05.12.2012 Aufrufe

ÖkoRegio-Tour Zabergäu - Neckar-Zaber-Tourismus eV

ÖkoRegio-Tour Zabergäu - Neckar-Zaber-Tourismus eV

ÖkoRegio-Tour Zabergäu - Neckar-Zaber-Tourismus eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>ÖkoRegio</strong>-<strong>Tour</strong> <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong> (Stromberg/Heuchelberg)<br />

�������� ����<br />

Die <strong>ÖkoRegio</strong>-<strong>Tour</strong> <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong><br />

verbindet die Orte <strong>Zaber</strong>feld,<br />

Pfaffenhofen, Güglingen, Brackenheim,<br />

Cleebronn, Nordheim<br />

und Lauffen. Die 65 km lange<br />

Radstrecke ist als Rundtour<br />

angelegt mit zwei Stichwegen<br />

nach <strong>Neckar</strong>westheim und<br />

Kirchheim. Die Wanderrouten<br />

variieren zwischen 5,5 und 12<br />

km. Sie können<br />

mit der Bahn anreisen und in<br />

Nordheim, Lauffen a. N. oder<br />

Kirchheim starten. Bei Anreise<br />

mit dem PKW empfehlen wir<br />

den Einstieg an einem der<br />

markierten Startpunkte.<br />

naTuRBESOndERHEITEn<br />

Haberschlachter Tal<br />

und Zweifelberg<br />

Das Haberschlachter Tal steht als<br />

wertvoller Feuchtlebensraum unter<br />

Naturschutz. Es bietet genau<br />

wie die Streuobstwiesen am Fuß<br />

des Zweifelbergs (hochstämmige<br />

Obstbäume) vielen Tier- und<br />

Pflanzenarten Lebensraum. Beide<br />

Biotoptypen sorgen für Vielfalt in<br />

der Landschaft. Streuobstwiesen<br />

sind zu ihrer Erhaltung auf regelmäßige<br />

Pflege angewiesen. Durch<br />

den Kauf von regional erzeugtem<br />

Apfelsaft aus ungespritztem<br />

Streuobst tragen Sie zur Rentabilität<br />

ihrer Bewirtschaftung bei.<br />

naturreservat<br />

Spitzenberg<br />

Der kreisrunde Spitzenberg in<br />

<strong>Zaber</strong>feld wurde einst von der<br />

<strong>Zaber</strong> umflossen und bietet<br />

eine herrliche Aussicht. Die hier<br />

vorkommenden Tierarten wie<br />

Neuntöter und Pirol sind<br />

von europaweiter<br />

Bedeutung.<br />

amphibien-<br />

paradies<br />

Zwischen Neipperg und<br />

Nordheim tummeln sich<br />

besonders viele geschützte<br />

Amphibien, die in nahen<br />

Weihern laichen. Die NABU-<br />

Gruppe Brackenheim und die Aktionsgemeinschaft<br />

Krötenschutz<br />

Nordheim sorgen seit Jahren für<br />

ihren Schutz durch die Betreuung<br />

der Krötenzäune.<br />

Renaturierte flussläufe<br />

Die Flussläufe von <strong>Zaber</strong>, Herrenwiesenbach<br />

und Flügelaubach<br />

wurden renaturiert. Nach der<br />

Entfernung künstlicher Regulierungen<br />

kann das Wasser wieder<br />

die Auen überfluten und sich natürlich<br />

durchs Tal schlängeln. So<br />

wird Hochwasserschutz betrieben<br />

und zugleich ein wertvoller<br />

Feuchtlebensraum für viele selten<br />

gewordene Tier- und Pflanzenarten<br />

geschaffen.<br />

Viele Infos für den Gast<br />

Die <strong>ÖkoRegio</strong>-<strong>Tour</strong> <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong><br />

führt an zahlreichen Lehrpfaden<br />

rund um Natur, Landwirtschaft<br />

und Weinbau vorbei. Name,<br />

Startpunkte und Länge sind in<br />

der Karte gekennzeichnet. Nähere<br />

Infos erhalten Sie zudem beim<br />

<strong>Neckar</strong>-<strong>Zaber</strong>-<strong>Tour</strong>ismus e. V.<br />

