig».<br />

Ein autarkes Haus wird ohne Komforteinbussen<br />

mit jenen Ressourcen betrieben, die von der Natur her vorhanden<br />

sind: Sonne, Regen, Pfl anzen. Sämtliche Überschüsse,<br />

die das Haus produziert, werden wiederverwendet, wodurch<br />

keine Betriebskosten entstehen. In Flerden, in den Bündner<br />

Bergen, wird derzeit ein Pilotprojekt mit dem Ziel realisiert,<br />

ein solch wegweisendes Selbstversorgerhaus zu bauen.<br />

EgoKiefer Engagement <strong>und</strong> Technologie<br />

EgoKiefer liefert als Wirtschaftspartner des Projektes die<br />

Fenster. Als Naturprodukt werden die EgoKiefer Holz-Fenster<br />

eingesetzt, die sich durch eine sehr gute Ökobilanz <strong>und</strong> die<br />

MINERGIE-Zertifi zierung auszeichnen. Eine hervorragende<br />

Wärmedämmung wird mit dem exklusiven EgoKiefer Hochleistungsisolierglas<br />

EgoVerre ® mit 3-fach-Verglasung erreicht.<br />

Das Terrassen-Strohhaus wird von der Hochschule für Technik<br />

<strong>und</strong> Wirtschaft in Chur konzipiert.<br />

Im Einklang mit der Natur<br />

Gebaut wird möglichst im Rhythmus der Natur. Nach drei<br />

<strong>Jahre</strong>n der Vorbereitung wird seit April 2007 gebaut. Im Juli<br />

wurde das Haus aufgerichtet; man platzierte 99 Strohballen<br />

Klimarappen: EgoKiefer als Vorbild<br />

Als einziger Hersteller bietet EgoKiefer Fenstersyste me in<br />

allen Werkstoffen an, welche die hohen Anforderungen des<br />

Gebäudeprogramms der Stiftung Klimarappen erfüllen. Die<br />

innovativen EgoKiefer Fenstersysteme eignen sich zudem<br />

für sämtliche Förderstufen. EgoKiefer arbeitet mit der Stiftung<br />

Werkstoff<br />

Fenstertyp<br />

(Vollrahmen)<br />

Gr<strong>und</strong>förderung<br />

CHF 20.–/m2 Dreifachver<br />

glasung<br />

CHF 36.–/m2 Minergie<br />

CHF 42.–/m2 Holz<br />

H<br />

Holz/<br />

Aluminium<br />

HA / HA 1 2 HA3 XL ®<br />

Basisversion EgoVerre ® (Ug-Wert 1.1 W/m 2 K), für Ha1/Ha2 (Ug-Wert 1.0 W/m 2 K)<br />

EgoVerre ® 3-fach (Ug-Wert 0.8 W/m 2 K)<br />

Das energieunabhängige Haus der Zukunft, hier auf einer 3-D-Ansicht,<br />

wird mit EgoKiefer Fenstern ausgestattet.<br />

als heimischen Hauptbaustoff. In dieser Bauphase wurden auch<br />

die ersten EgoKiefer Fenster an der Holz-Stroh-Tragkon struktion<br />

installiert. Die Montage erfolgte durch den EgoKiefer<br />

Fachbetrieb Hausbau Schöb AG. Bereits Ende September 2007<br />

zieht die Testfamilie in ihr neues, autarkes Heim ein. «<br />

Klimarappen seit der ersten St<strong>und</strong>e eng zusammen <strong>und</strong> übernimmt<br />

innerhalb der Fensterbranche eine Pionierrolle. Dies<br />

kam auch an der 1. Jah res versammlung des Gebäudeprogramms<br />

vom 23. Mai 2007 zum Ausdruck, an der EgoKiefer<br />

als Gastreferent auftrat. «<br />

Kunststoff<br />

ThermoPaket<br />

(bis Ug-Wert<br />

0.5 W/m2 ThermoPaket<br />

(bis Ug-Wert<br />

K)<br />

0.5 W/m2 MinergiePaket MinergiePaket MinergiePaket K) MinergiePaket<br />

Das Gebäudeprogramm der Stiftung Klimarappen unter stützt Renovationen mit hohen Energieeinsparungen mit Förderbeiträgen.<br />

Einzigartig: Alle EgoKiefer Fenstersysteme eignen sich für das Klimarappen-Gebäudeprogramm.<br />

MPR 2<br />

MPR 3<br />

XL ®<br />

Kunststoff/<br />

Aluminium<br />

MPR 2<br />

ThermoPaket<br />

(bis Ug-Wert<br />

0.5 W/m 2 K)


Fenster <strong>und</strong> Türen<br />

EgoKiefer Fensterprofi le:<br />

Top-Öko-Klassierung<br />

Kürzlich wurde vom Verein «eco-bau» die Empfehlung für die Ausschreibung von<br />

nachhaltigen Fenstersystemen überarbeitet. Daraus entstand das «eco-devis», eine<br />

neue ökologische Leistungsbeschreibung. Die EgoKiefer Fensterprofi le werden<br />

