Sicheres Arbeiten mit Handmaschinen - BGHM
Sicheres Arbeiten mit Handmaschinen - BGHM
Sicheres Arbeiten mit Handmaschinen - BGHM
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<strong>Handmaschinen</strong><br />
Handhabung<br />
und sicheres <strong>Arbeiten</strong><br />
BGI 731<br />
Ausgabe 1/2007
<strong>Handmaschinen</strong><br />
Handhabung und sicheres <strong>Arbeiten</strong><br />
Ausgabe 1/2007<br />
Bestellangabe:<br />
BGI 731<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Holz-Berufsgenossenschaft<br />
Am Knie 8, 81241 München<br />
Post: 81236 München<br />
Telefon (0 89) 8 20 03-0<br />
Telefax (0 89) 8 20 03-199<br />
www.holz-bg.de<br />
Gestaltung:<br />
Kontor für Gestaltung<br />
Franz Leander Neubauer<br />
82547 Beuerberg<br />
Satz und Litho:<br />
LaySa Mediendienstleister<br />
86165 Augsburg<br />
Druck:<br />
Rittel Offset<br />
82152 Planegg
<strong>Handmaschinen</strong><br />
Handhabung<br />
und sicheres <strong>Arbeiten</strong><br />
Bestimmungsgemäße Verwendung, Beschäftigungsbeschränkung . . . . . . . 2<br />
Handhabung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />
Persönliche Schutzausrüstungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Absaugung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
Handkreissägemaschinen – Bau und Ausrüstung, Spaltkeil . . . . . . . . . . . 4<br />
Handkreissägemaschinen – Kreissägeblatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
Handkreissägemaschinen – Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Handstichsägemaschinen – Bau und Ausrüstung, Werkzeug/Sägeblatt . . 7<br />
Handstichsägemaschinen – Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Handhobelmaschinen – Bau und Ausrüstung, Werkzeug . . . . . . . . . . . . 9<br />
Handhobelmaschinen – Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
Handoberfräsmaschinen – Bau und Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Handoberfräsmaschinen – Fräswerkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Handoberfräsmaschinen – Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
Grundanforderungen an Schablonen – Grundplatte . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Stiftschablonen für Segmentbögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstücken in der Fläche und<br />
zum Herstellen von Innnenkonturen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
Formfedernutfräsmaschinen – Bau und Ausrüstung, Werkzeug . . . . . . . . 14<br />
Formfedernutfräsmaschinen – Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Kettensägemaschinen – Bau und Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Kettensägemaschinen – Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Handbohrmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Eintreibgeräte – Bau und Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Eintreibgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Schrauber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Winkelschleifer, Trennschleifer – Bau und Ausrüstung . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Winkelschleifer, Trennschleifer – Schleifköpfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Winkelschleifer, Trennschleifer – Handhabung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Lieferantenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
Unterweisungsblatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 1 <strong>Handmaschinen</strong>
Bestimmungsgemäße<br />
Verwendung<br />
Beschäftigungsbeschränkung<br />
Maschine nur so verwenden, wie es der Hersteller in der<br />
Betriebsanleitung vorsieht. Im Zweifel an den Hersteller<br />
wenden.<br />
Benutzungsbedingungen oder Einsatzbeschränkungen<br />
beachten, z.B.,<br />
� welche Werkzeuge sind für die Maschine geeignet<br />
(z.B. keine Kreissägeblätter in Handbohrmaschinen!),<br />
� muss die Verwendung in besonderen Bereichen, z.B.<br />
in explosionsgefährdeten Räumen oder feuchten und<br />
nassen Bereichen, ausdrücklich zugelassen sein. Dies gilt<br />
auch für nicht elektrisch betriebene Maschinen.<br />
Nach § 22 des Änderungsgesetzes vom 24.2.1997 zum<br />
Jugendarbeitsschutzgesetz dürfen Jugendliche nicht <strong>mit</strong><br />
<strong>Arbeiten</strong> beschäftigt werden, die <strong>mit</strong> Unfallgefahren verbunden<br />
sind, von denen anzunehmen ist, dass Jugendliche<br />
sie wegen mangelnden Sicherheitsbewusstseins oder<br />
mangelnder Erfahrung nicht erkennen oder nicht abwenden<br />
können.<br />
Jugendlicher im Sinne dieses Gesetzes ist, wer 15, aber<br />
noch nicht 18 Jahre alt ist.<br />
Das Verbot gilt nicht für die Beschäftigung Jugendlicher,<br />
soweit<br />
� dies zur Erreichung ihres Ausbildungszieles erforderlich<br />
ist<br />
� ihr Schutz durch die Aufsicht eines Fachkundigen<br />
gewährleistet ist<br />
� der Luftgrenzwert bei gefährlichen Stoffen unterschritten<br />
wird.<br />
Deshalb ist auch die Beschäftigung <strong>mit</strong> folgenden <strong>Handmaschinen</strong><br />
untersagt:<br />
� Handkreissägemaschinen,<br />
� Handoberfräsmaschinen,<br />
� Lamellendübelfräsmaschinen,<br />
� Handhobelmaschinen,<br />
� Handkettensägemaschinen,<br />
� Handbandsägemaschinen.<br />
Ausbildungsziele und die einzelnen Ausbildungsschritte<br />
sind in den Ausbildungsordnungen oder Rahmenlehrplänen<br />
festgelegt.<br />
Handhabung<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 2 <strong>Handmaschinen</strong><br />
Betriebsanleitung des Herstellers beachten.<br />
Kontrollieren, ob alle Schutzeinrichtungen an der<br />
Maschine angebracht sind und ob Anschlussleitung<br />
und Steckvorrichtung keine Beschädigungen aufweisen.<br />
Zum Werkzeugwechsel Maschine von der<br />
Energiezufuhr trennen.<br />
Beide Hände verwenden, wenn die Maschine für<br />
das Führen <strong>mit</strong> zwei Händen vorgesehen ist.<br />
Nach dem Arbeitsgang die Maschine sofort<br />
ausschalten. Werkzeugstillstand abwarten. Maschine<br />
in einer sicheren Lage ablegen.<br />
Maschine nur über den Geräteschalter ein- und<br />
ausschalten. Nicht durch Betätigen der<br />
Steckvorrichtung ein- oder ausschalten!<br />
Die elektrische Steckvorrichtung nicht an der<br />
Anschlussleitung aus der Steckdose herausziehen.<br />
Vor dem Beseitigen von Störungen Maschine sofort<br />
stillsetzen und von der Energiezufuhr trennen.<br />
Zum Lagern oder beim Transportieren scharfe<br />
Knicke in Anschlussleitungen vermeiden,<br />
z.B. Anschlussleitung nicht um die Maschine wickeln.<br />
An stationären Montagearbeitsplätzen sollten zur<br />
Arbeitserleichterung Balancer, z.B. Federzüge,<br />
eingesetzt werden. Die Rückholkräfte dürfen die<br />
Arbeit nicht erschweren, d. h. sie dürfen einem<br />
Andruck nicht wesentlich entgegenwirken.
