Vossloh InnoTrends - Vossloh auf der InnoTrans
Vossloh InnoTrends - Vossloh auf der InnoTrans
Vossloh InnoTrends - Vossloh auf der InnoTrans
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www.vossloh-innotrans.com<br />
Herzlich willkommen<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>InnoTrans</strong> 2012!<br />
Die <strong>InnoTrans</strong> wird als weltweit führende<br />
Messe für Bahntechnik die<br />
Branche erneut mit ihren zahlreichen<br />
Premieren und Neuerungen begeistern.<br />
Dabei spielen Forschung und<br />
Entwicklung als Motor für den effizienten,<br />
sicheren und umweltfreundlichen<br />
Schienenverkehr von morgen<br />
eine große Rolle. Auch wir präsentieren<br />
unseren Besuchern <strong>auf</strong> drei Ständen<br />
und 100 Metern zusätzlichem Gleis<br />
zahlreiche innovative Konzepte und<br />
anwendungsorientierte Lösungen für<br />
den wirtschaftlichen und nachhaltigen<br />
Schienenverkehr. Für uns ist die<br />
<strong>InnoTrans</strong> immer eine hervorragende<br />
Gelegenheit, mit Partnern und Kunden<br />
aus aller Welt einfach und intensiv ins<br />
Gespräch zu kommen und uns zu<br />
inspirierenden Themen rund um die<br />
Mobilität <strong>der</strong> Zukunft auszutauschen.<br />
Wir sehen uns!<br />
Werner Andree<br />
Sprecher des Vorstands<br />
Für weitere Informationen:<br />
www.vossloh-innotrans.com<br />
Innotrends<br />
Berlin, 18.– 21.9.2012<br />
<strong>Vossloh</strong>: Inspiring Mobility<br />
<strong>Vossloh</strong>s Motto für die <strong>InnoTrans</strong> 2012 ist<br />
„Inspiring Mobility“. Das Messethema steht<br />
zum einen für Technik, die im doppelten<br />
Wortsinn die Branche anregt und bewegt. Zum<br />
an<strong>der</strong>en erwartet den Fachbesucher <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />
diesjährigen <strong>InnoTrans</strong> eine einmalige Vielfalt<br />
aus den sechs <strong>Vossloh</strong>-Geschäftsfel<strong>der</strong>n.<br />
Innovationen, die auch durch die enge Zusammenarbeit<br />
<strong>der</strong> <strong>Vossloh</strong> Geschäftsfel<strong>der</strong><br />
entstanden sind: neue Antriebstechniken,<br />
<strong>Vossloh</strong>s modulare Straßenbahn-Familie,<br />
Produkte für die „Leise Schiene“, sichere und<br />
wirtschaftliche Infrastrukturlösungen sowie<br />
Neuheiten bei <strong>der</strong> Schienenpflege. Diese<br />
Angebote können die Mobilitätsbedürfnisse<br />
von heute wirtschaftlich und sicher befriedigen<br />
– und zeigen eindrucksvoll, wie die<br />
Bahntechnik von morgen aussehen wird.<br />
Am Stand des Geschäftsbereichs Rail Infrastructure<br />
in Halle 26 gibt es so viele<br />
Exponate wie noch nie. Optimierte Schienenbefestigungssysteme<br />
für jeden Anwendungsbereich<br />
sowie Weichen und signaltechnische<br />
Komponenten demonstrieren die<br />
<strong>Vossloh</strong>-Gesamtkompetenz für das „System<br />
Schiene“. Außerdem zu sehen: Neuigkeiten<br />
in Sachen Lärmreduzierung, die aus <strong>der</strong><br />
Zusammenarbeit mehrerer Geschäftsfel<strong>der</strong><br />
entstanden sind.<br />
Der neue HSG-city macht das Hochgeschwindigkeitsschleifen<br />
auch für den städtischen<br />
Bereich verfügbar. Neu im Portfolio ist das<br />
mobile Schienenfräsen. <strong>Vossloh</strong>s Schleifzug<br />
für das High Speed Grinding feiert <strong>auf</strong> dem<br />
Freigelände seine <strong>InnoTrans</strong>-Premiere.<br />
Effizienz und Nachhaltigkeit sind seit je her<br />
die treibende Kraft bei <strong>der</strong> Entwicklung neuer<br />
Antriebstechnologien. Das Portfolio von <strong>Vossloh</strong><br />
umfasst zum einen die gesamte Bandbreite an<br />
Entwicklungen im Bereich <strong>der</strong> Diesellokomotiven<br />
und trifft zum an<strong>der</strong>en mit neuen Konzepten<br />
wie<strong>der</strong>holt den Nerv <strong>der</strong> Zeit. Auf <strong>der</strong><br />
<strong>InnoTrans</strong> stellt <strong>der</strong> Geschäftsbereich Transportation<br />
im Außenbereich, basierend <strong>auf</strong><br />
seinen modularen Plattformkonzepten, die<br />
marktspezifische Weiterentwicklung seiner<br />
EUROLIGHT-Familie sowie mit <strong>der</strong> G 6 ME eine<br />
mehrmotorige Rangierlokomotive vor, die als<br />
erste Diesellokomotive konform zur EURO 5-<br />
Stufe ist. Die dieselelektrische Mittelführerhauslok<br />
DE 12 ist in ihrer für den französischen<br />
Markt bestimmten Ausführung und das Erfolgsmodell<br />
G 6 im Design des polnischen Betreibers<br />
STK zu sehen. Ergänzt wird das Sortiment<br />
mit den Konzeptstudien für leistungsstarke Dual-<br />
Mode-Lokomotiven und einer dieselelektrischen<br />
Hochgeschwindigkeitslokomotive für<br />
den Personenverkehr. Eine weitere Premiere<br />
ist die komplett im Konzern entwickelte und<br />
gebaute Straßenbahn Tramlink.<br />
Ein umfassendes Sortiment von elektrischen<br />
Systemen und Komponenten für innerstädtische<br />
Verkehrsträger präsentiert <strong>Vossloh</strong> Kiepe<br />
am eigenen Stand in Halle 4.2.<br />
<strong>Vossloh</strong> Rail Services:<br />
High Speed Grinding:<br />
Ein Verfahren – viele Vorteile_S. 2<br />
<strong>Vossloh</strong> Fastening Systems:<br />
Schienenbefestigungen für<br />
alle Anfor<strong>der</strong>ungen_S. 3<br />
<strong>Vossloh</strong> Cogifer:<br />
Kompetenz für das „System Weiche“<br />
aus einer Hand_S. 4<br />
<strong>Vossloh</strong> Locomotives: Mit innovativen<br />
Antriebstechnologien Mobilität <strong>der</strong><br />
Zukunft gestalten_S. 5<br />
<strong>Vossloh</strong> Kiepe: Tramlink: <strong>Vossloh</strong>s<br />
erste komplette Straßenbahn_S. 6<br />
<strong>Vossloh</strong> Rail Vehicles: Ausgereifte<br />
Konzepte vervollständigen das<br />
Portfolio bei Diesellokomotiven_S. 7
2<br />
Für das regelmäßige präventive Schienenschleifen<br />
sprechen viele gute Argumente,<br />
insbeson<strong>der</strong>e in Hinblick <strong>auf</strong> die Wirtschaftlichkeit:<br />
deutlich verlängerte Liegedauer von<br />
Schienen, höhere Betriebssicherheit und<br />
Verfügbarkeit sowie planbare, dauerhaft<br />
begrenzte Instandhaltungskosten. Erstmalig<br />
