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EVIT - Abschlussbericht 2009 - Schule - Grundschule Eidertal Molfsee

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Externe Evaluation im Team - <strong>EVIT</strong><br />

- <strong>Abschlussbericht</strong> <strong>2009</strong> -<br />

<strong>Schule</strong>: <strong>Grundschule</strong> <strong>Eidertal</strong> <strong>Molfsee</strong><br />

in: 24113 <strong>Molfsee</strong><br />

Schulbesuch am : 17. November <strong>2009</strong><br />

<strong>EVIT</strong>-Team: • Frau Pahlke (Schulrätin)<br />

• Frau Büssow (Schulleiterin)<br />

• Frau Friedrichsen (IQSH)<br />

Datum : 15.12.<strong>2009</strong>


Verlauf des <strong>EVIT</strong>-Prozesses (evtl. Besonderheiten)<br />

Der Schulbesuch wurde von Seiten der <strong>Schule</strong> auf sehr gute Weise vorbereitet.<br />

Die Zusammenstellung der Dokumente war übersichtlich und leserfreundlich gehalten,<br />

die einzelnen Teilbereiche bildeten die Arbeit der Schulleitung und des Kollegiums<br />

nachvollziehbar und deutlich ab.<br />

Am Besuchstag fand das <strong>EVIT</strong>-Team eine angenehme Atmosphäre und gute Arbeitsbedingungen<br />

vor.<br />

1. Einleitung<br />

Der <strong>EVIT</strong>-Bericht will gewährleisten, dass die <strong>Schule</strong> Rechenschaft ablegen kann<br />

über die geleistete Arbeit und gezielte Impulse für ihre weitere Entwicklung erhält.<br />

Der <strong>Abschlussbericht</strong> des <strong>EVIT</strong>-Teams bezieht sich auf einen begrenzten Zeitraum<br />

und stützt sich auf die bereits vorhandenen Dokumente, die für die Evaluation erhobenen<br />

Daten, auf Konzepte des Schulprogramm und die im Rahmen des Schulbesuchs<br />

gewonnenen Ergebnisse.<br />

Der Bericht bildet die Eindrücke und Beobachtungsergebnisse des <strong>EVIT</strong>-Teams hinsichtlich<br />

der Stärken, Defizite und des Entwicklungsbedarfs der <strong>Schule</strong> ab und beinhaltet<br />

darüber hinaus Empfehlungen für die Weiterentwicklung.<br />

Dieser <strong>Abschlussbericht</strong> basiert auf<br />

• den Schuldaten sowie weiteren, von der <strong>Schule</strong> vorgelegten Daten aus der<br />

schulischen Arbeit,<br />

• den Ergebnissen der standardisierten <strong>EVIT</strong>-Fragebögen für Lehrkräfte, Eltern<br />

sowie Schülerinnen und Schülern,<br />

• den Ergebnissen des Schulbesuchs des <strong>EVIT</strong>-Teams am 17.11.<strong>2009</strong> sowie den<br />

Ergebnissen des Gebäuderundgangs am 16.11.<strong>2009</strong>.<br />

Der Schulbesuch umfasste<br />

• vom <strong>EVIT</strong>-Team ausgewählte Unterrichtsbesuche<br />

sowie Gespräche mit<br />

• dem Vertreter des Schulträgers,<br />

• der Schulleitung,<br />

• dem Kollegium inkl. dem Personalrat und der Gleichstellungsbeauftragten,<br />

• Vertreter/innen der Schülerschaft,<br />

• Elternvertretern,<br />

• Mitarbeiterinnen der Betreuten <strong>Grundschule</strong>,<br />

• der Schulsekretärin und dem Hausmeister.<br />

Das <strong>EVIT</strong>- Team setzte sich zusammen aus der Schulrätin Sybille Pahlke, der Rektorin<br />

Liberté Büssow und der <strong>Schule</strong>ntwicklungsmoderatorin Sabine Friedrichsen.<br />

2


Zeitplan der Besuchstage<br />

16.11.<strong>2009</strong> Ablauf<br />

Uhrzeit<br />

14.00- 17.00 Uhr Rundgang durch das Schulgebäude und Gespräch mit dem Vertreter<br />

des Schulträgers<br />

17.11.<strong>2009</strong><br />

07.20 Uhr Eintreffen des <strong>EVIT</strong>-Teams<br />

07.30- 13.30 Uhr Unterrichtsbesuche<br />

dazwischen Gespräch mit dem Schulpersonal (Sekretärin, Hausmeister,<br />

Mitarbeiterinnen der Betreuten <strong>Grundschule</strong>)<br />

10.30 Uhr Gespräch mit Schülerinnen und Schülern<br />

13.45 - 14.45 Uhr Mittagspause<br />

15.00 – 15.30 Uhr Gespräch mit Elternvertretern<br />

15.45 – 16.30 Uhr Gespräch mit dem Kollegium<br />

16.30 - 17.00 Uhr Gespräch mit der Schulleitung<br />

17.15 – 17.45 Uhr <strong>EVIT</strong>-Teambesprechung<br />

18.00 Uhr Abschlussgespräch, erste Rückmeldung<br />

2. Schulischer Kontext<br />

Um die <strong>EVIT</strong>- Ergebnisse angemessen einordnen zu können, werden die Bedingungen<br />

einer <strong>Schule</strong>, auf die sie keinen oder nur einen geringen Einfluss hat, mit<br />

berücksichtigt.<br />

Träger der <strong>Schule</strong> ist die Gemeinde <strong>Molfsee</strong>. Die <strong>Schule</strong> wurde 1966 als Grund- und<br />

Hauptschule gebaut.<br />

Nachdem 1974 die alte <strong>Molfsee</strong>r <strong>Schule</strong> aufgelöst wurde und später die Hauptschulklassen<br />

an dieser <strong>Schule</strong> ausliefen, ist die jetzige „<strong>Grundschule</strong> <strong>Eidertal</strong> <strong>Molfsee</strong>" die<br />

einzige <strong>Schule</strong> vor Ort und zuständig für alle Grundschüler der Ortsteile <strong>Molfsee</strong>,<br />

Rammsee und <strong>Schule</strong>nsee.<br />

Die <strong>Schule</strong> besteht aus drei Gebäudeteilen, wobei ein Teil einem Kindergarten, der<br />

