Technische Information für Fachhandel und Planer ...

Durchlauferhitzer 

Kochendwassergeräte 

Kleinspeicher 

Wandspeicher 

Standspeicher 

Armaturen 

2004/5 

Technische Information 

für Fachhandel und Planer 

Warmwassergeräte 

AUS ERFAHRUNG GUT

Thema 

1.0 Grundlagen der Warmwassertechnik 

[WW-A] Warmwassertechnik/AEG [0411] Jahr/Monat [0.0] Kapitelnummer 

Inhaltsübersicht 

1.1 VERSORGUNGSARTEN – OFFEN, GESCHLOSSEN 4 

1.2 GERÄTEARTEN 5 

1.3 WELCHES GERÄT – WO? 8 

1.4 ENERGIEEINSPARUNG BEI WARMWASSERGERÄTEN 10 

1.5 TECHNISCHE BEGRIFFE VON A BIS Z 12 

2.0 Anlagenplanung 

2.1 BERECHNUNGSFORMELN DER WARMWASSERTECHNIK 16 

2.2 WARMWASSERBEDARF 18 

2.3 JAHRESENERGIEBEDARF 20 

2.4 BEHÄLTER- UND ROHRLEITUNGSMATERIAL, KORROSION 22 

2.5 PLANUNGSBEISPIELE – ZENTRALE WARMWASSERVERSORGUNG 24 

2.6 SCHUTZBEREICHE NACH VDE 0100 Teil 701 27 

3.0 Durchlauferhitzer 

3.1 MT 370, MT 460, MT 600 30 

3.2 MTH 350, MTH 350 OT, MTH 350 UT, MTH 350 UTE 33 

3.3 DDLE 18 ThermoDrive, DDLE 21 ThermoDrive, DDLE 24 ThermoDrive, DDLE 27 ThermoDrive 36 

3.4 DDLE 18 LCD, DDLE 21 LCD, DDLE 24 LCD, DDLE 27 LCD 41 

3.5 DDLE 18 basis, DDLE 21 basis, DDLE 24 basis, DDLE 27 basis 46 

3.6 DDLT 18 basis, DDLT 21 basis, DDLT 24 basis 50 

3.7 DDLT 12 PinControl, DDLT 18 PinControl, DDLT 21 PinControl, 

DDLT 24 PinControl, DDLT 27 PinControl 54 

4.0 Kochendwassergeräte 

4.1 THERMOFIX K, GL 58 

5.0 Kleinspeicher 

5.1 Huz 5 basis, Hoz 5 basis 61 

5.2 Huz 5 comfort, Hoz 5 comfort, Huz 5 comfort A, Hoz 5 comfort A 65 

5.3 Huz 5 DROP STOP, Huz 5 DROP STOP A 69 

6.0 Wandspeicher 

6.1 DEM 30 C, DEM 50 C, DEM 80 C, DEM 100 C, DEM 120 C, DEM 150 C 73 

6.2 DEM 50 basis, DEM 80 basis, DEM 100 basis 77 

7.0 Standspeicher 

7.1 STM 20, STM 30, STM 40 81 

8.0 Anhang 

8.1 BERECHNUNGSBOGEN JAHRESENERGIEBEDARF 86 

3

4 

Grundlagen der Warmwassertechnik WW-A 0411 1.1 

1.1 VERSORGUNGSARTEN - OFFEN, GESCHLOSSEN 

Was Sie über Warmwassergeräte 

wissen sollten 

In der Warmwassertechnik gibt es offene und 

geschlossene Geräte, die sich in Betriebsdruck 

und zugehörigen Armaturen unterscheiden. 

Offene Warmwasserspeicher 

Diese Geräte sind zur verbrauchsnahen Versorgung 

einer Zapfstelle gedacht (z. B. Waschtisch, 

Spüle) und stehen nicht unter Wasserleitungsdruck. 

Über eine offene Armatur ist der 

Behälter stets mit der Außenluft verbunden. 

Wird warmes Wasser entnommen, öffnet das 

Warmwasserventil den Kaltwasserzulauf zum 

Gerät. Das kalte Wasser fließt unten ins Gerät 

und drückt das leichtere warme Wasser zur 

Zapfstelle oben aus dem Gerät. Mit einem 

offenen Gerät kann jeweils nur eine Zapfstelle 

versorgt werden. 

Offener Kleinspeicher 

Geschlossene Warmwasserspeicher 

Diese Geräte sind zur Versorgung von mehreren 

Zapfstellen gedacht (z. B. Bad mit Waschtisch, 

Dusche und Badewanne). Aufgrund der hohen 

Druckverhältnisse im Speicher, besitzt dieser 

einen Metallbehälter aus Stahl oder Kupfer. Bei 

Geräten mit Stahlbehältern gewährleisten eine 

spezielle Emailbeschichtung und eine eingebaute 

Magnesium-Schutzanode einen zuverlässigen 

Korrosionsschutz. In geschlossenen Speichern 

herrscht Wasserleitungsdruck, die Entnahmestelle 

ist nach dem Speicher angeordnet. Das warme 

Wasser wird vom Wasserleitungsdruck zur Entnahmestelle 

gedrückt. Geschlossene Geräte 

benötigen eine Sicherheitsventilkombination, 

die das Ausdehnungswasser in einen separaten 

Abfluss führt und das Gerät beim Aufheizen vor 

Überdruck schützt. 

Geschlossener Warmwasserspeicher 

Einzelversorgung 

Liegen die Zapfstellen in einem Gebäude weit 

auseinander, empfehlen wir die Einzelversorgung. 

Die Größe des Gerätes richtet sich nach 

dem Warmwasserbedarf an der Zapfstelle. Kurze 

Rohrleitungen verhindern große Wärmeverluste, 

die preiswerte Installation offener Geräte ist 

auch nachträglich, z. B. in Altbauten, leicht 

möglich. Sie benötigen lediglich einen Kaltwasseranschluss 

und eine Schuko-Steckdose. 

Vorteile 

� Geringe Wärmeverluste bei der Wasserentnahme 

� Einfache und preisgünstige Wasserinstallation 

� Nachträglicher Einbau möglich (Altbau- 

Modernisierung) 

AEG-Warmwassergeräte für Einzelversorgung 

Offene Geräte 

� Kochendwassergeräte 

� Offene Kleinspeicher 

Gruppenversorgung 

Mehrere nahe beieinander liegende Zapfstellen 

(Zapfstellengruppe) werden bei der Gruppenversorgung 

von einem geschlossenen Warmwasserbereiter 

versorgt (z. B. Versorgung aller 

Zapfstellen in einem Badezimmer). Auch bei der 

Gruppenversorgung lassen sich die Wärmeverluste 

durch kurze Leitungswege minimieren. 

Gruppenversorgung 

Zentrale Versorgung 

Bei einer zentralen Warmwasserversorgung 

werden alle Zapfstellen einer Wohnung oder 

eines Hauses von einem Warmwasserbereiter 

versorgt. Hierfür finden geschlossene Standspeicher 

Verwendung. Größe und Anschlusswert 

richten sich nach dem Warmwasserbedarf. Der 

Warmwasserbereiter ist möglichst nahe an der 

Zapfstelle (z. B. Dusche) anzubringen, an der am 

häufigsten Warmwasser benötigt wird. 

Geschlossene Geräte 

� Elektronische Durchlauferhitzer 

� Hydraulische Durchlauferhitzer 

Einzelversorgung 

Vorteile 

� Durch kurze Leitungen werden Wärmeverluste 

werden vermieden 

� Preisgünstige Installation 

AEG-Warmwassergeräte für Gruppenversorgung 

� Geschlossene Kleinspeicher 

� Wandspeicher 

� Elektronische Durchlauferhitzer 

� Hydraulische Durchlauferhitzer 

AEG-Warmwassergeräte für zentrale 

Versorgung 

� Standspeicher 

� Warmwasser-Wärmepumpe

WW-A 0411 1.2 


Sind offene Warmwasserbereiter, die speziell für 

die Küche konzipiert worden sind. Der Wasserstand 

wird über eine Füllmengenskala kontrolliert. 

Mit dem Temperaturwählbegrenzer lassen 

sich Temperaturen von ca. 30 °C bis zum Siedepunkt 

stufenlos einstellen. 

AEG bietet folgende Schaltungsvarianten 

Kochpunktabschaltung (THERMOFIX K) 

Bei Erreichen der eingestellten Temperatur wird 

die Heizung automatisch abgeschaltet. 

Fortkochstufe (THERMOFIX GL) 

Die Fortkochstufe sorgt für hohen Komfort, da 

an den Entnahmestellen sofort warmes Wasser 

verfügbar ist. Das Wasser wird durch eine Intervallschaltung 

stets am Siedepunkt gehalten. 

Das Füllen, Entleeren und Kaltwasserzapfen erfolgt 

durch eine Spezialarmatur. 

Zum Betrieb der Geräte ist lediglich ein Kaltwasseranschluss 

über dem Spülbecken und eine 

Schuko-Steckdose mit 10 Ampère Absicherung 

notwendig. 

Kochendwassergerät THERMOFIX 

Elektro-Warmwasserspeicher 

Ermöglichen oft die einfachste und günstigste 

Art der Warmwasserversorgung. Es wird unterschieden 

zwischen Klein-, Wand- und Standspeichern. 

Bei den Übertischgeräten sind die Wasseranschlüsse 

und der Temperaturwählregler an der 

Unterseite, bei Untertischgeräten an der Oberseite 

des Speichers angeordnet. 

Funktion 

Die Beheizung der Geräte erfolgt durch einen 

Kupfer-Heizstab der unten im Behälter angebracht 

ist. Da warmes Wasser leichter als kaltes 

ist, steigt das erwärmte Wasser im Speicher nach 

oben. 

Mit dem Temperaturwählregler lassen sich Temperaturen 

von ca. 35 °C bis 82 °C stufenlos einstellen. 

Eine Übertemperatursicherung bzw. ein 

Sicherheits-Temperatur-Begrenzer schützt vor 

unzulässig hohen Temperaturen. 

Die FCKW-freie Wärmedämmung hält Wärmeverluste 

gering. 

Der Bereitschaftsstromverbrauch in kWh/24 h 

beschreibt die Energiemenge, die in 24 Stunden 

aufgewendet werden muss, um die Wärmeverluste 

des Gerätes auszugleichen. 

Offene und geschlossene Warmwasserspeicher 

Offene Warmwasserspeicher werden über spezielle 

offene Armaturen so angeschlossen, dass 

das Innere des Behälters stets über den Auslauf 

der Armatur mit der Außenluft in Verbindung 

steht. Offene Geräte sind sehr preisgünstig, da 

aufgrund des geringen Druckes Kunstoff als 

Behältermaterial verwendet werden kann. 

Geschlossene Warmwasserspeicher sind im Gegensatz 

zu den offenen Warmwasserspeichern 

stets dem vollen Wasserleitungsdruck ausgesetzt, 

weil das Warmwasserventil der Armatur 

in der Leitung nach dem Speicher angeordnet 

ist. Geschlossene Geräte verfügen aufgrund der 

höheren Druckverhältnisse über einen druckfesten 

Metallbehälter. 

Elektro-Standspeicher 

Zählen zu den geschlossenen Warmwasserspeichern. 

Der Kaltwasseranschluss befindet 

sich an der Unterseite – der Warmwasseranschluss 

an der Oberseite. 

Der Standspeicher dient als zentrale Warmwasserversorgung 

für das ganze Haus und bietet 

die Anschlussmöglichkeit für eine Zirkulationsleitung. 

Diese sorgt für hohen Komfort, 

da an den Entnahmestellen sofort warmes 

Wasser verfügbar ist. Standspeicher benötigen 

einen Drehstromanschluss für den optimalen 

Betrieb. 

Durch spezielle Schaltungsvarianten können 

diese jedoch auch mit Ein- oder Zwei-Phasen- 

Strom betrieben werden. 

Standspeicher 

Grundlagen der Warmwassertechnik 

1.2 GERÄTEARTEN 

Warmwasser-Wärmepumpe 

Hierbei handelt es sich um die Kombination 

einer Wärmepumpe mit einem Standspeicher. 

5 

Funktion 

Die Aufheizung des Speicherinhaltes erfolgt 

durch ein energiesparendes Wärmepumpenaggregat, 

das oben auf dem Speicher montiert 

ist. Die Wärmepumpe funktioniert ähnlich dem 

Kühlschrankprinzip - der Umgebungsluft wird 

Wärme entzogen und dem Speicherwasser zugeführt. 

Warmwasser-Wärmepumpe 


Bei dieser Geräteart wird im Durchlaufprinzip 

im Moment des Zapfvorgangs so viel Wasser, 

wie gerade gebraucht wird, auf die eingestellte 

Temperatur erwärmt. 

Für eine störungsfreie Funktion ist ein bestimmter 

Mindestfließdruck erforderlich, der 

über einen Druckdifferenzschalter die elektrische 

Leistung freigibt und wieder ausschaltet, 

wenn ein Mindestwert unterschritten wird. 

Der geschlossene Betrieb ermöglicht den Anschluss 

mehrerer Zapfstellen. 

Die direkt im Wasser liegenden Blankdraht- 

Heizwendeln ermöglichen eine rasche Wärmeabgabe 

und sind äußerst unempfindlich gegen 

Verkalkung. 

Das Sicherheitssystem trennt das Gerät bei 

Übertemperatur oder Überdruck sofort vom 

Netz.


6 1.2 GERÄTEARTEN 

Hydraulisch gesteuerter 

Durchlauferhitzer DDLT 

Der DDLT besitzt einen Teillastschalter, mit dem 

die Maximalleistung auf 2/3 der Nennleistung 

eingestellt werden kann. 

Die hydraulische Leistungsschaltung halbiert 

automatisch die jeweilige Heizleistung bei geringen 

Zapfmengen. 

Mit Hilfe der PinControl-Funktion (Regelkegel) 

wird eine wesentliche Komfortverbesserung erreicht. 

Der Regelkegel gleicht Druckschwankungen 

aus und hält die Auslauftemperatur 

konstant. 

Hydraulischer Durchlauferhitzer DDLT 

Elektronisch geregelter Durchlauferhitzer 

DDLE 

Der DDLE stellt die Weiterentwicklung des hydraulisch 

gesteuerten Gerätes dar. 

Funktion 

Mittels moderner Regeltechnik erzielt man bei 

diesen Geräten eine hohe Temperaturkonstanz. 

Aus den Messwerten berechnet der Microprozessor 

– in Abhängigkeit der Fließgeschwindigkeit, 

die mittels eines Durchflussmengensensors 

gemessen wird – die Leistung, 

die nötig ist, um die eingestellte Auslauftemperatur 

zu erreichen. Die Regelgenauigkeit 

der Elektronik mit Fuzzy-Logic-Funktion beträgt 

dabei +/–1 K. 

Vorteil 

Es wird ein Maximum an Komfort bei gleichzeitig 

sehr sparsamem Energieeinsatz erreicht. 

Verwendung 

Durchlauferhitzer können mit allen handelsüblichen 

Zweigriff-Armaturen betrieben werden. 

Bei der Verwendung von Einhebelmischern 

sind solche, die für den Betrieb von Durchlauferhitzern 

geeignet sind, einzusetzen. 

Elektronisch geregelter Durchlauferhitzer DDLE 

Klein-Durchlauferhitzer MT 

Bei dem Klein-Durchlauferhitzer MT wird das 

Wasser im Durchlaufprinzip mit einem in der 

Wasserführung liegenden Rohrheizkörper erwärmt. 

Klein-Durchlauferhitzer werden mit Einphasen-Wechselstrom 

betrieben und haben 

Leistungen bis 5,75 kW. 

Bei dem Klein-Durchlauferhitzer MT von AEG 

erfolgt die Einschaltung automatisch durch einen 

Druckdifferenzschalter bei Öffnen der angeschlossenen 

Armatur. 

Die Geräte können lageunabhängig montiert 

und offen oder geschlossen betrieben werden.

WW-A 0411 1.2 


1.2 NOTIZEN 

7


8 1.3 WELCHES GERÄT - WO? 

Warmwassergeräte, Grundmodelle Gerätemodelle 

Kochendwassergerät, offen, 0,2 bis 5 Liter 

Warmwasserbereiter in offener Bauweise, ohne Wärmedämmung; Füllmenge: 1 Tasse (0,2 Liter) THERMOFIX K, GL 

bis 5 Liter; Wasserstand: Kontrolle über Füllmengenskala; Temperaturwählbegrenzer: Temperaturen von 

ca. 30 °C bis zum Siedepunkt einstellbar 

Kleinspeicher, offen; 5, 10, 15 Liter 

Offene Bauweise, mit Wärmedämmung; Temperatur von ca. 35 °C bis 85 °C einstellbar; Huz 5 DROP STOP 

Installation mit Armatur für offene Betriebsweise Huz 5 comfort, Hoz 5 comfort 

Huz 5 basis, Hoz 5 basis 

Speicher, offene oder geschlossene Betriebsweise; 30, 50, 80, 100, 120, 150 Liter 

Mit Wärmeisolierung, DEM 30 C bis 150 C für Einkreis-, Zweikreis- und Boilerschaltung geeignet; DEM 30 C 

verschiedene Leistungen und Spannungen schaltbar; Temperatur von ca. 35 °C bis 82 °C DEM 50 C 

stufenlos einstellbar; Temperaturwählregler mit Energiesparstellung „E“ bei 60 °C; Frostschutz- DEM 80 C 

funktion bei Einkreisbetrieb; geschlossener Stahlinnenbehälter, druckfest bis 6 bar, mit hoch- DEM 100 C 

wertiger Spezial-Direktemail-Beschichtung und Magnesium-Behälterschutzanode; Anodenver- DEM 120 C 

schleißanzeige auf der Bedienblende; Installation mit Sicherheits-Ventilkombination DEM 150 C 

Speicher geschlossen, 10 und 15 Liter 

Für geschlossene Bauweise, mit Wärmedämmung; Temperatur von ca. 35 °C bis 85 °C einstellbar; DKu 10 

Installation mit Sicherheits-Ventilkombination DK 15 

Klein-Durchlauferhitzer, offene oder geschlossene Betriebsweise 

MT – für offene und geschlossene Betriebsweise, Betrieb mit Einphasen-Wechselstrom, MT 370, 460, 600 

Leistungen bis 5,75 kW MTH 350 

Durchlauferhitzer, geschlossen, hydraulisch gesteuert 

Mit Teillastschaltung - zwei manuelle und zwei automatische Leistungsstufen; EVU-Genehmigung DDLT 12, 18 PinControl 

für den Anschluss erforderlich; Leitungslänge zwischen Zapfstelle und Gerät sollte 5 Meter DDLT 21, 24, 27 PinControl 

nicht überschreiten 

Durchlauferhitzer, geschlossen, elektronisch geregelt 

Mit Temperaturwahl von ca. 30 °C bis 60 °C. Weitgehend konstante Auslauftemperaturen DDLE 18 basis 

durch elektronische Leistungssteuerung; EVU-Genehmigung für den Anschluss erforderlich; DDLE 21, 24, 27 basis 

Leitungslänge zwischen Zapfstelle und Gerät sollte 5 Meter nicht überschreiten 

Durchlauferhitzer, geschlossen, elektronisch geregelt 

Mit Temperaturwahl von ca. 30 °C bis 60 °C; weitgehend konstante Auslauftemperaturen DDLE 18 LCD/ThermoDrive 

durch elektronische Leistungsregelung; EVU-Genehmigung für den Anschluss erforderlich; DDLE 21, 24, 27 LCD/ThermoDrive 

Leitungslänge zwischen Zapfstelle und Gerät sollte 5 Meter nicht überschreiten 

Standspeicher, geschlossen; 200, 300, 400 Liter 

Mit Wärmedämmung; Temperatur von ca. 35 °C bis 82 °C einstellbar; bis 400 Liter verschiedene STM 20, 30, 40 

Leistungen schaltbar; Installation mit Sicherheits-Ventilkombination

WW-A 0411 1.3 

Einzel 

Gruppe 

Zentral 

Küchenspüle 

Waschtisch 

Dusche 

Wanne 

Waschtisch 

und Dusche 

Waschtisch 

und Wanne 

Waschtisch 

und Spüle 


1.3 WELCHES GERÄT - WO? 

Waschtisch, 

Dusche und 

Spüle 

Waschtisch, 

Wanne und 

Spüle 

Zentralvers. 

beliebig viele 

Anschlüsse 

= hervorragend geeignet = geeignet = bedingt geeignet (nur in Verbindung mit 

von AEG empfohlenen Armaturen) 

Anschlusswert 

[kW] 

2 

2 

2 

2 

2-6 

2-6 

2-6 

2-6 

2-6 

2-6 

2 

3,5 

3,65; 4,6; 5,75 

3,5 

12; 18 

21; 24; 27 

18 

21; 24; 27 

18 

21; 24; 27 

2/6; 3/6; 4/6 

9


10 1.4 ENERGIEEINSPARUNG BEI WARMWASSERGERÄTEN 

Anforderungen aus der Energie- 

Einsparverordnung (EnEV 2002) 

Die bisher geltende Wärmeschutzverordnung 

(WSchV) und die Heizungsanlagenverordnung 

(HeizAnlV) wurden durch die Energie-Einspar- 

Verordnung (EnEV) ersetzt. 

Wesentliche Bestimmungen dieser Verordnungen 

wurden in die neue EnEV eingearbeitet. 

Erstmalig werden Gebäude- und Anlagentechnik 

gemeinsam betrachtet. Daraus ergeben sich 

für die Planung und Ausführung von elektrischen 

Warmwasseranlagen bestimmte Anforderungen. 

Die aus der EnEV resultierenden Vorschriften für 

Warmwasseranlagen haben für alle Versorgungsarten, 

unabhängig vom eingesetzten 

Energieträger, Gültigkeit. 

Die Forderungen sind im Abschnitt 4 „Heizungstechnische 

Anlagen, Warmwasseranlagen“, § 12 

„Verteilungseinrichtungen und Warmwasseranlagen“ 

aufgeführt. 

Darin heißt es im Absatz 

(4) Wer in Warmwasseranlagen Zirkulationspumpen 

einbaut oder einbauen lässt, muss 

diese mit selbständig wirkenden Einrichtungen 

zur Ein- und Ausschaltung ausstatten. 

(5) Wer Wärmeverteilungs- und Warmwasserleitungen 

sowie Armaturen in Gebäuden 

erstmalig einbaut oder vorhandene ersetzt, 

muss deren Wärmeabgabe nach Anhang 5 

begrenzen. 

Anhang 5 

Anforderungen zur Begrenzung der Wärmeabgabe 

von Wärmeverteilungs- und Warmwasserleitungen 

sowie Armaturen (zu § 12 Abs. 5) 

1. Die Wärmeabgabe von Wärmeverteilungsund 

Warmwasserleitungen sowie Armaturen 

ist durch Wärmedämmung nach 

Maßgabe der Tabelle 1 zu begrenzen. 

2. Bei Materialien mit anderen Wärmeleitfähigkeiten 

als 0,035 W/(m*K) sind die 

Mindestdicken der Dämmschichten entsprechend 

umzurechnen. Für die Umrechnung 

und die Wärmeleitfähigkeit des 

Dämmmaterials sind die in Regeln der Technik 

enthaltenen Rechenverfahren und 

Rechenwerte zu verwenden. 

3. Bei Wärmeverteilungs- und Warmwasserleitungen 

dürfen die Mindestdicken der 

Dämmschichten nach Tabelle 1 insoweit 

vermindert werden, als eine gleichwertige 

Begrenzung der Wärmeabgabe auch bei 

anderen Rohrdämmstoffanforderungen und 

unter Berücksichtigung der Dämmwirkung 

der Leitungswände sichergestellt ist. 

Tabelle 1 

Wärmeabgabe von Wärmeverteilungs- und Warmwasserleitungen sowie Armaturen 

Zeile Art der Leitungen/Armaturen Mindestdicke der Dämmschicht, bezogen auf 

eine Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/(m*K) 

1 Innendurchmesser bis 22 mm 20 mm 

2 Innendurchmesser über 22 mm bis 35 mm 30 mm 

3 Innendurchmesser über 35 mm bis 100 mm gleich Innendurchmesser 

4 Innendurchmesser über 100 mm 100 mm 

5 Leitungen und Armaturen nach den Zeilen 1/2 der Anforderungen der Zeilen 1 bis 4 

1 bis 4 in Wand- und Deckendurchbrüchen, 

im Kreuzungsbereich von Leitungen, an 

Leitungsverbindungsstellen, bei zentralen 

Leitungsnetzverteilern 

6 Leitungen von Zentralheizungen nach den 1/2 der Anforderungen der Zeilen 1 bis 4 

Zeilen 1 bis 4, die nach Inkrafttreten dieser 

Verordnung in Bauteilen zwischen beheizten 

Räumen verschiedener Nutzer verlegt 

werden. 

