STADT VOHBURG
STADT VOHBURG
STADT VOHBURG
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<strong>STADT</strong> <strong>VOHBURG</strong><br />
AN DER DONAU<br />
Geschichte und<br />
Sehenswürdigkeiten
Ein herzliches Grüß Gott in der alten Herzogstadt<br />
Vohburg. Wir möchten Sie zu einem kleinen<br />
Spaziergang durch die geschichtsträchtige Altstadt,<br />
dem Burgberg sowie einer Wanderung zum<br />
Galgenberg mit einem herrlichen Ausblick einladen.<br />
Unser Weg führt Sie zuerst auf dem Burgberg,<br />
der bereits in der Bronzezeit besiedelt war und<br />
seitdem durch seine geografische Einzig artigkeit<br />
zu jeder Zeit für die Menschen seine Faszination<br />
ausübte. Viele Stationen auf dem Burgberg geben<br />
Zeugnis davon. Wir gehen dann hinunter auf den<br />
Stadtplatz, vorbei am Rathaus – der ehemaligen<br />
Andreaskirche, zu den drei Stadttoren und verschiedenen<br />
historischen Stadthäusern bis wir auf<br />
der anderen Seite der Donau mit dem Blick über<br />
Vohburg und der Donau unseren Spaziergang<br />
beenden.<br />
Diese kleine Broschüre verschafft Ihnen zusätzlich<br />
einen kleinen geschichtlichen Einblick über unsere<br />
Stadt. Falls wir damit Ihr Interesse geweckt haben<br />
und Sie noch mehr wissen wollen, stehen wir<br />
Ihnen im Tourismusbüro für weitere Fragen gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Wir wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt.<br />
Martin Schmid, 1. Bürgermeister<br />
Inhalt<br />
4 / 5 Übersicht<br />
6 – 17 Auf dem Burgberg<br />
- das Burgtor<br />
- die Burgmauer<br />
- das Pflegerschloss<br />
- die Herren auf der Vohburg<br />
- Agnes Bernauer<br />
- die Pfarrkirche St. Peter<br />
- der Zehentstadel<br />
- der Wasserturm<br />
18 / 19 Die drei Stadttore<br />
20 – 25 Rund um den Stadtplatz<br />
- das Rathaus<br />
- der Betläuter<br />
- das Zwick`sche Haus<br />
- die Filialkirche St. Anton<br />
- die Mariensäule<br />
26 / 27 Historische Gebäude<br />
28 / 29 Der Galgenberg<br />
und der selige Bauer<br />
30 Stadtführung /<br />
Daten und Zahlen<br />
1 / 2
Zollhaus Groß Donautor ehem. Gasthaus Post Pflegerschloss<br />
Rathaus Lourdes-Grotte St.-Anton Stadtplatz Klein Donautor<br />
Auertor Agnes Bernauer Statue Burgtor Wasserturm Zehentstadel Pfarrkirche St. Peter ehem. Marien-Apotheke<br />
4 / 5
Auf dem Burgberg 6 / 7<br />
Der Burgberg Das Burgtor<br />
Der Burgberg ist wohl der geschichtsträchtig ste<br />
Ort in ganz Vohburg. Funde lassen den Schluss<br />
zu, dass der strategisch günstige Platz bereits<br />
um 1500 v. Chr. (Bronzezeit) besiedelt war.<br />
Um 895 (Karolingerzeit) wird eine „größere<br />
befestigte Hofanlage“ auf dem Burgberg erwähnt.<br />
Die Herren auf der Vohburg stammten<br />
aus den Geschlechtern der Staufer, Diepol -<br />
dinger und Wittelsbacher.<br />
Herzog Ludwig der Strenge ließ 1255 die Burg<br />
nachweislich als Verwaltungszentrale seines<br />
gesamten Hoheitsgebietes ausbauen. Sämtliche<br />
Münzsteuern des Landes (aus Ingolstadt,<br />
München, Kitzbühel usw.) flossen nach Voh-<br />
burg. Man vermutet, dass zu dieser Zeit die<br />
Erhebung Vohburgs zur Stadt erfolgte.<br />
1105 wurde die Burg das erste Mal durch<br />
Kaiser Heinrich IV zerstört. Das zweite Mal 1316<br />
wegen Erbstreitigkeiten unter den Söhnen<br />
Herzog Ludwigs dem Strengen. Nach der<br />
end gültigen Zerstörung der Vohburg im<br />
dreißigjährigen Krieg durch die Schweden war<br />
die Glanzzeit Vohburgs vorbei und man<br />
nannte sich wieder „Markt“. Erst 1952 wurde<br />
Vohburg unter Bürgermeister Hierhammer<br />
wegen seiner geschichtlichen Vergangenheit<br />
und des städtischen Gepräges wieder zur<br />
„Stadt“ erhoben.<br />
Das Burgtor stammt aus dem 13. Jahrhundert<br />
und der Vorbau aus dem 15. Jahrhundert.<br />
Das Haupttor wurde wohl unter Ludwig dem<br />
Strengen errichtet, es besaß ursprünglich huf -<br />
eisenförmige Flankentürme, die heute zum Teil<br />
abgetragen und weitgehend verbaut sind.<br />
Der zweifache Spitzbogen ist mit Zickzackfries<br />
verziert, am Scheitel befindet sich ein Kopf -<br />
relief und vegetabil skulptierte Kämpfer. Der<br />
Vorbau ist verputzt, nur das Spitzbogentor und<br />
die schulterbogige Einlasspforte sind in Hau -<br />
stein. Über den Öffnungen sind drei unterschiedlich<br />
breite Bogenblenden. Dachgeschoss<br />
und Giebel entstanden nach dem Brand von<br />
1891.<br />
Das älteste<br />
Steinwappen Bayerns<br />
Das älteste in Stein geschlagene Wappen<br />
Bayerns ist im Burgtor angebracht. Herzog<br />
Albrecht IV. ließ es 1477 in Stein hauen.
