05.12.2012 Aufrufe

Freie Wähler - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

Freie Wähler - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

Freie Wähler - Mein Verein - Nordbayerischer Kurier

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Die <strong>Verein</strong>szeitung von <strong>Kurier</strong> und BT24.de<br />

Ausgabe 34 |Mai 2012 |Eine <strong>Kurier</strong>-Verlagsbeilage<br />

Bayreuth:<br />

Erfolgreiche RSV-Akteure<br />

Seite 6<br />

Gefrees:<br />

MSC zu Gast in Frankreich<br />

Seite 14<br />

Pegnitz:<br />

Funkamateure luden ein<br />

Seite 29<br />

Modernste Technik<br />

auf vier Rädern<br />

Weihe für den neuen Rettungswagen der Malteser<br />

Die<br />

Region<br />

von A–Z<br />

bt24.de


2<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Auerbach<br />

Kapellenbauverein Welluck<br />

Tragende finanzielle Säule war wie<br />

bisher schon für den Kapellenbauverein<br />

Welluck im letzten Jahr das<br />

Dorffest am Fronleichnamstag.<br />

Deshalb wird es auch heuer wieder<br />

ein Dorffest am 7. Juni geben. Allerdings<br />

wünscht man sich als Veranstalter<br />

eine Verstärkung des Helferteams<br />

durch junge Leute bei der<br />

Vorbereitung und Durchführung.<br />

Der Aufruf des Vorsitzenden Josef<br />

Zimmermann dazu erging bei der<br />

Mitgliederversammlung am Sonntagabend<br />

im Dorfzentrum an alle.<br />

Der Erlös aus dem Dorffest bringt<br />

dem <strong>Verein</strong> in der Hauptsache den<br />

finanziell notwendigen Spielraum<br />

für Anschaffungen, den Unterhalt<br />

der Dorfkapelle oder auch soziales<br />

Engagement. So konnten 200 Euro<br />

an den Fatima-Kindergarten und<br />

100 Euro an die evangelische Kirche<br />

übergeben werden. Auf der<br />

Einnahmenseite schlagen außerdem<br />

laut Bericht des Kassiers Her-<br />

bert Appl die Beiträge der 26 Mitgliedsfamilien<br />

zu Buche. Er konnte<br />

ein schönes Plus erwirtschaften. Die<br />

Kassenprüfer Renate Deinzer und<br />

Josef Gumann bestätigten: Es passt<br />

alles. In diesem Jahr soll das Vorhaben<br />

Dorfbrunnen umgesetzt<br />

werden. Im gemeinsamen Gespräch<br />

mit der Feuerwehr Nitzlbuch und<br />

dem Frauenkreis will man Planung<br />

und Gestaltung abklären, informierte<br />

Zimmermann die Mitglieder.<br />

Angesprochen habe Bürgermeister<br />

Joachim Neuß bei der Feuerwehrversammlung<br />

auch das Brunnenprojekt<br />

und zugleich einen im städtischen<br />

Bauhof gelagerten Stein<br />

dafür angeboten. Wie der Vorsitzende<br />

zu verstehen gab, entspreche<br />

dieser aber nicht den Vorstellungen.<br />

In Planung sei auch eine Diaschau<br />

im Herbst über Auerbach mit<br />

alten Ansichten in Form alter Postkarten<br />

aus dem Zeitraum 1880 bis<br />

1950, kommentiert von Alfred Graf.<br />

Gedanken machen will man sich im<br />

Vorstand im Rahmen des Jubiläums<br />

des700-jährigenBestehensüberein<br />

besonderes Programm für das<br />

Dorffest 2014 machen.<br />

Als eine sehr rege Gemeinschaft hat<br />

sich der Kapellenbauverein im letzten<br />

Jahr wieder erwiesen. So konnte<br />

Josef Zimmermann auf 25 Anlässe<br />

zurückblicken, die die Dorfbewohner<br />

in der Kapelle zusammenführten<br />

wie beispielsweise die Kreuzwegandachten<br />

in der Fastenzeit,<br />

Mai- und Adventsandachten und<br />

der wöchentliche Rosenkranz im<br />

Oktober und November. Allen, darunter<br />

auch der Frauenkreis Welluck,<br />

die zu einem würdigen Rahmen<br />

der Andachten beigetragen<br />

haben, galt ein herzliches Vergelt´s<br />

Gott. So mancher Besucher finde<br />

sich tagsüber auch zum stillen Gebet<br />

in der Kapelle ein. Auf das Konto<br />

des Frauenkreises geht auch der erte<br />

Platz beim Landkreiswettbewerb<br />

Auerbach<br />

<strong>Freie</strong> <strong>Wähler</strong>/<br />

Aufschwung Auerbach<br />

Hauptversammlungen kommen bei<br />

Mitgliedern der <strong>Freie</strong>n <strong>Wähler</strong>/<br />

Aufschwung Auerbach nicht so gut<br />

an. Nur 23 der insgesamt 152 Mitglieder,<br />

zwei mehr als im Vorjahr,<br />

kamen zur Veranstaltung in der der<br />

Rückblick des Vorsitzenden Michael<br />

Streit auf das vergangene Jahr<br />

aber auch die Ausführungen von<br />

BürgermeisterJochimNeußüberdie<br />

Stadtratsarbeit im Mittelpunkt<br />

standen.<br />

Man verlegt sich beim Aufschwung<br />

offenbar lieber auf die politische<br />

Arbeit. Immerhin seien, so<br />

Streit, 34 Arbeitskreissitzungen und<br />

neun Monatsversammlungen angesetzt<br />

gewesen, die sich um Themen<br />

wie Kneipenfestival, Kletterfestival<br />

oder Energie drehten. Man-<br />

datsträger und Vorstand bringen es<br />

dann noch einmal auf insgesamt<br />

38 Vorstands-, Fraktions-, Stadtrats-<br />

und andere Sitzungen, die<br />

Ausschüsse nicht mitgerechnet.<br />

Wenn man es hochrechnet, so Streit,<br />

sind das zwei Termine in der Woche.<br />

Gesucht? Gefunden! bt24.de<br />

Im Rückblick streifte Streit die Teilnahme<br />

am Faschingsumzug, die Familienwanderung,<br />

eine Bildungsveranstaltung<br />

des Bildungswerks für<br />

Kommunalpolitik, die Beteiligung<br />

amFerienprogramm,derBesuchder<br />

Landtagsabgeordneten Tanja<br />

Schweiger und letztendlich das<br />

Kneipenfestival. Bei Letzterem seien<br />

über 60 Mitglieder im Einsatz.<br />

gewesen.<br />

Am Rand wies Streit auf den internen<br />

Mailingpool hin, über den<br />

man 95 Prozent aller Mitglieder erreichen<br />

könne, den Newsletter per<br />

Mail als neue Informationsplattform.<br />

Neben der Internetpräsenz sei<br />

man nun auch bei facebook vertreten.<br />

Wir sind ständig aktiv, so Streit. Neben<br />

politischen Themen würden<br />

auch viele gesellschaftliche und<br />

bürgernahe Aktivitäten durchgeführt<br />

und auch für die kommenden<br />

Monate habe man sich wieder<br />

vielevorgenommen.Manwerdesich<br />

künftig in verschiedenen Arbeits-<br />

der Osterbrunnen 2011. Unterstützung<br />

fanden die Preisträgerinnen<br />

beim Aufbau der Osterkrone durch<br />

einige Männer aus dem Kapellenbauverein.<br />

Als ein Erlebnis besonderer<br />

Art für die Teilnehmer beschrieb<br />

Zimmermann die Zeremonie<br />

der Ewigen Profess des gebürtigen<br />

Welluckers Bruder Samuel<br />

Paulus in Münsterschwarzach. Mit<br />

zwei Bussen war man aufgebrochen<br />

und vom Kapellenbauverein wurden<br />

als Erinnerung und Geschenk<br />

zwei Ikonen überreicht. Viel zu lachen<br />

gab es bei einem unterhaltsamen<br />

Abend im Dorfzentrum mit<br />

dem Königsteiner Bauerntheater. Zu<br />

einem vollen Erfolg wurde das<br />

Schlachtfest im November letzten<br />

Jahres als Dankeschön an alle Helfer<br />

und Gönner beim Dorffest. Als<br />

ein gutes Zeichen dafür, dass es gut<br />

angekommen ist, wertete Josef<br />

Zimmermann das lange Ausharren<br />

bis in den frühen Morgen. sl<br />

kreisen mit aktuellen Themen beschäftigen.<br />

Matthias Trenz, zweiter Vorsitzender<br />

der freien jungen <strong>Wähler</strong>,<br />

erinnerte an die Unterschriftensammlung<br />

zum Volksbegehren für<br />

die Abschaffung der Studiengebühren.<br />

Man habe 500 Unterschriften<br />

sammeln können. Er kündigte<br />

an, dass man sich wieder am<br />

Ferienprogramm der Stadt Auerbach<br />

beteiligt.<br />

Kassier Günther Menzel sprach von<br />

einer der besten Kassenlagen seit<br />

Bestehen des Aufschwungs. Haupteinnahmequelle<br />

sei nach wie vor<br />

das Kneipenfestival. Man habe Geld<br />

an das Vermögen zuführen können,<br />

was sie schlagkräftig für den<br />

Wahlkampf mache. tz


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bad Berneck<br />

Rallye- und Touringclub<br />

Zu einem Gokart-Einsteigerlehrgang<br />

lud der Rallye- und Touringclub Bad<br />

Berneck im ADAC Jungs und Mädels<br />

im Alter von acht bis zehn Jahren<br />

ein. Die Gruppe traf sich am Parkplatz<br />

vor dem Tenniszentrum in<br />

Himmelkron. Keines der Kinder war<br />

bisher in so einem Gefährt gesessen.<br />

Also wurde ihnen die Technik erklärt.<br />

Dann ging es erst einmal zu<br />

Fuß auf die mit Pylonen gesteckte<br />

Slalomstrecke. Die Kinder erfuhren,<br />

was diese rot-weißen Hütchen bedeuten<br />

und wo sie fahren sollen.<br />

Nach der Theorie kam die Praxis. Die<br />

Kids durften die Slalomstrecke befahren.<br />

Es ist immer wieder erstaunlich,<br />

wie schnell die jungen<br />

Menschen das Feingefühl für das<br />

Gaspedal entwickeln. Angst hatten<br />

sie überhaupt keine. Nach einigen<br />

Runden konnte man schon sehen,<br />

dass das Zusammenspiel von Gasund<br />

Bremspedal sowie das kräftige<br />

Lenken zur Routine wurden und die<br />

Rundenzeiten somit immer schneller.<br />

Kinder und Eltern waren begeistert<br />

von dieser Veranstaltung.<br />

Das Aund Oeines solchen Events ist<br />

natürlich die Sicherheit. Deshalb war<br />

das Gokart leistungsgedrosselt. Au-<br />

Bayreuth<br />

Frankenbund<br />

Passend zum Jahresthema Vor- und<br />

Frühgeschichte besuchte die Gruppe<br />

Bayreuth des Frankenbundes das<br />

Landschaftsmuseum Obermain auf<br />

der Plassenburg in Kulmbach. Dieter<br />

Schmudlach, Kreisheimatpfleger<br />

für den Landkreis Kulmbach, gab<br />

in seinem Museum in der vor- und<br />

frühgeschichtlichen Abteilung einen<br />

zeitlichen Längsschnitt durch<br />

die Archäologie des Obermainlandes,<br />

der von der Altsteinzeit bis<br />

ins hohe Mittelalter reicht. Der Träger<br />

des Bundesverdienstkreuzes hat<br />

sich über Jahrzehnte ehrenamtlich<br />

in seiner Heimat bei Ausgrabungen<br />

engagiert und verdient gemacht.<br />

Zu Beginn stellte Schmudlach die<br />

berühmte Replik der Ebstorfer<br />

Weltkarte vor. Die mit einem<br />

Durchmesser von 3,60 Metern<br />

größte Radkarte des Mittelalters<br />

ermöglicht einen Einblick in den<br />

damaligen Wissensstand um 1300.<br />

Kleinteilig dargestellt sind über 500<br />

Vignetten von Städten, Klöstern,<br />

Grabdenkmälern und Bauwerken,<br />

darunter auch die Plassenburg.<br />

Die Welt mit ihren damals bekanntenErdteilenistalsScheibevon<br />

Ozeanen umflossen und wird von<br />

Christus als dem Herrn der Welt gehalten.<br />

Auf der nicht genordeten<br />

Karte sind daher der Kopf oben, die<br />

Hände links und rechts die und Füße<br />

unten zu sehen. Jerusalem als<br />

das christliche Zentrum ist folgerichtig<br />

in der Mitte der Karte abgebildet.<br />

Somit spiegelt die Karte<br />

das historische, mythologische und<br />

theologische Wissen dieser Zeit wider.<br />

In der Karte sind auch das Paradies,<br />

die Arche Noah und der Turm<br />

zu Babel eingezeichnet. Typisch für<br />

die Darstellungsweise des Mittelalters<br />

sind die an Kinderzeichnugen<br />

erinnernden umgeklappten Häuser.<br />

Von besonderer Bedeutung im<br />

ßerdem konnte der Motor im Ernstfall<br />

per Funk abgeschaltet werden.<br />

Ohne Helm ist das Fahren mit dem<br />

Gokart undenkba. Aus diesem Grund<br />

stellte der RTC entsprechende Helme<br />

zur Verfügung. Der RTC Bad<br />

archäologischen Teil des Rundgangs<br />

sind die Funde aus dem Hockergrab<br />

von Neudorf bei Kasendorf,<br />

die reichhaltigen Grabfunde<br />

aus den überackerten Hügelgräbern<br />

von Berndorf und Tannfeld,<br />

schließlich die karolingischen<br />

Ortsfriedhöfe des frühen Mittelalters<br />

von Alladorf, Grafendobrach<br />

und Weismain.<br />

Am Nachbau des Grabhügels 7von<br />

Tannfeld, Markt Thurnau, erläuterte<br />

Schmudlach Bestattungsriten<br />

Berneck hält regelmäßig, freitags ab<br />

16 Uhr, das Gokart-Training am<br />

Parkplatz des Hotel Opel in Himmelkron<br />

ab. Näheres über den <strong>Verein</strong><br />

gibt es unter www.rtcbadberneck.de.<br />

red<br />

Dieter Schmudlach bei seinem Vortrag zur Archäologie am<br />

Obermain. Foto: red<br />

3<br />

und formen sowie die Art und die<br />

Bedeutung der Grabbeigaben. Von<br />

den ersten Menschen am Obermain<br />

zeugen Werkzeuge und Waffen<br />

aus Stein, Knochen oder Geweihen<br />

(Faustkeile, Kratzer, Schaber).<br />

Aus der Mittelsteinzeit sind bereits<br />

komplexere Gerätschaften wie<br />

Speere, Pfeile, gelochte Beile ausgestellt,<br />

die von einem höheren Arbeitsaufwand<br />

und entwickelterem<br />

Bearbeitungsgeschick zeugen. red


4<br />

Bayreuth<br />

Sudetendeutsche<br />

Landsmannschaft<br />

Radka Denemarkova aus Prag und<br />

Teja Fiedler aus Hamburg lasen aus<br />

ihren Werken und standen in Form<br />

einer Podiumsdiskussion zur Verfügung.<br />

Beide Autoren sind hervorragende<br />

Schriftsteller und bieten in<br />

ihren Werken jeweils einen literarischenSchlüsselzumVerständnisder<br />

komplexen Geschichte der Deutschen<br />

und der Tschechen im böhmischenRaum.<br />

Auch 67 Jahre nach Kriegsende sind<br />

in der Tschechischen Republik die<br />

schlimmen Ereignisse während des<br />

Zweiten Weltkrieges und während<br />

der schrecklichen Vertreibung noch<br />

immer nicht aufgearbeitet. Diskussionen<br />

werden verdrängt, Tatsachen<br />

undWahrheitentotgeschwiegen.<br />

Teja Fiedler wollte dem Vater, Alois<br />

Fiedler, den er sehr liebte, ein<br />

Im Bild von<br />

links: Moderation<br />

Radka Denemarkova,<br />

Teja Fiedler<br />

sowie<br />

Manfred<br />

Kees.<br />

Foto: red<br />

Denkmal setzen -vom Bauernsohn<br />

und k.u.k. Oberleutnant zum tschechischen<br />

Notar und dem Heimatvertriebenen<br />

Alois Fiedler. Ein Vertriebenenschicksal,<br />

das die Dramatik<br />

einer ganzen Epoche widerspiegelt<br />

mit der Not der Vertreibung und<br />

dem Fehlstart im niederbayerischen<br />

Plattling. Nein, er braucht keine<br />

Festlegungen, er sucht keine Schuld,<br />

ersuchtkeinenSchuldigen.<br />

<strong>Mein</strong> Buch ist keine Abrechnung,<br />

denn Nationalitätenstreit, Anschluss,<br />

Reichsprotektorat und<br />

Vertreibung kann man mit Schwarz-<br />

Weiß-Malerei nicht darstellen, sagt<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Teja Fiedler. Ganz anders Denemarkova<br />

in ihrem Buch "Ein herrlicherFleckenErde".<br />

Ein höchst emotionales Buch gegen<br />

das Verschweigen und Verdrängen<br />

sehr mutig und offen. Die Zuhörer<br />

spüren die Emotionen, die Unsicherheit,<br />

die Verwirrung und das<br />

Staunen der Gitta Lauschmannova<br />

aber auch die Wut und die Ohnmacht.<br />

Der Krieg ist zu Ende und die junge<br />

Gita Lauschmannova kehrt in ihr<br />

Dorf zurück. Ich bin wieder daheim,<br />

die Tür ist nicht verschlossen. Im<br />

Haus der Eltern aber wohnen Fremde.<br />

Und das Mädchen, dessen Familie<br />

im Konzentrationslager umkam,<br />

wird von der tschechischen Bevölkerung<br />

als Deutsche angefeindet.<br />

WiedermussGitafliehen. red<br />

Bayreuth<br />

Christen schaffen Wohnungen<br />

Bei der kürzlich stattgefundenen<br />

Jahresversammlung erwähnte der<br />

Vorsitzende Hilmar Sommermann<br />

in seinem Rechenschaftsbericht,<br />

dass im letzten Jahr 62 Anträge von<br />

Menschen mit Wohnproblemen auf<br />

der Tagesordnung standen. Die gewährten<br />

Hilfen reichten von der<br />

Vorstreckung einer Kaution bis zur<br />

Abwehr von Räumungsklagen oder<br />

Stromsperren. Immer gelte es die<br />

Hilfsbedürftigkeit festzustellen und<br />

abzuwägen, ob eine Unterstützung<br />

gerechtfertigt sei, sagte der Vorsitzende,<br />

aber ausgegebenes Geld<br />

sei nicht als Verlust zu buchen, sondern<br />

im Sinne der Satzung eine Rettungsaktion<br />

um Wohnraum zu sichern.<br />

Als gemeinnütziger <strong>Verein</strong><br />

seien die Mittel zweckbestimmt und<br />

zeitnah auszugeben. Trotz leicht<br />

sinkender Mitgliederzahl sei das<br />

Spendenaufkommen gut. So habe<br />

sich der CSW in den 18 Jahren seines<br />

Bestehens zu einem kleinen<br />

ImBildvonlinks:<br />

stellvertr.VorsitzenderWolfgangFuchs,BeisitzerinAnkeElßner,SchriftführerFritzFörster,VorsitzenderHilmarSommermann,Beisitzer<br />

ChristophHöreth,<br />

SchatzmeisterJürgen<br />

Mattern,Beisitzerin<br />

ClaudiaLawrenz,<br />

BeisitzerGuntram<br />

Preißinger,Beisitzer<br />

undstellvertetender<br />

Vorsitzender WolfgangLippert.<br />

Foto:red<br />

ökumenischen Hilfswerk entwickelt,<br />

das auch mit der öffentlichen<br />

Wohlfahrt, mit Stiftungen und<br />

Ämtern gut und erfolgreich zusammenarbeite.<br />

Wir achten die<br />

Würde des Menschen, wie immer<br />

er sich zeigt so Sommermann.<br />

Rechnungsprüfer Peter Paul Wetscherek<br />

konnte dem Schatzmeister<br />

Jürgen Mattern eine sorgfältig geführte<br />

<strong>Verein</strong>skasse und Bilanz bestätigen.<br />

Der Etat für 2012 wurde<br />

dieser Bilanz angeglichen. Der Kassenbericht<br />

wurde ohne Einwände<br />

von den Mitgliedern einstimmig<br />

angenommen.<br />

Bei der Neuwahl wurde für die ausgeschiedene<br />

Gertrud Richter, Fritz<br />

Förster zum Schriftführer und als<br />

neue Beisitzerin Claudia Lawrenz<br />

gewählt. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Schwimmverein<br />

Insgesamt zwölf Schwimmer des<br />

SVB jagten beim jüngsten Wettkampf<br />

nach Medaillen. Um 7.30 Uhr<br />

ging es nach Kirchehrenbach zum<br />

20. offenen Kinderschwimmen des<br />

SSV Forchheim.<br />

Für Hanna, Tim, und Steven war es<br />

der allererste Wettkampf, der nicht<br />

im heimischen SVB-Bad stattfand.<br />

Alle drei wurden hier mit ihren ersten<br />

Medaillen belohnt.<br />

Die Kleinsten des <strong>Verein</strong>s sind Hanna<br />

Roese und Tim Lorenz mit dem<br />

Jahrgang 2006. Bei insgesamt neun<br />

Starts wurden sie mit neun Plätzen<br />

auf dem Treppchen geehrt. Nicht<br />

weniger schlecht schlugen sich im<br />

Jahrgang 2007 die Kinder Laken<br />

Ludwig, Carla Brückner, Tim Lorenz<br />

und Nikoloz Shurghaia. Auch<br />

hier waren die Kleinsten die Größten<br />

und konnten tolle Platzierungen<br />

verbuchen. Am Nachmittag kamen<br />

noch die sechs Großen im<br />

Jahrgang 2003/ 2004 und 2002 zu<br />

ihrem Einsatz. Während die Kleinsten<br />

noch die 25 Meter Strecke zu<br />

bewältigten hatten, mussten die<br />

Schwimmer dieser Jahrgänge alle<br />

Techniken, ausgenommen Delfin,<br />

auf 50 Meter schwimmen. Sophia<br />

Bayreuth<br />

Gesangverein St. Johannis<br />

Kirkland im Jahrgang 2004, Steven<br />

Röscher, Tim Ferdinand und Luisa<br />

Schaffer, Emily Roese im Jahrgang<br />

2003, und Anna Julia Zimmermann<br />

Horna, Jahrgang 2002, rundeten den<br />

erfolgreichen Wettkampf mit wei-<br />

teren Medaillen und guten Platzierungen<br />

ab. Am Ende des Tages<br />

fuhr eine erschöpfte, aber glückliche<br />

Gruppe von Kindern, Eltern<br />

und Betreuern des SVB zufrieden<br />

ins heimische Bayreuth zurück. red<br />

Im Rahmen einer Feier zum 135-jährigen Bestehen des Gesangvereins von 1877 Bayreuth-St. Johannis im <strong>Verein</strong>slokal "Backstaberg"<br />

bei Familie Chaidas wurden Frau Gunda Kölbel und Herr Ernst Kurz für 65 Jahre aktives Singen und Herr Ernst Klughardt<br />

für 20 Jahre als Vorsitzender geehrt. Neben Liedbeiträgen unter der Leitung von Chorleiter Wolfram Fischer gab es einen<br />

unterhaltsamen Diavortrag, der die anwesenden Mitglieder an zurückliegende Chorauftritte, Feste, mehrtägige Busausflüge<br />

und Wanderungen der letzten zehn Jahre erinnerte. Foto: red<br />

5


6<br />

Bayreuth<br />

Malteser Hilfsdienst<br />

Zu einem viertägigen Besuch in der<br />

Wagnerstadt Bayreuth konnte die<br />

Malteser Stadtbeauftragte Angela<br />

Danner die Jugendreferentin der<br />

Malteser aus dem ungarischen<br />

Sopron Teodóra Tamás und Ferenc<br />

Loszonci begrüßen. Ein Grund<br />

für die rund 600 Kilometer lange<br />

Reise waren die Planungen für das<br />

vom 4. bis 11. August stattfindende<br />

Landeszeltlager der Malteser Jugend<br />

in der Nähe von Regensburg.<br />

Die Malteser aus Sopron und Bayreuth,<br />

die seit 2009 eine Partnerschaft<br />

im Bereich der internationalen<br />

Jugendbegegnung verbindet,<br />

wollen mit rund 20 jungen Teilnehmern<br />

an diesem Lager teilnehmen.<br />

Daneben veranstaltete<br />

man auch Kultur- und Brauchtumspflege<br />

und besuchte einen<br />

zünftigen Biergarten sowie die Eremitage<br />

in Laineck und den Fantasie-Park<br />

in Eckersdorf. Einen würdevollen<br />

Abschluss fand der Auf-<br />

Die beiden ungarischen<br />

Gäste<br />

Ferenc Loszonci<br />

(von links) und<br />

Teodóra Tamás<br />

zusammen mit<br />

Malteser GeschäftsfüherMichael<br />

Danner<br />

und Stadtbeauftragter<br />

Angela<br />

Danner in der<br />

Eremitage.<br />

Foto: red<br />

enthalt bei der abendlichen Eucharistiefeier<br />

in der Schlosskirche.<br />

Ein Wiedersehen wird es schon bald<br />

geben, denn an den Pfingstfeiertagen<br />

findet in Sopron die Firmung<br />

einiger Malteser Kinder statt und die<br />

Malteser aus Bayreuth sind hierzu<br />

Bayreuth<br />

RSV Bayreuth<br />

Mit den German International<br />

Classics in Rheinsberg fand ein bedeutendes<br />

Rollstuhltanzturnier in<br />

Deutschland statt - mit Teilnehmern<br />

aus Malta, Niederlande, Slowakei<br />

und Slowenien. Am Start waren<br />

auch Vertreter des Rollstuhlsport-<strong>Verein</strong>s<br />

Bayreuth. Getanzt<br />

wird in unterschiedlichen Leistungsklassen.<br />

Breitensport und<br />

Leistungssport. Breitensport wird<br />

nochmals in Beginner und Fortgeschrittene<br />

unterteilt. Die Tanzpaare<br />

treten als Duo auf. Es tanzen zwei<br />

Rollstuhlfahrer zusammen oder als<br />

Combi, wo ein Rollstuhlfahrer mit<br />

einem Fußgänger zusammentanzt.<br />

Die German International Classics<br />

zählt in der Breitensportgruppe<br />

Fortgeschrittene als Deutschlandpokal<br />

und in der Leistungssportgruppe<br />

als Internationales Turnier<br />

und für die Deutschen Teilnehmer<br />

als Deutsche Meisterschaft. Leider<br />

stellten sich nur wenige Deutsche<br />

Paare der Herausforderung. Viele<br />

Internationale Teilnehmer blieben<br />

ebenfalls der Veranstaltung fern. So<br />

waren aufgrund der geringen Tanz-<br />

herzlich eingeladen. Nebenbei<br />

möchtemandieseGelegenheitauch<br />

nutzen, um das örtliche Krankenhaus<br />

in Sopron zu unterstützen. Laut<br />

Aussage der beiden ungarischen<br />

Gäste fehlt es dort an Decken und<br />

Bettwäsche. Aus diesem Grund ru-<br />

paare einige Wettkampfklassen gar<br />

nicht oder nur spärlich besetzt. In<br />

der Breitensportgruppe gab es außer<br />

einem niederländischen Paar<br />

nur deutsche Teilnehmer. Die Ver-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

