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Unser Ziel: Ihre Zufriedenheit - Georg-Christoph-Lichtenberg-Schule ...

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Nr. 28 Juni 2006<br />

Schulzeitung der <strong>Georg</strong>-<strong>Christoph</strong>-<strong>Lichtenberg</strong>-<br />

Gesamtschule (LGS) in Ober-Ramstadt<br />

Internet: www.lgs-hessen.de<br />

E-Mail: lgs.bibo@gmx.de


2<br />

Impressum, Editorial<br />

Impressum<br />

„Lichtblick“: Schulzeitung der<br />

<strong>Georg</strong>-<strong>Christoph</strong>-<strong>Lichtenberg</strong>-<strong>Schule</strong><br />

Integrierte Gesamtschule mit<br />

gymnasialer Oberstufe in:<br />

64372 Ober-Ramstadt,<br />

Steinrehweg 5<br />

Herausgeber:<br />

Hans Scheiber, Seeheim-Jugenheim<br />

Verantwortlicher Redakteur:<br />

Werner Bißbort<br />

Werbung und Layout:<br />

Werner Bißbort, Norbert Krebs<br />

Bild-, Grafik- Layoutbearbeitung:<br />

Norbert Krebs<br />

Internet: Bettina Wannowius<br />

Druck: Druckhaus Folberth,<br />

Robert-Bosch-Str. 16, 64319 Pfungstadt<br />

Erscheinungsweise 3x jährlich<br />

(Januar, April, November)<br />

Auflage: 1200<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt<br />

die Meinung des Herausgebers<br />

und der Redaktion wieder.<br />

Alle Artikel dieser Ausgabe findet ihr<br />

auch im Internet unter:<br />

www.lgs-hessen.de<br />

<strong>Unser</strong>e E-Mail-Adresse:<br />

lgs.bibo@gmx.de<br />

Editorial<br />

Folgende Schülerinnen und Schüler<br />

haben zum Gelingen dieser<br />

Ausgabe beigetragen:<br />

Ugur Polat 5a, Jessica Bauer 5d,<br />

Selina Hoffmann 5d, Christian<br />

Schreier 6e, Freya Geisser 10b,<br />

Tara Lipke 10d, Raymond<br />

Osterbrink 11a, Regina Peter 11b,<br />

Niels Müller 11b, Markus Sandner<br />

11c, Tobias Martin 11c.<br />

Dafür ein herzliches Danke und<br />

auf weitere gute Zusammenarbeit!<br />

Dieses Heft zeichnet sich aber<br />

auch dadurch aus, dass viele<br />

Lehrkräfte direkt oder indirekt an<br />

dieser Ausgabe mitgewirkt haben.<br />

Danke und weiter so! Vielleicht<br />

kommt der Verantwortliche Redakteur<br />

irgendwann mal auf die<br />

Idee, die fleißigsten Beitragslieferanten<br />

auszuzeichnen. Mir<br />

fallen da ganz spontan schon<br />

mindestens drei Namen ein...<br />

Kritik: Wieder nichts von seiten<br />

der Eltern, nichts z.B. von der<br />

Schulleitung und der SV. Diese<br />

drei „Parteien“ scheinen die<br />

Möglichkeiten der Präsentation<br />

und Information in einer Schulzeitung<br />

immer noch nicht begriffen<br />

zu haben.<br />

Selbstkritik: Teilen der Redaktion<br />

ist es zeitlich nicht gelungen, ihre<br />

Beiträge zu einem vorgesehenen<br />

Titelthema liefern zu können.<br />

Trotzdem dürften für die gesamte<br />

Leserschaft genug interessante<br />

Artikel (28 verschiedene Themen!)<br />

in dieser Ausgabe enthalten<br />

sein.<br />

Fluch und Segen des technischen<br />

Fortschritts: Viele Beiträge und<br />

Fotos erreichen mich per E-Mail<br />

statt (oftmals fehlerhafter) Diskette<br />

oder CD.<br />

Auch unser freier Mitarbeiter,<br />

Herr Krebs, verfügt inzwischen<br />

über diese Möglichkeit.<br />

Arbeitserleichterung? Zeitersparnis?<br />

Von wegen! Es gibt Schüler<br />

und Lehrer, die vom digitalen<br />

Zeitalter mehr als intensiv Gebrauch<br />

machen!<br />

Früher erhielt ich zu einzelnen<br />

Beiträgen auch mal ein oder zwei<br />

ausgewählte Papierfotos. Heute<br />

mit Digitalkamera: „Ich habe da<br />

eine CD, wähle du das Geeignete<br />

aus“, „Ich schicke dir eine Mail<br />

mit ein paar Fotos“.<br />

Was passiert?<br />

Meine Mailbox ist übergequollen,<br />

die Rekord-CD, die ich für diese<br />

Ausgabe erhalten hatte, beinhaltete<br />

an die 500 (!!!) Fotos! Ich bitte<br />

in Zukunft zum alten Prinzip<br />

zurückzukehren: Weniger ist<br />

mehr!<br />

Werner Bißbort<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

Lichtblick 28


Die Schülerhilfe Ober-Ramstadt<br />

(Hammergasse 7, Tel. 19418) und<br />

„Lichtblick“ verlosen zehn<br />

Mathematik-Übungsbücher des<br />

tandem-Verlages (Klasse 7/8,<br />

Prozentrechnung-Gleichungen):<br />

Das Fach Mathematik ist das<br />

Nachhilfefach Nummer eins, besonders<br />

weil viele Inhalte in diesem Fach aufeinander<br />

aufbauen und weil schnell der<br />

Anschluss verloren ist, wenn man<br />

Defizite im alten Lernstoff hat und neue<br />

Lücken dazukommen. Das Mathe-<br />

Übungsbuch (Prozentrechnen/Gleichungen)<br />

wurde von erfahrenen Pädagogen<br />

der Schülerhilfe und Autoren mit<br />

langjähriger Unterrichtserfahrung entwickelt.<br />

Klare Lerneinheiten, abwechslungsreiche<br />

Übungsaufgaben und viele Beispiele<br />

sowie Tipps motivieren und führen<br />

Schritt für Schritt zum <strong>Ziel</strong>.<br />

Mit diesem Buch möchte die<br />

Schülerhilfe zehn Schülerinnen und<br />

Schüler unterstützen, damit sie mehr<br />

Sicherheit und mehr Freude am Fach<br />

Mathematik erlangen.<br />

Preisrätsel<br />

Und hier nun drei Aufgaben,<br />

die bestimmt nicht zu schwer<br />

sind:<br />

1. Aufgabe<br />

Weil sich ihr Mathelehrer an<br />

der Tafel häufig verrechnet, will<br />

ihm der Kurs 10A (25 Schüler)<br />

zu Weihnachten einen Taschenrechner<br />

schenken, dazu müsste<br />

jeder 1,20 € bezahlen. Fünf<br />

Schüler wollen sich aus „persönlichen“<br />

Gründen nicht an<br />

dem Geschenk beteiligen. Wie<br />

viel müssen die anderen jetzt<br />

bezahlen?<br />

2. Aufgabe<br />

Das Fernsehen blieb auch 2000<br />

nach den Presseerzeugnissen<br />

das zweitstärkste Werbemedium.<br />

Insgesamt wurden<br />

18 605<br />

Stunden Werbungausgestrahlt.<br />

Das<br />

waren 22%<br />

mehr als 1999.<br />

Wie viele Stunden<br />

Werbung<br />

wurden 1999<br />

ausgestrahlt?<br />

3. Aufgabe<br />

Die Bläsergruppe<br />

unserer<br />

<strong>Schule</strong> braucht<br />

bei voller Besetzung<br />

(das<br />

sind 93 Schüler)<br />

für ein<br />

Musikstück 3<br />

Minuten und 30<br />

Sekunden.<br />

Bei der letzten<br />

Aufführung<br />

spielten nur die<br />

Schüler aus<br />

Klasse 5 (das<br />

sind 31 Schü-<br />

Preisrätsel<br />

ler) diesen Titel. Wie lange<br />

brauchten sie dazu?<br />

(Diese Aufgaben wurden von Herrn<br />

Gerlach zusammengestellt).<br />

Einsendeschluss: Dienstag, 11.<br />

Juli. Teilnahmeberechtigt sind<br />

nur LGS-Schüler!<br />

Bei mehr als zehn richtigen<br />

Lösungen entscheidet das Los.<br />

Richtet Eure Einsendungen<br />

mit Namens- und Klassenangabe<br />

an: „Lichtblick-Redaktion,<br />

Rätsel“.<br />

Steckt Euren Lösungszettel in<br />

den schwarzen Briefkasten<br />

vor dem Redaktionsbüro<br />

(Raum 48a) in der Verwaltung<br />

(dort, wo der Münzfernsprecher<br />

hängt, wo auch das<br />

Hausmeisterbüro ist).<br />

Lichtblick 28 3


4<br />

Witze<br />

Am Tag der Zeugnisausgabe<br />

fragt der Vater seinen<br />

Sohn Felix: „Willst du<br />

mir nicht mal dein Zeugnis<br />

zeigen?!“<br />

Felix: „Das geht gerade leider<br />

nicht. Ich habe es Max<br />

geliehen. Er wollte damit<br />

seinen Vater erschrecken!“<br />

Gestresst kommt Papi aus<br />

dem Büro nach Hause.<br />

„Mami, was zeigen wir ihm<br />

zuerst“, fragt Max, „mein<br />

Zeugniss oder deinen Strafzettel?“<br />

„Du Papi, wie hat der liebe<br />

Gott es eigentlich fertiggebracht<br />

die Welt in sechs<br />

Tagen zu erschaffen?“<br />

„Er war nicht auf Handwerker<br />

angewiesen!“<br />

Die jungen Fallschirmspringer<br />

sollen zum ersten<br />

mal aus einem Flugzeug<br />

abspringen.<br />

Der Spieß führt jeden einzeln<br />

zur Luke und<br />

schubst ihn hinaus. Nur<br />

einer wehrt sich mit<br />

Händen und Füßen, doch<br />

schließlich kann ihn der<br />

Spieß doch in die Tiefe<br />

befördern. Einer biegt<br />

sich vor Lachen. Brüllt<br />

der Spieß: „Über einen<br />

solchen Feigling können<br />

Sie noch lachen?“<br />

„Feigling ist gut, das war<br />

unser Pilot.“<br />

Jürgen wird an der Grenze<br />

angehalten. Der Zöllner fragt:<br />

„Können sie sich identifizieren?“<br />

Jürgen kramt in seiner<br />

Tasche, holt einen Spiegel<br />

hervor, blickt hinein und sagt:<br />

„Ja ich bin’s!“<br />

Nathalie kommt zu ihrer<br />

Mutter und meldet stolz:<br />

„Mama, ich habe im Schlafzimmer<br />

aufgeräumt.“ - „Gut<br />

gemacht,“ lobt die Mama.<br />

„Nicht wahr? Du hast jetzt<br />

viel mehr Platz auf deinem<br />

Frisiertisch, ich habe alle<br />

Fläschchen, die so gut riechen,<br />

in ein ganz großes<br />

gegossen.“<br />

Sagt der neue Lehrer zu<br />

Andreas: „Also – ich mache<br />

nicht viele Worte. Wenn ich<br />

mit dem Finger schnipse,<br />

kommst du nach vorn an die<br />

Tafel.“ „Ich rede auch nicht<br />

viel“, antwortet Andreas.<br />

„Wenn ich mit dem Kopf<br />

schüttele, komme ich nicht.“<br />

Zwei Adler sehen eine Düsenjet<br />

vorbeifliegen. „Mann,<br />

ist der schnell“, staunt der<br />

eine Adler. Darauf der andere:<br />

„Kein Wunder, wenn<br />

einem der Hintern brennt.“<br />

„Warum steht der Torwart<br />

auf Strümpfen im Tor?“ –<br />

„Er hat seiner Frau versprochen,<br />

die Fußballschuhe<br />

an den Nagel zu<br />

hängen!“<br />

Felix ist in der <strong>Schule</strong> ein<br />

paar Klassen weiter als<br />

Florian. Beim Essen gibt er<br />

an und wirft mit Fremdwörtern<br />

nur so um sich.<br />

„Heute haben wir die Proportionalsätzedurchgenommen.<br />

Florian, weißt du überhaupt,<br />

was Proportion bedeutet?“<br />

Florian erhaben: „Steht doch<br />

an jedem Eisstand – pro<br />

Portion ein Euro!“<br />

Gerbers sind im Urlaub.<br />

Nachts werden sie von<br />

Stechmücken geplagt.<br />

„Wenn du das Licht ausmachst,<br />

bleiben sie weg“,<br />

rät die Frau. Kaum ist es<br />

dunkel, schwirren zwei<br />

Glühwürmchen in den<br />

Raum. Brummt er: „Es hat<br />

nichts gebracht, die haben<br />

sich Laternen besorgt.“<br />

Mutti war beim Einkaufen, die<br />

Kinder haben den Abwasch erledigt.<br />

Susi berichtet: “Wir haben<br />