Auf dem Burgberg<br />
Die Burgmauer<br />
Der heutige Burgmauerring ist ca. 470 m lang<br />
und wurde mit Jurakalk- und Dolomitquadern<br />
in den Jahren 1986 – 1990 weitgehend<br />
rekonstruiert.<br />
Der ursprüngliche Kern geht auf das 13. Jahrhundert<br />
zurück. Sie ist Zeugnis mittelalter -<br />
licher Baukunst und gibt uns einen kleinen<br />
Einblick auf die einst mächtige Burgbefestigung.<br />
Die Stele<br />
auf dem Burgberg<br />
Sie stammt aus dem Jahre 1854, “geweiht<br />
jener für Vohburg und Umgebung unvergess -<br />
licher Zeit, wo Ahnen unseres Herrscherhauses<br />
diese einst herrliche Burg bewohnten“.<br />
Die Hauptinschrift der Granitsäule lautet:<br />
„Stammsitz der Markgrafen von Vohburg und<br />
Cham; nach deren Erlöschen 1204 an Bayern<br />
heimgefallen, im Bruderkampfe 1316 durch<br />
Kaiser Ludwig zerstört, wieder erhoben 1414,<br />
von den Schweden ausgebrannt 1641.<br />
Rechte Seite den Steins:<br />
„Kaiser Konrad IV feierte hier 1246 seine<br />
Vermählung mit Elisabeth, der Tochter Herzogs<br />
Otto des Erlauchten. Aus dieser Ehe ist entsprossen<br />
Conradin, der letzte Hohenstaufe.“<br />
Linke Seite der Stele:<br />
„Diese Burg bewohnte 1432 die unglückliche<br />
Agnes Bernauer, getraut mit Herzog Albrecht III<br />
8 / 9<br />
Der Hungerturm<br />
mit einer Höhe von ca. 12 m
Auf dem Burgberg 10 / 11<br />
Das Pflegerschloss<br />
Im Jahr 1721 wurde das Pflegerschloss vom<br />
damaligen Pflegekommissar Johann Kastulus<br />
Adolph Ernst erbaut.<br />
1785 kaufte das Gebäude der Pflegkommissar<br />
von Schmädel, der es im folgenden Jahr<br />
renovieren ließ. Schmädel war der letzte Pflegebeamte<br />
in Vohburg. 1799 wurde das Amt<br />
aufgelöst<br />
Am 18. April 1809 übernachtete Napoleon<br />
im Pflegerschloss.<br />
1884 erwarb das Gebäude der Dekan Ulrich<br />
Steinberger, um es in ein von dem Mallersdorfer<br />
Franziskanerinnen betreutes Krankenhaus<br />
umzubauen. Später kamen eine<br />
Kinder krippe und ein Waisenhaus hinzu.<br />
1958 wurde es zum Kreisaltersheim umfunktioniert.<br />
Nach dessen Auflösung stand das<br />
„Pflegerschloss“ seit 1985 leer. Mittlerweile ist<br />
das Schloss außen saniert. Die Innensanierung<br />
hat begonnen. Es dient den Agnes-Bernauer-<br />
Festspielen als historische Kulisse am Originalschauplatz.<br />
Maria Immaculata<br />
– die unbefleckte<br />
Empfängnis Mariens<br />
Die Figur ist – vermutlich seit ihrer Entstehung<br />
– in einer Mauernische an der Ostfassade des<br />
ehemaligen Pflegerschlosses aufgestellt.<br />
Sie ist aus Laubholz geschnitzt und rückseitig<br />
nicht ausgehöhlt. Heiligenschein mit Sternen,<br />
Zepter und Mondsichel sind aus Metall gefertigt<br />
und wohl noch ursprünglich.<br />
Stilistische Merkmale weisen auf eine<br />
Entstehung im 18 Jahrhundert hin.<br />
Die Figur ist ca. 2,10 m hoch, 1,00 m breit<br />
und 40 cm tief.<br />
Die Herren<br />
auf der Vohburg<br />
Der erste „Herr“ auf der Vohburg dürfte,<br />
nach der im Freisinger Traditionsbuch<br />
enthaltenen Grenzbeschreibung, ein<br />
Pernhardi de Vohapurg gewesen sein,<br />
was allerding nicht endgültig bewiesen ist.<br />
Die Datierung lautet „nach 895“.<br />
Mit Arnulf dem Älteren (911-937), Herzog<br />