fen die Malteser dazu auf, die heimischen<br />

Schränke einmal zu<br />

durchstöbern und nicht mehr benötigte,<br />

aber gut erhaltene und<br />

saubere Decken oder Bettwäsche,<br />

zu spenden. Gerne organisieren die<br />

Malteser auch die Abholung. red<br />

anstaltung begann am Abend mit<br />

der Flaggenprozession und Vorstellung<br />

aller Teilnehmer, Wettkampfrichter<br />

und dem Schiedsgericht.<br />

Die beiden Tanzpaare des RSV Bayreuth<br />

Iris Fenski/Richard Kastner<br />

Starter in Breitensport Beginner<br />

LWD 1belegten den ersten Platz und<br />

Elisabeth Klimmek/Markus Vogel<br />

Breitensport Beginner LWD 2belegten<br />

in der Internationalen Wertung<br />

den zweiten Platz, waren aber<br />

das beste deutsche Tanzpaar und<br />

sind somit Sieger in der Klasse Breitensport<br />

Beginner LWD 2. Trotz der<br />

geringen Starterzahl ein sehr gutes<br />

Ergebnis. Unsere Übungsleiterin<br />

Christine Engelhardt war ebenfalls<br />

erfolgreich. Zusammen mit ihrem<br />

Partner Manfred Hack vom RSC<br />

Frankfurt belegte sie in der Breitensport<br />

Aufsteiger LWD 2ebenfalls<br />

einen ersten Platz. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

International Police<br />

Association (IPA)<br />

Drei Tage lang erlebte eine Gruppe<br />

der International Police Association<br />

(IPA) Bayreuth die Gastfreundschaft<br />

der Polizeikollegen bei einem Besuch<br />

in der tschechischen Hauptstadt<br />

Prag. Die Prager IPA-Freunde<br />

unter Leitung von Libor Kovarnik<br />

hatten ein umfangreiches Programm<br />

zusammengestellt. Zunächst war bei<br />

der Ankunft in Prag allerdings Geduld<br />

angesagt. Eine riesige Tunnelbaustelle<br />

im Bezirk sechs und eine<br />

Großdemonstration in der Innenstadt,<br />

gegen die Sparpläne der Regierung,<br />

sorgten für erhebliche Verzögerungen<br />

durch Stau und Umleitungen.<br />

Dann ging es aber gleich mit einem<br />

ausgedehnten Spaziergang an der<br />

Moldauentlanglos.<br />

Wasser stand auch am Abend auf<br />

Die Gruppe steht vor dem Polizeimuseum in Prag. In der Mitte<br />

ist der Kollege Libor Kovarnik. Foto: red<br />

dem Programm. Die Kollegen boten<br />

den Gästen mit dem Besuch der Krizik<br />

Wasserfontäne auf dem Prager<br />

Messegelände eines der Wunder von<br />

Prag. Eine Show aus Wasser, Licht<br />

undMusik.ZuKlängenvonLadyGaga<br />

tanzten die bunten Fontänen im<br />

Rhythmus der Musik. Die Rückfahrt<br />

mit der Straßenbahn am Moldauufer<br />

entlang durch die nächtliche Stadt<br />

wareinzusätzlicherHöhepunkt.<br />

Dienstlich wurde es schließlich am<br />

dritten Tag. Beim Besuch des tschechischen<br />

Polizeimuseums, das seit<br />

1991 auf dem Karlshügel gleich neben<br />

der Rotunde Karls des Großen<br />

undderHeiligenMariainehemaligen<br />

Klostermauern untergebracht ist,<br />

wurde Polizeigeschichte von den<br />

Anfängen (königliche Schergen) bis<br />

zum neuesten Stand (Drogenfahndung,Terrorabwehr)geboten.<br />

Viel Wert wird hierbei auch auf Prävention<br />

gelegt. Mehrmals jährlich<br />

finden Veranstaltungen für Kinder<br />

und Jugendliche statt und auch ein<br />

Verkehrsübungsplatz ist angegliedert.<br />

Nicht Jedermanns Sache sind<br />

die Räume, in denen spektakuläre<br />

Mordfälle in Wort und Bild dokumentiert<br />

sind. Die Geschichten, die<br />

darüber von der Museumsführerin<br />

erzählt wurden riefen nicht nur bei<br />

den mitgereisten Damen Gänsehaut<br />

hervor. red<br />

Bayreuth<br />

Schützengilde Unteres Tor<br />

Bei strahlendem Sonnenschein besuchte<br />

die Schützengilde Unteres Tor<br />

ihren Patenverein im Thüringischen<br />

Rudolstadt. Nach dem herzlichen<br />

Empfang konnten sich die Bayreuther<br />

bei einem zweiten Frühstück stärken,<br />

bevor gegen 10 Uhr das traditionelle<br />

Freundschaftsschießen in den Disziplinen<br />

Luftgewehr und Luftpistole<br />

jeweils freihändig oder aufgelegt,<br />

Vorderladerpistole und Armbrust<br />

startete. Nach dem gemeinsamen<br />

Mittagessen ging es mit dem Bus ins<br />

prächtige Barockschloss Heidecksburg,<br />

zum Besuch der Waffenausstellung<br />

Schwarzburger Zeughaus. In<br />

ihr zeigt sich die Entwicklung des<br />

schwarzburgischen Militärs und es<br />

sind herausragende Stücke europäischer<br />

Waffenschmiedekunst aus dem<br />

15.bis19.Jahrhundertzusehen,wassie<br />

auch für Nichtschützen durchaus interessantmacht.<br />

Zurück im <strong>Verein</strong>sheim labten sich<br />

Heinz Wacht (von links) übergibt das Gastgeschenk an Joseph<br />

Fröhlich. Foto: red<br />

alle am aufwendigen und leckeren<br />

Kuchenbüffet. Im Anschluss nahm der<br />

Rudolstädter Schützenvogt Joseph<br />

Fröhlich mit dem Unterntorer Vorstand<br />

Heinz Wacht und dem Beigeordneten<br />

der Stadt Rudolstadt die<br />

Siegerehrungenvor.<br />

In der Königsklasse Luftgewehr frei-<br />

händig gewann einmal mehr der erste<br />

Schützenmeister der Unterntorer,<br />

Karl-Heinz Müller, vor Stefan Tanner<br />

und Patrick Müller (beide ebenfalls<br />

UT). Ute Dillinger vom Unteren Tor<br />

sichertesichPlatzeinsinderKategorie<br />

Luftgewehr aufgelegt, vor den Rudolstädtern<br />

Horst Beyer und Uwe<br />

7<br />

Walschus. Mit der Luftpistole errang<br />

ThomasHöflich(UT)denerstenPlatz,<br />

gefolgt von Karl-Heinz Amling (RU)<br />

und Otmar Dauscher (UT). In der<br />

Klasse Luftpistole-Auflage gewann<br />

Siegfried Dillinger vor Herbert Platsch<br />

(beide UT) und Felix Walschus (RU).<br />

Heinz Wacht (UT) errang mit der<br />

Vorderladerpistole den Sieg vor Jörg<br />

Schröder und Andree Wittwer (beide<br />

RU). Das Armbrustschießen gewann<br />

Andree Wittwer vor Martin Felbel und<br />

Karl-HeinzAmling(alleRudolstadt).<br />

Nachdem alle Preise verteilt waren,<br />

überreichte Heinz Wacht den Rudolstädtern<br />

als Gastgeschenk eine Wagner-Kollage<br />

mit aufgesetztem Zinnwappen.<br />

Herzlich verabschiedet traten die<br />

Unterntorer am späten Nachmittag<br />

den Heimweg an und freuten sich bereits<br />

auf das Freundschaftsschießen<br />

2013, das turnusmäßig wieder in Bayreuthstattfindet.<br />

red


Gartenfreude aus dem <strong>Kurier</strong>-Shop!<br />

Nützliches, Dekoratives und gute Tipps rund um Balkon und Beet<br />

Praktische Helferlein für einen zauberhaften Garten<br />

4,95 €<br />

Gärtnerseife<br />

Diese wohl duftende Gärtnerseife reinigt beanspruchte Hände nach getaner<br />

Gartenarbeit nicht nur, sondern pflegt sie auch. Feines Bimssteinpulver<br />

wirkt dabei wie ein sanftes Peeling und reinigt die Hände schonend.<br />

Ätherische Öle pflegen die Hände nachhaltig.<br />

Know-How für den grünen Daumen<br />

Großvaters Gartenwissen<br />

Das Erfahrungswissen vieler Generationen.<br />

Wussten Sie, dass Kapuzinerkresse, in der Nähe<br />

von Apfelbäumen gepflanzt, Blattläuse abwehrt?<br />

Diesen und zahlreiche andere Tipps und praktische<br />

Anleitungen finden Sie in diesem wunderschön<br />

illustrierten Handbuch des Gartenwissens.<br />

Gebundene Ausgabe, 176 Seiten<br />

Großvaters Gartenbuch<br />

10 %<br />

<strong>Kurier</strong>-Card<br />

Bonus<br />

onus<br />

Ein Garten, und sei er noch so klein, erfreut uns<br />

während des ganzen Jahres. Schon der Anblick<br />

der ersten Frühlingsblüten und des ersten jungen<br />

Grüns weckt neue Lebensgeister nach der langen,<br />

dunklen Winterzeit. Großvaters Gartenbuch verrät<br />

Ihnen viele Tipps und Tricks und gibt entscheidende<br />

Hilfestellungen, die den Erfolg garantieren.<br />

Gebundene Ausgabe, 303 Seiten<br />

Der Selbstversorger Balkon<br />

9,95 €<br />

Alle Artikel gibt es in unseren Geschäftsstellen:<br />

Bayreuth, Maxstr. 58/60 •Pegnitz, Hauptstr. 62 •Bischofsgrün, Hauptstr. 11<br />

Praktischer Metall-Klappspaten<br />

10 %<br />

<strong>Kurier</strong>-Card<br />

Bonus<br />

onus<br />

•kräftiger Metallspaten mit abklappbarem Griff, auch zum Sägen und<br />

Schlagen von Ästen nutzbar<br />

•vielfache Verwendung im Garten- und Freizeitbereich<br />

•Gesamtlänge: 460 mm, Spatenblatt (LxB): 160 x120 mm<br />

•Festsetzen mittels Rändelschraube, inkl. robuster Nylontasche<br />

Balkon- &Kübelpflanzen<br />

•Wertvolle Ratschläge für die Gestaltung von<br />

Balkon und Terrasse<br />

•Hinweise für die Auswahl der richtigen Pflanzen<br />

•Viele Pflegetipps für gesunde Pflanzen<br />

•Umfangreiches Pflanzenlexikon von Abis Z<br />

5,95 €<br />

Mini-Gartenset<br />

Nylontasche zum Umbinden, Format. 27 x18cm, mit 2Pflanzschaufeln<br />

und 1Mini-Rechen, Größe: je ca. 18 cm, Material: rostfreier Stahl mit<br />

Holzgriffen und 1robuste Pflanzenschere, Größe: ca. 17 cm<br />

<strong>Mein</strong> Mini-Garten<br />

Wie man Balkon- und Kübelpflanzen zu einem<br />

schönen, harmonischen Gesamtbild kombiniert,<br />

wie man sie pflegt, gesund erhält und überwintert<br />

–das und mehr verrät dieses nützliche Buch und<br />

soll damit als Planungs- und Einkaufshilfe für den<br />

Balkon- und Terrassengärtner dienen.<br />

Gebundene Ausgabe, 300 Seiten<br />

7,99 € 7,99 € Gebundene Ausgabe, 64 Seiten 4,95 €<br />

Rosenlexikon<br />

•Alles über Herkunft, Sorten und ihre besonderen<br />

Merkmale<br />

•Wissenswertes über Kauf, Standort und Pflege<br />

•Alte Rosen, Beetrosen, Edelrosen, Englische<br />

Rosen, Flächenrosen, Kletterrosen, Strauchrosen,<br />

Wildrosen und Zwergrosen<br />

•Kleines Einmaleins der Farbenlehre<br />

<strong>Mein</strong> Selbstversorger-Garten<br />

Pflanzen, ernten und genießen<br />

Je nur<br />

4,99 €<br />

Der perfekte Rosenführer:<br />

Kräuter<br />

Balkon- und Gartenküche<br />

Das ganze Gartenjahr<br />

Selbstgemachte Geschenke<br />

VomBeet auf den Tisch<br />

Gemüse<br />

Pflanzen, ernten &genießen<br />

Broschiert, jeweils 96 Seiten<br />

10 %<br />

<strong>Kurier</strong>-Card<br />

Bonus<br />

Immer mehr Menschen genießen es, selbst Gemü-<br />

Es klingt nach großer Fläche und viel Arbeit. Doch<br />

•jede Menge fachkundige Informationen<br />

se anzubauen oder frische Kräuter zu ernten. Das<br />

sich mit selbst angebautem Gemüse, mit Kräu-<br />

und praktische Ratschläge zur Auswahl,<br />

ist auch mitten in der Stadt möglich, auf kleinstem<br />

tern oder Obst zu versorgen –das geht auch<br />

Pflanzmethoden und Rosenschnitt.<br />

Raum: auf Ihrem Balkon! Dieser Praxis-Ratgeber<br />

im Kleinen. Dieser kompakte Garten-Kalender<br />

•ein detaillierter Ganzjahres-Führer für die<br />

zeigt, worauf Sie dabei achten müssen und stellt<br />

zeigt Ihnen, was wann zu tun ist, damit Sie<br />

Rosenpflege inklusive Vermehrung, Krankheits-<br />

die geeigneten Pflanzen vor.<br />

erfolgreich ernten können.<br />

und Schädlingsbekämpfung.<br />

Gebundene Ausgabe, 128 Seiten 16,95 € Gebunden Ausgabe, 143 Seiten 14,95 € •mit hochwertiger Rosenschere<br />

Gebundene Ausgabe, 148 Seiten<br />

19,95 €<br />

onus<br />

Der phänologische Kalender wird erklärt, er unterteilt<br />

das Jahr noch genauer in zehn phänologische<br />

Jahreszeiten und dient als praktische Hilfe für die<br />

Planung der Arbeiten im Garten. In Zeiten des<br />

spürbaren Klimawandels gibt das Buch Anleitung<br />

zum genauen Beobachten.<br />

Gebundene Ausgabe, 64 Seiten<br />

7,95 € Gebundene Ausgabe, 288 Seiten 7,99 € 4,95 €


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bayreuth<br />

Team Icehouse<br />

Strahlende Gesichter gab es nach<br />

dem Radsportrennen Berchkönig<br />

bei der Siegerehrung vor der Therme<br />

Obernsees. Bei der vom <strong>Verein</strong><br />

Team Icehouse aus Bayreuth organisierten<br />

Großveranstaltung ging<br />

auch eine große Zahl von jungen<br />

Mountainbiker an den Start. Die<br />

Erstplatzierten wurden mit MEdaillen<br />

ausgezeichnet. Mit im Bild<br />

Vorsitzender Frank Übelhack,<br />

Sportamtsleiter Christian Möckel<br />

und Birgit Schrüfer von der Therme<br />

Obernsees. Sieger beim erstmals<br />

ausgetragenen Bambini-Rennen<br />

wurde Jasmin Gäbelein (U 9w)<br />

vom TV Redwitz und Niklas Popp<br />

(U 9m)von BSB (Bike Sportbühne<br />

Bayreuth). Bei der U11wsiegte<br />

Stefanie Pfaffenberger vom FC<br />

Wüstenselbitz und bei der U11m<br />

Marcel Gäbelein (TSV Redwitz/Ghost<br />

Racing Team). Das<br />

Rennen bei der U13wmachte Nicole<br />

Pfaffenberger (FC Wüsten-<br />

selbitz) und bei der U13mJonas Fischer<br />

vom Team Icehouse. Sieger<br />

bei der U15wwurde Rebecca Ha-<br />

berland vom Team Icehouse und<br />

bei der U15mAdrian Stark vom<br />

Ghost Racing Team/SV Coburg.<br />

Gewinner bei der U17mwurde Julian<br />

Biedemann von Bike Sportbühne<br />

Bayreuth. dj<br />

Bayreuth<br />

<strong>Verein</strong> für Gartenbau und<br />

Landschaftspflege<br />

Generationswechsel beim <strong>Verein</strong><br />

für Gartenbau und Landschaftspflege<br />

Bayreuth: Unter der Führung<br />

des Vorsitzenden Walter Böhner<br />

hat sich der komplett neu zusammengestellte<br />

<strong>Verein</strong>svorstand<br />

große Ziele gesetzt. So wird der <strong>Verein</strong><br />

demnächst sein 100-jähriges<br />

Bestehen feiern und will sich aktiv<br />

bei der Landesgartenschau 2016 in<br />

Bayreuth engagieren. In Zusammenarbeit<br />

mit Kreisfachberater<br />

Hubert Adam und Kreisverbandsvorsitzenden<br />

Günter Dörfler sollen<br />

wieder verstärkt Fachberatungen<br />

für Hobbygärtner in Bayreuth angeboten<br />

werden. Der <strong>Verein</strong> bietet<br />

unter anderem Lehrgänge für die<br />

Veredelung von Bäumen an. Dort<br />

kann man auch biologischen Dün-<br />

MitderUnterstützungvonOberbürgermeisterinBrigitteMerk-<br />

Erbe (vordere Reihe, Mitte), Kreisfachberater Hubert Adam<br />

(links) und Kreisverbandsvorsitzenden Günter Dörfler<br />

(rechts) will der neue Vorstand den <strong>Verein</strong> für Gartenbau und<br />

Landschaftspflege in Schwung bringen. Foto: red<br />

9<br />

ger beziehen. Zu seinen Aufgaben<br />

zählt es auch, die Stadt Bayreuth<br />

bei der Gestaltung von Grünanlagen<br />

zu beraten. Wie konkret der<br />

<strong>Verein</strong> hilft, hat er im vergangenen<br />

Jahr unter Beweis gestellt: 13000<br />

Euro spendete er für die Kletterfelsen<br />

auf dem Spielplatz am Röhrensee.<br />

Die Mitgliederwerbung<br />

wollen Vorsitzender Böhner und<br />

seinTeamkünftigintensivieren.Und<br />

sie wollen auch die Jugendarbeit<br />

wieder in Schwung bringen. Dem<br />

neuen Vorstand gehören neben<br />

Böhner der stellvertretende Vorsitzende<br />

Hubert Wolf, Schatzmeisterin<br />

Erika Hohl, Schriftführerin<br />

Christine Münzel und der ehemalige<br />

Vorsitzende Helmut Berger<br />

als Revisor an. red


10<br />

Bayreuth<br />

VdK-Kreisverband<br />

Fast genau vor 65 Jahren, am 31. Mai<br />

1947, wurde im Bayreuther Rot-<br />

Kreuz-Heim der VdK-Kreisverband<br />

von 124 Mitgliedern gegründet,<br />

Vorsitzender war Emil Sauer. Am<br />

vergangenen Wochenende nun feiertemandasJubiläuminCreußen,in<br />

der Gaststätte "Im Gärtlein". Der<br />

jetzigeKreisvorsitzendeChristoph<br />

Rabenstein ehrte aus diesem Anlass<br />

noch die Gründungsmitglieder<br />

ReinholdSeehuber,HermannSpäth,<br />

Josef Witek, Hans Wolf, Käthe Zeußel,<br />

Ferdinand Zöllner, Arnold<br />

Hauck, Willi Müller, Adolf Bocan,<br />

Franz Grobeis, Willi Hohlweg, Hans<br />

Kürzdörfer, Richard Salzborn, Oswald<br />

Scheitler und August Schreyer.<br />

Zuvor hatte Rabenstein kurz die Erfolgsgeschichte<br />

des Sozialverbandes<br />

Revue passieren lassen. Als einen<br />

zuverlässigen Partner, dessen<br />

Arbeitunverzichtbarist,bezeichnete<br />

Creußens Bürgermeister Harald<br />

Mild den VdK. Im städtischen Leben<br />

Bayreuth<br />

seiereineunverzichtbareGrößeund<br />

leiste allgemein harte Arbeit für<br />

diejenigen, die auf Hilfe angewiesen<br />

sind.<br />

Den VdK als mächtigen Verband<br />

bezeichnete Bayreuths dritte Bür-<br />

germeisterin Beate Kuhn den Zusammenschluss.<br />

Er sei ein Impulsgeber<br />

für die Politik. Und auch die<br />

langjährige VdK-Kreisvorsitzende<br />

Anneliese Fischer, die im Verband<br />

von 1991 bis 2011 Vorsitzende war<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Sie gehören zu den Gründungsvätern und -müttern des VdK-Kreisverbandes. Dafür wurden<br />

sie jetzt von Kreisvorsitzendem Christoph Rabenstein geehrt. Foto: red<br />

und mittlerweile Ehrenkreisvorsitzendeist,bezeichnetedas65-jährige<br />

Jubiläum als außergewöhnlich. "Der<br />

VdK steht für jedes soziale Problem",<br />

gab sie den Gästen der Veranstaltungmit.<br />

red<br />

Sportschützen JVA St. Georgen<br />

Gute Laune und Treffsicherheit<br />

herrschte beim traditionellen Maischiessen<br />

der Sportschützen. In<br />

diesem Jahr sorgte ein Jungschütze<br />

für die große Überraschung. Die von<br />

Schützenbruder Rudi Franz schön<br />

handbemalte Scheibe sicherte sich<br />

Christian Zeidler mit einem Abstand<br />

von nur 17 Millimeter zum<br />

Zentrum. Diese Leistung, bei der<br />

natürlich auch eine gehörige Portion<br />

Glück dazu gehört, ist umso<br />

höher zu bewerten wenn man weiß,<br />

dass hier auf eine Entfernung von<br />

25 mgeschossen wird. Mit geringem<br />

Abstand auf den Erstplatzierten<br />

folgten Meike Stephan sowie<br />

Klaus Zeidler jeweils mit gleichem<br />

Ergebnis.<br />

Die Damen des <strong>Verein</strong>s schossen im<br />

Rahmen der Veranstaltung bei einem<br />

kleinen Gaudiwettbewerb ihren<br />

Damenpokal aus. Da hier auf<br />

eine bunte Papierscheibe mit ver-<br />

Erfolgreiche Schützen um die jeweiligen Erstplatzierten Christian Zeidler (Bildmitte mit Maischeibe)<br />

sowie Sabrina Bär (kniend mit Pokal). Foto: red<br />

schiedenen Motiven geschossen<br />

wird, bei der der vorgegebene Trefferpunkt<br />

geheim ist, wird die Spannung<br />

bis zur Siegerehrung hochgehalten.<br />

Die Siegerin des Da-<br />

menpokals 2012 heißt Sabrina Bär.<br />

Auf den weiteren Plätzen folgten<br />

Alexa Jost und Emmi Bär.<br />

Die sehr gut besuchte Veranstaltung<br />

im Schützenhaus auf dem<br />

Bindlacher Berg fand bei traditionellem<br />

Eintopfessen statt. Der<br />

Nachmittag fand mit Kaffee und<br />

Kuchen einen harmonischen Ausklang.<br />

red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Bindlach<br />

Gartenbauverein Ramsenthal<br />

Alljährlich, seit dem 1. Mai 1987,<br />

spendet der Gartenbauverein<br />

Ramsenthal den Konfirmanden und<br />

Kommunikanten einen Baum, den<br />

sie unter Anleitung auf einem<br />

Grundstück am Ortsrand pflanzen<br />

können. In diesem Jahr waren sechs<br />

Konfirmanden und zwei Kommunikanten<br />

der Einladung des <strong>Verein</strong>s<br />

nachgekommen und erweiterten<br />

die im Volksmund Konfirmandenwäldchen<br />

genannte Fläche um insgesamt<br />

acht Bäume der Sorten Buche,<br />

Wildkirsche und Ginko.<br />

Anschließend durften die Jugendlichen<br />

noch auf der Maifeier des <strong>Verein</strong>s<br />

das Aufstellen des Maibaums<br />

miterleben und dem Theaterspiel<br />

der Jugendgruppe Gartenkids zusehen.<br />

red<br />

Neben Pfarrer Grömer und Vorsitzender Annelies Hübner sind die Konfirmanden Annalena<br />

Schobert, Katharina Schirbel, Lisa Zeitler, Thilo Opel, Max Popp und Jan Hoffmann sowie die<br />

