Ladies in Black - Alemannia Aachen

www.alemannia-aachen.de/volleyball
Offizielles Volleyball-Magazin von Alemannia Aachen >Saison 2011/2012 >Ausgabe 2 > 7.& 9.12.2011
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Liebe Volleyballfreunde der Alemannia,
wenn man sich vorstellt, dass in Deutschland
ca. 500.000 Volleyballer/innen in
Vereinen aktiv spielen und diese Zahl
stetig steigt, sowohl bei den Senioren/
innen als auch im Jugendbereich – sprechen
wir schon lange nicht mehr von
einer „Randsportart“. Diese Tatsache,
dass eine Sportart so begeistert, haben
wir zum Anlass genommen, mit unserem
Sponsoring die Volleyballarbeit die Alemannia
Aachen zu unterstützen.
Nicht nur die Begeisterung, sondern
auch die Vermittlung eines starken WIR-
Gefühls seitens der Funktionäre, Trainer,
Betreuer, Spielerinnen usw. haben wir
sehr positiv aufgenommen.
Bewundernswert sind auch all die ehrenamtlichen Helfer, die Woche für Woche ihren Job gewissenhaft ausüben. Ohne dieses
Engagement wäre bestimmt kein hochklassiger Volleyballsport in Aachen möglich.
Es freut uns immer wieder, an den Heimspielen der Ladies in Black im Hexenkessel zu Aachen teilzunehmen. Denn auch das Pub-
likum hat einen gewissen Anteil an der ganzen Konstellation bezüglich BEGEISTERUNG.
Alemannia Aachen und Arei Abwassertechnik = ein Stück Aachen.
Wir wünschen den Ladies in Black heute einen Sieg und für die Zukunft viel Erfolg und weiterhin mitreißende Spiele.
Mit sportlichen Grüßen
Daniel Kreitz Ralf Jansen
Geschäftsführer Betriebsleiter
Arei Abwassertechnik
Impressum
Herausgeber:
TSV Alemannia Aachen 1900 e.V.
Postfach 500 521
52089 Aachen
Fon: 01805 / 018011*
Fax: 0241 / 9 38 40 210
www.alemannia-aachen.de/volleyball
*14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz, Mobilfunkpreis maximal 42 ct/min
V.i.S.d.P.:
Heinz Maubach (Abteilungsleiter Volleyball)
Ansprechpartner Medien Volleyball
Andreas Steindl
steindl@alemannia-volleyball.de
Redaktion:
Andreas Steindl, Bina Rollersbroich,
Thomas Schmidt, Olaf Lindner,
Thorsten Karbach, DVL
Layout/Satz:
Marcel Decoux, Iris Leclaire
Fotos:
Titelfoto: Andreas Steindl
www.photo-steindl.com
Druck:
Hausdruckerei Techniker Krankenkasse
VOrwOrt 03

Der nächste Zug
Mittelblockerin Anke Borowikow ist eine Strategin am Netz
Es war gewiss ein guter Schachzug, Anke Borowikow
nach Aachen zu holen. Und die ist bereit, mit der
Alemannia möglichst viele Gegner matt zu setzen.
„Jeder ist schlagbar“, sagt die Mittelblockerin. Das
hören Trainer, Mitspielerinnen und Fans natürlich
gerne. Doch zurück zum Schach, denn das Bild ist
nicht willkürlich gewählt. Im Saisonfragebogen hat
Borowikow Schach als Hobby angegeben. Tatsäch-
lich hat sie als Juniorin des VC Olympia Berlin wäh-
rend der Trainingslager im tschechischen Bedrichov
mehr als einmal am Schachbrett gesessen und ihren
Trainer János Tóth herausgefordert. Vergeblich übrigens,
denn in der Regel war es der Ungar, der der
Juniorin Türme, Läufer, Springer und Bauern raubte.
Und dennoch hat Borowikows Spiel in diesen Tagen
gewonnen – ihr Volleyballspiel. Denn die Faszination
für die Strategie des Gegners ist mit den fallenden
Bauern auferstanden.
„Ich denke sehr strategisch“, sagt die 25-Jährige
und schiebt zumindest für das Fotomotiv einen
schwarzen Bauer nach vorne. „In der Mitte muss ich
in der Lage sein, die gegnerische Zuspielerin zu lesen.
