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Schülerzeitung April 2015

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GoONG... ist auf den Hund gekommen!Welcher Hund passt zu welchem Lehrer?(Auflösung auf Seite 8 und 9)


+ + + GoONg + + +„Alles hat seine Zeit“„Bestattungen Fischer, Sie sprechen mit Herrn Lanzl, grüß Gott.“So begrüßt Klaus Lanzl einen Anrufer in seinem Büro – aber in keinem gewöhnlichen:Er arbeitet als Leichenbestatter und Trauerbegleiter imBestattungsunternehmen D. Fischer in Straubing.Wir haben ihn besucht und ihm Fragen zu seiner ungewöhnlichen Profession gestellt.Warum und wie sind Sie Bestattergeworden?Ich bin ein Quereinsteiger, wie diemeisten Bestatter.Wie lange führen Sie diesen Berufschon aus?Ich bin seit 5 Jahren in diesem Beruftätig und seit 3 Jahren habe ich meineigenes Geschäft. Bestatter hat niemandgelernt, da es erst seit ein paarJahren ein anerkannter Ausbildungsberufist.Was haben Sie vorher für eineAusbildung gemacht?Ich zum Beispiel war Bäcker, aber Bestatterkommen aus allen möglichenBerufszweigen.Wie wird eine Leiche auf das Begräbnisvorbereitet?Die Leiche wird schön hergerichtetund geschminkt. Der Tote wird natürlichauch gewaschen und schön eingekleidet.Es sollte nichts auf einen Todhindeuten, eher wie wenn er schlafenwürde und das alles ohne Zeitdruck.Was sind die schönsten Momentein ihrem Beruf?Die schönsten Momente sind die, wennman alles zur Zufriedenheit der Angehörigengemacht hat.Was sind die weniger schönenMomente?Wenn man beispielsweise Kinder, Babysoder Jugendliche begraben muss,da diese noch ein langes Leben vor sichgehabt hätten und meistens durch tragischeUnfälle gestorben sind.Wie gehen Sie mit der ständigenKonfrontation des Toten um, geradewenn Sie junge Leute odersogar Kinder begraben müssen?Man muss abschalten und sich sagen,dass es deine Arbeit ist. Man darf esnicht an sich drankommen lassen, daman es sonst „mit nach Hause nimmt“und somit auch die eigene Familie damitbelastet.Findet man alte Skelette, wennman das Grab aushebt?Ja, da der Sarg früher aus Eiche warund das ja bekanntlich ein sehr unverderblichesHolz ist. Das Sprichwort„Eiche ist etwas fürs Leben“ leitet sichunter anderem davon ab, denn wennman den alten Sarg einfach wieder abschleifenwürde, wäre er fast wie neu.Darf man die Asche eines Totenmit nach Hause nehmen?Nein, in Deutschland ist das stricktverboten, da zu viel mit der Asche angestelltwird.Welche Bestattungsarten gibtes?Es gibt die normale Erdbestattung,die Feuerbestattung, die Naturbestattung(z.B. im Wald, auf Wiesen oder beiWegen) und die Seebestattung. Diesewird in der Nord- bzw. Ostsee, im Atlantikoder auch im Mittelmeer an bestimmtenStellen verwendet.Vielen Dank für das sehr informativeGespräch!von Patrick Dengler, DanielHelmbrecht und Patrick Vogl


