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Fortbildungen - Ärztekammer für Kärnten

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KÄRNTNER<br />

Nr. 6, Juni 2012<br />

ÄrzteZeitung<br />

Kammerteam:<br />

Mit Kompetenz und Herz<br />

im Dienst der <strong>Ärztekammer</strong><br />

P.b.b. – Verlagspostamt 9020 Klagenfurt · 02 Z032563


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DotterJ@KaerntnerSparkasse.at<br />

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Tel.: 050100 31610<br />

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Renate Klobucar<br />

Kundenbetreuerin Freie Berufe<br />

Region Klagenfurt & Unterkärnten<br />

9020 Klagenfurt, Neuer Platz 14<br />

Tel.: 050100 30234<br />

Mobil 050100 6 30234<br />

KlobucarR@KaerntnerSparkasse.at<br />

KOMMENTAR<br />

Wir wollen Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

in dieser Ausgabe einen ersten Eindruck von den<br />

zum Teil neu besetzten, zum Teil auch neu<br />

geschaffenen Referaten vermitteln. Nach einem<br />

Interview mit Präs. Dr. Huber zum Thema des<br />

aktuellen Serviceangebotes präsentieren wir eine<br />

tabellarische Übersicht und im Anschluss<br />

Selbstdarstellungen der Funktionäre so weit bis<br />

jetzt verfügbar. Unser Appell lautet: Nützen Sie<br />

die angebotenen Dienste! Wir freuen uns auf Ihr<br />

Feedback!<br />

In den folgenden Monaten wollen wir die<br />

„Kärntner Ärztezeitung“ in Bezug auf Inhalt und<br />

Aussehen neu gestalten. Auch hier wünschen wir<br />

uns zahlreiche Vorschläge. Vor allem jedoch<br />

planen wir in den kommenden Ausgaben<br />

umfangreiche Präsentationen, nicht nur von<br />

Top-Abteilungen der Kärntner Krankenanstalten.<br />

Alternierend sollen Ordinationen, die im Kassen-<br />

oder Wahlärztebereich angesiedelt sein können,<br />

in der Ärztezeitung ebenfalls ausgiebige Möglichkeit<br />

erhalten, ihre <strong>für</strong> die Kärntner Ärzteschaft<br />

beispielhaften Leistungen darzustellen. Die Frage<br />

lautet daher: Wer traut sich was und will der Erste<br />

sein?<br />

Ihr<br />

Dr. Andreas Ruhdorfer<br />

presse@aekktn.at<br />

INHALT<br />

KÄRNTNER ÄRZTEZEITUNG<br />

Die neuen Referate: Dienstleistung optimieren! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Kompetenz und Engagement, Liste der Referate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Kommentar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Sanierung der Finanzen nötig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Wie sieht es mit Ärztepensionen wirklich aus? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Kernthemen der Spitalsärzte! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Drei Forderungen <strong>für</strong> eine bessere Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Honorare direkt mit den Versicherern verhandeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Kommentar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Ein neues Gesicht <strong>für</strong> die Ärztezeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Bei ärztlichen Diensten offene Frage klären . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Das Wunder Darm – durch Dick und Dünn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Geriatrische Projekte koordinieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Psychologische Kompetenz stärken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Arztberuf und Familie vereinbaren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Das hohe Niveau der Medizin halten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Keine Gegensätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Schmerztherapie: Akzente setzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Schulärzte: Aufgabe mit hohem Anspruch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Ärztliche Hoheit bei Medikation bewahren! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Ausbildungskommission . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Qualität sichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Elektronische Übermittlung von Gerichtsgutachten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Leserbrief . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Dank <strong>für</strong> gezeigtes Engagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Kommentar zum Leserbrief . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Hund und Katze im Einkommensteuerrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Gesundheitsreform und ELGA: Viele offene Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Exlibris/Kultur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22–25<br />

Standesmeldungen/Urlaube/Kleinanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Mittelteil<br />

Fortbildungsveranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Mittelteil<br />

GENDER-MAINSTREAMING<br />

Aus Gründen der Lesbarkeit haben wir in dieser Broschüre auf die<br />

Formulierung Ärztinnen /Ärzte und Fachärztinnen/-ärzte oder<br />

MedizinerInnen verzichtet.<br />

Es ist selbstverständlich, dass wir in allen Texten immer beide<br />

Geschlechter ansprechen.<br />

IMPRESSUM<br />

¬ Medieninhaber (Verleger): Alleiniger Medieninhaber (Verleger) der „Kärntner Ärztezeitung” ist die <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong><br />

<strong>Kärnten</strong>, Körperschaft öffentlichen Rechts, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 34.<br />

¬ Herausgeber: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 34, Tel.: 0463/5856-26, Fax: 0463/5856-44,<br />

e-mail: presse@aekktn.at · Homepage: www.aekktn.at<br />

¬ Anzeigenverwaltung: Werbeagentur Maria Eberdorfer, Inh. Maria Binder-Eberdorfer, 9071 Köttmannsdorf, Preliebl 20,<br />

Tel.: 04220/2484-1, Mobil: 0676/93 50 300, Fax: 04220/2484-4 · e-mail: m.eberdorfer@aon.at<br />

¬ Name des Herstellers: Satz- & Druck-Team GesmbH., 9020 Klagenfurt, Feschnigstraße 232<br />

¬ Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt<br />

¬ Die grundlegende Aufgabenstellung der „Kärntner Ärztezeitung” ist die Information der Kollegenschaft über alle sie<br />

interessierenden standespolitischen Belange. Darüber hinaus dient die „Kärntner Ärztezeitung” der Wahrnehmung und<br />

Förderung der gemeinsamen beruflichen, sozialen und wirtschaftlichen Belange der Kammermitglieder sowie der<br />

Wahrung des ärztlichen Berufsansehens und der ärztlichen Berufspflichten. Namentlich gezeichnete Artikel stellen die<br />

Meinung des Verfassers dar und decken sich nicht unbedingt mit der Kammermeinung.<br />

Juni 2012 · www.aekktn.at 1


REFERATE<br />

DIE NEUEN REFERATE:<br />

DIENSTLEISTUNG OPTIMIEREN!<br />

Präs. Dr. Josef Huber<br />

„teschaft<br />

„Effiziente und <strong>für</strong> die Ärz- Ärz- Ärzteschaft<br />

nachvollziehbare<br />

Dienstleistungen erbringen.<br />

Nach dieser Leitlinie hat die<br />

neue Führung der Kärntner<br />

<strong>Ärztekammer</strong> die Referate<br />

der Kammer neu geordnet<br />

und besetzt.“<br />

ffiziente und <strong>für</strong> die Ärzteschaft nachvollziehbare<br />

„EDienstleistungen erbringen. Nach dieser Leitlinie<br />

hat die neue Führung der Kärntner <strong>Ärztekammer</strong> die<br />

Referate der Kammer neu geordnet und besetzt“, erklärt<br />

Präs. Dr. Josef Huber. Das Ergebnis sei eine gute<br />

Mischung zwischen bekannten und etablierten Funktionären<br />

und neuen engagierten Kräften, die frische Ideen<br />

in die Kammer bringen werden.<br />

Was hat sich gegenüber früher geändert?<br />

Wir haben uns bemüht, bei allen Entscheidungen den<br />

Gedanken einer einheitlichen Kammer umzusetzen. Wir<br />

müssen die Probleme ganzheitlich sehen. Alle Ärztinnen<br />

und Ärzte, egal ob angestellt oder freiberuflich tätig,<br />

sitzen in einem Boot. Es wäre der größte Fehler,<br />

wenn in der Kammer eine Zweifirmentheorie dominieren<br />

würde: hier die Spitalsärzte und dort die Niedergelassenen.<br />

Die beiden Kurien müssen eng kooperieren<br />

und die Herausforderungen gemeinsam bewältigen. Es<br />

gibt mit wenigen Ausnahmen, (z.B. Hausapotheken, <strong>für</strong><br />

die Vizepräs. Dr. Wiegele zuständig ist) kein standespolitisches<br />

Thema, von dem nicht die angestellten und<br />

niedergelassenen Ärzte betroffen wären. Einzelne Referate<br />

wurde abgeschafft und neue mit erweiterten<br />

Zuständigkeiten geschaffen. Mit dieser Straffung der<br />

Organisation haben wir 20 % der bisherigen Kosten eingespart.<br />

Referatsstrukturen müssen sich den Aufgaben<br />

anpassen und es ist nicht sinnvoll, Referate nur deshalb<br />

beizubehalten, weil es sie bisher immer gegeben hat.<br />

Ein eigenes Referat <strong>für</strong> Fachärzte hielten wir entbehrlich,<br />

weil es ohnehin die Fachgruppen gibt und jede<br />

Fachgruppe unterschiedliche Aufgaben zu lösen hat.<br />

Wie wurde der ganzheitliche Anspruch umgesetzt?<br />

Wir haben z.B. ein Referat <strong>für</strong> Notfall- und Katastrophenmedizin<br />

sowie Rettungs- und ärztliche Bereitschaftsdienste<br />

geschaffen. Neben seinem Leiter,<br />

Dr. Alexander Scheriau und Vizepräs. Dr. Ingo Kager,<br />

zwei Spitalsärzte, ist hier auch der Allgemeinmediziner<br />

und Notarzt Dr. Andreas Ruhdorfer führend tätig. Es ist<br />

auf die Notwendigkeit zu reagieren, dass die notärztliche<br />

Versorgung auch im Zusammenhang mit den Bereitschaftsdiensten<br />

gesehen werden muss. Auch im<br />

Referat <strong>für</strong> Komplementärmedizin wird in Zukunft extra-<br />

und intramural agiert. Sein Leiter, Dr. Martin Edlinger,<br />

der als hervorragender Oberarzt der Kinderabteilung<br />

im Klinikum in die Praxis ging, weiß, dass Komplementärmedizin<br />

auch in den Krankenhäusern einen wachsenden<br />

Stellenwert genießt. Auch beim Medikamentenwesen<br />

steht diese projektbezogene ganzheitliche<br />

Sicht im Vordergrund. Nicht umsonst bekam es den Zusatz<br />

„intra- und extramurale Arzneimittelökonomie“.<br />

Spitäler und niedergelassene Ärzte müssen bei diesem<br />

Thema zusammenarbeiten. Das Führungsduo des Referates,<br />

Dr. Herbert Obweger und Dr. Harald Christian<br />

Müller, ist ein Garant da<strong>für</strong>.<br />

Wo sehen Sie noch besondere Schwerpunkte?<br />

Das Referat Ökonomie, Soziales, Veranlagung und Ärztepensionen<br />

betont die wichtige Aufgabe der Kontrolle<br />

in der Kammer – vor allem im Wohlfahrtsfonds. Sein<br />

Leiter, Dr. Peter Wellik, beschäftigt sich seit Jahren intensiv<br />

mit diesen wichtigen Fragen. Er besitzt das nötige<br />

Engagement und hat sich auch das Fachwissen angeeignet,<br />

um wichtige Initiativen setzen zu können. Er<br />

ist vor allem ein strikter Anhänger der Transparenz, die<br />

ja beim Wohlfahrtsfonds nicht immer gegeben ist. Die<br />

bedeutenden wirtschaftlichen und finanziellen Fragen<br />

der Kammer müssen <strong>für</strong> alle Mitglieder in viel größerem<br />

Ausmaß als bisher erkennbar sein. Es fällt z.B. auf, dass<br />

die alte Kammerführung immer wieder vor einem drohenden<br />

Ärztemangel in <strong>Kärnten</strong> gewarnt hat, aber Analysen,<br />

was ein solcher <strong>für</strong> den Wohlfahrtsfonds bedeutet,<br />

liegen nicht vor.<br />

Wer die gewissenhafte Arbeitsweise von Dr. Wellik<br />

kennt, weiß, dass man von ihm jedenfalls wichtige Impulse<br />

<strong>für</strong> eine sparsame Kammer erwarten darf. Er wird<br />

diesbezüglich auch intensiv mit dem Finanzreferenten,<br />

MR Dr. Erich Ropp, zusammenarbeiten.<br />

Warum hat man das Frauenreferat in ein solches<br />

<strong>für</strong> Gender und Familienangelegenheiten umbenannt?<br />

Die neue Bezeichnung wird der tatsächlichen Aufgabe<br />

gerecht. Es geht nicht allein um Frauenrechte, sondern<br />

die herausragende Rolle, die die Frauen in der Medizin<br />

bereits inne haben – man braucht sich nur die Zahlenverhältnisse<br />

anschauen. Was auch zu erwähnen ist: Bessere<br />

Arbeitsbedingungen <strong>für</strong> Ärztinnen, die in vielen<br />

Bereichen nötig sind, kommen auch den Männern zugute.<br />

Die soziale Frage wird ein Schwerpunkt der neuen<br />

Führung der <strong>Ärztekammer</strong> sein. Die Vereinbarkeit von<br />

Beruf und Familie <strong>für</strong> Ärzte generell und <strong>für</strong> Arzt-Ehepaare<br />

im Besonderen muss verbessert werden. Ich bin<br />

überzeugt, dass die Leiterin des Referates, Dr. Bettina<br />

Moswitzer, und ihre Kolleginnen, Dr. Veronika Wächter-<br />

Lakomy, Dr. Gabriele Gritsch-Olipp, Dr. Sevil Hamed<br />

Hashemi und Dr. Bianca Zuschnig, wertvolle Arbeit leisten<br />

werden.<br />

Auch Sie selbst leiten ein Referat. Warum?<br />

Eines meiner Ziele lautet, den Service der Kammer entscheidend<br />

zu verbessern. Das gilt vor allem auch <strong>für</strong> die<br />

Wahlärzte. Daher engagiere ich mich im Referat <strong>für</strong><br />

Wahlärzte, Berufsplanung, Praxisgründung und -niederlegung.<br />

Der Name signalisiert, worauf es ankommt.<br />

Die Kammer muss die Jungen bei der Praxisgründung<br />

bestmöglich unterstützen und die Erfahrenen, wenn sie<br />

in Pension gehen. Das gehört zu unserer Sozialagenda,<br />

allen Kollegen zu helfen, dass sie die komplexen rechtlichen<br />

Hürden optimal meistern können. Im Wahlärztereferat<br />

sind die Wurzeln meiner standespolitischen Tätigkeit<br />

und diesen bleibe ich treu.<br />

◆<br />

KOMPETENZ UND ENGAGEMENT<br />

2 Juni 2012 · www.aekktn.at Juni 2012 · www.aekktn.at 3<br />

REFERATE<br />

Referat Referenten Büromäßige Betreuung<br />

Amts- und Polizeiärzte Referent: DOBROVOLNY Peter Dr.<br />

Einspieler-Aman Petra<br />

Tel.: 0463/5856-15<br />

Arbeits- und Umweltmedizin<br />

Referent: ANGERSCHMID Christian Dr.<br />

Stellvertreter: SCHMIDT Dieter Dr. (Bereich Umweltmedizin)<br />

Cekon Thomas<br />

Tel.: 0463/5856-18<br />

Belegärzte, Sanatoriumsangelegenheiten<br />

und ambulante Operationen<br />

Referent: PICHLER Peter Dr.<br />

Mag. Köfl er Ingrid<br />

Tel.: 0463/5856-28<br />

EDV, Medien- und<br />

Öff entlichkeitsarbeit -<br />

Pressestelle<br />

Referent und Leiter: RUHDORFER Andreas Dr.<br />

Stellvertreter: OBWEGER Herbert Armin Dr.<br />

Mitglied: WELLIK Peter Dr.<br />

Bostjancic-Laussegger Martina<br />

Tel.: 0463/5856-26<br />

Finanzreferat<br />

Referent: ROPP Erich MR Dr.<br />

Stellvertreter: GRÖCHENIG Hans Peter Dr.<br />

RD Held Gerhard<br />

Tel.: 0463/5856-22<br />

Fortbildungsreferat Referent: KRAINER Bernd Dr.<br />

Referentin: MOSWITZER Bettina Dr.<br />

Mitglieder:<br />

Spendier Petra<br />

Tel.: 0463/5856-17<br />

Gender und<br />

WÄCHTER-LAKOMY Veronika Dr.<br />

Huainig Monika<br />

Familienangelegenheiten<br />

GRITSCH-OLIPP Gabriele Dr.<br />

HAMED HASHEMI Sevil Dr.<br />

ZUSCHNIG Bianca Dr.<br />

Tel.: 0463/5856-10<br />

Geriatrie und<br />

Ethik in der Medizin<br />

Referenten:<br />

PINTER Georg Franz Prim. Dr. (Bereich Geriatrie)<br />

KANATSCHNIG Manfred Josef DDr. (Bereich Ethik)<br />

Spendier Petra<br />

Tel.: 0463/5856-17<br />

Gutachterreferat<br />

Referenten:<br />

NEUMANN Max Dr.<br />

NEUGEBAUER Christoph Dr.<br />

Cekon Thomas<br />

Tel.: 0463/5856-18<br />

Hausapothekenreferat<br />

Referent:<br />

WIEGELE Gert Dr.<br />

Einspieler-Aman Petra<br />

Tel.: 0463/5856-15<br />

Komplementärmedizin<br />

Referent: EDLINGER Martin Dr.<br />

Stellvertreter: MUNTEAN-ROCK Ursula Dr.<br />

Triebelnig Susanne<br />

Tel.: 0463/5856-35<br />

Medikamentenwesen sowie<br />

intra- und extramurale<br />

Arzneimittelökonomie<br />

Referent: OBWEGER Herbert Armin Dr.<br />

Stellvertreter: MÜLLER Harald Christian Dr.<br />

Einspieler-Aman Petra<br />

Tel.: 0463/5856-15<br />

Militärärztereferat Referent: GALLENT Eugen MR BgdA Dr.<br />

Cekon Thomas<br />

Tel.: 0463/5856-18<br />

Notfall- und Katastrophenmedizin<br />

sowie Rettungs- und ärztliche<br />

Bereitschaftsdienste<br />

Referent: SCHERIAU Alexander Dr.<br />

Stellvertreter:<br />

KAGER Hans Ingo Dr.<br />

RUHDORFER Andreas Dr. (Bereich ärztl. Bereitschaftsdienst)<br />

Triebelnig Susanne<br />

Tel.: 0463/5856-35<br />

Ökonomie, Soziales,<br />

Veranlagung und Ärztepensionen<br />

Referent: WELLIK Peter Dr.<br />

Wurzer Mario, BBakk.<br />

Tel.: 0463/5856-14<br />

Palliativmedizin und<br />

Referent: LIKAR Rudolf Univ.-Prof. Prim. Dr., MAS<br />

Spendier Petra<br />

Schmerztherapie<br />

Stellvertreter: RUPACHER Ernst Dr.<br />

Tel.: 0463/5856-17<br />

Psychosoziale, psychosomatische Referent: SCHUH Andreas Dr.<br />

Triebelnig Susanne<br />

und psychotherapeutische Medizin Stellvertreter: OBWEGER Herbert Armin Dr.<br />

Tel.: 0463/5856-35<br />

Qualitätssicherungsreferat Referentin: MOSER-RAPF Eldrid MR Dr.<br />

Mag. Terk Claudia<br />

Tel.: 0463/5856-13<br />

SchulärztInnen, Kur- und Impfwesen, Referentin: WAGNER-REIF Heidemarie Dr.<br />

Cekon Thomas<br />

Vorsorge- und Sportmedizin<br />

Stellvertreter: PRIMOSCH Walter Dr. (Bereich Sportmedizin)<br />

Tel.: 0463/5856-18<br />

Seniorenreferat<br />

Referent: ALTRICHTER Ulrich OMR Dr.<br />

Stellvertreter: MAIERON Beppino MR Dr.<br />

Kutschek Doris<br />

Tel.: 0463/5856-27<br />

Turnus, Ärzteausbildung<br />

Referent: ARNEITZ Christoph Dr.<br />

Mag. Köfl er Ingrid<br />

und Lehrpraxis<br />

Stellvertreter: CLEMENT Christoph Dr.<br />

Tel.: 0463/5856-28<br />

Wahlärzte, Berufsplanung,<br />

Praxisgründung und<br />

-niederlegung<br />

Leiter: HUBER Josef Präs. Dr.<br />

Referent: DOBROVOLNY Peter Dr.<br />

Stellvertreter: WELLIK Peter Dr.<br />

Einspieler-Aman Petra<br />

Tel.: 0463/5856-15


KOMMENTAR<br />

Priv.-Doz. Dr. Heinz Leipold, MBA<br />

Vizepräs.<br />

Priv.-Doz. Dr. Heinz Leipold, MBA<br />

Abteilung <strong>für</strong> Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe,<br />

Perinatologiezentrum, Klinikum<br />

Kagenfurt<br />

Geburtsort: Villach, <strong>Kärnten</strong>,<br />

Nationalität: Österreich<br />

Familienstand: verheiratet<br />

2 Kinder<br />

Ausbildung:<br />

1999 Promotion zum Doktor<br />

der gesamten Heilkunde,<br />

Universität Graz<br />

1999 Facharztausbildung an der<br />

Universitätsfrauenklinik Wien<br />

2002 Dopplersonographie in<br />

der Geburtshilfe, Salzburg<br />

2005 Facharztprüfung <strong>für</strong> das<br />

Fach Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

(Salzburg)<br />

2006 Facharzt <strong>für</strong> Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe<br />

2006 Habilitation und<br />

Verleihung der „Venia docendi“<br />

<strong>für</strong> das Fach Gynäkologie und<br />

Geburtshilfe<br />

2006 Oberarzt am LKH<br />

Klagenfurt<br />

2007 – 2009 Ausbildung zum<br />

Professional MBA Health Care<br />

Management,<br />

Wirtschaftsuniversität Wien,<br />

Executive Academy<br />

Masterarbeit: Ökonomische<br />

Berechnung der Pränataldiagnose<br />

<strong>für</strong> das Bundesland <strong>Kärnten</strong><br />

2008 Erlangen des Human-<br />

Papilom-Virus Master Class;<br />

Warschau<br />

2009 Sponsion mit Masters of<br />

Business Administration (MBA)<br />

2009 Universitätszertifikat:<br />

Patientensicherheit durch<br />

Riskmanagement<br />

2009 Führungskräfteentwicklungsprogramm<br />

der KABEG<br />

KOMMENTAR<br />

Vizepräs. Priv.-Doz. Dr. Heinz Leipod, MBA<br />

Nach einer erfolgreich geschlagenen Wahl darf ich<br />

mich nun endlich den inhaltlichen Themen, die mir<br />

und meinem Team schon seit langem ein Anliegen sind,<br />

widmen.<br />

Dabei sehe ich mich, auf Grund meiner Tätigkeit als<br />

Wahlarzt als auch als angestellter Spitalsarzt, als ideales<br />

Bindeglied zwischen den beiden Kurien. Auf der anderen<br />

Seite schaffe ich es, durch mein Wirtschaftsstudium<br />

und meine universitäre wissenschaftliche Tätigkeit und<br />

Ausbildung, die Brücke zwischen ökonomischen wirtschaftlichen<br />

Belangen und der patientenorientierten<br />

Medizin zu schlagen.<br />

Nach den abklingenden Nachwehen der Wahlen und<br />

SANIERUNG DER<br />

FINANZEN NÖTIG<br />

Auch der neue Finanzreferent der <strong>Ärztekammer</strong>, MR<br />

Dr. Erich Ropp, sieht das Pensionssystem der Kärntner<br />

Ärzte (Vermögen über 150 Mio. Euro) in einer prekären<br />

Situation. Er warnt: „Die Grundpension basiert auf<br />

einem Umlagesystem, das definitionsgemäß ein Schneeballsystem<br />

ist. Außerdem tickt die demografische Zeitbombe<br />

und die bereits nach unten revidierten Ertragsziele<br />

wurden nicht erreicht. Daher ist nach Erstellung eines<br />

unabhängigen versicherungsmathematischen Gutachtens<br />

eine Sanierung dringend erforderlich. Andernfalls<br />

wird es zu drastischen Beitragserhöhungen und<br />

Pensionskürzungen kommen.“<br />

Für ihn ist ein ausgeglichenes Budget auch in ökonomisch<br />

schwierigen Zeiten oberstes Gebot.<br />

Bei der Analyse des Budgetvoranschlages <strong>für</strong> 2012<br />

durch die inzwischen abgelöste Kammerführung um<br />

Dr. Othmar Haas fiel Ropp besonders auf:<br />

1. Es wurde bereits ein Abgang von 83.000 Euro veranschlagt.<br />

MR Dr. Erich Ropp, Finanzreferent<br />

der Neuorientierung der Kammer, mit den daraus entstandenen<br />

neue Kräfteverhältnissen, setze ich weniger<br />

auf die medial herbeigewünschte Spaltung der Kammer,<br />

sondern orte in allen Fraktionen die Bereitschaft<br />

zum Wohle aller Kärntner Ärzte die <strong>Ärztekammer</strong> gemeinsam<br />

zu einer zukunfts- und serviceorientierten Interessenvertretung<br />

zu machen. In Zukunft wird sich<br />

nicht mehr die Frage nach dem „Wogegen sind wir?“<br />

sondern vielmehr „Wo<strong>für</strong> kämpfen wir?“ stellen.<br />

In diesem Sinne lade ich alle Kollegen, die <strong>für</strong> eine gesicherte<br />

bessere Zukunft der Kärntner Ärzteschaft eintreten,<br />

mit mir zusammen eine faire und effektive Standespolitik<br />

zu machen. ◆<br />

2. Bei einem Budget von 3,2 Mio. Euro betragen die Personalkosten<br />

bereits 1,5 Mio. Euro.<br />

3. Einnahmen von 1,3 Mio. Euro aus Kapitalerträgen und<br />

Beiträgen aus dem Wohlfahrtsfonds sind unsichere<br />

Budgetpositionen, da sie von der Veranlagung abhängig<br />

sind.<br />

Dies stellt eine bedrohliche Situation dar, die rigorose<br />

Schritte erforderlich macht:<br />

1. Reduktion der Summe der Funktionsgebühren um<br />

20 %. Sie wurde bereits durchgeführt.<br />

2. Beschränkung der Reisetätigkeit auf das Notwendigste<br />

3. Evaluierung des Kammeramts<br />

4. Möglichst krisensichere Veranlagung des Kammervermögens<br />

von 9 Mio. Euro durch professionelle Finanzberater<br />

mit ökonomischer Kompetenz, um <strong>für</strong> Krisen<br />

wie 2008 gerüstet zu sein. Dies betrifft auch den Wohlfahrtsfonds<br />

in ungleich größerer Dimension. Das Vermögen<br />

ist hier 17-fach größer als in der Verwaltung.<br />

◆<br />

Studium in Wien mit Promotion 1975<br />

Ausbildung zum Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin in Klagenfurt<br />

mit Abschluss 1978<br />

Bataillonsarzt des Österreichischen UNO-Kontingents auf Zypern<br />

Ausbildung zum Facharzt <strong>für</strong> Gynäkologie und Geburtshilfe in Klagenfurt<br />

mit Abschluss 1984<br />

Seit 1984 Kassenarzt <strong>für</strong> Gynäkologie und Gynäkologische Zytodiagnostik<br />

in Klagenfurt<br />

ÖÄK-Diplome <strong>für</strong> Chinesische Diagnostik und Arzneitherapie sowie<br />

Akupunktur<br />

Verheiratet seit 1976, ein Sohn, eine Tochter, zwei Enkelkinder<br />

Bisherige Kammertätigkeit:<br />

mehrmals Fachgruppenvertretung<br />

2003-2007 2. Vizepräsident und Referent <strong>für</strong> Qualitätssicherung<br />

2007-2011 Finanzreferent<br />

WIE SIEHT ES MIT ÄRZTE-<br />

PENSIONEN WIRKLICH AUS?<br />

ehr Transparenz <strong>für</strong> alle Mitglieder über die fi-<br />

„Mnanzielle Situation der <strong>Ärztekammer</strong> und die<br />

Pensionskasse der Ärzte, den Wohlfahrtsfonds.“ Das ist<br />

das wichtigste Ziel des Leiters des neuen Referates <strong>für</strong><br />

Ökonomie, Soziales, Veranlagung und Ärztepensionen,<br />

Dr. Peter Wellik.<br />

Es will klare Antworten geben, wie es mit den Ärztepensionen<br />

wirklich aussieht. Wellik erhebt die Forderung,<br />

dass jede Ärzte-Altersgruppe (25-35Jährige,<br />

35-45Jährige, etc.) einen Überblick erhält, wie ihre jeweiligen<br />

Lasten im Wohlfahrtsfonds verteilt sind.<br />

Wellik betrachtet das neue Referat, das er leitet, als Gegengewicht<br />

zur Konstellation in der (um die Zahnärztevertreter)<br />

erweiterten Vollversammlung, die <strong>für</strong> den<br />

Wohlfahrtsfonds zuständig ist. Der bisherige<br />

Vorsitzende im Verwaltungsausschuss,<br />

Dr. Hartwig Roth, wurde wiedergewählt. Er<br />

wird in diesem Gremium von vier Zahnärzten<br />

gestützt.<br />

Wellik will sich mit allem Nachdruck <strong>für</strong> nachhaltige Reformen<br />

einsetzen und alle Entscheidungen im Verwaltungsauschuss<br />

im Sinne eines internen Controllings<br />

genauestens hinterfragen.<br />

Die Wirtschafts- und Finanzkrise habe dazu geführt,<br />

dass die Ertragserwartungen im Wohlfahrtsfonds der<br />

Kärntner <strong>Ärztekammer</strong> kräftig reduziert und alle Veranlagungen<br />

laufend kritisch geprüft werden müssen.<br />

Wellik sieht darin eine permanente Sanierungsarbeit.<br />

Erschwert werde dies durch die Tatsache, dass sogar<br />

Der Wohlfahrtsfonds, die Pensionskasse der Kärntner<br />

Ärzte, verwaltet ein Vermögen von 154 Mio. Euro.<br />

Derzeit zahlt er Pensionen in Höhe von etwa 10 Mio.<br />

Euro und rund 3 Mio. im Rahmen der Krankenhilfe aus.<br />

Maßgebliche Entscheidungen über Veranlagungen<br />

trifft der neunköpfige Verwaltungsausschuss, der von<br />

der (um die Zahnärztevertreter) erweiterten Vollversammlung<br />

gewählt wurde.<br />

Dr. Hartwig Roth wurde als Vorsitzender des Verwaltungsauschusses<br />

von fünf Mitgliedern wiedergewählt.<br />

Für ihn gestimmt haben die vier im Gremium vertrete-<br />

eine Veranlagung in vermeintlich „sichere“ Staatsanleihen<br />

mit erheblichen Risiken verbunden ist.<br />

Für die neue Kammerführung ist dabei entscheidend,<br />

dass alle Reformen nach dem Prinzip der Generationengerechtigkeit<br />

durchgeführt werden.<br />

„Eine so komplexe Materie erfordert eine umfassende<br />

Auseinandersetzung mit allen Details“, betont Wellik.<br />

Für ihn ist es daher inakzeptabel, wenn wichtige Gutachten<br />

selbst den Mitgliedern des Verwaltungsauschusses<br />

nur zum Lesen, aber nicht zur umfassenden Überprüfung<br />

vorgelegt werden. „Diese Fragen müssen wir in<br />

den nächsten Wochen klären“, kündigt Wellik an.<br />

Er tritt da<strong>für</strong> ein, dass genau erhoben wird, welche Folgen<br />

der Bevölkerungsrückgang in <strong>Kärnten</strong> <strong>für</strong> den<br />

