Geburtstagsglückwünsche - Gemeinde Elsteraue
Geburtstagsglückwünsche - Gemeinde Elsteraue
Geburtstagsglückwünsche - Gemeinde Elsteraue
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<strong>Gemeinde</strong><br />
ElstErauE<br />
mit den<br />
Ortschaften<br />
BOrnitz<br />
Draschwitz<br />
GöBitz<br />
KönDEritz<br />
lanGEnDOrf<br />
PrOfEn<br />
rEhmsDOrf<br />
rEuDEn<br />
sPOra<br />
tröGlitz<br />
8. Jahrgang • April 2010<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Besuchen Sie das schöne<br />
Naturbad Rehmsdorf<br />
Wie im vergangenen Jahr lädt auch diese Badesaison<br />
die Firma „Konform“ als Betreiber alle Badegäste<br />
in das naturbad rehmsdorf ein. in einer traumhaften<br />
lage bietet das Bad einen sandstrand mit<br />
Nichtschwimmer- und Schwimmerbereich. Zu den Attraktionen zählen<br />
unter anderem das 1-Meter-Sprungbrett, die Wasserrutsche, die Beachvolleyballplätze sowie<br />
Tischtennisplatten.<br />
Für das leibliche Wohl in dem familienfreundlichen Bad sorgt die Gaststätte „Zur Seerose“. Sie<br />
verfügt über eine schöne, überdachte Freiterrasse mit Blick über den See. Während die Großen<br />
bei einer Tasse Kaffee, einem Stück Kuchen oder einem kühlen Bier entspannen, können sich die<br />
Kleinen auf dem gut einsehbaren Spielplatz austoben. Auch bei nicht so schönem Badewetter<br />
lädt der See zu einer Ruder- oder Wassertretboot-Fahrt ein.<br />
Zu einem besonderen Event zählt in diesem Jahr das 6. Modellbau & Techniker-Fan-Treffen, welches<br />
vom 28. bis 30. Mai stattfindet. Hier kommen alle Modellbauer und Oldtimerfreunde auf ihre<br />
Kosten. Ein buntes Kinder- und Familienprogramm rundet das Wochenende ab. Interessenten<br />
können sich gerne noch unter folgender Telefonnummer anmelden: 0177/3243123.<br />
Zur Fußballweltmeisterschaft können alle Fußballfans die Spiele auf einer Leinwand unter freiem<br />
Himmel und in geselliger Runde verfolgen.<br />
Ganz besonders möchten wir auch hier erwähnen, dass Schulklassen ab diesem Jahr ihre Klassenfahrten<br />
in Form eines kleinen Zeltlagers im Naturbad durchführen können.<br />
wir freuen uns auf ihren Besuch!<br />
Das Team der Firma Konform
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
2<br />
GEmEInDE ELSTERAUE<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen<br />
und Bürger,<br />
seit der Information in der ersten Ausgabe des Blickpunktes in diesem<br />
Jahr über die sehr schwierige finanzielle Lage in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Elsteraue</strong> hat sich die Verwaltung intensiv bemüht, einen<br />
ausgeglichenen Haushalt 2010 den Ausschüssen und schließlich<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>rat zur Beschlussfassung vorzulegen. Nach Einsparungen<br />
von ca. 500.000,00 Euro in allen möglichen Bereichen<br />
des Haushaltes haben wir in der Sitzung des Finanzausschusses<br />
am 29. 03. 2010 grundsätzlich über den vorgelegten Haushalt beraten.<br />
Schwerpunkt bildete dabei, dass die Haushaltsstellen der<br />
eigenen Einnahmen und die von der Verwaltung vorgeschlagene<br />
Reduzierung der Mittel für die Ortschaften nochmals überprüft<br />
werden sollten. Der Haushaltsentwurf wird in den kommenden<br />
Wochen gemäß § 87 <strong>Gemeinde</strong>ordnung Sachsen-Anhalt in den<br />
Ortschaften beraten.<br />
Ziel muss sein, in der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates im Mai einen<br />
Entwurf des ausgeglichenen Haushaltes 2010 zur Beschlussfassung<br />
vorzulegen. Das dieses hohe Ziel nicht einfach zu erreichen<br />
sein wird, dürfte uns allen klar sein. Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise<br />
sowie die umfangreichen Kürzungen der landeszuweisungen<br />
zwingen die <strong>Gemeinde</strong> dazu, all ihre Aufgaben auf<br />
den Prüfstand zu stellen. Dass es dabei auch zu schmerzlichen<br />
Einsparungen kommen muss ist allen klar. Die <strong>Gemeinde</strong> hat dabei<br />
nur die Wahl, eigene Einsparmöglichkeiten aufzuzeigen oder<br />
Einsparungen durch übergeordnete Behörden aufdiktiert zu bekommen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>räte sind gemeinsam mit dem Bürgermeister gefordert,<br />
zum Wohl der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> zusammen zu arbeiten.<br />
Deshalb ist der <strong>Gemeinde</strong>rat mit seinen Ausschüssen nunmehr<br />
in der Pflicht, die Einsparungen, die notwendig sind, mit den<br />
gemeindlichen Zielen in Übereinstimmung zu bringen. Es liegt<br />
also in der Hand des <strong>Gemeinde</strong>rates festzulegen, welche Schwerpunkte<br />
dem künftigen Wirtschaften in der <strong>Gemeinde</strong> zugrunde<br />
liegen sollen.<br />
Aufgabe des Bürgermeisters und der Verwaltung ist es, den <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
bei dieser schwierigen arbeit zu unterstützen und<br />
gleichzeitig die stetige Aufgabenerfüllung der <strong>Gemeinde</strong> zu gewährleisten.<br />
Bisher war die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> auf Grund ihrer<br />
Einnahmen in der Lage, überdurchschnittliche Leistungen zu finanzieren.<br />
Dies betrifft sowohl Investitionsmaßnahmen als auch<br />
die Förderung von Vereinen und die Bereitstellung eigener Mittel<br />
für die Ortschaften. Obwohl wir erstmals in diesem Haushaltsjahr<br />
zu Einsparungen gezwungen sind, werden doch noch ein im Vergleich<br />
zu anderen <strong>Gemeinde</strong>n großer Umfang von Investitionsmaßnahmen<br />
getätigt, Vereine weiterhin unterstützt und die Ortschaften<br />
erhalten auch weiterhin Mittel zur eigenen Verfügung.<br />
Nachfolgend möchte ich auf einige Investitionsmaßnahmen 2010<br />
eingehen:<br />
Anfang März konnte mit der größten gemeinsamen Investition<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, des AZV Weiße Elster/Hasselbach-Thierbach,<br />
des Landesbetriebes Bau, der MIDEWA und der envia M mit<br />
einem Investitionsvolumen von ca. 1,45 Mio. Euro begonnen werden.<br />
Diese teilen sich in folgende Leistungen auf:<br />
8. Jahrgang | April 2010<br />
• <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> 305.000,00 Euro<br />
Gehwegbau, Straßeneinläufe,<br />
Regenwasserkanal und Straßenbeleuchtung<br />
• Landesbetrieb Bau 356.000,00 Euro<br />
Erneuerung der Straßenoberfläche L 193<br />
• MIDEWA 22.000,00 Euro<br />
Erneuerung Trinkwasserleitung<br />
• AZV Weiße Elster/Hasselbach-Thierbach 728.000,00 Euro<br />
Schmutzwasserkanalisation und Druckleitung<br />
nach Etzoldshain<br />
• Sonstige Leistungen, wie Planungskosten,<br />
Baustelleneinrichtung 42.000,00 Euro<br />
Gesamtkosten: 1.453.000,00 Euro<br />
Auf der Grundlage des Abwasserbeseitigungskonzeptes von<br />
2007 und der Satzung über den vollständigen oder teilweisen<br />
Ausschluss von Abwasser aus der Abwasserbeseitigungspflicht<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> von Februar 2008 erfolgt der Anschluss<br />
des Ortsteiles Minkwitz an das zentrale Klärwerk in Göbitz. In den<br />
2008 beginnenden Gesprächen mit dem Landesbetrieb Bau hat<br />
sich gezeigt, dass im Bereich der Ortslage Minkwitz die L 193 eine<br />
neue Straßendecke 2009 erhalten soll. Dieser Zielstellung folgend<br />
begannen alle weiteren Initiativen. Durch die Haushaltssperre der<br />
Landesregierung im vergangenen Jahr konnte diese Maßnahme<br />
nicht begonnen werden, so dass wie bereits erwähnt, gleich nach<br />
dem langen Winter angefangen wurde mit dem Ziel, diese auch<br />
in diesem Jahr abzuschließen.<br />
Eine weitere Investition hat im März begonnen, die Fortführung<br />
der Sanierung der Grundschule Tröglitz aus dem Konjunkturpaket<br />
II in Höhe von 85.000,00 Euro, davon 74.300,00 Euro Förderung.<br />
Hier erfolgt die Erneuerung des Daches auf der Turnhalle.<br />
Erfreulich ist, dass nach VOB auch Leistungen an 2 Firmen aus unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> vergeben werden konnten.<br />
Information zur Einwohnerversammlung<br />
am 25. 03. 2010<br />
Am 25. 03. 2010 fand eine Einwohnerversammlung im Kultur- und<br />
Kongresszentrum der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, an der ca. 70 Bürgerinnen<br />
und Bürger teilnahmen, statt. Nach Begrüßung und kurzer
Vorstellung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> durch den Bürgermeister<br />
konnte dieser auf 6 erfolgreiche Jahre „Einheitsgemeinde“ verweisen.<br />
In diesen Jahren gab es jährlich einen ausgeglichenen<br />
Haushalt von ca. 12 bis 13 Mio. Euro, davon fast 2 Mio. Euro für<br />
Investitionen. Der Erlass von 27 Satzungen, einen genehmigten<br />
Flächennutzungsplan oder seit 2009 ein eigenes Wappen für die<br />
<strong>Gemeinde</strong> waren nur wenige wesentliche Beispiele in der bisherigen<br />
Geschichte der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Im Bereich Neubau von <strong>Gemeinde</strong>straßen und Errichtung neuer<br />
Straßenbeleuchtung, Oberflächenbehandlung von Straßen<br />
und Wegen, Erneuerung von Brücken und Durchlässen, Bau von<br />
Regenwasserkanälen, Sanierung von Dorfteichen und Ausbau<br />
unseres Elsterradweges sind Investitionen von ca. 6,1 Mio. Euro,<br />
davon 3,1 Mio. Euro an Einnahmen durch Fördermittel umgesetzt<br />
worden.<br />
Auch im Bereich der Erhaltung, des Neubaus oder auch Abrisses<br />
von Gebäuden der <strong>Gemeinde</strong>, d. h. Wohngebäude, Kindertagesstätten,<br />
Grundschulen, FFw-Gerätehäuser, Sportlerheime, Gemeinschaftszentren<br />
u.a. wurden Investitionen von 1.683.000,00<br />
Euro getätigt, davon anteilig 304.000,00 Euro Fördermittel.<br />
Weitere Investitionen sind getätigt worden<br />
• für unsere 10 Ortswehren mit 238 Kameradinnen und Kameraden,<br />
6 Jugendfeuerwehren und einer Kinderfeuerwehr in<br />
Höhe von 334.000,00 Euro für Ausbau bzw. Erweiterung von<br />
Gerätehäusern und Ausstattungen mit der gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Hupf-Bekleidung und technischen Ausrüstungen,<br />
wie z. B. Tragkraftspritzen, Schlauchboot, Bus für Jugendfeuerwehr;<br />
• in der Grundschule Tröglitz 278.000,00 Euro, besonders nach<br />
dem Auszug der Sekundarschule für die ordnungsgemäße<br />
Nutzung der Grundschule und Maßnahmen aus dem Konjunkturpaket<br />
II;<br />
• für unsere Kindertagesstätten in Höhe von 491.000,00 Euro<br />
zur Erhaltung und Verschönerung. Schwerpunkt bildete dabei<br />
der Umbau des ehemaligen Schulgebäudes in Spora zur<br />
Kindertagesstätte;<br />
• aus dem Verwaltungshaushalt für Erhaltungsmaßnahmen für<br />
alle Objekte der <strong>Gemeinde</strong>, dass sind unsere Schulen, Kindertagesstätten,<br />
Sportstätten, Gerätehäuser der FFw, die Dorfgemeinschaftszentren<br />
und gemeindeeigenen wohnungen in<br />
Höhe von 982.000,00 Euro;<br />
• durch unseren Eigenbetrieb Abwasser, den es seit Bestehen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> gab, der aber zum 30. 06. 2009 aufgelöst<br />
wurde, wurden in den zurückliegenden Jahren Investitionen<br />
durch Neuverlegung von Schmutz- und Regenwasserleitungen<br />
in Höhe von 1,8 Mio. Euro in den Ortschaften Profen,<br />
Reuden, Draschwitz und Tröglitz getätigt.<br />
An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass die Verwaltung<br />
stets bemüht war und ist, soviel wie möglich Aufträge an „unsere“<br />
firmen der <strong>Gemeinde</strong> zu vergeben. zu beachten sind dabei aber<br />
immer die Vorgaben der VOB, d. h. die <strong>Gemeinde</strong> ist bei der Vergabe<br />
an das wirtschaftlichste Angebot gebunden. Trotzdem ist es<br />
uns gelungen, durch die Aufteilung der Baumaßnahmen in kleine<br />
Lose, dass zahlreiche Aufträge in der <strong>Gemeinde</strong> vergeben werden<br />
konnten.<br />
Durch die <strong>Gemeinde</strong> waren in zusammenarbeit mit der zeitzer<br />
innovativen Arbeitsfördergesellschaft (ZiAG) und dem Christlichen<br />
Jugenddorf (CJD) über 600 Bürgerinnen und Bürger aus<br />
der <strong>Gemeinde</strong> bzw. näheren Umgebung in den verschiedensten<br />
Maßnahmen, wie z. B.<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
• Verbesserung der touristischen Infrastruktur, der Umwelt und<br />
des Umfeldes kommunaler Bereiche,<br />
• der Kinder- und Jugendbetreuung oder<br />
• der Kulturarbeit<br />
für die Verschönerung und Verbesserung des dörflichen Lebens<br />
eingesetzt. Dazu zählen Maßnahmen von 1-Euro-Jobs, ABM, Kommunal-Kombi<br />
bis zu Maßnahmen der Entgeltvariante.<br />
Anschließend stellten Dr. P. Schwarz und W. Bauer in einem sehr<br />
aufschlussreichen Vortrag den Industrie- und Gewerbepark von<br />
der Entstehung des Standortes, dem Aufbau des neuen Parks bis<br />
hin zu geplanten Investitionen vor. An der intensiven Aussprache<br />
beteiligten sich zahlreiche Bürgerinnen und Bürger. Fragen des<br />
Industrieparks und der Infrastruktur standen dabei im Mittelpunkt.<br />
ihr manfred meißner<br />
Bürgermeister<br />
Einladung zur Vorstellung<br />
der Kandidaten für das Amt<br />
des Bürgermeisters<br />
Hiermit lade ich alle Bürger der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> zu<br />
einer Veranstaltung, in welcher sich die Bewerber um das<br />
Amt des Bürgermeisters der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> vorstellen,<br />
ein. Die Veranstaltung findet am 01. 06. 2010, um<br />
18.00 Uhr im Großen Saal des Kultur- und Kongresszentrums<br />
<strong>Elsteraue</strong>/OT Alttröglitz, Hauptstr. 26 statt.<br />
Wandt<br />
<strong>Gemeinde</strong>wahlleiterin<br />
Hilfe für die Kinder Weißrusslands<br />
Kinder-Erholungsurlaub<br />
im Altenburger Land<br />
Der Erholungsurlaub für Kinder aus Weißrussland im Altenburger<br />
Land hat sich zu einer wichtigen und liebgewordenen Tradition<br />
entwickelt. Vom 18. 06. bis zum 02 07. 2010 besuchen uns wieder<br />
zwanzig Kinder und vier Betreuerinnen. Unseren kleinen Gästen<br />
wollen wir erholsame und erlebnisreiche Ferien mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm, gesundem Essen und liebevoller<br />
Betreuung ermöglichen.<br />
Aus den vielfältigen Begegnungen mit den Menschen unserer Region<br />
sind in den vergangenen Jahren viele dauerhafte persönliche<br />
Kontakte und freundschaften entstanden. für die Kinder sind<br />
die Ferien ein unvergessliches Erlebnis in einem oft sehr schweren<br />
Lebensalltag. Wir bauen gemeinsam mit unseren ehrenamtlichen<br />
Helferinnen und Helfern auf die Unterstützung engagierter Menschen<br />