von Bayern, beginnt die Reihe der nachgewiesenen<br />
Grafen von Vohburg und endet 1081<br />
mit Kuno II. von Rott, Graf von Vohburg, der<br />
in der Schlacht bei Höchstädt an der Donau<br />
fiel. Mit der Heirat der Witwe Beatrix mit<br />
Rapoto III. kam Vohburg an die Diepol -<br />
dinger.<br />
Die ältere Linie der Diepoldinger starb am<br />
25. Mai 1204 mit Herzog Berthold aus.<br />
Vohburg kam durch Erbschaft in die Hände<br />
der Wittelsbacher.<br />
Elisabeth, die Tochter des Bayernherzogs<br />
Otte des Erlauchten, heiratete auf der<br />
Vohburg am 1. September 1246 Konrad IV.,<br />
den Sohn des Staufer-Kaisers Friedrich II.<br />
Aus der Ehe ging Conradin, der letzte Hohenstaufer<br />
hervor, der 1268 in Rom enthauptet<br />
wurde.<br />
1413 kaufte Elisabeth, Ehefrau von Herzog<br />
Ernst, die Vohburg und schenkte diese 1424<br />
Ihren Sohn Albrecht III.
Auf dem Burgberg<br />
Agnes Bernauer<br />
– die Baderstochter<br />
1432 heiratete Herzog Albrecht III heimlich<br />
die Augsburger Baderstochter Agnes Bernauer<br />
und lebte mit ihr drei Jahre heimlich auf der<br />
Vohburg.<br />
Albrechts Vater, Herzog Ernst, war mit der Ehe<br />
nicht einverstanden und ließ Agnes 1435 in<br />
Straubing als Hexe ertränken. Die Geschichte<br />
der Agnes Bernauer regte den Dichter Friedrich<br />
Hebbel zu einer Tragödie und den Komponisten<br />
Carl Orff zu einem Musikdrama an.<br />
In der Burgmauer ist in der Nähe des Burgtores<br />
ein Verlies vorhanden in dem, wie die Sage<br />
erzählt, Agnes Bernauer eingekerkert gewesen<br />
sein soll. Bei der Restaurierung der Burgmauer<br />
wurde zur Erinnerung an die Bernauerin eine<br />
Bronzetafel an der Kerkertür angebracht,<br />
welche in kurzen Umrissen die Geschichte<br />
der unglücklichen Agnes erzählt.<br />
Die Skulptur der Künstlerin<br />
Antje Tesche-Mentzen zeigt die Bernauerin<br />
als schöne und stolze Frau. Ihre Füße sind<br />
von Wasser umspült in dem sie ertrank<br />
– ein Symbol der Unvergänglichkeit.<br />
Die Vohburger Donaubrücke ist nach der<br />
schönen Baders tochter benannt – der dortige<br />
Gedenkstein erinnert daran.<br />
Die Agnes-Bernauer-<br />
Festspiele auf dem Burgberg<br />
Vohburg blickt auf eine hundertjährige Tradition<br />
der Agnes-Bernauer-Festspiele zurück. 1909<br />
uraufgeführt fanden sie bis 2001 im Turnus<br />
von 25 Jahren statt.<br />
Nach dem großen Erfolg an den ersten<br />
Agnes-Bernauer-Freilichtaufführungen im Jahr<br />
2001, entschloss man sich, den Abstand zwischen<br />
den Spielen auf vier Jahre zu verkürzen.<br />
Zum 100. Geburtstag der Uraufführung wurde<br />
ein völlig neues Bernauer-Stück von Frau<br />
Dr. Isabella Kreim, Theaterwissenschaftlerin<br />
aus Ingolstadt, geschrieben. Sie verfasste ein<br />
Historiendrama speziell für die Freilichtbühne<br />
in Vohburg und berücksichtigte die vielfältigen<br />
Möglichkeiten vor Ort mit vielen spektakulären<br />
Massenszenen. Die Handlung orientiert sich<br />
12 / 13<br />
eng an den historisch belegten Tatsachen und<br />
gewährt folglich einen realistischen Blick auf<br />
die damalige Zeit.<br />
Besuchen Sie uns bei einer der nächsten<br />
Freilichtaufführungen und freuen Sie sich<br />
auf einen unvergesslichen Abend.