Kommunikanten Jakob Weber und Marcello Sellecito. Foto: red<br />

Bindlach<br />

SPD-Ortsverein<br />

Der SPD-Ortsverband Bindlach<br />

blickte bei seiner Jahreshauptversammlung<br />

auf ein erfolgreiches Jahr<br />

zurück. Zwar wurde 2011 kein Weihnachtsmarkt<br />

abgehalten, die Ostereiersuche<br />

im Frühjahr, das Bolzplatzturnier<br />

und die Fahrt des Ortsvereins<br />

nach Südtirol waren jedoch<br />

ein voller Erfolg -auch das<br />

Pokerturnier der Jusos war mit 36<br />

Teilnehmern gut besucht.<br />

Mit 4127 Euro Einnahmen und 3637<br />

Euro Ausgaben steht in der Kasse<br />

ein Plus von rund 490 Euro zu Buche.<br />

Kassier Norbert Hofmann wurde<br />

deshalb von der Versammlung<br />

entlastet.<br />

Bei den Wahlen des Vorstands wurde<br />

Hans Masel in seiner Position<br />

als Vorsitzender wiedergewählt.<br />

Sonja Sollecito, Sven Küfner, Klaus-<br />

Peter Hoffmann, Volker Neisser<br />

werden als Stellvertreter des Vorsitzenden<br />

gewählt.<br />

Sven Küfner übernimmt außerdem<br />

die Stelle des Kassiers von Norbert<br />

Hofmann, der nach 15 Jahren<br />

zurückgetreten ist. Schriftführer ist<br />

Hansjörg König, als Webmaster<br />

wurde Klaus-Peter Hoffmann gewählt.<br />

Kassenprüfer sind Karl-Heinz<br />

Kohler du Peter Müller, der Vertreter<br />

60Plus ist Dieter Oguntke.<br />

Als Delegierte für die Stimmkreiskonferenz<br />

wurden Manfred<br />

Kamp, Dieter Oguntke, Sonja Sollecito<br />

und Sven Küfner gewählt,<br />

für die Bundeswahlkonferenz treten<br />

Jürgen Masel, Sven Küfner, Sonja<br />

Sollecito, Dieter Oguntke und<br />

Manfred Kamp an. Dritter Bürgermeister<br />

Jürgen Masel und Landtagsabgeordneter<br />

Christoph Rabenstein<br />

ehrten außerdem langjährige<br />

Mitglieder: Erwin Rühr, Hel-<br />

11<br />

Im Bild von Links: Karl-Heinz Kohler, Erwin Rühr, Christoph Rabenstein, Gerlinde Hass, Jürgen<br />

Masel, Hans Steininger, Manfred Kamp sowie Helmut Steininger. Foto: Bauer<br />

mut Steininger und Karl-Heinz<br />

Kohler wurden für 25-jährige-, Gerlinde<br />

Hass und Manfred Kamp für<br />

40-jährige Mitgliedschaft geehrt.<br />

Für 60 Jahre Mitgliedschaft in der<br />

SPD wurde der langjährige Bürgermeister<br />

Hans Steininger geehrt.<br />

aba


12<br />

Creußen<br />

Soldatenkameradschaft<br />

Gute Leistungen erbrachte die KameradschaftbeimBürgerkegelund<br />

-schießen sowie beim Kreisverbandsschießen<br />

lobte Paul Koch,<br />

Vorsitzender der Soldatenkameradschaft<br />

Creußen und Umgebung<br />

bei der Jahresversammlung.<br />

In seinem Rückblick dankte er den<br />

Helfern des Sommerfestes in Bertas<br />

Scheune und informierte über<br />

die gute Resonanz beim <strong>Verein</strong>sausflug<br />

und der Weihnachtsfeier.<br />

Einig war sich die Versammlung,<br />

dass die Kriegsgräber auf dem<br />

Creußener Friedhof noch mehr<br />

Achtung bei der Bevölkerung finden<br />

sollten. Für die Kamerad-<br />

Eckersdorf<br />

JFG Bayreuth West<br />

Ihre <strong>Verein</strong>snachricht<br />

ist diesmal nicht dabei?<br />

Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem <strong>Verein</strong>sleben<br />

in „<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong>“ veröffentlichen möchten,<br />

registrieren Sie sich jetzt auf www.bt24.de!<br />

Tragen Sie Ihren <strong>Verein</strong> kostenlos ein, verfassen Sie<br />

Nachrichten und laden Sie Ihre Fotos hoch.<br />

Dann kann Ihre Nachricht schon in der nächsten<br />

Ausgabe dabei sein.<br />

Sie haben Fragen zur Registrierung<br />

oder zur Nachrichtenerstellung?<br />

Dann kontaktieren Sie uns unter 0921 294-488<br />

oder per Mail unter kontakt@bt24.de.<br />

Wir helfen Ihnen gerne weiter!<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

schaft sei die Teilnahme am<br />

Volkstrauertag eine wichtige Aufgabe.<br />

Die Mitgliederzahl der Kameradschaft<br />

hat sich trotz einiger Todesfälle<br />

auf 72 erhöht, so Koch, der<br />

beidenNeuwahlenfürweiterezwei<br />

Jahre im Amt bestätigt wurde. Sein<br />

Stellvertreter ist Rüdiger Hoffmann,<br />

die Kasse führt weiterhin<br />

Lydia Kürzdörfer, als Schriftführer<br />

fungieren Wilfried Engelbrecht<br />

und Thomas Peller. Zu Revisoren<br />

wurden Hans Schirmer und Walter<br />

Enser bestimmt, zu Beisitzern<br />

Dieter Kürzdörfer, Brigitte Freiberger<br />

und Jörg Weigel. red<br />

Durch einen 2:1-Erfolg im Spitzenspiel gegen die SG Engelmannsreuth/Schnabelwaid, wurden die A2-Junioren der JFG Bayreuth<br />

West -sie besteht aus dem TSV Donndorf-Eckersdorf, dem ASV Oberpreuschwitz, dem TSV Neudrossenfeld und dem<br />

SC Altenplos -ungeschlagen Meister der Kreisgruppe Bayreuth/Kulmbach. Beteiligt am Erfolg waren (stehend von links):<br />

Teammanager Uwe Schneider, Mario Ross, Sebastian Lieberwirth, Philipp Thurn, Eric Wehrle, Christop Stöcker, Matthias Andersch,<br />

Jannis Babl, Philipp Beck, Daniel Feulner, Benedikt Moreth, TW-Trainer Jürgen Schmälzle, Knieend von links: Trainer<br />

Frank Rauh, Christian Dietz, Lukas Seifert, Simon Feulner, Jan Matusseck, Markus Wonner, Nic Schneider. Foto: red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Eckersdorf<br />

RMC-Eckersdorf<br />

Mit einer Überraschung beendeten<br />

die Eckersdorfer Kunstradfahrerinnen<br />

den Paartal-Cup in Kissing.<br />

Sarah Rühr belegte in der Kategorie<br />

1er Kunstfahren U11den dritten<br />

Platz und gewann mit lediglich<br />

0,22 Punkten Abzug den Paartal-<br />

Pokal 2012.<br />

Mit neuer persönlicher Bestleistung<br />

sicherte sich wiederum Antonia<br />

Kellner in der Gruppe U15<br />

den achten Platz.<br />

Kathrin Hilgert und Celine Kellner<br />

hatten bei ihrer Kür mit einer sehr<br />

angriffslustigen Biene zu kämpfen.<br />

Am Ende reichte es dann aber sogar<br />

für den vierten Platz im 2er<br />

Kunstrad U19.<br />

Corinna Wirth verpasste mit lediglich<br />

0,24 Punkten diesmal ganz<br />

knapp das Treppchen und belegte<br />

den vierten Platz in der Altersklasse<br />

U19.<br />

Ihre <strong>Verein</strong>skameradin Kathrin Hilgert<br />

erreichte den elften Platz. Be-<br />

reits diesen Samstag steht mit der<br />

deutschen Juniorenmeisterschaft in<br />

Eckersdorf<br />

Siedlergemeinschaft<br />

Die Siedlergemeinschaft Eckersdorf<br />

blickte bei ihrer Jahreshauptversammlung<br />

auf ein erfolgreiches Jahr<br />

zurück. Finanziell geht es der Siedlergemeinschaft<br />

gut, so Georg Rüttinger.<br />

Im vergangenen Jahr konnte<br />

ein Überschuss von 3587 Euro erwirtschaftet<br />

werden, der Bestand<br />

kletterte zum 31. Dezember 2011 auf<br />

24 607 Euro. Derzeit hoffe man auf<br />

eine Neulösung für den Geräteraum<br />

am Festplatz. Deswegen werden<br />

in den kommenden Wochen<br />

Gespräche mit der Gemeinde geführt.<br />

Zum Ehrenvorsitzenden der Siedlergemeinschaft<br />

wurde Günter<br />

Sommer ernannt, der im vergangenen<br />

Jahr wegen einer schweren<br />

Erkrankung von allen Ämtern zurücktreten<br />

musste. Bei den Neuwahlen<br />

des Vorstands wurde deshalb<br />

auch seine Stelle als dritter<br />

Vorsitzender neu besetzt. Übernommen<br />

hat sie nun Karl-Heinz<br />

Hofmann, der bisher Revisor war.<br />

Für ihn wurde Rainer Fichtel gewählt.<br />

Der Rest des Vorstands bleibt<br />

gleich: Georg Rüttinger als erster<br />

Vorsitzender, Thomas Kessler als<br />

zweiter Vorsitzender, Fritz Wallner<br />

und Vroni Pusch als Kassiere, Emmi<br />

Kessler und Manfred Präcklein als<br />

Schriftführer und Bernd Döres als<br />

Gerätewart wurden von der Versammlung<br />

in ihren Posten wiedergewählt.<br />

Außerdem wurden Mitglieder<br />

mit dem Treueabzeichen in<br />

Silber geehrt: Konrad Albrecht, Rudolf<br />

Burger, Hans Fürst, Frieda Gei-<br />

13<br />

Aalen für Corinna Wirth der nächste<br />

Wettkampf auf dem Plan. red<br />

Das Bild zeigt Heinz Friedrich, Vorsitzenden Georg Rüttinger, Margarete Herath, Hans-Dieter<br />

Sticht, Konrad Albrecht, Ehrenvorsitzenden Günter Sommer, Bürgermeisterin Sibylle Pichl,<br />

Lydia Ries, Norbert Schlund und die stellvertretende Bezirksvorsitzende Waltraud Herdegen.<br />

Foto: Bauer<br />

ßel, Gerhard Holzinger, Gernod<br />

Schiener, Norbert Schlund, Hans-<br />

Dieter Sticht, Oskar Taufelder und<br />

Werner Herlitz. Für 40 Jahre Mitgliedschaft<br />

wurden geehrt: Lydia<br />

Reis, Margarete Herath und Heinz<br />

Friedrich. aba


14<br />

Gefrees<br />

MSC Gefrees<br />

Einer Einladung der französischen<br />

Motorsport-Föderation folgten einige<br />

Mitglieder des MSC Gefrees-<br />

Fichtelgebirge, um dem Saisonauftakt<br />

der Trial-Weltmeisterschaft<br />

2012 beizuwohnen. Für die<br />

Gefreeser war es nach der eigenen<br />

WM-Veranstaltung, dem Auftakt<br />

2011, das erste WM-Trial, das man<br />

sich entspannt als Zuschauer ansehen<br />

konnte. La Bresse in den Vogesen<br />

zeigte sich als rühriger und<br />

würdiger Ausrichter der ersten beiden<br />

WM-Trials diesen Jahres. Sektionen,<br />

die fast durchgängig felsiger<br />

Natur waren, verlangten den<br />

Fahrern sehr viel ab, ohne jedoch<br />

zu schwer ausgesteckt zu sein. 14<br />

der 15 Prüfungsabschnitte befanden<br />

sich am Col de Gross Pierre,<br />

dem riesigen Trainings- und Motorsport-Areal<br />

des Motoclub La<br />

Bressaude. Wie zu erwarten war,<br />

zeigten sich die spanischen Fahrer<br />

einmal mehr übermächtig und be-<br />

Der Spanier<br />

Toni<br />

Bou liegt<br />

nach dem<br />

Auftaktwochenende<br />

in<br />

Frankreich<br />

in WM-<br />

Führung.<br />

Foto: red<br />

legten am ersten, wie auch zweiten<br />

Wertungstag die ersten vier Plätze.<br />

Nachdem Adam Raga am Samstag<br />

gewann, tat ihm das sein Landsmann<br />

Toni Bou, der amtierende<br />

Gefrees<br />

TV Gefrees<br />

Johannes Hofmann und Andreas<br />

Loos bestehen die Prüfungen zum<br />

B-Trainer im Langlauf. Über diese<br />

vier neue Übungsleiter darf sich der<br />

Skiclub Gefrees freuen. Nach bestandener<br />

Prüfung im nordischen<br />

Bereich stehen nun Sabine Oberländer<br />

und Ingmar Rudolph (bereits<br />

2011) ihrem <strong>Verein</strong> als Trainer<br />

zur Verfügung. Auf alpiner Seite<br />

freuen sich die beiden Neu Übungsleiter<br />

Silke Zimmermann-Pfeiffer<br />

und Michael Knefel auf die kommende<br />

Arbeit beim Skiclub und haben<br />

im Märzlehrgang 2012 am Kitzsteinhorn<br />

sich ihr Zertifikat erarbeitet.<br />

Stolz zeigte sich auch Werner<br />

Haberstumpf über seine beiden<br />

ehemaligen Leistungssportler<br />

Johannes Hofmann und Andreas<br />

Loos. Als Kinder kamen die beiden<br />

zum Skiclub Gefrees, waren über<br />

Jahre hinweg tüchtig selber am trainieren<br />

und erkämpften sich viele<br />

Im Bild hinten<br />

stehend von<br />

links: Andreas<br />

Loos und JohannesHofmann.<br />

Vorne<br />

von links: zweiterSC-Vorsitzender<br />

Karl Herold<br />

,Sabine<br />

Oberländer,<br />

Ingmar Rudolph<br />

und Vorsitzender<br />

Werner Haberstumpf.<br />

tolle Platzierungen. Beide haben<br />

sich mittlerweile in das Trainergeschehen<br />

hervorragend eingefügt<br />

und leiten selbstständig die Trai-<br />

Weltmeister, am Sonntag gleich.<br />

Den dritten Platz belegte jeweils<br />

Albert Cabestany, der mit etwas<br />

mehr Glück durchaus für einen Tagessieggutgewesenwäre.Aberauch<br />

ningsgruppe eins im Skiclub. Neben<br />

vielen Skirennen und einer langen<br />

anspruchvollen Wintersaison<br />

nahmen Johannes Hofmann und<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

die jungen britischen Piloten machen<br />

Druck auf die Spanier und es<br />

bleibt abzuwarten, wer am Ende der<br />

Saison 2012 die Weltmeisterkrone<br />

bekommen wird. red<br />

Andi Loos an einigen Lehrgängen<br />

zum B-Trainer Langlauf teil und haben<br />

am vergangen Wochenende<br />

ihre Prüfungen bestanden. sim


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Goldkronach<br />

Sportkegelvereinigung<br />

Zur Jahresversammlung der Sportkegelvereinigung<br />

in der Kegelhalle<br />

durfte Vorsitzender Günter Petersilie<br />

auch stellvertretenden Bürgermeister<br />

Jürgen Merkel begrüßen.<br />

Zunächst bedankte sich der<br />

Vorsitzende bei allen Helfern,<br />

Bedienungen und Vorstandsmitgliedern<br />

ohne deren Engagement<br />

der <strong>Verein</strong> nicht bestehen<br />

könnte. Auch schloss er<br />

in seinen Dank alle Spender,<br />

Sponsoren und Werbepartner<br />

ein. Nachdem Klaus Rieß kurzfristig<br />

nach seiner Wahl in den<br />

Vorstand seinen Rücktritt erklärte,<br />

schloss in der Nachwahl<br />

Klaus Dippmar diese Lücke. Weiter<br />

beteiligte sich der <strong>Verein</strong> am<br />

Marktplatzfest, Goldkronach<br />

leuchtet und Weihnachtsmarkt und<br />

hielt ein Straßenfest ab. Zum Auswärtsspiel<br />

gegen Meuselwitz wurde<br />

ein Fanbus eingesetzt. Die Mitfah-<br />

rer verhalfen der Mannschaft zum<br />

Sieg. Der durchgeführten Stadtmeisterschaft<br />

im Kegeln fehlte leider<br />

die entsprechende Resonanz. In<br />

diesem Jahr fand bereits die Kreis-<br />

BT24.de<br />

Das Portal für die Region<br />

einzelmeisterschaft für Damen, Juniorinnen<br />

und Seniorinnen statt.<br />

Zudem wurde noch ein Festausschuss,<br />

dem der Vorstand und zusätzlich<br />

noch Jürgen Merkel, Waldemar<br />

Sack und Hermann Deinlein<br />

angehören, anlässlich des 50-jährigen<br />

Bestehens 2013 gewählt. Pe-<br />

Heinersreuth<br />

SV Heinersreuth<br />

Das Volkskegeln der Kegelsparte<br />

des SV Heinersreuth war gut besucht.<br />

Sportwart Andreas Schubert<br />

warsehrerfreutüberdenBesuchdes<br />

26. Es waren über 100 Freizeitkegler,<br />

die ihre Kugeln rollen ließen. Eine<br />

Woche lang kamen die Besucher<br />

und kämpften um die Plätze, ob im<br />

Einzel oder in Gruppen. Das Schöne<br />

daran, so Schubert, es ging immer<br />

sehr fair zu. Der Sportwart bedankte<br />

sich insbesondere beim Spartenleiter<br />

der für den reibungslosen Ablauf<br />

sorgte. Dieser, Hans Werner Böhner<br />

zeigte sich erfreut über die Fairness<br />

aller Teilnehmer. Der Schirmherr<br />

der Veranstaltung war Bürgermeister<br />

Hans Dötsch. Seit 1950 existiert<br />

der Deutsche Keglerbund und in<br />

Heinersreuth kämpfen seit vielen<br />

Jahren die Sportler in Wettkämpfen<br />

um Punkte und gute Platzierungen<br />

in ihren Klassen. Mit Sportwart<br />

Schubert und Spartenleiter Hans<br />

Werner Böhner überreichte er den<br />

tersilie warb um mehr Mithilfe bei<br />

den verschiedenen Veranstaltungen.<br />

Sportwart Daniel Fischer bedankte<br />

sich bei allen Aktiven, für ihre Bereitschaft<br />

an den Wettspielen<br />

teilzunehmen. Kristina Wening<br />

erreichte Platz zwei bei den<br />

Kreismeisterschaften und Platz<br />

sechs bei den oberfränkischen<br />

Meisterschaften. Oliver Wagner<br />

wurde Sechster bei den Kreismeisterschaften<br />

und achter bei<br />

den oberfränkischen Meisterschaften<br />

und Klaus Dippmar<br />

schaffte Platz zwei bei den<br />

Kreismeisterschaften. Die Mannschaften<br />

zwei bis vier konnten jeweils<br />

ihre Klasse halten und die erste<br />

Herrenmannschaft schaffte im<br />

letzten Spiel die Vizemeisterschaft<br />

und den damit verbundenen Aufstieg<br />

in die zweite Bundesliga.<br />

Ebenso klar gewannen die Damen<br />

Die ausgezeichneten Sieger mit Spartenleiter Andreas Schubert<br />

(Dritter von links), in der Bürgermeister Hans Dötsch<br />

(Mitte) und Sportwart Hans Werner Böhner (Dritter von<br />

rechts) . Foto: Ramming<br />

ersten dreien ihre Trophäen, Urkunde,<br />

graviertes Bierglas und Gutscheine.<br />

Bei den Herrengruppen<br />

wurde die DRV-Betriebssportge-<br />

meinschaft mit 750 Holz Erste,gefolgt<br />

vom Schützenverein Heinersreuth<br />

Imit 714 Holz und der FeuerwehrAltenplosmit708Holz.Beiden<br />

15<br />

ihr Ausscheidungsspiel und steigen<br />

in die Bezirksliga auf. Dies wurde<br />

entsprechend gefeiert. Kassier<br />

Norbert Beck legte wie gewohnt<br />

seinen Kassenbericht in schriftlicher<br />

Form vor und gab einige Erläuterungen<br />

dazu. Dieser fand die<br />

Zustimmung der Versammlung, die<br />

auch den aufgestellten Haushaltsplan<br />

für 2013 genehmigte.<br />

Bürgermeistervertreter Merkel<br />

freute sich über das erfolgreiche<br />

Sportjahr. Zwar könnte die Altersstruktur<br />

im <strong>Verein</strong> besser sein, doch<br />

sollte der Aufstieg der ersten<br />

Mannschaft für manchen Jugendlichen<br />

Ansporn sein, ebenfalls mal<br />

in der ersten Mannschaft zu spielen.<br />

Bei Rückschlägen sollte nicht<br />

gleich die Flinte ins Korn geworfen<br />

oder der <strong>Verein</strong> verlassen werden.<br />

Jugendarbeit ist wichtig und der Zusammenhalt<br />

sollte noch mehr gefestigt<br />

werden. kg<br />

Damen Gruppen belegte die Feuerwehr<br />

Heinersreuth mit 605 Holz<br />

Platz eins, die Feuerwehr Altenplos<br />

mit 588 Holz Platz zwei und die Freizeitkegler<br />

Hagen-Hofmann mit 562<br />

Holz Platz drei. Bei den Jugendgruppen<br />

errang die Feuerwehr Heinersreuth<br />

mit 532 Holz Platz eins, die<br />

Feuerwehr Altenplos Imit 438 Holz<br />

Platz zwei und die Feuerwehr Heinersreuth<br />

II mit 431 Holz auf Platz<br />

drei. Im Herren-Einzel wurde mit 197<br />

Holz Wolfgang Hofmann Erster, gefolgt<br />

von Wolfgang Arneth (189)<br />

und Kurt Zimmermann (189). Im<br />

Damen-Einzel wurde Marisa Hofmannmit179HolzErste,gefolgtvon<br />

Maritta Hofmann-Hagen mit 167<br />

Holz und Angela Bär mit 161 Holz. Im<br />

Jugend-Einzel belegte den mit 141<br />

Holz Ilka Wiesel den ersten Platz.<br />

Platz zwei ging mit 105 Holz an Johannes<br />

Herrmannsdörfer und Platz<br />

drei ging mit 80 Holz an Maike Wiesel.<br />

or


Bayreuth-Artikel und Spielideen<br />

aus dem <strong>Kurier</strong>-Shop<br />

Originelle Geschenkideen mit Bayreuth-Motiven<br />

Bayreuth-Schirm,<br />

auch als Taschenschirm erhältlich<br />

Stockschirm, Automatik<br />

Motive: Festspielhaus, Stadtkirche, Opernhaus,<br />

Eremitage<br />

Stockschirm: 19,80 €<br />

Taschenschirm: 21,95 €<br />

Unterhaltsames aus Ihrem <strong>Kurier</strong> Shop<br />

Silhouette<br />

5,95 €<br />

Streichhölzer Bayreuth<br />

Streichholzschachtel mit<br />

Bayreuth-Motiven<br />

Länge der Streichhölzer:<br />

ca. 18 cm<br />

Die ultimative Herausforderung für Querdenker<br />

14,95 €<br />

je<br />

7,99 €<br />

19,95 €<br />

Bayreuth-Fußmatte<br />

Motiv gezeichnet von M. Ose,<br />

Größe ca. 44 x67cm<br />

Noch verzwickter geht nicht!<br />

Uli Stein. Aus 9Karten ist ein Quadrat zu bilden.<br />

Dabei ist darauf zu achten, dass die Mäusepaare<br />

zusammenpassen.<br />

6,95 €<br />

Mama Sohn Buch<br />

Mama Tochter Buch<br />

Papa Tochter Buch<br />

Papa Sohn Buch<br />

Erhältlich in unseren Geschäftsstellen:<br />

Und was machen wir jetzt? Woher<br />

kommen die Ideen? Diese Bücher<br />

bieten spannende und außergewöhnliche<br />

Beschäftigungstipps für<br />

die gemeinsame Freizeitgestaltung<br />

von Eltern und Kindern.<br />

Broschiert, je 128 Seiten<br />

19,80 €<br />

Bayreuth Tasse<br />

7,95 €<br />

Keramik, handbemalt<br />

Motive: Festspielhaus, Eremitage,<br />

Stadtkirche, Innenmotiv Richard Wagner –<br />

gezeichnet von M. Ose<br />

Burgen der Fränkischen Schweiz<br />

Die Fränkische Schweiz im Mittelalter. Sie müssen stets<br />

wachsam sein und Ihre Burgen und Schlösser gegen<br />

Angreifer verteidigen. Ein spannendes Familienspiel,<br />

das gleichzeitig viel Wissenswertes über die Fränkische<br />

Schweiz und ihre Burgen vermittelt.<br />

19,99 €<br />

Schlaubis Experimente- und Spaßkoffer 4-tlg.<br />

In diesem Kinderkoffer dreht sich alles um die Welt von<br />

Schlaubi, Schlumpfine, Papa Schlumpf und Co.<br />

Ideal zum Mitnehmen: mit praktischem Tragegriff und<br />

Kletterverschluss!<br />

9,99 €<br />

Bayreuth, Maxstr. 58/60 –Pegnitz, Hauptstr. 62–Bischofsgrün, Hauptstr. 11<br />

10 %<br />

Bonus auf alle<br />

Artikel mit der<br />

<strong>Kurier</strong> Card<br />

<strong>Kurier</strong> Card<br />

Bayreuth Grußkarten<br />

9,95 €<br />

Senden Sie Ihren Lieben Grüße aus<br />

Bayreuth! Vier verschiedene Kartenmotive,<br />

je zwei Mal: Festspielhaus, Neues Schloss,<br />

Eremitage, Stadtkirche.<br />

Inhalt: acht Klappkarten und acht Briefumschläge<br />

Brillentuch Bayreuth<br />

100% Microfaser<br />

Motive: Stadtkirche, Markgräfliches<br />

Opernhaus, Eremitage, Festspielhaus,<br />

Richard Wagner<br />

4,95 €<br />

Cartoon Super-Memo<br />

Finde das passende<br />

Cartoon-Pärchen!<br />

Uli Steins Cartoon Super-<br />

Memo ist, wie alle Memos,<br />

eine Suche nach passenden<br />

Kartenpärchen, nur mit<br />

dem Unterschied, dass hier<br />

zwei Teile eines Cartoons<br />

zusammengesetzt werden<br />

müssen.<br />

9,95 €<br />

Freundebuch<br />

96 Seiten, durchgehend farbig, 17 x19cm,<br />

mit verschlumpft viel Platz für Fotos,<br />

Einträge, Wünsche, Fingerabdrücke, usw.<br />

Experimentebuch<br />

48 Seiten, durchgehend farbig, 22 x28cm,<br />

mit 22 faszinierdenden Experimenten zum<br />

Nachmachen<br />

2xMalbücher<br />

je 64 Seiten, je 22 x28cm, mit vielen Abenteuern<br />

zum Ausmalen


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Hollfeld<br />

Faschingsgesellschaft<br />

Auf eine sehr erfolgreiche Faschingssaison2011/2012<br />

konnteder<br />

Vorsitzende der Hollfelder Faschingsgesellschaft<br />

(HFG) Harald<br />

Linß bei der Jahresversammlung im<br />

<strong>Verein</strong>sheimderHFGzurückblicken.<br />

Der Faschingsumzug in Hollfeld, die<br />

Prunksitzung in der Stadthalle<br />

Hollfeld und der Rathaussturm ist<br />

ausdem<strong>Verein</strong>sgeschehenderStadt<br />

Hollfeld und der überörtlichen<br />

Werbung für die Stadt Holfeld<br />

nichtmehr wegzudenken. Harald<br />

Linß zeigte sich erfreut, dass der<br />

Stadtrat dem Abhalten des Faschingstreibens<br />

am Spitalplatz zugestimmt<br />

hat. Dies war eine Werbung<br />

weit über die Grenzen Hollfeldshinaus.<br />

Das Prinzenpaar Kerstin I. und Joachim<br />

I. hat die Hollfelder Faschingsgesellschaft<br />

während der<br />

Saison sowie die Stadt Hollfeld bei<br />

überörtlichen Faschingsveranstaltungen<br />

würdig vertreten. Insgesamt<br />

Der neu gewählteVorstand<br />

der<br />

HFG..<br />

Foto: Leikam<br />

mussten 35 Veranstaltungen und 70<br />

Auftritte von den verschiedenen<br />

GruppenderHFGbewältigtwerden.<br />

Nicht nur der Fasching ist für den<br />

<strong>Verein</strong> wichtig, sondern auch der<br />

geselligeTeilwährenddesJahres.<br />

So fand eine Schneewanderung und<br />

eine Ertser-Mai-Wanderung statt<br />

und beim Altstadtfest und Weihnachtsmarkt<br />

waren die Aktiven der<br />

Hollfeld<br />

Gesangverein Liederkranz<br />

HFG mit einem Stand vertreten. Ein<br />

weiterer Höhepunkt des vergangenenJahreswarderEinzugindasneue<br />

<strong>Verein</strong>sheim und die kirchliche<br />

Weihe durch Pfarrer Bernhard Simon.<br />

Der <strong>Verein</strong> zählt zur Zeit 213<br />

Mitglieder.<br />

Die Durchgeführten Neuwahlen<br />

brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender<br />

Harald Linß, zweiter Vor-<br />

sitzender Rainer Braun, Elferratspräsident<br />

Wolfgang Deinhardt,<br />

Schatzmeisterin Elvira Schubert,<br />

zweite Schatzmeisterin Susanne<br />

Pitsch, Schriftführerin Silke Piezocha,<br />

zweite Schriftführerin Irene<br />

Stettner, sowie acht Ausschussmitglieder<br />

wurden neu gewählt. Kassenprüfer<br />

sind Hans Heinlein und<br />

UlliHofmann. gl<br />

Im Zuge des Festaktes zum 150-jährigen Bestehen des Gesangvereins Liederkranz Hollfeld wurden folgende Sängerinnen<br />

für ihre Treue zum Gesangverein Liederkranz Hollfeld geehrt: Ruth Hümmer und Bärbel Hübner für zehn Jahre, Gisela Grasser<br />

für 25 Jahre und Eleonore Grasser für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft beim Gesangverein Hollfeld. Die Ehrung wurde<br />

vom Vorsitzenden des Fränkischern Sängerbundes, Markus Mischke, und vom Gruppenvorsitzenden der Fränkischen<br />