Tel.: 0 71 35 / 93 35 25<br />

EInkauf<br />

1 Bioland-Schafhaltung<br />

Mit den seltenen Coburger<br />

Fuchsschafen beweidet Familie<br />

Hering das Naturschutzgebiet<br />

Spitzenberg. Nach telefonischer<br />

Vereinbarung können im Betrieb<br />

Lammfleisch (Vorbestellung),<br />

Schafwolle, Filzzubehör und<br />

Schafwollprodukte gekauft<br />

werden.<br />

Familie Hering<br />

Grüner Winkel 28<br />

74374 <strong>Zaber</strong>feld<br />

Tel.: 0 70 46 / 77 41<br />

Führungen für Gruppen, Kindergeburtstage,<br />

Planwagen- und<br />

Kutschfahrten<br />

0<br />

1 km<br />

nachtigalleninsel<br />

u. neckarschlinge<br />

Wahre Naturparadiese sind die<br />

Schutzgebiete „Nachtigalleninsel“<br />

und „Alte Lauffener<br />

<strong>Neckar</strong>schlinge“. Bereits 1908<br />

wurde die Nachtigalleninsel von<br />

NABU-Gründerin Lina Hähnle<br />

gekauft, um bedrohte Vögel wie<br />

Laubsänger und Nachtigall zu<br />

schützen. Teile der Insel sind bis<br />

heute in NABU-Besitz.<br />

2 Bioland-Imkerei<br />

In der vielfältigen Blütentracht<br />

rund um den Rodbachhof sammeln<br />

die Bienen emsig Nektar. Durch die<br />

besondere Pflege der Bienenvölker<br />

nach den Bioland-Richtlinien entstehen<br />

Honige in feinster Qualität.<br />

Das riecht und schmeckt man.<br />

Familie Steinhausen<br />

Rodbachhof 24<br />

74397 Pfaffenhofen<br />

Tel.: 0 70 46 / 88 12 75<br />

Führungen auf Anfrage<br />

Gesunde frische<br />

3<br />

frei Haus<br />

Erntefrisches Gemüse, Obst und<br />

vieles mehr aus ökologischem<br />

Landbau bekommen Sie vom<br />

Bioland-Hof Winkler direkt ins<br />

Haus geliefert.<br />

a<br />

b<br />

WINO Ökolog. Landbau<br />

Gabriele u. Jürgen Winkler<br />

Im Hasenlauf 1<br />

74336 Brackenheim<br />

Tel.: 0 71 35 / 9 37 67-0<br />

www.wino-oekolandbau.de<br />

Führungen durch Obstgarten und<br />

Weinberge siehe Jahresprogramm<br />

Kultur<br />

Einkehr<br />

Naturbesonderheit<br />

Einkauf<br />

Fahrradroute<br />

Wanderrouten<br />

12 km<br />

12 km<br />

Ehmetsklinge und<br />

katzenbachsee<br />

Wasserratten können sich in der<br />

<strong>Zaber</strong>felder Ehmetsklinge oder im<br />

Katzenbachsee vergnügen. Damit<br />

auch die Natur zu ihrem Recht<br />

kommt, ist ein Teil der Ehmetsklinge<br />

für Badegäste gesperrt.<br />

kulTuR<br />

Berühmtes<br />

Pfaffenhofen<br />

Der Weiße Steinbruch bei Pfaffenhofen<br />

ist für seine Saurierfunde<br />

aus der Triaszeit (vor 220 Mio.<br />

Jahren) weltberühmt. Ein Lehrpfad<br />

informiert über die uralten Funde,<br />

deren Abgüsse Sie im Rathaus<br />

bewundern können.<br />

kunst-Stadt Güglingen<br />

Die Kombination von pfiffiger,<br />

moderner Kunst (45 Kunstwerke<br />

im Stadtraum) und historischem<br />

Stadtkern mit Deutschem Hof und<br />

Mauritiuskirche machen den Reiz<br />

von Güglingen aus. Antike erleben<br />

können Sie im neu eröffneten<br />

Römermuseum. Berühmte Ausgra-<br />

c<br />

d<br />

e<br />

Aussicht<br />

Bademöglichkeit<br />

Lehrpfad<br />

P Startpunkte<br />

9 km<br />

5,5 km<br />

10 km<br />

4 Ökowein für Genießer<br />

Die Betriebe Döbler und Winkler<br />

bewirtschaften ihre Weinberge<br />