Auf dem Burgberg 14 / 15<br />
Pfarrkirche St. Peter<br />
In ihren jetzigen Maßen entstand die Pfarr -<br />
kirche St. Peter in den Jahren 1820 bis 1823.<br />
Sie ist uns mit wenigen Änderungen in ihrer<br />
nobeln zurückhaltenden klassizistischen Aus -<br />
stattung erhalten geblieben. Ihre Ursprünge,<br />
eine kleine Holzkirche, dürften auf das 8. Jahr -<br />
hundert, zurückgehen. Wie alle Vohburger<br />
Kirchen, hat auch die Pfarrkirche St. Peter eine<br />
äußerst bewegte Zeit hinter sich.<br />
Die letzte umfangreiche Sanierung fand<br />
1980 – 1983 statt. Bei Ausgrabungsarbeiten<br />
konnten Holzreste sichergestellt werden, die<br />
auf 105 v. und 70 n. Chr. datiert wurden.<br />
Der Turm hat eine Größe von ca. 4 x 4 m und<br />
eine Höhe von ca. 28 m. Im Glockenturm<br />
befinden sich 4 Glocken:<br />
St. Ulrich – St. Josef – St. Maria – St. Peter<br />
Die Kriegerkapelle<br />
Das frühere Seelhaus aus dem 17. Jahrhundert<br />
wurde 1929 zur Kriegerkapelle umgebaut.<br />
Im Innenraum befinden sich viele Grabsteine<br />
oder Grabplatten aus den vergangenen Jahrhunderten.<br />
In einer Ecke befindet sich ein<br />
spät romanisches Taufbecken mit Lilienrelief.<br />
2005 wurde die Kapelle umfassend renoviert.<br />
Die alte Aussegnungshalle<br />
Das „alte“ Leichenhaus ist ein Satteldachbau<br />
mit Vorhalle und Rundbogenfenster aus dem<br />
19. Jahrhundert.<br />
Die Pietá Kapelle<br />
Die Wegekapelle (Schmerzhafte Kapelle) am<br />
Friedhofsweg wurde im Jahre 1882 erbaut<br />
und eingeweiht. Gestiftet von Katharina Högl,<br />
die zusammen mit Ihrem Gatten Andreas<br />
große Wohltäter der Stadt waren.<br />
Die „Pietá“ (inniges Mitgefühl), auch „Vesperbild“<br />
genannt, stellt die Schmerzensmutter<br />
Maria mit dem Leichnam Christi in den Armen<br />
haltend dar. Sie wurde von dem Bildhauer<br />
Franz Xaver Rietzler aus München gefertigt.
Auf dem Burgberg 16 / 17<br />
Der Zehentstadel – die<br />
neue Aussegnungshalle<br />
Im Zuge der Sanierungsarbeiten auf dem<br />
Burgberg wurde auch eine neue Aussegnungs -<br />
halle mit Aufbahrungsräumen errichtet.<br />
Das Gebäude wurde auf dem Grundriss des<br />
alten Zehentstadels gebaut, der1910 abbrann -<br />
te. Ansprechende Anbauten beherbergen<br />
Aufbewahrungs-, Sanitär- und Nebenräume.<br />
In ihrem Inneren befindet sich eine großzügig<br />
gestaltete lichtdurchflutete Empore. Ein geschützter,<br />
mit modernem Brunnen ausgestatteter<br />
Innenhof rundet das Ensemble ab.<br />
Der Wasserturm<br />
Er wurde 1959 erbaut und diente bis Ende<br />
2009 als Trinkwasserbehälter. Er fasste die<br />
Tagesmenge des damaligen Wasserver brauchs<br />
(200m³). Damit er sich in das Areal einfügte<br />
wurde er aus dem gleichen Material wie die<br />
Burgmauer erstellt. Er hat die Größe von<br />
9 m x 9 m und eine Höhe von ca. 25 m.<br />
128 Stufen führen zur Standfläche über dem<br />
Wasserbehälter.<br />
Der Brunnen<br />
am Wasserturm<br />
Wichtig für jede Burg war es, eine ausreichen de<br />
Wasserversorgung zu haben, darum war ein<br />
Brunnen in einer Burganlage lebensnotwendig.<br />
Der Brunnen wurde bei Ausgrabungsarbeiten<br />
entdeckt und renoviert, allerdings liefert er<br />
kein Wasser mehr.<br />
Turmruine<br />
an der Aussegnungshalle<br />
Unmittelbar südlich der Aussegnungshalle<br />
befindet sich eine Turmruine, die im Zuge der<br />
Sanierungsarbeiten wieder aufgebaut wurde.<br />
Es wird vermutet, das es sich um einen<br />
mittel alterlichen Pulverturm handelt. Die vorhandenen<br />
Mauerreste wurden durch Naturstein<br />
ergänzt und mit einem Natursteindach<br />
geschützt.