Persönliche<br />
Schutzausrüstungen<br />
Beim <strong>Arbeiten</strong> <strong>mit</strong> <strong>Handmaschinen</strong> zum<br />
� Sägen,<br />
� Hobeln,<br />
� Fräsen und<br />
� Schleifen<br />
Gehörschutz tragen.<br />
Beim <strong>Arbeiten</strong> <strong>mit</strong> <strong>Handmaschinen</strong> in Augenhöhe oder<br />
über Kopf sollte Augenschutz, z.B. Schutzbrille, getragen<br />
werden. Beim <strong>Arbeiten</strong> <strong>mit</strong> Winkelschleifer oder Trennschleifer<br />
muss immer Augenschutz getragen werden.<br />
Atemschutz benutzen, wenn <strong>mit</strong> dem Überschreiten<br />
von Staub-Grenzwerten zu rechnen ist, z.B. bei der<br />
Holzbearbeitung Atemschutzmaske <strong>mit</strong> Filter P 2.<br />
Absaugung<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 3 <strong>Handmaschinen</strong><br />
Fast alle zerspanend arbeitenden <strong>Handmaschinen</strong> zur<br />
Bearbeitung von Holz oder Holzwerkstoffen dürfen nur <strong>mit</strong><br />
ausreichend wirksamen integrierten Absaugeinrichtungen<br />
(Staub- und Spänefangbeutel an der Maschine) betrieben<br />
werden oder müssen an externe Absaugeinrichtungen<br />
(z.B. Industriestaubsauger) angeschlossen werden, z.B.<br />
Handhobelmaschinen, Handkreissägemaschinen.<br />
Möglichst Staubsauger <strong>mit</strong> eingebauter „Automatiksteckdose“<br />
verwenden, der sich automatisch <strong>mit</strong> der<br />
Handmaschine ein- und ausschaltet.<br />
Als transportable externe Absaugeinrichtungen dürfen<br />
nur geprüfte Industriestaubsauger oder Kombigeräte<br />
(Kombination aus Entstauber und Industriestaubsauger)<br />
verwendet werden.<br />
Angaben in der Betriebsanleitung über Absaugstutzen,<br />
Mindestluftgeschwindigkeit und Unterdruck<br />
beachten!
Handkreissägemaschinen<br />
Bau und Ausrüstung<br />
Spaltkeil<br />
1<br />
1 Tauchkreissäge<br />
1 feste Verkleidung<br />
2 Späneauswurföffnung, Absauganschluss<br />
3 Drehrichtungsangabe für das Sägeblatt<br />
4 bewegliche Schutzhaube<br />
5 Führungsplatte, Sägetisch<br />
6 Spaltkeil<br />
7 Öffnungsrichtung der beweglichen Schutzhaube<br />
8 Spaltkeilhalterung<br />
9 Handgriff <strong>mit</strong> EIN–AUS-Schalter<br />
10 Sägeblatt<br />
11 Entriegelungshebel für Raste in Ausgangsstellung<br />
12 Eintauchrichtung<br />
2<br />
8<br />
8<br />
5<br />
2<br />
6<br />
6<br />
5<br />
7<br />
1<br />
10<br />
1<br />
2 Handkreissäge <strong>mit</strong> Pendelschutzhaube<br />
12<br />
10<br />
4<br />
3<br />
3<br />
11<br />
2<br />
9<br />
9<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 4 <strong>Handmaschinen</strong><br />
max. 10°<br />
Die bewegliche Schutzhaube muss den aus dem<br />
Sägetisch herausragenden Teil des Sägeblattzahnkranzes<br />
am Umfang und beidseitig bis auf einen Öffnungswinkel<br />
von 10° verdecken.<br />
max. 2 mm<br />
max. 5 mm<br />
Handkreissägemaschinen müssen <strong>mit</strong> einem Spaltkeil<br />
ausgerüstet sein.<br />
Die Dicke des Spaltkeiles muss der Dicke des Kreissägeblattes<br />
angepasst sein. Der Spaltkeil darf nicht<br />
dicker als die Schnittfugenbreite und nicht dünner<br />
als der Sägeblattgrundkörper sein.<br />
Spaltkeilabstand vom Kreissägeblatt so gering wie<br />
möglich einstellen (Abstand höchstens 5 mm).<br />
Spaltkeil ca. 2 mm (max. 5 mm) unter der höchsten<br />
Sägezahnspitze einstellen.
Handkreissägemaschinen<br />
Kreissägeblatt<br />
Für Material und Arbeitsgang geeignetes Kreissägeblatt<br />
verwenden.<br />
HM-Flachzahn<br />
Für Rohzuschnitt von<br />
Vollholz (Massivholz) in<br />
Faserrichtung.<br />
HM-Wechselzahn<br />
Für alle Holzwerkstoffe,<br />
Baustoffplatten und weiche<br />
Kunststoffe.<br />
HM-Wechselzahn<br />
Für Platten <strong>mit</strong> beschichteten<br />
oder furnierten<br />
Oberflächen und Vollholz<br />
(Massivholz) quer zur<br />
Faserrichtung.<br />
HM-Trapezflachzahn<br />
Für Aluminiumplatten und<br />
-profile, harte und faserverstärkte<br />
Kunststoffe.<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 5 <strong>Handmaschinen</strong><br />
Höchstzulässige Drehzahl des Kreissägeblattes nicht<br />
überschreiten.<br />
Kreissägeblatt wegen möglicher Beschädigung der<br />
Schneiden nie direkt auf dem Maschinentisch, sondern<br />
immer auf weichen Unterlagen, z. B. Holz, Pappe,<br />
ablegen.<br />
Verharzungen durch Reinigungsbad entfernen<br />
(Reinigungszeit nach Gebrauchsanleitung beachten).<br />
Beschädigte Kreissägeblätter, z. B. <strong>mit</strong> ausgebrochenen<br />
Zähnen, Rissen, der Benutzung entziehen.<br />
Freifläche<br />
Zahnrücken<br />
� Freiwinkel<br />
HERSTELLER<br />
n max. 5500<br />
Der Spanwinkel hat Einfluss auf<br />
� Schnittqualität,<br />
� Vorschubkräfte,<br />
� Schnittkräfte.<br />
Kreissägeblätter <strong>mit</strong><br />
� großem Spanwinkel bevorzugen zum Schneiden in<br />
Faserrichtung<br />
� kleinem Spanwinkel bevorzugen zum Schneiden quer<br />
zur Faserrichtung und von Spanplatten.<br />
Keilwinkel<br />
�<br />
�<br />
Spanwinkel<br />
Tangente an den<br />
Schneidenflugkreis<br />
Spanfläche<br />
Zahnbrust<br />
Spanraum
Handkreissägemaschinen<br />
Betrieb<br />
Werkstück gegen Verschieben sichern, z.B. <strong>mit</strong> Dübeln<br />
Zuschneiden von Vollholz (Massivholz)<br />
Kreissägeblatt für Querschnitt wählen.<br />
Spaltkeilabstand und Befestigung prüfen.<br />
Erforderliche Schnitttiefe einstellen (Richtwert: höchstens<br />
10 mm mehr als Werkstückdicke).<br />
Unterlagen so anordnen, dass das Sägeblatt unter dem<br />
Werkstück frei läuft.<br />
Zuschneiden von Plattenmaterial<br />
Kreissägeblatt für Plattenmaterial wählen<br />
(z.B. vielzahniges HM- Wechselzahn-Sägeblatt).<br />
Für eine sichere Führung der Handkreissägemaschine<br />
sorgen, z.B. durch Führungslineal oder Führungsschiene.<br />
Einsetzschneiden<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 6 <strong>Handmaschinen</strong><br />
Tauchkreissäge verwenden. Spaltkeil entfernen, gegebenenfalls<br />
Spaltkeilhalterung festziehen.<br />
Führungsschiene auf Werkstück auflegen und festspannen.<br />
Anschlagnocken für Einsetzpunkt und Aussetzpunkt an der<br />
Führungsschiene befestigen.<br />
Handkreissägemaschine am hinteren Anschlagnocken<br />
anlegen. Nach dem Einschalten der Maschine Sägeblatt<br />
in das Werkstück eintauchen und Maschine bis zum<br />
vorderen Anschlagnocken vorschieben. Sägeblatt aus<br />
dem Werkstück schwenken und Maschine ausschalten.<br />
Nach Beendigung der Einsetzarbeiten den Spaltkeil<br />
wieder anbringen.<br />
Montagearbeiten<br />
Für Montageschnitte beim Innenausbau geeignete<br />
Arbeitsvorrichtungen zur sicheren Werkstückauflage<br />
und präzisen Werkzeugführung benutzen.<br />
Werden Handkreissägemaschinen<br />
stationär in Tische eingebaut,<br />
sind die Anforderungen<br />
an Tisch- und Formatkreissägemaschinen<br />
zu beachten.
