News rund um die Pflege - Michael Bethke
News rund um die Pflege - Michael Bethke
News rund um die Pflege - Michael Bethke
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Ausgabe I / 2012<br />
Unsere Pfl egewelt<br />
Pfl egenews<br />
Die Eckpunkte der<br />
Pfl egereform<br />
S. 2 und S. 3<br />
Frühjahrsausgabe<br />
Schlaganfall<br />
Erste Hilfe im Notfall<br />
„Schlaganfall“<br />
S. 4<br />
Unterschätzt<br />
Risiko Lungenentzündung<br />
Was Sie wissen sollten!<br />
S. 5<br />
Es geht voran<br />
Neues aus der<br />
Unternehmensgruppe &<br />
zu unseren Bauprojekten<br />
S. 6 - 8<br />
Wir pfl egen Menschlichkeit.<br />
Heute gibt´s Filet<br />
Leckereien z<strong>um</strong><br />
schnellen & einfachen<br />
Nachkochen<br />
S. 10
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
wir konnten uns in <strong>die</strong>sem Frühjahr<br />
gleich über zwei Neueröffnungen<br />
freuen: Unsere Seniorenwohnen<br />
Haus Christo in Blankenfelde und<br />
Haus Neue Mitte in Pohlheim öffneten<br />
im März und April ihre Türen.<br />
Neuigkeiten zu beiden Häusern lesen<br />
Sie auf den Seiten 6 - 8.<br />
Darüber hinaus präsentieren wir<br />
Ihnen in der aktuellen Ausgabe der<br />
Pfl egewelt viele Neuigkeiten <strong>rund</strong><br />
<strong>um</strong> <strong>die</strong> Pfl ege: Die Neuausrichtung<br />
der Pfl egeversicherung und<br />
das richtige Verhalten bei einem<br />
Schlaganfall sind zwei von vielen<br />
interessanten Themen, <strong>die</strong> wir in<br />
der Frühlingsausgabe der Pfl egewelt<br />
für Sie zusammengetragen<br />
haben.<br />
Allen Leserinnen und Lesern wünsche<br />
ich eine schöne und sonnige<br />
Frühlingszeit.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr<br />
<strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />
<strong>News</strong> <strong>rund</strong> <strong>um</strong> <strong>die</strong> Pfl ege<br />
Ein Überblick zu den wichtigsten Maßnahmen im Gesetzesentwurf<br />
Die Eckpunkte der Pfl egereform<br />
Das Bundeskabinett hat Ende März den Gesetzesentwurf zur<br />
Neuausrichtung der Pfl egeversicherung beschlossen. Damit<br />
werden <strong>die</strong> Leistungen der Pfl egeversicherung ab dem Jahr<br />
2013 gezielt für Pfl egebedürfte, insbesondere für Demenzkranke,<br />
aber auch <strong>die</strong> pfl egenden Angehörigen verbessert.<br />
Von der Reform profi tieren zirka<br />
500.000 Pfl egebedürftige und deren<br />
Angehörige. Ziel ist es, Pfl egekräften<br />
und Angehörigen möglichst<br />
viel Zeit für <strong>die</strong> Versorgung<br />
der Pfl egebedürftigen zu geben.<br />
Hierfür wird das ambulante Leistungsangebot,<br />
welches momentan<br />
G<strong>rund</strong>pfl ege und hauswirtschaftliche<br />
Versorgung <strong>um</strong>fasst, <strong>um</strong> Betreuungsleistungen<br />
für Demenzkranke<br />
ergänzt.<br />
Damit erhalten an Demenz erkrankte<br />
Personen in der ambulanten<br />
Versorgung höhere Leistungen<br />
als bisher.<br />
Personen mit erheblich eingeschränkter<br />
Alltagskompetenz in<br />
der Pfl egestufe 0 bekommen dann<br />
Leistungen in Höhe von 50 Prozent<br />
der Stufe 1. Für Pfl egesachleistungen<br />
sind das 225 Euro im Monat. In<br />
den Pfl egestufen 1 und 2 werden<br />
<strong>die</strong> Leistungen für Pfl egebedürftige<br />
mit erheblich eingeschränkter<br />
Alltagskompetenz <strong>um</strong> ein Drittel<br />
der Leistungen zur nächst höheren<br />
Pfl egestufe hin erhöht. Statt<br />
momentan 450 € sind das künftig<br />
665 € an Pfl egesachleistungen in<br />
Stufe 1 und 1.250 € statt 1.100 € in<br />
der Pfl egestufe 2. Entscheidet sich<br />
der Pfl egebedürftige für Pfl egegeld,<br />
dann sind es 120 € in der Stufe 0,<br />
305 € in Stufe 1 (bisher 235 €), 525 €<br />
in Stufe 2 (bisher 440 €).<br />
Eine weitere Neuerung ergibt sich<br />
für Pfl egebedürftige und ihre Angehörigen<br />
durch <strong>die</strong> Flexibilität<br />
der Leistungen. Es ist nun möglich,<br />
anstelle der momentanen<br />
standardisierten Leistungen, mit<br />
den ambulanten Pfl ege<strong>die</strong>nsten<br />
ein Zeitkontingent zu vereinbaren,<br />
welches je nach individuellem<br />
Bedarf für unterschiedliche Leistungen<br />
eingesetzt werden kann.<br />
Denn Pfl ege ist eine menschliche<br />
Zuwendung und keine Akkordarbeit.<br />
Fortsetzung auf Seite 3<br />
