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Steigerung des Informationsgehalts bei der Darstellung von ...

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Neben d<strong>der</strong><br />

rein visueellen<br />

Kontrolle<br />

hat <strong>der</strong> NNutzer<br />

darüb ber hinaus diie<br />

Möglichkeeit,<br />

sich das Geräusch G<br />

<strong>der</strong> Motorisierung<br />

anzuhören. Durch Klicck<br />

auf das Icon ertöntt<br />

<strong>der</strong> Klangg<br />

<strong>des</strong> Anlas ssers mit<br />

anschließen<strong>der</strong><br />

Bescchleunigungssfahrt.<br />

Der SSound<br />

eines s Motors erzzeugt<br />

<strong>bei</strong> geewissen<br />

Enth husiasten<br />

eine beson<strong>der</strong>e<br />

Ideentifikation.<br />

Manche Peersonen<br />

kön nnen vom KKlang<br />

in ihreer<br />

Kaufentscheidung<br />

beeinflusst<br />

werden. Dazu kommt,<br />

dass durchh<br />

einen beso on<strong>der</strong>s prägnnanten<br />

Soundd<br />

– wie z.B. <strong>der</strong> d eines<br />

Achtzylinn<strong>der</strong>‐Motorss<br />

– Erinneruungen<br />

o<strong>der</strong> Sehnsüchte wachgerufeen<br />

werden können (vgl l. Kapitel<br />

3.5.1 Joyy<br />

of Use: Modell<br />

nach Haassenzahl,<br />

Heedonistische<br />

Attribute).<br />

Die Seleektion<br />

<strong>des</strong> GGetriebes<br />

kann<br />

erst nach<br />

<strong>der</strong> Auswahl<br />

einer MMotorisierungg<br />

erfolgen (v vgl. 4.2.3<br />

Restriktionen<br />

und FFehlerprävenntion).<br />

Da auuch<br />

die Mod difikation dees<br />

Getriebess<br />

zu Än<strong>der</strong>un ngen <strong>der</strong><br />

Fahrzeugg‐Parameterr<br />

führt, wurde<br />

zunächst aauch<br />

für das Getriebe diee<br />

Informationnsvermittlun<br />

ng mittels<br />

Tabs ummgesetzt.<br />

Spääter<br />

wurde jeedoch<br />

deutlicch,<br />

dass die geän<strong>der</strong>ten g Parameter allein<br />

über da as Status‐<br />

Fenster dargestellt wwerden<br />

könnnen<br />

(vgl. 4.3. .4 Anzeige <strong>von</strong><br />

Status‐Informationenn).<br />

Aus diese em Grund<br />

wurde ddie<br />

Karteireitter‐Darstelluung<br />

für das Getriebe ve erworfen und<br />

durch diee<br />

zu aktualis sierenden<br />

Parametter<br />

im Statuss‐Fenster<br />

ersetzt.<br />

4.3.3. SSelektion<br />

deer<br />

Ausstattunngskomponeenten<br />

Abbbildung<br />

4‐23: Faahrzeug‐Modell<br />

mit Motorisieerung<br />

Seite 37<br />

Der Seleektion<br />

<strong>von</strong> Model,<br />

Karossserie‐Form<br />

und<br />

Motorisie erung liegen ordinale Daten<br />

zu Grunde.<br />

Diese<br />

können vom Benuttzer<br />

erfasst, verar<strong>bei</strong>tett<br />

und ausge ewertet werden,<br />

da sie für je<strong>des</strong> Fahrzeug<br />

existiereen.<br />

Somit könnnen<br />

sie mitteinan<strong>der</strong><br />

verglichen<br />

wer rden. An<strong>der</strong>ss<br />

ist dies jedoch<br />

<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Selektion S<br />

<strong>der</strong> Son<strong>der</strong>ausstattuung.<br />