Schweiz/Nord, Frieder Paulus, vorgenommen. Foto: Leikam<br />

17


18<br />

Hummeltal<br />

CSU-Ortsverband<br />

Ein Generationswechsel vollzog sich<br />

bei den Neuwahlen des CSU-Ortsverbandes.<br />

27 Jahre hat Richard<br />

Müller, seit 1990 Bürgermeister in<br />

Hummeltal, den Ortsverband erfolgreich<br />

geführt. Bei der Jahresversammlung<br />

machte er seine vor einem<br />

Jahr angekündigte Aussage war,<br />

nur noch für ein Jahr zu amtieren. Zu<br />

seinem Nachfolger wählten die<br />

Mitglieder Gemeinderat Patrick<br />

Meyer, einen der bisherigen stellvertretenden<br />

Vorsitzenden. Er setzte<br />

sich mit neun zu drei Stimmen gegen<br />

Alexander Kolb durch. Müller<br />

machte deutlich, dass er durch den<br />

von ihm eingeleiteten Führungswechsel<br />

rechtzeitig die Weichen vor<br />

der Kommunalwahl 2014 stellen<br />

wolle. Als wichtig wertete der scheidende<br />

Vorsitzende die Aufrechterhaltung<br />

des bisher gut funktionierenden<br />

Netzwerkes Ortsverband<br />

Landrat Abgeordnete, auch zum<br />

WohlederGemeinde.Weiternannte<br />

Müller die Fortsetzung der bisher<br />

praktizierenden Darstellung des 19<br />

Mitglieder zählenden Ortsverbandes<br />

in der Öffentlichkeit sowie das<br />

Angehen auch von bundespolitischen<br />

Themen durch den Ortsverband,<br />

die Auswirkungen auch auf die<br />

Gemeinde haben. Zudem gilt nach<br />

wie vor der Spruch, so Müller, von<br />

Franz Josef Strauß, dass die CSU die<br />

Hoheit über die Stammtische haben<br />

müsse. Das positive Erscheinungsbild<br />

der Partei muss permanent gepflegt<br />

werden. Dem Vorstand gehört<br />

in Zukunft, so die Festlegung bei der<br />

Versammlung, mit Alexander Kolb<br />

nur noch ein stellvertretender Vorsitzenderan.Kassiererinistweiterhin<br />

Regina Boess und Schriftführer<br />

Reinhold Richter. Bei ihrem Grußwort<br />

dankte Kreisgeschäftsführerin<br />

Sabine Habla dem scheidenden<br />

Vorsitzenden, der das Amt seit 1985<br />

Hummeltal<br />

Gesangverein<br />

Neben einem gut gemischten Programm<br />

standen beim vom Gesangverein<br />

Hummeltal ausgerichteten<br />

Sängerfest der Sängergruppe<br />

Hummelgau auch Ehrungen<br />

verdienter und langjähriger<br />

aktiver Sänger im Mittelpunkt.<br />

Höhepunkt war dabei die<br />

Ernennung von Horst Rauh, Bürgermeister<br />

von Haag, zum Ehrenvorsitzenden.<br />

In ihrer Laudatio<br />

würdigte Andrea Rau, die Vorsitzende<br />

der Sängergruppe und<br />

Nachfolgerin von Rauh, dessen Engagement<br />

während seiner zwölfjährigen<br />

Tätigkeit als Vorsitzender<br />

von 1998 bis 2010. Rauh hat mit<br />

viel Herzblut, Kraft und Mut die Geschicke<br />

der Sängergruppe geleitet,<br />

so Andrea Rau, die als Anerkennung<br />

und Würdigung seiner<br />

Verdienste die Ehrenurkunde<br />

überreichte. Eine Vielzahl der Geehrten<br />

wurde für langjähriges Wirken<br />

als Sängerinnen und Sänger<br />

Im Rahmen des Sängerfestes<br />

in Hummeltal<br />

wurde Horst<br />

Rauh (Mitte) zum<br />

Ehrenvorsitzenden<br />

ernannt sowie zahlreiche<br />

Sängerinnen<br />

und Sänger durch<br />

Andrea Rau (links)<br />

Vorsitzende der<br />

Sängergruppe ausgezeichnet.<br />

Rechts<br />

Schirmherr, Bürgermeister<br />

Richard<br />

Müller. Foto: Jenß<br />

ausgezeichnet. Auf sage und schreibe<br />

60 Jahre ununterbrochenes<br />

Wirken als Sängerinnen brachten<br />

es Grete Schmidtchen vom Gesangverein<br />

Hummeltal sowie Anni<br />

Wölfel und Gretel Grüner vom<br />

Gesangverein Eckersdorf. Für 40<br />

Jahre ausgezeichnet wurde Martha<br />

Heller und für 30 Jahre An-<br />

ausgeübt hat, für sein<br />

großes Engagement und<br />

überreichte einen Blumenstrauß.<br />

Markus Täuber,<br />

einer der stellvertretendenCSU-Kreisvorsitzenden,<br />

ging auf die Arbeit<br />

der Jungen Union im<br />

Kreisverband ein. Bei seinem<br />

Rückblick verwies<br />

Müller auf vom Ortsverband<br />

organisierte Veranstaltungen,die<br />

sich mit der<br />

Energiewende befassten.<br />

Gelungen war die Feier<br />

zum 30. Geburtstag des<br />

Ortsverbandes mit hochrangigen<br />

Politikern. Gut<br />

angenommen wird seit<br />

langem die Neujahrsbegegnung.<br />

Ein Höhepunkt<br />

war der Besuch von Sozialministerin<br />

Christine<br />

Haderthauer. dj<br />

ton Foitzik, beide Gesangverein<br />

Hummeltal sowie Longin Müller,<br />

Roland Pfeuffer, Helmut Kirsch und<br />

Heinrich Büttner, alle Männergesangverein<br />

Glashütten. Für sein<br />

35-jähriges Wirken als Vorsitzender<br />

wurde Peter Jost vom Männergesangverein<br />

Glashütten geehrt<br />

und für 20 Jahre Chorlei-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Patrick Meyer, neuer Vorsitzender<br />

des CSU-Ortsverbandes Hummeltal,<br />

nahm die Glückwünsche seines Vorgängers,<br />

Bürgermeister Richard<br />

Müller, entgegen. Foto: Jenß<br />

tertätigkeit PeterFrick.Aufdiesonst<br />

üblichen kleinen Gastgeschenke für<br />

die <strong>Verein</strong>e wurde durch den Veranstalter<br />

verzichtet. Stattdessen<br />

wird, wie zweiter Vorsitzender<br />

Reinhold Richter vom Ausrichter<br />

betonte, eine Geldspende an die<br />

Aphasiker Selbsthilfegruppe in<br />

Bayreuth übergeben. dj


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Immenreuth<br />

ISI -Initiative Schwimmbad<br />

im Kemnather Land<br />

ISI, die Initiative Schwimmbad im<br />

Kemnather Land, steht derzeit ohne<br />

Führungsspitze da. Wie erwartet<br />

stellte sich die leidenschaftliche<br />

Kämpferin für das Bad Michaela<br />

Wirner bei den Neuwahlen anlässlich<br />

der jüngsten Jahresversammlung<br />

nicht mehr zur Verfügung.<br />

Bürgermeister Günter Kopp, Kulmain,<br />

sagte bei der Versammlung:<br />

Wäre die ISI-Bewegung nicht gewesen,<br />

wäre das Bad geschlossen<br />

worden. Es ist der ganz große Verdienst<br />

von ISI, dass es das Naturerlebnisbad<br />

gibt.<br />

Zur Versammlung selbst durfte Michaela<br />

Wirner neben Günter Kopp,<br />

Bürgermeister Klaus Wagner, Kirchenpingarten,<br />

und die stellvertretenden<br />

Gemeindeoberhäupter<br />

Eberhard Besold, Immenreuth, und<br />

Rudi Heier, Speichersdorf, begrüßen.<br />

Werner Nickl aus Kemnath<br />

hatte sich entschuldigt. Eine Gedenkminute<br />

galt nach der Begrüßung<br />

dem verstorbenen Mitglied<br />

Else Blank.<br />

Das abgelaufene Jahr rief Michaela<br />

Wirner in kurzen Zügen nochmals in<br />

Erinnerung. Acht Vorstandssitzungen<br />

und eine Gesellschafterversammlung<br />

bewegten den Vorstand.<br />

Bis zur Eröffnung des Naturerlebnisbades<br />

zeichnete ISI für die Grünpflege<br />

und Abwicklung der Kassengeschäfte<br />

verantwortlich.<br />

Das Wetter machte der Eröffnung<br />

einen Strich durch die Rechnung, so<br />

Wirner. Um so mehr freute sie sich<br />

über eine damals von Landrat Lippert<br />

übergebene Spende von 1000<br />

Euro. Dieser Betrag konnte durch<br />

Kemnath<br />

SVSW Kemnath<br />

„Alles neu macht der Mai“ –dieser<br />

erste Vers eines bekannten Gedichts<br />

gilt auch für den Sportverein<br />

Schwarz-Weiß-Kemnath: Im<br />

Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

im Sportheim wurde<br />

nach zweijähriger intensiver und<br />

zum Teil zermürbender Suche einstimmig<br />

ein neuer Vorstand gewählt.<br />

Zum Nachfolger von Vorsitzendem<br />

Klaus Hufnagel, der das Amt<br />

nach 28 Jahren abgegeben hat,<br />

wurde Wolfgang Weber bestimmt.<br />

Neuer stellvertretender Vorsitzender<br />

ist Harald Wachenbrunner,<br />

die Kasse führt künftig Frank Hiller<br />

und als Schriftführerin fungiert<br />

Christina Schmiga.<br />

Die Freude von Kemnaths Bürgermeister<br />

Werner Nickl über das<br />

erfolgreiche Finden eines neuen<br />

SVSW-Vorstands war mindestens<br />

genauso groß wie jene Hufnagels.<br />

eine Spendenkampagne auf 3550<br />

Euro erhöht werden. Durch eine<br />

sparsameWirtschaftsführungwares<br />

in diesem Jahr möglich für die Verlegung<br />

der Minigolfanlage 15 000<br />

Euro an die GmbH zu spenden. Die<br />

Figuren für die Minigolfanlage sind<br />

eingelagert, informierte die Vorsitzende.<br />

Aufgestellt werden sie voraussichtlich<br />

im kommenden Jahr.<br />

Selbstkritik übte Michael Wirner an<br />

der Durchführung des Neujahrsschwimmen.<br />

Der Verkauf von warmen<br />

Getränken und Würstchen im<br />

Kioskraum wurde von den vielen<br />

Gästen nicht so recht wahrgenommen,<br />

was sich bei dem tollen Besuch<br />

leider beim Umsatz bemerkbar<br />

machte. Zum Schluss ihres Berichts<br />

erinnerte Michaela Wirner auf ihren<br />

im Januar angekündigten Rücktritt<br />

Wolfgang Weber (Dritter von rechts) ist neuer Vorsitzender<br />

des SVSW Kemnath: Ihm zur Seite stehen Stellvertreter Harald<br />

Wachenbrunner (Zweiter von rechts), Frank Hiller<br />

(rechts) und Schriftführerin Christina Schmiga. Der bisherige<br />

Vorsitzende Klaus Hufnagel (Dritter von links) wurde zum<br />

neuen Ehrenvorsitzenden ernannt. Zu den Gratulanten gehörte<br />

auch Bürgermeister Werner Nickl (links). Foto: Stiegler<br />

„Ich hatte ernste Zweifel an der Zukunft<br />

des <strong>Verein</strong>s“, räumte Nickl mit<br />

Blick auf die lange Suche nach neuen<br />

Personen ein. Sein großer Dank<br />

19<br />

und bedauerte, dass mit ihr gleich<br />

drei weitere Mitglieder für Ämter<br />

nicht mehr zur Verfügung stehen.<br />

Einen Blick in die Kasse warf Steffi<br />

Danzer. Eberhard Besold und Rudi<br />

Heier lobten die Buchführung. Auf<br />

ihren Antrag wurde der Vorstand<br />

einstimmig entlastet. Stille umgab<br />

den Tagesordnungspunkt Neuwahlen.<br />

Für Michaela Wirner konnte<br />

kein Nachfolger gefunden werden.<br />

Die Neuwahlen wurden aus<br />

diesem Grund vertagt und werden<br />

im Juni nachgeholt.<br />

Einen kurzen Situationsbericht zur<br />

Badesaison 2012 legte Eberhard<br />

Besold vor. Die vorarbeiten für die<br />

Eröffnung am 26. Mai laufen. Dazu<br />

werdenverschiedeneTeamsausden<br />

Bauhöfen der Mitgliedsgemeinden<br />

eingesetzt. kr<br />

galt Hufnagel, dass er das Amt in<br />

den vergangenen zwei Jahren trotz<br />

gesundheitlicher Probleme ausgeübt<br />

und somit maßgeblich zum<br />

Bestand des <strong>Verein</strong>s beigetragen<br />

hat. „Ich bin aber enttäuscht, dass<br />

nur Klaus Hufnagel vom engeren<br />

Vorstand anwesend ist“, kritisierte<br />

der Bürgermeister. Wieder einmal<br />

habe man den noch amtierenden<br />

Vorsitzenden alleine gelassen.<br />

Neben dem engeren Vorstand wurden<br />

auch weitere Vorstandsposten<br />

im SVSW Kemnath einstimmig<br />

besetzt: Zweiter Kassier ist Gerald<br />

Scheider, zweite Schriftführerin Esther<br />

Späth-Schöcklmann, Beisitzer<br />

sind Gertraud Wolf, Wolfgang<br />

Steinkohl, Maja Hecht, Stefan<br />

Prechtl, Werner Nickl, Dorit Märkl,<br />

Esther Späth-Schöcklmann, Hubert<br />

Krauß und Klaus Hufnagel. Zu<br />

Revisoren wurden Simon Drechsler<br />

und Josef Merkl bestimmt. hol


20<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kemnath<br />

Obst- und Gartenbauverein<br />

Eine attraktive Kinderaktion boten<br />

die Petersiliengurus am 1. Mai beim<br />

Staudentausch auf dem OGV Gelände<br />

an. Wer Lust hatte, konnte am<br />

Mai-Quiz teilnehmen, das Christine<br />

Rupprecht ausgearbeitet hatte.<br />

Christoph Frank, Thomas Meserth,<br />

Julian Rupprecht und Lukas Häckl<br />

von den Petersiliengurus unterstützten<br />

sie bei der Durchführung.<br />

Jeder Teilnehmer erhielt einen Zettel<br />

mit zwölf Aufgaben. Darauf<br />

stand: Rate allein, wenn du schon in<br />

die Schule gehst. Jüngere Kinder<br />

können sich von ihren Eltern helfen<br />

lassen. Auf der Wiese beim Fallbach<br />

zeigte Christine Rupprecht den Buben<br />

und Mädchen verschiedene<br />

Wiesenblumen und erarbeitete mit<br />

ihnen ihre besonderen Merkmale.<br />

Bringe den fertig ausgefüllten Zettel<br />

mit fünf Blumen zurück, die du im<br />

Quiz kennengelernt hast, forderte<br />

sie die Kinder auf. Als Belohung erhielt<br />

jeder Teilnehmer ein Kinder-<br />

Christine Rupprecht<br />

(links)<br />

machte mit den<br />

Kindern ein<br />

recht anspruchsvolles<br />

Mai-Quiz. Thomas<br />

Meserth<br />

und Christoph<br />

Frank (hinten<br />

von rechts) gaben<br />

für das<br />

Kürbisfest<br />

Kürbiskerne<br />

aus.<br />

Foto: Judas<br />

sachbuch aus der Reihe Benny Blu<br />

Kinderleicht Wissen. Für das KürbisfestimHerbstwurdenfünfSorten<br />

von Kürbiskernen ausgegeben:<br />

Mikrowellenkürbis, Early Butternut,<br />

MuscatdeProvence,GelberZentner<br />

und Hukaido. Dazu gab es kostenlos<br />

eine Pflanzanleitung und ein Merk-<br />

blatt über die Vielfalt der Kürbisgewächse.<br />

Die schönsten Kürbisse<br />

werden beim Kürbisfest prämiiert<br />

gab OGV Vorsitzender Josef Häckl<br />

bekannt, und ist gespannt, wer von<br />

ihnen der Kürbiskönig wird. Nach<br />

der Preisverleihung wurde eine leckere<br />

Kürbissuppe zubereitet. Die<br />

nächsten Veranstaltungen im Jahresprogramm<br />

der Petersiliengurus<br />

sind die Wanderung zum Holzbackofen<br />

in Kuchenreuth am 1. Juni und<br />

das Gemüsegrillen am 27. Juli. Im<br />

August soll ein Windrad und im<br />

September ein Igelhaus gebaut<br />

werden. jz<br />

Kemnath<br />

Heimat- und Kulturverein<br />

Waldeck<br />

Der Heimat- und Kulturverein hat in<br />

der vergangenen Woche an Bäckermeister<br />

Josef Reichenberger die<br />

Hans-von-Kössler-Medaille vergeben.MitdieserAuszeichnungwerden<br />

langjährige und verdiente Mitglieder<br />

ausgezeichnet, die sich als Förderer<br />

des HuK hervorgetan haben. Die<br />

Medaille wurde vom ehemaligen<br />

Vorsitzenden Josef Bothner eingeführt.SiezeigtaufdereinenSeiteden<br />

berühmten Waldecker Lehrersohn<br />

Hans von Kössler und auf der anderen<br />

die Burg Waldeck. In den vergangenen<br />

Jahren ist diese Auszeichnung<br />

nur selten vergeben worden.<br />

Für die Zukunft soll die Vergabe<br />

wieder mehr in den Vordergrund<br />

treten. Wie Vorsitzender Georg<br />

Wagner herausstellte, ist Josef Rei-<br />

chenberger ein Mann der ersten<br />

Stunde im HuK, der bereits dem<br />

Vorgänger des HuK, dem Fremdenverkehrsverein<br />

angehörte. Er habe<br />

sich immer wieder in die Arbeit des<br />

<strong>Verein</strong>s eingebracht und die Aktionenlaufendunterstützt.<br />

Zweiter Vorsitzender Leonhard Zintl<br />

erwähnte, dass die Bäckerei Reichenberger<br />

bereits im vergangenen<br />

Jahr den Vorverkauf für die Theateraufführungen<br />

auf dem Schloßberg<br />

mitgetragen hat. Auch heuer können<br />

bei ihr wieder Karten für die Aufführungen<br />

'Valentin &Karlstadt -Ernst<br />

gemeint' am 2. und 3. August erworben<br />

werden. Aus diesem Anlass<br />

übergab Benedikt Zintl, Sohn des<br />

zweiten Vorsitzenden, ein Ankündigungsplakat.<br />

hl<br />

Unser Foto zeigt von links: Georg Wagner, Josef Reichenberger<br />

(Mitte) und Leonhard Zintl mit dem kleinen Benedikt vorne<br />

mit dem Plakat. Foto: Lukas


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kemnath<br />

Versehrtensportgemeinschaft<br />

Sehr gut gefallen hat den Versehrtensportlern<br />

die gemütliche<br />

Maiwanderung. Zweite Vorsitzende<br />

Veronika Hönick begrüßte einen<br />

Teil der Teilnehmer am Ortsausgang<br />

von Höflas. Sportbeauftragter<br />

Alfons Foitzik fuhr mit seinem<br />

Elektro-Bike mit.<br />

Über Reisach führte der ebene<br />

Wanderweg bis zum Kaibitzer<br />

Schloss. Dort waren inzwischen<br />

auch die Wanderer aus Kastl eingetroffen.<br />

Nach der Kaffeepause in<br />

der Schlossschänke waren alle bestens<br />

für den Rückweg gestärkt.<br />

Am 16. Juni ist der <strong>Verein</strong> Ausrichter<br />

des Halleboccia-Länderpokals,<br />

gab Sportwart Alfons Foitzik<br />

bekannt, alle freiwilligen Helfer<br />

treffen sich um 8Uhr in der<br />

Mehrzweckhalle. Jedes Mitglied erhält<br />

ein Ergänzungsblatt für die geänderte<br />

<strong>Verein</strong>ssatzung, die bei der<br />

Mitgliederversammlung am 24. Januar<br />

beschlossen wurde teilte Ve-<br />

ronika Hönick mit. Das diesjährige<br />

Sport und Sommerfest findet am<br />

28. Juli ab 9 Uhr auf der Frei-<br />

Kemnath<br />

<strong>Freie</strong> <strong>Wähler</strong><br />

Zu einer Tagesklausur trafen sich<br />

Mitglieder des Vorstands und Stadträte<br />

der <strong>Freie</strong>n <strong>Wähler</strong> Kemnath in<br />

der Ferienstätte des Kolpingwerkes<br />

in Immenreuth. Referent Wolfgang<br />

Schmitz vom Bildungswerk der <strong>Freie</strong>n<br />

<strong>Wähler</strong> Bayern gab wertvolle<br />

Tipps und Anleitungen in Sachen<br />

Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Das Hauptaugenmerk seines rund<br />

dreistündigen Vortrages mit Vorführungen<br />

lag auf der Nutzung der<br />

neuen Medien und die Vernetzung<br />

mit den internen und öffentlichen<br />

Informationskanälen. Vor allem das<br />

Internet und Homepages stellen eine<br />

wichtige Plattform zur breiten Information<br />

der Bürger und Mitglieder<br />

dar.<br />

Besprochen wurde auch die Nutzung<br />

von persönlichen Informationsnetzwerken<br />

wie Facebook oder<br />

Twitter und die sich hieraus ergebenden<br />

Möglichkeiten zur Weiter-<br />

Sportwart Alfons Foitzik (rechts) machte den Maiausflug des Kemnather Versehrtensportvereins<br />