2
<strong>News</strong> <strong>rund</strong> <strong>um</strong> <strong>die</strong> Pfl ege<br />
Fortsetzung von Seite 2<br />
<strong>Pflege</strong>bedürftige<br />
und ihre Angehörigen<br />
werden darüber hinaus im Begutachtungsprozess<br />
gestärkt:<br />
Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung<br />
wird zur Entwicklung<br />
und Einhaltung von Serviceg<strong>rund</strong>sätzen<br />
sowie zur Einrichtung<br />
eines Beschwerdemanagements<br />
verpfl ichtet.<br />
Auch unabhängige Gutachter können<br />
dann von den Pfl egekassen<br />
mit der Prüfung der Pfl egebedürftigkeit<br />
beauftragt werden.<br />
Die Pfl egekassen müssen fortan<br />
Ihre Versicherten darüber aufklären,<br />
dass sie einen Anspruch auf<br />
<strong>die</strong> Übermittlung des eigenen Pfl egegutachtens<br />
haben. Ihr Wunsch<br />
wird bei der Begutachtung dok<strong>um</strong>entiert.<br />
Innerhalb von 2 Wochen<br />
nach Antragseingang muss <strong>die</strong><br />
zuständige Pfl egekasse einen Beratungstermin<br />
in der häuslichen Umgebung,<br />
unter Nennung eines Ansprechpartners<br />
mit Kontakt daten,<br />
anbieten. Für den Fall, dass <strong>die</strong>s<br />
nicht passiert, erhält der Antragssteller<br />
einen Beratungsgutschein,<br />
der bei einer von der Pfl egekasse zu<br />
3<br />
benennenden qualifi zierten Beratungsstelle<br />
eingelöst werden kann.<br />
Für pfl egende Angehörige verbessert<br />
sich <strong>die</strong> Situation außerdem<br />
bei Inanspruchnahme von Leistungen<br />
der Kurzzeit- oder Verhinderungspfl<br />
ege, da <strong>die</strong> Hälfte des<br />
Pfl egegeldes weitergezahlt wird.<br />
Die rentenrechtlich wirksamen Zeiten<br />
werden, bei der gleichzeitigen<br />
Pfl ege von zwei oder mehr Pfl egebedürftigen,<br />
ad<strong>die</strong>rt.<br />
In Pfl egeheimen wird <strong>die</strong> medizinische<br />
Versorgung der Pfl egebedürftigen<br />
verbessert, indem <strong>die</strong><br />
Krankenversicherung künftig Kooperationsverträge<br />
zwischen Pfl egeheimen<br />
und geeigneten Ärzten<br />
vor Ort vermittelt.<br />
Ärzte erhalten zudem fi nanzielle<br />
Anreize, <strong>um</strong> Hausbesuche durchzuführen.<br />
Bei weiterführenden Fragen z<strong>um</strong><br />
Thema der Neuausrichtung der<br />
Pfl egeversicherung können Ihnen<br />
unsere Pfl ege<strong>die</strong>nstleitungen vor<br />
Ort gern Auskunft erteilen.<br />
QUELLE: BUNDESGESUNDHEITSMINISTERIUM-<br />
GESUNDHEITSPOLITISCHE INFORMATIONEN<br />
NR.1/2012; BMG PRESSEMITTEILUNG 2012-1
<strong>News</strong> <strong>rund</strong> <strong>um</strong> <strong>die</strong> Pfl ege<br />
Für Sie zusammengetragen von Ihrer Qualitätsbeauftragten Gabriele Welcker<br />
Erste Hilfe im Notfall „Schlaganfall“<br />
Jeder der in Deutschland den Führerschein<br />
gemacht hat, hat ihn<br />
einmal absolviert: Den Erste-Hilfe-<br />
Kurs. Trotzdem bleibt für viele Menschen<br />
eine Albtra<strong>um</strong>-Vorstellung:<br />
In einer Notfall Situation nicht zu<br />
wissen, was zu tun ist.<br />
Die folgenden Tipps können natürlich<br />
keinen Erste-Hilfe-Kurs und<br />
schon gar nicht praktische Übungen<br />
in erster Hilfe und Wiederbelebungsmaßnahmen<br />
ersetzen.<br />
Sie sollen Ihnen aber einen ersten<br />
Überblick geben und eine Motivation<br />
sein, Ihre Kenntnisse regelmäßig<br />
aufzufrischen.<br />
Ein Schlaganfall zeigt sich als plötzliche<br />
Lähmung oder Gefühlsstörung<br />
einzelner Gliedmaßen oder<br />
einer ganzen Körperhälfte – oft<br />
aus völligem Wohlbefi nden heraus.<br />
Zudem können weitere Symptome<br />
auftreten:<br />
Der Betroffene kann nicht mehr<br />
richtig sprechen, ist verwirrt, leidet<br />
unter ungewohnt, starken Kopfschmerzen<br />
oder Schwindel, einem<br />
hängenden Mundwinkel, einem<br />
schiefen Gesicht oder verliert das<br />
Bewusstsein.<br />
Notruf ist immer nötig<br />
Etwa 20 Prozent der Schlaganfälle<br />
ereignen sich in der Nacht. Symptome<br />
werden daher oft erst am<br />
nächsten Morgen wahrgenommen.<br />
Aber auch wenn ein Schlaganfallopfer<br />
ansprechbar ist und<br />
nicht schwer beeinträchtigt scheint,<br />
handelt es sich dennoch <strong>um</strong> einen<br />
ernstzunehmenden Notfall. Daher<br />
ist entscheidend, dass der Betroffene<br />
schnellstmöglich in eine Klinik<br />