zur <strong>InnoTrans</strong> stellt <strong>Vossloh</strong> Rail Services im<br />
Außengelände seinen modular <strong>auf</strong>gebauten<br />
Schleifzug aus und bietet die Möglichkeit, sich<br />
diese weltweit einzigartige Technologie High<br />
Speed Grinding (HSG) aus nächster Nähe<br />
anzusehen. Beim HSG-2-Schleifzug wurden<br />
die Produktivität des Schleifvorgangs und die<br />
effektive Einsatzzeit nochmals gesteigert.<br />
Die innovative Schienenschleiftechnologie<br />
wirkt präventiv und minimiert Verriffelungen<br />
sowie Schlupfwellen <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Schienenoberfläche<br />
durch einen minimalen Abtrag. High<br />
Speed Grinding basiert <strong>auf</strong> dem Prinzip des<br />
Umfangsschleifens, wobei alle Schleifkörper<br />
<strong>der</strong> Maschine passiv angetrieben und hydraulisch<br />
zugestellt werden. Das patentierte Verfahren<br />
ist weltweit die erste Technologie, die<br />
Schieneninstandhaltung mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit<br />
von bis zu 100 km/h ermöglicht.<br />
Damit kann sie im regulären Fahrplan und<br />
ohne Gleissperrungen zum Einsatz kommen.<br />
Seit 2007 im kommerziellen Einsatz <strong>auf</strong> Strecken<br />
<strong>der</strong> Deutschen Bahn, besitzt die Technologie<br />
alle nötigen EBA- und DB-Zulassungen. Die<br />
Anzahl <strong>der</strong> bearbeiteten Routen steigt kontinuierlich<br />
an. In Deutschland hat sich die Länge<br />
<strong>der</strong> mit HSG-2 zu schleifenden Schienenstrecke<br />
<strong>auf</strong> fast 7.000 Kilometer nahezu verdoppelt.<br />
Die regelmäßige Pflege dient jedoch nicht<br />
nur <strong>der</strong> Instandhaltung <strong>der</strong> Fahrflächenebenheit:<br />
HSG reduziert Geräuschemissionen und<br />
bekämpft <strong>der</strong>en Ursachen. Umfangreiche<br />
www.vossloh-innotrans.com<br />
High Speed Grinding: Ein Verfahren – viele Vorteile<br />
HSG-city: Smarte Instandhaltungstechnologie<br />
für städtische Schienennetze<br />
Schäden <strong>auf</strong> Gleisoberflächen wie Riffel,<br />
Schlupfwellen und Rissbildungen gefährden<br />
auch im städtischen Schienennahverkehr die<br />
Funktionsfähigkeit von Gleisen und verstärken<br />
gleichzeitig die verkehrsbedingten Schallemissionen,<br />
was den Lärmschutzbestrebungen<br />
vieler Kommunen zuwi<strong>der</strong>läuft.<br />
High Speed Grinding-city ist dank <strong>der</strong> kompakten<br />
Bauweise und einer effektiven<br />
Absaugvorrichtung problemlos auch in jedem<br />
Tunnel einsetzbar und eignet sich für praktisch<br />
jedes innerstädtische Schienensystem.<br />
Mit minimalem Materialabtrag verhin<strong>der</strong>t<br />
HSG-city die Bildung unterschiedlicher Oberflächenschäden<br />
von Schienen: angefangen<br />
von <strong>der</strong> Beseitigung von Riffel- und Schlupf-<br />
wellen sowie von Verschmutzungen durch<br />
Baustellen bis hin zur Schmierfilmentfernung,<br />
die vor allem im Herbst nach dem Laubfall<br />
relevant ist. Damit wird die Lebensdauer <strong>der</strong><br />
Schiene signifikant verlängert und regelmäßiges<br />
Schienenschleifen erweist sich so als eine<br />
ebenso wirtschaftliche wie effektive Lärmschutzmaßnahme<br />
– zum Vorteil <strong>der</strong> Einwohner<br />
und ihrer Kommunen. Wahlweise über das<br />
Gleis gezogen o<strong>der</strong> geschoben besticht die<br />
HSG-city-Variante von <strong>Vossloh</strong> durch die<br />
konkurrenzlose Betriebsgeschwindigkeit von<br />
25 bis 60 Kilometer pro Stunde. Damit lässt<br />
sie sich störungsfrei in jeden noch so eng<br />
gefassten Fahrplan innerstädtischer Nahverkehrssysteme<br />
integrieren.<br />
Als ideale Ergänzungsleistung zur präventiven<br />
Schleiftechnologie High Speed Grinding<br />
wartet <strong>Vossloh</strong> Rail Services nun mit<br />
<strong>der</strong> Entwicklung einer eigenen Technologie<br />
für mobiles Schienenfräsen im Bereich<br />
Schieneninstandhaltung <strong>auf</strong>. In Halle 26<br />
feiert das neue Fräsaggregat seine Weltpremiere.<br />
Eine <strong>der</strong> zahlreichen Vorteile <strong>der</strong><br />
neu entwickelten Fräs-Generation ist die<br />
deutlich höhere Fräsgeschwindigkeit und<br />
ein stark erhöhter Materialabtrag pro Arbeitsgang<br />
– bei formgenauer Wie<strong>der</strong>herstellung<br />
des Schienenprofils. Deutlich<br />
verbessert ist zudem die Oberflächenqualität<br />
<strong>der</strong> bearbeiteten Schienen im Hinblick<br />
<strong>auf</strong> Restwelligkeit und Querprofil: es gibt<br />
keine Längswellen mehr. Möglich macht<br />
dies eine neuartige Feinfrästechnologie<br />
beim Finishing, die die bisher<br />
üblichen Schleifrä<strong>der</strong> ersetzt.<br />
Diese Technik kommt<br />
wahlweise in einem o<strong>der</strong><br />
mehreren miteinan<strong>der</strong> ver-<br />
Tests zu den Auswirkungen von HSG <strong>auf</strong><br />
die Akustik belegen, dass HSG einen entscheidenden<br />
Beitrag zur kontinuierlichen<br />
Lärmmin<strong>der</strong>ung leistet und daher eine effektive<br />
Alternative zum bisher zugelassenen<br />
BüG-Schleifver-fahren darstellt. Ganz nach<br />
<strong>der</strong> Devise „Bestand pflegen – Lärmschutz<br />
verbessern“ steht HSG für ein kosten- und<br />
betriebsoptimiertes Umweltmanagement.<br />
Die Revolution des mobilen Schienenfräsens<br />
bundenen Fräswagen zum Einsatz. Je<strong>der</strong><br />
Wagen verfügt über eine Hauptfräseinheit<br />
und eine Feinbearbeitungseinheit für das<br />
Finishing. Geschliffen wird hierbei nichts.<br />
Damit ist dies <strong>der</strong> erste mobile Prozess,<br />
<strong>der</strong> gänzlich ohne Schleifen auskommt –<br />
bei gleichzeitig besserem En<strong>der</strong>gebnis.<br />
Die neue Technik ermöglicht ein vollständig<br />
staub- und funkenfreies Arbeiten, bei<br />
dem die Frässpäne abgesaugt und im<br />
Spänedepot gesammelt werden. Die Maschine<br />
kann daher auch in Tunneln zum<br />
Einsatz kommen. Brandgefahr sowie Verunreinigungen<br />
<strong>der</strong> Gleisanlage sind ausgeschlossen<br />
– ein Plus für Umwelt,<br />
Sauberkeit und Sicherheit.