Handstichsägemaschinen<br />
Bau und Ausrüstung<br />
Werkzeug/Sägeblatt<br />
5<br />
4<br />
Für Material und Arbeitsgang geeignetes Sägeblatt<br />
auswählen.<br />
1<br />
1<br />
2<br />
3<br />
1 Vollholz (Massivholz)<br />
grobe Zahnteilung, Wechselschliff und großer Spanwinkel<br />
2<br />
2 Plattenwerkstoffe<br />
feine Zahnteilung, Wechselschliff und <strong>mit</strong>tlerer Spanwinkel<br />
3<br />
3 Kunststoffe<br />
<strong>mit</strong>tlere Zahnteilung, Wechselschliff und <strong>mit</strong>tlerer Spanwinkel<br />
4<br />
4<br />
4 Metalle<br />
Wellenzahnung und sehr kleiner Spanwinkel<br />
6<br />
1<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 7 <strong>Handmaschinen</strong><br />
1 Handgriff<br />
2 EIN–AUS-Schalter<br />
3 Führungsplatte, Sägetisch<br />
4 Sägeblatt<br />
5 Berührungsschutz oberhalb des Führungstisches<br />
6 Absauganschluss
Handstichsägemaschinen<br />
Betrieb<br />
Herstellen geschweifter Werkstücke<br />
Werkstück auflegen, gegebenenfalls festspannen<br />
bzw. gegen Verschieben sichern.<br />
Maschine <strong>mit</strong> dem Sägetisch an der Werkstückkante<br />
ansetzen.<br />
Danach Maschine einschalten und Arbeitsgang durchführen.<br />
Werkstück oder Abfallstücke nicht im Schneidbereich halten.<br />
Darauf achten, dass sich das Sägeblatt während des<br />
Schneidvorganges unter dem Werkstück frei bewegen<br />
kann, z.B. bei Ausschnitten in Decken- oder<br />
Wandverkleidungen.<br />
Herstellen von Ausschnitten<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 8 <strong>Handmaschinen</strong><br />
Ansetzpunkte für Innenschnitte durch Bohrungen<br />
herstellen. Bohrungsdurchmesser sollte mindestens<br />
3 mm größer als die Sägeblattbreite sein, um ein<br />
Klemmen im Ansetzpunkt zu vermeiden.<br />
Maschine erst <strong>mit</strong> dem Sägetisch aufsetzen, dann<br />
einschalten.
Handhobelmaschinen<br />
Bau und Ausrüstung<br />
Werkzeug<br />
4<br />
1 Handgriff<br />
2 EIN–AUS-Schalter<br />
3 Messerwelle (nicht sichtbar)<br />
4 Hobeltiefeneinstellung<br />
5 Führungsanschlag<br />
6 Späneabsauganschluss (nicht sichtbar)<br />
Messerwelle<br />
6<br />
3<br />
An Handhobelmaschinen sind nur runde Messerwellen <strong>mit</strong><br />
einem Schneidenüberstand von maximal 1,1 mm zulässig.<br />
Die Messer müssen formschlüssig befestigt sein.<br />
5<br />
2<br />
1<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 9 <strong>Handmaschinen</strong><br />
Handhobelmaschinen<br />
Betrieb<br />
Hobeln von Flächen<br />
Werkstück sicher einspannen. Vorgesehene Spanabnahme<br />
einstellen.<br />
Maschine <strong>mit</strong> vorderem Teil der Führungsfläche auf dem<br />
Werkstück aufsetzen.<br />
Maschine sofort nach Beendigung des Arbeitsganges<br />
ausschalten.<br />
Maschine erst nach Auslauf der Messerwelle ablegen.<br />
Beim Ablegen Maschine nicht auf die<br />
Messerwellenschneide stellen.
Handoberfräsmaschinen<br />
Bau und Ausrüstung<br />
1<br />
4<br />
1 Handgriffe<br />
2 EIN–AUS-Schalter (nicht sichtbar)<br />
3 Führungsplatte, Frästisch<br />
4 Tiefeneinstellung<br />
5 Späneabsauganschluss<br />
3<br />
5<br />
2<br />
1<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 10 <strong>Handmaschinen</strong><br />
Handoberfräsmaschinen<br />
Fräswerkzeuge<br />
In Handoberfräsmaschinen nur Fräswerkzeuge<br />
verwenden, die für Handvorschub zugelassen sind.<br />
Schaftfräswerkzeuge <strong>mit</strong> einem Schneidenkreisdurchmesser<br />
von 16 mm oder mehr müssen entweder <strong>mit</strong> der Aufschrift<br />
„MAN“ und ggf. dem BG-TEST-Prüfzeichen oder bei älteren<br />
Werkzeugen <strong>mit</strong> der Aufschrift „HANDVORSCHUB“<br />
bzw. dem BG-TEST-Prüfzeichen gekennzeichnet sein.<br />
Zusätzlich müssen die höchstzulässige Drehzahl sowie der<br />
Name oder das Zeichen des Herstellers angegeben sein.<br />
Einzelheiten siehe BG-Information „Fräswerkzeuge für die<br />
Holzbearbeitung – Handhabung und sicheres <strong>Arbeiten</strong>“<br />
(BGI 732).<br />
Die auf dem Fräswerkzeug angegebene höchstzulässige<br />
Drehzahl darf nicht überschritten werden.