mit seinem E-Bike mit. Foto: Zaglmann<br />

gabe und Verbreitung von Informationen.<br />

Zudem wurde die Terminplanung<br />

für das laufende Jahr<br />

ausgearbeitet. Hilfreich waren die<br />

Tipps vor allem im Hinblick auf den<br />

sportanlage statt. Nach der <strong>Verein</strong>smeisterschaft<br />

im Petanque und<br />

der Schlussabnahme der Sport-<br />

politischen Frühschoppen auf dem<br />

Wiesenfest am 12. August. Dort wird<br />

der Vorsitzende der <strong>Freie</strong>n <strong>Wähler</strong><br />

Bayern Hubert Aiwanger ab 10 Uhr<br />

über aktuelle politische Landes- und<br />

21<br />

abzeichen ist ab 11.30 Uhr gemütliches<br />

Beisammensein beim<br />

Geräteraum. jz<br />

Bundesthemen referieren und mit<br />

den Zuhörern über die Ziele der <strong>Freie</strong>n<br />

<strong>Wähler</strong> zur Landtagswahl 2013<br />

diskutieren. Die Bevölkerung ist zum<br />

Besuch eingeladen. ak


22<br />

Kemnath<br />

Feuerwehr Kötzersdorf<br />

Einen neuen Weg bei der Modernisierung<br />

der Fahrzeugausstattung<br />

ging die Freiwillige Feuerwehr Kötzersdorf<br />

und die Stadt Kemnath. Im<br />

Rahmen eines würdigen Festaktes<br />

erhielt das neue Mannschaftstransportfahrzeug<br />

mit Tragkraftspritzenanhänger<br />

am Sonntagvormittag<br />

den kirchlichen Segen. Die<br />

Schlossbläser Kaibitz eröffneten<br />

musikalisch den Festgottesdienst in<br />

der Festhalle des Gasthauses Busch<br />

und begleiteten ihn mit Musikstücken<br />

aus der Hubertusmesse von<br />

Reinhold Stief. Wir wollen heute die<br />

neue Fahrzeugausstattung der Wehr<br />

unter den Segen Gottes stellen. Wir<br />

schließen alle ein, die in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr ihr Ehrenamt<br />

verrichten, das für alle hohen Stellenwertbesitzt,betonteStadtpfarrer<br />

Konrad Amschl bei der Eröffnung<br />

desGottesdienstes.GottzurEhrdem<br />

Nächsten zur Wehr steht auf der<br />

<strong>Verein</strong>sfahne. Dieser Spruch ver-<br />

Segnung durch Stadtpfarrer Konrad Amschl. Foto: Koch<br />

deutlicht nach Amschls Worten die<br />

enge Verbundenheit von Christus,<br />

den Feuerwehrkräften und ihrem<br />

Schutzpatron des Heiligen Florian.<br />

Dieser leistete im vierten Jahrhundert<br />

Dienst als römischer Soldat. Er<br />

musste seine Standfestigkeit zum<br />

christlichen Glauben und die Hilfe<br />

für Mitmenschen während der<br />

Christenverfolgung mit dem Leben<br />

bezahlen. Sein Tod durch Ertränken<br />

stellte die Verbindung zum Wasser<br />

unddamitzumFeuerwehrdiensther.<br />

Anderen helfen und sich für Mitmenschen<br />

einsetzen ist auch die<br />

Aufgabe der Feuerwehr. Die Ehrenamtlichen<br />

opferten unzählige<br />

Stunden ihrer Freizeit, um den Anhänger<br />

aufzubauen, verdeutlichte<br />

der Geistliche. Die Feuerwehr ist<br />

mehr als ein <strong>Verein</strong> zur Freizeitgestaltung.<br />

Sie hat sich Retten, Bergen,<br />

Löschen und Schützen zur Aufgabe<br />

gemacht und erfüllt damit einen<br />

Kirchenthumbach<br />

BRK-Seniorenrunde<br />

Immerfroh<br />

In einem dem Anlass würdigen<br />

Rahmen feierte die BRK-Seniorenrunde<br />

Immerfroh ihr 35-jähriges<br />

Bestehen. Der Feier vorausgegangen<br />

war ein Gottesdienst in der<br />

Pfarrkirche. Im Pfarrheim begrüßte<br />

die Leiterin der Gruppe, Gerda Kraus<br />

zahlreiche Ehrengäste, Einen besonderen<br />

Willkommensgruß entbot<br />

Gerda Kraus den Seniorenclubs<br />

"Sonnenschein" aus Speichersdorf,<br />

der mit Leiterin Helga<br />

Jungfer angereist war. Ihr weiterer<br />

Gruß galt Pfarrer Konrad Beierl,<br />

Bürgermeister Fritz Fürk, BRK-<br />

Kreisgeschäftsführer Franz Rath und<br />

BRK-Bereitschaftsleiter Herbert<br />

Putzer. Vom Rentner- und Pensionistenverein<br />

waren Vorsitzender<br />

Hans Krapf und Alois Weiß ge-<br />

kommen. Von der evangelischen<br />

Kirchengemeinde hieß sie Karla<br />

Gerchau und Grete Schmidt willkommen.<br />

Gerda Kraus ließ die 35 jährige Gesichte<br />

der Seniorenrunde Revue<br />

passieren und erinnerte insbesondere<br />

an den 30. April 1977. An diesem<br />

Tag sei in der Gastwirtschaft<br />

Bayerische Ostmark die Runde ins<br />

Leben gerufen worden. "Geburtshelfer"<br />

seien die damalige Bereitschaftsleiterin<br />

Gretl Bernhardt, Rosa<br />

Sommer vom BRK-Kreisverband,<br />

Bereitschaftsleiter Sigfried Iberl und<br />

der damalige Bürgermeister Gerhard<br />

Sporer gewesen. Gretl Bernhardt<br />

sei zur Leiterin und Gerda<br />

Kraus zu ihrer Stellvertreterin gewählt<br />

worden. Seit dieser Zeit fin-<br />

den im zweiwöchigen Rhythmus regelmäßig<br />

Altennachmittage statt.<br />

Bürgermeister Fritz Fürk würdigte<br />

die segensreiche Einrichtung und<br />

dankte den ehrenamtlich Tätigen<br />

namens für das ehrenamtliche Engagement.<br />

Senioren und Rentner-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

unschätzbaren Dienst für die Allgemeinheit.<br />

Im Anschuss an den Gottesdienst<br />

segnete der Stadtpfarrer<br />

die beiden neuen Fahrzeuge der<br />

Ortswehr. Den offiziellen Teil der<br />

Fahrzeugweihe eröffnete Vorsitzender<br />

Wolfgang Veigl. Er begrüßte<br />

die Festgäste, besonders Bürgermeister<br />

Werner Nickl, Kommandant<br />

Markus Nickl, Ehrenkreisbrandmeister<br />

Hans Vogel sowie die anwesenden<br />

Feuerwehrdienstgrade.<br />

Eshatlangegedauert.Wirhabenviel<br />

geplant und sind oft zusammengesessen,<br />

um eine gute Lösung für unsere<br />

neue Fahrzeugausstattung zu<br />

erreichen, betonte Veigl. Sein besonderer<br />

Dank galt Kommandant<br />

Markus Nickl, der die gefundene<br />

Lösung initiierte und mit viel Idealismus<br />

die Umsetzung vorantrieb. Er<br />

dankte der Stadt für das finanzielle<br />

Engagement und den Helfern, die<br />

den Löschanhänger aufgebaut und<br />

eingerichtethaben. ak<br />

DieSeniorenrundeImmerfrohfeiertihr35-jährigesBestehen.<br />

vereine würden Leib und Seele zusammenhalten,<br />

sie fördern die Gemeinschaft<br />

und seien unentbehrlich<br />

für das Miteinander in einer<br />

Gemeinde und das soziale Umfeld.<br />

Als Zugabe für die Feier überreichte<br />

er einen Scheck. rf


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kirchenthumbach<br />

BRK-Seniorenrunde<br />

Immerfroh<br />

Seit 35 Jahren arbeitet Gerda Kraus<br />

in der sozialen Betreuung älterer<br />

Bürger. Die engagierte Rotkreuzfrau,<br />

die immer hilft wo Hilfe notwendig<br />

ist, gehört zu den Gründungsmitgliedern<br />

der Seniorenrunde<br />

Immerfroh und sie gehört<br />

auch zu den Gründungsmitgliedern<br />

der BRK-Seniorengymnastikrunde.<br />

Von 1977 bis 1995 war Gerda Kraus<br />

Stellvertreterin von Gretl Bernhard.<br />

Nach dem Tod von Gretl<br />

Bernhardt übernahm Gerda Kraus<br />

die Leitung des Seniorenclubs. Bei<br />

der 35-Jahrfeier im Pfarrheim würdige<br />

BRK-Kreisgeschäftsführer<br />

Franz Rath die enorme Leistung von<br />

Gerda Kraus. Er überreichte ihr eine<br />

Anerkennungsurkunde. Darauf<br />

war unter anderem zu lesen: Das<br />

Bayerische Rote Kreuz, Kreisver-<br />

Kulmain<br />

SV Kulmain<br />

Den würdigem Rahmen des Ehrenabends<br />

aus Anlass der Verleihung<br />

der Goldenen Raute mit Ähre nahm<br />

der SV Kulmain zum Anlass Mitglieder<br />

zu ehren, die sich um den <strong>Verein</strong><br />

in den letzten Jahrzehnten maßgeblich<br />

verdient gemacht haben.<br />

Stellvertretender Vorsitzender Johannes<br />

Sollfrank, <strong>Verein</strong>sehrenamtsbeauftragter<br />

Josef Gößner,<br />

Kassier Christian König und BLSV-<br />

Mitarbeiterin Edith König trugen die<br />

Laudatio für die verdienten Ehrenamtlichen<br />

vor.<br />

Hermann Heining war aktiver Fußballer<br />

und als Schriftführer von 1962<br />

bis 1973 im Vorstand tätig. Akkurat<br />

und buchhalterisch genau prüfte er<br />

von 1988 bis heute die Kassenbücher<br />

des <strong>Verein</strong>s.<br />

Er dokumentierte die frühe SV-<br />

<strong>Verein</strong>sgeschichte und mit Statistiken<br />

das Sportgeschehen des Fußballvereins,<br />

gibt sein Wissen an jün-<br />

Die Geehrte<br />

Gerda Kraus in<br />

der Bildmitte.<br />

Foto: Fürk<br />

band Weiden/Neustadt an der<br />

Waldnaab zeichnet Frau Gerda<br />

Kraus aus für 35 Jahre aktive Teil-<br />

gere Generationen weiter. Heribert<br />

Griener ist seit über 50 Jahren Mitglied<br />

des <strong>Verein</strong>s und war in den<br />

sechziger und siebziger Jahren aktiver<br />

Fußballer. Er leitete 15 Jahre lang<br />

die Jugendfußballabteilung und war<br />

als Trainer und Betreuer beim Fußballnachwuchs<br />

tätig. Seine handwerklichen<br />

Fähigkeiten waren beim<br />

Bau der Sportanlagen gefragt. Zudem<br />

arbeitete er zehn Jahre als Beisitzer<br />

im Vorstand aktiv mit.<br />

Josef Gößner war in seiner Jugend<br />

aktiver Jugend- und Seniorenfußballer<br />

und leitete von 1980 bis 1982<br />

die Jugendfußballabteilung. 1982<br />

übernahm er das Amt des Sportverein-Vorsitzenden,<br />

dass er 16 Jahre<br />

lang inne hatte.<br />

Zusammen mit dem neu gewählten<br />

jungen Vorstand ging er neue Wege<br />

und entwickelte den Sportverein zu<br />

einem modernen und vielseitigen<br />

Breitensportverein mit vielen Spar-<br />

nahme im Seniorenclub Immerfroh<br />

Kirchenthumbach. Erste Gratulanten<br />

waren Kreisbereit-<br />

Die Geehrten von links: Arnold Koch, Josef Gößner, Heribert<br />

Griener sowie Hermann Heining. Foto: Koch<br />

ten mit. Während seines Ehrenamtes<br />

wurden viele Sanierungsmaßnahmen<br />

am alten Sportheim und<br />

dem B-Platz, wie die Flutlichtanlage<br />

geschaffen und die Bandenwerbung<br />

installiert. In seiner Amtszeit wurde<br />

von 1987 bis 1990 das Sportzentrum<br />

unter seiner Mitarbeit gebaut. Von<br />

1998 bis 2001 agierte er als Beisitzer<br />

im Vorstand und übernahm anschließend<br />

bis heute das Amt des<br />

<strong>Verein</strong>sehrenamtsbeauftragten.<br />

Arnold Koch war von 1965 bis 1980<br />

aktiver Fußballer in der Jugend und<br />

23<br />

schaftsleiter Herbert Putzer, Bürgermeister<br />

Fritz Fürk und Anni Priebe<br />

vom BRK-Sozialdienst. rf<br />

der damaligen Bezirksligamannschaft.<br />

Ab 1982 übernahm er das neu<br />

geschaffene Amt des geschäftsführenden<br />

Vorsitzenden, das er bis zum<br />

Jahr 2000 begleitete.<br />

Er kümmerte sich um die Finanzierung<br />

und Bauorganisation des 2,4<br />

Millionen Euro teuren Sportzentrums<br />

und war während der Bauzeit<br />

immer auf der Baustelle als Handwerker<br />

tätig. Ab 2003 übernahm er<br />

das Amt des Schriftführers der Tennissparte,<br />

die er von 2005 bis 2009<br />

leitete. ak


Interessantes und spannendes<br />

aus der Welt des guten Geschmacks<br />

Ein kulinarisches Vergnügen<br />

Desserts die mein<br />

Leben begleiten<br />

Johann Lafer, Meister-Patissier<br />

und „Koch des Jahres 1997“, hat<br />

in einem sehr persönlichen Buch<br />

alle Süßspeisen festgehalten,<br />

die ihn im Laufe seines Lebens<br />

begleitet und bekannt gemacht<br />

haben. Daraus ist etwas ganz<br />

Besonderes geworden. 60<br />

Rezepte, handgeschrieben und<br />

ganz besonders schön präsentiert.<br />

Mit vielen Tipps aus langer<br />

praktischer Erfahrung, Anekdoten<br />

und kleinen Geschichten, edel<br />

gebunden und mit meisterhaften<br />

Fotos von Michael Wissing.<br />

Gebundene Ausgabe, 160 Seiten<br />

9,99 €<br />

Last Minute<br />

Das Kochen in sprichwörtlich<br />

letzter Minute ist eine Herausforderung,<br />

die uns in dieser hektischen<br />

Zeit immer wieder fordert.<br />

Es ist jedoch erstaunlich, wie<br />

man mit ein paar kleinen Kniffen<br />

auch in kürzester Zeit leckere<br />

Gerichte zaubern kann, die Genuss<br />

bescheren. Mit diesem Buch<br />

wollen wir Sie ermutigen, den<br />

Tüten und Dosen den Rücken zu<br />

kehren, den frischen Produkten<br />

Vorrang zu gewähren und Ihre<br />

eigenen Ideen mit einzubringen.<br />

Gebundene Ausgabe, 95 Seiten<br />

Landfrauenküche<br />

Backstube<br />

Spezialitäten vom Grill<br />

5,00 €<br />

Wer sich auf eine kulinarische<br />

Entdeckungsreise in dörflichen<br />

Regionen begibt, entdeckt,<br />

dass nirgends so begeistert und<br />

einfallsreich gebacken wird wie<br />

auf dem Lande. Wir haben für<br />

Sie 100 Rezepte gesammelt und<br />

ausprobiert. Alle Rezepte sind<br />

übersichtlich zusammengestellt,<br />

durchgehend mit farbigen Abbildungen<br />

versehen und Schritt für<br />

Schritt erklärt. Ein ausführlicher<br />

Ratgeberteil garantiert den Erfolg.<br />

Gebunden Ausgabe, 175 Seiten<br />

3,99 €<br />

Lieben Sie leckere Gerichte<br />

vom Grill? Dann sind Sie mit<br />

diesem Buch bestens bedient. Es<br />

bietet Ihnen 48 Rezepte für jeden<br />

Geschmack. Das Spektrum reicht<br />

dabei von echten „Klassikern“<br />

wie Fleischspießen, Koteletts<br />

und Würstchen bis zu gefüllten<br />

Äpfeln und Champignons oder<br />

Hähnchen-Frikadellen auf Basilikumpuffern<br />

mit Chili-Joghurt-Soße.<br />

Alle Rezepte lassen sich schnell<br />

und unkompliziert zubereiten, oft<br />

wahlweise auf dem Holzkohlen-,<br />

Gas- oder Elektrogrill.<br />

Gebundene Ausgabe, 96 Seiten<br />

4,99 €<br />

Erhältlich in unseren Geschäftsstellen:<br />

Das neue Tortenbuch<br />

Mit Philadelphia lassen sich<br />

unwiderstehliche cremige<br />

Torten und Kuchen zubereiten.<br />

Basierend auf dem klassischen<br />

Philadelphia Tortenrezept mit<br />

nur 30 Minuten Vorbereitungszeit<br />

können Sie Familie Familie und Freunde<br />

mit mit traumhaften Torten verwöhverwöhnen. Vergessen Sie den Backofen<br />

und genießen Sie gut gekühlte<br />

Spezialitäten: die Apfelknuspertorte,<br />

die beschwipste Pfirsich-<br />

Sekt-Torte oder ein erfrischendfruchtiges<br />

Waldbeer-Tiramisu.<br />

Gebundene Ausgabe, 96 Seiten<br />

Gesund und Fit<br />

Hexenküche<br />

5,95 €<br />

Für alle, die bewusster leben<br />

möchten, bietet dieses Buch die<br />

besten und leckersten Rezepte<br />

für eine ausgewogene und<br />

gesunde Ernährung, die Ihnen gut<br />

tut und natürlich auch wunderbar<br />

schmeckt. Wir haben für Sie 100<br />

herrliche Rezepte gesammelt und<br />

ausprobiert, damit Sie Ihre Lieben<br />

damit verwöhnen können.<br />

Gebundene Ausgabe, 176 Seiten<br />

Partyküche<br />

3,99 €<br />

Wir haben 100 herrliche Rezepte<br />

gesammelt und ausprobiert,<br />

damit Sie Ihre Lieben damit<br />

verwöhnen können. Alle Rezepte<br />

sind übersichtlich zusammengestellt,<br />

durchgehend mit farbigen<br />

Abbildungen versehen und Schritt<br />

für Schritt erklärt. Ein ausführlicher<br />

Ratgeberteil, der viele Tipps<br />

und Tricks verrät, garantiert den<br />

Erfolg.<br />

Gebundene Ausgabe, 172 Seiten<br />

3,99 €<br />

Dieses Buch verrät dir die besten<br />

Rezepturen zum Verführen, für<br />

heilende und stärkende Tränke<br />

und Suppen sowie für fast vergessene<br />

Aufstriche, Soßen und Eingemachtes.<br />

Bereite deine Speisen<br />

aus allem, was Garten und Wald<br />

zu bieten haben zu oder zaubere<br />

die originellsten Fleisch- und<br />

Fischgerichte. Die berühmtesten<br />

und erfahrensten Hexen geben dir<br />

ihre wirksamsten Beschwörungsformeln<br />

und Rituale preis, damit<br />

du einen wahren Küchenzauber<br />

entfalten kannst.<br />

Gebundene Ausgabe, 176 Seiten<br />

5,00 €<br />

Bayreuth, Maxstr. 58/60 –Pegnitz, Hauptstr. 62–Bischofsgrün, Hauptstr. 11<br />

Cupcakes<br />

Die Die süßen, selbstgebackenen<br />

Kuchen Kuchen stimmen uns uns nostalgisch<br />

und und regen unserer Backfreude<br />

an. Die Die beschriebenen Grundrezepte<br />

sind die Basis für viele<br />

leckere Variationen. Variationen. Sie werden<br />

ergänzt durch wertvolle Hinweise<br />

und Tipps für die Zubereitung<br />

von Glasuren Glasuren und fantasievollen<br />

fantasievollen<br />

Verzierungen. Voneinfachen<br />

Voneinfachen<br />

Rezepten für Cupcakes zum<br />

Nachmittagskaffee Nachmittagskaffee bis hin zu<br />

anspruchsvollen anspruchsvollen Rezepten für<br />

besondere Anlässe.<br />

Gebundene Ausgabe, 95 Seiten<br />

Kräuterküche<br />

Frische Kräuter verleihen vielen<br />

Speisen erst ihren ganz typischen<br />

Geschmack. Die Kunst des Kochens<br />

mit Kräutern besteht darin,<br />

je nach Gericht das richtige Kraut<br />

zu verwenden. Hier finden Sie 100<br />

herrliche Rezepte mit denen Sie<br />

Ihre Familie verwöhnen können.<br />

Alle Rezepte sind übersichtlich<br />

zusammengestellt, durchgehend<br />

mit farbigen Abbildungen versehen<br />

und Schritt für Schritt erklärt.<br />

Ein ausführlicher Ratgeberteil,<br />

der viele Tipps und Tricks verrät,<br />

garantiert den Erfolg.<br />

Gebundene Ausgabe, 176 Seiten<br />

Landfrauenküche<br />

In der modernen Küche sind<br />

Kochrezepte nicht wegzudenken.<br />

Immer mehr verlangen nach<br />

herzhafter Hausmannskost, wie<br />

sie die Frauen auf dem Lande zu<br />

kochen verstehen. Alle Rezepte<br />

sind übersichtlich zusammengestellt,<br />

durchgehend mit farbigen<br />

Abbildungen versehen und Schritt<br />

für Schritt erklärt. Ein ausführlicher<br />

Ratgeberteil, der viele Tipps<br />

und Tricks verrät, garantiert den<br />

Erfolg.<br />

Gebundene Ausgabe, 172 Seiten<br />

Teufelsküche<br />

5,00 €<br />

3,99 €<br />

3,99 €<br />

Dieses Buch verrät dir die besten<br />

Rezepturen für jeden Sündenfall.<br />

Verführe mit aphrodisierenden<br />

Speisen und unwiderstehlichen<br />

sü en Verlockungen. Bereite Höllenqualen<br />

mit aller Schärfe oder<br />

entfache ein Höllenfeuer am heimischen<br />

Grill. Wenn all dies nicht<br />

reicht, kredenze deinen Opfern<br />

die diabolischsten Tränke, welche<br />

die Unterwelt kennt. Satan selbst<br />

und seine dämonischen Helfer<br />

verraten dir ihre perfidesten und<br />

gemeinsten Beschwörungen und<br />

Rituale, um zu verlocken, zu versuchen<br />

und zu verführen.<br />

Gebundene Ausgabe, 176 Seiten<br />

5,00 €


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Kulmain<br />

SV Kulmain<br />

Der SV Kulmain ist der erste Träger<br />

der Goldenen Raute mit Ähre<br />

des Bayerischen Fußballverbandes<br />

(BFV) im Spielkreis Amberg/Weiden.<br />

Nach der jeweils zweimaligen<br />

Verleihung der Goldenen und Silbernen<br />

Raute in den Jahren 2001<br />

und 2003 sowie 2007 und 2010 erhielt<br />

der <strong>Verein</strong> mit der Goldenen<br />

Raute mit Ähre die höchste <strong>Verein</strong>sauszeichnung<br />

für Bayerische<br />

Fußballvereine im Rahmen eines<br />

Ehrenabends.<br />

Im festlich gedeckten Mehrzweckraum<br />

des SV-Sportheimes<br />

hieß Vorsitzender Wolfgang Groß<br />

am Samstagabend die anwesenden<br />

Mitglieder und Aktiven sowie den<br />

Vorstand willkommen. Sein besonderer<br />

Gruß galt dem Ehrenamtsbeauftragten<br />

des BFV Josef<br />

Gläßl, Kreisspielleiter Albert Kellner,<br />

stellvertretenden Landrat<br />

Günter König, Bürgermeister Günter<br />

Kopp mit anwesenden Ge-<br />

meinderäten und Ehrenmitglied<br />

Gerd Schönfelder. Was Ehrenamt<br />

im <strong>Verein</strong> leistet ist unbezahlbar. Ihr<br />

Lohn besteht aus der Vergelt`s-<br />

Gott-Währung, waren Josef Gläßls<br />

einleitende Worte. Die Förderung<br />

des Ehrenamtes ist und bleibt unverzichtbarer<br />

Bestandteil des<br />

Sportgeschehens. Das Ehrenamt<br />

bedarf keiner Entlohnung, verdient<br />

wohl aber eine besondere Würdigung<br />

und Belohnung. Ich bin ein<br />

großer Bewunderer von Euch. Das<br />

Ehrenamt im SV geht hinein in die<br />

gesellschaftliche und erzieherische<br />

Breite, in Brennpunkte und ist deshalb<br />

besonders herauszuheben,<br />

lobte Gläßl. Der SV Kulmain hat alle<br />

vom BFV geforderten Normen mit<br />

einem hervorragenden Ergebnis<br />

erfüllt.<br />

Die Auszeichnung ist ein Gütesiegel,<br />

dass bei anderen <strong>Verein</strong>en und<br />

den Fußballern Außenwirkung zeigt.<br />

Es unterstreicht die hervorragende<br />

Marktschorgast<br />

Feuerwehr<br />

Trotz widriger Windverhältnisse bei<br />

der Abnahme der Leistungsprüfung<br />

"Die Gruppe im Löscheinsatz" haben<br />

beide Mannschaften die Aufgaben<br />

erfolgreich abgeschlossen. Kreisbrandinspektor<br />

Fritz Weinlein lobte<br />

das Engagement der Feuerwehrmänner<br />

und -frauen, die sich trotz<br />

der Einsätze auf der A9 die Zeit<br />

nehmen, um sich weiter auszubilden.<br />

Bürgermeister Hans Tischhöfer<br />

betonte:Es ist wichtig, dass bei Ein-<br />

Im Bild von links: Bürgermeister Günter Kopp, <strong>Verein</strong>sehrenamtsbeauftragter<br />

Josef Gößner, Vorsitzender Wolfgang<br />

Groß, Fußballkreisspielleiter Albert Kellner, Kreisehrenamtsbeauftragter<br />

Josef Gläßl, stellvertretender Landrat Günter<br />

König und SV-Ehrenmitglied Gerd Schönfelder.Foto: Koch<br />

Führung und Organisation des <strong>Verein</strong>s,<br />

das soziale Miteinander und<br />

das breite sportliche Angebot. Rund<br />

700 Mitglieder sind in den Sparten<br />

Fußball, Turnen, Tennis, Wintersport<br />

und Kegeln aktiv. Die Goldene<br />

Raute mit Ähre wollen wir<br />

heute mit den Motoren des <strong>Verein</strong>s<br />

als stille Stars feiern und die<br />

großen Leistungen aller Ehren-<br />

sätzenjederHandgriffsitzt.Dieswird<br />

durch wiederholtes Üben erreicht.<br />

Stolz auf seine Mannschaften ist<br />

Kommandant Jürgen Gampert, die<br />

nicht locker lassen, um für den<br />

Ernstfall bestens vorbereitet zu sein.<br />

amtlichen anerkennen und<br />

würdigen, erklärte Gläßl.<br />

Josef Gläßl überreichte nach der<br />

Laudatio an den <strong>Verein</strong>svorsitzenden<br />

Wolfgang Groß die Ehrenurkunde<br />

und einen Spielball. Mit dem<br />

Eintrag ins Goldene Buch der Gemeinde<br />

und der Ehrung von verdienten<br />

<strong>Verein</strong>smitgliedern wurde<br />

der Ehrenabend fortgesetzt. ak<br />

Die Leistungsprüfung "Die Gruppe<br />

im Leistungseinsatz" für die Feuerwehren<br />

Bayerns gliedert sich in<br />

sechs Stufen: bronze, silber, gold,<br />

gold/blau,gold/grünundgold/rot.<br />

bp<br />

Unser Bild zeigt nach erfolgreicher Leistungsprüfung (von links): Schiedsrichterin Heidi Ströhlein, Kreisbrandmeister Wolfgang<br />