Ich muss ihre Strategie erkennen“, fordert sie von
sich selbst. In den Videoanalysen vor den Spielen
lernt sie, Bewegungen, Körperdrehungen, Sprungverhalten
zu erkennen und zu interpretieren. Und nach
sieben Jahren Bundesliga hat sie auch die nötige
Erfahrung, kennt die eine oder andere Zuspielerin
– als Gegnerin oder Mitspielerin. Sie schaut kurz ins
Nichts, als sehe sie einzelne Spielerinnen vor dem
inneren Auge agieren. „Einige Zuspielerinnen verfallen
in ihre eigenen Muster“, sagt sie. Sie müsse
ihre Strategie auf dem Feld für sich nutzen – so wie
es die Schachgroßmeister verstehen.
Zug um Zug hat sich Anke Borowikow zu einer
der besten Mittelblockerinnen der Volleyball-Bundesliga
entwickelt. Als ihre Zeit beim VC Olympia
ablief, lagen ihr einige Bundesligaangebote vor.
Borowikow wählte spät und weiser, als sie
zunächst erwarten konnte. In Braunschweig spielte
sie beim aktuellen Potsdam-Coach Alberto Salomoni
und fand sich fortan in einer ambitionierten
Mannschaft wieder. Das sportliche Glück währte
allerdings nicht lange, der Hauptsponsor zog sich
zurück, Braunschweig verschwand von der Bundesligabühne.
Dafür trat Robert in Anke Borowikows
Leben – an solchen Stellen spricht man wohl
von privatem Glück.
Der nächste Zug führte mit Salomoni nach Leverkusen.
Ein Jahr später dachte sie über einen weiteren
Wechsel ins Ausland nach. Stattdessen suchte sie die
Herausforderung in Hamburg. Es war ein durchaus
riskanter Zug, denn in Hamburg war sie anfangs „nur“
die vierte Mittelblockerin. Aber gerade das war der
Reiz. Borowikow wollte sich beweisen. „Hamburg hat
einen guten Namen. Da geht man als junge Spielerin
gerne hin“, sagt sie. Zwei Jahre blieb sie dort dann
auch, der Vertrag sollte sogar verlängert werden.
Borowikow ließ sich dennoch auf die Transferliste
setzen, wollte schauen, wie sich der Markt entwickelt.
Zwei Jahre ist das her und es gab eine Reihe von
Interessenten. Unter anderem Alemannia Aachen.
Und tatsächlich war Borowikow schon damals interessiert,
überlegte, ob es möglich sei, neben dem
Volleyball parallel in Maastricht zu studieren. Doch
dann kam das Angebot aus Wiesbaden. Aachen
musste noch zwei Jahre warten. In Wiesbaden waren
die Erwartungen der Experten geringer als die Ambitionen
der Mannschaft, und Borowikow wollte mit
einem dynamischen Team Zeichen setzen – am Ende
wurden die Wiesbadenerinnen Vizemeisterinnen und
Borowikow bekam vor Augen geführt, was es heißt,
erfolgreich zu sein: In den Stiefeln eines Sponsors
posierte sie neben ihren beiden Mitspielerinnen Josephine
Dörfler und Steffi Lehmann überlebensgroß auf
einem 9x9-Meter-Plakat in der City. In einem anderen
Fall wurde ein Bild von ihr im Roy-Lichtenstein-Stil
erschaffen.
Doch auch in Aachen ist das Interesse an den
POrtrAit 05

Volleyballerinnen groß. Sie sind gern gesehene Gäste
– überall. Denn Alemannia Aachen hat sich in den
zwei Jahren nach den ersten Gesprächen enorm ent-
wickelt. Das hat Borowikow im Sommer gespürt. „Ich
möchte etwas erreichen und Aachen ist ein ambitio-
nierter Verein – das passt doch gut zusammen“, sagt
sie. Und: „Hier ist ganz viel drin.“ Jung, dynamisch
und doch schon erfahren, nicht zuletzt durch die
Verpflichtung von Angelina Grün („Ich profitiere sehr
von ihr“), sei die Mannschaft. Und frühzeitig zusammengerückt.
„Wir wurden zwar neu zusammengewürfelt,
aber wir sind bereits ein richtiges Team
ohne Starallüren“, sagt die blonde Berlinerin. „Unser
Trainer Stefan Falter hatte ein gutes Händchen, als
er diese Mannschaft zusammengestellt hat.“ Und
beim Transfer von Anke Borowikow sowieso. „Wir
sind durch und durch eine Mannschaft, sind mehr
als die Sechs, die anfangs auf dem Feld stehen. Das
macht uns stark“, sagt Borowikow selbst.