Berlin, 18.– 21.9.2012<br />
Schienenbefestigungen für alle Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
Als technologischer Vorreiter bei elastischen<br />
Befestigungssystemen präsentiert <strong>Vossloh</strong><br />
Fastening Systems <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>InnoTrans</strong> seine<br />
neuesten Entwicklungen: Neben Hochgeschwindigkeits-<br />
und Schwerlastsystemen<br />
sowie innovativen Nahverkehrslösungen<br />
spielt <strong>der</strong> Werkstoff cellentic ® eine entscheidende<br />
Rolle bei <strong>der</strong> Elastizität.<br />
cellentic ® dämpft Vibrationen<br />
cellentic ® ist ein hochelastisches mikrozellulares<br />
EPDM Elastomer, das als Zwischenlagen<br />
bzw. Zwischenplatten in die verschiedenen<br />
Befestigungssysteme von <strong>Vossloh</strong> integriert<br />
werden kann. Dank seiner geschlossen-porigen<br />
Struktur begrenzt das hochelastische Material<br />
effizient und dauerhaft die Einleitung von Erschütterungen<br />
in den Unterbau und optimiert<br />
so nachhaltig den Gleisoberbau. Denn während<br />
<strong>der</strong> Vorbeifahrt eines Zuges entstehen<br />
durch die bewegte Last, durch Unebenheiten<br />
von Rä<strong>der</strong>n und Schienen sowie durch lokale<br />
Schwankungen in <strong>der</strong> Festigkeit des Gleisrostes<br />
Erschütterungen und Körperschall. Mit<br />
<strong>der</strong> zunehmenden Verlagerung des Güterverkehrs<br />
von <strong>der</strong> Straße <strong>auf</strong> die Schiene werden<br />
Antworten zum Thema „Leise Schiene“ immer<br />
dringen<strong>der</strong>. Beim Neubau o<strong>der</strong> wesentlichen<br />
Än<strong>der</strong>ungen von Anlagen empfehlen die Fachleute<br />
Maßnahmen zur effektiven Lärmvorsorge<br />
– etwa durch Schienenstegdämpfungen<br />
o<strong>der</strong> durch spezielle Einlagen in hoch entwickelten<br />
Befestigungssystemen. <strong>Vossloh</strong>s<br />
Technologien sind, abgestimmt <strong>auf</strong> die individuellen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen, miteinan<strong>der</strong> kombinierbar.<br />
Durch seine speziellen physikalischen<br />
Eigenschaften besitzt cellentic ® eine hohe<br />
Stabilität gegen chemische Angriffe.<br />
Nahverkehrslösungen für die Feste Fahrbahn<br />
Im Nahverkehr kommt die Feste Fahrbahn<br />
neben <strong>der</strong> Verwendung bei U-Bahn-Stre -<br />
cken auch bei Stadtbahnen und zahlreichen<br />
Straßenbah nen zum Einsatz. Insbeson<strong>der</strong>e<br />
an Tunnelstre cken wird die Feste Fahrbahn<br />
<strong>auf</strong>grund ihrer stabileren Gleislage<br />
und den gerin geren Unterhaltungskosten<br />
eingesetzt. Die beim Bau verwende ten<br />
Schienenbefestigungssysteme müssen<br />
auch hier hohe Elastizitäten bieten, um<br />
übermäßigem Verschleiß o<strong>der</strong> Schäden<br />
entgegen zu wirken. Der Wi<strong>der</strong>spruch aus<br />
Betonbauweise und hoher Elastizität lässt<br />
sich mit passenden Befestigungssystemen<br />
<strong>auf</strong>lösen. Ein wichtiger Baustein sind<br />
dabei hochelastische Lagersysteme aus<br />
cellentic ® .<br />
<strong>Vossloh</strong> Fastening Systems zeigt zur<br />
<strong>InnoTrans</strong> Schienenbefestigungssysteme,<br />
die speziell <strong>auf</strong> den Nahverkehr mit Fester<br />
Fahrbahn ausgerichtet sind:<br />
Das Einzelstützpunktsystem DFF 300 UTS<br />
wurde <strong>auf</strong> Basis <strong>der</strong> bewährten Vorteile<br />
<strong>der</strong> 300er Schienenbefestigung entwickelt<br />
und besitzt große Spurregulierungsmöglich<br />
keiten sowie einen speziellen<br />
zusätzlichen Kippschutz im Design <strong>der</strong><br />
elastischen Zwischenplatte (AT-Design).<br />
Das System DFF Metro ist eine wirtschaftliche<br />
Schienenbefestigung mit<br />
hochelastisch gelagerten Unterlagsplatten<br />
aus zwei-komponentigem Kunststoff.<br />
Die Unterlagsplatten sorgen für einen<br />
hohen elektrischen Wi<strong>der</strong>stand, eine gute<br />
Dämmung und einen beson<strong>der</strong>en Schienenkippschutz<br />
durch die Mittelschlei fe<br />
<strong>der</strong> Spannklemme Skl 25. Ein zusätzli cher<br />
Kippschutz ist durch die Geometrie <strong>der</strong><br />
Grundplatte gegeben. Eine doppelte<br />
Spurregulierung über Spurleisten und<br />
Spurregulierungsbuchsen erwirkt die<br />
