EVIT - Abschlussbericht 2009 - Schule - Grundschule Eidertal Molfsee
EVIT - Abschlussbericht 2009 - Schule - Grundschule Eidertal Molfsee
EVIT - Abschlussbericht 2009 - Schule - Grundschule Eidertal Molfsee
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Externe Evaluation im Team - <strong>EVIT</strong><br />
- <strong>Abschlussbericht</strong> <strong>2009</strong> -<br />
<strong>Schule</strong>: <strong>Grundschule</strong> <strong>Eidertal</strong> <strong>Molfsee</strong><br />
in: 24113 <strong>Molfsee</strong><br />
Schulbesuch am : 17. November <strong>2009</strong><br />
<strong>EVIT</strong>-Team: • Frau Pahlke (Schulrätin)<br />
• Frau Büssow (Schulleiterin)<br />
• Frau Friedrichsen (IQSH)<br />
Datum : 15.12.<strong>2009</strong>
Verlauf des <strong>EVIT</strong>-Prozesses (evtl. Besonderheiten)<br />
Der Schulbesuch wurde von Seiten der <strong>Schule</strong> auf sehr gute Weise vorbereitet.<br />
Die Zusammenstellung der Dokumente war übersichtlich und leserfreundlich gehalten,<br />
die einzelnen Teilbereiche bildeten die Arbeit der Schulleitung und des Kollegiums<br />
nachvollziehbar und deutlich ab.<br />
Am Besuchstag fand das <strong>EVIT</strong>-Team eine angenehme Atmosphäre und gute Arbeitsbedingungen<br />
vor.<br />
1. Einleitung<br />
Der <strong>EVIT</strong>-Bericht will gewährleisten, dass die <strong>Schule</strong> Rechenschaft ablegen kann<br />
über die geleistete Arbeit und gezielte Impulse für ihre weitere Entwicklung erhält.<br />
Der <strong>Abschlussbericht</strong> des <strong>EVIT</strong>-Teams bezieht sich auf einen begrenzten Zeitraum<br />
und stützt sich auf die bereits vorhandenen Dokumente, die für die Evaluation erhobenen<br />
Daten, auf Konzepte des Schulprogramm und die im Rahmen des Schulbesuchs<br />
gewonnenen Ergebnisse.<br />
Der Bericht bildet die Eindrücke und Beobachtungsergebnisse des <strong>EVIT</strong>-Teams hinsichtlich<br />
der Stärken, Defizite und des Entwicklungsbedarfs der <strong>Schule</strong> ab und beinhaltet<br />
darüber hinaus Empfehlungen für die Weiterentwicklung.<br />
Dieser <strong>Abschlussbericht</strong> basiert auf<br />
• den Schuldaten sowie weiteren, von der <strong>Schule</strong> vorgelegten Daten aus der<br />
schulischen Arbeit,<br />
• den Ergebnissen der standardisierten <strong>EVIT</strong>-Fragebögen für Lehrkräfte, Eltern<br />
sowie Schülerinnen und Schülern,<br />
• den Ergebnissen des Schulbesuchs des <strong>EVIT</strong>-Teams am 17.11.<strong>2009</strong> sowie den<br />
Ergebnissen des Gebäuderundgangs am 16.11.<strong>2009</strong>.<br />
Der Schulbesuch umfasste<br />
• vom <strong>EVIT</strong>-Team ausgewählte Unterrichtsbesuche<br />
sowie Gespräche mit<br />
• dem Vertreter des Schulträgers,<br />
• der Schulleitung,<br />
• dem Kollegium inkl. dem Personalrat und der Gleichstellungsbeauftragten,<br />
• Vertreter/innen der Schülerschaft,<br />
• Elternvertretern,<br />
• Mitarbeiterinnen der Betreuten <strong>Grundschule</strong>,<br />
• der Schulsekretärin und dem Hausmeister.<br />
Das <strong>EVIT</strong>- Team setzte sich zusammen aus der Schulrätin Sybille Pahlke, der Rektorin<br />
Liberté Büssow und der <strong>Schule</strong>ntwicklungsmoderatorin Sabine Friedrichsen.<br />
2
Zeitplan der Besuchstage<br />
16.11.<strong>2009</strong> Ablauf<br />
Uhrzeit<br />
14.00- 17.00 Uhr Rundgang durch das Schulgebäude und Gespräch mit dem Vertreter<br />
des Schulträgers<br />
17.11.<strong>2009</strong><br />
07.20 Uhr Eintreffen des <strong>EVIT</strong>-Teams<br />
07.30- 13.30 Uhr Unterrichtsbesuche<br />
dazwischen Gespräch mit dem Schulpersonal (Sekretärin, Hausmeister,<br />
Mitarbeiterinnen der Betreuten <strong>Grundschule</strong>)<br />
10.30 Uhr Gespräch mit Schülerinnen und Schülern<br />
13.45 - 14.45 Uhr Mittagspause<br />
15.00 – 15.30 Uhr Gespräch mit Elternvertretern<br />
15.45 – 16.30 Uhr Gespräch mit dem Kollegium<br />
16.30 - 17.00 Uhr Gespräch mit der Schulleitung<br />
17.15 – 17.45 Uhr <strong>EVIT</strong>-Teambesprechung<br />
18.00 Uhr Abschlussgespräch, erste Rückmeldung<br />
2. Schulischer Kontext<br />
Um die <strong>EVIT</strong>- Ergebnisse angemessen einordnen zu können, werden die Bedingungen<br />
einer <strong>Schule</strong>, auf die sie keinen oder nur einen geringen Einfluss hat, mit<br />
berücksichtigt.<br />
Träger der <strong>Schule</strong> ist die Gemeinde <strong>Molfsee</strong>. Die <strong>Schule</strong> wurde 1966 als Grund- und<br />
Hauptschule gebaut.<br />
Nachdem 1974 die alte <strong>Molfsee</strong>r <strong>Schule</strong> aufgelöst wurde und später die Hauptschulklassen<br />
an dieser <strong>Schule</strong> ausliefen, ist die jetzige „<strong>Grundschule</strong> <strong>Eidertal</strong> <strong>Molfsee</strong>" die<br />
einzige <strong>Schule</strong> vor Ort und zuständig für alle Grundschüler der Ortsteile <strong>Molfsee</strong>,<br />
Rammsee und <strong>Schule</strong>nsee.<br />
Die <strong>Schule</strong> besteht aus drei Gebäudeteilen, wobei ein Teil einem Kindergarten, der<br />
Gemeindebücherei und der Betreuten <strong>Grundschule</strong> vorbehalten ist. In einem Teil der<br />
