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Tätigkeitsbericht 2002 - Landesvolksanwaeltin von Vorarlberg

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VorwortNoch nie haben sich so viele Bürgerinnen und Bürger an den Landesvolksanwalt <strong>von</strong> <strong>Vorarlberg</strong>gewandt wie im Berichtsjahr <strong>2002</strong>. Ernste Probleme mit der Verwaltung, Hoffnung auf eine positiveEntscheidung oder eine menschliche Lösung in einer Notlage, die Beantwortung konkreterRechtsfragen oder umfassende Beratung in einem Verfahren – die Gründe für den Weg zumVolksanwalt sind vielfältig.Die Vielfalt der Klienten und ihrer Anliegen zeigt die statistische Auswertung im allgemeinenTeil; lebendig wird diese in der Schilderung konkreter Anliegen, Probleme und Lösungsansätze,weshalb einer verständlichen Darlegung <strong>von</strong> Einzelfällen wieder viel Raum gegeben wird. AusGründen der Aktualität sind auch Verfahren berücksichtigt, die erst im laufenden Jahr abgeschlossenworden sind.Am Anfang dieses Berichtes stehen wieder grundsätzliche Gedanken, diesmal zum Umgang derVerwaltung mit dem Bürger, beruhend auf einem Referat vor den Behördenleitern und Abteilungsvorständender <strong>Vorarlberg</strong>er Landesverwaltung.Obwohl sich meist nicht diejenigen, die mit der Verwaltung zufrieden sind, an einen Volksanwaltwenden, habe ich in fast sechs Jahren im Amt nicht den Eindruck gewonnen, dass derUmgang der Behörden mit den Bürgern generell im argen liegt. Vielmehr funktioniert die Verwaltungin <strong>Vorarlberg</strong> im allgemeinen gut und bemühen sich viele Organe redlich, Menschen zuberaten und ihren Anliegen zu entsprechen über das hinaus, was gesetzlich geboten ist. Es gibtaber immer wieder Anlassfälle, die Standards für den Umgang der Verwaltung mit dem Bürgerals Richtlinie sinnvoll und wünschenswert erscheinen lassen.Vielen Beschwerden liegt ein sachlicher, mitunter auch ein persönlicher Konflikt zwischen Behördenoder Amtsträgern und Bürgern zugrunde. Neben dem engagierten Einsatz für Bürger,die <strong>von</strong> der Verwaltung ungerecht behandelt werden, muss jedem Volksanwalt die Verbesserungdes Verhältnisses zwischen Bürger und Verwaltung ein zentrales Anliegen sein.Bregenz, im September 2003DDr. Felix DünserLandesvolksanwaltLandesvolksanwalt - Bericht <strong>2002</strong> 3

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