Bonewie - zumStickling-druck.de

2Dezemberr 2009 - 30. Jahrgang
Tel. 0 52 41 / 97 77 15 - Fax 97 77 25
bonewie@zumstickling-druck.de
Bonewıe
★
Nachrichten und Meinungen aus Avenwedde, Friedrichsdorf und Spexard
Klassentreffen nach 25 Jahren Sammlung für Uganda
1984 trennen sich die Wege der 25 Schüler aus
der Klasse 4b der Grundschule Avenwedde.
Jetzt haben sie sich wieder! Seite 70–71
Was wünschen
Sie sich eigentlich…?
Seite 4
Familie Kahmen reist bereits zum zweiten
Mal zu einer Hilfsaktion nach Uganda. Mehr
dazu auf … Seite 8
Jetzt Neu auf www.bonewie.de
+ Videobericht
auf …
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Bonewie
Ingo Oschmann
Er ist wieder in Gütersloh! Gewinnen Sie
3x2 Freikarten für den 19. Dezember in der
Aula des Städt. Gymnasiums. Seite 29
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bonewie.de

2| Bonewie · Dezember 2009

Ja is’ denn bald
schon Weihnachten?
Liebe Leserinnen und Leser,
liebe Kunden,
kaum zu glauben, aber wahr!
Das diesjährige Weihnachtsfest
steht kurz vor der Tür. Nur noch
ein Augenzwinkern und das Jahr
verabschiedet sich mit einem
großen Knall, bunten Silvester -
raketen und literweise Sekt.
Ich freue mich, dass unsere
Neuerung, nämlich die monatliche
Videoberichterstattung auf
www.bonewie.de, auf eine so positive
Resonanz bei Ihnen gestoßen
ist. Durchschnittlich fin -
den jetzt täglich rund 550
Leserinnen und Leser den Weg
auf unsere Internetseite. In
diesem Zusammenhang darf ich
Sie nun auf unser aktuelles Internet-Video
hinweisen. Ich möch -
te nicht zu viel verraten, aber
eines kann ich Ihnen versprechen.
Es wird erstens weihnachtlich
und zweitens überaus lustig! Das
sollten Sie sich also nicht entgehen
lassen.
Des Weiteren dürfen Sie sich
auf viele interessante Geschich -
ten, wichtige Weihnachtstermine,
zwei spannende Kartenverlosun -
gen und vieles mehr in der für
dieses Jahr letzten Ausgabe unseres
Heimatmagazins freuen.
Ich wünsche Ihnen ein wunderschönes
und besinnliches Weihnachtsfest,
einen feuchtfröhlichen
Rutsch ins neue Jahr, jetzt viel
Spaß beim Lesen und später beim
Betrachten unseres Weihnachts-
Videos auf www.bonewie.de.
Herzlichst,
Ihr Benjamin Rogowski
Bonewie · Dezember 2009|3

Was wünschen Sie sich eigentlich...
...zu Weihnachten und für das kommende Jahr 2010? Wie
feiern Sie Weihnachten – traditionell oder auch gerne mal
außergewöhnlich? Haben Sie bestimmte Vorsätze für das
neue Jahr oder verwerfen Sie diese spätestens am 2. Januar
sowieso wieder? Das und vieles mehr haben wir uns
gefragt und sind deshalb, mit einer Kamera im Gepäck,
durch die Straßen, Pfarrheime und Geschäfte unserer
Region gezogen. Viele Menschen, von klein bis groß,
hatten einige Antworten rund um die Themen Weihnachten
und Neujahr für uns parat, die wir für Sie
in einem schönen Weihnachts-Videobericht zusammengetragen
haben. Klicken Sie ganz einfach
auf www.bonewie.de und lassen Sie sich
überraschen.
Doch was können wir, Ihr Heimatmagazin,
für Sie unter den Tannenbaum legen? Was
können wir im nächsten Jahr besser machen
und was genau fanden Sie in
diesem Jahr besonders spannend?
Schreiben Sie uns, geben Sie uns
ein Feedback. Nur mit Ihrer
Hilfe und Ihren Anregungen
können wir die Bonewie auch
in 2010 gemeinsam, interessant
und lesenswert gestalten.
4| Bonewie · Dezember 2009
Videobericht
auf …
www.
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Draußen ziehen weiße Flocken
durch die Nacht, der Sturm ist laut;
hier im Stübchen ist es trocken,
warm und einsam, stillvertraut.
Sinnend sitz ich auf dem Sessel
an dem knisternden Kamin,
kochend summt der Wasserkessel
längst verklungne Melodien.
Und ein Kätzchen sitzt daneben,
wärmt die Pfötchen an der Glut;
und die Flammen schweben, weben,
wundersam wird mir zumut.
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bonewie.de
Heinrich Heine
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Auch das Bonewie-Team...
...wünscht allen Leserinnen, Lesern und Inserenten
eine schöne Adventszeit, erholsame und
frohe Weihnachtstage sowie einen guten Rutsch
ins Jahr 2010.
Wegen der Feiertage wird die nächste Bonewie
erst ab dem 7. Januar 2010 in den Geschäften
ausliegen. Redaktions- und Anzeigenschluss ist
der 15. Dezember.
Von links: Benjamin Rogowski (Redaktion und Anzeigen),
Mike Fiße (Mediengestaltung), Manfred
Sellmann, Michael Böckmann, Eduard Schöppner
(Druck), Sabine Kesten (Mediengestaltung),
Rupert zum Stickling (Geschäftsführung).

Taschengrüße
aus aller Welt
Sie ist grün, sie fällt auf und die
Gütersloher nehmen Sie ganz offensichtlich
gerne mit auf Reisen:
Die Gütersloh-Tasche mit dem
Aufdruck „Hier komm ich wech“.
Seit einem Dreivierteljahr ist
die Tasche aus LKW-Plane im
Verkauf und seitdem trudeln mit
schöner Regelmäßigkeit Fotos
aus aller Welt bei der Gütersloh
Marketing GmbH ein. Darauf zu
sehen: die Gütersloh Tasche vor
der Oper in Sydney, vor dem
Campus-Tor in Edinburgh oder
auf einem Kanu auf einem See
in Kanada. „Es ist toll, was sich
die Taschen-Besitzer so einfallen
lassen“, ist Stefanie Schröder von
der Gütersloh Marketing GmbH
begeistert. Die Projektmanagerin
hatte die Idee zur Tasche und
musste so manchen skeptischen
Einwand hinsichtlich des mundartlich-gefärbten
Spruches wegstecken.
Der Erfolg gibt ihr und
der gtm Recht und schnell entstand
die Idee, der Tasche einen
Zettel beizulegen. Darauf die
Bitte, Fotos von der Tasche auf
Reisen an die gtm zu senden. Jetzt
sind die schönsten Fotos im Internet
zu sehen – auf der Seite www.
guetersloh-marketing.de unter dem
Menüpunkt „Galerie“. Und für
alle, die noch keine Tasche haben
oder noch ein Geschenk für das
bevorstehende Weihnachtsfest suchen:
Die Tasche kostet 25 Euro
und ist im Service-Center der
Gütersloh Marketing GmbH,
Berliner Straße 63, erhältlich.
Grüße aus Australien: Diese
junge Dame hebt mit der Gütersloh
Tasche in Sydney ab. Im
Hintergrund ist das berühmte
Opernhaus zu sehen.
Schoppmann
&
Wellenbrink OHG
Tischlerei – Meisterbetrieb
Innenausbau – Instandhaltung – Parkett
Inhaber:
Tischlermeister Roland Schoppmann & Andreas Wellenbrink
Hirschweg 11 – 33335 Gütersloh
Tel.: (05241) 743126 · Fax: (05241) 743127
Bonewie · Dezember 2009|5

6| Bonewie · Dezember 2009
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FASHIONSPA:
2nd hand & more
Jetzt wird aufgeräumt! Und
zwar mit dem negativen und hartnäckigen
Vorurteil, dass Kleidung
aus zweiter Hand immer unschön
sein muss.
Semá Bosstani, Modedesignerin
aus Leidenschaft, eröffnete am 7.
November an der Carl-Miele Straße
207 (bei Edeka/ Pahnhenrich)
ihre Modeboutique FASHION-
SPA und stellt damit eindrucksvoll
unter Beweis, dass Kleidung,
Schmuck und Accessoires aus
zweiter Hand absolute Hingucker
sind und noch dazu voll im Trend
liegen. Neuwertige, aktuelle sowie
trendsichere Kollektionen
(ab Größe 34 bis 44) der Marken
Marlen, Prada, Joop, Boss, Louis
Vuitton, Armani und Gucci lassen
das modebewusste Herz höher
schlagen. Und besonders dann,
wenn Sie diese Marken zu absoluten
Schnäppchenpreisen ergattern
können. Erfahren Sie bei
einer persönlichen und individuellen
Modeberatung was elegant
bis extravagant am eigenen Leibe
bedeutet und wie gut Ihnen
schöne und außergewöhnliche
Schnitte, Kaschmir und Seide zu
Top-Preisen stehen. Frau Bosstani
steht Ihnen montags bis freitags
von 10 bis 13 Uhr und von
14 bis 19 Uhr sowie samstags von
10 bis 14 Uhr zur Verfügung. Gerne
nimmt die 39-jährige Modedesignerin
auch Ihre Kleidungsstücke,
nach Terminvereinbarung,
in Kommission.
FASHIONSPA steht für edle und
extravagante Ware aus zweiter
Hand. Die Inhaberin Semá Bosstani
freut sich auf Ihren Besuch.
Foto: Benjamin Rogowski

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Kanya Thai-Massage
Verschiedene Wege zur Entspannung,
Ruhe und Harmonie
finden Besucher in der am 5. November
neu eröffneten original
thailändischen Massagepraxis von
Frau Kanya Baumschäfer an der
Berliner Straße 103. Mit jahrtausend
alten und bewährten ganzheitlichen
Behandlungsmethoden
können Störungen des Gleichgewichts,
wie z.B. Stress, Verspannungen,
Krämpfe und auch
Schmerzen behandelt werden.
Die traditionelle Thaimassage,
deren Wurzeln im Buddhismus zu
finden sind, vereint die ayurvedische
Medizin mit Yogatechniken
und anderen asiatischen Heilverfahren
und erfreut sich besonders
im Zuge des immer stressiger
werdenden Alltagslebens großer
Beliebtheit.
Die Hot Stone-Technik ergänzt
die klassische Massage mit der
wohltuenden Wirkung heißer Steine.
Unter Einsatz von speziellen
Ölen wird somit die Ganzkörpermassage
mit der Wirkung von
Wärme- und Kältereizen verbunden
und ergibt am Ende die pure
Entspannung für jeden Besucher.
Die Fußreflexzonenmassage ist
eine asiatische Heilmethode, die
wahre Wunder wirkt. Durch wiederholtes
Massieren der Fußzonen
können verschiedenste Störungen
der Organe gelindert oder
sogar behoben werden. Ein weiteres
Highlight: Der Doppelmassageraum,
in dem zwei Personen
gleichzeitig massiert werden können.
Sichern Sie sich jetzt noch bis
Ende diesen Jahres den 5,– € Gutschein
zur Neueröffnung und genießen
Sie die Entspannung bei
einer ausgiebigen Thaimassage
im Hause Kanya.
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Anzeigenschluss
für die Januar-Ausgabe
ist der 15. Dezember!
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Das Entspannungs- und Massageteam um Inhaberin Kanya Baumschäfer
(rechts) freut sich auf Ihren Besuch. Foto: Benjamin Rogowski
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Bonewie · Dezember 2009|7

Ökumenische Kantorei Friedrichsdorf sammelt für Uganda
Im September reisten Gerhard
Kahmen und seine Frau Barbara
bereits zum 2. Mal zu einer
Hilfsaktion nach Uganda. Während
ihres dreimonatigen Aufenthalts
arbeiten sie vor Ort in dem
„St. Joseph‘s Hospital Kitovu“ in
Masaka und in der „St. Agnes Biikira
Vocational School“ (Berufsschule)
in Kyotera. Herr Kahmen
arbeitet dort als Berufsschullehrer
und seine Frau Barbara als
Apothekerin im Krankenhaus.
Als Herr Kahmen in der letzten
Chorprobe vor seinem Abflug
Bilder aus dem letzten Jahr
zeigte, kam es zu einer spontanen
Sammlung für das Projekt in
8| Bonewie · Dezember 2009
Afrika, sodass die ökumenische
Kantorei Friedrichsdorf einen
Betrag in Höhe von 423 Euro
spenden konnte.
In seiner ersten Nachricht aus
Uganda berichtet Herr Kahmen
der Kantorei von den lang anhaltenden
Stromabschaltungen und
dem fehlenden Regen. Dazu
schreibt er wörtlich: „Wenn hier
nicht bald erschöpfend Regen
fällt, wird es mit der Toilettenspülung,
mit dem Duschen und mit
dem Trinkwasser knapp. Für die
Bevölkerung fällt die Ernte aus,
sie müssen sich die Nahrungsmittel
kaufen, aber Geld haben
sie nicht, also müssen sie hun-
gern. Die Natur ist mehr grau als
grün, die Bananen winzig, alles
ist unvorstellbar staubig. Die
Schulen und Krankenhäuser werden
von offiziellen Unterstützungen
nie erreicht.“
Der Chor erwartet bei der
Rückkehr von Gerhard und Barbara
Kahmen im Dezember Bilder
und Berichte von ihren Tätigkeiten.
Als kleine Überraschung
am Rande hatte man zwei Sätze
Mannschaftstrikots vom TuS
Friedrichsdorf und SV Avenwedde
mit im Gepäck. Jetzt finden
selbst in Äquatornähe ostwestfälische
Fußballspiele statt.
Die Menschen in Uganda liegen ihnen am Herzen: Gerhard und Barbara Kahmen aus Friedrichsdorf versuchen
während ihres dreimonatigen Aufenthalts so viel zu helfen wie nur möglich.

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Gewusst wie…
Lernen statt pauken
Unter diesem Motto hat Norma
Schmalenstroer, Diplom-Lerntherapeutin
und lizenzierte Entspannungstrainerin
für Kinder, eine
Lerntherapiepraxis in Gütersloh
eröffnet. „Lernen statt pauken“
für einen dauerhaften Schulerfolg.
Ganz nach dem Motto „Lieber
früh fördern, statt spät(er) sitzen
bleiben“, richtet sich ihr Angebot
sowohl an Vorschulkinder mit
Entwicklungsrückständen im Bereich
Feinmotorik, Konzentration
und Sinneswahrnehmung, um
ihnen einen gelungen Schulstart
zu ermöglichen, als auch an
Schüler jeden Alters, deren
Schulleistungen langfristig nicht
ausreichen, um die vorgesehene
Schullaufbahn zu bestehen. Lerntherapie
hilft Schulkindern und
Jugendlichen mit Schulproblemen,
Lern- und Leistungsstörungen,Konzentrationsschwierigkeiten,
Dyskalkulie, Legasthenie,
Lernblockaden, Prüfungsängsten,
Verhaltensauffälligkeiten, Aufmerksamkeitsdefiziten
und/oder
Hyperaktivität, ADS/ADHS sowie
Eltern, für die Hausaufgaben
und Klassenarbeiten zum Familienproblem
geworden sind.
Im Gegensatz zur herkömmlichen
Nachhilfe wird hier nicht
nur ein bestimmtes Schulfach
trainiert oder lediglich Wissenslücken
aufgefüllt, sondern es geht
um die langfristige Beseitigung
von Lernschwierigkeiten, die meistens
tiefer gehende Ursachen
haben und um die Erarbeitung
von Lernstrategien und Lernmotivation
für einen dauerhaften
Schulerfolg. Ziel der Lerntherapie
ist das schrittweise Heranführen
an das Erreichen des Klassenziels.
Durch verschiedene Verfahren,
wie Aufmerksamkeitsund
Konzentrationstraining, besondere
Therapieprogamme für
hyperaktives, oppositionelles Verhalten,
Instruktionstraining, Legasthenie-/Dyskalkulie
– im Training
werden Teilleistungsschwächen
behoben und das Kind verliert
die tief eingeprägte Vorstellung,
dass Lernprozesse immer
mit unangenehmen Empfindun-
Norma Schmalenstroer, Diplom-
Lerntherapeutin und lizenzierte
Entspannungstrainerin für Kinder,
hat in Gütersloh ihre Lerntherapiepraxis
eröffnet.
gen (Überlastung, Zeitdruck, Langeweile,
Hilflosigkeit) verbunden
sind. Begleitende Entspannungsübungen,
Bewegungsspiele
und kinesiologische Verfahren
(Brain Gym) dienen der Schaffung
einer entspannten, motivierten
Lernhaltung. Gerade im Bereich
ADS/ADHS können Aufmerksamkeits-
und Verhaltenstraining
sowie Selbstinstruktionstraining
helfen, den Teufelskreis
aus negativen Erfahrungen und
Ablehnung trotz Anstrengung zu
durchbrechen und soziale Kom-
petenzen und Selbstbewusstsein
zu erlangen. Häufig leiden diese
Kinder zusätzlich an Teilleistungsschwächen,
wie Legasthenie
oder Dyskalkulie, die im
Rahmen von Lerntherapie erkannt
und behandelt werden können.
In der Lerntherapie stehen
nicht die Defizite und Schwächen
des Schülers im Vordergrund,
sondern seine Kompetenzen und
Stärken. Durch die Vermittlung
von Grundfertigkeiten des Lernens
und die Verbesserung der
Lernwege, wird dem Schüler sozusagen
der Werkzeugkasten zur
Verfügung gestellt, mit dem er in
Zukunft erfolgreicher arbeiten
kann. In ihrer Tätigkeit legt die
Diplom Lerntherapeutin besonderen
Wert auf eine vertrauensvolle,
therapeutische Beziehung.
Dazu gehört ein kostenloses und
unverbindliches Erstgespräch, eine
ausführliche Diagnostik zu
Beginn und im Verlauf ein darauf
abgestimmtes individuelles Förderkonzept.
Die Eltern erhalten
Hinweise, wie sie die Lerntherapie
im häuslichen Umfeld sinnvoll
unterstützen und begleiten
können.
Nähere Informationen unter
www.gewusstwie-lerntherapie.de
oder telefonisch 05241/533259.
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Wir wünschen unseren Kunden ein frohes
Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr!
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Bonewie · Dezember 2009|9

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10| Bonewie · Dezember 2009
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Heilpraktiker
Dietmar Berendes
informiert
2010 ohne Heuschnupfen!
Sie als geplagte Pollenallergiker
haben sicherlich schon einen
langen Leidensweg hinter sich
und sind froh, gerade in der kälteren
Jahreszeit zumindest kurzzeitig
vom Heuschnupfen verschont
zu sein. Das Immunsystem
reagiert nicht mehr überschießend
bei jedem Aufenthalt vor
der Haustür. Die Leiden des
Frühjahres und des Sommers geraten
so langsam in Vergessenheit.
Doch Vorsicht ist geboten!
Im neuen Jahr kann’s wieder losgehen
und zwar verstärkt.
Die Symptome, die sich während
der Pollenflugzeit zeigen,
sind massive Reaktionen des Immunsystems
auf die unterschiedlichsten
Pollenarten, die der Körper
als Fremdkörper erkennt und
sie als Feinde im überschießenden
Maße bekämpft. Zurzeit ist
das Immunsystem dieser Pollenattacken
nicht ausgesetzt und
es kann sich beruhigen. Daher
macht es Sinn gerade zum jetzigen
Zeitpunkt mit einer dauerhaft
wirkenden Therapie der Pollenallergie
zu beginnen. Sehr große
Chancen, und zwar langfristig,
für eine Heuschnupfenbehandlung
bietet die Bioresonanz-Therapie.
Vielerlei Erfahrungen aus
eigener Praxis bestätigen dies.
Mit Hilfe der Bioresonanz-Diagnostik
und -Therapie wird dem
Patienten ein Therapieverfahren
Naturheilpraxis
Dietmar Berendes
� Bioresonanz � Medi-Taping
� Chiropraktik � Access to Innate
� Massagen � Blutegeltherapie
Termine nach Vereinbarung
33790 Halle · Graebestr. 6a · Tel. 05201/857901
vorgestellt, das bereits zum jetzigen
Zeitpunkt, da das Immunsystem
nicht übermäßig auf
Pollen als Allergen reagiert, die
Möglichkeit bietet für die Zukunft
einen heuschnupfenarme,
bzw. -freie Zeit zu haben. Die
Auslöser, d.h. die Allergene lassen
sich mit Hilfe des Bioresonanzverfahrens
ohne komplizierte
Haut- oder Bluttests sehr einfach,
aber genau und vor allem
schmerzfrei diagnostizieren, was
gerade für Babies und Kleinkinder
von Vorteil ist. Sind die Allergie-Auslöser
einmal gefunden,
so lassen sie sich auch mit Hilfe
dieser wirkungsvollen Therapiemethode
schonend bekämpfen –
gerade in der jetzigen Jahreshälfte,
da der Körper den Fremdstoffen
nicht ausgesetzt ist. Das
Immunsystem des Patienten wird
derart reguliert, dass es zukünftig
nicht mehr auf die Allergie auslösenden
Stoffe reagiert. Die dauerhafte
Einnahme von Antihistaminika,
Kortison oder anderen
nebenwirkungshaltigen Medikamenten
ist langfristig nicht mehr
notwendig. Die Bewegung im
Freien wird nicht mehr zur Qual.
Die Zahl der Allergie auslösenden
Stoffe kann ohne Behandlung im
Laufe der Jahre immer mehr zunehmen.
Der lästige, über ein
paar Wochen anhaltende Schnupfen
kann sich in einen ganzjährigen
Dauerschnupfen verwandeln.
Bei Heuschnupfen kann es
nach jahrelangem Verlauf in ca.
30% (!) der Fälle zu einem sogenannten
„Etagenwechsel“ kommen.
Das bedeutet, die Allergie
weitet sich auf die unteren
Atemwege aus und kann dort
zu Asthma führen. Also: Heuschnupfen
unbedingt ernst nehmen
– rechtzeitig!
Für nähere Informationen wenden
Sie sich bitte an D. Berendes,
Heilpraktiker, Halle/W., Tel.
05201-857901; www.heilpraktikerberendes.de.
Einem Teil dieser Ausgabe
liegt ein Prospekt
des Hauses
zum Stickling/Schomäcker,
Avenwedder Straße 72,
Lesen – Schreiben – Schenken
bei.