Handoberfräsmaschinen<br />
Betrieb<br />
Bearbeiten von Werkstückkanten<br />
Werkstück gegen Verschieben sichern.<br />
Maschine <strong>mit</strong> dem Frästisch an der Werkstückkante<br />
aufsetzen und bei Maschinenstillstand Fräshöhe und<br />
Frästiefe einstellen.<br />
Danach Maschine einschalten und <strong>mit</strong> dem Anlaufring<br />
an der Werkstückkante führen.<br />
Nur im Gegenlauf fräsen.<br />
Einfräsen von Nuten<br />
Führungsschiene oder Schablone auf dem Werkstück<br />
befestigen.<br />
Maschine <strong>mit</strong> dem Frästisch auf Führungsschiene …<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 11 <strong>Handmaschinen</strong><br />
Einfräsungen für Beschläge, Beschlagteile<br />
Passende Führungshülse in den Frästisch einsetzen.<br />
Schablone auf Werkstück befestigen.<br />
Maschine <strong>mit</strong> dem Frästisch auf die Schablone aufsetzen<br />
und bei Maschinenstillstand Frästiefe einstellen.<br />
Maschine in Ausgangsstellung zurückführen.<br />
Danach Maschine einschalten und Arbeitsgang<br />
durchführen.<br />
… oder Schablone aufsetzen und bei Maschinenstillstand<br />
Frästiefe einstellen.<br />
Maschine in Ausgangsstellung zurückführen.<br />
Danach Maschine einschalten und Arbeitsgang<br />
durchführen.
Grundanforderungen an Schablonen<br />
Grundplatte<br />
1<br />
2<br />
1+2 kombinierte Bohr-Frässchablone<br />
Schablonen und Vorrichtungen können häufig so gestaltet<br />
werden, dass verschiedene Arbeitsgänge an demselben<br />
Werkstück oder verschiedene Arbeitsgänge an unterschiedlichen<br />
Werkstücken ausgeführt werden können<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 12 <strong>Handmaschinen</strong><br />
Schablone ausreichend stabil machen.<br />
Schablonen müssen so groß sein, dass sie durch Druck<br />
auf die Handgriffe der Kniehebel nicht kippen können.<br />
Höhe der Schablone möglichst gering wählen, da<strong>mit</strong> die<br />
Werkzeugverdeckung möglichst weit auf den<br />
Maschinentisch abgesenkt werden kann.<br />
Stabile und abriebfeste Schablonenkanten vorsehen.<br />
Geeignet sind z.B. Multiplexplatten oder <strong>mit</strong> Massivholzanleimern<br />
oder Kunststoffkanten beschichtete Führungskanten.<br />
Bei Bohrschablonen Buchsen einsetzen.<br />
Gute Gleitfähigkeit auf dem Maschinentisch sicherstellen,<br />
z.B. durch einen Belag <strong>mit</strong> niedrigem Reibwert.<br />
Schablonengewicht an den Arbeitsgang anpassen<br />
� schwerer: Beim Fräsen von geschweiften Werkstücken<br />
<strong>mit</strong> handgeführten Schablonen. Da der Werkstückwechsel<br />
nur in sicherem Abstand vom Werkzeug durchgeführt<br />
werden darf, kann bei solchen Schablonen eine<br />
Vergrößerung der Tischauflage notwendig werden.<br />
� leichter: Schablonenschneiden auf Kreissägemaschinen<br />
oder Tischbandsäge oder wenn Schablone vom<br />
Maschinentisch weggehoben werden muss.
Stiftschablonen für<br />
Segmentbögen<br />
1<br />
1 Schablone <strong>mit</strong> Handoberfräsmaschine und „Zirkelschlag“<br />
so weit vorbereiten, dass eine ausreichende Führungsfläche<br />
zur späteren Bearbeitung an der Tischfräsmaschine<br />
am Anlaufring vorhanden ist.<br />
Vorgefräste Schablone an der Tischbandsägemaschine<br />
nach Kontur vorschneiden.<br />
Schablone an der Tischfräsmaschine am Anlaufring<br />
fertigstellen.<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 13 <strong>Handmaschinen</strong><br />
Vorrichtung zum Bearbeiten<br />
von Werkstücken in der Fläche<br />
und zum Herstellen von<br />
Innenkonturen<br />
1 2<br />
3<br />
4<br />
Beispiele: Griffnuten oder Ziernuten in Schubkastenvorderstücken,<br />
Wechselgriff<br />
1+3 Werkstück in Schablonengrundplatte einlegen und<br />
<strong>mit</strong> einem eingenuteten Schieber (z.B. T-Nut) auf der<br />
Hobelbank <strong>mit</strong> Bankhaken spannen.<br />
2+3 Frässchablone <strong>mit</strong> eingearbeiteter Kontur auf<br />
Grundplatte auflegen. Diese muss formschlüssig<br />
(z.B. durch Dübel) auf der Grundplatte fixiert werden.<br />
4 Mit Handoberfräse Kontur herstellen.
Formfedernutfräsmaschinen<br />
Bau und Ausrüstung<br />
Werkzeug<br />
3<br />
1 Handgriff<br />
2 Führungsplatte<br />
3 Fräswerkzeug (nicht sichtbar)<br />
4 integrierte Späneabsaugung<br />
5 EIN–AUS-Schalter<br />
Fräswerkzeuge<br />
1<br />
In Lamellendübelfräsmaschinen sind nur Fräswerkzeuge<br />
zu verwenden, die entweder <strong>mit</strong> der Aufschrift „MAN“<br />
und ggf. dem BG-TEST-Prüfzeichen oder bei älteren<br />
Werkzeugen <strong>mit</strong> der Aufschrift „HANDVORSCHUB“<br />
bzw. dem BG-TEST-Prüfzeichen gekennzeichnet sind.<br />
2<br />
Die auf dem Fräswerkzeug angegebene höchstzulässige<br />
Drehzahl darf nicht überschritten oder der angegebene<br />
Drehzahlbereich muss eingehalten werden.<br />
4<br />
5<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 14 <strong>Handmaschinen</strong><br />
Formfedernutfräsmaschinen<br />
Betrieb<br />
Einfräsen von Nuten<br />
Werkstück bei liegender Bearbeitung auf eine<br />
ebene Unterlage auflegen.<br />
Kleine Werkstücke festspannen.<br />
Werkstück bei stehender Bearbeitung durch<br />
Stützwinkel sichern.<br />
Ausfräsen von Harzgallen<br />
Beim Harzgallenausfräsen Maschine <strong>mit</strong> beiden<br />
Händen führen.<br />
Kleine Werkstücke festspannen.