kommt, denn <strong>die</strong> Zeit zwischen<br />
Schlaganfall und Therapiebeginn<br />
ist ausschlaggebend für <strong>die</strong> spätere<br />
Heilung. Verzichten Sie auf einen<br />
Anruf bei Ihrem Hausarzt, <strong>die</strong>s verlängert<br />
nur <strong>die</strong> Dauer bis z<strong>um</strong> Eintreffen<br />
im Krankenhaus. Deshalb<br />
gilt: Rufen Sie sofort den Notarzt<br />
unter der Telefonn<strong>um</strong>mer 112 an.<br />
So erkennen Sie <strong>die</strong> Symptome<br />
eines Schlaganfalles:<br />
• Bitten Sie <strong>die</strong> Person zu lächeln-<br />
Sie werden hierbei feststellen,<br />
ob ein Mundwinkel<br />
hängt.<br />
• Bitten Sie <strong>die</strong> Person beide<br />
Arme zu heben und <strong>die</strong>se auch<br />
oben zu halten- Bei einem<br />
Schlaganfall wird <strong>die</strong> Person<br />
Schwierigkeiten hiermit haben.<br />
• Sprechen Sie der Person einen<br />
einfachen Satz vor und bitten<br />
Sie <strong>die</strong>se den Satz wiederzugeben-Beobachten<br />
Sie, ob der Satz<br />
verständlich wieder gegeben<br />
wurde.<br />
Wissen, was zu tun ist<br />
Wichtig ist vor allem Ruhe zu bewahren.<br />
Bis z<strong>um</strong> Eintreffen des Notarztes<br />
sollten Sie folgende Maßnahmen<br />
ergreifen:<br />
1. Lagern Sie den Betroffenen sicher,<br />
wenn möglich halb sitzend, bei Bewusstlosigkeit<br />
in der stabilen Seitenlage.<br />
2. Sorgen Sie für ausreichend Sauerstoff,<br />
indem Sie Fenster öffnen und<br />
einengende Kleidungsstücke beim<br />
Betroffenem lockern.<br />
3. Sprechen Sie beruhigend mit dem<br />
Betroffenem, stellen Sie Fragen zu<br />
den Symptomen und merken Sie<br />
sich mögliche Antworten, <strong>um</strong> <strong>die</strong>se<br />
später dem Rettungsarzt nennen zu<br />
können.<br />
Atmet der Betroffene nicht mehr,<br />
handelt es sich <strong>um</strong> einen Herz-<br />
Kreislauf-Stillstand. Die Chancen<br />
auf einen glimpfl ichen Ausgang<br />
<strong>die</strong>ses lebensbedrohenden Ereignisses<br />
steigen deutlich an, wenn<br />
so schnell wie möglich Wiederbelebungsmaßnahmen<br />
einsetzen, <strong>die</strong><br />
auch Laien durchführen können.<br />
Hierbei müssen Sie sich nicht zwingend<br />
an <strong>die</strong> Regel „30-mal drücken,<br />
4<br />
GABRIELE WELCKER<br />
zweimal Beatmen“ halten. Sie sollten<br />
jedoch so gut wie möglich eine<br />
Herzdruckmassage durchführen und<br />
dabei wie folgt vorgehen:<br />
1. Den Betroffenen auf einer harten<br />
Unterlage in <strong>die</strong> Rückenlage<br />
bringen.<br />
2. Darauf achten, dass <strong>die</strong> Mundhöhle<br />
frei von Fremdkörpern und<br />
<strong>die</strong> Zunge nicht nach hinten gerutscht<br />
ist.<br />
3. Den Oberkörper freimachen.<br />
4. Den Handballen einer Hand auf<br />
<strong>die</strong> Mitte der Brust setzen, den<br />
Handballen der zweiten Hand auf<br />
<strong>die</strong> erste Hand setzen.<br />
5. Dann mit gestrecktem Arm das<br />
Brustbein vier bis fünf Zentimeter<br />
nach unten drücken. Das Brustbein<br />
nach jedem Druck entlasten.<br />
6. Für <strong>die</strong> Mund zu Mund Beatmung<br />
strecken Sie den Kopf der zu<br />
beatmenden Person leicht nach<br />
hinten. Legen Sie anschließend<br />
eine Hand ans Kinn und schließen<br />
sie den Mund, setzen sie ihre Lippen<br />
auf <strong>die</strong> Nase und pressen sie<br />
Luft durch <strong>die</strong> Nase in <strong>die</strong> Lunge<br />
des Betroffenen.<br />
7. Wenn möglich, 30-mal drücken<br />
und dann 2x beatmen. Setzen Sie<br />
das Vorgehen so lange fort, bis<br />
<strong>die</strong> Atmung einsetzt oder der Rettungs<strong>die</strong>nst<br />
eintrifft.<br />
Um Erste-Hilfe-Maßnahmen gut<br />
zu beherrschen, ist es wichtig,<br />
sein Wissen auf <strong>die</strong>sem Gebiet<br />
regelmäßig aufzufrischen. Durch<br />
gut informierte Ersthelfer steigt<br />
für Menschen, <strong>die</strong> einen Schlaganfall<br />
erleiden, <strong>die</strong> Chance, ihn zu<br />
überstehen. Angehörigen unserer<br />
Bewohner und Patienten empfehlen<br />
wir daher <strong>die</strong> regelmäßige<br />
Teilnahme an Erste-Hilfe-Kursen.<br />
Unsere Mitarbeiter setzen sich in<br />
regelmäßigen Fortbildungen mit<br />
der Thematik auseinander und<br />
können Ihnen ebenfalls wertvolle<br />
Tipps geben.
