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Pleitegeier über Bergisch Gladbach

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Schönes Wohnen<br />

36<br />

Viele Hauseigentümer<br />

entscheiden sich gegen<br />

eine energiesparende<br />

Wärmedämmung, weil<br />

sie Angst vor Schimmel<br />

haben. Die meisten<br />

Fachleute sehen<br />

das ganz anders: Denn<br />

gerade moderne Wärmedämmungen<br />

sorgen<br />

für gleichbleibend<br />

warme Wände.<br />

So kann sich<br />

keine Feuchtigkeit<br />

bilden. Und<br />

wo keine Feuchtigkeit<br />

ist, kann auch<br />

kein Schimmel<br />

wachsen.<br />

schimmelbildung in der wohnung<br />

Das ist zum Wiehern!<br />

Dämm-Mythen auf dem Prüfstand.<br />

wärmedämmung zieht doch Schimmel an? Oder?<br />

wärmedämmung verhindert<br />

den schimmel<br />

ein Schimmel kann immer dann entstehen,<br />

wenn die warme Luft auf eine kalte Oberfläche<br />

trifft. Nehmen wir das Beispiel einer<br />

im Kühlschrank gekühlten Cola bei erfrischenden<br />

6 Grad. Sobald die Cola aus dem<br />

Kühlschrank genommen wird, entsteht bei<br />

normaler raumtemperatur tauwasser. Und<br />

dieser unkontrollierte tauwasserauftritt<br />

entsteht auch bei kalten und ungedämmten<br />

wänden. Die Hauptursache für Schimmel<br />

in der wohnung ist also die kalte Innenwandoberfläche,<br />

an der die raumfeuchte<br />

kondensiert und so den idealen feuchten<br />

Nährboden für Schimmel bereitstellt. Der<br />

einzige, der sich hier wohl fühlt – Sie ahnen<br />

es bestimmt schon – ist der Schimmel. Fazit:<br />

wärmedämmung verhindert somit die<br />

Schimmelbildung.<br />

wärmedämmung entkoppelt<br />

kritische Detailpunkte<br />

Betondecken, Betonstürze oder Heizkörpernischen<br />

sind sogenannte thermischkritische<br />

Detailpunkte. Diese sind aufgrund<br />

ihrer bauphysikalischen Funktion nicht in<br />

die Fassaden eingebunden. Sie senken ihre<br />

Oberflächentemperatur stärker ab als andere<br />

Bauteile. wo temperaturschwankungen<br />

stärker ausgeprägt sind, entstehen auch<br />

Schwachstellen und bei diesen tritt vermehrt<br />

das Schimmelrisiko ein. eine wärmedämmung<br />

löst dieses Problem durch eine<br />

sogenannte thermische entkopplung an<br />

der Fassade. Durch eine wärmedämmung<br />

werden die thermisch-kritischen<br />

Detailpunkte entkoppelt und die Gefahr<br />

von Schimmelbildung durch diese<br />

ausgeschlossen.<br />

wärmedämmung schafft<br />

hygienische<br />

wohnverhältnisse<br />

Dadurch, dass das Schimmelrisiko durch<br />

eine wärmedämmung verhindert wird, steigen<br />

die hygienischen und gesundheitlichen<br />

wohnverhältnisse in den wohnräumen.<br />

Denn wo kein Schimmelpilz ist, können auch<br />

keine schädlichen Schimmelsporen in der<br />

„ er liebt es kühl<br />

und feucht:<br />

der schimmel.“<br />

raumluft existieren. Und wo keine schädlichen<br />

Schimmelsporen fliegen, können auch<br />

keine unerwünschten, gesundheitlichen<br />

reaktionen auftreten. Durch wärmedämmung<br />

und durch regelmäßiges Lüften gehören<br />

Allergien, verursacht durch Schimmel-<br />

und Pilzsporen, der vergangenheit an.<br />

wärmedämmung schützt vor Bauschäden<br />

Bleiben Schimmelpilze längere Zeit unentdeckt<br />

oder werden unterschätzt, drohen<br />

zusätzliche Bauschäden. Im Umkehrschluss<br />

lässt sich folgern: vermeidet man Bauschäden,<br />

erhöht man die Lebensdauer des Gebäudes<br />

unter dem Motto: „Leben Sie wohl!“<br />

Quelle:<br />

www.heck-multitherm.com<br />

GL KompaKt 0110

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