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Motocross Enduro - 09/2015

Getreu diesem Motto betrachten wir die 2016er Motocross-Generation von KTM. So werfen wir in dieser Ausgabe einen Blick auf das orangefarbene Fliegengewicht KTM SX 125. Bereits die bissige Optik des zweitaktenden Bikes lässt ahnen, was in ihm steckt. Der Pilot nimmt es mit gerade einmal 87,8 Kilogramm Trockengewicht auf und dürfte damit für den Racetrack bestens gerüstet sein. Oder? Ist Gewichtsreduzierung wirklich alles, auf was es ankommt? Fakt ist, das Leistungsgewicht ist ein nicht außer Acht zu lassender Faktor für ambitionierte Motorsportler. Hinzu kommt das Handling, das bei einem Racebike natürlich ebenfalls einen bedeutsamen Part darstellt. Die 125er spielt genau in dieser Liga: leicht, handlich und genügend Leistung. Deshalb ist diese Kategorie gerade für den Nachwuchs eine interessante Geschichte, doch wie fährt sich denn nun die 2016er? Neben MCE-Testfahrer Marko Barthel, der in der 125er Klasse großgeworden ist, haben wir Daniel Hänel kurzerhand für einige Runden auf der 125er begeistern können. Für Daniel, der sonst auf den großen Viertaktern unter- wegs ist und unserem Test beiwohnte, war der Ritt auf dem kleinen Zweitakter völliges Neuland! Was die Jungs zur neu entwickelten SX 125 sagen, lest ihr in dieser Ausgabe...

Getreu diesem Motto betrachten wir die 2016er Motocross-Generation von KTM. So werfen wir in dieser Ausgabe einen Blick auf das orangefarbene Fliegengewicht KTM SX 125. Bereits die bissige Optik des zweitaktenden Bikes lässt ahnen, was in ihm steckt. Der Pilot nimmt es mit gerade einmal 87,8 Kilogramm Trockengewicht auf und dürfte damit für den Racetrack bestens gerüstet sein. Oder? Ist Gewichtsreduzierung wirklich alles, auf was es ankommt? Fakt ist, das Leistungsgewicht ist ein nicht außer Acht zu lassender Faktor für ambitionierte Motorsportler. Hinzu kommt das Handling, das bei einem Racebike natürlich ebenfalls einen bedeutsamen Part darstellt. Die 125er spielt genau in dieser Liga: leicht, handlich und genügend Leistung. Deshalb ist diese Kategorie gerade für den Nachwuchs eine interessante Geschichte, doch wie fährt sich denn nun die 2016er? Neben MCE-Testfahrer Marko Barthel, der in der 125er Klasse großgeworden ist, haben wir Daniel Hänel kurzerhand für einige Runden auf der 125er begeistern können. Für Daniel, der sonst auf den großen Viertaktern unter- wegs ist und unserem Test beiwohnte, war der Ritt auf dem kleinen Zweitakter völliges Neuland! Was die Jungs zur neu entwickelten SX 125 sagen, lest ihr in dieser Ausgabe...

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SEPTEMBER<strong>2015</strong>


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SEITE 14Vorstellung Husqvarna-MX-Modelle 2016Das neue Husqvarna-<strong>Motocross</strong>-Line-upstellt einen revolutionären Schritt nachvorn dar. Der Beginn einer neuen Ära.4MCESeptember '15


INHALTSeptember <strong>2015</strong>xxxMODELLE 201614 Präsentation Husqvarna22 Test KTM SX 12530 Test KTM EXC 250TESTS38 Dauertest Sherco 250 SE-RMOTOCROSS42 ADAC MX Masters Tensfeld46 ADAC MX Masters Ried/A48 DMV BRC 2-Takt Cup50 Verbände58 Rockstar Kiedrowski Racing TeamCROSS-COUNTRY56 GoldbachKOLUMNEN60 Edward Hübner62 Davide von Zitzewitz64 Philipp MüllerVORSTELLUNG68 Honda CRF 1000 L Africa TwinREISEBERICHT70 SFM Bikes auf neuen WegenRUBRIKEN3 Editorial6 Facts10 Produkte72 Bike and Parts76 Notizen78 Termine79 Streckenvorstellung:Motorsportgelände Steinhagen80 Standings82 Vorschau Oktober <strong>2015</strong>/Impressum5MCESeptember '15


FACTSMX-WM-Termine 2016MXGP/MX2: 27.2. Losail/Qatar; 6.3. noch offen; 20.3. Johannesburg/ZA; 10.4.Neuquen/ARG; 24.4. Italien (Ort noch offen); 1.5. Valkenswaard/NL; 15.5. Teutschenthal/D*;22.5. Matterly Basin/GB; 5.6. St. Jean d’Angély/F; 12.6. Lommel/B;26.6. Kegums/LV; 3.7. Uddevalla/S*; 10.7. noch offen; 24.7. Loket/CZ;7.8. Frauenfeld/CH; 14.8. Assen/NL; 28.8. noch offen; 4.9. Leon/MEX; 11.9.Glen Helen/USA.Women’s MX-WM: 27.2. Losail/Qatar; 15.5. Teutschenthal/D*; 5.6. St. Jeand’Angély/F; 26.6. Kegums/LV; 10.7. noch offen; 7.8. Frauenfeld/CH.MXON: 25.9. Maggiora/I.Junior-MX-WM: 21.8. Orlyonok/RUS.*) noch nicht bestätigt.Evgeny Bobryshevbleibt bei HRC-TeamEvgeny Bobryshev hat eine Erweiterung seiner Vereinbarung mit dem Team HRCunterzeichnet und wird auch in der 2016er Saison eine Werks-Honda (CRF 450RW) pilotieren. Damit bestreitet der 28-Jährige aus Kondrovo (Russland) seinemittlerweile siebte Saison mit Honda. „Bobby“ kam im Jahr 2010 zu Honda, damalsnoch auf der CRF 450 R für CAS Honda in der britischen <strong>Motocross</strong>-Meisterschaftunterwegs, dann folgte der Sprung in die <strong>Motocross</strong>-Weltmeisterschaft.Die 2011er Saison war mit dem 4. Gesamtrang sogleich eine äußerst erfolgreiche,unter anderem gewann er den Deutschland-Grand-Prix in Teutschenthal.Danach folgte eine Zeit mit einigen Verletzungen. Derzeit versucht Bobryshev zualter Stärke zurückzukehren, um in der kommenden Saison an jenen Erfolg anzuknüpfen.Das bedeutet, dass das Team HRC für das Jahr 2016 unverändert mitEvgeny Bobryshev und Gautier Paulin auf der CRF 450 RW antreten wird.¥ Text: Marco Burkert; Foto: HondaKTM verlängert Vertragmit Claudio de CarliPit Beirer (KTM-Motorsport-Direktor) und Claudio deCarli gaben bekannt, dass die sehr erfolgreiche Partnerschaftzwischen KTM Racing und dem Teammanager desRed Bull KTM Factory Racing MXGP-Teams um weiterevier Jahre verlängert wurde. Claudio de Carli kam 2010ins KTM-Werksteam zusammen mit MultiweltmeisterAntonio Cairoli und schuf eine höchst professionelleund effektive Truppe. Pit Beirer: „Claudio ist einer dererfahrensten und angesehensten Personen im MXGP-Fahrerlager und unsere Zusammenarbeit hat uns beidemit viel Erfolg belohnt. Wir freuen uns sehr, dass wir unsereBeziehung nun noch weiter entwickeln können. MitClaudio und seinem Team haben wir eine Gruppe vonsehr professionellen, erfahrenen Menschen, diesbringt uns auf jeden Fall auf den richtigen Weg für nochmehr Erfolg.“ ¥ Text: Marco Burkert; Foto: KTM/S.TagioniErfolgreiche Operationbei Jeffrey HerlingsWie KTM Racing bekanntgab, wurde Factory-MX2-Fahrer Jeffrey Herlings erfolgreich operiert.Der Niederländer kämpfte in der laufenden Saisonimmer wieder mit herben Rückschlägen, zuletztauch beim Grand Prix in Loket. Dort zog sich Herlingsbei einem Crash im MX2-Qualifying eine Verletzungder Hüfte zu. Der MX2-Hoffnungsträger imHause KTM renkte sich dabei die Hüfte aus undwird in diesem Jahr nicht mehr an den Start gehen.Der zweifache MX2-Weltmeister machte keinenHehl aus seinem Frust und postete anschließendim sozialen Netzwerk: „Wie viel Pech kann einMensch haben? Ich bin raus für diese Saison! Nunschon das zweite Jahr in Folge die Meisterschaftwegen einer Verletzung verloren. Ich werde michin den kommenden Monaten erholen und willnichts mit <strong>Motocross</strong> zu tun haben! Aber ich werdenächstes Jahr wiederkommen und es jedem zeigen.Danke Pit Beirer, dass du an mich geglaubt hast. Danke an das gesamteTeam und alle meine Sponsoren und Partner. Sorry, ich habe so lang gekämpft,wie ich konnte.“ Herlings wurde nach dem Crash in einer Klinik in der Nähe vonKarlovy Vary (Karlsbad) behandelt und anschließend in einem Jet nach Belgientransportiert, um von Dr. Toon Claes, dem renommierten Spezialisten für <strong>Motocross</strong>verletzungen,im Sint-Elisabeth-Krankenhaus in Herentals behandelt zuwerden. ¥ Text: Marco Burkert; Foto: KTM/Ray ArcherMXGP: Saison-Ausfür Clément DesalleSuzuki-Werksfahrer Clément Desalle muss erneuteinen herben Rückschlag verkraften. Im Zeittrainingdes Grand Prix von Belgien kugelte sich derBelgier abermals die Schulter aus. Der 26-jährigehatte bereits Anfang der Saison mit der gleichenVerletzung zu kämpfen, die er sich bei einemCrash zuzog. Desalle musste daraufhin vier WM-Rennen auslassen und konnte seine Suzuki erstbeim Lauf in Loket wieder ans Gatter rollen. Dortüberraschte Desalle mit einem 3. Tagesrang undmeldete sich so eindrucksvoll zurück. Das Glückhatte er allerdings nicht auf seiner Seite, denn bereitseinen Lauf später, ausgerechnet bei seinemHeim-Grand-Prix, folgte das Saisonaus. „In Lokethatte ich keine Probleme mit der Schulter, leidersprang sie nach einem langen Sprung und der darauffolgenden harten Landung heraus. Nun ist definitiveine Operation nötig und damit ist die Saisonendgültig gelaufen“, vermeldete Desalle.¥ Text: Marco Burkert; Foto: SuzukiStrijbos verlängertfür zwei JahreSuzuki-Werkspilot Kevin Strijbos bleibt demTeam für weitere zwei Jahre erhalten. Damitbleibt der Belgier im Team, mit dem er quasigroßgeworden ist und die beste Zeit seinerbisherigen Karriere verbracht hat. Strijbosfährt seit 2002 bei Suzuki, damals auf RM125, ein Jahr später folgte der Umstieg aufRM 250 und dann schließlich der Wechsel zuden Viertaktern von 2004 bis 2007. Nach einermehrjährigen Abstinenz bei Suzuki,kehrte er im Jahr 2013 zurück ins RockstarEnergy Suzuki World MXGP Team und wurde2014 immerhin Dritter in der MXGP-Klasse. Derzeit ist der 29-Jährige stets für einePodiumsplatzierung zu haben und dürfte auch in den kommenden zwei Jahrenzu den Favoriten in der GP-Klasse gehören. Am Ende war es keine schwereEntscheidung, in dem Team zu bleiben, mit dem ich gewachsen bin. Die Jungs arbeitenhart, kennen mich und wissen daher genau, was ich brauche. Das Bike istabsolut wettbewerbsfähig und ich freue mich, in den nächsten zwei Jahren alleszu geben“, so Strijbos. ¥ Text: Marco Burkert; Foto: Suzuki6MCESeptember '15


MXON <strong>2015</strong>: Team Frankreichgibt Fahrer bekanntFür das französische Team wird die diesjährige <strong>Motocross</strong>-Mannschaftsweltmeisterschafteine ganz besondere werden, denn die Titelverteidiger treten inihrer Heimat an. Doch welche Fahrer sendet das Team aus, um den Titel erneutzu holen? Lange war das eine unbeantwortete Frage, auf die es nun eine Antwortgibt. Dabei können die Franzosen auf einen enorm breiten und erstklassigenFahrerpool zugreifen, von dem manch anderes Land nur träumen kann. Nominiertsind: Gautier Paulin, Romain Febvre und Marvin Musquin. Diese drei Herrensollen es also am 27. September richten und die Chamberlain-Trophy wiedernach Frankreich holen. Gautier Paulin war Teil des letztjährigen Teams, RomainFebvre führt aktuell die MX-WM an und Marvin Musquin ist in den USA auf demMX2-Bike unterwegs. Mit dieser Besetzung dürfte das Team zu den Favoritenteamszählen. • Text: Marco Burkert; Fotos: KTM, Honda, YamahaTeam Frankreich mit Romain Febvre, Marvin Musquin und Gautier Paulin (v.l.)Valentin Guillod bleibt bei YamahaAktuell noch in der MX2-WM unterwegs, wird Valentin Guillod im kommendenJahr für das Team Yamaha Standing Construct Yamalube in der GP-Klasse an denStart gehen. Da Guillod die Altersgrenze erreicht, muss der Schweizer in der Königsklasseran. Nach eigenen Angaben würde er allerdings noch gerne eine Zeitin der „kleinen“ Klasse fahren, will aber in der kommenden Saison das Besteaus seiner Situation machen. Momentan liegt der Yamahafahrer in derMX2-Meisterschaft auf dem 2. Rang hinter KTM-Pilot Paul Jonass. Mit 25 ZählernRückstand ist in der Meisterschaft jedoch noch alles drin für den Schweizer.• Text: Marco Burkert; Foto: YamahaGerüchteküche:Stefan Everts zu Suzuki?Es wird derzeit als offenes Geheimnis gehandelt: Stefan Everts wird aller Wahrscheinlichkeitnach in der kommenden Saison das Suzuki-Werksteams vom derzeitigenTeambesitzer Sylvain Geboers übernehmen. So zumindest wird es hintervorgehaltener Hand berichtet. Der 70-jährige Geboers sucht seit Längeremeinen Nachfolger für sein Team und wer würde sich dafür besser eignen als derzehnfache belgische Weltmeister Everts. Mehrere Faktoren sprechen zumindestdafür: Das „Rockstar Energy Suzuki World MXGP Team“ ist im belgischen Lommelansässig, zudem fuhr Everts seinerzeit im Team von Sylvain Geboers, zudemverstehen sich beide offenkundig sehr gut. Eine offizielle Bestätigung gabes bis zum Redaktionsschluss nicht und dürfte wohl auch erst gegen Ende derSaison zu erwarten sein. Unklar ist auch, mit welchen Piloten das Suzuki-Team2016 an den Start gehen wird. Verpflichtet sind bisher nur Jeremy Seewer undKevin Strijbos. Spekuliert wird, dass die derzeitigen Piloten Clément Desalleund Glenn Coldenhoff in anderen Teams starten wollen.• Text: Marco Burkert; Foto: Kai-Uwe SickertJeremy van Horebeekbleibt bei YamahaYamaha Motor Europe gab bekannt, dass Jeremy van Horebeek für die kommendeSaison für das Yamaha Factory Racing Yamalube Team in der FIM <strong>Motocross</strong>World Championship fährt. Der 25 Jahre alte Belgier konnte in die aktuelle Saisonerst im April zurückkehren, nachdem er sich von seinem gebrochenen Fußerholt hatte. Van Horebeek bildet zusammen mit Romain Febvre ein schlagkräftigesDuo in der Königsklasse, beide werden im kommenden Jahr für das Teaman den Start gehen. „Ich konnte mich ziemlich schnell mit Yamaha über die zukünftigeZusammenarbeit einigen“, so der selbstbewusste Belgier. „Wir sindsehr glücklich, dass Jeremy im Team und somit Teil unserer Yamaha-Struktur fürdas Jahr 2016 bleibt“, kommentierte Yamaha Motor Europe MX-Manager Erik Eggens.„Wir hatten ein tolles Jahr 2014 und Jeremy ist fast schon wieder auf diesemNiveau. Wir alle wissen, dass Jeremy einer der besten Fahrer der Welt ist. Ichglaube, mit Jeremy und Romain an Bord unseres Werk-Teams, haben wir ein sehrstarkes Line-up für das MXGP-Jahr 2016.“ • Text: Marco Burkert; Foto: Suzuki7MCESeptember '15


FACTSOhne jeden Zweifel war Shaun Simpson der Überflieger des gesamten Wochenendesund das ist wörtlich zu nehmen! Denn der KTM-Pilot war neben GautierPaulin der Einzige, der sich traute, die Rhythm-Sektion als Vierfachsprung zuüberfliegen! WM-Leader Febvre wurde somit von seinen beiden Kontrahenten,die mit diesem Sprung enorm Zeit gutmachten, im ersten Lauf auf Rang 3 durchgereicht.Simpson ging als strahlender Sieger aus diesem ersten Durchganghervor, konnte mit diesem Erfolg sogar seinen ersten MXGP-Lauf gewinnen!Doch damit nicht genug, Simpson wollte den Tagessieg und musste dafür imzweiten Lauf hart kämpfen. Gautier Paulin übernahm kurz nach dem Start dieFührung. Erst gegen Rennmitte zeigte sich Simpson auf Position 2 liegend inSchlagdistanz. Das Kunststück gelang, Simpson ging an Paulin vorbei und übernahmdie Führung. Zwei Runden vor Schluss sorgte der KTM-Pilot bei allen Fansund seinem Team jedoch noch einmal für eine Schrecksekunde – Sturz nachdem Vierfachsprung! Simpson konnte die Fahrt allerdings unbeirrt fortsetzenund sich so seinen verdienten Doppelsieg holen. Gautier Paulin wurde Tageszweiter,während sich WM-Leader Romain Febvre mit dem 3. Tagesrang zufriedengeben musste. • Marco BurkertGesamtergebnisse - MX-WM - 14. Lauf - Lommel/B - 1./2.8.<strong>2015</strong> - MXGP: 1. Shaun Simpson, GB, KTM;2. Gautier Paulin, F, Honda; 3. Romain Febvre, F, Yamaha; 4. Evgeny Bobryshev, RUS, Honda; 5. KevinStrijbos, B, Suzuki; 6. Jeremy van Horebeek, B, Yamaha; 7. Todd Waters, AUS, Husqvarna; 8. Glenn Coldenhoff,NL, Suzuki; 9. Tyla Rattray, ZA, Kawasaki; 10. Gert Krestinov, EST, Honda.Ferner: 15. Angus Heidecke, D, KTM; 22. Dennis Ullrich, D, Suzuki.MX2: 1. Max Anstie, GB, Kawasaki; 2. Pauls Jonass, LV, KTM; 3. Petar Petrov, BG, Kawasaki; 4. Julien Lieber,B, Yamaha; 5. Harri Kullas, FIN, Husqvarna; 6. Tim Gajser, SLO, Honda; 7. Jeremy Seewer, CH, Suzuki; 8. BenoitPaturel, F, Yamaha; 9. Jordi Tixier, F, Kawasaki; 10. Brian Borgers, NL, KTM.Ferner: 16. Henry Jacobi, D, KTM; 19. Valentin Guillod, CH, Yamaha.Loket-SiegerinNancy van de VenMX-GP Loket: Romain Febvre gewinntNagl und Cairoli nicht dabeiRunde 13 der <strong>Motocross</strong>-WM fand im tschechischen Loket statt. Als Führenderreiste der französische Yamaha-Profi Romain Febvre an. Nicht mit dabei warenMax Nagl und Tony Cairoli. Die beiden Topstars kämpften mit anhaltendem Verletzungspech.Bei Nagl war der Bruch im linken Knöchel noch nicht vollständigverheilt und bei Cairoli war es das verletzte linke Handgelenk vom Maggiora-GP.Damit hatte Romain Febvre schlichtweg kaum Gegner, die ihm im Titelkampf gefährlichwerden konnten. Zwar war Suzukis Clément Desalle nach seiner Schulterverletzungwieder mit von der Partie, in der Gesamtwertung konnte er Febvreaber nicht in Bedrängnis bringen. So war es wenig überraschend, dass der WM-Leader den ersten Durchgang souverän für sich entscheiden konnte und denLauf vor Evgeny Bobryshev und Desalle beendete. Im zweiten Durchgang zeigtesich Desalle ausgesprochen stark und machte es Febvre nicht ganz so einfach.Dennoch konnte sich der Yamahafahrer am Ende durchsetzen und seine WM-Führung mit einem Doppelsieg in Loket weiter ausbauen. Tageszweiter wurdeHonda-Werksfahrer Bobryshev. Der Russe konnte sich auf der 1600 Meter langenHartbodenstrecke gut in Szene setzen. Das gelang auch dem TagesdrittenDesalle. Das Suzuki-Ass hatte bei seinem Comeback gezeigt, dass wieder mitihm zu rechnen ist. • Text: Marco Burkert; Foto: YamahaGesamtergebnisse - MX-WM - 13. Lauf - Loket/CZ - 25./26.7.<strong>2015</strong> - MXGP: 1. Romain Febvre, F, Yamaha;2. Evgeny Bobryshev, RUS, Honda; 3. Clément Desalle, B, Suzuki; 4. Kevin Strijbos, B, Suzuki; 5. Jeremy vanHorebeek, B, Yamaha; 6. Shaun Simpson, GB, KTM; 7. Gautier Paulin, F, Honda; 8. Glenn Coldenhoff, NL,Suzuki; 9. Tyla Rattray, ZA, Kawasaki; 10. Nathan Watson, GB, Husqvarna.Ferner: 15. Dennis Ullrich, D, Suzuki; 16. Angus Heidecke, D, KTM; 25. Lukas Neurauter, A, KTM.MX2: 1. Valentin Guillod, CH, Yamaha; 2. Pauls Jonass, LV, KTM; 3. Jordi Tixier, F, Kawasaki; 4. Benoit Paturel,F, Yamaha; 5. Petar Petrov, BG, Kawasaki; 6. Julien Lieber, B, Yamaha; 7. Max Anstie, GB, Kawasaki;8. Jeremy Seewer, CH, Suzuki; 9. Brent van Doninck, B,Yamaha; 10. Tim Gajser, SLO, Honda.Ferner: 22. Henry Jacobi, D, KTM; 26. Michael Kratzer, A, Kawasaki.WMX: 1. Nancy van de Ven, NL, Yamaha; 2. Kiara Fontanesi, I, Yamaha; 3. Amandine Verstappen, B, KTM;4. Justine Charroux, F, Yamaha; 5. Julie Dalgaard, DK, Honda; 6. Genette Vaage, N, KTM; 7. Joana Goncalves,P, Yamaha; 8. Emelie Dahl, S, Yamaha; 9. Livia Lancelot, F, Kawasaki; 10. Shana van der Vlist, NL, Yamaha.Ferner: 20. Virginie Germond, CH, Suzuki; 21. Janina Lehmann, D, KTM; 26. Nina Kaas, D, Honda; 30. VanessaDanz, D, KTM; 31. Michaela Keil, D, Kawasaki; 34. Sandra Bölkow, D, Husqvarna.MX-GP Lommel:Shaun Simpson überraschte alleNachdem sich Romain Febvre allmählich als heißester WM-Aspirant abzeichnete,setzte sich im belgischen Lommel Shaun Simpson spektakulär in Szene undstahl Febvre kurzerhand die Show. Clément Desalle, der sich nach langer Verletzungzurückmeldete, musste sich in Lommel schon wieder verabschieden. DerBelgier erlebte bei seinem Heim-Grand-Prix einen rabenschwarzen Samstag –erneut kugelte sich der Suzuki-Pilot die Schulter aus und beschloss, nach Rücksprachemit dem Team und seinen Ärzten die Saison zu beenden. Weiterhin abwesendwaren Max Nagl, Tony Cairoli und Ryan Villopoto. Letzterer fand sich zumindestals Zuschauer ein, um die gebeutelte Kawasaki-Truppe in irgendeinerForm zu unterstützen.Nancy van de Ven siegt in Loket –Kiara Fontanesi holt 3. WM-TitelNancy van de Ven hat noch gar nicht richtig realisiert, was im tschechischen Loketgeschehen ist. Sie gewann beim letzten Damen-WM-Rennen der Saison beideLäufe und sicherte sich somit auch den Gesamtsieg. Im WM-Klassement belegtsie Rang 3.„Ich wusste, dass die Zeit kommen und ich ein Rennen gewinnen würde, aber soplötzlich hatte ich nicht damit gerechnet und dann auch noch einen Grand Prix.Ich kann’s noch immer nicht fassen.“Beim Training am Samstag lag van de Ven (17) noch hinter der Französin LiviaLancelot. Am Sonntag wurde Lancelot kurz nach dem Start disqualifiziert. Siehatte ihr Bike zu früh angelassen. Somit war der Weg frei für die von der HalbinselWalcheren stammende van de Ven. Von Anfang an lag sie an der Spitze undbeendete das Rennen mit einem großen Vorsprung vor Kiara Fontanesi, die inLoket zum vierten Mal Weltmeisterin wurde.„Bevor ich an den Start ging, fand geradedie Siegerehrung zum HondaCup statt, bei der die niederländischeNationalhymne gespielt wurde. AusSpaß sagte ich zu meinem Bruder Rinus,dass bald auch für mich die Hymnegespielt werden würde und ausdem Spaß wurde Realität. Knapp einehalbe Stunde später erklang die Hymnefür mich“, erzählte van de Ven.Die Grand-Prix-Saison ist nun zu Ende.Nancy wird noch einige Wettbewerbein den Niederlanden bestreiten.Vielleicht versucht sie sich Ende<strong>2015</strong> auch bei einigen Wettbewerbenin den USA, doch das steht noch nichtendgültig fest.Die Unterstützung, die Nancy erfährt,kommt übrigens vor allem aus denNiederlanden. Neben ihrer Familiesteht Nancy und auch ihrem BruderRinus die Firma Jopa Racing Productszur Seite. Von dort gibt’s die Kleidung,Airoh-Helme und Sidi-Stiefel.• Fotos: FIM/Nuno Laranjeira; K.-U.SickertWeltmeisterinKiara Fontanesi8MCESeptember '15


SX Chemnitz:Kartenvorverkauf gestartetMan kann ein glühender Fan oder gar Insider sein oder einfach nur Motorsportganz allgemein mögen und möchte in der motorsportarmen Winterzeit ein tollesEvent erleben. Da ist Supercross, die gelungene Mischung aus Sport, Action undShow, genau das Richtige. Alles das gibt es auch am Ende dieses Jahres wiederin der Chemnitz Arena. Das dann schon 13. Int. ADAC-Sachsen-SupercrossChemnitz findet traditionell am letzten Freitag- und Samstagabend im November,konkret am 27./28.11.<strong>2015</strong>, statt, wofür Frühbuchern noch bis zum 31. Augustein Rabatt von 10 Prozent auf den jeweiligen Ticketpreis gewährt wird. DasChemnitzer Supercross ist auch im Winter <strong>2015</strong>/2016 wieder fester Bestandteildes ADAC SX Cups, nur dass hier gegenüber den weiteren klassischen AustragungsortenStuttgart, München und Dortmund stets das dickste Programm gebotenwird. Während das Starterfeld der beiden Top-Klassen SX1 und SX2 nahezuidentisch ist, bekommt in Chemnitz auch der Nachwuchs eine tolle Bühnebereitet und eine Chance, sich zu beweisen. Mit den Klassen SX3 (12- bis 16-Jährigemit 85-ccm-Motorrädern), SX4 (9 bis 12, 65 ccm) und SX5 (7 bis 10, 50 ccm)kam man zuletzt auf 117 Fahrer aus 16 Ländern. Neu war 2014 eine Art Tunneldurchfahrt,bei der die Supercrosser den Blicken der Fans kurzzeitig entschwanden,unter einer Tribüne durchfuhren und anschließend wieder in das mit spektakulärenSprunghügeln gespickte Infield zurückkehrten. Diese Parcours-Variantekam bei Fahrern und Fans gleichermaßen gut an, sodass die Vorbereitungenfür die <strong>2015</strong>er-Ausgabe in eine ganz ähnliche Richtung gehen.Tickets für das 13. Int. ADAC-Sachsen-Supercross Chemnitz am 27. und 28. November<strong>2015</strong> gibt es direkt bei der Messe Chemnitz (Messeplatz 1, <strong>09</strong>116 Chemnitz),dem Ticketservice der C³ Chemnitzer Veranstaltungszentren GmbH (Markt1, <strong>09</strong>111 Chemnitz), in allen anderen bekannten Vorverkaufsstellen sowie überdie Ticket-Hotline 0371 38038380 (Ortstarif). Fans, die sich ihre Tickets vor dem31. August <strong>2015</strong> sichern, erhalten 10 Prozent Frühbucherrabatt. Weitere Informationenunter www.supercross-chemnitz.de • Text u. Foto: Thorsten HornHusky24.de-OnlineshopMit dem Onlineshop www.husky24.de hat die Firma Kiedrowski Racing einePlattform geschaffen, auf der alle Husqvarna- und Husaberg-Piloten ihre Originalersatzteilebequem raussuchen und Powerparts sowie Bekleidung bestellenkönnen. Natürlich kann man auf www.husky24.de auch alle Originalersatzteilebekommen! Mit dem Spare Parts Finder findet man alle Explosionszeichnungenund somit auch Bilder aller Einzelteile mit Artikelnummern der Husqvarna- bzw.Husaberg- Bikes ab Modelljahr 20<strong>09</strong>. Das hilft vor allem, wenn man mal eineBaugruppe zerlegt hat und sich nicht hundertprozentig sicher ist, in welcherReihenfolge die Teile verbaut waren! Perfekt für die Kunden ist die Zahlung perPayPal und der kostenlose Versand innerhalb Deutschlands ab einem Warenwertvon 99,- Euro.HUSKY24.DE, Hetendorf 13, 29320 HermannsburgTel. 05052 912798, Fax 05052 912896, www.husky24.de– Fortsetzung „Facts“ Seite 66 –


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Auch hierwurde bei der neuen Ausbaustufe noch einmal gefeilt, doch Gewicht istnur ein Faktor, der das beeindruckende Fahrerlebnis im Sattel desBULLS-Bestsellers prägt.Beim Versuch, ein Erfolgsmodell noch weiter zu verbessern, gilt es, vorsichtigzu sein. Wo sind die Ansatzpunkte und durch welche Maßnahmenlässt sich die Performance des Gelände-Allrounders noch weitersteigern? Diese Fragen wurden dank aufwändiger Detailarbeit eindrucksvollbeantwortet. Das Ergebnis ist ein nachhaltig überarbeiteterRahmen, der in puncto Steifigkeit, Komfort und Agilität neue Maßstäbesetzt. Noch aufwändiger gearbeitete Rohrverbindungen und kürzereKettenstreben verbessern das Handling. Die erhöhte Seitensteifigkeitund ein zusätzliches Plus an Wendigkeit machen sich besonders in engen,verspielten Trails positiv bemerkbar. Doch damit nicht genug.Auch beim Fahrkomfort wurde noch einmal kräftig nachgelegt. Extremfiligrane Sitzstreben in Kombination mit einem zum Sitzrohr hin abgeflachtenOberrohr ermöglichen ein Einfedern des Sattels. Kleine Schlägeund lästige, oft kraftraubende Vibrationen werden auf diese Weiseabgeschwächt oder gleich ganz ausgeblendet. Mit ihrer überragendenDämpfungsperformance fügt sich die Rock-Shox-Reba-RL-Federgabelhier nahtlos ein und sorgt mit den 27,5-Zoll-Laufrädern für optimaleTraktion. Hier spielen besonders die leichten Bulls-XC21-Tubeless-ready-Felgenihre Stärken aus. Dank 21 Millimetern Innenbreite vergrößertsich die Auflagefläche des Reifens und es entsteht bei verringertemRollwiderstand noch mehr Grip.Durch das Zusammenspiel aller Faktoren wird ein Vertrauensverhältniszwischen Fahrer und Bike aufgebaut, das die Lust nach neuen Herausforderungenweiter anfacht. Der herausragende Komponentenmix mitdem neuen Shimano-XT-2x11-fach-Antrieb ist da nur ein weiteres Highlightin einer virtuosen Komposition, die auch optisch zu überzeugenweiß. Höchste Verarbeitungsstandards waren schon immer ein Markenzeichendes Copperhead. Durch eine weiter erhöhte Präzision der Rohrverbindungenentsteht eine fließende Form, die auch dank innen verlegterZüge vom Steuerrohr bis zum Ausfallende cleane Eleganz mitsportlichem Einsatzwillen vereint.E-Stream Evo – Energieund Einsatzfreudevoll integriertMit der konsequentenVerschmelzungvon modernster Antriebstechnikundexklusivem Rahmendesignschaffen die Modelle der E-Stream Evo-Serie ein E-Bike-Erlebnismit maximalem Sportfaktor. Vollständig in das Unterrohr integriert,steht der derzeit leistungsstärkste Akku auf dem Markt im Zusammenspielmit dem von BULLS mitentwickelten Brose-Motor für eine neueEntwicklungsstufe in der Evolution des E-Bikes. Nicht nur äußerlichgleichen sich die E-Stream Evo-Modelle dabei immer mehr dem klassischenBike ohne den Extraschub aus der Steckdose an, auch in SachenFahrdynamik und Geländetauglichkeit eröffnen sie neue Perspektiven.50 Zellen der neuesten Batterie-Der in den Rahmen gewanderteAkku trägt nunumdrehen entnehmbaren Akkutechnik verleihen dem im Hand-einen Flaschenhalterdie beeindruckende Kapazitätvon 650 Wattstunden. Kombiniertmit dem genauso kraftvollen wieenergieeffizienten Brose-Getriebemotorwerden die E-StreamEvos zu wahren Konditionswundern,denen es dank 90 New- tonmeternDrehmoment am Berg wiein der Ebene nie am nötigen „Punch“ fehlt. Zusätzlich glänzt der Antriebdurch maximale Laufruhe und eine dank feinster Sensorik stetsoptimale Trittunterstützung.Neben der Verbindung von KraftDer Zweifach-Antriebund Ausdauer tragen ein perfekterSchwerpunkt, optimale Bo-sorgt für 22 Gänge amneuen E-Stream Evodenfreiheit und der Zweifach-Antriebmit maximal 22 Gängengenauso zum sportlichen Charakterbei wie das kompakte CSI-Displayam Lenkergriff. Als kombinierteSteuer- und Informationseinheitschafft das exklusiveBedienteil im Zentrum Platz fürSmartphone oder Navigationsgeräte, die wiederum über das neu entwickelteDisplay geladen werden können.Bei soviel Liebe zum Detail werden andere Ausstattungsmerkmale wieder neue Boost-Standard für erhöhte Laufradsteifigkeit, Rock-Shox-Yari-Gabelund Shadow-Plus-Schaltwerk im Falle des E-Stream Evo 327,5+ mit seinerextrabreiten Bereifungfür erhöhtenGrip beinahezur Nebensache.Dazu bietet dasinnovative RahmenkonzeptPlatzfür einen zweitenFlaschenhalter –wenn die Tourdank des Hochleistungsakkusmal wieder längerdauert.Zusätzlich zu einemausgefeiltenZusammenspielvon Technik und Design beeindruckt die E-Stream-Evo-Serie mit einerperfekt abgestimmten Modellvielfalt. All Mountain Fullys für den knallhartenGeländeeinsatz und Marathon-MTBs von 27,5+ bis 29 Zoll überTrekkingbikes bis zu den herausragendenSpeed Pedelecs mit bis zu 45 km/h bietenE-Bike-Spaß nach Wunsch.Dabei ist echter Sportsgeist bei allenE-Stream-Evo-Modellen kein zusätzlichesExtra, sondern stets voll integriert.Bezugsquelle:www.bulls.de10MCESeptember ’15