Spurregulierbarkeit von ± 20 mm.<br />
Sie erklärt auch das überragende Temperatur-,<br />
Alterungs- und Witterungsverhalten des Materials<br />
sowie seine ausgezeichnete Beständigkeit.<br />
Am <strong>Vossloh</strong> Rail Infrastructure Stand<br />
in Halle 26 werden die beson<strong>der</strong>en Eigenschaften<br />
von cellentic ® an einer Testanlage<br />
demonstriert. <strong>Vossloh</strong>s innovative Lösungen<br />
stehen für nachhaltigen Lärmschutz und<br />
Mit W 40 HH (Heavy Haul) bietet <strong>Vossloh</strong><br />
Fastening Systems ein hochelastisches Schienenbefestigungssystem<br />
für den Schwerlastverkehr.<br />
Das neu entwickelte System für<br />
den Schotteroberbau <strong>auf</strong> Betonschwelle wird<br />
auch extremen mechanischen Belastungen in<br />
Kurvenbereichen gerecht: Breitere Winkelführungsplatten<br />
<strong>auf</strong> <strong>der</strong> Feldseite ermöglichen<br />
die Aufnahme größerer Lasten. Die Spannklemme<br />
Skl 40 mit rückwärts gebogenen<br />
Fe<strong>der</strong>armenden erzielt eine hohe Nie<strong>der</strong>haltekraft<br />
bei gleichzeitig hoher Dauerfestigkeit<br />
von 3,2 mm vertikal und +1,2 mm lateral.<br />
Zudem wird durch ihre neuartige Formung<br />
eine sichere Auflage <strong>auf</strong> dem Schienenfuß<br />
gewährleistet.<br />
Speziell für die Anfor<strong>der</strong>ungen schwerer Containerkräne,<br />
wie sie heute an Hafenterminals<br />
betrieben werden, entwickelte <strong>Vossloh</strong> das<br />
System DFF 30 HH. Diese Einzelstützpunkt-<br />
Lösung für die Feste Fahrbahn basiert <strong>auf</strong> den<br />
bewährten Systemen DFF 300 und W 30 HH,<br />
um auch höchsten Anfor<strong>der</strong>ungen in Bezug<br />
<strong>auf</strong> laterale und horizontale Belastungen gerecht<br />
zu werden. Die Winkelführungsplatten<br />
aus glasfaserverstärktem PA-Material leiten<br />
die lateralen Lasten in die Zwischenplatte ab.<br />
Ausgelegt <strong>auf</strong> Achslasten von bis zu 72 Tonnen,<br />
bietet die Spannklemme Skl 30 eine hohe<br />
Hochgeschwindigkeit <strong>auf</strong> Schotterstrecken<br />
<strong>Vossloh</strong> Fastening Systems bietet mit <strong>der</strong><br />
neuen Generation <strong>der</strong> W 21 HS ein High-<br />
Speed-System für Schotteroberbau. Bereits<br />
Weltmarktführer für Schienenbefestigungslösungen<br />
<strong>auf</strong> Fester Fahrbahn mit Spitzengeschwindigkeiten<br />
von über 350 km/h, zeigen<br />
zwei neue Projekte in Marokko und Frankreich,<br />
Die neue Schwerlast-Generation<br />
dass diese Geschwindigkeit nun auch für<br />
Schotterstrecken möglich ist. Aufgrund <strong>der</strong> verbesserten<br />
Leistungsmerkmale <strong>der</strong> Skl 21 kann<br />
beim System W 21 HS („High Speed“) nun eine<br />
hochelastische Zwischenplatte aus cellentic ®<br />
eingesetzt werden, die eine Steifigkeit von nur<br />
noch 40 kN/mm <strong>auf</strong>weist, also noch einmal<br />
3<br />
Kosteneffizienz. Statt bereits entstandenen<br />
Lärm zu reduzieren, sorgen sie dafür, dass die<br />
Ursachen von Lärm entscheidend gemin<strong>der</strong>t<br />
werden.<br />
(cellentic ® ist eine in Deutschland eingetragene<br />
Marke <strong>der</strong> <strong>Vossloh</strong>-Werke GmbH. Weitere<br />
Registrierungen sind in über 70 Län<strong>der</strong>n anhängig.)<br />
Spannkraft, kombiniert mit einer Dauerfestigkeit<br />
von 2,2 mm. Darüber hinaus kann die<br />
Höhe in 1 mm Schritten von 2 bis 80 mm<br />
über Platten in verschiedenen Stärken ohne<br />
Demontage des kompletten Systems reguliert<br />
werden. Eine sichere Kraftübertragung wird<br />
durch die neu entwickelte Schulter <strong>der</strong> Grundplatte<br />
aus Gusseisen mit Kugelgraphit – die<br />
auch hohen Lateralkräften bei einer Höhenanpassung<br />
bis zu 80 mm standhält –<br />
gewährleistet.<br />
State-of-the-art Technologien, die intensive<br />
Zusammenarbeit mit unabhängigen Ingenieurbüros<br />
und umfangreiche Berechnungen und<br />
Simulationen unter realistischen Bedingungen<br />
stellen optimale Leistungen <strong>der</strong> entwickelten<br />
<strong>Vossloh</strong>-Produkte sicher.<br />
weicher ist und es <strong>der</strong> Schiene erlaubt, vertikal<br />
stärker einzusinken. Dem Lastabtrag in Hochgeschwindigkeitsgleisen<br />
verleiht das System<br />
W 21 HS damit eine völlig neue Elastizität.