7 Leitungen nach Zeile 6 im Fußbodenaufbau 6 mm 

Soweit sich Leitungen von Zentralheizungen nach den Zeilen 1 bis 4 in beheizten Räumen oder in 

Bauteilen zwischen beheizten Räumen eines Nutzers befinden und ihre Wärmeabgabe durch 

freiliegende Absperreinrichtungen beeinflusst werden kann, werden keine Anforderungen an die 

Mindestdicke der Dämmschicht gestellt. Dies gilt auch für Warmwasserleitungen in Wohnungen bis 

zu einem Innendurchmesser von 22 mm, die weder in den Zirkulationskreislauf einbezogen noch mit 

elektrischer Begleitheizung ausgestattet sind. 

Warmwasseranlagen nach EnEV 

Geschlossene Warmwasserspeicher, Durchlauferhitzer 

und Standspeicher sind von dieser 

Verordnung betroffen, wenn die Anschlussleistung 

größer als 4 kW und die Warmwasserleitung 

länger als 5 m ist. 

Bei diesen Geräten kann eine Energieeinsparung 

auf zwei verschiedene Weisen erreicht werden. 

Zum einen kann der Temperaturwählregler 

mechanisch auf 60 °C begrenzt werden. Zum 

anderen sorgt ein Vorlaufmischer für konstante 

Auslauftemperaturen von 40 °C bis max. 60 °C. 

Der Vorlaufmischer ist eine Thermostatarmatur, 

die im Warmwasserabgang des Speichers installiert 

wird und durch Beimischung von Kaltwasser 

über eine Bypassleitung konstante Auslauftemperaturen 

garantiert. 

Bereitschaftsstromverbrauch Q b 

Der Bereitschaftsstromverbrauch gibt Auskunft 

darüber, wie energiesparend ein Warmwasserspeicher 

arbeitet und welcher Energiebedarf 

in kW erforderlich ist, um die Wärmeverluste 

über den Außenmantel des Wärmespeichers zu 

decken. 

Berechnungsbeispiel Q b : 

� Wärmespeicher, 80 Liter Inhalt 

� Wärmeverlust 0,57 W/K (Watt pro Kelvin) lt. 

DIN 44532, Teil 3 

� Temperaturerhöhung 45 K (Kelvin) 

Q b = 0,57 W/K x 45 K x 24 h = 0,62 kWh/24 h 

Damit liegt dieses Gerät erheblich unter den in 

DIN 44532 festgelegten Anforderungen. 

Dieser günstige Wert wird durch eine hochwertige 

Wärmedämmung aus Polyurethanschaum 

erreicht, die auf den Behälter der 

Warmwasserspeicher direkt aufgeschäumt ist. 

Energiesparstellung „e“ und „E“ 

Aus der Berechnungsformel für den Bereitschaftsenergieverbrauch 

ist leicht zu erkennen, 

dass für den wirtschaftlichen Betrieb eines 

Warmwasserspeichers neben der guten Wärmedämmung 

vor allem die richtige Wahl der 

Betriebstemperatur von entscheidender 

Bedeutung ist.

WW-A 0411 1.4 

Diagramm 1 

Die Temperaturwählscheibe der offenen und 

geschlossenen 5-Liter-Speicher ist deshalb mit 

der Kennzeichnung „e“ bzw. „E” = Energiesparstellung 

ausgestattet. Diese Einstellung entspricht 

bei „e” = 60 °C und „E” = 40 °C und 

ermöglicht einen besonders energiesparenden 

und damit wirtschaftlichen Betrieb. 

Zusammenhang hohe Wassertemperatur = 

hohe Wärmeverluste 

(Siehe Diagramm 1) 

Für den Küchenbedarf ist eine Betriebstemperatur 

von 60 °C (Energiesparstellung „e”) ausreichend. 

Bei der Körperpflege kann die gewünschte 

Temperatur durch Zumischen von Kaltwasser 

erreicht werden. 

Wenn der Wärmespeicher für die Dusche, Badewanne 

und das Handwaschbecken eingesetzt 

wird, können auch Temperaturen von nur ca. 

40 °C gewählt werden. Bei derart niedrigen 

Temperaturen kann die Verkalkung (Kesselsteinbildung) 

reduziert werden. 


1.4 ENERGIEEINSPARUNG BEI WARMWASSERGERÄTEN 

Wärmeverluste (Bereitschaftsstromverbrauch) und Verkalkung von Warmwasserspeichern in 

Abhängigkeit von der Wassertemperatur 

100 % 

90 % 

80 % 

70 % 

60 % 

50 % 

40 % 

30 % 

20 % 

10 % 

0 % 

Bereich für energiesparenden 

und servicefreundlichen 

Dauerbetrieb 

35 °C Energiesparstellung 

„E“ 40 °C 

Bereich für unwirtschaftlichen 

Dauerbetrieb mit starker 

Verkalkungsneigung 

Energiesparstellung 

„e“ 55 °C 

Bereitschaftsstromverbrauch kWh in % Verkalkung in % 

85 °C 

Merke: 

Niedrige Wassertemperatur = geringe 

Verkalkung 

Neben der Betriebstemperatur ist vor allem die 

Wasserzusammensetzung (hohe oder geringe 

Gesamthärte), die spezifische Belastung der 

Heizelemente sowie der Nutzungsgrad (Wasserdurchlauf 

in m 3 ) für die Verkalkungsneigung 

von Bedeutung. Da aber die Wasserzusammensetzung 

in den wenigsten Fällen durch entsprechende 

Behandlung beeinflusst werden 

kann, der Nutzungsgrad sich kaum ändern lässt 

und die spezifische Belastung der Heizelemente 

bereits sehr gering ist, muss die Temperatur für 

den Dauerbetrieb so niedrig wie möglich gehalten 

werden. 

Dadurch werden Kosten für die sonst häufiger 

notwendige Entkalkung gespart und die Lebensdauer 

der Heizelemente verlängert. 

Für den wirtschaftlichen Dauerbetrieb sollten 

die Geräte höchstens bei Stellung „e” = 60 °C 

betrieben werden. 

11 

Die höchste Temperaturwählregler-Einstellung 

von 85 °C sollte nur gewählt werden, wenn in 

besonderen Fällen eine große Mischwassermenge 

erforderlich ist. 

Energiesparende Maßnahmen 

Geräteauswahl 

� Gerätegröße so wählen, dass der Warmwasserinhalt 

bei einer Temperatureinstellung von 

ca. 60 °C bzw. 40 °C für den normalen Bedarf 

ausreicht. Erhöhter Spitzenbedarf kann 

kostengünstiger über die Zusatzheizung 

(Zweikreisspeicher) gedeckt werden 

� Preisgünstiger Nachtstrom durch Einsatz von 

Zweikreisspeichern nutzen 

Planung und Installation 

� Warmwasserbereiter so verbrauchsnah wie 

möglich an den Entnahmestellen installieren 

� Lange Rohrleitungswege vermeiden durch 

Einplanung mehrerer Geräte (Einzel- oder 

Gruppenversorgung) 

� Soweit möglich die Geräte innerhalb der zu 

beheizenden Räume installieren, damit die 

Wärmeabgabe für die Raumheizung genutzt 

werden kann 

� Warmwasser-Rohrleitungen gut gegen 

Wärmeverluste dämmen 

� Zirkulationsleitungen vermeiden; ist dies 

nicht möglich (z. B. Hotel, Gewerbebetriebe), 

Zirkulation temperatur- und zeitabhängig 

entsprechend der Benutzug steuern 

� Moderne Armaturen wie Einhandmischer und 

Thermostatbatterien zur energiesparenden 

Einstellung der Warmwassertemperatur 

verwenden 

Benutzung 

� Die Wassertemperatur nicht höher einstellen 

als im Haushalt erforderlich, also auf Stellung 

„e“ = 60 °C bzw. „E“ = 40 °C 

� Bei hydraulisch gesteuerten Durchlauferhitzern 

Knebelstellung 1 wählen. Dadurch 

erfolgt eine Begrenzung auf 2 / 3 der Anschlussleistung. 

Ansonsten elektronische Geräte, die 

eine Energieeinsparung von bis zu 20 % 

ermöglichen, einsetzen 

� Kochendwassergeräte nur so weit füllen und 

aufheizen, wie für den jeweiligen Bedarf 

erforderlich ist 

� Mischwasser in der gewünschten Temperatur 

einlaufen lassen und nicht erst warmes 

entnehmen und dann kaltes Wasser zumischen 

� Warmwasserspeicher vor längeren Bedarfspausen 

außer Betrieb nehmen oder zumindest 

auf Frostschutzstellung schalten


12 1.5 TECHNISCHE BEGRIFFE VON A BIS Z 

Aufheizzeit 

=Zeit, die erforderlich ist, um Wasser bei 

Warmwasserspeichern auf die gewünschte 

Temperatur zu erwärmen. Die Aufheizzeit ist 

abhängig vom Behälterinhalt, Heizleistung 

und Wassertemperatur 

Austausch von Boilern gegen den 

AEG-Wandspeicher DEM 80 U 

� Vorteil: Betrieb in Boilerschaltung durch 

universellen Heizflansch möglich (einmaliges 

Aufheizen auf Knopfdruck) 

Bereichseinengung 

� Temperaturwählbereich kann auf bestimmte 

Werte begrenzt werden 

� Kindersichere Blockierung des Wählknebels 

möglich 

Bereitschaftsstromverbrauch 

=Maß für energiesparende Bauweise eines 

Warmwasserspeichers 

� Energieverbrauch in kWh/24 h eines Warmwasserspeichers 

bei einer Speicherwassertemperatur 

von 65 °C innerhalb einer Standdauer 

von 24 Stunden ohne Wasserentnahme 

Boiler, Boilerschaltung 

=offenes Warmwassergerät (ohne Isolierung) 

(z. B. Kochendwassergerät) 

� Aufheizung per Knopfdruck bis zur eingestellten 

Temperatur 

� Kein automatisches Nachheizen bei Absinken 

der Temperatur 

� Sofortiger Gebrauch des erwärmten Wassers 

Direktbeheizung 

=direkt im Wasserfluss liegende Blankdraht- 

Heizwendeln bei Durchlauferhitzern 

� Heizwendel massearm, fast kapazitätslos gewährleisten 

schnelle Wärmeabführung 

� Weitgehend unempfindlich gegen Verkalkung 

Druck 

Druck = 

p = 

F 

A 

Kraft 

Fläche 

N 

Einheit des Druckes = = Pa 

frühere Einheit at = 

m 2 

kp 

cm 2 

Für Druckangaben von Flüssigkeiten und 

Gasen verwendet man für die Einheit die 

Bezeichnung technische Atmosphäre „bar“, 

früher „at“. 

Fließdruck 

= Druckverlust in den Rohrleitungen und Entnahmearmaturen, 

der bei der Wasserentnahme 

an einer Zapfstelle entsteht 

=statischer Druck minus Druckverlust 

� Die Höhe des Fließdruckes ist abhängig von 

der Länge, dem Querschnitt, dem verwendeten 

Rohrmaterial und der Entnahmemenge 

Mindestfließdruck 

=Minimal erforderlicher Fließdruck um die 

Heizung bei hydraulisch gesteuerten Durchlauferhitzern 

einzuschalten 

Ruhedruck 

=Statischer Überdruck des nicht fließenden 

Wassers 

� Der statische Druck darf den zulässigen Betriebsdruck 

der eingesetzten geschlossenen 

Warmwasserspeicher nicht überschreiten. Ist 

er auch nur zeitweise höher (Druckschläge), 

muss vor dem Gerät ein Druckminderer 

eingesetzt werden. 

Staudruck 

= Druck, der entsteht, wenn das in den Behälter 

einströmende Wasser nicht in gleichem Maß 

ausfließen kann 

� Max. Staudruck = 1 bar (bei offenen, drucklosen 

Warmwasserbereitern) 

� Ein eingebauter Druchflussbegrenzer oder 

Drosselventil begrenzen den Wasserzulauf 

Durchflusseinstellung 

=Einstellung des Wasserdurchflusses unter Berücksichtigung 

des Wasserleitungsdruckes und 

der jeweiligen Gerätegröße, um Staudruckschäden 

bei offenen Warmwassergeräten zu 

vermeiden 

� Nähere Hinweise enthält die Montage- und 

Gebrauchsanweisung 

Durchflussmengenbegrenzer 

= Bei Durchlauferhitzern im Kaltwasserzulauf 

eingebaute Vorrichtung zur Begrenzung der 

Durchflussmenge 

Dieses Einbauteil hält bei voll geöffneter 

Armatur den Durchfluss unabhängig von Druckschwankungen 

auf einem bestimmten Maximalwert. 

Einhandmischer 

=Armatur für offene und geschlossene Warmwassergeräte 

mit einem Hebel oder Griff für 

die Einstellung der Mischwassertemperatur 

und der Wassermenge 

� Die Temperatur des Mischwassers bleibt unabhängig 

von der Durchflussmenge konstant 

Einkreisschaltung 

� Bei der Einkreisschaltung wird die eingestellte 

Temperatur im Warmwasserspeicher automatisch 

gehalten. Falls erforderlich heizt dieser 

bei Wasserentnahme oder Abkühlung 

automatisch nach 

Einloch-Mischbatterie 

=Armatur für offene Warmwassergeräte mit 

Kalt- und Warmwasserventil 

� Die gewünschte Temperatur wird durch die 

Mischung von Warm- und Kaltwasser mit den 

entsprechenden Knebeln eingestellt 

Einloch-Temperierbatterie 

=Armatur für offene Warmwassergeräte mit 

Temperier- und Wassermengenventil 

� Einstellung der Mischwassertemperatur am 

Temperiergriff 

� Am zweiten Knebel wird die Wassermenge 

eingestellt 

� Die Temperatur des Mischwassers bleibt unabhängig 

von der Durchflussmenge konstant 

Energiesparstellung „e“ und „E“ 

Markierung „e“ und „E“ = „Energie sparen“ auf 

dem Bedienungsknopf des Temperaturwählreglers 

bei Warmwasserspeichern ab 5 Litern, die 

dem Benutzer den Hinweis auf besonders 

wirtschaftlichen und energiesparenden Betrieb 

gibt. Die Einstellung markiert Temperaturen für 

den Dauerbetrieb von 60 °C bzw. 40 °C. 

EVU 

=Energie-Versorgungs-Unternehmen 

Fernsteuerung 

� Bei Zweikreisspeichern kann bei erhöhtem 

Warmwasserbedarf die Zusatzheizung durch 

entsprechende Installation (bauseits) über das 

geräteinterne Schütz von einem entfernten 

Bedienungsort geschaltet werden. 

Fortkochautomatik 

Energiesparende Einstellmöglichkeit des Temperaturwählbegrenzers 

am THERMOFIX GL 

(Bereich zwischen „A“ und Wählbereichsende). 

Bei Erreichen des Siedepunktes schaltet die 

Heizung ab und ein Summton ertönt (THERMO- 

FIX GL). Bei Nachlassen der Dampfentwicklung 

schaltet sich die Heizung wieder zu, und der 

Summton erlischt. Dieser Vorgang wiederholt 

sich, bis das Gerät abgeschaltet wird.

WW-A 0411 1.5 

Fremdstrom-Anode 

=Kathodischer Korrosionsschutz für emaillierte 

Warmwasserspeicher von 200 bis 1000 Litern 

Vorteile 

� Korrosionsschäden werden im wartungsfreien 

Dauerbetrieb unterbunden 

� Sichere Betriebsweise unabhängig von der 

Wasserqualität 

Frostschutzstellung 

� Stellung des Temperaturwählreglers bzw. 

-begrenzers, bei der die Heizung einschaltet, 

wenn die Wassertemperatur unter ca. 5 °C 

absinkt. 

Grundheizung 

Anschlussleistung eines Warmwasserspeichers 

in Zweikreisausführung für die Aufheizung 

während der tarifverbilligten Nachtzeit. 

Inbetriebnahme 

Die Installation und die erste Inbetriebnahme 

eines Warmwassergerätes haben durch einen 

Fachmann zu erfolgen, der die Verantwortung 

für ordnungsgemäße Ausführung der Arbeiten 

übernimmt und dem Benutzer die Bedienung 

des Gerätes erläutert. 

Kochpunktabschaltung 

=Einstellmöglichkeit des Temperaturwählbegrenzers 

am THERMOFIX K 

Bei Erreichen des Siedepunktes schaltet das 

Gerät selbsttätig ab. Erneutes Einschalten durch 

Knopfdruck. 

Kunststoff-Innenbehälter 

=Korrosionsbeständiger Kunststoff-Innenbehälter 

aus Polypropylen mit besonderer 

Temperaturbeständigkeit für offene Überund 

Untertischspeicher mit 5, 10 und 15 Liter 

Inhalt 

Magnesiumschutzanode 

=Zusätzlicher Schutz gegen Korrosion bei spezialemaillierten 

Warmwasserspeichern 

Die Anode sichert Fehlstellen durch Schutzschichtbildung 

nach dem Prinzip der elektrochemischen 

Spannungsreihe der Metalle. 

Mischbatterie 

(siehe Einloch-Mischbatterie) 

Nutzungsdauer 

AEG Warmwassergeräte sind für eine Nutzungsdauer 

von 15 Jahren bei haushaltsüblichem 

Betrieb ausgelegt. (VDE 2067) 

Voraussetzungen 


1.5 TECHNISCHE BEGRIFFE VON A BIS Z 

� Zweckentsprechende Geräte- und Materialauswahl 

bei der Installation 

� Korrosionsschutz 

� Ausführung nach anerkannten Regeln der 

Technik 

Einflussfaktoren 

� Wasserbeschaffenheit 

� Aufheiztemperatur 

� Wartung 

� Pflege 

Einhaltung der Hersteller-Vorschriften sowie 

entsprechender Richtlinien und Normen 

PU-Wärmedämmung 

=Spezielle Wärmedämmung aus Polyurethan- 

Leichtschaum, die direkt auf den Innenbehälter 

von offenen und geschlossenen Warmwasserspeichern 

aufgeschäumt ist 

Vorteil 

� Wärmeverluste werden auf ein Minimum 

reduziert 

Sicherheits-Temperaturbegrenzer 

= Sicherheits-Regelorgan, das bei unzulässig 

hoher Temperatur das Gerät allpolig vom Netz 

trennt und vom Benutzer nicht zugänglich ist 

Das Gerät darf erst nach Behebung der Störungsursache 

durch den Fachmann wieder eingeschaltet 

werden. Verwendung: bei geschlossenen 

Warmwasserspeichern. 

Sicherheits- und Qualitätszeichen 

Prüfzeichen des Verbandes Deutscher Elektrotechniker 

e. V. für die elektrische und mechanische 

Sicherheit von Geräten und Materialien 

im Sinne des Gerätesicherheitsgesetzes. 

Prüfzeichen des Verbandes Deutscher Elektrotechniker 

e. V. für die elektrische und mechanische 

Sicherheit von Geräten und Materialien 

im Sinne des Gerätesicherheitsgesetzes. 

IP X1 

Das Gerät ist gegen Tropfwasser geschützt – 

Prüfzeichen des VDE. 

IP 24 

Das Gerät ist gegen Spritzwasser geschützt – 


IP 25 

Das Gerät ist gegen Strahlwasser geschützt – 


PA-IX 

13 

Prüfzeichen des Instituts für Bautechnik, Berlin 

für die geräuscharme Ausführung von Armaturen 

und Durchlauferhitzern. 

Qualitätszeichen des Deutschen Instituts für 

Normen e. V. (DIN) für die geräuscharme Ausführung 

von elektrischen Warmwassergeräten 

gemäß DIN 44899, Blatt 6.

14 


1.5 TECHNISCHE BEGRIFFE VON A BIS Z 

Spezialemaillierung 

=Korrosionsschutz für die Behälter geschlossener 

Warmwasserspeicher aus einem eingebrannten 

Spezialemail 

Bestandteile 

� Silikat (SiO 2 ), Bor, Fluor, Kalium, Natrium 

Eigenschaften 

� Hart, schlagfest, temperaturbeständig, physiologisch 

unbedenklich, neutral zu allen Rohrleitungsmaterialien 

Stabbeheizung 

=Beheizung mit Rohrheizkörpern aus Kupfer 

bzw. Edelstahl für Warmwasserspeicher und 


Aufbau 

Der Heizkörper besteht aus einem Metallrohr, in 

dem die Heizwendeln konzentrisch, mit Magnesiumoxid 

als Isolator, eingepresst sind 

Vorteil 

� Rohrheizkörper sind robust und langlebig 

Teilfüllung 

=Abmessbare Wasserfüllung von einer Tasse 

(0,2 l) bis 5 Liter bei Kochendwassergeräten 

Vorteil 

� Besonders wirtschaftliche Bereitung von heißem 

oder kochendem Wasser 

Teillastschalter 

Leistungswähler bei hydraulischem Durchlauferhitzer 

DDLT 12 bis 27 kW um den jeweiligen 

Bedarfsfall 

� Waschbecken, Dusche, Badewanne 

� angepasste Warmwasserdarbietung und damit 

energiesparende Betriebsweise zu erreichen 

Temperatur- und Druckbegrenzer 

=Kombiniertes Sicherheits-Regelorgan bei 

Durchlauferhitzern, das bei unzulässig hoher 

Temperatur bzw. hohem Druck das Gerät allpolig 

abschaltet und erst nach Behebung der 

Störungsursache durch den Fachmann wieder 

eingeschaltet werden darf. 

Temperaturwählbegrenzer 

=Regelorgan, das bei einer bestimmten, von 

ca. 35 °C bis 85 °C stufenlos einstellbaren Temperatur 

die Kontakte öffnet und nicht wieder 

selbsttätig schließt 

Der Benutzer muss für die Wiedereinschaltung 

den Druckknopf erneut betätigen. 

Verwendung 

Bei Kochendwassergeräten 

Temperatur-Wählregler 

=Regelorgan, das in Abhängigkeit von der am 

Fühler einwirkenden Temperatur selbsttätig 

die Kontakte öffnet und schließt 

Vorteil 

� Die Wassertemperatur kann stufenlos von 

ca. 35 °C bis 85 °C eingestellt werden 

Verwendung 

In allen offenen und geschlossenen Warmwasserspeichern 

Temperierbatterie 

(siehe Einloch-Temperierbatterie) 

Funktion 

Ein Teilstrom des Wassers wird über den Speicher 

geführt, während der Rest direkt zum Auslauf 

fließt. 

Vorteil 

� Es wird eine gleichmäßigere Mischwassertemperatur 

als bei Mischbatterien erreicht 

Trockengehschutz 

=Funktion des Temperaturwählbegrenzers, die 

Kochendwassergeräte schützt, wenn ohne 

Wasserfüllung aufgeheizt wird 

Übertemperatursicherung 

=Vorrichtung, die bei Versagen des Regelorganes 

(Temperaturwählregler bei offenen 

Speichern, Wählbegrenzer bei Boilern) einen 

unzulässig hohen Temperaturanstieg im Gerät 

verhindert 

Universalflanschplatte 

=Einheits-Heizflansch, der für alle geschlossenen 

Warmwasserspeicher von 30 bis 150 

Liter Inhalt bei Reparaturen eingesetzt werden 

kann 

Durch entsprechende Klemmung auf alle gängigen 

Anschlusswerte schaltbar. 

Ventilkombination 

= Vorgefertigte Sicherheitsarmaturen für geschlossene 

Warmwasserspeicher (nach 

DIN 1988) 

Bestandteile 

Sicherheitsventil, Prüfstutzen für Manometer, 

Rückflussverhinderer, Prüfstutzen, Absperrventil, 

Druckminderventil 

Vorteil 

� Erheblich einfachere Montage 

� Richtige Reihenfolge der einzelnen Ventile 

wird gewährleistet 

Vorlaufmischer 

� Thermostatarmatur zur zentralen Vormischung 

der Brauchwassertemperatur bei geschlossenen 

Warmwasserspeichern 

Der Vorlaufmischer wird im Warmwasserabgang 

des Speichers installiert. 

