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NEWS - Ärztekammer Oberösterreich

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Magazin der ÄrztekaMMer für OÖ<br />

OÖ Ärzte nr. 256 | november 2011<br />

Versorgungs-Engpässe durch<br />

Ärztemangel vorprogrammiert<br />

Pension: der Schritt ins neue Leben<br />

Ausschreibungen von Vertragsarztstellen | Seite 46<br />

Besetzungen von Vertragsarztstellen | Seite 47<br />

www.aekooe.or.at | www.medak.at<br />

© Fotolia.de


Editorial<br />

Es kriselt gewaltig…<br />

… bei den Spitalsärzten: Die Unsicherheit, wie die Spitalsreform<br />

nun umgesetzt wird, die Jobunsicherheit jener, die nicht<br />

wissen, was sie nach Ablauf ihrer befristeten Verträge erwartet,<br />

die zunehmend belastenden Arbeitsbedingungen und<br />

dazu die Tatsache, dass die längst fälligen Gehaltsverhandlungen<br />

mit den Spitalsträgern Anfang des Jahres auf Eis gelegt<br />

wurden und seither nichts geschehen ist. Dazu kommt, dass<br />

die Ärzte knapp werden in Europa, und andere Länder schon<br />

längst verstanden haben, dass man ihnen etwas bieten muss,<br />

um einem Versorgungsengpass zu entkommen. Diese Einsicht<br />

fehlt den Trägern in <strong>Oberösterreich</strong>, meinen die ärztlichen<br />

Standesvertreter. Lesen Sie mehr darüber ab Seite 6.<br />

Ein Grund für den Ärztemangel ist die Demographie: Die<br />

geburtenstarken Jahrgänge kommen langsam ins Pensionsalter.<br />

Wie gehen sie mit dem neuen Lebensabschnitt um?<br />

Isabella Ömer hat sich umgehört und auch recherchiert,<br />

welche Angebote die Wohlfahrtskasse ihren PensionistInnen<br />

bietet.<br />

Es geht dem Staat schon lange nicht mehr um die Qualität<br />

der medizinischen Versorgung, sondern ums Sparen – über<br />

<br />

den Paradigmenwechsel<br />

in der Gesundheitspolitik<br />

schreibt KAD Hon.-<br />

Prof. Dr. Felix Wallner<br />

in seinem sehr brisanten<br />

Standpunkt auf Seite 11.<br />

Was sich die neue Kurienspitze<br />

der Niedergelassenen für die nächste Zeit vorgenommen<br />

hat, lesen sie auf Seite 17.<br />

Die nächste Ausgabe „OÖ-ÄRZTE“ erscheint wie jedes<br />

Jahr erst im Jänner. Wir wünschen Ihnen deshalb schon<br />

jetzt eine halbwegs ruhige Weihnachtszeit und einen guten<br />

Rutsch ins Jahr 2012!<br />

EINTRITTSPREISE<br />

Damen- und Herrenkarte € 100,–<br />

StudentInnen € 35,–*<br />

(* inkl. € 5,– Konsumationsbon, Eintritt nur<br />

gegen Vorweis eines gültigen Studentenausweises)<br />

<br />

Eintritt nur mit vorschriftsmäßiger Kleidung.<br />

FESTLICHE ERÖFFNUNG UM 21 30 UHR / EINLASS: 20 00 UHR<br />

HOTELPACKAGES FÜR WIEN-GÄSTE<br />

62.<br />

SAMSTAG, 28. JÄNNER 2012<br />

IN DER WIENER HOFBURG<br />

Mag. Susanne Sametinger<br />

redaktion@aekooe.or.at<br />

EHRENSCHUTZ:<br />

MAGNIFIZENZ UNIV.-PROF. DR. WOLFGANG SCHÜTZ<br />

Die <strong>Ärztekammer</strong> für Wien hat spezielle Packages für Wien-Gäste als Begleitprogramm zum Wiener Ärzteball geschnürt:<br />

· für Nächtigungen zum Ball-Termin im Hotel Boltzmann, AUSTRIA TREND Hotel Rathauspark, NH Hotel Wien und Hilton Vienna<br />

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BALLBÜRO<br />

in der <strong>Ärztekammer</strong> für Wien<br />

1010 Wien, Weihburggasse 10-12<br />

Telefon +43 1 51501 1234<br />

aerzteball@aekwien.at<br />

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Fotonachweis: Stefan Seelig<br />

Inhalt<br />

cover-storys<br />

Versorgungs-Engpässe durch Ärztemangel vorprogrammiert 06<br />

Niedermoser: "Spitalsärzte brauchen deutliche Sprache"<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 2 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 3<br />

© Fotolia.de<br />

Pension: 12<br />

Der Schritt ins neue Leben<br />

Wohlfahrtskasse: 14<br />

Flexible Leistung<br />

aKtuelles<br />

Aktuelle Medlungen des Monats 04<br />

Kurie der niedergelassenen Ärzte: 17<br />

Herausforderungen<br />

Aus dem Gutachterreferat: 17<br />

Einseitige Verträge mit Versicherungen<br />

Oskar Schweninger: 18<br />

Erfolgsbilanz des "Lotsen"<br />

Kindergruppenpraxis Kirchdorf: An einem Strang ziehen 22<br />

standPunKte<br />

Präsident Dr. Peter Niedermoser 05<br />

Prioritäten setzen<br />

Kammeramtsdirektor Hon.-Prof. Dr. Felix Wallner 11<br />

Es war einmal ...<br />

Präsident Dr. Peter Niedermoser 20<br />

Ein Kurienobmann, wie er sein soll!<br />

Kammeramtsdirektor Hon.-Prof. Dr. Felix Wallner 21<br />

Professionell und menschlich<br />

exPertentIPPs<br />

Lehrpraxis: Förderungsansuchen für 2012 25<br />

Änderungen ab 1.1.2012 beim Neugründungs- 26<br />

Förderungsgesetz<br />

KASSENABRECHNUNG - Info, News, Tipps 27<br />

Rechts-Hotline 28<br />

aus der Kammer 30<br />

Querbeet 34<br />

Infocorner 36<br />

turnus Ärzte<br />

In die Ärzteliste wurden eingetragen 40<br />

Turnus Plus 41<br />

WIssensWertes auf eInen blIcK<br />

Praxisvertretungen 41<br />

Standesveränderungen 42<br />

Anerkennungen Fachärzte bzw. Ärzte für 45<br />

Allgemeinmedizin<br />

Ausschreibungen Vertragsarztstellen 46<br />

Besetzungen Vertragsarztstellen 47<br />

Kammerbüro 52<br />

Funktionäre und Referenten 54<br />

Impressum 55


aktuEllE MElduNgEN dES MoNatS PrÄSidENt<br />

Zeitbestätigungen für arbeitgeber „Wo Spital drauf-<br />

In letzter Zeit häufen sich die Beschwerden von niedergelassenen<br />

ÄrztInnen, dass die Arbeitgeber minutengenaue Bestätigungen<br />

über die Dauer des Ordinationsbesuchs verlangen. Dabei wird<br />

nun auch der exakte Zeitpunkt des Steckens der e-card auf der<br />

Bestätigung von den Arbeitgebern gefordert. Dies stellt die Ordinationen,<br />

insbesondere jene, die PatientInnen auch ohne vorherige<br />

Terminvereinbarung behandeln, vor eine organisatorische<br />

Herausforderung. Bekanntlich gehen PatientInnen während der<br />

Wartezeit noch einmal weg um beispielsweise private Erledigungen<br />

vorzunehmen. Weiters kommt es bei der Ausstellung der Bestätigungen<br />

immer wieder zu Diskussionen, wenn PatienInnen<br />

behaupten, bereits früher als beobachtet in der Ordination anwesend<br />

gewesen zu sein. Wir haben die Wirtschaftskammer bereits<br />

darüber informiert, dass eine der damit verbundene zusätzliche<br />

Dokumentationsaufwand in die Peisgestaltung derartiger Bestätigungen<br />

(die derzeit kostenfrei sind) einfließen wird. ■<br />

24. November:<br />

Weihnachtsmarkt in der <strong>Ärztekammer</strong><br />

© bilderbox<br />

Keine Zeit zum Keksebacken?<br />

Dann kommen sie am 24. November in die <strong>Ärztekammer</strong>!<br />

Auch heuer veranstalten die MitarbeiterInnen des Kammerbüros<br />

wieder ihren traditionellen Weihnachtsmarkt. Verkauft<br />

werden neben selbstgebackenen Keksen jede Menge Weihnachtsdekoration,<br />

Schmuck, Adventkränze etc… und natürlich<br />

gibt es auch wieder Bratwürstel und Punsch. Highlight ist<br />

um 18:30 Uhr die amerikanische Versteigerung eines Bildes,<br />

das Monika Woutschuk für diesen Zweck spendet. Wer in<br />

der <strong>Ärztekammer</strong> Freunde treffen, gemeinsam Punsch trinken<br />

und erste Weihnachtseinkäufe machten möchte: Termin<br />

vormerken!<br />

Wer Selbstfabriziertes verkaufen möchte, bitte bei Monika Woutschuk<br />

anmelden: 0732 77 83 71 330.<br />

Weihnachtsmarkt in der <strong>Ärztekammer</strong> für OÖ: am Donnerstag,<br />

24. November, 12:00 – 19:00. Der Reinerlös aus dem<br />

Verkauf sowie der Gesamterlös aus der Versteigerung werden<br />

heuer dem Kinderhilfswerk gespendet. ■<br />

steht, muss Spital<br />

drin sein“,<br />

forderte Spitalsärzte-Kurienobmann<br />

Dr. Harald Mayer in einer Aussendung<br />

der ÖÄK im Oktober. Die KAKuG-<br />

Novelle legalisiere einen Etikettenschwindel.<br />

Die Kurie sei bereit, konstruktiv<br />

am KaKuG mitzuarbeiten, um so einen Mindeststandard<br />

für die Versorgung der Patienten zu wahren. Gleichzeitig solle so<br />

Betrug am Patienten verhindert werden. „Derzeit läuft die Novellierung<br />

auf einen Etikettenschwindel hinaus. De facto sollen ja<br />

Abteilungen geschlossen werden und so auch medizinische Leistungen<br />

nur noch sporadisch angeboten werden. Das gefährdet die<br />

medizinische Versorgung der Bevölkerung", kritisierte Mayer. ■<br />

Zu gast im orF-Studiotalk<br />

Laut einer aktuellen GISDAT-Umfrage unter mehr als 12.000<br />

<strong>Oberösterreich</strong>erInnen zu Themen wie Gesundheit, Sicherheit, Arbeit,<br />

Nahversorgung, Freizeit etc. blicken die Menschen in unserem<br />

Bundesland optimistisch in die Zukunft. Auch den Gesundheitsbereich<br />

beurteilen sie überwiegend positiv. Die Umfrage war Thema in<br />

einer hochkarätig besetzten Talkrunde im ORF-Landesstudio <strong>Oberösterreich</strong>,<br />

zu der auch Dr. Peter Niedermoser, Präsident der <strong>Ärztekammer</strong><br />

für OÖ, geladen war. Er machte dabei auf einen Wermutstropfen<br />

aufmerksam: den drohenden Ärztemangel, denn aufgrund<br />

der Altersstruktur werden in Europa bis 2020 geschätzte 230.000<br />

niedergelassene ÄrztInnen fehlen. Um das zu verhindern forderte<br />

Dr. Niedermoser vor dem ORF-Publikum eine Weiterentwicklung<br />

der Ausbildung für JungmedizinerInnen: „Wenn Turnusärztinnen<br />

und –ärzte einen Teil ihrer Ausbildung in einer allgemeinmedizinischen<br />

Praxis absolvieren, werden sie sehen, dass Hausarzt ein schöner<br />

Beruf ist. Wenn sie ausschließlich im Krankenhaus arbeiten,<br />

werden sie hingegen weniger geneigt sein, auf dem Land eine Praxis<br />

zu gründen. Wir brauchen Anreize, um jungen Ärzten den niedergelassenen<br />

Dienst in den Regionen schmackhaft zu machen.“ ■<br />

Dr. Peter Niedermoser kommentiert die GISDAT-Studie<br />

Dieser Artikel ist auch auf www.aekooe.or.at unter der Rubrik Präsidentenbrief abrufbar.<br />

Prioritäten setzen<br />

laut einer studie der eu werden im Jahr 2020 in europa 230 000 Ärztinnen und<br />

Ärzte fehlen. auch jetzt ist der Wettbewerb um die Kolleginnen und Kollegen<br />

schon voll entbrannt. circa fünfundsiebzig Jobangebote aus ganz europa alle<br />

vierzehn tage in der Österreichischen Ärztezeitung zeigen das. Was machen<br />

unsere träger?<br />

Sie scheinen auf ein Wunder zu hoffen.<br />

Auf das Wunder dass die Kolleginnen<br />

und Kollegen trotz schlechter<br />

werdender Arbeitsbedingungen,<br />

durchgehender Arbeitszeiten über<br />

25 Stunden und keiner Bewegung in<br />

den Gehaltsverhandlungen im Lande<br />

bleiben. Das Wunder wird aber nicht<br />

eintreten, den Meisten reicht es. Es ist<br />

Zeit, dass die verantwortlichen Krankenhausmanager<br />

endlich einmal Geld<br />

in die Hand nehmen, um die Abwanderung<br />

in andere Bundesländer<br />

oder ins Ausland zu stoppen, sonst<br />

haben wir bald die ultimative Spitalsreform,<br />

nämlich Krankenhäuser<br />

ohne ausreichende Ärzte und das sind<br />

Pflegeheime. Es bedarf einer Verbesserung<br />

des Grundgehaltes und es ist<br />

eine leistungsgerechte Bezahlung der<br />

Nachtdienste längst überfällig. Die<br />

Belastungen im Nachtdienst haben<br />

die letzten Jahre deutlich zugenommen.<br />

Die Patienten fordern zu jeder<br />

Tages und Nachtzeit unseren vollen<br />

Einsatz, denn das Anspruchsdenken<br />

der Bevölkerung ist deutlich gestiegen.<br />

Ruhephasen im Nachtdienst<br />

sind längst passé. Das Klischeebild<br />

von Kaffee trinkenden Kollegen, die<br />

im Nachtdienst durchschlafen, gibt’s<br />

schon lange nicht mehr. Liebe Trägervertreter,<br />

natürlich habt ihr durch die<br />

Reform viel um die Ohren, wenn sich<br />

aber bei den Gehaltsverhandlungen<br />

nichts rührt, werden die Ohren noch<br />

mehr zum Glühen kommen.<br />

Neben einer leistungsgerechten Bezahlung<br />

sind auch andere Faktoren<br />

wichtig, die Kolleginnen und Kollegen<br />

das Arbeiten im Krankenhaus<br />

schmackhaft machen, wie die Ar-<br />

beit von Dr. Notburga Krahwinkler<br />

(siehe Seite 10) zeigt. Es gibt da ein<br />

schönes Papier zum Bürokratieabbau<br />

in der Gespag, das nach meinem Eindruck<br />

ein Papiertiger geblieben ist,<br />

denn die Zettelwirtschaft ist nicht<br />

weniger geworden. Es scheint den<br />

Verantwortlichen immer noch nicht<br />

klar zu sein, dass hier ärztliche Ressourcen<br />

vergeudet werden, dass das<br />

die Ärzte demotiviert. Im Turnusärztebereich<br />

scheinen manche den Ernst<br />

der Lage bereits erkannt zu haben und<br />

es kommt zur Verlagerungen von für<br />

die Ärzte nicht relevanten Tätigkeiten<br />

an andere Berufsgruppen im Spital.<br />

Dieser Weg muss auf allen Ebenen<br />

fortgeführt werden.<br />

ressourcen im<br />

niedergelassenen bereich<br />

Im Rahmen der Gesundheitsreform<br />

wird es sicherlich zu einer Verschiebung<br />

der Leistungen in den niedergelassenen<br />

Bereich kommen, auch wenn<br />

das von der Politik und vor allem von<br />

den Kassen immer wieder bestritten<br />

wird. Wenn Ambulanzen sich auf ihr<br />

im Krankenanstaltengesetz festgelegtes<br />

Kerngeschäft beschränken - und<br />

das wird um das Kostendämpfungspotential<br />

zu erreichen notwendig sein -<br />

werden die Patienten von den niedergelassenen<br />

Kassenärzten zu behandeln<br />

sein. Vielleicht werden manche<br />

den Arztbesuch lassen, weil’s eh nicht<br />

unbedingt notwendig war, manche<br />

werden einen Wahlarzt aufsuchen.<br />

Dass die Arbeit im extramuralen Bereich<br />

in Zukunft zunehmen wird, ist<br />

aber absehbar.<br />

oÖ ÄrZtE November oktober 2011 » Seite 44 oÖ ÄrZtE November oktober 2011 » Seite 55<br />

Präsident Dr. Peter Niedermoser<br />

Hier werden wir über kurz oder lang<br />

neue Kassenstellen brauchen. Man<br />

sollte auch das Thema Limits überdenken<br />

und mehr Modelle à la Kirchdorf<br />

(Seite 22) zulassen und umsetzen.<br />

Ich bin mir sicher, dass wir die Effizienzpotenziale<br />

bereits alle gehoben haben.<br />

Es wird Zeit, dass die öffentliche<br />

Hand endlich Prioritäten setzt. Denn<br />

wir haben unsere Steuergelder nicht<br />

bezahlt, um Karawankentunnels zu<br />

bauen, alle zwei Jahre Banken zu retten<br />

oder Inserate zu schalten, die uns<br />

erzählen, wie gut Politiker arbeiten. ■<br />

Ihr Präsident Dr. Peter Niedermoser<br />

Linz, im Oktober 2011


Versorgungs-Engpässe durch Ärztemangel vorprogrammiert<br />

Niedermoser: „Spitalsärzte brauchen deutliche Signale“<br />

viele länder europas leiden bereits unter einem mangel an medizinischem nachwuchs – und die lage wird sich weiter<br />

zuspitzen. für die medizinerInnen ist diese situation nicht die schlechteste: schon jetzt können sie sich ihre arbeitgeber<br />

aussuchen. für oberösterreich heißt es aber, rasch zu handeln, um nicht in einen versorgungsengpass zu rutschen.<br />

„der Frust der kolleginnen und<br />

kollegen steigt, und wenn hier nicht<br />

bald eindeutige Signale seitens der<br />

träger kommen, befürchte ich, dass<br />

viele abwandern werden!“<br />

Dr. Peter Niedermoser,<br />

Präsident der <strong>Ärztekammer</strong> für OÖ<br />

Es gibt zu wenig ärztlichen Nachwuchs. Grund dafür ist in<br />

erster Linie die Altersstruktur: Die geburtenstarken Jahrgänge<br />

gehen innerhalb der kommenden fünf Jahre in Pension, es<br />

rücken weniger Jungärzte nach. Laut einer Schätzung der EU-<br />

Kommission werden im Jahr 2020 rund 230.000 Ärzte in den<br />

EU-Ländern fehlen. In Deutschland gibt es bereits derzeit mehr<br />

als 3.600 niedergelassene Ärzte zu wenig – bis 2020 müssen lt.<br />

einer Studie der Kassenärztlichen Vereinigung und einer Erhebung<br />

der Bundesärztekammer rund 51.000 Ärzte allein im<br />

ambulanten Bereich ersetzt werden, darunter knapp 24.000<br />

Hausärzte!<br />

In Schweden sind aktuell rund 5.000 Arztstellen unbesetzt, und<br />

auch in Norwegen werden dringend Ärzte gesucht. In Großbritannien<br />

titeln die Medien mit Schlagzeilen wie „Das Vereinigte<br />

Königreich hat einen Mangel an jungen Ärzten – Engpässe im<br />

britischen Gesundheitsdienst“ oder „Mangel an Ärzten schränkt<br />

Notaufnahme in Nordirland ein“. In Tschechien können derzeit<br />

700 Arztstellen nicht besetzt werden, die Anzahl der Allgemeinmediziner<br />

am Land sinkt rapide. In Bulgarien erklärte der Industrieverband<br />

die Lage kürzlich für alarmierend. »<br />

Neben der Altersstruktur ist die zunehmende Migration ein<br />

Hauptgrund für den in machen Gebieten massiven Ärztemangel.<br />

Denn es liegt auf der Hand, dass sich Jungmediziner angesichts<br />

dieser Situation ihren Arbeitsplatz aussuchen können.<br />

Hinzu kommt, dass die Arbeitsplatzmigration innerhalb der<br />

EU immer leichter wird. Nach Deutschland sind 2010 rund<br />

1.800 Ärzte aus anderen Ländern eingewandert, rund 3.200<br />

deutsche Ärzte haben ihr Land verlassen. Rumänien hat seit<br />

dem EU-Beitritt 2007 rund 6.000 Ärzte, Zahnärzte und Pharmazeuten<br />

an andere Länder verloren. Und in Großbritannien<br />

kommen laut Armin Fidler, strategischem Berater für Gesundheitspolitik<br />

bei der Weltbank, bereits 47 Prozent der Ärzte aus<br />

dem Ausland.<br />

In <strong>Oberösterreich</strong> haben zahlreiche Spitäler – vor allem an der<br />

Peripherie – bereits Probleme, junge Ärzte zu finden. So sind<br />

im Krankenhaus Braunau sechs Turnusstellen nicht besetzt,<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 6 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 7<br />

auch Fachärzte fehlen. In Freistadt, Kirchdorf, Gmunden,<br />

Rohrbach, Schärding und Wels haben die Spitäler ebenfalls<br />

freie Turnusarzt-Stellen, die sie nicht besetzen können – und<br />

man rechnet, dass sich die Situation weiter verschlimmern<br />

wird.<br />

ausbildung sichert zukunft<br />

In Zeiten, wo der ärztliche Nachwuchs aufgrund der Demographie<br />

sinkt, sollte man meinen, dass die Gesundheitspolitik<br />

alles dafür tut, den Arztberuf attraktiv zu gestalten. Das beginnt<br />

beim Studium, wo es darum geht, ausreichend Studienplätze<br />

in guter Qualität anzubieten. Präsident Niedermoser<br />

erinnert einmal mehr an das Projekt Medizin Universität Linz,<br />

das seit Jahren fertig in der Schublade liegt: „Die Bundespolitik<br />

sollte im Sinne der Versorgung ein hohes Interesse daran<br />

haben, es dort endlich herauszuholen und umzusetzen!“ »<br />

© Fotolia.de


© Fotolia.de<br />

Nach dem Studium lassen die Ausbildungsbedingungen zu wünschen<br />

übrig. Das Tätigkeitsprofil für TurnusärztInnen, das die<br />

<strong>Ärztekammer</strong> bereits vor einem guten Jahrzehnt entwickelt und<br />

vorgestellt hat, setzen nur einige Spitäler teilweise um – mangels<br />

gesetzlicher Verankerung sind wir aber nach wie vor weit<br />

von einer flächendeckenden Umsetzung entfernt. „Angesichts<br />

dieser dramatischen Situation besteht dringender Handlungsbedarf.<br />

Wir brauchen mehr Jungärzte, sonst wird es die medizinische<br />

Versorgung in der Qualität, wie wir es gewohnt sind, bald<br />

nicht mehr geben“, befürchtet <strong>Ärztekammer</strong>präsident Dr. Peter<br />

Niedermoser. In der Peripherie ist es für die Spitäler jetzt schon<br />

schwierig, Jungärzte zu finden. „Die Ausbildungsbedingungen<br />

sind letztlich ausschlaggebend dafür, ob wir weiterhin genug<br />

Ärzte haben. Ich habe mich deshalb während der Spitalsreform<br />

besonders dafür eingesetzt, dass die Ausbildung weiterhin gut gewährleistet<br />

bleibt“, sagt <strong>Ärztekammer</strong>präsident Dr. Peter Niedermoser.<br />

Auf sein Betreiben hin hat das Land OÖ der Gründung<br />

einer Ausbildungskommission zugestimmt, in der die <strong>Ärztekammer</strong><br />

den Vorsitz hat. Diese hat die Aufgabe, Probleme im Zusammenhang<br />

mit der Ausbildung (Turnus, Facharztausbildung) zu<br />

lösen. "Dazu gehören die Aufarbeitung von Beschwerden über<br />

Mängel in der Ausbildung genau so wie die Sicherstellung, dass<br />

die Krankenhausträger jene Ausbildungsinhalte, die nicht im<br />

Stammkrankenhaus vermittelt werden können, in anderen Spitälern<br />

anbieten. Dass Ärzte in der Ausbildungszeit Erfahrungen an<br />

mehreren Krankenhäusern sammeln, ist positiv und international<br />

üblich, allerdings muss gewährleistet sein, dass die gesamten Ausbildungsinhalte<br />

gut, ohne Verzögerung vermittelt werden. Die<br />

Ausbildung muss für die Jungärzte/-innen planbar bleiben – das<br />

ist vor allem auch im Hinblick auf die persönlichen Lebensumstände<br />

wichtig“, erklärt Präsident Niedermoser.<br />

© Fotolia.de<br />

bessere arbeitsbedingungen…<br />

Sind die ÄrztInnen fertig ausgebildet, heißt es, sie im Land<br />

zu halten. Angesichts der vielen Angebote aus dem nahen<br />

Ausland (im Durchschnitt mehr als 70 Jobangebote in der<br />

ÖÄZ) und der Tatsache, dass die Ärzte mit ihrer Arbeit alles<br />

andere als zufrieden sind (siehe Studie Krahwinkler, InfoBox<br />

S. 10), wird das sicher nicht einfacher. Was die Arbeitsplatzattraktivität<br />

betrifft, so gibt es aus der Sicht der ärztlichen<br />

Standesvertreter einiges zu tun. Die Arbeitssituation ist angespannt,<br />

die Patientenfrequenz steigt, dazu kommen steigende<br />

Belastungen durch administrative Tätigkeiten. Die<br />

Arbeitszeiten im Spital sind wenig familienfreundlich und<br />

die längst fälligen Gehaltsverhandlungen zwischen den »<br />

Trägern und der <strong>Ärztekammer</strong> wurden im Zuge der Spitalsreform<br />

im Frühjahr eingefroren. Dazu kommt, dass<br />

manche Träger glauben, die Einsparungsvorgaben der Spitalsreform<br />

über die Personalkosten lösen zu können: Fachärzte<br />

werden nach der Ausbildung nicht übernommen oder<br />

erhalten befristete Zwejahres-Verträge, die dann nicht verlängert<br />

werden.<br />

… und akzeptable Gehalts-abschlüsse<br />

Einsparungen, Kürzungen, Druck, Mehrbelastung bei<br />

gleichbleibendem Personalstand und dazu noch die Jobunsicherheit<br />

– wer anderswo bessere Bedingungen vorfindet,<br />

wird das Angebot annehmen, soviel ist klar. „Die Träger<br />

sollen sich gut überlegen, ob sie es sich wirklich leisten<br />

können, so mit den Ärzten zu verfahren. Wer die Jungen<br />

jetzt nicht übernimmt, steuert auf einen massiven Versorgungsengpass<br />

zu. So zu handeln, ist nicht nur kurzsichtig,<br />

sondern auch grob fahrlässig. Wenn die Träger vermeiden<br />

wollen, dass die Ärzte abwandern, müssen sie ihnen etwas<br />

bieten“, sagt <strong>Ärztekammer</strong>präsident Dr. Peter Niedermoser,<br />

der immer wieder mit dem Frust seiner KollegInnen<br />

aus den Spitälern konfrontiert ist. Auch Spitalsärzte-Obmann<br />

Dr. Harald Mayer will den Stillstand in den Spitälern<br />

nicht mehr akzeptieren: „Die Träger werden gut daran tun,<br />

endlich Signale zu setzen, um die Kolleginnen und Kollegen<br />

nicht zu verlieren! Ich erwarte mir, dass die Gehaltsverhandlungen<br />

noch heuer zu einem für uns akzeptablen<br />

Abschluss kommen!“<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 8 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 9<br />