Gemeindebücherei und der Betreuten <strong>Grundschule</strong> vorbehalten ist. In einem Teil der<br />

<strong>Schule</strong> befinden sich die Verwaltung (Schulleitungsbüros, Lehrerzimmer), vier Klassenräume<br />

sowie die Aula, die zusätzlich als Gruppenraum genutzt wird.<br />

Im zweiten Gebäudeteil befinden sich vier Klassenräume nebst einem Gruppenraum,<br />

ein Medienraum, ein Werkraum, eine Schulküche, der Streitschlichtungsraum, ein<br />

Elternsprechzimmer und ein Hausmeisterraum. Auch ein Kopier- und Materialraum<br />

ist hier untergebracht.<br />

Die <strong>Schule</strong> verfügt über eine Schulsporthalle und ein Schwimmbad.<br />

Des Weiteren stehen der <strong>Schule</strong> ein Spielfeld und ein eingezäunter Sportplatz mit<br />

Laufbahn und Sprunggrube zur Verfügung.<br />

Der Schulträger kümmert sich intensiv um die <strong>Schule</strong>. Die sächliche Ausstattung ist<br />

angemessen. Die <strong>Schule</strong> verfügt über eine behindertengerechte Toilette.<br />

Der bauliche Zustand der <strong>Schule</strong> ist positiv.<br />

3


3. Daten und Fakten der <strong>Schule</strong><br />

Im Schuljahr 2008/09 werden179 Schülerinnen und Schüler von einem Lehrerteam<br />

bestehend aus 9 Lehrerinnen und 1 Lehrer unterrichtet. In wechselnden Zusammensetzungen<br />

wurde und wird jahrgangübergreifend gearbeitet.<br />

Schulstatistik<br />

4<br />

Schuljahr<br />

<strong>2009</strong>/2010<br />

Zugeteilte Lehrerwochenstunden für Unterricht 211<br />

Lehrerwochenstunden für besondere<br />

Maßnahmen (z.B. Mehrfachbesetzung, DAZ,<br />

Förderunterricht, Begabtenförderung)<br />

Ausfall in % /<br />

Anzahl Klassen 8<br />

Anzahl Schüler/innen 170<br />

Anzahl Schüler/innen pro Klasse 21,3<br />

Abgänge mit Schulabschluss /<br />

Abgänger ohne Schulabschluss /<br />

Übergänge zum Gymnasium in % 72<br />

Übergänge zur Realschule in % 19<br />

Übergänge zur Hauptschule in % /<br />

Übergänge zur IGS in % 9<br />

Zurückstellungen /<br />

Wiederholer /<br />

Überspringer 1<br />

Schülerinnen und Schüler in integrativen<br />

Maßnahmen mit Zieldifferenzierung<br />

1<br />

Schülerinnen und Schüler in präventiven<br />

/<br />

Maßnahmen<br />

Schülerinnen und Schüler mit nicht deutscher<br />

Muttersprache<br />

6<br />

/<br />

08/09


4. Qualitätsprofil der <strong>Schule</strong>: Bewertung der <strong>EVIT</strong>-Indikatoren<br />

I Bildungsprozesse<br />

5<br />

Trifft voll zu<br />

Trifft<br />

überwiegend<br />

zu<br />

Trifft kaum zu<br />

Trifft nicht zu<br />

Keine<br />

Bewertung<br />

möglich<br />

Die Unterrichtsziele und -inhalte sind an den<br />

1<br />

Lehrplänen orientiert. x<br />

Die in den Lehrplänen verbindlich vorgegebenen Themen stehen im Mittelpunkt des Unterrichts. Sie werden<br />

situationsgerecht sowohl im fachbezogenen als auch fächerübergreifenden Unterricht behandelt. Die Unterrichtsziele und -<br />

inhalte sind konsequent auf die in den Lehrplänen beschriebenen Aspekte der Lernkompetenz (Sach-, Methoden-, Selbstund<br />

Sozialkompetenz) ausgerichtet.<br />

2 Der Unterricht ist klar strukturiert. x<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Der Unterricht ist an klar erkennbaren Zielen ausgerichtet. Darauf abgestimmte Inhalte und Methoden sind erkennbar.<br />

Schüler und Schülerinnen arbeiten an eindeutig formulierten Aufgaben und nach erkennbaren Arbeitsregeln.<br />

Die Lernarrangements sind geeignet, die<br />

Eigenaktivität der Schüler/innen und deren<br />

Übernahme von Verantwortung für ihren Lernprozess<br />

zu fördern.<br />

Die Unterrichtsgestaltung (Methoden, Aufgabenstellungen, Materialien, Sozialformen, Lernkontrollen) ist darauf<br />

ausgerichtet, dass Schülerinnen und Schüler Verantwortung für ihren Lernprozess übernehmen.<br />

Neue Medien und das Internet werden im Unterricht<br />

genutzt, um Lernprozesse anzuregen und zu<br />

unterstützen.<br />

Im Unterricht werden IT-Medien und das Internet in lernförderlicher Weise genutzt.<br />

Die Kriterien für die Bewertung von<br />

Unterrichtsbeiträgen und Klassenarbeiten/Klausuren<br />

sind für Lehrkräfte, Schüler/innen und Eltern<br />

transparent.<br />

An der <strong>Schule</strong> werden geeignete Maßnahmen ergriffen, um die Kriterien für die Bewertung von Unterrichtsbeiträgen und<br />

Klassenarbeiten/ Klausuren festzulegen und alle Beteiligten regelmäßig darüber zu informieren.<br />

Leistungsschwächere Schüler/innen werden erkannt<br />

und in besonderer Weise gefördert. x<br />

Durch geeignete diagnostische Verfahren (Schülerleistungstests, Vergleichsarbeiten) wird der Förderbedarf<br />

leistungsschwächerer Schülerinnen und Schüler ermittelt. Diese Schülerinnen und Schüler werden im Rahmen eines<br />

Konzepts (Lernpläne) sowohl durch Binnendifferenzierung im Unterricht als auch durch spezielle Angebote gefördert.<br />

Leistungsstärkere Schüler/innen werden erkannt und<br />

in besonderer Weise gefördert. x<br />

Durch geeignete diagnostische Verfahren (Schülerleistungstests, Vergleichsarbeiten) wird der Förderbedarf<br />

leistungstärkerer Schülerinnen und Schüler ermittelt. Diese Schülerinnen und Schüler werden im Rahmen eines Konzepts<br />