„Eine so komplexe Materie erfordert eine umfassende<br />

Auseinandersetzung mit allen Details.“<br />

Wohlfahrtsfonds haben kann. Denn angesichts der Demografie<br />

sei ein Anstieg des Ärztebestandes weitgehend<br />

auszuschließen. Ein Rückgang der Ärztezahlen<br />

kann aber das Gleichgewicht des Wohlfahrtsfonds gravierend<br />

beeinflussen.<br />

Angesichts der vielen komplexen Herausforderungen<br />

müssten laut Wellik alle Entscheidungen über die Strategie<br />

im Wohlfahrtsfonds durch entsprechende Expertisen<br />

abgesichert sein. Man sollte daher zusätzlich zu<br />

den bestehenden Gutachten weitere einholen. ◆<br />

nen Zahnärzte, Prim. Dr. Peter Semmelrock, DDr. Georg<br />

Koffler, DDr. Martin Wiegele und DDr. Martin Zambelli.<br />

Mit Sitz und Stimme im Ausschuss vertreten sind weiters:<br />

Präs. Dr. Josef Huber, Finanzreferent MR Dr. Erich<br />

Ropp, Dr. Hans Peter Gröchenig und Dr. Peter Wellik.<br />

In der ersten Sitzung zeichnete sich die Konstellation<br />

ab, dass Dr. Roth mit den vier Zahnärztevertretern Entscheidungen<br />

herbeiführt und die vier Organe der <strong>Ärztekammer</strong><br />

in eine Minderheitenposition gedrängt sind.<br />

FINANZEN<br />

Dr. Peter Wellik: Leiter des Referates<br />

<strong>für</strong> Ökonomie, Soziales, Veranlagung<br />

und Ärztepensionen<br />

Promotion zum Dr. med. univ.<br />

1997 an der Universität in Graz<br />

Turnusausbildung im KH St. Veit,<br />

LKH Laas und LKH Klagenfurt<br />

zwischen 1997 und 2001.<br />

Facharztausbildung (Innere<br />

Medizin) im EKH Klagenfurt<br />

2001-2002. Seit 2001 freiberuflich<br />

tätig. Wahlarztordination,<br />

zahlreiche Bereitschaftsdienste<br />

in ganz <strong>Kärnten</strong>, mehrere<br />

Dauervertretungen in Kassenpraxen<br />

und Gutachter <strong>für</strong> die<br />

Pensionsversicherungsanstalt.<br />

Seit 2010 als Militärarzt tätig,<br />

seither mehrere Auslandseinsätze.<br />

Gründung und Aufbau des<br />

Vereins „Wahlärzte und<br />

Spitalsärzte <strong>Kärnten</strong>“ im Jänner<br />

2007. Von 2007-2010 stand er<br />

dem Verein als Präsident vor.<br />

2007-2010 in der Kärntner<br />

<strong>Ärztekammer</strong>: Obmann-Stv. der<br />

Kurie der niedergelassenen Ärzte,<br />

Leiter des Wahlärztereferates,<br />

Finanzreferent-Stellvertreter,<br />

Sektionsobmann-Stv. der AM.<br />

2007-2010 Wahlärztereferent der<br />

Bundeskurie. Er setzte sich in<br />

mehreren Arbeitsgruppen <strong>für</strong><br />

die Interessen der Wahlärzte ein<br />

(Kassenverhandlungsteam,<br />

e-card, ambulante Versorgung).<br />

Freizeit: sportliche Aktivitäten<br />

(Laufen)<br />

4 Juni 2012 · www.aekktn.at Juni 2012 · www.aekktn.at 5<br />

◆<br />

Foto: shutterstock.com


KURIE ANGESTELLE ÄRZTE<br />

KERNTHEMEN DER<br />

SPITALSÄRZTE!<br />

Vizepräs. KO Dr. Hans Ingo Kager<br />

1998 Promotion zum Dr. med an<br />

der Uni Graz<br />

Während des Studiums freiwilliger<br />

Notfallsanitäter beim<br />

Roten Kreuz<br />

Turnusausbildung im LKH<br />

Klagenfurt<br />

2000 Notarztprüfung<br />

Ab Februar 2002 Ausbildung<br />

zum Anästhesisten und<br />

Intensivmediziner am LKH<br />

Klagenfurt<br />

Notarztfahren in Klagenfurt und<br />

Notarzt am Rettungshubschrauber<br />

RK1, „Systemverantwortlicher<br />

Notarzt“ in Klagenfurt und<br />

Mitorganisator der St. Pauler<br />

Notfalltage.<br />

Lehrtätigkeit an der Krankenpflegeschule<br />

Am 5.5.2006 Facharztprüfung <strong>für</strong><br />

Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Oberarzt am LKH Klagenfurt<br />

Derzeit leitender Oberarzt <strong>für</strong><br />

die „Interdisziplinäre Tagesklinik<br />

und die Prämedikationsambulanz“.<br />

Nachtdienste an der ICU2<br />

(gemischte Intensivstation<br />

Anästhesie, Neurochirurgie und<br />

Neurologie).<br />

Zu finden ist er an der Abteilung<br />

der Intensivstation, der<br />

Tagesklinik, der Prämedikationsambulanz,<br />

der Schmerzambulanz,<br />

aber auch im Operationssaal.<br />

Bisherige Funktionen in der<br />

<strong>Ärztekammer</strong>: Kammerrat, stv.<br />

Notfallreferent und Mitglied des<br />

Verwaltungsausschusses. Im<br />

Kammeramt ist er erreichbar<br />

unter E-Mail: spitalsarzt@aekktn.at,<br />

Tel. 0463/5856-28.<br />

Ausbildung und Weiterbildung sind <strong>für</strong> die Kurie der<br />

angestellten Ärzte Kernthemen. Dabei gibt es Schnittstellen<br />

mit den Referaten <strong>für</strong> Turnusärzte und Fortbildung<br />

sowie jenem der Qualität und der Ausbildungskommission.<br />

„Das vom Turnusärztereferat erarbeitete<br />

Drei-Punkte-Programm verdient volle Unterstützung“,<br />

erklärt Vizepräs. KO Dr. Hans Ingo Kager.<br />

Beim Thema Familienförderung sieht Kager einen engen<br />

Konnex mit dem Gender- Referat. Die Frage der Notärzteverträge<br />

müsse in enger Zusammenarbeit mit dem Notfallreferat<br />

gelöst werden. „Hier sind gemeinsame Schwerpunkte<br />

festzulegen und zu bearbeiten“, betont Kager. Er<br />

plant daher themenbezogene Arbeitsgruppen in der Kurie.<br />

Kager sieht sechs große Aufgaben bis 2017, wobei<br />

eine Verbesserung der Work-Life-Balance der angestellten<br />

Ärzte ohne Einkommensverlust im Mittelpunkt stehe.<br />

1. FAMILIENFÖRDERUNG:<br />

Wir fordern eine den Arbeitszeiten der Ärzte angepasste<br />

und durch die Krankenanstalten organisierte Kinderbetreuung<br />

in den Spitälern.<br />

Teilzeitmodelle (auch <strong>für</strong> Auszubildende), Dienstereduktion,<br />

…<br />

Besseren Service <strong>für</strong> Jungfamilien. Ausführliche Informationen<br />

bezüglich Kinderbetreuungsgeld (Berechnung/Modelle)<br />

sowie über alle nötigen Behördenwege<br />

nach einer Geburt (Geburtenbuch, <strong>Ärztekammer</strong>, Arbeitgeber<br />

…) seien nötig.<br />

2. ALT WERDEN ALS ANGESTELLTER ARZT IM<br />

KRANKENHAUS:<br />

Wir benötigen eine entsprechende Aufstockung des Personals,<br />

um die Arbeit in der erforderlichen hohen Qualität<br />

vollbringen zu können. Eine Verringerung der extrem hohen<br />

Arbeitsdichte ist da<strong>für</strong> nötig!<br />

Die Frage nichtärztlicher Dokumentations- und Organisationsassistenten<br />

ist zu prüfen.<br />

Wir verlangen gesundheitsfördernde Arbeitsplätze, um<br />

die hohe emotionale Belastung zu verringern!<br />

Eine Entwicklung von Arbeitszeitmodellen (z.B. Dienste<br />

ins Grundgehalt integrieren, 12-Stunden-Dienste in Bereichen<br />

mit extremer Arbeitsbelastung bei Lohn-/Frei-<br />

Kurienobmann-Stellvertreter<br />

Dr. Joachim Rettl<br />

„Die Grundvoraussetzungen <strong>für</strong> die erfolgreiche<br />

Arbeit in der Kurie sind konstruktive Zusammenarbeit<br />

aller Fraktionen, Vernetzung mit<br />

den ärztlichen Betriebsräten, den Mittelbauvertretern,<br />

den Abteilungssprechern und den<br />

Turnusärztevertretungen sowie Lobbying bei<br />

Politik, Presse und Wirtschaft.“<br />

zeitausgleich in Absprache mit den Betroffenen) ist nötig!<br />

An eine Änderung des K-Schemas <strong>für</strong> Ärzte mit Anheben<br />

des Grundgehaltes ist erforderlich. Eine Reduktion der<br />

Wochenarbeitszeit auf 38,5 Stunden bei vollem Lohnausgleich<br />

muss auf die Tagesordnung kommen.<br />

3. SONDERKLASSEGEBÜHREN/ POOLGELD-<br />

ORDNUNG:<br />

Weitere Verhandlungen, mit dem Ziel, Schieflagen zu korrigieren,<br />

sind unumgänglich!<br />

Zu klären ist die Grundfrage, ob die Sondergebühren ins<br />

Grundgehalt implementiert sein sollen oder als freiberufliches<br />

Einkommen bezahlt werden?<br />

4. ARBEITSZEITEN:<br />

Eine Evaluierung der Häuser muss stattfinden!<br />

Maximale Dienstzeiten von 24 Stunden plus Übergabezeitfenster<br />

sind einzuhalten.<br />

Es sind Zeitausgleichskonten zu führen, Anspruch auf ZA<br />

wie auf Urlaub?<br />

5. TURNUS UND AUSBILDUNG:<br />

Evaluierung und Mitevaluierung der Ausbildung und Anzahl<br />

der Auszubildenden im Gesamtkontext der Kärntner<br />

Gesundheitsversorgung unter Einbeziehung von Politik,<br />

Spitalserhaltern, Abteilungen und niedergelassenem Bereich.<br />

Eine Bedarfsberechnung muss durchgeführt werden!<br />

Bedarfsgerechte, d.h. flexible Anzahl der Ausbildungsstellen<br />

(keine Unter- oder Überproduktion) wird gefordert.<br />

Volle Unterstützung der Referenten <strong>für</strong> Turnus-Ärzteausbildung<br />

und Lehrpraxis mit ihrem 3-Punkte-Programm.<br />

6. NOTARZTDIENSTE UND VERTRÄGE: LAUFENDE<br />

BERICHTE AUS DEM NOTFALLREFERAT!<br />

Beibehalten der Freiberuflichkeit<br />

Beibehalten des dzt. in <strong>Kärnten</strong> gültigen Modells<br />

Änderung des ASVG § 4 Abs. (4). ◆<br />

ie Aufgabe von uns muss es sein, die Vorstellungen der Ärzte von<br />

„DArbeit, Ausbildung und Familie den Verantwortlichen klar zu machen<br />

und die Notwendigkeit unseres Standes <strong>für</strong> unser Land zu kommunizieren.<br />

Wir jungen Ärzte müssen lernen, selbstbewusster zu agieren, und uns unserer<br />

Umwelt mitteilen.“ ◆<br />

2005 Promotion zum Dr.med an der Universität Wien<br />

Parallel zum Medizinstudium erfolgte ein Bachelorstudium in TCM in Wien.<br />

Nach Absolvierung des Turnus in Wien, Poggersdorf (Lehrpraxis mit<br />

Unterbrechung), LKH Wolfsberg und Klinikum am Wörthersee Fachausbildung<br />

<strong>für</strong> Innere Medizin.<br />

Dr. Joachim Rettl ist eine integre Persönlichkeit, die vor allem das Gespräch<br />

sucht, aber auch Konflikten nicht aus dem Weg geht. Sein Ziel ist es, die<br />

Solidarität unter den Ärzten erstehen zu lassen und vor allem Jungärzte und<br />

deren Ausbildung zu unterstützen.<br />

enn die Ausbildungsqualität auf einer Abteilung nicht passt, muss<br />

„Wdas Kontrollmittel der Visitierung durch die <strong>Ärztekammer</strong> konsequenter<br />

als bisher eingesetzt werden“, fordert der Leiter des Turnusärztereferates,<br />

Dr. Christoph Arneitz. Er hat mit seinem Stellvertreter, Dr. Christoph<br />

Clement, folgendes Drei-Punkte-Programm ausgearbeitet:<br />

3 - PUNKTE PROGRAMM<br />

DR. CHRISTOPH ARNEITZ, DR. CHRISTOPH CLEMENT:<br />

I. Aufwertung der Ausbildung<br />

Turnusärzte sollten nicht länger als Systemerhalter fungieren, sondern in<br />

den stationären Ablauf sowie in die patientenbezogenen Entscheidungen<br />

aktiv eingebunden werden. Der mitverantwortliche Tätigkeitsbereich lt. § 15<br />

GuKG muss endlich von allen Beteiligten akzeptiert und umgesetzt werden.<br />

Pooling stellt nicht nur einen massiven Verlust der Ausbildungsqualität dar,<br />

sondern auch ein erhebliches Risiko und gehört aus dem Klinikalltag verbannt.<br />

Adaptieren der „Sechstelregelung“: Dienste an Wochenenden und Feiertagen<br />

sind im Bezug auf Ausbildung ohne weiteres mit dem Regeldienst unter<br />

der Woche vergleichbar und sollen in die Berechnung der Anwesenheit einbezogen<br />

werden.<br />

Ökonomische Ziele dürfen nicht vor gesundheitlichen gereiht werden:<br />

25-Stunden-Dienst sind genug und (Wochenend-)Ruhezeiten sind einzuhalten.<br />

Bei Missachtung eines Mindestmaßes an Ausbildung oder anderen Missständen<br />

werden wir vermehrt das Recht einer unabhängigen Visitierung der betroffenen<br />

Abteilung einfordern. An jeder Abteilung muss eine adäquate<br />

fachspezifische Einschulung stattfinden und Ausbildungsanforderungen lt.<br />

Rasterzeugnis müssen entsprechend umgesetzt werden.<br />

II. Turnusärztefahrplan<br />

Es sollte zu Turnusbeginn ein Fahrplan <strong>für</strong> die anstehenden Rotationen ausgestellt<br />

werden. Damit sind eventuelle Stehmonate sinnvoll einzuplanen<br />

und Urlaubstage langfristig planbar.<br />

Monatelange Wartezeiten auf kleinere Turnusfächer müssen entschärft werden<br />

(Stichwort: Kinderinterne). Dies kann nur über eine Aufstockung der<br />

Plätze an den jeweiligen Abteilungen sowie durch Implementierung der<br />

Lehrpraxen funktionieren. Hier besteht dringend Nachholbedarf: Niedergelassene<br />

Fachärzte und Allgemeinmediziner sollen verstärkt in die Ausbildung<br />

einbezogen werden.<br />

III. Transparenz<br />

Nach Abschluss der Universität oder Wechsel aus einem peripheren Spital<br />

kommt die Ungewissheit: Wir fordern Transparenz bei den Turnusärzte-<br />

Wartelisten und Rotationsplänen.<br />

◆<br />

TURNUSÄRZTEREFERAT<br />

DREI FORDERUNGEN FÜR EINE<br />

BESSERE AUSBILDUNG<br />

Dr. Christoph Clement<br />

Turnusärztereferent-Stv.<br />

Erfolgreicher Abschluss des<br />

Studiums der Humanmedizin an<br />

der Medizinischen Universität<br />

Graz Anfang 2011<br />

Anschließend Gastarzt an der<br />

Abteilung <strong>für</strong> Plastische<br />

Chirurgie im Universitätsklinikum<br />

Graz, bald danach<br />

Turnusbeginn im Klinikum<br />

Klagenfurt.<br />

In der ÄK bin ich nun gemeinsam<br />

mit meinem Kollegen,<br />

Dr. Christoph Arneitz, <strong>für</strong> das<br />

Referat <strong>für</strong> Turnus, Ärzteausbildung<br />

und Lehrpraxis zuständig.<br />

Da ich selbst mitten in der<br />

Ausbildung stehe, habe ich<br />

einen guten Einblick in die<br />

aktuellen Probleme und freue<br />

mich, diese in Angriff nehmen<br />

zu können. Im Vordergrund<br />

stehen <strong>für</strong> mich die Punkte<br />

Qualitätssteigerung des Turnus,<br />

Hinterfragung des Poolings<br />

(teilen von Turnusärzten<br />

zwischen verschiedenen<br />

Abteilungen) und Verringerung<br />

der Stehzeiten.<br />

Dr. Christoph Arneitz,<br />

Leiter des Turnusärztereferates<br />

Erfolreicher Abschluss des<br />

Medizinstudiums im Jahr 2010<br />

an der Medizinischen Universität<br />

Graz.<br />

Beginn der ärztlichen Karriere<br />

als Turnusarzt im Krankenhaus in<br />

St. Veit/Glan. Mittlerweile<br />

Ausbildungsassistenz an der<br />

Abteilung <strong>für</strong> Kinder- und<br />

Jugendchirurgie am Klinikum<br />

Klagenfurt. Im Kammeramt ist er<br />

erreichbar unter<br />

E-Mail: turnus@aekktn.at,<br />

Tel. 0463/5856-28.<br />

„Als „Als „ich<br />

Als jüngster Kammerrat freue<br />

ich mich über den neuen<br />

Schwung in der <strong>Ärztekammer</strong><br />

<strong>Kärnten</strong>. Es ist an der Zeit, dass<br />

Missstände (Stichwort: Pooling,<br />

Ärzteabbau, § 15 GuKG, weiterer<br />

Anstieg der Stehzeiten) deutlich<br />

aufgezeigt werden und der<br />

weiteren Degradierung des<br />

Turnusarztes Einhalt geboten<br />

wird. Die lang diskutierte<br />

Ausbildungsreform soll nicht als<br />

bloße Kundmachung bestehen<br />

bleiben, sondern endlich in die<br />

Praxis umgesetzt werden. Das<br />

„Turnusärzte-Tätigkeitsprofil“<br />

der Bundeskurie der angestellten<br />

Ärzte existiert nun seit<br />

einem Jahr, doch sind mir nur<br />

wenige Abteilungen bekannt,<br />

die diese Forderungen auch<br />

allen Ernstes umzusetzen<br />

versuchen. Als Referent <strong>für</strong><br />

Turnus, Ärzteausbildung und<br />

Lehrpraxis werde ich stets ein<br />

offenes Ohr <strong>für</strong> die Anliegen der<br />

in Ausbildung stehenden<br />

Ärztinnen und Ärzte haben. Ich<br />

hoffe, dass wir gemeinsam dem<br />

Turnus die Wertigkeit verleihen<br />

können, die der Ausbildung zum<br />

Allgemeinmediziner normalerweise<br />

zustehen sollte!<br />

6 Juni 2012 · www.aekktn.at Juni 2012 · www.aekktn.at 7<br />

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BELEGÄRZTEREFERAT<br />

HONORARE DIREKT MIT DEN<br />

VERSICHERERN VERHANDELN<br />

Dr. Peter Pichler<br />

Nach dem Turnus in Klagenfurt<br />

begann ich 1989 als Stationsarzt<br />

im Sanatorium Maria Hilf zu<br />

arbeiten.<br />

Das Sanatorium war damals ein<br />

reines Belegspital und bot Allgemeinmedizinern<br />

und Fachärzten<br />

die Möglichkeit, ihre Patienten<br />

dort selbstständig und<br />

eigenverantwortlich zu<br />

behandeln.<br />

Es war <strong>für</strong> mich eine große<br />

Herausforderung, mit den<br />

Belegärzten, die aus dem<br />

Niedergelassenen-Bereich und<br />

den Krankenhäusern zu uns<br />

kamen, zusammenzuarbeiten.<br />

Bald bekam ich selbst die<br />

Gelegenheit, als Belegarzt zu<br />

arbeiten und war zum Schluss<br />

der zweitstärkste Hauptbeleger<br />

nach Dr. Pessentheiner, der<br />

leider verstorben ist.<br />

In dieser Zeit habe ich sehr viel<br />

gelernt und erlebt.<br />

1) VERGLEICH ZANIDIP® 10 MG KKP MÄRZ 2011 VS. SEPTEMBER<br />

2010 · 2) VERGLEICH ZANIDIP® 20 MG KKP MÄRZ 2011 VS. SEP-<br />

TEMBER 2010 · 3) VERGLEICH LERCANIDIPIN-GENERIKA VS. ZANI-<br />

DIP®, STAND MÄRZ 2011 · Bezeichnung des Arzneimittels:<br />

ZANIDIP®10 mg-Filmtabletten, ZANIDIP®20 mg-Filmtabletten.<br />

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Zanidip 10<br />

mg-Filmtabletten: Eine Filmtablette enthält 10 mg Lercanidipinhydrochlorid,<br />

entsprechend 9,4 mg Lercanidipin. Zanidip® 20 mg-Filmtabletten:<br />

Eine Film-tablette enthält 20 mg Lercanidipinhydrochlorid, entsprechend<br />

18,8 mg Lercanidipin. Anwendungsgebiete: Zanidip®<br />

ist angezeigt zur Behandlung leichter bis mittelschwerer essentieller<br />

Hypertonie. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den arzneilich<br />

wirksamen Bestandteil Lercanidipin, gegen jegliche Dihydropyridine<br />

oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Schwangerschaft<br />

und Stillzeit. Frauen im gebährfähigen Alter, sofern keine<br />

wirksame Verhütung erfolgt. Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstraktes.<br />

Unbehandelte Stauungsinsuffizienz. Instabile Angina<br />

pectoris. Schwere Nieren- oder Leberfunktionsstörungen. Innerhalb<br />

eines Monats nach einem Myokardinfarkt. Gleichzeitige Verabreichung<br />

von: starken CYP3A4-Inhibitoren, Cyclosporin, Grapefruitsaft. Liste<br />

der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat,<br />

mikrokristalline Cellulose, Natriumstärkeglykolat, Povidon K30, Magnesiumstearat.<br />

Filmüberzug: Hypromellose, Talkum, Titaniumdioxid<br />

(E171), Macrogol 6000, Eisenoxid (E172). Inhaber der Zulassung:<br />

Kwizda Pharma GmbH, 1160 Wien Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht:<br />

Rezept- und apothekenpflichtig. Wirkstoffgruppe:<br />

Selektive Kalziumkanalblocker mit vorwiegender Gefäßwirkung, ATC-<br />

Code: C08CA13. Die Informationen zu den Abschnitten Warnhinweise,<br />

Wechselwirkungen und Nebenwirkungen sind der veröffentlichten<br />

Fachinformation zu entnehmen. Stand: Dezember 2007<br />

Mit Dr. Peter Pichler bekommt das Referat <strong>für</strong> Belegärzte<br />

einen Leiter, der die Tätigkeit der Belegärzte<br />

von beiden Seiten kennt.<br />

Als wichtigstes Ziel nennt er: „Die Ärzteschaft muss die<br />

Honorare direkt mit den Versicherungen ausverhandeln.<br />

Wir werden uns bemühen, ein Verhandlungsmandat<br />

zu bekommen. Wir streben die Direktverrechnung<br />

zwischen Arzt und Versicherung an. Außerdem ist es<br />

mir ein Anliegen, Alternativen zur Humanomed zu entwickeln.<br />

Dies kann nur mit Ihrer Solidarität verwirklicht<br />

werden.“<br />

Der gebürtige Vorarlberger war nach dem Turnus in Klagenfurt<br />

1989 als Stationsarzt im Sanatorium Maria Hilf<br />

tätig.<br />

PICHLER BESCHREIBT SEINE DAMALIGE TÄTIGKEIT:<br />

„Das Sanatorium war damals ein reines Belegspital und<br />

bot Allgemeinmedizinern und Fachärzten die Möglichkeit,<br />

ihre Patienten dort selbstständig und eigenverantwortlich<br />

zu behandeln.<br />

Es war <strong>für</strong> mich eine große Herausforderung, mit den<br />

Belegärzten, die aus dem Bereich der niedergelassenen<br />

Ärzte und den Krankenhäusern zu uns kamen, zusammenzuarbeiten.<br />

Bald bekam ich selbst die Gelegenheit, als Belegarzt zu<br />

arbeiten und war zum Schluss der zweitstärkste Hauptbeleger<br />

nach Dr. Pessentheiner, der leider verstorben<br />

ist. In dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt und erlebt.“<br />

Am Anfang wurde Pichler das Honorar <strong>für</strong> die ärztliche<br />

Behandlung von den Versicherern direkt überwiesen.<br />

Die geistlichen Schwestern bekamen einen Honorarrücklass<br />

von 7 %.<br />

Schließlich wurde der wirtschaftliche Druck so stark,<br />

dass dieser Anteil auf 18 % gesteigert wurde.<br />

„Mit der Übernahme des Sanatoriums durch die Versicherungen<br />

begann eine stetige Abwärtsbewegung bei<br />

den Honoraren“, erinnert sich Pichler. Die Honorargebarung<br />

wurde von der Humanomed diktiert. Die konservativ<br />

tätigen Allgemeinmediziner und Fachärzte zogen<br />

sich mehr und mehr zurück. Zu groß war der finanzielle<br />

Verlust.<br />

Drucklösungen aus einer Hand …<br />

Dann wurden Geburtshilfe und später die OPs geschlossen.<br />

2008 hatten die Versicherungen ihr Ziel erreicht:<br />

Die Reduktion der Betten um 120 an der Zahl und<br />

Schließung des einzigen Belegspitals.<br />

ZUKUNFT<br />

Pichler will das Referat zur wichtigen Servicestelle machen:<br />

„Aus meiner Erfahrung heraus kann ich junge Belegärzte<br />

über die derzeitigen Modalitäten und die Probleme,<br />

die bei dieser Art zu arbeiten entstehen, informieren.“<br />

PARTNER<br />

In dem stellvertretenden Kammeramtsdirektor, Mag.<br />

Klaus Mitterdorfer, sieht er einen Partner, mit dem er<br />

versuchen wird, eine Verbesserung der Situation herbeizuführen.<br />

◆<br />

Büro-/Ordinationsräumlichkeiten<br />

vis á vis vom Klinikum Klagenfurt<br />

Gepflegte Büro-/ Ordinationsräumlichkeiten in begünstigter Lage<br />

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Dr. Hans Peter Gröchenig<br />

2001 Promotion an der Universität Wien<br />

2001 – 2004: Turnus in Ausbildung zum Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin,<br />

Bezirkskrankenhaus Hall in Tirol, Uniklinik Innsbruck,<br />

Lehrpraxis Dr. Volkmar Wirth<br />

2004 Sekundararzt Bezirkskrankenhaus Hall in Tirol<br />

2005 – 2010 Facharztausbildung Innere Medizin - Abteilung <strong>für</strong> Innere<br />

Medizin / BKH Hall (Prim. Univ.-Doz. Dr. Herbert Tilg), Abteilung <strong>für</strong> Innere<br />

Medizin / KH St. Veit/Glan (Prim. Dr. Franz Siebert)<br />

ab 4/2010: Facharzt <strong>für</strong> Innere Medizin - Abteilung <strong>für</strong> Innere Medizin /<br />

KH der Barmherzigen Brüder St. Veit/2010 – 2012: Additivfachausbildung<br />

zum Zusatzfacharzt <strong>für</strong> „Gastroenterologie und Hepatologie“<br />

Abgeschlossene Ausbildungen:<br />

1.3.2004: ALS Provider Course / European Resuscitation Council<br />

2004: Approbation zum Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

15.9.2004: Notarztdiplom der ÖÄK<br />

24.10.2005: Fortbildungsdiplom der ÖÄK, ÖÄK- Zertifikat Angiologische<br />

Basisdiagnostik 13.3.2006: ÖÄK – Diplom <strong>für</strong> Palliativmedizin<br />

11.9.2009: erfolgreich bestandene Facharztprüfung <strong>für</strong> Innere Medizin<br />

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KOMMENTAR<br />

Dr. Hans Peter Gröchenig, stellvertretender Finanzreferent<br />

KOMMENTAR<br />

Ich denke, dass es gerade in der heutigen Zeit wichtig ist, sich auch standespolitisch aktiv um eine weitere Verbesserung<br />

und Optimierung unserer medizinischen Ausbildung (Turnus-/Facharztausbildung/Weiterbildung) zu<br />

kümmern. Wollen wir auch in Zukunft genügend Ärzte <strong>für</strong> unser Bundesland im Krankenhaus und niedergelassenen<br />

Bereich haben, steht die Ärzteschaft, was attraktive Arbeitszeitmodelle mit besserer Integration von Nachtund<br />

Wochenenddiensten, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und verbesserte Arbeitszeitmodelle <strong>für</strong> Ärztinnen<br />

mit Kinderwunsch und ältere Ärzte betrifft, vor einem dringend notwendigen Reformbedarf. Neben diesen<br />

heißen Themen wird in der kommenden Legislaturperiode aber auch ein großes Augenmerk auf eine aus meiner<br />

Sicht dringend notwendige Restrukturierung des Wohlfahrtfonds mit einem zukünftigen gerechteren Verteilungsschlüssel<br />

gelegt werden müssen. ◆<br />

1.5.2010: Approbation zum Facharzt <strong>für</strong> Innere Medizin<br />

2011: Zusatzausbildung „Good Clinical Practice“ Vienna School<br />

of Clinical Research<br />

5/2012: Zusatzfacharzt <strong>für</strong> Gastroenterologie und Hepatologie<br />

Weitere medizinisch relevante Tätigkeiten:<br />

2003 – 2004: Stv. Turnusarztsprecher BKH Hall<br />

seit 1/2005: Mitglied der Freiwilligen Rettungsgesellschaft Hall in Tirol mit<br />

regelmäßigen Notarztdiensten im System NEF Tirol Mitte 4/2005-12/2006:<br />

Stv. Stützpunktleiter Notarztstützpunkt Hall / NEF Tirol Mitte; seit 1998:<br />

regelmäßige medizinische Vortragstätigkeiten (Universität Innsbruck, BKH<br />

Hall, <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Tirol, BKH Schwaz, Krankenhaus St. Veit/Glan,<br />

Arbeitsgruppe CED, CED Netzwerk <strong>Kärnten</strong>)<br />

ab 5/2012: Mitglied des Vortstandes, des Verwaltungsausschusses und der<br />

der Kurie der niedergelassenen Ärzte, Finanzreferentstv. der <strong>Ärztekammer</strong>,<br />

Mitglied der Österr. Ges. <strong>für</strong> Innere Medizin (ÖGIM), der Deutschen Ges. <strong>für</strong><br />

Innere Medizin (DGIM), der Österr. Ges. <strong>für</strong> Gastroenterologie und<br />

Hepatologie (ÖGGH), Österr. Ges. <strong>für</strong> internist. und allg. Intensivmedizin<br />

(ÖGIAIM), European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO)<br />

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REFERAT FÜR ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