die Arbeit geteilt. Ines hat<br />

abgespült. Ich habe abgetrocknet,<br />

und Peter hat die Scherben<br />

zusammengekehrt!“<br />

Ein etwas schrulliger Drogist<br />

hat die Angewohnheit,<br />

seine Kunden mit den<br />

Worten: „Hamma´s wieder?“<br />

zu verabschieden.<br />

Eines Tages kauft ein junges<br />

Mädchen eine Packung<br />

Tampons und wiederum ertönt<br />

das freundliche „Hamma´s<br />

wieder?“ Errötet das<br />

Mädchen und meint: „Ja,<br />

Gott sei Dank.“<br />

Lichtblick 28


LGS: die zweitsportlichste <strong>Schule</strong><br />

LGS belegt den 2. Platz beim<br />

Wettbewerb "Sportlichste <strong>Schule</strong>“.<br />

Im Schuljahr 04/05 hat unsere <strong>Schule</strong> in<br />

der Kategorie „Gesamtschulen“ des<br />

Landkreises Darmstadt-Dieburg und der<br />

Stadt Darmstadt beim Wettbewerb<br />

„Sportlichste <strong>Schule</strong>“ den 2. Platz<br />

belegt.<br />

Wie bereits in den Vorjahren erhielten die<br />

bestplatzierten <strong>Schule</strong>n der einzelnen<br />

Kategorien Urkunden und Prämien zur<br />

Förderung des Schulsports.<br />

Mitinitiator des Wettbewerbs ist die<br />

Barmer Ersatzkasse, die sich erneut spendabel<br />

zeigte.<br />

Folgende Kriterien wurden für die<br />

Bewertung herangezogen:<br />

• Anzahl der Sportabzeichen im<br />

Verhältnis zur Schülerzahl (235 / 987)<br />

• Teilnahme und Platzierungen beim<br />

Wettbewerb „Jugend trainiert für<br />

Olympia“. Einige Beispiele herausragender<br />

Leistungen:<br />

1.Platz beim Landesentscheid Geräteturnen<br />

Jahrgang 88-91/Jungen (16.03.05)<br />

2.Platz beim Landesentscheid Leichtathletik<br />

Jahrgang 90-93/Jungen (18.05.05)<br />

2.Platz beim Regionalentscheid Basketball<br />

Jahrgang 90-93/Jungen (01.12.04)<br />

1.Platz beim Kreisentscheid Fußball<br />

Jahrgang 92-94/Jungen (04.05.05)<br />

• Kreisinterne Wettkämpfe: Mehrere hervorragende<br />

Platzierungen beim<br />

Kreisschulsportfest (22.09.04). Einige<br />

Beispiele:<br />

1. Platz Schüler C im 5Om Lauf<br />

1. Platz Schüler A und B im 1000m Lauf<br />

1. Platz Schüler A im Weitsprung und der<br />

4x 75m Staffel.<br />

• Schulinterne Sportveranstaltungen und<br />

Arbeitsgemeinschaften: Bundesjugendspiele,<br />

Fußballturnier der Jahrgangsstufe<br />

5/6 (21.03.05), Talentförder-<br />

Sportliche LGS<br />

gruppen im Bereich<br />

Gerätturnen und Basketball,<br />

wöchentliche AG<br />

Fußball (Lehrer- Schüler).<br />

Nochmals meinen Dank an<br />

alle teilnehmenden Schüler(innen),<br />

die durch ihre<br />

Leistungsbereitschaft unsere<br />

<strong>Schule</strong> zu dieser guten<br />

Platzierung gebracht<br />

haben.<br />

Weiterhin gilt mein Dank<br />

den Kollegen(innen) die<br />

es, trotz allgemeiner Mehrbelastungen<br />

immer wieder<br />

schaffen, unsere talentierten<br />

Schüler entsprechend<br />

vorzubereiten und zu einer<br />

erfolgreichen Wettkampfteilnahme<br />

zu führen.<br />

Th. Löffler<br />

(Fachleiter Sport)<br />

Lichtblick 28 5


6<br />

Wortsuchrätsel<br />

Wörter im Versteck<br />

In diesem Buchstabensalat sind 51 Begriffe zum Thema Sonne, Strand, Meer versteckt. Die Wörter können waagerecht<br />

(von links oder rechts), senkrecht (von oben oder unten) wie auch diagonal im Diagramm stehen und andere<br />

Wörter überschneiden. Die übriggebliebenen Buchstaben ergeben einen Lösungssatz.<br />

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Amrum • Autobahn • Badeanzug • Baden • Badehose • Bus • Deich • Ebbe<br />

Eis • Ferien • Flut • Hafen • Hering • Hooge • Hotel • Insel • Krabbe<br />

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Priel • Raststätte • Sandburg • Schlick • See • Seestern • Segelschiff • Siel<br />

Sommer • Sommerferien • Sonne • Sonnenhut • Sonnenschirm • Stau • Strand<br />

Strandkorb • Strandpromenade • Surfen • Swimmingpool • Ufer • Urlaub<br />

Wasser • Wasserski • Watt • Wattwurm • Zug<br />

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Norbert Krebs<br />

Lichtblick 28


Tag der offenen Tür<br />

Lichtblick 28 7


8<br />

Stipendium für Lukas Becht<br />

LUKAS BECHT:<br />

Walking the line, oder: auf dem<br />

Wege zu den Unsterblichen<br />

Vor einigen Tagen erreichte mich die<br />

barsche Mailaufforderung des griesgrämigen<br />

Chefredakteurs dieser<br />

Gazette, ich möge umgehend, am<br />

besten sofort, über Lukas Becht<br />

einen Artikel schreiben.<br />

Der Anlass: ich hatte alljährlich den<br />

besten/die beste Abiturienten/Abiturientin<br />

der Studienstiftung des<br />

deutschen Volkes gemeldet, um<br />

einen unserer Schüler jenem illustren<br />

Gremium zuzuführen. Diesmal<br />

hat es geklappt!<br />

Herzlichen Glückwunsch, Lukas!<br />

Über diese Studienstiftung brauche<br />

ich mich hier nicht auszulassen;<br />

jeder hat die Möglichkeit sich per<br />

Internet darin kundig zu machen. An<br />

dieser Stelle gilt es, dem erfolgreichen<br />

Bewerber einige Gedanken zu<br />

widmen.<br />

So sitze ich denn noch nächtlich um<br />

4.45 Uhr in meinem dunklen Büro,<br />

ehe ich die blöde Kiste anwerfe mit<br />

Bauernhof<br />

der Familie Lautz<br />

☎ 06154/3590<br />

LGS-Abiturient als Stipendiat<br />

dem überflüssigen Schnickschnack,<br />

den eigentlich kein vernünftiger<br />

Mensch braucht. Für Lukas Becht<br />

brauche ich nur das Wesentliche:<br />

klick auf W, schreiben, senden an,<br />

mailadresse bibo, fertig.<br />

Um mit Rilke zu sprechen, noch liegt<br />

das Dunkel „wie Reichtum in dem<br />

Raume“, ich verbinde die Dinge, es<br />

fügt sich zusammen. Wie recht hatte<br />

doch Baucis, als sie in der wunderschönen<br />

Faustszene dem Wanderer<br />

zuraunt: „langer Schlaf verleiht<br />

dem Greise kurzen Wachens<br />

kräftig Tun.“<br />

Über Lukas kann ich schreiben,<br />

mit seiner Person kann ich<br />

etwas anfangen.<br />

Studienstiftung des deutschen Volkes<br />

hört sich gut an. Man denkt an die<br />

Preußische Akademie der Wissenschaften,<br />

an die Academie Francaise,<br />

deren Mitglieder zu den Unsterblichen<br />

gerechnet wurden. Man denkt<br />

an Walhalla, die scheußliche Gipsbüstentempelburg<br />

bei Regensburg,<br />

wo teutonischer Geist in starre<br />

Büsten gegossen wurde.<br />

Steinrehweg 2<br />

64372 Ober-Ramstadt<br />

Genießen Sie das besondere Ambiente in unseren Gewölben.<br />

Hausmacher Wurst • Schinken<br />

Rind- und Schweinefleisch aus eigener Tierhaltung<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi, Do und Fr ab 17.00 Uhr • Sonntag 12-14 Uhr und ab 17.00 Uhr<br />

Samstags sowie geschlossene Veranstaltungen nach Vereinbarung<br />

Parkplätze im Hof<br />

Lukas Becht hat es geschafft, er ist<br />

auf dem Weg zu umfassenden<br />

Studien, zur ernsthaften Auseinandersetzung<br />

mit der Wissenschaft,<br />

mit dem Leben. Ich gebe zu: ich musste<br />

bei seiner Person umlernen. Als<br />

er mir die ersten Wochen in der gymnasialen<br />

Oberstufe begegnete, meinte<br />

ich einen Altklugen vor mir zu haben,<br />

der früh verernstet und trocken die<br />

Probleme angeht, ein bisschen<br />

Wagner: „enthüllst du gar ein<br />

würdig Pergamen, so steigt der<br />

ganze Himmel zu dir nieder.“<br />

Weit gefehlt! Da fanden Vollversammlungen<br />

statt, da wurde innerschulisch<br />

eine Gedenkfeier zum Tag der<br />

Befreiung von Auschwitz gestaltet, da<br />

kam es zum literarischen Abend, da<br />

wurde Theater gespielt, da saß Lukas<br />

Becht am Klavier, das beret basque<br />

schräg auf dem kopf, improvisierte<br />

am Klavier, sah aus wie der Reklamemann<br />

für fromage le tartare,<br />

genannt :<br />

Jaques, der Lebenskünstler aus<br />

Paris.<br />

Lukas Becht tauchte überall auf,<br />

wirkte mit, gestaltete, brachte sich<br />

ein, führte, verknüpfte, analysierte,<br />

kurzum: ein lebendiger Geist.<br />

Nichts da von: „O Tod, ich kenn's,<br />

das ist mein famulus! Dass mir<br />

die Fülle der Gesichter der<br />

trockne Schleicher stören<br />

muss.“<br />

Lukas Becht brachte Leben, Energie,<br />

Klugheit und gute Form in den gymnasialen<br />

Schulalltag. Ich bin überzeugt:<br />

er ist ein Mann walking the<br />

line.<br />

Die deutsche Studienstiftung hat<br />

eine gute Wahl getroffen.<br />

Christian Hauffe<br />

Lichtblick 28


London: Immer eine Reise wert<br />

Einen Tag nach dem Zwischenzeugnis<br />

war es soweit: Es ging wieder<br />

einmal nach London – und, wie<br />

in den Jahren zuvor, erfolgten Hinund<br />

Rückreise über Nacht.<br />

Am Sonntag Vormittag erreichten wir<br />

endlich unser <strong>Ziel</strong>. Da die Hotelzimmer<br />

noch nicht bezugsfertig waren, unternahmen<br />

wir eine erste Erkundungstour:<br />

Speaker´s Corner faszinierte<br />

unsere Schüler besonders, kann um<br />

diese Zeit hier doch jeder, der mag,<br />

seine Thesen in einer öffentlichen Rede<br />

kundtun.<br />

Das weitere Programm sah Besichtigungen<br />

vor, wie zum Beispiel „The<br />

Tower of London, Mme<br />

Tussaud´s, Westminster“ und vieles<br />

mehr. Für einige Minuten nahmen<br />

London-Fahrt 2006<br />

wir an Parlamentssitzungen im House<br />

of Commons und im House of Lords<br />

teil. Auch das Musical „We Will Rock<br />

You“ traf den Geschmack der Gruppe.<br />

Das eigentliche Highlight jedoch war<br />

der Besuch der Langdon School.<br />

<strong>Unser</strong>e Schüler hatten auch dieses Mal<br />

Gelegenheit am Unterricht teilzunehmen<br />

und für ein paar Stunden den<br />

Schulalltag dort zu erleben.<br />

Überrascht war unsere Gruppe von<br />

dem Wachposten, der den einzigen<br />

Zugang zum Schulgelände kontrollierte.<br />

Sicher war die Londonfahrt eine<br />

Bereicherung: Die Schüler hatten<br />

Gelegenheit ihre englischen Sprachkenntnisse<br />

anzuwenden, eine Millionenmetropole<br />

zu erleben und so ihren<br />

Horizont zu erweitern.<br />

Einen erheblichen Anteil am Gelingen<br />

unserer Begegnungsfahrt hat sicher<br />

auch der Förderverein der <strong>Georg</strong>-<br />

<strong>Christoph</strong>-<strong>Lichtenberg</strong>-<strong>Schule</strong>, dem ich<br />