Neujahrskonzert der
Bielefelder
Philharmoniker
Im Forum des Schulzentrums Senne
Der Kulturkreis Senne e.V. beginnt
das Jahr 2010 nach dem
großen Erfolg 2009 wieder mit
einem großen Konzert. Es ist gelungen
die Bielefelder Philharmoniker
zum zweiten Mal zu
einem Auftritt in der Senne zu
verpflichten. Mit Auszügen des
Neujahrskonzerts aus der Oetkerhalle
und weiteren besonderen
Musikstücken eröffnen die Musiker
die neue Saison des Kulturkreises
Senne e.V. am Montag,
dem 4. Januar 2010, im Schulzentrum
Senne, Klashofstr. 79, Bielefeld-Senne.
Ab 19.30 Uhr werden
die Bielefelder Philharmoniker
mit ca. 50 Musikern unter der
Leitung von Peter Kuhn, Generalmusikdirektor
am Theater Bielefeld,
das Forum des Schulzentrums
Senne mit ihrer Musik
erneut zum Klingen bringen und
für Begeisterung sorgen.
Das Programm wird erst im Dezember
bekannt sein, wenn die
Bielefelder Bürger ihre Auswahl
für das Neujahrskonzert in der
Oetkerhalle getroffen haben. Wer
also jetzt schon Karten kauft,
muss sich überraschen lassen,
geht aber bestimmt kein Risiko
ein. Die Bielefelder Philharmoniker
sind Garanten für einen gelungenen
Abend. Der Kulturkreis
Senne e.V. lädt herzlich zu diesem
besonderen Hörgenuss ein.
Der Kartenvorverkauf beginnt
am Montag, dem 16. November,
denn auch als Weihnachtsgeschenk
ist eine Eintrittskarte für
dieses Konzert sicherlich eine
gute Idee. In der Preisgruppe I,
Reihe 1-10 kostet eine Karte
15,- €, in der Preisgruppe II ab
Reihe 11 sind pro Karte 11,- €
zu zahlen. Für Schüler und Studenten
kosten die Karten auf allen
Plätzen 8,- €. Kartenvorverkauf
im Bezirksamt Senne, Windelsbleicher
Str. 242, Bi-Senne, Tel.
0521/515507 sowie bei H.-P. Hüwel,
Zeppelinstr. 1, Bi-Senne und
W. Wehmeyer, Nelkenweg 60,
Bi-Senne.
Jungschützen
sammeln
Weihnachtsbäume
Auch im kommenden Jahr haben
die Spexarder Jungschützen
wieder eine Antwort auf die Frage:
„Wohin mit dem Weihnachtsbaum?“
Am Samstag, dem 9. Januar
2010, sammeln fleißige Helfer
ab 9 Uhr Ihren ausgedienten
Weihnachtsbaum direkt vor Ihrer
Haustür gegen einen Obolus von
3 Euro ein. Der Erlös geht an die
Stiftung „Augenblicke“. Anmeldungen
nehmen die Jungschützen
der Schützenbruderschaft St. Hubertus
Spexard entweder ab
dem 27. Dezember über www.
jungschuetzen-spexard.de oder telefonisch
ab dem 1. Januar 2010
unter 05241/40 24 74 entgegen.
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info@vtp-medien.de
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e
Bonewie · Dezember 2009|11

Zum Jahreswechsel
ein besinnliches Weihnachtsfest
und ein gesundes, erfolgreiches
Jahr 2010!
Erholung für Körper und Seele
Ein Auszug
aus unserem Angebot:
– Krankengymnastik
– Lymphdrainage
– Massagen
– Tiefenwärme
– Biol. Magnetfeld-
Therapie
u.v.m.
Med. Bade- und Massagepraxis
und Praxis für Sportphysiotherapie
Karl-Heinz Maxeiner
Tel. 05241/78899
12| Bonewie · Dezember 2009
Allen Patienten wünschen wir
ein frohes Weihnachtsfest und
ein gesundes Jahr 2010!
Das ideale
Präsent
zum Fest:
Krankengymnastik
A. Westerbarkey-Schulte
Tel. 05241/78899 + 78852
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Öffnungszeiten: Täglich von 8.00–13.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr
oder nach Vereinbarung
Auch Hausbesuche möglich!
Internationaler Tag
des Ehrenamtes...
...und die KiTa Rappelkiste feiert
mit.
Der 5. Dezember steht ganz
im Zeichen des Ehrenamtes. An
diesem Tag im Jahr wird denen
gedankt, die sich aus Leidenschaft,
Interesse und Liebe zu
einer Sache, für verschiedenste
Dinge in unserem Leben engagieren.
Die KiTa Rappelkiste möchte
sich in diesem Zusammenhang
bei ihren vier ehrenamtlichen
„Vorlesern“ bedanken, die im
Rahmen des Projektes „Schenkst
du mir eine Geschichte?“, zusammen
mit den Kindern und den
Buchfiguren aufregende Abenteuer
erleben.
Maditas Schwester Lisabet
geht in „Schau mal, Madita: es
schneit!“ fast verloren, die Kinder
aus Bullerbü schleichen nachts
heimlich zum See, um den Wassergeist
zu belauschen, der sich
dann aber als Lasse entpuppt. Die
Werte einer Freundschaft lernen
die Kinder durch das Buch
„Freunde“ von Helme Heine
kennen: Vertrauen, für einander
da sein, Spaß miteinander haben
und Rücksicht auf andere
nehmen. Die Geschichte des
Grüffelo vermittelt den Kindern
mit Hilfe von Reimen, dass selbst
eine kleine Maus mit Mut vieles
erreichen kann – sie braucht
sogar vor einem Grüffelo keine
Angst zu haben! So gibt jede
Geschichte den Kindern etwas
anderes mit auf den Weg.
Den Ablauf einer jeden Lesung
gestalten die Vorleser selbst: Ob
in der Kuschelecke, im Garten
oder im Sonnenzimmer der KiTa
Rappelkiste.
Trotz der täglichen und zeitaufwändigen
Belastungen im Arbeitsleben,
finden die Vorleser
dennoch die Zeit, um mit viel
Freude und Spaß den Kindern
vorzulesen. Die Bonewie sagt
dazu: „Daumen hoch!“
DIE Trommelschule in GT!
Kweku Jens Ermshaus
Tel. 300 77 76

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40 Jahre
Fernseh Noack
In der Jubiläumswoche zum
40-jährigen Bestehen von Fernseh
Noack suchte das Team „den ältesten,
noch voll funktionstüchtigen
Fernseher“, der irgendwann
bei Fernseh Noack gekauft wurde.
Dem Besitzer, der den Kauf
bei Noack mit der Originalrechnung
belegen konnte, winkte im
Tausch ein ganz neuer Flachbildfernseher,
nach dem Motto „Abwracken
ganz kostenlos“.
Neben der großen Tombola mit
vielen attraktiven Preisen und
den Top-Angeboten in der Aktionswoche
im Herbst, war die
„Tausch-Aktion“ ein echter Knüller.
Über 50 Kunden, die noch
funktionstüchtige „Oldie-Geräte“
in Wohn- oder Schlafzimmern
stehen haben und den Kauf bei
Fernseh Noack auch noch mit der
Originalrechnung belegen konnten,
nahmen an der Aktion teil.
Viele Rechnungen waren noch
per Hand oder Schreibmaschine
von Firmengründer Gerhard
Noack geschrieben, lange bevor
die Computer Einzug in die Büroabläufe
gehalten haben.
Selbst die jüngsten „Kandidaten“
waren immerhin auch schon
über 15 Jahre alt. Auch viele
Fernseher aus den 80er Jahren
waren dabei. Der unangefochtene
Sieger wurde jedoch ein Nordmende
Color TV aus dem Jahr
1978, der bis zur Jubiläumswoche
in der Angelastraße immer noch
lief! Mit solch einem „Alter“
hatte selbst Inhaber Frank Noack
nicht gerechnet, dass der Gewinner
allerdings ein Gerät von einem
der früheren deutschen Tra-
Küchenmodernisierung
Neue Fronten & Arbeitsplatten
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Bonewie · Dezember 2009|13

Die Fassade an der Carl-Miele-Straße 205 sticht umgehend ins Auge.
Das außergewöhnliche Angebot zum 40-jährigen Jubiläum, ganz nach
dem Motto „Abwracken ganz kostenlos“, hatten viele Leute wahrgenommen.
Das ideale
Weihnachtsgeschenk
aus Friedrichsdorf
In einer Gemeinschaftsproduktion
lokaler Künstler entstand die
Zusammenstellung mit festlicher
Weihnachtsmusik. Christian Ortkras
und Rainer Timmermann
spielen auf der Orgel der Ev. Johanneskirche
alte und neue Weihnachtslieder.
Die Gütersloher
Sopranistin Gudrun Elpert-Resch
singt u.a. „Die Könige“ von Peter
Cornelius. Französische Weihnachtlieder
„Noëls“ für Trompete
und Orgel spielt Mathias Frank.
Der Kinderchor „Fuchsalarm“
singt zusammen mit der Ökumenischen
Kantorei „Maria durch
ein Dornwald ging“. Ein Adagio
14| Bonewie · Dezember 2009
für drei Flöten von Fr. Devienne,
gespielt von Angelika Sommer,
Hedwig Schmidt-Wissing und
Denise Süßer, aus einem Konzertprogramm
wurde ebenfalls in die
Zusammenstellung aufgenom -
men. Für die digitale Aufzeichnung
und den Schnitt sorgte der
Tonmeister Christoph Süßer.
In den Gottesdiensten an den 4
Adventssonntagen in der Johanneskirche
werden einige dieser
Werke aufgeführt. Für die Liebhaber
von Chormusik ist auch das
Weihnachtsoratorium von Camille
Saint-Saëns mit der Ökumenischen
Kantorei Friedrichsdorf
und namhaften Solisten so -
wie der Harfenistin Christina
Rathmer auf einer CD erschienen.
Beide CD‘s sind im Anschluss
der Gottesdienste erhältlich, lie -
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ditionsunternehmen, wie Grundig
oder eben Nordmende, ist,
wundert ihn nicht. „Mein Vater
hat auch damals schon auf Qualität
gesetzt, das zahlt sich für
den Kunden am Ende immer
aus“, so Frank Noack, der diese
Linie fortsetzt und in diesem
Jahr die Premium-Partnerschaft
von der Firma Metz angeboten
bekom men hat. „So habe ich die
Möglichkeit meinen Kunden die
gesamte Produktpalette anbieten
zu können“, so der Firmeninhaber.
Und da sich im Dezember
gleich das nächste, wenn auch
etwas kleinere Jubiläum ankündigt,
nämlich 10 Jahre am
Stand ort an der Carl-Miele-Str.
205, hält das Team von Fernseh
Noack natürlich auch wieder einige
„Weihnachtsknüller“ für
seine Kunden bereit.
gen aber auch bei Römer und
Ex Libris aus.
Im einzelnen musizieren in der
Adventszeit folgende Gruppen in
den Gottesdiensten in Friedrichsdorf
in der Johanneskirche um
11 Uhr:
1. Advent: Adventsmusik mit
Gabriele Berger; Rainer Timmermann
– Orgel
2. Advent: „Noëls für Trompete
und Orgel“; Dominik Gottowick
– Trompete, Orgel: Rainer Timmermann
3. Advent: „Querflöte und Orgel“;
Werke von Mozart, u.a.;
Lydia Hellweg – Flöte, Orgel:
Rainer Timmermann
4. Advent: „Magnificat anima
mea“; Vocalkreis Friedrichsdorf,
Leitung und Orgel: Rainer Timmermann.

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Jahreswechsel –
Inhaberwechsel
Zum 1. Januar 2010 übergibt Frau
Bierbaum den Salon Le Coiffeur
an ihre Mitarbeiterin Martina
Missbrenner.
In den fast 15 Jahren, seit dem
Start im Juni 1995, hat Frau Bierbaum
ihre Kunden immer gerne
und mit viel Leidenschaft bedient.
Doch auch nach der Übergabe
im kommenden Jahr bleibt
Frau Bierbaum den Kunden zu
bestimmten Zeiten noch erhalten.
Die Gründerin bedankt sich bei
allen Kundinnen und Kunden für
die langjährige Treue und das
Vertrauen und hofft, dass Sie als
Kunden dem Salon auch in Zukunft
verbunden bleiben werden.
Ihre Nachfolgerin Martina Missbrenner
freut sich ab Januar 2010
das Friseurgeschäft Le Coiffeur
zu übernehmen. Um den Salon
ein wenig zu verschönern, bleibt
das Geschäft in der Zeit vom 2.
bis zum 5. Januar geschlossen,
um anschließend am Mittwoch,
dem 6. Januar, von 11 bis 18 Uhr
alle Stammkunden, interessierte
Neukunden sowie Freunde und
Musikalische
Weihnachtsreise
in der Stadthalle
Gütersloh
Der Shanty-Chor Gütersloh,
unter der Leitung von Udo Sten -
der, lädt am 20. Dezember ab 17
Uhr zu einer musikalischen
Weihnachtsreise in die Stadthalle
Gütersloh ein. Im ersten Teil des
Konzertes wird Musik von der
Woderkant, Seefahrt und Me(h)er
geboten. Nach der Pause wird es
dann weihnachtlich. Maritime und
einige bekannte Weihnachtslieder
laden das Publikum zum
Mitsingen ein.
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offenen Tür einzuladen.
Karten gibt es bei: Neue Westfälische,
Westfalenblatt, Die
Glocke, Stadthalle Gütersloh,
Reisebüro Wittenstein (Neuenkirchener
Straße) und bei allen
Chormitgliedern.
Der Shanty-Chor lädt am 20. Dezember
zur musikalischen Weihnachtsreise
in die Stadthalle ein.
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Bonewie · Dezember 2009|15

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Kreisverkehr Avenwedde ist in
guten Händen.
Als Pflegepartner für die 350
Quadratmeter große Fläche des
Kreisverkehrs Avenwedder Stra -
ße, Isselhorster Straße, Sürenhei -
der Straße konnte jetzt die Gärtnerei
Hagenlüke gewonnen werden,
die ihren Betrieb in der Nachbarschaft
hat. Zunächst wurde
die optisch wenig ansprechende
Bepflanzung entfernt und neues
Substrat aufgebracht. Anschließend
ist die Fläche in Abstimmung
mit Herrmann Hagenlüke,
der für die nächsten Jahre die
Pflege übernimmt, neu bepflanzt
worden. Nach den Vereinbarun -
gen mit Gütersloher Gartenbaubetrieben
für die Kreisverkehre
Brockweg und Avenwedder Straße/
Haflingerstraße ist die Gärtnerei
Hagenlüke für den Kreisverkehr
Avenwedde nun bereits der dritte
Partner, mit dem der Fachbereich
Grünflächen der Stadt Gütersloh
das Konzept der Pflegepatenschaft
umsetzen konnte.
Ebenfalls noch in diesem Herbst
soll ein weiterer Kreisverkehr in
Gütersloh aufgewertet werden und
zwar die schon Jahrzehnte alte
Fläche am Grenzweg. Die 600
Quadratmeter große Flä che soll
neu gestaltet werden, wo bei die
großen Eichen beibehalten wer -
den sollen. Die Pflege übernimmt
ab dem Jahr 2010 die Gärtnerei
Epke aus der Nachbarschaft.
Seniorenwanderung
Die ca. 8 km lange Dezember-
Senioren-Halbtagswanderung des
Sauerländischen Gebirgsvereins
(SGV), Abteilung Gütersloh, wird
am Donnerstag, dem 10. Dezem -
ber, im Raum Gütersloh durchgeführt.
Treffpunkt ist, für die Bildung
von Fahrgemeinschaften,
um 13.30 Uhr der Marktplatz in
Gütersloh, an der Prekerstraße.
Gäste sind recht herzlich willkommen.
Für weitere Informationen
steht Dieter Ruf, Tel.
05241/40646, zur Verfügung.
Helmut Barteldrees (links) vom Fachbereich Grünflächen hat mit der
Gärtnerei von Herrmann Hagenlüke einen Pflegepartner für den Kreisverkehr
an der Avenwedder Straße gefunden.
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Bonewie · Dezember 2009|17

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Der Gütersloher Männerchor Avenwedde-Friedrichsdorf lädt Sie am 12. Dezember in die Pfarrkirche
St. Friedrich in Friedrichsdorf zum diesjährigen Weihnachtskonzert ein.
Mühlenkord
18| Bonewie · Dezember 2009
Weihnachtskonzert des Gütersloher Männerchores
Avenwedde-Friedrichsdorf
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Der Gütersloher Männerchor
Avenwedde-Friedrichsdorf mit seinem
Dirigenten, Chordirektor Markus
Koch, lädt zu seinem diesjährigen
Weihnachtskonzert recht
herzlich ein. Es findet am Samstag,
dem 12. Dezember, um 19
Uhr in der Pfarrkirche St. Friedrich
in Friedrichsdorf statt. Weitere
Mitwirkende sind Frau Birgitt
Jaunich an der Flöte und Frau
Anna Reker an der Klarinette.
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Ralph Brinkhaus
gegen Einführung
einer Autobahnmaut
für Pkw
In die Diskussion über die Einführung
einer Pkw-Maut auf Autobahnen
hat sich jetzt auch der
Gütersloher CDU-Bundestagsabgeordnete
Ralph Brinkhaus eingeschaltet.
Er steht dem Vorhaben
kritisch gegenüber. In der
kilo metergebundenen Maut, die
in Holland eingeführt werden soll
und nun auch in Deutschland im
Gespräch ist, sieht Brinkhaus einen
massiven Verstoß gegen den
Datenschutz. „Das holländische
Modell ist für mich absolut inakzeptabel“,
so Brinkhaus, „Es darf
nicht sein, dass Satellitenortungsgeräte
künftig festhalten, wer
privat wann wohin fährt.“ Für den
Kreis Gütersloh sieht Brinkhaus
auch negative Konsequenzen ei -
ner reinen Autobahn-Maut: „Wir
kämpfen seit vielen Jahren für
den Bau der A33 – auch, um die
Landstraßen und damit die Ortskerne
zu entlasten. Nun steht der
Lückenschluss bevor – und jetzt
treiben wir die Autofahrer durch
Gebühren wieder auf die Landstraßen,
wo zudem das Unfall -
risiko deutlich höher ist. Das ist
doch absurd!“
Brinkhaus kennt das Argument,
dass die Maut den Autofahrern
keine Mehrkosten verursacht,
wenn zugleich die Kfz- und die
Mineralölsteuer gesenkt werden.
Er weist jedoch darauf hin, dass
das derzeitige Steuersystem auch
Vorteile bietet, die in die Abwägung
einbezogen werden müssen:
Beispielsweise zahlen Fahrer von
umweltschädlichen Geländewa -
gen mehr als Fahrer von sparsamen
Kleinwagen. „Das ist aus
ökologischen Gründen ebenso
sinnvoll wie aus sozialen“, findet
Brinkhaus. Er ist gespannt auf
die Ergebnisse der im Koalitionsvertrag
vorgesehenen Expertenkommission,
die über die Finanzierung
der Autobahnen beraten
soll. Wichtig ist aus seiner Sicht
nicht die Erschließung einer neuen
Einnahmequelle, sondern das intelligente
Einsetzen der vorhandenen
Mittel. Man dürfe darüber
hinaus aus ökologischen Gründen
auch Investitionen in die Schiene
nicht vernachlässigen.
Ostpreußische
Spezialitäten auf dem
Weihnachtsmarkt
in Spexard
Nur am Samstag, dem 5. Dezember.
Das wird viele Besucherinnen
und Besucher wieder freuen: Auf
dem Spexarder Weihnachtsmarkt
können sie nämlich am Samstag,
dem 5. Dezember, in der Zeit
von 15 bis 22 Uhr wieder Bigos,
Grützwurst und Bärenfang
probieren. Darüber hinaus wer -
den Schmalzbrote und heiße
Borschtsch- (Rote Beete)-Suppe
angeboten. Alle Spezialitäten werden
selbst zubereitet. Der Verein
ist auf ehrenamtliche Unterstützung
angewiesen. Wer also kochen
oder Zutaten spenden möchte,
der melde sich bitte bei Marlene
von Oppenkowski, Tel.
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findet am Spexarder Bauernhaus,
Lukasstr. 14 statt. Wie auch in den
vergangenen zwei Jahren wird ein
Teil des Erlöses gespen det. Der
Rest ist für die laufenden Ausgaben
der Landsmannschaft gedacht.
WITZ IN BONEWIE
Treffen sich zwei Männer. Sagt der
eine: „Guck mal die beiden Frauen
da drüben. Die Linke ist meine
Frau und die Rechte meine Affäre.“
Sagt der andere: „Komisch, bei mir
ist es genau andersrum.“
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Wir wünschen
frohe
Weihnachten!
Bonewie · Dezember 2009|19