<strong>Schule</strong> befinden sich die Verwaltung (Schulleitungsbüros, Lehrerzimmer), vier Klassenräume<br />
sowie die Aula, die zusätzlich als Gruppenraum genutzt wird.<br />
Im zweiten Gebäudeteil befinden sich vier Klassenräume nebst einem Gruppenraum,<br />
ein Medienraum, ein Werkraum, eine Schulküche, der Streitschlichtungsraum, ein<br />
Elternsprechzimmer und ein Hausmeisterraum. Auch ein Kopier- und Materialraum<br />
ist hier untergebracht.<br />
Die <strong>Schule</strong> verfügt über eine Schulsporthalle und ein Schwimmbad.<br />
Des Weiteren stehen der <strong>Schule</strong> ein Spielfeld und ein eingezäunter Sportplatz mit<br />
Laufbahn und Sprunggrube zur Verfügung.<br />
Der Schulträger kümmert sich intensiv um die <strong>Schule</strong>. Die sächliche Ausstattung ist<br />
angemessen. Die <strong>Schule</strong> verfügt über eine behindertengerechte Toilette.<br />
Der bauliche Zustand der <strong>Schule</strong> ist positiv.<br />
3
3. Daten und Fakten der <strong>Schule</strong><br />
Im Schuljahr 2008/09 werden179 Schülerinnen und Schüler von einem Lehrerteam<br />
bestehend aus 9 Lehrerinnen und 1 Lehrer unterrichtet. In wechselnden Zusammensetzungen<br />
wurde und wird jahrgangübergreifend gearbeitet.<br />
Schulstatistik<br />
4<br />
Schuljahr<br />
<strong>2009</strong>/2010<br />
Zugeteilte Lehrerwochenstunden für Unterricht 211<br />
Lehrerwochenstunden für besondere<br />
Maßnahmen (z.B. Mehrfachbesetzung, DAZ,<br />
Förderunterricht, Begabtenförderung)<br />
Ausfall in % /<br />
Anzahl Klassen 8<br />
Anzahl Schüler/innen 170<br />
Anzahl Schüler/innen pro Klasse 21,3<br />
Abgänge mit Schulabschluss /<br />
Abgänger ohne Schulabschluss /<br />
Übergänge zum Gymnasium in % 72<br />
Übergänge zur Realschule in % 19<br />
Übergänge zur Hauptschule in % /<br />
Übergänge zur IGS in % 9<br />
Zurückstellungen /<br />
Wiederholer /<br />
Überspringer 1<br />
Schülerinnen und Schüler in integrativen<br />
Maßnahmen mit Zieldifferenzierung<br />
1<br />
Schülerinnen und Schüler in präventiven<br />
/<br />
Maßnahmen<br />
Schülerinnen und Schüler mit nicht deutscher<br />
Muttersprache<br />
6<br />
/<br />
08/09
4. Qualitätsprofil der <strong>Schule</strong>: Bewertung der <strong>EVIT</strong>-Indikatoren<br />
I Bildungsprozesse<br />
5<br />
Trifft voll zu<br />
Trifft<br />
überwiegend<br />
zu<br />
Trifft kaum zu<br />
Trifft nicht zu<br />
Keine<br />
Bewertung<br />
möglich<br />
Die Unterrichtsziele und -inhalte sind an den<br />
1<br />
Lehrplänen orientiert. x<br />
Die in den Lehrplänen verbindlich vorgegebenen Themen stehen im Mittelpunkt des Unterrichts. Sie werden<br />
situationsgerecht sowohl im fachbezogenen als auch fächerübergreifenden Unterricht behandelt. Die Unterrichtsziele und -<br />
inhalte sind konsequent auf die in den Lehrplänen beschriebenen Aspekte der Lernkompetenz (Sach-, Methoden-, Selbstund<br />
Sozialkompetenz) ausgerichtet.<br />
2 Der Unterricht ist klar strukturiert. x<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Der Unterricht ist an klar erkennbaren Zielen ausgerichtet. Darauf abgestimmte Inhalte und Methoden sind erkennbar.<br />
Schüler und Schülerinnen arbeiten an eindeutig formulierten Aufgaben und nach erkennbaren Arbeitsregeln.<br />
Die Lernarrangements sind geeignet, die<br />
Eigenaktivität der Schüler/innen und deren<br />
Übernahme von Verantwortung für ihren Lernprozess<br />
zu fördern.<br />
Die Unterrichtsgestaltung (Methoden, Aufgabenstellungen, Materialien, Sozialformen, Lernkontrollen) ist darauf<br />
ausgerichtet, dass Schülerinnen und Schüler Verantwortung für ihren Lernprozess übernehmen.<br />
Neue Medien und das Internet werden im Unterricht<br />
genutzt, um Lernprozesse anzuregen und zu<br />
unterstützen.<br />
Im Unterricht werden IT-Medien und das Internet in lernförderlicher Weise genutzt.<br />
Die Kriterien für die Bewertung von<br />
Unterrichtsbeiträgen und Klassenarbeiten/Klausuren<br />
sind für Lehrkräfte, Schüler/innen und Eltern<br />
transparent.<br />
An der <strong>Schule</strong> werden geeignete Maßnahmen ergriffen, um die Kriterien für die Bewertung von Unterrichtsbeiträgen und<br />
Klassenarbeiten/ Klausuren festzulegen und alle Beteiligten regelmäßig darüber zu informieren.<br />
Leistungsschwächere Schüler/innen werden erkannt<br />
und in besonderer Weise gefördert. x<br />
Durch geeignete diagnostische Verfahren (Schülerleistungstests, Vergleichsarbeiten) wird der Förderbedarf<br />
leistungsschwächerer Schülerinnen und Schüler ermittelt. Diese Schülerinnen und Schüler werden im Rahmen eines<br />
Konzepts (Lernpläne) sowohl durch Binnendifferenzierung im Unterricht als auch durch spezielle Angebote gefördert.<br />
Leistungsstärkere Schüler/innen werden erkannt und<br />
in besonderer Weise gefördert. x<br />
Durch geeignete diagnostische Verfahren (Schülerleistungstests, Vergleichsarbeiten) wird der Förderbedarf<br />
leistungstärkerer Schülerinnen und Schüler ermittelt. Diese Schülerinnen und Schüler werden im Rahmen eines Konzepts<br />
(Lernpläne) sowohl durch Binnendifferenzierung im Unterricht als auch durch spezielle Angebote gefördert.<br />
