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INFORMATIONEN DES GESCHÄFTSFÜHRERSPreisgünstig – sicher –umweltverträglich…so lautete die Leitlinie der meistendeutschen Energieversorger über Jahrzehnte,als die Energiewelt noch in Ordnungwar.Ja und wo stehen wir heute?Minister Altmaier erklärte vor Kurzemzur Energiewende:„… entwickle sich aber in Hinblick aufdie Kosten und Bezahlbarkeit leider in dievöllig falsche Richtung.“Denn die Strompreise in Deutschland zählenmittlerweile weltweit zu den höchstenund dürften je nach Abnahmeverhaltenin Europa bereits überwiegend ganz vornestehen. Alleine die EEG-Umlage, imnächsten Jahr voraussichtlich über 7 centBrutto je kWh, ist der größte Preistreiber.Und je weiter der Börsenpreis sinkt, destomehr wird die Umlage steigen.Über 50 % des Strompreises für „Otto-Normalverbraucher“ bestehen aus Steuern,Abgaben und sonstigen gesetzlichenBelastungen.Die Kostenentwicklung wird mittlerweileals die Folge politischen Scheiterns festgestellt.Und wie sieht es mit der Sicherheit aus?Durch den konzeptlosen Ausbau derEEG-Anlagen bei gleichzeitiger Stilllegungvon konventionellen Kraftwerken istDeutschland in den letzten 2 Wintern gem.Veröffentlichungen nur knapp an großflächigenAusfällen vorbeigeschrammt. Diezunehmende Abhängigkeit von Sonne,Wind und Wasser, wegen Unwirtschaftlichkeitabgeschaltete Großkraftwerke,fehlende Übertragungskapazitäten vonErzeugungsstandorten in Industriegebiete,also eine insgesamt völlig unkoordinierteErzeugungseinsatzplanung stellenEnergieversorger zu Zeiten des Überflussesdurch zu viel EEG-Einspeisung aberauch zu Zeiten bei fehlender Sonne, fehlendemWind und fehlendem Wasser vorgigantische Koordinierungsaufgaben undingenieurtechnische Höchstleistungen.Und was wurde für die Umwelt getan?Hier stellen Fachexperten fest, dass mitder verfehlten Energiepolitik bisher keinesder ökologischen Ziele wirklich erreichtwurde. So setzt Deutschland aufGrund des Preisverfalls bei den Emissionsrechtenwieder zunehmend Kohlezur Stromerzeugung ein, die eigentlichfür den amerikanischen Marktbestimmt war, während die USA mitdem Einsatz von billigem Erdgas wiederumeinen wesentlichen Beitrag zurUmweltentlastung leistet.Für die deutsche Politik wird es eineMammutaufgabe, dieses Knäuel vonVerwirrungen zu entknoten, um vielleichtdoch noch Teile der ursprünglichgesteckten Ziele zu erreichen.Oder heißt es demnächst gar:(W)Ende der Energiewende nachder Wahl? Ganz auszuschließen istes jedenfalls nicht, wenn man hört,dass Bayern auf eine Verlängerungder Laufzeiten von Atomkraftwerkensetzt und unsere sächsischen Politikerauch weiterhin die heimische Braunkohlefavorisieren wollen.Jedenfalls sind kluge Köpfe in Politik undWirtschaft nunmehr gefordert, auch unterBerücksichtigung der Interessen einesjeden Verbrauchers in Sachen Bezahlbarkeiteine Lösung zu finden, die mit einemgesunden Energiemix Sorge trägt für Bezahlbarkeit,Sicherheit und Umweltverträglichkeit.An uns, die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schneeberg</strong>, gehtdiese Entwicklung natürlich auch nichtspurlos vorbei. Ständig entstehen neueBehörden, die mit teils unnützen statistischenAuswertungen bedient werden wollen,die lediglich immer größer werdendeDatenfriedhöfe bedeuten.In den Unternehmen bindet das zunehmendKräfte, steigert die Kosten undführt damit auch unweigerlich zu höherenEnergiepreisen. Wer die Meldefristenversäumt, hat mit empfindlichen GeldundFreiheitsstrafen zu rechnen.Also heißt es im Gleichschritt mitmarschieren.Gunar Friedrich, Geschäftsführer der<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schneeberg</strong> <strong>GmbH</strong>.Um insbesondere die Preisexplosion fürunsere Kunden zu schmälern, bleibt unsimmer wieder nur die Möglichkeit, unsererKundschaft mit zusätzlichen Leistungenzu dienen.Ich denke, dass wir mittlerweile ein großesZusatzpaket geschnürt haben, das immermehr Menschen und Unternehmenaus der Region auch gerne in Anspruchnehmen. Fast 9.000 Lieferstellen außerhalb<strong>Schneeberg</strong>s sprechen für diese Aussage.Ich kann mich nur immer wieder, auch imNamen der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schneeberg</strong> undSilberstrom, für die Treue bei unserenlangjährigen Kunden aber auch das entgegengebrachteVertrauen der über 2.000Neukunden des zurückliegenden Jahresganz herzlich bedanken.Zum Abschluss unserer diesjährigenEventsaison freue ich mich auch deshalbbereits auf unser letztes Spektakel, das7. Silberstrom-Drachenbootrennen am14. September 2013, wozu ich Sie alle bereitsjetzt ganz herzlich einlade, denn auchhier gibt es wieder freien Eintritt unterVorlage der kostenlosen SilberstromCard.Ich verbleibe mit einemherzlichen Glück AufIhrGunar FriedrichUmfassende Informationen zu Silberstrom und ERZgas erhalten Sie in unserem Service-Center oder unter 0 37 72 - 35 02-0.www.silberstrom.de 3