(Lernpläne) sowohl durch Binnendifferenzierung im Unterricht als auch durch spezielle Angebote gefördert.<br />

Geschlechtsspezifische Aspekte werden bei der<br />

Unterrichtsgestaltung berücksichtigt. x<br />

Die Unterrichtsgestaltung (Inhalte, Methoden, Aufgabenstellungen, Materialien, Sozialformen) ist darauf ausgerichtet, dass<br />

geschlechtsspezifische Aspekte berücksichtigt werden.<br />

Die an <strong>Schule</strong> Beteiligten beachten vereinbarte<br />

Verhaltensregeln für den Umgang miteinander. x<br />

An der <strong>Schule</strong> werden geeignete Maßnahmen ergriffen, um Verhaltensregeln zu vereinbaren und für deren Einhaltung zu<br />

sorgen.<br />

An der <strong>Schule</strong> werden geeignete Maßnahmen gegen<br />

den Konsum von Drogen ergriffen. x<br />

x<br />

x<br />

x


Es gib an der <strong>Schule</strong> ein abgestimmtes Konzept zum Erkennen von Drogenproblemen mit geeigneten Maßnahmen zur<br />

Prävention und Intervention.<br />

II Schulische Effekte<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

6<br />

98-100%<br />

der<br />

Schüler<br />

95-97 %<br />

der<br />

Schüler<br />

85-94 %<br />

der<br />

Schüler<br />

unter<br />

85 % der<br />

Schüler Keine<br />

Die Schüler/innen verlassen die <strong>Schule</strong> mit einem<br />

Schulabschluss. x<br />

Die <strong>Schule</strong> weist die Zahlen durch die Schulstatistik der letzten 3 Jahre nach.<br />

Die Schüler/innen der <strong>Schule</strong> erreichen das<br />

Klassenziel. x<br />

Die <strong>Schule</strong> weist die Zahlen durch die Schulstatistik der letzten 3 Jahre nach.<br />

noch II Schulische Effekte<br />

In den zentralen Abschlussarbeiten erzielen die<br />

Schülerinnen und Schüler mindestens<br />

durchschnittliche Ergebnisse.<br />

95-100%<br />

der<br />

Schüler<br />

75-94%<br />

der<br />

Schüler<br />

Die <strong>Schule</strong> weist die Zahlen durch die Schulstatistik nach Möglichkeit für 3 Jahre nach.<br />

Die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten im Fach<br />

Deutsch entsprechen mindestens dem<br />

Landesdurchschnitt der Schulart.<br />

Die <strong>Schule</strong> weist die Zahlen durch die Schulstatistik nach Möglichkeit für 3 Jahre nach.<br />

Die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten im Fach<br />

Mathematik entsprechen mindestens dem<br />

Landesdurchschnitt der Schulart.<br />

Die <strong>Schule</strong> weist die Zahlen durch die Schulstatistik nach Möglichkeit für 3 Jahre nach.<br />

Die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten in der ersten<br />

Fremdsprache entsprechen mindestens dem<br />

Landesdurchschnitt der Schulart.<br />

Die <strong>Schule</strong> weist die Zahlen durch die Schulstatistik nach Möglichkeit für 3 Jahre nach.<br />

noch II Schulische Effekte<br />

Schüler/innen bearbeiten Aufgaben- und<br />

Problemstellungen eigenständig und tragen ihre<br />

Arbeitsergebnisse vor.<br />

Trifft voll zu<br />

x<br />

Trifft<br />

überwiegend<br />

zu<br />

50-74%<br />

der<br />

Schüler<br />

Trifft<br />

kaum zu<br />

Unter<br />

50% der<br />

Schüler Keine<br />

Trifft<br />

nicht zu<br />

Bewertung<br />

möglich<br />

Bewertung<br />

möglich<br />

x<br />

x<br />

Keine<br />

Bewertung<br />

möglich<br />

Die Schülerinnen und Schüler tragen ihre Arbeitsergebnisse verständlich vor. Die Schülerinnen und Schüler versuchen,<br />

Lösungen zunächst ohne die Hilfe der Lehrkraft zu finden, bringen eigene Ideen zum Thema ein und gehen individuellen<br />

Arbeitsaufgaben nach.<br />

Die Schülerinnen und Schüler arbeiten konstruktiv<br />

18<br />

miteinander. x<br />

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein hohes Maß an kooperativer Kompetenz und setzen diese insbesondere<br />

zur konstruktiven Lösung von Aufgaben innerhalb des Unterrichts ein.<br />

19 Konflikte werden gewaltfrei gelöst. x<br />

Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein hohes Maß an sozialer Kompetenz und setzen diese insbesondere zur<br />

gewaltfreien Lösung von Konflikten im Schulleben ein.<br />

20 Es gibt ein vielfältiges Schulleben. x<br />

Über den Unterricht hinaus finden regelmäßig Veranstaltungen und Projekte (Arbeitsgemeinschaften, Schulfeste,<br />

Aufführungen, Wettbewerbe) statt.<br />

21<br />

noch II Schulische Effekte<br />

75-100% der<br />

Befragten<br />

Die Schülerinnen und Schüler sind mit der <strong>Schule</strong><br />

zufrieden. x<br />

22 Die Eltern sind mit der <strong>Schule</strong> zufrieden. x<br />

50-74% der<br />

Befragten<br />

25-49% der<br />

Befragten<br />

unter 25 %<br />

der<br />

Befragten<br />

Keine<br />

Bewertung<br />

möglich<br />

siehe<br />

Bericht


23 Die Lehrkräfte sind mit der <strong>Schule</strong> zufrieden. x<br />

24 Andere Einrichtungen sind mit der <strong>Schule</strong> zufrieden. x<br />

III Lern- und Arbeitsbedingungen Trifft<br />

In der <strong>Schule</strong> existiert ein funktionierender<br />

Informationsfluss zwischen Führungskräften,<br />

Kollegium und den übrigen Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern.<br />

