Garten & Pool - Haus+Hof Stuttgart
Garten & Pool - Haus+Hof Stuttgart
Garten & Pool - Haus+Hof Stuttgart
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Nr. 1034 - <strong>Stuttgart</strong> & Umland ES, LB, WN, BB<br />
NECKAR ALB MEDIEN Inh. Stefanie Ernst<br />
Ebershaldenstraße 15, 73728 Esslingen<br />
Tel.: 0711/90124841, Fax: 0711/90124843<br />
www.haus-hof-stuttgart.de<br />
2. Jahrgang<br />
<strong>Pool</strong>bau<br />
Rundumpaket Seite 18<br />
Erdbeeren<br />
Süße Früchtchen<br />
Treppen<br />
Nicht nur funktional Seite 24<br />
Aktuell:<br />
Das Das regionale regionale Magazin Magazin für für<br />
Bauen, Bauen, Wohnen Wohnen & Leben Leben<br />
Seite 9<br />
KOSTENLOS<br />
ZUM MITNEHMEN<br />
Wohlfühloase<br />
<strong>Garten</strong> & <strong>Pool</strong><br />
Natur hautnah erleben<br />
Bio-<strong>Pool</strong>s ohne Chemie 16 Musterhausausstellung 21<br />
April-Messen <strong>Stuttgart</strong> 19/25 Terrassen-Überdachung<br />
®<br />
20
Fotos: Wolfgang Hirzel<br />
EDITORIAL<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
der Frühling steht in den Startlöchern, das ist deutlich zu spüren. Die<br />
letzten Schneereste sind verschwunden, langsam werden die Sonnenstrahlen<br />
kräftiger und beginnen, uns zu wärmen.<br />
Für alle Hobbygärtner bedeutet das: Ran an die <strong>Garten</strong>geräte, fertig,<br />
los! Welke Pflanzenreste aus dem letzten Herbst beseitigen und gut<br />
durchdacht alles wieder zum Blühen bringen. Vielleicht steht auch<br />
eine <strong>Garten</strong>neugestaltung an? Wir haben daher unsere redaktionellen<br />
Beiträge ebenfalls an die frische Luft verlagert und unseren Fokus in<br />
dieser Ausgabe auf den Bereich rund ums Haus gelegt. Das aktuelle<br />
Magazin gibt einen Einblick in die vielen verschiedenen Bereiche<br />
des <strong>Garten</strong>s, zeigt neue Trends und gibt Tipps, die so manche Arbeit<br />
erleichtern. Aber auch die vier Wände kommen nicht zu kurz. Erfahren<br />
Sie Spannendes zum Beispiel über Lüftung und Fußbodenheizung.<br />
Und natürlich wollen wir die Messen nicht vergessen. die Mitte April<br />
auf der Messe <strong>Stuttgart</strong> ihre Tore öffnen. Lassen Sie sich inspirieren!<br />
Es grüßt Sie herzlichst<br />
Stefanie Ernst<br />
Herausgeberin „<strong>Haus+Hof</strong>“ <strong>Stuttgart</strong> & Umland<br />
3
INHALT<br />
Vorwort<br />
Zur Einstimmung 03<br />
Inhalt<br />
Überblick komplett 04<br />
Wohnzimmer <strong>Garten</strong><br />
Grüne Insel im Alltag 06<br />
Gärtnern nach dem Mond<br />
Der Weg zu einer tollen Ernte 08<br />
Exclusiver Badespaß<br />
In 10 Schritten zum eigenen <strong>Pool</strong> 10<br />
Natur(bad) pur<br />
Ein Schwimmteich 12<br />
Die Terrasse<br />
Vom Haus in den <strong>Garten</strong> 14<br />
Auf alle Fälle Öko<br />
Der erste Bio-<strong>Pool</strong> 16<br />
Beim <strong>Pool</strong>bau nicht baden gehen<br />
Full-Service mit Desjoyaux-<strong>Pool</strong>s 18<br />
Messe <strong>Garten</strong><br />
im April in <strong>Stuttgart</strong> 19<br />
Überdachungen<br />
Das Allwetterdach mit Pfiff 20<br />
06<br />
08<br />
16<br />
Bild: BGL<br />
Bild: Hummel GmbH<br />
Bild: Rigon & Littmann<br />
Bild: epr/unipool<br />
Bild: Treppenmeister<br />
Bild:Osmo<br />
Musterhäuser<br />
Ausstellung in Fellbach 21<br />
Neue Gerichtsurteile<br />
Aktuelles aus der Rechtsprechung 22<br />
Messe HAUS HOLZ ENERGIE<br />
Messe <strong>Stuttgart</strong> 16. bis 18. April 24<br />
Neues aus der Solarbranche<br />
Auf dem Solarkongress für Sie entdeckt 25<br />
Fußboden- und Wandheizung<br />
Litotherm bringt schnelle Wärme 26<br />
Energie sparen<br />
Richtig lüften 28<br />
Kurz & Knapp<br />
<strong>Garten</strong>tipps und Tricks 30<br />
Treppenmeister<br />
Harmonische Wege nach oben 32<br />
Katalogservice<br />
Ausfüllen, frankieren und abschicken 33<br />
Pflanztipp<br />
Jetzt für den Sommer pflanzen 34<br />
Firmen-ABC<br />
und Impressum 35<br />
4 5<br />
12<br />
32<br />
14
TITELTHEMA<br />
<strong>Garten</strong> & <strong>Pool</strong><br />
Zu kurze Gärten gibt es genauso wenig<br />
wie zu lange, zu schmale oder zu breite.<br />
Denn egal, welche Figur der <strong>Garten</strong> hat:<br />
Wenn wächst, was darin am besten zur<br />
Geltung kommt, lassen sich viele einzigartige,<br />
blühende Paradiese schaffen!<br />
Grundsätzlich gilt: Je kleiner der <strong>Garten</strong><br />
ausfällt, desto sorgfältiger sollte er geplant<br />
werden - und desto wichtiger ist es,<br />
gestalterische Akzente zu setzen. Weniger<br />
ist dabei oft mehr, denn sonst wirkt ein<br />
kleiner <strong>Garten</strong> schnell überladen.<br />
Die Struktur<br />
Eine klare Grundstruktur ist notwendig,<br />
damit etwa kurze und breite Gärten nicht<br />
6<br />
Wohnzimmer <strong>Garten</strong><br />
- Für jede Figur das passende Outfit -<br />
gestaucht erscheinen - dies raten die Fachleute<br />
aus dem <strong>Garten</strong>- und Landschaftsbau.<br />
Auch auf engem Raum lassen sich<br />
verschiedene <strong>Garten</strong>bereiche mit eigenem<br />
Charakter bauen - ein lauschiger Sitzplatz<br />
etwa, eine blühende Blumeninsel im Rasen,<br />
ein Miniteich oder ein Sprudelstein, eine<br />
Naschobstecke aus Beerensträuchern.<br />
Ist Sichtschutz gewünscht, ermöglichen<br />
grün überwachsene Rankwände oder<br />
größere Sträucher, einzelne <strong>Garten</strong>zimmer<br />
voneinander zu trennen: Dann ist selbst<br />
ein kleiner <strong>Garten</strong> nicht mit einem Blick<br />
einseh- und durchschaubar. Von Mauer<br />
oder Zaun als Umfriedung des gesamten<br />
<strong>Garten</strong>s raten Landschaftsgärtner indes<br />
ab: Sie machen den <strong>Garten</strong> kleiner als er<br />
ist. Optisch erweitern den <strong>Garten</strong> hingegen<br />
grüne, locker gewachsene Wände aus<br />
Heckenpflanzen.<br />
Dreidimensional<br />
Ob kurz und breit oder lang und schmal:<br />
In kleinen Gärten gibt es keinen Platz zu<br />
verschenken! Was keine Funktion hat,<br />
macht sich auf kleinem Raum entbehrlich:<br />
Ein Rasen, auf dem niemand spielt, sitzt<br />
oder läuft, kann besser - zumindest zum<br />
Teil - durch eine kleine Terrasse, einen<br />
gepflasterten Weg, einen Hausbaum im<br />
Kiesbett oder ein farbenfrohes Beet ersetzt<br />
werden. Blickfänge wie ein Wasserspiel<br />
oder eine außergewöhnliche Solitärpflanze<br />
lenken zusätzlich von der <strong>Garten</strong>größe ab<br />
- Hauptsache, die dritte Dimension wird<br />
betont und durchbricht die grüne Ebene<br />
des Rasens. Mehr Arbeit macht ein solcher<br />
<strong>Garten</strong> deswegen nicht, schließlich ist<br />
eine gute Rasenpflege auch nicht gerade<br />
zeitsparend!<br />
Schlank oder breit<br />
Typische Reihenhausgärten sind oft<br />
lang und schmal. Wer in einem solchen<br />
<strong>Garten</strong> einfach drauflos pflanzt, läuft<br />
Gefahr, diese Form noch zu betonen:<br />
Geradlinige Beete entlang der linken und<br />
rechten <strong>Garten</strong>seite etwa, gerade Wege<br />
und seitliche hohe Hecken und Mauern<br />
verlängern den <strong>Garten</strong> optisch und lassen<br />
ihn noch schmaler erscheinen. Dabei gibt<br />
es einige Tricks, die den <strong>Garten</strong> optisch<br />
verbreitern: Landschaftsgärtner empfehlen<br />
offene und transparente Seitengrenzen,<br />
diagonale Wege oder deutliche Querfugen.<br />
Auch runde Flächen - zum Beispiel bei<br />
der Terrasse - machen den <strong>Garten</strong> fülliger.<br />
Schöner als halbherzige ovale Konturen<br />
sind genaue Kreisformen, wie sie der Zirkel<br />
auf den professionellen <strong>Garten</strong>plan zieht.<br />
Geräumiger erscheint ein schlauchförmiger<br />
<strong>Garten</strong> auch durch Unterbrechungen der<br />
Sichtachse zum Beispiel durch eine Pergola.<br />
Kurzen und breiten Gärten tun hohe<br />
seitliche Begrenzungen sowie eine gerade<br />
Wegeführung hingegen gut: Wird der Weg<br />
nach hinten hin schmaler, täuscht er sogar<br />
eine weitere Entfernung vor.<br />
Bilder & Text: BGL<br />
Bilder: epr / Ciling<br />
Jetzt ist Pflanzzeit:<br />
Schönes für kleine Gärten<br />
In jedem <strong>Garten</strong> - sei er noch so klein<br />
- ist Platz für einen Hausbaum: eine<br />
Anschaffung fürs Leben! Baumriesen wie<br />
Eichen oder Kastanien kommen natürlich<br />
nicht in Frage. Kompaktere Bäume mit<br />
kleinbleibenden Kugelkronen oder Säulenbäume<br />
sind indes für Reihenhausgärten<br />
wie gemacht. Pflanzen für den kleinen<br />
<strong>Garten</strong> bestechen durch lange Blütezeiten,<br />
besondere Wuchseigenschaften<br />
wie etwa die der Korkenzieherhasel, eine<br />
schöne Herbstfärbung oder farbenfrohen<br />
Blütenschmuck. Ein Zuviel an Pflanzen<br />
verbietet sich schon aus Platzgründen<br />
- umso schöner, wenn die ausgewählten<br />
Gewächse durch ihre Wandlungsfähigkeit<br />
vom Frühjahr bis zum Herbst beeindrucken.<br />
Auch Kletterpflanzen<br />
sind sehr effektvoll und<br />
benötigen dabei nur<br />
wenig Grundfläche.<br />
Pflanzenfarben beeinflussen übrigens insgesamt<br />
die Raumwirkung: Blaue oder weiße<br />
Blüten im Hintergrund lassen den <strong>Garten</strong><br />
größer erscheinen, gelbe, orangefarbene<br />
oder rote hingegen rücken den hinteren<br />
<strong>Garten</strong>bereich optisch näher heran. Jetzt<br />
ist Pflanzzeit und deshalb der richtige<br />
Zeitpunkt, um mit den Experten für den<br />
<strong>Garten</strong> zu sprechen. Nicht zu empfehlen<br />
ist dagegen, aufs Geratewohl attraktive<br />
Pflanzen zu kaufen. Schließlich soll ja<br />
nur in den <strong>Garten</strong>, was dort gedeihen<br />
kann und ihn verschönert: Denn gerade<br />
auf kleinem Raum sind Gestaltungs- oder<br />
Pflegefehler besonders offensichtlich! Die<br />
Experten indessen schenken jeder <strong>Garten</strong>figur<br />
ein individuelles und typgerechtes<br />
Outfit.<br />
7<br />
Bild: WoGa
Bild: Maria Thun, Aussaattage 2010, Seite 24<br />
TITELTHEMA<br />
<strong>Garten</strong> & <strong>Pool</strong><br />
In diesem Artikel möchten wir Ihnen als<br />
Redaktion von „<strong>Haus+Hof</strong>“ das Prinzip<br />
der Aussaattage einmal am Beispiel der<br />
Aussaattage von Maria Thun vorstellen.<br />
Sie ist die Pionierin auf diesem Gebiet und<br />
noch heute im Kreise ihres Teams aktiv und<br />
hat somit die längste praktische Erfahrung.<br />
Testen Sie die Ergebnisse doch einfach in<br />
Ihrem Gemüsegarten und überzeugen Sie<br />
sich selbst.<br />
Zuordnung<br />
Pflanzen bilden aus verschiedenen Organen<br />
ihre Früchte aus. Daher können Sie in vier<br />
Gruppen eingeteilt werden: Wurzelpflanzen,<br />
Blattpflanzen, Blütenpflanzen und<br />
Fruchtpflanzen.<br />
Wurzelfrüchte bilden die Frucht im Wurzelbereich.<br />
Dazu gehören zum Beispiel Radieschen,<br />
Möhren, Rote Beete und Sellerie. Auch<br />
Gärtnern nach dem Mond<br />
Aussaattage April 2010<br />
Kartoffeln und Zwiebeln sind dieser Gruppe<br />
zuzuordnen. Werden die Wurzelfrüchte an<br />
Wurzeltagen gesät und geerntet, bringen<br />
diese gute Erträge und beste Lagerqualität<br />
der geernteten Früchte.<br />
Blattpflanzen bilden die Frucht im Blattbereich.<br />
Beispiele hierfür sind alle Blattsalate,<br />
Petersilie oder Spinat. Hier ist jedoch darauf<br />
zu achten, dass die Ernte zur Lagerung nicht,<br />
wie Pflege und Aussat an Blatttagen, sondern<br />
bevorzugt an Blüten- und Fruchttagen<br />
erfolgen sollte.<br />
Blütentage sind günstig für die Aussaat<br />
und Pflege aller Blütenpflanzen. Schneidet<br />
man Blumen für die Vase an Blütentagen,<br />
so ist deren Duft am Intensivsten und die<br />
Blumen bleiben länger frisch. Sollen aus<br />
den geschnittenen Blumen Trockenblumen<br />
hergestellt werden, so behalten diese beim<br />
Dat.xv. Sternb. Konstellat. Elementx Fruchtorganimpuls durch x oder Planeten Neigung<br />
1. Do h 5 A X a Er/Li Wurzel - 4, von 5 bis 23 Blüte Pflanzz. P Q UM<br />
2. Fr i 13 Karfreitag Li/Wa ------------------------<br />
O UM<br />
3. Sa i Wasser ------------------------<br />
UM N<br />
14. Woche<br />
4. So j 23 G7 Ostern Wa/Wä Blatt v. 1 - 21, ab 22 Frucht #Pflanzz. E. 4 UM N<br />
5. Mo j L Wärme Frucht<br />
UM<br />
6. Di j D11 L Wärme Frucht bis 8 und ab 14<br />
7. Mi k 10<br />
Wä/Er Frucht bis 9, ab 10 Wurzel<br />
8. Do k Erde Wurzel bis 16, ab 20 Blüte<br />
P O<br />
9. Fr l 19 IY4 Er/Li Blüte bis 9, von 10 bis 18 Wurzel, ab 19 Blüte<br />
10. Sa l<br />
Licht Blüte<br />
15. Woche<br />
11. So a 21 Li/Wa Blüte bis 20, ab 21 Blatt<br />
P O N<br />
12. Mo a<br />
Wasser Blatt bis 1 -------------<br />
13. Di a nD Wasser --- Blatt ab 17<br />