JOPASommer – Sonne – SonnenbrilleKing und TornDie Firma Jopa hat ihre Sonnenbrillen-Kollektion auf den Markt gebracht.Die Serie King ist in den Farben Rot und Orange, die Serie Torn in den FarbenBlau und Gelb erhältlich. Die Gläser beider Serien sind verspiegeltund liegen damit voll im Trend. Der Preis für die beiden Modelle beträgtje 19,95 Euro.InnovativesEin-Gelenk-Designmit massiver2-Punkt-ArtikulationausAluminiumKing/OrangeKing/RotTorn / GelbDie C-Frame-Orthesenwerdenmit ordentlich ZubehörausgeliefertLEATTTorn / BlauBezugsquelle:Jopa Racing ProductsVeldegge 8, NL-7468 DJ EnterTel. 0031 (0)547 382717, Fax 0031 (0)547 382769E-Mail: info@jopa.nl, www.jopa.nlC-Frame KnieorthesenProdukttestDie Pioniere der Protektion aus Südafrika! Dass die cleveren Jungs vonLEATT so einiges anders angehen als andere, das war mir spätestens nacheinem Firmenbesuch (siehe MCE 6/<strong>2015</strong>) klargeworden. Mit höchst innovativerUmsetzung versuchen die dortigen Ingenieure ihren eigenen,manchmal unkonventionellen, aber stets wissenschaftlich fundiertenWeg zu gehen. So auch hier mit dem jüngsten Produkt aus dem HauseLEATT, einer Orthese im ungewöhnlichen Ein-Gelenk Design. Diese, im innerenKniebereich offene Konstruktion, soll einen direkteren Kontakt zumMotorrad ermöglichen und somit dem Piloten ein besseres Kontrollfeelingbieten. Gerade Letzteres steht seit Langem auf meiner ganz persönlichenPrioritätsliste. Hatte ich doch seit meinem Kreuzbandriss 2008 zahlreicheOrthesen im Einsatz, aber keine erlaubte mir das gewohnte Feelingim „Knieschluss“, wie ich es aus der Vor-Orthesen-Zeit gewohnt war. DieFolge: Selbst meiner Fotografin fiel alsbald mein seither etwas steiferer,weniger geschmeidigere Fahrstil auf. Kein Wunder, denn unsere Dirtbikeswollen nicht nur per Armeinsatz dirigiert werden, sondern natürlich auchper Input durch die Knie. Und wenn da der natürliche „Energiefluss“ durchirgendwelche Aluminiumstreben zwischen Knie und Motorrad beeinträchtigtwird, ja dann wird’s halt schnell ungelenk und unsmooth. Okay,so freigestellt wie mit einfachen Plastikknieschützern sind die Knie mitder C-Frame-Orthese nun auch wieder nicht, aber sie vermitteln doch einengroßen Teil des bislang durch konventionelle Orthesen verlorenenKontaktfeelings. Insbesondere Piloten, die genau deswegen vor dem Einsatzvon Orthesen zurückschrecken (und dafür gibt es selbst im Profibereichzahlreiche Beispiele…) sei ein Test der neuen LEATT C-Frame zu empfehlen.Diese könnten für jene genau den richtigen Kompromiss in SachenFreiheitsgefühl versus Knie-Verdreh-Prävention darstellen.• Text: Alexander Stephan; Fotos: Moira R. RuthlandProduktLEATT C-FramePassform5 SterneLangzeit-Tragekomfort 5 SterneKniescheibenprotektion 3 ½ SterneRahmensteifigkeit 5 SterneVerschlusssystem 3 SterneVerarbeitungsqualität 4 ½ SterneSonstigesBemerkungenInnovatives Ein-Gelenk-Design mit nach innen(zum Tankbereich hin) offener Bauweise. IndividuelleFeinanpassung durch mitgeliefertes Zubehör(Extensionsbegrenzungen und Zusatzpolster)möglichDurch offene Bauweise im Knie-Innenbereichdeutlich besseres Kontaktgefühl zum Motorradals mit herkömmlichen Orthesen. Dadurch istdieser Bereich allerdings auch etwas wenigergut geschützt. Klasse Passform und damit auchauf Dauer recht angenehm zu tragen. Sehr hoheRahmensteifigkeit und Verarbeitungsqualität,aber fummeliges Verschlusssystem und wenigdetaillierte Bedienungsanleitung. Alles in allemeine bezahlbare Top-Orthese mit Alleinstellungsmerkmal!„Außenansicht“mit Unterziehstrumpf.Der abstehendeKniescheibenprotektormagzwar gewöhnungsbedürftigaussehen,stört aber in derPraxis nichtGewicht (Paar) 1550 gMaterial Schale CarbonMaterial Schiene AluminiumMitgeliefertes Zubehör Tragebeutel, Unterziehstrümpfe, Zusatzpolsterund Extensionsanschläge zur Feinanpassung,Inbusschlüssel und BDAGrößenS/M, L/XL und XXLVerkaufspreis (Paar) 689,- Euro Bezugsquelle:Hostettler GmbHNeuenburger Str. 3379379 Müllheim/BadenTel. 07631 1804-0E-Mail: info@motochic.dewww.ixs.dewww.motochic.deHier gut zu sehen:Der Innenbereichdes Kniesbleibt frei und ermöglichtso einendirekteren Kontaktzum Motorrad– ist damitallerdings auchweniger geschützt


PRODUKTE24MXJust1Just1, das Werk des italienischen Unternehmers Tony Amorielli, wurde 2011auf der EICMA Motorradshow erstmalig vorgestellt und hat seitdem für vielAufmerksamkeit in der Branche gesorgt. Seine kühne Idee eines High-End-Offroad-Helmes, der Style, Technologie und Sicherheit miteinander kombiniert,war nicht leicht umzusetzen. Heute, nach vier Jahren auf dem Markt,hat Just1 einen beachtlichen Weg zurückgelegt. Eine Geschichte, fast wie ausdem Märchen …Wenn man die letzten sechs Monate nicht auf dem Mond gelebt hat, weißman, dass viele der Topfahrer das J1-Logo an ihrem Helm tragen. Tim Gajserhat mit seinem Speed und coolem Style die MX2 World ordentlich angeheiztund vier GP-Siege eingefahren. <strong>Enduro</strong>legende Alex Salvini, 2008er <strong>Motocross</strong>-WeltmeisterDavid Philippaerts, EMX-250-Serienführender Nick Kouwenberg,die schnellen Briten Jake Nicholls und Adam Sterry, alle vertrauenauf Just1, um ihr wertvolles Haupt zu schützen! Yoshimura-Suzukis BlakeBaggett war in den USA die 450er Rookie-Sensation des Jahres. Baggett wurdeGesamtfünfter der AMA-Supercross-Serie, fuhr einen überraschenden Podiumsplatzin Daytona ein und hat bisher drei Podiumspositionen in der laufendenLucas-Oil-Pro-<strong>Motocross</strong>-Meisterschaft belegt. Just1-Helme sind inallen Ecken der Welt zu finden und es werden immer mehr Fahrer, die die einzigartigePassform und Qualität dieser Helme entdecken.man ihn aufhat und kann sich voll auf seine Aufgabe konzentrieren, derSchnellste zu sein!“ Wir stimmen definitiv mit DP19 überein.Eine andere, clevere Funktion ist die Ausformung der Vorderpartie, diedank des anatomisch ausgeformten N.B.F.F. (Neck Brace Front Fit) perfektzu einem Neckbrace passt. Anmerkenswert sind ebenfalls die hervorragendeVentilation, die leicht zu entfernenden, waschbaren Innenpolster undder generell solide Gesamteindruck. Für Letzteres trägt die sehr starre Carbonschaleund die damit einhergehende Stabilität bei. Es ist die Kombinationder durchgehenden Carbon-Außenhülle, die Formgebung des Helmesund die schützende, innere Polystyrol-Schale, die exzellenten Schutz beieinem Sturz bietet.Unschlagbares Preis-Leistungs-VerhältnisAls Just1 Helme mit ihrem Top-of-the-Line-Produkt J12 auf den Markt gekommensind, haben viele Fachleute den Kopf geschüttelt. Der Markteintrittmit nur einem einzigen Helmmodell war sehr ungewöhnlich und wurdeskeptisch betrachtet. Der Erfolg des kultigen Full-Carbon-Just1-J12-Helmesspricht jedoch für sich. Überzeug’ dich selbst und sichere dir dein Exemplardieses fantastischen Helmes, selbstverständlich zum Tiefstpreis. Kaufedeinen neuen Favoriten Just1 J12 Mister X für nur 299,- Euro. Ja, richtig gelesen:ein Full-Carbon-Qualitätshelm zum Preis eines Thermoplasthelmes.Check ebenfalls die supercoole J12 Arma Energy Version – Tim Gajsers Signature-Helm.Zum Preis von 429,- Euro kann man das ein richtigesSchnäppchen nennen. Klick bei 24MX reinund entdecke noch heute die breite Just1-Helmvielfalt.Bezugsquelle:MOTULM2 HELMET INTERIOR CLEANwww.24mx.deTel. 03222 1<strong>09</strong><strong>09</strong>00Balance für den KopfWas Just1-Helme in so kurzer Zeit erreicht hat, ist einfach erstaunlich. DerGrund für diesen Erfolg ist aber eigentlich sehr simpel. Hinter den stylishenHigh-Tech-Helmen stecken die Erfahrung und Ressourcen eines des weltweitgrößten Helmherstellers, kombiniert mit Motivation und Leidenschaft einesWeltklasse-Fahrerteams, abgerundet mit einem Touch italienischen Designs... et voilà. Wie man aber immer so schön sagt, geht Probieren über Studieren.Die aggressive Form und das farbenfrohe Design sprechen schon fürsich, um aber zu verstehen, warum so ein Hype um diese Helme gemachtwird, muss man eine der Carbon-Schönheiten einmal selbst testen! Und genaudas haben wir gemacht. Als Erstes fällt auf, wie leicht sich der J12 anfühlt.Bei einem Gewicht von lediglich 1100 Gramm – das exakte Gewicht hängt natürlichvon der jeweiligen Helmgröße ab – erwartet man das auch. Wegen seinerKonstruktion fühlt sich der Just1 J12 aber gleichzeitig sehr ausbalanciertan, gerade beim Fahren. MXGP-Veteran David Philippaerts hat in seiner Karrierebereits viele Helme aufgesetzt, aber die von Just1 sind mit Abstand seineFavoriten. „Mein Helm ist einfach unglaublich! Man vergisst einfach, dass12MCESeptember ’15Reinigt schonend und gründlich das Helmpolster. Hohe Tiefenreinigung.Desinfiziert und entfernt Gerüche. Dermatologisch getestet – reizt dieHaut nicht. Kein Verdünnen mit Wasser erforderlich. Auf das Helmpolsteraufsprühen, einwirken und trocknen lassen.Anwendung: Auf die Helmpolsterung aufsprühen, einwirken und trocknenlassen. Gebrauchsfertig – keine Verdünnungmit Wasser notwendig.Inhalt: je Verpackung 250 ml.Bezugsquelle:Fachhandelwww.motul.de


Hemd Ripa Convert• Hemd mit 3/4-Ärmeln• Hochwertige MESH-Einsätze unter den Armen und im oberenRückenteil• Farbsublimationsdruck für dauerhaft leuchtende Farben ohne„verwaschen“• Komfort-V-Kragen für guten, sicheren Schutz ohne „Verdrehen“• Verlängertes Rückenteil gegen Herausrutschen des Shirts aus derHo se und für viel BewegungsfreiheitHOSE SUPER-D• Go-Anywhere-Styling• Leichte, strapazierfähige Shorts mit verstärktem 600D-Einsatz• Patentiertes 2D-Verschlusssystem• große Taschen mit Reißverschluss verschließbar• ohne InnenhoseDas flachste Bundweiten-Einstellsystem aller Zeiten, erstmals in dieserArt auf dem Markt und natürlich von Fly Racing konzipiert, für diebestmögliche Sicherheit, perfekten Sitz und optimale Weiteneinstellung.119,95EURO49,94EUROZUPINFly setzt auch Akzente im MTB!Das zusätzliche Training mit dem MTB haben wir nun schon zigmal mitBikevorstellungen unter anderem von Bulls-Fahrrädern empfohlen. Inden nächsten Ausgaben möchten wir aufgrund eurer Anfragen einmalmehr die passende Bekleidung für unser Zusatztraining vorstellen.Helm Freestone• CONEHEAD-Technologie: CONEHEAD ist der Entwicklungscodenamefür eine revolutionäre neue Art, EPS-Schaum für Helme zu formen.Die neue CONEHEAD wirkt wie eine Knautschzone um den Kopf, umStoßkräfte besser aufnehmen und ableiten zu können als derzeitigeHartschaum-Liner. Es gibt zwei unterschiedliche Schaumdichten undzwei verschiedene Schaumarten, die mit ihren jeweiligen Eigenschaftendie unterschiedlichen äußeren Einwirkungen besser absorbierenkönnen.• 6-Schalenkonstruktion für einen einzigartigen Style und Look• Komfortable EVA-Polster an den Seiten und hinten für Komfort undSchutz• Tiefgezogenes EPS-Profil bietet optimalen Rundumschutz• 19 Belüftungsöffnungen• Belüftetes Komfort-Liner mit Insektengitter• Einstellbares Helmschild• Ein-Hand-Wahlsitzeinstellung• Schnelle Anpassung des Kinn-/Wangenbands• Gewicht: 317,5 g M/L• Erhältlich in fünf Farbvarianten und drei Größen• ECE-Standard1<strong>09</strong>,94EUROBezugsquelle:ZUPIN Moto-Sport GmbHTel. 08669 848110Fax 08669 848590E-Mail: info@zupin.dewww.zupin.de32,95EUROBullsWILD MOJO 22799,00EUROHANDSCHUHE KINETIC• Extrem bequemer Handschuh mit angenehmem Tragegefühl undweiter verbessertem Komfort• „4-WAY“-Stretch mit Neopreneinsätzen – für Flexibilität in allenBerei chen und in alle Richtungen• „Soft-Flex“ TPR Logos – für viel Bewegungsfreiheit und gleichzeitigenSchutz• Ausgezeichnete Belüftung• Hochwertige, doppelt verstärkte Handinnenfläche für optimale Haltbarkeitund sicheren Griff speziell im Daumenbereich• Antirutsch-Silikon an den Fingern für besseren Halt an Brems- undKupplungshebel• Bündchen mit hochwertigem Klettverschluss aus Kunstleder fürsiche ren Halt und angenehmen Sitz• Spezielle, geschlitzte Verstärkung an den Fingerknöcheln für guteBe lüftung bei gleichzeitigem Steinschlagschutz


PRÄSENTATION - HUSQVARNA 2016MX2016Gleich nachdem wir erfahrenhaben, dass wir zur Husqvarna-Präsentationnach Amerika,genauer gesagt zur bekanntenBudds-Creek-Streckeeingeladen sind, konnten wir eskaum abwarten, dahin zu kommenund zählten die Tage, bis es endlich losging.Der Flug mit der Boeing 747 von Frankfurtnach Washington Dulles verlief relativ ruhigund in knappen 7,5 Stunden waren wir auch angekommen.Sechs Stunden Zeitverschiebung sind natürlichnicht ganz ohne und zum Glück reisten wirzwei Tage vor der eigentlichen Präsentation an, um etwasausgeruht auf die nigelnagelneuen Husqvarna-Modelle steigen zu dürfen. Schon im Vorfeld wurde vielspekuliert, was Husqvarna da wohl Neues bringen würde,zumal eine Präsentation in Amerika sehr vielversprechendist und man sich sicher nicht lumpen lassenwollte. Nun wollen wir euch nicht länger auf die Folterspannen und hier sind nun die brandaktuellenNeuigkeiten zu den 2016er Husqvarna-MX-Modellen ...14MCESeptember '15


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PRÄSENTATION - HUSQVARNA 2016ÄNDERUNGEN(alle Modelle außer TC 250)Alle Modelle erhielten einen neuen Rahmen.• Komplett überarbei teter Rahmen – 380 gleichter und kompakter• Verbesserte mechanische Eigenschaften –besseres Handling und verbessertes Fahrgefühl• Hergestellt von WP Performance Systems –ein Garant für hohe QualitätsstandardsNeuer Heckrahmen aus Kohlefaser:• Verbesserter, dreiteiliger Heckrahmen –kompaktere Konstruktion für verbesserteErgonomie und Massenzentralisierung• Kohlefaser-Konstruktion – 1 kg leichter alsbeim Vorjahresmodell• Einstellbare Lenkerposition – Möglichkeit derergonomischen AnpassungNeues Federbein:• Neues WP-Federbein – 12 mm kürzer und500 g leichter bei verbesserten Dämpfungseigenschaften• Überarbeitetes Reservoir mit größerem Gaspolster– gleichbleibende Dämpfungscharakteristik• Launch Control – maximale Traktion für perfekteStartsOptimiertes Engine Management System (EMS):• Weiterentwickeltes Keihin-EMS – kleiner, leichterund schneller beim Verarbeiten von Daten für eineffizienteres Motormanagement• Gangsensor – spezielle Zündkurven für jedenGangNeue Drosselklappe:• Neue Drosselklappe – kompakter und um 100 gleichter; direktere Gasannahme dank desentfernten GasgestängesÜberarbeitete Auspuffanlagen:• Überarbeitete, kürzere Auspuffanlagen –Massenzentralisierung für bessereManövrierbarkeitVerbesserter Elektrostarter und neue Li-Ionen-Batterie:• Neue Li-Ionen-Batterie von Samsung –kompakt und leicht; Gewichtsersparnis von 1 kg• Batterie und Kabelbaum neu positioniert –Heckrahmen kann einfach entfernt werden10 % verbesserte Kühlleistung:• Integrierte Kühlung – maximale Effizienz aufkleinstem Raum• Neue Kühler von WP – widerstandsfähiger undeffizienter für optimale KühlungNeuer Benzintank:• Polyäthylen-Tanks mit 7 Litern Fassungsvermögen– großes Volumen für längere FahrzeitNeue Schwinge:• Neu definierte Steifigkeit – höhere Traktion undverbessertes Fahrgefühl, Gewichtssenkungum 250 gÜberarbeitete WP-4CS-Telegabel:• Neu abgestimmte WP-4CS-Gabel – optimierteDämpfungseigenschaften• Leicht zugängliche Einstellräder – einfache undschnelle Clicker-EinstellungÜberarbeitete CNC-gefräste Gabelbrücken:• Gummidämpfung an der oberen Gabelbrücke –verringert Vibrationen und erhöht den Komfort• Präzises Design der Gabelbein-Klemmen –gleichmäßige Verteilung der Klemmkraft auf dieGabelbeine16MCESeptember '15Verbesserte Umlenkung:• Neue Geometrie der Federbeinumlenkung –verbesserte Dämpfung und BalanceNeue Fußrastenhalterung:• Neue Fußrastenhalterung – verhindert dieAnsammlung von Schlamm und Schmutz, indemsie der Fußraste erlaubt, in ihre Ausgangspositionzurückzuspringen• Verbesserte, größere Fußrasten – mehr Grip undStabilität, geringeres GewichtNeue hydraulische Kupplung von Magura:• Neue hydraulische Kupplung von Magura –perfekte Modulation in allen Situationen• Hohe deutsche Verarbeitungsqualität – gleichbleibendeDosierung und beinahe wartungsfreiBremsen:• Neue Hochleistungs-Bremsscheiben von GSKund Brembo-Bremszangen – kürzerer Bremswegbei verbesserter Kontrolle und gesteigertemVertrauenJetzt mit PRO TAPER Lenker:• State-of-the-Art-Lenker von Pro Taper –beste Funktionalität und Optik im Segment• Übergroßer Lenkerpolster und serienmäßigeHandguards – optimaler SchutzNeue Griffe und neuer Gasgriffmechanismus:• Verbesserter Gasbetätigungsmechanismus undODI-Griffe – einfach einzustellende Gasannahme;Griffe können einfach und ohne Klebstoffangebracht werdenZündkurvenschalter und Launch Control(nur bei den 4-Takt-Modellen):• Serienmäßiger Zündkurvenschalter – Motorcharakteristikkann an die Gegebenheiten unddie Vorlieben des Fahrers angepasst werdenNeue Airbox:• Ausgefeiltes Airbox-Design – verbesserterLuftstrom• Neues Filter-Befestigungssystem – sicherer undoptimaler Schutz vor Schmutz• Kein Werkzeug für den Zugang zum Luftfiltererforderlich – schnelle und einfache WartungKomplett neu entworfenes Bodywork:• Komplett neues Bodywork – unverwechselbareOptik, moderne Farben und Grafiken• Überarbeitete Ergonomie – vertrauenserweckendeSitzposition in allen Situationen• Neue Sitzbank – höherer Komfort undüberlegene KontrolleGEWICHTSEINSPARUNG2016 <strong>2015</strong>TC 125 89,1 kg 92,3 kgFC 250 100,1 kg 104,1 kgFC 350 101,7 kg 106,4 kgFC 450 102,4 kg 107,6 kg


Unsere Kunden lieben uns!TC 125Die <strong>Motocross</strong>reihe der neuen Generation markiert die Einführung des erstenneuen Zweitaktmotors seit Jahren. Der 125-ccm-Motor ist deutlich kleiner undleichter und bietet komplett neu entworfene und neu angeordnete interne Komponenten,ein neues Power Valve und einen neuen Auspuff. Das Resultat sind40 PS und eine signifikant bessere Gesamtperformance. Dank der stärkerenBremsen, des Lenkers von Pro Taper und der Lock-on-Griffe von ODI erhöht dieleichte TC 125 das Vertrauen und ermöglicht totale Kontrolle.Weitere Neuerungen• Komplett neuer Motor• Neue Auspuffanlage• Magura-KupplungWir haben bereits sehr vielepositive Kundenbewertungen-25%FC 250Der komplett neue DOHC-Motor mit 250 ccm wurde so entworfen, dass er dieperfekte Ergänzung zur weiterentwickelten Chassisgeneration bildet. Alle internenKomponenten wurden überarbeitet und umgruppiert, um den Motor im neuenChrommolybdän-Rahmen entsprechend zu positionieren und so die Massennäher an den Schwerpunkt des Motorrades zu verlagern. In Kombination mitdem kürzeren und leichteren Heckrahmen aus Kohlefaser, der überarbeiteten4CS-Gabel, dem überarbeiteten Federbein und seiner neuen Umlenkung sowiedem neuen Auspuff besitzt die neue FC 250 im Vergleich zu der vorhergehendenGeneration ein enorm verbessertes Handling sowie eine deutlich bessere Manövrierbarkeitund Leistung.Weitere Neuerungen• Komplett neuer Motor mit neuer CSS-KupplungCROSSHELM JUST1 J12 MISTER XORANGE CARBONLeichter und widerstandsfähiger Crosshelm von Just1, aus Kohlefaser hergestellt und mitherausragenden Sicherheitsextras ausgestattet. Der J12 hat eine anatomische Formgebungmit Just1s exklusivem ”N.B.F.F.”-System (Neck Brace Fron Fit), das den Einschlag aufeine größere Fläche des Nackenschutzes im Fall eines Sturzes verteilt, und herausnehmbareWangenpolster, die mit ”J.1.E.R.” (JUST 1 Emergency Remove) ausgerüstet sind.399,00 €299,00 €24mx.de | info@24mx.de | 03 222 / 10 90 900Das Angebot ist gültig solange der Vorrat reicht oder bis spätestens 2. September <strong>2015</strong>. Irrtümer vorbehalten.


PRÄSENTATION - HUSQVARNA 2016TC 85FC 350Die Motorarchitektur der FC 350 gleicht jener der kleineren FC 250 und kombiniertso kompakte Dimensionen, geringes Gewicht und top Leistung, um es mit450ern aufzunehmen. Alle Vorteile des Gesamtpaketes des neuen DOHC-Motorssind auf die fortschrittlichste Elektronik abgestimmt. Die serienmäßige LaunchControl, veränderbare Zündkurven und ein schnelleres, leistungsfähigeres EngineManagement System garantieren, dass alle 58 Pferdestärken voll kontrollierbarauf den Boden gebracht werden.Weitere Neuerungen• Komplett neuer Motor mit neuer CSS-KupplungTC 250Ebenfalls zur 2016er Modellpalette gehören, jedoch ohne größere Updates, dieTC 85 und die TC 250. Bei dem Einstiegsmotorrad für den MX-Nachwuchs, der TC85, wurde nur das Design angepasst. Bei der TC 250, dem großen Zweitakter,sind ein paar Kleinigkeiten optimiert worden, dazu gehören die neuen Bremsscheiben,die neue CNC-Gabelbrücke mit Gummidämpfung und leichtere Speichen.FC 450Das bahnbrechende Chassis der neuen Generation ist mit dem stärksten <strong>Motocross</strong>motorausgerüstet, den Husqvarna je gebaut hat. Das 450-ccm-Kraftwerkmit 63 Pferdestärken und einer obenliegenden Nockenwelle wurde komplettneu entworfen; es ist nun kleiner und leichter und wurde komplett neu konfiguriert,um für optimale Massenzentralisierung im neuen Chrommolybdän-Stahlrahmenzu sorgen. Mit einer genau ausgearbeiteten Ergonomie, die auf gestärktesVertrauen des Fahrers, umfassende Kontrolle und geringere Ermüdungabzielt, hebt das neue Bodywork das Fahrerlebnis auf neue Höhen.Weitere Neuerungen• Komplett neuer Motor mit neuer DDS-Kupplung18MCESeptember '15


FAHREIGENSCHAFTEN KURZ UND KNAPPBudds Creek ist eine atemberaubende Strecke und es war mir eine Ehre, die neuenHusqvarna-Modelle dort fahren zu dürfen. Wie immer hätte ich mir gernemehr Zeit für jedes Modell genommen, aber leider war es nur möglich, jedes Modelleine kurze Zeit zu testen. Deswegen gibt es ein paar kurze Fahreindrücke zujedem einzelnen Modell und mehr dann im Einzeltest, wenn wir die Mopeds inDeutschland testen dürfen.TC 125Das Leichtgewicht von Husqvarna, mit einem leistungsstarken 125-ccm-Motorund perfekt abgestimmtem Fahrwerk ist das erste Modell, das ich von den2016er Husqvarnas fahren durfte. Hier ist Handling und Leichtigkeit oberstesGebot. Für diese Strecke zwar nicht das geeignetste Motorrad, aber auf jedenFall eine geniale Weiterentwicklung der Husqvarna-Ingenieure. Der Motor istdurchzugsstark, gerade im Zusammenspiel mit dem Getriebe. Sehr überraschthat mich das neu entwickelte Fahrwerk mit der bekannten, jedoch neu abgestimmten4CS-Telegabel von WP.NEU!-18%LUCAS OIL SAE 10W-40W TEILSYNTHETISCHESMOTORÖL 5L + 3-PACK ÖLFILTER73,80 €59,90 €24mx.de | info@24mx.de | 03 222 / 10 90 900Das Angebot ist gültig solange der Vorrat reicht oder bis spätestens 2. September <strong>2015</strong>. Irrtümer vorbehalten.


PRÄSENTATION - HUSQVARNA 2016TC 250Der große Zweitakter ist bis auf ein paar wenige Updates „noch“ identisch zumVorjahr. Im direkten Fahrvergleich zur neuen Modellgeneration ist er wenigerstabil und zeigt auch nicht die gewünschten Spurtreue. Dennoch ist der Motorauf dem relativ weichen und schweren Boden ausreichend leistungsstark. DasFahrwerk arbeitet gut und durch die neue Gabelbrücke hat man ein direktes Gefühlzum Vorderrad.FC 250Ein neuer Motor, ein neues Chassis inklusive neuem Fahrwerk – das macht Lustauf mehr und die Gesamtperformance der neuen FC 250 ist sehr gut. Die Gewichtseinsparungist spürbar und lässt uns das Motorrad in jedem Streckenabschnittsehr einfach bewegen. Jede noch so kleine Kurvenrille ist unser Freundund auch dank des gut abgestimmten Motors ist der Vortrieb nicht zu bremsen.FC 350Fast identisch zur kleinen Schwester, jedoch mit mehr Leistung in allen Bereichen– das passt besser und gefällt uns mehr hier in Budds Creek. Gerade beiden großen, weiten Sprüngen ist die höhere Motorleistung hilfreich. Dank desneuen Fahrwerks bleibt die FC 350 stabil, einzig etwas mehr Progressivität in derLandung könnte hilfreich sein und ist sicher mit einer Anpassung der Federelementezu realisieren. Bei diesem Modell haben wir auch die Launch-Control testendürfen und für gut befunden, damit gelingt jeder <strong>Motocross</strong>start.20MCESeptember '15


Unsere Kunden lieben uns!FC 450Kommen wir noch zum großen Viertakter, der in Sachen Gewichtseinsparungwohl die meisten Fortschritte gemacht hat. Insgesamt über 5 kg wurden hier eingespartund das ist auf der Strecke auch deutlich spürbar. Der Motor ist ehersanft zu fahren und hat gegenüber dem Vorjahresmodell genau die richtige Änderungerfahren. Weniger mit Drehzahl, dafür mit mehr Drehmoment drehen wirunsere Runden und es macht großen Spaß, damit zu fahren. Wie bei den anderenModellen ist auch hier das Fahrwerk stabil mit einem guten Ansprechverhalten.Auch die Bremsen arbeiten tadellos und zeigen bei allen Modellen keineSchwächen.• Text: Marko Barthel; Fotos: HusqvarnaVERSANDKOSTENFREI AB 100,- €60 TAGE KOSTENLOSE RÜCKGABEKOSTENLOSER UMTAUSCHTIEFST-PREIS-GARANTIEWir haben bereits sehr vielepositive KundenbewertungenErhältlich in mehreren Farben!KOMPLETTES DEKORKITEntwerfe selbst dein eigenes Dekorkitmit deinen Lieblingsfarben und deinerpersönlichen Startnummer.PLASTIK-KIT RACETECH5-teiliges Plastik-Kit bestehend aus vorderemund hinterem Kotfügel, Seitenteilenund Kühlerverkleidung.149,00 € 1<strong>09</strong>,90 €24mx.de | info@24mx.de | 03 222 / 10 90 900Das Angebot ist gültig solange der Vorrat reicht oder bis spätestens 2. September <strong>2015</strong>. Irrtümer vorbehalten.


TEST - KTM SX 125/2016Leicht, leichter,am leichtestenNun ist es da, das erste 2016er KTM-SX-Modell der neuen Baureihe und wirdürfen auf unserer Heimstrecke dieses Leichtgewicht (nur 87,8 kg ohneBenzin) testen. Die KTM 125 SX bekam einen neuen Zweitakt-Hochleistungsmotormit Steuerklappe und 6-Gang-Getriebe inklusive neu entwickeltemWP-Fahrwerk samt Luftgabel mit der Bezeichnung „AER 48“. Dasklingt vielversprechend – also nichts wie los auf der neuen KTM-Generation,um zu schauen, ob die Entwicklung in die richtige Richtung geht. Diesmalwaren wir zu dritt unterwegs und neben unserem Fotografen Marco warals Testfahrer Daniel Hänel zusammen mit Marko auf der Strecke unterwegsund die Jungs haben die KTM 125 SX unter die Lupe genommen.22MCESeptember '15


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TEST - KTM SX 125/201623581946117131012Details1482536 7924MCESeptember '15


1011 1213Gleich als Erstes können wir sagen: Die KTM 125 SXhat ganz und gar nichts mehr mit dem Vorjahresmodellzu tun und ist eine komplett neue Entwicklung.Aber fangen wir beim Design (1) an. Bei derGestaltung des Bodyworks wurden neben den Spezialistender Forschungs- und Entwicklungsabteilungvon KTM und Kiska-Design auch die KTM-Werksfahrer mit einbezogen. Es sollte eine vollständigeHarmonie zwischen Fahrer und Bike bisins kleinste Detail entstehen. Das Ergebnis sindvöllig neue Plastikteile mit einer „In-Mold“-Grafik,einzigartige Ergonomie und perfekte Kontaktpunktefür den Fahrer, maximale Bewegungsfreiheit undeine niedrigere Sitzbank (hinten) sowie mehr Komfort,besonders im hinteren Sitzbankbereich. Derkonische Lenker (2) kommt von Neken und wird aushochfestem Aluminium gefertigt. Zusätzlich ist dieobere Gabelbrücke (3) mit einer gummigelagertenLenkeraufnahme ausgestattet und die Montagedes Lenkers ist in zwei verschiedenen Positionenmöglich. Der neue Rahmen (4) bietet eine zirka20 Prozent höhere Torsionssteifigkeit sowie30 Prozent geringere Längssteifigkeit und sorgt zusammenmit dem neuen Motor für geringere Vibrationen.Außerdem dient die gesteigerte Flexibilitätder besseren Absorption der Vorder- und Hinterradlastenund soll somit zu mehr Komfort und langsamererErmüdung des Fahrers beitragen. Ein steilererLenkwinkel und ein kürzerer Radstand verbesserndas Handling. Auch beim Gesamtgewichthat sich einiges getan und so ist das KTM-125-SX-Modell satte 2,6 Kilogramm leichter geworden. AlleSX-Modelle verfügen über einen leichten Polyethylen-Tank(5) mit einer Kapazität von 7 Litern. Auchvöllig neu ist das Kühlsystem von WP, es sorgt nichtnur für eine zirka um zehn Prozent gesteigerteKühlleistung, sondern auch für einen effektiverenSchutz bei Zusammenstößen und Unfällen, dankmodernen Kühlerschutzgittern (6). Die Fußrasten(7) mit der Zusatzbezeichnung „No Dirt“ sollen verhindern,dass Schmutz die Fußrasten blockiert,z.B. bei einer Fahrt durch sehr tiefe Anlieger. Zudemsind die Fußrasten größer und stabiler undsorgen für besseren Halt. Leichter sind sie auch geworden.Die Airbox (8) schützt den Luftfilter optimalvor Verschmutzungen und gewährleistet in Verbindungmit dem um 300 Gramm leichteren Ansaugstutzengleichzeitig einen maximalen Airflowund sorgt somit für eine verbesserte Performance.Der Luftfilter ist nach wir vor einfach und schnellohne Werkzeug binnen kurzer Zeit gewechselt.Weiter geht es mit der neuen Generation WP-Federbein(9), die zusammen mit der neuen RahmenundSchwingarmarchitektur sowie der Umlenkungund der neuen WP-Telegabel entwickelt wurde. DieGeometrie der Umlenkung (10) (mit längeren Zugstangen)wurde von den Werksfahrern getestet undfür gut befunden. Besonders vielversprechend istdie neue WP-Telegabel (11) mit der Bezeichnung„AER 48“. Es handelt sich hier um eine Upsidedown-Gabelin Split-Fork-Bauweise mit separatenFunktionen für jede Gabelseite. Die Dämpfungsfunktionenbefinden sich auf der rechten Seite,während die Luftfederung auf der linken Seite verbautist. Die linke Gabel verfügt über eine gekapselteLuftpatrone, auch Luftfeder genannt. DieseLuftfeder kann mit einem einzigen Luftventil undeiner speziellen Pumpe an jedes Fahrergewicht angepasstwerden. Die rechte Gabel übernimmt diegesamten Dämpfungsfunktionen. Die Dämpfungs-Cartridge wurde dafür völlig überarbeitet. ÜberZug- und Druckstufeneinstellung kann die Dämpfungfür alle Verhältnisse und Wünsche eingestelltwerden. Wie die Telegabel funktioniert, erfahrt ihrgleich im Fahrbericht.Auch bei den Bremsscheiben gibt’s ein Update,und zwar werden neu entwickelte und gewichtsreduzierteWave-Bremsscheiben (12) von Galfer verbaut,die über eine verbesserte Hitzebeständigkeitverfügen.