7<br />

voll zu<br />

Trifft<br />

überwiegend<br />

zu<br />

Trifft<br />

kaum zu<br />

Trifft<br />

nicht zu<br />

Keine<br />

Bewertung<br />

möglich<br />

Die Klassen-, Kurs- und Fachräume sind lernförderlich<br />

25<br />

eingerichtet. x<br />

Die Einrichtung der schulischen Räume berücksichtigt das Alter der Schülerinnen und Schüler; die Räume fördern durch<br />

ihre Gestaltung und Ausstattung eine Methodenvielfalt beim Lernen sowie ein Sich-Wohlfühlen der Schülerinnen, Schüler<br />

und Lehrkräfte.<br />

26 Lehrerzimmer sind aufgabengerecht eingerichtet. x<br />

27<br />

28<br />

29<br />

Lehrerzimmer bieten allen Lehrkräften die Möglichkeit, sich in entspannender und ansprechender Atmosphäre zu erholen,<br />

informieren, kommunizieren, Arbeiten zu erledigen sowie persönliche Unterlagen zu deponieren.<br />

Die <strong>Schule</strong> verfügt über eine sachgerechte Medien-<br />

und Computerausstattung. x<br />

Die Computer- und Medienausstattung ist zeitgemäß und besteht – soweit nötig – aus einheitlichen Geräten. Computer<br />

und Internetzugang sowie Medien für Eigenlernzeiten stehen allen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung.<br />

Schulgebäude und Einrichtungen befinden sich in<br />

gutem und gepflegtem Zustand. x<br />

Der bauliche Zustand der <strong>Schule</strong> ist ohne nennenswerte Mängel.<br />

Schulhof und Aufenthaltsräume ermöglichen sowohl<br />

aktive als auch erholsame Pausen. x<br />

Schulhof und Aufenthaltsräume geben Schülerinnen und Schülern während der Pausen Gelegenheiten zu Erholung,<br />

Rückzug, Aktivität und Begegnung; Flächen und Räume sind gepflegt sowie ansprechend und vielfältig gestaltet<br />

IV Die Leitung der <strong>Schule</strong><br />

30<br />

Die Aufgaben von Schulleiter/in, anderen<br />

Führungskräften und Gleichstellungsbeauftragter sind<br />

klar geregelt und transparent.<br />

Trifft voll zu<br />

x<br />

Trifft<br />

überwiegend<br />

zu<br />

Trifft kaum zu<br />

Trifft nicht zu<br />

Keine<br />

Bewertung<br />

möglich<br />

Die arbeitsteiligen schulinternen Aufgabenbereiche sind für alle Führungskräfte und die Gleichstellungsbeauftragte konkret<br />

benannt und schriftlich dokumentiert; sie weisen die Verantwortlichkeit der/des jeweiligen Stelleninhaberin /-inhabers klar<br />

aus.<br />

31 Die Unterrichtsorganisation ist wirksam geregelt. x<br />

32<br />

33<br />

34<br />

Um den Auftrag der <strong>Schule</strong> zu erfüllen sind wesentliche unterrichtsorganisatorische Maßnahmen klar und wirksam<br />

geregelt: Einsatz von Lehrkräften, Stundenplangestaltung und Vertretungsmanagement, Vermeidung von<br />

Unterrichtsausfall<br />

Die Führungskräfte ermöglichen die Übernahme von<br />

Verantwortung. x<br />

Die Führungskräfte sorgen durch geeignete Maßnahmen dafür, dass das Kollegium angemessen in<br />

Entscheidungsprozesse einbezogen wird und Verantwortung für die schulischen Aufgaben (insbesondere Umsetzung von<br />

Beschlüssen) übernimmt.<br />

Schulleiter/in und andere Führungskräfte stellen<br />

sicher, dass Entscheidungen getroffen, eingehalten x<br />

und ggf. korrigiert werden.<br />

Die Führungskräfte sorgen dafür, dass Entscheidungen getroffen und die vereinbarten Maßnahmen zielorientiert und<br />

konstruktiv umgesetzt werden. Deren Wirksamkeit wird regelmäßig überprüft.<br />

x


35<br />

36<br />

In der <strong>Schule</strong> existiert als wirksames Mittel zur Kommunikation, Kooperation und Analyse ein übersichtliches<br />

Informationssystem mit einem Jahresterminplan<br />

Die Führungskräfte gewährleisten eine zielführende<br />

Sitzungsleitung von Konferenzen x<br />

Die Führungskräfte sorgen dafür, dass durch effiziente Arbeitsverfahren und eine stringente Sitzungsleitung die für<br />

Unterricht und <strong>Schule</strong> relevanten Fragen und Probleme bearbeitet und wirksame Lösungen gefunden werden.<br />

Die Personalentwicklung ist auf die Entwicklungsziele<br />

der <strong>Schule</strong> ausgerichtet. x<br />

Die Personalentwicklung berücksichtigt den besonderen Auftrag der <strong>Schule</strong>; sie fördert vor diesem Hintergrund die<br />

jeweilige berufliche Entwicklung der Lehrkräfte zu deren optimale Aufgabenerfüllung. PE-Instrumente wie das<br />

Mitarbeitergespräch und die Führungskräfterückmeldung werden regelmäßig genutzt.<br />

V Qualitätsmanagement Trifft<br />

37<br />

38<br />

39<br />

40<br />

41<br />

8<br />

voll zu<br />

Trifft<br />

überwiegend<br />

zu<br />

Es wird nach einem beschlossenen Schulprogramm<br />

gearbeitet. x<br />

Ein schriftlich verfasstes und von der Schulkonferenz verabschiedetes Schulprogramm liegt als ständiges<br />

Arbeitsprogramm vor und ist das zentrale Instrument der <strong>Schule</strong>ntwicklung und Qualitätssicherung. Es enthält<br />

pädagogische Ziele, Wege zu ihrer Umsetzung und Verfahren, das Erreichte zu überprüfen und auszuwerten.<br />

Eine systematische Weiterentwicklung des<br />

Schulprogramms findet statt. x<br />

Ein Gremium, das die Weiterführung der Schulprogrammarbeit organisiert, ist von der Schulkonferenz mit einem klaren<br />