14. Mi b 22 C14 Wa/Wä Blatt bis 21, ab 22 Frucht<br />
15. Do b<br />
Wärme Frucht<br />
16. Fr c 19 Wä/Er Frucht bis 18, ab 19 Wurzel<br />
UM<br />
17. Sa c Erde Wurzel<br />
Q UM<br />
16. Woche<br />
18. So c F19 Erde Wurzel<br />
19. Mo d 11 A X b Er/Li Wurzel bis 10, ab 11 Blüte *Pflanzz. Beg. 13 UM<br />
20. Di d E15 Licht Blüte bis 11 und ab 18<br />
21. Mi e 12<br />
Li/Wa Blüte bis 11, ab 12 Blatt<br />
22. Do e<br />
Wasser Blatt bis 23<br />
23. Fr f 00 Wärme Frucht von 00 bis 21, ab 22 Wurzel P O<br />
24. Sa f HY22 L Wärme Wurzel bis 9 ----------<br />
Q UM N<br />
17. Woche<br />
25. So g 10 L Wä/Er --- Frucht von 12 bis 23<br />
P O UM<br />
26. Mo g<br />
Erde Wurzel ab 00<br />
27. Di g rvs Erde Wurzel<br />
Q UM<br />
28. Mi h 15 B14 Er/Li Wurzel bis 14, ab 15 Blüte<br />
UM<br />
29. Do i 23 Li/Wa Blüte bis 22, ab 23 Blatt<br />
P<br />
30. Fr i Wasser Blatt bis 23 #Pflanzz. Ende 23 P O<br />
8<br />
24<br />
- der Weg zu einer tollen Ernte<br />
Schnitt an Blütentagen ihre volle Leuchtkraft<br />
und verblassen nicht.<br />
PR-Information<br />
Erdbeeren selber machen<br />
– eigentlich kein Problem!<br />
Fruchtpflanzen sind Pflanzen, die ihre Früchte<br />
im Bereich des Samens ausbilden. Zugeordnet<br />
werden dieser Kategorie Bohnen, Erbsen,<br />
Wer kennt das nicht. Die<br />
Erdbeerernte ist zu Ende,<br />
ein paar Tricks bei der Pflege: Nie<br />
austrocknen lassen, regelmäßig<br />
Mais, Tomate, Kürbis, Zucchini usw.. Auch<br />
der Appetit auf die Früchte noch düngen, ein möglichst sonniger<br />
hier begünstigt die Ernte an Fruchttagen die<br />
lange nicht. Außerdem hat man bei Standort und eine gute Blumen-<br />
Lagerqualität.<br />
manchen Früchten das Gefühl, es erde verwenden. Bei guter Pflege<br />
handelt sich um alles, aber nicht trägt die Pflanze für mehrere Jahre<br />
Ist man einmal gezwungen, aus Zeitgründen<br />
um schmackhafte Erdbeeren. Früchte, denn sie ist voll winter-<br />
doch an ungünstigen Tagen zu säen oder zu<br />
hart. Und im Herbst färbt sich das<br />
pflanzen, können für die Hacktage günstige<br />
Was Tun? „Da gibt es verschiedene Laub der Klettererdbeere langsam<br />
Zeiten gewählt und so gute Verbesserungen<br />
Möglichkeiten“ sagt Lothar Schatz, in ein sehr dekoratives Rot um.<br />
im Wachstum der Pflanzen erzielt werden.<br />
der Geschäftsführer des bekannten<br />
Erdbeerzüchters Reinhold Hummel<br />
Einflüsse<br />
aus <strong>Stuttgart</strong>. Ein eigenes Erd-<br />
Der Lauf des Mondes wird in zwei Phasen<br />
beerbeet ist leicht angelegt. Ein<br />
gegliedert, den aufsteigenden und den abstei-<br />
sonniger Platz, humoser Boden mit<br />
genden Mond. Während des aufsteigenden<br />
Torf aufbereitet, schon kann man<br />
Mondes ist der Saftanstieg in den Pflanzen<br />
pflanzen. Wichtig ist die richtige<br />
stärker. Die Pflanze ist im oberen Bereich<br />
Sortenauswahl. Es empfiehlt sich<br />
saftgefüllt. Bei Merkur absteigendem VenusMond Mars dagegen Jupiter<br />
a b e l<br />
ist der Saftanstieg in den Pflanzen gering.<br />
2.b 19.c 17.a<br />
Dieser Zeitraum ist günstig, um zum Beispiel<br />
SaturnSorten Uranus zu pflanzen, Neptun die speziell Pluto für<br />
g a l j<br />
den Hausgarten gezüchtet wurden.<br />
Diese zeichnen sich durch aro-<br />
Jungpflanzen aus dem Saatbeet an den end-<br />
Notizen:<br />
gültigen Standpunkt im <strong>Garten</strong> zu pflanzen<br />
Monatsbetrachtung<br />
matische und<br />
April<br />
schöne,<br />
2010<br />
dunkelrote<br />
Früchte aus. Die meisten Sorten<br />
oder um 1. Topfpflanzen umzutopfen. Während<br />
Merkur im verweilt Supermarkt - auch sind rückläufig mehr - bis für Anfang die<br />
der Pflanzzeit 2. wurzeln die Pflanzen besonders<br />
gut und<br />
3.<br />
verbinden sich so schneller mit dem<br />
neuen Standort. Zu steigern ist dieser Effekt<br />
Juni Belange in einemdes seiner Handels Lieblings-Wärme- gezüchtet<br />
Sternbilder, dem Widder. Venus im Widder unter-<br />
worden. Die Früchte müssen<br />
stützt ihn bis zum 18. und wandert am 19. ins<br />
Erdenelement im Kühlhaus Stier. Vielleicht möglichst hilft Pluto lange im<br />
Eine echte Sommer-Erdbeere mit<br />
dekorativem, dunkelgrünem Laub<br />
noch, indem 4. die Pflanzzeit mit den entsprechenden<br />
5. Blatttagen bei Blattpflanzen usw.<br />
verbunden 6. wird. Doch auch das Sternbild<br />
in dem der<br />
7.<br />
Mond steht, hat Auswirkungen<br />
8.<br />
auf die Vegetation.<br />
9.<br />
Zum Beispiel bringt das<br />
Fruchttrigon 10. (die Feuerzeichen Widder, Löwe<br />
und Schütze) wärmende Impulse um den<br />
Schützen lagerbar den beiden. und transportfest Lichtwirkung kommt sein. bis<br />
zum „Diese 16. von Jupiter Zuchtziele im Wassermann, gehen voll vielleicht auf<br />
mitgetragen vom dortigen Neptun. Saturn in der<br />
den Geschmack“ erläutert Lothar<br />
Jungfrau wird ab 19. von der jetzt „erdigen“<br />
Venus Schatz. gefördert. Dagegen Das wässrige ist zum Element Beispiel beherr- die<br />
schen neue nach Hummi-Praline wie vor Mars im Krebs HZ und eine Uranus sehr in<br />
den gehaltvolle, Fischen, in diesüße sichund am 17. hoch auch aroma- Jupiter<br />
begibt.<br />
tische Erdbeersorte mit leuchtend<br />
ist Hummi-Meraldo. Meraldo ist<br />
ideal für den Balkonkasten. Geerntet<br />
wird von Juni bis zum Frost, auch<br />
wenn es im Sommer mal heiß wird.<br />
So sind frische Erdbeeren für das<br />
tägliche Müsli gesichert.<br />
Winter zu überstehen.<br />
11.<br />
12.<br />
Neben 13. diesen Forschungsergebnissen gibt<br />
es aber 14. weitere Kalender. Der Kalender von<br />
Paungger 15. und Pogge zum Beispiel gründet<br />
Der 23.4., dunkelroten 00 bis 21Früchten, Uhr ist zumca. Pflanzen 500g je von<br />
Kartoffeln Pflanze. geeignet, Ernte: dieMitte man 2011 Juni. als Saatgut<br />
benutzen möchte, während man für die<br />
Pflanzung von Speisekartoffeln die Wurzeltage<br />
Auch wenn es nur einen Balkon<br />
vorziehen sollte.<br />
oder eine Terrasse gibt, muss man<br />
Die <strong>Stuttgart</strong>er Gärtnerei Hummel<br />
kann auf über 60 Jahre Erfahrung<br />
bei der Züchtung speziell für den<br />
Hausgarten verweisen. Bei allen<br />
„Hummi“-Sorten stehen Aroma,<br />
auf der 16. Astrologie und gibt somit andere<br />
17.<br />
Empfehlungen als die anthroposophisch<br />
basierte Philosophie von Maria Thun.<br />
18.<br />
Bodenwärme nicht auf setzt frische ein am Erdbeeren 2.4. aus dem<br />
eigenen Anbau verzichten. Denn es<br />
Bio-dyn. Präparate aus der Erde nehmen: ab<br />
gibt besondere Erdbeersorten, die<br />
15.4.<br />
dort in Kübel, Schale, im Balkonka-<br />
Geschmack und Ertrag im Vordergrund.<br />
Gehaltvolle, dunkelrote<br />
Erdbeeren sind nicht nur lecker,<br />
sondern durch die Vielzahl ihrer<br />
19. Allgemein<br />
Tipps zu 20. allen Problemen und Fragen rund<br />
21.<br />
um den <strong>Garten</strong> geben auch alle örtlichen<br />
22.<br />
Obst- und 23. <strong>Garten</strong>bauvereine und Kreisobstbauverbände.<br />
24. Dort gibt es auch zahlreiche<br />
Schneckenregulierung: sten oder in der Blumenampel vom 21.4., 12 Uhr von bis<br />
22.4., Juni 23 Uhr bis zum ersten Frost immer<br />
wieder neue Früchte zum Naschen<br />
Pfropfarbeiten: Fruchtgehölze vom 4.4., 23 Uhr<br />
reifen lassen. Speziell für diesen<br />
bis 7.4., 9 Uhr und vom 14.4., 22 Uhr bis 16.4.,<br />
18 Uhr Zweck wurde etwa die dekorative<br />
Inhaltsstoffe auch sehr gesund.<br />
„Wenn dann die Früchte reifen und<br />
schmecken, macht das nicht nur<br />
den Kindern einen riesen Spaß“,<br />
berichtet Lothar Schatz. Und so<br />
Veranstaltungen wie Schnittunterweisungen<br />
Blütengehölze: Klettererdbeere vom 9.4., „Hummi“ 19 Uhr bis gezüchtet. 11.4., 20 Uhr sind Erdbeerjungpflanzen auch<br />
für Obstbäume und Hecken, Fachvorträge,<br />
25.<br />
Pflanzenschutz<br />
26.<br />
und Vieles mehr. Der Verein<br />
in Ihrer 27. Nähe ist zum Beispiel beim Landes-<br />
Sie bildet sehr viele, starke Ranken<br />
Pflanzzeit: vom 1.4., 00 Uhr bis 4.4., 4 Uhr und<br />
aus, die sich an einer Kletterhilfe<br />
vom 19.4., 13 Uhr bis 30.4., 23 Uhr<br />
Pflanzzeit leicht südliche aufbinden Erde: lassen. vom 4.4., So 9erntet Uhr bis<br />
ein „leckeres“ Geschenk für den<br />
<strong>Garten</strong> und Balkonbesitzer.<br />
verband 28. für Obstbau, <strong>Garten</strong> und Landschaft<br />
18.4., man 15 Uhr von unten immer weiter in Weitere Informationen finden Sie<br />
Baden-Württemberg 29.<br />
e.V. (LOGL) gelistet.<br />
30.<br />
SE<br />
die Höhe laufend, süße, recht im Internet unter:<br />
große Früchte. Wichtig sind nur www.hummel-erdbeeren.de<br />
Bilder & Text: epr / Fueg GmbH & Co. KG<br />
25<br />
Mit uns wird Ihr <strong>Garten</strong>traum wahr.<br />
Wir bieten individuelle und kreative Lösungen<br />
für jede <strong>Garten</strong>größe!<br />
<strong>Garten</strong>- und Landschaftsbau Telefon: 0711 - 70 65 96 lutz-galabau@web.de<br />
Hintere Gasse 31 Telefax: 0711 - 787 42 63 www.lutz-galabau.de<br />
70794 Filderstadt<br />
<strong>Garten</strong>bau<br />
<strong>Garten</strong>pflege<br />
Mäharbeiten<br />
Teichbau<br />
Zäune<br />
Terrassen, Plattenwege, Treppen, <strong>Garten</strong>mauern<br />
und Autostellplätze in Natur- und Kunststein<br />
Dachbegrünung und <strong>Garten</strong>teiche<br />
Gehölz- und Staudenpflanzungen<br />
Rasenansaat und Fertigrasen<br />
Draht-, Holz- und Sichtschutzzäune<br />
Gehölzschnitt und Baumfällarbeiten<br />
>>blueBase
TITELTHEMA<br />
<strong>Garten</strong> & <strong>Pool</strong><br />
Exklusives Badeparadies<br />
In 10 Schritten zum eigenen <strong>Pool</strong><br />
3.<br />
Ein Schwimmbad in absoluter<br />
Schattenlage schränkt die<br />
Badefreuden ein<br />
Für ein Außenschwimmbad ist Sonne die<br />
preiswerteste Energiequelle zur Erwärmung des<br />
Beckens. Insbesondere die Nachmittagssonne<br />
lässt die Schwimmrunden besonders angenehm<br />
gestalten. In einer ständigen Schattenlage wird<br />
selbst bei beheiztem <strong>Pool</strong> das Verlassen des<br />
Beckens eher zum coolen Abenteuer.<br />
4.<br />
Kein Schwimmbad direkt<br />
unter Bäumen platzieren<br />
Das Beckenwasser aber auch Filter und Skimmer<br />
werden unnötig oft beispielsweise durch<br />
Blätter, Nadeln und Blüten verschmutzt, wenn<br />
der <strong>Pool</strong> direkt unter oder neben Bäumen<br />
platziert wird.<br />
Ein idealer Platz für den <strong>Pool</strong> ist dagegen ein<br />
geschützter Bereich, der neugierige Blicke nicht<br />
zulässt. Auch auf Grundwasser ist zu achten,<br />
in solchen Fällen kann allerdings mit einer<br />
Drainage Abhilfe geleistet werden.<br />
7.<br />
1,60 m. Hintergrund: Hier können bequem<br />
Nicht an einer Abdeckung sparen zwei Personen nebeneinander ihre Bahnen<br />
Bild: HLC/Hydropool<br />
Wasser verdunstet nun einmal und kühlt schwimmen. Die Größe eines <strong>Pool</strong>s ist aber<br />
insbesondere in der Nacht ab. Hier kann eine individuell festlegbar. Nach oben sind natürlich<br />
5.<br />
Abdeckung beispielsweise als Folienanlage keine Grenzen gesetzt, wenn der <strong>Garten</strong> den<br />
Den <strong>Pool</strong> nicht im direkten<br />
(hand- oder automatisch betrieben ) oder ein Platz hergibt. Sicherlich können gerade in<br />
Windzug einplanen<br />
besonders eleganter Unterflurrolladen ener- Reihenhausgärten oftmals nur kleine Lösungen<br />
Wind kühlt das Beckenwasser schneller aus und giesparend helfen. Darüber hinaus schützt einen Standort finden. Bei Beckenlängen bis zu<br />
treibt das Blattwerk oftmals ins Beckeninnere. eine Abdeckung ganzjährig auch vor groben 8 m empfiehlt sich auf jeden Fall der Einbau<br />
Auch zum Schwimmen selbst ist eine zugige Verschmutzungen. Aber daran denken: Nicht einer Gegenstromschwimmanlage. Diese ge-<br />
Ecke nicht angenehm. Abhilfe schaffen können alle Abdeckungen sind begehungssicher. Mit währleistet, dass das Schwimmen nicht durch<br />
Mauern, immergrüne Hecken oder natürlich speziellen Solarabdeckungen ist es möglich, die das ständige Wenden in seinem Fluss unter-<br />
eine Überdachung, die auf Wunsch jederzeit Sonnenenergie noch stärker zur Beckenerwärbrochen wird. Interessant und Spaß bringend<br />
weit aufgefahren werden kann (manuell oder mung auszunutzen. Das hilft noch effektiver sind auch andere Wasserattraktionen wie die<br />
automatisch). Diese lässt die Freibadsaison Energie zu sparen.<br />
Schwalldusche, Bodensprudler, Geysire oder<br />
1.<br />
2.<br />
sogar noch um einige Wochen weit in den<br />
Massagedüsen. Auf www.bsw-web.de werden<br />
Schwimmbadbau ist nichts<br />
Zuerst muss das Budget<br />
Herbst hinein verlängern.<br />
8.<br />
unterschiedliche Beckenformen und Größen<br />