darin in Bezug auf die Ökologie als hervorragend beurteilt.<br />

Die «eco-devis» werden laufend aktualisiert; kürzlich wurde<br />

die Klassierung von Fenstern überarbeitet. Neu rangieren<br />

Fensterprofi le aus Kunststoff in der Topklassierung «ökologisch<br />

interessant», wenn deren Rahmen bestimmte Wärmedämmleistungen<br />

erbringen <strong>und</strong> keine umweltrelevanten<br />

Bestandteile enthalten. EgoKiefer ist mit dem neuen, preis gekrönten<br />

Kunststoff-Fenster XL ® <strong>und</strong> dem Kunststoff-Fenster<br />

MPR 3 gleich mit zwei Produkten in der Top-Klasse «ökologisch<br />

interessant» vertreten. Bei den Fensterrahmen aus Holz<br />

muss für die Topklassierung ein vorgegebener Dämmwert erreicht<br />

werden. Auch in diesem Bereich wurde das EgoKiefer<br />

Holz-Fenster in der höchsten Klasse als «ökologisch interessant»<br />

eingestuft. Diese Top-Öko-Klassierung macht einmal<br />

mehr deutlich, dass EgoKiefer auch die Nummer 1 im ökologischen<br />

Fensterbau ist, die Verantwortung gegenüber der<br />

Umwelt wahrnimmt <strong>und</strong> aktiv auch in der Entwicklung der<br />

Produkte umsetzt. «eco-bau» ist ein Verein des öffentlichen<br />

Baus, der Planungswerkzeuge für nachhaltiges Bauen zur<br />

Verfügung stellt. Für Ausschreibungen wurde das neue Planungswerkzeug<br />

namens «eco-devis» entwickelt. Produkte<br />

für nachhaltiges Bauen werden darin nach drei Entscheidungskriterien<br />

beurteilt: Gesamtenergieverbrauch in der Produktion;<br />

Abwesenheit umweltrelevanter Bestandteile im Produkt;<br />

Verwertung der Bauprodukte am Ende ihrer Nutzung. «<br />

PrefSUITE-System: Key-Daten<br />

Gigabytes Datenbankgrösse 150<br />

Anwender in Niederlassungen <strong>und</strong> Hauptsitz 200<br />

Neue Offerten monatlich 3600<br />

Neue Aufträge monatlich 1800<br />

Datenbank-Transaktionen pro St<strong>und</strong>e 1700000<br />

Datenbanken für Fachbetriebe 65<br />

Fachbetriebs-Anwender 90<br />

EgoKiefer Fenster zeichnen sich gegenüber her kömmlichen<br />

Fenstersystemen durch eine unschlagbare Wärmedämmleistung aus.<br />

PrefSUITE: Wissen auf einen Klick<br />

Seit seiner Einführung hat sich das neue, voll integrierte EgoKiefer<br />

Frontsystem für Offert- <strong>und</strong> Auftragsabwicklung PrefSUITE erfreulich<br />

weiterentwickelt. Über den Produktkonfi gurator mit Wissensdatenbank<br />

wird das System permanent weiterentwickelt <strong>und</strong> optimiert.<br />

Alle Produktinnovationen <strong>und</strong> -erweiterungen fl iessen laufend in<br />

die Wissensdatenbank ein. Dadurch können die K<strong>und</strong>enbedürfnisse stets<br />

aktuell <strong>und</strong> professionell abgebildet werden. Auch die EgoKiefer Fachbetriebe<br />

sind mit PrefSUITE ausgerüstet. Somit ist sichergestellt, dass alle<br />

K<strong>und</strong>en – unabhängig davon, ob sie mit der Niederlassung oder dem Fachbetrieb<br />

in Kontakt stehen – mit derselben Kompetenz betreut werden. «<br />

31


32<br />

RWD Schlatter <strong>und</strong> Empa:<br />

Gemeinsamer Brandschutz-Test<br />

Im Brandfall spielen Türen eine entscheidende Rolle. Als führender Schweizer Türenhersteller<br />

beschäftigt sich die RWD Schlatter AG permanent mit der Brandschutz-Wirkung von Türen.<br />

Im Rahmen eines VST-Forschungsprojektes testet die Empa gemeinsam mit RWD Schlatter die<br />

Eignung von Holzarten bei Bränden.<br />

Brandschutztüren müssen die Ausbreitung eines Brandes in<br />

benachbarte Räume während einer geforderten Zeit (Feuerwiderstandsdauer)<br />

verhindern. Brandschutztechnisch geeignete<br />

Hölzer aus nachhaltig bewirt schafteten Tropenwäldern<br />

gewinnen an Bedeutung. Dem Markt stehen somit Importhölzer<br />

mit identischen botanischen Namen zur Verfügung; sie<br />

stammen aber aus unterschiedlichen Regionen mit nicht vergleichbaren<br />

klimatischen Verhältnissen. Darum ist es fraglich,<br />

ob jede Holzsorte immer die gleiche Brandschutzwirkung hat.<br />

Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> arbeitet die RWD Schlatter AG mit<br />

der Empa (Eidgenössische Materialprüfungs-Anstalt, Forschungs<br />

institution für Materialwissenschaften <strong>und</strong> Technologie)<br />

<strong>und</strong> dem VST (Verband Schweizer Tür branche) an einem<br />

Forschungsprojekt. Das Ziel ist ein Klassifi zierungssystem,<br />

das die Beurteilung der Brandschutztauglichkeit alternativer<br />

Holzarten in Brandschutztüren ermöglichen soll. Für zwölf<br />

ausgewählte Holzarten (sechs einheimische Hölzer <strong>und</strong> sechs<br />

Tropenhölzer) wurden die Abbrandgeschwindigkeiten ermittelt.<br />

Hierfür wur den pro Holzart Proben auf dem Kleinversuchsofen<br />

des Brandlabors der Empa während 30 Minu ten<br />

einer thermischen Belas tung gemäss der Normbrandkurve<br />

ISO 834-1 ausgesetzt. Ergänzende Branduntersuchungen an<br />

Türsystemen mit alternativen Hölzern sind in Vorbereitung.<br />

Die Verantwortlichen rechnen, bis Ende dieses <strong>Jahre</strong>s konkrete<br />

Ergebnisse vorweisen zu können. «<br />

Die Brandproben geben Aufschluss über die Brandschutzwirkung der verschiedenen Holzarten.<br />

Mit diesem Kleinversuchsofen testen die Empa <strong>und</strong> RWD Schlatter<br />

die Brandschutzeigenschaften von Hölzern.