Alina, Alice, Senem und Melda lassen sich’s schmecken.
20| Bonewie · Dezember 2009
Wir wünschen Ihnen
ein frohes Fest und
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Wir bleiben Avenwedde treu und freuen uns schon
auf die nächsten Jahre!
Ihre Gastgeber Nena und Mile
Herbstzeit gleich
Kartoffelfeuerzeit
Grundschule Sundern und Offe ner
Ganztag feiern ihr jährliches
Herbstfest.
Das moderne Kartoffelfeuer ist
die gusseiserne Pfanne, mit Öl
getränkt, denn darin brutzeln
die kleinen, runden Kartoffeln.
Reichlich Rosmarin dazu und mit
Kräuterquark gereicht, hm, lecker.
So eine kulinarische Köstlichkeit
konnten die Besucher des
Herbstfestes der Grundschule
Sundern genießen. Für die Kinder
waren vielfältige Stationen rund
um das Thema Kartoffel vorbereitet:
Drucken mit Kartoffelstempeln
auf Laternentüten, Kartoffelsack-Laufen,
Schatzsuche
nach Kartoffeln im Stroh. Aber
auch die Herbstfrucht Kastanie
wurde verbastelt. Der überaus
aktive Förderverein der Grundschule
hatte mit der OGS gemeinsam
das Fest vorbereitet.
Auch viele Väter waren tatkräftig
dabei. Integration ist an dieser
Schule gelebte Wirklichkeit. Die
Resonanz durch die Besucherzahl
bestätigt einmal mehr die
Akzeptanz der Schul-Arbeit und
die Bereitschaft zur kontinuier -
lichen Mitarbeit der Eltern.
Das Bahnhofscafé
sagt „Danke“
Langsam geht für das Team
vom Bahnhofscafé im Bürgerhaus
Avenwedde das Jahr 2009 zu
Ende. Am 1. Advent backen die
sympathischen Frauen zum letzten
Mal in diesem Jahr Kuchen
für Sie. 2009 war ein Jahr mit
vielen großen und kleinen Events,
wie z.B. dem Frühlingsfest, dem
Gesundheitstag und dem Modebahnhof,
die das Haus mit vielen
Menschen füllten. Auch die
Freunde der Modelleisenbahn meldeten
sich zurück. Für das
nächste Jahr stehen wieder viele
Termine für das Bahnhofscafé an.
Die Modelleisenbahnfreunde veranstalten
eine große Jubiläumsfeier
zusammen mit dem Bahnhofscafé.
Einige Bahnhofscafé-

termine werden wieder von der
Diakonie mit dem beliebten Kinderkino
begleitet, über das sich
jeder Jugendlicher und jedes
Kind, das in den Bahnhof kommt,
freut. Wenn Sie noch schöne
Ideen für das kommende Jahr
haben, sprechen Sie das Team
ganz einfach an. Die Damen
haben immer ein offenes Ohr für
jede Ihrer Ideen.
Das Team vom Bahnhofscafé
bedankt sich für Ihre Besuche und
wünscht Ihnen eine schöne Adventszeit,
ein stressfreies Weihnachtsfest
und einen guten Start
ins Jahr 2010. Ab dem 10. Januar
2010 gibt es dann auch wieder
Kaffee und selbstgebackenen Kuchen,
wie gewohnt alle 14 Tage.
Erwin Sroczynski
ist Gütersloher
Stadtmeister im Skat
Der Gütersloher Stadtmeister
2009 im Skat kommt aus Leopoldshöhe:
Erwin Sroczynski (69
Jahre), langjähriger Spieler mit
vielen Turniersiegen, erreichte von
40 Teilnehmern mit 2.993 Punkten
den 1. Platz und sicherte sich
den Pokal sowie den Preis der
Volksbank Gütersloh in Höhe von
200 Euro. Walter Schäfer von den
Skatfreunden Sennestadt erreichte
mit 2.978 Punkten den zweiten
Platz und konnte einen Gewinn
von 100 Euro mit nach Hause nehmen.
Den dritten Platz, mit 50 Euro
ausgestattet, belegte mit 2.694
Punkten Bernhard Schnusenberg
von den Skatfreunden der TSG
Rheda. Dazu gab es für die nachfolgenden
Plätze noch weitere
wertvolle Sachpreise. Die weite
Anreise von einigen Teilnehmern
zeugt von der Beliebtheit der Gütersloher
Stadtmeisterschaft, die
in diesem Jahr wieder von den Isselhorster
Buben um Gerd Steinmeier
sehr gut organisiert wurde.
Die Siegerehrung im Gasthof Löwenbräu
in Gütersloh-Avenwedde
nahm Peter Heuking, Kundenbetreuer
der Volksbank Gütersloh,
vor. Alle Beteiligten waren sich einig,
dass die 27. Gütersloher Stadtmeisterschaft
im Skat auch im
nächsten Jahr wie der stattfinden soll.
Das Bahnhofscafé-Team (v.l.): Gisela Sill, Helga Stitz, Bettina Müller-
Maiweg, Brigitte Hagenlüke, Edeltraud Eusterhus, Gisela Uthoff,
Sabine Offel, Karin Mischke, Annemarie Umbach, nicht mit auf dem
Bild Renate Schindler.
Der Gütersloher Stadtmeister 2009 im Skat ist Erwin Sroczynski von
den Skatfreunden aus Isselhorst. Kurz vor Mitternacht hat er zum wiederholten
Male die höchste Punktzahl erreicht und nahm aus den Hän -
den von Volksbank-Kundenbetreuer Peter Heuking (2.v.l.) den Pokal
der Volksbank entgegen. Gerd Steinmeier (r.), Vorsitzender der Isselhors
ter Buben überreichte ihm den ersten Preis von 200 Euro. Den
zweiten Platz belegte Walter Schäfer (2.v.r.) von den Skatfreunden Sennestadt
und Bernhard Schnusenberg von der TSG Rheda (2.v.l.) wurde
Dritter.
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Bonewie · Dezember 2009|21

Spatenstich auf Gleis 4: (v.l.) Bahnhofsmanager Martin Nowosad, Staatssekretär
Günter Kozlowski, Frank Scheffer (Verkehrsverbund OWL), Bürgermeisterin
Maria Unger und DB-Konzernbevollmächtigte Reiner Latsch.
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Auftakt: Sanierung
des Bahnhofs in GT
Neue Bahnsteige und Aufzüge.
Zum Auftakt der Sanierungsmaßnahmen
des Bahnhofs Gütersloh
erfolgte am Mittwoch, dem 4. November,
der erste Spatenstich, zu
dem sich viele Prominente auf
Gleis 4 eingefunden hatten.
Bürgermeisterin Maria Unger
begrüßte den Umbau zum barrierefreien
und modernisierten Reisecenter,
auf das die Bürgerinnen
und Bürger der Stadt schon lange
gewartet hätten. Der Bahnhof sei
für die Stadt eine Visitenkarte, so
die Bürgermeisterin. Im Übrigen
habe die Stadt durch die Finanzierung
der ersten Planungsleis -
tung ihren Beitrag zur zügigen
Umsetzung der Baumaßnahme
geleistet. Drei Millionen Euro
wird die Deutsche Bahn in den
kommen den Monaten investieren.
Zu den Maßnahmen gehören die
Erneuerung der Bahnsteigbeläge
und der Austausch der Bahnsteigkanten
sowie der Einbau von taktilen
Leit- und Begleitstreifen.
Vom Eingang der Bahnhofshalle
bis hin zu den Bahnsteigen wird
ein neues Leitsystem installiert,
an dem sich auch Sehbehinderte
orientieren können. Im Jahre
2011 werden schließlich zwei
Auf züge eingebaut, die einen
barrierefreien Zugang zu den
Bahnsteigen ermöglichen. Der
erste Bauabschnitt mit den Rückbaumaßnahmen
der Bahnsteige
erfolgt in der Zeit von November
diesen Jahres bis zum 31. März
2010. Die Gesamtmaßnahme wird
im ersten Quartal 2011 abgeschlossen
sein. Der DB-Konzernbevollmächtigte
Reiner Latsch
lobte vor allem die gute Zusammenarbeit
mit dem Land: „Der
Beginn der Maßnahme in Güters -
loh zeigt, wie weit man kommt,
wenn alle an einem Strang zie -
hen.“ Die Bauarbeiten beginnen
auf dem Nahverkehrsbahnsteig 4
und werden dann auf dem Bahnsteig
1 und schließlich auf den
Fernbahnsteigen 2 und 3 fortgesetzt.
Die Modernisierung erfolgt
bei laufendem Betrieb mit möglichst
wenig Einschränkungen
für die Passagiere.

Seniorennachmittag bei den Friedrichsdorfer Bürgerschützen
Einmal im Jahr dreht sich bei den
Friedrichsdorfer Bürgerschützen
ausschließlich alles um die
Seniorinnen und Senioren.
Am 24. Oktober hatte der Ältes -
tenrat unter der Leitung von
Stefan Lippmann alle Senioren
des Vereins mit Ehepartnern
sowie alle Witwen verstorbener
Vereinsmitglieder zum Seniorennachmittag
in den Schützenhof
Niermann eingeladen. Wie es seit
vielen Jahren Brauch ist, versorgten
die Damen des amtierenden
Throns um ihr Königspaar
Lothar und Magdalene Schönfel -
der die Anwesenden mit Kaffee
und selbstgebackenem Kuchen
sowie mit weiteren Getränken
und nett geschmierten Schnittchen.
Für die Kurzweil sorgte in
diesem Jahr ein Auftritt der
Schützenbrüder Frico Mensing
und Jürgen Schwarze vom Bürgerschützenverein
Harsewinkel.
Diese unterhielten die gesellige
Runde mit einem lustigen Gedicht
und einer sehr heiteren Gerichtsverhandlung,
bei der der
Angeklagte dem Richter nur singend
antwortete. Der Nachmittag
klang dann mit vielen Gesprächen
gemütlich aus.
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erscheint
ab dem 7. Januar 2010
Die Schützenbrüder Frico Mensing und Jürgen Schwarze vom Bürgerschützenverein
Harsewinkel unterhielten die Seniorinnen und Senioren
gekonnt mit einer Schauspieleinlage.
Singing Company
Isselhorst
Die „Singing Company“ des
Gesangvereins Isselhorst wirkt am
Donnerstag, dem 10. Dezember,
um 18 Uhr in der Abendandacht
in der Martin-Luther-Kirche in
Gütersloh mit. In der Abendandacht
kommen weihnachtliche
Gospel und Spirituals zur Aufführung.
Der Eintritt ist frei.
Sternsinger gesucht
Alle Mädchen und Jungen,
die im nächsten Jahr an der Sternsingeraktion
teilnehmen möchten,
sind am Sonntag, dem 6. Dezem
ber, nach der heiligen Messe
in das Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde
St. Bruder Konrad
Spe xard eingeladen.
Anmeldungen nimmt auch
das Pfarrbüro entgegen.
www.k-h-blume.de · kontakt@k-h-blume.de
Wir danken unseren Kunden für die vertrauensvolle Zusammenarbeit,
wünschen allen frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!
Bonewie · Dezember 2009|23

Neujahrskonzert der
Westfälischen
Kammerphilharmonie
Gütersloh
Am Sonntag, dem 10. Januar
2010, um 11 Uhr in der Stadthalle
Gütersloh.
Zum neunten Mal findet am
Sonntag, dem 10. Januar 2010,
das traditionelle Neujahrskonzert
der Westfälischen Kammerphilharmonie
Gütersloh im großen
Saal der Stadthalle statt. Der musikalische
Leiter und Dirigent
des beliebten Orchesters Malte
Steinsiek hat zum Neujahr
wieder ein spritziges und spannendes
Konzert zusammengestellt.
Die fast 50 Musiker spielen
in diesem Konzert Musik von
skandinavischen Komponisten -
Erlesenes, Schwungvolles und
Tänzerisches. Als Solisten treten
auf: Nicola Hammer, Fagott und
Stephanie Appelhans, Violine.
Für die Moderation konnte in bewährter
Tradition wieder Wittus
Witt gewonnen werden. Seines
Zeichens einer der bekanntesten
deutschen Zauberer und langjähriger
Freund der Westfälischen
Kammerphilharmonie Gütersloh.
Was wäre das Neujahrskonzert
ohne seine charmante Moderation
mit den magischen Momenten.
Das Konzert beginnt um
11 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf
bei der Gütersloh Marketing
GmbH, Berliner Str. 63 (Tickethotline
GT 2113636), in der
MusiKiste am Dreiecksplatz und
über das Orchesterbüro (GT
3006949). Weitere Informationen
enthält die Website www.
kammerphil.de.
Bautenschutz
24| Bonewie · Dezember 2009
Zum Neujahrskonzert am 10. Januar
2010 freut sich die Kammerphilharmonie
Gütersloh auf
Ihren Besuch.
Weihnachtsschießen
bei den Avenwedder
Sebastianern
Auch in diesem Jahr lädt der
Schießclub und die Avenwedder
Sankt Sebastianer Bruderschaft
all ihre Mitglieder, Freunde und
Familien zum traditionellen
Weihnachtsschießen am Sonntag,
dem 20. Dezember, in das
Schießheim an der Avenwedder
Straße/ Ecke Osnabrücker Landstraße
ein.
Ab 11 Uhr heißt es auch für
Ungeübte „Gut Schuss“, denn unter
Aufsicht ausgebildeter Schießleiter
kann jeder seine Augen
trainieren und auf 10 Meter seine
Zielsicherheit unter Beweis stellen.
Hierbei gehts um Schokoladen-Nikoläuse
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kleine Preise, die gesondert ausgelost
werden. Die Damenriege
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Senner
Weihnachtsklänge
Das Senner Jubiläumsjahr, 333
Jahre Senne 1676-2009, geht zu
Ende. Zum Ausklang dieses Festjahres
wird der Männerchor Harmonie
Brackwede in Zusammenarbeit
mit dem Kulturkreis Senne
ein weihnachtliches Konzert am
Samstag, dem 19. Dezember, um
17 Uhr in der Christuskirche,
Buschkampstraße, veranstalten.
Vielen Senner Bürgern ist dieser
Chor bereits von seinen diesjährigen
Auftritten beim Senner
Sommer und dem 33. Sennefest
bekannt. Mit dem „Senner Heimatlied“
und weiteren schwungvollen
Liedern haben die Sänger
ihre musikalische Bandbreite
vorgestellt und sicherlich viele
neue Freunde in der Senne gefunden.
Unter dem Motto:
„Senner Weihnachtsklänge“ werden
der Männerchor Harmonie
unter der Leitung von Andreas
Walter sowie die weiteren Mitwirkenden,
das Vokalensemble
inkogniTon Oerlinghausen, Leitung:
Christina Raschdorf, und
der Bläserkreis Brackwede, Leitung:
Christian Beyer, in der festlich
geschmückten Christuskir -
che eine Reihe stimmungsvoller,
bekannter Weihnachtslieder vortragen.
Auch die Zuhörer haben
die Möglichkeit, gemeinsam mit
dem Chor, in Weihnachtslieder
einzustimmen und sich verzaubern
zu lassen. Damit alle Sen -
ner, ob klein oder groß, an die -
sem festlichen Ausklang des
Jubiläumsjahres teilnehmen können,
ist der Eintritt frei. Die Mitwirkenden
bitten am Ausgang um
eine freiwillige Spende, um auch
die kirchliche Arbeit, d.h. den
Mittagstisch für Kinder und Jugendliche,
tatkräftig zu unterstützen.
Redaktions- u.
Anzeigenschluss
für die Januar-Ausgabe
ist der 15. Dezember!

Leitungswechsel
im Kindergarten
St. Friedrich
Am 4. November war es nun
soweit und Frau Petra Moschner
nahm nach einer großen Abschiedsfeier
im Kindergarten ihre
Mutterschutzzeit in Anspruch.
Die Kinder, der Träger, die Eltern
und Kolleginnen würdigten ihre
Arbeit mit einer entsprechenden
Vorbereitung auf dieses Ereignis.
So erhielt sie, neben den zahlreichen
Blumen und Geschenken,
auch ein von den Kindern gestaltetes
Buch zum Andenken an die
Kindergartenzeit. Des Weiteren
wurde eigens für Frau Moschner
ein Liedertext erstellt, den die
Kinder in den Tagen vor ihrer
Verabschiedung einübten. Seit
dem 12. Oktober gehört nun auch
Frau Annika Sichelschmidt zum
Team des Kindergartens St.
Friedrich. Für die Zeit des Ausfalls
von Frau Moschner übernimmt
sie derzei tig, als Leiterin
Schützen ehren
Vereinsmeister
Der Bürgerschützenverein Friedrichsdorf
und Umgebung e.V. hat
am Samstag, dem 12. November,
in der Gaststätte Schützenhof Niermann
seine Vereinsmeister geehrt.
Unter der Aufsicht der Schießwarte
Ralf Pohl und Hans Meyer
hatten die Wettkämpfe am 22. Oktober
und am 5. November auf
dem Schießstand des Schützenvereins
St. Hubertus in Avenwed -
de stattgefunden. Der 1. Schießwart
Ralf Pohl freute sich über
eine starke Beteiligung und überreichte
die Pokale. Vereinsmeister
wurde Dieter Rüschstroer mit 287
Ringen gefolgt von Martin Berg.
Den Damenpokal errang Adelheid
Krell (285) vor Christiane Nötzel.
Der über 500 Mitglieder zählende
Bürgerschützenverein Friedrichsdorf
und Umgebung veranstaltet
für die Jüngsten am Samstag,
dem 12. Dezember, ab 15.30
Uhr eine Nikolausfeier im Schützenhof.
Eintrittskarten können
beim Salon Tölke und im Schützenhof
erworben werden.
Leitungswechsel: Frau Petra Moschner (links) freute sich über die
große Abschiedsfeier und übergibt nun die Leitung an Frau Sichelschmidt
im Kindergarten St. Friedrich.
der Einrichtung, deren Aufgaben.
Frau Sichelschmidt hat ihr Studium
zur Sozialpädagogin absolviert
und war zuletzt an einer
Schule für Kinder mit besonderem
Förderbedarf tätig. Motiviert
und von allen gut emp-
fangen, stellte sie sich am 6. November,
im Rahmen des Martinsfestes,
der Gemeinde St. Friedrich
vor. Der Träger, die Eltern
und Kolleginnen wünschen Frau
Sichelschmidt eine erfolgreiche
Zeit im Kindergarten.
Die Vereinsmeister (v.l.): Der 1. Vorsitzende Hans-Werner Groll, 2. Vorsitzender
Nico Nötzel, Adelheid Krell, Dieter Rüschstroer, Ralf Pohl.
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Ein frohes Weihnachtsfest
und ein gutes neues Jahr,
verbunden mit bestem Dank für die
gute und angenehme Zusammenarbeit!
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Bonewie · Dezember 2009|25

Das Highlight für die Kleinen: Der Nikolaus wird ebenfalls einen
Abstecher in die Reithalle an der Immelstraße machen.
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38. Ökumenisches
Adventskonzert in
St. Friedrich
Am 4. Advent, Sonntag, dem
20. Dezember um 17 Uhr.
Unter dem Titel „Hosianna, dem
Sohne Davids“ hat der Friedrichsdorfer
Kantor Rainer Timmermann
zusammen mit Iris Kleinebekel
(Posaunenchor) und Chris -
toph Süßer (Kinderchor Fuchs -
alarm) ein Programm zusammengestellt,
das auch die Gemeinde
mit vielen schönen Advents- und
Weihnachtsliedern integriert. Die
einzelnen Sätze stammen aus den
verschiedensten Stilepochen: wie
z.B. Praetorius (1571-1621) mit
dem Quempas, (Den die Hirten
lobeten sehre) vorgetragen im
Wechsel aller Gruppen. Carl
Briegel (1626-1712) ist mit einer
26| Bonewie · Dezember 2009
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Motette für Chor und Instrumente
vertreten. Aus dem nächsten
Jahrhundert spielt der Posaunenchor
von Christian Gregor
(1723-1801) das doppelchörge
„Hosianna, gelobet sei der da
kommt“. Die „Missa Pastoritia“
von Karl Kempter (1819-1871)
für Soli, Chor und Kammerorchester
zählt zur Süddeutschen
Romantik. Das älteste Werk des
Konzertes ist das bekannte Marienlied
„Maria durch ein Dornwald
ging“. Es ist eine mündlich
überlieferte Leise aus dem 16.
Jahrhundert. Aus dem zeitgenössischen
Volksliedgutschatz singt
der Kinderchor Fuchsalarm u.a.
„In der Weihnachtsbäckerei“.
Viele Sätze und Arrangements
stammen aus der Feder von Christoph
Süßer. Neben einigen Solisten
wirkt auch das Genesisquartett
mit. Der Eintritt ist frei, das
Konzert beginnt um 17 Uhr.
Weihnachtsreiten
im Immeldorf
Traditionell veranstaltet der
Reit- und Fahrverein Avenwedde
wieder am 3. Advent (13. Dezem -
ber) sein Weihnachtsreiten in der
Reithalle an der Immelstraße. Ab
ca. 14.30 Uhr bieten die Aktiven
des Vereins ein unterhaltsames
Programm von rasanten Springvorführungen,
über sportliches
Voltigieren bis hin zu anspruchsvollen
Dressurdarbietungen. Höhepunkt
ist sicherlich die große
Dressurquadrille, in der sechzehn
Reiterinnen mit ihren Pferden ihr
Können unter Beweis stellen.
Und für die Kleinen macht am
Schluss natürlich noch der Nikolaus
mit seinem Schlitten einen
Abstecher in die weihnachtlich
geschmückte Reithalle.
Für das leibliche Wohl wird
ebenfalls gesorgt, denn das Bewirtungsteam
des RV Avenwedde
bietet in seiner Cafeteria warme
und kalte Getränke, Waffeln,
Würstchen und vieles mehr an.
Info über das genaue Programm
kann auf der Webseite des Vereins
unter www.rv-avenwedde.de
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Pättkesfahrt des
MGV Avenwedde e.V.
Die Pättkesfahrt gehört seit
vielen Jahren zum Programm des
Männergesangvereins Avenwed -
de e.V. Auch in diesem Jahr trafen
sich die Sänger mit ihren Frauen
auf dem Schulhof der Kapellenschule,
um ins Verler Land zu radeln.
Unter der Führung von Benito
Vogel ging es über Sürenheide
zunächst in das Industriegebiet
in Verl-West zur Chromstraße
82. Dort besichtigten die Radler
den metallverarbeitenden Betrieb
Günter Wittenstein GmbH. Der
Unternehmer Günter Wittenstein
und seine Ehefrau Christel führ -
ten die Gruppe durch die mit
neuesten Maschinen ausgestattete
Fabrik, die Werkzeugteile für
die Automobilindustrie herstellt.
Nach einem Dankeschön für die
Werksbesichtigung und einem
ersten Umtrunk ging die Radtour
weiter zum Rassegeflügelzuchtverein
Verl, Im Vien. Dort wur -
den die Radler vom fördernden
Mitglied des MGV Avenwedde,
Wolfgang Krane, begrüßt, der in
seinem Ruhestand nicht nur als
Bergführer im Engadin in der
Schweiz tätig ist, sondern auch
seit über 50 Jahre Rassegeflügel
züchtet. Nach der Besichtigung
der rassigen Zwerghühner und
Tauben gab es Kaffee und Kuchen
für die Rad ler. In einem
Zelt, das für das Sommerfest des
Rassegeflügelzuchtvereins Verl
aufgebaut war, hatten Elisabeth
Krane, Inge Vogel und Renate
Schoppengerd die Kaffeetafel
festlich gedeckt. Den Kuchen
dazu hatte Bäcker Hermann Reilmann
aus Avenwedde gespendet.
Die Sänger mit dem Vorsitzenden
Werner Tigges bedankten sich
mit einem kleinen Ständchen für
die freundliche Bewirtung im
Zelt des Rassegeflügelzuchtvereins
Verl, ehe es zurück nach
Avenwedde ging. Unterwegs in
Sürenheide legten die Radler
noch einen kurzen Halt ein. Dort
wartete Gregor Heitmann mit
seinem Getränkeanhänger auf die
durstigen Radler. Nach diesem
letzten Umtrunk wurde dann das
Schützenheim der St. Hubertus-
Schützenbruderschaft in Aven-
wedde angesteuert, wo bereits
die Sängerkollegen vom Gütersloher
Männerchor 1884 Friedrichsdorf
e.V. mit ihren Frauen
ebenfalls von ihrer Pättkesfahrt
eingetroffen waren. Ehe der gemütliche
Teil des Abends mit
einem reichhaltigen Abendbuffet
begann, unterhielten die Sänger
des Gütersloher Männerchores
Avenwedde-Friedrichsdorf mit ihrem
Dirigenten Markus Koch die
anwesenden Frauen mit fröhlichen
Melodien. Der Vorsitzende
Werner Tigges dankte Benito und
Inge Vogel mit einem Blumenstrauß
und einer Flasche Wein für
die reibungslose Organisation der
Pättkesfahrt und den gemeinsamen
Abschluss im Schützenheim.
Als Dank für die unentgeltliche
Überlassung des Schützenheims
hat der Gütersloher Männerchor
Avewedde-Friedrichsdorf am 7.
November die Hubertusmesse in
der St. Marien-Kirche in Avenwedde-Bahnhof
mitgestaltet.
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Mit fünf Jahren
schon philosophieren
Kita-Projekt von VHS und
Familie-Osthushenrich-Stiftung.
Neugierig sein, staunen und
immer wieder fragen: Warum? –
Das gehört zum Philosophieren.
Schon fünfjährige Kinder können
das, wenn man den richtigen Weg
findet, es zu erklären. Die studierte
Philosophin Jana A. Kaiser
hat dazu die „philosophische
Höhle“ erfunden“, die zum Sinnbild
für einen Bereich wird, in
dem jedes Kind, jeder Mensch
lebt und sich geborgen fühlt.
„Warum leben die Menschen in
einem Haus?“, fragt Jana A.
Kaiser. – „Die wollen nicht im
Regen stehen“, lautet die prompte
Antwort. Denis, Nils, Johanna
und die anderen Kinder in der
Kindertagesstätte Don Bosco verfolgen
mit leuchtenden Augen die
Bilder und Schattenspiele. Jedes
Kind möchte seine Vermutung
äußern, seine Zweifel ins Spiel
bringen. Gebannt verfolgen sie,
was Jana-A. Kaiser als nächstes
zeigt und fragt. So werden die
Kinder spielerisch an die The -
men herangeführt, indem sie Ge-
Aufarbeiten und Neubeziehen
von Polstermöbeln
(Sessel, Sofa, Stühle, Eckbänke usw.)
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Bonewie · Dezember 2009|27