© Fotolia.de<br />

„ich erwarte mir, dass die<br />

gehaltsverhandlungen noch<br />

heuer zu einem für uns akzeptablen<br />

abschluss kommen!“<br />

Dr. Harald Mayer<br />

Kurienobmann der<br />

angestellten Ärzte<br />

Jobs zum Aussuchen, der spürbare Frust in den heimischen<br />

Spitälern und handfeste Umfrageergebnisse, die klar und<br />

deutlich zeigen, dass dringender Handlungsbedarf besteht,<br />

wenn man die Ärzte im Land behalten will – aufgrund dieser<br />

Fakten sollten die Spitalsträger besser heute als morgen<br />

handeln! ■<br />

Mag. Susanne Sametinger


Studie: arbeitszufriedenheit in oÖ Spitälern<br />

Mehr als zwei Drittel der oö. SpitalsärztInnen befürchten, ihr<br />

Beruf schade zunehmend ihrer Gesundheit. Das ist das Ergebnis<br />

der Master Thesis der Gynäkologin Dr. Notburga Krahwinkler<br />

(Wirtschaftsuniversität Wien, 2011).<br />

Die Erhebung, an der 530 FachärztInnen aller oö. Spitalsträger<br />

aus den Bereichen Chirurgie, Anästhesie, Orthopädie, Pädiatrie<br />

und Gynäkologie & Geburtshilfe teilgenommen haben, ergibt<br />

klar, dass sich die Arbeitsbedingungen der oö. SpitalsärztInnen<br />

ihrer Einschätzung nach zum Schlechteren verändern: So<br />

stimmen 89 Prozent der Befragten der Aussage zu, die PatientInnen<br />

seien anspruchsvoller geworden. Fast ebenso viele stimmen<br />

der Aussage zu, die Patientenfrequenzen in den Spitälern<br />

seien gestiegen. 85 Prozent der Befragten gaben an, dass die<br />

rechtliche Situation der Ärzte schwieriger geworden sei, die Patienten<br />

seien „klagfreudiger“ als noch vor einigen Jahren. Die<br />

hohe Verantwortung empfinden 77 Prozent der Befragten als<br />

zunehmende Belastung. 97 Prozent (!) der Befragten gaben<br />

an, dass die Verwaltungs- und Dokumentationsaufgaben im-<br />

arztgehälter in Europa<br />

© Quelle: KPMG / 2011<br />

© Quelle: KPMG / 2011<br />

spitalsärztegehälter<br />

einstieg<br />

spitalsärztegehälter<br />

8 - 12 dienstjahre mit tw. leitungsfunktion<br />

mer mehr werden. Mehr als 90 Prozent empfinden den Zeitdruck<br />

als deutlich zunehmend, Personalknappheit führe zu<br />

einer höheren Belastung jedes einzelnen. Darunter leide die<br />

Kollegialität, meinten 73,5 Prozent der Befragten. Mehr als<br />

zwei Drittel gaben an, sich deutlich mehr gestresst zu fühlen<br />

als früher. Und nur 14 Prozent gaben an, ihren Kindern zum<br />

Medizinstudium zu raten – mehr als die Hälfte der Befragten<br />

hat angegeben, dies nicht zu tun!<br />

Am unzufriedensten mit ihrer Arbeit war die Fachgruppe Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe – bei AnästhesistInnen und ChirurgInnen<br />

fiel die Einschätzung deutlich positiver aus. Einig waren<br />

sich die befragten Fachgruppen darüber, dass der Verwaltungs-<br />

und Dokumentationsaufwand immer mehr werden. Das<br />

bestätigt auch das Ergebnis der österreichweiten IFES-Studie<br />

von 2010, wonach die SpitalärztInnen die Belastung durch Verwaltungs-<br />

und Dokumentationsaufgaben im Vergleich zu 2003<br />

deutlich schlechter einschätzen (Durchschnittsbeurteilung von<br />

3,26 auf 3,45 nach 5teiliger Skala gesunken).<br />

■<br />

© Quelle: KPMG / 2011<br />

© Quelle: KPMG / 2011<br />

spitalsärztegehälter<br />

5 - 8 dienstjahre<br />

spitalsärztegehälter<br />

> 12 dienstjahre mit umfassender leitungsfunktion<br />

Es war einmal.....<br />

Es war einmal eine Zeit, in der Gesundheitspolitik<br />

und Krankenkassen<br />

der Bevölkerung optimale Medizin<br />

verschaffen wollten. Man war der Meinung,<br />

dass es sich eine reiche Gesellschaft<br />

leisten können muss, der<br />

gesamten Bevölkerung, unabhängig<br />

von Einkommen, Alter und gesellschaftlicher<br />

Stellung, eine optimale<br />

Versorgung von der Geburt bis ins<br />

hohe Alter zu gewährleisten. Medizinischer<br />

Fortschritt wurde als etwas Positives<br />

empfunden, das Leben nicht nur<br />

verlängern sondern auch lebenswerter<br />

machen kann.<br />

Gesundheitspolitiker und Kassendirektoren<br />

waren stolz darauf, eine<br />

möglichst gute Versorgung anzubieten.<br />

Von ÄrztInnen wurde erwartet,<br />

dass sie das tun, wofür sie ÄrztInnen<br />

geworden sind, nämlich ihre PatientInnen<br />

möglichst gut zu versorgen.<br />

Dann, war es vor zehn, war es vor<br />

zwanzig Jahren, kam es - zunächst<br />

kaum bemerkt - zu einem Paradigmenwechsel.<br />

Plötzlich ging es nicht mehr um die<br />

beste medizinische Qualität. Wichtig<br />

war nun, dass möglichst wenig Geld<br />

ausgegeben wird. Gesundheitspolitiker<br />

und Kassendirektoren wurden nicht<br />

mehr daran gemessen, welche Leistungen<br />

sie der Bevölkerung verschaffen,<br />

sondern daran, dass sie möglichst<br />

wenig ausgeben. Und besonders wurden<br />

sie gelobt, wenn sie das ihnen<br />

anvertraute Geld nicht dazu verwen-<br />

StaNdPuNkt<br />

Kammeramtsdirektor<br />

Hon.-Prof. Dr. Felix Wallner<br />

deten, die Gesundheitsversorgung zu<br />

verbessern, sondern dazu, es auf die<br />

hohe Kante zu legen und Zinsen zu erwirtschaften<br />

oder damit was ihren Nutzen<br />

anlangt fragwürdige Projekte wie<br />

ELGA zu finanzieren. Plötzlich waren<br />

auch nicht mehr die ÄrztInnen gefragt,<br />

die sich engagiert um die PatientInnen<br />

kümmern, sondern vor allem die, die<br />

möglichst billig behandeln.<br />

... und es wird einmal<br />

alles anders sein<br />

Okay, wir müssen offenbar akzeptieren,<br />

dass der Staat nicht mehr das<br />

Geld hat, optimale Krankenversorgung<br />

für jeden zu garantieren, wie er<br />

es uns noch vor Jahrzehnten versprochen<br />

hat. Allerdings muss auch der<br />

Staat akzeptieren, dass es auch in Zukunft<br />

Menschen geben wird, für die<br />

die Gesundheit ein ganz wichtiges Gut<br />

ist, und die es schätzen, wenn sich<br />

die Medizin weiterentwickelt, und die<br />

sich diesen Fortschritt, sofern sie genug<br />

Geld haben, notfalls auch privat<br />

einkaufen werden. Vielleicht hatte<br />

die Politik in der Vergangenheit noch<br />

weitere Optionen. Derzeit hat sie aber<br />

nur noch eine Wahl: Sie kann die Augen<br />

vor der Entwicklung verschließen<br />

und von einer heilen Welt träumen.<br />

Die Konsequenz wird sein, dass sich<br />

neben einem rationierten öffentlichen<br />

Gesundheitssystem ein privater Markt<br />

etablieren wird, der demjenigen, der<br />

es sich leisten kann, außerhalb von<br />

Rationierungen und Kostendämpfungen<br />

optimale moderne Medizin bieten<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 10 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 11<br />

kann. Oder sie kann aufwachen und<br />

sich darum bemühen, die privaten<br />

Finanzmittel zur Stützung des öffentlichen<br />

Systems zu nutzen. Das setzt<br />

aber voraus, dass man denen, die<br />

bereit sind, zusätzlich zu Steuern und<br />

Versicherungsbeiträgen privates Geld<br />

in ihre Gesundheit zu investieren,<br />

auch einen Anreiz bietet, dieses Geld<br />

im Rahmen der öffentlichen Gesundheitsversorgung<br />

auszugeben. Es wird<br />

daher nichts anderes übrigbleiben,<br />

auch im öffentlichen Gesundheitssystem<br />

Unterschiede zu akzeptieren.<br />

Und das nicht zum Wohl der Reichen,<br />

die sich wahrscheinlich in einer<br />

Zwei-Klassen-Gesellschaft mit Privatmedizin<br />

ohnehin besser bedienen<br />

könnten. Sondern gerade umgekehrt<br />

zum Wohl jener, die sich Privatmedizin<br />

nicht leisten können und auf den<br />

öffentlichen Gesundheitssektor angewiesen<br />

bleiben.<br />

■<br />

Hon.-Prof. Dr. Felix Wallner<br />

Kammeramtsdirektor


Pension:<br />

der Schritt<br />

ins neue<br />

leben<br />

Pensionsschock oder endlich viel<br />

zeit? Gute vorbereitung oder sich<br />

überraschen lassen? die oÖ-Ärzteredaktion<br />

hat sich umgehört, wie<br />

Ärztinnen und Ärzte aus oberösterreich<br />

mit dem neuen lebensabschnitt<br />

ruhestand<br />

umgehen.<br />

© bilderbox<br />

Unter den Ärztinnen und Ärzten bahnt sich ein Generationswechsel<br />

an: Bis zu rund 1.300 von ihnen werden allein in <strong>Oberösterreich</strong><br />

in den kommenden elf Jahren in Pension gehen. Wie<br />

die Betroffenen den Ruhestand planen bzw. die erste Zeit danach<br />

erleben ist einerseits individuell verschieden, andererseits<br />

gibt es durchaus Parallelen. Das ergab zumindest eine kleine<br />

(und natürlich nicht repräsentative) Umfrage der OÖ-Ärzte-<br />

Redaktion.<br />

Schon Gedanken über die Pension gemacht? Für rund 1.300 OÖ ÄrztInnen ist der Ruhestand nicht mehr weit.<br />

Bei niedergelassenen ÄrztInnen, die ihre Nachfolge regeln wollen,<br />

stellt sich die Pensionsfrage schon einige Jahre im Voraus,<br />

etwa für Dr. Erwin Winkler, Allgemeinmediziner in Enns: „Vor<br />

zehn Jahren habe ich mir die ersten Gedanken über die Pension<br />

gemacht und eine Informationsveranstaltung der MedAk<br />

besucht. Damals war alles noch weit weg. Ich habe mich dann<br />

zu einer Jobsharing-Praxis entschlossen und freute mich, dass<br />

meine Tochter einsteigen konnte. Sie hatte dann auch für »<br />

„Für soziale kontakte außerhalb<br />

des krankenhauses war wenig Zeit.<br />

das spüre ich heute: ich treffe<br />

zwar ab und zu noch aktive kollegen,<br />

aber die sind verständlicherweise<br />

nach der arbeit müde.“<br />

Dr. Ilse Buchholzer, ehem. Anästhesistin,<br />

Landeskrankenhaus Bad Ischl, geb. 1949,<br />

in Pension seit April 2010<br />

die Nachfolgepraxis die meisten Punkte.“ Dr. Anton Zeilinger,<br />

ehemaliger Hausarzt in Katsdorf, führte ebenfalls eine Nachfolgepraxis:<br />

„Meine Patientinnen und Patienten haben den reibungslosen<br />

Übergang sehr geschätzt. Ich selbst konnte etwas<br />

reduziert arbeiten und hatte z.B. einen zweiten freien Tag pro<br />

Woche und keine Sonntagsdienste mehr. Trotzdem war der eigentliche<br />

Pensionsantritt ein Einschnitt, bei dem ich von hundert<br />

auf null gefahren bin.“<br />

alternative: ruhestand schrittweise angehen<br />

Prof. Univ.-Doz. Prim. Dr. Werner Schöny wird hingegen<br />

schrittweise den Ruhestand antreten. Als ärztlicher Leiter der<br />

Landesnervenklinik Linz hörte er mit Jahresende auf. Er bleibt<br />

aber weiterhin Vorstandsvorsitzender des Vereins pro mente.<br />

„Ich werde mehr Gestaltungsspielraum und hoffentlich auch<br />

mehr Freizeit haben. Bisher war mein Tag ja von sechs Uhr morgens<br />

bis mindestens 19 Uhr am Abend durchstrukturiert. Es ist<br />

mir aber wichtig, nicht alles auf einmal aufzugeben. Ein vollständiger<br />

Wechsel in die Pension von einen Tag auf den anderen<br />

würde für mich nicht passen“, so Primar Schöny. Ähnlich macht<br />

es Dr. Elisabeth Grüll. Die Anästhesistin wollte nach ihrer Pensionierung<br />

im Klinikum Wels-Grieskirchen zwar weniger, aber<br />

doch weiterarbeiten. Heute ist sie ca. fünf Stunden pro Tag in<br />

der Kinderwunschklinik Wels tätig, bildet sich laufend weiter<br />

und ist sehr zufrieden: „Da meine Tochter und das Enkelkind<br />

in den USA leben und mein Mann verstorben ist, hatte ich<br />

viel Zeit zur Verfügung und abgesehen von meinen zwei kleinen<br />

Hunden keine Verpflichtungen“, so Dr. Grüll. In ein paar<br />

Jahren möchte sie dann ganz aufhören und sich mehr Zeit fürs<br />

Reisen nehmen: „Argentinien steht auf meiner Liste ganz oben.<br />

Außerdem liebe ich Spanien, habe Freunde in Polen, wo ich geboren<br />

bin, und möchte auch die USA, die neue Heimat meiner<br />

Tochter, besser kennenlernen.“<br />

„ich habe sehr gerne gearbeitet, aber<br />

irgendwann muss man aufhören. durch<br />

meine Hobbys habe ich auch soziale<br />

kontakte, die ich weiterhin pflegen<br />

werde. Wie es in der Pension wird,<br />

kann ich noch nicht sagen, ich freue<br />

mich jedenfalls darauf.“<br />

OMR Dr. Erwin Winkler,<br />

Allgemeinmediziner mit einer Ordination<br />

in Enns, geb. 1946,<br />

Pensionsantritt mit Ende 2011<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 12 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 13<br />

„Speziell auf die Pension vorbereitet<br />

habe ich mich nicht. Meiner<br />

Meinung nach nehmen sich viele<br />

leute zu viel vor, das erzeugt erst<br />

recht wieder Stress.“<br />

MR Dr. Anton Zeilinger,<br />

Allgemeinmediziner mit einer Ordination<br />

in Katsdorf, geb. 1945,<br />

in Pension seit Oktober 2010<br />

„Pensionsschock“ kommt zeitverzögert<br />

Die Pensionierung ist eine große Umstellung, die aber nicht<br />

unbedingt sofort als solche erlebt wird. So schildert es jedenfalls<br />

Dr. Anton Zeilinger: „Das erste halbe Jahr habe ich als<br />

Urlaub empfunden und mich erholt. Dann ist vorübergehend<br />

ein Gefühl der Leere aufgetaucht, durch das ich den neuen Lebensabschnitt<br />

so richtig realisiert habe.“ Heute ist er aber sehr<br />

zufrieden, kümmert sich um Haus, Garten und Enkelkinder:<br />

„Ich bin froh, dass ich meinen Tagesablauf frei entscheiden<br />

kann. Meine Patienten fehlen mir schon, den bürokratischen<br />

Teil des Arztberufes vermisse ich allerdings nicht.“ Von einem<br />

zeitverzögerten Empfinden berichtet auch Dr. Ilse Buchholzer,<br />

ehemalige Anästhesistin im Landeskrankenhaus Bad Ischl:<br />

„Die erste Zeit nach der Pensionierung war wie ein langer Urlaub.<br />

Ich habe mich erholt und bin viel gereist.<br />

„ich bin Ende 2006 im klinikum<br />

Wels in Pension gegangen und<br />

habe nicht einmal zwei Wochen<br />

später in der kinderwunschklinik<br />

angefangen. Bis ich 74 bin möchte<br />

ich auf jeden Fall noch arbeiten.“<br />

Dr. Elisabeth Grüll, ehem. Anästhesistin<br />

im Klinikum Wels-Grieskirchen, geb. 1941,<br />

arbeitet aktuell Teilzeit in der Kinderwunschklinik<br />

Wels in Thalheim<br />

Die Arbeit im Krankenhaus habe ich gerne gemacht, aber es<br />

war auch sehr stressig. Erst nach etwa einem halben Jahr habe<br />

ich realisiert, dass ich jetzt nicht mehr zum Spitals-Team gehöre.“<br />

In der Pension musste sie sich neu orientieren: „Meine<br />

Generation war wahrscheinlich noch mehr mit dem Beruf<br />

‚verheiratet’ als es heute die Jungen sind. Ich hatte zehn bis<br />

15 Nachtdienste im Monat. Die waren zwar nicht ganz so anstrengend<br />

wie heute, gingen jedoch über die Jahre trotzdem<br />

an die Substanz. Für soziale Kontakte außerhalb des Krankenhauses<br />

war wenig Zeit. Ich suche mir jetzt neue Aufgaben und<br />

engagiere mich z.B. bei der Lebenshilfe, gehe gerne wandern<br />

und mache bei einem Nachhilfeprojekt für Kinder mit Migrationshintergrund<br />

mit. Jüngeren Kolleginnen und Kollegen<br />

kann ich nur empfehlen, sich rechtzeitig ein Hobby zu suchen,<br />

das einen ausfüllt und soziale Kontakte zu pflegen, auch außerhalb<br />

der Arbeit.“ »


© bilderbox<br />

„der ruhestand war schon eine große umstellung:<br />

der strukturierte tagesablauf ist<br />

weg und man wird nicht mehr gebraucht.<br />

Eine große Stütze war meine Frau, eine<br />

funktionierende Partnerschaft ist sehr<br />

wichtig. auch, dass die Nachbesetzung geglückt<br />

ist, hat die umstellung erleichtert.“<br />

MR Dr. Horst Mitter, ehem. Leiter der Abteilung<br />

Kinderheilkunde im KH der Barmherzigen<br />

Schwestern Ried und Kassenarzt, geb. 1944, offiziell<br />

in Pension seit Frühling 2009, tatsächlicher<br />

Antritt wegen Nachfolge-Regelung erst 2011<br />

„schade, dass sie aufgehört haben“<br />

Auch für Dr. Horst Mitter, den langjährigen Leiter der Abteilung<br />

Kinder- und Jugendheilkunde bei den Barmherzigen<br />

Schwestern in Ried, war die Pensionierung eine große Umstellung.<br />

Er reist und fotografiert jetzt gerne und genießt als Stadtmensch<br />

seinen Zweitwohnsitz in Salzburg. Das Thema Medizin<br />

ist für ihn abgeschlossen, aber: „Die Leute fehlen mir, natürlich<br />

auch die Kinder. Ich war immer von jungen Menschen umgeben,<br />

jetzt treffe ich hauptsächlich die Älteren – und altere auch<br />

selbst mit.“ Dr. Zeilinger trifft seine ehemaligen Patienten immer<br />

wieder auf der Straße und meint augenzwinkernd: „Wenn<br />

sie mir dann sagen ‚Schade, dass Sie aufgehört haben’ freue ich<br />

mich darüber, denn das bestätigt mir, dass ich zum richtigen<br />

Zeitpunkt in Pension gegangen bin.“ ■<br />

Mag. Isabella Ömer<br />

© panthermedia.net<br />

Wohlfahrtskasse: Flexible leistung<br />

Ärztinnen und Ärzte erhalten ab 65 Jahren eine alterspension der Wohlfahrtskasse. doch die vorsorge<br />

der <strong>Ärztekammer</strong> lässt auch spielraum – sowohl beim alter als auch bei der beitragshöhe.<br />

In jedem fall gilt: sich persönlich beraten zu lassen lohnt sich.<br />

Die finanzielle Altersvorsorge ist ein wichtige Puzzle-Teil für die Pension.<br />

Krankenversicherung, Notstandshilfe,Todesfallbeihilfe,<br />

Witwen- und Waisenversorgung<br />

etc.: Die Liste<br />

der Leistungen der Wohlfahrtskasse<br />

ist umfangreich.<br />

Ein großer Brocken ist die<br />

Alterspension. Jeder Arzt /<br />

jede Ärztin ist im Regelfall<br />

doppelt versichert, einerseits<br />

eben über die Wohlfahrtskasse<br />

der <strong>Ärztekammer</strong>,<br />

andererseits entweder<br />

über die Pensionsversicherungsanstalt<br />

(PVA) – das<br />

gilt für Spitalsärzte – oder<br />

über die Sozialversicherungsanstalt<br />

der Gewerblichen<br />

Wirtschaft (SVA) –<br />

das gilt für niedergelassene<br />

Ärzte. Gemeindeärzte »<br />

„Beziehungen und Hobbys schon vor der Pension pflegen“<br />

Prof. univ.-doz. Primar dr. Werner schöny, ärztlicher leiter der landesnervenklinik<br />

linz und vorstandsvorsitzender des vereins pro mente, zum thema ÄrztInnen<br />

und ruhestand.<br />

„Gerade Ärztinnen und Ärzte sollten sich gründlich auf den Ruhestand vorbereiten. Neues<br />

lernen, Bewegung machen, soziale Kontakte pflegen, sich ehrenamtlich oder humanitär<br />

engagieren, sich eine neue Tagesstruktur schaffen: Diese Dinge sind enorm wichtig, entstehen<br />

aber nicht von selbst. Viele Kollegen sind zeitlich sehr eingespannt und pflegen überwiegend<br />

berufliche Kontakte. Für emotional gefestigte Beziehungen und Freundschaften,<br />

für Hobbys oder Interessen außerhalb des Jobs bleibt kaum Zeit. Das wirkt sich natürlich<br />

in der Pension aus. Auch die Beziehung zum Partner oder zur Partnerin verändert sich.<br />

Das gilt vor allem für Männer der älteren Generation: Als Ärzte waren sie es gewohnt, ihre<br />

Patienten zu führen. Das Haus- und Familienmanagement lag großteils bei der Partnerin,<br />

die das 20 oder 30 Jahre gut gemacht hat. Ihr nun in der Pension Vorgaben zu machen,<br />

kann natürlich zu Konflikten führen. In Partnerschaften der jüngeren Generation hat sich<br />

hier aber sicher einiges verändert. Wer sich gut auf die Pension vorbereitet, wird Neues finden,<br />

das sinnvoll ist und wird lernen, sich vielleicht mehr als früher über kleine alltägliche<br />

Dinge zu freuen.“<br />

und beamtete Ärzte sind über das Land OÖ versichert. In der<br />

Folge sind auch die Regelungen von zwei Versicherungen einzuhalten.<br />

Das gilt etwa für das Antrittsalter.<br />

Pension Plus+ schon ab 60<br />

Das Regelpensionsalter für SVA und PVA ist für Männer 65 Jahre<br />

und für Frauen (derzeit) noch 60, die Angleichung erfolgt von<br />

2024 bis 2033. Betroffen sind daher Frauen mit einem Geburtenjahrgang<br />

ab 1964. Bei der Wohlfahrtskasse erhalten schon jetzt<br />

beide Geschlechter erst ab 65 ihre Pension – auch dann, wenn z.B.<br />

eine PVA-versicherte Spitalsärztin regulär mit 60 ihren Ruhestand<br />

antritt. Sie müsste also fünf Jahre auf die Wohlfahrtskasse warten<br />

wenn der Pensionsabschlag vermieden werden soll. In einem solchen<br />

Fall ist die Pension Plus+ eine Option: Ärztinnen und Ärzte,<br />

die zwischen 60 und 65 nicht mehr oder weniger arbeiten wollen,<br />

können ab dem 45. Lebensjahr dafür in sechs Beitragsstufen einzahlen.<br />

Derzeit besteht diese Möglichkeit für Geburtenjahrgänge<br />

vor 1970. Aus gesundheitlichen Gründen kann man die Altersvorsorge<br />

der Wohlfahrtskasse jederzeit antreten. Die Betroffenen<br />

müssen aber Abschläge von 0,4 Prozent pro Monat wie bei der<br />

vorzeitigen Pensionierung nach Vollendung des 60. Lebensjahres<br />

in Kauf nehmen. Das sind bei fünf Jahren 24 Prozent weniger<br />

Pension im Monat. Dafür wird die Pension entsprechend länger<br />

ausbezahlt, sodass die tatsächliche Pensionskürzung nur dadurch<br />

gegeben ist, dass fünf Jahre kürzer Beiträge entrichtet wurden.<br />

Wer ab 65 die Pension der Wohlfahrtskasse beziehen und trotzdem<br />

weiterarbeiten möchte kann dies sowohl als angestellter als<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 14 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 15<br />