für Hobbybastler<br />
festgelegt werden<br />
Treppen und Leitern sinnvoll planen präsentiert. Hier kann sich jeder Interessent über<br />
Der Bau eines Schwimmbades erfordert Fach- Wichtig ist ein Budget festzulegen, das ein<br />
6.<br />
Ins Becken hinein kommt man schnell, aber das breite Marktangebot informieren. Zudem<br />
kenntnisse. Schwimmbadbau-Fachbetriebe Bauherr für seinen privaten <strong>Pool</strong> investieren<br />
Optimale Wasseraufbereitung<br />
schließlich will man auch sicher und bequem steht die bsw-Bilderbroschüre mit fast 200<br />
bieten nicht nur jede Individuallösung, sondern will. Konkret: Man sollte bestimmen, wie viel<br />
ist wichtig<br />
wieder heraus. Ob römische Treppe oder privaten Schwimmbad- und Wellnessanlagen<br />
stehen in allen Fachfragen von der Planung Geld man für den <strong>Pool</strong> ausgeben will und<br />
Eine auf die Beckengröße abgestimmte Was- funktioneller Edelstahleinstieg, das bleibt dem Interessenten kostenpflichtig zur Verfügung.<br />
bis zur Umsetzung kompetent zur Seite. Der sollte zusätzlich eine Reserve für das berühmte<br />
seraufbereitungsanlage ist unverzichtbar. Hier persönlichen Anspruch und natürlich der mög-<br />
Einsatz unterschiedlicher Materialien, die „Unvorhergesehene“ einplanen. Anhand des<br />
gibt es bewährte technische Angebote, die das lichen Beckengröße überlassen. Aufwendige 10.<br />
stets dem Wasser und gegebenenfalls der vorgegebenen Budgets kann der Schwimmbad-<br />
Wasser zusammen mit Wasserpflegemitteln Treppengestaltungen können ein Schwimmbad Nicht einfach so ein<br />
direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, bau-Fachbetrieb Vorschläge aus der Vielzahl<br />
reinigen, Verunreinigungen eliminieren und vor zusätzlich zieren. Ausgestattet mit „Antirutsch“- Schwimmbad bauen...<br />
stellen besondere Bedingungen her, die nur der denkbaren Beckenkonstruktionen und<br />
Keimbildung schützen. Mit einem häufigen Was- Treppenstufen und zusätzlichen Handläufen ist Bis zu bestimmten Beckengrößen sind Außenpools<br />
der Fachmann kennt und dementsprechend Zubehörkomponenten unterbreiten. Auf Wunsch<br />
serwechsel ist es nicht getan, zumal die Kosten auf jeden Fall der angenehme Weg ins und aus genehmigungsfrei, aber je nach Bundesland<br />
bei der Umsetzung berücksichtigen kann. bieten die bsw-Fachbetriebe den Erwerb eines<br />
ins Unermessliche steigen würden. Mit einer dem Wasser gewährleistet. Zudem lassen sich kann es unterschiedliche Richtlinien geben,<br />
Übrigens: Die bsw-Fachbetriebe bieten den <strong>Pool</strong>s inklusive der Handwerkerleistungen auch<br />
gezielten Wasserhygiene manuell oder mittels in viele Treppenkonstruktionen Gegenstrom- die eine Genehmigung bei Becken mit mehr<br />
<strong>Pool</strong> und alle damit verbundenen Arbeiten über das Instrument Finanzkauf an. Ob dies mit<br />
einer Aufbereitungsanlage, die beispielsweise anlagen, Massagedüsen, oder Scheinwerfer als 50 m³ Wasserinhalt durch die örtlichen<br />
aus einer Hand an. Das bringt dem Bauherrn oder ohne einmaliger Sonderzahlung realisiert<br />
mit Chlor, Brom oder Ozon arbeitet, kann man integrieren. Damit wird der Zugangsbereich des Baubehörde erforderlich machen. Dies gilt<br />
insbesondere einen großen Zeitvorteil. Denn: wird, entscheidet der Kunde.<br />
sich an stets sauberem, kristallklarem Wasser <strong>Pool</strong>s zu einem besonderen Wohlfühlplatz. Oft insbesondere für Hallenbäder. Im Vorfeld da-<br />
Wer selbst alle benötigten Handwerker wie<br />
erfreuen. Sichtbare Verunreinigungen werden mit leistet neben der großen Einstiegstreppe eine her bei der Stadtverwaltung anfragen, ob eine<br />
beispielsweise Elektriker, Fliesenleger und<br />
der Filteranlage durch Filtern und Umwälzen des zusätzliche Edelstahlleiter am Ende des Beckens solche Genehmigung erforderlich ist.<br />
<strong>Garten</strong>gestalter koordinieren will, muss immer<br />
Wassers entfernt. Des Weiteren können bei der wertvolle Dienste.<br />
erreichbar und fast stets vor Ort sein. In www.<br />
Beckenreinigung sogenannte „Bodenstaubsauger“<br />
Den Schwimmbau-Fachbetrieb in Ihrer Nähe<br />
bsw-web.de finden sich die Anschriften von<br />
behilflich sein. Der Schwimmbadfachmann berät 9.<br />
finden Sie auf der Seite des Bundesverbands:<br />
rund 160 bsw-Fachbetrieben, die den <strong>Pool</strong><br />
ebenfalls in all diesen Fragen. Insbesondere für Die Größe und Ausstattung des www.bsw-web.de.<br />
aus einer Hand sozusagen schlüsselfertig<br />
die Wasseraufbereitung in privaten <strong>Pool</strong>s hat Schwimmbeckens individuell<br />
anbieten und in den meisten Fällen in ihren<br />
der bsw technische Richtlinien erarbeitet, die festlegen<br />
Ausstellungen verschiedene funktionstüchtige<br />
kostenlos in der bsw-Geschäftsstelle angefordert Die Standardgröße eines <strong>Pool</strong> liegt bei 8 x 4<br />
Bundesverband<br />
Becken präsentieren.<br />
werden können.<br />
Meter bei einer Wassertiefe von ca. 1,35 bis<br />
Bil-<br />
Schwimmbad & Wellnes e.V.<br />
10<br />
Bild: djd/D&W<br />
11<br />
Bild: epr/unipool
TITELTHEMA<br />
<strong>Garten</strong> & <strong>Pool</strong> Natur(bad)<br />
Bild: BHW Bausparkasse/Teichmeister<br />
12<br />
pur - Ein Schwimmteich<br />
Meine<br />
Bild: re-Natur GmbH, Ruhwinkel<br />
Oase<br />
Bild: DGfnB/Carsten Schmidt<br />
Bild: Balena GmbH<br />
D i e A l t e r n a t i v e z u m h e r k ö m m l i c h e n S w i m m i n g p o o l<br />
„Wat is eene Schwimmteisch? – Da stelle ma<br />
uns ma jans dumm...“ Frei nach dem bekannten<br />
Zitat aus dem Film ‚Die Feuerzangenbowle’<br />
können wir den Begriff Schwimmteich wie<br />
folgt erklären: Ein Schwimmteich ist ein Teich,<br />
in dem man schwimmen kann. Damit ist der<br />
Begriff einfach und schnell erklärt - und die<br />
Erklärung sagt alles aus.<br />
Schwimmteiche gibt es seit über 20 Jahren.<br />
Seitdem sind sie zum Trend geworden und<br />
dieser ist nicht mehr aufzuhalten. Mittlerweile<br />
werden Schwimmteiche in vielen Ländern der<br />
Welt gebaut (neben Deutschland z. B. auch<br />
in Österreich, Schweiz, Kanada, Portugal,<br />
Spanien, Südafrika usw.) Schwimm- oder auch<br />
Badeteiche sind in ihrer Definition künstliche, in<br />
sich abgeschlossene Ökosysteme, in denen die<br />
Aufbereitung des Wassers ganz oder teilweise<br />
biologisch erfolgt. Sie bestehen aus dem Regenerations-<br />
oder Aufbereitungsbereich und dem<br />
Schwimmbereich. Wie das Wort schon sagt,<br />
dient der Schwimmbereich dem Schwimmen<br />
und Planschen, also der Nutzung.<br />
Der Regenerationsbereich ist von dem<br />
Schwimmbereich abgegrenzt und dient der<br />
Reinigung und der Aufbereitung des Wassers<br />
und ist Standort für die Pflanzen. Tiere und<br />
Amphibien können sich dorthin zurückziehen.<br />
Die Aufbereitung und Reinigung des Wassers<br />
erfolgt durch biologische, chemische und<br />
physikalische Prozesse auf natürliche Weise<br />
ohne den Zusatz von Chemie. Diese natürlichen<br />
Prozesse können durch den Einsatz von Technik<br />
unterstützt werden.<br />
Mittlerweile werden Schwimmteiche in verschiedene<br />
Schwimmteichtypen eingeteilt. Dabei ist<br />
vom Einkammersystem ohne Technik bis zum<br />
Bilder & Text: epr / Fueg GmbH & Co.<br />
Mehrkammersystem mit komplett ausgelagertem,<br />
gezielt durchströmtem Aufbereitungsbereich<br />
das ganze Spektrum vorhanden. Bei Einkammersystemen<br />
befinden sich Schwimm- und<br />
Aufbereitungsbereich in einem Becken, während<br />
beim Mehrkammersystem die beiden Bereiche<br />
baulich voneinander getrennt sind.<br />
Ein Schwimmteich sollte mindestens 50 m²<br />
Oberfläche haben, wobei davon mindestens 30%<br />
Aufbereitungs- bzw. Regenerationsbereich sein<br />
sollen. Je kleiner der Regenerationsbereich ist,<br />
desto höher ist die Anforderung daran bzw. an<br />
die Technik. Was aber nicht heißen soll, dass<br />
Schwimmteiche ohne Technik schlecht oder<br />
gar nicht funktionieren. Im Umkehrschluss<br />
ist es aber auch so, dass der Einsatz von viel<br />
Technik kein Garant für einen funktionierenden<br />
Schwimmteich ist. Es ist wichtig, dass die<br />
Planung und die Bauausführung von einem<br />
Fachmann durchgeführt wird, wobei der Bauherr<br />
bei Bedarf und in Absprache Eigenleistung<br />
einbringen kann und darf.<br />
Die Ansprüche des Benutzers an den<br />
Schwimmteich sind neben klarem, hygienisch<br />
unbedenklichem Wasser auch die ästhetischen<br />
Aspekte der Anlage. Sie soll schön sein und<br />
sich in den vorhandenen <strong>Garten</strong> und das<br />
Grundstück einpassen. Denn was nützt der<br />
funktionierendste Schwimmteich, wenn er dem<br />
Benutzer nicht gefällt? Daher ist die Ästhetik<br />
ein ganz wichtiger Aspekt bei der Planung des<br />
Schwimmteiches. Soll der Schwimmteich natürlich<br />
gebaut sein oder eher <strong>Pool</strong>charakter haben;<br />
grenzt der Regenerationsbereich direkt an den<br />
Schwimmbereich oder wird er ausgegliedert;<br />
geometrische oder doch eher klassisch runde<br />
Formen...? Sie sehen: ein Schwimmteich will<br />
geplant und durchdacht sein.<br />
Der Schwimmteich ist ein ökologisches System<br />
und ein Blickfang für jeden <strong>Garten</strong>, an dem<br />
die ganze Familie das ganze Jahr über Spaß<br />
hat. Neben dem Schwimmen und Planschen<br />
können das ganze Jahr über die unterschiedlichsten<br />
Pflanzen, Tiere und Amphibien in ihren<br />
jeweiligen Entwicklungsstadien beobachtet<br />
werden. Bei der Einhaltung bestimmter baulicher<br />
Aspekte kann der Schwimmteich im Winter<br />
z. B. als Tauchbecken oder aber zugefroren zum<br />
Schlittschuhfahren genutzt werden. Raureif<br />
und Schnee sind im Winter auf den Pflanzen<br />
optische Highlights. In Verbindung mit einer<br />
Beleuchtung ist der Schwimmteich zu jeder<br />
Tages- und Nachtzeit ein Hingucker.<br />
Bei allen schönen Seiten des Schwimmteiches<br />
und der Überlegung, ob Sie sich<br />
einen Schwimmteich anschaffen, sollte der<br />
Pflege- und Reinigungsaufwand berücksichtigt<br />
werden. Viele Arbeiten können mit maschineller<br />
Unterstützung durchgeführt werden. Aber Arbeit<br />
gibt es immer. Professionelle Fachfirmen<br />
unterstützen Sie gerne dabei.<br />
DGfnB e.V.<br />
Die Deutsche Gesellschaft für naturnahe<br />
Bedegewässer e.V. ist eine Vereinigung von<br />
Fachleuten aus diversen Fachbereichen,<br />
die sich mit dem Betrieb von Schwimmteichen<br />
beschäftigen. Mehr Infos unter<br />
www.kleinbadeteiche.de<br />
13<br />
Bild: epr/bionova
Bild: terra S<br />
TITELTHEMA<br />
<strong>Garten</strong> & <strong>Pool</strong><br />
Terassen viele Bilder wenig Text auf Doppelseite<br />
Die<br />
Terrasse<br />
Vom Haus in den <strong>Garten</strong>!<br />
Die Terrasse ist einer der schönsten Orte. Sie ist<br />
das zusätzliche Wohnzimmer in der Natur. Hier<br />
lässt es sich abschalten und entspannen, gemütlich<br />
genießen und gemeinsam feiern. Es sind viele<br />
Funktionen, die eine Terrasse zu erfüllen hat. Für<br />
den wahren Terrassengenuss braucht es deshalb<br />
bei Neu- oder Umbau eine sorgfältige und detaillierte<br />
Planung. Als wichtiges Bindeglied zwischen<br />
Haus und <strong>Garten</strong> fällt ihr auch eine architektonisch<br />
gestaltende Rolle zu, die maßgeblich von der Wahl<br />
des Bodenbelags bestimmt wird. Der Bodenbelag<br />
im Zusammenspiel mit der Bepflanzung prägt die<br />
Atmosphäre der Terrasse und des <strong>Garten</strong>s.<br />
Original-Pflasterklinker sind z. B. ein Terrassenbelag,<br />
der Natürlichkeit und Funktion in sich vereint.<br />
Bei 1.100 °C aus heimischem Ton gebrannt sind sie<br />
extrem robust und frostsicher und dazu noch pflegeleicht.<br />
Die keramischen Farben sind ein Abbild der<br />
Tonschichten, garantiert farb- und lichtecht.<br />
Text & Bild: Arbeitsgemeinschaft Pflasterklinker e.V.<br />
Text & Bild: bau-pr/Kann<br />
Text & Bild: bau-pr/Kann<br />
Text & Bild: epr/osmo<br />
Eine weitere Möglichkeit zur kreativen<br />
Terrassengestaltung sind die Betonsteinelemente<br />
von Kann. Die Außenplatten und<br />
Pflastersteine mit rustikalem Flair bieten<br />
naturnahe Oberflächen und warme Farben.<br />
Klassischer Landhausstil oder gemütliche<br />
Bauerngarten-Stimmung kehren etwa mit<br />
Via Vecia oder Germania antik in den <strong>Garten</strong><br />
ein. Die Sonne und die Urlaubsstimmung des<br />
Mittelmeers werden mit den Bradstone Travino-<br />
oder Andalusia-Platten auf die Terrasse<br />
geholt. Durch die hochwertige Verarbeitung<br />
sind die Betonsteine rutsch- und trittfest. So<br />
ist sicheres Laufen auf den Pflastersteinen und<br />