EIN NEUES GESICHT<br />

FÜR DIE ÄRZTEZEITUNG<br />

Dr. Andreas Ruhdorfer<br />

Medizinstudium<br />

Karl-Franzens-Universität Graz<br />

Turnus Landeskrankenhaus<br />

Klagenfurt,<br />

seit 2000 Privatordination in<br />

St. Veit/Glan,<br />

seit 2004 Besitzer und<br />

Betreiber von Bad und<br />

Pension Kraigersee,<br />

verheiratet mit Dr. Siegrun<br />

Ruhdorfer, 3 Kinder (Konrad,<br />

Hemma, Mathilde),<br />

Diplom „Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin“<br />

der Österreichischen<br />

<strong>Ärztekammer</strong>,<br />

Diplom „Manuelle Medizin“<br />

der Österreichischen<br />

<strong>Ärztekammer</strong>,<br />

Diplom „Notarzt“ der<br />

Österreichischen<br />

<strong>Ärztekammer</strong>,<br />

Diplom „Leitender Notarzt“<br />

der Österreichischen<br />

<strong>Ärztekammer</strong>,<br />

aktuelles Fortbildungsdiplom<br />

der Österreichischen<br />

<strong>Ärztekammer</strong>,<br />

Bezirksrettungsarzt des Roten<br />

Kreuzes im Bezirk St. Veit/Glan<br />

Schwerpunkte der ärztlichen<br />

Tätigkeit sind einerseits<br />

Vorsorgeuntersuchungen,<br />

Prävention von Herz-Kreislauf-<br />

Erkrankungen, Diagnose und<br />

Therapie von Funktionsstörungen<br />

des Bewegungsapparates,<br />

andererseits ärztliche<br />

Bereitschaftsdienste und<br />

Notarztdienste im Bezirk<br />

St. Veit/Glan.<br />

Die „Kärntner Ärztezeitung“ in Form und Inhalt bis<br />

zum Herbst überarbeiten: das ist die erste Aufgabe,<br />

die sich das Referat Medien- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

und EDV unter der Leitung von Dr. Andreas Ruhdorfer<br />

stellt. Sein Stellvertreter ist Dr. Herbert Obweger.<br />

LEISTUNGEN DER ÄRZTE PRÄSENTIEREN<br />

In jeder Ausgabe soll einerseits ein Artikel aus dem Bereich<br />

medizinische Wissenschaft zu finden sein, verfasst<br />

von Kärntner Spitzenärztinnen und -ärzten. Andererseits<br />

soll Monat <strong>für</strong> Monat eine Abteilung einer Kärntner<br />

Krankenanstalt oder eine beispielhafte Ordination präsentiert<br />

werden. Beide Ansätze – die Präsentation und<br />

der Wissenschaftsartikel – sollen dazu dienen, die Leistungskraft<br />

der Kärntner Ärzteschaft zu demonstrieren<br />

und die freundschaftliche Zusammenarbeit unter den<br />

Kolleginnen und Kollegen zu vertiefen.<br />

Standespolitische Themen werden in Zukunft einen<br />

noch wichtigeren Schwerpunkt der Zeitung darstellen<br />

und selbstverständlich wollen wir die Leserinnen und<br />

Leser über alle aktuellen Vorhaben in Kenntnis setzen.<br />

Eigenwerbung, insbesondere in Wahlkampfzeiten oder<br />

Sticheleien zwischen den Fraktionen, wird es im redaktionellen<br />

Teil jedoch nicht mehr geben.<br />

Streitthemen werden auch in Zukunft publiziert, sollen<br />

aber in Form von Interviews oder „Pro- und Kontra“-<br />

Seiten nach fairen Spielregeln abgehandelt werden.<br />

Knappe und präzise formulierte Leserbriefe sind herzlich<br />

willkommen, wir behalten uns jedoch das Recht auf<br />

Kürzungen vor. Allgemein werden Texte, die geeignet<br />

sind, das Ansehen der Kärntner Ärztinnen und Ärzte zu<br />

verletzen, nicht veröffentlicht und – so sie in anderen<br />

Medien zu finden sind – unsere entschlossene Gegnerschaft<br />

finden.<br />

REFERAT EDV<br />

Hier soll zum einen die bisher geleistete hervorragende<br />

Servicefunktion weiter gepflegt, zum anderen der standespolitischen<br />

Bedeutung dieses in alle Bereiche der<br />

modernen Medizin reichenden Themas noch breiterer<br />

Raum gewidmet werden. Ohne Mitarbeit der Österreichischen<br />

Ärzteschaft wird es kaum zu funktionierenden<br />

und tragfähigen Innovationen kommen! Alle entwickelten<br />

Produkte müssen im kassenärztlichen und privatärztlichen<br />

Bereich gleichermaßen praktikabel und zu<br />

fairen Bedingungen verfügbar sein; sämtliche Neuerungen<br />

sollen den Patientinnen und Patienten nachweislich<br />

nützen und die Datensicherheit gewährleisten. ◆<br />

BEI ÄRZTLICHEN DIENSTEN<br />

OFFENE FRAGE KLÄREN<br />

Referat <strong>für</strong> Notfall- & Katastrophenmedizin sowie Rettungs- und<br />

ärztliche Bereitschaftsdienste<br />

Die Öffentlichkeit mehr über den ärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

und den Notarztdienst informieren<br />

will das Referat <strong>für</strong> Notfall- & Katastrophenmedizin sowie<br />

Rettungs- und ärztliche Bereitschaftsdienste.<br />

Geleitet wird es von Dr. Alexander Scheriau und seinen<br />

Stellvertretern, Vizepräs. Dr. Hans Ingo Kager und<br />

Dr. Andreas Ruhdorfer.<br />

Ruhdorfer, der im Referat die Agenden des Bereitschaftsdienstes<br />

wahrnimmt, beschreibt die Tätigkeit so:<br />

Neben der Mithilfe an der Organisation von großen<br />

Kongressen und kleineren Fortbildungsveranstaltungen,<br />

sehe ich meine Haupttätigkeit <strong>für</strong> dieses Referat in<br />

den Bereichen Service, Standespolitik und Öffentlichkeitsarbeit<br />

sowie in einer Vermittlerfunktion zwischen<br />

den Agenden ärztlicher Bereitschaftsdienst und Notarztdienst,<br />

aber auch in einer Vermittlerfunktion zwischen<br />

der <strong>Ärztekammer</strong> und dem Landesverband des<br />

Roten Kreuzes.<br />

Der Bereich Service ist leicht zu erklären: „Wer Probleme<br />

betreffend Notarztdienst oder ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

zur Sprache bringen möchte, findet in unserem<br />

Referat immer interessierte Zuhörer und hilfsbereite<br />

Kollegen.“ Eine große Herausforderung sieht Ruhdorfer,<br />

die standespolitischen Fragen zu klären. Einerseits gelte<br />

es, den Bestand des Notarztdienstes in der bisherigen<br />

Form überhaupt zu sichern, andererseits sei der ärztliche<br />

Bereitschaftsdienst auf der Basis des fast zwanzig<br />

Jahre gültigen Vertrages zwischen dem Land <strong>Kärnten</strong><br />

und der <strong>Ärztekammer</strong> in hohem Ausmaß renovierungsbedürftig.<br />

IMPULSE FÜR BEREITSCHAFTSDIENST NÖTIG<br />

Auch der über die Krankenkassen organisierte Bereitschaftsdienst<br />

braucht dringend neue Impulse. Ferner<br />

sind eine Vielzahl von lokalen Problemen in Klagenfurt<br />

praktisch Dauerthema und nie zur vollständigen Zufriedenheit<br />

gelöst worden.<br />

Die Öffentlichkeitsarbeit schließlich ist ein bisher völlig<br />

vernachlässigtes Thema: Wem fällt es auf den Kopf,<br />

wenn z.B. ein Großteil der Kärntner Bevölkerung nicht<br />

zwischen ärztlichem Bereitschaftsdienst und Notarztdienst<br />

unterscheiden kann, was zu ständigen Ärgernissen,<br />

Gefahrensituationen und Fehleinsätzen führt? Erstens<br />

so manchem Patienten, zweitens den im Dienst<br />

stehenden Ärzten – so gesehen wird auch die Aufklärung<br />

der Patienten eine standespolitische Pflicht.<br />

Tag der<br />

Darmgesundheit<br />

30. Juni 2012<br />

Blumenhalle St. Veit/Glan<br />

Eintritt frei<br />

Diese Veranstaltung wird unterstützt von:<br />

DAS WUNDER DARM –<br />

DURCH DICK UND DÜNN<br />

Am 30. Juni 2012 findet in der Blumenhalle St. Veit ein großer Informationstag/Gesundheitsmesse<br />

zum Thema Darmgesundheit „Das Wunder Darm<br />

– durch Dick und Dünn“ statt. Ziel dieser Gesundheitsmesse ist es, die<br />

Kärntner Bevölkerung rund um das Thema Magen-Darm-Erkrankungen,<br />

Darmkrebsvorsorge und -therapie sowie das Erkennen und die Therapiemöglichkeiten<br />

bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen aufzuklären<br />

und zu informieren. Neben vielen Fachvorträgen von regionalen und<br />

überregionalen Experten gibt es auch eine große Fachausstellung mit Präsentation<br />

vieler wichtiger Selbsthilfegruppen zu diesem weiten Themenkomplex.<br />

Als besonderes Highlight wird der Kärntner Bevölkerung auch<br />

erstmals das größte begehbare Darmmodell Europas der Felix Burda Stiftung<br />

– http://www.faszination-darm.de/ – präsentiert: somit besteht die<br />

Möglichkeit, Veränderungen im Darm (Geschwüre, Polypen, Darmkrebs,<br />

Darmentzündungen) erstmals hautnah zu bestaunen und im wahrsten<br />

Sinne des Wortes auch zu „begreifen“.<br />

Dr. Hans Peter Gröchenig ◆<br />

Das Wunder<br />

Darm – durch Dick<br />

und Dünn<br />

Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, St. Veit/Glan<br />

PRÄVENTION<br />

LEVEBON 500 MG-FILMTABLETTEN · LEVEBON 1000 MG-FILMTABLETTEN. Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 500 mg Levetiracetam. 1 Filmtablette enthält 1000 mg Levetiracetam. Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Maisstärke, Povidon, Magnesiumstearat, hochdisperses<br />

Siliciumdioxid. Filmüberzug: 500mg: Poly(vinylalkohol) – teilweise hydrolysiert, Titandioxid (E 171), Macrogol 3350, Talkum (E 553b), Eisenoxid gelb (E 172). 1000mg: Poly(vinylalkohol) – teilweise hydrolysiert, Titandioxid (E 171), Macrogol 3350, Talkum (E 553b) Anwendungsgebiete: Levebon<br />

ist zur Monotherapie partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Patienten ab 16 Jahren mit neu diagnostizierter Epilepsie indiziert. Levebon ist indiziert zur Zusatzbehandlung, partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Erwachsenen, Kindern und Säuglingen ab<br />

1 Monat mit Epilepsie, myoklonischer Anfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit juveniler myoklonischer Epilepsie, primär generalisierter tonisch-klonischer Anfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit idiopathischer generalisierter Epilepsie. Gegenanzeigen:<br />

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff bzw. andere Pyrrolidon-Derivate oder einen der sonstigen Bestandteile. Wirkstoffgruppe Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiepileptika, andere Antiepileptika, Levetiracetam. ATC-Code: N03AX14 Inhaber der Zulassung: Lannacher Heilmittel<br />

Ges.m.b.H., 8502 Lannach Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen: 30 und 60 Stück. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen <strong>für</strong> die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln<br />

oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen!<br />

10 Juni 2012 · www.aekktn.at Juni 2012 · www.aekktn.at 11


GERIATRIEREFERAT<br />

GERIATRISCHE PROJEKTE<br />

KOORDINIEREN<br />

Mit der Einrichtung des Geriatriereferates reagiert<br />

die Kärntner <strong>Ärztekammer</strong> auf die wachsende Be-<br />

(Ausbildungsqualität, Rotationserfordernisse etc.)<br />

¬ Koordinationsstelle <strong>für</strong> einen konstruktiven Dialog<br />

Referat <strong>für</strong> Gender<br />

deutung dieses Zusatzfaches angesichts der demografischen<br />

Entwicklung.<br />

zwischen den einzelnen Fächern, die nunmehr eine<br />

Zusatzqualifikation im Sinne des Zusatzfacharztes<br />

Geriatrie anbieten (Allgemeinmedizin, Innere Medi-<br />

und Familienangelegenheiten<br />

Prim. Dr. Georg Pinter AUFGABEN DES REFERATES<br />

zin, Neurologie, Physikalische Medizin, Psychiatrie)<br />

Dr. Bettina Moswitzer<br />

Sein Leiter, Prim. Dr. Georg Pinter, nennt folgende Auf- ¬ Vernetzung niedergelassener und im Spitalsbereich<br />

Medizinstudium an der Universigaben, die das Referat wahrnimmt:<br />

geriatrisch tätiger Ärzte<br />

tät Wien 1980 – 1986<br />

Wissenschaftlicher Assistent an<br />

der I. Med. Univ. Klinik Wien<br />

¬ Koordinationsstelle <strong>für</strong> geriatrische Projekte im Land<br />

<strong>Kärnten</strong><br />

¬ Austausch mit den Geriatriereferenten Österreichs im<br />

¬ Auf- und Ausbau geriatrischer Inhalte (geriatrisches<br />

Assessment, geriatrischer Konsil- bzw. Liaisondienst,<br />

…)<br />

ARZTBERUF<br />

(Univ.-Prof. DDr. E. Deutsch) Geriatriereferat der ÖÄK<br />

¬ Einbringen ethisch relevanter Themen in die medizi-<br />

Turnusausbildung am Klinikum<br />

AM 1990, zwischenzeitlich Diplom<br />

<strong>für</strong> Akupunktur am Shanghai Int.<br />

College for TCM 1990 – 1994<br />

¬ Sammeln und Bewerten von internationalen Entwicklungen<br />

in der Geriatrie<br />

¬ Organisation von geriatrierelevanten Veranstaltungen<br />

(geriatrische Qualitätszirkel, geriatrische Symponische<br />

Diskussion (PEG-Sonde, Entscheidungen am<br />

Lebensende, …) in enger Kooperation mit dem Palliativreferat<br />

der Kärntner <strong>Ärztekammer</strong><br />

¬ Hilfestellung bei rechtlichen Fragen durch Nutzung UND FAMILIE<br />

Weiterbildung zum FA <strong>für</strong> Innere<br />

Medizin an der I. Med. (Univ.-Prof.<br />

Dr. Dietmar Geissler)<br />

Fortbildungsreferent der ÄK<br />

sien, …)<br />

¬ Mitarbeit an der Umsetzung des Geriatriezusatzfaches<br />

der Kompetenz in der Kärntner <strong>Ärztekammer</strong> und Einbindung<br />

von Experten (Patientenanwalt, …) ◆<br />

VEREINBAREN<br />

<strong>Kärnten</strong> von 1993 – 2006<br />

(Organisation vieler Kongresse,<br />

Symposien, Kurse und Seminare,<br />

ie Chancen <strong>für</strong> Ärztinnen, Karriere zu machen und Familie zu haben,<br />

„Dmüssen verbessert werden.“ Dieses Ziel formuliert die Leiterin des<br />

Mitentwicklung des DFP der ÖÄK<br />

gemeinsam mit Dr. Peter Kaserer<br />

und Dr. Michael Hasiba).<br />

Schaffung eines Zertifikates zur PSYCHOLOGISCHE<br />

Referates <strong>für</strong> Gender und Familienangelegenheiten, Dr. Bettina Moswitzer.<br />

Spitäler, die auch in Zukunft genügend Ärztinnen gewinnen wollen, müssen<br />

<strong>für</strong> Arbeitsbedingungen und Weiterbildungskonzepte sorgen, die es<br />

Ärztinnen besser als bisher ermöglichen, ihre Weiterbildung erfolgreich<br />

Implementierung des erweiterten<br />

abzuschließen, voll berufstätig zu sein und leitende Positionen einzuneh-<br />

Düsseldorfer Schulungsmodelles<br />

<strong>für</strong> Typ 2 Diabetiker in <strong>Kärnten</strong>,<br />

Einrichtung des Hygieneforums KOMPETENZ STÄRKEN<br />

men.<br />

Die Vereinbarkeit von Familie und Arztberuf ist das entscheidende Kriterium.<br />

„Dies ist speziell <strong>für</strong> Ärztinnen mit Kindern noch häufig ein schwer zu<br />

und der Turnusärztearbeitsgruppe<br />

im Fortbildungsreferat<br />

1994 Wechsel an die Geriatrische<br />

as Referat <strong>für</strong> Psychosoziale, Psychosomatische<br />

„Dund Psychotherapeutische Medizin der Ärzte-<br />

erfolgreich kommunizieren. So können wir in allen medizinischen<br />

Sparten der allgemein bekannten Tatsache,<br />

lösendes Problem“, betont Moswitzer. Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

rund um Spitäler haben dabei hohe Priorität. Im Klinikum Klagenfurt bestehen<br />

Kapazitäten, aber andere Krankenhäuser haben hier Nachholbedarf.<br />

Abteilung des Klinikums<br />

kammer <strong>Kärnten</strong> ist als Anlaufstelle <strong>für</strong> alle Kolleginnen dass seelisches Leid körperliche Krankheiten verursa-<br />

Die Verfügbarkeit von Kinderbetreuungsplätzen fördere den Wiederein-<br />

Primararzt seit 1. Jänner 2006 und Kollegen gedacht, die ihre psychologischen Komchen kann, mit Know-How begegnen und leidenden<br />

stieg nach der Karenzzeit.<br />

Geriatriereferent der Ärztekampetenzen im ärztlichen Beruf erweitern wollen“, erklärt Menschen ungünstige Krankheitsverläufe ersparen.<br />

In Zukunft können es sich Spitäler nicht leisten, dass Ärztinnen aufgrund<br />

mer <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> seit 1995 sein Leiter, Dr. Andreas Schuh.<br />

Geplant ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Öster-<br />

von familiären Hindernissen ihr wertvolles Know-How nicht einbringen.<br />

FA <strong>für</strong> Innere Medizin seit 1996 Nach dem Motto von Asklepios „Zuerst heile durch das reichischen Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin unter Füh-<br />

Aus demselben Grund seien auch Teilzeitangebote <strong>für</strong> Ärztinnen dringend<br />

Arbeitsgruppenleiter Diplom <strong>für</strong> Wort“ kann jede Kollegin und jeder Kollege die innerrung von Kollegen Dr. Wilfried Tschiggerl, das Kurse <strong>für</strong><br />

erforderlich – sowohl im Turnusdienst als auch bei der Fachausbildung.<br />

Palliativmedizin der ÖÄK 2002 seelischen Vorgänge ihrer/seiner Patientinnen und Pati- die Module PSY I – III anbietet.<br />

Nicht nur die Spitäler auch die Sozialversicherungen müssten sich bewe-<br />

Approbator <strong>für</strong> das Palliativdiplom enten verstehen lernen und mit erlernbaren Methoden<br />

◆<br />

gen: Im niedergelassenen Bereich sollte es die Möglichkeit geben, einen<br />

der ÖÄK seit 2003<br />

Kassenvertrag zu teilen. Die Etablierung von Gruppenpraxen müsse man<br />

Mitglied der Arbeitsgruppe<br />

auch in diesem Licht besehen raschestmöglich auf den Weg bringen.<br />

Qualitätsentwicklung in der<br />

Es sei jedenfalls eine höchst unerfreuliche Entwicklung, wenn immer mehr<br />

Akutgeriatrie/Remobilisation des<br />

Promotion 1986 an der Universität Wien<br />

Ärztinnen keine Kinder haben. „Die gilt es zu stoppen. Das muss auch ein<br />

ÖBIG seit März 2003<br />

1986 – 1989 Turnus in Friesach, Graz und Leoben<br />

gesamtgesellschaftliches Anliegen sein“, fordert Dr. Moswitzer und ihre<br />

Vorstandsmitglied der Ges. <strong>für</strong><br />

1990 Stationsarzt am Orthopäd. Spital Wien Speising<br />

Kolleginnen im Referat, Dres. Veronika Wächter-Lakomy, Gabriele Gritsch-<br />

Geriatrie seit März 2003<br />

1990 – 1991 Drogenambulanz PSD Wien<br />

Olipp, Sevil Hamed Hashemi und Bianca Zuschnig. ◆<br />

Delegierter der ÖÄK zur UEMS –<br />

1991 – 1996 Ausbildung zum Facharzt <strong>für</strong> Psychiatrie<br />

geriatric section seit 2006<br />

und Neurologie am Zentrum <strong>für</strong> seelische Gesundheit<br />

DUROTIV 20 (40) MG MAGENSAFTRESISTENTE TABLETTEN Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 20 (40) mg Esomeprazol (als Magne-<br />

Supplierender Leiter der NFA seit<br />

November 2009, Zusatzfacharzt<br />

<strong>für</strong> Geriatrie seit 2012<br />

Diplome der ÖÄK:<br />

Diplom zum AM, Facharztdiplom<br />

des LKH Klagenfurt, bei Pro Mente <strong>Kärnten</strong> und im KH<br />

de La Tour in Treffen<br />

seit 1996 Oberarzt an der APP Klinikum Klagenfurt<br />

(Station <strong>für</strong> Suchtkranke)<br />

2008 Psychotherapeut (Hypnosepsychotherapie)<br />

siumtrihydrat). Hilfsstoffe: 28 (40) mg Saccarose, Glycerolmonostearat, Hydroxypropylcellulose, Hypromellose, Magnesiumstearat, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer-(I:I)<br />

Dispersion 30%, mikrokristalline Cellulose, synthetisches Paraffin, Macrogol, Polysorbat 80, Crospovidon, Natriumstearylfumarat,<br />

Zuckerkügelchen (Saccharose und Maisstärke), Talkum, Titandioxid (E 171), Triethylcitrat, Eisenoxid, rot-braun (E172). 20 mg:<br />

Eisenoxid, gelb (E172) Anwendungsgebiete: Esomeprazol Tabletten sind indiziert · bei gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) - Behandlung<br />

von erosiver Refluxösophagitis - Langzeitmanagement von Patienten mit geheilter Ösophagitis zur Verhinderung des Wiederauftretens der Erkrankung<br />

- Symptomatische Behandlung von gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) · zur Eradikation von Helicobacter pylori in Kombination mit<br />

einer geeigneten Antibiotikatherapie und zur<br />

- Heilung von mit Helicobacter pylori verbundenem Ulcus duodeni - Vorbeugung des Wiederauftretens von peptischem Ulcus bei Patienten mit<br />

Helicobacter pylori verbundenem Ulcus · bei Patienten, die eine NSAID Langzeit-Therapie benötigen - Heilung von Ulcus ventriculi im Zusammenhang<br />

Innere Medizin, Zusatzfach<br />

Geriatrie, Geriatriediplom der<br />

ÖÄK, Palliativ-, Akupunktur- und<br />

Sportarztdiplom der ÖÄK<br />

Dr. Andreas Schuh<br />

mit NSAID Therapie - Zur Vorbeugung von Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni im Zusammenhang mit NSAID Therapie bei Risikopatienten · zur<br />

weiterführenden Behandlung, nach erfolgter i.v. Behandlung zum Schutz vor dem Wiederauftreten von peptischen Ulcus-Blutungen · zur Behandlung<br />

von Zollinger Ellison Syndrom Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Esomeprazol, substituierte Benzimidazole oder einen der sonstigen<br />

Bestandteile. Esomeprazol darf, ebenso wie andere Protonenpumpeninhibitoren, nicht mit Nelfinavir angewendet werden. Pharmakotherapeutische<br />

Gruppe: Protonenpumpenhemmer, ATC-Code: A02B C05 Abgabe: Rp, apothekenpflichtig Packungsgrößen: 20 mg, 40 mg: Blisterpackungen<br />

zu 7, 14, 30 Stück Kassenstatus: Green Box Zulassungsinhaber: Gebro Pharma GmbH, 6391 Fieberbrunn Stand der Fachkurzinformation:<br />

03. Jänner 2012<br />

ÄRZTINNEN UNTERSTÜTZEN<br />

Das Deutsch-Ordens-Krankenhaus Friesach<br />

ist ein traditionsreiches und angesehenes<br />

Krankenhaus der Basisversorgung. Dem Ordensauftrag<br />

„Helfen und Heilen“ entsprechend ist<br />

es unser Ziel, unseren PatientInnen eine in<br />

jeder Hinsicht hochwertige Behandlung zu<br />

garantieren.<br />

Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir<br />

ehestens eine/n<br />

NOTÄRZTIN / - ARZT<br />

sowie eine/n<br />

AUSBILDUNGSASSISTENTIN/<br />

ASSISTENTEN FÜR<br />

ANÄSTHESIE UND<br />

INTENSIVMEDIZIN<br />

Die Notarzt-Stelle ist der Abteilung <strong>für</strong><br />

Anästhesie und Intensivmedizin zugeordnet.<br />

Erwartet wird eine gewissenhafte und selbstständige<br />

Arbeit. In der einsatzfreien Zeit<br />

legen wir Wert auf Mithilfe und umsichtiges<br />

Engagement an der Abteilung.<br />

Geboten wird Integration in das Team, Anleitung<br />

und Übungsmöglichkeit in Fertigkeiten, die <strong>für</strong><br />

die Notarzttätigkeit relevant sind. Bei Eignung<br />

bieten wir den Einstieg in eine Ausbildung zum<br />

Facharzt <strong>für</strong> Anästhesie und Intensivmedizin.<br />

Es gelangt der Kollektivvertrag der geistlichen<br />

Spitäler <strong>Kärnten</strong>s zur Anwendung.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte umgehend an<br />

die medizinische Direktion des<br />

Deutsch-Ordens-Krankenhauses,<br />

St. Veiter Straße 12, 9360 Friesach.<br />

Für Fragen steht Ihnen EOA Dr. Gabriele<br />

Gollmann-Marcher, interim. Leitung Anästhesie<br />

und Intensivmedizin gerne zur Verfügung:<br />

Tel.: 04268 2691-2400<br />

mail: gabriele.gollmann-marcher@dokh.at<br />

www.dokh.at<br />

12 Juni 2012 · www.aekktn.at Juni 2012 · www.aekktn.at 13


REFERATE<br />

Dr. Bernd Krainer<br />

1998 Promotion zum Dr. med.<br />

univ. in Graz<br />

1995 KH der Barmherzigen<br />

Brüder Marschallgasse, Graz<br />

Chirurgie, Prof. Berger<br />

1996 LKH Graz, Dpt. f. Gastroenterologie,<br />

Prof. Krejs<br />

1996 LKH Graz, Dpt. f. Angiologie,<br />

Prof. Pilger<br />

1997 LKH Knittelfeld, Abt. f.<br />

Anästhesie, Prim. Raber<br />

1997 LKH Graz, Dpt. f. Angiologie,<br />

Prof. Pilger<br />

1997 Royal North Shore Hospital,<br />

Sydney, Dpt. f. Gastroenterologie,<br />

Prof. Kerry Goulston<br />

1990 - 1999 Sanitäter beim Roten<br />

Kreuz, Graz<br />

1997 - 1998 wissenschaftliche<br />

Mitarbeit bei Prof. Pilger,<br />

Abteilung <strong>für</strong> Angiologie, 1. med<br />

Univ.-Klinik Graz, u. a. Aufbau der<br />

PAVK- Datenbank (Windows<br />

Access)<br />

1998 Ausbildungsstelle zum FA<br />

<strong>für</strong> Innere Medizin am Dpt f.<br />

Angiologie, Prof. Pilger, LKH<br />

Univ.-Klinik Graz<br />

1998 – 2/2002 Ausbildungsstelle<br />

zum Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

am LKH Klagenfurt<br />

Oktober 1999 Notarztkurs<br />

1999 Sonographie- Grundkurs<br />

2000 Bestellung zum Lehrbeauftragten<br />

am Ausbildungszentrum<br />

des LKH Klagenfurt<br />

9/2002 Abteilung <strong>für</strong> Anästhesie<br />

und Intensivmedizin St. Veit/Glan<br />

und Notarzttätigkeit am<br />

Stützpunkt St. Veit/Glan<br />

2002 LKH Tulln, Niederösterreich<br />

2003- 2007 Ausbildung zum<br />

Facharzt <strong>für</strong> Anästhesie und<br />

Intensivmedizin, LKH Klagenfurt<br />

Seit 1.1.2008 FA <strong>für</strong> Anästhesie<br />

und Intensivmedizin, Klinikum<br />

Schwerpunkt Anästhesie<br />

2011: klin. Prüfarzt<br />

Ausbildungen in Regionalanästhesie,<br />

Schmerztherapie,<br />

laufende Notarzttätigkeit an<br />

den Stützpunkten Klagenfurt,<br />

Feldkirchen.<br />

DAS HOHE NIVEAU<br />

DER MEDIZIN HALTEN<br />

Als neuer Fortbildungsreferent will sich Dr. Bernd<br />

Krainer darum bemühen, Bewährtes fortzuführen,<br />

Strukturen zu hinterfragen und laufend zu verbessern!<br />

Er beschreibt seinen Werdegang so:<br />

„Aus der Steiermark bereits vor eineinhalb Jahrzehnten<br />

zugezogen und damit Wahlkärntner mit Kärntner Wurzeln,<br />

habe ich nach einer begonnenen internen FA- Ausbildung<br />

in Graz am Univ.-Klinikum schnell erkannt, dass<br />

man dort zwar bald habilitieren kann, aber im Grunde<br />

genommen eine sehr schmale Spur des Wissens verfolgt,<br />

ohne Möglichkeit, sich später breit aufzufächern.<br />

RICHTIGE ENTSCHEIDUNG FÜR TURNUS<br />

In der heutigen Zeit, wo Spezialisierung innerhalb eines<br />

Fachgebietes völlig normal ist und den Anspruch, in<br />

„seinem“ Fach überall alles zu können, maximal belächelt<br />

werden kann, weil es de facto nicht mehr möglich<br />

ist, diesem Anspruch gerecht zu werden, bin ich darüber<br />

sehr froh, die Entscheidung „weg vom Fach und hin<br />

zum Turnus“ zur rechten Zeit getroffen zu haben.<br />

Derselbe wurde zur Gänze im LKH Klagenfurt absolviert;<br />

im Anschluss folgten nach einigen Karenzmona-<br />

Dr. Martin Edlinger<br />

ten der Beginn der Notarzttätigkeit in <strong>Kärnten</strong>, in St.<br />

Veit/Glan, wo ich auch auf der Anästhesie bei den BHB<br />

landete, um nach kurzen „Gastspielen“ dort und im KH<br />

Tulln seit 2003 am Klinikum Klagenfurt an der Abteilung<br />

<strong>für</strong> Anästhesie und Intensivmedizin nach erfolgter Ausbildung<br />

als Facharzt tätig zu sein.<br />

Auch hier zeigt sich immer wieder, dass sich eine breit<br />

gefächerte Ansammlung von Wissen und Erfahrung bewährt!<br />

Mein Bestreben ist es, das hohe Niveau der Medizin und<br />

der von uns angebotenen <strong>Fortbildungen</strong> aufrecht zu<br />

erhalten und noch auszubauen, Ressourcen optimal zu<br />

nützen und zu erweitern, aber auch alte Pfade zugunsten<br />

Neuem zu verlassen!<br />

Im Laufe der Jahre hat sich aber auch gezeigt, dass zwar<br />

die Medizin sich immer weiter entwickelt, die Arbeitsbelastungen<br />

aber eher zu- als abnehmen und der Faktor<br />

„Mensch und Mediziner“ in den eher wirtschaftlich<br />

orientierten Führungsetagen zu einer sekundären Erscheinungsgröße<br />

degradiert wurde. Auch hier gilt es,<br />

das Gleichgewicht wieder herzustellen.“ ◆<br />

1987 Promotion zum Dr. med. univ. an der Uni Graz.<br />

1987-1990 Turnus im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan<br />

1990-1991 Assistenzarzt im Fach Anästhesie im Krankenhaus<br />

der Barmherzigen Brüder<br />

1991-1994 Ausbildung zum Facharzt <strong>für</strong> Kinder- und Jugendheilkunde<br />

im Klinikum Klagenfurt<br />

ab 1994 Oberarzt im Klinikum Klagenfurt<br />

1996-2011 leitender Oberarzt der Interdisziplinären Intensivstation<br />

<strong>für</strong> Kinder u. Jugendheilkunde<br />

seit 2011 Praxis <strong>für</strong> Kinder- u. Jugendheilkunde in Feldkirchen<br />

Zusatzausbildungen: Notarzt, ERC-Instructor und Course Director<br />

Zusatzfacher: Pädiatrische Intensivmedizin,<br />

Pädiatrische Pulmonologie und Allergologie<br />

Diplome:<br />

Ausbildung und Diplom <strong>für</strong> Akupunktur<br />

Ausbildung und Diplom <strong>für</strong> Homöopathie<br />

KEINE GEGENSÄTZE<br />

Ich freue mich, das Referat <strong>für</strong> Komplementärmedizin von meinem Vorgänger, Dr. Harald Stossier, zu übernehmen.<br />