Deswegen hat sie auch einen Drei-Jahres-Vertrag
unterzeichnet. Drei Jahre – das sind in der Volleyball-
Bundesliga, in der meist nur Ein-Jahres-Kontrakte
abgeschlossen werden eine Ewigkeit. Borowikow
sieht hier ihre sportliche Zukunft, spricht beispielsweise
davon, dass sie ihren Block verbessern wolle
06 POrtrAit
und wie die Mannschaft die nächsten Spiele offensiv
angehen werden. Darüber hinaus hat sie ein Lehramtstudium
Deutsch/Biologie begonnen, nachdem
sie in Wiesbaden schon eine Ausbildung zur Rettungsassistentin
absolvierte. Und Freund Robert ist
Doktorand am Forschungszentrum Jülich. „Das ist
alles gut, aber letztlich geht es vorrangig um meine
sportlichen Ziele“, stellt sie aber klar. Die sind – wie
geschrieben – hoch. Aber es ist die Gelassenheit,
die Borowikow dabei auszeichnet. „Ich lasse mich
nicht so leicht aus der Ruhe bringen“, sagt sie und
zieht einen Läufer vor. Auch, oder gerade weil sie
sich nie unter Druck gesetzt hatte, unbedingt Bundesligaspielerin
zu werden. Auch von ihrer Familie
wurde nie Druck ausgeübt. Eher im Gegenteil. Alle
haben das immer ganz locker gesehen. Ich habe mich
früher oftmals im Auto umziehen müssen, um pünktlich
auf dem Trainingsplatz zu stehen, weil wir nicht
rechtzeitig losgefahren sind“, erzählt sie und lacht.
Es sind schöne Erinnerungen, an die Zeit, in der sie
und ihre Eltern sich die Frage stellte, ob sie auf Sportinternat
gehen sollte. Mit 14 entschied sie sich zu
diesem Schritt. Auch eine musikalische Erziehung
wäre denkbar gewesen, früher spielte Borowikow
überaus achtbar Block- und Altflöte. In Wiesbaden
hat sie begonnen Gitarrenunterricht zu nehmen. Statt
alles auf den einen Zug Richtung Sport zu setzen, ließ
sich Borowikow immer Rückzugswege offen. „Ich bin
nach und nach in den Sport hineingewachsen. Ich
habe immer gesagt, dass ich nur so lange spiele,
wie ich Spaß habe. Das Pensum hat sich dann immer
mehr gesteigert“, erzählt sie. Daran habe sie sich
gewöhnt. In Gedanken an den engen Spielplan über
Weihnachten verdreht sie allerdings die Augen.
Da geht der Blick lieber nach vorne zum nächsten
Heimspiel. Es sei auch für eine erfahrene Bundesligaspielerin
ein Erlebnis, in der Halle an der Neuköllner
Straße aufzulaufen. „Ich habe sonst noch in
keiner Halle erlebt, dass die Menschen singen. Unsere
Fans tragen uns. Ich habe auch noch nie erlebt, dass
die Halle schon voll ist, wenn man dort ankommt“,
berichtet sie und man spürt, dass sie stundenlang
über das besondere Gefühl, vor diesen Fans zu
spielen, sprechen könnte. Aber sie sagt eben auch:
„Wir müssen in Zukunft auch auswärts unsere Spiele
gewinnen.“ Das wäre der nächste Zug, sagt Borowikow
und bewegt ihre Dame.
Natürlich gewinnt Borowikow – als „Lady in Black“
stilecht mit den schwarzen Figuren – für das Foto
die Partie. Es soll ein gutes Omen sein.

