Freie Wähler - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und BT24.de<br />
Ausgabe 34 |Mai 2012 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />
Bayreuth:<br />
Erfolgreiche RSV-Akteure<br />
Seite 6<br />
Gefrees:<br />
MSC zu Gast in Frankreich<br />
Seite 14<br />
Pegnitz:<br />
Funkamateure luden ein<br />
Seite 29<br />
Modernste Technik<br />
auf vier Rädern<br />
Weihe für den neuen Rettungswagen der Malteser<br />
Die<br />
Region<br />
von A–Z<br />
bt24.de
2<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Auerbach<br />
Kapellenbauverein Welluck<br />
Tragende finanzielle Säule war wie<br />
bisher schon für den Kapellenbauverein<br />
Welluck im letzten Jahr das<br />
Dorffest am Fronleichnamstag.<br />
Deshalb wird es auch heuer wieder<br />
ein Dorffest am 7. Juni geben. Allerdings<br />
wünscht man sich als Veranstalter<br />
eine Verstärkung des Helferteams<br />
durch junge Leute bei der<br />
Vorbereitung und Durchführung.<br />
Der Aufruf des Vorsitzenden Josef<br />
Zimmermann dazu erging bei der<br />
Mitgliederversammlung am Sonntagabend<br />
im Dorfzentrum an alle.<br />
Der Erlös aus dem Dorffest bringt<br />
dem <strong>Verein</strong> in der Hauptsache den<br />
finanziell notwendigen Spielraum<br />
für Anschaffungen, den Unterhalt<br />
der Dorfkapelle oder auch soziales<br />
Engagement. So konnten 200 Euro<br />
an den Fatima-Kindergarten und<br />
100 Euro an die evangelische Kirche<br />
übergeben werden. Auf der<br />
Einnahmenseite schlagen außerdem<br />
laut Bericht des Kassiers Her-<br />
bert Appl die Beiträge der 26 Mitgliedsfamilien<br />
zu Buche. Er konnte<br />
ein schönes Plus erwirtschaften. Die<br />
Kassenprüfer Renate Deinzer und<br />
Josef Gumann bestätigten: Es passt<br />
alles. In diesem Jahr soll das Vorhaben<br />
Dorfbrunnen umgesetzt<br />
werden. Im gemeinsamen Gespräch<br />
mit der Feuerwehr Nitzlbuch und<br />
dem Frauenkreis will man Planung<br />
und Gestaltung abklären, informierte<br />
Zimmermann die Mitglieder.<br />
Angesprochen habe Bürgermeister<br />
Joachim Neuß bei der Feuerwehrversammlung<br />
auch das Brunnenprojekt<br />
und zugleich einen im städtischen<br />
Bauhof gelagerten Stein<br />
dafür angeboten. Wie der Vorsitzende<br />
zu verstehen gab, entspreche<br />
dieser aber nicht den Vorstellungen.<br />
In Planung sei auch eine Diaschau<br />
im Herbst über Auerbach mit<br />
alten Ansichten in Form alter Postkarten<br />
aus dem Zeitraum 1880 bis<br />
1950, kommentiert von Alfred Graf.<br />
Gedanken machen will man sich im<br />
Vorstand im Rahmen des Jubiläums<br />
des700-jährigenBestehensüberein<br />
besonderes Programm für das<br />
Dorffest 2014 machen.<br />
Als eine sehr rege Gemeinschaft hat<br />
sich der Kapellenbauverein im letzten<br />
Jahr wieder erwiesen. So konnte<br />
Josef Zimmermann auf 25 Anlässe<br />
zurückblicken, die die Dorfbewohner<br />
in der Kapelle zusammenführten<br />
wie beispielsweise die Kreuzwegandachten<br />
in der Fastenzeit,<br />
Mai- und Adventsandachten und<br />
der wöchentliche Rosenkranz im<br />
Oktober und November. Allen, darunter<br />
auch der Frauenkreis Welluck,<br />
die zu einem würdigen Rahmen<br />
der Andachten beigetragen<br />
haben, galt ein herzliches Vergelt´s<br />
Gott. So mancher Besucher finde<br />
sich tagsüber auch zum stillen Gebet<br />
in der Kapelle ein. Auf das Konto<br />
des Frauenkreises geht auch der erte<br />
Platz beim Landkreiswettbewerb<br />
Auerbach<br />
<strong>Freie</strong> <strong>Wähler</strong>/<br />
Aufschwung Auerbach<br />
Hauptversammlungen kommen bei<br />
Mitgliedern der <strong>Freie</strong>n <strong>Wähler</strong>/<br />
Aufschwung Auerbach nicht so gut<br />
an. Nur 23 der insgesamt 152 Mitglieder,<br />
zwei mehr als im Vorjahr,<br />
kamen zur Veranstaltung in der der<br />
Rückblick des Vorsitzenden Michael<br />
Streit auf das vergangene Jahr<br />
aber auch die Ausführungen von<br />
BürgermeisterJochimNeußüberdie<br />
Stadtratsarbeit im Mittelpunkt<br />
standen.<br />
Man verlegt sich beim Aufschwung<br />
offenbar lieber auf die politische<br />
Arbeit. Immerhin seien, so<br />
Streit, 34 Arbeitskreissitzungen und<br />
neun Monatsversammlungen angesetzt<br />
gewesen, die sich um Themen<br />
wie Kneipenfestival, Kletterfestival<br />
oder Energie drehten. Man-<br />
datsträger und Vorstand bringen es<br />
dann noch einmal auf insgesamt<br />
38 Vorstands-, Fraktions-, Stadtrats-<br />
und andere Sitzungen, die<br />
Ausschüsse nicht mitgerechnet.<br />
Wenn man es hochrechnet, so Streit,<br />
sind das zwei Termine in der Woche.<br />
Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />
Im Rückblick streifte Streit die Teilnahme<br />
am Faschingsumzug, die Familienwanderung,<br />
eine Bildungsveranstaltung<br />
des Bildungswerks für<br />
Kommunalpolitik, die Beteiligung<br />
amFerienprogramm,derBesuchder<br />
Landtagsabgeordneten Tanja<br />
Schweiger und letztendlich das<br />
Kneipenfestival. Bei Letzterem seien<br />
über 60 Mitglieder im Einsatz.<br />
gewesen.<br />
Am Rand wies Streit auf den internen<br />
Mailingpool hin, über den<br />
man 95 Prozent aller Mitglieder erreichen<br />
könne, den Newsletter per<br />
Mail als neue Informationsplattform.<br />
Neben der Internetpräsenz sei<br />
man nun auch bei facebook vertreten.<br />
Wir sind ständig aktiv, so Streit. Neben<br />
politischen Themen würden<br />
auch viele gesellschaftliche und<br />
bürgernahe Aktivitäten durchgeführt<br />
und auch für die kommenden<br />
Monate habe man sich wieder<br />
vielevorgenommen.Manwerdesich<br />
künftig in verschiedenen Arbeits-<br />
der Osterbrunnen 2011. Unterstützung<br />
fanden die Preisträgerinnen<br />
beim Aufbau der Osterkrone durch<br />
einige Männer aus dem Kapellenbauverein.<br />
Als ein Erlebnis besonderer<br />
Art für die Teilnehmer beschrieb<br />
Zimmermann die Zeremonie<br />
der Ewigen Profess des gebürtigen<br />
Welluckers Bruder Samuel<br />
Paulus in Münsterschwarzach. Mit<br />
zwei Bussen war man aufgebrochen<br />
und vom Kapellenbauverein wurden<br />
als Erinnerung und Geschenk<br />
zwei Ikonen überreicht. Viel zu lachen<br />
gab es bei einem unterhaltsamen<br />
Abend im Dorfzentrum mit<br />
dem Königsteiner Bauerntheater. Zu<br />
einem vollen Erfolg wurde das<br />
Schlachtfest im November letzten<br />
Jahres als Dankeschön an alle Helfer<br />
und Gönner beim Dorffest. Als<br />
ein gutes Zeichen dafür, dass es gut<br />
angekommen ist, wertete Josef<br />
Zimmermann das lange Ausharren<br />
bis in den frühen Morgen. sl<br />
kreisen mit aktuellen Themen beschäftigen.<br />
Matthias Trenz, zweiter Vorsitzender<br />
der freien jungen <strong>Wähler</strong>,<br />
erinnerte an die Unterschriftensammlung<br />
zum Volksbegehren für<br />
die Abschaffung der Studiengebühren.<br />
Man habe 500 Unterschriften<br />
sammeln können. Er kündigte<br />
an, dass man sich wieder am<br />
Ferienprogramm der Stadt Auerbach<br />
beteiligt.<br />
Kassier Günther Menzel sprach von<br />
einer der besten Kassenlagen seit<br />
Bestehen des Aufschwungs. Haupteinnahmequelle<br />
sei nach wie vor<br />
das Kneipenfestival. Man habe Geld<br />
an das Vermögen zuführen können,<br />
was sie schlagkräftig für den<br />
Wahlkampf mache. tz
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bad Berneck<br />
Rallye- und Touringclub<br />
Zu einem Gokart-Einsteigerlehrgang<br />
lud der Rallye- und Touringclub Bad<br />
Berneck im ADAC Jungs und Mädels<br />
im Alter von acht bis zehn Jahren<br />
ein. Die Gruppe traf sich am Parkplatz<br />
vor dem Tenniszentrum in<br />
Himmelkron. Keines der Kinder war<br />
bisher in so einem Gefährt gesessen.<br />
Also wurde ihnen die Technik erklärt.<br />
Dann ging es erst einmal zu<br />
Fuß auf die mit Pylonen gesteckte<br />
Slalomstrecke. Die Kinder erfuhren,<br />
was diese rot-weißen Hütchen bedeuten<br />
und wo sie fahren sollen.<br />
Nach der Theorie kam die Praxis. Die<br />
Kids durften die Slalomstrecke befahren.<br />
Es ist immer wieder erstaunlich,<br />
wie schnell die jungen<br />
Menschen das Feingefühl für das<br />
Gaspedal entwickeln. Angst hatten<br />
sie überhaupt keine. Nach einigen<br />
Runden konnte man schon sehen,<br />
dass das Zusammenspiel von Gasund<br />
Bremspedal sowie das kräftige<br />
Lenken zur Routine wurden und die<br />
Rundenzeiten somit immer schneller.<br />
Kinder und Eltern waren begeistert<br />
von dieser Veranstaltung.<br />
Das Aund Oeines solchen Events ist<br />
natürlich die Sicherheit. Deshalb war<br />
das Gokart leistungsgedrosselt. Au-<br />
Bayreuth<br />
Frankenbund<br />
Passend zum Jahresthema Vor- und<br />
Frühgeschichte besuchte die Gruppe<br />
Bayreuth des Frankenbundes das<br />
Landschaftsmuseum Obermain auf<br />
der Plassenburg in Kulmbach. Dieter<br />
Schmudlach, Kreisheimatpfleger<br />
für den Landkreis Kulmbach, gab<br />
in seinem Museum in der vor- und<br />
frühgeschichtlichen Abteilung einen<br />
zeitlichen Längsschnitt durch<br />
die Archäologie des Obermainlandes,<br />
der von der Altsteinzeit bis<br />
ins hohe Mittelalter reicht. Der Träger<br />
des Bundesverdienstkreuzes hat<br />
sich über Jahrzehnte ehrenamtlich<br />
in seiner Heimat bei Ausgrabungen<br />
engagiert und verdient gemacht.<br />
Zu Beginn stellte Schmudlach die<br />
berühmte Replik der Ebstorfer<br />
Weltkarte vor. Die mit einem<br />
Durchmesser von 3,60 Metern<br />
größte Radkarte des Mittelalters<br />
ermöglicht einen Einblick in den<br />
damaligen Wissensstand um 1300.<br />
Kleinteilig dargestellt sind über 500<br />
Vignetten von Städten, Klöstern,<br />
Grabdenkmälern und Bauwerken,<br />
darunter auch die Plassenburg.<br />
Die Welt mit ihren damals bekanntenErdteilenistalsScheibevon<br />
Ozeanen umflossen und wird von<br />
Christus als dem Herrn der Welt gehalten.<br />
Auf der nicht genordeten<br />
Karte sind daher der Kopf oben, die<br />
Hände links und rechts die und Füße<br />
unten zu sehen. Jerusalem als<br />
das christliche Zentrum ist folgerichtig<br />
in der Mitte der Karte abgebildet.<br />
Somit spiegelt die Karte<br />
das historische, mythologische und<br />
theologische Wissen dieser Zeit wider.<br />
In der Karte sind auch das Paradies,<br />
die Arche Noah und der Turm<br />
zu Babel eingezeichnet. Typisch für<br />
die Darstellungsweise des Mittelalters<br />
sind die an Kinderzeichnugen<br />
erinnernden umgeklappten Häuser.<br />
Von besonderer Bedeutung im<br />
ßerdem konnte der Motor im Ernstfall<br />
per Funk abgeschaltet werden.<br />
Ohne Helm ist das Fahren mit dem<br />
Gokart undenkba. Aus diesem Grund<br />
stellte der RTC entsprechende Helme<br />
zur Verfügung. Der RTC Bad<br />
archäologischen Teil des Rundgangs<br />
sind die Funde aus dem Hockergrab<br />
von Neudorf bei Kasendorf,<br />
die reichhaltigen Grabfunde<br />
aus den überackerten Hügelgräbern<br />
von Berndorf und Tannfeld,<br />
schließlich die karolingischen<br />
Ortsfriedhöfe des frühen Mittelalters<br />
von Alladorf, Grafendobrach<br />
und Weismain.<br />
Am Nachbau des Grabhügels 7von<br />
Tannfeld, Markt Thurnau, erläuterte<br />
Schmudlach Bestattungsriten<br />
Berneck hält regelmäßig, freitags ab<br />
16 Uhr, das Gokart-Training am<br />
Parkplatz des Hotel Opel in Himmelkron<br />
ab. Näheres über den <strong>Verein</strong><br />
gibt es unter www.rtcbadberneck.de.<br />
red<br />
Dieter Schmudlach bei seinem Vortrag zur Archäologie am<br />
Obermain. Foto: red<br />
3<br />
und formen sowie die Art und die<br />
Bedeutung der Grabbeigaben. Von<br />
den ersten Menschen am Obermain<br />
zeugen Werkzeuge und Waffen<br />
aus Stein, Knochen oder Geweihen<br />
(Faustkeile, Kratzer, Schaber).<br />
Aus der Mittelsteinzeit sind bereits<br />
komplexere Gerätschaften wie<br />
Speere, Pfeile, gelochte Beile ausgestellt,<br />
die von einem höheren Arbeitsaufwand<br />
und entwickelterem<br />
Bearbeitungsgeschick zeugen. red
4<br />
Bayreuth<br />
Sudetendeutsche<br />
Landsmannschaft<br />
Radka Denemarkova aus Prag und<br />
Teja Fiedler aus Hamburg lasen aus<br />
ihren Werken und standen in Form<br />
einer Podiumsdiskussion zur Verfügung.<br />
Beide Autoren sind hervorragende<br />
Schriftsteller und bieten in<br />
ihren Werken jeweils einen literarischenSchlüsselzumVerständnisder<br />
komplexen Geschichte der Deutschen<br />
und der Tschechen im böhmischenRaum.<br />
Auch 67 Jahre nach Kriegsende sind<br />
in der Tschechischen Republik die<br />
schlimmen Ereignisse während des<br />
Zweiten Weltkrieges und während<br />
der schrecklichen Vertreibung noch<br />
immer nicht aufgearbeitet. Diskussionen<br />
werden verdrängt, Tatsachen<br />
undWahrheitentotgeschwiegen.<br />
Teja Fiedler wollte dem Vater, Alois<br />
Fiedler, den er sehr liebte, ein<br />
Im Bild von<br />
links: Moderation<br />
Radka Denemarkova,<br />
Teja Fiedler<br />
sowie<br />
Manfred<br />
Kees.<br />
Foto: red<br />
Denkmal setzen -vom Bauernsohn<br />
und k.u.k. Oberleutnant zum tschechischen<br />
Notar und dem Heimatvertriebenen<br />
Alois Fiedler. Ein Vertriebenenschicksal,<br />
das die Dramatik<br />
einer ganzen Epoche widerspiegelt<br />
mit der Not der Vertreibung und<br />
dem Fehlstart im niederbayerischen<br />
Plattling. Nein, er braucht keine<br />
Festlegungen, er sucht keine Schuld,<br />
ersuchtkeinenSchuldigen.<br />
<strong>Mein</strong> Buch ist keine Abrechnung,<br />
denn Nationalitätenstreit, Anschluss,<br />
Reichsprotektorat und<br />
Vertreibung kann man mit Schwarz-<br />
Weiß-Malerei nicht darstellen, sagt<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Teja Fiedler. Ganz anders Denemarkova<br />
in ihrem Buch "Ein herrlicherFleckenErde".<br />
Ein höchst emotionales Buch gegen<br />
das Verschweigen und Verdrängen<br />
sehr mutig und offen. Die Zuhörer<br />
spüren die Emotionen, die Unsicherheit,<br />
die Verwirrung und das<br />
Staunen der Gitta Lauschmannova<br />
aber auch die Wut und die Ohnmacht.<br />
Der Krieg ist zu Ende und die junge<br />
Gita Lauschmannova kehrt in ihr<br />
Dorf zurück. Ich bin wieder daheim,<br />
die Tür ist nicht verschlossen. Im<br />
Haus der Eltern aber wohnen Fremde.<br />
Und das Mädchen, dessen Familie<br />
im Konzentrationslager umkam,<br />
wird von der tschechischen Bevölkerung<br />
als Deutsche angefeindet.<br />
WiedermussGitafliehen. red<br />
Bayreuth<br />
Christen schaffen Wohnungen<br />
Bei der kürzlich stattgefundenen<br />
Jahresversammlung erwähnte der<br />
Vorsitzende Hilmar Sommermann<br />
in seinem Rechenschaftsbericht,<br />
dass im letzten Jahr 62 Anträge von<br />
Menschen mit Wohnproblemen auf<br />
der Tagesordnung standen. Die gewährten<br />
Hilfen reichten von der<br />
Vorstreckung einer Kaution bis zur<br />
Abwehr von Räumungsklagen oder<br />
Stromsperren. Immer gelte es die<br />
Hilfsbedürftigkeit festzustellen und<br />
abzuwägen, ob eine Unterstützung<br />
gerechtfertigt sei, sagte der Vorsitzende,<br />
aber ausgegebenes Geld<br />
sei nicht als Verlust zu buchen, sondern<br />
im Sinne der Satzung eine Rettungsaktion<br />
um Wohnraum zu sichern.<br />
Als gemeinnütziger <strong>Verein</strong><br />
seien die Mittel zweckbestimmt und<br />
zeitnah auszugeben. Trotz leicht<br />
sinkender Mitgliederzahl sei das<br />
Spendenaufkommen gut. So habe<br />
sich der CSW in den 18 Jahren seines<br />
Bestehens zu einem kleinen<br />
ImBildvonlinks:<br />
stellvertr.VorsitzenderWolfgangFuchs,BeisitzerinAnkeElßner,SchriftführerFritzFörster,VorsitzenderHilmarSommermann,Beisitzer<br />
ChristophHöreth,<br />
SchatzmeisterJürgen<br />
Mattern,Beisitzerin<br />
ClaudiaLawrenz,<br />
BeisitzerGuntram<br />
Preißinger,Beisitzer<br />
undstellvertetender<br />
Vorsitzender WolfgangLippert.<br />
Foto:red<br />
ökumenischen Hilfswerk entwickelt,<br />
das auch mit der öffentlichen<br />
Wohlfahrt, mit Stiftungen und<br />
Ämtern gut und erfolgreich zusammenarbeite.<br />
Wir achten die<br />
Würde des Menschen, wie immer<br />
er sich zeigt so Sommermann.<br />
Rechnungsprüfer Peter Paul Wetscherek<br />
konnte dem Schatzmeister<br />
Jürgen Mattern eine sorgfältig geführte<br />
<strong>Verein</strong>skasse und Bilanz bestätigen.<br />
Der Etat für 2012 wurde<br />
dieser Bilanz angeglichen. Der Kassenbericht<br />
wurde ohne Einwände<br />
von den Mitgliedern einstimmig<br />
angenommen.<br />
Bei der Neuwahl wurde für die ausgeschiedene<br />
Gertrud Richter, Fritz<br />
Förster zum Schriftführer und als<br />
neue Beisitzerin Claudia Lawrenz<br />
gewählt. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Schwimmverein<br />
Insgesamt zwölf Schwimmer des<br />
SVB jagten beim jüngsten Wettkampf<br />
nach Medaillen. Um 7.30 Uhr<br />
ging es nach Kirchehrenbach zum<br />
20. offenen Kinderschwimmen des<br />
SSV Forchheim.<br />
Für Hanna, Tim, und Steven war es<br />
der allererste Wettkampf, der nicht<br />
im heimischen SVB-Bad stattfand.<br />
Alle drei wurden hier mit ihren ersten<br />
Medaillen belohnt.<br />
Die Kleinsten des <strong>Verein</strong>s sind Hanna<br />
Roese und Tim Lorenz mit dem<br />
Jahrgang 2006. Bei insgesamt neun<br />
Starts wurden sie mit neun Plätzen<br />
auf dem Treppchen geehrt. Nicht<br />
weniger schlecht schlugen sich im<br />
Jahrgang 2007 die Kinder Laken<br />
Ludwig, Carla Brückner, Tim Lorenz<br />
und Nikoloz Shurghaia. Auch<br />
hier waren die Kleinsten die Größten<br />
und konnten tolle Platzierungen<br />
verbuchen. Am Nachmittag kamen<br />
noch die sechs Großen im<br />
Jahrgang 2003/ 2004 und 2002 zu<br />
ihrem Einsatz. Während die Kleinsten<br />
noch die 25 Meter Strecke zu<br />
bewältigten hatten, mussten die<br />
Schwimmer dieser Jahrgänge alle<br />
Techniken, ausgenommen Delfin,<br />
auf 50 Meter schwimmen. Sophia<br />
Bayreuth<br />
Gesangverein St. Johannis<br />
Kirkland im Jahrgang 2004, Steven<br />
Röscher, Tim Ferdinand und Luisa<br />
Schaffer, Emily Roese im Jahrgang<br />
2003, und Anna Julia Zimmermann<br />
Horna, Jahrgang 2002, rundeten den<br />
erfolgreichen Wettkampf mit wei-<br />
teren Medaillen und guten Platzierungen<br />
ab. Am Ende des Tages<br />
fuhr eine erschöpfte, aber glückliche<br />
Gruppe von Kindern, Eltern<br />
und Betreuern des SVB zufrieden<br />
ins heimische Bayreuth zurück. red<br />