Vorteil 

� Durch Beimischung von Kaltwasser über eine 

Bypassleitung wird eine konstante Auslauftemperatur 

erreicht 

� Stufenlos einstellbar von 40 °C bis 60 °C 

Warmwasserleistung 

= Die im Durchlauferhitzer in einer Minute aufgeheizte 

Wassermenge in Litern 

Einflussfaktoren 

� Nennaufnahme des Gerätes 

� Durchflussmenge 

� Temperaturerhöhung des zufließenden Wassers 

(Faustformel siehe „Berechnungsformeln 

der Warmwassertechnik“) 

Wiedereinschaltbare Temperatursicherung 

Sie sorgt u.a. dafür, dass nichts passiert, wenn 

der Speicher versehentlich vor der Füllung mit 

Wasser aufgeheizt wird. Sie ist in den Kupferheizflansch 

integriert und schaltet vollautomatisch 

ab, bevor ein Schaden entsteht. Nach Abkühlung 

kann der Speicher dann durch Ziehen 

des Netzsteckers zurückgesetzt werden. 

Wirkungsgrad 

= Verhältnis aus abgegebener zu aufgenommener 

Energie 

Nachdem technische Prozesse nie ohne Verluste 

ablaufen, ist die abgegebene Energie immer 

kleiner als die aufgenommene. Je nach Geräteart 

liegt der Wirkungsgrad bei elektrischen 

Warmwassergeräten zwischen 0,85 und 0,98. 

Zirkulationsleitung 

Zirkulationsleitungen ermöglichen bei zentraler 

Warmwasserversorgung einen höheren Komfort, 

da an den Entnahmestellen sofort warmes Wasser 

entnommen werden kann. 

Um Zirkulationsverluste zu verringern, muss die 

Zirkulationspumpe gemäß Energie-Einsparungsgesetz 

(EnEG) durch Thermostat und Zeitschaltuhr 

gesteuert werden. 

Zirkulationsbetrieb ist nur bei großvolumigen 

Standspeichern möglich, die einen separaten 

Anschluss für die Zirkulationsleitung haben. 

Zweikreisschaltung 

=Schaltungsvariante der Wand- und Standspeicher 

Vorteile 

� Die Grundheizung erfolgt während der tarifverbilligten 

Nachtzeit mit niedriger Heizleistung 

� Bei hohem Wasserbedarf kann tagsüber durch 

Betätigen eines Tasters mit hoher Heizleistung 

rasch nachgeheizt werden

WW-A 0411 1.5 


15

Anlagenplanung WW-A 0411 2.1 

16 2.1 BERECHNUNGSFORMELN DER WARMWASSERTECHNIK 

Berechnungsgrundlagen nach internationalem Einheitssystem (SI) 

Berechnungsgrundlagen, allgemein 

Erforderliche Wärmemenge Q 

Q = m • c (ϑ 2 - ϑ 1 ) [Wh] 

Beispiel: 

Wieviel Wh sind erforderlich, um 80 Liter Wasser (1l = 1 kg) von 10 °C auf 60 °C zu erwärmen? 

Q = 80 • 1,163 • (60 - 10) = 4.652 Wh (= 4,65 kWh) 

Erforderlicher Energiebedarf W 

W = m • c (ϑ2 - ϑ1 ) 

η 

Beispiel: 

Welcher Energiebedarf ist erforderlich, um 80 kg Wasser von ϑ1 10 °C auf ϑ2 60 °C zu erwärmen? 

W = 80 • 1,163 • (60 - 10) = 4.746 Wh (= 4,75 kWh) 

0,98 

Aufheizdauer des Wassers t 

t = m • c (ϑ2 - ϑ1 ) 

P • η 

Beispiel: 

Welche Aufheizdauer ist erforderlich, um 80 kg Wasser von ϑ1 10 °C auf ϑ2 60 °C zu erwärmen? 

P = 2.000 W 

t = 80 • 1,163 • (60 - 10) = h = 2,4 h 

2.000 • 0,98 

Mischwassertemperatur ϑ M 

Mischwassermenge 

ϑM = (m 1 • ϑ 1 ) + (m 2 • ϑ 2 ) [°C] mM = m 2 • (ϑ 2 - ϑ 2 ) [kg] 

m1 + m2 (mM) ϑM - ϑ1 Beispiel: 

Bei Mischung von 1 kg Wasser von 85 °C mit 1 kg Wasser von 12 °C 

ϑM = 1 • 12 + 1 • 85 97 

°C = °C = 48,5 °C 

1 + 1 2 

Beispiel: 

Wie viel Mischwasser mit einer Temperatur von ϑM 40 °C erhält man durch Zumischen von kaltem 

Wasser von 10 °C in 80 kg Warmwasser mit ϑ2 60 °C ? 

mM = 80 • (60 - 10) l = 133 kg ≈ 133 l 

40 - 10 

Faustformel für Energieverbrauch: 

Für 1 kWh bekommt man ca. 10 Liter Wasser von 85 °C 

oder 20 Liter Wasser von 50 °C oder 30 Liter Wasser von 37 °C 

Faustformel für Wassermischung: 

Durch Mischen von 1 Liter Wasser 

von 85 °C + 2 Liter von 12 °C ergeben sich 3 Liter zur Körperpflege 

von 85 °C + 1 Liter von 12 °C ergeben sich 2 Liter zum Geschirrspülen 

von 60 °C + 1 Liter von 12 °C ergeben sich 2 Liter zur Körperpflege 

Q = Wärmemenge in Wh 

m = Masse des Stoffes in kg 

c = spezifische Wärme [ Wh 

kg • K 

Wasser c = 1,163 Wh 

kg • K 

= 4,1868 kJ 

kg • K 

Wh = Watt-Stunden 

K = Kelvin 

ϑ 1 = Kaltwassertemperatur in °C 

ϑ 2 = Warmwassertemperatur in °C 

ϑ = delta 

η = Wirkungsgrad (für Warmwassergeräte 

0,85–0,98) 

W = Energiebedarf in Wh (Arbeit) 

P = Anschlussleistung in W 

t = Aufheizdauer in h 

m 1 = Kaltwassermasse in kg mit Temperatur ϑ 1 

in °C 

m 2 = Warmwassermasse in kg mit Temperatur 

ϑ 2 in °C 

ϑM = Temperatur des Mischwassers 

m M = Mischwasser in Liter 

kcal = 4,1868 kJ = 0,001163 kWh = 1,16 Wh 

1 kWh = 860 kcal = 3.600 kJ = 3,6 MJ 

1 kJ = 0,239 kcal = 0,000278 kWh = 0,278 Wh 

]

WW-A 0411 2.1 

Anlagenplanung 

2.1 BERECHNUNGSFORMELN DER WARMWASSERTECHNIK 

Berechnungsgrundlagen nach internationalem Einheitssystem (SI) 

Warmwasserleistung von Durchlauferhitzern 

Bei Durchlauferhitzern ist das Leistungsmaß die Warmwasserdurchflussmenge in Liter pro Minute 

Warmwasserleistung WL 

14 • P I 

WL = 

(ϑ2 - ϑ1) min 

Faktor „14“ = η 

60 • 0,001163 

Beispiel: 

P = 18 kW; ϑ2 = 40 °C; ϑ1 = 12 °C 

WL = 14 • 18 = 9 I 

40 - 12 min 

Warmwassertemperatur ϑ 2 

ϑ2 = 

14 • P 

WL 

+ ϑ1 [°C] 

Beispiel: 

P = 18 kW; WL = 9 I ; ϑ1 = 12 °C 

min 

ϑ2 = 14 • 18 + 12 = 40 °C 

9 

Faustformel für die Warmwasserleistung von Durchlauferhitzern bei einer Auslauftemperatur von: 

ϑ2 = 37 °C ϑ2 = 50 °C 

Temp.-Erhöhung ∆ϑ 

WL = P I P I 

WL = 

2 min 

3 min 

Warmwasserleistung für Durchlauferhitzer DDLE LCD und DDLE basis 

70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 

P = Anschlussleistung in kW 

ϑ1 = Kaltwassertemperatur in °C 

ϑ2 = Warmwassertemperatur in °C 

W L = Warmwasserleistung in l/min 

17 

η = Wirkungsgrad für Durchlauferhitzer = 0,98 

27 kW 

24 kW 

21 kW 

18 kW 

Durchflussmengenbegrenzung 

8 = 18 kW 

9 = 21 kW 

10 = 24 kW + 27 kW 

Durchfluss bzw. Warmwasserleistung 

l/min (Wirkungsgrad η = 0,98)

18 


2.2 WARMWASSERBEDARF 

Richtwerte für den Warmwasserbedarf 

Für die Auswahl des für den jeweiligen Einsatzfall geeigneten Warmwassergerätes 

bzw. des erforderlichen Speichervolumens ist die Kenntnis 

des zu erwartenden Warmwasserbedarfs eine wichtige Grundvoraussetzung. 

Deshalb ist es wichtig, bei der Bedarfsermittlung für Warmwasser auf 

Anhaltswerte, die auf jahrelangen Erfahrungen beruhen, zurückzugreifen 

und hierbei besonders die verschiedenen Bade- und Duschgewohnheiten 

zu berücksichtigen. Die folgenden Anhaltswerte sollen dazu dienen, die 

Ermittlung des Warmwasserbedarfs für verschiedenste Einrichtungen zu 

ermöglichen. 

Es handelt sich hier um Richtwerte, die Anwendung finden, wenn keine 

genauen Angaben des Nutzers vorliegen. 

Warmwassermengen im Haushalt 

Entnahmestelle Wassermenge und -temperatur je Nutzung 

Spüle 10–20 Liter 50 °C 

Badewanne 150–180 Liter 40 °C 

Dusche 30–50 Liter 37 °C 

Waschtisch 10–15 Liter 37 °C 

Handwaschbecken 2–5 Liter 37 °C 

Entnahmestelle Wassermenge bei Bezugstemperatur 60 °C 

Spüle 8–16 Liter 

Badewanne 90–108 Liter 

Dusche 16–27 Liter 

Waschtisch 5–8 Liter 

Handwaschbecken 1–3 Liter 

Haushalt 

Warmwasserbedarf Liter/Tag/Person 

Warmwassertemperatur Spezifische 

Nutzwärme kWh 

60 °C 45 °C Tag/Person 

Nach VDEW-Messung 

Ø-Werte im Haushalt [l] 20 30 1,2 

Werte lt. VDI 2067, Blatt 4 

Niedriger Bedarf [l] 

Mittlerer Bedarf [l] 

Hoher Bedarf [l] 

10–20 15–30 °C 0,6–1,2 kWh 

20–40 30–60 °C 1,2–2,4 kWh 

40–80 60–120 °C 2,4–4,8 kWh 

Angaben lt. VDI 2067, Blatt 12 

Blatt 12 umfasst die objektbezogene Berechnung des Energiebedarfs für 

die Trinkwassererwärmung. Es bietet Warmwasser-Nutzenergiebedarfe für 

Körperreinigung und -pflege sowie Reinigung und Pflege im Haushalt und 

dient damit als Grundlage für energiewirtschaftliche Vergleichsrechnungen. 

So ermittelte, auf einen Anwendungsfall bezogene Energiebedarfe finden 

sich unter Zugrundelegung der jeweiligen Nutzgewohnheiten in den Bedarfsbereichen 

gemäß VDI 2067, Blatt 4 wieder. 

Warmwassermengen im Gewerbe 

Bäckereien 

Spezifische Bedarfsmenge bei 60 °C Warmwassertemperatur 

Liter/Tag Bezogen auf je 

50*) 1 m2 Backfläche 

30 Beschäftigten 

0,5 1 m2 Anwendung 

Teigbereitung 

Körperpflege (Duschen, Händew.) 

Betriebsreinigung 

Betriebsfläche 

*) Bei Einsatz einer Spülmaschine mit Warmwasseranschluss ist der 

zusätzliche Warmwasserbedarf zu berücksichtigen. 

Fleischereien 



80*) 1 Schwein einschl. 

Großviehanteil/ 

Woche 

1 1m2 Anwendung 

Kochen, Maschinen- und 

Gerätereinigung 



Körperpflege 

(Duschen und Händewaschen) 


*) In diesem Wert ist der Warmwasserbedarf für 1 Charge eines 300-Liter- 

Kochkessels enthalten. Bei mehreren Chargen je Tag bzw. weiteren Kochkesseln 

ist für erhöhten täglichen Warmwasserbedarf ein entsprechender 

Zuschlag zu berechnen. Die Endaufheizung auf 70 bis 80 °C erfolgt im 

Kochkessel. 

Friseurbetriebe 



40 Nassplatz 

100 Nassplatz 

80 Nassplatz 

60 Nassplatz 

0,5 1 m2 Anwendung 

Herrensalon, Nassplatz 

Damensalon, bis 8 Nassplätze 

9–14 Nassplätze 

mehr als 14 Nassplätze 



Kindergärten 


Anwendung 


Waschtische in Kindergärten 2,5 Kind 

Anwendung 

Waschbecken 

Vollbad 

Duschbad 

Zimmerreinigung 

Küche, ohne Spüle 

(Produktion ohne Reinigung) 


15 Gast 

90 Gast 

50 Gast 

5 Zimmer 

5 Essen

WW-A 0411 2.2 

Richtwerte für den Warmwasserbedarf 

Hotels, Gaststätten, Pensionen 


Anwendung 


Waschbecken 

15 Gast 

Zimmer mit Waschtisch 50 Gast 

Zimmer mit Dusche, Etagendusche 50-100 Gast 

Zimmer mit Bad, Etagenbad 95-140 Gast 

Zimmer mit Bad und Dusche 120-180 Gast 

Reinigung 

5 Zimmer 

Küche, ohne Spülen 

5 Essen 

Bade- und Duscheinrichtungen 


Anwendung 


Hallenbäder öffentlich 

40 Benutzer 

Hallenbäder privat 

20 Benutzer 

Saunaanlagen öffentlich 100 Benutzer 

Saunaanlagen privat 

Gemeinschaftsanlagen 

50 Benutzer 

Schulen, Sportstätten 

40 Benutzer 

Wohnheime 

60 Bettplatz 

Krankenhäuser 

60-120 Bettplatz 

Industrie 


Krankenhäuser und Wohnheime (Gesamtverbrauch) 


Anwendung 


Krankenhäuser, Pflegeheime 

Wohnheime wie Altersheime, 

200 Bettplatz 

Jugendheime, Kinderheime 75 Bettplatz 

Landwirtschaft 

Bedarfsmenge bei 60 °C Warmwassertemperatur 


8 Kalb 

3 Kuh 

1–2 1 m Leitung 

5–10 100 l Inhalt 

1 1 m2 Anwendung 

Bereiten der Kälbertränke 

Euterbrause 

Reinigung der Melkanlage 

Reinig. des Milchsammelbehälters 

Reinig. der Milchkammer 

Bodenfläche 

Reinig. der Fütterungseinrichtung 50–100 Platz 

Desinfektion der Stallanlagen 10–20 Platz 

Desinfektion der Ferkel (Ferkelbad) 

Sonstiges 

2 Ferkel 

(Waschbecken, Tierarzt u. ä.) 

10 

Bei gleich bleibenden Bedarfsmengen, wie sie im Allgemeinen in öffentlichen, 

gewerblichen und landwirtschaftlichen Einrichtungen vorliegen, 

entspricht der Durchschnittsbedarf dem Höchstbedarf. Für den Bereich 

Haushalt trifft dieses nicht zu. Hier liegt der Höchstbedarf immer erheblich 

über dem Durchschnittsbedarf. 

Quelle: RWE-Handbuch, VDI 2067, VDEW 


2.2 WARMWASSERBEDARF 

19

20 


2.3 BERECHNUNGSBOGEN JAHRESENERGIEBEDARF 

Ermittlung des Jahresenergiebedarfs für elektrische Warmwasserversorgung 

Zur Berechnung Ihres Jahresenergiebedarfs siehe Blankoberechnungsbogen auf Seite 86. 

Beispiel: 

Anlage Name 

Adresse 

Bearbeiter Datum 

1 Entnahmestellen 

Wanne Dusche Waschtisch Bidet 


und Mehrfachdusche 

10 8 11 4 7 1,5 2,3 3 1 3 1,5 

10 + 2,3 + 3 = 15,3 x 40 = 612 

*) 1 *) 1 *) 1 

2 Nutzung 

Personen 

Räume 

Mehrfach 

1,3 2 2,5 3 3,4 3,8 4,2 4,6 5,0 3 x 1 x 612 

4 Wassererwärmer 

DE Speicher 

Küche 

ohne GS 

3 Bedarfsbreite 

5 ≤ 15 ≤ 30 ≤ 80 ≤ 150 200 300 400 600 

2,5 5 6 8 12 15 21 28 35 45 

niedrig mittel hoch*) 2 Auswahl 

0,7 1 1,5 1 

5 WW-Leitungen ohne Zirkulation 6 Leitungsverluste 

mit GS 

1 2 3 4 5 6 7 8 >8 

(1) (2) (3) (4) (5) (6) (>6) 

Auswahl 

Summe 

Personen 

17 

UG EG 1.OG 2.OG 3.OG Summe 

Zirkulationsanlage Auswahl WW-Leitungen 

m m m m m m 

nein ja gesteuert 

(m) 

- 6 3 - - 9 

30 150 *)3 30 x9 

Abkürzungen: 

GS Geschirrspüler 

DE Durchlauferhitzer 

Wa Jahresarbeit 

WP Wärmepumpe 

UG Untergeschoss (Keller) 

EG Erdgeschoss 

OG Obergeschoss 

Quelle: HEA-Bilderdienst 

Summe 

7 Energiesparende Einrichtungen 

≤ 1 ≤ 2 ≤ 3 

Multiplikator 

0,8 0,7 0,6 0,5 1 

8 Jahresenergiekosten 

Bedarf 

in 

kWh/a 

Auswahl 

= 1836 

Multiplikator 

x 30 = 510 

Kollektor (m 2 /Pers.) WP keine Einrichtung 

= 270 

2616 

1 x 2616 = 2616 

kWh/a EURO/kWh *)4 Jahresenergiekosten 

2616 x 0,0665 = 173,96 EURO 

Das Ergebnis der Rechnung zeigt, dass ein 3–4-Personenhaushalt Stromkosten für die 

Warmwasserversorgung von nur ca. 0,51 EURO/Tag hat. 

*) 1 alternativ einsetzen 

*) 2 der Wert kann bei besonders hohem Bedarf 2 betragen 

*) 3 Multiplikator bestimmen aus M = 5 x Laufzeit h/Tag + 30 

*) 4 einschl. Ausgleichsabgabe und MwSt. 

+ 

+

WW-A 0411 2.3 


Legende zum Schema 

Entnahmestellen 

Es werden alle im Betrachtungsobjekt vorhandenen Entnahmestellen berücksichtigt. Für mehrere 

Entnahmestellen einer Gattung (z. B. Waschtische) kann jedoch nur eine Kennzahl eingesetzt werden. 

Das Gleiche gilt für die Kombination mit der Wanne. Dabei gilt eine Wannenarmatur mit Handbrause 

nicht als „Wanne mit Dusche“, sondern nur als „Wanne“. Die Spalten „Mehrfachdusche“ gelten sowohl 

für Duschen mit mehr als einem Duschkopf wie auch für mehrere Einzel-Duschen. 

Nutzung 

Bevorzugt ist die Auswahl nach der Anzahl der Personen zu treffen. Nur wenn diese nicht feststehen, 

kann die Raumzahl herangezogen werden. 

Bedarfsbreite 

In der VDI 2067 Blatt 4 werden verschiedene Bedarfsbreiten, und zwar für niedrigen Bedarf 10 bis 

20 l/Pers./Tag, für mittleren Bedarf 20 bis 40 l/Pers./Tag und für hohen Bedarf 40 bis 86 l/Pers./Tag 

angegeben. Die vorliegende Erarbeitung ist auf den mittleren Bereich abgestellt. Um die Bandbreite 

der VDI-Richtlinie zu erhalten, wird hier eine Korrektur vorgenommen. Die Werte gelten für Wasser 

von 60 °C. 

Wassererwärmer 

Hier wird der Bereitschaftsenergiebedarf der eingesetzten Geräte ermittelt. Es müssen daher alle 

Kennzahlen der in der Anlage befindlichen Geräte addiert werden. 

Warmwasserleitungen (ohne Zirkulation) 

Zur Ermittlung der Rohrleitungsverluste sind alle Leitungslängen der Warmwasserversorgung zu 

addieren, unabhängig vom jeweiligen Querschnitt. Die Zirkulationsrückflussleitung bleibt außer 

Ansatz. Zur besseren Übersicht können die Längen einschließlich Steigleitung je Geschoss addiert 

und eingetragen werden. Die Summe wird in den Teil 6 des Ermittlungsbogens übertragen. 

Leitungsverluste 

Die in 5 ermittelte Gesamtlänge der Warmwasserleitung wird mit Verlustkennzahlen multipliziert, 

die das Vorhandensein einer Zirkulationsleitung berücksichtigen. Bei zeitlich gesteuerten Zirkulationen 

ist der Faktor nach folgender Formel zu ermitteln: 30 + 5 x Laufstunden/Tag. Die Werte 

basieren auf einer Wärmedämmung der Rohre nach EnEG. 

Energiesparende Einrichtungen 

Energiesparende Techniken gehen als Korrekturfaktor in die Berechnung des Jahresenergiebedarfs 

ein. Rückwirkungen auf die Verlustarbeit der evtl. kombinierten Wassererwärmer werden hier nicht 

berücksichtigt. 

Jahresenergiekosten 

Nach Einsetzen des Jahresenergiebedarfes und des für die Anlage geltenden Arbeitspreises für 

Strom einschließlich Ausgleichsabgabe und Mehrwertsteuer werden die energiegebundenen Kosten 

ermittelt, jedoch ohne Zusatzenergie. 


2.3 JAHRESENERGIEBEDARF 

21

22 


2.4 BEHÄLTER- UND ROHRLEITUNGSMATERIAL, KORROSION 

Da Funktion und Lebensdauer von elektrischen 

Warmwassergeräten vor allem von den örtlichen 

Wasserverhältnissen beeinflusst werden, ist die 

richtige Wahl des Behälter- und Rohrleitungsmaterials 

von entscheidender Bedeutung. Während 

in früheren Jahren die örtlichen Wasserverhältnisse 

weitgehend konstant waren, ist heute 

mit sehr unterschiedlichen Wasserzusammensetzungen 

zu rechnen. 

Durch die Beimischung von Oberflächenwasser 

und Einspeisung aus verschiedenen Quellen ist 

eine wesentliche Verschlechterung der Wasserverhältnisse 

hinsichtlich des Korrosionsverhaltens 

zu metallischen Werkstoffen eingetreten. 

Das Korrosionsverhalten eines Werkstoffes wird 

neben den Betriebsbedingungen und Installationsausführungen 

sehr stark von der chemischen 

Zusammensetzung des Wassers beeinflusst. 

Wasser 

Wasser – chemische Formel H 2 0 – aus öffentlichen 

Versorgungsanlagen kommt nie in reiner 

Form vor, sondern enthält immer bestimmte 

Anteile an Mineralien, Metallen, Gasen und organischen 

Stoffen. Der Anteil der verschiedenen 

Beimengen bestimmt, ob das Wasser korrosionsfördernd 

oder korrosionshemmend ist. 

Korrosionsförderndes Wasser 

ist gekennzeichnet durch 

� geringe Gesamthärte (weiches Wasser ohne 

Kalkschutzschichtbildung) 

� hohen Salzgehalt (Sulfate, Chloride) 

� hohen Sauerstoff- und Kohlensäuregehalt. 

Wasser mit diesen Eigenschaften ist heute in 

immer stärkerem Maße in den Versorgungsgebieten 

anzutreffen. 

Korrosionshemmendes Wasser 

ist gekennzeichnet durch 

� hohe Gesamthärte (hartes Wasser, Kalkschutzschichtbildung 

möglich) 

� geringen Salzgehalt (geringe Leitfähigkeit) 

� geringen Sauerstoff- und Kohlensäuregehalt. 

Das besondere Kennzeichen 

korrosionshemmenden Wassers ist die Fähigkeit, 

durch die bei der Erwärmung als Kalk ausfallenden 

Kalzium- und Magnesiumverbindungen 

Kalkschutzschichten auf Metalloberflächen aufzubauen. 

Korrosion 

Nach DIN 50 930 (Korrosion der Metalle) versteht 

man unter Korrosion die von der Oberfläche 

ausgehende Veränderung eines Werkstoffes 

durch chemische oder elektrochemische Vorgänge. 

Korrosion führt zur Zerstörung von metallischen 

Werkstoffen und ist bezogen auf 

Warmwassergeräte abhängig vom verwendeten 

Behältermaterial, dem Angriffsmedium Wasser, 

den auftretenden Temperaturen und dem Benutzungsgrad 

der Geräte (Wasserdurchsatz, Verweilzeiten). 

