Classic Journal 59 - DKBC
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Hoffmann und Mario Culibrk ein mitreißendes Duell.<br />
Hoffmann führte nach zwei Durchgängen bereits mit 2:0,<br />
doch der junge Slowene steckte nicht auf, holte sich den<br />
dritten Lauf und übte im Finale immensen Druck auf<br />
Hoffmann aus, der trotz einer Führung in die Vollen drohte,<br />
den Faden zu verlieren. Als Culibrk sein Spiel beendet<br />
hatte, war klar, dass Hoffmann mit den letzten drei Wurf<br />
17 Kegel holen muss. Die verloren geglaubten Nerven hielten:<br />
Hoffmann spielte eine Neun, gefolgt von einem<br />
Sicherheitsanwurf (5). Drei der vier verbliebenen Kegel<br />
musste er holen, exakt dies gelang, und mit 2,5:1,5 Sätzen<br />
(606:605) machte Hoffmann eine Punktlandung.<br />
Champions League<br />
Hoffmann freute sich über den deutlichen Sieg: „Viele Punkte<br />
waren hart umkämpft. Wenn wir jetzt nicht durchdrehen,<br />
dann sollte es möglich sein, im Rückspiel die zwei<br />
nötigen Punkte zu erzwingen.“, zeigte sich der Kapitän optimistisch.<br />
Jürgen Zeitler<br />
Zeitler – Gornik 2:2 (641:605), Gerdau – Sajko 3:1<br />
(627:611), Reiser – Kirbis 2:2 (624:619), Cech – Ruzman<br />
1:3 (<strong>59</strong>8:612), Hoffmann – Culibrk 2,5:1,5 (606:605),<br />
Benedik/Scholler – Sterzaj/Mercnik 4:0 (324/202:262/<br />
264).<br />
Durch die höhere Kegelzahl setzte sich Torsten Reiser gegen Altstar Franc Kirbis durch.<br />
Fotos (2): Oliver Scholler<br />
Victoria Bamberg – SKK Primator Nachod<br />
6:2 (15:9, 3611:3419)<br />
Zum Auftakt der diesjährigen Champions-League hatten<br />
die Gelb-Schwarzen das tschechische Team aus Nachod<br />
zu Gast. Für die Oberfranken waren die Gäste ein noch<br />
unbeschriebenes Blatt, was sich aber schnell ändern sollte.<br />
Der Favorit tat sich anfangs schwer in die richtige Spur<br />
zu kommen, und so lag man zur „Halbzeit“ 2:1 nach Mann-<br />
schaftspunkten (MP) zurück. Schneidawind, der gegen<br />
Sobcak spielte, konnte nicht ganz an seine bisherigen Leistungen<br />
anknüpfen und unterlag am Ende glatt mit 0:4 und<br />
570:609 Kegeln. Spannend dagegen das Duell Zitzmann<br />
gegen Straka. Der Bamberger gab den ersten Satz knapp<br />
ab (129:133) und siegte im Folgespiel mit zwei Kegeln.<br />
Der Bann schien nun gebrochen, als er auch das dritte<br />
Spiel auf sein Konto verbuchte und er nun wie der sichere<br />
Sieger aussah. Doch als Straka mit der 28. und 29. Kugel<br />
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