Im Rahmen einer Feier zum 135-jährigen Bestehen des Gesangvereins von 1877 Bayreuth-St. Johannis im <strong>Verein</strong>slokal "Backstaberg"<br />
bei Familie Chaidas wurden Frau Gunda Kölbel und Herr Ernst Kurz für 65 Jahre aktives Singen und Herr Ernst Klughardt<br />
für 20 Jahre als Vorsitzender geehrt. Neben Liedbeiträgen unter der Leitung von Chorleiter Wolfram Fischer gab es einen<br />
unterhaltsamen Diavortrag, der die anwesenden Mitglieder an zurückliegende Chorauftritte, Feste, mehrtägige Busausflüge<br />
und Wanderungen der letzten zehn Jahre erinnerte. Foto: red<br />
5
6<br />
Bayreuth<br />
Malteser Hilfsdienst<br />
Zu einem viertägigen Besuch in der<br />
Wagnerstadt Bayreuth konnte die<br />
Malteser Stadtbeauftragte Angela<br />
Danner die Jugendreferentin der<br />
Malteser aus dem ungarischen<br />
Sopron Teodóra Tamás und Ferenc<br />
Loszonci begrüßen. Ein Grund<br />
für die rund 600 Kilometer lange<br />
Reise waren die Planungen für das<br />
vom 4. bis 11. August stattfindende<br />
Landeszeltlager der Malteser Jugend<br />
in der Nähe von Regensburg.<br />
Die Malteser aus Sopron und Bayreuth,<br />
die seit 2009 eine Partnerschaft<br />
im Bereich der internationalen<br />
Jugendbegegnung verbindet,<br />
wollen mit rund 20 jungen Teilnehmern<br />
an diesem Lager teilnehmen.<br />
Daneben veranstaltete<br />
man auch Kultur- und Brauchtumspflege<br />
und besuchte einen<br />
zünftigen Biergarten sowie die Eremitage<br />
in Laineck und den Fantasie-Park<br />
in Eckersdorf. Einen würdevollen<br />
Abschluss fand der Auf-<br />
Die beiden ungarischen<br />
Gäste<br />
Ferenc Loszonci<br />
(von links) und<br />
Teodóra Tamás<br />
zusammen mit<br />
Malteser GeschäftsfüherMichael<br />
Danner<br />
und Stadtbeauftragter<br />
Angela<br />
Danner in der<br />
Eremitage.<br />
Foto: red<br />
enthalt bei der abendlichen Eucharistiefeier<br />
in der Schlosskirche.<br />
Ein Wiedersehen wird es schon bald<br />
geben, denn an den Pfingstfeiertagen<br />
findet in Sopron die Firmung<br />
einiger Malteser Kinder statt und die<br />
Malteser aus Bayreuth sind hierzu<br />
Bayreuth<br />
RSV Bayreuth<br />
Mit den German International<br />
Classics in Rheinsberg fand ein bedeutendes<br />
Rollstuhltanzturnier in<br />
Deutschland statt - mit Teilnehmern<br />
aus Malta, Niederlande, Slowakei<br />
und Slowenien. Am Start waren<br />
auch Vertreter des Rollstuhlsport-<strong>Verein</strong>s<br />
Bayreuth. Getanzt<br />
wird in unterschiedlichen Leistungsklassen.<br />
Breitensport und<br />
Leistungssport. Breitensport wird<br />
nochmals in Beginner und Fortgeschrittene<br />
unterteilt. Die Tanzpaare<br />
treten als Duo auf. Es tanzen zwei<br />
Rollstuhlfahrer zusammen oder als<br />
Combi, wo ein Rollstuhlfahrer mit<br />
einem Fußgänger zusammentanzt.<br />
Die German International Classics<br />
zählt in der Breitensportgruppe<br />
Fortgeschrittene als Deutschlandpokal<br />
und in der Leistungssportgruppe<br />
als Internationales Turnier<br />
und für die Deutschen Teilnehmer<br />
als Deutsche Meisterschaft. Leider<br />
stellten sich nur wenige Deutsche<br />
Paare der Herausforderung. Viele<br />
Internationale Teilnehmer blieben<br />
ebenfalls der Veranstaltung fern. So<br />
waren aufgrund der geringen Tanz-<br />
herzlich eingeladen. Nebenbei<br />
möchtemandieseGelegenheitauch<br />
nutzen, um das örtliche Krankenhaus<br />
in Sopron zu unterstützen. Laut<br />
Aussage der beiden ungarischen<br />
Gäste fehlt es dort an Decken und<br />
Bettwäsche. Aus diesem Grund ru-<br />
paare einige Wettkampfklassen gar<br />
nicht oder nur spärlich besetzt. In<br />
der Breitensportgruppe gab es außer<br />
einem niederländischen Paar<br />
nur deutsche Teilnehmer. Die Ver-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
fen die Malteser dazu auf, die heimischen<br />
Schränke einmal zu<br />
durchstöbern und nicht mehr benötigte,<br />
aber gut erhaltene und<br />
saubere Decken oder Bettwäsche,<br />
zu spenden. Gerne organisieren die<br />
Malteser auch die Abholung. red<br />
anstaltung begann am Abend mit<br />
der Flaggenprozession und Vorstellung<br />
aller Teilnehmer, Wettkampfrichter<br />
und dem Schiedsgericht.<br />
Die beiden Tanzpaare des RSV Bayreuth<br />
Iris Fenski/Richard Kastner<br />
Starter in Breitensport Beginner<br />
LWD 1belegten den ersten Platz und<br />
Elisabeth Klimmek/Markus Vogel<br />
Breitensport Beginner LWD 2belegten<br />
in der Internationalen Wertung<br />
den zweiten Platz, waren aber<br />
das beste deutsche Tanzpaar und<br />
sind somit Sieger in der Klasse Breitensport<br />
Beginner LWD 2. Trotz der<br />
geringen Starterzahl ein sehr gutes<br />
Ergebnis. Unsere Übungsleiterin<br />
Christine Engelhardt war ebenfalls<br />
erfolgreich. Zusammen mit ihrem<br />
Partner Manfred Hack vom RSC<br />
Frankfurt belegte sie in der Breitensport<br />
Aufsteiger LWD 2ebenfalls<br />
einen ersten Platz. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
International Police<br />
Association (IPA)<br />
Drei Tage lang erlebte eine Gruppe<br />
der International Police Association<br />
(IPA) Bayreuth die Gastfreundschaft<br />
der Polizeikollegen bei einem Besuch<br />
in der tschechischen Hauptstadt<br />
Prag. Die Prager IPA-Freunde<br />
unter Leitung von Libor Kovarnik<br />
hatten ein umfangreiches Programm<br />
zusammengestellt. Zunächst war bei<br />
der Ankunft in Prag allerdings Geduld<br />
angesagt. Eine riesige Tunnelbaustelle<br />
im Bezirk sechs und eine<br />
Großdemonstration in der Innenstadt,<br />
gegen die Sparpläne der Regierung,<br />
sorgten für erhebliche Verzögerungen<br />
durch Stau und Umleitungen.<br />
Dann ging es aber gleich mit einem<br />
ausgedehnten Spaziergang an der<br />
Moldauentlanglos.<br />
Wasser stand auch am Abend auf<br />
Die Gruppe steht vor dem Polizeimuseum in Prag. In der Mitte<br />
ist der Kollege Libor Kovarnik. Foto: red<br />
dem Programm. Die Kollegen boten<br />
den Gästen mit dem Besuch der Krizik<br />
Wasserfontäne auf dem Prager<br />
Messegelände eines der Wunder von<br />
Prag. Eine Show aus Wasser, Licht<br />
undMusik.ZuKlängenvonLadyGaga<br />
tanzten die bunten Fontänen im<br />
Rhythmus der Musik. Die Rückfahrt<br />
mit der Straßenbahn am Moldauufer<br />
entlang durch die nächtliche Stadt<br />
wareinzusätzlicherHöhepunkt.<br />
Dienstlich wurde es schließlich am<br />
dritten Tag. Beim Besuch des tschechischen<br />
Polizeimuseums, das seit<br />
1991 auf dem Karlshügel gleich neben<br />
der Rotunde Karls des Großen<br />
undderHeiligenMariainehemaligen<br />
Klostermauern untergebracht ist,<br />
wurde Polizeigeschichte von den<br />
Anfängen (königliche Schergen) bis<br />
zum neuesten Stand (Drogenfahndung,Terrorabwehr)geboten.<br />
Viel Wert wird hierbei auch auf Prävention<br />
gelegt. Mehrmals jährlich<br />
finden Veranstaltungen für Kinder<br />
und Jugendliche statt und auch ein<br />
Verkehrsübungsplatz ist angegliedert.<br />
Nicht Jedermanns Sache sind<br />
die Räume, in denen spektakuläre<br />
Mordfälle in Wort und Bild dokumentiert<br />
sind. Die Geschichten, die<br />
darüber von der Museumsführerin<br />
erzählt wurden riefen nicht nur bei<br />
den mitgereisten Damen Gänsehaut<br />
hervor. red<br />
Bayreuth<br />
Schützengilde Unteres Tor<br />
Bei strahlendem Sonnenschein besuchte<br />
die Schützengilde Unteres Tor<br />
ihren Patenverein im Thüringischen<br />
Rudolstadt. Nach dem herzlichen<br />
Empfang konnten sich die Bayreuther<br />
bei einem zweiten Frühstück stärken,<br />
bevor gegen 10 Uhr das traditionelle<br />
Freundschaftsschießen in den Disziplinen<br />
Luftgewehr und Luftpistole<br />
jeweils freihändig oder aufgelegt,<br />
Vorderladerpistole und Armbrust<br />
startete. Nach dem gemeinsamen<br />
Mittagessen ging es mit dem Bus ins<br />
prächtige Barockschloss Heidecksburg,<br />
zum Besuch der Waffenausstellung<br />
Schwarzburger Zeughaus. In<br />
ihr zeigt sich die Entwicklung des<br />
schwarzburgischen Militärs und es<br />
sind herausragende Stücke europäischer<br />
Waffenschmiedekunst aus dem<br />
15.bis19.Jahrhundertzusehen,wassie<br />
auch für Nichtschützen durchaus interessantmacht.<br />
Zurück im <strong>Verein</strong>sheim labten sich<br />
Heinz Wacht (von links) übergibt das Gastgeschenk an Joseph<br />
Fröhlich. Foto: red<br />
alle am aufwendigen und leckeren<br />
Kuchenbüffet. Im Anschluss nahm der<br />
Rudolstädter Schützenvogt Joseph<br />
Fröhlich mit dem Unterntorer Vorstand<br />
Heinz Wacht und dem Beigeordneten<br />
der Stadt Rudolstadt die<br />
Siegerehrungenvor.<br />
In der Königsklasse Luftgewehr frei-<br />
händig gewann einmal mehr der erste<br />
Schützenmeister der Unterntorer,<br />
Karl-Heinz Müller, vor Stefan Tanner<br />
und Patrick Müller (beide ebenfalls<br />
UT). Ute Dillinger vom Unteren Tor<br />
sichertesichPlatzeinsinderKategorie<br />
Luftgewehr aufgelegt, vor den Rudolstädtern<br />
Horst Beyer und Uwe<br />
7<br />
Walschus. Mit der Luftpistole errang<br />
ThomasHöflich(UT)denerstenPlatz,<br />
gefolgt von Karl-Heinz Amling (RU)<br />
und Otmar Dauscher (UT). In der<br />
Klasse Luftpistole-Auflage gewann<br />
Siegfried Dillinger vor Herbert Platsch<br />
(beide UT) und Felix Walschus (RU).<br />
Heinz Wacht (UT) errang mit der<br />
Vorderladerpistole den Sieg vor Jörg<br />
Schröder und Andree Wittwer (beide<br />
RU). Das Armbrustschießen gewann<br />
Andree Wittwer vor Martin Felbel und<br />
Karl-HeinzAmling(alleRudolstadt).<br />
Nachdem alle Preise verteilt waren,<br />
überreichte Heinz Wacht den Rudolstädtern<br />
als Gastgeschenk eine Wagner-Kollage<br />
mit aufgesetztem Zinnwappen.<br />
Herzlich verabschiedet traten die<br />
Unterntorer am späten Nachmittag<br />
den Heimweg an und freuten sich bereits<br />
auf das Freundschaftsschießen<br />
2013, das turnusmäßig wieder in Bayreuthstattfindet.<br />
red
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bayreuth<br />
Team Icehouse<br />
Strahlende Gesichter gab es nach<br />
dem Radsportrennen Berchkönig<br />
bei der Siegerehrung vor der Therme<br />
Obernsees. Bei der vom <strong>Verein</strong><br />
Team Icehouse aus Bayreuth organisierten<br />
Großveranstaltung ging<br />
auch eine große Zahl von jungen<br />
Mountainbiker an den Start. Die<br />
Erstplatzierten wurden mit MEdaillen<br />
ausgezeichnet. Mit im Bild<br />
Vorsitzender Frank Übelhack,<br />
Sportamtsleiter Christian Möckel<br />
und Birgit Schrüfer von der Therme<br />
Obernsees. Sieger beim erstmals<br />
ausgetragenen Bambini-Rennen<br />
wurde Jasmin Gäbelein (U 9w)<br />
vom TV Redwitz und Niklas Popp<br />
(U 9m)von BSB (Bike Sportbühne<br />
Bayreuth). Bei der U11wsiegte<br />
Stefanie Pfaffenberger vom FC<br />
Wüstenselbitz und bei der U11m<br />
Marcel Gäbelein (TSV Redwitz/Ghost<br />
Racing Team). Das<br />
Rennen bei der U13wmachte Nicole<br />
Pfaffenberger (FC Wüsten-<br />
selbitz) und bei der U13mJonas Fischer<br />
vom Team Icehouse. Sieger<br />
bei der U15wwurde Rebecca Ha-<br />
berland vom Team Icehouse und<br />
bei der U15mAdrian Stark vom<br />
Ghost Racing Team/SV Coburg.<br />
Gewinner bei der U17mwurde Julian<br />
Biedemann von Bike Sportbühne<br />
Bayreuth. dj<br />
Bayreuth<br />
<strong>Verein</strong> für Gartenbau und<br />
Landschaftspflege<br />
Generationswechsel beim <strong>Verein</strong><br />
für Gartenbau und Landschaftspflege<br />
Bayreuth: Unter der Führung<br />
des Vorsitzenden Walter Böhner<br />
hat sich der komplett neu zusammengestellte<br />
<strong>Verein</strong>svorstand<br />
große Ziele gesetzt. So wird der <strong>Verein</strong><br />
demnächst sein 100-jähriges<br />
Bestehen feiern und will sich aktiv<br />
bei der Landesgartenschau 2016 in<br />
Bayreuth engagieren. In Zusammenarbeit<br />
mit Kreisfachberater<br />
Hubert Adam und Kreisverbandsvorsitzenden<br />
Günter Dörfler sollen<br />
wieder verstärkt Fachberatungen<br />
für Hobbygärtner in Bayreuth angeboten<br />
werden. Der <strong>Verein</strong> bietet<br />
unter anderem Lehrgänge für die<br />
Veredelung von Bäumen an. Dort<br />
kann man auch biologischen Dün-<br />
MitderUnterstützungvonOberbürgermeisterinBrigitteMerk-<br />
Erbe (vordere Reihe, Mitte), Kreisfachberater Hubert Adam<br />
(links) und Kreisverbandsvorsitzenden Günter Dörfler<br />
(rechts) will der neue Vorstand den <strong>Verein</strong> für Gartenbau und<br />
Landschaftspflege in Schwung bringen. Foto: red<br />
9<br />
ger beziehen. Zu seinen Aufgaben<br />
zählt es auch, die Stadt Bayreuth<br />
bei der Gestaltung von Grünanlagen<br />
zu beraten. Wie konkret der<br />
<strong>Verein</strong> hilft, hat er im vergangenen<br />
Jahr unter Beweis gestellt: 13000<br />
Euro spendete er für die Kletterfelsen<br />
auf dem Spielplatz am Röhrensee.<br />
Die Mitgliederwerbung<br />
wollen Vorsitzender Böhner und<br />
seinTeamkünftigintensivieren.Und<br />
sie wollen auch die Jugendarbeit<br />
wieder in Schwung bringen. Dem<br />
neuen Vorstand gehören neben<br />
Böhner der stellvertretende Vorsitzende<br />
Hubert Wolf, Schatzmeisterin<br />
Erika Hohl, Schriftführerin<br />
Christine Münzel und der ehemalige<br />
Vorsitzende Helmut Berger<br />
als Revisor an. red
10<br />
Bayreuth<br />
VdK-Kreisverband<br />
Fast genau vor 65 Jahren, am 31. Mai<br />
1947, wurde im Bayreuther Rot-<br />
Kreuz-Heim der VdK-Kreisverband<br />
von 124 Mitgliedern gegründet,<br />
Vorsitzender war Emil Sauer. Am<br />
vergangenen Wochenende nun feiertemandasJubiläuminCreußen,in<br />
der Gaststätte "Im Gärtlein". Der<br />
jetzigeKreisvorsitzendeChristoph<br />
Rabenstein ehrte aus diesem Anlass<br />
noch die Gründungsmitglieder<br />
ReinholdSeehuber,HermannSpäth,<br />
Josef Witek, Hans Wolf, Käthe Zeußel,<br />
Ferdinand Zöllner, Arnold<br />
Hauck, Willi Müller, Adolf Bocan,<br />
Franz Grobeis, Willi Hohlweg, Hans<br />
Kürzdörfer, Richard Salzborn, Oswald<br />
Scheitler und August Schreyer.<br />
Zuvor hatte Rabenstein kurz die Erfolgsgeschichte<br />
des Sozialverbandes<br />
Revue passieren lassen. Als einen<br />
zuverlässigen Partner, dessen<br />
Arbeitunverzichtbarist,bezeichnete<br />
Creußens Bürgermeister Harald<br />
Mild den VdK. Im städtischen Leben<br />
Bayreuth<br />
seiereineunverzichtbareGrößeund<br />
leiste allgemein harte Arbeit für<br />
diejenigen, die auf Hilfe angewiesen<br />
sind.<br />
Den VdK als mächtigen Verband<br />
bezeichnete Bayreuths dritte Bür-<br />
germeisterin Beate Kuhn den Zusammenschluss.<br />
Er sei ein Impulsgeber<br />
für die Politik. Und auch die<br />
langjährige VdK-Kreisvorsitzende<br />
Anneliese Fischer, die im Verband<br />
von 1991 bis 2011 Vorsitzende war<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Sie gehören zu den Gründungsvätern und -müttern des VdK-Kreisverbandes. Dafür wurden<br />
sie jetzt von Kreisvorsitzendem Christoph Rabenstein geehrt. Foto: red<br />
und mittlerweile Ehrenkreisvorsitzendeist,bezeichnetedas65-jährige<br />
Jubiläum als außergewöhnlich. "Der<br />
VdK steht für jedes soziale Problem",<br />
gab sie den Gästen der Veranstaltungmit.<br />
red<br />
Sportschützen JVA St. Georgen<br />
Gute Laune und Treffsicherheit<br />
herrschte beim traditionellen Maischiessen<br />
der Sportschützen. In<br />
diesem Jahr sorgte ein Jungschütze<br />
für die große Überraschung. Die von<br />
Schützenbruder Rudi Franz schön<br />
handbemalte Scheibe sicherte sich<br />
Christian Zeidler mit einem Abstand<br />
von nur 17 Millimeter zum<br />
Zentrum. Diese Leistung, bei der<br />
natürlich auch eine gehörige Portion<br />
Glück dazu gehört, ist umso<br />
höher zu bewerten wenn man weiß,<br />
dass hier auf eine Entfernung von<br />
25 mgeschossen wird. Mit geringem<br />
Abstand auf den Erstplatzierten<br />
folgten Meike Stephan sowie<br />
Klaus Zeidler jeweils mit gleichem<br />
Ergebnis.<br />
Die Damen des <strong>Verein</strong>s schossen im<br />
Rahmen der Veranstaltung bei einem<br />
kleinen Gaudiwettbewerb ihren<br />
Damenpokal aus. Da hier auf<br />
eine bunte Papierscheibe mit ver-<br />
Erfolgreiche Schützen um die jeweiligen Erstplatzierten Christian Zeidler (Bildmitte mit Maischeibe)<br />
sowie Sabrina Bär (kniend mit Pokal). Foto: red<br />
schiedenen Motiven geschossen<br />
wird, bei der der vorgegebene Trefferpunkt<br />
geheim ist, wird die Spannung<br />
bis zur Siegerehrung hochgehalten.<br />
Die Siegerin des Da-<br />
menpokals 2012 heißt Sabrina Bär.<br />
Auf den weiteren Plätzen folgten<br />
Alexa Jost und Emmi Bär.<br />
Die sehr gut besuchte Veranstaltung<br />
im Schützenhaus auf dem<br />
Bindlacher Berg fand bei traditionellem<br />
Eintopfessen statt. Der<br />
Nachmittag fand mit Kaffee und<br />
Kuchen einen harmonischen Ausklang.<br />
red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Bindlach<br />
Gartenbauverein Ramsenthal<br />
Alljährlich, seit dem 1. Mai 1987,<br />
spendet der Gartenbauverein<br />
Ramsenthal den Konfirmanden und<br />
Kommunikanten einen Baum, den<br />
sie unter Anleitung auf einem<br />
Grundstück am Ortsrand pflanzen<br />
können. In diesem Jahr waren sechs<br />
Konfirmanden und zwei Kommunikanten<br />
der Einladung des <strong>Verein</strong>s<br />
nachgekommen und erweiterten<br />
die im Volksmund Konfirmandenwäldchen<br />
genannte Fläche um insgesamt<br />
acht Bäume der Sorten Buche,<br />
Wildkirsche und Ginko.<br />
Anschließend durften die Jugendlichen<br />
noch auf der Maifeier des <strong>Verein</strong>s<br />
das Aufstellen des Maibaums<br />
miterleben und dem Theaterspiel<br />
der Jugendgruppe Gartenkids zusehen.<br />
red<br />
Neben Pfarrer Grömer und Vorsitzender Annelies Hübner sind die Konfirmanden Annalena<br />
Schobert, Katharina Schirbel, Lisa Zeitler, Thilo Opel, Max Popp und Jan Hoffmann sowie die<br />
Kommunikanten Jakob Weber und Marcello Sellecito. Foto: red<br />
Bindlach<br />
SPD-Ortsverein<br />
Der SPD-Ortsverband Bindlach<br />
blickte bei seiner Jahreshauptversammlung<br />
auf ein erfolgreiches Jahr<br />
zurück. Zwar wurde 2011 kein Weihnachtsmarkt<br />
abgehalten, die Ostereiersuche<br />
im Frühjahr, das Bolzplatzturnier<br />
und die Fahrt des Ortsvereins<br />
nach Südtirol waren jedoch<br />
ein voller Erfolg -auch das<br />
Pokerturnier der Jusos war mit 36<br />
Teilnehmern gut besucht.<br />