Chemische Korrosion 

Die rein chemische Korrosion erklärt sich aus der 

elektrochemischen Spannungsreihe der Elemente, 

d. h. dem Potenzialunterschied der Metalle 

gegenüber Wasserstoff, wobei das Wasserstoffpotenzial 

mit ± 0 angenommen wird. Die Tabelle 

zeigt den relativen Potenzialunterschied der in 

Betracht kommenden Metalle zu Wasserstoff. 

Je negativer das Potenzial, desto größer ist die 

Neigung, mit chemisch reinem Wasser zu reagieren. 

Metalle mit positivem Vorzeichen reagieren 

nicht mit Wasser. 

Elektrochemische Spannungsreihe 

der Metalle 

Element Elektrolytisches Potenzial 

Kalium (K) = - 2,92 V 

Natrium (Na) = - 2,71 V 

Magnesium (Mg) = - 1,55 V 

Zink (Zn) = - 0,76 V 

Eisen (Fe) = - 0,44 V 

Nickel (Ni) = - 0,25 V 

Zinn (Sn) = - 0,14 V 

Wasserstoff (H2) = ± 0 

Kupfer (Cu) = + 0,35 V 

Silber (Ag) = + 0,8 V 

Gold (Au) = + 1,4 V 

Platin (Pt) = + 1,6 V 

Elektrochemische Korrosion 

Von elektrochemischer Korrosion spricht man, 

wenn sich zwei verschiedene Metalle in einer 

leitfähigen Flüssigkeit berühren, wobei sich das 

unedlere nach und nach auflöst. Es kommt zur 

Bildung eines Lokalelementes, das je nach Leitfähigkeit 

(hoher oder geringer Salzgehalt) zu 

Lochfraß und damit zur Zerstörung des unedleren 

Werkstoffes führt. Die Ursache für solche 

Lokalelemente können z. B. bei verzinkten Stahlbehältern 

vorgeschaltete Kupferrohrleitungen, 

bei Kupferbehältern die Einschleppung von Rost 

aus vorgeschalteten Stahlleitungen sein. 

Werkstoffe für Warmwassergeräte 

Korrosion lässt sich weitgehend vermeiden, 

wenn bei der Auswahl und Montage der Behälter- 

und Rohrleitungswerkstoffe bestimmte 

Grundregeln beachtet werden. Die Behälter von 

Warmwassergeräten werden entweder aus korrosionsbeständigen 

Materialien wie Kupfer oder 

Kunststoff hergestellt oder die Behälterinnenseite 

erhält einen Korrosionsschutz durch eine 

Verzinkung oder Emaillierung. Während in früheren 

Jahren, zumindest in Süddeutschland, die 

Verzinkung der Behälteroberfläche ausreichend 

Korrosionsschutz bot, müssen heute in den 

meisten Fällen korrosionsbeständige Materialien 

wie Kupfer oder korrosionsgeschützte, innenemaillierte 

Stahlbehälter eingesetzt werden. Zurückzuführen 

ist dies auf die zunehmend aggressiver 

werdenden Wasser, die wegen der 

geringen Gesamthärte keine Kalkschutzschicht 

auf der Innenfläche des Behälters bilden. Dieser 

passive Korrosionsschutz ist jedoch auch nur 

dann wirksam, wenn eine Brauchwassertemperatur 

von ca. 60 °C nicht überschritten wird. 

Hieraus ist der Schluss zu ziehen, dass bei metallischen 

Werkstoffen, vor allem aber verzinkten 

Stahlbehältern, in Warmwassersystemen 

immer die Möglichkeit einer Korrosion auf 

längere Sicht gegeben ist. Aus diesen Gründen 

werden die Behälter der Warmwassergeräte nur 

noch aus korrosionsbeständigen oder korrosionsgeschützten 

Werkstoffen hergestellt. Für Kochendwassergeräte 

wird Glas oder Kunststoff, 

für offene Kleinspeicher mit 5 bis 15 Liter Inhalt 

wird Kunststoff als Behältermaterial verwendet.

WW-A 0411 2.4 

Bei geschlossenen Speichern mit 30 bis 1.000 

Liter Brauchwasservolumen wird für die Innenauskleidung 

des Stahlbehälters eine Spezialemaillierung 

eingesetzt, die den Behälter zuverlässig 

vor Korrosion schützt. Die Spezialemaillierung 

ist ein keramischer Schmelzüberzug, der 

bei hohen Temperaturen eingebrannt wird und 

die Behälterinnenfläche homogen überzieht. Da 

trotz modernster Fertigungsmethoden bei der 

Emaillierung feine Poren auftreten können, die 

anfangs nicht sichtbar sind, auf Dauer aber zu 

Korrosion führen können, werden zum Schutz 

dieser kleinen Fehlstellen Magnesium-Anoden 

in den Behälter eingebaut. Die Anoden schützen 

die Feinstellen des Behälters und den Heizflansch 

nach dem Prinzip der elektrochemischen 

Spannungsreihe vor Korrosionseinflüssen. Dabei 

wandern Magnesium-Ionen zu den metallischen 

Fehlstellen, die Anoden werden langsam aufgezehrt. 

Da der Abbau der Magnesium-Anoden vom Zusammenspiel 

verschiedener Faktoren wie 

� Größe und Menge der Fehlstellen 

� Leitfähigkeit des Wassers 

� Brauchwassertemperatur 

� Wasserverbrauch und Verweilzeiten 

beeinflusst wird, kann über deren Lebensdauer 

keine Voraussage getroffen werden. Deshalb ist 

bei jeder periodischen Entkalkung der Zustand 

der Magnesium-Anode zu überprüfen und die 

Anode ggf. auszutauschen. Einen wartungsfreien 

und sicheren Korrosionsschutz bietet die 

Fremdstrom-Anode, die in emaillierte Speicher 

von 200 bis 1.000 Liter eingebaut werden kann. 

Wasserinstallation von Warmwassergeräten 

Bei der Installation der Kalt- und Warmwasserleitungen 

von Warmwassergeräten wird der 

Wahl des richtigen Leitungsmaterials häufig zu 

wenig Beachtung geschenkt. 

Um unliebsame Korrosionsschäden zu vermeiden, 

müssen die nachfolgenden Hinweise besonders 

beachtet werden. 

Kupfer ist weitgehend korrosionsbeständig und 

kann praktisch überall eingesetzt werden. In 

direkter Verbindung mit Stahl kann es jedoch 

durch Elementbildung zu elektrochemischer 

Korrosion kommen, wenn Kupferpartikel oder 

-ionen in Behälter oder Rohrleitungen eingeschwemmt 

werden. Deshalb dürfen hinter Kupferbehältern 

keine Stahlrohrleitungen oder verzinkte 

Rohrleitungen installiert werden. 

Warmwasserleitung 


2.4 BEHÄLTER- UND ROHRLEITUNGSMATERIAL, KORROSION 

Für die Installation von AEG-Durchlauferhitzern 

in Verbindung mit verzinkten Rohrleitungen ist 

Folgendes zu beachten: 

Bei allen AEG-Durchlauferhitzern ist das Korrosionsrisiko 

sehr gering, da diese Geräte dem 

Wasser nur eine verhältnismäßig geringe 

Kupfer-Oberfläche bieten, so dass die Anzahl 

der ausgespülten Kupferionen gering ist. Um 

Kontaktkorrosion zu verhindern, werden AEG- 

Durchlauferhitzer mittels Messingverschraubungen 

an die weiterführende Installation 

angeschlossen (siehe auch DIN 1988 Teil 7). 

Weiterhin ist eine unbedenkliche Wasserqualität 

am Installationsort Voraussetzung sowie eine 

ausreichende Spülung der Leitungen, um der 

Entstehung von Korrosionskeimen vorzubeugen. 

Es gilt die Grundregel: 

Stahl oder Zink nie nach Geräten aus Kupfer 

oder Kupferinstallationen einbauen. 

Elektrische Warmwassergeräte mit emaillierten 

Behältern und Schutzanoden und solche aus 

Kunststoff können dagegen überall ohne Einschränkungen 

eingesetzt werden. Die Installation 

der Warmwasserleitungen sollte in 

Kupferrohr, das mit einer guten Wärmedämmung 

umgeben ist, ausgeführt werden. Für die 

Verbindung von Kupfer und Stahl in Kalt- und 

Warmwasserleitungen sind Zwischenstücke aus 

Messing oder Rotguss zu verwenden. 

Gerät 

Feuerverzinkter Stahl 

Kupfer 

Emaille oder Kunststoff 

23 

Kaltwasserleitung

24 

Bild 1 

Wasseranschluss (Schema) eines Trinkwassererwärmers nach DIN 1988-2 

Zu den Warmwasser-Entnahmestellen 

2 

Bild 2 

Wasseranschluss (Schema) für 2 Standspeicher mit zentraler Vormischung 

Zu den Warmwasser-Entnahmestellen 

2 

R 

8 3 7 

5 

7 

Bild 3 

Wasseranschluss (Schema) für 2 Standspeicher und Zirkulationsleitung 

Regler 


2.5 PLANUNGSBEISPIELE - ZENTRALE WARMWASSERVERSORGUNG 

Für die zentrale Warmwasserversorgung sind 

geschlossene Warmwasserspeicher über 

100 Liter Inhalt sowie Standspeicher und Warmwasser-Wärmepumpen 

besonders geeignet. 

Der wasserseitige Anschluss der Geräte muss 

nach DIN 1988 erfolgen. Alle Warmwasserleitungen 

müssen gemäß Energieeinsparverordnung 

(EnEV) wärmegedämmt sein. 

1 

1 

1 

7 

3 

4 5 

2 

7 

1 

6 3 TW 

Kaltwasser-Zulauf 

2 

9 

3 

2 

8 

4 5 

3 

1 

4 5 

Installation 

Der wasserseitige Anschluss von Standspeichern 

muss nach DIN 1988 erfolgen, wozu die in 

Bild 1 gezeigten Armaturen erforderlich sind. 

Sofern in gewerblichen bzw. landwirtschaftlichen 

Betrieben ein hoher Warmwasserbedarf 

auftritt, können mehrere Standspeicher erforderlich 

werden, die wasserseitig in Reihe zu 

schalten sind. 

6 3 TW 


1 

6 3 TW 


Erforderliche Armaturen: 

1 Auslaufventil 

2 Membran-Sicherheitsventil 

3 Durchgangs-Absperrventil 

4 Manometeranschlussstutzen 

5 Rückflussverhinderer 

6 Druckminderer nur bei mehr 

als 5 bar 

7 Tropfwasserleitung 








als 5 bar 

7 Wechselventil 

8 Zentrale Vormisch-Batterie 









als 5 bar 

7 Wechselventil 


Es empfiehlt sich dabei, die Inhalte abzustufen, 

um bei unterschiedlich anfallendem Warmwasserverbrauch 

den Speicherinhalt anpassen zu 

können. Über ein Wechselventil kann dann 

wahlweise nur der eine oder andere Speicher 

betrieben werden. Für den Maximalbedarf werden 

alle Geräte aufgeheizt. Nur bei der Reihenschaltung 

ist eine zweckmäßige Nutzung möglich, 

da bei dieser Installationsanordnung nur 

eine Wassermischzone vorhanden ist (Bild 2). An 

größeren Anlagen kann es vorteilhaft sein, unmittelbar 

hinter dem Warmwasserspeicher eine 

zentrale Mischbatterie einzubauen, die es gestattet, 

die Wassertemperatur zu begrenzen und 

damit die Wärmeverluste bei der Warmwasserverteilung 

zu verringern. Sofern in Anlagen bei 

hohem Warmwasserbedarf und großer Entnahmehäufigkeit 

verschiedene Entnahmestellen 

vom Standspeicher weit entfernt sind, z. B. mehr 

als 10 m, und eine separate Warmwasserbereitung 

nicht erwünscht ist, wird in der Praxis eine 

Zirkulationsleitung zwischen diesen Entnahmestellen 

und dem zentralen Warmwasserbereiter 

installiert. Ist eine Zirkulationsleitung unvermeidbar, 

so muss der Durchfluss gemäß Energieeinsparungsgesetz 

(EnEG) gesteuert werden. 

Dies kann durch Einbau eines Anlegethermostaten 

und einer Umwälzpumpe im Rücklauf erfolgen 

und gegebenenfalls mittels einer Schaltuhr 

in den Nachtstunden unterbrochen werden 

(Bild 3). 

Mit diesen Maßnahmen werden die hohen Zirkulationsverluste 

verringert, jedoch keinesfalls 

beseitigt. Bei mehreren Standspeichern in Reihenschaltung 

sollte nur der in Fließrichtung 

unmittelbar vor den Entnahmestellen befindliche 

Speicher an die Zirkulation angeschlossen 

werden. Für die Entleerung zu Wartungs/Reparaturzwecken 

ist ein Entleerungsventil vorgesehen. 

Dabei ist zu beachten, dass in der Nähe 

des Aufstellungsortes ein Bodenablauf oder eine 

sonstige Entwässerung vorhanden ist.

WW-A 0411 2.5 

Bild 1 – Einfamilienhaus, Ergänzung eines ölbeheizten Zentralheizkessels durch einen Elektro-Speicher 

1 

000 

∑m3 10 

Küche 

Kellerraum 

2 3 

4 

12 

5 

10 

11 

11 10 

9 

8 

7 

6 

Bad 


2.5 PLANUNGSBEISPIELE - ZENTRALE WARMWASSERVERSORGUNG 

Elektro-Standspeicher 

Ein Elektro-Standspeicher ist ein Warmwasserspeicher, 

der seinen Energiebedarf während der 

vom Elektrizitätswerk angebotenen Freigabezeit 

deckt. Hierzu muss das Gerät so bemessen sein, 

dass der höchste zwischen zwei Freigabezeiten 

vorkommende Warmwasserbedarf aus dem 

Speicherinhalt gedeckt werden kann. Meistens 

erfolgt die Aufheizung nachts. In diesem Fall ist 

der Speicherinhalt so groß zu wählen, dass der 

höchste vorkommende Tagesbedarf an Warmwasser 

gedeckt werden kann. Für Elektro- 

Standspeicher bestimmter Größe, die ihren 

Energiebedarf ausschließlich während der 

Freigabezeit decken, bieten Elektrizitätswerke 

Sonderpreisregelungen mit besonders günstigen 

Stromtarifen an. Die notwendigen Ein- und 

Ausschaltungen der Elektro-Standspeicher 

erfolgen automatisch. Hierzu benötigte Schaltgeräte 

und -einrichtungen werden vom zuständigen 

Elektrizitätswerk gegen Gebühr zur Verfügung 

gestellt. Zu den wesentlichen Vorteilen des 

1 Wasserzähler 

2 Druckminderer 

3 Absperrventil mit Rückflussverhinderer, 

Prüfeinrichtung und Entleerung 

4 Baumustergeprüftes Membran-Sicherheitsventil 

5 Entleerungsventil 

Quelle: RWE-Handbuch, Installationsschema Elektro-Standspeicher 

Elektro-Standspeichers gehört sein hoher Benutzungskomfort. 

Die Warmwassertemperatur, 

die in der Regel auf 60 °C eingestellt ist, bleibt 

unabhängig von Entnahmezeitpunkt und Entnahmemenge 

nahezu konstant. Es können 

beliebig viele Entnahmestellen angeschlossen 

und auch gleichzeitig benutzt werden. Dabei 

sollte der Aufstellort so gewählt werden, dass 

sich möglichst kurze Warmwasserleitungen 

ergeben und eine Warmwasserzirkulationsleitung 

sich dadurch erübrigt. Bei der Planung und 

Dimensionierung von Warmwasserversorgungssystemen 

mit Elektro-Standspeichern sind bestimmte 

Punkte zu beachten. Der Inhalt des 

Elektro-Standspeichers soll so gewählt werden, 

dass er für jeden praktisch vorkommenden Bedarfsfall 

– insbesondere den Höchstbedarf – 

ausreicht. 

Es muss also immer ein gewisser Warmwasservorrat 

im Standspeicher vorhanden sein. Eine 

Warmwasserzirkulation, wie sie bei größeren 

Gebäuden mit zentraler Warmwasserversorgung 

6 Heizflansch mit Heizkörpern, Schaltschütz, 

Temperaturregler, Sicherheitstemperaturbegrenzer, 

Anschlussklemmen 

7 Druckfester Speicherbehälter mit Innenbeschichtung 

aus Emaille 

8 Wärmedämmung 

Hausarbeitsraum 

25 

notwendig ist, ist für die Auslegung einer 

Elektro-Standspeicheranlage von besonderer 

Bedeutung. Bei Warmwasserversorgungsanlagen 

mit Zirkulationssystem ergibt sich durch 

Rohrleitungsverluste ein wesentlich erhöhter 

Energiebedarf. Dieser zusätzliche Energiebedarf 

muss durch die Wassererwärmungsanlage bereitgestellt 

werden. Elektro-Standspeicher, die 

ihren Energiebedarf ausschließlich während der 

täglich angebotenen Freigabezeiten decken, 

müssen bei Warmwasser-Zirkulation entsprechend 

größer ausgelegt werden. Bei Ein- und 

Zweifamilienhäusern ist erfahrungsgemäß die 

Speicherkapazität um mindestens 50 % zu erhöhen. 

Im Hinblick auf Energie- und Kosteneinsparung 

ist es in jedem Fall sinnvoller, von einer 

Warmwasserzirku-lation abzusehen bzw. bestehende 

Zirkulationsanlagen stillzulegen. 

9 Korrosionsschutzanode 

10 Kaltwasser 

11 Warmwasser 

12 Tropfwasserleitung


26 2.5 PLANUNGSBEISPIELE - ZENTRALE WARMWASSERVERSORGUNG 

Das zu erwärmende Wasser gelangt zunächst in 

den Speicher-Wassererwärmer des Heizkessels. 

Ist der Heizkessel in Betrieb, so wird mittels Heizwasser 

das im Speicher-Wassererwärmer befindliche 

Wasser erwärmt. Von hier aus gelangt das 

aufgeheizte Wasser bei Warmwasserentnahme 

durch die vorhandene Reihenschaltung 

zunächst in den nachgeschalteten Elektro- 

Speicher, wo es so lange verweilt, bis es über die 

angeschlossenen Entnahmestellen verbraucht 

wird. Da elektrische Warmwasserspeicher 

besonders gut wärmegedämmt sind, ergeben 

sich hier nur sehr geringe Wärmeverluste. Im 

Winter dient der Elektro-Speicher also nur als 

Warmwasser-Zwischenspeicher. Die Warmwasserbereitung 

erfolgt normalerweise allein im 

Heizkessel. Wird im Sommer der Heizkessel abgeschaltet, 

dann gelangt das durchfließende 

Wasser praktisch kalt vom Heizkessel in den 

Elektro-Speicher und wird hier bis auf die 

Gebrauchstemperatur erwärmt. Durch die richtige 

Dimensionierung des Elektro-Speichers ist 

gewährleistet, dass immer die entsprechende 

Warmwassermenge zur Verfügung steht. Selbstverständlich 

kann für die Warmwasserbereitung 

außerhalb der Heizperiode anstelle eines Elektro-Speichers 

eine Warmwasser-Wärmepumpe 

eingesetzt werden (Bild 2). Dieses Gerät besitzt 

ebenfalls alle Voraussetzungen, ein Einfamilienhaus 

oder eine größere Wohnungseinheit ständig 

mit Warmwasser zu versorgen. Während der 

Heizperiode kann die Warmwasserbereitung 

über den Heizkessel erfolgen. Bei abgeschaltetem 

Heizkessel im Sommer erfolgt die Warmwasserbereitung 

allein mit der Warmwasser- 

Wärmepumpe, der Heizkessel bleibt kalt. Im 

Winter arbeitet die Wärmepumpe über den eingebauten 

Heizungswärmetauscher mit dem 

Heizkessel zusammen. Die Aufstellung der Wärmepumpe 

erfolgt im Heizungskeller mit einem 

Mindestvolumen von 15 m 3 . 

Bild 2 – Zentrale Warmwasserversorgung mit einer Warmwasser-Wärmepumpe STW 302 W 

Heizungsraum 

8 

000 

∑m 3 

Küche Bad 

6 

5 

4 

7 

3 

1 

2 

1 Wärmetauscher 

2 Verflüssiger 

3 Warmwasserspeicher 

4 Verdichter 

Die Erweiterung einer vorhandenen brennstoffbeheizten 

Warmwasser-Zentralversorgung 

durch einen leistungsfähigen elektrischen 

Warmwasserbereiter bringt dem Benutzer verschiedene 

Vorteile: 

� Der technisch und wirtschaftlich ungünstige 

Sommerbetrieb der Heizkesselanlage wird vermieden 

� Durch die erhöhte Speicherkapazität verbessert 

sich die Leistungsfähigkeit der Gesamtanlage 

� Die einstellbare gleich bleibende Auslauftemperatur 

des elektrischen Wassererwärmers verbessert 

den Gebrauchswert der Versorgungsanlage 

� Die Versorgungssicherheit nimmt zu, weil 

zwei vollwertige, voneinander unabhängige 

Erwärmungssysteme zur Verfügung stehen 

� Die Aufteilung des Bedarfs auf die beiden 

Energiearten Brennstoff und Elektrizität 

kann den jeweiligen Voraussetzungen optimal 

angepasst und jederzeit geändert 

werden 

Hausarbeitsraum 

5 Ventilator 

6 Sammler mit Verdampfer 

7 Elektrische Zusatzheizung 

8 Heizkessel mit Speicher-Wassererwärmer

WW-A 0411 2.6 

Für die Schutzbereiche in Räumen mit Badewanne 

oder Dusche gelten die nachfolgenden, 

auszugsweisen Forderungen der VDE 0100 Teil 

701 (Stand Februar 2002). Diese Norm regelt 

den Einsatz von elektrischen Verbrauchsmitteln 

wie Elektro-Wassererwärmern in Räumen. Bei 

der Anwendung dieser Norm sind die in 701.32.2 

bis 701.32.4 festgelegten Bereiche zu berücksichtigen. 

Bei fest angeordneten, fabrikfertigen 

Bade- oder Duscheinrichtungen, z. B. Schrankbäder 

mit herausschwenkbarer Wanne, beziehen 

sich diese Bereiche auf die jeweilige Gebrauchslage 

der Bade- oder Duschwanne. 

Räume mit Badewanne oder Dusche sowie die 

Bereiche können durch Decken, Dachschrägen, 

Wände einschließlich Fenster, Raumtüren, Fußböden 

und fest angebrachte Abtrennungen begrenzt 

werden. Sind die Maße der fest angebrachten 

Abtrennungen kleiner als die Maße der 

jeweiligen Bereiche, z. B. niedriger als 225 cm, 

muss bei den Abtrennungen das Um- und Übergreifen 

berücksichtigt werden; siehe Fadenmaß 

Bild 1 – Bereiche in Räumen mit Bade- oder Duschwanne (Maße in cm) 

a) Seitenansicht 

Bereich 1 Bereich 2 

Bereich 0 

Bereich 1 

a) Seitenansicht 

Bereich 1 

120 

Bereich 0 

60 

5 

225 

225 

feste Wasseraustrittsstelle (z. B. Dusche) 

b) Draufsicht 

Bereich 1 

Bereich 0 

60 

Bereich 2 

60 

b) Seitenansicht mit fest angebrachter Abtrennung und Fadenmaß für Übergreifen 

120 

120 

Bereich 1 

Fadenmaß 

für Übergreifen 

fest 

angebrachte 

Abtrennung 

225 


2.6 SCHUTZBEREICHE NACH VDE 0100 TEIL 701 

(= Schutzbereich von 60 cm um die Wanne herum, 

der das Spritzwasserrisiko berücksichtigt) in 

den Bildern 1 c), 2 b) und 2 d). 

Bereich 0 

Der Bereich 0 entspricht dem Inneren der Badeoder 

Duschwanne; siehe Bild 1a). 

Bei Duschen ohne Wanne entfällt der Bereich 0. 

Bereich 1 

Der Bereich 1 ist begrenzt 

a) durch den Fertigfußboden und die waagrechte 

Fläche in 225 cm Höhe über dem 

Fertigfußboden, 

b) durch die senkrechte Fläche 

� an den Außenkanten der Bade- oder 

Duschwanne; siehe Bild 1a), 

� bei gemauerten Wannen an den Innenkanten 

der Bade- oder Duschwanne, 

� bei Duschen ohne Wanne mit einem Abstand 

von 120 cm vom Mittelpunkt der 

festen Wasseraustrittsstelle an der Wand 

oder an der Decke; siehe Bild 2. 

27 

Der Bereich 0 gehört nicht zum Bereich 1. 