Primar Werner Schöny<br />

auch als niedergelassener Arzt tun. KassenärztInnen müssen jedoch<br />

ihren Vertrag kündigen, damit auch jüngere KollegInnen<br />

eine Chance haben. Strenge Zuverdienstgrenzen gelten für jene,<br />

die eine PVA- oder SVA-Pension vor dem Regelpensionsalter<br />

erhalten und ein Erwerbseinkommen beziehen.<br />

„die altersvorsorge ist eine<br />

langfristige investition. Es lohnt<br />

sich auch für jüngere Ärztinnen<br />

und Ärzte, sich bei der Wohlfahrtskasse<br />

individuell beraten<br />

zu lassen.“<br />

MR Dr. Klaus Haslwanter,<br />

Allgemeinmediziner & Vizepräsident<br />

der <strong>Ärztekammer</strong> für OÖ<br />

vorteile für JungärztInnen<br />

Grundsätzlich gilt bei der Wohlfahrtskasse: Wer mehr und länger<br />

arbeitet, erhält eine höhere Pension. Seit 1996 gibt es ein Punktesystem:<br />

Die einzahlenden ÄrztInnen können maximal drei<br />

Pensionspunkte pro Jahr erwerben. Wie viele es tatsächlich sind,<br />

hängt von der Höhe der Beiträge ab. Eine Ausnahme sind ÄrztInnen<br />

in Ausbildung: Sie bekommen unabhängig von der Höhe des<br />

Staffelbeitrags drei Punkte im Jahr gutgeschrieben, auch wenn sie<br />

auf Grund ihrer Dienstjahre weniger verdienen und einzahlen.<br />

Muss ein Arzt wegen Invalidität vorzeitig aus seinem Beruf »


ausscheiden, schreibt ihm die Wohlfahrtskasse jene Pensionspunkte<br />

gut, die bis zum 60. Geburtstag fehlen (ab dann ist ja die vorzeitige<br />

Alterspension aus gesundheitlichen Gründen möglich). „Diese<br />

Maßnahme beruht auf gegenseitiger Solidarität und stellt sicher,<br />

dass z.B. auch ein junger Arzt nach einem schweren Unfall eine<br />

angemessene Versorgung bekommt“, sagt Dr. Friedrich Badhofer,<br />

Leiter der Abteilung Wohlfahrtskasse in der <strong>Ärztekammer</strong> für OÖ.<br />

Individuelle beitragshöhe<br />

Die regulären Einzahlungsbeiträge für die Wohlfahrtskasse sind<br />

eher hoch angesetzt. „Nur ein gesetzlicher Pflichtbeitrag ist steuerlich<br />

begünstigt, eine freiwillige Mehrzahlung nicht. Es ist daher<br />

besser, den Betrag herunterstufen zu lassen, anstatt freiwillig mehr<br />

zu zahlen. Auch eine befristete Befreiung von den Zahlungen ist<br />

unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Jeder Arzt, jede Ärztin<br />

hat also einen gewissen Spielraum, um die Beitragshöhe der<br />

aktuellen Lebenssituation anzupassen,“ so der Jurist Badhofer.<br />

Die Beiträge zur Wohlfahrtskasse werden grundsätzlich erst mit<br />

Pensionsaustritt ausgezahlt . Wer jedoch mindestens drei Jahre<br />

lang nicht ärztlich tätig ist, kann sie sich vorzeitig auszahlen lassen,<br />

muss allerdings Steuern nachzahlen, da die Beiträge ja steuerlich<br />

begünstigt sind. Badhofer: „Welche Anliegen es hinsichtlich<br />

der Wohlfahrtskassen-Pension auch immer gibt: Ich lege unseren<br />

Mitglieder eine individuelle Beratung ans Herz.“ ■<br />

Mag. Isabella Ömer<br />

optionen für Vertragsärzte<br />

ÄrztInnen mit Kassenvertrag, die ihre Nachfolge mitgestalten<br />

wollen, sollten schon mehrere Jahre im Voraus über ihren Pensionsantritt<br />

nachdenken. Der erste Schritt dazu ist ein Beratungsgespräch<br />

bei der <strong>Ärztekammer</strong>. Beliebt ist die Nachfolge-<br />

Praxis, die drei bis 36 Monate dauern kann. Sie sichert einen<br />

fließenden Übergang. Der Kandidat / die Kandidatin für die<br />

Nachfolge wird nach dem üblichen Punktesystem zugeteilt.<br />

Wenn man für die Nachfolge einen konkreten Partner vor Augen<br />

hat und der Pensionierungszeitpunkt noch mindestens<br />

drei Jahre in der Zukunft liegt, bietet das Job-Sharing-Modell<br />

eine zusätzliche Option: Der Kassenarzt / die Kassenärztin kann<br />

aus den vier erstgereihten Bewerbern selbst einen Partner auswählen.<br />

Der Juniorpartner bekommt bei einer eventuellen Bewerbung<br />

um die Nachfolge zusätzliche Punkte. Wer sich einen<br />

Partner in die Ordination holt ist übrigens kein Einzelunternehmer<br />

mehr, es ist die Rechtsform einer „Offenen Gesellschaft“<br />

informationstag der Medak<br />

„Die Pensionierung – Ein Zehnjahresplan“: Unter diesem Titel<br />

bieten die MedAk und die OBGAM (OÖ Gesellschaft für Allgemeinmedizin)<br />

einen Informationstag für niedergelassene<br />

ÄrztInnen an, die in den kommenden zehn Jahren in Pension<br />

gehen wollen. Neben Experten der <strong>Ärztekammer</strong> halten ein<br />

Steuerberater sowie je ein Vertreter der SVA und einer Bank<br />

Dr. Friedrich Badhofer, Abteilungsleiter der Wohlfahrtskasse, empfiehlt <strong>Ärztekammer</strong>-Mitgliedern,<br />

die ihre Pension planen, eine persönliche Beratung.<br />

Zahlen und Fakten<br />

Aktuell beziehen rund 860 ehemalige ÄrztInnen eine<br />

Altersversorgung durch die Wohlfahrtskasse (exklusive<br />

Witwen und Waisen), wobei rund 5.850 Personen<br />

in den Topf einzahlen. Voraussichtlich werden 2011<br />

knapp 35 Millionen Euro an Grund- und Zusatzversorgung<br />

für Pensionen erbracht.<br />

■<br />

nötig. Die Ablöse der Praxis erfolgt nach genau festgelegten<br />

Regeln. Ein Steuerberater übernimmt die finanzielle Berechnung<br />

nach gesamtvertraglich vereinbarten Vorgaben, deren<br />

Einhaltung anschließend die <strong>Ärztekammer</strong> überprüft. Vor Pensionsantritt<br />

sind außerdem fristgerecht diverse Verträge zu kündigen,<br />

z.B. E-Card, Rundversuchsteilnahme und natürlich der<br />

Kassenvertrag. Die betroffenen ÄrztInnen wenden sich dafür an<br />

die <strong>Ärztekammer</strong>. Zu beachten ist, dass jede Form der Gruppenpraxis<br />

grundsätzlich mit der Vollendung des 65. Lebensjahres<br />

endet und eine Vorlaufzeit von mindestens sechs bis zwölf<br />

Monaten braucht.<br />

AnsprechpartnerInnen zu den genannten Themen sind Mag.<br />

Martin Keplinger (Tel.Nr. 0732 / 77 83 71 – 231) sowie Mag.<br />

Nick Herdega (Nachfolgepraxis, DW 257) und Dr. Daniela<br />

Braza-Horn (Praxisablöse, DW 235). Weitere Infos auch unter<br />

www.aekooe.or.at (Themen A-Z, Gruppenpraxis)<br />

■<br />

Vorträge und beantworten Fragen. Der nächste Termin ist am<br />

Freitag, 25. November 2011, 13.45 bis ca. 22.00 Uhr, ein weiterer<br />

folgt im Frühling 2012. Anmeldung und Fragen an Christine<br />

Hutterer von der MedAk, E-Mail: hutterer@aekooe.or.at oder<br />

Tel.Nr. 0732 / 77 83 71 – 313<br />

■<br />

aktuEllES<br />

HErauS-<br />

FordEruNgEN<br />

Die Fußstapfen, die Oskar Schweninger<br />

als langjähriger Kurienobmann der niedergelassenen<br />

Ärzteschaft in OÖ hinterlassen<br />

hat, sind groß: In vielen Bereichen sind<br />

wir <strong>Oberösterreich</strong>er Vorreiter – vor allem,<br />

was die Zusammenarbeit mit der Gebietskrankenkasse<br />

betrifft. Die Latte ist hoch,<br />

und die Herausforderungen, die auf uns<br />

warten, sind auch keine einfachen: Da gilt<br />

es, die Valorisierung der Kassentarife österreichweit<br />

im Spitzenfeld zu halten. Da gilt<br />

es, den niedergelassenen Bereich weiter zu<br />

stärken und auszubauen. Leistungshemmende<br />

Honorarkriterien, wie Limitierungen,<br />

sind dem nicht zuträglich und daher<br />

a la longue abzubauen. Kapazitätssteigerungen<br />

im niedergelassenen Bereich werden<br />

unumgänglich sein – schon im Hinblick<br />

auf die steigende Nachfrage. Es muss<br />

aber auch dafür Sorge getragen werden,<br />

dass die nötigen Ressourcen dafür da sind!<br />

Auch die Arbeitssituation der Niedergelassenen<br />

muss an die Gegebenheiten ange-<br />

Aus dem Gutachterreferat:<br />

Einseitige Verträge mit<br />

Versicherungen<br />

MR Dr. Thomas<br />

Fiedler<br />

passt werden. In Zeiten, wo Familienarbeit<br />

geteilt wird, wo auf die Berufstätigkeit des<br />

Partners Rücksicht zu nehmen ist, müssen<br />

die Rahmenbedingungen dies ermöglichen:<br />

Stichwort moderne Bereitschaftsdienstregelugen,<br />

Stichwort neue Wege der<br />

Zusammenarbeit.<br />

Es gilt auch, die Ärzte in den Ordinationen<br />

freizuschaufeln von Bürokratie, sinnlosen<br />

Vorschriften und administrativen<br />

Belastungen, damit sie mehr Zeit für ihre<br />

eigentliche Aufgabe – die Arbeit mit den<br />

Patienten – haben. Das Stichwort EDV<br />

passt hier dazu: Sie muss uns unterstützen,<br />

Arbeitsprozesse vereinfachen. Wenn<br />

sie sie verkompliziert, uns zusätzliche Arbeit<br />

macht und uns obendrein zusätzliche<br />

Kosten beschert, hat sie ihr Ziel verfehlt!<br />

Eine Grundvoraussetzung für all das ist<br />

das Vertragspartnersystem. Nur, wenn wir<br />

als Leistungserbringer in Augenhöhe mit<br />

den Kassen verhandeln können, wird es<br />

MR Dr. Wolfgang<br />

Ziegler<br />

In letzter Zeit versuchen gewisse Versicherungen aus dem Gebiet der privaten Unfallversicherung,<br />

junge zertifizierte Sachverständige mit Werkverträgen an sich zu binden. Das Problem dabei<br />

besteht darin, dass diese Gutachter, wenn sie sich einseitig binden, zum einen für andere Institutionen<br />

nicht mehr in Frage kommen und zum anderen deren Objektivität in Zweifel gezogen<br />

wird. Das Gutachterreferat warnt daher eindringlich davor, derartige Verträge abzuschließen und<br />

ersucht gegebenenfalls um Kontaktaufnahme. ■<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 16 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 17<br />

MR Dr. Silvester<br />

Hutgrabner<br />

patientennahe, bedarfsorientierte Medizin<br />

geben. Eine Verstaatlichung – und diese<br />

Tendenzen gibt es immer wieder – ist daher<br />

strikt abzulehnen.<br />

Die Latte liegt also hoch, und wir machen<br />

uns mit Freude daran, auf oberösterreichische<br />

Art weiterzuarbeiten, sprich viel<br />

zu erreichen. Grundvoraussetzung dafür<br />

wird – das hat schon die Vergangenheit<br />

gezeigt – eine einige Interessensvertretung<br />

sein. Es gibt viele, die ein Interesse<br />

daran haben, die Ärzteschaft auseinanderzudividieren.<br />

Wenn wir das nicht zulassen,<br />

ist die Chance groß, dass wir den<br />

oberösterreichischen Weg der Innovation<br />

und des Pioniergeists weitergehen! ■<br />

mr dr. thomas fiedler,<br />

mr dr. Wolfgang ziegler,<br />

mr dr. silvester hutgrabner<br />

Kurie der niedergelassenen Ärzte<br />

Dr. Ingomar Heuberer<br />

Gutachtenreferent


aktuEllES<br />

aktuEllES<br />

Oskar Schweninger:<br />

Erfolgsbilanz des „lotsen“<br />

von mr dr. thomas fiedler, mr dr. Wolfgang ziegler und mr dr. silvester hutgrabner<br />

Kurie der niedergelassenen Ärzte<br />

„Ich will Hausarzt bleiben“, stand auf dem gelben Schild, mit<br />

dem OMR Dr. Oskar Schweninger beim Protestmarsch gegen<br />

die Verstaatlichung der Medizin im Frühjahr 2008 durch die<br />

Wiener Innenstadt zog. Dieses Bild sagt sehr vieles über unseren<br />

langjährigen Kurienobmann aus, der im September sein Amt in<br />

unsere Hände gelegt hat: Die wichtige Stellung des Hausarztes<br />

als Lotse im Gesundheitswesen war sein großes Anliegen – sich<br />

als solcher möglichst umfassend um seine Patienten zu kümmern<br />

und sich die wertvolle Zeit dafür nicht durch Bürokratie,<br />

sinnlose Vorschriften etc. stehlen zu lassen, ebenfalls. Sah er diese<br />

Werte in Gefahr, war der sonst dialog- und konsensbereite<br />

ärztliche Standesvertreter durchaus bereit, sie mit Zähnen und<br />

Klauen zu verteidigen und wenn nötig dafür auch auf die Straße<br />

zu gehen. Ansonsten hat sich Oskar Schweninger während seiner<br />

zwölf Jahre als Kurienobmann der Niedergelassenen durch<br />

seine offene, konstruktive Art, an Dinge heranzugehen, gemeinsam<br />

Lösungen zu finden, hervorgetan.<br />

Innovatives oberösterreich<br />

Dank Ossi Schweninger haben wir in <strong>Oberösterreich</strong> viel erreicht,<br />

wovon andere Bundesländer noch träumen: So hatten<br />

wir bereits 2002 den ersten Gruppenpraxisvertrag österreich-<br />

weit unter Dach und Fach. Noch immer ist <strong>Oberösterreich</strong> das<br />

einzige Bundesland, in dem die Ablöse einer Praxis fair für beide<br />

Seiten geregelt ist. Schon 2005 haben wir mit der OÖ Gebietskrankenkasse<br />

die Chefarztpflicht großteils durch Zielvereinbarungen<br />

ersetzt. Das Modell hat sich bestens bewährt, und es<br />

gibt wohl niemanden, der es gegen die Bürokratie, die in anderen<br />

Bundesländern immer noch Usus ist, tauschen möchte. Seit<br />

2006 erarbeiten wir gemeinsam mit der OÖ GKK Jahresziele<br />

und mittelfristige Ziele im Rahmen einer gemeinsamen Balanced<br />

Scorecard. Das Ergebnis ist eine klare win-win-Situation<br />

– sowohl für die GKK als auch für die niedergelassenen Ärzte -<br />

auch das ist österreichweit einzigartig. Seit dem Bestehen dieser<br />

gemeinsamen BSC haben sich die Honorare in <strong>Oberösterreich</strong><br />

im Vergleich zu den anderen Bundesländern am stärksten nach<br />

oben entwickelt.<br />

Innovativ ist auch der so genannte Arzneidialog, in dem die<br />

niedergelassene Kurie gemeinsam mit der OÖ GKK Wege<br />

sucht, den Medikamentenverbrauch einzudämmen, sinnvolle<br />

Lösungen zu finden, wie die Kosten gesenkt werden können.<br />

Der erfolgreiche Arzneidialog ist auch der Garant dafür, dass<br />

freiwerdende Finanzmittel für den Ausbau der kassenärztlichen<br />

Medizin genutzt werden. Im Zusammenhang damit ist »<br />

„Wir bedanken uns ganz herzlich für die<br />

langjährige Zusammenarbeit mit dr. oskar<br />

Schweninger. durch seine Verlässlichkeit<br />

und seine optimistische grundhaltung hat<br />

er entscheidend dazu beigetragen, das<br />

konstruktive klima zwischen oÖgkk und<br />

<strong>Ärztekammer</strong> oÖ zu stärken. durch den<br />

Fokus auf die gemeinsamen Ziele haben<br />

wir mehr und Besseres erreicht – für die<br />

Patienten, für die Ärzte und für die Qualität<br />

und Nachhaltigkeit im oberösterreichischen<br />

gesundheitswesen.“<br />

etwa auch die Einführung der Position 10 h – Heilmittelberatung<br />

– zu sehen, die für ganz Österreich als vorbildhaft zu sehen<br />

ist.<br />

Mit Innovationen tat sich Oskar Schweninger schon als junger<br />

Bezirksärztevertreter hervor: Er gründete in seiner Heimatstadt<br />

Wels den ersten Bereitschaftsdienstsprengel. Während seiner<br />

Zeit als Kurienobmann ist die Vereinbarung mit dem Land OÖ<br />

über den Bereitschaftsdienst während der Woche weiter entwickelt<br />

worden. 2003 kam es zu einer deutlichen Erhöhung der<br />

vom Land zur Verfügung gestellten Mittel um ein Drittel. Seit<br />

2006 werden zusätzlich die wegfallenden bisher unentgeltlichen<br />

Bereitschaftsdienste der Gemeindeärzte honoriert.<br />

Für viele von uns bereits selbstverständlich ist die jährliche gemeinsame<br />

Grippe-Impfaktion mit der OÖ GKK: Früher haben<br />

die Ärzte darunter gelitten, dass die OÖGKK ihre hochsubventionierten<br />

Grippeimpfungen angeboten hat und die Impfung<br />

beim Arzt dadurch unattraktiv war. Seit 2007 haben wir eine<br />

oÖ ÄrZtE Juli November / august 2011 » Seite 18 oÖ ÄrZtE Juli November / august 2011 » Seite 19<br />

„die Qualität der Zusammenarbeit zwischen<br />

oÖgkk und <strong>Ärztekammer</strong> oÖ ist einzigartig<br />

in Österreich. gemeinsam mit dr. Schweninger<br />

blicken wir stolz auf viele innovationen:<br />

Stärkung des Hausarztprinzips, Zielvereinbarungen<br />

statt Chefarztpflicht, strukturierte<br />

diabetesbetreuung und die Weiterentwicklung<br />

des leistungsangebotes sind nur einige<br />

Beispiele für die nachhaltige Sicherung der<br />

Qualitätsmedizin als Sachleistung. dafür<br />

bedanken wir uns herzlich und wünschen<br />

dr. Schweninger alles gute!“<br />

Felix Hinterwirth, Obmann der OÖ Gebietskrankenkasse Mag. Dr. Andrea Wesenauer, Direktorin der OÖ Gebietskrankenkasse<br />

Vereinbarung mit der OÖGKK, dass diese die Impfung nicht<br />

billiger anbietet, als die niedergelassenen Ärzte, die am Impfprojekt<br />

teilnehmen.<br />

Die Möglichkeit, Laborgemeinschaften zu bilden – ebenfalls ein<br />

Verdienst aus der Ära Schweninger – bieten AllgemeinmedizinerInnen<br />

die Chance, die Kosten im Laborbereich zu reduzieren.<br />

Ein besonderes Anliegen war und ist dem Stadt-Welser Schweniger<br />

auch sein unmittelbares Umfeld, das er naturgemäß am<br />

besten kennt und in dem er vieles im Kleinen ausprobierte, was<br />

dann im Großen umgesetzt wurde. Beeindruckend ist etwa die<br />

Gründung der WEGE 42 – einer strukturierten Fortbildungsschiene<br />

für die niedergelassenen ÄrztInnen aus der Region gemeinsam<br />

mit dem Welser Krankenhaus.<br />

Lieber Ossi, wir danken dir für dein unermüdliches Engagement<br />

für die Niedergelassenen – und – damit einhergehend –<br />

für unsere PatientInnen! ■


aktuEllES StaNdPuNkt<br />

Ein kurienobmann, wie er sein soll!<br />

Oskar Schweninger ist Allgemeinmediziner<br />

mit Herz und Seele. Im Fokus seines<br />

Tuns standen und stehen die Menschen,<br />

deren Wohl sowohl dem Arzt Schweninger<br />

als auch dem Politiker höchstes Anliegen<br />

war und ist. Als Kurienobmann waren ihm<br />

die Arbeitsbedingungen der Kolleginnen<br />

und Kollegen wichtig, die die Voraussetzung<br />

für eine gute Arbeit am Patienten<br />

bilden – also dafür, worum es bei unserer<br />

Arbeit als Ärztinnen und Ärzte letztlich<br />

geht. Mich als Spitalsarzt hat er gelehrt,<br />

StaNdPuNkt<br />

Präsident<br />

Dr. Peter Niedermoser<br />

mit welchen Sorgen und Problemen die<br />

praktischen Ärztinnen und Ärzte konfrontiert<br />

sind – dank ihm habe ich ein Gefühl<br />

dafür bekommen, was da draußen läuft.<br />

Als Präsident schätzte ich am Kurienobmann<br />

Oskar Schweninger besonders,<br />

dass er immer versucht hat, die Kammer<br />

zusammenzuhalten, die Ärzteschaft nicht<br />

auseinanderdividieren. Das wünsche ich<br />

mir auch von seinen beiden Nachfolgern.<br />

Lieber Ossi, danke für dein Engagement!<br />

Ich wünsche dir für die Zukunft, dass du<br />

mehr Zeit für die Dinge hast, die bisher<br />

aufgrund deiner standespolitischen Arbeit<br />

oft zu kurz kommen mussten!<br />

■<br />

Dr. Peter Niedermoser<br />

Präsident<br />

StaNdPuNkt<br />

Professionell und menschlich<br />

Eine Rückschau auf die Ära OMR Dr.<br />

Schweninger, der seit Beginn der Kurienkammer<br />

zwölf Jahre lang die Kurie<br />

der niedergelassenen Ärzte geführt hat,<br />

ist aus der Sicht des Büros vor allem<br />

durch zwei typische Eigenschaften<br />

gekennzeichnet, die sich vielfach gegenseitig<br />

ausschließen: nämlich Professionalität<br />

einerseits und ehrliche<br />

Menschlichkeit andererseits.<br />

Im Verhältnis zum Büro hat sich die<br />

Professionalität darin geäußert, dass<br />

es immer sehr klare Regeln gab, was<br />

von uns erwartet wird und was der Entscheidung<br />

durch die Selbstverwaltung<br />

vorbehalten bleibt. Er hatte immer die<br />

Erwartungshaltung, dass es die Aufgabe<br />

des Büros ist, die Details zu erarbeiten<br />

oder auszuverhandeln. Hingegen<br />

war immer klar, dass es eine eindeutige<br />

strategische Linie gibt, die von ihm vorgegeben<br />

wird und von uns umzusetzen<br />

ist. Damit hat er für uns klare Strukturen<br />

geschaffen um arbeiten zu können,<br />

gleichzeitig aber auch die Latte hoch<br />

gelegt und uns einiges abverlangt.<br />

Dass alle gerne für ihn gearbeitet haben<br />

liegt daran, dass er sich trotz seines<br />

knappen Zeitbudgets immer für die<br />

MitarbeiterInnen im Büro interessiert<br />

hat und dass immer ein hohes Maß an<br />

Wertschätzung spürbar war.<br />

Ähnlich war es in Wien, vor allem im<br />

Rahmen der Bundeskurie. Herr OMR<br />

Dr. Schweninger war immer ein ausgesprochen<br />

prononcierter Vertreter der<br />

oberösterreichischen Interessen und<br />

des oberösterreichischen Standpunkts.<br />

Dass ihm dies manchmal zum Vorwurf<br />

StaNdPuNkt<br />

Kammeramtsdirektor<br />

Hon.-Prof. Dr. Felix Wallner<br />

gemacht wurde, hat ihn nie daran gehindert,<br />

seinen Kurs zu halten und unsere<br />

Position zu verteidigen. Trotz dieser<br />

Härte in der Sache hat er sich in der<br />

Bundeskurie im Rahmen der Kollegen<br />

viele Freunde geschaffen, denen zwar<br />

klar war, dass er einer ist, der die Dinge<br />

immer beim Namen nennt, auf den<br />

man sich aber auch verlassen konnte,<br />

wenn es zu einer Einigung kam.<br />

Vor allem aber hat OMR Dr. Schweninger<br />

die Haltung der Kurie zu den wichtigen<br />

Gesprächspartnern in <strong>Oberösterreich</strong>,<br />

vor allem zur OÖ GKK, geprägt.<br />

Auch hier stand zunächst Professionalität<br />

im Vordergrund. Er hat immer die<br />

Devise ausgegeben, dass die ÄrztInnen<br />

die Kammer nicht fürs Streiten zahlen,<br />

sondern für Ergebnisse. Unter seiner<br />

Ägide wurde die Struktur der Zusammenarbeit<br />

mit der OÖ GKK immer professioneller<br />

und mündete schließlich<br />

in ein gemeinsames Zielsystem, die<br />

sogenannten Kassen-BSC, im Rahmen<br />

derer zwar von unserer Seite auch Interessen<br />

der Kasse akzeptiert werden,<br />

umgekehrt aber der Anspruch der<br />

ÄrztInnen auf akzeptable Arbeitsbedingungen<br />

und über den anderen Bundesländern<br />

liegende Valorisierungen<br />

außer Streit gestellt wurde.<br />

Neben dieser Professionalität gab es<br />

aber auch noch eine starke persönliche<br />

Ebene.<br />

OMR Dr. Schweninger hatte immer<br />

einen hervorragenden Kontakt zu den<br />

jeweiligen Obleuten der Gebietskrankenkasse<br />

und der jetzige Gesundheits-<br />

oÖ ÄrZtE Juli November / august 2011 » Seite 20 oÖ ÄrZtE Juli November / august 2011 » Seite 21<br />

minister beteuert heute noch, dass er<br />

Ratschläge, die von OMR Dr. Schweninger<br />

kommen, sehr ernst nimmt.<br />

OMR Dr. Schweninger prägte das Klima<br />

zur Gebietskrankenkasse durch eine<br />

gewisse Konzilianz bei gleichzeitiger<br />

Härte in der Sache. Das führte dazu,<br />

dass sich Kasse und Kammer in den<br />

Verhandlungen zwar nichts schenkten.<br />

Wenn aber etwas ausgemacht war,<br />

dann galt es. Das Verhältnis zwischen<br />

den Obleuten der GKK und Herrn OMR<br />

Dr. Schweninger hatte immer Handschlagqualität.<br />

Vorgänge, wie wir sie<br />

gerade jetzt mit der SVB erleben müssen,<br />

wären wohl auf oberösterreichischer<br />

Ebene undenkbar.<br />

Herr OMR Dr. Schweninger hat damit<br />

einen Stil und eine Struktur geschaffen,<br />

die weit über seinen Rückzug aus<br />

der aktiven Standespolitik hinaus wirksam<br />

bleiben werden. Das von ihm wesentlich<br />

geprägte "oberösterreichische<br />

Klima" ist ein Begriff, mit dem man<br />

mittlerweile in ganz Österreich etwas<br />

anfangen kann und dem selbst die<br />

schärfsten Kritiker aus anderen Bundesländern<br />

zugutehalten, dass es in<br />

vielen Bereich erfolgreich war.<br />

■<br />

Hon.-Prof. Dr. Felix Wallner<br />

Kammeramtsdirektor


aktuEllES<br />

aktuEllES<br />

seit Juli arbeitet die abteilung für Kinderheilkunde des landeskrankenhauses Kirchdorf verschränkt mit einer Kassengruppenpraxis.<br />

die vorläufige bilanz nach den ersten monaten: die spitalsambulanz wurde spürbar entlastet. die eltern<br />

schätzen die großzügigen Öffnungszeiten für die ordination.<br />

© Fotolia.de<br />

Kindergruppenpraxis Kirchdorf:<br />

an einem Strang ziehen<br />

Die Spitalsambulanz entlasten; Patienten dort, wo es sinnvoll ist,<br />

in den niedergelassenen Bereich lenken; Kosten sparen und trotzdem<br />

eine Versorgung auf höchsten Niveau erhalten: Das sind die<br />

Ziele des Pilotprojekts im Bereich der Kinderheilkunde in Kirchdorf.<br />

Es ist das Ergebnis einer engen Zusammenarbeit des Lan-<br />

Krankenhaus oder Ordination? Beim Pilotprojekt Kirchdorf werden Kinder und ihre Eltern dort betreut, wo es medizinisch sinnvoll ist.<br />