Mit 4127 Euro Einnahmen und 3637<br />
Euro Ausgaben steht in der Kasse<br />
ein Plus von rund 490 Euro zu Buche.<br />
Kassier Norbert Hofmann wurde<br />
deshalb von der Versammlung<br />
entlastet.<br />
Bei den Wahlen des Vorstands wurde<br />
Hans Masel in seiner Position<br />
als Vorsitzender wiedergewählt.<br />
Sonja Sollecito, Sven Küfner, Klaus-<br />
Peter Hoffmann, Volker Neisser<br />
werden als Stellvertreter des Vorsitzenden<br />
gewählt.<br />
Sven Küfner übernimmt außerdem<br />
die Stelle des Kassiers von Norbert<br />
Hofmann, der nach 15 Jahren<br />
zurückgetreten ist. Schriftführer ist<br />
Hansjörg König, als Webmaster<br />
wurde Klaus-Peter Hoffmann gewählt.<br />
Kassenprüfer sind Karl-Heinz<br />
Kohler du Peter Müller, der Vertreter<br />
60Plus ist Dieter Oguntke.<br />
Als Delegierte für die Stimmkreiskonferenz<br />
wurden Manfred<br />
Kamp, Dieter Oguntke, Sonja Sollecito<br />
und Sven Küfner gewählt,<br />
für die Bundeswahlkonferenz treten<br />
Jürgen Masel, Sven Küfner, Sonja<br />
Sollecito, Dieter Oguntke und<br />
Manfred Kamp an. Dritter Bürgermeister<br />
Jürgen Masel und Landtagsabgeordneter<br />
Christoph Rabenstein<br />
ehrten außerdem langjährige<br />
Mitglieder: Erwin Rühr, Hel-<br />
11<br />
Im Bild von Links: Karl-Heinz Kohler, Erwin Rühr, Christoph Rabenstein, Gerlinde Hass, Jürgen<br />
Masel, Hans Steininger, Manfred Kamp sowie Helmut Steininger. Foto: Bauer<br />
mut Steininger und Karl-Heinz<br />
Kohler wurden für 25-jährige-, Gerlinde<br />
Hass und Manfred Kamp für<br />
40-jährige Mitgliedschaft geehrt.<br />
Für 60 Jahre Mitgliedschaft in der<br />
SPD wurde der langjährige Bürgermeister<br />
Hans Steininger geehrt.<br />
aba
12<br />
Creußen<br />
Soldatenkameradschaft<br />
Gute Leistungen erbrachte die KameradschaftbeimBürgerkegelund<br />
-schießen sowie beim Kreisverbandsschießen<br />
lobte Paul Koch,<br />
Vorsitzender der Soldatenkameradschaft<br />
Creußen und Umgebung<br />
bei der Jahresversammlung.<br />
In seinem Rückblick dankte er den<br />
Helfern des Sommerfestes in Bertas<br />
Scheune und informierte über<br />
die gute Resonanz beim <strong>Verein</strong>sausflug<br />
und der Weihnachtsfeier.<br />
Einig war sich die Versammlung,<br />
dass die Kriegsgräber auf dem<br />
Creußener Friedhof noch mehr<br />
Achtung bei der Bevölkerung finden<br />
sollten. Für die Kamerad-<br />
Eckersdorf<br />
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
schaft sei die Teilnahme am<br />
Volkstrauertag eine wichtige Aufgabe.<br />
Die Mitgliederzahl der Kameradschaft<br />
hat sich trotz einiger Todesfälle<br />
auf 72 erhöht, so Koch, der<br />
beidenNeuwahlenfürweiterezwei<br />
Jahre im Amt bestätigt wurde. Sein<br />
Stellvertreter ist Rüdiger Hoffmann,<br />
die Kasse führt weiterhin<br />
Lydia Kürzdörfer, als Schriftführer<br />
fungieren Wilfried Engelbrecht<br />
und Thomas Peller. Zu Revisoren<br />
wurden Hans Schirmer und Walter<br />
Enser bestimmt, zu Beisitzern<br />
Dieter Kürzdörfer, Brigitte Freiberger<br />
und Jörg Weigel. red<br />
Durch einen 2:1-Erfolg im Spitzenspiel gegen die SG Engelmannsreuth/Schnabelwaid, wurden die A2-Junioren der JFG Bayreuth<br />
West -sie besteht aus dem TSV Donndorf-Eckersdorf, dem ASV Oberpreuschwitz, dem TSV Neudrossenfeld und dem<br />
SC Altenplos -ungeschlagen Meister der Kreisgruppe Bayreuth/Kulmbach. Beteiligt am Erfolg waren (stehend von links):<br />
Teammanager Uwe Schneider, Mario Ross, Sebastian Lieberwirth, Philipp Thurn, Eric Wehrle, Christop Stöcker, Matthias Andersch,<br />
Jannis Babl, Philipp Beck, Daniel Feulner, Benedikt Moreth, TW-Trainer Jürgen Schmälzle, Knieend von links: Trainer<br />
Frank Rauh, Christian Dietz, Lukas Seifert, Simon Feulner, Jan Matusseck, Markus Wonner, Nic Schneider. Foto: red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Eckersdorf<br />
RMC-Eckersdorf<br />
Mit einer Überraschung beendeten<br />
die Eckersdorfer Kunstradfahrerinnen<br />
den Paartal-Cup in Kissing.<br />
Sarah Rühr belegte in der Kategorie<br />
1er Kunstfahren U11den dritten<br />
Platz und gewann mit lediglich<br />
0,22 Punkten Abzug den Paartal-<br />
Pokal 2012.<br />
Mit neuer persönlicher Bestleistung<br />
sicherte sich wiederum Antonia<br />
Kellner in der Gruppe U15<br />
den achten Platz.<br />
Kathrin Hilgert und Celine Kellner<br />
hatten bei ihrer Kür mit einer sehr<br />
angriffslustigen Biene zu kämpfen.<br />
Am Ende reichte es dann aber sogar<br />
für den vierten Platz im 2er<br />
Kunstrad U19.<br />
Corinna Wirth verpasste mit lediglich<br />
0,24 Punkten diesmal ganz<br />
knapp das Treppchen und belegte<br />
den vierten Platz in der Altersklasse<br />
U19.<br />
Ihre <strong>Verein</strong>skameradin Kathrin Hilgert<br />
erreichte den elften Platz. Be-<br />
reits diesen Samstag steht mit der<br />
deutschen Juniorenmeisterschaft in<br />
Eckersdorf<br />
Siedlergemeinschaft<br />
Die Siedlergemeinschaft Eckersdorf<br />
blickte bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />
auf ein erfolgreiches Jahr<br />
zurück. Finanziell geht es der Siedlergemeinschaft<br />
gut, so Georg Rüttinger.<br />
Im vergangenen Jahr konnte<br />
ein Überschuss von 3587 Euro erwirtschaftet<br />
werden, der Bestand<br />
kletterte zum 31. Dezember 2011 auf<br />
24 607 Euro. Derzeit hoffe man auf<br />
eine Neulösung für den Geräteraum<br />
am Festplatz. Deswegen werden<br />
in den kommenden Wochen<br />
Gespräche mit der Gemeinde geführt.<br />
Zum Ehrenvorsitzenden der Siedlergemeinschaft<br />
wurde Günter<br />
Sommer ernannt, der im vergangenen<br />
Jahr wegen einer schweren<br />
Erkrankung von allen Ämtern zurücktreten<br />
musste. Bei den Neuwahlen<br />
des Vorstands wurde deshalb<br />
auch seine Stelle als dritter<br />
Vorsitzender neu besetzt. Übernommen<br />
hat sie nun Karl-Heinz<br />
Hofmann, der bisher Revisor war.<br />
Für ihn wurde Rainer Fichtel gewählt.<br />
Der Rest des Vorstands bleibt<br />
gleich: Georg Rüttinger als erster<br />
Vorsitzender, Thomas Kessler als<br />
zweiter Vorsitzender, Fritz Wallner<br />
und Vroni Pusch als Kassiere, Emmi<br />
Kessler und Manfred Präcklein als<br />
Schriftführer und Bernd Döres als<br />
Gerätewart wurden von der Versammlung<br />
in ihren Posten wiedergewählt.<br />
Außerdem wurden Mitglieder<br />
mit dem Treueabzeichen in<br />
Silber geehrt: Konrad Albrecht, Rudolf<br />
Burger, Hans Fürst, Frieda Gei-<br />
13<br />
Aalen für Corinna Wirth der nächste<br />
Wettkampf auf dem Plan. red<br />
Das Bild zeigt Heinz Friedrich, Vorsitzenden Georg Rüttinger, Margarete Herath, Hans-Dieter<br />
Sticht, Konrad Albrecht, Ehrenvorsitzenden Günter Sommer, Bürgermeisterin Sibylle Pichl,<br />
Lydia Ries, Norbert Schlund und die stellvertretende Bezirksvorsitzende Waltraud Herdegen.<br />
Foto: Bauer<br />
ßel, Gerhard Holzinger, Gernod<br />
Schiener, Norbert Schlund, Hans-<br />
Dieter Sticht, Oskar Taufelder und<br />
Werner Herlitz. Für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />
wurden geehrt: Lydia<br />
Reis, Margarete Herath und Heinz<br />
Friedrich. aba
14<br />
Gefrees<br />
MSC Gefrees<br />
Einer Einladung der französischen<br />
Motorsport-Föderation folgten einige<br />
Mitglieder des MSC Gefrees-<br />
Fichtelgebirge, um dem Saisonauftakt<br />
der Trial-Weltmeisterschaft<br />
2012 beizuwohnen. Für die<br />
Gefreeser war es nach der eigenen<br />
WM-Veranstaltung, dem Auftakt<br />
2011, das erste WM-Trial, das man<br />
sich entspannt als Zuschauer ansehen<br />
konnte. La Bresse in den Vogesen<br />
zeigte sich als rühriger und<br />
würdiger Ausrichter der ersten beiden<br />
WM-Trials diesen Jahres. Sektionen,<br />
die fast durchgängig felsiger<br />
Natur waren, verlangten den<br />
Fahrern sehr viel ab, ohne jedoch<br />
zu schwer ausgesteckt zu sein. 14<br />
der 15 Prüfungsabschnitte befanden<br />
sich am Col de Gross Pierre,<br />
dem riesigen Trainings- und Motorsport-Areal<br />
des Motoclub La<br />
Bressaude. Wie zu erwarten war,<br />
zeigten sich die spanischen Fahrer<br />
einmal mehr übermächtig und be-<br />
Der Spanier<br />
Toni<br />
Bou liegt<br />
nach dem<br />
Auftaktwochenende<br />
in<br />
Frankreich<br />
in WM-<br />
Führung.<br />
Foto: red<br />
legten am ersten, wie auch zweiten<br />
Wertungstag die ersten vier Plätze.<br />
Nachdem Adam Raga am Samstag<br />
gewann, tat ihm das sein Landsmann<br />
Toni Bou, der amtierende<br />
Gefrees<br />
TV Gefrees<br />
Johannes Hofmann und Andreas<br />
Loos bestehen die Prüfungen zum<br />
B-Trainer im Langlauf. Über diese<br />
vier neue Übungsleiter darf sich der<br />
Skiclub Gefrees freuen. Nach bestandener<br />
Prüfung im nordischen<br />
Bereich stehen nun Sabine Oberländer<br />
und Ingmar Rudolph (bereits<br />
2011) ihrem <strong>Verein</strong> als Trainer<br />
zur Verfügung. Auf alpiner Seite<br />
freuen sich die beiden Neu Übungsleiter<br />
Silke Zimmermann-Pfeiffer<br />
und Michael Knefel auf die kommende<br />
Arbeit beim Skiclub und haben<br />
im Märzlehrgang 2012 am Kitzsteinhorn<br />
sich ihr Zertifikat erarbeitet.<br />
Stolz zeigte sich auch Werner<br />
Haberstumpf über seine beiden<br />
ehemaligen Leistungssportler<br />
Johannes Hofmann und Andreas<br />
Loos. Als Kinder kamen die beiden<br />
zum Skiclub Gefrees, waren über<br />
Jahre hinweg tüchtig selber am trainieren<br />
und erkämpften sich viele<br />
Im Bild hinten<br />
stehend von<br />
links: Andreas<br />
Loos und JohannesHofmann.<br />
Vorne<br />
von links: zweiterSC-Vorsitzender<br />
Karl Herold<br />
,Sabine<br />
Oberländer,<br />
Ingmar Rudolph<br />
und Vorsitzender<br />
Werner Haberstumpf.<br />
tolle Platzierungen. Beide haben<br />
sich mittlerweile in das Trainergeschehen<br />
hervorragend eingefügt<br />
und leiten selbstständig die Trai-<br />
Weltmeister, am Sonntag gleich.<br />
Den dritten Platz belegte jeweils<br />
Albert Cabestany, der mit etwas<br />
mehr Glück durchaus für einen Tagessieggutgewesenwäre.Aberauch<br />
ningsgruppe eins im Skiclub. Neben<br />
vielen Skirennen und einer langen<br />
anspruchvollen Wintersaison<br />
nahmen Johannes Hofmann und<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
die jungen britischen Piloten machen<br />
Druck auf die Spanier und es<br />
bleibt abzuwarten, wer am Ende der<br />
Saison 2012 die Weltmeisterkrone<br />
bekommen wird. red<br />
Andi Loos an einigen Lehrgängen<br />
zum B-Trainer Langlauf teil und haben<br />
am vergangen Wochenende<br />
ihre Prüfungen bestanden. sim
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Goldkronach<br />
Sportkegelvereinigung<br />
Zur Jahresversammlung der Sportkegelvereinigung<br />
in der Kegelhalle<br />
durfte Vorsitzender Günter Petersilie<br />
auch stellvertretenden Bürgermeister<br />
Jürgen Merkel begrüßen.<br />
Zunächst bedankte sich der<br />
Vorsitzende bei allen Helfern,<br />
Bedienungen und Vorstandsmitgliedern<br />
ohne deren Engagement<br />
der <strong>Verein</strong> nicht bestehen<br />
könnte. Auch schloss er<br />
in seinen Dank alle Spender,<br />
Sponsoren und Werbepartner<br />
ein. Nachdem Klaus Rieß kurzfristig<br />
nach seiner Wahl in den<br />
Vorstand seinen Rücktritt erklärte,<br />
schloss in der Nachwahl<br />
Klaus Dippmar diese Lücke. Weiter<br />
beteiligte sich der <strong>Verein</strong> am<br />
Marktplatzfest, Goldkronach<br />
leuchtet und Weihnachtsmarkt und<br />
hielt ein Straßenfest ab. Zum Auswärtsspiel<br />
gegen Meuselwitz wurde<br />
ein Fanbus eingesetzt. Die Mitfah-<br />
rer verhalfen der Mannschaft zum<br />
Sieg. Der durchgeführten Stadtmeisterschaft<br />
im Kegeln fehlte leider<br />
die entsprechende Resonanz. In<br />
diesem Jahr fand bereits die Kreis-<br />
BT24.de<br />
Das Portal für die Region<br />
einzelmeisterschaft für Damen, Juniorinnen<br />
und Seniorinnen statt.<br />
Zudem wurde noch ein Festausschuss,<br />
dem der Vorstand und zusätzlich<br />
noch Jürgen Merkel, Waldemar<br />
Sack und Hermann Deinlein<br />
angehören, anlässlich des 50-jährigen<br />
Bestehens 2013 gewählt. Pe-<br />
Heinersreuth<br />
SV Heinersreuth<br />
Das Volkskegeln der Kegelsparte<br />
des SV Heinersreuth war gut besucht.<br />
Sportwart Andreas Schubert<br />
warsehrerfreutüberdenBesuchdes<br />
26. Es waren über 100 Freizeitkegler,<br />
die ihre Kugeln rollen ließen. Eine<br />
Woche lang kamen die Besucher<br />
und kämpften um die Plätze, ob im<br />
Einzel oder in Gruppen. Das Schöne<br />
daran, so Schubert, es ging immer<br />
sehr fair zu. Der Sportwart bedankte<br />
sich insbesondere beim Spartenleiter<br />
der für den reibungslosen Ablauf<br />
sorgte. Dieser, Hans Werner Böhner<br />
zeigte sich erfreut über die Fairness<br />
aller Teilnehmer. Der Schirmherr<br />
der Veranstaltung war Bürgermeister<br />
Hans Dötsch. Seit 1950 existiert<br />
der Deutsche Keglerbund und in<br />
Heinersreuth kämpfen seit vielen<br />
Jahren die Sportler in Wettkämpfen<br />
um Punkte und gute Platzierungen<br />
in ihren Klassen. Mit Sportwart<br />
Schubert und Spartenleiter Hans<br />
Werner Böhner überreichte er den<br />
tersilie warb um mehr Mithilfe bei<br />
den verschiedenen Veranstaltungen.<br />
Sportwart Daniel Fischer bedankte<br />
sich bei allen Aktiven, für ihre Bereitschaft<br />
an den Wettspielen<br />
teilzunehmen. Kristina Wening<br />
erreichte Platz zwei bei den<br />
Kreismeisterschaften und Platz<br />
sechs bei den oberfränkischen<br />
Meisterschaften. Oliver Wagner<br />
wurde Sechster bei den Kreismeisterschaften<br />
und achter bei<br />
den oberfränkischen Meisterschaften<br />
und Klaus Dippmar<br />
schaffte Platz zwei bei den<br />
Kreismeisterschaften. Die Mannschaften<br />
zwei bis vier konnten jeweils<br />
ihre Klasse halten und die erste<br />
Herrenmannschaft schaffte im<br />
letzten Spiel die Vizemeisterschaft<br />
und den damit verbundenen Aufstieg<br />
in die zweite Bundesliga.<br />
Ebenso klar gewannen die Damen<br />
Die ausgezeichneten Sieger mit Spartenleiter Andreas Schubert<br />
(Dritter von links), in der Bürgermeister Hans Dötsch<br />
(Mitte) und Sportwart Hans Werner Böhner (Dritter von<br />
rechts) . Foto: Ramming<br />
ersten dreien ihre Trophäen, Urkunde,<br />
graviertes Bierglas und Gutscheine.<br />
Bei den Herrengruppen<br />
wurde die DRV-Betriebssportge-<br />
meinschaft mit 750 Holz Erste,gefolgt<br />
vom Schützenverein Heinersreuth<br />
Imit 714 Holz und der FeuerwehrAltenplosmit708Holz.Beiden<br />
15<br />
ihr Ausscheidungsspiel und steigen<br />
in die Bezirksliga auf. Dies wurde<br />
entsprechend gefeiert. Kassier<br />
Norbert Beck legte wie gewohnt<br />
seinen Kassenbericht in schriftlicher<br />
Form vor und gab einige Erläuterungen<br />
dazu. Dieser fand die<br />
Zustimmung der Versammlung, die<br />
auch den aufgestellten Haushaltsplan<br />
für 2013 genehmigte.<br />
Bürgermeistervertreter Merkel<br />
freute sich über das erfolgreiche<br />
Sportjahr. Zwar könnte die Altersstruktur<br />
im <strong>Verein</strong> besser sein, doch<br />
sollte der Aufstieg der ersten<br />
Mannschaft für manchen Jugendlichen<br />
Ansporn sein, ebenfalls mal<br />
in der ersten Mannschaft zu spielen.<br />
Bei Rückschlägen sollte nicht<br />
gleich die Flinte ins Korn geworfen<br />
oder der <strong>Verein</strong> verlassen werden.<br />
Jugendarbeit ist wichtig und der Zusammenhalt<br />
sollte noch mehr gefestigt<br />
werden. kg<br />
Damen Gruppen belegte die Feuerwehr<br />
Heinersreuth mit 605 Holz<br />
Platz eins, die Feuerwehr Altenplos<br />
mit 588 Holz Platz zwei und die Freizeitkegler<br />
Hagen-Hofmann mit 562<br />
Holz Platz drei. Bei den Jugendgruppen<br />
errang die Feuerwehr Heinersreuth<br />
mit 532 Holz Platz eins, die<br />
Feuerwehr Altenplos Imit 438 Holz<br />
Platz zwei und die Feuerwehr Heinersreuth<br />
II mit 431 Holz auf Platz<br />
drei. Im Herren-Einzel wurde mit 197<br />
Holz Wolfgang Hofmann Erster, gefolgt<br />
von Wolfgang Arneth (189)<br />
und Kurt Zimmermann (189). Im<br />
Damen-Einzel wurde Marisa Hofmannmit179HolzErste,gefolgtvon<br />
Maritta Hofmann-Hagen mit 167<br />
Holz und Angela Bär mit 161 Holz. Im<br />
Jugend-Einzel belegte den mit 141<br />
Holz Ilka Wiesel den ersten Platz.<br />
Platz zwei ging mit 105 Holz an Johannes<br />
Herrmannsdörfer und Platz<br />
drei ging mit 80 Holz an Maike Wiesel.<br />
or
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Hollfeld<br />
Faschingsgesellschaft<br />
Auf eine sehr erfolgreiche Faschingssaison2011/2012<br />
konnteder<br />
Vorsitzende der Hollfelder Faschingsgesellschaft<br />
(HFG) Harald<br />
Linß bei der Jahresversammlung im<br />
<strong>Verein</strong>sheimderHFGzurückblicken.<br />
Der Faschingsumzug in Hollfeld, die<br />
Prunksitzung in der Stadthalle<br />
Hollfeld und der Rathaussturm ist<br />
ausdem<strong>Verein</strong>sgeschehenderStadt<br />
Hollfeld und der überörtlichen<br />
Werbung für die Stadt Holfeld<br />
nichtmehr wegzudenken. Harald<br />
Linß zeigte sich erfreut, dass der<br />
Stadtrat dem Abhalten des Faschingstreibens<br />
am Spitalplatz zugestimmt<br />
hat. Dies war eine Werbung<br />
weit über die Grenzen Hollfeldshinaus.<br />
Das Prinzenpaar Kerstin I. und Joachim<br />
I. hat die Hollfelder Faschingsgesellschaft<br />
während der<br />
Saison sowie die Stadt Hollfeld bei<br />
überörtlichen Faschingsveranstaltungen<br />
würdig vertreten. Insgesamt<br />
Der neu gewählteVorstand<br />
der<br />
HFG..<br />
Foto: Leikam<br />
mussten 35 Veranstaltungen und 70<br />
Auftritte von den verschiedenen<br />
GruppenderHFGbewältigtwerden.<br />
Nicht nur der Fasching ist für den<br />
<strong>Verein</strong> wichtig, sondern auch der<br />
geselligeTeilwährenddesJahres.<br />
So fand eine Schneewanderung und<br />
eine Ertser-Mai-Wanderung statt<br />
und beim Altstadtfest und Weihnachtsmarkt<br />
waren die Aktiven der<br />
Hollfeld<br />
Gesangverein Liederkranz<br />
HFG mit einem Stand vertreten. Ein<br />
weiterer Höhepunkt des vergangenenJahreswarderEinzugindasneue<br />
<strong>Verein</strong>sheim und die kirchliche<br />
Weihe durch Pfarrer Bernhard Simon.<br />
Der <strong>Verein</strong> zählt zur Zeit 213<br />
Mitglieder.<br />
Die Durchgeführten Neuwahlen<br />
brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender<br />
Harald Linß, zweiter Vor-<br />