Zum Bereich 1 gehört auch der Bereich unter 

Bade- oder Duschwannen bis zu deren Aufstellfläche, 

unabhängig davon, ob dieser Teil des 

Bereichs 1 zugänglich ist oder nicht; 

siehe Bild 1a). 

Bereich 2 

Der Bereich 2 ist begrenzt 

a) durch den Fertigfußboden und die waagerechte 

Fläche in 225 cm Höhe über dem 

Fertigfußboden, 

b) durch die senkrechte Fläche an der Grenze 

des Bereichs 1 und die dazu parallele Fläche 

in 60 cm Abstand; siehe Bild 1. 

Bei Duschen ohne Wanne mit dem auf 120 cm 

vergrößerten Bereich 1 entfällt der Bereich 2; 

siehe Bild 2. 

c) Draufsicht mit fest angebrachter 

Abtrennung und Fadenmaß für Umgreifen 

fest 

angebrachte 

Abtrennung 

60 

Bereich 1 

Bereich 0 

60 

Fadenmaß 

für Umgreifen 

Bereich 2 

60

28 



Bild 2-Bereich 1 in Räumen mit Dusche ohne Wanne 

c) Draufsicht mit wahlweiser Wasseraustrittsstelle (z. B. Dusche) 

120 

Bereich 1 

feste Wasseraustrittsstelle 

Schutz gegen elektrischen Schlag 

Schutz durch Kleinspannung: 

SELV1 oder PELV2 

In den Bereichen 0, 1 und 2 ist unabhängig von 

der Höhe der Nennspannung der elektrischen 

Betriebsmittel ein Schutz gegen direktes Berühren 

gefordert. 

Zusätzlicher Schutz durch Fehlerstrom- 

Schutzeinrichtungen (RCDs): 

In Räumen mit Badewanne oder Dusche sind für 

Stromkreise eine oder mehrere Fehlerstrom- 

Schutzeinrichtungen (RCDs) mit einem Bemessungsdifferenzstrom 

I∆N ≤ 30 mA vorzusehen. 

Der zusätzliche Schutz durch Fehlerstrom- 

Schutzeinrichtungen (RCDs) wird nicht gefordert 

für Stromkreise 

� mit der Schutzmaßnahme „Schutz durch 

Schutztrennung“, die ein einzelnes Verbrauchsmittel 

versorgen; 

� mit der Schutzmaßnahme „Schutz durch 

Kleinspannung: SELV oder PELV; 

� die ausschließlich der Versorgung von fest angeschlossenen 

Wassererwärmern dienen. 

Zusätzlicher Potenzialausgleich 

Folgende fremde leitfähige Teile, die in Räume 

mit Badewanne oder Dusche eingeführt werden, 

sind in einen zusätzlichen Potenzialausgleich 

einzubeziehen: 

Bereich 1 

120 

Teile für 

fest 

angebrachte 

Abtrennung 

� Frisch- und Abwasser 

� Heizung und Klima 

� Gas 

Die genannten Teile sind außerdem mit der 

Schutzleiterschiene im Installationsverteiler 

oder mit der Hauptpotenzialausgleichsschiene 

über einen Potenzialausgleichsleiter zu verbinden. 

Mindestquerschnitt für diesen Potenzialausgleichsleiter: 

4 mm 2 Cu. 

Das Einbeziehen von kunststoffummantelten 

metallenen Rohren in den zusätzlichen Potenzialausgleich 

wird nicht gefordert. 

Der zusätzliche Potenzialausgleich darf innerhalb 

oder außerhalb der Räume mit Badewanne 

oder Dusche durchgeführt werden, vorzugsweise 

in der Nähe der Einführung der fremden 

leitfähigen Teile in diese Räume. 

Schutz durch Schutztrennung 

Der Schutz durch Schutztrennung mit mehreren 

Verbrauchsmitteln ist nicht zulässig. 

Allgemeine Bestimmungen 

Schutzarten 

Elektrische Betriebsmittel dürfen errichtet werden: 

� im Bereich 0 mit mindestens der Schutzart 

IP X7; 

� in den Bereichen 1 und 2 mit mindestens der 

Schutzart IP X4. 

1 SELV = Anordnung der Stromkreise für Schutzkleinspannung 

2 PELV = Funktionskleinspannung mit sicherer Trennung 

c) Draufsicht mit fest angebrachter Abtrennung 

und Fadenmaß für Übergreifen 

120 

Bereich 1 

Fadenmaß 

für Umgreifen 

Sind elektrische Betriebsmittel Strahlwasser ausgesetzt, 

z. B. zu Reinigungszwecken, kann eine 

höhere Schutzart erforderlich sein. 

Kabel- und Leitungsanlagen 

Arten 

a) In Räumen mit Badewanne oder Dusche 

dürfen Kabel und Leitungen auf Putz, bis zu 

einer Tiefe von 6 cm unter Putz oder hinter 

Verkleidungen nur verlegt werden, wenn 

diese 

� der Versorgung von elektrischen Betriebsmitteln 

in diesen Räumen dienen und 

� einen Schutzleiter enthalten, ausgenommen 

Stromkreise mit der Schutzmaßnahme 

SELV, PELV oder Schutztrennung, der 

mit dem Schutzleiter der Verbraucheranlage 

verbunden ist. 

b) Bei Kabeln und Leitungen anderer Stromkreise 

muss eine Restwanddicke von mindestens 

6 cm vorhanden sein. Ist eine solche 

Restwanddicke bautechnisch nicht vorhanden, 

dürfen Kabel und Leitungen nur verlegt 

werden, wenn 

� für die Stromkreise die Schutzmaßnahmen 

SELV, PELV oder Schutztrennung angewendet 

werden oder

WW-A 0411 2.6 

� die Stromkreise einen zusätzlichen Schutz 

durch eine oder mehrere Fehlerstrom- 

Schutzeinrichtungen (RCDs) mit einem Bemessungsdifferenzstrom 

I∆N ≤ 30 mA haben. Diese 

Stromkreise müssen einen Schutzleiter enthalten, 

der mit dem Schutzleiter der 

Verbraucheranlage verbunden ist. 

c) Kabel und Leitungen sind an elektrische Betriebsmittel 

wie folgt heranzuführen: 

� für über der Wannenoberkante 

angeordnete elektrische Betriebsmittel, 

z. B. Wassererwärmer, senkrecht von oben 

oder rückseitig von hinten; 

� für unter der Wannenoberkante 

angeordnete elektrische Betriebsmittel 

senkrecht von unten oder rückseitig von 

hinten. 

d) In Räumen mit Badewanne oder Dusche 

dürfen in Wänden, Decken, Dachschrägen 

und fest angebrachten Abtrennungen, die 

die Bereiche 0, 1 oder 2 begrenzen, Stegleitungen 

nach DIN VDE 0250-201 (VDE 0250 

Teil 201) bis zu einer Tiefe von 6 cm nicht 

verlegt werden. 

Typ 

DDLE 18–27 LCD 

DDLE 18–27 basis 

DDLT 12–27 PinControl 

DEM 30–150 C 

STM 20–40 



Installationsgeräte 

Installationsgeräte dürfen nicht oder nur mit 

folgenden Einschränkungen errichtet werden: 

Bereich 0 

Installationsgeräte sind in diesem Bereich nicht 

zulässig. 

Bereich 1 

� Verbindungs- und Anschlussdosen für die Versorgung 

der nach 701.55 zulässigen Verbrauchsmittel 

� Installationsgeräte mit einer Nennspannung 

bis AC 25 V oder bis DC 60 V in SELV- oder 

PELV-Stromkreisen 

Bereich 2 

� Verbindungs- und Anschlussdosen für die Versorgung 

der nach 701.55 zulässigen Verbrauchsmittel 

� Installationsgeräte mit einer Nennspannung 


PELV-Stromkreisen 

� Rasiersteckdosen-Einheiten nach DIN EN 

61558-2-5 (VDE 0570 Teil 2-5) 

Schutzarten durch Gehäuse nach EN 60529. 

Erläuterungen IP-Code (International Protection) und der Schutzarten für Betriebsmittel und Personen. 

Bestandteil 

Code-Buchstaben 

Erste Kennziffer 

Zweite Kennziffer 

Zusätzlicher Buchstabe 

(fakultativ) 

Ziffern oder 

Buchstaben 

IP 

2 

4 

5 

D 

Bedeutung für den Schutz 

des Betriebsmittels 

- 

Gegen Eindringen von 

festen Fremdkörpern 

≤ 12,5 mm Durchmesser 

Geschützt gegen 

Spritzwasser 

Geschützt gegen 

Strahlwasser 

Fehlt die Angabe über eine Ziffer, so ist dafür ein „X“ zu setzen. Beispiel: IP X4. 

- 

Bedeutung für den Schutz 

von Personen 

- 

Gegen Zugang zu 

gefährlichen Teilen mit 

Finger 

Wasser, das aus jeder Richtung 

gegen das Gehäuse 

spritzt, darf keine schädlichen 

Wirkungen haben. 

Wasser, das aus jeder Richtung 

als Strahl gegen das 

Gehäuse spritzt, darf keine 

schädliche Wirkung haben. 

Gegen Zugang zu 

gefährlichen Teilen mit 

Draht 

29 

Restwanddicke 

Für Installationsgeräte gelten bezüglich der 

Restwanddicke die Anforderungen wie bei Kabel- 

und Leitungsanlagen nach 701.521. 

Verbrauchsmittel 

Im Bereich 0 dürfen nur elektrische Verbrauchsmittel 

errichtet werden, die 

� nach Herstellerangaben für die Verwendung 

in diesem Bereich zugelassen sind und 

� fest angeordnet und fest angeschlossen sind 

und 

� mit einer Nennspannung bis AC 12 V oder bis 

DC 30 V in SELV-Stromkreisen versorgt werden. 

Die Stromquelle für den SELV-Stromkreis 

darf in den Bereichen 0 und 1 nicht errichtet 

werden. 

Im Bereich 1 dürfen nur die folgenden elektrischen 

Verbrauchsmittel errichtet werden, sofern 

sie fest angeordnet und fest angeschlossen sind: 

� Wassererwärmer; 

� Whirlpooleinrichtungen und Abwasserpumpen; 

� Verbrauchsmittel, die mit einer Nennspannung 


PELV-Stromkreise* darf in den Bereichen 0 und 

1 nicht errichtet werden. 

Bereich Schutzart 

1 und 2 IP 25 



1 und 2 IP 24 D 


Die Schutzart ist auf den Typenschildern der 

Warmwassergeräte angegeben.

30 

Durchlauferhitzer WW-A 0411 3.1 

3.1 MT 370, 460, 600 

Produktmerkmale 

� Elektro-Klein-Durchlauferhitzer für die 

energie- und wassersparende Warmwasserversorgung 

� Einsatz in Haushalt, Wochenendhaus und 

Toilettenraum 

� Robustes, lageunabhängiges Heizsystem 

� Offene und geschlossene Betriebsweise 

möglich 

� Unter- und Übertischmontage 

� Mit Strahlregler zur Anpassung aller handelsüblichen 

offenen und geschlossenen Armaturen 

� MT 370: Anschlusskabel mit Eurostecker 

� MT 460 und MT 600: Festanschluss 

� Strahlwassergeschützt IP 25 

Ausschreibungstext 

Für offenen oder geschlossenen Betrieb. Gehäuse 

aus weißem PS, schlagfest. Rohrheizkörper 

aus Kupfer in Wasserführung aus Cu-Rohr. 

Automatische Leistungszuschaltung über Druckdifferenzschalter. 

Sicherheitstemperatur- und 

Technische Daten 

E-Nummer 

EAN-Nummer 40 41056 ... 

Elektrische Daten 

Anschluss 

Anschlussleistung [kW] 

Absicherung [A] 

Weitere technische Angaben 

Zur Versorgung von 

Montageart 

Anschlussart 

Temperaturerhöhung 

Schutzart 

Durchflussmengenbegrenzung [l/min] 

Mindestfließdruck [bar] 

Netzrückwirkungsfrei/funkentstört 

Entspricht den deutschen Sicherheitsbestimmungen/CE-Zeichen 

Maße und Gewichte 

Höhe x Breite x Tiefe [cm] 

Gewicht ohne Wasserfüllung [kg] 

IP 25 

Druckbegrenzer. Mit Strahlregler, zur Anpassung 

jeder handelsüblichen Armatur. Lageunabhängig 

einbaubar. Kalt- und Warmwasseranschluss 

G 3/8, druckfest bis 10 bar. Mit Schukostecker- 

Netzsicherung 16 A bei MT 370, mit Festan- 

schluss 20 A bei MT 460 und 25 A bei MT 600. 

Strahlwasserschutz IP 25, VDE-Zeichen. 

Elektro-Klein-Durchlauferhitzer MT 370 MT 460 MT 600 

187 800 187 801 187 802 

01511 8 01512 5 01513 2 

3,65 

1/N/PE~230V 50Hz 

4,60 5,75 

1 x 16 1 x 20 1 x 25 

Handwaschbecken, bedingt Küchenspüle (MT 600) 

Übertischmontage, Untertischmontage 

mit Eurostecker (MT 370); mit Festanschluss (MT 460 u. MT 600) 

ca. 25 K 

IP 25 

3,0 4,0 5,0 

0,60 0,70 0,80 

VDE / F 

• / • 

19 x 28 x 9,5 

2

WW-A 0411 3.1 

Maßbild Untertisch 

4 2 3 1 

280 

G3/8 

Montagevarianten 

Sonderzubehör 

100 

95 

140 

Übertischarmatur 

AHo 50 MT 

G3/8 

16,2 

E-Nr. 183 923 

EAN-Nr. 40 14890 74216 8 


AHu 51 

E-Nr. 184 545 

EAN-Nr. 40 14890 74867 2 

5 

64,2 

6 

64,2 

6 

1 

16,2 

Mit Schwenkauslauf, 

speziellem Strahlregler 

und Anschlussrohren 

55 mm, Ø 12 mm 

Mit Schwenkauslauf 

und flexiblen Anschlussschläuchen 

5 

140 

95 

100 

280 

21,5 

190 

G3/8 G3/8 

3 

2 

4 


3.1 MT 370, 460, 600 

1 Warmwasserauslauf 

2 Kaltwassereinlauf 

3 Durchführung für Elektro-Anschlussleitung 

4 Siebvorlage mit Wassermengenregler 

5 Wandbügel 

6 Zusätzliche Wandbefestigungslöcher 



3 Durchführung für Elektro-Anschlussleitung 

4 Siebvorlage mit Wassermengenregler 

5 Wandbügel 

6 Zusätzliche Wandbefestigungslöcher 


AHu 40 MTH 

E-Nr. 189 633 

EAN-Nr. 40 41056 01581 1 



und flexiblen Anschlussschläuchen 

31

32 


3.1 MT 370, 460, 600 

Installationsschema MT 

140 

95 

237 

MT Übertisch-Montage - offene Ausführung, mit Armatur AHo 50 MT MT Untertisch-Montage – offene Ausführung, mit Armatur AHu 51 

42,5 

95 

140 

W I C H T I G ! 

Es können alle handelsüblichen Druckarmaturen 

mit den MT-Geräten eingesetzt werden. Der 

Perlator der Armatur muss dann jedoch gegen 

den Strahlregler (ist dem Gerät beigepackt) 

ausgetauscht werden.

WW-A 0411 3.2 


� Wirtschaftliche Warmwasserversorgung 

kleinerer Zapfstellen, z. B. Gäste-WC 

� Schnelle Anheizzeit durch Blankdraht- 

Heizsystem 

� Kompakte Mini-Bauform 

� Für Unter- und Übertischmontage 

� Anschluss an offene (drucklose) Armaturen 

� Strahlwassergeschütz IP 25 

� Mit Strahlregler zur Anpassung aller handelsüblichen 

offenen (drucklosen) Armaturen 

� Anschlusskabel mit Eurostecker 


Hydraulisch gesteuerter Klein-Durchlauferhitzer, 

offen (drucklos) im exklusiven Design. Für die 

Versorgung einer Entnahmestelle. Zur Universalmontage 

Über- und Untertisch. Mit Blankdraht- 

Heizsystem für kalkhaltiges Wasser geeignet. 


E-Nummer 

EAN-Nummer 40 41056 ... 


Anschluss 





Montageart 

Anschlussart 

Temperaturerhöhung 

Schutzart 

Durchflussmengenbegrenzung [l/min] 






Gewicht mit Wasserfüllung [kg] 

IP 25 

Gerät komplett mit in der Rückwand integrierter 

Wandbefestigung. Metall-Wasseranschlüsse, mit 

Anschlusskabel. Installation nur mit offener 

(druckloser) Spezial-Armatur für Klein-Durchlauferhitzer. 

Mit beigefügtem speziellen Strahl- 


3.2 MTH 350, MTH 350 OT, MTH 350 UT, MTH 350 UTE 

33 

regler zur Anpassung handelsüblicher offener 

Armaturen. 

Elektro-Klein-Durchlauferhitzer MTH 350 MTH 350 OT 1) MTH 350 UT 2) MTH 350 UTE 3) 

1) Mit Übertischarmatur, 2) Mit Zweigriffarmatur für Waschtisch, 3) Mit Einhebelmischer für Waschtisch 

189 554 189 556 189 631 189 557 

01569 9 01570 5 01571 2 01572 9 

1/N/PE~230V 50Hz 

3,5 

1 x 16 

kleineren Zapfstellen, z. B. Gäste-WC 

Übertischmontage, Untertischmontage 

mit Eurostecker 

ca. 25 K 

IP 25 

2,0 

0,60 

VDE / F 

• / • 

14 x 19 x 8 

1,5

34 



Maßbild Übertisch 

143 

143 


3 

Maßbild Untertisch 

3 

2 

Wandbatterie 

AHo 40 MTH 

190 

30 

2 1 

30 

190 

E-Nr. 189 632 

EAN-Nr. 40 41056 01580 4 

Offener Einhebelmischer 

AHEu 40 MTH 

E-Nr. 189 634 

EAN-Nr. 40 41056 01582 8 

6 

6 

1 

Mit Schwenkauslauf und 


Für Waschtischmontage 

mit flexiblen Anschluss- 

Schläuchen 

4 

4 

82 

G 3/8 

20 

20 

G 3/8 

82 

5 

5 

165 

165 

1 Kaltwassereinlauf mit Siebvorlage 


3 Elektro-Anschlussleitung 

4 Geräte-Rückwand 

5 Geräte-Vorderkappe 

6 Schnappverschluss 

1 Kaltwassereinlauf mit Siebvorlage 


3 Elektro-Anschlussleitung 

4 Geräte-Rückwand 

5 Geräte-Vorderkappe 

6 Schnappverschluss 


AHu 40 MTH 

E-Nr. 189 633 

EAN-Nr. 40 41056 01581 1 


und flexiblen Anschluss- 

Schläuchen

WW-A 0411 3.2 

Installationsschema MTH 

143 

190 

MTH Übertisch-Montage – offene Ausführung, 

mit Armatur AHo MTH 



190 

143 

MTH Untertisch-Montage – offene Ausführung, 

mit Armatur AHu 40 MTH oder AHEu 40 MTH 

35

36 


3.3 DDLE 18, 21, 24, 27 ThermoDrive 


� Geschlossener (druckfester) Elektro- 

Durchlauferhitzer zur Erzeugung von 

Warmwasser bis ca. 60 °C zur Versorgung 

einer oder mehrerer nahe gelegener Zapfstellen 

in einer Wohnung 

� Einsatz im Haushalt 

� Gradgenaue Temperaturwahl durch gut 

lesbares, hinterleuchtetes LC-Display 

� Schnelle Regelelektronik für maximalen 

Duschkomfort 

� Durchflussmengenregelung mit 

elektronischem Motorventil 

� Montagefreundlich: 

- Zentralbefestigung mit Drehverschluss 

- Haubendemontage von vorne, ohne 

Schrauben 

- Elektroanschluss oben oder unten 

� Solargeeignet für Zulauftemperaturen 

bis 70 °C 

� Für den Anschluss an VPE-Kunststoffrohre 

nach DIN 1988 und DIN 16893 

� Elektronische Luftblasenerkennung 

� Diagnosesystem 


Durchlauferhitzer, elektronisch geregelt. 

Schnelle Regelelektronik. Elektronische Durchflussmengenregelung 

mit Motorventil. Gradgenaue 

Temperaturwahl (von ca. 30 °C bis 60 °C) 

durch gut lesbares, hinterleuchtetes LC-Display. 

Solargeeignet für Zulauftemperaturen bis 70 °C. 

Heizblock aus glasfaserverstärktem Polyamid. 


E-Nummer 

EAN-Nummer 40 41056 ... 


Anschluss 





Montageart 

Anschlussart 

Temperaturwahl 

Schutzart 

Max. Durchflussmenge [l/min] 


Spezifischer Widerstand des Wassers [Ωcm] 


Max. Zulauftemperatur 





IP 25 

4 Heizwendeln direkt im Wasser liegend. 

Messturbine zur präzisen Durchflussmengenerfassung. 

Anschlussmöglichkeiten für Fernund 

Direktzapfung. Für den Anschluss an 

VPE-Kunststoffrohre nach DIN 1988 und 16893. 

Einfache Montage durch separates Montageblech 

und Drehverschluss, mit Montageschab- 

lone, Haubendemontage von vorne, ohne 

Schrauben, Elektroanschluss von oben oder 

unten. Stromversorgung mit Festanschluss. 

Fernbedienung anschließbar. Untertischmontage 

mit Sonderzubehör möglich. Anschluss an 

alle handelsüblichen geschlossenen Armaturen. 

Elektronischer Durchlauferhitzer DDLE 18 DDLE 21 DDLE 24 DDLE 27 

ThermoDrive ThermoDrive ThermoDrive ThermoDrive 

187 414 187 415 187 416 187 417 

01136 3 01137 0 01138 7 01139 4 

18 21 

3/PE~400V 50 Hz 

24 27 

3 x 32 3 x 32 3 x 35 3 x 40 

9,91) 11,61) 13,21) 14,91) Waschtisch, Küchenspüle, Dusche, Badewanne 

Übertischmontage, Untertischmontage (mit Sonderzubehör UT 104 möglich) 

mit Festanschluss 

ca. 30 °C-60 °C 

IP 25 

0,30 

> 1100 

• / VDE / F 

< 70 °C (Leistungszuschaltung bis 45 °C) 

• / • 

46,9 x 22,6 x 9 

4,1 

1) Warmwasser bei 38 °C in Liter pro Minute, 12 °C Zulauftemperatur

WW-A 0411 3.3 Durchlauferhitzer 

Maßbild 

469 

37,5 

293 

4a 

6 


226 

190 

3a 

21 

30 

100 

1 

3 

5 

2 

4 

Einhebel-Mischbatterie 

ADEo 70 WD 

E-Nr. 183 934 

EAN-Nr. 40 14890 742243 

Fernbedienung 

FB Funk 

E-Nr. 187 475 

EAN-Nr. 40 41065 01140 0 

Untertischmontagesatz 

UT 104 

E-Nr. 184 421 

EAN-Nr. 40 14890 71432 5 

395 

5 

G 1/2” A 

Mit Verbindungsrohren 

AVR Ø 12 mm, 300 mm 

lang und Umschaltung 

Wanne/Brause, mit 

Handbrause, Wandhalter 

Für Anschluss an 

vorhandene Eckventile 


2 

90 

1 

37 

1 Schnellspanner für Gerätebefestigung 

2 Wandbefestigung 

3 Kabeleinführungsöffnung bei 

E-Anschluss oben 

3a Kabeleinführungsöffnung bei 

E-Anschluss unten 

4 Netzanschlussklemme (Werkseinstellung) 

4a Netzanschlussklemme bei E-Anschluss 

unten 

5 Kaltwasseranschluss mit Siebvorlage 

G 1/2” A 

6 Warmwasserauslauf G 1/2” A 

Zur bequemen Temperatureinstellung bei schwer zugänglich montierten Geräten. In den DDLE 

ThermoDrive wird das Empfängerteil eingebaut. Das Fernbedienteil kann in einer Wandhalterung an 

beliebiger Stelle montiert werden. 

Es können fünf Funkbedienteile angeschlossen werden. Beim Anschluss ist der Temperaturwähler am 

Durchlauferhitzer außer Funktion.

38 



Energiesparstellung und Temperaturwählbereichs-Begrenzung 

Betriebsstellung 

Sicherheitstemperatur- und Druckbegrenzer 

Druckpunkt für 

Schraubendreher 

Reinigen der Siebvorlage 


Empfehlung zum energiesparenden Betrieb: 

� 40 °C für Handwaschbecken, Dusche und 

Badewanne (Drehknopf rastet spürbar ein) 

� 55 °C für die Küchenspüle. Wird diese Temperatur 

nicht mehr benötigt, sollte auf die Energiesparstufe 

40 °C zurückgestellt werden 

Temperaturwählbereichs-Begrenzung 

Die maximale einstellbare Temperatur kann auf 

40 °C oder 45 °C begrenzt werden. 