<strong>News</strong> <strong>rund</strong> <strong>um</strong> <strong>die</strong> Pfl ege<br />
Risiko Lungenentzündung und Maßnahmen zur Vorbeugung<br />
Sie wird ka<strong>um</strong> als solche wahrgenommen<br />
und zählt dennoch zu<br />
den Volkskrankheiten - <strong>die</strong> Lungenentzündung<br />
(Pne<strong>um</strong>onie).<br />
Schätzungen zufolge erkranken<br />
jährlich allein in Deutschland<br />
800.000 Menschen zu Hause<br />
oder in ihrem üblichen Umfeld,<br />
knapp ein Drittel von ihnen<br />
benötigt eine Behandlung<br />
im Krankenhaus.<br />
Damit werden mehr Menschen<br />
mit einer Lungenentzündung<br />
in eine<br />
Klinik eingewiesen<br />
als mit einem<br />
Herzinfarkt<br />
oder einem<br />
Schlaganfall.<br />
Darüber hinaus<br />
gibt es<br />
Fälle, in denen<br />
Patienten<br />
sich aus anderen<br />
Gründen im<br />
Krankenhaus befi nden<br />
und dort eine<br />
Lungenentzündung<br />
entwickeln.<br />
Ursache ist meist eine Infektion<br />
der Lungenbläschen und/oder des<br />
Lungengewebes mit Bakterien.<br />
Symptome einer bakteriellen Lungenentzündung<br />
sind:<br />
· Plötzlicher Schüttelfrost<br />
• Hohes Fieber<br />
•<br />
•<br />
Husten und Atemnot, gegebenenfalls<br />
atemabhängige<br />
Schmerzen in der Brust<br />
Der Husten ist anfangs trocken;<br />
nach einer Weile wird<br />
Schleim abgehustet<br />
Die Pne<strong>um</strong>onie ist eine gefährliche<br />
Erkrankung, womit für Pfl egekräfte<br />
<strong>die</strong> Aufgabe besteht, der<br />
Krankheit vorzubeugen.<br />
Pne<strong>um</strong>onieprophylaxe<br />
Eine fl ache Atmung, beispielsweise<br />
nach Operationen, kann dazu<br />
führen, dass <strong>die</strong> Lunge nicht<br />
ausreichend mit Sauerstoff<br />
versorgt wird. Dadurch<br />
steigt <strong>die</strong> Gefahr einer<br />
Lungenentzündung. Ziel<br />
der Pne<strong>um</strong>onieprophylaxe<br />
ist es daher, eine Lungenentzündung<br />
zu<br />
vermeiden und<br />
eine gesunde<br />
Atemfunktion<br />
zu erhaltenbeziehungsweisewiederherzustellen.<br />
Um eine tiefere<br />
Einatmung beim<br />
Bewohner oder Pa -<br />
tienten zu errei chen,<br />
sind regelmäßiges<br />
Lüften und <strong>die</strong> Verwendung<br />
von ätherischen Ölen angebracht,<br />
denn ein angenehmer Duft<br />
fördert <strong>die</strong> Durchatmung. Eine<br />
weitere Maßnahme, <strong>die</strong> von Pfl egekräften<br />
durchgeführt wird, <strong>um</strong><br />
eine bessere Belüftung der Lunge<br />
zu erzielen, ist <strong>die</strong> atemstimulierende<br />
Einreibung. Dabei wird eine<br />
Wasser-Öl-Lotion in kreisenden<br />
Bewegungen vom Nacken bis z<strong>um</strong><br />
Steiß aufgebracht. Der Rhythmus<br />
der Kreisbewegungen wird an<br />
<strong>die</strong> Atemfrequenz des Patienten<br />
oder Bewohners angepasst. Beim<br />
Ausatmen, wird Druck ausgeübt,<br />
<strong>die</strong>ser muss nachlassen, sobald<br />
eingeatmet wird. Die Ausatmung<br />
soll dabei doppelt so lange andauern<br />
wie <strong>die</strong> Einatmung. Weiterhin<br />
gibt es spezielle Lagerungen <strong>die</strong><br />
das Ausatmen erleichtern. Mit Hilfe<br />
von Kissen wird der Patient so<br />
5<br />
gelagert, dass sich der Brustkorb<br />
möglichst öffnet. Ein Beispiel hierfür<br />
ist <strong>die</strong> so genannte T - Lagerung,<br />
bei der <strong>die</strong> Kissen unter dem<br />
Rücken in Form eines „T´s“ angeordnet<br />
werden.<br />
Auch zu Hause kann man <strong>die</strong> Lunge<br />
durch spezielle Atemtechniken<br />
besser belüften.<br />
· Atmen Sie langsam durch <strong>die</strong><br />
Nase ein und lassen <strong>die</strong> Luft mit<br />
Hilfe der „Lippenbremse“ langsam<br />
wieder ausströmen. Wiederholen<br />
Sie <strong>die</strong>se Atemübung<br />
pro Stunde 5 bis 10 Mal.<br />
· Brustkorbatmung: Die Rückenlage<br />
mit angestellten Beinen<br />
einnehmen. Hände fl ach oberhalb<br />
der Brust auf den Brustkorb<br />
legen. Atmung: Atmen Sie<br />
durch <strong>die</strong> Nase ein (Brustkorb<br />
hebt sich). Atmen Sie durch<br />
den Mund aus (Brustkorb senkt<br />
sich). Diese Übung mindestens<br />
3 x täglich mit 2 x 5 Atemübungen<br />
wiederholen.<br />
· Zwerchfell-/Bauchatmung:<br />
Rücken lage mit angestellten<br />
Beinen einnehmen. Hände fl ach<br />
unterhalb des Rippenbogens auf<br />
den Bauch legen. Atmen Sie<br />
durch <strong>die</strong> Nase ein und halten<br />
Sie für 3-4 Sekunden <strong>die</strong> Luft an.<br />
Atmen Sie dann mit leicht geöffneten<br />
Lippen durch den Mund<br />
mit den Lauten „f,f,f“ aus.