Außenplatten garantiert.<br />
Wer exotisches Flair sucht, kann seiner<br />
Sehnsucht von Sandstränden und angenehmen<br />
Südseewogen auf der heimischen<br />
Terrasse ein Stück näher kommen. Bradstone-<br />
Serenity von Kann sind hochwertige Betonplatten<br />
mit einer außergewöhnlichen Form. Sie<br />
wirken wie von Wellen umspült. Der Außenbelag<br />
verfügt über gebogene Kanten. Aneinandergereiht<br />
ergibt dies geschwungene Fugenlinien,<br />
die ruhig und anmutig wie die Meeresoberfläche<br />
wirken. Das sorgt für eine angenehme<br />
Atmosphäre: So fällt es leicht, einfach einmal<br />
die Seele baumeln zu lassen, sowie den Alltag<br />
zu vergessen. Erhältlich sind die Betonsteine<br />
in den warmen Naturfarben Sandstein und<br />
Schiefergrau. Bei Regen oder Sonnenschein<br />
verändern sie ihr Aussehen und färben sich<br />
dunkel oder hell wie Sand am Meer.<br />
Für einen natürlichen Übergang vom Wohnzimmer<br />
in den <strong>Garten</strong> eignen sich auch<br />
Holzdecks hervorragend. Je nach Belieben<br />
bringt man sie in Form einer Terrasse oder als<br />
Wegeführung durch den <strong>Garten</strong> an. Der Markenhersteller<br />
Osmo vereint in seinem neuen<br />
Sortiment „Terrassendielen mit System“ Design<br />
mit Technik – und sorgt damit für eine<br />
einfache Art der Montage. Die Premium-<br />
Terrassendielen bieten eine umfangreiche Auswahl<br />
an Holzarten, Farben und Oberflächenprofilen.<br />
Die preisgünstigere Basic-Ausführung<br />
ist mit einer klassischen Ober- und Unterseite<br />
versehen und lässt sich einfach verlegen.<br />
Bilder & Text: epr / Fueg GmbH & Co. KG<br />
14 Text & Bilder: Arbeitsgemeinschaft Pflasterklinker e.V.<br />
15<br />
8
Bild: Rigon&Littmann<br />
PR-Information<br />
Auf alle Fälle Öko:<br />
Der erste Bio-<strong>Pool</strong><br />
Natürlich gibt es sie: Schöne Gärten ohne<br />
Wasser. Aber einmal ganz ehrlich, manchmal<br />
fehlt den grünen Paradiesen oft das gewisse Etwas.<br />
Ein <strong>Garten</strong> ohne Wasser ist für viele wie eine Ehe<br />
ohne Liebe. Erst das nasse Element macht den<br />
<strong>Garten</strong> zu einer Energiequelle für Körper, Geist<br />
und Seele. Nachdem viele Jahre <strong>Garten</strong>besitzer<br />
nur zwischen <strong>Pool</strong> oder Schwimmteich wählen<br />
konnten, gibt es seit der <strong>Garten</strong>saison 2009<br />
eine Innovation, die einen nicht mehr vor die<br />
Qual der Wahl stellt: Der erste <strong>Pool</strong>, der zu 100<br />
Prozent „bio“ ist.<br />
Endlich ist die langersehnte Symbiose von<br />
Swimmingpool und Badeteich geschafft. Dem<br />
internationalen <strong>Pool</strong>- und Naturbadanbieter<br />
»blueBase« gelang es, eine neue Qualität des<br />
privaten Schwimmvergnügens zu entwickeln. „Der<br />
erste Bio-Swimmingpool schließt eine sehr große<br />
Lücke im Schwimmbad-Markt“, ist »blueBase«-<br />
Geschäftsführer Arnold Klement überzeugt.<br />
Wie kann man sich nun den ersten Öko-<strong>Pool</strong><br />
vorstellen? Optisch gleicht die Innovation dem<br />
klassischen Swimmingpool bis ins Detail. Nur<br />
das Wasser macht den kleinen, aber sehr feinen<br />
Unterschied: Um es kristallklar und sauber zu<br />
halten, brauchen <strong>Pool</strong>besitzer keine Chemie mehr.<br />
Die Wasseraufbereitung erfolgt rein biologisch<br />
durch ein spezielles Filtersystem, das auch bei<br />
Bild:blueBase/www.minnova-bns.de<br />
100% Schwimmgenuss<br />
ohne Chemie<br />
modernen Schwimmteichen angewendet wird.<br />
Nur – und das ist neu – die Regenerationszone<br />
mit Wasserpflanzen fällt weg.<br />
Freunde des kühlen Nass dürfen jubeln: Denn<br />
dank dieser patentierten Technologie bleibt die<br />
Schwimmbecken-Optik hell und das Wasser sauber,<br />
ohne dass es jemals ausgetauscht werden muss.<br />
Es ist keine Übertreibung: Dieses Swimmingpool-<br />
Wasser können Sie sogar trinken – und es ist in<br />
jedem Fall sanft zur Haut und zu den Augen. „Die<br />
Wasserqualität ist mit jener eines Süßwassersees<br />
vergleichbar“, erklärt Klement.<br />
Um das Idealbild eines Wellnessgartens zu vollenden,<br />
kann man aus fünf verschiedenen Varianten<br />
wählen. Die Modelle »Base1« bis »Base5«<br />
Info kostenlos anfordern:<br />
Katalogservice S. 33 Nr. 1<br />
bieten jeweils eine ganz spezifische Mischung<br />
aus Naturnähe und Komfort. Hier findet sich für<br />
jeden Geschmack, für jeden <strong>Garten</strong> die passende<br />
<strong>Pool</strong>-Lösung.<br />
Das innovativste Modell ist mit Sicherheit der<br />
»Base1«. Er braucht wenig Platz: Schon ab<br />
20 Quadratmeter wird man zum Besitzer eines<br />
Öko-<strong>Pool</strong>s. Trendsetter müssen sich auch keine<br />
Sorgen um die Optik und Ausstattung machen.<br />
Der »Base1« besticht durch ein ebenso klares<br />
wie funktionelles Design, verzichtet dabei komplett<br />
auf Wasserpflanzen und verwöhnt seinen<br />
Besitzer je nach Wunsch auch mit dem Komfort<br />
einer Beckenbeheizung inklusive <strong>Pool</strong>abdeckung<br />
oder -überdachung. Wer allerdings mehr einen<br />
trendigen Mix aus <strong>Pool</strong> und Pflanzen liebt, für<br />
den gibt es auch dafür die maßgeschneiderten<br />
Lösungen. „Die Modelle »Base2« bis »Base5«<br />
bieten einen Pflanzenanteil von 15 bis 60<br />
Prozent. Jeder entscheidet also selbst, wie viel<br />
Pflanzenanteil er haben will, und definiert so das<br />
Maß der Naturnähe seines Schwimmbades. Der<br />
blueBase-Fachbetrieb vor Ort gestaltet dann den<br />
exakt passenden <strong>Pool</strong>“, erklärt Klement. Fazit:<br />
Egal, von welchem Wassergarten man träumt, alle<br />
Wünsche gehen in Erfüllung. Und auf die Frage:<br />
Alles „bio“ im <strong>Garten</strong>? kann man dann beruhigt<br />
antworten: „Na logisch!“ Weitere Informationen<br />
gibt es bei Ihrem Fachpartner:<br />
Benzstr. 29, 70736 Fellbach-Oeffingen<br />
Tel.: 0711 / 5109779-0, Fax: 0711 / 5109779-99<br />
www.rigon-littmann.de<br />
Weitere Infos anfordern: Seite 33, Katalog-Nr. 14<br />
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16 17<br />
Weitere Infos anfordern: Seite 33, Katalog-Nr. 3<br />
Weitere Infos anfordern: Seite 33, Katalog-Nr. 7
PR-Information<br />
Beim <strong>Pool</strong>bau nicht baden gehen<br />
Patentiertes System und Full-Service garantieren sofortigen Badespaß<br />
(epr) Das hatte Familie Müller sich so schön<br />
gedacht: Im Herbst sollte im <strong>Garten</strong> mit den<br />
Arbeiten an einem eigenen Swimmingpool begonnen<br />
werden, sodass man, mit etwas Glück,<br />
schon um Ostern herum die ersten Schwimmzüge<br />
genießen könnte. Doch als die Bauarbeiten am<br />
<strong>Pool</strong> abgeschlossen waren, fingen die im <strong>Garten</strong><br />
erst an... „Der Schwimmbadbauer hat einen<br />
hervorragenden Job gemacht, der <strong>Pool</strong> war<br />
topp, aber die umfassenden Erdarbeiten haben<br />
deutliche Spuren in unserem <strong>Garten</strong> hinterlassen“,<br />
so Familienoberhaupt Bernd.<br />
Wer auf den <strong>Pool</strong>spezialisten Desjoyaux vertraut,<br />
muss dagegen keine bösen Überraschungen nach<br />
dem Aufbau des <strong>Pool</strong>s fürchten. Als einer der<br />
weltweit führenden Hersteller von Swimmingpools<br />
aus Frankreich arbeitet er mit <strong>Garten</strong>- und<br />
Landschaftsbauern aus ganz Deutschland exklusiv<br />
zusammen und garantiert so, dass nicht nur<br />
der <strong>Pool</strong> nach der Installation schick und schön<br />
aussieht, sondern sich auch als gestalterisches<br />
Element in den <strong>Garten</strong> einfügt und die Grünoase<br />
sofort mit dem Schwimmbecken zusammen „in<br />
Betrieb genommen“ werden kann.<br />
Auch ein exklusives, weltweites Händlernetz sorgt<br />
dafür, dass jeder, der einen <strong>Pool</strong> bauen lassen<br />
will, vor Ort einen Fachhändler als Ansprechpartner<br />
findet, der ihn während der gesamten<br />
Bauphase und auch danach zuverlässig betreut<br />
und berät. Dies sind jedoch nicht die einzigen<br />
Vorteile eines <strong>Pool</strong>s von Desjoyaux. Mit dem<br />
patentierten System, der so genannten verlorenen<br />
Schalung, und der ebenfalls patentierten<br />
rohrleitungsfreien Filterung sind dem Traumpool<br />
und seiner Gestaltung keine Grenzen gesetzt. Das<br />
Besuchen Sie uns<br />
auf der <strong>Garten</strong>-Messe<br />
Halle 6 Stand 6B31<br />
Bilder: Desjoyaux <strong>Pool</strong>s<br />
System der permanenten, aktiven Verschalung<br />
ermöglicht neben Standardformen auch völlig<br />
frei gestaltbare Becken. Anders als bei einer<br />
klassischen Bauweise bleibt die Schalung hier<br />
erhalten. Die fäulnisresistenten Elemente werden<br />
dabei mit Beton zu einer massiven Struktur<br />
ausgegossen. So entsteht ein monolithisches,<br />
selbsttragendes System- für Boden und Wand<br />
aus einem Guss! Die aufeinander abgestimmten<br />
Elemente erlauben dabei sowohl gerade als auch<br />
runde Beckenformen, und das bei beliebiger Beckengröße.<br />
Dank der rohrleitungsfreien Filterung<br />
nach dem Vorbild eines Außenbordmotors entfallen<br />
zudem langwierige und kostspielige Erdarbeiten.<br />
Überdies gewährt die Filterung eine schnelle und<br />
kristallklare Reinigung des Wassers.<br />
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Tel.: 07056 / 965960<br />
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vom 15.-18. April auf der Messe <strong>Stuttgart</strong><br />
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wird es auf der Messe GARTEN outdoor<br />
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von Landschaftsgärtnern geplanten und<br />
gebauten Schaugärten passen exakt in diese<br />
Produktsparte. Des Weiteren bieten spritzige<br />
Floristik, außergewöhnliche Möbel und viele<br />
Pflanzenraritäten gutes <strong>Garten</strong>-Design zum<br />
Anfassen, Wohlfühlen und Mitnehmen.<br />
Der Gang durch die Messehalle der GARTEN<br />
outdoor ambiente 2010 wird die Besucher<br />
begeistern. Im Messebereich „GARTEN flower<br />
power“ dreht sich alles rund um die Blüte. An<br />
allen vier Tagen finden Floristik-Workshops zu<br />
verschiedenen Themen statt. Hier darf sich jeder<br />
beim Verarbeiten von Pflanzen und Blüten fit<br />
machen. Es wird sicher schwer werden, sich<br />
aus dieser Halle zu verabschieden, ohne einen<br />
Blumengruß mit nach Hause zu nehmen.<br />
Der <strong>Garten</strong> wird zunehmend ein Ort der<br />
Selbstverwirklichung. Egal, ob schwimmen,<br />
kochen, feiern oder entspannen, mit Kreativität<br />
ANZEIGENANNAHME<br />
lässt sich im <strong>Garten</strong> alles verwirklichen. Der<br />
eigene <strong>Garten</strong> bietet den idealen Kontrast zum<br />
hektischen Alltag, zu Globalisierung und Mobilität<br />
unserer heutigen Gesellschaft. Er bietet<br />
Sicherheit und lässt auch unstete Geister zur<br />
Ruhe kommen. Einen reichhaltigen Ideenfundus<br />
bieten die kleinen und großen Schaugärten der<br />
Landschaftsgärtner, die darüber hinaus den<br />
Besuchern mit ihrem Fachwissen zur Verfügung<br />
stehen. Die Staatlichen Schlösser und Gärten<br />
Baden-Württemberg (SSG) werden sich dieses<br />
Jahr zum ersten Mal mit einem barocken <strong>Garten</strong><br />
auf der Messe präsentieren.<br />
Neu ist das Angebot im „GARTEN-Basar“,<br />
in dem es um Kunsthandwerk und grünes<br />
Ambiente geht. Möbelideen aus aller Welt<br />
machen Lust auf die Umgestaltung des eigenen<br />
Freiluftwohnzimmers. Spätestens beim Pflanzen-Raritätenmarkt<br />
werden die Besucher der<br />
grünen Verlockung nicht widerstehen können<br />
und ein lebendiges Souvenir für den eigenen<br />
<strong>Garten</strong> mit nach Hause nehmen. Auf dem<br />
Marktplatz der Vereine gibt es spezielle Tipps<br />
für Pflanzenliebhaber. Im „GARTEN-Forum“<br />
beraten Experten kompetent in allen grünen<br />
Tel.: 0711 / 90 12 48 41<br />
Fax: 0711 / 90 12 48 43<br />
Bereichen - von der Planung bis zur Pflege.<br />
Im Rahmen der NACHT DER SINNE am<br />
Donnerstag Abend werden die Schaugärten<br />
prämiert und der hochwertige GARTEN-PREIS<br />
2010 verliehen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag: 14 Uhr bis 22 Uhr<br />
Freitag bis Sonntag: 10 Uhr bis 18 Uhr<br />
Die GARTEN ist eine von vier Messen, die<br />
zeitgleich im Frühjahrsverbund mit der Slow<br />
Food Messe „Markt des guten Geschmacks“,<br />
der FAIR HANDELN und der Mondo Italia<br />
stattfindet. Ab dem 16. April können mit dem<br />
Messe-Ticket auch die HAUS/HOLZ/ENERGIE<br />
sowie die Internationale Mineralien- und Fossilienbörse<br />
besucht werden.<br />
18 19<br />