Die drei Stadttore 18 / 19<br />
Das „Klein Donautor“<br />
Das „Klein Donautor“ ist das Wahrzeichen<br />
unserer Stadt. Dieses repräsentative Tor, erbaut<br />
1471, bildet den Südeingang zum Stadtplatz.<br />
Zweigeschossiger, verputzter Bau in formenreicher<br />
Spätgotik; übereck gestellte, den Giebel<br />
weit überragende Türmchen, die durch Maßwerk<br />
verbunden sind und sich im Giebelfeld<br />
als Dreiecksvorlagen fortsetzen. Die Außenseite<br />
wird von polygonalen Erkern flankiert.<br />
Das „Groß Donautor“<br />
Das Tor steht an der Nordseite der Stadt in<br />
Ufernähe der großen Donau. Der Weg führte<br />
ehemals durch das „Groß Donautor“ nach<br />
Norden mit einer Holzbrücke über die Donau.<br />
Das „Groß Donautor“ wurde 1470 errichtet.<br />
Das Tor ist ein dreigeschossiger Torturm mit<br />
einem zweieinhalbgeschossigem Satteldach.<br />
Das Tor wurde im Laufe der Jahrhunderte<br />
immer wieder etwas verändert, vor allem im<br />
Innenbereich.<br />
Die letzte Renovierung fand 2008 statt.<br />
Heute beherbergt es das Archiv und das Touris -<br />
musbüro.<br />
Das Auertor<br />
Dieses Tor ist dritte Bastion in der einstigen<br />
Mauerumwallung Alt-Vohburgs. Der Bau aus<br />
dem 15. Jahrhundert ist in wuchtiger, schmuckloser<br />
Gotik gehalten. Das Tor ist ebenfalls<br />
zweigeschossig und gab in früher Zeit den Weg<br />
zu den Feldern frei, die im Westen Vohburgs<br />
liegen. Das Tor wurde im Laufe der Zeit etliche<br />
Male beschädigt, besonders im Jahre 1627<br />
durch Blitzschlag, und wieder restauriert.<br />
Die Stadtbefestigung<br />
Von der einstigen Ringmauer, die die drei<br />
erhaltenen Stadttore, Groß Donautor im Norden,<br />
Klein Donautor im Süden und Auertor<br />
im Westen miteinander verband, sind heute<br />
nur noch wenige Spuren vorhanden.
Rund um den Stadtplatz<br />
Die ehemalige<br />
Andreas Kirche<br />
– das heutige Rathaus Der Betläuter<br />
Die spätgotische Andreaskirche wird 1270<br />
zum ersten Mal urkundlich erwähnt. In einer<br />
weiteren Urkunde von 1389, die das älteste<br />
Siegel Vohburgs aufweist, wird Sie erneut<br />
genannt. 1670 Umbau der Kirche und des<br />
Turmes, 4 Jahre später Einbau des Hochaltares.<br />
1880 profaniert und anschließende Nutzung<br />
als Getreidelager, Hopfen-, Feuerwehr- und<br />
Turnhalle. 1945 bei einem Fliegerangriff<br />
schwer beschädigt. 1954/55 erfolgte der<br />
Umbau zum Rathaus. Der achtseitige, 1964<br />
mit glasierten Tonziegeln gedeckte Spitzhelm<br />
steigt über dem gotischen Giebel auf. Von<br />
2004 – 2007 wurde die Andreaskirche in ein<br />
modernes Rathaus umgebaut.<br />
Das Bild am Rathausgiebel<br />
Gemalt von Ehrenbürger Konrad Schneider im<br />
Jahre 1955. Bildhöhe 4,9 m/Bildbreite 8,4 m.<br />
Renoviert im Jahre 2007 durch Malermeister<br />
Kurt Fahn.<br />
20 / 21<br />
An der Südseite des Turms unter der Uhr<br />
befindet sich der Betläuter. Das Original (linke<br />
Abbildung) ist etwa 400 Jahre alt und im Archiv<br />
untergebracht.<br />
Die Sage zum Betläuter<br />
Vor gut 400 Jahren gab es einen Gemeindehirten<br />
namens Hannes, welcher ein sehr<br />
wortkarger und mürrischer Mann war. Viele<br />
hielten ihn deshalb für einen Verbrecher oder<br />
behaupteten, er sei mit Satan im Bunde. Und<br />
damit hatten sie recht, denn tatsächlich hatte<br />
der Hirte in der Not dem Teufel seine Seele<br />
versprochen. Sein einziger Ausweg aus diesem<br />
Pakt war, den Leibhaftigen dreimal hinterein -<br />
ander beim Kartenspielen zu besiegen, was<br />
ihm aber in all den Jahren nie gelungen war.<br />
Doch eines Tages schien es so als würde es<br />
ihm endlich gelingen, er hatte schon zweimal<br />
gewonnen und für das dritte Spiel hatte er<br />
gute Karten, dann jedoch läutete die Glocke<br />
zum Angelusgebet, und der Teufel verschwand<br />
wie immer beim Glockenschlag. Hannes war<br />
blind vor Wut, rannte zum Glockenturm und<br />
lockerte die Verschraubung der Glocke, so dass<br />
sie beim nächsten Läuten runterfallen musste.<br />
Gerade als er die letzte Stufe des Turms erreicht<br />
hatte fiel die Glocke hinab und erschlug<br />
ihn. Der Mesner hatte den Lärm gehört und<br />
eilte zur Kirche, dort sah er den Toten in seinem<br />
Blute liegen. Er holte den Pfarrer, doch als sie<br />
die Kirche erreichten war der Leichnam fort.<br />
Sie gingen auf den Kirchplatz und entdeckten<br />
den Kopf des Hannes an der Turmspitze, in<br />
seinem Bart baumelte ein Glöckchen. Diese<br />
läutet noch heute mit zum Angelusgebet.