Farbdisplay 

Bei 42 °C/43 °C wechselt die Hinterleuchtungsfarbe 

des Displays von blau in rot. (Bis ca. 42 °C 

blaues Display; ab ca. 43 °C rotes Display) 

Im Fehlerfall trennt der eingebaute Sicherheitstemperatur- 

und Druckbegrenzer das Gerät allpolig 

vom Netz. Vor dem Wiedereinschalten 

muss der Fachmann die Ursache der Störung 

ermitteln und beheben. 

Gerät vor jedem Eingriff spannungsfrei 

schalten. 

Danach mit einem Schraubendreher die Kontaktwippe 

vorsichtig so weit eindrücken, bis sie 

hörbar einrastet. 

A C H T U N G ! 

Kontaktwippe darf nicht blockiert werden. 

Bei Verringerung des Wasserdurchflusses, verursacht 

durch Schmutz aus der Kaltwasserleitung, 

muss die Siebvorlage wie folgt gereinigt werden. 

� Kaltwasser am Absperrstück (1) abstellen 

� Kappe (2) mit Schlüssel SW 24 lösen 

� Sieb (3) herausnehmen und reinigen 

� Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge 

� Kaltwasser am Absperrstück (1) öffnen; 

Dichtigkeit prüfen

WW-A 0411 3.3 

Schaltplan 

Vorrangschaltung 

HT-Strom Steuerspannung NT-Strom 

Lastabwurfrelais 

L1 L2 L3 Heizungsschütz L1 L2 L3 

Durchlauferhitzer Wärmespeicher Heizgerät 

Fern- und Direktzapfung 

G 1/2 A (R 1/2) 

Warmwasser- 

Anschlussstück 

Fernzapfung 

N 

Kaltwasser- 


Absperrstück G 1/2 A (R 1/2) 

Siebvorlage 

Wird der Durchlauferhitzer in Verbindung mit 

Speicherheizgeräten montiert, erhält der Durchlauferhitzer 

Vorrang. In die Verteilung ist das 

empfohlene Lastabwurfrelais einzubauen. Der 

dafür vorgesehene Außenleiter L2 ist an der 

Netzanschlussklemme gekennzeichnet. 


Blindstopfen G 1/2 A (R 1/2) 

Stützblech 

Absperr-Zwischenstück 

G 1/2 A / G 1/2 (R 1/2) 



39 

Wir empfehlen: 


Typ 46537 Fa. Eberle oder 

Typ IK 8715/003 Fa. Dold & Söhne KG 

Altinstallationen prüfen und falls erforderlich 

umrüsten. 

Installation für Fern- oder Direktzapfung mit 

Spezialarmaturen möglich. 

Nur Einhand-, Misch- oder Wandbatterien einsetzen, 

die für Durchlauferhitzer geeignet sind: 

AEG-Einhebel-Mischbatterie ADEo 70 WD

40 

Temp.-Erhöhung ∆T [K] 



Betrieb mit vorerwärmten Wasser 

Einsatz von DDLE 18, 21, 24, 27 LCD zur solaren Nacherwärmung mit Vormischer VM 70 


70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 

Für Zulauftemperaturen bis maximal 70 °C 

ausgelegt, dadurch kann der DDLE ThermoDrive 

auch zur Nacherwärmung vorgewärmten 

Wassers eingesetzt werden (z. B. in Solaranlagen), 

mit Vormischer VM 70. Ab 45 °C Zulauftemperatur 

schaltet das Gerät systembedingt 

die Heizleistung nicht mehr zu. 

27 kW 

24 kW 

21 kW 

18 kW 


8 = 18 kW 

9 = 21 kW 

10 = 24 kW + 27 kW 

WW-Leistung l/min (Wirkungsgrad η = 0,98)

WW-A 0411 3.4 


� Geschlossener (druckfester) Elektro-Durchlauferhitzer 

zur Warmwasserbereitung bis 

ca. 60 °C zur Versorgung einer oder mehrerer 

nahe gelegener Zapfstellen in einer Wohnung 


� Gradgenaue Temperaturwahl durch gut 

lesbares LC-Display 

� Regelelektronik (Mehrsensortechnik) für 

maximalen Duschkomfort 



- Haubendemontage von vorne, 

ohne Schrauben 


� Solargeeignet für Zulauftemperaturen bis 

70 °C 



� Elektronische Luftblasenerkennung 

� Diagnosesystem 


Durchlauferhitzer, elektronisch geregelt. Schnelle 

Regelelektronik für max. Duschkomfort. Gradgenaue 

Temperaturwahl (von ca. 30 °C bis 60 °C) 

durch gut lesbares LC-Display. Solargeeignet für 

Zulauftemperaturen bis 70 °C. Heizblock aus 

glasfaserverstärktem Polyamid. 4 Heizwendeln 


E-Nummer 

EAN-Nummer 40 41056 ... 


Anschluss 





Montageart 

Anschlussart 


Schutzart 










1) Warmwasser bei 38 °C in Liter pro Minute, 12 °C Zulauftemperatur 

IP 25 

direkt im Wasser liegend. Messturbine zur präzisen 

Durchflussmengenerfassung. Anschlussmöglichkeiten 

für Fern- und Direktzapfung. 

Für den Anschluss an VPE-Kunststoffrohre nach 

DIN 1988 und 16893. Einfache Montage durch 

separates Montageblech und Drehverschluss, 


3.4 DDLE 18, 21, 24, 27 LCD 

Elektronischer Durchlauferhitzer DDLE 18 LCD DDLE 21 LCD DDLE 24 LCD DDLE 27 LCD 

184 558 184 559 184 560 184 561 

00720 5 00721 2 00722 9 00723 6 

18 21 

3/PE~400V 50Hz 

24 27 

3 x 32 3 x 32 3 x 35 3 x 40 

Waschtisch, Küchenspüle, Dusche, Badewanne 



ca. 30 °C-60 °C 

IP 25 

9,9 

> 1100 

• / VDE / F 

< 70 °C (Leistungszuschaltung bis 45 °C) 

• / • 

1) 11,61) 13,21) 14,91) 0,35 0,3 0,3 0,30 

46,9 x 22,6 x 9 

3,9 

41 

mit Montageschablone, Haubendemontage von 

vorne, ohne Schrauben, Elektroanschluss von 

oben oder unten. Stromversorgung mit Festanschluss. 

Untertischmontage mit Sonderzubehör 

möglich. Anschluss an alle handelsüblichen geschlossenen 

Armaturen.

42 

469 

37,5 


3.4 DDLE 18, 21, 24, 27 LCD 

Maßbild 

293 

4a 

6 


226 

190 

3a 

21 

30 

100 

1 

3 

5 

2 

4 


ADEo 70 WD 

E-Nr. 183 934 

EAN-Nr. 40 14890 742243 

395 

5 

G 1/2” A 






2 

90 

1 









unten 


G 1/2” A 

6 Warmwasserauslauf G 1/2” A 


UT 104 

E-Nr. 184 421 

EAN-Nr. 40 14890 71432 5 


vorhandene Eckventile

WW-A 0411 3.4 Durchlauferhitzer 







Empfehlung zum energiesparenden Betrieb: 

� 40 °C für Handwaschbecken, Dusche und 

Badewanne (Drehknopf rastet spürbar ein) 

� 55 °C für die Küchenspüle. Wird diese Temperatur 

nicht mehr benötigt, sollte auf die Energiesparstufe 

40 °C zurückgestellt werden 

Temperaturwählbereichs-Begrenzung 

Die maximale einstellbare Temperatur kann auf 

40 °C oder 45 °C begrenzt werden. 




muss der Fachmann die Ursache der Störung 



schalten. 














Dichtigkeit prüfen 

3.4 DDLE 18, 21, 24, 27 LCD 

43

44 


3.4 DDLE 18, 21, 24, 27 LCD 

Schaltplan 




L1 L2 L3 Heizungsschütz L1 L2 L3 



G 1/2 A (R 1/2) 

Warmwasser- 


Fernzapfung 

N 

Kaltwasser- 



Siebvorlage 









Stützblech 


G 1/2 A / G 1/2 (R 1/2) 






umrüsten. 





AEG-Einhebel-Mischbatterie ADEo 70 WD oder 

AEG-Einhebel-Mischbatterie ADEo 70

WW-A 0411 3.4 


Betrieb mit vorerwärmten Wasser 

Einsatz von DDLE 18, 21, 24, 27 LCD zur solaren Nacherwärmung mit Vormischer VM 70 


70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 


3.4 DDLE 18, 21, 24, 27 LCD 

27 kW 

24 kW 

21 kW 

18 kW 


8 = 18 kW 

9 = 21 kW 

10 = 24 kW + 27 kW 

WW-Leistung l/min (Wirkungsgrad η = 0,98) 

45 

Für Zulauftemperaturen bis maximal 70 °C ausgelegt, 

dadurch kann der DDLE LCD auch zur 

Nacherwärmung vorgewärmten Wassers eingesetzt 

werden (z. B. in Solaranlagen), mit Vormischer 

VM 70. Ab 45 °C Zulauftemperatur schaltet 

das Gerät systembedingt die Heizleistung 

nicht mehr zu.

46 


3.5 DDLE 18, 21, 24, 27 BASIS 


� Geschlossener (druckfester) Elektro-Durchlauferhitzer 



nahe gelegener Zapfstellen in einer Wohnung 


� Elegantes Design, nur 90 mm tief 

� Stufenlose Temperatureinstellung 

� Steuerelektronik für hohe Temperaturkonstanz 



- Haubendemontage von vorne, ohne 

Schrauben 





Durchlauferhitzer, elektronisch gesteuert. Elektronik 

für hohe Temperaturkonstanz. Temperaturwahl 

(von ca. 30 °C bis 60 °C). Heizblock aus 

glasfaserverstärktem Polyamid. 4 Heizwendeln 

direkt im Wasser liegend. Messturbine zur präzisen 

Durchflussmengenerfassung. 


E-Nummer 

EAN-Nummer 40 41056 ... 


Anschluss 





Montageart 

Anschlussart 


Schutzart 










IP 25 

Anschlussmöglichkeiten für Fern- und Direktzapfung. 

Für den Anschluss an VPE-Kunststoffrohre 

nach DIN 1988 und 16893. Einfache 

Montage durch separates Montageblech und 

Drehverschluss, mit Montageschablone, Haubendemontage 

von vorne, ohne Schrauben, 

Elektroanschluss von oben oder unten. Stromversorgung 

mit Festanschluss. Untertischmontage 

mit Sonderzubehör möglich. Anschluss an 

alle handelsüblichen geschlossenen Armaturen. 

Elektronischer Durchlauferhitzer DDLE 18 basis DDLE 21 basis DDLE 24 basis DDLE 27 basis 

187 422 187 423 187 424 187 425 

01146 2 01147 9 01148 6 01149 3 

18 21 

3/PE~400V 50Hz 

24 27 

3 x 32 3 x 32 3 x 35 3 x 40 

9,91) 11,61) 13,21) 14, 91) Waschtisch, Küchenspüle, Dusche, Badewanne 

Direktanschluss 


ca. 30 °C-60 °C 

IP 25 

0,35 0,3 0,3 

> 1100 

• / VDE /F 

25 °C 

• / • 

0,3 

46,9 x 22,6 x 9 

3,9 


WW-A 0411 3.5 

Maßbild 

469 

37,5 

293 

4a 

6 


226 

190 

3a 

21 

30 

100 

1 

3 

5 

2 

4 


ADEo 70 WD 

E-Nr. 183 934 

EAN-Nr. 40 14890 742243 

395 

5 

G 1/2” A 






2 

90 

1 


UT 104 

E-Nr. 184 421 

EAN-Nr. 40 14890 71432 5 


3.5 DDLE 18, 21, 24, 27 BASIS 


vorhandene Eckventile 

47 









unten 


G 1/2” A 

6 Warmwasserauslauf G 1/2” A

48 


3.6 DDLE 18, 21, 24, 27 BASIS 









muß der Fachmann die Ursache der Störung 



schalten. 















Symbolmarkierungen Drehknopf 

Energiesparstellung: 

Handwaschbecken (35 °C) 

Dusche (40 °C Drehknopf rastet 

spürbar ein) 

Badewanne (45 °C) 

Küchenspüle (55 °C) 

Temperaturwählbereichs-Begrenzung: 

Die maximale einstellbare Temperatur kann 

auf 40 °C oder 45 °C begrenzt werden.

WW-A 0411 3.5 


Fernzapfung 


70 

60 

50 

40 

30 

20 

10 

G 1/2 A (R 1/2) 

Warmwasser- 


Kaltwasser- 



Siebvorlage 



Stützblech 


G 1/2 A / G 1/2 (R 1/2) 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 



L1 L2 L3 

Heizungsschütz 

L1 L2 L3 




49 



AEG-Einhebel-Mischbatterie ADEo 70 WD 

WW-Leistung l/min 

(Wirkungsgrad η = 0,98) 


3.6 DDLE 18, 21, 24, 27 BASIS 

Schaltplan Vorrangschaltung 













umrüsten. 

N 

27 kW 

24 kW 

21 kW 

18 kW 


8 = 18 kW 

9 = 21 kW 

10 = 24 kW + 27 kW

50 


3.6 DDLT 18, 21, 24 basis 


� Hydraulischer Durchlauferhitzer für eine oder 

mehrere Zapfstellen 

� 2 automatische Schaltstufen in Abhängigkeit 

von der Wasserdurchflussmenge 

� Hoher Wirkungsgrad durch direkt im Wasser 

liegende Heizwendeln 

� Neuartiges, 2-faches Sicherheitssystem 

� Montagefreundlich durch Universalbefestigung 

– Zentralbefestigung mit Drehverschluss 

– Haubendemontage von vorne ohne 

Schrauben 

– Elektrofestanschluss; 

oben oder unten im Gerät 

– Einfacher, genormter Wasseranschluss 

durch Weichkupferanschlussrohre im Gerät 

� Für den Anschluss an alle Kunststoff-Rohrsysteme 

mit DVGW Prüfzeichen geeignet 


Durchlauferhitzer, hydraulisch gesteuert. Heizblock 

aus glasfaserverstärktem Polyamid, Heizwendeln 

direkt im Wasser liegend. Leistungszuschaltung 

über Druckdifferenzschalter. 


E-Nummer 

EAN-Nummer 40 41056 ... 


Anschluss 



Weitere Weitere technische Angaben 


Montageart 

Anschlussart 

Schutzart 





Max. Zulauftemperatur [°C] 


Maße Maße und Gewichte 



IP 25 

Doppelte Sicherheitsabschaltung über Temperatur-und 

Druckbegrenzer. Leistungsschaltung 

mit 2 automatischen Leistungsstufen in Abhängigkeit 

von der Wasserdurchflussmenge. 

Wasseranschluss für Fernzapfung. Untertischmontage 

mit Sonderzubehör möglich. Mit 

Montageschablone. 

Hydraulischer Durchlauferhitzer DDLT 18 DDLT 21 DDLT 24 

185 584 185 585 185 586 

01056 4 01057 1 01058 8 

3/PE~380…400V 50Hz 

18 21 24 

3 x 32 3 x 32 3 x 35 

9,91) 11,61) 13,21) Waschtisch, Küchenspüle, Dusche, Badewanne 



IP 25 

0,40 0,50 

> 1200 

• / VDE / F 

< 25 

• / • 

0,60 

46,9 x 22,6 x 9 

3,6 


WW-A 0411 3.6 

Maßbild 

293 

469 

37,5 

6 

4a 


3a 

226 

190 

21 

3 

30 

100 


UT 104 

E-Nr. 184 421 

EAN-Nr. 40 14890 71432 5 

1 

2 

5 

4 

395 

5 


vorhandene Eckventile. 

2 

90 

1 


3.6 DDLT 18, 21, 24 basis 

51 



3 Kabeleinführungsöffnung 





unten 


6 Warmwasserauslauf

52 


3.6 DDLT 18, 21, 24 basis 

Sicherheitsschalter 



Im Fehlerfall trennt der eingebaute Sicherheitsschalter 

das Gerät allpolig vom Netz. 

Vor dem Wiedereinschalten muss der Fachmann 

die Ursache der Störung ermitteln und beheben. 


vorsichtig soweit eindrücken, bis sie 




Veränderungen am Sicherheitsschalter gefährden 

das Gerätesicherheitssystem und sind deshalb 

nicht zulässig!

WW-A 0411 3.6 


Schaltplan 

HB Heizblock (W1, W2, W3 – Heizwendel) 

L Leistungsschalter 3 pol. 

TW Temperaturwächter 

X Netzklemme 4 pol. 

Fernzapfung 

Fernzapfung 

Warmwasser- 


G 1/2 A (R 1/2) 

3 

2 

S Sicherheitsschalter 3 pol. 

EM Elektromagnet 

D Druckauslöser 

1 

Kaltwasser- 


Siebvorlage 

Absperrstück 

G 1/2 A (R 1/2) 


3.6 DDLT 18, 21, 24 basis 



L1 L2 L3 


L1 L2 L3 


Wärmespeicher Heizgerät 

N 

53 

Bei Verringerung des Wasserdurchflusses, 

verursacht durch Schmutz aus der Kaltwasserleitung, 

muss die Siebvorlage wie folgt gereinigt 

werden. 


� Am Kaltwasseranschluss Mutter (3) 

mit Schlüssel SW 24 lösen 








Vorrang. 

Ansprechstrom: 15 A 



AEG Einhebel-Mischbatterie ADEo 70 WD

54 


3.7 DDLT 12, 18, 21, 24, 27 PINCONTROL 


� Geschlossener (druckfester) Hydraulik-Durchlauferhitzer 



nahegelegener Zapfstellen in einer Wohnung 

� Einsatz in Haushalt 

� Maximaler Temperaturkomfort, weitgehend 

konstante Auslauftemperatur bei Druckschwankungen 

durch PinControl 

� 4 Leistungsstufen - wählbar, 2 hydraulisch 

schaltbar 

� Direkt im Wasser liegende Heizwendeln 

� Neuartiges, 2-faches Sicherheitssystem 



- Haubendemontage von vorne, 

ohne Schrauben 


� Für den Anschluss an VPE Kunststoffrohre 



Durchlauferhitzer, hydraulisch gesteuert. Heizblock 

aus glasfaserverstärktem Polyamid, Heizwendeln 

direkt im Wasser liegend. Leistungszuschaltung 

über Druckdifferenzschalter. 


Hydraulischer Durchlauferhitzer DDLT 12 DDLT 18 DDLT 21 DDLT 24 DDL 27 

E-Nummer 

EAN-Nummer 40 41056 ... 


Anschluss 





Montageart 

Anschlussart 

Schutzart 





Max. Zulauftemperatur [°C] 





IP 25 

Doppelte Sicherheitsabschaltung über Temperatur-und 

Druckbegrenzer. Leistungsschaltung 

mit 2 automatischen und 2 manuellen Leistungsstufen 

für die Leistungsstufen 1/3, 1/2, 

1/1 der Maximalleistung. Universal-Wasseranschluss 

für Fern- und Direktzapfung. Untertischmontage 

mit Sonderzubehör möglich. 

Mit Montageschablone. 

185 583 185 584 185 585 185 586 185 587 

01055 7 01056 4 01057 1 01058 8 01059 5 

12 18 

3/PE~400V 50Hz 

21 24 27 

3 x 25 3 x 32 3 x 32 3 x 35 3 x 40 

6,61) 9,91) 11,61) 13,21) 14,91) Waschtisch, Küchenspüle, Dusche, Badewanne 



IP 25 

0,30 0,40 0,50 

> 1200 

• / VDE / F 

< 25 

• / • 

0,60 0,80 

46,9 x 22,6 x 9 

3,6 


WW-A 0411 3.7 

469 

37,5 

293 

6 

4a 


226 

190 

3a 

21 

30 

100 


ADEo 70 WD 

E-Nr. 183 934 

EAN-Nr. 40 14890 742243 

1 

3 

5 

2 

4 

395 

5 





Handbrause, Wandhalter. 

2 

90 

1 


UT 104 

E-Nr. 184 421 

EAN-Nr. 40 14890 71432 5 




vorhandene Eckventile. 

55 



3 Kabeleinführungsöffnung 





unten 


6 Warmwasserauslauf

56 



Teillastschalter 

Warmwasserleistung DDLT 12 DDLT 18 DDLT 21 DDLT 24 DDLT 27 

1) Nennleistung: Stellung • / •• [kW] 

2) Teilleistung: Stellung • / •• [kW] 

Einschaltmenge 2/3 Leistung [l/min] 

Einschaltmenge volle Leistung [l/min] 

Sicherheitsschalter 



Stellung 1 

Stellung 2 

1) Bei hoher Durchflussmenge – Armatur voll geöffnet 

Stellung 1: 2/3 Leistung 

Zum Händewaschen und zum Duschen in den 

Sommermonaten diese Stellung vorwählen. 

Stellung 2: Volle Leistung 

Zum Spülen, Baden und zum Duschen in den 

Wintermonaten. 

Ist die Warmwassertemperatur zu niedrig, muss 

der Wasserdurchlauf an der Armatur gedrosselt 

werden. 

6/12 9/18 10,5/21 12/24 13,5/27 

4/8 6/12 7/14 8/16 9/18 

2,0 3,1 3,7 4,2 5,0 

3,0 4,8 5,6 6,5 7,5 

Im Fehlerfall trennt der eingebaute Sicherheitsschalter 

das Gerät allpolig vom Netz. 

Vor dem Wiedereinschalten muss der Fachmann 

die Ursache der Störung ermitteln und beheben. 


vorsichtig soweit eindrücken, bis sie 




Veränderungen am Sicherheitsschalter gefährden 

das Gerätesicherheitssystem und sind deshalb 

nicht zulässig! 

2) Bei geringer Durchflussmenge – Armatur leicht geöffnet

WW-A 0411 3.7 


Schaltplan 

T Teillastschalter (2/3, 3/3) 

HB Heizblock (W1, W2, W3 – Heizwendel) 

L Leistungsschalter 3 pol. 

TW Temperaturwächter 


G 1/2 A (R 1/2) 

Warmwasser- 


Fernzapfung 

2 

3 

Kaltwasser- 


1 


Siebvorlage 


� Kappenmutter (3) mit Schlüssel SW 24 lösen 



� Kaltwasser am Absperrstück (1) öffnen; Dichtigkeit 

prüfen 

X Netzklemme 4 pol. 

S Sicherheitsschalter 3 pol. 

EM Elektromagnet 

D Druckauslöser 



Stützblech 


G 1/2 A / G 1/2 (R 1/2) 





L1 L2 L3 



L1 L2 L3 


Wärmespeicher Heizgerät 

N 

57 



Vorrang. 

Ansprechstrom: 15 A 



AEG Einhebel-Mischbatterie ADEo 70 WD

58 

Kochendwassergeräte WW-A 0411 4.1 

4.1 THERMOFIX K, GL 


� Kochendwassergerät für die Bereitung von 

heißem und kochendem Wasser zur Versorgung 

einer Küchenspüle 

� Einsatz in Haushalt, Büro und Gewerbe 

� Niedrige Bauform 

� Bodenplatte aus Edelstahl, mit innen aufgelötetem 

Heizkörper 

� Temperaturwahl von ca. 30 °C bis kochend 

� Automatischer Trockengehschutz 

� Fortkochautomatik bei THERMOFIX GL 

� Automatische Kochpunktabschaltung bei 

THERMOFIX K 

� Anschlusskabel mit Eurostecker 


Kochendwassergerät, 5 Liter Inhalt. Behälter 

Kunststoff, weiß (THERMOFIX K) bzw. aus 

temperaturfestem, recyclebarem Glas (THERMO- 

FIX GL), mit Inhaltsskala 1 Tasse bis 5 Liter, 

Kunststoff-Unterkappe weiß. Temperatur- 

Wählbegrenzer von ca. 30 °C bis kochend. 


Kochendwassergerät THERMOFIX K THERMOFIX GL 

E-Nummer 

EAN-Nummer 40 41056 ... 