Arbeitsauftrag versehen worden. In ihm sind die verschiedenen Gruppen vertreten. Die Verantwortlichkeiten sind klar<br />

geregelt. Die im Schulprogramm beschlossenen Entwicklungsvorhaben werden in regelmäßigen Abständen mit Hilfe<br />

geeigneter Instrumente evaluiert.<br />

Die Bildungs- und Erziehungsarbeit der <strong>Schule</strong> wird<br />

auf der Arbeitsebene regelmäßig evaluiert und<br />

weiterentwickelt.<br />

x<br />

Trifft<br />

kaum zu<br />

Trifft<br />

nicht zu<br />

Keine<br />

Bewertung<br />

möglich<br />

Bildungs- und Erziehungseffekte werden durch geeignete Verfahren (z. B. durch Parallelarbeiten ab Klasse 3, Auswertung<br />

schulischer Daten) regelmäßig festgestellt. Die Ergebnisse werden schulintern ausgewertet. Von den Konferenzen werden<br />

entsprechende Maßnahmen beschlossen und umgesetzt.<br />

Die <strong>Schule</strong> arbeitet nach einem beschlossenen<br />

Ausbildungskonzept für die Lehrerausbildung. x<br />

An der <strong>Schule</strong> liegt ein Ausbildungskonzept vor, das Ziele, Inhalte und Zuständigkeiten für die Ausbildung der Lehrkräfte<br />

in Ausbildung benennt.<br />

Das Ausbildungskonzept wird systematisch evaluiert<br />

und weiterentwickelt. x<br />

Ziele, Inhalte und Zuständigkeiten aus dem Ausbildungskonzept werden unter Einbeziehung der Lehrkräfte in Ausbildung<br />

evaluiert und das Ergebnis für eine systematische Weiterentwicklung genutzt.<br />

42 An der <strong>Schule</strong> wird eine Feedbackkultur gefördert. x<br />

Auch außerhalb der dafür vorgesehenen Gremien gibt es vielfältige Möglichkeiten für Rückmeldungen, die von den<br />

Beteiligten genutzt werden.<br />

VI Kooperation Trifft<br />

43<br />

voll zu<br />

Trifft<br />

überwiegend<br />

zu<br />

Für die Vorbereitung wichtiger Entscheidungen<br />

werden an der <strong>Schule</strong> Arbeitsgruppen eingerichtet x<br />

Zur Sicherung einer breiten Beteiligung und einer gründlichen Vorbereitung von wichtigen Entscheidungen werden<br />

Arbeitsgruppen eingerichtet<br />

Trifft<br />

kaum zu<br />

Trifft<br />

nicht zu<br />

Keine<br />

Bewertung<br />

möglich<br />

44 Die Lehrkräfte arbeiten intensiv zusammen. x<br />

Die Lehrkräfte nutzen insbesondere Fachkonferenzen oder andere Konferenzen, um die Qualität des Unterrichts weiter zu<br />

entwickeln. Es gibt Arbeitsgruppen, in denen pädagogische Anliegen thematisiert und bearbeitet werden.<br />

45 Lehrkräfte und Eltern arbeiten intensiv zusammen. x<br />

In allen gesetzlich vorgesehen Gremien arbeiten die Eltern aktiv mit. Die Informationswege sind geregelt und werden<br />

intensiv genutzt.<br />

46<br />

Lehrkräfte und Schülerinnen/Schüler arbeiten intensiv<br />

bei der Gestaltung des Schullebens zusammen. x


47<br />

48<br />

49<br />

Schulische Veranstaltungen werden sowohl von Schülerinnen und Schülern als auch von Lehrkräften initiiert und von allen<br />

Beteiligten unterstützt. Es gibt eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Schülervertretung.<br />

Die <strong>Schule</strong> arbeitet intensiv mit anderen Einrichtungen<br />

zusammen. x<br />

Es gibt eine regelmäßige Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen (Kindertagesstätten, Wirtschaft,<br />

Sozialdiensten u. Beratungsstellen, Kirchen, Verbände, Vereine).<br />

Die Zusammenarbeit zwischen Personalvertretung<br />

und Schulleiter/in ist förderlich für die Arbeit der<br />

<strong>Schule</strong>.<br />

Der Personalrat ist an allen wichtigen schulischen Angelegenheiten und Entscheidungsprozessen umfassend und<br />

rechtzeitig beteiligt.<br />

Die <strong>Schule</strong> arbeitet intensiv mit <strong>Schule</strong>n anderer<br />

Schularten zusammen. x<br />

Es gibt eine regelmäßige Zusammenarbeit mit anderen <strong>Schule</strong>n, insbesondere um Übergänge und integrative<br />

Maßnahmen abzustimmen.<br />

5. Erläuterungen zu allen Qualitätsbereichen<br />

I. Bildungs- und Erziehungsprozesse<br />

Beobachtungen/Feststellungen Empfehlungen zur Weiterentwicklung<br />

der <strong>Schule</strong><br />

Der besuchte Unterricht war bezüglich der<br />

Inhalte und Ziele lehrplanorientiert und klar<br />

strukturiert.<br />

Die Arbeitsatmosphäre wirkte entspannt<br />

und förderlich zur Entwicklung von<br />

Lernfreude.<br />

Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten<br />

zielorientiert.<br />

Die Unterrichtsziele und –inhalte sind auf<br />

die in den Lehrplänen beschriebenen<br />

Aspekte der Lernkompetenz (Sach-,<br />

Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz)<br />

ausgerichtet.<br />

Lernarrangements, die die Eigenaktivität<br />

der Schülerinnen und Schüler fördern,<br />

konnten vom <strong>EVIT</strong>- Team durchgehend<br />

beobachtet werden.<br />

Ein Teil der Eltern wünscht sich noch mehr<br />

Informationen über Kriterien zur<br />

Leistungsbewertung (siehe auch VI).<br />

Die <strong>Schule</strong> verfügt derzeit über keinen<br />

arbeitstechnisch nützlich eingerichteten<br />

Computerraum. Gemeinsam mit dem<br />

Schulträger und dem IQSH hat die <strong>Schule</strong><br />

ein Konzept zur Erneuerung der<br />

Ausstattung erstellt (siehe auch III).<br />

Die Fragebogenergebnisse weisen auf<br />

einen geringen Einsatz der neuen Medien<br />

hin.<br />

9<br />

x<br />

Mit sachgerechter PC- Ausstattung ist<br />

eine Verstärkung des Einsatzes der<br />

Computer im täglichen Unterricht<br />

anzustreben. Dazu ist es erforderlich,<br />

dass das Kollegium sich in diesem<br />

Bereich fortbildet.