sitzender Rainer Braun, Elferratspräsident<br />
Wolfgang Deinhardt,<br />
Schatzmeisterin Elvira Schubert,<br />
zweite Schatzmeisterin Susanne<br />
Pitsch, Schriftführerin Silke Piezocha,<br />
zweite Schriftführerin Irene<br />
Stettner, sowie acht Ausschussmitglieder<br />
wurden neu gewählt. Kassenprüfer<br />
sind Hans Heinlein und<br />
UlliHofmann. gl<br />
Im Zuge des Festaktes zum 150-jährigen Bestehen des Gesangvereins Liederkranz Hollfeld wurden folgende Sängerinnen<br />
für ihre Treue zum Gesangverein Liederkranz Hollfeld geehrt: Ruth Hümmer und Bärbel Hübner für zehn Jahre, Gisela Grasser<br />
für 25 Jahre und Eleonore Grasser für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft beim Gesangverein Hollfeld. Die Ehrung wurde<br />
vom Vorsitzenden des Fränkischern Sängerbundes, Markus Mischke, und vom Gruppenvorsitzenden der Fränkischen<br />
Schweiz/Nord, Frieder Paulus, vorgenommen. Foto: Leikam<br />
17
18<br />
Hummeltal<br />
CSU-Ortsverband<br />
Ein Generationswechsel vollzog sich<br />
bei den Neuwahlen des CSU-Ortsverbandes.<br />
27 Jahre hat Richard<br />
Müller, seit 1990 Bürgermeister in<br />
Hummeltal, den Ortsverband erfolgreich<br />
geführt. Bei der Jahresversammlung<br />
machte er seine vor einem<br />
Jahr angekündigte Aussage war,<br />
nur noch für ein Jahr zu amtieren. Zu<br />
seinem Nachfolger wählten die<br />
Mitglieder Gemeinderat Patrick<br />
Meyer, einen der bisherigen stellvertretenden<br />
Vorsitzenden. Er setzte<br />
sich mit neun zu drei Stimmen gegen<br />
Alexander Kolb durch. Müller<br />
machte deutlich, dass er durch den<br />
von ihm eingeleiteten Führungswechsel<br />
rechtzeitig die Weichen vor<br />
der Kommunalwahl 2014 stellen<br />
wolle. Als wichtig wertete der scheidende<br />
Vorsitzende die Aufrechterhaltung<br />
des bisher gut funktionierenden<br />
Netzwerkes Ortsverband<br />
Landrat Abgeordnete, auch zum<br />
WohlederGemeinde.Weiternannte<br />
Müller die Fortsetzung der bisher<br />
praktizierenden Darstellung des 19<br />
Mitglieder zählenden Ortsverbandes<br />
in der Öffentlichkeit sowie das<br />
Angehen auch von bundespolitischen<br />
Themen durch den Ortsverband,<br />
die Auswirkungen auch auf die<br />
Gemeinde haben. Zudem gilt nach<br />
wie vor der Spruch, so Müller, von<br />
Franz Josef Strauß, dass die CSU die<br />
Hoheit über die Stammtische haben<br />
müsse. Das positive Erscheinungsbild<br />
der Partei muss permanent gepflegt<br />
werden. Dem Vorstand gehört<br />
in Zukunft, so die Festlegung bei der<br />
Versammlung, mit Alexander Kolb<br />
nur noch ein stellvertretender Vorsitzenderan.Kassiererinistweiterhin<br />
Regina Boess und Schriftführer<br />
Reinhold Richter. Bei ihrem Grußwort<br />
dankte Kreisgeschäftsführerin<br />
Sabine Habla dem scheidenden<br />
Vorsitzenden, der das Amt seit 1985<br />
Hummeltal<br />
Gesangverein<br />
Neben einem gut gemischten Programm<br />
standen beim vom Gesangverein<br />
Hummeltal ausgerichteten<br />
Sängerfest der Sängergruppe<br />
Hummelgau auch Ehrungen<br />
verdienter und langjähriger<br />
aktiver Sänger im Mittelpunkt.<br />
Höhepunkt war dabei die<br />
Ernennung von Horst Rauh, Bürgermeister<br />
von Haag, zum Ehrenvorsitzenden.<br />
In ihrer Laudatio<br />
würdigte Andrea Rau, die Vorsitzende<br />
der Sängergruppe und<br />
Nachfolgerin von Rauh, dessen Engagement<br />
während seiner zwölfjährigen<br />
Tätigkeit als Vorsitzender<br />
von 1998 bis 2010. Rauh hat mit<br />
viel Herzblut, Kraft und Mut die Geschicke<br />
der Sängergruppe geleitet,<br />
so Andrea Rau, die als Anerkennung<br />
und Würdigung seiner<br />
Verdienste die Ehrenurkunde<br />
überreichte. Eine Vielzahl der Geehrten<br />
wurde für langjähriges Wirken<br />
als Sängerinnen und Sänger<br />
Im Rahmen des Sängerfestes<br />
in Hummeltal<br />
wurde Horst<br />
Rauh (Mitte) zum<br />
Ehrenvorsitzenden<br />
ernannt sowie zahlreiche<br />
Sängerinnen<br />
und Sänger durch<br />
Andrea Rau (links)<br />
Vorsitzende der<br />
Sängergruppe ausgezeichnet.<br />
Rechts<br />
Schirmherr, Bürgermeister<br />
Richard<br />
Müller. Foto: Jenß<br />
ausgezeichnet. Auf sage und schreibe<br />
60 Jahre ununterbrochenes<br />
Wirken als Sängerinnen brachten<br />
es Grete Schmidtchen vom Gesangverein<br />
Hummeltal sowie Anni<br />
Wölfel und Gretel Grüner vom<br />
Gesangverein Eckersdorf. Für 40<br />
Jahre ausgezeichnet wurde Martha<br />
Heller und für 30 Jahre An-<br />
ausgeübt hat, für sein<br />
großes Engagement und<br />
überreichte einen Blumenstrauß.<br />
Markus Täuber,<br />
einer der stellvertretendenCSU-Kreisvorsitzenden,<br />
ging auf die Arbeit<br />
der Jungen Union im<br />
Kreisverband ein. Bei seinem<br />
Rückblick verwies<br />
Müller auf vom Ortsverband<br />
organisierte Veranstaltungen,die<br />
sich mit der<br />
Energiewende befassten.<br />
Gelungen war die Feier<br />
zum 30. Geburtstag des<br />
Ortsverbandes mit hochrangigen<br />
Politikern. Gut<br />
angenommen wird seit<br />
langem die Neujahrsbegegnung.<br />
Ein Höhepunkt<br />
war der Besuch von Sozialministerin<br />
Christine<br />
Haderthauer. dj<br />
ton Foitzik, beide Gesangverein<br />
Hummeltal sowie Longin Müller,<br />
Roland Pfeuffer, Helmut Kirsch und<br />
Heinrich Büttner, alle Männergesangverein<br />
Glashütten. Für sein<br />
35-jähriges Wirken als Vorsitzender<br />
wurde Peter Jost vom Männergesangverein<br />
Glashütten geehrt<br />
und für 20 Jahre Chorlei-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Patrick Meyer, neuer Vorsitzender<br />
des CSU-Ortsverbandes Hummeltal,<br />
nahm die Glückwünsche seines Vorgängers,<br />
Bürgermeister Richard<br />
Müller, entgegen. Foto: Jenß<br />
tertätigkeit PeterFrick.Aufdiesonst<br />
üblichen kleinen Gastgeschenke für<br />
die <strong>Verein</strong>e wurde durch den Veranstalter<br />
verzichtet. Stattdessen<br />
wird, wie zweiter Vorsitzender<br />
Reinhold Richter vom Ausrichter<br />
betonte, eine Geldspende an die<br />
Aphasiker Selbsthilfegruppe in<br />
Bayreuth übergeben. dj
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Immenreuth<br />
ISI -Initiative Schwimmbad<br />
im Kemnather Land<br />
ISI, die Initiative Schwimmbad im<br />
Kemnather Land, steht derzeit ohne<br />
Führungsspitze da. Wie erwartet<br />
stellte sich die leidenschaftliche<br />
Kämpferin für das Bad Michaela<br />
Wirner bei den Neuwahlen anlässlich<br />
der jüngsten Jahresversammlung<br />
nicht mehr zur Verfügung.<br />
Bürgermeister Günter Kopp, Kulmain,<br />
sagte bei der Versammlung:<br />
Wäre die ISI-Bewegung nicht gewesen,<br />
wäre das Bad geschlossen<br />
worden. Es ist der ganz große Verdienst<br />
von ISI, dass es das Naturerlebnisbad<br />
gibt.<br />
Zur Versammlung selbst durfte Michaela<br />
Wirner neben Günter Kopp,<br />
Bürgermeister Klaus Wagner, Kirchenpingarten,<br />
und die stellvertretenden<br />
Gemeindeoberhäupter<br />
Eberhard Besold, Immenreuth, und<br />
Rudi Heier, Speichersdorf, begrüßen.<br />
Werner Nickl aus Kemnath<br />
hatte sich entschuldigt. Eine Gedenkminute<br />
galt nach der Begrüßung<br />
dem verstorbenen Mitglied<br />
Else Blank.<br />
Das abgelaufene Jahr rief Michaela<br />
Wirner in kurzen Zügen nochmals in<br />
Erinnerung. Acht Vorstandssitzungen<br />
und eine Gesellschafterversammlung<br />
bewegten den Vorstand.<br />
Bis zur Eröffnung des Naturerlebnisbades<br />
zeichnete ISI für die Grünpflege<br />
und Abwicklung der Kassengeschäfte<br />
verantwortlich.<br />
Das Wetter machte der Eröffnung<br />
einen Strich durch die Rechnung, so<br />
Wirner. Um so mehr freute sie sich<br />
über eine damals von Landrat Lippert<br />
übergebene Spende von 1000<br />
Euro. Dieser Betrag konnte durch<br />
Kemnath<br />
SVSW Kemnath<br />
„Alles neu macht der Mai“ –dieser<br />
erste Vers eines bekannten Gedichts<br />
gilt auch für den Sportverein<br />
Schwarz-Weiß-Kemnath: Im<br />
Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />
im Sportheim wurde<br />
nach zweijähriger intensiver und<br />
zum Teil zermürbender Suche einstimmig<br />
ein neuer Vorstand gewählt.<br />
Zum Nachfolger von Vorsitzendem<br />
Klaus Hufnagel, der das Amt<br />
nach 28 Jahren abgegeben hat,<br />
wurde Wolfgang Weber bestimmt.<br />
Neuer stellvertretender Vorsitzender<br />
ist Harald Wachenbrunner,<br />
die Kasse führt künftig Frank Hiller<br />
und als Schriftführerin fungiert<br />
Christina Schmiga.<br />
Die Freude von Kemnaths Bürgermeister<br />
Werner Nickl über das<br />
erfolgreiche Finden eines neuen<br />
SVSW-Vorstands war mindestens<br />
genauso groß wie jene Hufnagels.<br />
eine Spendenkampagne auf 3550<br />
Euro erhöht werden. Durch eine<br />
sparsameWirtschaftsführungwares<br />
in diesem Jahr möglich für die Verlegung<br />
der Minigolfanlage 15 000<br />
Euro an die GmbH zu spenden. Die<br />
Figuren für die Minigolfanlage sind<br />
eingelagert, informierte die Vorsitzende.<br />
Aufgestellt werden sie voraussichtlich<br />
im kommenden Jahr.<br />
Selbstkritik übte Michael Wirner an<br />
der Durchführung des Neujahrsschwimmen.<br />
Der Verkauf von warmen<br />
Getränken und Würstchen im<br />
Kioskraum wurde von den vielen<br />
Gästen nicht so recht wahrgenommen,<br />
was sich bei dem tollen Besuch<br />
leider beim Umsatz bemerkbar<br />
machte. Zum Schluss ihres Berichts<br />
erinnerte Michaela Wirner auf ihren<br />
im Januar angekündigten Rücktritt<br />
Wolfgang Weber (Dritter von rechts) ist neuer Vorsitzender<br />
des SVSW Kemnath: Ihm zur Seite stehen Stellvertreter Harald<br />
Wachenbrunner (Zweiter von rechts), Frank Hiller<br />
(rechts) und Schriftführerin Christina Schmiga. Der bisherige<br />
Vorsitzende Klaus Hufnagel (Dritter von links) wurde zum<br />
neuen Ehrenvorsitzenden ernannt. Zu den Gratulanten gehörte<br />
auch Bürgermeister Werner Nickl (links). Foto: Stiegler<br />
„Ich hatte ernste Zweifel an der Zukunft<br />
des <strong>Verein</strong>s“, räumte Nickl mit<br />
Blick auf die lange Suche nach neuen<br />
Personen ein. Sein großer Dank<br />
19<br />
und bedauerte, dass mit ihr gleich<br />
drei weitere Mitglieder für Ämter<br />
nicht mehr zur Verfügung stehen.<br />
Einen Blick in die Kasse warf Steffi<br />
Danzer. Eberhard Besold und Rudi<br />
Heier lobten die Buchführung. Auf<br />
ihren Antrag wurde der Vorstand<br />
einstimmig entlastet. Stille umgab<br />
den Tagesordnungspunkt Neuwahlen.<br />
Für Michaela Wirner konnte<br />
kein Nachfolger gefunden werden.<br />
Die Neuwahlen wurden aus<br />
diesem Grund vertagt und werden<br />
im Juni nachgeholt.<br />
Einen kurzen Situationsbericht zur<br />
Badesaison 2012 legte Eberhard<br />
Besold vor. Die vorarbeiten für die<br />
Eröffnung am 26. Mai laufen. Dazu<br />
werdenverschiedeneTeamsausden<br />
Bauhöfen der Mitgliedsgemeinden<br />
eingesetzt. kr<br />
galt Hufnagel, dass er das Amt in<br />
den vergangenen zwei Jahren trotz<br />
gesundheitlicher Probleme ausgeübt<br />
und somit maßgeblich zum<br />
Bestand des <strong>Verein</strong>s beigetragen<br />
hat. „Ich bin aber enttäuscht, dass<br />
nur Klaus Hufnagel vom engeren<br />
Vorstand anwesend ist“, kritisierte<br />
der Bürgermeister. Wieder einmal<br />
habe man den noch amtierenden<br />
Vorsitzenden alleine gelassen.<br />
Neben dem engeren Vorstand wurden<br />
auch weitere Vorstandsposten<br />
im SVSW Kemnath einstimmig<br />
besetzt: Zweiter Kassier ist Gerald<br />
Scheider, zweite Schriftführerin Esther<br />
Späth-Schöcklmann, Beisitzer<br />
sind Gertraud Wolf, Wolfgang<br />
Steinkohl, Maja Hecht, Stefan<br />
Prechtl, Werner Nickl, Dorit Märkl,<br />
Esther Späth-Schöcklmann, Hubert<br />
Krauß und Klaus Hufnagel. Zu<br />
Revisoren wurden Simon Drechsler<br />
und Josef Merkl bestimmt. hol
20<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kemnath<br />
Obst- und Gartenbauverein<br />
Eine attraktive Kinderaktion boten<br />
die Petersiliengurus am 1. Mai beim<br />
Staudentausch auf dem OGV Gelände<br />
an. Wer Lust hatte, konnte am<br />
Mai-Quiz teilnehmen, das Christine<br />
Rupprecht ausgearbeitet hatte.<br />
Christoph Frank, Thomas Meserth,<br />
Julian Rupprecht und Lukas Häckl<br />
von den Petersiliengurus unterstützten<br />
sie bei der Durchführung.<br />
Jeder Teilnehmer erhielt einen Zettel<br />
mit zwölf Aufgaben. Darauf<br />
stand: Rate allein, wenn du schon in<br />
die Schule gehst. Jüngere Kinder<br />
können sich von ihren Eltern helfen<br />
lassen. Auf der Wiese beim Fallbach<br />
zeigte Christine Rupprecht den Buben<br />
und Mädchen verschiedene<br />
Wiesenblumen und erarbeitete mit<br />
ihnen ihre besonderen Merkmale.<br />
Bringe den fertig ausgefüllten Zettel<br />
mit fünf Blumen zurück, die du im<br />
Quiz kennengelernt hast, forderte<br />
sie die Kinder auf. Als Belohung erhielt<br />
jeder Teilnehmer ein Kinder-<br />
Christine Rupprecht<br />
(links)<br />
machte mit den<br />
Kindern ein<br />
recht anspruchsvolles<br />
Mai-Quiz. Thomas<br />
Meserth<br />
und Christoph<br />
Frank (hinten<br />
von rechts) gaben<br />
für das<br />
Kürbisfest<br />
Kürbiskerne<br />
aus.<br />
Foto: Judas<br />
sachbuch aus der Reihe Benny Blu<br />
Kinderleicht Wissen. Für das KürbisfestimHerbstwurdenfünfSorten<br />
von Kürbiskernen ausgegeben:<br />
Mikrowellenkürbis, Early Butternut,<br />
MuscatdeProvence,GelberZentner<br />
und Hukaido. Dazu gab es kostenlos<br />
eine Pflanzanleitung und ein Merk-<br />
blatt über die Vielfalt der Kürbisgewächse.<br />
Die schönsten Kürbisse<br />
werden beim Kürbisfest prämiiert<br />
gab OGV Vorsitzender Josef Häckl<br />
bekannt, und ist gespannt, wer von<br />
ihnen der Kürbiskönig wird. Nach<br />
der Preisverleihung wurde eine leckere<br />
Kürbissuppe zubereitet. Die<br />
nächsten Veranstaltungen im Jahresprogramm<br />
der Petersiliengurus<br />
sind die Wanderung zum Holzbackofen<br />
in Kuchenreuth am 1. Juni und<br />
das Gemüsegrillen am 27. Juli. Im<br />
August soll ein Windrad und im<br />
September ein Igelhaus gebaut<br />
werden. jz<br />
Kemnath<br />
Heimat- und Kulturverein<br />
Waldeck<br />
Der Heimat- und Kulturverein hat in<br />
der vergangenen Woche an Bäckermeister<br />
Josef Reichenberger die<br />
Hans-von-Kössler-Medaille vergeben.MitdieserAuszeichnungwerden<br />
langjährige und verdiente Mitglieder<br />
ausgezeichnet, die sich als Förderer<br />
des HuK hervorgetan haben. Die<br />
Medaille wurde vom ehemaligen<br />
Vorsitzenden Josef Bothner eingeführt.SiezeigtaufdereinenSeiteden<br />
berühmten Waldecker Lehrersohn<br />
Hans von Kössler und auf der anderen<br />
die Burg Waldeck. In den vergangenen<br />
Jahren ist diese Auszeichnung<br />
nur selten vergeben worden.<br />
Für die Zukunft soll die Vergabe<br />
wieder mehr in den Vordergrund<br />
treten. Wie Vorsitzender Georg<br />
Wagner herausstellte, ist Josef Rei-<br />
chenberger ein Mann der ersten<br />
Stunde im HuK, der bereits dem<br />
Vorgänger des HuK, dem Fremdenverkehrsverein<br />
angehörte. Er habe<br />
sich immer wieder in die Arbeit des<br />
<strong>Verein</strong>s eingebracht und die Aktionenlaufendunterstützt.<br />
Zweiter Vorsitzender Leonhard Zintl<br />
erwähnte, dass die Bäckerei Reichenberger<br />
bereits im vergangenen<br />
Jahr den Vorverkauf für die Theateraufführungen<br />
auf dem Schloßberg<br />
mitgetragen hat. Auch heuer können<br />
bei ihr wieder Karten für die Aufführungen<br />
'Valentin &Karlstadt -Ernst<br />
gemeint' am 2. und 3. August erworben<br />
werden. Aus diesem Anlass<br />
übergab Benedikt Zintl, Sohn des<br />
zweiten Vorsitzenden, ein Ankündigungsplakat.<br />
hl<br />
Unser Foto zeigt von links: Georg Wagner, Josef Reichenberger<br />
(Mitte) und Leonhard Zintl mit dem kleinen Benedikt vorne<br />
mit dem Plakat. Foto: Lukas
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kemnath<br />
Versehrtensportgemeinschaft<br />
Sehr gut gefallen hat den Versehrtensportlern<br />
die gemütliche<br />
Maiwanderung. Zweite Vorsitzende<br />
Veronika Hönick begrüßte einen<br />
Teil der Teilnehmer am Ortsausgang<br />
von Höflas. Sportbeauftragter<br />
Alfons Foitzik fuhr mit seinem<br />
Elektro-Bike mit.<br />
Über Reisach führte der ebene<br />
Wanderweg bis zum Kaibitzer<br />
Schloss. Dort waren inzwischen<br />
auch die Wanderer aus Kastl eingetroffen.<br />
Nach der Kaffeepause in<br />
der Schlossschänke waren alle bestens<br />
für den Rückweg gestärkt.<br />
Am 16. Juni ist der <strong>Verein</strong> Ausrichter<br />
des Halleboccia-Länderpokals,<br />
gab Sportwart Alfons Foitzik<br />
bekannt, alle freiwilligen Helfer<br />
treffen sich um 8Uhr in der<br />
Mehrzweckhalle. Jedes Mitglied erhält<br />
ein Ergänzungsblatt für die geänderte<br />
<strong>Verein</strong>ssatzung, die bei der<br />
Mitgliederversammlung am 24. Januar<br />
beschlossen wurde teilte Ve-<br />
ronika Hönick mit. Das diesjährige<br />
Sport und Sommerfest findet am<br />
28. Juli ab 9 Uhr auf der Frei-<br />
Kemnath<br />
<strong>Freie</strong> <strong>Wähler</strong><br />
Zu einer Tagesklausur trafen sich<br />
Mitglieder des Vorstands und Stadträte<br />
der <strong>Freie</strong>n <strong>Wähler</strong> Kemnath in<br />
der Ferienstätte des Kolpingwerkes<br />
in Immenreuth. Referent Wolfgang<br />
Schmitz vom Bildungswerk der <strong>Freie</strong>n<br />
<strong>Wähler</strong> Bayern gab wertvolle<br />
Tipps und Anleitungen in Sachen<br />
Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Das Hauptaugenmerk seines rund<br />
dreistündigen Vortrages mit Vorführungen<br />
lag auf der Nutzung der<br />
neuen Medien und die Vernetzung<br />
mit den internen und öffentlichen<br />
Informationskanälen. Vor allem das<br />
Internet und Homepages stellen eine<br />
wichtige Plattform zur breiten Information<br />
der Bürger und Mitglieder<br />
dar.<br />
Besprochen wurde auch die Nutzung<br />
von persönlichen Informationsnetzwerken<br />
wie Facebook oder<br />
Twitter und die sich hieraus ergebenden<br />
Möglichkeiten zur Weiter-<br />
Sportwart Alfons Foitzik (rechts) machte den Maiausflug des Kemnather Versehrtensportvereins<br />
mit seinem E-Bike mit. Foto: Zaglmann<br />
gabe und Verbreitung von Informationen.<br />
Zudem wurde die Terminplanung<br />
für das laufende Jahr<br />
ausgearbeitet. Hilfreich waren die<br />