und Unternehmen. Für die große Anteilnahme und Hilfe in<br />
den vergangenen Jahren sind wir sehr dankbar.<br />
8. Jahrgang | April 2010 3
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Mit Geld- und Sachspenden können Sie dabei Hilfe leisten, die<br />
den Kindern direkt zugute kommt. Für den Erholungsurlaub werden<br />
rund 500,00 Euro pro Kind benötigt.<br />
Ansprechpartnerin der Initiativgruppe:<br />
Frau Gabriele Kirmse, Am Anger 5, 06729 <strong>Elsteraue</strong>,<br />
Tel.: 03448/411616 (ab 17.00 Uhr)<br />
Spendenkonto:<br />
Ev.-Luth. Magdalenenstift,<br />
Konto-Nr.: 12 00 00 24 11, BLZ: 830 502 00<br />
Bank: Sparkasse Altenburger Land<br />
Kennwort: WR-Hilfe10<br />
Bitte geben Sie Ihre Adresse bei der Überweisung an, wenn Sie<br />
die Ausstellung einer Spendenquittung wünschen.<br />
Gabriele Kirmse<br />
4<br />
Leserbrief vom 16. 03. 2010<br />
Bernd Tischendorf – ein Mann der Tat<br />
Meiner ersten Begegnung mit ihm voraus eilte Herrn Tischendorfs<br />
Ruf aus seiner letzten Wirkungsstätte: ruhig, besonnen und<br />
verantwortungsvoll, wenig Aufhebens machend um seine Person<br />
oder um das, was er tut, und doch ständig präsent durch die Resultate<br />
seiner Arbeit. So oder ähnlich hörte ich es von Theißener<br />
Lehrern, bevor Bernd Tischendorf 2006 als neuer Hausmeister an<br />
unsere Schule nach Reuden kam. Ich war gespannt auf den Neuen,<br />
dennoch ohne Erwartungen, aber auch ohne Vorurteile. Doch<br />
schon am zweiten Tag bekam ich die von seinen ehemaligen Kollegen<br />
gepriesene Umsicht zu spüren. Ich stellte einen kaputten<br />
Stuhl am Anfang meiner Unterrichtsstunde vor die Tür, nur um<br />
sicher zu gehen, dass bei mir nicht in Vergessenheit gerät, ihn in<br />
die werkstatt zu schaffen. schon am Ende der stunde stand er<br />
wieder im ordnungsgemäßen Zustand vor meinem Klassenraum.<br />
Das verblüffte mich. Hier mussten Heinzelmännchen am Werk gewesen<br />
sein! Doch es sollte sich nicht als außergewöhnlich herausstellen.<br />
Was zu machen ist, wird gleich erledigt, ohne viele Worte,<br />
einfach selbstverständlich. Mit Herrn Tischendorf wurde Alltag,<br />
was uns damals gar nicht so alltäglich erschien.<br />
Sein Tag beginnt in der Schule regelmäßig um 5.30 Uhr, eineinhalb<br />
Stunden bevor Schüler und Lehrer das Gelände betreten.<br />
Doch mancher Wintertag fordert ihn schon gegen 4.00 Uhr auf<br />
den Plan, denn allein ohne großen Schneepflug muss er dafür<br />
sorgen, dass bis 7.00 Uhr die Buswendeschleife, alle Wege, der<br />
Parkplatz und ein Großteil des Schulhofes begehbar sind. Dieser<br />
Winter setzte Herrn Tischendorf besonders zu, denn um für genügend<br />
Schneefreiheit zu sorgen, musste er so manchen Samstag<br />
oder Sonntag Vorarbeit leisten, von Schülern und Lehrern fast<br />
unbemerkt.<br />
unseren hausmeister sieht man immer in aktion. nach einem regelmäßigen<br />
Rundgang macht er sich an seine alltäglichen Arbeiten:<br />
Reparaturen, Hof kehren, Rasen mähen (bei 12000 Quadratmetern<br />
Wiesenfläche nicht zu knapp), Hecken verschneiden, die<br />
Aula mit Stühlen und Tischen bestücken, oder wenn es verlangt<br />
wird, auch wieder räumen, Bilder anbringen und vieles mehr.<br />
Herrn Tischendorfs Betätigungsfeld ist vielschichtig und handwerklich<br />
sowie logistisch in jeder Hinsicht herausfordernd. Ein<br />
Wunsch, und sei er noch so aufwändig, wird so bald wie möglich<br />
8. Jahrgang | April 2010<br />
erfüllt. Sei es, für das Theater<br />
eine Requisite zu tischlern,<br />
eine Vorhangsvorrichtung<br />
zu bauen oder<br />
für Projekte bestimmte<br />
Hilfsgeräte zu erstellen.<br />
Oft verlangt dies Erfindergeist,<br />
Initiative und handwerklichesFingerspitzengefühl<br />
von ihm, denn<br />
immer muss es an der<br />
Schule eine schnelle und<br />
vor allem kostengünstige<br />
Variante sein. Doch für<br />
unseren hausmeister gibt<br />
es kein „Das geht nicht!“<br />
oder „Später vielleicht!“ Seine Devise lautet: „Für alles gibt es eine<br />
Lösung, nur reden müssen wir darüber.“ Und dann ist er überhaupt<br />
nicht mehr wortkarg. Umgänglich findet er Argumente, die<br />
zeigen, dass ihm nichts einerlei und er an einem optimalen Resultat<br />
interessiert ist. Mit dieser Besonnenheit entlastet er auch die<br />
Schulleitung enorm.<br />
Wir haben Bernd Tischendorf in den Jahren, in denen er an der<br />
Sekundarschule <strong>Elsteraue</strong> tätig ist, schätzen gelernt. Wir möchten<br />
seine Fachkompetenz, seine Umsicht und Hilfsbereitschaft nicht<br />
missen, werden aber auch in Zukunft hoffentlich nichts von alledem<br />
als selbstverständlich hinnehmen.<br />
Umso mehr befremdet uns der Artikel unseres Ortsbürgermeisters<br />
im letzten „Blickpunkt“. Er sinniert über angeblich fehlendes Verantwortungsbewusstsein<br />
unseres hausmeisters. Dieser sah sich<br />
am Morgen des 11. Januars um 04:00 Uhr – nachdem er schon am<br />
Wochenende, wie übrigens sonst auch, wenn es notwendig war,<br />
für freien Zugang auf dem Schulgelände gesorgt hatte – von den<br />
Schneemassen und Schneeverwehungen der Nacht überwältigt.<br />
Nachdem er alle Wege, die für Busse und Schüler begehbar sein<br />
mussten, geräumt hatte, bat er die <strong>Gemeinde</strong> um Hilfe mit ihrem<br />
Schneepflug, nach einer Nacht, die das schlimmste Schneechaos<br />
im Süden Sachsen-Anhalts dieses Winters beschert hatte. Es<br />
schmerzt, über eine so oberflächliche Betrachtungsweise einer<br />
Extremsituation in der Presse lesen zu müssen. Wie gut kennt Dr.<br />
Stahl unseren Hausmeister? Gerade ihm mangelndes Verantwortungsbewusstsein<br />
vorzuwerfen – einem Menschen, der sich über<br />
das normale Maß hinaus seiner Arbeit verpflichtet fühlt!<br />
Ines Sureck<br />
im Namen der Sekundarschule <strong>Elsteraue</strong><br />
Kiefernberg Ranch<br />
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Kathrin Meinhardt staatl. anerkannte Ergotherapeutin<br />
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Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Kultur- und Veranstaltungsplan der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> – April bis Juni 2010 –<br />
April Ortschaft/Ortsteil<br />
30. 04. Göbitz Walpurgisfeuer Sportplatz<br />
30. 04. minkwitz Walpurgisfeuer mit der FFw<br />
30. 04. Profen tag der offenen tür und maibaumsetzen der ffw<br />
30. 04. Maßnitz Walpurgisfeuer mit FFw und Feuerwehrverein<br />
30. 04. Spora Walpurgisfest in Nißma<br />
30. 04. Tröglitz maibaumsetzen mit heimatverein und ffw<br />
mai Ortschaft/Ortsteil<br />
01 .05. rehmsdorf maibaumsetzen mit heimatverein<br />
01. 05. Profen Kegelmeisterschaften (Kegelbahn Profen)<br />
01. 05. langendorf Tanzveranstaltung auf der Festwiese Staschwitz<br />
02. 05. rehmsdorf Spaßfußball auf dem Sportplatz<br />
02. 05. Tröglitz Frühlingskonzert in der Kath. Kirche, 15.00 Uhr<br />
21. 05. Predel maibaumsetzen mit der ffw reuden<br />
28. – 30. 05. Maßnitz Dorf- und Kinderfest mit feuerwehrverein und ffw<br />
28. – 30. 05. Könderitz Reit-, Spring- und Fahrturnier<br />
Juni Ortschaft/Ortsteil<br />
12. 06. Bornitz maibachfest<br />
18. – 20. 06. Draschwitz Vereins-, Dorf- und Kinderfest<br />
26. – 27. 06. Spora Park- und Feuerwehrfest in Nißma<br />
Vormerken<br />
Das<br />
kommt nach<br />
Rehmsdorf<br />
Rehmsdorfer Freibad<br />
soll Super-Wasserrutsche gewinnen!<br />
am Pfingstmontagabend könnte das rehmsdorfer freibad schon<br />
glücklicher Besitzer einer Super Breitwasserrutsche sein. Wie´s<br />
funktioniert? Das MDR Fernsehen veranstaltet über die Pfingstfeiertage<br />
seinen Pfingst-Triathlon „Weiße Elster – wer ist schnellster?“<br />
Entlang der weißen Elster müssen Teams aus Thüringen,<br />
Sachsen und Sachsen-Anhalt in sportlichen Wettbewerben gegeneinander<br />
antreten. und dabei ist auch der chef des freibades<br />
in Rehmsdorf, Jörg Wiltschko! Das gehört nämlich zum Deal. Der<br />
Schwimmmeister soll als dritter Mitspieler im Sachsen-Anhalt-<br />
Team sein, und sich für die neue Wasserrutsche in seinem Bad<br />
stark machen. Schließlich wurde das Rehmsdorfer Freibad aus allen<br />
Freibädern Sachsen-Anhalts vom MDR ausgelost! Es wird gelaufen,<br />
Fahrrad gefahren, im Kanu gepaddelt und geschwommen.<br />
Nur der Schnellste und Klügste gewinnt! Das MDR Fernsehen berichtet<br />
jeden Abend in seinem Pfingstprogramm von dem Triathlon,<br />
der an und in der Weißen Elster in allen drei Bundesländern<br />
veranstaltet wird. Und immer wird Jörg Wiltschko dabei zu sehen<br />
sein – wir hoffen immer als Gewinner! Schon am Samstag, dem<br />
8. mai, ist ein Fernsehteam in Rehmsdorf und will das Freibad,<br />
Schwimmmeister Jörg und die vielen Fans aus Rehmsdorf und<br />
Umgebung vorstellen. Wer Lust hat, dabei zu sein, kommt einfach<br />
mit Kind und Kegel am 8. mai um 11 Uhr ins Freibad. hier werden<br />
die ersten Aufnahmen gedreht. „Wir wollen das ganze Dorf<br />
zeigen, wie es sich auf die neue Rutsche freut und wie alle ihrem<br />
Schwimmmeister die Daumen drücken und Mut machen“, verrät<br />
Redakteur Heiko Cinibulk. Er und seine Kollegen werden auch zu<br />
Pfingsten das Sachsen-Anhalt-Team ständig begleiten und darüber<br />
im fernsehen berichten.<br />
Hier die Sendetermine:<br />
Vorberichte in der Pfingstwoche, in „SACHSEN-ANHALT HEUTE“<br />
im MDR FERNSEHEN, täglich 19.00 Uhr<br />
Samstag, 22. Mai, 19 Uhr und 20.15 Uhr<br />
im mDr fernsehen<br />
Pfingstsonntag, 23. Mai, 19 Uhr im MDR-Fernsehen<br />
Pfingstmontag, 24. Mai, 19 Uhr und 20.15 Uhr (Live)<br />
im mDr fernsehen<br />
Dienstag, 25. Mai, 19 Uhr (Zusammenfassung)<br />
im mDr fernsehen<br />
Fliesenleger<br />
Fachbetrieb<br />
Verlegung von Fliesen,<br />
Platten, Mosaik, Naturstein<br />
Beratung und Verkauf<br />
Schulgasse 6 · 06712 Bornitz<br />
E-Mail: ffgfrankgerth@web.de<br />
Gerth<br />
Funk: 0179 / 983 40 94<br />
Fax: 03 44 24 / 22 320<br />
8. Jahrgang | April 2010 5
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
6<br />
ORTSCHAFT BORnITz<br />
Zwergenpost mal anders …<br />
Der Winter ist verronnen, er hat uns Spaß gebracht.<br />
Mit Schlitten hat’s begonnen, wir haben was daraus gemacht.<br />
Mit Schneemann bau’n und Schneeballschlachten, toll wie unsre<br />
Zwerge lachten.<br />
Das letzte Fest davon war groß, die Faschingszeit begann, das war<br />
famos.<br />
Ein Jeder tat sich kostümieren, ein jeder hat was zu probieren.<br />
Ob Hase, Maus, Prinzessin, Cowboy oder Huhn, die großen Zwerge<br />
hatten vorher viel zu tun.<br />
Mit Konfetti, Rutsche, Krapfen, Kinderbrause ging sie ab – die große<br />
Sause.<br />
Mit vielen Spielen, Spaß und Reimen – man hatte sich viel ausgedacht<br />
– war’n die Zwerge zu begeistern, sie haben sich oft<br />
schlapp gelacht.<br />
Doch auch die schönste Zeit ist mal zu Ende, zum Abschied reichten<br />
sie sich noch die Hände und ein jeder hat gedacht – ja, es hat<br />
uns Spaß gemacht.<br />
Der Winter ist verronnen, das ist ja nun mal klar.<br />
Der Frühling hat begonnen, es fühlt sich an – so wunderbar.<br />
Grün wird’s an Wiesen, Büschen, Bäumen – grad so als wollt man<br />
nichts versäumen.<br />
Und für unsre Zwerge nur das Beste – auf ging’s nun zum nächsten<br />
feste.<br />
Der Frühling kam in unser Haus, die Kinder hielten’s nicht mehr<br />
aus.<br />
Mit Spielen, Basteln und Gesang kam das Frühlingsfest ordentlich<br />
in Gang.<br />
Man sah nicht nur die Blüten blühen, auch die Gesichter kamen<br />
rasch zum Glühen.<br />
Nicht nur vor Freude, auch vom Lachen und noch von vielen andren<br />
sachen.<br />
Auch dieses Fest war alsbald aus, die Zwerge gingen froh nach<br />
haus.<br />
Mal sehen was die Zeit so bringt, ob’s wieder mal so gut gelingt?<br />
Und nun, zum Schluss, ein Dankesgruß – an unsre großen Zwerge,<br />
das ist ein absolutes Muss!<br />
Habt Dank für euer emsig Streben, euer stetes Händeregen.<br />
Doch ich mein, so sollt es sein, zum Wohle unsrer Kinderlein…<br />
Sandra Gürtler für Kita „zwergenhaus“<br />
8. Jahrgang | April 2010<br />
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Beck, Doris 06. 02. 1939 71. Geburtstag Bornitz<br />
Eichhorn, Friedrich 07. 02. 1924 86. Geburtstag Bornitz<br />
Hofmann, Günter 09. 02. 1929 81. Geburtstag Bornitz<br />
Wagner, Elise 16. 02. 1927 83. Geburtstag Bornitz<br />
Hermann, Gisela 16. 02. 1939 71. Geburtstag Bornitz<br />
Prager, Rolf 20. 02. 1940 70. Geburtstag Bornitz<br />
Burggraf, Brigitte 25. 02. 1930 80. Geburtstag Bornitz<br />
Pechmann, Edeltraud 06. 03. 1937 73. Geburtstag Bornitz<br />
Leipold, Ingrid 08. 03. 1930 80. Geburtstag Bornitz<br />
Arlt, Annitta 10. 03. 1929 81. Geburtstag Bornitz<br />
Stephan, Christine 12. 03. 1934 76. Geburtstag Bornitz<br />
Keck, Karl 16. 03. 1930 80. Geburtstag Bornitz<br />
Leise, Theresia 23. 03. 1938 72. Geburtstag Bornitz<br />
Winter, Johanna 24. 03. 1925 85. Geburtstag Bornitz<br />
Wolf, Helga 24. 03. 1928 82. Geburtstag Bornitz<br />
Helms, Hedwig 28. 03. 1936 74. Geburtstag Bornitz<br />
ORTSCHAFT DRASCHWITz<br />
Liebe Draschwitzer,<br />
ich sende Ihnen viele liebe Frühlingsgrüße aus Bad Berga von<br />
meiner Anschluss-Heilbehandlung. Nach dem langen Winter ist<br />
nun endlich der Frühling eingezogen. Ich sehe jeden Tag hier<br />
im Kurpark, dass es ein wenig bunter wird. Man erfreut sich an<br />
jeder neuen Blume. Ich hoffe, dass es auch in Draschwitz wieder<br />
grünt und blüht und die Blumenschalen schön bepflanzt sind. Wir<br />
wollen doch alle, dass Draschwitz auch für Fremde einen freundlichen<br />
Eindruck hinterlässt. Denken Sie bitte alle an die Beseitigung<br />
des winterschmutzes und sorgen sie für ein sauberes und<br />
freundliches Dorfbild.<br />
Ich hoffe auch, dass Sie alle ein schönes Osterfest hatten mit ein<br />
paar erholsamen Tagen und Freude an der erwachenden Natur. Ich<br />
musste ja leider das Osterfest hier in der Klinik verbringen, hatte<br />
aber lieben Besuch und in der schönen Natur rechte Osterfreude.<br />
Das Osterfest am Gründonnerstag auf dem Gelände am Sportplatz<br />
wurde hoffentlich wieder gut angenommen und hat Freude<br />
bereitet. Es ist schön, dass sich immer wieder Bürger unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> bereit finden, etwas für die Allgemeinheit zu tun und<br />
damit die Dorfgemeinschaft zu stärken.<br />
Glühweinparty, Osterfeuer, Wanderungen, Seniorennachmittage<br />
und sonstige Aktivitäten sind ein gutes Beispiel dafür, dass unser<br />