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Sa. 15.10.2011 20:00 Uhr Rote Raben Vilsbiburg – Alemannia Aachen 3:2 (24:26 / 25:13 / 25:21 / 22:25 / 15:4)
Mi. 19.10.2011 20:00 Uhr Alemannia Aachen – SMART Allianz Stuttgart 3:1 (22:25 / 25:21 / 29:27 / 25:19)
Sa. 22.10.2011 19:30 Uhr VfB Suhl – Alemannia Aachen 3:1 (25:23 / 25:22 / 22:25 / 25:19)
Mi. 26.10.2011 20:00 Uhr Alemannia Aachen – Köpenicker SC 3:0 (25:14 / 25:20 / 25:17)
Sa. 29.10.2011 17:30 Uhr Dresdner SC – Alemannia Aachen 3:0 (27:25 / 25:19 / 25:14)
Sa. 03.12.2011 20:00 Uhr Zurich Team VCO Berlin – Alemannia Aachen Sporthalle Anton Saefkow-Platz
Mi. 07.12.2011 20:00 Uhr Alemannia Aachen – SV Sinsheim Neuköllner Straße
Fr. 09.12.2011 20:00 Uhr Alemannia Aachen – Schweriner SC Neuköllner Straße
Sa. 17.12.2011 19:00 Uhr Alemannia Aachen – SC Potsdam Neuköllner Straße
Mi. 21.12.2011 19:30 Uhr USC Münster – Alemannia Aachen Sporthalle Berg Fidel
Fr. 23.12.2011 20:00 Uhr Alemannia Aachen – TSV Bayer 04 Leverkusen Neuköllner Straße
Di. 27.12.2011 20:00 Uhr Alemannia Aachen – 1. VC Wiesbaden Neuköllner Straße
Mo. 02.01.2012 20:00 Uhr VT Aurubis Hamburg – Alemannia Aachen CU-Arena
Sa. 07.01.2012 19:00 Uhr Alemannia Aachen – Rote Raben Vilsbiburg Neuköllner Straße
Sa. 14.01.2012 19:30 Uhr Smart Allianz Stuttgart – Alemannia Aachen SCHARRena Stuttgart
Sa. 21.01.2012 19:00 Uhr Alemannia Aachen – VfB Suhl Neuköllner Straße
Mi. 25.01.2012 19:00 Uhr Köpenicker SC – Alemannia Aachen Sporthalle Hämmerling Straße
Sa. 28.01.2012 19:00 Uhr Alemannia Aachen – Dresdner SC Neuköllner Straße
Sa. 04.02.2012 19:00 Uhr Schweriner SC – Alemannia Aachen ARENA Schwerin
Sa. 11.02.2012 19:30 Uhr TSV Bayer 04 Leverkusen – Alemannia Aachen Smidt ARENA
Mi. 15.02.2012 20:00 Uhr Alemannia Aachen – VT Aurubis Hamburg Neuköllner Straße
Sa. 18.02.2012 19:00 Uhr SV Sinsheim – Alemannia Aachen Messehalle 6
Sa. 25.02.2012 19:00 Uhr Alemannia Aachen – Zurich Team VCO Berlin Neuköllner Straße
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Größte sportliche Erfolge: 4. Platz Junioren-WM
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im hinteren Teil des Spielfeldes sein
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natürlich keinen besseren Verein als die Alemannia! Aber bei
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Wenn ich nicht in der Volleyball-Bundesliga wäre, dann
wäre ich sportlich auch ganz gut in: Ich liebe auch Tennis
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nicht entgehen lassen: Weil wir mit Hilfe des Publikums und
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Bei der Alemannia seit: 2011
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Wenn ich nicht in der Volleyball-Bundesliga wäre, dann
wäre ich sportlich auch ganz gut in: Ski fahren
Dieses Buch lese ich gerade: Átoksori kísértetek (Geister
vom Bann) von Albert Wass
Diese CD darf in keiner Sammlung fehlen: Maroon 5
Hier möchte ich unbedingt mal Urlaub machen: Peru/
Macchu Pichu
Diesen Satz mag ich nicht: „Es geht nicht.“
Warum sollte man sich ein Spiel in der Neuköllner Straße
nicht entgehen lassen: weil wir die Unterstützung unserer
„Nummer 7“ brauchen!