Leistungsschwächere und<br />

leistungsstärkere Schülerinnen und<br />

Schüler werden erkannt und gefördert. Die<br />

Schülerinnen und Schüler werden im<br />

Rahmen eines Konzeptes, sowohl durch<br />

Binnendifferenzierung im Unterricht als<br />

auch durch spezielle Angebote gefördert.<br />

Es war für das <strong>EVIT</strong> Team nicht<br />

ersichtlich, wie geschlechtsspezifische<br />

Aspekte innerhalb der<br />

Unterrichtsgestaltung berücksichtigt<br />

werden.<br />

An der <strong>Schule</strong> werden geeignete<br />

Maßnahmen ergriffen, um<br />

Verhaltensregeln zu vereinbaren und für<br />

deren Einhaltung zu sorgen.<br />

10<br />

Die erfolgreichen binnendifferenzierten<br />

Maßnahmen in unterschiedlichen<br />

Niveaustufen sollten beibehalten und<br />

ausgebaut werden.<br />

II. Schulische Effekte<br />

Beobachtungen/Feststellungen Empfehlungen zur Weiterentwicklung<br />

Hinsichtlich der schulischen Effekte lagen<br />

dem <strong>EVIT</strong>-Team die VERA-Ergebnisse der<br />

Schuljahre 2007, 2008 und <strong>2009</strong> vor.<br />

Die Ergebnisse der VERA- Arbeiten aus<br />

2008 und <strong>2009</strong> liegen in allen Bereichen<br />

z.T. weit über dem Landesdurchschnitt.<br />

Die Befragungsergebnisse zur<br />

Zufriedenheit mit der <strong>Grundschule</strong> <strong>Eidertal</strong><br />

<strong>Molfsee</strong> liegen bei den Eltern knapp unter<br />

dem Landesdurchschnitt. Die<br />

Zufriedenheit bei Schülerinnen und<br />

Schülern und den Lehrkräften liegt über<br />

dem Landesdurchschnitt.<br />

Zufriedenheit<br />

mit der <strong>Schule</strong><br />

Landesdurch-<br />

schnitt<br />

<strong>Grundschule</strong><br />

<strong>Eidertal</strong>-<br />

<strong>Molfsee</strong><br />

Schülerinnen<br />

und Schüler<br />

92% 95,1%<br />

Eltern 90,4% 88,1%<br />

Lehrkräfte 92%<br />

100%<br />

der <strong>Schule</strong><br />

Die Protokolle der Fachkonferenzen<br />

zeigen, dass die VERA-Ergebnisse<br />

Ausgangspunkt für angemessene<br />

Schlussfolgerungen zur<br />

Unterrichtsarbeit sind. Eine Fortsetzung<br />

dieser erfolgreichen Arbeit ist<br />

anzustreben.<br />

Die von allen Beteiligten bestätigte<br />

Zufriedenheit sollte für die Zukunft<br />

bewahrt und ausgebaut werden.


Problemorientierte Aufgabenstellungen,<br />

eigenverantwortliche Gestaltung von<br />

Arbeitsabläufen und die Eigenständigkeit<br />

der Lernenden bei der Vorstellung von<br />

Arbeitsergebnissen sind an den <strong>EVIT</strong>-<br />

Besuchstagen beobachtet worden.<br />

Schülerinnen und Schüler an der<br />

<strong>Grundschule</strong> <strong>Eidertal</strong> <strong>Molfsee</strong> arbeiten<br />

konstruktiv miteinander und lösen Konflikte<br />

weitgehend gewaltfrei. Hierzu trägt auch<br />

die Ausgestaltung eines vielfältigen<br />

Schullebens bei.<br />

Der Bürgermeister als Vertreter des<br />

Schulträgers bestätigt eine gute<br />

Kooperation mit der <strong>Grundschule</strong>.<br />

11<br />

Der Unterricht sollte weiterhin die<br />

Entwicklung von Lösungsstrategien<br />

sowie die Individualisierung von<br />

Aufgabenstellungen ermöglichen.<br />

Das erfolgreiche Konzept der<br />

Streitschlichtung sollte bewahrt und<br />

ausgebaut werden.<br />

III. Lern- und Arbeitsbedingungen<br />

Beobachtungen/Feststellungen Empfehlungen zur Weiterentwicklung<br />

der <strong>Schule</strong><br />

Die <strong>Schule</strong> und der Außenbereich sind<br />

grundschulgerecht gestaltet und in einem<br />

sehr guten Zustand.<br />

Die Toiletten, insbesondere die der<br />

Jungen, im Schulgebäude und in der<br />

Turnhalle entsprechen nicht zeitgemäß.<br />

Bei den Jungen war eine stärkere<br />

Geruchsbelästigung zu vermerken.<br />

Die Klassenräume sind altersgerecht<br />

ausgestattet, so dass die Schüler sich in<br />

ihrer Lernumgebung wohl fühlen können.<br />

Die Ausgestaltung ermöglicht soziales<br />

Lernen sowie Methodenvielfalt.<br />

Die Computerausstattung ist veraltet. Die<br />

<strong>Schule</strong> hat aber bereits vor einiger Zeit in<br />

Zusammenarbeit mit dem IQSH<br />

Maßnahmen ergriffen, dies zu verändern<br />

(siehe auch I).<br />

Das Lehrerzimmer ist zwar<br />

aufgabengerecht eingerichtet und bietet<br />

ausreichend Raum für das Kollegium, die<br />

Möbel tragen aber wenig zu einer<br />

ansprechenden Atmosphäre bei.<br />

Der Schulträger sollte hier ein<br />

Sanierungskonzept erarbeiten.<br />

Wünschenswert sind weitere<br />

Gruppenräume für individuelles Lernen.<br />

Die begonnene Schalldämmung sollte<br />

in allen Räumen fortgesetzt werden.<br />

Dieses Vorhaben sollte fortgesetzt<br />

werden.<br />

Im Rahmen der Haushaltsmittel sollten<br />

Tische und Stühle erneuert sowie<br />

Arbeitszonen und Sitzecken eingerichtet<br />

werden.