nach den Richtlinien des ökologischen<br />

Landbaus. Auf chemischsynthetische<br />

Dünge- und Pflanzenschutzmittel<br />

wird hier verzichtet.<br />

Der Winzer stärkt die natürlichen<br />

Kräfte von Reben und Boden.<br />

Samt rot und Regent sind besonders<br />

zu empfehlen.<br />

Reiner Döbler<br />

Vollmerstraße 10<br />

74336 Brackenheim<br />

Tel.: 0 71 35 / 96 05 15<br />

Öffnungszeiten: Fr 9–12.30 Uhr<br />

und 14–18 Uhr, Sa 8–12.30 Uhr<br />

Weinprobe auf Anfrage<br />

bungen dokumentieren eindrucksvoll<br />

die Römische Epoche im <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong>.<br />

Güglingen ist Modellstadt für<br />

„Ökologische Stadtentwicklung“.<br />

kultur- und natur-<br />

denkmal Michaelsberg<br />

Der knapp 400 m hohe Berg mit<br />

dem markanten Plateau und der<br />

Michaelskirche gilt als „Wächter“<br />

des <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong>. Von hier genießt<br />

man eine herrliche Aussicht über<br />

<strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong> und <strong>Neckar</strong>tal. Malerisch<br />

schmiegt sich das reizvolle Cleebronn<br />

an den Fuß des Michaelsbergs.<br />

Südlich befindet sich der<br />

schön in die Landschaft integrierte<br />

Erlebnispark Tripsdrill<br />

www.tripsdrill.de<br />

Heuss-Stadt<br />

Brackenheim<br />

Die Geburtsstadt des ersten Bundespräsidenten<br />

ist neben dem Theodor<br />

Heuss Museum stolz auf den<br />

Weingärtner<br />

5<br />

Brackenheim<br />

Viele edle Tropfen, darunter beste<br />

Ökoweine, erhalten Sie bei den<br />

Weingärtnern Brackenheim.<br />

Weingärtner<br />

Brackenheim eG<br />

Neipperger Straße 60<br />

74336 Brackenheim<br />

Tel.: 0 71 35 / 9 85 50<br />

www.wg-brackenheim.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo–Fr 8–18 Uhr, Sa 8–13 Uhr<br />

Öko-Weinprobe für Gruppen<br />

auf Anfrage<br />

historischen Ortskern mit Schloss,<br />

Rokoko-Rathaus, Johanniskirche<br />

und schönen Fachwerkbauten.<br />

Mit der Ausstellung „Reinen Wein<br />

einschenken“ macht Brackenheim<br />

auf seine Bedeutung als größte<br />

Weinbaugemeinde Württembergs<br />

aufmerksam.<br />

www.theodor-heuss-museum.de<br />

7 Bioland-Bäckerei Tabler<br />

Reichhaltiges Angebot an ofenfrischen<br />

Bioland-Backwaren: In der<br />

Bioland-Bäckerei Tabler (seit 1879)<br />

erhalten Sie u. a. ver schiedene<br />

Dinkelbrote, Dinkel brezeln, Dinkelknusperseelen,<br />

Din kelbrötchen, verschiedene<br />

Urkorn brote sowie süße<br />

Backwaren aus Dinkelvollkornmehl<br />

ohne Ei und ohne Milch.<br />

Bioland-Bäckerei Rainer Tabler<br />

Kirchstraße 11<br />

74357 Bönnigheim<br />

Tel.: 0 71 43 / 2 17 37<br />

Mo–Fr 6–13 u. 14–18 Uhr,<br />

Sa 6–12.30 Uhr<br />

Ökolandbau<br />

6<br />

zum anfassen<br />

Wer sich für ökologische Milchviehhaltung<br />

und Ackerbau interessiert,<br />

kann hier auf Anfrage eine<br />

Hofbesichtigung mitmachen. Verkauf<br />

von Kartoffeln und Möhren.<br />

Familie Lieberherr<br />

Schützenpfadhöfe 7<br />

74366 Kirchheim a. N.<br />

Tel.: 0 71 43 / 9 11 53<br />

Hölderlinstadt<br />

lauffen am neckar<br />

Lauffen a. N. ist das Tor zum <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong><br />