TEST - KTM SX 125/2016Zu guter Letzt noch das Herzstück der KTM 125 SXund zwar der neu entwickelte 125-ccm-Motor. DieserMotor (13) verfügt über eine neue Architekturund modernste Technologie in seiner Klasse. Insgesamtbesitzt er eine bessere Leistungsbereitstellungim gesamten Drehzahlbereich und eine Gewichtseinsparungvon zwei Kilogramm gegenüberdem Vorgänger.Der Motor im DetailNEUE KURBELWELLEDie neue Kurbelwelle weist einen Hub von 54,5 mm auf. Allerdingswurde sie zur Minimierung von Vibrationen imHinblick auf den Massenausgleich optimiert und ist nun um50 g leichterDRUCKGUSS-MOTORGEHÄUSEEin völlig neues Druckguss-Motorgehäuse, in dem dieKupplung um 27 mm und die Kurbelwelle um 37 mm höherpositioniert wurde, was zu einer besseren Zentralisierungder Masse und somit zu einem verbesserten Fahrverhaltenführen soll. Außerdem ist das Motorgehäuse wesentlichkompakter ausgelegt, was zu einer Gewichtsreduzierungbeiträgt (600 g leichter)GETRIEBEEin neues 6-Gang-Getriebe bietet die gleichen Übersetzungsverhältnissewie das Vorgängermodell. Aufgrunddes Einsatzes neuester Produktionstechnologien konntedie Breite um 6 mm und das Gewicht um 200 g reduziertwerden. Das „NO-DIRT“-Design des Schalthebels verhindert,dass er durch Verschmutzungen blockiert wird undgewährleistet so eine zuverlässige Bedienung des GetriebesKUPPLUNGAnstatt einer Magura-Kupplung verfügt der neue Motorüber eine hydraulische Kupplungsmechanik von Brembo.Sie gewährleistet eine einfache KupplungsbetätigungAUSPUFFFür das neue Modellhaben die KTM-Ingenieureein speziellangepasstesAuspuffrohr entwickelt,um die maximaleLeistung ausdem Motor herauszuholenFAHRBERICHTDie Armaturen sind passend eingestellt und wirbrauchen weder an der Kupplungsarmatur noch ander Bremsarmatur oder am Schalthebel sowie amFußbremshebel etwas ändern.Kurz vor dem Start überprüfen wir den Luftdruck inder linken Gabel und anschließend geht es los aufunserer Teststrecke. Gestartet wird über den Kickstarter,bei dem der Auftritt sehr schmal ist. Wer dasnicht gewohnt ist, tritt da schnell vorbei. Man sitztkompakter auf dem Motorrad und fühlt sich sehrverbunden. Der Luftfilterkasten und die Plastiks anden Seiten wirken augenscheinlich gewöhnungsbedürftig,jedoch keineswegs störend, wenn man sichauf dem Motorrad befindet. Auf der Strecke istschon in den ersten Kurven die Agilität und dasleichte Gewicht deutlich zu spüren. Der Motor überraschtmit einer sehr guten Performance in allenDrehzahlbereichen. Da haben die KTM-Ingenieureeine super Entwicklungsarbeit geleistet. Aus denKurven heraus geht es kräftig vorwärts und der Anschlussvon einem Gang zum nächsten passt perfekt.Nicht nur die Motorleistung, sondern auch dieHarmonie zwischen Motorperformance und Getriebeabstufungsind perfekt abgestimmt. Klasse! Fürdas Fahrwerk haben wir uns etwas mehr Zeit genommen,um die Neuheiten kennenzulernen unddie Eigenschaften auf der Strecke zu testen. Die allgemeineHärte wird über den Luftdruck in der linkenGabel kontrolliert. Das ist nun viel einfacher möglichals beim Vorgänger, bei dem man noch die Federrateanpassen musste. Einfach etwas mehr oderweniger Luftdruck und schon kann man eine andereFederrate simulieren. Bei der rechten Gabelseitewird die Druckstufe sowie die Zugstufe eingestellt.Hierbei ist zu beachten, dass im Stand kaum eineÄnderung beim Einfedern spürbar ist. Also ist eineÄnderung an der Einstellung erst auf der Streckebeim Fahren bemerkbar. Wir haben mit wenigenKlicks am Stoßdämpfer und an der Telegabel unsereoptimale Einstellung gefunden und sind auch hiervon der Performance der Federelemente begeistert.Kein Durchschlagen und ein gutes Ansprechverhaltenauf der gesamten Strecke sind die Stärken. Auchbei den Bremsen mit den neuen Galfer-Bremsscheibengibt es nichts zu meckern, guter Druckpunktund gleichbleibende Bremsleistung. Insgesamt betrachteteine grandiose Neuentwicklung mit einemleistungsstarken Motor, super kontrollierbaremChassis und tollen Fahreigenschaften.Wir haben sie immerunter Kontrolle,auch in der Luft einKinderspielZYLINDERDas Herz des neuen Motors ist ein neu konzipierter Zylindermit einer Bohrung von 5 mm. Neben den überarbeitetenEinlässen verfügt er über eine neu entwickelte Steuerklappeneinheitmit einer modernen Mechanik für die seitlichenHilfsauslasskanäle. Gemeinsam mit dem zweiteiligen Zylinderkopfsorgen sie für eine deutliche Leistungssteigerungim gesamten Drehzahlbereich. Im Vergleich zum Vorgängermodellist er um 360 g leichter und kompaktergebaut und das neue Layout der Wasserkühlung in Zylinderund Zylinderkopf gewährleistet eine bessere WärmeableitungKOLBENDer neue 125-SX-Kolben ist für maximaleZuverlässigkeit optimiert unddie überarbeitete Form passt perfektzum neuen Zylinder-Layout26MCESeptember '15


11a(1) Kurvenhandling und (1a) Kurvenspeed sind die Stärken der kleinen 125er KTM(2) Auch in Sachen Bremsperformance ist sie ganz vorn dabei(3) Die spezielle Luftpumpe zum Anpassen des Luftdrucks sollte bei jeder Ausfahrt dabei sein23MOTORRADREIFENREIFENMAXXCROSS ENOptimaler Gripbei höchstenBelastungenwww.maxxis.de


TEST - KTM SX 125/2016HelmScorpionVX-15 EVO AIRMAGMABrilleScottTYRANTHemdIXSAtmoreFAZIT DANIEL HÄNELAuf den ersten Metern mit der „kleinen“ KTM war ichvon der Leistung überrascht und habe auch gleichfeststellen können, wie gut das Getriebe abgestimmtist. Uneingeschränkter Vortrieb bis in denletzten Gang. Der Geradeauslauf war gut und durchdas geringe Gewicht konnte man sie spielerischüber die Strecke treiben. Die Position auf dem Motorradwar kompakt und die Bremsen waren kernig,aber auch gut dosierbar.Bei Beschleunigungswellen konnte ich nicht optimalTraktion aufbauen, was aber mit einer Feineinstellungdes Dämpfers bestimmt zu beheben ist.Was mich noch störte, war, dass die Auspuffblaseständig am Stiefel anlag, der Kickstarter so einenkleinen Auftritt hat und dass die Einstellung der Gabel(Luftdruck überprüfen vor jeder Fahrt) dochrecht aufwändig ist.HandschuheIXSX-Clinch RATONHoseIXSCreswellStiefelIXSXP-S2Scorpionwww.scorpionsports.euScottwww.scott-sports.comFAZIT MARKO BARTHELLetztes Jahr hat mir das Motorrad schon gut gefallen,aber diese Neuentwicklung stellt das „alte“Bike klar in den Schatten und damit wohl die gesamteKonkurrenz. Die 2016er KTM 125 SX ist nundie Referenz im 125/Zweitakt-Bereich und auch fürmich die beste 125er, die ich je gefahren bin. Wennich etwas verbessern würde, dann wäre es der kleineAuftritt am Kickstarter, ansonsten ist diese KTMeine Wucht :-) • Text: Marko Barthel; Testfahrer: DanielHänel, Marko Barthel; Fotos: Marco BurkertPOSITIV• leistungsstarker Motor in allenDrehzahlbereichen• Top-Fahrwerk• sehr leicht und agil zu kontrollierenNEGATIV• hoher Preis28MCESeptember '15TECHNISCHE DETAILSMOTORBauartEinzylinder, ZweitaktHubraum124,8 ccmBohrung54 mmHub54,5 mmStarterKickstarterGetriebe6 GängePrimärtrieb 23:73Sekundärübersetzung 13:50KupplungMehrscheibenkupplungim Ölbad, Brembo-HydraulikEMSKokusanFAHRWERKRahmenbauartChrommolybdän-Stahl-ZentralrohrrahmenFederung vorne WP-USD, AER 48,Ø 48 mmIXSwww.ixs.comFederung hinten WP-Monoshock mitUmlenkungFederweg vorne 300 mmFederweg hinten 300 mmBremse vorneScheibenbremseBremse hinten ScheibenbremseBremsscheibe vorne Ø 260 mmBremsscheibe hinten Ø 220 mmKette 520Steuerkopfwinkel 63,9°Radstand1485 ± 10 mmBodenfreiheit375 mmSitzhöhe960 mmTankinhalt (ca.) 7 lGewicht ready to race(ohne Kraftstoff) 87,8 kgPreis7595,00 Euro* Unverbindliche Preisempfehlungen inklusive19% MwSt., zzgl. Nebenkosten


Foto: R. Schedlwww.kiska.comSELBSTBEWUSSTANGREIFENMODERNE 4-TAKT-POWER IM AGILEN FAHRWERKDie Agilität und Leichtigkeit eines 250er 4-Takt-Bikesvereint mit der beeindruckenden Kraft und dem Drehmomentder 450er-Klasse. Setze dich durch – mit derultimativen <strong>Enduro</strong>-Rennwaffe!WW.KTM.COMGezeigte Fahrszenen bitte nicht nachahmen, Schutzkleidung tragen und die anwendbaren Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung beachten!Die abgebildeten Fahrzeuge können in einzelnen Details vom Serienmodell abweichen und zeigen teilweise Sonderausstattung gegen Mehrpreis.KTM Group Partner


TEST - KTM EXC 250/2016Das handliche<strong>Enduro</strong>-MotorradSie schaut verdammt gut aus, ist handlich und leicht, hat ausreichend Power und ist obendreinnoch günstig in der Unterhaltung und im Anschaffungspreis, gemeint ist die KTM 250 EXC imModelljahr 2016. Wer glaubt, dass die Zweitakter aussterben, der sei eines Besseren belehrt.KTM verkauft nach wie vor sehr viele Zweitakt-<strong>Enduro</strong>modelle und auch die Entwicklung wirdweiter vorangetrieben. Das aktuelle Modell unterscheidet sich bis auf ein paar Kleinigkeitenzum Vorjahr nur gering, aber wir wollen euch diese Änderungen nicht vorenthalten und habendiesen begehrten Zweitakter auf unserem Testareal auf Herz und Nieren geprüft.30MCESeptember '15


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TEST - KTM EXC 250/2016413211951281076Details1472583632MCESeptember '15


9 10SPEZIELL FÜR DEN HARTEN OFFROAD-EINSATZ ENTWICKELT!11S-TECHHIGH QUALITYÖLFILTERNach wie vor wird ein Lenker von Neken (1) verwendet und die Handprotektoren(2) gehören zur Serienausstattung. Einzig die Schalterarmatur von Leonelli (3) istneu und soll robuster sein als der Vorgänger. Alle neuen EXC-Modelle besitzenein einheitliches Design, so auch die KTM 250 EXC. Im Cockpit kommt ein klarund deutlich ablesbarer Tacho (4) zum Einsatz, der alle wichtigen Warn- und Kontrollleuchten,außer dem Blinklicht, anzeigt. Schwarze Giant-Felgen hinten (5)und vorn aus Aluminium 7050 T6 mit schwarzen Speichen sehen edel aus undsind auch besonders stabil. Beim Reifenwechsel ist dagegen Vorsicht geboten,sonst sind unschöne Kratzer schnell zu sehen. Bei den Reifen vertraut man aufMaxxis-<strong>Enduro</strong>reifen. Neu ist die Vorderachse (6), die von 26 auf 22 mm reduziertwurde. Damit spart man etwas Gewicht und das Gefühl zum Vorderrad sollbesser sein. Der geänderte Spurversatz und der größere Nachlauf sorgen fürmehr Stabilität. Aufgrund der geänderten Gabelfäuste wurden auch die Gabelschoner(7) angepasst, sie sind ebenfalls leichter. Die offene Konstruktion bietetden gleichen Schutz, ermöglicht aber einen einfacheren Zugang zu den Gabelholmenund somit eine schnelle Reinigung und Wartung. Am Rahmen wurde nunendlich ein Rahmenschutz (8) montiert, der auch etwas das Motorgehäuse vonunten vor Steinschlägen und Ähnlichem schützt. Jetzt wird auch beim EXC-Modelleine speziell für den <strong>Enduro</strong>einsatz entwickelte CNC-gefräste Gabelbrücke (9)verbaut. Das garantiert präzises Handling dank Unterstützung des Gabelflex, derFahrer erhält eine bessere Rückmeldung vom Vorderrad und steigert somit dieFahrsicherheit. Die KTM 250 EXC bekommt eine neue Vorderradgabel (10) mit neugestalteten Gabelfäusten.Sie erhält außerdemein neues Set-up und einenkleineren Spurver-12satz.Der Sitzbankbezug (11)bekam ein fettes Logo„Sella Dalle Valle“ verpasstund ist nach wie vorstabil. Noch etwas mehrOrange bietet das Kettenblatt(12), das bei allenEXC-Modellen so inder Serie verbaut wird.Alle anderen Teile habenwir hier nicht noch malaufgeführt, da es keineÄnderungen zum Vorjahresmodellgibt.S-TECHDUAL STAGELUFTFILTERS-TECHHIGH QUALITYLAGERKITSHÄNDLERVERZEICHNIS UNTER:WWW.S-TECH-RACING.DETEL.: 06351 - 398 77 02


TEST - KTM EXC 250/2016Überall Traktion,auch wie hier im Bachlaufgeht sie problemlosaufs HinterradHohe Sprüngesind kein Problem,dennoch könntedas Fahrwerk etwasstraffer abgestimmtseinFAHRBERICHTWir haben ein wenig die Bedienelemente nach unserenWünschen angepasst und sind anschließendgleich aufs <strong>Enduro</strong>gelände des MC Flöha e.V. gefahren.Die KTM 250 EXC lässt sich entweder über denKickstarter oder über den zuverlässigen E-Starterunkompliziert starten. Die neue Schalterarmatur ander linken Seite vom Lenker ist etwas gewöhnungsbedürftig,erfüllt aber gut ihre Aufgaben. Auf derStrecke lässt sich die Zweitakter äußerst spurtreubewegen und besonders handlich über diverse Hindernissefahren. Die ersten Runden drehen wir aufden schnellen Passagen, wo diverse Sprünge undeinige ausgefahrene Spuren vorhanden sind. Hierzeigt das Fahrwerk eine gute Performance und harmoniertpositiv mit der Leistungsentfaltung des250-ccm-Motor. Wir bekommen ausreichend Traktionauf den Boden und kommen zügig voran. Einzigein wenig progressiver könnte das Fahrwerk abgestimmtsein, da es doch eher auf der komfortablenSeite unterwegs ist. Über die Bremsanlage gibt esnichts Negatives zu berichten. Die Vorderbremsebietet einen harten Druckpunkt in jeder Situation,auch unter ständiger Belastung ist sie immer zuverlässig.Jetzt ging es noch auf die <strong>Enduro</strong>crosspiste mit vielenverschiedenen <strong>Enduro</strong>elementen wie Baumstämmen,einem langen Steinfeld sowie großenund kleinen Betonrohren. Genau das ist der „Lebensraum“,für den die KTM 250 EXC gemacht wurde.Hier spielt sie alle ihre Vorzüge aus und zeigt,was in ihr steckt. Eine kontrollierte Leistungsentfaltunggepaart mit einem äußerst handlichen Chassisund guter Traktion ist genau das, was hier notwendigund auch vorhanden ist. Wir reichen das Motorradzwischen uns beiden Testfahrern hin und her34MCESeptember '15


Daniel testetdie Spurtreue derKTM 250 EXC


TEST - KTM EXC 250/2016Drifteinlagen sind unproblematischund gutkontrollierbarund bekommen das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.Geil war’s und wir können beruhigt sagen,dass das ein <strong>Enduro</strong>motorrad mit hohem Spaßfaktorist, egal, ob es nur auf dem Feldweg, in anspruchsvollenWaldpassagen oder auf dem Extreme-Parcourslanggeht.ich, kein Weg an der Zweitakter vorbei, weil mansich doch in engen Waldpassagen, Steinfeldernoder Auffahrten viel leichter tut als mit einer Viertakter.Das breite Einsatzgebiet machtsie zum Mulitalent für viele Rennserienvon SOC über ECHT zur IGEDie Handlichkeitder KTM 250 EXCsteht auf der Habenseitedes BikesFAZIT DANIEL HÄNELNach kurzer Eingewöhnungsphase an die Zweitakt-Charakteristik war es mir schnell klar, dass ein EXC-Modell nichts mit einem SX-Modell zu tun hat. Sieist sehr leichtfüßig, sicher und wendig durch grobes,enges <strong>Enduro</strong>gelände zu fahren. Wenn manaber dann mal schneller zu Werke geht, wird dasFahrwerk zu soft und man kommt an die Grenzen.Der Motor hat eine gleichmäßige Leistungsentfaltungund das schon aus dem Drehzahlkeller. Damitkann man knackige Auffahrten hochklettern, ohnedass man in die Kupplung greifen muss. Ich habe inkurzer Zeit die langjährige Erfahrung der Marke KTMim <strong>Enduro</strong>bereich feststellen können und durch dieGrundausstattung ist das Motto „Ready to Race“keine Übertreibung. Man kann direkt vom Händlerauf die Strecke, ohne etwas am Motorrad zu verändern.Beim <strong>Enduro</strong> oder Extremenduro geht, denkeFAZIT MARKO BARTHELIch liebe es, immer wieder mit der KTM 250 EXC zufahren, sie bietet das beste Gesamtpaket von derdoch sehr breiten KTM-<strong>Enduro</strong>-Modellpalette. Besondersgefällt mir die kontrollierbare Leistungsentfaltungund das handliche Fahrgefühl. Es lässtsich äußerst einfach mit diesem Motorrad fahrenund die Unterhaltungskosten sind gegenüber einemViertakter günstiger und auch die Wartungkann relativ unkompliziert durchgeführt werden.• Text: Marko Barthel; Testfahrer: Daniel Hänel,Marko Barthel; Fotos: Marco BurkertPOSITIV• handlicher Zweitakter• breites EinsatzgebietNEGATIV• relativ hoher Preis36MCESeptember '15


Reparatur- und TeileserviceZylinder, Zylinderköpfe oder Kurbelwelle – wir kümmern uns um die Instandsetzung sowie die benötigten Ersatzteile.BRC-Brockhausen-Racing:: :: :: :: :: :: :: :: Beverstrang 17 :: 48231 Warendorffon +49 (0)2584 358 :: fax +49 (0)2584 586 :: info@brc-racing.de :: www.brc-racing.deIm <strong>Enduro</strong>cross istdieses Motorrad daheim,einfach toll, mitder KTM hier zu fahrenTECHNISCHE DETAILSMOTORBauartEinzylinder, ZweitaktHubraum249 ccmBohrung66,4 mmHub72 mmStarterKick- und ElektrostarterGetriebe6 GängePrimärtrieb 26:72Sekundärübersetzung 14:50KupplungDDS-Mehrscheibenkupplungim Ölbad,Brembo-HydraulikEMSKokusanFAHRWERKRahmen - Bauart Chrommolybdän-Stahl-ZentralrohrrahmenFederung vorn WP-USD Ø 48 mmFederung hinten WP-PDS FederbeinFederweg vorne 300 mmFederweg hinten 335 mmBremse vorneScheibenbremseBremse hinten ScheibenbremseØ Bremsscheibe vorne 260 mmØ Bremsscheibe hinten 220 mmSteuerkopfwinkel 63,5 °Radstand1482 ± 10 mmBodenfreiheit355 mmSitzhöhe960 mmTankinhalt (ca.) 9,5 lGewicht„Ready to Race“(ohne Kraftstoff) 101,9 kgPreis8445,00 Euro*) Unverbindliche Preisempfehlungen inklusive19% MwSt., zzgl. Nebenkosten37MCESeptember '15


DAUERTEST - SHERCO 250 SE-R / TEIL 3Wartungund PflegeMittlerweile sind wir schon bei Teil 3 unseresDauertests angelangt. Diesmal geht esdarum, was zur Pflege des Motorrads dazugehört.Eigentlich könnte man diesenTeil auch als Tipps & Tricks zur Motorradwartungund Pflege verwenden und auf jedesandere <strong>Enduro</strong>- bzw. <strong>Motocross</strong>motorradanwenden. Wir haben nun schonknapp 30 Betriebsstunden hinter unsund möchten die Sherco einerkleinen Wartung unterziehen.• Text u. Testfahrer: Marko Barthel; Fotos: Marco Burkert38MCESeptember '15


Telegabel entlüftenJe nachdem wie stark die Kette beansprucht wirdund wie gut die Qualität der Kette ist, muss die Kettenspannungüberprüft und gegebenenfalls korrigiertwerden. Die Kettenspannung sollte im gereinigtenZustand überprüft werden. Dazu bitte mittigaufs Motorrad setzen und es sollten zwei Finger zwischenSchwingenschleifer und Kette passen. Wennmehr als zwei Finger dazwischen passen, ist eineKettenspannung notwendig.Vergaser-EntlüftungsschläuchebeschneidenNicht erst nach 30 Betriebsstunden, sondern nachjeder Ausfahrt sollte die Telegabel auf beiden Seitenentlüftet werden. Jede Telegabel „pumpt“ sichmehr oder weniger stark auf und es kann zu einemschlechten Ansprechverhalten führen. Also nach jedemFahren, oder wenn möglich sogar in den Pausendie Gabel entlüften.Zur Kettenspannung erst die Steckachsenmutter lösen,damit die Kettenspanner neu positioniert werdenkönnen.Damit der Kettenspannerneu positioniertwerdenkann, muss erst einmaldie Kontermutterauf beiden Seitengelöst werden.Bei der Sherco haben wir bemerkt, dass sich dieVergaser-Entlüftungsschläuche verklemmen könnenund dadurch der Abfluss vom Vergaser beeinträchtigtwird.Das Motorrad dazu auf einen Mittelständer stellen,um das Vorderrad zu entlasten. Wenn man das Vorderradnicht entlastet und die Telegabel dennochentlüftet, kann es zu einem Unterdruck in der Gabelkommen, was sich negativ auf den Fahreindruck äußert.Jetzt können beideSeiten der Telegabelmit einemSchraubendrehervorsichtig entlüftetwerden. DieSchrauben langsamherausdrehen,da meistensein Überdruckherrscht und espassieren kann,dass die Schraubedavonfliegt. DieLuft entweichenlassen und anschließenddieSchraube wiedereinschrauben.Kettenspannung anpassenNun ist dieKontermuttergelöst und wirkönnen aufbeiden Seitenmit gleich vielUmdrehungenden Kettenspannerneupositionieren.Je nach Notwendigkeitkönnen die Schrauben ein bis sechsoder mehr Umdrehungen nach hinten gedreht werden.Wenn auf beiden Seiten die Muttern gedreht wurden,sollte eigentlich das Rad gerade zwischen derSchwinge laufen. Zusätzlich kann jedoch das Radmit Hilfe eines Werkzeugs – wir haben hier einenkleinen Maulschlüssel verwendet – arretiert werden.Somit richtet sich das Rad gerade aus und fallsder Kettenspanner nicht mit der Mutter auf beidenSeiten Kontakt hat, kann die Mutter nun nochmalsnachgestellt werden.Wir schneiden oder knipsen jeden einzelnenSchlauch schräg ab. Damit erhält der Ablauf desSchlauchs eine größere Oberfläche und ein bessererAbfluss ist gewährleistet. Außerdem wird dieLänge der Schläuche nun so gewählt, dass diesesich nicht mehr verklemmen können.Der Schlauch ist nun kurz genug und kann sich nichtmehr verklemmen.Die Kettenspannung überprüfen (zwei Finger zwischenSchwingenschleifer und Kette) und wenn espasst, anschließend die Steckachsenmutter wiederfest anziehen und zum Schluss die Kontermutternarretieren.Alle Schläuche wurden passend gekürzt und schrägabgeschnitten.39MCESeptember '15


DAUERTEST - SHERCO 250 SE-R / TEIL 2Je nach Modell kann die Kürzung der Schläuchemehr oder weniger ausfallen.Diverse Teile schmierenDer Schalthebel besitzt ein kleines Gelenk, damit ereinfach einklappen kann, dieses Gelenk ebenfallseinsprühen.Genau wie der Handbremshebel muss auch derKupplungshebel eingesprüht werden. Damit lässtsich die Kupplung immer einfach und kraftsparendbetätigen.Sämtliche beweglichen Teile sollten nach jedemWaschen mit einem Öl- oder Mehrzweckspray behandeltwerden. Nur so ist eine lange Lebensdauerund eine gute Beweglichkeit möglich. Hier im Bildwerden beide Radlager zusammen mit der Steckachseam Vorderrad eingesprüht. Bitte nur so vieleinsprühen, dass es nicht auf die Bremsscheibetropft. Falls doch, sollte die Bremsscheibe mit einemBremsenreiniger gereinigt werden.Auch der Fußbremshebel besitzt mindestens einGelenk, das eingesprüht werden sollte.Auch die Kette braucht öfters eine Schmierung, besondersnach der Reinigung mit dem Hochdruckreiniger.Hierfür sollte sie auf beiden Seiten, also derOber- und Lauffläche eingesprüht werden. Dafürverwenden wir ein spezielles Kettenspray, das einebessere Haftung des Kettenfettes gewährleistet.In der kommenden Ausgabe zeigen wir euch denMotoröl- und Luftfilterwechsel an unserem Sherco-Dauertest-Motorrad.Auch am Hinterrad beide Seiten einsprühen.Der Handbremshebel sollte für eine gute Leichtgängigkeitnach jedem Reinigen eingesprüht werden.Bezugsadresse (weitere Informationen)ASIMO GmbHGeneralimporteur SHERCO <strong>Enduro</strong>Carl-Scheufelen-Str. 2373275 Ohmden/Baden-WürttembergE-Mail: info@sherco-motorrad.deHomepage: www.sherco-motorrad.de40MCESeptember '15


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MOTOCROSS - ADAC MX MASTERS TENSFELD42MCESeptember '15WM-Pilot KevinStrijbos war erfolgreichim Tensfelder Sand


VON PROFISFÜR CHAMPIONS!STRIJBOS GEWINNTDUELL DER WM-PILOTENMit dem Lauf im schleswig-holsteinischen Tensfeld traf sich die internationale <strong>Motocross</strong>-Elite der ADAC MX Masters, um die zweite Saisonhälfte einzuläuten. Bereits zum zehnten Malgastierte man auf der 1700 Meter langen Strecke des MCE Tensfeld und in diesem Jahr hatte sichmit WM-Pilot Kevin Strijbos ein weiterer Spitzenpilot ans Startgatter der Masters gewagt. DerBelgier fährt für das Rockstar Energy Suzuki World MXGP Team und war bereits im sächsischenJauer als Gaststarter zugegen. Damit bekam Markenkollege und Tabellenleader Glenn Coldenhoff(24/Team Rockstar Energy Suzuki Europe) erneut starke Konkurrenz.Photo:© S. TaglioniAlle MOTOREX MOTOLINEProdukte erhältlich bei:SAV MOTOREX GmbHinfo-sav@motorex.comwww.motorex.com0049 (0) 2932 - 280326


MOTOCROSS - ADAC MX MASTERS TENSFELD... an uns und derZeitnahme kommt ebenniemand vorbei ;-)Am Samstag konnte sich der MeisterschaftsführendeColdenhoff gegen seinen WM-Kollegen KevinStrijbos durchsetzen. Die Qualifikationsläufe derfünften Ausgabe des ADAC MX Masters in Tensfelddominierte Glenn Coldenhoff. Auf der anspruchsvollen,tiefsandigen Rennstrecke des MCE Tensfelddurfte sich der Niederländer für die Rennen amSonntag den besten Startplatz im Fahrerfeld der internationalen<strong>Motocross</strong>er aussuchen. „Ich bin aufSandstrecken groß geworden und bin sehr geübt.Mein persönliches Ziel, war die schnellste Zeit inden sandigen Boden zu fahren und das ist mir gelungen.Es ist ein tolles Gefühl, als Führender in derMeisterschaft dem Titel Stück für Stück näherzukommen“,erklärte der 24-Jährige. Sein stärksterWidersacher und Zweitplatzierter wurde Strijbos.„Ich bin froh, neben meinen WM-Einsätzen wiederbei den ADAC MX Masters starten zu können. Esgeht für mich um wichtige Erfahrungen für die bevorstehendenWeltmeisterschaftsläufe. Außerdemhabe ich mit Glenn einen starken Konkurrenten, deres mir nicht leicht macht. Aber ich werde versuchen,mir wie zuvor in Jauer den Tagessieg zu holen“, sagteStrijbos, der bereits im Alter von 14 Jahren denADAC MX Junior Cup gewann. Auf dem 3. Rang warmit Jeremy Delince ein weiterer Belgier vorne zu finden.Am Sonntag wendete sich allerdings das Blatt zugunstenvon Kevin Strijbos. Der belgische WM-Pilotkonnte im Tiefsand von Tensfeld nach seinem Siegin Jauer erneut gewinnen. Sein Verfolger Coldenhoffsah als Zweiter die Zielflagge. Drittschnellster warder Schweizer Jeremy Seewer.„Es ist ein tolles Gefühl, sich wieder den Tagessiegin der Serie zu holen. Ich kannte die Strecke in Tensfeldbisher nicht und freue mich umso mehr, dieseanspruchsvolle Strecke bezwungen zu haben. Außerdemist es eine perfekte Vorbereitung auf dienoch ausstehenden Läufe in der Weltmeisterschaft“,sagte der ehemalige ADAC-MX-Junior-Cup-Sieger. Und weiter: „Mit Glenn hatte ich einen starkenGegner zu bekämpfen. Er ist schnell im Sandund hat mit seinem Sieg im ersten Lauf gezeigt,dass er gewinnen kann.“ Trotz seinem 2. Rang in derTageswertung freute sich Coldenhoff über die wichtigenPunkte für die Meisterschaft. „Kevin war zuschnell. Ich konnte ihn im zweiten Rennen nicht bezwingen.Aber ich habe viele Zähler gutmachen könnenund führe die Meisterschaft nach wie vor an.Und eins ist gewiss: Beim Kampf um den Titel gebeich mich nicht mit dem 2. Platz zufrieden“, sagte der24 Jahre alte Niederländer. Sein Teamkollege Seewersah als Dritter die Zielflagge. TitelverteidigerDennis Ullrich aus Wallerfangen musste sich mitPlatz 4 begnügen und verpasste nur knapp das Po-dium. Damit ergibtsich folgendePunkteverteilungin der Wertungder Meisterschaft.Coldenhoffbehältmit 220 Zählernweiter die Spitzenposition,gefolgtvon Ullrich(179 Punkte) undSeewer mit zehnPunkten Differenzauf dem3. Platz.ADAC MXYoungster CupIm ADAC MXYoungster Cupsetzte sich dasdeutsche TalentBrian Hsu mitder besten Zeit an die Spitze der Qualifikationsläufeder Nachwuchsfahrer. Der von der ADAC StiftungSport geförderte Pilot und momentan Gesamtführendeim Klassement der 14- bis 21-Jährigen verwiesdie beiden Niederländer Bas Vaessen und LucaNijenhuis auf die Plätze 2 und 3. „Ich freue michsehr über meine Leistung in Tensfeld. Nach wie vorist es mein Ziel, die Meisterschaft der Youngsters zugewinnen. Da kommt mir der erste Startplatz amSonntag sehr gelegen. Ich werde alles geben, umbei dem sandigen Vergnügen auf der Strecke zupunkten“, formulierte der zweifache Juniorenweltmeisterund zweifache Europameister seine Ambitionen.Ladies Cup, Tensfeld – v.l.Christiane Münchhofen, MariaFranke, Larissa Papenmeier,Kim Irmgartz, Sandra BülkowDoch am Rennsonntag stand im Klassement derNachwuchsfahrer Arminas Jasikonis aus Litauenganz oben auf dem Podest. Mit einem 2. Platz imersten Lauf und einem gewonnenen zweiten Laufkonnte er vor Juniorenweltmeister Brian Hsu den Tagessiegeinfahren. „Alles lief so, wie ich es mir vorgestellthabe. Mein Plan war es, so stark wie möglichzurückzukommen. Denn durch meine verletzungsbedingtePause habe ich viele wichtige Punkteeinbüßen müssen. Wenn es aber so weiter geht,ist ein Platz unter den Top-Drei am Ende der Meisterschaftnoch möglich“, erklärte der 17 Jahre alte Jasikonisseine Ambitionen. Der dritte Pokal ging anden Dänen Nichlas Bjerregaard (18). Die Meister-schaftsführung bleibt beim Deutsch-TaiwanesenHsu, der mit 229 Punkten die Spitze im Feld der Fahrervon 14 bis 21 Jahren bildet. Stefan Ekerold ausWeiskirchen rangiert auf dem 2. Platz mit 157 Punkten,gefolgt von Nicholas Adams (18, 149 Zähler)und Jasikonis auf dem 4. Platz (136 Punkte).DMV MX Ladies CupNeben den männlichen Protagonisten zeigten auchdie Ladies vor 8000 Fans, dass sie auf höchstem Niveauunterwegs sind. Da die Piloten des ADAC MXJunior Cups in Tensfeld pausierten, sorgte der MXLadies Cup mit zahlreichen lokalen <strong>Motocross</strong>erinnenund WM-Stars für Aufsehen. Dominierend andiesem Wochenende war Larissa Papenmeier, dieihrer Favoritenrolle gerecht wurde. Bereits amSamstag markierte die Suzuki-Pilotin die schnellsteZeit der Damenklasse vor Maria Franke (23) und KimIrmgartz (25). „Ich kenne das ADAC MX Mastersnoch gut aus meiner Zeit, als ich bei den Youngstersgefahren bin. Damals war die Konkurrenz eine andere,aber ich bin immer wieder gern in der Serie.Ich werde versuchen, die weiblichen Aktiven hintermir zu lassen. Ich fühle mich sehr gut und wenn amRennsonntag die Kondition nicht nachlässt, schaffeich es auf das oberste Podium“, so Papenmeier.Gesagt, getan! Die aus Bünde stammende LarissaPapenmeier (25) gewann beide Wertungsläufe derDamenklasse und sicherte sich damit souverän denTagessieg. „Es hat Spaß gemacht, wieder ein Teilder Serie zu sein. Der Sieg hat mir einiges abverlangt,da die Strecke sehr an die Kondition geht.Aber ich konnte gut mithalten, wie der Sieg beweist“,sagte die Vizeweltmeisterin des Jahres20<strong>09</strong>. Sie verwies Maria Franke auf den 2. Platz.Dritte wurde Kim Irmgartz aus Grafschaft.• Text: ADAC/Marco Burkert; Fotos: Steve BauerschmidtADAC MX Masters - 5. Lauf - Tensfeld - 18./19.7.<strong>2015</strong>Gesamtergebnisse:MX Masters: 1. Kevin Strijbos, B, Suzuki; 2. Glenn Coldenhoff, NL, Suzuki;3. Jeremy Seewer, CH, Suzuki; 4. Dennis Ulrich, Suzuki; 5. AngusHeidecke, KTM; 6. Filip Neugebauer, CZ, Kawasaki; 7. Thomas Kjer Olsen,DK, KTM; 8. Jeremy Delince, B, Honda; 9. Pascal Rauchenecker,A, KTM; 10. Ceriel Klein Kromhof, KTM.MX Youngster Cup: 1. Arminas Jasikonis, LT, Kawasaki; 2. Brian Hsu,Suzuki; 3. Nichlas Bjerregaard, DK, Yamaha; 4. Nicholas Adams, GB,Kawasaki; 5. Luca Nijenhuis, NL, Kawasaki; 6. Tom Koch, Suzuki;7. Dennis Wiemann, Suzuki; 8. Mathias Gryning, DK, Suzuki; 9. BasVaessen, NL, Suzuki; 10. Stefan Ekerold, KTM.DMV Ladies Cup: 1. Larissa Papenmeier, Suzuki; 2. Maria Franke, Yamaha;3. Kim Irmgartz, Suzuki; 4. Sandra Bölkow, Husqvarna;5. Christiane Münchhofen, Suzuki; 6. Ekaterina Guryeva, RUS, KTM;7. Laura Soller, Hagelstadt, KTM; 8. Vanessa Danz, KTM; 9. Nina Kaas,Honda; 10. Amanda Storm, DK, Honda.44MCESeptember '15


Ticketvorverkauf aufwww.adac.de/mx-masters,Tickets ab 12 Euro.<strong>Motocross</strong>TERMINE <strong>2015</strong>11./12.4. Fürstlich Drehna www.msc-fuerstlich-drehna.de2./3.5. Jauer www.mcjauer.de6./7.6. Bielstein* www.mxmasters-bielstein.de27./28.6. Aichwald www.motocross-aichwald.de18./19.7. Tensfeld* www.adac-sh.de8./9.8. Ried www.hsv-ried.at15./16.8. Lichtenvoorde www.macl.nl5./6.9. Gaildorf www.msc-gaildorf.dewww.adac.de/mx-masters*ohne ADAC MX Junior CupStorz Medienfabrik GmbH Esslingen, Bildnachweis: Kawasaki, SuzukiUnsere Partner:


MOTOCROSS - ADAC MX MASTERS RIED/AMX2-WM-Pilot Tim Gajsergewann die Masters-Klassein Ried überlegenGAJSER ROCKT RIED46MCESeptember '15Bei der sechsten Veranstaltung desADAC MX Masters im österreichischen Riedim Innkreis (Mehrnbach) ging es heiß her.