Dorf ein lebendiges Dorf bleibt. Ich danke allen, die ihre Freizeit<br />
für die Allgemeinheit einsetzen, von Herzen dafür.<br />
Da meine Kur ärztlicherseits um eine Woche verlängert wurde,<br />
konnte ich ja auch am Seniorennachmittag nicht da sein. Es ist<br />
schön zu wissen, dass trotzdem alles seinen gewohnten Gang
ging und es an nichts gefehlt hat. In Gedanken war ich natürlich<br />
bei allen Aktivitäten in unserem Dorf dabei.<br />
Die Vorbereitungen für unser diesjähriges Dorf- und Kinderfest<br />
vom 18. bis 20. Juni sind ja voll im Gange. Viele arbeiten bei der<br />
Vorbereitung mit. Für alle guten Gedanken und Vorschläge, die<br />
noch eingebracht werden, wäre der Vorbereitungsausschuss<br />
dankbar.<br />
Ab 28. April bin ich dann wieder regelmäßig für jeden erreichbar.<br />
Ich freue mich auf unsere gemeinsame Arbeit, die ich dann hoffentlich<br />
wieder bei guter Gesundheit erledigen kann.<br />
Grüßen und zum Nachdenken anregen möchte ich Sie wieder mit<br />
einigen Sprüchen großer Dichter, die mir in dieser Frühlingszeit<br />
eingefallen sind.<br />
Blumen sind die schönsten Worte und<br />
Hieroglyphen der Natur,<br />
mit denen sie uns andeutet,<br />
wie lieb sie uns hat. (Goethe)<br />
Blumen sind das Lächeln der Erde. (Emerson)<br />
Es ist mit der Liebe wie mit Pflanzen:<br />
Wer Liebe ernten will, muss Liebe sehen. (Gotthelf)<br />
Es grüßt Sie aus dem schönen Thüringen<br />
ihre Ortsbürgermeisterin Ute Schreiner<br />
Heimat- und Kulturverein<br />
Neues vom Heimat- und<br />
Kulturverein Draschwitz e. V.<br />
Traditionell begann das Vereinsleben im neuen Jahr mit der<br />
Glühweinparty am 20. Februar auf dem Sportplatz. Viele große<br />
und kleine Gäste folgten der Einladung und ließen sich an einem<br />
kleinen Feuer Steaks, Bratwürste, Fischbrötchen und Fettschnitten<br />
mit Glühwein und Kinderpunsch schmecken. Schwungvolle<br />
Musik hielt die Beine in Bewegung und im Aufenthaltsraum der<br />
Sportler konnten sich immer noch Frierende aufwärmen.<br />
Nach diesem gemütlichen Abend wurden am nächsten Tag gleich<br />
die „Wandertage“ eröffnet. Bei Temperaturen von etwa 7°C und<br />
teilweise noch verschneiten und vereisten Wegen ging es über<br />
Göbitz nach Ostrau zur Pilzzuchtanlage der Familie Brandt. Bei einer<br />
Führung sahen wir in den einzelnen Hallen die Entwicklung<br />
der Champignons. Wer dabei Appetit auf frische Pilze bekam,<br />
konnte auch kaufen. Zum Abschluss der Wanderung stärkten wir<br />
uns im Hotelgasthof Draschwitz.<br />
32 Frauen des Heimatvereins trafen sich zum Internationalen<br />
Frauentag am 8. März im Gasthof unseres Ortes. Ein besonderer<br />
Spaß war das Würfeln um liebevoll eingepackte Geschenke von<br />
ute schreiner.<br />
Am 25. März führte die zweite Wanderung nach Ossig zur Märzenbecherwiese.<br />
Bei herrlichem Sonnenschein war dies für alle 25<br />
Teilnehmenden ein phantastischer Einstieg in den langersehnten<br />
Frühling. Die anschließende Kremserfahrt zum Bahnhof Haynsburg<br />
war der Abschluss dieses sehr schönen Tages.<br />
Bowling in Grana wird zur sportlichen Tradition. 19 Sportfreunde<br />
folgten am 14. März dem Aufruf von Jessica Kirsch. Im Wettkampf<br />
wurde um Preise gerungen. renate Bageritz und marita hübner<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
belegten bei den Frauen die Plätze 2 und 3. Bei den Männern waren<br />
dies Hartmut Freyer und Klaus Bageritz. Den Pokal nahm bei<br />
den Frauen Jessica Kirsch und bei den Männern Danny Freier mit<br />
nach Hause. Hungrig und geschafft ließen einige Teilnehmer den<br />
Tag im griechischen Restaurant ausklingen.<br />
auch das Osterfeuer am Gründonnerstag auf dem Sportplatz hat<br />
Tradition. Pünktlich um 18 Uhr trafen die ersten hungrigen Gäste<br />
ein. Das entzündete Feuer spendete nicht nur Wärme, sondern<br />
sorgte auch für Gemütlichkeit. Flotte Musik ging so manchen in<br />
die Beine und sorgte neben Feuer und Hochprozentigem für innere<br />
Wärme, denn es war doch noch empfindlich kühl.<br />
Im Vereinsleben geht es aber munter weiter. Für den 29. April<br />
sind alle Wanderfreunde recht herzlich eingeladen. Treffpunkt<br />
ist um 11.30 Uhr am Hotel in Draschwitz. Mit dem Zug geht es<br />
nach Deuben zum Besuch des Bergbaumuseums. Anschließend<br />
führt die Wanderung über Trebnitz und Luckenau nach Theißen<br />
(ca. 5 km). Nach einer größeren Rast fährt der Zug zurück nach<br />
Bornitz und entlang der Bahnlinie wird nach Hause gewandert.<br />
Unmittelbar vor dem Vereins-, Dorf- und Kinderfest ist für den<br />
17. Juni wieder eine Wanderung vorgesehen. mit dem zug geht<br />
es nach Crossen, bevor die Wanderung durch das Rosenthal<br />
nach Etzdorf führt.<br />
Vormerken<br />
Vom 18. bis 20. Juni 2010<br />
laden wir ganz herzlich zum<br />
Vereins-, Dorf- und Kinderfest<br />
auf dem Sportplatz in Draschwitz ein.<br />
Freitag, 18. Juni<br />
18.00 Uhr Orgelkonzert in der Kirche<br />
21.00 Uhr Fackelumzug (Treffpunkt ehemaliger<br />
Gasthof „Waage“) mit Blaskapelle durchs<br />
Dorf zum Sportplatz, anschließend Disco<br />
Samstag, 19. Juni<br />
9.00 Uhr Volleyball Frauen<br />
10.00–12.00 Uhr Kinderfest mit Hüpfburg, Bastelstraße<br />
und weiteren Überraschungen<br />
10-17.00 Uhr Preiskegeln<br />
14.00 Uhr Fußballspiel<br />
14.00–16.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Unterhaltung<br />
20.00–1.00 Uhr Live-Band<br />
Sonntag, 20. Juni<br />
10.00 Uhr Frühschoppen, Feuerwehrübung<br />
14.00 Uhr Festgottesdienst<br />
Für das leibliche Wohl<br />
ist an allen Tagen gesorgt.<br />
8. Jahrgang | April 2010 7
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Frühlingszeit, Frühlingszeit,<br />
macht uns das Herz so weit.<br />
Frühlingszeit, Frühlingszeit, bringt uns viel Freud.<br />
… und gibt neuen Schwung für das Alltägliche und das Besondere.<br />
Doch den Winter wollen wir nicht missen. Schlittenfahren, Eisbahnschlittern,<br />
Schneeballschlacht und Schneemannbauen gehören<br />
doch einfach dazu und ist doch das, was uns als Erwachsenen in<br />
sentimentaler Erinnerung an unsere Kindheit geblieben ist.<br />
Der Höhepunkt und nicht wegzudenken ist der Fasching. Die<br />
Fantasie der Eltern ist hier gefragt und jedesmal erstaunt es uns,<br />
wieviele Variationen es von Prinzessin & Co doch gibt. Lieber Bäckermeister<br />
Sommer – die Pfannkuchen waren soooooo lecker!<br />
Danke und ein dreifach donnerndes „Draschwitz – Hellau !“<br />
Fitsche Fitsche Griene, mer wolln e was verdiene.<br />
Laßt uns nicht so lange stehn, mor wolln e Häuschen weiter gehn.<br />
Ich bin der kleine König, gebt mer nicht zu wenig.<br />
Ist der Kuchen nicht geraten,<br />
gebt mer n Stückchen Schweinebraten.<br />
Ich bin der kleine Dachs,<br />
ich trinke gerne Schnaps,<br />
ich trinke gerne Bier<br />
und darum stehn<br />
mer hier.<br />
„Draschwitz Hellau, Göbitz Hellau!“ schallte es zum Ende der fünften<br />
Jahreszeit wieder durch die Straßen und Gassen von Draschwitz<br />
und Göbitz. Die oftmals liebevoll vorbereiteten Gaben und Orte<br />
der Einkehr, wofür wir uns bei allen ganz herzlich bedanken, zeigen,<br />
dass unsere Einwohner sich freuen, dass diese alte Tradition durch<br />
unserere Kindergartenkinder erhalten wird. Da aus den Ortschaften<br />
leider immer mehr das kulturelle Leben verschwindet, hoffen<br />
wir damit einen kleinen Beitrag dagegen zu leisten, dass irgendwann<br />
wieder die Wölfe durch die Ortschaften streifen.<br />
Zum Alltäglichen, aber doch ganz neu für uns, gehört die Sprachstandsfeststellung.<br />
Die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder, die<br />
im vorletzten Jahr vor der Einschulung vier Jahre alt werden,<br />
werden mit einem speziell dafür entwickelten Test überprüft.<br />
Die Ergebnisse entscheiden, ob spezielle Förderung angezeigt<br />
bzw. therapeutische Hilfe erforderlich ist. Die Durchführung der<br />
Sprachstandsfeststellung und die daraus resultierenden Fördermaßnahmen<br />
sind jedoch sehr zeit- und personalaufwändig und<br />
werden ohne Mehrarbeitsstunden nicht realisierbar sein. Was<br />
war falsch daran, dass Schulärzte bei der Vorschuluntersuchung<br />
ihre Empfehlung zur weiteren Vorgehensweise abgaben? Warum<br />
wurde vom Gesetzgeber mit der anordnung zur Durchführung<br />
dieses Testes nicht auch die dafür erforderliche Zeit zur Verfügung<br />
gestellt? Weshalb halten sich die meisten anderen Bundesländer<br />
zurück? Fragen über Fragen, die einer schnellstmöglichen<br />
antwort bedürfen.<br />
Schwung für das Besondere brauchen wir für die Vorbereitung<br />
und Durchführung unseres 95. Geburtstages. Am 1. und 2. Juni<br />
dieses Jahres wird gefeiert und wir haben alle Hände voll zu tun.<br />
8<br />
8. Jahrgang | April 2010<br />
Wir hoffen, dass Sie ein schönes Osterfest hatten und wünschen<br />
allen ein frohes Frühlingserwachen sowie viel Gesundheit!<br />
Für die Kindertagesstätte „Villa der fröhlichen Kinder“<br />
Claudia Jebok<br />
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Blumenroth, Rudolf 04. 02. 1937 73. Geburtstag Draschwitz<br />
Harnisch, Rita 08. 02. 1940 70. Geburtstag Draschwitz<br />
Mülker, Christine 11. 02. 1935 75. Geburtstag Draschwitz<br />
Hirsch, Jürgen 14. 02. 1939 71. Geburtstag Draschwitz<br />
Winkel, Erna 17. 02. 1934 76. Geburtstag Draschwitz<br />
Köter, Gertrud 27. 02. 1933 77. Geburtstag Draschwitz<br />
Kühn, Lothar 05. 03. 1938 72. Geburtstag Draschwitz<br />
Paul, Hilda 09. 03. 1924 86. Geburtstag Draschwitz<br />
Kabisch, Lothar 10. 03. 1923 87. Geburtstag Draschwitz<br />
Franke,Helga 10. 03. 1940 70. Geburtstag Draschwitz<br />
Pierzina, Wilhelm 26. 03. 1938 72. Geburtstag Draschwitz<br />
Quicker, Helmut 27. 03. 1934 76. Geburtstag Draschwitz<br />
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Schützenstraße 8 · 06712 Zeitz
ORTSCHAFT GöBITz<br />
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Schmidt, Werner 02. 02. 1934 76. Geburtstag Maßnitz<br />
Kolod, Margot 14. 02. 1939 71. Geburtstag Maßnitz<br />
Voigt, Ursula 25. 02. 1930 80. Geburtstag Göbitz<br />
Baumgart, Helmut 27. 02. 1934 76. Geburtstag Göbitz<br />
Lippert, Elisabeth 28. 02. 1922 88. Geburtstag Göbitz<br />
Freyer, Erna 28. 02. 1936 74. Geburtstag Maßnitz<br />
Müller, Kurt 02. 03. 1930 80. Geburtstag Göbitz<br />
Suthau, Herda 08. 03. 1925 85. Geburtstag Göbitz<br />
Adler, Horst 14. 03. 1937 73. Geburtstag Göbitz<br />
Hauschild, Angela 15. 03. 1931 79. Geburtstag Torna<br />
Wiedemann, Harri 16. 03. 1936 74. Geburtstag Maßnitz<br />
Ruch, Karl 17. 03. 1937 73. Geburtstag Maßnitz<br />
Eichstädt, Wilfred 18. 03. 1935 75. Geburtstag Göbitz<br />
Voigt, Lotte 24. 03. 1929 81. Geburtstag Göbitz<br />
Skobowsky, Jürgen 24. 03. 1936 74. Geburtstag Göbitz<br />
Patzschke, Anita 24. 03. 1938 72. Geburtstag Göbitz<br />
Munkelt, Lucie 24. 03. 1929 81. Geburtstag Maßnitz<br />
Munkelt, Erhard 25. 03. 1928 82. Geburtstag Maßnitz<br />
ORTSCHAFT KönDERITz<br />
60 Jahre Kindertagesstätte<br />
Könderitz<br />
Am 01. Juni 2010 begeht die Kindertagesstätte ihr 60-jähriges<br />
Jubiläum. Dieses Ereignis möchten wir natürlich entsprechend<br />
würdigen und feierlich begehen. Deshalb ist vom 01. 06. bis 04.<br />
06. 2010 eine Festwoche geplant.<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
6 0 J A H R E<br />
Kindertagesstätte<br />
PRoGRAMM<br />
01. Juni Öffentliches Kinder- und<br />
Familienfest mit Disco,<br />
Hüpfburg, Tombola, Kaffee<br />
und Kuchen, Getränkeversorgung<br />
02. Juni Überraschungstag am Vormittag<br />
für die Kinder der Kindertagesstätte<br />
03. Juni Nachmittag für geladene Gäste und die Eltern<br />
der Kinder der Kita<br />
Aktionen: Musikalisches Programm der Kinder,<br />
Buffet für die Gäste mit Kaffee, Kuchen und<br />
kleinen Snacks<br />
Namensgebung: Neuer, kindgerechter Name<br />
für die Kindertagesstätte,<br />
Enthüllung des dafür angefertigten Wandbildes<br />
Luftballons steigen lassen.<br />
04. Juni Öffentlich!<br />
Ab 17.00 Uhr gemütlicher Spätnachmittag<br />
mit Blasmusik, Rostbratwurst und Getränken<br />
sowie Hüpfburg für die Kinder.<br />
Fackelumzug mit der Blaskapelle durch das Dorf<br />
zum Sportplatz, anschließend Lagerfeuer und<br />
zum Abschluss ein kleines Feuerwerk.<br />
Wir freuen uns auf die Festwoche und wünschen uns viele<br />
nette Gäste!<br />
Die Kinder und das Team der Kita Könderitz<br />
Jugendfeuerwehr Minkwitz<br />
sammelt Erfahrungen bei den Profis<br />
Am 20. 02. 2010 fuhr die Jugendfeuerwehr Minkwitz gemeinsam<br />
mit den Kameraden der Einsatzabteilung zur Berufsfeuerwehr<br />
Leuna. Um 9.00 Uhr wurden wir von der Berufsfeuerwehr in Emp-<br />
8. Jahrgang | April 2010 9
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
fang genommen und hatten die Gelegenheit, die gesamte Feuerwehr<br />
zu besichtigen. Die Fahrt ging mit vielen interessanten<br />
Erläuterungen von Herrn Schmeißer und Herrn Ziller durch das<br />
Leunawerk zum Übungsgelände, wo wir unter Anleitung und<br />
Aufsicht ein Feuer mit Feuerlöscher löschen mussten. Obwohl einige<br />
erst einmal ängstlich an die Sache herangingen, wurde die<br />
Aufgabe schließlich erfolgreich gelöst. Nach einem erlebnisreichen<br />
Vormittag fuhren wir dann wieder nach Hause.<br />
Wir bedanken uns für die Bereitstellung des Jugendfeuerwehrbusses<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> und bei den beiden anderen Busfahrern<br />
Herrn Brandt und Herrn Andrä.<br />
Jugendfeuerwehr minkwitz<br />
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
10<br />
Einladung<br />
zum Walpurgisfeuer<br />
der FFW Minkwitz<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Minkwitz veranstaltet trotz umfangreicher<br />
Baumaßnahmen am 30. 04. 2010 in der froschheede<br />
minkwitz wieder das traditionelle Walpurgisfeuer,<br />
zu dem wir hiermit recht herzlich einladen.<br />
ab 19.00 Uhr ist in der froschheede minkwitz wieder<br />
Gelegenheit zum gemütlichen Beisammensein von Jung<br />
und Alt.<br />
Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich auch gesorgt.<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Schob, Kurt 10. 02. 1931 79. Geburtstag Minkwitz<br />
Oelsner, Horst 17. 02. 1936 74. Geburtstag Könderitz<br />
Funke, Joachim 21. 02. 1930 80. Geburtstag Minkwitz<br />
Breitschuh, Wolfgang 24. 02. 1940 70. Geburtstag Minkwitz<br />
Schob, Friedel 03. 03. 1940 70. Geburtstag Minkwitz<br />