4<br />
www.vossloh-innotrans.com<br />
Kompetenz für das „System Weiche“ aus einer Hand<br />
<strong>Vossloh</strong> Cogifer nimmt im technisch hochkomplexen<br />
Weichengeschäft eine international<br />
führende Position ein. Das neu strukturierte<br />
Angebot umfasst Weichen für sämtliche<br />
Einsatzbereiche: vom Nahverkehr über<br />
Schwerlastverkehr bis hin zu Hochgeschwindigkeitsstrecken.<br />
Ergänzt um abgestimmte<br />
Steuerungs- und Kontrollsysteme, bietet<br />
<strong>Vossloh</strong> Cogifer damit seinen Kunden Systemkompetenz<br />
und Service aus einer Hand.<br />
Auf <strong>der</strong> diesjährigen <strong>InnoTrans</strong> steht die für<br />
Schweden entwickelte Weichenlösung für<br />
den Einsatz unter schwierigen klimatischen<br />
Bedingungen im Mittelpunkt. Ausgelegt für<br />
eine Achslast von 30 Tonnen eignet sich<br />
diese Entwicklung auch für Geschwindigkeiten<br />
von bis zu 320 km/h. Zur Verbesserung des<br />
Überfahrverhaltens ist das Schienenprofil komplett<br />
um 1/30 geneigt. Die bewegliche Spitze<br />
ist mit einem formgegossenen Monoblock-<br />
Trogherzstück aus Manganstahl kombiniert<br />
und wird von zwei Weichenstellvorrichtungen<br />
vom Typ Easyswitch-R betätigt.<br />
Der elektrohydraulische Weichenantrieb<br />
Easyswitch-R für den universellen Streckeneinsatz<br />
ist nur ein Beispiel für die Gesamtkompetenz<br />
von <strong>Vossloh</strong> Cogifer für das „System<br />
Weiche“. Darüber hinaus werden auch innovative<br />
und wirtschaftliche Weichenantriebe<br />
am Rail Infrastructure Stand vorgestellt:<br />
Easyswitch-R ist ein voll integriertes System,<br />
das erhebliche Vorteile für die Betätigung <strong>der</strong><br />
Weichenzunge, den Zungenverschluss und die<br />
Positionssteuerung bietet und <strong>auf</strong> ein hohes<br />
Maß an Verfügbarkeit, Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit<br />
und Sicherheit ausgerichtet<br />
ist. Es ist modular <strong>auf</strong>gebaut, und jedes<br />
Modul kann innerhalb von nur 15 Minuten<br />
ausgetauscht werden. Dank <strong>der</strong> Standardgröße<br />
<strong>der</strong> Weichenträger ist auch automatisches<br />
Stopfen möglich. Easyswitch-R umfasst<br />
sicherheitsrelevante Produkte, die sich weltweit<br />
in über 50 Eisenbahnnetzen bewährt<br />
haben, darunter <strong>der</strong> VCC-Sicherheitsverschluss<br />
und <strong>der</strong> Paulvé-Zungenprüfer. Der<br />
Herzstückspitzenverschluss VPM sorgt für<br />
ein hohes Sicherheitsniveau. Dank des<br />
„Easyswap“-Konzepts kann die bewegliche<br />
Spitze separat direkt im Gleis ausgetauscht<br />
werden. Das Schienenbefestigungssystem<br />
W 21 von <strong>Vossloh</strong> Fastening Systems stellt in<br />
Kombination mit cellentic ® eine innovative<br />
und effiziente Lösung dar. Die Beton-<br />
Weichenträger sind <strong>auf</strong> die hohen Achslasten<br />
des Befestigungssystems W 21 ausgelegt.<br />
Weichenantriebe komplettieren das Angebot<br />
Der neue Vollbahn-Weichenantrieb JMI ist<br />
ein vollwertiges OEM-Austauschteil für den<br />
Weichenantrieb M-23. Dieser Weichenantrieb<br />
ist mit dem konventionellen Positionsanzeige-<br />
Steuergerät ICC ausgestattet, bei dem jedoch<br />
die Weichenzungen-Positionsanzeige konstruktiv<br />
so verbessert wurde, dass ein toter<br />
Gang von maximal 0,01" (0,254 mm) erreicht<br />
wird (bei OEM-Produkten liegt <strong>der</strong> tote Gang<br />
üblicherweise zwischen 0,02" und 0,03").<br />
Das Positionsanzeige-Steuergerät des JMI<br />
weist außerdem wartungsfreie Anzeigekontakte<br />
<strong>auf</strong>, wodurch lokale Einstellarbeiten<br />
durch das Wartungspersonal <strong>der</strong> Signalisierungsanlagen<br />
entfallen. Die Komponenten des<br />
Vollbahn-Weichenantriebs JMI sind komplett<br />
austauschbar und können in OEM-Weichenantrieben<br />
eingesetzt werden. Dies reduziert<br />
die insgesamt hohen Kosten und langen<br />
Vorl<strong>auf</strong>zeiten, die üblicherweise mit OEM-<br />
Produkten verbunden sind. Die JMI-Weichen-<br />
antriebe werden nach den kundenspezifischen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen an Motorleistung,<br />
Übersetzungsverhältnisse und Verkabelung<br />
montiert.<br />
Der Weichenantrieb R-62 wurde speziell für<br />
U-Bahn- und konventionelle Strecken konzipiert.<br />
Diese elektrohydraulische Stellvorrichtung ist<br />
die perfekte Lösung für den Einbau in Tunneln<br />
und <strong>auf</strong> Brücken. Dank <strong>der</strong> geringen Höhe<br />
kann <strong>der</strong> Korpus des Weichenantriebs direkt<br />
<strong>auf</strong> den Weichenträgern zwischen den Schienen<br />
eingebaut werden, während die Leistungseinheit<br />
an <strong>der</strong> Tunnelwand angebracht werden<br />
kann, ohne dass kostspielige Nischen in den<br />
Tunnelwänden erfor<strong>der</strong>lich sind. Für konventionelle<br />
Strecken erweist sich <strong>der</strong> Weichenantrieb<br />
R-62 als äußerst kostengünstige Lösung,<br />
da er <strong>auf</strong> den vorhandenen Weichenträgern<br />
installiert werden kann und keine verlängerten<br />
Träger und Halterungen erfor<strong>der</strong>lich sind.<br />
Der Weichenantrieb MCEM91 eignet sich für<br />
den Antrieb sämtlicher Gleisverzweigungen<br />
im schienengebundenen Verkehr. Dieser elektromechanische<br />
Weichenantrieb übernimmt<br />
den elektrischen Antrieb <strong>der</strong> Weiche, den<br />
Verschluss und das Erkennen <strong>der</strong> Endlagen. Er<br />
kann <strong>auf</strong> Gleisen aller Art eingesetzt werden,<br />
von Betriebsgleisen bis hin zu Hochgeschwindigkeitsstrecken.<br />
Komplettiert wird das Angebot um Steuerungssowie<br />
Kontrollsysteme, wodurch Schnittstellenprobleme<br />
nachhaltig vermieden werden.<br />
Außerdem präsentiert <strong>Vossloh</strong> Cogifer <strong>auf</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>InnoTrans</strong> seine Entwicklungen für Signalisierungsprodukte<br />
und -systeme für den nordamerikanischen<br />
Markt.