Schattenspiele führen zu philosophischen Überlegungen: (v.l.) VHS-
Leiterin Dr. Birgit Osterwald und Dr. Burghard Lehmann von der
Familie-Osthushenrich-Stiftung, statten dem Philosophie-Workshop in
der Kita, Don-Bosco-Straße, einen Besuch ab. Rechts: Die Philosophin
Jana A. Kaiser, die das Projekt durchführt.
schichten hören – zum Beispiel
von Platon, der sein ganzes leben
lang Fragen stellte und philosophierte
– Rätsel lösen und Schattenspiele
sehen. Dabei staunen
sie, fragen, zweifeln und begreifen
so gleichzeitig die Elemente
des Philosophierens.
Die Chance, sich mit Hilfe
des Philosophie-Workshops, besser
orientieren zu können, haben
nicht nur die Kinder in der Don-
Bosco-Kindertagesstätte. Mit der
finanziellen Unterstützung der
Familie-Osthushenrich-Stiftung
konnte das Projekt der VHS inzwischen
mit elf Workshops in
verschiedenen Kindertagesstät -
ten durchgeführt werden. Von ei -
28| Bonewie · Dezember 2009
ner Kindgerechten Aufarbeitung
philosophischer Themen versprechen
sich die Initiatoren bei der
Volkshochschule Hilfen bei der
Entdeckung der Welt, eine positive
Beeinflussung der Persönlichkeitsentwicklung
sowie die
Stärkung der individuellen Urteilskraft.
„Ende November ziehen wir
eine Bilanz des bisherigen Projektverlaufs“,
sagt Dr. Birgit
Osterwald. „Dank der Familie-
Osthushenrich-Stiftung können
wir die Workshops in den Kindertagesstätten
im nächsten Jahr
fortführen, ohne dass für Kinder
und Eltern Kosten entstehen“, so
die Leiterin der Volkshochschule.
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St. Petersburger
Kinderchor zu Gast
bei der Seniorenweihnachtsfeier
Kartenvorverkauf ab dem
18. November.
Für die diesjährige Seniorenweihnachtsfeier
am Sonntag, dem
6. Dezember, 15 Uhr, im großen
Saal der Stadthalle, konnte die
Stadt Gütersloh, unterstützt durch
den Seniorenbeirat der Stadt, außergewöhnliche
Akteure gewin -
nen: Das Programm wird unter
anderem musikalisch begleitet
durch den durch Funk und Fernsehen
bekannten St. Petersburger
TV & Radio-Kinderchor und
dem Symphonischen Blasorchester
der Freiwilligen Feuerwehr
Gütersloh. Die Gäste dürfen sich
außerdem auf einen Auftritt der
Kinder der Tanz-Ballettschule
Neumann freuen. Durch das Programm
führt in diesen Jahr Michael
Moch von der Schule für
Musik & Kunst.
Karten zum Preis von neun
Euro – inklusive Kaffee und Kuchen
– gibt es ab Mittwoch, dem
18. November, bei der Gütersloh
Marketing, Berliner Straße 63.
Zu Gast in der Stadthalle: Der
TV & Radio-Kinderchor aus St.
Petersburg.
Redaktions- u. Anzeigenschluss für die Januar-Ausgabe ist der 15. Dezember!

Ingo Oschmann
live erleben
Am 19. Dezember ist es endlich
soweit! Ingo Oschmann kommt
wieder nach Gütersloh. Wir verlosen
3x2 Freikarten für einen
lustigen und spannenden Abend
in der Aula des Städtischen Gymnasiums
(Beginn: 20 Uhr).
„WUNDERBAR – es ist ja so!“
ist ein wortreicher, magischer
Abend, der sein Publikum in
kalten Zeiten mit einem warmen
Herzen entlässt. Denn Ingo hat
eine Botschaft: „Lachen ohne
Reue“. Die ostwestfälische Stimmungskanone
macht eine Humorparty
mit Pointensalven im Sekundentakt,
ein Programm voller
verbaler Höhepunkte und menschlichen
Abgründen. Kein anderer
Comedykünstler schafft den
Spagat zwischen Stand up Comedy,
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Ingo Oschmann
tritt am
19. Dezember
um 20 Uhr
in der Aula des
Städtischen
Gymnasiums
auf.
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3x2 Freikarten.
Wir wünschen eine ruhige Adventszeit,
frohe Weihnachten und ein glückliches
und gesundes Neues Jahr!
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Bonewie · Dezember 2009|29

„Sprache verbindet“ –
für Kinder mit
Migrationshintergrund
Rotary -Club und Inner Wheel-
Club Gütersloh starten Integrationsprojekt.
„Wir freuen uns über das große
Vertrauen der Eltern und können
deutlich erkennen, dass unser
Projektangebot einen Bedarf getroffen
hat,“ sagten Dirk von Lojewski,
Präsident des Gütersloher
Service Clubs Rotary und Angelica
Niestadtkötter, Präsidentin
des Service Clubs Inner Wheel
Gütersloh. Mit ihrem neuesten
gemeinsamen Projekt setzen bei -
de Clubs ein Zeichen für Sprachförderung
und Integration. Ziel ist
die Sprachförderung von 4- bis
10-jährigen Kindern mit Migrationshintergrund.
Grundlage für
dieses Ziel ist die Überzeugung,
dass für Freude und Erfolg in der
Schule und im späteren Beruf das
Beherrschen der deutschen Sprache
(lebens-)wichtig ist. Hier setzt die
Idee des Projektes an: Sprach-
Sc outs – Oberstufenschüler der Gütersloher
Schulen – vermitteln den
Kindern spielerisch die deutsche
Sprache. Dafür besuchen die
Scouts die Kinder 1 bis 2 mal pro
Woche für eine Stunde in ihren
Familien. Sie bringen Spiele,
Bilder- und Lesebücher mit und
beschäftigen sich jeweils mit
30| Bonewie · Dezember 2009
Die Sprachscouts –
Oberstufenschüler
der Gütersloher Schulen –
wurden mit einer
ganztägigen Schulung auf
die Förderung der Kinder
vorbereitet.
einem Kind. „Das Erlernen oder
Verbessern von Sprache geschieht
dabei fast spielerisch, sehr intensiv
und mit viel Freude“, betont
Dorothee Tschöpe, vom
Steuerungskreis, der das Projekt
organisiert und begleitet. Der
Startschuss für das Projekt ist vor
kurzem gefallen. Die Oberstufenschülerinnen
und -schüler haben
sich im Rahmen eines ganztägigen
Workshops auf ihre Aufgabe
vorbereitet. Besonders erfreulich:
Mehr als 20 Paten -
schaften sind bereits gestartet.
Dank der Projektpartner Stadtbibliothek
und der Volksbank Gütersloh
können die Service Clubs
Rotary und Inner Wheel Gü-
tersloh die interessierten Eltern
mit 50 % des Honorares für die
Sprachscouts unterstützen. Jeder
Scout erhält pro Stunde 8 Euro.
Während die Volksbank Gütersloh
mit finanziellen Mitteln
das Projekt unterstützt, stellt die
Stadtbibliothek Gütersloh eine
besondere Buch- und Medienauswahl
für die Scouts und die
Kinder zusammen. Für alle
Fragen steht den Scouts und den
Familien immer ein Clubmitglied
von Rotary oder Inner Wheel als
Pate zur Seite.
Unter www.sprache-verbindet-gt.de
gibt es weitere Informationen und
ebenso die Möglichkeit, ein Kind
für das Programm anzumelden.
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Kath. Kindergarten
in Friedrichsdorf
sammelt beim
Martinsfest Spielzeug
für bedürftige
Familien
An einem herrlichen Herbst -
abend machten sich wieder unzählig
viele Kinder mit ihren Laternen
auf den Weg, so dass sich
die kath. Kirche der Gemeinde St.
Friedrich bis auf den letzten Platz
füllte. Das diesjährige Martinsfest
erfolgte am 6. November ab
17 Uhr mit einem Wortgottesdienst,
durch Gemeindereferentin
Frau Birgitta Tsakeng. Alle Anwesenden
durften sich einer gelungenen
Theaterinszenierung einiger
älterer Kindergartenkinder
(Caroline, Lilly, Lars, Aleyna,
Liz, Kubilay, Jolina, Franziska,
Paul) erfreuen. Als Zeichen des
Teilens hatten die Kinder von zu
Hause ein gut erhaltenes Spielzeug
mitgebracht, welches sie
während des Gottesdienstes vor
dem Altar niederlegten. Das
Spielzeug wird im Dezember
über die Caritas-Konferenz Friedrichsdorf
an bedürftige Familien
weitergereicht. Nach dem Gottesdienst
erstrahlte schließlich der
Kirchplatz in einem bunten Lichtermeer,
in dessen Mitte „St.
Martin“ auf einem Pferd zu sehen
war. Dieser führte den Lichterzug
durch die Straßen an. Weitere
Unterstützung erfuhren alle Teilnehmer
von 6 Personen des
„Jugendmusikkorps Avenwedde“,
die den Gang bis zum Kindergarten
St. Friedrich musikalisch
begleiteten.
Anschließend gab es Gelegenheit
zum gemütlichen Beisammensein
auf dem Kindergartengelände.
Die Eltern vom Elternrat
und die Erzieherinnen hatten
vorab mit Teelichtgläsern, Strahlern
und 2 Feuerstellen eine wundervolle
Atmosphäre geschaffen.
In diesem Jahr gab es neben den
Brezeln, Kinderpunsch, Glühwein
und Kaltgetränken, sogar
köstliche Suppen und Hot Dogs.
Die freundliche Umgebung und
das leibliche Wohl lud alle Anwesenden
zum Verweilen ein.
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Betriebsärztlichen Dienst.
Ein kleiner Pieks für die Gesundheit:
Karsten Bigus (Bild)
und 39 weitere Kameraden der
Gütersloher Feuerwehr lassen
sich jetzt gegen die Schweinegrippe
impfen. An drei Terminen
bekommen die 22- bis 53-Jäh -
rigen die Grippeschutzimpfung
beim Betriebsärztlichen Dienst.
„Gerade für rettungsdienstliches
Personal ist diese Impfung
wichtig, da es oft mit immungeschwächten
Patienten zu tun hat.
Da ist es wichtig, dass unsere
Leute nicht noch etwas übertragen“,
sagt Eberhard Vogeler
von der Gütersloher Feuerwehr.
Zudem sei seiner Meinung nach
der Impfschutz das einzig wirksame
Mittel, um die Pandemie zu
verhindern.
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Feuerwehr, lässt sich gegen
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Bonewie · Dezember 2009|33

34| Bonewie · Dezember 2009
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Wie die Wende
Gütersloh beeinflusste
Ausstellungseröffnung im Rathaus
Zeitungsartikel und Zeitzeugeninterviews
treffen in der Ausstellung
„Wie der Trabi nach Gütersloh
kam – Die Wende in
lokalen Texten und Bildern“ zusammen.
Bürgermeisterin Maria
Unger hat die Ausstellung im
Foyer des Rathauses am Mittwoch,
dem 4. November, eröffnet.
Die Ausstellung wurde von der
Zentralen Öffentlichkeitsarbeit
der Stadt Gütersloh in Zusammenarbeit
mit Beate Freier-Bongaertz
(CommunicationsDesign
Freier-Bongaertz) erstellt. Sie
zeigt, wie sich das Leben in Gütersloh
nach dem Fall der Mauer
1989 änderte – sowohl für die Gütersloher
Bürgerinnen und Bürger
als auch für die Menschen, die in
der Dalkestadt eine neue Heimat
fanden. Auf Stellwänden werden
Geschichten von Menschen präsentiert,
die nach dem Fall der
Mauer nach Gütersloh kamen,
oder – wie im Fall von Anita Gra-

ert – noch vorher in den Westen
flohen. Umfragen, Geschichten
und Berichte aus den Lokalzeitungen
spiegeln das Gefühl zur
Zeit der Wende wider.
In Vitrinen finden die Besucherinnen
und Besucher unter anderem
original Mauerstücke, Reisepässe
und Spielzeugtrabis, die
– wie die echten Trabis auch – den
Weg nach Gütersloh gefunden
haben. Die Besucherinnen und
Besucher können aber auch selbst
aktiv werden: In der Lese-Ecke
können sie ihr Wissen in einem
„Mauer-Quiz“ testen, an der
Grußwand ihre Gedanken aufschreiben
und an einem Gewinnspiel
rund um einen unbekannten
Gegenstand teilnehmen.
Die Ausstellung läuft noch bis
zum 23. Dezember und ist zu den
üblichen Öffnungszeiten des Rathauses
geöffnet.
„Wir“ - das Team vom HaarDREI -wünschen
unseren Kunden, Freunden und Bekannten
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ein gesundes und erfolgreiches �
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Bürgermeisterin Maria Unger (r.) eröffnete die Ausstellung, die (v.l.)
Katrin Welland (Volontärin in der Zentralen Öffentlichkeitsarbeit),
Grafikerin Beate-Freier-Bongaertz (CommunicationsDesign Freier-
Bongaertz) und Jana Brinkert (Auszubildende zur Mediengestalterin
bei der Stadt Gütersloh) entwickelt haben.
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Bonewie · Dezember 2009|35

36| Bonewie · Dezember 2009
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Dörfliche Weihnacht
Eine Weihnachtserzählung von
Karl-H. Löffler aus Kindertagen
in Friedrichsdorf.
Diese Schrift ist bereits 1993
erschienen und liegt jetzt in
zweiter Auflage vor. Karl-H. Löffler
erzählt aus Kindertagen der
Weihnacht in Friedrichsdorf.
Löff ler ist inmitten des Dorfes
zwischen den beiden Kirchtürmen
aufgewachsen.
Nachdem der Wunschzettel an
das Christkind geschrieben wor -
den war, wächst die Spannung auf
das Weihnachtsfest von Tag zu
Tag. Das Augenmerk gilt jetzt besonders
den Schaufenstern im
Dorf. Ist die elektrische Eisenbahn
dabei, die er sich so sehr gewünscht
hat? Am Schaufenster
bei Venjakob/Teutrine drückt er
sich die Nase platt und erspäht
dabei die sich endlos drehende
Eisenbahn. Ein paar Tage später
ist die Eisenbahn verschwunden.
Ob das Christkind sie geholt hat?
Die Backstube von Onkel Claus
(Zimmermann) weckt in der Vorweihnachtszeit
das besondere Interesse.
Hier ist es mollig warm
und es duftet nach Zimt, Mandeln
und Spekulatius. Aber auch in die
beiden Kirchen wird ein Blick
geworfen. Sowohl Pastor Schröder
als auch Küster Schürmeyer
sind mit Adventskranz und
Christbaum beschäftigt.
Die Weltraumrakete Sputnik ist
das besondere Gesprächsthema
der Erwachsenen in diesen Tagen.
Revue passieren der Weihnachtsbaumkauf
bei Eickhoff, Bellers
beißwütiger Hund und auch die
Friedrichsdorfer Poststelle, wo
Onkel Rammert am Schalter sitzt.
Zu Hause ist Mutter Lotti mit den
Vorbereitungen für die Bescherung
beschäftigt. Türen sind abgeschlossen
und etwas Geheimnisvolles
umgibt das ganze Haus.
Sogar das Schlüsselloch zum Saal
ist verhängt und verhindert einen
Blick auf Christbaum und Gabentisch.
Die Mutter hat dem Jungen
angetragen das Gedicht Joseph
von Eichendorff „Markt und Straßen
stehn verlassen“ auswendig
zu lernen, damit er es an Heiligabend
vortragen kann.
Und dann ist da noch Kostgänger
„Fuchs“, der an Heili-
gabend nicht in seine Heimat
an die Oder reisen kann. Der
„Eiserne Vorhang“ der „Ostzone“
macht es unmöglich. Diese Niedergeschlagenheit
erkennend,
reicht Oma eine Schwarzbrotscheibe
mit Butter und muntert
„Fuchs“ zusätzlich auf mit einer
Weihnachtstüte. Die ist gefüllt
mit einer Westfälischen Dauerwurst
und ein Stück Schinken aus
Onkel Hansis (Niermann) Laden,
Pollmeiers Pumpernickel und einer
Flasche „Elemendörfer“. Und
Opa ergänzt das Ganze mit einer
duftenden Zigarre Marke „Dannemann“.
Karl-H. Löffler, geboren 1948
in Friedrichsdorf, hat im wahrsten
Sinne des Wortes ein beweg -
tes Leben hinter sich, bevor er
seine Tätigkeit als Th-Tonmeister
in Hannover angetreten hat: Nach
der Volksschule Lehre im Elektrofach,
Berufsaufbauschule, Fachhochschule
der Sozialwissenschaft
und Studium der Germanistik,
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die Rückkehr ins
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Die Sparkasse Gütersloh legt
großen Wert darauf, dass Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, die
ihre Elternzeit absolvieren, nicht
den Kontakt zu ihrem Arbeitsumfeld
verlieren und auch inhaltlich
am Ball bleiben. Eine „ElternzeitlerInnenveranstaltung“
holte sie
jetzt ins Haus zurück.
Organisiert wurde sie von Kristine
Bauer, die im Geschäftsbereich
Personal der Sparkasse Gütersloh
unter anderem für die
Vereinbarkeit von Familie und
Beruf zuständig ist. Um das
Kommen zu erleichtern, war der
ElternService der Arbeiterwohlfahrt
engagiert worden. Er kümmerte
sich um die Betreuung der
Kleinen, während die Mütter
sparkassenmäßig auf den neuesten
Stand gebracht wurden. Von
Jörg Hoffend erfuhren die Teilnehmer
zum Beispiel etwas über
die Geschäftsentwicklung ihres
Instituts. „Wir wollen Kontakt zu
Ihnen halten, weil wir Sie brauchen“,
betonte der Vorstandsvorsitzende
in diesem Zusammenhang
ausdrücklich.
Die Sparkasse verfolgt das
Ziel, die Mütter (Kristine Bauer:
„Und hoffentlich in Zukunft vermehrt
auch die Väter“) so zu fördern
und zu fordern, dass sie
wieder schnell ins Erwerbsleben
reintegriert werden können. Um
das zu erreichen, wird nun eine
E-Learning-Qualifizierungsmaßnahme
angeboten, die die Mitarbeiterinnen
vor ihrer Rückkehr in
die Sparkasse von zu Hause aus
nutzen können. „Eine gute Vorbereitung
auf den Wiedereinstieg
steigert die Zufriedenheit bei den
Rückkehrerinnen und Rückkehrern
und senkt die Einarbeitungszeiten
erheblich“, berichtete Sparkassen-Personalchefin
Birgit
Höppner von ersten Erfahrungen.
EDV-Themen werden in dem E-
Learning-Konzept „Return“ genauso
angesprochen wie Vertriebsthemen
und Fragen der