Heinrich, Edith 05. 03. 1939 71. Geburtstag Könderitz<br />
Hörtzsch, Doris 20. 03. 1923 87. Geburtstag Traupitz<br />
Wilczek, Hildegard 24. 03. 1917 93. Geburtstag Könderitz<br />
Keller, Klaus 26. 03. 1939 71. Geburtstag Minkwitz<br />
Hering, Klaus 26. 03. 1940 70. Geburtstag Minkwitz<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Eheleute Traude und Joachim Funke, Minkwitzer<br />
Dorfstraße 6, Minkwitz am 25. 02. 2010<br />
8. Jahrgang | April 2010<br />
HELAU, Fasching, Fitsche Griene<br />
zu Rosenmontag und zur Fasenacht,<br />
wie immer haben viele an uns gedacht.<br />
An euch alle ein großes Dankeschön,<br />
im nächsten Jahr werden wir uns<br />
sicher wieder sehen.<br />
ORTSCHAFT LAnGEnDORF<br />
Neues aus dem Naturkinder-<br />
garten Langendorf….<br />
Kleine Forscher auf großer Weltreise<br />
machten eine Rast im „China Garden“<br />
am Nicolaiplatz in Zeitz<br />
Seit einiger Zeit befinden sich die großen Kinder des Kindergartens<br />
auf Weltreise. Sie erkunden Kontinente und ferne Länder<br />
und erforschen, was anders und was ähnlich oder gleich ist. Ein<br />
besonderer Höhepunkt war die Reise nach China und zur Reisevorbereitung<br />
gehörte natürlich, sich mit den Essgewohnheiten<br />
und der Kleidung zu beschäftigen. Die Kinder bastelten einen<br />
Chinahut und erfuhren, dass in China Reis und Nudeln und viel<br />
verschiedenes Gemüse gegessen wird. Fleisch, Fisch und Geflügel<br />
schmeckt anders als wir es hier kennen und Messer und Gabel be
nutzt man auch nicht zum Essen, sondern Stäbchen. Bei so vielen<br />
spannenden Unterschieden wurde bei den Kindern der Wunsch<br />
wach, dieses Essen einmal selbst auszuprobieren.<br />
Am 16. März war es dann soweit – unsere Kinder kamen im „China<br />
Garden“ am Nicolaiplatz in Zeitz an. Der Inhaber, Herr Tom, erklärte<br />
mit viel Geduld und Freundlichkeit die Einrichtung seines Restaurants<br />
und hatte ein Buffet aufgebaut, an dem sich die Kinder<br />
bedienen konnten. Alle Speisen wurden erklärt und ausprobiert,<br />
auch das Essen mit Stäbchen war sehr interessant, aber schwierig<br />
selbst zu probieren.<br />
Die Kinder bedankten sich bei herrn tom mit einem lied und<br />
bekamen noch einen Anhänger als Andenken. Ein dickes Dankeschön<br />
an Herrn Tom und sein Team, welche sich in ihrer herzlichen<br />
Art auf das Abenteuer eingelassen haben, eine Kindergartengruppe<br />
zu bewirten.<br />
Im namen der Kinder und Eltern<br />
Katrin Eifrig<br />
Wenn der Gruppenraum<br />
zur großen Bühne wird<br />
Es ist schon zur guten tradition geworden,<br />
die Einladung der Kinder und<br />
mitarbeiter des naturkindergartens<br />
Langendorf zum Oma-und-Opa-<br />
Tag. Bei frostigen Außentemperaturen<br />
überraschten uns die Knirpse<br />
zeitgemäß mit ihrer Märchenaufführung „Frau Holle“. Selbst die<br />
Kleinsten waren mit großer Begeisterung dabei und die „Großen“<br />
agierten schon fast wie die Profis. Da strahlten die Augen<br />
der Mitwirkenden und auch der Zuschauer, die die Entwicklung<br />
ihrer Lieblinge mit großer Aufmerksamkeit verfolgen. Ein großes<br />
Dankeschön an die Mitarbeiter für die Mühe und Geduld, die sie<br />
Tag für Tag für unsere Enkel aufbringen.<br />
Bei Kaffee und Kuchen und einem Gläschen Wein war es ein schöner<br />
Nachmittag, der für einige Zeit die herrschende Eiseskälte und<br />
die Probleme des Alltags vergessen machte.<br />
Opa Alfred<br />
Geschichte und Episoden des ehemaligen<br />
Dorfklubs Langendorf<br />
Fortsetzung<br />
In den regelmäßig durchgeführten Sitzungen wurden immer<br />
neue Ideen geboren, von Erweiterungen war die Rede. Eine<br />
Schießbude musste her und eine Kegelbahn. Letztere wurde an<br />
der Gaststätte errichtet. Material stellte die <strong>Gemeinde</strong>, die Arbeitsstunden<br />
übernahm der Dorfklub. In Zusammenarbeit mit<br />
dem Gartenverein, der alljährlich sein Gartenfest auf der Festwiese<br />
in Staschwitz abhielt, wurde eine aus Brettern bestehende<br />
Schießbude gebaut. Hauptanteil daran hatte Werner Strauß. Mit<br />
dem Elektromeister Erhard Pfau erhielten wir ein Mitglied voller<br />
Ideen und Tatendrang. Von ihm stammte das sich jahrelang drehende<br />
Glücksrad. In vielen Arbeitsstunden war ein kleines Meisterwerk<br />
entstanden. Peter Ottilie bemalte drei von Herrn Pfau<br />
bereitgestellte Pertinaxfiguren mit Farbe. Genutzt wurden sie<br />
für Zielballwerfen. Als nächstes sollte eine Tombola organisiert<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
werden. Wieder war es Erhard Pfau, der die zündenden Ideen<br />
hatte. Fertige Lose gab es fast nicht. So mussten sie selber angefertigt<br />
werden. Papier lieferten der Konsum und andere Handelseinrichtungen<br />
bzw. Betriebe in Form der Kassentippstreifen.<br />
Sie wurden in Streifen geschnitten und mit Nummern versehen,<br />
getippt auf einer Erika-Schreibmaschine. Schließlich wurden die<br />
Streifen mittels Haarklemme, an die eine kleine Kugel gelötet<br />
war, zusammengerollt und mit einem ein bis zwei Millimeter<br />
breiten Plastikstück aus Elektroschlauch versehen. Jede Sitzung<br />
und jede freie Minute wurden für diese Zeremonie genutzt. Aber<br />
das Schlimmste stand noch bevor. Woher all die Sachpreise für<br />
Schießbude, Kegelbahn und Tombola nehmen. Wir knüpften Verbindungen<br />
zu Verkaufseinrichtungen, die uns bestimmte preiswerte<br />
Sachen monatelang sammelten. Zu ihnen gehörten u.a.<br />
die Verkaufseinrichtungen in Langendorf, Döbitzschen und Staschwitz,<br />
ein Laden in Zipsendorf, ein Lederwarengeschäft in Borna,<br />
eine Porzellanfabrik in Reichmannsdorf (meinem Geburtsort)<br />
und die Porzellanfabrik in Kahla. Bis auf Letztere wurde erst alles<br />
im Nachhinein, wenn die Höhepunkte vorüber und die Preise<br />
vergeben waren, bezahlt. Der nicht verbrauchte Rest wurde<br />
zurückgegeben. Für die Verkäuferinnen ein Risiko, konnte doch<br />
unverhofft eine Inventur anstehen. In dieser Zeit verwandelte<br />
sich unser Dachboden monatelang in ein riesiges Warenlager.<br />
Damit nicht genug. Wenn wir Preisschießen veranstalten wollten,<br />
brauchten wir Luftgewehre. In der damaligen Zeit ein Riesenproblem.<br />
Die ersten Gewehre liehen wir uns von einem Verein<br />
in Sprossen. Dank Gerhard Harnisch, unserem ehemaligen Staschwitzer<br />
Bäcker, bekamen wir dann eigene. Er beschaffte zwei<br />
Gewehre. Weitere zwei waren ein Glücksfall. Ich war mit meiner<br />
Familie in der Nähe von Berlin in Urlaub. Wir besuchten ein Sportgeschäft<br />
und trauten unseren Augen nicht. Es gab Luftgewehre.<br />
Als wir unser Ansinnen schilderten, erhielten wir ohne weiteres<br />
zwei Gewehre. Lediglich der Personalausweis wurde kontrolliert<br />
und die Nummer vermerkt. Blumen und Röhrchen gab es nur auf<br />
Zuteilung im Geschäft von Kneisel in der Zeitzer Kalkstraße. Es<br />
langte hinten und vorne nicht. Wir wussten, dass es eine zentrale<br />
Vergabestelle für diese Sachen in Leipzig gab Also gingen<br />
die Familien Pfau und Fenn auf Tour. Wir fanden die Einrichtung,<br />
stellten uns vor und wurden in die Räumlichkeiten geführt. Es<br />
war der helle Wahnsinn, was es da gab. Was uns da fehlte, war das<br />
Geld. Wir mussten also gezielt kaufen und gleich bezahlen. Geld<br />
hatten wir von unserem Buchhalter Werner Behrich mitbekommen.<br />
Mit Kisten bepackt ging es jubilierend nach Hause. Wir hatten<br />
eine Quelle. Sie sprudelte nur nicht lange. Irgendwann fragte<br />
doch einmal eine Verkäuferin, wo eigentlich Langendorf liegt. Als<br />
wir ihr die Auskunft gaben und sagten, dass es zum Bezirk Halle<br />
gehörte, war es geschehen. Leipzig war für uns nicht zuständig.<br />
Die gekaufte Ware sollten wir wieder auspacken. Erhard hatte<br />
wahrscheinlich einen Riecher. Lächelnd zog er eine Schachtel<br />
Pralinen aus der Tasche und übergab sie der verblüfften Verkäuferin.<br />
Wir waren noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen.<br />
Es war aber das letzte Mal. Fortan war Leipzig für uns<br />
tabu. Trotzdem haben wir die vielen Jahre danach immer eine<br />
Lösung gefunden, ja finden müssen, weil alles, was wir unseren<br />
Einwohnern und Gästen angeboten haben, Anklang fand. Eine<br />
Episode von der Tombola, für die sich jedes Jahr Beate Fenn und<br />
Christa Pfau verpflichtet fühlten, sei noch vermerkt. Vorbereitet<br />
wurden immer 1000 Lose im vorgeschriebenen Mischungsverhältnis<br />
unterteilt in Haupt- und Kleingewinne. Verwundert<br />
stellten wir einmal fest, dass ein Junge in kürzester Zeit mehrere<br />
Hauptgewinne nacheinander gezogen hatte. Zu anderen sagte<br />
er: „Ihr müsst die Lose mit der schwarzen Banderole nehmen.“<br />
8. Jahrgang | April 2010 11
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
In all den Jahren hatten wir zu den Wirtsleuten ein gutes Verhältnis.<br />
Anfangs zu Kurt und Erna Wachowiak, später, als sie krankheitsbedingt<br />
aufhören mussten, zu Erich und Gertraud Kirsten<br />
und dann auch mit Manfred und Betty Rohse. Bis zur Schließung<br />
der Gaststätte 1991 wechselten die Wirtsleute noch achtmal.<br />
Es wurde gemeinsam geplant und beraten. Es war nicht immer<br />
leicht. Bei den Tanzveranstaltungen war fast immer volles Haus.<br />
Essen und Trinken, zu damaliger Zeit für jedermann bezahlbar, war<br />
nicht immer in der entsprechenden Menge vorhanden. Da hieß<br />
es sich sputen. Nicht nur einmal war das Bier schon kurz nach der<br />
1. Musikpause ausgegangen. Auch das Flaschenbier reichte nicht<br />
lange. Nachschub war selten von anderen Gaststätten möglich.<br />
Und wenn jemand helfen konnte, brauchte man erst einmal einen<br />
noch „nüchternen“ Gast mit entsprechendem Auto, der sich<br />
bereit erklärte. Mehrfach half Könderitz oder Michelwitz aus.<br />
Fortsetzung folgt …<br />
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Freie<br />
Kfz-Werkstatt<br />
12<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Hänel, Siegfried 04. 02. 1936 74. Geburtstag Staschwitz<br />
Kuschick, Marie 07. 02. 1931 79. Geburtstag Staschwitz<br />
Kahnt, Harri 08. 02. 1939 71. Geburtstag Staschwitz<br />
Müller, Gisela 09. 02. 1928 82. Geburtstag Langendorf<br />
Brumme, Leni 13. 02. 1938 72. Geburtstag Langendorf<br />
Posledni, Klaus 18. 02. 1937 73. Geburtstag Langendorf<br />
Nägler, Fritz 19. 02. 1926 84. Geburtstag Langendorf<br />
Hartz, Gerlinde 25. 02. 1939 71. Geburtstag Langendorf<br />
Müller, Heinz 04. 03. 1931 79. Geburtstag Staschwitz<br />
Tschernich, Maria 06. 03. 1924 86. Geburtstag Staschwitz<br />
Schleußner, Lieselotte 09. 03. 1937 73. Geburtstag Staschwitz<br />
Vogl, Klaus 11. 03. 1937 73. Geburtstag Langendorf<br />
Schellbach, Gerald 11. 03. 1939 71. Geburtstag Langendorf<br />
Gentzsch, Elfriede 14. 03. 1940 70. Geburtstag Döbitzschen<br />
Kirschner, Helga 24. 03. 1931 79. Geburtstag Langendorf<br />
Müller, Gerda 27. 03. 1933 77. Geburtstag Staschwitz<br />
Dietzschold, Jutta 30. 03. 1937 73. Geburtstag Langendorf<br />
Goldene Hochzeit<br />
Eheleute Dagmar und Konrad Grunert, Am Anger 14,<br />
Langendorf am 13. 02. 2010<br />
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8. Jahrgang | April 2010<br />
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ORTSCHAFT PROFEn<br />
Das schöne am Frühling ist,<br />
dass er immer gerade dann kommt,<br />
wenn man ihn braucht! (Jean Paul)<br />
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner<br />
der ortschaft Profen,<br />
ich glaube, dass wir nun alle diesen Frühling brauchen, nach einem<br />
strengen, langen Winter.<br />
Es bereitet allen Freude, wenn man die ersten Frühlingsboten im<br />
Garten erblickt und alles wächst und grünt. Nun müssen wir auch<br />
dafür Sorge tragen, dass der Winterschmutz von den Straßen<br />
kommt und auch die Bepflanzung in der Ortschaft vorangetrieben<br />
wird.<br />
Zur Zeit sind jedoch dem Ortschaftsrat dazu die Hände gebunden,<br />
da es noch keinen Haushalt für das Jahr 2010 in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Elsteraue</strong> gibt und damit die Ortschaft noch nicht über finanzielle<br />
Mittel verfügen darf. Wir müssen deshalb unsere Hoffnung, auch<br />
die Pflanzschalen wieder zu bestücken, auf den Wonnemonat Mai<br />
richten.<br />
Es gibt aber auch über erfreuliche Höhepunkte aus unserem Ortschaftsleben<br />
zu berichten:<br />
Am 3. März konnte die Kindertagestätte „Kinderträume Profen“<br />
endlich ihre ersehnte Sauna für die Kinder in der Einrichtung<br />
einweihen. Ich glaube, nicht nur die Kinder haben sich auf dieses<br />
Ereignis gefreut. Dank vieler Spenden, Helfer und Mitarbeiter der<br />
Verwaltung wurde der Bau der Sauna als eine Abrundung zum<br />
„Kneipp-Konzept“ in der Einrichtung Wirklichkeit.<br />
Der Sportverein SV Eintracht Profen hat auch wieder in diesem<br />
Jahr gemeinsam mit der ffw Profen das Osterfeuer am Ostersonnabend<br />
organisiert. Das Feuer loderte, für Essen, Trinken und<br />
tanzen war gesorgt und für das wetter können wir keinen verantwortlich<br />
machen.<br />
Allen Helfern ein Dankeschön.<br />
Eine weitere große Anerkennung gab es am 7. April für die Jugendfeuerwehr<br />
nicht nur der Ortschaft Profen, sondern auch<br />
Reuden.<br />
mIBRAG unterstützt Schutzengel und starke Kinder<br />
„Junge, gesunde und glückliche Menschen sind das beste Potenzial<br />
in unserer Region. Deshalb investieren wir gern in wirkungsvolle<br />
Projekte, die unsere Jugendliche schützen, stärken und ihnen<br />
außerdem noch Spaß machen“, so Dr. Joachim Geisler, Vorsitzender<br />
der MIBRAG-Geschäftsführung, zur feierlichen Scheckübergabe<br />
an Harri Reiche, Landrat des Burgenlandkreises. Am 7. April 2010<br />
überreichte die MIBRAG in Profen 20.000 Euro im Beisein von<br />
Innenminister Holger Hövelmann für Präventionsprojekte. Die<br />
Spendenaktion steht unter dem Motto „Gemeinsam etwas tun<br />
für mehr Sicherheit im Burgenlandkreis“. Der Beitrag stammt<br />
direkt aus der hervorragenden arbeit der miBraG auf dem<br />
Gebiet des Arbeits- und Gesundheitsschutzes, die von der<br />
Berufsgenossenschaft im vergangenen Jahr mit dem Gütesiegel<br />
„Sicher mit System“ prämiert wurde. Die Mittel sollen vor allem<br />
den regionalen Projekten „Ich bin dein Schutzengel – eine Aktion<br />
für sichere Straßen in Deutschland“ und „Nicht mit mir – starke<br />
Kinder schützen sich“ zugutekommen.
