Ausgabe 1-2012 - derzwiebelturm.de
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Jugendredaktion<br />
Wollte schon als Kind Pfarrerin wer<strong>de</strong>n<br />
(Unsere Jugendredakteure Leonie<br />
Mußotter und Johanna Manegold<br />
interviewten Frau Pfarrerin Simone<br />
Britsch am 23.1.<strong>2012</strong>)<br />
Jugendredakteure:<br />
Liebe Frau Britsch, zuerst einmal<br />
möchten wir uns ganz herzlich<br />
bei Ihnen bedanken, dass Sie sich<br />
die Zeit für uns nehmen.<br />
Pfrin. Britsch:<br />
Es ist mir ein Vergnügen!<br />
Jr.:<br />
Wie lange sind Sie schon Pfarrerin,<br />
Frau Britsch?<br />
Pfrin. Britsch:<br />
Ich begann mein Studium im<br />
Jahre 1988, es dauerte 7 Jahre.<br />
Danach absolvierte ich mein<br />
Vikariat 2 Jahre in Hed<strong>de</strong>sheim.<br />
Anschließend war ich 2 Jahre<br />
Pfarrerin in Wiesloch.<br />
Dann unterrichtete ich ein halbes<br />
Jahr an einer Schule in Hei<strong>de</strong>lberg.<br />
Nun bin ich Pfarrerin hier<br />
in Großsachsen.<br />
Jr.:<br />
Wie lange sind Sie schon in<br />
Großsachsen?<br />
Pfrin. Britsch:<br />
Bald 11 Jahre.<br />
Natürlich<br />
vom KREIS.<br />
Fenster, Markisen und<br />
Garagentore haben wir auch.<br />
Robert-Bosch-Straße 7<br />
68542 Hed<strong>de</strong>sheim<br />
Telefon 06203 404840<br />
www.kreis-firmengruppe.<strong>de</strong><br />
Jr.:<br />
Wollten Sie schon immer Pfarrerin<br />
wer<strong>de</strong>n?<br />
Pfrin. Britsch:<br />
Ich wollte schon als Kind Pfarrerin<br />
wer<strong>de</strong>n, bereitete mit an<strong>de</strong>ren<br />
zusammen <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgottesdienst<br />
vor, war in einer Jugendkantorei<br />
und im Flötenkreis.<br />
Mit einem Freund, <strong>de</strong>r Theologie<br />
studierte, schaute ich mir <strong>de</strong>n<br />
Beruf an und musste sehen, dass<br />
man dafür viel lernen muss.<br />
Unter an<strong>de</strong>rem viele Sprachen.<br />
Da fragte ich mich, ob ich wirklich<br />
Pfarrerin wer<strong>de</strong>n will. Aber<br />
ich sah auch, dass es ein wun<strong>de</strong>rschöner,<br />
offener Beruf ist.<br />
Jr.:<br />
Was mögen Sie beson<strong>de</strong>rs an<br />
Ihrem Beruf?<br />
Pfrin. Britsch:<br />
Dass man vielen Menschen in<br />
ganz unterschiedlichen Situationen<br />
begegnet, sozusagen “von<br />
<strong>de</strong>r Wiege bis zur Bahre“. - Man<br />
muss auch unterschei<strong>de</strong>n, zwischen<br />
Freu<strong>de</strong> und Spaß. Es macht<br />
mir Spaß, wenn z.B. eine Arbeit<br />
am Schreibtisch erledigt ist.<br />
Freu<strong>de</strong> macht mir, wenn ich z. B.<br />
ein Problem lösen konnte und<br />
Begegnungen mit Menschen<br />
gelungen sind.<br />
Jr.:<br />
Was mögen Sie nicht so gerne an<br />
ihrem Beruf?<br />
Pfrin. Britsch:<br />
Unzufrie<strong>de</strong>ne Menschen, die<br />
hinter <strong>de</strong>m Rücken an<strong>de</strong>rer über<br />
einen re<strong>de</strong>n, und dass dieser<br />
Beruf keine festen Zeiten kennt.<br />
Jr.:<br />
Welches Buch <strong>de</strong>r Bibel mögen<br />
Sie am meisten?<br />
Pfrin. Britsch:<br />
Ein Buch im Alten Testament;<br />
Hiob. Es geht um einen frommen<br />
Mann, <strong>de</strong>r alles verloren hat.<br />
Hiob stellt Gott seine Fragen und<br />
Gott antwortet ihm mit einer<br />
langen Re<strong>de</strong>. Er bekommt alles,<br />
was er verloren hat wie<strong>de</strong>r<br />
zurück. Danach ist er ein an<strong>de</strong>rer<br />
Mensch.<br />
Jr.:<br />
Wir danken Ihnen.<br />
Pfrin. Britsch:<br />
Ich danke Euch, dass Ihr diese<br />
Arbeit verrichtet und Interesse an<br />
Eurer Gemein<strong>de</strong> habt.<br />
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