Die sog. „Schulmedizin“ und die „Komplementärmedizin“ habe ich nie als Gegensätze gesehen, sondern<br />

als verschiedene therapeutische Ansätze zum Wohle unserer Patienten.<br />

Um so wichtiger ist dabei, dass die einzelnen komplementären Fächer strengen und geordneten Ausbildungskriterien<br />

unterliegen und mit entsprechenden Prüfungen und Diplomen abschließen.<br />

Wir werden in den nächsten Jahren durch regelmäßige Seminare und Veranstaltungen allen interessierten Ärzten<br />

die Möglichkeit bieten, sich in dem einen oder anderen Komplementärfach fortzubilden oder eine entsprechende<br />

Ausbildung zu beginnen. ◆<br />

AEDON 5 MG-SCHMELZTABLETTEN · AEDON 10 MG-SCHMELZTABLETTEN · AEDON 15 MG-SCHMELZTABLETTEN. Zusammensetzung: Jede Schmelztablette enthält 5 mg Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 57,60 mg<br />

Lactose/Schmelztablette. Jede Schmelztablette enthält 10 mg Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 115,10 mg Lactose /Schmelztablette. Jede Schmelztablette enthält 15 mg Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 172,70 mg<br />

Lactose /Schmelzablette. Sonstige Bestandteile: Crospovidon (Typ A), Lactose-Monohydrat, Wasserfreies hochdisperses Siliciumdioxid, Hydroxypropylcellulose. Minzaroma bestehend aus: Minzöl, Terpenfreies Minzöl, Cineol,<br />

Menthon, Isomenthon, Methylenacetat, Menthol, Talkum, Magensiumstearat. Anwendungsgebiete: Erwachsene: Olanzapin ist <strong>für</strong> die Behandlung der Schizophrenie angezeigt. Bei Patienten, die initial auf die Behandlung<br />

angesprochen haben, ist Olanzapin bei fortgesetzter Behandlung zur Aufrechterhaltung der klinischen Besserung wirksam. Olanzapin ist zur Behandlung von mäßig schweren bis schweren manischen Episoden angezeigt.<br />

Bei Patienten, deren manische Episode auf eine Behandlung mit Olanzapin angesprochen hat, ist Olanzapin zur Phasenprophylaxe bei Patienten mit bipolarer Störung angezeigt. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen<br />

den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Patienten mit bekanntem Risiko eines Engwinkelglaukoms. Wirkstoffgruppe Pharmakotherapeutische Gruppe: Antipsychotika, ATC Code: N05A H03. Inhaber<br />

der Zulassung: G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen: 10 und 30 Stück. Weitere Angaben<br />

zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen <strong>für</strong> die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte<br />

entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen!<br />

SCHMERZTHERAPIE:<br />

AKZENTE SETZEN<br />

Das Referat <strong>für</strong> Paliativmedzin und Schmerztherapie<br />

wird weiter von Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar,<br />

MAS, geleitet. „Wir konnten in den letzten Jahrzehnten<br />

durch dieses Referat viele Schmerzfortbildungen und<br />

auch die Schmerzkurse <strong>für</strong> das Diplom organisieren“,<br />

betont der Primararzt.<br />

Durch die Unterstützung der <strong>Ärztekammer</strong> und die<br />

gute Zusammenarbeit im Krankenhaus und mit den<br />

niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten ist es uns gelungen,<br />

die Schmerztherapie insgesamt so zu verbessern,<br />

dass wir eine österreichweite Vorreiterrolle ein-<br />

nehmen. Die Patientinnen und Patienten profitieren<br />

davon mit einer höheren Lebensqualität!<br />

Auch in der Palliativmedizin wurden viele <strong>Fortbildungen</strong><br />

durchgeführt, weswegen der Gedanke bei allen<br />

befassten Berufsgruppen vertreten ist und auch gelebt<br />

wird.<br />

„Wir freuen uns darauf, auch in Zukunft unsere Erfahrungen<br />

und neuen Erkenntnisse weiterzugeben und auf<br />

diesem Weg Akzente in der Schmerztherapie und Palliativmedizin<br />

<strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> und <strong>für</strong> Österreich zu setzen“,<br />

nennt Likar als Leitlinie. ◆<br />

SCHULÄRZTE: AUFGABE<br />

MIT HOHEM ANSPRUCH<br />

Dr. Heidemarie Wagner-Reif<br />

Promotion zum Doktor der<br />

Medizin an der Uni Graz 1987.<br />

1993 Turnus in den LKH<br />

Wolfsberg und Klagenfurt<br />

Berufstätigkeit: seit Oktober<br />

1993 Jugend<strong>für</strong>sorgeärztin an<br />

der BH Spittal, seit September<br />

1994 an der BH St.Veit/Glan<br />

2001 zusätzlich arbeitsmedizinische<br />

Betreuung eines Betriebes<br />

seit 9/2001 Landesschulärztin<br />

seit April 2009 eigene Praxis <strong>für</strong><br />

Allgemeinmedizin mit allen<br />

Kassen in St. Ruprecht<br />

Zusätzliche Qualifikationen:<br />

Heilmasseuse, ÄK-Diplom <strong>für</strong><br />

Umweltmedizin, Gutachterseminar,<br />

Physikatskurs, ÄK-Diplom<br />

<strong>für</strong> Arbeitsmedizin, Schularztdiplom,<br />

Diplom <strong>für</strong> Allgeimeinmedizin,<br />

ALS-Provider Course<br />

Mit <strong>Fortbildungen</strong> will die Leiterin des Referates <strong>für</strong> Schulärzte,<br />

Dr. Heidemarie Wagner-Reif, die hohe Qualität der Kärntner Schulärzte<br />

sichern und ausbauen:<br />

Laut § 66 SchuG hat sich jeder Schüler einer schulärztlichen Untersuchung<br />

zu unterziehen.<br />

Diesem Gesetz entsprechend, gibt es Schulärzte an den allgemein bildenden<br />

höheren und berufsbildende „höhere“ Schulen. Sie sind Angestellte<br />

des Landesschulrates <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> (Bundesangestellte).<br />

Im Grundschulbereich besitzt <strong>Kärnten</strong> ein österreichweit einzigartiges<br />

Modell. Die Schulen werden durch die Jugend<strong>für</strong>sorgeärzte betreut, die<br />

beim Land <strong>Kärnten</strong> angestellt sind.<br />

Längst ist es nicht mehr nur die medizinische Untersuchung, die bei der<br />

ärztlichen Begleitung unserer Kinder und Jugendlichen von Bedeutung<br />

ist. Die Betreuung der Schülerinnen und Schüler ist eine erfreuliche und<br />

gesellschaftlich <strong>für</strong> die Zukunft wichtige Tätigkeit, die heute durch die rasche<br />

Entwicklung neuer Anforderungen an die Jugend immer mehr Bedeutung<br />

erlangt.<br />

Sie erfordert die Beschäftigung mit unterschiedlichsten medizinischen,<br />

sozialen und psychologischen Bereichen und die österreichischen Schulärzte<br />

besitzen ein breites Wissen und eine sorgfältige Schulung im Umgang<br />

mit Kindern und Jugendlichen.<br />

Das österreichische Schulärztereferat, unter der Leitung von Dr. Gudrun<br />

Weber, organisiert eine inhaltlich anspruchsvolle Ausbildung <strong>für</strong> Schulärzte,<br />

die mit einem Schulärztediplom abschließt. Dieses Diplom stellt eine<br />

sehr gute Basis <strong>für</strong> die schulärztliche Tätigkeit dar.<br />

Weitere <strong>Fortbildungen</strong>, Vernetzungsgespräche und Qualitätszirkel finden<br />

in den Bundesländern statt und garantieren ein anspruchsvolles und den<br />

neuen Anforderungen entsprechendes Arbeiten im schulärztlichen Bereich.<br />

Besonders innovativ sind die seit mehreren Jahren stattfindenden Gesundheitskonferenzen<br />

<strong>für</strong> Schulärzte, Schulpsychologen und Direktoren,<br />

die sich in den letzten Jahren mit den Themen Lärm, neue Medien, Stress<br />

u.v.m. beschäftigten. ◆<br />

14 Juni 2012 · www.aekktn.at Juni 2012 · www.aekktn.at 15<br />

REFERATE<br />

Prim. Univ.-Prof. Dr. Rudolf Likar, MAS<br />

1985 Promotion an der Uni Graz<br />

1986 - 1988 Absolvierung der<br />

Turnusausbildung, LKH Klagenfurt<br />

1.5.1989-31.3.1990 Ärztlicher Leiter<br />

der Stellungskommission des<br />

Militärkommandos Tirol<br />

1990 Beginn der Ausbildung zum<br />

FA <strong>für</strong> Anästhesiologie im LKH<br />

Klagenfurt<br />

1994 FA <strong>für</strong> Anästhesiologie und<br />

allgem. Intensivmedizin,<br />

beim österr. Bundesheer (Rang<br />

eines Majorarztes der Reserve).<br />

1999 Lehrbefugnis <strong>für</strong> Habilitationsfach<br />

Anästhesiologie und<br />

Intensivmedizin<br />

2008 Verleihung des Berufstitels<br />

„Universitätsprofessor“ seitens der<br />

Medizinischen Universität Graz<br />

1.1.2010 Vorstand der Abteilung<br />

<strong>für</strong> Anästhesiologie und<br />

Intensivmedizin, LKH Klagenfurt<br />

Weitere med. Zusatzausbildungen:<br />

1991 - Diplom <strong>für</strong> Akupunktur<br />

1990 - Diplom <strong>für</strong> Kurarzt<br />

1989 - Notarztdiplom<br />

1989 - Absolvierung des<br />

Physikatskurses<br />

Während der Anästhesieausbildung<br />

spezialisierte ich mich auf<br />

das Gebiet der Schmerztherapie.<br />

Mehrere Aufenthalte an Kliniken in<br />

Deutschland (Kiel, Köln, Erlangen,<br />

Konstanz) und in den USA<br />

(Pain-Clinic in Cleveland/Ohio,<br />

Memorial Sloan Catering Hospital<br />

in New York und John Hopkins-<br />

University, Baltimore)<br />

1995 - Postgradueller Hochschulkurs<br />

<strong>für</strong> med. Führungskräfte<br />

1997 - Diplom zum klinischen<br />

Prüfarzt<br />

1999 - allgem. beeideter und<br />

gerichtlich zertifizierter Sachverständiger<br />

<strong>für</strong> Anästhesiologie,<br />

Intensivmedizin, Notfallmedizin,<br />

Schmerztherapie<br />

2003 - Diplom <strong>für</strong> Palliativmedizin<br />

2006 – ATLS-Kurs München<br />

(Traumamanagement)<br />

2007 Master of Science (MSc)<br />

Interdisziplinäres Schmerzmanagement<br />

2008 Zertifikat Führungskräfte


REFERATE<br />

Dr Herbert Obweger,<br />

Referatsleiter<br />

1988 Promotion an der<br />

Universität Innsbruck<br />

1988 -1991 Turnus LKH Klagenfurt,<br />

Villach, Hermagor, Laas<br />

1992 - 1996 Assistenzarzt in<br />

Ausbildung im Sonderfach<br />

Allgemeinchirurgie, LKH Villach<br />

1996 - 1999 Direktionsarzt der BVA<br />

1996 Privatordination als AM<br />

1997 Diplom der ÖÄK <strong>für</strong><br />

psychosoziale Medizin - PSY I<br />

1998 Psychotherapeutisches<br />

Propädeutikum Uni Klagenfurt<br />

1999 - 2004 Assistenzarzt in<br />

Ausbildung im Sonderfach<br />

Psychiatrie, LKH Klagenfurt<br />

1999 - 2004 Psychotherapieausbildung<br />

(systemische<br />

Familientherapie)<br />

1999 Diplom der ÖÄK <strong>für</strong><br />

psychosomatische Medizin -<br />

PSY II<br />

2001 - 2003 Psychiatrische<br />

Betreuung der Justizanstalt<br />

Klagenfurt<br />

2001 - 2003 Mitarbeit im<br />

Drogenarbeitskreis VIVA und<br />

Netzwerk Essstörung<br />

2001 - 2004 Psychiatrische<br />

Betreuung psychosozialer<br />

Rehabilitationszentren<br />

2001 - 2004 Mitarbeit beim<br />

Psychiatrischen Not- & Krisendienst<br />

2002 - 2006 Lehrtätigkeit an der<br />

Universität Klagenfurt/Institut<br />

<strong>für</strong> Psychologie<br />

2004 Facharzt <strong>für</strong> Psychiatrie<br />

2004 Eintragung in die Psychotherapeutenliste<br />

als „Psychotherapeut“<br />

+ Zusatzbezeichnung<br />

„systemische Familientherapie“<br />

2005 - 2006 Inspektionsarzt/<br />

Amtssachverständiger <strong>für</strong><br />

psychiatrische Belange der<br />

Landessozialabteilung<br />

2006 Eröffnung der Kassenpraxis<br />

<strong>für</strong> Allgemeinmedizin in<br />

Klagenfurt<br />

2006 Diplom der ÖÄK <strong>für</strong><br />

psychotherapeutische<br />

Medizin - PSY III ◆<br />

ÄRZTLICHE HOHEIT BEI<br />

MEDIKATION BEWAHREN!<br />

Die intra- und extramuralen Optionen <strong>für</strong> die Verordnung von Medikamenten<br />

harmonisieren – das strebt das Referat <strong>für</strong> Medikamentenwesen<br />

sowie intra- und extramurale Arzneimittelökonomie an. Es wird von<br />

Dr. Herbert Obweger und seinem Stellvertreter, Dr. Harald-Christian Müller,<br />

geleitet. Medikamente stellen einen wesentlichen Kostenfaktor im Gesundheitswesen<br />

dar. Gegenwärtig bestehen unterschiedliche Möglichkeiten zwischen<br />

intra- und extramuralen Verordnungsoptionen. Ziel sollte eine Harmonisierung<br />

dieser Optionen zwischen intra- und extramuralem Bereich unter<br />

Gewährleistung ökonomischer Parameter und der Patientenzufriedenheit<br />

sein.<br />

Im Weiteren sollte sich die Therapie und Medikation kranker und bedürftiger<br />

Menschen weiterhin in der Hoheit der Ärzte befinden. Diese alleinige Entscheidungskompetenz<br />

gilt es auch künftig zu bewahren. ◆<br />

AUSBILDUNGS-<br />

KOMMISSION<br />

Mit Prim. Prof. DDr. Pranav Sinha übernimmt ein renommierter Arzt und<br />

Wissenschaftler den Vorsitz im Ausschuss <strong>für</strong> Aus-, Fort- und Weiterbildung<br />

sowie der Qualitätssicherung (Ausbildungskommission).<br />

Der in Indien geborene britische<br />

Staatsbürger ist seit November 2002<br />

Vorstand des Instituts <strong>für</strong> Labordiagnostik<br />

und Mikrobiologie im Klinikum<br />

Klagenfurt. Sein beruflicher Werdegang<br />

führte über folgende Stationen:<br />

Dr. Harald Christian Müller, MAS,<br />

Referatsleiter-Stv.<br />

von 5/1998 - 6/2004 Ausbildung<br />

zum Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin im<br />

LKH Klagenfurt mit anschließender<br />

Tätigkeit als Assistenzarzt an<br />

der Abteilung <strong>für</strong> Anästhesie und<br />

Intensivmedizin und Hals- Nasen-<br />

Ohrenabteilung<br />

von 6/2004 - 6/2012 in der<br />

„Privatwirtschaft“ <strong>für</strong> Siemens AG<br />

Österreich und Sana Health<br />

Management europaweit vorwiegend<br />

in der Strategie-,<br />

Organisations-, Management- und<br />

IT-Beratung tätig.<br />

ab 7/2011 Wiedereintritt in das<br />

heutige Klinikum Klagenfurt<br />

(zurück zu den Anfängen) als<br />

Assistenzarzt an der Abteilung<br />

<strong>für</strong> Anästhesie ◆<br />

1998 - 2002 Stellvertretender Direktor des neu geschaffenen Instituts <strong>für</strong><br />

Laboratoriumsmedizin und Pathobiochemie am Universitätsklinikum Charité<br />

der Humboldt Universität Berlin<br />

1995 - 1998 stv. Direktor des Instituts <strong>für</strong> Pathologische und Klinische Bioche-<br />

Prim. Prof. DDr. Pranav Sinha, mie, Universitätsklinikum Charité der Humboldt Universität<br />

Ausbildungskommission-Vorsitzender 1993 - 1995 Oberarzt am Institut <strong>für</strong> Klinische Chemie und Biochemie des<br />

Universitätsklinikums Rudolf Virchow, Freie Universität, West-Berlin<br />

1987 - 1993 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut <strong>für</strong> Klinische Chemie und Biochemie, Universitätsklinikum<br />

Charlottenburg (Direktor: Prof. Dr. E. Köttgen), West-Berlin<br />

1986 - 1987 Assistenzarzt im Zentrallabor des städtischen Humboldt-Krankenhauses, West-Berlin<br />

1981 – 1986 Wissenschaftlicher Assistent am Anatomischen Institut der Freien Universität Berlin (Abteilung Prof.<br />

Dr. R. Gossrau), West-Berlin.<br />

Hochschulausbildung: 1968 – 1972 Studium der Biochemie, Department of Biochemistry, University of Glasgow,<br />

Schottland, Abschluss: Bachelor of Science with Honours (B.Sc. Hons.)<br />

1972 – 1975 Doktorandenstipendium am Max-Planck-Institut <strong>für</strong> Molekulare Genetik, Berlin-Dahlem in der Arbeitsgruppe<br />

von Herrn Prof. Dr. G. Stöffler (Abteilung Prof. Dr. H. G. Wittmann)<br />

1977 Promotion zum Doktor der Naturwissenschaften an der Freien Universität, Berlin. Titel: „Studies on the E. coli<br />

ribosome using immunoaffinity chromatography”, Note „Sehr gut”<br />

1977 – 1982 Studium der Medizin an der Freien Universität, West-Berlin<br />

1982 Approbation als Arzt<br />

1986 Promotion zum Doktor der Medizin an der Freien Universität Berlin, Institut <strong>für</strong> Klinische Chemie und<br />

Biochemie, Universitätsklinikum Charlottenburg, West-Berlin. Titel: „Demonstration der Mikroheterogenität<br />

membranständiger Enzyme durch isoelektrische Fokussierung in konventionellen und in immobilisierten<br />

pH-Gradienten“, Note „Magna cum laude“ ◆<br />

QUALITÄT SICHERN<br />

Der bewährte Leiter des Gutachterreferates, Dr. Max Neumann, betont<br />

die Bedeutung ärztlicher Expertisen. Die Honorare sind ein<br />

wichtiges Thema.<br />

Gutachten in verschiedenster Form, im Sinne der Bewertung,<br />

der Kausalität oder der Auswirkung von<br />

Erkrankungen, zu erstellen, ist eine zentrale ärztliche<br />

Tätigkeit im täglichen Berufsalltag. Ob Krankschreibung<br />

oder medial präsentiertes Gutachten mit Interesse<br />

<strong>für</strong> eine breite Öffentlichkeit in manchen Gerichtsverfahren,<br />

unterscheiden sich in der Verantwortung <strong>für</strong><br />

den Arzt quantitativ, aber nicht auf die inhaltliche Qualität<br />

und rechtlichen Folgen bezogen.<br />

Dieses breite Spektrum unterschiedlichster Anforderungen<br />

kann naturgemäß in einem Referat einer Landesärztekammer<br />

nur bedingt abgedeckt werden.<br />

Es haben sich daher Schwerpunkte in der Auseinandersetzung<br />

mit gerichtsgutachterlicher Tätigkeit und Tätigkeit<br />

<strong>für</strong> Privatversicherungen entwickelt. Für andere<br />

Bereiche versucht das Referat Informationen und Hilfestellungen<br />

anzubieten bzw. wird auf Bundesebene über<br />

ELEKTRONISCHE<br />

Seit geraumer Zeit ist seitens der Justiz die Einbringung<br />

von Gutachten in elektronischer Form bereits<br />

vorgesehen und die notwendige Infrastruktur gegeben<br />

(DES). Zahlreiche Gutachtergruppen bringen ihre Gutachten<br />

bereits in elektronischer Form ein. Auch wenn<br />

ein „elektronischer Akt“ als Zielvorstellung derzeit noch<br />

weit entfernt scheint, besteht seitens der Justiz sehr<br />

großes Interesse, dass Gutachten etc. in elektronischer<br />

Form eingebracht werden. Einige Kollegen haben zwischenzeitlich<br />

begonnen, ihre Gutachten im Wege des<br />

DES über das Internet im Rahmen eines Versuchsprojekts<br />

einzubringen.<br />

Diese Einbringung erfolgt mittels digitaler Signatur,<br />

über die jeder zertifizierte Sachverständige durch Besitz<br />

seines Gutachterausweises verfügt. Neben einem<br />

Internetanschluss wird ein Kartenleser (besser mit Tastatur)<br />

zur PIN-Eingabe benötigt. Obwohl das Eingabeverfahren<br />

<strong>für</strong> Personen mit üblichem Internetumgang<br />

kein großes Problem darstellen sollte, gibt es sicher Kollegen,<br />

die sich bei diesem Medium auf einen Minimalkontakt<br />

reduzieren. Seitens des Gutachterreferates ist<br />

beabsichtigt, Einschulungen (in Kleingruppen) mit ge-<br />

das Gutachterreferat der Österreichischen <strong>Ärztekammer</strong><br />

so gut wie möglich auf Entwicklungen Einfluss genommen.<br />

Dauerbrenner auf gesamtösterreichischer Ebene sind<br />

Kriterien <strong>für</strong> eine Qualitätssicherung, zunehmendes<br />

Eindringen nichtärztlicher Gutachter in traditionell medizinische<br />

Bereiche sowie die Honorierung, die besonders<br />

im gerichtlichen Gebührenbereich <strong>für</strong> Mediziner<br />

seit Jahrzehnten jeglichen Fortschritt und Realitätsanpassung<br />

vermissen lässt.<br />

Als Referat der Kärntner <strong>Ärztekammer</strong> versuchen wir im<br />

Servicebereich eine individuelle Beratung vorzunehmen<br />

und in Bereichen, die eine größere Anzahl von Kollegen<br />

betreffen, über projektorientierte Vorgangsweise<br />

(themenbezogene Meetings) Informationen und Hilfestellungen<br />

anzubieten. ◆<br />

ÜBERMITTLUNG VON<br />

GERICHTSGUTACHTEN<br />

genseitiger Information und Hilfestellung zu organisieren.<br />

Wir ersuchen interessierte Kollegen um Anmeldung<br />

beim Gutachterreferat (Thomas Cekon, Tel.<br />

0463/5856-18, E-Mail: drucksorten@aekktn.at), um den<br />

tatsächlichen Bedarf zu eruieren und Termine zu koordinieren.<br />

◆<br />

GUTACHTERREFERAT<br />

Dr. Max Neumann<br />

geb. 22.12.1948 in Haus/E.,<br />

Matura 1967 in Stainach,<br />

Wehrdienst, Medizinstudium<br />

in Graz 1968 bis 1975, im<br />

klinischen Studienabschnitt<br />

Dauerfamulatur an einem<br />

Sanatorium, 1976 bis 1979<br />

Turnus LKH Klagenfurt, danach<br />

Ausbildung zum Facharzt <strong>für</strong><br />

Psychiatrie und Neurologie,<br />

anschließend Zusatzfach<br />

Kinderneuropsychiatrie<br />

(zwischenzeitlich Facharzt <strong>für</strong><br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie),<br />

danach bis 1995 Erster<br />

Oberarzt am Zentrum <strong>für</strong><br />

Seelische Gesundheit. Seit<br />

1982 Wahlarzt, ab 1995 als<br />

Kassenarzt tätig. 3 Kammerperioden<br />

Fachgruppenobmann<br />

der Fachgruppe Neurologie/<br />

Psychiatrie als (Gerichts-)<br />

Gutachter seit 1988 tätig, seit<br />

dem Ableben von OMR. Dr. S.<br />

Zerlauth Gutachterreferent der<br />

Kärntner <strong>Ärztekammer</strong>.<br />

IBANDRONSÄURE RATIOPHARM 150 MG FILMTABLETTEN· Zusammensetzung: Jede Filmtablette enthält 150 mg Ibandronsäure (als Natriumibandronat-Monohydrat). Sonstige Bestandteile: Jede Filmtablette enthält 163 mg Lactose-Monohydrat. Anwendungsgebiete: Therapie der Osteoporose<br />

bei postmenopausalen Frauen mit erhöhtem Frakturrisiko. Eine Reduktion des Risikos vertebraler Frakturen wurde gezeigt, eine Wirksamkeit hinsichtlich Oberschenkelhalsfrakturen ist nicht ermittelt worden. Gegenanzeigen: Missbildungen der Speiseröhre, wie eine Stenose oder Achalasie, die<br />

die ösophageale Leerung verzögern. Das Unvermögen <strong>für</strong> mindestens 60 Minuten zu stehen oder aufrecht zu sitzen. Hypokalzämie. Überempfindlichkeit gegen Ibandronsäure oder einen der sonstigen Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe: Bisphosphonate, ATC-Code: M05B A06.<br />

Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Crospovidon (E1202), Mikrokristalline Cellulose (E460), Hochdisperses Siliciumdioxid, wasserfrei (E551), Natriumstearylfumarat. Filmüberzug: Poly(vinylalkohol), Macrogol/PEG 3350, Talkum (E553b), Titandioxid (E 171). Art und<br />

Inhalt des Behältnisses: PVC-/PVDC-/Alu-Blisterpackungen in Faltkartonschachteln mit 1, 3, 7, 10 oder 14 Tabletten. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht. Verfügbare Packungsgrößen in Österreich: 1 Stück. Inhaber der Zulassung: ratiopharm Arzneimittel<br />

Vertriebs-GmbH, Albert Schweitzer-Gasse 3, A-1140 Wien, Tel.Nr.: +43/1/97007-0, Fax-Nr.: +43/1/97007-66, e-mail: info@ratiopharm.at. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Stand der Information: 01/2012.<br />

Weitere Hinweise zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen <strong>für</strong> die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und zutreffendenfalls Angaben über die Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.<br />

16 Juni 2012 · www.aekktn.at Juni 2012 · www.aekktn.at 17<br />

Foto: shutterstock.com


WAHLÄRZTEREFERAT<br />

Dr. Peter Dobrovolny<br />

geboren 1967 in Brünn,<br />

verheiratet, ein Sohn,<br />

seit 1999 als Wahlarzt in einer<br />

Ordinationsgemeinschaft in<br />

Klagenfurt tätig. Seit 2000 im<br />

hausärztlichen Bereitschaftsdienst<br />

Klagenfurt Stadt aktiv und<br />

als Diensteinteiler tätig. Weiters<br />

eine Ausbildung zum Notarzt,<br />

Verifikator <strong>für</strong> Qualitätssicherung<br />

der ÖQMED (Österreichische<br />

Gesellschaft <strong>für</strong> Qualitätssicherung<br />

in der Medizin) und seit<br />

2010 als Chefarzt des Polizeiärztlichen<br />

Dienstes der Bundespolizeidirektion<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Der Referent <strong>für</strong> Wahlärzte, Berufsplanung,<br />

Praxisgründung<br />

und -niederlegung, Dr. Peter<br />

Dobrovolny, will dieses Referat<br />

als Servicestelle der Kärntner <strong>Ärztekammer</strong><br />

ausbauen. Gemeinsam<br />

mit dem Leiter des Referates,<br />

Präs. Dr. Josef Huber, will er dessen<br />

Stellenwert wesentlich anheben.<br />

„Ärztinnen Ärztinnen und Ärzte, die<br />

„den<br />

„digkeit<br />

den Schritt in die Selbststän- Selb<br />

digkeit als Unternehmer<br />

setzen wollen, haben<br />

Anspruch auf bestmögliche<br />

Unterstützung durch die<br />

Kammer,<br />

betont Dobrovolny.<br />

Sie werden im Team mit Dr. Peter<br />

Wellik und in Zusammenarbeit<br />

mit Steuerberater Mag. Kenda <strong>für</strong><br />

Ihre zukünftige Tätigkeit ausführlich<br />

in Kleingruppen beraten.<br />

Über Ordinationsablauf, Finanzielles,<br />

Marketing und vieles mehr<br />

kann ausführlich informiert werden,<br />

um mögliche Fehler schon<br />

in der Planungsphase zu vermeiden.<br />

◆<br />

LESERBRIEF<br />

Anspruch und Wirklichkeit<br />

von Prim. Dr. Claus-Michael Stock<br />

Nachdem die Mehrheitsverhältnisse der vergangenen<br />

Kammerwahlen einen gravierenden Wechsel der<br />

Funktionsträger in der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Kärnten</strong> (ÄK) erwarten<br />

ließen, bedurfte es keines hellenischen Orakels, um<br />

das Abstimmungsergebnis der konstituierenden Sitzung<br />

in der ÄK vom 14. Mai 2012 vorherzusagen. Die Vollversammlung<br />

der Kammerräte sah sich also mit einer einfachen<br />

Aufgabe, der Wahl neuer Funktionsträger unter der<br />

Voraussetzung der banalen Einhaltung einer Koalitionsvereinbarung,<br />

konfrontiert.<br />

Entsprechend dem Anspruch an eine rechtstaatlich bestellte<br />

Institution der administrativen Exekutive hätten<br />

besonders die jungen Kammerräte einen würdevollen<br />

Ablauf der o.g. Wahl erwarten dürfen.<br />

Das Gebaren der neuen „Herren im Hause“ in Wahrnehmung<br />

der nicht durchgreifenden absoluten Mehrheit in<br />

sämtlichen Kurien und Gremien, erschließt sich selbst<br />

dem unbefangenen Hausverstand als unserer <strong>Ärztekammer</strong><br />

unwürdig.<br />

Enttäuschte Wahlstrategen, abgefunden mit besser dotierten<br />

Funktionen als in der vergangenen Legislaturperiode,<br />

gaben ihrer Verbitterung Raum und trugen verantwortlich<br />

zum Klima der Vollversammlung bei.<br />

Nach dem 14. Mai 2012 dürfen wir uns in der Kärntner ÄK<br />

nun auch nicht mehr mit den Umgangsformen parlamentarisch<br />

erfahrener Demokraten in ihren Parlamenten<br />

vergleichen, wollen wir nicht Gefahr laufen, mit Demokratie-Amateuren<br />

des jungen Europas verglichen zu<br />

werden.<br />

Nachvollziehbar ist dabei der Anspruch einer standespolitisch<br />

engagierten neuen Mehrheit von Mandatsträgern,<br />

das Establishment der vergangenen Jahre zu beerben<br />

und ihrerseits mit neuem Kurs dynamisch in Erscheinung<br />

zu treten. Das wird auch von der Wählerschaft erwartet.<br />

Die simple Umsetzung des Wählerauftrages hätte die<br />

Chance auf einen reibungsarmen Übergang zu kritisch<br />

konstruktiver Gremienarbeit zugelassen. Die Senkung<br />

der Funktionsgebühren um 20 %, resultierend aus dem<br />

Zusammenstreichen von Dienstleistungen, der Kärntner<br />

Ärzteschaft als „....die<br />

Funktionäre werden um<br />

20 % weniger verdienen ...“<br />

(Dr. Josef Huber, <strong>Kärnten</strong> Prim. Dr. Claus-Michael Stock<br />

News, 15.5.2012) zu verkaufen,<br />

beleidigt deren Intelligenz und hinterlässt den<br />

Eindruck einer Milchmädchenarithmetik. Das gewaltige<br />

Projekt, die Umsetzung der formulierten Ziele des Manifestes<br />

bei den Geschäftsführungen der Gesundheitseinrichtungen<br />

als <strong>für</strong> alle Seiten vorteilhafte Arbeitsbedingungen<br />

<strong>für</strong> die Spitalsärzte durchzusetzen, bedarf unserer<br />

ganzen Anstrengungen. Dem Exodus der Fachärzte<br />

aus den Spitälern entgegenzuwirken, den Arbeitsplatz<br />

Krankenhaus <strong>für</strong> junge Kollegen attraktiv zu gestalten<br />

und weiters die Ausbildungsbedingungen der Turnusarztkollegen<br />

zu gestalten, damit der pensionsbedingte<br />

Schwund des ärztlichen Personals in Zukunft ausgeglichen<br />

werden kann, ist besondere Aufmerksamkeit zu<br />

schenken.<br />

Ein erster Schritt ist als „Kärtner Gesundheitscharta“, mit<br />

Überarbeitung des KABEG-Gesetzes, von der Landesregierung<br />

bereits unternommen worden.<br />

Nur ein geschlossenes Auftreten unseres Berufsstandes<br />

(intra- und extramural) <strong>für</strong> adäquate Arbeits- und Ausbildungsbedingungen<br />

in den Krankenhäusern kann die<br />

Entscheidungsträger des Gesundheitssystems von der<br />

Seriosität unseres Anliegens überzeugen. Auch gilt es,<br />

die Motivation der neuen Kammerräte als positive Energie<br />

<strong>für</strong> die standespolitsche Arbeit <strong>für</strong> die nächsten Jahre<br />

zu erhalten.<br />

Eine große Unterstützung wäre hier ein „Präsident <strong>für</strong><br />

alle Ärztinnen und Ärzte“, um unsere gemeinsamen Anstrengungen<br />

zu koordinieren.<br />

Auf Präs. Dr. Huber und seinem Team lastet deshalb eine<br />

große Erwartungshaltung, ob es ihnen in Zukunft gelingen<br />

wird, diesem Anspruch gerecht zu werden. Hierzu ist<br />

jedoch der uneingeschränkt respektvolle Umgang mit<br />

allen Kammerräten und den Mitarbeitern der Kammer<br />

eine Grundvoraussetzung. ◆<br />

DANK FÜR GEZEIGTES<br />

ENGAGEMENT<br />

Präs. Dr. Josef Huber bedankt sich bei folgenden Ärztinnen<br />

und Ärzten, die in der vergangenen Periode<br />

Referate mit Engagement geleitet haben:<br />

Dr. Elisabeth Eisendle , MR Dr. Dieter Kopper, Dr. Michael<br />

Moser, SR Dr. Roswitha Plank, Dr. Rudolf Pototschnig,<br />

Dr. Petra Preiß, Dr. Karin Quantschnigg, Dr. Klaus<br />

Scherwitzl, Dr. Peter Schiel, Dr. Robert Schmidhofer,<br />

Dr. Karl Schnabl, Prim. Dr. Claus-Michael Stock, Dr. Harald<br />

Stossier, Dr. Wolfgang Tragatschnig, Dr. Christoph<br />

Vanicek, Dr. Eckart Waidmann, Dr. Ingrid Wedenig und<br />

Dr. Christian Wutti. ◆<br />

Präs. Dr. Huber bedankt sich<br />

bei Dr. Ingrid Wedenig,<br />

wie bei den übrigen<br />

scheidenden Referatsleitern,<br />

<strong>für</strong> ihre Arbeit im Dienst der<br />

Kollegenschaft. Dr. Wedenig<br />

war auch als Kammerrätin<br />

engagiert tätig.<br />

Dr. Ingrid Wedenig<br />

KOMMENTAR<br />

Präs. Dr. Josef Huber<br />

Stellungnahme von<br />

Präs. Dr. Josef Huber<br />

zum Leserbrief von<br />

Prim. Dr. Stock.<br />

„Lasse mich auch an<br />

den ersten 30 Tagen<br />

messen!“<br />

Üblicherweise wird neuen Amtsträgern eine Frist von 100 Tagen zugestanden,<br />

in denen sie sich einarbeiten und erste Erfolge vorweisen<br />

können.<br />

Es ist zur Kenntnis zu nehmen, dass die Gruppierung, die bisher die Kärntner<br />

