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III. BILDENDE KUNST - J.A. Stargardt

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<strong>III</strong>. <strong>BILDENDE</strong> <strong>KUNST</strong><br />

568 SCHADOW, Wilhelm von, 1788 – 1862. E. Br. m. U. Düsseldorf 19.I.1841. 1 S. gr.-4 o . Mit<br />

Blindsiegel und Adresse (Poststempel und -vermerke). Wasserzeichen: der preußische Adler<br />

und Portrait König Friedrich Wilhelms <strong>III</strong>. Leicht gebräunt, kleiner Randeinriß. (300.—)<br />

An den Geologen und Mineralogen Johann Jakob Noeggerath in Bonn, der bei dem „in der Kunstwelt sehr<br />

ausgezeichneten“ Maler Eduard Wilhelm Pose ein „Landschafts-Gemälde“ in Auftrag geben wollte.<br />

„... Da er sehr mit Arbeiten überhäuft ist, auch übrigens wohlhabend, so setzt er nur zwei Bedingungen, erstlich,<br />

daß die geehrten Besteller nicht ausdrücklich darauf bestehen, daß es eine absolut strenge Vedute aus<br />

den Fenstern der ehemaligen Wohnung des Grafen Beust sey, und zweitens daß eine beßere Jahreszeit abgewartet<br />

werden müße, um auf zweckmäßige Weise die nothwendigen Vorstudien machen zu können ...“<br />

569* SCHMIDT-ROTTLUFF, Karl, 1884 – 1976. 2 e. Br. m. U. Berlin und Hofheim 26.VI.1952<br />

und 8.IV.1953. Zus. 3 1 ⁄2 S. gr.-8 o . Mit Absenderstempeln am Kopf. (400.—)<br />

An den Kunsthistoriker Paul Ferdinand Schmidt, der ihm sein im selben Jahr erschienenes Werk „Ge -<br />

schich te der Modernen Malerei“ übersandt hatte.<br />

1952. „... Ich freue mich ... sehr, dass es endlich vorliegt und hege Bewunderung für Ihre Arbeitskraft,<br />

die es Ihnen möglich gemacht, trotz der grossen Schwierigkeiten dieses Buch niederzuschreiben. / Vorläufig<br />

habe ich erst nur einige Kapitel gelesen, doch habe ich schon den Eindruck, dass Sie sich sehr<br />

bemüht haben, mit einem – wenn ich so sagen darf – objektivem Realismus die Aufgabe zu bewältigen ...“<br />

1953. „... eben lese ich hier in der Zeitung Sie feiern den 75ten Geburtstag. Es kommt mir zwar sehr<br />

unwahrscheinlich vor, aber man muss es wohl glauben ... Es hat mich sehr gefreut, dass Ihr Buch ... soviel<br />

Beachtung u. Anklang gefunden hat. Ich habe es in seiner sachlichen Objektivität inzwischen immer mehr<br />

schätzen müssen u. hoffe, es wird auch auf die weitere Kunstbetrachtung guten Einfluss haben, die ja leider<br />

in den letzten Jahren sehr ins Journalistische u. Phantastische abgerutscht war ...“<br />

Schmidt war von 1919 – 1924 Direktor der Städtischen Sammlungen Dresden.<br />

570* SCHWIMMER, Max, 1865 – 1960. E. Br. m. U. „Dein Max S.“ und großer aquarellierter<br />

Federzeichnung. O.O. 12.VII.1948. 1 S. gr.-8 o . (300.—)<br />

An seinen Freund, den Löbauer Maler Hans Lindner (1885 – 1965).<br />

„Lieber Hans, / da das mir zuerkannte Honorar mich nicht erreichte, bitte ich Dich, mir die 500 Mark<br />

anweisen zu lassen, da ich das Geld leider benötige. Für Deinen ministeriellen Brief und das leidige Beiblatt<br />

sei herzlichst bedankt ...“<br />

Die Federzeichnung: Selbstbildnis; der Künstler, auf einem Sofa ruhend, daneben Farben, Pinsel und<br />

Palette.<br />

Schwimmer war damals Professor an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig.<br />

571 SIGNAC, Paul, 1863 – 1935. E. Br. m. U. O.O., „3 rue des Ponchettes“. O.D. 1 S. 4 o .<br />

(600.—)<br />

An einen Herrn wegen einer Verabredung.<br />

„... Tout a votre disposition pour vous aider dans cette amiable entreprise. Mais il me faudrait quelques<br />

détails pour pouvoir vous donner satisfaction. Voulez vous que nous en causions à la maison, un soir de<br />

5 a 7h ...“<br />

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