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BAYERNOIL aktuell - Bayernoil Raffineriegesellschaft mbH

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Die Pipelines um die süddeutschen und<br />

österreichischen Raffinerien und Tankläger<br />

haben engagierte Schutzengel: Die<br />

Fachleute von BAYERN OIL, MERO, TAL,<br />

AWP und OMV setzen sich in regelmäßigen<br />

Abständen zusammen, um Erfahrungen<br />

und Ideen für den sicheren Betrieb<br />

der Fernleitungen zu diskutieren. Denn<br />

die Fernleitungen wollen nicht nur vor<br />

Korrosion an Anlagen und Pumpstationen<br />

geschützt werden. Auch Behälterüberfüllungen<br />

an den Stationsbereichen und<br />

Tanklägern sollen durch geeignete Maßnahmen<br />

zuverlässig verhindert werden.<br />

6<br />

USGQ<br />

Gut bewacht:<br />

Erfahrungsaustausch zum<br />

effektiven Pipelineschutz<br />

Die Ölfernleitungen von Triest nach Tschechien und nach Karlsruhe gehören<br />

zu den Hauptschlagadern der deutschen Energiewirtschaft. Sie werden<br />

deshalb von den Erdölexperten der Raffinerien und Tankläger auch in der<br />

Region besonders sorgfältig beobachtet, um Funktionstüchtigkeit und Umweltschutz<br />

zu gewährleisten. Die Mitglieder des Arbeitskreises Ölalarm­<br />

und Einsatzplan für Pipelines haben sich jetzt zum 6. Erfahrungsaustausch<br />

bei <strong>BAYERNOIL</strong> getroffen.<br />

Den Pipelines können vor allem unangemeldete<br />

Arbeiten im Schutzstreifen, wie<br />

zum Beispiel Bohrungen, Grabungen oder<br />

Spundungen, gefährlich werden.<br />

Vorsorge durch Teamwork<br />

und Hightech<br />

„Gefahrenabwehr“ lautet deshalb das umfassende<br />

Thema der Expertenrunde. Dazu<br />

gehört der effektive Einsatz von Ölwehrequipment<br />

und ebenso die gegenseitige<br />

Unterstützung bei Ölunfällen – vom Alarmplan<br />

bis zur Zusammenarbeit im Rahmen<br />

von Integrierten Leitstellen (ILS).<br />

Pipeline-Experten unter sich:<br />

Christian Wilhelmer (TAL-Österreich),<br />

Erik Färber (TAL-Deutschland), Armin<br />

Federl (OMV-Deutschland), Thomas<br />

Weitzel (MERO), Reinhard Kanduth (AWP),<br />

Lars Peter Lutz (<strong>BAYERNOIL</strong>).<br />

Wachsamer Blick „aus dem All“<br />

<strong>BAYERNOIL</strong> stellte das neue mobile geographische<br />

Informationssystem (GIS) auf<br />

Basis von Google Earth vor. Zwei besonders<br />

robust ausgestattete Notebooks wurden<br />

mit Kartenmaterial, Pipelinebestandsplänen<br />

und GPS­Empfänger zur Pipeline­Lagebestimmung<br />

ausgerüstet. Die Notebooks<br />

werden auf Fahrzeugen der Werkfeuerwehr<br />

mitgeführt und ermöglichen die Lagefeststellung<br />

der eigenen Pipeline(s) vor Ort sowie<br />

die Ermittlung von Fremdleitungen im<br />

Bereich des Schutzstreifens.<br />

Offroad-Fahrzeuge<br />

für den rauen Alltag<br />

Zum Abschluss wurden der Pipeline­/Ölwehrzug<br />

der Werkfeuerwehr <strong>BAYERNOIL</strong><br />

besichtigt und die Einsatzmöglichkeiten der<br />

Fahrzeuge und Geräte diskutiert. Besonderes<br />

Interesse weckte das neu beschaffte,<br />

geländegängige 8 x 8 Wechselladerfahrzeug<br />

mit dem Abrollbehälter „Pipeline­Reparaturausrüstung“.<br />

Lars Peter Lutz, USGQ<br />

Rama dama für „Sicherheit<br />

durch Ordnung und Sauberkeit“<br />

Immer, wenn der Frühling kommt, legen unsere Kollegen alles andere<br />

als Frühjahrsmüdigkeit an den Tag. Wie jedes Jahr krempelten wir auch<br />

heuer wieder die Ärmel hoch und sorgten für „Sicherheit durch Ordnung<br />

und Sauberkeit“, wie das Motto unseres Rama dama­Tages lautete.<br />

Am 30. April war es soweit: An unseren<br />

Betriebsteilen Neustadt und Vohburg wurden<br />

Anlagen und Wege nach überflüssigen<br />

Bau­ und Verbrauchsmaterialien durchforstet.<br />

Dabei konnten wir wieder auf die tatkräftige<br />

Unterstützung unserer Partnerfirmen<br />

zählen. In Neustadt waren die Firmen<br />

BIS, WWV, Rohrer, TKX, Stanglmeier, Rauscher<br />

und Reng beteiligt. In Vohburg waren<br />

Incos, MCE, Beer, Mebo, ARGE­EMR und<br />

Reng­Projekte in die Säuberungsaktion mit<br />

einbezogen. Aus der Stammbelegschaft<br />

wurde das Instandhaltungsteam von den<br />

Schichtkollegen der Produktion unterstützt.<br />

Ihre Aufgabe war es, die Produktionsanlagen<br />

nach umherliegenden Gegenständen<br />

zu durchsuchen. Bauteile, Isolierungen<br />

oder Leitungen wurden dann erst einmal<br />

gelagert und gesichtet, damit später doch<br />

noch benötigtes Material nicht versehentlich<br />

entsorgt wurde.<br />

Überreste des ISAR-Projektes<br />

Der Großteil des gesammelten Unrates<br />

bestand – wie auch in den vergangenen<br />

Jahren – aus alten Rohrleitungsteilen,<br />

Resten von Isolierungen, Holzbohlen, Paletten<br />

und Kunststofffolien oder ­behältern.<br />

Außerdem wurden auch große Mengen<br />

an Gummischläuchen und Armaturen<br />

entsorgt. Die Menge an Müll war ähnlich<br />

hoch wie in den Vorjahren. Im Betriebsteil<br />

Neustadt, speziell im Prozessbereich<br />

Nord, war die Menge allerdings etwas<br />

größer. Dies ist auf die umfangreichen<br />

Baumaßnahmen aus dem ISAR­Projekt<br />

zurückzuführen.<br />

Rund um die Raffinerie<br />

Viele Hände für ein gutes Ende<br />

An dieser Stelle wollen wir allen Beteiligten<br />

danken, besonders den aktiven Mitarbeitern<br />

unserer Partnerfirmen und aus<br />

der Produktion. Einmal mehr haben wir<br />

unseren Leitspruch „Gemeinsam erfolgreich“<br />

gelebt und bestätigt.<br />

Lars Klinger, IH­Ingenieur<br />

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