Tipps vor allem im Hinblick auf den<br />
sportanlage statt. Nach der <strong>Verein</strong>smeisterschaft<br />
im Petanque und<br />
der Schlussabnahme der Sport-<br />
politischen Frühschoppen auf dem<br />
Wiesenfest am 12. August. Dort wird<br />
der Vorsitzende der <strong>Freie</strong>n <strong>Wähler</strong><br />
Bayern Hubert Aiwanger ab 10 Uhr<br />
über aktuelle politische Landes- und<br />
21<br />
abzeichen ist ab 11.30 Uhr gemütliches<br />
Beisammensein beim<br />
Geräteraum. jz<br />
Bundesthemen referieren und mit<br />
den Zuhörern über die Ziele der <strong>Freie</strong>n<br />
<strong>Wähler</strong> zur Landtagswahl 2013<br />
diskutieren. Die Bevölkerung ist zum<br />
Besuch eingeladen. ak
22<br />
Kemnath<br />
Feuerwehr Kötzersdorf<br />
Einen neuen Weg bei der Modernisierung<br />
der Fahrzeugausstattung<br />
ging die Freiwillige Feuerwehr Kötzersdorf<br />
und die Stadt Kemnath. Im<br />
Rahmen eines würdigen Festaktes<br />
erhielt das neue Mannschaftstransportfahrzeug<br />
mit Tragkraftspritzenanhänger<br />
am Sonntagvormittag<br />
den kirchlichen Segen. Die<br />
Schlossbläser Kaibitz eröffneten<br />
musikalisch den Festgottesdienst in<br />
der Festhalle des Gasthauses Busch<br />
und begleiteten ihn mit Musikstücken<br />
aus der Hubertusmesse von<br />
Reinhold Stief. Wir wollen heute die<br />
neue Fahrzeugausstattung der Wehr<br />
unter den Segen Gottes stellen. Wir<br />
schließen alle ein, die in der Freiwilligen<br />
Feuerwehr ihr Ehrenamt<br />
verrichten, das für alle hohen Stellenwertbesitzt,betonteStadtpfarrer<br />
Konrad Amschl bei der Eröffnung<br />
desGottesdienstes.GottzurEhrdem<br />
Nächsten zur Wehr steht auf der<br />
<strong>Verein</strong>sfahne. Dieser Spruch ver-<br />
Segnung durch Stadtpfarrer Konrad Amschl. Foto: Koch<br />
deutlicht nach Amschls Worten die<br />
enge Verbundenheit von Christus,<br />
den Feuerwehrkräften und ihrem<br />
Schutzpatron des Heiligen Florian.<br />
Dieser leistete im vierten Jahrhundert<br />
Dienst als römischer Soldat. Er<br />
musste seine Standfestigkeit zum<br />
christlichen Glauben und die Hilfe<br />
für Mitmenschen während der<br />
Christenverfolgung mit dem Leben<br />
bezahlen. Sein Tod durch Ertränken<br />
stellte die Verbindung zum Wasser<br />
unddamitzumFeuerwehrdiensther.<br />
Anderen helfen und sich für Mitmenschen<br />
einsetzen ist auch die<br />
Aufgabe der Feuerwehr. Die Ehrenamtlichen<br />
opferten unzählige<br />
Stunden ihrer Freizeit, um den Anhänger<br />
aufzubauen, verdeutlichte<br />
der Geistliche. Die Feuerwehr ist<br />
mehr als ein <strong>Verein</strong> zur Freizeitgestaltung.<br />
Sie hat sich Retten, Bergen,<br />
Löschen und Schützen zur Aufgabe<br />
gemacht und erfüllt damit einen<br />
Kirchenthumbach<br />
BRK-Seniorenrunde<br />
Immerfroh<br />
In einem dem Anlass würdigen<br />
Rahmen feierte die BRK-Seniorenrunde<br />
Immerfroh ihr 35-jähriges<br />
Bestehen. Der Feier vorausgegangen<br />
war ein Gottesdienst in der<br />
Pfarrkirche. Im Pfarrheim begrüßte<br />
die Leiterin der Gruppe, Gerda Kraus<br />
zahlreiche Ehrengäste, Einen besonderen<br />
Willkommensgruß entbot<br />
Gerda Kraus den Seniorenclubs<br />
"Sonnenschein" aus Speichersdorf,<br />
der mit Leiterin Helga<br />
Jungfer angereist war. Ihr weiterer<br />
Gruß galt Pfarrer Konrad Beierl,<br />
Bürgermeister Fritz Fürk, BRK-<br />
Kreisgeschäftsführer Franz Rath und<br />
BRK-Bereitschaftsleiter Herbert<br />
Putzer. Vom Rentner- und Pensionistenverein<br />
waren Vorsitzender<br />
Hans Krapf und Alois Weiß ge-<br />
kommen. Von der evangelischen<br />
Kirchengemeinde hieß sie Karla<br />
Gerchau und Grete Schmidt willkommen.<br />
Gerda Kraus ließ die 35 jährige Gesichte<br />
der Seniorenrunde Revue<br />
passieren und erinnerte insbesondere<br />
an den 30. April 1977. An diesem<br />
Tag sei in der Gastwirtschaft<br />
Bayerische Ostmark die Runde ins<br />
Leben gerufen worden. "Geburtshelfer"<br />
seien die damalige Bereitschaftsleiterin<br />
Gretl Bernhardt, Rosa<br />
Sommer vom BRK-Kreisverband,<br />
Bereitschaftsleiter Sigfried Iberl und<br />
der damalige Bürgermeister Gerhard<br />
Sporer gewesen. Gretl Bernhardt<br />
sei zur Leiterin und Gerda<br />
Kraus zu ihrer Stellvertreterin gewählt<br />
worden. Seit dieser Zeit fin-<br />
den im zweiwöchigen Rhythmus regelmäßig<br />
Altennachmittage statt.<br />
Bürgermeister Fritz Fürk würdigte<br />
die segensreiche Einrichtung und<br />
dankte den ehrenamtlich Tätigen<br />
namens für das ehrenamtliche Engagement.<br />
Senioren und Rentner-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
unschätzbaren Dienst für die Allgemeinheit.<br />
Im Anschuss an den Gottesdienst<br />
segnete der Stadtpfarrer<br />
die beiden neuen Fahrzeuge der<br />
Ortswehr. Den offiziellen Teil der<br />
Fahrzeugweihe eröffnete Vorsitzender<br />
Wolfgang Veigl. Er begrüßte<br />
die Festgäste, besonders Bürgermeister<br />
Werner Nickl, Kommandant<br />
Markus Nickl, Ehrenkreisbrandmeister<br />
Hans Vogel sowie die anwesenden<br />
Feuerwehrdienstgrade.<br />
Eshatlangegedauert.Wirhabenviel<br />
geplant und sind oft zusammengesessen,<br />
um eine gute Lösung für unsere<br />
neue Fahrzeugausstattung zu<br />
erreichen, betonte Veigl. Sein besonderer<br />
Dank galt Kommandant<br />
Markus Nickl, der die gefundene<br />
Lösung initiierte und mit viel Idealismus<br />
die Umsetzung vorantrieb. Er<br />
dankte der Stadt für das finanzielle<br />
Engagement und den Helfern, die<br />
den Löschanhänger aufgebaut und<br />
eingerichtethaben. ak<br />
DieSeniorenrundeImmerfrohfeiertihr35-jährigesBestehen.<br />
vereine würden Leib und Seele zusammenhalten,<br />
sie fördern die Gemeinschaft<br />
und seien unentbehrlich<br />
für das Miteinander in einer<br />
Gemeinde und das soziale Umfeld.<br />
Als Zugabe für die Feier überreichte<br />
er einen Scheck. rf
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Kirchenthumbach<br />
BRK-Seniorenrunde<br />
Immerfroh<br />
Seit 35 Jahren arbeitet Gerda Kraus<br />
in der sozialen Betreuung älterer<br />
Bürger. Die engagierte Rotkreuzfrau,<br />
die immer hilft wo Hilfe notwendig<br />
ist, gehört zu den Gründungsmitgliedern<br />
der Seniorenrunde<br />
Immerfroh und sie gehört<br />
auch zu den Gründungsmitgliedern<br />
der BRK-Seniorengymnastikrunde.<br />
Von 1977 bis 1995 war Gerda Kraus<br />
Stellvertreterin von Gretl Bernhard.<br />
Nach dem Tod von Gretl<br />
Bernhardt übernahm Gerda Kraus<br />
die Leitung des Seniorenclubs. Bei<br />
der 35-Jahrfeier im Pfarrheim würdige<br />
BRK-Kreisgeschäftsführer<br />
Franz Rath die enorme Leistung von<br />
Gerda Kraus. Er überreichte ihr eine<br />
Anerkennungsurkunde. Darauf<br />
war unter anderem zu lesen: Das<br />
Bayerische Rote Kreuz, Kreisver-<br />
Kulmain<br />
SV Kulmain<br />
Den würdigem Rahmen des Ehrenabends<br />
aus Anlass der Verleihung<br />
der Goldenen Raute mit Ähre nahm<br />
der SV Kulmain zum Anlass Mitglieder<br />
zu ehren, die sich um den <strong>Verein</strong><br />
in den letzten Jahrzehnten maßgeblich<br />
verdient gemacht haben.<br />
Stellvertretender Vorsitzender Johannes<br />
Sollfrank, <strong>Verein</strong>sehrenamtsbeauftragter<br />
Josef Gößner,<br />
Kassier Christian König und BLSV-<br />
Mitarbeiterin Edith König trugen die<br />
Laudatio für die verdienten Ehrenamtlichen<br />
vor.<br />
Hermann Heining war aktiver Fußballer<br />
und als Schriftführer von 1962<br />
bis 1973 im Vorstand tätig. Akkurat<br />
und buchhalterisch genau prüfte er<br />
von 1988 bis heute die Kassenbücher<br />
des <strong>Verein</strong>s.<br />
Er dokumentierte die frühe SV-<br />
<strong>Verein</strong>sgeschichte und mit Statistiken<br />
das Sportgeschehen des Fußballvereins,<br />
gibt sein Wissen an jün-<br />
Die Geehrte<br />
Gerda Kraus in<br />
der Bildmitte.<br />
Foto: Fürk<br />
band Weiden/Neustadt an der<br />
Waldnaab zeichnet Frau Gerda<br />
Kraus aus für 35 Jahre aktive Teil-<br />
gere Generationen weiter. Heribert<br />
Griener ist seit über 50 Jahren Mitglied<br />
des <strong>Verein</strong>s und war in den<br />
sechziger und siebziger Jahren aktiver<br />
Fußballer. Er leitete 15 Jahre lang<br />
die Jugendfußballabteilung und war<br />
als Trainer und Betreuer beim Fußballnachwuchs<br />
tätig. Seine handwerklichen<br />
Fähigkeiten waren beim<br />
Bau der Sportanlagen gefragt. Zudem<br />
arbeitete er zehn Jahre als Beisitzer<br />
im Vorstand aktiv mit.<br />
Josef Gößner war in seiner Jugend<br />
aktiver Jugend- und Seniorenfußballer<br />
und leitete von 1980 bis 1982<br />
die Jugendfußballabteilung. 1982<br />
übernahm er das Amt des Sportverein-Vorsitzenden,<br />
dass er 16 Jahre<br />
lang inne hatte.<br />
Zusammen mit dem neu gewählten<br />
jungen Vorstand ging er neue Wege<br />
und entwickelte den Sportverein zu<br />
einem modernen und vielseitigen<br />
Breitensportverein mit vielen Spar-<br />
nahme im Seniorenclub Immerfroh<br />
Kirchenthumbach. Erste Gratulanten<br />
waren Kreisbereit-<br />
Die Geehrten von links: Arnold Koch, Josef Gößner, Heribert<br />
Griener sowie Hermann Heining. Foto: Koch<br />
ten mit. Während seines Ehrenamtes<br />
wurden viele Sanierungsmaßnahmen<br />
am alten Sportheim und<br />
dem B-Platz, wie die Flutlichtanlage<br />
geschaffen und die Bandenwerbung<br />
installiert. In seiner Amtszeit wurde<br />
von 1987 bis 1990 das Sportzentrum<br />
unter seiner Mitarbeit gebaut. Von<br />
1998 bis 2001 agierte er als Beisitzer<br />
im Vorstand und übernahm anschließend<br />
bis heute das Amt des<br />
<strong>Verein</strong>sehrenamtsbeauftragten.<br />
Arnold Koch war von 1965 bis 1980<br />
aktiver Fußballer in der Jugend und<br />
23<br />
schaftsleiter Herbert Putzer, Bürgermeister<br />
Fritz Fürk und Anni Priebe<br />
vom BRK-Sozialdienst. rf<br />
der damaligen Bezirksligamannschaft.<br />
Ab 1982 übernahm er das neu<br />
geschaffene Amt des geschäftsführenden<br />
Vorsitzenden, das er bis zum<br />
Jahr 2000 begleitete.<br />
Er kümmerte sich um die Finanzierung<br />
und Bauorganisation des 2,4<br />
Millionen Euro teuren Sportzentrums<br />
und war während der Bauzeit<br />
immer auf der Baustelle als Handwerker<br />
tätig. Ab 2003 übernahm er<br />
das Amt des Schriftführers der Tennissparte,<br />
die er von 2005 bis 2009<br />
leitete. ak
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Nach der jeweils zweimaligen<br />
Verleihung der Goldenen und Silbernen<br />
Raute in den Jahren 2001<br />
und 2003 sowie 2007 und 2010 erhielt<br />
der <strong>Verein</strong> mit der Goldenen<br />
Raute mit Ähre die höchste <strong>Verein</strong>sauszeichnung<br />
für Bayerische<br />
Fußballvereine im Rahmen eines<br />
Ehrenabends.<br />
Im festlich gedeckten Mehrzweckraum<br />
des SV-Sportheimes<br />
hieß Vorsitzender Wolfgang Groß<br />
am Samstagabend die anwesenden<br />
Mitglieder und Aktiven sowie den<br />
Vorstand willkommen. Sein besonderer<br />
Gruß galt dem Ehrenamtsbeauftragten<br />
des BFV Josef<br />
Gläßl, Kreisspielleiter Albert Kellner,<br />
stellvertretenden Landrat<br />
Günter König, Bürgermeister Günter<br />
Kopp mit anwesenden Ge-<br />
meinderäten und Ehrenmitglied<br />
Gerd Schönfelder. Was Ehrenamt<br />
im <strong>Verein</strong> leistet ist unbezahlbar. Ihr<br />
Lohn besteht aus der Vergelt`s-<br />
Gott-Währung, waren Josef Gläßls<br />
einleitende Worte. Die Förderung<br />
des Ehrenamtes ist und bleibt unverzichtbarer<br />
Bestandteil des<br />
Sportgeschehens. Das Ehrenamt<br />
bedarf keiner Entlohnung, verdient<br />
wohl aber eine besondere Würdigung<br />
und Belohnung. Ich bin ein<br />
großer Bewunderer von Euch. Das<br />
Ehrenamt im SV geht hinein in die<br />
gesellschaftliche und erzieherische<br />
Breite, in Brennpunkte und ist deshalb<br />
besonders herauszuheben,<br />
lobte Gläßl. Der SV Kulmain hat alle<br />
vom BFV geforderten Normen mit<br />
einem hervorragenden Ergebnis<br />
erfüllt.<br />
Die Auszeichnung ist ein Gütesiegel,<br />
dass bei anderen <strong>Verein</strong>en und<br />
den Fußballern Außenwirkung zeigt.<br />
Es unterstreicht die hervorragende<br />
Marktschorgast<br />
Feuerwehr<br />
Trotz widriger Windverhältnisse bei<br />
der Abnahme der Leistungsprüfung<br />
"Die Gruppe im Löscheinsatz" haben<br />
beide Mannschaften die Aufgaben<br />
erfolgreich abgeschlossen. Kreisbrandinspektor<br />
Fritz Weinlein lobte<br />
das Engagement der Feuerwehrmänner<br />
und -frauen, die sich trotz<br />
der Einsätze auf der A9 die Zeit<br />
nehmen, um sich weiter auszubilden.<br />
Bürgermeister Hans Tischhöfer<br />
betonte:Es ist wichtig, dass bei Ein-<br />
Im Bild von links: Bürgermeister Günter Kopp, <strong>Verein</strong>sehrenamtsbeauftragter<br />
Josef Gößner, Vorsitzender Wolfgang<br />
Groß, Fußballkreisspielleiter Albert Kellner, Kreisehrenamtsbeauftragter<br />
Josef Gläßl, stellvertretender Landrat Günter<br />
König und SV-Ehrenmitglied Gerd Schönfelder.Foto: Koch<br />
Führung und Organisation des <strong>Verein</strong>s,<br />
das soziale Miteinander und<br />
das breite sportliche Angebot. Rund<br />
700 Mitglieder sind in den Sparten<br />
Fußball, Turnen, Tennis, Wintersport<br />
und Kegeln aktiv. Die Goldene<br />
Raute mit Ähre wollen wir<br />
heute mit den Motoren des <strong>Verein</strong>s<br />
als stille Stars feiern und die<br />
großen Leistungen aller Ehren-<br />
sätzenjederHandgriffsitzt.Dieswird<br />
durch wiederholtes Üben erreicht.<br />
Stolz auf seine Mannschaften ist<br />
Kommandant Jürgen Gampert, die<br />
nicht locker lassen, um für den<br />
Ernstfall bestens vorbereitet zu sein.<br />
amtlichen anerkennen und<br />
würdigen, erklärte Gläßl.<br />
Josef Gläßl überreichte nach der<br />
Laudatio an den <strong>Verein</strong>svorsitzenden<br />
Wolfgang Groß die Ehrenurkunde<br />
und einen Spielball. Mit dem<br />
Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde<br />
und der Ehrung von verdienten<br />
<strong>Verein</strong>smitgliedern wurde<br />
der Ehrenabend fortgesetzt. ak<br />
Die Leistungsprüfung "Die Gruppe<br />
im Leistungseinsatz" für die Feuerwehren<br />
Bayerns gliedert sich in<br />
sechs Stufen: bronze, silber, gold,<br />
gold/blau,gold/grünundgold/rot.<br />
bp<br />
Unser Bild zeigt nach erfolgreicher Leistungsprüfung (von links): Schiedsrichterin Heidi Ströhlein, Kreisbrandmeister Wolfgang<br />
Kunert, Jürgen Gampert (Stufe 6, gold/rot), Ingo Spiske (Stufe 2, silber), Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein, Andreas<br />
Schoberth (silber), Simone Vodisek (Stufe 1, bronze), Sebastian Walter (silber), Alexander Jäkel (bronze), Reinhold Pittroff<br />
(Stufe 5,gold/grün), Nicole Hörath (bronze), Justus Tischhöfer (bronze), Patrick Heerdegen (bronze), Guido Benker<br />
(gold/grün), Stefanie Weiß (gold/grün), Christian Müller (silber), Witalij Felgendreher (gold/rot), Markus Beck (Stufe 3,<br />
gold), Ronny Metzner (Stufe 4, gold/blau), Kreisbrandmeister Reiner Bär und Bürgermeister Hans Tischhöfer.<br />
25
26<br />
Mistelbach<br />
CSU-Ortsverband<br />
Die Jahresversammlung des CSU-<br />
Ortsverbandes Mistelbach im<br />
Gasthaus Bergschloss war geprägt<br />
durch Rechenschaftsberichte<br />
und die von stellvertretenden<br />
CSU-Kreisvorsitzenden<br />
Markus Täuber (Hollfeld) geleitete<br />
Delegiertenwahl, bei der<br />
stellvertretende Ortsvorsitzende<br />
Sabine Habla als Delegierte für die<br />
Landtags- und Bezirkstagwahl<br />
berufen wurde. Bei der Delegiertenversammlung<br />
für die Bundestagswahl<br />
wird der Ortsverband<br />
durch Sabine Habla, Matthias<br />
Opel und Alexander Bär vertreten.<br />
Eine breite Palette von Aktivitäten<br />
des 28 Mitglieder zählenden<br />
Ortsverbandes war dem<br />
Bericht von Ortsvorsitzender Alexander<br />
Bär zu entnehmen. Er erinnerte<br />
an das traditionelle Heringessen<br />
sowie Kanzfeuer, das zusammen<br />
mit der Frauen Union<br />
Mistelgau<br />
SV Mistelgau<br />
Ehrungen langjährig aktiver Fußballer,<br />
die oft über Jahrzehnte das<br />
SVM Triko überstreiften, sind beim<br />
Sportverein Mistelgau, dem mit 850<br />
Mitgliedern größten <strong>Verein</strong> im<br />
westlichen Landkreis, ein festes Ritual,<br />
um auf diese Weise Anerkennung<br />
für großes Engagement<br />
auszusprechen. So wurden vor dem<br />
Anstoß zum Bezirksliga-Punktspiel<br />
des SV Mistelgau gegen den SV<br />
Steinmühle zwei Fußballer, die jeweils<br />
in 250 Spielen die Farben des<br />
SVM vertraten, ausgezeichnet. Zu<br />
ihnen gehören Martin Küffner<br />
(Zweiter von rechts) sowie der derzeit<br />
verletzte Stefan Gütt. Die Ehrungen<br />
nahm Fußball-Abteilungsleiter<br />
Harald Hofmann (rechts) vor,<br />
der den beiden Sportlern den <strong>Verein</strong>swimpel<br />
überreichte. Die Auszeichnung<br />
mit der Ehrennadel des<br />
SVM wird beim nächsten Ehrenabend<br />
erfolgen. Mit im Bild SVM-<br />
Vorsitzender Joachim Bursian. dj<br />
Unter der Leitung von stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden<br />
Markus Täuber (rechts) fanden die Delegiertenwahlen<br />
statt: Ortsvorsitzender Alexander Bär (von links), Dritter<br />
Bürgermeister Wilhelm Bernet und stellvertretende Ortsvorsitzende<br />
Sabine Habla. Foto: Jenß<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Hummelgau ausgerichtet wurde.<br />
Für den 13. Juli, kündigte der Ortsvorsitzende<br />
einen musikalischen<br />
Abend in der Zeckenmühle und<br />
für den 15. September eine Veranstaltung<br />
unter dem Titel<br />
Zukunftswerkstatt der CSU an.<br />
CSU-Fraktionsvorsitzende und<br />
CSU-Vorstandsmitglied im Kreisverband<br />
Sabine Habla berichtete<br />
über Schwerpunkte der Arbeit im<br />
Gemeinderat. Dritter Bürgermeister<br />
Wilhelm Bernet fand viel<br />
anerkennende Worte für das gute<br />
Harmonieren in der CSU-Fraktion<br />
sowie im CSU-Vorstand.<br />
Stellvertretender Kreisvorsitzender<br />
Markus Täuber nannte bei seinem<br />
Grußwort die Zahl von 28<br />
Mitgliedern als sehr ordentliche<br />
Basis und lobte die konstruktive<br />
und kreative Arbeit des Ortsverbandes.<br />
Ausführlich berichtete er<br />
über die Arbeit im Kreistag. dj
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Mistelgau<br />
Bürgergemeinschaft (MBG)<br />