Persönlichkeitsentwicklung. Die
„Sparkassen-Mütter“ können nun
überlegen, ob sie dieses Angebot
wahrnehmen. Das große spontane
Interesse deutete darauf hin, dass
in Zukunft fleißig mit (und damit
am) „Return“ gearbeitet wird.
Gruppenbild mit Müttern: Die
„Elternzeitlerinnen“ der Sparkasse
Gütersloh beschäftigten
sich mit dem späteren Wiedereinstieg.
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40| Bonewie · Dezember 2009
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siegen im Mense-Cup
Die Dressurmannschaft des Reitund
Fahrvereins Avenwedde holte
auf dem Novemberturnier vor
heimischer Kulisse den Gesamtsieg
im Mense-Audi-R8-Cup 2009.
Erstmals in der zwanzigjäh -
rigen Geschichte der beliebten
Mannschaftscup Serie standen
die Avenwedder auf dem Siegertreppchen.
Heike Schreiber, Olaf
Kleinekathöfer, Christa Stelter
und Tina Fock überzeugten in der
vollbesetzten Reithalle an der Immelstraße
mit einer anspruchsvollen
und nahezu fehlerfrei gerittenen
Dressurkür, die gleich -
zeitig auch die letzte von fünf
Wertungsprüfungen war. Zusam -
men mit den guten Ergebnissen
der vergangenen Saison reichte
es dann für den Gesamtsieg 2009.
Sponsor Matthias Mense vom
Autohaus Mense und Werner
Knöbel, Präsident des Kreisreiterverbandes
Gütersloh, überreichten
am Ende des Tages den
glücklichen Siegern die Schärpen
und Medallien. Darüber hinaus
freuten sich die Avenwedder Rei -
ter dann auch über die großzügige
Siegprämie, die natürlich in die
Mannschaftskasse fließt. Nun stehen
Überlegungen an, mit dem
Geld vielleicht Anfang nächsten
Jahres einen Lehrgang für die
Mannschaftsreiter anzubieten, um
diese weiter zu fördern. Denn zu
dem Sieg haben natürlich auch
alle Reiter beigetragen, die im
Laufe des Jahres an den einzelnen
Wertungsprüfungen teilgenommen
haben. Teilnehmer der Wertungsprüfungen
waren Elke Brachtvogel,
Franziska Hanke, Beate
Stüker, Ronja Ibrügger, Luisa
Schreiber, Nadine Siekaup, Lena
Schlieckmann und Pia Wulf. Weitere
Ergebnisse des Turniers kön -
nen auf der Internetseite des Vereins
www.rv-avenwedde.de nachgelesen
werden.
Die Siegermannschaft des Reit- und Fahrvereins Avenwedde mit
Sponsor Matthias Mense und Mannschaftsführerin Nicola Schnieder.
Bonewie · Dezember 2009|41

Volle Backstube –
voller Erfolg!
Nahezu 2000 große und kleine
Besucher ließen es sich nicht
nehmen, am 25.10.2009, dem Tag
der offenen Backstube, Bäckermeister
Martin Thiesbrummel
und seinem Team über die Schul -
ter bzw. auf die Finger zu
schauen. Da wurde Teig geknetet,
Brötchen geformt und gebacken,
Gebäck hergestellt und vor allem
viele Fragen beantwortet. Die Besucher
konnten ofenfrische Spezialitäten
probieren und über 200
Kinder durften sogar ihre eigenen
Stutenkerle formen und dekorieren.
Recht erstaunt waren die
Besucher, als sie hörten und sa -
hen, wie hoch die Anforderungen
im modernen Bäckerhandwerk
sind. Bei den Führungen blieb
keine Frage unbeantwortet, auch
der Einsatz von hauseigenem
Natursauerteig in allen Brotsorten
sorgte für Erstaunen. Manch
einer musste sein Vorstellungsbild
von einer handwerklich geführten
Bäckerei, stark revidie -
ren. Bäckermeister Martin Thiesbrummel:
„Wer einmal hinter die
Kulissen geschaut hat, weiß die
Leistungen einer Handwerksbäckerei
viel mehr zu schätzen!“
Redaktions- und Anzeigenschluss
für die Januar-Ausgabe ist der 15. Dezember!
42| Bonewie · Dezember 2009
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Mit gutem Gewissen
Geld anlegen
Es gibt sie und es werden nach
Expertenmeinung immer mehr:
Menschen, die das eigene Vermögen
sicher und Gewinn bringend
anlegen wollen und damit
gleichzeitig Gutes bewirken
möchten. Für diese wachsende
Zielgruppe hat die Volksbank Gütersloh
jetzt zusammen mit ihrem
genossenschaftlichen Partnerunternehmen
Union Investment ein
eigenes Anlageprodukt entwic -
kelt: einen Fonds mit dem Namen
„Volksbank Gütersloh NachhaltigkeitsInvest“.
Mitglieder und
Kunden der Bank, die ihre Ersparnisse
hier investieren, können
sicher sein: Ihr Geld fließt nur in
Unternehmen, die eine Umweltund
Sozialanalyse erfolgreich
durchlaufen haben und die stren -
gen Kriterien der Fondsverwalter
erfüllen. Produzenten von Rüs -
tungsgütern, Alkoholika und Tabakwaren,
Anbieter von Glücksspielen
oder Firmen, die Kin -
derarbeit zulassen, fallen durch
das Raster und kommen für ein
Investment nicht in Frage. Dies
gilt auch für Staaten, die systematisch
die Menschenrechte verlet -
zen. „Mit der Auflage des „Volksbank
Gütersloh Nachhaltigkeits-
Invest“ erfüllen wir den Wunsch
unserer Kunden nach einer verantwortungsbewussten
Geldanla -
ge mit attraktiven Ertragschan -
cen“, sagt Volksbank-Vorstandssprecher
Thomas Sterthoff. Nach ei -
ner Umfrage des genossenschaftlichen
Spitzeninstituts DZ-Bank,
so Sterthoff, interessiere sich bereits
jeder zweite Anleger für
ökologische Investments. Jeder
vierte denke über ethische Anlagen
nach. Bei der Verwaltung
des Fonds, der exklusiv für die
Mitglieder und Kunden des eigenen
Instituts aufgelegt wurde,
setzt die Volksbank auf hohe
Transparenz. Sterthoff: „Unsere
Kunden erfahren durch regelmäßige
Berichte und im persönlichen
Gespräch, wie sich der
Fonds zusammensetzt, welche
Auswahlkriterien zum Einsatz
kommen und nach welchen Methoden
die Bewertung erfolgt.“
Beim Thema „Nachhaltigkeit“, so
Sterthoff, gehe es schließlich
nicht um den kurzfristigen Erfolg,
sondern um eine langfristige Strategie.
Die Anlagestrategie wird
vom Anlageausschuss der Volksbank
Gütersloh bestimmt. Eine
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Bonewie · Dezember 2009|43

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44| Bonewie · Dezember 2009
Danke
für Ihr Vertrauen im Jahr 2009
Frohes Fest
und guten Rutsch ins Jahr 2010

BolidenundBenzingespräche
Toyota iQ 1.0 Multidrive – Die
japanische Interpretation eines
Stadt- bzw. Kleinstwagens.
Toyota wäre nicht Toyota,
würde man nicht auf allen
Märkten dieser Welt und in allen
automobilen Segmenten präsent
sein. Zwar hat es geraume Zeit
gedauert, bis die Japaner, wie bereits
vor mehr als 10 Jahren Mercedes
mit dem Smart, mit ihrem
iQ quasi in den Nanobereich
des Kraftfahrzeugbaus einstiegen;
doch was nun dabei herausgekommen
ist, kann sich wahrlich
sehen lassen. Da ist zunächst die
äußere Erscheinung, die beim iQ
ausgesprochen gelungen ist. Obwohl
vor allem die Front- und
Seitenansicht des iQ durch ähnliche
Designelemente auf den ersten
Blick stark an den Smart erinnern,
bewahrt der Japaner durch
seine ungleich „kräftigere“ Erscheinung,
die nicht zuletzt auf
die Tatsache zurückzuführen ist,
dass der Toyota breiter und weniger
hoch auf seinen Rädern
steht als der deutsche Parklückenkünstler,
seine optische
Eigenständigkeit. Da das Design
wie das Gesamtkonzept des iQ an
der Maxime form follows function
ausgerichtet wurde, kann der
Toyota dank seines Frontantriebs
mit vier Sitzplätzen sowie sogar
einem kleinen Kofferraum hinter
den Rücksitzen aufwarten. Wegen
der Minimalabmessungen der Karosserie
– der iQ misst in seiner
Gesamtlänge nicht einmal 3 Meter
– fällt der Raum auf der hinteren
Sitzreihe zwar nicht eben
üppig aus, doch Personen bis ca.
1,75 m Körpergröße finden hier
durchaus ihren Platz. Alternativ
ergibt sich nach Umlegen der
Rücksitzlehnen ein relativ großer
und gut zu beladener Kofferraum.
Der iQ wird derzeit mit drei Motoren
angeboten. Es gibt zwei
Benziner und einen Selbstzünder.
Bis auf den Diesel bietet Toyota
für die beiden Benziner alternativ
zur 5- bzw. 6-Gang-Handschal-
▲ Wie der Smart, kommt auch
der Toyota iQ mit Heckklappe
und zwei Türen daher. Ähnlich
wie auch beim deutschen Wettbewerber
dominieren Letztere die
Fahrzeugflanke des kleinen Japaners.
Trotz seiner geringen Abmessungen
wirkt der iQ durch
sein Design ausgesprochen kraftvoll.
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Bonewie · Dezember 2009|45

tung auch ein modernes stufenlos
schaltendes Automatikgetriebe an.
Darüber hinaus ist der iQ mit dem
1-Liter-Einstiegsmotor sowie dem
Diesel auch in der zwar teureren,
aber ungleich umfangreicheren
Ausstattungsvariante iQ+ zu ordern;
der größere und stärkere
Benziner ist ausschließlich in
dieser Variante lieferbar. Aber
auch die Einstiegsausführungen
fallen beileibe nicht spartanisch
aus, und in Sachen Sicherheit
setzt Toyota mit dem iQ sowie
iQ+ regelrecht Maßstäbe. 9 airbags
leisten in diesem Auto ihren
Beitrag zu einer maximalen Insassensicherheit,
die ihren Ausdruck
in 5 von 5 möglichen Sternen
im Euro NCAP-Test findet.
Weil der iQ allein schon seiner
Größe wegen das Segment des
idealen Stadtautos besetzt, haben
wir uns den kleinsten Benziner
mit Automatikgetriebe genauer
angesehen. Von beiden wurden
wir alles andere als enttäuscht;
vielmehr überzeugte der kleine
Motor in allen relevanten „Le-
benslagen“ nicht nur mit ausreichend
Durchzug, sondern trotz
seiner 3 Zylinder auch mit unerwarteter
Laufkultur. Das Automatikgetriebe
schaltete schnell und
weich; es passt einfach sehr gut
zu diesem Auto und seinem überwiegenden
Terrain. Tadelloser
Geradeauslauf und williges sowie
immer präzises Einlenken zeugen
von einem Fahrwerk, das sowohl
in der Stadt als auch außerhalb
derselben über jeden Zweifel erhaben
ist. Wie das Exterieur des
iQ gefällt uns uneingeschränkt
auch sein Interieur. Alles sitzt
dort, wohin es gehört, und eine
geradezu phantastische Materialqualität
in Verbindung mit einer
perfekten Verarbeitung lassen
den kleinen Toyota quasi zur Referenzgröße
in dieser Klasse werden.
Fazit: der iQ bietet eine
außergewöhnlich reichhaltige Ausstattung,
beeindruckenden Komfort
sowie ein Maximum an Sicherheit;
Vorzüge also, die man
bisher nur aus höheren Fahrzeugklassen
kannte. (RK)
Redaktions- und Anzeigenschluss
für die Januar-Ausgabe ist der 15. Dezember!
46| Bonewie · Dezember 2009
VOM
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11. Oktober: Mattis Willmann,
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13. Oktober: Yade Dindar, Brenzelpatt
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14. Oktober: Mattis und Rieke
Hemken, Eggestraße 33
23. Oktober: Zoe-Marie Maiwald,
Schoppenheide 10
24. Oktober: Jil Niermann, Sollingstraße
11
30. Oktober: Erik Fischer, Kolonatsweg
3
1. November: Sophie Blume, Winfriedweg
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6. November: Ryan Oleschko,
Am Anger 38
9. November: Mayra Wiebold,
Enzianweg 1b
11. November: Jonah Heese,
Franziskusweg 8
Adventskonzert 2009
Es ist für viele Menschen in
und um Gütersloh schon zur liebgewordenen
Tradition geworden:
Das große Adventskonzert in der
Matthäus-Kirche. Wie in jedem
Jahr findet dieses beliebte Konzert
in der Adventszeit im Gütersloher
Süden statt. Der Matthäus-
Chor, der Chor After Eight und
der Kinderchor Matthäus singen
Fröhliches und Besinnliches, Altbekanntes
und Neues zum Advent
und zur Weihnacht. Das Konzert
steht unter der bewährten Gesamtleitung
von Petra Heßler.
Die Begleitung an Flügel und
Orgel übernimmt Heiner Breitenströter.
Der Eintritt ist wie immer frei.
Die Chöre würden sich aber über
eine Spende am Ausgang für ihre
weitere Arbeit sehr freuen.

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Bastelaktion zur
Weihnachtszeit
18 Isselhorster Geschäftsleute
laden ein:
Hallo Kinder,
wir freuen uns sehr, euch auch in
diesem Jahr eine kleine Bastelaktion
zur Weihnachtszeit anbieten
zu können. Wir möchten alle interessierte
Kinder im Alter von
3 bis 12 Jahren aufrufen, uns tatkräftig
zu unterstützen. Und so
funktioniert‘s:
Gestartet wird ab dem 1.12.2009.
Ihr könnt euch bei einem der teilnehmenden
Geschäftsleute eine
Maske abholen. Nun geht es an
die künstlerische Gestaltung der
Maske, egal wie, angemalt, beklebt,
besprüht. Wir freuen uns
schon auf eure Ideen. Bitte das
fertige Werk auf der Rückseite
mit eurem Namen, eurer Telefonnummer
und eurem Alter versehen
und bis zum 14.12.2009
bei einem der teilnehmenden Geschäfte
abgeben. Am 18. Dezember
findet dann um 15 Uhr die
Prämierung mit tollen Preisen am
Adventskalender am alten Backsteinhaus
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Steinhagener Straße) statt. Wir
wünschen euch viel Spaß und
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Bonewie · Dezember 2009|47

Wie alles begann
Die Geschichte des Jugendmusikkorps
Avenwedde. Der Hof Nr. 3 in
Avenwedde: Oesterfelhaus, Ostervelhaus,
Oesterfellhues, Oesterfelhuß
bis Eusterfelhaus – und
schließlich Altewischer, Schulte
und Burbach
Über die Bedeutung der Musik
für herwachsende Kinder und Jugendliche
äußert sich der derzeitige
Vorsitzende des Volksmusikerbundes
des Kreises Gütersloh,
Heinz Felderhoff. Der pensionierte
Polizeibeamte weiß, wovon
er spricht: „Da ich inzwischen
den Lebensweg vieler musizierender
Kinder im Jugendmusikkorps
über Jahrzehnte verfolgen
konnte, habe ich durchaus positive
Entwicklungen beobachtet.
Musik begleitet uns in allen Lebenslagen,
ob Feier, Trauer oder
Meditation. Auch unsere Psyche
wird durch die Musik beeinflusst.
Musizierende Kinder und Jugendliche
erbringen bessere Leistungen
in der Schule. Professor Bastian
bringt es in seinem Buch auf
den Punkt: Die Pisa-Studie belegt,
dass Schulen vordere Plätze
erzielt hatten, in denen die Musik
besonders gefördert wurde.“ Und
auch der junge Dirigent des
Jugendmusikkorps Avenwedde,
Thiemo Kraas, weiß, was Musik
für Kinder und Jugendliche bedeutet:
Nahrung für unsere Seele.
Aber nicht nur um die Musik
kümmert sich Heinz Felderhoff.
Zur Zeit ist der vielseitig handwerklich
Tätige erneut mit kleinen
Maurerarbeiten beschäftigt.
Er selbst nimmt die Kelle in die
Hand und mauert Gefache des
Fachwerkhauses aus, die dringend
der Erneuerung bedürfen.
48| Bonewie · Dezember 2009
(Fortsetzung
aus dem letzten Heft)
Die wechselvolle Geschichte
des Hofes Eusterfelhaus und jetzigen
Domizils „Musikzentrum
Stiftung Altewischer“, ist äußerst
interessant und über Strecken gar
manchmal auch verwirrend. Bereits
im Untertitel dieses Berichts
wird dieses deutlich durch die
verschiedensten Schreibweisen
des Hofnamens. Heinz Felderhoff
hat große Anstrengungen unternommen,
um mehr Licht in die
Geschichte der alten Besitzung
zu bringen. Er hat in das Archiv
der Stadt Gütersloh Einsicht genommen,
die Unterlagen des Katasteramts
des Kreises und das
Bauamt der Stadt eingesehen, die
Landwirtschaftskammer Wiedenbrück
bemüht und darüber hinaus
Zeitzeugen befragt. Sowohl
Anita Kramer, geborene Schulte,
Wir wünschen frohe Weihnachten
und ein gutes neues Jahr!
Salon Tölke
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spielt die Musik
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Reinhild Voß, geborene Burbach,
Anita Lange, geborene Eusterfelhaus,
sowie Stefan Altewischer
standen ihm Rede und Antwort.
Nicht genug damit: Im Frühjahr
dieses Jahres waren Heinz Felderhoff
und Erwin zum Stickling
in Detmold und besuchten das
Landesarchiv NRW. Im Lesesaal
wurden sie in drei Folianten
fündig und fanden Akten über
den Hof Eusterfelhaus. Zwei Tage
lang blättern sie in Urkunden,
Notizen, Schuldverschreibungen,
Notariatsbekundungen und Gerichten
aus Rietberg, Neuenkirchen,
Wiedenbrück, Rheda, Gütersloh
und Minden.
Leicht lässt sich erkennen, dass
die Besitzverhältnisse des Hofes
„fließend“ sind und laufend hin
und her wechseln. Hinzu kommt,
dass die Belege keinewegs chronologisch
oder nach Datum geordnet
sind, so dass eine kontinuierliche
Verfolgung der jeweiligen
Besitzveränderungen nur
schwer zu ermitteln sind. So
konnte trotz intensiven Bemühens
ein Besitzwechsel von
Weinberg zu Altewischer nirgendwo
ermittelt werden.
Neben einigen gut leserlichen
Schriften waren die meisten Dokumente
schwer zu entschlüsseln,
zumal sie in Sütterlin, La-

tein oder schlechter Handschrift
zu Papier gebracht worden waren.
Hinzu kamen Begriffe, die
heute kaum noch üblich sind,
eher den Behörden wie Gerichten
und Rechtsanwälten zuzuordnen
sind. Eine kleine Kostprobe:
Cogia Vidimata = Durch Augenschein
geprüfte Abschrift. Insiunations-Bescheinigung
= Unterstellung,
Verdächtigung, Einflüsterung,
Ansinnen. Partinenzien
= Zubehör zu einem Ganzen.
Bemüht wird auch „das Wohlhochlöbliche
königliche preußische
Land- und Stadtgericht zu
Wiedenbrück.“ Notizen, festgehalten
beim Durchstöbern der
Akten in Detmold, sowie eine
Zeittafel (im Kasten, keinewegs
erschöpfend) erläutern die wechselvolle
Besitzverhältnisse des
Hofes.
Wie bereits dem Bericht des
vorigen Heftes zu entnehmen ist,
sind die früheren Eigentumsverhältnisse
des Hofes Eusterfelhaus/Altewischer
schwer nachzuvollziehen.
Auffallend sind die
häufigen Schuldverschreibungen,
die letztendlich zum Verkauf des
Anwesens geführt haben könnten.
Anita Lange, geborene Eusterfelhaus,
ist im Heuerlingshaus
auf dem Hof Altewischer
geboren und aufgewachsen. Ihr
Vater, Heinrich Eusterfelhaus,
geboren 1905, war in der Brennerei
Altewischer tätig. Ihr Großvater,
Heinrich Eusterfelhaus, geboren
1870, fertigte Holzschuhe.
In seinem Kassenbuch aus dem
Jahre 1919 ist ersichtlich, dass er
seine Holzschuhe mit Pferd und
Wagen bis nach Paderborn und
Dortmund lieferte. Der Urgroßvater
war Besitzer des Anwesens.
Anita Lange vermutet, dass der
Verkauf letztlich auch auf das leidenschaftliche
Kartenspiel ihres
Vorfahren zurückgehen könnte.
In den Katasterunterlagen, die
ab 1867 geführt werden, ist ein
David Weinberg, Karl (Jacob?)
Grundmann, L. Oswald, zu Herford
und Schröder zu Verl, im
Kolonat Nr. 3 Avenwedde eingetragen.
Im Kataster 1885/86 bis
1911 wird Otto Altewischer aus
Dortmund genannt.
Im Jahre 1910 verkaufte Otto
Altewischer Hof und Brennerei
für 145.000 Mark (20.000 Mark
Erwin zum Stickling (links) und Heinz Felderhoff studieren die Schriftstücke
über den Hof Eusterfelhaus/Altewischer im Landesarchiv Detmold.
für Inventar und vier Pferde und
35.000 Mark für Firmenrechte)
an eine Genossenschaft mit folgenden
Käufern: Lehrer Heinrich
Schulte, Gastwirt Heinrich Venjakob
(beide aus Friedrichsdorf),
Kolon Johannes Reker, Kolon
Heinrich Geisendrees, Kolon Heinrich
Ruthmann, Lehrer Karl
Hoffmeister, Landwirt Gerhard
Johannkemper, Kaufmann Josef
Schulte (sämtlich aus Avenwedde)
und Kolon Heinrich Brunsing
aus Sende. 1911 sind im Grundbuch
Josef Schulte und Heinrich
Ruthmann als Geschäftsführer
eingetragen. 1920 steht im Kataster
Christian Pähler aus Gütersloh,
Friedrichsdorfer Straße
32. 1923 wird Josef Schulte als
Eigentümer der Firma „Otto Altewischer
Nachfolger GmbH“
genannt. 1923 (zur Zeit der Inflation)
nimmt Josef Schulte eine
Hypothek von 12.200 000 Mark
bei der Sparkasse Gütersloh auf.
Otto Altewischer, 1845 in Sundern
geboren, zog nach dem Verkauf
der Brennerei nach Münster
und starb dort1932. Er war mit
Ehefrau Adeline Albertine
Schmidt aus Hörde verheiratet.
Josef Schulte segnete 1962 das
Zeitliche. zS
(Fortsetzung im nächsten Heft)
Wer das Jugendmusikkorps
Avenwedde finanziell unterstützen
möchte, findet hier die
Bankverbindung: Sparkasse Gütersloh,
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Bonewie · Dezember 2009|49