<strong>News</strong> <strong>rund</strong> <strong>um</strong> <strong>die</strong> Pfl ege - Kurznachrichten<br />
Neues BAG-Urteil zur Pfl egezeit für Angehörige<br />
Laut Pfl egezeit-Gesetz haben pfl egende<br />
Angehörige, <strong>die</strong> als Arbeitnehmer<br />
in Betrieben mit mehr als<br />
15 Beschäftigten tätig sind, seit 01.<br />
Juli 2008 ein Recht auf Pfl egezeit.<br />
Wenn nahe Angehörige demnach<br />
im häuslichen Umfeld gepfl egt<br />
werden, können Arbeitnehmer<br />
teilweise oder vollständig von der<br />
Arbeit frei gestellt werden. Die<br />
Krebsvorsorge im Alter<br />
Viele Krebsarten können heutzutage,<br />
wenn man sie in einem<br />
frühen Stadi<strong>um</strong> erkennt, gut behandelt<br />
werden. Über 50-Jährige<br />
nehmen <strong>die</strong> Krebsvorsorge dennoch<br />
häufi g auf <strong>die</strong> leichte Schulter.<br />
Zu <strong>die</strong>sem Ergebnis kommt<br />
das Marktforschungsinstitut GfK<br />
nach Auswertung einer repräsentativen<br />
Umfrage im Auftrag einer<br />
großen Versandapotheke. So gaben<br />
lediglich 19 Prozent der 900<br />
befragten Frauen und Männer<br />
über 50 Jahren an, sich regelmäßig<br />
auf Hautkrebs untersuchen zu<br />
Neues aus der Unternehmensgruppe<br />
Pfl egezeit kann laut der kürzlich<br />
gefällten Entscheidung des Bundesarbeitsgerichtes<br />
(BAG) jedoch<br />
nur ein Mal für jeden nahen Angehörigen<br />
genutzt werden (Az.: 9 AZR<br />
348/10). Die Höchstdauer beträgt<br />
hierbei sechs Monate. Bei Fragen<br />
z<strong>um</strong> Thema Pfl egezeit hilft Ihnen<br />
unsere Pfl egeberaterin Frau Bernhardt<br />
unter 030 19 777 gern weiter.<br />
lassen. Nur ein Viertel der Männer<br />
gehen zur Prostatauntersuchung<br />
und 37,1 Prozent der Frauen lassen<br />
Brust, Darm und Gebärmutter regelmäßig<br />
untersuchen. Haben Sie<br />
Fragen z<strong>um</strong> Thema Krebsvorsorge?<br />
Ihr Hausarzt kann Ihnen Empfehlungen<br />
zu sinnvollen Vorsorgeuntersuchungen<br />
geben.<br />
Unsere Pfl ege<strong>die</strong>nstleitungen der<br />
ambulanten und stationären Pfl ege<br />
können Ihnen ebenfalls Ärzte, je<br />
nach individuellen Belangen, in<br />
Ihrer Umgebung empfehlen. Sprechen<br />
Sie uns jederzeit an.<br />
Die Unternehmensgruppe <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong> wächst weiter:<br />
Mediterranes Flair im Seniorenwohnen.<br />
Das <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong> Seniorenwohnen<br />
Haus Christo im Zentr<strong>um</strong> von<br />
Blankenfelde hat im März seine Türen<br />
für <strong>die</strong> ersten Bewohner geöffnet.<br />
Das Haus bietet liebevolle und<br />
kompetente Pfl ege in 76 Einzel-<br />
und 9 Doppelzimmern. Kurzzeit-<br />
und Verhinderungspfl ege sowie<br />
8 seniorengerechte Wohnungen<br />
ergänzen das Leistungsspektr<strong>um</strong><br />
des Hauses. G<strong>rund</strong> genug, mit Geschäftsführer<br />
<strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong> über<br />
den Neuzuwachs in der Unternehmensgruppe<br />
zu sprechen.<br />
Herr <strong>Bethke</strong>, wo liegen <strong>die</strong> Besonderheiten<br />
im neuen Haus Christo?<br />
Unsere Seniorenwohnen sind stets<br />
nach einem bestimmten Motto oder<br />
Thema eingerichtet. Das Haus<br />
Christo hat daher ebenfalls einen<br />
ganz besonderen Charme: Es ist im<br />
mediterranen Stil eingerichtet und<br />
erinnert so an das Flair im Mittelmeerra<strong>um</strong>.<br />
Im Haus fi ndet man<br />
viele liebevolle Details, <strong>die</strong> <strong>die</strong>s widerspiegeln:<br />
Von den Bildern und<br />
Möbeln bis zu der mediterran inspirierten<br />
Küche bekommt man<br />
den Eindruck, man würde einen<br />
Urlaubstag am Mittelmeer verbringen.<br />
Gibt es einen speziellen G<strong>rund</strong> für<br />
<strong>die</strong> Entscheidung, das Haus im mediterranen<br />
Stil zu gestalten?<br />
Namensgeber des Hauses ist der<br />
gebürtige Zypriot und Bürger der<br />
6<br />
Fortsetzung auf Seite 7
Neues aus der Unternehmensgruppe<br />
Fortsetzung von Seite 6<br />
Region Dr. med. Christo Vasiliades.<br />
Christo ist ein sehr guter Freund<br />
von mir und brachte mich erst auf<br />
<strong>die</strong> Idee, auf dem G<strong>rund</strong>stück an<br />
der Märkischen Promenade eine<br />
Senioreneinrichtung zu bauen. Wir<br />
scherzten in einem Gespräch, falls<br />
das Projekt tatsächlich realisiert<br />
werden würde, würde ich das Haus<br />
nach ihm benennen. Damit hatten<br />
wir dann auch gleich <strong>die</strong> Idee geboren,<br />
es in seinem Sinne mediterran<br />
einzurichten und zu gestalten.<br />
Christo haben wir es auch zu verdanken,<br />
dass es im Haus Christo<br />
naturheilkundliche Angebote geben<br />
wird, denn sein Schwerpunkt<br />
liegt in der traditionellen chinesischen<br />
Medizin (TCM).<br />
Wie genau stellt man sich <strong>die</strong> naturheilkundlichen<br />
Angebote vor?<br />