und mit seiner historischen<br />

Altstadt ein wahres Schmuckstück.<br />

Auf einer <strong>Neckar</strong>insel liegt die Rathausburg<br />

mit Burgmuseum. Genießen<br />

Sie von dort aus einen schönen<br />

Blick auf die Regiswindiskirche Ein<br />

Kunstwerk von Peter Lenk und das<br />

neu renovierte Hölderlinzimmer<br />

erinnern an den großen Dichter<br />

Friedrich Hölderlin, der in Lauffen<br />

zur Welt kam. In der Nähe:<br />

Altwürttembergischer Landgraben<br />

und Römischer Gutshof.<br />

Obst/Gemüse<br />

8<br />

vom Biolandhof<br />

Obst aus ökologischer Produktion<br />

ohne den Einsatz chemisch-synthetischer<br />

Spritz- und Düngemittel<br />

gibt es beim Betrieb Mauk. Haben<br />

Sie Lust auf Erdbeeren, Spargel<br />

oder Salat?<br />

Andreas Mauk<br />

Ilsfelder Straße 39<br />

74348 Lauffen a. N.<br />

Tel.: 01 77 / /2 75 74 37<br />

Saisonaler Verkauf von Obst und<br />

Gemüse; Erdbeer-Selbstpflücke<br />

Hofladen Mai-Dez. Sa 9 – 12 Uhr<br />

Selbstbedienung täglich ganzjährig<br />

Weinort nordheim<br />

Grundlage: Rasterdaten der Topographischen Karte 1:100 000; © Landesvermessungsamt<br />