auf diesem Wege für die freundliche<br />

Finanzhilfe danken möchte.<br />

E. vom Lehn<br />

Lichtblick 28 9


10<br />

Numerus Clausus und Wartezeiten<br />

Tipps und Tricks rund um das Studium:<br />

Fallbeispiel 1:<br />

Endlich fertig mit der <strong>Schule</strong>. Julia hat es<br />

geschafft. Sie hat ein tolles Abitur mit einer<br />

Durchschnittsnote von 1,5 gemacht. Ihr<br />

stehen alle Türen offen, die viele Lernerei<br />

hat sich gelohnt. Julia weiß auch schon,<br />

was sie später machen will. Leuten etwas<br />

beibringen macht ihr Spaß. Das hat sie bei<br />

<strong>Ihre</strong>r Tätigkeit als Trainerin im Sportverein<br />

gemerkt. Außerdem interessiert<br />

sich Julia für Kunst. Deshalb ist ihr auch<br />

sonnenklar, dass sie Lehrerin für Kunst<br />

und Sport werden will. Am 30.6. findet die<br />

feierliche Ausgabe der Abiturzeugnisse<br />

statt, danach will sie sich um die<br />

Studienbewerbung kümmern. Bewerbungsschluss<br />

für das Wintersemester ist<br />

schließlich der 15. Juli.<br />

Nach der Zeugnisausgabe muss Julia<br />

entsetzt feststellen, dass sie trotz des<br />

tollen Abiturs keinen Studienplatz<br />

für ihren Wunschstudiengang bekommt.<br />

Warum nicht?<br />

Julia hat sich leider nicht vollständig<br />

über Fristen und Bewerbungsverfahren<br />

informiert. Die Bewerbungsphase<br />

für zulassungsbeschränkte<br />

Fächer endet zwar am 15. Juli. Dieser<br />

Termin ist jedoch nicht die einzige<br />

Frist, die es zu beachten gilt. Julia<br />

interessiert sich für Fächer, bei<br />

denen es Aufnahmeprüfungen gibt.<br />

Bei solchen Fächern gibt es häufig<br />

vorgezogene Bewerbungstermine. An<br />

der Universität Frankfurt zum Beispiel<br />

war der Bewerbungsschluss für<br />

die Kunsteignungsprüfung am 1.<br />

Juni, für die Sporteignungsprüfung<br />

sogar schon am 15. Mai. Sie ist enttäuscht,<br />

denn <strong>Ihre</strong> Traumfächer werden<br />

nur zum Wintersemester angeboten.<br />

Jetzt kann sich Julia nur noch für<br />

andere Fächer bewerben oder ein<br />

Jahr warten.<br />

Um so eine böse Überraschung zu vermeiden,<br />

sollte man sich trotz des Abiturstresses<br />

rechtzeitig bei den Hochschulen<br />

informieren. Ein guter Zeitpunkt dafür ist<br />

der April. Da hat man noch keine Frist verpasst.<br />

Bei den meisten Hochschulen kann<br />

man die Fristen auf der jeweiligen<br />

Bewerbungshomepage (z.B. www.unifrankfurt.de)<br />

einsehen.<br />

Die Studienberatung der Universität<br />

Frankfurt hat darüber hinaus unter der<br />

Nummer 0 69/7 98 79 80 ein Auskunftstelefon<br />

eingerichtet. Dort kann man sich<br />

informieren, ob die Fächer, die einen<br />

interessieren einen N.C. oder eine<br />

Eignungsprüfung haben und wann die<br />

Bewerbungsfrist abläuft. Das sollte man<br />

auch unbedingt immer tun, da sich in fast<br />

jedem Jahr etwas an den Bewerbungsmodalitäten<br />

ändert.<br />

Fallbeispiel 2:<br />

Johannes würde gerne Theater-, Film-, und<br />

Medienwissenschaften (TFM) in Frankfurt<br />

studieren. Leider war sein Abitur nicht gut<br />

genug, um einen Studienplatz zu bekommen.<br />

Er hat einen Abischnitt von 2,3. Der<br />

N.C. für TFM lag aber bei 1,9.<br />

Johannes hat jedoch mal irgendwo gehört,<br />

dass man durch Wartezeit seine Note verbessern<br />

könne. Angeblich würden pro<br />

Wartesemester 0,2 von der Note abgezogen.<br />

Klasse, denkt Johannes, da muss ich<br />

ja nur zwei Semester warten. In der<br />

Zwischenzeit schreibe ich mich einfach<br />

mal in Philosophie ein, das ist auch ganz<br />

interessant.<br />

Als sich Johannes nach zwei Semestern<br />

wieder für TFM bewirbt<br />

bekommt er wieder keinen Studienplatz.<br />

Warum nicht?<br />

Johannes hat zwei Fehler gemacht. Er<br />

hat einem Gerücht vertraut, dass sich<br />

hartnäckig in Schülerkreisen hält,<br />

nämlich, dass man seine Note durch<br />

Warten verbessern könnte. Und er<br />

hat sich nicht informiert, was eigentlich<br />

als Wartezeit angerechnet wird.<br />

Tatsächlich ist es so, dass Wartezeit und<br />

Note nicht miteinander verrechnet werden.<br />

Die Abiturnote bleibt immer gleich.<br />

Dennoch kann man durch Warten seine<br />

Chance auf einen Studienplatz verbessern.<br />

Wie geht das?<br />

Die hessischen Hochschulen vergeben<br />

<strong>Ihre</strong> zulassungsbeschränkten Studienplätze<br />

nach folgendem Modus: 20% der<br />

Plätze werden an die Bewerber mit der<br />

längsten Wartezeit vergeben. 80% der<br />

Plätze werden nach einem hochschulinternen<br />

Auswahlverfahren vergeben.<br />

Was ist Wartezeit?<br />

Als Wartezeit zählt die Zeit, die zwischen<br />

der Erlangung der Hochschulzugangsberechtigung<br />

(Abitur) und der Bewerbung<br />

für einen Studiengang vergangen ist.<br />

Davon abgezogen werden Zeiten, in denen<br />

man an einer deutschen Hochschule eingeschrieben<br />

war. Die Wartezeit wird<br />

errechnet. Es werden also keine Wartelisten<br />

geführt, auf denen man sich eintragen<br />

müsste. Die 20% der Studienplätze<br />

werden der Reihe nach an die Bewerber<br />

vergeben, die die längste Wartezeit vorweisen<br />

können, solange bis alle Plätze belegt<br />

sind. Die letzte Person aus dieser Reihe,<br />

die im vorangegangenen Verfahren einen<br />

Studienplatz in TFM bekommen hat, hatte<br />

eine Wartezeit von 8 Semestern. Die<br />

benötigte Wartezeit ist nicht vorher festgelegt<br />

worden, sondern Ergebnis des<br />

Verfahrens.<br />

Da Johannes sich in Philosophie eingeschrieben<br />

hatte, hat er keine Wartezeit<br />

erworben. Anders wenn er z.B. Zivil/Wehrdienst<br />

abgeleistet, eine Ausbildung<br />

oder ein Praktikum gemacht<br />

hätte. Diese Dinge wären ihm als Wartezeit<br />

angerechnet worden.<br />

Was hat es mit dem hochschulinternen<br />

Auswahlverfahren auf sich?<br />

80 % der zulassungsbeschränkten Studienplätze<br />

werden nach diesem Auswahlverfahren<br />

vergeben.<br />

Ein Kriterium, das für diese Auswahl<br />

immer maßgeblich berücksichtigt werden<br />

muss, ist die Abinote. Andere Kriterien, die<br />

auch berücksichtigt werden dürfen sind:<br />

gewichtete Noten aus verschiedenen<br />

Schulfächern, Eignungstests, Auswahlgespräche<br />

und außerschulische Leistungen.<br />

In den meisten Fächern wird die Auswahl<br />

aus verschiedenen Gründen nur anhand<br />

der Abinote getroffen. Wie das Verfahren<br />

für die jeweiligen Fächer gestrickt ist,<br />

kann man in der Regel in den Bewerbungsunterlagen<br />

oder auf den Homepages<br />

der Hochschulen einsehen. Das Verfahren<br />

für ein und dasselbe Fach kann sich von<br />

Lichtblick 28


Hochschule zu Hochschule unterscheiden,<br />

weil jede Hochschule im Rahmen der<br />

oben genannten Kriterien für sich<br />

Verfahren entwickeln darf.<br />

Für das Fach TFM aus unserem Beispiel<br />

werden die 80% der Plätze aus dem<br />

Auswahlverfahren zurzeit nur nach dem<br />

Kriterium „Abiturdurchschnittsnote“<br />

vergeben. Das funktioniert wie folgt. Die<br />

fristgerecht eingegangenen Bewerbungen<br />

werden nach Noten sortiert. Die vorhandenen<br />

Studienplätze werden an die<br />

Notenbesten vergeben, solange bis alle<br />

Plätze belegt sind. Die Note derjenigen<br />

Person, die den letzten Platz bekommen<br />

hat, war im letzten Vergabeverfahren für<br />

TFM 1,9. Die „N.C.-Note“ wird also nie<br />

vorher von der Universität festgelegt, son-<br />

Numerus Clausus/LGS-Abitur 2006<br />

Zulassungsbeschränkungen<br />

dern ist immer das Ergebnis des Auswahlverfahrens.<br />

Da sie ein Verfahrensergebnis<br />

ist, kann sie sich in jedem Semester<br />

ändern. Sie ist abhängig von den Noten der<br />

Bewerber.<br />

Welche Möglichkeiten hat Johannes?<br />

1. Bewerbungen an möglichst viele<br />

Hochschulen schicken, die den Wunschstudiengang<br />

anbieten. Die N.C. sind überall<br />

verschieden. Womöglich kommt er an<br />

einer anderen Hochschule problemlos in<br />

den Studiengang hinein.<br />

2. Sich für einen anderen Studiengang entscheiden,<br />

der ihm auch Spaß machen<br />

würde.<br />

3. Sich in den Studiengang hineinwarten<br />

und in der Zwischenzeit eine Ausbildung<br />

oder etwas anderes sinnvolles machen.<br />

LGS-Abiturienten 2006<br />

4. Quereinstieg über ein anderes Studienfach?<br />

Hierzu sollte man sich unbedingt<br />

vorher in der Studienberatung beraten<br />

lassen. In vielen Fällen haben<br />

Quereinstiege nur geringe Aussichten auf<br />

Erfolg oder sind von vornherein ausgeschlossen.<br />

Fazit:Wer sich für ein Studium interessiert<br />

sollte sich auf jeden Fall<br />

rechtzeitig (ab April) bei der Studienberatung<br />

informieren.<br />

Dadurch kann zwar nicht jede Enttäuschung<br />

vermieden werden, aber<br />

das Risiko durch Unwissenheit viel<br />

kostbare Zeit zu verlieren, wird<br />

deutlich gesenkt.<br />

Informationsquelle: Uni Frankfurt<br />

38 Schülerinnen und Schüler umfasst unser diesjähriger Abiturjahrgang. Von hinten nach vorn, v.l.n.r.: Eva Reuter, Nina Monte, Rebecca Berleth, Simone Roos, Ronja<br />

Hecker, Mareike Roßmann, Susanne Werner; Tatjana Ehrstein, Andreas Stanik, Tobias Trebeljahr, Bérénice Jayme, Tim Grube, Tijen Ilhan, Florian Hergesell,,Yagmur<br />

Özdemir, Jennifer Strawder, Sandra Stambene, Lena Wagner, Heike Jung, Dennis Klenk, Joachim Eiberger; Marius Kopetzky, Lea Reddig, Lisa Girschik, Amir Djamali,<br />

Akif Cetin, Sebastian Fuhrer, Julian Bönicke; Martin Teske, Katharina Weber, Fatma Öksüz, Max Winkel, Dion Wagner, Sven Schefzyk.<br />