Fenster <strong>und</strong> Türen<br />

Das zweifl üglige Türelement der<br />

Widerstandsklasse 3 im Härtetest.<br />

Das ift-Zertifi zierungsprogramm<br />

belegt den defi nierten Einbruchschutz<br />

der Türe nach strengen,<br />

klaren Normen.<br />

RWD Schlatter gibt<br />

Erfahrungen weiter<br />

An der «Sicherheit 2007» vom 13. bis 16. November 2007 fi ndet in der Messe<br />

Zürich ein hochkarätiger Kongress statt. Roger Herzig, Geschäftsführer der RWD<br />

Schlatter AG, wird am Mittwoch, 14. November, 15.30 Uhr, zum Thema «Sicher-<br />

heit beim Tür-Engineering» referieren: Projektablauf aus Sicht eines Türlieferanten;<br />

Roger Herzig, Geschäftsführer der<br />

RWD Schlatter AG, referiert am<br />

Mittwoch, 14. November 2007,<br />

zum Thema «Sicherheit beim<br />

Tür-Engineering».<br />

RWD Schlatter: Erfolgreich<br />

im Einbruchschutz<br />

Die RWD Schlatter AG hat die Einbruchschutz-Prüfung einer zweifl ügligen<br />

Türe am ift (Institut für Fenstertechnik) in Rosenheim (D) auf Anhieb bestanden.<br />

Bisher konnte RWD Schlatter im Bereich Einbruchschutz Türen in den<br />

Widerstandsklassen 1 bis 4 nach ENV 1627-1630 anbieten, dies immer im einfl<br />

ügligen Bereich. Erstmals wurde in einem Objekt eine zweifl üglige Türe in der<br />

Widerstandsklasse 3 gefordert. Dabei liegt die Hauptschwierigkeit naturgemäss<br />

in der Mittelpartie. Für die geprüfte Türe gelten die folgenden Eckdaten: Widerstandsklasse<br />

3 nach ENV 1627; zweifl üglig; Grösse im Licht 2300 x 2300 mm.<br />

Qualitätssicherung durch externe Kontrolle<br />

Die Erfahrung zeigt, dass die Herstellung einbruchhemmender Türen eine besonders<br />

hohe Verarbeitungsgenauigkeit erfordert. Um dies sicherzustellen, hat RWD<br />

Schlatter eine Fremdüberwachung der Produktion eingeführt. Das ift Rosenheim<br />

nimmt regelmässig Kontrollprüfungen im Unternehmen vor. Dies berechtigt zur<br />

Führung des ift-Zeichens. Somit ist RWD Schlatter auch im Herstellerverzeichnis<br />

der Kommission Polizeiliche Kriminalprävention des bayerischen Landeskriminalamtes<br />

aufgeführt – <strong>und</strong> dies als einziges Unternehmen, das zweifl üglige Holztüren<br />

in dieser hohen Widerstandsklasse anbieten kann. «<br />

Ausschreibung; Fehler in der Ausschreibung;<br />

Normenkonformität mit bestehenden Zertifi ka-<br />

ten oder Zulassung im Einzelfall; Dokumentation;<br />

Unterhalt <strong>und</strong> die Kosten folgen bei Planungsfeh-<br />

lern. Der Kongress gliedert sich in die Bereiche<br />

Bedrohungslage, Sicherheitsplanung <strong>und</strong> -tech-<br />

nik, Notfall-, Krisen- <strong>und</strong> Risikomanagement,<br />

Brandschutz, Faktor Mensch im Sicherheitskon-<br />

zept sowie IT-Security als Teil des Infoschutzes.<br />

Weitere Informationen:<br />

MediaSec AG, Telefon 043 366 20 20<br />

www.mediasec.ch/kongresse «<br />

Made in<br />

Switzerland<br />

33<br />

Türen von RWD Schlatter tragen das<br />

Swiss Label. Dieses ist Produkten vorbehalten,<br />

die vollständig in der Schweiz<br />

erzeugt oder in erheblichem Masse in<br />

der Schweiz bearbeitet oder verarbeitet<br />

worden sind. Ohne falschen Patriotismus<br />

ist das Unternehmen stolz darauf,<br />

dass fast alle Türen, die das Werk verlassen,<br />

auch intern hergestellt wurden.<br />

Für die K<strong>und</strong>en bedeutet dies aber vor<br />

allem, dass sie auf ein hohes Mass an<br />

Flexibilität, Geschwin digkeit <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en<br />

nähe zählen dürfen. Oft ist dies in<br />

der Hektik <strong>und</strong> bei kom ple xen Bauprojekten<br />

wichtiger als ein tiefer Preis. «


34<br />

Stahltechnik<br />

Prominentes Forster-Referenzobjekt: die Oper von Valencia.


Stahltechnik<br />

Der Torre Espacio in Madrid – das mit 223 m <strong>und</strong> 53 Stockwerken vierthöchste Gebäude Spaniens: 90 Brandschutztüren wurden<br />

mit dem System Forster fuego light ausgerüstet.<br />

Forster Stahltechnik:<br />

Glanzvolle Premiere in Spanien<br />

Die Construmat in Barcelona ist die wichtigste Baumesse für den spanischen Markt.<br />

Zusammen mit der Werksvertretung Comercial de Laminados S.A. hat Forster Stahltechnik<br />

vom 14. bis 19. Mai 2007 zum ersten Mal an dieser Messe teilgenommen.<br />

Auf dem 120 m 2 grossen Stand wurde die komplette Produktpalette<br />

der Forster Profi lsysteme in Stahl <strong>und</strong> Edelstahl ausgestellt.<br />