Baden-Würtemberg (www.lv-bw.de) vom 11. 11. 2004, Az.: 2851.2-D/433<br />

Wanderer lockt die Blumensommergemeinde<br />

Nordheim rund um<br />

den renaturierten Katzentalbach.<br />

Geschichtshungrige können sich<br />

im Dorfmusuem Nordhausen über<br />

die Waldenser informieren. Sehens-<br />

wert ist Nordheims Orts kern beim<br />

Rathausplatz mit Park, Glockenstupferbrunnen,<br />

Bartholo mäuskirche<br />

und Rokoko-Pfarrhaus. Ein<br />

Besuch lohnt ganz besonders zur<br />

Blumensommerzeit 2009.<br />

www.blumensommer.de<br />

Schloss liebenstein<br />

in neckarwestheim<br />

Das malerische Schloss Liebenstein<br />

ist ein ganz besonderer<br />

Anziehungspunkt. Der begehbare<br />

Bergfried, die beachtenswerte<br />

Renaissancekappelle, das Schlossrestaurant<br />

und eine herrliche<br />

Aussicht über das <strong>Neckar</strong>tal laden<br />

zur Rast ein.<br />

www.schloss-liebenstein.de<br />

H<br />

EInkEHR<br />

Hotel & Restaurant<br />

a Herzogskelter<br />

Die in den 70er Jahren umgebaute<br />

Kelter mit Bandhaus verbindet<br />

Geschichte mit lebendiger Gegenwart.<br />

In Zusammenspiel von<br />

his to ri scher Bausubstanz und<br />

mo der nem Ambiente, exzellenter<br />

Küche und erstklassigem Service<br />

ist die Herzogskelter immer einen<br />

Besuch wert. Auch die Terrasse<br />

zum Deutschen Hof lädt bei schönem<br />

Wetter zum Verweilen ein.<br />

Hotel & Restaurant Herzogskelter<br />

Deutscher Hof 1 (59 Betten)<br />

74363 Güglingen<br />

Tel.: 0 71 35 / 93 06 10<br />

www.herzogskelter.de<br />

Ruhetag: Mittwoch<br />

Zum Sophienhof:<br />

B „der ländliche Biergarten“<br />

Ein stimmiges Ensemble, entstanden<br />

auf dem seit 1993 anerkannten<br />

Biolandbetrieb (Ackerbau). Das<br />

schön gestaltete, weite Hofgelände<br />

und die Terrasse direkt an der<br />

<strong>Zaber</strong> laden ein zum zünftigen<br />

Vesper. Speisen und Getränke aus<br />

regionaler und z. T. ökologischer<br />

Produktion.<br />

Zum Sophienhof<br />

Albrecht Korn<br />

74363 Güglingen<br />

Tel.: 0 71 35 / 1 35 00<br />

www.zum-sophienhof.de<br />

Geöffnet 1. Mai– 3. Oktober<br />

bei Biergartenwetter: Mo–Sa<br />

ab 17 Uhr, So u. Feiertag ab 11 Uhr<br />

BuS und BaHn<br />

Das gesamte <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong> ist<br />

sehr gut mit Bus und Bahn<br />

zu erreichen. Mit dem Zug über die<br />

Bahnhöfe Lauffen oder Kirchheim<br />

und von dort in sämtliche Winkel<br />

des <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong>s. Ideal für Ausflüge<br />

ist die TageskartePLUS des HNV.<br />

Damit können Gruppen bis zu<br />

fünf Personen oder Familien einen<br />

ganzen Tag unterwegs sein.<br />

Heilbronner • Hohenloher • Haller<br />

Nahverkehr<br />

Olgastraße 2, 74072 Heilbronn<br />

Tel.: 0 71 31 / 8 88 86-0<br />

(Mo–Fr von 9–18 Uhr)<br />

24-Stunden-Fahrplanauskunft:<br />

Tel. 0 18 05 / 77 99 66<br />

(0,14 Cent/min aus dem deutschen<br />

Festnetz, ggf. andere Tarife Mobilfunk)<br />

www.h3nv.de<br />

Weitere Informationen:<br />

<strong>Neckar</strong>-<strong>Zaber</strong>-<strong>Tour</strong>ismus e. V.<br />

Im Rondell, Heilbronner Str. 36<br />

74336 Brackenheim<br />

Tel.: 0 71 35 / 93 35-25<br />

info@neckar-zaber-tourismus.de<br />

www.neckar-zaber-tourismus.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo 9–13 Uhr, Di–Fr 9–18 Uhr<br />

April bis Okt.: Sa 10–13 Uhr<br />

<strong>Tour</strong>istikgemeinschaft<br />

Heilbronner Land e. V.<br />

www.heilbronnerland.de<br />

Kraichgau-Stromberg<br />

<strong>Tour</strong>ismus e. V.<br />

www.kraichgau-stromberg.com<br />

NABU Baden-Württemberg<br />

www.nabu-bw.de<br />

NABU-Gruppen im <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong><br />

Brackenheim:<br />

nabubrackenheim@aol.com<br />

Cleebronn: www.nabu-cleebronn.de<br />

Güglingen: Tel. 0 71 35 / 44 55<br />

Naturpark Stromberg-Heuchelberg<br />

www.naturpark-sh.de<br />

Naturparkzentrum ab 2009 am<br />

Badesee Ehmetsklinge!