Zu den beiden Projekten, die die MIBRAG<br />
mit der Prämie fördert, übergab der Innenminister,<br />
Holger Hövelmann, gemeinsam<br />
mit landrat harri reiche und den<br />
Geschäftsführern der MIBRAG, Dr. Joachim<br />
Geisler und Heinz Junge an eine Abordnung der Jugendfeuerwehr<br />
Profen/Reuden neue Einsatzjacken und Mützen, die von der<br />
MIBRAG gesponsert wurden.<br />
Darauf können wir in der Ortschaft Profen stolz sein.<br />
An dieser Stelle möchte ich auch einmal ein großes Dankeschön<br />
an den Jugendfeuerwehrwart unserer Ortschaft Andre Helgert<br />
sagen. andre bereichert nicht nur die aktive arbeit in der feuerwehr,<br />
er bringt Ideen und Aktivitäten zur Gestaltung der Freizeit<br />
der Jugendlichen ein, kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit<br />
und leistet all diese Arbeit ehrenamtlich. Weiter so, Andre!<br />
Da wir nun mal bei der Feuerwehr der Ortschaft Profen angelangt<br />
sind, möchte der Ortschaftsrat und ich noch einen Glückwunsch<br />
aussprechen. (Wir haben es bereits am 2. April persönlich getan).<br />
Wir hoffen und wünschen, dass Hilmar Schulze als Ortswehrleiter<br />
noch viele Jahre uns zur Verfügung steht. Natürlich haben seine<br />
Kameraden und andere Gratulanten ihn mit einem Ständchen zu<br />
seinem Geburtstag überrascht.<br />
Lieber ortswehrleiter Hilmar Schulze,<br />
zu Deinem 60. Geburtstag wünschen wir Dir<br />
alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit<br />
und immer „Gut Schlauch“.<br />
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Dachdeckermeister<br />
Steffen Horn<br />
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Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Liebe Profener,<br />
ich hoffe, Sie haben die ersten Frühlingstage genossen und auch<br />
ein schönes Osterfest mit Familie und Freunden erlebt. Ich möchte<br />
Sie noch auf einige Termine hinweisen:<br />
Der Sportverein SV Eintracht Profen startet am 16. Mai seine diesjährige<br />
Fahrradtour und am 4. Juni den traditionellen Eisberglauf.<br />
Am 20. Juni findet die Bürgermeisterwahl in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
statt. Dazu werden wieder im Wahllokal Wahlhelfer gesucht.<br />
Wer gern als Wahlhelfer im Wahllokal mitarbeiten möchte,<br />
kann sich bei mir oder auch der Verwaltung melden.<br />
Ich wünsche Ihnen allen eine schöne Zeit und verbleibe<br />
ihre Ortsbürgermeisterin<br />
Elke Lorenz<br />
Profener Bambini’s ganz groß<br />
Der Winter hatte uns dieses Jahr mit viel Schnee im Griff. Die<br />
Fußballfelder waren unbespielbar. Aber trotzdem nahmen die<br />
Bambini’s der SV Eintracht Profen den Kampf mit dem Ball in der<br />
kalten Jahreszeit auf.<br />
Bereits vor 2 Jahren nahm Mirko Stahl die Kleinsten der Fußballgemeinschaft<br />
unter seine Trainerhand und versuchte (manchmal<br />
auch bis zur Verzweiflung) den Jungen und Mädchen von 4 bis<br />
5 Jahren das Fußballspielen beizubringen. Nun nach 2 Jahren<br />
konnte er mit seiner Mannschaft in dieser Hallenwintersaison die<br />
lorbeeren dafür ernten.<br />
Bereits im Sommer zeigten die kleinen Fußballer bei einem Turnier<br />
in Weißenfels, was sie in den letzten Jahren so gelernt hatten<br />
und gewannen den Reco-Cup. Bei Freundschaftsspielen gegen<br />
Auligk und Lützen zeigten sie weiteres Beherrschen des Balles<br />
und gingen oft als Sieger nach Hause.<br />
Dieser Erfolg konnte nun auch in den Wintermonaten weitergeführt<br />
werden. Bereits am 10. Januar 2010 waren die Bambini’s<br />
zum Auligker Hallenturnier nach Groitzsch eingeladen. Sie mussten<br />
sich gegen 7 weitere Mannschaften behaupten und konnten<br />
am Ende des Turniers stolz die Bronzemedaille mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
Doch ausruhen konnten die Jungen und Mädchen sich nicht, da<br />
bereits eine Woche später ein weiterer Wettkampf in Pegau angesagt<br />
war. Obwohl das erste Spiel gegen Tus Pegau verloren ging,<br />
kämpften sich die Kids bis ins Finale, wo sie erneut gegen die<br />
Pegauer Bambinis antreten mussten. Doch dieses Mal wollten sie<br />
den Sieg und in einem nervenaufreibenden Spiel gewannen die<br />
Profener Bambini’s das Hallenturnier gegen 9 andere Mannschaften<br />
und hängten sich das Gold um den Hals.<br />
Nach diesem Erfolg war eine Erholungspause von 4 Wochen angesagt.<br />
Jedoch am Tag der Verliebten (Valentinstag) hieß es zeitig<br />
aufstehen, damit um 9.00 Uhr der Anstoß in der Turnhalle der Berufsbildenden<br />
Schule in Zeitz stattfinden konnte. Im ersten Spiel<br />
dominierten die Fußballkids aus Profen. Doch danach war Zittern<br />
angesagt. In der Partie gegen den 1. FC Zeitz war das Glück nicht<br />
auf der Seite der Profener. Sie unterlagen mit 1 : 0 den Zeitzern<br />
und verpassten somit das Finale. Jedoch im Spiel um Platz 3 zeigten<br />
die Kleinsten wieder ihr Können und nahmen das bronzene<br />
Metall mit. Sechs Mannschaften standen an diesem Vormittag in<br />
der Fußballhalle und kämpften um die Platzierungen.<br />
Doch das Glück sollte bereits ein Wochenende später für die<br />
Bambini’s und ihren Trainer wieder da sein. Die Tus Pegau hatte<br />
8. Jahrgang | April 2010 13
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
erneut zu einem Hallenturnier<br />
mit 9 Mannschaften<br />
geladen. Im ersten Spiel<br />
mussten sich die Profener<br />
jedoch gegen eine sehr<br />
starke mannschaft aus<br />
Gera geschlagen geben.<br />
aber aufgegeben wird<br />
nicht. so schossen die<br />
Kids sich mit einem tor in<br />
letzter Sekunde gegen<br />
Neukieritzsch ins Halbfinale.<br />
Dort trafen sie wieder einmal auf die Tus Pegau.<br />
Auch diesmal konnten die Bambini’s sich behaupten und zogen<br />
mit einem 2 : 1 in das Finale ein. Hier stand bereits die Mannschaft<br />
aus Gera als Gegner fest. In einem spannenden Spiel gaben sich<br />
die Kleinsten keine Blöße. Jedoch in letzter Sekunde konnten die<br />
Fußballer aus Gera doch noch den Ball im Tornetz versenken. Somit<br />
landeten die Profener Fußballkids auf dem Silberplatz.<br />
Die Bambini’s Niklas, Jeremy, Nils, Pascal B., Pascal Z., Lukas, Ninette,<br />
Anna-Lena, Florian, Jonas, Janek und Timo freuten sich jedesmal<br />
über die Medaillen, auch wenn manches Spiel lieber in Vergessenheit<br />
geraten sollte. Ein Dank auch an den Trainer Mirko Stahl,<br />
der jede Woche wieder mit den Kleinsten trainiert und dadurch<br />
erst diese Erfolge ermöglicht.<br />
Tina Hoffmann<br />
mutti eines Bambinos<br />
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8. Jahrgang | April 2010<br />
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So kommst auch du zur Jugendfeuerwehr Profen:<br />
Du solltest:<br />
… mindestens 10 Jahre alt sein,<br />
… Lust auf eine gemischte Gruppe<br />
Kinder/Jugendlicher haben,<br />
… Interesse an Feuerwehr und Technik haben.<br />
Zu unseren Aktivitäten gehört die feuerwehrtechnische Ausbildung<br />
an den richtigen Einsatzgeräten der freiwilligen Feuerwehr<br />
und die allgemeine Jugendarbeit – Zeltlager, Wettbewerbe, Ausflüge…<br />
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Profen“, oder du oder deine Eltern melden sich einfach bei:<br />
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<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Wünsch, Ursula 02. 02. 1934 76. Geburtstag Profen<br />
Fröhlich, Ingeborg 04. 02. 1929 81. Geburtstag Profen<br />
Geßner, Günter 07. 02. 1935 75. Geburtstag Profen<br />
Sander, Harri 09. 02. 1934 76. Geburtstag Profen<br />
Querengässer, Dora 09. 02. 1935 75. Geburtstag Lützkewitz<br />
Lippert, Joachim 09. 02. 1935 75. Geburtstag Beersdorf<br />
Holland, Anni 10. 02. 1936 74. Geburtstag Profen<br />
Böhme, Ruth 11. 02. 1936 74. Geburtstag Profen<br />
Petzold, Ingeburg 11. 02. 1935 75. Geburtstag Profen<br />
Jahr, Gerhardt 12. 02. 1939 71. Geburtstag Profen<br />
Zimmermann, Theodor 13. 02. 1930 80. Geburtstag Lützkewitz<br />
Großer, Gerhard 16. 02. 1934 76. Geburtstag Profen<br />
Zenker, Hanna 16. 02. 1933 77. Geburtstag Profen<br />
Paul, Edith 18. 02. 1940 70. Geburtstag Profen<br />
Fleischer, Karl 20. 02. 1937 73. Geburtstag Lützkewitz<br />
Vollkammer, Rolf 22. 02. 1940 70. Geburtstag Lützkewitz<br />
Haertel, Margarete 24. 02. 1925 85. Geburtstag Profen<br />
Hielscher, Charlotte 27. 02. 1925 85. Geburtstag Profen<br />
Mühling, Renate 27. 02. 1939 71. Geburtstag Profen<br />
Suckrow, Dorothea 27. 02. 1932 78. Geburtstag Profen<br />
Michna, Ursula 28. 02. 1930 80. Geburtstag Profen<br />
Zimmermann, Maritta 28. 02. 1935 75. Geburtstag Lützkewitz<br />
Zenker, Margot 01. 03. 1940 70. Geburtstag Profen<br />
Mönnich, Konrad 01. 03. 1930 80. Geburtstag Lützkewitz<br />
Büchner, Margot 05. 03. 1927 83. Geburtstag Lützkewitz<br />
Büchner, Günter 06. 03. 1934 76. Geburtstag Profen<br />
Klotz, Josef 07. 03. 1926 84. Geburtstag Profen<br />
Fahr, Ursula 07. 03. 1928 82. Geburtstag Beersdorf<br />
Pohlmann, Inge 10. 03. 1939 71. Geburtstag Profen<br />
Friedrich, Sigrid 13. 03. 1940 70. Geburtstag Profen<br />
Dietze, Günter 14. 03. 1936 74. Geburtstag Lützkewitz<br />
Lachmann, Günter 16. 03. 1923 87. Geburtstag Profen<br />
Kühn, Christa 16. 03. 1926 84. Geburtstag Lützkewitz<br />
Hohndorf, Hans-Günter 23. 03. 1938 72. Geburtstag Profen<br />
Leibe, Ingrid 24. 03. 1936 74. Geburtstag Profen<br />
Büchner, Christa 24. 03. 1939 71. Geburtstag Profen<br />
Mallok, Erna 24. 03. 1937 73. Geburtstag Profen<br />
Beyer, Lothar 26. 03. 1935 75. Geburtstag Profen<br />
Grützner, Waltraud 30. 03. 1929 81. Geburtstag Profen<br />
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ORTSCHAFT REHmSDORF<br />
Schönstes Foto<br />
von Rehmsdorf gesucht!<br />
Anlässlich der 850-Jahr-Feier der Ortschaft<br />
Rehmsdorf möchten wir hiermit zur Teilnahme<br />
an unserem fotowettbewerb unter dem motto<br />
„Rehmsdorfer Dorfansichten 2010“ aufrufen.<br />
Teilnahmebedingungen:<br />
Das Bild soll im Jahr 2010 aufgenommen worden<br />
sein und keine Personen, sondern getreu<br />
unseres mottos eine Dorfansicht von rehmsdorf<br />
zeigen. Jeder Teilnehmer sendet bis zum 15. 07.<br />
2010 ein Bild im Format 10x15 cm unter Angabe seines Namens<br />
und seiner Anschrift an folgende Adresse:<br />
Praxis für Physiotherapie, Claudia Kirmse, Franz-Schubert-Str. 4a,<br />
06729 <strong>Elsteraue</strong>, OT Rehmsdorf.<br />
Am Samstag, den 14. 08. 2010 werden die eingesendeten Bilder<br />
im Rahmen des Familientages vor dem Bürgerhaus Rehmsdorf<br />
von 12.00 bis 16.00 Uhr ausgestellt. In diesem Zeitraum haben<br />
alle Festbesucher die Möglichkeit, mit ihrer Stimme die drei<br />
schönsten Fotos auszuwählen. Anschließend erfolgt im Festzelt<br />
bei Kaffee und Kuchen die Prämierung.<br />
Als Hauptpreis winkt eine Digitalkamera!<br />
Ingenieurbüro Volker Kirmse<br />
Praxis für Physiotherapie Claudia Kirmse<br />
medizinische Datenverarbeitung mario hahn<br />
Ilona Pörschmann<br />
und Mitarbeiterin<br />
Karsta Strohschein<br />
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Montag Ruhetag<br />
Dienstag 8.00 – 15.00 Uhr<br />
Mittwoch 8.00 – 15.00 Uhr<br />
Donnerstag 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 10.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Hausbesuche nach Vereinbarung.<br />
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8. Jahrgang | April 2010 15
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Veranstaltungen zur Festwoche 850 Jahre Rehmsdorf<br />
Vorläufiger Stand per märz<br />
16<br />
Tag zeit Veranstaltung Ort<br />
12. 08 18.30 Uhr Eröffnung einer Ausstellung der Vereine Bürgersaal/Heimatstube<br />
19.00 Uhr Heimatabend: Frühgeschichte unseres Ortes (12. Jahrhundert) Bürgersaal<br />
13. 08. 18.00 Uhr Eröffnung der festwoche<br />
(Begrüßung, Festrede, Grußworte, Kulturprogramm)<br />
14. 08. 08.00 Uhr Weckruf (Feuerwehr) Ortslage<br />
8. Jahrgang | April 2010<br />
Festzelt Brunnenplatz<br />
09.00 Uhr Eröffnung der Jungkaninchenschau Kleintierzüchterhalle<br />
10.00 Uhr Historischer Festumzug – Zeitreise<br />
12.00 Uhr Salutschießen, Markt- und Kinderfest Festplatz<br />
13.30 Uhr Nachmittagsprogramm (Black Cats, Kita, GS, Fasching) Festzelt<br />
20.00 Uhr Tanzveranstaltung Festzelt<br />
23.00 Uhr höhenfeuerwerk Brunnenplatz<br />
15. 08. 10.00 Uhr Frühschoppen mit Musik Festzelt<br />
11.30 Uhr mittagstisch Festzelt<br />
13.30 Uhr ökumenischer festgottesdienst Kirche<br />
15.00 Uhr Kaffee und Kuchen (Tanzgruppe „Spätlese“) Festplatz<br />
16.30 Uhr Konzert mit dem Elstertalchor Kirche<br />
17. 08. 19.00 Uhr Lichtbildervortrag Bürgerhaus<br />
19. 08. 17.00 Uhr Ortsmeisterschaften im tischtennis Turnhalle in der Schule<br />
20. 08. 17.00 Uhr tag der offenen türen<br />
(Bürgerhaus, Heimatstube, Kita, Grundschule, Kirche, Ökumene e. V.,<br />
Feuerwehr, Gewerbetreibende, Kleingartenanlage)<br />
20.00 Uhr runder tisch Bürgerhaus<br />
21. 08. 10.00 Uhr Tag des Sportes – Sportveranstaltungen usw. Sportplatz<br />
17.30 Uhr Tanzveranstaltung Festzelt Sportplatz<br />
22. 08. 09.00 Uhr Volleyballturnier Sportplatz<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
13.00 Uhr Siegerehrung und Abschluss der Festwoche<br />
HURRA, HURRA DER oSTERHASE IST DA!<br />
Am 3. April lud der Heimatverein Rehmsdorf zum diesjährigen<br />
Osterfest ein. Kleine und große Freunde des Osterhasen trafen<br />
sich am Nachmittag beim Bürgerhaus. Das Häschen versteckte<br />
850 Jahre<br />
Rehmsdorf<br />
1160 – 2010<br />
40 bunte Osterkörbchen, die von den fleißig suchenden Kindern<br />
alle gefunden wurden. In der Malecke des Festzeltes durften die<br />
Gäste Eier bemalen und Frühlingsbilder bunt ausmalen.<br />
Bei Donuts, Kaffee, Wiener und lecker Roster konnte sich ordentlich<br />
gestärkt werden. Dank der vielen fleißigen Helfer wurde es<br />
ein schöner Osternachmittag.<br />
Angela michel<br />
Bei unseren „Bären“ ist immer was los!<br />
Viele tolle Projekte werden in der Kita Rehmsdorf durchgeführt,<br />
die den Kindern großen Spaß machen. So lernen sie zum Beispiel<br />
den Umgang mit Zahlen, Farben und Formen, erfinden Bildgeschichten,<br />
gestalten gemeinsam Wandbilder oder sind „kleine<br />
Forscher“, die Sonne, Mond und Sterne erkunden und noch vieles<br />
mehr. Ein schönes Erlebnis war für die „Bärenkinder“ auch,<br />
achtzehn kleine Lämmchen mit Mutterschafen und Böcken im<br />
Stall zu besuchen. Da gab es viel Spannendes zu sehen und zu
erfahren und dann durften sie auch noch selbst Heu füttern –<br />
das war was. Die niedlichen Tiere haben sie auch gemalt und<br />
zeigen sie hier.<br />
Frau Schmiedl und Frau Meinhardt verstehen es, bei den Angeboten<br />
stets Interesse, Fantasie und Begeisterung für Neues bei den<br />
Kindern zu wecken. Für uns Eltern ist es schön zu sehen, dass unsere<br />
Kinder sich hier wohl fühlen.<br />
A. Heiner, A. Fahr<br />
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Heitmüller, Eberhard 02 .02. 1939 71. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Weinert, Edith 05. 02. 1930 80. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Marquart, Johanna 08. 02. 1921 89. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Philipp, Gisela 11. 02. 1938 72. Geburtstag Krimmitzschen<br />
Lasse, Gertrud 15. 02. 1927 83. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Tretner, Lothar 18. 02. 1934 76. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Tretbar-Bustorf, Irene 20. 02. 1924 86. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Burgold, Erika 22. 02. 1940 70. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Müller, Johannes 23. 02. 1923 87. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Terp, Gertrud 25. 02. 1935 75. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Fahr, Günter 26. 02. 1925 85. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Klaus, Erich 28. 02. 1926 84. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Zille, Karl-Dietrich 28. 02. 1938 72. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Perlich, Margrit 01. 03. 1940 70. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Stiller, Gottfried 02. 03. 1940 70. Geburtstag Krimmitzschen<br />