Es fehlen: Nina Ehrhardt, Malek Grimm, Ali Hocaoglu, Johannes Löffel.<br />

Lichtblick 28 11


12<br />

4 Wochen-Contactlinsen<br />

6 Stück ab 25,00 Euro<br />

Darmstädter Str. 6<br />

Ober-Ramstadt<br />

06154-51407<br />

www.hirt.biz<br />

Lichtblick 28


Pressespiegel Schülertheater<br />

„Darmstädter Echo“ 15.05.06<br />

Lichtblick 28 13


14<br />

Physik-Kurse in Mannheim<br />

Im Museum Einstein begreifen<br />

An vier Tagen Ende Januar und<br />

Anfang Februar 2006 haben die<br />

Schüler/innen der Jahrgangsstufen<br />

10 bis 13 unserer <strong>Schule</strong> die<br />

Sonderausstellung „Einstein begreifen“<br />

im Landesmuseum für Technik<br />

und Arbeit in Mannheim besucht.<br />

Während einer Führung wurde Albert<br />

Einsteins Biografie erläutert. Dann konnte<br />

man selbst verschiedenste Experimente<br />

zu Einsteins Theorien durchführen, um<br />

diese so besser zu begreifen<br />

Nicht nur „trockene“ Physik wurde und<br />

wird noch bis Anfang Mai geboten: Der<br />

Photoeffekt kann selbst gemessen werden,<br />

die Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit<br />

ist auf einem umgebauten<br />

Heimtrainer zu „erfahren“, Schwerelosigkeit<br />

ist in einem Mini-Fallturm zu<br />

beobachten, wie beim Astronautentraining<br />

fühlt man sich, wenn „oben“,<br />

„unten“, „links“ und „rechts“ im<br />

Riesen-Kreisel plötzlich keine Bedeutung<br />

mehr hat.<br />

Kraftfelder werden erfahrbar, Lichtwellen<br />

und -quanten, Gravitationslinsen und<br />

viele andere Begriffe aus den Theorien<br />

Einsteins werden anschaulich und begreifbar.<br />

Die Zukunftswerkstatt Elementa 2, seit<br />

Juni 2005 Teil der Dauerausstellung des<br />

Landesmuseums hat viele Aspekte der<br />

Sonderausstellung noch ergänzt.<br />

Schade nur, dass das Programm<br />

„Einsteins Universum“ im Plane-<br />

tarium nebenan nur bis zum 15. Januar<br />

lief und wir im Museum keine früheren<br />

Termine ergattern konnten: Das war eine<br />

besonders anschauliche Ergänzung der<br />

Sonderausstellung.<br />

(H. Tesar, Fachleiter)<br />

Lichtblick 28


Physik 7:Planetarium Mannheim<br />

Jahrgangsstufe 7 im Planetarium Mannheim<br />

Am Donnerstag, den 16.03.06 war es so<br />

weit: Der 7. Jahrgang versammelte sich<br />

um 7 Uhr 45 zu letzten Instruktionen<br />

gemeinsam mit den begleitenden<br />

Lehrer/innen in der Sitzmulde.<br />

Dann ging es zu den Bussen. Auf dem<br />

Weg ins Planetarium war die Reiseroute<br />

aufzuschreiben. Im Foyer des Planetariums<br />

konnten verschiedene<br />

Ausstellungsstücke und Plakate besichtigt<br />

werden. Dann wurde der Kuppelsaal<br />

geöffnet: Kreisrund, 20m im Durchmesser<br />

und 13,5m hoch, in der Mitte<br />

der große Planetariumsprojektor, außenrum<br />

bequeme Sessel für die<br />

Besucher.<br />

Dr. Sarcander, der pädagogische Leiter<br />

des Planetariums, führte uns durch die<br />

45-minütige Veranstaltung: Zuerst<br />

haben wir die Sonne als einen gewöhnlichen<br />

kleinen Stern kennen gelernt. Wir<br />

haben erfahren, wie die Jahreszeiten<br />

entstehen. Vom Polarstern, der uns die<br />

Nordrichtung zeigt, ausgehend haben<br />

wir erfahren, wie man sich am Himmel<br />

orientieren kann. Das Sternbild „Großer<br />

Wagen“ diente dabei als Wegweiser.<br />

Der Planetariumsprojektor kann nicht<br />

nur den Himmel zeigen, wie wir ihn<br />

sehen. Wir sind innerhalb kürzester<br />

Zeit zum Äquator „gereist“<br />

und sahen dort die Sterne senkrecht aufund<br />

untergehen. Das Kreuz des Südens,<br />

der Kohlensack und Alpha Centauri, der<br />

nächste Nachbarstern der Sonne, alles<br />

Objekte, die man von Europa aus nie<br />

sehen kann, haben wir kennengelernt.<br />

Darauf folgte eine „Reise“ zum<br />

Mond, zum Mars, vorbei an<br />

Saturn mit einem Blick zurück auf die<br />

Sonne und die Planeten, die sie umkreisen.<br />

Wir hatten sogar Gelegenheit, zu<br />

sehen, was in Wirklichkeit wohl nie ein<br />

Mensch sehen wird: Wir konnten uns die<br />

Milchstraße, unsere Galaxie, in der<br />

unser Sonnensystem nur ein winziger<br />

Teil ist, von außerhalb ansehen.<br />

Harald Tesar<br />

Lichtblick 28 15


16<br />

Leserbrief zum Thema „Integration in Nr.27“<br />

„Integrationsprobleme“ an allem schuld<br />

Ich freue mich jedes Mal auf die<br />

aktuelle Ausgabe unserer Schulzeitung<br />

und sage Werner Bißbort<br />

für seine unermüdliche, nicht<br />

selbstverständliche Arbeit Dank.<br />

Wir können als <strong>Schule</strong> zu Recht<br />

stolz darauf sein, dass wir den<br />

Lichtblick haben, bietet er doch<br />

über die mehr als tausendfache<br />

Verbreitung ein zentrales Medium<br />

der Außendarstellung unserer<br />

<strong>Schule</strong>. Mit dem Lichtblick können<br />

wir zum Beispiel eine breite Öffentlichkeit<br />

rund um Ober-Ramstadt<br />

erreichen, das ist bekannt. Soviel sei<br />

vorweg gesagt.<br />

Um so unverständlicher erscheint<br />

es mir, auf welche unbedachte Art<br />

und Weise das Titelthema Integration<br />

in Nr. 27 anscheinend<br />

behandelt wird.<br />

Die Schulgemeinde sorgt sich wegen<br />

immer drastischerer politischer<br />

Vorgaben aus Wiesbaden, kämpft<br />

gegen Abwanderung von Viertklässlern<br />

an Darmstädter Gymnasien,<br />

versucht die vielen tollen<br />

Projekte unserer <strong>Schule</strong> positiv darzustellen,<br />

unserer Schülerschaft<br />

bestmögliche Identifikation mit<br />

ihrer <strong>Schule</strong> zu ermöglichen,<br />

Defizite aus Elternhäusern und<br />

Gesellschaft aufzufangen (um nur<br />

wenige unserer Herausforderungen<br />

und Aufgaben zu nennen), und dann<br />

öffne ich die Schulzeitung und lese<br />

im einzigen Artikel dieser Ausgabe,<br />

der einen Kommentar zur Integration<br />

ausländischstämmiger Schülerinnen<br />

und Schüler an unserer<br />

<strong>Schule</strong> abgibt, die dicke Überschrift<br />

Integrationsprobleme an der LGS.<br />

Durch die Lektüre dieses Artikels<br />

lerne ich, dass ich an einem<br />

– so einfach ist die Welt ?<br />

„sozialen Brennpunkt“ arbeite,<br />

an dem „Verfall“ an der Tagesordnung<br />

ist und allem Anschein<br />

nach insbesondere die türkischstämmigen<br />

Jugendlichen für die<br />

Vielfalt dessen, was Lehrkräften das<br />

Leben schwer machen kann, verantwortlich<br />

sind.<br />

Hurra – diese Art Eigendarstellung<br />

brauchen wir! Wie schön wäre es<br />

doch, wenn die Welt so einfach<br />

erklärt werden könnte! Denn dann<br />

könnten ebenso einfache Handlungsmuster<br />

seitens der Lehrkräfte<br />

den Erziehungs- und Bildungsauftrag<br />

der <strong>Schule</strong> vereinfachen...<br />

Ich kenne den Autor des Artikels<br />

nicht, möchte auch nicht unzählige<br />

mögliche Gegenbeispiele und<br />

Richtigstellungen abliefern. Was mir<br />

dagegen auffällt und mich ärgert, ist<br />

die ungeschickte Dominanz innerhalb<br />

dieser Ausgabe von Lichtblick,<br />

die diesem Kommentar von Tobias<br />

Martin zufällt.<br />

Erstens ist der Artikel eine ganze<br />

Seite lang, noch dazu die erste von<br />

nur drei Seiten, die sich des Titelthemas<br />

annehmen.<br />

Zweitens ist er nicht als persönliche<br />

Stellungnahme gekennzeichnet,<br />

was ich als unbedingtes Muss<br />

ansähe.<br />

Schließlich hat die Schulzeitung in<br />

erster Linie Kinder und Jugendliche<br />

als <strong>Ziel</strong>gruppe, also ungeübte<br />

Leserinnen und Leser. Diese sollen<br />

ja nicht heimgehen und eine<br />

Meinung oder Einschätzung eines<br />

einzelnen Schülers als Tatsache hinnehmen.<br />

Um es klar zu sagen:<br />

Natürlich darf solch ein Artikel in<br />

unserer Schulzeitung veröffentlicht<br />

werden, natürlich gibt es tatsächlich<br />

Probleme und es besteht Handlungsbedarf.<br />

Aber – und dies ist mein dritter<br />

Kritikpunkt – es fehlt absolut ein<br />

Gegengewicht, und dies können<br />

auch die positiven Stimmen zu<br />

Integration in den Interviews zwei<br />

Seiten weiter hinten nicht liefern,<br />

stehen sie doch neben extremen<br />

Äußerungen gegen „Ausländer“<br />

an unserer <strong>Schule</strong>. Tobias Martins<br />

ausführliche einseitige Darstellung<br />

schreit doch geradezu nach einem<br />

Gegenpol; den hätte ich mir von<br />

Redaktion, Herausgeber und verantwortlichem<br />

Redakteur gewünscht.<br />

Genügend Beispiele gelingender<br />

Integration gibt es.<br />

Viertens und letztens empfinde ich<br />

es als unendlich schade, welches<br />

vermeidbare Eigentor wir uns damit<br />

eingefangen haben.<br />

Der Artikel liefert denjenigen, die<br />

schon immer gegen unsere <strong>Schule</strong><br />

waren, selbstverständlich größtmögliche<br />

Bestätigung. Leider können<br />

aber auch andere, die bislang eher<br />

neutral auf die <strong>Lichtenberg</strong>schule<br />

blickten, negativ beeinflusst werden,<br />

letztlich auch unsere Schülerschaft<br />

im Sinne einer self-fulfilling prophecy,<br />

als ob man sagte: „Bislang<br />

hatte ich eigentlich nichts gegen<br />

Ausländer, aber... stimmt eigentlich...<br />

selbst in der Schulzeitung<br />

steht, wie schräg die drauf sind!“<br />

Mir bleibt abschließend – etwas<br />

ungewöhnlich für eine Lehrerin<br />

– rückblickend zu wünschen:<br />

Hoffentlich haben viele den kritisierten<br />

Artikel gar nicht erst<br />

gelesen!<br />

Krista Schulte<br />

Musiklehrerin<br />

Lichtblick 28


Schulorchester im Kurhaus Wiesbaden<br />

Glanzvoller Rahmen für jugendliche Musiker<br />

Schulorchester im Kurhaus Wiesbaden<br />

Einen ganz besonderen Auftritt<br />

absolvierte unser Schulorchester am<br />

Freitag, 17.3., abends im großen Saal<br />

des Wiesbadener Kurhauses. Die<br />

dreißig Schülerinnen und Schüler<br />

der Klassen 6-9 nahmen am<br />

Landeskonzert „<strong>Schule</strong>n in Hessen<br />

musizieren“ teil, das vom Verband<br />

deutscher Schulmusiker (VdS) organisiert<br />

wurde.<br />

Als eines von zehn ausgewählten<br />

Musikensembles aus hessischen<br />

<strong>Schule</strong>n von Kassel bis Erbach<br />

bestritten sie ein abendfüllendes<br />

Konzert, das die teilweise außerordentlich<br />

hohe Qualität des Musizierens<br />

an hessischen <strong>Schule</strong>n eindrucksvoll<br />

belegte.<br />

Bevor die jungen Musikerinnen und<br />

Musiker sich über diese besondere<br />

Einladung freuen durften, hatten sie<br />

bereits im Februar an einer von neun<br />

Regionalbegegnungen in Hessen teilgenommen<br />

und ihr Können gezeigt: In Groß-<br />

Bieberau trafen sich damals zwölf<br />

Ensembles aus der Region Darmstadt-<br />

Dieburg, um einander gegenseitig vorzuspielen<br />

und vorzusingen. Obwohl der<br />

Aspekt der Begegnung ohne Konkurrenzgedanken<br />

dabei im Vordergrund stand,<br />

bewegte die Orchestermitglieder im Anschluss<br />

daran natürlich doch die Frage, ob<br />

sie vielleicht weiterkommen könnten. Die<br />

meisten von ihnen hatten nämlich bereits<br />

im Vorjahr an einer Regionalbegegnung<br />

teilgenommen, damals noch als Bläserklasse<br />

des Jahrgangs sechs. So waren sie<br />

nun umso erfreuter, dass sie mit den<br />

Musiklehrern Krista Schulte, Günter<br />

Müller und Jochen Schmidt nach<br />

Wiesbaden fahren durften.<br />

Der Konzerttag begann aber zum Leidwesen<br />

der Schülerinnen und Schüler zunächst<br />

als gewöhnlicher Schultag. Um die<br />

Mittagszeit ging es dann endlich los nach<br />

Wiesbaden, denn es gab am Nachmittag<br />

bereits eine festgelegte Probenzeit im<br />

Friedrich-Thiersch-Saal, dem großen Saal<br />

des Kurhauses. Wer Wiesbadens Kurhaus<br />

kennt, der weiß, welch beeindruckendes<br />

Ambiente sich dort bietet. Selbst der<br />

Aufenthaltsraum erweckte bei den<br />

Jugendlichen Begeisterung; den goldgerahmten<br />

Riesenspiegel oder die<br />

Kristalllüster hätte so mancher gerne mitgenommen!<br />

Nach der Stellprobe auf der<br />

großen Bühne blieb vor dem Konzert noch<br />

genug Zeit, Wiesbadens Innenstadt in<br />

Augenschein zu nehmen. Ein bisschen<br />

Hauptstadtflair bot sich dabei, als man vor<br />

dem Rathaus einen roten Teppich sah und<br />

kurz darauf dem Großherzog von<br />

Luxemburg begegnete.<br />

Wieder im Kurhaus angekommen,<br />

stieg die Nervosität spürbar.<br />

Konzertkleidung wurde angelegt,<br />

Frisuren wurden gerichtet und<br />

Instrumente gestimmt. So nahm unser<br />

Orchester schließlich um 19.25 Uhr auf<br />

der Bühne Platz, um nach der Gruppe<br />

„Trommeldonner“ aus Groß-Zimmern,<br />

die klanggewaltig durch den Saal und über<br />

die Bühne marschierte, das Konzert zu<br />