Weitere Infos anfordern: Seite 33, Katalog-Nr. 10
Das Allwetter-Dach<br />
mit Pfiff<br />
Seit über 35 Jahren Qualität „made in Germany“!<br />
Bewährte Technik jetzt auch im neuen Design<br />
Mit dem Kielgast Vario Lamellendach<br />
können Sie Ihren <strong>Garten</strong> das ganze Jahr<br />
über genießen – ob Sommer oder Winter,<br />
Sonne oder Regen. Durch die beidseitig UVgeschützten<br />
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Platten garantiert einfallendes Tageslicht auch<br />
bei geschlossenem Dach einen freundlichen<br />
und hellen Terrassenbereich.<br />
Die drehbaren Lamellen lassen Sich bequem<br />
nach Ihren Wünschen einstellen. Sie vereinigen<br />
Beschattungs-, Belüftungs- und regenfeste<br />
Überdachungssysteme.<br />
Auch an heißen Sommertagen sorgt die<br />
Luftzirkulation über die geöffneten Lamellen<br />
für ein angenehmes Raumklima, es kommt<br />
nicht zu Hitzestaus wie oft in herkömmlichen<br />
Wintergärten.<br />
Durch die spezielle Beschichtung sind die<br />
Platten weitgehend selbstreinigend, zusätzlich<br />
lassen sich die Lamellen bis zu 110 Grad<br />
öffnen, somit können Sie auch die Oberseite<br />
bequem von unten erreichen.<br />
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Was zählt ist Qualität!<br />
Die gesamte Konstruktion besteht aus sehr<br />
langlebigen Materialien: hochwertiges Leimholz,<br />
leichte und korrosionsbeständige Aluminiumteile,<br />
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wartungsfreiem Nylon, Edelstahlschrauben<br />
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Tel.: 0291/7422, Fax: 0291/50948<br />
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Weitere Infos anfordern: Seite 33, Katalog-Nr. 11<br />
Musterhäuser:<br />
Erlebnis für die Sinne<br />
Keine Konkurrenz durch das Internet<br />
Im Zeitalter neuer Medien stehen künftigen<br />
Bauherren im Internet jederzeit sämtliche<br />
Informationen rund um das Thema Hausbau<br />
zur Verfügung. Der Markt hat durch dieses<br />
Medium an Transparenz gewonnen. Allerdings<br />
hat dieser „süße Brei“ des niemals versiegenden<br />
Informationsflusses auch seine Schattenseiten:<br />
Zu jeder Frage hält das Internet eine Vielzahl an<br />
Meinungen, laienhafte Erfahrungen und jede<br />
Menge Halbwissen bereit. Das hat zur Folge, dass<br />
sich Verunsicherung und Ratlosigkeit bei den<br />
angehenden Bauherren breitmachen. Was liegt<br />
daher näher als sich auf einem unabhängigen<br />
Marktplatz mit einer Vielzahl von variantenreichen<br />
Produkten umzusehen, diese auf Herz und<br />
Nieren zu prüfen und sich selbst ein Bild über<br />
das ideale Eigenheim zu machen?<br />
In Süddeutschlands größter Musterhausausstellung<br />
in Fellbach bei <strong>Stuttgart</strong> zeigen mehr<br />
als 60 Musterhäuser, über Zahlen und Fakten<br />
hinaus, wie der Traum vom eigenen Zuhause<br />
in der Realität aussehen kann. Die Ausstellung,<br />
die seit ihrer Gründung 1971 über 4,3 Millionen<br />
Besucher zählen konnte und mittlerweile häufig<br />
als das „Mekka der Bauwilligen“ bezeichnet wird,<br />
bietet künftigen Bauherren die Gelegenheit,<br />
sich umfassend darüber zu informieren, was<br />
die Fertigbaubranche an Neuem bereit hält.<br />
Die komplett eingerichteten und begehbaren<br />
Musterhäuser von 50 namhaften Herstellern<br />
bieten alles, was das Bauherrenherz begehrt.<br />
Die Architekturvarianten reichen vom topaktuellen<br />
Bauhausstil über das Landhaus mit<br />
Klinkerfassade bis hin zu filigranen Holz-Glas-<br />
Konstruktionen. Und sie zeigen, dass man bei<br />
einem Fertighaus keinesfalls auf Sonderwünsche<br />
und freie Planung verzichten muss. Lassen Sie<br />
sich inspirieren und von den Fachberatern vor<br />
Ort ihr Traumhaus maßschneidern.<br />
Bilder: Ausstellung Eigenheim & <strong>Garten</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Gerade weil man beim eigenen Haus nichts falsch<br />
machen möchte – meist baut man nur einmal<br />
im Leben – stellt man mit dem Besuch in einer<br />
Musterhausausstellung die Weichen: Nirgendwo<br />
sonst findet man solch eine einmalige Häuser-<br />
Auswahl und Informationsplattform rund ums<br />
Bauen, Wohnen, Einrichten und Energiesparen.<br />
Alle Häuser sind technisch komplett ausgestattet<br />
und möbliert. Alle Häuser können besichtigt<br />
und miteinander verglichen werden – vom<br />
Keller bis zum Dach.<br />
Neben Architektur und Design werden auch<br />
in moderner Haustechnik und Energieeffizienz<br />
Maßstäbe gesetzt. Die Zeichen der Zeit<br />
stehen auf Energiesparen, und ausgeklügelte<br />
technische Systeme wie Solaranlagen, Lüftungstechnik<br />
und Wärmerückgewinnung gehören in<br />
den zukunftsträchtigen Niedrigenergie- und<br />
Passivhäusern der Fertigbaubranche schon<br />
fast zu den Standards. Die Musterhäuser der<br />
Ausstellung Eigenheim & <strong>Garten</strong> zeigen, was<br />
Fertigbau heute bedeutet: Hightech-Bau-<br />
„<strong>Haus+Hof</strong>“ Sonderveröffentlichung<br />
weise mit Qualitätsüberwachung. Dass die<br />
Musterhäuser auf dem Ausstellungsgelände<br />
nicht nur optisch ansprechend sind, sondern<br />
auch qualitativ halten, was sie versprechen,<br />
kann unter anderem in den Publikationen des<br />
Fachschriftenverlages Fellbach nachgelesen<br />
werden, der Muttergesellschaft der Ausstellung.<br />
In zahlreichen Titeln wie „Hausbau“ oder „bauen!“<br />
erhalten die Bauinteressierten zusätzliches<br />
Expertenwissen, Tipps und Hilfestellungen zu<br />
allen Fragen des Hausbaus, so dass die künftigen<br />
Bauherren sowohl theoretisch als auch<br />
praktisch mit einem Optimum an Informationen<br />
versorgt werden.<br />
Am besten ist es jedoch immer, sich das zukünftige<br />
Traumhaus selbst anzuschauen und<br />
Details wie Raumaufteilung und Materialien live<br />
unter die Lupe zu nehmen. Kurzum: Ein Haus<br />
mit allen Sinnen zu erleben. Solche Emotionen<br />
lassen sich - Gott sei Dank - noch nicht durch<br />
raffinierte Computeranimationen oder Websites<br />
ersetzen. Erleben auch Sie das Wohngefühl<br />
und lassen Sie sich durch einen Besuch in der<br />
Fellbacher Ausstellung überzeugen. Dazu<br />
hat man in Fellbach fünfmal pro Woche die<br />
Gelegenheit. Die Ausstellung ist Mittwoch bis<br />
Sonntag von 11 - 18 Uhr geöffnet, Ruhetage:<br />
Montag und Dienstag.<br />
Der Ausstellungskatalog mit Fotos und<br />
Grundrissen der Häuser ist kostenlos an der<br />
Kasse erhältlich. Eintrittspreise: € 3,00 für Erwachsene,<br />
€ 1,50 ermäßigt (Kinder, Studenten,<br />
Schwerbehinderte)<br />
Ausstellung Eigenheim & <strong>Garten</strong>,<br />
Höhenstraße 21, 70736 Fellbach<br />
Telefon: 0711 / 52 04 94 26<br />
www.musterhaus-online.de<br />
21
Aktuell<br />
22<br />
§§<br />
Quelle:<br />
www.deutsche-anwaltshotline.de<br />
(telefonische Rechtsberatung unter<br />
0900/1875000-0 für 1,99 Euro<br />
pro Minute)<br />
„Wissenswertes aus der Rechtsprechung“<br />
Keine Abfallgebühr beim<br />
Betrieb von Sonnenstromanlagen<br />
Wessen einziges Gewerbe darin besteht,<br />
den Strahlen des Sonnenlichts über<br />
seinem Heim elektrischen Strom abzugewinnen,<br />
der muss dafür keine gewerblichen<br />
Abfallgebühren bezahlen. Das hat jetzt das<br />
Verwaltungsgericht Neustadt im Fall der Besitzer<br />
eines Wohnhauses entschieden (Az. 4<br />
K 1029/08.NW), die laut Behördenbescheid<br />
für die Abfallentsorgung im Zusammenhang<br />
mit der Photovoltaikanlage auf ihrem Dach<br />
die übliche Kleingewerbegebühr in Höhe von<br />
39,15 Euro berappen sollten.<br />
Wie die telefonische Rechtsberatung der Deutschen<br />
Anwaltshotline (www.anwaltshotline.de)<br />
berichtet, speisten die Betreiber der Anlage<br />
den aus der Solarenergie gewonnenen Strom<br />
Hausbesitzer muss für Sturmschaden<br />
an parkendem Auto bezahlen<br />
Nicht der Wind, das himmlische Kind,<br />
sondern eher irdische Schlamperei des<br />
Hauseigentümers ist in der Regel schuld,<br />
wenn während eines Sturms die Steine seines<br />
Schonsteins auf einen vor dem Anwesen<br />
geparkten Pkw herabfallen. Nach Ansicht des<br />
Amtsgerichts Berlin-Schöneberg (Az. 17b C<br />
181/07) spricht zumindest der erste Anschein<br />
dafür, dass selbst bei heftigeren Winden<br />
hierzulande nur dann ganze Gebäudeteile<br />
herausgerissen werden können, wenn das<br />
Bauwerk entweder fehlerhaft errichtet oder<br />
mangelhaft unterhalten wurde. Womit allein<br />
der Bauherr und Hauseigentümer für den<br />
Autoschaden aufzukommen hat.<br />
Kyrill schlägt zu<br />
Wie die telefonische Rechtsberatung der Deutschen<br />
Anwaltshotline berichtet, geschah das<br />
Malheur, als der Orkan „Kyrill“ über Deutschland<br />
wütete. Das betroffene Fahrzeug stand direkt vor<br />
- wie das nun mal die Sonnenenergie an sich<br />
hat - ohne jegliche Abfälle in das öffentliche<br />
Stromnetz ein. Weil sie aber aus steuerlichen<br />
Gründen den „Betrieb einer Photovoltaikanlage“<br />
im Gewerberegister angemeldet hatten,<br />
schlug die Kreisverwaltung mit dem Gebührenbescheid<br />
zu.<br />
Zu Unrecht allerdings. Legte das Gericht doch in<br />
der Verhandlung Schritt für Schritt den Nonsens<br />
der behördlichen Forderung dar. Papierabfälle<br />
aus Bürotätigkeiten im Zusammenhang mit<br />
dem Betrieb der Anlage würden als Abfall zur<br />
Verwertung der Wertstoffsammlung, die Laub-<br />
und Baumschnittabfälle der Eigenkompostierung<br />
zugeführt. Eine mögliche Verschmutzung der<br />
Photovoltaikanlage durch Vogelkot könne<br />
der Mietwohnung seines Besitzers unter einer<br />
Laterne vor dem Haus. Seine Frau hörte in der<br />
stürmischen Nacht plötzlich ein Poltern und sah<br />
vor dem Fenster Steinbrocken sowie Putzstücke<br />
auf das Auto ihres Mannes herabstürzen. Am<br />
nächsten Morgen war die Windschutzscheibe<br />
des Fahrzeugs eingeschlagen. Und auf dem Dach<br />
des Wagens und der verbeulten Motorhaube<br />
lagen neben Steinresten diverse Metallteile. Sie<br />
erwiesen sich als die Halterungen, die zuvor<br />
auf dem Dach angebracht waren, um dem<br />
Schornsteinfeger das Kehren des Schornsteins<br />
zu ermöglichen.<br />
Außergewöhnliches Naturereignis?<br />
Trotzdem weigerte sich der Hausbesitzer, die<br />
2.844,33 Euro teure Autoreparatur zu bezahlen.<br />
Schließlich sei der Jahrhundert-Sturm in jener<br />
Nacht ein außergewöhnliches Naturereignis<br />
gewesen. Damit habe ein Ausnahmezustand<br />
geherrscht, für den niemand auf Erden verant-<br />
einfach mit Wasser beseitigt werden, so dass<br />
auch Verpackungsmüll für Reinigungsmittel<br />
nicht entstehe.<br />
„Und schließlich sei der beim Auf- und Abbau<br />
entstehende Abfall nicht den Betreibern der<br />
Anlage, sondern dem Unternehmen zuzurechnen,<br />
das die Anlage auf- bzw. abbaue“,<br />
zitiert Rechtsanwalt Dr. Dietmar Breer aus<br />
dem Urteil (telefonische Rechtsberatung<br />
unter 0900/1875000-0 für 1,99 Euro pro<br />
Minute). Womit letztendlich auch nicht der<br />
klitzekleinste Abfall übrig bleibt, der von den<br />
Besitzern des Wohnhauses zu entsorgen und<br />
damit zu bezahlen wäre. Das sei nun mal ein<br />
typisches Merkmal der umweltfreundlichen<br />
Sonnenstromanlagen.<br />
wortlich zu machen sei.<br />
Alles muss wetterfest sein<br />
Dem widersprach das Gericht. „Grundsätzlich<br />
muss ein Gebäude mit seinen sämtlichen<br />
Einrichtungen der Witterung standhalten<br />
- und tut es dies nicht, so ergibt sich die<br />
Haftung laut Bürgerlichem Gesetzbuch nach<br />
dem Beweis des ersten Anscheins“, erklärt<br />
Rechtsanwältin Alexandra Wimmer. Weil ein<br />
Hausbesitzer auch ungewöhnliche Stürme in<br />
seine Betrachtung einbeziehen und im Rahmen<br />
der ihn treffenden Verkehrssicherungspflicht<br />
entsprechende Vorsorge für die Festigkeit des<br />
Gebäudes und der Gebäudeteile treffen muss,<br />
gilt dies nach praktizierter Rechtsprechung<br />
bis zu Windstärken von 12 Beaufort auf der<br />
auf 17 Stufen erweiterten Windstärkenskala.<br />
Höhere Werte aber wurden vom Deutschen<br />
Wetterdienst auch in der verheerenden Nacht<br />
am Schadensort nicht gemessen.<br />
Weitere Infos anfordern: Seite 33, Katalog-Nr. 13<br />
Schimmelbefall<br />
Beweislast liegt zunächst beim Vermieter<br />
Tritt in einer Wohnung Schimmelbefall auf,<br />
so hat sich in erster Linie der Vermieter<br />
darum zu kümmern. Will er sich dagegen<br />
vor den Kosten mit der Behauptung drücken,<br />
daran wäre nur das Wohnverhalten der Mieter<br />
schuld, dann muss er dies auch akribisch<br />
beweisen können. Diese grundsätzliche Auffassung<br />
hat in einem jetzt veröffentlichten<br />
Urteil das Landgericht Hamburg vertreten<br />