Die positive Resonanz der Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher<br />

stimmt zuversichtlich, auf dem für Forster noch jungen<br />

Markt grössere Erfolge verbuchen zu können.<br />

Eindrückliche Forster-Referenzen<br />

Im oberen Teil des Standes – weithin sichtbar – waren grosse<br />

Bildpaneele mit prestigeträchtigen Forster-Referenzobjekten<br />

aus Valencia montiert. Bereits während der Messe gingen<br />

die Bilder der Alinghi Main Base <strong>und</strong> der Opera Valencia des<br />

berühmten Stararchitekten Santiago Calatrava anlässlich<br />

des America’s Cup um die ganze Welt. Während der Messe<br />

wurde das Forster-Team von einem prominenten Besuch<br />

überrascht – vom New Yorker Architekturbüro Pei Cobb<br />

Freed & Partners, das eine Niederlassung in Madrid betreibt.<br />

Dieses Architekturbüro ist mit der Planung des Wolkenkratzers<br />

Torre Espacio in Madrid beauftragt. Dieser <strong>und</strong> weitere<br />

Kontakte bildeten den Auftakt zu interessanten Geschäftsbeziehungen.<br />

Forster fuego light für den Torre Espacio<br />

Der Torre Espacio ist mit 53 Stockwerken <strong>und</strong> einer Höhe von<br />

223 m das vierthöchste Gebäude in Spanien. Beim Besuch des<br />

Architekturbüros Pei Cobb Freed & Partners wurden diver se<br />

technische Lösungen für r<strong>und</strong> 90 Brandschutztüren gesucht<br />

<strong>und</strong> besprochen. Die Herausforderung für die Brandschutzabschlüsse<br />

in diesem Projekt war die Eintrittskontrolle in den<br />

verschiedenen Stockwerken <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene Anti-<br />

35<br />

panikfunktion der Türen, die auch bei einem Brand gewährleistet<br />

sein muss. Mit dem System Forster fuego light in Edelstahl<br />

konnten alle Anforderungen erfüllt werden. In der<br />

Zwischenzeit hat Forster die Bestellung erhalten <strong>und</strong> das<br />

Material auch bereits ausgeliefert. «<br />

An der Construmat wurde auch eine neue, umfangreiche<br />

Sortimentsbroschüre für Spanien vorgestellt.


36<br />

Das Schuhhaus Walder im Zentrum St.Gallens: Grosse Glasfl ächen ergeben ein grosszügiges Raumgefühl.<br />

Forster unico:<br />

Neues System – neuer Glanz<br />

Das traditionsreiche Schuhhaus Walder – an bester Lage in der Fussgängerzone<br />

von St.Gallen – erstrahlt in neuem Glanz. Das Profi lsystem Forster unico prägt die<br />

elegante Aussenhaut des Ladenbereiches.<br />

Wo Einkaufshungrige <strong>und</strong> Touristen durch die Gassen der<br />

St.Galler Altstadt strömen, ist das gewinnende Äussere ein<br />

wichtiger Erfolgsfaktor. Dessen ist sich auch das Team des<br />

Schuhhauses Walder an der Neugasse 30 bewusst. Da die<br />

Aussenhaut des Ladenbereiches in die <strong>Jahre</strong> gekommen war,<br />

drängte sich nicht nur ein umfassendes «Facelifting» auf, auch<br />

die Lichtsituation im Ladeninnern sollte verbessert werden.<br />

Nach einer sorgfältigen Evaluation entschied man sich für eine<br />

elegante Lösung mit dem Profi lsystem Forster unico. Ausschlaggebend<br />

für die Wahl war die schlanke Gesamtansicht,<br />

die durch die fi ligranen Profi le erst ermöglicht wurde. Zusätzlich<br />

zum vorteilhaften Äusseren bringt die ästhetische, innovative<br />

Konstruktion auch mehr Licht in die Geschäftsräume,<br />

was sich äusserst positiv auf deren Ambiance auswirkt. Ein<br />

weiterer Vorteil: Durch seine enorme Stabilität bietet das Stahlsystem<br />

von Forster unico einen guten Schutz gegen Vandalismus<br />

<strong>und</strong> Einbruch. «<br />

Licht<br />

Der zusätzlich gewonnene Tageslichtanteil macht sich im Innenbereich<br />

positiv bemerkbar <strong>und</strong> kommt sowohl den K<strong>und</strong>en als auch<br />

den Mitarbeitenden des Schuhhauses Walder zugute.


Stahltechnik<br />

Grossobjekt in Barcelona<br />

mit Forster unico<br />

Erfreulicher Erfolg für Forster: Im «Mediacomplex» in Barcelona werden<br />

r<strong>und</strong> 2000 Fensterelemente mit einer neuen Profi lform aus dem Profi lsystem Forster<br />

unico eingebaut, die speziell für dieses Grossobjekt entwickelt wurde.<br />

Der 60000 m 2 grosse Media Park Barcelona wurde konzipiert,<br />

um Forschung <strong>und</strong> Entwicklung im audiovisuellen Sektor zu<br />

forcieren. Die Regierung von Katalonien strebt mit diesem<br />

Projekt eine Spitzenposition im internationalen Markt an.<br />

Auf dem Gelände werden neben der Technischen Universität<br />

auch verschiedene bekannte Unternehmen ihren Hauptsitz<br />

einrichten. In diesen Park wurden bis heute über 80 Mio.<br />

Euro investiert.<br />

Für «Mediacomplex» ein spezielles<br />

Forster-Profi l entwickelt<br />

Mitten im Media Park entsteht der von den Architekten<br />

Patrick Genard <strong>und</strong> Carlos Ferrater entworfene Turm «Mediacomplex».<br />

Das Gebäude steht direkt neben dem berühmten<br />

AGBAR-Tower des Stararchitekten Jean Nouvel. Sämtliche<br />

Fensterelemente an der Aussenfassade des «Mediacomplex»<br />

werden aus dem neuen wärmegedämmten System Forster<br />

unico erstellt. Eigens für dieses Objekt wurde ein spezielles<br />

Profi l entwickelt; über 13000 m wurden davon produziert<br />

<strong>und</strong> mitt lerweile bereits ausgeliefert. Der «Mediacomplex»<br />

ist für Forster ein weiterer Meilenstein in der Erschliessung<br />

des spanischen Marktes. «<br />

Von allen Seiten ein moderner, prestigeträchtiger Bau – auch dank AFG.<br />

Der «Mediacomplex» in Barcelona ist mit speziellen Forster-Profi len<br />

ausgestattet.<br />

37


38<br />

Im Zentrum des aufwendig gestalteten Standes:<br />

die Mustertür aus dem System Forster unico.<br />

Auch die jungen Besucher kamen auf dem Metallbau-Stand<br />

auf ihre Rechnung.<br />

Forster Profilsysteme: Neues<br />

Vertriebsnetz in Deutschland<br />

Forster Profi lsysteme <strong>und</strong> die langjährige Werksvertretung<br />