eröffnen. Nach dem gelungenen Auftritt<br />

verfolgten wir die anderen Beiträge dann<br />

von unseren Plätzen auf der Empore aus.<br />

Vor allem die letzte Gruppe, die Bigband<br />

der Einhardschule Seligenstadt, imponierte<br />

den Musikerinnen und Musikern.<br />

Gemeinsam klang das Konzert aus mit dem<br />

gesungenen und gespielten Friedenskanon<br />

„Da pacem, domine“. Schließlich<br />

erhielten alle Gruppen von Frau<br />

Wolff, der hessischen Kultusministerin,<br />

die wohlverdienten Teilnehmerurkunden.<br />

Alles in allem war dieser<br />

Tag ein großer Glanzpunkt für<br />

das Orchester, denn wann wird wohl<br />

je wieder ein Schüler oder eine<br />

Schülerin unserer <strong>Schule</strong> auf dieser<br />

Bühne stehen...?<br />

Krista Schulte<br />

Lichtblick 28 17


18<br />

Europa + LGS: Regina macht`s möglich<br />

Einmischen! Mitmischen! Mitbestimmen!<br />

Kommunizieren, argumentieren, fair streiten<br />

Unter diesem Motto fand an der<br />

Europäischen Akademie Otzenhausen<br />

ein Kommunikations-Seminar<br />

statt. 17 junge Leute im Alter<br />

von 14-21 Jahren mit dem Thema<br />

Kommunikation, geschickt von<br />

Jugendparlamenten oder Jugendzeitschriften.<br />

Ich war, zusammen mit drei anderen<br />

Mädchen, im Auftrag der Mädchenzeitung<br />

„Görls“ dort, der Rest wurde von<br />

diversen Jugendparlamenten geschickt.<br />

In den vier Tagen, die wir dort verbracht<br />

haben, haben wir gelernt, ein professionelles<br />

Feedback zu halten und zu<br />

bekommen, authentisch zu argumentieren<br />

und Stegreifreden zu halten. Das<br />

wichtigste Thema für die meisten von uns<br />

war: Wie vertrete ich meine Meinung<br />

überzeugend? Hier spielen Mimik, Gestik<br />

und Raumpräsenz eine große Rolle.<br />

Am ersten Tag des Seminars haben wir<br />

gelernt und ausprobiert, wie man ein<br />

richtiges Feedback gibt. Wenn eine Rede<br />

oder ein Vortrag gehalten wurde ist es<br />

beim Feedback wichtig zu sagen, welchen<br />

Eindruck der Sprecher bei dem<br />

Feedback-Gebenden hinterlassen hat.<br />

Wichtig sind folgende drei Aspekte<br />

bei einem guten Feedback:<br />

„Mehr Demokratie“<br />

Die Bürgerinitiative „Mehr Demokratie“<br />

agiert bundesweit. Frau Ludwig gehört<br />

dem Vorstand des Landesverbandes Hessen<br />

an. Sie weist auf Folgendes hin:<br />

„<strong>Unser</strong>e <strong>Ziel</strong>setzung ist es, Bürgerinnen<br />

und Bürgern die Möglichkeit der aktiven<br />

Mitgestaltung an politischen Entscheidungen<br />

zu ermöglichen. Deshalb setzen<br />

wir uns insbesondere für bürgerfreundliche<br />

Politik ein, deren Umsetzung wir uns<br />

über u.a. Bürgerinitiativen, Volksbe-<br />

a) Beobachtung: was ich an dem<br />

Redner beobachtet habe, unter anderem<br />

Mimik, Gestik und Sprachstil.<br />

b) Wirkung: was für einen Eindruck hat<br />

der Sprecher bei mir hinterlassen, wie<br />

habe ich mich während des Vortrags<br />

gefühlt, z.B. ignoriert<br />

c) Tipps, Lob oder Wünsche:<br />

Verbesserungsvorschläge oder Dinge, die<br />

positiv aufgefallen ist.<br />

Wichtig für den, der dieses Feedback<br />

bekommt ist es allerdings auch, dass er<br />

sich nicht zu rechtfertigen versucht und<br />

das Feedback so annimmt, wie es kommt.<br />

Den zweiten Tag verbrachten wir<br />

damit, Pro und/oder Contra Argumentationen<br />

zu verschiedene Themen zu halten,<br />

am Beispiel des sogenannten<br />

Fünfsatzes, heißt:<br />

1. Situativer Einstieg<br />

2. Argument a)<br />

3. Argument b)<br />

4. Argument c)<br />

5. Kernbotschaft (was will ich vermitteln)<br />

Selbstverständlich funktioniert dies auch<br />

mit mehr oder weniger Argumenten.<br />

Am dritten Tag kam das Stegreif-Reden<br />

halten. Jeder sollte sich ein Thema überlegen<br />

zu dem er dann innerhalb von<br />

einer Stunde eine etwa drei Minuten<br />

lange Rede ausarbeiten sollte. Dabei war<br />

es egal, was es für eine Art von Rede es<br />

gehren, Volksentscheide vorstellen.<br />

Basisdemokratische Prozesse beginnen<br />

bereits frühzeitig. Aus diesem Grunde<br />

hatte ich mich als Vorsitzende der<br />

„Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer<br />

Frauen“ für den „Lokalen Agenda-<br />

Prozess“ und als Jugend- und Sozialausschussvorsitzende<br />

für die Einrichtung<br />

des Kinder- und Jugendbeirates stark<br />

gemacht.<br />

Wir beraten Initiatoren von Bürgerbegehren,<br />

kommen aber auch gerne in<br />

war, ob sie informieren oder überzeugen<br />

sollte. Diese Reden wurden dann auch<br />

von den anderen mit einem Feedback<br />

bewertet.<br />

Am vierten und letzten Tag haben<br />

wir dann nur noch einen kleinen<br />

Lehrfilm gedreht, der eventuell auch<br />

für spätere Gruppen eingesetzt wird.<br />

In diesen vier Tagen haben wir sehr<br />

Nützliches und Wichtiges zum Thema<br />

Kommunikation erfahren. Während den<br />

einzelnen Teil-Themen wurden dann auch<br />

Dinge wie Mimik, Gestik, Raumpräsenz<br />

und Sprachstil geübt (sicheres, freies<br />

Sprechen; richtiges Gestikulieren usw.)<br />

Das alles an dieser Stelle weiter auszuführen<br />

würde ein wenig zu weit gehen, da<br />

man erstens ein ganzes Buch darüber<br />

schreiben könnte, was selbstverständlich<br />

auch schon getan wurde, und ich zweitens<br />

kein Profi auf diesem Gebiet bin, der<br />

das alles so verständlich erklären könnte,<br />

wie es unsere Trainer getan haben.<br />

Ich kann jedem nur empfehlen, der auch<br />

nur annähernd ein Interesse an so etwas<br />

hat, mal ein Kommunikations-Seminar zu<br />

besuchen. Man kann eine Menge lernen,<br />

jedenfalls ist es mir so ergangen und mit<br />

den richtigen Leuten, das bezieht sich auf<br />

die Trainer genauso wie auf die anderen<br />

Seminarteilnehmer, kann es unglaublich<br />

viel Spaß machen.<br />

Regina Peter, 11b<br />

die <strong>Schule</strong>n zur Information über Anwendungsmöglichkeiten<br />

von Partizipation auf<br />

den unterschiedlichsten Ebenen.<br />

Als Ansprechpartnerin im Landkreis<br />

Darmstadt-Dieburg organisiere ich gerne<br />

kompetente ReferentInnen für Ihr<br />

Anliegen:<br />

Barbara Ludwig<br />

Dresdener Str. 20<br />

64372 Ober-Ramstadt<br />

Tel./Fax: 06154/2635<br />

Mail: Barbara-O.Ludwig@t-online.de<br />

Lichtblick 28


NEIN das ist keine Krankheit wie<br />

Rinderwahn oder Maul- und Klauenseuche,<br />

sondern das neueste musische<br />

Fach, das man seit Beginn dieses<br />

Schuljahres in der Oberstufe unserer<br />

<strong>Schule</strong> wählen kann.<br />

Für alle denen das nichts sagt: Wir<br />

reden hier über Darstellendes Spiel,<br />

bei – na wem wohl? – natürlich<br />

Niklas Jaehnig, alias JP.<br />

Nach einigen Stunden mit Kennenlern-und<br />

Berührungsangstverlierspielen, kommen<br />

dann die Schauspielübungen. Wenn der<br />

Kurs es wünscht, erklärt sich JP auch<br />

gerne dazu bereit ein Theaterstück auf die<br />

Beine zu stellen, was natürlich für alle mit<br />

mehr Aufwand verbunden ist. Aber der<br />

höhere Aufwand lohnt sich auf jeden Fall,<br />

da es eine sehr tolle Erfahrung ist, an<br />

einem solchen Projekt mit zu wirken und<br />

selber auf der Bühne zu stehen.<br />

Nach einigen Diskussionen, reiflicher<br />

Überlegung und einer Abstimmung, bei<br />

der Romeo & Julia gnadenlos abgelehnt<br />

wurde, ist die Entscheidung auf Jacobowsky<br />

und der Oberst (eine "Komödie<br />

einer Tragödie" von Franz Werfel)<br />

gefallen.<br />

In dem Stück, das während des<br />

Junimonds 1940 spielt, geht es um einen<br />

kosmopolitischen Juden (Jacobowsky),<br />

Neues Unterrichtsfach: Darstellendes Spiel im Jg. 11<br />

DSP – Was ist das?<br />

der nach seiner 4. Flucht vor<br />

den Nazis in einem kleinen<br />

Pariser Hotel landet. Von dort<br />

aus flieht er weiter Richtung<br />

England. In Begleitung des<br />

Oberst Stjerbinsky aus Polen<br />

und dessen Lakaien Szabuniewicz.<br />

Auf der Reise sammeln<br />

sie auch noch die Geliebte<br />

des Oberst auf. Außerdem<br />

treffen sie auf viele bunte<br />

Charaktere.<br />

Diese Handlung haben wir<br />

uns also vorgenommen<br />

einzuproben und im Juni<br />

dann auch vorzuführen.<br />

Die Aufführungen sind auf<br />

den 18., 20. und 21. festgesetzt.<br />

Mindestens einmal<br />

spielen wir in der Goldenen<br />

Krone in Darmstadt. Falls<br />

Interesse besteht, werden wir vielleicht<br />

auch noch ein paar Mal mehr spielen.<br />

Neben dem Proben gibt es bei so einem<br />

Stück natürlich noch eine ganze Menge<br />

anderer Dinge, die erledigt werden wollen.<br />

So zum Beispiel die Gestaltung des<br />

Bühnenbildes. Nachdem alles erst einmal<br />

auf dem Papier entstanden ist, werden die<br />

Bühnenbilder gemalt. Eine andere Sache<br />

ist das Beschaffen der Requisiten und<br />

Kostüme, bei der alle mithelfen sollten.<br />

Natürlich muss auch Promotion betrieben<br />

werden. Diese findet in unserem Fall in<br />

Form von Plakaten, Handzetteln und einer<br />

Internetseite statt.<br />

Wie schon oben erwähnt, reicht es lange<br />

nicht, nur während des Unterrichts zu<br />

proben (zwei Wochenstunden). Deshalb<br />

gibt es in unregelmäßigen Abständen<br />

Ganztagsproben. Solche langen Proben<br />

haben den Vorteil, dass man das gesamte<br />

Stück durchspielen kann. Außerdem kann<br />

man die Szenen wesentlich genauer proben.<br />

Auch bekommt man bei diesen<br />

Proben ein Gefühl für die Schulbühne.<br />

Während der Unterrichtszeit ist es ja nicht<br />

möglich dort zu proben.<br />

So sieht also in groben Zügen der<br />

Unterricht im neuen Fach DSP aus.<br />

Und wir können wohl stellvertretend für<br />

alle anderen sagen, es macht wirklich<br />

Spaß und ist immer eine willkommene Abwechslung<br />

im Schulalltag!<br />

Und falls jetzt jemand hellhörig geworden<br />

ist, was das Theaterspielen angeht, und er<br />

nicht in der 11 ist bzw. kommt, so gibt es<br />

ja immer noch die Theater AG, die im<br />

Grunde für alle offen steht.<br />

Regina Peter, 11b<br />

Niels Müller, 11b<br />

Lichtblick 28 19


20<br />

Umfrage: Was kommt nach HA und RA?<br />

Umfrage 2006 im 9. +10. Schuljahr<br />

Was strebst du nach Ende dieses Schuljahres an?<br />

Eine Umfrage der Redaktion bei den Schülern der Jahrgänge 9, 10 und 13<br />

Jahrgang 9 männlich weiblich<br />

Hauptschulabschluss 22 4<br />

Realschulabschluss 27 31<br />

Abitur 22 24<br />

Ausbildung (allgemein) 18 11<br />

Ausbildung im technischen Bereich 15 4<br />

Ausbildung im sozialen Bereich 0 5<br />

Sonstiges 9 6<br />

Jahrgang 10 männlich weiblich<br />

Realschulabschluss 33 20<br />

Fachabitur 19 12<br />

Abitur 30 17<br />

Ausbildung (allgemein) 10 14<br />

Ausbildung im technischen Bereich 13 0<br />

Ausbildung im sozialen Bereich 0 4<br />

Sonstiges 9 13<br />

Kurzes Fazit:<br />

Schüler neigen tatsächlich sehr zu technischen Berufen, dafür stimmt es nicht, dass Schülerinnen bevorzugt soziale Berufe ergreifen.<br />

Im Moment kommen bei den Mädchen Handels- und Vertriebsberufe in Mode.<br />

Im 9. Jahrgang neigen die Schülerinnen deutlich zu höheren Abschlüssen, im 10. Jahrgang sind es auffälligerweise die Schüler.<br />

Außerdem streben mehr Schüler ein Abitur an als erwartet.<br />

Freya Geisser, 10b<br />

Ferientermine im Schuljahr 2006/2007<br />

Sommer . . . . . . . . . . . . . . . . .17.07. - 25.08.2006<br />

Herbst . . . . . . . . . . . . . . . . . .16.10. - 28.10.2006<br />

Weihnachten . . . . . . . . . . . . .23.12. - 12.01.2007<br />

Rosenmontag . . . . . . . . . . . . .19.02.07 (beweglicher Ferientag)<br />

Fastnachtsdienstag . . . . . . . . .20.02.07 (Unterrichtsfrei)<br />

Ostern . . . . . . . . . . . . . . . . . .02.04. - 14.04.2007<br />

Bewegl. Ferientag . . . . . . . . . .18.05.07 (Tag nach Himmelfahrt)<br />

Bewegl. Ferientag . . . . . . . . . .08.06.07 (Tag nach Fronleichnam<br />

Sommer 2007 . . . . . . . . . . . . .09.07. - 17.08.2007<br />

Lichtblick 28


Umfrage: Was kommt nach HA und RA?<br />

Umfrage2006: Was machen LGS-Abiturienten nach ihrem Abschluss?<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Jura<br />

Berufsakademie<br />

Tiermedizin<br />

Biotonik<br />

Kunst<br />

Journalismus<br />

Politikwissenschaft<br />

Physik<br />

männl. weibl.<br />

Literaturwissenschaften<br />

Informatik<br />

Logopädie<br />

Psychologie<br />

Lichtblick 28 21<br />

Verpackungstechnik<br />

Biotechnologie<br />

Polizei<br />

Medizin<br />

BWL<br />

Hotelkauffrau<br />

Elektrotechnik<br />

Sozialpädagogik<br />

Archäologie<br />

Geschichte<br />

Biochemie<br />

Zivildienst<br />

Auslandsjahr (AuPair, etc.)