Buschner, Georg 03. 03. 1933 77. Geburtstag Krimmitzschen<br />
Kirmse, Ilse 06. 03. 1925 85. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Fleischer, Kurt 07. 03. 1929 81. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Kühn, Fritz 08. 03. 1925 85. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Rauschenbach, Edith 15. 03. 1929 81. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Hämmerling, Marianne 25. 03. 1935 75. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Apel, Gerda 25. 03. 1929 81. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Liwerski, Hans Walter 29. 03. 1928 82. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Jackstien, Walter 29. 03. 1934 76. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Beyer, Margrit 30. 03. 1935 75. Geburtstag Rehmsdorf<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
ORTSCHAFT REUDEn<br />
Liebe Einwohnerinnen und<br />
Einwohner der ortschaft<br />
Reuden<br />
Es wird Frühling im Dorfe. Man merkt es nicht nur an den wärmenden<br />
Strahlen der Sonne und den vielen Veilchen, die uns<br />
leuchtend blaue Tupfen in unsere grüne <strong>Elsteraue</strong> zaubern. Man<br />
merkte es auch an den grauen Nebelschwaden, die vom Frühlingserwachen<br />
in den Haus- und Kleingärten kündeten. So mancher<br />
Weihnachtsbaum diente als Grundlage für ein Feuer, mit dem<br />
der Verschnitt von Büschen und Bäumen auf althergebrachte Art<br />
und weise entsorgt werden konnten. wir können sehr froh darüber<br />
sein, dass wir diese Verbrennungsmöglichkeiten noch eingeräumt<br />
bekommen, sollten diese aber nicht dadurch gefährden,<br />
dass durch die Verbrennung von feuchtem Laub oder sonstigem<br />
Unrat die Rauchentwicklung durch andere Anwohner als störend<br />
empfunden werden können. Ich bin sehr froh darüber, dass diejenigen,<br />
die sich ihr Frühjahrsfeuer wie in jedem Jahr nicht nehmen<br />
lassen wollten, mit großer Rücksicht vorgegangen sind. Da wurde<br />
das Feuer beim Nachbarn angekündigt, damit dieser die Fenster<br />
schließen konnte oder es wurde das Feuer wieder gelöscht, nachdem<br />
der wind gedreht hatte und der rauch in bewohnte Bereiche<br />
zog. So stelle ich mir den Umgang miteinander vor und wenn<br />
wir uns weiterhin auf die Gegebenheiten in dieser Art einstellen,<br />
dann werden wir hoffentlich auch im Herbst wieder zur Freude<br />
der Enkel ein Kartoffelfeuerchen im Garten entzünden dürfen.<br />
Nach dem Großreinemachen im Garten sollten wir aber nicht vergessen,<br />
dass uns die gemeindlichen Satzungen, und unser eigenes<br />
Empfinden für ein behagliches Wohnumfeld dazu auffordern,<br />
mal vor die eigene Haus- oder Hoftür zu schauen. Zu unseren<br />
Pflichten, die Straße vorm Grundstück sauber zu halten, gehört<br />
nicht nur der Fußweg, sondern auch die Straße selbst. Auch wenn<br />
sich die Ortschaft Reuden vor Jahren einmal eine Kehrmaschine<br />
angeschafft hatte, um die Reinigungspflichtigen insbesondere<br />
nach den Streueinsätzen des Winters bei der Straßenreinigung<br />
zu unterstützen, entbindet das niemanden von seiner eigenen<br />
Verantwortung, die Straße in seinem Anliegerabschnitt vom Winterstreugut<br />
zu befreien. Besonders in den Bereichen, wo wir – wie<br />
in Predel oder in Alt-Reuden – noch das Kopfsteinpflaster in einer<br />
sehr gewölbten Straßendecke vorfinden, ist ein effektiver Einsatz<br />
der Straßenkehrmaschine nicht möglich, kann nur der Besen des<br />
Anwohners für ein schöneres Dorfbild sorgen. Außerdem lässt es<br />
die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> unter dem Aspekt der Gleichbehandlung<br />
nicht mehr zu, dass kommunale Technik zum Einsatz kommt, wo<br />
ein Anlieger in der Pflicht steht. Ich bitte deshalb alle Anlieger,<br />
sich in einer gemeinsamen Aktion zum Frühjahrsputz in unseren<br />
Dörfern zusammenzufinden. Und wer da noch Probleme mit dem<br />
Kehricht hat, der sollte kurz in die Satzung schauen. Der Straßenkehricht<br />
gehört in die eigene Mülltonne, auch wenn es am Ende<br />
eines langen Winters einmal etwas mehr sein sollte.<br />
Am 02. März 2010 traf sich der Ortschaftsrat zu seiner 3. öffentlichen<br />
Sitz. Im Tagesordnungspunkt 5 „Mitteilungen des Ortschaftsbürgermeisters“<br />
wurde u. a. darüber informiert, dass Herr<br />
Meißner am 25. 02. 2010 dem <strong>Gemeinde</strong>rat zur Kenntnis gab, dass<br />
er weiterhin an seiner Rechtsauffassung zur Unzulässigkeit von<br />
8. Jahrgang | April 2010 17
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Einwohnerfragestunden in den sitzungen des Ortschaftsrates<br />
festhalten werde. Im nächsten Tagesordnungspunkt entschied der<br />
Ortschaftsrat, dass dem Sportverein Keramik Reuden eine finanzielle<br />
Unterstützung (30 %) zur Begleichung der Betriebskosten in<br />
der Kegelbahn Profen gewährt wird und in TOP 7 wurde festgelegt,<br />
dass die Kirchgemeinde Ostrau von der Ortschaft ebenfalls<br />
einen zuschuss zu den Betriebskosten am Kirchengrundstück in<br />
Höhe von 100 Euro erhält. Unter Tagesordnungspunkt 9 erklärte<br />
Dr. Stahl, dass er zur Bürgermeisterwahl am 20. 06. 2010 als Kandidat<br />
antreten werde. Unter „Anfragen und Anregungen“ verlas<br />
der Ortschaftsbürgermeister eine schriftliche Aufforderung des<br />
Bürgermeisters an alle Ortschaften und Vereine zum sparsamsten<br />
Umgang mit finanziellen Mitteln und um konsequente Einsparungen<br />
bei den Betriebskosten in den gemeindeeigenen Gebäuden.<br />
Darüber hinaus war den <strong>Gemeinde</strong>räten am 29. Februar und<br />
wiederholt zu den Sitzungen der Finanz-, Bau- und Hauptausschüsse<br />
durch Bürgermeister Meißner eine Liste mit Vorschlägen<br />
zur Konsolidierung des Haushaltes der <strong>Gemeinde</strong> vorgelegt worden.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>- und Ortschaftsräte sind nun aufgefordert,<br />
diese Vorschläge, die u. a. eine Schließung aller Spielplätze in den<br />
Ortschaften, die Schließung von zwei Kindergärten, die vollständige<br />
Streichung aller Ortschaftsgelder und aller Zuschüsse an die<br />
Vereine sowie die Einstellung der <strong>Gemeinde</strong>zeitung „Blickpunkt“<br />
vorsehen, zu diskutieren. In einer ersten Stellungnahme dazu erklärten<br />
die Reudener Ratsmitglieder, sich mit aller Kraft gegen<br />
diese Streichungen zu stellen und schlugen vor, dass alle gewählten<br />
Vertreter in den Räten auf 10 % ihrer Aufwandsentschädigungen<br />
zugunsten des Haushaltes verzichten sollten und wollen mit<br />
gutem Beispiel vorangehen.<br />
Am 01. April feierte die Familie Staate mit ihrem Gasthof „Drei Linden“<br />
das 20-jährige Firmenjubiläum. Zwanzig Jahre Gasthof „Drei<br />
Linden“ Reuden unter der Führung der Familie Staate bedeutet<br />
für unsere Ortschaft nicht nur das große Glück, eine sehr gute<br />
Gaststätte mit einer ausgezeichneten Küche zu haben, sondern<br />
auch, eine Stätte des Frohsinns, der Geselligkeit und des kultivierten<br />
kommunalpolitischen Meinungsaustausches in unserem<br />
Dorfe zu finden.<br />
Es war mir eine große Freude, im Namen des Ortschaftsrates Reuden<br />
der Familie Staate ganz herzlich zu ihrem Firmenjubiläum<br />
gratulieren zu dürfen.<br />
Am 10. April starteten die Jungen der 1. Großen Reudener Karnevalsgesellschaft<br />
beim Tanzwettbewerb der karnevalistischen<br />
Männerballetts um den Pokal der Brauerei Altenburg. Nach leistungs-<br />
und stimmungsmäßig hochkarätigen Tänzen von Gruppen<br />
aus Sachsen, Thüringen, Brandenburg und Sachsen-Anhalt<br />
entführten die Reudener als „Publikumsliebling“ einen riesigen<br />
Pokal und freuten sich natürlich besonders über das Fass Freibier.<br />
Herzlichen Glückwunsch für die tolle Leistung.<br />
ihr Ortschaftsbürgermeister<br />
Dr. Lothar Stahl<br />
65 Jahre Flaksoldatengräber – Predel<br />
Im April 1995 war in der „Mitteldeutschen Zeitung” zu lesen:<br />
„Acht Menschen ließen ihr Leben. Bürger gedachten in Predel der<br />
gefallenen Flaksoldaten…<br />
Es war am 14. April 1945, da ließen Väter und Söhne hier ihr Leben,<br />
erinnerte Oskar Klemm in einer kurzen Ansprache. Und er<br />
18<br />
8. Jahrgang | April 2010<br />
freute sich sagen zu können, dass man den Ort des tragischen<br />
Geschehens gemeinsam mit Bürgern und ABM-Kräften in einen<br />
ansehnlichen Zustand gebracht habe. Bürgermeister Dr. Lothar<br />
Stahl dankte allen, die das Mahnmal hergerichtet haben. Er<br />
hoffe, dass es immer auf die Sinnlosigkeit eines jeden Krieges<br />
hinweist. Diese Ruhestätte, so Pfarrer Vogel (verst.), soll dem Gedenken,<br />
der Trauer und der Mahnung dienen. Vor allem jungen<br />
Menschen sollen die Botschaft des Friedens in das Leben hinaus<br />
tragen.“<br />
Nun sind weitere 15 Jahre vergangen und es konnte über einiges,<br />
bis dahin für uns Unbekanntes, Klärung geschaffen werden. Wir<br />
verdanken diese Aufklärung ehemaligen Flaksoldaten aus der<br />
„Schweren Flakabteilung 5/662(O) der 14. Flakdivision“, die ab<br />
Sommer 1944 zum neu geschaffenen Flakgürtel im Mitteldeutschen<br />
raum gehörten.<br />
Durch meine Bekanntschaft mit Herrn Dr. Hans-Dietrich Nicolaisen<br />
aus Büsum und herrn werner ferdinand aus Oberhaching<br />
konnte ich viele Wissenslücken schließen. Beiden versprach ich<br />
die lebenslange Pflege der Gräber ihrer Kameraden.<br />
Äußerst aufschlussreich sind außerdem die Dokumentationen<br />
von Major Jürgen Möller, einem Bundeswehroffizier aus Ansbach,<br />
der sich im Rahmen seiner militärgeschichtlichen Forschungen<br />
mit dem Weg des V. US-Corps der 1. US Armee, besonders<br />
der 69. US-Infanterie Division beschäftigte. In seiner sehr<br />
gründlichen Arbeit „Die amerikanische Besetzung des Leipziger<br />
Südraumes durch das V. US-Corps im April 1945“ erfährt der an<br />
diesem Zeitabschnitt Interessierte viel Wissenswertes über das<br />
Kriegsgeschehen und das Kriegsende in unserer Heimat vor 65<br />
Jahren.<br />
Mit dem Überlassen persönlicher Aufzeichnungen von Werner<br />
Ferdinand dankte er mir, weil ich dafür sorgen werde, dass die<br />
Kriegsereignisse in Predel nicht in Vergessenheit geraten.<br />
Ich möchte die letzten und entscheidenden Tage der Predeler<br />
Flakstellung aus dem Erleben von W. Ferdinand in einer Kurzfassung<br />
wiedergeben:<br />
• 14. 1. 45 – Feuertaufe: Erste Gefechte bei nacht mit amerikanischen<br />
Kampfverbänden. Wir schossen 21 Gruppen, dann<br />
wurde das Feuer eingestellt wegen Munitionsmangel.<br />
• 16.1.45 – Nachtangriff: auf unser Schutzobjekt, die BRABAG.<br />
Es war der Teufel los. Die Nacht war taghell erleuchtet durch<br />
die „Christbäume“ am Himmel. Dann fielen die Bomben und<br />
es rauschte um uns. Dessen ungeachtet feuerten unsere 36<br />
Geschütze wie wild. Wir schossen 46 Gruppen. Durch unser<br />
gezieltes Feuer hat keine einzige Bombe unser Schutzobjekt<br />
getroffen...<br />
• Februar 45: langsam machte sich in der mannschaft der hunger<br />
breit, denn die Verpflegungsrationen wurden immer kleiner.<br />
Ich hatte den ganzen Tag Kohldampf... nach dem Dienst<br />
schwärmten wir in die umliegenden Dörfer aus um nach Essen<br />
zu betteln. Es war mir sehr peinlich...<br />
• Anfang April 45 – Ausgangssperre: Zu den ständigen Angriffen<br />
kommen noch die tiefangriffe der JaBOs. Ein geregelter<br />
Dienst fällt vollkommen flach... Ein Kommando unserer<br />
Einheit hat einen Deserteur festgenommen, der in einer<br />
Predeler Wirtschaft die Leute aufgehetzt hat(!)... Er wurde von<br />
unserem Batteriechef vor ein Kriegsgericht gestellt...<br />
• 12. 4. 45 – Panzeralarm: Wir räumen unsere Baracke und<br />
schlafen und essen an den Geschützen. Die Luftwaffenhelferinnen<br />
werden entlassen... Wir sind von der Außenwelt abgeschnitten...<br />
Fortsetzung folgt…
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Wolf, Helmut 01. 02. 1929 81. Geburtstag Predel<br />
Roßner, Rolf 02. 02. 1926 84. Geburtstag Predel<br />
Böttger, Ruth 02. 02. 1928 82. Geburtstag Reuden<br />
Fritzsche, Jürgen 10. 02. 1939 71. Geburtstag Reuden<br />
Felgner, Renate 10. 02. 1938 72. Geburtstag Predel<br />
Deliga, Gerhard 13. 02. 1936 74. Geburtstag Predel<br />
Bergmann, Waldtraut 15. 02. 1936 74. Geburtstag Predel<br />
Hofmann, Horst 15. 02. 1937 73. Geburtstag Reuden<br />
Scheel, Ruth 16. 02. 1933 77. Geburtstag Reuden<br />
Brandt, Elvira 16. 02. 1940 70. Geburtstag Ostrau<br />
Pittasch, Dieter 19. 02. 1927 83. Geburtstag Ostrau<br />
Weiß, Elli 21. 02. 1922 88. Geburtstag Reuden<br />
Rolke, Helga 23. 02. 1931 79. Geburtstag Reuden<br />
Zinke, Heinz 24. 02. 1933 77. Geburtstag Reuden<br />
Tambor, Elisabeth 25. 02. 1912 98. Geburtstag Predel<br />
Gottschlich, Reinhold 28. 02. 1928 82. Geburtstag Ostrau<br />
Mähler, Marianne 07. 03. 1935 75. Geburtstag Predel<br />
Gräfe, Heinz 09. 03. 1933 77. Geburtstag Ostrau<br />
Streuber, Lucie 10. 03. 1926 84. Geburtstag Reuden<br />
Jakob, Helga 12. 03. 1940 70. Geburtstag Reuden<br />
Walther, Edgar 12. 03. 1932 78. Geburtstag Predel<br />
Hofmann, Herta 13. 03. 1931 79. Geburtstag Ostrau<br />
Kabisch, Liesbet 17. 03. 1924 86. Geburtstag Ostrau<br />
Rogahn, Alwin 18. 03. 1932 78. Geburtstag Reuden<br />
Leibner, Heinrich 19. 03. 1939 71. Geburtstag Reuden<br />
Villwock, Hildegard 20. 03. 1932 78. Geburtstag Reuden<br />
Ehlert, Ernst 24. 03. 1937 73. Geburtstag Reuden<br />
Becher, Georg 24. 03. 1932 78. Geburtstag Reuden<br />
Krämer, Gislinde 28. 03. 1936 74. Geburtstag Predel<br />
Kröber, Brigitte 31. 03. 1932 78. Geburtstag Reuden<br />
Sporaer<br />
Schulstraße 13<br />
06729 <strong>Elsteraue</strong><br />
OT Spora<br />
Telefon<br />
03448 - 751816<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag – Freitag<br />
von 8 bis 18 Uhr<br />
Samstag<br />
von 8 bis 12 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
ORTSCHAFT SPORA<br />
Der ortschaftsrat<br />
informiert:<br />
Die 4. Sitzung des Ortschaftsrates Spora fand am 18. 03. 2010 im<br />
<strong>Gemeinde</strong>zentrum Prehlitz-Penkwitz statt. Diese Sitzung war öffentlich.<br />
Es war ein Bürger anwesend.<br />
Im Verlauf der Sitzung wurden folgende Themen behandelt:<br />
Protokollkontrolle<br />
TOP 3 – Öffnungszeiten Deponie Nißma<br />
Info. Verwaltung: Nach Rücksprache ist eine Öffnung samstags<br />
nicht möglich. Die Verwaltung hat sich nunmehr mit dem Anliegen<br />
an den ZAW Süd, Herrn Mock als Verbandsvorsitzenden, gewandt.<br />
TOP 5 – Entwicklung der Ortschaft Spora<br />
Info. Verwaltung: Grundsätzlich weist der Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Elsteraue</strong> auf die sehr angespannte finanzielle Situation<br />
der <strong>Gemeinde</strong> hin, d.h. alle Maßnahmen, welche finanzielle Auswirkungen<br />
haben, müssen einer sehr genauen Prüfung unterzogen<br />
werden.<br />
Die Einordnung dieser sowie weiterer Maßnahmen kann aus jetziger<br />
Sicht der Verwaltung nicht definiert werden. Herr Meißner<br />
informiert weiter, dass für den Bereich Kita und der Gestaltung<br />
des Objektes im Haushalt 2010 20.000 Euro eingeplant sind.<br />
Für die künftige Nutzung des Sportplatzes in Spora sieht die Verwaltung<br />
nur die Möglichkeit, diesen als Ausgleichsfläche für Bepflanzungen<br />
zu nutzen.<br />
Beratung zur Gaststättenproblematik<br />
Gaststätte Nißma<br />
Dr. Drosihn informiert, dass seit Jahren gegen die Nutzung der<br />
Gaststätte in Nißma ein Klageverfahren läuft. Herr Dr. Drosihn informiert<br />
weiter, dass nunmehr Herr Mikoleiczyk mehrfach bei ihm<br />