Guten Appetit!<br />

Im <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong> nimmt der<br />

Ökolandbau noch eine Randstellung<br />

ein. Unterstützen<br />

Sie eine umweltschonende<br />

Wirtschaftsweise durch den<br />

Einkauf beim Bio-Bauern und<br />

die Einkehr bei einem <strong>ÖkoRegio</strong>-Gastronomen,<br />

der Zutaten<br />

aus regionaler und ökologischer<br />

Produktion verwendet.<br />

Damit helfen Sie auch, den<br />

Anteil der ökologisch bewirtschafteten<br />

Fläche im <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong><br />

zu steigern. Wir zeigen Ihnen,<br />

wo sich Genuss und Schutz<br />

verbinden lassen.<br />

schutzmittel, stärkt stattdessen<br />

die natürlichen Abwehrkräfte<br />

der Pflanzen und setzt auf<br />

Untersaaten und abwechslungsreiche<br />

Fruchtfolgen.<br />

Haben Sie Lust auf eine<br />

schöne Entdeckungsreise?<br />

Dann kommen Sie mit! Gaststätten<br />

entlang der Strecke<br />

bieten leckere Öko-Gerichte<br />

mit regionalen Zutaten an –<br />

kontrolliert entsprechend der<br />

EU-Öko-Verordnung. So werden<br />

Genuss und Natur schutz<br />

ideal verbunden, ganz nach<br />

dem NABU-Motto „Landschaft<br />

schmeckt“.<br />

Die <strong>ÖkoRegio</strong>-<strong>Tour</strong> ist als<br />

Rundkurs angelegt und<br />

durchgängig beschildert.<br />

Folgen Sie einfach unseren<br />

Schildern im Gelände. Die<br />

Hauptroute<br />

ist eine Fahrradtour<br />

und<br />

verbindet das<br />

<strong>Neckar</strong>tal mit dem<br />

<strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong>.<br />

Der Ökolandbau ist hierbei<br />

wegweisend. Er verzichtet konsequent<br />

auf chemisch-synthetische<br />

Dünge- und Pflanzen-<br />

Weite Teile des <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong><br />

sind mit Löß bedeckt - feinstem,<br />

kalkhaltigem Staub, der<br />

während der Eiszeiten aus den<br />

Kies- und Schotterfluren der<br />

Oberrheinebene ausgeweht<br />

und weiter östlich abgelagert<br />

wurde. Löß bedingt fruchtbare<br />

Böden und ermöglicht intensive<br />

Landwirtschaft in den<br />

Tallagen der <strong>Zaber</strong> und ihrer<br />

Zuflüsse. Gerade hier muss auf<br />

den Schutz von Grund- und<br />

Oberflächenwasser und eine<br />

ökologisch intakte Landschaft<br />

besonderer Wert gelegt werden.<br />

Mehr Ökolandbau<br />

im Gunstraum<br />

Von Kirchheim, Lauffen a. N.,<br />

<strong>Neckar</strong>westheim oder Nordheim<br />

aus führt die Strecke<br />

zunächst nach Brackenheim<br />

und Cleebronn und von dort<br />

über Güglingen und Pfaffenhofen<br />

nach <strong>Zaber</strong>feld.<br />

Mit Kondition ist die <strong>Tour</strong><br />

problemlos zu bewältigen.<br />

Wer die etwas hügeligere<br />

Strecke zwischen Güglingen,<br />

Brackenheim und Neipperg<br />

scheut, wählt den bequemen<br />

Weg südlich der <strong>Zaber</strong>.<br />

Extra markiert sind fünf Wanderrouten<br />

für Tageswanderungen<br />

bei <strong>Zaber</strong>feld, Güglingen,<br />

Cleebronn, Neipperg und<br />

Nordheim.<br />

Viel Vergnügen!<br />

Ebenso ermöglicht die Bewahrung<br />

der noch vorhandenen<br />

Trockenmauern und Rebterrassen<br />

bedrohten Tieren das<br />

Überleben, zum Beispiel Mauereidechse,<br />

Heidelerche oder<br />

Wildbienen. An den felsigen<br />

Sandsteinhängen gedeihen<br />

selten gewordene Pflanzen wie<br />

Felsenfingerkraut und Wermut.<br />

Ihr Schutz bereichert die<br />

Landschaft. Die zunehmende<br />

Vernetzung solcher Biotope ist<br />

eine wichtige Aufgabe für die<br />

Zukunft.<br />

Schilf- und Röhrichtbestände<br />

bieten bedrohten Vogelarten<br />

wie Gebirgsstelze, Rohrammer,<br />

Braunkehlchen oder Eisvogel<br />

nun Brut- und Rastmöglichkeiten.<br />

Nähr- und Schadstoffeinträge<br />

aus den Landwirtschaftsflächen<br />

in die Flüsse<br />

werden vermindert. Auf diese<br />

Weise wird Hochwasserschutz<br />

mit Natur- und Gewässerschutz<br />

kombiniert.<br />

Die <strong>ÖkoRegio</strong>-<strong>Tour</strong>en<br />

wurden initiiert von:<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.oekoregio-tour.de<br />

Träger der <strong>ÖkoRegio</strong>-<strong>Tour</strong> <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong> ist:<br />

<strong>Neckar</strong>-<strong>Zaber</strong>-<strong>Tour</strong>ismus e. V.<br />