Friedrichsdorfer
Weihnachtsmarkt
„Treff am Turm“
Wie verbringen Sie in diesem
Jahr die Adventszeit? Zu Hause
bei Kerzenschein und einem Glas
Punsch? Gönnen Sie sich in diesem
Jahr doch einmal eine richtige
Auszeit und genießen Sie
die Vorweihnachtszeit auf dem
Friedrichsdorfer Weihnachtsmarkt
„Treff am Turm“. Der Markt findet
erstmalig gemeinsam mit dem
Heimatverein, der kath. Jugend
und der ev. Kirchengemeinde
statt. Mitten im Dorf schlägt das
Herz des Friedrichsdorfer Weihnachtsmarktes,
der am 4. und 5.
Dezember von 16 bis 21 Uhr
stattfindet. Die Eröffnung erfolgt
am 4. Dezember durch den stellv.
Bürgermeister, Herrn Trepper,
und den Vorsitzenden des Hei-
Schiefersteine klappern???
Dachfenster undicht oder zu alt???
Dachrinne voll und läuft über???
50| Bonewie · Dezember 2009
matvereins, Herrn Damhorst. In
der Ortsmitte, rund um die ev.
Kirche, wird das kleine Budendorf
aufgebaut. In vielen schön
dekorierten Holzhäuschen auf
dem Kirchplatz und Ständen im
Gemeindehaus wird eine große
Auswahl an typischen Produkten
und weihnachtlichen Geschenkideen
angeboten. Gerne trifft man
sich mit der Familie, Freunden
und Bekannten zum fröhlichen
Glühweingenuss. Es gibt warme
und kalte Speisen und Getränke
sowie Weihnachtsgebäck und Kuchen.
Die Kinder dürfen sich auf
den Nikolaus, das Kinderkarussell,
eine Märchentante und auf
Ponyreiten freuen. Ein lebendiges
Musikprogramm ist auch vorgesehen.
Lassen Sie sich von der
weihnachtlichen Stimmung auf
dem festlich geschmückten Kirchplatz
und den musikalischen Darbietungen
verzaubern. An beiden
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im Dorf duften. Viele Lichterketten
erstrahlen und verbreiten
ihren Glanz. Abseits der
großen Städte, in den Dörfern auf
dem Lande, sind die Weihnachtsmärkte
ein Stück familiärer, romantischer
und gemütlicher. Die
harmonische und stimmungsvolle
Atmosphäre lockt immer
viele Besucher an.
Der Weihnachtsmarkt ist ein
beliebter Treffpunkt für Menschen
jeden Alters. Erleben Sie
die Vielfalt und entdecken Sie,
was Ihnen Freude macht.
Martinsgans mit
Tradition
Gänse haben wieder Hochsaison:
Sankt Martin und das
Weihnachtsfest sind zwei bedeutende
Termine „nach“ dem Leben
einer Gans. In vielen Familien
kommt als traditionelles Festessen
zum Martinstag, dem 11.
November, die Martinsgans auf
den Tisch. Heimische Gänse, so
eine Mitteilung des Landwirtschaftlichen
Kreisverbandes Gütersloh,
stammen in der Regel aus
Weidemast. Sie werden in den
meisten Fällen als Frischware
angeboten. Die in den Supermärkten
angebotenen Tiefkühlgänse
kämen hingegen häufig aus
Osteuropa wie Polen oder Ungarn.
Weidemastgänse sind ein
Qualitätserzeugnis. Sie sind zwar
etwas teurer als die Gänse aus
Osteuropa, die in rund drei Monaten
gemästet und im Stall gehalten
werden, aber die Fleischqualität
ist besser, so der
Landwirtschaftsverband. Heimische
Gänse verbringen dagegen
den überwiegenden Teil ihres
Lebens auf der Weide. Im Mai
schlüpfen die Küken und nach
etwa vier bis sechs Wochen geht
es nach draußen. Dort grasen sie
rund sieben Monate, bis kurz vor
St. Martin bzw. vor Weihnachten.
Der Landwirtschaftliche Kreisverband
empfiehlt: Fragen Sie
nach regionalem Geflügel oder
kaufen Sie direkt ab Hof. Die hie-

sige Herkunft und Schlachtung
garantieren einen aromatischen
Geschmack und versprechen einen
echten Genuss. Im Kreis Gütersloh
schnattern Gänse auf Weiden
von rund 60 Gänsehaltern. In
den meisten Fällen vermarkten
die Landwirte ihre Martins- und
Weihnachtsgänse direkt an die
Verbraucher.
Warum wandert aber gerade zu
Sankt Martin die Gans auf den
Tisch? Dazu gibt es verschiedene
Deutungen: Da ist einmal die Legende
vom heiligen Martin, der
sich vor den Gesandten des Papstes,
die ihm zum Bischof ernennen
wollten, in einem Gänsestall
versteckte. Die Gänse verrieten
ihn aber durch ihr aufgeregtes
Schnattern. Als Erinnerung soll
Martin, als er Bischof von Tours
war, an diesem Tag Gänsebraten
verspeist haben. Eine andere
Deutung für die „Martinsgans“
ist die traditionelle Bedeutung
Wir sehen uns auf
dem Weihnachtsmarkt
„Gemütlich“ und „schön“ sind
häufige Antworten auf die Frage
nach dem Isselhorster Weihnachtsmarkt.
Der Duft nach Maronen,
Waffeln und Glühwein kommt
einem dabei in den Sinn. Am
26.12.09 (14 bis 21 Uhr) und
27.12.09 (11 bis 20 Uhr) ist es
nun wieder soweit, der Isselhorster
Weihnachtsmarkt lockt Besucher
von nah und fern auf den Isselhorster
Kirchplatz. In adventlichen
Hütten gibt es Weihnachtliches,
selbst Gebasteltes oder Dekoratives
zu bestaunen. Die Werbegemeinschaft,
als Veranstalter,
setzt auch in diesem Jahr auf Bewährtes
und Neues! Neu wird in
diesem Jahr die Hütte der Werbegemeinschaft
sein. Der Zimmermann
Udo Wannhof hat die neue
Hütte geplant, gebaut und ausgestattet.
Bewährt hat sich im
letzten Jahr das Glücksrad. Dafür
haben die Isselhorster Kaufleute
wieder attraktive Preise gespendet,
die man mit einem Dreh
gewinnen kann. Ein Besuch lohnt
sich also allemal.
dieses Tages als Zins- und
Zahltag für die Bauern. Am 11.
November hatten sie ihre Abgaben
zu leisten, die auch in
Form von Gänsen entrichtet
wurden. Eine weitere Deutung
liegt in der vorweihnachtlichen
Fastenzeit, die mit dem Martinstag
beginnt und mit dem
Weihnachtsfest endet.
Die Martinsgans: In vielen Haushalten
kommt sie traditionell in
dieser Zeit auf den Tisch.
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Hubertusmesse
der Schützen mit
Kerzenweihe
Die Schützenbruderschaft St.
Hubertus Spexard feierte ihre
Hubertusmesse in der Bruder-
Konrad-Kirche und weihte eine
Kerze ein, die ab sofort zu den
Schützenmesse angezündet wird.
Die Messe zum Namenstag des
Schutzpatron Hubertus wird immer
am ersten Sonntag nach dem
Namenstag des Hubertus (3. November)
gefeiert. Seit 31 Jahren
wird anschließend im Pfarrheim
im Kreise der Schützen gefrühstückt.
Die Feuerwehrkapelle begleitete
die von Präses Michael
Karsten zelebrierte Messe. Dem
Kaffeetrinken schloss sich noch
ein kleiner Frühschoppen an, und
in guter Harmonie wurden viele
Gespräche geführt. Am Abend fand
noch der Filmabend im Pfarrheim
statt. Text: M. Schumacher
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Bonewie · Dezember 2009|51

Das Mandolinenorchester freut sich auf Ihren Besuch am 20. Dezember zum Weihnachtskonzert in der Herz-
Jesu-Kirche in Avenwedde.
Weihnachtskonzert
des Mandolinenorchesters
Gütersloh
Am 20. Dezember, um 17.00 Uhr
in Herz-Jesu-Kirche Avenwedde
– mit Verkauf der ersten CD.
Es gehört zur Tradition der Gütersloher
Kulturszene – das jährliche
Weihnachtskonzert des
Mandolinenorchesters Gütersloh.
Die Besucher genießen das hohe
Niveau der Darbietungen, kommen
kurz vor den Festtagen zur
Ruhe und gehen mit der Weihnachtsfreude
im Herzen Heim.
Das hat auch dieses Mal wieder
hohe Priorität für die aktiven Orchestermitglieder.
Diese frohe
Stimmung entsteht nicht nur, weil
sich Laienmusiker mit viel Energie
großer Werke der Klassik
und des Barock annehmen, sondern
auch heimische Weihnachts-
52| Bonewie · Dezember 2009
melodien erklingen. Kompositionen
von Johann Christian Bach,
E. Humperdinck, Michel Corette,
G.F. Händel sind die auserwählten
Komponisten für dieses
Konzert. Als Solist konnte Jan
Henryk Rentel an der Harfe gewonnen
werden. Auch das Jugendnachwuchsorchester
unter
der Leitung von Maria Kokot und
erstmals die Jüngsten werden das
Konzert mit ihren Beiträgen bereichern.
Souveräne Unterstützung erfährt
das Orchester durch den
Christophorus Jugendkammerchor
aus Versmold. Hans-Ulrich
Henning, Chorleiter und Gründer
dieses Chores, errang für seine
Arbeiten viele Auszeichnungen
im In- und Ausland. So war dieser
Chor Repräsentant Deutschlands
beim 1. Internationalen Jugendchorfestival
in Thessaloniki, gastierte
in anderen europäischen
Ländern und konnte in diesem
Secondhand
mal anders
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(Kleiderspenden nehmen wir gerne entgegen: Telefon: 05241/2118222)
Jahr das Bundesland NRW beim
Treffen „Schulen musizieren“ in
Hamburg vertreten.
Durch einfühlsames und konstantes
Arbeiten des Dirigenten
Dieter Kokot mit seinem Orchester
konnte dieses Jahr die erste
CD aufgenommen werden, welche
die ganze spielbare Bandbreite
des Mandolinenorchesters
zu Gehör bringt. Alle Orchestermitglieder
haben begeistert und
erfolgreich an der Erstellung mitgearbeitet.
Sie ist zum Weihnachtskonzert
sowie bei den
Orchestermitgliedern zum Preis
von 10,00 € zu erwerben und
außerdem eine Geschenkidee zum
Weihnachtsfest oder zu anderen
Gelegenheiten.
Eintrittskarten sind ab Ende
November 2009 erhältlich im:
„Gütersloher Marketing GmbH“,
Berliner Straße 63, Schreibwarengeschäft
„zum Stickling“ in
Avenwedde, Uhrenfachgeschäft
Knipschild in Gütersloh, „Lotto
Römer“ in Friedrichsdorf sowie
von allen Orchestermitgliedern
und an der Tageskasse: Erwachsene
9,00 €; Studenten und Kinder
4,00 €.
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erhalten Sie in über
250 hiesigen Geschäften

Weihnachten mit dem Musikzug Spexard: Am 8. Dezember in der St.
Friedrich-Kirche und am 10. Dezember in der Liebfrauen-Kirche.
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Wir wünschen
unseren Kunden
ein frohes Fest und einen guten Rutsch.
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Die letzten Tage im alten Jahr veranlassen uns,
Dank für viele gute Geschäftskontakte zu sagen.
Allen Kunden und Freunden wünschen wir
besinnliche Advents- und Weihnachtstage
und ein gutes neues Jahr.
Weihnachten mit
dem Musikzug
Spexard
Der Musikzug der Freiwilligen
Feuerwehr Spexard gibt wieder
zwei Weihnachtskonzerte. Die
Musiker unter der Leitung von
Dirigent Jörg Niggenaber werden
am Dienstag, dem 8. Dezember,
in der St. Friedrich-Kirche in
Friedrichsdorf und am Donnerstag,
dem 10. Dezember, in der
Liebfrauen-Kirche in Gütersloh-
Kattenstroth jeweils ab 19 Uhr
auftreten. Es werden klassische
und moderne Stücke und Choräle
gespielt. Der Eintritt zu beiden
Konzerten ist frei. In diesem Jahr
wird zum ersten Mal das Vororchester
des Musikzuges unter
der Leitung von Silvia Manski
dabei sein. Die Nachwuchsmusiker
probten in den vergangenen
Monaten sehr eifrig für die
Auftritte.
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Bonewie · Dezember 2009 |53

Lust auf Lesen? Oder darf es eine
kleine Einschlafgeschichte sein?
In Bonewie gibt es regelmäßig
die Kurzgeschichten für die
Kurzen. Kinderbuchautorin und
Musiklehrerin Regina Meier zu
Verl (53) aus Verl, selbst Mutter
von zwei erwachsenen Kindern,
präsentiert monatlich eine ihrer
Geschichten.
Frohe Weihnachten
und einen guten Rutsch
ins neue Jahr!
54| Bonewie · Dezember 2009
Kurzgeschichten für die Kurzen
�
Der
Weihnachtswunsch
Auch Rentiere haben Wünsche.
Sie äußern sie selten. Friedjan,
eines der ältesten Rentiere in
Nikolaus’ Stall, machte eine Ausnahme.
„Lieber Nikolaus“, sprach er.
„Ich habe so kalte Füße und
fürchte, dass ich mich erkälten
werde und an der Auslieferung
der Geschenke nicht teilnehmen
kann. Kann ich mir was wünschen?“
Der Nikolaus horchte erstaunt
auf. Er hatte noch nie erlebt, dass
Friedjan eine Bitte an ihn hatte
und er wollte sie ihm nur zu gern
gewähren. Viele Jahre hatte das
Rentier brav für ihn gearbeitet
und sogar als Streitschlichter
zwischen den jungen Rentieren
gegolten. Er hatte einfach den
Weitblick und die Erfahrung.
❍ Limousin-Rindfleisch aus eigener Zucht
❍ Rouladen ❍ Sauerbraten
❍ Rinderschinken ❍ Rindersalami
❍ Hausmacher Wurstsorten
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�
�
�
Nicht auszudenken, was er ohne
ihn machen sollte im hektischen
Weihnachtsgeschäft.
„Was wünscht du dir denn?“,
antwortete der Nikolaus deshalb
und setzte sich für einen Moment
auf ein dickes Paket, das auf den
Schlitten geladen werden musste.
„Wir bringen doch oft herrliche
Stricksocken zu den
Menschen.
Ich hätte auch
gern so ein
Paar, dann ginge
es mir bestimmt
bald wieder gut“,
sagte Friedjan und
schaute
den Nikolauserwartungsvoll
an.
„Hmm“,
machte Nikolaus
und
strich über seinen weißen Bart.
„Hmm, ich werde sehen, was ich
tun kann!“
Auf der Erde saßen die Menschen
in ihren warmen Wohnzimmern.
Sie hatten die Fenster geschmückt,
denn der Advent hatte
begonnen. Auch die Leute, die
gemeinsam in der Brunnenstraße
lebten, hatten sich zusammengefunden
und sangen Weihnachtslieder.
Es waren sehr alte Menschen,
die hier lebten. Manche
von ihnen brauchten einen Rollstuhl.
Andere konnten noch vie -
les selbst machen und so kam es,
dass die Frauen einen Strickclub
gegründet hatten, denn in Gesellschaft
strickt es sich doch am besten.
So wurde gesungen und gestrickt
und man erzählte sich die
Geschichten von früher.
Gerade hatte Herr Wischke mit
dem Erzählen begonnen, als ein
lautes Klopfen die Bewohner erschreckte.
„Hi-hi-hilfe“, stammelte Frau
Sonnenschein, die ein wenig
ängstlich war. Sogleich stand
Herr Wischke auf und tätschelte
ihr beruhigend die Schulter.
„Keine Angst, meine Liebe!“,

sagte er. „Ich schau gleich mal
nach, was da los ist!“
Er öffnete die Terrassentür,
Frau Sonnenschein hielt vor Aufregung
die Luft an und bekam
einen Schluckauf.
„Guten Abend, liebe Bewohner“,
erklang die tiefe Stimme des
Nikolaus. „Nicht erschrec ken,
ich bin es und ich komme mit
einer riesig großen Bitte zu euch!“
Ein Tuscheln und Raunen ging
durch das Wohnzimmer und zwischendurch
hörte man ein lautes
„Hicks“, das war Frau Sonnenschein
mit ihrem Schluckauf.
„Eines meiner Rentiere, Fried -
jan, hat einen Weihnachtswunsch.
Er wünscht sich warme Socken,
weil er immer kalte Füße hat.
Nun weiß ich, dass es hier Frauen
gibt, die wunderbare stric ken
können und da wollte ich …“
„Ich, ich, ich …“, klang es von
allen Seiten und Herr Wischke
donnerte mit seinem tiefen Bass
dazwischen:
„Nun lasst doch den Nikolaus
erst einmal ausreden!“ Sofort
kehr te wieder Ruhe ein und alle
schauten den Nikolaus gespannt
an.
„Da wollte ich fragen, ob Sie
wohl so nett wären, ein Paar
Socken für Friedjan zu stricken
oder eventuell auch ein paar mehr
für die anderen Rentiere.“
Der Nikolaus war fertig mit
seiner Ansage und wartete nun
auf eine Antwort.
„Komm doch rein, lieber Nikolaus“,
sagte Fräulein Jäger.
„Trink erstmal eine Tasse Tee
und wärme dich!“
Das ließ sich der Nikolaus nicht
zweimal sagen.
„Ich kenne euch alle ja schon
seit vielen Jahren“, sagte er
und lächelte. „Frau Sonnenschein,
wissen Sie noch, als sie damals
das vertauschte Geschenk bekommen
haben, eine Holzeisenbahn,
die für den Nachbarjungen
bestimmt war?“
Frau Sonnenschein kicherte.
„Ja, das weiß ich noch. Mann,
war ich traurig an diesem Weihnachtsfest,
ich hatte mir doch so
sehr ein Bügeleisen gewünscht.
Und der Fritz von nebenan, der
hat ganz schön dumm aus der
Wäsche geguckt, als er das
Bügeleisen in seinem Paket fand.“
Der Nikolaus lachte so laut,
dass die Scheiben klirrten.
„Jetzt muss ich aber los. Was
meinen Sie, meine Damen, wann
darf ich wiederkommen und die
Socken abholen?“
Herr Wischke baute sich vorm
Nikolaus auf und sprach:
„Wenn es recht ist, dann übernehme
ich mal die Organisation
und wenn es sein muss, dann
lerne ich sogar noch das Stricken
auf meine alten Tage.“
Die Bewohner klatschten vor
Freude in die Hände, sie freuten
sich, eine Aufgabe zu haben und
schon eine halbe Stunde später
legten sie mit der Sockenstrikkerei
los. Sie strickten so eifrig,
dass sie vierundzwanzig Paar
Socken zusammen bekamen.
So kam es, dass seit jenem
Winter nicht nur der Friedjan
warme Füße hatte, sondern alle
Rentiere des Nikolauses und man
kann sich vorstellen, dass alle
zufrieden waren. Die Leute der
Wohngemeinschaft haben seit -
dem mit dem Socken stricken
nicht mehr aufgehört. Der Nikolaus
holt in jedem Jahr eine große
Menge an liebevoll gestrickten
Socken dort ab und wenn ihr euch
fragt, woher ich das weiß, dann
besucht doch mal die Menschen
in einem Altersheim. Sie werden
sich freuen und für Besuch legen
sie ihr Strickzeug sicher gern für
eine Weile an die Seite.
© Regina Meier zu Verl
Spexard
Das Das hat hat was! was!
Weihnachtsmarkt
auf Hof Schreiber
Das 5-jährige Bestehen der HS
Reitschule in Avenwedde Bahnhof
wird am Samstag, dem 19.
Dezember, im Rahmen eines kleinen
Weihnachtsmarktes gefeiert.
Wie es sich für eine Reitschule
gehört, wird natürlich Ponyreiten
in der eigenen Reithalle angeboten,
es gibt Stände mit warmen
und kalten Getränken, Waffeln
und Würstchen. Und wer noch
keinen Weihnachtsbaum sein Ei -
gen nennt, kann gleich an Ort und
Stelle beim Weihnachtsbaumverkauf
eine Tanne für das Weihnachtsfest
erwerben. Der Weihnachtsmarkt
beginnt am frühen
Samstagnachmittag (19.12.2009)
um 14 Uhr und endet gegen 18
Uhr. Die HS Reitschule befindet
sich in Avenwedde Bahnhof an
der Isselhorster Straße 135 (Ecke
Nordhorner Str.).
Die Reitschülerin der HS Reitschule
Avenwedde Anne-Sophie
Gläser mit dem Schulpony Paula.
IM DEZEMBER
4.–6.12.: Jugendförderverein. 9. Spexarder Weihnachtsmarkt, Festplatz Bruder-Kon -
rad-Straße
4.12.: Caritas St. Bruder Konrad. Adventsfeier, Pfarrheim St. Bruder Konrad
5.12., 18.00 Uhr: Evang. Kirchengemeinde. Adventskonzert des Matthäus-Chores,
Matthäuskirche
8.12., 19.00 Uhr: Musikzug Spexard. Weihnachtskonzert, St. Friedrich
9.12., 15.00 Uhr: kfd St. Bruder Konrad. Adventsfeier, Pfarrheim Bruder-Konrad
10.12., 19.00 Uhr: Musikzug Spexard, Weihnachtskonzert, Liebfrauenkirche
10.12., 20.00 Uhr: Kleintierzüchterverein. Weihnachtsfeier, Spexarder Bauernhaus
12.12., 14.00 Uhr: Kleintierzüchterverein. Weihnachtsfeier der Jugend, Spexarder
Bauernhaus
12.12., 14.30 Uhr: Reiterverein. Adventsreiten mit Weihnachtsmarkt, Hof Frenz am
Rothaarweg
12.12., 19.00 Uhr: Jungschützen. Besuch des Wiedenbrücker Christkindlmarktes
17.12., 18.00 Uhr: Sportschützenverein, Weihnachtsfeier, Schießstand Neuenkirchener
Straße
19.12.: DPSG Stamm Spexard. Übergabe des Friedenslichtes aus Betlehem, Bruder-
Konrad-Kirche
24.12., 23.00 Uhr: Heimatverein. Weihnachtliches Turmblasen, Bruder-Konrad-Kirche
Bonewie · Dezember 2009|55

Pfarrer Markus Korsus und einige Besucher während seiner Ansprache
vor dem neuen Pfarrzentrum, das voraussichtlich im Mai 2010
bezugsfertig sein soll.
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All unseren Kunden ein frohes Weihnachtsfest
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Der Grundstein
für das neue
Pfarrzentrum
ist gelegt
Am Allerheiligentag hatte Pfar -
rer Markus Korsus die Gemeindemitglieder
um 10.30 Uhr zu
einem Familiengottesdienst geladen,
was gleichzeitig den Auftakt
für die Grundsteinlegung für
das neue Pfarrzentrum bedeutete.
Die heilige Messe wurde würdevoll
von der Kantorei Friedrichsdorf
musikalisch gestaltet. Nach
der heiligen Messe zog die große
Schar der Kirchenbesucher, allen
voran die Fahnenabordnungen
der kirchlichen Vereine mit Pfar -
rer Markus Korsus, zur Baustelle.
In seiner kurzen Ansprache hob
Pfarrer Korsus hervor, dass dieses
Gemeindezentrum die Heimstatt
für Jung und Alt werden soll. Der
Liedtext „Planen und bauen, Neuland
begehen, miteinander glau -
ben und sich verstehen“ drücke
das derzeitige Geschehen in der
Gemeinde treffend aus, fuhr der
Pfarrer fort. Vor den Augen der
Anwesenden wurde die Urkundenrolle
mit wichtigen kirchlichen
und politischen Dokumen -
ten gefüllt, ehe sie hinter einem
Bruchstein, der mit der Jahreszahl
2009 auf die Bauzeit hinweist
(dieser Bruchstein wurde dem
Sockel des alten Pfarrheimes entnommen)
eingemauert wurde.
Nach diesem feierlichen Akt hatte
die Bevölkerung dann Gelegenheit,
sich in dem Rohbau umzusehen
und sich vom Baufortschritt
zu überzeugen. Aller Vor -
aussicht nach soll das Pfarrzentrum
im Mai des kommenden
Jahres bezugsfertig sein.
Parkgebühren
werden angehoben
Parken in Gütersloh wird insgesamt
teurer. Der Rat beschloss
jetzt mehrheitlich die Preise für
Parken in den Parkhäusern und
auf den Gütersloher Parkplätzen
grundsätzlich anzuheben.