„das Pilotprojekt in kirchdorf kann<br />

richtungsweisend für die Verschränkung<br />

von extra- und intramuralem<br />

Bereich werden: Man setzt finanzielle<br />

Mittel effizient und sparsam ein und<br />

erhält trotzdem eine ausgezeichnete<br />

Versorgung.“<br />

Dr. Peter Niedermoser,<br />

Präsident der <strong>Ärztekammer</strong> für OÖ<br />

deskrankenhauses Kirchdorf, der <strong>Ärztekammer</strong> für OÖ und der<br />

OÖ Gebietskrankenkasse. Die Kinderambulanz des Spitals wurde<br />

in eine Kassengruppenpraxis für Kinder- und Jugendheilkunde<br />

ausgelagert. Dort sind abwechselnd mindestens drei Fachärztinnen<br />

und –ärzte als niedergelassene Ärzte tätig, die gleichzeitig der<br />

Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde des LKH Kirchdorf<br />

angehören. Notfälle werden weiterhin rund um die Uhr im Spital<br />

behandelt. Die stationäre Versorgung bleibt auf Abteilungsniveau<br />

erhalten. In den Nachtstunden ist zudem immer ein/e Facharzt/ärztin<br />

in Rufbereitschaft. Die Eltern und ihre Kinder profitieren<br />

von erweiterten Öffnungszeiten: Die Praxis ist täglich von Montag<br />

bis Samstag geöffnet, insgesamt 27 Stunden. Es gibt keine urlaubsbedingten<br />

Schließungen.<br />

Überweisung in Praxis statt ambulanz<br />

Die OÖ Ärzte-Redaktion hat nun nachgefragt, wie die ersten<br />

Monate gelaufen sind. Prim. Dr. Oswald Schuberth, ärztlicher »<br />

Leiter des Landeskrankenhauses Kirchdorf, zieht eine erste positive<br />

Bilanz: „Das Pilotprojekt wird gut angenommen. Ich habe noch<br />

keine Beschwerden gehört und auch den Eindruck, dass die Kollegen<br />

mit Freude bei der Sache sind. Die wirtschaftlichen Vorgaben<br />

sind dabei, sich zu erfüllen, z.B. bei der Jahreshochrechnung. Wenn<br />

es so weiterläuft, können wir das Einsparungspotenzial erreichen.“<br />

Auch von den niedergelassenen ÄrztInnen der Umgebung werde<br />

die neue Gruppenpraxis angenommen, so Primar Schuberth: „Sie<br />

überweisen zunehmend dorthin und nicht mehr in die Ambulanz.<br />

Diese ist spürbar entlastet, wir haben etwa die Hälfte weniger Patienten.“<br />

Das bestätigt auch Dr. Gerhard Pöppl, Leiter der Abteilung<br />

für Kinderheilkunde. Er schätzt den Patientenrückgang in der<br />

Ambulanz auf 50 bis 60 Prozent, jenen der stationären Aufnahmen<br />

etwa auf ein Zehntel. „Natürlich stehen jetzt die Monate von<br />

Spätherbst bis zum Frühjahr bevor, die Zeit der Infekte kommt<br />

also noch. Erst dann kann man sagen, wie nachhaltig die ersten<br />

Eindrücke sind“, so Dr. Pöppl. Da und dort gäbe es noch vereinzelte<br />

Anpassungsschwierigkeiten und Unsicherheiten, etwa beim<br />

Terminmanagement zwischen Gruppenpraxis und Spital. Genaue<br />

Details wird die nach mindestens zwei Jahren geplante Evaluierung<br />

bringen. Dieser möchte Mag. Franz Kiesl, Ressortleiter bei der OÖ<br />

Gebietskrankenkasse, noch nicht vorgreifen, weshalb er mit einer<br />

ersten Bilanz noch zurückhaltend ist. Bei der Evaluierung sollen<br />

unter anderem die Patientenzufriedenheit und -frequenz, Wartezeiten<br />

auf Termine bzw. im Wartezimmer, die Art der erbrachten<br />

Leistungen und die Kostenentwicklung ausgewertet werden.<br />

„die wirtschaftlichen Vorgaben<br />

sind dabei, sich zu erfüllen.<br />

Wenn es so weiterläuft, können<br />

wir das Einsparungspotenzial<br />

erreichen.“<br />

Primar Dr. Oswald Schuberth,<br />

ärztlicher Direktor des Landeskrankenhauses<br />

Kirchdorf<br />

Kinder und Ärzte kennen sich<br />

Personell hat sich in der Gruppenpraxis und im Team einiges verändert.<br />

Eine Kinderärztin ist in Elternkarenz gegangen, kommt<br />

aber im Jänner zurück. Zwei Kollegen haben ihre eigene Niederlassung<br />

gegründet. Mit Änderungen dieser Art müsse man in<br />

Ärzteteams einfach rechnen, so Dr. Pöppl. Die Zusammenarbeit<br />

unter den Kollegen schildert er positiv: „Wir sehen uns ja fast täglich<br />

im Krankenhaus. Das ist ein großer Vorteil, denn jeder hat<br />

sein Spezialgebiet und wir können uns untereinander austauschen.<br />

Ein weiterer Vorteil: Wir Ärzte kennen viele Kinder, die ins Spital<br />

kommen, schon von der Ordination – und umgekehrt: In der<br />

Praxis betreuen wir jene kleinen Patienten nach, die vorher z.B. im<br />

Spital operiert wurden. Die Kinder haben uns also schon einmal<br />

gesehen, das schafft eine Vertrauensbasis.“ Finanziell würde sich für<br />

das Team nicht allzu viel ändern: „Die Rufbereitschaft wird weniger<br />

bezahlt als die Anwesenheit im Spital. Dafür haben wir die<br />

oÖ ÄrZtE Juli November / august 2011 » Seite 22 oÖ ÄrZtE Juli November / august 2011 » Seite 23<br />

Einkünfte aus der Ordination. Derzeit müssen wir noch unsere<br />

Investitionen zurückzahlen. Wenn das erledigt ist, hoffen wir auf<br />

ein leichtes Plus. Reich wird man im Fach Pädiatrie ohnehin nicht,<br />

aber für uns passt es im Großen und Ganzen.“ ■<br />

Mag. Isabella Ömer<br />

„Wir Ärzte kennen viele kinder, die ins<br />

Spital kommen, schon von der ordination<br />

– und umgekehrt: in der Praxis betreuen<br />

wir jene kleinen Patienten nach, die<br />

vorher z.B. im Spital operiert wurden. die<br />

kinder haben uns also schon einmal gesehen,<br />

das schafft eine Vertrauensbasis.“<br />

Dr. Gerhard Pöppl,<br />

Leiter der Abteilung Kinder- und Jugendheilkunde<br />

im LKH Kinderdorf und<br />

Mitglied der Kassen-Gruppenpraxis<br />

nachteile für Wahlarzt-Patienten<br />

Dr. Johann Kienast ist Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde<br />

mit einer Wahlarztpraxis in Kirchdorf. Er fühlt sich der<br />

Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde des LKH Kirchdorf<br />

sehr verbunden, kennt er doch von seiner früheren Tätigkeit<br />

dort einige der Kollegen, die am Pilotprojekt mitwirken. Für<br />

seine kleinen Patienten bzw. deren Eltern bringe das Projekt<br />

leider einen Nachteil, so Dr. Kienast: „Die Regel lautet ja, dass<br />

man innerhalb eines Quartals den Facharzt nicht wechseln<br />

soll. Bisher wichen meine Patienten außerhalb der Ordinationszeiten<br />

in dringenden Fällen auf die Kinderambulanz im<br />

LKH Kirchdorf aus und hatten dadurch keinen finanziellen<br />

Nachteil. Heute müssen sie nach Wels oder Steyr fahren.<br />

Denn in der Kassenpraxis in Kirchdorf würde ja die E-Card<br />

gesteckt – abgesehen von Notfällen, die im Spital verbleiben.<br />

Waren die Patienten in diesem Quartal schon bei mir, erhalten<br />

sie dann das Wahlarzt-Honorar nicht zurück. Ich habe zwar<br />

jetzt nicht weniger Patienten als vorher, aber dieses System ist<br />

trotzdem ungünstig. Es erlaubt nicht, dass Wahl- und Kassenärzte<br />

zusammenarbeiten. Das finde ich schade.“<br />

■<br />

Dr. Johann Kienast, Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde mit einer<br />

Wahlarztpraxis in Kirchdorf.


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oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 24<br />

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Voraussichtlich wird auch für das Jahr 2012 vom Ministerium<br />

ein Budget in gleicher Höhe wie heuer beschlossen werden.<br />

Förderungsansuchen für das 1. Quartal 2012 (also Beginn in<br />

der Lehrpraxis mit 1. Jänner, 1. Februar oder 1. März) können<br />

noch bis zum 16. November 2011 in der <strong>Ärztekammer</strong> für OÖ<br />

bei Frau Christa Lechner, Abteilung Ärzterecht & Schiedsstellen,<br />

eingereicht werden.<br />

© Fotolia.de<br />

lehrpraxis:<br />

Förderungsansuchen für 2012<br />

Christa Lechner, Abteilung Ärztereicht & Schiedsstellen<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 25<br />

<strong>NEWS</strong><br />

Für weitere Anfragen steht Ihnen Frau Lechner unter der Tel.<br />

Nr. 0732/ 77 83 71 - 257 und lechner@aekooe.or.at gerne zur<br />

Verfügung.<br />

Nähere Informationen finden Sie dazu auf unserer Homepage<br />

unter www.aekooe.or.at/Aus- und Fortbildung/ Lehrpraxis. ■


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Die Begünstigung zur Befreiung von Lohnnebenkosten wird auf<br />

36 Monate ausgedehnt.<br />

Bisher waren die neugegründeten Unternehmen ab dem Monat<br />

der Neugründung sowie den elf darauf folgenden Monaten von<br />

den Lohnnebenkosten (Dienstgeberbeitrag zum Familienlastenausgleichsfonds,<br />

Wohnbauförderungsbeitrag des Dienstgebers,<br />

Unfallversicherungsbeitrag – insgesamt rund 6,5%) befreit.<br />

Da im Jahr der Neugründung häufig noch keine Dienstnehmer<br />

beschäftigt waren, kann nun in den ersten 36 Monaten, die Begünstigung<br />

in Anspruch genommen werden.<br />

Änderungen ab 1.1.2012 beim<br />

Neugründungs-Förderungsgesetz:<br />

Sanna Spindelbalker, Stv. Abteilungsleitung Buchhaltung<br />

Egal, ob Ihr<br />

Glas halb voll<br />

Der Begünstigungszeitraum bleibt aber weiterhin auf maximal 12<br />

Monate beschränkt. Diese Frist beginnt ab dem Beschäftigungsmonat<br />

des ersten Dienstnehmers zu laufen. In den ersten zwölf<br />

Monaten der Neugründung gibt es hinsichtlich der Anzahl der<br />

Arbeitnehmer keine Einschränkung, im zweiten und dritten Jahr<br />

wird die Begünstigung nur mehr für die ersten drei beschäftigten<br />

Dienstnehmer gewährt. ■<br />

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Der 24. Dezember und der 31. Dezember wurden bisher,<br />

wenn sie auf einen Wochentag gefallen sind, in Vertragsarztpraxen<br />

(außerhalb von Linz) wie ein Samstag honoriert. Dies<br />

führte bei der Abrechnung immer wieder zu Missverständnissen.<br />

Da viele Ordinationen an diesen Tagen geschlossen bleiben,<br />

ist der Aufwand für die zum Bereitschaftsdienst eingeteilten<br />

Ärzte um Etliches höher als bei anderen Diensten.<br />

Im Interesse aller Beteiligten haben sich <strong>Ärztekammer</strong> und<br />

Gebietskrankenkasse darauf geeinigt, diese beiden Tage - unabhängig<br />

vom Wochentag – in Bezug auf die Abrechnung einem<br />

Feiertag gleichzustellen.<br />

Abrechnung wie an Feiertagen:<br />

» Der Bereitschaftsdienst beginnt, wie auch an Feiertagen,<br />

um 7:00 Früh.<br />

» Mit der e-card werden „eigene Patienten“ als Regelfall,<br />

„fremde Patienten“ als Bereitschaftsdienstfall gesteckt.<br />

» Die verrechenbaren Leistungen für Bereitschaftsdienst-<br />

Patienten sind somit:<br />

Pos. 1<br />

Tagesordination (7 Uhr bis 20 Uhr) an Sonn- oder gesetzlichen<br />

Feiertagen bzw. während des Wochenendbereitschaftsdienstes<br />

Diese Position kann nur verrechnet werden, wenn die Notwendigkeit<br />

einer dringlichen ärztlichen Hilfeleistung gegeben<br />

war und zur betreffenden Zeit in der Regel keine Ordination<br />

abgehalten wird.<br />

Adelheid Ortner-Kampel, Stv. Abteilungsleitung Kassenrecht & Vorabrechnung<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 26 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 27<br />

<strong>NEWS</strong><br />

heiliger abend und silvester – bereitschaftsdienst: abrechnung mit GKK<br />

Pos. 5<br />

Tagesbesuch (7 Uhr bis 20 Uhr) an Sonn- oder gesetzlichen<br />

Feiertagen bzw. während des Wochenendbereitschaftsdienstes<br />

Nur bei Dringlichkeit mit Begründung oder als Erstbesuch<br />

verrechenbar. Werden zur gleichen Zeit mehrere im selben<br />

Haushalt, Internat, Heim, Schule und dgl. oder an einem Unfallort<br />

anwesende Personen besucht, so kann die Pos. 5 nur<br />

einmal verrechnet werden. Für jede weitere Person ist die Pos.<br />

1 verrechenbar.<br />

Nachtordinationen, Nachtvisiten und Sonderleistungen<br />

werden wie gewohnt abgerechnet.<br />

Wir freuen uns, mit dieser Lösung eine Vereinfachung und<br />

Verbesserung dieser besonderen beiden Dienste im Jahr erreicht<br />

zu haben. ■<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:<br />

Frau Adelheid Ortner-Kampel,<br />

Stv. Abteilungsleitung<br />

Kassenrecht & Vorabrechnung<br />

ortner@aekooe.or.at<br />

Tel. 0732/778371-219


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Mein privatrechtliches Dienstverhältnis zu einem Oö.<br />

Krankenanstaltenträger wurde kürzlich beendet. Nunmehr<br />

verlangt der ehemalige Arbeitgeber einen Rückersatz der<br />

Ausbildungskosten. Ist dies rechtens?<br />

Gemäß § 2d Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz (AV-<br />

RAG) werden unter Ausbildungskosten die vom Arbeitgeber<br />

tatsächlich aufgewendeten Kosten für absolvierte Ausbildungen<br />

verstanden, die dem Arbeitnehmer Spezialkenntnisse theoretischer<br />

und praktischer Natur vermitteln, die dieser auch<br />

bei anderen Arbeitgebern verwerten kann. Ausschlaggebend<br />

dafür, ob Ausbildungskosten im Sinne des § 2d AVRAG vorliegen,<br />

ist, ob die dem Arbeitnehmer vermittelten Kenntnisse auf<br />

dem Arbeitsmarkt verwertbar sind bzw. ob er dadurch einen<br />

© Fotolia.de<br />

Mag. Christoph Voglmair<br />

Abteilungsleitung<br />

Arbeitsrecht &<br />

Standesführung<br />

voglmair@aekooe.or.at<br />

Tel. 0732 778371 291<br />

wirtschaftlichen Vorteil erlangt, weil seine Fähigkeiten zunehmen<br />

und seine Berufschancen auf dem Arbeitsmarkt steigen.<br />

Allfällige Einschulungskosten sind keinesfalls Ausbildungskosten<br />

und somit auch nicht durch den Arbeitgeber rückforderbar.<br />

Voraussetzung für eine allfällige Rückzahlungspflicht<br />

ist allerdings eine diesbezügliche schriftliche Vereinbarung<br />

zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Einen Ausbildungskostenrückersatz<br />

kann der Arbeitgeber dann nicht geltend<br />

machen, wenn das Arbeitsverhältnis durch unbegründete Entlassung,<br />

begründeten vorzeitigen Austritt des Arbeitnehmers<br />

oder durch Arbeitgeberkündigung beendet wird, es sei denn,<br />

dass der Arbeitnehmer durch schuldhaftes Verhalten zur Kündigung<br />

begründeten Anlass gegeben hat. Bei der Beendigung<br />

des Arbeitsverhältnisses durch einvernehmliche Lösung ist die<br />

Rückforderung von Ausbildungskosten prinzipiell zulässig.<br />

Weiters zulässig ist die Vereinbarung der Rückforderung des<br />

während einer Ausbildung fortgezahlten Entgelts, sofern der<br />

Arbeitnehmer für die Dauer der Ausbildung von der Dienstleistung<br />

freigestellt war. Die Höhe der Rückzahlungsverpflichtung<br />

hat mit dem Verstreichen der Bindungsdauer anteilig<br />

abzunehmen, d. h. eine Vereinbarung über den Rückersatz<br />

von Ausbildungskosten, die die Höhe der Rückerstattungsverpflichtung<br />

nicht aliquot, berechnet vom Zeitpunkt der<br />

Beendigung der Ausbildung bis zum Ende der zulässigen Bindungsdauer,<br />

ausweist, ist nach der Rechtsprechung des OGH<br />

nichtig und zur Gänze unwirksam. ■<br />

WIR MACHEN PROGRAMM!<br />

Ab sofort sendet die <strong>Ärztekammer</strong> für OÖ direkt in <strong>Oberösterreich</strong>s Wartezimmern:<br />

AUF DEN INFOSCREENS VON<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 28 oÖ ÄrZtE oktober 2011 » Seite 29<br />

und<br />

INFORMIEREN SIE IHRE PATIENTINNEN UND PATIENTEN:<br />

ZIELGERICHTET, PUNKTGENAU – IN IHREM WARTEBEREICH!<br />

y-doc – Infotainment im Wartezimmer<br />

Bürgerstraße 6 A - 4020 Linz<br />

Tel.: +43 - (0)732 - 60 27 28 - 11<br />

Fax: +43 - (0)732 - 60 27 28 - 29<br />

E-Mail: info@y-doc.at<br />

Web: www.y-doc.at<br />

Projektmanagement ÄrztInnen:<br />

Frau Sonja Haböck<br />

Vita TV - Wartezimmerfernsehen GmbH<br />

Neustift am Walde 91 1190 Wien<br />

Tel.: +43(0)1 440 55 56-18<br />

Fax: +43(0)1 440 55 56-10<br />

wartezimmer@VitaTV.at<br />

www.vitatv.at<br />

Kontakt für NeukundInnen:<br />

Frau Nicole Mahal


auS dEr kaMMEr von Isabella Ömer<br />

Im Portrait: Kerstin Krügl funktion: Mitarbeiterin der Abteilung Rechnungswesen<br />

leidenschaft: Hündin Leika, Bücher und Coca Cola (niemals Pepsi!)<br />

Zahlen und gute laune<br />

Eine Frohnatur, ein Lacher zwischendurch: So kennt man Kerstin<br />

Krügl. Die Mitarbeiterin der Abteilung Rechnungswesen ist<br />

eine der Jüngsten im Team der <strong>Ärztekammer</strong>. Im Sommer 2010<br />

stieg die heute 20-Jährige nur einen Monat nach der Matura in<br />

der HAK Traun, die sie mit sehr guten Noten abschloss, ein.<br />

„Mathematik und Rechnungswesen waren meine Lieblingsfächer.<br />

Da war ich in meiner Klasse eher die Ausnahme“, erzählt<br />

Kerstin. Der Unterschied zwischen Schule und Beruf war durch<br />

den raschen Wechsel natürlich besonders intensiv: „Nach Unterrichtsende<br />

ging es zu Hause mit dem Lernen weiter. Das fällt<br />

heute weg. Dafür ist die Verantwortung größer. Wer sich in<br />

der Übungsfirma der Schule verrechnet, bekommt einen roten<br />

Strich. In einer echten Firma hätte das andere Konsequenzen“,<br />

so die Buchhalterin, für die Genauigkeit oberstes Prinzip ist:<br />

„Ich rechne gerne, Zahlen liegen mir einfach.“ Zu Kerstins Aufgaben<br />

zählen hauptsächlich Buchungen und Überweisungen,<br />

z.B. für Reihenuntersuchungen und Wochentagsbereitschaft.<br />

Außerdem betreut sie diverse Verrechnungslisten und bearbeitet<br />

Anträge, etwa für den Solidarpool.<br />

Privat trifft sich Kerstin Krügle gerne mit ihren FreundInnen.<br />

Jene, die sie kennen, bezeichnen sie als Stimmungskanone, mit<br />

der garantiert kein Fest langweilig ist. Zu Hause in Hörsching<br />

versinkt sie gerne in Büchern. Ob Fantasy, Geschichte oder Ro-<br />

anmeldung zur literatur-Preisverleihung<br />

Am 6. Dezember 2011 wird wieder der Johann-Beer-Literatur-Preis<br />

der <strong>Ärztekammer</strong> für OÖ verliehen. Dass dieser nach dem Schriftsteller,<br />

Satiriker und Musiker Johann Beer benannt ist, der im 17. Jahrhundert<br />

in <strong>Oberösterreich</strong> lebte, ist kein Zufall, war Krankheit doch<br />

immer wieder Thema in seinen Werken. Jährlich wird mit dem von<br />

der Deutschen Bank gesponserten und mit 7.000 Euro dotierten Preis<br />

ein aktuelles Werk eines Autors/einer Autorin aus Österreich ausgezeichnet,<br />

welches in den vergangenen eineinhalb Jahren erschienen<br />

ist. Im Mittelpunkt stehen dabei literarische Arbeiten, die ästhetisch<br />

20 Jahre Berufsverband der<br />

arztassistentinnen<br />

ArztassistentInnen sind wichtige Partner von niedergelassenen ÄrztInnen.<br />

Für Dr. Thomas Fiedler, Kurienobmann der niedergelassenen<br />

Ärzte, war das 20-Jahr-Jubiläum des „Berufsverbands der ArztassistentInnen<br />

Österreich“ (BdA) daher ein Fixpunkt. Die Talkrunde<br />

war hochkarätig besetzt: Neben Dr. Fiedler nahmen Gesundheitsminister<br />

Alois Stöger teil sowie Nationalrats-Abg. Claudia Durchschlag<br />

(sie ist Mitglied des Gesundheitsausschusses im Parlament),<br />

Prof. Dr. Günther Flemmich von der Arbeiterkammer Wien und Dr.<br />

Reinhold Glehr, Präsident der Öst. Gesellschaft für Allgemeinmedizin.<br />

Gastgeberin war BdA-Obfrau Christine Wolf. Schwerpunkt der<br />

Diskussion waren die zukünftigen Anforderungen an den Beruf der<br />

/ des ArztassistentIn. Die Aufgaben haben sich in den vergangenen<br />

Jahrzehnten stark geändert und erweitert. Dr. Thomas Fiedler: „Wir<br />

wie inhaltlich in herausragender Weise von den Unwägbarkeiten des<br />

Lebens und vom Umgang mit existenziellen Anforderungen und Nöten<br />

erzählen. Die Jury besteht aus dem Schriftsteller Gustav Ernst, der<br />

Publizistin und Übersetzerin Karin Fleischanderl (beide geben die Literaturzeitschrift<br />

„Kolik“ heraus) und einem/einer Gastjuror/in. Auch<br />

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer hat sein Kommen zugesagt.<br />