<strong>Ärztekammer</strong> geführt hat, diese Usance nicht einhält, sondern mit dem Tag<br />

ihrer Abwahl versucht, Stimmung gegen die neue Mehrheit in der Kammer<br />

zu machen. Dazu passt der erste (polemische) Teil des Leserbriefes von Prim.<br />

Dr. Stock; bei dem übrigen Inhalt gehe ich mit ihm d’accord.<br />

Wenn das Ärzteforum mir und meinem Team die 100-Tage-Einarbeitungsfrist<br />

nicht zugesteht, lasse ich mich gerne auch an den ersten 30 Tagen<br />

messen.<br />

Wir haben dabei etwas geschafft, was die Kammerführung der letzten zehn<br />

Jahre nicht zustande gebracht hat: Die Ausgaben <strong>für</strong> die Verwaltung sinken.<br />

Es ist ein Faktum, das<br />

auch Prim. Dr. Stock akzeptieren<br />

möge, dass<br />

der Aufwand der Kammer<br />

<strong>für</strong> die Funktionsgebühren<br />

um 20 % reduziert<br />

wird. Dieses Re-<br />

„ „Verschiedene „Verschiedene „<br />

fraktionelle Ansichten<br />

dürfen uns nicht daran hindern,<br />

Sachfragen gemeinsam zu lösen.<br />

Das erwarten die Ärztinnen und<br />

Ärzte von uns!<br />

sultat ist entscheidend, und ich ersuche darum, mir in diesem Zusammenhang<br />

nicht Aussagen zuzuordnen, die ich so nicht gemacht habe.<br />

Wir haben zweitens erreicht, dass anerkannte und engagierte Kolleginnen<br />

und Kollegen Verantwortung in den Referaten übernehmen.<br />

Vernünftige Standespolitik bedeutet, dass Strukturen aktuellen Anforderungen<br />

angepasst werden. Daher appelliere ich an unsere Kritiker, zu akzeptieren,<br />

dass wir unsere konstruktiven Ideen von kurienübergreifenden Referaten,<br />

in denen bisher aufgesplittete Agenden gebündelt werden, verwirklichen.<br />

Man sollte dies nicht von Beginn an schlecht reden. Nach 5 Jahren<br />

kann der Wähler entscheiden, ob dies funktioniert hat oder nicht.<br />

Folgte man der Logik von Prim. Dr. Stock, dürfte sich in einer Kammer, egal<br />

wie eine Wahl ausgeht, nichts ändern, weil alles, u.a. die Referatsgestaltung,<br />

gleich bleiben muss. Das wäre Stillstand und Wahlen wären somit<br />

überflüssig.<br />

Als drittes haben wir noch etwas umgesetzt: Die Zensur in der Kärntner Ärztezeitung<br />

ist beseitigt. Hätte ein Angehöriger der Opposition in der vergangenen<br />

Periode einen Leserbrief verfasst, wie jetzt Prim. Dr. Stock, wäre er<br />

wohl niemals in der Ärztezeitung abgedruckt worden. Jetzt werden auch<br />

kritische Stimmen publiziert. Das ist auch ein Zeichen einer lebendigen und<br />

demokratischen Kammer, die mein Team und ich verwirklichen wollen. In<br />

unserer Standesvertretung muss Platz <strong>für</strong> pro und kontra sein.<br />

Neben der Kritik, die Prim. Dr. Stock äußert, die ich – weil unangemessen -<br />

hiermit widerlegt habe, enthält sein Leserbrief Analysen, die vollkommen<br />

richtig sind.<br />

Verschiedene fraktionelle Ansichten dürfen und sollen uns nicht daran hindern,<br />

die entscheidenden schwierigen Sachfragen gemeinsam zu lösen. Das<br />

erwarten die Kärntner Ärztinnen und Ärzte von mir, von Prim. Dr. Stock und<br />

allen Funktionären der <strong>Ärztekammer</strong>. ◆<br />

Internationales Kompetenzzentrum <strong>für</strong> Lymphologie<br />

Rehabilitationsklinik – Schule – Fachgesellschaft<br />

Behandlung – Ausbildung – Forschung<br />

KOMMENTAR ZUM LESERBRIEF<br />

Wir suchen zum sofortigen Eintritt einen<br />

Arzt/eine Ärztin<br />

<strong>für</strong> das von der Tiroler Landesregierung bewilligtes Betten führendes<br />

Rehabilitationszentrum „Wittlinger Therapiezentrum“ zur Untersuchung<br />

und Behandlung von Patienten mit Lymphödeme und<br />

von Patienten mit Ulcus Cruris.<br />

Aufgabenbereiche:<br />

◆ Betreuung und Therapie der Patienten im Wittlinger<br />

Therapiezentrum<br />

◆ Betreuung der Patienten in Notfällen<br />

◆ wöchentliche Patientenbesprechung mit Therapeuten<br />

◆ Networking im Bereich Medizin<br />

◆ Unterricht in der Dr. Vodder Akademie im In- und Ausland<br />

◆ wöchentliche Arztvorträge vor Hausgästen<br />

◆ Mitarbeit in der Gesellschaft <strong>für</strong> ML nach Dr.Vodder und<br />

sonstige lymphologische Therapien<br />

Ihre Qualifikation:<br />

Arzt/Ärztin mit Ius Practicandi; Facharztausbildung (Innere Medizin,<br />

Physikalische Medizin, Dermatologie) erwünscht, aber nicht Voraussetzung;<br />

EDV Kenntnisse (Word, Excel); Fremdsprache Englisch;<br />

Wir bieten:<br />

◆ Abwechslungsreiche Tätigkeit im Dienstvertrag<br />

◆ Bruttogehalt € 3.500.- <strong>für</strong> 30 Stunden (Verhandlungsbasis),<br />

höheres Bruttogehalt bei Facharztqualifikation<br />

◆ Mitarbeit in der Führungsebene<br />

◆ 30-40 Stunden Stelle<br />

◆ Kostenloser Besuch des Weiterbildungskurses<br />

„ML nach Dr. Vodder“<br />

◆ Kostenbeteiligungen bei ärztl. <strong>Fortbildungen</strong> nach Absprache<br />

◆ Keine Bereitschafts- und Nachtdienste im Sinne von<br />

a.ö. Krankenhäusern<br />

◆ Kostenlose Dienstwohnung (ca. 40 m 2) exkl. Betriebskosten<br />

Zusatznutzen:<br />

◆ „Dort arbeiten wo andere Urlaub machen!“<br />

Walchsee ist eine Ferienregion die vielseitige Möglichkeiten<br />

bietet im Sommer und Winter sportlich und kulturell aktiv<br />

zu sein. Die Städte Salzburg, Innsbruck und München sind<br />

ca. 80 km entfernt.<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Wittlinger Therapiezentrum GmbH, z.Hd. Dieter Wittlinger<br />

Alleestraße 30, 6344 Walchsee, Tel. 0043/5374/5245<br />

E-Mail: d.wittlinger@wittlinger-therapiezentrum.com<br />

18 Juni 2012 · www.aekktn.at Juni 2012 · www.aekktn.at 19


LEX & TAX<br />

HUND UND KATZE IM<br />

EINKOMMENSTEUERRECHT<br />

Mag. Manfred Kenda<br />

Die Steuerberater, Klagenfurt<br />

Ein Mitglied der MEDTAX-Gruppe<br />

AEDON 2,5 MG- FILMTABLETTEN · AEDON 5 MG- FILMTABLET-<br />

TEN · AEDON 10 MG- FILMTABLETTEN · AEDON 15 MG- FILMTA-<br />

BLETTEN. Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält 2,5 mg<br />

Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 40 mg Lactose-Monohydrat. 1<br />

Filmtablette enthält 5 mg Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 80 mg<br />

Lactose-Monohydrat. 1 Filmtablette enthält 10 mg Olanzapin.<br />

Sonstiger Bestandteil: 160 mg Lactose-Monohydrat. 1 Filmtablette<br />

enthält 15 mg Olanzapin. Sonstiger Bestandteil: 240 mg Lactose-Monohydrat.<br />

1 Filmtablette enthält 20 mg Olanzapin. Sonstiger<br />

Bestandteil: 320 mg Lactose-Monohydrat. Sonstige Bestandteile:<br />

2,5mg, 5mg,10mg: Tablettenkern: Lactose-Monohydrat,<br />

Mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Hydroxypropylcellulose,<br />

Talkum, Magnesiumstearat. Tablettenfilm: Opadry AMB White<br />

OY-B-28920 bestehend aus Lecithin (E 322), Polyvinylalkohol,<br />

Talkum, Xanthangummi (E 415), Titandioxid (E 171). 15mg, 20mg:<br />

Tablettenkern: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose,<br />

Crospovidon, Hydroxypropylcellulose, Talkum, Magnesiumstearat.<br />

Tablettenfilm: Opadry AMB White OY-B-28920 bestehend aus<br />

Lecithin (E 322), Polyvinylalkohol, Talkum, Xanthangummi (E 415),<br />

Titandioxid (E 171). Opadry AMB Grey 80W26503 bestehend aus<br />

Polyvinylalkohol, Lecithin (E 322), Talkum, Xanthangummi (E 415),<br />

Titandioxid (E 171), Indigotin I (E 132) gelbes Eisenoxid (E 172),<br />

schwarzes Eisenoxid (E 172). Anwendungsgebiete: Erwachsene.<br />

Olanzapin ist <strong>für</strong> die Behandlung der Schizophrenie angezeigt.<br />

Bei Patienten, die initial auf die Behandlung angesprochen<br />

haben, ist Olanzapin bei fortgesetzter Behandlung zur Aufrechterhaltung<br />

der klinischen Besserung wirksam. Olanzapin ist zur Behandlung<br />

von mäßig schweren bis schweren manischen Episoden<br />

angezeigt. Bei Patienten, deren manische Episode auf eine Behandlung<br />

mit Olanzapin angesprochen hat, ist Olanzapin zur Phasenprophylaxe<br />

bei Patienten mit bipolarer Störung angezeigt. Gegenanzeigen:<br />

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen<br />

der sonstigen Bestandteile. Patienten mit bekanntem Risiko<br />

eines Engwinkelglaukoms. Wirkstoffgruppe Pharmakotherapeutische<br />

Gruppe: Antipsychotika. ATC-Code: N05AH03.<br />

Inhaber der Zulassung: G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach.<br />

Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und<br />

apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen:<br />

10 und 30 Stück. Weitere Angaben zu Warnhinweisen<br />

und Vorsichtsmaßnahmen <strong>für</strong> die Anwendung, Wechselwirkungen<br />

mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen,<br />

Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben<br />

über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten<br />

Fachinformationen!<br />

Kosten <strong>für</strong> Hunde und Katzen betreffen normalerweise<br />

den Privatbereich und können daher steuerlich<br />

nicht als Ausgaben angesetzt werden.<br />

Auch der Bundesfinanzhof in Deutschland sieht das so:<br />

Kosten eines Hundes, der zum Schutz einer Ärztin auf<br />

beruflichen Fahrten durch abgelegene Gebiete erworben<br />

wurde, führen auch dann zu keinen Betriebsausgaben,<br />

wenn das Tier zum Schutzhund ausgebildet wurde.<br />

AUSGABEN FÜR HUND UND KATZE ALS BETRIEBS-<br />

AUSGABEN BZW. WERBUNGSKOSTEN<br />

Betriebsausgaben sind gemäß Einkommensteuergesetz<br />

Aufwendungen, die durch den Betrieb veranlasst sind.<br />

Werbungskosten sind Aufwendungen zur Erwerbung,<br />

Sicherung oder Erhaltung der Einnahmen. Ausgaben <strong>für</strong><br />

Hunde und Katzen stellen daher Betriebsausgaben bzw.<br />

Werbungskosten dar, wenn der Erwerb des Tieres betrieblich<br />

bzw. beruflich veranlasst ist.<br />

IN WELCHER FORM IST DAS NUN BEI GESUNDHEITS-<br />

BERUFEN RELEVANT?<br />

Ausgaben einer diplomierten Sozialarbeiterin und Heilpädagogin<br />

<strong>für</strong> Therapiehunde führen zu Werbungskosten,<br />

da laut UFS die Anschaffung und die Haltung der<br />

beiden Hunde (Golden Retriever und Malteser) <strong>für</strong> die<br />

berufliche Tätigkeit notwendig waren. Da <strong>für</strong> die Arbeit<br />

mit behinderten Menschen oder <strong>für</strong> das Unterrichten<br />

der tiergestützten Therapie der Einsatz eines Therapiehundes<br />

objektiv sinnvoll ist, gilt der Hund als Arbeitsmittel.<br />

Die Anschaffungs- und laufenden Kosten sind somit<br />

steuerlich abzugsfähig. Futter- und Tierarztkosten können<br />

daher angesetzt werden. Können die Futterkosten<br />

nicht zur Gänze belegmäßig nachgewiesen werden,<br />

können diese durch die Kosten je tägliche Futterration/<br />

Hund glaubhaft gemacht werden.<br />

Ausgaben <strong>für</strong> Katzen werden dagegen kaum zu Betriebsausgaben<br />

bzw. Werbungskosten führen können,<br />

da Hunde in der Regel nur dann solche vermitteln, wenn<br />

sie besonders ausgebildet wurden und „mitarbeiten“.<br />

Insofern werden sich Katzen nur bei Züchtern im Betriebsvermögen<br />

wiederfinden - sofern Einkünfte aus einem<br />

Gewerbebetrieb erwirtschaftet werden und keine<br />

Liebhaberei vorliegt.<br />

AUSGABEN FÜR HUND UND KATZE ALS AUSSERGE-<br />

WÖHNLICHE BELASTUNG<br />

Vor allem zwei Konstellationen sind bei Hunden relevant:<br />

das Verursachen von (Krankheits-)Kosten durch<br />

einen Hund (Hundebiss) und der Hund als Hilfsmittel<br />

eines Menschen mit Behinderung. Zur ersten Gruppe<br />

erkannte der VwGH, dass Kosten <strong>für</strong> den Krankenhausaufenthalt<br />

einer Person, die von einem Hund gebissen<br />

wurde, zu einer außergewöhnlichen Belastung gemäß<br />

beim zur Zahlung verpflichteten Hundehalter führen.<br />

Laut Sachverhalt wurde der Sohn der Tierhalterin während<br />

seines Aufenthalts bei ihr von ihrem Schäferhund<br />

gebissen.<br />

Tierhalter haben eine Ersatzpflicht, wenn der Hund z.B.<br />

durch Anspringen, Beißen, Stoßen, Schlagen, Laufen,<br />

Entlaufen oder bloß „Spielenwollen“ einen Schaden ver-<br />

ursacht und die sonstigen <strong>für</strong> den Eintritt von Schadenersatz<br />

nötigen Voraussetzungen erfüllt sind.<br />

Ist der Hund als beißwütig bekannt und verletzt er eine<br />

Person, liegt deshalb keine außergewöhnliche Belastung<br />

vor, weil dem zum Schadenersatz Verpflichteten<br />

Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit unterstellt werden<br />

kann. Freiwillige Schadenersatzleistungen führen ebenfalls<br />

zu keiner außergewöhnlichen Belastung.<br />

Ausgaben <strong>für</strong> einen Blindenhund führen zu außergewöhnlichen<br />

Belastungen ohne Selbstbehalt. Nach dieser<br />

Bestimmung sind nicht regelmäßig anfallende Aufwendungen<br />

<strong>für</strong> Hilfsmittel (z.B. Rollstuhl, Hörgerät, Blindenhilfsmittel)<br />

sowie Kosten der Heilbehandlung im<br />

nachgewiesenen Ausmaß zu berücksichtigen. Blindenhunde<br />

werden zu den Blindenhilfsmitteln gezählt. Diese<br />

Mehraufwendungen sind nicht um eine pflegebedingte<br />

Geldleistung (Pflegegeld, Pflegezulage oder Blindenzulage)<br />

oder um einen Freibetrag nach § 35 Abs. (3) EStG zu<br />

kürzen. Aufwendungen <strong>für</strong> einen Blindenhund sind dagegen<br />

nur insoweit eine außergewöhnliche Belastung,<br />

als sie nicht durch Blindenzulagen, Blindengeld oder<br />

Blindenbeihilfen abgegolten sind.<br />

Auch Kosten <strong>für</strong> einen Partnerhund, dessen Aufgabe die<br />

seelische Unterstützung eines Menschen mit Behinderung<br />

ist, führen bei Erfüllung der sonstigen Voraussetzungen<br />

zu einer außergewöhnlichen Belastung ohne<br />

Anrechnung eines Selbstbehalts und ohne Anrechnung<br />

auf das Pflegegeld. Letzteres deshalb, weil der Partnerhund<br />

keine Pflegemaßnahme im Sinne des Pflegegeldgesetzes<br />

(des entsprechenden Bundeslandes) erfüllt, da<br />

er keine Betreuungsmaßnahmen oder Hilfen leistet.<br />

Nach Auffassung des BMF sind Aufwendungen <strong>für</strong> Hilfsmittel<br />

in der nachgewiesenen Höhe im Kalenderjahr der<br />

Bezahlung zur Gänze und nicht entsprechend einer allfälligen<br />

Wertminderung anzuerkennen. Katzen werden<br />

in der Regel keine außergewöhnliche Belastung vermitteln<br />

- es sei denn, sie verursachen einen Schaden, dessen<br />

Behebung von § 34 EStG (außergewöhnliche Belastung)<br />

erfasst ist.<br />

FÜR DIE KATZ‘<br />

Wird ein Kater in einer Ordination gehalten, um die auf<br />

die Behandlung wartenden Kinder abzulenken und zu<br />

unterhalten, und ist die Ordination tatsächlich dessen<br />

„Wohnsitz und gewöhnlicher Aufenthalt“, ist die Beurteilung<br />

der Notwendigkeit der Anschaffung rein subjektiv.<br />

Während das Abonnement vieler Illustrierten und<br />

das Aufstellen eines Aquariums oder eines Fernsehers<br />

im Warteraum wohl unzweifelhaft zu Betriebsausgaben<br />

führt, ist dies beim Kater anders. Der Kauf des zehnten<br />

Zierfisches <strong>für</strong> das im Warteraum befindliche Aquarium<br />

wird zu Betriebsausgaben führen, der Kauf einer Katze<br />

dagegen nicht - die Ausgaben sind damit „<strong>für</strong> die Katz‘“.<br />

Quelle: In Anlehnung an Artikel Endfellner/Tengg, SWK<br />

Heft-Nr. 25/2009, S. 737 ff.<br />

Mag. Manfred Kenda<br />

DieSteuerberater, Klagenfurt<br />

Ein Mitglied der MEDTAX-Gruppe<br />

◆<br />

OLANZAPIN (AEDON®)<br />

Neue Option bei Schizophrenie und bipolarer Störung<br />

Olanzapin ist ein atypisches Neuroleptikum, das sich sowohl<br />

in der Behandlung der Schizophrenie als auch von<br />

bipolaren Störungen als wirksam und sicher erwiesen hat.<br />

Mit Aedon® Film- bzw. Schmelztabletten in den Wirkstärken<br />

2,5/5/10/15 mg bzw. 5/10/15 mg steht eine neue Option zur<br />

Behandlung der Schizophrenie und von mäßig schweren bis<br />

schweren manischen Episoden (sowie bei Patienten, deren<br />

manische Phase auf eine Behandlung mit Olanzapin angesprochen<br />

hat, zur Phasenprophylaxe bei Patienten mit bipolarer<br />

Störung) zur Verfügung.<br />

Aedon® ist seit 1. Februar 2012 in der grünen Box mit einem<br />

Preisvorteil von bis zu minus 43% verschreibbar1 .<br />

Das Indikationsspektrum von Neuroleptika ist breit und reicht<br />

von der Therapie und Rezidivprophylaxe schizophrener Psychosen<br />

über die Behandlung von Manien und schweren, insbesondere<br />

wahnhaften Depressionen bis hin zu organischen<br />

Psychosen und Zwangsstörungen2 Olanzapin ist ein Neuroleptikum der zweiten Generation (neueres/atypisches<br />

