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arzneimittelrecht - Berliner Heilpraktiker Nachrichten

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BHN 2/05<br />

Fortsetzung von der Titelseite<br />

eine göttliche Pflanze konnte diese vertreiben. Die ALOE war so eine<br />

göttliche Pflanze. Die ersten Aufzeichnungen zum nährenden Saft<br />

der Aloe Vera Pflanze wurden vor etwa 6.000 Jahren in Ägypten<br />

gemacht. Sie galt als Pflanze, deren „Blut“ Schönheit, Gesundheit<br />

und Unvergänglichkeit verleiht. Cleopatra und Nofretete schätzten<br />

den wohltuenden Saft und verwendeten ihn zur täglichen Haut- und<br />

Schönheitspflege. Die Aloe galt als „Pflanze der Unsterblichkeit“.<br />

Dem „Papyrus Eber“ (1550 v.Chr.) ist ihre entzündungshemmende<br />

und schmerzlindernde Wirkung zu entnehmen. In den asiatischen<br />

Ländern war die Aloe Vera zu dieser Zeit bereits ein fester<br />

Bestandteil der medizinischen Behandlungen.- Alexander der<br />

Große (356 - 323 v.Chr.) ließ die Verletzungen seiner Krieger mit<br />

dem Saft der Aloe Vera auskurieren. Auch die Römer nutzten die<br />

Erfahrungen der Ägypter und Griechen mit der wohltuenden Wirkung<br />

der Aloe-Vera-Pflanze. Während der Herrschaft von Kaiser Nero,<br />

um 50 n. Chr., lebte der im ganzen Orient herumreisende Arzt und<br />

Naturforscher Dioskurides. Er stellte in mehreren Büchern eine<br />

Arzneimittellehre mit vielen Rezepten zur Behandlung von einigen<br />

hundert Krankheitsbildern. In seinen umfangreichen Kapiteln über<br />

die positive Wirkung von Pflanzen beschreibt er die Aloe als eine<br />

seiner bevorzugten Heilpflanzen. Er empfahl die Anwendung des<br />

Aloe-Saftes bei zahlreichen Beschwerden zur Wundbehandlung,<br />

bei Magen- und Darmbeschwerden, Zahnfleischentzündung,<br />

Gelenkschmerzen, Juckreiz, Sonnenbrand, Akne, Haarausfall.-lm<br />

16.Jahrhundert sammelten spanische Jesuitenmönche - noch<br />

heute bekannt, als best ausgebildete Pflanzenkundler und Heiler<br />

- die wilde Aloe Vera und verbreiteten sie auch an Orten, an denen<br />

sie bis dahin nicht heimisch war.- Die Maya-Indianer gaben dem<br />

hoch wirksamen Saft dieser Wüstenpflanze den Namen „Quelle<br />

der Jugend“.- Chinesische Medizin - in der chinesischen Kultur<br />

war die Aloe schon zu Zeiten von Marco Polos Forschungsreisen<br />

fester Bestandteil medizinischer Behandlungen. Das Heilbuch<br />

des Li Shih-Shen (1518-1593) bezeichnet sie als „Mittel der<br />

Harmonie“ - im Reich der Mitte ein zentraler Lebenswert. Eine<br />

ähnliche Wertschätzung erfuhr die Aloe in Japan: Dort wurde sie als<br />

„königliche Pflanze“ verzehrt, als Saft getrunken und von Samurai<br />

für Einreibungen verwendet. -Im Sanskrit trägt die Aloe den Namen<br />

Ghrita-Kumari. Kumari bedeutet im Sanskrit auch Mädchen. Man<br />

glaubte, dass diese Pflanze den Frauen die Energie der Jugend<br />

verleiht und von regenerierender Wirkung für die weibliche Natur<br />

ist. In der indischen Ayurveda-Medizin findet die Aloe vielfältige<br />

Anwendungsmöglichkeiten, z.B. als Verjüngungsmittel, bei<br />

Menstruationsbeschwerden und zur Kreislaufstabilisation. Sie gilt im<br />

Ayurveda als Pflanze des Ausgleichs zwischen Pitta, Kapha und<br />

