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Auf- und Umbruch in Regensburg
Schmack löst Baldauf ab - Zustimmung zur Mitarbeit im umstrittenen Diözesankomitee
Neuigkeiten aus Regensburg:
Nach zwölf Jahren
gab dort der DG-Vorsitzende
Dieter Baldauf sein Amt
in jüngere Hände. Gleichzeitig
beschloss die Gruppe,
sich an dem umstrittenen
Diözesanräten konstruktiv
zu beteiligen.
Nachfolger Baldaufs wurde
der Geschäftsführer der
gleichnamigen Bauträgergesellschaft,
Martin U.
Schmack. Als Stellvertreter
steht ihm der Rechtsanwalt Dr.
Thomas Troidl zur Seite. Kurt
Rümmele und Marc Feil runden
den Vorstand ab.
Im Laufe von Baldaufs
Amtszeit gelang es, vor Ort 20
neue Mitglieder zu gewinnen.
Heute gehören der Gruppe 32
Mitglieder an. Für seine Verdienste
wurde Baldauf zum
Ehrenvorsitzenden der Gruppe
gewählt. Auf dem Programm
der Regensburger für
2006 stehen neben den zweimonatlichen
Mittagstischen
eine Reise nach Dresden und
ein Einkehrtag.
Die Gruppe beschloss zudem
einstimmig, Vertreter in
das neue Diözesankomitee zu
entsenden, das sich Anfang
Februar konstituiert hat. Nur
durch die Teilhabe an diesem
Gremium könne auch eine
nachhaltige Einbringung
unternehmerischer Interessen
in das christliche Leben in der
Diözese gewährleistet werden.
Hintergrund dieser Diskussion
war die Auflösung des
Regensburger Diözesanrates
durch Ortsbischof Gerhard
Kreuzweg für den Frieden
DG Trier pilgerte zur Statio bei Wustweiler
Fast 90 Mitglieder der DG
Trier und befreundeter Verbände
folgten der Einladung
des BKU-Mitglieds
Edmund Meiser und seiner
Frau zu einem Kreuzweg
für den Frieden.
Ziel war die von Familie
Meiser gestiftete Statio Domino
Mundi im saarländischen
Wustweiler. Zur Einführung
stellte Geschäftsführer Dr.
Martin Stauch die Vorbereitungen
des Katholikentages in
Saarbrücken vor. Nach der
Messe mit Abt Makarios Hebler
(Benediktinerabtei St. Mauritius,
Tholey) betete die Grup-
Führungswechsel in Regensburg: Der Ehrenvorsitzende Dieter Baldauf
(v.li), der Vorsitzende Martin U. Schmack sowie die Stellvertreter Dr. Thomas
Troidl, Kurt Rümmele und Marc Feil. Foto: Peter Unterberg
Ludwig Müller im November.
Als Ersatz hatte Müller einen
Diözesanpastoralrat und das
Diözesankomitee gegründet.
Dieser Schritt war innerkirchlich
heftig kritisiert worden.
Die BKU-Gruppe war sich indes
einig, dass es den Unternehmern
trotz dieser Diskussionen
schlecht zu Gesicht
stünde, sich rein passiv zu verhalten
und das Diözesankomitee
zu „schwänzen“. Damit sei
jedoch keine Bewertung der
Auflösung des Diözesanrats
Gebäude mit weiter Ausstrahlung: Die Statio in Wustweiler.
pe einen Kreuzweg für den
Frieden. Dieser Kreuzweg in
Wustweiler in der Fastenzeit
kann schon fast als BKU-Tradition
bezeichnet werden. Die
Umgebung der architektonisch
wertvollen Statio und der darin
verborgene Kunstschatz machen
die Teilnahme zu einem
großartigen Erlebnis. IgRo
verbunden.
An der Spitze des Diözesankomitees
steht ein weiteres
BKU-Mitglied: der CSU-
Landtagsabgeordnete Philipp
Graf von und zu Lerchenfeld,
der dort jedoch als Vertreter
des Sportverbandes DJK gewählt
wurde.
Arbeitsmarkt-Konzept
Unter Baldaufs Federführung
hat die Gruppe zudem einen
eigenen Gesetzesvorschlag
zugunsten besserer
Chancen für Unternehmer, Arbeitslose
und öffentliche Hand
ausgearbeitet. Durch Übernahme
der Arbeitgeberanteile
zur Sozialversicherung von
der öffentlichen Hand sollen
bei Neubegründung von Arbeitsverhältnissen
mit bisherigen
Empfängern von Arbeitslosengeld
II nicht nur die Arbeitskosten
für Unternehmer
verringert, sondern auch die
Einstellungschancen insbesondere
für Langzeitarbeitslose
verbessert und die öffentliche
Hand entlastet werden.
Der Vorschlag wurde an die
zuständigen BKU-Arbeitskreise
weitergeleitet.
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