Wir werden ab dem Frühjahr eine<br />
zertifi zierte Heilpraktikerin und Homöopathin<br />
im Haus beschäftigen,<br />
<strong>die</strong> unseren Bewohnern verschiedene<br />
naturheilkundliche Behandlungsmöglichkeiten,<br />
in Ergänzung<br />
zur schulmedizinischen Versorgung,<br />
bieten wird. In unserem Lübecker<br />
Seniorenwohnen Haus Lucia haben<br />
wir hiermit große Erfolge erzielt<br />
und <strong>die</strong> Senioren nehmen <strong>die</strong><br />
Angebote sehr gut an. Das hat uns<br />
zusätzlich darin bestärkt, im Haus<br />
Christo ebenfalls auf naturheilkundlicheBehandlungsmethoden<br />
zu setzen. Denn mit der klassischen<br />
Homöopathie lassen sich<br />
Selbstheilungskräfte aktivieren und<br />
7<br />
schulmedizinische Medikamente<br />
sowie deren Nebenwirkungen reduzieren.<br />
Sie wird sowohl bei chronischen<br />
als auch akuten Erkrankungen<br />
eingesetzt. Depressionen,<br />
Angstzustände oder z<strong>um</strong> Beispiel<br />
Magen-Darm-Erkrankungen können<br />
gut behandelt werden.<br />
Herr <strong>Bethke</strong>, das Haus Christo hat<br />
im März eröffnet, haben sich <strong>die</strong><br />
ersten Bewohner und Mitarbeiter<br />
eingelebt?<br />
Ich hoffe es doch sehr! Jedenfalls<br />
setzen Einrichtungsleiterin Heidi<br />
Weinhold und Pfl ege<strong>die</strong>nstleiterin<br />
Ines Bär alles daran, dass sich unsere<br />
Bewohner und Mitarbeiter<br />
schnell wohl fühlen und sind jederzeit<br />
für alle Wünsche und Belange<br />
FEIERLICHE SCHLÜSSELÜBERGABE:<br />
MICHAEL BETHKE MIT EINRICHTUNGS LEITERIN<br />
HEIDI WEINHOLD<br />
ansprechbar. Mich freut sehr, dass<br />
alle Mitarbeiter aus der Region<br />
kommen und sich so gut mit den<br />
lokalen Gegebenheiten auskennen.<br />
Wir hoffen natürlich auf viele<br />
weitere Bewohner und engagierte<br />
Mitarbeiter, <strong>die</strong> schnell noch mehr<br />
Leben ins Haus bringen.<br />
Was erwartet uns in den kommenden<br />
Wochen im Haus Christo?<br />
Nach der feierlichen Schlüsselübergabe<br />
durch unseren Investor und<br />
der großen Eröffnungsfeier, mit<br />
überwältigend vielen Besuchern<br />
Ende Februar, erwarten <strong>die</strong> Bewohner<br />
und Interessenten im Frühjahr<br />
weitere große und kleine Veranstaltungen.<br />
Beispielsweise möchten wir am<br />
20. April den Frühling mit einem<br />
großen Fest feiern.<br />
Wir planen zudem <strong>die</strong> Öffnung unseres<br />
„Ristorante Stella“ für <strong>die</strong> Öffentlichkeit<br />
als Café. Hier möchten<br />
wir in einigen Wochen hochwertige<br />
italienische Kaffee- und lokale<br />
Kuchenspezialitäten anbieten.<br />
VIEL GUTE LAUNE BEI DER ERÖFFNUNGSFEIER DES<br />
Hauses Christo<br />
Informationen <strong>rund</strong> <strong>um</strong> das<br />
Haus Christo erhalten Sie<br />
unter:<br />
03379 44 610<br />
oder im Internet unter:<br />
www.michaelbethke.com
Neuigkeiten zu unseren Bauprojekten<br />
Für Sie zusammengetragen von Andreas Münchau (TECHNISCHE BAUPLANUNG)<br />
Heute: Neues zu unseren Haus Neue Mitte in Pohlheim<br />
Beim Neubau unseres Seniorenwohnens<br />
Haus Neue Mitte in<br />
Pohlheim geht es jetzt in <strong>die</strong> Endphase.<br />
Der Investor und Bauherr<br />
konnte den ursprünglichen Fertigstellungstermin<br />
Ende 2011 leider<br />
nicht einhalten, so dass <strong>die</strong> Übergabe<br />
des Hauses nun Ende März<br />
stattfand. Die Ausbauarbeiten im<br />
Innenbereich sind jetzt fertig gestellt<br />
und <strong>die</strong> Einrichtung ist in vollem<br />
Gange.<br />
Darüber hinaus wird das Haus<br />
momentan unter anderem mit<br />
Wäsche, Geschirr, Lebensmitteln,<br />
medizinischen Produkten und Putzutensilien<br />
bestückt, damit sich <strong>die</strong><br />
Bewohner vom ersten Tag an zu<br />
Hause fühlen können.<br />
Neben dem Aufstellen der Möbel<br />
und dem Einbau aller großen und<br />
kleinen Küchen sind <strong>die</strong> Innenausstatter<br />
unter anderem damit beschäftigt,<br />
das Haus außergewöhnlich<br />
zu dekorieren. Denn jedes Haus<br />
der Unternehmensgruppe <strong>Michael</strong><br />
<strong>Bethke</strong> ist in einem bestimmten<br />
Stil eingerichtet und hat seinen eigenen<br />
Charme.<br />
Im Haus Neue Mitte haben wir<br />
uns für das Thema „hessisches<br />
Landleben“ entschieden, was sich<br />
an zahlreichen Stellen im Haus widerspiegelt.<br />
Die Bewohnerzimmer<br />
sind mit gemütlichen Möbeln im<br />
Landhausstil eingerichtet und man<br />
hat einen schönen Ausblick auf <strong>die</strong><br />
länd liche Pohlheimer Umgebung,<br />
was sofort für Wohlfühlatmosphäre<br />
sorgt. Auch bei der Wandgestaltung<br />
im ganzen Haus ist von der<br />
traditionellen Blümchentapete bis<br />
zur Verzierung mit Fachwerkelementen<br />
das ländliche Thema aufgegriffen<br />
worden. Alle Wohnbereiche<br />
sind in Natur- und Sandfarben<br />
gestaltet.<br />
Highlight des Hauses ist der typisch<br />
ländliche Marktplatz mit Ständen<br />