Temperaturen von mehr als 30 GradCelsius ließen die internationale <strong>Motocross</strong>-Elitein der am Samstag ausgetragenenQualifikation schwitzen.Die Hitzeschlacht gewann der slowenischeWM-Pilot Tim Gajser. Hinterdem 18-Jährigen konnte WM-Fahrerund Suzuki-Werkspilot Glenn Coldenhoffauf Platz 2 fahren. Drittbesterwurde Lokalmatador Pascal Rauchenecker,der nur zwei Kilometervon der Strecke entfernt in Eitzingwohnt. „Ich freue mich, bei meinemzweiten Start in der Serie wieder vornemitmischen zu können. Die Konkurrenzist stark und umso wichtigerist es, dass ich mir als Erster denStartplatz aussuchen darf“, sagteGajser nach dem Qualifying. Undweiter: „Die Hitze stört mich nicht sosehr, da ich aus den WM-Läufen einigesan Wärme gewohnt bin. Mehr zuschaffen macht mir Rauchenecker,der hier auf der Strecke zu Hause istund sich bestens auskennt.“ Der Lokalmatadorvom ausrichtenden VereinHSV Ried schaffte es in der letztenRunde des Qualifyings, seinenAbstand auf ein Zehntel zur Bestzeitvon Gajser zu verringern. „An 3. Stellein die beiden Rennen am Sonntagzu gehen, ist super. Ich weiß, dassich eine Top-Leistung abgeliefert habeund im Rennen werde ich einfachein Zehntel vor allen anderen ins Zielfahren“, formulierte der Österreicherseine Ambitionen.Strahlender Sonnenschein, anspruchsvollerLehmboden und einhochkarätiges Starterfeld zeichnetenein optimales Rennwochenende derADAC MX Masters im österreichischenRied im Innkreis (Mehrndorf)aus. Auf der 1900 Meter langenNaturrennstrecke auf dem Truppenübungsplatzdes österreichischenBundesheeres kämpften die Fahrerum entscheidende Punkte, dennnach sechs von acht Veranstaltungenrückt die Titelvergabe und die Ausschüttungvon insgesamt 260.000Euro Preisgeld immer näher. Vor denAugen von 8000 Zuschauern am Wochenendeerkämpfte sich MX2-WM-Pilot Tim Gajser aus Slowenien eindrucksvollin beiden Läufen Platz1 und holte sich somit den Tagessiegin Europas beliebtester <strong>Motocross</strong>serie.„Ich fühlte mich unglaublich gutauf meiner Maschine und auf derStrecke während des Rennens. Es hatSpaß gemacht, nach meinem Einsatzin Aichwald wieder in der Serie zustarten. Und noch schöner ist esoben auf dem Podium“, kommentierteder 18-jährige Gajser seinen Erfolg.Er verwies den niederländischenWM-Fahrer und MeisterschaftsführendenGlenn Coldenhoffauf Platz 2. „Meine Starts wurden mirdiesmal zum Verhängnis. In beidenLäufen ist mir das Hinterrad durchgedrehtund ich bin nicht schnell genugweggekommen. Bis auf den 2. Platzkonnte ich mich in beiden Rennenwieder vorarbeiten, doch Gajser warzu weit weg“, sagte der potenzielleTitelanwärter der internationalenDeutschen <strong>Motocross</strong>meisterschaft.Dritter in der Gesamtwertung wurdesein Teamkollege Jeremy Seewer ausder Schweiz. Lokalmatador PascalRauchenecker verpasste vor heimischemPublikum nur knapp das Podium.„Ich ärgere mich nicht, denn ichkonnte der Spitze ordentlich Druckmachen. Am Ende hat es leider nichtganz gereicht“, sagte der 22-Jährige,der nur zwei Kilometer von der Streckeentfernt in Eitzing wohnt. Hinterihm reihte sich der deutsche TitelverteidigerDennis Ullrich aus Kämpfelbachein. In der Gesamtwertungbleibt Coldenhoff mit 264 Punkten ander Spitze, gefolgt von Ullrich (213Zähler) und Seewer mit 2<strong>09</strong> Punkten.ADAC MX Youngster CupKonkurrenz bekam der aktuelle MeisterschaftsführendeBrian Hsu von NicholasAdams, der sich an diesemWochenende in der Nachwuchsklasseder Fahrer bis 21 Jahren am stärkstenzeigte. Mit einem 2. Platz in Lauf1 und einem Sieg im zweiten Laufbestieg der 18-Jährige die höchsteStufe des Podiums und erkämpftesich souverän seinen ersten Tagessiegin dieser Saison. „Endlich habeich es geschafft! Meine Rennen zuvorwaren doch noch fehlerhaft, aberheute lief einfach alles perfekt“, erklärteder Südafrikaner nach der Zieldurchfahrt.Sichtlich unglücklichzeigte sich Hsu über Rang 2: „Die Hitzemacht mir eigentlich nichts, da ichin Italien lebe und denselben Temperaturenbeim täglichen Training ausgesetztbin. Doch beim zweiten Laufhat mir so sehr der Kopf gebranntund ich konnte nicht mehr an Geschwindigkeitzulegen“, sagte der17 Jahre alte Schüler. Den dritten Pokalbekam sein Teamkollege BasVaessen (17) aus den Niederlanden.Tabellenführer bleibt Hsu mit276 Punkten. Adams ist neuer Zweitplatzierter(196 Zähler) vor StefanEkerold mit 189 Punkten, der sichnun mit Platz 3 der Tabelle zufriedengebenmuss.ADAC MX Junior CupSpitzenreiter im ADAC MX Junior Cupwar Jeremy Sydow aus Chemnitz. Der15-Jährige gewann die Tageswertungmit einem Sieg im ersten Rennen unddem 2. Platz in Rennen 2. „Ich waraufgeregt vor dem heutigen Renntag,weil die Titelentscheidung immer näherrückt“,sagte Sydow, dem bereitszum zweiten Mal der Sieg bei denFahrern von zehn bis 15 Jahren gelang.Dahinter profitierte der OberösterreicherRené Hofer aus dem 98 Kilometerentfernten Alberndorf vonseinem Heimvorteil und belegte untertosendem Applaus Platz 2. Titelverteidigerund MeisterschaftsführenderMikkel Haarup aus Dänemarkwurde im ersten Lauf wegen Vorteilsnahmefünf Plätze nach hinten versetzt,weil er eine geschwenkte gelbeFlagge missachtete und überholte.Im zweiten Lauf gewann er, konntesich aber in der Tageswertung nur aufPlatz 3 retten. Auf die Meisterschaftsrangfolgehat das Tagesergebniskeine Auswirkungen. Jedochkann Sydow seinen Abstand auf denFührenden Haarup (184 Punkte) auf10 Zähler (174 Punkte) verringern. AlsDritter reiht sich der tschechischeKTM-Pilot Petr Polak mit einem Punktekontovon 144 dahinter ein.• Text: ADAC; Fotos: Steve BauerschmidtJeremy Sydowwar erneut eineKlasse für sichADAC MX Masters - 7. Lauf - Ried/A - 8./9.8.<strong>2015</strong>:Gesamtergebnisse:ADAC MX Masters: 1. Tim Gajser, SLO, Honda;2. Glenn Coldenhoff, NL, Suzuki; 3. Jeremy Seewer,CH, Suzuki; 4. Pascal Rauchenecker, A, KTM;5. Dennis Ullrich, Suzuki; 6. Christian Brockel,KTM; 7. Filip Neugebauer, CZ, Kawasaki; 8. BorisMaillard, F, Kawasaki; 9. Gregory Aranda, F, Kawasaki;10. Angus Heidecke, KTM.MX Youngster Cup: 1. Nicholas Adams, GB, Kawasaki;2. Brian Hsu, Suzuki; 3. Bas Vaessen, NL, Suzuki;4. Arminas Jasikonis, LT, Kawasaki; 5. StefanEkerold, KTM; 6. Cyrille Flury, CH, KTM; 7. StephanBüttner, Yamaha; 8. Martin Krc, CZ, KTM; 9. MichaelMantovani, I, KTM; 10. Tom Koch, Suzuki.MX Junior Cup: 1. Jeremy Sydow, KTM; 2. René Hofer,A, KTM; 3. Mikkel Haarup, DK, KTM; 4. Petr Polak,CZ, KTM; 5. Marcel Stauffer, A, KTM; 6. RonnyUtzinger, CH, KTM; 7. Andreas Hiiemägi, EST,Husqvarna; 8. Lion Florian, KTM; 9. Flavio Wolf,CH, Yamaha; 10. Daniel Stehlik, CZ, KTM.


MOTOCROSS - DMV BRC MX 2-TAKT CUPChristian Herzberg (298)vor Marco Hummel (237)Kaltenholzhausen + GerstettenHerzberg vor HummelDer Auftakt zum diesjährigen DMV BRC MX 2-TaktCup wurde bereits im Rahmen des Hessencups inLanggöns ausgetragen und nach der kleinen Sommerpausefand am letzten Juliwochenende erneuteine Veranstaltung im Rahmen des Hessencupsstatt. Der MSC Kaltenholzhausen hatte bereits nachder 2014er Auflage Interesse angekündigt, auch indieser Saison einen Lauf durchzuführen. Aus denTopten der Meisterschaft fehlten lediglich verletzungsbedingtPatrick Langanki und Kevin Keim, alsbester 125er-Pilot der Gesamtwertung, der seinHeimrennen in Reutlingen vorzog. Ergänzt wurdedas Feld dafür allerdings durch starke Fahrer wieGerrit Knipprath, Alex Farkas und Altmeister DennisBesser.Der Bad Salzufler Christian Herzberg kam als Meisterschaftsführenderins hessische Kaltenholzhausen,bekam aber überraschenderweise Besuch vonMarco Hummel, der sich nur knapp drei Wochen zuvorbei einem Trainingssturz an der Schulter verletzthatte, die Zähne zusammenbiss und an den Startrollte. Mit Erfolg, denn nach einem Holeshot, der zunächstan Herzberg ging, setzte sich Hummel nacheinem über die gesamte Renndistanz dauerndenKampf erst wenige Meter vor dem Ziel noch gegenden Yamaha-Piloten durch. Nicht weit davon entferntkämpften Ricci Rennesland, Marvin Heynerund Gerrit Knipprath um die 3. Position, die sichLetzterer am Ende sicherte.Der zweite Holeshot ging wieder an Christian Herzberg,der einmal mehr Druck von Marco Hummel bekam.Ebenso kam es wieder zu einem Duell bis hinzur Ziellinie, wo Herzberg mit nur einer halben SekundeVorsprung 25 Punkte in der Meisterschafteinfuhr und Hummel daran hinderte, den Vorsprungin der Gesamtwertung zu verkürzen. Als Dritter sahAlex Farkas auf seiner nagelneuen Husqvarna dieZielflagge vor Gaststarter Knipprath und PatrickZipf, der fleißig Punkte für die Gesamtwertung sammelt.Somit vervollständigte KTM-Pilot Knipprathdas Podium bei seinem Heimrennen neben Herzbergund Hummel. Bester 125er Pilot und mit einemEhrenpreis in Erinnerung an Alex Daum ausgezeichnetwurde Kevin Mikus.Schon am darauffolgenden ersten Sonntag im Augustversammelte sich der Tross des DMV BRC MX2-Takt Cup zum einzigen baden-württembergischenRennen des Jahres in Gerstetten. Auf der schwäbischenOstalb ging es neben den MX Nationals undder DM 85 rund. In Sachen Action stand das prall mit42 Mann und zwei Frauen gefüllte Zweitakt-Starterfeldden Prädikatsläufen in nichts nach. Im Gegenteil,schon im Vorfeld spürte man die Begeisterungfür den Cup seitens des Veranstalters und der vielenlokalen Gaststarter, unter denen sich auch ein gewisserHarald Ott tummelte. Der Localhero wurdeam Renntag von den knapp 3000 anwesenden Zuschauernnatürlich unter besonderer Beobachtunggehalten. Um es vorwegzunehmen, Ott wurde amEnde des Tages starker Siebter und hatte es dabeikeinesfalls mit gleichaltriger Konkurrenz zu tun.Die meiste Aufmerksamkeit sollte an diesem Tagaber zu Recht den Spitzenreitern der Gesamtwertunggehören, Christian Herzberg und Marco Hummel.Beim morgendlichen Zeittraining sicherte sichMarco Hummel zunächst den MAXXIS Best QualifiedAward, bevor Herzberg beim Start zum ersten Laufwiederholt die GermericaDeals-Holeshot-Prämieabgriff. Die Führung übernehmen und die Führungbehalten sind allerdings zwei paar Schuh, dies sollteHerzberg dann schnell merken, als der sonst sokonstante Yamaha-Pilot auf der frisch gewässertenStrecke zu Boden musste und mehrere Plätze verlor.Hummel nutzte die Chance und setzte sich derweilan die Spitze des Feldes, bis es gegen Rennende erneutzu einem ähnlich engen Duell wie schon in derVorwoche kam. Allerdings strauchelte Herzberg inder letzten Runde erneut und musste sich mit Rang 2zufriedengeben. Rang 3 ging an Martin Winter aufseiner 125er KTM, den die meisten im Fahrerlagerals Teammitglied der letztjährigen deutschenMannschaft bei der Junioren-WM in Erinnerung hatten.Der zweite Lauf sollte für alle Beteiligten aber nichtweniger spannend über die Bühne gehen, die manin Form der schönen Gerstetter Naturrennstrecke„Am Sontberger Weg“ von allen Plätzen aus bestensim Blick hatte. Dieses Mal war Mark Scheu aufeiner Eigenbau-300-Kubik-KTM der schnellsteMann am Start, nur knapp vor Robin Kofink. Schnellkonnten sich die beiden Hauptakteure der laufendenMeisterschaft um Herzberg und Hummel an dieSpitze setzen und innerhalb weniger Runden einen9-Sekunden-Vorsprung auf Scheu herausfahren,bis Herzberg, wieder in Führung liegend, nur dreiRunden vor Schluss, heftig in einer Sprungkombinationstürzte. Blitzschnell war er wieder auf demBike und hetzte weiterhin auf Position 2 liegendhinter Hummel her. In weniger als zwei Runden wardie Lücke von über fünf Sekunden wieder geschlossenund Tabellenleader Herzberg wieder am Heckdes Radolfzeller Husqvarna-Piloten Marco Hummel.An gleicher Stelle wie bereits im ersten Lauf passierteHerzberg exakt der gleiche Rutscher, bei demer alle Siegeschancen und somit auch wichtige Zählerin der Meisterschaft verlor. Mark Scheu fuhr einensicheren 3. Platz nach Hause und hatte nichtsmit der knappen Entscheidung zwischen PatrickZipf und Kevin Mikus um Platz 4 und 5 zu tun. Durchseinen vorangegangenen 3. und einen 7. Platz imzweiten Lauf, wurde Martin Winter mit dem Ehrenpreisdes besten 125er Fahrers ausgezeichnet.Am letzten Augustwochenende geht es zum nächstenLauf des DMV BRC MX 2-Takt Cup nach Werl inNRW, wo man auf die Mädels vom DMV MX LadiesCup trifft, gleichzeitig ist es das Heimrennen vonChristian Herzberg, der dort mit 8 Punkten Vorsprungals Meisterschaftsführender anreist. DasSaisonfinale findet dann am 13. September ebenfallszusammen mit dem Ladies Cup im hessischenWolfshausen statt. • Text u. Fotos: Robin HannesDMV BRC MX 2-Takt Cup - 2. + 3. Lauf - Kaltenholzhausen + Gerstetten- 25./26.7. + 1./2.8.<strong>2015</strong>:Ergebnisse:Kaltenholzhausen: 1. Christian Herzberg, Yamaha; 2. Marco Hummel,Husqvarna; 3. Gerrit Knipprath, KTM; 4. Alexander Farkas;5. Patrick Zipf, Kawasaki; 6. Kevin Mikus, Honda; 7. Heiko Müller,KTM; 8. Dennis Besser; 9. Thomas Haas; 10. Danny Borrmann.Gerstetten: 1. Marco Hummel, Husqvarna; 2. Christian Herzberg, Yamaha;3. Mark Scheu, KTM; 4. Martin Winter, KTM; 5. Patrick Zipf, Kawasaki;6. Kevin Mikus, Honda; 7. Harald Ott, Yamaha; 8. Heiko Müller,KTM; 9. Kevin Keim, KTM; 10. Martin Kotzan, Kawasaki.Stand (nach 7 von 9 Veranstaltungen): 1. Herzberg, 325 Punkte;2. Hummel, 317; 3. Müller, 201; 4. Zipf, 172; 5. Riccardo Rennesland,150; 6. Keim, 145; 7. Mikus, 129; 8. Haas, 125; 9. Marvin Heyner, 122;10. Patrick Langanki, KTM, 120.48MCESeptember '15


RM-Z250 UND RM-Z450 MODELL 2016DIE NEUENÜBERFLIEGER.WAS MACHT DIE RM-Z250 SO GUT?– Einsatz der neuen Generation der SuzukiHoleshot Assist Control– Verbessertes Motorstartverhalten– Modifizierter, leichterer Rahmen (400 g)– Kayaba PSF2 Vorderradgabel– Modifizierter VorderradbremssattelUnd durch das neue Dekor schaut sierichtig gut aus.MIT DER NEUEN RM-Z450DURCHSTARTEN WIE NOCH NIE!– Einsatz der neuen Generation der SuzukiHoleshot Assist Control– Modifizierter Vorderradbremssattel– Neues Dekor


MOTOCROSS HESSENCUPFür den Veranstaltungssonntag wurden mit schwerem Gerät Spurrillen verfülltund der Boden an einigen Stellen aufgelockert, um optimale Rennbedingungenzu schaffen. Sportliches Highlight waren die Quad- und die besonders rasantenHessenpokalrennen am Nachmittag. Für Letztere war Jonas Böttcher vom MRSCMernes als Favorit angereist und er lieferte sich im ersten Durchgang einen packendenZweikampf mit Janik Kaufmann: Böttcher hatte schlussendlich die bessereKondition und die stärkeren Nerven. Im zweiten Rennen hieß der ärgste WidersacherDominic Meuser: Einmal mehr bewies Böttcher, dass er in Topformist, er verwies den Suzuki-Piloten auf Rang 2. Somit belegten Böttcher, Meuserund Kaufmann die ersten drei Plätze der Tageswertung.Auf vier Rädern fuhr zunächst der Aufenauer Lubomir Hunka allen davon. Mit einemfulminanten Start-Ziel-Sieg im Rücken ging er in die Pause. Im zweiten Laufgab es Gedränge in der ersten Kurve, sodass Hunka als Letzter in die erste Rundeging. In einer beispiellosen Aufholjagd fuhr er noch bis ans Hinterrad von VereinskollegeDavid Hohmann heran und erreichte Rang 4. Vor den beiden gingennur Martin Bach und André Hoßfeld ins Ziel. Die Tageswertung ging an MartinBach vor Lubomir Hunka und Hoßfeld. Hohmann war nach achtwöchiger Verletzungspausemit Rang 4 absolut zufrieden, die gute Platzierung hatte er nicht zuletztdurch zwei hervorragende Starts erkämpft.Auch Karl Seipel war beim DMV Classic Cup wieder mit von der Partie. Der 1. Vorsitzendedes MSC Aufenau schaffte es trotz massiver Motorprobleme gegen Endedes ersten Laufs noch auf Platz 2. Den zweiten Lauf beendete er mit neuemMotor ebenfalls auf Rang 2, schneller war in seiner Klasse nur Helmut Mielenzauf seiner 1965er CZ, auf 3 folgte <strong>Motocross</strong>-Urgestein Wolfgang Büttner.• Text u. Fotos: Lukas Schell8. Lauf - Wächtersbach-AufenauVereinsfahrer überzeugen• Alic, Röder, Schäffer und Hunka fahren aufs Podium• Böttcher bärenstarkIn Topform: Hessenpokalfahrer JonasBöttcher vor Dominic MeuserTrotz frisch präparierter Strecke und Einsatz der Bewässerungsanlage schafftenes die rund 300 angereisten Motorsportler, den trockenen Boden in Aufenau herauszufahrenund für eine Menge Staub zu sorgen. Rennleiter Jürgen Schäfferverlängerte die Mittagspause am Hessencup-Samstag schließlich um 20 Minutenund verkürzte die nachfolgenden Rennläufe um je zwei Minuten, um mehrZeit für Maßnahmen zur Staubeindämmung zu erhalten. Bei hohen Temperaturen,blauem Himmel und trockener Strecke bezeichnete auch Robert Stock vomMSC Kassel die Veranstaltung als „Rennen für echte Frauen und Männer“.Der Samstagmorgen begann mit einem Ansturm im Rennbüro des Vereins: Besondersin der Einsteigerklasse gab es zahlreiche Vor-Ort-Nennungen, sodassschließlich 38 Fahrerinnen und Fahrer in dieser neu ins Leben gerufenen Klassean den Start gingen. Robin Alic vom MSC Aufenau gewann den ersten Lauf souveränund holte sich vor Boris Müller den Tagessieg.Vermeintlich schnellster Fahrer der MX2-Wertung war Fabian Bittel, wegen einesSturzes beim Start von Lauf 2 reichte es am Ende nur für Rang 5. Somit wurdeChristian Hoßfeld unangefochtener Gesamtsieger. Marvin Röder und DanielSchäffer lieferten sich besonders im zweiten Lauf einen spannenden Zweikampfund belegten punktgleich die Plätze 2 und 3, die beiden hatten die Starts derzwei Rennläufe gewonnen. Henri Heise und Robin Schauberger, ebenfalls vomMSC, fuhren auf die Ränge 8 und 10. Sieger der U18-MX2-Klasse wurde DominikAbu Schab.In der hubraumstarken MX1-Gruppe war kein Kraut gegen Janik Kaufmann gewachsen.In beiden Rennen fuhr er auf seiner Kawasaki souverän an die Spitzeund ließ Robin Bergmann und Sören Strauß hinter sich. Robert Stock fuhr anstattin der angemeldeten Seniorenklasse kurzerhand den zweiten Lauf bei denMX1-Piloten mit und holte sich 7 Meisterschaftspunkte.10. Lauf - KaltenholzhausenVolles FahrerlagerTwinshock in Aufenau: Jens Wagner (41), Eckhard Rogoll(500) und Wolfgang Schrade (31) vor Harry Strohmeier(11), Matthias Leeg (62), Frank Pflenzel (14), ManfredZulauf (60), Volker Wünsche (81), Sidney Schmitt (36)und Manfred Straka (73)Bevor der „große“ Lauf zum ADAC/DMV-<strong>Motocross</strong>-Hessencup in Kaltenholzhausengestartet wurde, kam es zum großen Rennen der kleinsten Hessencup-Teilnehmer: Beim Großen Preis von Deutschland der Seitenwagen am 19. Juli inStraßbessenbach gingen im Rahmenprogramm die Hessencup-Jugendklassenbis 50 und 65 ccm an den Start. Vor einer großen Zuschauerkulisse begeistertendie Kids in ihren Läufen. Die Jüngsten (50 ccm) Janosch Kettner (Lokalmatadorvom MSC Straßbessenbach) und Niklas Saalbaum boten eine tolle Show, teiltensich die Siege, wobei Kettner Tagessieger wurde. Nach dem Rennen in Kaltenholzhausenliegen beide punktgleich (470) an der Tabellenspitze! Bei den 65ernlandete Max Hero Holzapfel einen Doppelsieg vor Hendrik Lißfeld und Neilas Pecatauskas.Eine Woche später waren die Kids in Gesellschaft von 250 weiteren Hessencupfahrern:Die ausgezeichnete, 1700 Meter lange Strecke in Kaltenholzhausenlockte zum zehnten Saisonlauf die Piloten auf zwei und vier Rädern in Massenan. Der vom MSC Kaltenholzhausen unter der Leitung von Frank Gehrke hervorragendpräparierte Kurs trug zu einem perfekten Rennwochenende bei einemprall gefüllten Fahrerlager bei. Auch die Instandhaltung der Strecke war vorbildlichund die Bewässerung am warmen, trockenen Sonntag funktionierte einwandfrei.In der MX2 Jugend gewann mit Dennis Zmija-Kalinowski ein Gastfahrer beideLäufe. Die Hessencup-Punkte griffen sich Dean Klappholz (2/2) aus Werl undEric Valtingojer (4/3) ab.50MCESeptember '15


Quads in Kaltenholzhausen: Ralf Scharnbach (913)vor Max Mildenberger (4) und Pascal Payer (26)Die „große“ MX2-Klasse fuhr gemeinsam mit der MX2 Jugend und brachte allein27 Fahrer an den Start! Mit Joshua Diehl (2/1) gewann zwar ein bekanntes Gesicht,aber ein Gastfahrer und auch der Zweitzplatzierte Philipp Kloos bekamkeine Hessencup-Punkte, sodass der Dritte Marvin Röder (1/6) mit der vollenPunktzahl nach Hause fuhr. Überraschung: Überflieger Fabian Bittel wurde imersten Lauf nur Vierter; im zweiten Rennen fiel er aus – seine schlechteste Ausbeutein der Saison <strong>2015</strong>. Damit hat zwei Rennen vor Schluss Christian Hoßfeld(8/2) mit 356 Punkten vor Bittel (341) die Führung übernommen.Auch in der Königsklasse MX1 waren zwei Gastfahrer vorn: Moritz Schittenhelmgewann die Tageswertung mit einem Doppelsieg vor Gerrit Knipprath. Die meistenHessencuppunkte kassierte Dominic Meuser (3/4) vor Robin Bergmann. SörenStrauß wurde Tagessiebter, führt aber weiterhin die Meisterschaft (342Punkte) knapp vor Bergmann (337) und Meuser (335) an.Gaststarter Jan Krug gewann am Samstag bei den 65ern vor Max Hero Holzapfelund Hendrik Lißfeld. Holzapfel konnte seinen Vorsprung in der Meisterschaft(470 Punkte) auf Lißfeld (407) damit ausbauen.Der trockene Sonntag begann wie immer mit den Classicern und der gemeinsamstartenden Twinshock-Klasse. In der „Classic“ gewann einmal mehr Franz Baurauf seiner CZ vor Maico-Fan Karl Seipel und Andreas Lefty Faber (Husky). WolfgangBüttner hatte im zweiten Lauf einen Ventilschaden am Jawa-Motor. Keine Überraschungauch bei den Twinshocks, die „natürlich“ Maik Kaltenberg auf seinerHusqvarna vor Christoph Leyendecker und Arno Lederer gewann (beide Maico).Danach kam schon der erste Lauf zum Hessenpokal. Bei Masse (25 Fahrer) undKlasse gewann mit Marvin Dietermann wieder mal ein Gaststarter in beiden Läufen.Robin Bergmann und Dominic Meuser kamen jeweils als Zweiter bzw. Dritterüber die Linie. Bergmann (340 Punkte) hat sich vor den letzten vier Hessen-Pokalläufen einen Vorsprung von 7 Punkten auf Meuser (333) herausgefahren,Dritter ist Hoßfeld (316).In der Quadklasse waren wegen des parallel laufenden DM-Laufes diesmal keineprominenten Gastfahrer dabei und die Duelle konzentrierten sich auf dieHessencup-Topleute. Mit insgesamt 24 Fahrern setzte sich der Zweikampf zwischenLubomir Hunka und Martin Bach auch in Kaltenholzhausen fort. Da aberBach im ersten Lauf technische Probleme hatte, wurde er hinter den SiegernHunka, Gaststarter Ralf Scharnbach und Sandy Schulze nur Neunter. Im zweitenRennen gab es das Duell mit Hunka, das der gebürtige Tscheche gewann, Dritterwurde Scharnbach. Hunka (342 Punkte) hat sich nun ein Polster von 42 Punktenauf Bach (300) herausgefahren, Dritter ist Schulze (264).In der 85-ccm-Kids-Klasse waren mit Paul Nuoffer und Tim Schart zwei Gaststartervorn. Die Hessencup-Punkte kassierte Phil Niklas Löb, der die Meisterwertungmit 3<strong>09</strong> Punkten vor Jan Schölzl (286) und Jonathan Weiß (281) anführt.Als Gastklasse gab es in Kaltenholzhausen den stark besetzten DMV BRC 2-Takt-Cup. Christian Herzberg (2/1) gewann vor Marco Hummel (1/2) und DoppelstarterGerrit Knipprath (3/4).Der Hessencup macht jetzt eine längere Sommerpause bis zum 12. September.Dann jedoch geht es mit den letzten beiden Läufen in die entscheidende Phase.Am 12./13. September ist der elfte Lauf im mittelhessischen Weimar-Wolfshausenund am 17./18. Oktober fallen die Entscheidungen beim Finale, das wieder inKaltenholzhausen ausgetragen wird!• Texte: Thomas Schiffner; Fotos: Stephan Schneider, Karl SeipelMX-Hessencup - 8. - 10. LaufAufenau + Straßbessenbach + Kaltenholzhausen11./12.7. + 18./19.7. + 25./26.7.<strong>2015</strong>Gesamtergebnisse:Aufenau - 50 ccm: 1. Janosch Kettner; 2. NiklasSaalbaum; 3. Daniel Röhrig; 4. Leandro Noel Dressel;5. Luca Decher, alle KTM.65 ccm: 1. Colin Sarre; 2. Hendrik Lißfeld; 3. NeilasPecatauskas; 4. Daniel Lorenz; 5. Luke Schäfer, alleKTM.85 ccm: 1. Paul Nuoffer, KTM; 2. Tim Scharf, KTM;3. Franz Lauchstädt, KTM; 4. Tristan Lohmann,Husqvarna; 5. Jonathan Weiß, KTM.MX2 bis 18 Jahre: 1. Dominik Abu Schab, Suzuki;2. Gerrit Heistermann, KTM; 3. Tom Legner, Suzuki;4. Eric Valtingojer, Yamaha; 5. Tim Welzbacher,KTM.MX2: 1. Christian Hoßfeld, Honda; 2. Marvin Röder,Suzuki; 3. Daniel Schäffer, Kawasaki; 4. AnsgarStrauß, Yamaha; 5. Fabian Bittel, Suzuki.MX1: 1. Janik Kaufmann, Kawasaki; 2. Robin Bergmann,Suzuki; 3. Sören Strauß, Yamaha; 4. DominicMeuser, Suzuki; 5. Dirk Felix Sigmund, Honda.Jugendquad 11 bis 16 Jahre: 1. Miro Cappuccio, Yamaha;2. Lukas Stribny, Yamaha; 3. Marvin Schulze,Yamaha; 4. Leon Till Müller, Yamaha; 5. DanielStribny, Kymco.Quad ab 14 Jahre: 1. Martin Bach, KTM; 2. LubomirHunka, Yamaha; 3. André Hoßfeld, Yamaha; 4. DavidHohmann, Suzuki; 5. Sandy Schulze, Honda.Quad ab 35 Jahre: 1. Eldor Braun, Yamaha; 2. MarkusStrumpler, KTM; 3. Jörg Benner, Yamaha;4. Andreas Herrmann, CanAm; 5. Andreas Dexheimer,Yamaha.Senioren ab 40 Jahre: 1. Knut Valtingojer, Suzuki;2. Thorsten Pehl, Suzuki; 3. Sören Hilpert, Honda;4. Illka Schütz, Yamaha; 5. Jörg Wenzel, Yamaha.Classic ab 40 Jahre: 1. Franz Baur, CZ; 2. Karl Seipel,Maico; 3. Andreas Lefty Faber, Husqvarna;4. Wolfgang Büttner, Husqvarna.Twinshock ab 35 Jahre: 1. Maik Kaltenberg; 2. RalfOster, Maico; 3. Dietmar Meier, Maico; 4. ChristophLeyendecker, Maico; 5. Enrico Straka, Yamaha.Hessenpokal: 1. Jonas Böttcher, KTM; 2. DominicMeuser, Suzuki; 3. Janik Kaufmann, Kawasaki;4. Christian Hoßfeld, Honda; 5. Nico Wolf.Damen: 1. Andrea Kalina, Beta; 2. Mariel Tegel,Honda; 3. Saskia Weber, KTM.Evo: 1. Maik Kaltenberg, Husqvarna; 2. RobertSchrader, Honda; 3. Herbert Müller, Honda; 4. LotharDiwischek, Honda; 5. Matthias Stalinski, Honda.Hobby/Einsteiger: 1. Robin Alic, KTM; 2. Boris Müller,Honda; 3. Philipp Siegert, KTM; 4. Florian Neuroth,Suzuki; 5. Nielson Tägl, KTM.DMV Classic Cup 40+: 1. Lutz Scheffel, CZ; 2. FranzBaur, CZ; 3. Holger Bley, CZ; 4. Andreas-Lefty Faber,Husqvarna.DMV Classic Cup 60+: 1. Helmut Mielenz, CZ;2. Karl Seipel, Maico; 3. Michael Koch, BSA;4. Wolfgang Büttner, Husqvarna; 5. Theo Klotzbücher,BSA.DMV Twinshock Cup pre 76: 1. Frank Pflenzel, Maico;2. Juri Ruder, Yamaha; 3. Harry Strohmeier,CCM.DMV Twinshock Cup pre 83: 1. Peter Amberger,Maico; 2. Wolfgang Schrade, Maico; 3. Eckhard Rogoll,Husqvarna; 4. Christoph Leyendecker, Maico;5. Sidney Schmitt, Kramer.DMV EVO Cup: 1. Robert Schrader, Honda; 2. HerbertMüller, Honda; 3. Lothar Diwischek, Honda; 4.Lutz Scheffel, Honda; 5. Sidney Schmitt, Kramer.Twinshock Thüringen Meisterschaft: 1. EckhardRogoll, Husqvarna; 2. Ronald Braun, Maico;3. Hans Peter Hempfling, KTM.Straßbessenbach - 50 ccm: 1. Janosch Kettner;2. Niklas Saalbaum; 3. Daniel Röhrig; 4. LeandroNoel Dressel; 5. Ben-Lukas Bremser, alle KTM.65 ccm: 1. Max Hero Holzapfel, KTM; 2. HendrikLißfeld, KTM; 3. Neilas Pecatauskas, KTM; 4. NicoMertens, Husqvarna; 5. Leopold Lichey, KTM.Kaltenholzhausen - 50 ccm: 1. Niklas Saalbaum;2. Janosch Kettner; 3. Daniel Röhrig; 4. LeandroNoel Dressel; 5. Luca Decher, alle KTM.65 ccm: 1. Jan Krug; 2. Max Hero Holzapfel; 3. HendrikLißfeld; 4. Lukas Eich; 5. Neilas Pecatauskas,alle KTM.85 ccm: 1. Paul Nuoffer; 2. Tim Scharf; 3. Phil NiklasLöb; 4. Siljan Tim Grohmann; 5. Franz Lauchstädt,alle KTM.MX2 bis 18 Jahre: 1. Dennis Zmija-Kalinowski, Kawasaki;2. Dean Klappholz, KTM; 3. Eric Valtingojer,Yamaha; 4. Tom Legner, Suzuki; 5. HenrySchönburg, KTM.MX2: 1. Joschua Diehl, KTM; 2. Philipp Kloos,Yamaha; 3. Marvin Röder, Suzuki; 4. Christian Hoßfeld,Honda; 5. Daniel Schäffer, Kawasaki.MX1: 1. Moritz Schittenhelm, KTM; 2. Gerrit Knipprath,KTM; 3. Dominic Meuser, Suzuki; 4. RobinBergmann, Suzuki; 5. Alexander Farkas, Suzuki.Jugendquad 11 bis 16 Jahre: 1. Miro Cappuccio, Yamaha;2. Lukas Stribny, Yamaha; 3. Marvin Schulze,Yamaha; 4. Leon Till Müller, Yamaha; 5. DanielStribny, Kymco.Quad ab 14 Jahre: 1. Lubomir Hunka, Yamaha;2. Ralf Scharnbach, Yamaha; 3. Pascal Payer, KTM;4. Sandy Schulze, Honda; 5. Martin Bach, KTM.Quad ab 35 Jahre: 1. Eldor Braun, Yamaha; 2. AndreasHerrmann, CanAm; 3. Andreas Dexheimer,Yamaha; 4. Klaus Homrich, Yamaha; 5. Salih Muslija,Yamaha.Senioren ab 40 Jahre: 1. Günther Schönburg, KTM;2. Knut Valtingojer, Suzuki; 3. Thorsten Pehl, Suzuki;4. André Brübach, Honda; 5. Jörg Wenzel, Yamaha.Classic ab 40 Jahre: 1. Franz Baur, CZ; 2. Karl Seipel,Maico; 3. Andreas Lefty Faber, Husqvarna;4. Herbert Habermehl, Montesa; 5. Wolfgang Büttner,Husqvarna.Twinshock ab 35 Jahre: 1. Maik Kaltenberg;2. Christoph Leyendecker, Maico; 3. Arno Lederer,Maico; 4. Dietmar Meier, Maico; 5. Ronald Braun,Maico.Hessenpokal: 1. Marvin Dietermann, KTM; 2. RobinBergmann, Suzuki; 3. Dominic Meuser, Suzuki;4. Christian Hoßfeld, Honda; 5. Jan Horst, Kawasaki.Damen: 1. Chelsea Schmidt, KTM; 2. KimberlyWienand, Suzuki; 3. Andrea Kalina, Beta; 4. MarielTegel, Honda; 5. Saskia Weber, KTM.Evo: 1. Maik Kaltenberg, Husqvarna; 2. HerbertMüller, Honda; 3. André Schnell, KTM; 4. Arno Lederer,Maico; 5. Franz Baur, Yamaha.Hobby/Einsteiger: 1. Kevin Kexel, Suzuki; 2. PhilippSiegert, KTM; 3. Ingmar Sprenger, KTM; 4. FlorianNeuroth, Suzuki; 5. Alexander Schardt, KTM.DMV 2-Takt Cup: 1. Christian Herzberg; 2. MarcoHummel; 3. Gerrit Knipprath, KTM; 4. AlexanderFarkas; 5. Patrick Zipf.Stände - 50 ccm: 1. Kettner, 470 Punkte; 2. Saalbaum,470; 3. Dressel, 385; 4. Decher, 295;5. Bremser, 276.65 ccm: 1. Holzapfel, 470 Punkte; 2. Lißfeld, 407;3. Pecatauskas, 368; 4. Lorenz, 352; 5. Lukas Eich,255.85 ccm: 1. Löb, 3<strong>09</strong> Punkte; 2. Schölzl, 286;3. Weiß, 281; 4. Jonas Dünninger, 268; 5. Grohmann,258.MX2 bis 18 Jahre: 1. Valtingojer, 370 Punkte;2. Legner, 340; 3. Heistermann, 282; 4. MoritzLotz, 178; 5. Hendrik Sprenger, 171.MX2: 1. Hoßfeld, 356 Punkte; 2. Bittel, 341; 3. Röder,287; 4. Schäffer, 269; 5. Florian Schug, 221.MX1: 1. Strauß, 342 Punkte; 2. Bergmann, 337;3. Meuser, 335; 4. Jan Brachthäuser, 263; 5. MichaelKaiser, 217.Jugendquad 6 bis 16 Jahre: 1. Cappuccio, 377Punkte; 2. Stribny, 373; 3. Schulze, 282; 4. Müller,220; 5. Marie Lücke, 16.Quad ab 14 Jahre: 1. Hunka, 342 Punkte; 2. Bach,300; 3. Schulze, 264; 4. Manuel Payer, 208;5. P.Payer, 204.Quad ab 35 Jahre: 1. Strumpler, 282 Punkte;2. Braun, 251; 3. Homrich, 179; 4. Michael Weyandt,153; 5. Muslija, 151.Senioren ab 40 Jahre: 1. Pehl, 359 Punkte; 2. Valtingojer,335; 3. Schütz, 306; 4. Jürgen Kexel, 215;5. Andreas Jung, 214.Classic ab 40 Jahre: 1. Seipel, 364 Punkte; 2. Baur,353; 3. Faber, 290; 4. Büttner, 276; 5. Anton Kutter,156.Twinshock ab 35 Jahre: 1. Kaltenberg, 378 Punkte;2. Leyendecker, 319; 3. Meier, 281; 4. Zulauf, 277;5. Braun, 266.Hessenpokal: 1. Bergmann, 340 Punkte; 2. Meuser,333; 3. Hoßfeld, 316; 4. Jahn Brachthäuser,250; 5. Michael Kaiser, 220.Damen: 1. Weber, 344 Punkte; 2. Luisa Rennesland,338; 3. Kalina, 312; 4. Tegel, 192; 5. CarmenAllinger, 100.Evo: 1. Schnell, 347 Punkte; 2. Kaltenberg, 325;3. Robert Löw, 296; 4. Ronald Braun, 290; 5. Lederer,120.Die detaillierten Ergebnisse aller Rennen sowiedie Meisterschaftsstände können online unterwww.mx-hessencup.de eingesehen werden.51MCESeptember '15