angerufen hat und um den Weiterbetrieb der Gaststätte gebeten<br />
hat. Er wies Herrn Mikoleiczyk darauf hin, dass der Ortschaftsrat<br />
Spora keinen Einfluss darauf hat, da die Gebäude der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Elsteraue</strong> gehören.<br />
Der Ortschaftsrat Spora betont, dass er großes Interesse hat, dass<br />
die Gaststätte in Nißma weiter betrieben wird, jedoch nicht von<br />
Herrn Mikoleiczyk. Der Ortschaftsrat hofft, dass durch die Verwaltung<br />
alle Bemühungen erfolgen, einen neuen Betreiber für die<br />
Gaststätte Nißma zu finden.<br />
Gaststätte Spora<br />
Hierzu hat eine Beratung mit der Verwaltung zur Situation der<br />
Gaststätte Spora vor Ort stattgefunden. Der Bürgermeister berichtete,<br />
dass hier eine komplizierte Situation (bautechnisch und<br />
finanziell) vorliegt. Er sagte, dass die Gaststätte privatisiert werden<br />
könnte bzw. müsste. Durch die jetzige Pächterin besteht ein<br />
Kaufinteresse für das komplette Objekt.<br />
Dr. Drosihn sagt, dass im selbigen Objekt der Sportverein die Kegelbahn<br />
nutzt sowie den Saal für Gymnastik. Die Kegelbahn wurde<br />
vor vielen Jahren in Eigeninitiative der Sportler mit finanziellen<br />
Mitteln der ehemaligen <strong>Gemeinde</strong> Spora renoviert. Vom SV<br />
Spora liegt eine Information vor, in welcher dieser darum bittet,<br />
die Kegelbahn und den Saal in sein Eigentum zu übernehmen.<br />
Der Ortschaftsrat ist der Auffassung, dass das komplette Objekt<br />
veräußert werden sollte. Frau Reimschüssel fügt hinzu, dass der<br />
8. Jahrgang | April 2010 19
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
SV Spora sicherlich auch weiterhin die Kegelbahn und den Saal<br />
nutzen kann. Der Ortschaftsrat Spora ist mit dem Verkauf des<br />
Objektes „Gaststätte Spora“ einverstanden unter der Bedingung,<br />
dass die Nutzung der Kegelbahn und des Saals durch den SV Spora<br />
weiterhin möglich ist.<br />
Beratung zum Veranstaltungsplan<br />
Durch den Ortschaftsrat werden folgende Termine für die Ortschaftsratssitzungen<br />
2010 festgelegt:<br />
06. 05. 2010 01. 07. 2010<br />
23. 09. 2010 18. 11. 2010<br />
16. 12. 2010<br />
Die Sitzungen finden jeweils 19.00 Uhr statt.<br />
Dr. Drosihn informiert, dass nachfolgend genannte Veranstaltungen<br />
in der Ortschaft Spora geplant sind:<br />
30. 04. 2010 Walpurgisnacht in Nißma<br />
29. 05. 2010 Einweihung der Heimatstube<br />
26. 06. – 27. 06. 2010 Kinder- und Parkfest in Nißma<br />
03. 07. 2010 Teichfest in Spora<br />
12. 07. – 14. 07. 2010 Sportfest in Nißma<br />
17. 07. 2010 Anglerfest<br />
28. 11. 2010 Weihnachtsmarkt<br />
Bericht des Ortsbürgermeisters<br />
Dr. Drosihn berichtet über die gefassten Beschlüsse des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
vom 25. 02. 2010. Weiterhin informiert er, dass jeder<br />
Ortsbürgermeister vom Bürgermeister der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
aufgrund der derzeit schwierigen finanziellen Situation auf eine<br />
sparsame Haushaltswirtschaft hingewiesen wurde.<br />
Es liegen bereits folgende Anträge auf einen finanziellen Zuschuss<br />
durch die Ortschaft Spora vor:<br />
2.000 Euro Kirchengemeinde Spora<br />
3.000 Euro Heimatverein Spora<br />
300 Euro HVC <strong>Elsteraue</strong><br />
Der Ortschaftsrat Spora nimmt diese Anträge zur Kenntnis und<br />
leitet diese an die Verwaltung zur Bearbeitung weiter.<br />
Vom Bauamt, Frau Hoffmann, gibt es eine Information, dass Hinweisschilder<br />
durch die ZiAG kostenlos angefertigt werden können.<br />
Der Ortschaftsrat sieht dies sehr positiv und übergibt die<br />
Unterlagen dem Heimatverein Spora. Dieser wird sich nach Festlegung<br />
mit dem Bauamt in Verbindung setzen.<br />
Dr. Drosihn informiert den Ortschaftsrat, dass nunmehr sein neues<br />
Zimmer im Objekt Kindertagesstätte Spora fertig gestellt worden ist.<br />
Er hofft auf Hilfe beim Umzug durch die Ortschaftsratsmitglieder.<br />
Dr. Drosihn liegt ein Brief vom SV Spora vor, in welchem dieser<br />
sich über die Entgeltzahlung beim Verleih der Bierzeltgarnituren<br />
und Sitzgarnituren beschwert. Der SV sieht diese Zahlung als Willkür<br />
ihm gegenüber an. Der SV Spora findet es nicht in Ordnung,<br />
wenn der Heimatverein nunmehr darauf Einnahmen erzielt. Der<br />
SV würde sich jederzeit kostenmäßig bei der Erhaltung und Pflege<br />
beteiligen.<br />
Dr. Drosihn ist doch etwas irritiert, warum sich der SV Spora an ihn<br />
wendet, da sich die Garnituren im Eigentum des Heimatvereins<br />
befinden. Ansprechpartner ist hierbei die Vorsitzende des Heimatvereins,<br />
Frau Reimschüssel. Er bittet um eine einvernehmliche<br />
Klärung durch alle Beteiligten.<br />
Schließen der Sitzung<br />
Dr. Drosihn bedankt sich für die Aufmerksamkeit und schließt um<br />
19.45 Uhr die Sitzung des Ortschaftsrates Spora.<br />
Dr. Drosihn, Ortsbürgermeister<br />
20<br />
8. Jahrgang | April 2010<br />
Herzliche Einladung zu Gottesdiensten<br />
im Pfarrbereich Kayna<br />
25. 04. 2010 Jubilate 14.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
23. 05. 2010 Pfingstsonntag 9.00Uhr Loitsch<br />
10.00 Uhr Geußnitz<br />
14.00 Uhr Kayna mit<br />
Konfirmation<br />
24. 05. 2010 Pfingstmontag 10.00 Uhr Nißma<br />
13. 06. 2010 2. So. nach<br />
Trinitatis 15.00 Uhr Zettweil<br />
GD im Grünen<br />
25. 07. 2010 8. so. nach<br />
Trinitatis 10.00 Uhr Nißma<br />
15. 08. 2010 11. So. nach<br />
Trinitatis 14.30 Uhr <strong>Gemeinde</strong>fest<br />
mit Familiengottesdienst<br />
zum<br />
Schulanfang<br />
Dr. Drosihn<br />
Foto: Peter Schröter<br />
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Köhler, Horst 01. 02. 1940 70. Geburtstag Spora<br />
Eberhardt, Ernst 07. 02. 1934 76. Geburtstag Spora<br />
Böhm, Paul 08. 02. 1929 81. Geburtstag Spora<br />
Gentsch, Erna 10. 02. 1920 90. Geburtstag Spora<br />
Klingner, Heinrich 13. 02. 1938 72. Geburtstag Oelsen<br />
Vogl, Christine 15. 02. 1940 70. Geburtstag Nißma<br />
Kobelt, Heinz 16. 02. 1937 73. Geburtstag Spora<br />
Klöppel, Brigitte 16. 02. 1934 76. Geburtstag Oelsen<br />
Eberhardt, Irmgard 22. 02. 1923 87. Geburtstag Spora<br />
Stoßmeister, Gertrud 24. 02. 1921 89. Geburtstag Spora<br />
Müller, Gisela 06. 03. 1939 71. Geburtstag Nißma<br />
Zothe, Anita 10. 03. 1931 79. Geburtstag Nißma<br />
Schmeißer, Käthe 11. 03. 1928 82. Geburtstag Nißma<br />
Thomas, Bärbel 13. 03. 1939 71. Geburtstag Oelsen<br />
Rauschenbach, Ruth 15. 03. 1937 73. Geburtstag Nißma<br />
Grzesczyk, Erwin 16. 03. 1925 85. Geburtstag Prehlitz-<br />
Penkwitz<br />
Knop, Ingeborg 20. 03. 1930 80. Geburtstag Spora<br />
Albrecht, Hannelore 20. 03. 1939 71. Geburtstag Nißma<br />
Kahnt, Johanna 21. 03. 1927 83. Geburtstag Spora<br />
Kloß, Friedheim 21. 03. 1938 72. Geburtstag Oelsen<br />
Nowak, Edith 26. 03. 1930 80. Geburtstag Spora<br />
Fahr, Rolf 27. 03. 1937 73. Geburtstag Nißma<br />
Dietze, Lieselotte 28. 03. 1931 79. Geburtstag Prehlitz-<br />
Penkwitz<br />
Gerth, Luise 31. 03. 1934 76. Geburtstag Spora<br />
Fischer, Wolfgang 31.03.1933 77. Geburtstag Nißma
ORTSCHAFT TRöGLITz<br />
Liebe Tröglitzer,<br />
das erste Treffen unter dem Motto: „DU bist Tröglitz“ ist von etwa<br />
30 Einwohnern unserer Ortschaft besucht worden und nicht nur<br />
ich habe mich sehr über die rege und engagierte Teilnahme und<br />
die angenehme Atmosphäre gefreut. Von Vertretern einzelner<br />
Vereine, Gruppen, Einrichtungen und der Jugend bis hin zu denen<br />
der Senioren sind viele gekommen.<br />
Eine Vorgabe an diesem Abend war, nicht zu schimpfen über das<br />
Fehlende, sondern kreative Ideen vorzustellen, wie etwas zum Guten<br />
in unserem Tröglitz verändert werden kann. Tatsächlich kam<br />
einiges an Wünschen und konkreten Vorschlägen. Für die Vorbereitung<br />
und Umsetzung fand sich noch am gleichen Abend ein Team,<br />
das in den nächsten Wochen die Anregungen im Einzelnen nach<br />
Möglichkeit und Dringlichkeit sortiert und dann vielleicht in weiteren,<br />
noch zu gründende Interessengruppen zur Realisierung gibt.<br />
Soviel kann schon verraten werden, dass sich vier große Bereiche<br />
zeigen, in denen die Tröglitzer etwas verändern wollen:<br />
– Die Kommunikation zwischen den Einwohnern, den einzelnen<br />
Gruppen und Vereinen, den verschiedenen Ortsteilen,<br />
zwischen der Ortschaft und der Verwaltung fördern und ausbauen.<br />
Wenn man voneinander mehr weiß, achtet man mehr<br />
aufeinander und kann mehr gemeinsam anpacken.<br />
– Der Mangel an Räumlichkeiten für einzelne Gruppen kann<br />
durch bessere abstimmung und ausnutzung der vorhandenen<br />
Räume größtenteils behoben werden. Ein Raum für größere<br />
Versammlungen muss noch gefunden werden.<br />
– Das Ortsbild mit manch schmuddeligen Ecken kann verschönert<br />
werden, wenn alle mit anpacken. Es warten aber noch<br />
Großprojekte wie das „Ostlager“ oder der Friedensplatz.<br />
– Die verkehrstechnischen Herausforderungen in Tröglitz, von<br />
schlechten Straßen bis hin zu Parkproblemen, können von<br />
der Ortschaft nur immer wieder im <strong>Gemeinde</strong>rat eingebracht<br />
werden und sind natürlich auch von der aktuellen Finanzlage<br />
abhängig.<br />
Wer sich von Ihnen mit engagieren möchte, kann gerne zur öffentlichen<br />
Sitzung des Ortschaftsrates kommen, zu der im Mai<br />
eingeladen wird. Dort wird das Vorbereitungsteam die ersten Ergebnisse<br />
vorstellen und weitere Schritte mit dem Ortschaftsrat<br />
planen.<br />
Eines ist mir immer noch wichtig und es hat mir bei unserem<br />
Treffen ein Einwohner wirklich aus dem Herzen gesprochen als<br />
er sagte: „Es ist Zeit, nicht immer zu fragen: Was kann der Ort/<br />
die Gemeinschaft für mich tun, sondern: was kann ich für mein<br />
Tröglitz tun?“<br />
Der Ortschaftsrat, der Ortsbürgermeister oder die Vorbereitungsgruppe<br />
wird ohne die Beteiligung möglichst vieler Tröglitzer<br />
kaum etwas bewegen können. Wie konkret Ihre Mitgestaltung<br />
aussehen kann, wird in den nächsten Ausgaben an jeweils einem<br />
Thema vorgestellt.<br />
So kann unser Tröglitz zu einem Ort mit Herz und Leidenschaft<br />
werden und vielleicht werden wir alle es unseren Jugendlichen<br />
bald gleichtun und unsere Ortschaft wie sie „Tröglamour – Metropole<br />
mit Herz“ nennen, ich finde, das hätte doch was…<br />
ihr Ortsbürgermeister markus nierth<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Neues aus der Grundschule Tröglitz…<br />
Schule in Bewegung<br />
Das wetter meinte es gut mit<br />
uns. Es war trocken und sonnig,<br />
eben ein einladender Frühlingstag<br />
zur Bewegung. So hatten<br />
wir es erwartet. Am letzten<br />
Schultag vor den Osterferien<br />
benötigten die Schüler der<br />
Klassen 1 – 4 keine Arbeitsmaterialien<br />
und kein Schreibzeug.<br />
Ein Projekttag unter dem Motto<br />
„tag der Bewegung“ war angesagt.<br />
Alle Jungen und Mädchen<br />
erschienen mit Sportsachen<br />
und freuten sich, ihre sportlichen<br />
Fähigkeiten unter Beweis<br />
zu stellen.<br />
Der stärkste Schüler und die<br />
stärkste Schülerin jeder Klassenstufe wurden an lustigen und<br />
zum Teil außergewöhnlichen Stationen ermittelt. In der Turnhalle<br />
kämpften Riegen gegeneinander. Dabei ging es um Schnelligkeit,<br />
Geschicklichkeit und Gewandtheit. Der Schulhof verwandelte<br />
sich in eine einzige Spiellandschaft. An den Tischtennisplatten<br />
herrschte reges Treiben und mit den vielen zur Verfügung gestellten<br />
Kleinsportgeräten kamen alle Schüler in Bewegung und<br />
ins schwitzen.<br />
Höhepunkt und Tagesabschluss war der Frühjahrscrosslauf im<br />
Ostlager.<br />
Dank den Sponsoren<br />
Im Rahmen einer Sponsorenaktion zur Förderung des Sports bedanken<br />
sich die Lehrer und vor allem die Schüler bei folgenden<br />
Freunden des Sports für die Finanzierung von Sportsets. Der Einsatz<br />
der Sportartikel ließ nicht lange auf sich warten. Der Tag der<br />
Bewegung spornte alle Schüler an und für Frühjahrsmüdigkeit<br />
blieb keine Zeit.<br />
– Bedachung Wolfgang Pusch, Traupitz<br />
– Wetterschutz-Anlagen Wolfram Schramm, Predel<br />
– Arztpraxis Dr. med. Kröber, Draschwitz<br />
– Ingenieurbüro für Bauplanung A. Pansold, Bornitz<br />
– Heizung-Lüftung-Sanitär Ingo Rothe, Tröglitz<br />
– Giegold Elektro GmbH, Herr Giegold, Tröglitz<br />
– Data Informatik GmbH, Frau Roim, Alttröglitz<br />
– Nah + gut Edeka Markt Frau Sachse, Tröglitz<br />
– Gaststätte „Am Park“ Inh. Rene Heyner, Tröglitz<br />
Wer das ABC gelernt, kann Geschichten lesen ...<br />
Der 18. und 24. März standen für die Jüngsten an der Grundschule<br />
Tröglitz ganz im Zeichen einer ABC-Werkstatt. In gemischten<br />
Lerngruppen beschäftigten sie sich intensiv mit den Buchstaben<br />
und ihrer Anordnung im Alphabet. Drei Lehrerkräfte sowie weitere<br />
pädagogische Mitarbeiterinnen der Schule betreuten dabei<br />
die verschiedenen Stationen. Wir versuchten, alle Lernbereiche<br />
des Faches Deutsch einzubeziehen und miteinander zu verknüpfen<br />
sowie auch fachübergreifende Aspekte zu berücksichtigen.<br />
Im Bereich Schreiben wählten die Kinder die richtigen Groß- und<br />
Kleinbuchstaben für ihren Namen aus und stempelten diese auf<br />
ein großes Blatt. Mit Geometrie-Stempeln fertigten sie dann aus<br />
8. Jahrgang | April 2010 21
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Kreisen, Vierecken, Dreiecken usw. ein Bild von sich an, welches<br />
anschließend ausgemalt wurde. Im Bereich Sprechen und Zuhören<br />
lernten die Schüler einen Zungerbrecher zu einem bestimmten<br />
Buchstaben, den sie im Wettlauf gegen die Sanduhr aufsagen<br />
konnten. Im Bereich Sprache gestalteten die Kinder ein ABC-Heft.<br />
Es wurde geschnitten, geordnet, geklebt und geheftet, und nicht<br />
jedem gelang es auf Anhieb, die Buchstaben in die richtige Reihenfolge<br />
zu bringen. Zu jedem Buchstaben gab es darin einen<br />
kleinen Satz zu erlesen. Im Bereich Lesen durchstöberten die<br />
Schüler außerdem Werbeprospekte und Zeitschriften auf der Suche<br />
nach Wörtern und Bildern zu ausgewählten Buchstaben. Mit<br />
den Ausschnitten wurden dann Plakate gestaltet. Die Arbeitsergebnisse<br />
werden in den Klassenräumen ausgestellt.<br />
Lecker fanden die meisten Kinder die Suppe aus Buchstabennudeln,<br />
die Frau Brüchert für sie kochte. Vor dem Essen musste<br />
natürlich ein Wort auf dem Tellerrand gelegt werden. Besondere<br />
Kurzweil kam auch beim ABC-Hüpfen auf. Der richtige Weg über<br />
ausgelegte Buchstabenmatten sollte gefunden werden, und an<br />
den Kreuzungspunkten mussten die Kinder kooperieren, um<br />
nicht aneinander zu stoßen. Für die Schnellen gab es zusätzliche,<br />
handlungsaktive Lernangebote, wie Wörterrätsel, ein Buchstaben-Domino<br />
und Würfelspiele zum ABC. In den Auswertungsrunden<br />
zeigte sich, dass die Kinder Freude am gemeinsamen Lernen<br />
hatten und stolz auf ihre Arbeitsergebnisse sein können.<br />
Jan Hübner, Lehrer in der Schuleingangsphase<br />
Heft 3 der Tröglitzer Heimatblätter ist erschienen!<br />
Seit Ende März liegt das 3. Heft der Tröglitzer Heimatblätter zum<br />
Verkauf vor. Für einen Unkostenbeitrag von 3,00 Euro kann das<br />
neue Heft in der <strong>Gemeinde</strong>bibliothek, beim Friseur am Friedensplatz<br />
in Tröglitz, in der Brunnen-Apotheke, bei Frau Krug – Blumen-Aechtner<br />
in der Kaufhalle, im Quelle-, Lotto-Shop und bei<br />
den jeweiligen Mitgliedern der AG Heimatgeschichte erworben<br />
werden. Einfacher geht es natürlich im Abo. Die Modalitäten sind<br />
aus den Heften ersichtlich. Wir werden dieses Mal in jedes Heft<br />
einen Abo-Vertrag einlegen, so dass es für alle Interessierten einfacher<br />
wird. Weitere Kaufmöglichkeiten sind in Zeitz in der Thalia-<br />
Buchhandlung, Wendische Straße, im Museum in der Moritzburg<br />