22<br />

Spielecke<br />

Das Spiel des Jahres 2005 heißt<br />

Niagara. Bei diesem Spiel für 3-5<br />

Personen ab 8 Jahren geht es darum,<br />

auf einem Fluss eine bestimmte<br />

Kombination von Juwelen zu<br />

sammeln und in sein Lager<br />

zu bringen.<br />

Dabei besteht immer die<br />

Gefahr, dass man mit seinem<br />

Kanu den Niagara-Fall<br />

hinabstürzt oder von seinen<br />

Mitspielern bestohlen wird.<br />

Der Spielplan zeigt einen<br />

Fluss mit zwei Anlegestellen<br />

(Lagern) und fünf verschiedenen<br />

Plätzen, wo man<br />

Juwelen einsammeln kann.<br />

Der Spielplan wird auf die<br />

Spieleschachtel gelegt, so<br />

dass ein 3D-Spielfeld entsteht.<br />

Der Fluss wird aus<br />

Scheiben gebildet, die nach<br />

jeder Runde Richtung<br />

Wasserfall geschoben werden.<br />

Jeder Spieler erhält 6<br />

Paddelkarten mit den Werten<br />

von 1 bis 6 für die<br />

Zugweite der eigenen Kanus sowie eine<br />

Wolken-Karte, mit der man die<br />

Geschwindigkeit des Flusses beeinflussen<br />

kann.<br />

Jedes Flussfeld kostet einen Bewegungspunkt<br />

und das Aufladen eines Edelsteins<br />

kostet zwei Bewegungspunkte. Jedes<br />

Kanu kann nur einen Edelstein trans-<br />

Karosserie<br />

Spezial<br />

Betrieb<br />

Niagara (Spiel des Jahres 2005)<br />

<strong>Unser</strong> <strong>Ziel</strong>:<br />

<strong>Ihre</strong> <strong>Zufriedenheit</strong><br />

portieren. Wer flussaufwärts fährt, kann<br />

auch einen Mitspieler bestehlen, wenn<br />

er genau auf dem gleichen Feld wie dieser<br />

landet. Die Paddelkarten werden<br />

jeweils von allen Mitspielern gleichzeitig<br />

verdeckt abgelegt. Danach führen<br />

die Spieler der Reihe nach ihre<br />

Aktionen durch.<br />

Die niedrigste ausgespielte Paddelkarte<br />

und der Wert des Wetterfeldes (-1 bis<br />

+2) bestimmen die Geschwindigkeit<br />

Röhrstraße 10-12 • 64372 Ober-Ramstadt<br />

Telefon 0 61 54 / 6 35 85 • Telefax 63 58 60<br />

des Flusses. Eine ausgespielte Karte<br />

steht erst dann wieder zur Verfügung,<br />

wenn man alle Karten verwendet hat.<br />

Hier ist es wichtig, die Karten gut einzuteilen,<br />

sonst muss<br />

man zusehen, wie<br />

sein Kanu in die Tiefe<br />

stürzt. Ein verlorenes<br />

Kanu kann für einen<br />

Edelstein wieder ins<br />

Spiel gebracht werden.<br />

Das Spiel zeichnet<br />

sich durch sehr gutes<br />

Spielmaterial aus.<br />

Die Regeln sind<br />

leicht verständlich.<br />

Der Einsatz der<br />

Paddelkarten muss<br />

gut geplant werden,<br />

da man die Bewegungspunkte<br />

alle verbrauchen<br />

muss und<br />

nur zu Beginn oder<br />

Ende des Zuges<br />

Edelsteine nehmen<br />

darf.<br />

Die Möglichkeit, Mitspieler zu bestehlen<br />

(und bestohlen zu werden) bringt<br />

ein zusätzliches Glückselement in das<br />

Spiel. Niagara ist ein flottes Spiel<br />

(Spieldauer 30 - 60 Minuten) und<br />

macht immer wieder Spaß.<br />

(Reinhard Neumann)<br />

Lichtblick 28


Lehrertheather: Literarischer Abend<br />

Lehrertheater: „Das fing ja gut an...“<br />

Das fing ja gut an: „Wer uns langweilt<br />

oder ledert, verdient, dass man ihn<br />

teert und federt.“ Beim literarischen<br />

Abend in der Ober-Ramstädter <strong>Lichtenberg</strong>schule<br />

mit dem viel versprechenden<br />

Titel „Der ganz normale alltägliche<br />

Wahn-Sinn“, präsentiert in Wort und<br />

wüstem Gesang von Alltagsopfern der<br />

Schulgemeinde servierten sechs Lehrer,<br />

eine Sekretärin und ein Schüler eine<br />

bemerkenswerte Literaturauslese, die das<br />

Publikum in der Aula immer wieder mit<br />

Applaus unterbrach.<br />

Die Skala reichte von sensibel bis vulgär.<br />

Komische Gedichte und Schüttelreime,<br />

Nonsens, Limericks und Parodien,<br />

Wortspiele und Verse von der Brechstange<br />

wechselten ab. Mit frech-frivolen Liedern<br />

und Couplets, die eine Kirchenmusikerin<br />

am Klavier begleitete, streiften die Akteure<br />

die vordergründig goldenen zwanziger<br />

Jahre, schmachteten: „Ich bin dein<br />

Nachtgespenst“ und sangen von der<br />

„Bar zum Krokodil, am Nil, am Nil<br />

- tirili, tirila.“<br />

Damals gab es noch „Fräuleins“ und die<br />

hießen dann Leonore, Trude oder Else.<br />

Mit Autoren wie Arno Holz und Erich<br />

Mühsam, Kästner und Ringelnatz lässt sich<br />

noch heute ein flottes Mosaik aus Scherz,<br />

Satire, Ironie und tieferer Bedeutung<br />

zusammensetzen, das die Zuhörer zum<br />

Lachen bringt. Auch Tucholskys „Ein<br />

Ehepaar erzählt einen Witz“ verliert<br />

wohl nie an Aktualität.<br />

Von alter und junger Liebe war die Rede,<br />

vom Küssen und Genuss der Zärtlichkeit,<br />

von der „hysterischsten Ziege von<br />

ganz Berlin“ und natürlich von<br />

Männern – oder besser – dem einen: Man<br />

wünscht sich einen Mann, den's nirgends<br />

gibt. Leidenschaft und Leid wechselten<br />

schnell zu Blödeleien. Da gab es Derbes<br />

von Goethe, Kalauer von Heinz Ehrhardt<br />

und zeitgenössisch Witziges von Günter<br />

Nehm. Die Zuhörer spendeten kräftigen<br />

Applaus. Die Veranstaltungen…waren<br />

ausverkauft.<br />

Quelle: „Darmstädter Echo“ vom 22.3.06<br />

Elke Lipp<br />

Nieder-Ramstadt • Schloßgartenstr. 10 • Tel.: 0 61 51/1 43 71<br />

Lichtblick 28 23


24<br />

Weltreiterspiele: News für Jg.5<br />

Die 5. FEI-Weltmeisterschaften, die<br />

Weltreiterspiele, in Aachen kommen<br />

immer näher. Sie finden vom 20.<br />

August bis zum 3. September 2006<br />

statt. Sie heißen Weltreiterspiele, weil<br />

die Reiter aus allen Teilen der<br />

Welt kommen. 15 Weltmeistertitel<br />

sollen vergeben werden<br />

in 7 verschiedenen Disziplinen.<br />

Jede ist mit einer anderen<br />

Farbe gekennzeichnet.<br />

1. Springreiten (ROT): Ein<br />

Parcours mit verschiedenen<br />

Hoch-, Hochweit- und Weithindernissen<br />

ist zu bewältigen.<br />

Deutsche Springreiter sind z.B.<br />

Ludger Beerbaum, Meredith<br />

Michaels-Beerbaum und Toni<br />

Hassmann auf ihren Pferden „Goldfever“,<br />

„Shutterfly“ oder „Collin“.<br />

2. Dressurreiten (BLAU) ist die<br />

Grundlage für die Pferdeausbildung und<br />

besteht aus körperlichem Training,<br />

Weltreiterspiele in Aachen<br />

Persönlichkeitsbildung der Pferde und<br />

Gehorsam. Reiter wie Ulla Salzgeber, Isabell<br />

Werth oder Hubertus Schmidt beherrschen<br />

diese Disziplin in Vollendung.<br />

Berühmte Dressurpferde:<br />

„Rusty“ oder „Weltall“.<br />

3. Eventing- Vielseitigkeit<br />

(LILA) ist die so<br />

genannte „Krone der Reiterei“,<br />

denn hier werden Leistungen in<br />

Dressur, Springen und Geländeritt verlangt.<br />

4. Fahrsport (GRÜN) bezeichnet das<br />

Lenken von Vierspännern, d.h. vier<br />

Pferde ziehen einen Wagen. Es gibt<br />

kombinierte Prüfungen aus Dressur-,<br />

Hindernis- und Streckenfahrten.<br />

5. Distanzreiten (GELB) ist eine<br />

Ausdauerprüfung, die im Gelände mit<br />

natürlichen Hindernissen abgehalten wird.<br />

Für richtig lange Distanzritte sind Araber<br />

am besten geeignet. Sie sind nicht besonders<br />

groß, dafür aber sehr ausdauernd.<br />

6. Voltigieren (HELLBLAU) bedeutet<br />

soviel wie „Turnen auf dem Pferd“.<br />

Voltigiert wird auf einem galoppierendem<br />

Pferd, das im Zirkel (Kreis) läuft. Es gibt<br />

Hunderte von Übungen, die einzeln, zu<br />

zweit oder zu dritt ausgeführt werden.<br />

7. Reining (GRAU) ist eine Disziplin aus<br />

dem Westernreiten und ist in den USA<br />

besonders verbreitet. Es kommt vom englischen<br />

Wort „rein“ = Zügel das bedeutet<br />

soviel wie „ein Pferd sicher reiten“. Hier<br />

finden wir fliegende Galoppwechsel, Durchparieren<br />

aus vollem Galopp zum Halten im<br />

Sliding Stop, einem Gleiten auf dem<br />

Hinterhuf, schnelle Wendungen oder<br />

Rückwärtsrichten.<br />