Vata - als eine von ganz wenigen Pflanzen! Um 1100, also im frühen<br />

Mittelalter, beschreibt die Benediktiner-Nonne Hildegard von Bingen<br />

Aloe als Heilmittel bei Gelbsucht, Magenerkrankungen und Migräne,<br />

gegen Zahnfäule und bei eitrigen Geschwüren. Bei den Indianern<br />

Nordamerikas gehörte die Aloe zu den 16 heiligen Pflanzen, die wie<br />

Götter verehrt wurden. Pfarrer Kneipp war ein großer Bewunderer<br />

und Verordner der Aloe Vera, insbesondere ihre entschlackende<br />

und entgiftende Wirkung auf den Verdauungsbereich wusste er<br />

sehr zu schätzen - gerade in Verbindung mit den Kneipp-Kuren<br />

spielten Darm und darmassoziertes Immunsystem eine große Rolle.<br />

Sehr gute Erfahrungen machte er außerdem mit der Verordnung<br />

der Aloe bei Augenproblemen aller Art - sei es entzündlicher oder<br />

degenerativer Art.<br />

Laut Rudolf Steiner ist das Besondere an der Signatur der Aloe<br />

ihre Fähigkeit, das Wasser zu organisieren, das Lebendige zu<br />

bewahren und zu vermehren (zahlreiche Ableger!) - auch an Orten<br />

und zu Zeiten, die eher lebensfeindlich sind! Hieraus ergibt sich<br />

ihre stärkende Wirkung auf den Menschen - seelisch, geistig wie<br />

körperlich.<br />

Ungewöhnliche Vielfalt an Heilwirkungen<br />

Die jahrzehntelange Forschung hat bewiesen, daß das aus<br />

den Blättern gewonnene Gel eine hustenreizstillende, die<br />

Narbenrückbildung fördernde, entzündungshemmende, keimtötende,<br />

blutstillende, schmerzstillende, beruhigende und wundheilende<br />

Wirkung hat. Das Gel macht verletztes Gewebe unempfindlich,<br />

lindert den Juckreiz bei Neurodermitis und Insektenstichen, senkt<br />

das Fieber, hilft bei Darmträgheit, erweitert die Kapillaren und klärt<br />

das Blut. An der Universität Texas wurde bewiesen, dass durch<br />

Verwendung von Aloe Vera Gel, der Zellerneuerungsrhythmus 6-8<br />

mal und damit die Wundheilung erhöht wird.<br />

Hauptwirkstoff Acemannan<br />

Ihre besonderen Heilwirkungen verdankt die Aloe Vera einem<br />

hohen Anteil an aktiven Wirkstoffen, in erster Linie dem<br />

Mucopolysaccharid Acemannan, eine langkettige Zuckerform.<br />

Bis zur Pubertät wird Acemannan im Körper selbst gebildet,<br />

danach muss es mit der Nahrung zugeführt werden. Acemannan<br />

wird in alle Zellmembranen des gesamten Körpers eingelagert<br />

und bewirkt dort die Immunstärkung des ganzen Organismus<br />

gegen krankmachende Parasiten, Viren und Bakterien.<br />

Acemannan sorgt für ausreichend Gelenkschmiere, kann<br />

Arthritis vorbeugen oder – wenn sie schon akut ist – lindern,<br />

wenn nicht gar kurieren.<br />

Gerade bei diesem sehr wichtigen Thema: Arthose, Arthritis<br />

und bei Beschwerden des gesamten Bewegungsapparates<br />

haben wir bei unserer Arbeit im Zentrum für Wellness und<br />

Gesundheit erstaunlich gute Resultate mit einem einzigartigen<br />

Produkt mit hochwirksamen, natürlichen Zusatzstoffen<br />

machen können. Durch zahlreiche Untersuchungen und neue<br />

Studien wurde bekannt, dass viele dieser Beschwerden u.a.<br />

durch einen Mangel an Vital- und Nährstoffen in unserer<br />

Ernährung verursacht werden. Es hat sich gezeigt, das<br />

Aloe Vera mit seinen über 300 Mikronährstoffen, sowie die<br />

Naturstoffe Glucosamin- und Chondroitinsulfat bei einer<br />