Interfer Dortm<strong>und</strong> haben die Vertriebsvereinbarung<br />

für Stahlprofi lsysteme in gegenseitigem<br />

Einverständnis per 1. Juli 2007 aufgelöst.<br />

Für die K<strong>und</strong>en präsentiert sich ab sofort eine<br />

hervorragende Lösung: Die langjährigen, erfahrenen<br />

Werksvertretungen Kötter + Siefker,<br />

Alkuba, Marx, Loesch <strong>und</strong> Ufer übernehmen<br />

die Vertriebsaktivitäten in den bisher von<br />

Interfer betreuten Gebieten. Die K<strong>und</strong>en<br />

wurden umgehend über die neuen<br />

Zuständigkeiten informiert. Die Division<br />

Stahltechnik dankt ihren K<strong>und</strong>en für<br />

die Treue <strong>und</strong> ist sicher, dass sie von<br />

der neu zuständigen Werksvertretung<br />

sehr gut betreut werden. «<br />

Die Standorte der Werksvertretungen<br />

für Forster Profi lsysteme in Deutschland.<br />

Immomesse:<br />

Forster brillierte<br />

An der Immobilienmesse in den Olma-Hallen St.Gallen<br />

vom März dieses <strong>Jahre</strong>s sorgte der Gemeinschaftsstand<br />

der Ostschweizer Metallbauer für Aufsehen. Zum Messe-<br />

Sonderthema «Metall» realisierte der Regionalverband<br />

Ostschweiz der SMU (Schweizerische Metall-Union) einen<br />

Gemeinschaftsstand, der bei den Besucherinnen <strong>und</strong> Besu-<br />

chern grosse Beachtung fand. Die Business Unit Forster<br />

Profi lsysteme beteiligte sich mit der Vorstellung des neuen<br />

Fenster- <strong>und</strong> Türsystems Forster unico. Auf eindrückliche<br />

<strong>und</strong> stimmige Art wurden den Interessenten die vielfältigen<br />

Möglichkeiten im Metallbau nähergebracht. «<br />

Loesch Metall GmbH, NL Nord<br />

25451 Hamburg-Quickborn<br />

Alkuba Vertriebsgesellschaft mbH<br />

10243 Berlin<br />

Kötter + Siefker GmbH + Co. KG<br />

49504 Lotte-Büren<br />

Loesch Metall GmbH, NL Ost<br />

01156 Dresden<br />

Wilhelm Marx GmbH & Co. KG<br />

99099 Erfurt<br />

Wilhelm Marx GmbH & Co. KG<br />

60327 Frankfurt a. M.<br />

Christoph Ufer GmbH<br />

76829 Landau<br />

Bucher Systemtechnik<br />

78628 Rottweil<br />

Bucher Systemtechnik<br />

88447 Warthausen


Stahltechnik<br />

Gezogene Profi le:<br />

Von der Idee zum Produkt<br />

Das Blechtürprofi l 735.906/T wurde an der BAU 2007 in München vorgestellt <strong>und</strong> stiess auf grosses<br />

Interesse. Das erfolgreiche Profi l durchlief von der Idee bis zur Fertigung einen spannenden Weg.<br />

Am Anfang steht eine kluge Idee aus der Entwicklung der<br />

Forster Profi lsysteme, angeregt durch Marktanalysen <strong>und</strong><br />

K<strong>und</strong>enanfragen. Die Idee wird «ausgefeilt», skizziert <strong>und</strong> gelangt<br />

in die Werkzeugkonstruktion. Dort werden das Einsatzrohr<br />

defi niert <strong>und</strong> die Werkzeuge gezeichnet. Nun werden<br />

die Werkzeuge gefertigt, die Einsatzrohre geschweisst <strong>und</strong><br />

die Profi le gezogen. Die Profi le setzt man dann zusammen<br />

<strong>und</strong> verbaut sie zu Türen. Einfache Sache – könnte man<br />

meinen. Der tatsächliche Weg von der Idee bis zur fertigen<br />

Tür ist natürlich etwas komplizierter:<br />

Wenn die Praxis der Theorie widerspricht<br />

Ausgangspunkt ist eine fertige Profi lform, aus der eine Werkzeugfolge<br />

für den Fertigungsprozess erstellt wird. Bei einer<br />

komplizierten Form durchläuft das eingesetzte Stahlrohr<br />

mehrere Stationen, bis daraus das fertige Profi l entsteht. Die<br />

einzelnen Umformschritte müssen genau aufeinander abgestimmt<br />

sein. Danach werden der genaue Fertigungsablauf<br />

defi niert <strong>und</strong> die Prototypen gefertigt. Dabei kann es schon<br />

mal passieren, dass Theorie <strong>und</strong> Praxis sich voneinander entfernen.<br />