+ + + GoONg + + +Von Prellungenund SiegesgebrüllBesuch eines Eishockeyspiels der Straubing TigersEs ist Freitagabend und voller Vorfreudeauf das kommende Spiel, daszwischen den Straubing Tigers undden Grizzly Adams aus Wolfsburg ausgetragenwird, betreten wir das vomPulverturm aus gegenüberliegendeEishockeystadion. Sofort nach demEintritt erfasst uns die kühle Luft,der Geruch von frischen Semmeln sowievon leckerem Leberkäse. Überallstehen Fans beider Mannschaften,die sich über das kommende Spiel unterhalten.Gleich danach begeben wiruns zu den Stehplätzen, wobei wir gespanntauf den Bully warten. Ein paarAugenblicke später startet das Spielund sofort fängt das Gedränge undKämpfen um den Puck an. Nach einigentorlosen Spielminuten punktet unsereHeimatstadtmannschaft während deszweiten Drittels mit einem brillantenTor. Doch sechs Minuten später fälltder ausgleichende Treffer für das gegnerischeTeam, was bei und für großeFrustration sorgt. Es vergehen weiterespannende Spielmomente, beidem Tore für unsere Mannschaft aberauch für den Kontrahenten erzielt werden.Dochauf einmal schießt SandroSchönberger, ein Spieler der StraubingTigers, ein wunderschönes Tor, dasletztendlich für uns den wichtigen Siegbedeuten würde. Alle Fans unseresClubs schreien voller Freude auf, wobeidas Gebrüll die Halle füllt und somitein gewaltiges Echo entsteht. Unserepositive Fassungslosigkeit ist nicht inWorten zu beschreiben. Jedoch gelingtes den Grizzly Adams, die aus Wolfsburgangereist sind, einen letzten Treffer,der aber nichts an deren prekärenLage verändert hat. Der Punktestandliegt für unsere Mannschaft am Endebei drei zu vier, was nun ein wichtigerTriumph für den Verein darstellt. Nachdem Spiel gehen wir alle zufrieden ausdem Stadion raus und hören Autosan uns vorbeirauschen. Es gehen enttäuschtegegnerische Fans aber auchjubelnde Tigers-Anhänger aus demGebäude heraus. Anschließend diskutierenwir noch, wie das nächste Spielausgehen könnte, aber jetzt solltenwir zunächst unseren Erfolg feiern.von Tobias Bloos, Marcel Altmann, PatrickGürster und Maximilian Mayer


+ + + GoONg + + +Die inneren Werte zählenViele Leute kaufen sich ein Haustier, um jemanden zum Kuscheln zu haben, um jemandenzu haben, der ihnen Gesellschaft leistet. Dabei vergessen viele, wieviel Fürsorgeso ein Tier braucht, sie vergessen, dass Tiere nicht nur Kuscheltiere,sondernauch Lebewesen sind, die man nicht einfach so abschieben kann. Das Tierheim inStraubing nimmt Tiere auf, die von ihrem Besitzer abgestoßen oder vernachlässigtwurden, weil sie zu zeitaufwendig waren. Zwei Schülerinnen der Klasse 9c, KatharinaKnon (15) und Kathrin Kowatsch (14) aus der Ludmilla-Realschule in Bogen warenzu Besuch im Straubin-ger Tierheim und überzeugten sich, wie fürsorglich und liebevolldie Pfleger mit den Tieren umgehen.Es ist 15 Uhr und wir stehenvor dem Tierheim in Straubing,das vor 75 Jahren vom Tierschutzvereingegründet wordenist. Das weiße Gebäudeund die vielen Zwinger wirkenauf den ersten Blick etwastrostlos. Wir suchten dasBüro, wo die Tierpflegerinnenbereits auf uns warten und unsfreundlich empfangen. Sie beantwortenmit Freude unsereFragen, die wir bereits vorbereitethaben. Während wir dieKatzen streicheln, erfahrenwir, dass sie derzeit rund 90Tiere beherbergen. Dazu zählenHunde, Katzen und einige Kleintiere.Als erstes besuchen wirdie Katzen, die uns mit freundlichenSchnurren begrüßen. Esbestehen drei Katzenzimmermit jeweils 6 bis 7 Fellknäuel.Die Katze, die am längsten imTierheim lebt, heißt „Whitty“und ist seit November 2012zu Gast. Anschließend gehtes weiter, mit Katzenhaarenan den Klamotten, zu denNagetieren. Dort lernen wir,dass unter anderem Chinchillasaufgenommen werden, dieeine Kreuzung aus Mäuse undHasen sind. Von mümmelndenKaninchen und fiependen Meerschweinchen umgeben, schauenwir neugierig in die Ställe.Zunächst gehen wir durch eineleinenbehangene Gittertür undwissen sofort, dass es jetzt zuden Hunden geht, da das Bellenimmer lauter wird. Dort stoßenwir auf „Lucky“, ein Hund,der seit Oktober 2012 seineZeit im Heim verbringt. Außerdemwerden auch Fundtiereaufgenommen. Als wir an denanderen Zwingern vorbeikomeZeit im Heim verbringt. Außerdemwerden auch Fundtiereaufgenommen. Als wir an denanderen Zwingern vorbeikommen,sehen uns die Hunde an,als wollten sie uns sagen, dasssie einen liebevollen Besitzersuchen. Bei unserem Besuchhaben wir uns vergewissert,dass es Menschen gibt, auf dieVerlass ist und die sich blendendum die Tiere kümmern.von Katharina Knon und KathrinKowatsch