(Az. 307 S 39/09).<br />
Wie die telefonische Rechtsberatung der Deutschen<br />
Anwaltshotline (www.anwaltshotline.de)<br />
berichtet, hatte eine Mieterin den Mietsatz für<br />
ihre Wohnung um 25 Prozent gemindert, weil<br />
alle Zimmer einschließlich Küche und Bad von<br />
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info@optima-heimschwimmbaeder.de<br />
immer wiederkehrendem Schimmel befallen<br />
waren. Dagegen wehrte sich der Vermieter mit<br />
der Behauptung, der Schimmel in der Wohnung<br />
beruhe nur auf schlechter Lüftung und Beheizung<br />
durch die Mieterin. Und weigerte sich vehement,<br />
auf seine Kosten die geforderte umfassende<br />
Instandhaltung vornehmen zu lassen.<br />
Dazu verurteilte ihn allerdings das Landgericht.<br />
Grundsätzlich stelle Schimmelpilzbefall einen<br />
vom Vermieter zu beseitigenden Mietmangel<br />
dar. „Ist zwischen den Mietparteien streitig,<br />
ob daran die Bewohner wegen des Verstoßes<br />
gegen die ihnen obliegenden Obhutspflichten<br />
schuld haben, muss der Vermieter zunächst<br />
beweisen, dass es sich bei der Ursache dafür<br />
Auslegestellen<br />
Sie möchten gerne<br />
Ihren Kunden<br />
„<strong>Haus+Hof</strong>“ <strong>Stuttgart</strong><br />
anbieten?<br />
Kein Problem:<br />
Melden Sie sich<br />
unter 0711-90124841,<br />
wir nehmen Sie gerne<br />
in unsere Tour auf.<br />
KATALOG<br />
Service<br />
... auf Seite 33<br />
nicht um von außen eindringende oder im<br />
Mauerwerk aufsteigende Feuchtigkeit handelt“,<br />
erklärt Rechtsanwalt Bernd Beder (telefonische<br />
Rechtsberatung unter 0900/1875000-0 für<br />
1,99 Euro pro Minute).<br />
Darüber hinaus hat der Vermieter nachzuweisen,<br />
dass das Gebäude frei von wärmetechnischen<br />
Baumängeln ist und somit keine<br />
aus dem Rahmen fallende Beheizungs- oder<br />
Belüftungsmaßnahmen erforderlich gewesen<br />
wären, um den Schaden zu vermeiden. Erst<br />
wenn ein solcher Nachweis geführt wurde, ist<br />
in der Regel die Vermutung gerechtfertigt, dass<br />
die Schadensursache in der Mietersphäre liegt.<br />
Das war hier nicht der Fall.<br />
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Anzeigenannahme 0711/90124841<br />
23<br />
Weitere Infos anfordern: Seite 33, Katalog-Nr. 6
NEUHEIT AUF DEM SOLARMARKT<br />
Beim Solar-Kongress für Sie entdeckt!<br />
Die Hälfte der Endenergie in Europa<br />
wird für das Heizen und Kühlen<br />
benötigt. Solarwärmetechnik<br />
kann (muss) einen Großteil davon<br />
abdecken.<br />
Das Heizen mit regenerativen<br />
Energien ist auf vielfältige Weise<br />
möglich: Pelletsöfen, Wärmepumpen,<br />
Solar. Aktuell werden die meisten<br />
Heizkonzepte in Kombi-Produkten<br />
umgesetzt. Solarzellen auf dem Dach<br />
in Verbindung mit einer Erd- oder<br />
Luftwärmepumpe, einem Heizkessel<br />
oder Kaminofen. Die Solaranlage<br />
dient also als Ergänzung zum<br />
vorhandenen Heizsystem. Seit<br />
Mitte 2009 hat ein neues Patent<br />
die Serienreife erreicht. SOLAERA<br />
von Consolar. Mit diesem neuen<br />
System gelingt es laut Hersteller<br />
erstmals mehr solare Energie zu<br />
gewinnen, wodurch die komplette<br />
Wärmeversorgung mit nur einem<br />
System möglich wird - in Alt- und<br />
Neubau!<br />
„Schau mal,<br />
das Dach<br />
verdient<br />
Geld.“<br />
Photovoltaikanlagen<br />
von EnSolar<br />
Hintergründe<br />
Die Grundlage ist eine Hybrid-<br />
Nutzung von Solarwärme und Umgebungswärme.<br />
Bei Sonnenschein<br />
funktionieren die Hybridkollektoren<br />
als Sonnenkollektoren die die<br />
Strahlungsenergie aufnehmen. Ist<br />
der Himmel bewölkt, nutzen die<br />
neuen Kollektoren die Wärme in<br />
der Umgebungsluft. Bei Bedarf wird<br />
die Außenluft durch den Kollektor<br />
geschleust und gibt dabei ihre<br />
Wärme an die innen zirkulierende<br />
Solarflüssigkeit ab.<br />
Das Herzstück des Systems ist ein<br />
Latentspeicher auf Wasser-Eis-Basis<br />
im Keller in Kombination mit einer<br />
Wärmepumpe und einem Kombispeicher.<br />
Sie nehmen die Wärme,<br />
die mit der Solarflüssigkeit aus den<br />
Kollektoren zu ihnen gelangen, auf.<br />
Der Latentspeicher entspricht mit<br />
einem Volumen von 320 Liter der<br />
Kapazität eines 2500 l-Speichers<br />
und ist für die hohe Effizienz der<br />
EnSolar GmbH . Neue Ramtelstr. 4/3 . 71229 Leonberg<br />
Tel. 07152 I 901 355 - 0 . info@ensolar.de<br />
ÜBERREGIONAL<br />
www.ensolar.de<br />
17 Regionalausgaben<br />
deutschlandweit<br />
Solarheizung mit verantwortlich.<br />
Er speichert die Wärme auf einem<br />
niedrigen Temperaturniveau verlustfrei<br />
und erlaubt so einen effizienten<br />
Betrieb selbst in kalten Nächten.<br />
Durch Auftauen und Einfrieren von<br />
Wasser ist das Vorhalten von viel<br />
Energie auf sehr kleinem Raum<br />
möglich.<br />
Ausrichtung<br />
Wichtig ist, so der Hersteller, dass<br />
die Kollektoren in einem Winkel von<br />
60-90 Grad angebracht werden.<br />
Warum? Im Winter muss der Schnee<br />
von der Fläche abrutschen können,<br />
damit genügend Energie erzeugt<br />
werden kann. In etwas wärmeren,<br />
nicht so schneereichen Regionen<br />
ist auch ein Winkel von 45 Grad<br />
möglich. Auch eine Anbringung an<br />
der Fassade ist kein Problem.<br />
Konnten bisher über Solaranlagen<br />
bis 40% der Hauswärmeversorgung<br />
aus Solarenergie gedeckt werden, so<br />
sind mit dem neuen Produkt bis zu<br />
85% möglich. Das System braucht<br />
nur 15-20% Energie (Strom) um<br />
das System zu betreiben. Eine PV<br />
Anlage in Kombination dazu, und<br />
der Traum vom solaren Heizen ist<br />
Wirklichkeit.<br />
Voraussetzungen beim Haus:<br />
Ein Gesamtwärmebedarf von max.<br />
13.000 kWh pro Jahr, in Verbindung<br />
mit einem Pellets-Kaminofen oder<br />
einem Bestandskessel auch bis zu<br />
23.000 kWh, aktueller Dämmstandard<br />
und 20-25 qm Fläche für die<br />
Montage des Hybridkollektors.<br />
Übrigens: Eine BAFA-Förderung ist<br />
möglich, das System ist mit dem<br />
CE-Zeichen ausgezeichnet.<br />
SE<br />
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Weitere Infos anfordern: Seite 33, Katalog-Nr. 4<br />
Bauen, sanieren, modernisieren<br />
möglichst energieeffizient<br />
Vom 16. bis 18. April 2010 öffnet<br />
die HAUS | HOLZ | ENERGIE<br />
zum dritten Mal auf der Landesmesse<br />
<strong>Stuttgart</strong> ihre Tore. Die<br />
große Bau- und Energiemesse<br />
ist eine Informationsplattform für<br />
alle Endverbraucher, die bauen,<br />
umbauen, sanieren oder modernisieren<br />
wollen und über das Thema<br />
erneuerbare Energien aufgeklärt<br />
werden möchten.<br />
Die Besucher erwartet eine große<br />
Ausstellervielfalt in allen Bereichen<br />
rund ums Haus. Wer verschiedene<br />
Heiztechniken, Solaranlagen,<br />
Wärmepumpen, oder komplette<br />
Häuser, Fenster, Türen, Innenausstattungen,<br />
u.v.m. sucht, findet<br />
hier den geeigneten Fachmann,<br />
mit dem er sein geplantes Projekt<br />
umsetzen kann.<br />
Renommierte Referenten gestalten<br />
das tägliche kostenlose Vortragsprogramm.<br />
Außerdem bereichern<br />
zahlreiche informative und optisch<br />
ansprechende Sonderschauen und<br />
das „Traumhaus“- Gewinnspiel mit<br />
spannenden Preisen das Angebotsspektrum<br />
für die Messebesucher.<br />
Der diesjährige Messeverbund<br />
auf der <strong>Stuttgart</strong>er Landesmesse<br />
verspricht besonders erfolgreich<br />
und beliebt zu werden. Gleichzeitig<br />
finden die <strong>Garten</strong>, die Slow Food,<br />
die MondoItalia, die Internationale<br />
Mineralien- und Fossilienbörse, die<br />
I-Mobility und die Fair Handeln statt,<br />
deren Zielgruppen zum großen Teil<br />
identisch sind.<br />
„Energie ist ein wichtiges Thema<br />
- vor allem im Hinblick auf den<br />
Klimaschutz“, sagt Geschäftsführer<br />
Peter Sauber. „Viele Immobilienbesitzer<br />
wollen ihre Energiekosten deutlich<br />
senken und möchten wissen, wie sie<br />
umweltgerecht heizen und warmes<br />
Wasser erzeugen können.“<br />
Öffnungszeiten:<br />
täglich von 10-18 Uhr<br />
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Freude am Wohnen.<br />
Besuchen Sie uns:<br />
Messe HAUS HOLZ ENERGIE<br />
Stand 713<br />
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />
auf der Messe HausHolzEnergie<br />
Halle 8 Stand 233<br />
oder<br />
in unserer großen<br />
Ausstellung!<br />
Weitere Infos anfordern: Seite 33, Katalog-Nr. 8<br />
FACH<br />
HAND<br />
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uer geeignet und mit dynamischer Wärmeabgabe stellt<br />
and-Heizsystem von Lithotherm vor.<br />
Dynamischer Fußboden, biologisch wertvoll<br />
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für Fußbodenheizungen errer Temperatur zu halten. Schwierig ist die-<br />
ußbodenheizungen gehören Estrichboden verlegt. Durch die<br />
hältlich.ses<br />
träge Verhalten in den Herbst- und<br />
im Neubau heute bereits zum Frühjahrsmonaten, hohe Masse wo des nur Estrichbodens<br />
kurzzeitiger<br />
Masse Standard. hin oder herDoch<br />
bezüglich der Wärmebedarf erfolgt die besteht. Beheizung Verständlich und Abkühlung wird<br />
Effizienz der Heizungen sind zwei diese der Problematik, Räume nur wenn sehr man langsam. in dieserDie<br />
Ein Herausforderungen durchaus größeres Problem zu meistern. als der Zeit Folge: vier bis sechs Ein konstanter Stunden Aufheizzeit Betrieb ak- des<br />
Bodenbelag ist die Trägheit der meisten zeptieren Heizsystems, muss. damit eine konstante,<br />
Fußbodenheizungen. Da ist einmal der Üblicherweise Bodenbelag, wer- bei mittelhohe Raumtemperatur erreicht<br />
den Heizleitungen dem es inzwischen in einem Estrichboden aber ausge- Dynamisch und gehalten heizen werden kann.<br />
verlegt. Diese hohe Masse des Fußbodens<br />
wählte Teppichböden und massive<br />
ist jedoch sehr träge, wodurch das Behei- Viele Bauherren eines Blockhauses be-<br />
Holzböden für Fußbodenheizungen Besonders jetzt im Frühjahr und<br />
zen sowie das Abkühlen der Räume nur vorzugen daher eine dynamische Fußbo-<br />
samt der richtigen Unterkonstruk- auch im Herbst ist dies jedoch sehr<br />
sehr langsam erfolgt. Daher werden die denheizung, die ohne Masse im Boden aus-<br />
meisten<br />
tion<br />
Fußboden-Heizsysteme<br />
gibt. Die größere<br />
konstant<br />
Hürde ist<br />
kommt.<br />
ineffektiv,<br />
Dabei liegen<br />
da<br />
im<br />
häufig<br />
Parterreboden<br />
nur für<br />
oder<br />
einige<br />
betrieben, die Trägheit um die Wohnräume des Bodens, auf mittle- denn die auf der Stunden Deckenkonstruktion die zusätzliche Lithotherm- Wärme<br />
meisten Systeme werden in einem über die Heizung benötigt wird, das<br />
Holz-<br />
Profilleiste<br />
Dielenbelag<br />
druckfeste<br />
550 mm<br />
Dämmung Lithotherm-Element<br />
Deckenbalken<br />
Das Lithotherm-System<br />
mit Holzdielen oder Fliesenbelag<br />
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Deckendielen<br />
Lüften! Durch diesen Vorgang soll<br />
frische Luft in unsere Wohnräume<br />
gelangen. Doch nicht nur das:<br />
die Luftfeuchte soll entweichen,<br />
ebenso Schadstoffe aus Möbeln<br />
oder Teppichen. Zudem spielt die<br />
Vorbeugung gegen Schimmel eine<br />
wichtige Rolle. Aber wie lüfte ich<br />
richtig? Stoßlüften? Gegenlüften?<br />
Viele Modelle stehen in der Diskussion,<br />
eines haben sie gemeinsam. Viel<br />
kostbare Wärme entweicht durch das<br />
offene Fenster.<br />
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Eine andere Lösung bietet das Unternehmen<br />
„Öko-Haustechnik inVENTer“,<br />
der führende Hersteller im Bereich der<br />
Wohnraumlüftung in Deutschland.<br />
Einsetzbar ist das System „inVENTer“<br />
sowohl in Neubauten als auch in<br />
energetisch sanierten Altbauten.<br />
Doch wie funktioniert diese Lüftung?<br />
Die Basis bildet eine dezentrale<br />
Auslegung. Jeder Raum wird einzeln<br />
be- und entlüftet. Die Belüftungseinheiten<br />
werden durch ein Teleskoprohr<br />
in die Außenwand geschoben. Der<br />
Lüfter saugt alte Raumluft an, der<br />
eingebaute Keramik-Speicher nimmt<br />
die darin enthaltene Wärme auf<br />
und gibt die Luft nach außen<br />
ab. Dann kehrt sich das<br />
System um und saugt<br />
von außen frische<br />
Luft an. Diese<br />
gelangt ebenfalls durch<br />
Manfred<br />
den Keramikspeicher,<br />
Schneider<br />
der seine<br />
gespeicherte Wärme aus der alten<br />
Luft an die frische weitergibt und<br />
System aber lange braucht, bis die<br />
Temperatur erreicht wird.<br />
Litotherm-Lösungsansatz<br />
Auf den Boden wird eine druckfeste<br />
Dämmung aufgebracht, darauf werden<br />