Beim aktuellen Projekt ergaben sich bei der Musterfertigung<br />

Probleme mit dem Ziehspitz. Durch die Querschnittsreduzierung<br />

der entstehenden Profi lform müssen die Spitzen<br />

an das Ziehwerkzeug angepasst werden. Das zusammengedrückte<br />

Material lässt sich natürlich nicht so einfach durch<br />

komplizierte Ziehringformen bewegen. Die Spitzen müssen in<br />

der Folge eingeschnitten werden. Schneidet man zu viel weg,<br />

passt das Ganze zwar durchs Ziehwerkzeug, aber der Spitzenquerschnitt,<br />

der übrig bleibt, reicht nicht mehr aus, um die<br />

Ziehkraft aufzunehmen: Die Spitze reisst ab.<br />

Fertige Werkzeuge für das Profi l.<br />

Das fertig zusammengesetzte Profi l.<br />

39<br />

Herausforderungen mit Lerneffekt<br />

Weitere Schwierigkeiten traten durch die punktuellen Belastungen<br />

auf den Nasen auf, so nennt man Einsätze im Ziehwerkzeug,<br />

durch die Nuten oder Vertiefungen ausgeformt werden.<br />

In der Folge brachen diese Nasen <strong>und</strong> mussten umkonstruiert<br />

werden. Einlaufwinkel wurden verändert, R<strong>und</strong>ungsradien<br />

angepasst – <strong>und</strong> dann passte alles. Solche Ände rungen kosten<br />

natürlich Zeit. Sie bringen allerdings auch einen erheblichen<br />

Lerneffekt für spätere Neuentwicklungen. «


40<br />

Surface<br />

Technology<br />

Verchromter Siebkorb: Der STI ResistCoat ® stellt höchste Ansprüche an Verschleissschutz <strong>und</strong> Oberfl ächenfunktionalität.


Surface Technology<br />

State-of-the-Art-Siebkorbfertigungslinie auf über 18000 m 2 im STI Surface Center in Sternenfels-Diefenbach, Deutschland.<br />

STI | Hartchrom mit<br />

State-of-the-Art-Infrastruktur<br />

In der Beschichtung von Bauteilen aus der Papierindustrie behauptet STI | Hartchrom ihre<br />

führende Marktstellung mit Erfolg. Durch die laufende Entwicklung neuer Technologien <strong>und</strong><br />

den Einsatz hoch automatisierter Veredlungslinien optimiert STI | Hartchrom gezielt<br />

bedürfnisgerechte Lösungen für ihre K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> deren Industrie.<br />

Die STI | Hartchrom Veredlungstechnologie wurde dazu entwickelt,<br />

die wirtschaftlichen Leistungsansprüche von Bau tei len<br />

wie Zylindern, Siebkörben, Walzen oder Rakeln in höchster<br />

Qualität zu erfüllen. Ziel <strong>und</strong> Zweck sind höhere Korro sionsbeständigkeit,<br />

hervorragende Anti-Adhäsions-Eigenschaften,<br />

grössere Resistenz gegen Temperatureinfl üsse <strong>und</strong> mechanischen<br />

Verschleiss. Dadurch erhöht sich die Anlagenverfügbarkeit<br />

<strong>und</strong> lassen sich die Lifecycle-Costs reduzieren. Die<br />

Präzi sion, Funktionalität <strong>und</strong> Qualität der Beschichtung sind<br />

we sent liche Erfolgsfaktoren für diese anspruchsvolle Industrie.<br />

High-End-Lösungen<br />

Auch bei Siebkörben für die Altstoffaufbereitung in der Papierindustrie<br />

sind Verschleiss- <strong>und</strong> Schlagbeständigkeit, defi nierte<br />

Schlitzweiten, Möglichkeit zur Neubeschichtung, Einhaltung<br />

von Mindestschichtdicken sowie kurze Lieferzeiten gefordert.<br />

Der Mehrwert für K<strong>und</strong>en resultiert aus High-End-Elektropolier-<br />

<strong>und</strong> Verchromungsverfahren, einer speziellen Anlagensteuerung,<br />

State-of-the-Art-Infrastruktur <strong>und</strong> einem speziali-<br />

41<br />

sierten Vorrichtungsbau. Individuelle Spezifi kationen werden<br />

exakt gesteuert in reproduzierbarer Qualität hergestellt. Die<br />

schnelle Einsatzbereitschaft der Mitarbeitenden gewährleistet<br />

ausserdem höchste Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong> jeder zeit marktgerechtes<br />

Handeln – <strong>und</strong> damit äusserst kurze Durchlaufzeiten.<br />

Bei Bedarf bietet STI | Hartchrom einen «Express-Service» an.<br />

STI Surface Center in Deutschland<br />

Kontinuierlich arbeiten STI | Hartchrom <strong>und</strong> ihre Tochtergesellschaften<br />

daran, K<strong>und</strong>envorteile an die Oberfl äche zu<br />

bringen. Durch K<strong>und</strong>ennähe, Know-how, <strong>Innovation</strong>sbereitschaft<br />

<strong>und</strong> Infrastruktur schafft STI | Hartchrom maximalen<br />

K<strong>und</strong>ennutzen. Das STI Surface Center im deutschen Sternenfels-Diefenbach<br />

ist mit Beschichtungsanlagen der neusten<br />

Generation für höchste Ansprüche ausgestattet. Die Siebkorbfertigungslinie<br />

ist die grösste <strong>und</strong> modernste europaweit<br />

– es stehen Verchromungsanlagen <strong>und</strong> Elektropoliereinrichtungen<br />

auf über 18000 m 2 bereit. «


42<br />

STI | Hartchrom:<br />

Richtig stark!<br />

Immer wieder kommen neue Beschichtungen auf den Markt. Keine davon kann der Hartverchromung<br />

voll Paroli bieten: Das Verfahren setzt Bauteile nur geringen Temperaturen aus,<br />

es sind sehr dicke Schichten möglich. Ebenso lassen sich weiche Materialien verchromen;<br />

die Haftfestigkeit ist sehr hoch <strong>und</strong> die Schichten lassen sich spiegelblank polieren.<br />

