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8 | 2008 - Schiffahrt und Technik

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Eine qualitativ hochwertige Flotte ist das beste Argument im Wettbewerb<br />

| Bild: FSK<br />

Gründungshaus an der Spaldingstraße umgezogenen FSK, befi nden<br />

sich heute zu 42 % in der Hand von Kühne + Nagel, 25,5 % hält die<br />

Neckar-Personenschiffahrt/Wolfgang Thie <strong>und</strong> 10 % der FSK-Aufsichtsratsvorsitzende<br />

<strong>und</strong> ehemalige K+N-Justiziar Prof. Dr. Thomas<br />

Wieske. Die übrigen Anteile liegen bei den z. T. schon seit mehreren<br />

Generationen beim FSK fahrenden Gesellschaftern <strong>und</strong> bei der Gesellschaft<br />

selbst.<br />

Hauptfahrtgebiet der FSK ist das gesamte Kanalgebiet zwischen<br />

den ARA-Häfen, Lübeck <strong>und</strong> Berlin. Im Wechselverkehr werden<br />

auch Häfen an Oberrhein, Main, Mosel, Neckar, Donau <strong>und</strong> Elbe<br />

angefahren. Mit deren künftig garantierter Abladetiefe von 1,60 m<br />

an 320 Tagen ist Suhling allerdings nicht zufrieden. Früher war die<br />

Elbe das Hauptfahrtgebiet vom FSK, Partien aus Tschechien, Dresden<br />

<strong>und</strong> Wittenberg waren an der Tagesordnung. „Aber wann sind<br />

wir dieses Jahr überhaupt groß mit unseren Schiffen auf der Obe-<br />

8|<strong>2008</strong><br />

Sturmerprobt: Auf der Unterelbe kann das Wetter für FSK-Schiffe auch<br />

mal ruppig werden<br />

relbe gefahren?“ fragt sich der FSK-Geschäftsführer. Seine Bücher<br />

weisen lediglich vier Verladungen auf der Oberelbe aus. „Nur eine<br />

vollschiffi g ausgebaute Elbe macht dieses Fahrtgebiet wieder für<br />

die Verlader <strong>und</strong> die Schifffahrtstreibenden attraktiv!“ Dagegen gehen<br />

inzwischen mit 250.000 t gut ein Drittel der Transporte über<br />

den Elbe-Lübeck-Kanal. Zu 70 % transportiert FSK hauptsächlich<br />

Futtermittel, Dünger <strong>und</strong> Baustoffe. Die restlichen 30 % verteilen<br />

sich auf Roheisen, Kohle, Stahl sowie Projekt- <strong>und</strong> Schwerguttransporte.<br />

Dass in den letzten Jahren deutlich gewachsene Interesse am<br />

Verkehrsträger Binnenschifffahrt im Hinterland von Hamburg <strong>und</strong><br />

Bremen lässt Sven Suhling trotz drohender Konjunkturfl aute optimistisch<br />

in die Zukunft blicken: „Als verlässlicher Partner mit einer<br />

modern ausgestatteten Flotte <strong>und</strong> unterschiedlichen Schiffsgrößen<br />

für jeden Bedarf rechnen wir uns auch bei leicht rückläufi gem Markt<br />

gute Chancen aus!“ ■ Christian Grohmann | Dü<br />

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