MOTOCROSS SÜDWESTCUP + DJMVWalldorfImmer eine Reise wertDie tolle Infrastruktur mit Imbiss, Duschen undStromversorgung, ein ebenes Fahrerlager und kurzeWege zur Strecke, die übrigens top präpariertwar, ließen die Veranstaltung rundum gelingen!Leider gingen in der 50er Klasse wieder nur dreiFahrer an den Start, wobei die eingeschriebenenSWC-Starter bis auf Anton Ronneberger durch Abwesenheitglänzten und durch zwei „neue“ Namenersetzt wurden. Im ersten Lauf konnte DomenicGruß den Sieg einfahren, ihm folgten Aaron Kowatschund Ronneberger. Gruß trat im zweitenDurchgang nicht mehr an und so machten Kowatschund Ronneberger das Rennen unter sichaus. Auch diesmal lag Kowatsch vor Ronnebergerund sicherte sich so den Tagessieg.Der Walldorfer Fabian Kling zeigte der Konkurrenzim Zeittraining der 65er, wo es langgeht und konntemit zwei Sekunden Vorsprung die schnellsteRunde in den Sand ziehen. Der Holeshot im erstenLauf ging ebenfalls an Kling, ihm folgten dicht beieinanderJayson Alles, Luca Höltenschmidt und JamieHeinen. Kling unterlag dem Fluch des Heimrennensund stürzte in der dritten Runde, Alles konntedie Führung übernehmen. Kurz vor Schluss gingauch Höltenschmidt zu Boden und Heinen nutztedie Gelegenheit, um auf die 2. Position vorzufahren.Luca Schmidthäusler schob sich auf 4 und fürKling blieb – mal wieder – nur der 5. Rang. Im zweitenRennen lief es besser für Kling, hinter dem starkenHeinen, der seinen ersten Sieg einfahrenkonnte, lag er auf dem 2. Platz, gefolgt von Höltenschmidtund Schmidthäusler. Alles, der mit demRed Number Plate antrat, stürzte und konnte nurnoch auf 5 einlaufen.Mit 22 Startern in der 85er Klasse war das Gattervoll, es musste sogar aus der zweiten Reihe gestartetwerden. Damit hatte Christopher Robert keineProbleme, als Trainingsschnellster hatte er freiePlatzwahl. Leandro Lüdi, Robert und Umsteiger LukasHofstetter waren die Schnellsten beim Startzum ersten Lauf. Lüdi führte bis Runde 9, dannnahm Robert die Zügel in die Hand. Lukas Hofstetterschaffte es hinter Gastfahrer Pascal Jungmannund Tim Scholtes auf den 5. Rang. Der WalldorferJean-Pierre Kammerer erreichte den 13. Platz. Wiederwar es Lüdi, der im zweiten Durchgang das Feldanführte und dieses Mal wurde er gegen Ende des52MCESeptember '1585 ccm (v.l.): Jamie Aaron Mühl (38), TijayHeinen (82) und Leandro Lüdi (31)Rennens von Jungmann abgelöst. Nick Hofstetterkonnte sich auf den 3. Platz vorkämpfen, ihm folgtenRobert, der wegen einem Startcrash erst malaufholen musste, und Lukas Kunz. Der Gesamtsiegging an Gastfahrer Jungmann, Marlon Schmidt holtesich einen hervorragenden 5. Platz und die beidenMädels im Feld beeindruckten mit einem9. (Chelsea Schmidt) und einem 16. Platz (GastfahrerinLisa Michels).Walldorf schickte mit Damon Goldschmidt einenFahrer der MX2-Klasse auf die Strecke. Er legte imZeittraining die fünftschnellste Rundenzeit hin.Gastfahrer André Stumpf war es dann, der mit einemastreinen Start-Ziel-Sieg im ersten Lauf vorDennis Zmija-Kalinowski und Goldschmidt seinKönnen beweisen konnte und David Cherkasovüberzeugte mit einem starken 5. Rang. AndréStumpf, Marco Stumpf und Zmija-Kalinowski holtensich die ersten drei Plätze im zweiten Rennen.MX2-Neuling Fynn Schwab, in Ettringen nochSchlusslicht, konnte einen starken 11. Rang einfahren.Zmija-Kalinowski schob sich in der SWC-Wertungauf den 2. Platz.Mit Dennis Griethe und Heiko Spengler stelltensich zwei Walldorfer in der Cup-Klasse der HerausforderungHeimrennen. Im Zeittraining aber lagendie drei üblichen Verdächtigen vorne. Tomas Pravda,Max Ernst Grigo und Andy Jung fuhren dieSüdwestcup - 7. Lauf - Walldorf - 11./12.7.<strong>2015</strong>:Gesamtergebnisse - 50 ccm: 1. Aaron Kowatsch; 2. Anton Ronneburger; 3. Domenic Gruß.65 ccm: 1. Jamie Heinen; 2. Jayson Alles; 3. Luca Höltenschmidt; 4. Fabian Kling; 5. Luca Schmidthäusler.85 ccm: 1. Pascal Jungmann; 2. Leandro Lüdi; 3. Christopher Robert; 4. Nick Hofstetter; 5. Marlon Schmidt.MX2 Jugend: 1. André Stumpf; 2. Dennis Zmja-Kalinowski; 3. Marco Stumpf; 4. Slimane Müller; 5. Denny Hector.Prestige: 1. Mike Luxembourger; 2. Christian Nolle; 3. Björn Frank; 4. Ramon Jäckle; 5. Eric Tabouraing.Cup: 1. Tomas Pravda; 2. Max Ernst Grigo; 3. Joao Barreto Costa; 4. Nico Kluge; 5. Andreas Jung.Gäste: 1. Uwe Filsinger; 2. Justin Schnur; 3. Marvin Möhler; 4. Lucca Zimmermann; 5. Carmen Allinger.Senioren: 1. Ralf Lüttger; 2. Thomas Pfeil; 3. Lutz Gerlach; 4. Christian Lehner; 5. Michael Spengler.Stände - 50 ccm: 1. Kevin Bento Mendes, 200 Punkte; 2. Ronneburger, 138.65 ccm: 1. Alles, 283 Punkte; 2. Höltenschmidt, 260; 3. Heinen, 229; 4. Kling, 222; 5. Schmidthäusler, 199.85 ccm: 1. Lüdi, 284 Punkte; 2. Kunz, 249; 3. Tim Scholtes, 249; 4. Robert, 239; 5. Nick Hofstetter, 215.MX2 Jugend: 1. Tom Oster, 234 Punkte; 2. Zmija-Kalinowski, 226; 3. Nico Müller, 200; 4. S.Müller, 197; 5. David Cherkasov, 171.Prestige: 1. Luxembourger, 275 Punkte; 2. Säger, 230; 3. Jäckle, 187; 4. Dietzel, 176; 5. Tabouraing, 164.Cup: 1. Grigo, 244 Punkte; 2. Candido Braijo Daporta, 221; 3. Jung, 205; 4. Pravda, 200; 5. Kluge, 196.schnellsten Runden und waren somit die Ersten amStartgatter. Der Holeshot ging an Jung, Pravdakonnte aber recht schnell die Führung übernehmenund auch behalten. Grigo und Joao Barreto Costafolgten und für Jung blieb der 4. Platz. Pravda, Grigound Nico Kluge waren die Schnellsten im zweitenDurchgang, wobei Pravda mit wirklich großemVorsprung das Rennen für sich entscheiden konnte.Griethe konnte auf seiner Hausstrecke auf dem9. Platz das Rennen beenden. Im Mittelfeld kämpftenSebastian Bodtländer, Cédric Kuss und SaschaMeyer um jeden Zentimeter, wobei Bodtländer auf12 kam und die beiden anderen hinter sich lassenkonnte.Das Maß aller Dinge in der Königsklasse Prestigeblieb auch in diesem Wettkampf Mike Luxembourger.Wie schon in den Rennen zuvor ging das Triplean den Franzosen, weder im Zeittraining noch inden Rennen konnte ein Fahrer seinen Sieg gefährden.Christian Nolle und Ramon Jäckle, der sichvom 5. Platz aus an Ludwig Säger und NicolasSchummer vorbeiarbeitete, folgten Luxembourger.Schummer kämpfte ab der zweiten Hälfte des Rennensmit Eric Tabouraing, der zum Schluss auchnoch Benny Traxel vorbeiziehen lassen musste.Alexander Karg hatte viel zu tun, um Merlin Dietzelauf Abstand zu halten, aber als sich Karg beimÜberrunden etwas zu lange aufhielt, nutzte Dietzeldie Gelegenheit zum Überholen und konnte auchgleich ordentlich Meter auf Karg gutmachen. GleicherStartablauf im zweiten Durchgang, Nolle holteden Holeshot, aber Luxembourger übernahm kurzdarauf die Führung und gewann das Ding recht locker.Björn Frank konnte seinen 3. Platz bis zumSchluss halten, Traxel und Tabouraing fightetenwieder um die Plätze 4 und 5, wobei sich Tabouraingseine Kräfte wohl besser eingeteilt hatte. Erkonnte vor Traxel und Jäckle auf den 4. Platz fahren.Auch im Mittelfeld nichts Neues: Karg, Dietzelund Schummer im heißen Kampf, aus dem Dietzelauf dem 9. Rang am besten rauskam.Ralf Lüttger ließ bei den Senioren auf seiner Heimstreckenichts anbrennen. Er konnte nicht nur imZeittraining überzeugen, sondern holte sich auchganz klar beide Start-Ziel-Siege mit großem Vorsprung.Lutz Gerlach und Michael Spengler liefenauf Platz 2 und 3 ein, gefolgt von Thomas Pfeil undAlexander Hahn. Ebenfalls auf ihrer Heimstreckeunterwegs war Manuela Flöchinger, sie konnte alsSechzehnte noch vor Matthias Klein und AndreasWack den Durchgang beenden. Genauso unspektakulärverlief das zweite Rennen, Lüttger wieder vorneweg,ihm folgten Christian Lehner und Pfeil. DerWalldorfer Ingo Hinzmann konnte sich auf den4. Platz vorarbeiten, ihm folgte Gerlach ins Ziel. FürFlöchinger lief es auch besser als im ersten Durchgang.Sie verbesserte sich um zwei Plätze und wurdeVierzehnte.• Text: Tanja Dorschner; Foto: André ImperatoSenioren: 1. Gerlach, 268 Punkte; 2. Ingo Hinzmann, 212; 3. Pfeil, 207; 4. Lehner, 199; 5. Volker Weingart, 191.


Sommerlager ReisersbergLehrreiche TageVom 2. bis 6. August trafen sich 75 Mädels und Jungsund zehn Trainer im bayerischen Reisersberg, umvier Tage lang intensiv beim DJMV an ihrer Technikzu feilen und Spaß auf dem MX-Bike zu haben.Am Sonntag wurden nach der Anmeldung die Gruppennach Können und Alter eingeteilt. Jeden Morgenwurde zuerst Kondition gebolzt und sich warmgemacht,denn auch das ist wichtig. Danach hatten dieTeilnehmer Zeit, zu frühstücken und sich auf denTag vorzubereiten.Und dann ging es hochmotiviert auf die Strecke. Allekleinen und großen Crosser stürzten sich mit Feuereiferan ihre Aufgaben. Unter den aufmerksamenAugen von Cheftrainer Andreas Mayer und seinenTrainern Christian Blessing, Tim Ebinger, BenediktHauck, Alex Heu, Kevin Mikus, Maik Schaller, CharlieWiedmann, Kevin Winkle und Tim Winkler wurdehart gearbeitet. Es wurde das Springen und dasrichtige Kurvenfahren geübt, man lernte die bessereSpur zu finden und auch an der Körperhaltungund der Fahrtechnik wurde gearbeitet. Auf der angeschlossenen<strong>Enduro</strong>strecke konnte dann auchdie Geschicklichkeit verbessert werden. Auch aufDisziplin, Konzentration und Teamfähigkeit kam esan.Nach den harten und teilweise extrem heißen Trainingseinheitenkam aber auch der Spaß nicht zukurz. Man ging schwimmen, spielte gemeinsam undvertiefte die neu gefundenen Freundschaften.Die Trainer hatten auch nach den Trainingseinheitenimmer ein offenes Ohr für ihre Schützlinge undgaben Tipps und zeigten Kniffe. Auch die Eltern halfensich gegenseitig mit Ersatzteilen und Tipps zurWartung der Maschinen aus.Am Mittwochvormittag war dann für die Geschwisterkinder,die kein <strong>Motocross</strong> fahren, basteln angesagt.Sie bemalten Tischsets und Taschen oder verziertenFilz-Schlüsselanhänger und Handytaschenmit Strasssteinen. Die Geschwister fanden es toll,dass es auch für sie etwas gab, das sie mit nachHause nehmen konnten.Zum Abschluss fand am Donnerstagabend ein gemeinsamesEssen für alle Teilnehmer und begleitendeFamilien statt. Rainer Schönecker, 1. Vorstandsvorsitzenderdes DJMV, bedankte sich beiden Trainern, Teilnehmern, Helfern und allen Familienfür die tolle Zeit und überreichte jedem ein kleinesGeschenk zur Erinnerung.Danach hieß es für einige Familien Abschied nehmen.Jedoch blieben viele gleich in Reisersberg, daam folgenden Wochenende der 7. Lauf zur Meisterschaftdes DJMVs beim MCC Reisersberg ausgetragenwurde (Bericht in MCE 10/15).75 Teilnehmer und 10 Trainer beim diesjährigen DJMV-SommerlagerDie Strecke in Reisersberg ermöglichtedie verschiedensten SektionstrainingsAlex HeunahmseineTruppeauch malauf die<strong>Enduro</strong>streckemitAlle teilnehmenden Familien fanden das Sommerlagereinfach nur super und alle Fahrer freuen sich aufdie restliche Saison, damit sie das Erlernte bei denRennen auch schnell umsetzen können.Der DJMV möchte sich ganz herzlich für die tolle Arbeitbei den Trainern sowie bei allen Helfern und vorallem beim MCC Reisersberg und seinem VorstandRudi Panhans bedanken, die zu einem reibungslosenAblauf dieser Veranstaltung beigetragen haben.Kevin Mikus trainiert mit den ganz Kleinen den richtigen StartDer <strong>Motocross</strong>-Verband für die ganze Familie• Jugendarbeit ab 5 Jahre• Lehrgänge undTrainingsveranstaltungen• Rennserie für Kids,Junioren, Damen (separat)und Seniorensowie Gästeklasse• Ideal auch für EinsteigerDeutscher Jugend <strong>Motocross</strong> Verband e.V.Geschäftsstelle Regina Schäffer, Im Schulfeld 9, 72290 LoßburgE-Mail: info@djmv.de, Web: www.djmv.deNächstes Rennen:12./13. Sept. <strong>2015</strong>MC WindsbergVorschau:19./20.9.<strong>2015</strong> AMC Gablingen26./27.9.<strong>2015</strong> MSC Walldorf-Astoria24.10.<strong>2015</strong> DJMV-Meisterfeier undJahreshauptversammlung53MCESeptember '15


MOTOCROSS - IMBAEM - MX2Nocture Allaire/FLewis King (16), John Cuppen, Fabio Tessari (91),Josh Waterman (15) und Frédéric Birh (53)Die Briten Lewis King und Josh Waterman demonstriertenbrillantes <strong>Motocross</strong> und nahmen MeisterJohn Cuppen in die Zange.Vor rund 10.000 Zuschauern fand die vierte Rundeder MX2-IMBA-Meisterschaft in der Süd-Bretagnewiederum in Allaire statt. Die drei Wertungsläufegingen unter idealen Bedingungen über die Bühne,nachdem nach dem Einwand der Teamleiter auchdie letzten Ecken des spektakulären Parcours ordentlichbewässert worden waren.Siebenundzwanzig Fahrer aus sieben Nationenstellten sich dem Starter. Schnellster Starter in allendrei Rennen war der Niederländer Jeroen vanTeijlingen (22/25/4), allerdings musste er nach anfänglichenAusrutschern im ersten und zweitenRennen auf den von ihm anvisierten durchschlagendenErfolg verzichten. Lewis King (1/1/3) machte esbesser. Was dort von den ersten sechs gezeigt wurde,war <strong>Motocross</strong>sport in Vollendung. Cuppen(4/2/2) blieb relativ sicher, wurde aber in allen dreiLäufen von den Briten in die Zange genommen. Bewundernswertwar die Aufholjagd von Josh Waterman(6/4/1), der im ersten Lauf infolge des nicht gefallenenStartbügels bis zum Sechsten vorfuhr. Dersympathische Brite, der übrigens taub ist und durchzwei Hörgeräte unterstützt die Motorgeräuschewahrnimmt, nahm den Fehler der Technik durchausgelassen hin, freute sich umso mehr über den 3. Tagesrangund wusste noch nicht, dass er gleich zehnPlätze in der Tabelle gutgemacht hatte. In Frankreichfehlte der ebenso starke Brite Paul Neale, derderzeit seinen Handbruch ausheilt und wohl beimnächsten Rennen im limburgischen Blerick wiederdabei sein wird.Fabio Tessari (2/3/18) hatte im letzten Rennen unterFlutlicht Pech. An 2. Stelle liegend gab es einen Ausrutscher,dann noch einen und er landete etwas lädiertauf dem 4. Tagesrang. Für Fabio kein Problem.Hocherfreut und mitreißend zugleich empfing erden Sonderpokal als Vierter. Apropos Sonderpokal.Cuppen gewann das mit den besten Nationalen bestückteAbschlussrennen und durfte sich über den1,30 Meter hohen Stufenpokal freuen.Der 5. Tagesrang ging an den Niederländer Dennisvan Wordragen (3/7/10) vor dem Briten MattRidgway (9/5/7) und Jacky Tausch (5/11/9) aus Holland.Auch hier in dieser Gruppierung zeigte sichdie Übermacht der beiden Nationen. Ridgway verbessertesich um drei Plätze in der Tabelle.Bester Belgier war Karel Schepmans (8/10/12) , dersich in der Tageswertung vor Joshua van der Linden(7/8/17) um gerade mal einen Punkt durchsetzte.Schade. Einen wesentlich besseren Platz hätte dereinzige Schweizer Martino Ierace (26/6/6) verdient,wäre da nicht gleich in der ersten Runde desersten Rennens vor der Ziellinie das Gerangel gewesen,bei dem er unglücklich stürzte, seine nötigenvier Runden aber zur Erlangung der Punkte durchfuhr.Bester Deutscher war Christian Gerhards (10/12/11)auf dem 11. Rang mit einer Verbesserung in der Tabelleum zwei Positionen auf den 10. Platz. Mit einemeinzigen Punkt dahinter folgte der Brite ZacStealy (25/9/5), der im ersten Rennen vom vorderenMittelfeld in der Halbzeit infolge technischer Problemeabstürzte.Gebührend wurde der beste Franzose Quentin Nowak(12/13/13) auf dem Zweitakter angefeuert. Erwurde Dreizehnter und verbesserte sich auf den12. Tabellenrang. Rang 14., ebenfalls auf einemZweitakter, für den Italiener Marcello Perfederici(13/26/8). Pech hatte er im zweiten Rennen. Aufgrundtechnischer Probleme am Motorrad mussteer aufgeben.KING UND WATER-• Text: Toni Luysberg; Foto: Mike WoodMAN BRILLANTIMBA-EM - MX2 - 4. Lauf - Nocture Allaire/F - 18.7.<strong>2015</strong>Gesamtergebnisse:MX2: 1. Lewis King, GB; 2. John Cuppen, NL; 3. Josh Waterman, GB;4. Fabio Tessari, I; 5. Dennis van Wordragen, NL; 6. Matt Ridgway, GB;7. Jacky Tausch, NL; 8. Karel Schepmans, B; 9. Joshua van der Linden,NL; 10. Marino Ierace, CH.Ferner: 11. Christian Gerhards, D; 17. Mike Adrian Braun, D; 20. SandroLorsbach, D.Stand (nach 4 von 7 Veranstaltungen): 1. Cuppen, 564; 2. King, 541;3. Tausch, 467; 4. Tessari, 455; 5. van Wordragen, 453; 6. Ridgway,433; 7. van der Linden, 422; 8. Zac Stealey, GB, 388; 9. Jeroen vanTeijlingen, NL, 333; 10. Gerhards, 312.Ferner: 14. Ierace, 269; 20. Braun, 212; 32. Kristof Heck, 94; 33. MichaelEchle, CH, 87; 37. Lorsbach, 67; 40. Kim Graf, CH, 54; 41. ChristophGautschi, CH, 42.Nation-Cup: 1. Niederlande, 1524 Punkte; 2. Großbritannien, 1520;3. Italien, 984; 4. Frankreich, 752; 5. Deutschland, 685; 6. Belgien,528; 7. Schweiz, 410.Jugendwochenende - Venray/NLTHE HEAT IS ONBereits am Freitag bei der Anreise ins niederländischeVenray herrschten tropische Temperaturen.Die Fahrervorstellung im Rondell der Speedwaybahn„Raceway Venray“ wurde bei strahlender Sonnegegen 20:00 Uhr gestartet. Fahrer aus zehn Nationenhatten sich zu diesem 29. internationalenJugend-Wochenende angemeldet.Am Samstagmorgen war der Himmel zunächst bewölkt.In der Nacht hatte es geregnet, sodass dieStreckenbedingungen sehr gut waren. Die IMBA-Klassen 85 ccm und MX2 Jugend waren in ein Jugendprogramm(50 Mini Quad bis Open-Klasse Exjugend)eingebettet.Der Führende in der 85-ccm-Meisterschaft, RonnyUtzinger/Schweiz, kam mit 6 bzw. 16 Punkten Vorsprungvor dem Italiener Elia Rigo und dem NiederländerBart Reijnders ins Heimatland der Sandhasen.Auch wenn der Parcours keine typisch niederländische„Sandstrecke“ war, hatte es der etwasüber 1000 Meter lange Kurs ganz schön in sich. DerBoden bestand zum Teil aus Lehm, Sand und Granulat.Die Bahn wurde von den Mannen um den Besitzerdes Raceway Harry Maessen super in Schuss gehalten.In Lauf 1 kamen die Niederländer Steyn Nooijen undStef Karssemakers vor dem Schweizer Ronny Utzingerund dem Italiener Elia Rigo aus der ersten Rundezurück. Karssemakers übernahm dann die Führungund behauptete diese souverän bis ins Ziel. Utzingerfand sich ab Runde 3 auf Platz 2 ein und konntedamit einige Pünktchen vor seinem schärfsten Konkurrentenin der EM, Rigo, gutmachen. Rigo wurdeam Ende Sechster. Pech hatte in den Wochen vordem Jugendwochenende der Dritte der MeisterschaftBart Reijnders, der mit gebrochenem Arm zuschauenmusste.In der MX2-Jugendklasse kam der Norweger SanderArgard Michelsen als Erster aus der Startrunde undschrieb sich auch den Laufsieg auf sein Konto. Da eraber noch keine Punkte auf seinem IMBA-Konto hatte,war er für die Meisterschaftsführenden FransSwinkels (1.), Henk Pater (3.) und Devin Sluijs (4.)keine Gefahr. Auf Platz 2 konnte der NiederländerSwinkels wieder ordentlich Punkte sammeln.Lauf 2 in der 85-ccm-Klasse ging wiederum an Karssemakersund Nooijen, der noch im ersten Lauf inder letzten Runde mit Maschinenpech sein Motorradüber die Ziellinie geschoben hatte. Dieses Mallief die Maschine perfekt und so konnte er den2. Rang sicher ins Ziel bringen. Auf Platz 3 landeteBoyd van der Voorn, der den Lauf vor Rigo und MikeyAdams beendete. EM-Leader Utzinger lag nach demStart auf Rang 12, hielt diesen Platz auch bis in Zielund büßte so wichtige Punkte gegenüber Rigo ein.In Lauf 2 der Klasse MX2 Jugend holte der NorwegerSander Agard-Michelsen den Holeshot und führtevor Bart Klijn, der auf einen Fehler von Sander lauerte.Agard-Michelsen fuhr aber perfekt und siegte.Swinkels und Luuk Oud folgten auf Platz 3 und 4.Luuk wurde im Anschluss dieses Laufes disqualifiziert,da er bei gelber Flagge überholt hatte und dabeivon mehreren Offiziellen der MON gesehen wordenwar. Auch in der MX2-Meisterschaft waren dieWürfel noch nicht gefallen, denn hinter Frans Swinkelslauerten mit 60 bzw. 84 Punkten RückstandHenk Pater und Devin Sluijs.In der Nacht zum Sonntag hatte Petrus ordentlichfür Bewässerung gesorgt und die Strecke war wiederin perfektem Zustand. Erneut stritten Karssemakersund van der Voorn um die Laufsiege. Bankerslag Mitte des Rennens auf Platz 3 vor Nooijen.In der MX2-Klasse fuhr Agard-Michelsen einenStart-Ziel-Sieg ein. Bart Klijn wurde Zweiter vorMeisterschaftsleader Swinkels. Frans hatte so vielePunkte gesammelt, dass er sich als neuer Championder MX2-Jugendklasse feiern lassen konnte. Mit65 Punkten Vorsprung war er nicht mehr einzuholen.Somit ging es im vierten Lauf noch um den Vizetitelund den Gesamtsieg.Lauf 4 sollte für die beiden Kontrahenten in der85-ccm-Klasse der entscheidende Lauf werden. Miteinem Punkt Vorsprung ging der Italiener Elia Rigovor dem Schweizer Ronny Utzinger ins Rennen undschon der Start zeugte davon, dass die Jungs nochrichtige Nerven zeigen. Rigo kam als Dritter aus derStartrunde, Utzinger als Sechster und so musste Rigo„nur“ vor Utzinger bleiben, um Meister zu werden.Das wollte Utzinger natürlich verhindern undkämpfte sich Platz um Platz nach vorne, sodass erzwei Runden vor der Zielflagge am Hinterrad vonElia lag. Auf der Startgerade in der letzten Rundezog er an Elia vorbei und holte sich mit Platz 3 in derLaufwertung knappe 2 Pünktchen mehr als Rigo,Team Germany54MCESeptember '15


der Vierter wurde. Somit ging der Titel in der85-ccm-Klasse in die Schweiz und der Vizetitel nachItalien. Auf Rang 3 schaffte es Mikey Adams aus denNiederlanden. Bester deutscher Fahrer wurde FabianTrossen auf Platz 12.In der MX2-Jugendklasse ging es um den Vizetitelund da hatte Henk Pater aus den Niederlanden diebesten Karten. Er beendete den Lauf auf Rang 6 undholte damit den Vizetitel in die Niederlande. ChampionSwinkels beendete den Lauf auf Rang 3. DerGesamtsieg ging an Agard-Michelsen.• Text: Willi Jütten; Foto: René van DintherIMBA-EM - Jugend - 4. Lauf - Venray/NL - 18./19.7.<strong>2015</strong>Gesamtergebnisse:85 ccm: 1. Stef Karssemakers, NL; 2. Boyd van der Voorn, NL; 3. EliaRigo, I; 4. Ronny Utzinger, CH; 5. Sara Andersen, DK; 6. Steyn Nooijen,NL; 7. Jelle Bankers, NL; 8. Kevin Simons, NL; 9. Bram van Drunen,NL; 10. Raoul Kanters, NL.Ferner: 14. Alexander Marques, CH; 18. Jan Müller, CH; 23. RobinKnuf, D; 26. Jonathan Frorath, D; 28. Kimi Isler, CH; 32. Fabian Trossen,D; 34. Madax Bleiker, CH; 35. Leon Cosler, D; 36. David Nippa, D;37. Kevin Cermin, D; 39. Aaron Steinbusch, D.Endstand: 1. Utzinger, 376 Punkte; 2. Rigo, 374; 3. Mikey Adams, NL,380; 4. Quinten Theunis, NL, 261; 5. Karssemakers, 240; 6. Müller,237; 7. Simons, 230; 8. van der Voorn, 208; 9. Jo Mesters, NL, 194;10. Bart Reijnders, NL, 188.Ferner: 12. Trossen, 167; 21. Marques, 124; 32. Knuf, 79; 37. Frorath,62; 42. Isler, 49; 47. Bleiker, 31; 48. Cosler, 27; 50. Nippa, 26;53. Steinbusch, 12.MX2 Jugend: 1. Sander Agard-Michelsen, N; 2. Bart Klijn, NL; 3. FransSwinkels, NL; 4. Sjeng Swinkels, NL; 5. Jeremy Quirijnen, NL; 6. HenkPater, NL; 7. Jorn Weeren, NL; 8. Dean Hougton, NL; 9. Devin Sluijs,NL; 10. Pascal Keller, D.Ferner: 12. Julius Valther, D.Endstand: 1. Swinkels, 398 Punkte; 2. Pater, 326; 3. Sluijs, 284;4. Giovanni Santacatterina, I, 250; 5. Agard-Michelsen, 240; 6. Klijn,2<strong>09</strong>; 7. Patrick Scremin, I, 188; 8. Quirijnen, 172; 9. Weeren, 147;10. Hougton, 146. Ferner: 11. Keller, 132; 15. Valther, 116.EM Seitenwagen - Lower Drayton/GBHEIMSIEG FÜRETHERIDGE/GRAHAMEDie Briten Jack Etheridge und Scott Grahame (1/1/4)gewannen ihr Heimrennen und verwiesen die FavoritenNick und Glenn Janssens (3/3/1) ganz knappauf den 2. Tagesrang. Doch die Belgier bleiben mit25 Punkten Vorsprung vor dem vorletzten Rennen inArnoldsweiler führend. Die Niederländer Carlo vanDuijnhoven/Siebe van der Putten liegen in der Tabelleauf dem 2. Rang. Mit den Rängen (9/5/2) verlorensie gegen die Belgier 24 Punkte und wurden inder Tageswertung Vierter hinter ihren TeamgefährtenFrank Mulders/Joey van der Venne (6/4/3). Einstarkes Rennen fuhren die Schweizer Martin Krieg/Marius Strauss (4/7/8), sie verbesserten ihren Tabellenplatzauf den 3. Rang. Da spielte der fünfte Tagessiegfür sie kaum ein Rolle. Die Freude, in derTabelle nun als Dritter zu erscheinen, war viel größer.Die Briten David Keane/Paul Horton (5/6/10) kamenvor dem belgischen Gespann Filip Op Den Beeck/Wim van Roy (8/9/9) und den Niederländern JulianVeldman/Jorrit van der Putten (27/2/59), die an4. Position im ersten Lauf zur Rennmitte mit technischenProblemen ausschieden, auf den 6. PlatzDie Belgier Dirk Vanleeuw/Oliver Deveux (11/8/11)hatten es schwer gegen Altmeister Luc Descheemaeker/JensMans (10/20/6).Sehr knapp geht es also noch immernicht nur um den Titel, sondern mitgerade mal 10 Punkten derzeitigerDifferenz um den 3. Platz bei den letztenbeiden Rennen in Arnoldsweilerund Meijel zu.Bei den meisten IMBA-Rennen in Englandsieht man bekannte Gesichter,so John Wolverson (IMBA-Meister1970 Klasse Seitenwagen) und Ehrensekretär DonGreen, der Anfang der 1960er Jahre ebenfalls mitden Seitenwagen unterwegs war und nach Beendigungseiner aktiven Laufbahn den englischen VerbandAMCA hauptsächlich unter seiner Regie 1966in die IMBA führte.EM Ladies - Lower Drayton/GBLAIER DOMINIERTStephanie Laier gewann wieder alle drei Läufe überragendvor Brenda Wagemans und Lianne Muilwijkauf dem knapp zwei Kilometer langen Parcours inLower Drayton im englischen Staffordshire. Der extramit Sägemehl und Mulch zur Feuchthaltung präpariertesandige Parcours brauchte diesmal keinegesonderte Wassersprühung. Diese kam den ganzenTag zunehmend vom Atlantik her. Unter der Leitungdes Präsidenten Mike Penn als „Clerk ofCourse“ vom Club Cannock und den AMCA-OffiziellenSteve Harvey und Colin Price wurden die sechsIMBA-Läufe, die der Ladies und der Seitenwagen,minutengenau gestartet. Neunundzwanzig Mädelsstellten sich an die Linie zum Zeittraining, das traditionellin dieser Saison von der vierfachen WeltmeisterinSteffi Laier vor Lianne Muilwijk und BrendaWagemans gewonnen wurde. Erfreulicherweisewar von den AMCA-Verantwortlichen zu hören, dassim kommenden Jahr ein komplettes Lady-Team indie IMBA-Meisterschaft beordert wird. Sieben Britinnenwaren dann auch im eigenen Land am Start.Zwar mit mäßigem Erfolg, aber wie heißt es soschön? Dabei sein ist alles. Und wenn man dannhört, dass Steffi Laier spontan ihr Ersatzmotorradanbot, damit Emmy Schepmans trotz Getriebeschadenweiterfahren konnte, ist das genau das,was die IMBA ausmacht: Sport mit Respekt und inFreundschaft. „Spiel ohne Grenzen“.Laier war natürlich von Fotografen umlagert, kenntman sie doch in England von mehreren Rennen, unteranderem von Matterley Basin, als sie bei derWeltmeisterschaft der Damen als Zweite auf demPodium stand. Und so gewann sie auch in LowerDrayton im Regen souverän alle drei Rennläufe. DieBelgierin Brenda Wagemans (2/2/2), IMBA-Meisterin2012, folgte ebenso souverän vor der NiederländerinLianne Muilwijk (3/3/3).Mit den Rängen 4/5/4 fuhr Carmen Allinger ein sehrschönes, sicheres Rennen auf den 4. Tagesrang undbehauptet sich in der Tabelle weiterhin auf dem4. Platz. Knapp hinter ihr folgte die HolländerinGwenda Haans (5/4/5) , die auf einem relativ sicheren3. Rang in der Tabelle vor Allinger liegt. Die NiederländerinEline Burgmans (6/6/6) fuhr als Sechstevor dem „Belgien-Block“ mit Jessica van de Velde(7/7/7) und Jolien Vleminckx (9/9/9) ins Ziel.Demi Verploegh (NL, 8/15/8) stürzte im zweitenLauf zur Rennmitte auf dem 10. Rang liegend undkonnte sich von diesem Missgeschick nicht sonderlichgut erholen. Die folgenden vier waren in der Tageswertungalle punktgleich. Emmy Schepmans(14/10/10) erwischte keine guten Starts, verbessertesich aber in allen drei Rennen ins vordere Mittelfeld.Die Deutsche Fiona Hoppe (11/12/11) sorgte fürMOTOCROSSKLEINHAUA4 Abf. Düren B 3993./4. Oktoberwww.msc-kleinhau.deeine gute Nation-Cup-Wertung, hier werden die erstendrei besten Ergebnisse aus den Läufen gewertet.Tagesrang 11 war die Ausbeute der 15-jährigenNeheimerin aus dem Sauerland und ein äußerstachtbarer 8. Rang in der IMBA-Tabelle der Ladies.Cynthia Swets (NL, 9/14/12) und Sanne Vounckx (B,12/8/14) schlossen sich an. Der 14. und 15. Tagesrangging an die Niederländerinnen Suzy Tausch(13/8/17) und Lotte Lamit (15/16/13).Das Finalrennen findet am 13. September in derSchweiz in Ruegsau statt.• Text: Toni Luysberg; Foto: Luc DriesenLianne Muilwijk, Stephanie Laier und Brenda Wagemans (v.l.)IMBA-EM - Seitenwagen + Ladies - 4. Lauf - Lower Drayton/GB26.7.<strong>2015</strong>Gesamtergebnisse:Seitenwagen: 1. Jack Etheridge/Scott Grahame, GB; 2. Nick Janssens/Glenn Janssens, B; 3. Frank Mulders/Joey van der Venne, NL; 4. Carlovan Duijnhoven/Siebe van der Putten, NL; 5. Martin Krieg/MariusStrauss, CH; 6. David Keane/Paul Horton, GB; 7. Julian Veldman/Jorritvan der Putten, NL; 8. Filip Op Den Beeck/Wim van Roy, B; 9. Dirk Vanleeuw/OliverDeveux, B; 10. Luc Descheemaeker/Jens Mans, B.Ferner: 15. Mathias Stäger/Sascha Kobel, CH; 17. Fabian Hofmann/Eric Bindschädler, CH; 19. Gerd Franke/Michael Schmitz, D; 21. RonnyGloor/Christoph Zürcher, CH; 22. Werner Pflugshaupt/RolandBrotzge, CH.Stand (nach 4 von 6 Veranstaltungen): 1. Janssens/Janssens, 614Punkte; 2. van Duijnhoven/van der Putten, 589; 3. Krieg/Strauss,515; 4. Ton van Keulen/Henry van der Wiel, NL, 505; 5. Etheridge/Grahame,474; 6. Mulders/van der Venne, 473; 7. Patrick Greup/RoyBijenhof, NL, 417; 8. Fabian Hofmann/Eric Bindschädler, CH, 336;9. Veldman/van der Putten, 333; 10. Op Den Beeck/van Roy, 315.Ferner: 12. Stäger/Kobel, 312; 15. Pflugshaupt/Brotzge, 296; 20. KevinBitsche/Dave Bertschi, CH, 232; 21. Gerd Franke/MichaelSchmitz, D, 226; 26. Gloor/Zürcher, 177; 28. André Knübben/TimoLange, D, 147; 33. Dirk Döhmen/Michael Hopf, D, 87; 35. Ernst Forrer/Cedric Bettschen, CH, 74; 36. Peter Gruber/Pirmin Hofmeier, D, 74.Nation-Cup: 1. Niederlande, 1601 Punkte; 2. Belgien, 1376;3. Schweiz, 1289; 4. Großbritannien, 1107; 5. Frankreich, 812;6. Deutschland, 483.Ladies: 1. Stephanie Laier, D; 2. Brenda Wagemans, B; 3. Lianne Muilwijk,NL; 4. Carmen Allinger, D; 5. Gwenda Haans, NL; 6. Eline Burgmans,NL; 7. Jessica van de Velde, B; 8. Jolien Vleminckx, B; 9. DemiVerploegh, NL; 10. Emmy Schepmans, B.Ferner: 11. Fiona Hoppe, D; 16. Michelle Zünd, CH; 17. Katja Zünd, CH;18. Nina Zünd, CH.Stand (nach 4 von 5 Veranstaltungen): 1. Laier, 720 Punkte; 2. Muilwijk,624; 3. Haans, 540; 4. Allinger, 476; 5. Wagemans, 463; 6. Burgmans,461; 7. Cynthia Swets, NL, 385; 8. Hoppe, 372; 9. Schepmans,367; 10. Suzy Tausch, NL, 349.Ferner: 15. Maren Ruiters, D, 275; 16. M.Zünd, 249; 17. K.Zünd, 246;18. N.Zünd, 244; 23. Annika Richter, D, 197; 26. Nina Heimbüchel, D,155; 27. Jessica Steiniger, D, 143; 28. Claudia Perdieus, D, 125;29. Sandra Keller, CH, 121.Nation-Cup: 1. Niederlande, 1661 Punkte; 2. Deutschland, 1626;3. Belgien, 1248; 4. Schweiz, 755; 5. Großbritannien, 543; 6. Dänemark,535.Samstag PW 50 Mini, 50/65, 85 Senioren,MX2 Jugend, Damen, SeniorenVeteranen, Open JuniorenSonntag 50/85, Twin-Shock+ Youngtimer, MX2 Junioren,MX2 National, Open NationalIntern. DAM (MX2+Open)Seitenwagen, IMBA-EM MX255MCESeptember '15