Geschlechtsspezifische Aspekte werden bei der<br />
Unterrichtsgestaltung berücksichtigt. x<br />
Die Unterrichtsgestaltung (Inhalte, Methoden, Aufgabenstellungen, Materialien, Sozialformen) ist darauf ausgerichtet, dass<br />
geschlechtsspezifische Aspekte berücksichtigt werden.<br />
Die an <strong>Schule</strong> Beteiligten beachten vereinbarte<br />
Verhaltensregeln für den Umgang miteinander. x<br />
An der <strong>Schule</strong> werden geeignete Maßnahmen ergriffen, um Verhaltensregeln zu vereinbaren und für deren Einhaltung zu<br />
sorgen.<br />
An der <strong>Schule</strong> werden geeignete Maßnahmen gegen<br />
den Konsum von Drogen ergriffen. x<br />
x<br />
x<br />
x
Es gib an der <strong>Schule</strong> ein abgestimmtes Konzept zum Erkennen von Drogenproblemen mit geeigneten Maßnahmen zur<br />
Prävention und Intervention.<br />
II Schulische Effekte<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
6<br />
98-100%<br />
der<br />
Schüler<br />
95-97 %<br />
der<br />
Schüler<br />
85-94 %<br />
der<br />
Schüler<br />
unter<br />
85 % der<br />
Schüler Keine<br />
Die Schüler/innen verlassen die <strong>Schule</strong> mit einem<br />
Schulabschluss. x<br />
Die <strong>Schule</strong> weist die Zahlen durch die Schulstatistik der letzten 3 Jahre nach.<br />
Die Schüler/innen der <strong>Schule</strong> erreichen das<br />
Klassenziel. x<br />
Die <strong>Schule</strong> weist die Zahlen durch die Schulstatistik der letzten 3 Jahre nach.<br />
noch II Schulische Effekte<br />
In den zentralen Abschlussarbeiten erzielen die<br />
Schülerinnen und Schüler mindestens<br />
durchschnittliche Ergebnisse.<br />
95-100%<br />
der<br />
Schüler<br />
75-94%<br />
der<br />
Schüler<br />
Die <strong>Schule</strong> weist die Zahlen durch die Schulstatistik nach Möglichkeit für 3 Jahre nach.<br />
Die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten im Fach<br />
Deutsch entsprechen mindestens dem<br />
Landesdurchschnitt der Schulart.<br />
Die <strong>Schule</strong> weist die Zahlen durch die Schulstatistik nach Möglichkeit für 3 Jahre nach.<br />
Die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten im Fach<br />
Mathematik entsprechen mindestens dem<br />
Landesdurchschnitt der Schulart.<br />
Die <strong>Schule</strong> weist die Zahlen durch die Schulstatistik nach Möglichkeit für 3 Jahre nach.<br />
Die Ergebnisse der Vergleichsarbeiten in der ersten<br />
Fremdsprache entsprechen mindestens dem<br />
Landesdurchschnitt der Schulart.<br />
Die <strong>Schule</strong> weist die Zahlen durch die Schulstatistik nach Möglichkeit für 3 Jahre nach.<br />
noch II Schulische Effekte<br />
Schüler/innen bearbeiten Aufgaben- und<br />
Problemstellungen eigenständig und tragen ihre<br />
Arbeitsergebnisse vor.<br />
Trifft voll zu<br />
x<br />
Trifft<br />
überwiegend<br />
zu<br />
50-74%<br />
der<br />
Schüler<br />
Trifft<br />
kaum zu<br />
Unter<br />
50% der<br />
Schüler Keine<br />
Trifft<br />
nicht zu<br />
Bewertung<br />
möglich<br />
Bewertung<br />
möglich<br />
x<br />
x<br />
Keine<br />
Bewertung<br />
möglich<br />
Die Schülerinnen und Schüler tragen ihre Arbeitsergebnisse verständlich vor. Die Schülerinnen und Schüler versuchen,<br />
Lösungen zunächst ohne die Hilfe der Lehrkraft zu finden, bringen eigene Ideen zum Thema ein und gehen individuellen<br />
Arbeitsaufgaben nach.<br />
Die Schülerinnen und Schüler arbeiten konstruktiv<br />
18<br />
miteinander. x<br />
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein hohes Maß an kooperativer Kompetenz und setzen diese insbesondere<br />
zur konstruktiven Lösung von Aufgaben innerhalb des Unterrichts ein.<br />
19 Konflikte werden gewaltfrei gelöst. x<br />
Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein hohes Maß an sozialer Kompetenz und setzen diese insbesondere zur<br />
gewaltfreien Lösung von Konflikten im Schulleben ein.<br />
20 Es gibt ein vielfältiges Schulleben. x<br />
Über den Unterricht hinaus finden regelmäßig Veranstaltungen und Projekte (Arbeitsgemeinschaften, Schulfeste,<br />
Aufführungen, Wettbewerbe) statt.<br />
21<br />
noch II Schulische Effekte<br />
75-100% der<br />
Befragten<br />
Die Schülerinnen und Schüler sind mit der <strong>Schule</strong><br />
zufrieden. x<br />
22 Die Eltern sind mit der <strong>Schule</strong> zufrieden. x<br />
50-74% der<br />
Befragten<br />
25-49% der<br />
Befragten<br />
unter 25 %<br />
der<br />
Befragten<br />
Keine<br />
Bewertung<br />
möglich<br />
siehe<br />
Bericht
23 Die Lehrkräfte sind mit der <strong>Schule</strong> zufrieden. x<br />
24 Andere Einrichtungen sind mit der <strong>Schule</strong> zufrieden. x<br />
III Lern- und Arbeitsbedingungen Trifft<br />
In der <strong>Schule</strong> existiert ein funktionierender<br />
Informationsfluss zwischen Führungskräften,<br />
Kollegium und den übrigen Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern.<br />
7<br />
voll zu<br />
Trifft<br />
überwiegend<br />
zu<br />
Trifft<br />
kaum zu<br />
Trifft<br />
nicht zu<br />
Keine<br />
Bewertung<br />
möglich<br />
Die Klassen-, Kurs- und Fachräume sind lernförderlich<br />
25<br />
eingerichtet. x<br />