Anmeldungen bei Gerlinde Dreier, Tel.Nr. 0732 / 77 83 71 – 229<br />

oder dreier@aekooe.at. Die Veranstaltung findet im Brennersaal der<br />

<strong>Ärztekammer</strong> für OÖ statt, Dinghoferstraße 4, 4020 Linz. ■<br />

Dr. Thomas<br />

Fiedler und Gesundheitsminister<br />

Alois Stöger in der<br />

Talkrunde anlässlich<br />

des Jubiläums<br />

des BdA.<br />

müssen das Berufsbild modernen Bedürfnissen anpassen und das<br />

muss sich auch in der Ausbildung niederschlagen. Die Themen reichen<br />

vom rasanten Fortschritt in Diagnostik und Behandlung bis hin<br />

zu den Entwicklungen in Kommunikation und EDV. Es ist wichtig,<br />

dass Lösungen sowohl für die ÄrztInnen als auch für die AssistentInnen<br />

im Arbeitsalltag akzeptabel und umsetzbar sind. Dann haben<br />

wir eine win-win-Situation, die auch im Sinne der Patienten ist.“ ■<br />

Kerstin Krügl: Rechnen macht Spaß!<br />

mane: Hauptsache Lesen. Und dann gibt’s da noch eine besondere<br />

Freundin: Leika, ein Jagdterrier-Mischling. Sie ist wie das<br />

Frauerl: eigensinnig – und überschwänglich fröhlich… ■<br />

Funktionäre on tour<br />

Männer zur Vorsorge motivieren<br />

Männer gelten mitunter als Vorsorge-Muffel, doch die Zeiten<br />

ändern sich: Der 9. Männergesundheitstag in Linz, der im<br />

Vorsorgemonat Oktober stattfand, war hervorragend besucht.<br />

Zahlreiche Herren ließen wieder ihren PSA-Wert bestimmen.<br />

Vizepräsident MR Dr. Klaus Haslwanter vertrat die <strong>Ärztekammer</strong><br />

für OÖ: „Für mich ist es wichtig, mit solchen breit angelegten<br />

Veranstaltungen vor allem jene Männer zu gewinnen,<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 30 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 31<br />

Kerstin mit Hündin Leika<br />

die sich bisher noch nicht mit dem Thema Vorsorge befasst<br />

haben. Der Besuch beim Männergesundheitstag soll eine Motivation<br />

sein, mit dem Arzt des Vertrauens einen persönlichen<br />

Termin zu vereinbaren.“ An der Veranstaltung beteiligten sich<br />

mehrere Ärzte, die u.a. zu Themen wie Hören im Alter, Seevermögen<br />

und Prostata referierten. ■<br />

Dr. Haslwanter (3.v.r.) mit Arztkollegen, Moderatorin Christine Radmayr (5.v.r.) und der Linzer Vizebürgermeisterin Dr. Dolezal (6.v.r.)


auS dEr kaMMEr<br />

linz "auf Bild"<br />

es sind die bilder von franz anton<br />

obojes, die die <strong>Ärztekammer</strong>-Galerie<br />

in das Jahr 2012 führen werden.<br />

die kürzliche vernissage war rege<br />

besucht.<br />

Es war ein Heimspiel für den Künstler:<br />

Franz Anton Obojes, Jahrgang 1961, studierte<br />

Malerei und Grafik an der Kunstuni<br />

Linz. Und Linz ist auch die Stadt, in<br />

der er lebt und arbeitet. Bei der Vernissage<br />

in der <strong>Ärztekammer</strong> übernahm Obojes<br />

gleich selbst die Vorstellung seiner Arbeit.<br />

Einerseits ist das Acryl auf Leinwand, zum<br />

anderen arbeitet er auf MDF-Platten. Inhalt<br />

sind vielfach die Architektur und der<br />

Großstadtraum von Linz. Seine Vorlagen<br />

bezieht er aus Alltagsmaterialien wie Zeitungen und Katalogen.<br />

Vielleicht ist es ja gerade dieser Nahebezug, der die Besucher so in<br />

seinen Bann zog. Unbestritten ist die optische Gefälligkeit schon<br />

auf den ersten Blick, womit sie ideal in die zur Verfügung stehenden<br />

Räumlichkeiten der Kammer passen. Franz Obojes hatte bereits<br />

am ersten Tag Erfolg beim Publikum: Mehrere Bilder fanden<br />

nicht nur allgemeinen Gefallen, sondern auch Käufer.<br />

Großes Interesse beim Publikum.<br />

regionale Künstler fördern<br />

Gastgeber des Abends war neben ÄK-Präsident Dr. Peter Niedermoser<br />

und Vizepräsident MR Dr. Klaus Haslwanter auch<br />

Direktor Stephan Grathenauer von der Deutschen Bank, dem<br />

Sponsor des Abends. Er vertrat den an Grippe erkrankten<br />

Kunsthistoriker und –berater Dr. Lucas Elmenhorst. Der Salzburger<br />

Grathenauer erläuterte die Entwicklung der Deutschen<br />

v.l. Stephan Grathenauer, VP MR Dr. Klaus Haslwanter, Franz A. Obojes, Präs. Dr. Peter Niedermoser<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 32<br />

Bank als Kunstsponsor und nannte dabei die <strong>Ärztekammer</strong> als<br />

Kooperationspartner in einem Atemzug mit dem Essl-Museum<br />

in Wien. Tatsächlich liegt es sehr im Interesse der <strong>Ärztekammer</strong><br />

regionale Künstler zu fördern, was mit der mittlerweile 22.<br />

Ausstellung auch schon Tradition hat. Ähnlich wie in Bankfilialen<br />

sieht man auch hier „Kunst am Arbeitsplatz“ statt in einer<br />

professionellen Galerie, was eine Bereicherung für Mitarbeiter<br />

und Kunden darstellt, in unserem Fall<br />

die ärztlichen Kammermitglieder. Unter<br />

den Gästen waren übrigens auch<br />

Hofrat Dr. Stephan Komar, Vorsitzender<br />

der Disziplinarkommission für OÖ<br />

und Salzburg, Landessanitätsdirektor<br />

Dr. Stefan Meusburger, design. ärztlicher<br />

Leiter des Krankenhauses der Elisabethinen<br />

und die Künstlerin Sabine<br />

Schreckeneder, die bereits einmal in der<br />

<strong>Ärztekammer</strong> ausgestellt hat. Die Ausstellung<br />

von Franz Anton Obojes läuft bis<br />

17. Februar 2012. Preisliste und Informationen<br />

erhalten Sie bei Frau Peinbauer,<br />

Tel. 0732/778371-230 (kop). ■<br />

Nächste Vernissage: 1. März 2012<br />

Wenn Sie an einer Einladung zu den Vernissagen der wechselnden<br />

Ausstellungen in der Galerie der <strong>Ärztekammer</strong> für<br />

OÖ interessiert und noch nicht in unserem Verteiler sind,<br />

so ersuchen wir Sie um Kontaktaufnahme mit Hannelore<br />

Peinbauer, peinbauer@aekooe.or.at, Tel. 0732/77 83 71-230.<br />

RdM –<br />

Recht<br />

der Medizin<br />

Jahresabonnement RdM 2011<br />

(6 Hefte inkl. Versand) EUR 118,50<br />

Kennenlernabo – 2 Hefte zum Preis<br />

von nur EUR 15,– statt EUR 47,40<br />

Österreichs einziger Wegweiser<br />

durch das Labyrinth des<br />

Medizinrechts:<br />

„Auch rechtliche Entscheidungen im Bereich der Medizin müssen meist rasch, doch wohl<br />

überlegt getroffen werden. RdM hilft Ihnen, bei anstehenden Fragen im Spannungsfeld<br />

zwischen Recht und Ethik, die richtigen Antworten zu finden.“<br />

Christian Kopetzki (Schriftleiter RdM)<br />

Konkrete Lösungen zu Fragen:<br />

• Berufsrecht der Ärzte und Heilberufe<br />

• Disziplinarrecht der Ärzte<br />

• Haftungsrecht<br />

• Krankenanstaltenrecht<br />

• Arzneimittelrecht<br />

• Rechts- und Medizinethik<br />

• Sozialversicherungsrecht<br />

Mit unregelmäßig erscheinender Beilage Ökonomie & Gesundheit:<br />

Journal zur wissenschaftlichen Darstellung von Themen der Gesundheitsökonomie<br />

unter Einschluss von pharmaökonomischen Studien<br />

Kennenlern-Abonnement 2011:<br />

2 Hefte um EUR 15,–<br />

(inklusive Versand im Inland)<br />

MANZ’sche Verlags- und Universitätsbuchhandlung GmbH<br />

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Kohlmarkt 16 ∙ 1014 Wien www.manz.at


QuErBEEt von Susanne Sametinger<br />

Beschallungsfrei<br />

Lärm kann sich nicht nur auf unser Gehör, sondern auf die Gesundheit insgesamt<br />

schlagen. Dessen wird man sich spätestens bewusst, wenn man vom<br />

zwangsbeschallten Supermarkt über das mit Musik bespielte Kaffeehaus in ein<br />

Zugabteil gelangt, in dem man per MP3-Player oder Handy ungefragt den Musikgeschmack<br />

anderer Leute aufgedrängt bekommt. Darüber hinaus beeinträchtigt<br />

Hintergrundmusik vor allem Menschen mit Hörbehinderungen. Um Stress<br />

zu machen, muss die Lautstärke nicht einmal besonders hoch sein. Auf der anderen<br />

Seite werden ruhige Rückzugsräume immer seltener. Auf dieses Problem<br />

macht die Kampagne des Vereins Hörstadt aufmerksam. Unter dem Stichwort<br />

„Beschallungsfrei“ listet der Verein unter www.hoerstadt.at Argumente gegen<br />

Musikberieselung auf, und erklärt: „Jede Form von Zwangsbeschallung ist ein<br />

Akt der Bevormundung – sowohl prinzipiell als auch unseren Geschmack betreffend.“<br />

Wer in seiner Ordination seinen PatientInnen Ruhe gönnen will, kann sich<br />

bei Hörstadt einen Beschallungsfrei-Aufkleber bestellen. Tel. 0732/78 13 24 30,<br />

E-Mail: office@hoerstadt.at (öm) ■<br />

Die Aufkleber für „Beschallungsfrei“ sind beim<br />

Verein Hörstadt erhältlich.<br />

gesundheitsinnovation:„gC genius“ 2011 verliehen<br />

Der Gesundheits-Cluster (GC) prämierte auch heuer wieder<br />

Neuheiten und Verbesserungen für die Gesundheitstechnologie-Branche<br />

mit dem „GC Genius“. Präsident Dr. Peter Niedermoser<br />

vertrat in der Jury die <strong>Ärztekammer</strong> für OÖ. Die<br />

erstplatzierten Ideen: Computergestütztes<br />

Vorhersage-System<br />

für Stent-Graft-Komplikationen,<br />

Sessel als Aufstehhilfe, ein selbstlernendes<br />

generisches Datenerfassungssystem<br />

und ein Multifunktions-Operationssaal<br />

für alle<br />

Fachbereiche. Letzterer wurde<br />

vom Landeskrankenhaus Kirchdorf<br />

eingereicht und ist Gewinner<br />

in der Kategorie „Gesundheitseinrichtungen“.<br />

Die Idee war die Entwicklung<br />

und Umsetzung eines<br />

zeitgemäßen und komfortablen<br />

Operationssaales mit besonderem<br />

Augenmerk auf Betriebssicherheit<br />

und Kosteneffizienz. Das gelang<br />

z.B. mit einer besseren Positionierung<br />

der OP-Ausstattung oder<br />

portablen Zweitmonitoren. Un-<br />

abhängig von Patientenlagerung und Operationsmethode können<br />

die Anwender eine wesentliche Optimierung erzielen. Die<br />

Genius-Skulptur wurde übrigens in der Werkstätte des Diakoniewerks<br />

Gallneukirchen hergestellt. (öm) ■<br />

Die Gewinner der Kategorie Gesundheiteinrichtungen: v.l.:<br />

Fanz Konrad, Christa Schrauf (Diakoniewerk), Gerald Strasser & Robert Pehn (LKH Kirchdorf), Peter Niedermoser<br />

(<strong>Ärztekammer</strong>), Katharina Neumayer (igor), Thomas Kaiser (systema), S.I.E. (Sponsor der Kategorie)<br />

Bildnachweis: Cityfoto Penzinger<br />

linzer Forum 2011:<br />

Value of life<br />

Was ist das Leben wert? Dem Individuum, der<br />

Gesellschaft, dem öffentlichen Gesundheitswesen?<br />

Und wie viel ist der Gesellschaft die Gesundheit<br />

und die Gesundheitsversorgung des<br />

Einzelnen wert? Wie kann man den Wert des<br />

Lebens überhaupt ermitteln? ExpertInnen aus<br />

dem In- und Ausland beleuchteten beim Linzer<br />

Forum 2011 am 13. Oktober im Linzer AKh<br />

aus verschiedenen Perspektiven den Wert des<br />

Lebens. Der Bogen spannte sich von der „Medizin<br />

am Lebensende“ über „Heath Technology<br />

Assessment und den Wert von Gesundheit“<br />

über „Leben – Biologie und Biographie im 21.<br />

Jahrhundert“ bis hin zur ökonomischen Perspektive,<br />

der Perspektive der Betroffenen und<br />

jeder der Krankenkassen. ■<br />

turnusärztekongress 2012:<br />

rüstzeug für die allgemeinpraxis<br />

Ein wichtiger Termin für JungärztInnen: Der<br />

nächste Turnusärztekongress findet am 3. und 4.<br />

Februar 2011 in Linz statt und zwar unter dem<br />

Schwerpunkt „Rüstzeug für die Allgemeinpraxis“.<br />

Die TeilnehmerInnen erwarten wie immer hochkarätige<br />

Fachvorträge und Seminare. Geplante Themen<br />

sind diesmal unter anderem: Kinder in der<br />

Allgemeinpraxis, Therapiebeginn und Einstellung<br />

bei Hypertonie und Diabetes, Interaktionen bei<br />

Medikamenten, Grundlagen der Ultraschalldiagnostik,<br />

der Infiltrationstechnik und der manuellen<br />

Medizin. Außerdem gibt es Informationen zum<br />

aktuellen Stand des Projekts Medizinische Universität<br />

in <strong>Oberösterreich</strong>. Wichtige Ergänzung für<br />

gesellige TeilnehmerInnen: Am 3. Februar steigt<br />

nach Kongress-Ende eine Party im UKH…. ■<br />

Turnusärztekongress 2012, von 3. Februar 2011, 15.30 – 20 Uhr und 4. Februar 2011, 9 bis 16.30 Uhr,<br />

im Unfallkrankenhaus Linz. Info & Anmeldung bei Monika Probst von der MedAk: probst@medak.at oder<br />

Tel.Nr. 0732 / 77 83 71 – 312.<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 34 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 35<br />

Der Mensch im Spannungsfeld von biologisch gegebenem und persönlich erworbenem Potenzial:<br />

Im diagnostischen und therapeutischen Handeln sind beide zu berücksichtigen und in<br />

ein Verhältnis zu den Ansprüchen des Lebens und zur Eigenverantwortung zu setzen. Das<br />

führte Univ.-Prof. DDr. Barbara Maier, Gynäkologin und Mitglied der Bioethikkommission,<br />

in ihrem Vortrag aus.


Dr. Helmut Feizelmeier<br />

MR Dr. Johannes Eibl<br />

Dr. Iris Mayr<br />

Dr. Rudolf Brandstetter<br />

Dr. Daniela Nußbaumer<br />

Dr. Astrid Teufel<br />

Dr. Sylvia Seitz<br />

Dr. Silke Eichner<br />

Dr. Werner Mai<br />

Dr. Bettina Mertl<br />

Dr. Christoph Stöbich<br />

Dr. Bettina Neuhuber<br />

Dr. Kornelia Holzmann<br />

Dr. Helmut Füssel<br />

Dr. Roland Nömeyer<br />

Dr. Michael Reitmair<br />

iNFoCorNEr von Monika Woutschuk<br />

ÖÄk-Fortbildungsdiplom<br />

Nähere Auskünfte und das Anmeldeformular finden Sie<br />

unter: www.sporteärztewoche.com; Bitte übermitteln Sie<br />

uns das ausgefüllte Anmeldeformular entweder per E-Mail<br />

(office@be-perfect-eagle.com) od. per Fax (+43-1-533 25 87) ■<br />

2011 SPortÄrZtEWoCHE<br />

vom 6. - 11. dez. 2011, tauern spa Kaprun, salzburg<br />

Monatsbilanz per 01.09.2011<br />

Dr. Sandra Lechner-Pissenberger<br />

Dr. Marianne Hiptmair<br />

Dr. Daniela Maria Stoll<br />

Dr. Brigitte Marzy-Brandstetter<br />

Dr. Liesbeth Hofstätter<br />

Dr. Rosemarie Mittermayr-Koll<br />

Dr. Ute Nachtnebel<br />

Dr. Susanne Themeßl<br />

Dr. Gerald Fischerlehner<br />

Dr. Bernhard Haider<br />

Dr. Melanie Lindorfer<br />

Dr. Birgit Penninger<br />

Dr. Ursula Hammel<br />

Dr. Rosemarie Weissgerber<br />

Dr. Philipp Zeller<br />

Dr. Alexandra Weidinger<br />

Praxis Plus - diplom der<br />

<strong>Ärztekammer</strong> für oÖ<br />

Turnusarzt in Ausbildung<br />

Dr. Iris Scharnreitner<br />

Gesamtärztestand (inkl.a.o.Kammerang.) Aktive Mitglieder<br />

6939 5651<br />

Kurie angestellte Ärzte davon mit Optionsmöglichkeit<br />

Sektion Turnusärzte 949<br />

Sektion AM, FA 2913 515<br />

Kurie angestellten Ärzte insgesamt 3862 515<br />

Kurie niedergelassene Ärzte davon mit Optionsmöglichkeit<br />

Sektion Ärzte für AM 1063 13<br />

Sektion FA 726 9<br />

Kurie niedergelassenen Ärzte insgesamt 1789 22<br />

Gesamt 5651 537<br />

diplomüberreichung 19.09.2011<br />

Fachärzte: v. li<br />

(stehend) KO-Stv. Dr. Stefan MILZ, VP MR Dr. Klaus HASLWANTER, Dr. Horst Hermann SCHREIBER (FA f. Chirurgie),<br />

Dr. Stefan SCHANNEN (FA f. Unfallchirurgie), Dr. Barbara SCHNÖGASS (FÄ f. Psychiatrie – ZF Kinder- u. Jugendneuropsychiatrie,<br />

FÄ f. Kinder- u. Jugendpsychiatrie), Dr. Sabine HOLZINGER (FÄ f. Psychiatrie), Dr. Claus Raphael ROTTER (FA f.<br />

Urologie), Präsident Dr. Peter NIEDERMOSER, Dr. Silke HAIM (FÄ f. Nuklearmedizin), Dr. Friedrich MOSER (FA f. Plastische,<br />

ästhetische u. rekonstruktive Chirurgie), Dr. Arnold PANZENBÖCK (FA f. Innere Medizin – ZF Nephrologie)<br />

(sitzend) Dr. Alexandra ROSENBICHLER-SONN -LEITNER (FÄ f. Anästhesiologie u. Intensivmedizin), Dr. Sandra EISENDLE<br />

(FÄ f. Lungenkrankheiten), Dr. Marcus HINZ (FA f. Orthopädie u. orthop. Chirurgie), Dr. Andrea PREISINGER (FÄ f. Kinder-<br />

u. Jugendheilkunde), Dr. Daniel FLÖRY (FA f. Radiologie), Dr. Sebastian ZOHNER (FA f. Unfallchirurgie) ■<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 36 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 37<br />

Ärzte f. Allgemeinmedizin:<br />

v. li (stehend) KO-Stv.<br />

Dr. Stefan MILZ, VP<br />

MR Dr. Klaus HAS-<br />

LWANTER, Dr. Florian<br />

HALLER, Dr.<br />

Sonja WURM, Dr.<br />

Johanna MENDEL,<br />

Präsident Dr. Peter<br />

NIEDERMOSER<br />

(sitzend)<br />

Dr. Sandra LIND-<br />

NER, Dr. Elke<br />

HOFREITER, Dr.<br />

Matthias ULLNER,<br />

Dr. Julia Christina<br />

DANZMAIR,<br />

Dr. Karin STEIN-<br />

MANN, Dr. Babajide<br />

VOGLSPERGER ■


iNFoCorNEr<br />

termine Facharztprüfung 2012 termine Facharztprüfung 2012<br />

Sonderfach Termin Datum 2. Tag Anmelde- Ort Methode<br />

schluss<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin T1 15.05.2012 16.05.2012 15.02.2012 Wien SMP<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin T2 06.12.2012 07.12.2012 06.09.2012 Wien SMP<br />

Anatomie 16.03.2012 16.12.2011 Wien SMP<br />

Arbeitsmedizin 01.03.2012 01.12.2011 Linz SMP<br />

Augenheilkunde und Optometrie 14.09.2012 14.06.2012 Wien MC<br />

Blutgruppenserologie und<br />

Transfusionsmedizin<br />

12.10.2012 12.07.2012 Wien SMP<br />

Chirurgie T1 04.06.2012 05.06.2012 04.03.2012 Salzburg MC, SMP<br />

Chirurgie T2 13.12.2012 14.12.2012 13.09.2012 Salzburg MC, SMP<br />

Frauenheilkunde und Geburtshilfe 07.06.2012 07.03.2012 Graz MC<br />

Gerichtsmedizin 11.10.2012 11.07.2012 Innsbruck SMP<br />

Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten 12.09.2012 12.06.2012 St. Pölten SMP<br />

Haut- und Geschlechtskrankheiten 27.04.2012 27.01.2012 Linz MC<br />

Herzchirurgie 05.06.2012 05.03.2012 Wien SMP<br />

Histologie und Embryologie 16.03.2012 16.12.2011 Wien SMP<br />

Hygiene und Mikrobiologie 27.11.2012 27.08.2012 Wie SMP<br />

Immunologie 12.10.2012 12.07.2012 Wien SMP<br />

Innere Medizin T1 20.04.2012 20.01.2012 Salzburg MC<br />

Innere Medizin T2 14.09.2012 14.06.2012 Wien MC<br />

Kinder- und Jugendchirurgie 05.11.2012 05.08.2012 Wien SMP<br />

Kinder- und Jugendheilkunde 20.10.2012 20.07.2012 Wien MC<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie 26.01.2012 26.10.2011 Wien SMP<br />

Lungenkrankheiten 01.09.2012 01.06.2012 Wien MC<br />

Medizinische Biophysik 16.03.2012 16.12.2011 Wien SMP<br />

Medizinische Genetik 16.03.2012 16.12.2011 Wien SMP<br />

Medizinische Leistungsphysiologie 12.10.2012 12.07.2012 Wien SMP<br />

Medizinische u. chem. Labordiagnostik 05.11.2012 05.08.2012 Wien SMP<br />

Mund,- Kiefer-, und Gesichtschirurgie 30.01.2012 30.10.2011 Bad Hofgastein SMP<br />

Neurobiologie 16.03.2012 16.12.2011 Wien SMP<br />

Neurochirurgie Sept./Okt. SMP<br />

Neurologie T1 13.04.2012 13.01.2012 Wien SMP<br />

Neurologie T2 30.11.2012 30.08.2012 Wien SMP<br />

Neuropathologie 19.10.2012 19.07.2012 Wien SMP<br />

Nuklearmedizin 11.01.2012 11.10.2011 Bad Hofgastein SMP<br />

Orthopädie u. ortho pädische Chirurgie 04.10.2012 05.10.2012 04.07.2012 Graz MC, SMP<br />