FrAGebOGen 19

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+++ Neuer Fanshop Wie bei jedem
Heimspiel können auch zukünftig Fanar-
tikel in unserem Fanshop an der Kopfseite
der Halle erworben werden. Damit auch zwi-
schen den Spielen der Hunger nach Fanarti-
keln der Ladies gestillt werden kann, besteht
ab sofort die Möglichkeit, eine kleine Aus-
wahl bei Printaixpress (Hauptstraße 6 in
Aachen-Burtscheid) zu erwerben. So kann
man dort auf jeden Fall die Trikots bestellen,
den Fanschal und den brandneuen Kalender
für 2012 erwerben. +++
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Fotografiert Fotografiert von von Andreas Andreas Steindl Steindl
2012
+++ Neue Vorverkaufsstellen Um den
Service für unsere Fans noch angenehmer
zu gestalten, gibt es nun zwei neue Vor-
verkaufsstellen. Eintrittskarten können
von nun an nicht mehr nur beim Klenkes
Ticket Shop am Kapuzinergraben sowie bei
Zipolo in Würselen (Hauptstraße 21) sondern
auch bei Printaixpress in Burtscheid
(Hauptstraße 6) erworben werden. Zusätz-
lich bieten unsere Freunde von der IG der
Alemannia Fans- und Fanclubs während
der Heimspiele der Fußballer im Fan-Treff
unter dem Bitburger Wall Karten für unsere
Spiele an. +++
+++Neuer Kalender In einer limitierten Auflage
gibt es ab sofort zum Preis von 13 Euro den hochwertigen
Kalender der „Ladies in Black“ in unserem
Fanshop in der Halle, bei Printaixpress in Burtscheid,
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volle Power
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Zweimal hochkarätiger Volleyball
in einer Woche im Hexenkessel
An dieser Stelle schreiben die Fans der Aachener Volleyballerinnen über ihre Erlebnisse mit der Mannschaft
oder Anekdoten rund um den Volleyball bei der Alemannia.
Kontakt zum Fanklub:
Olaf Lindner
E-Mail: fans@alemannia-volleyball.de
Mobil: 0177 - 6 46 65 56
Die größte Alemannia
Fan-Community im
Internet
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Freunde finden,
Meinungen austauschen
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Ein echtes Novum, welches durch den Erfolg der
Deutschen Volleyball Nationalmannschaft der Frauen
möglich gemacht wurde. Freuen Sie sich mit uns auf
zwei tolle Veranstaltungen. Die Begegnungen gegen
Sinsheim und Schwerin versprechen hochkarätige
Spiele zu werden. Erinnern Sie sich noch an die
Stimmung beim letzten Heimspiel in dieser Halle?
Die Abendtermine unter der Woche sind leider nicht
familienfreundlich – dennoch war die Halle bis zum
Anschlag gefüllt. Damit rechnen wir auch diesmal
wieder. Gute Werbung für die Dauerkarten übrigens.
Die Lappenclowns haben aufgerüstet – vorerst auf
der rhythmischen Seite – und weitere Trommler
hinzu gewonnen. Wir bauen dabei allerdings noch
stärker auf Ihre/Eure Unterstützung, weil erst durch
das begeisterte und begeisternde Öcher Publikum
die Trommeln ihren Effekt voll entfalten. Die Auswärtsspiele
beweisen es immer wieder. Die Trommler
sind zwar zu hören, aber wer den – leider zu seltenen
– Livestream aus Vilsbiburg verfolgen konnte, hat
hören können und durch den Reporter unterstützt
auch gefühlt, dass erst der Gesang den Unterschied
macht. Wir sind jedenfalls stolz auf unseren Hexenkessel,
sein Publikum und unsere „Ladies in Black“.
Viel Vergnügen
Adieda
Ihre Schwazz Jeäle Sövve
Sicht der FAnS 23

Netzprofis
Wir bleiben mit am Ball
Auch wir kennen uns mit Netzen aus. In diesem Sinne wünschen wir den
Volleyballerinnen der Alemannia viel Erfolg für die kommende Saison.
www.stawag.de.
STAWAG. Gut für Sie. Gut für Aachen.
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Gegner am 7.12.: envacom Volleys sinsheim
Nr Name Jahrgang Position Größe
2 Marisa Field 1987 Mittelblock 189 cm
4 Kathrin Neumaier 1985 Außenangriff 174 cm
5 Jule Schneider 1986 Libero 173 cm
6 Nora Götz 1989 Mittelblock 186 cm
7 Katharina Stauß 1988 Zuspiel 186 cm
8 Ann-Christin Quade 1992 Außenangriff 182 cm
9 Luise Mauersberger 1990 Diagonal 186 cm
Ein kölsches Mädel, eine Französin aus Schwerin, ein Energiebündel aus dem
hohen Norden Europas und eine Mittelblockerin aus dem Land des frischgebackenen
Europameisters – bunter hätte die Mischung an neuen Gesichtern
im Kraichgau kaum sein können. Dazu ein neuer Name für das Bundesligateam,
das künftig als envacom volleys Sinsheim antritt. Die Veränderungen
sollen den letztjährigen Tabellen-Elften in neue Gewässer führen: Ziel ist ein
einstelliger Tabellenplatz. In der letzten Saison kam das Team mit einem tollen
Endspurt über die Ziellinie und konnte den Verbleib in der 1. Liga sichern. Das
zweite Erstligajahr war allerdings auch überschattet von vielen Verletzungen und
einem Trainerwechsel zum Jahresanfang. Seither führt nun Stefan Bräuer Regie
in Sinsheim und wünscht sich sicher einen ruhigeren Saisonverlauf als zuletzt.