Die Einrichtung der schulischen Räume berücksichtigt das Alter der Schülerinnen und Schüler; die Räume fördern durch<br />
ihre Gestaltung und Ausstattung eine Methodenvielfalt beim Lernen sowie ein Sich-Wohlfühlen der Schülerinnen, Schüler<br />
und Lehrkräfte.<br />
26 Lehrerzimmer sind aufgabengerecht eingerichtet. x<br />
27<br />
28<br />
29<br />
Lehrerzimmer bieten allen Lehrkräften die Möglichkeit, sich in entspannender und ansprechender Atmosphäre zu erholen,<br />
informieren, kommunizieren, Arbeiten zu erledigen sowie persönliche Unterlagen zu deponieren.<br />
Die <strong>Schule</strong> verfügt über eine sachgerechte Medien-<br />
und Computerausstattung. x<br />
Die Computer- und Medienausstattung ist zeitgemäß und besteht – soweit nötig – aus einheitlichen Geräten. Computer<br />
und Internetzugang sowie Medien für Eigenlernzeiten stehen allen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung.<br />
Schulgebäude und Einrichtungen befinden sich in<br />
gutem und gepflegtem Zustand. x<br />
Der bauliche Zustand der <strong>Schule</strong> ist ohne nennenswerte Mängel.<br />
Schulhof und Aufenthaltsräume ermöglichen sowohl<br />
aktive als auch erholsame Pausen. x<br />
Schulhof und Aufenthaltsräume geben Schülerinnen und Schülern während der Pausen Gelegenheiten zu Erholung,<br />
Rückzug, Aktivität und Begegnung; Flächen und Räume sind gepflegt sowie ansprechend und vielfältig gestaltet<br />
IV Die Leitung der <strong>Schule</strong><br />
30<br />
Die Aufgaben von Schulleiter/in, anderen<br />
Führungskräften und Gleichstellungsbeauftragter sind<br />
klar geregelt und transparent.<br />
Trifft voll zu<br />
x<br />
Trifft<br />
überwiegend<br />
zu<br />
Trifft kaum zu<br />
Trifft nicht zu<br />
Keine<br />
Bewertung<br />
möglich<br />
Die arbeitsteiligen schulinternen Aufgabenbereiche sind für alle Führungskräfte und die Gleichstellungsbeauftragte konkret<br />
benannt und schriftlich dokumentiert; sie weisen die Verantwortlichkeit der/des jeweiligen Stelleninhaberin /-inhabers klar<br />
aus.<br />
31 Die Unterrichtsorganisation ist wirksam geregelt. x<br />
32<br />
33<br />
34<br />
Um den Auftrag der <strong>Schule</strong> zu erfüllen sind wesentliche unterrichtsorganisatorische Maßnahmen klar und wirksam<br />
geregelt: Einsatz von Lehrkräften, Stundenplangestaltung und Vertretungsmanagement, Vermeidung von<br />
Unterrichtsausfall<br />
Die Führungskräfte ermöglichen die Übernahme von<br />
Verantwortung. x<br />
Die Führungskräfte sorgen durch geeignete Maßnahmen dafür, dass das Kollegium angemessen in<br />
Entscheidungsprozesse einbezogen wird und Verantwortung für die schulischen Aufgaben (insbesondere Umsetzung von<br />
Beschlüssen) übernimmt.<br />
Schulleiter/in und andere Führungskräfte stellen<br />
sicher, dass Entscheidungen getroffen, eingehalten x<br />
und ggf. korrigiert werden.<br />
Die Führungskräfte sorgen dafür, dass Entscheidungen getroffen und die vereinbarten Maßnahmen zielorientiert und<br />
konstruktiv umgesetzt werden. Deren Wirksamkeit wird regelmäßig überprüft.<br />
x
35<br />
36<br />
In der <strong>Schule</strong> existiert als wirksames Mittel zur Kommunikation, Kooperation und Analyse ein übersichtliches<br />
Informationssystem mit einem Jahresterminplan<br />
Die Führungskräfte gewährleisten eine zielführende<br />
Sitzungsleitung von Konferenzen x<br />
Die Führungskräfte sorgen dafür, dass durch effiziente Arbeitsverfahren und eine stringente Sitzungsleitung die für<br />
Unterricht und <strong>Schule</strong> relevanten Fragen und Probleme bearbeitet und wirksame Lösungen gefunden werden.<br />
Die Personalentwicklung ist auf die Entwicklungsziele<br />
der <strong>Schule</strong> ausgerichtet. x<br />
Die Personalentwicklung berücksichtigt den besonderen Auftrag der <strong>Schule</strong>; sie fördert vor diesem Hintergrund die<br />
jeweilige berufliche Entwicklung der Lehrkräfte zu deren optimale Aufgabenerfüllung. PE-Instrumente wie das<br />
Mitarbeitergespräch und die Führungskräfterückmeldung werden regelmäßig genutzt.<br />
V Qualitätsmanagement Trifft<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
8<br />
voll zu<br />
Trifft<br />
überwiegend<br />
zu<br />
Es wird nach einem beschlossenen Schulprogramm<br />
gearbeitet. x<br />
Ein schriftlich verfasstes und von der Schulkonferenz verabschiedetes Schulprogramm liegt als ständiges<br />
Arbeitsprogramm vor und ist das zentrale Instrument der <strong>Schule</strong>ntwicklung und Qualitätssicherung. Es enthält<br />
pädagogische Ziele, Wege zu ihrer Umsetzung und Verfahren, das Erreichte zu überprüfen und auszuwerten.<br />
Eine systematische Weiterentwicklung des<br />
Schulprogramms findet statt. x<br />
Ein Gremium, das die Weiterführung der Schulprogrammarbeit organisiert, ist von der Schulkonferenz mit einem klaren<br />
Arbeitsauftrag versehen worden. In ihm sind die verschiedenen Gruppen vertreten. Die Verantwortlichkeiten sind klar<br />
geregelt. Die im Schulprogramm beschlossenen Entwicklungsvorhaben werden in regelmäßigen Abständen mit Hilfe<br />
geeigneter Instrumente evaluiert.<br />
Die Bildungs- und Erziehungsarbeit der <strong>Schule</strong> wird<br />