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+ + + GoONg + + +EINE WOCHE OHNE HANDY –EINE WOCHE STEINZEIT?Siebe Tage setzten wir uns auf Mediendiät – und haben dabei einige Erfahrungengesammelt und Überraschungen erlebtZu viert starteten wir den Selbstversuch„Eine Woche ohne Handy, Radio,Fernsehen und PC – Durchhaltevermögenist gefragt!“, bei dem uns prinzipiellerst bewusst wurde, wie derMedienkonsum unsere Generation fesselt.Jeder weiß, wie es ist – man istDaueronline, egal ob bei „Facebook“,„WhatsApp“ oder anderen digitalenKommunikationsapps. Der Drang, seinHandy rauszuholen und zu schauen, obes etwas Neues gibt, verfolgt einenständig. Wer es einmal gewöhnt ist,dem fällt der Dauerkonsum mit derZeit gar nicht mehr auf. Dieser Problematikwollten wir entgegenwirken: vierNeuntklässlerinnen - sieben Tage lang -ohne digitalen Einfluss im Alltag.Am schwierigsten war die Sache mitdem Handy - es war logischerweisesehr komisch, nicht ständig Knöpfezu drücken oder sich nicht stundenlangdie Finger am Smartphone wundzu wischen, aber wir bemerkten auch,dass man nicht wie ferngesteuertlebt, sondern schlichtweg mehr Zeitfür persönliche Kontakte hat, mehrnachdenkt oder einfach mal zur Ruhekommt. Man ist nicht dauerhaft verfügbarund somit auch wesentlich entspannter.Unsere Haustiere bekamenmehr Aufmerksamkeit, wir konntenuns abends auch mit längeren Gesprächenanstelle von stundenlangem Getippebeschäftigen, nachmittags fandenöfter Treffen mit Freunden statt.Wir fühlten uns allerdings auch wie vonder Außenwelt abgeschnitten. Die Zeitohne die digitalen Begleiter wurde aufgewisse Weise zur Qual, denn unsereGeneration sieht es mittlerweile alsselbstverständlich, auf diesem Gebietbestmöglich ausgerüstet zu sein.Leider übermannt der Medienkonsumunseren Alltag. Es ist bereits Standard,immer erreichbar zu sein und immerdas Neueste vom Neuen zu wissen.Ein wesentlicher Bestandteil der digitalenWelt ist „Facebook“, heutzutagewäre es für die meisten fast undenkbar,nicht bei diesem Social Network registriertzu sein. Jeder postet alles, egalob peinliche Selbstporträts, das Mittagessenoder Bilder aus dem Urlaub.Dass mit diesem Verhalten jedochauch Gefahren auf einen zukommen,ist nur den wenigsten bewusst. Manmuss ja schließlich im Trend liegen,ohne Rücksicht auf Verluste. DieseVerluste reichen weit – von Konzentrationsstörungenbis zur regelrechtenSucht. Die Elektronik ist schlichtwegim Dauereinsatz – nicht nur im Hinblickauf das Handy. Man hört immeröfter Beschwerden von älteren Generationen,dass Jugendliche vollkommenvon Medien eingenommen werden,was meist auch berechtigt ist. UnsereEltern, Großeltern und alle Generationendavor schafften es schließlichauch ohne den ständigen Medienkonsum.Wenn man einmal darüber nachdenkt,fällt einem erst auf, dass mansozusagen den lieben langen Tag mitder Elektronik zu tun hat. Musik hören,fernsehen, Neuigkeiten bei „Facebook“checken, sich die Zeit mit Onlinegamesoder Ähnlichem vertreiben – das istder Alltag. Es ist uns schon schwergefallen, eine Woche komplett auf alldiese Dinge zu verzichten, aber letztendlichüberwiegen die positiven Aspekte:mehr Zeit für Familie, Freunde,sich selbst. Der ständige Druck, füralle erreichbar sein zu müssen, war indieser Woche um einiges geringer. DerSelbstversuch ist unserer Meinungnach wirklich weiterzuempfehlen – einkleiner Protest gegen den krankhaftenDauerkonsum und vielleicht für den einenoder anderen eine Inspiration odereine Anregung zum Nachdenken, dennman muss nicht immer mit dem Stromschwimmen.von Carina Roth, Marina Kräh, KathrinSpitzer und Lena Bechtel