Na, habt ihr Lust bekommen?<br />

Eintrittspreise liegen von 6 € bis 80 €<br />

Nähere Infos unter www.aachen2006.de<br />

Selina Hoffmann, 5d<br />

Jessica Bauer, 5d<br />

Lichtblick 28


Hectors Reise<br />

Oder die Suche<br />

nach dem Glück<br />

(Francois Lelord)<br />

Mit wenigen Sätzen zeichnet Lelord<br />

die Figur des Psychiaters Hector.<br />

Dieser lebt in einer Stadt, in der<br />

nahezu alles perfekt zu sein scheint.<br />

Er ist sehr erfolgreich in seinem Beruf,<br />

denn er kann gut zuhören, ist aber trotzdem<br />

sehr zurückhaltend und bodenständig.<br />

Und obwohl sein Leben, nach den Maßstäben<br />

seiner Umgebung, perfekt zu sein<br />

scheint (er hat auch eine Freundin, auch<br />

wenn sie sich nicht oft sehen, weil sie<br />

beide viel arbeiten), quält ihn doch eine<br />

Frage:<br />

Was ist Glück?<br />

Denn obwohl er so gut zuhören kann und<br />

auch sonst ein guter Psychiater ist, gelingt<br />

es ihm doch nicht, seine Patienten glücklich<br />

zu machen.<br />

So beschließt er Urlaub zu nehmen, um<br />

sich auf die Suche nach der Antwort auf<br />

seine Frage zu machen. Er setzt sich also<br />

ins Flugzeug und beginnt mit seiner Suche<br />

nach dem Glück, die ihn einmal rund um<br />

den Globus führen wird.<br />

Insgesamt bereist Hector 23 Länder,<br />

in jedem lernt er jemanden kennen, der<br />

ihm seine ganz persönliche Ansicht von<br />

Glück schildert. Diese trägt Hector immer<br />

in sein Notizbuch ein und am Ende hat er<br />

eine Liste mit Ratschlägen zum<br />

Glücklichsein.<br />

Mit einem wunderbaren Humor<br />

beschreibt Lelord (bzw. Ralf Pannowitsch,<br />

der Übersetzer) die Erlebnisse von Hector.<br />

Ein Buch, dessen Lektüre einfach glücklich<br />

macht!<br />

Dieses Buch kann man kaum beschreiben<br />

- man muss es einfach gelesen haben!<br />

Niels Müller, 11b<br />

Ferienwohnung für 2 bis 4 Personen<br />

im<br />

Sea Spirit from Center Parcs<br />

in Tossens<br />

am Jadebusen<br />

von privat zu vermieten<br />

Ideal<br />

für Urlaub mit<br />

Kindern<br />

oder Kur-Urlaub<br />

Infos bei:<br />

Norbert Krebs<br />

Steinackerstr. 40<br />

64372 Ober-Ramstadt<br />

Tel. 0 6154/5 11 95<br />

Bücherecke/Lesen im 6. Schuljahr<br />

Lesenachmittag der<br />

Klasse 6a<br />

Die Klasse 6a hat am Freitag, den<br />

18.11.05, einen Lesenachmittag veranstaltet.<br />

Die Kinder konnten aus ihrem<br />

Lieblingsbuch etwas vorlesen. Es ging<br />

darum, kaum Fehler zu machen oder zu<br />

stottern. Jedes Kind hat vorgelesen und<br />

jedes Kind hat einen heftigen Applaus<br />

bekommen.<br />

Speisen und Getränke haben die Kinder<br />

mitgebracht. Frau Schulte und Frau Mertz<br />

haben diesen Lesenachmittag organisiert.<br />

Zwei Schüler haben ihre Instrumente mitgebracht<br />

und etwas vorgespielt. Zum<br />

Schluss haben ein paar Schüler an die<br />

Tafel geschrieben "It was great!" - es hat<br />

anscheinend der Klasse einen Riesenspaß<br />

gemacht.<br />

Die von Frau Mertz spendierten Würstchen<br />

mit Brötchen haben erheblich zum<br />

Gelingen des Nachmittags beigetragen!<br />

Mandy Rapp, 6a<br />

Lichtblick 28 25


26<br />

Einweihung der Cafeteria<br />

„Essen auf Rädern“ für die LGS<br />

Mit einer neuen Küche und dazu gehörigem Speiseraum ist die <strong>Lichtenberg</strong>schule in Ober-Ramstadt auf einem guten Weg, in das<br />

Ganztagsprogramm nach Maß des Hessischen Kultusministeriums aufgenommen zu werden. Den Status familienfreundlich hat die<br />

<strong>Schule</strong> schon. Für knapp 80 000 Euro wurde ein Klassenraum zu einer Küche mit Speiseraum umfunktioniert, zusätzlich entstand im<br />

Foyer ein großer Speiseraum, in den teilweise verglaste Trockenbauwände eingezogen wurden. Finanziert wurde die Maßnahme im<br />

Rahmen des IZBB-Programms. Landrat Alfred Jakoubek und Erste Kreisbeigeordnete Celine Fries übergaben die neuen Räumlichkeiten<br />

im Rahmen einer kleinen Feierstunde. Zur Einweihung der neuen Cafeteria hatten die Schülerinnen und Schüler des<br />

Hauswirtschaftskurses von Frau Kabel die Bewirtung der Gäste übernommen. Im Bild (von links) Bürgermeister Werner Schuchmann,<br />

vom <strong>Schule</strong>lternbeirat Frau Wagner und Frau Jacob-Höflein, die Schülerinnen Leoni Michel und Christina Bergmann.<br />

Lichtblick 28


Cool bleiben – Stress vermeiden<br />

7. Klassen übten Konfliktbewältigung<br />

„Cool bleiben -<br />

Stress<br />

vermeiden“<br />

Das Projekt CBSV ist ein Gewaltpräventionsprogramm<br />

von der Kinder-<br />

und Jugend-förderung Darmstadt-Dieburg<br />

im Rahmen der projektorientierten<br />

Schulsozialarbeit.<br />

Das Programm wird bedarfsorientiert für<br />

die 7. Klassen im Landkreis angeboten.<br />

Die Klassenlehrer besuchen vor und während<br />

der Projektlaufzeit Fortbildungen zu<br />

verschiedenen Themen (z.B. „Rollenspiele“)<br />

und sind neben den Teamern<br />

(Sozialpädagogen ,oder Sozialpädagogik-<br />

Studenten) ein wesentlicher Bestandteil<br />

des Programms.<br />

Was sind die Inhalte von „Cool bleiben-<br />

Stress vermeiden“?<br />

CBSV ist ein Mentorentraining für Konfliktsituationen<br />

d.h., es ist ein opferzentriertes<br />

Programm was einfacher gesagt bedeutet:<br />

Schwache stark machen um potenziellen<br />

Tätern dadurch die Handlungsbasis<br />

zu nehmen.<br />

Inhaltlich bedeutet das:<br />

• Auf Stress nicht mit Gewalt reagieren,<br />

• Nicht wegsehen bei Konflikten<br />

• Im Notfall helfen oder Hilfe organisieren<br />

• An der <strong>Schule</strong> Mitschülern und<br />

Lehrern beiseite stehen.<br />

Wie läuft das Projekt ab?<br />

Die Klasse 7c begann im November 2005<br />

mit dem 1. Modul (das Programm ist in 18<br />

Module aufgeteilt) und arbeitete sich langsam<br />

in die Thematik ein. Auch hier galt<br />

das Prinzip vom Einfachen zum<br />

Komplexen – vom Leichten zum Schweren.<br />

Zuerst beschäftigte man sich mit den<br />

Themen der Ich-Stärkung und Kommunikation.<br />

Diese Grundlagen sollten die Basis<br />

für eine erfolgreiche Arbeit am Projekt<br />

schaffen und um sich komplexeren<br />

Themen widmen zu können. Jede Woche<br />

(Mittwochs 5.+6.Std.) arbeiteten die<br />

Schüler und Schülerinnen an Themen wie<br />

„Haus der Gewalt“ und „Der Königsweg“,<br />

„Freunde helfen Freunden“,<br />

„Im öffentlichen Raum“ usw.<br />

Die Highlights des Projekts waren<br />

mit Sicherheit das Vertrauensmodul<br />

(siehe Foto!) in der Turnhalle und<br />

das Abschlussprodukt. Die Schüler<br />

durften zum Ende des Projekts eigene<br />

Filme zum Thema „Herr der Situation<br />

sein“ und „Gefahr erkannt – Gefahr<br />

gebannt“ drehen.<br />

Was bleibt?<br />

Nach Beendigung des Projekts bleibt folgendes<br />

zu bemerken: Es war nicht immer<br />

einfach.<br />

Oft gingen Schüler und Erwachsene bis an<br />

ihre Grenzen. Rückblickend hat sich aber<br />

genau das ausgezahlt.<br />

Die Illusion, dass aus Tätertypen kooperative<br />

und zugängliche Personen werden<br />

ist zerplatzt aber dadurch, dass man die<br />

potenziellen Opfer stärkt und ihnen<br />

Handlungsmöglichkeiten aufzeigt hat man<br />

einen großen Schritt in Richtung gewaltfreie<br />

<strong>Schule</strong> getan. Ich hoffe, dass<br />

diese Kinder auf die ihnen vermittelten<br />

Handlungs- und Kommunikationsstrategien<br />

in Zukunft zurückgreifen<br />

werden. Weiterhin wünsche<br />

ich mir, dass mehr Klassenlehrer<br />

dieses Programm für sich entdecken<br />

und mehr gestärkte Schüler aus diesem<br />

Projekt hervorgehen.<br />

Julia Schirazi<br />

Lichtblick 28 27


28<br />

Wer war <strong>Lichtenberg</strong>?<br />

<strong>Unser</strong>e Klasse – die 5a der <strong>Georg</strong>-<br />

<strong>Christoph</strong>-<strong>Lichtenberg</strong>-<strong>Schule</strong> in<br />