Rund um den Stadtplatz<br />
Das Zwick`sche Haus,<br />
Mädchenschule – heute<br />
Sparkassengebäude Die Lourdes-Grotte<br />
Erbaut wurde dieses Haus vom kurfürstlichen<br />
Gerichtsschreiber Franz Zwick. Das ehemalige<br />
„Zwick`sche Haus“ diente ab dem 23. Januar<br />
1726 als Franziskanerkloster.<br />
1802 kam die Säkularisation und damit die<br />
Aufhebung des Klosters. Ab 1880 wurde dort<br />
eine Mädchenschule eigerichtet die bis zu<br />
ihrer Schließung 1970 von den Armen Schulschwestern<br />
geleitet wurde.<br />
Der zweigeschossige Traufseitbau mit Schweif -<br />
giebel und segmentbogigen Fenstern wurde<br />
1995/1996 von der Sparkasse Pfaffenhofen<br />
erworben und zu einem modernen Geschäfts -<br />
gebäude mit Arztpraxis umgebaut.<br />
Die Lourdes Grotte entstand um 1879<br />
finanziert aus Spenden durch das Ehepaar<br />
Katharina und Andreas Högl. Die Grotte wurde<br />
von den Eheleuten Lechner aus Vohburg<br />
1998 – 1999 saniert und gemeinsam mit der<br />
St. Antonius Kirche im April 1999 durch Weihbischof<br />
Guggenberger geweiht. Leider kann<br />
die Lourdes Grotte nur zu den Öffnungszeiten<br />
der Ärztin in der Sparkasse besucht werden.<br />
Die Filialkirche St. Anton<br />
1725 kamen die Franziskaner nach Vohburg<br />
und übernahmen das Zwick`sche Herrschaftshaus<br />
als Klostergebäude.<br />
Am 4. Mai 1726 erfolgte die Grundsteinlegung<br />
zur Franziskanerkirche St. Anton von Padua.<br />
Schon am 22. Juni 1728 wurde die Kirche<br />
eingeweiht. Mit der Säkularisation und der<br />
Aufhebung des Franziskanerkloster am 1. April<br />
1802 stand das Gebäude leer.<br />
Anschließende Nutzung als Lagerraum,<br />
Theatersaal und 1866 als Pferdestall.<br />
22 / 23<br />
1880 Rückkauf der Kirche durch Dekan Ulrich<br />
Steinberger. 1880 Überführung der Gebeine<br />
des Seligen Bauern Johann von der Andreaskirche<br />
zu St. Antonius.<br />
1945 wurde die Kirche bei einem Fliegerangriff<br />
beschädigt, die Instandsetzung erfolgte<br />
1947. 1995 – 1998 Generalsanierung durch<br />
Geistl. Rat Joachim Beuchert.
Rund um den Stadtplatz<br />
Der Brunnen<br />
am Stadtplatz Die Mariensäule<br />
Der Dreieckige Quellstein ist ein Monolith.<br />
Das Wasser symbolisiert Veränderung und<br />
Wechsel. Es erzählt die Geschichte der Stadt<br />
und ihre Entstehung als Insel zwischen den<br />
Donauarmen.<br />
Aus drei Punkten dieses Steines quillt Wasser.<br />
Der Stein verbindet den Platz optisch mit den<br />
umliegenden Häusern und den Hausgiebeln.<br />
Die in den Stein gemeißelten Bilder und<br />
Symbole laden den Betrachter zum Fragen<br />
und Kombinieren ein:<br />
Der vergoldete Fuchs – das Vohburger Wappentier<br />
(Vohpurch = Fuchsburg). Ornamente<br />
wie das Zickzackband und das Wappen, die<br />
sich im Vohburger Burgtor wiederfinden. Die<br />
Sonnenuhr, die an die vergehende Zeit erinnert<br />
und somit auch an die Geschichte der<br />
Stadt.<br />
Der Brunnen wurde 1993 von den Bildhauern<br />
Ludwig Hauser und Anja Böcker geschaffen.<br />
Sie wurde am 29. Mai 1869 errichtet. Die<br />
Muttergottes ist eine nazarenische Gusseisenplastik.<br />
1885 wurde die Muttergottes durch den<br />
Bildhauer Franz Xaver Rietzler neu vergoldet.<br />
Die Säule wurde im Zuge der Umgestaltung<br />
des Stadtplatzes 1992/1993 renoviert und<br />
versetzt.<br />
Das Görz Haus /<br />
Anna Selbdritt<br />
Das sogenannte Görz-Haus ist ein stattliches<br />
Wohn-und Geschäftshaus mit Schweifgiebel,<br />
erbaut Anfang des 19. Jahrhunderts. Besonderes<br />
Augenmerk verdienen die geschnitzte<br />
Haustür mit Portalrahmung sowie die barocke<br />
Holzfigur der „Anna Selbdritt“, die in der zum<br />
Hauptplatz abgerundeten Ecke, in einer Nische<br />
angebracht ist.<br />
Der Stöttnerbräu<br />
24 / 25<br />
Der stattliche Bau mit Mansardwalmdach<br />
wurde um 1800 errichtet. Die lange Platzfront<br />
ist geknickt; Putzgliederung, Gauben mit eingezogenen<br />
segmentbogigen Verdachungen.