Die Mistelgauer Bürgergemeinschaft<br />
(MBG) nimmt nicht nur zu aktuellen<br />
politischen Themen Stellung, wie die<br />
Diskussion um die Preisentwicklung<br />
in der Therme Obernsees beweist,<br />
sondern zeigt auch nach wie vor<br />
Präsenz in der Öffentlichkeit. Dies<br />
unterstrich Vorsitzender und Gemeinderat<br />
Jürgen Kailer bei der Mitgliederversammlung<br />
im Gasthaus<br />
Zur Eisenbahn. So wird die politische<br />
Gruppierung auch in diesem Jahr<br />
wieder ihre traditionelle MBG-<br />
Radltour abhalten. Start ist an Christi<br />
Himmelfahrt, 17. Mai um 13.30 Uhr,<br />
bei Fahrrad-Hofmann. Gemeinsam<br />
gingen die beiden MBG-Gemeinderäte<br />
Jürgen Kailer und Gerald Fichtel,<br />
die der Fraktionsgemeinschaft angehören,<br />
auf die Geschehnisse der<br />
Kommunalpolitik in den letzten<br />
Monaten ein. So zeigte sich Fichtel<br />
angetan von der Ansiedelung eines<br />
neuen Betriebes. Die Firma E.I.Tec<br />
GmbH, Energie- und Umwelttech-<br />
MBG-Vorsitzender Jürgen Kailer bei seiner Information der<br />
Mitglieder über die Geschehnisse rund um die Therme Obernsees.<br />
Foto: Jenß<br />
nologie wird in Mistelgau, am Ortsausgang<br />
Richtung Glashütten rechts,<br />
einen Betrieb mit 30 neuen Arbeitsplätzen<br />
entstehen lassen. Der Bauantrag<br />
wurde in der April-Sitzung des<br />
Gemeinderates genehmigt, so Fich-<br />
tel. Seit der Bürgerversammlung ist<br />
das Thema Schöne Aussicht in<br />
Obernsees wieder im Gespräch, so<br />
der Gemeinderat weiter. Die MBG<br />
hatsichhierfürstarkgemacht.Obdie<br />
vom Gemeinderat beschlossenen<br />
Mistelgau<br />
Feuerwehr Seitenbach<br />
Ihren guten Ausbildungsstand unterstrichen<br />
die Wehrmänner der<br />
Feuerwehr Seitenbach bei der Ablegung<br />
der Leistungsprüfung Wasser.<br />
Nach gelungener Vorbereitung<br />
unter der Regie von Kommandant<br />
Joachim Roder und seinem Stellvertreter<br />
Matthias Zeilmann meisterte<br />
eine Löschgruppe mit Gruppenführer<br />
Martin Burghardt an der<br />
Spitze, in Anwesenheit von zweitem<br />
Bürgermeister Bär und unter<br />
den kritischen Augen von Kreisbrandinspektor<br />
Armin Meyer,<br />
Kreisbrandmeister Reinhard Pichl<br />
und Schiedsrichter Gerhard Förster<br />
mit Bravour die gestellten Aufgaben.<br />
Die höchste zu vergebende<br />
Auszeichnung Gold-Rot errangen<br />
Martin Burghardt und Stefan Mann,<br />
Martin Körzdörfer absolvierte das<br />
AbzeichenGold-GrünundGoldging<br />
an Lukas Pichl und Alexander Fichtel.<br />
dj<br />
27<br />
Anreize, wie Erhöhung des Kinderbaugeldes<br />
von 1000 Euro auf 1500<br />
Euro bis hin zur Senkung der Grundstückspreise<br />
von 61,20 Euro auf 47<br />
Euro pro Quadratmeter, Früchte<br />
tragen, werden wird sich zeigen, so<br />
der Gemeinderat. Wenn die Bevölkerung<br />
merkt, dass es vorwärts geht,<br />
dann wird dies auch zur Verbesserung<br />
des Images beitragen. Die neuen<br />
Preise sind absolut interessant, so<br />
Fichtel, der auch die derzeitige Diskussion<br />
um eine mögliche Erdgasleitung<br />
in den westlichen Landkreis<br />
ansprach, die auch für Privatleute<br />
von Interesse wäre. Derzeit gilt es<br />
abzuwarten wie die Angebote der in<br />
Frage kommenden Versorgungsunternehmen<br />
ausschauen werden.<br />
Abwarten heißt es auch beim Thema<br />
Mistelgauer Hof, nachdem der erste<br />
Versteigerungstermin nichts einbrachte.<br />
Auch der Gemeinderat wird<br />
sich hierüber nochmals Gedanken<br />
machenmüssen. dj
28<br />
Neuenmarkt<br />
VdK-Ortsverband<br />
Vor genau einem Jahr wurde er mehr<br />
oder weniger ins kalte Wasser geworfen,<br />
als er kommissarisch den<br />
Vorsitz des VdK-Ortsverbandes<br />
Neuenmarkt übernahm und daran<br />
hat sich für Holger Hentschel auch<br />
nach der Jahresversammlung, die<br />
kürzlich im Gemeindesaal stattfand,<br />
nichtsgeändert.<br />
Die vakanten Vorstandsposten<br />
konnten trotz zahlreicher Bemühungen<br />
nicht besetzt werden, so dass<br />
man sich in Absprache mit Kreisvorsitzendem<br />
Klaus Nenninger darauf<br />
verständigte, die auf der Tagesordnung<br />
stehenden Neuwahlen zu vertagen.<br />
Zweiter Vorsitzender Holger<br />
Hentschel stellte zu Beginn seines<br />
Rechenschaftsberichtes fest: Ich habe<br />
zwar noch nicht meinen Freischwimmer<br />
gemacht, aber ich konnte<br />
mich mit Hilfe meines Vorstands einigermaßenüberWasserhalten.<br />
DerVdKNeuenmarktzähltmitseinen<br />
Unser Bild zeigt in der oberen Reihe von links den kommissarischen<br />
Vorsitzenden Holger Hentschel, Ehrenvorsitzenden<br />
Alfons Holzinger, Dieter Rothemund, Meta Biener, Kreisvorsitzenden<br />
Klaus Nenninger und Bürgermeister Siegfried Decker.<br />
Mittlere Reihe von links Rosa Meyer, Marion Tiefel, Hildgard<br />
Fuchs und Waltraud Götschel. Untere Reihe von links Helga<br />
Frank, Lotte Linhardt und Thea Promeuschel.<br />
derzeit 371 Mitgliedern weiterhin zu<br />
den stärksten Ortsverbänden im<br />
LandkreisKulmbach.Gegenüberdem<br />
Vorjahr konnte die Mitgliederzahl um<br />
Neuenmarkt<br />
AWO-Ortsverein<br />
Als der AWO-Ortsverband 2008 ins<br />
Leben gerufen wurde, dachte wohl<br />
niemand daran, dass dieser schon<br />
nach kurzer Zeit eine Erfolgsgeschichte<br />
schreiben würde. 19 Männer<br />
und Frauen gründeten den<br />
Ortsverein der AWO vor vier Jahren<br />
und heute zählt er bereits 111 Mitglieder.<br />
Eine tolle Geschichte und<br />
der Hauptgrund liegt natürlich im<br />
Seniorenpark Rosengarten, denn<br />
viele der dort Beschäftigten sind<br />
auch Mitglieder der Arbeiterwohlfahrt.<br />
Bei der Jahresversammlung in<br />
der Cafeteria des Seniorenparks<br />
herrschte deshalb auch eitel Sonnenschein.<br />
Vorsitzender Ralf Beutner<br />
wurde einstimmig wiedergewählt.<br />
AWO-Kreisvorsitzender Oskar<br />
Schmidt konnte erfreut feststellen,<br />
dass der Seniorenpark zu<br />
hundert Prozent ausgelastet ist und<br />
wartete noch mit einer erfreulichen<br />
Nachricht auf: Die AWO denke bereits<br />
jetzt über eine bauliche Er-<br />
weiterung der Anlage nach. AWO-<br />
Ortsvorsitzender Ralf Beutner ging<br />
zunächst auf zwei aktuelle Themen<br />
ein und zwar das Betreuungsgeld<br />
und die Überquerungshilfe beim<br />
Seniorenpark. Zum Betreuungsgeld<br />
stellte Beutner fest: Sicherlich ist es<br />
wichtig, Familien und Kinder stärker<br />
zu unterstützen, das Betreuungsgeld<br />
ist aber dafür nicht geeignet.<br />
Auch mit dem Betreuungsgeld können<br />
Familien mit geringem Einkommen<br />
und insbesondere Alleinerziehende<br />
nicht darauf verzichten,<br />
arbeiten zu müssen. Somit<br />
kommt das Geld vorrangig nur besserverdienenden<br />
Eltern zugute, die<br />
es sich leisten können, zu Hause zu<br />
bleiben. Sinnvoller wäre es nach<br />
<strong>Mein</strong>ung Beutners, diese Gelder in<br />
den Ausbau der Kinderbetreuung zu<br />
investieren, denn ab Mitte 2013 besteht<br />
ein Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung<br />
ab dem vollendeten<br />
achtPersonenerhöhtwerden.Erfreut<br />
zeigte sich Holger Hentschel über das<br />
Ergebnis der Sammlung Helft Wunden<br />
heilen.Hier nahm Neuenmarkt<br />
ersten Lebensjahr. Mit der SchaffungderÜberquerungshilfeundden<br />
abgeflachten Gehsteigen ist eine<br />
spürbare Verbesserung beim Seniorenpark<br />
Rosengarten eingetreten.<br />
AWO-Ortsvorsitzender Ralf Beutner<br />
hielt aber dennoch eine Bedarfsampel<br />
für notwendig und forderte,<br />
wenigsten das Verkehrszeichen<br />
Achtung Fußgänger aufstellen<br />
zu lassen. Beutner dazu: Selbst wenn<br />
Kröten über die Straße wollen, wird<br />
ein Schild Krötenwanderung aufgestellt.<br />
Nichts gegen Kröten, aber<br />
unsere Senioren, deren Angehörige,<br />
die Besucher und die Mitarbeiter der<br />
Einrichtung verdienen dementsprechend<br />
etwas mehr Beachtung.<br />
Aus der Arbeit des AWO-Ortsverbandes<br />
verwies Ralf Beutnerauf den<br />
zweiten Workshop, der unter dem<br />
Motto Zukunftsweisende Seniorenpolitik<br />
in den Gemeinden Neuenmarkt<br />
und Wirsberg stand. Beutner<br />
dazu: Es wurden viele interes-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
mit 2288 Euro wieder einen Spitzenplatz<br />
im Landkreis ein. Nur die Ortsverbände<br />
von Ziegelhütten und<br />
Thurnau hatten geringfügig bessere<br />
Ergebnisse. Hentschel: Herzlichen<br />
Dank an alle Sammlerinnen, die diesen<br />
schönen Erfolg zusammengetragen<br />
haben. Holger Hentschel bedauerte,<br />
dass Meta Biener als Betreuerin<br />
nicht mehr zur Verfügung<br />
steht und gab bekannt, dass bislang<br />
trotz zahlreicher Bemühungen kein<br />
Ersatzgefundenwerdenkonnte.<br />
Für zehn Jahre Mitgliedschaft wurden<br />
Dana Eibl, Alfred Faßold, Hildegard<br />
Fuchs, Anita Koch, Hans-Robert<br />
Koch, Hans Müller, Georg Pachali,<br />
Thea Promeuschel und Gerhard<br />
Sachs geehrt. Für 25 Jahre: Meta Biener,<br />
Lotte Linhardt, Dieter Rothemund,<br />
Hermann Schmeißner, Marion<br />
Tiefel und Annemarie Zapf sowie eine<br />
Mitarbeiterehrung für 25 Jahre als<br />
BeisitzerinHelgaFrank. rei<br />
sante Aspekte und Projekte erarbeitet.<br />
Es wäre wünschenswert,<br />
wenn einige dieser Anregungen<br />
umgesetzt werden. Peter Konrad<br />
berichtete von geordneten Kassenverhältnissen.<br />
Bürgermeister<br />
Siegfried Decker sprach seine Anerkennung<br />
für die geleistete Arbeit<br />
aus. Die Gemeinde ist auch auf den<br />
Seniorenpark Rosengarten sehr<br />
stolz. Das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
stimme. AWO-Kreisvorsitzender<br />
Oskar Schmidt bezeichnete<br />
Ralf Beutner als den Motor des<br />
Ortsverbandes, dessen Erfolg nicht<br />
von ungefähr komme.<br />
Die Neuwahlen brachten folgendes<br />
Ergebnis: Vorsitzender: Ralf Beutner;<br />
zweite Vorsitzende: Margit Fischer;<br />
Kassenwart: Peter Konrad;<br />
Beisitzer: Kerstin Beutner, Günther<br />
Fuchs, Sabine Klippel, Gudrun<br />
Knörer, Heidi Lerner, Wolfgang Beierlein.<br />
Revisoren: Siegfried Decker<br />
und Alfred Faßold. rei
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pegnitz<br />
DARC-Ortsverein<br />
Am 1. Mai luden die Funkamateure<br />
des DARC-Ortsverbandes Pegnitz<br />
zum Tag der offenen Tür in ihre<br />
Clubstation ein. Diese befindet sich<br />
auf dem Gelände der Gaststätte<br />
Krieg in Horlach und war an diesem<br />
Tag ab 10 Uhr geöffnet. Es fanden<br />
sich Funkfreunde aus Franken und<br />
der angrenzenden Oberpfalz sowie<br />
viele Besucher, darunter eine Radwandergruppe,<br />
zu dem Treffen ein.<br />
Die Mitglieder des DARC-Ortsverbandes<br />
führten die Gäste durch die<br />
Räume der Clubstation. Den ganzen<br />
Tag über konnten die Besucher<br />
Funkverkehr in allen technischen<br />
Spielarten erleben und auch selbst<br />
einmal die Taste in die Hand nehmen.<br />
Direktverbindungen nach<br />
Südamerika, Asien oder Neuseeland<br />
wurden mit neugierigem Erstaunen<br />
mitverfolgt. Es ergaben sich<br />
viele interessante Gespräche und<br />
einige der Besucher bekamen Lust<br />
auf mehr. Sie werden nun wohl öf-<br />
Der Funkamateur Herbert Womser (Rollstuhl) aus Pegnitz erhielt anlässlich des Tages der offenen<br />
Funkstation die Ehrennadel des DARC für 25 Jahre Mitgliedschaft und eine Urkunde<br />
vom Ortsverbandsvorsitzenden Norbert Ehler ausgehändigt. Foto: red<br />
ter den Stimmen und Signalen aus<br />
fernen Ländern im Clubraum lauschen<br />
und vielleicht sogar sich auf<br />
die Funkprüfung vorbereiten.<br />
Wer es am 1. Mai nicht nach Hor-<br />
lach geschafft hat, kann trotzdem in<br />
die Welt des Amateurfunks eintauchen.<br />
Die Mitglieder des DARC-<br />
Ortsverbandes Pegnitz treffen sich<br />
einmal im Monat in der Gaststätte<br />
Krieg. Hier können jederzeit Interessierte<br />
vorbeikommen und das<br />
Hobby aus erster Hand kennenlernen.<br />
Die Termine erfährt man unter<br />
www. darc-b32.de/termine. red<br />
Pegnitz<br />
Schützenverein Hainbronn<br />
Mit einem 191,6-Teiler wurde Herbert<br />
Hofer zum dritten mal Hainbronner<br />
Schützenkönig. Vizekönig<br />
ist Gerhard Schmidt mit einem<br />
246,8-Teiler vor Konrad Kürzdörfer<br />
mit einem 329,3-Teiler. 40 Schützinnen<br />
und Schützen hatten sich am<br />
54 Königsschießen des Hainbronner<br />
Schützenvereins beteiligt. Die<br />
Schützenliesel und der Jugendkönig<br />
wurden zum 40. Mal ausgeschossen.<br />
Schützenliesel wurde Ilse Schmitt<br />
mit einem 620,4-Teiler vor Sabine<br />
Schötz (743,6) und Margit Meister<br />
(880). Jugendkönigin ist Sabrina<br />
Schubert mit einem 568,2-Teiler vor<br />
Verena Werner (842,3) und Milena<br />
Zahn (848,1). Jugendkönigin wie<br />
Vizejugendkönigin sind erst seit einem<br />
halben Jahr <strong>Verein</strong>smitglied.<br />
Ausgeschossen wurden auch zahlreiche<br />
Pokale.<br />
Den Manfred-Thümmler-Pokal<br />
gewannFritzSuttnermiteinem43,8-<br />
Teiler, den Erhard-Macha-Pokal<br />
René Ross mit einem 137,3-Teiler<br />
und den Kurt-Klieber-Pokal Christoph<br />
Schötz mit einem 75,8-Teiler.<br />
Der Herbert-Ross-Pokal ging an<br />
Konrad Kürzdörfer mit einem 95,9-<br />
Teiler, der Babette-Schmidt-Pokal<br />
an Juliane Menzel mit einem 208-<br />
Teiler, der Rudolf-Senger-Pokalan<br />
Stefan Baier mit einem 95,5-Teiler,<br />
der Hedwig-Müller-Pokal an Fritz<br />
Suttner mit einem 218,6-Teiler und<br />
der Anni-Schmidt-Pokal an Sigrid<br />
Altkofer mit einem 97,1-Teiler. Als<br />
Ehrengäste konnte Schützenmeisterin<br />
Margit Meister dritten Bürgermeister<br />
Hans Böhmer, Gau-<br />
29<br />
schützenmeisterin Petra Backer und<br />
den Schießsportreferenten der<br />
Stadt Pegnitz, Erhard Macha, begrüßen.<br />
Backer konnte René Ross<br />
und Dominik Schauer für ihre Verdienste<br />
um das Schützenwesen mit<br />
der bronzenen Schützennadel des<br />
Schützengaues Pegnitzgrund auszeichnen.<br />
tw
30<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pegnitz<br />
CSU-Ortsverband Trockau<br />
"Ihr seid ein sehr aktiver Ortsverband<br />
und wir werden uns an euren Veranstaltungen<br />
orientieren." Dies sagte<br />
der Pegnitzer CSU-Bürgermeisterkandidat<br />
Wolfgang Hempfling<br />
während der Hauptversammlung<br />
des CSU-Ortsverbands Trockau, zu<br />
der im Gasthof Löffler 14 Mitglieder<br />
von derzeit 30 gekommen waren.<br />
Hempfling dankte den Trockauern<br />
auch für ihre Unterstützung und<br />
stellte sein Leitbild für Pegnitz vor<br />
das nun während seines Wahlkampfes<br />
mit den Bürgern diskutiert<br />
und einen Monat vor der Bürgermeisterwahl<br />
auf drei bis vier<br />
Schwerpunktthemen reduziert<br />
werdensoll.<br />
Wie Hempfling betonte, wolle er<br />
zusammen mit allen Bürgern ein<br />
Wahlprogramm herausbringen, das<br />
auch von den Bürgern stammt. Ganz<br />
besonders am Herzen liege ihm auch<br />
das Ehrenamt, so Hempfling. Ebenso<br />
Jugend, die ältere Generation und<br />
Die gewählten Delegierten für die Bundestags- ,Landtags- und<br />
Bezirkstagswahl: Helga Weiser (von links), Herbert Bauernschmitt,<br />
Manfred Seidler und Oskar Failner. Foto: Weichert<br />
die Stadtfinanzen. Der Pegnitzer<br />
CSU-Chef Thorsten Leuchner betonte,<br />
das es wichtig sei, das alle vier<br />
Pegnitzer CSU-Ortsverbände eng<br />
zusammenarbeiten damit Hempfling<br />
Pegnitzer Bürgermeister wird.<br />
Laut Leuchner sei man mit dem<br />
Leitbild auf einem guten Weg. Nun<br />
gelte es die Stärke der CSU "Näher<br />
am Menschen", noch mehr herauszustellen,<br />
so Leuchner. Die Trockauer<br />
CSU-Chefin Helga Weiser<br />
blickte auf zahlreiche gelungene<br />
Veranstaltungen zurück und konnte<br />
Nico Bauer als neues Mitglied begrüßen.<br />
Eine Veranstaltung fand mit<br />
Melanie Huml, eine mit Monika<br />
Hohlmeierstatt,überdiesogarinder<br />
Süddeutschen Zeitung berichtet<br />
wurde. Acht Vorstandssitzungen<br />
waren es im letzten Jahr, in dem der<br />
CSU-Ortsverband Trockau sein 35jähriges<br />
Bestehen feiern konnte. Ein<br />
Erfolg, auch aufgrund einer Gutscheinaktion,<br />
war das Sommerfest<br />
mit zahlreichen Ehrengästen. Dieses<br />
Jahr soll ein internes Sommerfest<br />
stattfinden, kündigte Weiser an. Das<br />
Jahr steht ganz im Zeichen der Vorbereitungen<br />
zur Bürgermeisterwahl,<br />
so Weiser. Gewählt wurden am<br />
Schluss auch die Trockauer Delegierten<br />
für die Bundestagswahl 2013.<br />
Diese sind Helga Weiser, Oskar Failner<br />
und Manfred Seidler und als Ersatz<br />
fungieren Hermann Failner,<br />
Manfred Kühlein und Andreas Hartmann.<br />
Der besondere Delegierte für<br />
die nächste Landtags- und Bezirkstagswahl<br />
ist Herbert Bauernschmitt.<br />
IhnvertrittAdolfHartmann. tw<br />
Pegnitz<br />
Förderverein Kindergarten<br />
Bronn<br />
Neuwahlen, zu denen nur acht<br />
wahlberechtigte Mitglieder im Gemeindehaus<br />
erschienen waren,<br />
standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung<br />
des Fördervereins des<br />
evangelischen Kindergartens Bronn.<br />
Für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt<br />
wurde dabei die Vorsitzende<br />
Melanie Reindl.<br />
Als zweite Vorsitzende konnte Tanja<br />
Brütting gewählt werden, Kassierin<br />
ist weiterhin Stefanie Graf und<br />
neue Schriftführerin Martina Fischer,<br />
die in diesem Amt Pfarrerin<br />
Karin Volke-Klink ablöst. Auch Elizabeth<br />
Mayer-Thiel wurde als Beisitzerin<br />
für Silke Thiem neu in den<br />
<strong>Verein</strong>svorstand des derzeit 81 Mitglieder<br />
zählenden Kindergartenfördervereins<br />
gewählt. Drei Mit-<br />
glieder hatten ihre Mitgliedschaft<br />
gekündigt, eines war verstorben und<br />
zwei neue Mitglieder kamen im<br />
letzten Jahr hinzu. Vorsitzende Melanie<br />
Reindl konnte vom 20-jährigen<br />
Betehens des Kindergartens als<br />
auch des Fördervereins berichten.<br />
Der <strong>Verein</strong> finanzierte für die derzeit<br />
23 Kindergartenkinder einen<br />
Zauberer. Weitere rund 3000 Euro<br />
hat der <strong>Verein</strong> für einen Praktikanten<br />
bezahlt und ab September diesen<br />
Jahres kommt ein neuer Praktikant<br />
im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes.<br />
Auch für ihn wird<br />
der <strong>Verein</strong> wieder die Kosten übernehmen.<br />