auf der Arbeitsebene regelmäßig evaluiert und<br />
weiterentwickelt.<br />
x<br />
Trifft<br />
kaum zu<br />
Trifft<br />
nicht zu<br />
Keine<br />
Bewertung<br />
möglich<br />
Bildungs- und Erziehungseffekte werden durch geeignete Verfahren (z. B. durch Parallelarbeiten ab Klasse 3, Auswertung<br />
schulischer Daten) regelmäßig festgestellt. Die Ergebnisse werden schulintern ausgewertet. Von den Konferenzen werden<br />
entsprechende Maßnahmen beschlossen und umgesetzt.<br />
Die <strong>Schule</strong> arbeitet nach einem beschlossenen<br />
Ausbildungskonzept für die Lehrerausbildung. x<br />
An der <strong>Schule</strong> liegt ein Ausbildungskonzept vor, das Ziele, Inhalte und Zuständigkeiten für die Ausbildung der Lehrkräfte<br />
in Ausbildung benennt.<br />
Das Ausbildungskonzept wird systematisch evaluiert<br />
und weiterentwickelt. x<br />
Ziele, Inhalte und Zuständigkeiten aus dem Ausbildungskonzept werden unter Einbeziehung der Lehrkräfte in Ausbildung<br />
evaluiert und das Ergebnis für eine systematische Weiterentwicklung genutzt.<br />
42 An der <strong>Schule</strong> wird eine Feedbackkultur gefördert. x<br />
Auch außerhalb der dafür vorgesehenen Gremien gibt es vielfältige Möglichkeiten für Rückmeldungen, die von den<br />
Beteiligten genutzt werden.<br />
VI Kooperation Trifft<br />
43<br />
voll zu<br />
Trifft<br />
überwiegend<br />
zu<br />
Für die Vorbereitung wichtiger Entscheidungen<br />
werden an der <strong>Schule</strong> Arbeitsgruppen eingerichtet x<br />
Zur Sicherung einer breiten Beteiligung und einer gründlichen Vorbereitung von wichtigen Entscheidungen werden<br />
Arbeitsgruppen eingerichtet<br />
Trifft<br />
kaum zu<br />
Trifft<br />
nicht zu<br />
Keine<br />
Bewertung<br />
möglich<br />
44 Die Lehrkräfte arbeiten intensiv zusammen. x<br />
Die Lehrkräfte nutzen insbesondere Fachkonferenzen oder andere Konferenzen, um die Qualität des Unterrichts weiter zu<br />
entwickeln. Es gibt Arbeitsgruppen, in denen pädagogische Anliegen thematisiert und bearbeitet werden.<br />
45 Lehrkräfte und Eltern arbeiten intensiv zusammen. x<br />
In allen gesetzlich vorgesehen Gremien arbeiten die Eltern aktiv mit. Die Informationswege sind geregelt und werden<br />
intensiv genutzt.<br />
46<br />
Lehrkräfte und Schülerinnen/Schüler arbeiten intensiv<br />
bei der Gestaltung des Schullebens zusammen. x
47<br />
48<br />
49<br />
Schulische Veranstaltungen werden sowohl von Schülerinnen und Schülern als auch von Lehrkräften initiiert und von allen<br />
Beteiligten unterstützt. Es gibt eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Schülervertretung.<br />
Die <strong>Schule</strong> arbeitet intensiv mit anderen Einrichtungen<br />
zusammen. x<br />
Es gibt eine regelmäßige Zusammenarbeit mit außerschulischen Einrichtungen (Kindertagesstätten, Wirtschaft,<br />
Sozialdiensten u. Beratungsstellen, Kirchen, Verbände, Vereine).<br />
Die Zusammenarbeit zwischen Personalvertretung<br />
und Schulleiter/in ist förderlich für die Arbeit der<br />
<strong>Schule</strong>.<br />
Der Personalrat ist an allen wichtigen schulischen Angelegenheiten und Entscheidungsprozessen umfassend und<br />
rechtzeitig beteiligt.<br />
Die <strong>Schule</strong> arbeitet intensiv mit <strong>Schule</strong>n anderer<br />
Schularten zusammen. x<br />
Es gibt eine regelmäßige Zusammenarbeit mit anderen <strong>Schule</strong>n, insbesondere um Übergänge und integrative<br />
Maßnahmen abzustimmen.<br />
5. Erläuterungen zu allen Qualitätsbereichen<br />
I. Bildungs- und Erziehungsprozesse<br />
Beobachtungen/Feststellungen Empfehlungen zur Weiterentwicklung<br />
der <strong>Schule</strong><br />
Der besuchte Unterricht war bezüglich der<br />
Inhalte und Ziele lehrplanorientiert und klar<br />
strukturiert.<br />
Die Arbeitsatmosphäre wirkte entspannt<br />
und förderlich zur Entwicklung von<br />
Lernfreude.<br />
Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten<br />
zielorientiert.<br />
Die Unterrichtsziele und –inhalte sind auf<br />
die in den Lehrplänen beschriebenen<br />
Aspekte der Lernkompetenz (Sach-,<br />
Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz)<br />
ausgerichtet.<br />
Lernarrangements, die die Eigenaktivität<br />
der Schülerinnen und Schüler fördern,<br />
konnten vom <strong>EVIT</strong>- Team durchgehend<br />
beobachtet werden.<br />
Ein Teil der Eltern wünscht sich noch mehr<br />
Informationen über Kriterien zur<br />
Leistungsbewertung (siehe auch VI).<br />
Die <strong>Schule</strong> verfügt derzeit über keinen<br />
arbeitstechnisch nützlich eingerichteten<br />
Computerraum. Gemeinsam mit dem<br />
Schulträger und dem IQSH hat die <strong>Schule</strong><br />
ein Konzept zur Erneuerung der<br />
Ausstattung erstellt (siehe auch III).<br />
Die Fragebogenergebnisse weisen auf<br />
einen geringen Einsatz der neuen Medien<br />
hin.<br />
9<br />
x<br />
Mit sachgerechter PC- Ausstattung ist<br />
eine Verstärkung des Einsatzes der<br />
Computer im täglichen Unterricht<br />
anzustreben. Dazu ist es erforderlich,<br />
dass das Kollegium sich in diesem<br />
Bereich fortbildet.