Kunert, Jürgen Gampert (Stufe 6, gold/rot), Ingo Spiske (Stufe 2, silber), Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein, Andreas<br />

Schoberth (silber), Simone Vodisek (Stufe 1, bronze), Sebastian Walter (silber), Alexander Jäkel (bronze), Reinhold Pittroff<br />

(Stufe 5,gold/grün), Nicole Hörath (bronze), Justus Tischhöfer (bronze), Patrick Heerdegen (bronze), Guido Benker<br />

(gold/grün), Stefanie Weiß (gold/grün), Christian Müller (silber), Witalij Felgendreher (gold/rot), Markus Beck (Stufe 3,<br />

gold), Ronny Metzner (Stufe 4, gold/blau), Kreisbrandmeister Reiner Bär und Bürgermeister Hans Tischhöfer.<br />

25


26<br />

Mistelbach<br />

CSU-Ortsverband<br />

Die Jahresversammlung des CSU-<br />

Ortsverbandes Mistelbach im<br />

Gasthaus Bergschloss war geprägt<br />

durch Rechenschaftsberichte<br />

und die von stellvertretenden<br />

CSU-Kreisvorsitzenden<br />

Markus Täuber (Hollfeld) geleitete<br />

Delegiertenwahl, bei der<br />

stellvertretende Ortsvorsitzende<br />

Sabine Habla als Delegierte für die<br />

Landtags- und Bezirkstagwahl<br />

berufen wurde. Bei der Delegiertenversammlung<br />

für die Bundestagswahl<br />

wird der Ortsverband<br />

durch Sabine Habla, Matthias<br />

Opel und Alexander Bär vertreten.<br />

Eine breite Palette von Aktivitäten<br />

des 28 Mitglieder zählenden<br />

Ortsverbandes war dem<br />

Bericht von Ortsvorsitzender Alexander<br />

Bär zu entnehmen. Er erinnerte<br />

an das traditionelle Heringessen<br />

sowie Kanzfeuer, das zusammen<br />

mit der Frauen Union<br />

Mistelgau<br />

SV Mistelgau<br />

Ehrungen langjährig aktiver Fußballer,<br />

die oft über Jahrzehnte das<br />

SVM Triko überstreiften, sind beim<br />

Sportverein Mistelgau, dem mit 850<br />

Mitgliedern größten <strong>Verein</strong> im<br />

westlichen Landkreis, ein festes Ritual,<br />

um auf diese Weise Anerkennung<br />

für großes Engagement<br />

auszusprechen. So wurden vor dem<br />

Anstoß zum Bezirksliga-Punktspiel<br />

des SV Mistelgau gegen den SV<br />

Steinmühle zwei Fußballer, die jeweils<br />

in 250 Spielen die Farben des<br />

SVM vertraten, ausgezeichnet. Zu<br />

ihnen gehören Martin Küffner<br />

(Zweiter von rechts) sowie der derzeit<br />

verletzte Stefan Gütt. Die Ehrungen<br />

nahm Fußball-Abteilungsleiter<br />

Harald Hofmann (rechts) vor,<br />

der den beiden Sportlern den <strong>Verein</strong>swimpel<br />

überreichte. Die Auszeichnung<br />

mit der Ehrennadel des<br />

SVM wird beim nächsten Ehrenabend<br />

erfolgen. Mit im Bild SVM-<br />

Vorsitzender Joachim Bursian. dj<br />

Unter der Leitung von stellvertretenden CSU-Kreisvorsitzenden<br />

Markus Täuber (rechts) fanden die Delegiertenwahlen<br />

statt: Ortsvorsitzender Alexander Bär (von links), Dritter<br />

Bürgermeister Wilhelm Bernet und stellvertretende Ortsvorsitzende<br />

Sabine Habla. Foto: Jenß<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Hummelgau ausgerichtet wurde.<br />

Für den 13. Juli, kündigte der Ortsvorsitzende<br />

einen musikalischen<br />

Abend in der Zeckenmühle und<br />

für den 15. September eine Veranstaltung<br />

unter dem Titel<br />

Zukunftswerkstatt der CSU an.<br />

CSU-Fraktionsvorsitzende und<br />

CSU-Vorstandsmitglied im Kreisverband<br />

Sabine Habla berichtete<br />

über Schwerpunkte der Arbeit im<br />

Gemeinderat. Dritter Bürgermeister<br />

Wilhelm Bernet fand viel<br />

anerkennende Worte für das gute<br />

Harmonieren in der CSU-Fraktion<br />

sowie im CSU-Vorstand.<br />

Stellvertretender Kreisvorsitzender<br />

Markus Täuber nannte bei seinem<br />

Grußwort die Zahl von 28<br />

Mitgliedern als sehr ordentliche<br />

Basis und lobte die konstruktive<br />

und kreative Arbeit des Ortsverbandes.<br />

Ausführlich berichtete er<br />

über die Arbeit im Kreistag. dj


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Mistelgau<br />

Bürgergemeinschaft (MBG)<br />

Die Mistelgauer Bürgergemeinschaft<br />

(MBG) nimmt nicht nur zu aktuellen<br />

politischen Themen Stellung, wie die<br />

Diskussion um die Preisentwicklung<br />

in der Therme Obernsees beweist,<br />

sondern zeigt auch nach wie vor<br />

Präsenz in der Öffentlichkeit. Dies<br />

unterstrich Vorsitzender und Gemeinderat<br />

Jürgen Kailer bei der Mitgliederversammlung<br />

im Gasthaus<br />

Zur Eisenbahn. So wird die politische<br />

Gruppierung auch in diesem Jahr<br />

wieder ihre traditionelle MBG-<br />

Radltour abhalten. Start ist an Christi<br />

Himmelfahrt, 17. Mai um 13.30 Uhr,<br />

bei Fahrrad-Hofmann. Gemeinsam<br />

gingen die beiden MBG-Gemeinderäte<br />

Jürgen Kailer und Gerald Fichtel,<br />

die der Fraktionsgemeinschaft angehören,<br />

auf die Geschehnisse der<br />

Kommunalpolitik in den letzten<br />

Monaten ein. So zeigte sich Fichtel<br />

angetan von der Ansiedelung eines<br />

neuen Betriebes. Die Firma E.I.Tec<br />

GmbH, Energie- und Umwelttech-<br />

MBG-Vorsitzender Jürgen Kailer bei seiner Information der<br />

Mitglieder über die Geschehnisse rund um die Therme Obernsees.<br />

Foto: Jenß<br />

nologie wird in Mistelgau, am Ortsausgang<br />

Richtung Glashütten rechts,<br />

einen Betrieb mit 30 neuen Arbeitsplätzen<br />

entstehen lassen. Der Bauantrag<br />

wurde in der April-Sitzung des<br />

Gemeinderates genehmigt, so Fich-<br />

tel. Seit der Bürgerversammlung ist<br />

das Thema Schöne Aussicht in<br />

Obernsees wieder im Gespräch, so<br />

der Gemeinderat weiter. Die MBG<br />

hatsichhierfürstarkgemacht.Obdie<br />

vom Gemeinderat beschlossenen<br />

Mistelgau<br />

Feuerwehr Seitenbach<br />

Ihren guten Ausbildungsstand unterstrichen<br />

die Wehrmänner der<br />

Feuerwehr Seitenbach bei der Ablegung<br />

der Leistungsprüfung Wasser.<br />

Nach gelungener Vorbereitung<br />

unter der Regie von Kommandant<br />

Joachim Roder und seinem Stellvertreter<br />

Matthias Zeilmann meisterte<br />

eine Löschgruppe mit Gruppenführer<br />

Martin Burghardt an der<br />

Spitze, in Anwesenheit von zweitem<br />

Bürgermeister Bär und unter<br />

den kritischen Augen von Kreisbrandinspektor<br />

Armin Meyer,<br />

Kreisbrandmeister Reinhard Pichl<br />

und Schiedsrichter Gerhard Förster<br />

mit Bravour die gestellten Aufgaben.<br />

Die höchste zu vergebende<br />

Auszeichnung Gold-Rot errangen<br />

Martin Burghardt und Stefan Mann,<br />

Martin Körzdörfer absolvierte das<br />

AbzeichenGold-GrünundGoldging<br />

an Lukas Pichl und Alexander Fichtel.<br />

dj<br />

27<br />

Anreize, wie Erhöhung des Kinderbaugeldes<br />

von 1000 Euro auf 1500<br />

Euro bis hin zur Senkung der Grundstückspreise<br />

von 61,20 Euro auf 47<br />

Euro pro Quadratmeter, Früchte<br />

tragen, werden wird sich zeigen, so<br />

der Gemeinderat. Wenn die Bevölkerung<br />

merkt, dass es vorwärts geht,<br />

dann wird dies auch zur Verbesserung<br />

des Images beitragen. Die neuen<br />

Preise sind absolut interessant, so<br />

Fichtel, der auch die derzeitige Diskussion<br />

um eine mögliche Erdgasleitung<br />

in den westlichen Landkreis<br />

ansprach, die auch für Privatleute<br />

von Interesse wäre. Derzeit gilt es<br />

abzuwarten wie die Angebote der in<br />

Frage kommenden Versorgungsunternehmen<br />

ausschauen werden.<br />

Abwarten heißt es auch beim Thema<br />

Mistelgauer Hof, nachdem der erste<br />

Versteigerungstermin nichts einbrachte.<br />

Auch der Gemeinderat wird<br />

sich hierüber nochmals Gedanken<br />

machenmüssen. dj


28<br />

Neuenmarkt<br />

VdK-Ortsverband<br />

Vor genau einem Jahr wurde er mehr<br />

oder weniger ins kalte Wasser geworfen,<br />

als er kommissarisch den<br />

Vorsitz des VdK-Ortsverbandes<br />

Neuenmarkt übernahm und daran<br />

hat sich für Holger Hentschel auch<br />

nach der Jahresversammlung, die<br />

kürzlich im Gemeindesaal stattfand,<br />

nichtsgeändert.<br />

Die vakanten Vorstandsposten<br />

konnten trotz zahlreicher Bemühungen<br />

nicht besetzt werden, so dass<br />

man sich in Absprache mit Kreisvorsitzendem<br />

Klaus Nenninger darauf<br />

verständigte, die auf der Tagesordnung<br />

stehenden Neuwahlen zu vertagen.<br />

Zweiter Vorsitzender Holger<br />

Hentschel stellte zu Beginn seines<br />

Rechenschaftsberichtes fest: Ich habe<br />

zwar noch nicht meinen Freischwimmer<br />

gemacht, aber ich konnte<br />

mich mit Hilfe meines Vorstands einigermaßenüberWasserhalten.<br />

DerVdKNeuenmarktzähltmitseinen<br />

Unser Bild zeigt in der oberen Reihe von links den kommissarischen<br />

Vorsitzenden Holger Hentschel, Ehrenvorsitzenden<br />

Alfons Holzinger, Dieter Rothemund, Meta Biener, Kreisvorsitzenden<br />

Klaus Nenninger und Bürgermeister Siegfried Decker.<br />

Mittlere Reihe von links Rosa Meyer, Marion Tiefel, Hildgard<br />

Fuchs und Waltraud Götschel. Untere Reihe von links Helga<br />

Frank, Lotte Linhardt und Thea Promeuschel.<br />

derzeit 371 Mitgliedern weiterhin zu<br />

den stärksten Ortsverbänden im<br />

LandkreisKulmbach.Gegenüberdem<br />

Vorjahr konnte die Mitgliederzahl um<br />

Neuenmarkt<br />

AWO-Ortsverein<br />

Als der AWO-Ortsverband 2008 ins<br />

Leben gerufen wurde, dachte wohl<br />

niemand daran, dass dieser schon<br />

nach kurzer Zeit eine Erfolgsgeschichte<br />

schreiben würde. 19 Männer<br />

und Frauen gründeten den<br />

Ortsverein der AWO vor vier Jahren<br />

und heute zählt er bereits 111 Mitglieder.<br />

Eine tolle Geschichte und<br />

der Hauptgrund liegt natürlich im<br />

Seniorenpark Rosengarten, denn<br />

viele der dort Beschäftigten sind<br />

auch Mitglieder der Arbeiterwohlfahrt.<br />

Bei der Jahresversammlung in<br />

der Cafeteria des Seniorenparks<br />

herrschte deshalb auch eitel Sonnenschein.<br />

Vorsitzender Ralf Beutner<br />

wurde einstimmig wiedergewählt.<br />

AWO-Kreisvorsitzender Oskar<br />

Schmidt konnte erfreut feststellen,<br />

dass der Seniorenpark zu<br />

hundert Prozent ausgelastet ist und<br />

wartete noch mit einer erfreulichen<br />

Nachricht auf: Die AWO denke bereits<br />

jetzt über eine bauliche Er-<br />

weiterung der Anlage nach. AWO-<br />

Ortsvorsitzender Ralf Beutner ging<br />

zunächst auf zwei aktuelle Themen<br />

ein und zwar das Betreuungsgeld<br />

und die Überquerungshilfe beim<br />

Seniorenpark. Zum Betreuungsgeld<br />

stellte Beutner fest: Sicherlich ist es<br />

wichtig, Familien und Kinder stärker<br />

zu unterstützen, das Betreuungsgeld<br />

ist aber dafür nicht geeignet.<br />

Auch mit dem Betreuungsgeld können<br />

Familien mit geringem Einkommen<br />

und insbesondere Alleinerziehende<br />

nicht darauf verzichten,<br />

arbeiten zu müssen. Somit<br />

kommt das Geld vorrangig nur besserverdienenden<br />

Eltern zugute, die<br />

es sich leisten können, zu Hause zu<br />

bleiben. Sinnvoller wäre es nach<br />

<strong>Mein</strong>ung Beutners, diese Gelder in<br />

den Ausbau der Kinderbetreuung zu<br />

investieren, denn ab Mitte 2013 besteht<br />

ein Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung<br />

ab dem vollendeten<br />

achtPersonenerhöhtwerden.Erfreut<br />

zeigte sich Holger Hentschel über das<br />

Ergebnis der Sammlung Helft Wunden<br />

heilen.Hier nahm Neuenmarkt<br />

ersten Lebensjahr. Mit der SchaffungderÜberquerungshilfeundden<br />

abgeflachten Gehsteigen ist eine<br />

spürbare Verbesserung beim Seniorenpark<br />

Rosengarten eingetreten.<br />

AWO-Ortsvorsitzender Ralf Beutner<br />

hielt aber dennoch eine Bedarfsampel<br />

für notwendig und forderte,<br />

wenigsten das Verkehrszeichen<br />

Achtung Fußgänger aufstellen<br />

zu lassen. Beutner dazu: Selbst wenn<br />

Kröten über die Straße wollen, wird<br />

ein Schild Krötenwanderung aufgestellt.<br />

Nichts gegen Kröten, aber<br />

unsere Senioren, deren Angehörige,<br />

die Besucher und die Mitarbeiter der<br />

Einrichtung verdienen dementsprechend<br />

etwas mehr Beachtung.<br />

Aus der Arbeit des AWO-Ortsverbandes<br />

verwies Ralf Beutnerauf den<br />

zweiten Workshop, der unter dem<br />

Motto Zukunftsweisende Seniorenpolitik<br />

in den Gemeinden Neuenmarkt<br />

und Wirsberg stand. Beutner<br />

dazu: Es wurden viele interes-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

mit 2288 Euro wieder einen Spitzenplatz<br />

im Landkreis ein. Nur die Ortsverbände<br />

von Ziegelhütten und<br />

Thurnau hatten geringfügig bessere<br />

Ergebnisse. Hentschel: Herzlichen<br />

Dank an alle Sammlerinnen, die diesen<br />

schönen Erfolg zusammengetragen<br />

haben. Holger Hentschel bedauerte,<br />

dass Meta Biener als Betreuerin<br />

nicht mehr zur Verfügung<br />

steht und gab bekannt, dass bislang<br />

trotz zahlreicher Bemühungen kein<br />

Ersatzgefundenwerdenkonnte.<br />

Für zehn Jahre Mitgliedschaft wurden<br />

Dana Eibl, Alfred Faßold, Hildegard<br />

Fuchs, Anita Koch, Hans-Robert<br />

Koch, Hans Müller, Georg Pachali,<br />

Thea Promeuschel und Gerhard<br />

Sachs geehrt. Für 25 Jahre: Meta Biener,<br />

Lotte Linhardt, Dieter Rothemund,<br />

Hermann Schmeißner, Marion<br />

Tiefel und Annemarie Zapf sowie eine<br />

Mitarbeiterehrung für 25 Jahre als<br />

BeisitzerinHelgaFrank. rei<br />

sante Aspekte und Projekte erarbeitet.<br />

Es wäre wünschenswert,<br />

wenn einige dieser Anregungen<br />

umgesetzt werden. Peter Konrad<br />

berichtete von geordneten Kassenverhältnissen.<br />

Bürgermeister<br />

Siegfried Decker sprach seine Anerkennung<br />

für die geleistete Arbeit<br />

aus. Die Gemeinde ist auch auf den<br />

Seniorenpark Rosengarten sehr<br />

stolz. Das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

stimme. AWO-Kreisvorsitzender<br />

Oskar Schmidt bezeichnete<br />

Ralf Beutner als den Motor des<br />

Ortsverbandes, dessen Erfolg nicht<br />

von ungefähr komme.<br />

Die Neuwahlen brachten folgendes<br />

Ergebnis: Vorsitzender: Ralf Beutner;<br />

zweite Vorsitzende: Margit Fischer;<br />

Kassenwart: Peter Konrad;<br />

Beisitzer: Kerstin Beutner, Günther<br />

Fuchs, Sabine Klippel, Gudrun<br />

Knörer, Heidi Lerner, Wolfgang Beierlein.<br />

Revisoren: Siegfried Decker<br />

und Alfred Faßold. rei


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pegnitz<br />

DARC-Ortsverein<br />

Am 1. Mai luden die Funkamateure<br />

des DARC-Ortsverbandes Pegnitz<br />

zum Tag der offenen Tür in ihre<br />

Clubstation ein. Diese befindet sich<br />

auf dem Gelände der Gaststätte<br />

Krieg in Horlach und war an diesem<br />

Tag ab 10 Uhr geöffnet. Es fanden<br />

sich Funkfreunde aus Franken und<br />

der angrenzenden Oberpfalz sowie<br />

viele Besucher, darunter eine Radwandergruppe,<br />

zu dem Treffen ein.<br />

Die Mitglieder des DARC-Ortsverbandes<br />

führten die Gäste durch die<br />

Räume der Clubstation. Den ganzen<br />

Tag über konnten die Besucher<br />

Funkverkehr in allen technischen<br />

Spielarten erleben und auch selbst<br />

einmal die Taste in die Hand nehmen.<br />

Direktverbindungen nach<br />

Südamerika, Asien oder Neuseeland<br />

wurden mit neugierigem Erstaunen<br />

mitverfolgt. Es ergaben sich<br />

viele interessante Gespräche und<br />

einige der Besucher bekamen Lust<br />

auf mehr. Sie werden nun wohl öf-<br />

Der Funkamateur Herbert Womser (Rollstuhl) aus Pegnitz erhielt anlässlich des Tages der offenen<br />

Funkstation die Ehrennadel des DARC für 25 Jahre Mitgliedschaft und eine Urkunde<br />