+ + + GoONg + + +Jubel, Trubel, Tanzund AkrobatikMelanie ist Gardemädchen beim Karnevalistischen Tanzsportverein in HaselbachSamstag, 7. Dezember, 22.35 Uhr – heute ist unser großer Inthronisationsball, der Höhepunkt des ganzen Jahres. Heutezeigen wir, was wir das ganze Jahr über gelernt haben. Zwöf Gardemädchen stehen mit mir in Reih und Glied vor der Saaltürund warten auf den Auftritt. Dann der Satz unseres Hofmarschalls: „Empfangen Sie mit mir unsere Prinzengarde!“Die Tür vor uns geht auf, unsere Einmarschmusik beginnt und wir marschieren im Gleichschritt zur Bühne. Körperspannung,Gardehaltung, Konzentration,Lächeln, Showtime!Begeistert klatschen alle Ballbesucher bei unserem Auftritt mit und belohnen uns zum Schluss mit viel Applaus, ein herrlichesGefühl. Außer Atem marschieren wir mit Stolz aus dem Saal. Alles hat geklappt. Super! Aber jetzt muss es schnellgehen, in 20 Minuten ist mein nächster Auftritt. Unser Betreuerteam wartet bereits auf uns. Rund 60 Haarnadeln müssenwieder gelöst werden. Jetzt werde ich vom Gardemädchen mit aufgestecktem französischen Zopf, Perücke und Gardehutzum Mädchen mit Pferdeschwanz für den Showtanz umgewandelt. Rein ins neue Outfit, Aufstellung, nächster Auftritt.Aufgeregt bin ich gar nicht mehr, da dies bereits mein achter Inthroball ist.Als ich sieben Jahre alt war, habe ich die Garde des KTSV Haselbach (Karnevalistischer Tanzsportverein) am Kinderfaschingin Mitterfels bei einem Auftritt gesehen. Ich war beeindruckt von der Garde und von ihren schönen Kostümen. Von da anwollte ich das auch unbedingt machen. Drei Mal durfte ich dann ins „Schnuppertraining“ gehen um herauszufinden, ob mirdas auch wirklich liegt und Spaß macht. Seither bin ich mit Freude dabei. Als hundertstes Mitglied wurde ich besondersbegrüßt.Generell braucht man keine Vorkenntnisse, allerdings sollte man etwas Kondition mitbringen und bereit sein, sich gernekörperlich anzustrengen. Gardetanz auf Turnierniveau ist Hochleistungssport.Das Training findet das ganze Jahr über -auch in den Ferien - damit unsere Dehnbarkeit erhalten bleibt, zweimal in der Woche, jeweils 1,5 Stunden, statt.Seit vier Jahren tanzen wir auch auf Turnieren. Diese Saison kämpften wir in Würzburg und Stuttgart. Wenn ein Turnier oderunser Inthronisationsball bevorsteht, trainieren wir öfter, solange bis alles perfekt ist. Falls mal unsere Trainerin nichtkommen kann, trainieren wir Älteren unsere Gruppe selbst (funktioniert prima). Am Anfang der Trainingssaison helfen wirunserer Trainerin der kleinen Garde die Schritte beizubringen.Angefangen habe ich als die jüngste und kleinste Gardetänzerin in meiner Gruppe. Inzwischen bin ich mit 15 Jahren diegrößte, aber nicht ganz die älteste. Falls sich ein hübscher Prinz (Mindestgröße 1,85 m), der auch noch gut tanzen kann,finden liese, würde ich durchaus das Amt einer Prinzessin annehmen.von Melanie Eidenschink