Vielzahl dieser Symptome heilungsfördernd wirken können,<br />

da sie u.a. schmerzlindernde, entzündungshemmende und<br />

knorpelregenerierende Eigenschaften besitzen. (Buchtipp: Die<br />

Arthrosekur – Dr. med. Jason Theodosakis) Mit dem zugefügten<br />

natürlichen Schwefelstoff MSM – Methylsulfonylmethan<br />

ist eine vollkommen neue Zusammensetzung geglückt,<br />

die alle Vitalstoffe, die zur Erhaltung eines gesunden<br />

Bewegungsapparates wichtig sind, enthalten. (Buchtipp: MSM<br />

– eine Supersubstanz der Natur von Dr. Frank Liebke)<br />

Ende der fünfziger Jahre gelang es Bill C. Coats, einem<br />

Apotheker aus Texas, der einen guten Teil seines Lebens mit<br />

dem Studium der Aloe Vera verbracht hatte, das frische Mark<br />

der Pflanze mittels eines vollkommen natürlichen Verfahrens<br />

haltbar zu machen, ohne dass es Nährstoffe und Wirkkraft verlor.<br />

Sein Geheimnis, das er patentieren ließ, besteht darin, das<br />

Pflanzenmark drei Tage lang unterschiedlichen Temperaturen<br />

auszusetzen und wirksame Antioxidantien wie die Vitamine<br />

C und E hinzufügen. Wenn die Aloe also ihre heilkräftigen<br />

Eigenschaften behalten soll, muss sie nach bestimmten Regeln<br />

angebaut, geerntet, verarbeitet und konserviert werden. Mann/<br />

Frau sollte deshalb beim therapiebegleitenden Einsatz bei der<br />

Wahl des Produktes auf die Herkunft achten. Nach intensiver<br />

Recherche haben wir uns für den Einsatz der Aloe Produkte<br />

einer amerikanische Firma entschieden, die die Weltpatente<br />

für die Stabilisierung der Wirkkräfte besitzt. Diese einzigartigen<br />

Produkte haben sich im täglichen Gebrauch vielfach<br />

hervorragend bewährt. Dieser ganzheitliche therapeutische<br />

Ansatz im Rahmen einer 3 Monatskur, den menschlichen Köper<br />

zu entgiften und aufzubauen hat sich ausgezeichnet bewährt<br />

auch wirtschaftlich für uns sehr bezahlt gemacht. Wer mehr über<br />

die Ausnahmeprodukte und die damit verbundenen zusätzlichen<br />

Verdienstmöglichkeiten erfahren möchte, kann telefonisch mit<br />

uns Kontakt aufnehmen. Persönlich können Sie uns an unserem<br />

Stand bei den 46. <strong>Berliner</strong> <strong>Heilpraktiker</strong> Tagen am 22./23.<br />

Oktober 2005 im Logenhaus Berlin treffen. Für interessierte<br />

Kollegen und Kolleginnen ist im Spätherbst ein Gesundheits-<br />

und Therapeutenforum sowie ein Aloe-Honig-Massage Seminar<br />

geplant.<br />

Die übergroße Fülle und Vielfalt an hochwirksamen<br />

lebenswichtigen Inhaltsstoffen der Aloe, in der gerade für den<br />

menschlichen Organismus perfektesten Zusammenstellung,<br />

finden wir in der Natur nicht ein zweites Mal. Kein<br />

pharmazeutisches Laboratorium der Erde ist jemals im Stande<br />

etwas auch nur annähernd gleichwertiges, wie die Aloe es uns<br />

liefert, synthetisch herzustellen. Die Aloe ist ein wahres Füllhorn<br />

aus der Apotheke Gottes, von der reichlich Gebrauch gemacht<br />

werden sollte. Die Aloe ist dadurch für unser Leben eine wahre<br />

Wohltat und ein Segen.<br />

Zentrum für Wellness und Gesundheit<br />

Wartburg Str. 52 Berlin Schöneberg<br />

Gerhard Buss HP Jan Dunkel HP<br />

Tel. 030-76765300 Tel. 030-76765302<br />

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