Kettensägemaschinen<br />
Bau und Ausrüstung<br />
1<br />
4<br />
7<br />
8<br />
1 Vibrationsgedämpfte Handgriffe<br />
2 Handschutz (gleichzeitig Auslösung der Kettenbremse)<br />
3 Kettenbremse (nicht sichtbar)<br />
4 Handschutz im Bereich des hinteren Griffes<br />
5 Kettenfang<br />
6 Krallenanschlag<br />
7 Gashebelsperre<br />
8 Kurzschlussschalter<br />
9 Auspuffabschirmung<br />
10 Kettenschutz<br />
11 Sägeschiene <strong>mit</strong> Sägekette<br />
Werkzeuge/Sägeketten<br />
3<br />
Nur rückschlagarme Sägeketten, z.B. Hobelzahnketten<br />
<strong>mit</strong> Spandickenbegrenzung oder Spitzzahnketten<br />
sowie rückschlagarme Sägeschienen verwenden.<br />
Beim Transport der<br />
Maschine Kettenschutz<br />
aufstecken.<br />
1<br />
5<br />
6<br />
6<br />
9<br />
2<br />
11<br />
10<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 15 <strong>Handmaschinen</strong><br />
Kettensägemaschinen<br />
Betrieb<br />
Ablängen von Schnittholz<br />
Auf sichere Auflage der Werkstücke achten.<br />
Maschine <strong>mit</strong> beiden Händen an den vorgesehenen<br />
Griffen halten.<br />
Nicht über Schulterhöhe sägen.<br />
Darauf achten, dass beim Sägen die Schienenspitze<br />
nicht andere Werkstücke berührt.<br />
Nicht <strong>mit</strong> der Schienenspitze sägen, um ein<br />
Hochschlagen der Säge zu vermeiden.<br />
Möglichst Krallenanschlag verwenden.<br />
Bei allen <strong>Arbeiten</strong> <strong>mit</strong><br />
Kettensägemaschinen<br />
Sicherheitsschuhe tragen.
Kettensägemaschinen<br />
Betrieb<br />
Ablängen von Seitenware im Sägewerk<br />
� Schutzhelm <strong>mit</strong> Gesichtsschutz,<br />
� Schnittschutzjacke sowie<br />
� Schnittschutz im Beinbereich<br />
tragen, wenn – wie häufig der Fall – <strong>mit</strong> der<br />
Sägeschienenspitze gesägt wird und dadurch die Gefahr<br />
des Hochschlagens der Säge besteht.<br />
Ablängen von Rundholz (Einschneiden)<br />
Vor dem Einschneiden sicherstellen, dass Holz nicht in<br />
Spannung ist. Gegebenenfalls Rundholz zurechtrücken<br />
oder unterkeilen, um eine plötzliche Lageveränderung des<br />
Rundholzes bzw. Einklemmen der Säge zu vermeiden.<br />
Darauf achten, dass die Schienenspitze nicht andere<br />
Stämme berührt.<br />
Grundsätzlich nur <strong>mit</strong> dem<br />
unteren, zurücklaufenden Teil<br />
der Sägekette schneiden.<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 16 <strong>Handmaschinen</strong><br />
Stechschnitte, z.B. bei der Altbausanierung<br />
� Schutzhelm <strong>mit</strong> Gesichtsschutz,<br />
� Schnittschutzjacke sowie<br />
� Schnittschutz im Beinbereich<br />
tragen, wenn – wie häufig der Fall, insbesondere bei<br />
der Altbausanierung – ungünstige Standbedingungen<br />
und beengte Raumverhältnisse vorliegen.<br />
<strong>Arbeiten</strong> über Kopf<br />
Säge möglichst unter<br />
flachem Winkel zur Werkstückoberfläche<br />
ansetzen.<br />
Beim Einstechen ständig<br />
Druck auf dem unteren,<br />
zurücklaufenden Teil der<br />
Sägekette halten.<br />
Erst wenn die Sägeschienenspitze<br />
mehr als<br />
das Maß der Sägeschienenbreite<br />
in das Holz<br />
eingetaucht ist, Stechschnitt<br />
vollständig durchführen.<br />
Grundsätzlich darf nicht über Schulterhöhe gesägt<br />
werden, weil durch die häufig ungünstige Haltung der<br />
Säge über Kopf eine genaue Sägenführung nicht<br />
gegeben ist. Dadurch ist die Gefahr, <strong>mit</strong> der Sägeschienenspitze<br />
andere Bauteile zu berühren, groß.<br />
Falls es arbeitstechnisch unerlässlich ist, über<br />
Schulterhöhe zu sägen,<br />
� Schutzhelm <strong>mit</strong> Gesichtsschutz und<br />
� Schnittschutzjacke tragen.
Handbohrmaschinen<br />
5<br />
1 Handgriff<br />
2 EIN–AUS-Schalter<br />
3 Zusatzhandgriff<br />
4 Spannfutter<br />
5 Bohrwerkzeug<br />
Betrieb<br />
Nur scharfe Bohrer verwenden!<br />
4<br />
Bei harten Werkstücken oder Oberflächen, z.B. Metall<br />
oder Schichtstoffplatten, Bohrstelle ankörnen, um ein<br />
Abrutschen <strong>mit</strong> dem Bohrer zu verhindern.<br />
Beim Anbohren nicht zu hohen Andruck ausüben.<br />
Bei der Verwendung von Lochsägen in Bohrmaschinen<br />
für eine wirkungsvolle Zentrierung und gute Führung<br />
durch Zentrierbohrer oder -stift sorgen. Lochsäge gerade<br />
aufsetzen und zunächst niedrige Drehgeschwindigkeit<br />
wählen.<br />
Gegen Verhaken beim Bohren von dünnen Blechen<br />
Schälbohrer verwenden.<br />
3<br />
2<br />
1<br />
Eintreibgeräte<br />
Bau und Ausrüstung<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 17 <strong>Handmaschinen</strong><br />
2<br />
8<br />
1 Auslösesicherung<br />
2 Gehäuse<br />
3 Aufhänger<br />
4 Handgriff<br />
5 Anschlussnippel<br />
6 Auslöser<br />
7 Magazin<br />
8 Mündung<br />
9 Schnellkupplung<br />
3<br />
1<br />
6<br />
Eintreibgeräte können je nach Verwendungszweck<br />
<strong>mit</strong> unterschiedlichen Auslösesystemen ausgerüstet sein,<br />
z.B. Einzelauslösung, Einzelauslösung <strong>mit</strong> Sicherungsfolge,<br />
Kontaktauslösung, Dauerauslösung.<br />
4<br />
7<br />
5<br />
9
Eintreibgeräte<br />
Schlauch<br />
Energiezufuhr<br />
Druckluft-<br />
Nippel <strong>mit</strong> werkzeug<br />
Außengewinde<br />
Kupplungskörper<br />
<strong>mit</strong> Schlauchtülle<br />
Sauerstoff und brennbare Gase dürfen als Energiequelle<br />
für druckluftbetriebene Eintreibgeräte nicht verwendet<br />
werden.<br />
Druckluftbetriebene Geräte nur an Leitungen anschließen,<br />
bei denen der maximal zulässige Druck des Gerätes<br />
um nicht mehr als 10 % überschritten werden kann.<br />
Sonst muss ein Druckregelventil (Druckminderer) <strong>mit</strong> nachgeschaltetem<br />
Druckbegrenzungsventil eingebaut sein.<br />
Der auf druckluftbetriebenen Eintreibgeräten angegebene<br />
zulässige Druck darf nicht überschritten werden.<br />
Zum Anschluss von druckluftbetriebenen Eintreibgeräten<br />
an das Druckluftnetz Schnellkupplungen verwenden.<br />
Betrieb<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 18 <strong>Handmaschinen</strong><br />
Nur die in der Betriebsanleitung bezeichneten Eintreibgegenstände,<br />
z.B. Nägel, Klammern, Stifte, Wellenklammern,<br />
Dübel, Muffen, Kabelschellen, Bodenträger,<br />
verwenden.<br />
Eintreibgeräte, die <strong>mit</strong> einem auf der Spitze stehenden<br />
Dreieck � gekennzeichnet sind, nur <strong>mit</strong> wirksamer<br />
Auslösesicherung betreiben.<br />
Eintreibgeräte ohne diese Kennzeichnung, die bis zum<br />
31.12.1974 hergestellt worden sind und bei denen<br />
Eintreibgegenstände von mehr als 25 mm Eintreiblänge<br />
verwendet werden können, ebenfalls nur <strong>mit</strong> einer<br />
wirksamen Auslösesicherung betreiben.<br />
Eintreibgeräte, die <strong>mit</strong> Kontaktauslösung oder<br />
Dauerauslösung <strong>mit</strong> Auslösesicherung ausgerüstet sind,<br />
dürfen nicht verwendet werden<br />
� auf Baustellen oder bei wechselnden Arbeitsplätzen,<br />
insbesondere auf Gerüsten, Treppen, Leitern und beim<br />
Einlatten von Schrägdächern,<br />
� zum Schließen von Kisten oder Verschlägen,<br />
� beim Anbringen von Transportsicherungen, z.B. auf<br />
Fahrzeugen und Waggons.<br />
Es wird empfohlen, an diesen Geräten eine Kennzeichnung<br />
vorzunehmen.<br />
Bei Störungen, z.B. durch verklemmte Eintreibgegenstände,<br />
Gerät sofort von der Energiequelle trennen.<br />
Defekte oder nicht einwandfrei arbeitende Eintreibgeräte<br />
sofort von der Druckluft abkuppeln und einem Sachkundigen<br />
zur Prüfung zuleiten.