Neuroleptikum) und hat sich sowohl bei Schizophrenie<br />

als auch bei bipolaren Störungen als wirksam und sicher<br />

erwiesen. So hat sich in einer Vergleichsstudie mehrerer<br />

Neuroleptika Olanzapin als die effektivste Substanz mit den<br />

geringsten Gesamt-Therapieabbruch-Raten sowie Therapieabbrüchen<br />

aufgrund mangelnder Wirksamkeit erwiesen3 .<br />

AEDON® IN DER GRÜNEN BOX<br />

Mit Aedon® wurde rezent eine neue Arzneimittelspezialität<br />

mit dem Wirkstoff Olanzapin in Österreich zugelassen – und<br />

zwar als Film- bzw. Schmelztablette in den Wirkstärken<br />

2,5/5/10/15 mg bzw. 5/10/15 mg. Beide Applikationsformen<br />

sind in allen Wirkstärken in zwei Packungsgrößen (zu 10 bzw.<br />

30 Stück) erhältlich und seit 1. Februar 2012 in der grünen Box.<br />

Film- und Schmelztabletten sind – bei einer bezüglich Geschwindigkeit<br />

und Menge vergleichbaren Resorption – bioäquivalent,<br />

die Dosierung und Häufigkeit der Einnahme sind<br />

demnach gleich. 4<br />

1 Vergleich Olanzapin-Erstanbieter 15 mg FT 28 Stk. vs. Aedon 15 mg FT 30 Stk.,<br />

Preisbasis KP WVZ 06/2012<br />

2 Konsensus-Statement: Schizophrenie – Medikamentöse Therapie. Clinicum 2003<br />

3 Liebermann et al.: N Engl J Med 2005;353:1209–23<br />

4 Austria Codex Fachinformation<br />

Die Tür zum<br />

wahren Leben.<br />

Ihr österreichischer Partner<br />

in der Psychiatrie und Neurologie<br />

GESETZE MIT HOHER ÄRZTE-BRISANZ<br />

GESUNDHEITSREFORM UND<br />

ELGA: VIELE OFFENE FRAGEN<br />

Die zwei Gesetzesvorhaben über eine neue<br />

Gesundheitsreform und die elektronische<br />

Gesundheitsakte (ELGA) werden die Ärzteschaft<br />

in diesem Jahr intensiv beschäftigen.<br />

Bund und Ländervertreter haben sich darauf geeinigt,<br />

dass Spitäler und niedergelassene Kassenstellen<br />

gemeinsam von Bund, Ländern und<br />

Sozialversicherungen geplant, gesteuert und finanziert<br />

werden. Das könnte den Status quo<br />

massiv verändern. Derzeit haben die Sozialversicherungen<br />

und die <strong>Ärztekammer</strong> die alleinige<br />

Zuständigkeit <strong>für</strong> Kassenstellen. Es bleibt abzuwarten,<br />

wie die entsprechenden gesetzlichen<br />

Grundlagen reformiert werden.<br />

Die größte Gefahr liegt darin, dass ein gemeinsames<br />

Budget <strong>für</strong> die Spitäler und Praxen geschaffen<br />

werden soll. Bei den Praxen könnte<br />

dann eher gespart werden als im intramuralen<br />

Bereich.<br />

Viele Fragen ergeben sich auch durch das Ausgabenlimit,<br />

das eingezogen werden soll. Was<br />

passiert, wenn ein Budget ausgeschöpft ist?<br />

Auch eine Zentralisierung des Gesundheitssystems<br />

droht, weil der Bund genau vorgeben sollte,<br />

welche Angebote in den Regionen vorzuhalten<br />

sind. Die Details des Reformplans werden<br />

erst über den Sommer ausgearbeitet. Im Oktober<br />

sollen die Beschlüsse im Nationalrat und in<br />

den Landtagen erfolgen, damit die Neuerungen<br />

2013 in Kraft treten können.<br />

ELGA<br />

Ab 1.7.2013 soll auch die elektronische Gesundheitsakte<br />

(ELGA) verfügbar sein, wenn es nach<br />

dem Willen von SP-Gesundheitsminister Alois<br />

Stöger geht. Freilich muss sein neuer Gesetzesentwurf<br />

noch vom Ministerrat und Parlament<br />

genehmigt werden. In einem ersten Schritt sollte<br />

ELGA die Medikation der Patienten anzeigen.<br />

Ab 1.1.2015 sollten alle Apotheken und Spitäler<br />

im System eingebunden sein.<br />

Ab 1.7. 2016 will man alle niedergelassenen Vertragsärzte<br />

verpflichten.<br />

Als ELGA-Befunde wurden gesetzlich definiert:<br />

Aedon ® Filmtabletten zu<br />

2,5 mg I 5 mg I 10 mg I 15 mg<br />

10 und 30 Stück<br />

Aedon ® Schmelztabletten zu<br />

5 mg I 10 mg I 15 mg<br />

10 und 30 Stück<br />

20 Juni 2012 · www.aekktn.at Juni 2012 · www.aekktn.at 21<br />

GRÜNE<br />

BOX<br />

ab 1.2. 2012<br />

XP<br />

Entlassungsbriefe, Labor, bildgebende Diagnostik,<br />

e-Medikation, Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten.<br />

Stöger hat den neuen Entwurf vorgelegt, ohne<br />

dass er, wie vereinbart, nochmals mit der <strong>Ärztekammer</strong><br />

verhandelt hat.<br />

KRITIK<br />

Die Kritik der ÖÄK an ELGA ist weiter aufrecht. Sie<br />

bezieht sich u.a. auf den fehlenden Datenschutz,<br />

den ELGA-Zwangscharakter <strong>für</strong> Ärzte und Patienten<br />

sowie erhebliche medizinisch-fachliche<br />

Risken. Es ist z.B. nicht geklärt, welche Folgen<br />

Behandlungsfehler haben, die passieren, weil<br />

dem Arzt Daten fehlen, die der Patient gesperrt<br />

hat. Weiters kritisiert die <strong>Ärztekammer</strong>, dass<br />

ELGA riesige Kosten verursacht, die der Minister<br />

schönredet.<br />

Auf die Ordinationen kommen nach ÖÄK-Berechnungen<br />

Investitionskosten in der Höhe von<br />

rund 104 Mio. Euro zu. Die jährlichen Betriebskosten<br />

betragen ca. 63 Mio. Euro. ◆<br />

Rückfragenhinweis:<br />

Mag. Thomas Tommasi<br />

G. L. Pharma GmbH, 1160 Wien<br />

Tel.: +43 (0) 1/485 35 05-179<br />

E-Mail: thomas.tommasi@gl-pharma.at<br />

01/01.2012


FACHLITERATUR<br />

1. Aufl.<br />

Autoren: Bant/Haas/Ophey/<br />

Steverding<br />

THIEME VERLAG, 2011<br />

ISBN: 978-3-13-146481-1<br />

5. Aufl., 1.600 Seiten<br />

Hrsg.: Rabady/Sönnichsen/<br />

Kunnamo<br />

VERLAGSHAUS DER ÄRZTE,<br />

2010<br />

ISBN: 978-3-902552-83-9<br />

Sportphysiotherapie<br />

Sportphysiotherapie ist im Thieme Verlag 2011 erschienen.<br />

Es ist fest gebunden und verfügt über 634 Seiten -<br />

mit eher wenig Illustrationen. Der Inhalt erstreckt sich<br />

in zwei Teile:<br />

Im ersten Teil (Theorie) geht es um sportphysiotherapeutische<br />

Untersuchungen (unter anderem auch Leistungsdiagnostik),<br />

Behandlungen und Rehabilitation.<br />

Beschrieben wird in diesem Buch aber auch, was in einem<br />

Betreuerkoffer <strong>für</strong> eine Sportveranstaltung alles<br />

mit dabei sein sollte (sehr alltagsgebräuchlich), Doping,<br />

Ernährung und Motivation.<br />

Der zweite Teil – sehr interessant – beschäftigt sich mit<br />

Fallbeispielen aus den verschiedensten Sportarten<br />

(über Fußball, Hürdenlauf, Judo, Hockey, Basketball, Ski<br />

EBM-Guidelines -<br />

Evidenzbasierte Medizin <strong>für</strong> Klinik<br />

und Praxis<br />

Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um die vollständig<br />

überarbeitete und erweiterte Auflage und bietet<br />

auf knapp 1.600 eng beschriebenen Seiten eine<br />

Fülle von Informationen zu allen allgemeinmedizinisch<br />

relevanten Fachgebieten.<br />

Dieses Buch bietet eine Leitlinie sowie klare Strukturen<br />

zur Diagnostik und Therapie in allen relevanten Bereichen<br />

der Allgemeinmedizin, praxisnah und alltagstauglich.<br />

Ergänzt und erläutert wird der sehr informative Text<br />

abschnittsweise durch einige Tabellen und größtenteils<br />

farbige Abbildungen.<br />

Die einzelnen gängigen Themen der Allgemeinmedizin<br />

werden in kurze Kapitel geteilt und es wird sehr übersichtlich<br />

jeweils Definition und Ätiologie, Epidemiologie,<br />

Symptome, Diagnostik und Therapiegrundsätze<br />

stichpunktartig angeführt, so dass man sich schnell<br />

und zielgerichtet einen guten Überblick zum State of<br />

the Art machen kann.<br />

Andererseits findet sich auch zu Beginn der einzelnen<br />

Kapitel ein Symptom bzw. beschwerdeorientierter Ansatz,<br />

der <strong>für</strong> die tägliche Arbeit sehr hilfreich und auch<br />

praxisnah ist.<br />

Dieses Buch kann daher Medizinern sowohl in der Praxis<br />

als auch in der Klinik als umfangreiches Nachschlagewerk<br />

eine echte Hilfe sein!<br />

Dr. Bertine Kunater<br />

Alpin bis hin zu Handball und Kunstturnen). Dabei wird<br />

der Patient vorgestellt (Anamnese, Verletzungsgeschehen),<br />

Hypothesen werden erläutert, Ablauf und Art der<br />

Untersuchungen bzw. Funktionstests beschrieben,<br />

operative oder konservative Therapie (pro und contra)<br />

diskutiert, Therapieverlauf und Präsentation der Ergebnisse.<br />

Sportphysiotherapie sollte <strong>für</strong> jeden Sportmediziner<br />

eine empfohlene Lektüre sein.<br />

Durch dieses Wissen, ist eine optimale Zusammenarbeit<br />

zwischen Arzt, Trainer und Physiotherapeuten zum<br />

Wohl des Sportlers gegeben.<br />

Dr. Christiane Loinig<br />

1. Aufl., 288 S.<br />

Autor: O. Benkert<br />

SPRINGER MEDIZIN<br />

VERLAG, 2009<br />

ISBN:<br />

78-3-642-01809-8<br />

Pocket Guide -<br />

Psychopharmaka: Von A bis Z<br />

Der Pocket Guide ist kein Lehrbuch, sondern eine<br />

sinnvolle Ergänzung zum „Kompendium der psychiatrischen<br />

Pharmakotherapie“. Als Nachschlagewerk<br />

(auch durch die handlichen Maße) ist es somit bestens<br />

<strong>für</strong> den Klinikalltag geeignet.<br />

Durch die alphabetische Anordnung kann man sich<br />

im Pocket Guide leicht orientieren und man bekommt<br />

einen zuverlässigen und aktuellen Überblick<br />

über die zunehmende Zahl der Psychopharmaka.<br />

Besonders hilfreich finde ich auch die Bewertungen<br />

bezüglich Medikamenten-Interaktionen.<br />

Der Preis ist aufgrund der doch sehr großen Information<br />

in Kurzform und der damit verbundenen<br />

Relevanz im Alltag gerechtfertigt.<br />

Dr. Gisela Mathew<br />

Klinische Endokrinologie <strong>für</strong> Frauenärzte<br />

„Tempora mutantur, nos et mutamur in illis ...“<br />

Dass sich die Herausgeber des vorliegenden Werkes dieses<br />

Zitates bewusst scheinen, ist eine der größten Stärken<br />

des Buches. An vielen Stellen findet sich der nicht nur<br />

hochinteressante, sondern auch unbedingt relevante<br />

Konnex zwischen Endokrinologie und Lebensstil und damit<br />

so manche Erklärung, warum sich ändernde Zeiten<br />

auch bedeutenden Einfluss auf unsere Körperfunktionen<br />

haben. Ein weiterer Vorteil, der aus diesem Bewusstsein<br />

erwächst, ist, dass der jetzige Stand der Wissenschaft<br />

nicht als absolut und vollständig angenommen wird,<br />

sondern an den betreffenden Stellen klar betont wird,<br />

dass gewisse Zusammenhänge noch der Forschung unterliegen<br />

oder einfach (noch) nicht verstanden werden<br />

können. Auch hier wird auf den Wandel der Zeiten vertraut<br />

und nicht, wie in anderen Werken durchaus üblich,<br />

der Leser durch Nicht-Erwähnen der fehlenden noch unbekannten<br />

Bausteine verwirrt.<br />

Dass ein Fachbuch aus einem so forschungsintensiven<br />

Gebiet der Wissenschaft niemals so aktuell sein kann wie<br />

Publikationen in anderen, schnelllebigeren Medien, versteht<br />

sich von selbst und ist - wenn man so will - wohl als<br />

einziger immanenter Nachteil eines solchen Werkes zu<br />

sehen.<br />

Zwischen der im ersten Kapitel gestellten Frage „Was ist<br />

ein Hormon?“ und dem „Verzeichnis der in Deutschland<br />

kommerziell erhältlichen Hormonpräparate“ der letzten<br />

Seiten liegt eine spannende Beschreibung der gynäkologischen<br />

Endokrinologie in den zwei Teilaspekten der<br />

normalen (Wirkungen und Stoffwechsel der Sexualsteroide<br />

der Frau, Entwicklung und Funktion der weiblichen<br />

Fortpflanzungsorgane, Endokrinologie der einzelnen Lebensphasen<br />

der Frau, Regulation der Ovarfunktion,<br />

Wechselwirkungen zwischen ZNS, großen Stoffwechselorganen<br />

und Endokrinum und Endokrinopharmakologie)<br />

und der gestörten (Dysfunktionen zu den oben genannten<br />

regulären Funktionen, endokrinologische Stö-<br />

Neuroimaging in Dementia<br />

Im „Flowchart“-Stil kategorisiert das Buch neurodegenerative<br />

Erkrankungen in 4 Hauptgruppen, entsprechend<br />

dem dominierenden Muster in der Bildgebung.<br />

Einzelne Erkrankungen finden sich in entsprechenden<br />

Subgruppen, wo diese dann (mit schönen Bildbeispielen<br />

und klinisch) beschrieben sowie mögliche weiterführende<br />

Tests erläutert werden.<br />

Der didaktische Aufbau richtet sich also nach den morphologischen<br />

Veränderungen, die Kapitel beginnen mit<br />

einem Bild. Eine angenehme Alternative zum sonst oft<br />

üblichen diagnosebezogenen Aufbau, der auch beim<br />

Nachschlagen sehr hilfreich ist und genau dem Algorithmus<br />

der Bildbeurteilung entspricht. Ein rasches,<br />

strukturiertes Erfassen der wesentlichen Merkmale<br />

wird so gefördert. Neben dem MRT werden auch SPECT<br />

Mehr entscheiden – mehr Gesundheit?<br />

Rolf Rosenbrock / Susanne Hartung (Hrsg.)<br />

Handbuch Partizipation<br />

und Gesundheit<br />

Handbuch Gesundheitswissenschaften 2012.<br />

451 S., 17 Abb., 6 Tab., Gb.<br />

Verlag Hans Huber, € 51,50<br />

rungen an Haut und Haaren, Endometriose, benigne<br />

Brusterkrankungen, Tumoren und Endokrinum) endokrinen<br />

Funktionen. Besonders gelungen erscheinen einerseits<br />

aufgrund seiner Prägnanz und Verständlichkeit das<br />

Kapitel über Endokrinopharmakologie und andererseits<br />

die therapeutische Quintessenz im Kapitel über das praktische<br />

Vorgehen bei gestörter Ovarfunktion.<br />

Unbedingt zu betonen ist, dass sich die Kapitel allesamt<br />

flüssig und sehr verständlich lesen lassen, erreicht wohl<br />

durch die von den Herausgebern vorgenommenen gezielten<br />

Eingriffe in die Texte der Einzelautoren, um den<br />

im Vorwort genannten Anspruch einer einheitlichen<br />

Sprache und der Vermeidung von Redundanzen zu erfüllen.<br />

Somit empfiehlt sich das vorliegende Werk weniger<br />

zum Nachschlagen (in einzelnen Teilbereichen hätte eine<br />

noch detailliertere Darstellung, wie sie <strong>für</strong> den klinischpraktischen<br />

Bereich oft doch nötig wäre, wohl den Rahmen<br />

eines inhaltlich so umfassenden Buches gesprengt),<br />

sondern vielmehr zur vollständigen Lektüre, um einen<br />

Gesamteindruck der gynäkologischen Endokrinologie zu<br />

erhalten.<br />

Kurz und prägnant gefasste Einleitungen sowie eine Synopsis<br />

am Ende eines jeden Kapitels helfen, den Überblick<br />

zu bewahren, statt der Testfragen, die jedem Kapitel<br />

nachgestellt sind, wären jedoch mehr Fallbeispiele<br />

wünschenswert.<br />

Empfehlen kann man dieses Buch all jenen, die sich einen<br />

fundierten und gut verständlichen Überblick über die<br />

gynäkologische Endokrinologie verschaffen wollen.<br />

„Kochrezeptartige“ Behandlungsvorschläge finden sich<br />

darin nicht, da<strong>für</strong> aber eine detaillierte Darstellung der<br />

Vor- und Nachteile einzelner Behandlungsmöglichkeiten,<br />

was das individuelle Problembewusstsein und therapeutische<br />

Konzept nur fördern kann und wohl auch<br />

den sich wandelnden Zeiten besser gerecht wird.<br />

Dr. Barbara Görgl<br />

und PET ausführlich beschrieben, wobei viele Tabellen<br />

einen raschen und klaren Überblick sowohl über Bildkriterien,<br />

Wertigkeit von einzelnen Untersuchungsmodalitäten<br />

als auch den Ablauf des klinisch-diagnostischen<br />

Prozesses geben.<br />

Im 4. Kapitel wird auf den normalen Alterungsprozess<br />

des Hirns eingegangen.<br />

In dieser didaktisch klugen, das Erkrankungsspektrum<br />

voll umfassenden und zugleich auf das Wesentliche reduzierten<br />

Ausführung (der Spagat ist perfekt gelungen)<br />

ist momentan kein zweites Buch auf dem Markt. Da<br />

kann man sich einem Vorrezensenten aus Rhode Island<br />

nur anschließen: „A Gem of a Book!“<br />

Aus Freude am Buch<br />

FACHLITERATUR<br />

4.Aufl., 778 Seiten, 234 Abb.,<br />

107 Tab.<br />

Hrsg.: Leidenberger/Strowitzki/<br />

Ortmann<br />

SPRINGER MEDIZIN VERLAG,<br />

2009<br />

ISBN: 978-3-540-89759-0<br />

9020 Klagenfurt<br />

Kramergasse 2–4<br />

t 0463 54249 | f -41<br />

e buch@heyn.at<br />

22 Juni 2012 · www.aekktn.at Juni 2012 · www.aekktn.at 23<br />

®<br />

Dr. Stefan Celedin<br />

297 Seiten, 185 Tabellen<br />

Hrsg.: Barkhof/Fox/<br />

Bastos-Leite et al<br />

SPRINGER MEDIZIN VERLAG,<br />

2011<br />

ISBN: 978-3-642-00817-7<br />

Bücher ★ Fachbücher ★ Fachzeitschriften<br />

*gilt innerhalb von Österreich, Zeitschriften- und Aboversand ausgenommen<br />

versandkostenfreie<br />

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www.heyn.at


KULTUR<br />

TOLLER ÜBERBLICK ÜBER<br />

MODERNE KUNST<br />

„Porträts“ von Hermann Painitz und<br />

monochromer, strukturalistischer<br />

Malerei (Aubertin, Gasteiger, Stanzel,<br />

Klaus Staudt, Pierre Soulages) im<br />

Museum Liaunig.<br />

Ö nungszeiten<br />

Mittwoch bis Sonntag von<br />

10 bis 18 Uhr im Rahmen<br />

von Führungen.<br />

Das Museum kann ohne<br />

vorherige Anmeldung<br />

besucht werden. Für<br />

größere Gruppen wird eine<br />

Voranmeldung unter<br />

04356/21115 bzw. an<br />

office@museumliaunig.at<br />

empfohlen.<br />

Das Privatmuseum Liaunig in Neuhaus lockt auch<br />

heuer wieder Besucher an. Wer sich <strong>für</strong> moderne<br />

Kunst interessiert, sollte sich die Großausstellung „Realität<br />

und Abstraktion 2" nicht entgehen lassen – bis<br />

28. Oktober 2012 gibt es Gelegenheit dazu.<br />

200 zu einem beträchtlichen Teil der Konkreten Kunst,<br />

Geometrischen Abstraktion, dem Minimalismus und<br />

der monochromen Malerei zugehörige Werke werden<br />

ausgestellt. Der Sohn des Eigentümers, Peter Liaunig,<br />

hat sie umsichtig zusammengestellt.<br />

Er empfängt den Besucher mit einem beinamputierten<br />

Mammut und einen kopflosen Saurier des Künstlers<br />

Hans Schabus. Nicht fehlen dürfen Werke von Richard<br />

Kriesche, Helmut Mark, Melitta Moschik oder Georg<br />

Salner, die sich mit dem sozialen Kontext von Medien<br />

und elektronsicher Datenverarbeitung auseinandersetzen.<br />

Vertreten ist auch Brigitte Kowanz, eine der international<br />

erfolgreichsten österreichischen Künstlerinnen mit<br />

ihren Lichtinstallationen. Mittels Licht und Sprache<br />

sprengt sie die Grenzen des traditionellen Tafelbildes.<br />

Dazu kommen bereits zu Klassikern gewordene Steinbildhauer<br />

wie Karl Prantl, Osamu Nakajima und Franz<br />

Xaver Ölzant, die in ihren reduktiven, grundlegend der<br />

Geometrischen Abstraktion und Konkreten Kunst zugewandten<br />

Tendenzen den vorhin genannten „Strukturalisten“<br />

durchaus nahestehen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

KÜNSTLER<br />

Helga Philipp, Mark Adrian sowie Joos + Joos werden<br />

mit Arbeiten ihrer späten Jahre gezeigt, Eva Schlegel<br />

mit Siebdrucken auf Blei, und der in Frankreich lebende<br />

Klaus Pinter mit einer größeren pneumatischen Rauminstallation.<br />

Wirklichkeitsbezogen auf Fläche und Raum und dabei<br />

ebenso humorvoll wie bildnerisch originell und „sophisticated“<br />

reagieren Fritz Panzer, Werner Reiterer und<br />

Hans Schabus in außergewöhnlichen Arbeiten auf Alltag<br />

und Symptome von heute.<br />

Dies trifft im Sinne einer Neuen Gegenständlichkeit<br />

auch auf Peter Kogler zu, bei Letzterem in anregendem<br />

Wechselspiel zwischen ganz frühen, kleinen Gouachen<br />

aus 1983 und den computergenerierten, großen Lackbildern<br />

von 2010.<br />

NEUERWERBUNGEN<br />

Internationale aus jüngerer Zeit stammen u.a. von Tony<br />

Cragg und Imi Knoebel. Erst im Vorjahr entstanden und<br />

somit höchst aktuell sind die Arbeiten von Heinrich<br />

Dunst und Karl Hikade, die mit den ebenso beeindruckenden<br />

Großformaten von Robert Schaberl, Hellmut<br />

Bruch, Eric Kressnig, Ferdinand Penker und Hans Grosch<br />

zu den nachhaltigen Exponaten dieser großzügig arrangierten<br />

Ausstellung zählen. ◆<br />

POESIE DES LOKALEN<br />

Sehenswerte Ausstellungen laufen in diesem Sommer im Werner<br />

Berg-Museum in Bleiburg und im Schloss Bruck in Lienz.<br />

Vor der Auferstehung, ein Bild von Werner Berg<br />

Die beiden präsentieren gemeinsam mit dem Museum<br />

in Kitzbühel Werke von Werner Berg, Albin<br />

Egger-Lienz und Alfons Walde.<br />

Was verbindet die drei über ihre unterschiedliche Herkunft<br />

und Geburtsjahrgänge? Das Arbeiten in Regionen<br />

abseits der Kunstzentren der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.<br />

Alle drei hinterließen ein Werk, das bis heute<br />

nachwirkt und unübersehbare Positionen der österreichischen<br />

Moderne markiert.<br />

Nach Ausbildungen und längeren Aufenthalten in den<br />

Kunstmetropolen Wien, München und Weimar konzentrierten<br />

sich die drei auf ihre Heimatregionen und den<br />

hier lebenden Menschen. Berg auf seinem entlegenen<br />

NÖTSCHER KREIS<br />

Die Grande Dame der europäischen Malerei, wie die<br />

Kärntner Künstlerin Maria Lassnig anlässlich einer<br />

Ausstellung in London genannt wurde, steht bei der<br />

Sonderausstellung 2012 im Museum des Nötscher Kreises<br />

im Mittelpunkt. Ihre Kontakte mit Franz Wiegele<br />

bilden Anlass zur Konzeption einer vielleicht auf den<br />

ersten Blick ungewöhnlichen Gegenüberstellung der<br />

beiden künstlerischer Positionen. Als Franz Wiegele<br />

starb, war Maria Lassnig gerade auf dem Weg, ihre<br />

künstlerische Ausbildung zu beginnen. Dennoch zeigen<br />

gerade die frühen Arbeiten der Künstlerin, dass sie sich<br />

sehr wohl mit der Tradition der in <strong>Kärnten</strong> lebenden Maler<br />

rund um Franz Wiegele und Anton Kolig in Nötsch<br />

und vor allem mit dem von ihnen geprägten Kolorismus<br />

auseinandergesetzt hat. Umgekehrt weisen manche<br />

Arbeiten von Franz Wiegele, vor allem die unfertigen<br />

Rutarhof im Südosten <strong>Kärnten</strong>s, Egger-Lienz in Längenfeld<br />

und nach seiner Rückkehr aus Weimar ab 1914 in<br />

St. Justina bei Bozen und Alfons Walde im touristischen<br />

Kitzbühel der 1920er und 30er Jahre.<br />

Ihre Bilder sind von einer „Poesie des Lokalen“ geprägt.<br />

Die Provinz, ihre Landschaft und ihre Menschen, sind<br />

das durchgängige Sujet. Die so entstandenen Werke gehen<br />

weit über eine unreflektierte und kritiklose Heimatkunst<br />

hinaus. Sie sind längst zu Klassikern geworden. Die<br />

Provinz nicht als Thema, aber als Bühne <strong>für</strong> eine Kunst,<br />

die mit deren Motiven und Milieus spielt, verbindet alle<br />

drei Künstler. Im Zentrum steht, sieht man von Egger-<br />

Lienz Meerbildern ab, die alpine Landschaft. Der Charakter<br />

der Region wird zum Ausdruck gebracht. Ohne diesen<br />

idyllisch zu verklären, entstanden realistische Bilder,<br />

die einen imposanten Eindruck von den Landschaften<br />

und ihren Menschen vermitteln.<br />

In dem gemeinsamen Ausstellungsprojekt werden inhaltliche<br />

wie formale Aspekte des Werkes von Albin<br />

Egger-Lienz, Alfons Walde und Werner Berg den Sammlungsschwerpunkten<br />

der drei Museen entsprechend<br />

gezeigt.<br />

In Bleiburg ist dies der Typus des bäuerlichen Menschen,<br />

in Kitzbühel die Themen Wintersport und Landschaft<br />

und in Lienz Religion, Krieg und Porträt.<br />

Das Schloss Bruck zeigt in einer eigenen Zusammenschau<br />

noch das große Thema aller drei Künstler: Mensch<br />

und Landschaft. ◆<br />

UND MARIA LASSNIG<br />

Ölskizzen oder manche Porträts, bereits auf die folgenden<br />

Entwicklungen der Kunst nach 1945 hin. Anlass dieser<br />

Ausstellung war ein Brief, der sich im Archiv des<br />

Hauses Wiegele befand und in dem die junge Maria<br />

Lassnig ihren Besuch in Nötsch schildert und Franz<br />

Wiegele bittet, ihre Aktzeichnungen anhand der beiliegenden<br />

Fotografien zu beurteilen. Die Ausstellung präsentiert<br />

frühe, selten gezeigte Arbeiten von Maria Lassnig<br />

aus öffentlichen Sammlungen sowie aus Privatbesitz<br />

und stellt diese thematisch in einen Dialog mit Porträts<br />

und Stillleben des Nötscher Malers Franz Wiegele.<br />

Das Museum ist im Geburtshaus Franz Wiegeles untergebracht,<br />

im Ortszentrum von Nötsch gelegen, und<br />

versteht sich als Dokumentationsstätte der vier Künstler<br />

des Nötscher Kreises Sebastian Isepp, Franz Wiegele,<br />

Anton Kolig und Anton Mahringer. ◆<br />

24 Juni 2012 · www.aekktn.at Juni 2012 · www.aekktn.at 25<br />

KULTUR<br />

MUSIK & THEATER:<br />

Klagenfurt:<br />

STADTTHEATER:<br />

„Tosca“ – 25., 29. u. 31.5.2012<br />

WÖRTHERSEE BÜHNE:<br />

„Die Nacht der Musicals“ –<br />

26.7.2012<br />

„All You Need Is Love“ –<br />

Das Beatles-Musical – 21.7.2012<br />

Glenn Miller Orchester –<br />

2.8.2012<br />

„Nabucco“ – 4.8.2012<br />

Villach:<br />

CONGRESS CENTER:<br />

Grazer Philharmonisches<br />

Orchester – 25.5.2012<br />

AUSSTELLUNGEN:<br />

Klagenfurt:<br />

STADTGALERIE:<br />

Andy Warhol – bis 9.9.2012<br />

LIVING STUDIO:<br />

„Tactics” - Marko Lipuš<br />

bis 22.7.2012<br />

ALPEN ADRIA GALERIE:<br />

„Retrospektive“ – Wilhelm<br />

Kaufmann – bis 1.7.2012<br />

MUSEUM MODERNER KUNST<br />

KÄRNTEN:<br />

Hermann Nitsch – bis 9.9.2012<br />

LANDESMUSEUM KÄRNTEN:<br />

„Dessous“ – Sonderausstellung<br />

- bis 7.10.2012<br />

Galerie Freihausgasse<br />

Villach:<br />

Gerold Tusch – bis 30.6.2012<br />

Stadtgalerie Amthof<br />

Feldkirchen:<br />

„Bilder“ – Peter Krawagna –<br />

bis 28.6.2012<br />

13. Kontrapunkt – „Umwelt<br />

wälzen“ – 14. bis 28.7.2012<br />

Stadtgalerie Wolfsberg:<br />

Ursula Langwieler –<br />

bis 6.7.2012<br />

LEVEBON 100 MG/ML-LÖSUNG ZUM EINNEHMEN. Zusammensetzung: 1 ml enthält 100 mg Levetiracetam. Sonstige Bestandteile: Maltitol-Lösung 300,0 mg. Sonstige Bestandteile: Glycerol 85%, Maltitol-Lösung, Kaliumsorbat, Citronensäure-Monohydrat, Natriumhydroxid, Sucralose (E<br />

955), Pfefferminzaroma, Kirscharoma, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Levebon ist zur Monotherapie partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Patienten ab 16 Jahren mit neu diagnostizierter Epilepsie indiziert. Levebon ist indiziert zur Zusatzbehandlung, partieller<br />

Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Erwachsenen, Kindern und Säuglingen ab 1 Monat mit Epilepsie, myoklonischer Anfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit juveniler myoklonischer Epilepsie, primär generalisierter tonisch-klonischer Anfälle bei Erwachsenen und<br />

Jugendlichen ab 12 Jahren mit idiopathischer generalisierter Epilepsie. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff bzw. andere Pyrrolidon-Derivate oder einen der sonstigen Bestandteile. Wirkstoffgruppe Pharmakotherapeutische Gruppe: Antiepileptika, andere Antiepileptika,<br />

Levetiracetam. ATC-Code: N03AX14 Inhaber der Zulassung: G.L. Pharma GmbH, 8502 Lannach. Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Packungsgrößen: 300 ml. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen<br />

<strong>für</strong> die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstige Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen sowie Angaben über Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen!


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1 Christoph Baumgartner: Diagnose und Therapie der Epilepsie. Neurologie 1/10, Seite 5-16.<br />

2 C.P. Panayiotopoulos: Antiepileptic Drugs, Pharmacopoeia. Springer-Verlag London Limited 2011, Chapter 12, page 43-48.<br />

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StandeSmeldungen vom 1. mai 2012<br />

KURIE DER ANGESTELLTEN ÄRZTE: 1.489<br />

Turnusärzte: 311<br />

Ärzte <strong>für</strong> Allgemeinmedizin: 449<br />

Fachärzte: 729<br />

KURIE DER NIEDERGELASSENEN ÄRZTE: 918<br />

Ärzte <strong>für</strong> Allgemeinmedizin: 411<br />

Fachärzte: 377<br />

Wohnsitzärzte: 130<br />

ZUGÄNGE:<br />

Dr. GRABNER Andreas, TA, ist seit 1.4.2012 im<br />

LKH Wolfsberg tätig (zugezogen aus Oberösterreich).<br />

Dr. GUGGI Martina, TÄ, ist seit 1.4.2012 im LKH<br />

Wolfsberg tätig (zugezogen aus Oberösterreich).<br />

Dr. HARRANT Dietmar, TA, ist seit 1.5.2012 im KH<br />

Friesach tätig.<br />

Dr. IBRAHIM Hassan Mohamed, AM, ist seit<br />

1.4.2012 im Klinikum Klagenfurt tätig (zugezogen<br />

aus Niederösterreich).<br />

Dr. KLENKOVA Monika, FÄ <strong>für</strong> Physikalische Medizin<br />

und Allg. Rehabilitation, ist seit 1.5.2012 im<br />

Gesundheitsressort Bad St. Leonhard tätig.<br />

Dr. KRANNER Monika, TÄ, ist seit 1.4.2012 im LKH<br />

Wolfsberg tätig (zugezogen aus der Steiermark).<br />

Dr. MAAFE Rudpichi Michael, TA, ist seit 1.5.2012<br />

im UKH Klagenfurt tätig (zugezogen aus der<br />

Steiermark).<br />

Dr. MANG Marika, TÄ, ist seit 1.4.2012 im KH Friesach<br />

tätig.<br />

Dr. med. NAGY Erika Timea, TÄ, ist seit 1.4.2012<br />

im KH St. Veit/Glan tätig.<br />

Dr. RYBCZYNSKI Michael, TA, ist seit 1.4.2012 im<br />

Klinikum Klagenfurt tätig (zugezogen aus Oberösterreich).<br />

Dr. SCHILLER Alexandra, TÄ, ist seit 1.3.2012 im<br />

KH Friesach tätig.<br />

Dr. WIMMER Barbara, TÄ, ist seit 1.4.2012 im KH<br />

der Elisabethinen tätig (und nicht wie ursprünglich<br />

gemeldet mit 31.3.2012 nach OÖ verzogen !)<br />

ABGÄNGE:<br />

Dr. DOLINAR Ulrike, AM, ist seit 15.5.2012 im KH<br />

Tamsweg/Salzburg tätig.<br />

Dr. GALLER Beate, AM, ist seit 2.4.2012 im KH<br />

Oberpullendorf/Burgenland tätig.<br />

Dr. KOSCHE Gernot, AM, ist mit 7.5.2012 ins Ausland<br />

verzogen.<br />

Ordentliche Kammerangehörige: 2.407<br />

Außerordentliche Kammerangehörige: 610<br />

Kammerangehörige insgesamt: 3.017<br />

Ausländische Ärzte: 5<br />

Dr. LEIXNER Georg Benno, AM, ist seit 1.5.2012 im<br />

KH Stolzalpe/Steiermark tätig.<br />

Dr. RAFFALT Christina, TÄ, ist seit 1.5.2012 im LKH<br />

Graz/Steiermark tätig.<br />

Dr. SCHÖFFMANN Sylvia, TÄ, ist seit 1.4.2012 im<br />

KH Braunau/Oberösterreich tätig.<br />

Dr. TRUSCHNER Helga, AM, ist mit 1.5.2012 in die<br />

Steiermark verzogen.<br />

Dr. ZINGGL Eduard, FA <strong>für</strong> Unfallchirurgie und<br />

AM, ist mit 1.5.2012 in die Steiermark verzogen.<br />

TODESFÄLLE:<br />

MR Dr. AICHINGER Gerhard, Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin,<br />

9545 Radenthein, ohne Berufsausübung,<br />

ist am 27.4.2012 verstorben.<br />

Prim. Dr. HASELBACH Helge, Facharzt <strong>für</strong> Radiologie,<br />

9020 Klagenfurt, ohne Berufsausübung,<br />

ist am 6.5.2012 verstorben.<br />

PRAXISERÖFFNUNGEN:<br />

Dr. BERGER Ralf, FA <strong>für</strong> Unfallchirurgie und AM,<br />

hat mit 1.5.2012 eine Ordination in 9020<br />

Klagenfurt, Khevenhüllerstraße 38, eröffnet.<br />

Dr. GANSL Gabriele, FÄ <strong>für</strong> Kinder- und Jugendheilkunde<br />

und AM, hat mit 23.4.2012 eine Kassenordination<br />

als FÄ <strong>für</strong> Kinder- und Jugendheilkunde<br />

in 9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 6/1,<br />

eröffnet.<br />

Dr. RANACHER Helene, AM, hat mit 1.5.2012 eine<br />

Kassenordination in 9844 Heiligenblut, Hof 60,<br />

eröffnet.<br />

Dr. TSCHERNITZ Sonja, FÄ <strong>für</strong> Augenheilkunde<br />

und Optometrie und AM, hat mit 16.4.2012 eine<br />

Kassenordination als FÄ <strong>für</strong> Augenheilkunde<br />

und Optometrie in 9100 Völkermarkt, Herzog-<br />

Bernhard-Platz 13, eröffnet.<br />

PRAXISEINSTELLUNGEN:<br />

Dr. BEREUTER Thomas, Approb. Arzt, hat mit<br />

30.4.2012 seine Ordination in 9241 Wernberg,<br />

Industriestraße 1/2, eingestellt.<br />

Dr. BULFON Anton Karl, FA <strong>für</strong> Zahn-, Mund- und<br />

Kieferheilkunde und AM, hat mit 30.4.2012 seine<br />

Ordination als Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin in<br />

9220 Velden, 10. Oktoberstraße 16, eingestellt.<br />

Kammeramt<br />

Dr. ZINGGL Eduard, FA <strong>für</strong> Unfallchirurgie und<br />

AM, hat mit 17.4.2012 seine Ordination in 9400<br />

Wolfsberg, Spanheimerstraße 13, eingestellt.<br />

EINSTELLUNG DER ZWEITORDINATION:<br />

Dr. AMENITSCH Beatrix, AM, hat mit 22.3.2012<br />

ihre Zweitordination in 9812 Pusarnitz, Litzlhofstraße<br />

15, eingestellt.<br />

Dr. LASSNIG Marcus, AM, hat mit 31.3.2012 seine<br />

Zweitordination in 9063 Maria Saal, Steinbruchweg<br />

4, eingestellt.<br />

Dr. LENHARD Edeltraud, AM, hat mit 30.4.2012<br />

ihre Zweitordination in 9800 Spittal/Drau, Bahnhofstraße<br />

18, eingestellt.<br />

ÄNDERUNG DER ORDINATIONSZEITEN:<br />

Dr. WÄCHTER-LAKOMY Veronika, AM, 9020 Klagenfurt,<br />

ordiniert seit 13.4.2012: MO-FR 8.00-<br />

12.00 Uhr und MI 14.30-16.00 Uhr.<br />

INVERTRAGNAHMEN:<br />

durch die KGKK:<br />

Dr. GANSL Gabriele, FÄ <strong>für</strong> Kinder- und Jugendheilkunde,<br />

9020 Klagenfurt<br />

Dr. RANACHER Helene, AM, 9844 Heiligenblut<br />

Dr. TSCHERNITZ Sonja, FÄ <strong>für</strong> Augenheilkunde<br />

und Optometrie, 9100 Völkermarkt<br />

durch die BVA:<br />

Dr. GANSL Gabriele, FÄ <strong>für</strong> Kinder- und Jugendheilkunde,<br />

9020 Klagenfurt<br />

Dr. RANACHER Helene, AM, 9844 Heiligenblut<br />

Dr. TSCHERNITZ Sonja, FÄ <strong>für</strong> Augenheilkunde<br />

und Optometrie, 9100 Völkermarkt<br />

durch die VAEB:<br />

Dr. GANSL Gabriele, FÄ <strong>für</strong> Kinder- und Jugendheilkunde,<br />

9020 Klagenfurt<br />

Dr. HAAS-JÖLLI Andrea, AM, 9020 Klagenfurt<br />

Dr. LASSNIG Marcus, AM, 9360 Friesach<br />

Dr. LEDERER Birgit, AM, 9170 Ferlach<br />

Dr. LOVSIN Karl, AM, 9583 Faak am See<br />

Dr. TSCHERNITZ Sonja, FÄ <strong>für</strong> Augenheilkunde<br />

und Optometrie, 9100 Völkermarkt<br />

durch die SVAGW:<br />

Dr. GANSL Gabriele, FÄ <strong>für</strong> Kinder- und Jugendheilkunde,<br />

9020 Klagenfurt<br />

Dr. HAAS-JÖLLI Andrea, AM, 9020 Klagenfurt<br />

Dr. LASSNIG Marcus, AM, 9360 Friesach<br />

Dr. LEDERER Birgit, AM, 9170 Ferlach<br />

Dr. LOVSIN Karl, AM, 9583 Faak am See<br />

Juni 2012 · www.aekktn.at 1


Kammeramt<br />

Dr. TSCHERNITZ Sonja, FÄ <strong>für</strong> Augenheilkunde<br />

und Optometrie, 9100 Völkermarkt<br />

VORSORGEUNTERSUCHUNGEN:<br />

Dr. LEDERER Birgit, AM, 9170 Ferlach<br />

Dr. PERNIK Gerhard, AM, 9020 Klagenfurt<br />

Dr. RANACHER Helene, AM, 9844 Heiligenblut<br />

EINTRAGUNGEN IN DIE ÄRZTELISTE:<br />

Dr. BIEG Alexandra, Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. EDER Karl-Hans, AM (ZF Geriatrie)<br />