Leistungsschwächere und<br />
leistungsstärkere Schülerinnen und<br />
Schüler werden erkannt und gefördert. Die<br />
Schülerinnen und Schüler werden im<br />
Rahmen eines Konzeptes, sowohl durch<br />
Binnendifferenzierung im Unterricht als<br />
auch durch spezielle Angebote gefördert.<br />
Es war für das <strong>EVIT</strong> Team nicht<br />
ersichtlich, wie geschlechtsspezifische<br />
Aspekte innerhalb der<br />
Unterrichtsgestaltung berücksichtigt<br />
werden.<br />
An der <strong>Schule</strong> werden geeignete<br />
Maßnahmen ergriffen, um<br />
Verhaltensregeln zu vereinbaren und für<br />
deren Einhaltung zu sorgen.<br />
10<br />
Die erfolgreichen binnendifferenzierten<br />
Maßnahmen in unterschiedlichen<br />
Niveaustufen sollten beibehalten und<br />
ausgebaut werden.<br />
II. Schulische Effekte<br />
Beobachtungen/Feststellungen Empfehlungen zur Weiterentwicklung<br />
Hinsichtlich der schulischen Effekte lagen<br />
dem <strong>EVIT</strong>-Team die VERA-Ergebnisse der<br />
Schuljahre 2007, 2008 und <strong>2009</strong> vor.<br />
Die Ergebnisse der VERA- Arbeiten aus<br />
2008 und <strong>2009</strong> liegen in allen Bereichen<br />
z.T. weit über dem Landesdurchschnitt.<br />
Die Befragungsergebnisse zur<br />
Zufriedenheit mit der <strong>Grundschule</strong> <strong>Eidertal</strong><br />
<strong>Molfsee</strong> liegen bei den Eltern knapp unter<br />
dem Landesdurchschnitt. Die<br />
Zufriedenheit bei Schülerinnen und<br />
Schülern und den Lehrkräften liegt über<br />
dem Landesdurchschnitt.<br />
Zufriedenheit<br />
mit der <strong>Schule</strong><br />
Landesdurch-<br />
schnitt<br />
<strong>Grundschule</strong><br />
<strong>Eidertal</strong>-<br />
<strong>Molfsee</strong><br />
Schülerinnen<br />
und Schüler<br />
92% 95,1%<br />
Eltern 90,4% 88,1%<br />
Lehrkräfte 92%<br />
100%<br />
der <strong>Schule</strong><br />
Die Protokolle der Fachkonferenzen<br />
zeigen, dass die VERA-Ergebnisse<br />
Ausgangspunkt für angemessene<br />
Schlussfolgerungen zur<br />
Unterrichtsarbeit sind. Eine Fortsetzung<br />
dieser erfolgreichen Arbeit ist<br />
anzustreben.<br />
Die von allen Beteiligten bestätigte<br />
Zufriedenheit sollte für die Zukunft<br />
bewahrt und ausgebaut werden.
Problemorientierte Aufgabenstellungen,<br />
eigenverantwortliche Gestaltung von<br />
Arbeitsabläufen und die Eigenständigkeit<br />
der Lernenden bei der Vorstellung von<br />
Arbeitsergebnissen sind an den <strong>EVIT</strong>-<br />
Besuchstagen beobachtet worden.<br />
Schülerinnen und Schüler an der<br />
<strong>Grundschule</strong> <strong>Eidertal</strong> <strong>Molfsee</strong> arbeiten<br />
konstruktiv miteinander und lösen Konflikte<br />
weitgehend gewaltfrei. Hierzu trägt auch<br />
die Ausgestaltung eines vielfältigen<br />
Schullebens bei.<br />
Der Bürgermeister als Vertreter des<br />
Schulträgers bestätigt eine gute<br />
Kooperation mit der <strong>Grundschule</strong>.<br />
11<br />
Der Unterricht sollte weiterhin die<br />
Entwicklung von Lösungsstrategien<br />
sowie die Individualisierung von<br />
Aufgabenstellungen ermöglichen.<br />
Das erfolgreiche Konzept der<br />
Streitschlichtung sollte bewahrt und<br />
ausgebaut werden.<br />
III. Lern- und Arbeitsbedingungen<br />
Beobachtungen/Feststellungen Empfehlungen zur Weiterentwicklung<br />
der <strong>Schule</strong><br />
Die <strong>Schule</strong> und der Außenbereich sind<br />
grundschulgerecht gestaltet und in einem<br />
sehr guten Zustand.<br />
Die Toiletten, insbesondere die der<br />
Jungen, im Schulgebäude und in der<br />
Turnhalle entsprechen nicht zeitgemäß.<br />
Bei den Jungen war eine stärkere<br />
Geruchsbelästigung zu vermerken.<br />
Die Klassenräume sind altersgerecht<br />
ausgestattet, so dass die Schüler sich in<br />
ihrer Lernumgebung wohl fühlen können.<br />
Die Ausgestaltung ermöglicht soziales<br />
Lernen sowie Methodenvielfalt.<br />
Die Computerausstattung ist veraltet. Die<br />
<strong>Schule</strong> hat aber bereits vor einiger Zeit in<br />
Zusammenarbeit mit dem IQSH<br />
Maßnahmen ergriffen, dies zu verändern<br />
(siehe auch I).<br />
Das Lehrerzimmer ist zwar<br />
aufgabengerecht eingerichtet und bietet<br />
ausreichend Raum für das Kollegium, die<br />
Möbel tragen aber wenig zu einer<br />
ansprechenden Atmosphäre bei.<br />
Der Schulträger sollte hier ein<br />
Sanierungskonzept erarbeiten.<br />
Wünschenswert sind weitere<br />
Gruppenräume für individuelles Lernen.<br />
Die begonnene Schalldämmung sollte<br />
in allen Räumen fortgesetzt werden.<br />
Dieses Vorhaben sollte fortgesetzt<br />
werden.<br />
Im Rahmen der Haushaltsmittel sollten<br />
Tische und Stühle erneuert sowie<br />
Arbeitszonen und Sitzecken eingerichtet<br />
werden.