MAXXIS CROSS-COUNTRY MEISTERSCHAFT - GOLDBACHChrissi Weiß sichertsich vor über 5000 Zuschauernden HoleshotDie GCC imBen-Hur-StyleNemeth wieder einmalunschlagbarSpannende Zweikämpfe sindan der Tagesordnung – hierWeiß vs. AppelqvistBREITENSPORTTRIFFT SPITZENSPORT -KORNEL NEMETH IS BACK56MCESeptember '15Beim vierten Lauf zur MAXXIS CrossCountry Meisterschaft (GCC) verwandeltesich das unterfränkische Goldbachin einen Offroad-Hexenkessel.Über 5000 Zuschauer erlebten spannendeDuelle. Der 10.000-Seelen-Ortwurde seinem Ruf als GCC-Hochburgeinmal mehr als gerecht und belohntedie gesamte Szene mit einem Saison-Höhepunkt.


GCC Goldbach – RACE TIME!Dass die GCC in Goldbach immer für etwas Besonderesgut ist, zeigte sich bereits am ersten Fahrtagmit zehn vollen Klassen bei unterschiedlichstenBedingungen. Zudem nimmt das internationale Interessestetig zu. Fahrer aus Belgien, Frankreich,Schweden, Lettland, Polen, Slowenien, Ungarn,Tschechien, den USA, Österreich und der Schweizstehen an mindestens einem der beiden Renntageam Start der größten Offroadserie Europas, um aufder einmaligen Kultstrecke des MSC Goldbach zwischenHexengraben und Dormes ihre Spuren zuhinterlassen.Früh am Samstagmorgen waren die Bedingungenperfekt. Der langersehnte Regen der vergangenenTage hatte der Strecke mehr als gut getan. Zwarwar der Untergrund noch immer hart, doch dieOberfläche zeigte sich griffig. Daher blieben diebeiden ersten Läufe nahezu staubfrei.Der MSC Goldbach hatte im Vorfeld mit schweremGerät alles für möglichst nachhaltig perfekte Streckenbedingungengetan. Bis zu 150 Fahrer proKlasse rückten mit ihren PS-Boliden und scharfkantigenStollen dem Boden kräftig zu Leibe.Für den Nachmittag des ersten Renntages warenvom Wetterbericht Sturmwarnungen ausgegebenworden, sodass man für alle Eventualitäten gewappnetsein musste. Da mit den heftigen Böendie Staubentwicklung drastisch zunahm, verkürzteman die Gesamtfahrzeit auf 1,5 Stunden, um dieEinwohner von Goldbach nicht zu stark mit demaufgewirbelten Staub zu belasten. Denn nach wievor hat nur die GCC und damit die Deutsche CrossCountry Meisterschaft das Privileg, diese ansonstenganzjährig gesperrte Strecke einmal im Jahr zunutzen – und das muss mit Bedacht durchgeführtwerden. Mit aus diesem Grund und zur Sicherheitder Fahrer wurden während der einzelnen Rennläufealle notwendigen Bereiche gewässert, sodasses weder zu rutschig noch zu staubig wurde.Sonntag heißt „Stichtag“, denn da geht es in denTop-Klassen um die sprichwörtliche „Wurst“!XC PRO: Kornel Nemeth ist zurück! Das beziehtsich nicht nur auf die Tatsache, dass er beim letztenGCC-Lauf in Ansbach wegen seines Starts beiden X-Games in den USA nicht teilnehmen konnte,sondern auch auf seine fahrerische Stärke. Dochzunächst sorgte der junge, nicht unbekannte GCC-Pilot Erik Appelqvist aus Schweden mit seiner125er Yamaha für Aufsehen. Denn die SpitzenfahrerChristian Weiß (KTM 300 EXC), Kevin Zdon (KX250 F) und Kornel Nemeth (KTM 350 SXF) hatten esmit ihren drehmomentstärkeren Maschinen geradebei den langen Bergaufpassagen deutlich leichter.Doch nachdem Weiß den Holeshot gewonnenhatte, nutzte der Schwede die ersten drei engenKurven, um mit seiner überhandlichen 125er andiesem vorbeizugehen und als Führender dieGoldbacher Obstwiesen zu bändigen. Der gefahreneSpeed war „gewaltig“, und das Rennen standab der ersten Runde unter Hochspannung. Appelqvistquetschte für jedermann gut hörbar ausseiner 125er jedes einzelne PS, um sich von denVerfolgern absetzen zu können. Nemeth – kurz Cory– bewegte sich mit für ihn ungewöhnlichemRespektabstand noch auf dem 4. Platz. Bereits inder zweiten Runde wendete sich das Blatt und Appelqvistwurde wegen eines ungewollten Ausflugsin einen sandigen Anlieger auf den 3. Platz durchgereicht.Speziell bei den steilen und langen Bergaufpassagenhatte er mit dem kleinen Zweitaktererhebliche Leistungsnachteile, die er auf dem Restder Strecke wieder ausmerzen musste. Währendsich die drei Spitzenpiloten mit absoluten Bestzeitenbelauerten und bekämpften, legte Cory denSchalter um, stürmte an die Spitze und konnte bereitsnach 50 Minuten Fahrzeit einen Vorsprungvon über 30 Sekunden herausfahren. In der Zwischenzeitmusste Weiß etwas zurückstecken, umsich während der ersten heißen Duellierphasenicht vollkommen auszupowern. Dabei fiel er weitzurück, machte aber nach einem Sturz von Zdonalles richtig und blies wieder zum Angriff. Damitkonnte er sich einen verdienten 2. Platz hinter Nemethsichern. Dahinter kam der junge Schwedeauf dem 3. Platz ins Ziel und Zdon belegte Rang 4– mehr Spannung wurde selten geboten.XC EXPERT: In der mit der zweiten Bundesliga vergleichbarenXC-Expert-Klasse der GCC stehen diejungen wilden Talente in den Startlöchern, die innaher Zukunft in die Pro-Klasse aufsteigen wollen.Dementsprechend intensiv waren die zahlreichenZweikämpfe über 1,5 Stunden Gesamtfahrzeit.Rennfieber bei den FansNorbert Zsigovits, „Zögling“ aus Kornel NemethsMX School aus Ungarn, begeisterte mit seinemspektakulären und effizienten Fahrstil schon amSamstag bei den XC Youngster mit einem lupenreinenSieg und überragendem Vorsprung von übereiner Minute auf den Zweitplatzierten Tim Pleyer.Doch in der XC Expert wehte der Wind für ihn etwasrauer und so musste er mit Daniel Weiß, LutzBeste und dem sehr schnellen Marcel Reuther umdie Spitzenpositionen kämpfen. Mit 17 gefahrenenRunden konnte sich Reuther mit 13 Sekunden Vorsprungauf Zsigovtis den Sieg sichern. Auf dem3. Platz bestätigte Beste seine Leistung und konntesich einen Platz auf dem Treppchen sichern.XC QUAD PRO: Bei den Vierrädern nahm wiederein besonderes Spektakel seinen Lauf. Mit gekürzterFahrzeit auf nur noch eine Stunde, anstatt derüblichen 90 Minuten, war von vornherein klar,dass ein verpatzter Start erhebliche Anstrengungenfür einen möglichen Sieg bedeuten würden.Als Erster konnte sich US-Boy Eddie Hernandezmal wieder den Holeshot sichern. Doch dabeiblieb es nicht lange, denn Maximilian Freund warbereits auf dem 2. Platz und fackelte nicht lange,um die Führungsposition zu übernehmen. Dochplötzlich war er auf den 5. Platz zurückgefallen.Was war passiert? Ein kleiner Fahrfehler hatte ihnhinaus in einen weichen Anlieger fahren lassen,sodass er kurzerhand durchgereicht wurde, dennKevin Ristenbieter und Frank Geiling machten ordentlichDruck nach vorne. Doch Freund kämpftesich mit einer tadellosen Vorstellung zurück an dieSpitze und heimste den Sieg mit einem kleinen10-Sekunden-Polster vor Ristenbieter ein.Gesamtfazit: Durch die professionelle Arbeit desMSC Goldbach konnte trotz schwieriger Vorbedingungenein tadelloses Rennwochenende gestaltetwerden. Das zunehmend internationale Starterfeldsteigerte die Spannung zusätzlich, sodass sich dieRoutiniers ordentlich strecken mussten. Jetzt fiebertdie GCC-Community schon dem nächsten Laufin Rudolstadt am 29./30.8.<strong>2015</strong> entgegen. Denndort werden die Karten neu gemischt und derKampf um die Punkte geht in die heiße Phase.• Fotos: BABOONS/Sascha ChristofAlle Infos und Ergebnisse unter www.xcc-racing.comDo in the Dirt – dieQuads wirbelten jedeMenge Staub auf57MCESeptember '15


ROCKSTAR KIEDROWSKI RACING TEAMDie 2016er Yamahas stehen bereitsparat ...Tolle Arbeit vom FoliencenterHannover!SummSommer, Sonne, Dirtbikes ... so lässt es sich aushalten! Und mit einembesonders breiten Grinsen liegt zurzeit unser Nachwuchs-TeamfahrerKim Koch in der Sonne, der es mit dem 1. Platz im Zwischenstand der65er Klasse des Niedersachsen MX Cups geschafft hat, sich für die<strong>2015</strong>er Crossfinals im bayrischen Mühlhausen zu qualifizieren! Dasganze Kiedrowski Racing Team steht hinter Kim und drückt ihm die Daumen!Auch Robin Birkenfeld zeigte bei seinem letzten Rennen in Halbemond,dass er ein echter Techniker ist. Bei wirklich schwierigen Bedingungenließ er der Konkurrenz keine Chance und holte sich den Gesamtsieg ...Weiter so, Robin!Die Firma Kiedrowski Racing Motorcycletrading ist der größte Offroad-Shop in Norddeutschland und bereits seit einigen Jahren der offizielleHonda- und Suzuki-MX-Stützpunkt für Norddeutschland, Husqvarna-Center sowie seit mehr als zehn Jahren auch Beta- und GasGas-Händler.Im Juni ist mit dem offiziellen Yamaha-MX-Stützpunkt für Norddeutschlandeine weitere starke Marke hinzugekommen. Neben Probefahrt-Bikes vor Ort wird es ab sofort natürlich auch die Yamaha-Original-Ersatzteileund -Zubehör für die Blauen direkt vor Ort geben. Nutzt denService und profitiert von den schnellen Lieferzeiten und den fairenPreisen durch den Direktbezug über Yamaha Deutschland ohne weitereZwischenhändler ...Ein Highlight wartet auf euch: Sichert euch einen Platz für euren Traum-Urlaub ... mit Kiedrowski Racing nach Kalifornien zu Halfpro! Vom 10.bis zum 21.2.2016 geht es in das Mekka des <strong>Motocross</strong>sports! Fliegt mitKiedrowski Racing in die USA, fahrt auf den kalifornischen Traumstreckenund seht euch nebenbei noch das AMA-Supercross-Event in SanDiego live for Ort an! Bei Interesse einfach anrufen unter 05052 912798oder Mail an kontakt@kiedrowski-racing.de.Mit dem Onlineshop www.husky24.de hat die Firma Kiedrowski Racingeine Plattform geschaffen, auf der alle Husqvarna-Piloten ihre Originalersatzteilebequem raussuchen und Powerparts sowie Bekleidung be-Kim Koch ist fit für dieCross FinalsRobin Birkenfeld siegtein Halbemond58MCESeptember '15


Im Februar 2016 geht es ab nach Kalifornien– bist du dabei?ertimestellen können. Perfekt für die Kunden ist die Zahlung per PayPal undder kostenlose Versand innerhalb Deutschlands ab einem Warenwertvon 99,- Euro.Damit auch du in Zukunft den richtigen Support hast, solltest du die Vorteilenutzen, die man als Teamfahrer bei der Firma Kiedrowski Racinghat!Nicht nur die Race-Performance, auch der Bike-Support des Teams kannsich sehen lassen – so gibt es bei der Firma Kiedrowski Racing reichlichSportfahrerprogramme verschiedener Hersteller – und das nicht nur fürTeamfahrer – einfach nachfragen!Beim Kauf einer neuen <strong>2015</strong>er Suzuki RM-Z 250/450, Yamaha YZ/YZ-F/WR oder Honda CRF 250/450 beispielsweise gibt es für Sportfahrertop Konditionen und interessante Sportfahrerpakete. Beta-<strong>Enduro</strong>kundenerhalten je nach Meisterschaftsniveau neben Ersatzteilbudget undFahrershirt das Bike zu absoluten Hammerpreisen. Auch bei den neuenHusqvarna-Modellen gibt es tollen Support – vor allem für <strong>Enduro</strong>-DM-/Pokal- und GCC-Fahrer! Ruft an und lasst euch ein spezielles Angebotmachen, Tel. 05052 912798.Ein besonderer Dank geht schon mal an die Sponsoren des Teams: HelgeSchwark von der Firma HGT Greifer • Christian Keszler von KeszlerTop Brands • Rockstar Energy Drink • BUY MX • Michelin • CastrolPower1 • P.O.W. Pro-Offroad-Wash (www.pro-offroad-wash.com) • ZAP-Technix • Silentsport • Ron und Dave vom Foliencenter Hannover undTRY-IT Stickers, die es mit ihrer Unterstützung ermöglichen, auch optischimmer professionell aufzutreten!Ihr wollt auch Teamfahrer werden? Ruft an unter 05052 912798!Infos zum Team gibt’s hier:Kiedrowski Racing MotorcycletradingHetendorf 13, 29320 HermannsburgTel. 05052 912798Fax 05052 912896www.kiedrowski-racing.de • www.buy-mx.deDer Leader der 65er Klasseim NDS-Cup Kim Koch


KolumneEddi HübnerAlles nach PlanHi MCE-Leser,die Saison neigt sich mit großen Schritten dem Endeentgegen, zumindest in Sachen <strong>Enduro</strong>-Weltmeisterschaft.Hier fand im Juli bereits der vorletzteLauf der <strong>2015</strong>er Saison in St. Hubert (Belgien) statt.Das zu erwartende Terrain ist dem in meiner Heimatsehr ähnlich, auch deshalb habe ich mich im Vorfeldsehr auf diesen Lauf gefreut. Diese Vorhersagewurde vor Ort auch bestätigt, ich bin extra etwaseher (am Montagabend) angereist, um mir alles inRuhe anschauen zu können. Der Dienstag wurde alsokomplett zum Wandertag umfunktioniert, um allePrüfungen im Detail anzuschauen. Da ich zunächstalleine vor Ort war und sowohl im <strong>Enduro</strong>alsauch im Crosstest Start und Ziel jeweils etwasentfernt gelegen waren, gestaltete sich das als kleinelogistische Herausforderung. Also habe ich dasAuto am Zielbereich abgestellt und bin mit demFahrrad zum Start gefahren, um den Test ablaufenzu können ;-).Es folgten die üblichen Vorbereitungen mit Testfahrtenam Donnerstag und der technischen Abnahme,bevor es am Freitag mit dem Prolog richtiglosging. Zwischenzeitlich waren auch mein Vater,meine Freundin, mein Bruder und zwei Kumpelsnachgereist, um mich zu unterstützen. Danke nochmal an dieser Stelle :-)! Den KTM-Super-Test bin icheher mit Bedacht gefahren, hier kann man einfachzu viel verlieren, als dass man Zeit gutmachenkann. Meine Taktik ging auf, am Samstag konnteich schnell zu einem guten Rhythmus finden unddemzufolge positive Prüfungszeiten herausfahren.Im Extremtest erwies sich ein Steinfeld und dermittlerweile durch Youtube wohl berühmte „Mauersprung“als Scharfrichter! Es galt eine fast senkrechtstehende, mehr als zwei Meter hohe Böschungsmauerhinaufzuspringen! Ein Fehler an einerdieser Stellen und man hätte den Tag wohlmehr oder weniger abhaken können. Im Cross- sowieExtremtest konzentrierte ich mich daher darauf,solide Zeiten zu fahren und wollte keinesfalls überdem Limit unterwegs sein. Attackieren konnte ichhingegen besonders im <strong>Enduro</strong>test, hier gelangmir am ersten Tag neben einer fünftschnellstenauch eine drittschnellste Zeit der Klasse E1! Am Endedes ersten Fahrtages konnte ich einen 8. Platzverbuchen, über den ich mich natürlich enorm gefreuthabe, bestätigte dieser schließlich meinenAufwärtstrend von Italien. Auch am zweiten Fahrtaglief prinzipiell alles nach „Plan“. Ich konnte erneutden 8. Tagesrang einfahren und war mega-glücklichüber den für mich sehr gut verlaufenen GrandPrix. Wenngleich ich am zweiten Tag mit einemCrash und einem Begrenzungspfahl, der sich inmeinem Vorderrad verfangen hatte, kämpfenmusste. Zwischenzeitlich befand ich mich amSonntag auf Rang 6, fiel aber nach diesem Vorfallzurück auf die 10. Position. In der letzten Rundemusste ich daher noch einmal alles geben, ummich wieder vorzuarbeiten!Nun steht in der WM nur noch das Finale am 3./4.Oktober in Frankreich auf dem Programm. Ich binmit dem Verlauf meiner ersten kompletten Saisonbisher ganz zufrieden und plane natürlich, auch imkommenden Jahr eine komplette WM zu bestreiten.Ob dieses Vorhaben so umzusetzen ist, steht allerdingsnoch nicht fest. Gespannt bin ich auch, wiesich die WM mit der geplanten Neuerung entwickelnwird. Jedoch sind meine Gedanken nun vollkommenauf den Fortgang der Deutschen Meisterschaftgerichtet. Dafür arbeite ich aktuell zusammenmit dem Team Sturm und MotorradspezialistFelix Kertscher an meinem DM-Motorrad. Ich binschon gespannt, wie es in der zweiten Saisonhälfteder DEM laufen wird! Ich werde euch in der nächstenAusgabe berichten ;-).Beste Grüße,euer Eddi #4860MCESeptember '15


KolumneDavide von ZitzewitzErste<strong>Enduro</strong>-WM-TeilnahmeHallo Leute,der <strong>Enduro</strong>-WM-Lauf in Belgien hat richtig viel Spaß gemacht! Obwohl ich schon ein wenigaufgeregt war, muss ich zugeben. Ich wusste ja nicht wirklich, was mich da erwartet, zudemfährt man ja nicht alle Tage zusammen mit den schnellsten <strong>Enduro</strong>fahrern unseresPlaneten.Wir sind etwas spät angereist, erst am Mittwochabend haben wir das Fahrerlager erreicht.Bereits am Freitagabend stand der KTM-Supertest auf dem Plan, also musste ich mich etwasspurten, um alle Prüfungen anschauen zu können. Am Donnerstagmorgen war zuerstder Extremtest an der Reihe, der mit ziemlich vielen Hindernissen versehen war. Beeindrucktwar ich vom Crosstest, dieser führte über eine Wiese mit zahlreichen kleinerenSprüngen sowie einer kurzen Waldpassage! Der <strong>Enduro</strong>test war sehrlang und ziemlich schnell gesteckt, alles in allem war ich nachder Streckenbesichtigung begeistert und wollte endlichfahren ;-). Am Freitagabend war es soweit, es galt,den KTM-Supertest zu bewältigen. Dieser warähnlich einer <strong>Enduro</strong>crossstrecke mit verschiedenenSprungkombinationen undkünstlichen Hindernissen aufgebaut undobwohl ich kein Freund der „Prologfahrten“bin, funktionierte alles hervorragend.Natürlich wusste ich vorher absolutnicht, wo ich mich leistungstechnischeinordnen sollte. Am Endewar es die elftschnellste Zeit meinerKlasse, somit waren die Topten greifbar.Das war dann auch mein angepeiltes Zielder folgenden zwei Fahrtage. Am erstenTag jedoch habe ich mich etwas schwergetan, den richtigen Rhythmus zwischenGeschwindigkeit und der nötigen Vorschichtzu finden. Zudem bin ich innerhalb der Prüfungenauf langsamere Fahrer aufgelaufen undmusste diese überholen. Im Tagesziel erreichte ichschließlich den 13. Rang und hatte eine Lücke vonetwas mehr als einer Minute zu Platz 10. Das Ziel fürden zweiten Fahrtag war es, diese Lücke zu schließen!Mit dem Start am Sonntag lief es wesentlich flüssigerals noch am Samstag. Ich konnte zunehmend schnellerePrüfungszeiten fahren, fühlte mich richtig wohl auf demMotorrad und der Strecke – das machte sich auch in derGesamtzeit bemerkbar. Mehrmals war ich innerhalb derTopten und konnte meine Position mit einsetzendem Regenweiter verbessern! Das vorher besagte Tagesziel, den10. Rang zu erreichen, rückte mit Beginn der letzte Runde ingreifbare Nähe. Trotz eines Sturzes konnte ich mich am Sonntagum drei Platzierungen verbessern und meine erste WM-Teilnahmeauf dem 10. Tagesrang meiner Klasse beenden.Mein Resümee dieses Wochenendes ist durchweg positiv. Ichkonnte sehr viel dazulernen, habe einen Einblick in den Ablauf einesWM-Laufs bekommen und bin schlichtweg begeistert. Die Atmosphäreist mit keinem nationalen <strong>Enduro</strong>lauf in Deutschland vergleichbar,egal ob Zuschauer am Streckenrand, die Organisation oderdie Strecke selbst. Fakt ist aber auch, es ist schwierig, solch ein Geländebzw. Prüfungen in unseren Regionen zu trainieren! Man muss WM-Events bestreiten und sich dadurch stetig weiterentwickeln. Je nachdemwie sich der Terminkalender für das kommende Jahr gestaltet und sich dieKlasseneinteilung in der WM entwickelt, kann ich mir vorstellen, bei mehrerenGrand Prix an den Start zu gehen. Aber das ist wie gesagt, noch ein wenigin der Planungsphase :-).Für mich geht es vorerst weiter in der Deutschen <strong>Enduro</strong>meisterschaft, die ihreFortsetzung nach der langen Sommerpause in Burg finden wird. Dazu mehr inder kommenden Ausgabe!Bis dahinEuer Davide #11462MCESeptember '15


Airoh AviatorDen Aviator-Helm gibt es in Verbindung mit einem MCE-Jahresabo als Prämie für343,95 Euro (Ausland 358,95 Euro) statt dem Verkaufspreis von 453,95 Euro.Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins ist im Abo enthalten.Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.Lieferbare Größen: XS (53/54), S (55/56), M (57/58), L (59/60), XL (61/62)Lieferbare Modelle: Aviator 2.1 Eye, Aviator 2.1 Six Days, Aviator 2.1 Wild Wolf,Aviator 2.1 Captain, Aviator 2.1 Linear Orange, Aviator 2.1 Linear bicolor(Bei falsch bestellter Größe erheben wir einen erhöhten Versandkostenanteil von 15,- Euro.)MCE-JAHRESABOVIELE VORTEILE SICHERN• Lieferung erfolgt versandkostenfrei• Liefergarantie – keine Ausgabe mehr verpassen• Spare 20% gegenüber dem Einzelkauf am Kiosk• Fette Prämien zu unschlagbaren Preisen• „MCE71“ – das Onlinemagazin – gratis für Abonnenten• Alle Infos zu unseren brandneuen Tests aus erster Hand• Viele News der Offroadszene aus eurer RegionPOW-Reinigungsset 2tlgDas POW-Reinigungsset (2tlg) gibt es in Verbindungmit einem MCE-Jahresabo als Prämiefür 49,- Euro(Ausland 69,- Euro).Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazinsist im Abo enthalten.Die Prämie ist ohne Zuzahlung im Angebotenthalten.15 für 12Sie bekommen im ersten Bezugsjahr 15 Ausgaben<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong> und müssen nur12 bezahlen, 49,- Euro (Ausland 63,- Euro).Danach erhalten Sie pro Jahr 12 Ausgaben.SIDI CROSSFIRE 2Den Sidi Crossfire 2 gibt es in Verbindung miteinem MCE-Jahresabo als Prämie für 274,- Euro(Ausland 294,- Euro) statt dem Verkaufspreisvon 327,- Euro.Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazinsist im Abo enthalten.Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.Lieferbare Größen: 40, 41, 42, 43, 44, 45, 46,47, 48, 49, 50Lieferbare Farben: Schwarz oder Weiß(Bei falsch bestellter Größe erheben wir einen erhöhtenVersandkostenanteil von 15,- Euro)3 MX-Brillen Venom-2Die 3 MX-Brillen Venom-2 gibt es in Verbindungmit einem MCE-Jahresabo als Prämie für59,- Euro (Ausland 70,- Euro) statt dem Verkaufspreisvon 108,95 Euro.Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazinsist im Abo enthalten.Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.MCE-Fan-T-ShirtsDas MCE-Fan-T-Shirt gibt es in Verbindung miteinem MCE-Jahresabo (49,- Euro oder 63,- EuroAusland) als kostenlose Prämie dazu.Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazinsist im Abo enthalten.Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.Der Aufdruck unserer gesamten Kollektion ist in einemhochwertigen Subli-Druck* verarbeitet, der eineüberragende Haltbarkeit vorweist und auch nachdem Waschen und Trocknen in der Maschine nicht anQualität verliert.Lieferbare Größen: S, M, L, XL, XXLLieferbare Farben: Weiß und Grau(Bei falsch bestellter Größe erheben wir einen erhöhtenVersandkostenanteil von 5,- Euro)ModelleEin Husqvarna-Modell gibt es in Verbindungmit einem MCE-Jahresabo als Prämie für49,- Euro (Ausland 69,- Euro).Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazinsist im Abo enthalten.Die Prämie ist ohne Zuzahlung im Angebotenthalten.Lieferbare Farben: Schwarz, Weiß, Rot, Orangeund GrauWeitere Prämien und Infos unter www.mce-online.de/abo<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong> • Birkenweiherstr. 14 • D-63505 Langenselbold • Info-Hotline: 06184 9233-30 • Fax 06184 9233-55Alle Prämien erhältlich nur solange Vorrat reicht.