Litotherm-Tonplatten ausgelegt<br />
(siehe Abbildung). Darin sind die<br />
Heizschlangen eingelegt. Zwischen<br />
die einzelnen Tonplatten können<br />
Holz-Profilleisten eingebracht<br />
werden, auf denen dann der finale<br />
Bodenbelag befestigt wird.<br />
So kann zum Beispiel ein Dielenbelag<br />
mit den Holz-Profilleisten<br />
direkt verbunden werden. Werden<br />
Fliesen oder Ähnliches verlegt,<br />
kann über die Litotherm-Elemente<br />
eine Gipsfaser-Ausgleichsplatte<br />
aufgebracht werden.<br />
Eine Wohltat für den Geldbeutel<br />
Die Tonziegel strahlen durch ihre<br />
Beschaffenheit bereits bei einer<br />
Vorlauftemperatur von 22-28°C<br />
sie erwärmt in den Raum einströmen<br />
lässt. Die Steuerung erfolgt über<br />
einen Regler, so dass die einzelnen<br />
Lüfter genau im Gegentakt zusammenarbeiten.<br />
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die wirksame Wärme aus. Durch<br />
ihre nach oben geöffneten Rillen<br />
vergrößert sich die Strahlungsfläche<br />
auf den Bodenbelag um bis zu 60%.<br />
Mit dem Litotherm-System wird<br />
somit also zuerst der Raum geheizt<br />
und erst bei längerem Heizen auch<br />
der Speicher im Boden in Form<br />
der Platte selbst.<br />
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Ein weiterer Vorteil: Litotherm ist<br />
in Boden und Wand einsetzbar,<br />
wodurch sich die Heizfläche um ein<br />
Vielfaches vergrößert. Diese führt zu<br />
einer geringeren Wärmezirkulation<br />
und trägt damit zu einem gesunden<br />
Wohnklima bei.<br />
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kann problemlos im Geschirrspüler<br />
erfolgen. Das gesamte System ist<br />
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Auszeichnungen erhalten.<br />
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Lüftungsanlage inVENTer ist auch<br />
bei Frost einsetzbar, auch bei -24°C<br />
erfolgt keine Abschaltung.<br />
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Richtig lüften zu jeder Jahreszeit<br />
Energiesparen leicht gemacht<br />
Laut Auskunft der Initiative Erdgas pro<br />
Umwelt sollten die Bewohner eines<br />
Hauses ihre Räume im Laufe des Jahres<br />
unterschiedlich intensiv lüften, damit zum<br />
einen nicht unnötig Wärmeenergie aus dem<br />
Fenster verheizt wird und zum anderen die<br />
Luft in den Zimmern angenehm bleibt.<br />
Die Frage, warum überhaupt gelüftet werden<br />
muss, ist einfach beantwortet: Beim Kochen,<br />
Putzen oder auch beim Atmen entsteht Luftfeuchtigkeit.<br />
Diese sollte aus hygienischen<br />
Gründen, damit sich kein Schimmel in der<br />
Wohnung bildet, durch Frischluft ausgetauscht<br />
werden. Das Deutsche Institut für Normung<br />
(DIN) hat Richtwerte herausgegeben, wie<br />
lange eine Stoßlüftung durchgeführt werden<br />
sollte. Grundsätzlich gilt, dass für einen ordentlichen<br />
Luftaustausch mehrmals täglich<br />
zu lüften ist.<br />
Im Winter, wenn die Temperatur niedrig ist<br />
und viel Heizwärme benötigt wird, sollten 4<br />
bis 6 Minuten Stoßlüftung reichen.<br />
Laut Aussage der Initiative Erdgas pro Umwelt<br />
gehören Heizen und Lüften grundsätzlich<br />
zusammen, da beide für ein angenehmes<br />
Raumklima sorgen. Ein veralteter, schlecht<br />
Viele Hauseigentümer könnten mit Entlastungen<br />
rechnen, wenn es darum geht, wie<br />
häufig der Schornsteinfeger die Gasheizung<br />
überprüft, informiert der Bundesverband der<br />
Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).<br />
Was viele Hauseigentümer nicht wissen, so<br />
der BDEW, ist, dass Gasbrennwertgeräte<br />
weniger häufig vom Schornsteinfeger Besuch<br />
bekommen. Während der Schornsteinfeger<br />
bei veralteten Gaskesseln im Rahmen der<br />
Bundes-Immissionsschutzmessung (BImSchV)<br />
derzeit jährlich überprüft, ob die Geräte den<br />
gesetzlichen Anforderungen entsprechen,<br />
sind Gasbrennwertgeräte grundsätzlich davon<br />
befreit.<br />
Der Grund dafür liegt darin, dass Gasbrennwertheizungen<br />
dem Abgas Wärme entziehen<br />
und dadurch so niedrige Emissionswerte<br />
erreichen, dass der Gesetzgeber die Anlagen<br />
von der Abgasüberprüfung entbunden hat.<br />
28<br />
regelbarer Kessel passt<br />
nicht nur seine Heizleistung<br />
schwerfällig an, sondern<br />
verschwendet auch unnötig<br />
viel Energie beim<br />
Lüften. Sparsame Geräte<br />
wie beispielsweise Gas-<br />
Brennwertheizungen tragen<br />
zu geringeren Energieverlusten<br />
beim notwendigen<br />
Luftaustausch bei.<br />
Im März und November<br />
sollte das Stoßlüften etwa<br />
8 bis 10 Minuten betragen.<br />
In den Monaten April und<br />
Oktober, wenn die Übergangszeit<br />
der Heizperiode ist, empfehlen die<br />
Experten 12-15 Minuten Lüftungsdauer, im<br />
Mai und September sind 16 bis 20 Minuten<br />
angemessen.<br />
In den Sommermonaten Juli bis August sollten<br />
mehrmals täglich 25 bis 30 Minuten für ausreichend<br />
Luftaustausch sorgen. Besonders an<br />
heißen Tagen ist es sinnvoll, sehr früh und<br />
spät zu lüften, wenn sich die Temperaturen<br />
abgekühlt haben. Die Initiative Erdgas pro<br />
Umwelt rät, keine Lüftung durch gekippte<br />
Allerdings bekommen auch<br />
Gasbrennwertgeräte Besuch<br />
vom Schornsteinfeger. Die<br />
Bundes-Kehr- und Überprüfungsordnung<br />
(KÜO)<br />
legt fest, dass ab dem<br />
Jahr 2010 alle zwei Jahre<br />
der Abgasweg kontrolliert<br />
werden muss. Das gilt auch<br />
für raumluftunabhängige<br />
Gasgeräte. Herkömmliche<br />
Gasheizkessel müssen<br />
jährlich im Rahmen der<br />
KÜO überprüft werden.<br />
Lediglich die Abgaswege von Gasbrennwertgeräten<br />
und raumluftunabhängige Gasheizungen<br />
mit selbstkalibrierender Verbrennung werden<br />
nur alle drei Jahre kontrolliert. Die intelligenten<br />
Brennerregelungen, die der Gesetzgeber durch<br />
die Verordnung fördert, haben alle namhaften<br />
Heizkesselhersteller im Programm. Diese Re-<br />
Fenster vorzunehmen, sondern die Lüftungsvorgänge<br />
bewusst durchzuführen, um Energie<br />
zu sparen und das Raumklima zu verbessern.<br />
Bei Durchzug und an windigen Tagen können<br />
die Lüftungszeiten verkürzt werden.<br />
Weitere Information über richtiges Energiesparverhalten<br />
im Haus bietet die kostenlose<br />
Broschüre „Bewusst heizen – gezielt sparen“<br />
der Initiative Erdgas pro Umwelt. Diese ist<br />
bestellbar unter www.ieu.de oder bei der Hotline<br />
0 18 02/34 34 52 (6 Cent/Gespräch).<br />
Wenn der Schornsteinfeger kaum noch klingelt<br />
Heizgeräte haben Einfluss auf Wartungsintervalle<br />
gelungen heißen beispielsweise „Scot“ oder<br />
„Lambda“. Beim Kauf der neuen Heizung<br />
sollte darauf ebenso geachtet werden wie auf<br />
eine integrierte Hocheffizienz-Umwälzpumpe,<br />
empfiehlt der BDEW. Eine aktuelle Übersicht<br />
verfügbarer Geräte gibt es bei der Initiative<br />
Erdgas pro Umwelt unter www.ieu.de.<br />
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„Anti-Aging“ für Holz- und <strong>Garten</strong>möbel<br />
Wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, gibt es viel zu tun: Um gepflegt<br />
in die anstehende Freiluftsaison starten zu können, sollten zuerst<br />
die Altlasten des Winters beseitigt werden – auch an <strong>Garten</strong>- und Balkonmöbeln.<br />
Denn ergrautes oder von extremer Witterung gezeichnetes Mobiliar ist keine Au-<br />
genweide. In nur einem Arbeitsgang lässt sich mit dem „Entgrauer“ von Leinos<br />
Schmutzresten und hässlichen Grauschleiern auf natürliche Weise zu Leibe rü-<br />
cken. Einen glänzenden Abschluss bieten Pflegeöle, die in den Farbtönen röt-<br />
lich, bräunlich und farblos erhältlich sind. Ein Wiederholungsanstrich ist je nach<br />
Witterungsbelastung und Aufnahmefähigkeit erfahrungsgemäß alle 1–2 Jahre<br />
notwendig. Dazu muss die Oberfläche nur gereinigt, nicht aber angeschliffen<br />
werden. So können Holzmöbel nicht nur bestens auf „das Leben draußen“ vor-<br />
bereitet werden, sondern auch dauerhaft bei Wind und Wetter eine gute Figur<br />
abgeben.<br />
+ + +<strong>Garten</strong>tipps 2010 + + +<br />
Klare Grenzen rund um Gehölze<br />
Bäume, Sträucher und Beerenobst entwickeln sich am besten, wenn sie<br />
keine Konkurrenz befürchten müssen. Gegen Quecken, Giersch, Winden<br />
oder andere aggressive Unkräuter hat sich die Abtrennung vom umgebenden<br />
Rasen mit einem stabilen Ring bewährt. Das sieht immer gepflegt aus und ist<br />
eine große Hilfe, wenn es ums Rasenmähen geht. Ideal eignen sich dafür die<br />
vorgefertigten Ringhälften aus beständigem Nirostastahl „<strong>Garten</strong>profil 3000“. Sie<br />
bilden eine elegante und beständige Umrandung um die Gehölze. Die 15 oder<br />
30 cm hohen Elemente werden einfach miteinander verschraubt und mit einem<br />
Kunststoffhammer in den Boden geschlagen. Das gelingt auch nachträglich,<br />
wenn die Gehölze schon lange eingewachsen sind.<br />
Quelle: HLC<br />
Mit Regenwasser Kosten senken<br />
GA/akz-o<br />
Kontinuierlich steigende Kosten lassen immer mehr Menschen darüber nachdenken,<br />
wie man sich unabhängiger von den zentralen Versorgern machen<br />
könnte. Was bei der Energie immer noch recht schwierig ist, stellt sich beim Was-<br />
ser einfacher dar. Hier gilt der Satz „Alles Gute kommt von oben“ und tatsächlich<br />
lässt sich in Haus und <strong>Garten</strong> ein großer Teil des verbrauchten Trinkwassers<br />
durch kostenloses Regenwasser ersetzen, beispielsweise beim Gießen, Wa-<br />
schen oder bei der WC-Spülung. Voraussetzung dafür ist der Einbau eines Erd-<br />
tanks zum Sammeln des kostbaren Nasses. Das geht einfacher, als so mancher<br />
<strong>Garten</strong>- oder Grundstücksbesitzer denkt. Die kleine Baugrube ist schnell wieder<br />
verschlossen, die Versenkung des Tanks hinterlässt keine Kraterlandschaften<br />
im <strong>Garten</strong> oder auf dem Grundstück. Damit sind die flachen Regenwasserspei-<br />
cher auch ideal für den nachträglichen Einbau geeignet.<br />
Anbieter: Rewatec<br />
Dem Rost an den Kragen<br />
Um möglichst lange Freude an Zäunen, Balkon- oder Fenstergittern,<br />
oder <strong>Garten</strong>möbeln zu haben, müssen Eisenmetalle<br />
vor Rost geschützt werden. Mit dem Hammerite Metalmaster<br />
wird nur noch ein Bruchteil des „normalen“ Zeitaufwandes benö-<br />
tigt. Der elektrostatisch aufgeladene Metallschutzlack überzieht<br />
die Metallobjekte von allen Seiten gleichmäßig in der optimalen<br />
Schichtstärke. Vorder- und Rückseite gleichzeitig zu lackieren<br />
spart nicht nur Zeit, sondern auch Materialkosten. Die aufgela-<br />
denen Farbtröpfchen werden nämlich von den metallenen Ge-<br />
genständen viel stärker angezogen als von nicht-metallenen Ob-<br />
jekten. So entsteht kein Sprühverlust, die Reichweite wird enorm<br />
erweitert.<br />
Hammerite Metalmaster/spp-o<br />
Sicherer Schutz vor Zecken und Milben<br />
Der Frühling naht. Und so langsam können wir uns auf die Freiluftsaison freuen. Aber nicht nur der Mensch bereitet sich auf die warme<br />
Jahreszeit vor. Auch unerwünschte Tiere haben jetzt Hochsaison. Zecken sind von April bis Juni besonders aktiv, Grasmilben vom<br />
Mai bis in den Herbst. Beide befallen den Menschen, die Zecken können dabei Krankheiten übertragen. Zecken treten in Wäldern auf,<br />
wandern aber zunehmend in die Gärten ein. Sie befallen Säugetiere wie Igel, Füchse, Mäu-<br />
se, aber auch Hunde und Katzen. Sie können Krankheiten wie Lyme-Borreliose und FSME<br />
auf den Menschen übertragen. Während die Borreliose relativ harmlos ist, kann die FSME<br />
schwere Lähmungen und bleibende Gehirnschäden auslösen. Problematisch bei der Herbst-<br />
milbe sind die Larven, ihre Einstichstellen rufen Juckreiz hervor und ähneln Flohstichen. Auch<br />
Fotos: epr / WoGa<br />
Grasmilben leben in Gärten, besonders auf Rasen. Der Befall kann<br />
so stark sein, dass der Rasen im Sommer nicht mehr betretbar ist.<br />
Abhilfe versprechen das Zecken- & Grasmilbenkonzentrat und das<br />
Zeckenschutzspray von der Firma Neudorff. Das Konzentrat wird<br />
mit Wasser verdünnt auf den gemähten Rasen und Umgebungs-<br />
flächen gesprüht. Ein Zeckenschutzspray, auf Haut oder Kleidung<br />
gesprüht, hält Zecken für bis zu vier Stunden fern.<br />
Mehr Bilder unter & Text: www.woga.de epr / Fueg GmbH<br />
Bilder & Text: epr/neudorff<br />
Paradiesische Pavillons<br />
Klassisch, modern und individuell<br />
Das Paradies auf Erden suchen alle Menschen<br />
auf der Welt. Mit wundervoll gestalteten<br />
Gärten schaffen sich die Menschen bis heute<br />
die schönsten Oasen. Aber auch die schönste<br />
<strong>Garten</strong>idylle kann weiter aufgewertet werden. Ein<br />