und in der Zeitz-Information am Altmarkt.<br />
Vielleicht brauchen Sie noch ein Geschenk für Heimatgeschichtsinteressierte?<br />
Einen großen Teil des neuen 3. Heftes nimmt ein<br />
Beitrag – 60 Jahre Schule in Tröglitz – ein. Das wird natürlich<br />
22<br />
8. Jahrgang | April 2010<br />
Lehrer und Schüler (auch ehemalige) der Schule in Tröglitz interessieren.<br />
Auch über das Kloster Posa im Wandel der Zeiten wird<br />
geschrieben. Haben wir Sie neugierig gemacht?<br />
Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und uns weiterhin so<br />
eine interessierte Leserschar. Alle Hefte (auch Heft 1 und 2) können<br />
erworben werden bei:<br />
Sigrid Sachse<br />
Ortschronistin Ortschaft Tröglitz, AG Heimatgeschichte<br />
2010<br />
Veranstaltungstermine<br />
vom Hyzet – Kultur- und<br />
Kongresszentrum<br />
08. 05. 10 16.00 Uhr Am Tag vorm Muttertag<br />
die „show der Paare“ mit Petra Kusch-<br />
Lück & Roland Neudert, Monika Hauff &<br />
Klaus-Dieter Henkler und<br />
Andrea & Wilfried Peetz<br />
11. 05. 10 07.00 Uhr IHK-Prüfung<br />
12. 05. 10 07.00 Uhr IHK-Prüfung<br />
15. 05. 10 09.00/11.00 Uhr Jugendweihe 2010<br />
01. 06. 10 18.00 Uhr Vorstellung der Bürgermeisterkandidaten<br />
für die Bürgermeisterwahl<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
04. 06.10 17.00 Uhr Sparkassenforum der Sparkasse BLK<br />
18. 06. 10 17.00 Uhr ABI-Ball 2010<br />
Geschwister-Scholl-Gymnasium<br />
19. 06. 10 17.00 Uhr ABI-Ball 2010 Fach-Gymnasium Zeitz<br />
07. 08. 10 10.00 Uhr Einschulung Grundschule Tröglitz<br />
26. 08. 10 10.00 Uhr 20. Generalversammlung<br />
des Verbandes Sächsisch-Thüringischer<br />
Zuckerrübenanbauer e. V.<br />
25. 09. 10 20.00 Uhr Oktober-FETE mit Vollmershainer<br />
Schalmeien e.V.<br />
09. 10. 10 15.00 Uhr 20 Jahre Vereinsbestehen Gem. Chor<br />
Elstertal Zeitz e.V.<br />
16. 10. 10 20.00 Uhr „Dreams of Musik“<br />
24. 10. 10 16.00 Uhr „Die Randfichten – Waldarbeitertour<br />
2010“ und Band<br />
30. 10. 10 20.00 Uhr 10 Jahre „Das Kaffeegespenst“<br />
20. 11. 10 20.00 Uhr „Captain Cook und eine singenden<br />
Veranstaltungs-Service-Deuser<br />
Kultur- u. Kongresszentrum im Hyzet<br />
+ Großveranstaltungen<br />
+ Konferenzen<br />
+ Tagungen · Vereinstätigkeit · Messen<br />
Hauptstraße 26<br />
06729 <strong>Elsteraue</strong><br />
OT Alttröglitz<br />
Saxophone“<br />
Kartenvorbestellungen<br />
unter Telefon: 0 34 41 / 84 26 67 oder 01 71 / 2 00 60 80<br />
Tel. 03441-84 26 67<br />
Fax 03441-84 26 68<br />
Funk 0171-2 00 60 80<br />
info@hyzet-klubhaus.de www.hyzet-klubhaus.de
<strong>Geburtstagsglückwünsche</strong><br />
Burkhardt, Marie 01. 02. 1933 77. Geburtstag Tröglitz<br />
Gasiorek, Charlotte 01. 02. 1922 88. Geburtstag Gleina<br />
Schulze, Gerda 02 .02. 1926 84. Geburtstag Alttröglitz<br />
Weber, Christl 03. 02. 1938 72. Geburtstag Gleina<br />
Berndt, Marianne 04. 02. 1933 77. Geburtstag Tröglitz<br />
Masera, Gertrud 04. 02. 1919 91. Geburtstag Tröglitz<br />
Kaiser, Jörg 05. 02. 1939 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Kompalla, Dieter 06. 02. 1937 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Bartlau, Ursula 10. 02. 1928 82. Geburtstag Tröglitz<br />
Rablewski, Hildegard 12. 02. 1936 74. Geburtstag Tröglitz<br />
Janneck, Hildegard 13. 02. 1932 78. Geburtstag Gleina<br />
Seyfarth, Hartmut 14. 02. 1932 78. Geburtstag Tröglitz<br />
Heinold, Elfriede 14. 02. 1938 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Herzog, Günter 16. 02. 1933 77. Geburtstag Tröglitz<br />
Hitzschke, Annemarie 16. 02. 1934 76. Geburtstag Tröglitz<br />
Böttger, Charlotte 16. 02. 1927 83. Geburtstag Gleina<br />
Tille, Ursula 18. 02. 1922 88. Geburtstag Tröglitz<br />
Müller, Siegfried 19. 02. 1940 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Klein, Manfred 20. 02. 1939 71. Geburtstag Alttröglitz<br />
Kahnt, Irene 21. 02. 1930 80. Geburtstag Tröglitz<br />
Gerndt, Elisabeth 21. 02. 1932 78. Geburtstag Tröglitz<br />
Beranek, Walter 23. 02. 1930 80. Geburtstag Tröglitz<br />
Funk, Inh. D. Rose Volkenand Marie 25. 02. 1923 87. Geburtstag Tröglitz<br />
Schlesinger, Donaliesstraße Gerda 22<br />
06712 Zeitz<br />
Wedeward, Tel. 03441 / 22 Marga 57 05<br />
26. 02. 1928<br />
26. 02. 1938<br />
82. Geburtstag Badstubenvorstadt Tröglitz8d<br />
06712 Zeitz<br />
72. Geburtstag Tel. 03441 Tröglitz / 22 03 18<br />
Termer, Anni 26. 02. 1928 82. Geburtstag Tröglitz<br />
Friedrich, • Waschen,<br />
Anna<br />
legen und<br />
27.<br />
schneiden<br />
02. 1921<br />
komplett<br />
89. Geburtstag<br />
12,00<br />
Tröglitz<br />
E<br />
Hnida, Helmut 28. 02. 1940 70. Geburtstag Tröglitz<br />
• Tönung komplett 19,00 E<br />
Kurzendörfer, Uta 01. 03. 1938 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Gosch, • Dauerwelle Margarete komplett 04. 03. 1922 88. Geburtstag 29,50 Tröglitz E<br />
Müller, • Trockenhaarschnitt Jutta 04. für 03. Männer 1938 72. Geburtstag 4,50 Tröglitz E<br />
Meister, Wolfgang 05. 03. 1939 71. Geburtstag Alttröglitz<br />
Heilmann, Rolf 06. 03. 1937 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Markgraf, Ursula 06. 03. 1937 73. Geburtstag Alttröglitz<br />
Pianka, Irma 07. 03. 1922 88. Geburtstag Tröglitz<br />
Fa. Taxi-Langer<br />
n. q. Krankentransport<br />
Inhaber: Uwe Volkenand<br />
Taxifahrten aller Art • Bestell- und Sofortfahrten<br />
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– für alle Krankenkassen und Privat –<br />
freundlich – kompetent – zuverlässig<br />
Donaliesstr. 22 · 06712 Zeitz · Tel. (03441) 22 19 03<br />
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
Nachträglich gratulieren wir:<br />
Weidhase, Marianne 08. 03. 1930 80. Geburtstag Tröglitz<br />
Kittlaus, Heinz 09. 03. 1931 79. Geburtstag Tröglitz<br />
Seifert, Renate 09. 03. 1933 77. Geburtstag Tröglitz<br />
Gräfe, Hans Joachim 10. 03. 1939 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Heger, Karl 10. 03. 1930 80. Geburtstag Tröglitz<br />
Neumann, Herbert 10. 03. 1940 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Schmidt, Leo 10. 03. 1937 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Liebig, Renate 11. 03. 1937 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Glück, Jürgen 11. 03. 1938 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Schimbke, Hartmut 11. 03. 1938 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Feige, Jürgen 11. 03. 1939 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Sander, Anna Elisabeth 12. 03. 1930 80. Geburtstag Tröglitz<br />
Kühn, Edith 13. 03. 1939 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Schäfer, Reinhard 14. 03. 1938 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Beer, Reiner 15. 03. 1939 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Nietzold, Helene 16. 03. 1927 83. Geburtstag Gleina<br />
Pretzsch, Luzia 16. 03. 1929 81. Geburtstag Kadischen<br />
Zimmer, Erika 17. 03. 1937 73. Geburtstag Tröglitz<br />
Krosse, Edith 19. 03. 1920 90. Geburtstag Gleina<br />
Stahl, Joachim 20. 03. 1928 82. Geburtstag Tröglitz<br />
Gasse, Eberhard 20. 03. 1939 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Oeler, Harald 22. 03. 1925 85. Geburtstag Tröglitz<br />
Händel, Elleonore 22. 03. 1925 85. Geburtstag Tröglitz<br />
Hopp, Elfriede 23. 03. 1927 83. Geburtstag Tröglitz<br />
Schlesinger, Joachim 23. 03. 1930 80. Geburtstag Tröglitz<br />
Sawusch, Dieter 23. 03. 1939 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Wagner, Rudolf 23. 03. 1925 85. Geburtstag Gleina<br />
Beer, Reingard 25. 03. 1931 79. Geburtstag Gleina<br />
Markgraf, Horst 25. 03. 1940 70. Geburtstag Alttröglitz<br />
Flieger, Eberhard 28. 03. 1938 72. Geburtstag Tröglitz<br />
Machule, Joachim 28. 03. 1940 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Hawel, Josef 30. 03. 1940 70. Geburtstag Tröglitz<br />
Sorge, Charlotte 30. 03. 1929 81. Geburtstag Tröglitz<br />
Thümmler, Maria Anna 30. 03. 1929 81. Geburtstag Tröglitz<br />
Schwandt, Annerose 31. 03. 1939 71. Geburtstag Tröglitz<br />
Inh. D. Volkenand<br />
Donaliesstraße 22<br />
06712 Zeitz<br />
Tel. 03441 / 22 57 05<br />
Badstubenvorstadt 8d<br />
06712 Zeitz<br />
Tel. 03441 / 22 03 18<br />
• Waschen, legen und schneiden komplett 12,00 E<br />
• Tönung komplett 19,00 E<br />
• Dauerwelle komplett 29,50 E<br />
• Trockenhaarschnitt für Männer 4,50 E<br />
8. Jahrgang | April 2010 23
Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong> E L S T E R A U E<br />
So, 2. 5.<br />
Kantate 9.00 Uhr Reuden<br />
10.15 Uhr Rehmsdorf<br />
Sa, 8. 5. 14.00 Uhr Draschwitz Goldene Hochzeit<br />
So, 9. 5. 9.00 Uhr Profen<br />
Rogate 10.15 Uhr Gleina<br />
Do, 13. 5.<br />
10.15 Uhr Ostrau<br />
Himmelfahrt 9.00 Uhr Aue-Aylsdorf Regionaler Festgottesdienst<br />
Sa, 15. 5. 17.00 Uhr Draschwitz Wochenschlussandacht<br />
So, 16. 5. 9.00 Uhr Langendorf<br />
Exaudi 9.00 Uhr Predel<br />
Sa, 22. 5. 13.00 Uhr Predel Traugottesdienst<br />
So, 23. 5. 9.00 Uhr Draschwitz<br />
Pfingsten 10.15 Uhr Tröglitz<br />
13.30 Uhr Hohenmölsen Konfirmation<br />
(alle <strong>Gemeinde</strong>n)<br />
24<br />
Kirchliche Nachrichten April – Juni 2010 • Katholische Heilig-Geist Kirche Tröglitz<br />
19. 04. – 23. 04. Bibelwoche „Jakobsgeschichten“ in Zeitz<br />
21. 04. 2010 19.30 Uhr Gott und die Welt<br />
„Gott – der Fund meines Lebens“<br />
Ref. Hans-Joachim matchio, Halle<br />
25. 04. 2010 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
01. 05. 2010 10.00 Uhr Festgottesdienst zum<br />
100-jährigen Kirchweihfest in Droyßig,<br />
anschl. <strong>Gemeinde</strong>fest<br />
14.00 Uhr maiandacht in Droyßig<br />
02. 05. 2010 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
15.00 Uhr Frühlingskonzert des Elstertalchores<br />
in der Kath. Kirche Tröglitz<br />
06. 05. 2010 18.00 Uhr Maiandacht in Tröglitz<br />
09. 05. 2010 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
10.00 Uhr Feier der Erstkommunion im Dom<br />
13. 05. 2010 Himmelfahrt Heilige messe<br />
im zeitzer Dom<br />
16. 05. 2010 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
10.00 Uhr Heilige Messe im Dom, es singt<br />
der BBC-Chor Eichstädt<br />
17. 05. 2010 14.30 Uhr Seniorenkreis in Zeitz<br />
20. 05. 2010 18.00 Uhr Maiandacht in Tröglitz<br />
Kirchliche Nachrichten der Evangelischen Kirchengemeinden der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong><br />
Pfarrbereich Profen<br />
„Gott hat den Schuldschein, der gegen uns sprach, durchgestrichen und seine Forderungen, die uns anklagten, aufgehoben.“<br />
ImPRESSUm BLICKPUnKT <strong>Elsteraue</strong> Informations- und Heimatblatt der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Elsteraue</strong> mit den Ortschaften Bornitz, Draschwitz, Göbitz, Könderitz, Langendorf, Profen, Rehmsdorf,<br />
Reuden, Spora und Tröglitz<br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong>, Hauptstraße 30, 06729 <strong>Elsteraue</strong>, Tel. 03441 / 22 61 00,<br />
info@gemeinde-elsteraue.de<br />
Redaktion: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Elsteraue</strong> – Herr Meißner, Frau Müller<br />
Für Ortschaftsseiten: Ortsbürgermeister und Ortschronisten<br />
Verantwortlich für den Inhalt: die jeweiligen Verfasser.<br />
8. Jahrgang | April 2010<br />
Brüder, so lange wir Zeit haben, lasst uns Gutes tun!<br />
franz von assisi<br />
Brief an die Kolosser - Kapitel 2, Vers 14<br />
Gottesdienste im Mai und Juni 2010<br />
23. 05. 2010 14.00 Uhr Pfingstsonntag<br />
Patronatsfest in Tröglitz<br />
mit anschließ. <strong>Gemeinde</strong>fest<br />
24 .05. 2010 Pfingstmontag<br />
08.30 Uhr Heilige messe in Tröglitz<br />
26. 05. 2010 19.30 Uhr Gott und die Welt – Abend in Zeitz<br />
27. 05. 2010 18.00 Uhr Maiandacht in Tröglitz<br />
28. – 30. 05. 2010 Besuch der Partnergemeinde<br />
Christ König Göppingen hier in Tröglitz<br />
30. 05. 2010 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
03. 06. 2010 Fronleichnam<br />
18.00 Uhr Heilige messe in Tröglitz<br />
mit anschließ. Prozession<br />
06. 06.2010 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
13. 06. 2010 08.30 Uhr Heilige Messe in Tröglitz<br />
16. 06. 2010 19.30 Uhr Gott und die Welt – Abend in Zeitz<br />
19. 06. 2010 Frauenwallfahrt nach Helfta<br />
weitere informationen entnehmen sie bitte dem <strong>Gemeinde</strong>brief<br />
des <strong>Gemeinde</strong>verbundes zeitz.<br />
Ansprechpartner ist: Pfarrer Thomas Friedrich, Tel 03441 - 251115<br />
Mo, 24. 5. 10.15 Uhr Ostrau<br />
Pfingstmontag 10.15 Uhr Rehmsdorf Taufgottesdienst<br />
So, 30. 5. 9.00 Uhr Profen Mit Abendmahl<br />
Trinitatis 10.15 Uhr Tröglitz<br />
Sa + So, 5.+ 6. 6.<br />
1. So. n. Trinitatis Regionaler Kirchentag<br />
in teuchern<br />
So, 13. 6. 9.00 Uhr Reuden<br />
2. So. n. Trinitatis 10.15 Uhr Gleina<br />
14.00 Uhr Langendorf Taufgottesdienst<br />
14.00 Uhr Ostrau<br />
So, 20. 6. 9.00 Uhr Draschwitz Festgottesdienst<br />
3. So. n-. Trinitatis 100 Jahre Rühlmannorgel<br />
10.15 Uhr Tröglitz Rubinhochzeit<br />
Die Veröffentlichungen auf den Ortschaftsseiten widerspiegeln nicht immer die Meinung der <strong>Gemeinde</strong><br />
bzw. des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
Layout und Druck: DRUCKHAUS Zeitz, An der Forststraße, 06712 Zeitz, Tel. 03441 / 61 62-0,<br />
Fax 03441 / 61 62 23, info@druckhaus-zeitz.de, www.druckhaus-zeitz.de<br />
Verantwortlich für Anzeigen/Beilagen: Druckhaus Zeitz<br />
Erscheinung: 2. Ausgabe, 23. April 2010<br />
Nächster Erscheinungstermin: Freitag, 25. Juni 2010<br />
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Seit einigen Jahren hat der Blutegel sich seinen festen Platz in der<br />
Medizin zurückerobert.<br />
Mit Vorurteilen leben diese Sauger seit langem, das ist, wenn man<br />
sie nur ungenügend kennt aber verständlich. Die Blutegel leben,<br />
gemessen am Menschen, jedoch recht genügsam.<br />
Sie sind nicht gierig. Eine Mahlzeit genügt für 1 bis 2 Jahre. Die<br />
Wissenschaft hat seit vielen Jahrhunderten erkannt, was die<br />
Evolution für einen komplexen und wunderbaren Wirkstoffcocktail<br />
mit dem Blutegelspeichel hervorgebracht hat, der in<br />
geradezu „genialer“ Weise in die komplizierten Gerinnungsabläufe<br />
des Blutes eingreift. Und da Blut in irgendeiner Weise mit<br />
allen Erkrankungen zusammenhängt, haben Blutegel durch den<br />
„Aderlass“ und ihre Wirkstoffe einen breiten Indikationsbereich.<br />
Bei vielen Indikationen, bei denen Durchblutungsstörungen und /<br />
oder Entzündungen bestehen, lassen sich Blutegel häufig erfolgreich<br />
einsetzen, z. B. bei<br />
– akuten und chronischen Gelenkschmerzen (z. B. Kniegelenks-,<br />
Daumensattelgelenksarthrose)<br />
– Krampfadern, Venenentzündungen, Thrombose, Unterschenkelgeschwüre<br />
– Sehnenscheidenentzündungen, z. B. Tennisellenbogen, Golfarm,<br />
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seinen Kalkzähnchen vorsichtig in die Haut ein. Eine Behandlung<br />
dauert in der Regel zwischen 60 bis 90 Minuten. Der Blutegel spritzt<br />
während des Saugens Hirudin und andere Wirkstoffe Diein<br />
die Wunde<br />
des Patienten ein. Dadurch wird das Blut verdünnt, Serie die Durchblutung<br />
gesteigert, Krämpfe gelöst und Entzündungen gehemmt.<br />
Er fällt, wenn er satt ist, von alleine wieder ab.<br />
Die entstandene sternförmige Wunde wird vom Egel selbst gereinigt<br />
und blutet ca. 12 bis 24 Stunden wie erwünscht nach. Der<br />
Blutverlust beträgt ca. 20 bis 40 ml/Egel. Der Patient verspürt<br />
nach einer Behandlung meist eine sofortige Erleichterung seiner<br />
Beschwerden, da die Nachblutung den entstauenden Effekt noch<br />
erhöht.Bei Patienten mit Blutgerinnungsstörungen, Allergien auf<br />
das Blutegelsekret, starker Blutarmut und bei der Einnahme gerinnungshemmender<br />
Medikamente wird keine Blutegelbehandlung<br />
durchgeführt.<br />
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