Das Sekretariat als erste Anlaufstelle für<br />
Besucher kann so nicht funktionsgerecht<br />
eingerichtet werden.<br />
Die Teppichböden im Verwaltungstrakt<br />
machen einen sehr abgenutzten Eindruck.<br />
12<br />
Durch Umbaumaßnahmen kann das<br />
Sekretariat funktionsgerecht vergrößert<br />
(siehe Anlage) und zeitgemäß<br />
ausgestattet werden.<br />
IV. Die Leitung der <strong>Schule</strong><br />
Beobachtungen/Feststellungen Empfehlungen zur Weiterentwicklung<br />
der <strong>Schule</strong><br />
Die Arbeit der Schulleitung wird von Schülern,<br />
Eltern und Kollegen sehr positiv eingeschätzt.<br />
Die Aufgabenbereiche sind<br />
transparent und klar geregelt, die Zusammenarbeit<br />
mit der Personalvertretung der<br />
<strong>Schule</strong> gestaltet die Arbeit an der <strong>Schule</strong><br />
förderlich.<br />
Die Maßnahmen der Unterrichtsorganisation<br />
sind für alle klar nachzuvollziehen.<br />
Das Kollegium wird in die<br />
Entscheidungsprozesse einbezogen und<br />
übernimmt Verantwortung für schulische<br />
Aufgaben.<br />
Die Schulleitung sorgt für einen gut funktionierenden<br />
Informationsfluss zwischen<br />
allen Beteiligten.<br />
Die Konferenzleitung wird überwiegend als<br />
effizient wahrgenommen.<br />
Viele Kollegen fühlen sich in ihrer<br />
beruflichen Entwicklung durch die<br />
Schulleitung gefördert.<br />
Die Information der Eltern erfolgt zeitnah<br />
und regelmäßig, es gibt viele Möglichkeiten,<br />
miteinander ins Gespräch zu<br />
kommen.<br />
Kritikpunkte sollten offen benannt<br />
werden, damit die Konferenzen immer<br />
effizient gestaltet werden können.<br />
Unter Umständen könnten individuelle<br />
Fortbildungsmaßnahmen in<br />
Mitarbeitergesprächen erörtert werden.<br />
V. Qualitätsmanagement<br />
Beobachtungen/Feststellungen Empfehlungen zur Weiterentwicklung<br />
Das Schulprogramm wird zurzeit in<br />
Gruppen arbeitsteilig von Lehrern und<br />
Eltern überarbeitet. Die Schüler werden<br />
durch die Mitbestimmungs-AG in diesen<br />
Prozess miteinbezogen. Informationen<br />
hierzu finden regelmäßig auf den<br />
Lehrerkonferenzen statt.<br />
der <strong>Schule</strong><br />
Verfahren und verbindliche Kriterien,<br />
das Erreichte zu überprüfen sollten<br />
noch deutlicher genannt werden.<br />
Die Verantwortlichkeiten sollten klarer<br />
geregelt sein.
Die Bildungs- und Erziehungsarbeit der<br />
<strong>Schule</strong> wird regelmäßig evaluiert und<br />
weiterentwickelt.<br />
Da die <strong>Schule</strong> zurzeit nicht ausbildet, liegt<br />
ein Ausbildungskonzept nicht vor.<br />
Das Schulleben ist geprägt durch kommunikativen<br />
Austausch und Zusammenarbeit<br />
zwischen den Beteiligten.<br />
Es gibt an der <strong>Grundschule</strong> <strong>Eidertal</strong> in<br />
<strong>Molfsee</strong> vielfältige Möglichkeiten zu<br />
Rückmeldungen von allen Beteiligten.<br />
VI. Kooperation<br />
Beobachtungen/Feststellungen<br />
Im Kollegium ist Teamgeist zu erkennen,<br />
der eine wichtige Voraussetzung für die<br />
erfolgreiche pädagogische Arbeit an dieser<br />
<strong>Schule</strong> darstellt. Im Rahmen des<br />
zunehmend etablierten<br />
jahrgangsübergreifenden Unterrichts<br />
werden regelmäßig gemeinsame<br />
Unterrichtsstunden durchgeführt und<br />
Unterrichtseinheiten und –projekte im<br />
Team erarbeitet.<br />
Die Zusammenarbeit mit den Eltern kann<br />
insgesamt positiv beurteilt werden. Die<br />
Eltern fühlen sich weitgehend informiert,<br />
arbeiten konstruktiv mit der Schulleitung<br />
zusammen und schätzen die<br />
Ansprechbarkeit der Lehrkräfte.<br />
Dem Elternwunsch nach regelmäßiger<br />
Information über die Leistungsentwicklung<br />
des Kindes wird durch Angebote<br />
entsprochen. Der aktuelle <strong>EVIT</strong>-<br />
Fragebogen ließ erkennen, dass ein Teil<br />
der Eltern sich auch noch mehr<br />
Informationen über die Kriterien zur<br />
Leistungsbewertung wünscht.<br />
Die <strong>Schule</strong> pflegt eine intensive<br />
Kooperation mit anderen Einrichtungen.<br />
Auch der Kontakt zu anderen <strong>Schule</strong>n ist<br />
gegeben und findet in dem Austausch mit<br />
13<br />
Empfehlungen zur Weiterentwicklung<br />
der <strong>Schule</strong><br />
Das Kollegium kann nur ermutigt<br />
werden, den eingeschlagenen Weg<br />
fortzusetzen und die Zusammenarbeit<br />
für zukünftige Ziele und angedachte<br />
Entwicklungsmöglichkeiten zu nutzen.<br />
Auch auf Elternseite sollte bei Bedarf<br />
der Wunsch nach Information<br />
signalisiert und das Gespräch gesucht<br />
werden.<br />
In den schulischen Gremien kann<br />
überlegt und diskutiert werden, was zu<br />
einer noch größeren Transparenz bei<br />
den Kriterien zur Leistungsbewertung<br />
beitragen könnte.<br />
Im Gespräch mit Mitarbeiterinnen der<br />
Betreuten <strong>Grundschule</strong> wurde deutlich,<br />
dass über eine befriedigendere<br />
Zusammenarbeit zwischen <strong>Schule</strong> und