Pathologie 28.09.2012 28.06.2012 Wien KAF<br />

Pathophysiologie 12.10.2012 12.07.2012 Wien SMP<br />

Pharmakologie und Toxikologie 12.10.2012 12.07.2012 Wien SMP<br />

Physikalische Med u. allg. Rehabilitation 13.10.2012 13.07.2012 Wien SMP<br />

Physiologie 12.10.2012 12.07.2012 Wien SMP<br />

Sonderfach Termin Datum 2. Tag Anmeldeschluss<br />

Ort Methode<br />

Plast., ästh. u. rekonstruktive Chirurgie 17.10.2012 17.07.2012 Linz SMP<br />

Psychiatrie / u.psychoth. Medizin T1 18.04.2012 18.01.2012 Gmunden SMP<br />

Psychiatrie / u.psychoth. Medizin T2 14.11.2012 14.08.2012 Wien SMP<br />

Radiologie T1 13.02.2012 13.11.2011 Wien MC, KAF, SMP<br />

Radiologie - vorgezogener MC-Test<br />

("Physik-Test")<br />

T1 13.02.2012 30.01.2012 Wien MC<br />

Radiologie T2 18.09.2012 18.06.2012 Wien MC, KAF, SMP<br />

Radiologie - vorgezogener MC-Test<br />

("Physik-Test")<br />

T2 18.09.2012 04.09.2012 Wien MC<br />

Sozialmedizin 27.11.2012 27.08.2012 Wien SMP<br />

Spezifische Prophylaxe u. Tropenmedizin 27.11.2012 27.08.2012 Wien SMP<br />

Strahlentherapie - Radioonkologie 27.09.2012 27.06.2012 Vöcklabruck SMP<br />

Thoraxchirurgie 06.06.2012 06.03.2012 Salzburg SMP<br />

Unfallchirurgie 03.10.2012 03.07.2012 Salzburg MC<br />

Urologie 17.11.2012 17.08.2012 Linz MC<br />

Virologie 27.11.2012 27.08.2012 Wien SMP<br />

Egal, ob Ihr<br />

Glas halb voll<br />

oder halb leer ist –<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 38 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 39<br />

sagen Sie es uns!<br />

www.turnusevaluierung.at<br />

Entwurf OOE.indd 1 28.07.2011 16:32:05


iNFo<br />

in die Ärzteliste wurden folgende turnusärzte eingetragen<br />

DR. ABERGER ROBERT FELIX<br />

TURNUSARZT LINZ,<br />

ELISABETHINEN<br />

DR. AICHINGER CHRISTOPH<br />

TURNUSARZT LINZ,<br />

ELISABETHINEN<br />

DR. AUJESKY MATTHIAS<br />

TURNUSARZT LINZ,<br />

BARMH. BRUEDER,<br />

zugezogen von NIEDEROESTER-<br />

REICH<br />

DR. BANGERL KATRIN<br />

TURNUSARZT RIED,<br />

ALLGEM. KRANKENHAUS<br />

DR. BENGESSER SUSANNE<br />

TURNUSARZT LINZ,<br />

ELISABETHINEN,<br />

zugezogen von VORARLBERG<br />

DR. BERGER JUTTA<br />

TURNUSARZT LINZ,<br />

ELISABETHINEN,<br />

zugezogen von WIEN<br />

DR. BRUNNMAYR CHRISTINA<br />

TURNUSARZT LINZ,<br />

ALLGEM. KRANKENHAUS<br />

DR. ENGIN HASIBE<br />

TURNUSARZT STEYR,<br />

LANDESKRANKENHAUS<br />

DR. ETZLER MARKUS MARIA<br />

TURNUSARZT BRAUNAU,<br />

ALLGEM. KRANKENHAUS<br />

DR. FEGERL KATHARINA<br />

TURNUSARZT LINZ,<br />

BARMH. BRUEDER<br />

DR. KLOBUCAR KATRIN<br />

TURNUSARZT KIRCHDORF,<br />

LANDESKRANKENHAUS<br />

DR. KLOSE LINDA<br />

TURNUSARZT LINZ,<br />

ALLGEM. KRANKENHAUS,<br />

zugezogen von WIEN<br />

MAG. DR. KOEVA ALBENA<br />

KINDER- UND JUGENDHEILKUNDE<br />

BRAUNAU,ALLGEM. KRANKEN-<br />

HAUS, zugezogen von WIEN<br />

DR. KRATKY CHRISTOPH<br />

TURNUSARZT BAD ISCHL,<br />

LANDESKRANKENHAUS,<br />

zugezogen von WIEN<br />

DR. KUNTNER SANDRA<br />

TURNUSARZT LINZ,<br />

ALLGEM. KRANKENHAUS<br />

DR. KUPFERTHALER ALEXANDER<br />

TURNUSARZT VOECKLABRUCK,<br />

LANDESKRANKENHAUS<br />

DR. LAGEDER BARBARA<br />

TURNUSARZT BRAUNAU,<br />

ALLGEM. KRANKENHAUS<br />

DR. LIEBL THERESA<br />

TURNUSARZT LINZ,<br />

BARMH. SCHWESTERN<br />

DR. MAIER BARBARA KLARA<br />

TURNUSARZT KIRCHDORF,<br />

LANDESKRANKENHAUS<br />

DR. MATHEW ERWIN<br />

TURNUSARZT WELS,<br />

KLINIKUM WELS-GRIESK. GmbH<br />

DR. PERWEIN THOMAS<br />

TURNUSARZT KIRCHDORF,<br />

LANDESKRANKENHAUS,<br />

zugezogen von KAERNTEN<br />

DR. PRASCHINGER PETRA<br />

TURNUSARZT SCHAERDING,<br />

LANDESKRANKENHAUS,<br />

zugezogen von BURGENLAND<br />

ING. DR. SCHELLENHUBER HEL-<br />

MUT<br />

TURNUSARZT WELS,<br />

KLINIKUM WELS-GRIESK. GmbH<br />

DR. SCHIKOLA HEINZ<br />

TURNUSARZT BRAUNAU,<br />

ALLGEM.KRANKENHAUS,<br />

zugezogen von TIROL<br />

DR. SCHMIDT CHRISTINE<br />

TURNUSARZT FREISTADT,<br />

LANDESKRANKENHAUS,<br />

zugezogen von WIEN<br />

DR. SERAK MARLENE<br />

TURNUSARZT LINZ,<br />

ALLGEM. KRANKENHAUS<br />

DR. SON B. AC. JINHI<br />

TURNUSARZT LINZ,<br />

BARMH. SCHWESTERN,<br />

zugezogen von WIEN<br />

DR. TAUSENDSCHOEN JOHANNES<br />

TURNUSARZT GMUNDEN,<br />

LANDESKRANKENHAUS<br />

DR. UMBAUER KATHARINA<br />

TURNUSARZT LINZ,<br />

ELISABETHINEN<br />

DR. ZIEGELBOECK ANDREA<br />

TURNUSARZT LP DR. BLEIM-<br />

SCHEIN<br />

4623 GUNSKIRCHEN, KIRCHENG.<br />

12<br />

turN pl uS<br />

Wichtige termine für turnusärztinnen!<br />

Krankenhaus der elisabethinen<br />

Modul 2b Arbeits- und umweltbedingte Erkrankungen<br />

08.11.2011, 17:30 Uhr<br />

Krankenhaus steyr<br />

Modul 3b Palliativmedizin – Sterbebegleitung<br />

28.11.2011, 16:00 Uhr<br />

Krankenhaus ried/I.<br />

Modul 4a Familienplanung, 08.11.2011, 18:00 Uhr<br />

Ärzte für Vertretungen im Bereitschaftsdienst<br />

im Raum Perg gesucht:<br />

im Bezirk Perg werden Ärzte gesucht, die Sonn- und Feiertagsbereitschaftsdienste<br />

übernehmen.<br />

Dies gilt für folgende Bereitschaftsdienstsprengel:<br />

1. Perg/Naarn<br />

2. Baumgartenberg/Münzbach/Mitterkirchen/Windhaag<br />

3. Grein/Saxen/Bad Kreuzen/Pabneukirchen/St. Nikola/Dimbach/<br />

Waldhausen<br />

Wenn Sie Interesse, oder Rückfragen haben, melden Sie sich<br />

bitte bei der <strong>Ärztekammer</strong> für OÖ.<br />

Herrn Mag. Martin Keplinger<br />

Tel: 0732-778371-231<br />

e-mail: keplinger@aekooe.or.at<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 40 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 41<br />

die module 1a – 1f können als Web<br />

based training absolviert werden unter<br />

www.medak.at<br />

Die Module entsprechen den Erfordernissen des Rasterzeugnisses.<br />

Turnus plus wird organisiert von der . Eine Anmeldung<br />

ist NICHT erforderlich.<br />

Da eine Zeitung eine längere Vorlaufzeit hat, kann es sein, dass<br />

zwischen Fertigstellung und Herausgabe neue Termine dazu<br />

kommen oder sich Termine ändern. Schauen Sie deshalb zur<br />

Sicherheit immer noch einmal ins Internet, dort finden Sie die<br />

aktuellen Termine unter www.medak.at.<br />

www.medak.at<br />

PraXiSVErtrEtuNgEN<br />

Die beiden Listen „MACHE & SUCHE<br />

Vertretungen“ sind auf www.aekooe.or.at<br />

unter der Rubrik Service Vertretungsbörse<br />

abrufbar. Sofern Sie einen Vertreter<br />

suchen bzw. Vertretungen übernehmen<br />

möchten, können Sie sich dort eintragen.<br />

Für eventuelle Fragen<br />

steht Ihnen<br />

Frau Lueghammer,<br />

Tel. 0732 / 77 83 71-231<br />

jederzeit zur Verfügung!


StaNdESVErÄNdEruNgEN<br />

In die Ärzteliste wurden eingetragen<br />

DDR. EBRAHIMPOUR NAMINI-<br />

HELD ANDREA<br />

NEUROLOGIE<br />

NEUR. THERAPIEZ. GNUNDERB.<br />

4813 ALTMUENSTER,<br />

GMUNDNERBERG 82,<br />

zugezogen von WIEN<br />

DR. KARACSONYI DOROTTYA<br />

APPROBIERTER ARZT<br />

4600 THALH. B. WELS,<br />

CHARWATWEG 44,<br />

4600 THALH. B. WELS,<br />

CHARWATTWEG 44<br />

DR. NEUNDLINGER PIA ELISABETH<br />

ARZT FUER ALLGEMEINMEDIZIN<br />

IN AUSBILDUNG ZUM FACHARZT<br />

KINDER- UND JUGENDHEIL-<br />

KUNDE LINZ,<br />

LD. FRAUEN-U. KINDERKLINIK,<br />

zugezogen von WIEN<br />

DR. OSCHEPP MARIA<br />

PHYSIKALISCHE MEDIZIN UND<br />

ALLGEMEINE REHABILITATION<br />

4020 LINZ,<br />

KHEVENHUELLERSTR. 23,<br />

zugezogen von NIEDEROESTERREICH<br />

DR. WALDNER REGINA MARIA<br />

ANAESTHESIOLOGIE UND<br />

INTENSIVMEDIZIN WELS,<br />

KLINIKUM WELS-GRIESK. GmbH,<br />

zugezogen von TIROL<br />

niedergelassen haben sich -<br />

Wechsel des berufssitzes (bzw.<br />

strassenumbenennung)<br />

DR. CAPOUSEK MILAN<br />

UNFALLCHIRURGIE 4020 LINZ,<br />

(MEDICENT),<br />

UNTERE DONAULAENDE 21-25<br />

nach 4020 LINZ,<br />

DAMETZSTRASSE 1-5<br />

DR. ETZINGER CLAUDIA<br />

ARZT FUER ALLGEMEINMEDIZIN<br />

4600 WELS,<br />

OBERFELDSTRASSE 105<br />

nach 4600 WELS,<br />

GRIESKIRCHNERSTR.87<br />

DR. ETZINGER MICHAEL<br />

ARZT FUER ALLGEMEINMEDIZIN<br />

4600 WELS,<br />

OBERFELDSTRASSE 105<br />

nach 4600 WELS,<br />

GRIESKIRCHNERSTR.87<br />

DR. GIRGIS OSAMA FOUAD<br />

ARZT FUER ALLGEMEINMEDIZIN<br />

4020 LINZ, EINSTEINSTRASSE 5<br />

nach 4020 LINZ,<br />

EINSTEINSTRASSE 3<br />

DR. GOEKCE ASUMAN<br />

ANAESTHESIOLOGIE UND<br />

INTENSIVMEDIZIN UND ARZT<br />

FUER ALLGEMEINMEDIZIN<br />

in 4020 LINZ,<br />

PRINZ-EUGENSTRASSE 10B<br />

DR. JUNGWIRTH SABINE<br />

ARZT FUER ALLGEMEINMEDIZIN<br />

in 4203 ALTENBERG,<br />

ORTSPLATZ 4A<br />

DR. LINDNER MARIA ANNA<br />

ARZT FUER ALLGEMEINMEDIZIN<br />

4293 GUTAU,<br />

KEFERMARKTERSTRASSE 4<br />

nach 4293 GUTAU,<br />

RINGSTRASSE 5<br />

DR. MUEHLBACHER ANDREA<br />

PSYCHIATRIE UND PSYCHOTHERA-<br />

PEUTISCHE MEDIZIN<br />

in 4910 RIED,<br />

HAUPTPLATZ 10/2.ST./TOP 7<br />

PRIM. DR. NEUDORFER BARBARA<br />

MARIA<br />

AUGENHEILKUNDE U. OPTOMETRIE<br />

in 4020 LINZ,<br />

RUDIGIERSTRASSE 10A/1.ST.<br />

DR. RIEDLER WERNER JOSEF<br />

PHYSIKALISCHE MEDIZIN UND<br />

ALLGEMEINE REHABILITATION<br />

in 4400 STEYR,<br />

STADTPLATZ 30<br />

DR. SANIN HELGA<br />

ARZT FUER ALLGEMEINMEDIZIN<br />

4223 KATSDORF,<br />

MELISSENWEG 1<br />

nach 4223 KATSDORF,<br />

MUEHLHOLZSTR. 1<br />

DR. SEYED AHMADIAN MO-<br />

HAMMAD ALI<br />

FRAUENHEILKUNDE UND<br />

GEBURTSHILFE<br />

4614 MARCHTRENK,<br />

GEMEINDEZENTRUM<br />

nach 4600 WELS,<br />

FREIUNG 14<br />

DR. WREGG OTHMAR<br />

ARZT FUER ALLGEMEINMEDIZIN<br />

4625 OFFENHAUSEN,<br />

BADSTRASSE 17<br />

nach 4625 OFFENHAUSEN,<br />

BACHSTRASSE 4/TOP 11<br />

bestellungen - verleihungen<br />

PRIM. DR. ECKER JOHANN<br />

INNERE MEDIZIN GMUNDEN,<br />

LANDESKRANKENHAUS<br />

Titeländerung von PRIM. DR.<br />

auf MR PRIM. DR.<br />

DR. HORNER DANIELA<br />

ARZT FUER ALLGEMEINMEDIZIN<br />

4240 FREISTADT,<br />

PFLANZLSTRASSE 7 und LINZ,<br />

OOE. LANDESNERVENKLINIK<br />

WAGNER-JAUREGG u. OOE.<br />

LANDESREGIERUNG<br />

Bestellung zum SCHULARZT NEU<br />

DR. MAHRINGER DANIELA<br />

ARZT FUER ALLGEMEINMEDIZIN<br />

4020 LINZ,<br />

OOE. LANDESREGIERUNG<br />

Bestellung zum SCHULARZT NEU<br />

DR. RATHGEB BETTINA<br />

ARZT FUER ALLGEMEINMEDIZIN<br />

4351 SAXEN, KNAPPETSBERG 1<br />

UND 4020 LINZ,<br />

OOE. LANDESREGIERUNG<br />

Bestellung zum SCHULARZT NEU<br />

DR. SCHUHMEIER HELGA<br />

INNERE MEDIZIN 4810 GMUNDEN,<br />

STELZHAMERSTR. 11C/3/8 und<br />

GMUNDEN,<br />

LANDESKRANKENHAUS<br />

Titeländerung von DR. auf MR DR.<br />

DR. TUSCHNER CHRISTOF<br />

ARZT FUER ALLGEMEINMEDIZIN<br />

4846 REDLHAM, REDLHAM 1-2<br />

und VOECKLABRUCK,<br />

LANDESKRANKENHAUS<br />

Bestellung zum GEMEINDEARZT<br />

NEU<br />

Pensionisten<br />

MAG. DR. HUBER HERBERT<br />

ARZT FUER ALLGEMEINMEDIZIN<br />

PENSIONIST seit 01.09.2011<br />

DR. SYRE BRIGITTE<br />

HAUT- UND GESCHLECHTSKRANK-<br />

HEITEN LINZ,<br />

LD. FRAUEN-U. KINDERKLINIK<br />

PENSIONIST seit 01.09.2011<br />

UNIV. DOZ.<br />

PRIM. DR.<br />

SYRE GERHARD<br />

PATHOLOGIE<br />

LINZ,<br />

ALLGEM.<br />

KRANKENHAUS<br />

PENSIONIST seit<br />

01.09.2011<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 42 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 43<br />

Mag. Kroy<br />

Gestorben<br />

PRIM. DR. AMBOS GERHARD<br />

A.O. KAMMERMITGLIED<br />

Gestorben am 07.09.2011<br />

im 64. Lebensjahr<br />

MR DR. BADEGRUBER ELISABETH<br />

A.O. KAMMERMITGLIED<br />

Gestorben am 20.09.2011<br />

im 69. Lebensjahr<br />

PRIM.DR. FROSCHAUER JOHANN<br />

INNERE MEDIZIN SCHAERDING,<br />

LANDESKRANKENHAUS<br />

Gestorben am 20.09.2011<br />

im 64. Lebensjahr<br />

DR. KRAUS ANTON<br />

CHIRURGIE LINZ,<br />

ELISABETHINEN<br />

Gestorben am 09.09.2011<br />

im 43. Lebensjahr<br />

MR DR. NOVAK HEINRICH<br />

A.O. KAMMERMITGLIED<br />

Gestorben am 04.09.2011<br />

im 74. Lebensjahr<br />

Testen Sie uns!<br />

Steuerberatung für Ärzte<br />

Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Termin<br />

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Tel: (0732) 6581360<br />

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DeR NeUe<br />

MüNDeLSICHeRe<br />

HYPO PFANDbRIeF<br />

Sicherheit ist Trumpf – das gilt im besonderen Maße auch für die Wertpapierveranlagung.<br />

Daher begibt die HYPO <strong>Oberösterreich</strong> aktuell wieder einen ihrer traditionellen<br />

Pfandbriefe. Der Pfandbrief ist ein Wertpapier der höchsten Sicherheitsstufe und<br />

damit mündelsicher. Für den Pfandbrief haftet nicht nur die HYPO <strong>Oberösterreich</strong><br />

als bank des Landes sondern auch ein gesonderter Deckungsstock von erstklassigen<br />

österreichischen Hypothekardarlehen.<br />

Attraktive Zinsen, kurze Laufzeit<br />

Der Pfandbrief weist bis Ende März 2012 eine Verzinsung<br />

von 2,25 % p.a. auf. Danach erfolgt eine variable Verzinsung,<br />

die sich an der Entwicklung des 3-Monats-Euribors<br />

orientiert. Die Zinszahlungen erfolgen vierteljährlich.<br />

Die Laufzeit des Pandbriefs reicht grundsätzlich bis Ende<br />

2018. Die Anleger haben jedoch das Recht den Pfandbrief<br />

bereits nach 4 ½ Jahren zum Nominalwert (100%) zurückzugeben.<br />

„Gerade durch die Möglichkeit als Kunde die Kündigungsoption<br />

zu nutzen und dadurch die Laufzeit dieses<br />

Pfandbriefs zu verkürzen, eignet sich dieser auch für<br />

niedergelassene Ärzte ideal zur Veranlagung für den<br />

Gewinnfreibetrag 2011“, so Marietta Kratochwill, Leiterin<br />

FinanzService Ärzte & Freie Berufe der HYPO <strong>Oberösterreich</strong>.<br />

Nützen Sie jetzt bis spätestens<br />

31.12.2011 die Möglichkeiten des<br />

Gewinnfreibetrages 2011.<br />

Detaillierte Informationen<br />

zum Gewinnfreibetrag<br />

erhalten Sie von<br />

Frau Dr. Marietta<br />

Kratochwill<br />

unter 0732-7639-536<br />

beziehungsweise<br />

per email an<br />

marietta.kratochwill@hypo-ooe.at.<br />

Diese Marketingmitteilung ist als bloße Kurzinformation zu diesem Produkt gedacht und darf daher keinesfalls als Empfehlung oder Angebot/Aufforderung zum Kauf<br />

oder Verkauf verstanden werden. Alle wichtigen und alleine rechtsverbindlichen Produktinformationen können den Bedingungen entnommen werden, welche bei der<br />

HYPO <strong>Oberösterreich</strong>, Landstraße 38, 4010 Linz, deren Homepage unter www.hypo.at und auch in jeder Filiale der HYPO <strong>Oberösterreich</strong> bezogen werden können,<br />

ebenso wie auch umfassende allgemeine Informationsgrundlagen zum Wertpapiergeschäft. Darüber hinaus informieren Sie die Kundenberater der HYPO <strong>Oberösterreich</strong><br />

gerne ausführlich über dieses oder auch andere Produkte. Jede Anlageentscheidung sollte genauestens durchdacht und unter Berücksichtigung der persönlichen<br />

Kenntnisse und Erfahrungen, der konkreten finanziellen Verhältnisse und der eigenen Risikobereitschaft sowie den persönlichen steuerlichen Verhältnissen des Anlegers<br />

getroffen werden. Bitte bedenken Sie bei der Entscheidungsfindung auch, dass die Zins- und Wertentwicklung in der Vergangenheit niemals ein verlässlicher Indikator<br />

für künftige Entwicklungen sind.<br />

WiSSENSWErtES auF EiNEN BliCk<br />

anerkennungen fachärzte bzw. Ärzte für allgemeinmedizin<br />

Dr. Siegmund Winter FA f. Innere Medizin Zf. Angiologie 01.01.09<br />

Dr. Günther Feichtinger FA f. Unfallchir. Zf. Sporttraumatologie 01.08.10<br />

Dr. Gerhard Vorreiter FA f. Innere Medizin 16.09.11<br />

Dr. Stefan Traussnigg FA f. Physik.Med. u. Allg. Rehab 15.09.11<br />

Dr. Maria Elisabeth Masoner FÄ f. Anästh. u. Intensivmed. 01.10.11<br />

Dr. Florian Dannbauer FA f. Unfallchirurgie 01.10.11<br />

Dr. Monika Englisch-Luft FÄ f. Innere Medizin 01.10.11<br />

Dr. Hannes Raab FA f. Neurologie 01.10.11<br />

Dr. Johannes Niel FA f. Innere Medizin Zf. Angiologie 01.01.07<br />

Dr. Johannes Niel FA f. Innere Medizin Zf. Intensivmedizin 01.12.01<br />

Dr. Johannes Niel FA f. Innere Medizin Zf. Kardiologie 01.12.98<br />

Dr. Gudrun Kabiche FÄ f. Innere Medizin Zf. Intensivmedizin 01.12.09<br />

Dr. Wolfgang Tkalec FA f. Innere Medizin Zf. Intensivmedizin 01.12.04<br />

Dr. Elisabeth Lassnig FÄ f. Innere Medizin Zf. Intensivmedizin 01.01.11<br />

Dr. Harald Wölfl FA f. Psychiatrie u. Psychoth. Med. 30.06.02<br />

Dr. Bettina Matschnig FÄ f. Kinder- u. Jugendpsychiatrie 01.10.11<br />

Dr. Andrea Zebuhr FÄ f. Innere Medizin 01.10.11<br />

Dr. Stefan Zumtobel AM 01.06.11<br />

Dr. Philipp T. A. Werner AM 01.08.11<br />

Dr. Clemens Karl Prielinger AM 01.10.11<br />

Dr. Rosemarie Mittermayr-Koll AM 01.10.11<br />

Dr. Ute Nachtnebel AM 01.10.11<br />

Dr. Katrin Baumgartner AM 01.10.11<br />

Dr. Agnes Kirchweger AM 01.10.11<br />

Dr. Florian Hermann Wöhs AM 01.10.11<br />

Dr. Matthias Brandstetter AM 01.10.11<br />

Dr. Dominik Rammer AM 01.10.11<br />

Dr. Olaf Petersen AM 01.06.11<br />

Dr. Karina Schwab AM 01.08.11<br />

Dr. Maria Antonia Rabl AM 01.08.11<br />

Dr. Tina Angleitner-Flotzinger AM 01.06.11<br />

Dr. Karl Jochen Krenosz AM 01.10.11<br />

Dr. Odo Gangl AM 29.08.11<br />

Dr. Manuel Edelmayr AM 08.02.10<br />

Dr. Martin Dachs AM 01.09.11<br />

Dr. Tanja Schöfecker AM 01.07.11<br />

Dr. Karin Pintscher AM 15.10.11<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 44 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 45


WiSSENSWErtES auF EiNEN BliCk<br />

ausschreibungen<br />

von Vertragsarztstellen<br />

die oberösterreichischen §-2-Krankenversicherungsträger schreiben gemäß § 4 abs. 1 des Gesamtvertrages im einvernehmen mit der <strong>Ärztekammer</strong><br />

für oberösterreich sowie in abstimmung mit den sonderversicherungsträgern (vaeb, bva, sva) folgende vertragsarztstellen aus:<br />

ausschreibungen mit 10. november 2011<br />

fachrIchtunG berufssItz besetzunGsdatum beWerbunGsfrIst<br />

Arzt für Allgemeinmedizin Haag am Hausruck 01.04.2012 08.12.2011<br />

Gruppenpraxis: Modell 4 – Nachfolgepraxis *) Seniorpartner<br />

Dauer der Gruppenpraxis: 3 Monate Dr. Helmut Lutz<br />

Arzt für Allgemeinmedizin Linz 01.04.2012 08.12.2011<br />

Linz II<br />

Gruppenpraxis: Modell 4 – Nachfolgepraxis *) Seniorpartner<br />

Dauer der Gruppenpraxis: 3 Monate Dr. Peter Emhofer<br />

Arzt für Allgemeinmedizin Regau 01.04.2012 01.12.2011<br />

Gruppenpraxis: Modell 4 – Nachfolgepraxis *) Seniorpartner<br />

Dauer der Gruppenpraxis: 3 Monate Dr. Wolfgang Traxlmayr<br />

Arzt für Allgemeinmedizin Ried im Innkreis 01.04.2012 08.12.2011<br />

Einzelpraxis Seniorpartner<br />

Dr. Christian Gruber<br />

Für allgemeine Fragen zur Ausschreibung steht Ihnen Herr Hechenberger,<br />

Tel. 0732/77 83 71 - 236, für Fragen zur Ablöse bei Gruppenpraxen<br />

und Einsichtnahme in die Bewertungsunterlagen steht Ihnen<br />

Frau Dr. Braza-Horn, Tel. 0732/77 83 71 - 235 gerne zur Verfügung.<br />

*) Hinsichtlich der Gruppenpraxisverträge wird auf die allgemeinen<br />

und modellspezifischen Vertragspunkte im OÖ. Gruppenpraxisgesamtvertrag<br />

in der gültigen Fassung verwiesen. Die Bewerber haben<br />

die Möglichkeit in die Bewertungsunterlagen der Praxis Einblick zu<br />

nehmen, die Höhe der vom Seniorpartner angegebenen Summe für<br />

den Einkauf in die bestehende Praxis und allenfalls auch durch Besichtigung<br />

vor Ort in der Ordination die Richtigkeit der Angaben zu<br />

überprüfen.<br />

Die BewerberInnen haben einen schriftlichen Antrag (der im Bewerbungsbogen<br />

integriert ist) auf Vertragsabschluss an die oberösterreichischen<br />

§-2-Krankenversicherungsträger zu richten, der bis zur oben<br />

angeführten Bewerbungsfrist der ausgeschriebenen Stelle bei der <strong>Ärztekammer</strong><br />

für <strong>Oberösterreich</strong> einlangen muss.<br />

Dem Bewerbungsbogen sind beizuschließen:<br />

1) Nachweis der Staatsbürgerschaft eines EWR-Landes,<br />

2) alle Zeugnisse über die Spitalsausübung bzw. eine Spitalstätigkeit,<br />

Nachweis der Dauer einer Niederlassung in der freien Praxis,<br />

Nachweise über allfällige medizinische Zusatzausbildungen,<br />

3) Familienstandsnachweis,<br />

4) Lebenslauf mit chronologischer Darstellung der gesamten medizinischen<br />

Ausbildung und bisherige medizinische Tätigkeit,<br />

5) der Nachweis über die Berechtigung zur selbständigen Ausübung<br />

des ärztlichen Berufes als Arzt f. Allgemeinmedizin/Facharzt ist bis spätestens<br />

2 Wochen V O R dem oben angeführten Besetzungszeitpunkt<br />

zu erbringen,<br />

Der Bewerbungsbogen ist bei der <strong>Ärztekammer</strong> f. OÖ. (Frau Lueghammer<br />