KolumnePhilipp MüllerDAS ERSTE MAL...Hallo Leute,diesmal schreibe ich aus einer anderen EckeDeutschlands. Zusammen mit ein paar Kumpelshaben wir einem gemeinsamen Freund in der ehemaligenHauptstadt Bonn einen Besuch abgestattet.Ein Regentag unterbrach zwar die Sommerwelle,doch so kam ich wenigstens bei einer gemütlichenTasse Kaffee dazu, diese Zeilen zu verfassen.Da jetzt sämtliche Prüfungen dieses Semesters derVergangenheit angehören, habe ich neben demTraining dafür auch genügend Zeit und so ein kurzerTrip quer durchs Land macht richtig Spaß. BisOktober stehen zumindest keinerlei Pflichten alsStudent auf der Tagesordnung und wie ich mir dieZeit bis dahin vertreibe, weiß ich schon ziemlichgenau.Denn ganz nach Plan, so wie ich mir das vorgenommenund bereits in der letzten Ausgabe angekündigthabe, war ich das erste Mal nach meiner Verletzungmit meiner Husky trainieren. Ziemlich genaudrei Monate nach meiner Operation war es vorzwei Tagen soweit. Mein Motorrad noch mit einpaar neuen Teilen von meinem Sponsor RiMoTecausgestattet, konnte es losgehen. Auf einem abgeerntetenFeld von Bekannten durfte ich eine richtigeSonderprüfung abstecken. Kein großes Geländeprofil,einfach nur flach und mit vielen Kurven, allerdingsnicht zu schnell. Eben ein richtiger Crosstest,genau nach meinem Geschmack. Dabei aufandere Fahrer, Hindernisse oder Sprünge zu verzichten,machte den Kurs nahezu risikofrei für meineersten langsamen Runden.Trotz des stetigen Fitnesstrainings, das die zwangsbedingtemotorradfreie Zeit überbrückte, bin icherst auf der <strong>Enduro</strong> wieder an die körperlich hohenAnforderungen erinnert worden, die der Sport anden Fahrer stellt. Das war einfach super anstrengendund die wohl jedem bekannten „dicken Arme“ließen nicht lange auf sich warten. Drei knappfünfzehnminütige Einheiten fühlten sich daher verhältnismäßiglange, aber trotzdem richtig gut an.Der Spaßfaktor war einfach riesig und steht deshalbauch für meine weiteren Fahrten in den nächs-ten Wochen im Fokus. Geschwindigkeit und spezifischeAusdauer vernachlässige ich bis dahin. Alssehr optimistisch kann man den Einstieg in dasspezifische Training nach drei Monaten bei einerKreuzband-OP schon bezeichnen. Daher möchteich nichts überstürzen und Gefahr laufen, mich erneutzu verletzen.Bezüglich eines ersten Renntermins möchte ichmich jedoch nicht festlegen. Zwanghaft einen Terminanzuvisieren, ist zumindest bei dieser Art vonVorbereitung fehl am Platz und ich lasse mich dabeiganz von meinem Gefühl treiben, den richtigenZeitpunkt für meinen ersten Wettkampf zu finden.Bis dahin gilt es noch, viele Runden auf meiner350er abzuspulen und ich hoffe, euch von vielen erfolgreichenTrainingstagen, meinem Weg in dieRichtung der ersten Rennen und den Dingen, dieich zusätzlich erlebe, in der nächsten Ausgabe berichtenzu können.Viel Spaß beim Fahren und bleibt sitzen,Philipp Müller64MCESeptember '15


www.husqvarna-motorcycles.comPhoto: R. SchedlGezeigte Fahrszenen bitte nicht nachahmen, immer Schutzkleidung tragen und die anwendbaren Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung beachten!Die abgebildeten Fahrzeuge können in einzelnen Details vom Serienmodell abweichen und zeigen teilweise Sonderausstattung gegen Mehrpreis.Geschichte schreibtman, indem mannicht das macht,was alle machenDie revolutionäre 2016er Husqvarna Modellpalette. Die Modelrange wurde von Grund auf neu designed und ist jetzt deutlichleichter, erheblich schneller und in unendlich vielen Details besser als jemals zuvor. Dank bahnbrechender Design-Innovationenund Premium-Komponenten hat es nie zuvor so viel Spaß gemacht, mühelos so schnell zu fahren.Stand 08/15HUSQVARNA HÄNDLER: 01917 Kamenz, Zweiradtechnik Huke, Tel. 03578/301676 | 02763 Eckartsberg, Zweirad-Donath, Tel. 03583/57<strong>09</strong>15 | 03249 Sonnewalde, <strong>Enduro</strong>sport SonnewaldeGbR, Tel. 035323/686015 | 04654 Frohburg, Neubert Racing Shop, Tel. 034348/55910 | 06333 Hettstedt, Moto Cross <strong>Enduro</strong> Shop Böttcher, Tel. 03476/810087 | 06889 LutherstadtWittenberg, Teuber Motorsport Tel. 03491/661229 | 07819 Dreitzsch, Zweirad Pfeil, Tel. 036481/23<strong>09</strong>3 | <strong>09</strong>127 Chemnitz, Motorrad Köthe KG, Tel. 0371/267163 | <strong>09</strong>405 Zschopau, TeamSturm Zschopau, Tel. 03725/82530 | 12683 Berlin, Christoph Lessing, Tel. 030/52698444 | 14929 Treuenbrietzen, Arco Neumann, Tel. 033748/70251 | 17192 Waren, MX-Treff Zweiradsport,Tel. 03991/182025 | 17291 Prenzlau, Zweirad-Center Kunkel GbR, Tel. 03984/802680 | 19230 Pritzier, MX-Store 96, Tel. 038856/37650 | 26524 Hage, HM-Racing, Tel. 04931/9301115 |27356 Rotenburg, enduroX Richter, Tel. 04261/6826 | 29320 Hermannsburg, Kiedrowski Racing, Tel. 05052/912798 | 29593 Schwienau, Motorrad Technik Melzingen, Tel. 05822/1399 |3<strong>09</strong>38 Burgwedel, Dirt Bike Service, Tel. 05084/92300 | 33739 Bielefeld-Jöllenbeck, Bergos Racing, Tel. 05206/70373 | 37284 Bischhausen, Zweirad Wills, Tel. 05658/9238855 |38112 Braunschweig, e-coplan GbR, Tel. 0531/22501102 | 39108 Magdeburg, Moto Fink, Tel. 0391/7327525 | 46286 Dorsten, Richard Fritsche Zweiradtechnik, Tel. 02369/7419530 |47546 Kalkar, Twenty Suspension, Tel. 02824/976763 | 49143 Osnabrück, Fahrzeug-Center Schriewer GmbH, Tel. 05402/64280 | 51069 Köln, Moto Rumpf GmbH, Tel. 0221/605686 |53894 Mechernich, Rasch Racing KG, Tel. 02256/958975 | 57644 Hattert, Motoshop-Vohl, Tel. 02662/4827 | 64347 Griesheim, Fahrzeugbau Nothnagel GmbH, Tel. 06155/83820 |66839 Schmelz, Bodo Schmidt GmbH & Co. KG, Tel. 06887/901<strong>09</strong>0 | 71364 Winnenden, MPS Zweiradcenter, Tel. 07195/73723 | 73560 Böbingen, MH Motorräder GmbH,Tel. 07173/92321 | 74252 Massenbachhausen, <strong>Enduro</strong> Koch, Tel. 07138/813393 | 74372 Sersheim, MSR-Einspurfahrzeuge GbR, Tel. 07042/840080 | 75393 Ostelsheim, AIO Motorsport,Tel. 07033/4060766 | 78052 VS-Marbach, MXR-Bikes GbR, Tel. 07721/908200 | 80807 München, HSO GmbH, Tel. 089/3<strong>09</strong>053740 | 82435 Bad Bayersoien, Mo-Sport Ammertal,Tel. 08867/9139653 | 83301 Traunreut, Moto-Sport Handels AG, Tel. 08669/8660 | 84051 Essenbach/Oberahrain, Streifeneder Motorrad-Team, Tel. 08703/91777 | 85055 Ingolstadt,Motorradzentrum Ingolstadt, Tel. 0841/99350800 | 85748 Garching b. München, KawaMotor Motorradvertriebs GmbH, Tel. 089/302080 | 86316 Friedberg-West, Motorräder Schreiz,Tel. 0821/3499752 | 86720 Nördlingen, Motorrad Dürr, Tel. <strong>09</strong>081/8050181 | 87616 Marktoberdorf, Motorrad Waldmann, Tel. 08342/899704 | 88074 Meckenbeuren, Bike Store Danckert,Tel. 07542/1290 | 90559 Burgthann, BSN-Racing GbR, Tel. <strong>09</strong>183/9029494 | 94469 Deggendorf, RiMoTec, Tel. <strong>09</strong>91/299594 | 95666 Mitterteich, TG Motorsport, Tel. <strong>09</strong>633/2793 |96237 Ebersdorf b. Coburg, Buchholz <strong>Enduro</strong>sport, Tel. <strong>09</strong>562/403372 | 97516 Oberschwarzach, Motorrad Welink, Tel. <strong>09</strong>382/3191071 | 98587 Steinbach-Hallenberg, Motozentrum Haselgrund,Tel. 036847/50687


FACTSUS Nationals: Ryan Dungeygewinnt knapp vor Justin BarciaBeim neunten Aufeinandertreffen der US-amerikanischen <strong>Motocross</strong>-Elite fandendie Akteure widrigste Bedingungen vor. Die schlammige Strecke von Washougalbrachte so manchen ins Schwitzen, cool blieb hingegen Justin Barcia.Der Yamaha-Pilot konnte sich den Holeshot im ersten Lauf sichern, sich anschließendan der Spitze absetzen und so einen lupenreinen Start-Ziel-Sieg einfahren.Hinter Barcia rangierte Ryan Dungey auf Platz 2, nachdem er sich diesenerst im letzten Renndrittel von Christophe Pourcel geholt hatte. Der Husqvarna-Haudegen wurde somit kurz vor Schluss auf den 3. Rang verwiesen. Ken Roczenkam nicht optimal vom Gatter weg, musste sich zunächst auf Position 11 einordnenund erreichte nach absolvierter Renndistanz immerhin Rang 7. Yamaha-AssBarcia sah auch zu Beginn des zweiten Laufs wie der sicherer Sieger aus, denStart gewann er erneut und ging in Führung. Doch er konnte sich nicht absetzenwie noch im ersten Lauf. Ryan Dungey blieb dran und attackierte Barcia zunehmend.Erst gegen Ende des Rennens zeigten diese Angriffe Wirkung! Barcia verschätztesich auf dem aufgeweichten Boden, nahm eine Kurve zu weit außen,was Dungey ausnutzte, um das Rennen kurz vor Schuss zu seinen Gunsten zuentscheiden. Roczen profitierte vom Zweikampf an der Spitze und kam sichtlichnäher an das Duo heran, konnte aber nicht ins entscheidende Duell eingreifen.Mit Platz 3 im zweiten Lauf verfehlte der Deutsche das Podium nur knapp undwar sichtlich enttäuscht. Das traf auch für Barcia zu, der hatte seinen Tagessiegin letzter Sekunde an Dungey verloren, dennoch hat er in der GesamtwertungPunkte auf den vor ihm liegenden Roczen gutgemacht. Meisterschaftsführenderist nach wie vor Ryan Dungey, der KTM-Profi hat sich mittlerweile einen Vorsprungvon 69 Zählern aufgebaut. • Text: Marco Burkert; Foto: KTMAMA-MX - 9. Lauf - Washougal - 25.7.<strong>2015</strong> - Gesamtergebnisse - 450 ccm: 1. Ryan Dungey, KTM (2/1); 2. JustinBarcia, Yamaha (1/2); 3. Christophe Pourcel, Husqvarna (3/5); 4. Ken Roczen, Suzuki (7/3); 5. Phil Nicoletti,Yamaha (4/6); 6. Weston Peick, Yamaha (12/4); 7. Fredrik Noren (9/7); 8. Trey Canard, Honda (8/9);9. Blake Baggett, Suzuki (5/12); 10. Josh Grant, Yamaha (11/8).250 ccm: 1. Cooper Webb, Yamaha (2/1); 2. Marvin Musquin, KTM (1/2); 3. Aaron Plessinger, Yamaha (5/4);4. Christian Craig, Honda (4/5); 5. Jeremy Martin, Yamaha (9/3); 6. Jessy Nelson, KTM (6/8); 7. Shane McElrath,KTM (11/6); 8. Mitchell Oldenburg, KTM (8/9); 9. Zach Osborne, Husqvarna (7/11); 10. Arnaud Tonus,Kawasaki (3/20).US-Nationals Unadilla:Ryan Dungey mit DoppelsiegDie zehnte Runde der Nationals war an Spannung einmal mehr kaum zu überbieten.Thema Nummer 1 war ohne jeden Zweifel der unverschuldete Abflug vonKen Roczen. Der Suzuki-Pilot wurde kurz nach dem Start zum ersten Lauf unsanftvom Qualifikationsbesten Christophe Pourcel abgeräumt. Der Franzoseging nach der ersten Kurve spektakulär über den Lenker ab und brachte dadurchauch Roczen zu Fall. Beide konnten die Fahrt zwar fortsetzen, aber der Thüringermusste zunächst die Box ansteuern, um seine Suzuki richten zu lassen. Trotzdes Boxenstopps musste er den Lauf ohne funktionierende Vorderradbremseabsolvieren. Im Ziel reichte es für Roczen immerhin noch zu Platz 16 und damitder bestmöglichen Schadensbegrenzung. Nutznießer war Ryan Dungey, der66MCESeptember '15konnte sich dem gesamten Fahrerfeld in aller Seelenruhe davonstehlenund gewann den ersten Lauf mit einem ordentlichenVorsprung vor Justin Barcia und Trey Canard. Im zweitenLauf bekam es Dungey dann mit einem wiedererstarkten KenRoczen zu tun. Dungey konnte schnell die Führung übernehmen,Roczens Start war zwar nicht optimal, dennoch setztesich der Thüringer nach kurzer Zeit auf Position 2 fest undwurde damit direkter Verfolger von Dungey. Jedoch gelang esRoczen nicht, das entscheidende Überholmanöver gegenDungey zu starten und so blieb es bei der Reihenfolge Dungey,Roczen und auf Platz 3 Christophe Pourcel. Mit diesemDoppelsieg konnte KTM-Spitzenpilot Ryan Dungey seinenVorsprung in der Meisterschaft auf 79 Zähler gegenüber demZweitplatzierten Justin Barcia ausbauen. Ken Roczen rangiertnach Unadilla auf Rang 3.• Text: Marco Burkert; Foto: KTMAMA-MX - 10. Lauf - Unadilla - 8.8.<strong>2015</strong> - Gesamtergebnisse - 450 ccm: 1. RyanDungey, KTM (1/1); 2. Justin Barcia, Yamaha (2/4); 3. Trey Canard, Honda (3/6);4. Shaun Simpson, KTM (4/8); 5. Ken Roczen, Suzuki (16/2); 6. Broc Tickle, Suzuki(6/9); 7. Weston Peick, Yamaha (12/5); 8. Blake Baggett, Suzuki (13/7); 9. JoshGrant, Yamaha (9/11); 10. Dean Wilson, KTM (11/10).Stand (nach 10 von 12 Veranstaltungen): 1. Dungey, 450 Punkte; 2. Barcia, 371;3. Roczen, 358; 4. Baggett, 297; 5. Pourcel, 267; 6. Jason Anderson, Husqvarna,263; 7. Tickle, 226; 8. Peick, 223; 9. Phil Nicoletti, Yamaha, 2<strong>09</strong>; 10. Frederik Noren,206.250 ccm: 1. Joey Savatgy, Kawasaki (2/2); 2. Marvin Musquin, KTM (4/1); 3. JeremyMartin, Yamaha (1/5); 4. Jessy Nelson, KTM (6/4); 5. Alex Martin, Yamaha (8/6); 6.Shane McElrath, KTM (7/8); 7. Christian Craig, Honda (5/10); 8. Aaron Plessinger,Yamaha (16/3); 9. Matt Bisceglia, Honda (12/9); 10. RJ Hampshire, Honda (15/7).Stand (nach 10 von 12 Veranstaltungen): 1. Martin, 416 Punkte; 2. Musquin, 414;3. Savatgy, 284; 4. Osborne, 277; 5. Nelson, 266; 6. Martin, 261; 7. Plessinger,228; 8. McElrath, 208; 9. Bisceglia, 195; 10. Hampshire, 189.MXON-Team USA: Yamaha-Pilotensollen Chamberlain-Trophy holenDas US-amerikanische Team wird in diesem Jahr in kompletter Yamaha-Besetzungnach Frankreich zu den MXON reisen. Völlig untypisch für die US-Boys wirdin diesem Jahr kein KTM-Pilot in Ernée am Start stehen. Stattdessen schicktTeammanager Roger de Coster Justin Barcia (MX1), Jeremy Martin (MX2) undCooper Webb (Open) ins Rennen. Damit ist de Coster allerdings keineswegsschwach aufgestellt, denn Barcia verzeichnet <strong>2015</strong> eine hervorragende Saisonund liegt aktuell auf Rang 2 in der Lucas Oil AMA Pro <strong>Motocross</strong> Championshipund hat bereits MXON-Erfahrung. Jeremy Martin ist ein echtes 250er-Ass undliegt derzeit an der Tabellenspitze in der 250er-US-MX-Meisterschaft. LediglichCooper Webb betritt in Frankreich Neuland, dürfte aber keinesfalls zu unterschätzensein. Man darf gespannt sein, was Roger de Coster mit diesem Trio erreichenwird. • Marco BurkertZweiter Wieselpokalwar voller ErfolgHochsommerliche Temperaturen machten die zweite Auflage des 5-Stunden-<strong>Enduro</strong>sauf dem „Wieselgelände“ zwischen Flöha und Frankenberg zu keinerleichten Aufgabe für die 99 Teilnehmer. Fahrtleiter Dirk Rydzewski startete dieVeranstaltung pünktlich am Sonntagvormittag um 11:00 Uhr und schickte daserste Fahrerpaar auf die Strecke. Neben einer Etappe, mit vornehmlich schmalenWaldwegen mussten die Akteure eine Sonderprüfung von knapp fünf MinutenLänge absolvieren. Aufgrund derenormen Trockenheit und der darausresultierenden Staubentwicklunghatten die Piloten teils mit Sichtproblemenzu kämpfen. Dennoch zeigtensich alle Teilnehmen nach Ablauf derfünf Stunden Fahrzeit absolut zufrieden.Zuschauer wie Fahrer hatten ihrenSpaß und kamen voll auf ihre Kosten.Neben den beiden A-Lizenz-PilotenPatrick Strelow (Yamaha) undMartin Kradorf (KTM), bei denen Strelowdas Rennen für sich entschied,war in der B-Lizenz ohne Zweifel MorrisSchneider (KTM) schnellster Mannauf dem Parcours. Dabei bekam derVorjahressieger mit Roy Kroll, TobiasWittek und Tino Naumann starke Konkurrenz.Schneider setzte sich nachacht Runden, wenn auch knapp, gegenTobias Wittek durch. Dritter wurdeRoy Kroll auf Honda.• Text u. Foto: Marco BurkertMorris Schneiderverteidigterfolgreichseinen Titel


HTTP://WWW.WEBKIOSK.MCE-ONLINE.DESonder-Ausgabenund Testsonline lesenMCE digitalAbonnenten können mit ihrer Aboeinwahl ganz bequem am PC oder Handy die aktuelle Ausgabe digital anschauen.Unter www.mce-online.de/mce71/blaettermagazin anklicken und los geht’s ...MCE digital free VersionFür alle, die noch kein Abo haben, gibt es einen Einblick ins digitale Magazin unter www.webkiosk.mce-online.de


VORSTELLUNG - HONDA CRF 1000 L AFRICA TWINErste Daten• Neu entwickelter 1000er Parallel-Twin mit 70 kW (95 PS) Leistung und 98 Nm Drehmoment• Kompakter Motor in leichtem Chassis für hohen Touring-Komfort und überzeugendeOffroad-Qualitäten, in Verbindung mit Alltagstauglichkeit und agilem Handling• Optional mit Doppelkupplungsgetriebe (DCT) mit erweiterten Funktionalitäten,dazu abschaltbares ABS und HSTC-Multimode für optimale Traktion, on- wie offroad• Vier Farben zur Auswahl, u.a. „CRF Rally“ sowie „Tricolour“Honda möchte mit dem Wiederbeleben des Mythos„Africa Twin“ an erfolgreiche alte Zeiten der XRV 750anknüpfen und stellt erste technische Details derCRF 1000 L Africa Twin vor. Bereits ab Ende <strong>2015</strong>wird dieses Bike bei den Honda-Motorradhändlerneintreffen. Wie die legendäre Vorgängerin soll auchdie CRF 1000 L mit moderner Technik, breitbandigenQualitäten und stets zuverlässiger Funktion im Alltagseinsatzüberzeugen. Ausgestattet ist sie mit einemZweizylinder-Triebwerk, das aus 998 ccm 95 PSLeistung entwickelt. Damit ist das Adventure-Bikesowohl für Touren auf Asphalt als auch für Offroad-Einsätze bestens gerüstet.Im Segment der heutigen „Multitools“ muss einMotorrad einiges mitbringen, um ganz vorne mitmischenzu können. Deshalb ist das Triebwerk schmal,leicht und raumsparend gehalten und soll so allendenkbaren Einsatzmöglichkeiten gerecht werden.Um kompakte Abmessungen im Bereich der Zylinderköpfezu ermöglichen, wurde auf die Vierventil-Unicam-Bauweise (wie bei den CRF 250 R/450R-Crossern bzw. den VFR 1200 F- und Crosstourer-Modellen) zurückgegriffen. Damit wird eine platzsparendeBauweise ermöglicht, weil nur eine Nockenwelle(statt zwei bei DOHC-Bauweise) zumEinsatz kommt. Mit an Board ist auch ein Anti-Hopping-Mechanismus,damit bei sportlichem Einsatzder Motorbremse ein Stempeln des Hinterrads vermiedenwird. Das Stahlrahmenkonzept der CRF1000 L soll für die notwendige Stabilität bei jedwederGangart sorgen und die Zentralisierung derMassen wird auch bei Hondas Abenteuer-<strong>Enduro</strong>großgeschrieben. In Sachen Fahrwerk kommt ander Front eine voll einstellbare Upsidedown-Teleskopgabelvon Showa und am Heck ein Hinterraddämpfer(Showa), bei dem die Federvorspannungvia Drehknopf eingestellt werden kann, zum Einsatz.Die Bremsanlage ist mit radial verschraubtenNissin-Vierkolbenzangen und schwimmend gelagerten310-mm-Wave-Bremsscheiben artgerechtbestückt.Passend zur Offroadstrategie rollt die CRF 1000 LAfrica Twin mit der Kombination 21/18-Zoll-Speichenrädernaus den Produktionshallen. Honda verfolgtmit dem Design das Motto „Unlimited Adventure“.Demzufolge ist das Bodywork der 1000errobust, optisch leicht und knapp geschnitten. Fürtourenfreundliche Reichweiten jenseits der 400 Kilometerwurde ein 18,8-Liter-Benzintank verbaut.Natürlich darf auch modernste Elektronik nicht fehlen.So hat Honda der neuen Africa Twin das SelectableTorque Control System (HSTC) spendiert.Dieses System bietet drei Set-up-Möglichkeiten,unter anderem kann man auch das ABS am Hinterradspeziell für Offroadfahrten abschalten. Erhältlichsein wird die CRF 1000 L in vier Farben: CRF Rally,Tricolour, Silber und Schwarz. Es wird verschiedeneVarianten der Africa Twin geben, die Preise beginnenmit der Standard (ohne ABS und HSTC) beizirka 12.100 Euro.• Text: Marco Burkert/Honda; Fotos: HondaTECHNISCHE DATENMOTORTypHubraumBohrung x HubVerdichtungMax. LeistungMax. DrehmomentMotorölKRAFTSTOFFSYSTEMGemischaufbereitungTankinhaltELEKTRIKStarterE-StarterBatteriekapazität k.A.Lichtmaschinenleistung k.A.KRAFTÜBERTRAGUNGKupplungGetriebeEndantriebRAHMENTypflüssigkeitsgekühlt,Parallel-Zweizylinder-Viertakt, 8 Ventile,Uni-Cam,270° Kurbelwelle998 ccm92 x 75,1 mmn.a.70 kW (95 PS)bei 7500/min98 Nm bei 6000/min1,7 LiterPGM-FIBenzineinspritzung18,8 LiterStahlrahmenCHASSISAbmessungen (LxBxH) 2335 x 875 x 1475 mm(STD), 2335 x 930x 1475 mm (ABS/DCT)Radstand1575 mmLenkkopfwinkel k.A.Nachlaufk.A.Sitzhöhe(standard, low) 870/850 mmBodenfreiheit250 mmGewicht leer208 kg (STD), 212 kg(ABS), 222 kg DCT)Gewicht vollgetankt 228 kg (STD), 232 kg(ABS), 242 kg (DCT)RADAUFHÄNGUNGVorneHintenRÄDERVorneHintenFelgengröße vornFelgengröße hintenMehrscheibenkupplungim Ölbad, Anti-Hopping-Funktion6 Gänge / DCT mitOnroad/Offroad-ModiO-Ring-KetteUpside-Down-TeleskopgabelProLink-StoßdämpferSpeichenrad mitAluminiumfelgenbettSpeichenrad mitAluminiumfelgenbett21 MC x MT2.1518 MC x MT4.0068MCESeptember '15


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REISEBERICHT - SACHS BIKES ON TOURStartklar zur Tour (v.l.Carola Kern, Beate Giuditta,Torsten Mielke, ToniGiuditta, Peter Romanski)SFM Bikes auf neuen WegenNeue Fahrzeuge, neue Leute, neue Organisation: Die SFM Bikes Distribution GmbH (hervorgegangen aus der Sachs Fahrzeug- und Motorentechnik)greift wieder an. Mit neuen, konkurrenzfähigen 125ern wurden jüngst alle Hürden genommen. Besser gesagt, alle Berge überwunden. Aufder Sachs Bikes on Tour wurden nicht nur die Fahrzeuge XTC-S 125 und ZZ 125 hart rangenommen, auch die Mitarbeiter stellten Standhaftigkeitund Durchhaltevermögen unter Beweis. 1400 Kilometer in drei Tagen durch die Schweiz und alle Beteiligten – Mensch und Maschine – haben die„Tortur“ bestens überbestanden.Der Außendienst der SFM Bikes rekrutiert sich neuerdingsaus der Händlerschaft. Die Interessen desFachhandels werden damit besser als je zuvor berücksichtigt.Und kaum jemand versteht es besser,bei einer Testfahrt die eigenen Produkte auf Herzund Nieren zu prüfen und so ständig auf die Einhaltungder hohen Qualitätsstandards Einfluss zu nehmen.70MCESeptember '15Dazu diente die 3-Tages-Tour. Es waren zwei XTC-S125 und zwei ZZ 125 unterwegs, darauf drei gestandeneMannsbilder und zwei Ladys. Alle Gewichtsklassenwaren vorhanden und die Frauenquote erfüllt.Die TourTag 1 - 570 km: Start 9:00 Uhr in Eggenstein beiKarlsruhe, durch den Schwarzwald über Freudenstadtnach Waldshut-Tiengen, bei Schaffhausen indie Schweiz und weiter nach Zürich, am VierwaldstätterSee entlang nach Schwyz, durch den Gotthard-Tunnel(wegen des Zeitplanes) nach Bellinzona,von dort aus weiter an den Lago Maggiore,Ankunft 19:30 Uhr in Cannobio (Italien).Tag 2 - 200 km: Von Cannobio in die italienischen Alpen(höchster Punkt 1400 Meter), auf der StradaStatale 631 hinauf bis nach Re, weiter nach Domodossolaund zurück an den Lago Maggiore, Verbania.


TECHNISCHE DATENZZ/ZX 125 4-TaktMotorHubraumNennleistungDrehmomentVmaxBohrung x HubStarterKühlungAntriebZündungKraftstofftankinkl. ReserveFahrwerkVorderradaufhängungBremse vorneBremse hintenRadstand/SitzhöheLeer-/zul. GesamtgewichtGesamtmaße (LxBxH)InfosEinzylinder-Viertakt124 ccm8,4 kW (11,4 PS)bei 9000 1/min9,5 Nm/8000 1/min105 km/h57,0 x 48,8 mmElektrostarterluftgekühlt5-Gang-Getriebeelektronischca. 11,5 +/- 0,5 lStahlrohrrahmenUpsidedowngabel mit200 mm Federweg,einstellbarWave-EinscheibenØ 240 mm mit ZweikolbenbremszangeWave-EinscheibenØ 210 mm mit Einkolbenbremszange1400/920 mm124/274 kg2120 x 840 x 1120 mmwww.sfm-bikes.deXTC-S 125 ccm 4-TaktEinzylinder-Viertakt125 ccm9,0 kW bei 8500 1/min10 Nm/7500 1/min110 km/h52,4 x 57,8 mmElektrostarterwassergekühlt5-Gang-Getriebeelektronischca. 19 +/- 0,5 lStahlrohrrahmenhydr. gedämpfte Upsidedowngabelmit 125 mm Federweg2 Wave-BremsscheibenØ 300 mm mit hydr.ZweikolbenbremszangeWave-EinscheibenØ 220 mm mit hydr.Einkolbenbremszange1380/800 mm150/305 kg2050 x 720 x 1065 mmwww.sfm-bikes.deEin Blick auf das romantischeCannobioTag 3 - 630 km: Start 10:00 Uhr in Verbania, am LagoMaggiore entlang nach Bellinzona, über den SanBernardino-Pass (hier leider Unfall und Straßensperrung)nach Chur, vorbei am Walen- und Zürichseenach Zürich, weiter nach Basel, Freiburg, Karlsruhe,Ankunft 23:00 Uhr in Eggenstein.Die zwar lange, aber sehr schöne Fahrt durch wunderschöneLandstriche war bei sonnigem Wetter einechter Genuss. Schneeweiße Berge, grüne Tälerund glasklare Seen, in denen sich der blaue Himmelspiegelt, zauberhafte Orte, die um- und durchfahrenwurden, machten die Reise zu einem unvergesslichenErlebnis – und Lust auf mehr. Nachahmungist dringend empfohlen.Während der gesamten Tour erwiesen sich die neuenLeichtkrafträder als solide Maschinen, mit denendank der ausreichenden Höchstgeschwindigkeitvon knapp 120 km/h auch bei längerenAutobahnabschnitten keine Langeweile aufkommt,im Gegenteil. In den Bergen, wo in kurvenreichenUnvergessliche WegstreckenStrecken viel fahrerisches Können gefragt ist, bereitetendie Bikes echte Fahrfreude. Fahrwerk und Motorergeben zusammen grundehrliche Fahrzeuge,die keinen Wettbewerber scheuen müssen.XTC-S oder ZZ? Diese Frage entscheidet der eigeneFahrstil, ob lange, gerade oder kurvenreiche Streckenbevorzugt werden, auf jeden Fall aber eine Probefahrt.71MCESeptember '15


BIKE AND PARTSNEUFeel free, have fun:Kräftiger Grip, hohe Stabilität und Top-Eigendämpfung im„Feldeinsatz“. Leise, laufruhig und komfortabel auf Asphalt.Der CapraX: Großer Spaß zum kleinen Preis!72MCESeptember '15


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NOTIZENiXS DayTag der offenen Tür bei hostettlerein gelungener EventAuf dem hostettler-Gelände in Müllheimdrehte sich am 27. Juni <strong>2015</strong> allesrund ums Motorrad. Der Motorradbekleidungsherstellerhatte zum Tagder offenen Tür, dem 1. iXS Day, eingeladenund über 1500 Gäste folgtendieser Einladung bei perfektem Bikerwetter.hostettler präsentierte denMotorradfans viele Attraktionen rundums Thema Biken. Highlight war einSupermoto-Showlauf mit internationalenFahrern. Hier konnten die Besucherordentlich Benzin schnuppern,denn die Supermoto-Piloten zeigtenihr Können mit qualmenden Burnouts,Stoppies, Wheelies und anderenbeeindruckenden Tricks. Mit seinerEigenmarke iXS bietet hostettlerunter anderem Supermotofahrern hochwertige Protektoren, Bekleidung undHelme für den actionreichen Sport an.Bei einem Restpostenverkauf konnten alle anderen Motorradfahrer jede MengeSchnäppchen aus dem Vollsortiment an Motorradbekleidung und -zubehör machen.„Für uns war der erste iXS Day eine tolle Gelegenheit zu zeigen, was diehostettler GmbH dem Motorradfachhandel bietet. Wie hoch die Anforderungenan funktionelle Motorradbekleidung sind, konnten die Zuschauer bei der gelungenenSupermoto-Show hautnah erleben. Da braucht man gute Nerven und eineperfekte Ausrüstung,“ freute sich hostettler-Geschäftsführer Andreas Greilüber den erfolgreichen Tag der offenen Tür.Da viele Familien den Tag für einen Ausflug nutzten, gab es für die Kinder ein Unterhaltungsprogrammmit vielen Attraktionen, besonderer Anziehungspunktwar die Hüpfburg. Und weil zu einem Fest auch eine ordentliche Gastronomiegehört, war für das leibliche Wohl bestens gesorgt.Effiziente Logistik für 300.000 Artikel für den MotorradfachhandelDie hostettler GmbH bietet dem Motorrad-Fachhandel ein Vollsortiment an Motorradbekleidungund -zubehör mit vielen bekannten Eigen- und Fremdmarken.Über 300.000 Produkte und Teile werden laufend bewirtschaftet. Mit einem Erweiterungsbauwurden die Lagerkapazitäten 2001 massiv erhöht und die Weichenfür eine erfolgreiche Zukunft und noch mehr Wachstum gestellt, da eine effizienteWarenwirtschaft für ein Handelsunternehmen heute ein wichtigerErfolgsfaktor ist. Infos www.hostettler.de76MCESeptember '15


NeuesOnline-Angebot:Suzuki-NewsSuzuki International Europe hat seinInternetangebot um eine Online-Plattform mit aktuellen News, Informationenund Geschichten rund umSuzuki erweitert. Unter https://news.suzuki.de/ finden alle Suzukifansdie neuesten Rennergebnisseder Suzuki-Motorsportler, Informationenüber Aktionen und Aktivitätenvon Suzuki International Europe undjede Menge spannende und informativeGeschichten rund um die MarkeSuzuki.Die neue Internetseite gliedert sich indie Bereiche Racing und Sport,Events und Messen, Suzuki Insightund Suzuki Produkt News. Klar aufbereitetund übersichtlich gestaltet,gibt es viele aktuelle Informationenrund um Suzuki-Motorräder und dasUnternehmen Suzuki. „Dort wo dieMöglichkeiten unseres sehr erfolgreichenSuzuki-Facebook-Auftritts enden,setzen wir mit der neuen SuzukiNews Seite an“, schildert Online-ManagerGunnar Markus. „Wir wollenmit diesem Angebot alle Suzukifansaktuell und übersichtlich informierenund ihnen zudem einen Blick hinterdie Kulissen ermöglichen.“ Des Weiterenbietet das neue Angebot dieMöglichkeit der „Content Syndication“.Suzuki stellt dazu einen RSSFeed bereit, der mit vielen Endgerätenabonniert und komfortabel beobachtetwerden kann. Zusätzlich lässtsich der Newsfeed jederzeit auf anderenWebseiten einbinden. Der Linkzum RSS Feed lautet: https://news.suzuki.de/feed/Ferner gibt es unter https://news.suzuki.de/eventfeedeinen eigenenRSS Feed für sämtliche Termine undEvents rund um Suzuki. „Mit der neuenInternetseite und den beiden RSSFeeds bieten wir sehr komfortableund einfach zu nutzende Informationsquellenfür alle Suzukifans“, versichertMarkus. „Jeder kann sich damitaktuell und komfortabel auf demLaufenden halten und viele interessanteStorys und Geschichten rundum seine Lieblingsmarke entdecken.“Sherco-PreiseModelle 2016ModellUVP inkl. MwSt.E-Kid <strong>Enduro</strong>bike 48 V ......... 1666,00E-Kid Trial 48 V ................... 1480,00SM 50cc Black ..................... 2775,00SM 50cc Blue ...................... 2775,00SM 50cc White .................... 2775,00HRD SM 125 Weiß ............... 2954,00HRD SM 125 Schwarz .......... 2954,00SE 50cc Blue ....................... 2939,00HRD SE 125 Weiß ................ 2999,00HRD SE 125 Schwarz ........... 2999,00HRD SE/SM 125 MASH ........ 3444,00SCORA TY 125 ..................... 3990,00SHERCO-SCORA XY 125 ........ 4290,00X-Ride 125 .......................... 5850,00X-Ride 290 ......................... 5949,00250 SEF (4-Takt Standard) ... 8650,00250S EF-R (4-Takt Racing) .... 8968,00SE-F 250 Six Dayslimited edition (solangeder Vorrat reicht) ................. 8918,00SE-F 250 Factorylimited edition (solangeder Vorrat reicht) ................ 9490,00300 SEF (4-Takt Standard) .... 8797,00300 SEF-R (4-Takt Racing) ..... 9115,00SE-F 300 Six Dayslimited edition (solangeder Vorrat reicht) ................. 9064,00SE-F 300 Factorylimited edition (solangeder Vorrat reicht) ................. 9650,00SE-F 450 Racing 4T ............. 9380,00MX 250 ............................... 8190,00SE 250 2T ........................... 7945,O0SE 250 Racing 2T ................. 8175,00SE 250 Factorylimited edition (solangeder Vorrat reicht) ................ 8559,00SE 300 2T ........................... 8169,00SE 300 Racing 2T ................ 9399,00Überführungskosten: Frachtkostenanteilnetto zu Lasten des Händlers:150,- Euro zzgl. MwSt.Bei Selbstabholung beim ZwischenlagerASIMO werden 75,- Euro nettoerlassen.Ausnahme bei E-Kids: Frachtkostenanteilnur 60,- Euro zzgl. MwSt. bzw.30,- Euro bei Selbstabholung.77MCESeptember '15


TERMINEAUGUST22./23.8. DAMCV-<strong>Motocross</strong> WeilerswistSamstag : PW 50 Mini, 50/65, 85 Senioren, MX2 Jugend, Damen,Senioren, Veteranen; Sonntag: 50/85, Twin-Shock + Youngtimer,MX2 Junioren , Open Junioren, MX2 National,Open National, Intern. DAM (MX2/Open), SeitenwagenVeranstalter: MCC Weilerswist, www.MCC-Weilerswist.denc-thelenwo6@netcologne.de29./30.8. GCC RudolstadtMAXXIS Cross Country Meisterschaftwww.xcc-racing.comEnrico Jache• Foto: Kai-Uwe SickertSEPTEMBER5./6.9. ADAC MX Masters Gaildorfwww.msc-gaildorf.de, www.adac.de/mx-masters5./6.9. <strong>Motocross</strong> Hessencup Wolfshausenohne Kl. 1, 2, 3 mit DMV 2-Takt Cup u. Ladies-CupMSV Lahnberge, Armin Bolz, Dresdener Str. 21, 35444 BiebertalGEO Daten: 50.725164, 8.738364Tel. 064<strong>09</strong>/661897, mobil 0171 2011518E-Mail: armin.bolz65@t-online.de, www.msv-lahnberge.dewww.mx-hessencup.de5./6.9. DMSB-Clubsport-<strong>Motocross</strong> Südwest-Cup HennweilerTimo Dönig, Tel. 06544 991832E-Mail: t.doenig@freenet.de, www.mschennweiler.deInfos: Andreas Wack, E-Mail: andreaswack@handshake.deTel. 06843 1476, www.südwest-cup.de12./13.9. DJMV-<strong>Motocross</strong> WindsbergDeutscher Jugend <strong>Motocross</strong> Verband e.V.Geschäftsstelle Regina Schäffer, Im Schulfeld 9, 72290 LoßburgE-Mail: info@djmv.de, www.djmv.de12./13.9. GCC SchefflenzMAXXIS Cross Country Meisterschaftwww.xcc-racing.com19./20.9. DJMV-<strong>Motocross</strong> GablingenDeutscher Jugend <strong>Motocross</strong> Verband e.V.Geschäftsstelle Regina Schäffer, Im Schulfeld 9, 72290 LoßburgE-Mail: info@djmv.de, www.djmv.de19./20.9. DMSB-Clubsport-<strong>Motocross</strong> Südwest-Cup WarndtJürgen Richter, Tel. 0163 9216570E-Mail: juergen@mccwarndt.de, www.mccwarndt.deInfos: Andreas Wack, E-Mail: andreaswack@handshake.deTel. 06843 1476, www.südwest-cup.de26./27.9. DJMV-<strong>Motocross</strong> WalldorfDeutscher Jugend <strong>Motocross</strong> Verband e.V.Geschäftsstelle Regina Schäffer, Im Schulfeld 9, 72290 LoßburgE-Mail: info@djmv.de, www.djmv.de78MCESeptember '15