Allerdings mussten sie in Sinsheim auch Abschied nehmen von fünf Spielerinnen:
Julia Osterloh wechselte nach Wiesbaden, die Kanadierin Tonya Mokelki
ging in ihre Heimat zurück und das Trio Jana Schumann, Anne Vorsatz und Julia
Prus hat seine Laufbahn als Bundesligaspielerin beendet.
Nun soll die neue bunte Mischung für frischen Wind sorgen. Wie die Rheinlän-
derin Ann-Christin Quade, Außenangreiferin und zuletzt beim VCO Berlin. Von
10 Martina Jakubsova 1988 Außenangriff 187 cm
11 Jule Paul 1990 Zuspiel 179 cm
12 Marie Frick 1985 Zuspiel 180 cm
13 Rebecca Schäperklaus 1992 Mittelblock 186 cm
14 Taru Alho 1985 Außenangriff 178 cm
16 Ana Jaksic 1986 Mittelblock 182 cm
Trainer: Stefan Bräuer, Co-Trainer: Peter Lember
Meister Schwerin kam Marie Frick, wo die Französin als zweite Zuspielerin im
Einsatz war. In Schweden bei Volley Katrineholm hat die gebürtige Finnin Taru
Alho (Außenangriff) unter Vertrag gestanden. Für den Mittelblock wurde Ana
Jaksic verpflichtet. Die 25-Jährige spielte bei V.C. Tent, einem Klub in Serbien,
wo sie sich gerade über den EM-Titel freuen.
Zugänge:
MB - Ana Jaksic (V.C. Tent/SRB), D - Rebecca Schäperklaus (USC Münster),
AA - Taru Alho (Volley Katrineholm/SWE), Z - Marie Frick (Schweriner SC), AA
- Ann-Christin Quade (Zurich Team VCO Berlin)
Abgänge:
MB - Julia Osterloh (VC Wiesbaden), AA - Tonya Mokelki (Kanada), MB - Jana
Schumann (unbekannt), AA - Anne Vorsatz (unbekannt), AA - Julia Prus (unbekannt)
Beste Plazierung:
Platz 11 in der Saison 2010/11
GeGner 25

Gegner am 9.12.: schweriner sc
Nr Name Jahrgang Position Größe
1 Lisa Thomsen 1985 Libero 172 cm
2 Tanja Joachim 1992 Zuspiel 182 cm
3 Hanne Haugen Aas 1988 Mittelblock 188 cm
4 Mira Topic 1983 Außenangriff 187 cm
5 Krystle Amanda Esdelle 1984 Diagonal 189 cm
6 Julia Retzlaff 1987 Außenangriff 179 cm
7 Patricia Thormann 1979 Diagonal 181 cm
8 Berit Kauffeldt 1990 Mittelblock 190 cm
Wer einmal die Schale gewonnen hat, der will sie auch nicht wieder hergeben. So
auch beim Schweriner SC, Meister der Saison 2010/2011. „Wir wollen ins Finale
der Deutschen Meisterschaft und endlich wieder nach Halle/Westfalen zum Pokalfinale”,
sagte Manager Michael Evers schon bei der Teampräsentation. Und wer
den ehrgeizigen Macher kennt, der auch Vorsitzender der Deutschen Volleyball-
Liga ist, der weiß, dass der Traditionsklub aus Mecklenburg-Vorpommern nicht
nur die Finals erreichen, sondern sie natürlich auch gewinnen will.
In der letzten Saison hatte Schwerin die Normalrunde auf Platz drei beendet, war
aber souverän durch die Play-offs marschiert. Am Ende stand die achte Meisterschaft
seit der Wiedervereinigung zu Buche. Dazu kommen noch die sieben Meistertitel
aus DDR-Zeiten. Keine Frage, feiern können sie gut in Schwerin.
Zur neuen Spielzeit tritt der Titelverteidiger mit einem neuen Mann auf der Trainerbank
an. Der Norweger Tore Aleksandersen arbeitet künftig als finnischer Nationaltrainer.
Nachfolger in Schwerin wurde der Niederländer Teun Buijs, der in der
vergangenen Saison den Männer-Erstligisten RWE Volleys Bottrop trainiert hat.