Berlin, 18.– 21.9.2012<br />
Mit innovativen Antriebstechnologien Mobilität<br />
<strong>der</strong> Zukunft gestalten<br />
Auf Basis des Baukasten- und Plattformkonzeptes<br />
erweitert <strong>Vossloh</strong> Locomotives in enger<br />
Zusammenarbeit mit <strong>Vossloh</strong> Kiepe erneut<br />
sein bestehendes Programm. Betreiber können<br />
ab sofort nicht nur zwischen zwei Antriebstypen,<br />
son<strong>der</strong>n auch zwischen verschiedenen<br />
Die erste Diesellokomotive<br />
mit EURO 5 Norm<br />
Bei <strong>der</strong> Weiterentwicklung <strong>der</strong> G 6 und <strong>der</strong>en<br />
wirtschaftlichem Betrieb stand die Traktions<strong>auf</strong>gabe<br />
des Kunden stets im Vor<strong>der</strong>grund.<br />
Gab es bislang vorgewählte Antriebssysteme<br />
bei bestehenden Fahrzeugkonzepten, so lässt<br />
sich die Lok heute mit gezielter Beratung und<br />
passgenauer Auswahl von Antriebskomponenten<br />
betriebsoptimiert gestalten. Die Erfahrung<br />
durch zahlreiche Einsätze <strong>der</strong> G 6 bei verschiedenen<br />
Industrieunternehmen zeigt: im<br />
Betrieb kann <strong>der</strong> Einsatzbereich <strong>der</strong> Lokomotive<br />
stark variieren. <strong>Vossloh</strong> Locomotives hat<br />
daher alle zugehörigen Daten detailliert ausgewertet.<br />
Ergebnis: Als typische Einsatzgebiete<br />
einer G 6 können „Rangier- und<br />
Verteilerbetrieb“, „schwerer Rangierbetrieb“<br />
und „ortsgebundener Werksverkehr“ definiert<br />
werden. Je nach Bereich bieten sich<br />
unterschiedliche Antriebssysteme an.<br />
Energiekosten sind stets ein wichtiger Aspekt<br />
bei <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Antriebsmodule. Um sie<br />
zu senken gilt die „Leistung <strong>auf</strong> Bedarf“ als<br />
Grundvoraussetzung. Je weniger das Fahrzeug<br />
an einer universellen Lösung ausgerichtet ist,<br />
desto größer wird die mögliche Kraftstoffersparnis.<br />
Eine solche Lösung sollte allerdings<br />
nicht zu Einschränkungen im Betrieb führen.<br />
Eine wirtschaftlich effiziente Lösung präsentiert<br />
<strong>Vossloh</strong> Locomotives <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>InnoTrans</strong><br />
mit <strong>der</strong> mehrmotorigen dieselelektrischen<br />
G 6 ME. Die Rangierlokomotive wurde mit<br />
einem zentralen Fahrmotor sowie mit zwei<br />
Dieselmotoren mit jeweils ca. 350 kW ausgerüstet.<br />
Energiequellen vom Dieselmotor bis zu<br />
Hybridspeichern wählen. Dieses modulare<br />
Prinzip trägt den immer schnelleren Entwicklungszyklen<br />
Rechnung: auch in Zukunft wird<br />
es permanent Neuentwicklungen geben, etwa<br />
in den Bereichen elektrischer Speichertechno-<br />
Durch die Verwendung von Motoren aus <strong>der</strong><br />
Lkw- und Busserienfertigung, die noch strengeren<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen unterliegen, werden die<br />
Bahn-Abgasnormen mehr als erfüllt. Und <strong>der</strong><br />
Einsatz kleinerer Motoren führt z.B. im Leerl<strong>auf</strong><br />
zu einer Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs<br />
und somit auch zu weniger CO 2-<br />
Ausstoß. Außerdem können die Motoren aus<br />
dem Lkw- und Bus-Segment immer im optimalen<br />
Drehzahlbereich l<strong>auf</strong>en, was die Zuverlässigkeit<br />
und Wirtschaftlichkeit erhöht.<br />
Ein Motor im optimalen Bereich verschleißt<br />
weniger im Betrieb. Weniger Verschleiß<br />
bedeutet längere Haltbarkeit, weniger korrektive<br />
Instandhaltungsmaßnahmen und somit<br />
geringere Lebenszykluskosten.<br />
logien, Energiemanagement und Abgasnormen.<br />
Im Kontrast dazu sind Lokomotiven<br />
höchst langlebige Investitionsgüter. Somit gilt<br />
es, beide Aspekte zum Vorteil <strong>der</strong> Betreiber zu<br />
vereinen – durch ein Angebot, das es erlaubt,<br />
neue Techniken flexibel und kosteneffizient zu<br />
<strong>Vossloh</strong>s Eigenentwicklungen für einen<br />
nachhaltigen Betrieb<br />
<strong>Vossloh</strong> Locomotives hat eine Reihe von<br />
Systemen entwickelt und umfassend getestet,<br />
die die Bedienung <strong>der</strong> Fahrzeuge<br />
erleichtern. Neben einer Slip Protection<br />
(VSP) und einer Radarprotektion wurde<br />
hierfür auch ein „Track Recor<strong>der</strong>“ (VTR)<br />
Weitere Län<strong>der</strong>pakete für neue Märkte<br />
Darüber hinaus präsentiert <strong>Vossloh</strong> Locomotives<br />
zur diesjährigen <strong>InnoTrans</strong> die G 6<br />
– diesmal im Design des polnischen Betreibers<br />
STK mit Län<strong>der</strong>paketen für Polen,<br />
Tschechien und Deutschland. Ebenfalls<br />
begehbar wird die DE 12 in ihrer für den<br />
französischen Markt bestimmten Ausführung<br />
sein. Mit 1200 kW ist sie bestens für<br />
den universellen Einsatz im schweren<br />
Rangier- und im mittelschweren Strecken-<br />
5<br />
integrieren. Die Antwort: Ein Plattformsystem,<br />
das durch die Integration standardisierter<br />
mechanischer und elektrischer Schnittstellen<br />
auch kosteneffiziente Nach- und Umrüstungen<br />
erlaubt. Das schafft höchste Investitionssicherheit<br />
für den Kunden.<br />
entwickelt, <strong>der</strong> Betriebsparameter wie<br />
Betriebsdauer o<strong>der</strong> Fahrgeschwindigkeit<br />
erfasst und analysiert. Mit diesem Gesamtpaket<br />
kann <strong>der</strong> Kunde seinen Betrieb<br />
sowohl schadstoffarm als auch ökonomisch<br />
gestalten.<br />
dienst geeignet. Das Gesamtgewicht des<br />
Vierachsers kann flexibel zwischen 80 und<br />
90 Tonnen ausgelegt werden. Für die Lok<br />
ist eine Zulassung für öffentliche Netze<br />
mit 120 km/h beantragt.<br />
Für die dieselelektrischen Varianten liefert<br />
<strong>Vossloh</strong> Kiepe die elektrische Ausrüstung<br />
für die Antriebs- und Bordnetzversorgung<br />
sowie das Steuerungssystem LiteCon.