den weiterführenden <strong>Schule</strong>n besondere<br />
Akzente.<br />
6. Konsequenzen aus dem <strong>EVIT</strong>-Besuch<br />
14<br />
Einrichtung nachgedacht werden sollte.<br />
Um allen Eltern die Zusammenarbeit mit<br />
den außerschulischen Institutionen<br />
noch bewusster aufzuzeigen, müssten<br />
die Kooperationsfelder regelmäßig nach<br />
außen dargestellt werden. In diesem<br />
Zusammenhang bieten die Homepage<br />
und der Flyer der <strong>Schule</strong> schon<br />
Informationsmöglichkeiten, die noch<br />
mehr genutzt werden sollten.<br />
� Es gilt die Zufriedenheit, die positive Atmosphäre und die gegenseitige<br />
Wertschätzung im Unterrichtsalltag zu bewahren und zu festigen.<br />
� Ein individualisierendes, binnendifferenzierendes Lernangebot vor<br />
allem im Hinblick auf leistungsstarke Schülerinnen und Schüler ist<br />
beizubehalten und auszubauen.<br />
� Eine Verstärkung des Einsatzes der Computer im täglichen Unterricht<br />
ist anzustreben. Dazu ist es erforderlich, dass der Schulträger die<br />
Computerausstattung modernisiert.<br />
� Der Schulträger sollte in Zusammenarbeit mit der <strong>Schule</strong> ein<br />
Gesamtkonzept zur räumlichen und sachlichen Ausstattung des<br />
Verwaltungstraktes und des Lehrerzimmers entwickeln und umsetzen.<br />
Hinweise zum weiteren Prozess (ggf. nach Rücksprache mit dem Schulamt)<br />
• Diskussion des <strong>EVIT</strong>-<strong>Abschlussbericht</strong>s in den Gremien der <strong>Schule</strong> mit<br />
Erarbeitung von Vorschlägen zur Weiterentwicklung der <strong>Schule</strong> und einem<br />
Vorschlag für eine Vereinbarung über Konsequenzen mit Zielen, Maßnahmen,<br />
Schritten, Evaluation und Zeitplanung bis März 2010<br />
• Rückmeldung des <strong>EVIT</strong>-Schulausschusses zum <strong>EVIT</strong>-Verfahren an das <strong>EVIT</strong>-<br />
Team bis März 2010<br />
• Gespräch mit der Schulleiterin zur schriftlichen Vereinbarung von Zielen zur<br />
Weitentwicklung der <strong>Schule</strong>, Termin wird zeitnah vereinbart<br />
• Bekanntgabe der schriftlichen Vereinbarung in der Schulkonferenz, Nutzung<br />
für die Weiterentwicklung des Schulprogramms
• Klärung des Stands der Umsetzung der Maßnahmen, die in der<br />
Verantwortung des Schulträgers liegen mit dem Schulträger, Frühjahr 2010<br />
• Anlassbezogener Besuch der Schulaufsicht zur Evaluation des<br />
Weiterentwicklungsprozesses an der <strong>Schule</strong><br />
7. Abschlussbemerkung<br />
Das <strong>EVIT</strong>-Team würdigt und bestätigt die positive pädagogische Arbeit der <strong>Schule</strong><br />
und wünscht der <strong>Schule</strong> bei der weiteren Arbeit viel Erfolg.<br />
Das Team bedankt sich für freundliche Aufnahme und die Bereitstellung guter<br />
Arbeitsbedingungen.<br />
Rendsburg, den 15. Dezember <strong>2009</strong><br />
gez. gez.<br />
Sybille Pahlke Liberte Büssow Sabine Friedrichsen<br />
Schulrätin Schulleiterin IQSH-Vertreterin<br />
15
100%<br />
95%<br />
90%<br />
85%<br />
80%<br />
75%<br />
70%<br />
65%<br />
60%<br />
55%<br />
50%<br />
45%<br />
40%<br />
35%<br />
30%<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%<br />
Sch<br />
Ergebnisse VERA-<strong>Grundschule</strong><br />
Deutsch und Mathematik, Klasse 3 (<strong>2009</strong> und 2008)<br />
Prozentualer Anteil der Schüler, die mindestens Fähigkeitsniveau 2 erreichen<br />
–V1<br />
–L –V2<br />
–V3<br />
–V1<br />
Sch<br />
–L<br />
–V2<br />
–V3<br />
Legende:<br />
L = Land<br />
Sch = <strong>Schule</strong><br />
V1 – V3 = Vergleichsgruppe 1 – 3<br />
Lese- Schreiben<br />
ver <strong>2009</strong><br />
ständnis<br />
<strong>2009</strong><br />
Sch<br />
–V1<br />
–V2<br />
–L<br />
–V3<br />
Leseverständnis<br />
2008<br />
Sch<br />
–V1/V2<br />
–L<br />
–V3<br />
Sprachbetrachtung<br />
2008<br />
16<br />
Sch<br />
–V1<br />
Sch<br />
–L<br />
–V2<br />
–V3<br />
Daten,<br />
Häufigkeit,<br />
–V1<br />
–V2<br />
–L<br />
–V3<br />
Raum<br />
und<br />
Wahrschein- Form<br />
lichkeit <strong>2009</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Sch<br />
Zahlen<br />
und<br />
Operationen<br />
2008<br />
–V1<br />
–V2<br />
–L<br />
–V3<br />
–V1<br />
–V2<br />
–L<br />
–V3<br />
Sch<br />
Muster<br />
und<br />
Strukturen<br />
2008<br />
–V1<br />
Sch<br />
–V2<br />
–L<br />
–V3<br />
Raum<br />
und<br />
Form<br />
2008<br />
100%<br />
95%<br />
90%<br />
85%<br />
80%<br />
75%<br />
70%<br />
65%<br />
60%<br />
55%<br />
50%<br />
45%<br />
40%<br />
35%<br />
30%<br />
25%<br />
20%<br />
15%<br />
10%<br />
5%
alter Grundriss:<br />
Vorschlag zum Umbau des Verwaltungsbereiches der<br />
<strong>Eidertal</strong>-<strong>Grundschule</strong> <strong>Molfsee</strong><br />
Rektorin<br />
Sekretariat Flur Konrektor<br />
Eingang<br />
möglicher neuer Rektorin Konrektor<br />
Grundriss:<br />
Sekretariat<br />
Eingang<br />
Sicherlich sind bauliche Bedingungen zu berücksichtigen. Es ist auch eine andere Aufteilung<br />
denkbar.<br />
17