Der 51-Jährige hat für die Niederlande 321 Länderspiele bestritten und brachte
seine Tochter Anne (19, zuletzt bei Asterix Kieldrecht in Belgien) als Außenangreiferin
mit. Außerdem hat der Sportclub eine Japanerin (Universalspielerin Hiroko
Hakuta), eine Norwegerin (Mittelblockerin Hanne Haugen Aas) und eine Spielerin
aus der Karibik für die Diagonalposition verpflichtet: 27-Jährige Krystle Esdelle ist
die erste Spielerin aus Trinidad-Tobago, die in der Deutschen Volleyball-Liga ihr
Können zeigen wird. Im Übrigen werden drei Talente vom 1. VC Parchim ins Oberhaus
hoch gezogen: Joana Gallas, Tanja Joachim und Wiebke Offer.
GeGner 26
V OLLEYBALL 1.B UNDESLIGA
9 Wiebke Offer 1992 Mittelblock 186 cm
10 Denise Hanke 1989 Zuspiel 183 cm
11 Anne Buijs 1991 Außenangriff 188 cm
12 Anja Brandt 1990 Mittelblock 193 cm
13 Joana Gallas 1992 Libero 175 cm
14 Hiroko Hakuta 1983 Außenangriff 169 cm
15 Lisa Stein 1994 Außenangriff 184 cm
Trainer: Michael Döring, Co-Trainer: Andreas Renneberg
Zwar musste in Schwerin Abschied genommen werden von Nadja Schaus und
Vendula Adlerova (beide zu Smart Allianz Stuttgart) sowie von Maja Pachale,
die ihre Karriere beendet hat. Dafür wird aber eine der wertvollsten Kräfte eine
weitere Saison das Trikot des Sportclubs tragen: Patricia Thormann, die in der
letzten Saison als „Most Valuable Player” der Deutschen Volleyball-Liga ausgezeichnet
worden ist.
Zugänge:
AA - Anne Buijs (Asterix Kieldrecht/BEL), MB - Hanne Haugen Ass (UiS Stavanger/NOR),
D - Krystle Esdelle (Quimper Volley/FRA), U - Hiroko Hakuta
(Nagano/JPN), L - Joana Gallas (1. VC Parchim), Z - Tanja Joachim (1. VC Parchim),
MB - Wiebke Offer (1. VC Parchim)
Abgänge:
MB - Nadja Schaus (Smart Allianz Stuttgart), AA - Vendula Adlerova (Smart
Allianz Stuttgart), Z - Marie Frick (envacom volleys sinsheim), L - Janine Völker
(1. VC Parchim), D - Maja Pachale (Karriereende), MB - Sandra Gutsche (Karriereende),
T - Tore Alexandersen (Nationaltrainer Finnland)
Beste Plazierungen:
Deutscher Meister 1995, 1998, 2000, 2001, 2002, 2006, 2009 und 2011
DVV-Pokalsieger 2001, 2006 und 2007

1. Herrenmannschaft weiter auf erfolgskurs
Transfercoup mit Marcelo Alejandro Santos Mendoza aus der 1. Chilenischen Liga
Die Regionalliga-Saison 2010/11 schlossen die
Mannen von Trainerin Steffi Haake als Vizemeister
(36:8 Punkte, 58:24 Sätze) hinter dem ungeschlagenen
Meister Rumelner TV ab. Diese Erfolgsserie
scheint in der aktuellen Saison fortgesetzt werden
zu können, nahtlos hat man an die guten Leistungen
der letzten Spielzeit angeschlossen. Nach
sieben Spieltagen (Stand 18.11.11) nehmen die
Aachener ungeschlagen (21:5 Sätze) den „Platz an
der Sonne“ ein. Damit sind sie als einziges Team der
Regionalliga West noch ungeschlagen. Der Tabellenzweite
TSC Münster-Gievenbeck hat bereits einmal
verloren.
Im Einzelnen gelangen den Alemannen dabei Siege
gegen USC Münster (3:2), beim TSV Germania Win-
deck (3:1), gegen SG Ratingen/Düsseldorf (3:0),
beim TuB Bocholt (3:1), gegen VV Humann Essen
II (3:0), bei SSF Fortuna Bonn/Alfterer SC (3:0) und
zuletzt gegen TG RE Schwelm (3:1).
Trainerin Steffi Haake trainiert nun schon im vierten
Jahr überaus erfolgreich die 1. Herrenmannschaft.