6<br />
www.vossloh-innotrans.com<br />
Tramlink: <strong>Vossloh</strong>s erste komplette Straßenbahn<br />
Öffentliche Nahverkehrssysteme erweisen<br />
sich überall <strong>auf</strong> <strong>der</strong> Welt als ein Schlüsselfaktor<br />
zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Auch in<br />
Regionen, wo städtischer Schienenverkehr in<br />
<strong>der</strong> Vergangenheit so gut wie unbekannt war,<br />
sorgen schienengebundene Verkehrslösungen<br />
von <strong>Vossloh</strong> heute für urbane Mobilität und<br />
reduzierte CO 2-Emissionen. Gegenwärtig sind<br />
laut internationalem Verband für öffentliches<br />
Verkehrswesen (UITP) etwa 100 Straßen- und<br />
Stadtbahnsysteme in Bau beziehungsweise<br />
in <strong>der</strong> Planung. Ein deutliches Zeichen, dass<br />
die Straßenbahn weltweit eine Renaissance<br />
erlebt.<br />
Dazu passend zeigt <strong>Vossloh</strong> <strong>auf</strong> <strong>der</strong> <strong>InnoTrans</strong><br />
erstmals ihre neue modulare Straßenbahn-<br />
Familie Tramlink und präsentiert ein innovatives<br />
Schienenfahrzeug mit kundenspezifischen<br />
Lösungen für den Nahverkehr. Komplett im<br />
<strong>Vossloh</strong>-Konzern entwickelt und gebaut, ist<br />
die elektrische Straßenbahn für Haltestellen<br />
im Abstand von 500 bis 1000 Metern und für<br />
den Ein- o<strong>der</strong> Zweirichtungsbetrieb geeignet.<br />
Das Basis-Fahrzeug für Meter- o<strong>der</strong> Normalspur<br />
wird über die Oberleitung mit 750 Volt<br />
Gleichstrom versorgt. Die Höchstgeschwindigkeit<br />
beträgt 70 km/h.<br />
Das sehr flexible Fahrzeugdesign, das <strong>Vossloh</strong><br />
Rail Vehicles entwickelt hat, lässt maßgeschnei<strong>der</strong>te<br />
Konfigurationen zu. So kann <strong>der</strong><br />
Betreiber drei, fünf, sieben o<strong>der</strong> neun Multigelenkwagen<br />
mit zwei, drei, vier bzw. fünf<br />
Drehgestellen miteinan<strong>der</strong> verbinden. Freie<br />
Wahl hat <strong>der</strong> Kunde auch in Bezug <strong>auf</strong> das<br />
äußere Erscheinungsbild, das Design <strong>der</strong><br />
Frontpartie <strong>der</strong> Karosserie sowie die Zahl <strong>der</strong><br />
Türen und die Kapazität. Durch das beson<strong>der</strong>e<br />
Design <strong>der</strong> Drehgestelle sind 16 Sitze über den<br />
Drehgestellen möglich. Das 100-prozentige<br />
Nie<strong>der</strong>flur-Fahrzeug ist beim Einstieg sowie<br />
im Innern komplett barrierefrei.<br />
Die einzigartige Fahrgestell-Technik erlaubt<br />
eine dynamische Fahrweise und bewältigt<br />
auch enge Kurven in <strong>der</strong> Streckenführung. Ein<br />
weiterer Vorteil für Passagiere und Anwohner:<br />
Dank wassergekühltem Antrieb und elastischer<br />
Achsenlagerung sind <strong>Vossloh</strong>-Trams<br />
sehr leise und vibrationsarm. Die Tramlink-<br />
Module basieren <strong>auf</strong> einer geschweißten<br />
Edelstahl-Duplex-Struktur mit Aluminium-<br />
Außenverkleidungen. Die hohe Elastizitätsgrenze<br />
<strong>der</strong> absolut korrosionsfreien Karosserie<br />
erfüllt alle europäischen Normen.<br />
Modulare Bauweise für individuelle Kundenansprüche<br />
<strong>Vossloh</strong> Kiepe ist international als Hersteller<br />
umweltfreundlicher elektrischer Antriebs-,<br />
Bordnetz-, und Klimasysteme bekannt. Durch<br />
die modulare Bauweise <strong>der</strong> Geräte und Komponenten<br />
können diese sowohl in Straßen-,<br />
als auch in Schienenfahrzeugen eingesetzt<br />
werden. Darüber hinaus ist <strong>Vossloh</strong> Kiepe <strong>auf</strong><br />
Mo<strong>der</strong>nisierungen und Sanierungen bestehen<strong>der</strong><br />
Altfahrzeuge spezialisiert und bietet<br />
zahlreiche technische Serviceleistungen an.<br />
Zur diesjährigen <strong>InnoTrans</strong> stellen die Düsseldorfer<br />
folgende Exponate in den Vor<strong>der</strong>grund:<br />
Das Batterieladegerät vom Typ GWL/WWL<br />
für Elektrotriebzüge (EMU) ist eine bewährte<br />
Stand-Alone-Lösung für den Einsatz in Schienenfahrzeugen.<br />
Flexibel kann es an typische<br />
Wechselstrom-Fahrleitungsspannungen o<strong>der</strong><br />
Powered by <strong>Vossloh</strong> Kiepe<br />
Von einer Plattform am Transportation<br />
Stand im Außengelände können Besucher<br />
einen außergewöhnlichen Blick <strong>auf</strong> das<br />
Dach <strong>der</strong> Tramlink genießen. Zu sehen sind<br />
Heizungs- und Klimasysteme sowie die<br />
elektrische Ausrüstung für die Antriebsund<br />
Bordnetzversorgung – innovative<br />
Gleichstrom-Hilfsbetriebespannungen angeschlossen<br />
werden. Durch die getaktete Schalttechnik<br />
unter Verwendung zuverlässiger<br />
Bauelemente besteht für die Leistungsübertragung,<br />
Spannungsanpassung, galvanische<br />
Trennung sowie die Ladestromregelung eine<br />
hohe Verfügbarkeit und Beständigkeit.<br />
Die Klimageräte von <strong>Vossloh</strong> Kiepe werden<br />
speziell <strong>auf</strong> die kunden- und projektspezifischen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen abgestimmt und<br />
können individuell konfiguriert werden. Neu<br />
im Sortiment ist das Klimagerät HKL 314.<br />
Dieses mo<strong>der</strong>ne Gerät zeichnet sich durch<br />
eine extrem niedrige Bauhöhe aus.<br />
Die statischen Bordnetz-Umrichter <strong>der</strong> Serie<br />
BNU 500 werden zur Erzeugung <strong>der</strong> Hilfs-<br />
elektrische Schlüsselkomponenten von<br />
<strong>Vossloh</strong> Kiepe. Weitere bewährte wie<br />
weiterentwickelte Technologien, die<br />
gleichermaßen umweltschonend und<br />
energiesparend sind, stehen in Halle 4.2<br />
im Fokus.<br />
energie <strong>auf</strong> Nahverkehrsfahrzeugen eingesetzt.<br />
Je nach Kundenanfor<strong>der</strong>ung kann das<br />
Leistungsspektrum eines BNU von 10 kVA bis<br />
zu 60 kVA reichen. Beson<strong>der</strong>s geeignet sind<br />
die Geräte für den Dach<strong>auf</strong>bau bei Nie<strong>der</strong>flurfahrzeugen<br />
– wie beispielsweise bei <strong>der</strong><br />
Tramlink zu sehen. Dabei können die Gehäuse<br />
gewichtsabhängig in Edelstahl o<strong>der</strong> Aluminium<br />
geliefert werden und sowohl fremd- als<br />
auch eigenbelüftet werden. Weitere beson<strong>der</strong>e<br />
Merkmale <strong>der</strong> Serie sind <strong>der</strong> hohe Wirkungsgrad<br />
und das geringe Gewicht bedingt<br />
durch die Hochfrequenz-Schalttechnik. Die<br />
Bordnetz-Umrichter sind beson<strong>der</strong>s geräuscharm<br />
und einfach zu warten. Sie eignen sich für<br />
den Einsatz in Bahnen und Trolleybussen.