Erfüllt höchste Anforderungen: hartchrombeschichteter,<br />

17 Meter langer Zylinder.<br />

Hartverchromung: Anwendungsbeispiele<br />

Zylinder der Druckindustrie: Durch Einwirkung aggressiver<br />

Medien wie Farbe <strong>und</strong> Reinigungsmittel ist hier höchste Korrosionsbeständigkeit<br />

gefordert. Zudem müssen die Zylinder<br />

nicht nur Massgenauigkeiten im Mikrometerbereich aufweisen,<br />

sondern auch über makellose Oberfl ächen verfügen,<br />

damit sie höchste Druckqualität gewährleisten. Speziell dafür<br />

kommen optimierte Hartchromschichten zur Anwendung,<br />

die maximalen Korrosionsschutz <strong>und</strong> absolute Porenfreiheit<br />

(auch auf Guss) bieten <strong>und</strong> durch CNC-gesteuerte Präzisionsr<strong>und</strong>schleifmaschinen<br />

mechanisch nachbearbeitet werden.<br />

Die funktionelle Hartverchromung setzt im Vergleich zu anderen<br />

Verfahren zu beschichtende Bauteile nur sehr geringen<br />

Temperaturen aus, so dass kein Verzug entsteht. Ausserdem<br />

können sehr dicke Schichten abgeschieden werden. Bei ausreichender<br />

Dicke lassen sich auch weiche Materialien für hochbelastbare<br />

Anwendungen verchromen. Bei dünnen Schichten<br />

muss das Gr<strong>und</strong>material genügend Härte aufweisen.<br />

Qualität <strong>und</strong> Präzision<br />

Hinsichtlich Haftfestigkeit übertrifft Hartverchromung konkurrierende<br />

Verfahren, sofern die Vorbehandlung auf den Gr<strong>und</strong>werkstoff<br />

abgestimmt ist. Hartchromschichten lassen sich bis<br />

Leitwalzen einer Rollenmaschine (Zeitungsdruck): Hier<br />

bietet sich die Hartchromschicht «Nanochrom ® », eine Entwicklung<br />

der STI | Hartchrom, als leicht zu reinigende Oberfl ä che<br />

mit geringerer «Anschmutzung» <strong>und</strong> hoher Lebensdauer an.<br />

Siebkörbe für Altstoffaufbereitung in der Papierindustrie:<br />

Gefordert sind hier Verschleiss- <strong>und</strong> Schlagbeständigkeit,<br />

defi nierte Schlitzweiten, Reparierfähigkeit, Einhaltung von<br />

Mindest schichtdicken sowie kurze Lieferzeiten. Getestet<br />

wurden verschiedenste Beschichtungsverfahren. In allen<br />

Tests siegte die Hartverchromung.


Surface Technology<br />

43<br />

Spitzenklasse<br />

auf Spiegelglanz schleifen <strong>und</strong> polieren. Aufgr<strong>und</strong> der Härte<br />

<strong>und</strong> des homogenen Schichtaufbaus werden Oberfl ächenqualitäten<br />

erreicht, die mit anderen Beschichtungen nicht<br />

möglich sind. STI | Hartchrom realisiert auf Walzen mit mehreren<br />

Quadratmetern Oberfl äche Hochglanzoberfl ächen mit<br />

Rauheiten im Mikrobereich. Hartchromschichten sind in der<br />

Regel kostengünstiger als andere Beschichtungsverfahren,<br />

besonders bei Grossbauteilen. Es gibt aber Fälle, in denen die<br />

Summe der Beschichtung zusammen mit der mechanischen<br />

Nachbearbeitung von thermisch gespritzten HVOF-Beschichtungen<br />

auch hinsicht lich der Kosten interessant sein kann.<br />

Kalanderwalzen: Besonders bei High-End-Anwendungen<br />

erhalten Hartchrombeschichtungen den Vorrang. Fall 1: Eine<br />

Papier fabrik stellte wegen der höheren Verschleissbeständigkeit<br />

ausserhalb der Produktionsbahn die Kalanderwalzen einer<br />

grossen Papiermaschine von Hartchrom auf eine andere<br />

Beschichtungsart um. Angesichts der massiven Kor ro sions -<br />

pro bleme wurde jedoch wieder auf Hartchrombeschich tung<br />

gewechselt. Fall 2: Im HVOF-Verfahren (Hochge schwin digkeits-Flammspritzen)<br />

erzeugte thermische Spritz schichten<br />

lassen eine grössere Vielfalt von Schabern zu als Hartchromschichten.<br />

Allerdings bleibt eine Hartchromschicht mit<br />

angepasstem Schaber während der Nutzung konstant glatt<br />

oder wird sogar glatter.<br />

«<strong>Innovation</strong> ist die Basis<br />

des Erfolgs.»<br />

Neue Märkte, neue Produkte<br />

STI | Hartchrom baut ihr Leistungsspektrum für ihre K<strong>und</strong>en<br />

stetig aus. Ganz nach dem Motto «We surface your visions»<br />

bietet STI | Hartchrom individuelle Gesamtlösungen <strong>und</strong> eine<br />

grosse Bandbreite an innovativen Verfahren <strong>und</strong> Beschichtungen.<br />

Neben Hartverchromung <strong>und</strong> Strukturverchromung<br />

erschliesst sich STI | Hartchrom mit dem Ein stieg in das Thermische<br />

Spritzen (HVOF) <strong>und</strong> Chrom-Keramik-Schichten (Einlagerung<br />

von Keramik in Hartchromschichten) ein weites Feld<br />

von neuen Anwendungen <strong>und</strong> Möglichkeiten in gewohnt<br />

hervorragender STI-Qualität. «<br />

Kolbenoberteile, Kolbenringe von Motoren: Eine für<br />

Kolbennuten optimierte Hartverchromung kombiniert sehr<br />

gute Verschleissschutzeigenschaften mit guter Schmierung<br />

durch eingelagerte «Öltaschen». Maximalen Verschleissschutz<br />

für Kolbenringe <strong>und</strong> höhere Warmhärte der Schicht<br />

bringt eine neue Chrom-Keramik-Beschichtung.<br />

Geschützrohre: Aufgr<strong>und</strong> der besonders hohen Haftfestigkeit,<br />

der Haltbarkeit der Schicht, des Erosionsschutzes <strong>und</strong><br />

der thermischen Schutzwirkung sind Hartchromschichten bei<br />

Geschützrohren konkurrenzlos. In der Vergangenheit wurden<br />

massive Anstrengungen unternommen, um Hartchrom durch<br />

andere Schichten zu ersetzen. Sie hielten jedoch den hohen<br />

mechanischen <strong>und</strong> thermischen Belastungen nicht stand.