im Eingangsbereich, der von Eichenbä<strong>um</strong>en<br />
und Bänken <strong>um</strong>rahmt<br />
wird, <strong>die</strong> <strong>die</strong> künftigen Bewohner<br />
z<strong>um</strong> Verweilen einladen.<br />
Einrichtungsleiter Manfred Fey<br />
und seine Mitarbeiter sind bereits<br />
damit beschäftigt, den Einzug der<br />
ersten Senioren im April vorzubereiten<br />
und freuen sich darauf, dass<br />
bald Leben ins Haus Neue Mitte<br />
kommt.<br />
Weitere Informationen z<strong>um</strong><br />
Haus Neue Mitte erhalten Sie<br />
unter 06403 97 900 oder unter:<br />
www.michaelbethke.com<br />
NEUBAU DES Haus Neue Mitte IN POHLHEIM BLICK IN EINE WOHNBEREICHSKÜCHE<br />
8<br />
ANDREAS MÜNCHAU
Wir leben Menschlichkeit.<br />
Mitarbeiter aus unserer Berliner Sozialstation stellen sich vor.<br />
1. Wohnort:<br />
2. Ausbildung:<br />
3. Was ich tue:<br />
4. Was ich an meinem Job mag:<br />
5. Meine berufl ichen Ziele:<br />
6. Wie ich zu <strong>Bethke</strong> gekommen bin:<br />
7. Lieblingszitat:<br />
8. Lieblingsfi lm:<br />
9. Das gefällt mir:<br />
SENIOREN-WG VILLA ELFRIEDE<br />
9<br />
Pankow-Heinersdorf<br />
Krankenschwester/Weiterbildung<br />
zur Pfl ege<strong>die</strong>nstleitung<br />
Teamleiterin der Senioren-Wohngemeinschaft<br />
Villa Elfriede in Berlin-<br />
Lichtenberg (Karlshorst)<br />
Die neue Herausforderung, eine Senioren-Wohngemeinschaft<br />
zu leiten<br />
und unsere Bewohner kompetent<br />
und liebevoll zu versorgen. Das vielfältige<br />
Aufgabengebiet und <strong>die</strong> Umsetzung<br />
von neuen Ideen innerhalb<br />
der Wohngemeinschaft gefallen mir<br />
ebenfalls. Die tägliche Arbeit mit<br />
Senioren in einer Gründerzeit-Villa<br />
empfi nde ich als etwas Besonderes.<br />
Umsetzung von neuen Aufgaben,<br />
Festigung meiner theoretischen<br />
Kenntnisse<br />
Durch eine Bewerbung auf eine<br />
hübsch gestaltete Stellenanzeige<br />
in einem Online-Jobportal<br />
Geben ist seliger als nehmen.<br />
Herr der Ringe - Trilogie<br />
Wochenende mit der Familie, Wintersport,<br />
Fitness, Reisen ohne Allinclusive<br />
Heute: Heike Ne<strong>um</strong>ann<br />
HEIKE NEUMANN<br />
TEAMLEITERIN DER<br />
SENIOREN-WG VILLA ELFRIEDE
KÜCHENLEITER JAN-ERIC ZAPPEL<br />
Leckeres z<strong>um</strong> schnellen Nachkochen aus unseren Küchen<br />
Heute: Filettopf<br />
Zutaten für 6 Personen<br />
• 1,5 kg Schweinefi let<br />
• 150 g Schinken, (Katenschinken)<br />
in sehr kleine Würfel geschnitten<br />
• 3 mittelgroße Zwiebeln,<br />
fein gewürfelt<br />
• 1 ½ Knoblauchzehen, fein gewürfelt<br />
• 750 g Champignons, frisch oder<br />
aus dem Glas<br />
• 300 ml Fleischbrühe, Gemüsebrühe<br />
(Würfel)<br />
Zubereitung<br />
Zunächst <strong>die</strong> Haut vom Schweinefi<br />
let entfernen. Das Öl mit der Butter<br />
erhitzen, nicht zu heiß werden<br />
lassen. Das Fleisch mit Salz und<br />
Pfeffer würzen und in ca. 10 Minuten<br />
von allen Seiten anbraten.<br />
Es sollte innen noch hellrosa sein.<br />
Dann herausnehmen und auf einem<br />
Teller erkalten lassen (damit<br />
der Fleischsaft aufgefangen wird).<br />
Im Bratfett Zwiebeln, Knoblauch<br />
und Schinken gut bräunen. Die<br />
Champignons putzen und in<br />
Scheiben schneiden (wenn es sehr<br />
kleine Champignons aus dem Glas<br />
sind, können sie ganz bleiben).<br />
Champignons mitbraten. Dann<br />
mit Brühe ablöschen, Sahne und<br />
Crème fraîche (oder Schmand) und<br />
den ausgetretenen Fleischsaft zu-<br />
Zitat des Monats<br />
10<br />
• 300 g Crème fraîche oder<br />
Schmand<br />
• 300 ml Sahne<br />
• 1 ½ TL Senf<br />
• 1 ½ EL Tomatenmark,<br />
3-fach konzentriert<br />
• 1 ½ Bund Petersilie, gehackt,<br />
oder 3 El TK-Ware<br />
• 1 ½ EL Öl<br />
• 1 ½ EL Butter<br />
• Salz und Pfeffer<br />
geben. Die Soße mit Salz, Pfeffer,<br />
Tomatenmark und Senf kräftig<br />
abschmecken. Sollte sie zu fl üssig<br />
sein, etwas Speisestärke in ein wenig<br />
kaltem Wasser anrühren und<br />
unter Rühren zur kochenden Soße<br />
geben, bis zur gewünschten Konsistenz.<br />
Soße abkühlen lassen.<br />
Das Fleisch in 1 cm breite Scheiben<br />
und danach in Streifen schneiden.<br />
Dann in <strong>die</strong> Soße geben, <strong>die</strong> Petersilie<br />
dazu geben, alles erwärmen<br />
und gut durchrühren. Dazu<br />
schmeckt Baguette, aber auch<br />
Spätzle mit Salat oder einer Gemüse-Mischung<br />
(Möhren, Erbsen,<br />
Bl<strong>um</strong>enkohl und grüne Bohnen).<br />
WIR WÜNSCHEN IHNEN EINEN<br />
GUTEN APPETIT!<br />
„Das „Das Schöne Schöne am am<br />
Frühling Frühling ist, ist,<br />
dass dass er immer immer<br />
gerade gerade dann dann<br />
kommt, kommt, wenn wenn<br />
man man ihn ihn braucht.“ braucht.“<br />
Jean Jean Paul Paul
Rätselecke<br />
Heute: Sudoku<br />
Das Rastergitter ist mit den Zahlen 1-9 zu ergänzen. Wobei in jeder Zeile, in<br />
jeder Spalte und in jedem 3x3-Feld jede Zahl nur einmal genutzt werden<br />