Das Sekretariat als erste Anlaufstelle für<br />

Besucher kann so nicht funktionsgerecht<br />

eingerichtet werden.<br />

Die Teppichböden im Verwaltungstrakt<br />

machen einen sehr abgenutzten Eindruck.<br />

12<br />

Durch Umbaumaßnahmen kann das<br />

Sekretariat funktionsgerecht vergrößert<br />

(siehe Anlage) und zeitgemäß<br />

ausgestattet werden.<br />

IV. Die Leitung der <strong>Schule</strong><br />

Beobachtungen/Feststellungen Empfehlungen zur Weiterentwicklung<br />

der <strong>Schule</strong><br />

Die Arbeit der Schulleitung wird von Schülern,<br />

Eltern und Kollegen sehr positiv eingeschätzt.<br />

Die Aufgabenbereiche sind<br />

transparent und klar geregelt, die Zusammenarbeit<br />

mit der Personalvertretung der<br />

<strong>Schule</strong> gestaltet die Arbeit an der <strong>Schule</strong><br />

förderlich.<br />

Die Maßnahmen der Unterrichtsorganisation<br />

sind für alle klar nachzuvollziehen.<br />

Das Kollegium wird in die<br />

Entscheidungsprozesse einbezogen und<br />

übernimmt Verantwortung für schulische<br />

Aufgaben.<br />

Die Schulleitung sorgt für einen gut funktionierenden<br />

Informationsfluss zwischen<br />

allen Beteiligten.<br />

Die Konferenzleitung wird überwiegend als<br />

effizient wahrgenommen.<br />

Viele Kollegen fühlen sich in ihrer<br />

beruflichen Entwicklung durch die<br />

Schulleitung gefördert.<br />

Die Information der Eltern erfolgt zeitnah<br />

und regelmäßig, es gibt viele Möglichkeiten,<br />

miteinander ins Gespräch zu<br />

kommen.<br />

Kritikpunkte sollten offen benannt<br />

werden, damit die Konferenzen immer<br />

effizient gestaltet werden können.<br />

Unter Umständen könnten individuelle<br />

Fortbildungsmaßnahmen in<br />

Mitarbeitergesprächen erörtert werden.<br />

V. Qualitätsmanagement<br />

Beobachtungen/Feststellungen Empfehlungen zur Weiterentwicklung<br />

Das Schulprogramm wird zurzeit in<br />

Gruppen arbeitsteilig von Lehrern und<br />

Eltern überarbeitet. Die Schüler werden<br />

durch die Mitbestimmungs-AG in diesen<br />

Prozess miteinbezogen. Informationen<br />

hierzu finden regelmäßig auf den<br />

Lehrerkonferenzen statt.<br />

der <strong>Schule</strong><br />

Verfahren und verbindliche Kriterien,<br />

das Erreichte zu überprüfen sollten<br />

noch deutlicher genannt werden.<br />

Die Verantwortlichkeiten sollten klarer<br />

geregelt sein.