Mitglieder des
Gütersloher
Männerchores
Avenwedde-
Friedrichsdorf geehrt
Der Sängerkreis Ravensberg
hat te am Sonntag, dem 8. November,
zur traditionellen Sänger -
ehrung in die Aula des Brackweder
Gymnasiums geladen. Die
Veranstaltung wurde von den Jubiläumsmännerchören
Arion Bielefeld
– dieser feiert in diesem
Jahr sein 150-jähriges Bestehen –
und dem Gütersloher Männerchor
Avenwedde - Friedrichsdorf
musikalisch umrahmt. Der Gütersloher
Männerchor 1884 Friedrichsdorf
e.V. feiert in diesem
Jahr sein 125-jähriges Bestehen.
Bei dieser Feierstunde wurden
die Sangesbrüder Willy Heitmann
(MGV Avenwedde e.V.) sowie
Wolfgang Brieger, Burkhard
Hens diek, Karlheinz Lachmann
und Eckard Winkler vom Gütersloher
Männerchor 1884 Friedrichsdorf
e.V. geehrt. Burkhard
Hensdiek erhielt für 20 Jahre
aktive Vorstandsarbeit die Verdienstplakette
des ChorVerbandes
NRW e.V. in Bronze. Die Vorsitzenden
Werner Tigges und Hans-
Jürgen Uhr dankten den Geehrten
für ihre langjährige Treue. Hans
Jürgen Uhr bat den Sangesbruder
Burkhard Hensdiek, der 20 Jahre
engagiert als Pressesprecher gearbeitet
hatte sowie langjähriger
erster und jetziger zweiter Vorsitzender
ist, ihn weiterhin zu unterstützen
und auch in Zukunft die
„gute Seele des Vereins zu sein“,
habe er doch immer für die Belange
und Wünsche der Sänger
ein offenes Ohr und stehe ihnen
jederzeit hilfreich zur Seite.
Klönabend SGV
Der Dezember-Klönabend des
Sauerländischen Gebirgsvereins,
Abteilung Gütersloh, findet am
Montag, dem 7. Dezember, in der
Gaststätte PARKSCHÄNKE in Gütersloh
statt. Gäste sind – wie im -
mer – recht herzlich willkom men.
Die Sangesbrüder Wolfgang Brieger, Eckard Winkler, Karlheinz Lachmann,
Burkhard Hensdiek und Willy Heitmann freuen sich zusammen
über die Ehrung.
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für die Januar-Ausgabe ist der 15. Dezember!
Bonewie · Dezember 2009|57

Bahnhofscafé: Wir machen Winterpause! Ab dem 10. Januar 2010 gibt es wieder
Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Team vom
Bahnhofscafé
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Unkostenbeitrag: 8,00 €. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.. Anmeldung im
Bahnhof Avenwedde bei der Diakonie unter 0 52 41.21 15 966
Kinderkino: 13.12., ab 15 Uhr-16:45 Uhr. Wir zeugen Euch einen coolen Film! Für alle
Kinder von 6-12 Jahren. Einlass ab 14:45 Uhr. Getränke (0,50 €) und Popcorn GRATIS.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!
Regelmäßige Termine:
montags, 10-11 Uhr: Gymnastik für Frauen. Informationen bei Edeltraut Eusterhus
unter 0 52 09.64 02 oder 0 52 41.71 04
dienstags: 9:15-10:45 Uhr. Englische Konversationen. Fortsetzung des Kurses
„babble table“. 11-12:30 Uhr: Englisch von Anfang an. Für alle die Englisch lernen
möchten und keine oder kaum Vorkenntnisse haben! Infos und Anmeldung bei Frau
Tauch 0 52 41.90 90 778
donnerstags: 19-21 Uhr. Kreativabend für Frauen. Basteln, Malen und Gestalten. Anmeldung
und Infos bei Anja Borrée unter 0 52 41.78 090
freitags ab 18 Uhr: Schachgemeinschaft Friedrichsdorf-Senne e.V. Schüler- / Jugendtraining
und Vereinsabend. Wer Spaß am Schach spielen hat oder es erlernen
möchte, ist herzlich willkommen! Infos bei Gudrun Mahlke unter 0 52 09.58 75
Regelmäßige Termine in der Jugendarbeit:
montags: 19-21 Uhr, Ballsport mit Benny und Christian für Jungs zwischen 13 und 19
Jahren in der Turnhalle der Grundschule Avenwedde-Bhf.
dienstags, 15-16:30 Uhr, Basteln mit Eugenia und Carina - wöchentlich wechselndes
Motto (€ 1,- Materialkosten pro Termin)
mittwochs: 17-19 Uhr, GIRLS ONLY ab 13 Jahren...! Beauty-Nachmittage, Chillen,
Shoppingtouren etc. - kommt vorbei, lasst Euch überraschen!
donnerstags: 17-19 Uhr, Playstation-Games und Singstar: Zocken über den Beamer!
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6 und 20 Jahren: ab 14:00 Uhr - für Kids bis 13 bis 18:30 Uhr! Billard, Kicker,
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Der Bahnhof e.V. wünscht allen Bürgern eine schöne Adventszeit, ein gesegnetes
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im nächsten Jahr bei Kaffee und Kuchen und spannenden Events in Ihrem Bürgerhaus
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Geschwindigkeitsbegrenzung
auf der
Brackweder Straße
in Friedrichsdorf
Stellungnahme der CDU-Fraktion
zur Eingabe zur Errichtung einer
Geschwindigkeitsbegrenzung auf
der Brackweder Straße in Friedrichsdorf.
Die CDU-Fraktion unterstützt
den vorliegenden Bürgerantrag zur
Errichtung einer Geschwindigkeitsbegrenzung
auf der Brackweder
Straße und fordert die Verwaltung
auf, auf der Brackweder
Straße in Friedrichsdorf (dorf -
einwärts vom Röhrbach bis zur
Kreuzung Avenwedder Str./Paderborner
Str./Windelsbleicher Str.)
probeweise für 1 Jahr eine Geschwindigkeitsbegrenzung
auf 30
km/h durchzuführen. Der CDU-
Ratsherr Andreas Wulle zur örtlichen
Situation: „Die Brackweder
Straße weist gerade im Bereich
von der Senner Straße bis zur
Kreuzung einen schmalen Stra -
ßenabschnitt ohne Radweg bei
hoher verkehrlicher Belastung auf.
Gerade für Fahrradfahrer, die aus
verkehrsrechtlicher Sicht zwingend
die Fahrbahn zu nutzen ha -
ben, wird aufgrund des Verkehrs
der Verkehrsraum eingeengt. Vor
diesem Hintergrund sprechen wir
uns für eine probeweise Begrenzung
aus“. Der Antrag aus der
Bürgerschaft macht deutlich, wel -
che enormen verkehrlichen Belastungen
der Ortskern von Friedrichsdorf
schon heute zu ver -
kraften hat. Die CDU setzt sich
nachhaltig für eine dauerhafte
Entlastung ein. Die CDU hatte
bereits in der Vergangenheit kontinuierliche
Verkehrszählun gen
zur Beobachtung der Situation
beantragt und erwartet hierüber
eine transparente und regelmäßige
Berichterstattung. Nach der
Probephase wird die Verwaltung
gebeten, über die Erfahrun gen zu
berichten. Geschwindigkeitsmessungen
sollten währenddessen
durch die Straßenverkehrsbehörde
oder das Ordnungsamt erfolgen.
Die CDU regt zudem auf vielfachen
Bürgerwunsch an, mittels
einer transparenten Bürgerinformation
von Polizei bzw. Ord-

nungsbehörde die offensichtlich
oftmals unklare Rechtssicherheit
für Radfahrer auf diver sen Verkehrsanlagen
in Friedrichsdorf
herzustellen. Dies kann durch ei -
ne gemeinsame Begehung von Bürgerschaft
mit Polizei und Ordnungsbehörde(Straßenverkehrsbehörde)
bzw. durch eine schriftliche
Bürgerinformation an alle
Haushalte geschehen.
9. Auflage des
Brinker Cups zum
Jahresausklang
Der SV Avenwedde geht in
diesem Jahr zum neunten Mal mit
der Ausrichtung des „Brinker
Cup“ an den Start. Das Turnier
wird am 19. und 20. Dezember in
der Sporthalle „Alte Ziegelei“ an
der Friedrichsdorfer Straße ausgetragen.
Teilnehmen werden 16
Mannschaften aus der Region.
Der SV Avenwedde ist dankbar
für die langjährige Zusammenarbeit
mit dem Autohaus Brinker,
das auch wie jedes Jahr, das Turnier
sponsert. Die Auslosung der
Spielpaarungen fand im Autohaus
Brinker, unter Mitwirkung
einer „Glücksfee“, statt. Das
Tur nier beginnt am 19. Dezember
um 13 Uhr mit den Vorrundenspielen,
die um ca. 20 Uhr beendet
sein werden. Die Finalspiele
finden am Sonntag, dem
20. Dezember, in der Zeit von 14
bis 19 Uhr statt. Die jungen Spie -
ler freuen sich, genauso wie der
ausrichtende Verein SV Avenwedde
über viele Besucher und
spannende Spiele. Für das leibliche
Wohl ist in gewohnter
Weise gesorgt.
3.12., 18:30 Uhr: AKTIV - Gemeinsam das Älterwerden
gestalten. Der Herrenhuter-Stern: Ein
Begleiter durch die Adventszeit. Adventfeier mit
Pfr. Gärtner von der Herrenhuter Brüdergemeinde.
Gemeindehaus Avenwedde-Bhf.
4.12., 15 Uhr: Besonderes Abendmahl in der
Adventszeit. Abendmahlsandacht im Gemeindehaus
mit anschließendem gemeinsamem
Kaffeetrinken. Gemeindehaus Avenwedde-Bhf.
6.12., 9:30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl.
Christuskirche
9.12., 15 Uhr: Frauenhilfe Avenwedde-Bhf.
Sterne – Wegweiser - Adventliche Besinnung.
Gemeindehaus Avenwedde-Bhf.
13.12., 9:30 Uhr: Gottesdienst. Chor der Christuskirche.
Christuskirche
20.12., 9:30 Uhr: Gottesdienst. Christuskirche
20.12., 11 Uhr: Adventlicher Mini-Got tesdienst.
Christuskirche
23.12., 15 Uhr: Frauenhilfe Avenwedde-Bhf.
Gemeindehaus Avenwedde-Bhf.
24.12., 14:30 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel
mit kleinen Kindern. Christuskirche
24.12., 16 Uhr: Christvesper für Familien
Christuskirche
24.12., 18 Uhr: Christvesper. Christuskirche
25.12., 9:30 Uhr: Festgottesdienst. Ev. Posaunenchor
Friedrichsdorf. Christuskirche
27.12., 9:30 Uhr: Gottesdienst mit moderner
Musik. Jugendband. Christuskirche
31.12., 18:30 Uhr: Jahresschlussgottesdienst.
Gottesdienst. Christuskirche
Nikolauskonzert am
4. Dezember
Der Männergesangsverein und
die Musik AG der Kapellenschule
geben am 4. Dezember um
18 Uhr ein Nikolauskonzert in
der Herz-Jesu-Kirche. Anschließend
dürfen sich die Besucher auf
Glühwein, Apfelpunsch, selbstgebackene
Plätzchen und Marmelade
freuen, die der Förderverein
nach dem Konzert direkt vor der
Kirche zum Verkauf anbietet.
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Dezember-Termine
Christuskirche Johanneskirche
Pfarrbezirk Avenwedde-Bhf.
Pfarrbezirk Friedrichsdorf
3.12., 14 Uhr: Wochenmarkt mit Marktcafé und
offener Kirche zur Marktzeit rund um die Johanneskirche
4.12., 18 Uhr: Offene Kirche. Mit Kurzandacht
gegen 18:45 Uhr. Johanneskirche
6.12., 11 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl.
Noels für Orgel und Trompete - Daniel Got -
towick, Trompete und Rainer Timmermann,
Orgel. Johanneskirche
8.12., 13:30 Uhr: AKTIV - Gemeinsam das Älterwerden
gestalten. Organisation und weitere Informationen:
Werner Heidemann (Friedrichsdorf)
und Karl-Heinz Meise. Johanneskirche als
Treffpunkt für die Wanderung
8.12., 15 Uhr: Seniorencafé Friedrichsdorf. Hilfreiche
Tipps einer Krankengymnastin. Gemeindehaus
Friedrichsdorf
10.12., 14 Uhr: Wochenmarkt mit Marktcafé
und offener Kirche zur Marktzeit rund um die Johanneskirche
11.12., 8 Uhr: AKTIV - Gemeinsam das Älterwerden
gestalten. Wir machen uns einen
schönen Tag in der Autostadt Wolfsburg. Menschen,
Autos und was sie bewegt, inklusive
traumhaftem Weihnachtsmarkt. Organisation
und weitere Informationen: Herr Mehnert. Tagesausflug
11.12., 18 Uhr: Offene Kirche. Mit Kurzandacht
gegen 18:45 Uhr Lebensfülle, die uns eint - Was
verbindet uns? Wo erleben wir uns als Menschengemeinschaft?
Wie leben wir gemeinsam
die Fülle des Lebens? Johanneskirche
13.12., 11 Uhr: Gottesdienst. Musik für Querflöte
und Orgel - Lydia Hellweg, Querflöte und
Rainer Timmermann, Orgel. Johanneskirche
17.12., 14 Uhr: Wochenmarkt mit Marktcafé
und offener Kirche zur Marktzeit. Letzter Wochenmarkttermin
des Jahres! rund um die Johanneskirche
18.12., 18 Uhr: Offene Kirche. Mit Kurzandacht
gegen 18:45 Uhr. Johanneskirche
20.12., 11 Uhr: Gottesdienst. Magnifikat anima
mea - Vocalkreis Friedrichsdorf. Johanneskirche
20.12., 17 Uhr: 37. Advents - & Weihnachtskonzert
der Friedrichsdorfer Chöre. Hosianna, dem
Sohne Davids - Kantantenorchester Friedrichsdorf,
Ev. Posaunenchor Friedrichsdorf, Kinderchor
Fuchs alarm. Katholische Kirche St. Friedrich
22.12., 15 Uhr: Seniorencafé Friedrichsdorf.
Gemeindehaus Friedrichsdorf
24.12., 13 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel.
Johanneskirche
24.12., 15 Uhr: Christvesper mit Krippenspiel.
Johanneskirche
24.12., 17 Uhr: Christvesper. Ev. Posaunenchor
Friedrichsdorf. Johanneskirche
24.12., 23 Uhr: Musikalischer Spätgottesdienst.
Gospelchor Joyful Voices. Johanneskirche
25.12.2, 18 Uhr: Offene Kirche: Mit Kurzandacht
gegen 18:45 Uhr. Johanneskirche
27.12., 11 Uhr: Festgottesdienst. Ökumenische
Kantorei. Johanneskirche
31.12., 17 Uhr: Jahresschlussgottesdienst. Ev.
Posaunenchor Friedrichsdorf. Johanneskirche
1.1.2010, 15 Uhr: Neujahrsgottesdienst. Gospelchor
Joyful Voices, anschließend Neujahrsempfang
im Gemeindehaus Johanneskirche
Bonewie · Dezember 2009|59

Männer, aufgepasst:
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Weihnachten kommt
nicht immer plötzlich
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60| Bonewie · Dezember 2009
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Veranstaltungen im Dezember 2009
Mo., 7.12., 17 Uhr: Mitarbeiterrunde
Mi., 10.12., 15.30 Uhr: Geocaching
Mi., 23.12., 18 Uhr: Weihnachtsfilm
Fr. 14–19 Uhr: Crime Time: Wer den Mord löst, erhält ein Don Bosco-Menü…
Do., 10.+17.12., 16–18 Uhr: Küchenpiraten. Wir kochen eure Wunschgerichte!
Di., 8., 15. + 22.12., 15–17 Uhr: Kreativ-Werkstatt
Das Jugendhaus macht Weihnachtspause vom 24.12.2009 - 3.1.2010!
Öffnungszeiten:
Montag: Kegeltreff 17–19 Uhr. Jugendtreff 14–19 Uhr
Dienstag: Kreativ-Werkstatt 15–17 Uhr. Jugendtreff 14–19 Uhr
Mittwoch: Jugendtreff 14–20 Uhr
Donnerstag: Küchen-Piraten 16–18 Uhr. Jugendtreff 14–19 Uhr
Freitag: Kegel-Treff 15–17 Uhr. Jugendtreff 14–19 Uhr
Kontakt: Lars Walz, Tel. 0 52 41 / 7 74 64 oder lars@jugendhaus-don-bosco.de
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Begehbarer
Weihnachtskalender
im Kosmetik-Studio
Schöppner
Etwas ganz Besonderes und
Warmherziges hat sich Bianca
Schöppner, Dipl.-Kosmetikerin
und Fußpflegerin, für die vorweihnachtliche
Adventszeit einfallen
lassen. Ganz nach dem
Motto „Wir öffnen Türen“ hat die
Tierliebhaberin in ihrem Kosme -
tik-Studio an der Friedrichsdorfer
Straße 65, in der ausschließlich
Naturkosmetik angeboten wird,
einen begehbaren Weihnachtskalender
für einen „Tierisch“ guten
Zweck organisiert. Gegen eine
Spende von mindestens 2 Euro
darf jeder Besucher ab dem 1. Dezember
eine von 24 Adventstüren
öffnen, hinter denen sich viele
nette Überraschungen befinden.
Die Türen werden nach jeder
Öffnung wieder aufgefüllt, so
dass in jedem Fall kein Besucher
und Spender leer ausgeht. Auf
den Erlös darf sich das Tierheim
in Gütersloh freuen, weshalb Sie
auch gerne mehr als den ange -
gebenen Mindestbetrag spenden
dürfen. Frau Schöppner und ihr
Team freuen sich schon auf Ihren
Besuch in der Adventszeit.
Weihnachtsfeier der
Ostpreußen
Am Sonntag, dem 13. Dezember, um
15 Uhr im Gütersloher Brauhaus.
Am Sonntag, dem 13. Dezem -
ber, um 15 Uhr lädt die Landsmannschaft
Ostpreußen ihre Mitglieder
und Interessierte mit
ihren Kindern und Enkelkindern
zur Weihnachtsfeier ins Gütersloher
Brauhaus ein. Der Nikolaus
kommt auch. Für Kinder bis 10
Jahren gibt es spannendes Päckchen.
Für die Planung und Reservierung
ist eine Anmeldung bis
spätestens 5. Dezember bei den
Mitgliederbetreuern oder Marle -
ne von Oppenkowski, Tel. 05241/
702919 erforderlich.