Im Rondell, Heilbronner Str. 36<br />

74336 Brackenheim<br />

Tel.: 0 71 35 / 93 35-25<br />

www.neckar-zaber-tourismus.de<br />

Eppingen<br />

HEILBRONN WÜRZBURG<br />

Gemmingen Schwaigern<br />

Nordheim<br />

A6<br />

A5<br />

Güglingen Brackenheim<br />

Pfaffenhofen<br />

<strong>Zaber</strong>feld<br />

Ilsfeld<br />

Bretten<br />

KARLSRUHE<br />

Ludwigsburg-Nord<br />

Mühlacker<br />

Anfahrt:<br />

Lauffen<br />

Cleebronn<br />

Kirchheim <strong>Neckar</strong>westheim<br />

Bietigheim<br />

A8<br />

SINGEN<br />

A81<br />

ULM<br />

STUTTGART<br />

Eine Bank als vertrauter Partner?<br />

Gibt’s gleich in Ihrer Nähe!<br />

Wir sparen Ihnen<br />

Wege, denn unsere<br />

Nähe zu Ihnen ist<br />

kein Zufall. Wir sind<br />

bei Ihnen und direkt<br />

erreichbar, damit wir<br />

auch wissen, wovon<br />

Sie sprechen, z. B.:<br />

wenn’s um die<br />

eigenen vier Wände<br />

oder die Gründung Das gewährleistet<br />

einer Existenz geht. den engen<br />

Kontakt und<br />

Georg-Kohl-Straße 34 74336 Brackenheim<br />

Telefon (0 71 35) 17 80 Telefax (0 71 35) 17 83 90<br />

www.voba-brackenheim.de E-Mail: service@voba-brackenheim.de<br />

An vielen Stellen hat man die<br />

<strong>Zaber</strong> und ihre Zuflüsse aus<br />

den begradigten Flussbetten<br />

befreit und einen mäandrierenden<br />

Flusslauf mit abwechslungsreichen<br />

Uferbereichen<br />

wieder zugelassen. Steinige<br />

Freiflächen, Feuchtwiesen,<br />

Die Landschaft des <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong><br />