+ + + GoONg + + +Auf den Hund gekommenaufLösungFrau Wolf mit BlackyFrau Lippl mit Samia Herr Kimberger mit Lieserl Frau Mühlbauer mit KellyFrau Peintinger mit NinaHerr Grellmann mit Emily


+ + + GoONg + + +Herr Groß mit KiraHerr Rainer mit KiraFrau Brockmeyer mit Fina


+ + + GoONg + + +Augenblick, SpickerkritikKennst du das, es fällt eine Klassenarbeit nach der anderen an und du kannst dir den Stoff einfach nichtmerken, es will einfach nicht in deinen Kopf, dann geht es dir wie vielen Schülern. Die Pädagogen sind sichüber den Sinn der Spickzettel nicht ganz einig. Manche halten sie für Betrug und sind gegen Spickzettel,wieder andere halten es für eine gute Lernmethode, da beim Aufschreiben alles genau gelesen und dasWichtigste aufgeschrieben werden muss, dabei prägt sich der ganze Lernstoff in den Kopf ein. Wir habenLehrer und Schüler nach den raffiniertesten Abschreibmethoden gefragt, die ihnen untergekommen sind.Eine Auswahl:Für Mädchen:Schminkspiegel:Den Spicker spiegelverkehrt ausdruckenund dann unter den Tisch kleben.Während der Stegreifaufgabe bzw.Schulaufgabe kann man den Spickermit dem Schminkspiegel wieder lesbarmachen.Für Jungen:Jungs können einen Spicker an die InnenseiteihrerBaseballkappe kleben.Für Beide:Kugelschreiber:Es gibt Kugelschreiber die teilweisedurchsichtig sind, in die kann man denZettel schieben.Flaschenetikett:Man zieht das Etikett ab und schreibtauf die Innenseite den Spicker, danachwird es wieder angeklebt.Digitaler Schlüsselanhänger:Auf einen digitalen-Schlüsselanhängerkann man mehrere Bilder speichern.Als erstes speichert man z. B. ein Bildmit Freunden und dann noch den Spicker.Anzumerken bleibt, dass Spicken natürlichnichts für schwache Nerven ist.Schüler mit schwachen Nerven solltenSpicker nur als gute Lernmethode verwenden.Unterm Rock:Spicker auf Oberschenkel kleben unddann denn Rock immer wieder hochschieben.Unter einem Armband, ineinem Medaillon oder im Schal verstecken,auf Fingernägel schreiben.Spicker an der Pinnwand im Klassenzimmer,unter Langarmshirt, unterPflasterverstecken, mit Bleistift aufJeans schreiben, auf Taschentuch schreiben,Spicker an Schuhsohle klebenoder im Mäppchen verstecken sindweitere Möglichkeiten.von Rebecca Ehrl