Dr. GALLER Nicole, Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. HIPFL Johannes, AM (ZF Geriatrie)<br />

Dr. KAISER Yvonne Anna, Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. KATTNER Helmut, ZF Sporttraumatologie<br />

Dr. KAULFERSCH Carl, Facharzt <strong>für</strong> Innere Medizin<br />

Dr. NEUNHOEFFER Julia, Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. OMAR Jasmin, Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. PENDL Cordula Maria, Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. PERTL Karin, AM (ZF Geriatrie)<br />

Dr. PIGNITTER Gert, Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. SEIDL Veronika, Ärztin <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

Dr. TOMANTSCHGER Volker, Facharzt <strong>für</strong> Neurologie<br />

und Psychiatrie (ZF Geriatrie)<br />

Dr. WALDHAUSER Claudia, Fachärztin <strong>für</strong> Innere<br />

Medizin<br />

Dr. WERNIG Martin, Facharzt <strong>für</strong> Hals-, Nasenund<br />

Ohrenkrankheiten<br />

ANERKENNUNG DER ORDINATION ALS<br />

LEHRPRAXIS:<br />

Dr. DORFINGER Werner, Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin,<br />

9545 Radenthein<br />

AZ. 202201/AM/25/2012<br />

Mag. DDr. REGENSBURGER Harald, Arzt <strong>für</strong> Allgemeinmedizin,<br />

9342 Gurk<br />

AZ. 202626/AM/24/2012<br />

BESETZUNG VON AUSBILDUNGSSTELLEN:<br />

Landeskrankenhaus Villach:<br />

Dr. TSCHERPEL Julia, ZF Hämato-Onkologie,<br />

3.3.2012<br />

Krankenhaus Spittal/Drau:<br />

Dr. LINSCHEID Katrin, Unfallchirurgie, 1.3.2012<br />

Dr. SCHNEIDER Christian, Anästhesiologie und<br />

Intensivmedizin, 1.4.2012<br />

DIENSTORTÄNDERUNGEN:<br />

Dr. ADENSAMER Margret, AM, ist seit 21.3.2012<br />

im Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. ARNEITZ Christoph, TA, ist seit 1.5.2012 im<br />

Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. ASCHENWALD Hemma, AM, ist seit 1.3.2012<br />

im Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. BODO Andrea, TÄ, ist mit 30.4.2012 aus dem<br />

Klinikum Klagenfurt ausgeschieden.<br />

2 Juni 2012 · www.aekktn.at<br />

Dr.med. CIGHI Ovidiu, Approb. Arzt, ist mit<br />

30.4.2012 aus dem LKH Villach ausgeschieden.<br />

Dr. DOSKAR Wolfgang, AM, ist seit 1.5.2012 im<br />

KH der Elisabethinen tätig.<br />

Dr. ENÖKL Gerald, AM, ist seit 1.4.2012 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. ENZI-ERTL Christina, AM, ist seit 2.4.2012 im<br />

KH der Elisabethinen tätig.<br />

Dr. FABSITS Ute, AM, ist seit 1.5.2012 im LKH<br />

Wolfsberg tätig.<br />

Dr. FILEK Sonja, TÄ, ist seit 1.5.2012 im LKH<br />

Villach tätig.<br />

Dr. GALLER Nicole, AM, ist seit 2.5.2012 im<br />

Humanomed Zentrum Althofen tätig.<br />

Dr. GASSNER Anja-Verena, TÄ, ist seit 1.5.2012 im<br />

Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. HAAS-JÖLLI Andrea, AM, ist mit 31.3.2012 aus<br />

dem Klinikum Klagenfurt ausgeschieden.<br />

Dr. HEINDL Nathalie, AM, ist seit 1.5.2012 im LKH<br />

Villach tätig.<br />

Dr. HIERM David, AM, ist seit 1.4.2012 im LKH<br />

Wolfsberg tätig.<br />

Dr. HOLZBAUER-DIPPOLD Petra, FÄ <strong>für</strong> Anästhesiologie<br />

und Intensivmedizin und AM, ist seit<br />

11.4.2012 im LKH Villach tätig.<br />

Dr. HUBER Gregor, AM, ist seit 10.4.2012 im UKH<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. HUBMANN Beate, TÄ, ist seit 1.4.2012 im KH<br />

St. Veit/Glan tätig.<br />

Dr. HUDE Maria, TÄ, ist seit 1.4.2012 im LKH Laas<br />

tätig.<br />

Dr. INKRET-VALESKINI Karin, TÄ, ist seit 1.4.2012<br />

im Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. KLINGBACHER Sonja, AM, ist seit 1.4.2012 im<br />

Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. KNAUDER Agnes, TÄ, ist seit 1.5.2012 im LKH<br />

Wolfsberg tätig.<br />

Dr. KRAPPINGER Christian, TA, ist seit 1.5.2012 im<br />

Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. KRASSNIG-SCHNELL Elena, FÄ <strong>für</strong> Innere Medizin<br />

und AM, ist seit 1.4.2012 in der Privatklinik<br />

Maria Hilf tätig.<br />

Dr. KREUZER Kristin, AM, ist seit 1.5.2012 im LKH<br />

Villach tätig.<br />

Dr. LECHNER Ruth, FÄ <strong>für</strong> Innere Medizin und<br />

AM, ist seit 1.5.2012 im LKH Villach tätig.<br />

Dr. MATITZ Christopher, TA, ist seit 1.4.2012 im<br />

Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. MIKLAU Renate, FÄ <strong>für</strong> Innere Medizin und<br />

AM, ist mit 31.3.2012 aus dem LKH Wolfsberg<br />

ausgeschieden.<br />

Dr. MILLA Birgit, TÄ, ist seit 1.5.2012 im LKH<br />

Wolfsberg tätig.<br />

Dr. MISCHKREU Justin, AM, ist seit 1.4.2012 im<br />

Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. NEUNHOEFFER Julia, TÄ, ist mit 30.4.2012 aus<br />

dem Klinikum Klagenfurt ausgeschieden.<br />

Dr. PAINSI Clemens, TA, ist seit 1.5.2012 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. PALLE Alexandra, TÄ, ist seit 1.4.2012 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. PAULITSCH Anja, AM, ist seit 1.4.2012 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. PAULITSCH Beatrice, TÄ, ist mit 30.4.2012 aus<br />

dem LKH Villach ausgeschieden.<br />

Dr. PETRITZ Matthias, AM, ist seit 1.4.2012 im<br />

Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. PIGNITTER Gert, AM, ist seit 1.5.2012 im KH St.<br />

Veit/Glan tätig.<br />

Dr. RAFFLING Martin, AM, ist seit 21.4.2012 im<br />

LKH Wolfsberg tätig.<br />

Dr. ROTH Manuela, AM, ist seit 16.4.2012 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. SCHNEIDER Christian, AM, ist seit 1.4.2012 im<br />

KH Spittal/Drau tätig.<br />

Dr. SEIDL Veronika, TÄ, ist mit 30.4.2012 aus dem<br />

Klinikum Klagenfurt ausgeschieden.<br />

Dr. STATTMANN Belinda, TÄ, ist seit 1.4.2012 in<br />

der Privatklinik Villach tätig.<br />

Dr. STEINSCHERER Sabine, AM, ist seit 1.4.2012<br />

im KH St. Veit/Glan tätig.<br />

Dr. TEISSL Karin, TÄ, ist mit 30.4.2012 aus dem KH<br />

Spittal/Drau ausgeschieden.<br />

Dr. TELSNIG Barbara, TÄ, ist seit 1.4.2012 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. TODORAN Liviu, TA, ist seit 1.4.2012 im Klinikum<br />

Klagenfurt tätig.<br />

Dr. TSCHERNITZ Sonja, FÄ <strong>für</strong> Augenheilkunde<br />

und Optometrie und AM, ist mit 31.3.2012 aus<br />

dem Klinikum Klagenfurt ausgeschieden.<br />

Dr. UNTERMOSER Martin, TA, ist seit 1.4.2012 im<br />

KH Spittal/Drau tätig.<br />

Dr. WALENTINY Patricia, TÄ, ist seit 1.4.2012 im<br />

Klinikum Klagenfurt tätig.<br />

Dr. WEBER Gerhard, FA <strong>für</strong> Frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe und AM, ist mit 31.3.2012 aus dem<br />

Klinikum Klagenfurt ausgeschieden.<br />

Dr. ZACH Helmut, FA <strong>für</strong> Innere Medizin, ist seit<br />

26.3.2012 im KH der Elisabethinen tätig.<br />

Dr. ZAUCHENBERGER Marcel, TA, ist seit 11.4.2012<br />

in der LP von Dr. Holzweber tätig.<br />

Dr. ZWITTER Katharina, TÄ, ist seit 1.5.2012 im KH<br />

Spittal/Drau tätig.<br />

UrlaUbe<br />

Ärzte <strong>für</strong> Allgemeinmedizin:<br />

Andrecs Monika Dr., St. Paul/Lav., 18.-22.6.2012<br />

Braunegg Andreas Dr., Althofen,<br />

28.6. u. 13.7.2012<br />

Buchhäusl Hubert Dr., Althofen, 11.-29.6.2012<br />

Eckert Wolfgang Dr., Eberstein, 25.-27.7.2012<br />

Eder Karl-Hans Dr., Winklern, 7.-24.6.2012<br />

Erker Peter Dr., Griffen, 18.-22.6.2012<br />

Fantur Hannes Dr., Arnoldstein, 21.-29.7.2012<br />

Fehringer Walther Dr., Bleiberg, 27.6.-1.7. u.<br />

30.7.-5.8.2012<br />

Florian Helmut Dr., Spittal/Drau, 18.-22.6. u.<br />

16. –27.7.2012<br />

Fuchs Alois Dr., Friesach, 18.-29.6.2012<br />

Gatterer Gerald Dr., Möllbrücke, 21.7.-5.8.2012<br />

Geissler Renate Dr., Ebenthal, 25.-30.6.2012<br />

Hoefferer Harald Dr., Metnitz, 16.7.-3.8.2012<br />

Hofmeister Wolfgang Dr., Patergassen,<br />

16.-29.6.2012<br />

Hoja Milan Dr., St. Jakob/Ros., 18.-29.6.2012,<br />

Vertr.: Dres. Waldhauser-Maier, Hofer-Moser<br />

Homolar Walter Dr., Steinfeld/Drau, 2.-24.6.2012<br />

Jelen Stefan Dr., Bad Eisenkappel, 18.6.-1.7.2012<br />

Klade Karin Dr., Lavamünd, 22.-29.6.2012,<br />

Vertr.: Dres. Vorauer, Kolenik<br />

Kollmitzer Ferdinand MR Dr., Maria Saal,<br />

9.-13.7.2012, Vertr.: Dr. Merlin<br />

Kovacic Werner Dr., Spittal/Drau, 16.-20.7.2012<br />

Kronfuß Heidrun Dr., Feistritz/Drau,<br />

16.-27.7.2012<br />

Lackner Elisabeth Dr., Bad St. Leonhard,<br />

25.-29.6.2012<br />

Liechtenecker Brigitte Dr., Friesach,<br />

30.7.-17.8.2012<br />

Liechtenecker Otto Anton Dr., Friesach,<br />

30.7.-17.8.2012<br />

Liegl Werner Franz Dr., Friesach, 16.-27.7.2012<br />

Moser Heinz Dr., Kleblach-Lind, 28.7.-19.8.2012<br />

Napokoj Klaus-Hermann Dr., Nötsch,<br />

23.-30.6. u. 21.-29.7.2012<br />

Paesold Werner Dr., Ruden, 23.7.-3.8.2012,<br />

Vertr.: Dr. Cencig<br />

Peitler Arnold Dr., Spittal/Drau, 2.-6.7. u.<br />

30.7.-10.8.2012<br />

Rettl Hans Udo Mag. Dr., Poggersdorf,<br />

25.-29.6.2012<br />

Schlögl Karl Dr., Spittal/Drau, 25.6.-6.7.2012<br />

Schranz Rudolf Dr., Seeboden, 25.-29.6.2012,<br />

Vertr.: Dr. Linder<br />

Schwarz Anna Dr., Gallizien, 25.6.-1.7.2012<br />

Seeberg-Elverfeldt Ludwig Dr., Millstatt,<br />

25.-29.6.2012<br />

Shrestha Ulrike Dr., Gmünd, 30.7.-17.8.2012,<br />

Vertr.: Dr. Luger 6.-17.8.2012, Dr. Stichaller<br />

30.7.-17.8.2012, Dr. Holzbauer 30.7.-17.8.2012<br />

Veiter Gudrun Dr., Spittal/Drau, 25.-29.6. u.<br />

16.-27.7.2012<br />

Wächter Joachim Dr., Bleiberg/Kreuth,<br />

14.-29.7.2012<br />

Wandaller Gerhard Dr., Arnoldstein,<br />

21.-29.7.2012<br />

Fachärzte:<br />

Amberger Walter Dr., Klagenfurt, 16.7.-5.8.2012<br />

Kuhs Helmut Dr., St. Veit/Glan, 30.7.-17.8.2012<br />

Maggauer Hartmut Dr., Wolfsberg,<br />

16.7.-6.8.2012, Vertr.: Dr. Lehner<br />

Markitz Michael Dr., Wolfsberg, 30.7.-10.8.2012,<br />

Vertr.: Dr. Gugl<br />

Mayr Kurt Dr., Villach, 23.-27.7. u. 30.7.-3.8.2012,<br />

Vertr.: Dr. Komposch 23.-27.7.2012,<br />

Dr. Reiterer 30.7.-3.8.2012<br />

Rexeisen Alexander Dr., Hermagor, 9.-13.7.2012<br />

Rupp Eva Dr., Villach, 23.-3.8.2012,<br />

Vertr.: Dr. Clementschitsch<br />

Rupp Veronika Dr., St. Veit/Glan, 25.-29.6. u.<br />

30.7.-14.8.2012,<br />

Vertr.: Dres. Jellen, Mitterndorfer-Hinteregger<br />

Steiner Karl Hans Dr., Villach, 18.-29.6.2012<br />

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bzw. nitrendipin als monotherapie nicht hinreichend kontrolliert wird. Gegenanzeigen: Cenipres<br />

darf in folgenden Fällen nicht angewendet werden: bei Überempfindlichkeit gegenüber<br />

enalapril, nitrendipin oder einem der sonstigen bestandteile des arzneimittels bei patienten mit<br />

anamnestisch bekanntem angioneurotischem Ödem infolge einer früheren Therapie mit aCe-<br />

Hemmern (angiotensin Converting enzyme inhibitors) sowie hereditärem/idiopathischem angioneurotischem<br />

Ödem Zweites und drittes Trimester der schwangerschaft bei patienten mit<br />

hämodynamisch instabilen Zuständen, insbesondere Herz-Kreislauf-schock, akuter Herzinsuffizienz,<br />

akutem Koronarsyndrom, akutem schlaganfall bei patienten mit nierenarterienstenose<br />

(beidseitig oder bei einzelniere) bei patienten mit hämodynamisch relevanter aorten- oder mitralklappenstenoseund<br />

hypertropher Kardiomyopathie bei patienten mit schwerer nierenfunktionsstörung<br />

(Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min) und Hämodialyse-patienten bei patienten mit<br />

schwerer leberfunktionsstörung. Pharmakotherapeutische Gruppe: angiotensin-Converting-enzyme-(aCe-)Hemmer<br />

und Kalziumkanalblocker. ATC-Code: C09bb06<br />

Packungsgröße(n): packung mit 30 Tabletten. Abgabe: rezept- und apothekenpflichtig<br />

Kassenstatus: green box Zulassungsinhaber: Ferrer inTernaCiOnal s.a. gran Vía de<br />

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Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen <strong>für</strong> die Anwendung, Wechselwirkungen<br />

mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und<br />

Stillzeit und Nebenwirkungen sowie Gewöhnungseffekten entnehmen Sie bitte der veröffentlichten<br />

Fachinformation<br />

Juni 2012 · www.aekktn.at 3


PunKtewerte<br />

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Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter BVA<br />

4 Juni 2012 · www.aekktn.at<br />

(ab 1.4.2011)<br />

Punktewert Allgemeine Sonderleistungen € 0,8768<br />

Punktewert Grundleistung FÄ f. A, C, UC, Gyn. HNO, O, U € 0,8768<br />

Punktewert Grundleistung FÄ f. Anä, L, N/P € 1,0381<br />

Punktewert Grundleistung FÄ f. K € 1,0821<br />

Punktewerte <strong>für</strong> Laborleistungen € 1,52<br />

Punktewerte <strong>für</strong> Radiologie € 0,7984<br />

Grundleistungen: Allgemeinmedizin € 0,9232<br />

Grundleistungen: Innere Medizin € 1,2854<br />

Versicherungsanstalt <strong>für</strong> Eisenbahnen und<br />

Bergbau<br />

Punktewert Allgemeine Leistungen und<br />

Sonderleistungen<br />

VAEB<br />

(ab 1.4.2012)<br />

€ 0,7767<br />

Punktewert Grundleistung AM € 0,8031<br />

Punktewert Grundleistung FÄ f. Innere Med. € 1,1048<br />

Punktewert Grundleistung FÄ f. Kinderheilkunde € 0,9509<br />

Punktewert Grundleistungen FÄ Anä., L, N/P € 0,9132<br />

Punktewert Physikalische Behandlung € 0,1103<br />

Punktewert D. Laboratoriumsuntersuchungen € 1,4532<br />

Punktewert Röntgen € 0,7069<br />

VORSORGEUNTERSUCHUNGS-HONORAR<br />

BASISPROGRAMM inkl. Laborblock € 75,--<br />

BASISPROGRAMM exkl. Laborblock € 60,--<br />

GYNÄKOLOGISCHE UNTERSUCHUNG<br />

Kärntner Gebietskrankenkasse (ab 1.7.2011) € 22,50<br />

Kleine Kassen € 18,24<br />

Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen<br />

Wirtschaft<br />

SVGW<br />

(ab 1.1.2012)<br />

Allgemeiner Punktewert € 0,6813<br />

EKG-Punktewert € 0,5321<br />

Sonographie/Ergometrie € 0,5218<br />

Röntgen Honorar € 0,5880<br />

Röntgen Unkosten € 0,4690<br />

Physiotherapie € 0,5115<br />

Labor € 1,6264<br />

Sachleistungsgrenze € 59.220<br />

§ 2-KASSEN (ab 1.1.2012)<br />

Einzelleistungen € 0,3573<br />

Röntgen € 0,3011<br />

Labor € 0,23<br />

Ordinationspunkt € 3,1042<br />

REZEPTGEBÜHR (ab 1.1.2012) € 5,15<br />

MUTTER-KIND-PASS-UNTERSUCHUNG (ab 1.1.2002)<br />

1. - 5. Untersuchung bei Schwangeren € 18,02<br />

Interne Untersuchung € 11,55<br />

Untersuchung des Neugeborenen in der<br />

1. Lebenswoche<br />

Orthopädische Untersuchung des Kindes in der<br />

4. - 7. Lebenswoche<br />

Hals-, Nasen- u. Ohrenuntersuchung des Kindes im<br />

7. - 9. Lebensmonat<br />

Augenärztliche Untersuchung des Kindes im<br />

10. -14. Lebensmonat<br />

€ 17,88<br />

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€ 17,95<br />

€ 17,95<br />

1. - 8. Untersuchung des Kindes € 21,80


<strong>Fortbildungen</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

20. Juni 2012 Klagenfurt<br />

Klinikum Klagenfurt – 2. Med. Abt. und Privatklinik Maria<br />

Hilf - Humanomed<br />

Thema: „Management of Coronary Mulitvessel Disease“<br />

Ref.: P. M. Mahrer, MD, FACC, FSCAI, Los Angeles/USA<br />

Ort/Zeit: Klinikum Klagenfurt, 1. OG zwischen Cafe und Friseur,<br />

14.00 – 15.00 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Univ.-Prof. DDr. G. Grimm, Prim. Dr. J. Sykora<br />

20. Juni 2012 Klagenfurt<br />

Medizinisch-Wissenschaftliche Gesellschaft <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

und Osttirol<br />

Thema: „nephrologie“<br />

Was macht der Nephrologe?, Was bringt den Patienten<br />

an die Dialyse? – Klagenfurter Erfahrungen, Wie geht es<br />

weiter? – Möglichkeiten der Nierenersatztherapie,<br />

Schwerpunkt chronisch ambulante Peritoenaldialyse<br />

Mod.: Prim. Univ.-Prof. Dr. D. Geissler, Klinikum Klagenfurt<br />

Ref.: Univ.-Prof. Dr. A. Rosenkranz, Univ.-Klinik Graz;<br />

OA Dr. R. Rieß, OA Dr. C. Wieser, Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Universität Klagenfurt, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Prof. Dr. P. Sinha<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

21. Juni 2012 VillaCh<br />

Privatklinik Villach<br />

Thema: „herzfrequenz geht jeden etwas an“<br />

Ref.: Prim. Univ.-Prof. Dr. B. Eber, Wels<br />

Ort/Zeit: Privatklinik Villach, 9504 Villach-Warmbad, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Med.-Dir. Dr. W. Thoma<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

22.-24. Juni 2012 VelDen aM Wörthersee<br />

Klinikum Klagenfurt – Abt. <strong>für</strong> Dermatologie & Venerologie<br />

9. Wörthersee symposium<br />

„What`s new in allergy?“<br />

Ort/Zeit: Casino Velden, 9220 Velden, Beginn: 8.30 Uhr<br />

Zuständig: OA Dr. D. Ferch-Haselbach, Prim. Dr. W. Pachinger, Klinikum<br />

Klagenfurt<br />

Anmeldung/Auskünfte: Andrea Mlekusch, Tel.: 0463/538-<br />

22612, Fax: DW 23013, e-mail: andrea.mlekusch@kabeg.at<br />

DFP: 16 Fachpunkte<br />

23. Juni 2012 Klagenfurt<br />

Abt. <strong>für</strong> Anästhesiologie & Allg. Intensivmedizin des<br />

Klinikum Klagenfurt<br />

Thema: „Die 12 geheimnisse der intensivmedizin” –<br />

Ein Crashkurs <strong>für</strong> junge Ärzte<br />

Ort/Zeit: Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, Vortragsraum „VEZ“,<br />

9020 Klagenfurt, 9.30 – 15.30 Uhr<br />

Die Veranstaltung wird von Biotest Austria unterstützt.<br />

Zuständig: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Likar<br />

Anmeldung/Details: www.die12geheimnisse.de<br />

Veranstalter ZeichenerKlärung<br />

<strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Österr. institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin<br />

<strong>Fortbildungen</strong><br />

25. Juni 2012<br />

VillaCh<br />

Fortbildungsreferat der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Thema: „Kreuzreaktive lge-antikörper gegen Kohlenhydratepitope<br />

(CCD`s) – ein ernstes Problem in der<br />

in-vitro-allergiediagnostik“<br />

Mod.: Dr. F. Holzweber, Villach<br />

Ref.: Prof. Dr. F. Altmann, BOKU Wien - Abt. <strong>für</strong> Chemie (Glycobiologie),<br />

Dr. F. Holzweber, Medizinisches Labor Villach<br />

Ort/Zeit: Warmbaderhof, 9504 Warmbad-Villach, 18.00 Uhr<br />

Zuständig: Dr. F. Holzweber<br />

Die Veranstaltung wird von Kwizda unterstützt.<br />

Anmeldung erforderlich: Fax an DAS LABOR 04242/26156<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

25. Juni 2012 Klagenfurt<br />

Inst. f. Diagnostische und Interventionelle Radiologie in<br />

Kooperation mit dem KIG RAD <strong>Kärnten</strong> und der<br />

Fachgruppe Radiologie der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Thema: „leber-spezifisches Mr-Kontrastmittel“<br />

Ref.: Doz. Dr. A. Ba-Ssalamah, AKH Wien<br />

Ort/Zeit: Fortbildungszentrum der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>,<br />

St. Veiter Straße 34/II, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: Univ.-Doz. Dr. K. A. Hausegger<br />

Die Veranstaltung wird von Bayer Health Care unterstützt.<br />

Anmeldung erforderlich: Fax: 0463/538-461599, e-mail:<br />

gerlinde.puschnig@kabeg.at bzw. thomas.kau@kabeg.at<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

26. Juni 2012<br />

st. Kanzian<br />

Bezirksfortbildung Völkermarkt<br />

Thema: „neue therapien der hypertoniebehandlung<br />

und der schlaganfallprophylaxe am Prüfstand –<br />

praktische aspekte und fallbesprechungen“<br />

Ref.: Dr. M. Wutte, St. Kanzian<br />

Ort/Zeit: Gasthof Kirchenwirt, Kirchenweg 4, 9122 St. Kanzian, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. Gisela Schautzer<br />

Die Veranstaltung wird von Boehringer Ingelheim RCV<br />

unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

26. Juni 2012 VelDen aM Wörthersee<br />

Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land<br />

Thema: „einflussnahme auf die entwicklung von<br />

Diabetes mellitus bei Patienten mit<br />

metabolischem syndrom“<br />

Ref.: Univ.-Prof. Dr. H. Toplak, Med. Univ.-Klinik, Graz<br />

Ort/Zeit: Seehotel Europa, 9220 Velden a. W., 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. M. Götz<br />

Die Veranstaltung wird von Daiichi-Sankyo Austria<br />

unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

27. Juni 2012<br />

Klagenfurt<br />

Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />

Thema: „neues aus der Orthopädie – Knieendoprothetik<br />

– patientenspezifische instrumente“<br />

Ref.: Prim. Dr. B. Graf, Privatklinik Maria Hilf<br />

Ort/Zeit: Privatklinik Maria Hilf, 9020 Klagenfurt, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. E. Pichler<br />

Die Veranstaltung wird von Zimmer Medizin-Systeme<br />

unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

Juni 2012 · www.aekktn.at 1


<strong>Fortbildungen</strong><br />

<strong>Fortbildungen</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

28. Juni 2012 Klagenfurt<br />

Klinikum Klagenfurt – Abt. <strong>für</strong> Psychiatrie & Psychosomatik<br />

Thema: „Die Psychiatrie und die Medien – ein (un)<br />

mögliches Verhältnis!?“<br />

Ref.: Prim. Mag. Dr. H. Oberlerchner, MAS, Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Festsaal APP – 2. Stock, 14.00 – 15.30 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Mag. Dr. H. Oberlerchner, MAS<br />

DFP: 2 freie Fortbildungspunke<br />

29. Juni 2012<br />

2 Juni 2012 · www.aekktn.at<br />

Klagenfurt<br />

Referat <strong>für</strong> Palliativmedizin und Schmerztherapie der<br />

<strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Thema: „aufklärung vor einer medizinischen<br />

Behandlung“<br />

Programm: „Allgemeine Grundsätze der Aufklärung“:<br />

Mag. Angelika Hausner,<br />

„Die Judikatur des OGH zur Aufklärung“:<br />

Hon.-Prof. HR Dr. M. Neumayr,<br />

„Warum Aufklärung nicht funktioniert“:<br />

Univ.-Prof. Dr. W. Kröll, PLL M<br />

Ort/Zeit: Seminarraum der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, 9020<br />

Klagenfurt, 16.00.-19.00 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Likar, MAS<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-17,<br />

Fax: 0463/5856-45, e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 3 freie Fortbildungspunkte<br />

3. Juli 2012 PörtsChaCh<br />

Klinikum Klagenfurt – Abt. Nuklearmedizin & Endokrinologie<br />

Thema: „Osteoporose – aus der Klinik <strong>für</strong> die Praxis“<br />

Leitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. P. Lind<br />

Ref.: OA Dr. Sabine Matschnig, Dr. Ph. Malle, Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Werzer´s Hotel Resort, 9210 Pörtschach, 19.00 Uhr<br />

Die Veranstaltung wird von AMGEN und GSK unterstützt.<br />

Anmeldung erforderlich: Yvonne Wernig, Tel.: 0463/538-<br />

29103, e-mail: yvonne.wernig@kabeg.at<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

13.-15. Juli 2012 PörtsChaCh<br />

Verein zur Prävention von Wirbelsäulenstörungen<br />

Thema: „Die Wirbelsäule der frau“ – Was sie kränkt –<br />

was sie krank macht – was zu tun ist!<br />

Vorträge – Seminare - Workshops<br />

Ort: Congress-Center Pörtschach, 9210 Pörtschach am<br />

Wörthersee<br />

Zuständig: Univ.-Prof. Dr. H . Tilscher<br />

Auskünfte/Anmeldung: Sabine Witty, Tel.: 01/88000-282,<br />

Fax DW: 365 bzw. mobil: 0664/4530414, e-mail:<br />

sabine.witty@extern.wienkav.at bzw.<br />

ruediger.puff@extern.wienkav.at<br />

26. august – 1. sePteMBer 2012 VelDen<br />

österreichische akademie der ärzte<br />

15. Ärztetage Velden<br />

Details: www.arztakademie.at/velden<br />

27. august – 1. sePteMBer 2012 st. geOrgen/lÄngsee<br />

Carus Akademie Klagenfurt – Akademie <strong>für</strong> eine Erweiterung<br />

der Heilkunst in Kooperation mit der Gesellschaft <strong>für</strong><br />

Anthroposophische Medizin in Österreich (GAMÖ)<br />

Curriculum „Krankheitsverständnis und rationale therapie<br />

in der anthroposophischen Medizin“<br />

Leitung: Dr. M. Mayrhoffer, Klagenfurt; Prof. Dr. V. Fintelmann,<br />

Hamburg<br />

Ort: Stift St. Georgen/Längsee<br />

Auskünfte/Anmeldung: e-mail: info@carus-akademie.at,<br />

www.carus-akademie.at<br />

11. sePteMBer 2012 Klagenfurt<br />

<strong>Ärztekammer</strong> <strong>Kärnten</strong> und Kärntner Gebietskrankenkasse<br />