darf.<br />
7 6 3 5<br />
11<br />
6 9<br />
6 7 2<br />
1 8<br />
9 3<br />
5 2 1<br />
9 7 6<br />
8 4 5<br />
7 3 2 8<br />
9 2<br />
7 5<br />
5 1 8<br />
4 3 6<br />
7 8 1<br />
7 8 2<br />
1 9<br />
6 4 1 8<br />
QUELLE: WWW. SUDOKU-AKTUELL.DE<br />
3<br />
Lösungen z<strong>um</strong> Heft 2/2011<br />
9 2 6 8 1 4 5 3 7<br />
4 8 5 9 3 7 2 1 6<br />
3 7 1 5 6 2 4 9 8<br />
8 1 7 4 2 5 3 6 9<br />
5 6 3 1 8 9 7 4 2<br />
2 9 4 3 7 6 1 8 5<br />
6 4 8 7 5 3 9 2 1<br />
7 3 2 6 9 1 8 5 4<br />
1 5 9 2 4 8 6 7 3<br />
8 3 5 6 1 9 2 7 4<br />
7 2 9 4 5 8 6 1 3<br />
6 1 4 2 7 3 9 5 8<br />
2 6 3 7 8 4 5 9 1<br />
1 9 8 3 2 5 4 6 7<br />
4 5 7 9 6 1 8 3 2<br />
9 8 6 1 4 7 3 2 5<br />
5 7 2 8 3 6 1 4 9<br />
3 4 1 5 9 2 7 8 6
Kurioses z<strong>um</strong> Schluss<br />
Während<br />
des Schlafes wechselt<br />
man stündlich<br />
etwa zehn Mal <strong>die</strong><br />
Liegeposition.<br />
Astronauten können<br />
nicht aufstoßen,<br />
denn Kohlendioxid<br />
findet in der Schwerelosigkeit<br />
keinen Weg<br />
nach oben.<br />
Der Diätexperte<br />
Robert Atkins<br />
war laut einem medizinischen<br />
Bericht z<strong>um</strong><br />
Zeitpunkt seines Todes<br />
übergewichtig.<br />
Impress<strong>um</strong>:<br />
Unternehmensgruppe <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong> hke<br />
Auguste-Viktoria-Allee 12-13<br />
13403 Berlin<br />
www.michaelbethke.com<br />
Layout und Satz<br />
Susanne Keszöcze<br />
Borussiastr. 35d<br />
12099 Berlin<br />
Tel. 030 38 10 89 05<br />
www.be4print.net<br />
kontakt@be4print.net<br />
Schluss für Heute<br />
Pfl egewelt<br />
Das<br />
Wasser der Kokosnuss<br />
kann bei<br />
starkem Blutverlust<br />
als Ser<strong>um</strong> injiziert<br />
werden.<br />
Das<br />
Herzinfarkt-<br />
H<br />
risiko ist beim<br />
Verfolgen großer<br />
Fußballturniere <strong>um</strong><br />
mehr als das Dreifache<br />
erhöht.<br />
QUELLE: NEON - UNNÜTZES WISSEN<br />
Standorte der Unternehmensgruppe<br />
<strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />
Zentrale der Unternehmensgruppe<br />
<strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />
Auguste-Viktoria-Allee 12-13<br />
13403 Berlin<br />
Telefon 030 030 814 001 100<br />
Hauskrankenpfl ege <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />
Sozialstation Berlin<br />
Auguste-Viktoria-Allee 12-13, 13403 Berlin<br />
Telefon: 030 814 001 100<br />
Hauskrankenpfl ege <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />
Sozialstation Potsdam<br />
Hans-Albers-Str.1a, 14480 Potsdam<br />
Telefon 0331 600 71 61<br />
Hauskrankenpfl ege <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />
Sozialstation Oranienburg<br />
Bernauer Straße 67a, 16515 Oranienburg<br />
Telefon 03301 58 55 0<br />
Fahr<strong>die</strong>nst <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />
Bernauer Straße 67a, 16515 Oranienburg<br />
Telefon 03301 58 55 58<br />
Haushaltsservice <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />
Auguste-Viktoria-Allee 12-13, 13403 Berlin<br />
Telefon 030 814 001 100<br />
<strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />
Café Louise<br />
Bernauer Straße 67, 16515 Oranienburg<br />
Telefon 03301 83 70 170<br />
<strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong> Seniorenwohnen<br />
Haus Christian<br />
Ollenhauer Straße 24, 13403 Berlin<br />
Telefon 030 49 85 78 950<br />
Villa Elfriede<br />
Wandlitzstraße 15, 10318 Berlin<br />
Telefon 030 50 01 48 02<br />
Haus Pulvermühle<br />
Romy-Schneider-Straße 9, 13599 Berlin<br />
Telefon 030 814 001 100<br />
Betreutes Wohnen Hohen Neuendorf<br />
Friedrichstraße 18, 16540 Hohen Neuendorf<br />
Telefon 03301 58 55 0<br />
Betreutes Wohnen Hennigsdorf<br />
Albert-Schweitzer-Straße 6a<br />
16761 Hennigsdorf<br />
Telefon 03301 58 55 0<br />
Kurzzeitpfl ege <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />
Pfl egepension Marielle<br />
Seeburger Straße 9, 13581 Berlin<br />
Telefon 030 33 77 59 30<br />
Seniorenwohnen <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />
Haus Reicker Blick<br />
Otto-Dix-Ring 61, 01219 Dresden<br />
Telefon 0351 27 23 00<br />
Seniorenwohnen <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />
Haus Herbstzeitlose<br />
Fortweg 3, 35415 Pohlheim<br />
Telefon 06403 97 70 80<br />
Seniorenwohnen <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />
Haus Louise-Henriette von Oranien<br />
Bernauer Straße 67, 16515 Oranienburg<br />
Telefon 03301 83 700<br />
Seniorenwohnen <strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong><br />
Haus Lucia<br />
Falkenstraße 60, 23564 Lübeck<br />
Telefon 0451 39 77 80<br />
<strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong> Seniorenwohnen<br />
Haus Christo<br />
Märkische Promenade 1a, 15827 Blankenfelde<br />
Telefon 03379 44 610<br />
<strong>Michael</strong> <strong>Bethke</strong> Seniorenwohnen<br />
Haus Neue Mitte<br />
Neue Mitte 5b, 35415 Pohlheim<br />
Telefon 06403 97 900