Dezember-Termine
der Herz-Jesu-Gemeinde
im Pastoralverbund Avenwedde-Friedrichsdorf
1. Dez., 8.15 Uhr: Gemeinschaftsmesse der Frauen in der Herz-Jesu-Kirche mit anschließendem
gemeinsamen Frühstück im Jugendhaus Don Bosco.
2. Dez., 9 Uhr: Schülermesse der Kapellenschule, Klasse 3c und 4c in der Herz-Jesu-
Kirche.
2. Dez., 14.30 Uhr: Seniorennachmittag der Kolpingsfamielie. Beginn mit einer hl. Messe
in der Herz-Jesu-Kirche, anschließend gemeinsames Kaffeetrinken im Jugendhaus Don
Bosco.
3. Dez., 19.30 Uhr: Rosenkranzgebet in den Anliegen der Mission in der Herz-Jesu-Kirche.
4. Dez., 18 Uhr: Gemeinsames Nikolauskonzert des Männerchores Avenwedde-Fried -
richsdorf und der Musik AG der Kapellenschule in der Herz-Jesu-Kirche.
6. Dez.: Kolpinggedenktag: Beginn 9.00 Uhr mit einer hl Messe für die lebenden und verstorbenen
der Kolpingsfamilie. Anschließend im Jugendhaus Don Bosco: Jubilarehrung
und zum Thema: Begleiten – Stärken - Gewinnen, Herausforderungen eines katholischen
Sozialverbandes für die Zukunft spricht Ditmar Eske, Mitarbeiter des Kolpingwerk, Diözesanverband
Paderborn
8. Dez., 8.15 Uhr: Gemeinschaftsmesse der Senioren in der Herz-Jesu-Kirche mit an -
schlie ßendem gemeinsamem Frühstück im Jugendhaus Don Bosco.
8. Dez., 14.30 Uhr: Besinnlicher Nachmittag der Frauengemeinschaft Avenwedde im Advent.
Thema: „Nun ist die Zeit der kleinen Schritte“- auf der Suche nach dem göttlichem
Kind. Veranstaltungsort: Schießheim der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Avenwedde
e.V., Avenwedder Str.
8. Dez., 14.30 Uhr: Gemeinschaftsveranstaltung der KAB St. Josef und der ARG im Jugendhaus
Don Bosco. Thema: „Adventzeit – Zeit der Besinnung oder des Konsums. Referent:
Erwin Thiesbrummel.
9. Dez., 9 Uhr: Schülermesse der Kapellenschule, Klasse 3a und 4a in der Herz-Jesu-
Kirche.
10. Dez., 20 Uhr: Ausschießen eines Weihnachtsbratens im Schießstand der St. Hubertus
Schützenbruderschaft, Alter Schützenplatz, (Avenwedder Str.).
16. Dez., 9 Uhr: Schülermesse der Kapellenschule, Klasse 3b und 4b in der Herz-Jesu-
Kirche.
20. Dez., 17 Uhr: Stimmungsvolles Weihnachtkonzert des Mandolinen-Orchesters Gütersloh
mit dem Christophorus Jugendkammerchores Versmold in der Herz-Jesu-Kirche.
20. Dez., 18 Uhr: „Junge Kirche im Dekanat Rietberg-Wiedenbrück“. Das Team der
Jungen Kirche lädt zu einem Abendgottesdienst in der St. Marien Kirche, Avenwedde-
Bahnhof (Güthstr.) und im anschließendem Zusammensein im Pfarrheim recht herzlich ein.
21. Dez., 10.15 Uhr: Adventlicher Gottesdienst der Kapellenschule in der Herz-Jesu-
Kirche
24. Dez., 15 Uhr: Krippenfeier mit schmücken des Weihnachtsbaumes in der Herz-Jesu-
Kirche.
24. Dez., 17 Uhr: Festhochamt in der Herz-Jesu-Kirche.
24. Dez., 22 Uhr: Chrismette in der Herz-Jesu-Kirche. Musikalisch wird die Christmette
vom Musikverein Avenwedde und der Orgel mitgestaltet.
25. Dez., 9 Uhr: Festhochamt in der Herz-Jesu-Kirche.
26. Dez., 9 Uhr: Festhochamt in der Herz-Jesu-Kirche.
29. Dez., 15.30 Uhr: Weihnachtssingen an der Krippe in der St. Marien Kirche. Weinachtslieder,
Musik und Singen für Jung und Alt. Anschließend gemütliches Beisammensein mit
Bastelaktion für die Kinder im Pfarrheim. Infos: Aktionskreis „Junge Familien im Pastoralverbund“,
Hans-Udo Keuter, Tel.: 05241/703194
31. Dez. 18.15 Uhr: Jahresabschlussgottesdienst mit sakramentalen Segen in der Herz-
Jesu-Kirche.
kfd St. Friedrich/St. Marien im Dez. 2009
Mittwoch, 2.12., 14.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse in St. Marien, anschlie -
ßend Adventsfeier mit Kaffee und Gebäck.
Donnerstag, 3.12., von 11.30–12 Uhr: „Ratzefummel-Mobil“ in St. Marien,
Güthstr. 15
Freitag, 18.12. ab 17 Uhr in St. Marien: Adventsfeier der Messdiener aus
dem Pastoralverbund mit Weihnachtstheaterstück und Jahresrückblick-
Fotopräsentation
Dienstag, 29. Dezember, 15.30 Uhr in der St. Marien-Kirche, Avenwedde-Bhf.:
Weihnachtssingen an der Krippe. Weihnachtslieder, Musik
und Singen für Jung und Alt. Anschließend gemütliches Beisammensein
mit Bastelaktion für die Kinder im Pfarrheim. Infos: Aktionskreis „Junge
Familien im Pastoralverbund“, Hans-Udo Keuter, Tel.: 05241 703194.
Rezept
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auf Allgäuer Art
Zutaten: 4 Fischfilets, Zitronensaft,
Salz, Pfeffer, Mehl, Öl, Tomatenfleisch,
2 Zwiebeln, Petersilie,
Paprika und 4 Scheiben
Käse
Zubereitung: Das Fischfilet
säubern, säuern und salzen, in
Mehl wenden, in heißem Fett von
beiden Seiten 2 Minuten anbraten
und in eine feuerfeste
Form legen. Eine Mischung aus
Tomatenfleisch, hell gedünsteten
Zwiebelwürfeln und Petersilie
darüber geben und mit Paprika
bestreuen. Jede Portion mit einer
Scheibe Käse abdecken und bei
225°C 25 bis 30 Minuten goldgelb
überbacken.
Guten Appetit wünscht
Elisabeth Stickling
Bonewie
„Bonewie“, Nachrichten und
Meinungen aus Avenwedde,
Friedrichsdorf und Spexard.
Herausgeber und Herstellung:
Druckerei zum Stickling GmbH
Avenwedder Straße 72
33335 Gütersloh
Redaktion und Anzeigen:
Benjamin Rogowski
Tel. 0 52 41 / 97 77-15
Fax 0 52 41 / 97 77-25
bonewie@zumStickling-druck.de
www.zumStickling-druck.de
www.bonewie.de
Mobil 01 62 / 9 138 136
Jedes Jahr erscheinen 12 Hefte,
jeweils zum 1. eines Monats.
Redaktions- und Anzeigenschluss
für die nächste Ausgabe ist der
15. Dezember 2009.
Auflage: 11.500, verteilt durch 250
Geschäfte in Avenwedde, Friedrichsdorf,
Spexard und angrenzenden Gemeinden.
Gültig ist die Anzeigenpreisliste Nr. 11.
Bei fehlerhaften Anzeigen wird eine
Haf tung nur in Höhe des Anzeigenpreises
übernommen. Für unverlangt
eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen
wird keine Haftung übernommen, die
Redaktion behält sich vor, Manuskripte
zu kürzen.
Werden uns Texte, Fotos oder Logos
zur Ver öffentlichung überlassen, so
haftet der Überlasser allein, wenn durch
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Urheberrechte Dritter verletzt
werden.
Der Überlasser der Fotos, Texte und
Logos hat die Druckerei zum Stickling
GmbH von allen Ansprüchen Dritter
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Alle Rechte vorbehalten.
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Bonewie · Dezember 2009|61

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Ausgezeichnet
mit dem
„Landesehrenpreis“ –
Kleinemas
Fleischwaren aus Verl
Uhlenberg verlieh „Landesehrenpreis
für Lebensmittel NRW“ –
beste Qualität und guter Geschmack
wurden honoriert.
Umweltminister Eckhard Uhlenberg
hat am 16. November in
Bonn auf dem Innovationskongress
des Clusters Ernährung
NRW zum Thema Functional-
Food, Kleinemas Fleischwaren
aus Verl-Sürenheide den „Landesehrenpreis
für Lebensmittel
NRW“ verliehen. „Der Landesehrenpreis
ist ein ‚Preis der Besten’,
er würdigt die Qualität und den
Geschmack von nordrhein-westfälischen
Lebensmitteln“, sagte
Minister Uhlenberg vor der Verleihung
der Urkunden. „Alle
Preisträger können stolz sein auf
ihre Produkte. Denn Spitzenqualität
ist keine Frage von Betriebsgröße,
sie ist eine Frage des Könnens,
egal ob handwerklicher
Betrieb oder gewerbliches Großunternehmen.“
Der Landesehrenpreis
wird verliehen an nordrheinwestfälischeLebensmittelproduzenten,
deren Produkte eine überdurchschnittlich
gute Qualität
aufweisen. Als Maßstab dienen
die Qualitätskriterien der Deutschen
Landwirtschaftsgesellschaft
(DLG). Alle Unternehmen aus
Nordrhein-Westfalen, die für
mindestens eines ihrer Produkte
eine DLG-Goldmedaille erhalten
haben, bekommen auch den Landesehrenpreis.
Von der DLG bewertet
werden eine sorgfältige
Rohstoffauswahl, eine optimale
Verarbeitung und Zubereitung
sowie die sensorischen Faktoren
Geruch, Konsistenz und Geschmack.
Die mit dem Landesehrenpreis
prämierten Unternehmen
erhalten eine Urkunde sowie eine
Druckvorlage mit einer Goldmedaille.
Letztere darf für zwei
Jahre zum Beispiel auf den Verpackungen
der ausgezeichneten
Lebensmittel werblich genutzt
werden.
Firmenchef Dirk
Kleinemas (rechts)
freut sich über den
„Landesehrenpreis
für Lebensmittel
NRW“, den er vom
Umweltminister
Eckhard Uhlenberg
am 16. November
überreicht
bekommen hat.
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Bonewie · Dezember 2009|65

Wenn Feuer und
Licht verschmelzen
Firedancer Show „Inspiration“
wirkt wie ein vorweggenommenes
Silvesterfeuerwerk. Wir verlosen
für diese hochkarätige Show 3x2
Freikarten.
Wie eine vorweggenommene
Silvesterparty kommt die magische
Firedancer Show „Inspiration“
am 27. Dezember (Großer
Saal, Beginn: 20 Uhr) in die
Stadthalle Gütersloh. Feuer und
Licht vereinen sich in diesem magischen
Spektakel zu einem einzigartigen
magischen Moment.
Die Zuschauer erleben im Wortsinn
ein Feuerwerk.
Den Auftakt der diesjährigen
Serie „Magic Moments“ in der
Stadthalle machen die Feuertänzer
mit ihrem atemberaubenden
Auftritt. Mit ihrer Show
„Inspiration“ begeisterte das Ensemble
Publikum und Presse. Sie
greifen die Themen Feuer, Licht
und Reflexion auf neue Weise
auf, um den Funken überspringen
Erleben Sie die
magische Firedancer Show
„Inspiration“ am 27. Dezember
in der Stadthalle Gütersloh.
Wir verlosen 3x2 Freikarten.
66| Bonewie · Dezember 2009
zu lassen. In Gütersloh werden
die Feuertänzer das neue, abendfüllende
Programm „Inspiration“
in zwei Teilen vorstellen.
Was passiert, wenn künstlerischer
Ausdruck und das Element
Feuer aufeinander treffen, zeigen
die ästhetischen Künstler brandheiß
und hundertprozentig magisch.
Visuelle Grenzen überspringen
die Tänzerinnen und
Tänzer mit einer Ästhetik und
Leichtigkeit. Eine fesselnde Show
für alle Sinne, die viele Kritiker
an die spektakulären Darbietungen
des “Cirque du Soleil“ aus
Kanada erinnert. Mit Livemusik
und dramatischen Lichteffekten
unterlaufen die Künstler die traditionellen
Sehgewohnheiten von
Varieté und Zirkus.
Das Feuertanztheater „Firedancer“
verbindet Tanz mit
Feuer- und Lichtjonglage zu einer
brandneuen Ausdrucksform. Präzise
choreographierte Tanzformationen,
atemberaubender Paartanz
zu Live-Musik entzünden die Begeisterungsstürme
der Zuschauer.
Feuer und Licht verschmelzen
mit bekannten Tanztraditionen
und überspringen visuelle Grenzen.
Ein frecher Engel auf Rollschuhen
findet ein merkwürdiges,
leblos scheinendes „Spiegelwesen“
vor. Er fordert dieses heraus,
spielt mit ihm und bringt ihn mit
Feuer in Berührung. Das Spiegelwesen
erwacht und wird in ein
Wechselbad der menschlichen
Gefühle hineingezogen - eine Geschichte
über Sehnsucht und
Freundschaft in naturgewaltigen
und poetischen Bildern.
Lassen Sie sich inspirieren.
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Karten gibt es im Vorverkauf
über www.jkr.de zu einem Preis
von 25,90 Euro oder auch bei
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(Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh,
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Wir verlosen für diese atemberaubende
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dem 7. Dezember, von 12 bis
12.03 Uhr unter der Nummer
05241/ 977715 anrufen und sich
die heißbegehrten Karten sichern.

Lebendiger
Weihnachtskalender
Bereits im letzten Jahr organisierte
die Isselhorster Künstlerin
Nirgül auf dem Isselhorster
Kirchplatz vor und in den Schaufenstern
ihres Ateliers mit großem
Erfolg einen lebendigen Adventskalender.
Auch dieses Jahr
wird jeden Abend vom 1. bis zum
23. Dezember um Punkt 18 Uhr
eine Weihnachtsgeschichte oder
ein Märchen vorgelesen. Eine
kleine Gruppe Kinder oder Jugendlicher
wird im Anschluss ein
Advents- oder Weihnachtslied
musikalisch darbringen. In diesem
Jahr wird u.a. das Avenwedder
Jugendmusikkorps diesen
Adventskalender musikalisch bereichern.
„Wir freuen uns sehr,
dass unseren jungen Musikerinnen
und Musikern die Möglichkeit
geboten wird, den Adventskalender
mitzugestalten. Das ist
eine tolle Herausforderung auch
für die jüngsten unter ihnen, ihr
Können in einem ganz besonderen
Umfeld und in einem
kleinen Ensemble unter Beweis
stellen zu können,“ so Peter
Wiese, Pressesprecher im JMA-
Vorstand. Aber auch andere junge
Musiker haben den Weg nach Isselhorst
gefunden. „So freuen wir
uns, dass wir eine junge Harfenistin
und eine Flötengruppe für
den Adventskalender dazu gewonnen
haben.“ So die Künstlerin
Nirgül. Vor dem Atelier
werden in gemütlicher Atmosphäre
unterschiedliche Speisen
und Getränke zum Verzehr (zu
familienfreundlichen Preisen) angeboten.
U.a. wird auch die Firma
Feldmann-Getränke die Gäste bewirten.
Außerdem wird die Veranstaltung
von Gütersloh-TV begleitet.
Zusätzlich bietet Nirgül
während der gesamten Adventszeit
in ihrem Atelier verschiedenen
Künstlern eine Plattform,
ihre Werke auszustellen. Schon
im Expo-Jahr 2000 hat Nirgül
mit internationalen Künstlern in
Minden im Schaufenster Aktionskunst
vorgeführt. So war es für sie
nichts Fremdes, Kunst öffentlich
auch in solch einem Rahmen zu
präsentieren.
Als sich das Schaffensfeld der
Künstlerin nach Isselhorst verlegt
hat, störte sie schon bald das
Fehlen der Besinnlichkeit in der
Adventszeit in ihrem Umfeld. So
ist die Idee geboren, einen lebendigen
Adventskalender zu entwickeln.
„Hier geht es um Werte,
um Erinnerungen, um Tradition!“
erklärt Nirgül. Und weiter: „Hoffentlich
erinnern sich die kleinen
Besucher später einmal daran,
dass sie regelmäßig in ihrer Kindheit
den lebendigen Adventskalender
in Isselhorst besucht
haben!“
„Hier habe ich die Möglichkeit,
viele Facetten des Themas Kunst
und Kultur zu zeigen, Aber das
Wichtigste ist das Wir-Gefühl. Es
ist unglaublich, wie viel positive
Resonanz ich für dieses Jahr erhalten
habe. Ohne Ehrenamt wäre
das alles ja gar nicht so möglich“,
unterstreicht die Künstlerin und
freut sich, dass für nächstes Jahr
schon jetzt ein neues Programm
für den lebendigen Adventskalender
feststeht.
Das ist „Lorein“, eine eigens für
den Adventskalender erschaffene
Edelstahl-Skulptur der Künstlerin
Nirgül aus Isselhorst. Auf
dem Dach ihres Ateliers erstrahlt
sie in der Weihnachtszeit in
schönem Lichterglanz. Danach
wird „Lorein“ dem Jugendmusikkorps
Avenwedde gestiftet,
dessen Mitglieder sich schon jetzt
auf „Lorein“ freuen.
Bonewie · Dezember 2009|67

Kinderbild des Monats
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68| Bonewie · Dezember 2009
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und einen guten Rutsch! Fam. Gebauer
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Leser! Das sind die Kinderbilder
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Der kleine Arn Erik ist erst sieben Monate jung,
doch lächelt er schon jetzt wie ein Weltmeister vor
sich hin und zieht die ganze Familie mit seinen
großen und neugierigen Augen in seinen Bann.
Der kleine Rabauke, der im Wohnzimmer das tief
stehende DVD-Regal schon ganz gerne einmal
„umdekoriert“, ist das Ergebnis einer großen
Liebe, die über viele Jahre zwischen seinen beiden
Eltern herangewachsen ist und die nun unheimlich
stolz auf den neuen und niedlichen Erdenbürger
sind. Und wer wäre das nicht, wenn jeder
Morgen mit so einem bezaubernden Lächeln beginnen
würde. Benjamin Rogowski
�� �
��

itte prüfen Sie diesen Korrekturausdruck sorgfältig auf Fehler! Senden Sie uns de
mit Ihren Anmerkungen zurück (gerne per Fax).
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läum an der Friedrichsdorfer
Straße 193, lädt die Familie
Wittenstein am 12. Dezember (ab
13 Uhr) zu einem großen Weihnachtsbaumverkauf
ein. Auf die
Besucher wartet unter anderem
ein „Suppen-Mobil“, das die Besucher
mit Glühwein und anderen
Köstlichkeiten zur weihnachtlichen
Jahreszeit versorgt.
Das „Suppen-Mobil“: Für das
leibliche Wohl ist am 12. Dezem -
ber in jedem Falle gesorgt.
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Wohl
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einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Tannen fehlen beim kopieren!
eps schreiben!
Bonewie · Dezember 2009|69

Das alte Klassenfoto der 4b von 1984 (hinten, v.l.): Kirsten Potthoff,
Anja Kruse, Christiane Rüdel, Sandra Kornfeld, Bianca Heidemann,
Simone Schröder, Herr Egon Latzke, Tanja Rakow, Christiane
Schuchard, Oliver Eichstädt, Sandra Gnegel, Volker Rocklage, Sonja
Edelhof, Mirja Engelhardt; (vorne v.l.): Mike Schuster, Kai Schlieper,
Marc Reinermann, Jörg Venjakob, Maic Richter, Torsten Kleineschallau,
Volker Walhorn, Horst Siebert, Michael Schulz, Matthias
Rötter, Frank Mertens. Es fehlt Peter Schürmann.
70| Bonewie · Dezember 2009
Grundschulklassentreffen
nach
25 Jahren
1984 trennen sich die Wege der
25 Schüler aus der Klasse 4b der
Grundschule Avenwedde Bahnhof
nach vier gemeinsamen Jah -
ren. Kirsten Westerwalbesloh
(geb. Potthoff) nahm den „Tag der
Offenen Tür“ der Schule am 31.
Oktober zum Anlass, alle ehemaligen
Mitschüler zu einem Klassentreffen
einzuladen. Viele der
Ehemaligen konnten schnell direkt
oder über die noch in Avenwedde
lebenden Eltern ausfindig
gemacht werden. Wesentlich aufwendiger
verlief die Suche nach
einem Mitschüler, für den Radio
Gütersloh sogar einen Suchaufruf
startete, die Organisatorin Anwoh
ner der Agnesstrasse befrag -
te, und der zu guter letzt doch
noch über das Einwohnermeldeamt
ausfindig gemacht werden
konnte.
Am Vormittag des 31. Oktobers
nutzten einige der Ehemaligen die
Einladung der Schulleitung zu
einem Rundgang. Von der Aula
über die Klassenräume bis hin
zum Heizungskeller gewährte
man den ehemaligen Schülern
Zutritt. Viele Dinge waren noch
unverändert und weckten Erin -
nerungen an die alte Zeit wie
Schulaufführungen, beim Fuß -
ball spiel zerbrochene Scheiben
sowie Eigenheiten der damaligen
Lehrer.
Für einige war leider die Planung
zu kurzfristig und die Anfahrt
für einen Abend zu weit
(Dänemark, London, Berlin...),
doch immerhin trafen sich 15
der alten Klassenkameraden nach
25 Jahren abends im Weinlokal
Triadera. Alte Fotos und Poesie -
alben wurden hervorgeholt, Erinnerungen
ausgetauscht, Lebensläufe
erzählt, viel getrunken,
Plä ne für ein weiteres Treffen geschmiedet
und vor allem viel gelacht.
Weit nach Mitternacht löste
sich die gesellige Runde in der
Gaststätte auf. Zu früh für einige
Hartgesottene, die das Treffen bei
einem der Mitschüler fortsetzten,
bevor man sich schließlich gegen

Annahme bis Donnerstag, 12.00 Uhr
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Di. bis Do. 9–12 Uhr + 15–18 Uhr
Nach 25 Jahren sehen sich die alten Klassenkameraden wieder und
planen bereits in naher Zukunft ein weiteres Wiedersehen.
halb 5 Uhr morgens in Vorfreudeauf
das nächste Klassentreffen
trennte.
Bereits zwischen Weihnachten
und Neujahr wollen sich die ehe-
maligen Klassenkameraden aus
der Grundschule in einer noch
größeren Runde erneut treffen.
„Es ist, als hätten wir uns nie aus
den Augen verloren!“
Bonewie · Dezember 2009|71