Hier<strong>bei</strong> gibt es in vvielen<br />

Fällen n keine ordinalen<br />

Datenn,<br />

über die ein Extra<br />

beschrieeben<br />

werdenn<br />

könnte. Um<br />

den Benuutzer<br />

trotz fehlen<strong>der</strong> f Daaten<br />

mit den<br />

für ihn re elevanten<br />

Informattionen<br />

versoorgen<br />

zu köönnen,<br />

musste<br />

die Info ormationsvermittlung<br />

abbweichend<br />

erfolgen,<br />

schließlicch<br />

war diee<br />

Informations‐Integrattion<br />

in den n Fahrzeugkkonfiguratorr<br />

einer <strong>der</strong> r Haupt‐<br />

Motivatiionsgründe.<br />

Der Besucheer<br />

sollte wähhrend<br />

<strong>des</strong> Ko onfigurierenss<br />

die Wirkunngsweise<br />

eines<br />

Extras<br />

begreifen<br />

können ‐ uund<br />

damit die<br />

Sinnhaftigkkeit<br />

<strong>des</strong> Kauf fs.<br />

Zur Reallisierung<br />

<strong>der</strong>r<br />

Idee wurdee<br />

ein direkt‐ ‐manipulativ ves Konzept entwickelt, welches dem m Nutzer<br />

die Geleegenheit<br />

gibtt,<br />

das Extra in virtuellerr<br />

Aktion zu erleben. Daafür<br />

wurden mehrere interaktive<br />

Animatioonen<br />

prograammiert,<br />

diee<br />

das Anweendungs‐Szen<br />

nario simulieren.<br />

Ein NNutzer<br />

gelangt<br />

durch<br />

Selektionn<br />

<strong>der</strong> Detail‐ ‐Ansicht in die<br />

Ausgangslage.<br />

Dazu erfolgt e ein geeometrischess<br />

Zooming [M Modjeska<br />

1997] dees<br />

Fahrzeugss<br />

in die benötigte<br />

Positiion.<br />

Dies kan nn ein simples<br />

heranzooomen<br />

sein o<strong>der</strong> o aber<br />

eine komplexe<br />

Bewwegung<br />

vomm<br />

Innenraumm<br />

auf eine totale Außeenansicht<br />

auus<br />

Vogelper rspektive.<br />

Gleichzeeitig<br />

zum Zooom<br />

erscheint<br />

ein Kontrooll‐Fenster.<br />

Dieses D zeigt ein Bedienelement<br />

(wie e z.B. den<br />

Drehregler<br />

<strong>der</strong> Heizuung)<br />

o<strong>der</strong> eine<br />

das Extraa<br />

aktiv beeinflussende<br />

Koomponente<br />

( (wie z.B. das s Lenkrad<br />

für einee<br />

Kurvenfahrt).<br />

Über die<br />

Kontrolleeinheit<br />

kann <strong>der</strong> Benutzer<br />

das Exttra<br />

manipuli ieren, es<br />

<strong>bei</strong>spielssweise<br />

ein‐ oo<strong>der</strong><br />

ausschaalten.<br />

In Abbiildung<br />

4‐24 und u Abbildunng<br />

4‐25 wirdd<br />

gezeigt, wie e sich das<br />

Einschlaggen<br />

<strong>des</strong> Lenkkrads<br />

<strong>bei</strong> akttiviertem<br />

Kurvenlicht<br />

auf f den Lichtkeegel<br />

vor dem Fahrzeug au uswirkt.<br />

Dieses KKonzept<br />

wurde<br />

unter d<strong>der</strong><br />

Annahme<br />

ausgearbe eitet, dass MMenschen<br />

Innformatione<br />

en visuell<br />

besser aaufnehmen<br />

kkönnen<br />

als teextuell<br />

[Warre<br />

2004] und d da<strong>bei</strong> <strong>von</strong> d<strong>der</strong><br />

Interaktiivität<br />

profitie eren. Das

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