Schrauber<br />
3<br />
1 Handgriff<br />
2 EIN–AUS-Schalter<br />
3 Aufnahme für Schraubendreherklinge<br />
Betrieb<br />
Zum Schraubenkopf passende und unbeschädigte<br />
Schraubendreherklinge (BIT) verwenden.<br />
� Schlitz<br />
� Innensechskant<br />
� Kreuzschlitz<br />
a) DIN 7962-1 (auch Phillips Recess)<br />
b) POZIDRIV/SUPADRIV<br />
� Torx-Profil<br />
2<br />
1<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 19 <strong>Handmaschinen</strong><br />
Zum sicheren Ansetzen von Schrauben Haltevorrichtung<br />
für Schraube, z.B. magnetische oder klemmende<br />
Führungshülse, verwenden.<br />
Zweite Hand beim Werkstückhalten nicht unter<br />
Schraubstelle legen.
Winkelschleifer,<br />
Trennschleifer<br />
Bau und Ausrüstung<br />
5<br />
1 Handgriff<br />
2 Zusatzgriff<br />
3 EIN-AUS-Schalter<br />
4 Schutzhaube<br />
5 Schleifkörper<br />
Durch die Schutzhaube müssen mindestens 175°<br />
des Schleifkörperumfanges und die zur Maschine<br />
hin gerichtete Seite verdeckt sein.<br />
4<br />
2<br />
3<br />
1<br />
Winkelschleifer,<br />
Trennschleifer<br />
Schleifkörper<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 20 <strong>Handmaschinen</strong><br />
2<br />
4<br />
Hersteller, Lieferer,<br />
Einführer oder deren<br />
gesetzl. geschütztes Warenzeichen<br />
Benennung:<br />
Abmessungen:<br />
Bindung:<br />
Härte:<br />
Korn:<br />
bei .................... mm ø<br />
Raum für zusätzlich vorgeschriebene<br />
Eintragung<br />
1<br />
Prüfzeichen<br />
oder Nummer<br />
der Konfor<strong>mit</strong>ätserklärung<br />
.......... m/s =<br />
.............. U/min.<br />
Nur Schleifkörper verwenden, die mindestens <strong>mit</strong><br />
folgenden Angaben gekennzeichnet sind:<br />
1 Hersteller, Lieferer, Einführer oder deren geschütztes<br />
Warenzeichen,<br />
2 Nennmaße,<br />
3 Arbeitshöchstgeschwindigkeit und zulässige Drehzahl,<br />
4 Schleif<strong>mit</strong>tel und Bindung,<br />
5 ggf. Verwendungsbeschränkungen,<br />
6 Prüfvermerk (bis Herstellungsdatum 31.03.1996) oder<br />
Prüfzeichen <strong>mit</strong> der Aufschrift „Geprüft nach § 15 Abs.1<br />
UVV VBG 49“ oder Nummer der Konfor<strong>mit</strong>ätsbescheinigung<br />
einer akkreditierten Prüfstelle und<br />
7 Farbstreifen für Höchstgeschwindigkeiten.<br />
blau/grün = max. 160 m/s<br />
blau/rot = max. 140 m/s<br />
blau/gelb = max. 125 m/s<br />
grün = max. 100 m/s<br />
rot = max. 80 m/s<br />
gelb = max. 63 m/s<br />
blau = max.50 m/s<br />
Diese Farbkennzeichnungen<br />
sind zur Zeit vorgeschrieben<br />
7<br />
5<br />
6<br />
3
Winkelschleifer, Trennschleifer<br />
Handhabung<br />
H<br />
d f<br />
D<br />
r<br />
elastische Zwischenlagen<br />
T<br />
r = 1/6 df Höhe der ringförmigen Anlageflächen des<br />
Spannflansches<br />
D = Außendurchmesser der Schleifscheibe<br />
H = Bohrungsdurchmesser der Schleifscheibe<br />
T = Breite der Schleifscheibe<br />
df = Außendurchmesser der Spannflansche<br />
Ringflächenhöhe r von Spannflanschen bei Schleifscheiben H�0,2 D<br />
Für das zu bearbeitende Material geeignete Schleifkörper<br />
oder Trennscheiben verwenden.<br />
Angegebene Verwendungsbeschränkungen beachten.<br />
Spannflansche zum Befestigen der Schleifkörper unter<br />
Berücksichtigung von<br />
� Schleifkörperform,<br />
� Schleifkörpermaßen,<br />
� Schleifkörperbindung und<br />
� Maschinenart<br />
auswählen.<br />
Spannflanschdurchmesser d f:<br />
z.B. bei<br />
� Handschleifmaschinen <strong>mit</strong> geradem Schleifkörper<br />
d � 1/3 D<br />
� Handtrennschleifmaschinen d � 41 mm.<br />
Schleifwerkzeuge nur bis zur angegebenen Arbeitshöchstgeschwindigkeit<br />
oder zulässigen Drehzahl betreiben.<br />
Nach jedem Befestigen einer Schleifscheibe einen<br />
Probelauf über mindestens 30 Sekunden vornehmen.<br />
Dabei jedoch höchstens die auf der Schleifscheibe angegebene<br />
Arbeitshöchstgeschwindigkeit oder zulässige<br />
Drehzahl an der Schleifmaschine einstellen.<br />
Winkelschleifer und Trennschleifer nur <strong>mit</strong> Schutzhaube<br />
betreiben.<br />
Zur Bearbeitung muss das Werkstück gegen Verschieben<br />
gesichert sein.<br />
Trennscheiben nicht zum Seitenschleifen verwenden.<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 21 <strong>Handmaschinen</strong><br />
Maschine immer beidhändig führen. Nicht verkanten!<br />
(Trennscheiben können zerspringen!)<br />
Darauf achten, dass besonders beim Trennschleifen durch<br />
Funkenflug kein Brand verursacht wird.<br />
Abgeschliffene heiße Metallteilchen können bis 10 m<br />
weit fliegen!