Der Frühjahrsbasar brachte 320 Euro,<br />
der Herbstbasar 270 Euro in die<br />
<strong>Verein</strong>skasse. An Mitgliedsbeiträ-<br />
Der neue Vorstand von links: Melanie Reindl, Tanja Brütting,<br />
Martina Fischer, Stefanie Graf und Pfarrerin Karin Volke-<br />
Klink. Foto: Weichert<br />
gen gehen jährlich rund 800 Euro<br />
ein da der Jahrsbeitrag zehn Euro<br />
kostet.<br />
Die Waldweihnachtsfeier war<br />
ebenfalls gut besucht und der Förderverein<br />
hat dafür Waffeln gebacken.<br />
Finanziell unterstützen wird<br />
der <strong>Verein</strong> auch eine Fahrt im Juni<br />
nach Bayreuth zu dem Theaterstück<br />
Die kluge Bauerstochter und der<br />
Secound-Hand-Basar findet am 22.<br />
September statt. Kindergartenleiterin<br />
Doris Bernet-Bauer dankte allen<br />
für die große Unterstützung. tw
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Pottenstein<br />
Feuerwehr Kirchenbirkig<br />
Am Tag der Arbeit war auch für 14<br />
aktive Feuerwehrler Arbeit angesagt.<br />
Die Leistungsprüfung<br />
Atemschutz stand an. Zwei Gruppen<br />
unterzogen sich dem Leistungstest<br />
und bestanden. Alle Leistungsstufen<br />
waren gefordert. Die<br />
höchste Stufe ist die Stufe sechs und<br />
diese bestanden Kathrin Steger und<br />
Markus Herlitz. Die Stufe fünf erreichten:<br />
Tanja Hofmann, Andreas<br />
Brütting und Benjamin Herlitz. Die<br />
Stufe vier ging an Stefan Steger<br />
(Kreisbrandmeister) sowie an Fabian<br />
Failner und Jens Arnold. Kommandant<br />
Reinhard Bauer freute sich<br />
über die gute Ergebnisse.<br />
Für die Schiedsrichter Kreisbrandinspektor<br />
Adolf Mendel, Kreisbrandmeister<br />
Siegfried Stiefler sowieReinhardLiedelausTrockauwar<br />
es eine angenehme Beschäftigung.<br />
Ehrengäste und aufmerksame Zuschauer<br />
waren Pottensteins Bürgermeister<br />
Stefan Frühbeißer sowie<br />
Pottenstein<br />
Förderverein<br />
Kindergarten<br />
St. Kunigund<br />
Zu der Mitgliederversammlung<br />
wurden von Thiem-Förster neben<br />
der Leiterin der ASB-Kindertagesstätte<br />
Petra Kohl und<br />
dem Vertreter des Trägers, dem<br />
ASB-Regionalverband Jura, Roland<br />
Löb noch die weiteren Teilnehmer<br />
begrüßt.<br />
Seit der letzten Versammlung<br />
konnte die Zahl der Mitglieder um<br />
sechs auf nunmehr 49 erhöht<br />
werden. Die Zusammenarbeit<br />
zwischen dem Kindergartenteam,<br />
den Eltern und dem <strong>Verein</strong><br />
wurde besonders hervorgehoben.<br />
Gemeinsam wurden<br />
mehrere Aktionen durchgeführt.<br />
So das Sommerfest, die Neugestaltung<br />
des Turnraums, der<br />
Martinsumzug, der Bratwurstund<br />
Glühweinstand am Köp-<br />
Kreisbrandrat Hermann Schreck aus<br />
Weidenberg.<br />
Es gab ferner eine weitere Ehrung,<br />
denn Matthias Deinlein wurde für<br />
eine 25-jährige aktive Dienstzeit bei<br />
pelplatz, ein Second-Hand-Basar<br />
in der Graf-Botho-Schule und<br />
vieles mehr. Die Kassenlage ist<br />
geordnet. Im zurückliegenden<br />
Jahr wurden für den Kindergarten<br />
diverse Anschaffungen in<br />
Höhe von 1200 Euro vom <strong>Verein</strong><br />
getätigt, gleichzeitig wurde von<br />
der Versammlung die Übernahme<br />
von weiteren Anschaffungen<br />
und Kosten in Höhe von 2300 Euro<br />
genehmigt.<br />
Beispiele hierfür sind ein Sportgeräteschrank,<br />
Spielmaterial für<br />
den Kindergarten und die Schulkindbetreuung,<br />
eine Mediaanlage<br />
und die Fahrt der Schulkinder<br />
in der Ferien- und Hausaufgabenbetreuung<br />
zum Erfahrungsfeld<br />
der Sinne nach Nürnberg.<br />
tw<br />
der Wehr ausgezeichnet. Deinlein<br />
wird seinen aktiven Dienst fortsetzen.<br />
Er wurde sehr gelobt für seine<br />
bisherige Tätigkeiten als Maschinist,<br />
Gerätewart und Fahnenträger.<br />
Nach dem offiziellen Geschehen<br />
stand die Kameradschaftspflege an<br />
und so leisteten alle Feuerwehrleute<br />
ihren Beitrag zum Tag der Arbeit.<br />
ba<br />
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Er beobachtet das Leben wildfremder Frauen. Als<br />
Beobachter. Auf der Flucht vor seinem eigenen<br />
Dasein, das aus Misserfolgen besteht. Nur aus<br />
der Ferne liebt er die schöne Gillian Ward. Bis<br />
er zu seinem Entsetzen erkennt, dass er auf eine<br />
Fassade hereingefallen ist. Gleichzeitig schreckt<br />
eine Mordserie die Menschen in London auf. Die<br />
Opfer: alleinstehende Frauen.<br />
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Berlin 1887. Lore und ihr Mann Fridolin von<br />
Trettin scheinen endlich Ruhe und Frieden in<br />
ihrem Leben gefunden zu haben. Zudem soll sich<br />
für Lore ein langgehegter Traum erfüllen: Fridolin<br />
hat die Möglichkeit, in der Heimat ihrer jungen<br />
Freundin Nathalia ein Gut zu übernehmen. Doch<br />
in Ostpreußen werden üble Pläne geschmiedet,<br />
die das Glück des Paares zerstören sollen. Lore<br />
und Nathalia geraten in höchste Gefahr…<br />
Taschenbuch, 704 Seiten 9,99 €<br />
Die dritte Jungfrau<br />
Elixier des Todes<br />
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Toxic<br />
Der Biss. Das Feuer, Die Hölle<br />
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Die Ludwig-Verschwörung<br />
Steven Lukas, ein Antiquar aus München, findet<br />
in seinen Regalen das Tagebuch eines engen<br />
Vertrauten von Ludwig II., das in einer geheimen<br />
Kurzschrift verfasst ist, die Lukas Stück für Stück<br />
entziffert. Der ungeheuerliche Fund könnte die<br />
wahren Umstände des Todes von Ludwig II. verraten!<br />
Doch offenbar wollen verschiedene Parteien<br />
die Veröffentlichung des Tagebuchs verhindern.<br />
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Elbchaussee<br />
Claudia Wolff-Kröger kann sich nicht zwischen<br />
zwei Männern entscheiden: Da wäre zum einen<br />
Ehemann Knut, ein wohlhabender Arzt, bei dem<br />
sie sich geborgen fühlt. Stürmische Leidenschaft<br />
erlebt sie hingegen mit ihrem jüngeren Liebhaber<br />
Ralf. Doch will sie für diesen heißblütigen Kerl<br />
wirklich auf Sicherheit und Wohlstand verzichten?<br />
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Gran Canaria all inclusive<br />
Victoria ist verzweifelt: Nicht nur, dass sie mit 40<br />
noch immer ohne heiratsfähigen Mann dasteht<br />
und ihr Vater kurzerhand die monatlichen<br />
Zuwendungen streicht. Nun droht sie auch noch<br />
ihren Job als Radiojournalistin zu verlieren. Einzig<br />
ein Exklusiv-Interview mit dem Bestseller-Autor<br />
Elias Rensle kann sie jetzt noch retten. Doch der<br />
lebt zurückgezogen auf Gran Canaria und scheut<br />
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Paradies in Flammen<br />
Schöner wohnen mit Mann<br />
Mit dem smarten Geschäftsmann Michael scheint<br />
Dani endlich das große Los gezogen zu haben.<br />
Dass er neun Jahre älter als sie und geschieden<br />
ist, stört sie nicht. Auch der Einwand ihrer besten<br />
Freundin, Anzugträgern dürfe man nicht trauen,<br />
lässt sie kalt. Nur eines kann auch Dani nicht so<br />
einfach beiseiteschieben: Musste sie sich ausgerechnet<br />
in ihren Ex-Schwager verlieben?<br />
384 Seiten, gebundene Ausgabe<br />
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Um ihren bankrotten Vater zu retten, stimmt die<br />
junge Helena von Odenhofen einer Ehe mit dem<br />
reichen Jonah Aldermann zu, dessen Familie auf<br />
Java eine Plantage besitzt. Doch auf der Reise in<br />
das ferne Land erfährt Helena, dass ihr weitaus<br />
Schlimmeres bevorsteht als die Ehe mit einem<br />
unbekannten Mann…<br />
374 Seiten, Taschenbuch 3,95 €<br />
3,95 €
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Prebitz<br />
Gesangverein "Frohsinn" 1909 Engelmannsreuth<br />
Tradition und Sonneschein gaben sich musikalisch ein "Stelldichein". Bei herrlichstem Maiwetter waren die Sängerinnen<br />
und Sänger des Gesangverein Frohsinn Engelmannsreuth von 7bis 13 Uhr unterwegs, um mit insgesamt etwa 50 Darbietungen<br />
an 15 Singstationen in Engelmannsreuth und umliegenden Orten von den Freuden der schönsten Jahreszeit zu Singen.<br />
Die vielen Zuhörer dankten es dem Chor, wie immer stimmkräftig und engagiert geleitet von Iris Meier, nicht nur mit Beifall,<br />
ja auch mit sonstigen "Freundlichkeiten". Dafür bedankt sich der Chor. 2013 jährt sich das Maisingen zum 60. Mal, ein<br />
Grund für ein vielleicht besonderes Singen bei hoffentlich wieder bestem Wetter. Foto: red<br />
Speichersdorf<br />
<strong>Freie</strong> <strong>Wähler</strong><br />
Frauen an die Macht heißt es bei<br />
den <strong>Freie</strong>n <strong>Wähler</strong>n. In der Jahresversammlung<br />
in Gerdas Gaststube<br />
wählten die zahlreichen Mitglieder<br />
Lydia Schlöger zur neuen<br />
Vorsitzenden und Nachfolgerin von<br />
Andreas Weidmann, der nach nur<br />
zwei Jahren aus persönlichen Gründen<br />
nicht mehr kandidierte. Unverändert<br />
fungiert Edmund Bruckner<br />
als Stellvertreter der Gemeinschaft.<br />
Zu Beginn freute sich Weidmann<br />
über den guten Besuch der Zusammenkunft:<br />
„So viele Leute waren<br />
wir schon lange nicht mehr.“<br />
Danach berichtete er über zahlreiche<br />
Veranstaltungen mit dem<br />
Landtagsbesuch als Höhepunkt<br />
2011. Offene Fragen sah der Vorsitzende<br />
beim Thema Windkraft.<br />
„Man weiß hier nicht, wie es weitergeht“,<br />
kritisierte er den Zickzackkurs<br />
in der Gemeinde. Er for-<br />
derte einen Energienutzungsplan<br />
für die Gemeinde, da sonst ein<br />
Wildwuchs vor allem bei den Photovoltaikanlagen<br />
zu befürchten sei.<br />
Weidmann bedauerte, dass die<br />
Nahwärmeversorgung auf Eis liege.<br />
Man habe den Landtagsvizepräsidenten<br />
Peter Meyer eingeschaltet,<br />
um eventuell neue Fördertöpfe<br />
aufzutun. In der Diskussion verteidigten<br />
Bruckner und Hans Schmid<br />
das Nahwärmeprojekt und warnten<br />
davor, es jetzt zu beerdigen. „Das<br />
Problem ist, dass wir mit dieser guten<br />
Idee unserer Zeit scheinbar voraus<br />
sind“, sagte Bruckner. Schmid<br />
betonte, dass nach wie vor große<br />
Teile der Bevölkerung hinter der<br />
Nahwärme stünden und man das<br />
Vorhaben nicht abschreiben werde.<br />
Ein klares Ja sagte Weidmann zur<br />
neuen Wasserschutzverordnung.<br />
„Unser Trinkwasser ist so kostbar,<br />
dass die Maßnahmen gerechtfertigt<br />
sind und man dafür auch eventuell<br />
höhere Preise in Kauf nehmen<br />
muss.“ Edmund Bruckner plädierte<br />
dafür, die betroffenen Landwirte<br />
angemessen zu entschädigen und<br />
Hans Schmid warnte vor einer Privatisierung<br />
des Wasserversorgung.<br />
„Wasser ist das Gold der Zukunft“,<br />
sagte Schmid und schlug eine Gemeinde<br />
übergreifende Zusammenarbeit<br />
auf diesem Gebiet vor.<br />
Die Neuwahlen brachten folgendes<br />
33<br />
Der Vorstand der <strong>Freie</strong>n <strong>Wähler</strong>gemeinschaft Speichersdorf mit<br />
der neuen Vorsitzenden Lydia Schlöger (rechts) und ihrem StellvertreterEdmundBruckner(Zweitervonlinks).<br />
Foto:Fürst<br />
Ergebnis: Vorsitzende Lydia Schlöger,<br />
Stellvertreter Edmund Bruckner,<br />
Kassenverwalterin Tanja Kreuzer,<br />
Schriftführer Thomas Stock,<br />
Öffentlichkeitsreferent Klaus Pühl,<br />
Beisitzer Michael Kreuzer, Hans<br />
Schmid, Andreas Weidmann und<br />
Silke Dörfler, Delegierte zur Kreisversammlung<br />
Lydia Schlöger und<br />
Edmund Bruckner, Ersatzdelegierte<br />
Martin und Michael Kreuzer, Kassenprüfer<br />
Rudi Hartlehner und<br />
Gernot Hammon. uf
34<br />
Speichersdorf<br />
SKC Speichersdorf<br />
"In der vergangenen Spielserie<br />
konnten wir wieder hervorragenden<br />
Kegelsport erleben." Mit diesen<br />
Worten begann Sportwart<br />
Günter Kreutzer seinen Bericht anlässlich<br />
der Jahreshauptversammlung<br />
des SKC Speichersdorf. Neben<br />
dem souveränen Klassenerhalt<br />
der ersten Mannschaft in der Bayernliga,<br />
konnte der SKC in der abgelaufenen<br />
Saison nicht weniger als<br />
vier Meistertitel und vier Aufstiege<br />
feiern. Während die zweite Mannschaft<br />
in die Bezirksliga Oberfranken<br />
aufgestiegen ist, schaffte die<br />
dritte Mannschaft als Tabellenzweiter<br />
den Sprung in die Bezirksliga<br />
B-Ost. Ebenfalls Meister in ihrer<br />
Liga wurde die zweite Damenmannschaft,<br />
die jedoch aufgrund<br />
verbandlicher Vorgaben nicht in die<br />
nächsthöhere Spielklasse einziehen<br />
kann, da dort die erste Damenmannschaft<br />
spielt. Auch der<br />
Nachwuchs bereitet den Speichersdorfer<br />
Sportkeglern Grund zur<br />
Freude. Die erste Jugendmannschaft<br />
holte sich ohne Punktverlust<br />
den Titel der Bezirksklasse<br />
U18Ost und den Kreisklassenpokal.<br />
Die dritte Jugendmannschaft<br />
belegte ebenfalls ungeschlagen den<br />
ersten Platz der Bezirksklasse U14<br />
Ost. Auch auf bei den Kreiseinzel-<br />
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meisterschaften erreichten die<br />
Starter des SKC Speichersdorf zahlreiche<br />
Top-Platzierungen, allen<br />
voran Dominik Teufel bei den U23-<br />
Herren, der sich dort den ersten<br />
Platz sicherte und auf Bezirksebene<br />
mit dem zweiten Platz auf sich<br />
aufmerksam machte. Bürgermeis-<br />
ter Manfred Porsch zeigte sich beeindruckt<br />
von den zahlreichen Erfolgen.<br />
Auch dieses Jahr geht wieder<br />
in die <strong>Verein</strong>sgeschichte ein,,<br />
bemerkte er mit Blick auf den bereits<br />
lang anhaltenden sportlichen<br />
Höhenflug der Kegler. Er dankte in<br />
seinem Grußwort allen Übungs-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Für das Ablegen des Sportabzeichens in Gold wurden anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />
(vorne von rechts) Reinhold Eigler (25. Wiederholung), Irmgard Jaschke (fünft Wiederholung)<br />
und Markus Schindler ausgezeichnet. Foto: Porsch<br />
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leitern, Trainern und Betreuern, die<br />
neben den Sportlern für den Erfolg<br />
verantwortlich sind und lobte<br />
die vorbildliche Jugendarbeit des<br />
SKC. Zudem sicherte er einmal mehr<br />
die Unterstützung der Gemeinde bei<br />
der Ausrichtung der Kegel-Weltmeisterschaften<br />
im Jahr 2015 zu. cp<br />
Was inden <strong>Verein</strong>en läuft,<br />
gibt’s jeden Freitag neu.<br />
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<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Speichersdorf<br />
SPD-Ortsverein<br />
DieKommunalpolitikundspezielldie<br />
neue Wasserschutzverordnung war<br />
das beherrschende Thema der Jahresversammlung<br />
des SPD-Ortsvereins.<br />
Zudem wurden die Delegierten<br />
für die Wahlkreiskonferenzen gewählt<br />
und Vorsitzender Hermann Eisenhut<br />
gab die Termine 2012 bekannt.<br />
Bei der geplanten Neuausweisung<br />
des Wasserschutzgebietes<br />
um Haidenaab mit der Verfünffachung<br />
der engeren Schutzzone sei<br />
man etwas überfahren worden, betonte<br />
stellvertretender Vorsitzender<br />
Rudi Heier. Das ist ein schwieriger<br />
Spagat: Einerseits darf den betroffenen<br />
Landwirten nicht die Existenzgrundlage<br />
entzogen werden, andererseits<br />
müssen wir das Wasser als<br />
hohes Gut schützen und der veränderten<br />
Rechtslage Rechnung tragen.<br />
Man werde mit den Landwirten fair<br />
über Ausgleichsflächen und Ausgleichszahlungen<br />
verhandeln. Das<br />
könne aber ein schwieriger Prozess<br />
werden, prophezeite Heier. Die<br />
Landwirte müssen nicht befürchten,<br />
dass sie schlechterbehandelt werden<br />
wie ihre Kollegen in anderen Gemeinden,<br />
versicherte der Zweite<br />
Bürgermeister.<br />
Helmut Raps wertete die Neuausweisung<br />
und die hohen Auflagen für<br />
manche Bauern als ruinös. Hinsichtlich<br />
des ASV Haidenaab kritisierte<br />
Raps: Wenn der <strong>Verein</strong> nicht einmal<br />
mehr eine Berieselungsanlage einsetzen<br />
darf, ist das nicht mehr mit<br />
beschwichtigenden Aussagen<br />
schönzureden. Ausgleichsflächen<br />
seien schon wegen der enormen<br />
KostenauchkeinAllheilmittel.<br />
Als Delegierte zu den Stimmkreiskonferenzen<br />
für die Land- und Bundestagswahl<br />
wurden Rudi Heier und<br />
Hermann Eisenhut gewählt, Ersatzdelegierte<br />
sind Oswald Streit und<br />
Manfred Dorsch. Im Mittelpunkt des<br />
Berichts aus der Gemeinde von Rudi<br />
Heier standen neben der Neugliederung<br />
des Wasserschutzgebietes der<br />
Investitionsplan bis 2015 und das<br />
Nahwärmekonzept. Trotz aller<br />
Probleme, die es derzeit dabei gibt,<br />
dürfen wir das Projekt keinesfalls<br />
sterben lassen. Dafür ist die Idee des<br />
Vorhabenszugut,sagteHeier.<br />
ImJuniplantderSPD-Ortsvereineine<br />
Infoveranstaltung über rechtsradikale<br />
Tendenzen sowie ein Referat<br />
zum ThemaDas Burn Out-Syndrom<br />
erkennenundbegrenzendurcheinen<br />
Facharzt.<br />
Im September organisieren die Sozialdemokraten<br />
wieder das traditionelle<br />
Beachvolleyballturnier und im<br />
Oktober findet eine Mitgliederversammlung<br />
statt. Dabei will man sich<br />
erstmals mit der Gemeinderatskandidatenfrage<br />
und der Listenaufstellung<br />
für die Kommunalwahl 2014<br />
beschäftigen. uf<br />
Speichersdorf<br />
SKC Speichersdorf<br />
Einheit, Geschlossenheit und Erfolg.<br />
Diese drei Schlagworte charakterisieren<br />
derzeit den Sportkegelclub<br />
Speichersdorf, wie man auf<br />
der Jahresversammlung der Kegler<br />
im Landgasthof Imhof erleben<br />
konnte. Im Rekordtempo wählten<br />
die rund 30 anwesenden Mitglieder<br />
des <strong>Verein</strong>s einen neuen Vorstand,<br />
einstimmig und ohne größere Diskussionen<br />
wurde auch eine Beitragserhöhung<br />
verabschiedet. Doch<br />
zuvor berichtete der Vorsitzende<br />
Willy Kreutzer von einem ereignisreichen<br />
Jahr mit vier Meistertiteln,<br />
zahlreichen Besuchen bei befreundeten<br />
<strong>Verein</strong>en und der Teilnahme<br />
am ersten Adventsmarkt in<br />
Kirchenlaibach. Bei der Gemeinde<br />
Speichersdorf bedankte sich Kreutzer<br />
für die stets gute Unterstützung<br />
und dem Sektempfang zu ehren des<br />
Aufstiegs der ersten Mannschaft in<br />
die Bayernliga. 2012 stehe neben der<br />
alljährlichen Clubmeisterschaft vor<br />
Sie leiten für die kommenden zwei Jahre die Geschicke des<br />
SKC Speichersdorf: Vorsitzender Will Kreutzer (links oben)<br />