STRECKENVORSTELLUNG / MOTOCROSS UND ENDUROMotorsportgeländeSteinhagenDie GeschichteDas Vereinsgelände ist zirka 13 Hektargroß. Es wurde in den Jahren1986/87 als Fla-Raketenstandort(Luftabwehr) der NVA errichtet. Inden knapp drei Jahren, in denen esmilitärisch genutzt wurde, gehörtees zur 43. Fla-Raketenbrigade/Fla-Raketenabt. 4321 Abtshagen.Mit der Wende und der Auflösungder NVA verlor das Gelände seineneigentlichen Zweck und ging in denBesitz der Bundesrepublik über. Von1990 bis 1993 stand das Objekt dannleer und zeitweise auch offen. DerBausubstanz tat dies nicht gut. Alsdie Mannen des MSC Nordvorpommernim März 1993 auf das Geländekamen, machte es einen erbärmlichenEindruck. Es dauerte lange, umden heutigen Zustand herzustellen.Nur mit Hilfe von ABM-Kräften, ist esin den Anfangsjahren gelungen, dieBunker zu sichern sowie eine bescheideneVersorgung mit Strom undWasser wieder zu gewährleisten. Mitdem Bau einer neuen Abwassersammelgrube2011 und der Inbetriebnahmedes neuen, eigenen Trinkwasserbrunnensim Mai 2012 sindaber auch hier die ersten Schrittegetan, die Sanitäranlagen weiter zuverbessern.Heute ...... bietet das Offroadgelände Steinhagenunendlich viele Möglichkeitenfür die verschiedensten Outdooraktivitäten.Das Gelände ist grob in dreigroße Areale aufgeteilt. Im Zentrumliegt die etwa 1,2 km lange <strong>Motocross</strong>streckemit einem kleinen Fahrerlagerfür die Tagesgäste und einemgroßen für Übernachtungsgästemit Zelt oder Wohnwagen. Die MX-Strecke darf nur von Motorrädernund Quads befahren werden. Im Nordenund Süden des Geländes befindetsich das Offroad Areal für Geländewagen,SUVs und Quads. Wennkeine Geländewagen vor Ort sind,bietet es sich auch hervorragend als<strong>Enduro</strong>areal an. Der westliche Teildes Offroadgeländes mit seinen gepflegtenGrünflächen und dem Regenrückhaltebeckendient der Ruheund Erholung und kann bei großenVeranstaltungen als zusätzliche Flächezur Übernachtung oder für Veranstaltungengenutzt werden. So istdas Offroadgelände Steinhagen einmultifunktionales Outdoorveranstaltungsgelände,neben Offroad-, <strong>Motocross</strong>-,<strong>Enduro</strong>-, Quad- und Stockcarsport,können z.B.Modellsportvereine, Pfadfinder undPaintballspieler ihre Wochenendenverbringen. Man kann das Geländeauch in einzelnen Teilen buchen oderdas ganze exklusiv. Es bietet sichwegen der Übernachtungsmöglichkeitauch als ideales Basiscamp fürAusflüge zu anderen Offroad- oder<strong>Motocross</strong>strecken, zur Ostsee, ih-ren Inseln oder ins übrige Mecklenburg-Vorpommernan. Die schönstenStrände sind nur eine knappe Autostundevom Offroad-Gelände Steinhagenentfernt.Nachdem im Frühjahr 2010 die MX-Strecke einer größeren Umbauaktionunterzogen wurde, war die Resonanzder Fahrer dazu durchweg positiv.Die MX-Strecke ist nach wie vor auchfür Einsteiger geeignet und wird regelmäßiggeschleppt, wenn nötigauch gegrubbert. Aber auch für <strong>Enduro</strong>liebhaberwurde mit dem Offroad-Arealeine ideale Spielwieseaus der Kombination von verschiedenstennatürlichen Hindernissenoder Bunkerüberfahrten geschaffen.Seit 2010 besteht mehrmals im Jahrdie Möglichkeit, unter Anleitung desmehrfachen Deutschen <strong>Enduro</strong>meistersSascha Eckert an <strong>Enduro</strong>- undMX-Camps auf dem Gelände teilzunehmen.Der Schwierigkeitsgrad desTrainings richtet sich dabei nach denvorhandenen Kenntnissen und Erfahrungender Teilnehmer und istsomit für Anfänger und Wettkampffahrergleichermaßen geeignet.Die Termine für die aktuelle Saison,findet ihr aufwww.msc-nordvorpommern.deAlle weiteren Infos auf der Seite derRacing School,www.saschaeckert.deÖffnungszeiten und PreiseSamstag 11:00 bis 18:00 UhrSonntag 11:00 bis 13:00und 15:00 bis 18:00 UhrMo. bis Fr. nach VereinbarungVorherige Anmeldung istan allen Tagen erforderlichKONTAKTTel. 038326 69013Fax 038326 69013Mobil 0171 9349914www.msc-nordvorpommern.deTRAININGSGEBÜHRENFreies Fahren mit eigenem Motorrad& Quad pro Tag 10,00 EuroKinder mit Motorrad bis 85 ccmzahlen 5,00 EuroÜBERNACHTUNGSPREISEIM FAHRERLAGERÜbernachtung im Fahrerlagerje Nacht pro Person(Kinder bis 15 Jahre frei)5,00 EuroStrom je Wohnmobil, Caravan, Zeltpro Nacht 5,00 Euro79MCESeptember '15


STANDINGSMOTOCROSSWM(Stand nach 14 von 18 Veranstaltungeninkl. Lommel/B - 2.8.)MXGP:1. Romain Febvre, F, Yamaha 5472. Gautier Paulin, F, Honda 4633. Evgeny Bobryshev, RUS, Honda 4234. Antonio Cairoli, I, KTM 4165. Max Nagl, D, Husqvarna 3606. Shaun Simpson, GB, KTM 3567. Clément Desalle, B, Suzuki 3318. Jeremy van Horebeek, B, Yamaha 3249. Glenn Coldenhoff, NL, Suzuki 29010. Kevin Strijbos, B, Suzuki 287Ferner:26. Angus Heidecke, D, KTM 3631. Dennis Ullrich, D, Suzuki 2337. Lukas Neurauter, A, KTM 12MX2:1. Pauls Jonass, LV, KTM 4332. Tim Gajser, SLO, Honda 4293. Jeffrey Herlings, NL, KTM 4234. Valentin Guillod, CH, Yamaha 4085. Jeremy Seewer, CH, Suzuki 3956. Jordi Tixier, F, Kawasaki 3937. Max Anstie, GB, Kawasaki 3878. Julien Lieber, B, Yamaha 34<strong>09</strong>. Petar Petrov, BG, Kawasaki 26210. Benoit Paturel, F, Yamaha 259Ferner:23. Henry Jacobi, D, KTM 6929. Pascal Rauchenecker, A, KTM 2941. Christopher Valente, CH, Husqvarna 5(Endstand nach 6 Veranstaltungeninkl. Loket/CZ - 26.7.)WMX:1. Kiara Fontanesi, I, Yamaha 2602. Livia Lancelot, F, Kawasaki 2423. Nancy van de Ven, NL, Yamaha 2294. Amandine Verstappen, B, KTM 1765. Genette Vaage, N, KTM 1506. Justine Charroux, F, Yamaha 1477. Francesca Nocera, I, Suzuki 1278. Virginie Germond, CH, Suzuki 1049. Madison Brown, AUS, Yamaha 9910. Marianne Veenstra, NL, Husqvarna 92Ferner:11. Stephanie Laier, D, KTM 8016. Larissa Papenmeier, D, Suzuki 5220. Anne Borchers, D, Suzuki 4131. Kim Irmgartz, D, Suzuki 1435. Janina Lehmann, D, KTM 1237. Sandra Bölkow, D, Husqvarna 845. Alexandra Haupt, D, Kawasaki 248. Laura Soller, D, KTM 1(Endstand nach 1 Veranstaltungin El Molar/E - 19.7.)Junioren - 65 ccm:1. Kay Karssemakers, NL, KTM 502. Adam Zsolt Kovacs, H, KTM 423. Radek Vetrovski, CZ, KTM 374. Florian Miot, F, KTM 345. Matvey Vopilov, RUS, KTM 346. Martin Venhoda, CZ, KTM 297. Zakhar Osmolovskiy, RUS, KTM 268. Pablo Gutierrez Solis, E, KTM 259. Vinnie Guthrie, GB, KTM 2210. Adria Monne Viles, E, KTM 18Junioren - 85 ccm:1. Raivo Dankers, NL, KTM 452. Brian Strubhart Moreau, F, Kawasaki 433. Bastian Boegh Damm, DK, Kawasaki 404. Petr Polak, CZ, KTM 325. Rick Elzinga, NL, KTM 296. René Hofer, A, KTM 287. Christopher Mills, GB, KTM 248. Rhys Budd, AUS, KTM 239. Marcel Stauffer, A, KTM 2210. Emilio Scuteri, I, KTM 21Junioren - 125 ccm:1. Maxime Renaux, F, Yamaha 502. Conrad Mewse, GB, KTM 443. Hunter Lawrence, AUS, KTM 344. Ruben Fernandez Garcia, E, KTM 335. Mathys Boisrame, F, Yamaha 306. Richard Sikyna, SK, KTM 267. Miro Sihvonen, FIN, KTM 268. Jorge Prado Garcia, E, KTM 259. Davide Cislaghi, I, TM 2410. Nathan Renkens, B, KTM 21(Stand nach 12 von 15 Veranstaltungeninkl. Kegums/LV - 9.8.)Seitenwagen:1. Bax/Stupelis, NL, WSP 5312. Giraud/Musset, F, WHT-KTM 4703. Hendrickx/v.d.Bogaart, B, WSP-Husqv. 4674. Willemsen/Bax, NL, WSP 4<strong>09</strong>5. Brown/Chamberlain, GB, WSP 3486. Hermans/van Gaalen, NL, WSP 2907. Bürgler/Betschart, CH, VMC-KTM 2778. Vanluchene/Soenens, B, WSP 2649. Rozehnal/Rozehnal, CZ, VMC 25110. van Werven jun./Beunk, NL, WSP 230Ferner:25. Weiss/Schneider, A, VMC 4428. Walter/Vonbun, D, VMC 3129. Richter/Nicke, D, WHT 2733. Frech/Frech, D/CH, WSP 1635. Garhammer/Kälin, D, VMC 1541. Battaglia/Furrer, CH, VMC-KTM 1047. Suter/Schelbert, CH, VMC-KTM 448. Boller/Wälti, CH, WSP-KTM 450. Cuche/Cuche, CH, VMC-KTM 353. Prokesch/Hildebrand, D, VMC 2EM(Endstand nach 6 Veranstaltungeninkl. Morso/DK - 6./7.6.)65 ccm Nordwest:1. Constantin Piller, D, KTM 2202. Kay Karssemakers, NL, KTM 2053. Martin Venhoda, CZ, KTM 1894. Cato Nickel, D, KTM 1765. Liam Everts, B, KTM 1586. Kimi Koskinen, FIN, KTM 1527. Radek Vetrovski, CZ, KTM 1398. Matti Jorgensen, DK, KTM 1359. Sem de Lange, NL, KTM 12410. Dave Kooiker, NL, KTM 123Ferner:14. Lukas Fiedler, D, KTM 8518. Simon Langenfelder, D 4421. Collin Wohnhas, D, KTM 4022. Nick Domann, D 3123. Sebastian Meckl, D, KTM 30(Endstand nach 6 Veranstaltungeninkl. Morso/DK - 6./7.6.)85 ccm Nordwest:1. Mikkel Haarup, DK, KTM 2942. Petr Polck, CZ, KTM 2233. Rick Elzinga, NL, KTM 2124. Christopher Mills, GB, KTM 1785. Bastian Boegh Damm, DK, Kawasaki 1636. Raf Meuwissen, NL, KTM 1557. Arvid Luning, S, KTM 1468. Filip Olsson, S, KTM 1199. Emil Jonrup, S, KTM 11210. Anton Nagy, S, KTM 89Ferner:13. Pit Rickert, D, KTM 7319. Laurenz Falke, D, Husqvarna 4024. Max Thunecke, D, KTM 2627. Ben Hess, D, Husqvarna 1732. Robin Konrad, D, KTM 1243. Justin Trache, D, KTM 3(Endstand nach 3 Veranstaltungeninkl. Stelpe/LV - 27./28.6.) 65 ccm Nordost:1. Kirill Vorobyov, RUS, KTM 1232. Edvards Bidzans, LV, KTM 1013. Matvey Vopilov, RUS, KTM 1004. Daniel Valovich, B-RUS, KTM 865. Egor Frolov, RUS, KTM 826. Romeo Karu, EST, KTM 727. Martin Michelis, EST, KTM 688. Aleh Makhnou, BG, KTM 689. Kiryl Kadorkin, B-RUS, KTM 6010. Stepan Popkov, UKR, Husqvarna 46(Endstand nach 3 Veranstaltungeninkl. Stelpe/LV - 27./28.6.) 85 ccm Nordost:1. Svyatoslav Pronenko, RUS, KTM 1302. Timur Petrashin, RUS, KTM 1003. Artsiom Sazanovets, BG, KTM 834. Meico Vettik, EST, Kawasaki 785. Maksim Kraev, RUS, KTM 766. Jorgen Talviku, EST, KTM 647. Egert Pihlak, EST, KTM 588. Oleksandr Chura, UKR, Suzuki 529. Allar Pent, EST, KTM 4810. Ralfs Ozolins, LV, Husqvarna 45(Endstand nach 4 Veranstaltungeninkl. Globare/SRB - 27./28.6.) 65 ccm Südost:1. Antonis Sagmalis, GR, KTM 1612. Dimitar Grozdanov, BG, KTM 1553. Kristian Ivanov, BG, KTM 1174. Adam Kovacs, H, KTM 1005. Marius Popovici, RO, KTM 976. Hristian Dakov, BG, KTM 957. Igor Cuharciuc, MOL, KTM 898. Alex Kozhuharov, BG, KTM 769. Viktor Neychev, BG, KTM 5710. Viktor Borislavov, BG, KTM 49(Endstand nach 4 Veranstaltungeninkl. Globare/SRB - 27./28.6.) 85 ccm Südost:1. Alex Dimitrov, BG, KTM 1862. Julian Georgiev, BG, KTM 1733. Viktor Kasabov, BG, KTM 1424. Rumen Mirchev, BG, Yamaha 1105. Nikolay Malinov, BG, Kawasaki 1<strong>09</strong>6. Nikola Hranic, KRO, Husqvarna 977. Georgi Totev, BG, Yamaha 968. Dimitar Petrov, BG, KTM 779. Miodrag Stanojevic, SRB, Suzuki 7510. Vili Vasilev, BG, KTM 71(Endstand nach 4 Veranstaltungen - inkl.Fernao Joanes/P - 27./28.6.) 65 ccm Südwest:1. Edgar Canet, E, KTM 1442. Florian Miot, F, KTM 1393. Raul Sanchez, E, KTM 1394. Adria Monne, E, KTM 1255. Xavier Cazal, F, KTM 1216. Daniela Guillen, E, KTM 1197. Quentin Marc Prugniers, F, KTM 1138. Matteo Luigi Russi, I, KTM 869. Tejy Krismann, F, KTM 7410. Rocco Bertin, I, KTM 70Ferner:11. Luca Andrich, A, KTM 6420. Maximilian Ernecker, A, KTM 20(Endstand nach 4 Veranstaltungen - inkl. FernaoJoanes/P - 27./28.6.) 85 ccm Südwest:1. Moreau Brian Strubhart, F, Kawasaki 1502. Thibault Benistant, F, Husqvarna 1343. Tom Guyon, F, TM 1294. Kevin Cristino, I, KTM 1175. Mattia Capuzzo, I, Husqvarna 1126. Alessandro Facca, I, KTM 977. Maks Mausser, SLO, KTM 938. Marcel Stauffer, A, KTM 929. Oriol Oliver, E, Kawasaki 9210. Gerard Congost, E, Kawasaki 88Ferner:15. René Hofer, A, KTM 4431. Oskar Reichenpfader, A, KTM 11Endstand (nach Kegums - 11./12.7.)65 ccm - Finale:1. Scott Smulders, NL, KTM 402. Kay Karssemakers, NL, KTM 403. Martin Venhoda, CZ, KTM 384. Matvey Vopilov, RUS, KTM 365. Liam Everts, B, KTM 326. Radek Vetrovski, CZ, KTM 317. Teddy Jondell, S, KTM 278. Daniel Valovich, B-RUS, KTM 239. Dave Kooiker, NL, KTM 2010. Florian Miot, F, KTM 15Ferner:11. Cato Nickel, D, KTM 14Endstand (nach Kegums - 11./12.7.)85 ccm - Finale:1. Ravio Dankers, NL, KTM 472. Bastian Boegh Damm, DK, Kawasaki 363. Brian van der Klij, NL, Kawasaki/Honda 324. Brian Strubhart Moreau, F, Kawasaki 275. Arvid Luning, S, KTM 276. Petr Polak, CZ, KTM 257. Rick Elzinga, NL, KTM 258. Raf Meuwissen, NL, Honda 239. Marcel Stauffer, A, KTM 2110. Mikkel Haarup, DK, KTM 20(Stand nach 7 von 8 Veranstaltungeninkl. Lommel/B - 2.8.) 125 ccm:1. Jorge Prado Garcia, E, KTM 2712. Josiah Natzke, NZ, KTM 2703. Maxime Renaux, F, Yamaha 2454. Conrad Mewse, GB, KTM 1785. Miro Sihvonen, FIN, KTM 1726. Stephen Rubini, F, KTM 1477. Davide Cislaghi, I, TM 1448. Mathys Boisrame, F, Yamaha 1399. Glen Meier, DK, KTM 13410. Nathan Renkens, B, KTM 128(Stand nach 8 von 9 Veranstaltungeninkl. Lommel/B - 2.8.)250 ccm:1. Nick Kouwenberg, NL, Honda 2842. Adam Sterry, GB, KTM 2513. Damon Graulus, B, Yamaha 2434. Maxime Desprey, F, Kawasaki 2355. Brian Hsu, D, Suzuki 1906. Alvin Östlund, S, Yamaha 1867. Thomas Kjer Olsen, DK, KTM 1778. Ander Valentin, E, Yamaha 1669. Steven Clarke, GB, Husqvarna 11810. Simone Zecchina, I, Kawasaki 114Ferner:32. Stefan Ekerold, D, KTM 2633. Andy Baumgartner, CH, KTM 2554. Gianluca Ecca, D, Suzuki 5(Endstand nach 6 Veranstaltungeninkl. Lommel/B - 2.8.)300 ccm:1. Marco Maddii, I, KTM 2232. Matthew Moffat, GB, Husqvarna 1783. Dietger Damiaens, B, KTM 1784. Yentel Martens, B, Husqvarna 1645. Damon Strydom, GB, KTM 1626. Mikael Kaipanen, FIN, KTM 1047. Brad Anderson, GB, Yamaha 1008. Joey Smet, B, KTM 989. Patrick Vos, NL, KTM 9410. Nicolas Bender CH, Yamaha 93Ferner:22. Kilian Auberson, CH, KTM 3930. Kai Haase, D, Suzuki 23(Stand nach 6 von 7 Veranstaltungeninkl. Mladina/KRO - 14.6.)Open:1. Petr Bartos, CZ, KTM 2002. Martin Michek, CZ, KTM 1943. Petr Michalec, CZ, Honda 1804. Evgeni Tyletski, B-RUS, KTM 1755. Nerijus Rukstela, LT, KTM 1526. Hrvoje Karas, KRO, Yamaha 1267. Saso Kragelj, SLO, Yamaha 1218. Marko Leljak, KRO, KTM 1119. Theo Urbas, SLO, Kawasaki 9810. Jonas Nedved, CZ, KTM 77Ferner:48. David Kraus, A, KTM 1354. Patrick Kainz, A, Husqvarna 7(Stand nach 5 von 6 Veranstaltungeninkl. Lommel - 2.8.)150 ccm:1. Emil Weckmann, FIN, Honda 2<strong>09</strong>2. Jack Bintcliffe, GB, Honda 2073. Albin Larsen, S, Honda 1924. Tim Edberg, S, Honda 1745. Viking Lindström, S, Honda 1696. Alexis Collignon, F, Honda 1447. Hakon Fredriksen N, Honda 1018. Timothé Berry, F, Honda 979. Eric Schwella, D, Honda 9710. Max Erlandsson, S, Honda 92Ferner:21. Pascal Jungmann, D, Honda 2622. Bennet Schäfer, D, Honda 24DM(Stand nach 6 von 8 Veranstaltungeninkl. Ried/A - 8./9.8.)ADAC MX Masters:1. Glenn Coldenhoff, NL, Suzuki 2642. Dennis Ullrich, Suzuki 2133. Jeremy Seewer, CH, Suzuki 2<strong>09</strong>4. Pascal Rauchenecker, A, KTM 1745. Angus Heidecke, KTM 1526. Filip Neugebauer, CZ, Kawasaki 1427. Christian Brockel, KTM 1318. Gregory Aranda, F, Kawasaki 1259. Tim Gajser, SLO, Honda 10010. Kevin Strijbos, B, Suzuki 97(Stand nach 6 von 8 Veranstaltungeninkl. Ried/A - 8./9.8.)ADAC MX Youngster Cup:1. Brian Hsu, Suzuki 2762. Nicholas Adams, GB, KTM 1963. Stefan Ekerold, KTM 1894. Arminas Jasikonis, LT, Kawasaki 1695. Tom Koch, Suzuki 1366. Stephan Büttner, Yamaha 1237. Martin Krc, CZ, KTM 1208. Bas Vaessen, NL, Suzuki 1129. Nichlas Bjerregaard, DK, Yamaha 10110. Joel van Mechelen, NL, KTM 81Stand (nach 4 von 6 Veranstaltungeninkl. Ried/A - 8./9.8)ADAC MX Junior Cup:1. Mikkel Haarup, DK, KTM 1842. Jeremy Sydow, KTM 1743. Petr Polak, CZ, KTM 1444. René Hofer, A, KTM 1365. Rick Elzinga, NL, KTM 936. Eric Schwella, KTM 897. Raivo Dankers, NL, KTM 858. Lion Florian, KTM 829. Marcel Stauffer, A, KTM 7410. Laurenz Falke, Husqvarna 58Stand (nach 5 von 6 Veranstaltungeninkl. Gerstetten - 2.8.)MX Open:1. Christian Brockel, KTM 1912. Boris Maillard, F, Kawasaki 1813. Filip Neugebauer, CZ, Kawasaki 1804. Arminas Jasikonis, LT, Kawasaki 1785. Lars Reuther, KTM 1396. Dominique Thury, Kawasaki 1337. Hannes Volber, KTM 1278. Jan Uhlig, Kawasaki 1279. Tim Koch, Suzuki 11910. Chris Gundermann, Yamaha 102Stand (nach 5 von 6 Veranstaltungeninkl. Vellahn - 12./12.7.)MX2:1. Mike Stender, Suzuki 184,52. Dominique Thury, Kawasaki 177,03. Tim Koch, Suzuki 154,54. Stephan Büttner, Yamaha 150,05. Tom Koch, Suzuki 137,06. Jan Uhlig, Kawasaki 125,57. Ron Noffz, KTM 117,08. Benjamin Mallon, KTM 95,<strong>09</strong>. Nils Gehrke, Suzuki 95,010. Franziskus Wünsche, KTM 81,5Stand (nach 5 von 6 Veranstaltungeninkl. Reutlingen - 26.7.)Seitenwagen:1. Hendrickx/Liepins, B/LV, VMC-KTM 1932. Bürgler/Betschart, CH, VMC-KTM 1883. Clohse/Verhagen, B/D, WSP 1484. Walter/Vonbun, D/A, WSP 1335. Weiss/Schneider, A, VMC 1176. Richter/Nicke, WHT-Husaberg 1077. Blank/Klooz, VMC 908. Battaglia/Furrer, CH, VMC-KTM 9<strong>09</strong>. Cermak/Cermak, CZ, WSP 8710. Frech/Frech, WSP 80Stand (nach 6 von 7 Veranstaltungeninkl. Reutlingen - 26.7.)Quad:1. Stefan Schreiber, KTM 2602. Casper Holm, Yamaha 2523. Alexander Norskov, DK, Yamaha 1864. David Freidinger, A, Suzuki 1535. Ingo Ten Vregelaar, NL, Yamaha 1516. Peter Steegmans, Yamaha 1337. Joe Maessen, NL, Honda 1298. Oliver Vandendijk, B, Honda 1169. Julian Haas, KTM 11210. Zdenek Polacek, CZ, KTM 10680MCESeptember '15


Stand (nach 5 von 7 Veranstaltungeninkl. Schweighausen - 5.7.)dmsj Deutsche Jugend „Kids“ MX-Meisterschaft65 ccm:1. Constantin Piller, KTM 100,02. Nick Domann, KTM 100,03. Simon Längenfelder, KTM 87,04. Cato Nickel, KTM 81,05. Collin Wohnhas, KTM 72,56. Sebastian Meckl, KTM 68,57. Tim Ksienzyk, KTM 65,58. Tom Schettler, KTM 63,<strong>09</strong>. Nick Sellahn, KTM 60,510. Lukas Fiedler, KTM 59,5Stand (nach 6 von 7 Veranstaltungeninkl.Gerstetten - 2.8.)dmsj Deutsche Jugend „Kids“ MX-Meisterschaft85 ccm:1. Jeremy Sydow, KTM 150,02. Laurenz Falke, Husqvarna 112,03. Marnique Appelt, KTM 90,04. Lion Florian, KTM 84,05. Kurt-Lennart Spranger, KTM 82,56. Ben Kobbelt, KTM 82,57. Hannes König, KTM 78,08. Max Thunecke, KTM 75,59. William Söll, KTM 49,010. Miko Raditsch, KTM 45,5Stand (nach 4 von 6 Veranstaltungeninkl. Wilnsdorf - 31.5.)Pokal MX2:1. Elias Stapel, KTM 63,02. Tom Lange, Suzuki 58,03. Oliver Kaas, Honda 52,54. Philipp Kloos, Yamaha 42,55. Vincent Peter, KTM 42,06. Danny Neubauer, Kawasaki 41,57. Steffen Kaiser, Suzuki 41,58. Marco König, KTM 37,<strong>09</strong>. Fabian Bittel, Suzuki 36,510. Fabian Pries, Yamaha 35,0Stand (nach 5 von 6 Veranstaltungeninkl. Ueckermünde - 9.8.)Pokal Open:1. Oliver Wolfgang, Kawasaki 102,02. Richard Leißner, Kawasaki 73,53. Jonas Wolf, Husqvarna 72,54. Carsten Stark, Kawasaki 69,55. Florian Welzenbach, Husqvarna 46,56. Björn Feldt, KTM 46,07. Xavier Hess, KTM 43,08. Toni Wolff, Kawasaki 38,<strong>09</strong>. Robert Riedel, KTM 35,010. Lucas Millich, Husqvarna 33,5Stand (nach 5von 6 Veranstaltungeninkl. Reutlingen - 26.7.)Pokal Seitenwagen:1. Engelbrecht/Hegewald, WHT-KTM 1622. Hannuschke/Friedrisszyk, VMC 1303. Reimann/Meyer, D/CH, WHT 984. Kutschke/Schmidt, VMC 965. Kuhr/Ebert, WSP 536. Hey/Neuschl, WHT 517. Koch/Koch, WSP 288. Müller/Ritzmann, VMC-Husaberg 189. Knübben/Lange, WSP 1410. Winkler/Buschmann, MT H 10ENDUROWM(Stand nach 6 von 7 Veranstaltungeninkl. St. Hubert/B - 11./12.7.)E1:1. Eero Remes, FIN, TM 2212. Christophe Nambotin, F, KTM 2123. Daniel McCanney, GB, Husqvarna 1574. Lorenzo Santolino, E, Sherco 1535. Marc Bourgeois, F, Yamaha 1346. Simone Albergoni, I, Kawasaki 1237. Cristobal Guerrero, E, Yamaha 1018. Gianluca Martini, I, Yamaha 839. Edward Hübner, D, KTM 7110. Rudi Moroni, I, Sherco 61E2:1. Antoine Meo, F, KTM 2282. Alex Salvini, I, Honda 1913. Pierre Alexandre Renet, F, Husqvarna 1754. Loïc Larrieu, F, Sherco 1395. Jaume Betriu, E, Husqvarna 1376. Oriol Mena, E, Beta 1007. Deny Philippaerts, I, Beta 878. Nicolo Mori, I, KTM 819. Romain Dumontier, F, Yamaha 7110. Victor Guerrero, E, KTM 68E3:1. Mathias Bellino, F, Husqvarna 2172. Matthew Phillips, AUS, KTM 1933. Matti Seistola, FIN, Sherco 1634. Aigar Leok, EST, TM 1465. Luis Correia, P, Beta 1216. Manuel Monni, I, TM 1187. Jérémy Joly, F, KTM 1018. Antoine Basset, F, GasGas 919. Thomas Oldrati, I, Husqvarna 9110. Jonathan Barragan, E, GasGas 62EJ:1. Jamie McCanney, GB, Husqvarna 2202. Giacomo Redondi, I, Beta 1833. Steve Holcombe, GB, Beta 1664. Alessandro Battig, I, Honda 1415. Luis Oliveira, P, Yamaha 1106. Kirian Mirabet, E, KTM 1067. Davide Soreca, I, Beta 888. Diogo Ventura, P, GasGas 869. Matteo Bresolin, I, KTM 8510. Jérémy Carpentier, F, Honda 68Youth Cup 125 ccm:1. Mikael Persson, S, KTM 1862. Josep Garcia, E, Husqvarna 1623. Jack Edmondson, GB, KTM 1294. Luc Maliges, F, KTM 905. Luca Garello, F, Yamaha 886. David Abgrall, F, Yamaha 587. Valerian Debaud, F, Yamaha 568. Mirko Spandre, I, KTM 499. Jean Baptiste Nicolot, F, Yamaha 4810. Casany Masramon Sergi, E, GasGas 48(Stand nach 3 von 4 Veranstaltungeninkl. St. Hubert/B - 11./12.7.) Women:1. Laia Sanz, E, KTM 1202. Jane Daniels, GB, Husqvarna 963. Jemma Wilson, AUS, Yamaha 694. Jessica Gardiner, AUS, Sherco 665. Valérie Roche, F, Beta 606. Blandine Dufrene, F, KTM 437. Jessica Jonsson, S, Kawasaki 418. Samantha Tichet, F, KTM 219. Amanda Mastin, USA, Beta 15DM(Stand nach 3 von 9 Veranstaltungeninkl. Dahlen - 22.3.) Championat:1. Dennis Schröter, Husqvarna 2472. Davide von Zitzewitz, KTM 2353. Edward Hübner, KTM 2264. Andreas Beier, Husqvarna 2045. Björn Feldt, KTM 2036. Christian Weiß, KTM 1987. Derrick Görner, Husqvarna 1978. Sascha Meyhoff, Beta 1869. Bruno Wächtler, KTM 17010. Nick Emmrich, Husqvarna 168<strong>Enduro</strong>1:1. Edward Hübner, KTM 752. Derrick Görner, Husqvarna 663. Jonathan Rosse, CH, Yamaha 604. Daniel Hänel, Kawasaki 545. Sascha Eckert, TM 476. Martin Kradorf, KTM 467. Maik Schubert, KTM 418. Christian Täufer, GasGas 269. Sven Marker, KTM 25<strong>Enduro</strong>2:1. Davide von Zitzewitz, KTM 752. Andreas Beier, Husqvarna 643. Sascha Meyhoff, Beta 564. Nick Emmrich, Husqvarna 485. Bruno Wächtler, KTM 466. Marco Neubert, Honda 407. Mark Risse, Beta 398. Markus Ludwig, GasGas 349. Kai-Arne Petruck, Husqvarna 3310. Nico Rambow, KTM 30<strong>Enduro</strong>3:1. Dennis Schröter, Husqvarna 752. Björn Feldt, KTM 643. Christian Weiß, KTM 624. Paul Roßbach, KTM 545. Kevin Lindner, Honda 486. Leonhard Blaack, Beta 457. Marc Neumann, TM 398. Sirko Bühnemann, GasGas 379. Pascal Springmann, Beta 3510. Gerrit Helbig, KTM 34Junioren-Pokal:1. Nico Busch, KTM 692. Yanik Spachmüller, KTM 673. Philipp Müller, Husqvarna 544. Felix Martin, KTM 505. Yannik Mosch, Sherco 486. Roland Diepold, Husaberg 457. Georg Streichsbier, Husqvarna 438. Alexander Gehlert, KTM 379. Luca Schäfer, Beta 3510. Niklas Moriz, KTM 26SUPERMOTOWM(Stand nach 6 von 7 Veranstaltungeninkl. Chachagüi/COL - 2.8.)S1:1. Thomas Chareyre, F, TM 2532. Ivan Lazzarini, I, Honda 2403. Pavel Kejmar, CZ, Husqvarna 2114. Lukas Höllbacher, A, Husqvarna 2065. Mauno Hermunen, FIN, TM 1886. Christian Ravaglia, I, Honda 1707. Devon Vermeulen, NL, KTM 1498. Massimiliano Verderosa, I, Honda 14<strong>09</strong>. Asseri Kingelin, FIN, Honda 13510. Teo Monticelli, I, Honda 135EM(Stand nach 5 von 6 Veranstaltungeninkl. Catalunya Villena/E - 12.7.)ES2:1. Marc Reiner Schmidt, D, TM 2472. Fabrizio Bartolini, I, Honda 1673. Diego Monticelli, I, Honda 1624. Toni Klem, FIN, TM 1575. Giovanni Bussei, I, TM 1506. Mattia Martella, I, KTM 1447. David Gimenez, E, Suzuki 1338. Petr Vorlicek, CZ, Suzuki 1169. Lorenzo Lapini, I, Honda 9710. Joan Llados, E, Aprilia 93Ferner:19. Philipp Prestel, D/CH, KTM 2227. Marcel Baumgartner, CH, Husqvarna 1436. Lucien Reynaud, CH, Husqvarna 6DM(Stand nach 5 von 7 Veranstaltungeninkl. Schaafheim - 25./26.7.)S1:1. Lukas Höllbacher, A, Husqvarna 2382. André Plogmann, Suzuki 1973. Markus Volz, Husqvarna 1664. Markus Class, Husqvarna 1535. Michael Herrmann, Suzuki 1516. Manuel Hagleitner, A, KTM 1347. Rudolf Bauer, A, KTM 1338. Petr Vorlicek, CZ, Suzuki 1239. Philipp Prestel, KTM 11610. Robert Gattinger, A, KTM 115N2 - DMSB Supermoto-Pokal:1. Kai Vogt, Suzuki 2142. Luca Lier, Husqvarna 2043. Michael Kartenberg, KTM 1964. Peter Mayerbüchler, KTM 1925. Peter Banholzer, Yamaha 1646. Toni Trusch, KTM 1327. Daniel Dechent, Husqvarna 1288. Max Banholzer, Yamaha 1169. Denis Chadrysiak, KTM 10610. Sebastian Dechent, Husqvarna 96P3 - Deutscher Supermoto-Pokal:1. Maximilian Kofler, A, Husqvarna 2142. Steffen Hiemer, Yamaha 1823. Till Goldenstein, Suzuki 1764. Laura Höllbacher, A, Husqvarna 1725. Tobias Hiemer, Yamaha 1266. Tim Crhak, Kawasaki 1067. Andreas Roller, Suzuki 1048. Christian Carl, Suzuki 1029. Tobias Gattermaier, A, KTM 9810. Florian Zilz, Suzuki 94S3 - ADAC Supermoto Trophy:1. Nick Seeger, KTM 2402. Kevin Wüst, Kawasaki 2163. Kai Riemer, Honda 1844. Julia Prestel, KTM 1745. Lucas Geitner, KTM 32T4 Nord - ADAC Supermoto Trophy(nach Harzring):1. Dennis Köchy, TM 1222. Carolin Wietig, TM 1153. Alex Breuker, Suzuki 1034. Giovanni Battani, I, Suzuki 865. Benjamin Francuz, TM 856. Johannes Brenner, Suzuki 777. Benjamin Rüffer, Husaberg 778. Heiko Stieber, KTM 749. Lucas Woller, KTM 6810. Patrick Pady, KTM 65T4 Süd - ADAC Supermoto Trophy1. Christof Bartsch, TM 1252. Sven Kromer, Honda 1233. Diogo Almeida, P, TM 1114. Nils Mittrach, Honda 985. Tibor Zieres, KTM 966. Niko Haubensack, Suzuki 907. Carsten Kögel, Husqvarna 808. Lukas Kögel, Husqvarna 749. Thomas Schlett, Husqvarna 7110. Peter Kriegenhofer 62Ü40 Supermoto Cup (nach Harzring):1. Steffen Jung, Suzuki 1912. Christian Klipfel, KTM 1853. Phil Gee, GB, TM 1184. Ingo Ruh, Husqvarna 1135. Matthias Bremer, Suzuki 1<strong>09</strong>6. Harald Wirtz, Suzuki 1047. Karsten Zimmermann 898. Martin Hensellek, TM 8<strong>09</strong>. Ernst Welf, Kawasaki 7210. Paul Wijgarts, KTM 6981MCESeptember '15


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