Thema: „arznei und Vernunft – rheumatoide arthirits“<br />

Impulsreferate: Prim. Univ.-Prof. Dr. D. Geissler, Klinikum Klagenfurt a. W.,<br />

Med.-Dir. Prim. Dr. W. Fortunat, LKH Wolfsberg;<br />

Dr. M. Ausserwinkler, Villach<br />

Referat: PD Dr. J. Zwerina, Hanusch-Krankenhaus Wien<br />

Anschließend Diskussion unter Mod.:<br />

CHÄ Dr. Sabina Kropfitsch, KGKK<br />

Ort/Zeit: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, 9020 Klagenfurt, 19.00 Uhr c.t.<br />

Zuständig: Dr. Sabina Kropfitsch<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

12. sePteMBer 2012<br />

seeBODen<br />

Bezirksfortbildung Spittal/Drau<br />

Thema: „neue therapiestrategien bei<br />

Knochenmetastasen“<br />

Ref.: DDr. J. Klocker, Klinikum Klagenfurt<br />

Ort/Zeit: Hotel Moserhof, 9871 Seeboden, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. L. Seeberg-Elverfeldt<br />

Die Veranstaltung wird von AMGEN unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

13. sePteMBer 2012 göDersDOrf<br />

Österreichisches Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />

Thema: „hände weg von unseren helfern –<br />

Missverständnisse in der Körpersprache positiv<br />

bewältigen“ – auch <strong>für</strong> Ordinationsgehilfinnen<br />

Ref.: Mag. Carmen Missoni, DGKS; Ing. O. Van der Molen<br />

Ort/Zeit: Hotel Zollner, 9585 Gödersdorf, 18.30 – 21.00 Uhr<br />

Kosten: € 36,-- bzw. € 30,- <strong>für</strong> ÖIfAM-Mitglieder<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />

Fax: 0463/514624, e-mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

DFP: 3 freie Fortbildungspunke<br />

18. sePteMBer 2012<br />

felDKirChen<br />

Bezirksfortbildung Feldkirchen<br />

Thema: „neue orale antikoagulation bei<br />

Vorhofflimmern – erfahrungen“<br />

Mod.: Prim. Dr. R. Gaugeler<br />

Ref.: OA Dr. Th. Strasser, LKH Villach<br />

Ort/Zeit: Krankenhaus Waiern, 9560 Feldkirchen, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Prim. Dr. R. Gaugeler<br />

Die Veranstaltung wird von Boehringer Ingelheim RCV<br />

unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

<strong>Fortbildungen</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

19. sePteMBer 2012<br />

Klagenfurt<br />

Bezirksfortbildung Klagenfurt-Stadt-Land<br />

Thema: „Multimodales therapiekonzept“<br />

Ref.: OA Dr. Margit Rosenzopf, EOA Dr. Sonja Obmann, Dr. W.<br />

Pipam, OA Dr. Isolde Pucher, MAS;<br />

MD Prim. Univ.-Prof. Mag. Dr. B. Stöckl, MAS<br />

Ort/Zeit: wird noch bekannt gebeben!, Beginn: 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. E. Pichler<br />

Die Veranstaltung wird von Janssen-Cilag unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

21./22. sePteMBer 2012 Klagenfurt<br />

ultraschallgrundkurs abdomen<br />

(ÖGUM, DEGUM, EFSUMB zertifiziert)<br />

Kursleitung: Univ.-Prof. Dr. N. Gritzmann, OA Dr. G. Lesnik<br />

Kosten: € 390,--<br />

Anmeldung: norbert.gritzmann@gmail.com,<br />

Tel.: 0662/840464<br />

Details: www.sonoseminare.com<br />

25. sePteMBer 2012<br />

Klagenfurt<br />

Fortbildungsreferat der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Thema: „Der Betriebsprüfer kommt“<br />

Ref.: Mag. M. Kenda, Die Steuerberater<br />

Ort/Zeit: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, St. Veiter Straße 34/II, 9020<br />

Klagenfurt, 19.00 Uhr<br />

Zuständig: OA Dr. B. Krainer<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-<br />

17, Fax: 0463/5856-45, e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 2 freie Fortbildungspunkte<br />

25. sePteMBer 2012<br />

VillaCh<br />

Bezirksfortbildung Villach-Stadt-Land<br />

Thema: „Drogentherapie heute – die Drogenambulanz<br />

roots in Villach stellt sich vor“<br />

Ref.: Dr. G. Kattnig, Roots Villach<br />

Ort/Zeit: Grand Media Hotel, 9500 Villach, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. M. Götz<br />

Die Veranstaltung wird von Mundipharma unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

27. sePteMBer 2012 – 7. feBruar 2013 VillaCh<br />

Österreichisches Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />

Balint-/supervisionsgruppe Villach –<br />

PsY ii Ws 2012/13<br />

Ref.: Dr. O. Hofer-Moser, Rosegg<br />

Ort: LKH Villach, Neurologie, Nikolaugasse 43, 9500 Villach<br />

Kosten: € 350,-- <strong>für</strong> ÖIfAM-Mitglieder, € 385,-- <strong>für</strong> Nicht-Mitglieder<br />

ÖÄK-Diplom Psychosomatische und Psychosoziale<br />

Medizin: 24 Stunden<br />

DFP: 24 freie Fortbildungspunkte<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />

Fax: 0463/514624, e-mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

<strong>Fortbildungen</strong><br />

28. sePteMBer 2012 felDKirChen<br />

Österreichisches Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />

PsY ii – theorieblock 7: Diagnose und Therapie<br />

psychosomatischer Störungen in den versch. Lebensphasen<br />

des Erwachsenenalters und kognitiver Störungen<br />

im höheren Alter<br />

Ref.: Univ.-Prof. Dr. H. Scholz, Prim. Dr. Christa Rados<br />

Ort/Zeit: Krankenhaus Waiern, 9560 Feldkirchen,<br />

15.00 – 19.00 Uhr<br />

Kosten: € 55,-- <strong>für</strong> ÖIfAM-Mitglieder, € 60,-- <strong>für</strong> Nicht-Mitglieder<br />

ÖÄK-Diplom Psychosomatische Medizin: 5 Stunden<br />

DFP: 5 Fachpunkte<br />

Weiters: 12. OKTOBEr 2012, Klagenfurt<br />

PsY ii – theorieblock 9: Psychosomatik am<br />

Arbeisplatz/Mobbing<br />

Ref. Dr. E. Trampitsch<br />

Ort/Zeit: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, 9020 Klagenfurt, 15.00 – 19.00 Uhr<br />

Kosten: € 55,-- <strong>für</strong> ÖIfAM-Mitglieder, € 60,-- <strong>für</strong> Nicht-Mitglieder<br />

ÖÄK-Diplom Psychosomatische Medizin: 5 Stunden<br />

DFP: 5 Fachpunkte<br />

Die Veranstaltung wird von Lundbeck unterstützt.<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />

Fax: 0463/514624, e-mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

29. sePteMBer 2012<br />

Klagenfurt<br />

Fortbildungsreferat der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Seminar „Praxisgründung“<br />

Ort/Zeit: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, St. Veiter Straße 34/II, 9020<br />

Klagenfurt, 9.00 – 17.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. B. Krainer<br />

Anmeldung erforderlich: Petra Spendier, Tel.: 0463/5856-<br />

17, Fax: 0463/5856-45, e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />

DFP: 9 freie Fortbildungspunkte<br />

9. OKtOBer 2012<br />

st. stefan/laV.<br />

Bezirksfortbildung Wolfsberg und Völkermarkt<br />

Thema: „antikoagulation - neue ansätze und<br />

neue Chancen“<br />

Ref.: Univ.-Prof. Dr. Marianne Brodmann, Univ.-Klinik <strong>für</strong> Innere<br />

Medizin, Graz<br />

Ort/Zeit: Restaurant Alter Schacht, 9431 St. Stefan/Lav., 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Mag. Dr. Ch. Brunnbauer, Dr. Gisela Schautzer<br />

Die Veranstaltung wird von Bayer Austria unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

9. OKtOBer 2012 Klagenfurt<br />

Österreichisches Institut <strong>für</strong> Allgemeinmedizin (ÖIfAM)<br />

Thema: „Crash-Kurs Kassenabrechung“ –<br />

auch <strong>für</strong> Ordinationsgehilfinnen<br />

Ref.: Dr. R. Stanitznig, Velden; Mag. K. Mitterdorfer, KAD-Stv. der<br />

<strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Ort/Zeit: <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, 9020 Klagenfurt, 19.00 – 21.15<br />

Uhr<br />

Kosten: € 45,-- bzw. € 30,- <strong>für</strong> ÖIfAM-Mitglieder<br />

Zuständig: Dr. W. Tschiggerl<br />

Die Veranstaltung wird von Astellas unterstützt.<br />

Anmeldung erforderlich: Michaela Kerth, Tel. 0463/55449,<br />

Fax: 0463/514624, e-mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

DFP: 3 freie Fortbildungspunke<br />

Juni 2012 · www.aekktn.at 3


<strong>Fortbildungen</strong><br />

<strong>Fortbildungen</strong> <strong>Kärnten</strong> <strong>Fortbildungen</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

10. OKtOBer 2012<br />

herMagOr<br />

Bezirksfortbildung Hermagor<br />

Thema: „Dermatologische fragestunde“<br />

Ref.: Dr. A. Rexeisen, Hermagor<br />

Ort/Zeit: Hotel Schloss Lerchenhof, 9620 Hermagor, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. H.-P. Harrer<br />

Die Veranstaltung wird von Pelpharma unterstützt<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

10. OKtOBer 2012<br />

althOfen<br />

Bezirksfortbildung St. Veit/Glan<br />

Thema: „neue Wege in der therapie von<br />

Knochenmetastasen“<br />

Ref.: OA Dr. H. Weiss, KH der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan<br />

Ort/Zeit: Restaurant Prechtlhof, 9330 Althofen, 19.30 Uhr<br />

Zuständig: MR Dr. F. Ferstner<br />

Die Veranstaltung wird von AMGEN unterstützt.<br />

DFP: 2 Fachpunkte<br />

Vorankündigung<br />

6. OKtOBer 2012<br />

Millstatt<br />

<strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> und Arbeitsgemeinschaft der<br />

Kärntner Lungenfachärzte<br />

südostösterreichischer lungentag –<br />

symposium über lungenkrebs<br />

Ort/Zeit: Kongresshaus Millstatt, 9872 Millstatt, 13.00 – ca. 18.30 Uhr<br />

Zuständig: Dr. G. Moder<br />

Auskünfte/Anmeldung:<br />

Tourismusbüro Millstatt, Karina Mansbart,<br />

Tel.: 04766/2023-36, Fax: 04766/2023-30,<br />

Details: www.derlungentag.at bzw. www.lunge-ktn.at<br />

DFP: 6 Fachpunkte<br />

Fortbildungsreferat der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong> –<br />

Seminare HerbSt 2012<br />

Crashkurs zur Vorbereitung auf die Prüfung zum<br />

arzt <strong>für</strong> allgemeinmedizin: 29. September 2012<br />

Unfallchirurgisches Seminar: 5. Oktober 2012<br />

Kurs „transthorakale echokardiographie“:<br />

Grundkurs I am 5./6. Oktober 2012,<br />

Grundkurs II am 16./17. November 2012<br />

refresherkurs „Verkehrsmedizinische Schulung“:<br />

19. Oktober 2012<br />

Schulung von insulinpflichtigen typ 2 Diabetikern<br />

nach dem erweiterten Düsseldorfer modell:<br />

19./20. Oktober 2012<br />

1. teil basisseminar „raucherentwöhnung“:<br />

16. November 2012<br />

Seminar „Schilddrüse in der Praxis“:<br />

23. November 2012<br />

Grundkurs Sonographie:<br />

30. November/1. Dezember 2012<br />

Kurs „Farbdoppler-Ultraschall der Halsgefäße und<br />

beinvenen“: 30. November/1. Dezember 2012<br />

auskünfte/anmeldung: Petra Spendier,<br />

Tel.: 0463/5856-17, Fax DW: 45,<br />

e-mail: fortbildung@aekktn.at<br />

Österreichisches institut <strong>für</strong><br />

Allgemeinmedizin (ÖifAM)<br />

thema:<br />

„Der Notfall in Ihrer<br />

Ordination“<br />

fortbildung gem. Qs-VO 2012 § 8 (4)<br />

ref.: Dr. M. Köstenberger, erc-AlS-instruktor<br />

Ort:<br />

in ihrer Praxis – vereinbaren Sie mit Kollegen/innen, ihren teams und uns<br />

einen termin in ihrer Praxis (2 bis max. 8 teilnehmerinnen)<br />

Kosten: € 540,-- <strong>für</strong> ÖifAM-Mitglieder, € 600,-- <strong>für</strong> nicht-Mitglieder<br />

Zuständig: Dr. W. tschiggerl<br />

Anmeldung erforderlich:<br />

Michaela Kerth, tel. 0463/55449, Fax: 0463/514624,<br />

e-mail: institut@allmed.at, www.allmed.at<br />

DFP: 5 Fachpunkte<br />

ePLS - european Paediatric<br />

Life Support Kurs<br />

8.–10. November 2012,<br />

St. Georgen/Längsee<br />

Inhalt: Versorgung des kritisch kranken Kindes,<br />

lebensrettende Sofortmaßnahmen, Atemwegsmanagement,<br />

Gefäßzugänge, Defibrillation und Kardioversion,<br />

Versorgung des traumatisierten Kindes, Versorgung<br />

des Neugeborenen<br />

Kosten: € 700,-- inkl. Verpflegung und Kursunterlagen<br />

DFP: 30 Fachpunkte<br />

Die Veranstaltung gilt als Notarztrefresher<br />

gemäß § 40 Abs. 3 ÄG!<br />

newborn Life Support<br />

11. November 2012,<br />

St. Georgen/Längsee<br />

Inhalt: Von der Versorgung des reifen Neugeborenen<br />

bis zur Reanimation des kritisch kranken Neugeborenen,<br />

Atemwegsmanagement, Gefäßzugänge, Medikamente<br />

Kosten: € 200,-- inkl. Verpflegung und Kursunterlagen<br />

DFP: 9 Fachpunkte<br />

Zuständig: EOA Dr. R. Kraschl, Klinikum Klagenfurt,<br />

Tel.: 0463/538-25423, E-Mail: raimund.kraschl@kabeg.at<br />

Nähere Informationen und Anmeldung unter:<br />

www.kinderreanimation.at,<br />

e-mail: info@kinderreanimation.at<br />

oder Tel.: 01/47020162252<br />

Turnusärztevertretung Klinikum Klagenfurt a. W.<br />

Jungärzte/Innen<br />

Sommerfest 2012<br />

am 10. August 2012, 18.00 Uhr<br />

Ort: Park Haus –<br />

Das Cafe im Goethepark,<br />

9020 Klagenfurt<br />

bei jeder Witterung!<br />

notfallreferat der ärztekammer <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

in Zusammenarbeit mit dem Divers Alert network (DAn) europe,<br />

Deutschland, Österreich und ungarn<br />

Tauchsicherheitstage<br />

Congress Center Pörtschach am Wörthersee<br />

22. 9. und 23. 9. 2012<br />

leitung: OA Dr. W. Beuster – OA Dr. A. Scheriau<br />

Auskünfte/Anmeldung:<br />

Susanne triebelnig, ärztekammer <strong>Kärnten</strong>,<br />

tel.: 0463/5856-35, Fax: 0463/5856-85,<br />

e-mail: notarzt@aekktn.at,<br />

Programm abrufbar unter www.aekktn.at<br />

die tauchsicherheitstage gelten als refresherkurs<br />

gemäß § 40 Abs. 3 Ärztegesetz<br />

und werden als Pflichtfortbildung <strong>für</strong> notärzte anerkannt<br />

neu:<br />

DIABETES IM GRIFF<br />

Online Fortbildung<br />

Einstiegsmodul <strong>für</strong> DMP-Ärzte zur Betreuung<br />

von Diabetes Patienten<br />

Einstieg: www.docwissen.at<br />

Kosten: € 65,--, beinhaltet die dreimonatige Nutzung der Online-<br />

Fortbildung, zahlreiche Übungsfragen zu den einzelnen Modulen,<br />

den Abschlusstest und die Option der Online-Anmeldung als DMP-Arzt.<br />

Sie können die Inhalte als PDF herunterladen, speichern und ausdrucken!<br />

Der Einstieg erfolgt direkt mit den persönlichen Benutzerdaten von<br />

www.meindfp.at. Ein aktives Fortbildungskonto ist Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> die Teilnahme.<br />

Weitere Information über Disease Management Programme finden<br />

Sie unter www.therapie-aktiv.at<br />

<strong>Fortbildungen</strong><br />

Weitere FOrtBilDungen<br />

21./22. Juni 2012 graz<br />

Vereinigung der Primarärzte und ärztlichen Direktoren des<br />

Landes Steiermark, Österr. Ges. <strong>für</strong> Internistische<br />

Angiologie und Österr. Ges. <strong>für</strong> Laboratoriumsmedizin und<br />

Klinische Chemie<br />

7. sailersymposium - gerinnungssymposium <strong>für</strong><br />

innere Medizin und laboratoriumsmedizin<br />

Leitung: Univ.-Ass. Dr. Th. Gary<br />

Ort: Hörsaalzentrum der Med. Universität Graz<br />

Details: www.gefaesse.at<br />

22./23. Juni 2012 graz<br />

Workshop „radiofrequenzläsionen und<br />

schmerztherapeutische Blockaden an der<br />

Wirbelsäule<br />

Leitung: Prim. Univ.-Prof. Dr. R. Likar, Klinikum Klagenfurt am<br />

Wörthersee<br />

Ort: Med. Universität Graz, Institut <strong>für</strong> Anatomie, 8010 Graz<br />

Die Veranstaltung wird von schwa-medico unterstützt.<br />

Anmeldung per Fax an: +49 6443 8333-210<br />

Auskünfte unter Tel.: +49 6443 8333-211,<br />

e-mail: thermedico@schwa-medico.de<br />

a B g e s a g t !<br />

22./23. Juni 2012 salzBurg<br />

27. Jahreskongress der gesellschaft <strong>für</strong> Orthopädisch-traumatologische<br />

sportmedizin - gOts<br />

Leitung: Dr. G. Oberthaler, Salzburg<br />

Details: www.gots-kongress.org<br />

22./23. Juni 2012 saalfelDen<br />

LBG, Cluster <strong>für</strong> Rheumatologie, Balneologie und Rehabilitation;<br />

Ludwig Boltzmann Institut <strong>für</strong> Rehabilitation<br />

interner Erkrankungen<br />

31. rheumatologische<br />

fortbildungstagung saalfelden<br />

Leitung: Univ.-Doz. Dr. W. Kullich<br />

Auskünfte/Anmeldung unter<br />

Tel.: 06582/74936 oder 790-71180, Fax: 06582/790-71290<br />

22.-24. Juni 2012 KreMs<br />

<strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Niederösterreich<br />

leistungsphysiologisch-internistisch-<br />

Pädiatrischer grundkurs iii zur erlangung des<br />

öÄK-Diploms sportmedizin<br />

Thema: „Training und Ernährung“<br />

Leitung: OA Dr. Andrea Podolsky<br />

Ort: Landesklinikum Krems, 3500 Krems<br />

Kosten: Grundkurs: € 110,--, Praxisseminar: € 60,--,<br />

Ärztesport: € 30,--<br />

Auskünfte/Anmeldung: Referat <strong>für</strong> Schulärzte, Vorsorge,<br />

Impfwesen und Sportmedizin der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> NÖ,<br />

Beate Nechvatal, Tel.: 01/53751-245, Fax: DW 285,<br />

e-mail: nechvatal@arztnoe.at<br />

4 Juni 2012 · www.aekktn.at Juni 2012 · www.aekktn.at 5


<strong>Fortbildungen</strong><br />

Weitere FOrtBilDungen<br />

23. Juni 2012 Wien<br />

International Myeloma Foundation<br />

9. symposium Multiples Myelom und lymphome<br />

Leitung: Univ.-Prof. Dr. H. Ludwig<br />

Ort/Zeit: Tagungszentrum Schönbrunn, 1130 Wien, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Details: www.myelom.at<br />

27.-31. august 2012 MailanD<br />

International Association for the Study of Pain<br />

14th World Congress on Pain<br />

Details: www.iasp-pain.org/Milan<br />

7./8. sePteMBer 2012 graz<br />

gemeinsame Jahrestagung der österreichischen<br />

gesellschaft <strong>für</strong> hypertensiologie und der<br />

österreichischen gesellschaft <strong>für</strong> nephrologie<br />

Thema: „Neue Wege, Prävention – Alter – Innovation“<br />

Ort: Seifenfabrik, 8010 Graz<br />

Details: www.hochdruckliga.at bzw. www.niere-hochdruck.at<br />

12. sePteMBer 2012 Wien<br />

<strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Niederösterreich<br />

DMP DM2 – Basisschulung,<br />

Modul a und 1. teil Modul B<br />

Ort/Zeit: ÄK Niederösterreich, 1010 Wien, 17.00 bis 21.00 Uhr<br />

2. Teil Modul B – Diabetische DFP-Fortbildung:<br />

8. NOVEMBEr 2012<br />

Modul C – Fachliche-Patienten-Schulung:<br />

29. NOVEMBEr 2012<br />

Auskünfte/Anmeldung: Beate Nechvatal, Tel.: 01/53751-245,<br />

e-mail: nechvatal@arztnoe.at<br />

12. sePteMBer 2012 linz<br />

Linzer Akademie <strong>für</strong> Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik<br />

arbeitsmedizin und ausbildung<br />

Details: www.arbeitsmedizin-sicherheitstechnik-linz.at<br />

12.-15. sePteMBer 2012 st. Pölten<br />

56. österreichischer hnO-Kongress der<br />

österr. gesellschaft <strong>für</strong> hals-, nasen- und<br />

Ohrenheilkunde, Kopf- und halschirurgie<br />

Praxis und Klinik – Wissen teilen<br />

Ort: WIFI, 3100 St. Pölten<br />

Details: www.monidal-congress.com/hno2012<br />

14./15. sePteMBer 2012 Wien<br />

ÖGZH – Österreichische Gesellschaft <strong>für</strong> ärztliche und<br />

zahnärztliche Hypnose<br />

Curriculum „nlP und hypnolinguistik <strong>für</strong> fortgeschrittene“<br />

– Modul n3<br />

Weiters: 21./22. SEPTEMBEr 2012:<br />

Curriculum „Hypnose und Kommunikation – Modul A2“<br />

Auskünfte/Anmeldung: Fax: 01/3151636,<br />

e-mail: krupka@oegzh.at, www.oegzh.at<br />

17. sePteMBer – 12. OKtOBer 2012 Basel<br />

Swiss Tropical and Public Health Institute<br />

allgemeiner tropenkurs (atK) – leben und<br />

arbeiten in ländern mit extremer<br />

Mittelknappheit – 1. grundmodul;<br />

2. Biomedizinisches Modul:<br />

15. OKTOBEr – 9. NOVEMBEr 2012<br />

Kosten: CHF 1.950,-- pro Modul<br />

Details: www.swisstph.ch<br />

20.-22. sePteMBer 2012 graz<br />

43. Jahrestagung der österreichischen<br />

gesellschaft <strong>für</strong> innere Medizin<br />

Thema: „Entzündung und Immunität“<br />

Ort: Grazer Stadthalle, 8010 Graz<br />

Details: www.oegim.at<br />

26. sePteMBer 2012 graz<br />

Landeskrankenhaus – Universitätsklinik Graz<br />

symposium risikomanagement im<br />

Wandel der zeit<br />

Ort: Hörsaalzentrum LKH-Univ.-Klinikum Graz, 8036 Graz<br />

Auskünfte/Anmeldung: Mag. Dr. G. Sendlhofer, Mag. (FH)<br />

Karina Leitgeb, Tel.: 0316/385-14394, Fax: DW 14316,<br />

e-mail: risikomanagement@klinikum-graz.at<br />

27./28. sePteMBer 2012 graz<br />

17. österreichische Konferenz gesundheitsfördernder<br />

Krankenhäuser und gesundheitseinrichtungen<br />

Ort: Hörsaalzentrum am LKH-Univ.-Klinikum Graz, 8036 Graz<br />

Details: www.ongkg.at<br />

27.-29. sePteMBer 2012 salzBurg<br />

50. Jahrestagung der österreichischen<br />

gesellschaft <strong>für</strong> Kinder- & Jugendheilkunde<br />

Hauptthemen: „Der richtige Zeitpunkt – Brücken bauen –<br />

Blick über die Grenzen – Blick in die Zukunft“<br />

Ort: Salzburg Congress, 5020 Salzburg<br />

Details: www.paediatrie2012.at<br />

29. sePteMBer 2012 gratWein<br />

Steirische Diabetes Gesellschaft<br />

öÄK zertifikat „Ärztliche Wundbehandlung“<br />

Ort: LKH Hörgas – Abt. <strong>für</strong> Innere Medizin, 8112 Gratwein<br />

Anmeldung und weitere Termine: www.stdg.at<br />

30. sePteMBer – 3. OKtOBer 2012 rust<br />

Österreichische Gesellschaft <strong>für</strong> Internistische und<br />

Allgemeine Intensivmedizin<br />

rookie am see – Blockkurs intensivmedizin<br />

<strong>für</strong> einsteiger<br />

Echte Fälle – Essentielle Themen –<br />

Hands-on training – EKG Übungen<br />

Ort: Seehotel Rust, Neusiedl am See<br />

Auskünfte/Anmeldung: e-mail: rookiekurs@gmail.com<br />

Weitere FOrtBilDungen<br />

4.-6. OKtOBer 2012 graz<br />

48. Jahrestagung der österreichischen gesellschaft<br />

<strong>für</strong> neurochirurgie<br />

Thema: „Geriatrische Probleme in der Neurochirurgie –<br />

Indikationen & Therapiemodalitäten“<br />

Ort: Seifenfabrik Graz, 8010 Graz<br />

Details: www.oegnc-jahrestagung.at<br />

8.-13. OKtOBer 2012 graz<br />

<strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Steiermark<br />

23. grazer fortbildungstage<br />

Kurse, Seminare und Vorträge<br />

Auskünfte: Fortbildungsreferat der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Steiermark,<br />

Tel.: 0316/8044-32, Fax DW 132,<br />

e-mail: fortbildung@aekstmk.or.at<br />

Details: http://www.grazerfortbildungstage.at<br />

18.-20. OKtOBer 2012 Wien<br />

European Resuscitation Council<br />

11. erC Kongress „resuscitation 2012“<br />

Motto: „Working together to save lives –<br />

the patient`s course during cardiac arrest”<br />

Ort: Hofburg Wien<br />

Details: www.resuscitation2012.eu<br />

18.-20. OKtOBer 2012 alPBaCh<br />

Netzwerk Essstörungen<br />

Kongress essstörungen 2012 – 20. internationale<br />

Wissenschaftliche tagung<br />

Anorexia & Bulimia nervosa, Binge Eating Disorder,<br />

Adipositas/Obesity<br />

Details: www.netzwerk-essstoerungen.at<br />

Österreichisches akademisches Institut <strong>für</strong> Ernährungsmedizin<br />

ÖÄK-Diplom<br />

Ernährungsmedizin<br />

2012<br />

„alles was sie über ernährungsmedizin schon<br />

immer wissen wollten“<br />

7./8. september 2012:<br />

AusbildungszyKlus iii<br />

seminAr 1<br />

leitung: univ.-Prof. dr. K. Widhalm<br />

Ort: Hotel modul, 1190 Wien<br />

Details und weitere termine:<br />

www.oeaie.org/home/anmeldung/index.php<br />

<strong>Fortbildungen</strong><br />

Sportärztereferat der <strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> Wien &<br />

Österr. Gesellschaft <strong>für</strong> Unterwasser-<br />

& Hyperbarmedizin – ÖGUHM<br />

Seminar<br />

„Tauchmedizin“ und<br />

Taucharztlehrgänge Kurs 1 am<br />

Tauchschif GOLDen DOLPHin<br />

Ägypten, Rotes Meer – Notarztrefresher<br />

Termin A: 25. Oktober – 1. November 2012<br />

Termin B: 1.-8. November 2012<br />

Organisation/Anmeldung: Dr. Ulrike Preiml,<br />

Tel./Fax: 01/4403471,<br />

e-mail: ulrike.preiml@meduniwien.ac.at,<br />

www.sportmed-preiml.com/seminare.html<br />

Donau-Universität Krems, Zentrum <strong>für</strong> Geriatrie und<br />

Pflegewissenschaft<br />

Masterlehrgang<br />

Geriatrie<br />

master of Science (mSc)<br />

modul a:<br />

18.-20. Oktober 2012, Wien<br />

Details und weitere Termine:<br />

www.donau-uni-ac.at/geriatrie<br />

Tel.: 02732/893-2815<br />

Referat <strong>für</strong> Komplementärmedizin der<br />

<strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Medica Humana 2012<br />

Ganzheitsmedizinische Wege<br />

„Ernährung – Bewegung – Emotion<br />

Gesund altern“<br />

8.-11. nOVember 2012<br />

Sonnenhotel Hafnersee<br />

Plescherken 5, 9074 Keutschach<br />

Organisatorische Leitung:<br />

Dr. H. Stossier, Dr. M. Edlinger<br />

Auskünfte/Anmeldung:<br />

<strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong>, Susanne Triebelnig<br />

Tel.: 0463/5856-35, Fax: 0463/5856-85<br />

e-mail: komplementaer@aekktn.at, www.aekktn.at<br />

6 Juni 2012 · www.aekktn.at Juni 2012 · www.aekktn.at 7


<strong>Fortbildungen</strong><br />

Referat Referat <strong>für</strong> <strong>für</strong> Notfall- und Rettungsdienste Katastophenmedizin sowie sowie Katastrophenmedizin Rettungs- und ärztliche der<br />

Weitere FOrBilDungen<br />

Bereitschaftsdienste <strong>Ärztekammer</strong> der <strong>für</strong> <strong>Ärztekammer</strong> <strong>Kärnten</strong> und <strong>Kärnten</strong> und<br />

Abteilung Abteilung <strong>für</strong> <strong>für</strong> Kinder- Kinder und Jugendheilkunde des des Klinikum Klagenfurt<br />

Klagenfurt<br />

8 Juni 2012 · www.aekktn.at<br />

14. Kärntner Symposium<br />

über Notfälle im<br />

Kindes- und Jugendalter<br />

Organisatorische Leitung:<br />

OA Dr. Martin Edlinger<br />

Der Kongress gilt als Fortbildungsveranstaltung gemäß § 40 Abs. 3 ÄrzteG.<br />

DFP: 20 Fachpunkte<br />

11.-13. Oktober 2012<br />

Auskünfte/Anmeldung:<br />

<strong>Ärztekammer</strong> <strong>für</strong> <strong>Kärnten</strong><br />

Susanne Triebelnig<br />

St. Veiter Straße 34<br />

9020 Klagenfurt<br />

Tel.: 0043/463/5856-35<br />

Fax: 0043/463/5856-85<br />

e-mail: notarzt@aekktn.at<br />

www.aekktn.at<br />

BLUMENHALLE<br />

Villacher Straße 15, 9300 St. Veit/Glan

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