Ober-Ramstadt – wählte in der<br />

Projektwoche das Projekt: „<strong>Georg</strong>-<br />

<strong>Christoph</strong>-<strong>Lichtenberg</strong>“, weil er<br />

der Namensgeber unserer <strong>Schule</strong> ist.<br />

Wir haben seinen Lebenslauf aus<br />

Büchern erarbeitet. In den letzten<br />

zwei Projekttagen haben wir Plakate<br />

angefertigt, die wir im Museum in<br />

Ober-Ramstadt aufhängen wollen.<br />

Ich habe mit meinem Tischnachbarn<br />

Julian ein DIN-A2-Plakat über die<br />

technischen Geräte zur Zeit <strong>Georg</strong>-<br />

<strong>Christoph</strong>-<strong>Lichtenberg</strong>s erstellt.<br />

Wir haben bis zur letzten Minute<br />

gearbeitet, damit wir fertig wurden.<br />

Julian und Nico<br />

<strong>Lichtenberg</strong>s Aphorismen, das sind<br />

kleine Sprüche, war unser Thema.<br />

Wir haben erst aus Büchern<br />

Aphorismen gesucht und sie dann<br />

gelesen. Später haben wir sie fotokopiert<br />

und zuletzt haben wir sie<br />

ausgeschnitten und aufgeklebt.<br />

Das Projekt <strong>Lichtenberg</strong> fanden wir<br />

spannend und toll.<br />

Mero und Yvonne<br />

Wir haben den Lebenslauf Teil 1/2<br />

von <strong>Georg</strong>-<strong>Christoph</strong>-<strong>Lichtenberg</strong><br />

zusammengestellt. Dazu haben wir<br />

von dem Blatt mit den Fragestellungen<br />

Fragen beantwortet, z.B.:<br />

Das wievielte Kind war er in der<br />

Familie? Wo ist er geboren? Hatte er<br />

Geschwister?<br />

5a auf <strong>Lichtenberg</strong>s Spuren<br />

Wir haben herausgefunden, dass<br />

sein Vater in Ober-Ramstadt Pfarrer<br />

war. Wir haben auch aus seinen<br />

Büchern Bilder und Texte kopiert<br />

und sie dann auf das Plakat geklebt.<br />

Aylin, Laura, Elcaterina, Gözde<br />

Wir haben ein Plakat über den<br />

Stammbaum von <strong>Georg</strong>-<strong>Christoph</strong><br />

gemacht. Darin kommen seine 16<br />

Geschwister, seine Frau, seine<br />

Kinder und seine Nachkommen vor.<br />

Can und Tobias<br />

Gegenstände, die es zur Zeit von<br />

<strong>Georg</strong>-<strong>Christoph</strong>-<strong>Lichtenberg</strong> noch<br />

nicht gab, haben wir ausgeschnitten<br />

und auf ein Plakat geklebt.<br />

Julia und Mevlyde<br />

Wir haben uns informiert über <strong>Georg</strong>-<br />

<strong>Christoph</strong> <strong>Lichtenberg</strong>s Frauen. In<br />

Büchern haben wir gestöbert, in<br />

unseren Mappen haben wir nachgeschlagen<br />

und in seinem Stammbaum<br />

haben wir nach Frauen geforscht,<br />

mit denen er etwas zu tun hatte. Das<br />

haben wir dann auf ein Plakat übertragen<br />

und es schön gestaltet. Seine<br />

Mutter Henrike Catharina, seine<br />

Schwestern Clara Sophie <strong>Lichtenberg</strong>,<br />

seine Frau Margarethe Elisabeth<br />

Kellner und seine drei Töchter<br />

Luise, Agnes Wilhelmine und Auguste<br />

Frederike waren für ihn wichtig.<br />

Außerhalb seiner Familie traf er u.a.<br />

noch auf andere Frauen. Das waren<br />

die Haushälterin Mamsell Titermann,<br />

die Königin Karoline Mathilde<br />

von Dänemark, die englische Königin<br />

und Frau <strong>Georg</strong>s III, Charlotte<br />

Sophia von Mecklenburg-Strelitz<br />

und Marie Dorothea Stechard, sie<br />

hat bei ihm gewohnt.<br />

Eva, Johanna, Vittorio<br />

Die Klasse 5a beschäftigte sich mit<br />

dem Projekt „<strong>Georg</strong>-<strong>Christoph</strong> <strong>Lichtenberg</strong>“.<br />

Wir lasen über ihn und<br />

schrieben seinen Lebenslauf auf. Es<br />

dauerte drei Tage und ergab minde-<br />

stens acht Seiten. In den beiden letzten<br />

Tagen beschrieb jeder eine<br />

Sache, die etwas mit <strong>Lichtenberg</strong> zu<br />

tun hatte, z.B. historische Ereignisse<br />

oder andere Sachen über ihn. Wir<br />

arbeiteten in Gruppen zu zweit oder<br />

zu dritt zusammen und erstellten<br />

Plakate. Insgesamt hatten wir am<br />

Ende 14 Plakate.<br />

Konstantin und Dylan<br />

Wir haben über <strong>Georg</strong>-<strong>Christoph</strong>-<br />

<strong>Lichtenberg</strong> und seine Bücher<br />

geschrieben. Dann haben wir ein<br />

Plakat gestaltet mit Seiten, die er<br />

geschrieben hatte. Wir fanden das<br />

ziemlich schön. Er wurde in Ober-<br />

Ramstadt geboren und ging in<br />

Darmstadt zur <strong>Schule</strong>, in das<br />

Pädagog.<br />

Sharon, Isabel,<br />

<strong>Unser</strong> Plakat beschäftigte sich mit<br />

<strong>Lichtenberg</strong>s Werken. Er hat u.a.<br />

Aphorismenhefte geschrieben, das<br />

sind kleine Hefte, in denen kurze<br />

Sprüche stehen.<br />

David und Jennifer<br />

<strong>Georg</strong> <strong>Christoph</strong> <strong>Lichtenberg</strong> hat zu<br />

seiner Zeit auch einige Reisen unternommen,<br />

z. B. nach Göttingen,<br />

Hannover, Hamburg, London und in<br />

andere Städte in England. Damit<br />

haben wir uns beschäftigt und auf<br />

unser Plakat geklebt.<br />

Noelle, Janina, Maura<br />

Auf unserem Plakat haben wir<br />

berühmte Zeitgenossen von<br />

<strong>Georg</strong><strong>Christoph</strong>-<strong>Lichtenberg</strong> zusammengetragen,<br />

sie waren die Stars<br />

der damaligen Zeit.<br />

Ertan und Ugur<br />

Gesamtleitung: Christhild Ketz-<br />

Kempe, Klassenlehrerin der 5a<br />

Lichtblick 28


Am 28.3. und 4.4.2006 fand in unserer<br />

<strong>Schule</strong> ein Bewerbungs- und<br />

Kompetenz-Training der Firma<br />

Consult statt. Die Firma ist ein<br />

Partner des Bildungswerkes der hessischen<br />

Wirtschaft und arbeitet mit<br />

vielen Firmenvertretern aus der<br />

Gegend zusammen.<br />

Vereinbart wurde dieses Training bei den<br />

Ober-Ramstädter Arbeitsmarktgesprächen,<br />

die mehrmals im Jahr stattfinden sollen.<br />

Deren <strong>Ziel</strong> ist es, Jugendlichen in Ober-<br />

Ramstadt zu zeigen, wo es Ausbildungsplätze<br />

gibt und welche Anforderungen<br />

gestellt werden. Deshalb war das Training<br />

der Firma Consult auch eine gute<br />

Möglichkeit für die teilnehmenden Schüler<br />

zu erfahren,<br />

➣ welche Berufsinteressen sie haben,<br />

➣ welches die eigenen Stärken und<br />

Schwächen sind,<br />

➣ wie der Ausbildungsstellenmarkt funktioniert,<br />

➣ wie eine gute Bewerbungsmappe gestaltet<br />

ist und<br />

➣ wie sie Bewerbungsaktivitäten planen<br />

sollten.<br />

Und das Besondere:<br />

Firmen, die mit Consult zusammenarbeiten<br />

und die noch Ausbildungsplätze zu<br />

Profibetreutes Bewerbugstraining<br />

Bewerbungstraining an der LGS<br />

besetzen haben, bekommen passende<br />

Schülerbewerbungen vorgelegt.<br />

Da solche Workshops oft 100 € und mehr<br />

kosten, wurden nur interessierte und<br />

engagierte Schüler/innen angenommen,<br />

die freiwillig an zwei Nachmittagen das<br />

Training besuchten.<br />

Gleich zu Beginn der Veranstaltung begrüßte<br />

der Bürgermeister Ober-Ramstadts<br />

Werner Schuchmann die Schüler/innen<br />

sowie Frau Stahl und Frau Brendel. Zwei<br />

Firmenvertreter aus Ober-Ramstadt waren<br />

ebenfalls anwesend und erklärten den<br />

Schülern aus ihren Erfahrungen heraus,<br />

was sie sich unter guten Auszubildenden<br />

vorstellen und worauf es ihrer Meinung<br />

nach ankommt, wenn man einen<br />

Ausbildungsplatz sucht.<br />

Monika Stahl & Regina Brendel<br />

(Falls ihr es noch nicht wisst: Wir informieren<br />

euch gerne wenn ihr Fragen zur<br />

Berufswahl habt. Auch könnt ihr uns<br />

befragen wenn ihr unsere <strong>Schule</strong> nach der<br />

8., 9. oder 10. Klasse verlasst, sei es, dass<br />

ihr einen Ausbildungsplatz anstrebt oder<br />

eine weiterführende <strong>Schule</strong> besuchen<br />

wollt oder müsst!)<br />

Ebru Bicakcioglu und Fatos Ilhan<br />

berichten über das Bewerbertraining:<br />

Herr Straub-Härtel hat uns beigebracht,<br />

wie wir eine Bewerbungsmappe schreiben<br />

und wie sie auszusehen hat. Er zählte<br />

Punkte auf, wie wir vorzugehen haben,<br />

z.B. beim Lebenslauf.<br />

Zur Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch<br />

machten wir Rollenspiele und er<br />

sagte uns, worauf wir besonders zu achten<br />

haben.<br />

Er beantwortete unsere Fragen ausführlich.<br />

Doch finden wir 100 € für so eine<br />

Veranstaltung hätten sich nicht gelohnt,<br />

wenn wir sie bezahlen müssten!<br />

Eigentlich haben wir nicht so viel Neues<br />

gelernt, da wir das Thema schon im<br />

Unterricht behandelt hatten; trotzdem<br />

lohnte sich eine Wiederholung.<br />

Lichtblick 28 29


30<br />

Girlsday im April<br />

Girl’s Day: Berufs-„Schnupperkurse“<br />

Laut Stufenleiterin Frau Ketz-<br />

Kempe haben sich am 27. April<br />

von 400 Schülerinnen der<br />

Klassen 5 bis 10 die Hälfte am<br />

diesjährigen Girl’s Day beteiligt.<br />

Aus der 6. Jahrgangsstufe machten<br />

zudem 30 Jungen bei dem<br />

Aktionstag mit.<br />

Am 3. Mai durften die Mädchen bei<br />

einer Sonderveranstaltung in der<br />

Sitzmulde von ihren Eindrücken<br />

berichten (siehe Foto).<br />

Die Schülerin Eva Zöllner, Klasse<br />

5a, berichtet hier stellvertretend<br />

für alle Teilnehmerinnen von<br />

ihren Erlebnissen und Eindrücken:<br />

„Am 27.4.06 war Girl’s Day und ich<br />

habe diesen Tag bei der Firma Heinz<br />

Dieter in Darmstadt verbracht. Die<br />

Firma baut Heizungen und<br />

Sanitärinstallationen in Häuser ein.<br />

Ich habe den Geschäftsführern bei<br />

ihrer Arbeit zugesehen und durfte<br />

auch ein bisschen mithelfen. Das war<br />

alles sehr interessant.<br />

Die Geschäftsführer mussten sehr viel<br />

mit Kunden telefonieren und Termine<br />

vereinbaren. Außerdem haben sie viel<br />

am Computer gearbeitet. Es wurden<br />

z.B. Bestellungen für Material<br />

gemacht, Angebote erstellt und<br />

Rechnungen geschrieben.<br />

Ich durfte einen Text mit der<br />

Schreibmaschine abschreiben und<br />

habe Preise und Artikelnummern für<br />

verschiedene Sachen wie z.B. Badewanne,<br />

Waschtisch und Spülkasten<br />

aus Großhändlerkatalogen rausgesucht.<br />

Zum Schluss habe ich noch<br />

etwas geschenkt bekommen, weil ich<br />

so gut mitgeholfen habe.<br />

Mir hat der Tag sehr viel Spaß<br />

gemacht, aber ich glaube, dass es<br />

sehr anstrengend ist Geschäftsführer<br />

zu sein.“<br />

Lichtblick 28


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