romantischer Pavillon der Firma WoGa Wohnen &<br />
<strong>Garten</strong> sorgt für das letzte i-Tüpfelchen.<br />
Auf über 20 Jahre Erfahrung kann die Firma WoGa,<br />
die als eine der Ersten in Deutschland Pavillons<br />
produzierte, zurückgreifen. Modern und klassisch<br />
zugleich passen sich die Pavillons verschiedenen<br />
Stilen an.<br />
30 31
Wohnerlebnis Treppe<br />
Harmonische Wege nach oben<br />
Eine Treppe muss heute mehr sein, als nur<br />
die notwendige Verbindung zwischen zwei<br />
Etagen im Haus. Die Anforderungen an den<br />
modernen Treppenbau lautet nach Ansicht der<br />
Treppenmeister Partnergemeinschaft vielmehr<br />
„harmonische Verbindungen im Einklang<br />
mit dem individuellen Einrichtungsstil ihrer<br />
zukünftigen Besitzer“.<br />
Moderne Treppenkonstruktionen zeigen daher<br />
eine gekonnte Mischung von massivem Hartholz<br />
und komplementären Materialien wie Edelstahl<br />
oder Glas. In ihrer Bauweise sind sie offen und<br />
passen sich in Funktionalität und Formgebung<br />
zeitgemäßen Wohnstilen an. Variabel auch<br />
die entsprechende Finishbehandlung aller<br />
Materialien – Holz kann geölt, gebeizt, lasiert<br />
oder lackiert werden. Edelstahl wird geschliffen<br />
oder matt verchromt. Transparentes oder<br />
mattierte Sicherheitsglasscheiben vollenden<br />
Geländerausführungen in Perfektion.<br />
Vorher<br />
Um eine repräsentative und zum eigenen<br />
Wohnstil passende Treppenanlage zu bekommen,<br />
gilt es, eine Reihe von Überlegungen zu<br />
berücksichtigen. Eine perfekte Treppe bedarf<br />
in erster Linie einer gut durchdachten Grundrissplanung.<br />
Empfehlenswert ist es daher,<br />
dass bereits während der Planungsphase des<br />
Hauses festgelegt werden sollte, ob es eine<br />
gerade oder gewendelte Treppe, eine Podest-<br />
oder gar eine Spindeltreppe sein soll.<br />
PR-Information<br />
Treppenträume 2010<br />
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Nach dem Treppenaustausch<br />
Jede Treppenplanung wird erst dann als<br />
gut gelungen empfunden, wenn auch die<br />
Gestaltung rund um die Treppe mit einbezogen<br />
wird. Das bedeutet, dass von der<br />
Farbgestaltung der Wände, über die Auswahl<br />
des Fußbodens bis hin zu passenden Möbeln<br />
alles ein harmonisches Ambiente bilden soll.<br />
Deshalb raten Treppenhersteller auch immer<br />
zum Besuch eines Treppenstudios. Hier kann<br />
man sich in Bezug auf Farben, Holzarten<br />
und Stilrichtungen beraten lassen und findet<br />
darüber hinaus zahlreiche Gestaltungsideen<br />
rund um die Treppe.<br />
Jede Menge Anregungen und Ideen dazu sind<br />
im Internet unter www.treppentraeume.com<br />
abrufbar. Oder schriftlich (auch im Internet)<br />
Prospekte bestellen bei: Treppenmeister<br />
Partnergemeinschaft, Abteilung 7890,<br />
Emmingerstr. 38, 71131 Jettingen.<br />
SERVICE KATALOGSERVICE<br />
GRATISKATALOG-SERVICE<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
auf dieser Seite stellen wir Ihnen aktuelle Prospekte,<br />
Broschüren und Kataloge vor. Möchten<br />
Sie sich über Neuheiten, praktische Tipps oder<br />
attraktive Angebote informieren? Kreisen Sie<br />
einfach die jeweiligen Katalog-Nummer auf der<br />
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und diese setzen sich direkt mit Ihnen<br />
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kostenlos zu.<br />
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Bio-<strong>Pool</strong> >>blueBase>blueBase
So wie manches Pferd mit den Hufen scharrt, wenn es losstürmen möchte und zurückgehalten<br />
wird, haben auch viele <strong>Garten</strong>- und Balkonbesitzer ungeduldig auf besseres Wetter zum Start<br />
in die <strong>Garten</strong>saison gewartet. Inzwischen lässt sich die Sonne öfter sehen und lockt mit geradezu<br />
magischer Kraft nach draußen. Narzissen und viele andere Zwiebelblumen blühen und<br />
einige sommergrüne Gehölze zeigen erstes frisches Grün. In vielen Geschäften, <strong>Garten</strong>centern<br />
und Gärtnereien hat der Frühling schon längst begonnen und sogar der Sommer wirft schon<br />
seinen Schatten voraus: Der Handel bietet eine große Auswahl an Zwiebeln und Knollen, die<br />
im Sommer blühen und die jetzt gepflanzt werden. Diese kleinen Kraftpakete sehen recht<br />
unscheinbar aus, doch der Kenner weiß, welche Blütenschätze sie bergen.<br />
Jetzt ist die Auswahl am größten<br />
Die im Sommer blühenden Zwiebeln und Knollen stammen aus wärmeren Regionen und sind<br />
frostempfindlich. Sie werden deshalb erst nach dem Winter, wenn keine starken Fröste mehr<br />
zu erwarten sind, in den <strong>Garten</strong> gepflanzt. Die Pflanzzeit für die im Sommer blühenden Zwiebeln<br />
und Knollen reicht zwar bis Ende Mai, doch es lohnt sich, schon zuzugreifen, denn zu<br />
Beginn der Pflanzsaison ist die Auswahl am größten und wer das Besondere sucht, wird nun<br />
am besten fündig. Manche Zwiebeln oder Knollen wie zum Beispiel Begonien und Dahlien sind<br />
relativ frostempfindlich und werden erst nach den Eisheiligen, also in der zweiten Maihälfte,<br />
draußen gepflanzt. Sie können im Haus aber schon vorgetrieben werden oder man lagert sie<br />
an einem trockenen, gut belüfteten und vor starker Wärme geschützten, dunklen Platz. Andere<br />
Zwiebeln und Knollen wie Gladiolen, Lilien, Ranunkeln, Schopflilien und Sommerhyazinthen<br />
können schon im April in die <strong>Garten</strong>erde.<br />
Topfgarten für viele Gelegenheiten<br />
Das Pflanzen von Blumenzwiebeln und Knollen ist einfach. Auch wer keinen „Grünen Daumen“<br />
hat, kann sich über die leuchtenden Farben der Sommerblüher oder über ihre exotisch anmutenden<br />
Blüten freuen. Wichtig ist gut wasserdurchlässige Erde. Werden die Zwiebeln oder Knollen in<br />
Gefäße gepflanzt, müssen diese unbedingt ausreichend große Löcher im Boden haben, damit<br />
überschüssiges Gieß- und Regenwasser ungehindert abfließen kann. Für die Töpfe oder Kästen<br />
eignet sich ganz normale Blumenerde. Nach dem Pflanzen das Angießen nicht vergessen. Auch<br />
wer einen <strong>Garten</strong> hat, kann einige schöne Gefäße mit im Sommer blühenden Zwiebeln oder<br />
Knollen bepflanzen. Sie lassen sich dann während der Blütezeit schnell an Stellen platzieren,<br />
die noch etwas Farbe oder exotisches Flair gebrauchen können.<br />
Quelle: Bilder/Text: IZB<br />
VORSCHAU<br />
34<br />
PFLANZENTIPP<br />
Start frei für Blumenzwiebeln: Jetzt den Sommer pflanzen!<br />
GUCKLOCH IN DAS NÄCHSTE MAGAZIN:<br />
-WÄRMEPUMPEN-<br />
-SOLAR-<br />
-WÄRMEDÄMMUNG-<br />
Dahlie<br />
Schopflilie<br />
Gladiole<br />
-FÖRDERUNG-<br />
-PELLETS-<br />
Bilder: Vaillant (1), Vaillant (2), www.ceepellets.com (3)<br />
ADRESSEN IMPRESSUM<br />
FIRMEN-ABC<br />
BAUMARKT<br />
OBI- 10 Niederlassungen 02<br />
www.obi.de<br />
BIO-POOL<br />
Rigon+Littmann 09<br />
Benzstr. 29 16<br />
70736 Fellbach-Oeffingen<br />
Tel.: 0711/5109779-0<br />
www.rigon-littmann.de<br />
ERDBEEREN<br />
Reinhold Hummel GmbH 09<br />
Köstlinstraße 121 20<br />
70499 <strong>Stuttgart</strong>-Weilimdorf<br />
Tel.: 0711/8600830-11<br />
www.hummel-erdbeeren.de<br />
FUSSBODENHEIZUNG<br />
MS-Fußbodentechnik 26<br />
Bergstr. 10 17<br />
77887 Sasbachwalden<br />
Tel.: 07841/601976<br />
www.ms-fussbodentechnik.de<br />
GARTENBAU<br />
<strong>Garten</strong>- und <strong>Pool</strong>bau Kienzle 18<br />
Gültlinger Str. 6 19<br />
75391 Gechingen<br />
Tel.: 07056/965960<br />
www.gartenbau-kienzle.de<br />
Harald Grau 09<br />
Seilerstr. 2<br />
71144 Steinenbronn<br />
Tel.: 07157/880532<br />
Helmut Lutz 09<br />
Hintere Gasse 31<br />
70794 Filderstadt<br />
Tel.: 0711/706596<br />
Rigon+Littmann 09<br />
Benzstr. 29 16<br />
70736 Fellbach-Oeffingen<br />
Tel.: 0711/5109779-0<br />
www.rigon-littmann.de<br />
GARTENCENTER<br />
Dehner GmbH 29<br />
Schwieberdinger Str. 7<br />
70435 <strong>Stuttgart</strong>-Zuffenhausen<br />
Tel.: 0711/820360-0<br />
www.dehner.de<br />
HAUSBAU<br />
Frammelsberger Holzhaus 25<br />
Esperantostraße 15<br />
77704 Oberkirch<br />
Tel.: 07802/9277-0<br />
www.frammelsberger.de<br />
LÜFTUNG<br />
Bera Energietechnik - inVENTer 26<br />
Dorfstr. 61<br />
73061 Ebersbach<br />
Tel.: 07163/532545<br />
www.bera-energiesysteme.de<br />
MAUERTROCKENLEGUNG<br />
almatro GmbH 17<br />
Egglkofenstr. 17<br />
84453 Mühldorf am Inn<br />
Tel.: 0800/2233004<br />
www.almatro.eu<br />
MUSTERHÄUSER<br />
Ausstellung Eigenheim & <strong>Garten</strong> 21<br />
Höhenstraße 21<br />
70736 Fellbach<br />
Tel.: 0711/520494-26<br />
www.musterhaus-online.de<br />
NATURSTEINE<br />
Häcker Fliesen & 25<br />
Naturstein GmbH<br />
Leonbergerstr. 74<br />
71287 Weissach-Flacht<br />
Tel.: 07044/90090<br />
www.haeckergmbh.de<br />
SCHWIMMBÄDER/POOLS<br />
<strong>Garten</strong>- und <strong>Pool</strong>bau Kienzle 18<br />
Gültlinger Str. 6 19<br />
75391 Gechingen<br />
Tel.: 07056/965960<br />
www.gartenbau-kienzle.de<br />
optima Heimschwimmbäder GmbH 23<br />
Elvert 24 29<br />
59348 Lüdinghausen<br />
Tel.: 02591/3831<br />
www.optima-heimschwimmbaeder.de<br />
SOLAR<br />
EnSolar GmbH 24<br />
Neue Ramtelstraße 4/3<br />
71229 Leonberg<br />
Tel.: 07152/9013550<br />
www.ensolar.de<br />
Ruoff Energietechnik GmbH 27<br />
Am Steigle 6<br />
72585 Riederich<br />
Tel.: 07123/3606-180<br />
www.ruoff-solar.de<br />
TERRASSE<br />
Häcker Fliesen & 25<br />
Naturstein GmbH<br />
Leonbergerstr. 74<br />
71287 Weissach-Flacht<br />
Tel.: 07044/90090<br />
www.haeckergmbh.de<br />
TREPPEN<br />
Ihle GmbH 24<br />
Leibnitzstr. 3<br />
72202 Nagold<br />
Tel.: 07452/9191563<br />
www.treppenbau-ihle.de<br />
Treppenmeister 17<br />
Emminger Straße 38 32<br />
71131 Jettingen<br />
Tel.: 07452/886446<br />
www.treppenmeister.com<br />
ÜBERDACHUNGEN<br />
Vario-Überdachungen 20<br />
Kielgast GmbH & Co. KG 23<br />
Auf‘m Brinke 14<br />
59872 Meschede<br />
Tel.: 0291/7422<br />
www.vario-kielgast.de<br />
WHIRLPOOLS<br />
WHIRLPOOL Import GmbH 36<br />
Metzinger Straße 41/1<br />
72622 Nürtingen<br />
Tel.: 07022/569645<br />
www.hotspring.de<br />
ZÄUNE<br />
DCS Draht Center <strong>Stuttgart</strong> 17<br />
Hafenbahnstraße 12 19<br />
70329 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/9189455<br />
www.drahtcenter.de<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber „<strong>Haus+Hof</strong>“:<br />
NECKAR ALB MEDIEN<br />
Inhaberin Stefanie Ernst<br />
Ebershaldenstraße 15<br />
73728 Esslingen<br />
Tel.: 0711 90124841<br />
Fax: 0711 90124843<br />
Internet: www.haus-hof-stuttgart.de<br />
E-Mail: stuttgart@haus-hof.de<br />
Anzeigen regional:<br />
Stefanie Ernst<br />
Tel.: 0711 90124841<br />
Fax: 0711 90124843<br />
stuttgart@haus-hof.de<br />
Redaktion:<br />
Stefanie Ernst V.i.S.d.P., Adrian Busu,<br />
Mario Schmidt, Henning Brandt<br />
Satz/Layout:<br />
Stefanie Ernst<br />
Druck:<br />
pva,<br />
Druck und Medien-Dienstleistungen GmbH<br />
Industriestraße 15<br />
76829 Landau/Pfalz<br />
www.pva.de<br />
„<strong>Haus+Hof</strong>“ <strong>Stuttgart</strong> + Umgebung<br />
erscheint zweimonatlich und ist an verschiedenen<br />
Auslegestellen in den PLZ-Gebieten 70 und 71<br />
kostenfrei erhältlich. Unsere Lesergruppen sind<br />
Bauherren, Haus- und <strong>Garten</strong>besitzer und Wohnungseigentümer.<br />
Weitere Regional-Ausgaben:<br />
Augsburg, Bamberg/Lichtenfels , Bayreuth/Kulmbach,<br />
Bonn, Düsseldorf, Essen, Hannover, Koblenz,<br />
Köln, Limburg, Lüneburg, München, Nürnberg/Fürth,<br />
Passau, Ruhrgebiet, Trier<br />
Gesamtauflage der Ausgabe bundesweit:<br />
270.000 Exemplare<br />
Auflage <strong>Stuttgart</strong> & Umland:<br />
15.000 Exemplare<br />
<strong>Haus+Hof</strong>-Zentrale:<br />
BUSU MEDIEN & FILM AG<br />
Clemensänger Ring 3<br />
85356 Freising<br />
Tel.: 08161 5375505<br />
Fax: 08161 5375506<br />
Quelle Titelbild: epr/WoGA<br />
Anzeigen- und Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe: 26.04.2010<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.1<br />
seit Oktober 2009<br />
Veröffentlicht gem. §8 des Pressegesetzes. Alleininhaberin<br />
S. Ernst, Kauffrau für Marketingkommunikation,<br />
<strong>Stuttgart</strong>, 2. Jahrgang<br />
Erscheinungstag: 17. Mai 2010<br />
Copyright 2010 für eigens gestaltete Anzeigen und<br />
Texte beim Verlag. Nachdruck und Vervielfältigung<br />
(auch auszugsweise) nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlags.<br />
Hier finden Sie „<strong>Haus+Hof</strong>“:<br />
Ausstellung Eigenheim und <strong>Garten</strong>, 10 OBI im PLZ-<br />
Gebiet 70 und 71, Dehner <strong>Stuttgart</strong> und weitere 100<br />
Auslegestellen wie Märkte, Getränkemärkte usw.