war einst ein buntes Mosaik<br />

aus Äckern, Wiesen, Weiden<br />

und Weinbergen, gegliedert<br />

durch Streuobstwiesen, Hecken,<br />

Auenwald, Feldraine und Stein-<br />

Terrassen. Viele dieser Strukturen<br />

und mit ihnen unzählige<br />

Tier- und Pflanzenarten sind<br />

heute selten geworden – ein<br />

herber Verlust für das Auge und<br />

für die Natur. Deshalb bemüht<br />

man sich nun, Vorhandenes zu<br />

erhalten oder „Natürlichkeit“<br />

wieder herzustellen, zum Beispiel<br />

durch die Renaturierung<br />

von Gewässern.<br />

Vielfalt bewahren und<br />

wieder herstellen<br />

schafft die<br />

Vertrauensbasis,<br />

die uns wichtig ist.<br />

Bei Ihnen und mit<br />

Ihnen, direkt in<br />

Ihrer Nähe.<br />

gedruckt auf Recyclingpapier 3/2008; Gestaltung: VIVA IDEA, Esslingen<br />

Für die Natur ist die Ausweitung<br />

der ökologisch bewirtschafteten<br />

Rebfläche besonders<br />

wichtig, denn Ökowinzer<br />

verzichten konsequent auf<br />

chemisch-synthetische Düngeund<br />

Pflanzenschutzmittel sowie<br />

auf gentechnisch veränderte<br />

Reben und Hefen. Sie fördern<br />

die Bodenfruchtbarkeit durch<br />

Gründüngung, Kompost und<br />

Bodenbearbeitung und setzen<br />

dem Wirken von Schädlingen<br />

die Förderung von Nützlingen<br />

entgegen. Die Gesundheit<br />

und Widerstandskraft<br />

der Reben<br />

wird durch<br />

natürliche<br />

Pflegeprä<br />

parate<br />

gestärkt.<br />

Traditionell dominiert der<br />

Rotwein, vor allem Lemberger<br />

und Trollinger. Im ökologischen<br />

Weinbau ist auch der Regent<br />

beliebt, eine pilzresistente<br />

Rebsorte, die einen tiefdunklen,<br />

mediterranen, fruchtigen<br />

Rotwein verspricht.<br />

Von den <strong>Neckar</strong>ufern bis nach<br />

<strong>Zaber</strong>feld prägt der Weinbau<br />

das Landschaftsbild. Sonnenverwöhnte<br />

Hänge entlang<br />

von Strom- und Heuchelberg<br />

und die fruchtbaren Böden<br />

lassen beste Weine heranreifen.<br />

Die bewaldeten Höhen von<br />

Stromberg und Heuchelberg<br />

schützen vor Niederschlägen<br />

und sorgen für ein günstiges<br />

Kleinklima. Die Keuperböden<br />

sind gute Wärmespeicher, die<br />

auch nachts Hitze abgeben.<br />

Weinbau mit der Natur<br />

… unterwegs in der<br />

natur: Radeln und<br />

Wandern zwischen<br />

Stromberg und<br />

Heuchelberg<br />

<strong>Tour</strong>enplaner <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong><br />

Vor allem der Stubensandstein,<br />

der früher als Streuund<br />

Scheuersand verwendet<br />

wurde, ist eine wahre Fundgrube<br />

für Reste der früheren<br />

Fauna, darunter gar ganze<br />

Skelette von urweltlichen<br />

Wirbeltieren. Bekannt ist<br />

zudem der Schilfsandstein,<br />

ein beliebter Werkstein, der<br />

zum Bau vieler repräsentativer<br />

Gebäude verwendet wurde.<br />

Die Keuperschichten sind zum<br />

Teil herrlich bunt gefärbt und<br />

bergen eine große Fülle versteinerter<br />

Tiere und Pflanzen,<br />

die die einst subtropische<br />

Landschaft bewohnten.<br />

Herzlich willkommen zur<br />

<strong>ÖkoRegio</strong>-<strong>Tour</strong> <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong>!<br />

Unsere Fahrrad- und Wandertouren<br />

führen Sie vom<br />

<strong>Neckar</strong> kommend entlang<br />

der <strong>Zaber</strong> in eine fruchtbare,<br />

flachwellige Landschaft, die<br />

von Stromberg und Heuchelberg<br />

malerisch umrahmt<br />

wird. Beide wirken als Wetterbarriere<br />

und sorgen für<br />

ein mildes Klima, welches<br />

bereits seit dem Mittelalter<br />

zum Weinanbau genutzt<br />

wird. Daran hat sich bis<br />

heute nichts geändert – das<br />

<strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong> ist bekannt für so<br />

manch edlen Tropfen.<br />

<strong>Tour</strong>enplaner <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong><br />

Beide Bergrücken setzen sich<br />

aus einer bunten Folge von<br />

Ton- und Sandsteinen, Mergeln,<br />

Gips- und Dolomitbänken<br />

zusammen, die bereits im<br />

Erdzeitalter des Keupers – vor<br />

über 200 Millionen Jahren<br />

– abgelagert wurden.<br />

Die Landschaft des <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong><br />

wird durch den Gegensatz<br />

zwischen dem flachwelligen,<br />

fruchtbaren <strong>Zaber</strong>tal – eine<br />

sogenannte Gäulandschaft<br />

– und den bewaldeten oder<br />

für den Weinbau genutzten<br />

Höhenzügen von Stromberg<br />

und Heuchelberg geprägt.<br />

<strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong> – Land der<br />

bunten Keupergesteine<br />

�������� ����<br />

Als Wahrzeichen des <strong><strong>Zaber</strong>gäu</strong><br />

gilt der Michaelsberg, dessen<br />

markantes Profil durch die<br />

gleichnamige Kirche noch betont<br />

wird. Auch Burg Neipperg,<br />

Schloss Stocksberg oder die<br />

romantisch im Wald versteckte<br />

Ruine Blankenhorn erzählen<br />

von der bewegten Geschichte<br />

der Region. Weltbekannt sind<br />

die Dinosaurierfunde aus dem<br />

Weißen Steinbruch bei Pfaffenhofen,<br />

die in Hausen a. d. Z.<br />

gefundene Jupitergigantensäule<br />

aus der Römerzeit oder<br />

die Villa rustica in Lauffen a. N.<br />

Zahlreiche Lehrpfade führen<br />

in die Geheimnisse der Natur<br />

ein und informieren über die<br />

traditionelle Nutzung der<br />

Landschaft.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!