und sein neu gewählter Vorstand mit Bürgermeister Manfred<br />
Porsch (rechts oben). Foto: Porsch<br />
allem die Beteiligung am sechsten<br />
Speichersdorfer Bürgerfest mit<br />
Freiluftkegelbahn auf dem Programm.<br />
Zudem liefen die Vorbe-<br />
reitungen für die Kegelweltmeisterschaft<br />
2015 bereits auf Hochtouren.<br />
Der Tagesordnungspunkt<br />
Beitragserhöhung führte schließ-<br />
<strong>Kurier</strong> online<br />
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Joachim Braun<br />
Druck:<br />
<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />
35<br />
lich zu einer Anhebung des Jahresbeitrages<br />
um zehn auf nunmehr 90<br />
Euro für Aktive und um fünf Euro<br />
auf 25 Euro für passive Mitglieder.<br />
Der Beitragssatz für Jugendliche<br />
wurde bei 20 Euro belassen. Einstimmig<br />
im Amt bestätigt wurden<br />
bei den anschließenden Neuwahlen<br />
schließlich Wilhelm Kreutzer als<br />
Vorsitzender, Lutz Konetzni als dessen<br />
Stellvertreter, Birgit Schmolke<br />
als Kassier, Waltraud Kauper als<br />
Schriftführerin, Sportwart Günter<br />
Kreutzer, die Revisoren Gabi Eigler<br />
und Michael Steinlein sowie die<br />
Ausschussmitglieder Reinhold Eigler<br />
und Alexander Weiß. Neu in den<br />
Vorstand gewählt wurden Norbert<br />
Dötsch (für Silvia Barth), Stephan<br />
Stüpfert (für Matthias Imhof) und<br />
Dominik Schmolke als Jugendwart<br />
(für Carolin Eigler).<br />
Alfred Bauer dankte Willy Kreutzer<br />
zum Schluss für seine hervorragende<br />
Arbeit. cp
36<br />
Thurnau<br />
Gesangverein Alladorf<br />
Klaus Linhardt, Gruppenchorleiter<br />
der Sängergruppe Thurnau-Kasendorf<br />
lud seine <strong>Verein</strong>e, bei denen er<br />
Chorleiter ist, zu einem Liederabend<br />
nachNeustädtleinein.AlsGastgeber<br />
eröffnete mit einem bunten Liederreigen<br />
der Männerchor 1900 NeustädtleindasProgramm.Dannfolgte<br />
der gemischte Chor des GV 1902<br />
Limmersdorf-Felkendorf und anschliessend<br />
gaben die Männer des<br />
Gesangverein 1884 Alladorf ihr Bestes.<br />
Alle <strong>Verein</strong>e boten ein vielfältiges<br />
Repertoire ihres Könnens mit<br />
schwungvolldargebotenenLiedern.<br />
Höhepunkt des Liederabends waren<br />
allerdings zwei Ehrungen, die Sängergruppenvorsitzender<br />
Rudolf<br />
Eschenbacher im Beisein der<br />
Eckersdorfer Bürgermeisterin Sybille<br />
Pichl vornahm. So wurde<br />
Chorleiter Klaus Linhardt für 25jährige<br />
Dirigententätigkeit mit Ehrenurkunde<br />
und Ehrennadel des<br />
Fränkischen Sängerbundes und vom<br />
Im Bild von<br />
links: Sybille<br />
Pichl, Klaus<br />
Linhardt, Thomas<br />
Münch,<br />
Rudolf Eschenbacher,<br />
Erwin<br />
Schneider.<br />
Deutschen Chorverband ausgezeichnet.<br />
Für 70 Jahre aktives Singen wurde<br />
vom Gesangverein 1884 Alladorf das<br />
Ehrenmitglied Thomas Münch<br />
rückwirkend geehrt. Er war von 1932<br />
bis zum Jahr 2002 aktiver Sänger.<br />
Nachdemesdamalskeineoffiziellen<br />
Urkunden für 70 Jahre Singen des<br />
Fränkischen Sängerbundes und vom<br />
Chorverband gab, wurde dies nun<br />
nachgeholt. Für dieses einmalige<br />
Ereignis wurden ihm vom Gruppenvorsitzenden<br />
Eschenbacher und<br />
<strong>Verein</strong>svorsitzendem Erwin Schneider<br />
die Ehrenurkunden und Ehren-<br />
Waischenfeld<br />
Malteser Hilfsdienst<br />
Der neue Rettungswagen der Maltester<br />
Waischenfeld wurde am<br />
Dienstag, 1. Mai, feierlich eingeweiht.<br />
Im Anschluss an den Floriansgottesdienst<br />
segnete Pfarrer<br />
Wolfgang Dettenthaler das Fahrzeug<br />
und stellte es unter den Schutz<br />
Gottes. Beschütze alle die das Fahrzeug<br />
schnell zum Einsatz bringen<br />
müssen und das es Hilfe, Rettung<br />
und Hoffnung bringt für diejenigen<br />
die dringend Hilfe benötigen, waren<br />
die Worte des Geistlichen.<br />
Der Rettungswagen ist ausgestattet<br />
mit EKG inklusive Funkübertragung<br />
in Kooperation mit der Fränkischen<br />
Schweiz Klinik Ebermannstadt, einem<br />
modernem Beatmungsgerät,<br />
Schaufeltrage, Absaugpumpe, verschiedenem<br />
medizinischem Material<br />
und Medikamenten. Die Sondersignalanlage<br />
ist modernste LED<br />
Technik und das Martinshorn ist<br />
zwischen drei verschiedenen Ton-<br />
folgen steuerbar. Es besitzt eine<br />
Rückfahrkamera ein Navigationsgerät<br />
mit Sprachsteuerung und hat<br />
ein Vollautomatikgetriebe mit 160<br />
PS. Für das gesamte Rettungswesen<br />
in Bayern in das Bayerisches Innenministerium<br />
zuständig. Dies<br />
stellt die Fahrzeuge an die ver-<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
nadelnnachträglichüberreicht.Zum<br />
Abschluss des gelungenen Liederabends<br />
trugen stimmgewaltig alle<br />
Chöre gemeinsam das Lied So ein<br />
Tag, so wunderschön wie heute vor.<br />
Fränkische Lieder luden danach<br />
beim geselligen Abschluss zum<br />
Schunkelnein. lin<br />
schiedenen Hilfsorganisationen die<br />
dieses dann zum Einsatz bringen. Es<br />
hat einen Gesamtwert von 120 000<br />
Euro. red
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Warmensteinach<br />
WSV Warmensteinach<br />
Eigentlich sollte der <strong>Verein</strong> zur Jahresversammlung<br />
im Ochsenkopfhaus<br />
eine rundum erneuerte Vorstand<br />
bekommen. Im Falle des Vorsitzenden<br />
gelang das jedoch nicht,<br />
so dass sich Günther Baldauf noch<br />
einmal für letzte zwei Jahre zur Verfügung<br />
stellte. Allerdings nicht ohne<br />
mit der Möglichkeit der <strong>Verein</strong>sauflösung<br />
zu drohen, sollte sich<br />
bis in zwei Jahren wieder kein Nachfolger<br />
finden.<br />
Ein neuer Stellvertreter konnte mit<br />
Thomas Reichenberger indes gleich<br />
gewählt werden, ebenso wie der<br />
langjährige Sportwart Peter Genser<br />
durch Ina Thieme abgelöst wurde<br />
und Florian Manske nun Schriftführer<br />
ist. Vom alten Vorstand verblieben<br />
sind Kassier Erich Prechtl<br />
und Zeugwart Rainer Trassl (Zeugwart).<br />
Zu Kassenprüferinnen wurden<br />
Martina Reichenberger und Birgit<br />
Die neue Führungsmannschaft des WSV Oberwarmensteinach,<br />
Rainer Trassl (von links), Kassier Erich Prechtl, Sportwartin<br />
Ina Thieme, Vorsitzender Günther Baldauf und Stellvertreter<br />
Thomas Reichenberger. Es fehlt Schriftführer Florian<br />
Manske. Foto: Judas<br />
Kastl bestimmt. Vorsitzender Günther<br />
Baldauf schilderte eindrücklich,<br />
dass der <strong>Verein</strong> an vielen Fronten<br />
kämpfe und sowohl Helfer als<br />
auch Aktive weniger werden. Veranstaltungen<br />
durchzuführen werde<br />
immer schwerer. Und auch wenn<br />
es weniger Termine gab, seien diese<br />
mit Arbeit verbunden.<br />
Der Alpinacup, das Mountainbikerennen<br />
im Wagenthal hatte etwa<br />
270 Starter, werde wegen der of-<br />
Warmensteinach<br />
Fichtelgebirgsverein<br />
Die Jahresversammlung des FGV<br />
Oberwarmensteinach fand im Café<br />
Hermine in Hintergeiersberg statt.<br />
Erste Vorsitzende Hermine Göres,<br />
bedankte sich anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />
bei allen<br />
Mitgliedern die den FGV das ganze<br />
Jahrübertreuunterstützenundaktiv<br />
dabei waren. In ihrem Bericht sagte<br />
sie, dass der <strong>Verein</strong> die beachtliche<br />
Mitgliederzahl von 240 Personen<br />
hat.<br />
Dritte Bürgermeisterin Hildegard<br />
Heser bedankte sich für das rege<br />
Engagement und den Zusammenhalt<br />
des aktiven FFV und gratulierte<br />
demneuenVorstand.<br />
Bei den Neuwahlen gab es einige<br />
Veränderungen, so trat die langjährige<br />
Kassenführerin Ursula Scherm<br />
nicht mehr an. Sonja Etzel wurde ihreNachfolgerin.<br />
Jugendleiterin Ingrid Müller stellte<br />
ihr Amt als Jugendleiterin zur Verfügung,<br />
leider konnte noch kein Er-<br />
satz gefunden werden, aber man ist<br />
zuversichtlich und in einer der<br />
nächsten Sitzungen, so Vorsitzende<br />
Göres werde ein Jugendwart mit<br />
37<br />
fenen Zukunft am Wagenthal jedoch<br />
abgegeben, so Baldauf weiter.<br />
Das Schlittenhunderennen konnte<br />
wegen Tauwetters nicht durchgeführt<br />
werden. Aufgrund von Auflagen<br />
des Schlittenhundeverbandes<br />
werde es aber auch dieses in<br />
der Form nicht mehr geben.<br />
Der scheidende Sportwart Peter<br />
Genser betonte, dass es das Anliegen<br />
des <strong>Verein</strong>s sei, Vielseitigkeit zu<br />
bieten. Unverändert habe der <strong>Verein</strong><br />
das Problem, dass nach der Kinderzeit<br />
die Aktiven nach und nach<br />
den <strong>Verein</strong> verlassen. Etwas regelmäßig<br />
zu machen sei leider eine Tugend,<br />
die abhanden gekommen ist.<br />
Bei den Kindern hingegen kommen<br />
die Angebote sehr gut an. Mehr wie<br />
20 von ihnen seien bei der Nordic<br />
Fitness dabei. Beim Training in der<br />
Halle gehe der Dank an Ina Thieme.<br />
ju<br />
Hintere Reihe von links: Egon Traßl, Anna Traßl, Helga Burger, Günther Huber, Cilly Traßl, Klara<br />
Huber, Vorsitzende Hermine Göres, Rainer Traßl, vordere Reihe Caecilie Traßl, Paul Burger<br />
(50 Jahre), Sieglinde Istel (50 Jahre), Hermine Kleiner, Alfred Traßl (50 Jahre), Ursula<br />
Scherm (silbernes Ehrenabzeichen), Arno Traßl (50 Jahre), stellvertretende Bürgermeisterin<br />
Hildegard Heser und im Vordergrund sitzend das neu ernannte Ehrenmitglied Gustav<br />
Nickl. Das silberne Ehrenabzeichen des FGV erhielt Ursula Scherm, das bronzene Ehrenabzeichen<br />
Ingrid Müller (nicht anwesend). Foto: Heser<br />
Stellvertretung gefunden und gewähltwerden.<br />
hh
38<br />
Weidenberg<br />
Wanderverein Görau<br />
Wiederum ein voller Erfolg war das<br />
Frühlingsfest des Wandervereins<br />
Görau, verbunden mit dem 24. internationalen<br />
Wandertag. Etwa<br />
1500 Wanderfreunde aus 52 <strong>Verein</strong>en<br />
konnten sich bei idealem<br />
Wanderwetter zwischen drei sehr<br />
gut gekennzeichneten Strecken<br />
über sechs, zehn und 20 Kilometer<br />
entscheiden.<br />
Aus Franken und der Oberpfalz kamen<br />
die Wanderer, um sich an den<br />
schönen Wanderwegen zu erfreuen<br />
und in der inzwischen bestens<br />
bekannten, geräumigen Maschinenhalle<br />
die gute Stimmung und die<br />
beliebteGörauerHausmannskostzu<br />
genießen.<br />
Bei der Begrüßung bedankte sich<br />
Vorsitzender Stefan Gebhardt bei<br />
allen ehrenamtlichen Helfern, sowie<br />
bei den Preisspendern.<br />
Schirmherr, Ehrenvorsitzender und<br />
Wanderwart Alfred Spiske, betonte<br />
in seinem Grußwort den Erholungswert<br />
des Wandersports. En<br />
besonderer Dank ging an alle Helfer<br />
und Förderer der Veranstaltung.<br />
Folgende <strong>Verein</strong>e wurden für ihre<br />
zahlreiche Beteiligung ausge-<br />
zeichnet: Als Sieger durfte der<br />
Wanderverein Bindlach den ersten<br />
Preis entgegennehmen. Auf Platz 2<br />
folgten die Wanderfreunde<br />
Schwarzenbach, 3. Platz Wanderverein<br />
Grafenwöhr, 4. TSV Winkelhaid,<br />
5. Wanderverein Feldbuch,<br />
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Das Siegerbild bei der Preisübergabe. Foto: red<br />
Weidenberg<br />
Partnerschaftsverein<br />
Weihnachtsstimmung mitten im<br />
Mai: Reichlich beschenkt wurde vor<br />
wenigen Tagen der Nachwuchs im<br />
Kindergarten der tschechischen<br />
Kleinstadt Smržovka (Morchenstern),<br />
die mit dem Markt Weidenberg<br />
seit 1998 eine kommunale<br />
Partnerschaft unterhält. Um die<br />
Beziehungen zwischen den Nordböhmen<br />
und den Oberfranken<br />
kümmert sich seither der Gemeindepartnerschaftsverein<br />
(GPV).<br />
Dessen Vorsitzender Enno Treutler<br />
war in Begleitung von Jutta Müller,<br />
die als Dolmetscherin fungierte,<br />
extra ins Isergebirge gereist, um den<br />
115 Kindern der dortigen Kita eine<br />
neue Digitalorgel zu überreichen.<br />
Finanziert wurde das 12 000 Kronen<br />
(= 500 Euro) teuere E-Piano<br />
von den Mitgliedern des GPV, die<br />
seit Jahren schon mit einem Stand<br />
beim Adventsmarkt in Smržovka<br />
vertreten sind und dabei nicht nur<br />
Leberkäse und Weißbier sondern<br />
Frohe Gesichter bei den<br />
Kindern in der Partnerstadt<br />
Smržovka. Der GPV<br />
Weidenberg spendierte<br />
dem Nachwuchs ein E-<br />
Piano im Wert von 500<br />
Euro. Vorsitzender Enno<br />
Treutler (links) übergab<br />
die Spende an die Kita-<br />
Leitung. Rechts Bürgermeister<br />
Marek Hotovec<br />
sowie Dagmar Hladikova,<br />
die Vorsitzende des<br />
Partnerschaftsvereins in<br />
Smržovka. Als Dolmetscherin<br />
fungierte Jutta<br />
Müller (dritte von links)<br />
aus Weidenberg.<br />
auch Südtiroler Schnäpse zum Aufwärmen<br />
im Gepäck haben.<br />
Die Idee, den Erlös daraus dem Kindergarten<br />
der Partnerstadt zu<br />
spenden, hatte GPV-Kassenverwalterin<br />
Uschi Kießling. Die Ak-<br />
teure aus Weidenberg hatten zu<br />
diesem Zweck wie immer ihre gesamten<br />
Auslagen aus eigener Tasche<br />
bezahlt sonst wäre eine solch<br />
hohe Spende gar nicht möglich gewesen,<br />
wie Vorsitzender Enno<br />
6. Wanderverein Teunz, 7. Wanderverein<br />
Heubsch-Kasendorf,<br />
Als Ortsvereine wurden ausgezeichnet:<br />
1. Obst- und Gartenbauverein<br />
Laineck, 2. Bürgerverein<br />
Frohsinn Döhlau, 3. Dorfgemeinschaft<br />
Heßlach, 3. red<br />
Treutler betont: Wir wollen mit<br />
dieser Geste nicht nur den Kindern<br />
eine Freude machen sondern auch<br />
die Partnerschaft mit unserem<br />
tschechischen Freunden und<br />
Nachbarn vertiefen helfen. op
<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />
Wirsberg<br />
Gartenbauverein<br />
Seit sage und schreibe 55 Jahren ist<br />
Hans Benra beim Gartenbauverein<br />
Mitglied und selbst im hohen Alter<br />
von 80 Jahren erledigt er die Arbeiten<br />
in seinem Garten, noch dazu ein<br />
schwieriges Hanggrundstück, selber.<br />
Vorsitzende Susanne Schlegel<br />
überreichte an den passionierten<br />
Gartler einen Geschenkkorb und<br />
zeichnete bei der Jahreshauptversammlung<br />
des <strong>Verein</strong>s gemeinsam<br />
mit Bürgermeister Hermann Anselstetter<br />
(SPD) und Kreisvorsitzenden<br />
Günter Reif die schönsten Garten<br />
des Jahres 2011 aus. Die Vorsitzende<br />
gab auch bekannt, dass Bernd Raithel<br />
und Georg Dittmer nicht mehr<br />
im <strong>Verein</strong>sausschuss vertreten sind.<br />
Dafür ist Antje Moschke neu dabei.<br />
DerdamaligeVorsitzendeMaxHahn<br />
brachte Hans Benra zum Gartenbauverein:<br />
Er hatte bei Kneitz gearbeitet<br />
und ich auch. Wir wohnten<br />
auch nahe zusammen und da war<br />
eine Verbindung da. Ich war immer<br />
Wirsberg<br />
SPD-Ortsverein<br />
An seinem 82. Geburtstag holte die<br />
Wirsberger SPD die Ehrung von Emil<br />
Kurz nach, der als engagierter Betriebsrat<br />
und verdienter Kommunalpolitiker<br />
seit 40 Jahren der Partei die<br />
Treue gehalten hat. SPD-Ortsvorsitzender<br />
Gilbert Ringsdorf überreichte<br />
dabei Nadel und Urkunde. Bürgermeister<br />
Hermann Anselstetter (SPD)<br />
freute sich, dass er bei dieser Ehrung<br />
40 JahretreuerSozialdemokratdabei<br />
sein kann: Es gibt nur wenige, die so<br />
eng mit Dir im Bereich der SPD und<br />
der Kommunalpolitik zusammengearbeitethaben,wieich.Wirbeidesind<br />
1972 in den Gemeinderat gewählt<br />
worden und wir hatten damals ein<br />
großes Ziel und auch große Visionen<br />
von einem modernen Wirsberg. Man<br />
hat immer gespürt, dass Du mitgestalten<br />
wolltest. Du bist für mich ein<br />
Sozialdemokrat von echtem Schrot<br />
und Korn und Du hast Dich mit innerer<br />
Freude für andere eingesetzt. An-<br />
Unser Bild zeigt Ingeburg Münch (von links), Hans Benra, Marie<br />
Levy, Kreisvorsitzender Günter Reif, Vorsitzende Susanne<br />
Schlegel, Regina Specht, Bürgermeister Hermann Anselstetter<br />
und Elena Heinrich. Foto: Reißaus<br />
nur Mitglied, übernahm also kein<br />
Amt im <strong>Verein</strong>. Noch mache ich die<br />
Arbeiten im Garten selber und finde<br />
darin auch ein Stück Erholung. Dabei<br />
macht Hans Benra deutlich, dass<br />
sein Hanggrundstück hinter dem<br />
Wirsberger Friedhof die Gartenar-<br />
Im Bild vorne von<br />
links Bürgermeister<br />
Hermann Anselstetter,<br />
Emil<br />
Kurz und SPD-<br />
Ortsvorsitzender<br />
Gilbert Ringsdorf.<br />
Dahinter von links<br />
Tochter Silvia<br />
Nüssel, Sohn Armin<br />
Kurz und<br />
Schwiegertochter<br />
Regina Kurz.<br />
Foto: Reißaus<br />
selstetter betonte, dass er Emil Kurz<br />
immer als einen sehr verantwortungsbewussten<br />
Marktgemeinderat<br />
erlebt habe: Du bist ein kommunalpolitisches<br />
Kämpferherz. Du hast die<br />
beit nicht gerade erleichtert. Mit<br />
zunehmenden Alter hat er sich dann<br />
aber die Arbeit im Garten doch ein<br />
wenig erleichtert. So wurde der<br />
Hang mit Bodendeckern angepflanzt,<br />
denn das Mähen wäre Hans<br />
Benra jetzt nicht mehr möglich. Für<br />
Entscheidungen immer mit Herzblut<br />
vertreten und Du hast auch die<br />
Stammtischhoheit immer erobert.<br />
Das fehlt uns heute ein wenig. Auch<br />
heute ist Emil Kurz, der früher als<br />
39<br />
den kleinen Rangen hat er sich zudem<br />
einen Luftkissenmäher angeschafft,<br />
aber dennoch gesteht Hans<br />
Benra:Die Kraft lässt natürlich in<br />
dem Alter schon nach!.<br />
In ihrem Rechenschaftsbericht<br />
machte Vorsitzende Susanne<br />
Schlegel deutlich, dass das Interesse<br />
an den Vorträgen im Winterhalbjahr<br />
durchaus größer sein könnte.<br />
Sie stellte besonders die Pflanzaktion<br />
an der Friedhofskapelle heraus,<br />
denn hier haben die fleißigen Helfer<br />
über 50 Arbeitstunden eingebracht.<br />
Maria Steinlein erstattete für ihren<br />
verhinderten Ehemann Thomas den<br />
Kassenbericht.<br />
Dietmar Burghofer, der zusammen<br />
mit Walter Brehm die Kasse geprüft<br />
hatte, lobte die saubere und korrekte<br />
Kassenführung.<br />
Geehrt wurden für 25 Jahre: Ingelore<br />
Zeiger, Marie Levy, Herbert Romming.<br />
Für 55 Jahre wurde Hans Benra<br />
geehrt. rei<br />
Werkmeister im Granitwerk Müller<br />
beschäftigt war, immer noch ein<br />
Streiter für die soziale Gerechtigkeit,<br />
wie Bürgermeister Hermann Anselstetterweiterausführte.<br />
rei
Toller <strong>Verein</strong><br />
und keiner<br />
weiß es<br />
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