Historische Gebäude<br />
Die Spitalkirche<br />
Dekan Berchtold Reinschmid, sein Bruder,<br />
der Bierbrauer Hans Reinschmid, und ihre<br />
Schwester haben ihr gesamtes Vermögen der<br />
Spitalstiftung vermacht.<br />
Das Spital war eine soziale Einrichtung für<br />
Bedürftige. Die Spitalkirche sowie das Spital<br />
wurden anfangs des 14. Jahrhunderts errichtet.<br />
1803 wurde die Kirche profaniert und 1812<br />
zum Wohnhaus umgebaut. Das Spital wurde<br />
1975 abgerissen. Die Spitalkirche wird derzeit<br />
saniert und Wohnungen eingebaut.<br />
Die ehemalige<br />
Marienapotheke<br />
Das Gebäude mit Halbwalmmansardendach<br />
und Putzgliederung dürfte um 1770/1790<br />
entstanden sein. Besonders bemerkenswert<br />
sind die abgerundeten Ecken, die Fassadenmalerei<br />
und das halbfigurige Relief der Mutter -<br />
gottes. Heute ist das Haus im Besitz der<br />
Familie Dr. Haller.<br />
Principus Obsta – Sero – Medizina Paratur<br />
(wehret den Anfängen – wenn es zu spät<br />
ist – hilft nur noch Medizin)<br />
Das ehemalige<br />
Gasthaus zur Post<br />
Gebäude mit zwei Treppengiebeln und nachgotischem<br />
Giebeldekor aus der 2. Hälfte des<br />
16. Jahrhundert. Seit 1883 war hier auch die<br />
Pferdewechselstation der Post untergebracht.<br />
Das Gebäude ist ein zweigeschossiger Bau mit<br />
Stufengiebel, die Giebelstufen der Ostfront<br />
mit Maßwerkdekor der spätesten Gotik, an der<br />
nördlichen Ecke befindet sich ein polygonaler<br />
Turmerker mit Zwiebeldach.<br />
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Der Galgenberg und der selige Bauer<br />
Der Galgenberg<br />
bei Menning<br />
Vohburg hatte die niedere und die hohe<br />
Gerichtsbarkeit. Die niedere Gerichtsbarkeit<br />
wurde vom Vohburger Rat (ähnlich wie Stadtrat<br />
heute) ausgeübt. Diese Vergehen waren<br />
meist Beleidigungen und wurden mit der<br />
Halsgeige oder dem Pranger bestraft. 1627<br />
wurde eine öffentliche Strafsäule errichtet.<br />
Die obere Gerichtsbarkeit beschäftigte sich<br />
mit den sogenannten Malefizfällen (hier ging<br />
es um Mord, Brandstiftung und Verrat).<br />
Diese Fälle wurden mit dem Galgen, Schwert,<br />
Feuer oder Rad bestraft. Von 1618 bis 1771<br />
wurden in Vohburg 10 Hinrichtungen durchgeführt.<br />
1595 wurden acht Hexen aus<br />
Vohburg zum Scharfrichter nach Ingolstadt in<br />
den Taschenturm gebracht. Ob sie gefoltert<br />
wurden ist nicht überliefert, jedoch kamen sie<br />
wieder frei.<br />
Auf dem Galgenberg errichtete 1950 der<br />
Menninger Ludwig Ott die Herz Jesu Kapelle.<br />
Etwa 500 Personen beteiligten sich am Bau.<br />
Im Innern erinnern ein Gemälde und eine<br />
Steinplatte an den seligen Bauer Johann.<br />
2009 wurde die Kapelle umfassend saniert.<br />
Die Geschichte<br />
vom seligen Bauern<br />
von Grießham<br />
Nach dem Tod seines Weibes und der Kinder,<br />
verschenkte der Landmann all sein Hab und<br />
Gut. Er lebte von nun an als Einsiedler in einer<br />
Hütte im Wald. Eines Nachts kamen zwei<br />
Räuber und verlangten Geld von ihm, da der<br />
fromme Mann nichts hatte brachten sie ihn<br />
um. Um den Mord zu verheimlichen hängten<br />
sie ihn am Firstbalken auf.<br />
Es vergingen mehrere Wochen bis man den<br />
Einsiedler fand. Da die Leute glaubten, dass<br />
er ein Selbstmörder wäre, verscharrten sie ihn<br />
neben dem Galgen.<br />
An einem Jahrmarktstag kamen viele Wanderer<br />