+ + + GoONg + + +Kennen Sie eigentlichFrau Brockmeyer?Interview mit einer neuen LehrkraftWoher kommen Sie denn eigentlich?Erzählen Sie doch ein bisschenvon Ihrem Lebenslauf!Ursprünglich komme ich aus einen kleinenDorf in Niedersachsen. Allerdingsbin ich in Bayern aufgewachsen undschon in Straubing in den Kindergartengegangen. Zum Abschluss einerschönen Schulzeit am Anton- Bruckner-Gymnasium machte ich meinAbitur und bin zum Studieren nachRegensburg gezogen. Dort wohnte ichdann auch neun Jahre meines Lebens.In dieser Zeit habe ich viel gelernt, bingereist, habe mein 1. Staatsexamengeschrieben und mein Referendariatgemacht. Aufgrund meiner Stelle ander Realschule in Plattling und unsererTochter Ella hat es uns dann doch wiederin die Heimat gezogen. Zu unsererFreude wurde mein Versetzungsantragberücksichtigt und ich bin nach meinereinjährigen Elternzeit zu euch an dieRealschule Bogen versetzt worden.Hatten Sie besondere Lieblingsfächerin der Schule?Vor allem Kunst und Chemie waren meineLieblingsfächer.Wollten Sie schon immer Lehrerinwerden? Warum ausgerechnetChemie?Lehrerin wollte ich eigentlich schonimmer werden. Dass ich allerdings gerneBiologie und Chemie unterrichtenmöchte, stellte sich erst in der Kollegstufeam Gymnasium heraus.Das Beste als Lehrerin?Das ist für mich der Umgang mit denSchülern.Ihr peinlichstes Erlebnis als Lehrerin?Zum Glück bin ich davon bis jetzt verschontgeblieben. Bis auf ein Stolpernim Klassenzimmer oder mal einemmissglückten Versuch in Chemie kannich da nichts Besonderes berichten.Haben Sie in Ihrer Jugend irgendetwastotal „Schräges“ gemacht?Im Studium habe ich für ein halbes Jahran einer Schule in Namibia/Afrika gearbeitet.Das zählt nicht wirklich unteretwas „Schräges“ gemachthaben,aber es war auf jeden Fall für mich nichtalltäglich und ich konnte viele interessanteErfahrungen machen.Haben Sie sich in unserem Altergeschminkt, sich die Haare gefärbtoder so?Geschminkt habe ich mich in eurem Alterauch mal, aber nie sehr auffällig. DieHaare habe ich mir nur getönt.Fünf Adjektive mit denen Sie sichganz spontan beschreiben würden?hilfsbereit, ehrlich, spontan, lebensfroh,aufgeschlossenWas würden Sie auf eine einsameInsel mitnehmen?Da würde ich natürlich meinen Mann,unsere Tochter und den Hund mitnehmen.Ihre schlechteste Eigenschaft?Ich denke, ich kann teilweise etwas ungeduldigsein.Und die beste Eigenschaft?Da müsstet ihr meine Familie undFreunde fragen.Ihre Mitteilung an unsere Schüler:Genießt eure Jugend so gut es geht!Achtet aber darauf, nie eure Ziele undWünsche aus den Augen zu verlieren!von Felix Haimerl


+ + + GoONg + + +ImpressumGoONg <strong>Schülerzeitung</strong>Realschule BogenPestalozzistraße 1994327 BogenAusgabe 4, <strong>April</strong> <strong>2015</strong>Redaktion:freie Mitarbeiterder <strong>Schülerzeitung</strong>Schlussredaktion:Layout/Grafik, betreuende Lehrkräfte:Ulrich Kimberger und Silke Mühlbauer

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