Die Bildungs- und Erziehungsarbeit der<br />

<strong>Schule</strong> wird regelmäßig evaluiert und<br />

weiterentwickelt.<br />

Da die <strong>Schule</strong> zurzeit nicht ausbildet, liegt<br />

ein Ausbildungskonzept nicht vor.<br />

Das Schulleben ist geprägt durch kommunikativen<br />

Austausch und Zusammenarbeit<br />

zwischen den Beteiligten.<br />

Es gibt an der <strong>Grundschule</strong> <strong>Eidertal</strong> in<br />

<strong>Molfsee</strong> vielfältige Möglichkeiten zu<br />

Rückmeldungen von allen Beteiligten.<br />

VI. Kooperation<br />

Beobachtungen/Feststellungen<br />

Im Kollegium ist Teamgeist zu erkennen,<br />

der eine wichtige Voraussetzung für die<br />

erfolgreiche pädagogische Arbeit an dieser<br />

<strong>Schule</strong> darstellt. Im Rahmen des<br />

zunehmend etablierten<br />

jahrgangsübergreifenden Unterrichts<br />

werden regelmäßig gemeinsame<br />

Unterrichtsstunden durchgeführt und<br />

Unterrichtseinheiten und –projekte im<br />

Team erarbeitet.<br />

Die Zusammenarbeit mit den Eltern kann<br />

insgesamt positiv beurteilt werden. Die<br />

Eltern fühlen sich weitgehend informiert,<br />

arbeiten konstruktiv mit der Schulleitung<br />

zusammen und schätzen die<br />

Ansprechbarkeit der Lehrkräfte.<br />

Dem Elternwunsch nach regelmäßiger<br />

Information über die Leistungsentwicklung<br />

des Kindes wird durch Angebote<br />

entsprochen. Der aktuelle <strong>EVIT</strong>-<br />

Fragebogen ließ erkennen, dass ein Teil<br />

der Eltern sich auch noch mehr<br />

Informationen über die Kriterien zur<br />

Leistungsbewertung wünscht.<br />

Die <strong>Schule</strong> pflegt eine intensive<br />

Kooperation mit anderen Einrichtungen.<br />

Auch der Kontakt zu anderen <strong>Schule</strong>n ist<br />

gegeben und findet in dem Austausch mit<br />

13<br />

Empfehlungen zur Weiterentwicklung<br />

der <strong>Schule</strong><br />

Das Kollegium kann nur ermutigt<br />

werden, den eingeschlagenen Weg<br />

fortzusetzen und die Zusammenarbeit<br />

für zukünftige Ziele und angedachte<br />

Entwicklungsmöglichkeiten zu nutzen.<br />

Auch auf Elternseite sollte bei Bedarf<br />

der Wunsch nach Information<br />

signalisiert und das Gespräch gesucht<br />

werden.<br />

In den schulischen Gremien kann<br />

überlegt und diskutiert werden, was zu<br />

einer noch größeren Transparenz bei<br />

den Kriterien zur Leistungsbewertung<br />

beitragen könnte.<br />

Im Gespräch mit Mitarbeiterinnen der<br />

Betreuten <strong>Grundschule</strong> wurde deutlich,<br />

dass über eine befriedigendere<br />

Zusammenarbeit zwischen <strong>Schule</strong> und


den weiterführenden <strong>Schule</strong>n besondere<br />

Akzente.<br />

6. Konsequenzen aus dem <strong>EVIT</strong>-Besuch<br />

14<br />

Einrichtung nachgedacht werden sollte.<br />

Um allen Eltern die Zusammenarbeit mit<br />

den außerschulischen Institutionen<br />

noch bewusster aufzuzeigen, müssten<br />

die Kooperationsfelder regelmäßig nach<br />

außen dargestellt werden. In diesem<br />

Zusammenhang bieten die Homepage<br />

und der Flyer der <strong>Schule</strong> schon<br />

Informationsmöglichkeiten, die noch<br />

mehr genutzt werden sollten.<br />

� Es gilt die Zufriedenheit, die positive Atmosphäre und die gegenseitige<br />

Wertschätzung im Unterrichtsalltag zu bewahren und zu festigen.<br />

� Ein individualisierendes, binnendifferenzierendes Lernangebot vor<br />

allem im Hinblick auf leistungsstarke Schülerinnen und Schüler ist<br />

beizubehalten und auszubauen.<br />

� Eine Verstärkung des Einsatzes der Computer im täglichen Unterricht<br />

ist anzustreben. Dazu ist es erforderlich, dass der Schulträger die<br />

Computerausstattung modernisiert.<br />

� Der Schulträger sollte in Zusammenarbeit mit der <strong>Schule</strong> ein<br />

Gesamtkonzept zur räumlichen und sachlichen Ausstattung des<br />

Verwaltungstraktes und des Lehrerzimmers entwickeln und umsetzen.<br />

Hinweise zum weiteren Prozess (ggf. nach Rücksprache mit dem Schulamt)<br />

• Diskussion des <strong>EVIT</strong>-<strong>Abschlussbericht</strong>s in den Gremien der <strong>Schule</strong> mit<br />

Erarbeitung von Vorschlägen zur Weiterentwicklung der <strong>Schule</strong> und einem<br />

Vorschlag für eine Vereinbarung über Konsequenzen mit Zielen, Maßnahmen,<br />

Schritten, Evaluation und Zeitplanung bis März 2010<br />

• Rückmeldung des <strong>EVIT</strong>-Schulausschusses zum <strong>EVIT</strong>-Verfahren an das <strong>EVIT</strong>-<br />

Team bis März 2010<br />

• Gespräch mit der Schulleiterin zur schriftlichen Vereinbarung von Zielen zur<br />

Weitentwicklung der <strong>Schule</strong>, Termin wird zeitnah vereinbart<br />

• Bekanntgabe der schriftlichen Vereinbarung in der Schulkonferenz, Nutzung<br />

für die Weiterentwicklung des Schulprogramms


• Klärung des Stands der Umsetzung der Maßnahmen, die in der<br />

Verantwortung des Schulträgers liegen mit dem Schulträger, Frühjahr 2010<br />

• Anlassbezogener Besuch der Schulaufsicht zur Evaluation des<br />

Weiterentwicklungsprozesses an der <strong>Schule</strong><br />

7. Abschlussbemerkung<br />

Das <strong>EVIT</strong>-Team würdigt und bestätigt die positive pädagogische Arbeit der <strong>Schule</strong><br />

und wünscht der <strong>Schule</strong> bei der weiteren Arbeit viel Erfolg.<br />

Das Team bedankt sich für freundliche Aufnahme und die Bereitstellung guter<br />

Arbeitsbedingungen.<br />

Rendsburg, den 15. Dezember <strong>2009</strong><br />

gez. gez.<br />

Sybille Pahlke Liberte Büssow Sabine Friedrichsen<br />

Schulrätin Schulleiterin IQSH-Vertreterin<br />

15


100%<br />

95%<br />

90%<br />

85%<br />

80%<br />

75%<br />

70%<br />

65%<br />

60%<br />

55%<br />

50%<br />

45%<br />

40%<br />

35%<br />

30%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

Sch<br />

Ergebnisse VERA-<strong>Grundschule</strong><br />

Deutsch und Mathematik, Klasse 3 (<strong>2009</strong> und 2008)<br />

Prozentualer Anteil der Schüler, die mindestens Fähigkeitsniveau 2 erreichen<br />

–V1<br />

–L –V2<br />

–V3<br />

–V1<br />

Sch<br />

–L<br />

–V2<br />

–V3<br />

Legende:<br />

L = Land<br />

Sch = <strong>Schule</strong><br />

V1 – V3 = Vergleichsgruppe 1 – 3<br />

Lese- Schreiben<br />

ver <strong>2009</strong><br />

ständnis<br />

<strong>2009</strong><br />

Sch<br />

–V1<br />

–V2<br />

–L<br />

–V3<br />

Leseverständnis<br />

2008<br />

Sch<br />

–V1/V2<br />

–L<br />

–V3<br />

Sprachbetrachtung<br />

2008<br />

16<br />

Sch<br />

–V1<br />

Sch<br />

–L<br />

–V2<br />

–V3<br />

Daten,<br />

Häufigkeit,<br />

–V1<br />

–V2<br />

–L<br />

–V3<br />

Raum<br />

und<br />

Wahrschein- Form<br />

lichkeit <strong>2009</strong><br />

<strong>2009</strong><br />

Sch<br />

Zahlen<br />

und<br />

Operationen<br />

2008<br />

–V1<br />

–V2<br />

–L<br />

–V3<br />

–V1<br />

–V2<br />

–L<br />

–V3<br />

Sch<br />

Muster<br />

und<br />

Strukturen<br />

2008<br />

–V1<br />

Sch<br />

–V2<br />

–L<br />

–V3<br />

Raum<br />

und<br />

Form<br />

2008<br />

100%<br />

95%<br />

90%<br />

85%<br />

80%<br />

75%<br />

70%<br />

65%<br />

60%<br />

55%<br />

50%<br />

45%<br />

40%<br />

35%<br />

30%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%


alter Grundriss:<br />

Vorschlag zum Umbau des Verwaltungsbereiches der<br />

<strong>Eidertal</strong>-<strong>Grundschule</strong> <strong>Molfsee</strong><br />

Rektorin<br />

Sekretariat Flur Konrektor<br />

Eingang<br />

möglicher neuer Rektorin Konrektor<br />

Grundriss:<br />

Sekretariat<br />

Eingang<br />

Sicherlich sind bauliche Bedingungen zu berücksichtigen. Es ist auch eine andere Aufteilung<br />

denkbar.<br />

17

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