am Galgenberg vorbei, darunter auch ein<br />
Blinder, der plötzlich wieder sehen konnte.<br />
Dann kam ein Lahmer, der auf Krücken daher<br />
hinkte, an der Richtstätte vorbei und konnte<br />
wieder gehen. Als dritter wurde ein Aussätziger<br />
von seiner Krankheit geheilt als er am Galgen -<br />
berg vorüber ging.<br />
Da sich an der Begräbnisstätte noch mehr<br />
Wunder ereigneten, ließ der Bischof von<br />
Regensburg im Jahre 1471 den Leichnam<br />
des seligen Bauer ausgraben und auf dem<br />
Spitalfriedhof beisetzen.<br />
1691 wurden die Gebeine des „seligen Bauern“<br />
vom Spitalfriedhof in ein vom Bischof<br />
versiegeltes Kästchen gelegt und in die Spital -<br />
kirche gebracht.<br />
1694 wurden sie dann von der Spitalkirche<br />
zur St. Andreas Kirche und 1880 endlich in die<br />
ehemalige Franziskanerkirche St. Anton übertragen,<br />
wo sie heute noch in einem Schrein<br />
untergebracht sind.<br />
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Stadt Vohburg<br />
Stadtführungen<br />
in Vohburg<br />
Anmeldung im Tourismusbüro Vohburg<br />
(außerhalb der Öffnungszeiten auch bei der<br />
Stadtverwaltung)<br />
Donautorgasse 1<br />
Telefon 08457 / 9329869<br />
Montag bis Freitag 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Samstag 10.00 – 13.00 Uhr<br />
• Dauer der Stadtführung 1 bis 3 Stunden<br />
– je nach Wunsch<br />
• für Gruppen zwischen 10 bis 15 Personen<br />
• pro Person 2,- Euro<br />
• der Nachtwächter kann mitgebucht werden<br />
Vohburg<br />
in Daten und Zahlen<br />
• Land Bayern<br />
– Regierungsbezirk Oberbayern<br />
• Landkreis Pfaffenhofen<br />
• 371m über dem Meeresspiegel<br />
• die Stadt hat eine Fläche von 45,19 km²<br />
• 7242 Einwohner (stand 30.12.2010)<br />
• Bevölkerungsdichte 160 Einwohner<br />
pro km²<br />
1972/78 erfolgten 12 Eingemeindungen:<br />
Auhöfe, Dünzing, Hartacker, Höfartsmühle,<br />
Irsching, Knodorf, Menning, Oberdünzing,<br />
Ober- und Unterhartheim, Pleiling und<br />
Rockolding.<br />
Lage der Stadt<br />
ca. 15 km östlich von Ingolstadt und<br />
ca. 55 km westlich von Regensburg<br />
Die größten Betriebe<br />
sind BAYERNOIL und E.ON.<br />
Das Wappen von Vohburg<br />
Der Name Vohburg wird vom althochdeutschen<br />
„Foha“, dem gotischen „Fauhe“ und<br />
dem mittelhochdeutschen „Vohe“ abgeleitet<br />
und bedeutet so viel wie „Fuchsburg“.<br />
Dementsprechend führt die Stadt im Wappen<br />
bereits 1389 einen schreitenden Fuchs –<br />
heute einen springenden Fuchs.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Stadt Vohburg a. d. Donau<br />
Ulrich-Steinberger-Platz 12<br />
85088 Vohburg<br />
Telefon (08457) 9292-0<br />
Telefax (08457) 9292-20<br />
stadtverwaltung@vohburg.de<br />
www.vohburg.de<br />
Quellen:<br />
- Vohburg mit seinen Ortsteilen<br />
im 20. Jahrhundert (Joseph Pflügl)<br />
- Vohburg Beiträge zur Natur- und<br />
Kulturgeschichte<br />
- Denkmäler in Bayern (Jolanda Drexler-<br />
Herold und Angelika Wegener-Hüsen)<br />
Fotos:<br />
Stadt Vohburg, Joseph Pflügl, Clarissa Müller,<br />
Hans Krakowitzer, Anton Zöllner<br />
Konzept und Layout:<br />
Christiana Ostermeier, Gertraud Schüler,<br />
Klaus Müller<br />
Druck:<br />
Maximilian Prummer<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
im Tourismusbüro Vohburg oder unter<br />
www.vohburg.de<br />
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