Anschluss 




Inhalt 


Montageart 

Anschlusskabel 


Kochpunktabschaltung 

Kochsignal 

Behältermaterial 

Farben (Behälter/Unterkappe) 

Armatur 

Schutzart 





Mindesthöhe Mitte Wasseranschluss bis Oberkante Gerät [cm] 


THERMOFIX K THERMOFIX GL 

IP 24 

Mit Kochpunktabschaltung (THERMOFIX K) bzw. 

energiesparender Intervall-Fortkochautomatik 

(Thermofix GL). Automatischer Trockengehschutz, 

Behälterdeckel mit Entkalkungsöffnung, 

Signallampe (THERMOFIX K) bzw. mit akustischem 

Kochsignal (THERMOFIX GL). Edelstahl- 

184 117 184 562 

00438 9 00437 2 

1/N/PE~230V 50Hz 

2 

10 

1 Tasse 0,2 Liter bis 5 Liter 

Küchenspüle 

Übertischmontage 

mit Eurostecker 

ca. 30 °C bis kochend 

• – 

– • 

Kunststoff Glas, sandgestrahlt 

Weiß Glas/Weiß 

3-Griff, verchromt 

IP 24 

• / VDE / F 

• / • 

31 x 26 x 17 

30 

6,9 8,7 

Bodenplatte mit aufgelöteter Heizung. Komplette 

verchromte Spezialarmatur mit drei 

weißen Knebeln für Kaltwasser, Füllen, Entleeren, 

separater Wandbügel. Anschlussleitung 

ca. 0,5 m mit Euro-Winkelstecker.

WW-A 0411 4.1 

Maßbild 

12 

265 

80 

15 

2 

5 


4 

3 

5 

4 

3 

2 

1 

1 

14 

6 

3-Griff-Armatur 

E-Nr. 183 916 

EAN-Nr. 40 14890 74205 2 

Temperaturwahlregler 

7 

min. 300 

max. 315 

11 

128 

130 

10 

13 

AT 20 ch 3-Griff-Armatur 

Chrom 

180 

175 

16 

kochen 

Einschaltdruckknopf 

8 

240 

9 

min. 20 

265 

heiß 

ca.30°C 


4.1 MODELL THERMOFIX K, GL 

warm 

1 Temperatur-Wählscheibe 

2 Einschaltdruckknopf 

3 Signallampe 

4 Füllventil 

5 Warmwasserventil 

6 Kaltwasserventil 

7 Anschlussleitung mit Euro-Stecker 

(0,5 m lang) 

8 Überlaufrohr 

9 Schwenkauslauf 

10 Drosselschraube 

11 Kaltwasser-Anschluss 

12 Wandbefestigungsbügel 

13 Schraube für Wandbefestigung 

14 Behälterdeckel 

15 Entkalkungsöffnung 

16 Quetschverschraubung 

Temperatur wählen 

Skalenbereich: 

Skalenbereich: 

59 

bis Warmwassertemperatur 

von ca. 30 °C (warm) bis zum 

Sieden (heiß) 

bis Endanschlag Kochendwasser 

Einschaltdruckknopf: 

Start des Aufheizvorgangs 

THERMOFIX K: Kochpunktabschaltung 

THERMOFIX GL: Fortkochautomatik zusätzlich 

mit Kochsignal

60 

Kochendwassergeräte WW-A 0411 4.1 

4.1 MODELL THERMOFIX K, GL 

Schaltplan 

THERMOFIX K 

X1 

THERMOFIX GL 

X1 

N 

L1 

PE 

N 

L1 

PE 

H1 

H1 

E1 

B1 

B1 

E1 

B3 

B2 

B3 

B2 

H2 

H1 Signalleuchte 

H2 Summer 

E1 Heizung 

X1 Netzanschlussklemme 2-polig 

B1 Temperaturwählbegrenzer 

B2 Dampfregler 

B3 Übertemperatursicherung 

Hinweis: 

Die Herstellung der Geräte erfolgt unter 

Beachtung der Trinkwasserverordnung 

TrinkwV 2000. 

Vor Inbetriebnahme muss das Gerät gut durchgespült 

werden! 

Die Aufheizung sollte bei Maximaltemperatur 

erfolgen.

WW-A 0411 5.1 


� Offener Kleinspeicher für Untertischmontage 

(Huz) oder Übertischmontage (Hoz) 

� Stufenlose Temperaturwahl von ca. 

35 °C bis 85 °C 

� Hochwertige Wärmedämmung, Bereitschaftsstromverbrauch 

nur 0,27 kWh/24 h (bei 65 °C 

Speichertemperatur, 15 °C Umgebungstemperatur) 

� NEU: Rücksetzbarer Sicherheitstemperaturbegrenzer 

= STB (Wiedereinschaltbare 

Temperatursicherung) – durch Ziehen des 

Netzsteckers 

� Korrosionsfester Innenbehälter aus Polypropylen, 

Inhalt 5 l, mit recycelbarer Wärmedämmung 

und Kupfer-Heizflansch 

� Kunststoffgehäuse in Weiß 

� Leistung 2 kW 

� Schutzart IP 24 


Kleinspeicher, 5 Liter Inhalt. Offener Innenbehälter 

aus Polypropylen. Wärmedämmung aus 

recycelbarem, FCKW-freiem Polyurethan-Hartschaum. 

Temperaturwählregler stufenlos von 


E-Nummer 

EAN-Nummer 40 41056 ... 


Anschluss 




Montageart 

Betriebsart 

Nenninhalt [l] 

Bereitschaftsstromverbrauch [kWh/d] 

Energielabel 

Mischwassermenge von 40 °C [l] 

Eurostecker 

Behälter-/Heizkörpermaterial 

Temperaturwahl [°C] 

Temperaturbegrenzung [°C] 

Temperatursicherung wiedereinschaltbar (STB) 

Wasseranschlüsse 

Schutzart 

Prüfzeichen 


Höhe (mit Wasseranschlussstutzen) x Breite x Tiefe [cm] 


Huz 5 basis Hoz 5 basis 

IP 24 D 

ca. 35 °C bis 85 °C einstellbar. Energiesparstellungen 

bei „e“ = 60 °C und „E“ = 40 °C. Begrenzung 

und Blockierung des Wählbereichs. Rücksetzbarer 

Sicherheitstemperaturbegrenzer=STB. 

Kleinspeicher Huz 5 basis Hoz 5 basis 

185 282 185 283 

00922 3 00923 0 

1/N/PE~230V 50Hz 

2 

10 

untertisch übertisch 

drucklos (offen) 

5 

0,27 

C 

10 

• • 

Kunststoff/Kupfer 

35-85 

45 / 55 / 65 

• • 

Messing 

IP 24 D 

VDE 

41,5 x 25,2 x 21,5 

8,2 8,2 

Kleinspeicher 

5.1 Huz 5 basis, Hoz 5 basis 

61 

Übertemperaturschutz und Signallampe. Separater 

Wandbügel mit Befestigungsschrauben 

und Dübeln. Anschlussleitung ca. 0,5 m mit 

Euro-Winkelstecker.

62 

415 mm 

415 mm 

Kleinspeicher WW-A 0411 5.1 


Maßbild Huz 5 basis 

25 mm 

1 

252 mm 

140 mm 

G 3/8 

Maßbild Hoz 5 basis 

3 

6 

5 

5 

140 mm 

252 mm 

6 

2 

93 mm 

G 1/2 

25 mm 

100 mm 

1 2 

8 

8 

7 

3 

4 

305 mm 

4 

322 mm 

7 

G 1/2 A 

(R 1/2) 

70 mm 

70 mm 

215 mm 

215 mm 

415 mm 

415 mm 



3 Wandhalterung 

4 Befestigungsschrauben 

5 Temperaturregler 

6 Signallampe 

7 Eckventil (Kaltwasserleitung) 

8 Einloch-Batterie 






6 Signallampe 

7 Kaltwasserleitung 

8 Wandbatterie

WW-A 0411 5.1 


Untertisch Übertisch 


AHu 50 

E-Nr. 183 918 

EAN-Nr. 40 14890 74207 6 

Waschtisch-Einhand-Einlochbatterie 

AHEu 50 WT 

E-Nr. 183 919 

EAN-Nr. 40 14890 74208 3 

Spültisch-Einhand-Einlochbatterie 

AHEu 50 S 

E-Nr. 183 920 

EAN-Nr. 40 14890 74209 0 

Mit Schwenkauslauf, passend 

zu Huz 5 basis, Huz 5 comfort, 

Huz 5 DROP STOP 

Mit Zugknopf-Ablaufgarnitur 


Schläuchen, passend zu 

Huz 5 basis, Huz 5 DROP STOP, 

Huz 5 comfort und 

MT 370-600 

Mit schwenkbarem Rohrauslauf 


Schläuchen, passend zu 

Huz 5 basis, Huz 5 DROP STOP, 

Huz 5 comfort, 


AHu 40 MTH 

E-Nr. 189 633 

EAN-Nr. 40 41056 01581 1 

Kleinspeicher 


Mischbatterie 

AHo 50 WD 

E-Nr. 183 922 

EAN-Nr. 40 14890 74211 3 

Wandbatterie 

AHo 50 

E-Nr. 183 921 

EAN-Nr. 40 14890 74210 6 



Schläuchen 

63 


12 mm ø, 300 mm lang, mit 

Umschaltung Wanne/Brause, 

passend zu Hoz 5 basis und 

Hoz 5 comfort 


12 mm ø, 300 mm lang, mit 

Schwenkauslauf, passend zu 

Hoz 5 basis und Hoz 5 comfort

64 

25 

20 

15 

10 

5 

0 



Reglerknopf 

3 

Huz 5 basis 

Verdrahtungsplan 

5 

Aufheizzeit 

Zeit (min.) 

2 

1 

4 

1/N/PE ~ 230 V 

Huz 5 

basis 

40 55 60 65 85 (°C) Temperatur 

E e 

Wird der gesamte Speicherinhalt entnommen, verläuft 

die Aufheizzeit gemäß Diagramm. 

Beispiel: 

Temperaturwahl-Stellung 65 °C 

Kaltwasserzulauf 15 °C 

Aufheizzeit ca. 9,5 min. 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

e 

1 Schutzleiteranschluss 

2 Signallampe 


4 Temperaturbegrenzer 

5 Heizkörper 

E 

Mischwassermenge bei 40 °C 

Wassermenge (l) 

40 55 60 65 85 (°C) Temperatur 

E e 

Mit der Temperatur wählen Sie die Mischwassermenge 

von z. B. 40 °C vor. 

Beispiel: 



Mischwassermenge ca. 10 l 


kalt (bei dieser Einstellung ist 

Ihr Speicher vor Frost geschützt, 

jedoch nicht Armatur und 

Wasserleitung) 

e 60 °C (Temperaturbereich 

ca. 60 °C) 

E 40 °C (empfohlene Energiesparstellung, 

geringe Wassersteinbildung) 

85°C max. einstellbare Temperatur 

Beachten Sie die VDE-Bestimmungen 0100, die 

Vorschriften Ihres Elektrizitätsversorgungs- 

Unternehmens und das Leistungsschild. Soll der 

Speicher fest an das Wechselstromnetz angeschlossen 

werden (Geräteanschlussdose), muss 

er über eine Trennstrecke von mindestens 3 mm 

allpolig vom Netz getrennt werden können. 

Die Installation mit festverlegter Anschlussleitung 

ist nicht zulässig. 

Huz 5 

basis

WW-A 0411 5.2 


� Offener Kleinspeicher für Untertischmontage 

(Huz) oder Übertischmontage (Hoz) 

� Stufenlose Temperaturwahl von ca. 35 °C bis 

85 °C 

� Drehknopf mit energiesparender Temperaturwahlbegrenzung 

auf 45 °C/55 °C/65 °C 


nur 0,23 kWh/24 h (bei 65 °C 


� NEU: Rücksetzbarer Sicherheitstemperaturbegrenzer 

= STB (Wiedereinschaltbare 

Temperatursicherung) – durch Ziehen des 

Netzsteckers 




� Gehäuse-/Rückwandfarbe weiß/grau 


� Schutzart IP 24 D 

� Huz 5 comfort mit Einloch-Temperierbatterie 

� Hoz 5 comfort mit Wandbatterie 


Kleinspeicher, 5 Liter Inhalt. Korrosionsfester 

Innenbehälter aus Polypropylen. Außenmantel 

weißer Kunststoff, Wärmedämmung aus FCKWfreiem 

Polyurethan-Hartschaum. Temperatur- 



Anschluss 




Montageart 

Betriebsart 




Eurostecker 




Temperatursicherung wiedereinschaltbar (STB) 


Schutzart 

Prüfzeichen 

Huz 5 comfort Hoz 5 comfort 

IP 24 D 

Kleinspeicher Huz 5 comfort Hoz 5 comfort Huz 5 comfort A Hoz 5 comfort A 

E-Nummer 

EAN-Nummer 40 41056 ... 

Lieferung mit Armatur 




wählregler stufenlos von ca. 35 °C bis 85 °C 

einstellbar. Energiesparstellung bei „e“ = 60 °C 

und „E“ = 40 °C. Begrenzung und Blockierung 

des Wählbereichs. Rücksetzbarer Sicherheits- 

185 284 185 286 185 288 185 289 

00924 7 00925 4 00927 8 00928 5 

– – • • 

1/N/PE~230V 50Hz 

2 

10 

untertisch übertisch untertisch 


5 

0,23 

10 

übertisch 

• • • 


35-85 

45 / 55 / 65 

• 

• • • 

Messing 

IP 24 D 

VDE 

• 

44,3 x 26,3 x 23 

8,2 

Kleinspeicher 

5.2 Huz 5 comfort, Hoz 5 comfort, Huz 5 comfort A, Hoz 5 comfort A 

65 

temperaturbegrenzer = STB, Übertemperaturschutz 

und Signallampe. Separater Wandbügel. 

Anschlussleitung ca. 0,5 m mit Euro-Winkelstecker.

6 

5 

1 


66 5.2 Huz 5 comfort, Hoz 5 comfort, Huz 5 comfort A, Hoz 5 comfort A 

Maßbild Huz 5 comfort 

2 

1 

5 

6 

95 mm 

140 mm 

263 mm 

Maßbild Hoz 5 comfort 

263 mm 

95 mm 

140 mm 

100 mm 

3 

8 

3 

4 

2 

4 

7 

8 

7 

310 mm 343 mm 

G1/2A 

(R1/2) 

276 mm 

70 mm 

230 mm 

230 mm 

G1/2A 

(R1/2) 

420 mm 

G3/8A 

(R3/8) 

23 mm 

420 mm 

23 mm 






6 Signallampe 


8 Einloch-Batterie 






6 Signallampe 

7 Kaltwasserleitung 

8 Wandbatterie

WW-A 0411 5.2 


Untertisch 

Übertisch 

Reglerknopf 


AHu 50 

E-Nr. 183 918 

EAN-Nr. 40 14890 74207 6 


AHEu 50 WT 

E-Nr. 183919 

EAN-Nr. 40 14890 74208 3 

Huz 5 comfort 


passend zu Huz 5 comfort, 




Schläuchen, passend zu Huz 5 

DROP STOP, Huz 5 comfort, 

und MT 370-600 

e 

E 


AHEu 50 S 

E-Nr. 183 920 

EAN-Nr. 40 14890 74209 0 


AHu 40 MTH 

E-Nr. 189 633 

EAN-Nr. 40 41056 01581 1 

67 



Schläuchen, passend zu Huz 5 

DROP STOP, Huz 5 comfort 



Schläuchen 







E ca. 40 °C 

e ca. 55 °C 

stufenlos regelbar 

von 35 °C–85 °C 

Kleinspeicher 


Mischbatterie 

AHo 50 WD 

E-Nr. 183 922 

EAN-Nr. 40 14890 74211 3 


12 mm , 300 mm lang, mit 

Umschaltung Wanne/Brause, 

passend zu Hoz 5 basis und 

Hoz 5 comfort 

Wandbatterie AHo 50 

E-Nr. 183 921 

EAN-Nr. 40 14890 74210 6 


12 mm , 300 mm lang, mit 

Schwenkauslauf, passend zu 

5 basis und Hoz 5 comfort

68 

25 

20 

15 

10 

5 




3 

5 

2 

1 

4 

1/N/PE ~ 230 V 

1 Anschlussklemme 

2 Signallampe 


4 Temperaturbegrenzer 

5 Heizkörper 

Aufheizzeit Mischwassermenge bei 40 °C 

Zeit (min.) Wassermenge (l) 

0 

40 55 60 65 85 (°C) Temperatur 

E e 

Wird der gesamte Speicherinhalt entnommen, 

verläuft die Aufheizzeit gemäß Diagramm. 

Beispiel: 



Aufheizzeit ca. 9 Min. 

25 

20 

15 

Huz 5 comfort Huz 5 comfort 

10 

5 

0 

40 55 60 65 85 (°C) Temperatur 

E e 



Beispiel: 



Mischwassermenge ca. 10 l 

Bei Austausch der Anschlussleitung darf diese 

nur durch den Installateur mit einer Leitung 

HO5-F3x1,0 ersetzt werden! 

Positionierung Regler-Fühler im Schutzrohr: 

Bei Austausch oder Demontage des Reglers ist 

der Regler-Fühler 185 mm Huz, 200 mm Hoz 

in das Schutzrohr einzuführen und unter dem 

Erdungsstecker zu fixieren. 

Entkalkung: 

Heizflansch ausbauen, groben Kalk durch 

vorsichtiges Klopfen entfernen, Heizkörper bis 

zur Flanschplatte in Entkalkungsmittel tauchen. 

Überprüfung des Schutzleiters nach BGV A2: 

Netzstecker und Reglerknopf ziehen. Die 

Überprüfung ist an der Reglerbefestigungsschraube 

und an dem Schutzleiterkontakt der 

Anschlussleitung durchzuführen.

WW-A 0411 5.3 


� Offener Kleinspeicher für Untertischmontage, 

der beim Aufheizen nicht mehr tropft 

� Stufenlose Temperaturwahl von ca. 35 °C 

bis 85 °C 

� Drehknopf mit energiesparender Temperaturwahlbegrenzung 

auf 45 °C/55 °C/65 °C 


nur 0,28 kWh/24 h (bei 65 °C 





� Gehäuse-/Rückwandfarbe weiß/grau 




Kleinspeicher, 5 Liter Inhalt. Offener Innenbehälter 

aus Polypropylen. Mit speziellem Hubkolbenmechanismus, 

der das Wegtropfen des Ausdehnungswassers 

beim Aufheizen verhindert. 

Wärmedämmung durch zwei Styropor-Schalen. 

Temperaturwählregler stufenlos von ca. 35 °C 



Anschluss 




Montageart 

Betriebsart 




Eurostecker 

Tropft nicht beim Aufheizen 




Temperatursicherung mit Schmelzlotsicherung 


Schutzart 

Prüfzeichen 

IP 24 D 


Kleinspeicher Huz 5 DROP STOP Huz 5 DROP STOP A 

E-Nummer 

EAN-Nummer 40 41056 ... 

Lieferung mit Armatur 




185 287 185 290 

00926 1 00929 2 

– • 

1/N/PE~230V 50Hz 

2 

10 

untertisch 


5 

0,28 

10 

• 

• 


35 - 85 

45 / 55 / 65 

• 

Messing 

IP 24 D 

VDE 

43,6 x 26,3 x 23 

8,3 

Kleinspeicher 

5.3 Huz 5 DROP STOP, Huz 5 DROP STOP A 

bis 85 °C einstellbar. Energiesparstellung bei 

„e“ = 60 °C und „E“ = 40 °C. Begrenzung und 

Blockierung des Wählbereichs möglich. Übertemperaturschutz 

und Signallampe. Mit automatischem 

Mengenregler. Separater Wandbügel 

mit Befestigungsschrauben und Dübeln. An- 

69 

schlussleitung ca. 0,5 m mit Euro-Winkelstecker. 

Komplett recycelbar. Nur bei Verwendung von 

empfohlenen AEG-Armaturen garantieren wir 

einwandfreies Arbeiten des DROP STOP-Systems.


70 5.3 Huz 5 DROP STOP, Huz 5 DROP STOP A 

2 

1 

5 

6 

Maßbild Huz 5 DROP STOP 

95 mm 

140 mm 

263 mm 

3 

4 

8 

7 

276 mm 

70 mm 

230 mm 

G3/8A 

(R3/8) 

16 mm 

420 mm 




4 Löcher für Befestigungsschrauben 

5 Temperaturregler (Drehknopf) 

6 Signallampe 


8 Einloch-Batterie

WW-A 0411 5.3 


Untertisch 

Reglerknopf 


AHu 50 

E-Nr. 183 918 

EAN-Nr. 40 14890 74207 6 


AHEu 50 WT 

E-Nr. 183 919 

EAN-Nr. 40 14890 74208 3 



4 

2 3 

1/N/PE~230 V 

1 

5 

Mit Schwenkauslauf, passend 

zu Huz 5 comfort, 



und flexiblen Anschlussschläuchen, 

passend zu Huz 5 


Hoz 5 comfort und 

MT 370-600 

e 

1 Temperaturwählregler 

2 Temperatursicherung 

3 Heizstab 

4 Klemmleiste 3-polig 

5 Glimmlampe 

E 


AHEu 50 S 

E-Nr. 183 920 

EAN-Nr. 40 14890 74209 0 

Kleinspeicher 



AHu 40 MTH 

E-Nr. 189 633 

EAN-Nr. 40 41056 01581 1 

71 


und flexiblen Anschlussschläuchen, 

passend zu Huz 5 


Hoz 5 comfort 



Schläuchen 







E ca. 40 °C 

e ca. 55 °C 

stufenlos regelbar 

von 35 °C–85 °C 

Bei Austausch der Anschlussleitung darf diese 

nur durch den Installateur mit einer Leitung 

HO5-F3x1,0 ersetzt werden! 

Positionierung Regler-Fühler und Temperatursicherung 

im Schutzrohr: Bei Austausch 

oder Demontage des Reglers ist der Regler- 

Fühler 220 mm in das Schutzrohr einzuführen. 

Danach wird die Temperatursicherung bis zum 

Ende eingesteckt. 

Entkalkung: 

Siehe Entkalkungsanleitung auf EPS-Abdeckung. 

Überprüfung des Schutzleiters nach BGV A2: 

Netzstecker und Reglerknopf ziehen. Die Überprüfung 

ist an der Reglerbefestigungsschraube 

und an dem Schutzleiterkontakt der Anschlussleitung 

durchzuführen.

72 

25 

20 

15 

10 

5 

0 



Aufheizzeit Mischwassermenge bei 40 °C 

Zeit (min.) Wassermenge (l) 

Huz 5 

DROP STOP 

40 55 60 65 85 (°C) Temperatur 

E e 

Wird der gesamte Speicherinhalt entnommen, 

verläuft die Aufheizzeit gemäß Diagramm. 

Beispiel: 



Aufheizzeit ca. 9,5 Min. 

25 

20 

15 

10 

5 

0 

Huz 5 

DROP STOP 

40 55 60 65 85 (°C) Temperatur 

E e 



Beispiel: 



Mischwassermenge ca. 10 l

WW-A 0411 6.1 


� Comfort-Wandspeicher universell für 

offenen oder geschlossenen Betrieb einsetzbar 

� Schaltungsvarianten: Ein-, Zweikreis oder 

Boiler 

� Innenbehälter 30 l bis 150 l emailliert 

mit Spezial-Direktemail 

� Anodenverschleißanzeige auf der 

Bedienblende 

� Wärmedämmung recycelbar 

� Austauschbarer Kupfer-Heizflansch 

� Für den Anschluss an DVGW-geprüfte 

Kunststoffrohre geeignet 

� Einfache Installation mit Wandhalter 

� Leistung 2–6 kW 



Warmwasserspeicher, 30/50/80/100/120/150 Liter 

Inhalt, für offene und geschlossene Betriebsweise. 

Geschlossener Innenbehälter, 6 bar, aus 

Stahl, spezialemailliert, Außenmantel weiß 

lackierter Blechmantel, Wärmedämmung aus 


E-Nummer 

EAN-Nummer 40 41056 ... 


Anschlussart Einkreis-, Zweikreis-, Boilerbetrieb 

Anschlussleistung (siehe Anschlussvarianten) [kW] 

Anschluss (siehe Anschlussvarianten) 


Farbe 

Außengehäuse (Werkstoff) 

Ober-/Unterkappe (Werkstoff) 

Innenbehälter (Werkstoff) 


Mischwassermenge 40 °C (15 °C/65 °C) [l] 

Bereitschaftsstromverbrauch bei 65 °C/24 h [kWh] 

Wasseranschluss 

Durchflussmenge (max.) [l/min] 

Zul. Betriebsdruck [MPa] 

Schutzart 

Gewicht, leer [kg] 

IP 24 D 

FCKW-freiem Polyurethan-Hartschaum. Universalschaltung, 

Betrieb in Einkreis, Zweikreisoder 

Boilerschaltung mit verschiedenen 

Anschlussleistungen möglich. Temperaturwählregler 

stufenlos von ca. 35 °C bis 82 °C 

73 

einstellbar - kunststoffrohrtauglich. Energiesparstellung 

bei „e“ = 60 °C und „E“ = 40 °C. 