44<br />

Hauptsitz der STI | Hartchrom in Steinach SG: Hier setzt man auf ein fortschrittliches Umweltmanagement.<br />

Umweltgerechtes Unternehmen:<br />

Überlebenswichtig!<br />

Nicht nur in oberfl ächentechnologischer Hinsicht ist STI | Hartchrom führend, sondern auch im Bereich<br />

Umwelt übernimmt das Unternehmen schon seit <strong>Jahre</strong>n eine Pionierrolle. Bereits 1998, zwei <strong>Jahre</strong><br />

nach der Einführung der Umweltnorm ISO 14001, wurde die Hartchrom AG, Steinach SG, als eine der<br />

ersten Firmen der Oberfl ächenbranche zertifi ziert.<br />

Fest verankert im Hartchrom-Management-System (HMS),<br />

wird das Streben nach höchster Qualität <strong>und</strong> Sorgfalt im<br />

Umgang mit Menschen <strong>und</strong> der Umwelt bei STI | Hartchrom<br />

täglich aktiv gelebt. Dank der Bereitschaft, auch ökologisch<br />

gesehen in «Best Available Technology» zu investieren, sind die<br />

Emissionswerte der Hartchrom AG Steinach so tief, dass sie<br />

zum Teil als Basis für verschärfte Gesetzesnormen genommen<br />

wurden (Bsp. Abluftwert).<br />

Erfolgsfaktor Hartchrom-Management-System «HMS»<br />

Durch langjährige <strong>und</strong> konsequente Pionierarbeit ist das<br />

Qualitäts-, Sicherheits- <strong>und</strong> Umweltbewusstsein tief in der<br />

Betriebs kultur von STI | Hartchrom verankert. Umwelt, Ges<strong>und</strong>heit<br />

<strong>und</strong> Sicherheit sind untrennbare Bestandteile der<br />

Qualität. STI | Hartchrom geht freiwillig Verpfl ichtungen ein<br />

<strong>und</strong> setzt sich anspruchsvolle Ziele. Gr<strong>und</strong>lage des integrierten<br />

Qualitäts-, Umwelt- <strong>und</strong> Sicherheitsengagements bildet das<br />

Hartchrom-Management-System (HMS). Das System verknüpft<br />

<strong>und</strong> lenkt jeden einzelnen Betriebsprozess <strong>und</strong> verpfl ichtet<br />

dazu, die Abläufe kontinuierlich zu verbessern. Im Umweltbereich<br />

beginnen die Aktivitäten bei der Entwicklung von<br />

umweltfre<strong>und</strong> lichen Produkten <strong>und</strong> Produktionsmitteln, der<br />

Suche nach Alternativen im Bereich des Rohstoffeinsatzes<br />

<strong>und</strong> der Zusam menarbeit mit engagierten, gleich gesinnten<br />

Geschäftspartnern. Die Massnahmen erstrecken sich über die<br />

Teilnahme an ökologischen Forschungsprojekten, den schonenden<br />

Umgang mit natürlichen Ressourcen bis hin zur sorgfältigen,<br />

fachgerechten Entsorgung.<br />

Lösungsmittel um 65% reduziert<br />

Eindrückliches Beispiel des Eco-Designs ist die Entwicklung<br />

von lösungsmittelfreien Mitteln auf Wasserbasis zur Reinigung<br />

der angelieferten Bauteile. Der «wässrige Entfetter» stammt<br />

aus der eigenen «F&E-Küche» <strong>und</strong> hat den Lösungsmitteleinsatz<br />

innerhalb von vier <strong>Jahre</strong>n um 65% reduziert. Ebenso<br />

wirkungsvoll sind laufende Anpassungen, durch welche verbrauchte<br />

Chemikalien für andere Prozesse wieder eingesetzt<br />

werden können. So werden zum Beispiel jährlich grosse Mengen<br />

Säure als Prozesssäure in den Kläranlagen wiederverwendet.<br />

Auch die Chromsäure, die bei der Luftreinigung zurückbleibt,<br />

wird zurückgeführt <strong>und</strong> erneut verwendet. 18 interne<br />

Fachleute, intensive Schulungen <strong>und</strong> eine kompakte Anleitung<br />

für Qualität, Umwelt <strong>und</strong> Sicherheit tragen dazu bei, dass die<br />

Philosophie von STI | Hartchrom täglich gelebt wird.<br />

Aufwendige Sicherheits-Infrastruktur<br />

Höchste Sicherheit für Mensch <strong>und</strong> Umwelt gilt auch bei baulichen<br />

Massnahmen. Sämtliche Bäder, <strong>und</strong> somit ein grosser<br />

Teil der Gebäude der STI | Hartchrom AG in Steinach, sind mit<br />

chemikalienbeständigen Wannen unterkellert. Damit wird in<br />

Notfällen sowohl die Chromsäure aus den Bädern als auch allfälliges<br />

Löschwasser beim Brandfall aufgefangen. Um jeg liche<br />

Risiken auszuschliessen, ergriff STI | Hartchrom AG in Steinach<br />

2004 eine weitere Massnahme: Die Durchgangsstras se wurde<br />

tiefer gelegt, um das Firmengelände vor Hochwasser <strong>und</strong> dem<br />

vorbeifl iessenden Bach zu schützen. «


Division Heiztechnik <strong>und</strong> Sanitär<br />

Division Küchen <strong>und</strong> Kühlen<br />

Division Fenster <strong>und</strong> Türen<br />

Division Stahltechnik<br />

Division Surface Technology<br />

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