Lieferantenverzeichnis<br />
(Das Verzeichnis ist nicht vollständig)<br />
Aigner •<br />
Andreas Maier GmbH & Co. • • •<br />
August Mink KG •<br />
Bär Technische Federn GmbH •<br />
Beloh Ingenieurbüro GmbH • • •<br />
Blomberger Holzindustrie •<br />
DE-STA-CO Metallerzeugnisse GmbH • • • •<br />
Ferdinand Gross GmbH & Co. • • •<br />
FESTOOL Festo Tooltechnic •<br />
Gutekunst Federn •<br />
Haki •<br />
HEDÜ •<br />
Heinrich Kipp • • • • • • • • •<br />
J. Schmalz GmbH •<br />
Kullen GmbH & Co KG •<br />
Münchner Federnzentrale •<br />
norelem Normelemente OHG • • • • • • • •<br />
Normteilewerk Robert Blohm • • • • • •<br />
OBO-Werk GmbH & Co. KG •<br />
Otto Ganter GmbH & Co. KG • • • • • • • • •<br />
Rampa •<br />
Robert Bosch GmbH •<br />
Rohde & Sohn GmbH + Co. KG •<br />
Vorrichtungen<br />
Roth GmbH & Co. KG • • • •<br />
Steinel Normalien GmbH • •<br />
Wefapres • •<br />
Werkstoffe für Grundplatte<br />
Bohrbuchsen<br />
Kugelrollen<br />
Werkstückanlagelemente<br />
Beläge <strong>mit</strong> hohem Reibwiderstand<br />
Beläge <strong>mit</strong> niedrigem Reibwiderstand<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 22 <strong>Handmaschinen</strong><br />
Haltegriffe<br />
Federnde Druckstücke<br />
Kniehebelspanner<br />
Exzenterspanner<br />
Sonstige Spannelemente<br />
Federn<br />
Pneumatische Spannelemente<br />
Verbindungs<strong>mit</strong>tel<br />
Abstreifbürsten<br />
Pneumatikzubehör
Lieferantenverzeichnis<br />
(Das Verzeichnis ist nicht vollständig)<br />
Aigner<br />
Thannenmais<br />
D-94419 Reisbach<br />
Telefon (0 87 34) 92 17-11<br />
Telefax (0 87 34) 92 17-18<br />
E-mail<br />
Vertrieb@georg-aigner.com<br />
Andreas Maier GmbH & Co.<br />
Schloß- und Werkzeugfabrik<br />
Postfach 17 60<br />
D-70707 Fellbach<br />
Waiblinger Straße 116<br />
D-70734 Fellbach<br />
Telefon (07 11) 57 66-0<br />
Telefax (07 11) 57 57 25<br />
Internet www.amf.de<br />
E-mail amf@amf.de<br />
August Mink KG<br />
Fabrikation technischer Bürsten<br />
Postfach 949<br />
D-73009 Göppingen<br />
Autenbachstraße 24–30<br />
D-73035 Göppingen<br />
Telefon (0 71 61) 40 31-0<br />
Telefax (0 71 61) 40 31-50<br />
Internet www.mink-buersten.de<br />
Bär Technische Federn GmbH<br />
Faistenhaar Dorfstraße 1<br />
D-85649 Brunnthal<br />
Telefon (0 81 04) 548<br />
Telefax (0 81 04) 92 70<br />
Beloh Ingenieurbüro GmbH<br />
Georg-Wessel-Straße 5<br />
D-31789 Hameln<br />
Telefon (0 51 51) 40 00-0<br />
Telefax (0 51 51) 40 00-20<br />
Internet www.beloh.com<br />
E-mail info@Beloh.com<br />
Blomberger Holzindustrie<br />
B. Hausmann GmbH & Co. KG<br />
Postfach 11 53<br />
Königswinkel 2<br />
D-32817 Blomberg<br />
Telefon (0 52 35) 966-0<br />
Telefax (0 52 35) 68 51<br />
www.ais-online.de<br />
DE-STA-CO<br />
Metallerzeugnisse GmbH<br />
Hiroshimastraße 2<br />
D-61440 Oberursel<br />
Telefon (0 61 71) 705-222<br />
Telefax (0 61 71) 705-185<br />
E-mail info@destaco.de<br />
Ferdinand Gross GmbH & Co.<br />
Postfach 10 01 59<br />
70745 Leinfelden-Echterdingen<br />
Daimlerstraße 8<br />
70771 Leinfelden-Echterdingen<br />
Telefon (0 71 11) 16 04-0<br />
Telefax (0 71 11) 16 04-253<br />
Internet www.Schrauben-gross.de<br />
E-mail gross@schrauben-gross.de<br />
FESTOOL<br />
Festo Tooltechnic<br />
Festool GmbH<br />
Wertstraße 20<br />
D-73240 Wendlingen a. N.<br />
Telefon (0 70 24) 804-0<br />
Telefax (0 70 24) 804-778<br />
E-mail: pst@tts-festool.com<br />
www.festool.de<br />
Gutekunst Federn<br />
Carl-Zeiss-Straße 15<br />
D-72555 Metzingen<br />
Telefon (0 71 23) 096-0<br />
Telefax (0 71 23) 096-195<br />
Internet<br />
gfedern@gutekunst.co.com<br />
Haki<br />
Industriebedarf Techn.<br />
Großhandel<br />
Postfach 2145<br />
96410 Coburg<br />
Vorderer Floßanger 2a<br />
96450 Coburg<br />
Telefon (0 95 61) 7 40 16<br />
Telefax (0 95 61) 9 49 70<br />
info@haki-coburg.de<br />
HEDÜ GmbH<br />
Karstraße 19a<br />
D-41068 Mönchengladbach<br />
Telefon (0 21 61) 3 54 33-0<br />
Telefax (0 21 61) 3 54 33-9<br />
E-mail: info@hedue.de<br />
www.hedue.de<br />
Heinrich Kipp<br />
Postfach 11 60<br />
D-72168 Sulz (Neckar)<br />
Telefon (0 74 54) 793-0<br />
Telefax (0 74 54) 793-33<br />
Internet www.kippwerk.de<br />
E-mail<br />
verkauf@kippwerk.de<br />
technik@kippwerk.de<br />
Kullen GmbH & Co. KG<br />
Am Heilbrunnen 83<br />
D-72766 Reutlingen<br />
Telefon (0 71 21) 142-0<br />
Telefax (0 71 21) 142-260<br />
Internet www.kullen.de<br />
E-mail post@kullen.de<br />
Münchner Federnzentrale<br />
Westendstraße 125<br />
D-80339 München<br />
Telefon (089) 50 72 61<br />
Telefax (089) 50 38 02<br />
norelem Normelemente OHG<br />
Postfach 11 63<br />
D-71702 Markgröningen<br />
Volmarstraße 2<br />
D-71706 Markgröningen<br />
Telefon (0 71 45) 206-41 bis 43<br />
Telefax (0 71 45) 206-66<br />