Sicherheitstemperaturbegrenzer, Signallampe, 

Anodenverschleißanzeige. Vom Gerät getrennter 

Montagebügel, mit Montageschablone, leicht 

recycelbar. 

Wandspeicher DEM 30 C DEM 50 C DEM 80 C DEM 100 C DEM 120 C DEM 150 C 

182 232 182 233 182 234 182 235 182 236 182 237 

00945 2 00946 9 00947 6 00948 3 00949 0 00950 6 

• • • • • • 

2–6 

1/N/PE~230V, 2/N/PE~400V, 3/N/PE~400V (Boilerbetrieb auch 3/PE~400V) 50Hz 

Weiß 

Stahlblech 

Kunststoff 

Stahl mit Spezial-Emaillierung 

Wandspeicher 

6.1 DEM 30, 50, 80, 100, 120, 150 C 

30 50 80 100 120 150 

58 90 158 197 226 290 

0,50 0,57 0,72 0,86 

G 1/2 

18 

0,6 (6 bar) 

0,94 1,20 

IP 24 D (strahlwassergeschützt) 

23,5 30 42 45 50 62,5

74 

Wandspeicher WW-A 0411 6.1 

6.1 DEM 30, 50, 80, 100, 120, 150 C 

Maßbild 

nur bei 

DEM 120 C und 150 C 

G1/2 

-10 mm 

120 mm 

G1/2 

100 mm 

G1 

100 

Tiefe a [mm] 

Breite b [mm] 

Höhe, ohne Wasseranschluss h [mm] 

Unterer Wandhalter – Wasseranschluss i [mm] 

Oberer Wandhalter – Wasseranschluss k [mm] 

Oberer Wandhalter – Oberkante l [mm] 


20 mm h 

Maße DEM 30 C DEM 50 C DEM 80 C DEM 100 C DEM 120 C DEM 150 C 

Sicherheitsventilkombination AD 786/AD 796 

50 mm 

100 mm 

50 mm 

k l 

a 

b 

c; d 

e 

f 

80 mm 

50 mm 

100 mm 

420 510 510 510 510 510 

410 510 510 510 510 510 

750 720 955 955 1.080 1.260 

– – – – 300 300 

700 600 900 900 900 1.100 

70 140 75 75 200 180 

Sicherheitsventilkombination 

AD 786 

E-Nr. 183 104 

EAN-Nr. 40 14890 00241 5 


AD 796 

E-Nr. 183 106 

EAN-Nr. 40 14890 00243 9 

Sicherheitsventilkombination erforderlich bei geschlossener Betriebsweise. 

Weitere AEG-Armaturen für offenen oder geschlossenen Betrieb erhältlich. 

a Sicherheitsventil 

b Rückflussverhinderer 

c Prüfventil 

d Durchgangs-Absperrventil (Drossel) 

e Druckminderer (AD 796) 

f Prüfstutzen für Manometer 

Ø 12 mm 

350 mm 

b 

10 mm 

Für Wasserleitungsdruck bis 

5 bar, G 1/2 (R 1/2), verchromt. 

Ansprechdruck 6 bar, 

mit Siphonablauf G1A (R1) 

Für Wasserleitungsdruck über 



mit Siphonablauf G1A (R1) und 

Druckminderer 4 bar 

a

WW-A 0411 6.1 


Anschlussvarianten 

1 

2 

3 4 

7 

Zweikreisbetrieb 

NT Modell 

Anschlussleistung 

Ein-Zähler-Messung 

2/4 kW 

Anschlussspannung 

2/4 kW 2/6 kW 

1/N/PE~230V 

Schaltbild 

2/N/PE~400V 3/N/PE~400V 

20 A 2 x 10 A 3 x 10 A 

* Elektroanschluss: 

Beachten Sie die VDE-Bestimmungen 0100, die Vorschriften Ihres örtlichen Elektrizitäts-Versorgungs- 

Unternehmens und das Leistungsschild. 

8 

6 

5 

Zwei-Zähler-Messung* 

2/4 kW; 2/6 kW 

Wandspeicher 

6.1 DEM 30, 50, 80, 100, 120, 150 C 

230V-Heizkörper 

1 2 3 4 

2 kW 2 kW 1 kW 1 kW 


2 Sicherheitstemperatur-Begrenzer 

3 Signallampe für Betriebsanzeige 

4 Signallampe für „Service-Anode“ 

5 Steckverteiler für N-Leiter 

6 Druckschalter für Signalanode 

7 Taster für Schnellheizung 

8 Fernbedienung der Schnellheizung 

1/N/PE~230V; 2/N/PE~400V; 3/N/PE~400V 

75

76 

2 

4 


6.1 DEM 30, 50, 80, 100, 120, 150 C 


Einkreisbetrieb 


Boilerbetrieb 

2 kW 


4 kW 4 kW 6 kW 

6 kW 

1/N/PE ~230V 

Schaltbild 

1/N/PE ~230V 2/N/PE ~400V 3/N/PE ~400V 

3/PE ~400V 

Zeit 

7,0 h 

6,0 h 

5,0 h 

4,0 h 

3,0 h 

2,0 h 

1,0 h 

10 A 20 A 2 x 10 A 3 x 10 A 


2 kW 4 kW 4 kW 6 kW 6 kW 


1/N/PE ~230V 1/N/PE ~230V 2/N/PE ~400V 3/N/PE ~400V 3/N/PE ~400V 

Schaltbild 

Bedienpanel 

Aufheizdauer 

1 

3 x 10 A 

10 A 20 A 2 x 10 A 3 x 10 A 3 x 10 A 

3 

1 Temperaturwählknopf 

2 Signallampe für Betriebsanzeige 

3 Signallampe für Anode 

(Magnesiumanode ist verbraucht, 

wenn Signallampe leuchtet) 

4 Drucktaster für Schnellheizung 

oder Boilerbetrieb 

e Energiesparstellung = ca. 60 °C 

E Energiesparstellung = ca. 40 °C 

ca. 82 °C max. einstellbare 

Temperatur 

Aufheizdauer bei 65 °C 

2,0 kW 

4,0 kW 

6,0 kW 

30 l 50 l 80 l 100 l 120 l 150 l Inhalt 

Frostgefahr 

Beim Zweikreisbetrieb besteht 

der Frostschutz nur während der 

Niedertarifzeit. Im Boilerbetrieb 

besteht kein Frostschutz. Beim 

Einkreisbetrieb in Temperaturwählstellung 

(=kalt) ist das 

Gerät vor Frost geschützt, nicht 

jedoch die Sicherheitsgruppe 

und Wasserleitung. 

Zeit 

7,0 h 

6,0 h 

5,0 h 

4,0 h 

3,0 h 

2,0 h 

1,0 h 


Sicherheitstemperaturbegrenzer 

Wiedereinschaltknopf 


Vor Wiedereinschalten Fehlerursache, 

die zur Auslösung geführt hat, 

beheben! 

2,0 kW 

4,0 kW 

6,0 kW 

30 l 50 l 80 l 100 l 120 l 150 l Inhalt

WW-A 0411 6.2 


� Zur Versorgung einer oder mehrerer 

nahegelegener Zapfstellen 

� Für Einkreis-, Zweikreis- und Boilerschaltung 

� Stufenlose Temperaturwahl 

� Spannung und Leistung umschaltbar 

� Wandspeicher für geschlossenen Betrieb 

� Korrosionsfester Innenbehälter aus 

Stahl emailliert 

� Mit Magnesium Schutzanode 

� Stromversorgung mit Festanschluss 

� Wärmedämmung recycelbar 


Warmwasserspeicher, 50/80/100 Liter Inhalt, 

für offene und geschlossene Betriebsweise. Geschlossener 

Innenbehälter, 6 bar, aus Stahl 

emailliert, Außenmantel weiß, lackierter Blech- 


E-Nummer 

EAN-Nummer 40 41056 ... 

IP 24 D 


Spannung [V] 

Anschlussleitung [kW] 

Spannung [V] 


Spannung [V] 



Farbe 

Außengehäuse (Werkstoff) 

Ober-/Unterkappe (Werkstoff) 

Innenbehälter (Werkstoff) 


Mischwassermenge 40 °C [l] 

Bereitschaftsstromverbrauch bei 65 °C/24 h [kWh] 

Wasseranschluss 


Schutzart 


mantel, Wärmedämmung aus FCKW-freiem Polyurethan-Hartschaum. 

Betrieb in Einkreis oder 

Zweikreisschaltung mit verschiedenen Anschlussleistungen 

möglich. Temperaturwählregler 

Wandspeicher 

6.2 DEM 50, 80, 100 basis 

77 

stufenlos von ca. 30 °C bis 85 °C einstellbar. 

Signallampe, Magnesium-Schutzanode, Schnellaufheiztaste, 

Montagebügel. 

Wandspeicher DEM 50 basis DEM 80 basis DEM 100 basis 

189 941 189 942 189 943 

01779 2 01780 8 01781 5 

230 50Hz 

1,0; 2,0; 3,0; 4,0 oder 1,0/4,0; 2,0/4,0 *) 

2/N/PE~400 50Hz 

2,0; 3,0; 4,0 oder 1,0/4,0; 2,0/4,0 *) 

3/N/PE~400 50Hz 

1,0; 2,0 oder 1,0/6,0; 2,0/6,0 *) 

Weiß 

Stahlblech 

Kunststoff 

Stahl, emailliert 

50 80 100 

98 157 197 

0,88 0,91 1,05 

75 

G 1/2 

0,6 (6 bar) 

IP 24 D (spritzwassergeschützt) 

110 136 

*) Einkreis- oder Zweikreisbetrieb

78 

A 


6.2 DEM 50, 80, 100 basis 

Maßbild 

B 

F 

G 


Sicherheitsventilkombination AD 786/AD 796 

-10 mm 

120 mm 

G1/2 

100 mm 

G1 

E 

50 mm 

D 

100 mm 

50 mm 

H 

C 

a 

b 

R 1/2” 

c; d 

e 

f 

K 

Abmessungen: DEM 50 basis DEM 80 basis DEM 100 basis 

A [mm] 841 810 936 

B [mm] 380 490 490 

C [mm] 393 502 502 

D [mm] 300 300 300 

E [mm] 674 600 717 

F [mm] 350 350 350 

G [mm] 100 100 100 

H [mm] 100 100 100 

K [mm] 30 25 25 


AD 786 

E-Nr. 183 104 

EAN-Nr. 40 14890 00241 5 


AD 796 

E-Nr. 183 106 

EAN-Nr. 40 14890 00243 9 

Sicherheitsventilkombination erforderlich bei geschlossener Betriebsweise. 

Weitere AEG-Armaturen für offenen oder geschlossenen Betrieb erhältlich. 

a Sicherheitsventil 

b Rückflussverhinderer 

c Prüfventil 

d Durchgangs-Absperrventil (Drossel) 

e Druckminderer (AD 796) 

f Prüfstutzen für Manometer 

Für Wasserleitungsdruck bis 



mit Siphonablauf G1A (R1) 

Für Wasserleitungsdruck über 



mit Siphonablauf G1A (R1) und 

Druckminderer 4 bar

WW-A 0411 6.2 


ws 

gr 

bl 

bl 

ws rt sw gr 

1 kW 

U1 W V U 

1 kW 

2 kW 

2 kW 

A B C D E F 2 1 2 1 3 N 


Einkreisbetrieb 

5 

4 

8 

A1 

A2 

sw 

9 

X1 Z Y X 

3 br bl rt gr 

7 5 3 1 

(43) (33) (23) (13) 

(44) (34) (24) (14) 

8 6 4 2 

gr 

gr 

7 

6 

sw 

sw 

bl ws 

11 21 31 

12 22 32 

bl bl br 

rt 

L1 L2 L3 N PE 

1: 1 kW 1/N/PE~230 V 2: 2 kW 1/N/PE~230 V 

Behälter 

Flansch 

Mantel 

Wandspeicher 

6.2 DEM 50, 80, 100 basis 

1: Netzanschlussklemme 

2: Anschlussfeld 

3: Wahlschalter 4h/8h 

4: Taster für Schnellaufheizung 

5: Schütz 

6: Temperaturbegrenzer 

7: Thermostat 

8: Signallampe „Schnellheizung“ 

9: Heizflansch 

3: 3 kW 1/N/PE~230 V 

4: 3 kW 2/N/PE~400 V 5: 4 kW 1/N/PE~230 V 6: 4 kW 2/N/PE~400 V 

7: 6 kW 3/N/PE~400 V 

79

80 


6.2 DEM 50, 80, 100 basis 


Zweikreisbetrieb 

8: 1/4 kW 1/N/PE~230 V 9: 1/4 kW 2/N/PE~400 V 10: 2/4 kW 1/N/PE~230 V 

11: 2/4 kW 2/N/PE~400 V 12: 1/6 kW 3/N/PE~400 V 13: 2/6 kW 3/N/PE~400 V 

Niedertarif-Schaltung 

Entsprechend der gewählten Zweikreis-Schaltung, 

jedoch anstelle der Brücke C-D folgende Schaltung: 

Ferntaste für Schnellheizung 

An die Klemmen A-B kann bei Zweikreis-Schaltungen eine 

Ferntaste für Schnellaufheizung angeschlossen werden. 

Bedienpanel 

EVU Kontakt 

Schaltung ab Werk 

• Frostschutzstellung 

min. Temperaturbereich (ca. 30 °C) 

e Energiesparstellung (ca. 60 °C) 

max. Temperaturbereich (ca. 85 °C) 

Taster für Schnellaufheizung

WW-A 0411 7.1 


� Standspeicher für geschlossenen Betrieb 

� Schaltungsvarianten: Ein- und Zweikreis 

� Schnellaufheizfunktion im Einkreisbetrieb 

� Spezialemaillierter Innenbehälter 200 l bis 

400 l 

� Magnesiumanode 

� Fremdstromanode als Zubehör 

� FCKW-freie Wärmedämmung 

� Austauschbarer Kupfer-Heizkörper 

� Stufenlose Temperaturwahl von ca. 35 °C 

bis 82 °C 

� Leistung 2-6 kW 

� Schutzart IP 24 


Standspeicher mit 200/300/400 Liter Inhalt. 

Geschlossener Innenbehälter, 6 bar, aus Stahl, 

direktemailliert, mit Magnesium-Schutzanode. 

Außenmantel weißer Kunststoff, Wärmedämmung 

aus FCKW-freiem Polyurethan-Hart- 


E-Nummer 

EAN-Nummer 40 41056 ... 


Anschlussart Einkreis-/Zweikreisbetrieb 

Anschlussleistung (siehe Anschlussvarianten) [kW] 

Anschluss (siehe Anschlussvarianten) 


Kunststoffhülle (Farbe) 

Behälter (Werkstoff) 

Inhalt [l] 

Mischwassermenge 40 °C (15 °C/65 °C) [l] 

Bereitschafts-Stromverbrauch bei 65 °C/24 h [kWh] 

Wasseranschluss (Außengewinde) 

Zirkulationsanschluss (Außengewinde) 

Temperaturregler-Anschluss (Außengewinde) 

Flansch-Außendurchmesser [mm] 

Durchflussmenge (max.) [l/min] 


Schutzart 

Gewicht, leer [kg] 

IP 24 

schaum. Temperaturwählregler stufenlos einstellbar 

von ca. 35 °C bis 82 °C. Energiesparstellung 

bei „e“ = 60 °C und „E“ = 40 °C. 

Sicherheitstemperaturbegrenzer, Signallampe. 

Für Ein- und Zweikreisanschluss, Taster für 

Schnellheizung. Geräteschalter für Umschaltung 

von 8 auf 4 Stunden Freigabedauer. Anschlussstutzen 

für Zirkulationsleitung G 3/4 (R 3/4) und 

Hülse für Zeigerthermometer (Sonderzubehör). 

Standspeicher STM 20 STM 30 STM 40 

182 239 182 240 182 241 

00957 5 0958 2 0959 9 

• • 

2–6 

1/N/PE~230V, 2/N/PE~400V, 3/N/PE~400V 50Hz 

• 

200 

Weiß 

Stahl, direktemailliert 

300 400 

397 590 780 

1,60 2,00 

G1 

G 1/2 

G 1/2 

2,35 

210 210 210 

30 38 

0,6 (6 bar) 

IP 24 (spritzwassergeschützt) 

45 

75 95 126 

Wandspeicher 

7.1 STM 20, 30, 40 

81

82 

h 

Standspeicher WW-A 0411 7.1 

7.1 STM 20, 30, 40 

Maßbild 

G 1 

a 

b 

e 

G 1 

n 

c 

k 

19 mm 

Maße STM 20 STM 30 STM 40 

Durchmesser mit Wärmedämmung a [mm] 

Tiefe b [mm] 

Standfuß – Mitte – Flansch c [mm] 

Lochkreisdurchmesser Heizflansch e [mm] 

Höhe h [mm] 

Höhe bis Thermometerstutzen k [mm] 

Abstand KW-Anschluss – Stellfläche n [mm] 

30 ° 

30 ° 

45 ° 

45 ° 

630 700 750 

730 815 865 

340 365 375 

430 490 540 

1.570 1.585 1.755 

1.035 1.040 1.160 

80 75 75

WW-A 0411 7.1 



4 

2 


AD 831 

E-Nr. 184 419 

EAN-Nr. 40 14890 00259 0 

Sicherheitsventil 

AD 816 

E-Nr. 184 418 

EAN-Nr. 40 14890 00261 3 

Fremdstromanode 

AZ 400 

E-Nr. 184 416 

EAN-Nr. 40 14890 00265 1 

5 5 

1 Drucktaster für die Schnellheizung 

2 Sicherheits-Temperaturbegrenzer 

3 Leistungsschalter im Schaltraum 


5 Schaltschütz 

Bis 6 bar, G 3/4” A 

G 3/4 

Für zusätzlichen Schutz des 

Behälters durch potentialgesteuerteFremdstromeinspeisung 

3 x 2.000 W / 230 V 

1 

3 


AD 832 


E-Nr. 184 420 

EAN-Nr. 40 14890 00260 6 

Zeigerthermometer: 

ZT 2 

E-Nr. 185 982 

EAN-Nr. 40 41056 01007 6 

ZT 34 

E-Nr. 185 983 

EAN-Nr. 40 41056 01009 0 

Standspeicher 

7.1 STM 20, 30, 40 

Mit Druckminderer bei über 

6 bar, G 3/4” A 

Zeigerthermometer nur für 

STM 20-40 

ZT 2 für 200 l 

ZT 34 für 300 l und 400 l 

Zweikreis-Anschluss 

NT-Modell Zwei-Zähler-Messung* 

Anschlussleistung 2/4 kW; 4/4 kW; 2/6 kW; 3/6 kW; 4/6 kW; 6/6 kW 

Anschlussspannung 1/N/PE~230V; 3/N/PE~400V 

Schaltbild 

(Leistungsumschaltung analog Einzählermessung) 

* Elektroanschluss: 

Beachten Sie die VDE-Bestimmungen 0100, die Vorschriften Ihres 

örtlichen Elektrizitäts-Versorgungs-Unternehmens und das Leistungsschild. 

83

84 

Standspeicher WW-A 0411 7.1 

7.1 STM 20, 30, 40 



NT-Modell 



Leistungsschalter im 

Schaltraum 

Schaltbild 


NT-Modell 




Schaltraum 

Schaltbild 

Einkreis-Anschluss 




Schaltraum 

Schaltbild 

Einkreis-Anschluss 




Schaltraum 

Schaltbild 


2/4 kW 4/4 kW 2/6 kW 

1/N/PE ~230V 1/N/PE ~230V 3/N/PE ~400V 

I II I 

20 A 20 A 3 x 10 A 


3/6 kW 4/6 kW 6/6 kW 

3/N/PE ~400V 3/N/PE ~400V 3/N/PE ~400V 

I I II 

3 x 10 A 

3 x 10 A 

2 kW (4 kW)* 4 kW (4 kW)* 2 kW (6 kW)* 

1/N/PE ~400V 1/N/PE ~400V 3/N/PE ~400V 

I II I 

10 A 

3 kW (6 kW)* 4 kW (4 kW)* 2 kW (6 kW)* 

3/N/PE ~400V 3/N/PE ~400V 3/N/PE ~400V 

I II I 

3 x 10 A 

20 A 

3 x 10 A 

3 x 10 A 

3 x 10 A 

3 x 10 A 

* Schnellaufheizung 

Beim Drücken des Drucktasters werden die Leistungen in Klammern (XX kW) erreicht; Gerät heizt einmalig mit 

hoher Heizleistung auf die eingestellte Warmwassertemperatur auf.

WW-A 0411 7.1 

Zeit 

Temperaturwählknopf 

2 

Aufheizdauer 

14,0 h 

12,0 h 

10,0 h 

8,0 h 

6,0 h 

4,0 h 

2,0 h 

1 


1 Temperaturwählknopf 

2 Frostschutzstellung 

Beim Zweikreisbetrieb besteht der Frostschutz 

nur während der Niedertarifzeit. 

Beim Einkreisbetrieb in Temperaturwählstellung 

ist das Gerät vor Frost 

geschützt, nicht jedoch die Sicherheitsgruppe 

und Wasserleitung 

e Energiesparstellung = ca. 60 °C 

E Energiesparstellung = ca. 40 °C 

ca. 82 °C max. einstellbare Temperatur 

2,0 kW 

3,0 kW 

4,0 kW 

6,0 kW 

200 l 300 l 400 l Inhalt 

Standspeicher 

7.1 STM 20, 30, 40 

Sicherheitstemperaturbegrenzer 

Wiedereinschaltknopf 

85 


Vor Wiedereinschalten Fehlerursache, 

die zur Auslösung geführt hat, beheben!

86 

Anhang WW-A 0411 8.1 

8.1 BERECHNUNGSBOGEN JAHRESENERGIEBEDARF 


Eine Beispielsrechnung zu Ihrem eigenen Jahresenergiebedarf finden Sie im Kapitel 2.3 Anlagenplanung. 

Hier können Sie Ihre eigenen Werte einsetzen und die Stromkosten für die Warmwasserversorgung Ihres Haushaltes pro Tag berechnen. 

Beispiel: 

Anlage Name 

Adresse 

Bearbeiter Datum 

1 Entnahmestellen 

Wanne Dusche Waschtisch Bidet 

Personen 

Räume 


und Mehrfachdusche 

Mehrfach 

4 Wassererwärmer 

DE Speicher 

Küche 

ohne GS 

5 ≤ 15 ≤ 30 ≤ 80 ≤ 150 200 300 400 600 

2,5 5 6 8 12 15 21 28 35 45 

5 WW-Leitungen ohne Zirkulation 6 Leitungsverluste 

mit GS 

10 8 11 4 7 1,5 2,3 3 1 3 1,5 

2 Nutzung 

Auswahl 

UG EG 1.OG 2.OG 3.OG Summe 

Zirkulationsanlage Auswahl WW-Leitungen 

m m m m m m 

nein ja gesteuert 

(m) 

30 150 *)2 x 

7 Energiesparende Einrichtungen 

≤ 1 ≤ 2 ≤ 3 

Multiplikator 

+ + = x 40 = 

1 2 3 4 5 6 7 8 >8 

(1) (2) (3) (4) (5) (6) (>6) 

1,3 2 2,5 3 3,4 3,8 4,2 4,6 5,0 x x 

Abkürzungen: 

GS Geschirrspüler 

DE Durchlauferhitzer 

Wa Jahresarbeit 

WP Wärmepumpe 

UG Untergeschoss (Keller) 

EG Erdgeschoss 

OG Obergeschoss 

Quelle: HEA-Bilderdienst 

Summe 

3 Bedarfsbreite 

niedrig mittel hoch*) 2 Auswahl 

0,7 1 1,5 

0,8 0,7 0,6 0,5 1 

8 Jahresenergiekosten 

Bedarf 

in 

kWh/a 

Summe 

Personen Multiplikator 

x 30 = 

Kollektor (m 2 /Pers.) WP keine Einrichtung 

kWh/a 

Auswahl 

EURO/kWh *)3 Jahresenergiekosten 

x 0,0665 = EURO 

*) 1 der Wert kann bei besonders hohem Bedarf 2 betragen 

*) 2 Multiplikator bestimmen aus M = 5 x Laufzeit h/Tag + 30 

*) 3 einschl. Ausgleichsabgabe und MwSt. 

= 

= 

∑ 

+ 

+ 

x =

Technische Information für Fachhandel und Planer ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?