Berlin, 18.– 21.9.2012<br />
Ausgereifte Konzepte vervollständigen das<br />
Portfolio bei Diesellokomotiven<br />
Als Hersteller von Hochleistungs-Diesellokomotiven<br />
entwickelt <strong>Vossloh</strong> Rail Vehicles stetig<br />
neue Loktypen, die beson<strong>der</strong>e marktspezifische<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen erfüllen. Zukunftsweisende<br />
Konzepte werden in einem im Maßstab<br />
1:1 <strong>auf</strong>gebauten Modell einer dieselelektrischen<br />
Hochgeschwindigkeitslokomotive <strong>auf</strong><br />
dem Transportation-Stand vorgestellt. Dabei<br />
fungiert die Lokomotive als Innovationscenter,<br />
in dem Ideen für den Personenverkehr von<br />
morgen vorgestellt werden.<br />
Das fertig entwickelte Konzept einer Dual-<br />
Mode-Streckenlok (elektrisch über Fahrdraht<br />
und dieselelektrisch) ist ein hervorragendes<br />
Beispiel dafür. Alle modularen Varianten <strong>der</strong><br />
<strong>Vossloh</strong> Rail Vehicles bringt zur <strong>InnoTrans</strong> die<br />
EUROLIGHT mit, <strong>der</strong>en UK-Variante in diesem<br />
Jahr bereits Erfolge feierte. Beide Lokomotiven<br />
erhalten demnächst ihre Zulassung für<br />
Deutschland, Italien und Großbritannien.<br />
Ende 2013 sollen die ersten Einheiten <strong>der</strong><br />
UKLIGHT Großbritannien erreichen. Mit <strong>der</strong><br />
ASIALIGHT schickt <strong>Vossloh</strong> España eine weitere<br />
Schwesterlok ins Rennen. Sie ist speziell<br />
für die Wachstumsmärkte in Süd-Ost-Asien<br />
zwei Plattformen EURO 4000 sowie<br />
EUROLIGHT werden hierfür ausgeschöpft.<br />
Dem Betreiber werden neben drei Diesel-Traktionsklassen<br />
(700 kW, 1400 kW und 2800 kW)<br />
sowie einer elektrischen Traktion von 5000 kW<br />
zahlreiche wirtschaftliche und ökologische<br />
Vorteile geboten:<br />
> geringer Radverschleiß dank hervorragen<strong>der</strong><br />
Drehgestell-Leistung;<br />
> reduzierte Anschaffungs- und Betriebskosten<br />
bei gleichzeitig erhöhter operativer<br />
Flexibilität;<br />
> gesteigerte Energieeffizienz führt zu einer<br />
Verringerung <strong>der</strong> Umweltverschmutzung.<br />
UK und Asien im Fokus <strong>der</strong> dieselelektrischen Lokomotive EUROLIGHT<br />
entwickelt worden, wo hohe Traktionsleistung<br />
und niedrige Achslasten ein Muss sind. Die<br />
neuesten Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> EURO-Familie basieren<br />
wie die EUROLIGHT <strong>auf</strong> <strong>der</strong> modularen<br />
Konstruktion <strong>der</strong> EURO 4000 und werden für<br />
den Personenverkehr als auch für den Güterverkehr<br />
eingesetzt.<br />
Die LIGHT-Varianten sind flexibel einsetzbar,<br />
da sie den befahrbaren Streckenbereich<br />
erweitern und es erlauben, verkehrsstarke<br />
Hauptstrecken über Nebenstrecken zu umgehen.<br />
Gleichzeitig besitzen sie mit bis zu 2800 kW<br />
genügend Zugkraft, um mit dem Personenverkehr<br />
<strong>auf</strong> Hauptstrecken Schritt zu halten.<br />
Keine an<strong>der</strong>e Lokomotive kombiniert eine<br />
niedrige Achslast mit so hoher Leistung und<br />
so niedrigen Betriebskosten. Das schlägt sich<br />
auch in beson<strong>der</strong>s niedrigen effektiven Kosten<br />
pro kW nie<strong>der</strong>. Das relativ geringe Gewicht<br />
wurde dabei ohne Einbußen bei <strong>der</strong> Robustheit<br />
<strong>der</strong> Konstruktion erreicht.<br />
Die Plattformbauweise ermöglicht auch die<br />
Integration von neuen Lösungen, um künftigen<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen des Marktes gerecht zu.<br />
So wird <strong>Vossloh</strong> Rail Vehicles z.B. seine Motorenpalette<br />
durch einen noch größeren Motor<br />
mit einer Leistung von 3500 kW nach oben<br />
erweitern.<br />
Die Fahrmotoren werden unabhängig voneinan<strong>der</strong><br />
gesteuert, was die Traktionsleistung <strong>der</strong><br />
Lokomotive, trotz niedriger Achslasten, insgesamt<br />
verbessert. Durch die Drehgestelle mit<br />
vier Fahrmotoren, wobei sich zwei Motoren<br />
einen Traktionsumrichter teilen, erfolgt auch<br />
7<br />
eine bessere Nutzung des Reibungskoeffizienten.<br />
Diese Redundanz im Antriebssystem<br />
erhöht die Zuverlässigkeit <strong>der</strong> Lokomotive. Im<br />
Gegensatz zur UK- und EUROLIGHT, hat das<br />
asiatische Modell sechs statt vier Achsen und<br />
ein Gesamtgewicht von 96 Tonnen. Es hat<br />
wie<strong>der</strong>um das gleiche AC/AC Traktionssystem<br />
wie die europäischen Versionen.<br />
Dank des modularen Aufbaus lassen sich auch<br />
viele weitere Komponenten individuell kombinieren.<br />
Als Drehgestellanordnung kommen<br />
bei <strong>der</strong> britischen Variante BoBo o<strong>der</strong> CoCo<br />
bei <strong>der</strong> ASIALIGHT zum Einsatz. Die UKLIGHT<br />
wird mit europäischer Standardspurbreite<br />
ausgeliefert, während die asiatische Version<br />
in Übereinstimmung mit regionalen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
entwe<strong>der</strong> <strong>auf</strong> einer 1000 o<strong>der</strong> 1067 mm<br />
breiten Spur fährt.<br />
Innovative Systeme von <strong>Vossloh</strong> Rail Vehicles<br />
wie TWC (Train to Wayside Communication),<br />
DAS SYSTEM und EFITREN (Efficient Train<br />
System) verbessern zudem die generelle<br />
Wirtschaftlichkeit <strong>der</strong> Fahrzeuge und senken<br />
Emissionen.
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Hintergrundberichten und Datenblättern<br />
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Bil<strong>der</strong>n erlebt zur <strong>InnoTrans</strong> 2012 seine<br />
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Herausgeber:<br />
<strong>Vossloh</strong> AG<br />
<strong>Vossloh</strong>straße 4 · 58791 Werdohl<br />
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www.vossloh-innotrans.com<br />
Redaktion:<br />
<strong>Vossloh</strong> Marketing Communications<br />
Atkon AG, Essen<br />
Bildnachweis: <strong>Vossloh</strong> AG, Werdohl<br />
Produktion:<br />
Staudt Lithographie GmbH, Bochum<br />
Fremdsprachenfassung englisch:<br />
ExperTeam, Rheinbach