- Tel. 0732/778371-231) anzufordern bzw. kann auf der<br />

Homepage der <strong>Ärztekammer</strong> f. OÖ (Kassenstellen/Bewerbungsunterlagen)<br />

abgefragt und elektronisch ausgefüllt werden.<br />

Auszug aus der von <strong>Ärztekammer</strong> für OÖ und OÖGKK vereinbarten<br />

Richtlinie für die Auswahl von Vertragsärzte/Vertragsärztinnen und<br />

Vertragsgruppenpraxen bzw. von Mitgliedern von Vertragsgruppenpraxen:<br />

Besetzungen<br />

von Vertragsarztstellen<br />

die oberösterreichischen §-2-Krankenversicherungsträger, im einvernehmen mit der <strong>Ärztekammer</strong> für oberösterreich, informieren<br />

aufgrund § 5 der reihungskriterienverordnung bGbl. II nr. 487/2002 über die vergabe folgende vertragsarztstellen:<br />

oÖ Ärzte von 10. Juni 2011<br />

fachrIchtunG berufssItz besetzunGsdatum beWerbunGsfrIst<br />

Haut- u. Geschlechtskrankheiten Gmunden 01.01.2012 Dr. Michael Hubert Schierl<br />

Gruppenpraxis: Modell 4 - Nachfolgepraxis *) Seniorpartner<br />

Dauer der Gruppenpraxis: 3 Monate Dr. Franz Kitzinger<br />

oÖ Ärzte von 10. august 2011<br />

fachrIchtunG berufssItz besetzunGsdatum beWerbunGsfrIst<br />

Arzt für Allgemeinmedizin Enns 01.10.2011 Dr. Katharina Winkler<br />

Gruppenpraxis: Modell 4 - Nachfolgepraxis *) Seniorpartner<br />

Dauer der Gruppenpraxis: 3 Monate OMR Dr. Erwin Winkler<br />

Kinder- u. Jugendheilkunde Kirchdorf an der Krems 01.10.2011 Dr. Alfred Mühlberger<br />

Gruppenpraxis: analog Modell 3 – Jobsharing *)<br />

PILOTPROJEKT<br />

Gruppenpraxis - VERSCHRÄNKUNG DER VERSORGUNG MIT DEM LKH KIRCHDORF.<br />

Ausgeschrieben wird ein 4. Gesellschafter (Juniorpartner).<br />

Die Laufzeit der Gruppenpraxis endet gemäß den Bestimmungen des Seniorpartner<br />

Gruppenpaxisgesamtvertrages für das Modell 3. Dr. Gerhard Pöppl<br />

Für die Punkteberechnung werden nur die Angaben auf dem Bewerbungsbogen<br />

herangezogen, sofern diese richtig sind bzw. entsprechend<br />

nachgewiesen wurden.<br />

Alle für die Bewerbung relevanten Unterlagen müssen bis zum Ende<br />

der Bewerbungsfrist in der <strong>Ärztekammer</strong> für OÖ eingelangt sein. Später<br />

einlangende Unterlagen werden bei der Berechnung der Punkte<br />

nicht berücksichtigt. Von <strong>Ärztekammer</strong> und Kasse werden keine Ergänzungen<br />

fehlender Angaben vorgenommen.<br />

Soweit die Unterlagen zu Pkt. 1) bis 4) bereits mit einer vorangegangenen<br />

Bewerbung eingelangt sind, genügt ein Hinweis darauf. OÖ.<br />

Gebietskrankenkasse und <strong>Ärztekammer</strong> für OÖ. treffen eine Entscheidung<br />

über die Besetzung der ausgeschriebenen Vertragsarztstellen<br />

voraussichtlich 2 Wochen nach Bewerbungsfristende. Die Auswahl<br />

des Vertragspartners erfolgt unter Anwendung der Richtlinie für die<br />

Auswahl von Vertragsärzten/Vertragsärztinnen und Vertragsgruppen-<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 46 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 47<br />

praxen bzw. von Mitgliedern von Vertragsgruppenpraxen in der jeweils<br />

gültigen Fassung.<br />

**Wir machen darauf aufmerksam, dass für Ausschreibungen, die ab<br />

dem 19.10.2010 veröffentlicht werden, von der Bestimmung in<br />

Punkt IV Ziffer 1 lit d) der Vergaberichtlinie (Altersklausel 55 Jahre)<br />

vorübergehend kein Gebrauch gemacht wird.<br />

Für die oberösterreichischen §-2-Krankenversicherungsträger<br />

OÖ. Gebietskrankenkasse<br />

Der Obmann: Felix Hinterwirth eh.<br />

Die leitende Angestellte: Mag. Dr. Andrea Wesenauer eh.<br />

Für die <strong>Ärztekammer</strong> für <strong>Oberösterreich</strong><br />

Der Präsident: Dr. Peter Niedermoser eh.


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1. Goldstein B, Feinglos M, Lunceford J, et al; for the sitagliptin 036 study group. Effect of initial combination therapy with sitagliptin<br />

2. Daten von MSD Österreich<br />

3. Nauck M, Meininger G, Sheng D, et al; for the 024 Study Group. Efficacy and safety of the dipeptidyl peptidase-4 inhibitor, sitagliptin, compared to the sulfonylurea, glipizide, in patients with type 2 diabetes<br />

inadequately controlled on metformin alone: a randomized, doubleblind, non-inferiority trial. Diabetes Obes Metab. 2007;9:194–205.<br />

FACHKURZINFORMATION<br />

bezeichnung des Arzneimittels: Velmetia 50 mg/850 mg Filmtabletten, Velmetia 50 mg/1000 mg Filmtabletten<br />

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Tablette enthält 50 mg Sitagliptin (als Phosphat 1 H2O) und 850 mg bzw. 1000 mg Metforminhydrochlorid. Liste der sonstigen Bestandteile:<br />

Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose (E 460), Povidon K29/32 (E 1201), Natriumdodecylsulfat, Natriumstearylfumarat. Tablettenüberzug: Poly(vinyl alkohol), Macrogol 3350, Talkum (E 553b),<br />

Titandioxid (E 171), Eisen(III)-oxid (E 172), Eisen(II,III)-oxid (E 172).<br />

Anwendungsgebiete: Für Patienten mit Typ-2-Diabetes mellitus: Velmetia ist zusätzlich zu Diät und Bewegung zur Verbesserung der Blutzuckerkontrolle bei Patienten indiziert, bei denen eine<br />

Monotherapie mit Metformin in der höchsten vertragenen Dosis den Blutzucker nicht ausreichend senkt oder die bereits mit der Kombination von Sitagliptin und Metformin behandelt werden.<br />

Velmetia ist auch in Kombination mit einem Sulfonylharnstoff (z. B. als Dreifachtherapie) zusätzlich zu Diät und Bewegung bei Patienten indiziert, bei denen eine Kombination aus der jeweils<br />

höchsten vertragenen Dosis von Metformin und eines Sulfonylharnstoffs nicht ausreicht, um den Blutzucker zu senken.<br />

Gegenanzeigen: Velmetia ist kontraindiziert bei Patienten mit: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile; diabetischer Ketoazidose; diabetischem Präkoma;<br />

mäßiger oder schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 60ml/min); akuten Erkrankungen, welche die Nierenfunktion beeinflussen können, wie: Dehydratation, schweren Infektionen,<br />

Schock, intravaskuläre Gabe von jodhaltigen Kontrastmitteln; akuten oder chronischen Erkrankungen, die eine Gewebehypoxie verursachen können, wie: Herz- oder Lungeninsuffizienz, kürzlich<br />

stattgefundener Myokardinfarkt, Schock; Leberfunktionsstörung; akuter Alkoholvergiftung, Alkoholismus; Stillzeit.<br />

Inhaber der Zulassung: Merck, Sharp & Dohme Ltd., Hertford Road, Hoddesdon, Hertfordshire, EN 11 9BU, Vereinigtes Königreich<br />

Vertrieb in Österreich: Kwizda Pharma GmbH, Wien<br />

Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig<br />

Pharmakotherapeutische Gruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe: Kombinationen mit oralen Antidiabetika, ATC-Code: A10bD07<br />

Weitere Angaben zu besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen,<br />

Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.<br />

VOLTAREN ® 25 mg / 50 mg / RETARD 100 mg - FILMTABLETTEN<br />

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält: Diclofenac-Natrium 25 mg bzw. 50 mg bzw. 100 mg. Sonstige Bestandteile: 25 mg und 50 mg - Filmtabletten: 16 mg bzw. 25 mg Lactose-Monohydrat. retard 100 mg - Filmtabletten: ca.<br />

119 mg Saccharose. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. Liste der sonstigen Bestandteile: 25 mg und 50 mg - Filmtabletten: Tablettenkern: hochdisperses Siliciumdioxid, Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Carboxymethylstärke-<br />

Natrium, Povidon, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat. Tablettenfilm: Hydroxypropylmethylcellulose, gelbes Eisenoxid (E 172), gereinigter Talk, Titandioxid (E 171), Methacrylsäure-Copolymer, Polyethylenglycol 8000, Silicon-Antischaumemulsion, Eisenoxid rot (E<br />

172), Macrogolglycerolhydroxystearat 40. retard 100 mg - Filmtabletten: Tablettenkern: Saccharose, hochdisperses Siliciumdioxid, Cetylalkohol, Magnesiumstearat, Polyvinylpyrrolidon. Filmüberzug: Saccharose, Hydroxypropylmethylcellulose, Polysorbat 80, rotes Eisenoxid<br />

(E 172), gereinigter Talk, Titandioxid (E 171), Polyethylenglycol 8000; Drucktinte: schwarz. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung folgender Schmerzzustände: schmerzhafte Affektionen bei entzündlichen und degenerativen rheumatischen Erkrankungen wie chronische<br />

Polyarthritis, Spondylarthritis ankylosans, Arthrosen, Spondylarthrosen und Spondylarthritis; posttraumatische schmerzhafte Entzündungen, wie z.B. nach Verstauchungen; schmerzhafte, posttraumatische und postoperative Entzündungs- und Schwellungszustände (z.B.<br />

nach zahnärztlichen oder orthopädischen Eingriffen); akute Gichtanfälle; spondylogene Schmerzsyndrome; extraartikulärer Rheumatismus; schmerzhafte, entzündliche Zustände in der Gynäkologie (z.B. als Adjuvans bei Adnexitis) oder in der Hals-, Nasen-Ohrenheilkunde<br />

(z.B. als Adjuvans bei Pharyngotonsillitis, Otitis); primäre Dysmenorrhoe. Fieber allein ist keine Indikation. Zusätzlich bei retard 100 mg - Filmtabletten: In Abhängigkeit von der Indikation und der sich daraus ergebenden Anwendungsdauer sind Voltaren retard - Filmtabletten<br />

für den Einsatz bei längerdauernden Schmerz- und Entzündungszuständen geeignet. Wegen der verzögerten Wirkstofffreisetzung aus Voltaren retard - Filmtabletten ist dieses Präparat nicht zur Einleitung der Behandlung von Erkrankungen geeignet, bei denen ein rascher<br />

Wirkungseintritt benötigt wird. Gegenanzeigen: Voltaren 25 mg bzw. 50 mg - Filmtabletten dürfen nicht angewendet werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels; Asthmaanfällen, Hautreaktionen<br />

oder akuter Rhinitis nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Anamnese (siehe Abschnitt 4.4); hämatologischen Erkrankungen (z.B: Blutbildungsstörungen, Porphyrie, hämorrhagische Diathese); schwerer Herzinsuffizienz;<br />

aktiven peptischen Ulcera oder Blutungen; wiederkehrenden peptischen Ulcera oder Blutungen (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener Ulceration oder Blutung in der Anamnese); gastrointestinaler Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene<br />

Therapie mit NSAR; zerebrovaskulärer Blutung; akuten starken Blutungen; schwerer Leberinsuffizienz; schwe rer Niereninsuffizienz; einer Schwangerschaft im letzten Trimenon und während der Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6); Kindern bis zum vollendeten 6. Lebensjahr (25 mg) /<br />

Kindern und Jugendlichen bis zum 14. Lebensjahr (50 mg), da eine körpergewichtsbezogene Dosierung mit Voltaren 50 mg - Filmtabletten nicht möglich ist. Für diese Personengruppen steht Diclofenac in anderen Darreichungsformen zur Verfügung. retard 100 mg: Kinder<br />

und Jugendliche bis zum vollendeten 14. Lebensjahr, da die für diese Patientengruppe empfohlene körpergewichtsbezogene Dosierung mit den 100 mg retard - Filmtabletten nicht möglich ist. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und<br />

Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen, ATC-Code: M01A B05<br />

VOLTAREN ® RAPID 50 mg - DRAGÉES / DISPERS - LÖSLICHE TABLETTEN<br />

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: rapid 50 mg - Dragées: 1 überzogene Tablette enthält als Wirkstoff Diclofenac-Kalium 50 mg. Sonstige Bestandteile: 67,36 mg Saccharose. dispers - lösliche Tabletten: 1 Tablette enthält: 46,5 mg Diclofenac in<br />

Form der freien Säure (entspricht 50 mg Diclofenac-Natrium). Liste der sonstigen Bestandteile: rapid 50 mg - Dra gées: Dragéekern: Magnesiumstearat, Povidon, hochdisperses Siliciumdioxid, Carboxymethylstärke-Natrium, Maisstärke, Calciumphosphat. Dragéeüberzug:<br />

mikrokristalline Cellulose, Polyethylenglycol 8000, rotes Eisenoxid (E 172), Titandioxid (E 171), Povidon, Talk. Politur: Polyethylenglycol 8000, Saccharose. dispers - lösliche Tabletten: Mikrokristalline Zellulose, Carboxymethylstärke-Natrium, Croscarmellose-Natrium<br />

Typ A, hochdisperses Siliciumdioxid, hydriertes Rizinusöl, Talk. Anwendungsgebiete: Zur Kurzzeitbehandlung folgender akuter Schmerzzustände: posttraumatische schmerzhafte Entzündungen, wie z.B. nach Verstauchungen; schmerzhafte postoperative Entzündungs- und<br />

Schwellungszustände (z.B. nach zahnärztlichen oder orthopädischen Eingriffen); primäre Dysmenorrhoe; Migräne-Attacken; spondylogene Schmerzsyndrome; extraartikulärer Rheumatismus; schmerzhafte, entzündliche Zustände in der Gynäkologie (z.B. als Adjuvans bei<br />

Adnexitis) oder in der Hals-, Nasen-Ohrenheilkunde (z.B. als Adjuvans bei Pharyngotonsillitis, Otitis). Nur dispers - lösliche Tabletten: aktivierte Arthrose, Gichtanfall. Fieber allein ist keine Indikation. Gegenanzeigen: Voltaren rapid bzw. dispers darf nicht angewendet werden bei:<br />

bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akuter Rhinitis nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Anamnese (siehe Abschnitt<br />

4.4); hämatologischen Erkrankungen (z.B: Blutbildungsstörungen, Porphyrie, hämorrhagische Diathese); schwerer Herzinsuffizienz; aktiven peptischen Ulcera oder Blutungen; wiederkehrenden peptischen Ulcera oder Blutungen (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener<br />

Ulceration oder Blutung in der Anamnese); gastrointestinaler Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene Therapie mit NSAR; zerebrovaskulärer Blutung; akuten starken Blutungen; schwerer Leberinsuffizienz; schwerer Niereninsuffizienz; einer<br />

Schwangerschaft im letzten Trimenon und während der Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6); Kindern und Jugendlichen bis zum 14. Lebensjahr, da eine körpergewichtsbezogene Dosierung mit Voltaren rapid bzw. mit den 50 mg löslichen Tabletten nicht möglich ist. Für diese<br />

Personengruppen steht Diclofenac in anderen Darreichungsformen zur Verfügung. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen, ATC-Code: M01A B05.<br />

VOLTAREN ® 75mg/3ml - Injektionslösung<br />

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Ampulle zu 3 ml enthält 75 mg Diclofenac-Natrium. Sonstige Bestandteile: 2 mg Natriumpyrosulfit. Liste der sonstigen Bestandteile: Natriumpyrosulfit 2 mg (entspricht 1,35 mg SO2 )(E223), Benzylalkohol,<br />

Mannit, Propylenglykol, Natriumhydroxid zur pH-Einstellung, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Intramuskuläre Injektion: Zur Initialtherapie von: schmerzhaften Affektionen bei entzündlichen und degenerativen rheumatischen Erkrankungen wie chronische<br />

Polyarthritis, Spondylarthritis ankylosans, Arthrosen, Spondylarthrosen und Spondylarthritis; spondylogenen Schmerzsyndromen; extraartikulärem Rheumatismus; akuten Gichtanfällen; Nieren- und Gallenkoliken; schmerzhaften posttraumatischen und postoperativen<br />

Entzündungs- und Schwellungszuständen; Migräneanfällen. Intravenöse Infusion: Anwendung postoperativ zur Behandlung von Schmerzen (im Krankenhaus). Die parenterale Gabe von Diclofenac ist nur angezeigt, wenn ein besonders rascher Wirkungseintritt benötigt<br />

wird oder eine Einnahme bzw. die Gabe als Zäpfchen nicht möglich ist. Die Behandlung sollte hierbei in der Regel auch nur als einmalige Verabreichung zur Therapieeinleitung erfolgen. Fieber allein ist keine Indikation. Gegenanzeigen: Voltaren-Injektionslösung darf<br />

nicht angewendet werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, gegen Natriumpyrosulfit, andere Sulfite oder einen der sonstigen Bestandteile; Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akuter Rhinitis nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen<br />

nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Anamnese (siehe Abschnitt 4.4); hämatologischen Erkrankungen (z.B.: Blutbildungsstörungen, Porphyrie, hämorrhagische Diathese); schwerer Herzinsuffizienz; aktiven peptischen Ulcera oder Blutungen; wiederkehrenden<br />

peptischen Ulcera oder Blutungen (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener Ulceration oder Blutung in der Anamnese); gastrointestinaler Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene Therapie mit NSAR; zerebrovaskulärer Blutung; akuten<br />

starken Blutungen; schwerer Leberinsuffizienz; schwerer Niereninsuffizienz; einer Schwangerschaft im letzten Trimenon und während der Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6); Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren; für Kinder ab dem vollendeten 6. Lebensjahr und Jugendliche<br />

stehen niedriger dosierte Darreichungsformen von Voltaren zur Verfügung. Allgemeine Gegenanzeigen einer Infusionstherapie: dekompensierte Herzinsuffizienz, Lungen- und Hirnödem, Nierenfunktionsstörungen und Hyperhydratation. Pharmakotherapeutische<br />

Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen, ATC-Code M01AB05.<br />

VOLTAREN ® 50 mg - Zäpfchen für Erwachsene, VOLTAREN ® 100 mg - Zäpfchen für Erwachsene<br />

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Zäpfchen enthält: Diclofenac-Natrium 50 mg bzw. 100 mg. Liste der sonstigen Bestandteile: Hartfett. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung folgender Schmerzzustände: schmerzhafte Affektionen bei<br />

entzündlichen und degenerativen rheumatischen Erkrankungen wie chronische Polyarthritis, Spondylarthritis ankylosans, Ar throsen, Spondylarthrosen und Spondylarthritis; posttraumatische schmerzhafte Entzündungen, wie z.B. nach Verstauchungen; schmerzhafte postoperative<br />

Entzündungs- und Schwellungszustände (z.B. nach zahnärztlichen oder orthopädischen Eingriffen); akute Gichtanfälle; spondylogene Schmerzsyndrome; extraartikulärer Rheumatismus; schmerzhafte, entzündliche Zustände in der Gynäkologie (z.B. als Adjuvans<br />

bei Adnexitis) oder in der Hals-, Nasen-Ohrenheilkunde (z.B. als Adjuvans bei Pharyngotonsillitis, Otitis); primäre Dysmenorrhoe; Migräneanfälle. Fieber allein ist keine Indikation. Gegenanzeigen: Voltaren-Zäpfchen dürfen nicht angewendet werden bei: bekannter<br />

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akuter Rhinitis nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Anamnese (siehe Abschnitt 4.4);<br />

hämatologischen Erkrankungen (z.B. Blutbildungsstörungen, Porphyrie, hämorrhagische Diathese); schwerer Herzinsuffizienz; aktiven peptischen Ulcera oder Blutungen; wiederkehrenden peptischen Ulcera oder Blutungen (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener<br />

Ulceration oder Blutung in der Anamnese); gastrointestinaler Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene Therapie mit NSAR; zere brovaskulärer Blutung; akuten starken Blutungen; schwerer Leberinsuffizienz; schwerer Niereninsuffizienz;<br />

einer Schwangerschaft im letzten Trimenon (siehe Abschnitt 4.6); Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 14. Lebensjahr, da die erforderliche körpergewichtsbezogene Dosierung mit den Zäpfchen nicht möglich ist. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale<br />

Antiphlogistika und Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen, ATC-Code: M01A B05.<br />

VOLTAREN ® EMULGEL - GEL<br />

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 100 g Emulgel enthalten: Diclofenac-Diäthylamin 1,16 g entsprechend Diclofenac-Natrium 1 g (entspricht 1% Diclofenac-Natrium). Liste der sonstigen Bestandteile: Diäthylamin, Acrylsäurepolymer, Cetomacrogol 1000,<br />

Capryl-/Caprinsäure-Fettalkoholester, Isopropylalkohol, Paraffinöl, Parfumcreme, Propylenglykol, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur lokalen Behandlung von: lokalisierten Formen des Weichteilrheumatismus, wie z.B. Tendovaginitis, Schulter-Arm-Syndrom, Bursitis,<br />

Periarthropathien; lokalisierten rheumatischen Erkrankungen wie z.B. Schmerzen und Entzündungen, bei Arthrosen peripherer Gelenke und der Wirbelsäule; posttraumatische schmerzhafte Entzündungen der Sehnen, Bänder, Muskeln und Gelenke, wie z.B. Verstauchungen,<br />

Prellungen, Zerrungen. Zur Linderung der lokalen Beschwerden bei Thrombophlebitis superficialis. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Diclofenac oder einen der sonstigen Bestandteile (siehe 4.4 Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für<br />

die Anwendung und 6.1. Liste der sonstigen Bestandteile). Patienten, bei denen nach Anwendung von Acetylsalizylsäure oder anderen nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAIDs) Asthmaanfälle ausgelöst oder verstärkt wurden oder Urtikaria oder akute Rhinitis auftraten („Aspirin<br />

Triad“) (siehe 4.5 „Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen“). Im 3. Schwangerschaftstrimenon (siehe Abschnitt 4.6 Schwangerschaft und Stillzeit). Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale antiphlogistische Zubereitungen<br />

zur topischen Anwendung, ATC-Code: M02A A15.<br />

Für alle genannten Darreichungsformen gleichlautender Schluss:<br />

Inhaber der Zulassung: Novartis Pharma GmbH, Wien. Verschreibungs-/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Informationen zu den Abschnitten Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkung mit anderen Mitteln,<br />

Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen<br />

Datum der Erstellung: 08/2011, AT1108011373<br />

Novartis Pharma GmbH, Stella-Klein-Löw-Weg 17, 1020 Wien<br />

Tel. +43 (01) 866 57-0, Fax: +43 (01) 866 57-6426, www.novartis.at, www.voltaren.at<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 50 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 51


kaMMErBüro<br />

Kammeramtsdirektor<br />

hon.-Prof. dr. jur. felix<br />

Wallner – 229 dW<br />

Organisation und Leitung<br />

Kammeramt<br />

Strategische Konzeptarbeit<br />

Verhandlungen auf Büroebene<br />

Präsidialsekretariat:<br />

hannelore Peinbauer – 230 dW<br />

Sekretariat und Terminvereinbarungen<br />

Präsident,<br />

Vizepräsident, Kurienobleute<br />

und –Stellvertreter<br />

Gerlinde dreier – 229 dW<br />

Sekretariat KAD<br />

Drucksortenausgabe<br />

Disziplinarkommission<br />

Wirtschaftsrecht &<br />

direktionsassistenz<br />

mag. dr. jur. sylvia<br />

hummelbrunner – 256 dW<br />

Abteilungsleiterin<br />

Wahlärzte<br />

Rechtsschutz<br />

Sanitätsrecht<br />

Vergaberecht<br />

veronika hohenbruck – 256 dW<br />

Sekretariat<br />

Verrechnungsberechtigungen<br />

Wahlärzte<br />

Beratung Privat- und Empfehlungstarife<br />

brigitte feist – 299 dW<br />

Patientenservicestelle<br />

arbeitsrecht &<br />

standesführung<br />

mag. christoph voglmair – 291 dW<br />

Abteilungsleiter<br />

Arbeitsrecht für Spitalsärzte<br />

Sondergebührenschlichtung –<br />

Vorverfahren<br />

Hausapothekenbewilligungen<br />

Arzneidialog<br />

claudia hirnschrodt – 322 dW<br />

Diplom-Fortbildungs-Programm<br />

brigitte Wögerbauer – 286 dW<br />

Führung der Ärzteliste<br />

Ärzteausweise<br />

Ausbildung AM, SF und ZF<br />

Arztprüfung, Ausländerbeschäftigung,<br />

Administration<br />

Ausbildungskommision<br />

michaela stieringer – 252 dW<br />

Führung der Ärzteliste<br />

Ärzteausweise<br />

Ausbildung AM, SF und ZF<br />

Arztprüfung<br />

Bestellung Adressenmaterial<br />

Organisation Diplomüberreichungen<br />

Kassenrecht &<br />

vorabrechnung<br />

mag. robert Prankl – 305 dW<br />

Abteilungsleiter<br />

Kassenrechtliche Beratungen<br />

Kassenverhandlungen<br />

Sonderrechtsbereiche<br />

Sondergebührenschlichtung –<br />

Vorverfahren<br />

adelheid ortner-Kampel – 219 dW<br />

Abteilungsleiter-Stellvertreterin<br />

Kassenabrechnung<br />

Honorarfragen alle Kassen<br />

Arztsoftware, DFÜ<br />

Beratung Empfehlungstarife<br />

Julia nobis – 205 dW<br />

Sekretariat Mag. Prankl<br />

Geschäftsstelle kassenrechtliche<br />

Schiedsinstanzen alle Ärzte<br />

Verrechnungsberechtigungen<br />

f. Kassenärzte<br />

Kassenrecht &<br />

sonderrechtsbereiche<br />

dr. jur. daniela braza-horn – 235 dW<br />

juristische Stabstelle<br />

Ablöse bei Gruppenpraxen<br />

Kassenrechtliche Beratung<br />

(kleine Kassen)<br />

Moderne Medizin<br />

sandra Kohlbauer – 324 dW<br />

kohlbauer@aekooe.or.at<br />

Reisespesenabrechnungen<br />

Funktionsgebühren<br />

Sitzungsgelder und Fahrtspesen<br />

für Funktionäre<br />

Ärzterecht &<br />

arbeitsrecht<br />

Kad-stv. mag. nikolaus<br />

herdega – 257 dW<br />

Abteilungsleiter<br />

Allgemeine Rechtsfragen<br />

(ausgen. Steuer- u. EU-Recht)<br />

Arbeitsmedizin<br />

Sonder- und Ambulanzgebührenaufteilung<br />

Gruppenpraxen – kassen- und<br />

gesellschaftliche Fragen<br />

KV-Verhandlungen ang. Ärzte<br />

Ärzterecht &<br />

schiedsstellen<br />

dr. jur. maria leitner – 257 dW<br />

Abteilungsleiterin<br />

Allgemeines Ärzterecht<br />

Schiedsstelle für Behandlungszwischenfälle<br />

Lehrpraxis Arbeitsrecht ngl. Ärzte<br />

Werbeverbot<br />

Schiedsstelle für Sondergebühren,<br />

Sondergebührenauskünfte<br />

christa lechner – 257 dW<br />

Sekretariat Mag. Herdega/<br />

Dr. Leitner<br />

Administration Schiedsstelle<br />

für Behandlungszwischenfälle<br />

heidi Waldhauser – 207 dW<br />

Blaulichtansuchen<br />

Administration Schiedsstelle<br />

Sondergebühren<br />

claudia reininger – 328 dW<br />

Sekretariat<br />

Administration Schiedsstelle<br />

Behandlungszwischenfälle<br />

Kommunikation<br />

& Presse<br />

mag. susanne sametinger – 323 dW<br />

Abteilungsleiterin<br />

Presse<br />

Chefredaktion OÖ ÄRZTE<br />

PR-Projekte<br />

mag. Isabella Ömer – 326 dW<br />

Fachgruppen-PR<br />

Chefredaktion HUMAN<br />

PR-Projekte<br />

monika Woutschuk – 330 dW<br />

Assistenz Öffentlichkeitsarbeit<br />

Wartung Homepage<br />

Messeauftritte<br />

vertragsarztstellen<br />

& It<br />

mag. martin Keplinger – 231 dW<br />

Abteilungsleiter<br />

Invertragnahme ngl. Ärzte<br />

Stellenplan ngl. Ärzte<br />

Gruppenpraxen – Stellenbewerbungen,<br />

Stellenplan,<br />

Ausschreibungen, Abklärungen<br />

mit GKK, EDV-Beratung<br />

IT-Projekte im Gesundheitswesen<br />

(eCard, ABS, ELGA, eHealth etc.)<br />

reinhard hechenberger – 236 dW<br />

Abteilungsleiter-Stellvertreter<br />

Punkteliste, Stellenausschreibungen,<br />

EDV-Betreuung<br />

Bewerberliste<br />

Niederlassungsberatung –<br />

Standortanalyse<br />

Ing. Gerhard Klapf – 307 dW<br />

Abteilungsleiter-Stellvertreter<br />

EDV-Betreuung<br />

Programmierarbeiten<br />

EDV-Schulungen<br />

Ing. Werner Pauch – 331 dW<br />

Programmierung IT<br />

eva lueghammer – 231 dW<br />

Abteilungs-Sekretariat<br />

Vertreterliste<br />

Urlaubs- und Krankmeldung<br />

Sozialhilfeabrechnung<br />

Rundversuch<br />

Rufbereitschaft<br />

Ärztenotdienst<br />

Schuluntersuchungen<br />

andrea Kellinger – 218 dW<br />

Kassenabrechnung<br />

VU-Anträge<br />

Änderung Ordinationszeiten<br />

und -adressen<br />

Wohlfahrtskasse<br />

dr. jur. friedrich badhofer –<br />

251 dW<br />

Abteilungsleiter<br />

Vermögensveranlagung<br />

Jan sedlacek – 250 dW<br />

Mitgliederberatung<br />

Beitragsermäßigung<br />

Familiennamen A – L<br />

thomas zehetleitner – 294 dW<br />

Mitgliederberatung<br />

Beitragsermäßigung<br />

Familiennamen M – Z<br />

helga zettl – 228 dW<br />

Pensionen<br />

Todesfallbeihilfe<br />

Notstandshilfe<br />

Verwaltungsausschuss<br />

christine tomas – 288 dW<br />

Beitragsvorschreibung<br />

Jahresendabrechnung<br />

Familiennamen A – L<br />

sandra Kaiserseder – 249 dW<br />

Beitragsvorschreibung<br />

Jahresendabrechnung<br />

Familiennamen M – Z<br />

andrea leban – 214 dW<br />

Arztkosten<br />

Zahnarztkosten<br />

Familiennamen A – L<br />

anita mitterlehner – 263 dW<br />

Arztkosten<br />

Zahnarztkosten<br />

Familiennamen M – Z<br />

doris rafalt – 248 dW<br />

elisabeth bruckbauer – 295 dW<br />

stationäre, ambulante und<br />

tageschirurgische Krankenhausrechnungen<br />

Krankengeld<br />

<strong>Ärztekammer</strong> für oberösterreich<br />

dinghoferstraße 4 , 4010 linz<br />

tel. 0732/77 83 71 - 0, fax 0732/78 36 60 - 300<br />

e-mail: aekooe@aekooe.or.at<br />

elisabeth Kastl – 295 dW<br />

Heilbehelfe<br />

Medikamente<br />

Rezeptgebühren<br />

Krankentransportkosten<br />

Kurkosten<br />

andrea salzer – 325 dW<br />

Beitragsverbuchungen<br />

Immobilienverwaltung<br />

Wirtschaftsdirektor<br />

hannes te best – 240 dW<br />

Abteilungsleiter<br />

Mietrechtliche Beratung<br />

von Ärzten<br />

Vermögensveranlagung in<br />

Immobilien<br />

Günther haslinger – 241 dW<br />

Abteilungsleiter-Stellvertreter<br />

Prüfung Mietverträge<br />

Beratung in mietrechtlichen<br />

Belangen<br />

Gerlinde Wiesmayr – 242 dW<br />

Sekretariat<br />

Schlüsselverwaltung<br />

Ärzteheim<br />

Waltraud nodes – 292 dW<br />

Sekretariat<br />

Mietvorschreibungen und<br />

Mietendabrechnungen<br />

Wohnungsübernahmen und<br />

Wohnungsübergaben<br />

Klaus lehner – 308 dW<br />

Sanierungen<br />

manfred schmolmüller – 238 dW<br />

Kammerversand<br />

Sicherheitsvertrauensperson<br />

Organisation arbeitsmedizinische<br />

und sicherheitstechnische<br />

Betreuung<br />

rita Glinsner – 221 dW<br />

Telefonzentrale und Empfang<br />

Korrespondenz und Post<br />

Notfallreferat<br />

andrea mertlseder – 239 dW<br />

Verwaltung<br />

gewerbliche Objektverwaltung<br />

rechnungswesen<br />

christian nemeth – 276 dW<br />

Abteilungsleiter<br />

Steuerliche Beratung<br />

Bilanz- u. Voranschlagsarbeiten<br />

Interne Prüfung – Kontrolle<br />

sanna spindelbalker – 284 dW<br />

Abteilungsleiter-Stellvertreterin<br />

Überweisungen (Rechnungen,<br />

Rufbereitschaftsdienste,<br />

Schuluntersuchungen)<br />

hilde oberhamberger – 289 dW<br />

WK-Pensionsabrechnungen<br />

Gehaltsverrechnung<br />

Gabriele rittmann – 254 dW<br />

Buchhaltung<br />

Buchhaltung Ärzteheim<br />

Mahnwesen<br />

Umsatzsteuer<br />

Solidaritätspool<br />

angela brisner – 311 dW<br />

Buchhaltung<br />

Überweisungen (Reisespesenabrechnungen,Funktionsgebühren,<br />

Sitzungsgelder,<br />

Fahrtspesen)<br />

Kerstin Krügl – 253 dW<br />

Buchhaltung, Buchen, Überweisungen,Eingangsrechnungen,<br />

Eingangspost<br />

Petra hintenberger – 261 dW<br />

EDV-Projekt Ärzteheim<br />

elke leitner – 261 dW<br />

Buchhaltung Ärzteheim<br />

stabstelle<br />

Grundlagenarbeit<br />

mag. Katharina riedler – 320 dW<br />

Gesundheitsökonomie<br />

sprech- & dienststunden<br />

in der <strong>Ärztekammer</strong> für oÖ<br />

blockzeit<br />

Montag bis Donnerstag:<br />

8.00 bis 12.00 Uhr und<br />

13.00 bis 16.00 Uhr<br />

Freitag: 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Montag und Donnerstag:<br />

16.00 bis 17.00 Uhr<br />

Journaldienst in jeder Abteilung<br />

Außerhalb dieser Blockzeit<br />

ersuchen wir um telefonische<br />

Terminvereinbarung.<br />

mr dr. thomas fiedler (obmann)<br />

elfriede haller – 315 dW<br />

(Geschäftsführung)<br />

sandra schander – 314 dW<br />

christine hutterer– 313 dW<br />

monika Probst – 312 dW<br />

Katharina süß – 317 dW<br />

schule für leben und<br />

Gesundheit (slG)<br />

mr dr. thomas fiedler<br />

(Obmann)<br />

elfriede haller – 315 dW<br />

(Geschäftsführung)<br />

academia medicorum<br />

mr dr. thomas fiedler<br />

(Obmann)<br />

elfriede haller – 315 dW<br />

(Geschäftsführung)<br />

medizinische<br />

Gesellschaft für oÖ<br />

E-Mail: post@medges-ooe.at<br />

monika Probst – 264 dW<br />

obGam oberösterreichische<br />

Gesellschaft für<br />

allgemeinmedizin<br />

Sekretariat<br />

daniela haider<br />

Tel.: 0664/524 18 90 (ab 14<br />

Uhr)<br />

E-Mail: office@oegam.at<br />

www.oegam.at<br />

Plattform medizinrecht<br />

Vorsitz: univ. Prof. dr.<br />

reinhard resch<br />

Sekretär: Kad dr. felix Wallner<br />

linzer Institut für<br />

Gesundheitssystemforschung<br />

dr. Peter niedermoser<br />

(Obmann)<br />

dr. felix Wallner<br />

(Geschäftsführung)<br />

Geschäftsstelle: Institut für<br />

Gesundheitsmanagement<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 52 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 53<br />

Wirtschaftlicher verband<br />

der Ärzte oberösterreichs<br />

dr. rudolf ruthensteiner<br />

(Obmann)<br />

E-Mail: obmann@wiraerzte.at<br />

www.wiraerzte.at<br />

Ärztliches<br />

Qualitätszentrum<br />

vereine/obmänner<br />

Institut für<br />

Gesundheitsmanagement<br />

Präsident dr. Peter niedermoser<br />

Institut für medizinische<br />

Qualitätssicherung<br />

dr. harald mayer<br />

dr. otto Pjeta<br />

verein für vorsorge- und<br />

sozialmedizin (vvs) /<br />

Institut für vorsorge- und<br />

sozialmedizin (Ivs)<br />

Präsident dr. Peter niedermoser<br />

mr dr. Wolfgang marks<br />

Institut für medizinisches<br />

schnittstellenmanagement<br />

(Ifms)<br />

dr. harald mayer<br />

mr dr. oskar schweninger<br />

mr dr. thomas fiedler<br />

büro/mitarbeiterInnen<br />

mag. alois alkin – 243 dW<br />

Geschäftsführung<br />

Qualitätsmanagement<br />

Barrierefreiheit<br />

Grundlagenarbeit<br />

mag. sabine<br />

Weißengruber-auer – 329 dW<br />

Reformpool<br />

Schnittstellenmanagement<br />

Vorsorgemedizin<br />

sabine seefried – 245 dW<br />

Qualitätszirkel<br />

Recall-Vorsorgeuntersuchung<br />

verena Ganhör – 244 dW<br />

Ordinationshandbuch<br />

EPA<br />

Aktiv xund inForm<br />

Referentenpool<br />

Patientenbefragung


FuNktioNÄrE uNd rEFErENtEN<br />

Präsident<br />

Dr. Peter Niedermoser<br />

1. vizepräsident<br />

MR Dr. Klaus Haslwanter<br />

2. vizepräsident und Kurienobmann<br />

niedergelassene Ärzte<br />

MR Dr. Thomas Fiedler<br />

(ngl. Fachärzte)<br />

stellvertreter<br />

MR Dr. Wolfgang Ziegler<br />

(ngl. Allgemeinmediziner)<br />

MR Dr. Silvester Hutgrabner<br />

(Landärzte)<br />

3. vizepräsident und Kurienobmann<br />

angestellte Ärzte<br />

Dr. Harald Mayer<br />

(Mittelbauärzte)<br />

stellvertreter<br />

Dr. Stefan Milz (Turnusärzte)<br />

Prim. Dr. Josef Hochreiter<br />

(Primarärzte)<br />

finanzreferent<br />

Dr. Gerhard Schobesberger<br />

stellvertreter<br />

Prim. Dr. Werner Saxinger<br />

referenten<br />

referat für altersmedizin<br />

MR Dr. Wolfgang Ziegler<br />

Prim. Dr. Michael Berger<br />

Prim. Dr. Peter Dovjak<br />

referat für angestellte ÄrztInnen<br />

in Kuranstalten<br />

Dr. Christan Deutsch<br />

referat für arbeitsmedizin<br />

Dr. Maria Mayer-Weiß<br />

referat ärztliche leiter<br />

Prim. Dr. Michael Berger<br />

referat für ärztliche betriebsräte<br />

Dr. Jolande Schmid<br />

Dr. Peter Grafinger<br />

referat für datensicherheit<br />

Dr. Gerhard Schobesberger<br />

Prim. Dr. Oswald Schuberth<br />

referat für dfP<br />

Präsident<br />

Dr. Peter Niedermoser<br />

referat für Gutachterärzte<br />

Prim. Dr. Ingomar Heuberer<br />

Prim. Dr. Josef Eckmayr<br />

referat für hausapotheken<br />

Dr. Otto Pjeta<br />

referat für haus- und<br />

heimkrankenbehandlung<br />

MR Dr. Wolfgang Ziegler<br />

MR Dr. Herbert Kain<br />

referat für Impfungen<br />

Dr. Johannes Neugebauer<br />

Vizepräsident<br />

MR Dr. Klaus Haslwanter<br />

referat für Komplementärmedizin<br />

Dr. Claudia Westreicher<br />

referat für Konsiliarärzte<br />

Dr. Peter Reisenberger<br />

referat für Kurmedizin<br />

Dr. Maria Mayer-Weiß<br />

referat für land- und<br />

Gemeindeärzte<br />

MR Dr. Silvester Hutgrabner<br />

referat für notärzte<br />

Dr. Friedrich Firlinger<br />

a.o. Univ. Prof. Prim. Dr.<br />

Oskar Kwasny<br />

Dr. Peter Hatzl<br />

referat für Palliativmedizin<br />

MR Dr. Wolfgang Wiesmayr<br />

Dr. Franz Reiner<br />

Patientenreferat<br />

(inkl. fragen zu Patienten mit<br />

beeinträchtigung)<br />

Dr. Otto Pjeta<br />

referat für Patientensicherheit<br />

Dr. Harald Mayer<br />

Dr. Otto Pjeta<br />

Pressereferat<br />

Dr. Harald Mayer<br />

referat für private Krankenanstalten<br />

Dr. Gerhard Schobesberger<br />

referat für psychosoziale,<br />

psychosomatische u. psychotherapeutische<br />

medizin<br />

Dr. Claudia Muhr-Kutschka<br />

Dr. Susanne Felgel-Farnholz<br />

referat für Qualitätssicherung<br />

Dr. Otto Pjeta<br />

Dr. Harald Mayer<br />

referat für<br />

Qualitätssicherung im labor<br />

Dr. Gerhard Schobesberger<br />

Dr. Rudolf Ruthensteiner<br />

referat für schulärzte<br />

Dr. Maria Metzler<br />

referat für senioren<br />

OMR Dr. Günther Berkenhoff<br />

referat für sportärzte<br />

Prim. Dr. Rüdiger Kisling<br />

MR Dr. Günther Berkenhoff<br />

referat für strahlenschutz<br />

Dr. Wolfgang Fröhler<br />

Prim. Dr. Edgar Mohr<br />

Prim. Dr. Wolfgang Lintner<br />

referat für suchterkrankungen<br />

und substitutionstherapie<br />

MR Prim. Dr. Felix Fischer<br />

referat für telemedizin u. edv<br />

Dr. Peter Nöhammer<br />

Dr. Gernot Böhm<br />

referat für umweltmedizin<br />

Dr. Arno Mösenbacher<br />

referat für vorsorge- und<br />

Gesundheitsmanagement<br />

MR Dr. Wolfgang Marks<br />

referat für Wahlärzte und<br />

Wohnsitzärzte<br />

Dr. Claudia Westreicher<br />

Dr. Reinhard Altmann<br />

referat für Wochenenddienst<br />

u. Ärztefunkdienst<br />

Vizepräsident<br />

MR Dr. Klaus Haslwanter<br />

fachgruppenvertreter<br />

anästhesiologie und<br />

Intensivmedizin<br />

Univ.-Prof. Prim. Dr. Udo<br />

Illievich<br />

(Dr. Klaus Strasser)<br />

arbeitsmedizin<br />

MR Dr. Klaus Haslwanter<br />

(MR Dr. Heinz Mayrhofer)<br />

augenheilkunde u. optometrie<br />

MR Dr. Karl Riedler<br />

(Dr. Helmut Prieschl)<br />

blutgruppenserologie und<br />

transfusionsmedizin<br />

Prim. Dr. Christian Gabriel<br />

(Dr. Franz Wallner)<br />

chirurgie<br />

Prim. Dr. Fred Pressl<br />

(Univ.-Prof.Prim.Dr.Reinhold<br />

Függer)<br />

frauenheilkunde und<br />

Geburtshilfe<br />

MR Dr. Thomas Fiedler<br />

(Prim. Dr. Michael<br />

Sommergruber)<br />

Gerichtsmedizin<br />

Dr. Ulrike Hohenbichler<br />

(Dr. Johann Haberl)<br />

hals-, nasen- und ohrenkrankheiten<br />

Dr. Peter Reisenberger<br />

(Prim. Dr. Werner Habicher)<br />

haut- u. Geschlechtskrankheiten<br />

MR Dr. Johannes Neuhofer<br />

(Prim. Dr. Werner Saxinger)<br />

herzchirurgie<br />

Univ.-Doz. Prim. Dr. Christoph<br />

Gross<br />

(Prim. Dr. Peter Hartl)<br />

hygiene und mikrobiologie<br />

Dr. Georg Palmisano<br />

(Dr. Wolfgang Prammer)<br />

Innere medizin<br />

Dr. Herbert Hackl<br />

(Dr. Gerhard Aschl)<br />

Kinder- und Jugendheilkunde<br />

Dr. Hermann Pramendorfer<br />

(Dr. Rudolf Schwarz)<br />

Kinder- u. Jugendpsychiatrie<br />

Dr. Till Preißler<br />

(Prim. Dr. Werner Leixnering)<br />

Kinder- und Jugendchirurgie<br />

Univ.-Doz. Prim. Dr. Wolfgang<br />

Pumberger<br />

lungenkrankheiten<br />

Dr. Karl Waibel<br />

(Prim. Dr. Josef Eckmayr)<br />

medizinische Genetik<br />

a. o. Univ.-Prof. Prim. Dr. Hans<br />

Duba<br />

medizinische und chemische<br />

labordiagnostik<br />

Dr. Gerhard Schobesberger<br />

(Prim. Dr. Herbert Stekel)<br />

mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie<br />

DDr. Michael Malek<br />

(DDr. Klaus Wild)<br />

neurochirurgie<br />

Apl. Prof. Dr. Kurt Holl<br />

(Dr. Willibald Wies)<br />

neurologie<br />

Dr. Gabriele Rettensteiner<br />

(Univ.-Prof. Prim. Dr. Gerhard<br />

Ransmayr)<br />

neuropathologie<br />

Dr. Reinhard Karl Motz<br />

(DDr. Serge Weis)<br />

nuklearmedizin<br />

Dr. Siegfried Bachmayr<br />

(Dr. Friedrich Fitz)<br />

orthopädie und orthopädische<br />

chirurgie<br />

MR Dr. Ernst An der Lan<br />

(Prim. Dr. Josef Hochreiter)<br />

Pathologie<br />

Dr. Hans Bösmüller<br />

(Dr. Karl Othmar Fuchs)<br />

Physikalische medizin und<br />

allgemeine rehabilitation<br />

Prim. Dr. Winfried<br />

Habelsberger<br />

(Prim. Dr. Rüdiger Kisling)<br />

Plastische, ästhetische und<br />

rekonstruktive chirurgie<br />

Prim. Dr. Thomas Hintringer<br />

(Dr. Andreas Hillisch)<br />

Psychiatrie und psychotherapeutische<br />

medizin<br />

Prim. Dr. Margot Peters<br />

(Univ.-Prof. Prim. Dr. Michael<br />

Bach)<br />

radiologie<br />

Dr. Gerhard Haudum<br />

(Prim. Dr. Gerhard Schwarzl)<br />

strahlentherapie –<br />

radioonkologie<br />

Prim. Dr. Dietmar-Hans<br />

Seewald<br />

(Univ.-Doz. Prim. Dr. Josef<br />

Hammer)<br />

thoraxchirurgie<br />

Dr. Christian Schwarz<br />

(Univ.-Doz. Prim. Dr. Roman<br />

Rieger)<br />

unfallchirurgie<br />

Univ.-Prof. Prim. Dr. Oskar<br />

Kwasny<br />

(Dr. Martin Fischmeister)<br />

urologie<br />

Dr. Thomas Bes<br />

(Dr. Franz Stoiber)<br />

bezirksärztevertreter<br />

braunau<br />

Dr. Gerhard Roitner<br />

(Dr. Peter Mühlberghuber)<br />

eferding<br />

MR Dr. Herbert Hörtenhuber<br />

(Dr. Reinhard Aumayr)<br />

freistadt<br />

Dr. Josef Schützenberger<br />

(Dr. Anton Kammerer)<br />

Gmunden<br />

OMR Dr. Günther Berkenhoff<br />

(Dr. Claudia Westreicher)<br />

Grieskirchen<br />

Dr. Engelbert Schamberger<br />

(Dr. Werner Mahn)<br />

Kirchdorf<br />

MR Dr. Wolfgang Ziegler<br />

(Dr. Christian Quadlbauer)<br />

linz-land<br />

Dr. Wolfgang Hockl<br />

(Dr. Leopold Straßmayr)<br />

Perg<br />

MR Dr. Johannes Eibl<br />

(Dr. Michael Hohl)<br />

ried<br />

MR Dr. Silvester Hutgrabner<br />

(Dr. Armin Reischl)<br />

rohrbach<br />

Dr. Franz Burghuber<br />

(Dr. Erwin Rebhandl)<br />

schärding<br />

Dr. Michael Prammer<br />

(Dr. Dieter Wagenbichler)<br />

steyr-land<br />

MR Dr. Herbert Kain<br />

(MR Dr. Gerhard Sonnenschein)<br />

steyr-stadt<br />

Dr. Karl Brunthaler<br />

(Dr. Christoph Pfaffenwimmer)<br />

urfahr-umgebung<br />

MR Dr. Rupert Schönbeck<br />

(Dr. Andreas Scheuer)<br />

vöcklabruck<br />

Dr. Dominik Stockinger<br />

(Dr. Franz Sterrer)<br />

impressum<br />

oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 54 oÖ ÄrZtE November 2011 » Seite 55<br />

Wels-land<br />

Dr. Otto Pjeta<br />

(Dr. Gerhard Schatzberger)<br />

Wels-stadt<br />

OMR Dr. Oskar Schweninger<br />

(MR Dr. Gerhard Schmid)<br />

sprengelärztevertreter<br />

von linz<br />

sprengel I<br />

Dr. Joachim Leisch<br />

(Dr. Christian Merz)<br />

sprengel II<br />

MR Dr. Klaus Haslwanter<br />

(Dr. Christian Pisecky)<br />

sprengel III<br />

OMR Dr. Heinz Mayrhofer<br />

(Dr. Rudolf Füreder)<br />

sprengel Iv<br />

Dr. Wolfgang Zillig<br />

(Dr. Siegfried Pichelmann)<br />

sprengel v<br />

MR Dr. Hansjörg Hrebicek<br />

(MR Dr. Wolfgang Marks)<br />

Herausgeber, Verleger, Medieninhaber: <strong>Ärztekammer</strong> für OÖ,<br />

Körperschaft öffentlichen Rechts, 4010 Linz, Dinghoferstraße 4<br />

Grundlegende Richtung: Das Magazin „OÖ Ärzte“ ist das offizielle Organ<br />

der <strong>Ärztekammer</strong> für OÖ. Die grundlegende Richtung besteht in der Information<br />

der oberösterreichischen Ärzte über die Wahrnehmung und Förderung<br />

ihrer gemeinsamen beruflichen, sozialen und wirtschaftlichen Belange durch<br />

die <strong>Ärztekammer</strong> für OÖ sowie die Wahrung des ärztlichen Berufsansehens<br />

und der ärztlichen Berufspflichten.<br />

Für den Inhalt verantwortlich: KAD Dr. Felix Wallner<br />

Chefredaktion: Mag. Susanne Sametinger (sam)<br />

Redaktion: Mag. Isabella Ömer (öm), Monika Woutschuk<br />

Illustrationen: Monika Woutschuk<br />

Redaktionsanschrift: <strong>Ärztekammer</strong> für OÖ, Dinghoferstraße 4, 4010 Linz,<br />

E-Mail: redaktion@aekooe.or.at, Tel. 0732/77 83 71-0, Internet: www.aekooe.or.at<br />

erscheinungsweise: monatlich oder 10 x jährlich<br />

Anzeigenverwaltung: Die Werbezone, Anita Grillberger, 4175 Herzogsdorf,<br />

Bäckerweg 3, Tel: 0043 (0) 664 / 25 47 230, Mail: ag@grillberger.at


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