Internet www.norelem.de<br />
E-mail info@www.norelem.de<br />
Normteilewerk<br />
Robert Blohm GmbH & Co. KG<br />
Bahnhofstraße 20<br />
D-21514 Büchen<br />
Telefon (0 41 55) 80 08-0<br />
Telefax (0 41 55) 81 11 31<br />
E-mail<br />
Normteilwerkblohm@-online.de<br />
www.blohm-gmbh.de<br />
OBO-Werk GmbH & Co. KG<br />
Am Bahnhof 5<br />
D-31655 Stadthagen<br />
Telefon (0 57 21) 78 01-0<br />
Telefax (0 57 21) 778-55<br />
Internet www.obo-werke.de<br />
Otto Ganter GmbH & Co. KG<br />
Normteilefabrik<br />
Triberger Straße 3<br />
D-78120 Furtwangen<br />
Telefon (0 77 23) 65 07-0<br />
Telefax (0 77 23) 46 59<br />
Rampa<br />
Hans Brügmann GmbH & Co.<br />
Auf der Heide 8<br />
D-21514 Büchen<br />
Telefon (0 41 55) 81 41-0<br />
Telefax (0 41 55) 81 41-80<br />
Internet www.rampa.de<br />
E-mail mail@rampa.de<br />
<strong>Handmaschinen</strong> 23 <strong>Handmaschinen</strong><br />
Robert Bosch GmbH<br />
Geschäftsbereich<br />
Automationstechnik Pneumatik<br />
Postfach 30 02 40<br />
D-70442 Stuttgart<br />
Telefon (07 11) 811-0<br />
Telefax (07 11) 811-2 45 30<br />
Rohde & Sohn GmbH + Co. KG<br />
Industriestraße 9<br />
D-37176 Nörten-Hardenberg<br />
Telefon (0 55 03) 98 60-0<br />
Telefax (0 55 03) 98 60-11<br />
Internet www.rohde-technics.com<br />
E-mail info@rohde-technics.com<br />
Roth GmbH & Co. KG<br />
Postfach91 01 08/09<br />
90259 Nürnberg<br />
Andernacher Straße 40<br />
90411 Nürnberg<br />
Telefon (09 11) 9 95 21-0<br />
Telefax (09 11) 5 21 66 95<br />
www.roth-ing.de<br />
J. Schmalz GmbH<br />
Aacherstraße 29<br />
D-72293 Glatten<br />
Telefon (0 74 43) 24 03-101<br />
Telefax (0 74 43) 14 03-259<br />
E-mail schmalz@schmalz.de<br />
www.vacuworld.de<br />
Steinel Normalien GmbH<br />
Postfach 35 69<br />
D-78024 Villingen-Schwenningen<br />
Winkelstraße 7<br />
D-78056 Villingen-Schwenningen<br />
Telefon (0 77 20) 69 28-0<br />
Telefax (0 77 20) 69 28-70<br />
Internet www.steinel-normalien.de<br />
Wefapress<br />
Beck + Co. GmbH<br />
Postfach 13 54<br />
D-48686 Vreden<br />
Up de Hacke 21-31<br />
D-48691 Vreden<br />
Telefon (0 25 64) 93 29-0<br />
Telefax (0 25 64) 93 29-45<br />
Internet www.wefapress.com<br />
E-mail beck@wefapress.com
1. Zuschneiden<br />
von Massivholz<br />
auf Unterlagen<br />
3. Einsetzschneiden<br />
<strong>mit</strong> Tauchkreissäge<br />
und<br />
Führungsschiene<br />
<strong>mit</strong> Anschlagnocken<br />
(als Rückschlagsicherung)<br />
5. Fräswerkzeuge<br />
müssen für<br />
Handvorschub<br />
zugelassen sein<br />
(z. B. BG-TEST-<br />
Prüfzeichen)<br />
7. Einfräsen von<br />
Nuten; kleine<br />
Werkstücke<br />
festspannen<br />
<strong>Sicheres</strong> <strong>Arbeiten</strong><br />
<strong>mit</strong> <strong>Handmaschinen</strong><br />
Allgemeines<br />
■ Zum Werkzeugwechsel, vor dem<br />
Beseitigen von Störungen und vor<br />
Reinigungsarbeiten Maschine von der<br />
Energiezufuhr trennen.<br />
■ Schutzalterbestimmungen beachten.<br />
■ Eng anliegende Kleidung tragen.<br />
■ Sicherheitsschuhe und Gehörschutz<br />
benutzen.<br />
Werkzeuge<br />
■ Für Material und Arbeitsgang<br />
geeignete Werkzeuge verwenden.<br />
■ Nur scharfe Werkzeuge verwenden.<br />
■ Bei Schraubern nur zum Schraubenkopf<br />
passende und unbeschädigte<br />
BIT’s verwenden.<br />
Einstellen<br />
Bei Handkreissägemaschinen<br />
■ Spaltkeilabstand vom Kreissägeblatt<br />
max. 5 mm.<br />
■ Befestigung des Spaltkeils prüfen.<br />
■ Nach Einsetzschneiden Spaltkeil<br />
wieder anbringen.<br />
Betreiben<br />
■ Werkstücke vor der<br />
Bearbeitung sicher auflegen.<br />
■ Maschine nur <strong>mit</strong> wirksamer Absaugung<br />
betreiben.<br />
Holz-Berufsgenossenschaft<br />
2. Zuschneiden<br />
von Massivholz<br />
<strong>mit</strong> Führungsschiene<br />
4. Bei Montageschnitten<br />
für<br />
sichere Werkstükkauflage<br />
und präzise<br />
Werkzeugführung<br />
sorgen<br />
6. Einfräsungen<br />
für Beschläge,<br />
Beschlagteile <strong>mit</strong><br />
geeigneten<br />
Schablonen<br />
8. Einfräsen<br />
von Nuten<br />
<strong>mit</strong> Stützwinkel<br />
Stand 03/2004
Unterweisung<br />
über sicheres <strong>Arbeiten</strong> <strong>mit</strong><br />
<strong>Handmaschinen</strong><br />
Frau/Herr* , geb.<br />
wurde anhand der umseitigen Ausführungen über die Abschnitte<br />
� Allgemeines,<br />
� Werkzeuge,<br />
� Einstellen und<br />
� Betreiben<br />
unterrichtet, sowie anhand der Bilder über das sichere <strong>Arbeiten</strong> bei den nachfolgend genannten<br />
Arbeitsgängen unterwiesen.<br />
Zusätzlich wurde sie/er* auf folgende betriebliche Regelungen hingewiesen:<br />
Inhalte der Unterweisung<br />
Datum (hier Bildnummern eintragen) Unterweisung bestätigt<br />
* Nichtzutreffendes bitte streichen
BGI 731