vom Ortsverbandsvorsitzenden Norbert Ehler ausgehändigt. Foto: red<br />

ter den Stimmen und Signalen aus<br />

fernen Ländern im Clubraum lauschen<br />

und vielleicht sogar sich auf<br />

die Funkprüfung vorbereiten.<br />

Wer es am 1. Mai nicht nach Hor-<br />

lach geschafft hat, kann trotzdem in<br />

die Welt des Amateurfunks eintauchen.<br />

Die Mitglieder des DARC-<br />

Ortsverbandes Pegnitz treffen sich<br />

einmal im Monat in der Gaststätte<br />

Krieg. Hier können jederzeit Interessierte<br />

vorbeikommen und das<br />

Hobby aus erster Hand kennenlernen.<br />

Die Termine erfährt man unter<br />

www. darc-b32.de/termine. red<br />

Pegnitz<br />

Schützenverein Hainbronn<br />

Mit einem 191,6-Teiler wurde Herbert<br />

Hofer zum dritten mal Hainbronner<br />

Schützenkönig. Vizekönig<br />

ist Gerhard Schmidt mit einem<br />

246,8-Teiler vor Konrad Kürzdörfer<br />

mit einem 329,3-Teiler. 40 Schützinnen<br />

und Schützen hatten sich am<br />

54 Königsschießen des Hainbronner<br />

Schützenvereins beteiligt. Die<br />

Schützenliesel und der Jugendkönig<br />

wurden zum 40. Mal ausgeschossen.<br />

Schützenliesel wurde Ilse Schmitt<br />

mit einem 620,4-Teiler vor Sabine<br />

Schötz (743,6) und Margit Meister<br />

(880). Jugendkönigin ist Sabrina<br />

Schubert mit einem 568,2-Teiler vor<br />

Verena Werner (842,3) und Milena<br />

Zahn (848,1). Jugendkönigin wie<br />

Vizejugendkönigin sind erst seit einem<br />

halben Jahr <strong>Verein</strong>smitglied.<br />

Ausgeschossen wurden auch zahlreiche<br />

Pokale.<br />

Den Manfred-Thümmler-Pokal<br />

gewannFritzSuttnermiteinem43,8-<br />

Teiler, den Erhard-Macha-Pokal<br />

René Ross mit einem 137,3-Teiler<br />

und den Kurt-Klieber-Pokal Christoph<br />

Schötz mit einem 75,8-Teiler.<br />

Der Herbert-Ross-Pokal ging an<br />

Konrad Kürzdörfer mit einem 95,9-<br />

Teiler, der Babette-Schmidt-Pokal<br />

an Juliane Menzel mit einem 208-<br />

Teiler, der Rudolf-Senger-Pokalan<br />

Stefan Baier mit einem 95,5-Teiler,<br />

der Hedwig-Müller-Pokal an Fritz<br />

Suttner mit einem 218,6-Teiler und<br />

der Anni-Schmidt-Pokal an Sigrid<br />

Altkofer mit einem 97,1-Teiler. Als<br />

Ehrengäste konnte Schützenmeisterin<br />

Margit Meister dritten Bürgermeister<br />

Hans Böhmer, Gau-<br />

29<br />

schützenmeisterin Petra Backer und<br />

den Schießsportreferenten der<br />

Stadt Pegnitz, Erhard Macha, begrüßen.<br />

Backer konnte René Ross<br />

und Dominik Schauer für ihre Verdienste<br />

um das Schützenwesen mit<br />

der bronzenen Schützennadel des<br />

Schützengaues Pegnitzgrund auszeichnen.<br />

tw


30<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pegnitz<br />

CSU-Ortsverband Trockau<br />

"Ihr seid ein sehr aktiver Ortsverband<br />

und wir werden uns an euren Veranstaltungen<br />

orientieren." Dies sagte<br />

der Pegnitzer CSU-Bürgermeisterkandidat<br />

Wolfgang Hempfling<br />

während der Hauptversammlung<br />

des CSU-Ortsverbands Trockau, zu<br />

der im Gasthof Löffler 14 Mitglieder<br />

von derzeit 30 gekommen waren.<br />

Hempfling dankte den Trockauern<br />

auch für ihre Unterstützung und<br />

stellte sein Leitbild für Pegnitz vor<br />

das nun während seines Wahlkampfes<br />

mit den Bürgern diskutiert<br />

und einen Monat vor der Bürgermeisterwahl<br />

auf drei bis vier<br />

Schwerpunktthemen reduziert<br />

werdensoll.<br />

Wie Hempfling betonte, wolle er<br />

zusammen mit allen Bürgern ein<br />

Wahlprogramm herausbringen, das<br />

auch von den Bürgern stammt. Ganz<br />

besonders am Herzen liege ihm auch<br />

das Ehrenamt, so Hempfling. Ebenso<br />

Jugend, die ältere Generation und<br />

Die gewählten Delegierten für die Bundestags- ,Landtags- und<br />

Bezirkstagswahl: Helga Weiser (von links), Herbert Bauernschmitt,<br />

Manfred Seidler und Oskar Failner. Foto: Weichert<br />

die Stadtfinanzen. Der Pegnitzer<br />

CSU-Chef Thorsten Leuchner betonte,<br />

das es wichtig sei, das alle vier<br />

Pegnitzer CSU-Ortsverbände eng<br />

zusammenarbeiten damit Hempfling<br />

Pegnitzer Bürgermeister wird.<br />

Laut Leuchner sei man mit dem<br />

Leitbild auf einem guten Weg. Nun<br />

gelte es die Stärke der CSU "Näher<br />

am Menschen", noch mehr herauszustellen,<br />

so Leuchner. Die Trockauer<br />

CSU-Chefin Helga Weiser<br />

blickte auf zahlreiche gelungene<br />

Veranstaltungen zurück und konnte<br />

Nico Bauer als neues Mitglied begrüßen.<br />

Eine Veranstaltung fand mit<br />

Melanie Huml, eine mit Monika<br />

Hohlmeierstatt,überdiesogarinder<br />

Süddeutschen Zeitung berichtet<br />

wurde. Acht Vorstandssitzungen<br />

waren es im letzten Jahr, in dem der<br />

CSU-Ortsverband Trockau sein 35jähriges<br />

Bestehen feiern konnte. Ein<br />

Erfolg, auch aufgrund einer Gutscheinaktion,<br />

war das Sommerfest<br />

mit zahlreichen Ehrengästen. Dieses<br />

Jahr soll ein internes Sommerfest<br />

stattfinden, kündigte Weiser an. Das<br />

Jahr steht ganz im Zeichen der Vorbereitungen<br />

zur Bürgermeisterwahl,<br />

so Weiser. Gewählt wurden am<br />

Schluss auch die Trockauer Delegierten<br />

für die Bundestagswahl 2013.<br />

Diese sind Helga Weiser, Oskar Failner<br />

und Manfred Seidler und als Ersatz<br />

fungieren Hermann Failner,<br />

Manfred Kühlein und Andreas Hartmann.<br />

Der besondere Delegierte für<br />

die nächste Landtags- und Bezirkstagswahl<br />

ist Herbert Bauernschmitt.<br />

IhnvertrittAdolfHartmann. tw<br />

Pegnitz<br />

Förderverein Kindergarten<br />

Bronn<br />

Neuwahlen, zu denen nur acht<br />

wahlberechtigte Mitglieder im Gemeindehaus<br />

erschienen waren,<br />

standen im Mittelpunkt der Hauptversammlung<br />

des Fördervereins des<br />

evangelischen Kindergartens Bronn.<br />

Für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt<br />

wurde dabei die Vorsitzende<br />

Melanie Reindl.<br />

Als zweite Vorsitzende konnte Tanja<br />

Brütting gewählt werden, Kassierin<br />

ist weiterhin Stefanie Graf und<br />

neue Schriftführerin Martina Fischer,<br />

die in diesem Amt Pfarrerin<br />

Karin Volke-Klink ablöst. Auch Elizabeth<br />

Mayer-Thiel wurde als Beisitzerin<br />

für Silke Thiem neu in den<br />

<strong>Verein</strong>svorstand des derzeit 81 Mitglieder<br />

zählenden Kindergartenfördervereins<br />

gewählt. Drei Mit-<br />

glieder hatten ihre Mitgliedschaft<br />

gekündigt, eines war verstorben und<br />

zwei neue Mitglieder kamen im<br />

letzten Jahr hinzu. Vorsitzende Melanie<br />

Reindl konnte vom 20-jährigen<br />

Betehens des Kindergartens als<br />

auch des Fördervereins berichten.<br />

Der <strong>Verein</strong> finanzierte für die derzeit<br />

23 Kindergartenkinder einen<br />

Zauberer. Weitere rund 3000 Euro<br />

hat der <strong>Verein</strong> für einen Praktikanten<br />

bezahlt und ab September diesen<br />

Jahres kommt ein neuer Praktikant<br />

im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes.<br />

Auch für ihn wird<br />

der <strong>Verein</strong> wieder die Kosten übernehmen.<br />

Der Frühjahrsbasar brachte 320 Euro,<br />

der Herbstbasar 270 Euro in die<br />

<strong>Verein</strong>skasse. An Mitgliedsbeiträ-<br />

Der neue Vorstand von links: Melanie Reindl, Tanja Brütting,<br />

Martina Fischer, Stefanie Graf und Pfarrerin Karin Volke-<br />

Klink. Foto: Weichert<br />

gen gehen jährlich rund 800 Euro<br />

ein da der Jahrsbeitrag zehn Euro<br />

kostet.<br />

Die Waldweihnachtsfeier war<br />

ebenfalls gut besucht und der Förderverein<br />

hat dafür Waffeln gebacken.<br />

Finanziell unterstützen wird<br />

der <strong>Verein</strong> auch eine Fahrt im Juni<br />

nach Bayreuth zu dem Theaterstück<br />

Die kluge Bauerstochter und der<br />

Secound-Hand-Basar findet am 22.<br />

September statt. Kindergartenleiterin<br />

Doris Bernet-Bauer dankte allen<br />

für die große Unterstützung. tw


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Pottenstein<br />

Feuerwehr Kirchenbirkig<br />

Am Tag der Arbeit war auch für 14<br />

aktive Feuerwehrler Arbeit angesagt.<br />

Die Leistungsprüfung<br />

Atemschutz stand an. Zwei Gruppen<br />

unterzogen sich dem Leistungstest<br />

und bestanden. Alle Leistungsstufen<br />

waren gefordert. Die<br />

höchste Stufe ist die Stufe sechs und<br />

diese bestanden Kathrin Steger und<br />

Markus Herlitz. Die Stufe fünf erreichten:<br />

Tanja Hofmann, Andreas<br />

Brütting und Benjamin Herlitz. Die<br />

Stufe vier ging an Stefan Steger<br />

(Kreisbrandmeister) sowie an Fabian<br />

Failner und Jens Arnold. Kommandant<br />

Reinhard Bauer freute sich<br />

über die gute Ergebnisse.<br />

Für die Schiedsrichter Kreisbrandinspektor<br />

Adolf Mendel, Kreisbrandmeister<br />

Siegfried Stiefler sowieReinhardLiedelausTrockauwar<br />

es eine angenehme Beschäftigung.<br />

Ehrengäste und aufmerksame Zuschauer<br />

waren Pottensteins Bürgermeister<br />

Stefan Frühbeißer sowie<br />

Pottenstein<br />

Förderverein<br />

Kindergarten<br />

St. Kunigund<br />

Zu der Mitgliederversammlung<br />

wurden von Thiem-Förster neben<br />

der Leiterin der ASB-Kindertagesstätte<br />

Petra Kohl und<br />

dem Vertreter des Trägers, dem<br />

ASB-Regionalverband Jura, Roland<br />

Löb noch die weiteren Teilnehmer<br />

begrüßt.<br />

Seit der letzten Versammlung<br />

konnte die Zahl der Mitglieder um<br />

sechs auf nunmehr 49 erhöht<br />

werden. Die Zusammenarbeit<br />

zwischen dem Kindergartenteam,<br />

den Eltern und dem <strong>Verein</strong><br />

wurde besonders hervorgehoben.<br />

Gemeinsam wurden<br />

mehrere Aktionen durchgeführt.<br />

So das Sommerfest, die Neugestaltung<br />

des Turnraums, der<br />

Martinsumzug, der Bratwurstund<br />

Glühweinstand am Köp-<br />

Kreisbrandrat Hermann Schreck aus<br />

Weidenberg.<br />

Es gab ferner eine weitere Ehrung,<br />

denn Matthias Deinlein wurde für<br />

eine 25-jährige aktive Dienstzeit bei<br />

pelplatz, ein Second-Hand-Basar<br />

in der Graf-Botho-Schule und<br />

vieles mehr. Die Kassenlage ist<br />

geordnet. Im zurückliegenden<br />

Jahr wurden für den Kindergarten<br />

diverse Anschaffungen in<br />

Höhe von 1200 Euro vom <strong>Verein</strong><br />

getätigt, gleichzeitig wurde von<br />

der Versammlung die Übernahme<br />

von weiteren Anschaffungen<br />

und Kosten in Höhe von 2300 Euro<br />

genehmigt.<br />

Beispiele hierfür sind ein Sportgeräteschrank,<br />

Spielmaterial für<br />

den Kindergarten und die Schulkindbetreuung,<br />

eine Mediaanlage<br />

und die Fahrt der Schulkinder<br />

in der Ferien- und Hausaufgabenbetreuung<br />

zum Erfahrungsfeld<br />

der Sinne nach Nürnberg.<br />

tw<br />

der Wehr ausgezeichnet. Deinlein<br />

wird seinen aktiven Dienst fortsetzen.<br />

Er wurde sehr gelobt für seine<br />

bisherige Tätigkeiten als Maschinist,<br />

Gerätewart und Fahnenträger.<br />

Nach dem offiziellen Geschehen<br />

stand die Kameradschaftspflege an<br />

und so leisteten alle Feuerwehrleute<br />

ihren Beitrag zum Tag der Arbeit.<br />

ba<br />

Biergartenpass 2012<br />

für Bayreuth und die Region:<br />

Zweimal essen –einmal zahlen!<br />

8. Auflage, gültig bis zum 14. Oktober 2012<br />

Preis: 14,90€<br />

Mit <strong>Kurier</strong>-Card<br />

20%<br />

Bonus<br />

31


Spannende Krimis und unterhaltsame Romane<br />

zu erschreckend günstigen Preisen!<br />

Werden Sie zum Ermittler –dunkle Geheimnisse für helle Köpfe<br />

Je nur<br />

2,99 €<br />

Lesefreude zum Schnäppchenpreis<br />

Frühlingsmond<br />

Starke Frauen, grenzenlose Liebe und gutes<br />

italienisches Essen, dazu eine Prise Humor –das<br />

sind die Zutaten, aus denen Bestsellerautorin Adriana<br />

Trigiani ihre herzerwärmenden Geschichten<br />

zaubert. Trigianis Romane sind wie „Tiramisu für<br />

die Seele“.<br />

320 Seiten, Taschenbuch<br />

Thriller zum Bestpreis!<br />

Stirb schön<br />

Der todbringende Skarabäus<br />

Taschenbuch, 357 Seiten<br />

Die purpurnen Flüsse<br />

Herrscher über das Leben<br />

Taschenbuch, 373 Seiten<br />

Todesschrei<br />

„Schrei! Schrei, so laut du kannst.“<br />

Taschenbuch, 516 Seiten<br />

Der Beobachter<br />

Er beobachtet das Leben wildfremder Frauen. Als<br />

Beobachter. Auf der Flucht vor seinem eigenen<br />

Dasein, das aus Misserfolgen besteht. Nur aus<br />

der Ferne liebt er die schöne Gillian Ward. Bis<br />

er zu seinem Entsetzen erkennt, dass er auf eine<br />

Fassade hereingefallen ist. Gleichzeitig schreckt<br />

eine Mordserie die Menschen in London auf. Die<br />

Opfer: alleinstehende Frauen.<br />

Taschenbuch, 656 Seiten 9,99 €<br />

Juliregen<br />

3,95 €<br />

Berlin 1887. Lore und ihr Mann Fridolin von<br />

Trettin scheinen endlich Ruhe und Frieden in<br />

ihrem Leben gefunden zu haben. Zudem soll sich<br />

für Lore ein langgehegter Traum erfüllen: Fridolin<br />

hat die Möglichkeit, in der Heimat ihrer jungen<br />

Freundin Nathalia ein Gut zu übernehmen. Doch<br />

in Ostpreußen werden üble Pläne geschmiedet,<br />

die das Glück des Paares zerstören sollen. Lore<br />

und Nathalia geraten in höchste Gefahr…<br />

Taschenbuch, 704 Seiten 9,99 €<br />

Die dritte Jungfrau<br />

Elixier des Todes<br />

Taschenbuch, 364 Seiten<br />

Toxic<br />

Der Biss. Das Feuer, Die Hölle<br />

Taschenbuch, 358 Seiten<br />

Illuminati<br />

Der ultimative Verschwörungsthriller<br />

Taschenbuch, 565 Seiten<br />

Die Bücher gibt es in unseren Geschäftsstellen:<br />

statt 6,66 €<br />

je nur<br />

3,99 €<br />

Bayreuth, Maxstr. 58/60 •Pegnitz, Hauptstr. 62 •Bischofsgrün, Hauptstr. 11<br />

Die Ludwig-Verschwörung<br />

Steven Lukas, ein Antiquar aus München, findet<br />

in seinen Regalen das Tagebuch eines engen<br />

Vertrauten von Ludwig II., das in einer geheimen<br />

Kurzschrift verfasst ist, die Lukas Stück für Stück<br />

entziffert. Der ungeheuerliche Fund könnte die<br />

wahren Umstände des Todes von Ludwig II. verraten!<br />

Doch offenbar wollen verschiedene Parteien<br />

die Veröffentlichung des Tagebuchs verhindern.<br />

Taschenbuch, 576 Seiten 9,95 €<br />

Elbchaussee<br />

Claudia Wolff-Kröger kann sich nicht zwischen<br />

zwei Männern entscheiden: Da wäre zum einen<br />

Ehemann Knut, ein wohlhabender Arzt, bei dem<br />

sie sich geborgen fühlt. Stürmische Leidenschaft<br />

erlebt sie hingegen mit ihrem jüngeren Liebhaber<br />

Ralf. Doch will sie für diesen heißblütigen Kerl<br />

wirklich auf Sicherheit und Wohlstand verzichten?<br />

320 Seiten, gebundene Ausgabe 3,95 €<br />

Gran Canaria all inclusive<br />

Victoria ist verzweifelt: Nicht nur, dass sie mit 40<br />

noch immer ohne heiratsfähigen Mann dasteht<br />

und ihr Vater kurzerhand die monatlichen<br />

Zuwendungen streicht. Nun droht sie auch noch<br />

ihren Job als Radiojournalistin zu verlieren. Einzig<br />

ein Exklusiv-Interview mit dem Bestseller-Autor<br />

Elias Rensle kann sie jetzt noch retten. Doch der<br />

lebt zurückgezogen auf Gran Canaria und scheut<br />

Presse wie der Teufel das Weihwasser.<br />

254 Seiten, gebundene Ausgabe<br />

3,95 €<br />

Die Rätselkrimi-Serie<br />

Mit diesen jeweils 50 spannenden Fällen erleben Sie<br />

Krimivergnügen pur. Aktivieren Sie Ihren kriminologischen<br />

Spürsinn und lösen Sie die kniffligen Kriminalfälle.<br />

• 50Rätselkrimis in jedem Buch zum Selberlösen<br />

• Spannende Unterhaltung für zwischendurch<br />

• Alle Lösungen sind leicht verständlich am Ende des<br />

Buches erklärt.<br />

Gebunden: je 255 Seiten<br />

Der Seewolf<br />

Die Schatzinsel<br />

Zwei spannende Klassiker der Jugendliteratur<br />

über einen tyrannischen Robbenfänger-Kapitän<br />

und seinen Kampf mit einem schiffbrüchigen<br />

Schriftsteller, bösartige Piraten und einen sagenumwobenen<br />

Schatz in einem Doppelband.<br />

Gebundene Ausgabe,<br />

insgesamt 493 Seiten<br />

Paradies in Flammen<br />

Schöner wohnen mit Mann<br />

Mit dem smarten Geschäftsmann Michael scheint<br />

Dani endlich das große Los gezogen zu haben.<br />

Dass er neun Jahre älter als sie und geschieden<br />

ist, stört sie nicht. Auch der Einwand ihrer besten<br />

Freundin, Anzugträgern dürfe man nicht trauen,<br />

lässt sie kalt. Nur eines kann auch Dani nicht so<br />

einfach beiseiteschieben: Musste sie sich ausgerechnet<br />

in ihren Ex-Schwager verlieben?<br />

384 Seiten, gebundene Ausgabe<br />

4,99 €<br />

Um ihren bankrotten Vater zu retten, stimmt die<br />

junge Helena von Odenhofen einer Ehe mit dem<br />

reichen Jonah Aldermann zu, dessen Familie auf<br />

Java eine Plantage besitzt. Doch auf der Reise in<br />

das ferne Land erfährt Helena, dass ihr weitaus<br />

Schlimmeres bevorsteht als die Ehe mit einem<br />

unbekannten Mann…<br />

374 Seiten, Taschenbuch 3,95 €<br />

3,95 €


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Prebitz<br />

Gesangverein "Frohsinn" 1909 Engelmannsreuth<br />

Tradition und Sonneschein gaben sich musikalisch ein "Stelldichein". Bei herrlichstem Maiwetter waren die Sängerinnen<br />

und Sänger des Gesangverein Frohsinn Engelmannsreuth von 7bis 13 Uhr unterwegs, um mit insgesamt etwa 50 Darbietungen<br />

an 15 Singstationen in Engelmannsreuth und umliegenden Orten von den Freuden der schönsten Jahreszeit zu Singen.<br />

Die vielen Zuhörer dankten es dem Chor, wie immer stimmkräftig und engagiert geleitet von Iris Meier, nicht nur mit Beifall,<br />

ja auch mit sonstigen "Freundlichkeiten". Dafür bedankt sich der Chor. 2013 jährt sich das Maisingen zum 60. Mal, ein<br />

Grund für ein vielleicht besonderes Singen bei hoffentlich wieder bestem Wetter. Foto: red<br />

Speichersdorf<br />

<strong>Freie</strong> <strong>Wähler</strong><br />

Frauen an die Macht heißt es bei<br />

den <strong>Freie</strong>n <strong>Wähler</strong>n. In der Jahresversammlung<br />

in Gerdas Gaststube<br />

wählten die zahlreichen Mitglieder<br />

Lydia Schlöger zur neuen<br />

Vorsitzenden und Nachfolgerin von<br />

Andreas Weidmann, der nach nur<br />

zwei Jahren aus persönlichen Gründen<br />

nicht mehr kandidierte. Unverändert<br />

fungiert Edmund Bruckner<br />

als Stellvertreter der Gemeinschaft.<br />

Zu Beginn freute sich Weidmann<br />

über den guten Besuch der Zusammenkunft:<br />

„So viele Leute waren<br />

wir schon lange nicht mehr.“<br />

Danach berichtete er über zahlreiche<br />

Veranstaltungen mit dem<br />

Landtagsbesuch als Höhepunkt<br />

2011. Offene Fragen sah der Vorsitzende<br />

beim Thema Windkraft.<br />

„Man weiß hier nicht, wie es weitergeht“,<br />

kritisierte er den Zickzackkurs<br />

in der Gemeinde. Er for-<br />

derte einen Energienutzungsplan<br />

für die Gemeinde, da sonst ein<br />

Wildwuchs vor allem bei den Photovoltaikanlagen<br />

zu befürchten sei.<br />

Weidmann bedauerte, dass die<br />

Nahwärmeversorgung auf Eis liege.<br />

Man habe den Landtagsvizepräsidenten<br />

Peter Meyer eingeschaltet,<br />

um eventuell neue Fördertöpfe<br />

aufzutun. In der Diskussion verteidigten<br />

Bruckner und Hans Schmid<br />

das Nahwärmeprojekt und warnten<br />

davor, es jetzt zu beerdigen. „Das<br />

Problem ist, dass wir mit dieser guten<br />

Idee unserer Zeit scheinbar voraus<br />

sind“, sagte Bruckner. Schmid<br />

betonte, dass nach wie vor große<br />

Teile der Bevölkerung hinter der<br />

Nahwärme stünden und man das<br />

Vorhaben nicht abschreiben werde.<br />

Ein klares Ja sagte Weidmann zur<br />

neuen Wasserschutzverordnung.<br />

„Unser Trinkwasser ist so kostbar,<br />

dass die Maßnahmen gerechtfertigt<br />

sind und man dafür auch eventuell<br />

höhere Preise in Kauf nehmen<br />

muss.“ Edmund Bruckner plädierte<br />

dafür, die betroffenen Landwirte<br />

angemessen zu entschädigen und<br />

Hans Schmid warnte vor einer Privatisierung<br />

des Wasserversorgung.<br />

„Wasser ist das Gold der Zukunft“,<br />

sagte Schmid und schlug eine Gemeinde<br />

übergreifende Zusammenarbeit<br />

auf diesem Gebiet vor.<br />

Die Neuwahlen brachten folgendes<br />

33<br />

Der Vorstand der <strong>Freie</strong>n <strong>Wähler</strong>gemeinschaft Speichersdorf mit<br />

der neuen Vorsitzenden Lydia Schlöger (rechts) und ihrem StellvertreterEdmundBruckner(Zweitervonlinks).<br />

Foto:Fürst<br />

Ergebnis: Vorsitzende Lydia Schlöger,<br />

Stellvertreter Edmund Bruckner,<br />

Kassenverwalterin Tanja Kreuzer,<br />

Schriftführer Thomas Stock,<br />

Öffentlichkeitsreferent Klaus Pühl,<br />

Beisitzer Michael Kreuzer, Hans<br />

Schmid, Andreas Weidmann und<br />

Silke Dörfler, Delegierte zur Kreisversammlung<br />

Lydia Schlöger und<br />

Edmund Bruckner, Ersatzdelegierte<br />

Martin und Michael Kreuzer, Kassenprüfer<br />

Rudi Hartlehner und<br />

Gernot Hammon. uf


34<br />

Speichersdorf<br />

SKC Speichersdorf<br />

"In der vergangenen Spielserie<br />

konnten wir wieder hervorragenden<br />

Kegelsport erleben." Mit diesen<br />

Worten begann Sportwart<br />

Günter Kreutzer seinen Bericht anlässlich<br />

der Jahreshauptversammlung<br />

des SKC Speichersdorf. Neben<br />

dem souveränen Klassenerhalt<br />

der ersten Mannschaft in der Bayernliga,<br />

konnte der SKC in der abgelaufenen<br />

Saison nicht weniger als<br />

vier Meistertitel und vier Aufstiege<br />

feiern. Während die zweite Mannschaft<br />

in die Bezirksliga Oberfranken<br />

aufgestiegen ist, schaffte die<br />

dritte Mannschaft als Tabellenzweiter<br />

den Sprung in die Bezirksliga<br />

B-Ost. Ebenfalls Meister in ihrer<br />

Liga wurde die zweite Damenmannschaft,<br />

die jedoch aufgrund<br />

verbandlicher Vorgaben nicht in die<br />

nächsthöhere Spielklasse einziehen<br />

kann, da dort die erste Damenmannschaft<br />

spielt. Auch der<br />

Nachwuchs bereitet den Speichersdorfer<br />

Sportkeglern Grund zur<br />

Freude. Die erste Jugendmannschaft<br />

holte sich ohne Punktverlust<br />

den Titel der Bezirksklasse<br />

U18Ost und den Kreisklassenpokal.<br />

Die dritte Jugendmannschaft<br />

belegte ebenfalls ungeschlagen den<br />

ersten Platz der Bezirksklasse U14<br />

Ost. Auch auf bei den Kreiseinzel-<br />

���� ������<br />

��� �������������� ��� ������ ��� �������<br />

������� �� ����� ���� ����� ���������������������<br />

meisterschaften erreichten die<br />

Starter des SKC Speichersdorf zahlreiche<br />

Top-Platzierungen, allen<br />

voran Dominik Teufel bei den U23-<br />

Herren, der sich dort den ersten<br />

Platz sicherte und auf Bezirksebene<br />

mit dem zweiten Platz auf sich<br />

aufmerksam machte. Bürgermeis-<br />

ter Manfred Porsch zeigte sich beeindruckt<br />

von den zahlreichen Erfolgen.<br />

Auch dieses Jahr geht wieder<br />

in die <strong>Verein</strong>sgeschichte ein,,<br />

bemerkte er mit Blick auf den bereits<br />

lang anhaltenden sportlichen<br />

Höhenflug der Kegler. Er dankte in<br />

seinem Grußwort allen Übungs-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Für das Ablegen des Sportabzeichens in Gold wurden anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />

(vorne von rechts) Reinhold Eigler (25. Wiederholung), Irmgard Jaschke (fünft Wiederholung)<br />

und Markus Schindler ausgezeichnet. Foto: Porsch<br />

���<br />

������<br />

��� ���<br />

�������<br />

���������<br />

��������� ����� �����<br />

������������ ����� �<br />

�������������<br />

������������ ��� ���������<br />

����� ������� ����� ��<br />

����������<br />

���� ���������<br />

����� ����������� ����� ��<br />

���������� �������<br />

�� ���� ������<br />

��������� ��� ���� ��������� ������� ����������������<br />

leitern, Trainern und Betreuern, die<br />

neben den Sportlern für den Erfolg<br />

verantwortlich sind und lobte<br />

die vorbildliche Jugendarbeit des<br />

SKC. Zudem sicherte er einmal mehr<br />

die Unterstützung der Gemeinde bei<br />

der Ausrichtung der Kegel-Weltmeisterschaften<br />

im Jahr 2015 zu. cp<br />

Was inden <strong>Verein</strong>en läuft,<br />

gibt’s jeden Freitag neu.<br />

Berichte, Termine, Wissenswertes:<br />

immer freitags als eigene Zeitung im <strong>Kurier</strong>!<br />

noch mehr<br />

Infos bei<br />

bt24.de


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Speichersdorf<br />

SPD-Ortsverein<br />

DieKommunalpolitikundspezielldie<br />

neue Wasserschutzverordnung war<br />

das beherrschende Thema der Jahresversammlung<br />

des SPD-Ortsvereins.<br />

Zudem wurden die Delegierten<br />

für die Wahlkreiskonferenzen gewählt<br />

und Vorsitzender Hermann Eisenhut<br />

gab die Termine 2012 bekannt.<br />

Bei der geplanten Neuausweisung<br />

des Wasserschutzgebietes<br />

um Haidenaab mit der Verfünffachung<br />

der engeren Schutzzone sei<br />

man etwas überfahren worden, betonte<br />

stellvertretender Vorsitzender<br />

Rudi Heier. Das ist ein schwieriger<br />

Spagat: Einerseits darf den betroffenen<br />

Landwirten nicht die Existenzgrundlage<br />

entzogen werden, andererseits<br />

müssen wir das Wasser als<br />

hohes Gut schützen und der veränderten<br />

Rechtslage Rechnung tragen.<br />

Man werde mit den Landwirten fair<br />

über Ausgleichsflächen und Ausgleichszahlungen<br />

verhandeln. Das<br />

könne aber ein schwieriger Prozess<br />

werden, prophezeite Heier. Die<br />

Landwirte müssen nicht befürchten,<br />

dass sie schlechterbehandelt werden<br />

wie ihre Kollegen in anderen Gemeinden,<br />

versicherte der Zweite<br />

Bürgermeister.<br />

Helmut Raps wertete die Neuausweisung<br />

und die hohen Auflagen für<br />

manche Bauern als ruinös. Hinsichtlich<br />

des ASV Haidenaab kritisierte<br />

Raps: Wenn der <strong>Verein</strong> nicht einmal<br />

mehr eine Berieselungsanlage einsetzen<br />

darf, ist das nicht mehr mit<br />

beschwichtigenden Aussagen<br />

schönzureden. Ausgleichsflächen<br />

seien schon wegen der enormen<br />

KostenauchkeinAllheilmittel.<br />

Als Delegierte zu den Stimmkreiskonferenzen<br />

für die Land- und Bundestagswahl<br />

wurden Rudi Heier und<br />

Hermann Eisenhut gewählt, Ersatzdelegierte<br />

sind Oswald Streit und<br />

Manfred Dorsch. Im Mittelpunkt des<br />

Berichts aus der Gemeinde von Rudi<br />

Heier standen neben der Neugliederung<br />

des Wasserschutzgebietes der<br />

Investitionsplan bis 2015 und das<br />

Nahwärmekonzept. Trotz aller<br />

Probleme, die es derzeit dabei gibt,<br />

dürfen wir das Projekt keinesfalls<br />

sterben lassen. Dafür ist die Idee des<br />

Vorhabenszugut,sagteHeier.<br />

ImJuniplantderSPD-Ortsvereineine<br />

Infoveranstaltung über rechtsradikale<br />

Tendenzen sowie ein Referat<br />

zum ThemaDas Burn Out-Syndrom<br />

erkennenundbegrenzendurcheinen<br />

Facharzt.<br />

Im September organisieren die Sozialdemokraten<br />

wieder das traditionelle<br />

Beachvolleyballturnier und im<br />

Oktober findet eine Mitgliederversammlung<br />

statt. Dabei will man sich<br />

erstmals mit der Gemeinderatskandidatenfrage<br />

und der Listenaufstellung<br />

für die Kommunalwahl 2014<br />

beschäftigen. uf<br />

Speichersdorf<br />

SKC Speichersdorf<br />

Einheit, Geschlossenheit und Erfolg.<br />

Diese drei Schlagworte charakterisieren<br />

derzeit den Sportkegelclub<br />

Speichersdorf, wie man auf<br />

der Jahresversammlung der Kegler<br />

im Landgasthof Imhof erleben<br />

konnte. Im Rekordtempo wählten<br />

die rund 30 anwesenden Mitglieder<br />

des <strong>Verein</strong>s einen neuen Vorstand,<br />

einstimmig und ohne größere Diskussionen<br />

wurde auch eine Beitragserhöhung<br />

verabschiedet. Doch<br />

zuvor berichtete der Vorsitzende<br />

Willy Kreutzer von einem ereignisreichen<br />

Jahr mit vier Meistertiteln,<br />

zahlreichen Besuchen bei befreundeten<br />

<strong>Verein</strong>en und der Teilnahme<br />

am ersten Adventsmarkt in<br />

Kirchenlaibach. Bei der Gemeinde<br />

Speichersdorf bedankte sich Kreutzer<br />

für die stets gute Unterstützung<br />

und dem Sektempfang zu ehren des<br />

Aufstiegs der ersten Mannschaft in<br />

die Bayernliga. 2012 stehe neben der<br />

alljährlichen Clubmeisterschaft vor<br />

Sie leiten für die kommenden zwei Jahre die Geschicke des<br />

SKC Speichersdorf: Vorsitzender Will Kreutzer (links oben)<br />

und sein neu gewählter Vorstand mit Bürgermeister Manfred<br />

Porsch (rechts oben). Foto: Porsch<br />

allem die Beteiligung am sechsten<br />

Speichersdorfer Bürgerfest mit<br />

Freiluftkegelbahn auf dem Programm.<br />

Zudem liefen die Vorbe-<br />

reitungen für die Kegelweltmeisterschaft<br />

2015 bereits auf Hochtouren.<br />

Der Tagesordnungspunkt<br />

Beitragserhöhung führte schließ-<br />

<strong>Kurier</strong> online<br />

Anzeigenannahme<br />

Schnell und einfach<br />

Ihre private Kleinanzeige<br />

schalten unter:<br />

www.kurier-anzeigen.de<br />

Impressum<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />

GmbH &Co. Zeitungsverlag KG<br />

Theodor-Schmidt-Str. 17<br />

95448 Bayreuth<br />

E-Mail:<br />

kontakt@bt24.de<br />

Verantw. i. S. d. P.:<br />

Joachim Braun<br />

Druck:<br />

<strong>Nordbayerischer</strong> <strong>Kurier</strong><br />

35<br />

lich zu einer Anhebung des Jahresbeitrages<br />

um zehn auf nunmehr 90<br />

Euro für Aktive und um fünf Euro<br />

auf 25 Euro für passive Mitglieder.<br />

Der Beitragssatz für Jugendliche<br />

wurde bei 20 Euro belassen. Einstimmig<br />

im Amt bestätigt wurden<br />

bei den anschließenden Neuwahlen<br />

schließlich Wilhelm Kreutzer als<br />

Vorsitzender, Lutz Konetzni als dessen<br />

Stellvertreter, Birgit Schmolke<br />

als Kassier, Waltraud Kauper als<br />

Schriftführerin, Sportwart Günter<br />

Kreutzer, die Revisoren Gabi Eigler<br />

und Michael Steinlein sowie die<br />

Ausschussmitglieder Reinhold Eigler<br />

und Alexander Weiß. Neu in den<br />

Vorstand gewählt wurden Norbert<br />

Dötsch (für Silvia Barth), Stephan<br />

Stüpfert (für Matthias Imhof) und<br />

Dominik Schmolke als Jugendwart<br />

(für Carolin Eigler).<br />

Alfred Bauer dankte Willy Kreutzer<br />

zum Schluss für seine hervorragende<br />

Arbeit. cp


36<br />

Thurnau<br />

Gesangverein Alladorf<br />

Klaus Linhardt, Gruppenchorleiter<br />

der Sängergruppe Thurnau-Kasendorf<br />

lud seine <strong>Verein</strong>e, bei denen er<br />

Chorleiter ist, zu einem Liederabend<br />

nachNeustädtleinein.AlsGastgeber<br />

eröffnete mit einem bunten Liederreigen<br />

der Männerchor 1900 NeustädtleindasProgramm.Dannfolgte<br />

der gemischte Chor des GV 1902<br />

Limmersdorf-Felkendorf und anschliessend<br />

gaben die Männer des<br />

Gesangverein 1884 Alladorf ihr Bestes.<br />

Alle <strong>Verein</strong>e boten ein vielfältiges<br />

Repertoire ihres Könnens mit<br />

schwungvolldargebotenenLiedern.<br />

Höhepunkt des Liederabends waren<br />

allerdings zwei Ehrungen, die Sängergruppenvorsitzender<br />

Rudolf<br />

Eschenbacher im Beisein der<br />

Eckersdorfer Bürgermeisterin Sybille<br />

Pichl vornahm. So wurde<br />

Chorleiter Klaus Linhardt für 25jährige<br />

Dirigententätigkeit mit Ehrenurkunde<br />

und Ehrennadel des<br />

Fränkischen Sängerbundes und vom<br />

Im Bild von<br />

links: Sybille<br />

Pichl, Klaus<br />

Linhardt, Thomas<br />

Münch,<br />

Rudolf Eschenbacher,<br />

Erwin<br />

Schneider.<br />

Deutschen Chorverband ausgezeichnet.<br />

Für 70 Jahre aktives Singen wurde<br />

vom Gesangverein 1884 Alladorf das<br />

Ehrenmitglied Thomas Münch<br />

rückwirkend geehrt. Er war von 1932<br />

bis zum Jahr 2002 aktiver Sänger.<br />

Nachdemesdamalskeineoffiziellen<br />

Urkunden für 70 Jahre Singen des<br />

Fränkischen Sängerbundes und vom<br />

Chorverband gab, wurde dies nun<br />

nachgeholt. Für dieses einmalige<br />

Ereignis wurden ihm vom Gruppenvorsitzenden<br />

Eschenbacher und<br />

<strong>Verein</strong>svorsitzendem Erwin Schneider<br />

die Ehrenurkunden und Ehren-<br />

Waischenfeld<br />

Malteser Hilfsdienst<br />

Der neue Rettungswagen der Maltester<br />

Waischenfeld wurde am<br />

Dienstag, 1. Mai, feierlich eingeweiht.<br />

Im Anschluss an den Floriansgottesdienst<br />

segnete Pfarrer<br />

Wolfgang Dettenthaler das Fahrzeug<br />

und stellte es unter den Schutz<br />

Gottes. Beschütze alle die das Fahrzeug<br />

schnell zum Einsatz bringen<br />

müssen und das es Hilfe, Rettung<br />

und Hoffnung bringt für diejenigen<br />

die dringend Hilfe benötigen, waren<br />

die Worte des Geistlichen.<br />

Der Rettungswagen ist ausgestattet<br />

mit EKG inklusive Funkübertragung<br />

in Kooperation mit der Fränkischen<br />

Schweiz Klinik Ebermannstadt, einem<br />

modernem Beatmungsgerät,<br />

Schaufeltrage, Absaugpumpe, verschiedenem<br />

medizinischem Material<br />

und Medikamenten. Die Sondersignalanlage<br />

ist modernste LED<br />

Technik und das Martinshorn ist<br />

zwischen drei verschiedenen Ton-<br />

folgen steuerbar. Es besitzt eine<br />

Rückfahrkamera ein Navigationsgerät<br />

mit Sprachsteuerung und hat<br />

ein Vollautomatikgetriebe mit 160<br />

PS. Für das gesamte Rettungswesen<br />

in Bayern in das Bayerisches Innenministerium<br />

zuständig. Dies<br />

stellt die Fahrzeuge an die ver-<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

nadelnnachträglichüberreicht.Zum<br />

Abschluss des gelungenen Liederabends<br />

trugen stimmgewaltig alle<br />

Chöre gemeinsam das Lied So ein<br />

Tag, so wunderschön wie heute vor.<br />

Fränkische Lieder luden danach<br />

beim geselligen Abschluss zum<br />

Schunkelnein. lin<br />

schiedenen Hilfsorganisationen die<br />

dieses dann zum Einsatz bringen. Es<br />

hat einen Gesamtwert von 120 000<br />

Euro. red


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Warmensteinach<br />

WSV Warmensteinach<br />

Eigentlich sollte der <strong>Verein</strong> zur Jahresversammlung<br />

im Ochsenkopfhaus<br />

eine rundum erneuerte Vorstand<br />

bekommen. Im Falle des Vorsitzenden<br />

gelang das jedoch nicht,<br />

so dass sich Günther Baldauf noch<br />

einmal für letzte zwei Jahre zur Verfügung<br />

stellte. Allerdings nicht ohne<br />

mit der Möglichkeit der <strong>Verein</strong>sauflösung<br />

zu drohen, sollte sich<br />

bis in zwei Jahren wieder kein Nachfolger<br />

finden.<br />

Ein neuer Stellvertreter konnte mit<br />

Thomas Reichenberger indes gleich<br />

gewählt werden, ebenso wie der<br />

langjährige Sportwart Peter Genser<br />

durch Ina Thieme abgelöst wurde<br />

und Florian Manske nun Schriftführer<br />

ist. Vom alten Vorstand verblieben<br />

sind Kassier Erich Prechtl<br />

und Zeugwart Rainer Trassl (Zeugwart).<br />

Zu Kassenprüferinnen wurden<br />

Martina Reichenberger und Birgit<br />

Die neue Führungsmannschaft des WSV Oberwarmensteinach,<br />

Rainer Trassl (von links), Kassier Erich Prechtl, Sportwartin<br />

Ina Thieme, Vorsitzender Günther Baldauf und Stellvertreter<br />

Thomas Reichenberger. Es fehlt Schriftführer Florian<br />

Manske. Foto: Judas<br />

Kastl bestimmt. Vorsitzender Günther<br />

Baldauf schilderte eindrücklich,<br />

dass der <strong>Verein</strong> an vielen Fronten<br />

kämpfe und sowohl Helfer als<br />

auch Aktive weniger werden. Veranstaltungen<br />

durchzuführen werde<br />

immer schwerer. Und auch wenn<br />

es weniger Termine gab, seien diese<br />

mit Arbeit verbunden.<br />

Der Alpinacup, das Mountainbikerennen<br />

im Wagenthal hatte etwa<br />

270 Starter, werde wegen der of-<br />

Warmensteinach<br />

Fichtelgebirgsverein<br />

Die Jahresversammlung des FGV<br />

Oberwarmensteinach fand im Café<br />

Hermine in Hintergeiersberg statt.<br />

Erste Vorsitzende Hermine Göres,<br />

bedankte sich anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />

bei allen<br />

Mitgliedern die den FGV das ganze<br />

Jahrübertreuunterstützenundaktiv<br />

dabei waren. In ihrem Bericht sagte<br />

sie, dass der <strong>Verein</strong> die beachtliche<br />

Mitgliederzahl von 240 Personen<br />

hat.<br />

Dritte Bürgermeisterin Hildegard<br />

Heser bedankte sich für das rege<br />

Engagement und den Zusammenhalt<br />

des aktiven FFV und gratulierte<br />

demneuenVorstand.<br />

Bei den Neuwahlen gab es einige<br />

Veränderungen, so trat die langjährige<br />

Kassenführerin Ursula Scherm<br />

nicht mehr an. Sonja Etzel wurde ihreNachfolgerin.<br />

Jugendleiterin Ingrid Müller stellte<br />

ihr Amt als Jugendleiterin zur Verfügung,<br />

leider konnte noch kein Er-<br />

satz gefunden werden, aber man ist<br />

zuversichtlich und in einer der<br />

nächsten Sitzungen, so Vorsitzende<br />

Göres werde ein Jugendwart mit<br />

37<br />

fenen Zukunft am Wagenthal jedoch<br />

abgegeben, so Baldauf weiter.<br />

Das Schlittenhunderennen konnte<br />

wegen Tauwetters nicht durchgeführt<br />

werden. Aufgrund von Auflagen<br />

des Schlittenhundeverbandes<br />

werde es aber auch dieses in<br />

der Form nicht mehr geben.<br />

Der scheidende Sportwart Peter<br />

Genser betonte, dass es das Anliegen<br />

des <strong>Verein</strong>s sei, Vielseitigkeit zu<br />

bieten. Unverändert habe der <strong>Verein</strong><br />

das Problem, dass nach der Kinderzeit<br />

die Aktiven nach und nach<br />

den <strong>Verein</strong> verlassen. Etwas regelmäßig<br />

zu machen sei leider eine Tugend,<br />

die abhanden gekommen ist.<br />

Bei den Kindern hingegen kommen<br />

die Angebote sehr gut an. Mehr wie<br />

20 von ihnen seien bei der Nordic<br />

Fitness dabei. Beim Training in der<br />

Halle gehe der Dank an Ina Thieme.<br />

ju<br />

Hintere Reihe von links: Egon Traßl, Anna Traßl, Helga Burger, Günther Huber, Cilly Traßl, Klara<br />

Huber, Vorsitzende Hermine Göres, Rainer Traßl, vordere Reihe Caecilie Traßl, Paul Burger<br />

(50 Jahre), Sieglinde Istel (50 Jahre), Hermine Kleiner, Alfred Traßl (50 Jahre), Ursula<br />

Scherm (silbernes Ehrenabzeichen), Arno Traßl (50 Jahre), stellvertretende Bürgermeisterin<br />

Hildegard Heser und im Vordergrund sitzend das neu ernannte Ehrenmitglied Gustav<br />

Nickl. Das silberne Ehrenabzeichen des FGV erhielt Ursula Scherm, das bronzene Ehrenabzeichen<br />

Ingrid Müller (nicht anwesend). Foto: Heser<br />

Stellvertretung gefunden und gewähltwerden.<br />

hh


38<br />

Weidenberg<br />

Wanderverein Görau<br />

Wiederum ein voller Erfolg war das<br />

Frühlingsfest des Wandervereins<br />

Görau, verbunden mit dem 24. internationalen<br />

Wandertag. Etwa<br />

1500 Wanderfreunde aus 52 <strong>Verein</strong>en<br />

konnten sich bei idealem<br />

Wanderwetter zwischen drei sehr<br />

gut gekennzeichneten Strecken<br />

über sechs, zehn und 20 Kilometer<br />

entscheiden.<br />

Aus Franken und der Oberpfalz kamen<br />

die Wanderer, um sich an den<br />

schönen Wanderwegen zu erfreuen<br />

und in der inzwischen bestens<br />

bekannten, geräumigen Maschinenhalle<br />

die gute Stimmung und die<br />

beliebteGörauerHausmannskostzu<br />

genießen.<br />

Bei der Begrüßung bedankte sich<br />

Vorsitzender Stefan Gebhardt bei<br />

allen ehrenamtlichen Helfern, sowie<br />

bei den Preisspendern.<br />

Schirmherr, Ehrenvorsitzender und<br />

Wanderwart Alfred Spiske, betonte<br />

in seinem Grußwort den Erholungswert<br />

des Wandersports. En<br />

besonderer Dank ging an alle Helfer<br />

und Förderer der Veranstaltung.<br />

Folgende <strong>Verein</strong>e wurden für ihre<br />

zahlreiche Beteiligung ausge-<br />

zeichnet: Als Sieger durfte der<br />

Wanderverein Bindlach den ersten<br />

Preis entgegennehmen. Auf Platz 2<br />

folgten die Wanderfreunde<br />

Schwarzenbach, 3. Platz Wanderverein<br />

Grafenwöhr, 4. TSV Winkelhaid,<br />

5. Wanderverein Feldbuch,<br />

<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Das Siegerbild bei der Preisübergabe. Foto: red<br />

Weidenberg<br />

Partnerschaftsverein<br />

Weihnachtsstimmung mitten im<br />

Mai: Reichlich beschenkt wurde vor<br />

wenigen Tagen der Nachwuchs im<br />

Kindergarten der tschechischen<br />

Kleinstadt Smržovka (Morchenstern),<br />

die mit dem Markt Weidenberg<br />

seit 1998 eine kommunale<br />

Partnerschaft unterhält. Um die<br />

Beziehungen zwischen den Nordböhmen<br />

und den Oberfranken<br />

kümmert sich seither der Gemeindepartnerschaftsverein<br />

(GPV).<br />

Dessen Vorsitzender Enno Treutler<br />

war in Begleitung von Jutta Müller,<br />

die als Dolmetscherin fungierte,<br />

extra ins Isergebirge gereist, um den<br />

115 Kindern der dortigen Kita eine<br />

neue Digitalorgel zu überreichen.<br />

Finanziert wurde das 12 000 Kronen<br />

(= 500 Euro) teuere E-Piano<br />

von den Mitgliedern des GPV, die<br />

seit Jahren schon mit einem Stand<br />

beim Adventsmarkt in Smržovka<br />

vertreten sind und dabei nicht nur<br />

Leberkäse und Weißbier sondern<br />

Frohe Gesichter bei den<br />

Kindern in der Partnerstadt<br />

Smržovka. Der GPV<br />

Weidenberg spendierte<br />

dem Nachwuchs ein E-<br />

Piano im Wert von 500<br />

Euro. Vorsitzender Enno<br />

Treutler (links) übergab<br />

die Spende an die Kita-<br />

Leitung. Rechts Bürgermeister<br />

Marek Hotovec<br />

sowie Dagmar Hladikova,<br />

die Vorsitzende des<br />

Partnerschaftsvereins in<br />

Smržovka. Als Dolmetscherin<br />

fungierte Jutta<br />

Müller (dritte von links)<br />

aus Weidenberg.<br />

auch Südtiroler Schnäpse zum Aufwärmen<br />

im Gepäck haben.<br />

Die Idee, den Erlös daraus dem Kindergarten<br />

der Partnerstadt zu<br />

spenden, hatte GPV-Kassenverwalterin<br />

Uschi Kießling. Die Ak-<br />

teure aus Weidenberg hatten zu<br />

diesem Zweck wie immer ihre gesamten<br />

Auslagen aus eigener Tasche<br />

bezahlt sonst wäre eine solch<br />

hohe Spende gar nicht möglich gewesen,<br />

wie Vorsitzender Enno<br />

6. Wanderverein Teunz, 7. Wanderverein<br />

Heubsch-Kasendorf,<br />

Als Ortsvereine wurden ausgezeichnet:<br />

1. Obst- und Gartenbauverein<br />

Laineck, 2. Bürgerverein<br />

Frohsinn Döhlau, 3. Dorfgemeinschaft<br />

Heßlach, 3. red<br />

Treutler betont: Wir wollen mit<br />

dieser Geste nicht nur den Kindern<br />

eine Freude machen sondern auch<br />

die Partnerschaft mit unserem<br />

tschechischen Freunden und<br />

Nachbarn vertiefen helfen. op


<strong>Mein</strong> <strong>Verein</strong><br />

Wirsberg<br />

Gartenbauverein<br />

Seit sage und schreibe 55 Jahren ist<br />

Hans Benra beim Gartenbauverein<br />

Mitglied und selbst im hohen Alter<br />

von 80 Jahren erledigt er die Arbeiten<br />

in seinem Garten, noch dazu ein<br />

schwieriges Hanggrundstück, selber.<br />

Vorsitzende Susanne Schlegel<br />

überreichte an den passionierten<br />

Gartler einen Geschenkkorb und<br />

zeichnete bei der Jahreshauptversammlung<br />

des <strong>Verein</strong>s gemeinsam<br />

mit Bürgermeister Hermann Anselstetter<br />

(SPD) und Kreisvorsitzenden<br />

Günter Reif die schönsten Garten<br />

des Jahres 2011 aus. Die Vorsitzende<br />

gab auch bekannt, dass Bernd Raithel<br />

und Georg Dittmer nicht mehr<br />

im <strong>Verein</strong>sausschuss vertreten sind.<br />

Dafür ist Antje Moschke neu dabei.<br />

DerdamaligeVorsitzendeMaxHahn<br />

brachte Hans Benra zum Gartenbauverein:<br />

Er hatte bei Kneitz gearbeitet<br />

und ich auch. Wir wohnten<br />

auch nahe zusammen und da war<br />

eine Verbindung da. Ich war immer<br />

Wirsberg<br />

SPD-Ortsverein<br />

An seinem 82. Geburtstag holte die<br />

Wirsberger SPD die Ehrung von Emil<br />

Kurz nach, der als engagierter Betriebsrat<br />

und verdienter Kommunalpolitiker<br />

seit 40 Jahren der Partei die<br />

Treue gehalten hat. SPD-Ortsvorsitzender<br />

Gilbert Ringsdorf überreichte<br />

dabei Nadel und Urkunde. Bürgermeister<br />

Hermann Anselstetter (SPD)<br />

freute sich, dass er bei dieser Ehrung<br />

40 JahretreuerSozialdemokratdabei<br />

sein kann: Es gibt nur wenige, die so<br />

eng mit Dir im Bereich der SPD und<br />

der Kommunalpolitik zusammengearbeitethaben,wieich.Wirbeidesind<br />

1972 in den Gemeinderat gewählt<br />

worden und wir hatten damals ein<br />

großes Ziel und auch große Visionen<br />

von einem modernen Wirsberg. Man<br />

hat immer gespürt, dass Du mitgestalten<br />

wolltest. Du bist für mich ein<br />

Sozialdemokrat von echtem Schrot<br />

und Korn und Du hast Dich mit innerer<br />

Freude für andere eingesetzt. An-<br />

Unser Bild zeigt Ingeburg Münch (von links), Hans Benra, Marie<br />

Levy, Kreisvorsitzender Günter Reif, Vorsitzende Susanne<br />

Schlegel, Regina Specht, Bürgermeister Hermann Anselstetter<br />

und Elena Heinrich. Foto: Reißaus<br />

nur Mitglied, übernahm also kein<br />

Amt im <strong>Verein</strong>. Noch mache ich die<br />

Arbeiten im Garten selber und finde<br />

darin auch ein Stück Erholung. Dabei<br />

macht Hans Benra deutlich, dass<br />

sein Hanggrundstück hinter dem<br />

Wirsberger Friedhof die Gartenar-<br />

Im Bild vorne von<br />

links Bürgermeister<br />

Hermann Anselstetter,<br />

Emil<br />

Kurz und SPD-<br />

Ortsvorsitzender<br />

Gilbert Ringsdorf.<br />

Dahinter von links<br />

Tochter Silvia<br />

Nüssel, Sohn Armin<br />

Kurz und<br />

Schwiegertochter<br />

Regina Kurz.<br />

Foto: Reißaus<br />

selstetter betonte, dass er Emil Kurz<br />

immer als einen sehr verantwortungsbewussten<br />

Marktgemeinderat<br />

erlebt habe: Du bist ein kommunalpolitisches<br />

Kämpferherz. Du hast die<br />

beit nicht gerade erleichtert. Mit<br />

zunehmenden Alter hat er sich dann<br />

aber die Arbeit im Garten doch ein<br />

wenig erleichtert. So wurde der<br />

Hang mit Bodendeckern angepflanzt,<br />

denn das Mähen wäre Hans<br />

Benra jetzt nicht mehr möglich. Für<br />

Entscheidungen immer mit Herzblut<br />

vertreten und Du hast auch die<br />

Stammtischhoheit immer erobert.<br />

Das fehlt uns heute ein wenig. Auch<br />

heute ist Emil Kurz, der früher als<br />

39<br />

den kleinen Rangen hat er sich zudem<br />

einen Luftkissenmäher angeschafft,<br />

aber dennoch gesteht Hans<br />

Benra:Die Kraft lässt natürlich in<br />

dem Alter schon nach!.<br />

In ihrem Rechenschaftsbericht<br />

machte Vorsitzende Susanne<br />

Schlegel deutlich, dass das Interesse<br />

an den Vorträgen im Winterhalbjahr<br />

durchaus größer sein könnte.<br />

Sie stellte besonders die Pflanzaktion<br />

an der Friedhofskapelle heraus,<br />

denn hier haben die fleißigen Helfer<br />

über 50 Arbeitstunden eingebracht.<br />

Maria Steinlein erstattete für ihren<br />

verhinderten Ehemann Thomas den<br />

Kassenbericht.<br />

Dietmar Burghofer, der zusammen<br />

mit Walter Brehm die Kasse geprüft<br />

hatte, lobte die saubere und korrekte<br />

Kassenführung.<br />

Geehrt wurden für 25 Jahre: Ingelore<br />

Zeiger, Marie Levy, Herbert Romming.<br />

Für 55 Jahre wurde Hans Benra<br />

geehrt. rei<br />

Werkmeister im Granitwerk Müller<br />

beschäftigt war, immer noch ein<br />

Streiter für die soziale Gerechtigkeit,<br />

wie Bürgermeister Hermann Anselstetterweiterausführte.<br />

rei


Toller <strong>Verein</strong><br />

und keiner<br />

weiß es<br />

Deinen <strong>Verein</strong> kostenlos<br />

bei bt24.de eintragen! Jetzt.<br />

Damit alle wissen, was bei euch läuft.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!