So schaffte die A-Lizenz-Trainerin gleich in der ersten
Förderer der Volleyballabteilung
Saison den Aufstieg in die Regionalliga und letztes
Jahr die Vizemeisterschaft. Insgesamt stehen ihr
in dieser Saison 14 Spieler zur Verfügung. Für die
aktuelle Spielzeit hat man sich vorgenommen, die
guten Leistungen aus der Vorsaison zu bestätigen.
Bislang ist dies sehr gut gelungen, obwohl man
einige personelle Abgänge zu verzeichnen hatte.
So hat das „Mittelblocker-Urgestein“ Martin Atzler
(Ausland) die Mannschaft verlassen. Zudem muss
man auch auf Jonas Eickmann (Auszeit) sowie
Jakob Andert und Marius Wiche (beide eigene 2.
Mannschaft, Oberliga) verzichten. Da auch Tim Hildebrand
aufgrund eines Auslandsstudiums nur sporadisch
dabei sein kann, war es gerade zu Beginn
der Saison auf der Außenposition eng.
Gut, dass es auch einige Neuzugänge zu vermelden
gab. Yann Fiebig (Freiburg) kam ebenso als Verstärkung
dazu wie der luxemburgische Nationalspieler
Jan Lux (TV Düren). Und als weiterer Coup
auf dem Transfermarkt konnte Marcelo Alejandro
Santos Mendoza (1. Liga Chile) verpflichtet werden,
der ein Auslandssemester in Aachen absolviert. Und
so sieht die Trainerin der Saison 2011/2012 positiv
entgegen: „Wenn wir von Verletzungen verschont
bleiben, sich vor allem die jungen Spieler noch ein
kleines Stück weiterentwickeln und wir eine ähnlich
geschlossene Mannschaftsleistung wie in der
vergangenen Saison zeigen, können wir auch in
unserer dritten Regionalliga-Spielzeit die Farben
der Alemannia gut vertreten.“
Alle Heimspiele bis zum 17. Dezember
Sa, 10.12.2011, 15 Uhr
Damen 4 – MTV Köln
(Halle Rhein-Maas-Gymnasium)
Sa, 10.12.2011, 19 Uhr
Damen 3 – TV Gladbeck II
(Halle Am Höfling)
Sa, 10.12.2011, 19 Uhr
SG Düren/Aachen II – TVA Fischenich
(Halle Am Höfling)
Sa, 17.12.2011, 17 Uhr
Herren 2 – SV Neptun Aachen
(Halle Rhein-Maas-Gymnasium)
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Spielball der FIVB & CEV sowie der 1. und 2. Bundesliga
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Bundesliga trifft nachwuchs-Volleyballerinnen
„Ladies in Black“ trainieren mit U20 und U18
Endlich war es so weit. Nach Rücksprache mit
Cheftrainer Stefan Falter traf die Erste Bundesliga
auf den Nachwuchs-Volleyballerinnen der
Alemannia. Karen, Simone, Ci und Linda waren
Trainingsgäste bei den Spielerinnen der U20 und
U18. Aber die vier Spielerinnen waren nicht nur
als Gäste gekommen, sondern nahmen selbst
das Training der Jugendlichen in die Hand. Nach
einer kurzen Vorstellung aller Spielerinnen begann
Karen mit der Erwärmung und Vorbereitung auf
Förderer der Volleyballabteilung
das Training. Mit vielen abwechslungsreichen
Staffelspielen wurden die Mädchen auf Temperatur
gebracht. Anschließend wurde in zwei Gruppen
trainiert. Wobei Karen und Ci weiten die Zuspielerinnen
und Mittelangreifer in das Geheimnis eines
wirksamen Aufsteigers ein, während Simone und
Linda mit der zweiten Gruppe an Aufschlag und
Annahme arbeiteten.
Die jungen Spielerinnen waren mit viel Enthusi-
asmus bei der Sache und konnten viele Tipps mitnehmen.
Zu schnell war die Trainingseinheit vorbei.
Leider gab es nicht die Möglichkeit, dass die Mädchen
gegen die Bundesliga-Damen spielen konnten,
da die Zeit einfach zu kurz war. Aber alle waren
begeistert und wollen den Besuch so schnell wie
möglich wiederholen, aber dann soll der Wettkampf
im Vordergrund stehen. Denn auch für den Wettkampf
haben die Bundesliga-Spielerinnen sicherlich
viele wertvolle Tipps parat.
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